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Gemeindebrief September bis November 2012

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Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Menden

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Vielleicht haben Sie es bemerkt: Das Titel­blatt des Gemeindebriefs ist neu gestaltet.Es zeigt jetzt das neue Logo unsererKirchengemeinde. Auch auf den einzelnenSeiten hat das Kreuz aus vier Winkelnseinen Platz gefunden. Das Logo ist in denvergangenen Monaten von papenbuschmedia in Gesprächen mit dem Presbyteriumentwickelt worden.Die unterschiedlich großen Linien des Kreu­zes machen deutlich: In unserer Gemeindetreffen kleine und große Menschen auf­einander, hier kreuzen sich Wege und dochdarf jeder seinen eigenen gehen. Trotz derklassischen Form wirkt das Kreuz lebendigund vielfältig.Dem Presbyterium war es wichtig, als sicht­bares und wiedererkennbares Zeichen derKirchengemeinde das Kreuz zu wählen. DasZentrum unseres Glaubens, Tod und Auf­erstehung Christi, trägt uns und verbindetuns miteinander und mit Gott.Zum Bild kommt der Schriftzug „Evange­lische Kirchengemeinde Menden“. Im kom­menden Jahr wird sie 175 Jahre alt. Diese

gewachsene Tradition drückt sich in einerruhigen, gesetzten Schriftart aus.Kreuz und Schriftzug sind in Rot und Blauausgeführt. In der Farbwahl haben wir damitdie Farben der Evangelischen Kirche vonWestfalen und des Evangelischen Kirchen­kreises Iserlohn aufgenommen. Blau – dieFarbe des Himmels erinnert daran, dass wirGemeinde gestalten und leben im Glaubenan Gott, den Herrn der Himmel. Das Rot istdagegen die Farbe der Erdverbundenheitund der Kraft. Die Gemeinde und ihreGlieder sollen mit beiden Beinen auf demBoden stehen, für die Menschen da sein undsie in der Kraft Gottes begleiten ­ mit denFüßen auf der Erde und dem Kopf imHimmel.Wir hoffen, dass Sie bald mit dem neuenLogo Ihre Kirchengemeinde verbinden.Vielleicht haben Sie noch eigene Ideen zumKreuz aus den vier Linien. Auf jeden Fallwird Ihnen das Logo ab jetzt häufigerbegegnen: auf Ihrem Gemeindebrief, aufunserem neuen Briefpapier und auf unsererHomepage unter www.kirche­in­menden.de!

Dorothea Goudefroy

2 Logo

Logo der Evangelischen Kirchengemeinde Menden

Geistliches Wort 3Liebe Gemeinde,in ihrem Abschlussgottesdienst hat eine Abi­turklasse angehender Erzieher am Hönne­Be­rufskolleg als Thema „Erwachsen werden“gewählt.Am Bild der Sonnenblume haben die Abi­turienten mit großer Freude erzählt, was siefür ihre persönliche Entwicklung wichtig undals Geschenk erlebt haben. Dies möchte ichhier wieder­ und weitergeben.Ein Sonnenblumenfeld, jede einzelne Pflanzeein Unikat, und doch sind alle gemeinsamauf die Sonne ausgerichtet. Irgendwie weißjede Blume schon vor Sonnenaufgang, wosie die ersten Lichtstrahlen empfangen kann.Wenn die Sonne am Himmel wandert, dannwandern auch ihre Blüten mit. Wenn esdunkel wird, schließen sie sich und lassenihre Köpfe hängen.Dieses Bild kann auch eines für menschlichesLeben sein:Wie sich die Sonnenblume nach dem Lichtder Sonne ausrichtet, beziehen wir unsereLebenskraft aus Gott, blühen auf durchGottes Liebe und strahlen. Wer im Glaubendaran lebt, dass Gott es gut mit ihm meint,der sieht das Dunkle im eigenen Leben auseiner hoffnungsvollen Perspek­tive, für den fallen die Schattendurch das Licht der Aufer­stehung Christi nach hintenweg.Wie die Sonnenblume ihrenNamen aus der Sonne bezieht,haben wir unseren von Gott. AlsFoto: Sonnenblumen bei Taizévon Sarah Hoffmann,Taizéfreizeit Juli 2010

Gottes Ebenbilder, seine Söhne und Töchter,können wir bezeugen, dass Gott uns segnendund liebevoll ansieht, wachsen und Fruchtbringen lässt. Dieses segnende GesichtGottes zeigt sich manchmal auch in demeines Familienmitgliedes oder in der freund­lichen Hilfe irgendeines anderen Menschen,und es ist gut, sich dessen dankbar ver­pflichtet zu wissen.Wir reifen und bringen Frucht, indem wir nachdem Beispiel Jesu dem Leben dienen, andereauf gute Wege begleiten, um Verzeihungbitten bzw. verzeihen.Wir sind Hoffnung für die Welt, wenn wir unsin unserem Dasein immer wieder vom Glanzder Liebe und Gerechtigkeit, die von Gott herin unser Leben fällt, beschenken lassen undfür andere mit unserem Licht, unserer Kraftund unserem Mut da sind. Wie die jungenAbiturienten sind wir dankbar für Menschen,die uns dabei unterstützen und begleiten.Der Segen Gottes, der freundlich sein Ange­sicht über uns leuchten lässt, begleite unsauch in dieser schönen spätsommerlichenZeit.Ihre Kerstin Scheppmann,Berufsschulpfarrerin.

4 Aktuelles

Zur VorgeschichteAm Ende des 19. Jahrhunderts befand sichder evangelische Teil der Bevölkerung in derpolitischen Gemeinde Holzen und Bösperdein der absoluten Minderheit.Im Jahr 1895 wohnten in Holzen nur dreievangelische Familien, in Bösperde war derAnteil etwas größer. Nur ein kleiner Teil derevangelischen Kinder konnte in Holzen diekatholische Schule besuchen. Die Mehrzahlmusste nach Menden gehen. Da dieserZustand wenig erfreulich war, wurde bereits1886 eine einklassige evangelische Schuleerrichtet. Die Schule ging zeitweilig in dieTrägerschaft der Stadt über, wurde aberkurz nach dem zweiten Weltkrieg wieder vonder Kirchengemeinde erworben. In ihr fandam 1. Mai 1946 der erste evangelischeGottesdienst statt. Durch die vielen Flücht­linge nahm die Zahl der Gemeindegliederstark zu. Da der Schul­raum sich bald als zuklein erwies, planteman, das Schulhauszu einer Kapelle umzu­bauen, was aber nichtzum Tragen kam, dader vorhandene Platzunzureichend gewesenwäre. Gleichzeitig richteteman – neben den re­gelmäßig an jedemzweiten Sonntag statt­findenden Gottesdiens­ten ­ eine Schwestern­station ein .1950 wurde von der

