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Gemeindebrief Oktober / November 2016 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Luxemburg „Paradiesischer” Kinoabend - S. 3 Reformationsjubiläum - S. 8 Bibelkurs - S. 21 Aus dem Inhalt

Gemeindebrief Oktober / November 2016

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Page 1: Gemeindebrief Oktober / November 2016

Gemeindebrief

Oktober / November 2016

Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Luxemburg

„Paradiesischer” Kinoabend - S. 3Reformationsjubiläum - S. 8

Bibelkurs - S. 21

Aus dem Inhalt

Page 2: Gemeindebrief Oktober / November 2016

“Paradiesischer” Kinoabendam Freitag, dem 21. Oktober um 19.30 Uhr

Eintritt frei

Gemeindehaus der evangelischen Gemeinde deutscher Sprache,

35, av. Gaston Diderich, Luxemburg

Besonderer Hinweis

Andacht

Aus dem Vorstand

Krippenspiel 2016

Reformationsjubiläum

Kindergottesdienst

Kinderseite

Terminübersicht

Besondere Gottesdienste

Martinsgottesdienst und

Weihnachten im Schuhkarton

Regelmäßige Veranstaltungen

Adventlich schmücken

Kalender- und Büchertisch

Bibelkurs

Literaturkreis - Bücherflohmarkt

Bastelworkshop

Aus der Gemeinde

„Wie auf Erden“!Erinnern Sie sich noch an den Film „Wie im

Himmel“? Es war der 1. Film, den wir 2012

beim Paradiesischen Kinoabend gezeigt

haben. Der „Film „Wie auf Erden“ ist die

Fortsetzung und erzählt die Geschichte von

L e n a u n d i h r e r s c h w e d i s c h e n

Dorfgemein

s c h a f t

weiter.

Die Kirche

von Ljusaker

i s t m a l

wieder leer,

der Pastor

verzweifelt

und am Ende. Ausgerechnet jetzt ist von

der Kirchen-leitung ein Jubiläumskonzert

zur Wieder-eröffnung der restaurierten

Kirche geplant. E igent l ich sol l e in

ausgebildeter Kirchen-musiker Händels

„Halleluja“ aufführen. Da kommt dem

Pastor eine ungewöhnliche Idee: Die

quirl ige Lena soll mit ihrer unkon-

ventionellen Art das Jubiläumskonzert

leiten! Die Dorfgemeinschaft wird damit

auf eine harte Probe gestellt… und die

heftige Gegenreaktion vom Bischof bleibt

nicht aus!

Der Dorfchor

w i r d d u r c h

L e n a s u n -

ermüdliches

Engagement

wiederbelebt

und stiftet ein

berührendes

Zusammengehörigkeitsgefühl. Zumal er

auch denen eine Heimat bietet, die sonst

gesellschaftlich am Rande stehen. Ein

bewegender Film, ein Fest der Musik und

des Herzens. Ein himmlischer Kino-Genuss!

„W i e a u f E r d e n “ i s t w i e d e r e i n

überraschender und außergewöhnlicher

Film vom Regisseur Kay Pollak, der auch

schon den 1. Film „Wie im Himmel“ gedreht

hat. Ein Filmerlebnis, das man nicht so

schnell wieder vergisst!

Freigegeben ab 6 Jahren.

Diesen Film sollten Sie sich gönnen!

Herausgeber: Pastor Hans-Martin Heins i.A. des Gemeindevorstandes der Evangelischen Gemeinde deutscher Sprache in Luxemburg, Association sans but lucratif.

R.C.S. Luxembourg F3187Redaktion: Hans-Martin Heins (Layout), Martina Heins, Annette Mohr, Gudula Szuwart, Marianne SaffranDruckvorlagen: Der GemeindebriefDruck: LEO-Druck StockachVersand: Joachim Hoeke Tel.: 34 84 01; Fax: 349346; E-Mail: [email protected] Auflage: 400Erscheinungsweise: 6 mal pro JahrRedaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 5. November

Impressum

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Gemeindemitglied werden!

Unsere Gemeinde ist eine selbständige

evangel ische Gemeinde deutscher

Sprache in Luxemburg. Sie verwaltet und

finanziert ihren laufenden Haushalt allein

aus Beiträgen und Spenden. Deshalb sind

wir auf Ihr Engagement und Ihre Beiträge

angewiesen.

Wenn Sie in Deutschland keinen Wohnsitz

haben, gehören Sie in Deutschland auch

keiner Kirche mehr an. Um in Luxemburg

Kirchenmitglied zu sein, müssen Sie sich

selber bei der Kirchengemeinde melden

und beitreten.

Die Höhe der Mitgliedsbeiträge ist nicht

festgelegt, sollte aber möglichst 10% der

Einkommenssteuer, mindestens 1% des

Bruttoeinkommens betragen. Kinder,

Jugendliche und Junge Erwachsene, die

über kein eigenes Einkommen verfügen,

müssen bis zum 27. Lebensjahr keine

Beiträge zahlen.

Weitere Informationen und das Bei-

trittsformular finden Sie auf unserer

Homepage www.evgemlux.lu unter

“download”. Sie können die Unterlagen

aber auch im Pfarramt erhalten.

Auch ohne Mitgliedschaftden Gemeindebrief erhalten.

Wir schicken Ihnen den Gemeindebrief

auch gerne zu, wenn sie kein Mitglied sind.

Zur Deckung der Kosten bitten wir dann

um eine jährliche Spende in Höhe von 30,-

€, sofern Sie über ein eigenes Einkommen

verfügen.

Bitte teilen Sie uns Ihre neue Adresse mit, wenn Sie umziehen!

