28
NOVEMBER OKTOBER SEPTEMBER Jahreslosung 2013 Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Hebräer 13,14 U N P K F T F C E HR R I S T T O PH O E R D U S N I G E E M + E G P A O A L L C H OW Z T + I N R K E C Mit Terminen der Kirchengemeinde Hohen Sprenz - Kritzkow

Gemeindebrief September Oktober November 2013

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Gemeindebrief Kirchengemeinde Laage

Citation preview

Page 1: Gemeindebrief September Oktober November 2013

NOVEMBER

OKTOBER

SEPTEMBER

Jahreslosung 2013

Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.

Hebräer 13,14

UNP KF T F CE HRR IST TOPHO ER DUS NI G EEM

+E G PA OA LL CHOW Z T+ I N R KEC

Mit Terminen derKirchengemeindeHohen Sprenz - Kritzkow

Page 2: Gemeindebrief September Oktober November 2013

2

Inhaltsverzeichnis

Anschriften 2Nachgedacht 3Gemeindekreise 4Veranstaltungen 5Kirchenmusik 6Sommerfest Seniorenkreise 7Der Ökumenische Kirchenchor 8 - 9Kinderseite 10Jugendseite 11Gottesdienste 12 - 13Partnergemeinde / Erntedank 14Gebete für den Alltag 15 - 16Katholische Kirchgemeinde Laage 17Rückblick Seniorenfreizeit 18 - 19

Werkkurs Biblische Erzählfiguren 23Liebe, Lyrik und Politik 2475. Jahrestag „Reichskristallnacht“ 25Geburtstage und Kasualien 26 - 27Mein Credo 28

Bürozeiten

dienstags, donnerstags und freitagsvon 9.00 - 11.00 Uhr (und nach Vereinbarung)

Herausgeber: Christophorus Kirchengemeinde Laage

Redaktion: A.-B. und Th. Kretschmann

Mitarbeit: K. Harm, A. Hauffe, A. Jürn, M. Krüger, Ch. Lubowski, H. Malowitz, P. Peters, M. Poppenberg, H. Sievert, U. Wiese

Auflage: 1650 Stück alle 3 Monatewww.gemeindebrief.de

gedruckt bei:

0000000

Hohen Sprenz - Kritzkow 20 - 22

Titelbild:

Evang.-Luth. Christophorus Kirchengemeinde Laageim Gemeindebereich Laage, Polchow und Recknitz

Pastorin Anne-Barbara KretschmannPastor Thomas Kretschmann18299 Laage - Pfarrstr. 4Tel.: 03 84 59 - 18 997 Fax: 03 84 59 - 18 [email protected]

Bankverbindung bei Evang. Kreditgenossenschaft:Konto-Nr.: 53 203 72, BLZ: 520 604 10IBAN: De10 5206 0410 0005 3203 72BIC: GEN0DEF1EK1

Freizeitheim „Dat Armenhus“18299 Laage, Straße des Friedens 53gruppenhaus.de/freizeitheim-dat-armenhus-laage-hs1422.html

Küster und FriedhofsmitarbeiterBurckhard Pollee Tel.: Rüdiger Rachow Tel.:

Kreativer JugendTreff in der Alten Schule18299 Laage, Straße des Friedens 48, Chr. Dobler, Chr. Koch, M. Lenz, Chr. Treichel

Jugend TV-Sender ELF in der Alten Schule (www.elf-tv.de)Kontakt: Johannes KretschmannTel.: 0152-53793579,

m

m

m

m

m

0152-029323210162-8799974

Mitarbeiterin in der TöpfereiMartha Poppenberg Tel.: 0174-3265927

Tel.: 03 84 59 - 30 205

Die Kirchengemeinde Hohen Sprenz - Kritzkow ist während der Vakanz unter o.g. Adresse zu erreichen.Bankverbindung bei Evang. Kreditgenossenschaft:

Konto-Nr.: 605 330 041, BLZ: 520 604 10IBAN: De44 5206 0410 0605 3300 41BIC: GEN0DEF1EK1Zweck: KG Hohen Sprenz + „Zahlungszweck“

www.kreativer-jugendtreff.de

[email protected]

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 3/2013 SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER

IMPRESSUM UND ANSCHRIFTEN

Page 3: Gemeindebrief September Oktober November 2013

3

NACHGEDACHT

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 3/2013 SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER

den Kindern. So z.B. dass man ja auch Gefühle und Gedanken Ernte-Dank-Festernten könnte, die in dem vergangenen Jahr schön waren.

Nun ist es doch schon fast Doch wie halte ich diese fest? wieder ein ganzes Jahr her,

Katharina und Annemarie versuchten mit einem Foto-dass wir in unserer Kirche

apparat, ihre Gedanken zum Tag und zum vergangenen Jahr Erntedank feierten.

auszudrücken. Sie machten Bilder in und um unsere Kirche Traditionell war die Kirche herum. Mit Kinderaugen zeigten sie uns, dass sie für Liebe mit der Erntekrone, Früchten dankbar waren, die sie im vorangegangenen Jahr getragen

und Blumen in den schönsten Farben geschmückt, die durch h a tte. Die Liebe zum Frieden, zur Natur und besonders zu das hereinbrechende Sonnenlicht ihre Pracht entfalten. ihren Familien. Solch eine Liebe, die wir Das mag einer der Gründe sein, warum zu diesem spüren, wird getragen von einer noch viel Gottesdienst mehr Menschen als sonst den Weg in größeren – der Liebe Gottes zu uns die Kirche finden. Oder es ist die Zeit im Jahr, in Menschen. der wir noch die Wärme und Energie des

Lassen sie uns Dank sagen und feiern Sommers in uns spüren, die fröhlichen

sie mit uns gemeinsam Erntedank-Gedanken an Urlaub, Reisen und Feste im

gottesdienst. Ich freue mich beson-Grünen noch präsent sind. Ist es da leichter in

ders auf die kleinsten Gäste mit die Kirche zu gehen, da ein Gefühl von

ihren großen Gedanken und Dankbarkeit in uns ist und wir optimistischer

Gefühlen zum Kindergottesdienst.gestimmt sind? Ich weiß es nicht, es ist nur eine

Anja HauffeVermutung – doch auch im letzten Jahr war die Gottesdienstgemeinde zum Erntedank größer als sonst. So kamen dann auch mehr Kinder, die am speziell für sie durchgeführten Gottesdienst teilnahmen.

Hier sangen und beteten wir, sprachen über das Thema „Dankbarkeit“ und über das Problem einer Zeit, in der man mit dem nötigen Geld zu jeder Zeit fast alle Lebensmittel und Früchte kaufen kann, die dann in Dosen und Gefriertruhen das ganze Jahr über verfügbar sind. Oder das Problem, dass die Ernte an sich in der modernen Landwirtschaft nur noch Wenige betrifft. Kann man da nicht das Gefühl der Zeit der Ernte verlieren? Und damit auch für den Erntedank? Und irgendwann verliert man das Gefühl dankbar zu sein? Zu diesen Fragen entwickelten sich großartige Gedanken von

Page 4: Gemeindebrief September Oktober November 2013

KinderKirche donnerstags 14.00 UhrGemeindehaus Laage

Eltern-Kind-Gruppe 24. September 16.00 UhrGemeindehaus Laage 22. Oktober 16.00 Uhr

26. November 16.00 Uhr

KonfirmandInnenZeit siehe Jugendseite S. 11

Teerunde 16. September 19.30 UhrPfarrhaus Laage 21. Oktober 19.30 Uhr Dienstag, 17. September

18. November 19.30 Uhr 10.00 Uhr Tagespflege Hinnah Laage

Mittwoch, 18. SeptemberKino (donnerstags) 5. September 20.00 Uhr9.30 Uhr VS Heim ZapkendorfPfarrgarten Laage

Freitag, 20. September15.00 Uhr DRK Heim Laage

Mittwoch, 9. Oktober9.30 Uhr VS Heim Zapkendorf

Donnerstag, 10. Oktober10.00 Uhr Tagespflege Hinnah Laage

Freitag, 25. Oktober15.00 Uhr DRK Heim Laage

0

0

Laage (mittwochs) 11. September 15.00 UhrGemeindehaus Laage 25. September 15.00 Uhr

9. Oktober 15.00 Uhr23. Oktober 15.00 Uhr13. November 15.00 Uhr27. November 15.00 Uhr

„Die Bienenhüterin“

Gemeindehaus Laage 7. November 20.00 Uhr„Wie ein Einziger Tag“

Polchow (dienstags) 3. September 14.00 UhrGemeindehaus Polchow 1. Oktober 14.30 Uhr

5. November 14.30 Uhr

Recknitz (dienstags) 10. September 14.30 UhrPfarrhaus Recknitz 8. Oktober 14.30 Uhr

12. November 14.30 Uhr

Dieser Kino-Abend findet als Open-Air-Kino im Laager Pfarrgarten statt. Für Getränke und das anschließende Grillen bitten wir um eine Spende.Wer hat, bringe einen bequemen Campingstuhl und eine warme Decke mit - Herzlich Willkommen!

