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GEMEINDEBRIEF 01.02. - 30.04.2011 Wahre Farben Liebe Leserinnen und Leser, diese neue Ausgabe unseres Gemeinde- briefes erscheint noch in der Winterzeit und reckt sich allmählich dem Frühling entgegen. In diesen Monaten gehen wir durch die Wo- chen der Passionszeit auf das Osterfest zu. Ostern – das ist auch der Sieg der Farben des Lebens über das Grauschwarz der Leb- losigkeit. Zu Beginn des Winters mag uns der Zauber der schneeweißen Stille berührt haben. Am Ende der Winterzeit ist die weiße Pracht aber meist zu Schmutzgrau verschlis- sen, und unsere Sehnsucht richtet sich auf die Rückkehr der Farben in Blättern, Blumen und Blüten. In einem Popsong aus den 80er Jahren ist von den true colours die Rede, von den wah- ren Farben eines Menschen, die unter dem Schleiergrau seiner Traurigkeit verborgen sind: Du mit den traurigen Augen, sei nicht mutlos! Oh, ich weiß: Es ist schwer, Mut zu fassen. In dieser Welt voller Leute kann man leicht den Durchblick verlieren. Und die Dunkelheit da in dir mach dass du dich ganz klein fühlst. Aber ich sehe deine wahren Farben durchscheinen. Ich sehe deine wahren Farben, und deshalb liebe ich dich. Also scheu dich nicht, sie zu zeigen, deine wahren Farben. Sie sind schön ... wie ein Regenbogen“. Ein schöner Text, ein wunderbares Lied. Ein Lied, das neue Lebensfarben, Regenbogen- farben hervorsingen will. Für mich ein leises Osterlied, ein Gleichnis für den Regenbogen- bund des Lebens, den Gott in Christi Kreuz und Auferstehung besiegelt hat. So ist Gottes Osterblick: Er sieht die wah- ren Farben eines Menschen aus seinem Schmutzgrau heraus. So kann Ostern sein: Wenn in einem von Trauer eingetrübten Men- schen auf einmal wieder leuchtende Farben zum Vorschein kommen; wenn im Alltag grau in grau auf einmal etwas aufzubrechen und zu strahlen beginnt. Dass wir solchen Ostererfahrungen entge- gen gehen, wünsche ich uns allen. Und ich meine: Ein wenig Osterfarbe kann auch un- serem Gemeindebrief nicht schaden! Pfr. Hans-Ulrich Gehring Evangelische Kirchengemeinde Sillenbuch

Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Sillenbuch Februar bis April 2011

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Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Sillenbuch Februar bis April 2011

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GEMEINDEBRIEF 01.02. - 30.04.2011

Wahre Farben

Liebe Leserinnen und Leser, diese neue Ausgabe unseres Gemeinde-briefes erscheint noch in der Winterzeit und reckt sich allmählich dem Frühling entgegen. In diesen Monaten gehen wir durch die Wo-chen der Passionszeit auf das Osterfest zu.Ostern – das ist auch der Sieg der Farben des Lebens über das Grauschwarz der Leb-losigkeit. Zu Beginn des Winters mag uns der Zauber der schneeweißen Stille berührt haben. Am Ende der Winterzeit ist die weiße Pracht aber meist zu Schmutzgrau verschlis-sen, und unsere Sehnsucht richtet sich auf die Rückkehr der Farben in Blättern, Blumen und Blüten.In einem Popsong aus den 80er Jahren ist von den true colours die Rede, von den wah-ren Farben eines Menschen, die unter dem Schleiergrau seiner Traurigkeit verborgen sind:

Du mit den traurigen Augen, sei nicht mutlos! Oh, ich weiß: Es ist schwer, Mut zu fassen. In dieser Welt voller Leute kann man leicht den Durchblick verlieren. Und die Dunkelheit da in dir mach dass du dich ganz klein fühlst.

Aber ich sehe deine wahren Farben durchscheinen. Ich sehe deine wahren Farben, und deshalb liebe ich dich. Also scheu dich nicht, sie zu zeigen, deine wahren Farben. Sie sind schön ... wie ein Regenbogen“.

Ein schöner Text, ein wunderbares Lied. Ein Lied, das neue Lebensfarben, Regenbogen-farben hervorsingen will. Für mich ein leises Osterlied, ein Gleichnis für den Regenbogen-bund des Lebens, den Gott in Christi Kreuz und Auferstehung besiegelt hat. So ist Gottes Osterblick: Er sieht die wah-ren Farben eines Menschen aus seinem Schmutzgrau heraus. So kann Ostern sein: Wenn in einem von Trauer eingetrübten Men-schen auf einmal wieder leuchtende Farben zum Vorschein kommen; wenn im Alltag grau in grau auf einmal etwas aufzubrechen und zu strahlen beginnt. Dass wir solchen Ostererfahrungen entge-gen gehen, wünsche ich uns allen. Und ich meine: Ein wenig Osterfarbe kann auch un-serem Gemeindebrief nicht schaden!

