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IMEX 2013 GCB-Marketingschwerpunkt: Kompetenz in Wirtschaft und Wissenschaft Nachhaltigkeit Rücklick auf die greenmeetings und events Konferenz 2013 40 Jahre GCB Und der Blick in die Zukunft The Magazine of the GERMAN CONVENTION BUREAU Deutsche Ausgabe 1 / 2013 www.germany.travel/gcb www.lufthansa.com www.gcb.de Hashtag für den Social Media MICE Day #smmd13

GCB Kundenzeitschrift Meetings made in Germany 1-2013

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GCB Kundenzeitschrift

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IMEX 2013GCB-Marketingschwerpunkt: Kompetenz in Wirtschaft und Wissenschaft

NachhaltigkeitRücklick auf die greenmeetings und events Konferenz 2013

40 Jahre GCBUnd der Blick in die Zukunft

The Magazine of the GERMAN CONVENTION BUREAU Deutsche Ausgabe 1 / 2013

www.germany.travel/gcbwww.lufthansa.com

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Hashtag für den

Social Media MICE Day

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www.congress-stuttgart.de

Stuttgart inspiriert. Nachhaltig tagen. Zukunft erleben.

© WRS GmbH

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Bereits zum elften Mal findet die IMEX, die internationale Leit-

messe der Veranstaltungsbranche, in Deutschland statt. Sie öffnet vom 21. bis zum 23. Mai 2013 ihre Tore in der

Messe Frankfurt. Deutschland wird hier mit rund 215 Ausstellern unter dem Dach des GCB erneut die am stärksten vertretene Destination sein. Der Besuch der IMEX lohnt sich nicht nur wegen des breitgefächerten Angebots der Aussteller: Die Messe bietet zudem interessante Initiativen und ein umfangreiches Weiterbil-dungsprogramm, zu dem auch die GCB-Seminartage gehören.

n Publikation „Deutschland. Kompetent“Es gibt gute Gründe dafür, dass die IMEX-Organisatoren Deutschland als Standort für ihren Branchentreff treu bleiben: Neben einer herausra-genden Infrastruktur und einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis zählt dazu auch die Branchenkompetenz in bedeutenden Wirtschafts- und Wissenschaftsbereichen. Denn die lokale Vernetzung der Veranstaltungs-

anbieter mit Wirtschaftsunternehmen und wissenschaftlichen Institutionen ermöglicht wertvolle Kontakte oder thematisch passende Rahmenpro-gramme – ein großer Mehrwert

für die Planer von Meetings und Events. Auf der IMEX präsentieren wir Ihnen dazu ein hilfreiches Tool: die neue Publikation „Deutschland. Kompetent“, die in handlicher Form eine Übersicht über regionale Bran-chenschwerpunkte bietet, anhand derer Veranstaltungsplaner die für sie passende Destination wählen können.

n Go green!Kompetent ist Deutschland auch im Bereich „Green Meetings“: Im Jahr 2012 haben laut Meeting- & Event-Barometer bereits 37,7 Prozent der Unternehmen ein Nachhaltigkeits-managementsystem implementiert – zehn Prozent mehr als im Vorjahr. Die große Bedeutung des Themas hat sich auch in der großen Resonanz auf die greenmeetings und events Konferenz 2013 gezeigt. Mit Initia-tiven wie dem Nachhaltigkeitskodex „fairpflichtet“ und Seminaren zum Nachhaltigkeitsberater sorgt das GCB dafür, dass das Thema eine noch brei-tere Verankerung in der deutschen Veranstaltungsbranche erhält. Machen Sie mit!

n Fit für die ZukunftDas GCB ist in diesem Jahr 40 Jahre alt – seit seiner Gründung hat es in der Tagungs- und Kongressbranche, die sich bis heute dynamisch ent-wickelt hat, immer wieder wichtige Impulse gesetzt. Doch im Jubiläums-jahr blicken wir nicht nur zurück, sondern auch nach vorn: Das GCB hat eine Studie in Auftrag gegeben, die die zukünftigen Herausforde-rungen und Chancen der Branche beschreiben und konkrete Hand-lungsempfehlungen für die Akteure der Veranstaltungswirtschaft liefern wird. Damit wollen wir gemeinsam mit Ihnen noch heute die Weichen für morgen stellen.

Viel Spaß beim Lesen wünscht

Ihr Matthias Schultze

Geschäftsführer GCB German Convention Bureau e.V.

EDITORIAL 03

Liebe Leser,

Mit Branchenkompetenz und Know-how bei „Green Meetings“ an der Spitze

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Stuttgart inspiriert. Nachhaltig tagen. Zukunft erleben.

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The Magazine of the GERMAN CONVENTION BUREAU Deutsche Ausgabe 1 / 2013

Nachhaltigkeit 2. greenmeetings und events Konferenz 2013 20GreenNote-Auszeichnung für greenmeetings und events Konferenz 22Erste Verleihung der „Meeting Experts Green Awards“ 24greenmeetings und events Konferenz 2015 im Kap Europa 26Fit for Green Meetings! 28„Plan-Do-Check-Act“ – ein neues Rezept für nachhaltige Events 29Best Practice „fairpflichtet“ 31

GCBEditorial 03Rückblick Themenjahr 2012 3440 Jahre GCB – und der Blick in die Zukunft 35Mitglieder im Fokus 2013 36

IMEX 2013Deutschlandstand – Marketingschwerpunkt Kompetenzfelder 06GCB-Seminartage 08Verbändetag / Deutsche Wildcards 14Nachhaltigkeit am Deutschlandstand 16

18 NEWS – Destinationen37 NEWS – Destinationen42 NEWS – Mobilität

04 INHALT

natureOffice.com | DE-140-559273

Gefördert durch:

Deutsche Zentrale für Tourismus e. V.www.germany.travel

Titel: GCB; Bilder: S. 06: GCB; S. 07: Shutterstock: dani3315, wavebreakmedia, ssuaphotos, ollyy, iStockphoto; S. 15: Architektur im Dialog, Fräulein Betty; S. 16: Accente Gastronomie; S. 24: GCB; S. 26: Messe Frankfurt Kap Europa; S.28: GCB; S. 32: Tagungserlebnis Tegernsee; S. 36: CCH, S. 37: Sheraton Frankfurt Airport Hotel & Conference Center, Hannover; S. 40: Leipzig Tourismus und Marketing GmbH, Congress Center Leipzig; S. 42: Deutsche Bahn

Erscheinungsweise: zweimal jährlich, Das GCB wird unterstützt von: Strategische Part-ner: Deutsche Zentrale für Tourismus e.V., Deutsche Lufthansa AG, Deutsche Bahn AG, IMEX - incorporating Meetings made in Germany; Preferred Partner: Accor Hospitality Germany GmbH, DüsseldorfCongress Veranstaltungsgesellschaft mbH, Stuttgart Convention Bureau c/o Stuttgart-Marketing GmbH

Vorstand: Matthias SchultzeDruck: Druck- und Verlagshaus Zarbock GmbH & Co. KGV.i.S.d.P.: Birgit Pacher, Redaktion: GCB German Convention Bureau e. V., Autoren dieser Ausgabe: GCB, Claudia Sporn, Layout: Sven Steglich

Impressum

GCB Branch Office North America

122 East 42nd Street, Suite 2000New York, NY 10168-0072, USATel. +1 212 661 4582Fax +1 212 661 6192E-Mail [email protected]

GCB German Convention Bureau e.V.

Kaiserstraße 5360329 Frankfurt/Main, GermanyTel. +49 69 242 930- 0Fax +49 69 242 930- 26E-Mail [email protected]

Herausgeber

210x297_Meetings_Made_in_dt_IMEX.indd 1 18.03.13 09:02

06 IMEX 2013

Hashtag für den

Social Media MICE Day

#smmd13

Kompetenz in Wirtschaft und Wissenschaft: GCB-Marketingschwerpunkt auf der IMEX 2013n Deutschland verfügt über zahlreiche Spitzenstandorte, in denen Unternehmen aus wirtschaftsstarken Branchen und renom-mierte wissenschaftliche Institute ein ideales Umfeld für Kongresse, Tagungen und Events bieten – ein starkes Argument für Veranstaltungen in Deutschland. Das GCB stellt dazu auf der IMEX seine neue Publikation „Deutschland. Kompetent.“ vor.

„Die vom GCB im Rahmen der Kompetenzfelderstrategie initiierte Vermarktung der regionenspezi-fi schen Branchenschwerpunkte wird Deutschland langfristig einen entscheidenden Vorteil im interna-tionalen Wettbewerb sichern. Das Meeting- & EventBarometer 2012 bestätigt dies: 82 Prozent der Veran-stalter sind davon überzeugt, dass die

Vernetzung von Veranstaltern mit der am Tagungsort ansässigen spezifi schen Branchenkompetenz immer wichti-ger wird“, erklärt Matthias Schultze, Geschäftsführer des GCB.

Die Branchenkompetenz Deutsch-lands bildet deshalb den inhaltlichen Schwerpunkt des GCB-Auftritts auf der IMEX 2013. In diesem Rahmen

stellt die Marketingorganisation für die deutsche Veranstaltungsbranche dem internationalen Fachpublikum erst-mals die neu erschienene Publikation „Deutschland. Kompetent.“ vor. Die Broschüre wurde vom GCB zusam-men mit Experten entwickelt. In sechs Bereichen bieten die deutschen Städte und Regionen wertvolle Kontakte oder thematisch passende Rahmen-

IMEX 2013 07

programme für Veranstaltungen: Medizin und Gesundheit (mit Bereichen wie Medizintechnik und Gesundheitswirt-schaft), Transport, Logistik und Verkehr (mit Automobilbau, Verkehrssystemtechnik, Luft- und Raumfahrt), Chemie und Pharma (mit Disziplinen wie Life Sciences und Bio-technologie), Technologie und Innovation (von Maschinen-bau über IT bis hin zu Mikroelektronik und Nanotechno-logie), Energie und Umwelt sowie Finanzdienstleistungen.

Eine kartographische Übersicht stellt anhand einer Deutschlandkarte sowie sechs branchenspezifi scher Einzelkarten die bundesweite Verteilung der Kompetenz-felder dar. Hintergrundinformationen zu den einzelnen Branchen ergänzen die visuelle Darstellung. Die Publika-tion bietet somit nationalen wie internationalen Event-planern eine kompakte Hilfestellung bei der Suche nach Locations, deren Umfeld einen thematischen Bezug zur Veranstaltung aufweisen.

n Cluster-Regionen am Deutschlandstand des GCBViele der Aussteller am Deutschlandstand bilden die Kompetenz Deutschlands in den wichtigen wissenschaft-lichen und wirtschaftlichen Branchen ab.

Das Kompetenzfeld Finanzwesen repräsentiert Frank-furt am Main wie keine andere Stadt in Deutschland. Die Finanzhauptstadt der Eurozone ist auch führend im fi nanzbezogenen Forschungs- und Bildungssektor. Besichtigungen in Häusern wie der Deutschen Börse, der Deutschen Bank oder dem Geldmuseum der Bundesbank bilden attraktive Rahmenprogramme für Veranstaltungen – Informationen dazu bietet das Frankfurt Convention Bureau auf der IMEX.

Das Cologne Convention Bureau und seine Partner richten die Aufmerksamkeit der internationalen Veran-staltungsplaner auf Köln als herausragenden Technologie-Standort – insbesondere im Bereich Film und Medien: In Deutschlands Fernsehstadt Nummer eins wird etwa ein Drittel des gesamten deutschen Fernsehprogramms pro-duziert. Mit rund 50.000 Arbeitsplätzen stellt die Kölner Kreativ- und Medienwirtschaft einen der bedeutendsten Branchenkomplexe der Domstadt dar.

Der Automobilbau ist eine der Branchen, in denen sich Deutschland seit vielen Jahrzehnten international einen hervorragenden Ruf sichert. Ein wichtiger Standort in diesem Bereich ist München. Ansprechpartner der BMW Welt sowie des BWM Event Forums und der BMW Driving Experience sind neben dem Münchener Kon-gressbüro auf der IMEX mit dabei.

n IMEX 2013 − Überblick

Wo? Messe Frankfurt, Halle 8

Wann? 21.−23. Mai 2013 Öffnungszeiten: Dienstag, 21. Mai, 10.00−17.30 Uhr Mittwoch, 22. Mai, 10.00−17.30 Uhr Donnerstag, 23. Mai, 10.00−16.30 Uhr

Wer? Rund 9.000 Fachbesucher, davon ca. 4.000 als Hosted Buyer aus 70 Ländern Rund 3.500 Aussteller aus über 150 Ländern

Was? Über 100 Weiterbildungsveranstaltungen und -foren sowie New Vision-Initiativen und Themen-Pavillons

Eintritt kostenfrei Regsitrierung online unter www.imex-frankfurt.de

08 IMEX 2013

n Social Media: Erfolgsfaktoren und StolperfallenDas Thema Social Media nimmt auch in der Veranstaltungsbranche große Bedeutung ein. Dies belegen die Ergebnisse des Meeting- und EventBarometers 2012: 56,3 Prozent der für die Studie befragten Veran-staltungsplaner nutzen allgemeine Social Media-Plattformen für ihre Arbeit. Unternehmen der deutschen Veranstaltungsbranche, die ihre Social Media-Strategien optimieren möch-ten, erhalten bei den GCB-Seminar-tagen wertvolle Tipps.

Tim Cole läutet am 22. Mai 2013 um 9.00 Uhr den „Social Media MICE Day“ ein: Der Journalist und

Gespräch der beiden Fachleute um-fasst das Seminar auch ein „Camp-fire“, bei dem sich die Teilnehmer mit ihren Erfahrungen und ihrer All-tagswirklichkeit einbringen können.

Weiterer Baustein des GCB-Semi-nartages am ersten Messetag ist die „Compliance Clinic“, durchgeführt vom Kooperationspartner Veranstal-tungsplaner.de. Fachleute werden den Veranstaltungsplanern einen kur-zen Überblick über die rechtlichen Aspekte geben und im Anschluss den Besuchern Rede und Antwort stehen (Compliance Clinic am Stand G316).

GCB-Geschäftsführer Matthias Schultze: „Ich freue mich über die Beteiligung so profilierter Compli-ance-Experten an den GCB-Semi-nartagen. Ich bin davon überzeugt, dass wir den IMEX-Besuchern mit diesen Veranstaltungen einen großen Mehrwert bieten. Denn die Compli-ance-Diskussion ragt gerade in unsere Branche weit hinein: Incentives oder Einladungen zu Fam-Trips werden inzwischen sehr kritisch betrachtet. Das GCB bietet der Branche Orien-tierung und Aufklärung zum Thema Compliance an, hat sich mit diesem Thema auseinander gesetzt und eige-ne Compliance-Leitlinien entwickelt, die beispielsweise den Umgang mit Geschenken oder die Intensität der Beziehungen zu Geschäftspartnern und Mitgliedern regeln.“

GCB-Seminartage: Mehrwert für Besucher der IMEX 2013n Eine wichtige Säule für den Erfolg der IMEX ist das umfangreiche Weiterbildungsprogramm, zu dem auch die GCB-Seminartage gehören. An den drei Messetagen drehen sich die Vorträge und Workshops jeweils um ein Thema: Dem „Compliance Day“ am Dienstag, 21. Mai folgt der „Social Media Mice Day“ am 22. Mai. Das Thema „Persönlichkeit & Erfolg“ steht am dritten GCB-Seminartag im Mittelpunkt.

