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8/9/2019 GB201501_online.pdf http://slidepdf.com/reader/full/gb201501onlinepdf 1/44 Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Eibach Februar 2015 März 2015 Wer sucht mit? Irgendwo im Heft hat sich der Eibacher Kuckuck versteckt? © Foto: Ann Sophie Scheiter

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Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Eibach

Februar 2015März 2015

Wer

suchtmit?

Irgendwo im Hefthat sich der Eibacher Kuckuckversteckt?

© Foto: Ann Sophie Scheiter

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2 Inhalt / Impressum

Impressum

Herausgeber:Der Kirchenvorstandder Evangelischen

Kirchengemeinde EibachPfarrer Stefan Fetscher

Vorm Hübschbeul 235690 Dillenburg

Telefon 02771-33661

Redaktion:

Günter Seibert (Layout)Weihergarten 12

Telefon [email protected]

Druck:Gemeindebriefdruckerei

Groß Oesingen

Auflage:650 Exemplare

Erscheinungsweise:6 x jährlich

Redaktionsschluss:5. Januar

Nächste Ausgabe:5. März5. Mai5. Juli5. September 5. November

Bankverbindung:Sparkasse Dillenburg

IBAN:DE41 5165 0045 0000 1045 88BIC: HELADEF1DIL

Inhalt3 Editorial

4 Geistliches Wort

5 Kirchenvorstand Wahl 2015

6 Gemeindeversammlung

7 Geburtstage (Februar / März)

8 Familien-Nachrichten (Geburten)

9 Diamantene HochzeitGünter + Anita Weiershausen

10 Versöhnt leben und sterben11 Du hast mir den Himmel geöffnet

Vorträge mit Hans Joachim Eckstein

12 Die Paramente in der Eibacher Kirche

14 Danke für Weihnachten im Schuhkarton

16 Weihnachtsfeier der Sonntagsschule

18 Gottesdienst an Heiligabend

20 Die 3-W-Aktion 201522 Gottesdienstplan

24 Allianz-Gebetswoche 2015

26 Diakoniestation

27 Angebote rund um den Gottesdienst

28 Mit Gott erlebt:»Wunder gibt es auch heute noch...«

29-37 Informationen und Veranstaltungen38 Die Herrnhuter Losungen

40 Zum Nachdenken: »Energie«

41 Der Buchtipp

42 Evangelische Gemeinschaft

43 Wochentermine

44 Anschriften und Telefonnummern

☺ Der Kuckuck in der letzten Ausgabehatte sich auf Seite 21 versteckt.

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Unser Vater im Himmel ...

W ährend ich diese Zeilen schreibe, findet gerade die Allianzgebetswoche statt (siehe Seite 24). In diesem

Jahr lautet das Thema»Jesus lehrt beten – Das Vaterunser«.

Luther bezeichnete dieses Gebet als den größten Märtyrer,weil es so oft missbraucht wird. Die einen sprechen es ge-dankenlos mit, andere sehen darin eine Art Zauberformel,die umso besser wirkt, je mehr man sie wiederholt. Wasaber ist das »Vaterunser« wirklich?

Es ist das Muster eines Gebets, das Jesus Christus seinenZuhörern mit auf den Weg gab. Auffällig ist zunächst einmaldie Anrede: Hier wird der allmächtige Gott, mit Du angeredetund als Vater bezeichnet. Ist uns das wirklich bewusst?

Was erwarten wir, wenn wir bitten: »Dein Reich komme«?Fragen wir im Ernst danach, was Gott will? Und sind wir wirklich mit dem täglichen Brot zufrieden, oder darf’s auchetwas mehr sein?

Die größte Herausforderung ist jedoch die folgende Bitte:»Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergebenunsern Schuldigern.« Das heißt doch im Klartext: Gottvergibt mir meine Schuld nur dann, wenn auch ich bereitbin, meinen Mitmenschen zu vergeben, die an mir schuldiggeworden sind.

An was denken wir bei der Bitte: »Und führe uns nicht inVersuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen« ? Es gibtMenschen, denen diese Fragen völlig egal sind. Sie lebennach dem Motto: »Lustig gelebt und selig gestorben, das istdem Teufel die Rechnung verdorben.« Und immer mehr Menschen glauben weder, dass es einen Teufel gibt, nochan ein Leben nach dem Tod.

Mir wurde jedenfalls beim Nachdenken über das Vaterunser neu bewusst, dass der allmächtige Gott uns Menschen dasDu anbietet, indem er uns trotz allem Misstrauen ihm undseinem Wort gegenüber die Möglichkeit gibt, durch JesusGottes Kinder zu werden.

Allein, dass Sie bis hierhin gelesen haben, zeigt, dass Sienicht zu den oberflächlichen Zeitgenossen gehören, die Gotteinen guten Mann sein lassen und den Teufel für ein Fabel-wesen aus dem Mittelalter halten.

Nutzen Sie die Gelegenheit, solange Sie noch können.Lassen Sie Jesus in ihr Leben ein. Werden Sie ein KindGottes (siehe Johannes 1,12-13), denn nur dann habenSie wirklich das Recht, Gott mit »Unser Vater« anzureden.

Suchen Sie auch die Gemeinschaft mit anderen KindernGottes, Ihren Geschwistern im Glauben.

Und nun viel Spaß beim Lesen und Kuckuck-Suchen.

Editorial 3

Günter Seibert(Redaktion)

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Um die Jahreswendefindet sich an vielenGeschäftstüren das

Schild »Wegen Inventur geschlossen« . GanzeKaufhäuser sind danndamit beschäftigt, eineBestandsaufnahme zumachen. Es wird Bilanzgezogen und Gewinnund Verlust werden er-mittelt. Fehlende Artikelsind zu ergänzen,falsche Prognosenmüssen korrigiert werden.

So eine Inventur istsicher meistens eine sehr ernüchternde Tätigkeit,manchmal kann sie sogar erschreckend sein.Andererseits trägt siedazu bei, dass anschließend der Betriebwieder gut funktionieren kann.

Vielleicht wäre es genausohilfreich, jeder würde für sicheine ähnliche Bestandsaufnah-me machen. Diese persönlicheInventur fällt schwer, fängt siedoch mit der Ehrlichkeit vor mir selbst an. Die Angst davor ist groß: Kann ich danachnoch in den Spiegel schauen?Zerbricht mein Bild von mir selbst, wenn ich zugebe,

dass ich versagt habe? Wie komme ichüber die Angst vor dem Eingeständnismeiner Schuld hinweg?

Eventuell fällt dieser Schritt der ehrli-chen Selbstkritik leichter, wenn man weiß,wohin mit der Bilanz, wenn sie schlechtausfällt. An der Geschichte von Danielkönnen wir erkennen, dass der Schritt inRichtung Wahrhaftigkeit zu einem HappyEnd führen kann, wenn man einen barm-herzigen Vater hat.

Daniel sagt: »Ich vertraue nicht auf meine guten Taten, ich vertraue nichtauf meine Gerechtigkeit. Ich schaueallein auf meinen barmherzigen Gott!«(Daniel 9,18)

Der Satz stammt auseinem Bußgebet, dasDaniel stellvertretend für sein Volk spricht. Danielwar ja mit Tausendenseiner Landsleute ausseiner Heimat Israel nachBabylonien verschlepptworden. Dort hat er nach-gedacht darüber, warumsein Volk in diese ver-zweifelte Situation gera-ten war. Er schämt sich,dass er und seine Zeitge-nossen gleichgültig Gottgegenüber waren.

Gleichzeitig weiß er:Wenn wir umkehren vonunserem falschen Weg,dann schenkt Gott einenneuen Anfang! Gottes

Barmherzigkeit ist größer als unsereSchuld. Tatsächlich durften die

Israeliten wie-der heimkehrenaus dem Exil inihr Land. Trotzall dem Schwe-ren in der Ge-schichte Israels:Gott bleibt sei-nem Volk für immer in Liebeverbunden.

Dadurch gewinnen wir Mut zur Inventur.Wir spielen uns nichts vor, weil wir glau-ben, dass wir gehalten werden durchGottes große Barmherzigkeit. Wir ziehenBilanz. Jeder für sich. Und Gott ist der barmherzige Vater, mit dem wir uns vor der Inventur nicht fürchten müssen.

