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Herbst 2015

Galiani Berlin | Herbst 2015

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Das Herbstprogramm des Verlags Galiani Berlin.

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Herbst 2015

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Liebe Leserinnen und Leser,

voraus diesmal Dank für das anhaltende Interesse an den Büchern unserer Autoren und an unserem Verlagsprogramm. Das freut uns natürlich. Und dass wir immer wieder Dankadressen bekommen, freut natürlich auch. Manchmal aller-dings übertrifft das Maß an Anerkennung selbst kühnste Hoffnungen – wie etwa jüngst im Fall von Bruno Preisendörfers Als Deutschland noch nicht Deutschland war. Natürlich wussten wir, dass der Autor ein sehr gutes Buch mit einer originellen Grundidee (die Goethezeit als Zeitreisender zu besuchen) geliefert hatte – aber dass das Buch so einschlagen würde, dass die Leser so begeistert sein würden, dass es nach kurzer Zeit gar auf die Bestsellerliste kommen würde: Damit hatten weder Autor noch Verlag gerechnet. Umso größer war die Freude darüber! Und auch darüber, dass nicht nur Marketingpakete, gekaufte Verkaufsf läche, Talkshows und große Pressekampagnen ein Buch dorthin bringen können – sondern ganz schlicht die (freilich von Presse und Buchhandel per Empfehlung darauf aufmerksam gemachten) Leser!

Natürlich sind wir jetzt umso gespannter, wie es unseren Herbst-Büchern gehen wird. Hochgespannt, ob Jan Koneffke, der frisch zu uns gewechselt ist, endlich die breite Anerkennung finden wird, die er verdient! Diesmal geht es auch für ihn ums Ganze, denn auf den Stoff für seinen Roman, das verborgene Vorleben eines engen Verwandten, kam er durch einen unerwarteten Brieffund. Ein Fund, der ihn erst mal aus der Bahn warf. Und dann zu diesem Buch führte. Ein Sonntags-kind ist sein privatestes, ambitioniertestes, das für ihn wichtigste und auch das erzählerisch ehrgeizigste Buch, das er je schrieb. Belohnen wir ihn für seine Mühe damit – dass wir es lesen. Der Rest ergibt sich dann von selbst.

Hochgespannt sind wir auch, welchen Zuspruch Alain Claude Sulzers grandioser neuer Roman sowie Tim Krohns und Jan Costin Wagners existentielle Erzähl-bände finden werden; wie man sich für Bernd Brunners ebenso bizarres wie herzwärmendes und bildendes Buch über Vogelverrückte und wie für Douwe Draaismas verblüffendes Buch über unsere Traumwelten interessieren wird. Wie für die Wiederauf lage von Tristram Shandy in der inzwischen schon fast legendären Übersetzung von Michael Walter. Und was Alexander Nitzbergs stau-nenswerter literarischer Fund, Das fahle Pferd, der Debütroman des Terroristen Boris Sawinkow, in Herzen und Hirnen der Leser anrichten wird – Nitzberg ist überzeugt: Sawinkow ist nicht nur inhaltlich Sprengstoff, Sawinkow rangiert für ihn auch literarisch auf einer Stufe mit Bulgakow und Dostojewski. Und dann noch unsere Großprojekte: Günter Jürgensmeiers Folioband Shakespeare und seine Welt, die Frucht von eineinhalb Jahrzehnten Arbeit, und der neue Band des Graphic Canon, in dem sich alles um das 19. Jahrhundert dreht.

Es gibt viel zu tun – lesen wir’s an.

HerzlichWolfgang Hörner, Esther Kormann und das Team von Galiani Berlin

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»Spätestens jetzt gehört dieser Schweizer Autor zum Besten, was die deutsch-sprachige Literatur bieten kann, nicht zuletzt auf-grund seiner sprachlichen Brillanz!« buch aktuell

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»Ein Roman der Musik, der ganz auf den sinnlichen Schein, die glänzende Oberf läche der Dinge, die Figuren und ihre Lügen setzt, in dem alles glänzt und trügt und sich neuerlich fügt, nachdem es aus den Fugen ist.« Hubert Winkels, Die Zeit

»Beeindruckend ist Sulzers Fähigkeit zum Understatement und zum gelassen nebensäch-lichen Ton.« Meike Fessmann, Tagesspiegel

Pressestimmen zu Alain Claude Sulzers letztem Bestseller Aus den Fugen (2012)

»Durch diese atmosphärisch genau recherchierten Miniaturporträts, die überraschenden Umschläge auf wenigen Seiten, das psychologische Ineinander der Sehnsüchte und Täuschungen erhält der Text seinen spezifischen Sog.« Angelika Overath, NZZ

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Große Lesereise

Vorabexemplar für die Presse

Verfügbar auch als

Alain Claude Sulzer Postskriptum

Roman

Spitzentitel

Alain Claude Sulzer, 1953 geboren, lebt als freier Schriftsteller in Basel, Berlin und im Elsass. Er hat zahlreiche Romane veröffent-licht, zuletzt den Bestseller Aus den Fugen (2012). Seine Bücher sind in alle wichtigen Sprachen übersetzt. In Frankreich gewann sein Roman Ein perfekter Kellner gegen Ian McEwan, Richard Ford, Don DeLillo, Denis Johnson u. a. den Prix Médicis étranger 2008. Alain Claude Sulzer erhielt den Her-mann-Hesse-Preis (2009) und den Kultur-preis der Stadt Basel (2013).

Alain Claude Sulzer Postskriptum Roman

260 Seiten Gebunden mit Schutzumschlag Euro 19,99 (D) | ca. Euro 20,60 (A) ISBN 978-3-86971-115-7 17. August 2015

Deutsche Rechte: Verlag Galiani Berlin bei Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co. KG

WG 1-112ISBN 978-3-86971-115-7

Lionel Kupfer, allseits umschwärmter Filmstar der frühen Dreißigerjahre, ist ins Hotel Waldhaus in Sils Maria gereist, um sich auf seine nächste Rolle vorzubereiten. Doch die Ereignisse überschlagen sich. Kupfer sieht sich mit der Tat-sache konfrontiert, dass er als Jude in Deutschland uner-wünscht ist. Der Vertrag für seinen nächsten Film wird aufgelöst. Die schlechte Nachricht überbringt ihm ausge-rechnet Eduard, sein Liebhaber, dessen gefährliche Nähe zu den neuen Machthabern immer offenkundiger wird. Lionel Kupfer ist gezwungen, zu emigrieren.

Doch muss er nicht nur Eduard verlassen, sondern auch einen jungen Schweizer Postbeamten namens Walter, der sich ins Hotel eingeschmuggelt hat, in der Hoffnung, dem von ihm verehrten Filmstar leibhaftig zu begegnen. Er kommt ihm dabei näher, als er je zu hoffen wagte.

Wir folgen nicht nur Lionel ins Exil nach New York, wo er als Schauspieler nicht richtig Fuß fassen kann, sondern auch dem zwielichtigen Kunsthändler Eduard und dem jungen Postbeamten aus Sils.