Das Thema Compliance – die Einhaltung externer und inter-

ner Regeln in Unternehmen – wird derzeit in der Veranstaltungsbranche intensiv diskutiert.

Keynote-Speaker Dr. David Barst gibt um 9.00 Uhr den Startschuss für den GCB-Seminartag am IMEX „Compliance Day“, dem 21. Mai 2013. In seinem Vortrag mit dem Titel „Incentive-Reisen: Ein Com-pliance-Risiko?“ referiert er zu ak-tuellen Anforderungen und Fallstri-cken der „Compliance-Regeln“ in Unternehmen. Mehr Informationen zu Dr. Barst und zu seinem Seminar finden Sie auf Seite 11.

Gleich zweimal, um 12.30 Uhr und um 14.00 Uhr, haben IMEX-Besu-cher die Gelegenheit, den „inszenier-ten Dialog“ von Walter Schlegel und Dominik Deubner im Rahmen der GCB-Seminartage zu erleben. Unter dem Titel „Compliance als Chan-ce – Agenturvision versus Auditor-wirklichkeit“ loten Walter Schlegel, als TÜV Cert Compliance Auditor ein Mann der Praxis und Dominik Deubner, Inhaber von DOMSET Live-Kommunikation und Initiator des neuen Branchenformates MICE Club, neue Chancen des Machbaren und das Erreichen einer größtmög-lichen Schnittmenge von Spaß und Ernsthaftigkeit in der Eventpraxis von Unternehmen aus. Neben dem

Hashtag für den

Social Media MICE Day

#smmd13

Tim Cole

international bedeutenden Preisen in den Bereichen Internet und Innova-tion ausgezeichnete Referent be-gleitet die Seminarteilnehmer dabei, den für ihr Unternehmen optimalen Marketing-Mix auf Basis einer strate-gischen Integration von Website und Social Media sowie dem klugen Ein-satz von Printmedien zu erarbeiten.

Die Vermeidung der größten Stol-perfallen im Bereich Social Media & Recht beim Meeting-, Incentive- & Event Marketing ist Thema des Workshops von Thomas Schwenke um 16.00 Uhr. Der Rechtsanwalt und Webmaster vermittelt den Seminarteilnehmern die Rechts-grundlagen der kommerziellen Kommunikation in sozialen Medien – dies umfasst zum Beispiel Urhe-ber- und Markenrechte, Grenzen zulässiger Äußerungen, Umgang mit Kundendaten, direkte Ansprache von Nutzern, Einsatz von Gewinnspielen, Datenschutzfragen sowie Haftung für die Beiträge von Nutzern und Mitarbeitern.

n Ressource Mensch: Spaß mit dem inneren SchweinehundDie „Ressource Mensch“ steht am dritten GCB-Seminartag am 23. Mai 2013 zum Thema „Persönlichkeit & Erfolg“ im Mittelpunkt. „Bei Kon-gressen, Tagungen und Events geht es

Moderator, der sich schwerpunkt-mäßig mit der Wechselbeziehung zwischen Wirtschaft und Technik beschäftigt, hält einen Vortrag mit dem Titel „Mittelstand 2020 – Wie reagieren Sie erfolgreich auf die Herausforderung von Digitalisierung und Vernetzung?“. Seine provokante These: Wenn der deutsche Mittel-stand die nächste Stufe der Internet-Revolution verschläft, werden die „Drittweltländer“ an uns vorbei ziehen. In seinem Vortrag liefert Cole die Antworten auf Fragen nach der Zukunft der Unternehmen und nach den richtigen Weichenstellun-gen. Dabei bringt der Referent seine Erfahrung als Senior Partner von Kuppinger Cole + Partner, einem der führenden europäischen Ana-lystenunternehmen für alle Themen rund um digitale Identitäten und das Identity Management mit ein.

In seinem Vortrag jeweils um 12.30 und 14.00 Uhr (Seminar und Camp-fire) „Internetmarketing und Social Web – Online-Märkte von Morgen: Web 1.0 und Web 2.0 optimal ein-setzen“ stellt Sanjay Sauldie, Direktor des EIMIA - Europäisches Internet Marketing Institut und Akademie, die Frage, was den Erfolg von Unterneh-men heute ausmacht. Seine Antwort: eine intelligente Verknüpfung von Website, Social Media und traditio-nellen Marketingmethoden. Der mit

Alle Veranstaltungen auf einen Blick / All Events on a view: www.messe-erfurt.de

MESSEN

KONGRESSE

KONZERTE

EXHIBITIONS

CONFERENCES

CONCERTS

Besuchen Sie uns

zur IMEX 2013

in Halle 8 am Stand F100.

Visit us at IMEX

in Hall 8 stand F100.

Sanjay Sauldie

Thomas Schwenke

10 IMEX 2013

23. Mai 2013. Der Fitness-Coach zeigt den Teilnehmern, wie sie die entscheidende Kraft fördern, stär-ken und erhalten sowie mit den richtigen Energiebausteinen nach der „Heizmann-Ernährungsuhr“ Leistung freisetzen und Stress besser bewältigen. Der Job muss nicht nur

Fitness und Gesundheit sind das Thema von Patric Heizmann, dem Bestseller-Autor von Ernährungs-Ratgebern, TV-Experten und Gesundheitsmotivator. Um 9.00 Uhr startet sein Seminar „Leichter als Sie denken – das Fit- & Gesund-Event mit Patric Heizmann“ am

letztlich immer um den Menschen: Menschen bringen ihre Ideen ein, setzen ihre Visionen um, begegnen sich, begeistern andere Menschen, schaffen und erleben Emotionen. Das ist die Basis unternehmerischen Erfolgs, auch und gerade in unserer Branche“, so Matthias Schultze.

Dienstag, 21. Mai 2013 – COMPLIANCEUhrzeit Raum /

Halle.EbeneVortrag Titel Referent, Firma

09.00-10.00 Uhr

Seminar Room, 9.2

Keynote Incentive-Reisen: Ein Compliance-Risiko? Dr. David Barst, Pohlmann & Company – Compliance and Governance Advisory LLP – powered by Speakers Excellence

12.30-13.15 Uhr

Inspiration Centre*, 8

Seminar „Compliance als Chance“ - Agenturvision versus Auditorwirklichkeit - ein inszenierter Dialog

Walter Schlegel, TÜV Cert Compliance Auditor und Dominik Deubner, DOMSET Live-Kommunikation und Initiator des neuen Branchenformates MICE Club

14.00-14.45 Uhr

Inspiration Centre*, 8

Campfire** „Compliance als Chance“ - Abgleich der Diskussionsergebnisse im Erfahrungsaustausch

Walter Schlegel, TÜV Cert Compliance Auditor und Dominik Deubner, DOMSET Live-Kommunikation und Initiator des neuen Branchenformates MICE Club

16.00-17.30 Uhr

Genius, 9.1 Seminar Green Event Report - Wie Grün ist die Eventindustrie? Alexander Sperber, amiando GmbH

10.00-17.30 Uhr

Stand G316 Fach-ausstellung

Experten zum Thema Compliance stehen Ihnen den ganzen Tag in der Compliance Clinic für Fragen zur Verfügung

Compliance Clinic by Veranstaltungsplaner.de

Mittwoch, 22. Mai 2013 – SOCIAL MEDIA MICE DAYUhrzeit Raum/

Halle.EbeneVortrag Titel Referent, Firma

09.00-10.00 Uhr

Seminar Room, 9.2

Keynote Mittelstand 2020 - Wie reagieren Sie erfolgreich auf die Herausforderung von Digitalisierung und Vernetzung?

Tim Cole, Selbstständiger Journalist, Buchautor, Moderator und Keynote-Speaker – powered by Speakers Excellence

12.30-13.15 Uhr

Inspiration Centre*, 8

Seminar Internetmarketing und Social Web - Online-Märkte von Morgen: Web 1.0 und Web 2.0 optimal einsetzen

Sanjay Sauldie, Direktor des EIMIA-Europäisches Internet Marketing Institut und Akademie – powered by Speakers Excellence

14.00-14.45 Uhr

Inspiration Centre*, 8

Campfire** Diskussionsrunde zur Vertiefung des Seminars „Internetmarketing und Social Web – Online-Märkte von Morgen: Web 1.0 und Web 2.0 optimal einsetzen“

Sanjay Sauldie, Direktor des EIMIA-Europäisches Internet Marketing Institut und Akademie – powered by Speakers Excellence

16.00-17.30 Uhr

Genius, 9.1 Workshop Social Media & Recht beim Meeting-, Incentive- & Event- Marketing - So vermeiden Sie die größten Stolperfallen

Rechtsanwalt Thomas Schwenke, Rechtsanwaltskanzlei Thomas Schwenke

Donnerstag, 23. Mai 2013 – PERSÖNLICHKEIT & ERFOLGUhrzeit Raum/

Halle.EbeneVortrag Titel Referent, Firma

09.00-10.00 Uhr

Dialog, 9.2 Keynote Leichter als Sie denken - das Fit- & Gesund-Event mit Patric Heizmann

Patric Heizmann, Fitness- und Ernährungsexperte, Heizmann GmbH

12.00-12.45 Uhr

Inspiration Centre*, 8

Campfire** Auftakt zur Einstimmung auf das Seminar „Effektive Selbstmotivation - So zähmen Sie Ihren inneren Schweinehund“

Dr. Marco Freiherr von Münchhausen, Speaker, Coach und Bestsellerautor, Dr. Marco Freiherr von Münchhausen & Partner – powered by Speakers Excellence

13.30-14.15 Uhr

Inspiration Centre*, 8

Seminar Effektive Selbstmotivation - So zähmen Sie Ihren inneren Schweinehund

Dr. Marco Freiherr von Münchhausen, Speaker, Coach und Bestsellerautor, Dr. Marco Freiherr von Münchhausen & Partner – powered by Speakers Excellence

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Social Media MICE Day

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Die Seminare im Überblick

* Das Inspiration Centre befindet sich in Halle 8, Stand C680.

** Campfire sind informelle Diskussionsrunden für kleinere Gruppen. Um die bestmögliche Interaktion zu ermöglichen, sitzen die Teilnehmer in einem kleinen Kreis zusammen. Die Gespräche und Diskussionen werden dabei von einem Experten geleitet. In den Campfires kann eine Vertiefung der Seminarinhalte stattfinden.

Die Teilnahme an den GCB-Seminartagen ist kostenfrei. Alle Vorträge werden in deutscher Sprache gehalten. Plätze können nicht reserviert werden. Wir bitten Sie daher um rechtzeiti-ges Erscheinen. Die Seminare finden im Inspiration Centre in Halle 8 sowie in den Seminarräumen in Halle 9, Ebene 9.1 und 9.2 statt.

IMEX 2013 11

Dr. Marco Freiherr von Münch-hausen gibt den Teilnehmern seines Workshops um 12.00 Uhr und 13.30 Uhr (Campfire und Seminar) Tipps zum Selbstmanagement und zur

ja nichts Neues und eigentlich schon seit jeher eine Selbstverständlichkeit. In den letzten Jahren haben sich insofern nur gewisse Verschärfungen ergeben. So werden nun auch Verstö-ße im Ausland systematisch geahn-det und es drohen dabei erhebliche Strafen von in- und ausländischen Behörden. Durch die medienwirksa-men Compliance-Krisen bei einigen großen deutschen Unternehmen

Patric Heizmann Dr. Marco Freiherr von Münchhausen

als Anstrengung gesehen werden: Laut Heizmann lässt sich lernen, den Businessalltag als Energiequelle zu nutzen.

Interview mit Dr. David Barst

GCB: Herr Dr. Barst, dürfen wir uns demnächst nichts mehr schenken?

Dr. Barst: Nein, das wäre eine völlig übertriebene und unbegründete Reaktion. Geschenke und Einladun-gen sind nach wie vor ein sinnvolles Mittel zur Geschäftsanbahnung und Kundenbindung. Man muss dabei nur ein paar wichtige Grundregeln einhalten und insbesondere bei Ge-

schenken und Einladungen gegen-über in- und ausländischen Amtsträ-gern sehr sensibilisiert sein.

GCB: Das Thema Compliance ist in aller Munde. Was sind die Hauptar-gumente, die man in diesem Zusam-menhang kennen sollte?

Dr. Barst: Nun, die Einhaltung von Gesetzen und Regeln ist im Grunde

Dr. David Barst

n Studium an den Universitäten Passau und Freiburg (Dr. iur 2008), sowie dem King’s College London und der University of Cambridge (LL.M. 2006), 2007 als Rechtsanwalt zugelassen

n Tätigkeit für die renommierten Wirt-schaftskanzleien Hengeler Mueller in Frankfurt und Bär & Karrer in Zürich

n Gründungspartner der auf Compli-ance und Corporate Governance-Beratung spezialisierten Pohlmann & Company LLP

Seminar „Incentive-Reisen: Ein Compliance-Risiko?“ am 21. Mai 2013, 9.00 Uhr, Seminar Room, Halle 9, Ebene 2

Aktivierung persönlicher Ressourcen an die Hand: „Effektive Selbstmotiva-tion – So zähmen Sie Ihren inneren Schweinehund“ lautet der Titel seines Vortrags. Der Rechtsanwalt, Leiter eines bundesweit operierenden juristischen Ausbildungsinstitutes und Verleger innovativer Lernmaterialien ist Autor mehrerer Bestseller sowie als Trainer und Referent mehrfach aus-gezeichnet. In seinem Impuls-Vortrag gibt von Münchhausen treffsichere Beispiele aus der Praxis und liefert konkrete, direkt umsetzbare Tipps, mit denen die Zuhörer ihren häufig störenden inneren Begleiter zähmen und trainieren – und dabei sogar Spaß haben können.

12 IMEX 2013

wurde das Thema schließlich auch einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Infolge der nun stärker betonten Organisationsverantwortung der Unternehmensleitung ergeben sich für sie auch größere Haftungsrisiken bei Non-Compliance. Daher hat sich Compliance in den letzten Jahren zu einer immer wichtiger werdenden Führungsaufgabe entwickelt. Ich sage es ganz deutlich: Compliance ist heu-te eine Top-Management-Aufgabe. Entscheidend ist im Unternehmen der sogenannte „tone from the top“. Nur wenn Integrität und die Ein-haltung von Gesetzen und Regeln von ganz oben glaubhaft vorgelebt werden, kann man eine solche Kul-tur und ein effektives Compliance Management-System im Unterneh-men wirksam verankern.

GCB: Was gilt es besonders zu beach-ten, wo lauern die Fallstricke?

Dr. Barst: Das Hauptproblem ist es, den entsprechenden Kulturwandel im Unternehmen nachhaltig zu etablie-ren und die Compliance-Strukturen und -Regeln auf sämtlichen Ebenen der Organisation zu implementieren. Compliance wird sehr oft noch als notwendiges Übel gesehen und die Compliance-Organisation fristet ein eher isoliertes Dasein. Dabei ist es unablässig, die Compliance-Prozesse in alle operativen Ebenen einzubin-den und auch eine Vernetzung mit dem Risiko-Management und den anderen Fachfunktionen herzustellen.

