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Foto: (c) Sven Kießling Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinden Lauterbach und Heblos Mai bis September 2015 · Ausgabe 289 tricksen treffen trösten

Gemeindebrief - ev-kirche- · PDF fileder Leitung von Prof. Fidel G. Calalang jr. bietet der Univer-sitätschor Manila ein einzigar-tiges Klangerlebnis mit einem Programm von sakralen

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Foto: (c) Sven Kießling

Gemeindebriefder Evangelischen KirchengemeindenLauterbach und Heblos

Mai bis September 2015 · Ausgabe 289

tricksen

treffen

trösten

Liebe Leserin, lieber Leser,

haben Sie je darüber nachge-dacht, Ihre Matratze für eine Nacht gegen ein Lager in der Kirche einzutauschen? Wenn nicht, dann sollten Sie sich das schnell überlegen, denn für die erste Lauterbacher Kirchen-nacht gibt es nur wenige Plät-ze. Am Morgen danach werden Sie sicher sagen: „So habe ich diese Kirche noch nie erlebt.“ Vieles ist möglich beim Aben-teuer Kirchennacht.

Nach dem wir Ihnen in der ver-gangenen Ausgabe die Kan-didierenden der Kirchenvor-standswahl präsentiert haben, können wir nun vom Ausgang der Wahlen in Lauterbach und Heblos berichten. Wir freuen uns, dass Menschen aus den Gemeinden Verantwortung im Kirchenvorstand übernehmen. Zugleich danken wir jenen, die nicht gewählt wurden, für ihre Bereitschaft zur Wahl anzutre-ten. Sie haben das demokrati-sche Prinzip mitgetragen.

Was es mit den „reifen Früch-ten für Paris" auf sich hat und wie sich unsere Jugend für

Editorial2

InhaltEditorial

Jugendklimakonferenz

Gemeindejournal

Kirchenmusik

Notfallseelsorge

Kalenderblatt

Kirchenbücher

Kirchennacht

Hebloser Seiten

Kindertagesstätte

Kindergottesdienst

Treffpunkte

Schlosskirche

Impressum

Predigtbingo

Adressen

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mehr Nachhaltigkeit und Kli-maschutz einsetzen will, darü-ber lesen Sie gleich zu Beginn auf Seite Drei.

Wie die Notfallseelsorge „erste Hilfe für die Seele" leistet und Menschen ganz unmittelbar nahe ist, davon berichtet Pfar-rer Sven Kießling im Interview. Vom Zirkus in der Kindertages-stätte und vom Brunnentanz der Kindergottesdienstkinder gibt es tolle Bilder zu bestau-nen.

Gerne zeigen wir Ihnen, wie gemütlich es im ersten „Offe-nen Wohnzimmer" in Heblos war und voller Stolz können wir berichten, dass der frisch renovierte Konfirmandensaal richtig schön geworden ist.

Viel Vergnügen beim Lesen und nicht vergessen: Die „Kirchen-nacht“ ist unser Geheimtipp!

Ihr

Am 15. Oktober 2015 wird Horst Kraft, Dekanatsju-gendreferent im Dekanat Vogelsberg nach 36 Jahren Jugendarbeit in den Ruhe-stand verabschiedet. Dieser Abschied soll jedoch kei-neswegs ein Schlussstrich sein, sondern nichts Gerin-geres als eine internatio-nale Jugendklimakonferenz in Lauterbach wird - ganz im Sinne des Neurentners - Anregung zum Weiterden-ken bieten.

Vom 15. bis 21. Oktober kom-men Jugendliche und junge Erwachsene unter anderem aus Deutschland, Finnland, Polen, Tschechien, Ghana und Spanien nach Lauterbach. Eine Woche lang werden die Konferenzteilnehmer inten-siv miteinander arbeiten, sich auf Tagesexkursionen ins hes-sische Umland begeben und am Abend im Klimacafé aus-spannen.Die Konferenz dient als Platt-form für Multiplikatoren, denn die meisten Teilnehmenden sind in ihrer Heimat bereits in Umweltprojekte involviert.Gemeinsame Gottesdienste (z.B. am 15. Oktober mit Dr. Volker Jung) sind ebenfalls fester Bestandteil der Jugend-klimakonferenz.Beim Jugendklimagipfel am 17. Oktober werden ca. 250 wei-tere Gäste erwartet. Mit ihnen sind Podien mit Politikern und Expertenworkshops geplant.„Wir sind stolz auf unsere Projekte und auf das, was wir bisher schon erreicht haben." sagen die Jugendlichen vom Nachhaltigkeitsrat, der feder-führend das Projekt vorbe-reitet. „Außerdem wollen wir zeigen, dass Nachhaltigkeit nicht das Gegenteil von Spaß ist, sondern jede Menge Expe-rimentierfreude darin steckt."

Reife Früchte für Paris

Jugendklimakonferenz 3

Workshops„Extrembotaniker" Jürgen Fe-der, bekannt aus TV-total, soll den mitreißendsten Workshop für Pflanzenkunde geben, den die Teilnehmenden je erlebt haben. Zum Thema „Virtuelles Wasser" wird der Umweltpä-dagoge Dr. Martin Jatho vom Ausbildungszentrum für Na-tur- und Umweltbildung im Vogelsbergkreis (AZN) kompe-tent Auskunft geben. Adrian Wilford erklärt die zukünftige Bedeutung der Honigbiene. Sophia Reis kennt sich mit Strichcodefasten aus. Dr. Peter Hamel wirbt für einen gen-freien Vogelsberg. Viele weitere Experten und Aktivisten haben ihre Teilnahme signalisiert.

Unser PäckchenIm Laufe der Woche wird die Gruppe eine Jugendnachhal-tigkeitsstrategie entwerfen. Die effiziente Moderation der großen Gruppe und die sys–tematische Arbeit in Klein-gruppen, stellen sicher, dass in kurzer Zeit sehr konkrete Maß-nahmen entwickelt werden.Die Ideen der Jugendlichen werden schließlich wie reife Früchte in das Strategiepapier hineingepackt und im Dezem-ber der Weltklimakonferenz in Paris übergeben. „Wir hoffen, dass die Delegierten unsere Ideen ernstnehmen. Unsere Früchte sollen schnell verzehrt und in Energie umgewandelt werden."

Gemeindejournal4

3.849 Wahlberechtigte waren am 26. April in der größten Kirchengemeinde des Evange-lischen Dekanats Vogelsberg zur Kirchenvorstandswahl auf-gerufen. 641 von ihnen mach-ten von ihrem Wahlrecht Ge-brauch. Dies entspricht einer Wahlbeteiligung von 16,7 Pro-zent, ein Verlust von 5,8 Pro-zent im Vergleich zur letzten KV-Wahl im Jahr 2009. (Damals hatten von 4016 Wahlberech-tigten 905 ihre Stimme abge-geben. Im Jahr 2003 betrug die Wahlbeteiligung 19,5 Prozent.) Mit diesem Ergebnis blieb die Wahlbeteiligung in Lauterbach in diesem Jahr leicht unter dem Durchschnitt der EKHN (18,5 Prozent) und deutlich unter dem Gesamtdurchschnitt der 36 Kirchengemeinden im De-kanat Vogelsberg (28,7 Pro-zent).Der Anteil der Briefwähler blieb im Vergleich zu den Vorjahren konstant bei etwa einem Drit-tel.