0

0

00

00

Senioren- und Frauenkreise

Gottesdienste in den Senioreneinrichtungen

Senioren- und Frauenkreise

Dienstag, 19. November10.00 Uhr Tagespflege Hinnah Laage

Mittwoch, 20. November9.30 Uhr VS Heim Zapkendorf

Freitag, 15. November15.00 Uhr DRK Heim Laage

Spendenbarometer: 16.238,84 EUR für die Innenrenovierung der Recknitzer Kirche.

0

0

4

GEMEINDEKREISE

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 3/2013 SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER

Page 5: Gemeindebrief September Oktober November 2013

5

VERANSTALTUNGEN UND INFOS

Besuchsdienst-Kreis Ökumenische FriedensDekadeMittwoch, 4. September 19.30 Uhr “solidarisch?“, so lautet das Motto der 34. Ökumenischen Gemeindehaus Laage, Pfarrstr. 4a FriedensDekade, die im vom 10. bis 20. November 2013

bundesweit durchgeführt wird. Wir kommen täglich zu den Tag des Offenen Denkmals

Friedensandachten um 18.00 Uhr in der Laager Stadtkirche Sonntag, 8. September zusammen (außer sonntags).Wir haben unsere Kirchen von 11-17.00 Uhr geöffnet.

VolkstrauertagVorbereitung Adventliches Treiben

Sonntag, 17. November 15.00 UhrMittwoch, 11. September 19.30 Uhr

Andacht am Gedenkstein in KronskampGemeindehaus Laage, Pfarrstr. 4a

Ewigkeitssonntag - Sonntag, 24. NovemberBegegnung mit dem Judentum

Andacht auf dem Neuen Friedhof 14.00 UhrFreitag, 13. September 17.00 Uhr

Andacht auf dem Alten Friedhof 15.00 UhrGemeindehaus Laage: Eröffnungsabend mit Juri Genis

Freitag, 1. November 17.00 UhrGlocke Groß Ridsenow (Neuguß aus vorhandenem Material)Jüdisches Leben in GüstrowSpendenstand: 3.167,58 EUR

Pilgergruppe Es werden noch ca. Donnerstag, 12. September 19.00 Uhr

Konto-Nr.: 53 203 72Gemeindehaus Laage, Pfarrstr. 4a

BLZ: 520 604 10Evang. KreditgenossenschaftGottesdienst-Arbeitskreis

Mittwoch, 18. September 19.30 Uhr Zweck: Glocke23. Oktober, 13. November, 22. Januar 2014, 19. Februar, Wir haben Einkaufwagenchips mit der Groß Ridsenower 26. März, 23. April, 28. Mai, 25. Juni Glocke herstellen lassen. Sie können für einen Spenden-

beitrag von 5,00 EUR, mit Chip-Halter für 8,00 EUR Familienwandertagerworben werden. (Sehr gut als Geschenk oder

Samstag, 21. September 9.30 UhrSammlerstück geeignet!)Treffpunkt Ziegenmarkt Laage Messing Kupfer mit Chip-Halter

KinderKirchenElternabendMittwoch, 25. September 19.30 UhrGemeindehaus Laage, Pfarrstr. 4a

Partnergemeinde4.-6. Oktober (mehr dazu auf Seite 14)

0

1.900,00 EUR benötigt.

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 3/2013 SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER

Page 6: Gemeindebrief September Oktober November 2013

KIRCHENMUSIK

6

Proben der Kirchenmusik

Ökum. Kirchenchor dienstags, 19.30 UhrGemeindehaus Laage

ProjektChor freitags und 19.30 UhrAlte Schule samstagsGenaue Termine werden per Mail verschickt. Wer gern mitsingen möchte, melde sich bitte im Pfarramt.

Männerchor 20. September, 19.30 UhrGemeindehaus Laage 4. Oktober, 19.30 Uhr

18. Oktober, 19.30 Uhr25. Oktober, 19.30 Uhr15. November 19.30 Uhr29. November 19.30 Uhr

Gitarrenunterricht mittwochs, 14.00 UhrAlte Schule 15.00 Uhr

16.00 Uhr

MusicalKids freitags, 17.00 UhrAlte Schule

Wir beginnen mit den Proben für das diesjährige Krippenspiel. Alle Kinder sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen.

Bläserchor nach BedarfGemeindehaus LaageKontakt: Katrin Schultz, Tel.: 0170-5414098

[email protected]

Konzertanter 17-Uhr-GottesdienstSonntag, 22. SeptemberZu Gast sind:

0

Claus Beigang-Ziegler, Violine; Helga Beigang, Orgel

Gitarren-KonzertFreitag, 6. September Stadtkirche Laage

In einer aufregenden musi-kalischen Symbiose hören Sie im Gitarrenkonzert mit Malte Vief (Leipzig) neue Kompositionen, die konzertante Musik mit rock-artigen Klängen verbinden.

„Furios!“Dresdener Neue Zeitung

„Malte Vief gehört definitiv zur Garde der Ausnahmetalente.“

Nord-West Zeitung

Meditativer TanzMontag, 2. September 19.30 UhrDorfkirche Polchow

Unter Anleitung von Sabine Lehman (Dehmen) und Friederike Goeritz (Dehmen)

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 3/2013 SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER

19.30 Uhr

Page 7: Gemeindebrief September Oktober November 2013

7

SENIORENFEST

Sommerfest der SeniorenkreiseEingeladen wurden wir Senioren am 3. Juli, um 15.00 Uhr zum Sommerfest auf den Pfarrhof Laage. Da es herrliches Wetter war, war die Teilnahme der Senioren sehr groß. Zunächst ging es in die Kirche zum Gottesdienst.Danach die große Überraschung auf dem Pfarrhof, - wohlgelungen. Die inzwischen gedeckte Kaffeetafel war wahrlich eine Überraschung, eine Sehenswürdigkeit im Grünen. Die angebotenen Torten und Kuchen schmeckten prima, ein Gaumenschmaus, den Bäckern ein besonderes Lob, auch der Kaffee dazu war ein edles Getränk - dieses zum leiblichen Wohl. Das „geistige Wohl!“ besorgten unsere 3 Spukfrauen aus längst vergangener Zeit. Es war geistreich (gruselig), aber wir kamen aus dem Lachen nicht mehr raus. Dazu noch die Grusellieder, die wir mitsangen. Herr Pastor Kretschmann begleitete die Gesänge musikalisch. Viel zu schnell verging, wie meist bei gelungenen Veranstaltungen, die Zeit. Allen Mitwirkenden ein großes Dankeschön für die gelungene Feier. H. Malowitz

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 3/2013 SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER

Page 8: Gemeindebrief September Oktober November 2013

8

Der Kirchenchor unserer Gemeinde befreit von Anspannung und Nervosität. Durch gutes Atmen wird der Körper besser mit Sauerstoff versorgt und man fühlt Seit 67 Jahren besteht der Kirchenchor in unserer Gemeinde sich einfach besser.und wurde von Diakon Schumann ins Leben gerufen.Schon das morgendliche Singen unter der Dusche wirkt sehr Viele langjährige Sängerinnen und Sänger sind nicht mehr entspannend und baut Stress ab.unter uns, aber die meisten der Sänger und Sängerinnen sind

unserem Chor jahrelang treu geblieben, fühlen sich in dieser Probieren Sie das doch einfach mal aus und finden wieder Gemeinschaft gut aufgehoben und haben immer noch viel Freude am Gesang, wie es vielleicht schon vor vielen Jahren Freude an der Musik und dem Chorgesang. war?!?