Stefan Fetscher, Pfarrer

4 Geistliches Wort

Zeit für Inventur

© F

o t o : M . G r o ß m a n n p i x e l i o

. d e

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Kirchenvorstand Wahl 2015 5

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6 Kirchenvorstand Wahl 2015

Vorbereitend für die Kirchenvorstandswahl lädt der Kirchenvorstandzu einer Gemeindeversammlung ein, die am Sonntag, dem 1. Februar stattfindet. Beginn ist um 11.30 Uhr in der Kirche, direkt im Anschlussan den Gottesdienst.

Die Gemeindeversammlung hat zwei Aufgaben:Der Benennungsausschuss stellt den vorläufigenWahlvorschlag vor Die Gemeindeversammlung kann diesen Vorschlagum weitere Personen ergänzen

In der Gemeindeversammlung stellt der Benennungsausschuss denvorläufigen Wahlvorschlag für die Kirchenvorstandswahl vor. Damitwerden die Kandidatinnen und Kandidaten der gemeindlichen Öffent-lichkeit präsentiert. Der vorläufige Wahlvorschlag wird bis dahin nochim Gottesdienst und im Schaukasten bekannt gemacht.

Zum anderen bietet die Gemeindeversammlung die »basisdemokra-tische« Möglichkeit für die Gemeindemitglieder, die personelle Zusam-mensetzung des neuen Kirchenvorstandes mitzubestimmen.Die stimmberechtigten Gemeindemitglieder können nämlich den vor-läufigen Wahlvorschlag in geheimer Abstimmung, d.h. mit Stimmzet-teln, ergänzen. Die Aufnahme in den Wahlvorschlag setzt voraus, dass

diese Person ein Gemeindemitglied ist, das am Wahltag das 18. Le-bensjahr vollendet hat.Damit wird deutlich gemacht, dass jedes wahlberechtigte Gemeinde-mitglied durch sein Christsein verantwortlich ist für den Dienst in un-serer Kirchengemeinde und daher auch an der Auswahl geeigneter Kandidatinnen und Kandidaten für die Leitung der Gemeinde beteiligtist.

Für den KirchenvorstandStefan Fetscher, 1. Vorsitzender

Auf dem Weg zur Kirchenvorstandswahl 2015

Einladung zurGemeindeversammlung

am 1. Februar 2015

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Veröffentlichung Ihres Geburtstages im Gemeindebrief:Wir freuen uns, Ihren hohen Geburtstag im Gemeindebrief bekannt zu geben undneben einem Besuch auch auf diese Weise an Sie zu denken.Falls Sie jedoch aus irgendeinem Grund die Veröffentlichung Ihres Geburtstagesnicht wünschen, genügt einmalig eine kurze telefonische Mitteilung im Pfarrbüro,und wir nehmen Ihren Namen aus der jährlichen Bekanntgabe dauerhaft heraus.

Geburtstage

Auf Empfehlung des Datenschutzbeauftragten der EKHNveröffentlichen wir in der Internetausgabe

unseres Gemeindebriefes unter den Rubriken»Geburtstage« sowie »Anschriften und Telefon-Nummern«

keine persönlichen Daten. Wir bitten um Verständnis.

Wer jedoch gerne die vollständige PDF-Ausgabedes Gemeindebriefes regelmäßig per E-Mail

erhalten möchte, kann dies bei Günter SeibertE-Mail: schriftlich [email protected]

Der Kirchenvorstandder Evangelischen Kirchengemeinde Eibach

Wir gratulieren herzlich allen Gemeindegliedern, die im Februar und Märzihren Geburtstag feiern dürfen. Für das neue Lebensjahr wünschen wir

Gottes Segen, seine Begleitung und Bewahrung an jedem Tag.

Geburtstage 7

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Taufen:

Trauungen:

Bestattungen:

Konfirmation:

Kircheneintritte:

Kirchenaustritte:

6

2

5

1 1 Frau

1 Mädchen 5 Jungen

3 Frauen 2 Männer

6 4 Mädchen 2 Jungen

1 1 Mann

Amtshandlungen Kirchenjahr 2014

Familien-Nachrichten8

Familien-Nachrichten

edes neugeborene Kind bringt die Botschaft,

dass Gott sein Vertrauenin die Menschheit nochnicht verloren hat.

Es freuen sich die ElternThomas und Sabrina Hartmann,sowie der große Bruder Paul

Unser Sohn Max wurde am 24.11.2014um 6:05 Uhr geboren.Er war 3750 g schwer und 57 cm groß.

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Diamantene Hochzeit 9

Diamantene Hochz

Wir gratulieren unserem Jubelpaar ganz herzlund wünschen ihm für den gemeinsamen LebeGottes Treue und freundlichen Beistand.

feiern am 12. Februar 2015

Gratulantensind ab11.00 Uhr,über denganzen Tag,im Dorf-gemeinschaftshausherzlichwillkommen.

Günter und Anita Weiershageb. Bender

Trauwort:eise mir, HERR, deinen Weg,dass ich wandle in deiner Wahrheit;erhalte mein Herz bei dem einen,dass ich deinen Namen fürchte. Psalm 86,11

W

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Anlässlich von vier Themenabendenwurde im Vereins-

haus der EvangelischenGemeinschaft vom16. bis 19. 11.2014das wichtige Thema»Versöhnung« unter vier verschiedenen Aspektenbetrachtet. Die Prediger des EvangelischenGemeinschaftsverbandes Herborn, UliMüller und Radi Stevanovic, sowie der Verbandspfarrer Eberhard Hoppe unddie Altenheimseelsorgerin ChristinaSchwalfenberg zeigten auf, wie der Wegzur Versöhnung möglich ist. Er kann zwar steinig und lang sein, aber durch denSohn (Jesus), der Mitte aller Versöhnung,haben schon viele Menschen Versöhnungin ihrem Leben und mit anderen Men-schen erfahren. Letztlich können solcheMenschen dann auch, versöhnt mit Gott,mit ihrem Nächsten und mit sich selbst,versöhnt sterben.

Ursachen vonUnversöhnlichkeit

Auch Christen können unversöhnlichmiteinander leben. Die Ursache sind ofterfolgte Kränkungen, aber auch missver-standene Äußerungen, Verdächtigungenund Unterstellungen. Unversöhnlichkeitist oft schon in kleinen Zellen wie der Familie anzutreffen. Aber auch in Nach-

barschaften, am Arbeitsplatz und inunserer Gesellschaft ist Unversöhnlich-keit kein Fremdwort. »Mobbing« ist einmoderner Begriff für ein solches »Nicht-miteinander-können«.

Man wünscht dem anderen nichtsGutes, zeigt ihm das so richtig, fordertsein eigenes Recht und erwartet ein»verzeih« vom anderen. Gerade unter Christen ist ein solches Verhalten be-sonders schmerzlich, beten sie doch

am Sonntag im Gottesdienst im »Vater unser«, dem Gebet, das der Herr Jesus

seine Jünger lehrte: »…und vergib uns unsereSchuld, wie wir ver- geben unseren Schul- digern …« .

Versöhnungist möglich

Aus Dankbarkeit über die eigene vergebeneSchuld durch Gott ist

auch Versöhnung mit dem unversöhntenNächsten möglich und nötig. Ich mussmeine Unversöhnlichkeit nicht weiter alsschwere Last mit mir herumschleppen,sondern darf sie erleichtert und froh ab-legen, denn Christus ist ja für meineUnversöhnlichkeit gestorben. Wenn ichdas im Glauben für mich persönlich inAnspruch nehme, kann ich auch denersten Schritt der Versöhnung zu meinemNächsten machen. Dies haben schonviele dankbar in ihrem Leben erfahren.Beispielhaft sei hier die aufrichtige Ver-söhnung der beiden verfeindeten Brüder Jakob und Esau aus 1. Mose 33 erwähnt,nachdem Jakob schon vorher denHERRN um Vergebung gebeten undGottes Vergebung erfahren hatte. Für manche Menschen kann auch die Unter-stützung durch eine Vertrauensperson(Mediator, Seelsorger) hilfreich sein.