Kirchengemeinde Menden eine dritte Pfarr­stelle für Bösperde, Halingen und Schwittenerrichtet und von Pfarrer Erich Liebichbesetzt. Da sich mittlerweile Klassenraumund Schule als zu klein erwiesen, fassteman den Plan, eine Kirche zu errichten.Bau der KircheEs gelang, als Bauplatz das Grundstück ander Mühlenbergstrasse, Ecke Dahlbreite zuerwerben. Das für das Grundstück und denKirchbau nötige Geld wurde durch deneigens dafür gegründeten Kirchbauvereinbei den Gemeindegliedern gesammelt unddurch Spenden laufend aufgestockt. Mit denPlänen zur Errichtung der Kirche wurdeArchitekt Otto von Estorff beauftragt. Dererste Spatenstich erfolgte am 27. April 1952.Im Jahr 2002 fast genau auf den Tag,feierten die evangelischen Christen in

60 Jahre Erlöserkirche in Bösperde

60 Jahre Erlöserkirche in Bösperde 5Bösperde das fünfzigjährige Jubiläum derErlöserkirche. Unter dem Dach der schlich­ten Kirche befinden sich zwei Gemeinde­räume, ein größerer und ein kleinerer, einekleine Küche sowie weitere Nebenräumlich­keiten und sanitäre Einrichtungen. DreiGlocken läuten zum sonntäglichen Gottes­dienst. Sie stammen aus dem Jahr 1953 undwurden von der Fa. Czudhochowsky inErding/Obb. gegossen. Die Einweihung derKirche erfolgte am 31. Mai 1953. Fast zehnJahre später, 1962, kamen die von Orgel­bauer Brunzema errichtete Orgel und Kir­chenbänke dazu. Bis dahin begleitete einHarmonium den Gesang der Gemeinde­glieder, die auf Stühlen und alten Kino­bänken saßen.Das GlasfensterDas Rundfenster in der Rückwandüber dem Altar im Chorraum derKirche bildet so etwas wie denBlickfang für die Gottesdienst­besucher. Das Glasfenster ist wohldas wertvollste Stück des ge­samten Kirchraums. Der Bo­chumer Kirchenmaler Mannewitzließ sich durch den Namen „Er­löserkirche“ inspirieren und schufein Bild vom Auferstandenen, demErlöser. Nach langen Überlegun­gen wurde das Thema des un­gläubigen Thomas gewählt. Esstellt Thomas dar, der seine Hän­de in die Wundmale Jesu legt.Das Bild ist in leuchtenden Farbengehalten, wobei Rot, Gelb undDunkelblau überwiegen, die demGlasfenster eine besondere Wir­

kung geben. Die in Rot gehaltene Gestaltdes Auferstandenen steht in seitlicherBeugung und zeigt dem Zweifler Thomasdemonstrativ die Wundmale.Die Farben des Rundfensters waren zu­gleich Ausgangspunkt der neuen Seiten­fenster, die 2004 die alten, undichten Holz­fenster ersetzten. Die von der Fa. Beierlehergestellten Fenster weisen rote, gelbe undblaue Punkte auf und symbolisieren einNetz, das gleichsam zum Rundfenster hin­führt. Durch die neuen Fenster wirkt derKirchraum bedeutend heller als vorher.Im Laufe der sechzigjährigen Geschichte istdie Erlöserkirche vielen Gemeindegliedernzur Heimat geworden. Möge das auch inZukunft so bleiben!Hans D.Daubner

6 Aktuelles

Das diesjährige Gemeindefest in Bösperdesteht unter dem Motto „60 JahreErlöserkirche – Wie ein Zelt, in dem manwohnt“. Wir beginnen unser Gemeindefestam 2. September 2012, um 10.00 Uhr miteinem Familiengottesdienst in derErlöserkirche. Der Gottesdienst wird vomKindergarten und der Konfirmandengruppemitgestaltet.Danach gibt es ein gemütliches Bei­sammensein mit Essen und Trinken. Kaffeeund Kuchen werden am Nachmittag an­geboten. Auch wird es zum 60­jährigenGeburtstag der Erlöserkirche so mancheÜberraschung geben.Herzliche Einladung an alle, die mit unsfeiern möchten.

Gemeindefest in Bösperde

Liebe Gemeinde!Am Sonntag, dem 16. September feiern wirhier in Menden und unsere Geschwister der„Iglesia de los Peregrinos“ in Lima, unserPartnerschaftsfest.Im Mittelpunkt steht der Gottesdienst mitdem Text aus dem Brief an die EpheserKapitel 2, 11­22.Das Motto des Festes lautet:„Aus zwei Völkern machte er eins“

Wir feiern in der Erlöserkirche in Bösperde.Programm:9.45 Uhr Einsingen

10.00 Uhr Gottesdienst für Groß und Klein11.30 Uhr Essen12.30 Uhr Programm auch für Kinder14.30 Uhr KaffeetrinkenZum Abschluss: Direktschaltung nach Lima!Herzliche Einladung!

Partnerschaftssonntag„Jetzt aber in Christus Jesus seid ihr, die ihr einst Ferne wart, Nahe gewordendurch das Blut Christi“ (Eph 2,13)

Hallo Ruth!Die wenigsten Leute in unserer Gemeindekennen Dich wirklich, obwohl Du vielenschon hier und da über den Weg gelaufenbist. Deshalb werden wir Dich demnächstder Gemeinde vorstellen: Am Sonntag, 28Oktober um 16.00 Uhr wird im Bodel­schwingh­Haus das Bibel­Musical Ruthaufgeführt! Dazu haben sich der „Jugend­chor Voice for Life“ und der „Jugendchor derreformierten Gemeinde Hohenlimburg“zusammengetan.Das Musical beginnt düster: Ein Trauerzugbewegt sich zu den melancholischenKlängen einer Klarinette durch die Kirche.Auf der schlicht gehaltenen Bühneangekommen, bildet sich ein Kreis um die inschwarz gehüllte Naomi. GregorianischerChorgesang verdeutlicht Trauer undVerzweiflung: Die Witwe hat nun auch nochihre Söhne verloren. In einer von Männern