Das Singen in einem Chor ist eine Mannschaftsarbeit, ein In Deutschland singen über 3 Millionen Menschen in den Teamwork, das viel Freude bereitet. verschiedensten Chören, wobei die Kirchenchöre einen sehr

großen Anteil haben.Ein Chor lebt davon, dass sich jedes Mitglied für das gemeinsame schöne Erlebnis einsetzt und wenn der Auftritt Singen in Chören hat eine soziale Funktion und tut allen gut gelungen ist und es durch die Besucher und durch den Menschen gut, denn das Gefühl der Zusammengehörigkeit Chorleiter Anerkennung gibt, steigert es das Selbstwert- und der Geborgenheit in dieser christlichen Gemeinschaft gefühl aller Chormitglieder und es spornt an, immer noch hat einen besonderen Stellenwert. besser zu werden! Mein Leben ist durch meine Zugehörigkeit zum Chor reicher Mit viel Übung und Fleiß entstehen durch die fachkundige und erfüllter geworden, und ich profitiere vom Singen in Arbeit unseres Pastors als Chorleiter aufführungsreife dieser Gemeinschaft Gleichgesinnter, und es macht mir sehr Programme. viel Freude. Ich fühle mich im Chor aufgehoben und freue

mich jede Woche auf die nächste Probe.Unser Kirchenchor begleitet in erster Linie die Gottesdienste, die dann in unserem Gemeindeleben zu Höhepunkten Das Generationenproblem in unserem Kirchenchor macht werden, z.B. Aschermittwoch, Karfreitag, bei Taufe, uns zu schaffen. Die Sängerinnen und Sänger sind in die Jahre Konfirmation und Konfirmationsjubiläum, Erntedankfest, gekommen und der Nachwuchs an jüngeren Chorsängern Advent und Weihnachten. bleibt einfach aus! Die Erfahrungen der langjährigen Sänger

wie Frau Steinfeldt, Frau Müller und Frau Dörp möchten wir Der Altjahresabend, der abwechselnd in der katholischen nicht missen, sind sie doch an Treue und Regelmäßigkeit Kirche und in unserer Kirche gefeiert wird, ist ohne die Vorbild für jeden Sänger!Mitgestaltung des Kirchenchores schon seit Jahren

undenkbar. An dieser Stelle sei Frau Müller ganz herzlich gedankt, kümmert sie sich doch seit Jahren um die Notenmappen für Singen ist Lebensfreude und der Chor bietet eine tolle jeden Sänger und hat für jeden Auftritt des Chores die Noten Gemeinschaft, in der wir uns in Gott geborgen fühlen.gewissenhaft zusammengestellt.

Gemeinschaftliches Singen gibt ein Zusammengehörigkeits-Herzlichen Dank dafür von uns allen. gefühl und nutzt jedem persönlich für sein Wohlbefinden, es

DER ÖKUMENISCHE KIRCHENCHOR

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 3/2013 SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER

Page 9: Gemeindebrief September Oktober November 2013

9

DER ÖKUMENISCHE KIRCHENCHOR

Ein Kirchenchor ist als Teil unserer Gemeinde auch ihr Spiegelbild.

So ist es in Ordnung und macht allen Freude, wenn die verschiedenen Altersgruppen gemeinsam, jede mit den ihr eigenen besonderen Gaben und Vorzügen, sich gegenseitig tragen und einander helfen.

Eine Mischung von jugendlichen und ausgewachsenen Stimmen wäre eine gute Lösung für den Erhalt des ökumenischen Kirchenchores, die Männerstimmen sind unentbehrlich, tragen sie doch den Gesang und geben ihm Fülle und Volumen.

Ein Lied auf den Lippen kann so viel bedeuten und die lutherischen Kirchen haben eine große Tradition, im Singen unseren Glauben zum Ausdruck zu bringen.

Die Psalmen fordern uns direkt auf zum Singen!

„Singet dem Herrn ein neues Lied!“ heißt es im Psalm 96 , 1

„Ich will dem Herrn singen ein Leben lang und meinen Gott loben, solange ich bin“ (Psalm 104, 33)

Wir wollen auch weiterhin mit viel Freude zur Ehre unseres Gottes singen und sein Wort verkündigen und somit zur Bereicherung unseres Gemeindelebens beitragen.

Also meine Damen und Herren, haben Sie Mut und schauen ganz einfach mal bei uns ein.

Die wöchentlichen Chorproben finden immer am Dienstag um 19.30 Uhr in unserem Gemeinderaum statt.

Wir langjährigen Sänger freuen uns auf Sie und auf die nächsten Chorproben nach der Sommerpause.

Singet dem Herrn! Lobsinget dem Herrn in frohen Chören, denn er vernimmt auch unseren Lobgesang! (aus EG 333)

Christa Stönner

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 3/2013 SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER

Chorausflug 2009 Dobbertiner See, Chorprobe und Singen im Gottesdienst

Page 10: Gemeindebrief September Oktober November 2013

10

KINDERSEITE

Marti

nsta

g in d

iesem

Jahr

am So

nnta

g, 10

. Nov

embe

r - 17

.00 U

hrWi

eder

dab

ei: K

iTa d

er VS

Laag

e und

die

Feue

rweh

rkap

elle G

üstro

w

Page 11: Gemeindebrief September Oktober November 2013

11

JUGENDSEITE

KonfirmandInnenZeitAlte Schule und Armenhus jeweils von 19.30 Uhr bis zum sonntäglichen Gottesdienst

8.-10. November7.- 9. März 2014

23.-25. Mai 2014(mit Vorstellungsgottesdienst)

8. Juni 2014 Konfirmation

Ab September 2013 nehmen die Hauptkonfirmanden bis zur Konfirmation regelmäßig an den Gottesdiensten und Andachten teil und werden selbige mit gestalten.

13.-15. September1.- 3. November

25.-27. April 201413.-15. Juni 2014

Hauptkonfirmanden 25.-27. Oktober (geändert)

Vorkonfirmanden

KonfirmandenFreizeit 1.-7. Februar 2014

00 0

0

0 0

(Die KonfirmandenFreizeit gehört mit zur Konfirmandenzeit.)

21. September18:00 Uhr Ankunft18:15 Uhr Begrüßung18:30 Uhr Abendbrot19:30 Uhr gemeinsame Zeit - Spiele, Filme, Erzählrunden o.ä.21:00 Uhr Andacht

22. September10:00 Uhr Brunch11:00 Uhr Aufräumen11:30 Uhr Ausflug mit Mittag17:00 Uhr Gottesdienst

Unkostenbeitrag: 10.00 €

facebook.com/JungeGemeindeLaagefacebook.com/KreativerJugendtrefffacebook.com/elftv

Junge Gemeinde

ELF Projekt im Ganztagsschulbereich

Johannes [email protected]: 0152 537 935 79

freitags, 15.30 - 17.00 UhrAlte Schule, Straße des Friedens 48

Glaubenentdecken

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 3/2013 SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER

Page 12: Gemeindebrief September Oktober November 2013

Sonntag, 1. September Laage Polchow Hohen Sprenz9.30 Uhr 14.00 Uhr 11.00 Uhr

Claus Beigang-Ziegler, Violine; Helga Beigang, Orgel

9.30 Uhr 11.00 Uhr Apfelfest

Samstag, 7. September Laage19.30 Uhr

Sonntag, 8. September Laage Kritzkow9.30 Uhr 11.00 Uhr

Samstag, 14. September

Sonntag, 15. September Laage Recknitz Sarmstorf9.30 Uhr 14.00 Uhr 11.00 Uhr

Sonntag, 22. September Laage17.00 Uhr

Sonntag, 29. September Laage Mit Gastprediger Pastor i.R. Haack9.30 Uhr mit anschließendem Kirchencafé