Pfr. Hans-Ulrich Gehring

EvangelischeKirchengemeindeSillenbuch

2  Gemeindebrief  01.02. - 30.04.2011

Pfarramt I Pfarrer Dr. Hans-Ulrich GehringOberwiesenstr. 30Tel 47 45 05, Fax 47 60 512 [email protected]

Pfarramt II Pfarrer Wolfgang Berner-FöhlGosheimer Weg 9CTel 47 48 18, Fax 47 41 [email protected]

GemeindebüroOberwiesenstr. 30Tel 47 45 05, Fax 47 60 512 [email protected] SeyfriedDi-Fr 9-12 Uhr und Do 16-19 UhrDenise Totzauer, Mi 8-13 Uhr

KirchenpflegeHildegard LutschMo,Di,Do 8-12 Uhr, Mi 10-12 UhrGosheimer Weg 7B Tel 47 41 37, Fax 47 41 27 [email protected]

Gemeindekonto BW-Bank, Kto. 2990644, BLZ 600 501 01

KirchenmusikerTobias Wittmann, Tel 120 86 [email protected]

Mesnerin Kirche Beate BrendleTel 47 45 05 (Gemeindebüro)

Kindergarten Kleine Welt Annette RoserOberwiesenstr. 30a, Tel 47 81 76 [email protected] Sonnenschein Evelin Bauer, Gosheimer Weg 5 Tel 47 53 53 [email protected]

Hausmeisterin Äckerwald Ingeborg Kloos Tel 47 45 05 (Gemeindebüro)

Jugendwerk Bürozeiten:Mo 15-19 Uhr, Di 14-15.30 UhrMi 12-15 UhrBockelstr. 125 b, HeumadenDaniel Müller, Tel 44 64 [email protected] Schmitz, Tel 44 64 [email protected]

Mobile Jugendarbeit Andrea WollmannBernsteinstr. 4, Heumaden Tel 44 11 522, Fax 44 16 200

PANE Besuchsdienst und Hilfefür pflegende Angehörige Tel 63 37 220

Diakoniestation Evangelischer Kirchenkreis StuttgartÖkumenischer Pflegebereich SillenbuchGosheimer Weg 9A Tel 45 999 242, Fax 45 99 92 51Leitung: Schwester Andrea Langenstein

Krankenpflegeförderverein Annegret Conz Tel 47 45 05 (Gemeindebüro)BW-Bank Kto. 2 997 434BLZ 600 501 01

Diakonische Bezirksstelle Degerloch, Löwenstr. 34, Tel 76 40 46Beratung und Hilfe bei Sozial- und Lebensfragen

Aktuelle Informationen finden Sie auf unserer homepage: www.evang-kirche-sillenbuch.de

Kontakte

ImpressumRedaktionsteam Gemeindebrief: Dr. Hans-Ulrich Gehring Lore Ginsberg, Claudia Seyfried Stephanie Weste

Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief: 29. März 2011

  

Gemeindebrief  01.02. - 30.04.2011  3  

Unser Thema

Warum feiern wir am Sonntagmorgen Gottesdienst? Und wie wollen wir sie feiern, unsere Gottesdienste? Soll möglichst große Vielfalt herrschen, also jeder Gottes-dienst ein wenig anders sein, um immer wieder neue Menschen anzusprechen? Oder braucht es umgekehrt gerade hier ein hohes Maß an Regelmäßigkeit und Vertrautheit?Solche Fragen haben den Kirchenge-meinderat auf seiner Jahresklausur im Oktober vergangenen Jahres beschäf-tigt. Aus intensiven Gesprächen ist fol-gende Leitformulierung für das gottes-dienstliche Angebot unserer Gemeinde erwachsen:

In ihren vielfältigen Gottesdiensten ver-sammelt sich unsere Gemeinde, um Gottes Einladung an alle Menschen im Singen und Beten, im Hören auf seine befreiende biblische Botschaft und im Empfangen seiner Gaben zu feiern.Gottesdienste bieten Gelegenheit, ge-meinsam inne zu halten, Gott zu loben, Trost, Kraft und Zuspruch zu erfahren.Sie sind Zeiten und Orte, in denen sich aktuelle Orientierung für unser Leben entdecken lässt.

Ob Sie, liebe Gemeindeglieder, sich in diesen Sätzen wiederfinden? Was er-warten oder erhoffen Sie sich eigentlich vom Gottesdienst? Welche Ideen hätten Sie zu seiner Gestaltung? Lassen Sie es uns wissen! Sprechen Sie uns Pfar-rer oder die anderen Mitglieder des Kir-chengemeinderats einfach an. Wir sind gespannt, Ihre Vorstellungen zu erfah-ren! Gespannt sind wir freilich auch, wie Sie die Änderungen aufnehmen werden, die wir an jenem Wochenende ebenfalls be-sprochen und dann beschlossen haben.

Mit Erscheinen dieses neuen Gemein-debriefes am ersten Februarsonntag werden wir diese Veränderungen unse-rer Gottesdienstliturgie einführen. Die wesentlichen Neuerungen finden Sie auf den nächsten Seiten.

Wir hoffen, daß diese Änderungen dazu dienen, unserer Vorstellung, Gott zu lo-ben, ihm für seinen Dienst an uns zu danken, also Gottesdienste zu feiern, noch besser umzusetzen.

Pfr. Hans-Ulrich Gehring

4  Gemeindebrief  01.02. - 30.04.2011

Am 6. Februar werden in unserem Gottesdienst Änderungen eingeführt, die ab diesem Zeitpunkt gelten:

• Zu Beginn des Gottesdienstes erfolgt nach dem Vorspiel (in der Regel der Orgel) das so genannte Eingangsvotum (Im Namen Gottes des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes oder eine ähnliche Formel) durch den Pfarrer/die Pfar-rerin. Die Gemeinde antwortet mit einem gesprochenen Amen . Eine persönliche Begrüßung und die Ansage des ersten Liedes schließen sich an.

• Das Psalmgebet sprechen wir künftig in Ganzversen und nicht, wie bisher, in Halbversen. Wir folgen damit nicht nur dem eigenen Atemgang, sondern auch dem inneren Sinn und Rhythmus der hebräischen Psalmenpoesie. Der Abschluss des Stillen Gebets erfolgt durch ein (biblisches) Wort des Pfarrers/der Pfarrerin und ggf. (nach Anlass) durch eine kurze Liedstrophe.