Inhalt - Mitgliedschaft Der besondere Hinweis2 3

Page 3: Gemeindebrief Oktober / November 2016

„Endl ich mal das tun

können, was man selbst

w i l l . “ D a s s a g e n

Jugendliche, bevor sie 18

w e r d e n o d e r e i n e n

Führerschein machen, der als Ausdruck der

Freiheit gilt. Doch kaum sind sie frei von

der Fremdbestimmung durch Eltern und

Schule, kommen Studium, Arbeitgeber,

Familie und selbst auferlegte Pflichten, von

denen sie fremdbestimmt werden, bis

dann mit dem Blick auf den Ruhestand

wieder der Gedanke der Jugend auftaucht:

„Endlich mal das tun können, was man

selbst will.“

Doch viel schlimmer als diese

äußeren Fremdbest im-

mungen sind die inneren

Fremdbestimmungen, die

uns binden. Viele Erwachsene fühlen sich

ihr Leben lang bestimmt von dem, was in

der Kindheit durch Eltern oder andere

Autoritäten in sie hineingelegt wurde an

Ansprüchen, was man erreichen muss, wie

man zu sein hat und wovor man Angst

haben muss. Darüber hinaus kommen der

gesellschaftl iche Druck, die selbst-

auferlegten Ansprüche und vielleicht noch

der religiöse Zwang. Am meisten quält die

Angst, all diesen Ansprüchen nicht gerecht

zu werden, zu versagen, und die negativen

Konsequenzen tragen zu müssen, die das

eigne Leben schwer belasten oder sogar

zerstören, z. B. von anderen Menschen

abgelehnt zu werden, sich selbst nicht

mehr wertschätzen zu können oder unter

dem Druck und der Angst vor den

Konsequenzen zu resignieren und den

Kampf und damit sich selbst zu verlieren.

Am Ende bleibt dann nur der Tod als

Hoffnung auf die Befreiung von allen

Fremdbestimmungen.

Doch es geht auch

anders: Wenn Paulus

sagt „Wo aber der Geist

des Herrn ist, da ist Freiheit“, dann redet er

von diesem Leben und von der Möglichkeit,

heute ohne den Druck all der Ansprüche

und ohne die Angst, ihnen nicht gerecht zu

werden und zu versagen, ein Leben in

Freiheit zu leben. Dazu gehört, die Angst

vor möglichen Konsequenzen zu verlieren

und ein Selbstbewusstsein zu gewinnen,

das davon unabhängig ist. Gott selbst

nimmt uns die Angst, indem er uns seine

unzerbrechliche Liebe zusagt und uns ein

Selbstbewusstsein als Kinder Gottes

schenkt, das in seinem Geist gegründet ist.

G e b o rg e n i n s e i n e n

Zusagen kann ich alle

inneren und äußeren

Fremdbestimmungen

und die Angst vor den

negativen Konsequenzen ablegen und mich

vom Geist Gottes bestimmen lassen, der

mich nicht einengt, sondern zu einer freien

Persönlichkeit aufblühen lässt. Je mehr ich

mich an Gott binde und von seinem Geist

prägen lasse, desto mehr werde ich in die

Lage versetzt, alle Fremdbestimmungen zu

ignorieren und das zu tun, was der Geist

Gottes mir zeigt, nämlich in der Liebe zu

leben, die Jesus selbst gelebt hat. Die

persönliche Freiheit findet ihre Vollendung,

wenn sie in der selbstbestimmten Liebe

gelebt wird. Martin Luther formuliert diese

Freiheit in der Lehre von der „Freiheit eines

C h r i s te n m e n s c h e n“ u n d fa s s t s i e

z u s a m m e n i n d e m S a t z : „ E i n

Christenmensch ist ein freier Herr über alle

D inge und n iemand untertan. E in

Christenmensch ist ein dienstbarer Knecht

aller Dinge und jedermann untertan.“

Luther erläutert den zweiten Satz so, dass

der Christ aus freien Stücken in der Liebe

Gott und den Menschen dient.

So ist die Liebe Gottes das

Fundament der Freiheit von

allen Fremdbestimmungen

und zugleich die Quelle und

L e i t l i n i e , u m d i e

gewonnenen Freiheit mit aktiven Leben zu

füllen. Die Freiheit im Geist Gottes führt zur

wahren Selbstbestimmung des Menschen,

in der er endlich das tun kann, was er als

Ebenbild Gottes aus tiefstem Herzen

eigentlich tun will. Dese Freiheit ist eine

Kraft, die uns zu Persönlichkeiten Gottes

werden lässt. Nichts fürchten Diktatoren

und machtsüchtige Menschen mehr als

diese innere Freiheit von Menschen, denn

gegen Revolutionäre oder Menschen, die

äußerlich Widerstand leisten, können sie

kämpfen, aber über Menschen mit der

inneren Freiheit Gottes haben sie keine

Macht. Der Geist Gottes hat diese Kraft.

Und wir können diese Freiheit gewinnen,

immer mehr in sie hineinwachsen, indem

wir uns durch die Verbindung zu Jesus

Christus vom Geist Gottes anfüllen und

prägen lassen.

Ihr Pastor

Andacht Andacht4 5

Doch es geht

auch anders:

„Endlich mal das tun können, was man selbst will.“

Liebe Gottes ist

Fundament und

L e i t l i n i e d e r

Freiheit

Aufblühen zu

e i n e r f r e i e n

Persönlichkeit

Schlimmer sind

d i e i n n e r e n

Fremdbestim-

mungen

Page 4: Gemeindebrief Oktober / November 2016

??? „Alle Jahre wieder…“ ?????? Maria und Josef, Engel, Schafe

und Hirten gesucht ???- 2016 ganz anders -

Im letzten Jahr waren wir – wie in den

Jahren zuvor - mit unserem großen

Krippenspiel in der katholischen Kirche in

Belair zu Gast. Es waren immer wunder-

schöne ökumenische Krippenspiele! Die

über 30-40 Kinder kamen sowohl aus der

evangelischen, als auch aus katholischen

Gemeinden. Gerade an Weihnachten

wurde damit ein Stück gelebte Ökumene

auf wunderbare Weise deutlich!

L e i d e r e r h i e l t e n w i r k u r z v o r

Redaktionsschluss dieses Gemeindebriefes

die Nachricht, dass uns in diesem Jahr die

katholische Kirche in Belair nicht zur

Verfügung steht.

Nun war guter Rat teuer. Aber, wie ich es

immer meinen Schülern sage, gibt es ja den

Psalm 50,15 = die Notruf-Nummer Gottes:

„Rufe mich an in der Not und ich werde dir

helfen!“. Und Gott hat geholfen! Er gab

die Idee und den Mut ein neues „kleines

Krippenspiel“ zu entwerfen und wir werden

den Gottesdienst mit Kindern Heiligabend

bei uns im Martin-Luther-Haus feiern.

Es wird ganz anders, aber auch sehr schön

und eben ganz besonders! Da ich für dieses

„ k l e i n e Kr i p p e n s p i e l “ n u r we n i ge

Mitspieler brauche, werde ich zunächst die

Kinder bei uns im Kindergottesdienst

ansprechen.

