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Neue Serie: S O C I A L M E D I A Kurzer Rückblick: Beim letz- ten Mal haben uns Social Media- Profis erklärt: 1. Bevor Ihr im Internet auf Kundenaquise geht, überlegt genau wie und wo. 2. Social Media-Kanäle sind kein Ersatz für eine eigene Homepage – aber ein unerlässli- ches Zusatzinstrument! Doch, was sollte bzw. muss Eure künftige Homepage haben, damit sie für Euch arbeitet? Und, welche Rolle spielt Social Media dabei? „Im Grunde kann man die musthaves einer Homepage in sechs aussagekräftige Schlag- wörter verpacken“, meint Andre- as Steinbeißer, Social Media- und Marketing-Experte, „einma- lig, übersichtlich, aktuell, authen- tisch, intuitiv und dialogorien- tiert. Wobei der dialogorientierte Part heute mit einer der wichtigs- ten ist.“ Und Severin Lucks, Ge- schäftsführer von der Fa. delucks, ergänzt: „Das ist wie beim Ko- chen. Nur, wenn man die richti- gen Zutaten nimmt und diese gut würzt, schmeckt es am Ende auch.“ „Einmalig“ sein bei der Flut von Websites, die es im World Wide Web gibt, ist schwierig. Im Grunde bedeutet es nur: Gestal- tet Eure Homepage so einla- dend, dass Eure Gäste sich schon online wohlfühlen und deshalb Euer Lokal jetzt erst recht live besuchen wollen. „Übersichtlich“ wird eine Website durch den logischen Aufbau. Schließlich will jeder schnell ans Ziel kommen und nicht lange suchen müssen. „Aktuell“ bedeutet, dass Ihr Eure Gäste stets auf dem Lau- fenden haltet: Ein neues Menü? SOCIAL MEDIA für Wirte: Wie Ihr neue Gäste findet! Teil 5 Einmalig, übersichtlich, aktuell, authentisch, interaktiv & dialogorientiert: So soll die Website sein! Eine Welle scheint uns zu überrollen. Ist sie eine Modeer- scheinung, eine Revolution oder gar der größte Umbruch seit der Industrialisierung? Der Begriff „Social Media“ verfolgt uns auf Schritt und Tritt. Was steckt wirklich hinter Facebook, Foursquare, Twitter & Co.? Wie wichtig sind sie für die Hotellerie und Gastronomie? Wie gewinnt man damit neue Gäste? In dieser neuen Serie erfahrt Ihr alles, was Ihr über Social Media wissen müsst. nissen auf den Link „Echt- zeit“ gehen. Dort findet man Statusupdates, was aktuell im „Social Media“-Netz gepostet wurde. „Das gab es vor einem Jahr noch nicht“, so Andreas Steinbeißer. Fazit: Das Inter- net sieht alles und vergisst und löscht nichts. Bringt Eure Fans und Freunde dazu, mög- lichst viel Gutes über Euch zu schreiben. Dann verliert Ne- gatives schneller an Bedeu- tung! I N F O K A S T E N 1 Was ist mit Google? Google ist die bekannteste und relevanteste Suchmaschine, die es gibt. Doch auch Google hat seine Suchalgorithmen geändert – Social Media macht’s möglich. Mittlerweile sind Tweets auf Twitter und Beiträge in Blogs & Co. entscheidende Suchkriterien. Wenn man vor ein paar Monaten nach seinem Lokal gesucht hat, dann fand man meist oben die Webseite und dann vielleicht noch einen Lageplan. Heute kann man in der linken Spalte neben den regulären Suchergeb- Gewinnspiel um Social Media-Workshop Glückwunsch an Landhaus Hinterberg Der Sieger unseres Gewinnspiels für einen Social Media-Workshop mit den Top-Referenten Andreas Steinbeisser und Mirko Lange steht fest. Bei der Ziehung war dem Landhaus Hinterberg in Dorfen das Glück hold. Bei allen, die an unserem Gewinnspiel teil- genommen haben, möchten wir uns herzlich bedanken. Den Sie- ger-Workshop werden wir redak- tionell begleiten, damit alle Leser etwas davon haben. Nudelmaschinen, Teigknetmaschinen für Haushalt, Gastronomie, Direktvermarkter Ausstellung von Montag bis Freitag von 8.00 - 17.00 Uhr geöffnet Auf der Steige 40 · 88326 Aulendorf · Tel. 075 25/1044 Fax 075 25 /6 06 03 · www.sela-gmbh.de · [email protected] 64

Gastronomie Report

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Social Media

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Page 1: Gastronomie Report

Neue Serie:

