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a u a i Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinden und Gauangelloch O T TESDIENSTE & CO März - Mai 2 / 2017

GB 2017 2...das Foto, das ich für diesen Gemeindebrief als Titelbild herausgesucht habe, ist für mich Ausdruck des Evangeliums, der fro-hen Botschaft. Das Bild entstand vor etwa

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au a i

Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinden

und Gauangelloch

OOOO T TESDIENSTE & CO

März - Mai

2/2017

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WARUM IN DIE FERNE SCHWEIFEN, WENN DAS GUTE LIEGT SO NAH ?

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VORWORT

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Aus dem Inhalt Seite

Vorwort ............................................... 3

Tauffest ............................................... 4

Auf ein Wort ....................................... 5

Konzerte im Rückblick ................ 6-7; 10

Neue Chorleiterin in Gaiberg ............ 11

Neues vom Teentreff ........................ 12

Projekt „Wir sind Kirche“ .................. 13

Gottesdienste .............................. 14-15

Projekt „Neues Testament schreiben 16

Projekt „Natürlich Gauangelloch ...... 18

Konzerte und Veranstaltungen 17,19,24

Ostergeschichte ................................ 23

Aus den Kirchenbüchern ................... 25

Gruppen und Kreise .......................... 26

Impressum, etc. ................................ 27

Osternachtfeier ................................. 28

Liebe Leserin, lieber Leser,Liebe Leserin, lieber Leser,Liebe Leserin, lieber Leser,Liebe Leserin, lieber Leser,

dieser Gemeindebrief informiert Sie wie-

der über die wichtigsten zurückliegenden

und vorausliegenden Ereignisse in unse-

ren evangelischen Kirchengemeinden Gai-

berg und Gauangelloch. Weitere Informa-

tionen finden Sie auf unserer Homepage

www.gau-gai-go.de.

An dieser Stelle möchte ich Sie gerne be-

sonders auf das Tauffest aufmerksam

machen, das wir in unseren Gemeinden

am 9. Juli zum zweiten Mal feiern.

In unserem Kirchenbezirk ist es seit eini-

gen Jahren gute Tradition, dass es in je-

dem zweiten Jahr einen Tauftag an und in

der Klosterkirche in Lobenfeld gibt – zu-

letzt im vergangenen Jahr. In den dazwi-

schen liegenden Jahren bietet es sich an,

ein Tauffest vor Ort in unseren Gemeinden

zu planen und durchzuführen. Das Ange-

bot richtet sich an Kinder aber auch Er-

wachsene, die gerne mit anderen zusam-

men ihre Taufe feiern wollen. Die jeweili-

gen Angehörigen sind natürlich auch

herzlich willkommen. Das Fest wird ge-

meinsam organisiert und so geplant, dass

es bei gutem Wetter im Freien am Ge-

meindehaus in Gauangelloch stattfinden

kann (siehe dazu auch das Plakat auf der

nächsten Seite).

Zu den weiteren Highlights der nächsten

Monate gehören die Konzerte mit dem

jungen Chor der Liedertafel Leimen (S. 17)

und Jester’s Garden (S. 24) sowie das drei-

teilige Foto- und Musikprojekt „Apulien“

(S. 19). Außerdem gibt es auch in diesem

Jahr wieder die Osternachtfeier mit Oster-

feuer am Kraichgaublick, mit der das Os-

terfest fern ab jeder Kirche „eingeläutet“

wird.

Nun wünsche ich Ihnen einmal mehr viel

Vergnügen beim Durchstöbern dieses Ge-

meindebriefes und grüße Sie herzlich!

Ihr Pfarrer Johannes Beisel

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HIGHLIGHT

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AUF EIN WORT

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Liebe Leserin, lieber Leser,Liebe Leserin, lieber Leser,Liebe Leserin, lieber Leser,Liebe Leserin, lieber Leser,

das Foto, das ich für diesen Gemeindebrief

als Titelbild herausgesucht habe, ist für

mich Ausdruck des Evangeliums, der fro-

hen Botschaft. Das Bild entstand vor etwa

10 Jahren in der Kirche in Heiligkreuz bei

Weinheim. Zauberhaft legt sich da das

Licht eines bunten Kirchenfensters auf die

Rippe eines Chorbogens. Auch meine Pre-

digt „Frohe Botschaft – Was gibt’s da zu

lachen?“* soll Ausdruck des Evangeliums

sein. Hier eine Leseprobe:

Ein Witz setzt einen Impuls frei, der uns

zum Lachen bringt. Auch das Evangelium

setzt Impulse frei –

positive Impulse, - Impulse, die uns die

Wirklichkeit in einem neuen Licht erschei-

nen lassen; Impulse, die uns ablenken von

einer oft banalen und brutalen Realität;

Impulse, die uns froh machen können und

frei, gelassen und voller Hoffnung.

Das Evangelium bezieht sich auf unsere

Realität und gleichzeitig bringt es eine

ganz neue Perspektive mit ins Spiel, in un-

ser Leben. Es überbietet die Wirklichkeit.

Es bringt uns zum Staunen, zum Wundern.

Wenn wir uns dem Evangelium öffnen und

es zu uns sprechen lassen, überbietet es

all das, was wir aus unserer weltlichen

Wirklichkeit kennen. Es verharrt nicht bei

dem, was wir sowieso schon wissen; es

nimmt uns mit in eine Richtung, in ein Le-

ben mit Gott an unserer Seite.