Wie gut, dass uns in Gottesdiensten,Bibelstunden und anderen Gemeinde-

angeboten immer noch das Wort von der Versöhnung durch unseren HERRN undHeiland Jesus Christus zugesprochenwird, der uns Schritte der Versöhnung zuunserem Nächsten aufzeigt und gehenlässt.

Die vier CDs zu den Themen »Der Weg zur Versöhnung kann lang und steinig sein«, »In der Mitte aller Versöhnung steht der Sohn«, »Ich bin mit meinemLeben versöhnt« und »Versöhnt sterben«,

können auf Wunsch gerne kostenlos zur Verfügung gestellt werden.

Ernst Villmow

10 Versöhnung

Versöhnt leben und sterben

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Vorträge mit Hans-Joachim Eckstein 11

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U nser Glaube braucht nicht nur Worte, sondern auch Farben undFormen, die die Worte unterstüt-

zen. Das wurde deutlich bei der Vor-stellung der neuen Paramente am7. Dezember in unserer Kirche. DieKünstlerin Karin Scheben aus Lixfeld war anwesend und präsentierte die von ihr handgewebten Werke im Gottesdienst.

Nachdem sie bereits die beiden grünenTücher an Altar und Kanzel speziell für unsere Kirche gestaltet hatte, stellte sienun zwei violette Paramente als Ergän-zung dazu her. Zuvor hatte sie dem Kir-chenvorstand einige Entwürfe vorgestellt.Dieser war begeistert von der nun prä-sentierten Variante und stimmte der Um-setzung zu. Für jedes Parament warenanschließend viele Stunden Arbeit not-wendig. Möglich wurde die Anschaffungdurch eine großzügige Spende aus der Gemeinde.

Was ist auf den neuenParamenten zu sehen?

Ihrer Präsentation stellte Karin Schebendie Bibelverse aus Lukas 1,67+76-79voran.

Betrachtet man das Kanzel-Parament, so

erkennt man die Umrisse des gekreuzigtenJesus als göttliches Licht. Ein Licht, das indie Dunkelheit der ganzen Welt gekommenist. Dem gläubigen Menschen offenbartdieses Licht Sünde, es bewirkt Buße undschenkt die Vergebung.

Auf dem Altar-Parament ist ein goldenesKreuz dargestellt, umgeben von viel Weiß.Die Farben Gold und Weiß verdeutlichensymbolhaft den Sieg, den Jesus am Kreuzerrungen hat, damit wir die Vergebung un-

serer Sünden erlangen.Vom Kreuz fließt uns daher neuesLeben zu, das wiederum in Gold undWeiß dargestellt ist, allerdings mit violet-ten Fäden durchzogen: als Zeichen eines

12 Die Paramente

Wenn Glaubeanschaubar wird

Neue Paramente für die Kirche

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siegreichen Lebens erfahren wir die wie-derkehrende Erneuerung durch Buße.

So werden wir Stück für Stück ver-ändert hin zu dem neuen Menschen imGeist, den Gott allen verheißen hat, diean ihn glauben. Lukas beschreibt diesals den »Weg des Friedens«, auf den der Herr selbst uns leiten will.

Wann sind dieneuen Paramente zu sehen?

Violett ist die Farbe für die Vorbereitungs-und Bußzeiten der Kirche. Und so werdenviolette Paramente in der Kirche als Zei-chen der Buße aufgehängt.

Das ist in der Zeit vom 1. bis 4. Advent,

in der Passionszeit vor Ostern und amBuß- und Bettag der Fall.Der Kirchenvorstand bedankt sich bei

Karin Scheben für die künstlerisch wert-volle Arbeit und bei den beiden Spendernfür die großzügige Unterstützung unserer Gemeinde.

Für den Kirchenvorstand,Stefan Fetscher, 1.Vorsitzender

in der Eibacher Kirche 13

Die KünsterinKarin Scheben

aus Lixfeld

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E in riesengroßes DANKE an alle,die für die Aktion »Weihnachtenim Schuhkarton« Geld- oder

Sachspenden gegeben haben.

Einen Gedanken, den ich mir von der Bundesmitarbeitertagung des CVJM mit-genommen habe war, dass ich HeiligeMomente im Alltag besser wahrnehmenmöchte. Heilige Momente sind Situatio-nen, an denen wir vor lauter Ehrerbietungunsere Schuhe ausziehen möchten, sowie Mose es vor dem brennenden Dorn-busch getan hat. Ein Moment, an dem ichvor Freude am liebsten meine Schuhedurchs ganze CVJM-Heim geworfen hätte,war der Tag, an demder Checkpoint EURE

Spenden zusammen-getragen hat. Es war einfach nur unglaublich,wie viele Menschensich in unserem Dorfan der Aktion beteiligten.Wir hatten damit gerechnet,dass wir circa 5 Kartons packenwerden … Zum Glück haben wir unsda getäuscht!

Insgesamt konnten wir 46 Kindermit einem Karton voller Spielsachen,Kuscheltiere, Schulsachen und Hygiene-artikel glücklich machen.

Damit hat Eibach 46 von 508.217 Kartonsan diesem Weihnachten an Kinder inMoldawien, Bulgarien, Polen, Rumänien,in der Slowakei, der Mongolei und inpalästinensischen Gebieten verschenkt.

»Neben der Freude, die diese Geschenkeden Kindern und auch ihren Familienmachen, sind sie ein Zeichen der christ-lichen Nächstenliebe. Denn jeder Schuh-karton bedeutet: Du bist nicht vergessen.Es gibt Menschen, die denken an dichund möchten, dass es dir gut geht.«

Svenja Thielsch(Quelle: www.geschenke-der-hoffnung.org )

14 DANKE für »Weihnachten im Schuhkarton«

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DANKE für »Weihnachten im Schuhkarton« 15

Fleißige Helfer verpackten liebevoll 46 Kartonsvoller Spielsachen, Kuscheltiere, Schulsachen

und Hygieneartikel, die dank großzügigerSpendenbereitschaft gekauft werden konnten.

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Wie seit vielen

Jahren wurdetraditionell am

4. Advent ganzEibach mit Freudenzur diesjährigenSonntagsschul-weihnachtsfeier insDorfgemeinschafts-haus eingeladen.Um 14.00 Uhrging es los.

Die Kinder der Sonntagsschulegestalteten rundum die Predigtvon Pfarrer StefanFetscher ein tollesProgramm.

16 Weihnachtsfeier der

»Was an Weihnachten geschah...«Weihnachtsfeier der Sonntagsschule am 22. Dezember (4. Advent)

Hannah Seibert und SophieBär als Oma und Enkelkind

Begrüßungmit Lied und

Gedichten

Pfarrer Fetscher

hält einelebens-nahe

Predigt

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Empfangenwurden dieGäste zuerstmit einemtollen Gedichtder Kinder undanschließendhieß auchGünter Seibertalle herzlichwillkommen.

Dann führtendie Kinder einetwas anderesKrippenspielvor. Es zeigt die Geschichte von Maria und Joseph, wie sie nach Bethlehem

reisen und Maria ihren von Gottgesandten Sohn, Jesus, gebar.Daneben saßen eine Oma undihre Enkelin aus der heutigenZeit an einem Tisch und spra-chen über das Geschehen. DieEnkelin wollte diese Geschichteverstehen, und fühlte ihrer Omagenau auf den Zahn.

In der anschließenden Predigterfuhren wir, dass ein einfachesGeschenk, mehr als nur einGeschenk ist, sondern in ihm

Liebe und Führsorge steckt. Gott hat unsJesus geschenkt. Ein Zeichen für seineLiebe und Führsorge gegenüber denMenschen. Niemand ist zu schlecht für Gott. Jesus starb für jeden einzelnen.Die Liebe Gottes gilt ALLEN!

Text: Annika Hofmann

Sonntagsschule 2014 17

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Wie immer am Heiligen Abend war

die Eibacher Kirche voll besetzt;der vom Küsterpaar Petra und

Andreas Seibert geschmückte Baum er-strahlte in hellem Glanz und musikalischumrahmte der Posaunenchor den Gottes-dienst mit

weihnachtlichenWeisen.

Anni Scheiter trug zwei Lieder vor – begleitet

von DanielSchenker amKeyboard.

