Gemeindebrief - WordPress.com · 2020. 8. 29. · 4 5 September/Oktober2020 KreuzkircheundSanktMichael sehen–hören–sprechen sich besinnen, mit wachen Sinnen, nicht besinnungslos,

KreuzkircheGemeindebriefSeptember/Oktober 2020

Evangelische Gemeinde Deutscher Sprache

Deutschsprachige Katholische Gemeinde St. Michael

Ökumenisch in Tokyo

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September/Oktober 2020 Kreuzkirche und Sankt Michael

Inhaltsehen – hören – sprechen 4

Termine im September und Oktober 2020 6

3.Oktober: 30 Jahre Einheitstag 8

Ökumenischer Kirchentag 2021 soll wie geplant stattfinden 9

Sankt Michael

Nachrichten aus der Gemeinde – 12

Rückblick und Vorschau 12

Sonntagsgottesdienst mit anschließender Begegnung 13

Heilige Kommunion 14

Einladung zur 15

Erstkommunion-Vorbereitung 2020 / 2021 15

Hl.Firmung mit Bischof Mori 16

Wachsen, Erwachsen-werden mit dem Heiligen Geist 16

Bibel Teilen 17

Bücher und Zeitschriften für deutsche Gefangene 17

Mehr Kultur als Natur. Kinder lernen sprechen. 18

HIN - GABE 20

Danksagung 20

Thuiner Franziskanerinnen in Japan 22

Kreuzkirche

Aktuelles aus der Gemeinde 26

Dankesschreiben „Kibo no Ie“ 28

Einladung zum Konfikurs 30

„Wir sind mit dem Herzen bei Euch“ 32

Geburtstage 33

Wenn die Orgel schwitzt... 34

Der andere Advent – Adventskalender aus Deutschland jetztzum Bestellen 36

Sommerzeit – Reisezeit – Besuchszeit 38

„Seht die Lilien …“ – Tagesausflug und Wanderung zumKinchakuda Park 40

Beitritt zur Gemeinde 42

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sehen – hören – sprechen

sich besinnen, mit wachen Sinnen,nicht besinnungslos, sinnlos: dasEvangelium ruft uns auf, nicht taub-stumm und blind durch die Welt zu ir-ren, sehr oft bewußt und böse unsereSinne zu verstümmeln, damit wir denwirklichen Zustand der Welt nichtwahrnehmen müssen.

Vor 75 Jahren wurden Hiroshima undNagasaki durch Atombomben zer-stört. Mitleid und Erschrecken warenzumeist nur geheuchelt. Die Machtha-ber wollten Großmächte werden; esgab ein atomares Wettrüsten. Mit denangehäuften Sprengköpfen könnteman heute den Lebensraum der gan-zen Menschheit mehrfach vernichten.„Abrüstung“ war immer nur ein Vor-wand. Das Waffenarsenal wurde ver-größert, verfeinert. Seit Jahrenwerden „kleine“, handliche Atom-waffen hergestellt, die den Patientennicht gleich totschlagen, sondern mitchirurgischen Eingriffen behandeln.Und das ABC der Waffen kennt jaauch noch biologische und chemischePräparate.

Die USA geben ungefähr 750 Milliar-den pro Jahr für Rüstung aus; derKonflikt mit China wird angeheizt,nicht gemildert; wie in den anderenLändern, werden die Außenpolitik unddie militärische Bedrohung benutzt,um von innenpolitischen Problemenund der wirklichen globalen Bedro-hung abzulenken. Innenpolitisch: derZerfall des Mittelstandes, die wach-sende Differenz von Arm und Reich,verschiedene Arten von Diskriminie-rung und Rassismus.

Und die globale Bedrohung ist der Kli-mawandel. Sibirien erlebt südländi-sche Hitzerekorde, Australien brennt;

in Deutschland sterben die Wälder;am Amazonas könnte der Regenwaldvertrocknen; im Mittelmeerraum fehltWasser; Südwestjapan und Teile Chi-nas werden überflutet. Und diese Na-turkatastrophen sind erst der zarteAnfang. Die wissenschaftlich begrün-deten Voraussagen waren immernoch zu optimistisch. Die negativeEntwicklung verläuft schneller und ex-tremer, auch darum weil sich trotz allerKonferenzen und Verhandlungennichts wirklich ändert, sondern globaldie Summe der Abgase und Giftstoffejedes Jahr ansteigt.

Es ist längst unbegreiflich, daß eineRegierung noch Flugzeugträger, neuePanzerwaffen und Raketensystemeplant und nicht mit allen Kräften undallen Großmächten der Welt die Zer-störung der Umwelt zu verhindernsucht: innerhalb weniger Jahre könnteauf Kohle und Erdöl verzichtet, könn-ten Methoden der Landwirtschaft radi-kal verändert werden. Das technischeknow how ist da, das Geld wäre da,

die Arbeitskräfte auch, wenn mannicht lieber Krieg spielen würde.

Die Christen müssen sich wie der Blin-de von Jericho heilen lassen. DasEvangelium wird nicht für eine Rasse,eine Gruppe einen Kontinent verkün-det, sondern für alle Menschen.

Gerade die Christen sollen sich umGottes Schöpfung sorgen, um dieganze Schöpfung, nicht nur ihren ei-genen Vorgarten. Jeder Christ mußsich politisch engagieren, weil die glo-balen Konflikte nur durch gute Politikzu entschärfen sind.

Jeder kann helfen, das kleine Problemvor seiner Haustür zu lösen. Beides:die große Politik und die kleinen Haus-aufgaben. „Die Brücke von Genua“ istein Beispiel für die kleinen Heldenta-ten. Überall gibt es Leute, die anpa-cken, aufräumen, instandhalten, sichum den Nachbarn und Nächsten küm-mern, - und die Hoffnung am Lebenerhalten.

P. Heinz Hamm SJ

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Datum Uhrzeit Ort Veranstaltung

30.8. (So) 10:30 St. Michael Hl. Messe

30.8. (So) 10:30 Kreuzkirche Gottesdienst

1.9. (Di) 19:00 St.Michael Bibelteilen

6.9. (So) 10:30 St.Michael Hl. Messe


8.9. (Di) 19:00 KreuzkircheSitzung des Gemeindekirchenrates(GKR)

12.9. (Sa) 17:00 Kreuzkirche Anmeldetreffen Konfirmandenarbeit

13.9. (So) 10:30 St.Michael Familiengottesdienst


16.9. (Mi) 18:30St. MichaelGeme i n d e -raum

Sitzung des Pfarrgemeinderates (PGR)

19.9 (Sa) Kreuzkirche Ausflug zum Park Kinchakuda


24.9. (Do) 19:00 Kreuzkirche Gesprächsabend zur Bibel

27.9. (So) 10:30 St. Michael Hl. Messe mit Taufe


Änderungen aufgrund der Corona-Situationsind möglich.