SOCIALMEDIA

Kurzer Rückblick: Beim letz-ten Mal haben uns Social Media-Profis erklärt:

1. Bevor Ihr im Internet aufKundenaquise geht, überlegtgenau wie und wo.

2. Social Media-Kanäle sindkein Ersatz für eine eigeneHomepage – aber ein unerlässli-ches Zusatzinstrument!

Doch, was sollte bzw. mussEure künftige Homepage haben,damit sie für Euch arbeitet? Und,welche Rolle spielt Social Mediadabei? „Im Grunde kann mandie musthaves einer Homepagein sechs aussagekräftige Schlag-wörter verpacken“, meint Andre-as Steinbeißer, Social Media-und Marketing-Experte, „einma-lig, übersichtlich, aktuell, authen-tisch, intuitiv und dialogorien-tiert. Wobei der dialogorientiertePart heute mit einer der wichtigs-

ten ist.“ Und Severin Lucks, Ge-schäftsführer von der Fa. delucks,ergänzt: „Das ist wie beim Ko-chen. Nur, wenn man die richti-gen Zutaten nimmt und diesegut würzt, schmeckt es am Endeauch.“

„Einmalig“ sein bei der Flutvon Websites, die es im WorldWide Web gibt, ist schwierig. ImGrunde bedeutet es nur: Gestal-tet Eure Homepage so einla-dend, dass Eure Gäste sichschon online wohlfühlen unddeshalb Euer Lokal jetzt erstrecht live besuchen wollen.

„Übersichtlich“ wird eineWebsite durch den logischenAufbau. Schließlich will jederschnell ans Ziel kommen undnicht lange suchen müssen.

„Aktuell“ bedeutet, dassIhr Eure Gäste stets auf dem Lau-fenden haltet: Ein neues Menü?

SOCIALMEDIA für Wirte: Wie Ihr neue Gäste findet! Teil 5

Einmalig, übersichtlich, aktuell, authentisch,

interaktiv & dialogorientiert: So soll die Website sein!

Eine Welle scheint uns zu überrollen. Ist sie eine Modeer-scheinung, eine Revolution oder gar der größte Umbruchseit der Industrialisierung? Der Begriff „Social Media“verfolgt uns auf Schritt und Tritt. Was steckt wirklichhinter Facebook, Foursquare, Twitter & Co.? Wie wichtigsind sie für die Hotellerie und Gastronomie? Wie gewinntman damit neue Gäste? In dieser neuen Serie erfahrt Ihralles, was Ihr über Social Media wissen müsst.

nissen auf den Link „Echt-zeit“ gehen. Dort findet manStatusupdates, was aktuell im„Social Media“-Netz gepostetwurde. „Das gab es vor einemJahr noch nicht“, so AndreasSteinbeißer. Fazit: Das Inter-

net sieht alles und vergisstund löscht nichts. Bringt EureFans und Freunde dazu, mög-lichst viel Gutes über Euch zuschreiben. Dann verliert Ne-gatives schneller an Bedeu-tung!

INFOKASTEN1 Was ist mit Google?

Google ist die bekannteste undrelevanteste Suchmaschine, diees gibt. Doch auch Google hatseine Suchalgorithmen geändert– Social Media macht’s möglich.Mittlerweile sind Tweets aufTwitter und Beiträge in Blogs &

Co. entscheidende Suchkriterien.Wenn man vor ein paar Monatennach seinem Lokal gesucht hat,dann fand man meist oben dieWebseite und dann vielleichtnoch einen Lageplan. Heutekann man in der linken Spalteneben den regulären Suchergeb-

Gewinnspiel um Social Media-WorkshopGlückwunsch an Landhaus Hinterberg Der Sieger unseres Gewinnspielsfür einen Social Media-Workshopmit den Top-Referenten AndreasSteinbeisser und Mirko Langesteht fest. Bei der Ziehung wardem Landhaus Hinterberg inDorfen das Glück hold. Bei allen,

die an unserem Gewinnspiel teil-genommen haben, möchten wiruns herzlich bedanken. Den Sie-ger-Workshop werden wir redak-tionell begleiten, damit alleLeser etwas davon haben.

Tel.07525-1044 8 Fax 07525-60603 w

Nudelmaschinen,

Teigknetmaschinen

für�Haushalt,

Gastronomie,

Direktvermarkter

Ausstellung

von�Montag�bis�Freitag

von�8.00��-�17.00�Uhr�geöffnet

Auf der Steige 40 · 88326 Aulendorf · Tel. 07525/1044

Fax 07525/60603 · www.sela-gmbh.de · [email protected]

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sehen lassen kann, sollte manmit Kosten von mindestens2.000 Euro rechnen. Wichtigdabei: Lasst Euch nicht auf einestundenweise Abrechnung ein,sondern holt bei mehreren An-bietern einen Kostenvoranschlagein und vereinbart eine Fixsum-me, deren letzte (und größte)Rate erst fällig wird, wenn dieWebsite online ist und tatsäch-lich funktioniert!

