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Evangelische Waldkirche Stuttgart Gemeindebrief Sommer 2011 Was für ein Baum wären Sie? Mit der Seligpreisung eines gottgefälligen Menschen beginnt der Psalter, das alttestamentliche Buch der Psalmen. Vom wahren Glück ist da die Rede, vom gelingenden Leben. Dieser Mensch wird beschrieben mit einem Bild aus der Natur: er ist wie ein Baum. Das Bild gefällt mir. „Mach in mir deinem Geiste Raum, dass ich dir werd ein guter Baum und lass mich Wurzel treiben.“ So betet Paul Gerhardt in seinem bekannten Lied »Geh aus mein Herz« und bittet Gott, im Paradies zu wurzeln. Was für ein Bild würden Sie von sich zeichnen, wenn Sie ein Baum wären? Wurzeln, Stamm, Krone. Uralt ist die Metapher von Mensch und Baum. Leben, Wachsen, Frucht tragen. „Deine Sprösslinge“ ist ein anderer Ausdruck für Kinder. In Jesu Stammbaum, in Matthäus 1, steht eine gewisse Tamar. Ihr Name übersetzt heißt „Palme“, und sie war eine besondere, eine starke Frau. „Der Mann ist wie eine Eiche!“ Eine Redensart, die jeder versteht. Und Wurzeln: Verankerung, Herkunft. Bis hin zu Gottes Weisung für unser Leben. Mit den Konfirmanden habe ich ihn besprochen, sie haben ihn dann auswendig gelernt, diesen Psalm 1. Erzählt habe ich ihnen von einer Terebinthe am Bach im trockenen Klima Israels, von einer Palme in einer Wüstenoase. Nicht jeder hat optimale Startbedingungen ins Leben. Unter welchen Umständen unsere leiblichen Eltern auch unser Leben hervorgebracht haben mögen – Gott hat uns gewollt und beim Namen gerufen. Egal, wie schwierig, mit Macken und Schuld beladen wir sind – er steht zu uns und nimmt uns an. In uns steckt die Kraft der Bäume, zu wachsen und Frucht zu bringen, aus und auf gutem Grund. Dass Sie sich als »guten Baum« erleben, wünsche ich Ihnen, und dass Sie »an Leib und Seele grünen«. Es grüßt Sie herzlich Ihr W ohl dem, der nicht wandelt im Rat der GoƩlosen noch triƩ auf den Weg der Sünder noch sitzt, wo die SpöƩer sitzen, sondern hat Lust an der Weisung des HERRN und sinnt über seiner Weisung Tag und Nacht! Der ist wie ein Baum, gepanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine BläƩer verwelken nicht. Und was er macht, das gerät wohl. Anfang von Psalm 1

Gemeindebrief Sommer 2011 - Waldkirche Stuttgart · 2011. 6. 17. · Gemeindebrief Sommer 2011 ... Macken und Schuld beladen wir sind – er ... Damit Sie wichtige Herbst-Termine

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Evangelische Waldkirche Stuttgart

Gemeindebrief  

Sommer 2011 

Was für ein Baum wären Sie? Mit  der  Seligpreisung  eines  gottgefälligen Menschen beginnt der Psalter, das alttesta‐mentliche Buch der Psalmen. Vom wahren Glück  ist  da  die  Rede,  vom  gelingenden Leben.  Dieser  Mensch  wird  beschrieben mit einem Bild aus der Natur: er ist wie ein Baum. Das Bild gefällt mir.  „Mach  in mir  deinem Geiste  Raum,  dass ich dir werd ein guter Baum und  lass mich Wurzel treiben.“ So betet Paul Gerhardt in seinem  bekannten  Lied  »Geh  aus mein Herz« und bittet Gott, im Paradies zu wur‐zeln. Was  für ein Bild würden Sie von sich zeichnen, wenn Sie ein Baum wären? Wurzeln, Stamm, Krone. Uralt ist die Meta‐pher von Mensch und Baum. Leben, Wach‐sen, Frucht  tragen. „Deine Sprösslinge“  ist ein  anderer  Ausdruck  für  Kinder.  In  Jesu Stammbaum,  in  Matthäus  1,  steht  eine gewisse  Tamar.  Ihr Name  übersetzt  heißt „Palme“, und sie war eine besondere, eine starke Frau. „Der Mann ist wie eine Eiche!“ Eine  Redensart,  die  jeder  versteht.  Und Wurzeln: Verankerung, Herkunft. Bis hin zu Gottes Weisung für unser Leben.  Mit  den  Konfirmanden  habe  ich  ihn  be‐sprochen,  sie  haben  ihn  dann  auswendig gelernt,  diesen  Psalm  1.  Erzählt  habe  ich ihnen  von  einer  Terebinthe  am  Bach  im trockenen Klima Israels, von einer Palme in einer Wüstenoase. Nicht jeder hat optima‐le Startbedingungen  ins Leben. Unter wel‐chen  Umständen  unsere  leiblichen  Eltern auch  unser  Leben  hervorgebracht  haben mögen  –  Gott  hat  uns  gewollt  und  beim Namen  gerufen.  Egal,  wie  schwierig,  mit Macken und Schuld beladen wir  sind – er steht  zu  uns  und  nimmt  uns  an.  In  uns  steckt  die  Kraft  der  Bäume,  zu  wachsen und Frucht zu bringen, aus und auf gutem Grund.  Dass  Sie  sich  als  »guten  Baum«  erleben, wünsche  ich  Ihnen, und dass Sie »an  Leib und Seele grünen«.   

Es grüßt Sie herzlich Ihr 

W ohl dem, der nicht wandelt im Rat der Go losen  noch tri  auf den Weg der Sünder noch sitzt, wo die Spö er sitzen, 

sondern hat Lust an der Weisung des HERRN und sinnt über seiner Weisung Tag und Nacht! Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen,  der seine Frucht bringt zu seiner Zeit,  und seine Blä er verwelken nicht. Und was er macht, das gerät wohl.          Anfang von Psalm 1 

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KIRCHENKNIGGE – EDITORIAL – REDAKTIONSTEAM GESUCHT

Wie soll man sich in der Kirche benehmen? Immer wieder werde ich darauf angesprochen. Da gibt’s Unmut über Eltern, die sich zu wenig um ihre munteren Kin-der kümmern und nichts unter-nehmen, damit andere ungestört der Predigt folgen können. So könnte man z.B. für eine Zeit nach nebenan gehen und dann wieder reinkommen – ist das überhaupt bekannt? Und kaum jemand traut sich, ‘was zu sagen, vielleicht, weil man so ärgerlich ist. Wie hilft man höflich? Wie kann man freundlich bestimmt Stopp sagen? Da regt man sich über Konfirmanden auf, die gar nicht merken (oder ist’s ihnen gleichgültig?), wie sie mit ihrem Verhalten andere im Got-tesdienst stören, selbst den oder die Predigerin. Handy, SMS, Ur-laubsbilder auf iPhones zeigen, plaudern, sich und andere ablen-ken! Doch wo lassen sich Vorbil-der für respektvolles Benehmen finden? Und: Was verstehen wir unter Rücksicht und Achtsamkeit im Gottesdienst? Wie wird’s an Weihnachten? Also: Wie soll man sich in der Kirche benehmen? Die Frage ist nicht neu, nicht nur bei uns in der Waldkirche. Selbst Mönche in einem Kloster, also Profis in Sachen Andacht, haben da Beratung und Tipps gebraucht. Beim Senioren-Ausflug ins bezau-bernde Kloster Schöntal fanden wir diesen Spruch. Ich fand ihn so treffend, dass ich Frau Kirsten um ein Foto davon für den Gemein-debrief bat. Auf Latein hörbar ein schöner Reim von Abt Knittel. Der ließ ihn in goldenen Lettern überm Eingang in die Kirche an-bringen, quasi als eine freundliche goldene Regel:

Ante Deum stantes minime decet esse vagantes

Si cor non orat sine fructu lingua laborat.

