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Pinnwand 11 / 2012 1 Nr. 11 Nr. 11 Nr. 11 Nr. 11 Dezember 2012 Dezember 2012 Dezember 2012 Dezember 2012 Gemeindebrief Gemeindebrief Gemeindebrief Gemeindebrief Freie evangelische Gemeinde Freie evangelische Gemeinde Freie evangelische Gemeinde Freie evangelische Gemeinde Pinnwand Mache dich auf, werde licht; Mache dich auf, werde licht; Mache dich auf, werde licht; Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die denn dein Licht kommt, und die denn dein Licht kommt, und die denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir! Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir! Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir! Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir! Jesaja 60,1

Gemeindebrief Dezember 2012 - FeG Kandern · oder Referate auf unsere Gemeinde von Gott maßgeschneidert worden sind. Es gab für uns zahlreiche Aha-Erlebnisse und Entdeckungen, die

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Nr. 11Nr. 11Nr. 11Nr. 11 Dezember 2012Dezember 2012Dezember 2012Dezember 2012

GemeindebriefGemeindebriefGemeindebriefGemeindebrief Freie evangelische GemeindeFreie evangelische GemeindeFreie evangelische GemeindeFreie evangelische Gemeinde

Pinnwand

Mache dich auf, werde licht; Mache dich auf, werde licht; Mache dich auf, werde licht; Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die denn dein Licht kommt, und die denn dein Licht kommt, und die denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir!Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir!Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir!Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir!

Jesaja 60,1

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Eigentlich ist er nicht mehr als eine riesige Steinkugel, die von einer 70 bis 150 km dicken Kruste über-zogen ist. Diese wird bedeckt von einer mehrere Meter dicken Sand-schicht aus Regolith. Das macht zwar eine interessante Landschaft mit Gebirgen, Tälern und Kratern, aber ist dennoch lediglich Wüste. Eine ziemlich unwirtliche Gegend für Lebewesen gänzlich ungeeignet. Tagsüber erreicht seine Oberfläche Temperaturen von 130 Grad Celsius, während sie nachts absinken auf -160 Grad. Trotzdem finde ich den Mond faszinierend und es gefällt mir, ihn bei Nacht zu betrachten. Wenn er dann in seiner ganzen Pracht erstrahlt, finde ich ihn auch

unbeschreiblich schön und freue mich, wenn sein Licht auf die Erde trifft.

Nun ja, »sein Licht« ist es ja nicht wirklich. Er ist nun mal keine Licht-quelle und die Staubschicht ist zu-dem noch ziemlich schlecht im Re-flektieren von Licht. Aber weil er vom grellen Licht der Sonne ange-strahlt wird und sich so vom dunk-len Nachthimmel abhebt, reicht sein Glanz dennoch bis auf die Erde. Al-lein die Sonne macht den Mond leuchten.

Ein schönes Bild, finde ich, um den Sinn des Monatsspruchs verstehen zu lernen. »Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und

Leitwort zum Monatsspruch

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die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir!« (Jesaja 60,1) Auch das Israel der damaligen Zeit war kein Glanzlicht. Vielmehr ging es dort ziemlich chaotisch zu. Von seiner Bestimmung, der Welt seinen einmaligen lebendigen Gott vorzu-stellen, ist nicht mehr viel geblie-ben. Sie vertrauten ihm nicht mehr. Und Gott hat sie in ihrem Willen lau-fen lassen. Aber er hat sie nicht fal-len lassen. Jesaja schreibt davon, dass Gottes Licht in unverminderter Klarheit und noch nie da gewesener Schönheit sein Volk wieder anstrah-len wird. Sie sollen Gottes Herrlich-keit in ihrem brillanten Glanz erken-nen können. Und mehr noch, sie sol-len selber von ihr erleuchtet werden. Nein, Lichtquelle werden sie nicht, aber reflektieren können sie. Gottes Schönheit widerspiegeln, seine Herr-lichkeit weitergeben.

Sie selber bleiben Menschen, ohne eigenes Licht, ohne Glanz, der Gott beeindrucken könnte (Römer 3,23). Aber ist es nicht schon eine Ehre, eine Lebensbestimmung, auf die wahre Lichtquelle hinweisen zu kön-nen. Nicht wir als Christen sind so glänzend, nicht die Attraktivität Gemeinde macht ihr Licht aus, son-dern Jesus Christus, der als Licht der Welt auf diese Erde gekommen ist, um es hell zu machen. Wir haben nichts, worauf wir uns etwas einbil-den können und doch haben wir alles, was nötig ist, um Gottes Licht zu reflektieren. Jesus selber ist der Glanz seiner Nachfolger, er selber

ist die Herrlichkeit der Gemeinden (Johannes 1,9).

Ich möchte mich durch die vielen Lichterketten und Kerzen, die im De-zember erstrahlen, daran erinnern lassen, dass Gottes Herrlichkeit da-mals in Bethlehem erschienen ist. Und ich will mich selber lange und ausführlich diesem Licht aussetzen und anstrahlen lassen. Und ich bete dafür, dass dieses Licht auch unsere ganze Gemeinde erfüllen kann und viele Menschen hier in unserer Um-gebung Jesus, das Licht der Welt fin-den (Johannes 8,12), dass es auch in ihrem Leben hell wird. Gerade der Familien-Gottesdienst für Jung und Alt an Heiligabend ist eine einmalige Gelegenheit dafür. Ich wünsche Ihnen allen, eine reich gesegnete und hell erleuchtete Ad-vents- und Weihnachtszeit und freue mich auf jede Begegnung mit Ihnen.

Mit ganz lieben Grüßen, Ihr Markus Gulden, Pastor

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In dieser Rubrik unseres Gemeinde-briefs möchten wir den Lesern einen kleinen Einblick in die Themen und Anliegen geben, die uns in der Ge-meindeleitung aktuell beschäftigen.