dominierten Gesellschaft ist sie damitbedeutungslos geworden. Das Requiemendet abrupt, der kraftvolle Einsatz der Bandmit Schlagzeug und E­Gitarre lässt denRaum erbeben und spiegelt musikalisch dasGefühlsleben der Witwe wieder, die in ihrerVerzweiflung mit Gott hadert: »Oh mein Gott,hast du mich denn ganz vergessen?“Naomi kehrt zurück in ihre GeburtsstadtBethlehem, ihre Schwiegertochter Ruth, willmit ihr kommen. Sie beweist damit großeLoyalität, denn in der fremden Stadt hat siekaum Zukunftsaussichten, dennoch: »DeinVolk ist mein Volk, dein Gott ist mein Gott.Wo du stirbst, da sterbe auch ich«, drücktRuths tiefe Verbundenheit in einer Pop­Ballade aus. In Bethlehem angekommen,bestreitet Ruth den Lebensunterhalt für sichund Naomi: Sie liest die Ähren auf, die beider Ernte auf dem Feld des Boas liegenbleiben. Die musikalische Untermalung ist an

Bibel­Musical Ruth am 28. Oktober

Aktuelles 7

Am Samstag, dem 1. September, findet zumdritten Mal in Menden der ÖkumenischePilgerweg statt. Er steht unter dem Motto:„Unterwegs zu den Wassern des Heils“. Alsogeht es ums Wasser: Um Taufe und Arche,um Wasser, das mich verschlingen will undWasser, von dem ich lebe. So liegen anunserer Strecke immer wieder Punkte, diemit Wasser zu tun haben: Taufbecken,Quellen, Hexenteich, Arche und Wasserradsind anvisierte Punkte. Der Rundweg ist fürAlt und Jung geeignet. Gutes Schuhwerk,eine Wasserflasche und ggf. etwas gegen

den Regen sind sinnvoll. Für ein Mittag­essen und Kaffeetrinken wird gesorgt sein.Der Rundweg wird um 10.00 Uhr morgens inder St. Vincenz­Kirche beginnen und um16.00 Uhr dort wieder enden. Das Ökume­nische Mittagsgebet findet zur gewohntenZeit unterwegs statt, allerdings diesmal inder Friedhofskapelle Am Limberg. Wir freuenuns auf einen Tag in ökumenischer Gemein­schaft, in Bewegung und mit geistlicher undleiblicher Nahrung.Frank Fiedler

Ökumenisch pilgern im September

den Musikstil »Funk« angelegt: »Hört dasdenn niemals auf?«, singt der Chorbeschwingt. Ruth lernt Boas kennen . . .Ein altes Leben hinter sich lassen, anderswoneu anfangen. Mancher weiß, was dasbedeutet. Auch heute ist das ein aktuellesThema – neu beginnen nach einer Flucht,nach einer Krise, nach einer Diagnose. Gottwill dazu Mut machen und geht mit. Nichtnur mit Ruth. Helmut Brandt

Aus terminlichen Gründen mussten wir dasgeplante Gemeindefest auf Platte Heide am1. Juli ja leider verschieben. Als kleine Alter­native gab es dann schon einen Grillabendbei gar nicht so günstigen Wetterbe­dingungen, der aber sehr gut angenommenwurde. Dann aber kam uns der Gedanke:Warum feiern wir nicht noch ein kleinesGemeindefestchen im Oktober?Vor 4 Wochen haben wir den Termin gefun­den: Es handelt sich um das Wochenende6./7.Oktober. Wir laden ein zu einer Wein­probe (Weinverächter bekommen auch an­deres beim „Dämmerschoppen“) am Samstagab 18:00 Uhr im oder beim Paul GerhardtHaus. Die Teilnehmer an der Weinprobesollten sich bitte bis zum 1. Oktober beiPfarrer Lorsbach anmelden!!!!Am Sonntag zum Familiengottesdienst um9:30 Uhr und den anschließenden vielfäl­tigen Begegnungsmöglichkeiten bei Musikund Spielen, bei Essen und Trinken sind alleherzlich willkommen. Bernd Lorsbach

GemeindefestchenPlatte Heide 6.­7. Oktober

Heute schon ....gekegelt ???

Unsere Kegelbahn wartetauf Sie!

Wir haben noch Terminefrei. Rufen Sie uns an!!Frau Beckmann Tel.: 12243

Vieles ist möglich:• regelmäßige Kegelstunden• sporadische Kegelstunden• einmalige Kegelstunden zu Geburts­tagen und anderen AnlässenWir als Kirchengemeinde würden unsfreuen, wenn die Kegelbahn vonVielen genutzt würde zu frohen Treffenunter dem Dach unseres Gemeinde­hauses, Bodelschwinghstraße 4

8 Aktuelles

Auch wenn ein Zusammentreffen zwischenHändel und Bach historisch leider nicht zu­stande kam, begegneten sich die beidenKomponisten doch am Sonntag, den 17. Juni,in der Heilig­Geist­Kirche im Konzert derEvangelischen Kantorei Menden.Nach einem halben Jahr intensiver Probenerklang unter Beteiligung des MendenerKammerorchesters im Chorkonzert ein hö­renswertes Programm aus Stücken konzer­tanter Barockmusik. Sowohl die fulminanteKantate „Himmelskönig sei willkommen“ vonJohann Sebastian Bach als auch jene vonGeorg Friedrich Händel „O kommt, laßt unssingen“ erklangen in einem Konzert für Chor,Orchester und Solisten. Cordula Goller­Kickermann (Sopran), Dagmar Linde (Alt),Thomas Iwe (Tenor) und Hanno Kreft (Bass)interpretierten die Soloarien in hervor­ragender Weise.Unter dem mitreißenden Dirigat von KantorHelmut Brandt bewies die recht ausge­wogen besetzte Kantorei den Zuhörern inmehreren anspruchsvollen Passagen eben­

falls ihre Kompetenz. Darüber hinaus spürteman ihre eigene Begeisterung für den Ge­sang. Auch Georg Philipp Telemann war indiesem Konzert verteten, denn Antje Heine­mann, Franziska Behr (Blockflöten) undHelmut Brandt (Truhenorgel) spielten gran­dios seine Triosonate C­Dur für zwei Alt­blockflöten und Continuo.Die Begegnung zwischen Händel, Bach undTelemann wurde in der Heilig­Geist­Kirchezu einem Genuss für alle Konzertbesucher,die sich auf neue Projekte der Evange­lischen Kantorei freuen dürfen.Ab September nimmt die Kantorei wiederihre Probenarbeit auf, diesmal mit einemSchwerpunkt auf Liedern von Huub Oster­huis. Neue Sängerinnen und Sänger sindherzlich zu den Proben willkommen, die anjedem Donnerstag ab 20 Uhr im Bodel­schwingh­Haus stattfinden.

