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Ausgabe 3/2011 Kainbach bei Graz ÖVP Der Maibaum fällt! Marktplatz Hönigtal

Gemeindespiegel Kainbach bei Graz

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Gemeindezeitung der ÖVP Kainbach bei Graz

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Page 1: Gemeindespiegel Kainbach bei Graz

Ausgabe 3/2011

Kainbach bei GrazÖVP

Der Maibaum fällt!Marktplatz Hönigtal

Page 2: Gemeindespiegel Kainbach bei Graz

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Eine wunderschöne, laue Som-mernacht war die beste Vorausset-zung für ein tolles Fest. Großartiger Besuch, Hochbetrieb am Taggerhof, beste Stimmung bis in die frühen Morgenstunden.

Für viele war das Fest schon in den Wochen zuvor mit gewaltiger Arbeit verbunden. Einige Umbauten im Innenbereich, um die Arbeit bei Festen zu erleichtern, wurden durch-geführt. Auch eine neue, sehr gelun-gene und zweckmäßige Theke für Disco-Bar wurde errichtet. In der Woche vor dem Fest wurde dann aufgebaut. Am Festtag sorgte eine große Zahl Freiwilliger für das Wohl der Gäste. Auch abgebaut wurde da-nach in rekordverdächtiger Zeit!!!

Für diesen unglaublich tollen Einsatz möchte ich stellvertretend für alle am Erfolg Beteiligten dem Festobmann, Herrn Vizebürger-meister Johann Bloder und seinem Stellvertreter, Herrn Günther Nagl, herzlich danken. Es ist großartig, wie viele, von der Jugend bis zu den Senioren, mithelfen !!!

Unser Taggerfest, heuer zum 39. Mal veranstaltet, ist schon seit lan-gem weithin bekannt. Erstmals wa-ren wir am darauf folgenden Mon-tag auch in der online-Ausgabe der Kleinen Zeitung mit 30 Fotos ver-treten. Wir wollen Ihnen mit unserer Fotoauswahl (wir danken unserer Fotografin Barbara Friedl) einen kleinen Einblick in das Festgesche-hen geben. Weitere Fotos finden Sie auf unserer Homepage www.oevp-kainbachbeigraz.at.

Manfred Schöninger

Taggerfest - 16. Juli 2011 - Rückblick

Page 3: Gemeindespiegel Kainbach bei Graz

INHALT• Taggerfest2011 ................. S.2

• Vorwort. .......................Seite 3

• DerBürgermeisterberichtet ....... ........................... Seite 4/5• Gemeinde-INFOS.... .... Seite 6

• Umweltausschuss Schmuck&Kunstahndwerk . S. 7

• PartnergemeindeBautar ... S. 8

• StyrianSkills ................. Seite 9

• ÖAAB........................Seite10

• Frauenbewegung .......Seite11

• Bauernbund ................Seite12

• JungeÖVP .................Seite13

• Seniorenbund .............Seite14

• Mariazell-Pilger ..........Seite15

• Landfrauen Radsternfahrt ..............Seite16

• ÖKBKainbach/St.L. .Seite17

• VolksschuleHönigtal S.18/19

• Seinerzeit ............. Seite20/21

• Kindergarten ..............Seite22

• Kinderseite .................Seite23

• USVKainbach-Hönigtal S.24

• JSVRies-Kainbach ...Seite25

• ESVKainbach1960 Kulturstammtisch ........Seite27

• Sparverein,„Zum Hönigtaler Heurigen“ .Seite28

• BarmherzigeBrüder ... Seite 30

• AWVGraz-Umgebung .. S.31

• FreiwilligeFeuerwehr .... S.32

• HausderGenerationen .. S. 33

• Hügelland-Infos .......... S. 34/35

• Maibaumumschneiden ... S. 35

• KircheHönigtal ........ Seite. 37

• Veranstaltungshinweise . S. 38

• Infos,Termine ........... Seite 39

3Der Gemeindespiegel

Werte Gemeindebürgerin!Werter Gemeindebürger!

Nach einem durchaus, so glaube ich, erfreulichen Sommer mit vielen Sonnentagen gehen wir, gestärkt durch erholsame Urlaubswochen, nun in das letzte Jah-resquartal. Auch wenn die Sommerzeit für viele etwas ruhigerist,gabesfürunsereOrtsgruppeeinigeszube-

werkstelligen.Der Höhepunkt unseres Veranstaltungsjahres war wieder das Tagger-

fest,beidemmehrals100PersoneninderVorbereitungundamFesttagim Einsatz waren. Es ist nicht immer leicht, Mithelfer zu finden. Aber Festobmann Vbgm. Johann Bloder schafft es immer wieder, Unterstüt-zung zu finden.

Nach dem Taggerfest war der Seniorenbund mit einem geselligen Grillnachmittag an der Reihe. Und auch der Jugend gelang mit der Karaoke-Night wieder ein schöner Erfolg. Die Auswahl der Aussteller Innen für den Schmuck- und Kunsthandwerksmarkt am 4. September nahmFrauMichaelaKunzfeldvor,dieOrganisationvorOrthattenwirals Taggerhof-Team übernommen.

Nun stehen heuer noch zweiVeranstaltungen auf demProgramm.Das Frühstück am Taggerhof wird von der Frauenbewegung veranstal-tet. Der Reinertrag wird für eine karikative Aktion verwendet. Der Ab-schluss unseres Veranstaltungsjahres ist der Adventmarkt am Taggerhof, am Sonntag vor dem ersten Adventsonntag.

DieArbeitunsererOrtsgruppebestehtabernichtnur,sowieesbeina-hedenAnscheinhat,ausderOrganisationvonVeranstaltungen.Inver-schiedenen Gesprächsrunden werden immer wieder Ideen eingebracht, um Verbesserungen für unsere GemeindebürgerInnen zu erreichen. Wir freuen uns, wenn auch Sie uns Vorschläge bringen oder vielleicht auch InteresseanMitarbeitinunsererOrtsgruppehaben.

Sicherlich dominant wird in den nächsten Wochen das Thema Ge-meindezusammenlegungen sein. Demnächst werden die Bürgermeister-InnenzuBezirkskonferenzeneinberufen,beidenenLHFranzVovesundLHstvtr.HermannSchützenhöferihreVorschlägepräsentieren.Derzeitherrscht„RuhevordemSturm“.

In der durchaus guten Hoffnung auch weiterhin eigenständig über unsere Belange entscheiden zu können, wünsche ich Ihnen einen schö-nen Herbst

IhrOrtsparteiobmannBgm.ManfredSchöninger

Herbstfest am Marktplatz Hönigtal„3 Jahre Bauernmarkt“

Freitag, 30. September 2011 - ab 16.00 Uhr(Ersatztermin bei Schlechtwetter: 7. Oktober 2011)

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Durch den großen Zuspruch in der Nachmittagsbetreuung und zusätzl iche

Nutzung von Schulräumen war eine 20%-AnstellungfürdieRaumpfle-ge in den Abendstunden notwendig. Die Stelle wurde an Frau Michaela Friedmann vergeben. Wir wünschen Ihr gutes Gelingen bei Ihrer Tätigkeit.

Schon vor ca. 30 Jahren wurde der Ge-meindezubau mit dem Gemeinderatssaal er-richtet. Daher war nun eine Sanierung notwen-dig. Da der Saal auch für Trauungen genutzt

wird, haben wir nun mit der neuen Ausstattung einen wür-digen Rahmen dafür gefunden. Fertigstellung in Kürze!

Seit einigen Ta-gen steht nun das

Wartehaus,dasvonderGrazerCityLightAnkünderGmbh aufgestellt wurde. Diese betreut und vermark-tet auch das Wartehaus. Der Gemeindebeitrag für das

Wartehaus beträgt € 5400.--, dazu kom-men die Kosten der Betonplatte und des Stromanschlusses. Wir hoffen, nun das Warten auf den Bus den Nut-zern der öffentlichen Verkehrsmittel erleich-tert zu haben.

Durch das Ent-gegenkommen der Hausbesitzer war es uns möglich, eine Gehsteig-Engstelle zu beseitigen. Fertigstellung inKürze!

Gehsteig RagnitzstraßeAuf Initiative von Frau

Gemeindekassierin Anna Hahn und in Zusammenar-beit mit unserer Gemeinde-sekretärin, Frau Anna Reit-zer, wurde der Marktplatz mit Blumenschmuck, un-tergebracht in geschmack-vollen Gefäßen, verschönert.

Franz FuchsHerr Franz Fuchs aus Schaftal, war von1990bis1995Gemeinderatinunserer Gemeinde. Sein Hauptau-genmerk legte er auf die Anliegen der älteren Menschen. In der ÖVP war er stets mit viel

Einsatz unterwegs, vor allem für den Senioren-bund,dessenObmanner20Jahrewar.Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

DER BÜRGERMEISTER BERICHTET .........

4Der Gemeindespiegel

Wartehaus Koglweg

Blumenschmuck

Die Gemeindestraße, die durch Neu-dörfl in Richtung Höhenstraße führt

wurde vor kurzem asphaltiert. Dadurch ging ein langge-hegter Wunsch der Anrainer in Erfüllung, an-dererseits fallen in Zukunft für die Gemeinde mühsame Sanie-rungen vor allem nach Starkregen weg.

Neudörfl

Die Sommer-ferien wurden ge-

nutzt,umdiePausen-undSpielwiesederVolksschulemit einem neuen, hohen Zaun zu versehen. Dadurch landen in Zukunft weniger Bälle im angrenzenden Graben, der sehr unwegsam ist. Zum Nachbargrund-

stück wurde ein Sichtschutz an-gebracht. Zu-sätzlich haben wir auch den Wunsch der Kinder nach ei-ner Sandkiste erfüllt.

Volksschule Hönigtal

Gemeinderats- und Trauungssaal

Volksschule-Raumpflege

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Schon im Vorjahr hatten wir an drei Straßenabschnit-

ten„Wirlebenhier“-Tafelnangebracht.DieseAktionwirdvomLandSteiermarkunterstützt.DieVorgabeist, 3 Kinder im Kindergarten- bzw. Volksschulal-ter aus dem entsprechenden Bereich mit passendem Hintergrund zu fotografieren. Durch diese wirklich-keitsnahen Bilder sollten die Verkehrsteilnehmer zu rücksichtsvollerem Fahren und zum Einhalten der Geschwindigkeitsbegren-zungen angehalten werden.

Auch heuer haben wir schon in vier Straßenab-schnitten wieder solche Ta-feln angebracht. Inzwischen sind weitere Wünsche an uns herangetragen worden, die wir demnächst erfüllen werden.

Großer Sanierungsbe-darf bestand im oberen

Teil der Stiftingtalstraße. Die Bankette hatten sich ge-setzt und das Ausweichen bei Gegenverkehr wurde zur Gefahr. Inzwischen wurden teilweise Ausbesserungen mit der notwendigen Entwässerung durchgeführt. Ei-nige Abschnitte wurden neu asphaltiert, wobei auch

der Unterbau verbessert werden musste.

Der untere Bereich der Straße wird erst nach Fertigstellung der geplanten Kanaltras-se Richtung Stiftingtal saniert. Der Kanalzu-sammenschluss ist vom Ausbau der Stadt Graz abhängig und wird vo-raussichtlich 2013 er-folgen.

