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Einzelpreis: Euro 0,50 Freitag, 17. Jänner 2014 Nr. 03/131. Jahrgang www.lustenau.at 13. Int. Hypo Vorarlberg Nachwuchs Hallenturnier des FC Lustenau 1907 17. bis 19. Januar 2014 Sporthalle Gymnasium Lustenauer Gemeindeblatt Amtsblatt der Marktgemeinde Lustenau

Gemeindeblatt 03 2014

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Page 1: Gemeindeblatt 03 2014

Einzelpreis:Euro 0,50

Freitag, 17. Jänner 2014Nr. 03/ 131. Jahrgangwww.lustenau.at

13. Int. Hypo VorarlbergNachwuchs Hallenturnier des FC Lustenau 190717. bis 19. Januar 2014Sporthalle Gymnasium

LustenauerGemeindeblatt

Amtsblatt derMarktgemeindeLustenau

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TitelInhaltGesundheit, Notdienste, Kalender

4 Ärztlicher und Zahnärztlicher Notdienst4 Apotheken Notdienst4 Wochenkalender4 Abfallkalender

5 Aus unserer Gemeinde

38 Kirchen

41 Veranstaltungstipps

42 Vereine und Termine

48 Spenden

50 Inserate51 Inserentenverzeichnis64 Kleinanzeigen

Foto: Simone Grabner-Vogel

13. Int. Hypo Vorarlberg Nachwuchs Hallenturnier des FC Lustenau 190717. bis 19. Januar 2014 Sporthalle Gymnasium

Beim 13. Int. Hypo Vorarlberg Hallenturnier des FCLustenau 1907 kämpfen dieses Wochenende 81 Nachwuchs-teams aus 3 Nationen um Turniersiege und Pokale. Die Organisatoren vermelden mit 800 jungen Spielerneinen neuen Teilnehmerrekord. Ihnen und den Besuchernwerden optimale Rahmenbedingungen, erstklassige Verpflegung und ein buntes Rahmenprogramm geboten.Highlight am Samstagabend ist das Er+Sie-Turnier, danachgeht mit Musik und Tanz die Post ab. Weitere Informatio-nen gibt es auf www.fc-lustenau-nw.at.

Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 03/17. Jänner 2014 3

Impressum

Medium, Erscheinung:Amts- und Anzeigenblatt der Marktgemeinde LustenauErscheint jeden FreitagErscheinungsort und Verlagspostamt: 6890 Lustenau

Herausgeberin:Marktgemeinde LustenauRathausstraße 1, 6890 LustenauÖffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 8.00 – 12.00 Uhr und13.30 – 16.30 Uhr, Freitag 8.00 – 12.30 Uhr

Redaktion:ÖffentlichkeitsarbeitT 05577 8181-112E [email protected]

Abo- und Inseratenservice:Angelika LechleitnerRathaus, 2. Stock, Zimmer 202T 05577 8181-204F 05577 86868E [email protected]

Inseratenannahme nur schriftlich jeweils bis Dienstag,12 Uhr (vor Feiertagen Montag). Aktuelle Anzeigentarife auf www.lustenau.at

Preis, Abonnement, Zustellung:Einzelpreis: Euro 0,50Abo jährlich: Euro 31,46 (inkl. Zustellung)

Satz und Druck:Buchdruckerei Lustenau GmbHMillennium Park 10, 6890 Lustenau

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4 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 03/17. Jänner 2014

Apotheken- und Nachtdienst

Samstag, 18.01. und Sonntag, 19.01.:Engel-Apotheke | Grindelstraße 17a, Tel. 88080

Montag, 20.01.:Engel-Apotheke | Grindelstraße 17a, Tel. 88080

Dienstag, 21.01.:Rhein-Apotheke | Höchst, Kirchplatz 4, Tel. 05578/75391

Mittwoch, 22.01.:Engel-Apotheke | Grindelstraße 17a, Tel. 88080

Donnerstag, 23.01.:Braun-Apotheke | Maria-Theresien-Straße 13, Tel. 82021

Freitag, 24.01.:Rheintal-Apotheke | Hofsteigstraße 1, Tel. 83344

Der Dienst am Wochentag dauert jeweils von 8 Uhr morgens bis 8 Uhr des folgenden Tages.

Kalender für die Woche 04/201420. Jänner bis 26. Jänner 2014

Wochenkalender

20. Mo Fabian, Sebastian, Ursula, Ute �21. Di Meinrad, Agnes, Patroklus, Dietrich �22. Mi Vinzenz, Dietlinde, Dominik, Irene �23. Do Heinrich Seuse, Hartmut, Raimund �24. Fr Franz v. Sales, Vera, Bertram, Arno � �25. Sa Pauli Bekehrung; Emanuel, Wolfram �26. So Timotheus, Titus, Alberich, Paula, Robert �

Der MOND geht bis 26. Jänner unter sich.20. Fabian und Sebastian fängt der rechte Winter an.

Abfallkalender

23. Do Bioabfall, Gelber Sack, Restabfall, ÖkoBag

Altstoffsammelzentrum (ASZ) Königswiesen, LustenauInfo-Hotline 05577 202 575 Abgabe von sperrigen Restabfällen, Holz, Altstoffen sowieGrün- und Problemabfällen bis zu 3 m3. Informieren Sie sichanhand der Abfallbroschüre über die verschiedenen Abfall-arten und wie sie richtig und möglichst günstig entsorgtwerden können.

Öffnungszeiten November bis MärzMontag bis Freitag 7.00 bis 16.45 Uhr jeden ersten Samstag im Monat 9.00 bis 12.00 Uhr

Bauhof der Marktgemeinde Lustenau, Schillerstraße 48,Tel. 05577 84527Abgabe von Kleinstmengen an Sperrmüll und Problem-stoffen, die auf ein Fahrrad oder Mofa passen. Abgabemöglichkeit: Mittwoch 9.00 bis 12.00 UhrGrößere Mengen an Sperrmüll und Problemstoffen gebenSie bitte im ASZ Häusle ab.

Gesundheit, Notdienste

Notrufe

Feuerwehr 122 Rettung 144Polizei 133 Telefonseelsorge 142

Ärztlicher Wochenend-Notdienst

Samstag, 18.01., 7 Uhr bis Montag, 20.01., 7 UhrDr. Wilhelm Gruber, Schillerstraße 12, Tel. 84000

Ordinationen von 10 – 12 Uhr und 17 – 18 Uhr, bei unaufschiebbaren Behandlungen und dringenden Notfällen auch außerhalb der Ordinationszeiten.

Ärztlicher Wochentag-Notdienst

Ist an Wochentagen die Hausarztpraxis nicht erreichbar, istfür dringende Fälle ein Bereitschaftsdienst eingerichtet.Die diensthabende Praxis ist von 7.00 bis 22.00 Uhr überden Ärztenotruf erreichbar: Tel. 141 bei der RFL (Rettungs-und Feuerwehrleitstelle) oder auf www.141-vorarlberg.at.Außerhalb dieser Zeiten erfolgt die Versorgung von Notfällen über den Rettungsnotruf: Tel. 144.

Keine Ordination

Donnerstag, 23.01. und Freitag, 24.01.Dr. Simon Zünd, Maria-Theresien-Str. 15, Tel. 62444

Zahnärztlicher Notdienst

Samstag, 18.01. bis Sonntag, 19.01.Dr. Carmen Cansado de Noriega, Pfarrgasse 1, Dornbirn, 09 – 11 UhrDr. Jürgen Spiegel, Heldendankstraße 3, Bregenz, 17 – 19 Uhr

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Weitere Informationen:FC Lustenau 07 | Mähdle 22 | 6890 Lustenau, Vorarlberg, ÖsterreichOliver HollensteinT 43 (0) 664/1669251E: [email protected], www.fc-lustenau-nw.at

13. Int. Hypo Vorarlberg Nachwuchs Hallenturnier des FC Lustenau 190717. bis 19. Januar 2014Sporthalle Gymnasium

Aus unserer Gemeinde

Sport 13. Int. Hypo Vorarlberg Hallenturnier desFC Lustenau 1907

Vom 17. bis 19. Januar 2014 kämpfen Nachwuchsteams aus3 Nationen um Turniersiege und Pokale bei der 13. Ausga-be des internationalen Nachwuchs-Hallenturnieres desFC Lustenau. Teams aus Österreich, Deutschland und derSchweiz sind an diesem Wochenende in der Sporthallebeim Gymnasium zu sehen.

Teilnehmerrekord„Wir können einen absoluten Teilnehmerrekord vermelden.Insgesamt 81 Nachwuchs-Teams werden an den drei Tagenin den Altersgruppen U7 bis U18 um das runde Leder kämp-fen“, erklärt Organisationschef Oliver Hollenstein. Und weiter: „Das Interesse der Vereine, bei uns in Lustenaudabei zu sein, ist bemerkenswert. In einzelnen Jahrgangs-gruppen waren die Teilnehmerplätze innerhalb wenigerTage vergeben. Das bestätigt uns in unserer Arbeit undspornt uns an.“

Guter Mix an Teams aus In- und AuslandAm stärksten vertreten im Teilnehmerfeld ist traditionelldie Austria Lustenau mit 10 Teams, aber auch der CashpointSCR-Altach und der FC Mohren Dornbirn sind mit starkenDelegationen vertreten. Unter den 19 ausländischen Mann-schaften stechen vom Namen her der VfB Friedrichshafenund der TSV Neu-Ulm heraus, letzteres Team nimmt für dieTeilnahme in Lustenau sogar eine eineinhalbstündige Anrei-se in Kauf. Dazu Hollenstein: „Der Mix von Teams aus dembenachbarten Ausland und guten Teams aus dem Ländle istperfekt. Wir sind gespannt, wie sich die einheimischenMannschaften im Vergleich mit den starken Teams ausDeutschland und der Schweiz schlagen werden.“

Abwechslungsreiche Tage in der SporthalleWie in den Vorjahren wird das Organisationsteam auchdiesmal alles daran setzen, den rund 800 Kindern undJugendlichen, die an diesem Wochenende nach LustenauFußball spielen kommen, optimale Rahmenbedingungen zubieten. Dazu gehört erstklassige Verpflegung und ein Rah-menprogramm mit Tombola. Der Samstag-Abend bringt einHighlight der besonderen Art: „Bei unserem traditionellenEr+Sie-Turnier zählen nur Tore der weiblichen Spielerinnen.Es sind zahlreiche Mamas und Papas der Nachwuchsspiele-rInnen in Einsatz. Und natürlich geht sowohl im als auchnach dem Turnier bei Musik und Tanz die Post ab“, so OliverHollenstein mit einem Augenzwinkern.

Dieses Wochenende dreht sich in der Sporthalle alles um das runde Leder.(Foto: Simone Grabner-Vogel)

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Wirtschaft 160 Betriebe nehmen Lustenau Gutscheine an

Der Lustenau Gutschein erfreut sich großer Beliebtheit,speziell zu besonderen Anlässen oder Festen wird derWertscheck gerne verschenkt. An die 160 Betriebe neh-men die Lustenau Gutscheine als gültiges Zahlungsmittelan: ob im Modegeschäft, beim Friseur, in der Gastronomieoder auch bei einigen Handwerkern – die Auswahl istgroß.

Positive BilanzAuch im vergangenen Jahr zeichnet sich ein positives Bild:Stetig steigende Verkaufszahlen, vor allem während desWeihnachtsgeschäftes, bestätigen die Beliebtheit desZahlungsmittels. Zudem bleibt die Kaufkraft im Ort. „Wir freuen uns, dass so viele Betriebe Teil der Initiativesind. Damit wird den Kunden ein breites Angebot eröffnetund das Bewusstsein für die Wertschöpfung in Lustenaugestärkt.“, so Lustenau Marketing Geschäftsführerin Alexandra Ender. Seit der Neu-Einführung der Gutscheineim Juli 2010 wurde ein Umsatz von nahezu 650.000 Euroerzielt.

Neue Gutschein PartnerAuch die Betriebe, in denen die Lustenau Gutscheine einge-löst werden können, nehmen kontinuierlich zu. So nimmtseit neuestem auch das Modegeschäft Schauraum in derRaiffeisenstraße den Gutschein an. Neben toller Modekönnen dort Accessoires, Taschen und Schmuck erworbenwerden. Auch in der Bäckerei Mangold, die ein umfangrei-ches Frühstücksangebot anbietet oder im WeinfachhandelHugo Vino (gegenüber der Mittelschule Kirchdorf) kann derWertscheck eingesetzt werden.

Einfach und praktischMit Lustenau Gutscheinen ist man rundum gut bedient,denn erstens findet man im Ort eine vielfältige Palette anQualitätsprodukten und zweitens punkten die Geschäftemit Service und persönlicher Beratung. Erhältlich sind dieGutscheine in allen Lustenauer Banken in einer Stückelungvon 10 Euro.

Lustenau Gutschein: erhältlich in allen Lustenauer Banken in einer Stückelungvon 10 Euroeinlösbar in ca. 160 Betriebenalle Betriebe auf: www.lustenau.at/gutschein

Informationen: Lustenau MarketingSchillerstraße 11, LustenauTel. +43 (0)5577 [email protected]

Der Lustenau Gutschein ist ein beliebtes Zahlungsmittel.

Lustenaus Fachbetriebe bieten eine vielfältige Auswahl an Produkten undDienstleitungen. (Foto: Udo Mittelberger)

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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 03/17. Jänner 2014 7

Faszinierende Ökosysteme Die Ausstellung zeigt in anschaulicher Form, wie komplex,aber auch wie empfindlich die über Jahrtausende gewachse-nen Böden vor allem in der alpinen Region sind. VielfältigeBodenfunktionen sichern unsere Ernährung und unserenLebensraum und sind entscheidende Voraussetzung füreinen intakten Natur- und Wasserhaushalt. Unbelastetenatürliche Böden und die Bodenvielfalt im Lande sind daherim wahrsten Sinne des Wortes unser wichtigster Boden-schatz. Der behutsame und nachhaltige Umgang mit demNaturgut Boden muss uns allen ein wichtiges Anliegen sein.

Ausstellung „Faszination Boden – vom Piz Buin zum Bodensee“Foyer Rathaus Lustenau15. – 24. Jänner 2014freier Zugang während der Öffnungszeiten des Rathauses Mo – Do 8 -12.00 und 13.30 – 16.30 Uhr sowie Fr 8 – 12.30 Uhr

Info: Einen Fachbericht zur Ausstellung finden Sie auf derHomepage des Umweltinstituts unterwww.vorarlberg.at/umweltinstitut.

Umwelt Ausstellung „Faszination Boden“ im Rathaus

Aus Anlass der Verleihung des Lustenauer Umweltschutz-preises wird vom 15. bis 24. Jänner 2014 im Foyer desRathauses Lustenau eine bemerkenswerte Ausstellungdes Umweltinstituts Vorarlberg zur Vielfalt der Böden inVorarlberg mit dem Titel „Faszination Boden - vom PizBuin zum Bodensee“ gezeigt. Im Zentrum stehen ausge-wählte Bodenprofile des Harder Bodenkundlers DI WalterFitz, die einen Einblick in die Vielfalt und Besonderheitender Böden unseres Landes vermitteln.

Vorarlberg ist ein Land mit reichhaltiger Geologie undMorphologie auf engstem Raum. Die Vielfalt der Böden istentsprechend groß – von der reifen Braunerde in den Talla-gen bis zum Rohboden in der Gletscherregion. Es handeltsich um natürlich gelagerte, speziell konservierte Böden,die den Bodenaufbau und die spannende Entwicklungsge-schichte der Vorarlberger Landschaften vom Piz Buin biszum Bodensee erlebbar machen.

Umweltgemeinderätin Christine Vetter und Rudi Alge (Abteilung Umwelt, Energie und Abfall) ladenzum Besuch der Ausstellung „Faszination Boden“ ins Rathaus ein.

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Es ist nie zu früh, um vorzusorgen Die Vorsorgemappe wurde nicht nur für Seniorinnen undSenioren entwickelt. „Machen Sie auch jüngere Menschendarauf aufmerksam. Ihnen kann die Mappe ebenfalls die-nen, wichtige Fragen für die Zukunft zu notieren und Doku-mente geordnet bereit zu halten“, betont Markus Rusch vonder Abteilung Soziales und Gesundheit im Rathaus.

Vorsorgemappe Lustenau – Hilfe für den Notfallerhältlich um 3 Euro Druckkostenbeitragim Rathaus Lustenau bei der Information oder als kostenloser Download auf www.lustenau.at

Soziales Wer klug ist, sorgt vor: Vorsorgemappe bietet Hilfe für den Notfall

Was ist, wenn mir morgen etwas passiert? Wer bestimmtfür mich, wenn ich dazu nicht in der Lage bin? Werde ichnach meinen Wünschen betreut, wenn ich pflegebedürf-tig werde? Und wenn ich einmal nicht mehr bin? Die neueLustenauer Vorsorgemappe soll Ihnen dabei helfen, dassSie in jeder Lebenslage sicher sein können, dass in IhremSinn gehandelt wird.

Vorsorge beginnt mitten im Leben, obwohl viele Menschengerade dann gedanklich weit von Krankheit oder Tod ent-fernt sind. Dennoch es ist ein beruhigendes Gefühl zuwissen, dass wichtige Dinge im Notfall geregelt sind undEntscheidungen im eigenen Sinn getroffen werden.

Alle Informationen gebündeltNiemand weiß, was morgen ist, aber vieles kann für morgengeregelt werden. Wie man das am besten angeht, darüberinformiert eine neue Vorsorgemappe, die von der Marktge-meinde Lustenau herausgegeben wird. Sie bietet Orientie-rungshilfe, wenn es darum geht, für jede Lebenslage vorbe-reitet zu sein. Dokumentiert werden können zum BeispielFinanzen oder Versicherungen aber genauso klare Hand-lungsanweisungen, was im Notfall zu geschehen hat. DieMöglichkeiten reichen von der Angabe wichtiger Kontakteund Vertrauenspersonen, persönlicher oder medizinischerDaten über Wünsche bei der eigenen Pflegebedürftigkeitbis zur Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht oder Nach-lassregelung.

Vorbereitet sein erleichtert vieles Die Vorsorgemappe enthält neben allgemeinen Informatio-nen auch Vorlagen und Muster, die man einfach ausfüllenund hinterlegen kann. „Rechtzeitig und in Ruhe können Siewichtige Informationen eintragen und Ihre Dokumenteübersichtlich sammeln“, ist Sozialreferentin Dr. SusanneAndexlinger überzeugt von dieser wertvollen Dokumenta-tion. „Wir hoffen, dass Ihnen die Auseinandersetzung mitden angeführten Themen das wohltuende Gefühl gibt, Ihrewichtigen Dinge übersichtlich geregelt zu haben.“

Vorsorgen schafft Sicherheit Besonders in einer Notsituation sind die Informationen ausder Vorsorgemappe von Bedeutung. „Gehen Sie die für Sierelevanten Kapitel mit Ihren Angehörigen oder Vertrauens-personen durch. Dann können diese gegebenenfalls inIhrem Sinne handeln und Ihre Angelegenheiten korrektregeln“, macht Susanne Andexlinger aufmerksam. „Undlassen Sie die Vertrauensperson wissen, wo Sie die Vorsor-gemappe aufbewahren.“

Für jede Lebenslage vorbereitet zu sein ist ein beruhigendes Gefühl. Die Vorsorgemappe bietet dafür Orientierungshilfe.

Gemeinderätin Susanne Andexlinger und Bürgermeister Kurt Fischerübergeben die druckfrische Vorsorgemappe an Frau Graziella GrabherMeyer.

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Fußball-, Slackline- und GeschicklichkeitsbewerbeMit dem im Sommer begonnenen Zu- und Umbau wird auchdie Umstellung auf modernste Technik (interaktive Schreib-tafeln) forciert und Interessierten vorgeführt. Ein besonde-res Highlight für sportliche Besucher wird der Fußball-,Slackline- und Geschicklichkeitswettbewerb in der Turnhal-le sein. Rund 300 Besucher werden heuer wieder beim „Tagder offenen Tür“ erwartet. Mit insgesamt 530 Schülernerfreut sich die HAK/HAS Lustenau seit Jahren großerBeliebtheit.

Weitere Infos finden Sie unter www.bhak-lustenau.at undauf facebook: HAKHAS Lustenau

Bildung HAK/HAS Lustenau mit neuen Konzepten abdem Schuljahr 2013/14

Am Freitag, dem 24.1.2014, informiert die HAK/HASLustenau beim „Tag der offenen Tür“ von 14.00 – 18.00Uhr über das Schulleben und die zu erwartenden Neue-rungen.

Mit ganz neuen Konzepten startete die Handelsakademieund die Handelsschule Lustenau in das Schuljahr 2013/14.Alles Wissenswerte dazu erfahren interessierte Besucherund Neuwerber für das Schuljahr 2014/15 an diesem Nach-mittag: HAK-neu mit drei modernen Zweigen, Praxis-Han-delsschule mit Ganztagsform und Sport-Handelsschule fürjunge Leistungssportler.

Hausmesse der ÜbungsfirmenDass wirtschaftliche Themen spannend und abwechslungs-reich sein können und wie häufig auch Jugendliche imtäglichen Leben immer wieder mit Begriffen, wie beispiels-weise Betriebswirtschaft, Marketing oder Controlling,konfrontiert werden, zeigen allen Interessierten die Schüle-rInnen und LehrerInnen der Schule. Auf der Hausmesse derÜbungsfirmen und Juniorfirmen können die Besucher diepraxisnahe Ausbildung und das Engagement der Jugend-lichen hautnah miterleben. Weiters werden in den Klassen-räumen die Unterrichtsfächer vorgestellt, Interessentenüber Aufnahmebedingungen informiert und Schulführun-gen angeboten.

Beim Tag der offenen Tür kann man sich über die Neuerungen der HAK/HAS Lustenau informieren.

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Bibliothek Rätselraten ABC mit allen Sinnen

Das Rätsel aus Monsterbuchstaben, die im Kinder- undJugendbereich der Bibliothek hingen, ist gelüftet. Richtigzusammengestellt ergaben die von Angelika Tschofen undJohan Jansen gestalteten Buchstaben das Lösungswort„Buchtitel“. Im vergangenen Dezember 2013 fand dieGewinnziehung statt.

Während der Monate Oktober und November hingen imKinder- und Jugendbereich Monsterbuchstaben von derDecke. Die kreative Aktion war mit einem Quiz verbunden,die das Lösungswort „Buchtitel“ ergab. Zahlreiche Kinderund Jugendliche sowie vier Schulklassen haben sich ansRätselraten gemacht und durchwegs das richtige Wort aufden Teilnahmescheinen angeführt. Mitte Dezember gab esdann die Verlosung, die bei den Einzelteilnehmern Lisa Fitzals Gewinnerin und bei den Schulklassen eine Klasse ausdem SPZ Lustenau (Mosaik 2) ergab.

Alphabet aus Holz und Stoff Von den Schülerinnen und Schülern der Werkgruppen vonUrsula Bily und Alexander Hagen der MS Rheindorf wurdender Bibliothek zwei Alphabete, je eines aus Holz und ausStoff, übergeben. Die Stücke wurden während einigerStunden in den Werkstunden in der Schule angefertigt.Verschiedene Buchstaben wurden auch mehrfach ausge-führt. Die Buchstaben stehen nun für Projekte in der Biblio-thek zur Verfügung und ermöglichen ein „Be-Greifen“ derBuchstaben mit mehreren Sinnen.

Die Klasse Mosaik 2 des SPZ freut sich über den Gewinn.

Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Rheindorf gestalteten Buchstaben aus Holz und Stoff für die Bibliothek.

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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 03/17. Jänner 2014 11

Soziales Richtige Ernährung verbessert die Gesundheit

Seit dem 1. November betreut Birgit Kubelka vom aksGesundheit die Ernährungsberatungstelle im Schützen-garten, Lustenaus Treffpunkt für Soziales und Gesund-heit. Birgit Kubelka bietet Ernährungsberatung und Diät-therapie bei verschiedenen Erkrankungen und Themenan.

Neben dem therapeutischen Ansatz steht die Gesundheits-förderung im Vordergrund. Im Gespräch werden Möglich-keiten zur Optimierung der Ernährung erarbeitet. FrauKubelka berät auch bei Fragen zur Ernährung währendSchwangerschaft und Stillzeit, zur Beikosteinführung, Er-nährung von Kleinkindern und gesunden Familienküche.„Ernährungstherapie kann den Krankheitsverlauf positivbeeinflussen und Beschwerden lindern. Bei einigen Krank-heitsbildern ist sie sogar die einzige Therapie“, raten dieErnährungsberaterInnen, sich zu informieren und durchbewusste Ernährung den eigenen Gesundheitszustand zuverbessern.