Foto: Dorit Heider

Aktuelles 9

Festliches Konzert der Evangelischen Kantorei

So voll wie die Heilig­Geist­Kirche am Sonn­tag, den 24. Juni, war, ist sie nicht immer.Aber zum Familiengottesdienst, mit dem dasGemeindefest des ersten Pfarrbezirks be­gann, kamen die Kindergartenkinder, die imGottesdienst das Gleichnis vom Hausbau inein kreatives Schauspiel umsetzten, dieKinderkantorei, die die Gemeinde mit dreiLiedvorträgen erfreute, und viele Gemeinde­glieder mehr. Passend zum Motto des Ge­meindefestes “Gott ist mein Fels und eineBurg, wo ich in Sicherheit bin“ wurde natür­lich auch das Lutherlied „Ein feste Burg istunser Gott“ gesungen.Für das Gemeindefest rund um die Heilig­Geist­Kirche hatten sich viele im Pfarrbezirkeine Menge einfallen lassen. Im Bodel­schwinghhaus war von Türrahmen bis zuBlumentöpfen von der Frauenhilfe alles mitBurgmotiven und Fähnchen geschmücktworden. Die „Burgfräulein“ schenkten fleißigKaffee und Tee aus und hielten eine großeAuswahl an Kuchen und Torten bereit –vielen Dank allen, die gebacken haben!Mit Rittersteaks und Würsten (mit und ohne

Tier) wurde die Festgemeinde am Grillbewirtet. Trotz Regen ließ sich niemand diegute Laune verderben – wozu auch dieAuftritte des Bläserkreises Paul­Gerhardt,der Tanzgruppe und des Saxophonquartettsbeitrugen.Das Burgmotto nahmen auch die Bastel­und Spielaktionen im Evangelischen Kinder­garten und im Bodelschwinghhaus auf.Sechs Ritterteams traten tapfer und gutgelaunt gegeneinander an, nachdem sie sich„Knappenkappen“ genäht hatten, die vomNähkreis vorbereitet waren. Die selbst­gestalteten Wappen zeigten Blaukappen,Burgblumen, Regenbogen und Schildkröten.Das Siegerteam der „Geistlosen Ritter“ darfnun den Turm der Heilig­Geist­Kirche be­steigen.Im Rahmen des Gemeindefestes erhielt derEvangelische Kindergarten seinen neuenNamen: Evangelische Kindertageseinrich­tung Friedrich von Bodelschwingh.Dorit Heider, Dorothea Goudefroy

Ritterspieler mit „Knappenkappen“

Gemeindefest rund um die Heilig­Geist­Kirche10 Aktuelles

„Evangelische Kindertageseinrichtung Friedrichvon Bodelschwingh, Sie sprechen mit …“,so wird seit Juni jeder begrüßt, der imKindergarten an der Heilig­Geist­Kirche an­ruft. Die Einrichtung der EvangelischenKirchengemeinde Menden hat nach vielenJahren einen „richtigen“ Namen bekommen.Mit der guten pädagogischen Arbeit hat sichder Kindergarten an der Bodelschwingh­straße (wie auch die beiden anderenevangelischen Kindergärten) längst einenguten Namen gemacht. Allein ein wirklicherName fehlte ihm bisher. Nach Überlegungenund Gesprächen in der Einrichtung hat dasPresbyterium in seiner Maisitzung nun denoffiziellen neuen Namen beschlossen. BeimGemeindefest des ersten Pfarrbezirks wurdeer vor den anwesenden Kindern, Erziehe­rinnen und der Gemeinde von PfarrerinDorothea Goudefroy und KiTa­Leiterin KatrinNolte enthüllt.Der neue Name schließt sich bewusst anden bisherigen Sprachgebrauch an, setztaber noch einmal einen deutlichen Akzentauf Friedrich von Bodelschwingh. Als Pfarreraus Dellwig wurde er 1872 zum Leiter der„Anstalt für Anfallskranke“ in Bielefeld­Bethelberufen. Über viele Jahrzehnte prägtenFriedrich von Bodelschwingh und seineSöhne den Aufbau und das Wirken dergrößten diakonischen Einrichtung Europas.Bodelschwingh hat dabei immer die Sorgeum den einzelnen Menschen, der seineWürde von Gott erhält, in den Mittelpunktgestellt. Den ihm anvertrauten Menschenzum Leben und zum Glauben zu helfen warsein Herzensanliegen.

Diesem Anliegen wissen sich auch die Er­zieherinnen verpflichtet, die in unserer Ge­meinde mit Kindern im Vorschulalter arbeiten.Diesen Kindern, die fünf Tage der Woche inder Evangelischen Kindertageseinrichtungverbringen, bieten sie Möglichkeiten zumsozialen Lernen, Anregungen zum Spiel undGelegenheit zur Bildung. Dabei ist immerdas einzelne Kind mit seinen Bedürfnissenund Möglichkeiten im Blick. Ein Schwerpunktder Arbeit ist die religiöse Erziehung, die dieKinder an christliche Themen und Spirituali­tät heranführt.Dorothea Goudefroy

Ein neuer Name für die bewährte Arbeit mit KindernAktuelles 11

Als sich am Pfingstsonntagabend die Türender Heilig­Geist­Kirche den ersten Besuchernöffneten, war es endlich soweit: Die Nachtder Offenen Kirchen konnte auch in Mendenbeginnen. Unter dem Motto „beGEISTert“nahm unsere Gemeinde zum ersten Mal ander Aktion teil.Während in der Innenstadt auf der Kirmesfröhlich gefeiert wurde, lud die Kirche in derStadt zum Atemholen und Verweilen ein.Viele BesucherInnen ließen sich von demAngebot begeistern und schauten zu denstündlichen Impulsen herein oder trafen sichim Orgelcafé zu Gespräch und gutemEssen. „An der Kirche finde ich richtig gut,dass es ‚Muffins for free‘ gibt“, erzählt einKonfirmand und schreibt anschließendGebetsanliegen auf, die er in eine Ritze derGebetsmauer steckt. Dann noch schnelleinen roten Faden ins gemeinsamePfingstbild weben und den Ausklang amLagerfeuer vor der Kirche genießen. „So

könnte Kirche öfter sein“, meint der Konfiund ist mit dieser Ansicht nicht allein.Bereits im Januar begannen die Planungenfür die pfingstliche Kirchenöffnung: Zu denVorbereitungen kamen auf Anhieb fünfzehnkreative Menschen zusammen! Gemeinsamhaben wir Ideen gesammelt und musstenleider sogar viele aussortieren, um einProgramm zu entwerfen. Das war dann eineZusammenstellung des Besten von ökume­