• Die Lesung aus der Bibel erfolgt in der Regel durch Mitglieder des Kirchenge-meinderats, gelegentlich auch durch andere Gemeindeglieder vor dem Altar und nach der revidierten Lutherübersetzung von 1984. Eine kurze Einführung in den Inhalt des Textes ist möglich, abgeschlossen wird die Lesung durch das Wort aus Psalm 119,105: Dein Wort ist meines Fußes Leuchte, und ein Licht auf meinem Wege. Das folgende Lied wird nicht mehr angesagt.

Veränderungen in unserer Gottesdienstliturgie

  

Gemeindebrief  01.02. - 30.04.2011  5  

Wir hoffen, dass Sie, liebe Gemeindeglieder, diese Veränderungen gut aufnehmen werden. Sie sind nicht für die Ewigkeit bestimmt und werden sicher gelegentlich aufgrund besonderer Anlässe abgeändert werden. Diese Beweglichkeit ist Aus-druck der Lebendigkeit und Aktualität. Gottesdienstliche Liturgie lebt auch von der Entlastung durch Wiederkehrendes und Vertrautes. In diesem Sinne sollen Ihnen die vorgestellten Veränderungen bald zur Gewohnheit im besten Sinne werden.

• Die Predigt wird mit dem Friedensgruß (Der Friede Gottes, welcher höher ist als unsere menschliche Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus, unserem Herrn!) abgeschlossen. Das bislang vom Pfarrer/ von der Pfarrerin ge-sprochene Amen entfällt. Seinem Sinn nach ist dieses Amen nämlich als Antwort und Zustimmung der Gemeinde auf den Inhalt der Predigt gedacht. Die nun sich anschließende Stillephase soll jedem Gemeindeglied die Möglichkeit geben, das Gehörte nachklingen zu lassen und sein inneres Amen dazu sprechen zu können. Die Ansage des Liedes nach der Predigt entfällt.

• Fürbitten können auch weiterhin in verschiedener Gestalt und unter Einbe-ziehung von Gemeindemitgliedern erfolgen. Ein Moment der Stille soll allen am Gottesdienst Beteiligten die Möglichkeit bieten, ganz individuell für die ihnen am Herzen liegenden und bedürftigen Menschen zu bitten. An diese Stille schließt sich die bislang vor dem Segen ausgesprochene so genannte Kasualfürbitte für besondere persönliche Fälle (Taufe, Trauung und Bestattung) an. Ihr folgt das gemeinsame Vaterunser.

• Die Abkündigungen werden künftig durch ein Mitglied des Kirchengemeinderats vorgetragen. Dabei soll Gelegenheit sein, dass Personen aus der Gottesdienstge-meinde kurze Informationen zu anstehenden Veranstaltungen geben.

6  Gemeindebrief  01.02. - 30.04.2011

Besondere Gottesdienste

4. MärzWeltgebetstag - Wie viele Brote habt ihr?

- Sonntag, 6. Februar 17 Uhr Vortrag über Chile im Augustinum

- Freitag, 11. Februar 18 Uhr Pastorin Köhring bespricht Bibeltexte

in der Friedenskirche, Liliencronstr. 24

- Sonntag, 27. Februar Kinderweltgebetstag St. Michael,Kleinhohenheimer Str. 11

- Freitag, 4. März 17 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag

im Augustinum

19 Uhr Dia-Schau zu Chile in der Friedenskirche

19.30 Uhr Gottesdienstzum Weltgebetstag

in der Friedenskirche

Nach dem Gottesdienst können Spezialitäten aus Chile probiert werden.

Auch in diesem Jahr werden die evange-lischen Pfarrer des Stadtbezirks Sillen-buch im Rahmen eines Kanzeltausches in den verschiedenen Kirchen predigen und den Gottesdienst gestalten. Nach der Predigtreihe des vergangenen Jah-

res zu den 10 Geboten geht es in diesem Jahr um die sechs Vaterunser-Bitten. In der Regel am zweiten Sonntag des Mo-nats wird eine Bitte des Gebets Jesu ausgelegt. Die Reihe wird im Herbst die-ses Jahres abgeschlossen.

Den Gottesdienst am 27. Februar gestal-ten Konfirmandinnen und Konfirmanden des Jahrgangs 2011. Mütter und Väter

der Konfirmanden werden in einem Pro-jektchor unter Leitung von Elisabeth Ge-keler musikalisch mitwirken.

Predigtreihe zum Vaterunser 13. Februar13. März10. April

27. Februar Gottesdienst mit Konfirmanden und ihren Eltern

C h i l e , der letzte Winkel der Welt, ein schmaler, klimatisch sehr gegensätz-licher Küstenstreifen, wird von rund 16 Mio. Menschen bewohnt, die sich scharf in Arme und Reiche sowie die verschie-denen Bevölkerungsgruppen aufspal-ten.

Das schwere Erdbeben Anfang 2010 hat den Menschen ganz konkret vor Augen geführt: Wir müssen das, was wir ha-ben, solidarisch teilen! Dieses Thema begegnet uns immer wieder: in den Bi-bellesungen, der Landesgeschichte und der Gottesdienstgestaltung.

  

Gemeindebrief  01.02. - 30.04.2011  7  

24. April Osternacht-Gottesdienst

25. April Ostermontag Ökumenischer Gottesdienst Augustinum

Menschen, die von der als Autismus bezeichneten Entwicklungsstörung be-troffen sind, erleben das Eingeschlos-sensein in die eigene Welt und ihre be-grenzten Möglichkeiten, mit anderen zu kommunizieren, oft als großen Leidens-druck.