Sonntag, 29. September Recknitz Polchow10.00 Uhr 14.00 Uhr

Sonntag, 6. Oktober Laage Hohen Sprenz

Samstag, 12. Oktober Laage19.30 Uhr

Sonntag, 13. Oktober Laage Kritzkow9.30 Uhr 11.00 Uhr

Samstag, 19. Oktober

Wochenschlussandacht um 17.00 Uhr n Polchow

Erntedankfest auf unseren Dörfern

Wochenschlussandacht um 17.00 Uhr in Polchow

Der etwas andere Gottesdienst mit Orgel und Violine

Erntedankfest

12

GOTTESDIENSTE UND ANDACHTEN

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 3/2013 SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER

Page 13: Gemeindebrief September Oktober November 2013

H eu sb se er t s mu

Sonntag, 20. Oktober Laage Recknitz Sarmstorf9.30 Uhr 14.00 Uhr 11.00 Uhr

Sonntag, 27. Oktober Laage17.00 Uhr

Samstag, 2. November

Sonntag, 3. November Laage Polchow9.30 Uhr 14.00 Uhr

Samstag, 9. November Laage19.30 Uhr

Sonntag, 10. November Laage Kritzkow9.30 Uhr 11.00 Uhr

Samstag, 16. November

Der etwas andere Gottesdienst

Donnerstag, 31. Oktober Reformationsfest um 10.00 Uhr in Recknitz

Mittwoch, 20. November Buß- und Bettag um 19.30 Uhr in Laage

Hohen SprenzPrediger: 14.00 Uhr Pastor Cornelius Taetow Hubertusmesse

Sonntag, 17. November Laage Recknitz SarmstorfVolkstrauertag 9.30 Uhr 14.00 Uhr (mit Gedenken der Verstorbenen) 11.00 Uhr

Sonntag, 24. November Laage Polchow Hohen SprenzEwigkeitssonntag 9.30 Uhr 14.00 Uhr 11.00 Uhr

Sonntag, 1. Dezember Familiengottesdienst um 10.00 Uhr in Laage Hohen Sprenzzur Eröffnung des Adventlichen Treibens 11.00 Uhr

Wochenschlussandacht um 17.00 Uhr in Polchow

13

GOTTESDIENSTE UND ANDACHTEN

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 3/2013 SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER

Page 14: Gemeindebrief September Oktober November 2013

14

PARTNERGEMEINDE

Gäste empfangen Jeder Besuch bereichert uns in vielerlei Hinsicht. Ich wünsche uns allen deshalb, dass wir immer wieder Gäste empfangen Schon in meiner Kindheit war Gäste empfangen etwas und bewirten dürfen.besonders Schönes für mich, immer verbunden mit

Vorfreude und Vorbereitungen, die ich gerne erledigte. Haus, Hannelore SievertHof und Garten mussten sauber und einladend aussehen. Kuchen wurde gebacken, ein Festtagsessen gekocht, der Tisch mit „gutem Geschirr“ in der „guten Stube“ gedeckt. Eine willkommene Abwechslung in dem arbeitsreichen und eintönigen Alltag!

Auch heute ist für mich Besuch zu bekommen etwas Wohltuendes, ganz gleich ob bei mir zu Hause oder in unserer

Wenn Sie einen Gast zum Erntedankfest (4.-6. Oktober) Kirchengemeinde. Obwohl in meiner neuen Wohnung noch

aufnehmen können, dann melden Sie sich bitte im Pfarramt nicht alles eingerichtet ist, durfte ich schon so manchen Gast

oder bei Frau Mellentin: Tel.: 038455-20233empfangen. Jeder kam mit besten Wünschen und teilte mit

Samstag: 14.00 Uhr Ausflug ins Gutshaus Belitzmir die Freude über mein neues Zuhause. Im Juli besuchten uns die Thüringer Sängerknaben in unserer Gemeinde. 19.30 Uhr Bunter Abend

Im Vorfeld mussten viele Quartiereltern gewonnen werden. Sonntag: 9.30 Uhr ErntedankgottesdienstDas gestaltete sich nicht ganz einfach, aber letztendlich fand dann doch jeder einen Platz in einer Familie. Die Chorsänger wurden herzlich aufgenommen und sehr umsorgt. Sie dankten es mit einem Konzert, das alle erfreute. Ihre Stimmen werden noch lange nachklingen.

Jetzt bereiten wir uns auf den nächsten Besuch vor. Mit Freude erwarten wir unsere Dokkumer Partnergemeinde zum Erntedankfest. Auch diesen Besuch helfe ich gerne vorzubereiten, mit allem, was zum Gästeempfangen dazugehört, so wie ich es aus meinen Kindertagen kenne.

Es ist gar nicht selbstverständlich, dass Gäste ins Haus kommen. In der Bibel lesen wir davon, dass mit Levi und Zachäus zum Beispiel keiner etwas zu tun haben wollte. Jesus erkennt ihre Not und kehrt bei ihnen ein. Dieser Besuch verändert ihr Leben grundsätzlich, Levi geht sogar mit Jesus mit.

0

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 3/2013 SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER

...zum Schmunzeln

Page 15: Gemeindebrief September Oktober November 2013

3

SEGENSGEBETE

GEBETE

R D

EN

ALL

TAG Zärtlicher Segen

möge dich erfüllen am heutigen Tagim stündlichen Innehaltendamit dir die Erinnerung geschenkt seianerkannt zu seinin all deinen Entfaltungsmöglichkeitenund inmitten deiner Widersprüchlichkeiten.

Wohlwollender Segenlasse dich die tiefe Verbundenheit spürenmit allem, was lebtdamit dein Atemdich zu ökologischer Achtsamkeit bewegt.

Erfrischender Segenmöge dich zum Staunen begeisternüber all die Wunderdie dir in Begegnungen mitMenschen und Schöpfung entgegenkommen.

Pierre Stutz

Möge dein Weg dir freundlich entgegenkommen,möge der Wind dir den Rücken stärken.Möge die Sonne dein Gesicht erhellenund der Regen um dich her die Felder tränken.Und bis wir beide, du und ich, uns wiedersehen,möge Gott dich schützend in seiner Hand halten.

unbekannt

inje

dem

Gem

ein

deb

rief

Zum

Her

aust

ren

nen

un

d S

amm

eln

un

d n

atü

rlic

h z

um

Geb

rau

ch

MEIN GEBETBUCH

Page 16: Gemeindebrief September Oktober November 2013

4

ABENDGEBETE

Bleibe bei uns, Herr, denn es will Abend werden, und der Tag hat sich geneigt.

Bleibe bei uns und bei allen Menschen.Bleibe bei uns am Abend des Tages,am Abend des Lebens, am Abend der Welt.

Bleibe bei uns mit deiner Gnade und Güte,mit deinem Wort und Sakrament,mit deinem Trost und Segen.

Bleibe bei uns, wenn über uns kommtdie Nacht der Trübsal und Angst,die Nacht des Zweifels und der Anfechtung,die Nacht des bitteren Todes.

Bleibe bei uns und bei allen deinen Kindernin Zeit und Ewigkeit.

Altes Kirchengebet

Für alles Gute an diesem Tag danke ich dir, guter Gott:

für das, was ich zum Leben habe, was mir heute gelungen ist, was mir heute gutgetan hat;

auch das Ungute dieses Tages kann ich dir lassen, heilender Gott: das Unfertige und Misslungene, das Verletzende und Verfehlte, das Unbefriedigende und Unverarbeitete.

Was mich bedrängt, kann ich in deine Hand geben: meine Ängste, meine Pläne, meinen Willen, mein Leben.

Dir überlasse ich mich. Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir, über allem Geschehen dieses Tages. Darum wandele in Segen meinen Tag.

Otto Haußecker

Ringbuchordner mit Filzeinbandim Pfarramterhältlich.Es ist ein Fisch aufgestickt undder Schriftzug:„Mein Gebetbuch“30,00 EUR(Handarbeit)...auch ein sehrschönes Geschenk!Es folgen für vieleverschiedene Lebens- situationen Gebete.(Trauer, Freude, Angst,Hoffnung, Geburt, Ehe, Segen usw.)

