1
Erh Erh ö ö hte Antimon hte Antimon - - und und Kupfer Kupfer - - konzentrationen konzentrationen am Stra am Stra ß ß enrand enrand Holger Gerwig a , Harald Bittner b Literatur [1] Gerwig, H.; Bittner, H.; Brüggemann, E.; Gnauk, T.; Herrmann, H.; Löschau, G.; Müller, K.: Gef. Reinhalt. Luft, 2006, 66, 175 - 180. [2] Gerwig, H.: Korngrößendifferenzierte Feinstaubbelastung in Straßennähe in Ballungsgebieten Sachsens; Abschlussbericht LfUG, 2005, www.umwelt.sachsen.de/lfug/luft-laerm-klima_5356.html. [3] Gerwig, H, J. Aerosol Sci., 2004, 35, S695-696. [4] Weckwerth, G., Immissionsschutz, 2005, 15-20. [5] Stechmann, H.; Dannecker, W., J. Aerosol Sci., 1990, 21, S287-290. [6] Sternbeck, J.; Sjödin, A; Andréasson, K., Atmospheric Environment, 2002, 36, 4735- 4744. [7] Palme, F.; Rabl, P.: Korngrößen und Inhaltsstoffe von urbanen Stäuben - Einflüsse von Kfz-Emissionen. In John, A.; Kuhlbusch, T.; Lutz, M.: Quellenzuordnung anhand aktueller Immissions- und Emissionsdaten in Berlin. In: Umweltbundesamt, Berlin (Hg); Bericht zum Workshop- PMx-Quellenidentifizierung: Ergebnisse als Grundlage für Maßnahmenpläne. IUTA e.V. (Duisburg) und UBA (Berlin). Mülheim/Ruhr 22.- 23.01.2004. [8] Krachler, M. Nachrichten aus der Chemie 2005, 53, 883-886. Lage - Verkehrsreiche Straßenkreuzung (V) (Schlesischer Pl., Dresden ca. 55.000 Kfz pro Tag), 112 m ü. NN) - Städt. Hintergrund (Dr.-Friedrich-Wolf-Str., Dresden), 400 m NO (SH) - Stadtrand (Radebeul Wahnsdorf), 247 m ü. NN, 10 km NW (SR) Probenahme PM10 + PM2,5 High-Volume-Sampler auf Quarzfaserfilter, 24 h, 720 m³ Intervall: jede 2. Woche 7 Tage - 1 Jahr: V: Aug – 2003 - Aug - 2004 (184 Proben) - 5 Wochen: V, SH, SR: Feb-04, Jul - Aug 04 (35 Proben) Chemische Zusammensetzung - Wasserlösl. Ionen, elementarer Kohlenstoff (EC), org. Kohlenstoff (OC) - Spurenelemente: As, Cd, Cr, Cu, Fe, Mn, Ni, Pb, Sb, Ti, V, Zn [1-3] Kfz-Anzahl Summe von 4 automatischen Zählstellen im Zentrum GdCH FG Umweltchemie und Ökotoxikologie Jahrestagung, “Quo vadis Umweltforschung”, 4. – 6.10.2006, Halle (Saale) Antimon- und Kupfer-Verlauf zeitgleich zu Kfz-Anzahl: Antimon (Sb) und Kupfer (Cu) im Feinstaub (PM10) zeigten den gleichen Wochengang wie der Kfz-Verkehr. Die Konzentrationen sanken im Vergleich zum Wochenmittelwert am Samstag auf 80 % bzw. Sonntag auf 70 % ab. Im gleichen Maß sank ebenfalls die Kfz-Anzahl an automatischen Zählstellen im Zentrum Dresdens 1,2]. Auch die hauptsächlich im Grobstaub (PM10-2,5) befindlichen Elemente Fe, Ti, und Ca zeigten diesen Wochengang. Das Antimontrioxid gibt, nach der EG-Gefahrstoffliste wegen möglicher krebserregender Wirkung beim Menschen, Anlass zur Besorgnis [4]. Antimon ist ein global verbreiteter Schadstoff, der aufgrund seiner Eigen- schaften und Vorkommens in Umweltmedien mit Blei verglichen wird [8]. Danksagung Diese Arbeit wurde vom Freistaat Sachsen durch das Landesamt für Umwelt und Geologie gefördert (13- 8802-3520/10). Für die wertvollen Diskussionen wird H. Herrmann, K. Müller, E. Brüggemann, Th. Gnauck und G. Spindler vom Leibniz Institut für Tropos- phärenforschung sowie C. Klör vom LfUG gedankt. Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie PM10-Anteile - Anteil lokaler Straße = Konz. V – Konz. SH - Anteil Stadt = Konz. SH – Konz. SR - Anteil Stadtrand + regionaler Hintergrund = Konz. SR Die Konz. von Antimon, Kupfer, Eisen und Chrom waren am Straßenrand deutlich höher als im städt. Hintergrund. Dagegen war der größte Teil Blei und Arsen bereits am Stadtrand vorhanden. Hohe Konzentrationen bei östlichen Windrichtungen deuten auf Ferntransport industrieller Kohleverbrennung hin. In Dresden wurde Feinstaub (PM10) der Luft in verschiedenen Entfernungen von einer verkehrs- reichen Straßenkreuzung untersucht. Blei und Arsen stammen zum größten Teil aus ferntransportierten industriellen Abgasen. Antimon-Verbindungen sowie Kupfer, Chrom und Eisen stammen zum Teil aus dem Bremsscheiben- abrieb von Automobilen. Darauf hin deuten ein ähnliche Verlauf des Wochengangs der Konzentra- tionen und der Kfz-Anzahl sowie hohe Spurenelement- anteile, die von der lokalen Straße stammen. Der Bremsscheibenabrieb machte 1% des Feinstaubs aus. Antimon ist ein global verbreiteter Schadstoff [8]. Sb zeigt in Straßennähe erhöhte Konzentrationen [4, 5]. Das Verhältnis von Cu : Sb betrug 4,6 [1, 6]. Kupfer hatte eine starke Korrelation zu Antimon in PM10 an der Verkehrsstation (R² = 0,87) bzw. im Anteil der lokalen Straße (R² = 0,86) und stammt damit vermutlich aus derselben Quelle: Kfz-Verkehr. Bremsbeläge bestehen zu ca. 2 % aus Antimon sowie mehr als 1 % Kupfer, Chrom, Eisen, Blei [7]. Der Anteil der Bremsbeläge am gesamten PM10 entspricht 1,2 %, wenn Sb ausschließlich aus dem Bremsabrieb stammt. Abb. 2 Verhältnis von Wochentag zu Wochenmittelwert für Kupfer- und Antimonkonzentration im PM10 bzw. Kfz- und Schwerverkehr-Anzahl Abb. 1 Verkehrsreiche Straßenkreuzung, Städt. Hintergrund, Stadtrand Abb. 5 Korrelation Cu/Sb für Verkehrsstation bzw. Anteil lokaler Straße (n = 35) Tab. 1 Konz. der Spurenelemente und Masse in PM10, PM2,5 und Verhältnis PM2,5/PM10 an der Verkehrsstation Abb. 3, 4 PM10 Anteile von: Lokaler Straße, Stadt, Stadtrand; und windrichtungsabhängige Konzentration Blei und Arsen Lage und Methoden Antimon und Kfz-Verkehr – gleicher Wochengang Antimon und Kupfer von lokaler Straße Antimon und Kupfer aus Bremsscheiben Zusammenfassung a Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie (LfUG), Referat 22, Luftqualität [email protected] b TÜV SÜD Industrie Service GmbH Umweltservice Drescherhäuser 5d 01159 Dresden, Deutschland, [email protected] i 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% NH4+ SO42- Cd K OC NO3- As Pb V Zn PM Mg TC Ni Ca Na Mn Ti Ruß Cr Fe Cl Sb Cu PM10 Anteile Stadtrand Stadt lokale Straße R 2 = 0,86 R 2 = 0,87 0 10 20 30 40 50 60 0 5 10 15 Sb im PM10 in ng/m³ Cu im PM10 in ng/m³ Anteil lokaler Straße Verkehrsstation Konzentration von: PM10 PM2,5 PM2,5/PM10 [μg/m³] Anteil in % Masse 29,1 18,7 64% [ng/m³] Arsen 2,2 1,7 77% Cadmium 0,4 0,3 79% Chrom 4,7 1,5 31% Kupfer 32,9 7,2 22% Eisen 1078 300 28% Mangan 17,5 7,8 45% Nickel 2,5 1,3 52% Blei 17,0 12,7 74% Antimon 7,2 1,80 25% Titan 32,4 9,5 29% Vanadium 1,8 1,1 62% Zink 67,9 37,5 55% High-Volume-Sampler, n=184 Konzentration in ng/m³ Arsen Blei/10 0 1 2 3 4 5 6 N NNO NO O OSO SO S SW WSW W WNW NW 0% 20% 40% 60% 80% 100% 120% 140% Mo Di Mi Do Fr Sa So Tag / MW-Woche in % (Anzahl Kfz, SV; Konz. Antimon, Kupfer) Kfz Schwerverkehr Antimon Kupfer