Tobias Schenker hattees beim »Einkaufsbummel«mit Svenja Thielsch nichtleicht: Svenja war zuJesus’ Geburtstag ein-

geladen und suchtedas passendeGeschenk.

18 Gottesdienst an

»Auch für Dich ist heute der Heiland geboren«Gottesdienst an Heiligabend

Volles Haus in der Eibacher Kirche

Anni Scheiter Svenja Thielsch &Tobias Schenker

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Doch was schenkt man jemandem, denman nicht so oft sieht, ja eigentlich nur mal zu Weihnachten und Ostern trifft?

Was ist das passende Geschenkfür jemanden, dessen Hobbys(fischen…?) man nicht so genaukennt? Was bringt man jeman-dem mit, über dessen Musikge-schmack oder Lieblingsfarbenman nur Mutmaßungen anstel-len kann? Wie wäre es denn miteinem edlen Tropfen? Ach nein,Jesus kann ja Wasser in Weinverwandeln…

Immerhin lädt Jesus jedes Jahrzu seinem Geburtstag ein. Aber muss man ihm überhauptetwas schenken?

Freundschaft – das Lebenmit Dir teilen, dass will Jesus;deshalb wird Gott Mensch.Gott offenbart sich in einemMenschen, nicht in Regelnoder Gesetzen. Gott wünschtsich eine Beziehung zu Dir.

Frieden bzw. Zufriedenheit ,so Pfarrer Stefan Fetscher inseiner Predigt, sei der amhäufigsten geäußerte Weih-nachtswunsch. Wir erlebenUnfrieden zwischen den Völ-kern, mit anderen und in uns.Wir suchen den Frieden beimKind in der Krippe. Gott gibteinen Frieden, den die Weltnicht geben kann! »Ehre sei Gott in der Höhe und Friedenauf Erden« , das gehört zu-sammen, das eine kann nichtohne das andere sein. Gottkommt nicht in eine heileWelt. Israel war von den Rö-mern besetzt, Josef dachtedaran, die schwangere Mariazu verlassen, in Bethlehemfanden sie nur schwer eineBleibe – und dann in einemarmseligen Stall. Doch Gottwill in das normale Leben

hinein, ins Durcheinander, in die Unord-nung. Jesus’ zweiter Vorname Immanuelbedeutet »Gott mit uns«; Du kannst denTrost verspüren und die Gewissheithaben, dass Gott da ist. Auch, wenn nichtalles »in Ordnung« ist, Du bist mit Deinen

Problemen und Sorgen nicht allein.Nach der Predigtdankte Kirchenvorsteher Matthias Göbel Pfarrer Fetscher für seinenauthentischen Dienstin der Gemeinde.Mit dem Lied »StilleNacht, heilige Nacht«und einem letzten Musik-

stück des Posaunen-chors klang der Gottes-dienst aus.

Ilka Becker

Heiligabend 2014 19

... auchim Anbau

Matthias Göbel

Pfarrer Stefan

Fetscher

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W ie in jedemJahr

entwickeltesich das Ein-sammeln der ausgedientenWeihnachts-bäume von der Eibacher Jung-schar zu einemkleinen Fest.

Beim Abholenund anschlie-

ßendem Ver-brennen, vonden nochvor wenigenTagen festlich

20 W-W-W-Aktion 2015

Waffeln - Würstchen - Weihnachtsbäume

Die 3-W-Aktion !!!

© Foto: Dieter Holler

Die fleißigenWaffelbäckerinnenim CVJM Heim

Die Jungscharler beim Einsammelnder ausgedienten

Weihnachtsbäume

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geschmückten Bäumen, hatten dieMädchen und Jungen, die mit Trakto-ren unterwegs waren, am Samstag-vormittag einen Riesen-Spaß.

Besonders erfreulich für die fleißi-gen Helfer waren die Geldspendenaus der Bevölkerung zum Aufbessernder Jugendkasse.

Im CVJM Heim wurden auf 11 Sta-tionen Waffeln gebacken, so groß war die Nachfrage. Besonders lobenswertist, dass auch auf Bestellung Waffelnfrei Haus geliefert wurden.

Bei der

MetzgereiSchmidtgab esWürstchenvom Holz-kohlegrillsowiewarmeund kalteGetränke.

Der Erlös vom Essen und Getränke-

verkauf sowie Spenden aus der Baum-sammel-Aktion in Höhe von 1122 € gehtan den CVJM Kreisverband und an dieEibacher Jungschar.

Für die Jugend war es eine Riesen-gaudi, die auch von den übrigen Einwoh-nern gerne angenommen wird und dieDorfgemeinschaft fördert, so der einhelli-ge Tenor der Besucher.

Nach stürmisch und regenreicher Nachtspielte auch das Wetter mit, selbst die

Sonne ließ sich kurz blicken.Dieter Holler

W-W-W-Aktion 2015 21

© alle anderen Fotos: Herbert Klein

Die Männer

vom Grill

Nach dem Essen nutzten viele die Ge-legenheit für ein kleines Schwätzchen

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22 Gottesdienstplan

01.02.2015 Auch Männer und Frauen Gottes10.45 Uhr haben Krisen (1. Könige 19,1-16)

Pfarrer Stefan Fetscher Musik: Katharina Burk, NanzenbachKollekte: Eigene Gemeinde

11.30 Uhr Gemeindeversammlungzur Kirchenvorstandswahl 2015

08.02.2015 Das Geheimnis der Gnade Gottes (Römer 9,14-24)10.45 Uhr Pfarrer Dr. Arnold Führer, Siegen

Musik: Kurt Thielmann, OberroßbachKollekte: Diakoniestation Dillenburg

15.02.2015 Glaube und Humor:

10.45 Uhr Passt das zusammen? (Philipper 4,4)Taufe Pfarrer Stefan Fetscher Musik: Helene Lang, EwersbachKollekte: Besondere gesamtkirchliche Aufgaben (EKD)

22.02.2015 Abenteuerliches Christsein10.45 Uhr Pfarrer Stefan Fetscher und Fossi Bäumer, MarburgKirchenkaffee Musik: Studenten vom Marburger Bibelseminar

Kollekte: Marburger Bibelseminar

Februar ’15

S ie h e a u c h

S e it e 3 0

S ie h e a u c h

S e it e 6

V e r t r e t u n g e n f ü r P f r . F e t s c h e r :

v o m 0 2 . b is 0 8 .0 3 .2 0 1 5 - P f r . F e t s c h e r a u f F o r t b ild u n g

Kas ua l ve r tre tung: P fa rre rin S on ja Oppe rma nn,

Ha ige r-S echs he lden, Te l.: 02771-31968

v o m 1 3 . b is 1 7 .0 3 .2 0 1 5 - P f r . F e t s c h e r a u f K o n f irm a n d e n f r e iz e it

Ka sua l ve r tre tung: P fa rre r P aul-Ulrich Ra be ,

Mande rbach, Te l.: 02771-320342

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23

01.03.2015 Neu anfangen (Markus 1,15)10.45 Uhr Pfarrer Stefan Fetscher

Musik: Michael Foersch, DillenburgKollekte: Gefängnisseelsorge

08.03.2015 Jesus ruft in die Nachfolge (Lukas 9,57-62)10.45 Uhr Prädikant Heiko Holighaus, Hirzenhain

Musik: Constantin Scholl, EwersbachKollekte: Eigene Gemeinde

15.03.2015 Wir wollen Jesus kennen lernen (Johannes 12,20-26)10.45 Uhr Prädikantin Bettina Villmow, Eibach

Musik: Marco Neumann, WeidelbachKollekte: Für die Ökumene und Ausländerarbeit (EKD)

22.03.2015 Frieden schließen10.45 Uhr mit der eigenen Lebensgeschichte

Pfarrer Stefan Fetscher Musik: Ulrich Kögel, DillenburgKollekte: Besondere Aufgaben: Einzelfallhilfen,

Familien in akuter Not u.a. (Diakonie Hessen)