Muster

MEIN GEBETBUCH

Page 17: Gemeindebrief September Oktober November 2013

17

RÖMISCH-KATH: KIRCHGEMEINDE MARIA HIMMELFAHRT

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 3/2013 SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER

„Herr, zu wem sollen wir gehen?“ (Joh 6,68) Bis 2020 ist der Prozess angelegt, bisher ist bereits ein Drittel der Fläche in der neuen Struktur verfestigt. Das Ganze ist Zur Situation der römisch-kath. Kirchgemeinde "Maria natürlich nicht einfach und deshalb auf einen langen Himmelfahrt" zu Laage in den neuen "Pastoralen Räumen" Zeitraum ausgerichtet. Es wurde eine Stabsstelle Pastorale des Erzbistums HamburgEntwicklung gebildet. Deren Mitarbeiter fahren in die

Vor einem Jahr schlossen sich die Nordelbische Kirche, die Gemeinden vor Ort und führen Gespräche mit den Pommersche Ev. Kirche und die Ev.-Luth. Landeskirche zur Gemeindemitgliedern. Mit dem Aushandlungsprozess Nordkirche zusammen. Damit ist sie flächenmäßig etwa so zwischen Bistumsleitung in Hamburg und den Kirchgemein-groß wie das katholische Erzbistum Hamburg, wozu auch den vor Ort sind sowohl Hoffnungen als auch Befürchtungen unsere Laager kath. Gemeinde "Maria Himmelfahrt" gehört. verbunden. Der Wandel von Gemeindeidentitäten wird zu Angesichts des weniger werdenden Zulaufs von Gemeinde- einem Verlust von liebgewonnenen Gewohnheiten und mitgliedern, fehlenden pastoralen Nachwuchses (Priester bestenfalls einem Zugewinn an übergemeindlicher und Laientheologen) und zunehmender Gottes- und Vernetzung führen. Inwiefern sich der Prozess gerade unter Kirchenferne der Gesellschaft ist auch die katholische Kirche den Vorzeichen einer eher strukturschwachen Diaspora-gezwungen, neue Wege zu gehen. So kommt es zur situation auf die Präsenz der katholischen Gemeinden, wie in Entwicklung sogenannter "Pastoraler Räume" im ganzen Laage, auswirkt, ist schlichtweg eine existentielle Frage.Bistum. Überall entstehen größere Einheiten, die von Zudem werden sich die eingespielten Rollenerwartungen weniger Geistlichen geleitet werden. zwischen geweihten Priestern und Diakonen, hauptamtlich Ein erster Schritt dazu sind die Gemeindefusionen. So stand beschäftigten Pastoraltheologen und Gemeindereferenten fest, dass nach dem Weggang von Pfarrer Lehnert, der bis sowie ehrenamtlich engagierten Gemeindemitgliedern 2009 die Pfarrei Laage leitete, kein neuer Geistlicher mehr einschneidend verändern. Papst Franziskus I. rückt die nach Laage kommen wird. Die Gemeindemitglieder wurden Würde des Taufsakramentes verstärkt in den Vordergrund. gefragt, in welche Richtung sie sich orientieren möchten. Es Ob dieser Impuls zu einer Stärkung von Laien im kirchlichen gab die Möglichkeit, sich den Pfarreien Tessin, Güstrow oder Dienst oder Ehrenamt und somit auch global-gesamtkirchlich Matgendorf anzuschließen. Mehrheitlich stimmten die zu einer Neuausrichtung lokaler Seelsorge führt, wird sich in Gemeindemitglieder für Matgendorf. So wurde Laage der Zukunft zeigen. Matgendorfer Pfarrei angeschlossen, die von Pfarrer Martha PoppenbergKuntsche geleitet wurde. Nach knapp drei Jahren verließ Pfarrer Kuntsche im Januar 2013 Matgendorf, um eine neue Pfarrstelle in der Nähe von Hamburg anzutreten. So wird der Bereich immer größer, Laage, Matgendorf, Schwetzin und Levitzow wurden Teterow angegliedert. Allmählich entsteht so der pastorale Raum, über dessen endgültige Einrichtung Erzbischof Thissen entscheidet.

Flensburg-KappelnEckernförde - Rendsburg - SchleswigKielEutinLübeckSchwerinNordwest-MecklenburgRostockItzehoeHamburg Nord Drei-EinigkeitHamburg-Nordost

Page 18: Gemeindebrief September Oktober November 2013

18

RÜCKBLICK SENIORENFREIZEIT

Seniorenfrietied von 3. – 6. Juni 2013 Witte „Stehtischbüteldecken“ as Alternative wiern schnell uteinannerschnäden un disse wulkenorrig up dei Dische Is all' n bäten her, un so schriew ich up, wat för mi nachhollig drapiert, dortwischen dei schönen Blaumensträuß' un is, wovon ick noch ümmer ther un vertell, wat mi besonners Kerzen.Ein Hochtiedstafel künn nich schöner sein. Dei Freud makt hett.Husmeister hett blot staunt. Disse Vorbereitung wier för uns

„Gah ut min Hart un säuk di Freud. Wohlgefäul ne ganz wichtige Angelägenheit. Näbenan wier Dor, wo dei Sommerwind nu weiht, ok noch ein 2. Ruum för uns Gruppenarbeit inricht. Nu künn

dat losgahn. A.B. Kretschmann hett sick ein parodiesisches der schenkt di Gott sien Gaben.“Programm för poor unvergättliche Dag utdacht un vörbereit!

Ja, wi 19 Senioren un uns beiden Preisterlüd hemm'n uns Üm dei Sünn, üm Gottes Schöpfung un dat Paradeis hett sick

upmakt, Freud för uns Hart un bäten von Gottes Schöpfung alls rankt, hett uns verbunn', in uns wirkt bi anspruchsvullen

tau erläben. Die Reis güng na Dahnsdorf, ein lütt Dörp genau Daun, Nahdenken, Vertellen, Tauhüren, Uttuschen, Singen,

twischen Brandenburg un die Lutherstadt Wittenberg. Kort Lachen, Danzen, Schmunzeln, un Andachten un

na Middag güng dat von'n Laager Zägenmarkt los. Un mit uns Nachtgeschichten. Dorbi hemm'n wi Freud un Wörme

wier ok in dei Autos noch Platz naug för all dei Kisten mit empfunden un dei Hartlichkeit un den' Frohsinn von uns

Lebensmittel, u.a. Kauken un Getränke, un Material för beiden Preisterlüd genaten. Uns drei Gruppen – dei Sünnen,

kreatives Schaffen, un dat Allerwichtigste, Th. Kretschmanns dei Böm, dei Blaumen, müssten sich ehr'n Kopp bannig

grote Korf mit die välen gauden Gewürze för die anstrengen, z.B. wi süllen uns Reimels utdenken.

schmackhaften Gerichte, die hei wedder as Koch för uns Wi sall man nu up Riemels kamenkreiieren word, un wi sünd wedder kulinarisch verwöhnt

worden. „Landhotel Dahnsdorf“ – die ierste Indruck recht Mit Baukstaben von all uns Namen,taurückhollend. Die Saal, düster, lange Dischreih mit un oewer Sommer sall dat wäsen,Papierrulldischdecken un Plasteblaumengirlanden as

un achteran denn vör uns läsen,Dischdekoration wirkten nich gerad inladend. O, je! In' Gegensatz dortau betreckten wi schöne helle Zimmer mit mit all dei välen „e“, o weh,Bad. Dor gew dat nichts uttausetten. Nu ging dat all los mit erfinden wi denn „Seekleetee“,kreatives Schaffen. Kräfte in uns un Ideen verwandelten den'

un Ernst un Dieter sollen wartenSaal in einen för uns heimischen Urt för dei Mahltieden. Ein auf der Bank im Rosengarten.Grupp ging hinnenut dei Dör, stünn an'n Feldrain, un ut

Mohnblaumen, Kurnblaumen un Gräser entstünden Un dei Sünn wier buten un binnen un in uns. Wie stellen wi wunderschöne Strüß! Intwischenwier grotes Dische – un uns dat Paradies vör? Schöne Collagen entstunden ut Stäuhlrücken anseggt. Wi köken niegierig von buten dörch Naturmaterialien in Gruppenarbeit, un wi malten ok ein dei Finster. Dei 3 Männer wiern bannig in Gang, bät sei dei Bildgeschicht tau „wie die Sonne nach Malonen kam“. Frau beste Lösung rutfunn' harrn, - ein Karree, dei Plätze so, dat Paster seggt: „Sie haben 40 Minuten Zeit dafür.“ Ick harr nie jeder jeden ankieken künn. Dischdecken? Kein uptaufinn'. glöwt, dat wi dat in dei korte Tied trechtkrägen. Bit