Vom 15.-18. November besuchten wir zu sechst aus unserer Gemeinde die FeG-Herbsttagung im Forggenhof/Allgäu. Zum einen hat uns das Thema dieser Tagung sehr angesprochen:

„Gemeinde³ entdecken.enwickeln.erleben.“

Zum anderen wollten wir die Chance er-greifen, als leitende Mitarbeiter noch stärker zusammenzuwachsen und eine Fortbildung zu erleben, die uns als gan-ze Gemeinde letztlich weiterbringen kann. Schnell zeigte sich, dass unsere kühnsten Erwartungen noch weit über-troffen wurden. Wir hatten zunehmend den Eindruck, als ob alle Bibelarbeiten oder Referate auf unsere Gemeinde von Gott maßgeschneidert worden sind. Es gab für uns zahlreiche Aha-Erlebnisse und Entdeckungen, die uns immer wie-der bestätigten, dass wir es hier auf der Tagung mit Gottes Reden und Wirken zu tun haben.

In der ersten Einheit wurde uns von Bundessekretär Artur Schmitt die Hinter-gründe erklärt, die zur Entstehung die-ses Themas führten. Im Bund der FeG wurde durch die Auswertung der Statis-tiken festgestellt, dass ca. 50% der an-geschlossenen Gemeinden eine Phase der Stagnation oder des zahlenmäßigen

Rückgangs erleben. Aber alle diese Ge-meinden sind völlig verschieden und lei-den an unterschiedlichen Problemen. Durch ein Patentrezept oder allgemein-gültige Formeln ist unmöglich jeder Situ-ation gerecht zu werden. Allein was hilft, ist das Hören auf Jesus Christus, was er den jeweiligen Gemeinden zu sagen hat. Es geht darum, Gottes originalen Weg mit unserer Gemeinde vor Ort zu entdeckenentdeckenentdeckenentdecken. Wer sind wir eigentlich? Wie sind wir das geworden? Was sind unse-re von Gott geschenkten Stärken? Das Entdecken führt dazu, dass wir unsere Gemeinde besser verstehen als ein Uni-kat, ein von Gott geschaffenes Wunder-werk. Beim nächsten Schritt: Gottes originalen Weg mit unserer Gemeinde entwickelnentwickelnentwickelnentwickeln, geht es dann um solche Fragen: Wie können wir uns gesund weiterentwickeln, so wie es genau zu uns passt? Wo möchte Gott uns ermuti-gen, Schritte durch offene Türen zu ge-hen? Beim dritten Schritt schließlich: Gottes originalen Weg mit unserer Ge-meinde erlebenerlebenerlebenerleben, möchten wir konkret er-fahren, wie Gott unser Miteinander prägt, wie er uns Begeisterung schenkt, wie wir in schwierigen Zeiten zusam-menhalten und uns engagieren.

Pastor Friedrich Zahn verglich in seinem ersten Referat gleich am ersten Abend

Die Gemeindeleitung informiert.

Herbsttagung im ForggenhofHerbsttagung im ForggenhofHerbsttagung im ForggenhofHerbsttagung im Forggenhof vom 15. vom 15. vom 15. vom 15. ---- 18. November18. November18. November18. November

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die verschiedenen Gemeinden mit den unterschiedlichen Lagen der Weinbau-gebiete. Diese machen den individuellen Charakter des Weins aus. Wir Markgräfler fühlten uns schnell an-gesprochen und witterten sofort einen Heimvorteil. Als wir uns dann bei einer kleinen Weinprobe noch von der Rich-tigkeit der Thesen überzeugen konnten, waren wir endgültig mit ganzem Herzen auf der Tagung angekommen. In kleinen Gruppen redeten wir mit ei-nem Gläschen Wein in der Hand über die Fragen: Wie schätzt ihr derzeit die Lage eurer Gemeinde ein: aufbrechend, stabil, kritisch? An welchem Punkt seht ihr eure Lage als Gemeinde nicht oder kaum vergleichbar mit anderen? Was war ein besonders guter »Jahrgang« in eurer Gemeinde? Was hat dazu beige-tragen? Es war genial.

Am nächsten Morgen hielt uns Pastor Paul-Gerhard Knöppel eine Bibelarbeit über Jesus' Sendschreiben an die Ge-meinde in Ephesus (Offb. 2,1-7). Dabei ging es im Kern um die Liebesbezie-hung zu Jesus selber. Was ihr Gemein-deprogramm anbelangte, war die Ge-meinde in Ephesus sehr gut aufgestellt, aber Jesus vermisste die Liebe dabei.

Als wir parallel zu Knöppels Ausführun-gen an unsere Gemeinde dachten, wur-den wir sehr nachdenklich. Würde Jesus unsere Gemeinde ähnlich anschreiben?

Pastor Friedrich Zahn stellte uns im nächsten Referat zehn verschiedene Kennzeichen gesunder, vitaler Gemein-den vor:

1. Treue zu Gottes Wort

2. Lebensveränderung in die Gestalt Jesu

3. Bewusst auf Evangelisation ausgerichtet

4. Verändert die Welt durch barmherzige Taten

5. Weltweite Perspektive

6. Beständige christliche Gemeinschaft

7. Tief empfundene Anbetung

8. Hingebungsvoller Dienst

9. Gottesfürchtige zur Kultur passende Leitung

10. Wachstumsfördernde organisatorische Strukturen

Je nachdem wie diese zehn Kennzei-chen, die allesamt aus Bibeltexten ab-geleitet wurden, in den Gemeinden vor-kommen und gepflegt werden unter-scheidet Zahn vier verschiedene Typen von Gemeinden. Da sind zunächst die gesunden, vitalen Gemeinden, in denen diese Kennzeichen regelmäßig und stark vorkommen. Dann gibt es die sta-bilen Gemeinden, in denen diese Kenn-zeichen nur mehr gelegentlich so wahr-genommen werden. Zum dritten gibt es Gemeinden in einem kritischen Moment oder einer kritischen Phase. Bei ihnen sind diese Kennzeichen nur noch selten anzutreffen. Schließlich gibt es noch hoch gefährdete Gemeinden, die nach diesen Gesichtspunkten, ihrem Tode nahe sind.