Es sind nur 2 Probentermine notwendig

und es wird wieder Rollen mit kleinem Text

und ohne Text geben.

Für weitere Fragen können Sie mir gerne

eine e-Mail schicken: [email protected]

Martina Heins

Liebe Gemeinde,

n a c h d e m d i e ( w o h l v e r d i e n t e )

Sommerpause fast zu Ende ist und einige

schon mit der rentrée des c lasses

beschäft igt s ind, startet auch der

Gemeindevorstand in den Herbst 2016.

I n s e i n e r l e t z te n S i t zu n g vo r d e r

Sommerpause hat sich der Vorstand noch

einmal intensiv mit den Vorbereitungen

des Tags der offenen Tür beschäftigt, der

dann, wie im letzten Gemeindebrief bereits

berichtet, ein voller Erfolg war.

In der Sitzung wurde auch über die

Partnerschaft unserer Gemeinde mit dem

Kulturzentrum Trifolion in Echternach

gesprochen. Wie Sie sich vielleicht

erinnern, konnte unsere Gemeinde für

bestimmte Veranstaltungen des Trifolion

Freikarten erhalten. Da nach einjähriger

Rückschau die Nachfrage nach Karten

überschaubar und gering war, hat der

V o r s t a n d b e s c h l o s s e n , d i e s e

Zusammenarbeit auslaufen zu lassen.

Auch zu der Neubesetzung der Pfarrstelle

möchte ich Sie über den aktuellen Stand

der Dinge informieren. Nachdem wir die

nötigen Ausschreibungsunterlagen bei der

EKD eingereicht haben und die EKD die

Neubesetzung der Pfarrstelle in unserer

Gemeinde zum 1. November 2017

beschlossen hat, wurde die Stelle im

offiziellen Mitteilungsblatt der EKD

ausgeschrieben. In diesem Zusammenhang

ist der Kirchenvorstand am 12.9.2016 mit

Oberkirchenrat Ernst, der für die Besetzung

der Pfarrstellen in Europa bei der EKD in

Hannover zuständig ist, im Martin-Luther-

Haus zusammengekommen. OKR Ernst hat

uns in Luxemburg besucht, um sich über die

Gemeinde zu informieren und sich selbst

ein Bild von der zu besetzenden Stelle zu

machen. Wir haben bei einem Glas Wein

zusammengesessen und der Kirchen-

vorstand hat noch einmal über die

besonders wicht igen Aspekte der

Pfarrstellen in Luxemburg berichtet (z.B.

d i e R e l i g i o n s - , S p r a c h e n u n d

Nationalitätenvielfalt in Luxemburg und

d e n R e l i g i o n s u n t e r r i c h t a n d e n

Europaschulen). Von diesem Austausch

verspricht sich der Vorstand, dass die

besonderen Anforderungen an die

Pfarrstelle bei der Auswahl möglicher

Kandidaten ernsthafte Berücksichtigung

f i n d e n u n d w i r B e w e r b u n g e n

hervorragender, zu unserer Gemeinde

passende Kandidaten erhalten. OKR Ernst

wies in diesem Zusammenhang aber auch

darauf hin, dass über die letzten Jahre eine

abnehmende Bereitschaft der Pfarrer/-

innen erkennbar sei, ins Ausland zu gehen.

Er sei aber zuversichtlich, dass sich gute

Kandidaten für diese Stelle finden werden.

Ich wünsche Ihnen schöne Herbstwochen

und freue mich, S ie im Herbst im

G o tte s d i e n st o d e r e i n e r a n d e re n

Gemeindeveranstaltung wieder zu sehen.

Ihr Dirk Ellerkmann

Aus dem Vorstand Krippenspiel 20166 7

Page 5: Gemeindebrief Oktober / November 2016

Freitag, 7. Oktober 2016, 19.30 UhrProtestantisch und katholisch: obsolete Unterscheidungen?

Begrüßung durch Prof. Dr. Dr. Jean Ehret

Vortrag von Frau Prof. Dr. Judith Könemann

Aussprache

Anschl. Empfang

W e l c h e B e d e u t u n g h a t d i e

Konfessionszugehörigkeit noch für die

heutigen Menschen? Spielen religiöse

Überzeugungen oder konfessionelle

Z u g e h ö r i g k e i t e n b e i w i c h t i g e n

Lebensentscheidungen eine Rolle? An

welchen Stellen wird Religion virulent und

was bedeutet das im individuellen

Lebenszusammenhang. Dieser Frage und

der, welche Bedeutung Konfessionalität in

diesem Zusammenhang heute hat oder

haben kann, geht der Vortrag nach.

Ort: Martin-Luther-Haus der evangelischen

Gemeinde deutscher Sprache, 35, avenue

Gaston Diderich, L-1430 Luxemburg

Samstag, 8. Oktober 2016,9.30 bis 16.30 Uhr

„Die Zukunft der Religion und Spiritualität in der Ich-Gesellschaft“

Tagesseminarmit Frau Prof. Dr. Judith Könemann

In Kooperation mit der LUXEMBOURG

SCHOOL OF RELIGION & SOCIETY

Die theoretischen Debatten zur Religion

u n d i h r e r B e d e u t u n g i n d e n

westeuropäischen Ländern und den USA

werden nach wie vor weitgehend von den

Theor ien der Säkular is ierung , der

Individualisierung und, mehr in den USA als

in Westeuropa, vom Ansatz des Rational

Choice bestimmt. Dies gilt sowohl für die

individuelle Religiosität als auch für die

öffentliche Relevanz und Bedeutung von

Religion.

Welche Bedeutung hat Religion und

Religiosität für die Individuen? Welche

Erklärungsansätze lassen sich zur Situation

der Rel ig ion und den empir ischen

Befunden in unseren Gesellschaften

finden? Welche sind in der Lage, den

religiösen Wandel am ehesten zu erklären?

In diesem Studientag gehen wir diesen

Themen auf der Grundlage einer konkreten

empirischen Studie nach und werden die

Ergebnisse im Lichte der Theoriedebatten

diskutieren.

