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G e m e i n d e b r i e f Lebenszeichen Ausgabe 2/2011 Juni 2011 - September 2011

Gemeindebrief 2 2011 - jakobusgemeinde.de · alle Hauskreise, vermittelte Hauskreissuchende an einen Hauskreis, organisierte, ... Was ist dran für Jakobs? Wir freuen uns auf Vorschläge

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G e m e i n d e b r i e f

Lebenszeichen

Ausgabe 2/2011Juni 2011 - September 2011

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… alle Jahre wieder … verwandeln viele fleißige Menschen unsere Kirche und denPlatz davor beim „Kunst - und Handwerkermarkt“ rund um die Jakobuskirche inein besonderes „Gasthaus“. So wird in diesen Tagen unser Leitbild, dass wir„einladende Gemeinde“ sein wollen, auf ganz konkrete Weise sichtbar und erfahr-bar. Zugleich knüpfen wir an die Geschichte unserer Kirche an, die ja einmal„Spitalkirche“ war und damals auch Menschen auf Zeit Herberge geboten hat.Wenn wir zu Kaffee und Kuchen, zu Wurst, Bio-Burgern und Getränken einladen,dann ist es zugleich eine Einladung zum Aufatmen und Innehalten, zur Begegnungmit Menschen und vielleicht auch mit Gott – mitten im Trubel des Tages und desLebens. Manche Gäste, die zum ersten Mal in die Kirche kommen, staunen nichtschlecht über unsere Art der Gastfreundschaft und wundern sich, wenn sie beimBetreten statt der erwarteten Stille munteres Plaudern und Geschirrklappern hören,statt leerer Bänke voll besetzte Kaffeetische.

Gastfreundschaft kann ganz beglückendund kostbar sein: die Erfahrung, hier istRaum und Platz für mich, hier bin ichwillkommen, hier werde ich erwartet, hiermeinen es andere gut mit mir, hier darf ichsein – alleine für mich oder mit anderen –ganz, wie ich es gerade brauche.Gute Gastfreund- schaft kann leben, wersie zuvor selbst er- lebt hat.

Wir Menschen sind zuerst Gäste, Gottes Gäste auf seiner schönen Erde. Er ist einwunderbarer Gastgeber, deckt uns den Tisch und bewirtet uns mit Brot und Wein.Zugleich ist er selbst gerne bei uns zu Gast, freut sich, wenn wir ihn an unserenTisch einladen, das Leben und was wir haben mit ihm teilen.Und schließlich wünscht er sich, dass wir miteinander gastfreundlich umgehen.Ja, Gott freut sich, wenn seine Gastfreundschaft im Leben einzelner und derGemeinde sichtbar und erfahrbar wird, wenn Leben und Glauben miteinandergeteilt werden, wenn Fest - und Alltag gemeinsam erlebt und gestaltet werden undMenschen sich als Haus- und Weggemeinschaft verstehen. Dann bleibt Gastfreund-schaft nicht nur besonderen Tagen und Anlässen vorbehalten, sondern wird zueiner Lebenshaltung, die das alltägliche Miteinander ganz selbstverständlich prägtund ihm Glanz und Schönheit verleiht. Dann kann aus dem Schenkenden einzugleich Beschenkter, aus dem Gast ein Freund oder eine Freundin werden,vielleicht, weil wie es der Hebräerbrief sagt, der Gast ein Engel (Hebr 13,2) oder garChristus selbst (Mt 25,35) ist.

Angedacht …

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Vier intensive Jahre lang hat Christoph Wiemann – zunächst als Mitarbeiterreferent,danach als Projektleiter für die Expedition zum WIR - unsere Jakobusgemeindemitgestaltet. In den ersten beiden Jahren war Christoph der „Mann für alle Fälle“,der unsere 20 Hauskreise und viele Gemeindegruppen und –kreise in ihrer Entwick-lung unterstützt sowie in Krisen begleitet hat.

Durch ihn ist gute Vernetzung gepflegt und weiter aufgebaut worden, zudem hat erwichtige inhaltliche Impulse gegeben. Schwierige Situationen konnte Christophgeschickt, mit großer Ruhe und Gelassenheit, überwinden helfen.

Wir Jakobiner haben Christoph viel zu verdanken. Ganz besonders wurde seineKompetenz in der Seelsorgearbeit geschätzt. Sowohl in seiner Funktion als supervi-dierender Seelsorger als auch in der Begleitung vieler Ratsuchender hat Christophsegensreich wirken dürfen. Seine kreativen Ideen der szenischen Umsetzung, umseelsorgerliche Zugangsweisen zu Problemen zu finden, sind besonders haftengeblieben.

Durch das große Gemeindeprojekt „Expedition zum WIR“ konnten wir mit Hilfeder Gesamtkirchengemeinde Christoph für zwei weitere Jahre anstellen. Die facet-tenreiche, phantasievolle Durchführung des Projekts, bei dessen Regie ein Orga-Team Christoph zur Seite stand, half unserer Gemeinde in der Tiefe und auch inder Breite zu wachsen.

Die Gemeinde bedauert sehr, dass sie die befristete Anstellung von Christoph ausarbeitsrechtlichen Gründen nicht verlängern kann.