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 3/2013 SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER

Page 19: Gemeindebrief September Oktober November 2013

19

Gemeindefest in Laage künn man dat Wark bewunnern. Un bäten upfrischt hemm'n wi ok uns Wissen oewer Franz von Assisi, dei 1215 den Franziskaner Orden gründt hett. Höhepunkt wier up jeden Fall dei Fohrt na Wittenberg in't Luthermuseum mit ein sihr gaude und humorvolle Führung oewer Luthers Läben un Wirken. Un ok ein Filmabend fählte nich. Der Film: „ Bis zum Horizont und dann links“ lött uns lachen un rohren, so as uns dat Läben mitspält. Dor kümmt man in't Grübeln un Nachdenken. Der letzte Abend stünn bevör, d.h. ein lütt Affschlussfest. „Jeder erscheint sonnig als Sonne“, wier dei Updrach. Thema: „ Die Sonne bringt es an den Tag“. Dat hürt sick kriminalistisch an, un dat wier dat ok. Un wi strahlten as dei Sünnun müssten entdecken, rutfinn', upspüren mit all uns fief Sinnen, un dat hett völ Spaß makt bi Äten, Drinken un Danzen. Wi hemm'n nu ok ein „Miss Maple“, dat is Frau Milhahn. Sei löst unsern Käpp'n, Frau Stochaj, aff. In Dahnsdorf hemm'n wi natürlich ok dei schmucke Dörpkirch besichtigt un erfohren, dat Dahnsdorf in' Mittelalter taun Ritterorden gehürte, un ok dat Dörpmuseum kräg Besäuk von uns. Wie man in dei Landwirtschaft sit vör 60 Johr läwte un arbeitete, hett uns in Erinnerungen schwelgen laten. „Gah ut min Hart un säuk di Freud“, Ja , wi sünd utgahn, hemm'n Freud funn' un schöne Erinnerungen mit na Hus nahmen. Wi geiht uns dat gaud in dei Gemeinde Laage mit uns beiden Preisterlüd A.-B. un Th. Kretschmann. Wi seggen von Harten „Danke“. Wier gaud, wenn sick nächstes Johr noch poor mehr Senioren für dei Seniorenfrietied entschluten würden. Dit Johr hemm'n sei jedenfalls wat verpasst. Ick freu mi all up dat nächste Mal. Käte Harm

RÜCKBLICK SENIORENFREIZEIT

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 3/2013 SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER

Page 20: Gemeindebrief September Oktober November 2013

20

HOHEN SPRENZ - KRITZKOW

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 3/2013 SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER

Fahrradtour vom 9. – 11. Juli 2013 auch gesorgt. Nachdem alle satt waren Tagen legten wir eine Strecke von ca. 85 durch den Müritz Nationalpark (auch die Mücken), wir gebadet und km mit dem Fahrrad zurück. Besonders

jeder seinen Schlafplatz gefunden bemerkenswert an dieser Stelle ist Wir, 29 Kinder, Jugendliche und hatte, ging der erste Tag spät zu Ende. vielleicht zu erwähnen, dass unser Erwachsene trafen uns am 9. Juli um

jüngster Mitfahrer erst 4 Jahre alt war. 10.00 Uhr vor dem Pfarrhaus in Laage Den zweiten Tag begannen wir nach Erfreut waren Groß und Klein über das auf dem Ziegenmarkt. Es war schon dem Frühstück mit einer kleinen Lob der Zeltplatzleitung, dies umso erstaunlich, wieviel Schlafsäcke, Iso- Andacht in der Boeker Kirche. mehr, als wir erfuhren, dass man sich im matten, Rucksäcke und Reisetaschen in Ein bisschen Nieselregen am Vormittag Vorfeld „Sorgen“ wegen der großen die Auto's passten. Nicht zu vergessen konnte uns nicht davon abhalten, Kindergruppe gemacht habe, weil es natürlich die Fahrräder, aber hierfür unsere Rundreise für den zweiten Tag „laut“ werden könnte. Es freut uns standen Anhänger bereit. Als alles fortzusetzen. Viel zu schnell ging auch besonders, dass wir mit unseren tollen verstaut war, ging's los. dieser vorüber. Kindern alle vom Gegenteil überzeugt

Die zunächst sehr bequeme Reise im Am nächsten Morgen hieß es dann haben. Anschließend möchten wir nicht Auto endete in Ankershagen und wir leider schon die Zelte abbauen, versäumen, uns bei allen fleißigen stiegen um auf unsere Drahtesel. Schlafsäcke und Isomatten zusammen- Helfern noch einmal herzlich zu Nachdem wir uns mit Kompass und rollen und Taschen packen. Fleißige bedanken. A. Jürn u. M. KrügerLandkarte auf eine Richtung einigen Helfer kamen angereist und unter-konnten, ging es los. stützten uns. In kurzer Zeit war alles Doch schon innerhalb der ersten Stunde verstaut. hatten wir eine Reifenpanne zu Die letzte Etappe auf dem Fahrrad beheben. Dank kundiger Hände und konnte beginnen. Unser heutiges und bereitgehaltener Ersatzteile konnten letztes Ziel war ein Parkplatz in der Nähe wir jedoch nach einer kurzen Pause alle von Waren. Von dort wurden wir samt zusammen weiterfahren. Fahrrädern abgeholt. Zwischendurch Auf wunderschönen Wegen und Um- genossen wir noch die Aussicht vom wegen, vorbei an der Havelquelle Käflingsturm. Hierfür mussten wir 167 erreichten wir gegen Abend den kleinen Treppen hinaufsteigen. Nun hatten alle aber sehr gemütlichen Zeltplatz in Boek. es sich verdient, dass wir uns noch ein Hier war schon alles vorbereitet. Direkt Eis bzw. Kaffee bei McDonalds in Waren neben einem Spielplatz waren ein gönnten, bevor wir ausgepowert von großes Zelt und zwei kleine Zelte unserer kurzen aber erlebnisreichen aufgebaut. Tische und Bänke standen Tour durch den Müritz Nationalpark bereit und für das leibliche Wohl war wieder in Laage eintrafen. In diesen drei

Page 21: Gemeindebrief September Oktober November 2013

21

HOHEN SPRENZ - KRITZKOW

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 3/2013 SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER

Was Sie wissen sollten... wieder hergerichtet werden muss. Da punkte im Kirchenjahr vorgesehen. hier auch die Erneuerung des Damit diese Feste gelingen, sind viele Meist am 3. Donnerstag des Monats Kirchenfußbodens sowie der Elektro- helfende Hände nötig. Sie sind herzlich treffen wir uns als Kirchengemeinderat.anlage vorgesehen ist, werden die um Ihre Unterstützung gebeten.

Über unsere Schwerpunkte möchte ich Bauarbeiten sicher noch einige Zeit in Bei Fragen und Anliegen Ihrerseits stehe nun informieren: Anspruch nehmen. Auch hier hoffen wir ich und alle Kirchenältesten gern zur Pfarrhaus Hohen Sprenz auf Spenden. Verfügung.Das Pfarrhaus Hohen Sprenz wird - auch Pastorenstelle Auf ein gesegnetes und friedliches nach dem Auszug von Familie Palmer - Oft werden wir auf die Pastorenstelle Miteinander! herzlich gern für Veranstaltungen und angesprochen. Da die Kirchengemeinde Herzlichst Ihre Petra Peterskirchgemeindliche Zusammenkünfte momentan keine Pfarrwohnung zur genutzt. Verfügung stellen kann, überlegt der Da wir weiterhin einen Versammlungs- Gesprächskreis Hohen SprenzKirchengemeinderat eine wohnungsun-ort für die Kirchgemeinde erhalten abhängige Stelle - derzeit mit der Donnerstag, 5. September 19.00 Uhrmöchten, hat sich der KGR ent- Christophorus Kirchengemeinde Laage Dienstag, 1. Oktober 19.00 Uhrschlossen, das Pfarrhaus vorerst zu - für einen Gemeindepädagogen zu Donnerstag, 7. November 19.00 Uhrbehalten und nach weiteren Nutzungs- beantragen, ohne dabei in Zukunft möglichkeiten zu suchen. Hohen Sprenz als Pfarrsitz aufzugeben.