Innerhalb einer Zeitspanne von fünfzig Jahren begegnen wir Menschen unterschiedlicher Herkunft, deren Wege sich kreuzen, die sich manchmal für wenige Tage sehr nahe-kommen, um dann wieder auseinandergerissen zu werden. Doch obwohl sie sich aus den Augen verlieren, vergessen sie einander nicht.

Alain Claude Sulzers virtuoser Roman über einen großen Filmstar in der Einsamkeit des Exils und die Wirren der europäischen Katastrophe.

Selbst wer alles verliert,kann die Freiheit gewinnen

Euro 8,99 (D) | ca. Euro 9,30 (A)

Zeitgleich erscheint bei Argon das Hörbuch. Sprecher: Achim Buch, ungekürzte Lesung, 6 CDs, ca. Euro 24,95 (D)

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Aus den Fugen

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»Ein unablässiger Lesegenuss.« Günter Grass***

»Eine der aufregendsten Stimmen der deutschsprachigen Literatur.« Hellmuth Karasek**

»Ein großer Erzähler.« Verena Auffermann*

*In: Die Zeit, über Die Sieben Leben des Felix Kannmacher

** Anlässlich der Verleihung des Usedomer Literaturpreises

*** Über Eine nie vergessene Geschichte

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Ein monumentaler Roman, der deutsche Geschichte vom Weltkrieg bis zur Wende erzählt und zugleich ein groß angelegter Versuch ist, die Generation von Günter Grass, Walter Jens, Helmut Schmidt etc. zu verstehen.

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Am Beispiel seines Vaters

Jan KoneffkeEin Sonntagskind Roman

582 Seiten Gebunden mit Schutzumschlag Euro 24,99 (D) | ca. Euro 25,70 (A) ISBN 978-3-86971-107-2

17. August 2015

Weltrechte: Verlag Galiani Berlin bei Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co. KG

WG 1-112ISBN 978-3-86971-107-2

Winter 1944/45: Um seinen unreifen Sohn Konrad vor den Werbern der SS zu retten, drängt dessen Nazi-skeptischer Vater ihn, freiwillig Reserveoffizier bei der Wehrmacht zu werden; kurz darauf rät er ihm sogar zur Fahnenf lucht – Hitlerjunge Konrad graut es zwar vor Kampfeinsätzen, zugleich ist er aber über den mangelnden Patriotismus des Vaters entsetzt und überlegt ernsthaft, ihn anzuzeigen. Der Krieg macht durch Zufälle aus dem Feigling einen Helden, er bekommt sogar das Eiserne Kreuz Erster Klasse. Prahlend berichtet er darüber in Briefen an ferne Kame-raden. Nach dem Kriegsende jedoch sieht die Welt anders aus. Der vorher verachtete Vater wird zum Leitstern. Konrad schämt sich zutiefst für seine Kriegstaten und verschweigt sie hartnäckig – erst recht, als er (gefördert von einem ehemaligen Widerständler) Philosophiedozent wird, Schwerpunkt Ethik. Konrad gerät in Frankfurt, inzwischen Professor, ins linke Milieu – und mitten in die Wirren der Studentenbewe-gung. Als die Staatssicherheit der DDR über einen ehe-maligen Kriegskameraden an kompromittierende Informa-tionen über ihn gelangt, wird es brenzlig, aber es gelingt dem Sonntagskind Konrad, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Kein Wunder, dass er – Jahre später – die Nach-richt vom Fall der Mauer nicht nur mit Freude hört. Erst sein Sohn wird die prahlenden Jugendbriefe seines Vaters finden – und darin einen Menschen, den er nicht kennt und dessen wahre Identität er rekonstruieren will.

Leseexemplar

Presseschwerpunkt

Große Lesereise

Verfügbar auch als

Nach dem Tod eines linksliberalen Philosophieprofessors finden sich dessen Landser-Briefe aus der Kriegszeit. Sein Sohn begegnet darin einem Menschen, den er nicht kennt, der Schock ist groß.

Jan Koneffke, geboren 1960 in Darmstadt, studierte und arbeitete ab 1981 in Berlin. Nach seinem Villa-Massimo-Stipendium 1995 lebte er für weitere sieben Jahre in Rom und pendelt heute zwischen Wien, Bukarest und dem Karpatenort Maneciu. Jan Koneff ke schreibt Romane, Lyrik, Kinderbücher, Essays und übersetzt aus dem Italienischen und Rumänischen. Er wurde mit zahlreichen Preisen und Stipendien ausgezeichnet, zuletzt dem Usedomer Literaturpreis 2013.

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»Wagners Bücher sind internationale Erfolge, übersetzt in 14 Sprachen: keine Thriller, keine Action-Orgien, sondern genau ausbalancierte psychologische Studien, so poetisch und melancholisch wie eine verschneite Winterlandschaft.« Uwe Wittstock, Focus

»Wagner zeichnet sich vor allem durch ein fast zärtliches Gespür für die finsteren Seelenzustände seiner Figuren aus.« Kolja Mensing, Deutschlandradio

»Ein deutscher Spannungsschreiber der Extraklasse, der internationalen Vergleichen bestens standhält.« Stephan Draf, Stern

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Lesereise

Verfügbar auch als

Jan Costin WagnerSonnenspiegelungca. 200 Seiten Euro 18,99 (D) | ca. Euro 19,60 (A) ISBN 978-3-86971-112-6 10. September 2015

Weltrechte: Verlag Galiani Berlin bei Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co. KG

WG 1-112ISBN 978-3-86971-112-6

Jan Costin Wagner, Jahrgang 1972, lebt als freier Schriftsteller und Musiker bei Frankfurt am Main und in Finnland. Seine Kriminalromane um den finnischen Kommissar Kimmo Joentaa sind hoch-gelobt. Sie wurden vielfach ausgezeichnet (u. a. Deutscher Krimi Preis, Nominierung für den Los Angeles Times Book Prize) und in 14 Sprachen übersetzt. Der Roman Das Schweigen wurde 2010 ver-filmt. Zuletzt erschien Tage des letzten Schnees (2014).

Schon am frühen Morgen haben Harford und Lena ihn gesehen: den fremden Mann, der im Schatten eines Baumes auf der anderen Straßenseite steht und zu ihrem Haus herüberstarrt. Als der seltsame Fremde sich den ganzen Vormittag nicht von der Stelle rührt, wird vor allem Lena ziemlich mulmig. Einige Stunden später geht Harford entnervt hinüber, um den Mann zu fragen, was er von ihnen will. Doch der reagiert nicht; sein Blick bleibt unverändert auf die Fensterfront des Hauses fixiert. Selbst die herbeigerufene Polizei kann den Fremden nicht dazu bewegen, seine Position zu verändern. Er bleibt – den ganzen Abend, die ganze Nacht. Und irgendwann kommt der Moment, in dem Harford endlich weiß, wie er den Mann vor der Tür für immer loswird …

Jan Costin Wagner versteht es wie kein Zweiter, seine Leser in psychologische Fallen zu locken: Gerade wenn man denkt, alles durchschaut zu haben, eröffnet sich eine völlig neue, unerwartete Perspektive auf das Erzählte.In seinen acht abgründigen, tief berührenden Geschichten zeigt der Autor, was er am besten kann: filmisch präzise, bildstarke Szenen entwerfen, knappe, kraftvolle Dialoge schreiben. Und mit seinem sezierend-kühlen, gleichzeitig zutiefst warmherzigen Erzählerton dem Geschehen eine Sogwirkung geben, die einen bis zur letzten Seite in Bann hält.