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In einer weiteren Bibelarbeit sprach Pastor Paul-Gerhard Knöppel über Je-sus' Sendschreiben an die Gemeinde in Philadelphia (Offb. 3,7-13). Es war eine Gemeinde, der Jesus eine offene Tür gegeben hat. Obwohl sie nur eine kleine Kraft hatte, hielt sie geduldig, treu und standhaft an Gottes Wort fest. Es war sehr bewegend, wie Knöppel ausführte, dass die sprudelnde Quelle der kleinen Kraft darin liegt, dass Jesus diese Ge-meinde liebt. Es ist nicht entscheidend, wie viele Mitglieder eine Gemeinde hat. Aber es kommt sehr darauf an, dass Je-sus Mitglied der Gemeinde ist. Jesus will in der Mitte seiner Gemeinde wohnen.

In seinem letzten Vortrag griff Pastor Friedrich Zahn die 4 Gemeindetypen noch einmal auf. So beschrieb er sehr eindrücklich, wer der König der Gemein-de des jeweiligen Typs ist. In einer vita-len Gemeinde hat Jesus das Sagen (Beispiele: Philadelphia und Smyrna). Eine stabile Gemeinde dagegen folgt auf das Kommando des Königs »Komfort« (Ephesus und Laodizea). Die kritische Gemeinde gehört dem König »Kompro- miss« (Pergamon und Thyatira) und die Gemeinden, die dem Tod nahe sind, ge-horchen einer Illusion und Fehleinschät-zung (Sardes). Aber allen Gemeinden

wird ein Weg in die Zukunft gewiesen, wie sie ihren Auftrag konkret weiter aus-führen können. Für die vitale Gemeinde gilt es die entscheidende Frage zu be-denken und vor Gott zu bewegen: Herr, wie willst du uns wirkungsvoller gebrau-chen? Die stabile Gemeinde steht vor der Frage: Herr, wie willst du uns zum Aufbruch bringen? Für die Gemeinde des kritischen Moments ist die Frage entscheidend: Herr, wie willst du unsere Verzweiflung nutzen, um eine vitale Ge-meinde zu werden? Und die Gemeinde, die dem Tod nahe ist, wird gründlich diese Frage zu bewegen haben: Herr, willst du, dass wir in Würde sterben oder dass wir verändert neu starten?

Der Abschluss der Tagung blieb dann unserem FeG-Präses Ansgar Hörsting mit einem ermutigenden Gottesdienst vorbehalten. Seine Predigt stellte er un-ter den Monatsspruch für November (2. Kor. 6,16). Sehr motivierend führte er aus, welch ein Reichtum zu erkennen ist, wenn wir 1. Den Tempel Gottes ent-ent-ent-ent-deckendeckendeckendecken. 2. Den Tempel Gottes entwi-entwi-entwi-entwi-ckeln ckeln ckeln ckeln und schließlich 3. Den Tempel Gottes erlebenerlebenerlebenerleben. So wurde die Tagung abgerundet und durch die gemeinsame Feier des Abendmahls noch einmal ganz zentral bei Jesus Christus verankert.

So kehrten wir 6 Kanderner im Verlauf des Sonntags wohlbehalten wieder in unsere Heimat zurück und sind noch sehr erfüllt von dem, was wir auf dieser Tagung erlebt haben. Wir freuen uns schon sehr darauf, dass wir uns als gan-ze Gemeinde in der vor uns liegenden Zeit miteinander auf den Weg begeben, Gottes originalen Weg mit uns zu entde-cken, zu entwickeln und zu erleben.

Die Gemeindeleitung

Forts. Die Gemeindeleitung informiert.

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Neue Wirkungsstätte

Liebe Freunde und Geschwister in der FEGLiebe Freunde und Geschwister in der FEGLiebe Freunde und Geschwister in der FEGLiebe Freunde und Geschwister in der FEG----Kandern,Kandern,Kandern,Kandern,

wir wollten euch kurz mitteilen, wie es bei uns aussieht. Der ein oder andere hat vielleicht schon gehört, dass wir wegziehen werden. Das ist auch der Fall, allerdings nun erst Anfang/Mitte Januar. Die Wohnungssu-che hat sich nicht so einfach gestaltet, wir mussten aufgrund einer sehr kurz-fristigen Absage den am 15. November geplanten Umzugs-termin platzen las-sen. Nun steht der Mietvertrag mit einer schönen 4 – Zimmer Wohnung in Olpe (bei Gummersbach), und wir werden bis zum Jahresende also noch hier in Kan-dern bleiben. Der Umzug geht Hand in Hand mit ei-nem Arbeitgeberwechsel von Ralf. Einige von euch mögen es mitbekom-men haben, dass sich innerhalb des letzten Jahres große strukturelle Verän-derungen beim Janz-Team (aufgrund der Fusion mit dem Missionswerk Teach

Beyond) aufgetan haben. Wir haben nach langem Überlegen, Beten und Gesprächen den Entschluss gefasst, einen neuen Arbeitgeber zu suchen, der Evangelisation im traditionellen Stil von Verkündigung inner-/und außerhalb der Gemeinde als Hauptanliegen hat. Der kleine Gemeindebund der Brüderge-meinden (kurz AGB genannt) hat dies zum Ziel, und Ralf wird dort zum Jahres-wechsel als Evangelist vollzeitlich einsteigen. Wir sind total dankbar, dass sich für uns die großen Fragen mit Arbeit und Wohnung nun geklärt haben, und danken für alle Gebete, alle Nach-fragen und für das Mittragen!!! Wen unsere Arbeit interessiert, kann sich gerne an uns wenden.

Wir wünschen euch Gottes Segen,

Ralf und Kristina Steinhart mit Lilly und Raoul

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Im Frühjahr diesen Jahres begann die Gemeindeleitung einen Coaching-

Prozess unter der Leitung von Rob George:

Coaching Coaching Coaching Coaching ---- der Werdegang eines Leitersder Werdegang eines Leitersder Werdegang eines Leitersder Werdegang eines Leiters

Es war uns in der Gemeindeleitung ein großes Anliegen, dass wir für un-sere Leitungsaufgaben gerne jeman-den hätten, der von außen auf unse-re Arbeit blickt und uns dabei kon-struktiv begleitet. Da war es für uns ein Geschenk Got-tes, dass Rob GeorgeRob GeorgeRob GeorgeRob George mit seiner Fa-milie nach Kandern gezogen und auch inzwischen Mitglied der Ge-meinde geworden ist. Durch seine Ausbildung und vielseitige Leiter-schaftserfahrungen u.a. in Ungarn und Serbien bringt er genau das mit, was wir brauchten. So sind wir nun schon seit vergangenem März mit ihm in einem Coaching-Prozess un-terwegs.

