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Ich, der HERR, habe dich berufen.
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Evangelisches Gemeinschaftswerk
Konolfingen
Gemeindebrief
2015 November / Dezember
Liebe Leserin, lieber Leser,
Während meiner Lehre als Landschaftsgärtner sagte
mein Lehrmeister zu mir: „Lass dir deinen Beruf zu
einer Berufung werden, dann wird er dich
lebenslang begeistern!“ Jetzt, wo ich pensioniert
bin, begeistert er mich noch immer! Das Gärtnern ist
mir quasi in Fleisch und Blut übergegangen und
kommt sogar in meinen Träumen vor. Alles, was mit Pflanzen, Boden, Klima, Umwelt usw. zu tun hat,
interessiert mich. Immer wieder habe ich „Aha-
Erlebnisse“, gewinne Erkenntnisse und verstehe
Zusammenhänge besser.
Der Leitvers dieses Gemeindebriefes steht im
Jesaja 42, 6 und bezieht sich wohl prophetisch auf
das Kommen von Jesus Christus. Er wurde von Gott
berufen, uns Menschen von unserer Sündenlast zu
befreien und zum Vater zurückzuführen.
Ich
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hab
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ich
be
rufe
n.
2
Er hat diese Berufung angenommen und mit
Herzblut ausgeführt, wortwörtlich. Darum werden
wir Weihnachten feiern.
Der Bundesrat beruft seine Botschafter. Sie sind
dann Abgesandte, Vertreter, eben Botschafter
unseres Landes im Ausland. Das ist ein ehrenvoller,
wenn auch nicht immer leichter Beruf. Ein
Botschafter steht in ständigem Kontakt mit der
Heimat. Er gibt laufend Rückmeldungen zur Lage,
bittet um Rat und Hilfe bei Problemen. Er hat
weitreichende Befugnisse, bekommt auch Aus- und
Weiterbildung.
Jesus sagt zu seinen Jüngern: „So wie mich der Vater
gesandt hat, so sende ich euch.“ Auch wir sind in
diesem Sinn Botschafter des himmlischen Vaters.
Wir haben seine „Rückendeckung“. Er steht zu uns,
vertraut uns sehr viel an und zu. Er gibt nur
Aufgaben, zu denen er uns vorher auch die nötigen
Gaben gegeben hat. Er bietet laufend Weiter-
bildungen an. Wo wir Entscheidungen zu treffen
haben, liefert er uns die nötigen Grundlagen dazu. Was immer auch passieren mag, wir stehen unter
seinem Schutz. Botschafter von Jesus Christus zu
sein wird deinem Leben Sinn und Erfüllung geben.
Botschafter werden berufen. Jesus sagt: „Siehe, ich
stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand
meine Stimme hört und auftut, zu dem werde ich
hineingehen.“ Die Berufung kann man annehmen
oder auch ausschlagen. Es wäre schade, dieses
Angebot zu verpassen.
Gib deinem Leben eine Chance
Horst Heinel
K
B�tschafter
Auch wir si�d i� diese� Si��
B�tschafter
3
Pfarrer’s Site
Kennst du deine Berufung?
Als Christ stellt sich diese Frage bald einmal. Kennst
du deine Berufung? Damit meinen wir dann oft, dass
es darum geht, zu wissen, ob wir einen Ruf in einen
vollzeitlichen Dienst als Missionar oder Prediger
oder den Ruf zu einem speziellen ehrenamtlichen
Dienst in der Gemeinde haben. Wir denken dabei an
die Berufungsgeschichten der Bibel.
Wenn das Neue Testament den Begriff Berufung braucht, geht es aber um etwas anderes.
Im 1. Korintherbrief Kapitel 1 Vers 9 schreibt Paulus:
„Gott selbst hat euch dazu berufen, für immer mit
seinem Sohn Jesus Christus, unserem Herrn,
verbunden zu sein[.]“.
Kennst du deine Berufung? Bei dieser Frage geht es
nicht darum, zu wissen wo ich anpacken soll. Es geht
darum, mit Jesus verbunden zu leben. Jesus will mit dir zusammen sein – dazu ruft er dich.