Es sagt uns: „Ja, so ist die Welt, aber das

ist nicht alles; Gott ist mit dabei - mit sei-

ner Kraft, - mit

seiner Liebe, -

mit seiner Güte,

- mit seinem

Segen.“ „Von

guten Mächten

wunderbar ge-

borgen, erwarten wir getrost, was kom-

men mag. Gott ist bei uns am Abend und

am Morgen und ganz gewiss an jedem

neuen Tag.“ (Dietrich Bonhoeffer)

Das Evangelium hilft der harten Realität

ins Auge zu sehen und mit ihr umzuge-

hen. … Die frohe Botschaft ermuntert uns

dazu, uns nicht krampfhaft an den oft

fürchterlichen Realitäten dieser Welt fest-

zuklammern, - um dann wo möglich in

ihnen zu versumpfen oder mit ihnen un-

terzugehen. Das Evangelium lädt uns ein,

uns ein Beispiel an dem Apostel Paulus zu

nehmen. Der macht sich im ersten Korin-

therbrief lustig über den Tod, wenn er

schreibt (1. Kor 15,55-57): „Tod, wo ist

dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel? - …

Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt

durch unsern Herrn Jesus Christus!“

Das Evangelium ermuntert uns, unser Le-

ben mit Gott zu teilen. Es möchte dankbar

wahrgenehmen und annehmen werden –

so, dass wir etwas zu lachen haben. In die-

sem Sinne wünsche ich Ihnen nach einer

besinnlichen Passionszeit „frohe Ostern“!

* Die ganze Predigt unter: www.gau-gai-go.de/marktplatz/themen-texte/predigten/

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RÜCKBLICK: KONZERT

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Zwei Bands - ein Benefizkonzert mit exotischen

Rhythmen für bedürftige Kinder in Haiti

Die beiden Bands „Carlo St. Juste and

Friends“ sowie „Abantu“ sorgten in der

Evangelischen Kirche in Gaiberg mit exoti-

schen Rhythmen für Stimmung. Und so

bekam man eine schöne Vorstellung da-

von, wie es musikalisch in Haiti zugeht.

Das Konzert wurde von der „Deutsch-

Haitianischen Gesellschaft Timoun“ aus

Heidelberg organisiert und lockte einige

Besucher an. Der Verein sorgt für den in-

terkulturellen Austausch zwischen beiden

Ländern und unterstützt mit Projekten

bedürftige Kinder, die in der haitianischen

Hafenstadt Les Cayes leben.

Die Band „Abantu“ machte den Anfang.

Lieder erfüllten die Kirche, aber nicht etwa

in Englisch, sondern in Zulu. Die Sprache

wird in Südafrika gesprochen. Der Sänger

der Band, Johnny Kumalo, stammt nämlich

aus Kapstadt, sang kurzum in der Landes-

sprache. Und das hörte sich sehr exotisch

an. „Ba Ja Bula Bonke“ hieß ein Lied, ein

anderes „Si Bu Leleni“. Wer schon einmal

in einem afrikanischen Land war, der weiß:

Der Gesang ist laut und die Stimmung

ausgelassen. Für einige Ohren mag sich

das in der evangelischen Kirche befremd-

lich angehört haben, aber man hörte ge-

nüsslich zu.

Einige Besu-

cher konnt-

en nicht

mehr sitzen,

sie tanzten

im hinteren

Teil der Kir-

che zu den

temperamentvollen Rhythmen mit. Andere

Lieder waren „Africa“, „Klick Song“ oder

„Kalk“.

In die Welt von Reggae entführten dann

„Carlo St. Juste and Friends“. Carlo stammt

ursprünglich aus Haiti und zeigte, was das

Land musikalisch zu bieten hat. Die

Deutsch-Haitianische Gesellschaft hatte

sich mächtig in Zeug gelegt: Es gab haiti-

anische Gerichte mit Hähnchen, Reis und

Kochbanane. Und die wurden gerne ge-

gessen.

Aus der RNZ, Agnieszka Dorn

Die Weihnachtsgeschichte in Noten Weihnachtliche Abendmusik mit dem Würfelchor

Wer gerne singt und schöne Kirchenmu-

sikstücke aus vergangenen Zeiten in deut-

scher Sprache liebt, der ist beim Würfel-

chor genau richtig. Die Sängerinnen und

Sänger stammen - wie der Chorname

schon andeutet - aus verschiedenen Ge-

sangsvereinen. Für Chorprojekte werden

sie von Dirigent Peter Zenz zusammenge-

würfelt. Der wiederum ist bei den weltli-

chen und kirchlichen Chören in der Region

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RÜCKBLICK: KONZERT

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bekannt "wie ein bunter Hund". Mehr als

ein Jahrzehnt war Zenz beispielsweise

beim evangelischen Kirchenchor in Eppel-

heim, sowie in Baiertal und Gaiberg tätig.