Im Sommer läuft vieles stark re-duziert, wegen der Urlaubszeit kann man oft nichts Entscheidendes be-wegen. Auch uns ging es teilweise nicht anders. In dieser Zeit hatten wir wieder Ferialpraktikanten an-gestellt, die in verschiedensten Au-

ßenbereichen, aber auch im Kindergarten und in der Volksschule zu Arbeiten eingesetzt wurden. Die jun-gen KainbacherInnen konnten einen Einblick in das Gemeindegeschehen gewinnen und gleichzeitig sich ihr Taschengeld aufbessern.

Vieles ist, wie Sie meinen Kurzberichten entneh-men können, geschehen. Einiges ist noch fertigzu-

stellen.Das größte heuer noch ausstehende Projektder Gemeinde ist die Erweiterung des Bauhofes. Dort läuft gerade die Ausschreibung und wir hoffen die dringendbenötigtenLagerräumenochindiesemJahrnutzen zu können.

Erfreulich sind die Aktivitäten des Umweltaus-schusses unter ObmannHermann Steppeler,Mitar-beit in der EE-Gruppe (Seite 7) ist für alle möglich. Toll aber auch die Aktion von Mitgliedern unseres Rumänienkommitees,diefürunserePartnergemeindeBautar einen Benefiz-Flohmarkt organisierten (S.8).

Nun starten wir, so hoffe ich, in einen schönen Herbst, mit besten Wünschen

Ihr Bürgermeister Manfred Schöninger

Liebe Gemeindebürgerin! Lieber Gemeindebürger!

Foto Furgler

Sanierungen5

Der Gemeindespiegel

Hofrat Dr. Josef GreimelMit großer Betroffenheit und Trauer haben wir vom plötzlichen Tod von Hofrat Dr. Josef Greimel erfahren.Vor ca. 40 Jahren hat Familie Grei-mel das neuerrichtete Wohnhaus in Kainbach bezogen und schon

bald hat sich Herr Dr. Greimel auch in unserem Ge-meindebereichengagiert.ImJahr1980wurdeHerrDr. Greimel in den Gemeinderat gewählt. Vier Jah-respäterwurdeerunterBürgermeisterJosefPleschVizebürgermeister und für ihn 15 Jahre lang einegroße Stütze. Als Jurist war er für alle rechtlichen Fragen erster Ansprechpartner in der Gemeinde. In vielen Ausschüssen war er aktiv, z.B. im Schulaus-

schuss und Planungsausschuss, war Vorsitzendervon Wahlkommissionen. Für alle Gemeindebürger und Gemeindebürgerinnen war er stets mit Rat und Tat zur Stelle und konnte vielen helfen.ImJahr1999isterdannalsVizebürgermeisterzu-rückgetreten.Wirhaben„unserenHofrat“stetsalsäußerstkom-petenten und korrekten Menschen, der stets hilfsbe-reit zur Stelle war, gekannt. AlsMitgliedderÖVPhatHofratGreimelinunsererGesinnungsgemeinschaft vieles mitgeprägt und bei vielen Veranstaltungen tatkräftig mitgestaltet. Wir danken Ihnen, lieber Hofrat, Dir lieber Hofrat, für alles, was Du in das Gemeindeleben eingebracht hast. Wir werden Dich stets in dankbarer Erinne-rung behalten.

Stiftingtalstraße Wir leben hier!

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Stefan MANINGER (75) Borraweg, 8010Ernst WIMMER (75) Römerweg, 8063Ernst GROSSEGGER (75) Föhrenweg, 8047Johann KÖLDORFER (75) Ragnitzstraße, 8047Anna KÄLIN (80) Schaftal, 8044Franz ESTERL (80) Schaftal, 8044Maria RANFTL (80) Römerweg, 8010

Dr. Gertrude WEHRSCHÜTZ (80) Hönigtalweg, 8301Franziska PLESCH (85) Hönigtal Schulstraße, 8301Willibald STROHMAIER (85) Höenstraße, 8301Rosa TERTINEGG (85) Neudörfl, 8047Hedwig SCHÖNINGER (90) Ragnitzstraße, 8047Anna GÖLLES (93) Schaftalberg, 8044Aloisia KAUFMANN (93) Schaftal, 8044 Hans-Walter HEGER (95) Pirkenhofweg, 8047

ERLACHER Daniel Rudolf, geb. 4. 7. 2011 Sohn von Elisabeth und Stefan ErlacherSCHIEFER Nico, geb. 4. 7. 2011SCHIEFER Lucas, geb. 4. 7. 2011 Söhne von Gabriela Schiefer und Markus GrabnerSCHWARZENBERGER Samuel Johannes , geb. 13. 7. 2011 Sohn von Romana Schwarzenberger und Martin LambauerSTOFF Alexander, geb. 12. 8. 2011 ► ► ► ► ► ► ► Sohn von Katrin Stoff und Robert GütlSCHÜTZENHÖFER Jonas, geb. 25. 3. 2011 Sohn von Claudia Schützenhöfer und Arno Hofbauer

GEMEINDE - INFOS

Ing. Herbert GLÖSSLgeb. 1958Teichweg, 8047

6Der Gemeindespiegel

Franz FUCHSgeb. 1934Schaftal, 8044

Maria KOPPgeb. 1925Schillingsdorfer Straße, 8010

HR Dr. Josef GREIMELgeb. 1932Äußere Ragnitz, 8047

Maria WONISCHgeb. 1931Kainbach City, 8047

GEBURT

DI Fritz ENGAUgeb. 1920Höhenstraße, 8301

Hermann RANFTLgeb. 1921Römerweg, 8010

Maria ZANGLgeb. 1921Höhenstraße, 8047

Page 7: Gemeindespiegel Kainbach bei Graz

Nachdem wir für den Kunsthandwerksmarkt am Taggerhof im Mai nicht al-

le Ausstellungswünsche von SchmuckherstellerInnen erfüllen konnten, hatten wirunsentschlossen,amSonntag,den4.September2011einenSchmuck-&Kunsthandwerksmarkt mit dem Schwerpunkt Schmuck zu organisieren. 37 Aus-stellerInnen präsentieren ihren handgefertigten Schmuck sowie ausgesuchtes

Kunsthandwerk. Für den musikalischen Rahmen sorgte am Nachmittag das

Trio„Monolog“.

Der Anfang ist geschafft. Am 6. September haben sich zehn Bür-ger unserer Gemeinde mit Herrn BM Mag. Manfred Schöninger zusammen gesetzt. Dabei wurden die nächsten Schritte zum Thema „Erneuerbare Energie“ bespro-chen und geplant. Dem Umfrage-ergebnis entsprechend werden wir uns inder erstenPhasebemühen,Maßnahmen und Veranstaltungen anzubieten, die dem Wunsch un-serer Bevölkerung nach Infor-mation und Bewusstseinsbildung entsprechen. Dazu zählen z.B. die Energiestammtische. Der erste wird im Schaftal stattfinden, wel-cher unter der Federführung von Herrn Dr. Herbert Schwetz gerade geplant wird. Spannend sind auch die Erfahrungen, die Herr Eduard Skazedonig einbringen kann. Er hat ein Haus gebaut, in dem viele Elemente des Energiesparens be-

rücksichtigt sind. Seine Erfah-rungen werden uns ganz enorm nach vorne tragen. Herr Mag. Mar-tin Zimmer ist ein weiterer Experte in Fragen zu Erneuerbarer Energie. Er istMitarbeiter imLandesEner-gieVerein und kann sich so gerade in der Informationsphase enorm einbringen. Reinhard Krain bringt wertvolle Erfahrungen zum Thema „Biomasse“mit.ErbetreutseitAn-beginn die Anlage der Nahwärme Kainbach-Hönigtal. Sehr wichtig ist es, auch jemand aus dem Fach-gebiet der Architektur im Team zu haben. So sind wir sehr glücklich, dassHerrArch.GeorgKeler„mitvon der Partie“ ist.GroßeFreudebedeutet uns die Mitarbeit unseres Altbürgermeisters Josef Plesch.Aus dem Umweltausschuss haben sich die Gemeinderäte Ralph Li-chem, Günther Nagl, Peter Stan-zenberger und Hermann Steppeler

bei der ersten Besprechung kon-struktiv eingebracht. Frau GM Regina Glatz war leider beruflich verhindert. Künftig werden wir als EE-Team auftreten. EE steht für „Erneuer-bare Energie“, man kann aber auch „Energieeffizienz“ herauslesen.Leiter desEE-Teams istGRHer-mann Steppeler, der auch gerne Ihre Anregungen, Wünsche und Fragen entgegen nimmt und wei-ter leitet (Telefonnummer finden Sie in unserem Gemeinde-Telefon-buch). Zweifellos steht und fällt das EE-Vorhaben mit der Mitarbeit und Unterstützung durch die Be-völkerung unserer Gemeinde! Da können wir nur zuversichtlich sein, wenn man sieht, mit welch tollen Anlagen viele unserer Gemeinde-bürger die erneuerbare Energie be-reits nutzen.

GR Hermann Steppeler

7Der Gemeindespiegel

DERUMWELTAUSSCHUSSBERICHTET........

Schmuck & Kunsthandwerk

Page 8: Gemeindespiegel Kainbach bei Graz

Besitzerstolz statt Almosen!Unter diesem Titel erschien im August ein Bericht

über unseren Flohmarkt in Bautar in derZeitschrift„Woche“.

Diese Überschrift traf das Motto unseres Vorhabens ganz genau, denn wir wollten diesmal alle Bewohner unserer PartnergemeindeBautar er-reichen und konnten ihnen beim An-bieten unserer Waren auf gleicher

Augenhöhe entgegentreten.Gleich vorweg: Der Flohmarkt wurde begeistert

aufgenommen und war ein Riesenerfolg. Unsere vier Damen, Frau Theresia Krammer, Frau Karoline Blo-der, Frau Maria Stanzenberger, Frau Margret Faßwald und unser Rauchfangkehrermeister, Herr Karl Fa-sching fuhrenmitüber240„Bananenkartons“Floh-marktware, Fahrrädern und zusätzliche anderen Gerä-ten(PCs,Werkzeuge,Maschinen,..)am19.JulinachBautar.HerrPeterFasching,SohnvonKarlFasching,stellte uns dankenswerterweise seinen Firmen-LKWgratis zur Verfügung. Dieser war bis obenhin beladen.

Daam20.JuliinBautarjährlichdasPatrioziniumdrei Tage lang gefei-ert wird, wollten wir diesen Termin für un-seren Flohmarkt nut-zen. In Bautar beka-men wir noch von Fa-milie Resel, die ihren Urlaub in Rumänien so abstimmte, dass sie zu dieser Zeit nach

Bautar kam, tatkräftige Unterstützung an unseren zwei Verkaufsständen.

Nach eineinhalb Tagen waren wir ausverkauft und konnten trotz des niedrigen Stückpreises von meist einemLei(ca.25Cent)BürgermeisterBarbescuei-nenBetragvonüber€1300.--alsErlöszurVerwen-dung für ihre Schulen überreichen.