Unsere Berufung als Christen zu kennen ist enorm
wichtig. Wir sind nicht zu einem „Tun“, sondern zu
einem „Sein“ in Jesus berufen. Er will mit uns
Gemeinschaft haben. Jesus ruft dich nicht als seinen
Knecht. Er möchte dein Freund sein.
Das heisst nicht, dass Jesus keine Aufgabe für uns bereit hat. Wer mit Jesus verbunden lebt, der wird
gebraucht. Als seine Freunde haben wir teil an
seiner Mission: Mit Wort und Tat bringen wir den
Menschen Gott näher.
Thomas Oesch
�esus wi�� �it dir
�usa��e� sei�
– da�u ruft er dich�
4
3 Fragen an…
Die drei Fragen gehen heute an Elisabeth Flückiger.
Auf die Bezirksversammlung im November wird
Elisabeth nach gut 6 Jahren als Bezirksrätin
zurücktreten.
Was hast du als Bezirksrätin gerne gemacht und was war dir zuwider?
Gerne schrieb ich die Protokolle für den
Bezirksrat. Mir gefiel auch die
Gemeinschaft und das Vertrauen
zueinander. Weniger gerne hatte ich,
wenn die Sitzungen zu lange dauerten.
Wie hat sich die Gemeinde in den Jahren deiner Mitarbeit verändert?
Die Veränderungen betreffen mehr Organi-
satorisches. Es gibt keine Gottesdienste in Oppligen
mehr und an anderen Aussenorten wurden
Bibelstunden aufgehoben. Die Gottesdienstzeiten
haben sich ziemlich verändert. Anfangs hatten wir
noch am Nachmittag Gottesdienst. Man schaute darauf, dass nicht alle Angebote zur selben Zeit wie
in der Kirche stattfanden.
Verändert hat sich auch unser Vereinshaussaal zu
einem freundlichen, einladenden Gottesdienstraum.
Als neue Angebote gibt es u.a. nun die Chinderhüeti
und das Weihnachtsbasteln.
3 Frage� a�…
5
Was wünschst du der Gemeinde für die Zukunft?
Ich wünsche, dass Wachstum in der Gemeinde
geschehen kann, dass neue Leute dazukommen und
wir am Ort bekannter werden. Ich wünsche der Gemeinde, dass die nötigen Mitarbeiter gefunden
werden und dass wir uns unserer Gaben bewusst
sind und diese in der Gemeinde auch einsetzen. Ich
wünsche der Gemeinde weiterhin Gottes Segen!
Danke, Elisabeth für die Antworten und für dein grosses Engagement im EGW Konolfingen!
Thomas Oesch
VIELEN DANK
Die letzten 5 Jahre war Fränzi Mai im
Gemeindebrief-Team. Sie hat alle Beiträge
gesammelt und mit viel Liebe und grosser Arbeit
zusammengestellt. Viel Herzblut war in den
Gemeindebriefen dabei!
Liebs Fränzi, vo ganzem Härze danke mir Dir für dini
grossi Arbit. A de Sitzige hesch mängich viu Geduld
brucht mit üs. Aber Du hesch es geng fertig bracht,
üsi Biträg aso z`büschele, dass äs ä guete Brief het
gä. Danke viu viu mau !!! Mir wünsche Dir viu Fröid u
Chraft bi auem, wo Du Dini Talänt tuesch isetze.
Für ds Gmeindebrief-Team
d`Liselotte
In Josua Ryser haben wir den Ersatz
für Fränzi gefunden.
3 Frage� a�…
Ich w �sche
der Ge�ei�de"
… dass wir
u�s u�serer Gabe� bewusst si�d u�d
diese i� der Ge�ei�de
auch ei�set�e��
6
Erlebt – LuegeLoseLeite-Kurswoche
Denise, Josua und Ich (Matthias) machen zurzeit
einen 10monatigen Kurs für Leiterschaft. Jeden
Monat ist es entweder ein Wochenende, ein Tag
und im letzten September eine ganze Woche. Über
diese Woche möchte ich euch ein bisschen erzählen.
Die Kurswoche fand auf der Meielisalp statt,
wunderbar am Thunersee oberhalb Leissigen. Die
ganze Woche war mit Seminarblöcken gefüllt.