Immer wieder aber sind gerade autisti-sche Menschen auch zu leidenschaftli-chem Ausdruck fähig. Der Gottesdienst am 2. Sonntag der Passionszeit ist dem Thema Autismus gewidmet und wird von Menschen, die von dieser Krankheit be-troffen sind, mitgestaltet.

Aus der Nacht in den Ostermorgen . . .Erstmals feiern wir in diesem Jahr eine Osternacht. In der Geschichte der christ-lichen Kirche ist dies einer der höchsten und festlichsten Gottesdienste über-haupt. Diese Tradition wird auch in der evangelischen Kirche zunehmend wie-der entdeckt.

Der Gottesdienst beginnt noch vor Däm-merung um 4.30 Uhr. Unter Gesängen und Gebeten wird die Ankunft des Oster-

lichts gefeiert. Taufe und gemeinsames Abendmahl sind weitere Schwerpunkte dieser stark liturgisch und meditativ ge-prägten Gottesdienstform.

Die Teilnehmenden sind anschließend zu einem Osterfrühstück eingeladen.

Wer möchte, kann dann dem Gang des Osterlichts folgen – zur Auferstehungs-feier auf dem alten Sillenbucher Fried-hof um 8 Uhr!

20. März Gottesdienst zum Thema Autismus

Der Hauptgottesdienst am Ostersonn-tag um 10.00 Uhr wird wieder als Fami-liengottesdienst gestaltet.

Für kleine und größere Kinder gibt es anschließend eine Osterüberraschung.

24. April Familiengottesdienst zum Osterfest

8  Gemeindebrief  01.02. - 30.04.2011

Gottesdienst für Kleine Leute

mit ihren Eltern und Geschwistern in der Martin-Luther-Kirche

Ökumenisches Friedensgebet Friedensgebet

Beunruhigt von der Lektüre der Zeitungtrafen sie sicham Abend zum Gebet

zündeten Kerzen anbaten um Linderung bitterster Notum den Frieden in ihrer Stadt

sprachen Psalmensangen Lieder

und einer spielte Klavierals gelte es sein Leben. Irmtraud Igl

Wenn Sie sich angesprochen fühlen, kommen Sie zum Ökumeni-schen Friedensgebet in die Martin-Luther-Kirche. Jeweils am ersten Mittwoch des Mo-nats, 19 Uhr, Dauer ca. 45 Minuten.

Samstag, 2. April15.30 Uhr

Wie war das eigentlich „als die Welt Geburtstag hatte“? Warum scheint die Sonne und wer hat sich all die Tiere und Pflanzen ausgedacht? - Ge-meinsam werden wir einen Nachmittag rund um die Schöpfung erleben, Gottesdienst feiern, basteln und miteinander essen.

Herzlich eingeladen sind Kinder ab ca 2 Jahre mit ihren Eltern, Geschwis-tern, Großeltern und Freunden. Ab 15:30 Uhr beginnen wir mit einem krea-tiven Teil für Erwachsene und Kinder zusammen. Der Gottesdienst beginnt um 16 Uhr und dauert ca. 30 Minuten Zum Ausklang gibt es Apflesaft und Gebackenes. Wir freuen uns auf Euch!

  

Gemeindebrief  01.02. - 30.04.2011  9  

Kinder und JugendlicheWaldheim 2011Liebe Kinder,liebe Eltern,liebe Mitarbeitende,

die Planungen für das Waldheim 2011 laufen auf vollen Touren. Deshalb schon einmal die ersten Termine für den Kalender:

Termine für Anmeldung im Büro Heumaden SüdBockelstraße 125b

Dienstag, 22.02.11. von 14.30 – 15.30 UhrDienstag, 1.03.11. von 17.30 – 18.30 UhrDonnerstag, 17.03.11. von 15.30 – 16.30 Uhr

Termine für die Anmeldung im ÄckerwaldzentrumGosheimer Weg 1Sillenbuch

Montag, 21.02. von 17 – 18 UhrDonnerstag, 3.03.11 von 14 – 15 UhrDonnerstag, 17.03. von 17 – 18 Uhr

Anmeldung für die jugendliche Mitarbeitende:Vom 10.01. - 05.03.11 können sich interessierte Jugendliche als Gruppenhelfer/-leiter anmelden. Formulare gibt es im Jugendwerksbüro.

Es gibt zwei Waldheimabschnitte:

1. Abschnitt: 01.08. – 12.08. (erste und zweite Ferienwoche)

2. Abschnitt: 15.08. – 26.08. (dritte und vierte Ferienwoche)

10  Gemeindebrief  01.02. - 30.04.2011

KiBiWo vom 27. bis 30. April - Theodor wills wissen!

Kindergarten Sonnenschein

Seit über 30 Jahren findet in der Woche nach Ostern die Kinderbibelwoche in der ev.-meth. Friedenskirche in Stuttgart-Sillenbuch, Li-liencronstr. 24, statt – so natürlich auch in diesem Jahr. Theodor ist schrecklich neugierig: Wo kom-men die Blumen her, wer hat den Tieren ihre Stimme gegeben und mich so gemacht, wie ich bin? Die Antworten auf die vielen Fragen zu Gottes Schöpfung wollen die Mitarbeiter der KiBiWo vom 27. bis 30. April 2011 mit allen interessierten Kindern zwischen 5 und 12 Jahren entdecken. Dazu treffen wir uns jeden Tag ab 14 Uhr, begleiten Theodor auf der Suche nach Antworten. Nach einer klei-nen Stärkung gehen die Kinder - ihrer Alters-gruppe entsprechend - in die verschiedenen

Hobbygruppen. Dort können sie basteln, Fußball spielen, backen und vieles mehr. Ge-gen 17.15 Uhr treffen wir uns zum gemeinsa-men Schlusskreis.Wir möchten schon jetzt alle ganz herzlich einladen, die KiBiWo wieder gemeinsam zu erleben und vielleicht auch selbst Antworten auf unsere Fragen zu Gottes Schöpfung zu finden.