Wie kommt man zur Ernährungsberatung?Die Haus- oder FachärztIn kann eine Überweisung zurErnährungsberatung ausstellen. Auch ohne Überweisungkönnen Sie jederzeit telefonisch einen Beratungsterminvereinbaren. Die Kosten für die Ernährungsberatung wer-den teilweise vom Land Vorarlberg getragen, der Selbstbe-halt beträgt 20 Euro pro Stunde.

Ernährungsberaterin Mag. Birgit KubelkaT: 0664 80283553, Beratung nach Vereinbarung Im Schützengarten, Schützengartenstraße 8

Ernährungsberaterin Birgit Kubelka bietet Ernährungsberatung undDiättherapie bei verschiedenen Erkranken und Themen an. (Foto: aks)

Ernährungsberatung und Diättherapie bei - Nahrungsmittelintoleranzen und –allergien, Zöliakie- Ernährung bei Krebserkrankungen - Gewichtsverlust, Mangelernährung - Magen- und Darmerkrankungen und –operationen - Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) - Fettstoffwechselstörungen, Gicht, Bluthochdruck - Übergewicht, Adipositas, metabolisches Syndrom - Essstörungen - Ernährung nach bariatrischen Operationen (Magenband,

Magenbypass)

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12 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 03/17. Jänner 2014

Rathausstraße 1 · Telefon 05577 8181-519 · [email protected]

In der Zeit vom 15. bis 24. Jänner 2014 wird im Foyer des Rathauses Lustenau eine sehenswerte Ausstellung mit dem Titel „Faszination Boden - vom Piz Buin zum Bodensee“ gezeigt.

Vorarlberg ist ein Land mit reichhaltiger Geologie und Morphologie auf engstem Raum.Die Vielfalt der Böden ist entsprechend groß – von der reifen Braunerde in den Tallagenbis zum Rohboden in der Gletscherregion. Im Zentrum der Ausstellung stehen ausge-wählte Bodenprofile, die einen Einblick in die Vielfalt und Besonderheit der Böden desLandes vermitteln.

„Faszination Boden – vom Piz Buin zum Bodensee“15. – 24. Jänner 2014Foyer Rathaus Lustenaufreier Zugang während der Öffnungszeiten des Rathauses Mo – Do 8 -12.00 und 13.30 – 16.30 Uhrsowie Fr 8 – 12.30 Uhr

Info: Einen Fachbericht zur Ausstellung finden Sie auf der Homepage des Umweltinsti-tuts unter www.vorarlberg.at/umweltinstitut.

Faszination Boden – vom Piz Buin zum Bodensee

Eine Ausstellung des Umweltinstituts Vorarlberg zurVielfalt der Böden in Vorarlberg mit Exponaten vonboden . land . wasser, DI Walter Fitz

Umwelt

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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 03/17. Jänner 2014 13

Rathausstraße 1 · Telefon 05577 8181-102, -103 · [email protected]

Sprechstunde des Bürgermeisters Dr. Kurt Fischer

Kann ich Ihnen bei Ihren Fragen oder Anliegen weiterhelfen?Haben Sie Ideen oder Anregungen für Lustenau?Dann nützen Sie meine Sprechstunde für ein persönlichesGespräch.

Am Dienstag, den 21.01.14, bin ich von 9.30 bis11.00 Uhr für Sie da, im Rathaus 1. OG,Büro Bürgermeister, Zimmer Nr. 103

Bitte melden Sie sich im Sekretariat für einen Sprechstunden-termin an. Ich freue mich auf Ihren Besuch!

Rathaus

PISTENREGELN SPIELERISCH LERNEN

Bei den FIS-Regeln handelt es sich um Verhaltensregeln,die für Schifahrer und Snowboarder Gültigkeit haben. Siesind in etwa mit einer Straßenverkehrsordnung vergleich-bar. Das heißt, im Falle eines Unfalles wird auch geprüft, obdie beteiligten Wintersportler die FIS-Regeln eingehaltenhaben. In jedem Fall aber lautet der oberste Grundsatzschlicht und einfach ,,Rücksicht“. Im Internet finden sichdiese Pistenregeln auf der Homepage des InternationalenSkiverbandes www.fis-ski.com/de

Sicheres Vorarlberg, Realschulstraße 6, 6850 Dornbirn, Telefon 05572 54343-0, [email protected]

Polizei

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14 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 03/17. Jänner 2014

Ivajla Vallazza - Querflöte

Datum: Donnerstag, 23.01.2014Beginn: 19.00 UhrOrt: Saal der Musikschule Lustenau

Direktorin: Doris Glatter-Götz

Musik

Maria-Theresien-Straße 61 · Telefon 05577 84390 [email protected] Info unter: www.lustenau.at/musikschule

Rathausstraße 1 · Telefon 05577 [email protected]

Fundanzeige

Folgende nachstehend aufgeführte Fundsachen wur-den abgegeben und können im Rathaus von den Ei-gentümern abgeholt werden:

Kategorie Funde VerlusteBrille 1Fahrrad 14Foto/Film/Video 1Geld 2Geldbeutel, sonstige Wertsachen 1 2Handy 1 1Kleidung 1 2Ring 1Schlüssel 13 3Sonstiges 1Uhr 1Kette 1Ausweise, Dokumente 2

Es wird darauf hingewiesen, dass das Eigentum an denFundsachen, falls die Verlierer sich nicht melden, nachAblauf von einem Jahr nach Anzeige des Fundes beimFundamt auf den Finder oder bei Verzicht auf jeglicheFundrechte auf das Fundamt übergeht.

Beschluss: Vorstehende Bekanntmachung wird hiermitzur allgemeinen Kenntnis gebracht.

Polizei

Rathausstraße 1 · Telefon 05577 8181-310 [email protected]

Feiertage der ReligionenDie Religionen dieser Welt haben unterschiedlicheFest- und Feiertage oder sie feiern ähnliche Feiertagezu unterschiedlichen Zeiten. Im Gemeindeblatt werdenwir Ihnen in diesem Jahr diese Feiertage vorstellen.

14. JanuarHl. Sava – griechisch-bulgarisch-rumänisch orthodox

19. JanuarHochfest Theophanie/Bogojavlenie – serbisch-russischorthodox

Hochfest der Taufe Jesu / Theophanie / BogojavlenieWie im Tropar, im Festgesang, ausgedrückt, offenbartsich Gott bei der Taufe Jesu im Jordan durch Johannesals der Dreifaltige Gott. In orthodoxen Ländern werdenGewässer (Meer, Fluss, Bach, See) durch Eintauchen ei-nes Kreuzes gesegnet. Oft versenkt ein Bischof oder einPriester im Wasser ein Kreuz, dies holen mutige jungeMänner durch einen Tauchgang wieder aus dem Was-ser. Seit mehreren Jahren kommt am Sonntag nachdem 6. Jänner der griechisch-orthodoxe Metropolitvon Wien nach Bregenz ins Kloster Mehrerau, wo nachder Feier der göttlichen Liturgie am Bodensee die Was-serweihe gefeiert wird. In den Kirchen wird Wasser ineinem großen Behälter geweiht, das die Gläubigen inFlaschen mit nach Hause nehmen können. Nach demFest kommt der Priester zur Haussegnung in die Woh-nungen der Gläubigen.

Zusammenleben

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16 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 03/17. Jänner 2014

Rathausstraße 1 · Telefon 05577 8181-102 · [email protected]

1. BESCHLUSSFASSUNG DES VORANSCHLAGES 2014 DER MARKTGEMEINDE LUSTENAUBürgermeister Dr. Kurt Fischer trägt als Finanzreferent nachstehenden Generaldebattenbeitrag zum Voranschlag 2014vor:

„Geschätzte Damen und Herren, liebe Lustenauerinnen und Lustenauer,

Konstruktive Budgetverhandlungen

Als Finanzreferent darf ich Ihnen den Voranschlag 2014 präsentieren, der wiederum ein erfreulich großes Investitionsvolu-men enthält, wichtige Projekte und Planungen für das gemeinsame Ziel, unseren Bildungs- und Wirtschaftsstandort weiter-zuentwickeln und unsere Gemeinde Lustenau noch lebenswerter und zukunftsfähiger zu machen. Auch heuer wurden wie-der die Gruppen- oder Abteilungsleiter in die Budgetgespräche mit den Gemeinderäten einbezogen – diese verliefen äußerstkonstruktiv, mit dem klaren Ziel eines ausgeglichenen Voranschlags, ohne Nettoneuverschuldung. Dies ist vor allem deshalbwichtig, weil – wie klar an den hohen Planungsansätzen im kommenden Jahr ersichtlich – große Investitionen im Bildungs-bereich (Erweiterung Volksschule Rheindorf, Bildungscampus Rotkreuz …) anstehen und mit dem geplanten Neubau desFeuerwehrhauses ein weiteres Großprojekt in den nächsten Jahren beträchtliche Budgetmittel beanspruchen wird. Insge-samt sind für die Bereiche Bildung, Feuerwehrhaus, Zentrum und Betriebsgebiete Planungskosten von circa € 1 Mio veran-schlagt. Die Umsetzungen werden uns in den kommenden Budgetjahren vor große finanzpolitische Herausforderungen stel-len. Ein derart ehrgeiziges und investitionsintensives Gemeindeentwicklungsprogramm kann nur auf Basis einer gesundenfinanziellen Basis verfolgt werden. Ein möglichst breiter Konsens und ein offener Diskurs über die Finanzpolitik unserer Ge-meinde sind wichtige Voraussetzungen für die sachpolitische Zusammenarbeit und die notwendigen Prioritätensetzungen.Mein besonderer Dank gilt dem Leiter der Finanzabteilung, Mag. Klaus Bösch, und seinem Team. Mag. Klaus Bösch hat in in-tensiven Vorarbeiten die Daten vorbildlich aufbereitet und einen Entwurf als Grundlage für die politischen Beratungen er-stellt. Danke Klaus, du warst in den zahlreichen Verhandlungsterminen und darüber hinaus für uns alle eine höchst kompe-tente Auskunftsperson und auch ein anerkannter Verhandlungspartner. In Zukunft werden auch Dank Mag. Klaus Bösch dieRechnungsabschlüsse auf www.offenerhaushalt.at sowie auf unserer eigenen Homepage online gestellt.

Lustenau hat weiterhin Spielräume für wichtige Investitionen und mit dem Land Vorarlberg einen starken Partner

Mit einem Überschuss der laufenden Gebarung von circa € 7,5 Mio und frei verfügbaren Mitteln von circa € 4,3 Mio hat Lus-tenau eine Finanzkraft, um die uns viele Gemeinden, nicht nur im Land, beneiden. Diese gesunde finanzielle Situation lässtim nächsten Jahr Investitionen und Vermögenskäufe von insgesamt € 14 Mio zu, – ein beachtliches kommunales Konjunk-turpaket für die örtliche und regionale Wirtschaft. Lustenau hat eine motivierte, schlanke Verwaltung, die um einen sparsa-men Budgetvollzug bemüht ist. Der Hauptgrund für die steigenden Ausgaben sind nach wie vor die stark steigenden Sozial-und Gesundheitsausgaben. Sie verringern unsere finanziellen Spielräume, die wir auch in Zukunft brauchen, nicht zuletztfür die ständig wachsenden Aufgaben. In vielen wesentlichen Bereichen wie Bildung, Soziales, Gesundheit oder Sicherheithaben wir mit dem Land Vorarlberg einen starken Partner. Die Verlängerung des Finanzausgleiches, für die vor allem auchunser Landeshauptmann Markus Wallner intensiv gekämpft hat, gibt uns zumindest eine gewisse Planungssicherheit bis2016. Insbesondere bei schon erwähntem Thema der stark steigenden Transferzahlungen im Sozial- und Gesundheitsbereichwerden wir das Land noch stärker fordern. Ich bin zuversichtlich, dass der Gemeindeverband schon im nächsten Jahr eingutes Verhandlungsergebnis erzielen wird, das uns Gemeinden spürbar entlastet und wichtige finanzielle Spielräume sichert.Unsere Lustenauer Unternehmen, die exportorientierten Leitbetriebe und die vielen Klein- und Mittelbetriebe leisten einenwichtigen Beitrag zur Finanzkraft unserer Gemeinde. Hoher persönlicher Einsatz, Innovationskraft und Investitionsfreudig-keit machen sie erfolgreich und ermöglichen Wachstum. Wir rechnen mit einem hohen Zuwachs bei der Kommunalsteuer

Kundmachungüber die in der 32. Sitzung der Gemeindevertretung am 13.12.2013 gefassten Beschlüsse

Rathaus

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Kundmachung 32. Sitzung der Gemeindevertretung am 13.12.2013

von gut 4,6 %. Durch gezielte Wirtschaftsförderung und aktive Betriebsgebietsentwicklung wollen wir optimale Rahmenbe-dingungen für zukünftiges Wachstum und damit auch für neue Arbeitsplätze schaffen. Die berechtigte Freude über die ge-sunde finanzielle Basis unserer Gemeinde und unseres Landes schlägt aber leider in große Sorge, ja auch in Ärger und Wutum, wenn man Entwicklungen auf Bundesebene und insbesondere auch in anderen Bundesländern verfolgt, die uns betref-fen und in Zukunft stark treffen werden.

Marode Banken – nicht bei uns – aber wir zahlen die Zeche mit …

Dass unsere Hypo Landesbank als einzige unter den österreichischen Banken weiterhin das Top-Rating A1 genießt, mag einBeweis dafür sein, dass der Vorarlberger Weg – gerade auch im schwierigen Bankensektor – ein erfolgreicher ist. Dass wirmit den VKW-Illwerken einen starken, innovativen Energieversorger im Landesbesitz haben, eröffnet dem Land Vorarlbergfinanzielle Möglichkeiten, um die uns andere beneiden, die längst sämtliches Familiensilber verjubelt haben. Aber damitnicht genug: das Desaster der Hypo Alpe Adria – hat den österreichischen Steuerzahler schon Milliarden gekostet. Alleinheute, passenderweise am Freitag den 13., fällt ein Beschluss für weitere € 800 Mio, die als staatliches Partizipationskapitalin die Bank fließen sollen – in diesem Halbjahr somit schon € 1,05 Mrd. Samt € 700 Mio im ersten Halbjahr erhielt die Pro-blembank damit heuer € 1,75 Mrd. Seit 2008 flossen somit samt Bundesgarantien € 4,8 Mrd in die ehemalige Kärntner Lan-desbank. Aber das wahre Ausmaß dieser Katastrophe wird erst dann dem Letzten klar, wenn die gesamten Haftungen fürdiese Bank schlagend werden, insbesondere die des Landes Kärnten – das sind circa € 14 Mrd! Im Auftrag des Finanzministe-riums hat das renommierte Beraterhaus Oliver Wyman 4 Lösungsszenarien für die Hypo Alpe Adria durchgerechnet. Alle da-von sind erschreckend, „bei allen Lösungen bestehen Reputationsrisiken und mögliche negative Einflüsse für das Rating bzw.die Refinanzierungskosten des Bundes.“ Der Wyman-Bericht mit dem Namen „Galileo“ war selbstverständlich nicht für dieÖffentlichkeit bestimmt. Brisant ist vor allem die Einschätzung, dass eine Insolvenz-Variante für den Steuerzahler am gün-stigsten sei, weil in diesem Fall auch die Hypo-Gläubiger – vor allem ausländische Banken, Fonds und Versicherungen – zurKasse gebeten werden. Dadurch würde sich die Republik circa € 5,3 Mrd ersparen. Egal, welches Szenario am Ende wirklicheintritt, das Hypo Alpe Adria Desaster wird uns alle treffen, wir zahlen dabei unter anderem auch die Zeche für den aben-teuerlichen Umgang der Haider-Partie mit Landesmitteln, den auch seine Nachfolger und alle die mit ihnen im „Geschäft“waren, munter fortgesetzt haben. Mit dem Geld, das hier fahrlässigst - und nur darum erwähne ich es - aufs Spiel gesetztund vernichtet wurde, verliert der Bund unheimlich viel an Gestaltungskraft. Und das trifft auch uns Gemeinden. Nicht nurdie Aufgaben dezentralisieren, sondern auch die dazu notwendigen finanziellen Mittel mit anderen Worten: aufgabenorien-tierte Verteilung der Ertragsanteile – diese langjährige Forderung bleibt angesichts der dramatischen Entwicklungen wohlein frommer Wunsch ans flügellahme Wiener Christkind. Unsere gestiegenen Ausgaben in den Bereichen Soziales, Gesund-heit, Kinder- und Schülerbetreuung werden im Finanzausgleich kaum berücksichtigt.

Keine Neuverschuldung gegenüber dem Voranschlag 2013

Der Voranschlag 2014 enthält gegenüber dem Voranschlag des Vorjahres keine Nettoneuverschuldung. Der Blick auf dieStruktur unserer hohen Verbindlichkeiten zeigt nach wie vor ein erfreuliches Bild: es handelt sich fast ausschließlich um„rentierliche“ Schulden: 2/3 für das Kanalprojekt, 1/3 für Investitionen, und zwar fast ausschließlich in strategisch wichtigeVermögenskäufe, insbesondere für Betriebsgrundstücke in der Heitere und im Millennium Park, aber auch für das Blatter-Areal, wo im kommenden Jahr der Baubeginn für das Projekt „Betreutes Wohnen“ geplant ist.

Budgetschwerpunkte: Bildung und Bewegung im Zentrum

Zurzeit beschäftigen wir uns intensiv mit einem umfassenden Bildungskonzept und mit einer zukunftsweisenden Sportent-wicklungsplanung. Lustenau ist ein kinder- und familienfreundlicher Lernort, der auch den Pädagoginnen und Pädagogengute Voraussetzungen bietet. Das Thema Bildung, von der frühkindlichen Bildung im Vorschulalter bis zum „LebenslangenLernen“, spielt in Lustenau eine ganz zentrale Rolle. Es herrscht große Einigkeit, dass gezielte Investitionen in Bildung derSchlüssel zu gesellschaftlicher Integration und zu mehr Chancengerechtigkeit sind. Eine zentrale Herausforderung derzukünftigen Gemeindeentwicklung – im wahrsten Sinne des Wortes – ist unser Zentrum: hier soll – auf Basis der intensivenVorarbeiten der Arbeitsgruppe – gemeinsam mit einem Expertenteam, unter der Leitung von Marina Hämmerle, ein Master-plan entstehen und erste konkrete Maßnahmen umgesetzt werden.

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Bildungslandschaft entwickeln – Netzwerk für die Zukunft unserer Kinder

„Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen“ ist ein viel zitiertes afrikanisches Sprichwort. Tatsächlich, die Entwick-lungschancen unserer Kinder sind der zentrale Faktor für eine positive, nachhaltige Entwicklung unserer Gemeinde – dieKinder sind unsere Zukunft. In diesem Hause herrscht zum Glück große Einigkeit, dass gezielte Investitionen in Bildung derSchlüssel zu gesellschaftlicher Integration und zu mehr Chancengerechtigkeit sind – im heute zu beschließenden Leitpapier„Zusammen.leben in Lustenau“ wird dies ausdrücklich betont und auch entsprechende Maßnahmen und Ziele definiert.Apropos Ziele definieren: Leider finden sich im aktuellen Regierungsprogramm der Bundesregierung nur wenige, und wenigehrgeizige und zukunftsweisende Ziele zur Bildungspolitik. Man ist eher an Karl Valentin erinnert: I sag net so, i sag net so,damit's nachher net heißt, dass i so oder so sag. In einem kleinen Land wie Österreich sollte eine gesamtstaatliche Bildungs-planung eine Selbstverständlichkeit sein. Wir brauchen eine klare Vision für das österreichische Schulsystem und zugleichmehr Gestaltungsfreiheit für Schulen und Kommunen bei der Umsetzung – auch im Bereich der Personalautonomie – wiediesen Montag vom Vorarlberger SchülerInnenparlament vehement gefordert wurde. „Eigenverantwortung der Schule“ und„Bildungsverantwortung der Kommune“ sind wichtige Aspekte, aber es braucht eine Gesamtverantwortung des Staates: dieKommunalisierung muss eingebettet sein in diese bildungspolitische Gesamtverantwortung. Andernfalls besteht die Gefahrder Zersplitterung in allzu unterschiedlich gestaltete und allzu unterschiedlich ausgestattete kommunale Bildungsland-schaften – die einen können sich und wollen sich eine blühende Landschaft leisten, andere nicht. Ohne angemessene Finan-zausstattung kann die Kommunalisierung nicht gelingen. Es bedarf deshalb neuer Modelle, um die Finanzverteilung zwi-schen Land und Kommunen entsprechend zu regeln. Dabei müssen für zusätzliche Aufgaben zusätzliche Finanzzuweisungenseitens des Staates erfolgen – wobei wir wieder beim Zustand der Staatsfinanzen wären.

«Die Schule kann einem Kind nicht alles beibringen, was es für ein glückliches und erfolgreiches Leben braucht. Wenn sichschulische und außerschulische Akteure zu lokalen Bildungslandschaften vernetzen und systematisch zusammenarbeiten,können die künftigen Herausforderungen der Bildung gesamtgesellschaftlich gemeistert werden.» Sandro Giuliani, JacobsFoundation

Lustenau stellt sich aktiv der Herausforderung, Bildung gesamtgesellschaftlich zu denken und baut dabei auf wichtige Part-ner innerhalb und außerhalb der Bildungseinrichtungen – und investiert in Bildung.

Investitionen in Bildung

Nach dem Neubau des Kindergartens Rheindorf investieren wir auch 2014 in unsere Kindergärten, insbesondere in den Aus-bau der Ganztagsangebote. € 700.000,- sind dabei allein für die Erweiterung des Kindergartens Brändle vorgesehen. Im Mit-telpunkt der Investitionen im Schulbereich stehen wichtige Planungsprozesse: die Erweiterung der Volksschule Rheindorfsoll 2014 fertig geplant werden und für das große Projekt „Campus Rotkreuz“ ein zukunftsweisendes Raumprogramm ent-wickelt werden, gemeinsam mit allen Beteiligten. Natürlich werden wir auch im Sinne einer gelebten Beteiligung die Kinderund Jugendlichen selbst mit auf den Weg nehmen. Es geht um ihre Zukunft – sie sollen mitentscheiden, wohin die Reisegeht. Für diesen wichtigen Planungs- und Beteiligungsprozess konnten wir mit den Architekten Franz Ryznar und UrsulaSpannberger zwei renommierte Schulraumexperten gewinnen. Lustenau – das ist mir persönlich sehr wichtig - investiertaber nicht nur in die „Hardware“ – nicht nur in Gebäude, sondern vor allem auch in Menschen. Weit über € 1 Mio werdenwir – mit tatkräftiger Unterstützung des Landes – 2014 als Personalkostenzuschuss an die privaten Kinderbetreuungsange-bote zahlen. Im Bereich der Volks- und Mittelschulen finanzieren wir mit Schulsozialarbeitern und administrativen Hilfenwichtiges Unterstützungspersonal für die SchulleiterInnen und die LehrerInnen-Teams. Mit einer Vielzahl von Projekten undInitiativen wollen wir dafür sorgen, dass sich Kinder und Jugendliche in unserem „Dorf“ wohl fühlen und gut entwickelnkönnen. Dabei sind die vielen engagierten Vereine für uns wichtige Partner, die Offene Jugendarbeit, die Kulturvereine undSportvereine, und auch die Feuerwehr und das Rote Kreuz, wo Jugendarbeit ebenfalls großgeschrieben wird. Wichtig ist esauch, den Kindern und Jugendlichen Raum zu geben, Räume zur Verfügung zu stellen – außen und innen. Erfreulich, dasswir für die Offene Jugendarbeit erst kürzlich neue Räume an der Maria-Theresien-Straße kaufen konnten und mit dem Pro-jekt W*ORT auch im Zentrum ein besonderer Lern- und Begegnungsort entsteht.

