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Gemeindebrief Protestantische Kirchengemeinde
Ludwigshafen-Gartenstadt
Nr. 43 August - November 2017
www.evkirche-gartenstadt.de
Inhaltsverzeichnis
Impressum
Herausgeber:
Protestantische Kirchengemeinde
Ludwigshafen-Gartenstadt
Kärntner Str. 23, 67065 Ludwigshafen
Redaktion:
Sandra Bizer
Layout: Sandra Bizer
Auflage: 3.750 Exemplare | 3 mal jährlich
Titelbild: Trösten, Sandra Bizer
Logo: Theo Müller
Zur Ausgabe
Liebe Leserinnen und Leser,
es ist schon sehr deutlich spürbar: die Tage sind kürzer und vielleicht zumindest im Hinblick auf das Wet- ter auch etwas grauer. Es ist die Zeit für Abschied, aber auch für neue Anfänge. Wir geleiten die neuen Schulkinder in ihren neuen Lebens- abschnitt, aber wir denken auch an alle, die nicht mehr bei uns sind. Wir danken und wir kommen zur Ruhe...
Mehr zu unseren Gottesdiensten und Veranstaltungen im Herbst fin- den Sie in diesem Heft. Sie sind herzlich willkommen!
Sandra Bizer
Redaktion
Redaktionsschluss Ausgabe Nr. 44:
15. Oktober 2017
Impressum/Zur Ausgabe 2
Andacht 3
Vorstellung Vikar Marcel Spitz 4
Wir brauchen Sie! 5
Klimaschutz 6
Schulgottesdienste/Kinderkirche 8
Jubelkonfirmation 9
Ökumenischer Gottesdienst 9
Erntedank 10
Reformation 10 - 11
St. Martin/Ewigkeitssonntag 12
Adventsempfang 13
Bethel Kleidersammlung 14
Regelmäßige Veranstaltungen 15
Gottesdienstplan 16 - 17
Förderverein Johanneskirche 18
Kirchbauverein Erlöserkirche 19
Evangelische Altenhilfe 20 - 21
Kindertagesstätten 22 - 24
Diakonie Pfalz 25
Gruppen und Kreise 26 - 27
Gustav-Adolf-Werk 28 - 29
Presb./Internet/Bankverbindung 31
Kontakte 32
2 Gemeindebrief der Prot. Kirchengemeinde LU- Gartenstadt | Nr. 43 August - November 2017
Andacht
www.evkirche-gartenstadt.de 3
Das Jahr wird älter. Sonnenstunden kürzer. Spätsommer: Erntezeit. Und der Herbst erinnert: Wir werden nicht jünger.
Die gepflanzt sind im Hause des Herrn, werden in den Vorhöfen unseres Gottes grünen. Und wenn sie auch alt werden, werden sie dennoch blühen, fruchtbar und frisch sein. (Psalm 92)
Es gibt unsere Zeit: Da ist Vergehen und Älterwerden. Und es gibt Gottes Ewigkeit: Da ist unzerstörbare Lebenskraft. Da blühen die Alten. Da ist Frühling im Herbst.
Wir leben mit Vergänglichkeit. Wir leben mit dem Tod. Wir reden da nicht gerne drüber. Im Radio gibt es 1000 Tipps für Ge- sundheit und Fitness. Über Leben mit Krankheit und über die „Kunst“ als Sterbliche zu leben – da hören wir nicht viel.
Wer sich in die Ewigkeit gepflanzt weiß, muss bei fallenden Blättern keine Angst bekommen.
Als Gemeinde Jesu, im Haus Gottes – da sollte ein Ort sein, um sprechen zu können: Über Ernte und Verlust. Über Älterwerden und Ängste. Über Schmerzen und Tod.
Wir Menschen gehören zu beiden Welten: In die weltliche Zeit und in die göttliche Ewigkeit.
Gebet, Gesang, Gottesdienst, Gemein- schaft von Jung und Alt: Das hilft uns hier schon, uns zu ver- wurzeln im Vorhof der anderen Welt.
Gesegneten Spätsommer und Herbst!
Pfarrer Christoph Knack
P.S.: Liebe Leserin, lieber Leser,
haben Sie schon mal einen Besuch ge- macht in den Altenheimen der Garten- stadt? Da kann man erleben, wie im Alter noch Vieles grünt! Interesse? Dann melden Sie sich!
Vorstellung
4 Gemeindebrief der Prot. Kirchengemeinde LU- Gartenstadt | Nr. 43 August - November 2017
Liebe Gemeindeglieder,
mein Name ist Marcel Spitz und ich
bin der neue Vikar in der Gartenstadt.