In verschiedenen Etappen arbeiten wir uns durch das Buch »Der Werde-gang eines Leiters« von Dr. Robert Clinton. In den ersten Einheiten ha-ben wir unter Robs Anleitung unse-ren jeweiligen Lebensläufen gewid-met. Jeder hat die markantesten Sta-tionen seines Lebens notiert und den anderen vorgestellt. Dabei wur-den sowohl Krisenzeiten deutlich als

auch Übergangsphasen und Wende-punkte identifiziert. So haben wir uns nicht nur besser kennen gelernt, sondern miteinander staunen kön-nen, wie Gott selber unser Leben führt und gestaltet.

Auch während der Tagung im Forg-genhof hatten wir zwei ausführliche Coaching-Einheiten mit Rob durch-geführt. Wir sprachen über die ver-schiedenen Dienstphasen mit ihren Herausforderungen. Das besondere Augenmerk lag dieses Mal darauf, wie Gott in unserem Leben bestimm-te Ereignisse und Kontakte zu unse-rer Weiterentwicklung einstreut. Ob sich das um den »Integritäts-Check« handelt, durch den er an unserem Charakter arbeitet oder den »Wort-Check« um Gottes Wort zu empfan-gen und im Leben umzusetzen, konnten wir dann nach einer länge-ren Zeit der persönlichen Stille in Zweiergesprächen vertiefen.

Dem Thema »Mentoring« haben wir uns im Forggenhof ebenfalls sehr ausführlich gewidmet. Rob stellte uns hier verschiedene Mentoren-Beziehungen auf ganz unterschiedli-chen Ebenen vor. In wechselnden

Coaching-Prozess der Gemeindeleitung

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Sonstiges

Kalenderaktion 2013Kalenderaktion 2013Kalenderaktion 2013Kalenderaktion 2013

Es sind noch einige Kalender da!

Sie liegen im Foyer des Gemeinde-hauses zur Mitnahme aus.

Ein Kalender kostet einzeln 1,50 €, Ab 10 Stück nur 1,00 € pro Stück.

Wer hätte Freude und Zeit, meine Mutter im Wohnpark an der Kander regelmäßig zu besuchen, ein wenig mit ihr spazieren zu gehen, Austausch und Aktivierung zu bieten?

Gegen kleines Taschengeld.

Kontakt: Regine MalugaRegine MalugaRegine MalugaRegine Maluga

Tel.: 076 26 / 66 75

oder [email protected]

Markus Gulden

Zweiergesprächen tauschten wir uns bei einem Spaziergang über unsere persönlichen Erfahrungen darüber aus.

Natürlich gibt es bei Robs Coaching auch Hausaufgaben zu erledigen. So werden wir nun bis zu unserem nächsten Treffen ver-schiedene Werte in unserem Leben herausarbeiten und näher bestim-men, welche Bedeutung diese für uns haben. Auch daran wird deut-lich, wie Jesus, der Meister des Lebens, ganz persönlich unser Leben formt und gestaltet und wir bei näherem Hinsehen nur staunen können, welche Kreativität und Fürsorge darin erkennbar wird.

Vielen DankVielen DankVielen DankVielen Dank, wenn unsere Gemein-de auch diesen spannenden und lehrreichen Prozess unserer Ge-meindeleitung im Gebet begleitet. Wir sind in jedem Fall sehr dankbar für all das, was bisher schon dar-aus entstehen konnte. Und Rob danken wir sehr für seine Beharr-lichkeit und Geduld, die er mit uns hat und freuen uns schon auf seine weiteren Einheiten.

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Voraussetzung 7:Voraussetzung 7:Voraussetzung 7:Voraussetzung 7: Unterricht für alleUnterricht für alleUnterricht für alleUnterricht für alle

Zahlenmäßiges Wachstum muss be-gleitet werden von umfassender Hin-gabe an kirchlichen Unterricht. Da-bei geht es nicht allein um Sonntags-schule, obwohl es damit anfängt. Und es geht auch nicht nur um Kin-der, obwohl auch das dazugehört. Es geht um Unterricht, der jedes Gemeindeglied erreicht—vom vier Wochen alten Säugling, der in eine warme und behagliche Kinderkrippe gebracht wird, wo er erste Eindrücke von der Gemeinde gewinnt, bis zum Ältesten, der an einer Gruppe zum Thema Bibelauslegung teilnimmt. Unterricht für alle bedeutet auch, dass sowohl neu Bekehrte als auch reife Christen berücksichtigt und alle Teile der Bibel und der christlichen Lehre durchgenommen werden. Außerdem sollten praktische Kurse für christliche Ethik angeboten wer-den, in denen man sich mit der mo-dernen Weltsicht auseinandersetzt.

Unterricht für alle beinhaltet nicht nur massive Anstrengungen in Bezug auf die Lehre, sondern fordert auch, dass (in vernünftigem Umfang) keine Kosten gescheut werden, um die bestmöglichen und wirkungs-vollsten Lerneinrichtungen bereitzu-stellen. Echtes Langzeitwachstum er-eignet sich nicht, wenn nicht jeder in den christlichen Unterricht einge-bunden ist.

