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NOVEMBER OKTOBER SEPTEMBER Jahreslosung 2014 Psalm 73, 28 U N P K F T F C E HR R I S T T O PH O E R D U S N I G E E M + E G P A O A L L C H OW Z T + I N R K E C Mit Terminen der Kirchengemeinde Hohen Sprenz - Kritzkow Gott nahe zu sein ist mein Glück. Gedanken zum 1. Weltkrieg In jedem Gemeindebrief: Gebete für den Alltag

Gemeindebrief September Oktober November 2014

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Laage Gemeindebrief

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Page 1: Gemeindebrief September Oktober November 2014

NOVEMBER

OKTOBER

SEPTEMBER

Jahreslosung 2014

Psalm 73, 28

UNP KF T F CE HRR IST TOPHO ER DUS NI G EEM

+E G PA OA LL CHOW Z T+ I N R KEC

Mit Terminen derKirchengemeindeHohen Sprenz - Kritzkow

Gott nahe zu sein ist mein Glück.

Gedanken zum 1. Weltkrieg

In jedem Gemeindebrief: Gebete für den Alltag

Page 2: Gemeindebrief September Oktober November 2014

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Inhaltsverzeichnis

Anschriften 2Nachgedacht 3Gemeindekreise/Veranstaltungen 4 - 5Kirchenmusik 6Rückblick Konfirmationsjubiläum 7Rückblick Sommerfest 8Kinderseiten 9 - 11Jugendseiten 12 - 13Gottesdienste 14 - 15Telefonseelsorge 16Gebete für den Alltag 17 - 18Jahrestage 19Erinnerung 1. Weltkrieg 20 - 22

Geburtstage und Kasualien 26 - 27Mein Credo 28

Bürozeiten

dienstags, donnerstags und freitagsvon 9.00 - 11.00 Uhr (und nach Vereinbarung)

Spendenbarometer: 16.835,08 EUR

für die Innenrenovierung der Recknitzer Kirche

Herausgeber: Christophorus Kirchengemeinde Laage

Redaktion: A.-B. und Th. Kretschmann

Mitarbeit: Chr. Abramjan, G. Giese, M. Krüger, S. Lubowski, A. und B. Rahm, H. Sievert, A. Skambraks, I. Timm

Auflage: 1650 Stück alle 3 Monatewww.gemeindebrief.de

gedruckt bei:

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Hohen Sprenz - Kritzkow 23 - 25

Titelbild:

Evang.-Luth. Christophorus Kirchengemeinde Laageim Gemeindebereich Laage, Polchow und Recknitz

Pastorin Anne-Barbara KretschmannPastor Thomas Kretschmann18299 Laage - Pfarrstr. 4Tel.: 03 84 59 - 18 997 Fax: 03 84 59 - 18 [email protected]

Bankverbindung bei Evang. Kreditgenossenschaft:Konto-Nr.: 53 203 72, BLZ: 520 604 10IBAN: DE10 5206 0410 0005 3203 72BIC: GEN0DEF1EK1

Freizeitheim „Dat Armenhus“18299 Laage, Straße des Friedens 53gruppenhaus.de/freizeitheim-dat-armenhus-laage-hs1422.html

Küster und FriedhofsmitarbeiterBurkhard Pollee Tel.: Rüdiger Rachow Tel.:

Kreativer JugendTreff in der Alten Schule18299 Laage, Straße des Friedens 48, Chr. Koch, M. Lenz, Chr. Treichel

Jugend TV-Sender ELF in der Alten Schule (www.elf-tv.de)Kontakt: Johannes KretschmannTel.: 0152-53793579,

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0152-029323210162-8799974

Mitarbeiterin in der TöpfereiMartha Poppenberg Tel.: 0174-3265927

Tel.: 03 84 59 - 30 205

Die Kirchengemeinde Hohen Sprenz - Kritzkow ist während der Vakanz unter o.g. Adresse zu erreichen.Bankverbindung bei Evang. Kreditgenossenschaft:

Konto-Nr.: 605 330 041, BLZ: 520 604 10IBAN: DE44 5206 0410 0605 3300 41BIC: GEN0DEF1EK1Zweck: KG Hohen Sprenz + „Zahlungszweck“

www.kreativer-jugendtreff.de

[email protected]

IMPRESSUM UND ANSCHRIFTEN

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 3/2014 SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER

Page 3: Gemeindebrief September Oktober November 2014

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NACHGEDACHT

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 3/2014 SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER

Vom Säen und Ernten Die Liebe, Geduld, Fürsorge, der Glaube und die Treue, die guten Worte und die Zeit, die wir anderen geben konnten, Die Bibel sagt :" Was der Mensch sät, das wird er ernten.“werden wachsen und Früchte tragen, die bleiben - auch

Welch ein Sommer - Nach einem Winter, der eigentlich wenn wir nicht mehr sind.

keiner war, konnten im Februar im Garten schon die ersten Ingeborg TimmSpatenstiche getan werden. Hoffnungsvoll wurden Radies

und Möhren gesät, Zwiebeln gesteckt, Kartoffeln gepflanzt und dann dem Wachsen und Reifen entgegen gefiebert.

Die Erdbeerernte war sehr gut, es reichte noch für die Verwandtschaft und Freunde mit. Die Zwiebeln wurden faustgroß, die Möhren ohne Maden. Die ersten Kartoffeln sind immer eine Überraschung.

Saat und Ernte bestimmen unser Leben. Alles, was wir tun ist Saat, die aufgehen und Früchte tragen wird.

Alle Liebe, die wir geben, Geduld, Fürsorge, Treue, unser Fleiß und unser Glaube, jedes gute Wort werden nicht vergeblich sein.

Eltern, die mit Freude auf ihre heranwachsenden Kinder blicken, in die sie viel Zeit und Liebe investiert haben,

die Großmutter im Pflegeheim, die immer wieder Besuch von ihren Enkeln bekommt, die unter ihrer Geduld und Treue heranwachsen konnten, und denen sie den Glauben vorgelebt hat,

die Tante in der Familie, die mit stillem Fleiß, Fürsorge und Liebe zum guten Geist des Hauses wurde und so von allen hochgeachtet und geliebt wird,

Früchte des Lebens.

Am Erntedanktag sagen wir Gott, dem Schöpfer und Erhalter allen Lebens Dank für alles, was er uns hat wachsen lassen auf den Feldern, für alles, was er uns gelingen ließ. Ernte ist immer auch Geschenk.

Die Ernte des Ackers ist vergänglich, sie unterliegt dem Verfallsdatum.

Page 4: Gemeindebrief September Oktober November 2014

KinderKirche Gemeindehaus Laage

Samstag, 13. September 9.00 Uhr11. Oktober 9.00 Uhr(Familienwandertag)

8. November 9.00 UhrDienstag,11. November 17.00 Uhr

(Martinsfest)

Eltern-Kind-Gruppe

Kino Donnerstag, 4. September 20.00 Uhr

(Fack Ju Göhte)2. Oktober 20.00 Uhr(Die Architekten - DEFA)6. November 20.00 Uhr(Paulette)

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Gemeindehaus Laage

Dienstag, 23. September 16.00 Uhr28. Oktober 16.00 Uhr25. November 16.00 Uhr

Gemeindehaus Laage

Adventliches Treiben 2014Stadtkirche Laage und Rund um den Laager Pfarrhof

Sonntag, 30. November 10.00 Uhr

Der Tag beginnt wieder mit dem Familiengottesdienst in unserer Kirche in Laage.

Besonders benötigen wir in der Woche vom 24. November viele fleißige Hände zum Aufbau und Vorbereiten.

Gern nehmen wir auch ab sofort Anmeldungen für die Stände entgegen.