Acht alte & sechs neueVon den 14 Mitgliedern des amtierenden Lauterbacher Kir-chenvorstands hatten sich acht erneut zur Wahl gestellt und wurden in ihrem Amt bestätigt. Das sind : Ullrich Günther, Bet-

tina Hardt, Susanne Heide, Jut-ta Heß, Dorothee Köhler, Henn Riedesel FzE, Klaus Scheuer und Dieter Schubert.Für eine weitere Amtsperiode standen nicht zur Verfügung Irmgard Baier, Dr. Sebastian Diehl, Gerda Diezemann, Mi-chael Lünzer, Ilse Märker und Carmen Zaha. Zu den sechs Neumitgliedern gehören mit Maike Aschenbach, Nadine Reibling und Monika Schmelz drei Frauen unter 40 Jahren, sodass das Durchschnittsalter nun bei 51 Jahren liegt. Neu dabei sind auch: Hermann Be-cker, Herbert Krauß und Elke Zadow.

Größe der Kirchenvorstände im DekanatIm Gesamtgebiet des Dekanats Vogelsberg wurden insgesamt 252 Personen in 36 Kirchen-vorstände gewählt. Die kleins-ten unter ihnen haben nur vier Mitglieder. Nach Lauterbach (14) sind Schlitz und Crainfeld mit 13 bzw. 12 gewählten Mit-gliedern die größten Kirchen-vorstände im Dekanat.

Acht Frauen & sechs Männer152 Frauen teilen sich künftig im Dekanat Vogelsberg die Kir-chenvorstandsarbeit mit 100

Männern. Das entspricht einem Frauenanteil von 60,3 Prozent. In Ilbeshausen, Meiches und Queck übernimmt sogar ein vollständig weiblicher Kirchen-vorstand die Führung. Lediglich in Rimbach werden ausschließ-lich Männer das Gremium be-setzen. Mehrheitlich Männer gibt es in den kommenden sechs Jahren in den Kirchen-vorständen Stockhausen, Herb-stein, Schlitz und Maar. Die Zusammensetzung aus acht Frauen und sechs Männern, die ab dem 1. September in Lauterbach über den Kurs der Kirchengemeinde entscheiden, entspricht also dem Dekanats-schnitt.

Höchste Wahlbeteiligung in RudlosIn Sachen Wahlbeteiligung blieb die kleinste Kirchenge-meinde der EKHN - nämlich Rudlos - mit 81,4 Prozent Spit-zenreiter. 35 der nur 43 Wahl-berechtigten entschlossen sich in dem Lauterbacher Stadtteil, der pfarramtlich jedoch zu An-gersbach gehört, zum Urnen-gang.Mit vier Neumitgliedern bei fünf Mandaten steht Blitzen-rod die größte personelle Er-neuerung bevor.

641 gingen in Lauterbach zur Wahl

KirchenvorstandssitzungenLauterbachMittwoch, 24. JuniDienstag, 21. JuliDonnerstag, 17. September

Gemeindejournal 5

FlüchtlingsfestEin Fest für Flüchtlinge von Flüchtlingen veranstalten ge-meinsam die Initiative für Flüchtlinge in Lauterbach und Pro Asyl Vogelsberg. Am 3. Juni ab 17 Uhr (Prämien-markt) soll es unter dem Titel „Xenon - der Fremde, der Gast" Begegnungen geben beim ge-meinsamen Essen sowie bei Musik und Tanz im Garten der Kirchengemeinde am Gemein-dehaus.

Endlich ist der Konfirmanden-saal wieder zu nutzen. Es feh-len tatsächlich nur noch we-nige Einrichtungsgegenstände. Alle Interessierten konnten sich spätestens am 26. April, dem Wahltag der neuen Kirchen-vorstände, davon überzeugen, dass der Konfirmandensaal nach fast zehnmonatiger Bau-zeit in völlig neuen Farben er-strahlt.Anfang Mai vergangenen Jah-res wurde nach einem eigent-lich kleinen Wasserschaden ein weitaus größerer Schaden in der Decke des Saales und in der darüber liegenden Wohnung festgestellt, der zeitweise sogar die Standsicherheit des Hauses

infrage stellte. Es waren große Eingriffe in die Bausubstanz notwendig, sodass sich der Kir-chenvorstand schließlich dazu entschied, den Konfirmanden-saal auch energetisch aufzu-werten und ein neues Beleuch-tungskonzept zu erstellen.Die alten Milchglasfenster, die viel natürliches Tageslicht schluckten, wurden ausge-tauscht. Ebenso wurde eine Innenwanddämmung aufge-bracht und die Wände hell gestrichen. Die Beleuchtung musste ebenfalls vollständig erneuert werden, weil die ur-sprünglich abgehängte Decke komplett ausgebaut wurde, um eventuell erneut auftretende

Wasserschäden schneller ent-decken zu können und um die Akustik des Raumes zu verbes-sern.Seit dem ersten Märzwochen-ende steht der schmerzlich vermisste Raum endlich wieder allen Gruppen und Kreisen zur Verfügung.Die gesamte Baumaßnahme ko-stete ca. 100.000 €, wobei etwa die Hälfte der Kosten infol-ge energetischer Maßnahmen und Renovierungsmaßnahmen des Konfirmandensaales, des Daches der Toiletten und der Küche im Untergeschoss ent-stand.

Jutta Heß

Konfirmandensaal wieder nutzbar

KonfirmationskollektenDie Kollekten bei den diesjäh-rigen Konfirmationen wurden zugunsten von Organisationen gesammelt, die die Konfir-manden gemeinsam bestimm-ten.Am 18./19.4. wurden 1.338,97 Euro für die Kinderkrebsstati-on Peiper Gießen und für Brot für die Welt gesammelt. Am 25./26.4. kamen 774,01 Euro zugunsten von UNICEF und der Frühkindstation Fulda (Eltern-verein Känguruh e.V.) zusam-men.

Schweitzer über BachAlbert Schweitzer (1875 bis 1965) war ein deutsch-fran-zösischer Arzt, evangelischer Theologe, Musikwissenschaft-ler, Organist, Philosoph und Pa-zifist. In Lambarene, das ist der Hauptort der Provinz Moyen-Ogooué in Gabun, gründete der spätere Friedensnobelpreisträ-ger 1913 im damaligen Fran-zösisch-Äquatorialafrika sein berühmtes Urwaldspital. Heute beherbergt das Albert-Schweit-zer-Hospital die Abteilungen für Innere Medizin, Chirurgie, Pädiatrie (Kinder- und Jugend-medizin), eine Geburtsklinik, eine Zahnklinik und seit 1981 ein Forschungslabor, das sich vorwiegend auf die Erforschung der Malaria tropica und deren Behandlung konzentriert.Anlässlich seines 50. Todestages widmet sich der Gemeindebrief hier notgedrungen nur an-satzweise einem Aspekt seines Schaffens und Wirkens im Hin-blick auf seine musikalischen Arbeiten.Schweitzer lernte früh Klavier und Orgel spielen, schon mit neun Jahren spielte er zum ers-ten Mal die Orgel in einem Got-tesdienst. Er beschäftigte sich auch intensiv mit Fragen des Orgelbaues und der Erhaltung wertvoller Instrumente.