25.03.2015 Passionsandacht 19:30 Uhr Predigt: Pfarrer Stefan Fetscher

Musik: Marco Neumann, WeidelbachKollekte: Wisla-Glebce

28.03.2015 Hohes C - Gottesdienst19.30 Uhr im Gemeindehaus Nanzenbach

Predigt: David Schultze, Jugendpastor FeG DillenburgMusik: Band »one*aim«

29.03.2015 Heil werden (Markus 7,31-37)10.45 Uhr Pfarrer Stefan Fetscher und Jörg Moxter, HerbornKirchenkaffee Musik: Martin Droß, Manderbach

Kollekte: Beratungsstelle Herborn

März ’15

S ie h e a u c hS e it e 3 2

S ie h e a u c hS e it e 3 0

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Auch in diesem Jahr trafen sich Chris-ten in Eibach vom Sonntag, 11.01.bis Sonntag, 18.01. zur Allianz-Ge-

betswoche. Auftakt und Abschlusswaren im Vereinshaus der Evan-gelischen Gemeinschaft, währenddie Gebetsabende in der Wochevon Montag bis Samstagim CVJM-Heim stattfanden.Das General-Thema dieserWoche lautete:

»Jesus lehrt beten«

Neben Prediger Hans-Peter

Brüggendick (Gemeinschaftsver-band Herborn) dem »CheckPoint« -Team (Jugendabend), hattenunser Pfarrer Stefan Fetscher,Uwe Seibert, Bettina Villmow, Pastor Lothar Beaupain (von der FeG Dil-lenburg), und am Abschluss-AbendPfr. i.R. Balschun die Leitung der Gebetsabende übernommen.

Am Samstagabend wurde der Hohes C-Gottesdienst unter Leitung

von Anke Schwarz (Bundesse-kretärin des CVJM Westbundes)von der Thematik her mit in die

Allianzgebetswoche eingebunden.Dazu wurden an den einzelnen

Abenden die einzelnen Bitten des Vate-runsersbehandelt.

24 Allianz-Gebetswoche

Internationale Gebetswocheder Evangelischen Allianz

Das Vaterunser ...General-Thema der Woche

Eröffnung mitH.P. Brüggendickim Vereinshaus

© F o

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i s t o c k p h

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1 0

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In der Einleitung zur Anrede »Unser Vater« stellte Hans Peter Brüggendickfest, dass die Jünger Jesu auf ihre Bitte»Lehre uns beten!« als Antwort dasVaterunser als Mustergebet erhielten.Das heißt aber auch, dass eigentlich nur Kinder Gottes, die Anrede »Unser Vater«

verwenden können.

An jedem Abendstand dann eine der Bitten im Mittelpunkt.So auch am Dienstag-abend, dem Jugend-abend. Hier wurdenverschiedene anspre-chende Gebetsformenpraktiziert, vor allem»Stille Gebete«, weilGott ja bereits unsereGedanken sieht,bevor wir überhauptWorte formulierenkönnen. Mich persönlich hat diese Art des

Betens schon immer fasziniert, und sowar der Jugendabend auch für mich ingeistlicher Hinsicht ein Gewinn. Alle

Abende haben irgendwie dazu beigetra-gen, das sogenannte »Vaterunser« unter einem neuen Gesichtspunkt zu sehen.Besonders deutlich wurde, dass das»Vaterunser« (wie auch der Name Gottes)

nicht missbraucht werden soll,indem man es gedankenlosherunterplappert.

Musikalisch begleitet wurdendie Abende am Montag durch denPosaunenchor und am Dienstagbeim Jugendabend von der »CheckPoint-Band«

Dankbar schauen wir auf einegesegnete Woche zurück, in der wir jeden Abend auf Gottes Worthören konnten und anschließendin der Gebetsgemeinschaft unse-ren Dank und unsere Bitten vor Gott zum Ausdruck brachten.

Wie geht es weiter?

Die Gebetsgemeinschaftdarf jeden Mittwochabendnach einem Gesprächs-kreis über die täglicheBibellese im »Treffpunkt Bibel« ihre Fortsetzungfinden.

Alle Interessierten sindhierzu herzlich eingeladenin das CVJM-Heim bzw.

das Vereinshaus derEv. Gemeinschaft(siehe Seite 37+42 ).

Günter Seibert

Allianz-Gebetswoche 25

Die »CheckPoint«-Band

Das Team vom »CheckPoint« am Jugendabend

Montag mit dem Posaunenchor

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Diakoniestation26

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Angebote rund um den Gottesdienst 27

Evangelische Kirchengemeinde Eib

Fahrdienst zum Gottesdienst

Gemeindebrief per E-Mail

Ansprechpartner für Fahrdienste zumGottesdienst ist Herr Ernst Villmow,Hauptstraße 80, Eibach, Tel.: 02771-7481

verfügbar

Wer gerne die vollständige PDF-Ausgabedes Gemeindebriefes regelmäßigper E-Mail erhalten möchte, kann diesbei Günter Seibert schriftlich anfordern.E-Mail:

Gottesdienstkopie

Gemeindebrief und Predigtkopie im Internet

Wer eine Gesamtaufnahme eines Gottesdienstesauf einer Audio-CD oder als MP3-Datei habenmöchte, der wende sich an das

Eine Online-Ausgabe des Gemeindebriefesund Predigtkopien als MP3-Dateien sind als

Download auf folgender Internet-Seite :

Ev. Pfarramt, Vorm Hübschbeul 2, Nanzenbach, Tel.: 33661.

(aus Datenschutzgründenohne persönliche Daten)

http://eibach.wordpress.com/download/

[email protected]

Evangelische Kirchengemeinde EibEvangelische Kirchengemeinde Eib

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Die Geburt eines Kindes ist immer ein Wunder. Wenn es dann inden Arm der Mutter, des Vaters

gelegt wird, ist das Glücksgefühl kaumzu beschreiben. Doch was, wenn allesganz anders läuft?

Die Schwangerschaft verlief ziemlichgut, keine Komplikationen, Herztöne,Größe, Gewicht: alles gut. Ich habesogar überlegt, ob ich eine Hausgeburtmachen möchte. Da es aber die Ent-bindung unseres ersten Kindes seinsollte, entschieden wir uns doch für eine Entbindung im Krankenhaus .

Zu dieser Zeit wohnten wir in BadEndbach und entschieden uns für dasKrankenhaus in Marburg-Wehrda .Am 12 Mai 2005 war es so weit!Nach 18 Stunden Wehen, einer unum-gänglichen PDA kam unsere Tochter Maja um 8:30 Uhr zur Welt.

Aber – welch ein Schreck!

Sie war ganz grau, Sie rührte sich nichtund atmete nicht. Die Hebamme, die beider Entbindung dabei war, reagierte sehr schnell. Maja wurde sofort beatmet, und

innerhalb kürzester Zeit waren die Not-ärztin und die Intensiv-Ärztin der Kinder-klinik Marburg zur Stelle. Sie haben un-seren kleinen süßen Wurm notversorgt(Intubation und Notfallmedikamente) undsofort nach Marburg in die Kinderklinikauf die Intensivstation gebracht.

Lange wussten wir nicht, ob unser Kind noch lebt. Doch endlich, es war bereits 13:00 Uhr, erhielten wir die er-lösende Nachricht, und wir konnten

unser Kind lebend im Arm halten.Nach einer Woche Klinikaufenthalt soll-te sie entlassen werden, alles schienin Ordnung. Nur noch zum Ultraschall,

eine Routine-Untersuchung. Doch beidieser Untersuchung kam heraus, dassdie süße Maus drei Nieren hat und dieHarnleiter viel zu weit sind. WeitereUntersuchungen ergaben, dass alledrei Nieren nicht richtig arbeiteten undder Urin sich bis in die Nieren zurück-staute. Sie bekam Antibiotika über dieVene, denn sie hatte einen starkenHarnwegsinfekt. Erst nach 5 langenWochen, mit vielen Untersuchungen(MRT; CT unter Kontrastmittelgabe;Blasenpunktion; Ungewissheit, ob OPoder nicht OP usw.) war es endlich soweit. Wir durften nach Hause.

Sechs Monate später nach vielenBehandlungsterminen und Untersu-chungen konnte der Erreger ermitteltund behandelt werden, aber Maja hattetrotz Antibiotika immer wieder Fieber!Das ging so, bis sie zweieinhalb Jahrealt war.