Sie können uns anrufen: 038459-18997

ein Fax senden: 038459-18996

oder eine Mail schicken:

Am einfachsten ist es für uns, wenn Sie sich auf unserer homepage anmelden:

Texte und Zitate aus der Tora zum Inhalt haben. Es schließt aber auch Lieder aus Israel seit der Staatsgründung (z.B. von Naomi Shemer) sowie Musik aus dem spanisch-jüdischen Kulturraum (den Sefarden) ein. In meinem einstündigen Konzert erzähle ich über jüdische Bräuche, lese Gedichte, Geschichten aus dem Talmud und übersetze die Lieder ganz oder auszugsweise. Außerdem nehme ich Bezug zu jüdischen Festen - jeweils der Jahreszeit des Konzertes angepasst. Begleitet werde ich von den Gitarristen Peter Kuhz oder Thomas Schmidt .“)

Adventliches Treiben 2014 (Vorbereitung)Mittwoch, 10. September 19.30 Uhr

8. Oktober 19.30 Uhr12. November 19.30 Uhr

Gottesdienst-Arbeitskreis Gemeindehaus Laage

Mittwoch, 24. September 19.30 Uhr22. Oktober 19.30 Uhr

Gemeindeabend Gemeindehaus Laage

Donnerstag, 11. September 19.30 Uhr(Dr. Mitchell Grell - Reformationsjubiläum)

9. Oktober 19.30 Uhr(Thomas Widmer - Krankenhausseelsorge)

(Esther Lorenz - Musikalische Reise durch das Judentum - „Mein Konzert beinhaltet traditionelle und sakrale Lieder, die liturgische

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Montag, 10. November 19.00 Uhr [email protected]

www.christophorus-gemeinde.de

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GEMEINDEKREISE - VERANSTALTUNGEN

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 3/2014 SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER

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Seniorenkreise

Gottesdienste in den Senioreneinrichtungen

Seniorenfreizeit29. September - 2. Oktober

Es sind noch Plätze frei! Teilnehmerbeitrag: 150,00 EUR + Naturalien erbeten.

Polchow (dienstags) 2. September Gemeindehaus Polchow 7. Oktober 14.30 Uhr

4. November 14.30 Uhr

Recknitz (dienstags) 9. September 14.30 UhrAlte Schmiede 14. Oktober 14.30 Uhr

Laage (mittwochs) 10. + 24. September 15.00 UhrGemeindehaus Laage 8. + 22. Oktober 15.00 Uhr

12. + 26. November 15.00 Uhr

Tagespflege Hinnah LaageDienstag, 16. September 10.00 Uhr

21. Oktober 10.00 Uhr18. November 10.00 Uhr

VS Heim ZapkendorfMittwoch, 17. September 9.30 Uhr

19. November 9.30 Uhr

DRK Heim LaageFreitag, 12. September 15.00 Uhr Wenn Menschen gemeinsam die Freiheit suchen, ist

17. Oktober 15.00 Uhr Gottvertrauen der beste Wegbegleiter.21. November 15.00 Uhr Der Staat hat viel gewusst, aber die Sehnsucht nach der

weiten Welt, freien Entscheidungen unterschätzt. Träume lassen sich nicht auf Dauer in Nächte und Nischen verbannen. Sie kommen massenhaft ans Licht, erhellt von den Kerzen der Friedensgebete werden sie aus den Kirchen heraus auf die Straße getragen.

Carmen Jäger, Pastorin aus Eisenach

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14.00 Uhr

18. November 14.30 Uhr

kein Gottesdienst im Oktober

(neuer Termin)

Meditativer Tanz Dorfkirche Polchow

Montag, 8. September 19.30 Uhrmit Sabine Lehmann aus Dehmen

Reise zur Partnergemeinde nach Dokkum5. - 7. September

Seniorentanz (dienstags) 16.00 UhrGemeindehaus Laage (Leitung: Frau Schestag aus Laage)

GEMEINDEKREISE - VERANSTALTUNGEN

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 3/2014 SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER

25 Jahre Mauerfall 1989/2014

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KIRCHENMUSIK

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Proben der Kirchenmusik

Ökum. Kirchenchor dienstags, 19.30 UhrGemeindehaus Laage

ProjektChor nach AbspracheAlte Schule

MännerchorGemeindehaus Laage

Freitag, 5. und 12. September, 19.30 UhrFreitag, 10. und 24. Oktober 19.30 UhrFreitag, 7. und 21. November, 19.30 UhrFreitag, 5. und 19. Dezember, 19.30 Uhr

Gitarrenunterricht mittwochs, 14 - 17.30 UhrAlte Schule

Bläserchor nach BedarfGemeindehaus LaageKontakt: Katrin Schultz, Tel.: 0170-5414098

Weihnachtssingspiel-ProbeAlte Schule

freitags, ab 10. Oktober 17.00 Uhr

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[email protected]

19.30 Uhr

Konzerte

mit Blockflöte, Laute, Gitarre, Saxophon und OrgelLeitung: KMD Christiane Werbs aus Warnemünde

Panflöte in KonzertFreitag, 17. Oktober 19.00 UhrDorfkirche Weitendorf

mit Dobrin Stanislawow, Bulgarien

Village HarmonyDienstag, 28. Oktober 19.00 UhrStadtkirche Laage

mit Larry Gordon aus den USA

Orgel- und BläsermusikSonntag, 30. November 17.00 UhrStadtkirche Laage

zum Abschluss des Adventlichen Treibens unter der Leitung von Werner Singer, Hamburg

Kantorei Warnemünde, Christiane WerbsSonntag, 7. September, 15.30 UhrDorfkirche Hohen Sprenz

Gitarrenkonzert mit Malte Vief, LeipzigSamstag, 20. September, 19.30 UhrStadtkirche Laage

Don Kosaken (Kartenvorverkauf im Pfarramt Laage)Freitag, 26. September, 19.00 UhrDorfkirche Hohen Sprenz

VVK: 16,00 EUR / Abendkasse: 18,00 EUR

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 3/2014 SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER

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KONFIRMATIONSJUBILÄUM

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 3/2014 SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER

Silberne Konfirmation in Laage verschiedenen Konfigruppen).

Ein komisches Gefühl, die Konfirmation Während des Mittagsprogramms auf noch einmal aufleben zu lassen. War es dem Pfarrhof, (Wir glaubten uns sicher wirklich vor so langer Zeit ? im Schutz der ersten Reihe, welcher

nicht lange währte - immerhin musste 6. Juli 2014, vor der Kirche waren viele niemand von uns erster Assistent sein) Menschen, viele mit kleinen Ansteck-standen auch wir bald vorn und zweigen, man sollte sich anmelden, gut- versuchten, bei lustigen Spielen unsere und dann?Konfirmanden-Ehre zu wahren. Es gab

Nach einer Weile fanden wir 5 auch eine Modenschau mit Kleidung,

Silberlinge uns und warteten gemein-die zu Jugendzeiten der goldenen und

sam.diamantenen Jubilare modern war.