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Sozialpolitik für ein Miteinander der Generationen und ein Älterwerden in Würde

Neben den Kindern und Jugendlichen sind die älteren Menschen eine wichtige Zielgruppe unseres gesellschaftspolitischenHandelns. Auch hier geht es um eine lebenswerte Zukunft, um ein Älterwerden in Würde, um Chancen und Möglichkeitenim dritten Lebensabschnitt. Unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger sind mit ihrem Wissen, ihrer Lebenserfahrung, ih-rer Zeit auch wichtige Gesprächspartner, wichtige Bezugspersonen für unsere jungen Mitbürger. Wenn wir ein Netzwerk fürunsere Kinder knüpfen wollen, dann gibt es bei der älteren Generation wichtige Anknüpfungspunkte. Es ist auch wichtig, dieInfrastruktur in den Ortsteilen generationengerecht weiterzuentwickeln. Für junge Familien, berufstätige Frauen aber auchfür ältere Menschen sind hierbei die kurzen Wege bei den täglichen Abläufen wichtig. Gerade im Hinblick auf die demogra-phische Entwicklung möchten wir betreute Wohnformen entwickeln, damit ältere Menschen möglichst lange ihre Eigen-ständigkeit erhalten können. Mit dem Projekt „Betreutes Wohnen“, das wir gemeinsam mit der VOGEWOSI auf dem „Blatter-Areal“ realisieren werden, setzen wir einen wichtigen Schritt. Die Planungen sind praktisch abgeschlossen, schon imnächsten Jahr werden wir mit dem Bau beginnen. Und wenn ältere Menschen eines Tages intensivere Pflege benötigen,dann ist es gut zu wissen, dass wir sowohl im ambulanten Bereich, mit Krankenpflegeverein und MOHI, als auch in unserenSeniorenhäusern in Lustenau gute Angebote haben und mit der Beratungsstelle für Betreuung und Pflege ein wirklichesKompetenzcenter für dieses wichtige Thema.

„Es lebe der Sport …“

Sport und Bewegung sind in Lustenau traditionell beliebt – bei Alt und Jung, das hat die große Befragung unserer Bevölke-rung auch eindrucksvoll belegt. Mit der Fertigstellung der Schulsport- und Leichtathletikanlage im Sportpark – im Voran-schlag 2014 ist dafür nochmals knapp € 1 Mio vorgesehen – bekommt Lustenau ein neues Bewegungszentrum, das in unse-rer Sportentwicklungsplanung eine wichtige Rolle spielt. Aufbauend auf der erfreulichen Vielfalt der bestehenden Angebotewollen wir für alle Generationen attraktive Sport- und Bewegungsangebote entwickeln und Lustenau zu einem zukunfts-weisenden Zentrum des Breitensports und der Bewegungsfreude machen. Beim Thema Sport denken in Lustenau viele auchan den Fußball, manche eher an den Nachwuchs- und Breitensport, andere an den Spitzen- oder Profisport. Intensiv be-schäftigt uns aber das Thema Infrastruktur, keineswegs zu reduzieren auf die sogenannte Stadionfrage. Die Wunschliste indiesem Bereich ist lang: eine nachhaltige Lösung für den FC Lustenau – also die Frage Zukunft Holzstraße oder Alternativlö-sung. Ein Nachwuchsfußballzentrum, das insbesondere auch die in ein paar Jahren wegfallenden Trainingsplätze im Rhein-vorland ersetzen kann und auch einen Kunstrasenplatz bietet. Und der Stadionfrage muss man sich auch stellen: das Reichs-hofstadion ist durch seine Lage mitten im Wohngebiet, die mangelnde Anbindung an den öffentlichen Verkehr und diewegfallenden Trainings- und Parkplätze im Rheinvorland sicher keine nachhaltige Lösung. Eines muss aber deutlich ausge-sprochen werden – ich wiederhole das: ein neues Stadion kann nur als PPP-Modell mit einem großen Finanzierungsanteildurch private Investoren und Sponsoren verwirklicht werden. Die Gemeinde Lustenau kann sich hier nur im Rahmen derbudgetären Möglichkeiten engagieren und hofft auch auf tatkräftige Unterstützung durch Land und Bund oder Bundesliga.Eine große Herausforderung stellt neben der Finanzierungsfrage auch die Frage des Standorts dar – insbesondere die Ver-fügbarkeit der Böden – und davon braucht man nicht wenig, wenn man bedenkt, dass gesamte Areal beim Reichshofstadi-on über 3 ha groß ist. Mein Wunsch ans Christkind in dieser schwierigen Thematik ist, dass wir, und da sind wir alle gefor-dert, 2014 in beiden Fragen – Nachwuchszentrum und Stadion – Klarheit bekommen, wohin der Weg geht. Bis zurUmsetzung ist es dann in beiden Bereichen noch ein weiter Weg.

Verkehr: kurzfristige Maßnahmen – Hoffnung auf langfristige Lösung

Unser Mobilitätsmanagement hat sich in den letzten Jahren im Land einen guten Namen gemacht und viel erreicht. „Lus-tenau Mobil“ wurde für diese Bemühungen auch mehrfach ausgezeichnet. Das große Verkehrsproblem in Lustenau, das vie-le Mitbürger in ihrer Lebensqualität extrem einschränkt und belastet, lässt sich nur großräumig, regional und grenzüber-schreitend lösen. Aus Lustenauer Sicht bin ich daher froh, dass die zwei Straßenvarianten Z und CP nun intensiv auf ihreMachbarkeit überprüft werden. Dass die Z-Variante – also die Verbindung von Dornbirn Nord nach St. Margrethen – von derLandesregierung auf Empfehlung des Regionalforums priorisiert wurde, ist erfreulich. Wirklich Freude aufkommen kannaber erst dann, wenn sich diese Variante auch durchsetzt und umgesetzt wird. Unsere Wirtschaft braucht eine höherrangi-ge, leistungsfähige Verkehrsverbindung in die Schweiz – auch wenn es in Zukunft gelingen sollte, wesentlich mehr Güter-transporte auf die Schiene zu verlagern. Eine wichtige Empfehlung des Planungsprozesses sind aber auch kurz- und mittel-fristige Maßnahmen zur Entlastung von Lustenau. Manche davon, wie die bessere Abfertigung am Grenzübergang Au oder

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der Korridor vom Güterbahnhof Wolfurt nach Mäder, wurden bereits umgesetzt. Sie können und werden keine durchgrei-fende Entlastung bringen – da darf man keine falschen Hoffnungen bei den verkehrsgeplagten Anrainern wecken. Erst eineGesamtlösung mit einer neuen Straßenverbindung in die Schweiz wird Lustenau wirklich entlasten und neue, ungeahnteMöglichkeiten für unsere Gemeindeentwicklung eröffnen. Kurz noch zum Bahnhof Lustenau – hier wird intensiv geplant –und 2014 hoffentlich eine endgültige Planung mit einer verbindlichen Kostenschätzung und Kostenaufteilung vorgelegt.Das Bahnhofsprojekt ist ein wichtiger Beitrag zur Attraktivierung des ÖPNV und kann hoffentlich noch mehr Menschen zumUmstieg bewegen.

Zentrum: Hoffnung auf mehr Bewegung

Eine zentrale Herausforderung der zukünftigen Gemeindeentwicklung – im wahrsten Sinne des Wortes – ist unser Zentrum:hier soll – auf Basis der intensiven Vorarbeiten der Arbeitsgruppe – gemeinsam mit einem Expertenteam unter der Leitungvon Marina Hämmerle – ein Masterplan entstehen und erste konkrete Maßnahmen umgesetzt werden. Sich noch einmal andas Thema Zentrum zu wagen, braucht Mut und gute Ideen. Ich möchte mich bei allen bedanken, die hier einen wertvollenInput leisten, ob in den Fokusgruppen, in der Kerngruppe der Verwaltung oder im politischen Lenkungsausschuss, in demzwei Vertreter jeder Fraktion aktiv mitarbeiten. Danken möchte ich auch der Projektleiterin Marina Hämmerle und EugenKanonier, der als Leiter der Verwaltung das Projekt auch von Anfang an zur Chefsache gemacht hat. Als Bürgermeister hof-fe ich auch auf die Ideen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger – sie sollen auf dem Weg zu Masterplan auch einewichtige Rolle spielen.

Persönlicher Dank

Mein Dank gilt zuerst allen meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeinde, in der Verwaltung, den Kindergärten,Seniorenhäusern und in allen anderen Bereichen für ihren großartigen Einsatz. Danken möchte ich auch allen LustenauerUnternehmerinnen und Unternehmern für ihr großes Engagement, ihre soziale Verantwortung und ihr Bekenntnis zumStandort Lustenau. Zusammen mit ihren motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern leisten sie einen wesentlichen Bei-trag zur finanziellen Gestaltungskraft unserer Gemeinde. Ein besonderer Dank gilt all jenen, die sich ehrenamtlich für unserGemeinwesen und Zusammenleben engagieren. Dieser Beitrag ist unbezahlbar. Was in unseren Vereinen geleistet wird, wieviele Menschen hier auch jahr- und jahrzehntelang Verantwortung übernehmen, das hat unter anderem unsere Aktion „Lus-tenau sagt Danke“ gezeigt. Ein Dankeschön, Wertschätzung und Anerkennung für die geleistete Arbeit sind wichtig. Esbraucht aber auch die notwendige finanzielle Unterstützung – und diese stellen wir auch im kommenden Budgetjahr gernezur Verfügung. Geschätzte Damen und Herren, nochmals danke an alle, die sich für unser Lustenau engagieren, weil es ih-nen am Herzen liegt. Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr.“

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Gemeinderätin Christine Vetter trägt namens der Grünen Lustenau nachstehenden Generaldebattenbeitrag zum Voran-schlag 2014 vor:

„Geschätzte KollegInnen der Gemeindevertretung, liebe MitbürgerInnen!

Spielraum – finanzielle Entwicklung

Im Voranschlag 2014 sind frei verfügbare Mittel in der Höhe von € 4,3 Mio ausgewiesen. Mit Zuwendungen von Bund undLand und mit einmaligen Einnahmen ist es damit möglich, Investitionen in der Höhe von fast € 10 Mio zu finanzieren undfür den Ankauf von Grundstücken und Immobilien um € 2,4 Mio mehr vorzusehen wie für Grundverkäufe. Im Voranschlagrechnen wir mit einer zusätzlichen Verschuldung von € 1,7 Mio – ein vertretbarer Wert, wenn man weiß, dass in Lustenausehr vorsichtig budgetiert wird und die Rechnungsabschlüsse alljährlich deutlich günstiger ausfallen, als bei der Erstellungdes Voranschlages angenommen. Insgesamt zeigt der Voranschlag 2014, dass Lustenau nach wie vor eine finanzstarke Ge-meinde ist. Die finanziell positive Entwicklung verdanken wir unter anderem der großen Disziplin bei den laufenden Ausga-ben, über die es in unserer Gemeinde seit Jahren einen breiten Konsens gibt. Heuer fällt uns die Zustimmung zum Voran-schlag nicht leicht.

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Kundmachung 32. Sitzung der Gemeindevertretung am 13.12.2013

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Lernraum – Mut beweisen!

Schon mehrere Jahre weisen wir an dieser Stelle auf notwendige Investitionen in die Bildungszukunft unserer Gemeinde hin.Lustenau als Bildungshochburg ist auch unsere Vision. Auch die Auffassung, dass Bildung weit mehr ist als gute Infrastruk-tur, teilen wir. Nur der Umkehrschluss geht nicht: Um den veränderten gesellschaftlichen Anforderungen Rechnung zu tra-gen, wird die Gemeinde auch in den kommenden Jahren räumliche Vorkehrungen treffen müssen, und zwar in einemschnelleren Tempo als bisher. Noch immer kann nur ein kleiner Teil der 3-jährigen Kinder in Kindergärten aufgenommenwerden. Flexible ganztägige Angebote sind EIN Schlüssel zu Bildungsgerechtigkeit und werden, das kann vorausgesagt wer-den, von Lustenauerinnen und Lustenauern verstärkt nachgefragt. Besonders im Volksschulbereich ist der Raum knappund/oder äußerst in die Jahre gekommen. An manchen Standorten kann man sich mit durchaus akzeptablen Übergangslö-sungen – wie zum Beispiel durch Klassenräume im Postgebäude oder im Rheindorfer Pavillon – hinweghelfen. Wir wollenkeineswegs klein reden, dass durchaus investiert wird. Der Kindergarten Brändle wird endlich erweitert und zukunftstaug-lich gemacht. Die Planungskosten für die Erweiterung der Volksschule Rheindorf sind im heurigen Voranschlag vorgesehenund die dringend notwendige Erweiterung rückt in realistische Nähe. Aber schon heute ist absehbar, dass das ProvisoriumPost der Volksschule Kirchdorf – mit einer Ganztagsklasse ohne Außenraum – eine andere Lösung braucht. Die PädagogIn-nen draußen in den verschiedensten Bildungseinrichtungen, aber auch die Mitarbeiterinnen in der Bildungsabteilung leisten- in Anbetracht der Rahmenbedingungen – Großes. Sie engagieren sich für den Bildungsstandort Lustenau. Dafür möchteich im Namen meiner Fraktion auch einmal gebührend Danke sagen! Was uns Sorge und die Zustimmung zum Budget nichtleicht macht, ist die nicht voranschreitende Entwicklung im Rotkreuz. Seit Jahren ist bekannt, dass Platznot herrscht, dassdie Räume nicht den heutigen Anforderungen der Pädagogik gerecht werden können und dass das Gebäude baulich gese-hen die guten Jahre längst hinter sich hat. Schon lange steht auf Grund der günstigen Ansammlung von Volksschule, SPZund Kindergarten eine Campuslösung im Raum. Was aussteht, ist die Entscheidung, ob das Gebäude saniert werden oder ei-nem Neubau weichen soll. Diese Entscheidung, meine Damen und Herrn, ist eine politische. Diese Entscheidung wird unsniemand abnehmen. Bis zum heutigen Tag haben wir bereits € 20.000,- in Entscheidungsfindungsprozesse und -studien in-vestiert – nicht mitgerechnet das umfassende Bildungskonzept um € 15.000,-. Im vorliegenden Voranschlag sind weitere €90.000,- für die Erstellung von Raumkonzepten und Machbarkeitsstudien für die Schule Rotkreuz vorgesehen. Das sindmehr als € 100.000,-, bevor Architekten überhaupt einen Planungsauftrag erhalten! Für uns Grüne ist die Entscheidung eineKlare! Dieses Gebäude wird seinen Anforderungen nicht mehr gerecht. Die Räume sind klein, die Gänge niedrig, es fehlenNebenräume usw. Die Volksschule Rotkreuz ist ein Architekturzeitzeuge, ja! Die Volksschule Rotkreuz war auch einmal einArchitekturjuwel, ja! Das schönste Haus ist aber zwecklos, wenn es seinen Bestimmungszweck nicht erfüllen kann. Wenn einGebäude in die Jahre gekommen ist und den Ansprüchen nicht mehr gerecht werden kann, gibt es zwei Möglichkeiten. Ent-weder man trennt sich von diesem Haus und bricht es ab. Oder man führt es einer anderen Verwendung zu. Die GemeindeKlaus zum Beispiel hat ihre alte Hauptschule zu einem Gewerbe- und Dienstleistungszentrum umfunktioniert. Dort findetman heute die Firma Omicron ebenso wie einen Nahversorger oder Arzt- und Massagepraxen sowie diverse Vereinslokale. Esist an der Zeit, dass wir eine echte Diskussion über die Zukunft am Campus Rotkreuz führen und uns nicht in Endlosschlei-fen von Prozessen verlieren, sodass sich die Investitionen – wie durch ein Wunder – budgetär hinter den Bau des Feuerwehr-hauses einreihen. Das Bildungskonzept, das im vergangenen Jahr unter großer Beteiligung vieler PädagogInnen und Bil-dungsexpertInnen entwickelt wurde, begrüßen wir, vor allem die pädagogische Zielrichtung. Was noch immer fehlt, ist einkonkretes Planungsinstrument, Zahlen, Fakten … die eine langfristig konkrete Planung ermöglichen. Auch im Bereich Kunstund Kultur stehen längerfristig zu klärende Fragen an: Wie soll es mit der Bibliothek weitergehen? Wie insgesamt mit demStandort Pontenstraße mit dem Stickereimuseum und der Galerie Hollenstein? Ein vor Jahren erarbeitetes Konzept ist nichtweiter verfolgt, aber auch keine anderweitige Lösung angedacht worden. Die Ausstellung im Vorarlberg Museum „Lustenau,Lagos, African Lace“ zeigt beeindruckend einen Teil Lustenauer Geschichte und Gegenwart und ein Potenzial, das auch fürLustenau nutzbar wäre. Wie groß das Interesse der Lustenauer Bevölkerung an der Auseinandersetzung mit der Geschichteist, zeigte sich in diesem Jahr am hohen Zuspruch zur Veranstaltungsreihe im Zusammenhang mit dem Gedenken an die Op-fer der NS-Euthanasie – ein gelungenes Beispiel für den Umgang mit Geschichte und Erinnern über alle Parteigrenzen hin-weg. Dafür ist der Kulturabteilung ein großes Lob auszusprechen.

Freiraum – Potentiale nutzen!

Im Frühjahr schlossen der Kulturkeller und die Proberäume im Culture Factory für immer ihre Pforten. Auch das Full Housean der Hohenemser Straße gehört seit dem vergangenen Sommer der Vergangenheit an. Für die jüngeren unter den Jugend-lichen wurde glücklicherweise rasch eine Ersatzlösung gefunden. Das ehemalige Bankgebäude in der unteren Maria-Theresi-

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en-Straße kann bald von den Kids in Beschlag genommen werden. Was fehlt, ist Platz für Kulturangebote abseits des Main-streams und Platz für Verweilen ohne Konsumzwang. Wer Bürgerbeteiligung und die Potentiale der BürgerInnen ernst neh-men will, muss den jungen Kulturschaffenden Gehör schenken.

Innenraum – grünes Großdorf sichern

Das Team der Zentrumsentwicklung widmet sich nicht nur ihrem Hauptthema, dem Zentrum, sondern ist auch in der Lage,die Vogelperspektive einzunehmen und „Sichtungsflüge“ über den Gesamtraum unserer Gemeinde zu unternehmen. Es wirdsichtbar, dass wir dem Auto und dem Asphalt viel, eher viel zu viel Platz einräumen. Der Lebensqualität, der Aufenthaltsqua-lität im Zentrum tut, das nicht gut. Es wird sichtbar, dass unser Zentrum viel Potential zur Veränderung hat. Ja, noch lebenwir in einem grünen Großdorf. Der Flächenwidmungsplan unserer Gemeinde sieht das aber nicht so vor. Wir haben kaumVorkehrungen für den Erhalt von grünen Lungen innerorts getroffen. Der Baulandüberhang in unserer zersiedelten Gemein-de ist deutlich höher als in anderen Kommunen. Hohe Kosten in der Erschließung und in der Erhaltung unserer Infrastruktursind Folgen einer vermutlich dem Zufall überlassenen Raumplanung der vergangenen Jahrzehnte. Die Schaffung einesDienstpostens im Bereich der Gemeindeentwicklung lässt uns hoffen, dass dem Thema mehr Gewichtung gegeben wird.

Grünraum – Lebensqualität in den Fokus stellen

Die Schüler der Mittelschule Rheindorf durften im vergangenen Herbst erleben, dass der selbst gemachte Zwetschgenku-chen aus den Zwetschgen von den Bäumen im Schulgelände, denen man schon beim Blühen und später beim Reifwerdenzuschauen konnte, halt doch am besten schmeckt. Bevor die Stickerei ihre hohe Zeit erlebte und Lustenau den wirtschaftli-chen Aufschwung brachte, ging man davon aus, dass 80 Obstbäume – in ihrem vollen Ertrag – eine Familie wirtschaftlichabsichern können. Die Lustenauer haben Bäume gepflanzt, sehr viele sogar. Dieser Wald von Bäumen hat viele Jahre unserOrtsbild geprägt – oder anders gesagt – im Blättergrün versteckt. Lustenau war einst die Hochburg des Vorarlberger Obst-baus. Dieses Bild unserer Gemeinde ist ein Teil der Geschichte geworden. Viele dieser Fruchtbäume sind der Zersiedelung,dem Wohnbau, dem Feuerbrand und nicht zuletzt auch der Bequemlichkeit der heutigen Zeit zum Opfer gefallen. Wir lebenaber nicht nur in einer Zeit der Bequemlichkeit, sondern gleichzeitig auch in einer Zeit der Rückbesinnung. Viele Menschensind müde geworden vom uniformen Geschmack der Industrielebensmittel. Der Lustenauer Saft – der heuer übrigens seinen10. Geburtstag feierte – ist Zeuge dieser Bewegung. Es mangelt an allen Ecken und Enden an Rohstoff für den von unsererBevölkerung so gerne getrunkenen Saft. Unter dem Titel „essbares Lustenau“ werden im kommenden Jahr Bäume undNaschhecken gepflanzt.

Dem immer städtischer werdenden Raum soll – dort wo es möglich ist - die Freiheit des dörflichen Charakters zurückgege-ben werden.

Verkehrsraum – alle Verkehrsteilnehmer gleichwertig behandeln

Der Bereich Verkehr und Straßenbau wurde und wird sehr stark vom Fortschritt der Kanalisierungsarbeiten beeinflusst.Straßenumbauten erfolgen derzeit primär dort, wo eine Erneuerung im Zuge der Kanalisation notwendig ist und nicht im-mer dort, wo es vielleicht verkehrspolitisch am wünschenswertesten wäre. Trotz dieser Sachzwänge ist es in den letzten Jah-ren gelungen, viele Abschnitte des weitläufigen Lustenauer Straßennetzes sicherheitstechnisch und gestalterisch zu opti-mieren. Dies wird sich auch im kommenden Budget fortsetzen. Nach Abschluss der Kanalisierung sollte es dann möglichsein, die Straßenbaumittel noch gezielter zur Umsetzung des Verkehrskonzeptes der Gemeinde zu verwenden, zum Beispielzur Schließung von Lücken im Geh- und Radwegenetz. Die laufenden Konzepterstellungen zur Straßenkategorisierung so-wie zur Einrichtung von Tempo 30 Zonen, Begegnungszonen usw, die ebenfalls budgetär zu Buche schlagen, sollten nichtnur möglichst rasch abgeschlossen werden, sondern ab 2014 dann auch in konkreten Maßnahmen münden. Im überörtli-chen Radwegenetz soll in den nächsten Jahren kräftig investiert werden. Eine wichtige Etappe ist die neue Radweggestal-tung beim Alten Rhein. Dieses und andere Radwegprojekte werden von uns sehr begrüßt, denn sie attraktiveren nicht nurden Freizeitradverkehr, sondern stellen vor allem auch für den Berufs- und Alltagsradverkehr wichtige Verbesserungen dar.Auch in kommenden Budgets sollte dieser Posten deshalb Priorität erfahren, da noch wichtige Verbindungen, besonders inRichtung Bregenz sowie vom Norden Lustenaus nach Dornbirn, fehlen. Die Gemeinde Lustenau fördert auch den öffentli-chen Verkehr durch ihre Beiträge zum Landbus Unterland erheblich. In den letzten Jahren konnte auch die Peripherie im Sü-den und Norden besser erschlossen werden. Ein weiterer Quantensprung im öffentlichen Verkehr wird allerdings erst gelin-

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Kundmachung 32. Sitzung der Gemeindevertretung am 13.12.2013

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gen, wenn der Schienenverkehr massiv ausgebaut wird. Ein erster Schritt dazu ist der nun teilweise schon halbstündigeTaktverkehr Bregenz - St. Margrethen. In den nächsten Jahren sollte unbedingt die Forderung der Gemeinde Lustenau nachFührung von Zügen über die Gleisschleife Lauterach in Richtung Dornbirn - Feldkirch umgesetzt werden. Der Bau einer Re-gioTram von Höchst über Lustenau nach Dornbirn sollte schließlich nicht ewig nur ein schöner Traum bleiben, sondern durchVorleistungen der Gemeinde in Form von konkreten Konzepten nachdrücklich auf die verkehrspolitische Tagesordnung imLand gesetzt werden.

Außenraum – Neues am Alten

Nach Ablauf der kommenden Badesaison am Alten Rhein können wir uns an eine Neugestaltung des Natur- und Erholungs-gebietes machen. Der streckenweise neu zu errichtende Landesradweg, die neue Flachwasserzone am oberen Ende der Lie-gewiese und eine rundum neu gestaltete Platzsituation beim Kiosk am Rohr werden das Naherholungsgebiet im Süden nochfamilien-, radfahrer- und fußgängerfreundlicher machen. Durch die ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen Land, Be-zirkshauptmannschaft, Internationaler Rheinregulierung und Gemeinde kann die Umsetzung für uns relativ kostengünstigdurchgeführt werden. Ich bin mir sicher – das git a gfröuti Sach! Weniger Freude bereitet uns die Tatsache, dass am GutshofHeidensand beträchtliche Ablösezahlungen für eine in die Jahre gekommene Reitanlage fällig werden, ohne dass ein nen-nenswerter Gegenwert für die Gemeinde entsteht. Dafür öffnet sich mit Ende des Pachtvertrages auch eine Tür für eineNeuausrichtung des Gutshofes.

Lebensraum – zusammen sind wir stark!