Darüber hinaus ist er als Sänger, der viele

Jahre in Schatthausen wohnte und nun

nach Gaiberg gezogen ist, in weiteren

Chören in der Umgebung aktiv. Der Wür-

felchor, bei dem Sänger aus Gauangelloch

und den umliegenden Gemeinden mitsin-

gen, fand seinen Ursprung bei einem von

Peter Zenz organisierten, mehrtägigen

Chorausflug ins Allgäu. Der Reisebus war

voll mit Sängerinnen und Sängern ver-

schiedener Gesangsvereine. Ein spontan

im Ausflugsort veranstaltetes Konzert in

einer Kirche fand so großen Anklang, dass

man diese zusammengewürfelte Konstel-

lation beibehielt. Vor fast genau einem

Jahr kam dem Würfelchor und seinem

rührig engagierten Dirigenten die Idee zu

einem Konzert mit weihnachtlicher

Abendmusik. In der stimmungsvoll mit

Kerzen und Tannengrün geschmückten

evangelischen Kirche stand die Weih-

nachtsgeschichte nach dem Lukas-

Evangelium von Max Drischner im Mittel-

punkt. Der deutsche Komponist, Kantor,

Organist und Cembalist hatte das Werk

für Chor, Einzelstimmen, Orgel oder Har-

monium geschrieben. In damaligen

Kriegszeiten und mit stark reduzierten

Möglichkeiten schrieb Drischner im Ad-

vent 1944 eine Vertonung des Weih-

nachtsevangeliums nach Lukas, bereichert

mit volkstümlichen Liedern. Er nannte die

Komposition "Die Weihnachtsgeschichte -

Brieger Christnacht 1944". Peter Zenz

(Bass) und Stephanie Ernesti (Sopran)

übernahmen die Soloparts. Karin Nei-

manns begleitete an der Orgel und Hei-

demarie Löw spielte Flöte. Gekonnt zu

Gehör gebracht wurden von Chor und So-

listen als wunderbare Konzertbereiche-

rung außerdem zwei Lesungen sowie die

Liedstücke "Es kommt ein Schiff", "Christo

Cantemus", "Ihr Völker hört" und zum Ab-

schluss das festliche Werk "Tollite Hostias"

von Camille Saint-Saëns. Als Hausherr

konnte Pfarrer Johannes Beisel bedauerli-

cherweise dem Konzert krankheitsbedingt

nicht selbst beiwohnen. In einem Gruß-

wort, das verlesen wurde, brachte er aber

sein Lob zu dieser Konzertidee in der

weihnachtlichen Zeit zum Ausdruck. Be-

sonders gefiel ihm, dass dieses Konzert an

Epiphanias, am 6. Januar, begangen wur-

de, vielen besser bekannt als Feiertag

"Heilige Drei Könige". An diesem Tag wer-

de die Ankunft der Weisen aus dem Mor-

genland an der Krippe gefeiert. Die ortho-

doxen Kirchen feiern heute noch das Ge-

burtsfest Jesus am 6. Januar. Pfarrer Beisel

bezeichnete diesen Feiertag 13 Tage nach

Heiligabend als den "zweiten Teil des

Weihnachtsfestes".

Text und Bild Sabine Geschwill

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ben für jeden Anlass die passende Idee und be-

raten Sie gerne. Auf unserer Homepage finden

Sie vorab schon viele Anregungen.

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RÜCKBLICK KONZERT

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Unter der Leitung von Klaus Hessenauer wussten die

Kleine Kurpfälzische Kantorei, das Instrumentalensemble

und Organist Harald Fath erneut rundum zu überzeugen

Die Tür zum schönen Paradies geöffnet

Einmal mehr in der Evangelischen Peterskirche in Gaiberg:

Weihnachtliche Chor- und Bläsermusik der Extraklasse

„Das klingt ja toll, da machen wir gleich

weiter!“, hielt Klaus Hessenauer mitten in

der Aufführung „Weihnachtliche Chor-

und Bläsermusik: Motetten, Choräle und

Geistliche Konzerte“ mit einem Riesenlob

nicht hinterm Berg. Wenig später kam er

als Leiter dieser Aufführung zu folgendem

kaum minder begeistert klingenden

Schluss: „Das klingt sehr schön!“

Nanu, pries Klaus Hessenauer etwa die

sängerische Brillanz der von ihm dirigier-

ten Alt-, Sopran-, Bass- und Tenorstim-

men? Durchaus nachzuvollziehen gewesen

wäre das durchaus. Denn in der bestens

gefüllten Evangelischen Kirche, die für ei-

ne Darbietung dieser Art wie erschaffen zu

sein scheint, hatte die „Kleine Kurpfälzi-

sche Kantorei“ zuvor einmal mehr ihre un-

bestreitbares Topniveau unter Beweis ge-

stellt.

Galt Klaus Hessenauers klar artikulierte

Wertschätzung womöglich dem aus Niko-

la Fath und Ursula Naß beste-

henden Blockflötenensemble?

Oder den Blechbläsern und so-

mit Andrea Fischer, Christoph

Niehaus und Hansjörg Voor-

mann, die Trompete spielten,

sowie Gisela Hennrich, Werner

Laun und Sebastian Meerwein,

die die Posaune erklingen lie-

ßen? Oder brachte er ein Hoch

auf Harald Fath aus, der es mit

enormer Feinfühligkeit und Prä-

zision in der Tat verstand, der

Orgel als bekanntermaßen größ-

ten, lautesten und schwierigsten

Instrument überhaupt gar wun-

derbare Töne zu entlocken?