12 Aktuelles

beGEISTertdie erste Nacht der offenen Kirchen fand in Menden großen Anklang

Gebetsecke

Aktuelles 13

nischer Meditation über Musik von Saxo­phon und Klarinette bis hin zur Literatur­lesung und Kirchenführung. Immer wiederwaren die BesucherInnen eingeladen, sichzu beteiligen. So auch um 21 Uhr beim Auf­tritt des Ad hoc­Chores, in dem „Erstsänger“ebenso zu finden waren wie alte Kantorei­Hasen.Eigentlich alles in dieser Mendener Nachtder offenen Kirchen war selbstgemacht.Viele Menschen aus unserer Gemeinde undaus Lendringsen haben zum Gelingenbeigetragen und gezeigt: Wir freuen uns,wenn viele Menschen in unsere Kirchekommen! So wurde diese Pfingstnacht zueiner Zeit der Begegnung mit bekannten undfremden Menschen. Und die Heilig­Geist­Kirche wurde ein Ort, an dem viele es sich inder Nähe Gottes und seines Geistes gutgehen ließen. Dorothea Goudefroy

Die Kreativitätsstation Weben war der roteFaden der Nacht.

„Kommt herbei und feiert mit beim Feste“Offenes Singen mit dem evangelischen Kirchenchor Paul Gerhardt unddem evangelischen Bläserkreis Paul Gerhardt Menden

Viele sagen immer: „Nein, singen kann ichnicht.“ Aber Reinhard Broich ist fest vomGegenteil überzeugt: „Singen kann mitSicherheit jeder.“Damit die Betroffenen ihre Zweifelvergessen, hatte der Leiter desEvangelischen Kirchenchores Paul­Gerhardtam Samstag, den 23. Juni, unter dem Motto„Kommt herbei und feiert mit beim Feste“zum Offenen Singen geladen. Mit einemumfassenden Programm, in dem eineMenge bekannte Volkslieder zu findenwaren, gelang es ihm, die Besucher fast alle

zum Singen anzuleiten. Bis auf die Bläser.Die mussten spielen . Der Chor kooperiertdes Öfteren mit dem evangelischenBläserkreis Paul Gerhardt, wenn auchnormalerweise eher im gottesdienstlichenBereich.Das Offene Singen an diesem Samstag­nachmittag wurde abgerundet durch dasAngebot von Getränken und Würstchen, diedie Chormitglieder bereithielten.Dorit Heider, Bernd Lorsbach

14 WochenplanHeilig­Geist­Kirche und Bodelschwingh­Haus, Bodelschwinghstraße 4­6

Montag14:30 Montagstreff für Senioren(Frau Steinbach, Tel.: 33 13 und Team)Tanz, Spiele, Gespräche,...Mittwoch14:30 Frauenhilfe(Frau Gröne, Tel.: 3976057)12. 9.Pfr. Fiedler informiert über denIslam26. 9.Pfrn. Goudefroy gestaltet einenErntedanknachmittag10.10.Frauenhilfe on tour – Bilder vonden Ausflügen24.10.Pfr. i.R. Kramer: Die Bremer Stadt­musikanten – ein Altersmärchen7.11.Jahresfest21.11.Frau Majer informiert überdie Baptisten5.12.Adventsfeier ­ zu Gast bei denFrauen der St. Paulus Gemeinde19:30 Lila Salon5. 9.Mein Wille geschehe!? Chancenund Möglichkeiten der Patienten­vorsorge24.10.Ein Winter auf Mallorca –George Sand undFrédéric ChopinDonnerstag17:00 Kinderkantorei17:00 Bläserkreis Anfänger20:00 KantoreiprobeFreitag17:30 Jugendchor „Voice for Life“20.00 Feuer und Flamme26.10., 30.11.

Ludwig­Steil­HausLortzingstraße 12Montag17.15 TanzgruppeDienstag18:00 meditatives Beten19:00 Nähgruppe(Herr Stöffer, Tel.: 0175 2472200)jeden 1. und 3. Dienstag im Monat20:00 Ökumenischer Bibelkreis„Nah am Kern“Im Versammlungsraum desPfarrhauses St. Paulus,Emil­Nolde­Straße 44.9., 2.10., 6.11., 4.12.Donnerstag20:00 Singkreis Lahrfeld(Frau Blum, Tel.: 1 05 39)Termine bitte bei Frau Blum erfragen.Samstag15:00 Kinder­ und Jugendnähgruppe(Herr Stöffer, Tel.: 0175 2472200und Team)jeden 1. und 3. Samstag im Monat

Ökumenisches Mittagsgebet:jeden Samstag um 12:15 Uhr in derVincenz­Kirche

Wochenplan 15Erlöserkirche in BösperdeMühlenbergstraße 32

Montag17:30 Gymnastikgruppe(Frau Daubner, Tel.: 6 01 05)im Jugendraum der ErlöserkircheDienstag19:30 Männerdienst11. 9.Fahrt nach Rietberg ins Bibeldorf23.10.Auf den Spuren des Paulus durchdie Türkei(H. Krause u. H. Nagelsmeier)1.­4.11.Studienfahrt u.a. nach Leipzig„Reformation und Musik“13.11.Unsere Begegnungen mit demIslam – Gefahren und Chancen(H. Janser)19:30 Frauenabendkreis(Frau Krause, Tel.: 6 50 64)11. 9.Fahrt nach Rietberg ins Bibeldorf23.10.Auf den Spuren des Paulus durchdie Türkei(H. Krause u. H. Nagelsmeier)13.11.Basteln mit Frau KaminskiMittwoch15:00 Frauenhilfe(Frau Beckmann, Tel.: 6 52 60)5. 9.fällt aus (einige sind auf Borkum)19. 9.Poesie mit Fr. Goetz17.10.Erntedank mit Reibekuchen31.10.Luther zum Reformationstag14.11.Fr. Pernes: Neues aus derApotheke28.11.adventliches Basteln