Wir hoffen, dass uns Christoph und seine liebenswerte und ebenfalls in der Gemein-de engagierte Frau Brigitte sowie ihr Sohn Paul, der ebenfalls überall mit zupackt,als Gemeindeglieder weiter erhalten bleiben!

Für Christoph wünschen wir sehr, dass er in Bälde ein passendes neues Wirkungs-feld findet, in dem seine Gaben zur Entfaltung kommen. Gottes Segen und unserenherzlichen Dank, lieber Christoph!

Der Kirchengemeinderat der Jakobusgemeinde

ABSCHIED TUT WEH……

Wir wünschen Ihnen in den kommenden Sommerwochen viele schöne, wertvolleund bereichernde Erfahrungen und Begegnungen, ob als Gast, Gastgeber oderGastgeberin und erholsame Ferientage, ob zu Hause oder in der Ferne,

Ihre Pfarrer Conrad Maihöfer und Pfarrerin Elke Maihöfer

Das ist der Gastfreundschaft tiefster Sinn,einander Ruhe zu geben auf dem Weg

nach dem ewigen Zuhause. Romano Guardini

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Verlängerung Kantorin Tabea Flath Der Engere Rat der Gesamtkirchengemein-de hat in seiner Sitzung am 19.05.2011 einer Verlängerung des Arbeitsverhältnissesvon Tabea Flath um 5 Jahre bis zum Okt. 2016 zugestimmt. Wir freuen uns darüber.

Abendmahl Auf Anregung einiger Gemeindeglieder hatten wir für 3 Monate imGottesdienst versuchsweise Saft und Wein zum Abendmahl angeboten. Nach sehrengagierter Diskussion innerhalb der Gemeinde und einem moderierten Gesprächs-abend Ende März haben wir im Kirchengemeinderat entschieden, wie bisher dasAbendmahl zu feiern. Das heißt, ab sofort gibt es nun wieder einheitlich Saft für alleGroßen und Kleinen, gereicht in einem Gemeinschaftskreis. Wir bitten alle, deneneine andere Lösung wichtig gewesen wäre, um Verständnis.

Informations- und Kommunikationsplattform Jakobus Ansätze der Zukunfts-cafes im Nachgang zur Expedition nehmen weiter Gestalt an. So z.B. das Kinder-gottesdienst-Konzept „Promise Land“ für den sich eine Arbeitsgruppe gebildet hat,aber auch die „Kontakt- und Tauschbörse“.Es hat sich gezeigt, dass es sinnvoll ist, diese zweite Initiative in eine umfassendeSoftware-Gesamtlösung für die Gemeinde auf Web-Plattform zu integrieren. DieLandeskirche sucht hier schon länger nach Modul-Lösungen für das spezifischeUmfeld von Kirchengemeinden. Wir werden versuchen, uns hier als Piloten für dieLandeskirche zu empfehlen und zusammen mit der Firma von Hermann Löh eineSoftware entwickeln. Sie soll von Raumplanung bis Terminkoordination, Mitarbei-ter-Verwaltung, WIR-Aktionen über Online-Mitmachbuch bis Tauschbörse allesbieten, was eine Beteiligungsgemeinde wie Jakobus als Informations- und Kommu-nikationsplattform im leichten Zugriff für uns Ehrenamtliche braucht. Der Auf-wand den bislang gerade die Ehrenamtlichen-Betreuung und Vernetzunginsbesondere im Gemeindebüro verursacht, ist beachtlich. Wir hoffen hier auf einespürbare Erleichterung für Alle. Schon jetzt herzlichen Dank für die Bereitschaftvon Hermann Löh, mit uns hier eine passgenaue Lösung zu entwickeln.

Besuch in Mainz Am 3. April war der KGR zu Gast bei unserer langjährigenPartnergemeinde in Mainz (www.auferstehungsgemeinde.de). Bekannt ist Ihnenvielleicht der Pfarrer dieser Gemeinde, Stefan Claaß, der häufiger das Wort zumSonntag in der ARD spricht. Wir konnten am Sonntagsgottesdienst teilnehmen undnach einem leckeren Mittagessen hatten wir Zeit, uns ausführlich mit dem dortigenKirchengemeinderat über unsere Gemeinden auszutauschen. Manches, was unsschon lange aus unserer Jakobusgemeinde vertraut ist, wurde in früheren Jahrendurch den Kontakt mit der Auferstehungsgemeinde angeregt: (z.B. der gesungenePsalm im Gottesdienst, das „Mitmachbuch“….). Die Gemeinde dort hat ihr Zen-trum im Sonntagsgottesdienst, mit neuer und „alter“ Musik, feiert jede Woche

KGR-Splitter

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Jakobushauskreise

‚Geistliches Fast-Food im Hauskreis‘ - oder doch ab undzu Schwarzbrot? Stell Dir vor, morgen ist Hauskreis undniemand kann den Abend vorbereiten. Das muss nicht sein.Geistlicher Input im Hauskreis auch mit wenig Vorbereitungs-zeit. Vorgestellt und praktisch erprobt werden unter anderem‚Bibel teilen‘ und ‚sing &pray in Bausteinen‘. Herzliche Einla-dung zum Hauskreisvertretertreff am 5.Juli um 20 Uhr im Erdgeschoß der Jakobus-scheuer.