Voraussetzung 8:Voraussetzung 8:Voraussetzung 8:Voraussetzung 8: Disziplinierte Disziplinierte Disziplinierte Disziplinierte

GemeindemitgliedschaftGemeindemitgliedschaftGemeindemitgliedschaftGemeindemitgliedschaft

Wenn ich von disziplinierter Mit-gliedschaft spreche, meine ich min-destens zwei Dinge: dass Mitglied-schaft nicht billig ist und dass sie Engagement erfordert. Eine wachsenden Gemeinde setzt hohe Standards für jeden, der sich mit der christlichen Familie identifi-zieren will. Sie unternimmt jede ver-nünftige Anstrengung, um sich zu vergewissern, dass neue Mitglieder eine persönliche Beziehung zu Gott und Gottes Volk haben. Sie wird an-hand von Gesprächen, dem Umgang mit anderen und im Blick auf die Be-dürfnisse der Gemeinde prüfen, ob man zusammenpasst. Man kann kurzzeitiges, künstliches Wachstum erreichen, indem man Mitgliedschaft zu einer einfachen Angelegenheit macht; Langzeitwachstum ereignet sich jedoch nur bei einer hohen „Qualität“ der Mitglieder. Eine aktive Mitgliedschaft ist auch Teil dieser Disziplin. Von Mit-gliedern sollten mindestens vier

Gemeindewachstum

In der vergangenen und in den fol-genden Ausgaben des Gemeindebrie-fes drucken wir mit freundlicher Ge-nehmigung des Brunnen-Verlages einen Auszug aus dem Buch „Warum Jesus kein Burnout hatte“ von Gordon MacDonald ab (immer in der Mitte zum leichten Heraustrennen). Auf den Seiten 220-230 untersucht MacDonald „Zehn Voraussetzungen für Gemeindewachstum“. In dieser Ausgabe der Pinnwand geht es um die Voraussetzungen 7 bis 9:

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Dinge erwartet werden: ihre Loyalität im Blick auf die Hauptveranstaltun-gen der Gemeinde, ihre Bereitschaft, geistliche Gaben einzusetzen, wenn sie darum gebeten werden, ihre fi-nanzielle Beteiligung proportional zum Segen Gottes in ihrem Leben und ihre positive und ermutigende Unterstützung der Gemeindeleiter. Es kann kein Wachstum geschehen, wenn das nicht gewährleistet ist.

Voraussetzung 9:Voraussetzung 9:Voraussetzung 9:Voraussetzung 9: Schwerpunkt BeziehungSchwerpunkt BeziehungSchwerpunkt BeziehungSchwerpunkt Beziehung

Keine Gemeinde wird langfristig wachsen, wenn sie im persönlichen Umgang Kälte ausstrahlt. Das be-ginnt beim Pastor, der eine ernste

und ehrliche Liebe zu den Menschen erkennen lassen muss. Wenn er in seiner Liebe echt ist und sie auch ausdrücken kann, wird das anste-ckend wirken. In einer Welt, die dazu neigt, den anderen auszubeuten und zu beherrschen, sehnen sich Men-schen nach Liebe. Wenn sie diese in der Gemeinschaft der Kinder Gottes finden, werden sie zu ihr gehören wollen. In einer großen Gemeinde kann—genauso wie in einer kleinen—mit Leichtigkeit persönliche Wärme er-zeugt werden. Aber es fängt bei den Gemeindeverantwortlichen an. Der Schwerpunkt Beziehung muss das Gemeindeprogramm bestimmen, da-mit Familien gestärkt werden und Freundschaften entstehen können, die Menschen in Notzeiten unter-stützen. Wachsende Gemeinden müssen Wege finden, Menschen in Klein-gruppen zu integrieren, in denen man sich umeinander kümmert; diese können sich von den Teilge-meinden (Anm. der Red.: siehe Voraussetzung 3) unterscheiden. In Kleingruppen muss man sich un-mittelbare Aufmerksamkeit zukom-men lassen, wenn durch Krankheit, Tod oder berufliche Schwierigkeiten eine Notlage entsteht. Werden sol-che Beziehungen gefördert, wird sich niemand verloren, unnütz oder ungeliebt fühlen. Für Wachstum ist das unumgänglich.

Seiten 227 - 229 aus o.g. Buch

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Familie Stücher in Chakassien

Liebe Gemeinde, Freunde und Beter,

wir Stüchers möchten Euch einmal auf diesem Weg an unserem Leben und un-seren Gebetsanliegen teilhaben lassen.

Schon seit Ende des Sommers warten im Nachbardorf Imek etwa 8 Frauen darauf, dass wir mit einer neuen Bibellesegruppe anfangen! Viele Menschen dort beobach-ten an der gläubig gewordenen Raja, mit welcher Kraft Gott in ihrem Leben wirksam ist und welche Veränderungen Er möglich macht. So ist sie eine lebendige und fröhli-che Predigt für viele. - Wir beten darum, dass wir bald anfangen können! Dazu su-chen wir noch eine "Person des Friedens", die langfristig bereit ist, uns zusammen mit der Botschaft und den anderen Teil-nehmer bei sich daheim aufzunehmen. Außerdem beten wir für genügend Zeit und Kraft für Judith, diese zweite Frauen-gruppe in der Woche mit Weisheit und in Abhängigkeit von Gott zu leiten. Nebst den 2-3 Stunden langen Treffen gehört dazu ja auch die Kontaktpflege mit den Frauen und ihren Familien, Fürbitte und praktische Hilfe.

Außer Raja wohnt in Imek noch Oma Ly-dia, die seit einiger Zeit wieder mit uns zu-sammen die Bibel liest. Seit sie, von Ra-ja`s Vorbild angeregt, den Mut fand, statt zu den Ikonen (von denen sie eine ganze Wand voll hat) zum himmlischen Vater selbst zu beten, erlebt sie jede Menge Wunder. Das hat sie letztlich überzeugt,

den vielen frommen Ritualen den Rücken und Gott das Herz zuzuwenden. Wolfgang hat ihr dann im letzten Monat mit viel prak-tischer Arbeit geholfen, damit sie endlich in ihre neue, warme Wohnung umziehen kann. Das wiederum macht im Dorf die Runde und so kann Wolfgang vielleicht auch mehr in Kontakt mit den Männern dort kommen. Das ist wegen dem häufi-gen Alkoholkonsum und starkem Stolz ei-ne sehr schwere Aufgabe! - Oma Lydia braucht seelsorgerliche Unterstützung im Aufarbeiten ihrer Vergangenheit, dem Loslassen der Ikonen und im Umgang mit ihrem häufig trinkenden und ansonsten passiven Enkel Gabriel (22 Jahre), der als Waise bei ihr wohnt.