Am22.7.kamenunsereVerkäufermüdeaberwohl-behalten und voller positiver Eindrücke nach Hause,

Möglich war dieser Erfolg erst durch die vielen großzügigen SpenderInnen. Ich möchte mich bei die-sen herzlichst bedanken. Vor allem die wirklich gute Qualitätmachten das „Feilbieten“ derWaren leichtund der reißende Absatz sprach für sich. Ich möchte

daher abschließend wiedergeben, was unsere Delegation einmütig beschlos-senhat:„Dasmachenwirsichernocheinmal!“

Für das Rumänien-KomiteeGemeinderatPeterStanzenberger

Partnergemeinde Bautar

8Der Gemeindespiegel

PräsentationFlorianisaal - GemeindezentrumDienstag, 11. 10. 2011 - 19.30 UhrFotos vom Flohmarkt in Bautar

Urlaub in Rumänien - ein Film von Familie Resel

Page 9: Gemeindespiegel Kainbach bei Graz

Bei der Abschluss-feier der StyrianSkills– der steirischen Lehr-lingswettbewerbe 2011– sind die 34 besten Lehrlinge noch einmalvor den Vorhang geholt

und ausgezeichnet worden. Mit über 660 Teilneh-mern aus den verschiedensten Berufen fanden die diesjährigen Landeslehrlingswettbewerbe erstmalsunter einem gemeinsamen Dach statt.

34strahlendeGesichteraufdemPodium:Diebe-stenLehrlingeausdenSpartenGewerbeundHand-werk, Industrie, Tourismus und Freizeitwirtschaft sowie Handel waren die Stars der Abschlussfeier der StyrianSkillsamMontag,den4.Juli,imCampus02.Die 34 jungenPreisträger sind imRahmender fei-erlichenPreisverleihungfürihreLeistungenbeidenheurigenLehrlingswettbewerbenausgezeichnetwor-den. Josef Herk, Präsident der WirtschaftskammerSteiermark, hat gemeinsam mit Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann den Fachkräften von morgen die Preise verliehen: „Die Lehrlingsausbildung istdie Basis für die Zukunft unserer Jugend – und der

Grundstein für die steirische Wirt-schaft. Die Lehr-lingswettbewerbe zeigen, wie be-geistert die jungen Menschen bei der Sache sind und was für ein großartiges Potenzial in ihnensteckt“, so Herk.

660 Teilneh-merinnen und Teil-nehmer aus den verschiedensten Berufen sind in den letzten sechs Mo-naten in über 20Lehrlingswettbe-werben angetreten, um die Besten der Besten zu finden und zu küren. Bei den diesjährigen Bundeslehrlingswettbewerben haben übrigens vier Steirer Medaillen geholt: Tho-masGaugl,MaurerbeiHammerlBauGmbHinLaf-nitz, Andreas Schaffer, Zimmerer bei der Zimmerei FranzGallerinTeufenbach,LisaRobausch,Floristinim Flora Salon Hajek in Graz, und Thomas Schäffer, Koch imLandhotel-RestaurantHubinger inEtmißl.SiewerdengemeinsammitanderenTeilnehmernÖs-terreich bei den Berufsweltmeisterschaften vertreten: DieWorldSkillsfindenvom5.biszum8.OktoberinLondonstatt.Wir gratulieren herzlich!

Herr Robert Schellnegger aus unserer Gemeinde warderBesteinderBerufsgruppe„Fleischverarbei-tung“unddamitPreisträger.

9Der Gemeindespiegel

StyrianSkills Award für die 34 besten Lehrlinge der Steiermark

Page 10: Gemeindespiegel Kainbach bei Graz

LiebeGemeindebewohnerInnen!Die heurige Kulturausfahrt ging nicht wie in den

letzten Jahren nach Mörbisch zu den Seefestspielen, sondern wir besuchtendiePassionsspieleimSteinbruchSt.Margarethen.

DieDarstellungdesLebensundLeidensJesuwurdeinSt.Mar-garethendasersteMalimJahre1926aufgeführt,damalsnochineinem Bauernhof. Um sich die Gnade für ein neues, erweitertes Gotteshaus zu erwirken, sowie zur religiösen Erneuerung, legte diePfarrgemeindedasGelöbnisab,dieAufführungenalle10Jah-re durchzuführen. Schon nach der ersten Aufführung kamen viele Besucher aus anderen Bundesländern und so musste um eine grö-ßere Spielstätte Ausschau gehalten werden. Diese fanden sie in der einzigartigen Naturkulisse des Römersteinbruches. Seither finden die Aufführungen alle 5 Jahre statt und in diesem Jahr besuchten bereits60.000Besucherdie20Aufführungen.DieDarstellersindausschließlichLaienschauspielerundbekommeneinSalzstangerlalsLohn.DeshalbkonnteschoneinegroßeSummefürkirchliche,gemeinnützige und karitative Zwecke verwendet werden.

Wirwarenam13.Augustbeidiesemüberausberührendenundnachdenklichen Passionsspiel dabei.Viele nahmen verschiedeneEpisoden bzw. Erzählungen des Evangelisten intensiv auf und lie-ßen sie in sich wirken. Alle waren jedoch besonders beeindruckt, alsamEndederVorführungdasLied„DugroßerGott“angespielt

wurde und automatisch die 3.500 Besucher aufstan-den und mitsangen. Es wurde uns warm ums Herz und die Gänsehaut konnte nicht verborgen werden.

KarolineBloder(Obfrau)

10Der Gemeindespiegel

Ortsgruppe Kainbach bei Graz

Page 11: Gemeindespiegel Kainbach bei Graz

Nach einer kurzen Sommerpause starten wir wie-der unser Herbstprogramm mit folgenden Kursen und Veranstaltungen.YogaMontag,3.Oktober2011,18Uhr20bis19Uhr40Ort:HeimatsaalderGemeindeKainbachbeiGrazKursleiterin: Birgit FuhrmannKursbeitragfür10EinheitenYoga:Euro80.-Bequeme Kleidung und Turnunterlage AnmeldungbittebeiBirgitFruhmann:0664/1106195Pilates für FortgeschritteneBeginn:Mittwoch,19.Oktober2011,19.00bis19.45UhrOrt:HeimatsaalderGemeindeKainbachbeiGrazKursleiterin: Mag. Karin Zach Kursbeitragfür10Einheiten:€40.-AnmeldungbittebeiMag.KarinZach:0650/3212270,abends.WirbelsäulentrainingBeginn:Mittwoch,19.Oktober2011,18.15bis19UhrOrt:HeimatsaalderGemeindeKainbachbeiGrazKursleiterin: Mag. Karin Zach

Kursbeitragfür10Einheiten:€40.-AnmeldungbittebeiMag.KarinZach:0650/3212270,abends.BequemeKleidungundTurnunterlagefürPilatesu.Wirbelsäulentraining erforderlich.Bei der Teilnahme an beiden Kursterminen beträgt der Kursbeitrag € 70.-

Adventmarkt am TaggerhofHobbykünstler Verkaufsausstellung

Sonntag, 20. November 201110 Uhr bis 17 Uhr

Adventfeier der Frauenbewegung Kainbach Mittwoch,7.12.2011Heimatsaal der Gemeinde Kainbach bei GrazDas der Team der Frauenbewe-gung freut sich auf Ihre Teilnah-me.

Mit lieben Gruß Anna Hahn

11Der Gemeindespiegel

Ortsgruppe Kainbach bei Graz

Geschenkartikel-Pokale-Schilder-Stempel u.v.m.

Samstag, 12. November 2011ab 19 Uhr

JUNKERPRÄSENTATION

Freitag, 11. November 2011MARTINIGANSL

mit Rotkraut und KnödelAbholung nach Vorbestellung

8010 Graz ● Riesstraße 143Mobil: 0664 / 33 08 295

Tel.: 0316 / 30 11 61 ● Fax: 0316 / 30 38 [email protected]

Kaufhaus - Imbiss

Page 12: Gemeindespiegel Kainbach bei Graz

Ortsgruppe Kainbach bei Graz

D e r diesjährige B a u e r n -

bundausflug führteunsam20.Juli 2011 zur „Garten Tulln“.Nachdem man bereits auf der Hinfahrt ein ausgiebiges und schmackhaftes Frühstück ge-noss, ging es gestärkt zur Aus-stellung. Dort machten wir eine sehr professionell organisierte und interessante Führung mit,

bei der uns über 50 verschie-dene Anlagen präsentiert wur-den. Sei es nur um zu gustie-ren, oder sich Anregungen für die eigene Gartengestaltung zu holen.EinBesuchder„GartenTulln“ zahlt sich allemal aus. Den Tag ließen wir im Heuri-gen„ZurMostquelle“beieinergemütlichen Jause ausklingen. Der Bauernbund Kainbach bei Graz bedankt sich bei allen die

dabei waren. Wieder einmal hat uns die tatkräftige Unterstüt-zung unserer jüngs-ten Gemeindebe-wohner sehr gefreut. Bis zum nächsten Zusammentreffen verbleiben wir mit einigen Fotos un-seres Ausfluges.

12Der Gemeindespiegel

Page 13: Gemeindespiegel Kainbach bei Graz

13Der Gemeindespiegel

Ortsgruppe Kainbach bei Graz

Heuer war es endlich einmal soweit. Das Wetter war auf unserer Seite und so konnte einem lustigen, fröhlichen Abend bzw. Nacht nichts mehr im Wege stehen.

1.Platz:VictoriaSchipfer–siegewanneinWochenende mit dem VW Golf V.Wir freuen uns auf einWiedersehen am 18.August2012–wenneswiederheißtlet´ssing.

Karaoke Night 2011

Dr. Evelyn Fließer-GörzerFacharzt für Innere Medizin

Schwerpunkte: Diabetes und Stoffwechselerkrankungen, Ernährungsberatung, INSUMED-Beratung, APMKFA;WahlarztfüralleübrigenKassen Hönigtal Schulstraße 33 8301KainbachbeiGraz DI8-13Uhr,MI14-19UhrTerminvereinbarung und Auskünfte: Telefon+Fax:03133/32496 www.diabetesordination.netIn den Räumlichkeiten der Ordination:Medizinische Fußpflege: Frau Rotraud EngertTERMINE: DO 6.Okt.2011,DO13.Okt.2011 DO3.Nov.2011,DO10.Nov.2011jeweilsvon8.30bis16.30Uhr, Preis:€24.--,Anmeldung:Tel.0664/9941427(FrauPlesch).

Page 14: Gemeindespiegel Kainbach bei Graz

Das bereits 6. Grill-fest am Taggerhof haben wir am 6. August veran-staltet. Bei herrlichem Wetter und gutem Essen haben viele Besucher dieses Fest genossen. Unter anderem durften wir unseren Bürgermei-ster, Herrn Mag. Man-fred Schöninger und unsere Obfrau, FrauTantscher begrüßen. Wir danken allen Mitwirkenden und Gästen für ihr Engagement, die unterhaltsame Musik und ihre gute Laune!

Folgenden Mitgliedern gratulie-ren wir herzlich zu ihren „runden“ bzw. „halb-runden“ Geburtstagen und wünschen für die Zukunft alles Gute:Zum 90. Geburtstag: Frau Mayer Hilde undFrau Hedwig Schönin-gerZum 85. Geburtstag: Herrn Krain-Weinhapl, Frau Gertrude Brauch-art, Frau Rosa TertineggZum 80. Geburtstag: Herrn AugustPerlZum 75. Geburtstag: Herrn Franz Pock, Frau EdeltraudRinner, Frau Adelheid Hauser, Frau Rosa Perl, Herrn ErnstGrosseggerZum 70. Geburtstag: Herrn Josef Haas, Frau Hildegard Lamprecht,HerrnErnstMai-chen.Zur Diamantenen Hochzeit gratulieren wir herzlichst Ma-ria und Wilhelm Hahn.