Ort: Centre Jean XXIII, 52, rue Jules

Wilhelm, L-2728 Luxembourg

Kostenbeteiligung: 5 0 E u r o

(einschließlich Kaffee, Mittagessen,

Materialien)

Anmeldung unter: [email protected]:

Anmeldeschluss:1 0 T a g e v o r d e r

Konferenz (=28. September 2016)

7.-8. Oktober 2016Besuch von Frau Prof. Dr. Judith

Könemann aus Münster

Judith Könemann (kath.) ist seit 2009

Professorin für Praktische Theologie mit

den Schwerpunkten Religionspädagogik,

Bildungsforschung und Religionssoziologie

an der Kath.-Theol. Fakultät der Universität

Münster. Zuvor hat sie mehrere Jahre das

Pastoralsoziologische Institut in St.

Gallen/CH, ein religionssoziologisches

Forschungssinstitut, geleitet.

Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der

bildungstheoretischen Legitimierung

religiöser Bildung in der (säkularen)

Öffentlichkeit und der Frage nach Religion

und zivilgesellschaftlicher Öffentlichkeit,

den Zusammenhängen von (religiöser)

Bildung und Gerechtigkeit wie der Frage

nach (religiöser) Bildung und democratic

citizenship sowie insgesamt in Fragen der

Transformation des Religiösen in der

Moderne.

Sie hat u.a. „Ich wünschte, ich wäre gläubig,

glaub ich. Zugänge zu Religion und

Religiosität in der Lebensführung der

späten Moderne” (2002), „Religion und

Spiritualität in der Ich-Gesellschaft. Vier

Gestalten des (Un-)Glaubens” (2014, zus.

mit Jörg Stolz u.a.), „Religiöse Interes-

senvertretung. Kirchen in der Öffentlich-

keit. Christen in der Politik” (2015, mit Anna

M e u t h u . a . ) s o w i e „ B i l d u n g u n d

Gerechtigkeit. Warum religiöse Bildung

politisch sein muss” (2013, mit Norbert

Mette) publiziert und ist zudem Autorin

vieler Aufsatzpublikationen unter anderem

in peer reviewed Zeitschriften, darunter die

Publikationen “Religion and full time

schools”, in: Journal of Empirical Theology;

“Bildung und Gerechtigkeit. Eine Heraus-

forderung für die Religionspädagogik” in:

Religionspädagogische Beiträge und

“Religious reasons in the public sphere: an

empirical study of religious actors'

argumentative patterns in Swiss direct-

democratic campaigns”, in: European

Political Science Review (mit A. Bächtiger

und A. Jödicke). Sie ist Redakteurin der

“Pastoraltheologische Informationen” der

führenden Zeitschrift der Pastoraltheologie

im deutschsprachigen Raum und ist

Mitglied im Excellenzcluster „Religion und

Politik in den Kulturen der Vormoderne und

der Moderne” an der Universität Münster

und Vorstandsmitglied des Centrums für

Religion und Moderne an der Universität

Münster.

Reformationsjubiläum Reformationsjubiläum8 9

Page 6: Gemeindebrief Oktober / November 2016

Herzlich

Willkommen

zum

Kindergottesdienst

im Oktober / November

2. Oktober: Heute feiern wir unseren

schönen Erntedank-Kindergottesdienst.

Erntedank bedeutet dankbar sein für das

tägliche Essen und dankbar teilen. Deshalb

wollen wir am Erntedankfest nach dem

Gottesdienst noch zusammen bleiben und

zusammen essen. Dazu bringen bitte alle

etwas zum Essen mit und wir teilen alles

miteinander! Eure Erntedankgaben aus

dem Gottesdienst bringen wir wieder

gemeinsam zu den Franziskanerinnen (das

Haus liegt ja gegenüber). Sie verwenden die

Gaben für bedürftige Menschen.

9. Oktober: Ziemlich beste Freunde: Die

Freundschaftsgeschichte von David und

Jonathan

23. Oktober: Martin Luther

und die Reformation. Am

31. Oktober feiern wir jedes

Jahr das Reformationsfest. Aber – warum?

1 3 . N o v e m b e r : W i r l e r n e n e i n e

Heilungsgeschichte aus der Bibel kennen:

Jesus heilt einen Taubstummen.

27. November: 1. Advent

Nun ist es schon wieder so weit: „Advent,

Advent, ein Lichtlein brennt…“. Bereits am

27. November feiern wir gemeinsam mit

den Großen einen festlichen Gottesdienst

zum 1. Advent.

Wichtig für alle Eltern:

Die Kindergottesdienste finden immer

parallel zum Hauptgottesdienst statt!

Auch kleine Kinder sind uns in Begleitung

eines Erwachsenen herzlich willkommen!

Wir freuen uns auf euch! Martina Heins für das

Kindergottesdienstteam

Kindergottesdienst Kinderseite10 11

Page 7: Gemeindebrief Oktober / November 2016

Datum Zeit Veranstaltung

So. 6. November 17.00 Ökumenischer Martinsgottesdienst in der katholischen Kirche St. Fiacre – anschl. Laternenumzug ( s. Seite 16)

Mo. 7. November 19.45 Singkreis

Di. 8. November 9.4520.00

LuxemburgischkursBibelkurs

Mi. 9. November 9.45 Ökumenischer Frauentreff

Fr. 11. November 17.3020.00

PosaunenchorBibelkurs

Sa. 12. November 10.0010.0013.15

3. adventlicher Bastel-Workshop (s. Seite 22)Konfirmanden-TagGottesdienst am Konfirmandentag

So. 13. November 10.0014.00

Gottesdienst – gleichzeitig KindergottesdienstGedenkfeier in Sandweiler

Mo. 14. November 19.45 Singkreis

Di. 15. November 9.4520.00

LuxemburgischkursLiteraturkreis

Mi. 16. November 20.00 Bibelkurs

Fr. 18. November 17.30 Posaunenchor

So. 20. November 10.00 Gottesdienst mit Pastor Hanke

Mo. 21. November 20.00 Bibelkurs

Di. 22. November 9.45 Luxemburgischkurs

Mi. 23. November 17.3019.00

KonfirmandenunterrichtKirchenvorstandssitzung

Do. 24. November 20.00 Bibelkurs

Fr. 25. November 17.30 Gemeindehaus adventlich schmücken Posaunenchor

So. 27. November 11.00 Gottesdienst für Große und Kleine zum 1. Advent

Mo. 28. November 19.45 Singkreis

Di. 29. November 9.45 Luxemburgischkurs

Datum Zeit Veranstaltung

Sa. 1. Oktober 9.30 Haus-und Gartentag

So. 2. Oktober 10.00 Erntedankgottesdienst mit Gemeindeessen – gleichzeitig Kindergottesdienst – anschl. Gemeindeessen ( s. Seite 14 )