Nein, mitten im Konzert rühmte Klaus

Hessenauer natürlich nicht die Protagonis-

ten des unter dem Leitwort „Heut schleußt

er wieder auf die Tür zum schönen Para-

dies“ stehenden Konzertes.

Vielmehr galt seine Anerkennung dem

Publikum, das sich zuweilen aus einer Re-

zipienten- in eine Mitmachschar verwan-

delte. Und zwar immer dann, wenn es fol-

gendem Hinweis im Programmheftchen

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GGGGEMEINDELEBENEMEINDELEBENEMEINDELEBENEMEINDELEBEN

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nachkam: „Zuhörer singen die fettge-

druckten Verse“. Dies war sehr, sehr oft

der Fall, bereits beginnend im Auftakt-

stück „O Heiland reiß die Himmel auf“.

Gesanglich mit von der Partie waren die

Gäste später auch bei „Macht hoch die

Tür, die Tor macht weit“ und „Lobt Gott ihr

Christen alle gleich“. Noch hinzu kam ein

„Offenes Weihnachtsliedersingen“, in dem

weihnachtliche Kanons und Lieder von

Rolf Schweizer bestritten wurden, der

nach Klaus Hessenauer als langjähriger

Pforzheimer Kirchenmusikdirektor „wichti-

ge Musik hinterlassen hat mit dem

Schwerpunkt Kirchenmusik“.

Werner Popanda

Evangelischer Kirchenchor Gaiberg unter neuer Leitung Als Karin Neimanns die Chorleitung nach

17 Jahren im Herbst letzten Jahres aus

Krankheitsgründen niederlegen musste,

waren die Sängerinnen und Sänger des

evangelischen Kirchenchors froh, dass sich

gleich eine Kirchenmusikerin für die Lei-

tung fand, sodass man ohne Unterbre-

chung weiter singen konnte.

Gisela Hennrich ist in Gaiberg keine mu-

sikalische Unbekannte. Sie hat unter ande-

rem viele Jahre die „Kirchenspatzen“, un-

seren Kinderchor, geleitet und musiziert

im Posaunenchor. Sie und ihr Mann Dr.

Hans Jürgen Hennrich gestalten seit vielen

Jahren die Christmette um 22:00 Uhr in

der Gaiberger Peterskirche musikalisch,

wobei die eigenen Kinder und junge Men-

schen aus dem Dorf wunderbare Weih-

nachtsmusik ertönen lassen.

Gisela Hennrich hat schon als Kind Musik

gemacht im Kinderchor, Kirchenchor und

wurde an der Posaune und Orgel ausge-

bildet. Außerdem spielt sie noch ein gan-

zes Sortiment Holzblasinstrumente. Als sie

ihren Mann nach Gießen begleitete, hat

sie in dem Dorf Königsberg einen Kirchen-

chor gegründet und beim Wohnortswech-

sel nach Freiburg in einem Ensemble ge-

sungen. Sie hat die D-Prüfung in Kirchen-

musik. Ihr Wunsch ist es, musikalische

Menschen und Gruppen zu vernetzen.

„Das ganze Dorf macht Musik“, das ist ihre

Erfahrung: „Und das

sollte man hin und

wieder gemeinsam

machen“. Ein Anfang

war z.B. das Ad-

ventssingen mit dem

Männergesangsver-

ein und der Choral

Community mit dem

evangelischen Kir-

chenchor. Sie emp-

findet den Kirchen-

chor nicht als alt, sondern als flexibel, po-

sitiv und vielseitig und lädt neue Sänge-

rinnen und Sänger herzlich ein zum Mit-

singen, weil es allen Spaß macht. Der Chor

trifft sich jeden Montag um 20:15 Uhr im

Gemeinderaum hinter der evangelischen

Kirche. Unser Motto lautet, es gibt vier Ar-

gumente gegen die Eintönigkeit: Sopran-

Alt- Tenor- und Bass.

Christa Charlotte Müller-Haider

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GEMEINDELEBEN

12

Neues vom Teentreff Mit „Amazing Grace“ ging es bei unserem

diesjährigen Filmabend um den britischen

Parlamentarier William Wilberforce und

seinen Kampf gegen die Sklaverei.

Im Advent stand dann die Plätz-

chenbackaktion an. Es wurde eifrig gekne-

tet, ausgerollt, ausgestochen, in Schokola-

de getunkt, gebacken und genascht. So-

wohl Altbewährtes als auch Neuheiten

kamen zum Konfekt- und Plätzchensorti-

ment dazu, das schön verpackt an ältere

Gemeindemitglieder verschenkt wurde.

Auch dieses Jahr beteiligten wir uns am

lebendigen Adventskalender und

schmückten ein Adventsfenster im Ge-

meindehaus mit dem Motto Weihnachts-

musik. Passend dazu gingen wir auf die

Entstehungsge-schichte des weltberühm-

ten hän-delschen Halleluja ein und spiel-

ten mit einem kleinem Bläserensemble

Choräle. Anschließend konnte man bei ge-

selligem Beisammensein die selbstge-

machten Plätzchen verkosten.