Jan Costin Wagners Geschichten entfalten eine existenzielle Wucht, die noch lange, nachdem man das Buch zugeschla-gen hat, nachwirkt.

Liebe, Tod, Trauer, Ohnmacht und Schuld – Jan Costin Wagners Geschichten verschlagen einem beim Lesen den Atem und hallen noch lange nach.

Dunkel, gespenstisch, faszinierend – und von existenzieller Wucht!

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Die Presse zu Tim Krohns Erzählband Aus dem Leben einer Matratze bester Machart:

»Was Tim Krohn hier zusammenschnürt, ist schier brillant. (…) Ein tolles Kleinstpanorama allerbester Machart.« Die Zeit

»Ein kleines Juwel.« SonntagsZeitung

»Denn das ist das wahrhaft Große an diesem kleinen Buch: dass es so unauffällig wie beständig über sich hinausweist und den Realismus seiner klaren, schnörkellosen Sprache zur Ahnung höherer Gewalten steigert. (…) Ein vielsagender Gegenentwurf zu den Großerzählungen des zwanzigsten Jahrhunderts.« FAZ

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»Tim Krohn ist ein glänzender Erzähler.« Tages-Anzeiger

Der bestirnte Himmel über dir»Valentin träumte sich in eine Welt, in der das Pumpen, Surren, Zischen, Gurgeln und Gestampfe den Menschen so natürlich war wie Licht und Dunkelheit.«

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Lesereise (Tim Krohn bietet auch Nacht- & Hotelzimmerlesungen an)

Buchhändleraktion: Ein Wochenende beim Autor im Münstertal mit Zimmer-lesung zu gewinnen

Verfügbar auch als

Kleines Buch mit großer Wirkung

Tim KrohnNachts in Vals156 Seiten Gebunden mit Schutzumschlag Euro 16,99 (D) | ca. Euro 17,50 (A) ISBN 978-3-86971-116-4 17. August 2015

Weltrechte: Verlag Galiani Berlin bei Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co. KG

WG 1-112ISBN 978-3-86971-116-4

Ob um gemeinsam mit der Mutter über eine ungewollte Schwangerschaft nachzudenken, um eine noch junge Liebe zu feiern, als Barmusiker den Lebensunterhalt für die Familie zu verdienen, in sich zu gehen, neue Bekannt-schaften zu machen oder eine in alle Welt verstreute Familie zu einem Jubiläum zu vereinen – der Aufenthalt im Ort mit dem vielleicht schönsten Sternenhimmel der Schweiz und dem berühmten Hotel ist für sie alle, mit ihren unterschiedlichsten Motivationen, das Richtige. Da sind Aiuoletta und Luca, das frisch verliebte Teenager-Paar, das an der Rezeption feststellen muss, dass das Geld bestenfalls für zwei Nächte reicht – die beiden nehmen ein billiges Zimmer im Ort, schmuggeln sich heimlich ins Hotel und erleben eine abenteuerliche Nacht in der Therme, die ihn zur ersten Notlüge zwingt und die ihre Beziehung einschneidend verändert.Da ist ein gescheiterter Trompeter, der als Barmusiker sein Geld verdient – und im Maschinenraum des Hotels einen Ort entdeckt, an dem er endlich zu seinem ureigenen Ton findet. Da ist eine junge, ungewollt schwangere Frau, und da ist ein alter Schriftsteller, der sich angesichts des längst herbeigesehnten Todes vom Zyniker zum staunen-den Jungen zurückverwandelt.

Die Geschichten Tim Krohns umfassen die ganze Spanne des menschlichen Lebens, alle spielen am selben Ort, und in jeder spannt der Himmel sein Sternenzelt aus: Die Nacht in Vals wird zum Wendepunkt im Leben der Protagonisten.

Die Gründe, warum sie ihren Weg in die Therme hoch oben in den Bergen finden, sind vielfältig – alle Figuren in Tim Krohns Nachts in Vals eint allerdings eins: Der Aufenthalt dort wird ihr Leben verändern.

In Vals verwandelt sich der Mensch

Tim Krohn, geboren 1965, lebt als freier Schriftsteller in Santa Maria Val Müstair. Sein Roman Vrenelis Gärtli stand auf Platz 1 der Schweizer Bestsellerliste. Er war Vorsitzender des Schweizer Schrift-stellerverbandes und wurde mit zahl-reichen Preisen und Stipendien bedacht. Zuletzt veröffentlichte Tim Krohn bei Galiani den hochgelobten Erzählband Aus dem Leben einer Matratze bester Mach-art (2014), der auch ins Italienische übersetzt ist.

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Euro 16,99 (D) | ca. Euro 17,50 (A)

Das Parallel-buch zu:

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Wir tauchen ein in Shakespeares Welt, lesen, was Shakespeare las, denken,

was zu seiner Zeit gedacht wurde, sehen, was er sah.

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Das Buchereignis: Shakespeare und seine Welt –

vierfarbig gedruckt, reich illustriert, prächtig ausgestattet.

Augenöffner und Augenweide in einem.

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Vierfarbiger Folioband, prächtig ausgestattet und reich bebildert

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Günter Jürgensmeier, geboren 1957, arbeitet als freier Lektor, Setzer und Übersetzer in München. Einer breiteren Öffentlichkeit wurde er bekannt durch Übersetzung und Satz von aufwendig gestalteten Kinderbüchern wie Gullivers Reisen, Moby Dick oder Don Quijote, Prachtausgaben von Grimms Märchen und Laurence Sternes Tristram Shandy, die Digitalisierung der Werke Arno Schmidts sowie die Mitarbeit am Satz von Zettel’s Traum. Er ist einer der führenden Quellenkundler für das Werk Arno Schmidts. Shakespeare und seine Welt präsentiert das Ergebnis von anderthalb Jahrzehnten Beschäftigung mit den Grundlagen von Shakespeares Inspiration und dem Sammeln seiner Quellen.

Leporello ab Juli für den Handel!