Mo. 3. Oktober 19.45 Singkreis

Di. 4. Oktober 9.4520.00

LuxemburgischkursLiteraturkreis

Fr. 7. Oktober 17.3019.30

PosaunenchorVortrag von Frau Prof. Dr. Könemann (s. Seite 9)

Sa. 8. Oktober 9.30 Tagesseminar mit Frau Prof. Dr. Könemann (s. Seite 9)

So. 9. Oktober 10.00 Gottesdienst – gleichzeitig Kindergottesdienst

Mo. 10. Oktober 19.45 Singkreis

Di. 11. Oktober 9.45 Luxemburgischkurs

Mi. 12. Oktober 9.45 Ökumenischer Frauentreff bei den Franziskanerinnen

Do. 13. Oktober 17.30 Konfirmandenunterricht

Fr. 14. Oktober 17.30 Posaunenchor

So. 16. Oktober 19.00 Abendandacht

Mo. 17. Oktober 19.45 Singkreis

Di. 18. Oktober 9.45 Luxemburgischkurs

Do. 20. Oktober 20.00 Theologische Werkstatt

Fr. 21. Oktober 17.3019.30

Posaunenchor„Paradiesischer“ Kinoabend ( s. Seite 3 )

Sa. 22. Oktober 10.0013.15

Konfirmanden-TagGottesdienst am Konfirmandentag

So. 23. Oktober 10.00 Gottesdienst – gleichzeitig Kindergottesdienst

Mo. 24. Oktober 19.45 Singkreis

Di. 25. Oktober 9.45 Luxemburgischkurs

Mi. 26. Oktober 19.00 Kirchenvorstandssitzung

So. 30.Oktober 10.00 Gottesdienst mit Prädikant Schwamborn - kein Kindergottesdienst Wenn nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen

im Martin-Luther-Haus, 35, av. Gaston Diderich, statt.

Terminübersicht Terminübersicht12 13

Page 8: Gemeindebrief Oktober / November 2016

Fürbittengottesdienst für verfolgte Christen

am Sonntag, 13. Nov. um 10.00 Uhr„So saß Petrus also streng bewacht im

Gefängnis. Die Gemeinde aber betete Tag

und Nacht inständig für ihn zu Gott.”

(Apostelgeschichte 12,5)

Seit 2000 Jahren werden Christen wegen

ihres Glaubens verfolgt. In der Gegenwart

werden mehr Christen wegen ihres

Glaubens verfolgt als je zuvor, und es gibt

keine Glaubensgemeinschaft, die stärker

verfolgt wird als die der Christen.

Neben dem, was wir durch Einflussnahme

und Spenden für die verfolgten Christen in

der Welt tun können, wollen wir in diesem

Gottesdienst in besonderer Weise an sie

denken und für sie beten. Es wäre ein

gutes Zeichen, wenn Sie zahlreich daran

teilnehmen.

Gedenkfeier mit Andachtam Volkstrauertag

am Sonntag, 13. Nov. um 14.00 Uhrauf dem deutschen Soldatenfriedhof

in SandweilerDie deutsche Botschaft und der „Volksbund

Deutsche Kriegsgräberfürsorge“ richten

zusammen mit der deutschsprachigen

katholischen und evangelischen Gemeinde

e i n e G e d e n k v e r a n s t a l t u n g z u m

Volkstrauertag aus. Wir wollen uns an die

schrecklichen Folgen des Krieges erinnern,

für den Frieden beten und uns erinnern,

wie wir Frieden leben sollen. Sie sind dazu

herzlich eingeladen.

EwigkeitssonntagGottesdienst mit Pastor Hanke

am Sonntag, dem 20. November um 10.00 Uhr

Wie werde ich mit dem Sterben fertig? Das

i s t e i n e z e n t r a l e F r a g e u n s e r e s

menschlichen Lebens und jeder wird damit

konfrontiert, entweder durch den Tod eines

nahen Angehörigen, Freundes oder

Kollegen oder durch die Beschäftigung mit

dem eigenen Sterben. Der Gottesdienst ist

der richtige Ort, um durch Gebet und die

Verkündigung des Evangeliums eine

tragfähige Antwort zu bekommen.

Sie sind eingeladen, Ihren Glauben stärken

zu lassen und die Ewigkeitshoffnung zu

feiern.

Gottesdienst am 1. Advent,für Große und Kleine

am 27. November um 11.00 UhrIm Advent bereiten wir uns auf die Ankunft

Jesu vor. Es ist eine Zeit der Besinnung auf

das, was Gott uns in Jesus schenkt.

Manchmal rauscht die Adventszeit ohne

Zeiten der Besinnung an uns vorüber. Damit

das nicht passiert, ist der erste Sonntag im

Advent eine gute Gelegenheit, einen ersten

Stopp einzulegen und sich zu fragen: Was

können wir tun, damit die Botschaft von

We i h n a c h t e n u n s e r L e b e n m e h r

beeinflussen kann?

Der Gottesdienst ist so gestaltet, dass

Erwachsene und Kinder zusammen feiern

können. Es wäre schön, wenn Sie dabei

wären.

Auf dieser Seite werden nur die besonderen Gottesdienste noch einmal aufgeführt. Eine Übersicht über alle Gottesdienste finden Sie auf der vorhergehenden Seite in der Terminübersicht.

Erntedankgottesdienstmit Gemeindeessen

am Sonntag, dem 2. OktoberPlanen Sie diesen Termin fest ein, denn es

gibt sicher vieles, wofür Sie Gott danken

können und was Sie dann auch in einem

Gottesdienst mit anderen Christen zum

Ausdruck bringen können.

Bringen Sie doch als Zeichen Ihres Dankes

etwas zum Gottesdienst mit, z. B. Obst,

Gemüse, Brot und vor allem haltbare

Lebensmittel. Die Gaben werden dann von

den Kindern zum Altar gebracht, und nach

dem Gottesdienst werden s ie den

Schwestern vom Franziskanerinnenorden

für ihre Obdachlosenarbeit überreicht.

