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Gemeinde in Dahlem Nachrichten der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Dahlem Ausgabe Juli | August | September 2011 Herausgeber der GEMEINDE IN DAHLEM ist der Gemeindekirchenrat der Ev. Kirchengemeinde Berlin-Dahlem. Redaktion: M. Gardei, O. Dekara, R. Noack | Redaktionsanschrift: Ev. Kirchengemeinde Berlin-Dahlem, Thielallee 1+3, 14195 Berlin www.kg-dahlem.de, [email protected] | Layout & Satz: Gabriele Dekara | Druck: Druckerei Grabow Teltow Inhalt Der Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe unseres Gemeindeblattes ist der 20. August 2011. Sie erscheint Ende September 2011. 2 . . . Die Psalmen als Gebet 3 . . . Predigtreihe zu den Psalmen 4 . . . Gemeindefest 4 . . . Unsere Basartermine 4 . . . Gemeinde & Leben 4 . . . Bibel & Bach 4 . . . Musik in unserer Gemeinde 5 . . . Abend der Kirchenmusik: Rückblick 6 . . . Pfarrerin Gardei: halbe Pfarrstelle 6 . . . Neu in der Gemeinde 8 . . . Tag des Offenen Denkmals 2011 8 . . . Offene St.-Annen-Kirche 9 . . . Heidi zum Abschied 9 . . . Menschen helfen Engeln 10 . . . Nachts in der Kirche 11 . . . Projekt Martin-Niemöller-Haus 11 . . . Taizé in Berlin 14 . . . Termine & Adressen 16 . . . Freud & Leid 18 . . . Juristische Sprechstunde 18 . . . Amnesty International Gartenfest 18 . . . Goldene Konfirmation 18 . . . Danke! 19 . . . Gottesdienste 20 . . . Adressen & Sprechzeiten

Gemeinde in Dahlem...Gemeinde in Dahlem 3Auch in diesem Jahr gibt es im Herbst eine Predigtreihe, die an die Lesungen der Bibel & Bach-Sonntage anknüpft und ihre Themen verkündigend

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Page 1: Gemeinde in Dahlem...Gemeinde in Dahlem 3Auch in diesem Jahr gibt es im Herbst eine Predigtreihe, die an die Lesungen der Bibel & Bach-Sonntage anknüpft und ihre Themen verkündigend

Gemeinde in DahlemNachrichten der Evangelischen KirchengemeindeBerlin-DahlemAusgabe Juli | August | September 2011

Herausgeber der GEMEINDE IN DAHLEM ist der Gemeindekirchenrat der Ev. Kirchengemeinde Berlin-Dahlem.Redaktion: M. Gardei, O. Dekara, R. Noack | Redaktionsanschrift: Ev. Kirchengemeinde Berlin-Dahlem, Thielallee 1+3, 14195 Berlinwww.kg-dahlem.de, [email protected] | Layout & Satz: Gabriele Dekara | Druck: Druckerei Grabow Teltow

Inhalt

Der Redaktionsschluss für die nächsteAusgabe unseres Gemeindeblattes istder 20. August 2011.Sie erscheint Ende September 2011.

2 . . . Die Psalmen als Gebet3 . . . Predigtreihe zu den Psalmen

4 . . . Gemeindefest

4 . . . Unsere Basartermine

4 . . . Gemeinde & Leben4 . . . Bibel & Bach

4 . . . Musik in unserer Gemeinde

5 . . . Abend der Kirchenmusik: Rückblick

6 . . . Pfarrerin Gardei: halbe Pfarrstelle

6 . . . Neu in der Gemeinde

8 . . . Tag des Offenen Denkmals 2011

8 . . . Offene St.-Annen-Kirche

9 . . . Heidi zum Abschied

9 . . . Menschen helfen Engeln

10 . . . Nachts in der Kirche

11 . . . Projekt Martin-Niemöller-Haus

11 . . . Taizé in Berlin

14 . . . Termine & Adressen 16 . . . Freud & Leid18 . . . Juristische Sprechstunde

18 . . . Amnesty International Gartenfest

18 . . . Goldene Konfirmation

18 . . . Danke!

19 . . . Gottesdienste 20 . . . Adressen & Sprechzeiten

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„Verlasst euch nicht nicht auf Wunder, sondern rezitiert

Psalmen.“ Diese alte jüdische Weisheit rät uns, nicht passivauf die Erfüllung unserer Wünsche, auf Rettung aus der Notoder das große Glück zu warten, sondern im Gebet, mit denüberlieferten Worten der Psalmen, unsere Hoffnung direktvor Gott auszusprechen. Indem wir so beten, gewinnen wirneuen Lebensmut und werden handlungsfähig. So sind diePsalmen eine Kraftquelle für unsere Seele, die uns zur Ver-änderung helfen kann.

Wir können Psalmen als Gebete rezitieren, weil wir unserenGlauben und unsere Lebenssituation in ihnen ausgedrücktfinden. Aber auch, wenn – im Gegenteil – unsere Hoffnungund unser Vertrauen auf Gott nicht so stark sind, wenn wiran Gott zweifeln und verzweifeln und mit eigenen Wortengar nicht mehr beten können: Dann verleihen uns die PsalmenGebetsworte und Hoffnung, die über uns hinauswächst.

Die uns überlieferten Psalmen zeugen von ungeheurempoetischen Ausdruck und reden als Gebete auf direkter Au-genhöhe mit Gott: Ein Reichtum, ein Schatz der hebräischenBibel, von dem wir als Christen mit zehren, und den wir nichthoch genug preisen können: ein Schatz für den Gottesdienst,für die Liturgie wie für den persön-lichen Glauben. Die Psalmliederschenken uns Worte, die in ge-radezu archetypischen Bildernunsere innerste Befindlichkeitsprachfähig machen, und sindeine Quelle lebenslanger Entde-ckungen: Immer wieder, in jederSituation und in jedem Lebens-alter sprechen sie neu oder an-ders zu uns.

Ihre Worte zeigen, dass auch zu-tiefst gottgläubige Menschen inKrisen und Glaubenszweifel fallenkönnen. Und dürfen. Denn unserGlaube ist kein Besitz, den mansich – einmal erworben – selbsterhalten könnte. Der Glaube istwie das Leben selbst verwundbarund fragmentarisch. Wir brauchenGott nichts vorzumachen. Wir

Gemeinde in Dahlem 2

können vor ihm sein, wie wir nun einmal sind: unvollkommen.Und wir dürfen Gott unsere Zweifel, selbst unsere Wut sagenohne Angst, unverstellt aussprechen, was wir empfinden.Das können wir von den Psalmdichtern lernen.

Die biblischen Psalmen waren und bleiben aber immer Ge-bete Israels, auch wenn wir sie als Christen persönlich oderin der Kirche beten. Die jüdische Glaubensgemeinschaft hatsie durch ihre Geschichte hindurch bis in die Gegenwart wei-tergegeben und so bewahrt. Selbst in der schwersten Ver-folgung, in Ghettos und in den Konzentrationslagern wurdendie Psalmen gebetet, blieb die Hoffnung auf Gott ausgespro-chen und überlebte zumindest bei einem Teil der Opfer. AlsKirche dürfen wir die Psalmen nach Auschwitz eigentlich nurbeten, wenn wir sie auch als Aufforderung zur Solidariät be-greifen, das „Wir“ in den Psalmen nicht enteignen, sondernanerkennen, dass Israel Gottes Volk bleibt.