Zuerst der Einzug in die Kirche, wir Welche Jubiläumsgruppe dann gewann, „Jüngsten“ gingen hinten und fanden haben wir nicht mehr so richtig zusammen Platz. Der Gottesdienst mit mitbekommen. Der Holunderblüten-Urkunden, dem erneuten Bekräftigen likör war wahrscheinlich Schuld.des Glaubens und dem anschließenden

Inzwischen hatten die vielen Helfer eine Abendmahl war sehr feierlich. Wir

Kaffeetafel hergerichtet und wir erzähl-sangen mit und stellten fest, dass es

ten munter weiter. Leider konnten wir nicht schlecht klang, wir 5 zusammen.

nicht alle Torten probieren.Einer wusste auch immer, wie der Text

Zum Abschluss gab es eine Musik mit weiter ging.Gesang und Flöten, zu der wir dann

Dann Fototermin, wir hinten und „fast noch einen vorzeitig nach Hause

frei schwebend“ über den vielen wollenden Silberling zurückholten.

goldenen und diamantenen Jubilaren. Gemeinsam mit Freunden klang dieser

Als wir zum Gruppenfoto gerufen wunderschöne Tag in der Kirche, wo

wurden , fragte die Fotografin, ob noch einmal alles begann, aus.

mehr kommen (leider nicht ), aber es Lieben Dank an Familie Kretschmann wurden lustige Bilder.und allen hinter den Kulissen; es wird

Während des Mittagessens in froher bestimmt keine 25 Jahre dauern, bis wir

Runde im Festzelt tauschten wir erste uns wiedersehen.

Erinnerungen und wuchsen zu einem Im Namen der Silberlingeeingeschworenen „Häuflein“ zusam-

men (wir 5 waren auch noch aus 3 Christine Abramjan

Die Silbernen

Die Goldenen

Die Diamantenen

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8 TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 3/2014 SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER

SOMMERFEST DER SENIORENKREISE

Am Mittwoch, dem 9. Juli 2014, trafen Platt und Herr Willi Marquardt beglei-sich an einem herrlichen Sommertag tete mit dem Akkordeon die Auftritte alle Seniorenkreise aus nah und fern um mit passender Musik. Es wurde 15.00 Uhr zunächst in der Laager Kirche mitgesungen, geschunkelt und fröhlich zur Andacht. Dort war es angenehm zurückgedacht. Zur Eröffnung sahen wir kühl. Frau Pastorin Kretschmann lobte Mecklenburger Trachten aus der Um-die schöne Sommerzeit mit allen guten gebung. Nach dem Kriegsende 1945 ein Gaben und brachte unseren Dank dafür Neubeginn mit den Trümmerfrauen.zum Ausdruck. In Liedern zeigten wir Die Bäuerinnen mit selbst angefertigter unsere Fröhlichkeit: „Geh aus mein Herz Kleidung, dazu Holzpantoffel, Igelit-und suche Freud“, so sangen wir und schuhe, Wassertrage, Milchkanne.erfreuten uns an Text und Melodie.

Wunderschöne Kleider, in liebevoller Es folgte die Einladung zum Kaffee unter Handarbeit angefertigt, wurden vorge-dem Walnussbaum mit reichhaltigem führt. Die Stoffe veränderten sich, es Kuchenangebot. Nach dem Gesang von gab eine abwechslungsreiche Mode aus Volksliedern erfuhren wir, aus welchen Leinen, Plissee, Tüll, Samt, Brokat. War Orten die ca. 60 Teilnehmer kamen. doch toll die Petticoat -Zeit! Natürlich Dann die große Überraschung: durfte das passende Zubehör nicht

fehlen: Hut, Kette, Handtasche, Schuhe Modenschau der „Sarmstorfer Modis“. usw.! Den lustigen Abschluss bildeten Wir erlebten einen Rückblick auf die Vater und Mutter in Leinennacht-Mode aus früherer Zeit. Frau Käthe wäsche mit Wärmflasche, Nachttopf Harm moderierte die Modenschau auf und Kerze.

Alle Senioren waren begeistert, viele wurden an das erinnert, was für sie einmal schöne Mode war. Herzlichen Dank an alle Mithelfenden, die zum Gelingen des wunderschönen Nach-mittags beigetragen haben.

Gisela Giese

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KINDERSEITE

10 TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 3/2014 SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER

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KINDERSEITE

11TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 3/2014 SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER

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TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 3/2014 SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER12

Glaubenentdecken

Alte Schule und Armenhusjeweils von 19.30 Uhr bis zum sonntäglichen Gottesdienst

26. - 28. September

Mi, 3. September, 19.30 UhrElternversammlung 20. - 21. September24. - 26. Oktober

Im November und Dezember gibt es für beide Jahrgänge keine Konfirmandenwochenenden, dafür aber Proben für das Krippenspiel zum Heiligen Abend.

Junge GemeindeAlte Schule, Straße des Friedens 48

Projekte im GanztagsschulbereichAlte Schule, Straße des Friedens 48

Kochkursmontags, 4. Block 13.55 - 15.15 Uhr

Töpfern, Gärtnerei, Wer wird Millionärdonnerstags, 3. Block 12.15 - 13.35 Uhr

Filzen, Nähenmittwochs, 4. Block 13.55 - 15.15 Uhr

Jugend TV-Sender ELFfreitags, 15.30 - 17.00 Uhr

Hauptkonfirmanden

Vorkonfirmanden

Die Christophorus Kirchengemeinde Laageist anerkannter Träger der freien Jugendhilfe im Landkreis Rostock

JUGENDSEITE

Page 13: Gemeindebrief September Oktober November 2014

JUGENDSEITE

13TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 3/2014 SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER

Am 13. Juli starteten wir – 15 Jugend- seltene fleischfressende Pflanzenart liche und 4 Betreuer – in ein gemein- zeigte. sames Abenteuer. Am letzten Kanutag bekamen wir sogar Nach einer Zwischenübernachtung in Helme zusätzlich zu den Schwimm-Freiburg kamen wir am Montagabend westen, da die Strecke besonders ein wenig erschöpft auf einem gefährlich war. Während wir durch ein wunderschönen Zeltplatz in Le Rozier, Gewitter von oben nass wurden, Südfrankreich an. Dieser liegt am Ufer bespritzten wir uns gegenseitig mit den des Tarn, welcher für Paddler, so auch Paddeln. Nachdem wir uns von Jaques uns, einige Überraschungen bereit hält. verabschiedet hatten, gingen wir

abends in e inem nahegelegen Doch bevor es ans Paddeln ging, hatten französischen Restaurant mit einem wir noch zwei Wandertouren vor uns. wunderschönen Ausblick auf die Berge Mangels ausreichender Beschilderung essen. Abends wurden Kartenspiele erreichten wir leider nicht unser Ziel, gespielt und wir erlebten eine tolle das Plateau. Dafür genossen wir aber Andacht mit vielen schönen Liedern. mit jedem Schritt die beeindruckende

Felslandschaft mit ihrer Flora und Ein bisschen wehmütig, aber auch mit Fauna, besonders die oft über uns Vorfreude auf Zuhause, verließen wir kreisenden Geier waren schön anzu- am Montagmorgen den Zeltplatz und sehen. fuhren bis Suhl, wo wir ein paar Stunden

in einer Kirche schliefen. Als wir gegen Den zweiten Wandertag konnte Clara 16.00 Uhr wieder in Laage ankamen, Kretschmann miterleben, die unser wurden wir bereits freudig von Eltern tolles Betreuerteam vervollständigte. und Geschwistern erwartet. Unser Paddelguide Jaques erklärte und

zeigte uns geduldig das Steuern der Wir werden diese Jugendfreizeit in Kanus durch die Stromschnellen. toller Erinnerung behalten, die Land-Unsere Teamfähigkeit zeigte sich unter schaft, das Paddeln, das Gefühl einen anderem bei der Suche nach Johannes' Berg erklommen zu haben und das über Bord gegangener Sonnenbrille, die Gefühl von Gemeinschaft, das sich in dann zusammen mit einer weiteren recht kurzer Zeit sehr gut entwickelt hat.Brille hoch getaucht wurde. Zwischen- Anne und Benno Rahmdurch machten wir kleine Pausen, in denen uns Jaques Höhlen und eine sehr