Nach einigen terminlichen Schwierigkeiten

konnte auch unser 10-jähriges Jubiläum

gebührend gefeiert werden. Jung und Alt

kam zusammen um beim gemeinschaftli-

chen Raclette-Essen in Erinnerungen zu

schwelgen und Fotos sowie einen selbst-

gedrehten Vorstellungs-Kurzfilm über den

Teentreff zu schauen.

Im Januar folgte das alljährliche „Mut-

scheln“, ein Würfelspiel um ei-nen schwä-

bischen Hefestern sowie die „Galette des

rois“, der französische Dreikönigskuchen.

Anlässlich des Lutherjahres behandeln wir

zurzeit ausführlich den Römerbrief und

werden in den kommenden Wochen nä-

her auf wichtige Personen im Umkreis

Lu-thers und der Reformation eingehen.

Loïc Oberdorfer

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PROJEKT „WIR SIND KIRCHE“

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„Wir-sind-Kirche“-Kreuz

Am 4. Advent wurde in zwei festlichen

Gottesdiensten – mitgestaltet von der

Jungen Kammerphilharmonie Rhein-

Neckar - in den evangelischen Kirchen in

Gaiberg und Gauangelloch jeweils ein

neues Kreuz vorläufig eingeweiht. Jedes

Kreuz besteht aus etwa 450 kleinen

„Kacheln“, die aus der Entfernung

betrachtet wie ein großes Mosaik

aussehen. So ergeben viele Gesich-

ter auf passbildgroßen Fotos ein

wunderbares Ganzes. - „Vorläufig

eingeweiht“ bedeutet, dass man

noch mitmachen kann; auf dem

Kreuz sind noch Plätze frei für Men-

schen, die auch sagen wollen: „Wir

sind Kirche – Da bin ich dabei!“.

Die Kreuze entstanden nach genau-

en Vorgaben von Pfarrer Johannes Beisel

in der Werkstatt von Thomas Endruschat.

Dem Zimmermeister ganz herzlichen Dank

für die Qualitätsarbeit und für das außer-

gewöhnliche Engagement!

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GOTTESDIENSTE

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Gottesdienste Gau Gai

5. März Invokavit 9.30 10.45* Gottesdienste mit Pfarrer Traugott Fränkle

12. März Reminiszere 10.45* 9.30 Gottesdienste – in Gauangelloch mit Taufe

19. März Okuli 19.00 Taizégottesdienst für beide Gemeinden

26. März Lätare 10.00

9.30 Gottesdienst mit Pfrarrer Helmut Staudt Jubelkonfirmation mit Kirchenchor und Posaunenchor

2. April Judica 9.30 10.00

Gottesdienst mit Pfrarrer Traugott Fränkle Jubelkonfirmation mit Kirchenchor und Posaunenchor

9. April Palmsonntag 10.45 9.30 Gottesdienste – in Gauangelloch mit Taufe

Gründonnerstag, 13. April 19.00 Taizégottesdienst für beide Gemeinden

14. April Karfreitag 9.30 10.45 Gottesdienste mit Abendmahl mit den Kirchenchören

Karsamstag, 15. April 18.30 19.15 19.45 21.15

Lichterfeier auf dem Rathausplatz Wanderung mit Jugendkreuzwegstationen ab Kirche Gauangelloch ab Kirche Gaiberg Osternachtfeier mit Osterfeuer am Kraichgaublick – mit Posaunenchor

16. April Ostersonntag 8.45

10.00

Auferstehungsfeier auf dem Friedhof in Ochsenbach – mit Posaunenchor Festgottesdienst mit Abendmahl für beide Gemeinden – mit Posaunenchor

17. April Ostermontag 10.00 Hallelujagottesdienst für beide Gemeinden – mit Abschied Kirchenchor Gauangelloch

23. April Quasimodogeniti 10.45* 9.30 Gottesdienste mit Prädikantin Doris Bährle

30. April Misericordias Domini

10.00 Konfirmandengottesdienst für beide Gemeinden

7. Mai Jubilate 9.30 10.45* Gottesdienste mit Pfarrer Traugott Fränkle

14. Mai Kantate 10.45 10.00

Gottesdienst mit Taufe mit Pfarrer Helmut Staudt, Konfirmation in Gaiberg - mit Posaunenchor

* mit

Kirchenkaffee

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GOTTESDIENSTE

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Gottesdienste Gau Gai

21. Mai Rogate 10.00

10.45

Konfirmation in Gauangelloch - mit Posaunenchor

Gottesdienst mit Spatzenchor - mit Prädikantin Marianne Schröter

Donnerstag, 25. Mai Christi Himmelfahrt

11.00 Ökumenischer Gottesdienst für beide Gemeinden auf dem Waldsportplatz mit Pfarrer Helmut Staudt als evang. Vertreter, mit Posaunenchor - anschl.: Imbiss

28. Mai Exaudi 12.00 Übertragung des Abschlussgottesdienstes des Kirchentages im Gemeindehaus in Gauangelloch

4. Juni Pfingstsonntag 10.00 Gemeinsamer Festgottesdienst für beide Gemeinden

5. Juni Pfingstmontag 10.00 Gemeinsamer Gottesdienst für beide Gemeinden mit Pfarrer Schulz

11. Juni Trinitatis 10.45 9.30 Gottesdienste mit Pfarrer Traugott Fränkle

Alle Gottesdienste ohne Erwähnung eines Pfarrers oder einer Pfarrerin hält Pfarrer Beisel

Gesprächskreis: Einmal im Monat mit anderen über Gott und die Welt reden - Herzliche Einladung!