Als Kirche rezitieren wir die Psalmen nicht zuletzt deshalb,weil sie auch Jesus als Juden und seinen ersten Anhängernals Gebetbuch dienten: Jesus zitiert Psalmenverse als Schrift-beweise, z.B. im Tempel zur Rechtfertigung des Kinderge-schreis dort ( „Aus dem Munde der jungen Kinder und Säug-

linge hast Du Dir eine Macht zuge-richtet...“, Ps.8,3; Mt 21,15). Er betet„ordnungsgemäß“ die Hallelujapsal-men (Ps.113-118), das Hallelel, nach-dem er mit seinen Jüngern das letztePeassach gefeiert hat (Mt.26, 30),wie es bis heute nach dem Pessach-seder üblich ist. Und sterbend amKreuz betet er zuletzt den 22. Psalm:„Mein Gott, mein Gott, warum hastDu mich verlassen?“. Das Neue Te-stament ist auch Zeugnis dafür, dassdie Psalmen zur Zeit Jesu als Volks-geqbete in Israel weit verbreitetwaren, selbst einfache, arme Men-schen, des Schreibens und Lesensnicht kundig, kannten sie auswen-dig, lebten mit ihnen.

Viele Menschen der älteren Genera-tion können das noch nachvollzie-hen. Die meisten von ihnen haben

Die Psalmen als Gebet

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3Gemeinde in Dahlem

Auch in diesem Jahr gibt es im Herbst eine Predigtreihe, diean die Lesungen der Bibel & Bach-Sonntage anknüpft undihre Themen verkündigend vertieft. Vom 4.-25.9.2011 werdendeshalb vier Psalmen im Zentrum der Gottesdienste in derJesus-Christus-Kirche stehen und zum Danken, Bitten, Beken-nen aber auch Klagen einladen.

Die fünf Prediger/innen haben sich für Texte entschieden,die Ihnen persönlich wichtig sind und mit denen sie die Er-fahrung machen konnten, dass sie gleichermaßen zum Nach-Sprechen wie zum Nach-Denken anregen.

z.B. mindestens den 23. Psalm noch auswendig gelernt. Hierist unter evangelischen Christen ein Traditionsabbruch zuverzeichnen, der vielerlei Ursachen hat und durch Appelleund Lamentos nicht zu beseitigen ist.

Neue Zugänge zu den Psalmen können wir z. B. mit »Bibel&Bach« gewinnen. Hier – wenn wir einmal den Psalter als Gan-zen hören – merken wir auch, dass er ein richtiges Buch ist,eine Komposition, bewusst zusammengesetzt und drama-turgisch durchdacht: eine Entdeckung!

Pfn. Marion Gardei

Predigtreihe zu den Psalmen

Das traditionelle Gemeindefest findet in diesem Jahr imSommer statt und einmal nicht zu Erntedank.

Am Israelsonntag, dem 28. August 2011, werden wir zumThema „Reise durch das Heilige Land“ nicht nur einen Fami-liengottesdienst in der Jesus-Christus-Kirche miteinanderfeiern, sondern auch danach die Orte auf dem Geländesuchen, wo Milch und Honig fließen. Auch Spiel und Spaßwerden nicht zu kurz kommen.Wir bitten herzlich um Kuchenspenden.

Gemeindefest»Reise durch das Heilige Land«

Unsere BasartermineUnsere Basartermineim Gemeindehaus Thielallee

Sonntag, 4. September 2011, Jesus-Christus-Kirche:Pfn. i. E. Dr. Rajah Scheepers,Psalm 139 „Gott der Allwissende und Allgegenwärtige“

Sonntag, 11. September 2011, Jesus-Christus-Kirche:Pfr. Klaus-Dieter KottnikPsalm 27 „Geborgenheit in Gott“

Sonntag, 18. September 2011, Jesus-Christus-Kirche:Pfr. Oliver DekaraPsalm 118 „Danket dem Herrn“

Sonntag, 25. September 2011, Jesus-Christus-Kirche:Rabbiner Prof. Dr. Andreas Nachama / Pfn. Marion GardeiPsalm 87 „Jerusalem als Mutter der Völker“

Baby-Basar (Tischverkauf )

Samstag, 27. August 2011 10.00-13.00 UhrAnmeldung: Montag, 15. August 2011, 18.00 UhrGemeindehaus Thielallee 1+3

Bücher-BasarSamstag, 3. September 2011 10.00-17.00 UhrSonntag, 4. September 2011 11.00-16.00 Uhr

Baby-Basar (Kaufhausmodell)

Samstag, 17. September 2011 10.00-13.00 UhrSonntag, 18. September 2011 11.00-13.00 UhrAnmeldungen nur gemeindeintern

Baby-Basar (Tischverkauf )

Samstag, 22. Oktober 2011 10.00-13.00 UhrAnmeldung: Montag, 17. Oktober 2011, 18.00 UhrGemeindehaus Thielallee 1+3

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Gemeinde in Dahlem4

Sonntag, 8. August 2010Edith Clever liest Michaund Psalm 103Orgel: Ulrich EckhardtJ.S.Bach:Toccata & Fuge in d(BWV 538)

Sonntag, 15. August 2010Prof. Dr. Christoph Markschiesliest Zephania und Maleachiund Psalm 1Blockflöte: Simon BorutzkiOrgel: Jan Sören FölsterJ.S.Bach:Präludium und Fuge in C(BWV 547)

Sonntag, 22. August 2010Heikko Deutschmann liestSacharja 1-8; 17 und Psalm 85Orgel: Jan Sören FölsterJ.S.Bach:Toccata und Fuge in F(BWV 540)

Musik in unsererGemeindeSamstag, 23. Juli 201119.00 Uhr, Jesus-Christus-Kirche 

Orchesterkonzert mitdem Nottingham YouthOrchestraWerke von Glazunow,Rimsky-Korsakov und SmetanaEintritt frei, Spenden erbeten

Samstag, 10. September 201118.00 Uhr, Jesus-Christus-Kirche

»Le Chant du Rossignol«Viola Wiemker (Sopran),Simon Borutzki (Blockflöten) und Jan Sören Fölster (Orgel)musizieren Werke von Bach, Händel und VivaldiEintritt frei, Spenden erbeten

Mittwoch, 21. September 201119.00 Uhr, Jesus-Christus-Kirche 

KammerkonzertMartine Värnik, OboeFinsterbusch-TrioWerke von W. A. Mozart u.a.Eintritt: 10,-(8,-)¤

Freitag, 23. September 201119.00 Uhr, Jesus-Christus-Kirche 

»Berliner Bläser«Bläseroktett (Mitglieder der BerlinerPhilharmoniker, des Konzerthaus-orchesters und des RSO)Mozart: Serenade c-Moll u.a.Eintritt: 10,-(8,-)

&BibelBachvom 10. Juli bis 14. August 2011Sonntags 11.00 Uhrin der Jesus-Christus-Kirche

Lesungen aus dem Buchder Psalmen &

Werke von J.S. Bach

Sonntag, 31. Juli 2011Martina Gedeckliest die Psalmen 73-93

Orgel: Ulrich Eckhardt

J. S. Bach: Präludium und Fuge

Es-Dur BWV 552

„Vier Duette“ aus dem „3. Teil

der Clavierübung“ BWV 802-805

Sonntag, 7. August 2011Heikko Deutschmannliest die Psalmen 94-118

Orgel: Jan Sören FölsterJ. S. Bach: Toccata, Adagio

und Fuge C-Dur BWV 564

Sonntag, 14. August 2011Horst Köhlerliest die Psalmen 119-150

Harfe: Florence SitrukOrgel: Jan Sören FölsterJ. S. Bach: Präludium und Fuge

d-Moll (dorische) BWV 538

Sonntag, 10. Juli 2011Richard von Weizsäcker

liest die Psalmen 1-24

Blockflöten: Simon BorutzkiOrgel: Jan Sören Fölster

J. S. Bach: Toccata und Fuge

d-Moll BWV 565

Sonntag, 17. Juli 2011Barbara John

liest die Psalmen 25-41

Orgel: Berthold LabudaJ. S. Bach: Präludium und Fuge

G-Dur BWV 550

Sonntag, 24. Juli 2011Edith Clever

liest die Psalmen 42-72

Orgel: Ulrich EckhardtJ. S. Bach: aus der „Kunst der

Fuge“, Choralbearbeitung:

„Wenn wir in höchsten Nöten

sein“ BWV 668

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5Gemeinde in Dahlem

Es ist schon beeindruckend, wenn200 Sängerinnen und Sänger denAltarraum füllen, dazu noch 16Blechbläser/innen und 12 Holz-bläser/innen (Blockflöten von derSopranino bis zum Subbass). Sozu erleben am Vorabend des Sonn-tags Kantate beim »Abend der Kir-chenmusik« des Kirchenkreises.