Hauskreisthemen gesucht und gefunden Wenn die nächste Themenplanung imHauskreis ansteht, dann haben wir etwas für Euch: Themen, Tipps und Gesuchtes!Die Liste ist bei Daniel Schindele erhältlich.

Mit dem Hauskreis dem Sommerloch entgehen Sind bei Euch im Sommerauch viele aus dem Hauskreis verreist? Und der Hauskreis muss mangels Teilneh-mern häufig ausfallen? Schließt Euch doch mit einem anderen Hauskreis zusam-men, der sich am gleichen Wochentag trifft. So könnt ihr auch während derSommerzeit Hauskreis haben. Kontakt zu den anderen Hauskreisen vermittelt dasHauskreisbeauftragten Team.

Den Sonntag mit anderen verbringen Wenn Ihr als Hauskreis Lust dazu habt,dann könnt Ihr selbst eine gemeinschaftliche Aktivität für einen Sonntag anbieten.Koordination der Sonntagsaktivitäten über Nina Fischer, Tel.: 07071-306454.

Danke Christoph! 3 ½ Jahre war Christoph Wiemann im Rahmen seiner Tätigkeitals Mitarbeiterreferent unserer Gemeinde in der Hauskreisarbeit aktiv. Er besuchtealle Hauskreise, vermittelte Hauskreissuchende an einen Hauskreis, organisierte,vernetzte und behielt den Überblick über die vielfältigen Hauskreise unserer Ge-meinde. Er war zuständig für Hauskreis TÜVs, Coachings für Hauskreisvertreterund hatte immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Hauskreise. Vielen Dank von

Hauskreis-Neuigkeiten

Abendmahl und lädt hinterher zu Kaffee oder seelsorgerlichen Gesprächen bzw.Gebeten ein. Und natürlich sind viele Menschen an der Gestaltung des Gottesdiens-tes beteiligt. Die Gemeinde hat Strukturen entwickelt, um ehrenamtlich Mitarbeiten-de möglichst gut zu unterstützen. Mehrere hauptamtliche MitarbeiterInnen werdendurch Spenden finanziert. Aktuell geht es auch darum, neue Impulse für dieKleingruppenarbeit zu entwickeln. Viele Themen, die auch für uns eine Herausfor-derung sind! Wir hoffen auf weitere, inspirierende Begegnungen!

Wolfgang Stäbler, Dorothee Schäfer

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Vom 23.10.2011 bis 13.11. 2011 wollen wir uns wieder 4 Sonntage lang mit einemThema intensiver beschäftigen. Neben den thematischen Gottesdiensten sind dieKleingruppen eingeladen, die jeweiligen Wochenthemen zu vertiefen und dies jetztschon bei ihrer Planung zu berücksichtigen. Welches Thema würde Sie/Euchinteressieren? Was ist dran für Jakobs? Wir freuen uns auf Vorschläge bis zum 12.September 2011 an [email protected]

Themenvorschläge für die Predigtreihe gesucht

- Am Samstag, 29. Oktober 2011 gibt es wieder einen JAKOBUS- Kindertagmit Biblischer Geschichte, Spielen, leckerem Essen, Übernachtung … - nähereInfos im nächsten Gemeindebrief.

- Der nächste Stille Tag findet am 19. November 2011 im Gemeindehaus inHagelloch statt – nähere Infos folgen

Zum Vormerken: JAKOBUS- Kindertag und Stiller Tag

Einen Weltladen auf Rädern – das gibt es nicht überall! Wir haben einen und suchendafür Menschen, die die Organisation des Einsatzes ehrenamtlich in die Händenehmen.Der vom Aktionszentrum Arme Welt in Tübingen betriebene Weltladen möchtemit dem „Weltladen auf Rädern“ fair gehandelte Waren in der Stadt zu bestimmtenZeiten an wechselnden Orten zum Kauf anbieten: Kaffee, Tee, Schokolade, Bana-nen, Süßigkeiten und anderes, aber auch dazu gehörende Informationen.Der Verkaufsanhänger kann mit einem PKW mit Anhängerkupplung problemlosbewegt werden. Er ist voll ausgerüstet und sofort einsatzbereit. Die Stadtverwaltung(Abt. Umwelt- und Klimaschutz) unterstützt diese Aktion als hervorragende Mög-lichkeit, in der Fair-Handels-Stadt Tübingen fair gehandelte Waren auch wohnort-nah anbieten zu können.Interessierte Personen melden sich bitte bei Winfried Brugger, Tel: 07071-31232

Weltladen auf Rädern

allen Jakobus Hauskreisen an Dich! Und vielen Dank vom ganzen Hauskreisbeauf-tragten Team! Es hat Spaß gemacht, mit Dir zusammen zu arbeiten!

Euer Hauskreisbeauftragten-Team, Nina Fischer, Kerstin Fritsche, Sabine Knapp,Daniel Schindele, Christoph Wiemann und Markus Wütherich

Bei der Suche nach einem Hauskreis hilft: Daniel Schindele; Mobil: [email protected]

Nähere Informationen zu den Jakobus-Hauskreisen gibt es auch unterwww.jakobusgemeinde.de , Kleingruppen , Hauskreise.