Kirchenmusik6

806Sonntag, 5. Juli, 16 Uhr, StadtkircheJugendmusical „Kapernaum“Musical-Projekt-Chor, Heiko Ommert (Saxophon), Annet-te Schulz (Piano), Berthold Möller (Schlagzeug), Claudia Regel, Jutta Steckenreuter, Claudia Fischer und das Team der Evangelischen Kinder- & JugendarbeitEintritt frei – Spende herzlich erbeten

807Sonntag, 19. Juli, 18 Uhr, StadtkircheSommersingenLauterbacher Spatzen- und Kinderchor, Kinderkantorei und JugendkantoreiLauterbacher SommerorchesterClaudia Regel, LeitungEintritt frei – Spende herzlich erbeten

808Sonntag, 13. September, 17 Uhr, StadtkircheMusikalische Vesper zum Tag des Offenen DenkmalsKarin Klaffehn u.a., LesungenClaudia Regel, OrgelEintritt frei – Spende herzlich erbeten

Musik in der Stadtkirche

Als zweifache Gewinner des Ti-tels „Choir of the World“ (1995 und 2010) erreichten die Uni-versity of Santo Tomas Singers bisher über 80 Hauptpreise auf internationalen Wettbewer-ben und gehören damit zu den besten Chören der Welt. Unter der Leitung von Prof. Fidel G. Calalang jr. bietet der Univer-sitätschor Manila ein einzigar-tiges Klangerlebnis mit einem Programm von sakralen Werken über Kammermusik bis hin zu

Broadway-Songs und philippi-nischen Liedern.Auf zahlreichen Reisen verbrei-ten die UST-Singers die philip-pinische Kultur auf der ganzen Welt. Der Chor fasziniert durch

Professionalität und Ästhetik mit schönen Gewändern und inszenierten Chorstücken, vor allem aber berührt er die Her-zen seines Publikums, was ein Konzert mit den UST-Singers so einzigartig macht.Weltweit hat sich aus diesem Grunde ein Fanclub entwickelt von Menschen, die von der Art, wie sich der Chor präsentiert, angerührt sind. In Lauterbach waren sie zuletzt 2013 bei den Pfingstmusiktagen zu Gast.

University of Santo Tomas SingersDonnerstag, 25. Juni um 19.30 Uhr in der Stadtkirche Lauterbach

Seine tief empfundene Bach-Verehrung stand über allem, sie führte dazu, dass Schweitzer eine lange Zeit alternativlose Bach-Biographie verfasste.In dieser Biographie, wie auch in vielen anderen Bereichen seines Lebens, verknüpfte Schweitzer wissenschaftliche Arbeit und Erkenntnisse mit seiner persön-lichen Begeisterung und seinen Gefühlen, wie wir dies heute kaum gewohnt sind. Schweit-zer war wohl weniger Wissen-schaftler im heutigen Sinne, sondern folgte eher dem Ge-lehrtenbild Goethe‘scher Prä-gung, in welchem Ahnung und Gefühl gleichberechtigte Wege der Erkenntnis sind wie Maß und Verstand. Gerade dadurch aber erhalten auch seine Texte eine hohe literarische Qualität. Wenn Schweitzer in seinem Bach-Buch beschreibt, wie er ein Konzert mit Bachwerken er-lebt hat, sagt das den meisten Menschen wahrscheinlich mehr über den Komponisten als alle neuzeitlichen Analysen.

Albert Schweitzers Buch „Jo-hann Sebastian Bach“ ist im Verlag Breitkopf & Härtel er-schienen und im Buchhandel für 34,- € erhältlich.

Chöre im GottesdienstAm 14.6. singt die Kinder-kantorei im Gottesdienst. Die Tauferinnerungsgottesdienste am 21.6. werden von Spatzen- und Kinderchor musikalisch mitgestaltet.

„Sing & Sail“Vom 30.8. - 4.9. fährt eine Gruppe der Jugendkantorei in die Niederlande ans Ijsselmeer.

SchulgottesdiensteDie Jugendkantorei singt in den Schulgottesdiensten desA-v-H-Gymnasiums am 7. und 8. September jeweils um 8 Uhr in der Stadtkirche.

Nachrichten

Spatzenchor(ab 5 Jahren und 1. Schuljahr) Donnerstag 15.15 - 15.45 Uhr

Lauterbacher Kinderchor(2. und 3. Schuljahr)Donnerstag,16 - 16.45 Uhr

Lauterbacher Kinderkantorei(4. bis 6. Schuljahr)Montag, 15.45 - 16.45 Uhr

Lauterbacher Jugendkantorei(ab 7. Schuljahr)Montag, 18.45 - 20 Uhr

Lauterbacher Kantoreifür Erwachsene Freitag, 19.30 - 21.30 Uhr

Offener Singkreis Dienstag, 19.30 - 20.30 Uhr mit Karin Sachers

Lauterbacher Vokalensemblenach Vereinbarung

Information & Anmeldung: KirchenmusikerinClaudia Regel06641 6404902

Während der Schulferien finden keine Proben statt. Am 7. September 2015beginnen die Proben wieder zu den gewohnten Zeiten.

Probentermine

Notfallseelsorge8

Pfarrer Kießling, können Sie kurz die Struktur der Not-fallseelsorge im Vogelsberg erläutern?Die Notfallseelsorge (NFS) gibt es im Vogelsberg seit 2001. In diesem Jahr wurden die ersten Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter vom Propst zu diesem Dienst beauftragt. Erst später kam mit Pfarrer Harald Wysk ein Hauptamtlicher hinzu, der die Koordination der NFS und viele Einsätze übernommen hat. Unser NFS-Bereich er-streckt sich ganz oder teilweise über die Dekanate Vogelsberg, Alsfeld und Schotten.Aktuell arbeiten in der NFS Vo-gelsberg 14 Personen mit.Während in der Anfangszeit allerdings ausschließlich Pfar-rerinnen und Pfarrer diesen Dienst übernahmen, sind in-zwischen auch Nicht-Theolo-gen mit dabei.

Wie oft sind Sie selbst im Dienst und wie oft haben Sie Einsätze?Ich habe in den Jahren unter-schiedlich viele Wochen an Be-reitschaft übernommen.Aktuell sind es zwei Wochen, die ich entsprechend orga-nisiere, denn ich muss ja 24 Stunden am Tag erreichbar sein und innerhalb von Minuten zur Einsatzstelle fahren können. Da kann die restliche Arbeit nur so gestaltet sein, dass ich immer weg kann. So halte ich in dieser Zeit auch keine Gottesdienste.Darüber hinaus übernehme ich als stellvertretender Leiter der Notfallseelsorge kurzzeitig Be-reitschaftsdienste, wenn Kolle-gen verhindert sind.