Unser langjähriger Ob-mann, Herr Franz Fuchs, ist am21.Julid.J.im78.Lebens-

jahr nach langer schwerer Krank-heit verstorben. Herr Fuchs war 20 Jahre lang Obmann unsererOrtsgruppe, der immer für alleMitglieder da war. Wir werden ihn in guter Erinnerung behalten.

14Der Gemeindespiegel

Ortsgruppe Kainbach bei Graz

Page 15: Gemeindespiegel Kainbach bei Graz

Vom 1. bis 5. Augustmachte sich eine Gruppe von 22 Pilgerfreudigen im Altervon 9 bis 79 Jahren vom Mei-ster-Mariazellerkreuz - das steht direkt neben dem Haus

der Familie Franz und Maria Meister beim Edelweiß-weg 1 - nachMariazell auf.UnsereGruppe ist aufGrund des unterschiedlichen Alters, etwas ganz be-sonders. Die kleinen Füße nehmen Rücksicht auf die älteren Füße und oft auch umgekehrt. Herr Berger Franz begleitete uns mit seinem Fahrzeug, damit die überschüssigeLastundmanchmalaucheinmüdege-wordenerPilgerer,füreinStückdesWeges,insAutoverfrachtet werden konnte.

A u c h im Lebenwäre es sinnvoll, w e n n man die Lastnichti m m e r a l l e i n e trägt, sondern bevor es nicht mehr geht ein wenig ra-stetoderdieLastandersverteilt,damitdasZieler-reicht werden kann. Was nützt es, sich auf dem Weg so zu verausgaben, dass man aufgeben muss und das schöne Ziel nicht erreichen kann. Wenn es nur immer so einfach wäre!!!!

So haben wir am 5. Tag unser Ziel erreicht und mit vielen Freunden, die in Maria-zell auf uns gewartet bzw. das letzte Stück mit uns gegangen sind, einen Dankgottesdienst gefeiert. Es ist schon lange Tra-dition, dass Herr Pfarrer Finkdiesen Gottesdienst mit uns feiert. Herr Pfarrer Fink warPfarrer von St. Leonhard undwohnt jetzt in seinem Heimat-pfarrhof Pischelsdorf und istunterstützend für die Pfarrge-meinschaft da.

Beim Schreiben dieses Arti-kels habe ich sehr oft neu an-gefangen und umgeschrieben, denn es gibt über eine Wahl-fahrt sehr viel zu berichten. Überhaupt wenn man diesen

Weg schon des öfteren gegangen ist. Denn je-des Mal ist dieser Weg anders. Eben eine Pil-gerung, mit Zeit zum Nachdenken.

Der nächste Ter-min steht bereits fest: Am 6. August 2012 um 6:00 ge-hen wir vom Mei-ster-Mariazeller-kreuz nach Mari-azell. Möchtest du auch dabei sein?

Karoline Bloder

PS.: Im Jahre 2012 gibt es ein großes Jubiläum.Das40jährige Bestehen der „Meister-Mariazellergruppe“.Mehr dazu in einer nächsten Gemeindespiegel-Ausgabe.

15Der Gemeindespiegel

Wir pilgerten nach Mariazell!

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Energie - Die Lust am LebenDas was du heute denkst, wirst du morgen sein!Renate Plesch-MaierhoferVitalcoach (Dipl.Ernährungscoach und Mentaltrainer)8301KainbachbeiGrazHönigtal Schulstrasse 33Tel:0664/9941427

Wege zum Wohlfühlen durch Ernährung,

Mentaltraining,IL-DOKörperkerzen,REIKIMEDVITAL–Vitalcheck:Prognos- DieDarstellungdesEnergiehaushaltes des KörpersProNutri-AustestungvonNahrungsmittelunver träglichkeitenEs liegt ganz allein an und vor allem in uns etwas zu verändern.Der richtige Zeitpunkt befindet sich genau HIER und JETZT!

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LANDFRAUEN KAINBACH BEI GRAZDiesen Sommer haben wir es uns so richtig gut gehen las-

sen. Am 9.Juli gab es einen Ausflug nach Deutschlandsberg zu Toni´s Fischerhütte. Bei einem gemütlichen Beisammenseinund Gaumenfreude bei ausgezeichneten Forellen, genossen wir die gemeinsamen Stunden in der kühlen Klause.

Am21.AugustfandwiederdasHoffestamMüllerhofbeiFa-milieLöslstatt.EinsehrgeselligerSonntagnachmittagfürun-sere Gruppe, natürlich bei gutem Essen und Trinken, so lässt es sich gut aushalten. Eine sehr gelungene Veranstaltung am Mül-lerhof, herzlichen Glückwunsch!

MitMontag, 5.September 2011 (GHGriesbauer) beginnenwieder unsere Stammtischtermine. Die weiteren Termine sind dann:Donnerstag,13.Oktober2011,19UhrMostquelleinHönigtalDonnerstag,10.November2011,19UhrGHGriesbauerMontag,5.Dezemder2011,10UhrGHGriesbauer(Weihnachtsfeier)

Die bereits achte Aufla-ge der Rad-Sternfahrt der Bike-Region-Graz führte uns am 9. Juli zum Dorffest nach Mixnitz. Dort war un-ter demMotto „Jo wir san

mit‘m Radl do“ alles auf die Sternfahrtteilnehmer eingestellt.

MitUnterstützungdesSchaftalerRadvereinsCyclo-graph konnten immerhin 6 Teilnehmer motiviert wer-den. Dies ist gegenüber dem Vorjahr doch eine beträcht-liche Steigerung.

Vor dem Start mussten noch die Sicherheit und Aus-rüstung der Teilnehmer überprüft und der richtige Helm gefunden werden.

Die Tour ging, ausgehend vom Schaftal, unserem Ver-einsstützpunkt, bis Gösting zuerst quer durch Graz und

anschließend am Murradweg nach Norden.

An der rechten Murseite fuhren wir abseits von Verkehr und Hauptstraßen idyllischdahin,vorbeiunter der Burg Raben-stein oder am Kraft-werkLaufnitzdorfunderreichten bei wunder-schönem Wetter nach 3 ½ Stunden gemütlicher Radlerei unser Ziel in Mixnitz.

Für Leib und Seel war beimDorffest ausreichendgesorgt und so konnten wir gut gestärkt die Rückfahrt antreten.

Nachca.115kmRadlereigabesbeimSattlernocheinen gemütlichen Ausklang der schönen Ausfahrt.

Dipl.-Ing. F. Riesel

Radsternfahrt 2011

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Kurzurlaub des OV Kainbach- St. Leonhardin PorecVom21.bis22.Mai2011weiltenwir füreinWo-chenendeinPOREC,dieStadt,derHafenundFrem-denverkehrsort an der Westküste Istriens mit 7585 Einwohnern.DieLandschaftumPorecisteineflacheund sanfte Ebene zwischen dem Mirna-Tal im Norden und der Bucht Limska draga im Süden.Der alte Stadtkern liegt auf einer kleinen Halbinsel, die durch ei-nen künstlichen Kanal vom Fest-land getrennt ist. Vom Meer wird sie durch die Insel Sveti Nikola (Fels- und Sandstrand) geschützt.PorecisteinFremdenverkehrsort,der außer herrlicher Natur, viele Kulturdenkmäler und einer lang-jährige Tourismustradition den Gästenbietet.1844hatdieDampf-schiffgesellschaftÖsterreichischerLloyd aus Triest eineAusflugsli-nie eingeführt, in die auch Poreceinbezogen wurde, und bereits 1845wurdeder ersteReiseführerder Stadt veröffentlicht. In den achtziger Jahren des ver-gangenen Jahrhunderts besuchten viele prominente Gäste die Stadt: die Erzherzogin Stephanie, die Erzherzöge Karl Stephan und Karl LudwigoderderHerzogvonPar-ma,jasogarderchinesischeGesandteLiFongPao!Blaue LaguneDerNameBlaueLagunewirdschonseiteinemhal-benJahrhundertmitPorečverbunden.Hotels,Ap-partementsiedlungen, Campingplätze, Sport- und Unterhaltungszentren wurden auf harmonische Art und Weise in das üppige mediterrane Grün auf klei-nen Halbinseln und in den Buchten integriert. Gleiche Aufmerksamkeit wird konstant auch der Entwicklung der Infrastruktur und der Dienstlei-stungen, der hortikulturellen Einrichtung und dem Naturschutzgeschenkt.WirsindinderLage,inje-dem Moment Unterkunft ausgezeichneter Qualität für 23 Tausend Gäste anzubieten. Unsere Hotels,Appartements und Campingplätze unterschiedlicher Kategorien wurden so gestaltet und ausgestattet, dass sie den Gästen idealen Urlaub anbieten kön-nen. Internationale blaue Fahnen an unseren Strän-

den bestätigen unsere Sorge um das Bewahren der Umgebung, hohe Standards der Sauberkeit und der Qualität des Meeres, wie auch der Sicherheit. FürdasAnsehender„BlaueLagune“undihrerfüh-renden Position unter kroatischen Hoteliers zeugtauch eine Reihe erworbener renommierter Aus-

zeichnungen für Geschäftstätig-keitundfürÖkologie–vorallemaber auch Millionen zufriedener Gäste aus der ganzen Welt!

90-Jahr-Feier in TrahüttenMit 9 Personen fuhr eine klei-ne Abordnung zur 90-Jahr-Fei-er nach Trahütten. Durch das Schlecht wetter musste der Fest-akt im Zelt vollzogen werden. Der Landespräsident Peter RIESERwar ebenfalls anwesend und hielt eine Ansprache. Insgesamt waren 41Verbände,40Fahneneinheitenund360KameradenvorOrt.Um 19.00 Uhr kamen wir nachdiesem wunderschönen Ausflug-stag retour und machten in der Buschenschank Landgraf einenherrlichen Abschluss. EinDankeschöndemOVTrahüt-ten für diese gelungene Feier und wir hoffen beim nächsten Fest wieder dabei sein zu dürfen.

85-Jahr-Feier des OV PöllaubergAm 14.August wurdenwir zur 85-Jahr-Feier desOVPöllauberggeladen.Mitdabeiwarenneben25Kameraden auch noch 25 Frauen bzw. Frauenpa-tinnen. Ein schöner Festakt mit Gottesdienst wurde in der vollenFesthalleabgehalten,dervon41Fahnenein-heiten und 445 Kameraden umrahmt wurde. Das schöne Wetter veranlasste uns, den Abschluss amNachmittagineinerBuschenschankvorOrtzubeenden.WirdankendemOVPöllaubergfürdieEinladungund kommen gerne wieder.Vorankündigung31.Oktober2011:AndachtbeimKriegerdenkmal11.Dezember2011:Soldaten-Sonntag-HochamtinSt. Leonhard mit Kranz-Niederlegung bei der 5erDragoner-Gedenktafel.