Bitte die Homepage und Mitteilungenbeachten !

Termine im September... & Oktober 2020

Datum Uhrzeit Ort Veranstaltung

4.10. (So) 10:30 St. Michael Hl. Messe / Erntedank

4.10. (So) 10:30 Kreuzkirche Gottesdienst zum Erntedankfest

6.10. (Di) 19:00 St.Michael Bibelteilen



13.10. (Di) 19:00 KreuzkircheSitzung des Gemeindekirchenrates(GKR)

14.10. (Mi)9:00 -11:00

St. MichaelGeme i n de -raum

Ökumenisches Frauenfrühstück

18.10. (So) 10:30 St.Michaeldeutsch/französischer ökumenischerGottesdienst


25.10. (So) 10:30 Kreuzlirche Gottesdienst

1.11. (So) 10:30 St. MichaelHl. Messe mit Gedenken der Verstorbe-nen


3.11. (Di) 19:00 St. Michael Bibelteilen

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3.Oktober: 30 Jahre Einheitstag

leid. Und Vergesslichkeit: Wie es vorder Einheit gewesen ist, als es nocheine Mauer gab, Mauertote, Familiensich nicht oder nur schwer sehenkonnte und vieles mehr. Wie gut, dassvieles jetzt besser ist. Nicht perfekt,aber viel besser.

Die vergangenen Monate haben aberauch gezeigt, dass andere Rissedurch unsere Gesellschaft gehen:zwischen Arm und Reich, zwischenden Generationen, leider auch zwi-schen denen, die nur an sich denkenund anderen, die auch das Gemein-wohl im Auge haben. In den vergan-genen Monaten habe ich vieleBeispiele von Mitgefühl und Solidaritäterlebt, aber auch unfassbare Ignoranzund Dummheit. Leider.

Aus Pfarrbrief.de

Die Corona-Pandemie in diesem Jahrhat und zieht immer noch die meisteAufmerksamkeit auf sich. Dennochsei es erlaubt, am 30. Jahrestag derWiedervereinigung einen Blick aufdieses Ereignis zu werfen. Denn wasin den letzten 30 Jahren geschehenist, ist doch keine Selbstverständlich-keit, sondern immer noch ein Grundzur Freude und zur Dankbarkeit. Indiesem Jahr fällt der Tag der Deut-schen Einheit auf das gleiche Wo-chenende wie der Erntedanktag.Gelegenheit für die tägliche Ernte wieauch für das außergewöhnliche Ge-schenk der Einheit zu danken.

Natürlich weiß ich, dass auf mancherEinheits-Baustelle noch gearbeitetwerden muss – Dankbarkeit macht janicht blind –, doch immer nur dasMisslungene oder noch nicht Optima-le zu sehen, ist auch eine Form vonBlindheit. Ich glaube sogar, dass diemeisten Baustellen in Bezug auf dieDeutsche Einheit in den Köpfen derMenschen sind: Unzufriedenheit,Neid, Geiz, Pessimismus, Selbstmit-

Die Veranstalter des ÖkumenischenKirchentags (ÖKT) sind trotz derCorona-Pandemie zuversichtlich,dass im Mai 2021 wie geplant bis zu100.000 Gläubige in Frankfurt amMain zusammenkommen können."Wir gehen davon aus, dass imnächsten Jahr wieder analogeGroßveranstaltungen möglich seinwerden", sagte der katholische Prä-sident des Kirchentages, ThomasSternberg, am Mittwoch bei einerOnline-Pressekonferenz zur Vor-stellung des Kampagnenmotivs.

Selbstverständlich werde sich dieCorona-Pandemie auch im Pro-gramm niederschlagen, sagteSternberg, der Präsident des Zen-tralkomitees der deutschen Katholi-ken ist. Es ergäben sich neue,grundsätzliche Fragen, etwa "Wieweit lassen sich Menschen in ihrerindividuellen Freiheit einschränken,um das Leben Einzelner oder vonRisikogruppen zu schützen? Wiekönnen wir in der Krise von Gottver-

Ökumenischer Kirchentag 2021 soll wie geplantstattfinden

trauen sprechen? Wie sind die De-mokratien auf solche Katastrophenvorbereitet?" Die Zurückhaltung derHilfe für die Flüchtlingslager und derRückfall in nationale Kategorien sei-en keine guten Zeichen, sagte er.

Im Mittelpunkt des Kampagnenmo-tivs, das von einer Berliner Agenturentworfen wurde, steht das Leitwort"schaut hin", das bewusst unscharfgestaltet wurde. "Das Motiv ist einechter Hingucker", sagte die evan-gelische ÖKT-Präsidentin BettinaLimperg, die Präsidentin des Bun-desgerichtshofs ist. "Es irritiert. Werhinschaut, schaut zweimal hin undversucht automatisch scharf zu stel-len. Schauen wird direkt zum Tun",sagte sie.

Der Präsident der EvangelischenKirche in Hessen und Nassau, Vol-ker Jung, sagte, das Motiv passe gutzum ÖKT und zu Frankfurt: "Hin-schauen. Stutzig werden. Wiederhinschauen und dann Nachdenken,

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Fortsetzung:

Ökumenischer Kirchentag 2021 soll wie geplantstattfinden

… was das soll." Es gehe darum, ganz auf die Herausforderungen der Zeitzu blicken und darauf, was die Menschen hier und überall auf der Welt be-wege. "Und dann heißt es, nachdenken, miteinander reden und gemeinsamhandeln", sagte er.

Der Ökumenische Kirchentag findet vom 12. bis 16. Mai 2021 statt. Er wirdveranstaltet vom Deutschen Evangelischen Kirchentag und dem Zentralko-mitee der deutschen Katholiken. Nach 2003 in Berlin und 2010 in Münchenfindet der Ökumenische Kirchentag 2021 zum dritten Mal statt.

epd/GB

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September/Oktober 2020 Sankt Michael

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Nachrichten aus der Gemeinde –

Rückblick und Vorschau

Liebe Gemeinde,

Okaerinasai/Willkommen zurück! Inder Hoffnung, dass Sie trotz der Rei-sebestimmungen einen schönen Ur-laub verbringen sowie frisch erholtund mit vielen neuen Eindrücken inden Alltag einsteigen konnten.