Frei übersetzt:

Lasst euch nicht ablenken, wenn ihr vor Gott steht. Betet das Herz nicht, so

spricht die Zunge vergeblich.

EDITORIAL Damit Sie wichtige Herbst-Termine für sich einplanen können, und weil einige Angebote – wie Erwachsenenbildung – bald starten, stehen auch ein paar September- und Oktober-Termine bereits in dieser Ausgabe. Die Sommerausgabe des Gemeindebriefs berührt eine unerschöpflich reiche biblische Thematik, die der Bäume, vom Paradies bis Golgatha. Ein Passionslied sieht im Kreuz sogar den Lebensbaum des Paradieses. Oder denken Sie an eine Politik-Fabel im ersten Testament, da sprechen Ölbaum, Feigenbaum, Wein-stock und Dornbusch. Sie werden ein Bild von einem Altar sehen, aus Ästen ge-macht. Und wir haben eine Ausstellung in der Reihe Kunst in der Waldkirche: es gibt bei uns auch eine innere Welt der Bäume. Die alten Psalmen lehren es uns, und unsere Gesangbuchlieder singen davon. REDAKTIONSTEAM GESUCHT Wer hat Lust, Zeit und Interesse, beim Gemeindebrief der Waldkirchengemeinde mitzuarbeiten? Neben den Mitteilungen und Informationen und den Beiträgen Einzelner bietet er Möglichkeiten für Inhalte. Was wären Themen für unsere Gemeinde? Um uns zu verständigen, um unser Leben zu deuten, im Glauben zu wachsen und um Dinge zu diskutieren, die anliegen. Im Team arbeitet es sich besser, ein breites Team kommt auf mehr und bessere Ideen. Dann wird es im Laufe der Zeit noch stärker ein »Gemeinde«-Brief. Melden Sie sich bitte! Danke! Ihr Pfarrer Roland Spur

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KUNST IN DER WALDKIRCHE

HEIDEMARIE

MUNGENAST

AUSSTELLUNG IM SCHILLER-SAAL vom 3. bis 31. 07. 2011

ERÖFFNUNG NACH DEM GOTTESDIENST AM 3. JULI 2011

DIE MAGISCHE

WELT DER

Bäume

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»Bäume sind Gedichte, die die Ewigkeit in den Himmel schreibt.« Khalil Gibran

Sie hat Innenarchitektur studiert und als Fotoarchitektin, Stylistin und Szenenbildnerin gearbeitet. Und dann hat sie für sich entdeckt, wie hilfreich und wertvoll das Malen in schwierigen Zeiten ist. »Malen ist es nicht mehr aus meinem Leben wegzudenken«, sagt sie. Und weiter: »In der Mal-Akademie "Relindis Agethen" habe ich eine sehr fundierte Ausbildung in verschiedenen Techniken erfahren. Seit 1984 hatte ich zahlreiche Ausstellun-gen. Meine besondere Liebe und Verbundenheit zur Natur spiegelt sich in meinen Bildern. Mit 50 Jahren bin ich von den äußeren Räumen auf die inneren umgestiegen und habe Kunsttherapie studiert. Dabei habe ich das freie Malen nach Arno Stern kennen- und schät-zen gelernt. Im Jahre 1998 habe ich den Stuttgarter Mal-Ort in meinem Haus eröffnet. Au-ßerdem gebe ich seit 1990 Kurse im Kunst- und Bildungszentrum im Stift Geras im herrli-chen Waldviertel in Österreich. Jedes Jahr im Herbst fahre ich mit einer Gruppe in die Pro-vence und an den Bodensee zum Malen im Freien. So schaue ich auf eine lange Erfahrung zurück, und es macht mir Freude, diese weitergeben zu können. Folgen Sie mir auf einen Spaziergang durch die magische Welt der Bäume. Tauchen Sie ein in das Spiel von Licht und Schatten und entdecken Sie die Schönheit und Vielfalt von Farben und Formen. Lauschen Sie der Sprache von Rinden, Ästen und Blättern. Der Faszination alter Bäume kann sich kaum jemand entziehen. Ich wünsche mir, dass Sie durch meine Bilder einen Hauch der alten Magie, der lebendigen Erinnerung der Natur, erspüren. Ich lade Sie herzlich ein, meine gemalten Erinnerungen an Licht und Farben mit mir zu teilen.« Ihre Heidemarie Mungenast

Stationen ihres beruflichen Werdegangs: 1966 – 1971 Studium der Innenarchitektur an der Kunstakademie in Stuttgart bei Prof. Witzemann und Prof. Hirche, Abschluss mit Diplom. 1972 – 1984 Planung und Dekoration von Fotoaufbauten für Wohnzeitschriften und Möbelfirmen, seit 1985 Szenenbildnerin beim SDR / SWR als freie Mitarbeiterin. 1980 – 1987 Abendstudium mit Abschlusszertifikat an der Akademie Agethen in Kornwestheim, seit 1990 Kursleiterin im Pastellmalen und Freiem Malen in der Akademie Stift Geras in Österreich. 1994 – 1996 Studium der Kunsttherapie mit Diplom-Abschluss an der Fachhochschule Nürtingen, 1997 Ausbildung zur Mal-Ort-Betreuerin bei Arno Stern (Paris) in St. Gallen, 1998 Er-öffnung eines eigenen Mal-Orts in Stuttgart. 2001 – 2005 Trainerausbildung bei TerrAmor anschließend Energetisches Heilen bei TerrAmor. Seit 2006 Malferien im Oktober in der Provence, seit 2007 Malferien im Juli am Bodensee.