Mitglieder aus 11 Chören erfülltendie Jesus-Christus-Kirche Dahlemmit ihren Stimmen, sangen im Got-tesdienst Haydns berühmten Satz„Die Himmel erzählen die EhreGottes“, musizierten Choralkanta-ten mit wechselnder Begleitungdurch Posaunenchor, Blockflötenund Orgel, dazwischen der Kanto-renchor mit kleinen Solostellen.

Beeindruckend war der modernvertonte Psalm 69 von Wolfgang Stockmeier, der unter dieHaut ging. Pfarrerin Marion Gardei verband alles miteinanderund widmete auch die Predigt der Musik.

Nach dem Buffet für alle mit salzigen und süßen Leckereiengab es dann ein Konzert des Staats- und Domchores, der mitdrei Ensembles gekommen war, von den ganz Kleinen bis zumKonzertchor – ein Klanggenuss für die vollbesetzte Kirche!Der Abend endete mit einem Abendsegen und dem gemein-samen Singen ruhiger Abendlieder.

Solch eine Veranstaltung bedurfte Vorbereitung von langerHand – es hat sich gelohnt!

Katharina DaurKirchenmusikerin Gemeinde Zur Heimat

Gemeinde & LebenHier finden Sie aktuelle Nachrichten und Berichte aus unserer Gemeinde.Gemeinde & LebenHier finden Sie aktuelle Nachrichten und Berichte aus unserer Gemeinde.

Der Abend der Kirchenmusik war ein Erlebnis

Der Bachchor Dahlemsucht für eine Aufführung der

»Messa di Gloria«von Giacomo Pucciniam 6. November 2011

noch Sängerinnen und Sängerguter stimmlicher Anlage.

Proben: mittwochs 19.45 Uhr

im Gemeindesaal Thielallee.

Anmeldung bitte unter:

[email protected]

Jan Sören Fölster

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Gemeinde in Dahlem6

Gemeinde & LebenGemeinde & Leben

Liebe Gemeinde, ich freue mich, abdem 1. Juni 2011 meine ersten Amts-jahre als Pfarrerin in Ihrer Gemeindezu verbringen! Da ich nicht alle Ge-meindeglieder persönlich auf einenSchlag werde kennenlernen kön-nen, möchte ich mich im Folgendengerne kurz vorstellen: mein Nameist Dr. Rajah Scheepers, ich bin 36Jahre alt, verheiratet und wir habenzwei Kinder, Jakob (5 Jahre) undRonja (2,5). Geboren wurde ich inLichterfelde-West und bin dann inBerlin-Grunewald aufgewachsen,

wo ich das Walther-Rathenau-Gymnasium besucht habe. In Gru-newald wurde ich auch getauft und konfirmiert und bin seitdemdort sehr aktiv gewesen, als Jugendleiterin habe ich eine Jugend-gruppe und Konfirmandenfreizeiten geleitet, als Mitglied im

Wie Sie vielleicht schon gehört haben, bin ich seit dem 1. Junimit halber Pfarrstelle von der Kirchenleitung an die Topographiedes Terrors abgeordnet, zunächst für die Dauer von ca. 2 Jahren.Es handelt sich dabei um eine Kooperation zwischen der evan-gelischen Kirche und der Stiftung Topographie des Terrors mitdem Ziel, Bildungsprogramme über das Thema „kirchlicher Wi-derstand“ zu entwickeln. Hauptzielgruppe sind dabei kirchlichgebundene Jugendliche, Konfirmanden und Religionsklassen,aber auch Ältere können an den Programmen partizipieren. DieTopographie des Terrors ist ein Lernort, an dem gerade für Ju-gendliche Geschichte greifbar wird: Hier befanden sich dieZentralen der Gestapo, der SS und ab 1939 des Reichssicher-heitshauptamtes in der Prinz-Albrecht-Straße (heute: Nieder-kirchner Straße). Von hieraus plante und organisierte die natio-nalsozialistische Diktatur Mord und Terror, der gegen Juden,Sinti und Roma und Andersdenkende aus verschiedenen poli-tischen und gesellschaftlichen Gruppen verübt wurde. Die am6. Mai 2010 neu eröffnete Dokumentationsstätte auf dem histo-rischen Gelände informiert in der ebenfalls neu konzipiertenDauerausstellung über die Geschichte des Ortes und die Verbre-chen, die von hier ausgingen. Sie zeigt darin z.B. einige Biogra-phien der Täter, erinnert aber auch exemplarisch an die Opfer,u.a. an Menschen aus dem kirchlichen Widerstand wie MartinNiemöller, Dietrich Bonhoeffer, Paul Gerhard Braune, GeorgBanasch, Max Josef Metzker, die im Hausgefängnis der Gesta-po eingesessen haben und dort verhört und gequält wurden.

Die von mir entwickelten Seminarangebote sollen anhand derBiographien z.B. von Martin Niemöller oder Dietrich Bonhoefferzeigen, wie Menschen aus christlichen Motiven versuchtenWiderstand zu leisten und welche Folgen sich daraus für sieergaben. Aber auch die Ideologie der Deutschen Christen undStrukturen der Verfolgung und Unterdrückung seitens desTerrorregimes sollen analysiert werden.

Die Lernangebote sehen auch Exkursionen zu kirchlichen Erin-nerungsorten in den Gemeinden vor. Insofern wird gewiss auch

Neu in der Gemeinde:Pfarrerin Dr. Rajah Scheepers

Pfarrerin Marion Gardei seit dem 1. Juni mit halber Pfarrstelle in derTopographie des Terrors

unsere Erinnerungsarbeit im Martin-Niemöller-Haus davon pro-fitieren. Am 1.,3. und 4. September 2011 wird es in Kooperationmit unserer Gemeinde ein dreiteiliges Seminar über Pastor PaulGerhard Braune geben, der eine Denkschrift gegen das Eutha-nasieprogramm verfasst hatte und dafür im Gefängnis saß.Hierzu gibt es auch eine Exkursion nach Lobetal, wo er lebteund wirkte. Hierzu können sich auch Interessierte aus der Ge-meinde anmelden.

In der Gemeinde bleibe ich weiterhin mit halbem Arbeitsumfangtätig und also auch Ansprechpartnerin für Sie. Beiden Arbeits-bereichen gerecht zu werden, wird sicher nicht immer einfach,aber es ist eine lohnende und sinnvolle Aufgabe.

Pfn. Marion Gardei

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7Gemeinde in Dahlem

Neu in der Gemeinde:Pfarrer Klaus-Dieter Kottnik

In meiner schwäbischen Heimatwürde man sagen: „des isch ä Rei-gschmeckter“, jemand, der nichtmindestens seit zwei Generatio-nen vor Ort lebt. Ich bin gebürtigerStuttgarter mit ostpreußischemFamilienhintergrund. Meine Frau,eine waschechte Berlinerin, istPfarrerin im Diakonischen Werk undarbeitet in der Altensteinstraße.Wir leben, seit unsere Kinder er-wachsen sind, schon mehrere Jah-re in Berlin und mögen diese auf-regende Stadt und ihre Menschen.