Yookoso/Herzlich Willkommen! Be-grüßen möchte ich an dieser Stelleauch neue Familien und Personen,die den Schritt in den Fernost wagtenund den Kontakt zu uns als deutsch-sprachige katholische Gemeinde inTokyo suchen.

Soweit möglich halten wir unseresonntäglichen Messen um 10:30 Uhrin St.Michael unter Einhaltung der so-zialen Distanz und mit Gesichtsmas-ken. Die Messen werden auchaufgenommen und sind – wie auchschon in den Wochen vor der Som-merpause - über Youtube einsehbar.Wer aus Vorsichtsmaßnahmen nichtan Messen teilnehmen möchte, hatauch die Möglichkeit an den vielfälti-gen internationalen Online-Messenteilzunehmen und so das Wort Gotteszu hören.

Im Herbst planen wir einige ökumeni-sche Gemeindeveranstaltungen. Bittebeachten Sie sämtliche Termine aufder Homepage, die je nach Covid19-Situation laufend aktualisiert werden.

Bleiben Sie gesund und freuen Siesich auf einen schönen Endsommerund Herbstbeginn,

Elisabeth (Lilly) Tashiro

Sprecherin des PfarrgemeinderatsSt.Michael

Unser Pfarrgemeinderat (PGR) be-steht aus zehn Ehrenamtlichen undwird alle zwei Jahre neu gewählt. An-sprechbar sind für Sie jederzeit:

Joachim Baczewski, Juljan Biontino,Marc Dobro, Marie-Therese Hübsch,Christian Korf, Coelestin Meier, UrsulaUbagai, Ann-Christin Yamauchi,Mitsuaki Yamagata und Elisabeth Ta-shiro.

Wir sind für jede Unterstützung undAnregung unserer Gemeindearbeitdankbar.

Sonntagsgottesdienstmit anschließender

BegegnungSollte sich die Coronavirus-Situationverbessern, werden wir auch wiederim Anschluss an die sonntäglichenMessen um 10:30 Uhr das geselligeBeisammensein bei Kaffee und Ku-chen aufnehmen.

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Heilige Kommunion

Die monatelange Vorbereitung unter dem Thema „Du bist in Gottes Hand ge-borgen“ wurde teilweise über Zoom durch zwei Ehrenamtliche, Ursula.Uba-gai und Ann-Christin Yamauchi vorbereitet. Am Erstkommuniontag, dem 21.Juni, war die Teilnehmerzahl auf Wunsch der Eltern nur auf 20 begrenzt. Et-was aufgeregt saßen die drei Kommunionkinder Sophie, Emile und Gabrielmit ihren Eltern, einigen Verwandten und nur wenigen Gemeindemitgliedernbei sozialer Distanz und mit Gesichtsmasken in den Bänken. In einer feierli-chen Zeremonie mit Orgelmusik erhielten die Kinder zum ersten Mal das Sa-krament der Eucharistie. Danach wurde vor der Kirche noch ein wenig miteinem leckeren Kuchen gefeiert.

Einladung zur

Erstkommunion-Vorbereitung 2020 / 2021

Liebe Eltern der Schüler und Schülerinnen der 3. und 4. Klasse Grundschule!

Im neuen Schuljahr 2020/2021 bietet unsere Gemeinde St.Michael wiedereine Vorbereitung auf die Erste Heilige Kommunion an.

Anmeldung und Anfragen bitte an: [email protected]

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Hl.Firmung mit Bischof Mori

Wachsen, Erwachsen-werden mit dem HeiligenGeist

In einem feierlichen Pontifikalamt am 28.6. spendete der japanische BischofMori das Firmsakrament an die 11 Firmlinge Naomi, Leon, Emiliano, Domi-nik, Salomé, Jakob, Manuel, Nina, Ion, Julienne und Noah. Der 12. FirmlingLaura konnte aufgrund der Corona- Bestimmungen nicht rechtzeitig ausDeutschland einreisen und wird zu einem späteren Zeitpunkt im Herbst ge-firmt. Die Vorbereitung durch Pater Hamm fand nach den Messen und teil-weise online statt. Gemeinsam mit Jugendlichen der evangelischenKreuzkirche gab es im Frühjahr auch ein Freizeit-Wochenende. Trotz desRegenwetters ließen sich danach Alle in guter Stimmung den leckeren undschön dekorierten Kuchen schmecken.

Bibel Teilen

- Wir hören gemeinsam auf das Wort Gottes,

- jeder nimmt unmittelbar den Sinn des Wortes wahr,

- jeder teilt dem Anderen mit, was er hört,

- alle bedenken, wie das Gehörte und Mitgeteilte inihrem Leben befolgt werden kann.

Alle Interessierte sind herzlich eingeladen, jeweils am ers-ten Dienstag eines Monats

um 19 Uhr in St.Michael

Nächste Termine: 1. Sept. – 6. Okt. – 3. Nov.

Bücher und Zeitschriften für deutsche Gefangene

Folgende Bücher und Zeitschriften können an den Sonntagen bei Frau Ur-sula Ubagai in St.Michael abgegeben oder direkt an die Deutsche Bot-schaft Tokyo, Frau Julia Cornelius gesandt werden:

• deutsche, englische und französische Bücher

• gerne auch Frauenzeitschriften

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Mehr Kultur als Natur. Kinder lernen sprechen.

Zu den biologischen Wundern derSchwangerschaft gehört die neuro-gene Periode von der 8. bis zur 23.Woche. Im Fötus teilen sich die neu-ronalen Stammzellen, und das Endedieser explosiven Wachstumsphasesind die 16 Milliarden Nervenzellen,aus denen die Großhirnrinde beste-hen wird. Es wird noch viele Monateund Jahre dauern, bis die Nerven-zellen ihren endgültigen Bestim-mungsort gefunden und sichtausendfach miteinander vernetzthaben. Die Grundlage wird in denwenigen Wochen der Schwanger-schaft gelegt. Im Broca-Areal derGroßhirnrinde, meist auf der linkenHemisphäre, befindet sich dasSprachzentrum; hinzu kommen re-lativ breit verteilte andereAreale, diean der Sprachverarbeitung beteiligtsind.