Page 14: Gemeindebrief September Oktober November 2014

Sonntag, 7. September Laage Polchow Hohen Sprenz12. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr 14.00 Uhr 10.00 Uhr

Samstag, 13. September Laage19.30 Uhr

Sonntag, 14. September Laage Kritzkow13. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr 11.00 Uhr

Samstag, 20. September

Sonntag, 21. September Laage Sarmstorf14. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr 11.00 Uhr

Sonntag, 28. September

Sonntag, 5. Oktober Laage Polchow Hohen SprenzErntedankfest 9.30 Uhr 14.00 Uhr 11.00 Uhr

Samstag, 11. Oktober Laage

Sonntag, 12. Oktober Laage17. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr 11.00 Uhr

Samstag, 18. Oktober

Sonntag, 19. Oktober Laage Sarmstorf18. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr 11.00 Uhr

Sonntag, 26. Oktober Laage19. Sonntag nach Trinitatis 17.00 Uhr

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Wochenschlussandacht 17.00 Uhr in Polchow

Wochenschlussandacht 17.00 Uhr in Polchow

Laage15. Sonntag nach Trinitatis 17.00 Uhr

19.30 Uhr

Kritzkow

17-Uhr-GottesdienstDer etwas andere Gottesdienst

17-Uhr-GottesdienstDer etwas andere Gottesdienst zum Ehrenamt

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GOTTESDIENSTE UND ANDACHTEN

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 3/2014 SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER

Page 15: Gemeindebrief September Oktober November 2014

Freitag, 31. Oktober

Samstag, 1. November Hubertusmesse 14.00 Uhr in Hohen Sprenz

Sonntag, 2. November Laage Polchow20. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr 14.00 Uhr

Samstag, 8. November Laage19.30 Uhr

Sonntag, 9. November Laage KritzkowDrittletzter Sonntag 9.30 Uhr 11.00 Uhr

Samstag, 15. November

Sonntag, 16. November Laage Recknitz SarmstorfVolkstrauertag 9.30 Uhr 14.00 Uhr 11.00 Uhr

15.00 Uhr Andacht am Gedenkstein in Kronskamp

Montag, 10. November Ökumenische FriedensDekade 18.00 Uhr in Laagebis Dienstag, 18. November

Mittwoch, 19. November

Sonntag, 23. November Laage Polchow Hohen SprenzEwigkeitssonntag 9.30 Uhr 14.00 Uhr 11.00 Uhr

14.00 Uhr Andacht auf dem Neuen Friedhof15.00 Uhr Andacht auf dem Alten Friedhof

Reformationsfest 10.00 Uhr in Recknitz

Buß- und Bettag 19.30 Uhr in Laage

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Wochenschlussandacht 17.00 Uhr in Polchow

Sonntag, 30. November Laage Familiengottesdienst zur Eröffnung des Adventlichen Treibens1. Sonntag im Advent 10.00 Uhr

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GOTTESDIENSTE UND ANDACHTEN

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 3/2014 SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER

Page 16: Gemeindebrief September Oktober November 2014

16 TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 3/2014 SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER

TelefonSeelsorge bittet um Mitarbeit Um den 24Stunden-Dienst an jedem Im Januar 2015 beginnt in Rostock Tag des Jahres aufrechterhalten zu wieder ein Ausbildungskurs, der 10 Sie ist ein ökumenisch getragener können, benötigen wir Unterstützung Wochenenden, über das Jahr verteilt, kirchlicher Dienst, an den sich aus unseren Gemeinden, Menschen, umfasst.Anrufende zu jeder Tages- und die bereit sind, regelmäßig ihre Zeit zur Nachtzeit wenden können. Benno Gierlich Verfügung zu stellen, um anderen Leiter der TelefonSeelsorge RostockDamit erreichen wir, konfessionelle zuzuhören, womöglich ein gutes Wort Postfach 102039 , 18003 RostockSchranken über windend, v ie le zu sagen oder einfach nur miteinander Telefon:0381-20354856 oder 4900029 Notleidende, die sonst kaum jemals mit eine schwere Situation auszuhalten. [email protected] in Berührung kommen würden.

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BETEN MIT KINDERN

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MEIN GEBETBUCH

Am Morgen Am AbendIn Gottes Namen steh ich auf. Was schön war heute, kam von dir.Herr Jesus, leite meinen Lauf. Was unrecht war, vergib es mir!Behüte mich auf allen Wegen Laß mich bei dir geborgen sein.mit deiner Kraft und deinem Segen. In deinem Frieden schlaf ich ein.

Wie fröhlich bin ich aufgewacht, 1. Müde bin ich geh zur Ruh,wie hab ich geschlafen so sanft die schließe meine Augen zu.Nacht! Vater, laß die Augen deinHab Dank, du Vater im Himmel mein, über meinem Bette sein.daß du hast wollen bei mir sein. Behüte mich auch diesen Tag, 2. Hab ich Unrecht heut getan,daß mir kein Leid geschehen mag. sieh es, lieber Gott nicht an.

Deine Gnad und Jesu Blut machen Schaden gut. 3. Alle, die mir sind verwandt, Gott, laß ruhn in deiner Hand; alle Menschen, groß und klein, sollen dir befohlen sein. 4. Müden Herzen sende Ruh, nasse Augen schließe zu. Laß den Mond am Himmel stehn und die stille Welt besehn.

Bei KrankheitLieber Gott,ich bin krank und liege im Bett.Gib, daß es nichts Schlimmes istund ich bald wieder gesund werde.Ich danke dir, daß ich so lieb gepflegt werde.Wie gut, daß es Medizin gibt, die hilft.Ich bitte dich, behüte alle kranken Kinder, zu Hause und im Krankenhaus.Hilf ihnen, daß sie gesund werden.

Zum GeburtstagLieber Gott. Heute habe ich Geburtstag.Ich danke dir, daß ich leben darf,daß ich Augen zum Sehen und Ohren zum Hören habe,daß ich sprechen kann und nachdenken,daß ich Hände und Füße habe und daß ich nicht allein bin.Du hast mir alles gegeben.Ich danke dir und freue mich.Die Nacht bricht an über Stadt und Feld.Gott, segne die Erde, behüte die Welt.

Page 18: Gemeindebrief September Oktober November 2014

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FREUNDSCHAFT UND LIEBE

Ringbuchordner mit Filzeinbandim Pfarramterhältlich.Es ist ein Fisch aufgestickt undder Schriftzug:„Mein Gebetbuch“30,00 EUR(Handarbeit)...auch ein sehrschönes Geschenk!Es folgen für vieleverschiedene Lebens- situationen Gebete.(Trauer, Freude, Angst,Hoffnung, Geburt, Ehe, Segen usw.)

Muster

MEIN GEBETBUCH

Dank für die FreundeGütiger Gott, ich danke dir, daß ich Freunde habe.Wir können miteinander sprechen und unsere Probleme gemeinsam lösen.Amen.

Herr, ich danke dir, daß wir zu zweit unser Leben führen dürfen.Du gabst mir einen Menschen, der mich liebt, wie ich bin,der mit mir leidet, der mich tröstet und aufrichtet,der sich mit mir freut, der auf mich wartet und der für mich da ist.Herr, ich danke dir für das Gespräch miteinander,für das immer neue Gespräch.Ich danke dir für die immer neue Liebe, für das ständige Tragen,für das gemeinsame Gebet.Herr, ich danke dir, daß du uns ein gemeinsames Ziel gegeben hast, dich selbst.Amen.

Der Wunsch nach FreundenGott, es kostet mich Mühe,ehe ich mit anderen spreche und ihnen vertraue.Ich mache mir zu viele Gedanken und Sorgen um mich.Ich wünsche mir Freunde, die mich verstehenund mit denen ich sprechen kann.Amen.