Oft sehe ich auch Unternehmen, die ihre Mitarbeiter beim Thema Compliance mit unzähligen schwer verständlichen und langatmigen Richtlinien überfordern. Das hat dann oft einen so abschreckenden Effekt, dass sich die Mitarbeiter aus Angst vor Compliance-Verstößen gar nichts mehr trauen und beispielsweise völlig auf geschäftliche Einladungen verzichten.

GCB: Welche Folgen hat derjenige zu befürchten, der Compliance-Richtli-nien künftig missachtet?

Dr. Barst: Es ist unablässig, dass Unternehmen eine sogenannte „Zero-Tolerance“-Reaktion auf Compliance-Verstöße etablieren und auch entsprechend an die Mitarbeiter kommunizieren. Damit ist gemeint, dass Hinweisen auf Compliance-Ver-stöße systematisch und ohne Ansehen der betroffenen Personen nachgegan-gen wird und dass nach vollständiger Aufklärung eine angemessene und ermessensfehlerfreie Sanktionie-rung erfolgt. Das bedeutet natürlich nicht automatisch den Verlust des Arbeitsplatzes oder die Einleitung von Schadensersatzklagen. Man sollte sich vor allzu schematischen Straf-katalogen hüten und statt dessen im Einzelfall angemessene Maßnahmen ergreifen, etwa die Versetzung in weniger sensible Bereiche, verpflich-tende Compliance-Schulungen oder die Reduzierung variabler Gehaltsbe-standteile.

GCB: „Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft“ gilt auch unter Geschäftsleuten. Wie löst man das Dilemma?

Dr. Barst: Da gibt es eigentlich kein Dilemma, wenn man ein paar grund-legende Regeln beachtet. Erstens: Eine mit Geschenken und Einladun-gen verbundene Beeinflussung un-ternehmerischer Entscheidung muss ausgeschlossen sein, das heißt es darf keine aktuellen oder bevorstehenden Vertragsverhandlungen zwischen den Beteiligten geben. Zweitens: Die Einladungen und Geschenke müssen geschäftsüblich und sozial adäquat sein, das heißt sie dürfen nicht un-gewöhnlich sein, den persönlichen Lebensstandard des Zuwendungs-empfängers nicht übersteigen und vor dem Hintergrund seiner Stel-

lung im Unternehmen angemessen erscheinen. Drittens: Transparenz auf beiden Seiten, das heißt Geschenke und Einladungen sind an die einge-ladenen Unternehmen und nicht an deren Mitarbeiter als Privatperso-nen zu adressieren und müssen von diesen ab bestimmten Wertgrenzen gegenüber Vorgesetzten offen gelegt werden.

GCB: Szenenwechsel in die Tagungs-branche. Dort haben Einladungen zu Site Inspections, Fam Trips, messe-begleitenden Events oder Incentives oftmals konstitutiven Charakter der Geschäftstätigkeit, etwa wenn es um Kontaktanbahnung, Marktinformati-on, Kundenbindung oder Mitarbei-ter-Motivation geht. Was wird sich hier in Zukunft verändern, was bleibt erlaubt?

Dr. Barst: Mein Eindruck ist, dass viele Unternehmen und Mitarbei-ter sehr verunsichert sind und sich aktuell mit Einladungen eher zurück-halten. Man hört ja oft von verwais-ten VIP Lounges in Sportstadien und dergleichen. Es ist schon so, dass außergewöhnliche Einladungen mit sehr hohem Kostenaufwand nicht mehr so recht in die Zeit passen; dies schon vor dem wirtschaftlich eher angespannten Umfeld. Auch wird in Zukunft sehr viel mehr darauf geachtet werden müssen, dass die Einladungen keinen Freizeitcharakter haben und die Kosten für Begleitper-sonen oder Familienangehörige vom Eingeladenen selbst getragen werden. Ich glaube aber, dass sich die generel-le Unsicherheit und Zurückhaltung in der Zukunft wieder legen wird und sich Geschenke und Einladun-gen auf einem angemessenen Niveau einpendeln werden. Viele Unter-nehmen geben ihren Mitarbeitern mittlerweile sehr handhabbare Vor-gaben, sei es mit klaren Richtlinien oder eingängigen Hilfsmitteln, etwa

IMEX 2013 13

einem drei-stufigen Ampelsystem für Zuwendungen.

GCB: Einladender und Eingeladener sind unterschiedliche Rollen. Wie verhält man sich jeweils am besten, wenn man Schwierigkeiten vermei-den möchte?

Dr. Barst: Am allerwichtigsten ist da-bei Transparenz und Fingerspitzenge-fühl. Als Einladender sollte man sich der Sensibilität des Themas bewusst sein, um die Adressaten der Einla-dung nicht in eine Dilemma-Situa-tion zu bringen. Man muss also bei jedem Gast vor allem die drei schon erwähnten Grundregeln beachten: Geschäfts- bzw. Sozialadäquanz, keine konkrete Auftragsvergabe und Trans-parenz. Wenn Sie als Eingeladener unsicher sind, ob Sie eine Einladung annehmen können, dann bespre-chen Sie das am besten mit Ihrem

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überrascht

Vorgesetzten und dem zuständigen Compliance-Beauftragten. Oft hilft es auch, sich eine ganz einfache Frage zu stellen: Wäre es mir unangenehm oder peinlich, wenn der Sachverhalt im Unternehmen oder der Öffent-lichkeit bekannt würde?

GCB: Wie implementiert man be-lastbare Compliance-Richtlinien im Unternehmen, was gibt es vorrangig zu tun?

Dr. Barst: Am wichtigsten ist natür-lich zunächst der Aufbau einer mit angemessenen Ressourcen ausge-statteten Compliance-Organisation und eines risikobasierten Compliance Management-Systems. Am Anfang steht dabei idealerweise eine gründli-che Analyse der unternehmensspezi-fischen Compliance-Risiken. Darauf aufbauend folgt dann die Implemen-tierung eines verständlichen Re-

gelwerks, sinnvolle Schulungs- und Kommunikationsmaßnahmen, sowie effektive Compliance-Prozesse. Ganz wichtig ist dabei ein glaubhaftes Be-kenntnis der Unternehmensleitung zu Integrität und Compliance, das auch sichtbar gelebt wird.

GCB: Der Ausblick sei erlaubt: Wel-che Botschaften bringen Sie auf die GCB-Seminartage im Rahmen der kommenden IMEX mit?

Dr. Barst: Die Kernbotschaft lautet ganz klar, dass die derzeit verbreitete Unsicherheit und damit verbundene Zurückhaltung im Bereich Geschen-ke und Einladungen relativ leicht überwunden werden kann, wenn man sich an ein paar wenige Grund-regeln hält.

GCB: Herr Dr. Barst, wir bedanken uns für das Gespräch!

14 IMEX 2013

Der Verbändetag: Lernen von Lady Gagan Perfektes Networking und Weiterbildung auf höchstem Niveau – das bietet der beliebte „Association Day“ auch in diesem Jahr. Er findet wie immer am Tag vor Beginn der IMEX, am Montag, dem 20. Mai 2013 im Congress Center der Messe Frankfurt statt.

Zur einmaligen Networking- und Weiterbildungsveranstaltung sind

alle Mitglieder von Verbänden, die Veranstaltungen organisieren, ein-geladen. Experten vermitteln auf spannende, emotionale und griffige Weise Trendthemen und aktuelle Herausforderungen. Damit bietet der “Association Day” wertvolles Know-how und Networkingmöglichkeiten innerhalb der Verbändebranche.

Zur einfachen Planung sind die insge-samt zehn Seminare und Vorträge in die Bereiche “Meetings”, “Executive” und “Operations” unterteilt, zwischen denen die Teilnehmer frei wählen können. Zur Auswahl stehen zum Beispiel: ■n Marketing wie Lady Gaga

Im Vortrag “Marketing wie Lady Gaga” lernen die Teilnehmer 29 innovative Denkansätze kennen, die sich auch Lady Gaga zunutze macht. Denn wer im Alter von 24 Jahren schon 15 Millionen Alben

verkauft hat, der weiß, wie Marke-ting heute funktioniert.

■n Erschließung neuer Märkte – am Beispiel Brasilien „Wie bereite ich den Eintritt in einen neuen Markt vor? Welche Herausforderungen erwarten mich und welche Rolle spielt die inter-kulturelle Komponente?“ Veran-staltungsplaner, die sich mit den aktuellen Herausforderungen der internationalen Markterschließung auseinander setzen wollen, sind in diesem Vortrag richtig.

■n Event-Evaluierung Warum die Evaluierung einer Veranstaltung nachhaltig wichtig ist, welche Arten der Erfolgsmes-sung zur Verfügung stehen und wie aussagekräftig diese Modelle sind, lernen die Teilnehmer dieser Session.

Der Tag endet mit über 20 verschie-denen Round-Table Diskussionen zu aktuellen Themen.

Zum IMEX Verbändetag werden wieder rund 300 Verbändeplaner aus etwa 40 Ländern erwartet, von denen 85 Prozent hauptberuflich in den Verbänden, zumeist in Geschäftsfüh-rer- oder Direktorenfunktion, tätig sind. Die Teilnahme ist für Verbände-planer kostenlos.

Carina Bauer, CEO der IMEX Group, erläutert: “Das stets sehr posi-tive Feedback auf unseren Verbände-tag zeigt uns, wie wichtig es für die Verbändeplaner ist, von Zeit zu Zeit unabhängig vom Tagesgeschäft rele-vante Strategie-Themen und künf-tige Herausforderungen in größeren Zusammenhängen zu beleuchten und sich mit Branchenkollegen aus zu tauschen.”

Weitere Informationen und Anmel-dung unter:

www.imex-frankfurt.com/ associationdayprogramme.html

GCB German Convention Bureau e.V. verleiht deutsche Wild Cardsn Die diesjährigen Gewinner der deutschen Wild Cards für die IMEX stehen fest: Architektur im Dialog (AiD) und Fräu-lein Betty erhalten eine kostenfreie Ausstellungsfläche am Deutschlandstand – und somit eine einmalige Möglichkeit, sich dem internationalen Fachpublikum zu präsentieren

Bereits zum achten Mal vergibt das GCB zwei Wild Cards an deutsche

Organisationen und Unternehmen, die ihren Schwerpunkt auf Veranstal-

tungen im eigenen Land legen. Die Bewerber dürfen noch nie an einer Fachmesse der Branche teilgenommen haben. Zudem müssen sie neu auf dem

deutschen Meeting-, Incentive-, Kon-gress- und Event-Markt sein oder ein neues Produkt für den Kongress- und Veranstaltungsbereich anbieten.

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IMEX 2013 15

n Nachhaltige ArchitekturDie 2010 gegründete Eventagen-tur „Architektur im Dialog“ hat es sich zum Ziel gesetzt, den Austausch zwischen Experten der Baubranche und Entscheidungsträgern aus Politik, Wirtschaft und Medien zu erhöhen. Hierbei überzeugt die Agentur mit

einem breitgefächerten Portfolio aus Vortrags- und Veranstaltungsreihen zum Thema „nachhaltige Archi-tektur“. In Kooperation mit dem Energiereferat der Stadt Frankfurt am Main ist das Projekt „KLIMA-tour“ entstanden, das internationale Branchenvertreter zu den architek-tonischen Highlights der Main-Me-tropole in Sachen Energieeffizienz

und Ressourcenschonung führt. Die Fachreisen ergänzen das Veranstal-tungsangebot des Geschäftsreisemark-tes um den Aspekt des nachhaltigen Bauens und zeigen beispielhaft Deutschlands Vorreiterrolle im Be-reich Nachhaltigkeit.

www.architekturimdialog.de

n Vintage-Kunstfigur mit modernen IdeenÜber eine Wild Card kann sich ebenfalls die Event- und Enter-tainment-Agentur Fräulein Betty aus Wiesbaden freuen. Das von der Vintage-Kunstfigur Fräulein Betty repräsentierte Unternehmen rea-lisiert moderne, kreative und mul-timediale Veranstaltungskonzepte,

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die durch Charme und originelle Ideen begeistern. Das Angebot dieser Kreativ-Agentur, deren Philosophie und Maxime sich in alten Werten wie Zuverlässigkeit, Höflichkeit, Anstand und Beständigkeit spiegelt, umfasst die Konzeption von Events, Tagun-gen und Messeauftritten mit dem

„gewissen Etwas“. Auf der IMEX 2013 erhält die Agentur Fräulein Betty ihre eigene Präsentationsfläche am Deutschlandstand und wird mit Fräulein Betty TV von der Messe be-richten. Youtube: www.youtube.com/fraeuleinbetty1

www.fraeuleinbetty.de

16 IMEX 2013

Deutschlandstand des GCB auf der IMEX 2013 ist klimafreundlichn Das GCB verstärkt seine Aktivitäten im Bereich der Nachhaltigkeit: Der Deutschlandstand auf der IMEX 2013 wird erstmals klimafreundlich organisiert. Dazu gehört die CO2-Bilanzierung und die Auswahl des Catering-Dienstleister aufgrund nachhaltiger Kriterien.

Das GCB hat sich der Förderung der nachhaltigen Entwicklung

in Deutschland verpflichtet – zum Wohl der Umwelt, aber auch, um die herausragende Stellung Deutschlands im Bereich nachhaltiger Veranstal-tungen weiter zu stärken und damit den Erfolg deutscher Anbieter im globalen Wettbewerb dauerhaft zu sichern. „Vor diesem Hintergrund erachten wir es als besonders wichtig, deutsche Messeauftritte nachhaltig zu gestalten. Wir freuen uns darüber, dies mit kompetenten Partnern umsetzen zu können“, so GCB-Geschäftsführer Matthias Schultze.

n CO2-Bilanzierung mit CO2OL In diesem Jahr wird das GCB in Zusammenarbeit mit CO

2OL, Forest

Finance Service GmbH, erstmals die am deutschen Gemeinschaftsstand durch An- und Abreise von Ausstel-lern und Servicekräften, aber auch durch den Energieverbrauch für technisches Equipment, Übernach-tungen und Müll entstandenen CO

2

-Emissionen bilanzieren. Auch die Aussteller am deutschen

Gemeinschaftsstand haben die Mög-lichkeit, sich an der nachhaltigen Aus-richtung des Deutschlandstandes zu beteiligen: Bei der Planung des Messe-auftrittes sollen sie besonders Kriterien wie Anreise, Logistik sowie die Pro-duktion und Ausgabe von Broschüren überdenken. Die Freiflächen-Aussteller können sich ebenfalls engagieren: Sie können die durch ihren geplanten

IMEX-Auftritt entstehenden klima-schädlichen Emissionen über den CO

2OL CO

2 -Rechner auf der GCB-

Website kalkulieren, um diese bereits im Vorfeld der Messe zu reduzieren. Auch das Standbauunternehmen mac – als „Sustainable company powered by FAMAB“ zertifiziert – setzt Stan-dards bei der Organisation nachhaltiger Messeauftritte (www.mac.de).

n Catering mit regionalen, ökologischen und nachhaltigen Produkten Darüber hinaus hat sich das GCB bei der Auswahl seiner Dienstleister stärker an Nachhaltigkeitskriterien orientiert. Die in der Ausschreibung formulierten Anforderungen erfüllt das Unternehmen Accente Gastro-nomie Service GmbH vollständig – Details dazu lesen Sie im folgenden Interview mit Klaus-Peter Suhling, Geschäftsführer der Accente Gastro-nomie Service GmbH.

n Interview mit dem Geschäftsführer der Accente Gastronomie Service GmbH, Klaus-Peter SuhlingGCB: Das GCB hat ja bei der Cate-ring-Ausschreibung besonderen Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Was setzen Sie in diesem Bereich konkret auf dem IMEX-Deutschland-Stand um?