Familiennachmittag Hohen SprenzKirchen GottesdiensteMittwoch, 4. September 16.00 UhrNach einer Inspektion des Landesdenk- Nachdem wir durch die veränderte Mittwoch, 18. September 16.00 Uhrmalamtes wurde entschieden, dass Personalsituation in unserer Kirchen-Mittwoch, 2. Oktober 16.00 Uhr

gemeinde sowie in Laage, Polchow und - der Altarraum in der Kritzkower Kirche Mittwoch, 6. November 16.00 UhrRechnitz die Gottesdienstzeiten nun wieder in seinen Ursprungszustand Mittwoch, 20. November 16.00 Uhrseit mehr als einem Jahr verändert zurückgebaut werden muss. Hierzu hat haben, würden wir uns über Rückmel-der Kirchenkreis bereits einen Zuschuss dungen freuen. Auch Anregungen und Sternstunde Weitendorfvon 5.000,00 EUR bereitgestellt. Ideen sind herzlich willkommen.Gleichzeitig ist die Restaurierung der Samstag, 30. November 17.00 Uhr

Wand- und Deckenmalerei sinnvoll. Da Verschiedenesdie Kosten hierfür bei ca. 8.000,00 EUR Ein großes Anliegen des KGR ist die liegen, sind Spenden sehr erbeten. Erhaltung und Pflege des Gemeinde-- der gesamte Altarblock in der Kirche zu lebens.Weitendorf in seiner gemauerten Form Dazu haben wir immer einige Höhe-

PS: Erntedankgaben und Blumen sind zum Samstag, 5. Oktober bis 9.00 Uhr erbeten und mögen an der Kirche in Hohen Sprenz abgegeben werden.

Page 22: Gemeindebrief September Oktober November 2013

22 TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 3/2013 SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER

HOHEN SPRENZ - KRITZKOW

Spendenaufruf: Für die Restaurierung des Altars und des Chorgewölbes der Kritzkower Kirchewerden 5.000,00 EUR benötigt. Wir als Gemeinde müssen davon 1.000,00 EUR selbstaufbringen, 4.000,00 EUR erhalten wir als Förderung vom Kirchenkreis.Bitte helfen Sie mit! Wir benötigen den Eigenanteil bis Jahresende zum Abschluss der Arbeiten.

Page 23: Gemeindebrief September Oktober November 2013

Zu einem Werkkurs „Biblische Erzählfiguren“ laden wir am Wochenende 25.-27. Oktober ein. Wir beginnen am Freitag um 20.00 Uhr und enden am Sonntag mit dem 17-Uhr-Gottesdienst. Jeder Teilnehmer wird zu einer biblischen Geschichte eine Figur gestalten, die dann im 17-Uhr-Gottesdienst „erzählen“ wird. Teilnehmerbeitrag: Erwachsene: 50,00 EUR, Schüler u. Studenten: 20,00 EUR (Ratenzahlung ist selbstverständlich möglich!)Wir bitten um Anmeldung bis 30. September. Kursleiterin: Ilona Schwenn, Greifswald

Bilder: (Arbeitsgemeinschaft Biblische Figuren e.V.)www.abf-ev.de

23TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 3/2013 SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER

WERKKURS BIBLISCHE ERZÄHLFIGUREN

Page 24: Gemeindebrief September Oktober November 2013

24 TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 3/2013 SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER

LIEBE, LYRIK UND POLITIK

Zum 25. Todestag des Lyrikers Erich Fried (1921-1988)

Man liest es auf Einladungen zur Hochzeit, auf Geburtsanzeigen, und sogar auf Todesnachrichten. Vielleicht ist es das beliebteste Liebesgedicht deutscher Sprache seit dem Zweiten Weltkrieg. Bestimmt ist es das bekannteste Gedicht von Erich Fried, der vor 25 Jahren am 22. November 1988 während einer Lesereise gestorben ist:

Was es ist Es ist Unglück Es ist lächerlichEs ist Unsinn sagt die Berechnung sagt der Stolz

sagt die Vernunft Es ist nichts als Schmerz Es ist leichtsinnigEs ist was es ist sagt die Angst sagt die Vorsichtsagt die Liebe Es ist aussichtslos Es ist unmöglich

sagt die Einsicht sagt die ErfahrungEs ist was es ist Es ist was es istsagt die Liebe sagt die Liebe

Erich Fried gilt als ein Hauptvertreter der politischen Lyrik in Demonstrationen vor. Dabei nahm er kritisch Stellung zu Deutschland. Am 6. Mai 1921 wurde er als einziges Kind Fragen der Pressekonzentration, zur Unterdrückung des jüdischer Eltern in Wien geboren. Nachdem sein Vater 1938 Prager Frühlings, zum Verhältnis von Israelis und an den Folgen eines Verhörs durch die Gestapo gestorben Palästinensern, zu Polizeieinsätzen und zu den war, wanderte er nach London aus, wo er bis zu seinem Haftbedingungen von Terroristen. Gleichzeitig war er ein Lebensende wohnte. Er besaß die britische und unabhängiger Geist und ließ sich nicht für eine festgelegte österreichische Staatsbürgerschaft. Fried, der dreimal Ideologie vereinnahmen.verheiratet war, arbeitete u.a. in London als erfolgreicher 1979 überraschte er durch sein Buch „Liebesgedichte“, mit Shakespeare-Übersetzer und als politischer Kommentator dem er ein breites Lesepublikum fand. Der Zusammenhang für den German Service der BBC. von Liebe, Lyrik und Politik bildet den Hintergrund für viele 1966 erschien sein Gedichtband „und Vietnam und“, mit dem seiner Gedichte.er sich in Deutschland bei konservativen und rechten Kreisen Reinhard Ellseleinen Ruf als „Störenfried“ erwarb. Befreundet mit Rudi Dutschke, trug er seine Gedichte im Rahmen der 68er- Gedicht aus: Erich Fried „Es ist was es ist“ („Was es ist“), Bewegung bei polit ischen Veranstaltungen und Copyright Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 1987

Page 25: Gemeindebrief September Oktober November 2013

25TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 3/2013 SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER

ALS DIE SYNAGOGEN BRANNTEN

Zum 75. Jahrestag der „Reichskristallnacht“

fanatischen Rede am 9. November um mag die Ursache dafür gewesen sein. 22 Uhr, um gegen die angebliche Mit dem Novemberpogrom beginnt die

8. November 1938, Dienstag: „Die „Jüdische Weltverschwörung“ den systematische Verfolgung und Vernich-Beunruhigung der Juden in Deutschland „Deutschen Volkszorn“ zu entfachen. In tung des europäischen Judentums mit bleibt furchtbar und lastet schwer auch dieser Nacht setzen Schlägertrupps in sechs Millionen ermordeten Menschen. auf unserem Leben“, schreibt der in ganz Deutschland über 1.400 Syna- Ein Großteil der Deutschen wird später Berlin lebende Schriftsteller Jochen gogen, Betstuben und Versammlungs- behaupten, von all den Verbrechen Klepper, der mit einer jüdischen Frau räume in Brand. Sie zerstören tausende nichts gewusst zu haben. Tatsächlich verheiratet ist, in sein Tagebuch: „Ein Geschäfte, Wohnungen und jüdische ging die Erfahrung der Machthaber, junger, 17-jähriger polnischer Jude, Friedhöfe. Etwa 400 Menschen werden dass beim Novemberpogrom Massen-dessen Eltern aus Deutschland ausge- in dieser Nacht ermordet oder in den proteste, aber auch begeisterte wiesen sind, hat auf der deutschen Selbstmord getrieben. Etwa 30.000 Massenteilnahme ausgeblieben war, in Botschaft in Paris aus Rache ein Attentat meist wohlhabende jüdische Männer die Planung und Durchführung ihrer auf einen jungen Botschaftssekretär werden von der Geheimen Staatspolizei späteren Untaten ein. Sie hielten die verübt.“ festgenommen und in Konzentrations- planmäßige Ermordung geheim und Die Befürchtungen Kleppers werden lagern drangsaliert. führten diese großenteils in annek-Realität. Reichspropagandaminister „Reichskristallnacht“ bezeichnet man tierten polnischen Gebieten durch. Joseph Goebbels instrumentalisiert das später das Verbrechen. Das Glitzern der Attentat von Herschel Grynspan in einer zerbrochenen Schaufensterscheiben Reinhard EllselFoto: epd bild