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Hönigtal Schulstraße 198301 Kainbach bei GrazTel.: 03133/23 36 Fax: 03133/23 36-4E-mail: [email protected]

www.vshoenigtal.at

Pädagogischer Schwerpunkt: BildungsstandardsIn diesem Schuljahr wollen wir uns intensiv mit

den Bildungsstandards in Mathematik und Deutsch/Lesenauseinandersetzen.DieseStandardszielenaufsystematisches Lernen und den damit verbundenenKompetenzerwerb der SchülerInnen ab. Die Frage ist, welche Vorstellungen, Fähigkeiten und Einstel-lungen konnten in einer Unterrichtsstunde verändert bzw. erweitert werden? Es sollen z.B. mathematische Sachverhalte verbalisiert, begründet, diskutiert und auf die unterschiedlichsten Arten von den Kindern dargestelltwerden.FehlersindBestandteiledesLern-prozesses und bieten Anlässe zur Reflexion.Im Bereich Deutsch/Lesen werden wir verstärkt

dasAugenmerkaufGender-gerechtesLesenlegen.Buben und Mädchen zeigen hinsichtlich ihrer Inte-ressenfürLesestoffedeutlicheUnterschiede.Darausergeben sich differenzierte Leseangebote und Le-seaufgaben. Das Vorlesen, Vorstellen, Diskutieren, Lesetagebücher,Lesewürmer,weiterBearbeitenvonBüchernwecktdieLesefreude.Wergerneliest,wirdirgendwann einmal auch gut lesen können!Gesunde Schule: Umwelt – Natur – Klimaschutz

Zweieinhalb Erden wären notwendig, würden alle MenschenunserenLebensstil führen.Damuss sichetwas ändern! Wir wollen schauen, wo man Müll ver-meiden kann, Müll richtig trennen, unsere Schulum-welt sauber halten, uns das Altstoffsammelzentrum in Feldkirchen anschauen, im Museum der Wahr-nehmung einen Workshop besuchen, an der Früh-jahrsputzaktion teilnehmen, Experimentierstraßen durchlaufen, Waldtage erleben, eine Werkstattwoche zu diesem Thema durchführen und mit einem Klima-experten vom Umweltbildungszentrum zusammen arbeiten. Den Abschluss wird die Aufführung des Klimamusicals„Eisbär,Dr.PingunddieFreundederErde“ machen. Sommerbetreuung :

Auch in diesem Schuljahr gab es bei uns in den er-sten fünf Ferienwochen wieder eine Sommerbetreu-ung in Kooperation mit dem Hilfswerk Steiermark. Frau Heidrun Schlögl hat mit jeweils einer zweiten

Betreuerin ein kreatives, bewegtes, buntes und lu-stigesProgrammzusammengestellt.VonMontagbisFreitagwurdenzwischen8-18KinderinderZeitvon7.00 – 17.00mit vielHerz, großem pädagogischenGeschick und jeder Menge Spaß betreut.

Der Schwerpunkt Gips begleitete uns fünf Wochen lang, indem wir Muscheln, Seepferdchen, Seesterne, Boote, unterschiedliche Fische und Teelichthalter da-raus gossen. Aber auch Gipsbandagen wurden verar-beitet, um daraus kreative Schüsseln zu formen und

so manches Kind durfte die erste Erfahrung mit einer Gipshand machen.

Jede Woche hatte etwas Besonderes für sich: Um das Jausnen ein wenig schmackhafter zu machen, hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit eine Keramikschüssel zu bemalen, um anschließend daraus verschiedene Cerealien mit Milch zu löffeln und zu genießen. Auch die Internetwelt kam nicht zu kurz, indem sich die Kinder ihre Lieblingsmo-tive aussuchten und diese kreativ gestalteten. Kurz darauf hatte jeder sein eigenes Tischset für die Jause und das Mittagessen. Da schmeckte das Essen doch gleich viel besser. Für lauwarme Sommernächte im Garten oder auf der Terrasse stellten wir ein Wind-licht aus einem Gurkenglas mit Transparentpapier, in Feuerfarben, her. Nicht nur die Nächte auch die Tage waren sehr warm. Ein aufblasbares Schwimmbecken und eine Wasserrutsche sorgten für Abkühlung. War der Bewegungsdrang mal nicht zu stoppen, so ging es

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19Der Gemeindespiegel

indenTurnsaal,umdieLieblingsspielegemeinsamzu spielen.

Was man mit Textilien so alles machen kann, konnten die Kinder anhand des Batikens erfahren. Verschiedenste Muster in leuchtenden Farben konn-ten wir auf den zuvor weißen T-Shirts, Kapperln und Rucksäcken bewundern. Doch das war noch nicht alles.DanachbügeltenwireinBild,dasamPCge-staltetwurde,aufdasbunteT-Shirt.LeuchtendeKin-deraugen präsentierten in den darauf folgenden Tagen ihr erschaffenes Werk und werden dieses mit Freude

im kommenden Schuljahr tragen und sich somit lä-chelnd an die Sommerbetreuung in der VS Hönigtal erinnern.

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Im Jahre 1993b e s c h ä f t i g t e ich mich im P f a r r a r c h i vvon Graz - St. Leonhard mitden Aufzeich-nungen für die in den kom-menden Jahren zu schaffende Gemeindechro-nik von Kain-bach. Dabei waren einzelne Eintragungen in den damals noch dort be-f i n d l i c h e n „Verkündbüchern“vonbesonderenInteresse. In der Zwischenzeit sind große Teile des dortigen Archivs an das Diözesanarchiv abgegeben worden und heute leider nicht mehr zugänglich. Der Grund dafür liegt darin, daß die betreffenden Bücher und Schriften im Diözesanarchiv bisher weder geordnet noch inven-tarisiert worden sind.Ich darf nachstehend einige dieser in den Verkündbüchern der Jahre 1822 - 1856 aufscheinenden Ein-tragungen mitteilen.1822 Brand im Gasthof

„Zum Ladenwirt“„Da Leonhard Neubauer vulgoLadenwirth in Langwiesen Nr. 5(Langwiesenwardamalseineeige-neOrtsgemeinde-dersogenannteLANGWIESENHOF, Riesstraße172weist noch darauf hin) durcheine ausgebrochene Feuersbrunst einen Schaden von 1.069 Guldenerlitten hat, so wird heute für ihn eine Sammlung vorgenommen und die Gemeinde zur Wohltätigkeit für diesen verunglückten Pfarrin-sassen aufgemuntert.“

1822 Sammlung für Hagelgeschädigte„FürdieheuerdurchWasserund Hagelschaden Verun-glückten wird heute und an den darauf folgenden Sonn-tagen an den Kirchentüren eine Sammlung vorgenom-men werden.“ (Brand und Naturkatastrophen trafen da-mals die Bevölkerung beson-ders hart, da sie keine Versi-cherung hinsichtlich solcher Schäden besaßen).1831 Die Cholera nähert sich der Steiermark„BeidemUmstande,daßdieaus Rußland und Polen inviele Gegenden eingedrun-

gene Seuche der Cholera – Krank-heit bereits sich nach Ungarn ver-breitet und somit auch unseren Grenzen genähert hat, so wird auf Anordnung des Kaisers nach der Segenmesse und der Litanei eineigenes Gebet verrichtet, um von Gott die Abwendung und Befrei-ung von diesem Übel zu erbitten.“1831 Die „Musterung“ der Findelkinder„EswirdieMusterungderFindel-kinder am 30. d. M. , das ist am nächsten Freitag nachmittag um 3 Uhr vorgenommen werden, wozu die Nähreltern die Findelkinder unausbleiblich zu bringen haben.“ (Diese„Musterung“hattewohldenZweck, den zu diesem Zeitpunkt bestehenden Zustand, in welchen sichdieseKinderbeiihrenPflege-eltern befanden, zu überprüfen).1841 Hundegebell in der Kirche„EshatsichinkurzerZeitzweimalder Fall ereignet, daß durch das GebellderHundesowohldiePre-digt als auch das heilige Meßopfer gestört wurde. Es wird in Erinne-rung gebracht, daß das Mitnehmen

der Hunde in die Kirche verboten und sündhaft ist, weil dadurch die Andacht und Aufmerksamkeit un-terbrochen, somit Ärgernis gege-ben und auch das Gotteshaus ver-unreinigt wird.“1847 Die Verlegung der Riesstraße„Die k.k. Landesstelle hat behufsder„Umlegung“derüberdieRiesführendenStreckeder„Ungarstra-ße“ eine neuerliche Vermessung anzuordnen befunden. Es werden demzufolge dieser hohen Anord-nung alle erinnert, den mit dieser Vermessung Beschäftigten behilf-lich an die Hand zu gehen, sie im Vollzug des hohen Auftrags nicht zu beirren oder die zu diesem Zwe-cke ausgesetzt werdenden Auf-nahmesignale oder Pflöcke nichtzu verrücken oder zu entfernen.“ (Diese Umlegung betraf wohl die Verlegung der heutigen Bundes-straßeabKilometer11aufdieSüd-seite der Hügelkette in Richtung Lembach sowie den Abbau vonbesonders extremen Steigungen, größere Aufschüttungen z.B. des Straßenstückes zwischen dem Gasthaus„Zum2.Fuchs“unddemheutigen Kriegerdenkmal und ähn-liches. Früher führte die Riesstraße abdemheutigenKilometer11überden Kamm entlang in Richtung Stuhlsdorf nach Gleisdorf. Infolge der Straßenverlegung entstand in der Bevölkerung für diesen Teil der ehemaligen„Ungarstraße“derNa-me„AlteStraße“,dieseträgtheuteden Namen Römerweg bzw. wird sie in weiterer Folge als Römerstra-ße bezeichnet).1847 Die Einweihung des Kal-

varienberges„Morgennachmittagum½3Uhr(Ostermontag) wird – wenn dieWitterung es zuläßt in der Gemein-

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Seinerzeit von Viktor Hochfellner

Verkündbüchern der PfarreSt. Leonhard aus den Jahren 1822 – 1856

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de Milchgraben der neu errichtete Kalvarienberg samt den Kreuz-wegstationen eingeweiht, wozu die benachbarten Gemeinden eingela-den werden.1847 Die Einweihung des

renovierten Gemeinde-kreuzes in Schillingsdorf

„Heute nachmittag um 2 Uhr –wenn es das Wetter zuläßt – ist die CHRISTENLEHRE in derGemeinde Schillingsdorf und auch zugleich die Einweihung des dortigen renovierten GEMEIN-DEKREUZES.“ (Mit dem Ge-meindekreuz ist hier der barocke Bildstock gegenüber dem Hause Riesstraße 364, früher Hönigtal Nr. 6, gemeint. Hier befanden sich früher einmal zahlreiche Holzbän-ke und wurden auch Maiandachten vor diesem Bildstock, in dem sich Figuren aus der Schule des be-kannten Bildhauers Veit Königer befinden, abgehalten).1850 Die erste demokratische

Wahl in der Gemeinde Kainbach

„Am9.desMonats,dasistkünfti-gen Dienstag, wird um 8 Uhr früh inLangwiesenbeimvulgoSTERN-LIPP (späteres Gasthaus„ZumSternwirt“)dieWahlfür die neue Gemeindevor-stehung (von Kainbach) vorgenommen. Die Wahl-berechtigten werden da-her erinnert, sich dort un-ausbleiblich einzufinden, da die Sache von großer Wichtigkeit und Bedeu-tung ist.“1850 Die Beeidigung

des Gemeinde-vorstandes von Kainbach

„Heute (am 8. Sonntagnach Pfingsten) wird von7 bis ½ 9 Uhr das Hoch-würdigste Gut zur Anbe-tung ausgesetzt, um von Gott zur Einbringung der

Feldfrüchte eine anhaltende schö-ne Witterung zu erbitten. Auch wird heute vor dem Hochamt die BEEIDIGUNG DES NEUEN GE-MEINDEVORSTANDES vorge-nommen werden“. (Es war dies die Beeidigung der erstmals frei ge-wählten Gemeindevertretung der Gemeinde Kainbach).