ISBN 978-3-86971-830-9 (VPE 20 Ex.)ISBN 978-3-86971-830-9

Günter Jürgensmeier (Hg.)Shakespeare und seine Welt ca. 600 Seiten, Folioformat, Leinen mit Halbschlaufe, vierfarbig gedruckt, prächtig ausgestattet und reich bebildert Euro 85,00 (D) | ca. Euro 87,40 (A) ISBN 978-3-86971-118-8 12. November 2015

Weltrechte: Verlag Galiani Berlin bei Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co. KG

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Was Shakespeare las, die Welt, in der er lebte und aus der er für seine Stücke schöpfte, in einem prachtvoll ausgestatteten und bebilderten Folioband.

Die ganze Shakespeare-Welt in einem Band

William Shakespeare: Literatur-Gigant, beliebtester Bühnenautor aller Zeiten. Seine Dramen sind turbulent und farbig, anrührend und tragisch, anmaßend und größenwahnsinnig, zart und brutal, witzig, spannend, bitterböse. Für seine Stoffe, Motive und Figuren bediente sich Shakespeare, neugierig wie kein Zweiter, der Welt, in der er lebte – eine unendlich spannende Zeit des Auf- und Umbruchs, der politischen, wissenschaftlichen, geistigen und kulturellen Kämpfe und Umwälzungen.

Günter Jürgensmeier hat über Jahrzehnte gesammelt, worauf Shakespeare sich bezog und woraus er die Stoffe seines grandiosen Welttheaters schöpfte. In Shakespeare und seine Welt finden sich anrührende und spannende Geschichten (wie etwa die Vorlagen zu Romeo und Julia, Maß für Maß oder zum Kaufmann von Venedig – allesamt italienische Novellen), zeitgenössische Meldun-gen, etwa über Schiffsunglücke (Der Sturm), propagandis-tisch aufgerüstete Quellen (wie etwa die Königschroniken über Richard III.), Reisebeschreibungen und Shakespeare-relevante Bildquellen (z. B. das Porträt eines maurischen Gesandten in London – das Vorbild für Othello?).

Darüber hinaus erzählt Jürgensmeier in seinem Band auch, was man über die geheimnisumwitterte Biografie Shakespeares wirklich weiß, zeigt die wenigen Lebenszeugnisse und bringt dem Leser Shakespeares Zeitumstände näher. Er verwendet dabei einen riesigen Fundus zeitgenössischen Text- und Bildmaterials.

Großes

Shakespeare-

Jubiläum:

400. Todestag

am 23. April

2016!

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»Ich glaube an die Gewalt, ich glaube nicht an Worte.«

»Ich halte Sawinkow für einen großen Autor, auf der Höhe von Dostojewski oder Bulgakow . . . Am meisten erstaunte mich diese angsteinflößende Stille. Der hypnotische Puls seiner Sätze – jeder Satz ein gestochener Vers! Und ich fragte mich, wie es möglich ist, dass solch eine tiefgefrorene Schönheit derart höllische Abgründe birgt?« Alexander Nitzberg

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Lesereise

Verfügbar auch als

Boris Sawinkow wird 1906 nach einer Vielzahl erfolgreicher Attentate fest-genommen und wegen Terrorismus zum Tode verurteilt; ihm gelingt die Flucht. Danach Zeit im Exil, Erscheinen dreier Romane. Während der Revolution stell-vertretender Kriegsminister unter Kerenski, aber bald kompromissloser Gegner der Bolschewiken, gegen die er zahlreiche Terrorakte plant. 1924 wird er von Agenten des NKDW nach Russland gelockt und festgenom-men. Tod durch Sturz aus dem 5. Stock des Gefängnisses Lubljanka.

Alexander Nitzberg gehört zu den wich-tigsten Übersetzern u. a. aus dem Russi-schen. Er hat mit seinen Gedichten und Übertragungen russischer und englischer Klassiker wie Daniil Charms und Edmund Spenser auf sich aufmerksam gemacht und sorgte zuletzt mit seinen Neuüber-setzungen von Meister und Margarita (nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse), Das hündische Herz sowie Die verf luchten Eier für Furore. Er erhielt den Jane-Scatcherd-Übersetzerpreis (2013) und den Read-Russia-Preis (2014). Alexander Nitzberg lebt in Wien.

Boris SawinkowDas fahle Pferd Roman eines Terroristen

Aus dem Russischen übersetzt, kommentiert und mit einem dokumentarischen Anhang versehen von Alexander Nitzberg Mit einem biographischen Nachwort von Jörg Baberowski

ca. 140 Seiten Halbleinen Euro 16,99 (D) | ca. Euro 17,50 (A) ISBN 978-3-86971-114-0 10. September 2015

Alle Rechte an dieser Ausgabe: Verlag Galiani Berlin bei Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co. KG

WG 1-118ISBN 978-3-86971-114-0

Das fahle Pferd

Boris

Sawinkow

Roman eines

Terroristen

Übersetzt

von Alexander

Nitzberg

Er hat einen britischen Pass, angeblich ist er Engländer. Mit ihm sind vier Komplizen angereist: eine Bomben-bauerin und drei Männer, die das Opfer auskundschaften und beim Attentat helfen sollen. Jeder von ihnen will die Bombe werfen.Ein Leben auf einem schmalen Grat. Ein Teil der Gruppe hat schon mit allem abgeschlossen, bei anderen f lackern fiebrige Gefühle auf: Die Bombenbauerin ist in den Ich-Erzähler verliebt, einer der Komplizen in sie; dessen Angst, die Bombe könnte bei der Fertigung explodieren und sie in Stücke reißen, ist kein Hirngespinst.Die Gespräche der vier kreisen um Gott, Tod und das Nichts, jeder Tag kann der letzte sein, jeder Satz das Vermächtnis.Ihr Ziel ist der Generalgouverneur, der aber mit einem Attentat rechnet und von Moskau nach Petersburg zieht; die Jäger bleiben auf seiner Spur. Die Stadt ist voller Spitzel und Gendarmen – doch die Terroristen scheuen vor nichts zurück, für sie gibt es nur ein Ziel: den Tod des Gouverneurs.

Boris Sawinkow (1879–1925), der Autor des ersten Terror-Romans, wusste genau, wovon er schrieb: Er hatte zahllose Terrorakte gegen das zaristische Regime begangen und sich seinem Todesurteil nur durch Flucht aus dem Gefäng-nis von Odessa entziehen können. Das fahle Pferd schrieb er 1908, im Pariser Exil. Nach der Revolution begann er, auch die Kommunisten zu bekämpfen, und starb in Russland eines gewaltsamen Todes.

Der Ur-Roman über die Psychologie des Terrors – geschrieben von einem der ersten Berufsterroristen. Eine literarische Entdeckung!

Im Kopf des Terroristen

Als sei eine Figur aus Dostojewskis Dämonen entsprungen und habe einen Roman geschrieben.