Sehnsucht, geliebt zu werdenMein Gott, ich wünsche mir so sehr einen Menschen,der mich versteht und dem ich alles sagen kann.Ich wünsche mir einen Menschen, der mich liebt.Laß mich einen finden, der nicht mit der Liebe spielt.Laß mich einen finden, der mein Herz sucht.Laß mich einen finden, der mein Leben für lange Zeit reicher macht,der mich nicht eines Tages arm und zerstört zurückläßt.Hilf mir, auch seinem Leben mehr Freude und Glanz zu geben.Hilf mir, Liebe zu finden, in der Kraft und Zuverlässigkeit istwie in der Liebe, mit der du uns liebst.Amen.

Page 19: Gemeindebrief September Oktober November 2014

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JAHRESTAGE

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 3/2014 SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER

VOR 550 JAHREN STARB NIKOLAUS VON KUES Revolutionär schien seine Überzeugung, dass der Kosmos unendlich sei. Denn die Erde rutschte damit aus ihrer FROMME KONKURRENZ STATT GLAUBENSKRIEGzentralen Stellung als Mittelpunkt des Weltalls.

"Möchten doch alle erkennen", das war sein Lebenstraum, Möglicherweise sind auch andere Milchstraßen bewohnt?"dass in der Vielfalt der Religionsformen nur eine Religion

Die kleinen Menschlein haben allen Anlass zur Demut! sich kundgibt!" Seiner Zeit weit voraus, lehnte Nikolaus von Müssen sie sich gegenseitig die Köpfe einschlagen, weil sie Kues jede zwangsweise Mission von Juden und Muslimen sich nicht über die rechte Weise einigen können, Gott die ab und entwarf eine interreligiöse "Einheit in Ehre zu geben? Die lange geübten Gewohnheiten in den Verschiedenheit". Er gilt als größter Philosoph des 15. einzelnen Religionen verselbstständigen sich, und am Ende Jahrhunderts, man schätzt ihn als Rechtshistoriker, hat man das Entscheidende vergessen: Sie alle suchen den Mathematiker, Theologen, Kirchenreformer, Friedens-einen, der "das Leben und das Sein spendet" und in seinem politiker. Am faszierendsten erscheint aber immer noch der wahren Sein allen verborgen bleibt. universale Blickwinkel seines Denkens.Also frommer Wettstreit im Guten statt blutiger Seinen Beinamen (lateinisch Cusanus) trägt der 1401 in Glaubenskrieg. Die höhere Einheit der Religionen, in der Kues an der Mosel (heute Bernkastel-Kues) wegen seiner alle unterschiedlichen Gottesbilder und zweitrangigen Herkunft; dort war sein Vater Weinbauer und Gebote aufgehoben und versöhnt, trägt bei Cusanus ganz Moselschiffer. Der begabte Sohn studierte in Heidelberg selbstverständlich das Antlitz des Christentums, wenn auch und Padua, lehrte in Köln, diente dem Vatikan als Diplomat, eines verhältnismäßig weitherzigen und vergeistigten. war Bischof von Brixen. Sein umtriebiger Charakter lässt Nikolaus von Kues starb am 11. August 1464 in Todi.sich nicht immer leicht einordnen: Als Legat des Papstes

kämpfte er gegen die Korruption in deutschen Bistums- Christian Feldmannverwaltungen, gleichzeitig raffte er wie ein Besessener Ämter und Pfründen zusammen.

Auf dem Konzil von Florenz brachte er eine kurzlebige Union zwischen Ost- und Westkirche zustande. Der Cusaner schlichtete Streitigkeiten zwischen Bischöfen und Domherren, kämpfte nicht ohne Erfolg gegen den betrügerischen Handel mit Reliquien, reformierte den römischen Klerus, empfahl dem Papst, sich von einem ständigen Konzil unterstützen und seine Amtsführung regelmäßig von Visitatoren überprüfen zu lassen.

Spuren in der Philosophiegeschichte hinterließ seine Idee der "coincidentia oppositorum": Einheit und Vielfalt, Bewegung und Ruhe fallen in Gott zusammen.

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ERINNERN AN DEN ERSTEN WELTKRIEG

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In diesem Jahr 2014 erinnern wir an den ...Wir sind dankbar für das Friedens-Beginn des Ersten und des Zweiten projekt „Europäische Union“, das seit Weltkrieges. Es ist notwendig, dass wir 1945 entwickelt wird. Doch in diesen uns diesen dunklen Erinnerungen Wochen und Monaten des Jahres 2014 stellen. Gerade in den Kirchen muss an stellen wir uns die bange Frage, ob den Ausbruch des ersten Weltkrieges Europa wirklich, nach den Schrecken als tiefen und verheerenden Einschnitt zweier Weltkriege und der furchtbaren in die europäische Geschichte und die Schuld des Holocaust, den Friedensruf Seele der Menschen erinnert werden. aus Gottes Wort gehört und verinner-Zum einen, weil das Thema in der licht hat. Wieder werden in Europa Öffentlichkeit präsent ist – der Beitrag Grenzen mit Gewalt verändert und es der Kirchen kann eine über Historiker- droht eine neue Blockkonfrontation. debatten und medial aufbereitete Mehr denn je brauchen wir die Schreckensberichte hinausgehende Friedensbotschaft des Evangeliums, für hilfreiche Orientierung geben. Zum den Frieden und Verständigung anderen: Auch die Kirchen haben vor engagierte Christinnen und Christen hundert Jahren Schuld auf sich geladen, u n d e in e vera nt wo rt u n gsvo l le

Geleitwort des haben sich vom Kriegstaumel mitreißen Friedenspolitik. Möge die Erinnerung EKD-Ratsvorsitzenden lassen, haben ihn sogar angefacht. an eine große Katastrophe Europas uns

ermutigen, eine weitere Katastrophe Wie ist das zu erklären? Wie konnte die mit all unserer Kraft, Geduld und biblische Friedensbotschaft sogar von „In diesen Zeitläufen, da der Kriegslärm Leidenschaft zu vermeiden. Dazu helfe Theologen bis zur Unkenntlichkeit die ganze Welt erfüllt, lasst uns auf uns Gott!verzerrt werden? Diese Fragen liegen in Gottes Wort hören und zu Herzen

der Luft – Menschen erwarten Antwor- Nikolaus Schneidernehmen, dass Gott ein Herr über Krieg ten von den Kirchen. Immerhin, auch und Frieden ist. Höret Gottes Wort, wie das gehört dazu: In den vergangenen es geschrieben steht...“hundert Jahren haben die europäischen Mit diesem Friedensruf erinnerte zu Kirchen eine erstaunliche Lernstrecke Zeiten der Sudetenkrise im September hinter sich gebracht. Sie reden nicht 1938 die zweite Vorläufige Kirchen-mehr von scheinbar „gerechten“ leitung der Bekennenden Kirche Kriegen, sondern sie stehen für den Christinnen und Christen an Gottes „gerechten Frieden“ und sind selbst in Wort. Dieser Friedensruf wurde damals der Verständigung zwischen den vehement abgelehnt, auch in der Völkern Europas vorangegangen...Kirche.