Page 26: Gemeindebrief September Oktober November 2013

26

Christel Pingel 70 18.09. Hohen SprenzHorst Nöhring 70 1.10. Hohen Sprenz Else Behncke 81 30.10. Hohen Sprenz

Silvia Krüger 81 11.11. Hohen SprenzRuth Kemcke 81 13.11. Sabel

Gertrud Lackner 75 1.09. Kankel Marianne Schirpke 81 16.11. WeitendorfRolf Günsch 75 22.09. Sabel

Maria Rosenow 82 30.09. SarmstorfErika Schwarz 82 1.10. Weitendorf

Sieglinde Rendas 75 16.11. WeitendorfRita Schmidt 82 22.11. Güstrow

Alfred Hoffmann 80 1.09. KritzkowHermann Heinrich 80 8.09. Kankel

Ingeborg Peters 83 1.10. Kuhs

Irma Leopold 80 6.10. Bredentin

Waltraut Günther 84 24.09. Hohen SprenzFrieda Wienke 80 25.10. Sabel

Ilse Schoof 84 19.10. Kritzkow

Günther Godemann 80 29.11. Kritzkow

00

00 0

0

00 00 00

0 00

0

000

0

0

Ursula Grothmann 81 9.10. Laage

Kurt Ackermann 70 17.10. Laage Edeltraut Kuberski 81 4.11. LaagePeter Ruynat 70 9.11. Liessow Hans Löhmann 81 9.11. LissowHelmut Freiheit 70 10.11. Wardow

Brunhilde Gysau 75 23.09. Laage Hilde Lübs 82 25.09. LaageErika Belke 75 2.10. LaageThea Birkemeyer 75 2.10. PlaazDietrich Lüders 75 2.11. Laage Ilse Graul 82 3.10. KronskampDieter Janke 75 5.11. Wendorf Fredi Müntzel 82 13.10. Laage

Gertrud Jörn 82 27.10. LaageIngrid Labuzinski 75 29.11. Spoitgendorf

Ursula Schlaack 83 6.09. LaageGertrud Wegner 83 18.09. Laage

Alfred Hein 80 12.09. Breesen Irene Päbke 83 29.09. ZapkendorfAnton Kobert 80 13.09. Groß LantowGisela Lüttkemöller 80 26.09. Wardow Peter Stöckicht 83 22.10. Groß Ridsenow

Karl-Heinrich Pulss 80 6.10. Diekhof Friedrich Hoffmann 84 14.09. BreesenDieter Wulf 80 8.10. Laage

Edit Newinscheni 84 3.10. GoritzGertrud Teufel 80 28.10. Laage Erika Glawaty 84 14.10. DiekhofManfred Tatzke 80 27.11. LaageFrieda Klein 80 28.11. Laage Hermann Alm 84 21.11. Knegendorf

Werner Manzel 80 30.11. Kronskamp Bernhard Steinfeldt 85 12.09. LaageTheo Eggert 85 22.09. Laage

Ernst Schulz 81 3.09. Diekhof Waltraud Mohr 85 21.10. WardowChristel Stark 81 19.09. Laage Leonide Voß 85 22.11. KronskampGisela Schön 81 24.09. Laage

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 3/2013 SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER

Page 27: Gemeindebrief September Oktober November 2013

Walter Langberg 86 28.09. Hohen Sprenz

Gerhard Goebeler 86 31.10. Sarmstorf

Christel Hahn 87 20.09. Dudinghausen

Annelore Keppke 88 9.11. Woland

Herta Kanwischer 89 30.10. Woland

Freud und Leid in unseren GemeindenSiegfried Hoenig 86 3.10. Wendorf

Lina und Fine Schabbel 18. JuniPauline Dallinger 17. August

Hans- Joachim Prehn 86 26.11. Laage

Kathrin, geb. Erfurt & Hannes Schade 8. JuniHulda Muster 87 12.09. Breesen

Katja, geb. Heinig & Marcel Susthorff 22. Juni

Gertrud Dubowski 87 29.09. LaageEdeltraud, geb. Hecke & Joachim Bull 30. August

Paul- Friedrich Walther 87 19.10. WardowKarl Pichelmann 87 28.10. Polchow

Christel Pollee 18.05.1931 - 16.05.2013Anna Kunkel 87 3.11. Spotendorf

Renate Dolgner 29.06.1938 - 6.06.2013Gertrud Hehl 87 23.11. Laage

Ilse Temp 25.02.1939 - 2.07.2013Elisabeth Schreiber 3.11.1933 - 4.07.2013Käthe Heller 88 14.09. LaageWilfried Herling 23.05.1943 - 6.07.2013Henni Steinberg 88 1.10. LaageMargarete Knickmeier 6.09.1936 - 6.08.2013Edith Scholz 88 7.10. Neu KätwinOtto Niemann 16.12.1927 - 6.08.2013Herta Bockholt 88 10.10. LaageKäthe Paetow 5.07.1920 - 8.08.2013Anneliese Holst 88 18.10. Groß Lantow

Lotte Seeberger 88 2.11. WardowRegina Klöres 88 4.11. Liessow

Stanislaus Newinscheni 89 11.09. Goritz

Charlotte Schum 90 1 0.10. LaageAlbert Hörz 90 12.11. Laage

Anneliese Engemann 92 5.09. LaageWilhelm Arft 92 28.10. LaageMartha Jesse 92 28.11. Klein RidsenowMagda Pohl 93 19.09. LaageJohanna Götting 94 22.09. LaageChristel Stenzel 94 16.11. LaageAdolf Geske 95 20.10. Laage

0

0

000

0 000

0 000

0 0

000

0

GEBURTSTAGE UND KASUALIEN

27TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 3/2013 SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER

Das Reich Gottes leuchtet durch das Lächeln eines Kindes.

Das Reich Gottes erklingt, wenn ich mit geschlossenen Augen im Freien liege.

Das Reich Gottes schmeckt wie die erste reife Brombeere am Waldrand.

Das Reich Gottes duftet wie Sommerregen auf dem Pflaster

Das Reich Gottes fühlt sich an wie die Umarmung meiner Enkel.

Carmen Jäger

Page 28: Gemeindebrief September Oktober November 2013

MEIN CREDO

An Gott, unseren Vater, der Himmel und Erde geschaffen hat, glaube ich mit großer Dankbarkeit. Seine unsagbare Schöpfung sollte uns Menschen Verpflichtung sein, diese zu behüten und bewahren. Tagtäglich dürfen wir uns an allen geschaffenen Dingen erfreuen und in Demut auf den Herrn schauen.

Ich glaube an Jesus Christus, der für uns geboren und alle Schuld auf sich genommen hat und am Kreuz gestorben und wieder auferstanden ist. Sein Tun und Handeln setzt großartige Maßstäbe in vielen Lebenssituationen. So möge der Glaube an Jesus Christus auf uns Menschen noch mehr mit sozialer Gerechtigkeit und Menschlichkeit respektvoll sowie sehr viel Sensibilität für das weitere Leben Einfluss nehmen.

Der Heilige Geist stärke uns im Glauben und wie es so schön gesungen wird „Wer nur den lieben Gott lässt walten, den wird er wunderbar erhalten in allem Kreuz und Traurigkeit“, gebe uns Kraft und Zuversicht. Allein der Gesang mag alles in sich zu vereinen, damit wir getrost das alltägliche Leben mit allen seinen Höhen und Tiefen bestehen und meistern.

Meine Credo – Offenbarung lege ich in die guten Hände unseres Herrn und spreche ein leises „AMEN“.

Ulrich Wiese

73 Jahre

Rentner

Sarmstorf