Suhling: Das Thema „Nachhaltig-keit“ setzen wir ganz bewusst in unserem Catering um. Wir beziehen unsere Lebensmittel vorzugsweise di-rekt aus der Umgebung beziehungs-weise Region.

Nachfolgend einige Beispiele unserer Lieferanten:■n Bäcker Hartmann aus Rödelheim■n Metzgerei Neuhaus aus Schwal-

bach am Taunus■n Getränkegroßhandel Kirstein aus

Niederdorfelden (Internationale Getränke, aber vor allem auch Getränke aus regionalen Quellen: Obstsäfte etc.)

IMEX 2013 17

Suhling: Bereits mit der Zusammen-führung aller Betriebsteile in einem modernen Gebäude, der „Depen-dance“, im Jahr 2004 erreichten wir eine immense Ersparnis in den Berei-chen Energie und Transport – sicher-lich auch aus ökonomischen Erwä-gungen heraus ein sinnvoller Schritt. Seitdem sind kontinuierliche An-strengungen unternommen worden, die Emissionen der Fahrzeugflotte zu minimieren, ein Abfallvermeidungs- und Entsorgungskonzept umzusetzen sowie Einkauf und Lieferung zu optimieren.

Aus Überzeugung und Quali-tätsüberlegungen heraus haben wir insbesondere frische Lebensmittel stets saisonal und aus der Region bezogen. Das Thema nachhaltiges Denken und Wirtschaften hat sich in seiner jetzigen Ausprägung über die letzten zwei Jahre entwickelt. Gefragt wird nun nach der Umweltbilanz

Lieferanten aus der Region und bau-en den Anteil saisonaler und regiona-ler Produkte laufend weiter aus.Müllvermeidung und sparsamer Umgang mit Rohstoffen ist obers-tes Gebot. Abfalltrennung ist für uns selbstverständlich, entsorgt werden unvermeidliche Abfälle durch die Firma Meinhardt aus Flörsheim, die durch ihre kurzen Anfahrtswege ebenfalls zum umweltschonenden Arbeiten beiträgt.

Im Bereich Hygiene (HACCP) und Qualitätssicherung arbeiten wir eng mit der Firma Fresenius zusammen, die ihren Hauptsitz in Bad Soden hat. Täglich werden von all unseren Spei-sen Rückstellproben genommen und diese entsprechend bearbeitet.

GCB: Seit wann spielt das Bewusstsein für Nachhaltigkeit bei Accente eine Rolle bzw. wie hat sich das über die Jahre entwickelt?

Wir achten nicht nur in punkto Spei-sen auf das Thema Nachhaltigkeit, sondern setzen dies auch in unserem Getränkeangebot um. Unsere Heiß-getränke werden mit den Fairtrade-Kaffeebohnen und -Teeblättern aus dem Hause J. J. Darboven und Eilles zubereitet.

GCB: Welche Bereiche umfasst das Engagement für die Nachhaltigkeit in Ihrem Unternehmen?

Suhling: In unserem Unternehmen setzen wir bewusst auf ressour-censchonende und emissionsarme Verkehrsmittel, um unsere Stände und auch Veranstaltungen auf dem Messegelände umweltschonend zu beliefern. Bereits neun Elektro-fahrzeuge können wir unser Eigen nennen, Tendenz steigend.

Unsere Speisen beziehen wir, wie bereits beschrieben, überwiegend von

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18 IMEX 2013 / NEWS – DESTINATIONEN

der bezogenen Produkte sowie der nachfolgenden Prozesse. Wir stellen uns ethische und soziale Fragen, wie zum Beispiel nach den Herstellungs-bedingungen importierter Waren. Und wir stellen uns den Fragen der ökologischen Nachhaltigkeit: Wie sparen wir Ressourcen, Energie und Emissionen?

Dieser Prozess wird sicherlich in den nächsten Jahren noch viele An-strengungen erfordern und niemals abgeschlossen sein, aber er wird auch stets zunehmende Priorität genießen.

GCB: Ist auch ein Umdenken auf Nachfrageseite spürbar?

Suhling: Die ersten Kundenanfragen, wie auch Nachfragen nach unseren Prozessen diese Themen betreffend hatten wir im Jahr 2011.

Unsere Kunden setzen das The-ma bewusst in ihren Anfragen und Anforderungen um. Grund hierfür ist, dass nachhaltiges Wirtschaften auch innerhalb der Firmen Inhalt der Corporate Identity/Prozessrichtlinien ist und somit selbstverständlich auch von Geschäftspartnern/Zulieferern erwartet wird.

Der Kunde interessiert sich weit mehr für regionale Herkunft sowie Verarbeitung und auch für das Thema Entsorgung und Überproduktion

als noch vor einem Jahr. Wir sind zu mehr Transparenz und nachhaltiger Arbeitsweise verpflichtet.

Auch Accente Services wird im kommenden Jahr noch mehr auf dieses Thema eingehen, da das neue Kongresscenter Kap Europa eröff-net wird. Dieses Gebäude wird das „grünste“ und nachhaltigste Kon-gresscenter Europas sein und dazu werden wir selbstverständlich auch ein „grünes Catering-Konzept“ im-plementieren.

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Psychiatric Genetics, Europas größte Biotechnologie-Konferenz, Bio Eu-rope 2012, und der 10. Deutsche Se-niorentag, der unter Mitwirkung von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundespräsident Joachim Gauck vom 3. bis 5. Mai mit mehr als 18.000 Besuchern im CCH stattfand.

Ein ebenfalls ganz besonderes Ereignis findet überhaupt zum ersten Mal in Deutschland vom 5. bis 9. Juli 2013 in Hamburg statt: die 96. Lions Clubs International Convention. Das CCH und die Messehallen gehören zum Zentrum der Aktivitäten. In den Messehallen befindet sich der zentrale Treffpunkt für die erwarte-ten 25.000 Teilnehmer aus aller Welt. Hier werden Seminare, Workshops, die Ausstellung der Preisträger des Friedensplakatwettbewerbs und des Internationalen Fotowettbewerbs, Tauschbörsen sowie die Betreuung der Teilnehmer stattfinden.

gespielt hat“, so Edgar Hirt, Unter-nehmensbereichsleiter CCH. „Mit einer Vielzahl international bedeu-tender Kongresse konnte das CCH seine führende Position im Kongress-geschäft immer wieder behaupten. Denn bis heute haben rund 130 Weltkongresse im CCH stattge-funden.“ Zu den Top-Kongressen gehörten der Welt-Krebskongress 1990 mit 10.000 Teilnehmern, der ASTA Welt-Reisekongress 1990 mit 7.000 Teilnehmern, der Weltkongress für Weltraumforschung COSPAR 1994, der Welt-Computer Kongress 1994, die UNESCO-Weltkonferenz zur Erwachsenenbildung 1997 und der Weltpostkongress 1984, der mit seiner 40-tägigen Dauer zugleich der längste Kongress war, der je im CCH veranstaltet wurde. Für Auf-sehen sorgten im vergangenen Jahr der Weltkongress für psychiatrische Genetik, 20. World Congress of

40 Jahre CCH-Congress Center Hamburg n Bedeutende Großereignisse prägen das Jubiläumsjahr 2013

Auch nach 40 Jahren Veranstal-tungsgeschichte gehört das

CCH-Congress Center Hamburg zu den Global Playern im Kongress-geschäft. Im Jubiläumsjahr stehen erneut große Medizinkongres-se, darunter der Weltkongress für Hautkrebserkrankungen, 8. World Congress of Melanoma, und andere renommierte Veranstaltungen auf der Agenda des CCH. Mit dem 34. Deutschen Evangelischen Kirchentag mit mehr als 100.000 Teilnehmern und der 96. Lions Clubs Internatio-nal Convention Hamburg 2013 mit 25.000 erwarteten Besuchern bilden das CCH und das angrenzende Messegelände 2013 zudem den Mit-telpunkt zweier Großereignisse, die das gesamte Stadtbild der Freien und Hansestadt Hamburg prägen werden.

„Wir sind stolz darauf, dass das CCH in den vergangenen 40 Jah-ren stets in der ‚Champions League‘

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20 GREENMEETINGS UND EVENTS KONFERENZ 2013

Hochkarätige Redner bei der greenmeetings und events Konferenz 2013n Ein Appell an die Verantwortung der Veranstaltungsbranche und Visionen für die Zukunft nachhaltiger Events – diese Impulse haben hochkarätige Vertreter von Politik, Unternehmen und Institutionen auf der zweiten Konferenz rund um nachhaltige Veranstaltungen gesetzt.

Mehr als 340 Teilnehmer wa-ren der Einladung von GCB

German Convention Bureau e.V. und dem Europäischen Verband der Veranstaltungs-Centren e.V. (EVVC) zur greenmeetings und events Konfe-renz am 26. und 27. Februar 2013 im Wissenschafts- und Kongresszentrum darmstadtium gefolgt.

Zur Eröffnung beschrieb Bundes-umweltminister Peter Altmaier, als Schirmherr live aus Berlin zugeschal-tet, nachhaltige Veranstaltungen als Schlüssel für die Wettbewerbsfähig-keit der Unternehmen der Veranstal-tungsbranche. Wer hier vorangehe, werde seinen Spitzenplatz im europä-ischen und weltweiten Vergleich be-

haupten. Zudem appellierte Altmaier an die Verantwortung der Branche für Umwelt und Gesellschaft: Nachhal-tigkeit sei ein gesamtgesellschaftliches Projekt und umfasse auch Logistik, Gebäudeeffizienz, Touristik und Veranstaltungswesen. Man habe keine andere Wahl, als die Ressourcenpro-bleme anzugehen. Altmaier möchte

GREENMEETINGS UND EVENTS KONFERENZ 2013 21

(WTM) stiegen die Geschäftsreisen von Europäern nach Deutschland im Jahr 2012 auf fast 13 Millio-nen Reisen an und erzielten so einen Zuwachs von 12,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Fast die Hälfte des Geschäftsreisevolumens entfällt dabei auf Geschäftsreisen im Veranstaltungsbereich. „Kongresse, Tagungen und Events sind ein ganz wesentlicher Wirtschaftsmotor für das Deutschland-Incoming. Die Zahl der Geschäftsreisen in diesem Segment aus Europa nach Deutschland ist im Jahr 2012 um 16,5 Prozent auf über sechs Millionen Reisen gewachsen“, so Hedorfer. „Insgesamt 2,72 Millio-nen Veranstaltungen in Deutschland mit 338 Millionen Teilnehmern im Jahr 2012 verpflichten die deutsche Tagungs- und Kongressbranche, ökonomisch, ökologisch und sozial Verantwortung zu übernehmen“, so die DZT-Chefin. „Es ist unsere Auf-gabe, die Kunden abzuholen und mit Argumenten zu versorgen, Nachhal-tigkeit zu praktizieren“, unterstrich Hedorfer die Vorbildfunktion der Branche.

Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Prä-sident und wissenschaftlicher Ge-schäftsführer beim Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH setzte unter der Überschrift „Green Meeting und Postwachstum“ Im-pulse für ein nachhaltiges Veranstal-

er und die Keynote von Prof. Töp-fer waren ganz klar Highlights im Programm der diesjährigen green-meetings und events Konferenz“, so Matthias Schultze, Geschäftsführer des GCB. „Bereits die zweite Ausga-be der Veranstaltung wird in hohem Maß von der Politik wahrgenom-men – das zeigt, welche Bedeutung der Veranstaltungsbranche und dem Thema Nachhaltigkeit beigemessen wird.“

Joachim König, Präsident des EVVC: „Gerade die verschiedenen Perspek-tiven, die sich in den Vorträgen der Konferenz widerspiegelten, haben wertvolle und inspirierende Ideen vermittelt, von denen die gesam-te Branche bei der Entwicklung nachhaltiger Veranstaltungsplanung profitieren wird“.

n Veranstaltungsbranche muss Vorbild sein

Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der Deutschen Zentra-le für Tourismus e.V. (DZT), stellte in ihrer Präsentation zunächst die wirtschaftliche Bedeutung der Ver-anstaltungsbranche dar. Vor allem das Segment der Geschäftsreisen konn-te im vergangenen Jahr ein starkes Plus verzeichnen: Laut vorläufigen Angaben von IPK International und dem World Travel Monitor

die Branche als Unterstützer der Energiewende gewinnen – sie muss bezahlbar und unumkehrbar sein und dazu führen, dass Energie aus-schließlich aus erneuerbaren Quellen gewonnen wird.

Einen ernsthaften Umgang mit dem Thema forderte auch Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Klaus Töpfer, Bundesum-weltminister a.D., in seiner Keynote: „Ich warne dringend davor, dass wir ‚green painting‘ machen, wo keine Substanz dahinter ist. Bewei-se sind erforderlich – immer mehr Veranstalter sehen dies als wichtigen Punkt“, so der Experte für Klima-wandel, erneuerbare Energien und Umweltschutz. Das bestätigt auch das Meeting- & EventBarometer 2012: Demnach sind 86 Prozent der Veran-staltungsplaner davon überzeugt, dass die Bedeutung von „Green Mee-tings“ künftig gleich bleiben oder sogar weiter steigen wird. Töpfer befasste sich auch mit dem Spannungsfeld zwischen realen Meetings und virtuellen Kontakt-möglichkeiten. Er verneinte dabei, dass elektronische Medien Face-to-Face-Meetings ersetzen könnten und ordnet sie vielmehr als wertvolle Ergänzung ein, die im Einzelfall Res-sourcen schonen könnten.

„Die Begrüßung der Teilnehmer durch Bundesumweltminister Altmai-

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Klaus Töpfer

Petra Hedorfer

Prof. Dr. Uwe Schneidewind

22 GREENMEETINGS UND EVENTS KONFERENZ 2013

tungsmanagement der Zukunft und appellierte dazu, das tranformative Potenzial von Events zu nutzen. „Diejenigen, die Events veranstalten, sind wichtige Motoren der Gesell-schaft.“ Für Schneidewind können Events als Plattform für „die 4 E“ dienen: Entrümpelung, Entschleu-nigung, Entkommerzialisierung und Entflechtung.

n Handlungsbedarf der Tagungs-, Kongress und Eventbranche Bernhard Fischer-Appelt, Vorstand der Agenturgruppe fischerAppelt AG, stellte in seinem Vortrag zum Thema „Zwischen Ethik und Ästhetik“ Thesen zur Neupositio-nierung von Green Events auf. Der Veranstaltungsbranche attestierte Fischer-Appelt bei ihren Bemühun-gen um Nachhaltigkeit ein „hohes Entwicklungstempo mit respektablen Ergebnissen“. Er forderte jedoch, den Fokus zu verschieben: Von effektiver und formal-korrekter Organisation von Nachhaltigkeit hin zur Organi-sation von sozial-kulturellem Impact. „Kleinteiliges Verlieren in Plastikbe-

chern, Printmaterialien, Holzkulis und Anreise-CO

2 darf nicht der Weg

der Branche sein. Das erfordert Mut“, so der Marketing-Experte. Aus seiner Sicht ist es nötig, eine offensive The-menagenda zu liefern, die Geschich-ten für die Medien und für die ganze Branche erzählen könne.

Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde, Ge-neralsekretär der Deutschen Bundes-stiftung Umwelt (DBU), skizzierte in seinem Vortrag „Nachhaltige Ver-anstaltungen – Von einzelnen Bei-spielen zum Branchenstandard“ den Bedeutungszuwachs, den das Thema Nachhaltigkeit in den vergangenen

Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde

Jahren in der Veranstaltungsbranche erlebt hat. Angesichts dieses Zuwach-ses steige auch die Relevanz nach-haltigen Wirtschaftens für den Markt: „Es gibt einen Markt für nachhaltige Veranstaltungen. Übrigens nicht nur bei der DBU, sondern auch bei vie-len weiteren Akteuren.“ Brickwedde stellte zudem zahlreiche konkrete Umsetzungsbereiche dar und nannte Beispiele für den Handlungsbedarf in der deutschen Veranstaltungsbranche: „Städtische Kongresszentren, die vor 30 Jahren erbaut wurden, sind unter Energieaspekten meist in schlechtem Zustand. Aber oft sind es die meist-besuchten Gebäude der Stadt – ihre energetische Sanierung wäre beispiel-haft.“

n Konferenz verpasst?

Die Präsentationen und Live-Mitschnitte der Vorträge sind unter www.greenmeetings-und-events.de verfügbar, die 360 Grad-Panoramen unter www.greenmeetings-und-events.de/fuer-teilnehmer/360- panoramen-der-veranstaltung.html.

GreenNote-Auszeichnung für greenmeetings und events Konferenzn Nachhaltigkeit war nicht nur der Leitgedanke der greenmeetings und events Konferenz 2013 – auch die Veran-staltung selbst wurde unter umweltfreundlichen Gesichtspunkten durchgeführt und dafür mit dem GreenNote-Siegel ausgezeichnet.

Um die greenmeetings und events Konferenz möglichst nachhaltig

umzusetzen, erarbeiteten die Veran-stalter GCB und EVVC gemeinsam mit dem Netzwerk mygreenmeeting.de einen umfangreichen Maßnah-menkatalog. „Mit der nachhaltigen Umsetzung der Konferenz wollen

wir ein zukunftweisendes Zeichen für die Branche setzen und vor allem zum Mitmachen anregen“, betont Joachim König, Präsident des EVVC.

Um eine umweltschonende Mobi-lität zu gewährleisten, konnten die Teilnehmer mit dem klimaneutralen

Veranstaltungsticket der Deutschen Bahn anreisen. Für den weiteren Transfer standen Hybrid-Shuttlebusse am Bahnhof bereit. Zur wirtschaft-lichen Stärkung der Region kamen beim Catering größtenteils Produkte umliegender Erzeuger zum Einsatz. Statt Gastgeschenke unterstützten

GREENMEETINGS UND EVENTS KONFERENZ 2013 23

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Image 4c 200 135 VKI GCB 03.13 de_Image 4c 200 135 VKI GCB 03.13 de 21.03.13 08:45 Seite 1

das GCB und der EVVC ein soziales Projekt vor Ort. Die Gutenbergschu-le, die sich für Kinderrechte enga-giert, wurde mit einer großzügigen Spende bedacht. Auch der Veranstal-tungsort „darmstadtium“ hat sich der Nachhaltigkeit verpflichtet: Neben der besonders energieeffizienten Bauweise, bezieht die Location zu 100 Prozent Ökostrom aus deutschen Wasserkraftwerken von ENTEGA und ist Green Globe zertifiziert. Der gesamte Planungs- und Umsetzungs-prozess wurde mittels GreenNote dokumentiert und ausgezeichnet.

n Klimaneutrale Konferenz mit Partner ENTEGA Darüber hinaus veranstalteten das GCB und der EVVC die green-meetings und events Konferenz klimaneutral. Dabei werden alle

unvermeidbaren CO2-Emissionen,

die durch die Anreise, Logistik, Über-nachtung und Catering entstanden sind, vom Klimapartner ENTEGA kompensiert.

Dafür wird im Nachgang der Ver-anstaltung ein detaillierter CO

2-

Fußabdruck erstellt. Die ermittelten Emissionen werden sodann über CO

2-Zertifikate mit einem Wald-

schutzprojekt ausgeglichen. Konkret handelt es sich um einen 500 Hektar großen Regenwald in British Co-lumbia. „Gemeinsam mit dem GCB und EVVC sowie unserer Schwes-tergesellschaft Forest Carbon Group haben wir uns für das kanadische Waldschutzprojekt entschieden, da dieser Regenwald ohne unsere Unterstützung abgeholzt werden würde“, unterstreicht Frank Gey, Geschäftsführer ENTEGA Geschäfts-

kunden GmbH und Co. KG. Laut Gey sind Regenwälder für unser Klima besonders wichtig, da dort schnell wachsende Hölzer vorkom-men, die in der Regel zehnmal mehr CO

2 binden, als heimische Wälder.

Alle Waldschutzprojekte der Forest Carbon Group entsprechen interna-tional anerkannten Qualitätskriterien und sind ISO-zertifiziert. „Gerade im Bereich klimaneutrale Veranstal-tungen sehen wir eine hervorragende Möglichkeit, die Menschen zu sensi-bilisieren und zu zeigen, dass Kom-pensationsprojekte als Ergänzung durchaus sinnvoll sind“, so Gey.

Detaillierte Informationen zum Wald-schutzprojekt in British Columbia sind unter www.forestcarbongroup.de/projekte.html abrufbar.

24 GREENMEETINGS UND EVENTS KONFERENZ 2013

Erste Verleihung der „Meeting Experts Green Awards“ n Anlässlich der greenmeetings und events Konferenz in Darmstadt wurden am Abend des 26. Februar 2013 erstmals die Meeting Experts Green Awards verliehen, um das Engagement der Veranstaltungsbranche zum Thema Nachhaltigkeit zu würdigen.

Die Preisträger des ersten „Meeting Experts Green Award“

Die Preise wurden von einer unabhängigen Jury in den fünf

Kategorien Energiemanagement/ Ressourcenschonung, Nachhal-tige Veranstaltung, Nachhaltige(s) Veranstaltungs-Zentrum/ Location, Nachhaltiges Personalmanagement und Nachhaltiges/r Unternehmen/ Verband vergeben.

n Jury aus Fachleuten der Veranstaltungsbranche und von Umwelt-InstitutionenZu den Mitgliedern der Jury des diesjährigen Meeting Experts Green Award gehörten Anja Lindner (Projekte - Beratung - Organisation für nachhaltige Gastronomie und Veranstaltungen), Professor Helmut Schwägermann (Hochschule Os-nabrück, Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Professor Dr. Michael-Thaddäus Schreiber (EITW

- Europäisches Institut für Tagungs-Wirtschaft GmbH an der Hochschu-le Harz), Dr. Gunther Tiersch (Me-teorologe ZDF, Wetterredaktion), Dr. Stefan Müssig (WUQM Consulting) und Dirk Walterspacher (CO

2OL

– Forest Finance Service GmbH). Sie entschieden nach den Kriteri-en Innovationsgrad & Originalität, Realisierbarkeit & Übertragbarkeit, Sinnhaftigkeit & Relevanz, Kosten & Nutzen sowie Evaluation & Doku-mentation über die Award-Vergabe.

GREENMEETINGS UND EVENTS KONFERENZ 2013 25

Die Gewinner und Nominierten:

n Kategorie Energiemanagement/ RessourcenschonungDas Hannover Congress Centrum als Gewinner dieser Kategorie hat es durch Modernisierungsmaßnahmen und Wechsel des Energieanbieters geschafft, den CO

2-Ausstoß und den

Wasserverbrauch enorm zu senken. Darüber hinaus wurde eine EDV-Lösung entwickelt, die die Veran-staltungssoftware EBMS mit der Gebäudetechniksoftware verknüpft, so dass Veranstaltungsräume völlig au-tomatisch nur in den wirklich für die Veranstaltung relevanten Zeiträumen geheizt werden.

Gewürdigt wurden in dieser Ka-tegorie darüber hinaus das Parkhotel Stuttgart Messe-Airport und die Deutsche Bahn AG.

n Kategorie Nachhaltige VeranstaltungDas Congress Center Leipzig gewann diese Kategorie mit der Ausrichtung des 50. ICCA Con-gress vom 22. bis 26. Oktober 2011. Eingebettet in die Marketing Ko-operation „Feel the Spirit“ unter der Federführung der Leipzig Tourismus und Marketing GmbH sowie der Leipziger Messe GmbH konnte das Congress Center Leipzig gemeinsam mit anderen Partnern vor Ort eine nachhaltige Mobilitätslösung für den Kongress konzipieren und umsetzen. Das so genannte „ICCA Green Traf-fic Project“ unter der Federführung von Auszubildenden der Betriebe entwickelte sich so zu einer trag-fähigen und öffentlich sehr positiv beachteten Transferlösung für die Kongressteilnehmer ausschließlich über den ÖPNV.

Nominiert in der Kategorie Nach-haltige Veranstaltung wurde außer-dem der 34. Evangelische Kirchentag Hamburg 2013.

n Kategorie Nachhaltige(s) Veranstaltungs-Zentrum/ LocationBeim Gewinner der Kategorie Nachhaltiges Veranstaltungs-Zentrum Festspielhaus Bregenz steht das Thema Nachhaltigkeit bereits seit 2008 auf der Tagesordnung. Alle drei Säulen der Corporate Social Respon-sibility – Umwelt, Wirtschaftlichkeit und Soziales Engagement – werden gleichermaßen kontinuierlich mit großem Erfolg bearbeitet.

Nominiert in der Kategorie Nach-haltiges Veranstaltungs-Zentrum wurden der Bereich Mainz Congress der mainz-plus CITYMARKETING GmbH und das Congress Centrum Alpbach.

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26 GREENMEETINGS UND EVENTS KONFERENZ 2013

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n Kategorie Nachhaltiges PersonalmanagementDer Gewinner in der Kategorie Nachhaltiges Personalmanagement artlogic Crewpool bildet Fachkräfte aus, bietet seinen Mitarbeitern eine breite Palette von Weiterbildun-gen und engagiert sich unterneh-mensübergreifend stark im Bereich

Arbeitssicherheit. Wichtig ist dem Unternehmen auch der Umweltas-pekt – es arbeitet CO

2-neutral durch

Energiekompensation, nutzt regene-rative Energie und setzt auf papierlo-ses Büro und lokale Crews.

Nominiert in der Kategorie Nach-haltiges Personalmanagement wurden das Hannover Congress Centrum sowie das Eurogress Aachen.

n Kategorie Nachhaltiges UnternehmenGewinner in der Kategorie Nachhal-tiges Unternehmen ist die BESON-DERE ORTE Umweltforum Berlin GmbH, die 2012 das EMAS-Zertifi-kat erhielt. Seit der Firmengründung stehen eine konsequent ökologische

Ausrichtung und die Einführung eines professionellen betrieblichen Umweltmanagementsystems im Focus.

Gewürdigt wurden in dieser Kate-gorie außerdem die CAMONSITE Conference and More GmbH sowie die HypoVereinsbank/ UniCredit Bank AG.

Ausrichter des neuen Meeting Experts Green Award sind das GCB und der EVVC. Der Award wird künf-tig alle zwei Jahre anlässlich der greenmeetings und events Konfe-renz verliehen.

www.meeting-experts-award.de

greenmeetings und events Konferenz 2015 im Kap Europa n Der Veranstaltungsort für die nächste greenmeetings und events Konferenz vom 9. bis zum 10. Februar 2015 steht bereits fest: Das neues Kongresshaus der Messe Frankfurt Kap Europa, das Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit setzt.

GCB-Geschäftsführer Matthias Schultze zur Auswahl des Veran-

staltungsortes für die Konferenz 2015: „Uns ist es erneut gelungen, einen optimalen Austragungsort für die greenmeetings und events Konferenz zu finden. Das Kap Europa erfüllt he-rausragende Nachhaltigkeitsstandards und bietet sich damit als Gastgeber in idealer Weise an.“

Das Kongresshaus Kap Europa entsteht derzeit im Europaviertel der Mainmetropole, zu Fuß nur wenige Minuten vom Messegelände entfernt und optimal an den öffentlichen Nahverkehr angebunden. Nach der für den Sommer 2014 geplanten Eröffnung wird das Haus auf vier

GREENMEETINGS UND EVENTS KONFERENZ 2013 27

schen Beständen stammen. Ein etwa 1.000 Quadratmeter großes Grün-dach krönt das Gebäude.

„Neben den Teilnehmern und dem Programm trägt auch der Aus-tragungsort in hohem Maß zum Er-folg und zur Wirkung einer Veranstal-tung bei - bei der greenmeetings und events Konferenz ganz besonders. Deutschland bietet eine wachsen-de Zahl an Kongresshäusern, die in Sachen Nachhaltigkeit international Maßstäbe setzen. Und wir sind froh, mit der Konferenz den Fokus auf diese Häuser richten zu können“, so Joachim König, Präsident des EVVC.

Neuigkeiten zu den fortschreiten-den Arbeiten sowie Informationen zum Kap Europa bietet die Website

www.kapeuropa.de

schen Standards von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) mit einem Vorzertifikat in Gold ausgezeichnet worden - als erstes Veranstaltungsgebäude über-haupt. Die DGNB-Vorzertifizierung ist der Lohn für umfangreiche Nachhaltigkeitsmaßnahmen: Von der umweltschonenden und abfallarmen Baustelle über den energieeffizienten Betrieb bis zum Rückbaukonzept wurde bereits in der Planung an alles gedacht.

Tageslichthelle Foyers sowie ener-getisch optimierte Fensterflächen und Fassaden schaffen nicht nur ein einla-dendes Ambiente, sondern tragen in hohem Maß zur deutlichen Energie-einsparung des Hauses bei.

Für eine gute Raumatmosphäre sorgen nachhaltig zertifizierte Hölzer, die zum großen Teil aus einheimi-

Veranstaltungsebenen einen Saal für 1.000 Personen, einen teilbaren Saal für 600 Personen sowie zwölf weitere Tagungsräume bieten.