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Wie kam es zur Verknüpfung von Gott, – für Gott und Vaterland. Haben sich Christen von der Nation und Krieg? Kriegsbegeisterung anstecken lassen?"Vaterlandsliebe, Kriegslust und Die Bewegung der Aufklärung und die christlicher Glaube" seien in ein Ja – und die Pastoren und leitenden Französische Revolution hatten die hoffnungsloses Durcheinander geraten, Geistlichen haben sie sogar dazu jahrhundertelange Vormachtstellung wunderte sich 1914 der Theologe Karl ermuntert. "Nun danket alle Gott" und Autorität der großen Kirchen in Barth. sangen Tausende Menschen am Tag der Frage gestellt. Mobilmachung vor dem Berliner „Kriegsvaterunser“ des Religions-

Schloss. Der Oberhofprediger Ernst Die soziale Frage wurde virulent – pädagogen Dietrich Vorwerk in seinem Dryander befeuerte im Dom die Revolutionen, neue Parteien, neue Kriegsliederheft „Hurra und Halleluja“ Massen: Denkwege auch in der Theologie hatten (Schwerin 1914)

sich angekündigt. Die konservativen "Wir ziehen in den Kampf für unsere Kirchenvertreter – und das war das Gros Kultur – gegen die Unkultur! Für die Eile, den Deutschen beizustehen,– sahen sich dadurch in die Ecke deutsche Gesittung – gegen die Hilf uns im heiligen Kriege! gedrängt. Gestärkt fühlten sie ihre Barbarei! Für die freie, an Gott Laß deinen Namen sternengleich Macht durch das noch immer gebundene Persönlichkeit – wider die Uns vorleuchten, dein deutsches Reich bestehende Bündnis von Thron und Instinkte der ungeordneten Massen. Führ zum herrlichsten Siege! Altar. Die Versuchung war groß, neuen Wer wird unter den Siegern stehn? Und Gott wird mit unseren gerechten

Wer wird ins dunkle Schwertgrab gehen? Einfluss zu gewinnen, indem man sich Waffen sein!" Im "religiösen Kriegs-Herr, dein Wille geschehe! von der Politik willfährig einspannen furor" erlosch "jedes Verständnis für Ist auch kärglich des Krieges Brot, l ieß. Auch bei der moralischen Jesus, für Demut, Feindesliebe", Schaff nur täglich den Feinden Tod Überhöhung der eigenen Nation. Das bedauerte ein Zeitgenosse. "Die Und zehnfältiges Wehe! Eintreten für das eigene Land oder Volk evangelische Kirche verfügte ja nicht In barmherziger Langmut vergib wurde zur Pflicht gegenüber Gott, zum über bessere politische Diagnose-Jede Kugel und jeden Hieb, nahezu heiligen Akt erklärt. So setzten möglichkeiten als jeder andere Zeit-Die wir vorbeigesendet! die Kirchen in jedem europäischen Land genosse auch", wertet der Berliner In die Versuchung führe uns nicht,

ihre gesamten Mittel und Möglich- Theologe Christoph Markschies heute Daß unser Zorn dein Gottesgericht

keiten ein, um den Zielen der je eigenen das Verhalten der Kirche, "sie war so Allzu milde vollendet!

Nation zu dienen: Gottesdienste und blind, wie es die gesamte Bevölkerung Uns und unserem Bundesfreund

Seelsorge, diakonische Dienste. In den war. Das ist für Nachgeborene Gib Erlösung vom höllischen Feind ersten Monaten des Krieges waren die schmerzlich nachzuvollziehen." Und seinen Dienern auf Erden!Kirchen voll. Die Menschen hörten dort Herfried Münkler: "Für Gott und Vaterland".Dein ist das Reich, das deutsche Land; keine Friedensappelle, sondern Interview in: Die ZEIT/Christ und Welt 7/2014Uns muß durch deine gepanzerte Hand Aufrufe, den Krieg zu unterstützen, Kraft und Herrlichkeit werden!auch mit dem Opfer des eigenen Lebens

ERINNERN AN DEN ERSTEN WELTKRIEG

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Gab es kirchliche/christliche Stimmen fielen in ihrer Ablehnung erschreckend Wir Diener der Kirche wenden uns an gegen den Krieg? unisono aus: Jede fühlte sich weiter im alle, die in dieser Frage Macht und

Recht und war der Meinung, einen Einfluss besitzen, mit der nach-Ja – aber nur sehr wenige. 1914 trafen gerechten Krieg im Namen Gottes zu drücklichen Mahnung, den Gedanken sich in Konstanz Christen und gründeten führen. Sie folgten Söderbloms des Friedens ernstlich ins Auge zu den Weltbund für Freundschaftsarbeit Einladung zu einer Weltkirchen- fassen, so dass des Blutvergießens bald der Kirchen. Schriftführer wurde der konferenz nach Uppsala nicht. ein Ende wird.friedensbewegte Theologe Friedrich

Siegmund-Schultze. Eindringlich appel- Deutlicher als die Haltung der meisten Insonderheit wollten wir unsere lierte er an den Friedenswillen der Christen der großen Kirchen war die Mitchristen aus den verschiedenen Christen: "Jesu Stellung, ganz unab- Haltung der Freikirchen. Mennoniten Völkern daran erinnern, dass der Krieg hängig von der Frage des Motivs, [ist] und Quäker etwa verweigerten den die Bande nicht zerreißen kann, mit unverkennbar die: Wer das Schwert Kriegsdienst und hielten ihre streng denen Christus uns untereinen nimmt, soll durchs Schwert um- pazifistische Haltung durch. Für ihre verbindet. kommen. Wenn aber dies Wort Jesu für Konsequenz nahmen sie Gefängnis- Jedes Volk und Land hat, das ist sicher, unser Verhalten gegenüber seinen strafen in Kauf. seinen besonderen Beruf im göttlichen Feinden gilt, wie viel mehr muss der Weltenplan. Krieg gegen Freunde Christ verboten

Friedensappell des Erzbischofs von Wie schwer auch die Opfer sind, die von sein! Wenn Christus selbst gegenüber Uppsala, Ende September 1914 ihm gefordert werden, es muss seine seinen Feinden den Krieg nicht leiden

Pflicht erfüllen, wie die Geschicke sie Unsagbaren Schmerz hat der Weltkrieg mag, wieviel mehr ist es widerchristlich, ihm zuweisen und soweit blöde im Gefolge. Die Kirche, der Leib Christi, gegen Mitchristen Krieg zu führen!"Menschenaugen sie zu erkennen blutet aus tausend Wunden. Die Der schwedische Erzbischof Nathan vermögen. Aber was unser Auge nicht Menschen seufzen in ihrer Not: „Wie Söderblom wurde zur deutlichsten immer klar sieht, das weiß unser lange noch, Herr, ach, wie lange“.kritischen Stimme der christlichen Glaube: dass der Wettkampf der Völker

Die Geschichte wird an das Licht Kirchen Europas. Er kritisierte die der Herrschaft Gottes dienen muss und bringen, welches die letzten, wahren "Götter des Nationalismus", die "dem dass alle Christusgläubigen eins sind. Gründe des Krieges gewesen sind, die Gott Jesu Christi und dem Gott der Lasset uns daher den Herrn anrufen, sich im Lauf der Zeiten angehäuft Feindesliebe" entgegenstünden. Im dass er Hass und Feindschaft tilge und haben, und was den unmittelbaren September 1914 appellierte er an die uns in Gnaden Frieden schaffe.Anstoß zum Friedensbruch gegeben Kirchen Europas, Hass und Feindschaft

Sein Wille geschehe.hat. Gott allein kennt und richtet die zu tilgen, und forderte dazu auf, dem verborgenen Anschläge und Gedanken Nathan SöderblomBlutvergießen ein Ende zu bereiten. Die der Herzen.Antworten der europäischen Kirchen