1855 Ein trauriger Fall„EsistinHönigthaleinKindvon 5 Jahren mit Namen „EUSTACH“ aufgefundenworden, deren Eltern in einer Fabrik arbeiten sollen“.

1855 Das neue Schuljahr beginnt in Kainbach

„Morgen beginnt wiederder Schulunterricht in der Gemeindeschule Kainbach im Haus des STROHMA-YERS nächst dem Kainba-cher Schloß. Die Eltern von den dahin eingeschulten Ge-meinden werden erinnert, ihre schulpflichtigen Kinder fleißig in die Schule zu schi-cken und nachdem das neue Schulhaus den Gemeinden Schillingsdorf und Milch-graben näher gelegen ist, als

das vorige, so werden die Eltern von obigen zwei Gemeinden jetzt auch strenger verhalten werden, ihre Kinder wie bisher geschehen ist, anstatt nach Mariatrost und Hönigthal, nach Kainbach zu schi-cken.“ (Das ehemalige Schulhaus Strohmayerlagunmittelbarander

Zufahrtsstraße zur erst später erbautenPflegean-stalt Kainbach, in einer Entfernung von ungefähr 50 Meter. Dieses Gebäu-de wurde nach dem 2.Weltkrieg abgebrochen).Die obige Auswahl von Eintragungen aus den Ver-kündbüchern ermöglicht uns einen kurzen Blick in eine Zeit, die nun bereits mehr als 150 Jahre zu-rückliegt. Die Sorgen und Nöte der Menschen des 19. Jahrhunderts warendamals sicher ungleich größer,alsjeneProbleme,die uns heute bedrücken und beschäftigen.

21Der Gemeindespiegel

Page 22: Gemeindespiegel Kainbach bei Graz

Ein neues Kindergartenjahr hat begonnen…Die letzte Ferienwoche diente uns zum Einräumen der im Sommer grundgereinigten Gruppenräume…zum Vorbereiten und Planen.Wir richteten unsere Räume so ein, dass die Kin-der eine gut vorbereitete Umgebung vorfinden – mit verschiedensten Materialien und Spielsachen, die den Bedürfnissen und der Neugier der Kinder entgegenkommen. ●Selbst-tätigsein….●Selbst-ständigsein….●Selbst- bewusst sein…..ist erlaubt, gewünscht

und gewollt….

Noch bevor der Kinder-garten und die Schu-le richtig beginnen, laden wir die Mädchen und Buben, die neu im Kindergar-ten angemeldet sind - für einen kurzen Vormit-tag ein in unser liebevoll gestal-tetes Refugium.

GANZ BEI DER SACHE SEIN…. DAS können Kinder hervorragend…und wir / das Team vom Kindergarten sind auch schon mitten drin …und ganz bei der Sa-che…Wir freuen uns auf ein gemeinsames Jahr – wo wir uns wieder ganz auf die „ eine… oder die andere SACHE“ einlassen….

Marlene, Monika, Christine und Astrid

22Der Gemeindespiegel

Kainbach bei GrazHönigtaler Straße 4Tel. 0316/ 30 29 00

Page 23: Gemeindespiegel Kainbach bei Graz

IndianerkopfschmuckBeklebe einen Wellpappestreifen nach Belieben

mit bunten Naturpapierstücken und hefte ihn ringför-mig an deine Kopfgröße angepasst zusammen.

AnderOberseitekannstdu deinen Kopfschmuck nun mit bunten Federn ausgestalten.

Vielleicht können dich deine Eltern auch als Indi-anersquaw oder als Häupt-ling schminken?!

Vielleicht magst du dir zu diesem Anlass, Freunde einladen, die mit dir gemeinsam Indianer spielen möchten?!

Im Herbst gibt es draußen Vieles zu erforschen…

Wie wär`s, wenn du dich gemein-sam mit deinen Freunden - als Indi-

aner verkleidet - auf Entdeckungs-reise begibst und ihr euch dann bei einemrichtigenLagerfeuerstärkt?!

Viel Spaß beim Sammeln, Basteln und Spielen!

Der Gemeindespiegel23

IndianerkostümEinfache Kostüme las-

sen sich in kurzer Zeit aus Kartoffelsäcken (Jutestoff) herstellen. Dazu verwen-de den an den Seiten auf-geschnittenen Sack mit der Öffnung nach unten.Schneide eine Halsöffnung aus. Bitte deine Eltern, ei-ne Kartoffel zu halbieren und verschiedene Formen in die glatte Seite zu schnitzen. Nun drucke mit den Kartoffelstempeln und Stofffarben bunte Muster auf den vorbereiteten Stoff. An der Unterseite des India-nerkostüms kannst du nach Belieben bunte Wollfäden befestigen.

HalskettenSammle Kastanien, Eicheln, Blätter, Federn usw.

im Wald. Fädle nun alle Naturmaterialien, Korken, Perlenusw.aufgeeignete,festeSchnüreundstellesoverschiedene bunte Halsketten her.

Rezept „Indianerbrot“Zutaten: Dinkelschrot, Weizenmehl, lauwarmes Wasser, Germ, Salz,PizzakräuterundÖl.Zubereitung:

Schütte Dinkelschrot und Weizenmehl in eine ge-eignete Schüssel. Bilde in der Mitte ein kleines Grüb-chen und lege je nach Mehlmenge ein kleines Stück

Germ hinein. Begieße das Stück Germ mit etwas lauwarmem Wasser, sodass es ein wenig aufquellen kann.NunfügejenachGeschmackSalzundPizzak-räuter hinzu und verknete alle Zutaten mit ein wenig ÖlzueinemglattenTeig.

LassdenfertigenTeigeinwenigrasten.Mach dich derweilen auf den Weg in den Wald und

suche nach geeigneten Stecken (Haselnuss), um das IndianerbrotamLagerfeuerzubraten.

Bereite an einer abgesicherten Feuerstelle Holz für einLagerfeuer vor und bitte deineEltern, dir beimAnzünden behilflich zu sein und dabei zu bleiben.

Forme aus einem Stück Teig ein Würstchen und wickle es dünn um den vorbereiteten Stecken. Überm LagerfeuerkannstdudasIndianerbrotgoldbraunba-cken.

Page 24: Gemeindespiegel Kainbach bei Graz

Unsere Teams sind wieder erfolgreich in die neue Saisongestartet.Dietotal„umgekrempelte“Kampf-mannschaft I hat in tollen Spielen gezeigt, dass man vorne mitspielen will und auch das Können für dieses Vorhaben besitzt. Trotz einiger verletzungsbedingter Ausfälle, die junge Spieler aus der Kampfmannschaft II kompensiert haben, ist das Ziel unter die Top 3 der Ligazugelangenrealistisch.

Schon im ersten Match ließ die Lima-Elf ihreKlasse aufblitzen und deklassierte den Grazer Sport-clubmit10:0.DieserunerwarteteKantersiegbrachteunserem Aushängeschild die Ehre, zum insgesamt 5. Malzum„TeamderRunde“indersteirischenKro-nenzeitung gewählt zu werden. Damit ist man seit 2007 jedes Jahrmit diesem prestigeträchtigenTitelausgezeichnet worden. Unsere Kampfmannschaft II ist auch sehrgut indieSaisongestartet.ObwohlTrainer Reinhard Rottensteiner auf wichtige Spie-ler verzichten musste (Abstellung zur ersten Mann-schaft, Urlaube, Verletzungen) ist man vorne dabei und wir hoffen auf einen guten Saisonverlauf. Das Reserveteam startete auch schon Mitte August in die neueSaisonundwirdsicherlichnochvielePunktefürKainbach-Hönigtal erspielen.

Eine gravierende Änderung gab es in der Sport-kantine unserer Sportanlage. Familie Reisner be-endete ihre TätigkeitausberuflichenGründen.Wirbedanken uns auch an dieser Stelle sehr herzlich bei Rosa,WalterundFamilyfürihrenjahrelangenDienstin der Kantine. Der Kantinenbetrieb stellt nicht nur insozialerundfinanziellerHinsichteinenwichtigenTeil für beide Vereine dar, sondern umfasst auch noch wichtige Aufgaben wie Dressenwaschen und Kabi-nenreinigung. Daher sind wir nach zwei intensiven Wochen der Suche froh, sofort einen neuen Kantineur

gefunden zu haben. Beim wöchent-lichen Einkauf kam unser Kassier Herbert Tertinegg mit Josef Greimel, Sportvereins-mitglied und Paradegreißler auf der Ries (ADEG Greimel) ins Gespräch und nach einigen Sitzungen konnte man sich schnell auf eine Zusammenarbeit ei-nigen. Der gelernte Koch und Cateringspezialist hat miteinemjungenTeamseit1.SeptemberdasZepterin unserer Kantine übernommen. Wir wünschen Josef und seinem Team viel Freude bei der Arbeit!

Machen Sie sich am besten selbst ein Bild des neuenAngebotesundkommenSiezudenÖffnungs-zeiten vorbei (siehe unten).

Abschließend darf ich noch auf unsere neugestal-tete Homepage www.usvkainbach-hoenigtal.at ver-weisen, auf der wir seit Ende Juli Neuigkeiten beider Sportvereine gemeinsam präsentieren.

Einen angenehmen Herbst wünscht im Namen des USV Iveco Magirus Kainbach-Hönigtal

Bojan Karac trifft am laufenden Band!UnseresympathischeNeu-

erwerbung mit bosnischen Wurzeln hat in dieser Saison schon10Mal zugeschlagen.Mit einer Trefferquote von 2,5 Treffern pro Spiel führter die Schützenliste nach vier Runden souverän an!

www.usvkainbach-hoenigtal.at

24Der Gemeindespiegel

USV IVeco MagIrUS

KaInbach-hönIgtal

Neuübernahme der Sportvereinskantine!

Öffnungszeitentäglich zu den Trainings- sowie SpielzeitenanSpieltagen1StundevorSpielbeginnwochentagsab17UhrDienstag und Donnerstag RuhetagGetränke- & Snackautomat

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Die Räumlichkeiten der Sportkantine können für private Feiern oder Veranstal-tungen genutzt werden. Das Catering von ADEG Greimel sorgt für die perfekte kuli-narische Umrahmung Ihrer Feier.

Infos: Josef GreimelTel.:06643308295Mail:[email protected]

Page 25: Gemeindespiegel Kainbach bei Graz

Liebe Leserinnen und liebe Leser!Die Fußballsaison 2011/2012 hat begonnen. Im

letzten Gemeindespiegel haben wir berichtet, dass einige unserer jungen Spieler aus unserem Jugend-sportvereinherausgewachsensindund indieObhutder drei Kampfmannschaften des USV Kainbach-Hö-nigtal übergeben worden sind.

Sie wurden gut aufgenommen und in die Mann-schaftendesUSVKainbach-Hönigtalintegriert.Lie-bevoll von den Trainern auch “junge Wilde“ genannt, sind sie auf einem guten Weg zu echten Stützen des

USV zu werden.Tobias Maier – einer von

ihnen – haben wir zum Inter-view gebeten. Er stand uns tapfer Rede und Antwort.

Tobias, Du bist eigent-lich trotz Deiner Jugend ein echtes Kainbacher Urge-stein.

Das ist richtig. Ich habe bereits im Kindergartenalter

in Kainbach mit dem Fußballspielen begonnen, habe dannalleAltersstufenbiszurU17absolviertundbindaher bereits elf Jahre beim Verein.