INFOKASTEN2 Was kostet’s?Geld ist immer ein leidigesThema, und jeder scheut die In-vestition. Doch wer eine inter-aktive Homepage haben will,muss in den Geldbeutel greifen.Wie teuer so eine Seite ist? „Dasist wie die Frage: Was kostet einAuto?“, gibt Andreas Steinbei-ßer zu bedenken. Jedes Extrakostet extra. Für den Umbaueiner 08/15-Website zu einer in-teraktiven Plattform, die sich

Informationen ab, die sich aufder Seite bewegen. Daher sindNews und interaktive Module wieSocial Media-Tools unerlässlich.(Dieses Glossar wird in jederFolge erweitert!)

INFOKASTEN3 GlossarVisits = So nennt man die Besu-cher einer Homepage. Je mehrVisits, desto weiter nach obengeht’s im Google-Ranking. Aller-dings hängt das Ranking im Web2.0 auch stark vom Wechsel der

Wir ratenIhnen Lafòa zum Lamm!

Ihr wollt keinen Teil der Serie verpassen?

ABO-Hotline:089/448040910 Hefte pro Jahrfür nur 45,- E!

Ein spezieller Cocktail? Kommu-niziert jede Veränderung und be-lebt damit das Geschäft. WennIhr es schafft, dabei „authen-tisch“ zu bleiben und die Seitemit Persönlichkeit zu füllen, habtIhr gewonnen.

„Interaktiv & Dialogori-entiert“: Jetzt geht’s ans Einge-machte. Diese „Zutat“ einerHomepage hat zwei Gesichter:

Media. Holt Eure Gäste ab – undzwar überall, wo sie gerade sind.Ermöglicht Ihnen den ständigenAustausch mit Euch und anderenGästen. Wie das geht? Zum Bei-spiel durch das technische Ein-binden von facebook auf EurerWebsite oder durch die Einbin-dung von Twitter-Feeds undYoutube. Je mehr „Zutaten“, wietwitter, RSS, flickr usw., desto le-bendiger kann die Webseitesein. Voraussetzung: Auch dasSocial Web muss nachhaltig mit

Zum einen könnt ihr Tools einar-beiten, die entschlossenen Gäs-ten die Online-Möglichkeit zum„Sofort-Reservieren bieten.“ EinKlick und der Gast ist Euer! Zumanderen kommen wir hier nunwieder auf unser Thema: Social

Content bedient werden. Nutztdas Social Web wie eine externeFestplatte und vernetzt beideWelten.

Neueste Studien belegen,dass weltweit 1,8 Milliarden Men-schen das Internet nutzen (Quel-le: internetworldstats.com). DasMarktforschungsunternehmenComscore legt mit weiteren Zah-len nach. Danach sind die Nutzerder Social Media-Kanäle in denvergangenen 12 Monaten um 23Prozent gestiegen – auf 945 Mil-lionen Menschen weltweit.Deutschland liegt dabei in derLänderwertung auf Platz 3. Hier-zulande nutzen 37,9 MillionenMenschen (47 Prozent der Bevöl-kerung!) Social Media – Eure po-tentiellen Gäste!

„Solche Zahlen sollten jedem

Gastro-Unternehmer ganz klarsagen: Ich muss mitmachen!“,meint Steinbeißer. Mitmachenbedeutet: Online Strategie undSocial Media Strategie kombinie-ren.

„Richtig gelungen ist dasdann, wenn man die on-page mitden off-pages richtig verbin-det!“, so Steinbeißer. Übersetztheißt das: Die on-page ist dieHomepage. Alles andere, wiez.B. Beispiel Facebook, Twitter,YouTube, Foursquare, sind dieoff-pages.

Abzuraten ist davon, dass aufder eigenen Homepage nur die

Buttons der jeweiligen SocialMedia-Portale zu finden sind, diedie Gäste von Euch weg und hinzu den Social Media-Portalenführen. Solch eine „Lösung“ bie-tet beispielsweise www.hotel-berlin.de

Wenn dagegen die Beiträgevon Facebook, Twitter & Co. di-rekt auf Eure Homepage laufen,dann habt Ihr alles richtig ge-macht und seid auf dem Wegzum Voll-Profi! Wie so etwas aus-sieht, zeigt z.B. www.m945.de(siehe Foto).

Anja HankeTeil 6: Qype – das Bewertungs-portal: Fluch oder Segen?

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