Immer hat man gewußt, daß sichdas Gehirn kleiner Kinder um sobesser entwickelt, je mehr Wörterdie Kinder von ihren Eltern hören.

Geschichten vorlesen ist sehr gut,aber etwas anderes ist noch vielbesser.

Inzwischen kann man wissenschaft-lich beweisen, daß Kinder, die ver-nachlässigt werden, oder in sozialsehr ungünstigen Verhältnissen auf-wachsen, auch in der Entwicklungihres Gehirns benachteiligt sind.Schon seit gut 20 Jahren sind die 30Millionen Wörter bekannt. Kinderaus reichen Familien hören in denersten 3 Jahren ihres Lebens etwa30 000 000 Wörter mehr als Kinder,die unter Sozialhilfe-Bedingungenaufwachsen müssen. Natürlich wir-ken sich diese 30 Millionen auf dasVokabular, die sprachliche und geis-tige Entwicklung des Kindes aus.

Weitere, verfeinerte Untersuchun-gen zeigten nun, daß nicht nur diereine Zahl der gehörten Wörter, son-dern vor allem die Zahl der Wort-wechsel eine Rolle spielt.

Das Kind muß selbst zu Wort kom-

Pater J. Mauz SJ verstorben

men, um die Wörter, den Fluß der Bilder und Begriffe zu verarbeiten. Spre-chen ist eine interaktive Fähigkeit, die sich am besten im steten Hin und Herentwickelt. Eltern müssen ihre Kinder möglichst oft in Dialoge verwickeln.

John Gabrieli, der Hirnforscher am MIT: „Es ist geradezu magisch, wie daselterliche Gespräch das biologische Wachstum im Gehirn anregt.“

P. H. Hamm SJ

Am 19. Juni 2020 verstarb Pater Jörg Mauz SJ im Alter von 79 Jahren in To-kyo. Pater Mauz hat über viele Jahre hinweg auch Messen in Sankt Michaelzelebriert und oft an Feierlichkeiten unserer Gemeinde teilgenommen. Mögeer ruhen in Frieden.

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HIN - GABE

Gott, unser Vater,

du bist uns immer nah,

in der Stille und in der Geschäftigkeit,

in der Einsamkeit und in der Begeg-nung,

im Vertrauten und im Fremden.

Lass uns immer mehr entdecken:

dass du für uns da bist

und wir dich in allen Dingen suchenund finden können.

Als Zeichen deiner Nähe

hast du uns Jesus, deinen Sohn, ge-sandt.

Lass uns ihn immer tiefer erkennen:

damit wir die Welt sehen, wie er siesieht,

urteilen, wie er urteilt,

handeln, wie er handelt.

Erfülle uns mit deinem Heiligen Geist,

dass wir Jesus immer mehr lieben

und ihm immer mehr nachfolgen.

AMEN

Die heilige Hildegard von Bingen Äbtissin

(1098 – 17. September 1179)Hildegard von Bingen war eine Nonneaus Deutschland im Mittelalter. Sie gründe-te ein Kloster und schrieb über Gott, die Na-tur und die Menschen. Emanzipiert,gebildet und eine der ersten Wissenschaft-lerinnen, Kräuterkundlerin, Ernährungsex-pertin und Volksheilige: Hildegard vonBingen war eine vielseitig interessierte undbedeutende Frau.

Hildegard von Bingen wurde 1098 als einesvon insgesamt zehn Geschwistern gebo-ren. Weder ihr genauer Geburtsort noch ihrGeburtstag sind bekannt. Als Kind soll siekränklich gewesen sein und schon unterihren berühmten Visionen gelitten haben.Auch deswegen wurde sie als Kind in dieObhut eines Klosters gegeben, um religiöserzogen zu werden.

Sie war Autorin und Beraterin vieler ein-flussreicher Persönlichkeiten ihrer Zeit, IhreBücher befassen sich mit Religion, Medi-zin, Ethik und Musik.

Aus dem Heiligenkalender 17.September

Auszug aus Katholischglauben.de

Danksagung

Die Dankbarkeit ist die eine Seitedes Erntedankfestes. Die andereist das Erschrecken, wie Men-schen mit der Schöpfung undihren Gaben umgehen. Wir habeneinen hohen Lebensstandard, oftauf Kosten der Schöpfung und an-derer Menschen in weit entferntenTeilen der Erde. Lebensmittel wer-den verschwendet oder bewusstvernichtet, und in anderen Regio-nen sterben Menschen an Hun-ger. Die Ressourcen der Erdegebrauchen wir nicht maßvoll,sondern verbrauchen sie oft maß-los.

Aus Pfarrbrief.de

www.pixabay.com

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Thuiner Franziskanerinnen in Japan

Erfreuliche Nachrichten aus Sapporo kamen nun von Sr. Maria Caelina(frühere Leiterin des Kinderheimes Fujinosono, Iwate Pref.). Im letzten Jahrfeierten die Thuiner Franziskanerinnen ihr 150. Ordensjubiläum und am 18.August vor genau 100 Jahren wurde die Japanmission gegründet. An die-sem Tag kamen die ersten drei deutschen Missionarinnen in Sapporo an,mit dem Auftrag der Mädchenerziehung, woraus dann die Fuji-Schule ent-stand. Bedingt durch das Coronavirus findet nur ein klosterinternes Feststatt.

Kinderkirche und Familiengottesdienste

Abhängig von der Corona-Situation laden wir am 13.September zum

Familiengottesdienst ein.

K I N D E R K I R C H E

Bis es die Corona-Situation erlaubt und und wir in St.Michael wieder Kinder-kirche anbieten können, möchten wir auf diese Internetseiten mit Angebotenfür Kinder hinweisen. Viel Spaß beim Lesen !

Reliki www.reliki.de

Kindersonntagsblatt https://www.kjb-pocking.de/

Kinderzeitung www.ebfr.de

https://www.reliki.de

https://www.reliki.de

https://www.kjb-pocking.de/

https://www.kjb-pocking.de/

https://www.ebfr.de

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Ich (und meine Familie) möchte in die Liste der Deutschsprachigen Katholi-schen Gemeinde St.Michael, Tokyo aufgenommen werden.