Die KiBiWo endet wieder mit einem Famili-engottesdienst am Sonntag, dem 01. Mai, 10 Uhr, in der Friedenskirche.

Die KiBoWo-Mitarbeiter freuen sich auf vie-le, viele Kinder! Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

Katja Steinhauser

Wer hätte nicht als Kind davon geträumt, über die Weite der Prärie zu reiten, Büffel zu jagen, oder sich mit Perlen und Federn zu schmücken?Auch auf die Kinder von heute übt das The-ma Indianer eine grosse Faszination aus. Und so zeigten sich unsere Kindergartenkin-der von Anfang an begeistert für unser dies-jähriges Jahresthema. Im zweiten Halbjahr wollen wir tiefer ins Thema einsteigen. Wir denken, daß die exemplarische Beschäf-tigung mit einer fremden Kultur Ängste und Vorurteile abbaut und Toleranz und Aufge-schlossenheit gegenüber Fremden geübt werden. Gerade die Auseinandersetzung mit

dem Leben der Indianer führt auch zu ei-ner intensiven Beschäftigung mit der Natur und ihren Schätzen, lenkt den Blick auf ein rücksichts- und verantwortungsvolleres Mit-einander der Menschen. Wünschenswerte Erziehungsziele also, die auch die Basis un-serer christlichen Erziehung im Kindergarten sind.

Alle sind jedenfalls mit Feuereifer bei der Sa-che. Vielleicht kann es uns ja übers Jahr ge-lingen, die Eltern bei diversen Aktionen zum Thema Indianer einzubeziehen. Wer weiß, vielleicht träumt ja auch noch mancher Er-wachsene davon, einmal wieder Indianer zu spielen.

  

Gemeindebrief  01.02. - 30.04.2011  11  

Musikalisches

21. April, 20.00 UhrGründonnerstag in der Martin-Luther-Kirche

Reinhard Keiser: Markus-Passion

Concentus NovusKantorei der Martin-Luther-KircheSolisten, OrchesterGesamtleitung: Kantor Tobias Wittmann

Ein Werk, abseits des oratorischen Mainstreams, präsentiert der Projektchor Concentus No-vus gemeinsam mit der Kantorei sein erstes größeres Werk: die Markus-Passion von Rein-hard Keiser (1674-1739).

Dass diese ein großartig anmutendes Zeugnis der barocken Oratorienkomposition darstellt, ist durch niemand Geringeren als J. S. Bach belegt, von dem Abschriften des Werkes erhalten sind, die wohl auf Aufführungen in der Thomaskirche schließen lassen. Und auch Bachs eige-ne große Passionen sind in verschiedener Hinsicht von Keisers Markus-Passion inspiriert, die zugleich weit mehr ist als ein Vorläuferwerk: ihr gebührt ein hoher Stellenwert als effektvoll gestaltetes, durchweg dramatisches und ausdrucksstarkes Meisterwerk ihrer Zeit.

Wir laden Sie ein, am Beginn der Kar- und Ostertage zu verweilen, das Leiden und Sterben Christi zu betrachten und zu bedenken – wachet und betet.

Die Markus-Passion wird um thematisch verwandte Elemente aus der zeitgenössischen Kunst ergänzt. Genaue Angaben dazu lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Bitte be-achten Sie - auch bezüglich der Eintrittspreise - die Konzertankündigungen.

Blick in andere Gemeinden:

Die Trilogie zum Kirchenjahr – Orgel und Lyrik, die 2009 in unserer Kirche uraufgeführt wurde, wird von Onno Grohmann und Tobias Wittmann nun in Teilen in der St. Fidelis-Kirche, Seidenstr. 41, wiederholt.

Passion: Sonntag, 10. April 2011, 16 UhrOstern: Sonntag, 1. Mai, 16 Uhr

Eintritt frei, Spenden erbeten

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Begegnun

gen

Begegnung am Vormittag• Immer donnerstags um 9.30 Uhr im Luthersaal der Martin-Luther-Kirche • Verantwortlich:

Dr. Doris Röcker, Dr. Andreas Rössler

3. FebruarWie unser Glaube geworden ist. Stadien des Glaubens in der MenschheitsgeschichteRichard Demandt, Pfr. i. R., Studiendirektor i. R.

10. FebruarLeo Tolstois Meistererzählung: Der Tod des Iwan Iljitsch Dr. Dieter Koch, Pfr.

17. FebruarWeltbild im Wandel – Wahrheit im WandelWalter Schmidt, Pfr. i. R.

24. FebruarMit den Arten aasen. Zoologische BetrachtungenDr. Klaus Zintz, Journalist

3. MärzGerechtigkeit, Barmherzigkeit, Freiheit. Biblische Schlüsselbegriffe und unsere LebenswirklichkeitHelmut Beck, Oberkirchenrat i. R.

17. MärzWürttemberg und Russland Die Geschichte einer BeziehungDr. Susanne Dieterich, Slawistin

24. MärzDas Verständnis von Toleranz bei Johann Wolfgang von GoetheDr. Reiner Strunk, Pfarrer i. R.

  

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Begegnun

genTreffpunkt

• Ein Nachmittag zum Gespräch, zum Austausch, zur Begegnung

• Mit Kaffee und Kuchen, einmal im Monat, dienstags um 15.00 Uhr im Äckerwaldzentrum

• Leitung: Pfarrer Berner-Föhl

31. MärzUrsachen von Kinderarmut und mögliche HandlungsperspektivenKarin Ott, Diakonie-Pfarrerin

7. April Die mediale Gesellschaft und ihre ZukunftWerner Birkenmaier, Journalist

8. Februar Lebens- und GlaubensfragenAktuelles Thema

1. MärzLebens- und GlaubensfragenPositiver Impuls

5. AprilLebens- und GlaubensfragenKreative Kommunikation

14  Gemeindebrief  01.02. - 30.04.2011

Begegnun

gen

Frauengesprächskreis

• Referenten berichten über Themen aus den verschie-densten Lebensbereichen. Anschließend haben wir die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Gäste sind immer willkommen.