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Wer hat Lust, gemeinsam einen Garten unter Anleitung zu gestalten, sich anwachsenden Pflanzen zu erfreuen und dabei andere interessierte Leute mitten in derStadt zu treffen?Dieser wunderschöne alte Garten, der früher ein Weinberg war, ist uns von derGesamtkirchenpflege zur Verfügung gestellt worden. Wir bauen gemeinschaftlichGemüse, Salat, Kräuter, Beeren, Blumen und Stauden an und teilen die Früchteunserer Arbeit.Wer das einmal ausprobieren will und sich in konstruktiver Weise mit seinenMöglichkeiten einbringen kann, ist dazu eingeladen. Wir treffen unsdonnerstags in der Zeit von 10.30 bis 16.00 Uhr in der Neckarhalde.Treffpunkt ist jeweils das Frühstück im Arbeitslosentreff in der Neckarhalde 32, dasvon 10.00 -12.00 Uhr stattfindet. Auch dazu ist jeder mit oder ohne Arbeiteingeladen.Dieses Gartenprojekt wird von Mitarbeitern der Werkstatt unterm Kirchturm*verantwortet, sie wurde im letzten Gemeindebrief vorgestellt.

Ansprechpartner für den Garten: Georg Sievers, (Mo.-Sa.18.00-19.30 Uhr) Telefon:07071/ 770118

*Werkstatt unterm Kirchturm in St Michael, Hechinger Str. 45. Geöffnet: dienstagsvon 15:00 – 18:00 Uhr (Eingang vom Hof, Katharinenstr.) ganzjährig, auch in denFerien.

Das etwas „andere Wir- Projekt“

Herzliche Einladung ins Wilhelmsstift Tübingen, Freitag, 10. Juni 2011,21:00 Uhr

Zum vierten Mal in Folge soll dieses Jahr eine Taizé-Nacht im Innenhof desWilhelmsstifts Tübingen stattfinden. Die katholische Kirchgemeinde St. Johannesund die evangelischen Kirchgemeinden der Stifts- und der Jakobuskirche laden zudieser ökumenischen Andacht ein.

Lieder aus Taizé bilden den Schwerpunkt des Abends, dazu kommen Bibeltexte,eine Zeit der Stille, das Lichtergebet mit Kerzen, Fürbitten und Segen.Im Anschluß gibt es im freien Singen die Möglichkeit, den mit vielen Kerzenstimmungsvoll gestalteten Abend mit Taizégesängen ausklingen zu lassen.

Bei Regenwetter findet die Taizé-Nacht in der Kirche St. Johannes statt.

Taizé-Nacht - „Einssein in Christus“

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Eingeleitet wurde der Stille Tag gemeinsam in einer Austauschrunde, bei der jedermitteilen konnte, warum er/sie gekommen ist und was er/sie von diesem Tagerwartet. Außerdem wurden vom Vorbereitungsteam des Stillen Tages einige, wieich es empfand wertvolle, Impulse und Anregungen gegeben, die Stoff zumNachdenken gegeben haben. Die Eindrücke, die uns vom Vorbereitungsteam inder Vorstellungsrunde mitgegeben wurden, waren so vielfältig wie dieBeweggründe der Teilnehmer zu diesem Tag zu kommen. Doch auch wenn jederaus einem anderen Alltagskontext und einer anderen Lebenssituation zum StillenTag gekommen war, war doch allen gemeinsam die Sehnsucht Gott nahe zu sein,ihn hautnah zu erfahren, den Glauben an diesem Tag ganz intensiv zu erfahren.

Jeder der Teilnehmer hatte so seine eigene Weise, zur Ruhe zu kommen – in einemstillen Raum oder Ruheraum, in der Natur um das Gemeindehaus in Hagellochoder aber auch in der Kirche, in der gemeinsamen Stille mit anderen oder alleine.Für mich persönlich war die Zeit, die ich in der Kirche verbringen durfte sehr, sehrwertvoll. An diesem, wie ich es empfunden habe sehr feierlichen Ort, dem HauseGottes, einfach da sein zu dürfen und mit Gott zu sprechen war ein solch schönesErlebnis, das ich nicht missen möchte. In den Momenten habe ich Gott ganz nahbei mir gespürt und eine wirklich große Freude darüber empfinden dürfen.Eine weitere gemeinsame Austauschrunde, in der jeder noch einmal seine/ihreGedanken die ihm/ihr wichtig waren mit den anderen teilen konnte, hat den StillenTag dann abgeschlossen. Ich hatte das Gefühl, dass es vielen anderen so ging wiemir auch: dieser eine Tag ist so schnell vorbei gegangen. Die eigenen Gedanken zusammeln, zur Ruhe zu kommen und sich schließlich ganz auf die Verbindung mitGott einzulassen - das alles braucht seine Zeit.