Name/Vorname: ________________________________________Geburtsdatum: ________________________________________getauft am/in: ____________________ Konfession: ______________Telefon: ___________________ e-Mail: ________________________

Ehepartner/inName/Vorname: ________________________________________Geburtsdatum: ________________________________________getauft am/in: ____________________ Konfession: ______________Telefon: ___________________ e-Mail: ________________________

KinderName/Vorname: ________________________________________Geburtsdatum: ________________________________________getauft am/in: ____________________ Konfession: ______________

Name/Vorname: ________________________________________Geburtsdatum: ________________________________________getauft am/in: ____________________ Konfession: ______________

Name/Vorname: ________________________________________Geburtsdatum: ________________________________________getauft am/in: ____________________ Konfession: ______________

Adresse: ________________________________________________________________________________

Ich möchte einen (monatlichen/jährlichen) Beitrag von _____________Yenleisten.

Ort/Datum: ___________________ Unterschrift: ___________________

BankverbindungenWir freuen uns über Ihre Teilnahme an den Eucharistiefeiern und dem Ge-meindeleben von St.Michael. Damit beides stattfinden kann, sind wir auf fi-nanzielle Unterstützung angewiesen. Kirchenmiete, Organisten,Gemeindebriefe sind nur einige der Ausgaben, die durch Ihre Beiträge undSpenden finanziert werden. Wir bitten Sie weiterhin um Ihren Beitrag oderSpende. Die Bezahlung kann als Überweisung oder bar an den Kassenfüh-rer bzw. die Sprecherin des Pfarrgemeinderates erfolgen.

Bankverbindung in Japan:Shuukyou houjin katorikku toukyou daishikyouku doitsugo misa kyoudoutai宗教法人カトリック東京大司教区ドイツ語ミサ共同体Direkt übersetzt: Religiöse Körperschaft Katholische Erzdiözese Tokyo Ge-meinschaft für deutschsprachige Messe

Konto Nr. 3003001 (ordinary account) 普通預金口座番号３００３００１Mizuho Bank, Yotsuya Branch 036 みずほ銀行四谷支店店番号０３６

Um einen Dauerauftrag von einer japanischen Bank für regelmäßige Über-weisungen anzulegen, fragen Sie bitte bei Ihrer Bank nach "Kouzajidoufuri-kae" (口座自動振替).

Bankverbindung in Deutschland:Sind Sie in Deutschland steuerpflichtig, haben Sie die Möglichkeit, für IhrenMitgliedsbeitrag eine Spendenbescheinigung für Ihre Steuererklärung inDeutschland zu erhalten. Diese Spenden sind gem. §10b des Einkommen-steuergesetzes und §4 des Körperschaftssteuergesetzes abzugsfähig. Vor-aussetzung hierfür ist allerdings, dass Sie Ihre Spende zunächst auf dasKonto des Katholischen Auslandssekretariats überweisen:

CommerzbankSWIFT: DRESDEFF370 BIC: DE72 3708 0040 0211 4021 00

Wichtig: Tätigen Sie Ihre Überweisungen bitte mit dem Vermerk: „Mitglieds-beitrag St.Michael/Tokyo“. Die Beiträge werden dann von dort aus an unsweitergeleitet.

Katholisches AuslandssekretariatHausadresse: Kaiserstraße 161 Postanschrift: Postfach 2962

D-53113 Bonn D-53019 BonnTel. 0228/103-0 Fax 0228-103-471 e-Mail [email protected]

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September/Oktober 2020 Kreuzkirche

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Aktuelles aus der Gemeinde

Gesprächsabend über die Bibel, am Donnerstag 24. September um 19.00 h,machen. Wer möchte, kann zur Kreuzkirche kommen. Wer möchte, kann aberauch online dabei sein. Mit Kamera, Mikrofon und Software wollen wir ausprobie-ren, ob ein solcher Rahmen hilfreich und machbar sein kann.

Je länger die Pandemie dauert, desto schwieriger wird es, diese Zeit auszuhaltenund die Einschränkungen zu ertragen. Wenn Sie mögen, rufen Sie uns z.B ein-fach an. Wir können plaudern, über Gott und die Welt reden und so gemeinsamdurch ein nettes Gespräch das Leben ein wenig leichter machen.

Egal ob digital oder persönlich – wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen!

Bettina Roth-Tyburski und Marcus Tyburski (Pfarrehepaar)

Die Sommerpause ist vorüber – herz-lich willkommen in der Kreuzkirche!

Dieser Gruß gilt allen, die während dervergangenen Wochen unterwegs ge-wesen sind.

Er gilt allen, die lange in Deutschlandwarten mussten, bis ihre Wiederein-reise nach Japan genehmigt wurde.

Und dieser Gruß gilt auch denen, dieganz neu nach Japan gekommensind!

Wir alle wissen, es sind leider nur eini-ge wenige, denen eine Einreise über-haupt gelungen ist und die unter meistnicht einfachen Bedingungen startenkonnten. Seien Sie um so herzlicherbegrüßt!

Die anhaltend hohen Infektionszahlenschränken leider die Formen der Ge-meindearbeit weiterhin ein. Viele hat-ten gehofft, dass sich die Lager weiterentspannen würde. Doch die momen-tane Situation lässt noch keine Verän-derungen zu.

Der wöchentliche Gottesdienst wirddaher weiterhin als „Hybridgottes-dienst“ gefeiert. Leider werden wirvorerst noch keine Lieder singen kön-nen. Bis zu 20 Personen können nachvorheriger Anmeldung persönlich inder Kreuzkirche beim Gottesdienstdabei sein, gleichzeitig wird über diefacebook-Seite ein Livestream ange-boten.

Dank der großzügigen Unterstützungdes Auswärtigen Amtes und der Deut-schen Botschaft in Tokyo sind wirdazu technisch in der Lage.

Die Konfirmandenzeitwird wie beab-sichtigt im September beginnen. DieZahl der Konfirmanden lässt es zu,dass unter Einhaltung der notwendi-gen Sicherheitsmaßnahmen gemein-same Treffen durchgeführt werdenkönnen. Ein Anmeldetreffen findet amSamstag 12. September in der Kreuz-kirche statt.

Einen Versuch einer weiteren „Hybrid-veranstaltung“ wollen wir mit einem

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Dankesschreiben „Kibo no Ie“

Die Kollekte am jeweils viertenSonntag eines Monats sammeln wirin der Kreuzkirche für die diakoni-sche Einrichtung „Kibo no Ie“(„Haus der Freude und der Hoff-nung“) in Osaka.