Für die Kinder gibt es nach einem

gemeinsamen Gottesdienstbeginn mit den

Erwachsenen einen besonderen Kinder-

Erntedankgottesdienst. Deshalb hoffen wir,

dass auch viele Kinder an diesem Sonntag

mit dabei sind.

Gemeinsames Mittagessen im Anschluss an den Gottesdienst

( Mitbringbüfett )Im Anschluss an den Gottesdienst wollen

wir gemeinsam zu Mittag essen.

· Bringen Sie bitte zum Essen etwas mit,

z. B. herzhafte kalte Speisen, Nachtisch

oder auch Kuchen. Wir stellen dann alles zu

einem großen Büfett zusammen.

· Melden Sie sich bitte bis zum 28.

September zum Essen an, entweder per

Mail oder per Telefon, damit wir etwas

vorplanen können.

Freuen Sie sich auf einen schönen

gemeinsamen Vormittag.

Gottesdienst am Konfirmandentag

am Samstag, dem 22. Oktober am Samstag, dem 12. November

jeweils um 13.15 UhrDie meisten Konfirmandentage schließen

wir mit einem kleinen besonderen

jugendgemäßen Gottesdienst ab. Die

Gemeinde ist dazu herzlich eingeladen.

W e n n S i e I n t e r e s s e a n a n d e r e n

Gottesdienstformen haben oder einfach

mit unseren Konfirmanden Gottesdienst

feiern wollen, dann kommen Sie.

Besondere Gottesdienste Besondere Gottesdienste14 15

Page 9: Gemeindebrief Oktober / November 2016

Ökumenischer Familiengottesdienstund Martinsumzug

am Sonntag, den6. Novemberum 17.00 Uhr

in der Kirche St. Fiacre / Mühlenbach in Luxemburg. Auch in diesem Jahr feiern die evangelische Gemeinde d e u t s c h e r S p r a c h e i n L u x e m b u r g u n d d i e deutschsprachige katholische Pfarrei in der Kirche S t . F i a c r e z u s a m m e n e i n e n ö k u m e n i s c h e n Familiengottesdienst mit anschließendem Martins- und Laternenumzug!

Alle Kinder und Eltern sind dazu herzlich eingeladen!

A n s c h l i e ß e n d g i b t e s w a r m e n K a k a o u n d Weckmännchen für die Kinder.Der Heilige St. Martin teilte seinen Mantel mit einem Bettler am Straßenrand.

Deshalb möchten wir alle einladen mit Kindern in der Welt zu teilen –

und zwar durch die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“.Bringt bitte wie im letzten Jahr euren gepackten Schuhkarton , plus 8 . - - E u r o f ü r d i e e r b e t e n e n Tr a n s p o r t k o s t e n , z u m Martinsgottesdienst mit!

Wie funktioniert das Projekt „Weihnachten im Schuhkarton“?Ihr braucht einen Schuhkarton (ca. 30 x 20 x 1O cm) - Karton und Deckel werden, wenn möglich, separat mit Geschenkpapier beklebt - Karton mit Geschenken füllen (z.B. Spielsachen, Hygieneartikel, Bekleidung, Schulsachen, Süßigkeiten) – bitte keine gebrauchten Sachenoder Lebensmittel (es gibt dort strenge Kontrollen). Bitte ein Etikett für die Altersgruppe draufkleben und alles mit einem Gummiband verschließen.

Weitere Infos unter: www. Weihnachten-im-schuhkarton.org.

Wir freuen uns auf Euch / Sie zu einem ganz besonderen Gottesdienst!

Veranstalter:Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Luxemburg

Deutschsprachige Gemeinde in der Katholischen Europäischen Pfarrei in Luxemburg

Ökumenischer FrauentreffMittwoch, 12. Oktober 2016 ab 9.45 Uhr

Mutterhaus der Franziskanerinnen,50, avenue Gaston Diderich

„Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer“ (Matthäus 9,13 und 12, 7)

Die Barmherzigkeit ist in der Heiligen Schrift ein Schlüsselwort, um Gottes Handeln den Menschen gegenüber zu beschreiben. Gott beschränkt sich nicht darauf, seine Liebe zu beteuern, sondern m a c h t s i e s i c h t b a r u n d g r e i f b a r. Christlichen Gemeinschaften – aufgrund von Texten aus den biblischen Schriften – die Gelegenheit zu einem Austausch über Solidarität vorzuschlagen, ist ein Anliegen der Fondation Bridderlech Deelen. Gemeinsam mit Patrick Goddard, Projekt-referent von Bridderlich Deelen, und Anastasia Bernet, Theologin, werden wir das Zitat in seinem Zusammenhang und Umfeld zu verstehen versuchen und nach seiner Bedeutung damals wie heute fragen. Wir werden über konkrete Vorschläge nachdenken, wie der/die Einzelne und wie die christliche Gemeinschaft sich von der Not ihrer Mitmenschen hier und anderswo berühren lassen und in der Barmherzigkeit handeln kann und Verbindungen zur Entwicklungszusammenarbeit von Bridder-lech Deelen suchen.

Mittwoch, 9. November 2016 ab 9.45 Uhr In unserem Gemeindehaus

„Maria aus ökumenischer Sicht“Frau Erika Strunck, Pfarrerin i.R. wird mit u n s d i e G e s t a l t M a r i a s a n h a n d ausgewählter Bibelstellen erörtern und unser Verständnis für unterschiedliche Deutungen fördern.Wir freuen uns auf diese interessanten Vormittage und laden sehr herzlich dazu ein. Vera Annelie Rachel

Singkreis der GemeindeFreude am Singen, Gott damit loben, die

frohe Botschaft singend verkündigen und

das gottesdienstliche Leben bereichern,

darum geht es im Singkreis unserer

Gemeinde.

Unter der Leitung von Frau Nafziger trifft

sich der Kreis (außer in den Ferien) jeden

Montag von 19.45 bis 21.00 Uhr zu einer

Übungsstunde im Martin-Luther-Haus.

Wenn Sie gerne singen oder ein Instrument

spielen, dann sind Sie ganz herzlich

eingeladen.

Wenn Sie noch Fragen haben, dürfen Sie

sich gerne an Pastor Heins oder an Liselotte

N a f z i g e r - L e h m a n n w e n d e n ,

[email protected] oder Tel. 77 00 17.

Ansonsten kommen Sie einfach vorbei.