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Alles, was man heute über Träume weiß

»Wie wir träumen ist eine faszinie-rende Kombination aus Geschichte, Erzählung, Anekdote und wissen-schaftlichen Erkenntnissen.«

Carel Peeters, Vrij Nederland

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Der Bestseller aus den Niederlanden

Douwe DraaismaWie wir träumenca. 340 Seiten Gebunden mit Schutzumschlag Euro 22,99 (D) | ca. Euro 23,70 (A) ISBN 978-3-86971-101-0 17. August 2015

Weltrechte: Historische Uitgeverij Rechte für die Übersetzung ins Deutsche: Verlag Galiani Berlin bei Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co. KG

WG 1-112ISBN 978-3-86971-101-0

Douwe Draaisma, Jahrgang 1953, ist Professor für Psychologiegeschichte an der Universität Groningen. Für seine Leistungen auf dem Gebiet der Gedächtnisforschung erhielt er 1999 den Heymanspreis. Sein Buch Warum das Leben schneller vergeht, wenn man älter wird (2004) war ein sensationeller Erfolg. Von ihm sind bei Galiani erschienen: Die Heimwehfabrik (2009) sowie Das Buch des Vergessens (2011).

Alles, was Sie schon immer über Ihr Nacht-leben wissen wollten

Ob Flug-, Nackt-, Alb- oder Prüfungstraum, ob erotischer oder prophetischer Traum – Douwe Draaisma kennt sie alle. Und auch die spannenden Geschichten, Analysen und Interpretationen von Traumforschern, Psychologen und Neurologen dazu.

Manche Teile unseres Gehirns müssen wachen, während wir schlafen. Sie fangen an, seltsame Geschichten zu spinnen: Eine Prüfung muss wiederholt werden, die man schon vor Jahren bestanden hat. Man trifft Menschen, die nicht mehr leben. Plötzlich steht man nackt zwischen Kollegen, die sich darüber aber überhaupt nicht wundern. Oder man springt von einem steilen Felsen und kann wie ein Adler f liegen. Viele dieser Geschichten lösen sich beim Erwachen in Luft auf und sind schnell vergessen. Oft jedoch werfen sie Fragen auf und beschäftigen einen noch tagelang: Warum muss man im Traum immer durch Examen fallen, die man im wahren Leben längst bestanden hat? Wie kommt es zu der peinlichen Vorstellung, plötzlich irgend-wo nackt herumzustehen? Weshalb träumt man, dass man fliegen kann?Douwe Draaisma durchquerte entschlossen alle möglichen Traumlandschaften. Auch ihn beschäftigte die Frage, was Träume bedeuten, ob sie etwas über den Träumenden aussagen, ja ob man sie vielleicht sogar steuern kann. Er durchstöberte ganze Bibliotheken von Schlaf- und Traumforschern, von Psychologen und Neurologen. Und stieß dabei auf immer noch spannendere Themen: Wie träumen eigentlich Blinde? Träumen wir in Farbe oder in Schwarz-Weiß? Wie kommt es, dass man im Traum manchmal genau weiß, dass man träumt? In Wie wir träumen liefert Douwe Draaisma eine äußerst spannend zu lesende, umfassende, anekdoten- und fakten-reiche Darstellung aller Aspekte unseres träumerischen Nachtlebens und was man heute darüber weiß.

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»Von manchen Büchern weiß man erst, wenn man sie in den Händen hält, dass sie fehlten.« NZZ am Sonntag über Die Kunst des Liegens

»Bernd Brunners Bücher sind Archive, ein Gedächtnis für Träume, Visionen, Ängste.« Die Zeit

»Written in such a strange and dreamy voice that it felt to me like an Italo Calvino short story, curiously translated from some lost, obscure language.«

Elizabeth Gilbert, Autorin von Eat, Pray, Love über Brunners Essay Die wilden Hunde Istanbuls

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Unser Birdman: Bernd Brunner, 1964 geboren, schreibt seit mehr als zehn Jahren vielbeachtete, höchst unterhalt-same Bücher an der Schnittstelle von Kultur- und Wissenschaftsgeschichte, u. a. über die Erfindung des Weihnachts-baumes, die Faszination des Mondes und die Beziehung von Mensch und Bär. Die Kunst des Liegens erschien bei Galiani Berlin im Herbst 2012. Seine Bücher sind in zahlreiche Sprachen übersetzt.

Presseschwerpunkt

Lesereise

Verfügbar auch als

ORNITHOMANIABernd Brunner

Geschichte einer besonderen Leidenschaft

ORNITHOMANIABernd Brunner

Geschichte einer besonderen Leidenschaft

Bernd BrunnerOrnithomania Geschichte einer besonderen Leidenschaft

Sonderformat Gebunden mit Schutzumschlag, zweifarbig gedruckt, besondere Ausstattung ca. 200 Seiten Euro 24,99 (D) | ca. Euro 25,70 (A) ISBN 978-3-86971-117-1 8. Oktober 2015

Weltrechte: Verlag Galiani Berlin bei Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co. KG

WG 1-112ISBN 978-3-86971-117-1

Bernd Brunner (der bis vor Kurzem übrigens Vögel be-drohlich und ihr Geflatter enervierend fand) hat den faszi-nierenden Viten derer nachgeforscht, die von Vögeln so fasziniert waren, dass sie ihnen ihr Leben verschrieben – von moderaten Exemplaren wie Friedrich II. , 1194–1250, (dem ersten großen Ornithologen und Falkner auf dem Thron) über Leonardo da Vinci (dem Entwickler der ersten Flugapparate), Charles Darwin (der keineswegs den Finken, sondern den von ihm aus aller Welt gesammelten Tauben die entscheidenden Ideen zur Evolution verdankte) bis zu Konrad Lorenz, der die Rolle einer Gänsemutter über-nahm. Freilich gab es auch extremere Formen: Phoebe Snetsinger etwa, eine Millionärin, die nach einer Krebsdiagnose beschloss, ihr restliches Leben ausschließlich dem Beobach-ten möglichst vieler Vogelarten in der Natur zu widmen – als sie starb, hatte sie mehr Vogelarten gesehen als je ein Mensch vor ihr; Kriminologen, die mit ornithologischen Kenntnissen Fälle lösten; Papageiensammler, die die natür-lichen Populationen des Objekts ihrer Begierde an den Rand des Aussterbens brachten; bis zu Vogelschützern, die regelrechte Feldzüge zum Wohle ihrer Schützlinge führten, oder anderen, die für ihre Passion sogar betrogen, mordeten oder starben.

Ornithomania verharrt dabei nicht im Anekdotischen – en passant erzählt Bernd Brunner uns die Geschichte der Ornithologie und vermittelt Staunens- und Wissens-wertes aus der Welt der Vogelkunde.

»Das Wunder eines Kolibri-Eis wiegt nicht geringer als die Milchstraße.« Jules Michelet

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Wahre Passion kennt keine Grenzen: Das Buch für alle Vogelliebhaber und die, die einen solchen kennen.

Wer einen Vogel hat, braucht dieses Buch.

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Page 22: Galiani Berlin | Herbst 2015

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»Ein bewunderns-wertes Projekt.« Der Freitag

Page 23: Galiani Berlin | Herbst 2015

Für den deutschen Sprachraum adaptierte Fassung.