Ich war württembergischer Gemeindepfarrer in Stuttgart-Rie-denberg, einer Gemeinde in der Nähe des Fernsehturmes, da-nach siebzehn Jahre lang Vorstandvorsitzender einer großendiakonischen Einrichtung, der Diakonie Stetten. Daneben warich ehrenamtlicher Vorsitzender des Bundesverbandes evan-gelische Behindertenhilfe. Diese Jahre, ganz nahe an den Men-schen mit Behinderungen in Stetten und ebenso intensiv ampolitischen Eintreten für Menschen mit Behinderungen, habenmich geprägt. Dies waren gute Voraussetzungen für das Amtdes Präsidenten des Diakonischen Werkes, in das ich 2006 ge-wählt worden bin. Kräftezehrende Entwicklungen haben einevorhandene Krankheit zum Ausbruch gebracht, so dass ich ausgesundheitlichen Gründen im Herbst 2010 aus diesem Amtausgeschieden bin.

Ehrenamtlich bin ich weiterhin tätig in Kuratorien von zwei dia-konischen Einrichtungen in Berlin und Sachsen sowie als Beraterfür die polnische Diakonie. Intensiv beschäftige ich mich mitMediation und Kommunikation.

Als Jugendlicher habe ich sehr ergriffen das Buch „Und führen,wohin du nicht willst“ von Helmut Gollwitzer gelesen. Gott führtim Leben oft erstaunliche Wege. Die ersten beiden Gottesdienstein Dahlem haben mir große Freude bereitet. Ich bin sehr ge-spannt auf die kommende Zeit mit neuen Erfahrungen undBegegnungen mit Ihnen in der Gemeinde.

Pfr. Klaus-Dieter Kottnik

Foto: wordpress

Gemeindekirchenrat die Gemeinde mitgeleitet und schließlichals Theologin Gottesdienste gehalten und getauft, beerdigt undgetraut. Nach dem Abitur studierte ich Evangelische Theologiein Marburg, Amsterdam, Bern und Berlin, promovierte nach dem1. Theologischen Examen über Landgräfin Anna von Hessen(1485-1525) und begann 2002 mit dem Vikariat. Dieses führtemich vor die Tore Berlins nach Wustermark, in die EvangelischeAkademie am Gendarmenmarkt, in das Predigerseminar inBrandenburg/Havel und schließlich zum Dienstsitz des Bevoll-mächtigten des Rates der EKD bei der Bundesregierung und derEU. Im Anschluss an mein 2. Theologisches Examen absolvierteich erfolgreich das Aufnahmeverfahren für das Pfarramt und be-schloss dort im Gespräch mit Bischof Huber, zunächst die Chan-ce wahrzunehmen, meine Habilitation an der Universität zuerlangen, um mich danach dem Pfarramt zuzuwenden. So leiteteich dann zusammen mit einer Historikerin ein von der Volkswa-genStiftung gefördertes und an der Leibniz Universität Hannoverangesiedeltes interdisziplinäres Tandem-Projekt, war danachan der Universität Erfurt angestellt und hatte nun am Ende einHabilitationsabschlussstipendium der Marburger Universität.Daneben habe ich international Vorträge gehalten und publi-ziert, Drittmittel eingeworben und Lehraufträge an einer Hand-voll Universitäten wahrgenommen. Mit Beginn des Pfarramteswerde ich nun meine Habilitationsschrift zur Diakoniegeschichtenach 1945 am Fachbereich Evangelische Theologie der Philipps-Universität Marburg einreichen.

Wie Sie sehen, habe ich von Beginn meines Studiums an stetsbeide Stränge verfolgt – die Wissenschaft und das Engagementin der Kirche, mal war das eine Stand- und das andere Spielbein,mal umgekehrt. Nun freue ich mich von Herzen, in Ihre interes-sante, lebendige und historisch so bedeutsame Gemeinde zukommen. Ich möchte mich vor allem in der Kinder-und Familien-arbeit engagieren, aber auch die Auseinandersetzung mitkirchengeschichtlichen und gesellschaftlich relevanten Themenweiterhin im Auge behalten.

Da ich Sie gerne kennenlernen möchte, freue ich mich über Ein-ladungen zu Gruppen oder zu Ihnen nach Hause besonders:[email protected]. Mich können Sie im Rahmenmeiner ersten Gottesdienste in Dahlem am 7.8. um 9.30 Uhr inSt. Annen und am 4.9. um 11.00 Uhr in der Jesus-Christus-Kirchekennenlernen. Bitte sprechen Sie mich gerne jederzeit an –meine Familie und ich freuen uns auf Sie! Es grüßt herzlich IhrePfarrerin im Entsendungsdienst

Dr. Rajah Scheepers

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Gemeinde und Dahlems aufmerksam zumachen.

So auch in diesem Jahr am Samstag, dem10. September von 11.00 bis 18.00 Uhr.Das „offene Denkmal Annen-Kirche“ sollauch für andere Gemeinden und eine in-teressierte Öffentlichkeit an diesem Tagzugänglich sein. Wir werden Kirchen-,Friedhofs- und Dorfführungen veran-stalten, einen Vortrag über die OptischeTelegraphenlinie halten (als Beitrag zurtechnischen Revolution) und Musik an-

bieten. Auch für die Unterhaltung der Kinder ist gesorgt,sowie für Erfrischungen. Der Gedenkort Martin Niemöller istgeöffnet.

Rechtzeitig erscheint die Denkmalzeitung des Landesdenk-malamtes und ein detailliertes Programm von uns. NotierenSie sich den Termin und schauen Sie mal vorbei. Wir freuenuns!

Maria Ruppel und Karl Tietze

Gemeinde in Dahlem8

Gemeinde & LebenGemeinde & Leben

„Romantik, Realismus, Revolution – des19. Jahrhunderts“, so lautet bundesweitdas Motto des Tages des offenen Denk-mals am 10. und 11. September.

Was können wir als Gemeinde Dahlemdazu beitragen? In diesem Jahr fällt uns,der Gruppe „Offene Kirche“, das natür-lich schwer. Aber der Tag des Denkmalsist für unsere Gemeinde auch regelmäßigeine Gelegenheit, in der Gemeinde zu-sammen zu kommen, um unsere alteKirche nicht nur als Gotteshaus undKunstobjekt zu feiern, sondern auch auf die Geschichte der

10. September 2011: Tag des »Offenen Denkmals«in der St.-Annen-Kirche

Foto: Jochen Schulze

Die St.Annen-Kirche ist geöffnet an den»Domänen-Wochenenden«27./28. August, 17./18. September, 8./9. Oktobersonnabends 12.00 - 18.00 Uhrsonntags 11.00 - 17.00 Uhr

An allen anderen Wochenenden amSonnabend und Sonntag von 11.00-13.00 Uhr

Kontakt für Besuche und Besichtigungen:Pfarrerin i.R. Maria Ruppel, 831 38 13,[email protected]

Wir halten dieSt.-Annen-Kirche offenWir halten dieSt.-Annen-Kirche offenDie St.Annen-Kirche ist geöffnet an den»Domänen-Wochenenden«27./28. August, 17./18. September, 8./9. Oktobersonnabends 12.00 - 18.00 Uhrsonntags 11.00 - 17.00 Uhr

An allen anderen Wochenenden amSonnabend und Sonntag von 11.00-13.00 Uhr

Kontakt für Besuche und Besichtigungen:Pfarrerin i.R. Maria Ruppel, 831 38 13,[email protected]

Einladung zur seniorengerechtenBusreisevom 5.-14.9.11 durch Südpolen: nach Kreisau, Jauer, Tschen-stochau, Auschwitz, Krakau, Breslau.Kosten: 600,- bzw. 550,- Euro für Fördervereinsmitglieder;inclusive Halbpension.

Anmeldung umgehend im Gemeindebüro: Tel. 841 70 50,Fax 84 17 05-19.

Susanne Goldschmidt

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9Gemeinde in Dahlem

Heidi zum AbschiedWir trauern um Heidi Proft-Utesch. Nach langem Rin-gen hat Krankheit ihremLeben am 19. April ein Endegesetzt. Mit Zuversicht,Mut und unter Aufbietungall ihrer Kräfte hat sie langeZeit dem Tod Lebensjahreabgetrotzt. Was gab ihr soviel Kraft?