ERINNERN AN DEN ERSTEN WELTKRIEG

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HOHEN SPRENZ - KRITZKOW

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Fahrradtour vom 14.07. – 16.07.2014 Trebel. Und auf der Trebel hatten wir begrüßte. Am nächsten Morgen hieß es Gelegenheit, am Nachmittag Kanu zu dann auch schon wieder Zelte abbauen An diesem Montagmorgen regnete es, fahren. Wer wollte, konnte auch baden und alles wieder einpacken. Das Gepäck und das nicht zu knapp. Aber wir hatten gehen. Am Abend wurde unsere wurde abgeholt und wir stiegen wieder etwas vor – wir wollten Fahrrad fahren Gruppe mit Frau Heyder komplett. Sie auf die Fahrräder. Unser Ziel an diesem und ein paar Regentropfen sollten uns brachte uns auch gleich ein leckeres dritten und letzten Tag waren Dalwitz davon nicht abhalten.Abendessen mit. Am nächsten Morgen und Laage. An diesem letzten Tag

Also trafen wir uns um 9.15 Uhr am starteten wir nach einem Frühstück im hielten uns ein paar kleine Pannen auf. Ziegenmarkt in Laage und verstauten Jugendgästehaus und machten uns mit Aber diese konnten wir unterwegs alle Gepäck und Fahrräder in Autos und den Drahteseln auf den Weg. Unsere beheben, zum Teil auch mit Hilfe von Anhänger. Von dort aus ging es zunächst erste Station war ein Treffen mit Herrn netten Menschen, welche wir unter-mit dem Auto nach Gnoien. Dort stie- Mecklenburg in der Nähe von Granse- wegs getroffen hatten. gen wir um – aufs Fahrrad. Inzwischen bieth. Mit Herrn Mecklenburg schauten Zum Schluss möchten wir daher allen hörte es auf zu regnen. Bevor wir wir uns den Kartoffelzuchtbetrieb Gran- Beteiligten, welche zum Gelingen un-starteten, schauten wir ein in die sebieth an und erfuhren einiges über serer Fahrradtour beigetragen haben, Gnoiener Kirche. Eine nette Dame die Kartoffelzucht. Wir gingen auch aufs ein herzliches Dankeschön sagen.erzählte uns ein paar Worte zur Kartoffelfeld und konnten viele ver-Geschichte der Kirche und anschlie- Margret Krügerschiedene Sorten sehen und auch ßend konnten wir ganz spontan noch einige Pflanzen aus der Erde ziehen. auf ein paar Orgelklänge und Saxophon Weiter ging es in zügigem Tempo nach hören. Dann stiegen wir auf unsere Triebsees ins Kartoffelmuseum. Hier Fahrräder und es ging los nach erfuhren wir, wo die Kartoffel her-Nehringen. Das war gar nicht so weit, kommt und konnten auch besonders nach etwa 12 km hatten wir unser Ziel große und lustige Formen von erreicht. Nehringen ist ein wunder- Kartoffeln bewundern. Nun hatten wir schönes Dorf mit einer Kirche, vielen uns die Mittagspause aber auch alten Bauernhäusern und einem verdient, und wir machten uns danach Jugendgästehaus mit Campingplatz. langsam auf den Rückweg. Dieser Hier ging es für uns nun daran Zelte führte uns über Kirchbaggendorf, wo aufzubauen, Luftmatratzen aufzu- wir uns im Freibad eine Erfrischung im pusten und Iso-matten zu verlegen. Alle Wasser und auch ein Eis gönnten. hatten eine Weile zu tun - aber dann Wohlbehalten erreichten wir am Abend standen die Zelte und jeder hatte seinen den Zeltplatz, wo uns Familie Knoch mit Schlafplatz. Nehringen liegt an der einem wieder sehr leckeren Abendbrot

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HOHEN SPRENZ - KRITZKOW

Der Kirchengemeinderat möchte Frau Gesprächskreis Aus dem KirchengemeinderatPeters für ihren unermüdlichen und donnerstags im Pfarrhaus Hohen Sprenz Im Kirchengemeinderat Hohen Sprenz-erfolgreichen Einsatz als Vorsitzende

4. September 19.00 Uhr Kritzkow haben sich Veränderungen Dank und Anerkennung zollen. Sie hat

2. Oktober 19.00 Uhr ergeben, über die wir berichten einen großen Anteil am erfolgreichen

6. Oktober 19.00 Uhr möchten. Wirken unserer Gemeinschaft. Wir

Frau Petra Peters aus Siemitz hat ihren wünschen ihr Gesundheit und freuen Rücktritt von der Funktion des 1. uns auf ihre weitere Mitarbeit im Vorsitzenden aus vorwiegend gesund- Kirchengemeinderat. heitlichen Gründen angeboten. Die

Gleichzeitig wünschen wir Frau Heyder Belastung in ihrer Gesamtheit (Beruf,

alles Gute für den Einstieg in ihre neue Landwirtschaftsbetrieb, Ehrenamt und

Leitungstätigkeit und bitten unseren Familie) sei zu groß geworden. Im

Gott um seinen Segen.Kirchengemeinderat möchte sie aber Konfirmationsjubiläum Adalbert Skambraksauch weiterhin verbleiben und ihren

...für die Konfirmationsjahrgänge Beitrag leisten. Nach gründlicher 1962/63/64. Beratung hat der Kirchengemeinderat

einstimmig dem Wunsch von Frau Am Sonntag, 7. September 2014, um Peters entsprochen und ihrem Rücktritt 10.00 Uhr wird das Jubiläum in der zugestimmt. Hohen Sprenzer Kirche gefeiert.

Gleichzeitig wurde Frau Michaela Heyder aus Kankel gebeten, den Kirchengemeinderat zu führen. Nach kurzer Bedenkzeit und Rücksprache in der Familie erklärte sich Frau Heyder bereit, den Vorsitz im Kirchengemein-derat zu übernehmen.

Frau Heyder ist 41 Jahre alt und wohnt seit 1998 in Kankel. Sie ist verheiratet und hat einen 9jährigen Sohn. Beruflich arbeitet sie als Büroleiterin in einem Notariat.

Familiennachmittagmittwochs im Pfarrhaus Hohen Sprenz

3. und 17. September 16.00 Uhr15. Oktober 16.00 Uhr5. und 19. November 16.00 Uhr

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HOHEN SPRENZ - KRITZKOW

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Diamantene Hochzeit in Bredentin konnten. So kam es, dass die Schar der dieser Feier war, so äußerte sich Frau Gratulanten am 5. Juni 2014 lang war. Henselin im Rückblick, dass alle Der Kirchengemeinderat gratuliert

Familienmitglieder gekommen waren, unseren Jubilaren ab ihrem 80. Unser Bischof Andreas von Maltzahn um zu gratulieren. Dem können wir nur Geburtstag mit einem Blumenstrauß schickte seine Segenswünsche in einem zustimmen.und wünscht Ihnen Gottes Segen auf all Glückwunschschreiben. Der Landrat

ihren weiteren Wegen. Dabei erfährt Sebastian Constien ließ es sich nicht Adalbert Skambraksman manchmal auch, dass ein Hoch- nehmen, persönlich zur Feier zu zeitsjubiläum gefeiert werden soll. So erscheinen. Er sang sogar im Chor von auch geschehen in Bredentin bei der Frau Pastorin Kretschmann lautstark Familie Henselin. Im Juli 2013 war Hans- mit. Im Gepäck hatte er auch die Glück-Georg und im Februar 2014 Lotte wünsche des Ministerpräsidenten von Henselin 80 Jahre alt geworden. Mecklenburg-Vorpommern.Geheiratet hatten die Beiden am 5. Juni Morgens in der Frühsendung hatte der 1954. 8 Kinder, 16 Enkel und 9 Urenkel NDR über die Feierlichkeiten berichtet waren aus dieser Ehe hervorgegangen. und auch die Schweriner Volkszeitung Nun sollte die diamantene Hochzeit war zur Stelle und brachte am nächsten gefeiert werden und alle wollten zur Tag einen Artikel in ihrer Güstrower