• Einmal im Monat montags, 19.30 – 21.30 Uhr im Luthersaal der Martin-Luther-Kirche

• Verantwortlich: Edda Volz

21. Februar Peter Brueghel d. Ä. - der Maler als TheologeEberhard Auer, Pfr. i. R.

21. März Die Kunst ist das HöchstePaula Moderson-Becker, Malerin (1876 - 1907) Jutta Menzel, Schauspielerin

18. AprilWas bedeuten Tod und Auferstehung Jesu für uns?Prälat i. R. Martin Klumpp

  

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Begegnun

gen

Sillenbucher Frauenfrühstück

• Wir sind eine Gruppe von Frauen aller Konfessionen, mit und ohne Kinder, die sich ein leckeres Frühstück in einem schönen Ambiente gönnt.

• 9 Uhr im Luthersaal der Martin-Luther-Kirche• Verantwortliche: Andrea Keck und Silke Kiedaisch

4. FebruarAn diesem Tag werden wir eine Zeitreise machen und mit Acrylfarben unsere Gedanken und Gefühle wiedergeben. Um Anmeldung wird gebeten. Tel: 47 45 05

18. MärzThema wird noch bekannt gegeben.

Gymnastik mit Frau SchmidtMontags Äckerwaldzentrum

9 Uhr Gymnastik10 Uhr Gymnastik

Dienstags Luthersaal10 Uhr Gymnastik

Mittwochs Äckerwaldzentrum 9 Uhr Osteoporosegymnastik10 Uhr Seniorentanz

SpielgruppenMontags (Informationen erhalten Sie im Gemeindebüro) 9.30 Uhr Dienstags Äckerwaldzentrum 16 Uhr

Mittwochs Äckerwaldzentrum 9.30 Uhr Donnerstags Luthersaal 15 Uhr

16  Gemeindebrief  01.02. - 30.04.2011

Kirche nebenan

Veranstaltungen der Nachbargemeinde Riedenberg

Eine Kleinstadt in Burgund wird je-des Jahr zum Treffpunkt für Jung und Alt. Man trifft sich, um sich mit Menschen aus Europa und Übersee über den Glauben und das Leben auszutauschen. Der ökumenische

Gedanke wird hier tagtäglich prak-tiziert. Wohlklingende Melodien mit einfachen Texten bei den täglichen Gebeten sorgen für ein ganz beson-deres Gefühl der Zusammengehö-rigkeit.

Taizé Andacht 13. März, 17 Uhr Emmauskirche Riedenberg

9. Februar Jesus von Nazareth, der Evangelist Gottes Pfr. Dr. Koch

23. FebruarDas Markus-Evangelium Einführung: Pfr. Dr. Koch Lesung: Manfred BayerMusik: Pfrin. Dr. Ilze Kezbere

2. März Das Matthäus-Evangelium Pfrin. Dr. Ilze Kezbere

23. März Das Johannes-Evangelium Pfr. Ulrich Rost

6. April Das Lukas-EvangeliumPfr. Dr. Koch

20. AprilDas Thomas-EvangeliumPfr. Dr. Koch.

Vortragsreihe: Das Evangelium und die EvangelienJeweils mittwochs, 16 Uhr Simeonskapelle, Augustinum

  

Gemeindebrief  01.02. - 30.04.2011  17  

10. FebruarEthik und künstliche ErnährungReferentin: Petra Vetter, Fachanwäl-tin für Medizinrecht

Frau Vetter referiert über die recht-lichen Zusammenhänge zwischen diesem Thema und der in einem frü-heren Riedenberger Gespräch be-handelten Patientenverfügung.Die Besonderheiten der neuen Ge-setz-lichen Verfügung werden dabei herausgestellt.Ein wesentlicher Inhalt der Diskus-sion wird die Problematik der nach ethischen Grundsätzen zu treffen-den Pro- oder Kontra-Entscheidung zur künstlichen Ernährung sein.

24. Februar Danzig - Ostsee - Frisches Haff Zweiteiliger Filmbericht über eine GemeindereiseModeration: Edelgard u. Franz Glück

Der Bild- und Tonfilm der Reisegrup-pe zeigt eindrucksvoll die Geschich-te und Entwicklung der ehemaligen Hansestadt Danzig und führt im zweiten Teil nach Pommern, auf die Halbinsel Hela, in die Kaschubei und zum Frischen Haff.

17. MärzDie Reformation in Lettland Pfrin. Dr. Ilze Kezbere

07.April Von guten Mächten wunderbar geborgen. Gebete und Gedanken Dietrich Bonhoeffers. Hendrickje Lerbs und Pfr. Dr. Koch zum 66. Todestag Dietrich Bonhoef-fers am 09. April 2011

Riedenberger Gespräche An jedem zweiten Donnerstag, 19.30 Uhr Evangelisches Gemeindezentrum, Schemppstrasse 46

18  Gemeindebrief  01.02. - 30.04.2011

Eine Welt

Der Arbeitskreis KultuReligion lädt ein zur Teilnahme an einer Führung durch das Stuttgarter Lindenmu-seum. Dr. Annette Krämer wird für etwa eine Stunde anhand der ausge-stellten Exponate in die Gedanken-welt und Glaubenspraxis des Islam einführen.