Das Schweigen und das Austauschen von Gedanken und Erfahrungen an diesemTag haben verbunden. Ich habe es als sehr schön empfunden zu wissen, dass manein Teil einer Gemeinschaft von Menschen ist, die alle eine große Sehnsucht nachGott verbindet; in der Menschen ihre Hoffnung auf Gott stützen und Gott nahesein wollen. Allein das Wissen, dass Gott in mir und in anderen wirkt, spendet soviel Trost und Hoffnung an das Gute im Menschen und stellt eine wunderbareVerbindung nicht nur zu Gott, aber auch und gerade zu anderen Menschen her. Esist schwer auszudrücken, was dieser Tag in mir bewirkt hat. Ich denke, es warEiniges. Zum einen habe ich an diesem Tag selbst Gott erfahren dürfen. Zumanderen fühle ich mich mit den Menschen, mit denen ich diesen Tag verbracht habe,auf eine schöne Weise verbunden. Ich hoffe und denke, dass auch andere solch

„Stiller Tag“ im April 2011

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jeden dritten Freitag im Monat, 20.30 - ca. 22.00 Uhr im Spielkistenzimmerder Scheuer (außer in den Ferien)

Hast du auch manchmal das Gefühl, dein Geist und deine Seele kommen im hek-tischen Alltag zu kurz? Immer nur geben und für andere da sein- doch wo undwann kannst DU mal nehmen und auftanken?!

An diesem Abend besteht die Möglichkeit, durch einen festen Rahmen zur Ruhe,zu sich selbst und zur Begegnung mit Gott zu kommen.Der Ablauf des Abends sieht so aus:Anfangslied, Zeit der Stille, Text/Thema, kurzer Austausch, Gebetsrunde, Ab-schlusslied, Wohlfühlabschluss

Herzliche Einladung an alle, denen ein wöchentliches (Hauskreis-)Treffen zu vielist, denen aber trotzdem eine solche "Oase" mitten im Alltag fehlt.

Elfi Heck, Christiane Seibert, Kerstin Herold

Cappuccino für die Seele - eine geistliche Oase für Mütter

wertvolle Erfahrungen aus diesem Tag mitnehmen durften; und dass die, die mitSorgen gekommen sind, einen Teil dieser Sorgen bei Gott und vielleicht auch in derGemeinschaft der anderen zurücklassen durften.

An dieser Stelle auch noch einmal einen herzlichen Dank an die, die diesen Tag in Jakobusanbieten und ihn möglich gemacht haben (und dadurch vielleicht auch aufgegeben haben selbst stillezu sein und zur Ruhe zu kommen)

Jasmin Küffer

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Mittagessen am 24. Juli 2011 nachdem Kirchkaffee:

- bei schönem Wetter rund um die Linde- bei schlechtem Wetter in der Scheuer

WIR – Aktion Bring& Share Zu verschenken

Na, Neuseeland-Reisegeplant? Verschenke fastneuwertiges Neuseeland-Handymit Simkarte! Funktioniert in NZ,nicht aber in Deutschland.

Interessierte dürfen sich gerne mel-den unter [email protected]

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Hallo liebe Kinder, Maxis und Eltern,

Am 24.7.2011 findet eine Art XXL Kindergottesdienst statt, d.h. die Kinderkircheund die Maxis starten mit einem erweiterten Programm und Mitarbeiterteam schonum 9:45Uhr in der Scheuer direkt (Ende: 11.15 Uhr).

Lasst euch überraschen! … oder freut euch einfach schon mal auf Spiel & Spaß,Lieder mit Bandbegleitung, Anspiel, Kleingruppen und manches mehr…

Herzliche Einladung Euer Mitarbeiterteam

P.S.: Diese XXL Kindergottesdienste möchten wir öfter anbieten, wer hätte nochLust mitzuarbeiten? (Nähere Infos bei Christiane Depner, [email protected])

XXL Kindergottesdienst

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Hallo, mein Name ist Uschi Schmidt. Ich bin Anfang der 90er Jahre zur Jakobuskir-che dazugestoßen. Mit unserem Gemeindeleitbild und den vier Regeln (vgl. dieStartseite der Homepage) kann ich mich immer noch sehr gut identifizieren. Anunserer Gemeinde schätze ich sehr vieles… hier eine Auswahl: gelebter Glaube anden dreieinigen Gott, lebendige Gemeinschaft in Freiheit und Offenheit – ohnedabei in der Beliebigkeit zu landen. Es ist mir wichtig, mit meiner ganzen Familie(dazu gehören mein Mann Andreas und unsere Kinder Johannes, Christoph undBenjamin) einen Platz in der Gemeinde zu haben. Als Ehepaar gehören Andreasund ich zum Hauskreis „Paartwo“. Den Gottesdienst am Sonntagmorgen besucheich sehr gerne, ebenso den Segnungsgottesdienst, weil dort Gottes vorbehaltloseZuwendung noch auf besondere Weise spürbar wird. Außerdem finde ich es klasse,mit der Gemeinde neue Wege auszuprobieren, wie z.B. die „Expedition zum Wir“.Auch mir selbst haben sich neue Wege aufgetan, als der erste Liturgenkurs imHinblick auf die Va- kanz der Pfarrstelle startete undich – zu meiner groß- en Überraschung – gefragt wur-de, ob ich mitmache. Wo ich mich schon beim Ab-kündigen so unwohl fühlte vorne am Mikro, undmich deshalb all die Jahre weitgehend erfolgreich da-vor gedrückt hatte. Mit dem Gedanken „rechtzeitigwieder aussteigen“ ging ich an den Start. Im Kurserfuhr ich soviel Wertvolles zur Liturgie und denganzen Gottesdienst- elementen, dass ich einen ganzneuen Zugang zu un- seren Gottesdiensten und auchzu unserem Gesang- buch bekam. Jede Frage durftegestellt werden, es gab weder Tabus noch dummeFragen. Und irgend- wie verpasste ich den Ausstiegund fand mich in der weißen Alba vor der Gemeindewieder… Anfangs standen Anspannung und Auf-regung im Vordergrund, doch schon bald entdeckte ich meine Freude am Gestaltenund Formulieren und auch meine Freude am „Gastgeber sein“ in der Jakobuskirche.Es war für mich auch eine Offenbarung, wie viele Leute an einem normalenGottesdienst beteiligt sind und sich einbringen! Einfach klasse!