Heuer wurde unsere Gemeinde mit 4 von 5e für ihren Einsatz im großen Themenfeld der Energieeffizienz ausgezeichnet. Wirkonnten hier zu großen Teilen die Ernte meines Vorgängers – Mag. Thomas Mittelberger – einfahren. Ich möchte mich beiihm, aber auch bei den vielen an einem Strang ziehenden MitarbeiterInnen der Gemeinde, bei den BürgerInnen wie auchbeim e5 Team für den lohnenden Einsatz bedanken! Die Photovoltaikaktion für Betriebe fand großen Anklang. Ich bin mirsicher, die Photovoltaikaktion für Private, die wir im kommenden Jahr starten können, wird ebenso gut genutzt. Wenn wirin der heutigen Sitzung das Leitpapier „Zusammen.leben“ genehmigen, wird nicht nur eine grüne Uraltforderung – unserAntrag auf eben dieses Schriftstück liegt ja bereits 6,5 Jahre zurück – Wirklichkeit. Unsere Gemeinde verständigt sich damiterstmals auf Leitsätze, Ziele und Maßnahmen im „Zusammen.leben“ aller Bürger und Bürgerinnen unserer Gemeinde. Das„Zusammen.leben“ wird immer mehr als Querschnittsmaterie wahrgenommen. Das ist gut so. Im kommenden Frühjahr wer-den im Auftrag der VOGEWOSI auf dem Gelände der ehemaligen Firma Blatter-Möbel im Schützengarten die Bauarbeitenfür einen Gebäudekomplex aufgenommen, in dem unter anderem betreutes Wohnen angeboten werden soll. Eine weitereganz alte Forderung unserer Fraktion wird Realität. Das freut uns sehr. Der Arbeitsort Schützengarten, aber auch der Orts-teil Hasenfeld könnten von einem Nahversorger und einer Kinderbetreuung in diesem Areal nur profitieren. Wir werden unsjedenfalls weiterhin dafür stark machen. Die Gemeinde honoriert das ehrenamtliche Engagement der Frauen und Männerder Freiwilligen Feuerwehr in großem Maße und sieht eine ordentliche Summe für die Planung des neuen Feuerwehrhausesvor. An dieser Stelle ist es uns als Fraktion ein Anliegen, uns bei der gesamten Mannschaft – stellvertretend für alle zumSchutz der Bevölkerung Tätigen - zu bedanken. Wir erwarten uns, dass beim Neubau auch der exponierten Lage Lustenausam Rhein und den damit verbundenen Risiken Rechnung getragen wird und ein zukunftstaugliches Zentrum für umfassen-den Katastrophenschutz an der Neudorfstraße entsteht.

Bewegungsraum – Breitensporthochburg Lustenau

Nach eineinhalbjähriger Bauzeit können wir im kommenden Jahr eine äußerst attraktive Sportanlage in Betrieb nehmen.Mit der Fertigstellung der Schulsport- und Leichtathletikanlage bekommen die Leichtathleten und die Lustenauer Schulenendlich wieder gute Trainings- und Veranstaltungsmöglichkeiten. Lustenau bekommt damit die Chance, im Sportpark mitden Flächen des ehemaligen Sporthotels und den Flächen südlich von Eishalle und Tennishalle einen Begegnungs- und Be-wegungspark für Jung und Alt als alltagstaugliche Freizeitanlage zu etablieren. Auf Basis einer repräsentativen Befragungder Lustenauer Bevölkerung wird derzeit gemeindeintern intensiv an der Entwicklung einer Sportstrategie gearbeitet. AlsHauptaufgabe der Gemeinde sehen wir dabei die Entwicklung und Förderung des Nachwuchs- und Breitensports mit Ange-boten, die möglichst viele Menschen zu gesundheitsfördernder Bewegung und sportlicher Betätigung motivieren. Die Inbe-triebnahme der Leichtathletikanlage im kommenden Jahr bietet die Chance, diese Sportstrategie nachhaltig in Lustenau zuverankern. Auch im Fußball stehen wir vor großen Herausforderungen – nämlich vor der Frage, wo wir Amateuren und

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Kundmachung 32. Sitzung der Gemeindevertretung am 13.12.2013

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Nachwuchsmannschaften beider Vereine Spiel- und Trainingsmöglichkeiten bieten können, wenn einmal die Trainingsplät-ze im Rheinvorland nicht mehr zur Verfügung stehen. Es ist daher wichtig, dass im Voranschlag ein Planungsansatz für dieEntwicklung einer Freizeit- und Fußballanlage vorgesehen ist. In der Frage, ob nochmals ins Reichshofstadion investiert oderob die Idee eines Neubaus ernsthaft weiterverfolgt werden soll, wird in Bälde ein Konzept für den Bau, die Finanzierung undden Betrieb eines neuen Stadions als Entscheidungsgrundlage vorliegen. Aus unserer Sicht wird entscheidend sein, ob sichfür die Finanzierung und für den Betrieb die notwendigen Partner finden. Denn es kann wohl nicht sein, dass wir eine der-artige Investition aus dem Gemeindebudget heraus finanzieren und ein neues Stadion auf Kosten der dringend notwendi-gen Investitionen im Bildungsbereich geht.

Zum Schluss möchte ich Danke sagen! Den Lustenauer und Lustenauerinnen, die durch ihren Einsatz in den verschiedenstenBetrieben, Institutionen, Vereinen, Familien usw eine gute finanzielle, aber auch eine gesellschaftliche Grundlage für unserZusammenleben ermöglichen. Dem Finanzchef hier im Haus, Mag. Klaus Bösch, stellvertretend für alle seine Mitarbeiter fürdas gute Aufbereiten der Zahlen und das konstruktive Mitarbeiten bei der Erstellung des Voranschlages. Euch lieben Ge-meindevertreterInnen danke ich für das lange Zuhören und wünsche euch angenehme und ruhige Tage im Kreise eurer Lie-ben.“

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Gemeindevertreter Dr. Walter Bösch trägt namens der SPÖ Lustenau nachstehenden Generaldebattenbeitrag zum Voran-schlag 2014 vor:

„Sehr geehrte Damen und Herren !

Vor der näheren Betrachtung des Gemeindehaushaltes 2014 scheint es mir angebracht, in einigen Sätzen auf die Bundespo-litik einzugehen, wird doch der Gemeindehaushalt stark von den finanziellen Regeln des Bundes bestimmt. Die Regierungs-verhandlungen zeigten deutlich, dass die Politik auch in Österreich in steigendem Maße kaum vereinbare Ziele gemeinsamrealisieren will: das Sparen, um die Budgets zu sanieren, das Bestreben, die Einsatzfreude innovativen Wirtschaftens nichtdurch zusätzliche Belastungen einzudämmen und als weiteres Ziel, einem verunsicherten Teil der Bevölkerung die Angst vordrohender Armut zu ersparen. Dabei wird gerne übersehen, dass sich Sparpolitik im sozialen Bereich über kurz oder langauch gegen die Interessen der sogenannten Mittelschicht auswirkt. Ein sozial ausgebauter Staat mit einer großen fiskali-schen Kraft und breitem Aufgabenspektrum sichert die notwendigen Gemeinschaftsaufgaben. Er führt auch zu einer besserabgesicherten Lebenssituation jener, die mit ihrer Arbeitsleistung oft nur knapp den Lebensunterhalt bestreiten können. Essind im Wesentlichen sieben große Herausforderungen, denen sich Staat und Gesellschaft in den kommenden Jahren ge-genübersehen: Arbeitsmarkt, Bildung, demografische Entwicklung, Wohnen, Banken, Europa sowie besonders auch Umwelt-und Klimapolitik.

Der Gemeindehaushalt als Gestaltungsauftrag

Der heute zur Beschlussfassung anstehende Haushaltsvoranschlag der Gemeinde Lustenau für das Jahr 2014 umfasst einVolumen von € 67,1 Mio, was einen Rückgang von 1,8 % gegenüber dem Vorjahr darstellt. Der Überblick über Einnahmenund Ausgaben zeigt, dass die laufenden Ausgaben immer noch stärker als die entsprechenden Einnahmen wachsen. Mit derFolge, dass die Investitionen zurückgehen und zum Teil mit Fremdmitteln finanziert werden müssen. Eine wesentliche Auf-gabe der jährlichen Budgetberatungen ist die Koordinierung zwischen den zu erwartenden Einnahmen und den Ausgaben-wünschen der einzelnen Ressorts. Die laufenden Einnahmen erreichen im kommenden Jahr € 51,3 Mio. Dies entspricht einerSteigerung um rund 3 % gegenüber dem Vorjahr. Die bedeutendste Einnahmengruppe sind seit jeher die Steuern, die 2014€ 31,8 Mio betragen werden. Die gemeinschaftlichen Bundesabgaben leisten den größten Beitrag mit € 20,4 Mio, sohin eineSteigerungsrate von 3,7 %. Die Grundsteuer als reine Gemeindesteuer ist am höchstmöglichen Stand angelangt und bei denKanalbeiträgen befinden wir uns im oberen Viertel aller Vorarlberger Gemeinden. Ein noch höheres Wachstum weisen aller-dings die Ausgaben-, bzw Ausgabenwünsche der Referenten auf, die auch diesmal wieder um über € 4 Mio reduziert wer-den mussten.

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Belastungspaket des Landes

Der Bereich laufende Ausgaben wird um 6,3 % steigen und den Betrag von € 43,8 Mio erreichen. Dies betrifft vor allem denBereich Gesundheit und Soziales, der in einem Jahr von € 8,5 Mio um 17 % auf rund € 10 Mio anwächst. Aufgrund der de-mografischen Entwicklung in Verbindung mit den rigorosen Finanzierungsvorschriften des Landes gegenüber den Gemein-den wird er weiter zunehmen. Die budgetäre Sprengkraft dieser Entwicklung auf das Gemeindebudget, verbunden mit derzusätzlichen Belastung durch die Landesumlage, wird immer größer. Vor diesem Hintergrund wird auch das alljährliche Lan-desbudget zur bitteren Pille für die Gemeinden. Eine nachhaltige Finanzierung des Bereiches Gesundheit und Soziales ver-langt allerdings auch eine Steigerung der Arbeitseinkommen der Bevölkerung und dies setzt in der globalisierten Welt wie-derum eine Steigerung des Bildungsniveaus mit deutlich verbesserten Chancen auf dem Arbeitsmarkt voraus. Es gilt mehrdenn je der Satz: „Bildungspolitik ist die Sozialpolitik der Zukunft“.

Investitionen sind stark rückläufig

Investitionen und Vermögenserwerb sind zentrale Aufgaben der Gemeinde, ihre Finanzierung immer ein Wechselspiel zwi-schen frei verfügbaren Mitteln der Gemeinde und der Finanzierung mit Fremdmitteln. Die Investitionstätigkeit sah auchschon bessere Zeiten. Sie entwickelte sich wie folgt:Rechnungsabschluss 2012 € 16,2 MioVoranschlag 2013 € 15,9 MioVoranschlag 2014 € 10,0 Mio

Dies stellt eine Verringerung um mehr als € 5 Mio gegenüber dem Vorjahr dar. Die Durchsicht der Vorhaben zeigt, dass fastdie Hälfte der Investitionen auf Kanal- und Wasserbau entfallen. Rund € 1 Mio entfallen auf Schulen und Kindergärten, ge-folgt von einer Reihe weiterer Investitionen. In einer langwierigen Warteschleife befindet derzeit das Projekt einer Sanie-rung bzw eines Neubaues der Volksschule Rotkreuz. Angedacht ist ein Schulgebäude, ob Sanierung oder Neubau, der mo-dernen Art, in dem auch in inhaltlicher Hinsicht die Bildung des 21. Jahrhunderts Platz findet. Die SPÖ-Fraktion unterstütztdas Vorhaben, wobei allerdings Zweifel bestehen, ob die im vorliegenden Budget bereitgestellten Mittel von € 50.000,- denPlanungsprozess in entsprechendem Maße voranbringen. Die entscheidenden Entwicklungen für unsere Gemeinde spielensich aber im Bereich Ortsentwicklung und Ortserneuerung ab, in dem in den kommenden Jahren massiv in Strukturen undErscheinungsbild investiert werden muss. Ein jüngst durchgeführter „Informationsspaziergang“ zeigte neuerlich auf, wo dasOrtsbild Züge von Zurückgebliebenheit und Inakzeptanz aufweist, dem nur durch ein mutiges Innovations- und Investi-tionsprogramm im Verbund von Gemeinde, Privaten und Land begegnet werden kann.

Schulden als Teil des Budgets

Seit Jahren kann die Investitionstätigkeit der Gemeinde nicht zur Gänze aus Eigenmitteln, vor allem hinsichtlich des Kanal-baues, bestritten werden, woraus sich eine Verschuldung in der Gesamthöhe von derzeit € 65 Mio ergeben hat. Dies bedeu-tet eine Pro-Kopf-Verschuldung der Gemeinde von € 2.907,-. Diese Entwicklung kann nur dann hingenommen werden,wenn nachhaltige Werte mit einer inneren Wertsteigerung erworben werden. Dies betrifft im Besonderen den Grunderwerbder Gemeinde, um damit die Gemeindeentwicklung voranzubringen. Der Schuldendienst zeigt nach Jahren eine leicht rück-läufige Tendenz, bedingt unter anderem durch die historisch niedrigen Zinsen.

Steuerung der Gemeindefinanzen erfordert Schwerpunkte

Neben den zentralen Aufgaben gibt es aber auch Ausgabenblöcke, die aufgrund ihrer medialen Präsenz in der Öffentlichkeitschon immer relativ gut dotiert sind. Neben anderen ist auch auf den Bereich Sport mit jährlichen laufenden Ausgaben vonüber € 1 Mio zu verweisen. Auch die Investitionen im Sportbereich belaufen sich auf über € 1,2 Mio. Es gibt zwar hin undwieder Einzeldiskussionen im Finanzausschuss über die bekannten Problemfälle, die aber nicht sehr erfolgreich sind, da sichhier offenbar einige „heilige Kühe“ aufhalten, die sich alljährlich um eine Runde weiter retten. Wenn die Ausgaben die Ein-nahmen zum Teil um das Fünffache übersteigen, entsteht ein gewisser Handlungsbedarf. Dem fiskalischen Gleichmut undder Pflege monetärer Biotope bei der Budgeterstellung müssen Schwerpunkte für die dringend notwendige Gemeindeent-wicklung entgegengesetzt werden. Zu diesem Zweck müssten die zur Verfügung stehenden Finanzmittel bereits am Beginnder Budgetberatungen nach Aufgabenbereichen gewichtet und die Anträge der einzelnen Referate daran gemessen werden.

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Andernfalls werden sich neue Ansätze in der Gemeindepolitik bei den begrenzten finanziellen Mitteln nur schwer umsetzenlassen.

Die Planung des Ortszentrums – ein entscheidender Schritt in die Moderne

Der in früheren Jahren vorherrschende planerische Fatalismus im Bereich Ortszentrum, das unterschwellige Gefühl des ziel-losen Wollens, des Hinnehmens einer unbefriedigenden Situation, muss durch die Innovationskraft eines Ideenbündels voneiner neuen Realität abgelöst werden. Auch die motorisierten Bedenkenträger werden im Zuge des Planungsprozesses dieZuversicht gewinnen, dass ein kleiner und feiner Bereich ohne Autos die Mobilität der menschlichen Begegnung auch für siezu einem neuen Lebensgefühl steigert. Die organisatorische und personelle Vorsorge sowie die auf eine neue Basis gestell-ten Schritte im Bereich Zentrumsentwicklung lassen erwarten, dass nach Jahrzehnten des Stillstandes die Grundlage für einherzeigbares, attraktives Ortszentrum geschaffen werden kann, das sich von Fehlplanungen vergangener Jahrzehnte zurkonkreten Vision mit Realisierung entwickelt. Ein entscheidender Faktor der Projektentwicklung ist zweifellos die zukünfti-ge Verkehrslösung, wobei dies im Kernbereich Kirchplatz wohl nur eine Fußgängerzone sein kann. Bereits eine sogenannte„Begegnungszone“, mit dem Durcheinander von Autos und Fußgängern, verhindert die ungestörte Bewegung von Fußgän-gern und lässt daher das für ein Zentrum notwendige Flair mit anspruchsvoller Aufenthaltsqualität gar nicht erst aufkom-men. Es müsste endlich möglich sein, eine zentrale öffentliche Fläche der ungestörten Begegnung von Menschen zur Verfü-gung zu stellen, damit dort mit modernen Gebäuden und Geschäften ein Ansatz urbanen Lebens entstehen kann, und sichauch der aus den unterschiedlichsten Gründen allzu oft notwendige Gang nach Dornbirn endlich erübrigt.

Wohnqualität als multifunktionelle Aufgabe

Der zunehmende Wohnbau in den letzten Jahren vernachlässigt in einigen Bereichen das Wohnumfeld für die Bewohner.Wir erleben von Anrainern vollgeparkte Straßen. Es fehlen nach wie vor öffentliche Grünflächen. In jüngster Zeit wurdewohl ein naturnahes begrüßenswertes und nachahmenswertes Kinderspielplatz-Projekt ‚Am Moosbach’ eröffnet, aber nachwie vor klafft ein enormes Defizit an innerörtlichen öffentlichen Plätzen und Grünräumen in Lustenau. Nach internationa-lem Standard müsste in Abständen von 250 m von jeder Wohnanlage ein öffentlich zugänglicher Spielplatz vorhanden seinund das Straßennetz hierarchisiert werden. Insbesondere zur Verbesserung der Lebensqualität für Familien, ist daher auf dasSpielraumkonzept und die Straßenkategorisierung besonderes Augenmerk zu legen. Hinsichtlich Standortfaktoren muss ge-nerell auch die Verbesserung der öffentlichen Infrastruktur genannt werden, eine ausreichende und kostengünstige Zahl anBetreuungsplätzen für Kinder und Kleinkinder; eine Bildungsstruktur, die modernen Anforderungen gerecht wird, eine Si-cherung der ärztlichen Infrastruktur, aber auch fußgänger- und fahrradfreundliche öffentliche Verbindungen. Der fort-schreitenden Änderung der Sozial- Familien- und Wohnstruktur muss auch die Kostenstruktur in der KinderbetreuungRechnung tragen. Zum Vergleich: In Wien besteht Kostenfreiheit für Kinder von 0 – 6 Jahren, in Oberösterreich ab 2 1/2 Jah-ren und in Salzburg betragen die Kosten maximal € 100,- monatlich. - Warum müssen Vorarlberger Eltern immer mehr be-zahlen?

Kein Kind darf zurückgelassen werden

Diese Forderung zur österreichischen Bildungslandschaft stammt vom neuen Direktor der Caritas Österreich, der die Ein-führung eines zweiten verpflichtenden Gratis-Kindergartenjahres ebenso fordert, wie die Einführung einer gemeinsamenSchule der 10-14-Jährigen und ein flächendeckendes Angebot an ganztägigen Schulformen. „Mit dem Stillstand müsseSchluss sein, denn dies sei keine Frage des Glaubens, sondern eine Frage der Vernunft“. Vernunft im Bildungswesen fordertimmer nachdrücklicher auch die Vorarlberger Wirtschaft. In größeren Firmen wird bereits Unterricht in Mathematik ange-boten, um in der Pflichtschule Versäumtes nachzuholen. Was wir brauchen, ist auch nicht mehr Bildungsföderalismus, son-dern mutige Reformen in der Elementarpädagogik und in der Sekundarstufe eine gemeinsame Schule der 10-14-Jährigen,die die Nachteile der frühen Trennung der Kinder aufhebt. In diesem Zusammenhang soll aber auch erwähnt werden, dassgerade die Gemeinde Lustenau über ein moderneres Bildungskonzept verfügt, in dem unter anderem festgehalten ist, dasssowohl eine verbesserte frühkindliche Erziehung als auch die gemeinsame Schule der 10-14 jährigen notwendig ist. „Jefrüher die Aufteilung der SchülerInnen erfolgt, desto größer sind die nachteiligen Auswirkungen auf Chancengleichheit undLeistung“. Der derzeitige Zustand ist eine systematische Diskriminierung unserer Kinder und Jugendlichen und ein unverant-wortlicher Stress für deren Eltern und Lehrpersonen.

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Die Experten sind weg, die Probleme geblieben

Die Verkehrssituation an der Lustenauer Durchzugsstraße ist nach wie vor von einer bleiernen Schwere, die schweren Dieselnicht zu bremsen und die Feinstaubbelastung fixer Bestandteil der Atemluft. Die sogenannten Experten haben sich verab-schiedet, die Expertisen sind bezahlt und die Probleme der Menschen dort, wo sie seit 30 Jahren immer waren. Eine weitereFlucht nach hinten sind Meldungen, wonach an den Ein- und Ausfahrten zur Schweizer Grenze herumgebaut werden soll,damit die Fahrt durch Lustenauer Ortsgebiet mit schwerer Fracht noch leichter wird. An die Stelle von wirksamen Entla-stungsmaßnahmen tritt wieder das verkehrspolitische Placebo, das Gesundbeten anstatt des entschiedenen Handelns. Diebestehende Verkehrslawine kann nur mit deren Auffächerung in Verbindung mit einer sukzessiven Umlagerung der Trans-porte auf die Schiene einigermaßen bewältigt werden. Vielleicht sollte man sich wieder einmal den Satz Albert Einsteins inErinnerung rufen: „Man kann ein Problem nicht mit der gleichen Denkweise lösen, mit der es geschaffen wurde.“ Die Ver-kehrsplaner im Unteren Rheintal und der Lustenauer Durchzugsstraße begehen in Bälde das 40-Jahr-Jubiläum ihrer immergleichen Denkweise. Noch pointierter ein weiteres Zitat von Albert Einstein: “Wahnsinn ist, immer das Gleiche zu tun undandere Ergebnisse zu erwarten.“

Wandel geschieht nur, wenn man ihn macht

Lustenau hat derzeit noch intakte finanzielle Möglichkeiten. Sie dürfen aber nicht zu sehr in der Bedienung eines historischgewachsenen Gleichmaßes für alles und jedes verwendet werden. Die sozioökonomische Entwicklung der Bevölkerung inunserer Gemeinde und der Standortwettbewerb unter den Gemeinden wird auch bei uns zu einem Umdenken führen müs-sen. Es gibt eine Reihe von Zielsetzungen, die für die weitere Entwicklung unserer Gemeinde von entscheidender Bedeutungsind:• Gestaltung des Ortzentrums, das einer 22.000 Einwohner-Kommune Rechnung trägt• Verbesserung der Standortqualität • attraktives Geschäfts- und Kulturzentrum • moderne Bildungslandschaft mit entsprechendem Schulraum• Lösung des Problems an der Volksschule Rotkreuz • neues Feuerwehrhaus• Ausbau der Betreuungseinrichtungen um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erleichtern• Favorisierung des Breitensports und die Förderung auch nicht vereinsgebundener Sport- und Bewegungsmög-lichkeiten • in Zusammenhang mit der immer dichteren Wohnverbauung müssen auch kinder- und familienfreundliche Frei- und

Grünräume, das heißt entsprechende öffentliche Räume sowie Ortsteilzentren geschaffen werden• der Straßenraum muss auch für den nichtmotorisierten Verkehrsteilnehmer Benützungs- und Aufenthaltsqualität

gewinnen und darf nicht überall vom Autoverkehr dominiert werden • Maßnahmen, die die Bewohner der Durchzugsstraße vom überbordenden Verkehr auf ein erträgliches Ausmaß entlasten,

das heißt, es ist die Option „Mäder“ als kürzest mögliche Verbindung der Autobahnen ernsthaft in Betracht zu ziehen Nur wenn es gelingt, auf diesen Gebieten voranzukommen, wird sich Lustenau dauerhaft den Ruf einer attraktiven und lebenswerten Gemeinde sichern bzw erwerben können.