Paul­Gerhardt­HausGlockenblumenweg 15Dienstag19:30 Paul­Gerhardt­Chor20:00 Helferkreis KindergottesdienstMittwoch14:30 Frauenhilfe(Frau Brusis, Tel.: 6 03 77)29. 8.„Hollunder“12. 9.Miteinander der Religionen: „DerIslam“, Pfr. Lorsbach26. 9.Pfr. Cibulski10.10.Wir bekommen Besuch ausNachrodt24.10.„Hexen“, Pfr. Fiedler7.11.Miteinander der Religionen: „DerBuddhismus“, Pfr. Lorsbach21.11.Pfr. Daubner15:00 Krabbelgruppe(Frau Ebersbach, Tel.: 68 92 27)Donnerstag9:00 Frühstückszeit(jeden letzten Donnerstag im Monat)18:30 Bibel im GesprächFreitag17:00 Mädchen­Jungschar (bis 18:30)18:30 Bläserkreis Anfänger19:30 Bläserkreis

16 Besondere GottesdiensteHeilig­Geist­Kirche9. 9. Sonntag 11.00 Uhr Begrüßung der Konfirmandinnen undKonfirmanden 201430. 9. Sonntag 11.00 Uhr Familiengottesdienst am Erntedankfestmit der KiTa F. v. Bodelschwingh28.10. Sonntag 11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl: „Rund um Ruth“21.11. Mittwoch 19.00 Uhr Buß­ und Bettag: Ökumenischer Gottesdienst25.11. Ewigkeitssonntag 11.00 Uhr Abendmahlsgottesdienstmit Gedenken der VerstorbenenLudwig­Steil­Haus30. 9. Sonntag 11.00 Uhr Familiengottesdienst zum Erntedankfestmit Posaunenchor, anschließend Mittagessen28.10. Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst: „Rund um Ruth“.Am Nachmittag wird das Ruth­Musical aufgeführt.21.11. Buß­ und Bettag 19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in derHeilig­Geist­Kirche25.11. Ewigkeitssonntag 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienstmit Gedenken der VerstorbenenErlöserkirche2. 9. Sonntag 10.00 Uhr Gemeindefest – 60 Jahre Erlöserkirche16. 9. Sonntag 10.00 Uhr Partnerschaftssonntag14.10. Sonntag 10.00 Uhr Männersonntag21.11. Buß­ und Bettag 19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst25.11. Ewigkeitssonntag 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienstmit Gedenken der VerstorbenenPaul­Gerhardt­Haus7.10. Sonntag 9.30 Uhr Familiengottesdienst zum Gemeindefestchen21.11. Buß­ und Bettag 19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in St. Marien25.11. Ewigkeitssonntag 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienstmit Gedenken der VerstorbenenAlle Bezirke31.10. Reformationstag 19.00 Uhr Zentraler Gottesdienst mit Abendmahlin der Heilig­Geist­Kirche.25.11. Ewigkeitssonntag 15.00 Uhr Andacht auf den Friedhöfen Am Hahnenbuschund Wietholz.

Abendmahl:1. und 3. Sonntag im Monat: Ludwig­Steil­Haus und Paul­Gerhardt­Haus2. und 4. Sonntag im Monat: Heilig­Geist­Kirche (am 2. mit Traubensaft) und

ErlöserkircheAn den anderen Sonntagen kann getauft werden.

PartnerschaftssonntagAm 16. September, dem Partnerschafts­sonntag, feiern wir um 10.00 Uhr für alle Ge­meindeglieder einen zentralen Gottesdienstin der Erlöserkirche. Bereits um 9.45 Uhrbeginnt das Einsingen. Nach dem Gottes­dienst können wir gemeinsam zu Mittagessen, dann gibt es Kinder­ und Erwachse­nenprogramm, Kaffee & Kuchen und eineLiveschaltung nach Lima.Der andere AdventAuch in diesem Jahr möchte dieEvangelische Kirchengemeinde wieder eineSammelbestellung für den Adventskalenderermöglichen. Es ist zwar noch etwas frühdaran zu denken, doch bitte merken Sie dieBestellung über das Gemeindebüro fürOktober vor. Bitte achten Sie auf dieAbkündigungen.

CVJM­AltpapiersammlungD A N K E sagt der CVJM Menden für dasbei der letzten Sammlung zur Verfügunggestellte Altpapier. Die nächste Sammlungist am 28. und 29. September 2012.Abholwünsche können wieder unter 17 9796 (Fr. Homrighausen) genannt werden.Feuer und FlammeLiterarische Vielfalt am Kamin!Sie lesen gerne? Stellen Sie anderen IhrLieblingsbuch vor oder lassen Sie sichinspirieren. Am Freitag, dem 26.10 und30.11. treffen sich um 20 Uhr Interessiertegemütlich am Kamin im Bodelschwingh­haus. Jeder kann ein Buch mitbringen unddaraus vorlesen oder man hört einfach nurzu. Die Auswahl ist immer bunt gemischt.Informationen bei Bärbel Vane, Tel.: 6 78 68

Ludwig­Steil­HausMenden Lahrfeld 9:30 Uhr Nach dem Gottesdienst Kirch­Café.

Paul­Gerhardt­HausPlatte­Heide 9:30 Uhr Parallel dazu Kindergottesdienst.Nach dem Gottesdienst Kirch­Café.

11:00 UhrHeilig­Geist­KircheMenden StadtParallel dazu Kindergottesdienst im Gemeindehaus.Nach dem Gottesdienst Kirch­Café.

10:00 UhrErlöserkircheBösperde An jedem dritten Sonntag ist Kindergottesdienstund nach dem Gottesdienst ist Kirch­Café.

Jochen­Klepper­HausPlatte­Heide 14:30 Uhr 1.9. / 22.9. / 6.10. / 27.10. / 10.11. (Gedenk­gottesdienst) / 24.11.

Die regelmäßigen Gottesdienste in unserer Gemeinde 17

HiergibteseineÜbersichtüberunsereAngebotefürKinderundJugendliche.DasehtIhralleAktivitäten,welchedieKirchengemeindeMendenundderCVJMMendenanbieten.SohastDueinengutenÜberblickundkannstindieeineoderandereVeranstaltungmalreinschnuppern.VielSpaß!