Nach zehn von mir mitgestalteten Gottesdiensten (wenn ich richtig gezählt habe)bedeutet die Vorbereitung immer noch viel konzentrierte Arbeit und ein Ringen umdie rechten Worte und Texte. Aber nur dann kann ich am Sonntagmorgen auch zu100 % dahinter stehen, und das ist es wert. Der heimliche Glanzpunkt des Gottes-dienstes ist für mich der Segen. Nicht nur, weil dann die Aufregung so langsamnachlässt, sondern auch weil es ein wunderschöner Auftrag Gottes ist, den Men-

„herausgepuzzelt“

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über ein Problem,über etwas Belastendes,über das Leben als Paar oder als Single,über eine Frage, eine Entscheidung,über das Leben, den Glauben.Ein Mal oder auch mehrmals.

Ganz unterschiedliche Menschen eines Teamsunserer Gemeinde sind bereit, mit Ihnen zureden, zu beten, oder Ihnen beratend (auch aufihrem geistlichen Weg) zur Seite zu stehen. Siekönnen sich gerne an sie vermitteln lassen.

Kontakt und Vermittlung an die jeweiligen fürSeelsorge bzw. Beratung zuständigen Personen:

Andrea Keck, Tel.: 07071/9963263 ([email protected]) oderChristoph Wiemann, Tel.: 07071/5668361 ([email protected])

Seelsorge und Beratung

Am letzten Feriensonntag, 11. September wird Anette Hornsteiner mit ihremHarfenspiel den Gottesdienst mitgestalten. Vielen in unserer Gemeinde ist sie vonden letzten Jahren her bekannt mir ihrer besonderen Art von „Kirchenmusik“.Harfenspiel, gemeinsame Lieder, Wortverkündigung, Gebet wechseln sich ab undwollen miteinander Evangelium, frohe Botschaft ausrichten.

Gerhard Fischer

Harfenspiel im Gottesdienst

Herzliche Einladung an alle Kinder, Minnis, Jakobikids, Kinderkirchkinder …,

wenn ihr gerne ein Körbchen mit Erntegaben zum Altar bringen wollt, dürft Ihrgleich beim ersten Lied, das die Gemeinde singt („Wir pflügen und wir streuen denSamen auf das Land …“) nach vorne kommen.

Erntedankfest 2011

schen in Seinem Namen Gutes zuzusprechen. Hier schließt sich der Kreis zumSegnungsgottesdienst, in dem ich auch seit einigen Jahren mitarbeite. Ich wünschemir, dass sich an mir und meiner Familie und an unserer ganzen Gemeinde dasWort Gottes an Abraham erfüllt (1.Mo 12,2) „Ich will dich segnen, und du sollst einSegen sein.“

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Unser Mitarbeiterausflug 2011

Gegen 9.30 Uhr kam am 9. April Leben auf den Tübinger Hauptbahnhof. Ca. 35Erwachsene und Kinder machten sich bei schönstem Frühlingswetter auf den Wegnach Herrenberg. Nach einem Abstecher zum dortigen Gemeindehaus in derEberhardstraße erstiegen wir ohne Ballast die Stiftskirche. Wie eine Glucke sitzt sieam Rand des Schönbuchs über Herrenberg.

Wir wurden bereits erwartet, und gemeinsam mit einem Führer legten wir nochmalsca. 20 Höhenmeter auf vielen Stufen zurück, bis wir oben in der Glockenstubewaren. Während den spannenden und kurzweiligen Erläuterungen bestaunten wirmehr als 20 unterschiedlich große und auf der zweiten Etage nochmals über 10verschiedene kleine Glocken. Zu jeder Viertelstunde bekamen wir mehrstimmigeHörproben und konnten beobachten, wo und wie die Töne erzeugt werden. Das 11Uhr-Läuten oben in der Glockenstube war ein besonderes und lautes Erlebnis.Nach einem herrlichen Blick vom Turm auf den Marktplatz, die Stadt und das Gäukehrten wir wieder in irdische Gefilde zurück.

Zurück durch die schöne Herrenberger Altstadt stärkten wir uns im Gemeindehausan einem reich bestückten Buffet von mitgebrachten Köstlichkeiten.

Auf verschiedenen Wegen trafen wir uns gegen 14 Uhr alle wieder vor derMutterhauskirche der evangelischen Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal. Eine Schwester empfing die Kinder, erzählte eine Geschichte, und jederkonnte sich einen Verband oder einen Gipsarm anlegen lassen, während dieErwachsenen in der Kirche zuhörten. Die Kinder begrüßten ihre Elternanschließend mit ihren angeblichen „Verletzungen“ (Gipsarm).Die amtierende Oberin, Schwester Ines Sauter, und ihre Vorgängerin erzählten vonden Anfängen in den 20-er Jahren des letzten Jahrhunderts, von ihrem Leben in undmit der Schwesternschaft und ihrem Selbstverständnis, alsDiakonieschwesternschaft miteinander zu leben. Natalie Broich, dieGemeindepraktikantin, moderierte dieses spannende Gespräch.