Claudia Delius-Fisher, Leite-rin Congress Frankfurt: „Nach der herausragenden diesjährigen green-meetings und events Konferenz freuen wir uns sehr darauf, 2015 der Gastgeber dieser Veranstaltung zu sein. Wir können der Branche dann ein neues Nachhaltigkeits-Produkt präsentieren: das Kap Europa. Das Kongresshaus der Messe Frankfurt ist ein für den gesamten Lebenszyklus gemäß DGNB-Kriterien optimiertes, nachhaltiges Gebäude. Wir hoffen, dass dieser neue Standard zukunfts-weisend für neue Versammlungsstät-ten sein wird.“

Das Kongresshaus Kap Europa ist bereits jetzt für seine hohen ökologi-

Give me five!5 tagen und 4 zahlen.

Ihr Benefit: Bis zu 20 % Ersparnis für alle Veranstaltungen, die bis zum 31. Dezember 2013 in den teilnehmenden Steigenberger Hotels and Resorts

und InterCityHotels stattfinden.

Das Angebot gilt auf Anfrage und nach Verfügbarkeit für neu gebuchte

Veranstaltungen mit 5 bis 50 Tagungsteilnehmern. Eine Kombination

mit anderen Aktionen oder Firmenvereinbarungen ist nicht möglich.

Buchung und Information in allen teilnehmenden Hotels

oder über den Steigenberger Meeting und Event Service

Telefon: +49 69 66564 700

Fax: +49 69 66564 705

E-Mail: [email protected]

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www.five.steigenberger.com

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28 FIT FOR GREEN MEETINGS!

Fit for Green Meetings!

Das GCB German Convention Bureau e.V. bietet seinen Mit-

gliedern und allen Interessierten 2013 erneut die Möglichkeit, sich im Rahmen eines 1,5-tägigen Seminars zum Nachhaltigkeitsberater wei-terbilden zu lassen. Die Teilnehmer erhalten fundierte Kenntnisse in Theorie und Praxis rund um die Organisation und Durchführung von nachhaltigen Kongressen, Tagungen und Events. Die Seminare sind Teil eines von der Deutschen Bundes-stiftung Umwelt (DBU) geförderten GCB-Projektes zur Integration des Nachhaltigkeitsgedankens in das Veranstaltungsmanagement, das in Kooperation mit dem Europäischen Verband der Veranstaltungs-Centren e.V. (EVVC) erarbeitet wurde.

Seminarthemen sind unter ande-rem die Definition von Nachhaltig-

keit in ökologischer, ökonomischer und sozialer Hinsicht sowie ein Überblick über die angebotenen Zertifikate in diesem Bereich. Zu-dem werden aktuelle Kennzahlen und Zukunftstrends zu Angebot und Nachfrage dargelegt. Einen starken Praxisbezug erhalten die Kurse durch die Vorstellung von Fallbeispielen und Einzelmaßnahmen, die von der umweltfreundlichen An- und Abreise über die Reduktion von gedruck-ten Informationsmaterialien bis zu sozialverträglichem Personalmanage-ment reichen. In Arbeitsgruppen entwickeln die Teilnehmer eigene Ideen und Maßnahmen für Green Meetings, die auf ihre Machbarkeit hin überprüft werden.

GCB-Geschäftsführer Matthias Schultze betont die Bedeutung des Projekts für die deutsche Veranstal-

tungsbranche: „Mit den neuen Semi-naren können wir dank der Förde-rung durch die DBU in den nächsten Jahren rund 500 Berater weiterbilden, die in ihren Betrieben ihr umfassen-des Wissen in Sachen Nachhaltigkeit weitergeben.

n Termine 2013

Stuttgart – 04./05.07.2013Frankfurt – 02./03.09.2013Bonn – 07./08.11.2013

n Preise

Frühbucherpreis: 390,- € pro Person (gültig bis 5 Wo. vor Kurs)Normalpreis: 440,- € pro Person

www.gcb.de/article/das-gcb/green-gcb/fit-for-green-meetings

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„Plan-Do-Check-Act“ – ein neues Rezept für nachhaltige Events... n Ebenso wie beim Gelingen einer guten Speise ist die optimale Abstimmung aller Komponenten auch bei der Planung eines „Green Meetings“ entscheidend: Ein neues Erfolgsrezept hierfür heißt PDCA.

Die neue Norm ISO20121, die seit Mitte 2012 existiert, ist

hilfreich für Veranstaltungsplaner: Sie deckt die gesamte Wertschöpfungs-kette einer Veranstaltung ab – von der Lieferantenauswahl über um-weltschonende Mobilität bis hin zur Kommunikation. Die Norm folgt dem „Plan-Do-Check-Act-Ansatz“ (PDCA) vieler Managementsysteme. Ganz gleich, ob man eine Zertifizie-rung anstrebt oder nicht: PDCA ist ein hilfreiches Rezept zur Umset-zung nachhaltiger Events.

n „Plan“: Die ersten SchritteKonkret: Sie planen eine zweitägige nationale Veranstaltung mit rund 500 Teilnehmern. Legen Sie zuerst die nachhaltigen Leitlinien und Ziele hierfür fest. Wie etwa: „Wir wollen den CO

2-Ausstoß um 30 Prozent

reduzieren“. Hieraus leiten sich dann die Handlungsfelder und Maßnah-men ab – wie beispielweise die Nut-zung lokaler Lieferanten, die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder der Einsatz regenerativer Energien. Erstellen Sie sich dazu einen Leit-

faden, der alle erforderlichen Maß-nahmen darstellt. Und beziehen Sie Dienstleister, Lieferanten und Spon-soren in den Prozess mit ein. Tau-schen Sie neue Ideen und Möglich-keiten aus; dies kann zur schnellen Lösungsfindung beitragen.

n „Do“: Los geht’s!Bevor Sie zur Umsetzung übergehen, müssen Sie die notwendigen Kom-petenzen aufbauen und Mitarbeiter schulen. Sodann ist zu prüfen, wie

30 FIT FOR GREEN MEETINGS!

und mit welchen Mitteln die ge-setzten Ziele erreicht werden kön-nen: Soll etwa die Anreise mit der Bahn forciert werden, bietet sich das klimaneutrale Veranstaltungsticket der DB an. Wollen Sie nur ökologi-sche Speisen servieren, verpflichten Sie einen zertifizierten Bio-Caterer. Möchten Sie den Müll reduzieren und auf Printprodukte verzichten, so wickeln sie alles elektronisch ab. Le-gen Sie dabei Wert auf eine detaillier-te Dokumentation: Dadurch können Sie Entwicklungsschritte besser nachvollziehen und Einsparpotenti-ale belegen. Sobald alle Schritte auf ihre Machbarkeit überprüft wurden, findet die Umsetzung statt.

n „Check“: Alles richtig gemacht?In der dritten Phase, die eine Art Kontrollphase oder Soll/Ist-Abgleich darstellt, werden die zuvor definier-ten Ziele mit den erreichten vergli-chen: Wie viele Teilnehmer sind tat-sächlich mit der Bahn angereist? Wie nachhaltig war das Catering? Und wie viele Lieferanten kamen tat-sächlich aus der Region? Inwieweit konnten CO

2-Ausstoß und Abfall

reduziert werden? Finden Sie heraus, welche Kriterien nicht berücksichtigt wurden und welche Verbesserun-gen für zukünftige Veranstaltungen sinnvoll sind. Überprüfen Sie dabei systematisch alle Handlungsfelder und Maßnahmen.

n „Act“: Beim zweiten Mal wird alles besser...Nach der Veranstaltung ist vor der Veranstaltung, denn nun steht die Nachsteuerung an. Sprich: Wo kön-nen Sie Korrekturen vornehmen, die dem ganzheitlichen Konzept Rechnung tragen – und die Sie auch steuern können? Nach Abschluss der Überprüfung definieren Sie die Ziele neu und leiten die notwendigen Schritte ein. Dies könnte etwa bei der Anreise der Einsatz von Shuttle-Bussen und E-Mobilität sein, die Einbindung des ÖPNV in das DB-Ticket, um Taxifahrten zu vermeiden, oder die Auswahl von Hotels, die alle fußläufig erreichbar sind. Alles, was nachträglich verändert wird, sollten Sie übrigens auch dokumentieren.

1) Verzicht ist alles: Es geht bei Green Meetings nicht um Verzicht, sondern schlichtweg um bessere Lösungen, die die Umwelt so wenig wie möglich schädigen. Auch bei „grünen“ Events muss es an nichts fehlen.

2) Green Meetings sind teuer: Eine umweltfreundliche Ausrichtung von Events ist oftmals kostengünstiger als eine herkömmliche, bringt sie doch jede Menge Einspar-potenziale mit sich, etwa beim Energieverbrauch.

3) Der Aufwand ist höher: Ein Gegenbeispiel: Wer etwa das gesamte Anmeldeprozedere für ein Event mit über 10.000 Teilnehmern elektronisch abwickelt, spart neben wert-vollen Ressourcen auch Zeit und Aufwand: Ausdrucken, eintüten, versenden etc. – all das entfällt.

4) Nur Öko-Catering ist wahrhaft gut: Eine ökologisch angebaute Papaya aus Costa Rica hat eine schlechtere Klimabilanz als saisonales heimisches Obst. Wer sich also beim Catering auf regionale und saisonale Kost kon-zentriert, kann durchaus einen Beitrag zur Umwelt leisten und bezieht dabei zudem stets frische Ware.

5) Die Gäste wollen Spaß, keine Moral: Die Gäste wollen sich mit reinem Gewissen gut fühlen – dies gelingt weder mit Ressourcenverschwendung noch mit dem mora-lischen Zeigefinger. Hier ist eher Aufklärung gefragt – aber keinesfalls dogmatisch. Dann lässt sich Klimaschutz auch mit „Emotion“ verbinden.

6) Viel Engagement – und keiner merkt’s: Um als glaubwür-dig von den Veranstaltungsgästen wahrgenommen zu werden, müssen die Planer ihr soziales und ökologisches Engagement nach außen kommunizieren und die Gäste aktiv in ihr Konzept einbeziehen.

7) Öko ist uncool: In bestimmten Branchen existiert noch immer eine tiefe Abneigung gegen die sogenannten Ökos, obwohl die Zeit der lila Latzhosen längst vorbei ist. Doch sobald die Gäste eine gelungene, grüne Umsetzung hautnah erleben und auch die emotionale Ebene dabei angesprochen wird, ist das positive Feedback enorm.

n Die sieben Mythen zu nachhaltiger Veranstaltungsplanung

Nachhaltige Veranstaltungen sind noch immer mit zahlreichen Mythen behaftet. Um ein wenig zum Gedankenwandel beizutra-gen, haben wir bekannte Klassiker genauer unter die Lupe genommen:

BEST PRACTICE FAIRPFLICHTET 31

Das World Conference Center Bonn: Erleben Sie einmalige Tagungenund Kongresse, Präsentationen und Abendveranstaltungen im ehemaligenPlenarsaal des Deutschen Bundestages und im Wasserwerk. Weitere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer:+49 (0)228 9267-0 oder unter www.worldccbonn.com

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Tagungserlebnis Tegernsee „fairpflichtet“ sich…n Bereits mehr als 340 Unternehmen und Institutionen der Veranstaltungsbranche haben den von GCB und EVVC ent-wickelten Nachhaltigkeitskodex „fairpflichtet“ unterzeichnet. Ein Beispiel ist der Tagungserlebnis Tegernsee e.V. (TET).

Am 21. März 2013 fand im Haus des Gastes in Tegernsee der erste

Nachhaltigkeitsworkshop für die Mit-gliedsbetriebe des TET statt – über 40 Hotels, Eventagenturen, Transport-unternehmen sowie weitere Betriebe aus dem Tegernseer Tal. Mit einem offiziellen Bekenntnis entschieden sich hier die Teilnehmer in der Run-de zum zukünftig bewussteren Um-gang mit Umwelt und Natur sowie der Sorge für Mitarbeiter, Kunden und Menschen in der Region.

Bereits im September 2012 infor-mierte der TET im Rahmen einer Qualitätstagung seine Partner über den Nachhaltigkeitskodex „fair-pflichtet“ und die weiteren geplanten Umsetzungsschritte. „Wir wollten unsere Kollegen zunächst für das Thema ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit sensi-bilisieren. In der Folge haben sich dann verschiedene Partnerbetriebe gemeinsam mit uns intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt und unter

dem Thema ‚Natürlich Tagen am Tegernsee‘ ein Logo sowie eigene Leitlinien für die künftige Arbeit in der Region Tegernsee entwickelt“, berichtet Michael Götz, Geschäfts-führer des Tagungserlebnis Tegernsee

32 BEST PRACTICE FAIRPFLICHTET

und Leiter für Produktentwicklung & Veranstaltungsmanagement der Te-gernseer Tal Tourismus GmbH. Maximilian Manzenrieder, Partner und Direktor des im Vorfeld maßgeb-lich unterstützenden Parkhotel Eger-ner Höfe, bestätigt die Bemühungen: „In Deutschland herrscht derzeit ein großes Interesse für Umweltthemen und in großen Unternehmen hat ein Umdenken stattgefunden. Hier ist das Thema Nachhaltigkeit angekommen und das merken wir verstärkt bei un-seren Tagungsanfragen. Wir als nach-haltige Region und Unternehmer müssen daher Transparenz zeigen und die Dinge, die bei uns täglich bereits seit vielen Jahren umgesetzt werden, auch nach außen kommunizieren. Da-bei dürfen wir nicht nur Versprechun-gen machen, sondern müssen konkre-te Umsetzungsbeispiele geben.“

Eines dieser Beispiele ist das Pro-jekt „Nachhaltigkeit im Staatsforst“, welches das Netzwerk derzeit gemeinsam mit den Bayerischen Staatsforsten und den Eventagentu-ren in der Region vorantreibt. Als

Forstbetriebsleiter Stefan Pratsch von dem Projekt Nachhaltigkeitskodex am Tegernsee erstmals hörte, war er spontan bereit, sich hier einzubrin-gen. Pratsch ist es ein Anliegen, dass die Erholungssuchenden den Berg-wald nicht nur als Sportarena be-greifen. Vielmehr sollen umweltver-trägliche Veranstaltungen ansonsten notwendige Verbote oder Sperrungen verhindern. „Wer sich dem fairpfl ich-tet-Kodex anschließt und diesen einhält, kann davon ausgehen, dass auch die Zufriedenheit der Kunden steigt. So wollen wir den Menschen helfen, die Natur umweltverträglicher zu erfahren. Gemeinsam mit dem Tagungserlebnis Tegernsee haben wir deshalb verbindliche Spielregeln für den Umgang mit unserem Wald entwickelt. Nur so sind wir wirklich nachhaltig und entwickeln auch bei den Urlaubern ein wertvolles Ver-ständnis für die Natur“, so Pratsch.