Inspiration im Geist der Erneuerung

Nehmen wir die Rolle als politisch Verantwortliche und auch als offene Bürger wahr, um Qualität, Belebung, Offenheit, Be-gegnung und Modernität in die zu schaffenden öffentlichen Räume und Plätze in unserer Gemeinde zu holen. Sichern wirgegenüber der immer stärkeren Dominanz des Autoverkehrs und der Versiegelung die Aufenthalts-, Lebens- und Wohnqua-lität unserer und der nachkommenden Generationen. Die neuen Wahrnehmungen und Ideen, die sich im Projekt eines neu-en Ortszentrums eröffnen, müssen gemeinsam erkannt und aus Überzeugung von Politik, Verwaltung und Bevölkerung mitgetragen werden. Es ist, gemeinsam mit denLustenauer Industriegebieten, dem Jahrhundertprojekt eines naturbelassenen Rheins und der angedachten Fußgänger- undRadfahrbrücke Unterfahr über den Rhein, ein zentraler Mosaikstein für ein Lustenau, in dem nicht die raumgreifende Ver-siegelung, sondern nachhaltige Lebensqualität für die Bewohner zum bestimmenden Faktor werden. Die Zukunft unsererGemeinde ist heute mehr denn je auf die Zulassung von konkreten Visionen und den entsprechenden Mut zur Gestaltungangewiesen. Wie schrieb schon einst Horaz: „Der ideale Tag wird nie kommen. Der ideale Tag ist heute, wenn wir ihn dazumachen.“

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Abschließend möchte ich im Namen der SPÖ-Fraktion allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern für ihren Einsatz für unsere Ge-meinde sehr herzlich danken, ebenso den in zahlreichen Aufgabenbereichen von der Finanzverwaltung mit dem bewährtenLeiter Mag. Klaus Bösch, den sozialen und pädagogischen Diensten, bis zu den Mitarbeitern des Bauhofes im Interesse unse-rer Gemeinde Tätigen. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.“

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Gemeinderat Martin Fitz trägt namens der Fraktion der FPÖ Lustenau nachfolgenden Generaldebattenbeitrag zum Vor-anschlag 2014 vor:

„Sehr geehrte Damen und Herren der Gemeindevertretung, geschätzte Mitbürgerinnen und Mitbürger!

Zu Beginn meiner Ausführungen darf ich kurz das wirtschaftliche Umfeld und die politischen Rahmenbedingungen be-leuchten, unter denen dieser Budgetentwurf entstanden ist.

EURO-Krise und reformunfähige SPÖ/ÖVP-Bundesregierung

Die Wirtschaft erholt sich von den Auswirkungen der Finanz-, Banken- und EURO-Krise nur sehr langsam. Für das laufendeJahr 2013 rechnen die Wirtschaftsforscher mit einem BIP-Wachstum von 0,4 % (WIFO) bzw 0,6 % (IHS). Für das Jahr 2014liegen die Erwartungen zwischen 1,6 % (WIFO) und 1,8 % (IHS). Diese prognostizierte konjunkturelle Erholung steht aberauf wackligen Beinen, da die Staatsschuldenkrise im EURO-Raum und die Unsicherheiten an den Finanzmärkten noch nichtausgestanden sind. Aufgrund der schwachen Konjunktur hat die Arbeitslosigkeit neue Höchststände erreicht. In den 17Euro-Ländern waren im September 12,2 % der Menschen ohne Job. In den Südländern müssen wir besorgniserregende undalarmierende Jugendarbeitslosenquoten von bis zu 50 % beklagen. Auch bei uns in Österreich wird jeden Monat ein neuer,trauriger Arbeitslosenrekord vermeldet. Die Politik schaut tatenlos zu, anstatt mutig längst notwendige Reformen zu setzen.So klammert sich die alte und neue Bundesregierung von Rot und Schwarz mit letzter noch verbleibender Kraft an die Auf-rechterhaltung der vor den Wahlen errichteten Lügengebilde – Stichwort „Budgetloch“. Statt reale Berechnungen von Ex-perten zu präsentieren und sofort notwendige Maßnahmen durchzuführen, wird lieber mit falschen Zahlen gearbeitet undwerden Tatsachen einfach „uminterpretiert“. Die Österreicherinnen und Österreichern glauben jedenfalls nicht an einen er-folgreichen Reformstart der Großen Koalition und verlieren zusehends das Vertrauen in die Regierung. Als politikinteressier-ter Österreicher ist man zwar schon einiges gewohnt, aber ein derartiges Scheitern und Versagen, noch bevor die neue Re-gierung überhaupt zu arbeiten begonnen hat, ist sogar für unser Heimatland etwas Neues.

Nun zum Voranschlag der Marktgemeinde Lustenau:

Unsere Gemeinde steht finanziell immer noch relativ gut da, aber es muss gesehen werden, dass sich wichtige Budgetkenn-zahlen verschlechtern. Der vorliegende Voranschlag für das Jahr 2014 sinkt gegenüber dem Voranschlag 2013 um 1,8 % auf€ 67.178.200,-. Die laufende Gebarung der Gemeinde Lustenau weist im Voranschlag 2014 einen Überschuss von €7.446.300,- aus. Dies sind zwar nur um circa € 440.000,- weniger als im Voranschlag 2013, aber um knapp 22 % weniger alsbeim Rechnungsabschluss 2012, als dieser noch über € 9,6 Mio lag. Das Schrumpfen der frei verfügbaren Mittel der Gemein-de um über 40 % gegenüber dem Rechnungsabschluss 2012 - trotz absoluter Niedrigzinsen! - zeigt deutlich, dass die finan-ziellen Möglichkeiten kleiner werden.

Ausgaben steigen stärker als die Einnahmen

Die laufenden Einnahmen erhöhen sich gegenüber dem Rechnungsabschluss 2012 um 1,4 %, während die laufenden Aus-gaben um fast 7 % gegenüber demselben steigen. Die Einnahmensteigerung basiert im Wesentlichen auf den voraussicht-lich höheren (bereits über 50 % der gesamten laufenden Einnahmen) Ertragsanteilen des Bundes, welche von uns als Ge-meinde aber nicht direkt beeinflusst werden können sowie der Erhöhung der Kanalbenützungsgebühren und höherenKommunalsteuereinnahmen. Gerade bei den Kommunalsteuereinnahmen ist unserer Meinung nach durchaus noch Luftnach oben, führt diese doch mit jedem neu geschaffenen Arbeitsplatz in Lustenau zu höheren Einnahmen. Somit kann dieGemeinde durch eine aktive Betriebsansiedelungspolitik - wodurch in Folge neue Arbeitsplätze geschaffen werden – auch

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höhere Einnahmen lukrieren. Bürgermeister Hans Dieter Grabher und die Lustenauer Freiheitlichen haben diese aktive Be-triebsansiedlungspolitik immer vorangetrieben. Davon profitiert unsere Gemeinde heute noch. Unter Bürgermeister und Wirtschaftsreferent Dr. Kurt Fischer lassen nennenswerte Erfolge auf diesem Gebiet leider auf sichwarten. Im Gewerbegebiet Heitere fehlt immer noch die notwendige Erschließung, alleine Entwässerung, Grundschüttung,Straßenbau, Vorschriften durch Natur und Gewässerschutz stellen uns vor große Herausforderungen, welche es endlich an-zugehen gilt. Unsere ortsansässigen und hoffentlich auch neu zuziehenden Betriebe brauchen dringend Raum zum Wach-sen. Wir hoffen, dass mit Hilfe des zusätzlichen Postens, welcher in der Gemeinde in der Wirtschaftsabteilung geschaffenwurde, unsere Gewerbetreibenden erfolgreich über Möglichkeiten und zeitliche Abläufe informiert und weitere Neuansie-delungen von Betrieben in Lustenau erleichtert werden.

Ausgaben prüfen und beobachten

Bei den laufenden Ausgaben stellen die Personalkosten wie üblich den größten Teil dar. Für uns Freiheitlichen ist dabei diebestmögliche Versorgung und Betreuung unserer älteren Mitbürger ein besonderes Anliegen, um ihnen ein Altern in Würdezu ermöglichen. Aufgrund der Veränderung unserer Bevölkerungsstruktur werden Personalaufstockungen gerade im Alten-und Krankenbetreuungsbereich immer wieder nötig. Auch unsere Kindergärten und Kinderbetreuungseinrichtungen sollenpersonell gut ausgestattet sein. In der Verwaltung wurden in den letzten Jahren einige Posten neu geschaffen. Hier habenwir aber nun einen Stand erreicht, der eine Schaffung zusätzlicher Stellen nur noch bei unbedingter Notwendigkeit recht-fertigt. Ansonsten laufen wir Gefahr, unseren Ruf als Gemeinde mit schlanker und effizienter Verwaltung zu verlieren. Andieser Stelle möchte ich allen Gemeindemitarbeiterinnen und –Mitarbeitern für ihren persönlichen Einsatz und ihre profes-sionelle Arbeit den herzlichsten Dank aussprechen.

Investitionen

Lassen Sie mich nun zu den großen Investitionen des Jahres 2014 kommen. Aufgrund des bereits angesprochenen Schrump-fens der frei verfügbaren Mittel fallen auch die Investitionen im Jahr 2014 geringer aus (- 31,3 % im Vergleich zum Voran-schlag 2013). Zusammen mit den vorgesehenen Grundstücks- und Vermögenskäufen werden diese bei € 14,0 Mio liegen.

Jahrhundertprojekt Kanalisation auf der Zielgeraden

Den größten Brocken verschlingt einmal mehr der Abwasser- und Kanalbereich. Mit den letzten Etappen schreitet das Jahr-hundertprojekt, unter der Leitung von Tiefbaureferent Wolfgang Bösch, erfolgreich in die Zielgerade und wird schon bis2016 abgeschlossen sein. Die Arbeiten liegen im Zeitplan und die Kosten vollständig im dafür vorgesehenen Rahmen. ImJahr 2014 werden die großen Bauabschnitte Am Böhler, Vorach- und Binsenfeldstraße durchgeführt. Alleine für die Wieder-herstellung der Straßen nach den kostenintensiven Kanalbauarbeiten werden € 450 000,-aufgewendet. An dieser Stelle seidarauf hingewiesen, dass es nach Fertigstellung der Kanalisation leider nicht vorbei sein wird mit großen Investitionen indiesem Bereich. Für die Erhaltung und laufende Erneuerung des Kanalnetzes müssen weiter bedeutende Summen investiertwerden. Hier ist eine regelmäßige fachgerechte Wartung und Kontrolle wichtig, um nicht – auch aufgrund unserer schwie-rigen Bodenbeschaffenheit - vor plötzlich riesengroßen Sanierungen und dementsprechenden Kosten zu stehen. Lobend er-wähnen möchte ich in diesem Zusammenhang die sehr gute Zusammenarbeit unseres erfahrenen Gemeinderat WolfgangBösch mit dem Trinkwasserverband Rheintal für die 2. Wasser-Einspeisleitung. Denn durch die parallele Verlegung der Ab-wasserleitung der Gemeinde und der Unterquerung der Rheintalautobahn durch Anwendung eines Bohrverfahrens mit Spü-lung und eines gemeinsamen Planungsbüro konnten die genehmigten Kosten von € 2,4 Mio um € 870 000,- unterschrittenwerden.

Bildung als Schwerpunkt

Nachdem unsere Vorstellungen für notwendige Investitionen im Bildungsbereich im letzten Jahr von der MehrheitsparteiÖVP leider nicht geteilt wurden und unser Bildungsreferent Gemeinderat Ernst Hagen mit Zusagen fürs kom-mende Jahrvertröstet wurde, finden unsere Forderungen im vorliegenden Voranschlag dieses Mal erfreulicherweise Berücksichtigung.Deshalb werden die Lustenauer Freiheitlichen dem Voranschlag auch die Zustimmung erteilen. Es bleibt zu hoffen, dass demBildungsbereich auch in Zukunft der höchste Stellenwert eingeräumt wird. Wir Freiheitlichen werden uns jedenfalls dafürstark machen. Investitionen in die Bildung unserer Kinder sind Investitionen in die Zukunft unserer Gemeinde und rechnen

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sich später um ein Vielfaches. Sehr geehrte Damen und Herren, durch das neue Bildungskonzept, das in der ersten Sitzungder Gemeindevertretung im neuen Jahr beschlossen werden soll, werden die Leitplanken für die nächsten 10 Jahre in der Bil-dungslandschaft von Lustenau abgesteckt. Ein Meilenstein, den der verantwortliche Bildungsreferent Gemeinderat ErnstHagen hiermit in der Lustenauer Bildungspolitik setzt. Das Budget Bildung für das Jahr 2014 setzt bereits diesbezügliche Ak-zente. Die Ganztagsbetreuung im Kindergartenbereich wird durch den Zubau im Kindergarten Brändle erweitert und die fi-nanziellen Vorkehrungen für einen weiteren, diesbezüglichen Ausbau im Kindergarten Augarten sind im Voranschlag sicht-bar. Dadurch wird es uns bis auf weiteres gelingen, den Bedarf an Ganztagsbetreuung an unseren Kindergärten abzudecken.Im Übrigen wurden die Wünsche des Kindergartenpersonals zur bestmöglichen Durchführung der pädagogischen Arbeitweitestgehend berücksichtigt. Um auch an den Schulen die Rahmenbedingungen für die neuen Herausforderungen imSchulalltag zu optimieren, wurden auch hier, sowohl im Volksschul- als auch im Mittelschulbereich, die notwendigen Vor-kehrungen getroffen. Der Zubau bei der Volksschule Rheindorf ist insofern auf Schiene, als die notwendigen finanziellenMittel zur Detailplanung vorgesehen sind, damit Anfang 2015 mit dem Bau begonnen werden kann. Damit wird die seit Jah-ren bestehende Raumknappheit an dieser schnell wachsenden Schule der Vergangenheit angehören und wir werden hof-fentlich ab dem Schuljahr 2015/16 auch hier ein Ganztagsangebot schaffen können. Der bereits vor einem Jahr begonneneProzess mit Vertreterinnen und Vertretern der verschiedenen Institutionen zur Schaffung eines Bildungscampus Rotkreuzwird durch einen breit angelegten Beteiligungsprozess bis zur Mitte des kommenden Jahres weiter intensiviert. Die Ergeb-nisse dieses Beteiligungsprozesses, die einen räumlichen Qualitätenkatalog beinhalten werden, sollen uns Verantwortungs-trägern die endgültige Entscheidung - Neubau oder Generalsanierung mit Zubau - erleichtern und werden schlussendlich,nach dem vorgegebenen Zeitplan, in einem Architektenwettbewerb münden. Einen Beteiligungsprozess wird es auch an derMittelschule Kirchdorf benötigen, um die räumlichen Voraussetzungen zu schaffen, dass ein bestmöglicher und modernerUnterricht auch an dieser Schule stattfinden kann. Diese ist vom derzeitigen Platzangebot nicht so begünstigt wie die bei-den anderen Mittelschulen. Hier wird es vordergründig darum gehen, die Arbeitsplätze der Pädagoginnen und Pädagogen zuoptimieren, um auch ihnen ein optimales Arbeiten an der Schule zu ermöglichen. Neben all diesen Investitionen war für un-seren Bildungsreferenten Gemeinderat Ernst Hagen auch wichtig, dass die notwendigen finanziellen Voraussetzungen fürsonstige Maßnahmen im Bildungsbereich weiter vorhanden sind und durchgeführt werden, etwa Projektförderungen anSchulen und Kindergärten, Veranstaltungen zu Schulentwicklung und Weiterbildung der Pädagoginnen. Für die administra-tive Unterstützung der Direktorinnen und Direktoren unserer Pflichtschulen werden die finanziellen Mittel weiterhin bereit-gestellt, wie auch ausreichende Mittel für die Schulsozialarbeit an unseren Mittelschulen. Wir können also mit Fug undRecht behaupten, dass das Budget 2014 einen Schwerpunkt in der Bildungspolitik aufweist. Dadurch kann die bildungspoli-tische Arbeit im Vordergrund stehen und so wird für unsere Kinder und für die Pädagoginnen und Pädagogen in den ver-schiedenen Ausbildungsstätten jene Voraussetzung geschafft, um sich den bildungspolitischen Herausforderungen der Zu-kunft stellen zu können.

Planung

Im Planungsressort wurde dieses Jahr in Umsetzung des Spielraumkonzeptes mit der Eröffnung des Naturspielplatzes amMoosbach ein neuer Spiel-, Erlebnis- und Erfahrungsraum bereitgestellt. Ziel des Spielraumkonzeptes ist es, den Kindernund Jugendlichen in unserer Gemeinde ihre natürlichen Bewegungsräume bestmöglich wieder zurückzugeben. Ein Schwer-punkt im kommenden Jahr wird die Erstellung eines konkreten und verbindlichen Masterplans zur baulichen Entwicklungvon Lustenau, mit zum Beispiel allgemein gültigen Regelungen für Bauhöhen und Bautiefen im gesamten Ortsgebiet. Lus-tenau erhält damit erstmals einen Richtplan für die bauliche Entwicklung unserer Gemeinde. An dieser Stelle möchte ichauch ein Wort zu den Entwicklungen im Ortszentrum anmerken. Der im letzten Voranschlagsentwurf aus unserer Sicht sehrhohe Betrag von € 260.000,-, der für die Entwicklung des Ortszentrums vorgesehen war, wurde - wie von uns vermutet -nicht ausgeschöpft und endete auch nicht in konkreten Maßnahmen. Für das Jahr 2014 sind nun wieder € 230.000,- zumZentrumsentwicklungsprozess vorgesehen. Durch ein Kernteam der Verwaltung und jeweils zwei Vertretern der einzelnenFraktionen ist hier unter der Leitung von Marina Hämmerle nach Auftrag des Bürgermeisters ein umfassender Entwicklungs-prozess zur Veränderung des Ortsbildes im Gange. Hier gilt es die Ergebnisse abzuwarten und dann auf ihre Sinnhaftigkeitund Umsetzbarkeit zu prüfen.

Jugend

Kommendes Jahr ist ein Jugend- u. Skaterplatz im Sportzentrum direkt neben der Leichtathletikanlage zur Planung undUmsetzung vorgesehen. Für die Jugendarbeit und Jugendlichen war es ein sehr turbulentes und unruhiges Jahr. Nach dem

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Auslaufen des Pachtvertrages für das Full House und der Schließung des Kulturkellers im Culture Factor Y standen sie plötz-lich ohne Räumlichkeiten da, was verständlicherweise auch zu entsprechenden Protesten der betroffenen Jugend geführthat. Mittlerweile scheint es mit dem Erwerb von hoffentlich geeigneten Räumlichkeiten, zumindest für die jüngere Gruppezu einer Entspannung der Situation zu kommen.

Feuerwehr

Besser sieht es da für die Feuerwehr aus, im kommenden Jahr wird mit der Durchführung des Architektenwettbewerbs einMeilenstein auf dem Weg zu einem neuen Feuerwehrhaus und Katastrophenzentrum für Lustenau gesetzt. Auch für die pro-fessionelle Unterstützung bei der Erarbeitung des Raumprogramms und die mustergültigen Vorlagen darf ich der gesamtenMannschaft der Feuerwehr und im speziellen deren Leitung recht herzlichen Dank aussprechen.

Sport

Im Sportbereich ist der Hochbau der Schulsport- und Leichtathletikanlage fertig gestellt. Anfang nächsten Jahres wird esnach der Errichtung der Sportanlage selbst endlich zur Eröffnung kommen. Turner und Leichtathleten, Profis und Amateu-re, Kinder und Senioren - wir Freiheitliche möchten, dass diese Anlage von Beginn an ein Treffpunkt für Training, Fitness undBewegung für alle Lustenauerinnen und Lustenauern wird. Eine einfache Sporthalle (eventuell Leichtbauweise) für alle Ver-eine und Sportler wäre jetzt ein logischer nächster Schritt zur optimalen Nutzung, wie uns mehrere einschlägige Expertenbestätigten. Der von den Fußballvereinen dringend benötigte Allwetterplatz wartet noch auf seine Errichtung – dies wäredie nächste Stufe des ursprünglich beschlossenen Sportstättenkonzepts. Den Allwetterplatz zur gemeinsamen Nutzung fürall unsere Vereine erachten wir auch aktuell noch für sinnvoll und wichtig. Weiteres drängt die Zeit bei der Bereitstellungvon adäquaten Trainingsplätzen für die Jugendmannschaften auch als Ersatz für die Plätze im Rheinvorland, welche den Re-naturierungsmaßnahmen des Rheins zum Opfer fallen. Wir werden uns auf jeden Fall für diese Maßnahmen einsetzen undim Rahmen der finanziellen Mittel der Gemeinde auf deren Umsetzung drängen. Lassen sie mich noch kurz auf die viel dis-kutierte Situation in Sachen neues Fußballstadion kommen. Planspiele auf Grundstücken, welche nicht im Besitz der Ge-meinde sind, bewilligungspflichtige Landesgrünzonen, Hoffnungen auf nicht bestätigte Investitionszuschüsse von Land undBund, langfristige Baumaßnahmen, unvollständige Planungen, fehlende finanzielle Spielräume,… das alles sind offene Fra-gen, die es zu klären gilt. Und trotz dieser vielen offenen Fragen und Unabwägbarkeiten werden seit Monaten – auch vonSeiten des Bürgermeisters – öffentlich über die Medien Diskussionen geführt und Hoffnungen geweckt. Solch eine Vor-gangsweise ist für uns Freiheitliche nicht seriös und zielführend. Zuerst sind mögliche Planungen zu prüfen, zu erstellen undFinanzierungsfragen eindeutig zu klären und dann kann – je nach Ergebnis – ein verbindlicher Zeitplan aufgestellt werden.In diesem Sinne fordern wir den Bürgermeister und auch den Sportreferenten auf, zuerst – unter Einbindung aller politi-schen Fraktionen - ihre Arbeit zu erledigen und danach Ergebnisse zu präsentieren. Nicht umge-kehrt!

Dieses andauernde „Gackern über ungelegte Eier“ hat sich sowieso zur Unsitte entwickelt. Hier tun sich vor allem der HerrBürgermeister und der Herr Verkehrsreferent negativ hervor. Immer wieder werden über die Medien Projekte ventiliert undin Aussicht gestellt, noch lange bevor deren Umsetzung fix ist oder diese beschlossen sind. Ich erinnere an dieser Stelle aneinen großen Bericht des Herrn Haller in den „VN“ von Anfang 2012, als er die Fertigstellung des Bahnhofsausbaus für Ende2013 angekündigt hat. Heute wissen wir, dass sich das ÖBB - Projekt um Jahre verzögern wird und vermutlich frühestenserst 2016 oder 2017 realisiert wird. Es wäre also unserer Ansicht nach seriöser, zuerst intern dafür zu sorgen, dass Projekteumgesetzt werden und danach darüber zu berichten, anstatt umgekehrt. Das wäre auch der Glaubwürdigkeit der Politik, dieja ohnehin schon sehr leidet, geschuldet.

Verkehrsentlastung

Beim ewigen Thema der Verkehrsentlastung läuft immer noch das aufwendige Behördenverfahren zur großen Verkehrslö-sung im mittleren Rheintal. Für uns Freiheitliche war und ist eines immer klar: Der Schutz von Natur und Vogelwelt ist zwarwichtig und richtig, allerdings darf dieser nicht über die Gesundheit von Menschen gestellt werden! Trotzdem scheint gera-de wieder ein weiterer Vogel – diesmal der schwarze Milan - die Bemühungen um unsere wichtige Verkehrsentlastung zugefährden. Es bleibt zu hoffen, dass zuletzt die Vernunft siegen wird und die längst notwendige Entlastungsstraße endlichRealität wird. Was die Umsetzung kurzfristiger Entlastungsmaßnahmen für Lustenau betrifft ist es bisher leider nur zu kos-metischen Verbesserungen gekommen. So liegt etwa unser Antrag auf eine Auffächerung des grenzüberschreitenden LKW-

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Verkehrs auf mehrere Zollämter – wie es zu Zeiten der Sanierung der L203 reibungslos funktioniert hat – immer noch uner-ledigt bei der Landesregierung. Wir müssen hier aber trotzdem hartnäckig bleiben und den Druck auf die ÖVP-Landesregie-rung von Gemeindeseite weiter erhöhen.