Seit früher Jugend standund lebte sie in der Ge-meinde. Ihr Gottvertrauenund ihr Wunsch, für denanderen da zu sein, befä-higten sie, sich um ihn zu sorgen, zu ermutigen, zu trösten.So hat sie über viele Jahre jeden Montag bzw. Mittwoch inGymnastikstunden für unsere Gesundheit gesorgt, unermüd-lich uns ermuntert, auch wenn uns schon die Puste ausging.Diese Stunden waren viel mehr als Bewegung der Gelenkeund Trainieren der Muskeln. Es war immer auch Zuwendung,die von Herzen kam und an der sie jeden teilhaben ließ. Siespürte sehr schnell, wenn es nicht allein um den Körper ging.Dann lief sie dem Menschen auch barfuß bis vor die Tür nachund fragte nach Sorgen und gab Ratschläge.

Das war es, was Heidi zu einem besondern Menschen in un-serer Mitte machte, immer ein offenes Herz, zugewandt undmit dem praktischen Sinn für das Helfen begabt – und sonstdoch unaufdringlich und bescheiden. Wie oft hat sie sichnach der Stunde bei uns bedankt, wo wir ihr doch so viel zudanken hatten.

Heidi Proft-Utesch war ein Geschenk für die Gemeinde inDahlem, ihr Tod hat eine Lücke gerissen, in der Gemeindeund in unserem Leben. Die Erinnerung an sie ist voll Dank-barkeit und bleibt in unserem Gedächtnis. Auf Heidis Wunschwollen wir versuchen, die Mittwochsgruppe für die Gemeindeund für uns zu erhalten.

Karl TietzeElisabeth Tischer

Foto: Harald Tischer

Menschen helfen EngelnUnter diesem Motto werden in der Restaurierungswerkstattdes Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege inZusammenarbeit mit der Evangelischen Kirche Berlin-Branden-burg-Schlesische-Oberlausitz und des Förderkreises Alte KirchenBerlin-Brandenburg e.V. stark beschädigte und in ihrem Zustandmanchmal hoffnungslos erscheinende Taufengel restauriertund in ihren Heimatkirchen wieder installiert.

Im ausgehenden 17. bis zum Ende der 18. Jahrhunderts wur-den Taufengel sowohl aus Platzmangel, aber auch als theatra-lische Inszenierung gebräuchlich. Sie schwebten im Chorraum,der oftmals mit einem Wolkenhimmel ausgemalt war, undwurden bei der Taufzeremonie mit einem Seilzug herabge-lassen. Sie reichten die Taufschale in ihren Händen dar. BereitsMitte des 19. Jahr-hunderts wurdensie vielerorts wie-der aus den Kir-chenräumen ent-fernt, weil sie nichtmehr dem Zeitgeistentsprachen undals geschmacklosempfunden wur-den. Trotzdem ha-ben sich allein im Land Brandenburg ca. 200 Taufengel in unter-schiedlichem, teils nur fragmentarischem Zustand erhalten.Diese „Engel in Not“ sind vom Verfall bedroht, da die betroffenenKirchengemeinden die Restaurierungskosten nicht aufbringenkönnen. Mit einer ersten Spendenaktion konnten 22.000 EURzur Rettung der verletzten Engel gesammelt werden. Damitkonnten vier von ihnen komplett restauriert werden, weiterewarten aber noch auf ihre Rettung.

Die Gruppe „Offene Kirche“ hat am 10. Mai ihren jährlichenAusflug den Engeln gewidmet. In der Fischerkirche in Ferchkonnten wir einen restaurierten Taufengel bewundern, derübergroß in der kleinen Kirche in einem Wolkenhimmel schwebt.Im Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege in Wüns-dorf hörten wir einen sachkundigen Vortrag über die Methodender Restaurierung und konnten die auf ihre Wiederherstellungwartenden Engel in der Restaurierungswerkstatt besichtigen.Eine weitere Station unseres Ausflugs war Mittenwalde, wo

Fortsetzung auf Seite 10

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Berichte der Kinder:

»Am 2. April durften wir in der Kirche übernachten. Als wirankamen, haben wir ein Quiz gemacht. Eine Frage war zum

Beispiel, wie viele Abbildungen esvon Jesus innerhalb und außerhalbder Kirche gibt oder was sich hinterden Türen rechts und links vomAltar befindet. Außerdem wurdegefragt, wie das Gebet an der Wandheißt. Und bis zum Gottesdienstwar alles wieder aufgeräumt, mirhat es gut gefallen.«

Celia van Emmerich, 9 Jahre

»Beim Treppensteigen auf demTurm waren alle möglichst leise,

damit die Turmfalken nicht gestört werden. Auf dem Weg hochsah ich die großen Glocken und die haben mich sehr beein-druckt. Oben angekommen, hatten wir eine tolle Aussicht.Später in der Kirche gab es vieles fast neu zu entdecken. Ichhab´ ja eigentlich schon das meiste gesehen aber nicht so ge-nau betrachtet. Ich schaute mir mal die Bilder im Altar-Raumgenauer an. Und die Zeichen rund um das Glaubensbekennt-nis habe ich auch einzeln angeguckt. In der Kirche haben wirgesungen und gemeinsam Abendbrot gegessen. Das Übernach-ten in der Kirche fühlte sich besonders und großartig an. Eswar eine tolle Erfahrung in unserer Kirche zu schlafen. Durchdiese Übernachtung habe ich ein sehr vertrautes Gefühl zuunserer Kirche bekommen.«

Elisa Bach, 11 Jahre

Anfang April hatten wir unsere ersteKirchenübernachtung für die Schul-Kindergottesdienst-Kinder in derJesus Christus-Kirche. Nachdem wireinige „Regeln“ festgelegt hatten,ging es los. Mit einer Turmführung,leise vorbei an dem Falkennest ginges bis hinauf. Bei fantastischem Weit-blick lauschten wir kurzen Vorträgenzur Kirche. Wieder unten gab es danneine Kirchenrallye in Form eines Quizzum Gebäude, den Räumen, Symbo-len etc. Richtig hungrig fielen wir später über den Spaghetti-topf mit Tomatensauce her. Natürlich durfte das selbst ausge-dachte Abendgebet nicht fehlen. Langsam wurde das Nacht-lager vorbereitet. Bedenken des Teams, dass es den Kindernunheimlich werden könnte, in so einer großen Kirche direkt vordem Altar zu schlafen, kamen von den Kindern gar nicht erstauf. Selbstverständlich wurden die Isomatten und Schlafsäckeso dicht wie möglich an die Altarstufen gelegt. Bei abendlichenLiedern, am Flügel begleitet, hofften wir Erwachsenen allmäh-lich Ruhe in die Gruppe zu bringen, was auch tatsächlich funk-tionierte. Die Lichter wurden ersetzt durch Taschenlampen. Eswurde noch lange gelesen und erzählt. Am nächsten Morgenkamen Stefan und Verena mit dem Frühstück. Wieder betetenwir ein selbst ausgedachtes Morgengebet. Danach wurde auf-

geräumt und noch einmal trafen wir uns auf den Altarstufen,sangen Lieder und jeder durfte seine eigene Kirche vorstellen.Das Team, etwas müde aber glücklich und zufrieden mit un-serem gelungenen Projekt, entließ die Kinder gegen 9.30 Uhr.

Vielen Dank an dieser Stelle an das gesamte Team: Ariane Holle,Angela Brunnenmann, Christiane van Emmerich, Stefan undVerena Bach für die erstklassige Vorbereitung und Umsetzung!