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„Du sollst Dir kein Bildnis machen ...“ 2. Mose 20, Vers 4 Drei Predigten im Sommer in der Gedächtniskirche

Sonntag, 17. Juli | 9:30 Uhr | Gedächtniskirche Das Bilderverbot im 2. Buch Mose und das „Und ich sah“ der Johannes-Offenbarung (…einen neuen Himmel, eine neue Erde…, die heilige Stadt, das Neue Jerusalem… ) Offenbarung 21 Pfarrer Roland Spur Sonntag, 24. Juli | 9:30 Uhr | Gedächtniskirche „Meinen Jesum lass ich nicht“ – zur Diskussion um das Altarmosaik in der Rosenbergkirche Pfarrerin Friederike Bräuchle Sonntag, 31. Juli | 9:30 Uhr | Gedächtniskirche Wenn da plötzlich etwas fehlte…: Die Altarwand der Gedächtniskirche ohne Emil Cimiottis Betonplastik Dekan Hans-Peter Ehrlich

„Du sollst Dir kein Bildnis machen...“ ist nach bibli-scher Überlieferung das zweite der Zehn Gebote. Das Abbildungs- oder Bilderverbot dient der Abgrenzung gegenüber der polytheistischen Bilderverehrung. Es wird im antiken Judentum und später dann auch unter Christen unterschiedlich streng gedeutet.

Christen in der Spätantike fanden sich in ihrem andersgläubigen Umfeld umzin-gelt von den vielfältigen Abbil-dungen aus der Götterwelt. Sie wünschten sich daraufhin aber auch greifbare Vorbilder, beson-ders für die Menschen, die des Lesens nicht kundig waren. Der beginnende Heiligenkult im 3. und 4. Jahrhundert führte schließlich vollends zur Abkehr vom zweiten Gebot.

Martin Luther fand das Gebot in dem von der damaligen römisch-katholischen Kirche vertretenen Katalog der Zehn Gebote nicht mehr vor. Interessanterweise verzichtete er in seinem Kat-echismus ebenfalls auf die Er-wähnung des Bilderverbots. Dagegen hat die von Huldreich Zwingli angestoßene Schweizer Reformation die strengere Ausrichtung an der Bibel gefordert. Sie

hat das Gebot in ihren Katechismus aufgenommen und die Heiligenaltäre dem Bildersturm geopfert. In katholischen Kirchen lassen sich bis heute Bilder auch von Gott dem Vater finden, werden Heilige vor ihren Bildern angebetet, was in unseren evangelischen Kir-chen nicht denkbar ist. Reformatorischer Rigorismus, barockes Brauchtum, Ikonostasen – Geschmacks-

fragen, Glaubensfragen?

Bilderverbot, Bilderverehrung – religiöse Bilder können gefähr-lich und können hilfreich sein. So hat Jesus in Bildern gesprochen. Wann gilt das eine, wann das andere? Heutzutage, da es kaum mehr einen Bereich gibt, bis hinein in den der Intimität, der nicht im Bild festgehalten wird, sollten wir da im Blick auf die Welt Gottes der Sintflut der Bil-der nicht ins Wort fallen? Und wo sind kirchliche Bilder brauch-bar, dienlich und wertvoll?

Diese und andere Fragen aus diesem komplexen Bereich über Kirche und Kunst werden in ei-

ner dreiteiligen Predigtreihe im Juli in der Gedächt-niskirche bedacht, zumal speziell die dritte Predigt an diesen Raum dort gebunden ist.

DREI BESONDERE, THEMATISCHE PREDIGTEN IM SOMMER

... ...

Et vidi caelum novum et terram novam ... et civitatem sanctam Hierusalem novam vidi ...

Und ich sah einen neuen…

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Abbildung oben: Von der alten Stuttgarter Synagoge blieben nur die Gebotstafeln vom Dach des Gebäudes erhalten; sie wurden in der 1952 erbauten neuen Synagoge aufgestellt.

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SOMMERKONZERT DER KINDERCHÖRE Herzliche Einladung zum Mini‐Sommerkonzert unserer Kinderchöre 3 und 4! Im Anschluss an unsere letzte Probe vor der Sommerpause präsen eren wir die "greatest Hits" aus unserem Repertoire. Darunter "Jubilate Deo", "Der Go esdienst soll fröhlich sein" und den fetzigen "Urwaldsong" von Peter Schindler.  

Zeitpunkt: Freitag, 8. Juli 2011, 15:30 bis ca. 16 Uhr Ort: Schiller‐Saal der Waldkirche  Kommen Sie und erleben Sie unsere "Großen" in Topform! Herzliche Einladung an die gesamte Gemeinde! 

 

Mit dem Sommerkonzert geht leider auch meine Zeit als Vakanzvertretung zu Ende. Es hat mir  sehr  viel  Freude  gemacht,  mit  den  Kindern  zu  arbeiten.  Vielen  Dank  für  Ihr                Vertrauen  und  Ihre  Unterstützung!  Ganz  besonders möchte  ich mich  bei  Frau  Bonath   bedanken. Für die  fürsorgliche Betreuung der Kinder  zwischen den Proben ebenso, wie auch für die guten Ratschläge und die tatkrä ige Unterstützung bei der Probenarbeit!  Mit herzlichen Grüßen Ihr Daniel Gárdonyi  

KINDERCHÖRE – BENEFIZKONZERT – DANKSAGUNG  

DANK AN FRAU LORE MAUCH Mit  16  Jahren  hat  sie  begonnen, ehrenamtlich  in  der  Gemeinde  zu arbeiten. Erst hielt sie Kinderkirche, viele Jahre lang. Wie viele Genera ‐onen von Kinderkirchkindern hat sie begleitet? Schön war‘s, erzählte sie mir,  immer  wieder  auf  der  Straße gegrüßt zu werden. Später kümmer‐

te sie sich ums Abendmahl: Lore Mauch aus der Gustav‐Siegle‐Straße.  Nun  ist  auch  dieses  Amt  beendet  und  die  Kirchenge‐meinde dankt Frau Lore Mauch  für  ihren Dienst  in der Waldkirche, über all die  Jahre – das  schöne alte Wort Dienst, hier passt es. Auch sonst war sie mit Kirche und 

Go esdienst verbunden, beruflich wuchs sie  in die Pa‐ramenten‐Werksta   in  der  Furtbachstraße  hinein, machte  nach der Gesellen‐  auch  ihre Meisterprüfung.  Wir redeten neulich nach dem Go esdienst, sie erzähl‐te mir aus  ihrem Leben – namens der Waldkirchenge‐meinde danke  ich Frau Lore Mauch für  ihr ehrenamtli‐ches Engagement, als Konfirmierte hat sie angefangen und nun geht sie auf die 92 zu.  Diese Stunde, dieser Moment wurde zum Gleichnis, wie passend: auf dem Bänkchen vor der Kirche auf ein  lan‐ges Leben  in der Kirche zurückschauen zu können und dabei  in  der  Sonne  sitzen,  die  Zweige  eines  Kirchhof‐baums  spenden  ein  wenig  Scha en.  Ich  wünsche  ihr noch viele solch warme und heitere Stunden!   