Chorkonzert in Hohen SprenzFeier erscheinen. Ausgabe. Die Jüngsten wollten ebenfalls Sonntag, 7. September 14.00 UhrWelch ein großartiges Gottesgeschenk gratulieren und so amüsierten „De

war dieser Familie zuteilgeworden Plattsnackers“ aus Lüssow die Geburts- mit Blockflöte, Laute, Gitarre, natürlich vor allem durch ihre eigene tagsgäste auf ihre Weise und erhielten Saxophon und OrgelLeistung. Das wollten wir öffentlich viel Beifall. Leitung: KMD Christiane Werbs aus machen und informierten, wo wir nur Das Schönste und Wertvollste aber an Warnemünde

Apfelfest in Hohen SprenzSonntag, 5. Oktober 11.00 Uhr

Konzert in WeitendorfFreitag, 17. Oktober 19.00 Uhr

Panflöte mit Dobrin Stanislawow

Sternstunde in WeitendorfSamstag, 29. November 17.00 Uhr

Seniorenfreizeit

29. September - 2. Oktober

Es sind noch einige Plätze frei!

Nehmen Sie schnell den Hörer in die Hand und melden sich an. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Tel.: 038459-18997

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Eckart Schulz 70 16.09. Laage Alfred Hein 81 12.09. BreesenVolkmar Heinig 70 20.09. Polchow Anton Kobert 81 13.09. LaageHartmut Teschner 70 24.09. Wozeten Gisela Lüttkemöller 81 26.09. WardowHeidemarie Böhm 70 12.10. Diekhof Karl-Heinrich Pulss 81 06.10. DiekhofIngrid Krause 70 09.11. LaageIlse Rothe 70 19.11. Liessow Dieter Wulf 81 08.10. Laage

Annelise Gewiese 75 05.09 DolgenGertrud Teufel 81 28.10. Laage

Erika Polege 75 28.09. LaageManfred Tatzke 81 27.11. Laage

Karl-Wilhelm Bockholt 75 02.10. LaageJoachim Bull 75 07.10. Laage

Werner Manzel 81 30.11. KronskampFritz Koss 75 20.10. Liessow

Ernst Schulz 82 03.09. DiekhofInge Wöhlbrandt 75 01.11. Laage Christel Stark 82 19.09. LaageAlbrecht Graf v. Schlieffen 75 11.11. Drölitz Ursula Grothmann 82 09.10. LaageWerner Stern 75 15.11. LiessowGisela Altmann 75 21.11. Glasewitz Edeltraut Kuberski 82 04.11. Laage

Hans Löhmann 82 09.11 Lissow

Günter Görbig 80 11.09. LaageMarga Müller 80 12.09. PolchowIlse Funk 80 26.09. WozetenEdith Schröder 80 06.10. Wendorf Hilde Lübs 83 25.09. LaageHildegard Schumacher 80 08.10. LiessowHella Marth 80 16.10. Laage

Ilse Graul 83 03.10. KronskampAnnemarie Braun 80 21.10. Kronskamp Fredi Müntzel 83 13.10. LaageKarl-Heinz Pankow 80 29.10. Laage Gertrud Jörn 83 27.10. LaageAnnemarie Brodersen 80 29.11. Laage Rita Schmidt 83 22.11. Güstrow

Ursula Schlaack 84 06.09. LaageGertrud Wegner 84 18.09. Laage

Irma Leopold 81 06.10. Bredentin

Frieda Wienke 81 25.10. Sabel

Günther Godemann 81 29.11. Kritzkow

Hans-Joachim Both 75 28.10. Weitendorf

Else Behncke 82 30.10. Hohen Sprenz

Marga Käselau 80 09.09. Hohen SprenzSilvia Krüger 82 11.11. Hohen SprenzRuth Kempcke 82 13.11. SabelMarianne Schirpke 82 16.11. Weitendorf

Maria Rosenow 83 30.09. SarmstorfErika Schwarz 83 01.10. Weitendorf

Horst Beese 80 19.10. Kankel

Alfred Hoffmann 81 01.09. KritzkowHermann Heinrich 81 08.09. Kankel

GEBURTSTAGE

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Irene Päbke 84 29.09. Zapkendorf Charlotte Schum 91 10.10. LaageAlbert Hörz 91 12.11. Laage

Peter Stöckicht 84 22.10. Groß Ridsenow Wilhelm Arft 93 28.10. LaageMagda Pohl 94 19.09. Laage

Friedrich Hoffmann 85 14.09. BreesenJohanna Götting 95 22.09. Laage

Edit Newinscheni 85 03.10. GoritzChristel Stenzel 95 16.11. Laage

Hermann Alm 85 21.11. KnegendorfFreud und Leid in unseren Gemeinden

Bernhard Steinfeldt 86 12.09. Laage Katrin, geb. Oraschewski & Patrick Schulze 25.07.2014

Theo Eggert 86 22.09. Laage

Waltraud Mohr 86 21.10. WardowLeonide Voß 86 22.11. Kronskamp

Sophie Steinfeldt 24.07.1927 - 24.05.2014 Hildegard Hoenig 21.06.1929 - 19.06.2014Siegfried Hoenig 87 03.10. Wendorf Käthe Heller 14.09.1925 - 06.08.2014

Hans-Joachim Prehn 87 26.11. Laage

Hulda Muster 88 12.09. Breesen

Gertrud Dubowski 88 29.09. LaagePaul-Friedrich Walther 88 19.10. WardowKarl Pichelmann 88 28.10. PolchowAnna Kunkel 88 03.11. SpotendorfGertrud Hehl 88 23.11. Laage

Henni Steinberg 89 01.10. LaageEdith Scholz 89 07.10. Neu KätwinHerta Bockholt 89 10.10. LaageAnneliese Holst 89 18.10. Groß LantowLotte Seeberger 89 02.11. WardowRegina Klöres 89 04.11. Liessow

Stanislaus Newinscheni 90 11.09. Goritz

Ingeborg Peters 84 01.10. Kuhs

Ilse Schoof 85 19.10. Kritzkow

Anne-Kathrin Baar & Thomas Baar-Lübcke 16.08.2014

Walter Langberg 87 28.09. Hohen Sprenz

Gerhard Goebeler 87 31.10. Sarmstorf

Christel Hahn 88 20.09. Dudinghausen

Annelore Keppke 89 09.11. Woland

GEBURTSTAGE UND KASUALIEN

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MEIN CREDO

Ich glaube an Gott, der mich schützend in seiner Hand hält; den Allmächtigen und Allgegenwärtigen, der den Himmel und die Erde erschaffen hat und in ihnen wirkt.

Ich glaube an Jesus Christus, meinen HERRN, in dem sich Gott selbst den Menschen gezeigt hat.

Der vom Heiligen Geist empfangen und von der jungen Maria geboren wurde; der litt und auch für mich und meine Sünden am Kreuz starb. Am dritten Tag aber, hat er den Tod überwunden. Er ist aufgefahren in den Himmel und sitzt nun zur rechten Seite Gottes. Von dort wird er am Ende der Zeit kommen und über die Lebenden und Toten richten.

Ich glaube an die Kraft des Heiligen Geistes und an die Kirche als Gemeinschaft aller Christen.

Ich glaube daran, dass mir meine Sünden vergeben werden und ich, wenn die Zeit gekommen ist, von den Toten auferstehen und ewiges Leben haben werde.

Sophie Lubowski

Jahrgang 1987

Theologie Studentin

Rostock