Sozialbereich

Aufgrund der Bevölkerungsentwicklung stehen wir im Bereich der Betreuung und Pflege von älteren und pflegebedürftigenMenschen vor großen Herausforderungen. Für uns Freiheitliche war die bestmögliche Versorgung unserer älteren Mitbürgerschon immer ein besonderes Anliegen. Dem Handlungsbedarf von neuen Wohnformen im Alter – neben unseren Senioren-häusern – kommen wir mit dem Zukunftsprojekt „Betreutes Wohnen“ nach den Plänen des Lustenauer Architekten DI Die-ter Vetter wie geplant nach. Die notwendigen Baurechtsverträge wurden in der Gemeindevertretung beschlossen, nächstesJahr erfolgt der Abbruch des ehemaligen Blatter Areals und bald darauf der Baubeginn durch die VOGEWOSI. Die letztesJahr gegründete Trägerschaft der Sozialdienste Lustenau GmbH, welche in 100 %igem Eigentum der Marktgemeinde steht(und auch bleiben soll), leistet hier unter der im letzten Jahr neu bestellten Geschäftsführerin Frau Dr. Hedwig Natter besteDienste. Es ist uns ein Anliegen, dass die Leistungen immer weiter ausgebaut, verbessert und die Häuser mit bestem Pflege-personal ausgestattet und menschlicher Wärme gefüllt werden. Das von der Leitung der Mohi Lustenau geäußerte Ansuchenauf Aufnahme in die Rechtsform der Sozialdienste GmbH wurde in der Generalversammlung einstimmig beschlossen, derehemalige Leiter der Mohi als Mitglied in den Beirat aufgenommen. Nicht ganz so optimal ist es in Lustenau um die ärztli-che Versorgung bestellt. So war über mehrere Monate eine Kassenstelle eines praktischen Arztes unbesetzt, was dazu ge-führt hat, dass 2.500 Patienten in Lustenau keinen Hausarzt mehr gehabt haben und die übrigen praktischen Ärzte ver-ständlicherweise an ihre Belastungsgrenzen gestoßen sind. Seit dieser Woche sollte das Problem durch die Besetzung derfreien Kassenarztstelle durch Frau Dr. Häfele-Giesinger vorerst entschärft sein. Auch was die Bereitschaftsdienste währendder Nachtstunden unter der Woche betrifft, ist es seit einiger Zeit zu einer Verschlechterung der Versorgung gekommen.Jahrzehntelang war hier Lustenau Vorreiter und niedergelassene praktische Ärzte waren für unsere Bürger und Bürgerinnenin medizinischen Notfällen auch in der Nacht erreichbar. Leider wird dieser Bereitschaftsdienst unter der Woche seit einigerZeit nicht mehr angeboten. Wir Lustenauer Freiheitlichen setzen uns für die bestmögliche medizinische Versorgung unsererBevölkerung ein, hier sollte ständig an der Weiterentwicklung und Optimierung gearbeitet werden.

Planungen einhalten

Am Ende meiner Ausführungen muss ich, wie bereits letztes Jahr an dieser Stelle, den Umgang mit der Mittelfristigen Fi-nanzplanung - das wichtigste Element einer vorausschauenden und planenden Budgetpolitik - einer kritischen Betrachtungunterziehen. Ich darf an dieser Stelle meine Worte der letztjährigen Budgetrede in Erinnerung rufen: „Die Mittelfristige Fi-nanzplanung und die darin festgelegte zeitliche Reihung der anstehenden Investitionen ist als verbindlich zu erachten undsoll nicht je nach Befindlichkeit einzelner Akteure über „den Haufen geworfen“ werden. Dies forderte übrigens auch Mag.Klaus Bösch, Leiter der Finanzabteilung der Gemeinde in seinen Ausführungen zur Mittelfristigen Finanzplanung. Die Be-troffenen – sei es im Bildungsbereich oder in anderen Bereichen – müssen sich in Zukunft auf Zusagen verlassen können.Genauso muss nicht finanzierbaren Wünschen von vornherein eine Absage erteilt werden bzw muss auf einen realistischenUmsetzungstermin verwiesen werden.“ Wie gesagt, das waren meine Worte aus der letztjährigen Budgetrede. Leider lässtdie Mittelfristige Finanzplanung bezüglich ihrer Verbindlichkeit auch heuer erst recht zu wünschen übrig. Hat doch geradeder Herr Bürgermeister seine eigene Finanzplanung auf 5 Jahre (immerhin 53 gebundene Seiten) bereits am Tag der Präsen-tation in der Gemeindevertretung mit eigenem Antrag durch geänderte zeitliche Prioritätenreihung umgeworfen. Mit einervorausschauenden, vertrauensbildenden Finanzplanung hat das nicht mehr viel zu tun. Im Sinne einer seriösen und verläss-lichen Finanzpolitik darf ich noch einmal den Appell an Sie, Herr Bürgermeister, richten, die Mittelfristige Finanzplanung alswichtiges und verbindliches Instrument zu sehen und entsprechend auch anzuwenden. Es könnte sonst leicht der Eindruckentstehen, dass die Lustenauer Politik und vor allem Sie, Herr Bürgermeister, nicht wissen, was Sie eigentlich wollen. GeradeVerlässlichkeit und Geradlinigkeit sind aber Tugenden, die in der Kommunalpolitik besonders von Nöten sind. Dementspre-chend sollten wir jederzeit handeln, damit Lustenau auch weiterhin einer erfolgreichen Zukunft entgegenblicken kann.

Zum Schluss ein paar Dankesworte

„Danke“ noch einmal allen Gemeindemitarbeiterinnen und -mitarbeitern für ihre geleistete Arbeit. „Danke“ den Mitarbei-tern der Finanz- und Wirtschaftsabteilung und im speziellen Kommunalverwalter Mag. Klaus Bösch für die Bereitstellung

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der mustergültigen Unterlagen bei der Budgeterstellung. „Danke“ allen Lustenauer Unternehmerinnen und Unternehmern,die vielen Lustenauerinnen und Lustenauern einen Arbeitsplatz verschaffen und einen ganz wesentlichen Beitrag zur finan-ziellen Handlungsfähigkeit unserer Gemeinde leisten. „Danke“ allen ehrenamtlich tätigen Mitbürgern, die einen wertvollenBeitrag zu unserem Gemeinwohl leisten, sei es als freiwillige Mitarbeiter beim Roten Kreuz, der Feuerwehr oder in unseren zahlreichen Kultur-,Sport- und Jugendvereinen. Und abschließend „Danke“ allen Gemeindevertretern und Ausschussmitgliedern aller Fraktio-nen, die sich mit sehr großem Engagement für ihre Gemeinde einsetzen und das Beste für Lustenau wollen. Ich wünscheeuch allen frohe Weihnachten und für das neue Jahr „an guoto Rutsch“!“

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Vizebürgermeister Walter Natter trägt namens der ÖVP Lustenau nachstehenden Generaldebat-tenbeitrag zum Voran-schlag 2014 vor:

„Sehr geehrter Herr Bürgermeister!Geschätzte Damen und Herren der Gemeindevertretung!Liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen! Werte Gemeindevorstandkolleginnen und -kollegen!Geschätzte Zuhörer!

Wie jedes Jahr benötigt es entsprechend intensive Diskussionen, um schließlich einen Voranschlag mit einem Ausmaß vonmehr als € 67 Mio vorlegen und beschließen zu können. Unser Grundsatz, Wirtschaftsgemeinde mit entsprechend hoher Le-bensqualität zu sein und vor allem aber bleiben zu wollen, erfordert Augenmaß bei der Einschätzung der aktuellen Situati-on, noch mehr aber den Blick in die Zukunft, um eine nachhaltige Entwicklung so gut wie möglich sicherzustellen.

Die Verwaltungszählung vom 30.9.2013 belegt, dass 22.372 gemeldete Personen in Lustenau wohnhaft sind. Der beachtlicheZuwachs in den letzten Jahren um eine ganz beachtliche Gemeindegröße von über 4.000 Personen, ist bei uns überwiegenddas Ergebnis des Zuzugs. Beim Versuch, die Ursachen dafür zu nennen, wird man sich nicht schwer tun: es sind dies wohl diewirtschaftliche Situation mit der hohen Zahl an Arbeitsmöglichkeiten auf der einen Seite, das große Angebot an sogenann-ten weichen Faktoren einer Gemeinde wie Kinderbetreuung, Schulen, Betreuung und Pflege, Sport und Kultur. Die auch imJahre 2014 steigende Kommunalsteuer ist das Ergebnis der Beschäftigungslage als Maßstab für die wirtschaftliche Situati-on; die großen Auf- und Ausgaben der Gemeinde in die Infrastruktur ergeben die hohe Lebensqualität. Und eine im Großenund Ganzen gute Stimmungslage in der Gemeinde ist eine der Grundlagen für fortgesetzt große Investitionen der Unter-nehmen, aber auch im privaten Bereich. Viele freiwillig engagierte Bürgerinnen und Bürger sorgen für individuelle Betreu-ung oder gemeinschaftsfördernde Aktivitäten.

Wir haben ein hohes Niveau erreicht

Trotz aller Fortschritte dürfen wir nicht übersehen, dass in einer Gemeinde unserer Größe auch Menschen am Rande dieserGesellschaft stehen und wir daher verpflichtet sind, auch die nicht zu vergessen. Das Budget in Zahlen: Mit Einnahmen undAusgaben von je € 67.178.000,- ist der Voranschlag 2013 ausgeglichen. Die Ausweitung des Ausgabenvolumens gegenüberdem Voranschlag 2013 beträgt + 6,3 %, die laufenden Einnahmen steigen um 4,4 % der Personalaufwand steigt um 2,8 %auf € 18,1 Mio. Der Beitrag an die Sozialhilfe liegt bei € 10,036 Mio das ist eine Steigerung um enorme 17,1 %. Die Kommu-nalsteuer mit € 5,9 Mio um 4,60 %. Den Darlehensaufnahmen von € 6,2 Mio stehen Darlehenstilgungen in Höhe von € 3,9Mio gegenüber. Die Nettoneuverschuldung beträgt somit € 2,3 Mio. Dieser Wert ist niedriger wie der Aufwand für die Grun-dankäufe in Höhe von € 2,8 Mio. Der Darlehensstand der Gemeinde wird per 31.12.2014 voraussichtlich € 65.043.000,-einschließlich der Leasingverpflichtungen betragen. Die Personalkosten, gegliedert nach Verwaltung und Betrieben einer-seits und den Gesundheitsbetrieben andererseits, wurden bereits in der letzten Gemeindevertretungssitzung dargestellt underläutert. Aus dem damals beschlossenen Beschäftigungsrahmenplan erkennt man die Anstrengung, die insgesamt angefor-derten Dienstposten auf das Notwendige zu beschränken. Steigerungen sind vor allem im Bildungsbereich vorzunehmen.

Die Lustenauer Gemeindeverwaltung besitzt einer der besten EDV Abteilungen im Land. Die Politik unterstützt auch 2014mit hohen Investitionen in die Informatik die Qualität dieser Abteilung. Öffentlichkeitsarbeit ist ein wichtiges Instrument

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der Gemeinde, um über laufende Projekte und Aktivitäten zu informieren. Dies geschieht über das Gemeindeblatt und überdas Medienhaus. Immer mehr wird auch das Internet verwendet. Im kommenden Jahr finden turnusmäßig Landtagswahlen,Arbeiterkammer-Wahlen und die EU Wahl statt. Dieses Pensum wird eine große Herausforderung an unsere Verwaltung sein.Im Bereich Wohnungsamt sind circa 400 Wohnungswerber registriert. Unsere Gemeinde ist auch im Jahre 2014 bestrebt, imüberschaubaren Maß Neubauten zur Verfügung zu stellen. Mit der Durchführung eines bestens aufgestellten Architektur-Wettbewerbs bringen wir den Neubau des Feuerwehrhauses im Jahre 2014 auf die Realisierungsschiene. Auch für 2014 er-geben sich für die Gemeindepolizei im wesentlichen dieselben Anforderungen wie in den vergangenen Jahren: Präsenz imGemeindegebiet mit Schwerpunkt im Schul- und Kindergartenbereich, Verkehrsüberwachung, Koordinierung der Verkehrs-maßnahmen bei den zahlreichen Baustellen, Bearbeitung der Anzeigen, Lärmbelästigungen, Ordnungsstörungen und vielemanderem. Dabei ist die Abstimmung mit der Bundespolizei unproblematisch. Wir freuen uns über eine gute Zusammenarbeit.

Mit dem Spielraumkonzept wurde von der Gemeindevertretung ein hochwertiges Planungsinstrument zur Gestaltung vonkindergerechten Grün- und Erholungsräumen beschlossen. Zuletzt wurden gelungene Spielräume beim Moosbach und beimKindergarten Rheindorf geschaffen, weitere Standorte sind im Jahre 2014 geplant.

Immer mehr dreijährige Kinder werden in unseren Kindergärten betreut. Dank der getroffenen Vorbereitungen kann imkommenden Jahr der Kindergarten Weiler mit einer Ganztagsbetreuung ab Herbst aufwarten.

Die Seniorenhäuser sind eine wichtige Säule der Gesundheits-Einrichtungen in unserer Gemeinde.

Für den Neubau von Kanälen sind im kommenden Jahr knapp € 4,1 Mio budgetiert. Der größte Anteil fällt mit € 2,5 Mio da-bei auf den Ausbau der Vorachstraße und des Abschnittes Am Böhler. Die Zusammenfassung aller Umweltak-tivitäten derGemeinde hat bekanntlich vor einigen Tagen sogar zur Verleihung des 4. E’s für die Marktgemeinde Lustenau geführt. Umweitere Verbesserungen zu erreichen, wird auch ein Umdenken der Bevölkerung in Sachen Mobilität und Energieverbrauchnötig sein. Die Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Flächen im Heidensand soll die Aufrechterhaltung einer auch öko-nomisch rentablen Landwirtschaft garantieren.

Die Kleinkinderbetreuung ist in den vergangenen Jahren immer weiter ausgebaut worden. Auf die Vorbereitungen derVolksschule Rheindorf und der Volksschule Rotkreuz und ihrer Notwendigkeit wurde schon hingewiesen. Bildung ist einSchlüsselfaktor für die persönliche und die gesellschaftliche Entwicklung. Daher sind alle Investitionen in die Ausstattung,in die Adaptierung, und auch in den Neubau von besonderer Bedeutung. Für eine weitere Entwicklung sind wir offen, wo-bei sich auf Bundesebene eine Finanzierungslösung noch nicht wirklich abzeichnet und sichergestellt ist, dass sowohl dieLehrkörper als auch die Eltern in den Entscheidungsprozess für die Einrichtung von Ganztagsschulen eingebunden werden.

Alle Zahlen deuten auf eine starke Zunahme der älteren Bevölkerung hin. Damit steigt auch der Anteil jener Menschen, dieeine Betreuungs- oder Pflegebedürftigkeit aufweisen. Wir investieren seit Jahren mit in den Ausbau ambulanter, teilsta-tionärer und stationärer Einrichtungen; das Angebot wird auch in den kommenden Jahren weiter ausgebaut. Die demogra-fische Entwicklung führt auch zu einem größeren Anteil von Menschen, die an Demenz erkrankt sind. Hier ist viel Auf-klärung notwendig. Die Pflege daheim erfordert von den Angehörigen große Leistungen, die nicht genug anerkannt werdenkönnen. Mit dem Projekt Betreutes Wohnen, in Zusammenarbeit mit der VOGEWOSI am Standort Schützengarten der ein-stigen Firma Blatter, wird ein großer Meilenstein in Lustenau im Jahre 2014 in die Realisierungsphase verabschiedet.

Die Konzert Abo-Reihe spricht im Schnitt überraschend viele Besucher an und hat aufgrund hoher Qualität der Ausführen-den auch große mediale Resonanz. Neu zu den bewährten Veranstaltungen ist seit 3 Jahren das Programm der Schaulust ge-kommen.

Wie immer steht die Leseförderung insbesondere in den Spiel- und Kindergartengruppen sowie für die Eltern und Kleinkin-der im Vordergrund. Dazu gibt es eine Reihe von Veranstaltungen, die immer wieder durch neue Ideen der Bibliothek ergänztwerden.

In unserer Musikschule werden sehr viele Schüler von hervorragenden Lehrern, die größtenteils an mehreren Musikschulenunterrichten, in einem Instrument fortgebildet. Die Musikschule ist auch ein großer Anbieter von Musikprogrammen.

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Die Erhaltung der hohen Qualität des Förderwesens, die Instandhaltung und Optimierung der bestehenden vielen Sportan-lagen, Outdoor und Indoor sowie die Unterstützung der Nachwuchsarbeit in den Sportvereinen, sind die tragenden Säulenunserer Anstrengungen. In der Betreuung der Sportplätze wird es die Fortsetzung der Idee geben, die Verantwortung den je-weiligen Fußballvereinen zu übertragen, wobei die Koordination weiterhin bei der gemeindlichen Sportanlagenverwaltungliegen wird.

Das Trinkwasserversorgungsnetz mit seiner enormen Länge ist auch in der Fläche gut ausgebaut. Die Aufwendungen vomnächsten Jahr liegen in der Höhe von € 1 Mio. Das Ablesen der Wasserzähler in den Haushalten wird weiter automatisiert.

Unsere Standort- und Liegenschaftsabteilung, dies ist die erste Kontakt- und Anlaufstelle für alle Betriebsgründungs- undAnsiedlungsaktivitäten der Gemeinde. Mit Erfolg und Nachhaltigkeit werden das Flächenmanagement betrieben und dieBetriebsgebiete entwickelt. Die Schwerpunkte sind dabei Millennium Park und Heitere.

Das Parkbad wird im Jahr von circa 60.000-70.000 Besuchern frequentiert. Der Betrieb des Bades und der Rheinhalle erfor-dert auch im kommenden Jahr einen enormen Einsatz an Betriebsaufwand.

Sehr geehrte Gemeindevertretung! So wie eingangs erwähnt, hoffe ich, dass wir uns mit unseren Investitionen in allen ge-sellschaftsrelevanten Bereichen in der Balance befinden und wir ein Budget erarbeitet haben, das nicht nur eine Darstellungder in Euro zu fassenden Aktivitäten für ein Rechnungsjahr vorgibt, sondern auch in der Reihe von Voranschlägen als ver-tretbar eingeordnet werden kann. Persönlich freut mich, wenn ich mir das erlauben darf, neben vielem anderen das positivefreie Budget, vor allem in Kenntnis der Anstrengungen, die dafür notwendig waren. Und wir haben Grund für den optimi-stischen Blick in die Zukunft.

Ich danke allen, die sich den ganzen Herbst hindurch wieder stark engagiert haben, allen Fraktionen, der hochmo-tiviertenBelegschaft, der Personalvertretung und all jenen, die ihre Wünsche und Forderungen der Realität der notwendigen Zurück-haltung angepasst haben. Dem Team der Finanzverwaltung mit Mag. Klaus Bösch ein spezieller Dank und Gratulation zu denanhaltend, guten Nerven, die Überzeugungskraft und die Ausdauer. Wir sind auf Verständnis dafür angewiesen, dass nichtjeder Wunsch erfüllt werden kann. Für dieses Verständnis danke. An dieser Stelle möchte ich abschließend auch derLustenauer Bevölkerung für ihre Steuerleistung danken, ohne der dieser Voranschlag der Gemeinde Lustenau nicht vollzieh-bar wäre. Ich wünsche ihnen allen geruhsame Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.“

Es erfolgen keine weiteren Wortmeldungen.

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Abschließend wird über Antrag des Vorsitzenden der nachstehende Voranschlag 2014 einstimmig beschlossen:

Einnahmen der Erfolgsgebarung € 49.774.900,00Einnahmen der Vermögensgebarung € 17.403.300,00

––––––––––––––––––Gesamteinnahmen der Haushaltsgebarung € 67.178.200,00

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Ausgaben der Erfolgsgebarung € 53.747.700,00Ausgaben der Vermögensgebarung € 13.430.500,00

––––––––––––––––––Gesamtausgaben der Haushaltsgebarung € 67.178.200,00

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2. NEUER PENSIONSKASSENVERTRAG FÜR GEMEINDEBEDIENSTETENach kurzer Erläuterung durch den Vorsitzenden wird über dessen Antrag einstimmig beschlossen:

Die Gemeindevertretung der Marktgemeinde Lustenau stimmt dem Abschluss des beiliegenden, durch den Vorarlberger Ge-meindeverband unter Beiziehung der Firma Moritz Consulting GmbH in Wien geprüften Vertrages mit der VBV Pensionskas-se AG, 1020 Wien, Obere Donaustraße 49 – 53, zu. Die Gemeinde wird im Anschluss jedem/r Anwartschaftsberechtigten denebenfalls beiliegenden und geprüften Einzelvertrag zur Unterzeichnung vorlegen.

3. VERWALTUNGSGEMEINSCHAFT CASEMANAGEMENT LUSTENAU-HOHENEMSNach einer eingehenden Erklärung wird über Antrag des Vorsitzenden einstimmig beschlossen:

Die Marktgemeinde Lustenau setzt die Verwaltungsgemeinschaft Casemanagement Lustenau-Hohenems laut der Vereinba-rung vom 17.07.2012 über das Jahr 2013 fort. Somit gilt diese als auf unbestimmte Zeit abgeschlossen. Die Bestimmungendieser Vereinbarung bleiben vollumfänglich gültig. Gemäß Punkt VII Abs 2 der Vereinbarung ist eine Auflösung dann überBeschluss beider Gemeinden zum Ende eines jeden Kalenderjahres möglich. Darüber hinaus kann jede Gemeinde zum Endeeines Jahres aus der Verwaltungsgemeinschaft austreten, wenn sie dies bis spätestens 30. Juni des betreffenden Jahres derVerwaltungsgemeinschaft gegenüber erklärt hat.

4. GENEHMIGUNG DES LEITPAPIERS "ZUSAMMEN.LEBEN IN LUSTENAU"Der Vorsitzende verliest den Antrag zum Beschluss des Leitpapiers „Zusammen.leben in Lustenau“.

Gemeindevertreterin Sieglinde Maksymowicz stellt sodann für die FPÖ-Fraktion folgenden Vertagungsantrag:

Das Leitpapier „Zusammen.leben in Lustenau“ wird noch einmal im Ausschuss für Zusammen.leben überarbeitet und danachin der ersten Gemeindevertretungssitzung im neuen Jahr neuerlich zur Beschlussfassung vorgelegt.

Der Vorsitzende lässt über den Antrag abstimmen und stellt mehrheitliche Ablehnung fest.

Schließlich wird über Antrag des Vorsitzenden mehrstimmig beschlossen:

Das Leitpapier „Zusammen.leben in Lustenau“ wird als Grundlage für die Arbeit in den Themenfeldern Migration und Inte-gration beschlossen und es werden die dafür nötigen Rahmenbedingungen geschaffen. Die formulierten Leitsätze und Zie-le werden in allen politischen Prozessen und Entscheidungen berücksichtigt und im Sinne einer Querschnittsthematik in al-len Fachbereichen umgesetzt.

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5. ÄNDERUNG DER VERORDNUNG DER MARKTGEMEINDE LUSTENAUVOM 28. APRIL 2011 ÜBER DIE ERKLÄRUNG ZUR GEMEINDESTRASSEDER WEGVERBINDUNG VOM ENDE DER GEMEINDESTRASSE „AM NEUNER“ ZUR GEMEINDESTRASSE „MÜHLEFELDSTRASSE“Über Antrag des Vorsitzenden wird nachstehende Verordnung einstimmig beschlossen bzw erlassen:

„VERORDNUNGder Gemeindevertretung der Marktgemeinde Lustenau vom 13. Dezember 2013

mit der die Verordnung der Gemeindevertretung der Marktgemeinde Lustenau vom 28. April 2011 über die Erklärung zur Gemeindestraße der Wegverbindung vom Ende der Gemeindestraße „Am Neuner“ zur

Gemeindestraße „Mühlefeldstraße“ geändert wird

Die Verordnung der Gemeindevertretung der Marktgemeinde Lustenau vom 28. April 2011 über die Erklärung zur Gemein-destraße der Wegverbindung vom Ende der Gemeindestraße „Am Neuner“ zur Gemeindestraße „Mühlefeldstraße“, wirdgemäß § 64 Abs 6 Vorarlberger Straßengesetz, LGBl. 79/2012 wie folgt geändert:

Der 1. Absatz wird durch folgenden Wortlaut ergänzt: „Die Straßenachse wird in den Planunterlagen der MarktgemeindeLustenau vom 20.9.2011 in Verbindung mit dem Lageplan und Regelquerschnitt Besch und Partner vom 22.12.2011 darge-stellt, welche einen integrativen Bestandteil dieser Verordnung bilden.“

6. UMWELTSCHUTZPREIS DER MARKTGEMEINDE LUSTENAU 2013Über Antrag des Vorsitzenden wird einstimmig beschlossen:

„Der Lustenauer Umweltschutzpreis 2013 wird anlässlich des Jubiläums 25 Jahre Umweltdienststelle der MarktgemeindeLustenau folgenden Umweltpionieren und Lustenauer Umweltinitiativen für ihre herausragenden Verdienste um den Um-weltschutz in Lustenau zuerkannt:

1. Erster Grünraum- und Umwelt-Gemeinderat der Marktgemeinde Lustenau - Otmar Holzer2. Aktion Atemnot3. Vorarlberger Naturschutzbund Ortsgruppe Lustenau4. Lebensraum Lustenau5. Vorarlberger Naturwacht Ortsgruppe Lustenau“

In welcher Form das Preisgeld von rund € 2.500,- ausgezahlt oder verwendet wird, ist noch festzulegen.

Dr. Kurt FischerBürgermeister

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Abfuhrkalender 2014

Der neue Abfuhrkalender wird bis EndeJänner 2014 an alle Lustenauer Haushalteverschickt.

Die Abfuhrdaten für den Monat Jänner 2014entnehmen Sie bitte dem letztjährigen Kalender.