Evangelischen Gemeindehaus Gauangelloch, Hanfackerweg 2

Donnerstag, 9. März, 19.30 Uhr

Wie gehen wir persönlich mit der

Flüchtlingswelle um?

Gründonnerstag, 13. April, 19.00 Uhr

Taizégottesdienst in Gaiberg

Donnerstag, 11. Mai, 19.30 Uhr, Gaiberg

mit Helmut Staudt: Das Geheimnis

von Luthers Bibelübersetzung

* mit

Kirchenkaffee

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PROJEKT

16

„Das Neue Testament – handschriftlich“: Wir machen weiter !

Am Sonntag, den 12. Februar 2017, haben

wir nach zweijähriger Pause unser Bibel-

Schreibprojekt wieder aufgenommen.

Begonnen hatte alles im Sommer 2013: In

unseren beiden Kirchengemeinden Gai-

berg und Gauangelloch machten sich

Menschen daran, das Neue Testament ab-

zuschreiben. Während es in Gauangelloch

tatsächlich im ersten Anlauf gelang - am 4.

Advent 2013 wurde das fertig gebundene

Neue Testament der Kirchengemeinde

vorgestellt - , ging den Schreibern und

Schreiberinnen in Gaiberg die „Puste“ aus.

Aber -„Aufgeschoben ist nicht aufgeho-

ben“ oder „Gut Ding will Weile haben“

oder welche Erklärungen man auch immer

heranziehen will, wir wollten das angefan-

gene Werk nicht unbeendet lassen.

Nun gibt uns das Reformationsjubiläum

einen neuen Anstoß, und wir haben uns

das Ziel gesetzt, bis zum diesjährigen Re-

formationstag am 31.Oktober das Werk

vollendet zu haben.

Hast Du/Haben Sie/Habt Ihr Lust mitzu-

schreiben?

An jedem Sonntag mit Frühgottesdienst

(9.30 Uhr) ist die Kirche anschließend noch

bis mindestens 11.30 Uhr geöffnet, um an

Ort und Stelle zu schreiben oder um sich

über das Projekt informie-

ren zu lassen. Alle Schreib-

termine werden auch im

Gemeindeblatt der politi-

schen Gemeinden veröf-

fentlicht.

Weitere Informationen bei

Helga Schulz,

Tel. 06223 40203

Herzlich willkommen zum

Kindergottesdienst! Beginn ist jeweils in einem späten Gottes-

dienst um 10.45 Uhr in der evangelischen

Peterskirche in Gaiberg. Vor der Predigt gehen wir zu unserem

eigenen Gottesdienst – in den Raum neben der Kirche. Dort hören wir biblische Ge-

schichten, singen, spielen und basteln miteinander. Termine: u.a. 19.3.

Weitere Termine findet ihr im Amtsblatt, in unseren Schaukästen und auf Plakaten.

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KONZERT

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PROJEKT

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Bildband „Natürlich Gauangelloch“

Der Bildband „Natürlich Gauangelloch“ kann nach wie vor zu einem Preis von 19,50

Euro erstanden werden und zwar entweder im Pfarramt oder bei der Bäckerei

Emert, bei Frau Kurz in der Amtsverwaltung in Gauangelloch, in der Bücherei Stai-

ger in Bammental oder nach einem der Gottesdienste mit Kirchencafé. In dem 240

Seiten starken Buch sind neben meist ganzseitigen Landschaft-, Tier und Pflanzen-

aufnahmen, Fotos von besonderen Wetterstimmungen, interessanten Strukturen

ungewöhnlichen Perspektiven zu sehen – dazu gehören auch einige „Luftaufnah-

men“ aus der Kirchturmspitze der Evangelischen Kirche.

Videofilm „Natürlich Gauangelloch“

Immer häufiger wurde in den letzten Wochen danach gefragt, ob man den Film

„Natürlich Gauangelloch“ auch auf einer DVD bekommen kann. So wird es ab Ende

April einen Videofilm „Natürlich Gauangelloch“ geben, der dann gegen eine „Spen-

de“ im Pfarramt oder bei Gottesdiensten mit Kirchencafé bezogen werden kann.

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FOTO- UND MUSIKPROJEKT

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WWWWARUM ARUM ARUM ARUM IN DIE FERNE SCHWEIFIN DIE FERNE SCHWEIFIN DIE FERNE SCHWEIFIN DIE FERNE SCHWEIFENENENEN,,,, WENN DAS GUTE LIEGT WENN DAS GUTE LIEGT WENN DAS GUTE LIEGT WENN DAS GUTE LIEGT SO NAH SO NAH SO NAH SO NAH ????

20

Stefan Pache

___________________

Smaragdweg 1

69181 Leimen-Gauangelloch

Telefon 06226 / 78 74 70

Telefax 06226 / 78 93 02

E-Mail: [email protected]

ÖffnungszeitenÖffnungszeitenÖffnungszeitenÖffnungszeiten::::

Inhaber Volker Emert Tel. 06226/2606

Ochsenbacher Str. 13 Fax 06226/990072

69181 Leimen-Gauangelloch

Montag-Freitag: Samstag:

6.30 – 13.00 Uhr 6.30 – 12 Uhr

15.00 – 18.00 Uhr

Sonntag: Feiertag:

8.00 – 11.00 Uhr geschlossen

Menüservice:

Wöchentlich wechselnder Menüplan, mit saisonalen Spezialitäten.