Auch Ralf Schönberger, Inhaber der Agentur Crossing Mind, hat sich bereits mit seinem Unternehmen „fairpfl ichtet“. „Schon seit Gründung

sind die Begriffe ‚Fairness‘, ‚Nachhal-tigkeit und ‚sorgsamer Umgang mit allen Ressourcen‘ fester Bestandteil aller Planungen und Überlegungen bei crossing mind. Unser unterneh-merisches Handeln ist stark davon geprägt – jeden Tag. Und wir leben diese Begriffe. Daher ist der An-schluss an diesen Nachhaltigkeitsko-dex für uns natürlich nur die logische Konsequenz.“

Auf die Verantwortlichen am Tegern-see wartet dennoch viel Arbeit und Überzeugungsarbeit. „Nachhaltigkeit fängt im Kleinen an. Mit unserer Initiative können wir als Touristiker und Unternehmer unseren Teil zum umweltgerechten nachhaltigen Leben am Tegernsee beitragen. Für uns heißt das, auch im Verein Verantwor-tung für unser Tun zu übernehmen“, sieht Michael Götz die Bemühungen auf dem richtigen Weg.

www.tagungserlebnis-tegernsee.de

Informationen zum Nachhaltigkeits-kodex „fairpfl ichtet“ unter

www.fairpfl ichtet.de

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34 GCB NEWS – RÜCKBLICK THEMENJAHR 2012

hochkarätiger Referenten wider: Beim Kunden-Event in New York sprach Michael Lohscheller, Mit-glied im Finanzvorstand der Volks-wagengruppe und Chief Financial Officer von Volkswagen in den USA, während Martin Riecken, Director Corporate Communications Europe der Lufthansa AG, bei einer Veranstal-tung in London referierte. Phillipe Krasnopolski, Leiter Kommunikation bei BASF, hielt in Paris eine Keyno-te-Rede zum Thema „Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung“. In Wien richtete Thomas Morawski, Studio-leiter im ARD-Studio der österrei-chischen Hauptstadt, den Fokus auf die Rolle weltweiter Events aus Po-litik, Wissenschaft, Kultur und Sport. Bei weiteren Veranstaltungen wurden zudem Aspekte wie die künftige Ent-wicklung der Mobilität, die Kreativ-wirtschaft oder der Medienstandort Deutschland beleuchtet.

Im Jahr 2013 werden weitere Ver-anstaltungen in den Märkten China, Russland und Polen folgen. Der Standort Deutschland wird somit auch über das Themenjahr hinaus von den geschaffenen Synergien und den wichtigen Impulsen in den Ziel-märkten profitieren.

www.gcb.dewww.germany.travel

Englisch verfügbar, sondern auch in weiteren Sprachen der wichtigsten Primär- und Zukunftsmärkte.

n Quellmärkte im FokusDZT und GCB haben im Rahmen der Initiative zahlreiche Veranstaltun-gen organisiert, um die Geschäfts-reisedestination international vor-zustellen. Im Zeitraum von Februar bis Dezember 2012 fanden Events in Belgien, Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Österreich, der Schweiz, Spanien und den USA statt. Hinzu kam eine Pressereise für internationale Medienvertreter nach Deutschland. An den Terminen nahm eine große Bandbreite an wichtigen Multiplikatoren teil: Veranstaltungs-planer, Journalisten sowie Vertreter aus Unternehmen, Verbänden und Agenturen.

Bei den Events präsentierte sich die Kongress- und Tagungsdestination Deutschland vor allem mit ihrem richtungweisenden Engagement im Bereich „Green Meetings“. Ein weiteres Schwerpunktthema war Deutschlands Kompetenz in bedeu-tenden Wirtschafts- und Wissen-schaftsbereichen – sie nimmt neben der Infrastruktur und dem Preis-Leis-tungs-Verhältnis als Kriterium für die Wahl einer Destination an Bedeu-tung zu. Dieser Schwerpunkt spie-gelte sich bei den Veranstaltungen des Themenjahres 2012 in der Auswahl

Synergien und Impulse in wichtigen internationalen Märkten n Gemeinsam mit der Deutschen Zentrale für Tourismus e. V. (DZT) hat das GCB German Convention Bureau e.V. im Jahr 2012 das Themenjahr „Geschäftsreiseziel Deutschland – Messen und Kongresse“ umgesetzt. Beide Partner zie-hen ein positives Fazit.

Im Rahmen des gemeinsamen Themenjahres haben DZT und

GCB ihre partnerschaftliche Zusam-menarbeit weiter intensiviert und zahlreiche Maßnahmen umgesetzt. Ziel des Themenjahres war es, das große Potenzial für Deutschland als internationale Geschäftsreisedesti-nation in wichtigen Märkten weiter zu erschließen und damit die Wett-bewerbsfähigkeit Deutschlands in diesem Bereich für die Zukunft zu stärken.

Das GCB entwickelte in Abstim-mung mit der DZT einen Aktions-plan, der Maßnahmen wie Online-Kommunikation, Entwicklung einer Broschüre, Educational Trips, Messen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Marktforschung umfasste. In-haltlich lag der Schwerpunkt auf dem Thema „Green Meetings“. So lautete der Titel der gemeinsam von DZT und GCB aufgelegten Broschüre „Nachhaltig Erfolgreich – Tagungen, Events & Kongresse in Deutschland“. Die Publikation diente bei Aktivitä-ten im Rahmen des Themenjahres ebenso als Basisinformation wie der eigens erarbeitete Imagefilm „Green Travel“.

Zum Auftakt des Themenjahres und in enger Vernetzung mit der DZT hat das GCB zudem im Frühjahr 2012 seine neu gestaltete Websi-te www.gcb.de präsentiert. Sie ist seitdem nicht nur in Deutsch und

GCB NEWS – 40 JAHRE GCB 35

die Internationalisierung der Branche mit ihren Heraus-forderungen und Chancen. Das 5. Kapitel widmet sich den zukünftigen Chancen und Herausforderungen der Tagungs- und Kongressbranche.

n Quo vadis, Tagungs- und Kongressbranche?Anlässlich seines 40-jährigen Bestehens hat das GCB eine Studie in Auftrag gegeben, die zukünftige Trends und Veränderungen der Branche analysiert.

Die Initialzündung dafür fand auf der Meeting Experts Conference (MEXCON) im Juni 2012 in Berlin statt. Das GCB und seine Partner stellten sich die Frage: „Wie entwickeln sich Tagungen und Kongresse bis 2030 und welche Rückschlüsse kann man daraus für die deutsche Veranstaltungsbranche ziehen?“ Ziel der Studie ist es, als „Roadmap” für die Veranstaltungsbranche konkrete Handlungsempfehlungen zu geben, mit denen sich die Branche und Tagungsplaner auf künftige Entwicklungen einstellen können. Für die Umsetzung der Studie hat das GCB mit Unter-stützung aus Wissenschaft, Wirtschaft und der Veranstal-tungsbranche das renommierte IZT (Institut für Zu-kunftsstudien und Technologiebewertung) beauftragt.

Im Rahmen der Studie fand am 9. April 2013 in Frank-furt ein Szenario-Workshop mit knapp 30 Experten statt, die ein breites Spektrum der für die Veranstaltungs-branche relevanten Bereiche abdecken. Hinzu kam eine Delphi-Studie: Rund 80 Experten wurden dabei zum Thema Technologie befragt. Untersucht wurden dabei verschiedene Szenarien: Beispielsweise die Rolle und die sich wandelnde Gestalt von Wissensvermittlung, das Zusammenwirken von Tagungen mit neu entwickelten Technologien und die architektonischen Anforderungen an das Kongresszentrum der Zukunft. Vervollständigt wurde das Bild durch eine Online-Umfrage, die sich an die Verbände der Branche und deren Mitglieder richtete.

40 Jahre GCB – und der Blick in die Zukunft n Im Jahr 2013 feiert das GCB sein 40-jähriges Bestehen – und nimmt das Jubiläum zum Anlass für eine Publikation über die deutsche Tagungs-und Kongressbranche im Wandel der Zeit. Das GCB blickt aber nicht nur zurück, sondern auch nach vorn: Eine umfangreiche Studie befasst sich mit der Zukunft der Branche.

Die Publikation zum 40-jährigen GCB-Jubiläum wid-met sich der Tagungs- und Kongressbranche im Wan-

del der Zeit. Das Buch, das neben informativen Texten auch zahlreiche Interviews mit renommierten Fachleuten enthält, besteht aus fünf Kapiteln:

Das erste Kapitel beleuchtet die wirtschaftshistorische Bedeutung von Kongressen, etwa mit Aspekten wie der Wiedereingliederung Deutschlands in die internationa-le Staatengemeinschaft oder der Rolle von Kongressen für den Wissensaustausch und die Förderung von Inno-vationen. Der zweite Teil widmet sich Entwicklungen und Anforderungen rund um die Architektur von Kon-gresszentren. Das dritte Kapitel nimmt die psychologi-sche und soziologische Bedeutung von Veranstaltungen in den Blick – Stichworte sind hier Live-Erlebnis und Face-to-Face-Kommunikation. Kapitel Vier behandelt

36 GCB NEWS – MITGLIEDER IM FOKUS 2013

in diesem Segment bis heute behaupten kann: Insgesamt haben seit 1973 rund 130 Weltkongresse im CCH statt-gefunden.

Im Jubiläumsjahr stehen erneut große Medizinkon-gresse und andere Veranstaltungen auf der Agenda des renommierten Hauses. Beispiele dafür sind der 34. Deut-sche Evangelische Kirchentag mit mehr als 100.000 Teil-nehmern und die 96. Lions Clubs International Conven-tion Hamburg 2013 mit 25.000 erwarteten Besuchern.

n Kongressstadt Leipzig: Interessante Branchen, Nachhaltigkeit und „Spirit“

Leipzig begeistert seine Gäste mit vielen Facetten: als dy-namischer Standort für Wirtschaft und Wissenschaft, aber auch als Kultur-, Shopping- und Nightlife-Metropole. Sachsens größte Stadt verfügt über eine topmoderne Infrastruktur in den Bereichen Messe, Kongresswesen und Hotellerie und bietet hohe Professionalität, kombiniert mit einer einzigartigen Herzlichkeit. Diese Stärken ver-marktet die Initiative „Feel the spirit … - do-it-at-leip-zig.de“, in der neben der Leipzig Tourismus und Marke-ting GmbH und der Leipziger Messe GmbH / Congress Center Leipzig (CCL) auch Tagungshotels, Event-Locations und eine Vielzahl von Kongressdienstleistern vertreten sind – insgesamt 47 Partner. Dabei werden die Kernkompetenzen Leipzigs, etwa in den Bereichen Me-dizin und Gesundheitswirtschaft, Automobilindustrie und Logistik oder Medien- und Kreativwirtschaft fokussiert.

Top-Tagungsmöglichkeiten in Hamburg, Leipzig und Frankfurt n „Mitglieder im Fokus“ des GCB für das Jahr 2013

Im Jahr 2013 stellt das GCB German Convention Bureau e.V. drei seiner Mitglieder besonders in den

Vordergrund: Die „Mitglieder im Fokus“ sind das CCH – Congress Center Hamburg, die Leipzig Tourismus und Marketing GmbH sowie das Sheraton Frankfurt Airport Hotel & Conference Center.

Die ‚Mitglieder im Fokus‘ stellen hervorragende Bei-spiele für die Vielfalt an Veranstaltungsmöglichkeiten in Deutschland dar: Sowohl die fl ächendeckende Verteilung guter Locations im ganzen Bundesgebiet als auch die verschiedenen Sparten Kongresshäuser, Destinationen und Hotellerie.

n CCH-Congress Center Hamburg – auch nach 40 Jahren Global Player

Bei seiner Eröffnung im April 1973 galt das CCH in Deutschland aufgrund seiner Größe und Komplexität als einzigartig und bildete in den späteren Jahren europaweit die planerische Vorlage für neue Kongresshäuser. Auch heute ist das CCH eines der modernsten Kongresszentren Europas, in dem jährlich rund 300 verschiedene Events stattfi nden. Darunter sind auch international bedeutende Kongresse, mit denen das CCH seine führende Position

GCB NEWS / NEWS – DESTINATIONEN 37

Das Hotel bietet insgesamt 60 Tagungsräume – zum Beispiel das zweistöckige, moderne Eventzentrum Sky-Loft, das große Congress Center mit 1.246 Quadratme-tern oder Boardrooms auf der exklusiven Club-Etage. Gäste können im Sheraton Frankfurt Airport Hotel auch virtuelle Besprechungen durchführen: Drei Konfe-renzräume verfügen über TelePresence-Ausstattung für Echtzeit-Videokonferenzen.

Herausragende Location ist das CCL mit seinem mo-dularen Nutzungskonzept: Fast 100 Kongresse und Fach-veranstaltungen finden hier jährlich statt. Das CCL ist mit dem Nachhaltigkeitssiegel „Green Globe“ ausgezeichnet und wurde zudem für die Initiative „ICCA Green Traffic Project“ mit dem „Meeting Experts Green Award“ der Kategorie Nachhaltige Veranstaltung prämiert. Res-sourcenschonend agieren auch die weiteren Partner der Leipziger Meeting-Branche: 2012 wurde Leipzig mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie Lebens-qualität und Stadtstruktur ausgezeichnet.

n Grenzenlos Tagen: Sheraton Frankfurt Airport Hotel & Conference CenterGäste des Sheraton Frankfurt Airport Hotel profitieren von der konkurrenzlos guten Erreichbarkeit des Hauses sowie von der Vielfalt an Veranstaltungsmöglichkeiten: An 365 Tagen im Jahr können hier Meetings zu zweit oder Events mit 1.200 Personen ebenso ausgerichtet werden wie Pressekonferenzen, Kongresse, Messen oder Feiern. 1.008 komfortable Gästezimmer und Suiten sorgen für ei-nen entspannten Aufenthalt der Veranstaltungsteilnehmer.

Kompetenzfelder Best Practice: Gesundheitswirtschaft in Hannover n Im Rahmen seiner Kompetenzfelderstrategie positioniert das GCB German Convention Bureau e.V. die deutschen Veranstaltungsstandorte weltweit mit Fokus auf ihre besonderen Stärken in wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Bereichen. Hannover glänzt hier durch seine Kompetenz im Gesundheitswesen.

Nirgends in Deutschland sind so viele Menschen im Gesundheitswesen tätig wie in und um Hannover.

Das ergab die Studie „Aktuelle Arbeitsmarktsituation und Perspektiven der Gesundheits- und Pflegeberufe in der Region Hannover“. Bereits im vergangenen Jahr hatte auch eine Befragung durch das GCB ergeben: Hannover verfügt neben den Kongress-Clustern „Produktionstech-nik“ und „Logistik“ im Wettbewerb insbesondere über hohe Kompetenzen in der Gesundheitswirtschaft.

n Top-Adressen für Forschung und LehreEinige Fakten dazu: Mit mehr als 62.000 angestellten Beschäftigten und 3.000 Unternehmen ist die Gesund-heitswirtschaft die größte und wachstumsstärkste Zu-kunftsbranche in der Region um die niedersächsische

38 NEWS – DESTINATIONEN

ternational bekannt durch das weltweit größte Cochlea-Implantat-Programm und die MHH-Klinik für Herz-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie zählt zu den führenden chirurgischen Kliniken in Europa – mit dem weltweit größten Zentrum für Lungentransplanta-tionen sowie einem der europaweit führenden Zentren für Lebertransplantationen bei Kindern. International bekannt ist die Herz- und Kinderherzchirurgie, in der die mitwachsende biologische Herzklappe zur Implantation im Kindesalter entwickelt wurde.

www.hannoverkongress.de

Landeshauptstadt. In den Bereichen regenerative Medizin, Transplantationsforschung, Implantologie und Infektions-forschung nimmt Hannover eine internationale Spitzen-position ein. Universitäten, Hochschulen und weitere Bildungseinrichtungen bieten innovative Studiengänge und Qualifizierungen mit Alleinstellungsmerkmalen – zum Beispiel den Medizin-Modellstudiengang HannibaL („Hannovers integrierter, berufsorientierter und adaptiver Lehrplan“) an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) mit deutlich erhöhtem Praxisanteil. Auch im Ausland genießt Hannover Ansehen als Top-Standort für Gesundheitswirtschaft: Saudi-Arabien hat beispielsweise die MHH als Ausbildungsstandort für angehende Fach-ärzte gewählt.