18 Veranstaltungen für Kinder und jugendliche

Kann man Glauben lernen? Glauben istnach reformatorischer Einsicht immer einGeschenk Gottes, ein Werk des HeiligenGeistes. Glaube ist im Kern eine persönlicheGewissheit, verbunden mit persönlichen Ent­deckungen in einem Beziehungsgeschehenzwischen Mensch und Gott. Glauben kannman deshalb nicht lernen, aber der Glaubehört nicht auf zu lernen. Dazu braucht esvorrangig nicht viel mehr als Interesse. AnMenschen, die ein Interesse haben amGlauben, wendet sich das Angebot: Spur 8.Spur 8 ist ein Glaubenskurs mit siebenThemenabenden und einem gottesdienst­lichen Abschluss. Spur 8 ist eine Reise indas Land des Glaubens mit folgendenStationen:• Gott – wie diese Reise mein Bild

verändern kann• Sinn – wie ich ihm auf die Spur komme• Glaube – wie ich trotz Hindernissen

weiterkomme• Sünde – was es damit auf sich hat• Jesus – wo sich Himmel und Erde berühren

• Christ werden – wie Gott mit mir anfängt• Christ bleiben – wie Gottes Geist uns trägt• Der Gottesdienst steht unter der Über­

schrift: Wir feiern das Fest des LebensDie Angebotsreihe beginnt am Montag, den17.9. um 19:30 Uhr mit dem ersten Abendim Paul Gerhardt Haus in Platte Heide;macht dann während der HerbstferienPause; startet wieder am 22.10. und endetmit dem gottesdienstlichen Abschluss am19.11.Verantwortung für die theologische Durch­führung übernehmen die Pfarrer HansHalwass und Bernd Lorsbach. Eine verbind­liche Teilnahme von wenigstens 10 Per­sonen ist erforderlich. Die Obergrenze liegtbei 20 Personen. Das Material wird gestellt.Umgehende Anmeldungen bitte an PfarrerBernd Lorsbach: Tel: 1723040oder mail: b.lorsbach(at)t­online.de

Aktuelles 19

Glaubenskurs Spur 8

Sitzung vom 23.05.2012Für alle Einrichtungen der Kirchengemeindesoll es ein einheitliches Briefpapier miteinem neuen Logo geben.Die Tageseinrichtung für Kinder an derBodelschwinghstraße erhält einen neuenNamen: Evangelische KindertageseinrichtungFriedrich von Bodelschwingh.Die Kreissynode tagt am 2. Juni in Iserlohn.Schwerpunkte sind der Bericht der Super­

intendentin, die Stellungnahmen zum Kir­chenmusikergesetz sowie Wahlen für denKreissynodalvorstand.Presbyter Jürgen Henschel gibt seine Beauf­tragung als Diakoniepresbyter zurück.Die Nacht der offenen Kirchen wird in derHeilig­Geist­Kirche von Pfingstsonntag aufPfingstmontag begangen.Am 1. September 2012 findet ein ökume­nischer Pilgerweg statt.

Aus dem Presbyterium

20 AmtshandlungenJesus Christus spricht:Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, derwird nicht wandeln in der Finsternis, sondernwird das Licht des Lebens haben. Joh. 8,12Es wurden getauftJonas Homann, Tannenbergstr. 19Janine Rook, Delyner Str. 19Linda Blankenagel, Am Hünenköpfchen 3Lea Klostermann, Hedwig­Dransfeld­Str. 73Amilia Byrne, Brückstr. 21Jana Benz, Arndtstr. 21Jamie Lee Müller, SiegenSilas Leopold Hübl, Am Gillfeld 41Niklas Müller, Eichenkamp 12Malin Venus, Im Lahrfeld 5Mila Zurmühlen, Richard­Wagner­Str. 3Leon Linke, Werringser Str. 79Felix Leis, Werringser Str. 35aLeana Larissa von Germeten, Mühlenbergstr. 86Nora Claudia von Germeten, Mühlenbergstr. 86Simon Bartolain, Sachsenstr. 12Jennifer Schneider, Dreimorgen 12Andre Schneider, Dreimorgen 12Leo Oberthür, Oeseufer 3Jannik Lucas Bremke, Bösperder Weg 36Nehmet einander an, wie Christus euchangenommen hat zu Gottes Lob. Röm 15,7Es wurden getrautMichael Salmen und Jeanette, geb. David,

KölnKai Uwe Reinold und Julia, geb. Harbig,

Vogelrute 67Benedikt Schmeiser und Marina, geb. Reinke,

HagenAndré Kottenberg und Sarah, geb. Freitag,

Iserlohner Landstr. 151aMichael Waltermann und Julia, geb. Schinke,

Wickenweg 1

Heinrich Kemper und Claudia, geb. Handke,Brucknerstr. 14

Jens, geb. Mikosch und Friederike Badstübner,Dunkler Weg 16

Florian Auch und Nina, geb. Schulte,Werringser Str. 3

Selig sind, die da Leid tragen, denn siesollen getröstet werden. Mt 5,14Es wurden bestattetHerbert Spelsberg, Hederichweg 5Andre Schwind, Schlesienstr. 17bWilli Oskar Günther, HammMartha Tesch, Wulffstr. 12Walter Grigat, Ostwall 2Ilona Buschmann, SchlüchternTrude Haacke, Veilchenweg 26Jürgen Geelhaar, Landwehr 38Irma Schneider, Veilchenweg 26Joachim Schneefuß, Richard­Schirrmann­Str. 4Sofia Genze, Wunne 10Emma Gottfried, Delyner Str. 10Heinz Krüger, Ostwall 2Heinz Rathke, Bodelschwinghstr. 16Gerhard Rubelowski, Veilchenweg 26Henny Zoll, geb. Heck, Nadlerweg 4Friedrich Ziegenhirt, zuletzt WimbernHeinz Köhler, Nadlerweg 14Reinhard Butzek, Kolpingstr. 19aWolfgang Hill, Friedrichstr. 30Nikolaj Ljapin, Danzigstr. 14Toska Wagner, Zedernweg 1Siegfried Wagner, Auf dem Schießstand 1Dagmar Mond, Pommernstr. 6Georg Zart, Veilchenweg 6Günter Ulferts, Hauptstr. 13

Am letzten Tag des kirchlichen Unterrichtsauf Platte Heide hatten die Mitarbeiterinnenetwas Besonders vorbereitet: In einer Art Bibel­quiz mussten die Jugendlichen alleine oderin Arbeitsgruppen Bibelstellen aufsuchen, indenen Lebensmittel genannt werden, die wirauch heute noch schätzen.Die Jugendlichen stellten dabei nicht nurfest, wie reichhaltig die Bibel an guten Zu­taten ist. Sie durften sie schmecken! Imgroßen Saal hatten die Mitarbeiterinnen denTisch mit all den guten Zutaten gedeckt, diedie Jugendlichen vorher in dem dicken Buchder Bibel gefunden hatten. Zwei „Bibel­kuchen“ rundeten das riesige Angebot ab.Die Jugendlichen waren beeindruckt. Als

einer fragte: „Und wer hat das alles be­zahlt?“ dachte ich nur: „Was man mit wenigKirchensteuermitteln doch Freude machenkann!“ Bernd Lorsbach