Wie läuft ein typischer Ein-satz ab?Den „typischen Einsatz“ gibt es eigentlich nicht.Was allen Einsätzen gleich ist, ist der plötzliche Tod eines

Menschen. Der kann zum Bei-spiel durch Unfall, Krankheit, Herzinfarkt, durch eigene oder fremde Hand eingetreten sein.Die Alarmierung erfolgt da-bei stets über die Leitstelle der Feuerwehr.Bei den Einsätzen arbeiten wir sehr eng mit der Feuerwehr, den Rettungskräften und der Polizei zusammen. Gerade von der Polizei werden wir auch immer angefordert, wenn An-gehörigen eine Todesnachricht überbracht werden muss.Das ist übrigens auch der Grund dafür, warum es die NFS über-haupt gibt, denn die Rettungs-kräfte und die Polizei haben keine Zeit für Betreuung, auch wenn die Angehörigen in ihrem Schock keinesfalls allein gelas-sen werden sollten. So kam die Anfrage an die Kirche, ob wir nicht ein System aufbauen könnten, das dies übernimmt und immer erreichbar ist.Mit den Jahren ist ein großes Vertrauen zwischen den Dien-sten gewachsen. Wir schätzen uns gegenseitig sehr und ar-beiten eng zusammen.

Heißt das, man weiß nie so genau, was einen vor Ort erwartet?Die Einsätze selbst sind un-berechenbar. Ich weiß nicht, wo und wie der nächste Ein-satz stattfinden wird, ob ich also am Straßenrand, in einem Wohnhaus oder einer Pro-duktionshalle arbeiten werde. Das lässt sich genauso wenig prognostizieren wie die Dauer eines Einsatzes, denn der en-det, wenn die Situation für alle Betroffenen, mit denen ich zu tun habe - in der Regel also die Angehörigen -, klar ist. Das heißt, dass sie wissen, was als nächstes passiert und wer sich um sie kümmert. Das kann zwei Stunden dauern oder acht.Wenn ich auf viele Betroffene

stoße, kann ich weitere Kolle-gen nachalarmieren. Bei einem Einsatz mit sehr vielen Betrof-fenen, etwa einem Busunfall, würde ich die Koordination der NFS in der Einsatzleitstelle vor Ort übernehmen. Deshalb sind wir auch bei Übungen der Ret-tungsdienste mit eingebunden.

Was ist Ihre persönliche Motivation, sich zu engagie-ren?Wir bekamen im Jahr 2000 Besuch von den Kollegen der Gießener Notfallseelsorge, die in unserem Pfarrkollegium für diesen Dienst warben.Ich hatte sofort das Gefühl, dass ich diese wichtige und hilfreiche Arbeit mit überneh-men möchte. Allerdings wusste ich nicht, wie ich mit den Erleb-nissen zurecht kommen würde. In der Anfangszeit merkte ich aber, dass es gelingt und so bin ich seit damals mit dabei.

Was meinen Sie damit: „Es gelingt"? Kann ein Notfall-seelsorger wirklich helfen?Jesus hat uns vorgelebt, Men-schen beizustehen, die in Not sind. Ich erlebe immer wieder, dass in den Momenten des überraschenden, oft erschre-ckenden Todes der größte Wunsch der Angehörigen ist, nicht allein zu sein. Sie brau-chen einen Menschen, der sie an die Hand nimmt und ein Stück aus dem Grauen heraus-führt. Wir können als Notfall-seelsorger nichts ungeschehen machen, aber wir können da sein, wo die Welt völlig in Un-ordnung geraten ist.

Wie geschieht Seelsorge für die Einsatzkräfte und Helfer?Die Einsatznachsorge ist eine wesentliche Aufgabe, die ich im Rahmen der Notfallseelsor-ge übernehme. Hierfür habe

Erste Hilfe für die Seele

Notfallseelsorge 9

Meine Lebensgefährtin ist The-rapeutin und hier sehr hilfreich. Auch meine Kolleginnen und Kollegen helfen mir, psychisch gesund und unbelastet meinen Dienst erfüllen zu können.Was das Auftanken angeht, gilt bei uns die Regel, nach einem Einsatz alle Termine des Tages abzusagen und etwas Schö-nes zu machen. Aber wenn ich ehrlich bin, dann geschieht das Auftanken ein bisschen schon während des Einsatzes selbst, wenn ich erlebe, dass es gut ist, da zu sein und helfen zu kön-nen, auch wenn ich meist den Menschen nicht wieder begeg-ne, weil dann die Pfarrerinnen und Pfarrer vor Ort die weitere Begleitung übernehmen.

ich mich über einige Jahre weitergebildet und leite nun ein Team, das mit Gruppen von Betroffenen arbeitet. Das sind meistens Feuerwehrmän-ner und -frauen nach extrem schweren Einsätzen, etwa wenn ein Kind betroffen war, ein eigener Kamerad zu Scha-den kam oder man die Opfer kannte.Wir arbeiten auch mit anderen Gruppen von Betroffenen, so z.B. mit den Besuchern einer Geburtstagsfeier, bei der ein junger Mann erstochen wurde oder kürzlich mit den Anwoh-nern einer Straße, in der sich ein Bewohner in seinem Auto in die Luft sprengte.Ich bin sehr froh, dass wir dieses Angebot machen kön-nen und die Rückmeldungen, manchmal Jahre später, zei-gen, dass diese Arbeit sehr hilfreich ist.

Wie verarbeiten Sie selbst das Erlebte und wo tanken Sie wieder auf?Vor jedem Einsatz bete ich um die Kraft, auch dieses Mal alles so gut wie mir mög-lich zu machen. Aber ich habe nach meinen Einsätzen immer auch Gesprächsbedarf und muss das, was ich erlebt habe, loswerden. Dazu suche ich mir Ge-sprächspartner.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft der Notfallseel-sorge im Vogelsberg?Ich wünsche mir, dass die Zu-sammenarbeit mit den Ret-tungsdiensten, Feuerwehr und Polizei weiterhin so fruchtbar abläuft wie bisher. Besonders hoffe ich, dass noch andere Kolleginnen und Kollegen zur Notfallseelsorge hinzukom-men. Dieser Dienst müsste wie-der auf mehrere Schultern ver-teilt werden.Die dafür notwendige Ausbil-dung ist kurz aber sehr hilf-reich, denn die Notfallseelsor-ge unterscheidet sich deutlich von der Gemeindeseelsorge.Schließlich wünsche ich mir eine Entlastung für diesen Dienst, mindestens die Mög-lichkeit den entgangenen freien Tag der Woche als Ur-laub nehmen zu können. Es ist wichtig, einen Ausgleich für die Belastung zu schaffen, denn es geht nicht spurlos an uns vor-bei, in Notsituationen so nah bei den Menschen zu sein, wie wir es sind.