GdCH FG Umweltchemie und Ökotoxikologie Jahrestagung, “Quo ... fileErhöhte Antimon- und Kupfer-konzentrationen am Straßenrand Holger Gerwiga, Harald Bittnerb Literatur [1] Gerwig,

  • Upload
    others

  • View
    1

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: GdCH FG Umweltchemie und Ökotoxikologie Jahrestagung, “Quo ... fileErhöhte Antimon- und Kupfer-konzentrationen am Straßenrand Holger Gerwiga, Harald Bittnerb Literatur [1] Gerwig,

ErhErhööhte Antimonhte Antimon-- und und KupferKupfer--konzentrationenkonzentrationen am Straam StraßßenrandenrandHolger Gerwiga, Harald Bittnerb

Literatur[1] Gerwig, H.; Bittner, H.; Brüggemann, E.; Gnauk, T.; Herrmann, H.; Löschau, G.;

Müller, K.: Gef. Reinhalt. Luft, 2006, 66, 175 - 180. [2] Gerwig, H.: Korngrößendifferenzierte Feinstaubbelastung in Straßennähe in

Ballungsgebieten Sachsens; Abschlussbericht LfUG, 2005,www.umwelt.sachsen.de/lfug/luft-laerm-klima_5356.html.

[3] Gerwig, H, J. Aerosol Sci., 2004, 35, S695-696. [4] Weckwerth, G., Immissionsschutz, 2005, 15-20. [5] Stechmann, H.; Dannecker, W., J. Aerosol Sci., 1990, 21, S287-290. [6] Sternbeck, J.; Sjödin, A; Andréasson, K., Atmospheric Environment, 2002, 36, 4735-

4744.[7] Palme, F.; Rabl, P.: Korngrößen und Inhaltsstoffe von urbanen Stäuben - Einflüsse

von Kfz-Emissionen. In John, A.; Kuhlbusch, T.; Lutz, M.: Quellenzuordnung anhand aktueller Immissions- und Emissionsdaten in Berlin. In: Umweltbundesamt, Berlin (Hg); Bericht zum Workshop- PMx-Quellenidentifizierung: Ergebnisse als Grundlage für Maßnahmenpläne. IUTA e.V. (Duisburg) und UBA (Berlin). Mülheim/Ruhr 22.-23.01.2004.

[8] Krachler, M. Nachrichten aus der Chemie 2005, 53, 883-886.

Lage- Verkehrsreiche Straßenkreuzung (V)

(Schlesischer Pl., Dresden ca. 55.000 Kfz pro Tag), 112 m ü. NN)- Städt. Hintergrund (Dr.-Friedrich-Wolf-Str., Dresden), 400 m NO (SH)- Stadtrand (Radebeul Wahnsdorf), 247 m ü. NN, 10 km NW (SR)

ProbenahmePM10 + PM2,5 High-Volume-Sampler auf Quarzfaserfilter, 24 h, 720 m³Intervall: jede 2. Woche 7 Tage - 1 Jahr: V: Aug – 2003 - Aug - 2004 (184 Proben) - 5 Wochen: V, SH, SR: Feb-04, Jul - Aug 04 (35 Proben)

Chemische Zusammensetzung - Wasserlösl. Ionen, elementarer Kohlenstoff (EC), org. Kohlenstoff (OC) - Spurenelemente: As, Cd, Cr, Cu, Fe, Mn, Ni, Pb, Sb, Ti, V, Zn [1-3]

Kfz-Anzahl Summe von 4 automatischen Zählstellen im Zentrum

GdCH FG Umweltchemie und Ökotoxikologie Jahrestagung, “Quo vadis Umweltforschung”, 4. – 6.10.2006, Halle (Saale)

Antimon- und Kupfer-Verlauf zeitgleich zu Kfz-Anzahl:Antimon (Sb) und Kupfer (Cu) im Feinstaub (PM10) zeigten den gleichen Wochengang wie der Kfz-Verkehr. Die Konzentrationen sanken im Vergleich zum Wochenmittelwert am Samstag auf 80 % bzw. Sonntag auf 70 % ab. Im gleichen Maß sank ebenfalls die Kfz-Anzahl an automatischen Zählstellen im Zentrum Dresdens 1,2]. Auch die hauptsächlich im Grobstaub (PM10-2,5) befindlichen Elemente Fe, Ti, und Ca zeigten diesen Wochengang.

Das Antimontrioxid gibt, nach der EG-Gefahrstoffliste wegen möglicher krebserregender Wirkung beim Menschen, Anlass zur Besorgnis [4].Antimon ist ein global verbreiteter Schadstoff, der aufgrund seiner Eigen-schaften und Vorkommens in Umweltmedien mit Blei verglichen wird [8].

DanksagungDiese Arbeit wurde vom Freistaat Sachsen durch das Landesamt für Umwelt und Geologie gefördert (13-8802-3520/10). Für die wertvollen Diskussionen wird H. Herrmann, K. Müller, E. Brüggemann, Th. Gnauck und G. Spindler vom Leibniz Institut für Tropos-phärenforschung sowie C. Klör vom LfUG gedankt.

Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie

PM10-Anteile - Anteil lokaler Straße = Konz. V – Konz. SH- Anteil Stadt = Konz. SH – Konz. SR- Anteil Stadtrand + regionaler Hintergrund = Konz. SR

Die Konz. von Antimon, Kupfer, Eisen und Chrom waren am Straßenrand deutlich höher als im städt. Hintergrund.

Dagegen war der größte Teil Blei und Arsen bereits am Stadtrandvorhanden. Hohe Konzentrationen bei östlichen Windrichtungen deuten auf Ferntransport industrieller Kohleverbrennung hin.

In Dresden wurde Feinstaub (PM10) der Luft in verschiedenen Entfernungen von einer verkehrs-reichen Straßenkreuzung untersucht. Blei und Arsen stammen zum größten Teil aus ferntransportierten industriellen Abgasen.Antimon-Verbindungen sowie Kupfer, Chrom und Eisen stammen zum Teil aus dem Bremsscheiben-abrieb von Automobilen. Darauf hin deuten ein ähnliche Verlauf des Wochengangs der Konzentra-tionen und der Kfz-Anzahl sowie hohe Spurenelement-anteile, die von der lokalen Straße stammen. Der Bremsscheibenabrieb machte 1% des Feinstaubs aus.

Antimon ist ein global verbreiteter Schadstoff [8]. Sb zeigt in Straßennähe erhöhte Konzentrationen [4, 5]. Das Verhältnis von Cu : Sb betrug 4,6 [1, 6]. Kupfer hatte eine starke Korrelation zu Antimon in PM10 an der Verkehrsstation (R² = 0,87) bzw. im Anteil der lokalen Straße (R² = 0,86) und stammt damit vermutlich aus derselben Quelle: Kfz-Verkehr.

Bremsbeläge bestehen zu ca. 2 % aus Antimon sowie mehr als 1 % Kupfer, Chrom, Eisen, Blei [7]. Der Anteil der Bremsbeläge am gesamten PM10 entspricht 1,2 %, wenn Sb ausschließlich aus dem Bremsabrieb stammt.

Abb. 2 Verhältnis von Wochentag zu Wochenmittelwert für Kupfer- und Antimonkonzentration im PM10 bzw. Kfz- und Schwerverkehr-AnzahlAbb. 1 Verkehrsreiche Straßenkreuzung, Städt. Hintergrund, Stadtrand

Abb. 5 Korrelation Cu/Sb für Verkehrsstation bzw. Anteil lokaler Straße (n = 35)Tab. 1 Konz. der Spurenelemente und Masse in PM10, PM2,5 und Verhältnis

PM2,5/PM10 an der VerkehrsstationAbb. 3, 4 PM10 Anteile von: Lokaler Straße, Stadt, Stadtrand; und

windrichtungsabhängige Konzentration Blei und Arsen

Lage und Methoden Antimon und Kfz-Verkehr – gleicher Wochengang

Antimon und Kupfer von lokaler Straße Antimon und Kupfer aus Bremsscheiben

Zusammenfassung

a Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie (LfUG), Referat 22, Luftqualitä[email protected]

b TÜV SÜD Industrie Service GmbH Umweltservice Drescherhäuser 5d 01159 Dresden, Deutschland, [email protected]

i

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

NH4+SO42

-Cd K OC

NO3- As Pb V Zn PM Mg TC Ni

Ca Na Mn TiRuß Cr Fe Cl

Sb Cu

PM10

Ant

eile

StadtrandStadtlokale Straße

R2 = 0,86

R2 = 0,87

0

10

20

30

40

50

60

0 5 10 15Sb im PM10 in ng/m³

Cu

im P

M10

in n

g/m

³

Anteil lokaler Straße

Verkehrsstation

Konzentration von: PM10 PM2,5 PM2,5/PM10

[µg/m³] Anteil in % Masse 29,1 18,7 64%

[ng/m³] Arsen 2,2 1,7 77%

Cadmium 0,4 0,3 79% Chrom 4,7 1,5 31% Kupfer 32,9 7,2 22% Eisen 1078 300 28%

Mangan 17,5 7,8 45% Nickel 2,5 1,3 52% Blei 17,0 12,7 74%

Antimon 7,2 1,80 25% Titan 32,4 9,5 29%

Vanadium 1,8 1,1 62% Zink 67,9 37,5 55%

High-Volume-Sampler, n=184

Konzentration in ng/m³

Arsen Blei/10

0123456

N

NNO

NO

O

OSO

SO

S

SW

WSW

W

WNW

NW

0%

20%

40%

60%

80%

100%

120%

140%

Mo Di Mi Do Fr Sa So

Tag

/ MW

-Woc

he in

%

(Anz

ahl K

fz, S

V; K

onz.

Ant

imon

, Kup

fer)

KfzSchwerverkehrAntimonKupfer