Treffpunkt zur gemeinsamen Fahrt zum Museum ist um 13.15 Uhr die Haltestelle Sillenbuch, Aufgang BW-Bank.

Wer Interesse hat, wird gebeten, sich im Gemeindebüro bei Frau Sey-fried zu melden.

Moschee und Heiligtum – Gelebter IslamSonntag, 20. Februar, 14 Uhr

Die GEPA hat 1986 als erste fair ge-handelten Biokaffee auf den deut-schen Markt gebracht. Der Bio Café Orgánico kam von den beiden Han-delspartnern UCIRI und ISMAN im Süden Mexikos. Heute bezieht die GEPA ihren Biokaffee allein in Mexi-ko von zehn Kaffeegenossenschaf-ten. UCIRI ist zum Vorbild für viele Genossenschaften geworden.

UCIRI sorgt dafür, dass ihre 2.090 Mitglieder faire Preise für ihren Bio-kaffee bekommen. Dank der Mehr-einnahmen durch den fairen Handel hat sich die Situation der Kaffeebau-ern spürbar verbessert: Sie erhalten eine Ausbildung im Bioanbau und können Kleinkredite in Anspruch nehmen. Es gibt eine Gesundheits-

station mit 10 Betten für Notfälle und eine kleine Dorfapotheke. Die Kinder erhalten eine gute Schul-bildung und haben damit bessere Zukunftschancen. Die Textilfabrik bietet hundert Familienmitgliedern einen festen Arbeitsplatz. Mit der Herstellung von Marmelade haben die Frauen ein eigenes Projekt ge-startet. Textilfabrik und Marmela-denherstellung sollen die Abhängig-keit vom Kaffeehandel reduzieren. Wir wollen uns nicht dem so ge-nannten freien Markt unterwerfen, in dem man alle Werte verliert, sagt UCIRI-Präsident Enan Lopez. Wir wol-len eine Handelsbeziehung, welche die Werte der Menschen respektiert, damit wir in Würde leben können.

25 Jahre fair gehandelter Biokaffee aus Mexiko

  

Gemeindebrief  01.02. - 30.04.2011  19  

Wir erleben gerade einen strengen Win-ter. Da erscheint die Diskussion um den Klimawandel auf den ersten Blick etwas abwegig. Das Jahr 2010 ist in Mitteleu-ropa recht kühl ausgefallen. Weltweit war es jedoch das wärmste, das je ge-messen wurde.

In den Nachrichten hören wir, dass welt-weit die Klimaerwärmung als Ursache für Überschwemmungen, Dürren, Wald- und Moorbrände, Hitzeperioden und das Abschmelzen der polaren Eisde-cken angesehen wird. Bei uns im Land merkt man davon noch recht wenig. Wer allerdings genauer hinsieht kann feststellen, dass die Natur sich verän-dert. Viele Vögel kommen früher aus den Winterquartieren, die Obstbäume blühen früher, viele neue Pflanzen und Tiere siedeln sich bei uns an und breiten sich aus. Auch an den Menschen geht die Klimaerwärmung nicht spurlos vor-über. Der heiße Sommer 2003 hat ge-zeigt, wie es künftig bei uns sein könnte. Besonders in den Städten erwarten wir einen deutlichen Anstieg der Tempera-turen, der das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit im Sommer stark

beeinträchtigen wird. Der Klimawandel hat aber nicht nur negative Folgen. Viele Pflanzen wachsen schon heute besser, der Frühling beginnt früher, der Winter später.

Die Ausstellung zeigt unseren Energie-verbrauch als wesentliche Ursache der Klimaerwärmung. Sie macht auch klar, dass wir unsere Lebensweise ändern müssen, um die daraus entstehenden Schäden für Mensch und Schöpfung möglichst gering zu halten.

Martin Nebel hat diese Ausstellung fe-derführend mitgestaltet und wird die Führung leiten. Er arbeitet als Botaniker am Naturkundemuseum in Stuttgart, ist ehrenamtlicher Naturschutzbeauf-tragter der Stadt Stuttgart und lebt seit 2002 mit seiner Familie in Sillenbuch.

Link zur Ausstellung: www.gradwanderung.de

Grad°wanderung – Klima im WandelFührung durch die Ausstellung im Schloss Rosenstein (Naturkundemuseum)Samstag, den 19. März 2011, 15 - 17 Uhr, Treffpunkt Schloss Rosenstein

20  Gemeindebrief  01.02. - 30.04.2011

Aus der GemeindeKirchengemeinderatDie Sitzungen des Kirchengemein-derates sind öffentlich. Wir laden ein, an den Verhandlungen des Lei-tungsgremiums unserer Gemeinde teilzunehmen. Sitzungsort ist der Luthersaal der Martin-Luther-Kirche.

Beachten Sie bitte die Aushänge in den Schaukästen. Dort können Sie sich kurz vor den Sitzungen über die Tagesordnungspunkte informieren.15. Februar, 22. März, 12. AprilBeginn: jeweils 19.30 Uhr.

Info-Nachmittag des KrankenpflegefördervereinsFreitag, 11. Februar, 14.30 Uhrim Äckerwaldzentrum

Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung steht dabei der Vortrag von Frau S. Bohlenz: Stürze – wie kann man sie vermeiden ?

Viele Menschen machen im Laufe ihres Lebens die Erfahrung, dass sie nicht mehr so beweglich sind, wie in ihrer Jugend. Dies löst zum Teil auch berechtigte Ängste aus. Wie kann man dem begegnen? Es ist hilfreich, die Gründe für dieses Phänomen zu erfahren und zu verstehen.