Kalenderblatt10

Gehörlosengottesdienste

jeweils 14 Uhr, Pfr. Kratz

14.6. in Lauterbach12.7. in Lauterbach9.8. in Lauterbach20.9. in Lauterbach

Gottesdienste imAltenheim der AWO14-täglich jeweils 15 Uhr

Gottesdienste im Seniorenzentrum„An der Lauter“14-täglich jeweils 16 Uhr

13.6. N.N.27.6. Pfr. Kießling11.7. Pfr. Klaffehn25.7. N.N.8.8. Pfrn. Klaffehn22.8. Pfr. Klaffehn5.9. Pfr. Kießling

Mittwochs-Andachten im Krankenhaus Eichhof

jeweils 19 Uhr

3.6. Pfr. Sondermann10.6. Pfrn. Bouvain17.6. Pfr. Günther24.6. Pfrn. Bouvain1.7. Pastoralref. Kludt8.7. Pfrn. Bouvain15.7. Pfrn. Bouvain22.7. Pred. Lenhardt29.7. Pfr. Günther5.8. Pfrn. Göbel12.8. Pfr. Weinmann19.8. Pfrn. Bouvain26.8. Pastoralref. Kludt2.9. Pfrn. Bouvain7.9. Pastoralref. Kludt

Juni 20157.6. 1. Sonntag nach TrinitatisLauterbach Heblos10 Uhr Pfrn. Göbel 9 Uhr Pfrn. Göbel

mit Abendmahl14 Uhr Taufen, Pfrn. Göbel

21.6. 3. Sonntag nach Trinitatis - TauferinnerungLauterbach Heblos10 Uhr Pfrn. Klaffehn 18 Uhr Pfrn. Klaffehn

mit Taufe am Labyrinth mit Taufe

28.6. 4. Sonntag nach Trinitatis - BackhausfestRimlos Heblos10 Uhr Pfr. Kießling Einladung nach Rimlos

mit Chorgemein-schaft Heblos

Lauterbach14 Uhr Taufen, Pfr. Kießling

14.6. 2. Sonntag nach TrinitatisLauterbach Heblos10 Uhr Pfrn. Göbel 9 Uhr Pfrn. Göbel

26.7. 8. Sonntag nach TrinitatisLauterbach Heblos10 Uhr Pfrn. Göbel 9 Uhr Pfrn. Göbel

mit Taufe

Juli 20155.7. 5. Sonntag nach TrinitatisLauterbach Heblos10 Uhr Pfrn. Göbel 9 Uhr Pfrn. Göbel

12.7. 6. Sonntag nach TrinitatisLauterbach Heblos10 Uhr Pfr. Klaffehn 9 Uhr Präd. Reibling

19.7. 7. Sonntag nach TrinitatisLauterbach Heblos10 Uhr Pfr. Kießling 9 Uhr Pfr. Kießling

9.8. 10. Sonntag nach TrinitatisLauterbach Heblos10 Uhr Pfrn. Klaffehn 9 Uhr Pfrn. Klaffehn

mit Taufe

August 20152.8. 9. Sonntag nach TrinitatisLauterbach Heblos10 Uhr Pfrn. Göbel 9 Uhr Pfrn. Göbel

mit Abendmahl

16.8. 11. Sonntag nach TrinitatisLauterbach Heblos10 Uhr Pfrn. Klaffehn 9 Uhr Pfrn. Klaffehn

Kalenderblatt 11

Taufgelegenheitenin Lauterbach

7.6. 14 Uhr Pfrn. Göbel21.6. 10 Uhr Pfrn. Klaffehn28.6. 14 Uhr Pfr. Kießling26.7. 10 Uhr Pfrn. Göbel9.8. 10 Uhr Pfrn. Klaffehn23.8. 14 Uhr Pfr. Klaffehn30.8. 10 Uhr Pfr. Kießling

Taufgelegenheit in Heblos

21.6. 18 Uhr Pfrn. Klaffehn

Kollektenbestimmungen in Lauterbach

7.6. Dt. Evangelischer Kirchentag (DEKT)14.6. eigene Gemeinde21.6. Diakonische Einrichtungen28.6. eigene Gemeinde5.7. Diakonie Deutschland12.7. eigene Gemeinde19.7. Stiftung „Für das Leben"26.7. eigene Gemeinde2.8. Hessische Lutherstiftung9.8. eigene Gemeinde16.8. eigene Gemeinde23.8. eigene Gemeinde30.8. Ev. Bund Hessen und Nassau6.9. eigene Gemeinde

ÖkumenischeSchulanfangsgottesdienste Uhrzeit Ort Schule Klassen

Montag, 7. September8.00 Uhr Stadtkirche AvH-Gymnasium 6-128.45 Uhr Aula Wascherde Förderstufe 6-7

Haupt-, Realschule 6-79.45 Uhr Aula Wascherde Haupt-, Realschule 8

Hauptschule 910.00 Uhr Stadtkirche Grundschule 2-410.40 Uhr Aula Wascherde Realschule 9-10

Dienstag, 8. September8.00 Uhr Stadtkirche AvH-Gymnasium 59.00 Uhr Kirche Blitzenrod Haupt-, Realschule 59.00 Uhr Stadtkirche Grundschule 1

Montag, 28. September8.30 Uhr Stadtkirche Vogelsbergschule

September 20156.9. 14. Sonntag nach TrinitatisLauterbach Heblos10 Uhr Pfr. Kießling 9 Uhr Pfr. Kießling

mit Abendmahl

13.9. 15. Sonntag nach TrinitatisLauterbach Heblos10 Uhr Pfrn. Göbel 9 Uhr Pfrn. Göbel

Verabschiedung des bisherigen undEinführung des neuenKirchenvorstands

August 201523.8. 12. Sonntag nach TrinitatisLauterbach Heblos10 Uhr Pfr. Klaffehn 18 Uhr Präd. Reibling14 Uhr Taufen, Pfr. Klaffehn mit Abendmahl

30.8. 13. Sonntag nach TrinitatisLauterbach Heblos10 Uhr Pfr. Kießling 9 Uhr Pfr. Kießling

mit Taufe

Jugendgottesdienst„Mit Vertrauen in die Fremde“Pfrin. Luise Berroth11.7., 18 Uhr, Stadtkirche

Dekanatsfrauen-Gottesdienst„MehrFachZugehörigkeit... und wer bist du?"25.8., 19 Uhr, Stadtkirche