Mit der MHH, dem Medical Park Hannover, dem international renommierten International Neuroscience Institute (INI) sowie dem Klinikum Region Hannover – eine der größten deutschen Kliniken in öffentlicher Trägerschaft – bildet die Landeshauptstadt gut erreich-bar mitten in Europa eine ideale Basis für herausragende medizinische Forschung und Lehre. Darüber hinaus ist das Deutsche HörZentrum Hannover an der MHH in-

Von diesem einzigartigen Gesundheitscluster profitiert der Tagungsstandort Hannover. Einige Beispiele:■n 6. bis 8. Juni 2013: Jahrestagung der Deutschen Gesell-

schaft für Prothetische Zahnmedizin und Biomaterialien ■n 8. bis 10. Oktober 2013: BIOTECHNICA auf dem Messege-

lände – Europas Branchentreff Nummer 1 für Biotechno-logie, Life Sciences und Labortechnik

■n 22. bis 25. Januar 2014: neurologischer und intensivmedi-zinischer Kongress ANIM

Neben umfassenden Informationen zu den Tagungsräumlichkeiten und zur Kongressregion Stuttgart benö-tigen Veranstaltungsplaner ebenfalls schnelle und unbürokratische Un-terstützung bei der Planung und Organisation von Tagungen und Kongressen. Auf dem neuen Por-tal hat das SCB sein Spektrum an Serviceleistungen erweitert und die Kontaktaufnahme zu den Mit-arbeitern beschleunigt. Mit neuen Angeboten wie der Vermittlung der Veranstaltungstickets der Deutschen Bahn und die Zimmerreservierung

Webseite-Relaunch für das Stuttgart Convention Bureau n Modernes Design, optimierter Service, inhaltliche Erweiterung – Das Internetportal des Stuttgart Convention Bureau (SCB) erstrahlt in neuem Glanz: zeitgemäß und serviceorientiert. Angebot und Design wurden an die Internetseite der Stuttgart-Marketing GmbH und das neue CI des SCB angepasst. Auch inhaltlich wurden die Seiten erheblich erweitert. Wichtige Themen wie lokale Wirtschaft und Wissenschaft sowie Nachhaltigkeit finden ihre Bedeutung.

Mit dem neuen Online-Auftritt www.congress-stuttgart.de geht

das SCB einen weiteren wichtigen Schritt in der Neuausrichtung. Kern-stück der Internetseiten des Stuttgart Convention Bureau ist die interaktive Datenbank, die rund 250 Anbieter in der Region umfasst. Veranstaltungs-planer können hier mit ihren veran-staltungsspezifischen Anforderungen die geeigneten Anbieter selektieren und aus dem System heraus direkt ihre Anfragen an die Kongresshäuser, Tagungshotels und Special Locations senden.

NEWS – DESTINATIONEN 39

Online-Datenbank lassen sich diese mit einem speziellen Piktogramm recherchieren. Getragen wird das Thema „Green Meeting“ von dem herausragenden Ergebnis Stuttgarts beim Gesamtranking des Wirtschafts-WocheSustainable City Indikator (WWSCI) 2012. Darin schnitt Stuttgart als nachhaltigste Großstadt Deutschlands – und damit auch nachhaltigste Kongressdestination – unter den 50 größten Städten in allen Kategorien (Wirtschaftskraft, Um-welt, Humankapital, Soziales, Energie und Verkehr sowie Transparenz und Engagement) überdurchschnittlich gut ab.

www.congress-stuttgart.de

SCB zudem auf die enge Zusam-menarbeit mit der WRS setzen und so deren umfassende Kompetenzen und Netzwerke im Rahmen von Kongresseinwerbungen nutzen. Diese strategische Partnerschaft ist deutsch-landweit einzigartig und stärkt in erheblichem Maße die Position der Kongressregion im nationalen und internationalen Wettbewerb.

Ein weiterer Fokus der Kongress- und Tagungsbranche ist das Thema Nachhaltigkeit. Mit dem Stichwort „Green Meeting“ sind zahlreiche infrastrukturelle und organisatorische Themenfelder verknüpft. Die Region Stuttgart wartet mit einer Reihe an Kongresshäusern und Hotels auf, die sich intensiv mit dem Thema Nach-haltigkeit beschäftigen, zertifiziert sind oder Nachhaltigkeitsstrategien implementiert haben. In der neuen

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inklusive ÖPNV-Ticket und vor al-lem mit einer umfassenden Beratung ermöglicht das Convention Bureau den Planern, nachhaltige Veranstal-tungen einfach und schnell umzu-setzen. Das neue Portal wird auch den großen Schwerpunktthemen lokale Wirtschaft und Wissenschaft sowie Nachhaltigkeit gerecht. Diese Themen gewinnen mehr und mehr an Bedeutung und beeinflussen die Entscheidungsprozesse der Kongress-planer. Mit dem Thema Kompetenz-felder in Wirtschaft und Wissenschaft kann sich die Kongressregion Stutt-gart hervorragend positionieren, denn die ausgeprägte Clusterpolitik der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) ist die ideale Voraussetzung für die fachthemen-relevante Kommunikation des SCB. Bei der Umsetzung der sogenannten Kompetenzfelderstrategie kann das

40 NEWS – DESTINATIONEN

mobilindustrie und Logistik sowie der Medien- und Kreativwirtschaft, die im Rahmen einer Clusterstrate-gie gezielt entwickelt werden.Die wichtigsten Erfolge sind ohne Frage die Ansiedlung von Porsche vor mehr als zehn Jahren. In Kür-ze wird der Macan als neues Mo-dell neben dem Cayenne und dem Panamera im Leipziger Werk produ-ziert. Auch BMW betreibt in Leipzig eine große Produktionsanlage, in der verschiedene Modelle hergestellt werden, ab 2013 auch Elektroautos.Im Jahr 2004 entschied sich DHL, den Flughafen Leipzig/Halle zum Europa-Drehkreuz zu machen und hier 3.500 Arbeitsplätze zu schaffen.Seit 2009 bietet AeroLogic, eine von DHL Express und Lufthansa Cargo gegründete Frachtfl uggesellschaft mit Sitz in Leipzig, tägliche Flüge nach Asien und in die USA. Auch Amazon.de betreibt in Leipzig ein Logistik-Zentrum.

Neben der Universität Leipzig be-reichern Hochschulen, Institute und Kliniken die Forschungslandschaft.

de“ neue Maßstäbe im internatio-nalen Kongressmarketing. In diesem Pool sind neben der Leipzig Touris-mus und Marketing GmbH (LTM GmbH) und der Leipziger Messe GmbH / Congress Center Leipzig (CCL), Tagungshotels, Event-Loca-tions und eine Vielzahl von Kon-gressdienstleistern vertreten.

Wichtige Resultate sind der neue Internetauftritt des Serviceportals www.do-it-at-leipzig.de mit einzig-artigen Suchfunktionen und die im April 2013 neu gestaltete Broschüre „Meetings & Events in Leipzig“.

n Leipzigs KernkompetenzenLeipzig und die Region sind seit vie-len Jahren ein attraktiver und weiter wachsender Standort für innovative Technologien, Dienstleistungen und Industrien. Leipzigs Kernkompe-tenzen liegen auf den Gebieten der Medizin und Gesundheitswirtschaft, Biotechnologie, Informations- und Kommunikationstechnologie, Ener-gie- und Umwelttechnik, der Auto-

Erste Wahl für Tagungen, Kongresse und Events: Kongressstadt Leipzig

n Warum Leipzig?Leipzig ist bei Kongressveranstaltern längst kein Geheimtipp mehr, sondern ein gefragter Treffpunkt für hochka-rätige Kongresse. Seit vielen Jahren präsentiert sich die Kongressstadt zugleich modern und traditionsreich, lebendig und vielfältig, gastfreund-lich und unvergesslich. Als dynami-scher Standort für die Wirtschaft und Wissenschaft, aber auch als Kultur-, Shopping- und Nightlife-Metropole begeistert Leipzig seine Gäste mit vielen Facetten. Sachsens größte Stadt verfügt über eine topmoderne Infrastruktur in den Bereichen Messe, Kongresswesen und Hotellerie und bietet hohe Professionalität, kombi-niert mit einer einzigartigen Herz-lichkeit. Dieser „Spirit“ zieht Unter-nehmer, Wissenschaftler, Künstler und Studenten seit jeher in ihren Bann.

n Messe- und Kongressstadt Leipzig – eine ErfolgsgeschichteSeit vielen Jahren setzt die Initiative „Feel the spirit … - do-it-at-leipzig.

NEWS – DESTINATIONEN 41

ander leben und arbeiten. Das Helm-holtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ ist dazu auf den verschiedensten umweltrelevanten Feldern aktiv.

n Nachhaltigkeit – made in LeipzigAls erstes großes Messe- und Ta-gungszentrum in Deutschland haben die Leipziger Messe GmbH und das Congress Center Leipzig (CCL) das Nachhaltigkeitssiegel „Green Glo-be“ erhalten. Grundlage dafür ist ein transparentes Nachhaltigkeitsmanage-ment unter der Marke „Wachsen in Balance“. Erst kürzlich wurde das CCL für die Initiative „ICCA Green Traffi c Project“ mit dem „Meeting Experts Green Award“ der Kategorie Nachhaltige Veranstaltung ausge-zeichnet.

Auch die Partner der Leipziger Meeting-Branche tragen diesen

Mit Ihrer fast 600jährigen Tradition ist die Medizinische Fakultät heute eine moderne Ausbildungsstätte und eng mit dem Universitätsklinikum Leipzig verbunden. Mit 48 Instituten und Kliniken sowie fünf selbststän-digen Abteilungen zählen sie zu den größten medizinischen Einrichtun-gen im sächsischen Raum. Internati-onale Anerkennung fi ndet die Uni-versität für Spitzenleistungen in den Bereichen Stammzellenforschung, regenerative Medizin, Chirurgie und Kardiologie wie im Herzzentrum Leipzig.

Zu den wichtigsten Forschungs-einrichtungen in Leipzig zählen die Institute der Max-Planck-Gesellschaft und der Fraunhofer Gesellschaft. Bei-spielhaft ist die BIO CITY Leipzig, ein Biotechnologisch-Biomedizini-sches Zentrum, in dem Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung mitein-

Nachhaltigkeitsgedanken mit, um grüne Veranstaltungen zu ermögli-chen. Die Stadt Leipzig ist Vorreiter beim nachhaltigen Wachstum: 2012 wurde Leipzig mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Katego-rie Lebensqualität und Stadtstruktur ausgezeichnet. Die Begründung: In Leipzig versteht man es besonders gut, Nachhaltigkeit, Wachstum und Lebensqualität zu vereinen – in der Stadtentwicklung, der Verkehrs-planung und der Energieeffi zienz ebenso wie bei der Bürgerbeteiligung oder der Integration. Angesichts einer steten Bevölkerungszunahme setzt die Stadt mit der „Leipzig Charta zur nachhaltigen europäischen Stadt“ langfristige Entwicklungsimpulse, die zu einer „Neuen Gründerzeit“ im Stadtgebiet geführt haben.

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42 NEWS – MOBILITÄT

unterwegs“, sagt Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr der Deut-schen Bahn.

Auch Käufer einer Einzelfahrkarte ohne BahnCard-Rabatt (Normalpreis oder Sparpreis) oder eines Gruppen-fahrscheins können seit dem 1. April CO

2-frei reisen: Für 1 Euro Aufpreis

pro Person und Fahrtrichtung reisen auch sie mit dem Angebot „Umwelt-Plus“ mit 100 Prozent Ökostrom im Fernverkehr. Ein Teil des Aufpreises fließt über den Neuanlagen-Bonus in die Förderung von Projekten zum Ausbau erneuerbarer Energien. Für alle BahnCard-Kunden oder Besitzer einer Streckenzeitkarte für den Fern-verkehr werden seit 1. April ohne ei-genes Zutun alle Fernverkehrsfahrten auf regenerative Energien umgestellt. Auf dem Fahrschein des BahnCard-Inhabers eingetragene Mitreisende und Familienkinder reisen ebenfalls ohne Aufpreis künftig mit 100 Pro-zent Ökostrom.

Umweltvorreiter durch neue Ökostrom-Angebote: Der Fernverkehr der Deutschen Bahn wird grünn Seit 1. April 2013 fahren alle BahnCard- und Zeitkarten-Inhaber im DB Fernverkehr ohne Aufpreis ausschließlich mit Ökostrom • „Umwelt- Plus“-Einzelfahrscheine gegen Aufpreis buchbar • DB baut Position als Umwelt-Vorreiter aus

Die Deutsche Bahn (DB) baut ihren Vorteil als klima- und

umweltfreundliches Verkehrsmittel weiter aus: Seit 1. April sind rund fünf Millionen BahnCard- und Zeit-karten-Inhaber in den ICE-, Interci-ty- und Eurocity-Zügen der DB mit 100 Prozent Ökostrom unterwegs. Die Kosten für dieses Angebot trägt die DB. Auch alle im bahn.corporate registrierten Geschäftsreisenden fah-ren im Fernverkehr der DB CO

2-frei.

Mindestens 75 Prozent aller Fahrten im Fernverkehr innerhalb Deutsch-lands werden somit ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Energien durchgeführt.

„Mit unseren grünen Angeboten im Fernverkehr setzen wir uns bei den Emissionswerten pro Fahrgast im Fernverkehr klar an die Spitze vor Flugzeug, Auto und Fernbus. Im Vergleich mit dem Fernbus sind DB-Kunden mit dem neuen Angebot dann deutlich umwelt-freundlicher

Allen Nutzern dieser Angebote garantiert die DB, dass die benötigte Strommenge für die zurückgelegten Fahrten aus 100 Prozent erneuerba-ren Energien beschafft wird. Durch den direkten Bezug von Strom aus erneuerbaren Quellen verhindert die DB, dass bei diesen Fernverkehrsfahr-ten CO

2 überhaupt erst entsteht. Die

Berechnung wird von einer unab-hängigen Prüforganisation überprüft. Die dafür erforderliche Ökostromlie-ferung stellt DB Energie sicher - und zwar zusätzlich zu den Vergrünungs-zielen in der Bahnstromversorgung. Mit der Vergrünung des Fernverkehrs wird der Ausbau des erneuerbaren Energieanteils am Bahnstrom noch einmal deutlich beschleunigt. Das Ziel, den Anteil bis 2020 auf min-destens 35 Prozent zu erhöhen, wird damit bereits Ende 2015, also rund fünf Jahre früher, erreicht.

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