Wir waren wie gewohnt zur Untersu-chung in der Nephrologie, da wurdebeim Ultraschall, überraschend fest-gestellt, dass die Harnleiter gar nichtmehr geweitet waren und sich der Urin

nicht mehr zurückstaute. Andere Unter-suchungen bestätigten das Ergebnis.Ein Wunder!

Maja ging es gut!! Und das, obwohldie Ärzte sagten, eine Besserung seiohne OP aus ärztlicher Sicht absolutunmöglich. Maja ist inzwischen fast10 Jahre alt, und bisher war keine OPnötig. Viele Menschen haben in dieser Zeit mit uns für Maja gebetet!!!

Das hatten wir gespürt.Wir danken Euch vonHerzen dafür!! Marzi Hartmann

(Mitarbeiterin im CheckPoint)

28 Mit Gott erlebt ...

Wunder gibt es auch heute noch...

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Informationen und Veranstaltungen 29

j e d e n

So n n t a gu m 1 9 :3 0 Uh r

im CVJM-He im

j e d e n

So n n t a gu m 1 9 :3 0 Uh r

im CVJM-He imDas Team

Kontakt:[email protected]

zumEinladung

Herzliche

a b w e ich e n d e Ze it e n

in Fe t t d r u ck

Tag Thema Teamabweichende Zeiten in

01.02. Der mutige David Rainer

08.02. Apostelinnen und andere starke Frauen Svenja

15.02. Was ein Wunder! Judith

22.02. (siehe Seite 34) Pfr. Hoppe

01.03. Lass dich überraschen Anne Müller

08.03. Die 9 Typen der Seele Marzi

15.03. 5 Sprachen der Liebe Simona

22.03. Bibelzeit Doro

29.03. Fällt aus wegen Hohes C

Fettdruck CheckPoint Februar / März

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Informationen und Veranstaltungen30

Gottesdienst mit Fossi Bäumer

Gottesdienst mit Jörg Moxter

vom Marburger Bildungs-

und Studienzentrum (mbs)

Leiter der Beratungsstelle für Eltern,Kinder und Jugendliche (Herborn)

am 22. Februar 2015

am 29. März 2015

Stefan Fossi Bäumer

Marburger Bildungs- und Studienzentrum.

PfarrerJörgMoxter

Alle Interessierten sind herzlich willkommen!

wurde 1971 in Siegen geborenundhat in MarburgTheologie studiert. Nach demtheologischen Examen arbeitete er als Jugend-referent in der Evangelischen Gemeinschaft inBebra. Anschließend war er 9 Jahre lang Jugend-referent beim EC-Hessen-Nassau. Jetzt arbeitet eralsDozentfürAltesTestament, Kirchengeschichteund Geistliches Leben am Marburger Bildungs-

undStudienzentrum.as mbs bietet Aus-, Fort- und

Weiterbildung in den unterschiedlichsten Formen an, von der Berufsausbildungan der Fachschule über mehrere akademische Aufbauprogramme bis hin zueiner Fülle von Seminaren und Weiterbildungsgängen – damit Menschen sichIhrenHerausforderungenstellenkönnen.

(Jahrgang1959) war alsSeelsor-ger siebenJahre inderGemeindearbeit undneunJahre als Klinikseelsorger in der Psychiatrie in BadHomburg, Frankfurt und Gießen tätig. Dort hat erviele therapeutische Gruppenangebote geleitet.Seit 2002 ist er als Pfarrer und psychologischerBerater in der Evangelischen BeratungsstelleHerborntätigundleitetdieseseit2013.

Für viele Familien im alten Dill-Kreis ist die Evangelische Beratungsstelle einwichtiger Anlaufpunkt für Erziehungs- und Lebensfragen. Seit wenigen Jahrenist die Beratungsstelle im „Haus der Kirche und Diakonie “ am Hintersand 15inHerbornuntergebracht.

Das Angebot der Beratungsstelle richtet sich an Einzelpersonen, Familien,Lebensgemeinschaften und Partnerschaften. Es soll dazu beitragen, dass Men-schen inProblem-bzw. KrisensituationeneineadäquateHilfe erfahren.

D

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Informationen und Veranstaltungen 31

Goldbachstraße 3335689 Dillenburg-Eibach

Telefon (02771) 935-3120 Telefax (02771) 935-31299

freitags 8.30 - 12.30 Uhr14.00 - 16.00 Uhr

Ihre Sparkassein Eibach

[email protected]

Öffnungszeiten:dienstags 8.30 - 12.30 Uhr

14.00 - 18.00 Uhrmittwochs 8.30 - 12.30 Uhr

Die Frei-willigen-

hilfe Eibachunterstützt, inZusammenarbeit mit dem Freiwilligenzentrum Dillenburg,selbstbestimmtes Leben in Eibach –

Ehrenamtlich! – Freiwillig! Unabhängig! Unentgeltlich!Die Hilfe am Nächsten ist unser Ziel!

Tel.: , Tel.: , Tel: , Tel.:Wir helfen Ihnen gerne. – Bitte rufen Sie uns an!

Ihre Freiwilligenhilfe Eibach

– –

25279 21383 23188 8319-0Hier können Sie Hilfe anfordern:

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Informationen und Veranstaltungen32

Ev. Kirchengemeinden Nanzenbach + EibachCVJM Eibach + CVJM Nanzenbach

[Gott. Gemeinschaft. Gespräch.]

[Christ. Community. Conversation]

[wir sind da. du auch?]

Herzliche Einladungzu den Glaubensgesprächenmit dem Heidelberger KatechismusDer Dillkreis entdeckt neusein 450 Jahre altes Bekenntnisbuch

Leitungsteam:G. Albrecht, Haiger; J. Daub, Wilgersdorf; H. Gran, Langenaubach; H. Heupel, Dillbrecht;H. Kaiser, Herborn; K. Müller, Sechshelden; P.-U. Rabe, Manderbach

Mit herzlichen GrüßenIhre Gemeindepfarrer/innen des Ev. Dekanates Dillenburg

82. GlaubensgesprächFellerdilln,Ev. Gemeindehaus, Rommelstraße

Monta , 02.03.2015g18:30 Uhr

Thema:Referent:

»Was sind gute Werke?«Pfr. Paul-Ulrich Rabe, Manderbach

(Frage 91)

81. GlaubensgesprächSteinbach,Ev. Gemeindehaus, Forsthausstraße

Monta , 02.02.2015g18:30 Uhr

Thema:Referent:

»Auferstehen des neuen Menschen« (Frage 90)Pfr. i.R. Dietrich Eizenhöfer, Hirzenhain

19:30Gemeindehaus, Nanzenbach

Predigt: David Schultze,Jugendpastor FeG Dillenburg

Band:

19:30CVJM-Heim, Eibach

Predigt: Pfr. Michael Böckner, Allendorf

Band:

19:30

Gemeindehaus, NanzenbachPredigt: Pfr. Stefan Fetscher Band:

28. März 2015,

30. Mai 2015,

18. Juli 2015,

»one*aim«

»one*aim«

»one*aim«

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Informationen und Veranstaltungen 33

Liebe Eibacher Bürger,schauen Sie doch an diesemNachmittag mal herein.Bei einer Tasse Kaffee undKuchen können Sie zu einerguten Dorfgemeinschaftmit beitragen.

Jedermann istherzlich willkommen!

Veranstalter ist der Vereinsring EibachKaffee und Kuchen wird vom VDK gereicht

am Sonntag, 15. März ab 15:00 Uhrim Dorfgemeinschaftshaus

3. Eibacher Dorfkaffeefür Jung und Alt

Termin:

Ort

Redner:

Chöre: Posaunenchor Herborn-SeelbachMit anschließendem Kaffeetrinken

Die Bibelstunde am Abend im Vereinshaus fällt aus.

Jürgen Werth, ehemaliger Direktor des ERF

Mitfahrgelegenheit: Ernst Villmow, Tel.: 7481

Sonntag, 8. März 2015, 14:30 UhrKonferenzhalle Herborn

des Ev. Gemeinschaftsverbandes HerbornBezirkskonferenz des Bezirkes Dill

Herzliche Einladung

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Informationen und Veranstaltungen34

Jahreshauptversammlungdes CVJM-Eibach

am Dienstag, 24.02.201519:30 Uhr im CVJM-Heim

Herzliche Einladung für JUNG und ALT!!!Wann?