Das ist wirklich eine lange Zeit. Solange halten nicht einmal viele Ehen. Wie war diese Zeit? Wahr-scheinlich gab es Höhen und Tiefen.

Obwohl ich gerne Fußball spiele, ist mir natür-lich auch manchmal das Trainieren schwer gefal-len. Nachdem fast die ganze Zeit mein Vater (Anm. Tobias Vater Alf Maier ist unser Jugendleiter) mein Trainerwar,gabesnatürlichaucheinigesPotentialan Vater-Sohn Konflikten. Aber er war ein sehr guter Trainer, der das Training sehr abwechslungsreiches gestaltet hat. Mein Jahrgang war aber auch sehr er-folgreich. Wir wurden fünfmal Meister bzw. Vizemeister. Zuletzt konnten wir im Frühjahr den Meistertitel in der U17-Unterligafeiern.

AufwelcherPositionhast Du eigentlich ge-spielt?

Ich habe im Mittel-feld begonnen. Zuerst spielte ich rechts, dann wurde ich im zentralen Mittelfeld eingesetzt. Später bin ich in die Ver-

teidigung gewechselt und spielte als Innenverteidiger. Auf dieser Positionfühleichmichwohl.Ichglaube, dort bin ich auch erfolg-reich.

Das können wir bestätigen. Du spielst nun in der Kampfmannschaft. Wie hast Du den Wechsel von der Jugend zu den Erwachsenen empfunden?

Am Anfang war das Tempo und auch die Härte beim Spiel gewöhnungsbedürftig. Da war es von Vor-teil,dassichbereitsimFrühjahralsU-17Spielerre-gelmäßig mit der Kampfmannschaft trainieren konn-te. In den letzten Spielen wurde ich auch in der Mei-sterschaft eingesetzt. Ich war daher auf den Wechsel gut vorbereitet.

Wie siehst Du Deine Zukunft? Hast Du konkrete Ziele? Vielleicht ein Wechsel zu einem Bundesligaverein oder sogar ins Aus-land?

Daran denke ich derzeit nicht. Da-für bin ich noch zu jung. Ich konzen-triere mich jetzt auf den USV und möchte mit Kain-bach noch sehr er-folgreich sein. Auch meine Ausbildung an der HTL zum

Wirtschaftsingenieur möchte ich selbstverständlich abschließen.

Einen Wunsch habe ich natürlich. Ich möchte alle LeserherzlichzuunserenSpieleneinladenundhoffeauf stimmkräftige Unterstützung.

Tobias, vielen Dank und alles Gute für Dich und Deine Mannschaft in der kommenden Saison.

NatürlichladenwirSie,liebeLeserinnenundLe-ser, zu allen Spielen unserer Mannschaften ein. Eine ausgezeichnete Gelegenheit bietet sich dazu bei un-seremKinderturniertagamSamstag,24.September2011ab10:00Uhr.EsspielenunsereU8,U9undU10gegen attraktive Gegner. Schauen Sie doch vorbei!

MichaelFresner,ObmannWir suchen einen Betreuer für die Kleinsten, den Fußballkinder-garten. Bitte melden Sie sich bei Jugendleiter Alf(red) Maier, Tel. 0664/6164872.

25Der Gemeindespiegel

Neues vom JSV Ries-Kainbach:

Page 26: Gemeindespiegel Kainbach bei Graz

26Der Gemeindespiegel

Tel. 03117 5117Eggersdorf b. Graz

Tel. 03132 53569St. Radegund • Kumberg

Weinitzen • Mariatrost

Tel. 03133 32374Nestelbach b. Graz • Laßnitzhöhe

Kainbach b. Graz • Autal • St. Marein b. GrazHart b. Graz • Laßnitzthal

Tel. 03112 42990Gleisdorf • Sinabelkirchen

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Hainersdorf • Fürstenfeld

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Page 27: Gemeindespiegel Kainbach bei Graz

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27Der Gemeindespiegel

ESV UNION KAINBACH 1960

PlatzTeam Punkte Quote 1. GasthofSpechtl 17 2,500 2. Kramerwirt-Gämsen 17 2,478 3. 3unddaWeidinga 16 2,652 4. AustriaGraz 16 2,540 5. NaturkostKainbach 15 1,618 6. ReifenZechner 15 1,524 7. BusKapfenberger 13 1,222 8.Mostquellenhatscha-Hönigtal 11 0,840 9. USV Kainbach-Hönigtal 6 0,46310. Die3Lustigen4 2 0,27711. FFKainbachbeiGraz 2 0,23812. RMT-JosefHahn 2 0,205

Gemeindeturnier - 28. August 2011

Der Kulturstammtisch Kainbach bei Graz bietet auch im heurigen Herbst wieder ein interessantes Programm!

AmMittwoch,den19.Oktober2011,fahrenwirnachWienzumORF-ZentrumKüniglberg.Anschlie-ßendzumMittagessenbeimPlachutta (Rindfleisch-spezialitäten) und zum Abschluss besichtigen wir das WachsfigurenkabinettimPrater.

AmMittwoch,den16.NovemberfahrenwirnachHartberg Besichtigung der Krippenwerkstatt, des ÖKO-Parks Hartberg und derWallfahrtskirche Le-

bing. Mittagessen im Gasthof Pack.AmRückwegBuschen-schankbesuch in Kaibing (Extrazimmer mit Kunstwer-ken vom berühmten Maler Weiss).

Ich würde mich über recht zahlreiche Teilnahme freuen.Bittemichbisspätestens1WochevorReise-beginn informieren.

HelmutPaschKontaktadresse: [email protected]/5339347

Herbstausflüge mit dem Kulturstammtisch

Page 28: Gemeindespiegel Kainbach bei Graz

28Der Gemeindespiegel

ImSommer2009wurdebeimHeurigen„ZurMo-stquelle“inHönigtalderneueSparverein„ZumHö-nigtaler Heurigen“ gegründet. Der Vorgänger war in die Nachbargemeinde Eggersdorf ausgewandert. Der „Neue“hattebereitsnacheinpaarWochen150Mit-glieder, die alle regelmäßig auch eingezahlt haben.

Heuer im April bzw. Mai hat der Sparverein dann erfahren, dass der Pachtvertrag mit Fa-milie Landgraf nicht über denkommenden Jahreswechsel hi-naus verlängert wird. Nach eini-gen Vorschlägen des Vorstandes für eine Fortführung des Spar-

vereins kam vom Verpächter die Aussage, dass an einem Sparverein kein Interesse besteht. Damit war das Ende des sehr erfolgreichen Vereins festgelegt. Sowohl den Mitgliedern, als auch dem Vorstand tut dieses Ende sehr leid, gab es neben dem Sparen doch sehr gute Veranstaltungen, einige seien hier ange-führt. Zum Beispiel die Ausflüge zur Riegersburger Greifvogelschau, zur Straußenfarm in Auffen, zur Brauerei Murau oder zu den Weihnachtsmärkten. Highlights im Vereinsleben waren auch die Besuche der Faschingssitzungen in Bärnbach. Das Brauchtum wurde mit dem Aufstellen der Maibäume gepflegt.

Der Vorstand bedankt sich nochmals bei den Mit-

gliedern für die rege Spartätigkeit und zahlreichen Teilnahmen an den Veranstaltungen, dafür, dass ein Teil der Mitglieder, wohl als Anerkennung für die positive Vereinsarbeit, dem Standortwechsel nach Nestelbach zum Heurigen Zwilak gefolgt sind. Auch unsererWirtin „Vevi“ sei gedankt für die hervorra-gend Zusammenarbeit und jederzeit freundliche Auf-nahme.

Abschließend grüßt der Vorstand die Kainbacher-Innen und ladet alle Sparinteressierten ein – werden SieMitgliedbeimSparverein„Hirschenhof“.

Für den VorstandIng.HansPolenat

Aus für den Sparverein „Zum Hönigtaler Heurigen“

IMPRESSUMGemeindespiegel

3/2011:Offenlegung gemäß Medien-gesetz: Der Gemeindespie-gel, Nachrichtenmagazin der ÖVP Kainbach bei Graz. Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Manfred Schöninger, Johannes von Gott Straße 3, 8047 Kainbach bei Graz (E-mail: [email protected]). Druck: Druckhaus Thalerhof, 8073 Feldkirchen. Medien-inhaber: ÖVP Kainbach bei Graz zu 100%. Grundlegende Richtung: Der Gemeindespiegel strebt eine umfassende Informa-tion der LeserInnen über politische, wirtschaftliche, gesellschaftliche und kultu-relle Gegebenheiten in der Gemeinde, im Bezirk, im Land und im Bund an.

KostenloseRechtsberatungjeden2.DonnerstagimMonatim Gemeindeamt Kainbach bei Graz.

TelefonischeVoranmeldungunterTel.0316/301010

Page 29: Gemeindespiegel Kainbach bei Graz

Die helfenden Hände des HilfswerksDie Mobile Dienste sind in der Betreuung von

alten Menschen nicht mehr wegzudenken. Wenn Unterstützung im täglichenLebengebrauchtwird,kommen die MitarbeiterInnen der Hilfswerk Stei-ermark GmbH mit den roten Autos zu ihnen nach Hause.

Wir ermöglichen es alten Menschen trotz Ge-brechlichkeit, weiterhin in ihren eigenen vier Wän-den zu leben und helfen den Alltag daheim zu be-wältigen. Die Hauskrankenpflege ist ein überaus wichtiges Angebot, weil die meisten Men-schen zu Hause in ihrer gewohnten Umge-bung alt werden möchten.

WürdigesAlternbrauchtPflegeundBe-treuung, die vielfältig und bedarfsgerecht sein muss. Denn was dem Einen hilft, muss für den Anderen noch lange nicht das Rich-tige sein. Die MitarbeiterInnen des Hilfswerks bie-ten Individualität in den Dienstleistungsangeboten und unterstützen die Betroffenen und ihre Familien.

Der regelmäßige Kontakt zu den Klienten ist be-sonders wichtig für einen Einblick in die Situation vorOrt undhilft bei auftretendenProblemenoder

Bedürfnissen diese frühzeitig zu erkennen. Aus diesem Grund sind die Mobilen Dien-ste zu denen auch die 24Stunden Be-treuung gehört, ständig im Wachsen begriffen. Das Angebot der Mobilen Dienste Kainbach-Graz:

■ HAUSKRANKENPFLEGE■ PFLEGEHILFE■ HEIMHILFE■ 24-STUNDEN-BETREUUNG■ MENÜSERVICE■ NOTRUFTELEFONMitarbeiterIn gesucht:

Pflegehelferin für Graz und Graz –UmgebungAnfragen: 0664/80785 8301 oder 0316/303972HILSWERK STEIERMARK – Mobile DiensteKainbach-Graz und Hart-Graz Hönigtalerstraße 4, 8010Kainbachb.Graz,Tel.:0316/303972

29Der Gemeindespiegel

…wir bewegen nicht nur Erde…

…wir liefern und verarbeiten Schotter, Sand, Natur-Böschungssteine, Humus, Rohre usw… …Abtransport und Entsorgung von Abbruch und Aushubmaterial…

…professionelle Beratung – unverbindlich...