Pfarrer Roland Spur  

BENEFIZKONZERT FÜR JAPAN   Am 23.  Juli 2011 findet um 18 Uhr  in der Wald‐kirche  ein  Benefiz‐Konzert  für  die  Opfer  der Tsunami‐Katastrophe vom 11. März 2011 in Japan sta . Eine Gruppe  japanischer Künstlerinnen und Künstler aus Stu gart wird musizieren, sie nennt sich »Tomo«. Koordiniert wird das  Programm für Klavier  und  Violine  von  Pianist  Hironobu  Fuchi‐waki.  Die Spenden für konkrete Personen und Projekte werden von jemandem im Lande vor Ort betreut, es ist die Pfarrerin Elisabeth Hübler‐Umemoto. Sie ist seit 2003 Pfarrerin der Evangelischen Gemeinde Deutscher  Sprache  Tokyo‐Yokohama,  einer  Aus‐landsgemeinde  der  Evangelischen  Kirche  in Deutschland (EKD), die seit 1885 besteht. Sie ist mit Naoto Umemoto verheiratet, einem Hochschullehrer für Evan‐gelische Theologie und Interkulturelle Kommunika on in Yokohama, und hat einen Sohn. Ihre Gemeinde ist behei‐matet in der mehr als 50 Jahre alten kleinen Kreuzkirche im südlichen Stadtzentrum von Tokio. Sie hat das Beben unbeschadet überstanden. Die Musiker von Tomo haben eine musikalische Hochschulausbildung: Herzliche Einla‐dung! Musik schlägt Brücken. Kommen Sie, hören und helfen Sie! 

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In der Marienkäfergruppe des Waldkindergartens wer‐den  die  jüngsten  Kinder  im Alter  von  0‐3  Jahren  be‐treut. Der Tag bei uns beginnt mit Freispiel. Die Kinder wählen mit was  und  wem  sie  spielen möchten.  Auf unserem  Bauteppich  fahren  sie mit  den  Autos  oder bauen tolle Häuser aus Duplo‐Lego.   Am Mal sch entstehen  schöne Kunstwerke mit Holz‐farbs en, Wachsmalkreide oder auch Wasserfarben. In  der  Puppenecke  decken  die  Kinder  den  Tisch,  ko‐chen, fü ern sich gegensei g und verkleiden sich ger‐ne. Zum Geschichten hören machen es sich viele Kin‐der  in der gemütlichen Kuschelecke bequem. Mit den dicken Holzperlen  fädeln sie bunte Ke en auf. Die äl‐teren  Kinder  puzzeln  gerne  und  spielen mit  uns  die ersten  Bre spiele  z.  B.  „Obstgarten“,  „Tempo  kleine Schnecke“,  „Bunte  Ballone“  oder  „Quips“.  Passend zum Thema  in der Gruppe oder  zur  Jahreszeit gestal‐ten die Kinder  im  krea ven Bereich. Tolle Bilder ent‐

stehen beim Kleistern, Kneten, Klecksen und einfachen Faltarbeiten.  Nach  dem  Freispiel  geht’s  zur  Stärkung zum  Frühstück.  In  unserem  täglichen  Sitzkreis  singen wir Lieder, sprechen Fingerspiele, musizieren und spie‐len Kreisspiele entsprechend der Jahreszeit.   Bei  schönem We er  geht´s  raus  in  den  Garten  zum Sandspiel, Bobbycar  fahren oder  rutschen. Regnet es, kle ern, hangeln, rutschen wir in der Turnhalle an der aufgebauten  Bewegungslandscha .  Gegen  12.00  Uhr gehen wir zum Mi agessen. Manche Kinder bringen es von zu Hause mit, ein Teil nimmt das Angebot warmes Mi agessen vom Kindergarten wahr. Nach einem an‐strengenden  Kindergartentag  lassen wir  den  Tag mit einem Mi agsschlaf oder einer Ausruhzeit ausklingen.   In der Bambini‐Gruppe können 15 Kinder ab 2  Jahren bis  zum  Eintri   in  den  Regelkindergarten  aufgenom‐men  werden.  Die  Betreuungszeiten  sind  von  9.00  ‐ 

12.00 Uhr, der  Träger der Gruppe  ist der Gemeinde‐verein "Tä ge Hilfe".   Die  beiden  Erzieherinnen  Sybille Har g  und Gudrun Günther  fördern  die  "Bambini"  kleinkindgerecht  in allen möglichen Bereichen. So  steht neben dem Frei‐spiel  stets  ein  Krea v sch  (zum  Malen,  Schneiden, Kleben  und  Basteln)  zur  Verfügung.  Zwischendurch vespern zur  Stärkung  alle Kinder gemeinsam mit den Erzieherinnen am großen Tisch.   Im "Großen Zimmer" nebenan wird täglich eine Bewe‐gungsbaustelle mit nach Bedarf wechselnden Angebo‐ten  aufgebaut.  Es wird  jeden  Tag  gesungen, die  sehr beliebten  Fingerspiele  und  Reime  dürfen  auf  keinen 

Fall fehlen. Bei schönem We er verbringen die Kinder die  erste  Stunde  im Hof  oder  auf  dem  Spielplatz  im Garten.  Die Angebote orien eren  sich  in erster  Linie  am  Jah‐reslauf, so werden die Kinder in den nächsten Wochen und  Monaten  etliches  zu  den  Themen  Frühsommer und Sommer  (z.B. von der Raupe  zum Schme erling) erfahren  und  spielerisch  erlernen.  Weiterhin  stehen ein  Besuch  in  unserer  Kirche  und  unser  Sommerfest mit den Familien an.                                                           Ihr Kindergartenteam  Unter  der  Telefonnummer  120  92  23  können  Sie  Ihr Kind anmelden, bzw. auf die Warteliste setzen lassen.  

Ein Tag in der Marienkäfergruppe des Waldkindergartens  

KINDERGARTEN  

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Unser Konfirmanden-Wochenende Anfang April verlief sehr ereignis-voll. Zuerst einmal hatten wir uns auf dem Weg zur Jugendherberge Murrhardt nach Schwäbisch Gmünd verfahren. Doch wir fanden unsern Weg, über Waiblingen, und

kamen dann schließlich 19:30 Uhr in der JuHe an. Wir bekamen doch noch ein Abendessen und haben da-nach unsere Betten bezogen. Später ging’s nach einem kurzen Kennenlern-Spiel als Tempo-Quiz ran ans Flipper-bauen in Teams: eine schiefe

Tischplatte soll ein Tischten-nisball in 25-30 Sekunden Laufzeit absolvieren. Materi-al: Tesa, Papier, Schere – und eine Stoppuhr: Physik und Geschicklichkeit. Mit viel Getrickse schafften‘s am Ende alle acht Teams! Am