TaufenLara Josephine Huber

HeblosSophie Stütz

TrauungenTobias Wahl und Irina Plischkina

BeerdigungenHildegard Fricke, geb. Kaiser, Steinweg 13a, † 20.12., 90 JahreMarie Jansen, geb. Fischer, Bahnhofstraße 67, † 26.12., 94 JahreElise Margarethe Hill, geb. Hartung, Langgasse 10, † 28.1., 83 JahreArmin Ernst Weigt, Bilsteinweg 1, † 31.1., 89 JahreWilhelm Hedrich, Bilsteinweg 1, † 2.2., 87 JahreHeinrich Mangold, Bilsteinweg 1, † 9.2., 82 JahreHans Siegfried Rummland, Elbestraße 19, † 11.2., 91 JahreIrene Häfner, geb. Ritzmann, Frhr-vom-Stein-Straße 24, † 13.2., 85 JahreHedwig Marie Russ, geb. Henning, Bilsteinweg 1, † 13.2., 90 JahreHans-Dieter Wehle, Waldstraße 29, † 13.2., 86 JahreWolfgang Schweizer, Riedeselstraße 2, † 23.2., 78 JahreFriedrich Schwärzel, Blitzenrod, † 25.2., 86 JahreRobert Sehrt, Asternweg 15, † 27.2., 74 JahreWalter Heuser, An der Ritsch 29, † 3.3., 92 JahreKarl Seibert, Bilsteinweg 1, † 3.3., 82 Jahre Klaus Alfred Pilz, Lauterstraße 32, † 16.9., 73 Jahre Margret Pilz, geb. Hübenthal, Lauterstraße 32 † 4.3., 65 Jahre Renate Käthe Jungermann, geb. Reichmann, Blitzenröder Straße 58, † 5.3., 63 JahreDieter Gellert, Dirlammer Straße 28, † 11.3., 67 JahreChristhard Wittmer, Lessingstraße 9, † 12.3., 88 JahreRainer Pallas, Bilsteinweg 3, † 15.3., 66 JahreAgnes Lucie Bieber, geb. Schöbel, Bilsteinweg 1, † 25.3., 96 JahreFranz Pfaffl, In der Rodenbach 11, † 3.4., 85 JahreKarl Fiedler, Hahnenteichstraße 26, † 8.4., 86 JahreElfriede Schönheit, Koblenz, † 9.4., 83 JahreMarie Schwarz, geb. Möller, Bilsteinweg 1, † 11.4., 93 JahreFrieda Merz, geb. Kaut, Frhr-vom-Stein-Straße 32, † 18.4., 96 JahreEmmie Weitz, geb. Ungemach, Bilsteinweg 1, † 22.4., 92 JahreJürgen Möller, Kirchbergstraße 10, † 25.4., 57 Jahre

HeblosHermine Maul, Brückenstraße 25, † 21.4., 83 Jahre

Kirchenbücher12

Zum Schutz persön-licher Daten wird die-se Seite nicht in der Online-Ausgabe des Gemeindebriefes an-gezeigt.

Wir bitten um Ver-ständnis.

Ihr Redaktionsteam

Kirchennacht 13

Wer schläftauf der Orgelbank?

Die Kirche ganz für sich ha-ben, den Kirchenraum mit viel Ruhe entdecken und dem eige-nen Glauben nachsinnen, beim Glockenläuten einschlafen und

morgens von Orgelklängen ge-weckt werden - die Kirchennacht für Erwachsene bietet am 7. Au-

gust die einmalige Gelegenheit zu einer unvergesslichen Er-

fahrung.

Nach einem gemeinsamen Abendessen im Gemeindehaus werden in der Kirche verschiedene geistliche und theologische Impulse angeboten. Im Anschluss an das Programm besteht für maximal 15 Personen die Möglichkeit, auf Matratzen auf der Empore zu übernachten. Die Orgelbank muss allerdings frei bleiben, denn am Morgen wird von dort aus der Wecker bedient.Die Kirchennacht für Erwachsene endet am Morgen mit einem ge-meinsamen Frühstück im Gemeindehaus.Gestaltet wird die Kirchennacht von Pfarrerin Dorothea Göbel und Pfarrerin Karin Klaffehn. Erwachsene, die teilnehmen möchten, können sich bis zum 31. Juli 2015 per E-Mail oder telefonisch im Gemeindebüro Lauterbach anmelden.

Hebloser Seiten1614

Am 26. April wurden in Heblos neue Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher gewählt.Drei Männer und drei Frauen werden in den nächsten sechs Jahren gemeinsam mit Pfar-rerin Karin Klaffehn die Ge-schicke der kleinen Kirchenge-meinde leiten.

Pfarrerin Klaffehn, sind Sie zufrieden mit dem Ausgang der Wahl?Natürlich, ich bin sehr zufrie-den mit unserer Kirchenvor-standswahl. Ich freue mich zu allererst, dass sich in unserer kleinen Gemeinde acht Männer und Frauen bereit erklärt hat-ten, für den Kirchenvorstand zu kandidieren, so dass wir auch die vorgegebene Zahl von sechs Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorstehern wäh-len konnten. Das ist ja nicht selbstverständlich. Es gab viele Gemeinden, die ihre Kirchen-vorstände verkleinern muss-ten, weil sie nicht ausreichend viele Kandidierende fanden. An dieser Stelle möchte ich auch allen ein dickes Dankeschön sagen, die die Wahl vorbereitet und durchgeführt haben, vom

Der neue Hebloser KirchenvorstandKuchenbacken bis zum Aus-zählen der Stimmzettel, im Be-nennungsausschuss, im Wahl-vorstand, im Kirchenvorstand und im Büro in Lauterbach.

Die EKHN kann von 48 Pro-zent Wahlbeteiligung nur träumen. Ist das der Nor-malfall in Heblos?Das ist eine richtig gute Wahl-beteiligung; weit mehr als der Durchschnitt in unserer Lan-deskirche, der bei unter 20 Pro-zent liegt.123 Personen von 254 Wahl-berechtigten sind zur Wahl gekommen. Darunter waren auch einige Jungwähler und Jungwählerinnen. Auch frisch Konfirmierte haben ihr Wahl-recht wahrgenommen, was mich sehr gefreut hat. Sowohl alte als auch junge Gemeinde-glieder haben die Möglichkeit der Briefwahl genutzt und so ihre Stimme abgegeben.Persönlich hat man ja immer ein bisschen Ehrgeiz: bei vier Stimmen mehr hätten wir die 50-Prozent-Marke geknackt. Elf Stimmen haben uns gefehlt, um das Ergebnis von vor sechs Jahren einzustellen.

Wie beurteilen Sie die Zu-sammensetzung des neuen Kirchenvorstands?Nun sind es drei Männer und drei Frauen geworden und es ist eine gute Mischung aus alt und neu. Die Kirchenvorstehe-rinnen und Kirchenvorsteher der letzten Wahlperiode haben gute engagierte Arbeit gelei-stet, sich sehr für ihre Kirchen-gemeinde und damit auch für ihr Dorf eingesetzt. Deshalb freut es mich umso mehr, dass sie in ihren Ämtern bestätigt wurden.

Kirchenvorstände werden auf sechs Jahre gewählt. Manche Stimmen wurden laut, diese Amtszeit sei zu lang. Wie schätzen Sie das ein?Sechs Jahre sind wirklich eine lange Zeit und für viele von uns nicht so einfach zu überbli-cken. Oftmals ist es eben dieser Zeitraum, der die Suche nach Kandidierenden erschwert. Zugleich wünschen sich viele Gemeindeglieder, dass gerade die Kirche eine gewisse Konti-nuität in einer sehr schnellle-bigen Zeit darstellt. Dazu sind

Kurt Eifert Arno Helfenbein Bernd Höhl

Angelika Kreuzinger Christa Pimpl Astrid Schramm

Hebloser Seiten 15

Am 10. März öffnete zum er-sten Mal ein Hebloser Wohn-zimmer seine Pforten, um Se-niorinnen und Senioren aus Heblos willkommen zu heißen. Ziel war es, die eigenen vier Wände für einen gemeinsamen Nachmittag zu öffnen. Per Brief wurden die älteren Heb-loser Bürger zu vier über das Jahr verteilten Nachmittagen eingeladen, um bei Kaffee und Kuchen mit Anderen den Nach-mittag zu verbringen, Hol- und Bringservice inklusive.Als erste hatte Birgit Schuldes-Rohm zu sich eingeladen. Da Anmeldung erbeten war, löste sich schnell die Spannung, ob dieses neue Angebot ange-nommen werden würde. Be-reits wenige Tage nach Vertei-len der Einladungen stellte sich heraus: Es braucht ein großes Wohnzimmer. 21 Seniorinnen und Senioren fanden sich in der Kabachstraße ein, voller Vorfreude auf einen Nachmit-tag gemeinsam mit Menschen aus dem Dorf, die, einander vertraut, sich doch bisweilen selten begegnen.