Am Sa. 8.12. treffen wir uns wieder mit ca. 20 chakassischen Freunden, um ihnen von dem, was wir bei den Seelsorgesemi-naren (Wolfgang ist dazu 18.11. - 5.12. wieder in Kiev) gelernt haben, weiter zu geben. Diesmal geht es um wichtige Themen: Herrschaft von Jesus, Ableh-nung & Annahme und Vergebung! Die Treffen sind jedes Mal recht angefochten, u.a., weil ziemlich verschiedene Gemein-dehintergründe vertreten sind und nicht jeder mit jedem "kann". Trotzdem werden diese "Ganztagesseminare" von allen sehr geschätzt und bringen fruchtbare

Judith mit Raja

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DRINGEND GESUCHT!DRINGEND GESUCHT!DRINGEND GESUCHT!DRINGEND GESUCHT!

LERNHELFER für 3 Monate Sibirien LERNHELFER für 3 Monate Sibirien LERNHELFER für 3 Monate Sibirien LERNHELFER für 3 Monate Sibirien

Gymnasiast der 10. Klasse mit deut-Gymnasiast der 10. Klasse mit deut-Gymnasiast der 10. Klasse mit deut-Gymnasiast der 10. Klasse mit deut-schem Fernunterricht in Chakassien schem Fernunterricht in Chakassien schem Fernunterricht in Chakassien schem Fernunterricht in Chakassien sucht für Anfang nächsten Jahres sucht für Anfang nächsten Jahres sucht für Anfang nächsten Jahres sucht für Anfang nächsten Jahres (Feb.(Feb.(Feb.(Feb.----April) einen netten Begleiter April) einen netten Begleiter April) einen netten Begleiter April) einen netten Begleiter beim Unterricht zuhause. beim Unterricht zuhause. beim Unterricht zuhause. beim Unterricht zuhause. Realschüler der 9. Klasse (Fächer Realschüler der 9. Klasse (Fächer Realschüler der 9. Klasse (Fächer Realschüler der 9. Klasse (Fächer Deutsch & Englisch) wäre ebenfalls Deutsch & Englisch) wäre ebenfalls Deutsch & Englisch) wäre ebenfalls Deutsch & Englisch) wäre ebenfalls froh über Unterstützung beim Lernen.froh über Unterstützung beim Lernen.froh über Unterstützung beim Lernen.froh über Unterstützung beim Lernen.

VoraussetzungenVoraussetzungenVoraussetzungenVoraussetzungen: Flexibilität, Geduld mit sich und anderen, möglichst Eng-lischkenntnisse (Russisch und Spa-nisch hilfreich, aber nicht Vorausset-zung), Mut zum Ski/Snowboarden und vielem anderen ;)

Wir bietenWir bietenWir bietenWir bieten: Kost und Logis inklusive, ggf. Beteiligung an den Flugkosten, reichlich sibirischen Winter und kultu-relle Abenteuer…

Anfragen Anfragen Anfragen Anfragen an:an:an:an: [email protected]@[email protected]@swissmail.org oder oder oder oder [email protected]@[email protected]@gmail.com

Veränderungen im Leben Einzelner. Außerdem werden wir, besonders Sveta zusammen mit Judith, danach i.d.R. um seelsorgerliche Gebets- und Befreiungs-dienste angefragt, was wir gerne tun, aber logistischen Schwierigkeiten ausgesetzt ist. Sveta wohnt gut 100 km von uns ent-fernt und die Ratsuchenden sind über ganz Chakassien verstreut.

In unserer russischen Gemeinde in Abasa ist Wolfgang nach wie vor mit Rat und Tat gefragt, es gibt noch Einiges aus der schmerzvollen Vergangenheit aufzuarbei-ten und die Geschwister sind gleichzeitig dabei, neue Richtung zu finden. Da wer-den wir - als "etwas Außenstehende mit erweitertem Horizont" - immer wieder von Einzelnen oder der ganzen Gruppe ange-fragt. Jetzt soll Wolfgang sie in einigen Abenden anleiten, wie sie in Kontakt mit Ungläubigen kommen und Gespräche mit ihnen führen können. - Wir beten immer wieder besonders für Wolfgang um Worte der Erkenntnis und Weisheit für die viel-schichtigen Fragen und Entscheidungen.

Immer noch sind unsere (regelmäßigen) Fahrten auf die Dörfer stark angefochten: Im Sommer sind die Leute zu beschäftigt, jetzt war Wolfgang wieder viel praktisch beschäftigt und nun liegt Vitja (Askis), der Einzige, der immer wieder mitgefahren ist, mit Lungenentzündung im Krankenhaus! Immer noch fragen wir uns, wer der zweite Mann sein könnte, der an Wolfgangs Seite stehen, von ihm lernen und die Arbeit dann ab Sommer, wenn wir nach Deutschland gehen, weiterführen kann? Manchmal will uns da der Mut verlassen angesichts der starken geistliche Finster-nis und Verlorenheit der Menschen um uns herum und unserer so begrenzten Möglichkeiten.

Äußerst dankbar sind wir, wie gut Micha das 10. Schuljahr mit dem Fernschulpro-

gramm bewältigt, denn dieses Selbst- und Einzelstudium erfordert viel Selbstdiszip-lin. Damit es nicht so monoton wird, be-gleiten wir Eltern je ein Drittel der Fächer mit, was - abgesehen von der zeitliche Belastung - auch recht interessant ist. Doch unserem äußerst kontaktfreudigen Sohn fehlt ganz deutlich der Klassenver-band mit der damit verbundenen Ab-wechslung - das gemeinsame Herumal-bern eingeschlossen :) So fällt ihm zwischendurch schon mal die "Decke auf den Kopf" ... Deshalb auch das GROSSE ANLIEGEN für einen LERNHELFER:

Herzliche Grüße Wolfgang & Judith mit Micha + Phil

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AktuellesAktuellesAktuellesAktuelles

Im Moment versuchen wir eine komplet-te Liste zu machen von allen Jugendli-chen, die irgendeine Beziehung zu un-serer Gemeinde haben (durch ConneXi-on, Biblischer Unterricht, Sonntags-Gottesdienste, usw.). Für die, die noch nicht in einer Kleingruppe sind, wollen wir als Jugendleiterteam eine persönli-che Einladung geben, an einer Klein-gruppe teilzunehmen. Bitte schickt alle Namen, Telefonnummern und eine Email-Adresse an mich, dass ich eine komplette Liste machen kann.