Anlieferung gegen geringen Aufpreis direkt zu Ihnen nach Hause.

* Keine vertragliche Bindung, Lieferung ab einem Menü

Partyservice:

• ab 10 Personen • kalte und warme Buffets • Fingerfood & kalte Platten • Partybrötchen & Canapés

Bammenta le r S t r .7 69251 Gaiberg

Telefon: 06223/925919 www.sanisu.de

In Zusammenarbeit mit „Life Style“, Geschirr- und Besteckverleih

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WWWWARUM IN DIE FERNE SCARUM IN DIE FERNE SCARUM IN DIE FERNE SCARUM IN DIE FERNE SCHWEIFENHWEIFENHWEIFENHWEIFEN,,,, WENN DAS GUTE LIEGT WENN DAS GUTE LIEGT WENN DAS GUTE LIEGT WENN DAS GUTE LIEGT SO NAHSO NAHSO NAHSO NAH ????

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ABSCHIED

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Evangelischer Kirchenchor Gauangelloch

Liebe Gemeindeglieder in Gauangelloch

und Ochsenbach!

Heute müssen wir Ihnen leider eine nicht

sehr erfreuliche Mitteilung machen. Wie

schon bekannt, bemühen wir uns schon

seit einigen Jahren Sängerinnen und Sän-

ger zu gewinnen, die uns im Chor zur Eh-

re und zum Lobe Gottes unterstützen.

Leider ist es uns nicht gelungen, einige

Sängerinnen und Sänger, trotz mehrfa-

chen persönlichen Ansprechens zu moti-

vieren. Nun scheiden einige aus Alters-

gründen aus und neue sind nicht dazuge-

kommen. So sind wir gezwungen, unseren

Chor, der seit 1884 besteht, aufzulösen.

Diese Entscheidung ist uns nicht leicht ge-

fallen und wir sind darüber sehr traurig.

Sicher erinnern Sie sich gerne mit uns an

unser Singen in den Gottesdiensten, bei

Beerdigungen und sonstigen Veranstal-

tungen.

Auch unsere Winterfeiern und Ausflüge

waren immer gefragt und wurden stets

gerne angenommen. Es ist ein Stück Kul-

tur im kirchlichen und sonstigen Gemein-

deleben das hiermit endet.

An Ostern werden wir zum letzten Mal

den Gottesdienst mitgestalten und uns of-

fiziell verabschieden.

Wir danken Ihnen für die Treue und Un-

terstützung und hoffen auf Ihr Verständ-

nis.

Mit freundlichen Grüßen der Vorstand-

schaft Obmann Georg Lutz

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KIRCHENJAHR

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KONZERT

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AUS DEN KIRCHENBÜCHERN

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Taufen Tarja Rüger 12. Februar

Bestattungen Helmut Zimmermann 87 Jahre Klaus Lentz 82 Jahre Erika Panter, geb. Schuhmacher 91 Jahre Ilse Ritter, geb. Sulzer 93 Jahre Wilhelm Müller 85 Jahre Ruth Neuer, geb. Nollenberger 81 Jahre Shelly Clauß, geb. Fuller 45 Jahre

Aus der Konfirmandenarbeit

• Zwei bzw. drei Wochen vor der Konfirmation findet am 30. April um 10.00 Uhr

ein Gottesdienst von und mit Konfirmanden in Gauangelloch statt, in dem u.a.

Gedanken und Bilder zum jeweiligen Konfirmationsspruch präsentieren werden.

• Die Konfirmationen sind am 14. Mai um 10.00 Uhr in Gaiberg und am 21. Mai

um 10.00 Uhr in Gauangelloch.

• Konfirmation in Gaiberg mit Julia Geiselhart, Antonia Kleppe,

Hanna Korthöber, Jana Müller und Carl Ruff.

• Konfirmation in Gauangelloch mit Michelle Fritz, Marius Franke, Maximilian

Heid, Cora Hüngerle, Anna Mittnacht, Katharina Schael, Maximilian Schael,

Johanna Scholten, Sarah Wallenwein und Tim Wallenwein

• Die Anmeldung der neuen Konfirmanden, die 2017 konfirmiert werden

wollen, findet am Dienstag, dem 2. Mai, um 18.30 Uhr im Gemeindehaus in Gau-

angelloch im Hanfackerweg 2, statt. Angemeldet werden können Jugendliche,

die spätestens am 30. Juni 2018 14 Jahre alt werden.

• Für den neuen Konfirmandenjahrgang suchen wir Konfirmandenpaten. Als

Christen leben wir nicht zuletzt vom Austausch und von der Begegnung der Ge-

nerationen. Diese Begegnung und diesen Austausch immer wieder neu zu ver-

suchen und anzuregen, ist aller Mühe wert. So sollen Konfirmandenpaten zu-

nächst einmal „nur“ die Aufgabe haben, ein zusätzlicher Ansprechpartner oder

eine zusätzliche Ansprechpartnerin für die Konfirmanden zu sein. Was sich aus

den neu gestifteten Beziehungen dann darüber hinaus ergibt, wird sich zeigen.