Samstagvormittag war Unterricht zum Thema Einsetzungsworte, Abend-mahl & Co. Danach durf-ten alle Konfirmanden ihre eigene Konfi-Kerze gestalten, was uns allen sehr großen Spaß machte. Ein paar von uns gingen

nach dem Mittag in die „Stadt“, Eis essen, bevor es an

die verschiedenen Workshops, vorbereitend den Gottesdienst am Sonntag, ging. Von Brot backen über Traubensaft machen, ein Theater-stück einüben, Lieder für dem Abendmahl-Gottesdienst raussuchen, Gebete formulieren, Stöcke im Wald suchen,

um daraus einen Altar zusam-menbauen, die Einsetzungs-worte mit den Russisch Brot auf einem großen Tischtuch legen – alles war dabei. Am Abend war ein Casino-Abend, alle chic angezogen und bereit für Poker & Co. An-schließend machten wir noch eine Nachtwanderung mit Fa-ckeln und kleinen Gruselge-schichten. Am nächsten Mor-gen, am letzten Tag, war der

Gottesdienst mit Abend-mahl, dann packen, put-zen und dann mit dem Zug wieder zurück nach Stuttgart. Wohlbehalten wieder angekommen waren wir uns alle einig, dass das Konfi-Wochen-ende sehr lustig war, und waren aber doch froh, wieder zu Hause zu sein. ———————— Übrigens, zum Unterricht hat auch gehört, dass wir alle einmal – also nachei-

nander, jede der drei Gruppen für sich – an verschiedenen Mittwochnachmittagen ver-sucht haben, den Platz vor der Kirche und dem Saal zu ver-schönern: Unkraut musste entfernt werden, viele Blumen in die Beete waren einzupflan-zen, und den Split wegfegen. Gar nicht so einfach. Auch die alte, fast schwarze Holzbank kam dran, abhobeln und ab-schleifen. Im Kirchhof sollte es schöner werden, im Vorfeld unsrer Konfirmationen — und für die Gemeinde.

JUGENDSEITE: KONFIRMANDINNEN BERICHTEN

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ARBEITSKREIS ASYL STUTTGART Zum 26. Mal lädt in diesem Jahr der Arbeitskreis Asyl Stuttgart ausländische Flüchtlinge zu einem ganztägi-gen Ausflug ein. Normalerweise dürfen Asylbewer-ber ihren Stadtkreis nicht verlassen, dazu benötigen sie eine Sondergenehmigung. Damit bekommt unser von der Ausländerbehörde genehmigter Ausflug eine besondere Bedeutung. Am Sonntag, 24. Juli 2011, werden wir um 9 Uhr mit einigen Reisebussen die Flüchtlinge am Busbahnhof in Zuffenhausen und den großen städtischen Unter-künften abholen, gemeinsam zur Donauquelle nach Donaueschingen fahren und einen Tag als gleichbe-rechtigte Partner an einem geschichtsträchtigen, schönen Ort unseres Landes verbringen.

Auf diese Weise werden ausländische Flüchtlinge ernst genommen, es wird ihnen ein schöner Tag in einer schönen Stadt ermöglicht, an dem sie unbe-schwert wie Touristen und Tagesausflügler unser Land und unsere Kultur kennen und schätzen lernen. Sie, liebe Leserinnen und Leser des Gemeindebriefs, können uns bei der Finanzierung dieses Ausflugs hel-fen, indem Sie symbolische Fahrkarten kaufen, die im Anschluss an die Gottesdienste im Juli und im Gemeindebüro angeboten werden, oder eine Spen-de überweisen auf das Konto des Kirchenkreises Stuttgart, Stichwort »Asylausflug«: Kontonummer 2 474 177 bei der BW-Bank (600 501 01). In der Hoffnung auf Ihre freundliche Unterstützung grüßt Sie Pfarrer Werner Baumgarten

EIN KURZER RÜCKBLICK AUF DIE VESPERKRICHE 2011 Die Nachricht vom Tode von Herrn Pfarrer Martin Friz, dem Begründer der Vesperkirche, am 27. April 2011 mit 67 Jahren, hat uns alle, die mit der Vesperkirche verbunden sind, sehr getroffen. Auch Dank der großzügigen Spenden aus der Waldkirchengemeinde konnte ich nun zum 17. Mal wieder bedürftigen Menschen mit Essensgutscheinen in der Vesperkirche zu einem sorglosen Mittagessen verhelfen. Viele Gäste kennen mich schon und danken der „Waldkirche“ für ihre Großzügigkeit. Dieses herzliche Dankeschön möchte ich heute an

Sie, liebe Spender und Spenderinnen, weitergeben! Für mich ist es ein schönes Zeichen der Solidarität, wenn wir unsere Mitmenschen in der Heimatstadt nicht vergessen. In diesem Sinne grüße ich Sie herzlich Ihre Rosemarie Schulte-Westhof

VESPERKIRCHE — AUS DEM ASYLPFARRAMT — AUS DER DIAKONIESTATION

DIAKONIESTATION PFLEGEBEREICH Seidenstraße/Nord Herzlichen Dank, dass ich mich bei Ihnen, liebe Wald-kirchengemeinde, hier vorstellen darf! Mein Name ist Manuela Schienke. Ich freue mich sehr, die Pflege-dienstleitung der Diakoniestation Seidenstraße/Nord zu übernehmen.

In den Anfängen meiner Berufstätigkeit arbeitete ich viele Jahre in der Inten-sivmedizin. Nach der Erzie-hungsphase meiner damals drei kleinen Kinder (sie sind inzwischen 16, 13 und 11 Jahre) wechselte ich in die ambulante Pflege und übernahm später Leitungs-funktion. Nebst der Arbeit

im häuslichen Bereich leistete ich einige Jahre Dienste in der Behindertenhilfe. Im Besonderen pflegte und betreute ich geistig behinderte Menschen und De-menzerkrankte in unterschiedlichen Varianten. Hierbei lernte ich das Gefühlsleben und Verhalten, das spezifi-sche Schmerzverhalten kennen. Auch ich habe einmal, bedingt durch einen Autounfall, als Patientin häusliche

Pflege in Anspruch nehmen müssen und damit selber die Situation als Hilfs- und Pflegebedürftige kennenge-lernt. Seit dieser schweren Krankheitsphase wandte ich mich dem täglichen Beten wesentlich intensiver zu und beschäftigte mich zunehmend mit Gottesfragen. Für Patienten und Kunden im häuslichen Bereich tätig zu sein, fachlich und qualitativ gute einfühlsame Pflege und Hilfestellung zu bieten, war und ist immer wieder eine besondere Herausforderung. Hier sehe ich den Menschen als Ganzes mit seiner Lebensgeschichte, seinen Angehörigen (wenn vorhanden), seinen persön-lichen Anliegen, Leiden und Ressourcen, mit seiner See-le, seinem Sorgen und Vielem mehr. Für mich, wie auch das Verständnis der Diakonie, haben alle Menschen das Recht auf ein menschenwürdiges Dasein, und daher möchte ich Ihnen, liebe Kunden, mit meinem Team die Hilfe anbieten, die Sie benötigen. Ich freue mich, Sie bald persönlich kennen zu lernen, sei es bei einem Telefonat oder bei einem Hausbesuch. Sollten Sie Fragen zur Diakoniestation und unseren Dienstleistungen haben, so sprechen Sie bitte mich oder meine Mitarbeiter an, Telefon 0711/226 44 29. Mit herzlichen Grüßen Manuela Schienke, Pflegedienstleiterin, Seidenstraße 73