Am Ende ihres Vortrags wird Frau Bohlenz uns durch ganz praktische Übungen Ratschläge geben, wie wir uns so halten können, dass wir nicht

gleich stürzen. Es geht also um un-sere Haltung.

Außerdem wird kurz über unseren Krankenpflegeförderverein und über unseren Ökumenischen Pfle-gebereich Sillenbuch informiert, die Pflegebereichsleitung, Schwester Andrea Langenstein, wird anwesend sein.

Bei einer Tasse Kaffe und einem Stück Kuchen unterhalten wir uns gerne mit Ihnen.

Herzliche Einladung! – sie gilt allen, die sich dafür interessieren.

W.Berner-Föhl

  

Gemeindebrief  01.02. - 30.04.2011  21  

Geburtstage - Taufen - Trauungen - Bestattungen

Getauft wurden:

Kirchlich bestattet wurden:

Opfer an den letzten Sonntagen

10.10. Kirchenmusik 127,50€17.10. Diakonie 93,20€24.10. Bibelverbreitung 121,93€31.10. Kirchenmusik 282,87€07.11. Eigene Gemeinde 162,65€14.11. Friedensdienste 144,87€21.11. Eigene Gemeinde 183.00€28.11. Kirchenmusik 440,51€05.12. Brot für die Welt 247,95€12.12. Gustav Adolf Werk 302,25€19.12. Eigene Gemeinde 160,57€24.12. Brot für die Welt 787,35€24.12. Brot für die Welt 889,50€24.12. Brot für die Welt 463,96€25.12. Brot für die Welt 101,00€31.12. Krankenpflegeförderverein 262,10€.

Dr. Wolfgang Blaeser, Richard Krämer, Otto Görz, Heinz Guske, Werner Schock, Karl Brand, Albrecht Müller, Magda Fauser, Adelheid Thibaut

Merle Schaudt, Etienne Schröder, Julian Maurer, Niklas Wauschkuhn, Romy Baumann, Alexander Bauer, Mia Simmendinger

Getraut wurden:Christian Waldbüßer und Andrea Waldbüßer, geb. Speth

22  Gemeindebrief  01.02. - 30.04.2011

Wir gratulieren zum 80. Geburtstag und ab 85 JahrenFebruar

02. Lore Huppe03. Johanna Rapp05. Paul Ginsberg07. Erhard Fischer07. Marianne Gerhardt11. Gisela Johnen13. Wilhelmine Hehn13. Gisela Haug16. Esther Schock17. Lina Kolb19. Dr. Hans Achtnich19. Isolde Bomsdorf23. Dorothea Winter25. Erich Heinzl26. Frieda Altmann

März

02. Luise Freifrau von der Goltz05. Dr. Peter Köhler06. Ingeburg Rückel06. Dr. Kurt Brückel07. Werner Bender09. Else Grieger10. Emil Kamm10. Ernst Bohl11. Erna Grießmer17. Gertrud Roth23. Elisabeth Kaiser26. Werner Junken27. Herta Krieger28. Gisela Hue31. Hans Bitzer

April

06. Friedrich Strauss08. Johanna Podratz09. Else-Lore Habel09. Hannelore Görg10. Marianne Müller14. Hans-Dieter Wahl16. Renate Sauerländer17. Elisabeth Wütherich19. Eleonore Wecker20. Ingeborg Schindler20. Adolf Strauß21. Ingeborg Hoffmeister23. Roswitha Durach30. Gertraude Braun

  

Gemeindebrief  01.02. - 30.04.2011  23  

Unsere Gottesdienste

Sonntag, 6. Februar, 10 Uhr Gottesdienst, Pfr. Gehring Kinderkirche Eine-Welt-Warenverkauf

Sonntag, 13. Februar, 10 Uhr Gottesdienst, Pfr. Dieterich Vaterunser-Reihe Kinderkirche

Sonntag, 20. Februar, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Berner-Föhl Kinderkirche Eine-Welt-Waremverkauf

Sonntag, 27. Februar, 10 Uhr Gottesdienst, Pfr. Gehring Konfirmanden mit Elternchor, Taufen Kinderkirche Sonntag, 6. März, 10 Uhr Gottesdienst, Pfr. Gehring Kinderkirche Eine-Welt-Warenverkauf

Sonntag, 13. März, 10Uhr Gottesdienst, Pfr. Berner-Föhl Kinderkirche

Sonntag, 20. März, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Gehring Kinderkirche Eine-Welt-Warenverkauf

Sonntag, 27. März, 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen, Pfr. Berner-Föh Kinderkirche Sonntag, 3. April, 10 Uhr Gottesdienst, Pfr. Gehring Kinderkirche Eine-Welt-Warenverkauf

Sonntag, 10. April, 10 Uhr Gottesdienst, Pfr. Schäfer Vaterunser-Reihe Kinderkirche

24  Gemeindebrief  01.02. - 30.04.2011

Palmsonntag 17. April, 10 Uhr Gottesdienst, Pfr. Gehring Kinderkirche Eine-Welt-Warenverkauf

Gründonnerstag 21. April, 18 Uhr Gottesdienst mit AbendmahlÄckerwaldzentrum Pfr. Berner-Föhl

Karfreitag 22. April, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Berner-Föhl

Ostersonntag 24. April, 4.30 Uhr Osternacht Gottesdienst mit Taufe Pfr. Gehring

Ostersonntag 24. April, 8 Uhr Auferstehungsfeier Pfr. GehringAlter Friedhof

Ostersonntag 24. April, 10 Uhr Familiengottesdienst mit Taufen Pfr. Gehring

Ostermontag 25. April, 10 Uhr Ökumenischer GottesdienstAugustinum Pfr. Berner-Föhl