Es gab Blöcke zu Themen wie: „deine Biographie“,
„Gebet“, „Lobpreis“, „Berufung“ oder „auf Gottes
Stimme hören“. Sehr spannende und eindrückliche
Themen, wir konnten viel lernen. Am Morgen nach
einem grosszügigen Frühstücksbuffet kam immer eine „LuegeLose-Zyt“, eine Zeit vom Lobpreis und
Gebet, um uns auf Gott jeden Morgen neu
auszurichten.
Am Eindrücklichsten fand ich den Seminarblock zum
Thema „auf Gottes Stimme hören“. Daniela Schirm
kam von weit her und erzählte uns, wie sie Gott
schon gehört hat und ihn immer wieder hört,
meistens durch Gedanken oder Bilder.
Eine Übung fand ich sehr hilfreich, um Gott zu
hören. Man nehme ein Blatt Papier und schreibe
eine Frage an Gott auf und dann höre einfach ein
paar Minuten und schreibe jeden Gedanken den du
hattest auf, ohne zu überlegen ist das Gott oder
nicht. Danach schaue dir das Aufgeschriebene an
und schon hast du Gottes Antworten für dich
empfangen.
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Ja, das ist vielleicht einfacher gesagt als getan, aber
ich bin überzeugt, dass Gott antwortet! Probier’s
aus ... es ist sehr spannend.
Die Woche war sehr inspirierend und lehrreich, der
Kurs LLL ist für alle empfehlenswert!
Matthias Eggimann
LUEGELOSELEITE – der Kurs für jesusmässige Leiterschaft o Wünschst du dir mehr Leidenschaft für Jesus?
o Willst du in deiner Leiterschaft wachsen?
o Interessierst du dich für Gottes Absichten für dein Leben und die Welt?
o Brauchst du praktische Anleitung fürs Leiten?
Dann ist der LuegeLoseLeite-Kurs für dich!
Weitere Informationen: www.luegeloseleite.ch
8
Age�da
So. 01.11. 10.30 Uhr
Gottesdienst mit anschliessendem
Mittagessen. Kinderprogramm
„Windredli“ und Kinderhüeti.
Do. 05.11. 19.30 Uhr
Zyt mit Gott
Fr. 06.11. 20.00 Uhr
TeenieClub (Infos folgen)
So. 08.11. 09.30 Uhr
Gottesdienst mit Kinderhüeti
Do. 12.11. 20.00 Uhr
Bezirksversammlung*
Sa. 14.11. 09.00 Uhr
Weihnachtsgeschenke? Selbst gemacht!*
So. 15.11. 09.30 Uhr
Lob-, Dank- und Fürbittegottesdienst
Di. 17.11. 14.00 Uhr
Gemeinschaftsnachmittag. Thema: Erdbestattung oder Kremation?
So. 22.11. 09.30 Uhr
Gottesdienst mit Kinderhüeti
So. 22.11. 20.00 Uhr
Gottesdienst in Arnisäge
Do. 26.11. 20.00 Uhr
Gebetsabend
Fr. 27.11. 15.00-22.00 Uhr
Stand am Weihnachtsmarkt
in Konolfingen
Sa. 28.11. 18.30 Uhr
TeenieClub
N O V E M B E R
9
Age�da
Di. 01.12. 14.00 Uhr
Gemeinschaftsnachmittag Adventsfeier
So. 06.12. 10.30 Uhr
Gottesdienst mit anschliessendem
Mittagessen. Kinderprogramm
„Windredli“ und Kinderhüeti.
Do. 10.12. 19.30 Uhr
Zyt mit Gott
Sa. 12.12. 18.30 Uhr
TeenieClub
So. 13.12. 09.30 Uhr
Gottesdienst mit Kinderhüeti
So. 13.12. 13.30 Uhr
Gottesdienst in Arnisäge
Do. 17.12. 19.00-21.00 Uhr
Eröffnung Adventsfenster an der Bernstrasse 7 in Konolfingen
So. 20.12. 09.30 Uhr
Familien-Weihnachts-Gottesdienst*
Do. 31.12. 19.30 Uhr
Silvesterfeier*
Wo nicht anders erwähnt finden die Anlässe
im Vereinshaus Bernstrasse 7 in Konolfingen statt.