Engagierte Gemeindeglieder melden sich bitte im Pfarramt (06226/2656).

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TERMINE

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Gruppen und Kreise Kirchenchor Gau montags 20.00 Uhr Gemeindehaus Gauangelloch

Kirchenchor Gai montags 20.15 Uhr Gemeinderaum Gaiberg

Kleine Kurpfälzische Kantorei* Proben nach Absprache

Posaunenchor Gau donnerstags 20.00 Uhr Grundschule Schatthausen

Posaunenchor Gai montags 18.45 Uhr Kirche Gaiberg

Jungbläser Gai montags 17.00 Uhr Kirche Gaiberg

Spatzenchor donnerstags 16.00 Uhr Kirche Gaiberg

Instrumentalgruppe dienstags 19.30 Uhr Gemeindehaus Gauangelloch

14-täglich Termine: 7.3.,21.3.,4.4.,25.4.2.5.,16.5.,30.5.

KiGo-Team Gai donnerstags 18.30 Uhr Woche vor dem nächsten KiGo

Teentreff freitags 19.30 Uhr Gemeindehaus Gauangelloch

14-täglich Termine: 10.3.,24.3.,10.3.,24.3.,7.4.,28.4,12.5.,19.5.,2.6.

Konfirmanden mittwochs 17.00 Uhr 15.3.; 19.3.; 26.4., 10.5., 17.5.

samstags 09.00 Uhr XXL 25.3.; 29.4., 11 Uhr Generalprobe

Gesprächskreis donnerstags 19.30 Uhr 9.3. Gemeindehaus Gau, ,

Reden über Gott und die Welt monatlich Termin: 13.4., 1900 Taizégottesdienst in Gai,

11.5. in Gaiberg

Frauenkreis mittwochs 19.00 Uhr Gemeindehaus Gauangelloch

monatlich Termine: 8.3., 28.3.*, 19.4., 10.5., 7.6. *Bezirksfrauentag in Neckargemünd

Spielen und Basteln mittwochs 15.00 Uhr Edith-Stein-Haus Gau

monatlich Termine: 1.3., 5.4., 3.5., 7.6.

Senioren donnerstags 14.30 Uhr Gemeindehaus Gauangelloch

monatlich Termine: 2.3., 6.4., 4.5., 1.6.

Kirchengemeinderat dienstags 19.30 Uhr 15.3., (11.4.), 9.5.

Bibelstunde AB-Verein*do. 14-täglich 18.00 Uhr Gemeindehaus Gauangelloch

Laienspielgruppe* donnerstags 19.30 Uhr Gemeindehaus Gauangelloch

samstags 11.00 Uhr Gemeindehaus Gauangelloch

* Der Kirchengemeinde freundschaftlich verbundene Gruppe

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Impressum Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinden

Gaiberg und Gauangelloch

Redaktion: Pfarrer Johannes Beisel, Elke Paulus, Kurt Eifler

Layout: Johannes Beisel - Fotos: M. Boeckh (S. 11), A. Dorn (S.6),

S. Geschwill (S.7), W. Popanda (S.10), JB (Titelseite, S. 4, 5, 13, 16, 28)

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15.515.515.515.5.201.201.201.2017777

Der Gemeindebrief erscheint vier Mal im Jahr in einer Auflage von 2250 Exemplaren. Er

wird in beiden Gemeinden an alle Haushalte verteilt. Die Zustellung erfolgt kostenlos.

Spenden sind ebenso willkommen wie Beiträge und LeserbriefeBeiträge und LeserbriefeBeiträge und LeserbriefeBeiträge und Leserbriefe.

Ochsenbacher Str. 4 Bürozeiten: Di. u. Do. 10.00 - 12.00 Uhr 69181 Gauangelloch Sekretärin: Elke Paulus

Pfarrer Johannes Beisel Tel.: 06226/2656 Selbstverständlich können Sie mich auch E-Mail: [email protected]

außerhalb der Bürozeiten ansprechen! www.gau-gai-go.de

Evangelisches Pfarramt für Gaiberg und Gauangelloch

Bankverbindung - Spendenkonto Gaiberg VoBa Neckartal, IBAN DE 77 6729 1700 0011 1513 10

Bankverbindung - Spendenkonto Gauangelloch VoBa Neckartal, IBAN DE 57 6729 1700 0005 0591 00

Herzlichen Dank für Ihre Spenden! In den letzten drei Monaten erreichten uns wieder zahlreiche Spenden:

In Gaiberg: In Gauangelloch u.a.:

Allg. (Kirchgeld-)Spenden 1220 € Allg. (Kirchgeld-)Spenden 1155 €

für Kirchenmusik 2025 € Spenden für Baumaßnahmen 900 €

für Diakonie-Sammlung 160 € für Diakonie-Sammlung 50 €

für Brot für die Welt 1445 € für Brot für die Welt 1630 €

Adventsbazar Gauangelloch / Erlös „Natürlich Gauangelloch“ 720 € / 2660 €

Davon in beiden Gemeinden anlässlich von Kasualien und Besuchen 330 €

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