Pfarrer Hitoshi Akiyama, der Leiterder Einrichtung, hat sich nun mit ei-nem deutschsprachigen Schreibenbei unserer Gemeinde bedankt.Gleichzeitig gibt er einen kurzenEinblick in die gegenwärtige Arbeitunter den Bedingungen der Pande-mie.

Er schreibt:

„Liebe Schwestern und Brüder,

wir grüßen Sie herzlich im Namendes Diakonie-Zentrums Kibo no Ie.Wir danken nochmals dafür, dassSie und die Kreuzkirche an unserediakonische Arbeit immer denkenund uns unterstützen. Für unsere

Diakonie-Arbeit ist diese Spendevon Ihnen eine große Hilfe.

Wie ich im neuen Newsletterschrieb, ist COVID-19 in Osaka zurZeit auch zu einem Problem gewor-den. Glücklicherweise ist keiner derArbeiter in dem Stadtteil Kama-gasaki infiziert. Nur 3 Mitarbeiterdes Arbeitsamtes sind bisher posi-tiv getestet. In Anbetracht des Le-bensumfeldes in Kamagasaki istein Cluster unvermeidlich, wenneine Person infiziert ist.

Von Anfang April bis Ende Mai hat-ten wir die Arbeitstage des Diako-nie-Zentrums von 5 auf 4 Tage proWoche verkürzt und unseren Bera-tungsdienst und Rehabilitations-Programme durchgeführt, um Infek-tionen zu vermeiden. In den letztenzwei Monaten haben wir uns auchentschlossen, auf die Mitarbeit vonFreiwilligen zu verzichten.

Wir machen in diesen Tagen keineAusflüge zur Entspannung mitöffentlichen Verkehrsmitteln. Auchdas gemeinsame Essen mit Klien-ten, ein- oder zweimal im Monat,findet nicht statt. Weil weiterhin einInfektionsrisiko besteht, werden wirweiterhin vorbeugende Maßnah-men ergreifen.

Schließlich bedanke ich mich noch-mal für Ihre Unterstützung unsererDiakonie-Arbeit. Wir hoffen, dass

die Verbundenheit zwischen IhreKirchengemeinde und unserem Di-akonie-Zentrum weiter bestehenbleibt.

Wir wünschen Ihnen allen GottesSegen, alles Gute!

Mit herzlichsten Grüßen

Hitoshi Akiyama, Pfarrer

(Leiter des Kibo no Ie)

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Einladung zum Konfikurs

mit Jugendlichen der katholischen Gemeinde St.Michael zu einem Konfi-Wochenende.

Ein Informationstreffen für interessierte Jugendli-che und ihre Eltern findet am 12. September 2020um 17 Uhr an der Kreuzkirche statt mit anschlie-ßendem Grillen.

Rückfragen beantworten wir gerne! Melde Dich perEmail oder Telefon oder sprich uns persönlich an.

Bist Du dabei?

Bettina Roth-Tyburski und Marcus Tyburski(Pfarrehepaar)

Du bist zwischen 12 und 16 Jahre alt?

Möchtest Du …

• … Spaß und Freude in einer Gruppe Jugendlicher erleben?

• … offen sein, um sich auf Neues einzulassen und Neues zu entdecken?

• … nach Gott fragen, suchen und sich mit anderen darüber austauschen?

• … mit Gott und dem Glauben eigene Erfahrungen machen?

• … regelmäßig an allen Konfikurs-Treffen teilnehmen?

• … kontinuierlich den Gottesdienst der Kreuzkirche besuchen?

Dann bist Du bei unserem Konfikurs 2020-2021 richtig!

Jedes Jahr bereiten sich in unserer Gemeinde junge Menschen auf die Kon-firmation vor. Beginn ist die Zeit nach den Sommerferien, Abschluss dann miteinem festlichen Gottesdienst zur Konfirmation im folgenden Jahr im Maibzw. Juni (manchmal am Pfingstsonntag) in der Kreuzkirche.

Du musst nicht getauft sein oder einen „festen Glauben“ haben – der Konfi-kurs ist eine Entdeckungsreise im Land des Glaubens! Deine Neugierdereicht! Eine Taufe kann jederzeit während des Konfirmand*innenjahreserfolgen.

Wenn es die Corona-Situation zulässt, dann sieht der Konfikurs so aus:

Wir treffen uns einmal im Monat (samstags oder sonntags) in der Kreuz-kirche (Pfarrhaus) in Gotanda. Zusätzlich zu diesen Treffen gibt es noch an-dere Aktionen, die wir gemeinsam unternehmen: wir besuchen christlicheEinrichtungen, wir helfen mit beim großen Adventsbasar, wir gestalten ei-nen Konfirmand*innen-Gottesdienst und fahren gemeinsam, zusammen

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07.09. Yuka de la Trobe

16.09. Hartwig Sonderhoff

18.09. Felix Horii

18.09. Akemi Wunderlich

19.09. Jan Klügge

24.09. Ivar Johansson

26.09. Yoshiko Shimura-Hertle

27.09. Naoko Nolting

28.09. Toshiyuki Ishikawa

30.09. Christian Schmitz

01.10. Katrin Boltze

01.10. Luise Koeder

02.10. Ben Klügge

02.10. Martin Wiehl

05.10. Hartmut Schick

23.10. Katharina Horii

24.10. Max Horii

27.10. Martin Hertle

28.10. Jeanette Kasai

Geburtstage„Wir sind mit dem Herzen bei Euch“

Kurz vor dem Ablegen zum ersten Rettungseinsatz des von der evangeli-schen Kirche unterstutzten Bundnisschiffes „Sea Watch 4“ hat der Ratsvor-sitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), LandesbischofHeinrich Bedford- Strohm, den Crew-Mitgliedern einen Reisesegen mit aufden Weg gegeben. Das Auslaufen des Schiffes sei fur ihn nach der Schiffs-taufe in Kiel auch personlich „ein ganz besonderer Moment“, so Bedford-Strohm. Aber auch tausende andere Menschen seien jetzt mit dem Herzendabei. „Sie haben das Geld dafur gespendet, dass die Sea Watch 4 uber-haupt gekauft werden konnte.“

In dem Bundnis „United4Rescue“, das Ende 2019 auf Initiative der EKD ge-grundet worden war, haben sich mehr als 550 Organisationen und Institutio-nen zur Unterstutzung der zivilen Seenotrettung zusammengeschlossen.„Sie alle eint die Uberzeugung, dass man Menschen nicht ertrinken lassendarf. Man muss sie retten. Dazu lauft Ihr jetzt aus“, so Bedford-Strohm in derVideobotschaft an die Crew: „Ihr wollt Menschenleben retten und ich mochteEuch dazu die alten Segensworte aus der Bibel mit auf den Weg geben, dieMenschen seit Jahrtausen- den begleitet haben“. Das Video schließt mit demAaronitischen Segen, der in den evangelischen Kirchengemeinden zum Ab-schluss eines jeden Gottesdiens- tes gesprochen wird: „Der Herr segne euchund behute euch. Der Herr lasse leuchten sein Angesicht uber euch und seieuch gnadig. Der Herr erhebe sein Angesicht auf euch und gebe euch Frie-den. Amen.”