Oft werden spontane Aktivitäten auf der FeG-Jugend-Facebook-Seite angebo-ten. Oft wird das auch von anderen Ju-gendlichen organisiert und durchgeführt. Facebook ist ein einfacher Weg, fast al-le zu informieren. Wenn jemand richtig gut informiert werden will, meldet Euch bitte auf unserer Facebook-Seite. Eltern können auch dabei sein, um alle Infos zu bekommen. Wenn ihr lieber per Email informiert werden wollt, dann schickt mir bitte eine Email Adresse und dann schicke ich alle Infos weiter.

NeuesNeuesNeuesNeues

Wir planen wieder eine Silvester-Party am 31.12. Mehr Infos werden über Facebook oder in der Jugend gegeben.

Wir planen am 06.01. nach Stuttgart zu fahren auf die Jugendmissionskonfe-renz (JUMIKO) mit allen von den Ju-gendlichen, die auch mitfahren wollen. Bitte meldet Euch bei mir, dass wir ge-nügend Fahrmöglichkeiten haben.

www.jumiko.gottes-liebe-weltweit.de

Am 02.02. fahre ich mit den VIP-Team auf den Bodenseehof zu einem Offenen Abend, den die Bibelschüler vorbereitet

haben, um neue Impulse für VIP zu be-kommen. Wer noch von der Jugend mit-fahren will, kann auch mitfahren, aber dann brauchen wir noch jemanden, der mitfährt, weil mein Auto wahrscheinlich voll ist.

Jugend FreizeitJugend FreizeitJugend FreizeitJugend Freizeit

Im Moment schauen wir als Leiterkreis verschieden Möglichkeiten an, wo wir auf eine geplante Freizeit fahren könn-ten. Bis Silvester werden wir eine Ent-scheidung getroffen haben.

VergangenesVergangenesVergangenesVergangenes

VIP war schon am Freitag und ich bin dankbar für alle, die geholfen haben. Einen besonderen Dank an unseren Musiker, Achim Patzelt, der bereit war, einzusteigen und dabei zu sein.

Ein Tag der Offenen Tür im ConneXion fand am vorletzten Freitag statt, aber Wenige sind gekommen wegen der Bür-germeisterwahlveranstaltung!? Es wird einen zweiten Tag der Offenen Tür geben am 25. Januar.

Ich bin dankbar für die Leute, die bereit sind in dem Anspiel mitzumachen am Heiligen Abend. Wir üben fleißig, Debbie leitet einen kleinen Kinder-Chor, Daniel Sexauer leitet einen Erwachse-nen-Chor und wir freuen uns, zusam-men Heiligen Abend zu feiern.

Todd Kramlich

Aus der Jugend Ecke

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!!! Der neue Katalog ist da !!!

!!! Der neue Katalog ist da !!!

!!! Der neue Katalog ist da !!!

!!! Der neue Katalog ist da !!!

Urlaubspläne?

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Hitverdächtig!

Wisst ihr noch? – Sicher – Wir machen weiter mit unserem Projektchor! Alle, die dabei waren und neue Sänger sind herzlich eingeladen im Heiligabend—Gottesdienst zwei Lieder mit uns zum Besten zu geben.

Also – Anmelden mit Angabe der Stimmlage und/oder einem Instrument, dass Ihr spielen möchtet! Und vor allem weitersagen, damit wir noch viele mitreißen.

Liebe Grüße Daniel

Daniel Sexauer Gartenstraße 3 79400 Kandern Tel.: 076 26 – 64 43 [email protected]

Schon davon gehört? Schon davon gehört? Schon davon gehört? Schon davon gehört? DER DER DER DER LEGENDÄRE PROJEKTCHOR LEGENDÄRE PROJEKTCHOR LEGENDÄRE PROJEKTCHOR LEGENDÄRE PROJEKTCHOR

DER DER DER DER FEG FEG FEG FEG KANDERN KANDERN KANDERN KANDERN PROBT WIEDER!!!PROBT WIEDER!!!PROBT WIEDER!!!PROBT WIEDER!!!

ProbetermineProbetermineProbetermineProbetermine::::

Samstag, der 08.12.2012 19:30 – 21:00 Uhr

Montag, der 17.12.2012 19:30 – 21:00 Uhr

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SENIORENSENIORENSENIORENSENIOREN----

OASEOASEOASEOASE der

Freien evangelischen Freien evangelischen Freien evangelischen Freien evangelischen Gemeinde KandernGemeinde KandernGemeinde KandernGemeinde Kandern

Veranstaltungsort:Veranstaltungsort:Veranstaltungsort:Veranstaltungsort: Im Käppele 15Im Käppele 15Im Käppele 15Im Käppele 15 79400 Kandern79400 Kandern79400 Kandern79400 Kandern

(im ConneXion - ehemalige Brezelfabrik))))

Kontakt: Oswald W. Hahn

Tel.: 076 26 / 88 76

Herzliches WillkommenHerzliches WillkommenHerzliches WillkommenHerzliches Willkommen zurzurzurzur

ADVENTS ADVENTS ADVENTS ADVENTS ---- OASEOASEOASEOASE

amamamam Samstag, 15. Dez. 2012 Samstag, 15. Dez. 2012 Samstag, 15. Dez. 2012 Samstag, 15. Dez. 2012

um 15:00 Uhrum 15:00 Uhrum 15:00 Uhrum 15:00 Uhr

Weihnachtslieder, begleitet von

DeEtta und Bob Janz, Weihnachtskaffee,

zubereitet von unserem Oasen - Team

und dazwischen passende

Worte von Oswald Hahn.

Wir freuen uns, wenn wir alle dazu begrüßen können!

Oswald W. Hahn Oswald W. Hahn Oswald W. Hahn Oswald W. Hahn

mit dem Oasen-Team Petra Glinski,

Sabine Scheeg, und Birgit Böning

Advents - Oase

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Finanzen

Besuchsdienst in unserer GemeindeBesuchsdienst in unserer GemeindeBesuchsdienst in unserer GemeindeBesuchsdienst in unserer Gemeinde

- kannst Du wegen Krankheit Dein Zuhause nicht verlassen? - weißt Du um jemanden, der ins Krankenhaus gekommen ist? - würdest Du Dich oder jemand anderes über einen Besuch freuen? dann ruf uns doch bitte an, wir kommen gerne!