* Siehe separate Einladung
D E Z E M B E R
10
Geburtstage
November
01. Jonas Mai,
Reutegraben 52A, 3531 Oberthal 30 Jahre
05. Martha Eggimann, Viehmarktstr. 8,
3506 Grosshöchstetten 96 Jahre
09. Benjamin Bühlmann,
Chisenmattweg 11,
3510 Konolfingen 85 Jahre
22. Bethli Käser-Kaderli,
obere Hauben 135,
3672 Oberdiessbach 85 Jahre
28. Debora Tschan,
Zelg, 3531 Oberthal 40 Jahre 30. Lotti Balmer,
Bach, 3531 Oberthal 70 Jahre
Dezember
13. Kathrin Marti,
c/o Fam. Steiner, Leimgrubenstr. 14,
3510 Konolfingen 50 Jahre
Diamantene Hochzeit Am 5. November können Liseli und Beni Bühlmann,
Chisenmattweg 11, 3510 Konolfingen, ihre
diamantene Hochzeit feiern. Wir gratulieren euch
herzlich zu diesem besonderen Tag und wünschen
euch Gottes Segen, sein Führen und Bewahren.
&ite�a�d
11
Jahres
*euig(eite� aus de� Be�ir(
Neuigkeiten aus dem Bezirk
Chinderhüeti Chonufinge
Seit Mitte Oktober bieten wir wiederum am
Donnerstagmorgen von 9 – 11 Uhr die Chinderhüeti an.
Danke für jede Mithilfe: Sei es im Gebet, beim Einladen
von Kindern zwischen 6 Monaten und 6 Jahren oder beim Hüten am Donnerstagmorgen!
„Weihnachtsgeschenke? Selbst gemacht!“
Samstag 14. November 2015
Wie es schon Tradition ist, findet auch dieses Jahr wieder ein Basteltag für Weihnachtsgeschenke für
Götti, Gotte, Eltern, Grosseltern usw. statt. Dies ist ein
idealer Anlass um Kinder von 4 bis 12 einzuladen oder
selbst mitzubasteln. Freiwillige Helfer dürfen sich gerne
bei Manuela Wüthrich melden.
Finanzen
Wie ihr der obenstehenden Grafik entnehmen könnt,
liegen die Spendeneingänge bis Ende September rund
20'000.00 Fr. unter dem budgetierten Betrag.
Wir sind froh um jede grosse und kleine Gabe! Merci!
12
*euig(eite� aus de� Be�ir(
Stand am Weihnachtsmarkt in Konolfingen
Freitag 27. November 2015
Gemeinsam mit der BewegungPlus Konolfingen und der Gemeinde für Christus Oberhünigen haben wir
am diesjährigen Weihnachtsmarkt einen
gemeinsamen Stand. Neben Cervelat und
Stangenbrot vom Feuer bieten wir Eselreiten und
eine Lounge zum gemütlichen Verweilen an. Helfer
sind sehr willkommen! Reserviert euch doch diesen
Tag.
Aktion Weihnachtspäckli
Auch in diesem Jahr führen wir wieder diese Aktion
der Hilfe für die Ärmsten der Armen durch. Wie Not und Elend aussieht, sehen wir ja zur Genüge in den
Medien. Wie es sich aber anfühlt, kann sich kaum
jemand von uns vorstellen. Ebenso können wir uns
kaum vorstellen, welche Freude und Ermutigung
gerade zur Weihnachtszeit diese Pakete bei den
Empfängern auslösen! Mach doch auch mit bei
dieser Aktion! Beachte bitte den beiliegenden Flyer!
Ein herzliches DANKE! schon zum Voraus! Alle
nötigen Angaben und Infos findest Du auf dem Flyer, der diesem Gemeindebrief beiliegt.
Falls du weitere Fragen hast, gibt dir Käthi Heinel
Auskunft. Tel. 031 791 19 54
Wer keine Päckli machen möchte, kann auch Bargeld
bringen, das wir dann mit den Paketen zusammen
übergeben. Diese Spendengelder sind für den
Transport in die Bestimmungsländer vorgesehen.
Käthi Heinel
13
&issi��
“ÄDTÄÄHÈ ÄDTÄNÄONIYE THÄO”
Sei auf dich selbst gestellt.