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In der Hoffnung, dass im Oktober das EHEC-Problem gelöst sein wird, kommt hier wie in früheren Jahren die

Bitte um Salat- und Kuchenspenden für das Gemeindefest Das Gemeindefest der Waldkirche feiern wir in diesem Jahr am 9. Oktober. Es beginnt mit einem Gottesdienst, wie

gewohnt um 11 Uhr. Zum Mittagessen soll es Gegrilltes und ein Salat-Büffet geben, am Nachmittag Kaffee und Kuchen. Deshalb bitten wir Sie um Kuchen- und / oder um Salatspenden. Salatdressing wird zentral eingekauft. Die Kuchen

können Sie schon samstags ab 14 Uhr, die Salate am Sonntag vor dem Gottesdienst abgeben. Für Ihren Beitrag zum Gemeindefest möchten wir Ihnen schon im Voraus herzlich danken! Ihr Pfarrer Roland Spur

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Rückmeldung an das Gemeindebüro der Waldkirche

bitte schriftlich, telefonisch oder per eMail.

Name und Telefonnummer: ……….……………………………………………………………………..………………………………………………………..

EVANGELISCHE WALDKIRCHENGEMEINDE Am Kräherwald 173 A – 70193 Stuttgart – Tel. 290886 – Fax 290896 – [email protected]

Ich kann zum Gemeindefest beitragen

einen Kartoffelsalat

einen grünen Salat

einen Tomatensalat

einen Rohkostsalat

andere Salate

Ich kann einen Kuchen stiften, und zwar

einen Obstkuchen

einen Rührkuchen

einen Käsekuchen

eine Torte

andere Kuchen

UNSER LANDESBISCHOF KOMMT! Am Samstag, dem 08. Oktober 2011 von 09:00 bis 11:30 Uhr findet das traditionelle Themenfrühstück diesmal mit unserem Landesbischof Dr. h.c. Frank Otfried July statt – einen Tag vor unserem Gemeinde-

fest. Seit 2005 steht Lan-desbischof Dr. July der Evangelischen Landeskirche vor. Nach seinem Studi-um der Evange-lischen Theologie in Tübingen und Wien bis 1980, einer

Assistentenzeit für das Fach Religionsphilosophie in Heidelberg bis 1987 war er anschließend Persönlicher Referent der Landesbischöfe Hans von Keler, Theo Sorg und Eberhardt Renz bis 1996. 1996 bis 2005 leitete er als Direktor und erster Pfarrer das Evangelische Diako-niewerk in Schwäbisch Hall. Seit dem 01.09.2005 ist er Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Landesbischof Dr. July wird voraussichtlich zum Thema »Landeskirche – quo vadis?« sprechen. Und er steht uns danach noch zu Fragen zur Verfügung. Bitte merken Sie sich dieses Wochenende und den The-menfrühstückstermin bereits vor, damit wir als Gemeinde stark in Erscheinung treten können! Eine gesonderte Ankündigung wird noch zeitnah erfolgen. Das Team des Themenfrühstücks

THEMENFRÜHSTÜCK — GEMEINDEFEST

Vorankündigung bereits jetzt:

Das Gemeindefest der Waldkirche wird am Sonntag 9. Oktober 2011 sein, also am zweiten Sonntag im Oktober.

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EVANGELISCHE  ERWACHSENENBILDUNG  HERBST  2011 

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Evangelische Kirchengemeinden  Stuttgart    —        Distrikt Nord und West  Gedächtnis ‐Rosenberg ‐Gemeinde    —    Nordgemeinde    —    Waldkirchengemeinde   

Christen und Muslime — Unterwegs zum Dialog Theologischer Einführungskurs in fünf Etappen  

Unterwegs zum Dialog        Mi woch, 28. September, 19:30 Uhr Georg Amman, Pfarrer            Gemeindehaus Gedächtniskirche Dr. Chris ne Keim, Pfarrerin          Seidenstraße 73, U4 Russische Kirche                    Bus 43 Hölderlinstraße  

Glaube und Glaubensbekenntnis    Mi woch, 12. Oktober, 19:30 Uhr Karl‐Eugen Fischer, Pfarrer          Gemeindehaus Brenzkirche                   Am Kochenhof 7, U5, U12 Killesberg                   Bus 44 Kunstakademie   

Offenbarung und Schri         Mi woch, 26. Oktober, 19:30 Uhr Friederike Bräuchle, Pfarrerin          Waldkirche Schiller‐Saal   Roland Spur, Pfarrer             Am Kräherwald 173 A                   Bus 40 Kräherwald, Bus 43 Doggenburg  

Religion und Poli k          Mi woch, 23. November, 19:30 Uhr Monika Renninger, Pfarrerin           Gemeindehaus Erlöserkirche                   Birkenwaldstraße 26, Bus 44 Postdörfle                   U5, U6, U7, U12, U15 Türlenstraße  

Mensch und Go           Mi woch, 30. November, 19:30 Uhr Roland Spur, Pfarrer            Waldkirche Schiller‐Saal  Abdelmalik Hibaoui, Imam          Am Kräherwald 173 A                      Bus 40 Kräherwald, Bus 43 Doggenburg   

Die Teilnahme am gesamten Kurs wird erwartet. Anmeldung bi e in den jeweiligen Gemeindebüros. 

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FRAUENRUNDE   Herzliche Einladung:  Donnerstag, 14. Juli, 15 Uhr, Schillersaal  

Ein bedeutender Name, ein    bedeutender Schri steller  Max Frisch  „Sicher sind die Toten nicht dort, wo ihr Namen in Stein geschrie‐ben ist“  Unser Gemeindeglied, Harald Nehb, Pfarrer i.R. erzählt über Max Frisch – unter Berücksich‐gung von dessen Haltung zur 

Kirche und zum Glauben – über sein Leben und über seine Werke.    Der Augus ermin en ällt wegen den Sommerferien   Donnerstag, 08. September  

Wir haben die Möglich‐keit, an einer Führung durch die Filderklinik teilzunehmen.  Treffpunkt ist um 15.15 Uhr im Eingangsbe‐reich der Klinik. Die S‐Bahn hält direkt an der   

Klinik. Die genaue Anschri  lautet: Filderklinik   Im Haberschlai 7,   Filderstadt‐Bonlanden 

SENIORENNACHMITTAG: DIE AUSFLÜGE  Donnerstag, 21. Juli    

Ausflug nach  Tiefenbronn   Abfahrt 13.00 Uhr  an der Waldkirche     

 

Donnerstag, 18. August  Schloss  Hohenheim –  Botanischer  Garten   Abfahrt 13.00 Uhr an der Waldkirche    

 

Donnerstag, 15. September Hohenlohe –  historischer  Rundgang  durch  Waldenburg   Abfahrt 12.30 Uhr an der Waldkirche  

FRAUENRUNDE –SENIOREN – MITTAGSTISCH – GYMNASTIK – BIBELMEMORY 

GEMEINSAMER MITTAGSTISCH An  jedem  ersten Dienstag  im Monat,  also  am 5.  Juli 2011 sowie am 2. August 2011, am 6. September 2011 und am 4. Oktober 2011  jeweils um 12.15 Uhr. Bitte melden  Sie  sich  für  den Oktober‐Mittagstisch wegen des Feiertags am Montag bereits  in der Woche davor im Gemeindebüro bei Frau Heine an —  Dankeschön!     Telefon: 290 886 

Für die Angebote der Frauenrunde und des Senioren‐nachmi ags bi en wir um eine vorherige Anmeldung im  Gemeindebüro.  Für  den  Gemeinsamen Mi ags‐sch ist die Anmeldung in der Regel  —  siehe Kasten 

gegenüber — nur bis zum Montagvormi ag möglich. Tel.: 290886. Bi e beachten Sie auch unsere Kontakt‐zeiten: vormi ags von 9 bis 12 Uhr.  