Volles WohnzimmerViele helfende Hände sorgten dafür, dass alle nach zwei Stun-den gut gelaunt den Heimweg antreten konnten.

Die nächsten Termine des „Offenen Wohnzimmers"

Donnerstag, 21. Maibei Ilona HöhlVor dem Steinkippel 15

Mittwoch, 22. Julibei Susanne HöhlAm Mühlberg 7a

Donnerstag, 24. Septemberbei Christa PimplZum Hungerberg 6

jeweils 15 bis 17 Uhr

Allen, die nicht alleine hin- und heimkommen können, wird gerne geholfen.

Anmeldungbis spätestens eine Woche vor dem Termin beiBirgit Schuldes-Rohm, 63754Christa Pimpl, 919161Pfrn. Karin Klaffehn, 910851

Zeiträume nötig, in denen man planen und gestalten kann, vor allem, wenn man die Aufgaben ehrenamtlich ausfüllt.Das erste Jahr ist davon ge-prägt, sich in die Strukturen und Aufgaben einzufinden. Das letzte Jahr steht schon im Licht der neuen Wahlen. So bleiben immerhin vier Jahre, um Per-spektiven und Ideen zu entwi-ckeln.

Welche Themen werden den neuen Kirchenvorstand beschäftigen?Inhaltlich bleibt es in der Kir-chengemeinde interessant. Wie kann die Kirchengemein-de möglichst viele Menschen mit ihrer Botschaft in all ihren verschiedenen Ausprägungen erreichen? Dies zu denken, zu planen und zu begleiten ist und bleibt Aufgabe des Kirchenvor-standes.Außerdem liegt 2017 das große Jubiläumsjahr „500 Jahre Re-formation" vor uns, das wir auch in Heblos gebührend fei-ern wollen.

Wann geht es los mit den Neuen?Die Amtszeit beginnt offi-ziell am 1. September 2015. Am 21. September werden die Kirchenvorsteherinnen und -vorsteher in Heblos in einem Abendgottesdienst eingeführt. Zugleich wird die ausschei-dende Kirchenvorsteherin Doris Bock verabschiedet.

Was sagen Sie denen, die nicht gewählt wurden?Die beiden Kandidaten, die nicht unter die ersten sechs ge-kommen sind, haben eine or-dentliche Anzahl an Stimmen bekommen. Ich hoffe sehr, dass sie bereit sind, sich mit ihrem Interesse und ihren Kompe-tenzen in unserer Kirchenge-meinde zu engagieren.

„Hereinspaziert, hereinspaziert,

nur Mut ihr lieben Leute. Eine

Riesensensation präsentier‘n

wir heute. Hier im bunten Zir-

kuszelt gibt’s allerhand zu sehn.

Hereinspaziert ihr lieben Leut‘,

im Zirkus ist es schön…!“, so

sangen die 21 Lerchenkinder

aus vollem Herzen und begrüß-

ten so ihr freundliches Pub-

likum, bestehend aus Eltern,

Großeltern, Geschwisterkindern

und der ehemaligen Mitarbeite-

rin Ilsetraud Rüffer.

Diese staunten mächtig über

das vielseitige, spannende und

mutige Programm der Artisten.

So gab es Jongleure, Zauberer,

Dompteure, (Seil-)Akrobaten,

Tänzerinnen und Tänzer, Feuer-

spucker, Gewichtheber, Clowns,

So ein ZirkusDie Lerchengruppe in Aktion

Löwen und Pferde. Durch das

Programm führte Zirkusdirek-

torin Emma und Zirkusdirektor

Cuno.

Ganz schön aufgeregt war die

große Zirkusfamilie, denn zwei

Monate lang hatten sich die

Kinder mit ihren Erzieherinnen

Bärbel Listberger, Jessica Mar-

tin und Nina Schmidt auf diese

Zirkusvorstellung vorbereitet.

Kostüme wurden gebastelt, Ein-

ladungen und Eintrittskarten

kreiert und die Darbietungen

eingeübt.

Die Eltern hatten zahlreiche

Kuchen mitgebracht. So wurde

die Pause zwischen den Präsen-

tationen mit Kaffee und Kuchen

und Popcorn besonders versüßt.

Kindertagesstätte16

Brunnen des LebensKindergottesdienst startet mit neuem Konzept

Kindergottesdienst 17

Nach einer kreativen Pause startete der Kindergottesdienst im März mit einem neuen Kon-zept: Zukünftig findet der Kin-dergottesdienst an je zwei bis drei Samstagvormittagen im Vorfeld der Familiengottes-dienste statt und nimmt dabei das Gottesdienstthema auf.Das erste Projekt hieß „Brun-nen des Lebens“. An zwei Samstagen wurde gemeinsam erzählt, gesungen, gebetet, gespielt und getanzt. Höhe-punkt war der Familiengottes-dienst am 22. März. Der Tauf-stein stand im Mittelpunkt des Geschehens und wurde zum Brunnen des Lebens umfunk-tioniert. Pfarrerin Klaffehn erzählte allen großen und klei-nen Gottesdienstbesuchern die Geschichte der Samariterin, die Jesus am Brunnen trifft. Jesus erzählt der Frau, dass er ihr ein

Tonschalen zum Wasserschöpfen und klebrige Hände

Was schenkt Gott?Die Ideen sprudeln.

Der Brunnentanz führtdurch die ganze Kirche.

Gott schenkt Mut, Power,Glück, Gesundheit, Liebe...

Wasser zu trinken geben kön-ne und sie danach nie wieder Durst hätte. Zuerst versteht die Frau nicht, was Jesus meint, doch dann weiß sie es. Jesus spricht von der Quelle des Le-bens: Diese Quelle ist Gott.Die Kinder hatten viele Ideen, was Gott alles schenkt: Mut, Wärme, Freunde, Liebe, Power, Freude, Gesundheit, Glück und vieles mehr.Damit dieser besondere Brun-nen auch richtig zur Geltung kommen konnte, zeigten einige Kinder den extra einstudierten Brunnentanz, der am Brunnen startete, einmal durch die Kir-che führte und zum Schluss wieder am Brunnen endete.Am Ausgang erhielt jeder Be-sucher einen Zettel aus den von den Kindern gestalteten Ton-schalen. Darauf stand: „Gott, du erfrischst uns jeden Tag."

Geister sind unheimlich und gruselig. Ein „heiliger“ Geist auch? Wer ist der Heilige Geist? Spukt er in der Bibel herum?Hat er vielleicht einen Heiligenschein und Flügel?Bist du neugierig geworden? Dann komm zum nächsten Treffen!

für Kinder von 5 bis 12 Jahrenzwei Samstage (13.6. und 20.6.)jeweils von 10.30 – 12 Uhr im GemeindesaalSonntag, 21.6., 10 Uhr Familiengottesdienst in der Stadtkirche

„(M)ein geheimnisvoller Freund“

Am Brunnenkleben die Ideen.