Das Rettungsschiff war im Januarvom Bundnis United4Rescue mitSpendengeldern ersteigert und imFebruar in Kiel getauft worden.Nach Uberfuhrung und Umbautenmusste es Corona-bedingt mehrereMonate auf das erste Auslaufenwarten. Ausgangspunkt fur dieGrundung des Bundnisses war eineauf dem Deutschen EvangelischenKirchentag 2019 verabschiedeteResolution, die die EKD und ihreGliedkirchen aufforderte, selbst einSchiff zur Seenotrettung im Mittel-meer zu schicken. Nach grundlichenBeratungen hatten Rat und Synodeder EKD beschlossen, sich dieserAufgabe im Rahmen eines breitenzivilgesellschaftlichen Bundnisseszu stellen.

(Pressemeldung der EKD vom 15.Agust 2020)

Hinweis: In der Mediathek der ARDfindet sich unter dem Titel “Wir schi-cken ein Schiff” eine Dokumentationüber das Engagement der EKD.Auch kritische Stimmen kommen zuGehör.

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Wenn die Orgel schwitzt...

Im letzten Gottesdienst vor derSommerpause konnte man es hö-ren: die Hitze und die hohe Luft-feuchtigkeit haben der Orgel inihrem ersten Sommer bei uns in To-kyo so zugesetzt, dass einige Re-gister und Töne klemmten. Durchdie hohe Luftfeuchtigkeit besteht dieGefahr, dass sich in der Orgel Kon-denswasser und Schimmel bilden.Die Empfehlung für eine Orgel isteine möglichst konstante Luftfeuch-tigkeit zwischen 45 - 65 %. Für To-kyo im Sommer gar nicht so einfach…

Nun brummt es in der Kirche. Dennin der Sommerpause hat der Ge-meindekirchenrat die Anschaffungzweier Geräte zur Luftentfeuchtungbeschlossen. Danke an dieser Stel-le an die verschiedenen Spenderin-nen und Spender, die spontan füreine Finanzierung gesorgt haben!

Beide Geräte sorgen dafür, dass dieZielwerte der Luftfeuchtigkeit nunerreicht werden.

Allerdings müssen die ca. 15 l gro-ßen Wasserbehälter nun 2 x täglichentleert werden. Da an die Geräteauch ein Schlauch zur Wasserent-sorgung angeschlossen werdenkann, arbeiten wir gerade an einerLösung, an welcher Stelle derSchlauch nach draußen geführtwerden kann, ohne dass an dieserStelle gleichzeitig feucht-warme Luftin die Kirche strömt.

Sonntags, während des Gottes-dienstes, werden die Geräte natür-lich ausgeschaltet. Dann brummt esnicht mehr, sondern die Orgel wirdhoffentlich ohne Beeinträchtigungspielbar sein. Nur ganz ohneSchwitzen wird es für die Gottes-dienstbesucher im Sommer nichtmöglich sein.

Bettina Roth-Tyburski und MarcusTyburski

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Hunderttausende Menschen freuen sich jedes Jahr wieder auf ihn: Seit über 20Jahren begleitet „Der Andere Advent“ vom Vorabend des ersten Advent bis zum6. Januar mit Texten und Bildern durch die Advents- und Weihnachtszeit.

Die Texte möchten Sie zum Nachdenken einladen über unsere Zeit, unser Mit-einander und unsere Hoffnung. Autoren wie Mascha Kaléko, Herbert Grönemey-er, Dietrich Bonhoeffer und Herta Müller waren dabei. Begleitet wurden sie vonBildern und Illustrationen, die ebenfalls neue Aussichten eröffnen – und von ei-nem Nikolausgeschenk. Mehr Informationen gibt es unter www.anderezeiten.de.

Viele Gemeindeglieder kennen und schätzen diesen tiefsinnigen und hintergrün-digen Kalender. Katrin Boltze, die momentan noch in Deutschland ist, kann imSeptember direkt vom Verlag in Hamburg Kalender mit nach Tokyo bringen! Einherzliches Dankeschön an dieser Stelle!

Der Kalender kostet 1500 Yen. Wer einen Kalender mitgebracht haben möchte,den bitten wir um „Bestellung“ per Email an [email protected] odertelefonisch (03 3441 0673) bis spätestens zum 15. September!

Der andere Advent – Adventskalender ausDeutschland jetzt zum Bestellen

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Die Sommerpause in der Kreuzkirche bietet die Gelegenheit zum Reisen. In die-sem Jahr ist der Radius zwar durch die Corona-Pandemie eingeschränkt wor-den, Reisen nach Deutschland waren nicht möglich – und doch hat diese Zeit füruns die Perspektive und den Blick durch persönliche Begegnungen weit ge-macht.

Denn als Pfarrehepaar haben wir uns auf die Reise gemacht und einige Gemein-deglieder zu Hause, in ihren eigenen vier Wänden, besucht. Einige wohnen jaweiter entfernt und können nicht so einfach zur Kreuzkirche kommen. Um ver-ständlicherweise das Infektionsrisiko gering zu halten, vermeiden momentan vie-le die öffentlichen Verkehrsmittel. So haben wir uns gefreut, bekannte Gesichternach längerer Zeit persönlich wieder zu sehen.

Gabriele Christ-Kagoshima konnten wir in Sapporo besuchen. Gemeinsam mitihrem Mann wohnt sie dort während der Sommerzeit in unmittelbarer Nähe zumBotanischen Garten. Wenn auch durch Corona bedingt das große örtliche Bier-festival abgesagt werden musste, hat sie es sich nicht nehmen lassen, uns in ei-nen „Biergarten“ mitzunehmen. Es hat Spaß gemacht am Abend nach einernetten Stadtführung gemeinsam draußen zu sitzen und sich auszutauschen!