Aktuelles 21

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Am 7. und 8. Mai 2012 traf sich das Öku­menische Konveniat im katholischen Ge­meindehaus in Barge. Das ist ein Arbeits­verbund aller Mendener Hauptamtlichen imVerkündigungsdienst: Priester und Pfarrerin­nen, Gemeindereferenten und Pfarrer ausMenden und Lendringsen und Vertreter derFreien Gemeinde Ecclesia. Wir treffen unsregelmäßig, etwa sechs Mal jährlich. Hierwerden alle ökumenischen Aktivitäten, aberauch lokalpolitische Belange diskutiert. Wirinformieren uns über personelle oder orga­nisatorische Veränderungen in den Gemein­den bzw. Pastoralverbünden und über aktu­elle Entwicklungen der Landeskirche bzw.des Bistums.Alle zwei Jahre gehen wir in Klausur zuunseren sogenannten „Barger ÖkumenischenStudientagen“. Thematischer Schwerpunktunseres Treffens im Mai war das Eucha­ristie­ und Abendmahlsverständnis und un­sere entsprechende Praxis.Wir hatten hochkarätige Gäste: Herrn Dr.Walter Fleischmann­Bisten, Leiter des Kon­

fessionskundlichen Instituts Bensheim, undHerrn Dr. Oeldemann, Direktor am Johann­Adam­Möhler Institut für Ökumenik in Pader­born. Sie informierten über das Abend­mahlsverständnis der evangelischen bzw.römisch­katholischen Kirche, über neuereEntwicklungen und die gegenseitigen Ver­ständigungsbemühungen. Es war eineBegegnung in guter Atmosphäre, die aufbeiden Seiten das gegenseitige Verständnisvertieft hat.Am Ende haben wir festgehalten, dass wirbei Gottesdiensten mit großer Beteiligungder anderen Konfession (z.B. Kommunions­feiern, Konfirmationen, Schulgottesdienste)auf folgende Möglichkeit hinweisen wollen:Wer nach vorn in den Abendmahlskreis kom­men möchte, ohne Brot/Wein empfangen zuwollen, hat die Möglichkeit, sich segnen zulassen. Er lege dafür die Hand aufs Herz.Entsprechendes gilt für die Eucharistiefeier.Frank Fiedler

Aktuelles 27

Abendmahl ­ gegenseitiges Verständnis gewachsen

Die nächste Ausgabe erscheint am 18.11.12Redaktionsschluss für den nächstenGemeindebrief ist Freitag, 19.10.12

Unser Gemeindebriefwird herausgegeben vom Presbyterium derEvangelischen Kirchengemeinde Menden.Auflage: 6.300Redaktionskreis für diese Ausgabe:Heike Dierkes IS­KG­Menden(at)kk­ekvw.deMarika Eggers marika(at)eggers­menden.deFrank Fiedler frank.fiedler(at)freenet.deKlaus Hellwig info(at)khhellwig.deGudrun Köhne h­koehne(at)arcor.deThomas Schotenröhr tschotenroehr(at)gmx.de

Kontakt www.ev­kirche­menden.dePfarrerinnen und PfarrerDorothea Goudefroy 1 70 42 49Frank Fiedler 32 13Hans Dietmar Daubner (GA) 6 01 05Bernd Lorsbach 1 72 30 40Friedemann Majer 0 23 72­36 19

Presbyterinnen und Presbyter(GA)=MitglieddesGeschäftsführendenAusschussesDieter Becker (GA)(Vors. des Presbyteriums) 39 71 11Reinhard Beckmann (GA) 17 03 40Brigitte Bichmann 6 16 71Brigitte Blome 39 79 94 8Werner Edler (GA) 01 79­4 96 10 40Ramona Franke 75 79 82Hans­Jürgen Henschel 6 44 30Angelika Krause 6 50 64Edith Kuhlmann 1 27 37Alexandra Lanfermann (GA) 1 85 17Iris Neuhaus 96 88 15Lothar Oesten 39 07 77Marion Strotmann 0 23 78­12 30 55Bärbel Vane 6 78 68Dirk Wiegand 21 12

Bodelschwingh­HausBodelschwingh­Straße 4Gemeindebüro Heike Dierkes 91 54 41Fax 91 54 43IS­KG­Menden(at)kk­ekvw.deÖffnungszeiten: Mo ­ Fr 9:00­12:00 UhrDo 14:00­16:00 UhrFriedhofsverwaltung Ulrike Brusis 91 54 42is­kg­menden­friedhof(at)kk­ekvw.deÖffnungszeiten: Mo ­ Fr 9:00­12:00 UhrDo 14:00­16:00 UhrFriedhofsgärtner Frank Ackermann 0160 4027376ev.friedhof.menden(at)email.deKirchenmusiker Helmut Brandt 91 54 44Besuchsdienstkreis Gabriele Haber 6 08 80

Zentren und EinrichtungenHeilig­Geist­KircheKüster Dietmar Ehlert 91 54 46Bodelschwingh­Haus 91 54 46Kindergarten Katrin Nolte 34 08Kegelbahn Christel Beckmann 1 22 43Ludwig­Steil­HausKüsterin Frau Hannert 1 07 49ErlöserkircheKüsterin Irma Kling 0176 ­ 78 73 56 03Erlöserkirche 1 78 19 96Kindergarten Angelika Brüggemann 1 74 14 30Familienzentrum Bösperde­Halingen 1 74 14 30Paul­Gerhardt­HausKüsterin Marita Groenewold 6 60 24Paul­Gerhardt­Haus 6 69 70Familienzentrum/Kindergarten Dagmar König 6 26 03Bläserkreis Paul­Gerhardt D. Ehlert 91 54 46Paul­Gerhardt­Chor Reinhard Broich 1 59 46Gemeindetreff Marita Groenewold 6 60 24Öffnungszeiten: Di und Do 15:00­17:00 UhrMi 9:30­11:30 UhrAltenzentrum Jochen­Klepper­Haus 9 69 10CVJM Anja Homrighausen 17 97 96Diakoniestation Menden 1 48 73