Umwelt Kirchen

St. Peter und Paul

Tel. 8 22 18, Pfarrer Josef Drexelwww.pfarre-kirchdorf.at

Freitag, 17.01.: Hl. Antonius – Mönchsvater in Ägypten.Tag des Judentums zum bußfertigen Gedenken an die jahrhundertelange Geschichte der Vorurteile und Feindseligkeiten zwischen Christen und Juden und zur Entwicklung und Vertiefung des christlich-jüdischen Gesprächs.7.15 Uhr Messfeier in der Volksschule.8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.*

Samstag, 18.01.: 17.30 – 18 Uhr Beichtgelegenheit (Kaplan)18.30 Uhr Messfeier zum Vorabend.18. – 25. Jänner Gebetswoche für die Einheit der Christen. Thema: „Ist denn Christus zerteilt?“ (1 Kor 1,13) Die ganze Woche soll dem Gebet in diesem Anliegen gewidmet sein.

Sonntag, 19.01.: 2. Sonntag im Jahreskreis.9.30 Uhr Messfeier.19 Uhr go(o)d time – Jugendmesse als Startgottesdienstzur Firmvorbereitung, gestaltet von Jugendlichen und Firmlingen mit Kpl. Marius.

Montag, 20.01.: Fest des Hl. Sebastian (nach dem Lustenauer Schwörbrief) – Gebetswoche für die Einheit der Christen.19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. Anschließend Gebet, zu dem alle sehr herzlich eingeladen sind.

Mittwoch, 22.01.: Gebetswoche für die Einheit der Christen.8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.*19.30 Uhr Rosenkranz für die Kirche (Marienkapelle).

Donnerstag, 23.01.: Gebetswoche für die Einheit der Christen.19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.

Freitag, 24.01.: Hl. Franz von Sales, Bischof von Genf, Ordensgründer, Kirchenlehrer. Gebetswoche für die Einheit der Christen.7.15 Uhr Messfeier in der Volksschule.8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.*

Samstag, 25.01.: Fest der Bekehrung des Apostels Paulus. Gebetswoche für die Einheit der Christen.17.30 – 18 Uhr Beichtgelegenheit (Pfarrer).18.30 Uhr Diözesaner Ökumenischer Gottesdienst anlässlich der Weltgebetswoche für die Einheit der Christen mit Vertretern der orthodoxen, der altkatholischen, der evangelischen und der katholischen Kirche.Die Vorabendmesse entfällt.

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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 03/17. Jänner 2014 39

Sonntag, 26.01.: 3. Sonntag im Jahreskreis.9.30 Uhr Messfeier.18 – 19 Uhr eucharistische Anbetung in der Marienkapelle (bis 18.30 Uhr stilles, danach gestaltetes Gebet. Sie können gerne auch nur an einem Teil der Stunde teilnehmen. Herzlich willkommen).19 Uhr Messfeier.

* außer bei einer Beerdigung

Erlöserkirche

Tel. 8 24 04, Pfarrer Mag. Thomas Sauterwww.erloeserpfarre-lustenau.at

Freitag, 17.01.: Hl. Antonius, Mönchsvater in Ägypten – Tag des Judentums7.15 Uhr Schülermesse in der VS Rotkreuz8.30 Uhr „Mütter beten“ in der Erlöserkirche12 – 19 Uhr Eucharistische Anbetung

Samstag, 18.01.: Beginn der Gebetswoche für die Einheit der Christen 7.15 Uhr Messfeier in der Lorettokapelle2. Sonntag im Jahreskreis17 Uhr Beichtgelegenheit18 Uhr Messfeier zum Vorabend

Sonntag, 19.01.: 8 Uhr Frühmesse9.30 Uhr Hauptgottesdienst 15 Uhr Barmherzigkeitsstunde18 Uhr YOUCAT

Montag, 20.01.: Hl. Fabian und hl. Sebastian8 – 19 Uhr Eucharistische Anbetung

Dienstag, 21.01.: Hl. Meinrad, hl. Agnes8.30 Uhr Messfeier9 – 19 Uhr Eucharistische Anbetung18 Uhr Eucharistischer Einzelsegen

Mittwoch, 22.01.: Hl. Vinzenz7.15 Uhr Schülermesse in der VS Rheindorf8 – 19 Uhr Eucharistische Anbetung18.30 Uhr Rosenkranz19.30 Uhr Messfeier, anschl. gestaltete Anbetung

Donnerstag, 23.01.: Sel. Heinrich Seuse8 – 19 Uhr Eucharistische Anbetung 18.30 Uhr Gebetsstunde für die verfolgten Christen (CSI)19.30 Uhr Messfeier

Freitag, 24.01.: Hl. Franz von Sales7.15 Uhr Schülermesse in der VS Rotkreuz8.30 Uhr „Mütter beten“ in der Erlöserkirche12 – 19 Uhr Eucharistische Anbetung

Samstag, 25.01.: Fest der Bekehrung des hl. Apostels Paulus 7.15 Uhr Messfeier in der Lorettokapelle3. Sonntag im Jahreskreis17 Uhr Beichtgelegenheit18 Uhr Messfeier zum Vorabend

Sonntag, 26.01.: 8 Uhr Frühmesse9.30 Uhr Hauptgottesdienst 15 Uhr Barmherzigkeitsstunde18 Uhr YOUCAT

Guthirtenkirche

Tel. 8 43 72, Pfarrer Anton Cobzariuwww.pfarrehasenfeld.at

2. Sonntag im JahreskreisL 1 Jes 49,3,5-6L 2 1 Kor 1,1-3Ev Joh 1,29-34

Freitag, 17.01.: 15 Uhr Eucharistische Anbetung zur „Barmherzigkeitsstunde“ in der Guthirtenkirche16 Uhr Hl. Messe in der Herz-Jesu-Kapelle, Schützengarten19 Uhr Abendmesse in der St. Antoniuskapelle

Samstag, 18.01.: 6.45 Uhr Morgenlob7 Uhr Hl. Messe17.15 Uhr Rosenkranz und Beichtgelegenheit 18 Uhr Vorabendmesse; anschließend eine gestaltete eucharistische Anbetungsstunde, mit Einzelsegen

Sonntag, 19.01.: Vorstellgottesdienst der EK Kinder9.30 Uhr Sonntagsmesse mit Vorstellung der Erstkommunionkinder, musik. Gestaltung Gerda Loacker;Anschließend an den Gottesdienst ladet die Frauenrunde ins Pfarrcafe recht herzlich ein.

Montag, 20.01.: 6.45 Uhr Morgenlob7 Uhr Hl. Messe

Dienstag, 21.01.: 14 Uhr Rosenkranz in der St. Antoniuskapelle19 Uhr Hl. Messe in der Guthirtenkirche, anschließend Aussetzung des Allerheiligsten, Rosenkranzgebet und eucharistischer Segen

Mittwoch, 22.01.: 18.15 Uhr Rosenkranz und Beichtgelegenheit19 Uhr Abendmesse in der Guthirtenkirche

Donnerstag, 23.01.: 7 Uhr Hl. Messe in der Guthirtenkirche14.30 Uhr Donnschta Hock im Pfarrzentrum16 Uhr Messfeier im Seniorenhaus Hasenfeld

Freitag, 24.01.: Hl. Franz von Sales15 Uhr Eucharistische Anbetung zur Barmherzigkeits-stunde in der Guthirtenkirche16 Uhr Hl. Messe in der Herz-Jesu-Kapelle im Schützengarten16.30 Uhr – 19.30 Uhr 1. Firmnachmittag19 Uhr Abendmesse in der St. Antoniuskapelle

Samstag, 25.01.: Bekehrung des hl. Apostels Paulus6.45 Uhr Morgenlob7 Uhr Hl. Messe17.15 Uhr Rosenkranz und Beichtgelegenheit Guthirtenkirche18 Uhr Vorabendmesse mit Vorstellung der Firmlinge, anschließend eine gestaltete eucharistische Anbetungsstunde und Einzelsegen

Sonntag, 26.01.: 3. Sonntag im Jahreskreis9.30 Uhr Sonntagsmesse

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40 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 03/17. Jänner 2014

Evangelische Kirche Lustenau

Roseggerstraße, LustenauTel. 05572/22056, Pfarrer Michael Meyerwww.evangelische-kirche-dornbirn.at

Sonntag, 26.01.: 8:30 UhrGottesdienst

Samstag, 25.01.: 18:30 Uhr Kirche St. Peter u. Paul in Lustenau – ökumenischer Gottesdienst in der Gebetswoche f.d. Einheit der Christen.

Unsere nächste Bibelrunde findet am Mittwoch, 05. Februar 2014 um 19 Uhr im Jugendraum inDornbirn statt. Thema – 10 Gebote

Jehovas Zeugen

Königreichssaal, Bahnhofstr. 44a

Sonntag, 19.01.: 18 Uhr, Vortrag:Wie Liebe und Glaube die Welt besiegen.

Pfarrliche Veranstaltungen

Kirchdorf · Rheindorf · Hasenfeld

KirchdorfMontag, 20.01.: „s’Cafe Strickat“

Erster offizieller Handarbeitstreff in Lustenau. Offen füralle, die gerne in Gemeinschaft handarbeiten oder basteln. Theresienheim, Pfarrweg 10 (kl. Saal). Jeden Montag von 14 – 17 Uhr. Es gibt Kaffee und Kuchen.Der Erlös ist zugunsten des Theresienheimes.

Montag, 20.01.: BruderdienstSitzung des Schwestern- u. Bruderdienstes um 14 Uhr imTheresienheim (Gruppenraum E1).

Dienstag, 21.01.: Erstkommunion20.15 Uhr Elternabend für die Eltern der diesjährigenErstkommunionkinder. Theresienheim – Saal

Mittwoch, 22.01.: Gospelchor SingRingProbe um 20 Uhr im Theresienheim. Interessierte sindherzlich willkommen. Info: Michael Percinlic – Tel 0650/676 48 26

Mittwoch, 22.01.: Pfarrgemeinderat 20 Uhr Sitzung des PGR im Theresienheim – Gruppenraum E1.

Donnerstag,23.01.: Kirchenchor St. Peter u. PaulEntdecken Sie die Liebe zur Kirchenmusik. Probe um 20 Uhr im Theresienheim. Interessierte sindherzlich willkommen. Info: Elisabeth Drexel – Tel: 05577/83142

Samstag, 25.01.: FirmungStartnachmittag der Firmlinge im Theresienheim. Beginn 14 Uhr bis ca. 18 Uhr.

Samstag, 25.01.: Agape – Ökumenischer GottesdienstNach dem Gottesdienst sind alle sehr herzlich ins There-sienheim eingeladen. Bei Brot und Wein gibt es Gelegen-heit zu Gespräch und Kennenlernen.

Jungscharstunden: Jeden Mittwoch – Gruppe Valentin u.Melissa – voraussichtlich 17.30 – 18.30 Uhr und jedenDonnerstag – Gruppe Linda – 18 – 19 Uhr (außer in derFerienzeit). Kinder und Jugendliche sind herzlich willkommen. Infos: [email protected]

„Lerncafe“ Wöchentlich Di, Mi u. Do in der Zeit von 13.30 – 17 Uhr, außer in der Ferienzeit. Lerncafe derCaritas in Zusammenarbeit mit den MittelschulenLustenau, der Gemeinde und den Pfarreien. Info und Kontakt: Mag. Susanne Hagen –[email protected]; Tel: 0664/85 30 350Das Lerncafe sucht Ehrenamtliche, die gerne bei diesemProjekt mitarbeiten würden. Kontakt: Matt Margaritha: 05522-200-1065

HasenfeldDonnerstag, 23.01.: ab 14.30 Uhr

Donnschta Hock in der Pfarre HasenfeldWer abgeholt werden möchte, melde sich im Pfarramt –Tel. 84372Auf Ihr Kommen freut sich das „Donnschta Hock-Team“

Freitag, 31.01.: 20.00 UhrPfarrball im Hasenfeld – wir laden Sie recht herzlich ein.Saaleinlass ab 19.30 Uhr.Eintritt – freiwillige Spenden

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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 03/17. Jänner 2014 41

Kulturverein Szene5. Big Village FestivalFreitag, 28. Februar und Samstag, 1. März, 21 Uhr, Carinisaal

Le PassepartoutAusstellung mit Bildern von Andrei DorinReichsstraße 62. Geöffnet im März während der Geschäftszeiten

Musikladen präsentiert: „Der Ausflug“Kabarett mit Maria Neuschmid und Jörg AdlassniggFreitag, 7. März, 20 Uhr, Reichshofsaal

Jazzclub LustenauSimone Kopmajer QuartettFreitag, 7. März, 21 Uhr, Jazzhuus Rheinstraße

Kulturverein SzeneAlin Coen BandSamstag, 8. März, 21 Uhr, Carinisaal

Konzert mit NINA & MARKDonnerstag, 13. März, 20.30 Uhr, Nobody – Billard & Irish Pub

SchultaschenausstellungDar ZäodlSamstag, 15. März, 9 bis 16 Uhr, Reichshofsaal

Bälle

„Bäuerinnen in Lustenau“Kaffeekränzle unter dem Motto „Pyjama-Party“Mittwoch, 29. Jänner, 15 Uhr, Foyer Reichshofsaal

Hasenfelder PfarrballFreitag, 31. Jänner, 20 Uhr, Pfarrsaal Hasenfeld

BauernballSamstag, 1. Februar, 20 Uhr, Gasthof Krönele

FC BallSamstag, 1. Februar, 20 Uhr, Reichshofsaal

Rheintalische MusikschuleFaschingskonzert der JugendsinfoniettaFreitag, 7. Februar, 19.30 Uhr, Reichshofsaal

Rhinzigünar ZunftballSamstag, 15. Februar, 20 Uhr, Reichshofsaal

Kaffeekränzchen der Freiheitlichen FrauenDonnerstag, 27. Februar, 15 Uhr, Reichshofsaal

HandwerkerballRosenmontag, 3. März, 20 Uhr, Gasthof Krönele

Veranstaltungstipps

Le PassepartoutAusstellung mit Bildern von Künstlern des FreizeitcenterLustenauReichsstraße 62. Geöffnet im Jänner während der Geschäftszeiten

Konzert mit BIG BEATDonnerstag, 16. Jänner, 20.30 Uhr, Nobody – Billard & Irish Pub

Kulturverein SzeneCryssisFreitag, 17. Jänner, 21 Uhr, Carinisaal

„Die Physiker“3. AboTheater mit dem Vorarlberger LandestheaterMittwoch, 22. Jänner, 20 Uhr, Reichshofsaal

Konzert mit Gmixt emotionsDonnerstag, 30. Jänner, 20.30 Uhr, Nobody – Billard & Irish Pub

Le PassepartoutAusstellung mit Bildern von Margot ReinischReichsstraße 62. Geöffnet im Februar während der Geschäftszeiten

Kulturverein SzeneEzra Furmann & The Boyfriends / Catastrophe & CureSamstag 1. Februar, 21 Uhr, Carinisaal

„Tai Chi / Qi Gong als Ausgleich zum Alltag“ Vortrag mit praktischen SequenzenMittwoch, 5. Februar, 18.30 Uhr, Im Schützengarten

Rheintalische MusikschuleFaschingskonzert der JugendsinfoniettaFreitag, 7. Februar, 19.30 Uhr, Reichshofsaal

„La Fanciulla del West“Live-Übertragung der Oper von Giacomo PucciniMontag, 10. Februar, 19.15 Uhr, Kinothek Lustenau

Konzert mit The smile of the sixtiesDonnerstag, 13. Februar, 20.30 Uhr, Nobody – Billard & Irish Pub

Jazzclub LustenauThe Impossible GentlemenFreitag, 21. Februar, 21 Uhr, Jazzhuus Rheinstraße

Konzert mit FLANEDonnerstag, 27. Februar, 20.30 Uhr, Nobody – Billard & Irish Pub

„Johannes-Passion“Live-Übertragung der Berliner Philharmoniker Freitag, 28. Februar, 19.30 Uhr, Kinothek Lustenau

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42 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 03/17. Jänner 2014

Vereine und Termine

Sport

Capoeira Angola Palmares LustenauTraining jeden Dienstag VS Hasenfeld. Kinder (ab 6 J.)von 18 – 19 Uhr und Jugendl. und Erwachsene (ab 14 J.) von19 – 20.30 Uhr. Info: 0650/4217807 od. [email protected]

EHC Palaoro Lustenau• Samstag, 18.01.14: 19.30 Uhr, EHC Palaoro L‘au – HD Mari-

bor; Schüler U17: 11.30 Uhr, EHC – HC Eisbären, SG; U9Bambi Turnier: 16.30 Uhr;

• Sonntag, 19.01.14: 17.30 Uhr, EHC Palaoro Lustenau – HK Celje; Wildcats: 11.30 Uhr, Wildcats – Engiadina;

• Schnupper-Eishockey Gratis ab 4 Jahren jeden Di., 16.15 – 17 h u. Fr., 16.15 – 17 h. Mitbringen: Winterhandschuhe undEislaufschuhe, Helm u. Stock werden gestellt. Tel. 85738

Eislauf-Club Lustenau• Jeden Montag, 20.15 - 22.00 Uhr und jeden Do von 17.00 –

18.00 Uhr Eislaufkurs f. Erwachsene Anfänger und Fortge-schrittene. Anm. vor Kursbeginn in der Eishalle Lustenau.

• Jeden Mittwoch von 16.15 - 17.15 UhrEislaufkurs für Kinder Anfänger und FortgeschritteneAnmeldung vor Kursbeginn in der Eishalle Lustenau.

ESSV (Eis- und Stockschützenverein) Lustenau• Training von Okt. – Febr. jeden Mi., 20 – 22 Uhr in der

Rheinhalle. Eisstocksport – Sport für jung und alt. Wirsuchen Nachwuchs! Interesse für ein Schnuppertraining?

FC Lustenau• 13. Int. Hypo Vorarlberg Nachwuchs Hallenturnier, Fr. ab

15.30 Uhr, Sa. und So. ab 8.30 Uhr/Gymnasiumhalle L‘au.Sa. ab 21 Uhr Abendunterhaltung mit Musik und Tanz.

• Achtung: Karten für den FC-Ball am Sa. den 1. Feb. 2014 ab sofort erhältlich. Vorbestellungen unter [email protected] oder Tel. 0699/11115893 bei Huschi.

Handballclub Bösch Bauen&Wohnen Lustenau• Nächster Heimspieltag am 25.01.2014 im Gymnasium L’au.

Ganztägig Jugendspiele, 2. Herren 16.10 Uhr, Damen 17.50Uhr. Das Herrenspiel gegen Illertal beginnt um 19.30 Uhr

• Trainingszeiten der U8 (Jg. 2005 & jünger): Freitag 14.00 –15.30 Uhr. Trainingszeiten der U10 (2003/05): Mi & Freitag15.00 – 16.30 Uhr. Jederzeit Schnuppertraining möglich!

• Weitere Informationen, Fotos und (Spiel-)Berichte unter:www.hcl.at und www.facebook.com/HCLustenauBei Fragen und Anregungen, bitte an [email protected]

Karate Club Lustenau• Montag 18 – 19 Uhr Kumite für alle, Dienstag 18 – 19 Uhr

Gelbgurte, 19 – 20 Uhr Orange- bis Braungurte,20 – 21.15 Uhr Jugend/Erwachsene

• Mi. 18 – 19 Uhr Kinder Anfänger, 19 – 20.15 Uhr Gelb bis BlauKinder/Jug./Erw.; Do. 18 – 19 Uhr Kinder Gelb, 19 – 20 UhrWettkampfvorbereitung., 20 – 21.15 Uhr Anf. Jugend, Erw.

• Fr. 18 – 19 Uhr Anf. Kinder ab 08. November, 19 – 20 UhrKihon-Schulung für alle, Infos: www.karateclublustenau.at

RV Rheindorf Lustenau, RadballTraining: Montag und Mittwoch ab 18 Uhrin der Radlerhalle.

Ski- und Snowboardverein Lustenau• Das abwechslungsreiche Fitnesstraining ohne Geräte für

alle. Rücken- und Haltungsschule. Start: 13.01.2014 um 18 Uhr in der MS Rheindorf (€ 50,– für mind. 10x 1,5 h)

• Flip-Flap Schikurse Semesterferien, Montag, 10.02. – Donnerstag, 13.02.2014. Anmeldungen bei Sport Hollenstein und CIC-Sport.

• Schi- u. Snowboardrennen f. alle L‘auer Schüler u. Gaudi-lauf, T: 22.02.2014, Dresslerberg/Alberschw. Anm.: SportHolly, CIC-Sport u. www.schiverein-lustenau.at bis 19.02.14

Sport Billard Verein – Rheintal LustenauBillardkurse u. Training auf Anfrage. Einstieg jederzeit!Mi, 18–19.30 Uhr Jugendtraining. Mo–Fr, 19–23 Uhr, Life-Center, Raiffeisenstr. 1, Tel. 84243, www.sbvrheintal.com

Tischtennisverein UTTV Lustenau Trainingszeiten, TH VS Kirchdorf: Nachwuchs Dienstag +Freitag ab 17 Uhr, Hobby Donnerstag ab 20 Uhr, AktiveDienstag + Freitag ab 20 Uhr. www.uttvlustenau.at

VBC Volleyballclub LustenauTraining jeden Do., 20.30 h in der Turnhalle VS Rheindorf.Kontakt: [email protected], 0664/2425951 SpielerIn-nen mit Spielerfahrung sind jederzeit willkommen!

Wing Tzung/Escrima/Bjj/Qi-GongErwachsene: Mo., Di. 20 Uhr und Do. 19 Uhr. Jugend: Di.,Fr. 18.30 Uhr. Kinder: Fr., 16.45 Uhr. Info: Hubert Riedmann,Tel. 0650/4648308, www.wingtzung-riedmann.at

Page 43: Gemeindeblatt 03 2014

Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 03/17. Jänner 2014 43

Kultur

Bibliothek LustenauPontenstraße 20, Tel. 05577/83292, Öffnungszeiten: Di, Do, Fr, Sa 10 – 13 Uhr; Di, Mi, Fr, 15 – 19 Uhr; Montag geschlossen!

Chor der Erlöserkirche LustenauWir proben jeden Do. um 20.15 Uhr im Pfarrcenter Rhein-dorf. Interessierte Sänger und Sängerinnen sind herzlichwillkommen! Elisabeth Sperger, Tel. 0664/8738468

Chöre der Trachtengruppe• Sangesfreudige sind herzlich willkommen – wir freuen

uns auf Verstärkung in allen Stimmlagen.

• Probentage: Gem. Chor: Montag, 20 Uhr; Popchor: Dienstag, 18.30 Uhr; Info: Hubert Ortner, Tel. 0699/11992880

Collegium Vocale LustenauProbe immer Di., 20 Uhr, in der Musikschule Lustenau.Sangesfreudige Frauen und Männer sind jederzeit herzlichwillkommen. Kontakt: Barbara Hofer, Tel. 0650/5455327

Compania de accionFlamenco-Kurse: Mo, 20.30 Uhr, Anfänger; FlamencoFortgeschrittene: Mi, 18.15 Uhr, www.worlddance.eu;Bauchtanz Neueinsteigerinnen, 20.30 Uhr, www.lamorita.at

Eintracht Chor Lustenau • Chorlust-Ball „Luog zeyscht z‘Luschnou“ mit Top-Tanz-

band DIE ZWEI am 7.2.14, 19.00 h, Cafe Lila. Anmeldungbis 20.1. unter 0664/340 28 05 ([email protected])

• Wir proben jeweils donnerstags, ab 20.00 Uhr, im Probe-lokal in der MS Hasenfeld. Interessierte Sänger sindherzlich willkommen! Infos unter www.chorlust.at

Gesangverein Konkordia Lustenau• Zu unseren wöchentl. Proben jeweils dienstags um 19.30

Uhr im Vereinsheim laden wir sangesfreudige Frauen undMänner herzlich ein. Tel. 06648182790, www.konkordia.at

• Unsere Jahreshauptversammlung findet am Donnerstag, 9. Jänner 2014 um 19.00 Uhr im Vereinsheim statt. Wir laden dazu herzlichst ein.

Gospelchor SingRingDie Chorprobe ist jeweils am Mi. (während der Schulzeit)um 20 Uhr im Theresienheim. Wir suchen Männer mitsouligen Stimmen. T 0650/6764826 Michael Percinlic

Jaleo Flamencoverein LustenauKurse Mo., Di. und Do. Abend. Interessenten willkommen!Workshops und Auftritte nach Vereinbarung möglich.Dammstr. 12a, www.jaleo.at, [email protected], 0650/6141309

Kirchenchor St. Peter und PaulProbe immer donnerstags, 20 Uhr im Theresienheim.Interessierte Damen und Herren sind herzlichwillkommen. Kontakt: Elisabeth Drexel, Tel. 83142

Krippenverein LustenauOrdentliche Generalversammlung 2014. Freitag, 17. Jänner 2014, um 19.00 Uhr im Foyer desReichshofsaales in Lustenau (Restaurant „Schmugglar“).