Das FeGDas FeGDas FeGDas FeG----BesuchsteamBesuchsteamBesuchsteamBesuchsteam

Friedhelm & Christel Staenke 076 31 / 82 85 Wolfgang Kositzki 076 21 / 69 31 9 Ruth Spohn 076 26 / 18 67 Gisela Hahn 076 26 / 88 76

Seelsorge und Lebensberatung in unserer GemeindeSeelsorge und Lebensberatung in unserer GemeindeSeelsorge und Lebensberatung in unserer GemeindeSeelsorge und Lebensberatung in unserer Gemeinde

In einem geschützten Rahmen haben wir gerne ein offenes Ohr für jeden. Alle Gespräche werden vertraulich behandelt. Sie unterliegen der Schweigepflicht des Seelsorgers. Andrea Gulden 076 26 / 97 48 74 [email protected] Brita Meissner 076 26 / 60 159 [email protected] Christa Rupp 076 26 / 97 22 66 [email protected] Gerhard Rupp 076 26 / 91 60 78 [email protected]

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»Pinnwand« ist der monatlich erscheinende Gemeindebrief der Freien evangelischen Gemeinde 79400 Kandern, Feuerbacher Str. 29 Tel. 076 26 / 97 25 54 Fax 076 26 / 97 25 55 E-Mail: [email protected] Homepage: www.feg-kandern.de Bankverbindungen ► Gemeinde: Volksbank Dreiländereck: Kto. 372 579 / BLZ 683 900 00 Sparkasse Lörrach-Rheinfelden: Kto. 20 255 089 / BLZ 683 500 48 ► Jugendzentrum ConneXion: Volksbank Dreiländereck, Kto. 885 355 / BLZ 683 900 00 REDAKTION Daniel Schröter (Redaktion, Layout, Druck) E-Mail: [email protected] Tel. 076 26/ 97 44 919 Markus Gulden (Korrektor) E-Mail: [email protected] Tel. Büro 076 26 / 97 25 54 FeG Homepage [email protected]

REDAKTIONSSCHLUSS am 20. Tag des Vormonats

TECHNIK

Leonie Jakob, Leitung Beamer-Team E-Mail: [email protected] Tel. 076 26 / 97 77 17

Wolfgang Sprung, Leitung Mischpult E-Mail: [email protected] Tel. 076 31 / 74 01 274

Tim Boogk, Leitung Mischpult E-Mail: [email protected] Tel. 076 35 / 82 77 51

Technik E-Mail: [email protected]

Beamer-PC E-Mail: [email protected]

Jugendzentrum ConneXion Homepage Micha Böning, E-Mail: [email protected] Tel. 076 26 / 67 34

Bildnachweis:

Seite 1: © daniel stricker / pixelio.de Seite 2: © Alwin Gasser / pixelio.de Seite 11: © www.brunnen-verlag.de Seite 16: Rainer Sturm / pixelio.de

Alle weiteren: FeG Bildarchiv / privat

Impressum

ÄLTESTENKREIS Markus Gulden, Pastor E-Mail: [email protected] Tel. Büro 076 26 / 97 25 54 Todd Kramlich E-Mail: [email protected] Tel. CNX: 076 26 / 97 39 836 Tel. 076 26 / 34 56 012 Volker Erdmann E-Mail: [email protected] Tel. 076 35 / 82 52 67 Alexander Lukas E-Mail: [email protected] Tel. 076 35 / 82 61 66

* * * * *

Klaus Geitlinger (Kassier) E-Mail: [email protected] Tel. 076 26 / 97 21 67

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DIAKONE Klaus Gehmann: Gottesdienste E-Mail: [email protected] Tel.: 076 31 / 70 50 86 Mobil: 0041 / 79 570 30 17

Daniel Sexauer: Verwaltung E-Mail: [email protected] Tel. 076 26 / 64 43

Oswald Hahn: Mission und Diakonie E-Mail: [email protected] Tel.: 076 26 / 88 76

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Wir gratulieren herzlich

allen Mitgliedern und Freunden der Gemeinde zu ihrem Geburtstag und wünschen Gottes Segen im neuen Lebensjahr!

Geburtstage

Eckhard Kraska 3. Dezember 076 26 / 13 20 Alexander Lukas 5. Dezember 076 35 / 82 61 66 Christina Hollenwäger 6. Dezember 076 35 / 33 80 Ernst Hollenwäger 6. Dezember 076 35 / 96 02 Andrea Reith 7. Dezember 076 21 / 94 94 97 Ruth Spohn 7. Dezember 076 26 / 18 67 Adriana Pinto 8. Dezember 076 26 / 67 35 Irene Sexauer 10. Dezember 076 26 / 18 63

Stefanie Glinski 13. Dezember 076 21 / 79 22 94 Renate Janczar-Flügel 15. Dezember 076 31 / 17 46 540

Daniel Müller 15. Dezember Ingrid Lange 17. Dezember 076 31 / 74 09 12 Christian Bürgin 18. Dezember 076 26 / 18 83 Otto Sexauer 19. Dezember 076 26 / 18 63 Nicole Tuz 20. Dezember Ian Kramlich 20. Dezember 076 26 / 34 56 012 Gerfried Gehmann 21. Dezember 076 31 / 70 50 86 Peter Regez 22. Dezember Inês Pinto 22. Dezember 076 26 / 67 35 Markus Büchin 24. Dezember 076 35 / 82 55 69 Marion Kunze 26. Dezember 076 35 / 82 43 88 5 Marco Pinto 26. Dezember 076 26 / 67 35 Daniela Hildebrandt 28. Dezember 076 28 / 94 21 649 Friedhelm Staenke 29. Dezember 076 31 / 82 85 Annemarie Kraska 30. Dezember 076 26 / 13 20 Kezia Böning 31. Dezember 076 26 / 67 34

Mick Büchin 12. Dezember 076 35 / 82 55 69