Weltliteratur trifft auf die spannendsten Comic-Künstler unserer Zeit: Nie war das 19. Jahrhundert so bunt! Ein atemberaubender Querschnitt großer Werke der Literatur eines Jahrhunderts in neuer, frischer Form. Mit dabei: Austen, Goethe, Shelley, Wilde, Dostojewski, Poe, Nietzsche und viele, viele, viele mehr.

Mit exklusiven Beiträgen von Kat Menschik und Rattelschneck!

Band 2

Maxon CrumbMaxon CrumbFlixKat MenschikKat MenschikGris GrimlyAlexandra Kardinar Alexandra Kardinar & Volker Schlecht& Volker SchlechtRattelschneckRattelschneckund über 50 weitere Künstler50 weitere Künstler

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Herausgegeben vonRuss Kick

Von Tristram Shandy bis Dorian Gray

Weltliteratur als Graphic Novel

The Graphic Canon Von Tristram Shandy bis Dorian Gray

Herausgegeben von Russ Kick ca. 500 Seiten Gebunden, durchgehend vierfarbig Euro 49,99 (D) | ca. Euro 51,40 (A) ISBN 978-3-86971-079-2 12. November 2015

Weltrechte: Verlag Galiani Berlin bei Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co. KG

WG 1-115ISBN 978-3-86971-079-2

100 Jahre, die der modernen Literatur den Weg ebneten: Das 19. Jahrhundert hat wahnsinnig viel zu bieten, und der Graphic Canon bedient sich mit großer Lust und beiden Händen: Von Klassikern wie Poes Der Rabe, Dorian Gray und Moby Dick bis zu Entdeckungen wie Lewis Carrolls herrlich skurrilem Unsinnsgedicht Jabberwocky und Laurence Sternes schlüpfrig-komischem Tristram Shandy, die beide auf aufsehenerregende Weise adaptiert wurden. Die Bandbreite, die der Graphic Canon – Von Tristram Shandy bis Dorian Gray bietet, ist sowohl in inhaltlicher wie auch in künstlerischer Hinsicht noch größer als jene des ersten Bandes, und so ist es kein Wunder, dass man auch dieses Mal besser viel Zeit haben sollte, wenn man das Buch aufschlägt. Dem grafisch-literarischen Strudel des Canons ist schwer zu entkommen – doch sich mitreißen zu lassen lohnt sich.

Kaum einem anderen Buch gelingt es, altbekannten Meilensteinen der Literatur so viele neue, spannende Aspekte abzugewinnen und gleichzeitig die Augen seiner Leser zu öffnen für zahlreiche unbekannte Autorinnen und Autoren, Künstlerinnen und Künstler und Werke.

Von Romantik bis Fin de Siècle – ein aufsehenerregender, wilder Horizonterweiterer, mit über 40 Werken.

In Graphic Novels durchs Jahrhundert der Träume, Ängste und Phantasien

Der Herausgeber Russ Kick , geboren 1969, hatte die Idee zu The Graphic Canon in einem Buchladen in Tucson, Arizona, als ihm eine Comic-Adaption von Kaf kas Der Prozess in die Hände fiel. Die bisherigen Bücher des Informations-Archäologen (New York Times) Kick verkauften sich in den USA bislang über eine halbe Million Mal. Die vorliegende Ausgabe wurde gegen-über der amerikanischen für den europäi-schen Sprachraum adaptiert.

Volume 1

Will EisnerRobert CrumbRoberta Gregory Rick GearySharon Rudahlund über 50 weitere Künstler

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Herausgegeben vonRuss Kick

Von Gilgamesch über Shakespeare bis Gefährliche Liebschaften

Weltliteratur als Graphic Novel

Euro 49,99 (D) | ca. Euro 51,40 (A)

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Page 24: Galiani Berlin | Herbst 2015

»Einer der kuriosesten Romane der Weltliteratur in der großartigen Übersetzung von Michael Walter, die wie keine andere zuvor Sternes Sprachkapriolen ins Deutsche holt.« Focus

»Diese Übersetzung jagt heißkalte Glücksschauer über des Lesers Rücken. Eine – ein großes, aber ehrliches Wort – beinahe perfekte Edition.« Frankfurter Rundschau

»Ein Glücksfall der Literaturpf lege.« FAZ

Laurence Sternes Tristram Shandy in der kongenialen Übersetzung von Michael Walter

Ab Herbst als– gedruckte Buchausgabe– als eBook– als Hörspiel (Regie: Karl Bruckmaier,

Bayerischer Rundfunk. Ausstrahlung ab September)

– als neunteiliges Hörbuch beim Hörverlag

x CD

Laufzeit ca. xx h xx min

Vollständige Lesung

Produktion: Der Hörverlag 2015

Vertrieb durch

Weitere Informationen und Hörproben unter www.hoerverlag.de

Verlagsgruppe Random House GmbH, der Hörverlag, Neumarkter Straße 28,

81673 München, Germany

978-3-8445-xxxx-x9 783844 517248 Bearbeitung und Regie: Karl Bruckmaier

Mit Stefan Merki, Peter Fricke, Anna Drexler, Hans Kremer u. v. a.

Leben und Ansichten von Tristram Shandy, Gentleman

laurence sterne

9 CD Hörspiel

Page 25: Galiani Berlin | Herbst 2015

Laurence Sterne (1713–1768) schrieb nur zwei literarische Bücher. Beide aber mach-ten weltweit Furore wie kaum je andere: Leben und Ansichten von Tristram Shandy, Gentleman (1759–1767) und Eine empfind-same Reise durch Frankreich und Italien. Von Mr. Yorick (1768). Er gilt als Urvater des modernen Romans, seine Verehrer sind zahllos (um nur einige nichtbritische zu nennen: Lessing, Wieland, Diderot, Goethe, Jean Paul, Thomas Mann, Freud, Nabokov, Arno Schmidt, Italo Calvino, Javier Marías). Seine Bücher sind seit Erscheinen Grundbestand jedes guten Bücherschranks.

Michael Walter lebt und arbeitet in München. In den 28 Jahren seiner beruf-lichen Tätigkeit als freier Übersetzer hat er über 60 Werke nahezu aller literari-schen Genres übersetzt, u. a. von Lewis Carroll, Henry James, George Orwell, Julian Barnes, Herman Melville, Edward Gibbon, Ian McEwan. Er lehrte an der Universität München und ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Auszeichnungen: Johann-Hein-rich-Voß-Preis für Übersetzung, Ledig-Rowohlt-Preis, Johann-Friedrich-von-Cotta-Literatur- und Übersetzerpreis der Stadt Stuttgart, Helmut-M.- Braem- Übersetzerpreis.