Lustenauer Marionettentheater• Wir sind mit neuem Elan in das neue Jahr gestartet und

freuen uns auf begeisterte Marionettenspieler!

• Treffpunkt: Jeden Montag um 19:30 Uhr im KindergartenWiesenrain, Widnauer Straße 10, Infos: www.lustenauer-marionettentheater.at

Musikverein ConcordiaProbe: Freitag, 20 Uhr, Vereinsheim Sandstraße! Kontakt:Oliver Huber, Tel. 0699/15973694, KapellmeisterChristoph Gmeiner, 0664/4253774; www.mvconcordia.at

Musikverein Concordia – JugendmusikProbe: Freitag, 18.30 – 19.45 Uhr, Vereinsheim Kontakt: Jugendref. Joachim Flatz, Tel. 0664/1411034Dirigent: Karl-Heinz Schlachter, Tel. 87528

Musikverein Concordia – Schlümpfe Probe: Dienstag, 18.30 – 19.20 Uhr, Vereinsheim Kontakt: Jugendref. Joachim Flatz, Tel. 0664/1411034www.mvconcordia.at/jugend

Musikverein Lustenau Probe jeden Freitag 19.45 – 22.00 Uhr, Vereinsheim.Kontakt: Anton Vogelmann, Tel. 05577/85527,[email protected], www.musikvereinlustenau.at

Musikverein Lustenau – JugendmusikProbe jeden Dienstag, 18.00 bis 19.30 Uhr, VereinsheimKontakt: Judith Hämmerle, Tel. 0699/[email protected], www.musikvereinlustenau.at

Musikverein Lustenau – Hänschen-Klein-MusikProbe jeden Dienstag, 16.45 Uhr, VereinsheimKontakt: Julia Konzett 0664/1406239, [email protected] sind herzlich willkommen!

Tanzensembles der TrachtengruppeKomm zu uns! – Schau einfach unverbindlich vorbei. Pro-bentage: Kindertanzgruppe Mi., 17.30 Uhr; TanzgruppeMi., 20 Uhr; Info: Hubert Ortner, Tel. 0699/11992880

Page 44: Gemeindeblatt 03 2014

44 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 03/17. Jänner 2014

Freizeit und Umwelt

„Bäuerinnen Lustenau“Kaffeekränzle im Foyer des Reichshofsaales, Mittwoch,29.01.2014 – Beginn 15.00 Uhr. Motto: Pyjama-Party.Anmeldung bei Rosi unter 0664/5117380

Briefmarkensammlerverein LustenauTauschtreffen für Briefmarken, Briefe, Ansichtskarten.Sonntag, 19. Jänner 2014 von 9.30 bis 11.00 Uhr im CafeRegina. Interessenten sind herzlich willkommen.

Energieberatungsstelle Lustenau-RheindeltaSprechstunde: jeden Dienstag von 17.30 – 19 UhrGemeindeamt Lustenau, Bauamt, Zimmer ll, UGTelefon 8181-529, [email protected]

Hundesportverein VHV OG LustenauWelpenschule, zur Feldrast beim Millennium Park. Jeden Sonntag von 9.00 bis 10.30 Uhr, www.vhv-lustenau.at

Kath. Arbeitnehmer/innen Bewegung• „Krankheit - wie kann Gott mir helfen?“, Vortrag von

Dr. Peter Rädler; Dienstag, 21.1.2014, 19:30 Uhr, Bildungshaus St. Arbogast.

• „Pilgern: ein bewusstes Unterwegssein“, Impulsvortragvon Christoph Müller; Mittwoch, 22.1.2014, 19:30 Uhr,Bildungshaus St. Arbogast.

• „Fasten für Gesunde nach Buchinger/Lützner“, Informa-tionsvortrag mit Anita Barta; Montag, 27.1.2014, 19:00 Uhr,Kneipp-Lokal (Dr.-Alfons-Heinzle-Str. 51, Götzis).

Landsmannschaft der Kärntner + SteirerKaffeekränzchen, Freitag 24. Jänner 2014 um 15:00 Uhr imVereinsheim. Unbedingte Anm. erforderlich. Meldeschlussist Mi. 22.01.14 bei Rosmarie Tel. 83987 oder 0676/9445254

Radiomuseum LustenauBesuchen Sie Rauchs Radiomuseum, Roseggerstraße 6,Lustenau, jeden Donnerstag von 15 – 21 Uhr oder nachVereinbarung. Tel. 0664/2209064

Schachklub LustenauVereinslokal im Kindergarten Augarten. Schüler und Jugendliche: Di. ab 17.30 Uhr. Erwachsene: Di. ab 20 Uhr.Anfänger und Neueinsteiger jederzeit willkommen.

TschinglesDer Treffpunkt für bibelinteressierte Singles – jeden Montagabend um 19 Uhr bei Thomas, Teilenstraße 1, Tel. 0664/402277

Viehzuchtgenossenschaft LustenauBauernball, Samstag, 1. Februar, 20 Uhr, Gasthof KröneleRudi und die Muntermacher

Jugend und Kinder

Eltern-Kind-Zentrum• Spielgruppe Regenbogen, Montag bis Freitag,

8 – 11.30 Uhr; Sonnenstraße 20, Tel. 84880

• Eltern-Kind-Gruppe jeden Di.-Nachmittag von 15 – 17 Uhr.Kinder können mit Rückendeckung von Mama oder Papaspielen, neue Erfahrungen sammeln. Tel. 0650/7951000

• Offener Nachmittag für Familien mit Kleinkindern jedenMi. u. Do. von 14.30 – 17.30 Uhr. Kein Eintritt und keineAnmeldung erforderlich.

Ferienheim BolgenachLust auf Skiferien? So., 09.02. bis Sa., 15.02.2014. Anmeldungen unter Tel.: 0664/5250503 oder E-Mail: [email protected]

Feuerwehrjugend Lustenau• Du bist zwischen 12 und 16 Jahre alt? Action, Teamgeist,

Spaß..... ein paar Dinge die dich bei der FWJ erwarten.

• Im April beginnen wieder die Proben am Mi 19:00 Uhr,Gerätehaus. Gerd Ortner 0664/434 7675.

Flip – Begabungsförderung für Kinder„Interessen wecken – Begabungen entdecken!“ Infos,Beratung, Anm.: 0680/1447696 (Anrufbeantw., Waibel)[email protected], www.verein-flip.info

„Frau Holle“ Lustenau – Vbg. FamilienverbandBabysitter-Betreuungsdienst tagsüber und abends. Tel. 0676/83373366.

Kinderbetreuung „Ich bin Ich“Negrellistraße 28 – Tel. 0699/12813153; Montag bis Freitag 7.30 – 12.30 Uhr, Dienstag und Donnerstag nachmittags 13.30 – 16.30 Uhr

Kinderbetreuung „Löwenzahn und Seidenpfote“Montag, Dienstag, Donnerstag von 7 – 18 Uhr, Mittwochund Freitag von 7 – 12.30 Uhr, Naturgruppe Montag von13.30 – 16.30 Uhr, Infos unter Tel. 05577/86435, Holzstr. 53

Kinderbetreuung „Sonne, Mond und Sternle“Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 7.30 bis 12.30 Uhrund Montag bis Donnerstag 13.00 bis 17.30 UhrInformationen unter Tel. 05577/89099

Kindergarten „s’Spatzoneascht“Öffnungszeiten Mo. - Fr. 7.30 - 13.00 Uhr, Sandhofstr. 4,Tel. 05577/84433, www.spatzoneascht.at

Kinderkrippe „SPAZI“Ganztägige Betreuung für Kinder zwischen 1 – 4 Jahre Montag – Freitag von 7.15 – 18.15 Uhr, ganzjährig geöffnetT: 0664/5010704, E: [email protected]

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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 03/17. Jänner 2014 45

Kleinkinderbetreuung „Jona“Betreuung von 2 – 4 Jahren, Öffnungsz. Mo. – Fr. 7.30 –12.30 Uhr; Mo. und Mi. 13.30 – 17.30 Uhr. Sommerbetreuung. Sandra Tel: 0676/83322508

Kleinkinderbetreuung „Paul’s Garten“Montag – Freitag von 7 – 18 Uhr, ganzjährig, für Kindervon 1,5 – 4 Jahren. Lorettoweg 15, Tel. 05577/62252

Pfadfinder Lustenau• Spiel, Kreativität, Natur! Kinder 7 bis 10 Jahre, jeweils

dienstags von 18.00 bis 19.30 Uhr, Pfadiheim (Eishalle);Kontakt: Stephanie, 0680/1426025, Voranmeldung

• Willkommen im Abenteuer! Jugendl. 10 bis 13 Jahre,jeden zweiten Sa, 14.00 bis 16.30 Uhr, Pfadiheim (Eishal-le); Kontakt: Johannes, 0664 1962203, Voranmeldung

pro mente Vorarlberg – Beratungsstelle JugendWir begleiten Jugendliche in schwierigen Lebensphasen.Tel. 05572/21274 (Montag bis Freitag 10.30 – 12.30 Uhr),Dr.-Waibel-Str. 3, Dornbirn; www.promente-v.at/jugend

Rotkreuz-Abteilung Lustenau – Kindergruppe„Aus kleinen Helfern werden große Helfer“(zw. 9 und 13 Jahre) Jeden 2. Dienstag 18 – 19.30 Uhr. Sandra Grabher Tel. 0664/4322786

Rotkreuz-Abteilung Lustenau – Jugendgruppe„Willkommen in der Welt des Helfens“(zw. 14 und 17 Jahre) Jeden 2. Montag 19.30 – 21 Uhr. Sandra Grabher Tel. 0664/4322786

Verein TagesbetreuungFlexible Kinderbetreuung durch qualifizierte Tages-mütter in Ihrer Nähe: Karin Kolb, Tel. 72/386565 Büro:Mo., Mi., und Do. 8.30 – 11 Uhr und Do., 14 – 16 Uhr.

Waldspielgruppe Waldfuchsfür Kinder von 3 bis 6 Jahren. Mittwoch von 8.30 – 11 UhrInformation: Tomio Tanja, Tel. 05577/62381www.waldspielgruppe.at

Soziales

aks Kinderdienste LustenauBetreuung von Kindern mit Sprech-, Sprach-, Bewe-gungs- und Verhaltensstörungen. Tel. 05574/2025400

Aktion DemenzEine Reihe von Maßnahmen soll helfen, die Situationbetroffener Familien in der Betreuung von Menschenmit Demenz zu verändern. Infos unter: www.lustenau.at

Aktion Leben VorarlbergD’birn, Dr. Anton-Schneider-Str. 3, 72/33256, Beratung fürwerdende Mütter u. Empfängnisverhütung. Mo/Mi: 8–11Uhr, Di/Fr nach Vereinbarung. [email protected]

Anonyme Alkoholiker• Wir heißen jeden willkommen, der den Wunsch hat, mit

dem Trinken aufzuhören. Kontakt 19 – 22 Uhr,Tel. 0664/4888200

• Meeting jeden Montag (von 20 bis 22 Uhr) imPfarrweg 10. Kontakttelefon: Tel. 82620

Caritas Beratungsstelle Existenz & WohnenAußenstelle Caritashaus Dornbirn, Lustenauer Straße 3Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 8.30 – 11.30 Uhr, Tel. 05522/200-1700

Demenzsprechstunde mit Dr. med. Univ. Zeynep VetterTel. Anmeldung mit Hinweis auf „Demenzsprechstunde“Montag bis Donnerstag, von 8 – 11 Uhr | Tel. 05577/63331

Ehe- und FamilienzentrumFachkundige Ehe-, Partner-, Familien- und Lebens-beratung. Beratungsstelle Dornbirn, Rathausplatz 4/5. Stock, Tel. 05522/74139

FamilienhilfeBüro: Montag – Donnerstag 8.15 – 12.00 Uhr und 14.00 –16.00 Uhr, Freitag 8.15 – 12.00 Uhr. Tel. 05522/200-1043.Die Familienhilfe entlastet und unterstützt Familien.

Familienverband LustenauBürozeiten: nach telefonischer VereinbarungNeudorfstraße 13b, www.familienverband-lustenau.at Tel: 05577/82810 oder 0664/5010704

frauen.netzwerk.vorarlbergVernetzung bringt Frauen Info-Vorsprung, neue Kontakte und damit neue Chancen. Info: Ines Wurzin-ger, Tel. 87000, [email protected]

Geburtsvorbereitung und Beckenbodentraining in LustenauFür einen gut vorbereiteten Start ins Leben! Neu:Babymassage, Infos und Anmeldung: Jutta Wehinger,Hebamme, Tel. 0650/2209798, [email protected]

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46 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 03/17. Jänner 2014

Servicestelle für Betreuung und PflegeFür Fragen u. Infos um das Thema „Betreuung u. Pflege“.„Im Schützengarten“, Lustenaus Treffpunkt für Soziales u.Gesundheit, Tel. 05577/63344-0, [email protected]

Sozialmedizinischer Dienst der CaritasBeratung, Therapie u. Infos bei Abhängigkeit (Alkohol,Medikamente, usw.) für Betroffene/Angehörige. Caritas-haus Dornbirn, Lustenauer Str. 3, Tel. 22/200-4000

Sozialpate – Pfarrgemeinden und CaritasSozialpatInnen sind geschult u. unterstützen Menschenin herausfordernden Lebenssituationen. Sie bauen Brückenzu Fachberatungen u. Behörden. Tel. 05522/200-1077.

Stillberatung und Stillvorbereitungskurs in LustenauKompetente Hilfe bei Stillproblemen aller Art, Stillhot-line, Anm./Infos: K. Dörler, geprüfte Stillberaterin (IBCLC),0650/8710111, [email protected], stillberaterin.at

Tagesbetreuung für SeniorenSo viel Eigenständigkeit wie möglich, so viel Betreuungwie gewünscht. Informationen unter Tel. 88688 (MOHI)Mo. bis Fr. von 8 – 12 Uhr, Di. + Do. 14 – 16 Uhr.

Telefonseelsorge 142Wir reden mit Ihnen – wenn Sie Sorgen/Probleme habenod. einfach einmal mit jemandem sprechen wollen. Sieerreichen uns Tag+Nacht unter der kostenlosen Tel. 142!

Vereinigung türkischer Eltern in Vorarlberg(Vorarlberg türk velliler birligi) Bei schulischen Problemensind wir immer für Sie da. Wenden Sie sich an uns: Tel.88141 (Kaya Binnur) oder 0650/4608091 (Sedat Erdogan)

Vorarlberger Kinderdorf – FAMILIENemPOWERmentFür junge Familien, die ab und zu eine kleine, praktischeHilfe (2–3 Std./Woche) brauchen. Tel. 0650/4992065,[email protected]; www.kinderdorf.cc

Hospiz Vorarlberg – eine Aufgabe der CaritasBegleitung für sterbende und trauernde Menschen undAngehörige, Caritashaus, Lustenauer Straße 3, 6850 Dornbirn, Tel. 05522/200-4032

ifs Institut für SozialdiensteTel. 05 1755 530, [email protected] Sprechzeiten: Mo bis Fr, 8 – 12 und 13 – 17 Uhr. Beratung und Therapie für Kinder, Jugendliche, Erwachsene.

ifs SchuldenberatungBeratung von ver- und überschuldeten Einzelpersonenund Familien. Benger Park, Mehrerauer Str. 3, Bregenz,Tel. 05 1755 580. [email protected]

Krankenpflegeverein Lustenau• Ermöglicht in gewohnter Umgebung die notwendige

medizinische Pflege und die ganzheitliche Betreuung.Bürozeiten Montag bis Freitag 8 – 11 Uhr

• Pflegeberatung und Ambulanz Montag bis Freitag11 – 12 Uhr, Sa und So nach telefonischer Vereinbarungunter Tel. 82721, [email protected]

• Jeden Mittwoch von 9.00-17.00 Tagespflege imSeniorenhaus Schützengarten. Anmeldung erbeten –Tel. 82721 Manuela Koch DGKS

Miriam ... für das Leben von Anfang anSchwangerschaftskonfliktberatung, materielle Hilfe undtherap. Begleitung nach Schwangerschaftsabbruch. Bregenz, Weiherstr. 8, 0664/7900014, nach Vereinbarung

Mobiler HilfsdienstT 88688, Schutzengarten 8, Buro: Mo. – Fr. 8 – 12 Uhr u. Di.+ Do. 14 – 16 Uhr. Betagten, Kranken, Alleinstehenden u.Hilfsbedurftigen ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen.

Österreichische LungenunionFür alle Betroffenen von Asthma und COPD kostenloseBeratung, Vorträge, Beihilfen. Info: Herbert Riedmann,Tel. 0676/6175315, Lustenau, Binsenfeldstraße 8d

Österreichische Krebshilfe VorarlbergKostenlose Beratung, Unterstützung, Begleitung u. Hilfefür Krebspatienten u. Angehörige. Tel. Beratung Mo–Fr: 10–12 Uhr, Termine n. V.: 72/202388, www.krebshilfe-vbg.at

pro mente Vorarlberg – Beratungsstelle DornbirnWir begleiten Menschen mit seelischen Erkrankungen.Tel. 05572/20110 (Montag bis Freitag 9 – 12 Uhr),Poststraße 2, Dornbirn, www.promente-v.at

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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 03/17. Jänner 2014 47

Senioren

Karate Vorarlberg und Shotokan Karate Club LustenauGesundheitskarate für die Generation 60+,ab 09.01., donnerstags, 16.30. – 17.30 Uhr, Turnhalle SPZ, Rotkreuzstraße 31

Pensionistenverband Lustenau• Jeden Montag – Kegeln ab 16 Uhr im GH Linde-Sinohaus,

Anfänger sind herzlichst willkommen. Jeden Dienstag –Unterhaltung, Jassen, Spiel, Info ab 14 Uhr im Cafe Regina

• Mittwoch, 12. Februar 2014, Kaffee-Klatsch im Stock-Stüble, ab 14.00 Uhr. Anmeldung bei Gudrun: Tel. 0676/9407041.

• Mi., 19. Febr. 2014, Exkursion Pralinen Fenkart Hohenems,Eintritt € 5,–. Fahrt mit Bus „Linie 53“ ab Bhf. L‘au 13.01 Uhr.Zusteigemöglichkeiten bei jeder weiteren Haltestelle.

Seniorenbund Lustenau – www.mitdabei.at• Do., 23. Jan. – Programm 2014 im Detail sowie Unterlagen

für Mehrtagesreisen; 15.00 Uhr SH Schützengarten (!!);alle Interessenten willkommen; Ltg. Toni T 85527

• Do., 30. Jan. – Wintersporttag Alberschwende (Skifahren,Wandern, Preisjassen, Unterhaltung) 8 Uhr ab Bösch-Reisen; Beitrag € 12 f. Bus; Ltg. Evelyn 0664/2762 615

• Di., 4 Feb..– Bezau – Sonderdach – Baumgarten; L5008.54 Uhr ab Bhf.: Beitrag € 25 (28) f. Bus+Seilb. = Anm.; (nur Seilbahn € 15); Ltg. Evelyn Alge T 0664 / 2762615

Seniorenclub 50 plusJeden Donnerstag treffen wir uns alle, Mitglieder und Jasserzum Club 50+-Nachmittag von 14.00 – 18.00 im „Azzurra“im Nichtraucherraum.

Seniorenring Lustenau• Mi,. 22.01.2014 Landeswinterwanderung in Hohenems.

Ab 13 Uhr fährt Bösch-Reisen alle Haltestellen nach H‘emsum € 6.--. Anm. Lotte 0650/878 1768 und Inge 05577/82099

• Do 27.03.2014 Fahrt nach Tarrenz in die StarkenbergerBrauerei, Essen u. Bierverkostung, Fahrt und Führung nur€ 15,--, Anm. Lotte 0650/878 1768 und Inge 05577/82099

Jahrgänge

Jahrgang 1932Wir treffen uns am Mittwoch, den 22.01.2014um 15.00 Uhr in der Regina.

Jahrgang 1939Terminvormerkung: 2-Tage-Jubiläumsausflug Salzburg, am 4. und 5. Juni 2014 lt. Rundschreiben. Anzahlung = Anmeldung

Jahrgang 1943Winterwanderungen, Treffp., Mi., 22.01.2014 um 14.30 Uhrbeim Sutterlüty/Kirchplatz zwecks Fahrgemeinschaften.Ab ca. 17.30 Uhr (bei Schlechtwetter Hock im Cafe Regina.

Jahrgang 1944Treffpunkt zu einer Winterwanderung am Mittwoch, 29. Jänner um 15 Uhr vor dem Reichshofsaal.Bei Schlechtwetter verweilen wir im Azzura.

Jahrgang 1951Wer Zeit hat trifft sich am Mittwoch, 22. Jänner, ab 10 Uhr,zu einem kurzen Hock im „Schmugglar“! Weitere monatl.Termine folgen per SMS und im GB! Infos 0699/12708804.

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Abo-Theater . . . . . . . . . . . . . . . . . 69Agil und Mobil . . . . . . . . . . . . . . . 52AK-Wahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61Amann Teppiche . . . . . . . . . . . . . 52Augenlaseroperation . . . . . . . . . 60Autohaus Rensi . . . . . . . . . . . . . . 63Azzurra Pizzaexpress . . . . . . . . . 53Batteriehuus . . . . . . . . . . . . . . . . 52Bau Akademie Vlbg . . . . . . . . . . 50Bauernball 2014 . . . . . . . . . . . . . 66Blum Ofenbau . . . . . . . . . . . . . . . 50Blumen Hagen . . . . . . . . . . . . . . . 59Bösch Elektroinstallationen . . . 60Bürgle Garage . . . . . . . . . . . . . . . 55Dr. Diem und Grabher . . . . . . . . 51Easy Guitar – Kurse . . . . . . . . . . 56Emser Palast-Tätscher . . . . . . . . 68

FC Lustenau . . . . . . . . . . . . . . . . . 74Ferienheim Bolgenach . . . . . . . . 67Fußacher Faschingszunft . . . . . . 72Gasthaus Gütle . . . . . . . . . . . . . . 58Gasthof Meindl . . . . . . . . . . . . . . 62Gebrüder Keckeis . . . . . . . . . . . . 55Gerd Hollenstein . . . . . . . . . . . . 56Geschichtenabend . . . . . . . . . . . 70Giesinger&Partner . . . . . . . . . . . 62Gleichweit Heilbehelfe . . . . . . . 57Goldankauf Peter Isele . . . . . . . . 51HAK-HAS Lustenau . . . . . . . . . . 68Hannes Hagen . . . . . . . . . . . . 50 57Helbok Hausgeräte . . . . . . . . . . . 54Holztreppen Berchtold . . . . . . . . 51Ingenieurbüro Huber . . . . . . . . . 58Jahn Lustenau . . . . . . . . . . . . . . . . 71

Lustenauer Marionettentheater . . . . . . . . 68

Mayer Personalmanagement . . . 63Naturheilpraxis –

Jörg Machek . . . . . . . . . . . . . . 60Ölz – der Meisterbäcker . . . . . . 59Pfarrball Hasenfeld . . . . . . . . . . . 67Pianohaus Dornbirn . . . . . . . . . . 60Prototypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63Q-Loungefit . . . . . . . . . . . . . . . . . 62Raiffeisenbank Immobilien . . . . 56Reinigungsfachmarkt . . . . . . . . . 51Rohrreinigungs-Service . . . . . . . 62Rotes Kreuz . . . . . . . . . . . . . . . . . 53Seniorenbund . . . . . . . . . . . . . . . 73Urbanrock . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60Verein der Steirer in Vlbg . . . . . 72

Wifi Dornbirn . . . . . . . . . . . . . 54 57Winkler Textilhaus . . . . . . . . . . . 59Xact Digitaldruck . . . . . . . . . . . . . 52Zum Tempel . . . . . . . . . . . . . . . . . 54Zweisam Partnervermittlung . . .72

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54 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 03/17. Jänner 2014

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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 03/17. Jänner 2014 55

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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 03/17. Jänner 2014 61

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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 03/17. Jänner 2014 63

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64 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 03/17. Jänner 2014

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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 03/17. Jänner 2014 65

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„Ganz normal anders“ 2014. Beachten Sie auch die Insera-te im Wann & Wo. SD-Neuigkeiten ab Jänner 2014. SD-GROSSLAGER Götzis, Im Buch 68 (Bundestraße Kobel) 05523/69100 oder 0664/17916 12oder 0664/17916 13.

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