In der Diakonieschwesternschaft sind etwa 600 Schwestern, davon ca. 50 Brüder.Der Großteil ist oder war in der Pflege tätig (Kranken-, Alten- und Familienpflege).Sie sind miteinander als Dienst-, Glaubens- und Weggemeinschaft unterwegs undwollen das Empfangene weitergeben. Diakonie ist für die Schwestern und BrüderAuftrag und Möglichkeit, die Zuwendung Gottes, aus der wir leben, anderenerfahrbar zu machen – nicht nur in den pflegerischen Berufen.

In der Regel sind die Herrenberg-Korntaler Schwestern ohne Tracht; alsErkennungszeichen dient unten abgedrucktes Symbol, das als Brosche,

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Der Scheunentreff der ev. Jakobuskirche ist Mitglied im Stadtseniorenrate.V.Dieser ehrte Gründungsmitglieder unseres Scheunentreffs.

Für ihre langjährige ehrenamtliche Tä-tigkeit im Scheunentreff der Jakobus-gemeinde wurden Rosi-Mia Weiß,Margret Gugel, Margret Hätinger,Margret Rein und Gertrud Ohnge-mach am 14. April 2011 vom Stadtse-niorenrat mit Blumen und Urkundegeehrt. Sie alle engagieren sich seitBeginn des Scheunentreffs im Okto-ber 1996 mit ihren Ideen und ihrerEinsatzbereitschaft bei der Organisati-on und Programmgestaltung des

Scheunentreffs, damit etwa 30 Seniorinnen und Senioren einmal im Monat eineninteressanten und schönen Nachmittag erleben können. Mögen sie weiterhin andieser Aufgabe Freude und Erfüllung haben. Dazu wünschen wir ihnen GottesSegen und Geleit.

Dagmar Moliere

Das Scheunentreffteam würde sich über Verstärkung freuen.Anfragen und Aus-kunft bei Margarethe Schlecht, 07071-21687 oder [email protected]

Scheunentreff

Kettenanhänger oder Reversansteckergetragen wird. Vielleicht entdecken Sieja mal in der Jakobusgemeindejemanden, der zur Herrenberg-Korntaler Diakonieschwesternschaftgehört?!?

Mit einem Schatz an Erlebnissen undBegegnungen gingen wir gegen 17 Uhrwieder unseren eigenen Wegen nach.

Agathe Ditting

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Niemand mag im Ernst annehmen, dass sich hier 2 Tage voller wertvoller Vorträ-ge in der mit 800 Teilnehmern übervollen Liederhalle zusammenfassen lassen.Aber vielleicht kann dieser Artikel ein Appetit-Anregen sein, selber weiter zu den-ken und zu lesen.

Die zentrale Frage des Kongresses war: Was können wir von der Kirche vonEngland lernen, angesichts der Tatsache, dass unsere evangelische Kirche inDeutschland vor ähnlich großen Herausforderungen steht wie die AnglikanischeKirche vor 20 Jahren: Massive Zunahme der Kirchenaustritte, 40% der Bevölke-rung ohne jegliche kirchliche Sozialisation, Reduktion des Engagements auf diekulturelle Verpflichtung zur spezifischen Musik- und Gebäudeerhaltung für eingehobenes Bürgertum ...

Nach Aussage der beiden referierenden Bischöfe der anglikanischen Kirche istheute dort sicher nicht das Paradies. Aber Gott hat Blumen im Asphalt aufgehenlassen. Die Zahl derer, die eine persönliche Beziehung zu Christus haben, und dieZahl von Gemeinden wächst wieder– innerhalb der Kirche! Es gibt einen neuenEinfallsreichtum zur Mission, und das liegt in der Natur Gottes, eine neue Erlaub-nis sich auszuprobieren und neue Ressourcen. Die interkulturelle Mission wurde alsder Auftrag des 21.Jahrhunderts erkannt.

Ein Ansatz für Wachstum sind dort sogenannte „Fresh Expressions“. Das bedeutetvereinfacht: „wir kommen zu Euch, nicht ihr zu uns!“Dafür gibt es kein einfach zu kopierendes Schnittmuster. Es ist ein geistlicherVorgang von Zuhören, über Dienen hin zum Zu-Jüngern-machen. Und das ohneden Hintergedanken, Menschen irgendwann so zu sozialisieren, dass sie dann doch„unsere“ etablierte Gemeinde in ihrer bisherigen Form toll finden undhineinpassen…Gottesdienst kann ganz ganz vieles sein. Folge dem, was Gott Diraufs Herz legt! Die wesentliche Aufgabe der Kirchenleitung ist es, diese frischenIdeen zu ermöglichen und sie zusammen zu halten. Zitat eines Bischofs: „DasRisiko nichts zu tun ist höher, als das von fresh expressions.“

Der Boiler unserer Kirche bin ich selbst in meiner persönlichen Beziehung zuChristus. Nur wenn dieser Boiler funktioniert, kann es auch in der Gemeinde warmwerden. Erst sollen wir Beziehungen bauen und dann Kirche. Denn es ist GottesKirche und nicht Unsere!