Bis Anfang September 2018 werde ich
nun in der Gemeinde tätig sein und die
verschiedenen Arbeitsfelder des Pfarr-
berufs kennenlernen. Dazu begleite ich
die beiden Pfarrer bei ihrer Arbeit, be-
suche Gruppen und Kreise und werde
nach und nach auch eigenständig Auf-
gaben in der Gemeinde übernehmen.
Ich wurde 1990 in Kaiserslautern gebo-
ren und bin im Stadtteil Dansenberg
aufgewachsen. In der dortigen Kirchen-
gemeinde und dem Stadtjugend-
pfarramt in Kaiserslautern konnte ich
viele Erfahrungen sammeln, die in mir
den Wunsch ausgelöst haben, Pfarrer
zu werden. Von 2010-2016 habe ich in
Mainz Evangelische Theologie studiert
und letztes Jahr mein 1. Theologisches
Examen abgelegt.
Während meines
Schulvikariats von
September 2016 bis
Mai 2017 war ich
zuerst an der Ernst-
Reuter-Grundschule und dann an der
Berufsbildenden Schule Technik 1 hier
in Ludwigshafen.
Seit Pfingsten bin ich nun in der Ge-
meindephase meines Vikariats und
durfte schon einige Erfahrungen in der
Gemeinde sammeln. Ich freue mich auf
die kommenden Monate in der Garten-
stadt, die Begegnungen mit Ihnen und
die gemeinsame Zeit.
Herzliche Grüße
Marcel Spitz
www.evkirche-gartenstadt.de 5
Wir brauchen Sie!
Unser Gemeindebrief erscheint drei
Mal pro Jahr und landet mit Hilfe von
über 40 fleißigen Ehrenamtlichen in
Ihren Briefkästen. Dieses ehrenamtli-
che Team braucht für einige Straßen
nun jedoch Unterstützung. Wenn Sie
dort in der Nähe wohnen, gern spazie-
ren gehen und dies mit einer kleinen
Aufgabe verbinden möchten, sind Sie
herzlich willkommen!
Wir suchen derzeit besonders Austrä-
ger für folgende Straßen:
Bitte rufen Sie mich an, wenn Sie uns unterstützen können oder wenn Sie Rück-
fragen haben. Tel: 0621 6398795
Sandra Bizer
Redaktion
6 Gemeindebrief der Prot. Kirchengemeinde LU- Gartenstadt | Nr. 43 August - November 2017
Klimaschutz - unser Beitrag
„Klimaschutz-Teilkonzept für die Ge-
bäude des protestantischen Dekanats
Ludwigshafen“, so lautete der offizielle
Titel des vom Dekanat im Jahr 2015
begonnenen Beitrags zum Klima-
schutz. Auch unsere Gemeinde hat an
diesem Projekt teilgenommen. Die Fi-
nanzierung erfolgte über öffentliche
und kirchliche Mittel. Der offizielle
Abschluss des Klimaschutz-Teil-
konzeptes war im Januar 2017.
Im Zuge des Projektes wurde eine ener-
getische Bewertung unserer kirchlichen
Gebäude durchgeführt. Ebenfalls er-
folgte eine Beschreibung des Ist-
Zustandes, mögliche Sanierungsmaß-
nahmen und eine Auflistung von Ein-
sparpotentialen sowie hierzu geschätzte
Investitionskosten. Dies geschah an-
hand der Begutachtung der jeweiligen
Bausubstanz, der Heizungsanlage, der
Beleuchtung, aller Energieverbraucher,
der Nutzung des Gebäudes und dem
jährlichen Energiebedarf.
Pro Gebäude wurde uns dann ein de-
taillierter Bericht übergeben, der uns
nun als Leitfaden für zukünftigen Maß-
nahmen dienen soll. Hierbei muss man
aber zwischen kurzfristigen, schnell
finanzierbaren und langfristigen, hoch-
investiven Maßnahmen unterscheiden.
Einige kurzfristige, bezahlbare Maß-
nahmen wurden im Winter 2016/17
schon umgesetzt und haben auch rela-
tiv schnell Wirkung gezeigt. Hierzu
gehörte z. B. der Austausch der Leucht-
mittel und die Optimierung der Hei-
zungssteuerung in der Erlöserkirche,
der Austausch der Fenster im Pfarrhaus
2 oder der Austausch der Leuchtmittel
im Pfarrhaus 1. Dieses Jahr soll auch
noch der hydraulische Abgleich der
Heizungsanlagen und der Austausch
von alten Heizungsventilen erfolgen.
Nach aktueller Hochrechnung werden
danach die Energiekoste