Veronica Großmann

Gemeinde in Dahlem10

Dahlem – Evangelische Gemeinde mit ProfilGemeinde & LebenGemeinde & Leben

Nachts in der Kirche

Fortsetzung von Seite 9:

Paul Gerhardt (1607 bis 1676) von 1651 bis 1667 als Pfarrer ander dortigen St.-Moritz-Kirche tätig war und hier eine Reihevon Kirchenliedern, unter anderem das Passionslied „O Hauptvoll Blut und Wunden“ verfasste. Die Backsteinhallenkircheaus dem 13. Jahrhundert beherbergt viele Kostbarkeiten, soz.B. ein Ratsherren-und Innungsgestühl aus dem 16. Jahr-hundert und einen Wandaltar von 1514.Übrigens: In unserer Annenkirche gab es nach Unterlagen inden Archiven auch einen Taufengel. Schade, dass er verschollenist!

Ursula Krebs

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11Gemeinde in Dahlem

Taizé in BerlinIn diesem Jahr findet das 34. Europäische Jugendtreffen,organisiert durch die Communauté von Taizé, in Berlin statt.Gern möchten wir uns mit unserer Kirchengemeinde daranbeteiligen und möchten Ihnen hiermit zwei Möglichkeitendafür aufzeigen:

Für den Zeitraum vom 28.12. 2011 bis zum 1.1. 2012 suchen40.000 Jugendliche und junge Erwachsene Gastfamilien,die 2m2 Schlafplatz und Frühstück sowie ein abschließendesMittagessen anbieten können. Jede weitere Betreuung wirddurch die Communauté und die Vorbereitungsgruppen ge-währleistet. Wir bitten Sie ganz herzlich, falls es für Sie lo-gistisch möglich ist, einem oder vielleicht auch zwei jungenMenschen die Gastfreundlichkeit entgegen zu bringen, diediese Veranstaltung zu einer so besonderen macht.

Anmeldezettel finden Sie in unserem Gemeindehaus sowieunserem Gemeindebüro. Für Fragen und weitere Informa-tionen stehe ich Ihnen bis zum Herbst gern zur Verfügung.

Denn im Herbst geht die Verantwortung an die Vorbereitungs-gruppe, die sich hoffentlich auch in unserer Kirchengemeindebilden wird. Dafür suchen wir Freiwillige, die interessiert sind,sich an der Programmgestaltung zu beteiligen. Dazu gehört:- Empfang und Aufteilung der Jugendlichen am 28.12.2011 in

unserer Gemeinde- Jeweils am 29., 30. und 31.12. die Gestaltung von morgend-

lichen Gebeten und Gesprächsgruppen in unserer Gemeinde(8.30 –11.30 Uhr)

- Ein „Gebet für den Frieden“ am Abend des 31.12.2011- Ein abschließender Gottesdienst am Morgen des 01.01.2012

Zu allen Programmpunkten gibt es bereits ausführliches undgut aufbereitetes Material, welches den Vorbereitungsgruppendurch die Communauté langfristig vorher zur Verfügung ge-stellt wird. Sobald sich eine Gruppe in Dahlem gefunden hat,werden Brüder aus Taizé nach Berlin kommen, um Sie ausgie-big in Ihrer Vorbereitung zu begleiten.

Wenn Sie Interesse an einer Mitarbeit in dieser Vorbereitungs-gruppe haben, melden Sie sich bitte bei Pfarrer Oliver Dekara,

Tel. 83 22 94 94. Herzliche Grüße,

Jennifer Hoffmann, Jugendmitarbeiterin

Projektarbeit für die Zukunftdes Martin-Niemöller-HausesDas ehemalige Pfarrhaus der Kirchengemeinde Dahlem in derPacelliallee 61 mit der St.-Annen-Kirche und dem Kirchhof istein eindrucksvolles und schönes bauliches Ensemble. An diesemauthentischen Ort wird Geschichte auf vielfältige Weise erlebbar.Einen Schwerpunkt bildet die Erinnerung an den kirchlichenWiderstand in der Zeit des Nationalsozialismus. Martin Niemöllerwar hier ab 1931 bis zu seiner Verhaftung im Jahre 1937 Pfarrer.Mitglieder der Bekennenden Kirche nutzten Pfarrhaus, Kircheund gegenüberliegendes Gemeindehaus als Versammlungsort.

Anfang der 80er Jahre fiel in der Gemeinde die Entscheidung,im ehemaligen Pfarrhaus das »Friedenszentrum Martin-Niemöl-ler-Haus« einzurichten, in dem politische und kirchliche Gruppenund Organisationen sich treffen und gemeinsame Projekte undVeranstaltungen durchführen können. Die Erinnerungsarbeitzum kirchlichen Widerstand gegen den Nationalsozialismuskonnte im Jahr 2007 mit der Einrichtung eines Erinnerungsortesim ehemaligen Arbeitszimmer Niemöllers zusätzlich verstärktwerden.

Nutzung, bauliche und finanzielle Erfordernisse bedürfen heuteeiner konzeptionellen Überarbeitung und Gesamtplanung. Nachintensiven Vorüberlegungen von Gemeindekirchenrat und Martin-Niemöller-Haus-Verein hat der GKR deshalb im Februar eine Pro-jektgruppe ins Leben gerufen, in der sich Mitglieder des GKR,des Vereins, aber auch des Kirchenkreises und der Landeskirche,sowie sachverständige Einzelpersonen engagieren, damit dasMartin-Niemöller-Haus auch in Zukunft auf einer soliden Basisgenutzt werden kann. Ziel ist es, die beiden inhaltlichen Standbei-ne des Engagements, also die Erinnerungsarbeit und die politi-sche Auseinandersetzung mit den Themen Frieden, Gerechtig-keit und Bewahrung der Schöpfung weiterzuentwickeln, daswunderschöne historische Gebäude zu erhalten und einen Finan-zierungsplan für dieses gesamte Vorhaben zu entwickeln. ImRahmen des Projektes arbeitet ein kleines Kommunikations-team daran, über den Planungsstand zu informieren, Fragenvon Interessierten zu beantworten und Ideen aufzunehmen.

Wenn Sie Interesse an der aktuellen Weiterentwicklung der Kon-zeption des Martin-Niemöller-Hauses haben, teilen Sie uns IhreKontakdaten mit, damit wir Sie in unseren Verteiler aufnehmenkönnen: [email protected], Tel. 841 70 50.

Katja von Damaros

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Gemeinde in Dahlem

Termine & AdressenHier finden Sie sämtliche Termine im Gültigkeitszeitraum dieser Ausgabe.

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Termine & AdressenHier finden Sie sämtliche Termine im Gültigkeitszeitraum dieser Ausgabe.

KindergottesdienstSonntags 11.00 Uhr, Jesus-Christus-Kirche

Der »Kindergottesdienst für größere Kinder ab 8 Jahren«

findet 14tägig statt: 21.8. / 4.9. / 25. 9. 2011(kein Kindergottesdienst in den Schulferien)

Christina Beckschebe, Tel. 89 72 35 71Veronica Großmann, Tel. 83 22 05 04 und Elternteam

KinderchorGruppe 1 (KiTa-Kinder):Mittwoch 14.30-15.15 Uhr im Chorsaal Faradayweg 13Gruppe 2 (Kinder im Alter von 6-7 Jahren):Mittwoch 15.15-16.00 Uhr im Chorsaal Faradayweg 13Gruppe 3 (Kinder im Alter von 8-12 Jahren):Mittwoch 16.15-17.15 Uhr im Chorsaal Faradayweg 13Bitte Anmeldung: Jan Sören Fölster, [email protected]

Gesprächskreis für Eltern mit behinderten KindernJeden 2. Dienstag im Monat, 20.00 Uhr, Hittorfstraße 21

Nicola und Holger Busch, Tel. 84 41 89 10

Kammermusik zum MitmachenSamstag 11.00-13.00 Uhr, Saal Faradayweg 13

Bitte Anmeldung:

Philip Douvier, Tel. 79 70 87 58 oder: [email protected]

Little Music Makers – Musikalische Früherziehungin Englisch für Kinder von 0-5 Jahren mit ihren Eltern

im Gemeindehaus Thielallee 1+3Montag 15.15, 16.15, 17.15 UhrMittwoch 15.15, 16.15 UhrFreitag 15.15, 16.15, 17.15 UhrSamstag 9.30, 10.30, 11.30 Uhr

Antje Zumbansen, Tel. 29 03 09 59,[email protected], www.littlemusicmakers.de

Während der Schulferien fallen die Kindergruppen aus.