Wo?Wer?

Sonntag, 22. Februar 2015, um 19:30 Uhrim CVJM-Heim Eibachmit Pfarrer Eberhard Hoppe, Eibelshausen

Ankommen. Abladen. Den Glauben neu festmachen.Ruhe finden in der Anbetung Gottes.

Gemeinschaft pflegen.Die Seele freimachen, loslassen.

Erfahrungen über den Glauben austauschen.

... eine Initiative vonund der

CheckPointEvangelischen Gemeinschaft

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Informationen und Veranstaltungen 35

im CVJM-HeimLiebe Geschwister,hiermit teile ich Euch die nächsten Terminefür unsere Frauenkreis-Stunden mit :

Dienstag, den 3. Februar, 16.00 Uhr

Dienstag, den 17. Februar, 15.00 Uhr

Dienstag, den 17. März, 16.00 UhrDienstag, den 31. März, 17.00 Uhr

Dienstag, den 14. April, 17.00 Uhr

Dienstag, den 28. April, 17.00 Uhr

Freitag, den 6. März, 15.00 Uhrzum Thema des Weltgebetstags 2015

Ich freuemich

auf unserWiedersehen

EureUrsula

Kämpfer

Das Thema zumWeltgebetstagvon den Bahamasam 6. März 2015

Begreiftihr meineLiebe?

Titelbild zum Weltgebetstag 2015von den Bahamas, „Blessed“von Chantal E. Y. Bethel/Bahamas,© Weltgebetstag der Frauen -Deutsches Komitee e.V.,www.weltgebetstag.de

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Informationen und Veranstaltungen36

Ngalula kann wieder lachenVortrag über die Arbeit derChristoffel-Blindenmission im Kongo

Die 16-jährige Ngalula ist lebensfroh und hat Zukunftspläne.Näherin will sie werden und stolz präsentiert sie ein kleines Stück Stoff mit Probestichen. So positiv blickte die junge Kongolesinvor vier Jahren nicht in die Zukunft. Sie ist körperbehindert undkonntenichtzurSchulegehen.

Eine von 4.000 Ehrenamtlichenaus dem CBM-geförderten Pro- jekt Elikya in Kinshasa fand dasMädchen. Sie bekam einen Roll-stuhl, wurde in eine Schule ver-mittelt und kann heute lernenund lachen. Die Ehrenamtlichenwerden im Projekt ausgebildetund lernen, wie sie MenschenmitBehinderungen an die richtigenStellen vermitteln und ihnen so helfen können. Sie sind eng ver-bunden mit den örtlichen Kirchengemeinden und untereinandervernetzt. Erfahren Sie mehr von Ngalula und den EhrenamtlicheninKinshasa!

Ilona Karin, Mitarbeiterinder Christoffel-Blindenmission (CBM),berichtet in ihrem Vortrag

am Mittwoch,11. März, 19:30 Uhrim Vereinshausder Ev. GemeinschaftHauptstraße 83

vonNgalula und der Arbeit der CBM

Alle Interessierten sind herzlich willkommen!

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Informationen und Veranstaltungen 37

S taunen ü ber Go t tes Wor t

aus d er Tages-Bi be l lese

Fragen & An t wor ten

Gem einsam Be ten

jeden Mittwoch im WechselCVJM-Heim oder Vereinshaus

20:00Sommerzeit

19:30Winterzeit

AktuelleInfos auf Seite 42

Herzliche Einladungzu einem Themenabend

mit Film

Sonntag, 29.03.2015um

im Vereinshaus derEv. Gemeinschaft

19:30 Uhr

Gottes Geschichtemit den Menschen

Die Hoffnung

Die

Hoff-nungMenschenGottesGeschichtemit den

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Die »Losungen« sind das am weite-sten verbreitete Andachtsbuch desProtestantismus. Es wird allein in

Deutschland in einer Auflage von über 800.000 Exemplaren gedruckt und er-scheint weltweit in mehr als 50 Sprachen.In diesem Jahr ist bereits die 285. Aus-gabe der Losungen erschienen.

Zur Geschichteder Losungen

Ab dem Jahr 1722wanderten immer mehr Nachfahren der Böhmi-schen Brüder, wegenihres evangelischenBekenntnisses ausihrer alten Heimat inBöhmen und Mähren(heute Tschechien)vertrieben, aus. Siekamen auf das Gut desReichsgrafen NikolausLudwig von Zinzendorf (1700-1760) und grün-deten den Ort Herrnhutin der Oberlausitz(Sachsen). Sie teiltenmit Zinzendorf dieLiebe zur Wahrheitder Bibel. Die Kircheder Böhmischen Brüder war ursprünglich ausder husitischen Be-wegung entstanden

und wurde Brüder-Unität genannt. Der große tschechischeReformator Jan Hussetzte sich dort schon vor 600Jahren dafür ein, dass GottesWort – die Bibel – unters Volkkam. Er wurde aufgrund seinesreformatorischen Bekenntnissesbeim Konzil 1415 in Konstanz auf demScheiterhaufen verbrannt; seine Bewe-

gung aber durch diesen Märtyrertod ge-stärkt. In der Prager Bethlehemskapellepredigte Jan Hus um 1400 erstmals zuseinen Landsleuten in deren Mutterspra-che. Dort angebrachte Inschriften können

als Vorläufer der Losungen betrachtetwerden. Am 3. Mai 1728 gab Zinzendorf zum ersten Mal eine Losung aus.

Was sind die Losungen?

Mit seinen Losungen wollte der Reichs-graf den Männern und Frauen seiner Gemeinde ein Halt und Zuversicht

gebendes Leitwortfür den nächstenTag mit auf denWeg geben, dassich jeder merkenkonnte. Diese Paro-len, wie er sie da-mals noch nannte,mündeten in diesogenannten »Lo-sungen«, wie wir sie heute kennen.Für den Erfinder der HerrnhuterLosungen warendiese »Haushal-tungsregeln, wo-nach man denGang der Gemeinerichtet« . Er nanntesie auch »Ein guter Muth« und »KräftigeErmunterungen« ,die »direkt aufsHerz gehen« . Siebesaßen von An-fang an seelsorger-

lichen Charakter.Seit 1730 werdendie Losungen vonder sich in Herrnhut

gebildeten Brüdergemeine,einer evangelischen Frei-kirche, zusammengestellt.Dabei werden jeden Tag einWort aus dem Alten und aus

dem Neuen Testament sowie ein Liedversoder ein Gebet zusammengebracht. Das

alttestamentliche Bibelwort wird aus der Sammlung von über 1.800 Worten »aus-gelost«. Dazu tritt ein Bibelvers aus demNeuen Testament, der sogenannte Lehr-text, der von einem Losungsbearbeiter

38 Die Herrnhuter Losungen

Die »Herrnhuter« Losungen

© F o t o :

A n

d r e a s

P r a e

f c k e

Zinzendorf-Denk-mal in Herrnhutvon BildhauerAlfred Reichel

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der Brüdergemeine ausgewählt wird.Er stellt eine Verständnishilfe, ein Ausle-gungsangebot für das Losungswort dar.

Auch der Dritttext – bestehend aus Gebetoder Liedvers – soll einen Missbrauch der Losung als Orakelspruch verhindern.In ihm kommt häufig die Wirkungsge-schichte der beiden Bibelworte aus dem

Alten und Neuen Testament zum Aus-druck. Von Anfang an gehörten Losungs-gebrauch und die kontinuierliche Lektüreder gesamten Bibel zusammen. Optischist das daran sichtbar, dass unter denLosungstexten Angaben zu einer Kirchen-

jahresbibellese und zu einer ökumeni-schen fortlaufenden Bibellese abgedrucktsind. Sie führen im Lauf von vier Jahrendurch die ganze Bibel.