BIBELMEMORY  Wer  spielerisch  wich ge  Texte  der  Bibel  und  des    Gesangsbuchs auswendig lernen und dabei noch das eigene  Gedächtnis  trainieren  möchte,  ist  jeden Dienstag (außer  in den Schulferien) um 11.15 Uhr  in den Schiller‐Saal eingeladen.  Info: Ingrid Hausmann, Tel. 257846   

GYMNASTIK FÜR SENIOREN  Dienstags um 10.15 Uhr         Info: Eva‐Maria Schulz   Tel. 6369035    

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Diakonie-Gottesdienst Das Netzwerk „Diakonie in Stuttgart“ lädt aus Anlass der »Woche der Diakonie« 2011 erstmals zu einem Gottesdienst für alle Mitarbeitenden in der Diakonie in Stuttgart ein. Aber dieser Gottesdienst ist keine „geschlossene Veranstaltung“, im Gegenteil. Diakonie als tätiger Glaube, als praktisches Handeln der Kirche — das will auch besonders gefeiert werden, und zwar öffentlich, und bunt und kreativ. Dieser Gottesdienst

ist am Sonntag, dem 29. Juni in der Leonhardskirche, und beginnt bewusst nachmittags um 16 Uhr. „Wort-kino. Dein Theater“ und die Vesperkirchen-Band wir-ken mit. Die Predigt hält der Vorstandvorsitzende des Diakonischen Werks Württemberg, Oberkirchenrat Pfarrer Dieter Kauffmann. Herzliche Einladung!

DIAKONIEGOTTESDIENST – TAUFTERMINE – KINDERKIRCHE – KINDER-BIBEL-ERLEBNIS-TAGE

TAUFTERMINE

Die nächsten Tauftermine in der Waldkirche

sind sonntags am:

26. Juni,

31. Juli und am

02. Oktober 2011.

KINDERKIRCHE Liebe Kinder! Wir laden Euch im Juli zu drei besonde-

ren Kindergottesdiensten ein über den Ölbaum, über den Feigenbaum und über den Weinstock in der Bibel, am 03., am 10. und am 17. Juli 2011. Und am Sonntag, dem 18. September, gleich nach den Schulferien, wollen wir nach dem Kindergottesdienst in diesem

Jahr anschließend zum Waldausflug der Kinderkirche starten, mit Mittagessen (Grillen und Stockbrot!). Je-der bringt bitte sein eigenes Geschirr mit! Wir wer-

den für Brotteig, Grillgut und Ge-tränke sorgen, des-halb müssen wir wissen, wer alles mitkommen wird. Darum bitten wir

um Anmeldung bis zum Mittwoch, 14. 09. 2011 im Gemeindebüro, am besten über eMail — Danke! Euer Kinderkirch-Team

Die KINDER-BIBEL-ERLEBNIS-TAGE kommen wieder! Alle langjährigen, fröhlichen Kinder vom Kinder-garten bis zur 5. Klasse bitte das Wochenende von Freitag, den 21. Oktober bis zum Sonntagsgottes-dienst am 23. Oktober 2011 dringend reservieren! Und alle neuen Interessierten sind natürlich herzlich eingeladen, wenn wir wieder zusammen singen, basteln, Geschichten erleben und hören, gemein-sam beten, essen und fröhlich sind! Die ökumenische Gemeinschaft mit den Gemeinden St. Fidelis und Gedächtnis-Rosenberg hat sich ja nun in den letzten Jahren bewährt, so dass wir in diesem Jahr in der Gedächtnis-Rosenberg-Gemeinde zu Gast sein werden. Alle weiteren Detail-Infos gibt es dann im nächsten Gemeindebrief und in den persönlichen Einladungen.

Es freu-en sich auf tolle gemein-same Stunden Regina Ullrich, Petra Stoll und die Wald-Crew!

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Der Israelsonntag ist im Kirchenjahr der Tag, an dem die Kir-che über ihr Verhältnis zum Judentum nachdenkt. Das christ-liche Mittelalter hat die zwei allegorischen Frauengestalten geschaffen: »Ecclesia« und »Synagoga«, die Kirche und die Synagoge. Sei es als Wandmalerei, als Figuren in alten Kirchenfenstern, oder monumental als Steinplastiken: zwei

Königinnen im Streit. Die Kirche mit Krone und kö-niglichem Mantel, mit Abendmahlskelch und Sie-gesfahne, triumphiert stolz über Synagoga. Der ist die Krone vom Kopf gefallen, ihre Fahnenstange ist zer-brochen, die Tafeln der Zehn Gebote lässt sie sin-ken, nur im Untergewand steht sie da, ihres königli-chen Mantels beraubt, mit aufgelösten Haaren, halb-nackt, ganz geknickt. Und sie sieht nichts. Sie ist blind. Symbolisiert wird das durch eine Augenbinde. Über lange Zeit hat die Kir-che ihr Verhältnis zum Ju-dentum so oder noch übler dargestellt und verstanden. Die Kirche auf der Sonnen-seite im strahlenden Licht, die Synagoge in die Nacht,

in die Finsternis verstoßen. So der Schematismus vieler, manchmal sogar obszöner christlicher Darstellungen. Am Israelsonntag geht es um das Verhältnis der Kirche zum Judentum. Ich habe mich schon oft gefragt, wie es kommt, dass der Israelsonntag und sein Thema bei uns weitgehend unbekannt ist, selbst vielen emsigen Gottesdienstbesuchern und Kirchengemeinderäten. Liegt’s an der Israelvergessen-heit von Pfarrerinnen und Pfarrern, die ihre Gemeinden „verschonen“ wollen mit Theologie, die so „schwer und kompliziert“ scheint? Ist das Datum ungeschickt gewählt, die Ferienzeit? Der Israelsonntag am 10. Sonntag nach Trinitatis ist gar nicht neu, ist nicht erst nach Auschwitz eingeführt worden, son-dern uralt. Genau genommen so alt wie die Kirche. Denn die ersten Christen haben Gottesdienst im Jerusalemer Tempel gefeiert und in den Synagogen in den Dörfern und Städten rund ums Mittelmeer, zusammen mit ihren jüdischen Ge-schwistern. Im August gibt es einen besonderen Gedenktag im synagogalen Festjahr, im jüdischen Kalender Tishà be’ Aw genannt: der Gedenktag der Zerstörung des Tempels. Ein Tag der Trauer im Judentum. Erst haben die Babylonier Salomos Tempel zerstört, und dann die Römer unter Kaiser Vespasian und seinem Sohn Titus den zweiten Tempel, beides Mal an diesem Datum Tishà be’ Aw, der 9. Tag des Monats Aw. Auf den Reliefs im Titusbogen in Rom sieht man die Beutestücke aus dem geplünderten Gotteshaus im Triumphzug aus dem Jahr 70: den siebenarmigen Leuchter aus Jerusalem und die Silbertrompeten der Tempelmusiker.