Fünf Aspekte einer Gemeinde 2.0, wie sie sich Prof. Herbst, Prorektor der UniGreifswald, in seinem Abschlussvortrag „erträumt“, möchte ich Ihnen nicht vorent-halten:

Erlebnisbericht Gemeindekongress 2.0 Filderstadt am 11./12.3.2011

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Die Gemeinde

1. … wird durch den unternehmerischen Mut (im Sinne von etwas wagen!)derer belebt, die sie leiten und in ihr mitwirken

2. … hat ein hohes Maß an Phantasie für kultursensible Evangelisation3. … ist in ihrem Umfeld berühmt für ihr authentisches Engagement für die

Armen4. … investiert viel Geld in die Bildung ihrer Glieder im Glauben5. … hat eine plurale geistliche Leitung, und es leiten die, die zum Leiten

begabt sind

Spannend fand ich zum Schluss seinen Bericht, von der finalen und entlarvendenFrage der Bischöfe nach dem Prof. Herbst ihnen seine Gemeinde in ihren Aktivi-täten „gezeigt“ hatte: sie lautete: Und wer ist bei Euch für Gebet zuständig?

Das Gebet garniert nicht nur unsereAnstrengung, sondern hat eine eigeneWertschätzung und spezifische Zustän-digkeit.

Neugierig geworden auf Gemeinde2.0.? Mehr Infos sowie alle Vorträge alsVideos unterhttp://www.gemeindezweinull.org/

Am 18.05. hat ein erstes offenes Tref-fen von Tübinger Teilnehmern amKongress aus Jakobus, Derendingen,CVJM und Pfadfindern stattgefunden,das als Austauschplattform gut ange-nommen wurde. Zu Gast war auch derMitorganisator des Kongresses MarkusWeimer, der Tübingen Mut zum eige-nen Weg zugesprochen hat.

Wolfgang Stäbler

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Bäumer, JohannaKrauß, LeaZiegler, SimonaKaupp, BenjaminSprondel, JonasKünstle, NoahReimann, Emilie u. TeresaGeldner, LilliLehmann, KarinaRöckle, SarahWittenstein, RebeccaZimmermann, Daniel

Meck, Wilhelmine geb. SalzerPietruschka, Rosa geb. LauerHenkel, IngridGern, ThomasKrause, Hildegard geb. LengererDomay, Friedrich

Lebenszeich

en

Freud und Leid aus unserer Gemeinde

Evangelisches Pfarramt JakobusPfarrer: Elke und Conrad MaihöferJustinus-Kerner-Str. 2, 72070 Tübingen, Tel.07071 / 94 35 34 - 0 bzw. - 22 (Conrad) und -33(Elke); Fax 07071 / 94353444http://www.jakobusgemeinde.deGemeindebüro: Helga SchuldtBürozeiten: Di.-Fr. 9.00 - 11.30 UhrTel. 07071 / 94 35 34 - 0� [email protected]:KontoNr.: 106 887,BLZ: 641 500 20 Kreissparkasse Tübingen

Ansprechpartner & AdressenMitarbeiterreferent: Christoph WiemannStäudach 59, 72074 TübingenTel. 07071/ 5 66 83 61� [email protected]

1.Vorsitzender Kirchengemeinderat:Sascha JunghansFöhrbergstr. 4, 72119 Ammerbuch � [email protected]

Kantorin: Tabea FlathAm Markt 7, 72070 TübingenTel. 07071 / 55 19 22

ImpressumV.i.S.d.P.: Evang. Pfarramt Jakobus, Justinus-Kerner-Straße 2, 72070 Tübingen

Tel.: 07071/9435340 Fax: 07071 / 94353444 E-mail: [email protected]: A. Retzlaff, A. Braunwarth, H. Schuldt, J. Gorenflo, S. Hettinger,Titelbild: Ralf Behling, Beiträge an: [email protected]

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Mittwoch, 14.09.2011

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die „Alten“ und die „Neuen“ Konfis

Hinter diesen 22 Jungs und Mädchen liegt ein schönes und erlebnisreiches Konfi-jahr. In zwei festlichen Gottesdiensten am 22. und am 29. Mai haben sie ihreKonfirmation gefeiert.

Wohin geht die Reise?

Jesus war mit seinen Jüngern vielunterwegs. In welche Städte kamer?

Du findest es heraus, wenn Du dierichtigen Silben zusammensetzt.

Auflösung:Jerusalem, Jericho, Nazareth

Kinderrätsel

Unsere Jakobus – Konfis

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Hier ein paar Kommentare in O-Ton:

und vor diesen Vier neuen Konfirmanden liegt ein hoffentlich genauso schönesund erlebnisreiches Konfijahr.

Da es dieses Mal nur 4 Anmeldungenin Jakobus gab, werden wir die Konfi-zeit gemeinsam mit den Konfirman-dinnen und Konfirmanden der GruppeStiftskirche West gestalten. Neben Pfar-rer Kim Apel von der Stiftskirche gibtes einige studentische MitarbeiterInnen.Wir freuen uns sehr, dass unsere ehema-lige Gemeindepraktikantin Natalie Bro-ich bereit ist, diesen Konfi-Jahrgang zubegleiten.

Fortsetzung von Seite 23