Wirkungen der Losungen

Die Losungen bieten Orientierung ineiner vielfach orientierungslosen Gesell-schaft und ermöglichen eine tägliche Un-terbrechung eines zumeist lärmerfüllten

Alltages. Sie schenken Zeit zur Stille undzum Atemholen der Seele in einer atem-losen Zeit. Die Losungen gewähren Hei-mat und Halt in der von Mobilität gepräg-ten Postmoderne. Jeden Tag machensich die Losungen auf den Weg. Sie klop-

fen an und stellen sich vor. Die Losungenladen uns ein innezuhalten, zuzuhören,den Bibelworten nachzugehen, in Lieder und Gebete einzustimmen und unsereneigenen Gedanken zu folgen. Sie bieten

sich an uns Wege zu weisen. Sie stellenuns Fragen und fordern unsere Antwortenheraus. Viele Losungsverse bringen denWillen Gottes und seine Gebote für einesinnvolle Gestaltung des Lebens zuGehör. Die Losungen stellen Himmels-öffner dar, denn Ursprung und Ziel allenLebens ist Gott. Sie erinnern ihre Leser täglich daran, was wahre christlicheExistenz heißt.

Bauen wir doch auch in Zukunft undin diesem neuen Jahr wieder auf daseinzige tragfähige Fundament unseresLebens, indem die Beschäftigung mit denbiblischen Texten der Grundton unseresLebens bleibt. Darin lag von Anfang andas Geheimnis der Losungen.Sie werden primär als persönliche Anrede

Jesu Christi erfahren. Die Losungenwollen dazu helfen, dass viele Menschenim unübersichtlichen Gewirr des Tagesetwas vom Glück der Nähe Gottes er-fahren. Sie wollen auch dazu beitragen,dass wir unsere Lebenswege nicht alleinunter die Füße nehmen müssen unddass wir im Gespräch bleiben, mit Gottund mit Menschen.

Ernst Villmow

Die Herrnhuter Losungen 39

Sonderbrief-marke der Deutschen

Bundespostvon 1980 zur 250. Ausgabedes Losungs-

buches

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Wer kennt das

nicht? In denkalten und

dunklen Tagen desWinters einfach nichtden richtigen Antriebzu haben? – Draußenist schließlich auchalles trostlos. KeineBlätter an den Bäumen.Die Natur wirkt wiegelähmt. Man hat ein-fach keine ... Energie?

Dabei merkt man jetzt, da wir den Zenitder dunklen Jahreszeitüberschritten haben,wie die Energie mit

jedem Tag mehr undmehr in unser Lebenzurückkehrt. Die Tagewerden länger und die Sonne versorgtuns spürbar mit mehr Wärme. Wärme –auch eine Form der Energie, die dieSonne auf eine Reise über Millionen vonKilometern zur Erde schickt. Energie,ohne die das Leben nicht möglich wäreund seit Beginn der Zeiten uns und dieNatur antreibt.

Doch nicht nur für das Leben an sich,sondern auch für das Leben im Alltag istdiese unsichtbare Kraft »Energie« nichtmehr wegzudenken. Das macht sich der Mensch schon seit Jahren zunutze. VieleErrungenschaften der Technik und unse-

res täglichen Lebens funktionieren auchnur so – mit Energie.

Energie – unverzichtbar!

Gerade in den letzten hundert Jahrenkamen viele Erfindungen dazu, die unse-re Welt immer wieder neu revolutioniertenund – unseren Energiebedarf stetig stei-gerten. Neue Kraftwerke wurden errichtetund neue Quellen angezapft, um denHunger des Menschen nach Energie zu

stillen. Rücksicht wurde dabei nicht geübt.Erst in den letzten Jahren hat sich ein Be-wusstsein entwickelt, den Energiehunger zu hinterfragen.

EnergiesparendeTechnologien sind der-zeit in aller Munde.Unternehmen prüfenund optimieren ihrenEnergieverbrauch.Die private Haushaltetun dies auch. Auchdie Regierung stelltFördermittel bereit.Jeder kann nach sei-nen Möglichkeitendazu beitragen. Unser Dorf kann das. Unser Land kann das. Klingtauch nach einem sinn-vollen Paket – dennder Mensch hat festge-stellt, dass die bisher überwiegend genutztenEnergiequellen wider

Erwarten doch nicht unendlich sind oder langfristig mehr Probleme aufwerfen, alskurzfristig welche zu lösen.

Natürlich wurden unerschöpfliche Alternativen zu althergebrachten Energie-quellen gesucht – und wurden auch ge-funden. Mittlerweile ist der Mensch inder Lage, Energie auf vielfältige Art undWeise regenerativ zu erzeugen: Wir nut-zen die Kraft der Sonne, des Windes, desWassers, der Wellen und die Wärme der Erde. Wir können die Energie über weiteStrecken transportieren und zielgenaudort zur Verfügung stellen, wo sie ge-

braucht wird.Man sieht: Dem Thema Energie kannman sich von vielen Seiten nähern ...

Unsichtbare Energie!

Doch es gibt eine andere unsichtbareKraft, die nicht transportiert werdenmuss und schon allgegenwärtig ist:Eine unendliche, unerschöpfliche Macht,die das ganze Universum nicht nur er-schuf, sondern auch aktiv am Laufen hält.

Es ist der Geist Gottes.Lesetipp: Psalm 139.

Christof Schubertund Daniel Seibert

40 Zum Nachdenken

Eine unsichtbare Kraft

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Evangelische Gemeinschaft42

Bibelstunde jeden Sonntag um Uhr im Vereinshaus

Treffpunkt Bibel jeden Mittwoch Uhr

19:30Datum Thema / Redner

Datum Ort Bibellese

01.02. mit Ewald Röder, Herborn

08.02. mit Prediger Hans-Peter Brüggendick15.02. mit Pfr. i.R. Karl Müller, Sechshelden22.02. mit Pfarrer Eberhard Hoppe01.03. mit Theo Schneider, Kassel08.03.15.03. mit Herbert Gran, Langenaubach22.03. mit Siegfried Nikesch, Liebenscheid

29.03. «

Wer zu den Bibel- oder Gebetsstundenabgeholt werden möchte:Predigt auf Audio-CD oder als MP3

04.02. im CVJM-Heim 1. Mose 19,15-2911.02. im Vereinshaus Römer 1,16-1718.02. im CVJM-Heim Römer 3,21-2625.02. im Vereinshaus Römer 5,12-2104.03. im CVJM-Heim Römer 8,1-1111.03.18.03. im CVJM-Heim Römer 11,11-1625.03.

Bezirkskonferenz Herborn

Themenabend mit Film »Die Hoffnung

FahrdienstTelefon: 7481

Service Telefon: 7481

19:30 Uhr Passionsandacht in der Kirche

(Gebetsstunde) 19:30

Anzeige Seite

»Ankerplatz« 34

37

36

23

( = abends keine Bibelstunde im Vereinshaus)

14:30 Uhr 33

Missionsabend mit der CBM im Vereinshaus

Herzliche Einladungzu den Veranstaltungen

19:30

19:30

Vereinshaus, Hauptstraße 83

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Wochen-Termine 43

Wochen-Termine ___________________________________________________________

10:45 Hauptgottesdienst (in der Kirche) parallel dazu (im CVJM-Heim)

10:45 Sonntagsschule (im CVJM-Heim)

Bibelstunde (im Vereinshaus)

___________________________________________________________

20:00 Volleyball Turnhalle Rotebergschule

16:00 - 17:30 Konfirmanden-Unterricht

(abwechselnd Nanzenbach / Eibach)

(CVJM-Heim)

16:30 Mädchen-Jungschar (CVJM-Heim)

19:30 Mädchenkreis (CVJM-Heim)

Treffpunkt Bibel ( Vereinshaus)

:30 Jungen-Jungschar (CVJM-Heim)

CVJM-Fußball (in Dillenburg kaufm. Berufsschulturnhalle)

So

Mo

Di

Mi

Do

Fr

Kleinkinderbetreuung

19:30 CheckPoint (im CVJM-Heim)

19:30

19:30 Posaunenchor (CVJM-Heim)

___________________________________________________________

Frauenkreis

___________________________________________________________

19:30 (Gebetsstd.) abwechselnd CVJM-Heim /

___________________________________________________________

18:00 Tischtennis (CVJM-Heim)

___________________________________________________________

16

19:30

(Infos: Judith Zall)

(14-tägig)

(Infos: Rainer Zall) Dillenburg

(14-tägig)

(Infos: Ursula Kämpfer)

* * Seite 29

** verschiedene Uhrzeiten siehe Anzeige Seite 35

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