Lesungen

Verfügbar auch als

Ebenfalls bei Galiani lieferbar:

Parallel zur neunteiligen CD-Box des Hörverlags und dem neunteiligen Hörspiel des Bayerischen Rundfunks

Laurence SterneLeben und Ansichten von Tristram Shandy, Gentleman Roman

Aus dem Englischen übersetzt und kommentiert von Michael Walter. Mit einer Dokumentation zur Entstehung des Romans, einem Nachwort und einer Bibliographie von Wolfgang Hörner

ca. 850 Seiten Klappenbroschur Euro 24,99 (D) | ca. Euro 25,70 (A) ISBN 978-3-86971-119-5 10. September 2015

Alle Rechte an dieser Ausgabe: Verlag Galiani Berlin bei Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co. KG

WG 1-116ISBN 978-3-86971-119-5

»Wo ist der Mann von Verstand und Geschmack, dessen Seele einen Sinn für die Launen des Genies, für Witz und Ironie, für attisches, britisches, Cervantisches, Rabelais’sches, und (was feiner und pikanter ist als alle vier übrigen Arten) für Yoricksches Salz hat; wo ist, sag ich, ein solcher Mann, in dessen Händen Tristram Shandy nicht schon wäre, der nicht lieber alle seine übrigen Bücher, und seinen Mantel und Kragen im Notfall dazu, verkaufen wollte, um dieses in seiner Art einzige, dieses mit allen sei-nes Verfassers Wunderlichkeiten und Unarten dennoch un-schätzbare Buch anzuschaffen, von Stund an zu seinem Leibbuch zu machen, und solange darin zu lesen, bis alle Seiten davon so abgegriffen und abgenutzt sind, dass er sich – zum größten Vergnügen des Verlegers – ein neues anschaffen muss?«, fragte Christoph Martin Wieland im 18. Jahrhundert. Und wir können heute unverändert dasselbe fragen: Ja, wo wäre er? Aber vor allem: Was hätte er die letzten Jahre gemacht, wenn er nicht so glänzend Englisch kann, dass er die genialisch-kniff ligen Feinheiten und hochverzwick-ten Zweideutigkeiten des Originals versteht? Denn die einzig wirklich adäquate, die wahrhaft kongeniale Über-setzung dieses Ur-Buchs der komischen Literatur war jahrelang nicht lieferbar. Jetzt gibt es sie endlich wieder – und der Bayerische Rundfunk sendet sie dazu als neunteiliges Hörspiel, der Hörverlag veröffentlicht eine neunbändige Höredition.

Der witzigste, bizarrste und komischste Roman aller Zeiten, der Ur-Roman der Moderne in Michael Walters kongenialer Übertragung.

»Ein absoluter Meilen-stein der deutschen Übersetzungsgeschichte.« Friedhelm Rathjen, Paul-Celan-Preisträger 2013

Leben und

Ansichten von

Tristram Shandy, Gentleman

Laurence Sterne

Ansichten

Übersetzt von Michael Walter

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Page 26: Galiani Berlin | Herbst 2015

Schöne Bücher

Euro 34,99 (D) | Euro 36,– (A)ISBN 978-3-86971-083-9

Spezialformat 21 × 21 cm, Rundum-Farbschnitt, durchgehend illustriert, mit zahlreichen Farbtafeln

Reportagen und Augenzeugenberichte aus 2500 Jahren

Nichts als die Welt

Herodot Die weitaus gelehrtesten Menschen · Platon Tod des Sokrates · Polybios Hannibals letzte Chance · Strabo Babylon einst und jetzt · EinhardKarls heraus ragende Gestalt · Priskos Zu Gast bei Attila · Niketas Die Kreuzfahrer erobern Konstantinopel · Marco Polo Am Hof von Kublai Khan · Amerigo Vespucci Eine neue Welt · Hernán Cortés Montezuma richtete folgende Worte an mich · Daniel Defoe Die Pest zu London · James BruceAm abessinischen Hof in Gondar · Georg Forster O-Tahiti · Napoleon Buonaparte Ich, der Kaiser, seine Krönung · Stendhal Das große Feuer von Moskau · Heinrich Heine Polens Weiber · Alexis de Tocque ville Wie die Amerikaner die Künste pflegen · Henry Mayhew Londoner Totenjäger Mayhew Londoner Totenjäger Mayhewund Rattentöter · Henry Morton Stanley »Mr. Livingstone; I presume« · Anton Chechov Die Insel Sachalin · Isabelle Eberhardt Zigeunerinnen der Wüste · Karl Kraus Schlachtfelderrundfahrten · Egon Erwin Kisch Bei Ford in Detroit · Georges Simenon Mit Hitler im Fahrstuhl · MarthaGellhorn Dachau im Mai 1945 · Margret Boveri Die Russen marschieren in Berlin ein · Marcel Junod Hiroshima · Jean Lacouture In Hanoi bei Onkel Ho · Norman Mailer Hat Oswald es getan · Timothy Garton Ash Die Mauer fällt · Jan Stage Balkan-Tagebuch · Sophia Woodman Chinas schmutzige Wäsche · Hans Magnus Enzensberger Ach Deutschland · Andreas Langenbacher Weit übers 3. Jahrtausend hinweg und viele mehr.

Herausgegeben und mit Begleittexten versehen von Georg Brunold

Nichts als die Welt. Reportagen und Augenzeugenberichte aus 2500 JahrenHerausgegeben von Georg Brunold. Folioformat, geprägtes Leinen, Büttenschlaufe, 2 Lesebändchen. Mit mehrseitigen Fotoreportagen. 720 Seiten Euro 85,– (D) | Euro 87,40 (A)ISBN 978-3-86971-001-3

Beobachtungen und Spekulationenaus 2500 Jahren

Nichts als der Mensch

Sophokles Und nichts ist ungeheurer als der Mensch · Ovid Wie man Mädchen erobert · Seneca Die Wut. Eine Schwellung der besinnungslosen Seele · Thomas von Aquin Erb-sünde. Oder: Die Fäulnis stinkt von oben · Leonardo da Vinci Gegen Geister und Zauberer · Erasmus Vom freien Willen · Luther Vom unfreien Willen · Montaigne Über die Lügner · Hobbes Nur auf das Schlimmste kann Verlass sein · Voltaire Aberglaube – und der nützliche Idiot des Fanatikers · Mozart Auf Stellensuche · Hölderlin Die häuslichen Deutschen · de Quincey Bekenntnisse eines englischen Opiumessers · Poe Der Massenmensch · Dostojewski Aufzeichnungen aus einem Totenhaus · Darwin Die natürliche Aus-lese bei den zivilisierten Völkern · Rimbaud Hymne auf die Jugend · Nietzsche Das schlechte Gewissen · Proust Lob der schlechten Musik · Curie Forschernatur und Forscherle-ben · Freud Traum. Und der Mensch als Krankheit · Pawlow Speichelfluss und andere bedingte Reflexe · Weber Kampf. Eine Begriffsbestimmung · Kracauer Langeweile. Dia-lektik der Muße · Kawabata Das Geräusch menschlicher Schritte · Orwell Armut von innen gesehen · Kogon Der Mensch als Material · Horkheimer/Adorno Zur Genese der Dummheit · Einstein Zur Erniedrigung des wissenschaftlichen Menschen · Lévi-Strauss Rassen und öffentliche Meinung · Mandela One man, one vote · Michaux In der Hand liegt mehr Zärtlichkeit als im Herzen · Lem Facetten menschlicher Sterblichkeit · Blech Flatulenz · Fuentes Xenophobie · Hatzfeld Mit Rwandas Massenmördern sprechen ·

Ko�akowski Kann Gott der Schöpfer glücklich sein? und viele mehr.