Posaunenchor Unter der Leitung von André Schmutz trifft

sich der Posaunenchor (außer in den

Ferien) jeden Freitag um 17.30 Uhr zu einer

Übungsstunde, um dann im Laufe des

Jahres einige Gottesdienste musikalisch zu

begleiten. Wir laden Sie zum Mitmachen

ein. Sie können auch mitmachen, wenn Sie

ein Instrument spielen, das nicht zu den

tradi t ionel len Instrumenten e ines

Posaunenchores gehört, wie Trompete,

Posaune, Tenorhorn, etc., das sich aber mit

den Instrumenten eines Posaunenchores

kombinieren lässt, wie z. B. Klarinette,

Saxophon, etc. .

Wenn Sie Rückfragen haben, wenden Sie

sich bitte an Pastor Heins Tel. 452341, E-

Mail: [email protected] oder an den Leiter

des Posaunenchores, André Schmutz,

E-Mail: [email protected] .

Besondere Gottesdienste Veranstaltungen16 17

Page 10: Gemeindebrief Oktober / November 2016

Theologische Werkstattzu Themen der Reformation

am Donnerstag 20. Oktober,um 20.00 Uhr

Thema: Gottesdienst: lebendige Feier der versammelten Gemeinde

Der Gottesdienst ist das Zentrum einer

christlichen Gemeinde. Zugleich spiegelt

sich im Gottesdienst wieder, wie eine

Gemeinde sich versteht und ihren Glauben

l e b t . D a s w i r d d e u t l i c h a n d e n

unterschiedlichen Gottesdienstfeiern in

den verschiedenen Konfessionen und

Gemeinden.

Gibt der Gottesdienst aber das wieder, was

die Bibel darunter versteht? Welche

inha l t l i che Bedeutung macht den

Gottesdienst so besonders gegenüber

anderen Veranstaltungen? Welche Inhalte

und Formen machen den Gottesdienst zu

einer lebendigen Feier?

Nach einem kurzem Einführungsreferat

von Pastor Heins, wollen wir an diesem

Thema und diesen Fragen weiterarbeiten.

Die Theologische Werkstatt ist kein fester

K r e i s , s o n d e r n e i n e o f f e n e

Diskussionsrunde. Um ca. 21.45 Uhr endet

unser gemeinsamer Abend.

Luxemburgisch-KursJeden Dienstag (außer in den Ferien) von

9.45 Uhr bis 11.15 Uhr findet in unserem

Martin-Luther-Haus unter der Leitung von

Professor J. Hurt der Luxemburgischkurs

statt. Wenn Sie an einer Teilnahme

interessiert sind, dann fragen Sie bitte bei

Pastor Heins nach, ob noch Plätze frei sind.

Die Teilnahme am Kurs ist kostenlos. Für

Kopien und andere Kosten wird um eine

kleine Spende gebeten.

Neue Mutter-Kind-Gruppe/ Krabbelgruppe

„Die kleinen Fischlis“Leider konnte zum Redaktionsschluss

dieses Gemeindebriefes noch kein genauer

Tag und Termin für die neue Mutter-Kind-

Gruppe/Krabbelgruppe festgelegt werden.

Wer grundsätzlich Interesse an einer

Teilnahme hat, kann sich gerne bei mir

melden.

Die Gruppe ist ein Angebot für alle kleinen

Kinder von 0 - 3 Jahren mit einer

Begleitperson.

Es ist ein Angebot unserer Gemeinde für

alle Eltern oder demnächst werdende

Eltern und besonders für Neuzugezogene

in Luxemburg mit Kleinkindern, als

Möglichkeit unsere Gemeinde kennen zu

lernen und neue Kontakte zu knüpfen.

Gemeinschaft tut gut – nicht nur den

Kindern, sondern auch den Eltern. Deshalb

gibt es auch viel Raum und Zeit für

Austausch, neue Kontakte und Gespräche

für die Erwachsenen! „Die kleinen Fischlis“

können zusammen singen, spielen, beten,

Geschichten hören, Gottes Welt und die

Feste des Kirchenjahres erleben

und viele fröhliche Dinge zusammen tun!

Schreiben Sie mir eine e-Mail, wenn Sie

genauere Informationen benötigen:

Martina Heins / [email protected]

„Philosophischer“ Männerstammtisch

Treffpunkt unseres Stammtisches ist ein

einfaches, aber schönes Lokal auf dem

Limpertsberg. Jeder bestellt und bezahlt

selber, was er essen und trinken möchte,

und jeder kann auch wieder gehen, wann er

möchte. Wir reden über Wirtschaft, Politik,

Schach, Fußball, Zukunftsfragen, die Arbeit,

Reisen, Kirche, über Theologisches und

Philosophisches und was uns noch alles

einfällt. Vorgegebene Themen gibt es nicht.

Wenn Sie Interesse haben, dann melden

Sie sich bitte bei Pastor Heins und geben Sie

Ihre E-Mail Adresse an. Sie erhalten dann

ca. zwei Wochen vor dem nächsten Termin

eine Einladung mit der Bitte um eine

Anmeldung, da wir Tisch und Personenzahl

reservieren müssen.

Gemeindehaus adventlich schmückenam Freitag, 25. November

Die genaue Uhrzeit kann erst Anfang

November festgelegt werden. Wenn Sie

dabei mitmachen möchten, dann melden

Sie sich bitte bei Pastor Heins, Tel. 452341

oder per Mail, [email protected].

Wir treffen uns im Kellerraum des

Gemeindehauses, um den Adventskranz zu

binden und das Gemeindehaus adventlich

zu schmücken. Natürlich kann auch eigener

Adventsschmuck gebastelt werden.

Spenden von haltbarem Tannengrün sind

sehr willkommen.

Jeder, der Freude daran hat, ist herzlich

willkommen. Bei Rückfragen können Sie

sich auch an Pastor Heins wenden.

Büchertischmit Losungen und Kalendern für 2017 Die neuen Kalender, Losungen und Andachtsbücher für das Jahr 2017 sind da und werden ab Oktober immer nach den Gottesdiensten im kleinen Sitzungszimmer verkauft. Außerdem gibt es Karten, kleine Geschenke und Weihnachtskarten.

Weitere Gruppen,

die sich nach Absprache treffen:

Gottesdienstmitarbeiterkreis: Die

Teilnehmer übernehmen nach einer

speziellen Schulung vor allem die Lesungen

im Gottesdienst.