Als die junge Kirche sich lossagte vom Judentum, als sie im-mer mehr eigene Wege ging und sich abgrenzte, wurde aus diesem Trauertag nun ein Tag der Freude: »Seht ihr, so straft euch der Himmel«, so könnte man die christliche Schaden-freude ausdrücken, »so zerstört er Jerusalem. So zerstreut er euch in alle Welt. Macht euch zu Personen minderen Rechts. Weil ihr es nicht blickt. Ihr seid einfach blind, blind für das Heil und den Frieden, den Jesus gebracht hat. So, jetzt sind wir da, die Kirche als „verus Israel“, das „wahre Israel“ – usw. usf.« So etwa ließe sich diese Haltung ausdrücken. Zwar völlig unbiblisch, aber wirk-sam. Wie ein roter Faden geht das durch die Jahrhun-derte der Kirchengeschich-te. Rot wie Blut. Die Einstellung, die hier von Seiten der Christen gegen-über dem Judentum sicht-bar wird, wird als Antijudais-mus bezeichnet. Christlicher Antijudaismus war – ob-wohl keine unmittelbare Ursache – doch eine Vor-aussetzung, die den Antise-mitismus im 20. Jahrhun-dert möglich gemacht hat. Kennzeichen des Antijudaismus‘ sind unter anderem:

die Enterbungstheorie, nach der die Verheißungen Isra-els auf die Kirche übergegangen sind,

die Substitutionstheorie, nach der die Kirche als Volk Gottes an die Stelle Israels getreten ist

die Behauptung, dass Israel als gesamtes Volk die Schuld an der Kreuzigung Jesu trage

die Behauptung, das Leid der Juden im Verlauf der Geschichte sei ein Ausdruck göttlicher Strafe

die Forderung, die Juden müssten sich zu dem von der Kirche vertretenen Christusglauben bekehren, das heißt die Forderung nach einer christlichen Judenmission.

Christliche Judenfeindschaft ist eine bittere Realität, nicht bloß im 20. Jahrhundert oder im Mittelalter. Sie durchzieht die gesamte Geschichte. Spuren dieser Feindseligkeit finden sich bereits an manchen Stellen im Neuen Testaments. Doch ich sage, sie ist kein Automatismus, kein böser Fluch und kein teuflischer Zwang. Und manche alten Bilder, Texte und Sym-bole zum christlich-jüdischen Verhältnis lassen sich auch ganz anders lesen, denn es gibt auch eine geschwisterliche Tradition. Wer sich aufmacht, der kann Spuren eines friedli-cheren und freundlichen Miteinanders von Kirche und Syna-goge finden, eine andere Spiritualität und ihre guten Wur-zeln, in der bildenden Kunst, in der Musik, in der Bibel! So haben Christen einen Paulustext entdeckt, für den sie über lange Zeit selbst blind waren, das Ölbaumgleichnis in

THEOLOGISCHE VITAMINE: DER ISRAELSONNTAG

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So 19. 06. 11.00 Uhr Gottesdienst Pfrin. Dr. Keim

So 26. 06. 8.00 Uhr Andacht auf dem Birkenkopf Pfr. Spur 11.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen Pfr. Spur

So 03. 07. 11.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Spur Beginn mit Kinderchor, Kinderkirche anschließend Eröffnung der Bilderausstellung „Die magische Welt der Bäume“ von Heidemarie Mungenast und Stehempfang im Schiller-Saal

So 10. 07. 11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Gemeinschaftskelch) Dekan Ehrlich und Kinderkirche

So 17. 07. 11.00 Uhr Gottesdienst und dem Chor Pfr. Spur und Kinderkirche

So 24. 07. 11.00 Uhr Familiengottesdienst — »alte Berufe« Pfr. Spur anschließend das Sommerfest des Kindergartens

So 31. 07. 11.00 Uhr Gottesdienst Dekan Ehrlich

So 07. 08. 11.00 Uhr Gottesdienst Pfrin. Bräuchle

So 14. 08. 11.00 Uhr Gottesdienst Dekan Ehrlich

So 21. 08. 11.00 Uhr Gottesdienst Pfrin Dr. Keim

So 28. 08. 11.00 Uhr Gottesdienst Israelsonntag Pfr. Spur

So 04. 09. 11.00 Uhr Gottesdienst Dekan Ehrlich

So 11. 09. 11.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Spur

So 18. 09. 11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (mit Einzelkelchen) Pfrin. Dr. Keim Kinderkirche mit anschließendem Waldausflug der Kinderkirche

So 25. 09. 11.00 Uhr Gottesdienst Pfrin. Dr. Conrad und Kinderkirche

So 02. 10. 11.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen Pfr. Spur So 09. 10. 11.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Spur anschließend Gemeindefest der Waldkirche

So 16. 10 11.00 Uhr Gottesdienst und Kinderkirche Pfrin. Dr. Keim

So 23. 10. 9.30 Uhr Abschluss der Kinderbibeltage 2011 in der Gedächtniskirche / Team 11.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Spur

So 30. 10. 11.00 Uhr Gottesdienst Pfrin. Dr. Conrad

FAHRDIENSTE GESUCHT

So gerne würde Frau Erna B. mal wieder den Gottesdienst besuchen oder an sonstigen Veranstaltungen, wie Frauenrunde oder Seniorenkreis teilnehmen, doch der Weg ist zu lang/weit, da die Beine/Füße nicht

mehr können. Wer wäre ab und zu bereit, jemanden aus der Nachbarschaft im Auto mitzunehmen? Bitte bei Frau Heine im Gemeindebüro (3 Tage vorher) sich melden. Vielen Dank! Brigitte Storz

Impressum: Dieser Gemeindebrief wurde herausgegeben vom Evangelischen Pfarramt der Waldkirche

Am Kräherwald 173 A, 70193 Stuttgart, Tel.: 0711 / 29 08 86, Fax: 29 08 96. e-Mail: [email protected]

GOTTESDIENSTE VOM 19. JUNI BIS ZUM 30. OKTOBER 2011 – FAHRDIENST GESUCHT – IMPRESSUM