Gesammelt, herausgegeben und kommentiert von Georg Brunold

ben · Freud Traum. Und der Mensch als Krankheit · Pawlow Traum. Und der Mensch als Krankheit · Pawlow Traum. Und der Mensch als Krankheit Speichelfluss und andere bedingte Reflexe · Weber Kampf. Eine Begriffsbestimmung · Kracauer Kampf. Eine Begriffsbestimmung · Kracauer Kampf. Eine Begriffsbestimmung Langeweile. Dia-lektik der Muße · Kawabata Das Geräusch menschlicher Schritte · Orwell Armut von innen gesehen · Kogon Der Mensch als Material · Horkheimer/Adorno Der Mensch als Material · Horkheimer/Adorno Der Mensch als Material Zur Genese der Dummheit · Einstein Zur Erniedrigung des wissenschaftlichen Menschen · Lévi-Strauss Rassen und öffentliche Meinung · Mandela Rassen und öffentliche Meinung · Mandela Rassen und öffentliche Meinung One man, one vote · Michaux In der Hand liegt mehr Zärtlichkeit als im Herzen · Lem Facetten menschlicher Sterblichkeit · Blech Facetten menschlicher Sterblichkeit · Blech Facetten menschlicher Sterblichkeit Flatulenz · Fuentes Xenophobie · Hatzfeld Mit Rwandas Massenmördern sprechen ·

Ko�akowski Kann Gott der Schöpfer glücklich sein? und viele mehr.

Gesammelt, herausgegeben und kommentiert von Georg Brunold

Nichts als der Mensch. Beobachtungen und Spekulationen aus 2500 JahrenHerausgegeben von Georg Brunold. Folioformat, geprägtes Leinen, Büttenschlaufe, Lesebändchen. Mit Fotografien von Daniel Schwartz. 790 Seiten Euro 85,– (D) | Euro 87,40 (A)ISBN 978-3-86971-074-7

»Es ist das sprichwörtliche einzige Buch für die einsame Insel, etwas, wovon man tatsächlich ein Leben lang zehren kann.« Alexander Cammann, Die Zeit

»Es gibt nur zwei Möglichkeiten. Entweder Sie haben einen Garten – dann brauchen Sie dieses preisgekrönte Buch, das anfeuert, sich mitfreut, wunderschön von der Autorin Kat Menschik illustriert ist. (…) Oder Sie haben keinen Garten und freuen sich über jede Einladung zum Grillen. Dann brauchen Sie dieses Buch ebenfalls, als Mitbringsel.« Monopol

»Man nimmt es zur Hand, blättert, taucht ein, hundert, tausend, zweitausend Jahre tief. … Ein Wahnsinnswerk.« Die Zeit

Page 27: Galiani Berlin | Herbst 2015

Euro 24,99 (D) | Euro 25,70 (A) ISBN 978-3-86971-099-0

Euro 24,99 (D) | Euro 25,70 (A)ISBN 978-3-86971-046-4

Auch erhältlich als nummerierte Luxusausgabe Handsigniert und mit einem OriginaldruckEuro 198,00 (D) | 203,60 (A)ISBN 978-3-86971-045-7

Euro 39,99 (D) | Euro 41,20 (A) ISBN 978-3-86971-095-2

Bruno Preisendörfer

Als Deutschlandnoch nicht

Deutschland warReiseReise in die in die Goethezeit

Als Deutschland

Deutschland war

Euro 24,99 (D) | Euro 25,70 (A) ISBN 978-3-86971-110-2

»Eines der erstaunlichsten Werke der Antike, eine groß-artige Neuübersetzung.« Die Zeit

»Das lohnt sich gleich doppelt wegen der grandios archaisierenden Illustrationen von Kat Menschik, die die spezielle, zwischen Western und Märchen schwankende Stim-mung wunderbar einfängt.«

Welt am Sonntag

zum Verschenken

Unser Über-

raschungs-

bestseller aus

dem Frühling

Page 28: Galiani Berlin | Herbst 2015

Verlag

Verlag Galiani Berlin bei Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co. KG

Friedrichstraße 11910117 BerlinTelefon 030.68 81 20 97-0Telefax 030.68 81 20 [email protected]

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Stellvertretende Leitung

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Presse und Lesungen

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Vertrieb

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Vertriebsleitung

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Auslieferung, Vertriebswerbung

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Stephan WirgesTelefon 02 21.3 76 [email protected]

Thomas DiefenbachTelefon 02 21.3 76 [email protected]

Sortimentsbetreuung, E-Book

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Vertreter

Württemberg (PLZ 70–75, 78) /

Bayern (PLZ 80–94)

Katharina Brons Vertreterbüro WürzburgHuebergasse 197070 WürzburgTelefon 0931.1 74 05Telefax 0931.1 74 10info@vertreterbuero-wuerzburg.dewww.vertreterbuero-wuerzburg.de

Berlin, Brandenburg,

Mecklenburg-Vorpommern

Vera GrambowLiselotte-Herrmann-Straße 210407 BerlinTelefon 030.421 22 45Telefax 030.421 22 46berliner-verlagsvertretungen@ t-online.dewww.berliner-verlagsvertretungen.de

Nordrhein-Westfalen

Stephan Lehmann-ÖzyurtOsterstraße 826316 VarelTelefon 0 44 51.95 97 37Telefax 0 44 51.95 97 [email protected]

Saarland, Rheinland-Pfalz,

Hessen,

Baden (PLZ 68, 69, 76, 77, 79),

Luxemburg

Raphael Pfa≠An den drei Hohen 5160435 Frankfurt a. M.Telefon 069.54 89 03 66Telefax 069.54 90 [email protected]

Sachsen, Sachsen-Anhalt,

Thüringen, Bayern (PLZ 63, 95–97)Jürgen FiedlerKurzer Weg 501109 DresdenTelefon 03 51.8 03 50 89Telefax 03 51.8 01 57 [email protected]

Schleswig-Holstein,

Niedersachsen, Bremen, Hamburg

Alexandra WübbelsmannPapenburger Straße 326789 LeerTelefon 04 91.26 16 Telefax 04 91.6 50 [email protected]. alexandra-wuebbelsmann.de

Österreich, Südtirol

Bernhard SpießbergerBuchkontorKriemhildplatz 1A-1150 WienTelefon 01.9 43 41 43-30Telefax 01.9 43 41 [email protected]

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