(ein Bild dieses Textes findest du auf Seite 15)
Kambodschaner gebrauchen gerne Sprichwörter. Dies ist eines der vielen, die Einblick in die
Weltanschauung geben. Im Buddhismus wird
Buddha zwar als Gott verehrt, doch wird keine
Beziehung zu ihm gepflegt, da Buddha, der ja tot ist,
gar keine Beziehung zu uns Menschen haben kann.
Somit ist unser Gott der einzige Gott, der eine
Beziehung zu uns Menschen haben kann und sogar
auch will. Zudem ist er ein Gott, der an uns
interessiert ist und auf den wir uns immer und zu
100% verlassen können - wir sind nicht auf uns selbst gestellt! Was für eine wundervolle Nachricht.
Vor etwa einem Monat war ich auf einer Busreise
zwischen Phnom Penh und Siem Reap, die 5 Stunden
dauert. Ich sass neben einem Mann, mit dem ich in
ein Gespräch kam. Er hatte viele Fragen bezüglich
der verschiedenen Religionen, besonders über den
Islam, da er in den Zeitungen viel über die
momentane Weltsituation gelesen hatte. So erzählte
ich ihm, was ich über den Islam weiss und lenkte dann das Gespräch auf Jesus. Dieser Mann, nennen
wir ihn Vitschet, war sehr interessiert und hat viele
Fragen gestellt. So kam es, dass wir beinahe die
ganze lange Busreise über Jesus und die Bibel
gesprochen haben. Eine Frage, die er immer wieder
stellte war, was wir denn machen müssen, damit wir
in den Himmel kommen. Trotz dass ich ihm erklärte,
dass wir an Jesus als den Sohn Gottes glauben
sollen, fragte er erneut, was wir denn machen
müssen.
S��it ist u�ser G�tt der ei��ige G�tt" der
ei�e Be�iehu�g
�u u�s &e�sche�
habe� (a�� u�d s�gar auch wi���
14
&issi��
Welche Taten müssen folgen, so zu sagen als
Eintrittskarte in den Himmel? Das Konzept der
Gnade gibt es im Buddhismus nicht, da geht es
darum, Gutes zu tun, um sich ein eventuell besseres Leben verdienen zu können - da sind Menschen auf
sich selbst gestellt.
Seit drei Wochen unterrichte ich an einer kleinen
Bibelschule in der Stadt Siem Reap. In meiner Klasse
sind 8 Studenten- 7 Männer und eine Frau, alle im
Alter zwischen 17 und 23 Jahre. Sie alle kommen aus
den Provinzen, einige aus christlichen Familien,
einige aus nicht-christlichem Elternhaus.
Sie zu unterrichten ist echt eine Freude, da sie sehr
lernbegierig sind. Ich unterrichte über den
Hebräerbrief im einen Fach und über biblische
Seelsorge im anderen Fach.
In den nur 3 Wochen Unterricht habe ich gemerkt,
wie oft sie davon sprechen, was wir machen müssen
- evangelisieren, viel beten, andere Menschen
lieben,... damit wir Gott gefallen können. Diese Taten sind nicht falsch und Jesus spricht davon, dass
wir dies schon tun sollen. Doch das Allerwichtigste
ist, dass wir an Jesus als den Messias glauben, denn
nur durch Jesus können wir Gott gefallen.
So wünsche ich mir, dass dies kambodschanische
Sprichwort mit dem Vers aus Josua 1,5 ersetzt
werden kann: ”… ich will dich nicht verlassen, noch
von dir weichen.”
Miranda
We�che Tate� � sse� f��ge�"
s� �u sage� a�s
Ei�tritts(arte i� de�
Hi��e�.
15
Foto – Galerie
Bilder aus Kambodscha
16
Foto – Galerie
Bunter Abend
Impressum Herausgeber: Evangelisches Gemeinschaftswerk, Bezirk Konolfingen
Postkonto: 34-4289-6
Homepage: www.egw-konolfingen.ch
Pfarrer EGW: Thomas & Gabriela Oesch, Bernstrasse 7, 3510 Konolfingen Tel. 031 791 20 61
Redaktion: Horst Heinel, Thomas Oesch, Matthias Eggimann,
Liselotte Aebersold, Fränzi Mai
Redaktionsadresse: Horst Heinel, Sägematte 5, 3510 Freimettigen, Tel. 031 791 19 54
Redaktionsschluss: 04. Dezember 2015