Treffpunkte18

Kindergottesdienst-TeamAnsprechpartnerin:Dorothee KöhlerTelefon 06641 64271

(M)ein geheimnisvoller Freundfür Kinder von 5-12 Jahrenzwei Samstage jeweils 10.30 Uhr bis 12 Uhr im Gemeindehaus• 13.6. • 20.6.Abschluss im Familiengottes-dienst am 21.6. um 10 Uhr in der Stadtkirche

Frauenkreis14-täglich donnerstagsjeweils 18.30 Uhr in der Oberstube des GemeindehausesLeitung: Gerti Böck, Telefon 06641 2350• 11.6. • 25.6. • 9.7. • 23.7.• August: nach Absprache• 3.9. • 17.9.

Seniorenkreis14-täglich montagsjeweils 14.30 Uhr im Raum 1 des GemeindehausesLeitung: Pfarrer Sven Kießling• 8.6. • 22.6. • 6.7.• 20.7. • 14.9. • 28.9.

Freundeskreisdienstags, 20 Uhr in den Räumen des Gemeindehauses.Auskünfte: Reinhard Dörr, Telefon 06641 1560 oder Suchtkrankenhilfe Vogelsbergkreis Telefon 06631 7939006

Besuchsdienstkreismonatlich mittwochs jeweils 15 Uhr im Clubraum des GemeindehausesLeitung: Gretelotte MeyerTelefon 06641 2498• 1.7. • 29.7. • 30.9.

Ökumenischer ArbeitskreisAnsprechpartnerin: Ilse MärkerTelefon 06641 61776• Montag, 22.6., 19.30 Uhr Treffen im Ev. Gemeindehaus• Samstag, 4.7.Ausflug nach Bamberg

Evangelische KrankenhausbüchereiÖffnungszeiten:Montag: 15 - 16.30 UhrMittwoch, Donnerstag, Freitag: 10 - 11.30 Uhr

Von Frau zu Frau - Treffpunkt für Frauen14-täglich donnerstagsjeweils 20 Uhr im Clubraumdes GemeindehausesLeitung: Edeltraud KnierTelefon 06641 5372• 11.6., 20 UhrFrauenkreis mit Pfrn. Göbel• 25.6., 19 Uhr Abschluss vor der Sommerpau-se bei Hiltrud Pfnorr-Leihner, Ziegelei 7, 36367 Wartenberg• 10.9., 20 Uhrerstes Treffen nach derSommerpause

DekanatsfrauenDekanatsfrauen-Gottesdienst zum Thema „MehrFachZuge-hörigkeit... und wer bist du?“mit Frau Elisabeth Becker-Christ (Referentin der Frau-enarbeit des Landesverbandes der Ev. Frauen in Hessen und Nassau) und Pfarrerin Sylvia Puchert (Frauenbeauftragte Dekanat Vogelsberg)• 25.8., 19 Uhr, Stadtkirche

Schlosskirche Eisenbach 19

Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinden Lauterbach und HeblosHerausgeber: Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Lauterbach,An der Kirche 3, 36341 Lauterbach, Telefon 06641 4456, Fax 06641 65016Redaktion: Dr. Sebastian Diehl, Pfr. Stefan Klaffehn (V.i.S.d.P), Martin Krauss,Brigitte Mode-Scheibel, Annedore Radvan, Claudia Regel, Michaela RojahnDruck: JD-Druck, LauterbachAuflage: 3.400 ExemplareBankverbindung (auch für Spenden zugunsten des Gemeindebriefes): IBAN: DE29 5185 0079 0362 1135 47, Sparkasse Oberhessen, BIC: HELADEF1FRI IBAN: DE03 5199 0000 0000 2600 02, Volksbank Lauterbach-Schlitz, BIC: GENODE51LB1

Der Gemeindebrief 290 (6.9.15 - 22.11.15) erscheint am 2.9.15.Redaktionsschluss ist am 23.7.15

IMPRESSUM

jeweils 17 Uhr

7. Juni 2015Sven Kießling, Lauterbach„Schau, das Leben ist so bunt"

21. Juni 2015Luise Berroth, Maar„Urlaub"

5. Juli 2015Thorsten Backwinkel-Pohl, Engelrodmit musikalischer Überraschung

19. Juli 2015Jürgen Pithan, Altenschlirfmit dem Männerquartettverein Altenschlirfund anschließendem Grillen

2. August 2015Henner Eurich, AltenburgMusikalische Abendandacht

16. August 2015Burkhard Sondermann, Frischbornmit dem Gesangverein „Sängerlust“ Frischborn

6. September 2015Volker Weinmann, Landenhausen„Ein Loblied auf Gottes gute Schöpfung“

20. September 2015Rolf Ehlert, Stockhausen& Winfried Disser, HerbsteinÖkumenische Abendandacht

GemeindebüroAn der Kirche 3, 36341 LauterbachTelefon 06641 4456 - Fax 65016Sekretärin: Sandra Jäger-HoyerKüster: Herbert Neeb

Öffnungszeitenmontags, donnerstags, freitags 8 - 12 Uhrdienstags 14 - 18 Uhrev.kirchengemeinde.lauterbach.heblos@ekhn-net.dewww.ev-kirche-lauterbach.de

Vorsitzende des Kirchenvorstandes LauterbachJutta Heß, Telefon 06641 63674

JohannesbezirkPfarrerin Dorothea GöbelObergasse 43cTelefon 06641 6460327

PaulusbezirkPfarrer Sven KießlingAn der Kirche 4Telefon 06641 2456

Petrusbezirk mit Rimlos und HeblosPfarrerin Karin KlaffehnPfarrer Stefan KlaffehnBrückenstraße 21, HeblosTelefon 06641 910851

Vorsitzende des Kirchenvorstandes HeblosAngelika Kreuzinger, Telefon 06641 63663

Evangelische Integrative KindertagesstätteHolunderweg 2 Telefon 06641 96920, Fax 06641 969219 Leiterin: Erika Klug

KirchenmusikClaudia Regel, Telefon 06641 6404902

Evangelisches Dekanat VogelsbergHintergasse 2, Telefon 06641 645493www.vogelsberg-evangelisch.de

Diakonisches WerkSchlitzer Straße 2, Telefon 06641 646690www.diakonie-vogelsberg.de

PredigtbingoHören Sie mal wieder gut zu!

Liebe Gemeinde!...Liebe Gemeinde!...Liebe Gemeinde!...

Der Textmacht unsheute daraufaufmersam...

Das will unsMut machen,aufrichten,stärken...

Gott (selber)lädt uns ein...

Gott/Jesusgeht mit...

Gott ist da,wo...

Von solchenWortenredet derPredigttext...

Wir dürfengewiss sein...

Mit demGlaubens-alltag ist das nun nichtso ganzeinfach.

Als Christenwissen wir...

immer wiederneu

Mirpersönlichfällt dazufolgendeGeschichte ein...

ein Stückweit...

Sollten wirnicht auch...

Gott weißum uns.

unsere mensch-liche Existenz