Sommerzeit – Reisezeit – Besuchszeit

Im Vergleich zu Sapporo nah und doch ein ganz schönes Stück entfernt, ver-bringt das Ehepaar Theda und Hartwig Sonderhoff den Ruhestand in Hayama.Sportlich, wie beide sind, gehört das Schwimmen im Meer zu ihrem Tagesablaufim Sommer dazu. Über viele Jahrzehnte sind beide der evangelischen Gemein-de eng verbunden. So hat es Freude gemacht, viele Geschichten und Erinnerun-gen zu teilen, aber auch angeregt über aktuelle Themen zu sprechen.

Schon in der Nachbarpräfektur Kawasaki wohnt Renate Tamamushi, die dochdurch das Internet bei allen Gottesdiensten der Kreuzkirche dabei ist. Ihr großesHobby ist der Nikon Minka-en, ein Freilichtmuseum der Stadt Kawasaki in demviele verschiedene „Volkshäuser“, sowohl Bauern- und Wohnhäuser als auchWirtschaftsgebäude zu besichtigen sind. Als Freiwillige führt sie dort Personenund Gruppen. Mit Hilfe ihrer Erläuterungen konnten wir viel Geschichtliches undFachkundiges zu den unterschiedlichen Bautypen kennen lernen. Ein für denMärz geplanter Gemeindeausflug musste leider abgesagt werden, wird aber so-bald als möglich nachgeholt.

Die Wege in Tokyo und Umgebung sind zwar weit, aber doch kein Hindernis füreinen persönlichen Besuch. Wenn Sie mögen, kommen wir auch zu Ihnen – mel-den Sie sich einfach bei uns! Wir freuen uns!

Bettina Roth-Tyburski und Marcus Tyburski

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ImWesten der Präfektur Saitama, an der Grenze zu Tokyo liegt der Park Kincha-kuda in der Nähe der Stadt Hanno. Im September blühen dort unzählige Lilienwie ein Teppich unter alten Bäumen.

Gemeinsam wollen wir am Samstag, 19. September 2020, dorthin einen Tages-ausflug unternehmen. Der ca. 11 km lange Weg führt auf den ca. 350 m hohen„Berg“ Hiwada und zum Park Kinchakuda. Die Strecke soll einfach sein und istso auch bei warmem Wetter gehbar.

„Seht die Lilien …“ – Tagesausflug undWanderung zum Kinchakuda Park

Unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen ist eine Teilnahme von ca. 10 Perso-nen möglich. Wir bitten um eineAnmeldung per Email ([email protected]) bis zum 14. September. NähereAngaben zu Uhrzeit und Treffpunkt sowieAnreisemöglichkeiten gibt es dann später. Teilnehmen können alle Interessier-ten!

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Beitritt zur Gemeinde

Sie möchten dazu gehören...

... zu unserer Evangelischen Ge-meinde in Tokyo – Yokohama?

Darüber freuen wir uns! Füllen sieeinfach unsere Beitrittserklärungaus. Sie ist notwendig, weil wir eine„Freiwilligkeitsgemeinde“ sind. So-lange Sie sich in Japan aufhalten,gehören Sie dann zu uns. Ihre Zuge-hörigkeit endet mit IhremAufenthalt.

Als Gemeinde leben wir vom Enga-gement jeder und jedes Einzelnen.Das schließt die Finanzen mit ein.Wir finanzieren uns ausschließlichaus Spenden und aus den Beiträ-gen unserer Gemeindeglieder –Geld aus deutscher Kirchensteuererhalten wir nicht. Auch unserPfarrehepaar erhält sein Gehaltausschließlich von uns.

Daher bitten wir um einen Gemein-debeitrag, den Sie selber festlegenund der vertraulich behandelt wird.Jede Familie, jede Partnerschaftoder jeder Haushalt kann einen ge-meinsamen Beitrag bezahlen. AlsOrientierung sollte die Höhe des inDeutschland üblichen Kirchensteu-ersatzes dienen.

Wenn Sie sich unsicher sind, spre-chen Sie einfach unsere Pfarrerin

oder unseren Pfarrer an. Wir sinduns sicher, wir werden einen für Siepassenden Gemeindebeitrag fin-den! Wichtiger ist uns, dass Sie inunserer Gemeinde eine Heimat ha-ben und dazugehören.

Spenden sind natürlich jederzeitwillkommen!

Gemeindebeiträge können jederzeitentweder bar beim Pfarrehepaarund der Schatzmeisterin oder alsÜberweisung auf folgendes Kontobezahlt werden:

Mitsubishi Tōkyō UFJ Ginkō, To-ranomon Branch futsuu kooza „Doit-sugo Fukuin Kyokai”, Konto Nr.2507916

三菱UFJ銀行、虎ノ門支店独逸語福音教会 (普) 2507916

Wenn Sie am ATM einzahlen: Bittetragen Sie Ihren Namen ein!

Hiermit melde ich mich (und meine Familie) für die Dauer meines (unseres)Aufenthaltes in Japan in der Evangelischen Gemeinde Deutscher SpracheTokyo-Yokohama an.

Für die Gemeindekartei gebe ich folgende Daten bekannt:

Name Vornamegeboren getauft Konfessio

nam1 in am in

Anschrift:

Telefon: Mobiltelefon:e-Mail:

Ich bin bereit, einen monatlichen Beitrag von ________________ Yen zubezahlen.

Datum: ________________ Unterschrift: ________________

Der Gemeindebrief soll an mich (uns) per o e-Mail o Postnach Hause geschickt werden.

1 Die Geburtstage dürfen im Gemeindebrief erwähnt werden. o nein

Deutschsprachige KatholischeGemeinde St.Michael

Kirche St.MichaelNakameguro 3-18-17

Meguro-kuTokyo 153-0061

Tel. 03-3712-0775 (in Japanisch)

[email protected]

Evangelische Gemeinde DeutscherSprache Tokyo-Yokohama

KreuzkircheKita-Shinagawa 6-5-26

Shinagawa-kuTokyo 141-0001Tel. 03-3441-0673

[email protected]

Kreuzkirche

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Gemeindebrief - WordPress.com · 2020. 8. 29. · 4 5 September/Oktober2020 KreuzkircheundSanktMichael sehen–hören–sprechen sich besinnen, mit wachen Sinnen, nicht besinnungslos,