Leitung: Pastor Heins, Tel. 452341

Andachts- und Prädikantenkreis:Die Tei lnehmer können nach einer

speziellen Schulung Andachten, bzw.

Gottesdienste selbstständig gestalten.

Leitung: Pastor Heins, Tel. 452341

Finanzausschuss: Unter der Leitung des stellvertretenden

Schatzmeisters kümmern s i ch d ie

Mitglieder um eine ordnungsgemäße

Verwaltung unserer Finanzen.

Leitung: Rainer Aisch, Tel. 26202185

BauausschussDer Bauausschuss ist für die Planung von

größeren Renovierungsarbeiten zuständig.

Le i tung: Herman Schommarz , Te l .

661260099

Jugendtreffen:In diesem Kreis werden besondere

Aktivitäten für Jugendliche geplant und

durchgeführt.

Veranstaltungen Veranstaltungen18 19

Page 11: Gemeindebrief Oktober / November 2016

Bibelkurs Bibelkurs20 21

Dienstag,8.11|Freitag,11.11|Mittwoch,16.11|Montag,21.11.|Donnerstag,21.11.

Page 12: Gemeindebrief Oktober / November 2016

Verabschiedet haben sich von uns: Petra Neumann-Messer nach Deutschland

Sylvia Schöb mit Thea und Ella nach Deutschland

Geheiratet haben: Nathalie Rhoden und Henning Hofmann

Verstorben: Doris Przybyl, 64 Jahre

Vorschau auf weitere Termine:· Gemeinde-Adventsfeier am 11. Dezember

(3.Advent) um 16.00 Uhr

· Wochenende zum Reformationsjubiläum mit

Prof. Dr. Markschies vom 6. – 8. Januar

· Neujahrsempfang am 8. Januar

· Ökumenischer Gottesdienst am 22. Januar

LiteraturkreisDer Literaturkreis der

Gemeinde trifft sich

nach der Sommerpause

a m 4 . O k to b e r u m

20 Uhr zum ersten

g e m e i n s a m e n

Leseabend.

Literaturkreistermine:

4. Oktober – 20 Uhr zum

T h e m a : „ U n s e r e

Sommerbücher 2016“. Wir sprechen dann

über die Bücher, die uns während der

Sommerpause begeistert haben. Bitte

bringen Sie ihre Bücher mit!

15. November – 20 Uhr zum Thema:

Auf den Spuren Heinrich Bölls in Irland.

Wir lesen gemeinsam dazu das Buch

„Irisches Tagebuch“ von Heinrich Böll.

Der Literaturkreis ist ein offener Kreis und

wir freuen uns immer wieder, wenn neue

„Bücherfreunde“ hinzukommen!

W e n n S i e I n t e r e s s e a n d i e s e m

Literaturkreis haben, melden Sie sich gerne

bei mir: [email protected].

Martina Heins

BücherflohmarktFür den kleinen Bücherflohmarkt unserer

G e m e i n d e b e n ö t i ge n w i r l a u fe n d

Bücherspenden: Kinderbücher, Romane,

Sachbücher, Hörbücher, Bildbände. Was Sie

zu Hause nicht mehr lesen oder brauchen,

können Sie gerne im Gemeindehaus zu den

Gottesdiensten und Veranstaltungen

m i t b r i n g e n ! D e r E r l ö s v o m

Bücherflohmarkt kommt der Arbeit mit

Kindern und Jugendlichen in unserer

Gemeinde zu Gute.

Lichterhäuschen, Sterne , Engel…

3. „Adventlicher Bastel-Workshop“ im Gemeindehaus

Wann:

Samstag, 12. November von 10 bis 13 Uhr

Wo:

in unserem Gemeindehaus im

Kellergeschoss (Eingang hinter dem Haus)

Wer:

Alle, die gerne mit Papier

basteln ab 8 bis 99

Kosten

für Material und einen Pausenimbiss:

5.-- Euro pro Person

Wir wollen in diesem

Workshop neue und

alte Techniken lernen

und natürlich können

alle Basteleien

anschließend mit

nach Hause

genommen oder verschenkt werden!

Wir freuen uns auf einen schönen und

kreativen Vormittag! Gemeinsam basteln

macht einfach Freude!

Weitere Informationen und

Anmeldungen bei:

Anke Weidemann und Martina Heins

[email protected]

[email protected]

Besuchen Sie unsere Homepage mit· Grundlegenden Informationen über unsere Gemeinde

· Aktuellen Informationen und Veranstaltungshinweisen

· Aktuellen Predigten im MP3-Format

· Den letzten Gemeindebriefen

· Unterlagen für den Gemeindebeitritt

· Anmeldeformularen

· Tauf- und Konfirmationssprüchen

· Trausprüchen

· Interessanten Links

· Und vielem mehr

Veranstaltungen Aus der Gemeinde22 23

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Page 13: Gemeindebrief Oktober / November 2016

Wir sind für Sie erreichbar:

Exp: Evangelische Gemeindedeutscher Sprache in Luxemburg35, av. Gaston DiderichL-1420 Luxembourg

LuxembourgPort payé

PS/016

Pastor Hans-Martin HeinsMartin-Luther-Haus

35, av. Gaston Diderich

L-1420 Luxembourg

Tel.: 45 23 41 Fax: 44 23 52

E-Mail: [email protected]

www.evgemlux.lu

Sekretariat: Bettina Walch: Tel.26 37 99 16 - E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten: Dienstag von 9.00 - 11.30 Uhr;

Mittwoch von 9.00 - 14.30 Uhr

Bankverbindungen:BCEELULL IBAN Lu65 0019 1000 4770 3000 CCPLLULL IBAN LU20 1111 0582 2727 0000

Kirchenvorstand

Rainer Aisch Tel. 26 20 21 85 Mail: [email protected]

Christine Benecke Tel.: 26119774 Mail: [email protected]

Gabriele Dux Tel.: 336320 Mail: [email protected]

Dirk Ellerkmann (Vors.) Tel.: 26787269 Mail: [email protected]

Dr. Eberhard Mohs Tel. 33 05 13 Mail: [email protected]

Dr. Matthias Sander Tel.: 26334354 Mail: [email protected]

Herman Schommarz GSM: 661 26 00 99 Mail: [email protected]

Markus Schwamborn Tel.: 25 09 17 Mail: [email protected]