LektorenkreisMontag, 27.6.2011, 19.30 Uhr, Hittorfstr. 21E. Wennige, Tel. 832 65 80, [email protected]

Biblischer GesprächskreisDonnerstag 18.00 Uhr, 14-tägig: 18.8./1.9./15.9./29.9. 2011im HIT, Hittorfstr.21

Pfarrer Dekara

Theologischer Arbeitskreis 14. und 28. Juli, 11. und 25. August, 8. und 22. Septemberjeweils 19.00 im Keller des Martin-Niemöller- Hauses Pfarrer Ruppel, Tel. 831 38 13

»Kirche für Neugierige« Neuer BerufstätigenkreisImmer am letzten Dienstag des Monats (30.8. /27. 9. 2011),

20.15 Uhr im HIT, Hittorfstr. 21. Pfarrer Dekara

Lesezeichen. Die Bibel im christlich-jüdischen Gesprächmit Pfrn. Marion Gardei und Rab. Dr. Andreas Nachamaoffen für Dialogbereite jeden Alters. Thema: die Psalmen

Montag 20.00 Uhr: 11.7./25.7./15.8./29.8./12.9./26.9. 2011

Martin-Niemöller-Haus, Pacelliallee 61.

Dahlemer KantoreiDienstag 19.30-21.30 Uhr, Chorsaal Faradayweg 13Christa Gröschke,Tel. 50 56 25 76 oder: 0172/ 667 32 59

Bachchor DahlemMittwoch 19.45 –21.45 Uhr (6.7.– 16.8. Sommerpause)Gemeindesaal Thielallee 1+3. Bitte Anmeldung: Jan Sören Fölster, [email protected]

LiteraturkreisTermine bitte erfragen: Karin Tybus, Tel. 803 30 83

Philosophischer LesekreisJeden 2. Freitag im Monat 17.00 Uhr, Hittorfstraße 21

Anfragen an Irmgard v. Rottenburg, Tel. 831 29 35

Termine für jedes AlterKinder, Kinder

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Gemeinde in Dahlem 15

Theodor-Jänicke-Gesprächskreis (ehem. Berufstätigenkreis)nach Absprache Familie Walbrodt, Tel. 832 82 45

Offener HandarbeitsnachmittagDonnerstag 16.00 bis 18.00 Uhr

bei Hilde Weström, Meisenstraße 2, Tel. 832 50 58

Meditierende in DahlemSonnabend 17.00 Uhr, Thielallee 1+3

Hertje Herz, Tel. 89 72 41 16

TanzgruppeDonnerstag 19.30 Uhr, Gemeindesaal Faradayweg 13

Rüdiger Hoffmann, Tel. 831 25 39

Ch’i Kung – Heilgymnastische ÜbungenDienstag 20.00 Uhr, Gemeindehaus Thielallee 1+3

Uwe Johannsen

Ch’i-Kung – Heilgymnastische ÜbungenFreitag 9.00-10.00 Uhr, Gemeindehaus Thielallee 1+3Unkostenbeitrag: 5,- Euro (Raummiete und Spende)Ursula Fröhlich-Weidner, Heilpraktikerin, Tel. 832 45 27

Mal- und ZeichenkursDienstag 14.00-16.30 Uhr, Niemöller-Haus, Pacelliallee 61

Gabriele Schmitz, Tel. 212 35 883

Spiel ist TrumpfJeden 1. Mittwoch im Monat 15.00-16.30 Uhr

Martin-Niemöller-Haus, Pacelliallee 61

Frau Hoffmann, Tel. 841 00 07

Keep on talking – or at least reading!We are reading English literature, though we DO struggleat times.

Mittwoch 17.00-18.00 Uhr, Niemöller-Haus, Pacelliallee 61

Marianne Jankowski, Tel. 824 13 67

GedächtnistrainingDonnerstag 15-16 Uhr, Niemöller-Haus, Pacelliallee 61

Christa Stelzl, Tel. 83 22 62 05

Frühstücksrunde ab 50Montag 9.30 Uhr, Termine bitte erfragen.Pacelliallee 61 Alke Goosmann, Tel. 84 10 99 54

Rhythmische Gymnastik 50 plusFreitag 9.30-11.00 Uhr, Gemeindesaal Faradayweg 13Karin Kuhr-Schraag, Tel. 813 72 84

SeniorengymnastikMittwoch 10.30 Uhr, Faradayweg 13

StadtspaziergängeIm Juli, August und September (Denkmaltag) finden keineStadtspaziergänge statt.

Termine für Menschen ab 50Termine für jedes Alter

Mitspieler

erwünscht!

Hittorfstraße 21, 14195 Berlin, Bus 110, M 11, U-ThielplatzRegelmäßige Veranstaltungen:

MusizierkreisMittwoch 16.00 bis 18.00 Uhr (14-tägig)Dorothea Boll, Tel. 831 25 34

FrauenkreisMittwoch 9.30 bis 11.30 Uhr (14-tägig)Marianne Schnitzer, Tel. 811 39 36

Lesesalon mit Karl TietzeJeden 1. Freitag im Monat, 19.30 UhrKarl Tietze Tel. 8325691

Begegnungsstätte HIT 21

Gemeindeblatt – Helfer gesucht!Wer fünfmal im Jahr ca. eine Stunde Zeit hat, um das

Gemeindeblatt in der Boltzmannstraße, Ihnestraße,Molsheimer Straße, v. Wettsteinstraße. Nr. 3-15 und4-12, Clayallee Nr. 138-142, 139-235, Wolkenburgweg,Löwenburgweg oder Lohrbergweg auszutragen,

melde sich bitte im Gemeindebüro bei Frau Höpfner,

Tel. 841 70 50.

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Gemeinde in Dahlem16

Freud & LeidTaufen – Trauungen – Jubiläen – BestattungenFreud & LeidTaufen – Trauungen – Jubiläen – Bestattungen

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Gemeinde in Dahlem 17

Juristische SprechstundeLiebe Gemeindemitglieder, mein Nameist Wolfgang Gustavus, ich bin seit über30 Jahren Gemeindemitglied, Rechtsan-walt und Notar und seit vielen Jahren imVorstand der Rechtsanwaltkammer Ber-lin. Während meiner beruflichen Tätig-keit habe ich immer wieder die Schwel-lenangst der Bürger mit juristischenProblemen vor dem Betreten einer An-waltskanzlei kennen gelernt, obwohldringender Rat notwendig war, um Nach-teile zu vermeiden.

Um diese Angst abzubauen, will ich michin die Reihe der ehrenamtlichen Mitar-beiter der Gemeinde einreihen und etwaalle vier bis sechs Wochen den Gemein-demitgliedern im Gemeindehaus un-entgeltlich in einem Erstberatungsge-spräch Rechtsrat auf den Gebieten desFamilien- und Erbrechts, speziell zurPatientenverfügung erteilen.

Ich möchte mit diesem Ehrenamt denGemeindemitgliedern ohne großen Auf-wand helfen, mit den alltäglichen Proble-men besser fertig zu werden. Ich freuemich auf viele neue Begegnungen.

Ihr Wolfgang GustavusTel. 2000589-0

Amnesty International... lädt herzlich ein zum »Dahlemer Gar-tenfest« am Samstag, den 3. 9. 2011,von 14.00 bis 19.00 Uhr in Haus undGarten des Martin-Niemöller-Hauses,Pacelliallee 61.

Themen: 50 Jahre Menschenrechtsorga-nisation Amnesty International und wei-tere Informationen durch verschiedeneAmnesty-Gruppen. Ein Kulturprogrammsorgt für gute Unterhaltung. Unser reich-haltiges Buffet wird wie immer von denAmnesty-Mitgliedern mit Süßem undHerzhaftem bestückt.

Trödel gern gesehenWir suchen für unseren Adventsbasar am3. und 4. Dezember 2011 gut erhalteneHaushaltsartikel, Bett- und Tischwäsche,Bücher, Tonträger, Spielsachen undWeihnachtsartikel. Abgabe: Bitte Termin-vereinbarung nach den Sommerferienüber das Gemeindebüro, Tel. 841 70 50.

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Auch in diesem Jahr wollen wir wieder mit allen, die vor 50Jahren konfirmiert wurden, dieses Jubiläum feiern. Wenn Siealso 1961 ihr feierliches JA zur Bekräftigung (confirmatio)Ihrer Taufe gesprochen haben, und das dürften vor allem dieGeburtsjahrgänge 1946 und 1947 gewesen sein, so meldenSie sich bitte bis zum 26. September 2011 in unserem Gemein-debüro an. Wie immer sind auch alle anderen Jubilare herzlichwillkommen, die auf mehr als 50 Jahre zurückblicken können.

Wir werden dann noch zu einem gesonderten Vortreffen ein-laden. Bei Kaffee und Kuchen gibt es ein Kennenlernen oderauch ein Wiedersehen nach vielen Jahren. Wir wollen uns Zeitnehmen, Geschichten zu erzählen (alte Fotos, Urkunden etc.sind beim Vortreffen ausdrücklich erwünscht) und auch mit-einander den Gottesdienst vorzubesprechen. Er wird dies-mal am Reformationsfest, Montag, den 31. Oktober 2011 um18.00 Uhr in der St.-Annen-Kirche stattfinden! Für Rückfragenwenden Sie sich bitte an Pfr. Dekara.

Anmeldung zur GoldenenKonfirmation

Danke!Für die jahrelange Verteilung des Gemeindeblattes bedan-ken wir uns ganz herzlich bei Ursula Goldschmidt, AntjeSeemann und Dr. Helmut Essinger. Sie haben sich mit En-gagement diesem Ehrenamt gewidmet und müssen nunaltersbedingt damit aufhören. Wir wünschen Ihnen für dieZukunft alles Gute.

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So 3. Juli 2. Sonntag n. TrinitatisRuppel

So 10. Juli 3. Sonntag n. TrinitatisGardei mit Abendmahl

So 17. Juli 4. Sonntag n. TrinitatisGardei mit Taufen

So 24. Jul 5. Sonntag n. TrinitatisWragge

So 31. Juli 6. Sonntag n. TrinitatisGardei

So 7. August 7. Sonntag n. TrinitatisScheepers mit Abendmahl

So 14. August 8. Sonntag n. TrinitatisDekara mit Taufen

So 21. August 9. Sonntag n. TrinitatisKottnik

So 28. August 10. Sonntag n. TrinitatisGardei

So 4. September 11. Sonntag n. TrinitatisDekara mit Taufen

So 11. September 12. Sonntag n. TrinitatisKreibohm mit Abendmahl

So 18. September 13. Sonntag n. TrinitatisWragge

So 25. September 14. Sonntag n. TrinitatisRuppel mit Abendmahl

St.-Annen-KircheKönigin-Luise-Straße 55Beginn: 9.30 Uhr (wenn nicht anders angegeben)

Jesus-Christus-KircheHittorfstraße 23Beginn: 11.00 Uhr (wenn nicht anders angegeben)

So 3. Juli 2. Sonntag n. TrinitatisFamiliengottesdienst zum Abschluss derKinderbibeltage; Dekara, Bartmann u.a.

So 10. Juli 3. Sonntag n. TrinitatisBibel & Bach

So 17. Juli 4. Sonntag n. TrinitatisBibel & Bach

So 24. Juli 5. Sonntag n. TrinitatisBibel & Bach

So 31. Juli 6. Sonntag n. TrinitatisBibel & Bach

So 7. August 7. Sonntag n. TrinitatisBibel & Bach

So 14. August 8. Sonntag n. TrinitatisBibel & Bach

So 21. August 9. Sonntag n. TrinitatisKottnik mit Abendmahl

So 28. August 10. Sonntag n. TrinitatisGardei anschließend Gemeindefest

So 4. September 11. Sonntag n. TrinitatisPredigtreihe – Scheepers

So 11. September 12. Sonntag n. TrinitatisPredigtreihe – Kottnik

So 18. September 13. Sonntag n. TrinitatisPredigtreihe – Dekara

So 25. September 14. Sonntag n. TrinitatisPredigtreihe – Gardei/Nachama

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Gottesdiensteder Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-DahlemGottesdiensteder Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Dahlem

Gemeinde in Dahlem

Kindergottesdienst: Sonntags, 11 Uhr, Jesus-Christus-Kirche.Der »Kindergottesdienst für größere Kinder ab 8 Jahren«

findet 14tägig statt: 21.8. / 4.9. / 25. 9. 2011 (kein Kinder-gottesdienst in den Schulferien)

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Gemeinde in Dahlem20

GemeindebüroThielallee 1+3, 14195 Berlin

Marie-Luise Höpfner, Tel. 841 70 50, Fax 84 17 05-19

Mo und Fr 9.00 bis 12.00 Uhr, Do 15.00 bis 18.00 Uhr

E-Mail: [email protected]

Internet: www.kg-dahlem.de

Pfarrerin Marion Gardeinach Vereinbarung, Tel. 832 58 06

E-mail: [email protected]

Pfarrer Oliver Dekaranach Vereinbarung, Tel. 83 22 94 94, Fax 84 41 87 32

E-mail: [email protected]

Pfarrerin im EntsendungsdienstDr. Rajah ScheepersTel. 84 17 05-15, Fax 84170519

E-mail: [email protected]

KirchenmusikJan Sören Fölster, Tel. 33 77 83 91

E-mail: [email protected]

Jugendarbeit/Red Orange Club ROCThielallee 1+3, 14195 Berlin

Jennifer Hoffmann, Dajana Nevi-Sönksen, Jonas Winter

Tel. 84 17 05-24, E-Mail: [email protected]

Internet: http://dahlemjugendarbeit.blog.de

Do 18.00 bis 20.00 Uhr

KindergottesdienstChristina Beckschebe, Tel. 897 235 71

Veronica Großmann, Tel. 832 205 04

Friedenszentrum Martin-Niemöller-HausPacelliallee 61, 14195 Berlin

Angelika Lanig, Tel. 84 10 99 51

Mo, Mi, Fr 18.00 bis 20.00 Uhr

Kindertageseinrichtungen

Kita FaradaywegFaradayweg 15, 14195 Berlin

Susanne Grünbaum, Tel. 831 21 12, Fax 83 22 64 91

Di 10.00 bis 12.00 Uhr und Do 16.00 bis 18.00 Uhr und n.V.

SchularbeitszirkelFaradayweg 15, 14195 Berlin

Oliver Gericke, Tel. 83 22 64 92

Kita ThielalleeThielallee 1, 14195 Berlin

Petra Hahn, Tel. 84 17 05 20

Di 13.00 bis 15.30 Uhr, Do 9.30 bis 12.00 Uhr

Eltern-Kind-GruppePacelliallee 61, 14195 Berlin

Elisabeth Wennige, Tel. 83 22 76 32

Anmeldung nach Vereinbarung

Adressen & SprechzeitenHier finden Sie alle wichtigen Adressen und Telefonnummern.Adressen & SprechzeitenHier finden Sie alle wichtigen Adressen und Telefonnummern.

Spendenan die Gemeinde DahlemKirchengemeinde Berlin-DahlemPostbank BerlinBLZ 10010010, Kto.-Nr. 104 33 107

Förderverein der Ev. KirchengemeindeBerlin-DahlemPostbank BerlinBLZ 10010010, Kto.-Nr. 255 44 103