… D e r H i m m e l h i l f t n i e m a l s d e n e n , d i e n i c h t h a n d e l n w o l l e n … …

Marie von Ebner-Eschenbach

Einen schönen Herbst mit guter Ernte

für dein Leben…

Page 30: Gemeindespiegel Kainbach bei Graz

30Der Gemeindespiegel

Familien-ZeltfestAm 10. und 11. September fand bei herrlichem

Wetter das 26. integrativeFamilien-Zeltfest des Jo-hannes von Gott-Pflegezentrums der BarmherzigenBrüder statt.

Viele Künstler stellten sich auch dieses Jahr wie-der in den Dienst der guten Sache und garantierten ein abwechslungsreichesundschwungvollesProgramm:DieIlztaler,PiaVanelly,Klimmstein,Rosenherz,DiePagger Buam, Elias, Michael Raffeis, Die Dorfer,Hansi Kiesler, Top 4 sowie Edi & Friends.

Der Festgottes-dienst am Sonntag wurde von Diö-zesanbischof Dr. Egon Kapellari ze-lebriert.

Für unsere klei-nen Gäste gab es ein umfangreiches Programm: Spiel-

park (u.a. Schiffsschaukel, Kettenfliegerkarusell, Große Hupfburg, Go-Karts, Waldrutsche) sowie

Fahrten mit der Dampfeisenbahn, dem Schnauferlzug zum Streichelzoo und vieles mehr. Auch unser inte-grativer Zirkus Kunterbunt trat an beiden Tagen auf.

Organisiert und betreut wird das Fest von denMitarbeiterinnen, Mitarbeitern und Freunden des Johannes von Gott-Pflegezentrums. Der Reinerlöskommt zur Gänze unseren Bewohnerinnen und Be-wohnern zugute.

Am25.August tratenrund140SportlerinnenundSportleraus18steirischenundzweiburgenländischenBehinderteneinrichtungenzueinemLeichtathletik-Be-werbnachdenRegelnvonSpecialOlympicsan.Ver-anstalter waren die Barmherzigen Brüder in Kainbach bei Graz.

Bereitszum19.MalfanddieserbesondereBewerb,d e r n i c h t

nur vom sportlichen Wett-kampf, sondern vor allem von freundschaftlichem Miteinander und Begeg-nung geprägt war, auf der Festwiese des Johannes von Gott-Pflegezentrumsstatt.

Kainbacher Bergturnfest

Page 31: Gemeindespiegel Kainbach bei Graz

Mehrweg schlägt Einweg! - Auch in Österreich?

Nachhaltigkeits-Check für Getränke-verpackungssysteme!

DieWirtschaftsprüfungsgesellschaftPwCerstellteimAuftrag der Deutschen Umwelthilfe den ersten um-fassenden Nachhaltigkeits-Check für Getränkever-packungssysteme.NachdenErgebnissensindMehr-wegflaschen bei allen drei Säulen der Nachhaltigkeit überlegen! Die klassische Mehrwegflasche ist Einweg-Getränke-verpackungen nicht nur ökologisch, sondern unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten auch ökonomisch und sozial deutlich überlegen.Umdie auch inÖsterreichgewünschtehoheQuoteaus Mehrweg- und ökologisch vorteilhaften Einweg-verpackungen am Gesamtmarkt zu erreichen, schlägt die Studie als wichtigen ersten Schritt eine eindeu-tigere, verbraucherfreundlichere Kennzeichnung von Mehrweg- und Einweggetränkeverpackungen vor. Kommunikationskampagnen könnten die Transpa-renzdesSystems fürKonsumentenweiter erhöhen.

Amwirksamsten allerdingswäre eineLenkungsab-gabe auf ökologisch nachteilige Verpackungen. Auf diese Weise schlagen sich die ökolo-gisch nachteiligen Auswirkungen der Einwegverpackungen indenPreisennieder und können das Kaufverhal-ten der Konsumenten zu Gunsten der umweltfreundlicheren Alternative beeinflussen, so weitere Ergebnisse der Studie. Voraussetzung für die Akzeptanz einer solchen Lenkungs-abgabesei,dassdieErlöseindieOp-timierungdesMehrweg-undRecyc-lingsystemsfließen.Die insgesamt mehr als 400 Seiten umfassende Un-tersuchungenthältaucheinenLeitfadenfürEntschei-dungsträgerzurEinführungvonSystemenzurSamm-lungundzumRecyclingvonGetränkeverpackungen.DiePressemitteilungvonPwCkönnenSieunterEx-terne Verknüpfung www.pwc.de/de/presse herunter-laden. Die komplette Studie kann unter Externe Ver-knüpfung www.duh.de/uploads/tx_duhdownloads/DUH_Getraenkeverpackungssysteme.pdf herunter-geladen werden.

Stopp der Werbeflut!Unerwünschtes Werbematerial abbestellen!Wer von unerwünschter Werbung möglichst ver-schont bleiben möchte, kann Werbematerial einfach abbestellen. Dazu bestehen mehrer Möglichkeiten: 1.Aufkleber„BittekeineunadressierteWerbung“2. Eintragungindie„Robinson-Liste“3. EintragungindieListeder„Telekom- Regulierungsbehörde RTR“

1.Aufkleber„BittekeineunadressierteWerbung“Dieser an Ihrer Wohnungstür bzw. am Briefkasten angebrachte Aufkleber soll die Zustellung von nicht persönlich adressierten Werbematerialien durch ge-werbliche Werbemittelverteiler verhindern.Der Aufkleber ist eine Externe Verknüpfung Maß-nahme der freiwilligen Selbstbeschränkung der ös-

terreichischen Wer-bewirtschaft. Er wird von den gewerblichen Werbemittelvertei-lern in jedem Fall be-achtet, gilt allerdings

nur dann, wenn er an der Wohnungstür - nicht jedoch am Haustor (bei Häusern mit mehreren Mietern) - gut sichtbar angebracht ist. Sie erhalten den Aufkleber über schriftliche Bestel-lung und auf postalischem Weg. Senden Sie dazu bit-te ein ausreichend frankiertes Rückantwortkuvert mit Ihrem Namens und Ihrer Wohnadresse an:

Die WerbemittelverteilerPostfach500,1230WienKennwort„BittekeineunadressierteWerbung“

Bei Fragen zum „Anti-Wer-beaufkleber“ wenden Sie sich bitte ausschließlich an die eigens dafür eingerichtete Stelle unterTel.-Nr.: 01/908308. Weitere Informationen unter: Externe Verknüpfung Fachverband Werbung und Marktkommunikation(WKO)2.Eintragungindie„Robinson-Liste“Die Eintragung soll bewirken, dass Ihnen persönlich adressiertesWerbematerial per Post nichtmehr zuge-stellt wird. Durch Einsendung einer kurzen formlosen Mitteilung-z.B.perPostkarte,FaxoderE-Mail-unterAngabe Ihrer genauen Anschrift (einschließlich Vorna-men,NachnamenundeventuellenTitel)anden„Fach-verband Werbung und Marktkommunikation“ werden Ihre Daten an die österreichischen Adressverlage und Direktwerbeunternehmen weitergeleitet, die dann Ihre persönliche Anschrift - soweit dort vorhanden - aus di-versen Datenbeständen streichen.

Fachverband Werbung und MarktkommunikationWiednerHauptstraße73,1040WienFax:0590900-285,E-Mail:[email protected]

weitere Informationen unter: Externe Verknüpfung Fachverband Werbung und Marktkommunikation (WKO).3.Eintragungindie„ECG-Liste“Wenn Sie keine unerwünschten Werbezusendungen von Firmen per E-Mail/Telefon/Fax/SMS wünschen, kön-nenSiesichindieExterneVerknüpfungECG-ListederRundfunk & Telekom-Regulierungsbehörde eintragen lassen. Weitere Informationen unter: Externe Verknüp-fung Umweltberatung Wien

31Der Gemeindespiegel

Page 32: Gemeindespiegel Kainbach bei Graz

Nassleistungsbewerb2011AmSamstag,den10.September2011,fandderAb-

schnittsfeuerwehr-Nassleistungsbewerb in Eggersdorf statt. Bei idealen Wetterbedingungen und reger Betei-ligung der Feuerwehren konnte ein spannender und un-terhaltsamer Wettkampf ausgetragen werden.

Der Nassbewerb ist die Königsdisziplin unter den Bewerben,giltesdabeidochdieSaug-undLöschlei-tung nicht nur aufzubauen, sondern auch mit Wasser zu befüllen. Jeder kleine Fehler, der bei einem normalen Bewerb eventu-ell nicht entdeckt wird, tritt hier nass hervor. Mit dem angesaugten Wasser muss ein Ziel auf einer Spritzwand ge-troffen werden.

Die Feuerwehr Kainbach erreichte mit den Zeiten 83,4 sek. (+10 Feh-lerpunkte) und 104,9 sek. (0 Fehler-punkte)den1.und2.PlatzinderWer-tung„Fremd-Abschnitt“.InderGesamtwertungallerWehrenbedeutetdiesden3.und5.Platz.

32Der Gemeindespiegel

Freiwillige Feuerwehr Kainbach bei Graz

Dr. Felizitas PerzÄrztin für Allgemeinmedizin

HOMÖOPATHIE, AKUPUNKTUR, MANUELLE MEDIZIN

KFA und Wahlärztin f. alle KassenVorsorge-, FührerscheinuntersuchungKirchweg 2, 8301 Kainbach bei Graz

Tel. u. Fax: 03133 32414 mobil: 0676 538 44 50

Ordination nach Vereinbarung

Kleinfeldturnier2011Am27.August2011fandbereits

zum 6. Mal unser Kleinfeld – Fuß-ballturnier für Feuerwehrmann-schaften statt. Nach spannenden Spielen im Meisterschaftsmodus auf der Sportanlage in Hönigtal der Gemeinde Kainbach stand um

ca. 15.30Uhr derSieger unseres Turniers fest, die Mannschaft der Feuerwehr Gleisdorf.

Ein großer Dank ergeht an alle Spender und Sponsoren unseres Turnieres.

Page 33: Gemeindespiegel Kainbach bei Graz

33Der Gemeindespiegel

Mitte September ist es soweit: im Generationenhaus Eg-gersdorf der Neuen Lebens-räume GmbH werden die Betreuten Wohnungen, die Tagesbetreuungsstätte und die Kinderkrippe eröffnet. Im Oktober folgt das Senioren-/Pflegeheim, die Mobilen Dienste ziehen im Jänner ein. Ziel ist ei-nen Ort der Begegnung zu schaf-fen – zwischen Alt und Jung, Be-wohnerInnen und Tagesgästen, BesucherInnen und Mitarbeite-rInnen. Entstanden ist das Pro-jekt in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Eggersdorf, geplant hat den Bau DI Gerhard Mitter-berger, Eigentümer und Bauherr ist die Grazer Wolf Privatstif-tung.Lebensräume für

LebensqualitätDas Generationenhaus Eggersdorf beherbergt12betreuteWohnungenfür Einzelpersonen und 2 Woh-nungenfürPaare.UnterdemMot-to „so viel Selbstständigkeit wiemöglich, so viel Hilfe wie nötig“ bietet es denBewohnerInnen Pri-vatsphäre aber auch Unterstützung bei Bedarf und damit Sicherheit und Gemeinschaft.Die Wohnungen sind barrierefrei und mit einer kleinen Küche aus-gestattet, ein Anschluss für das Notruftelefon ist in jeder Wohnung installiert. Das Paket „Betreutes

Wohnen für SeniorInnen“ umfasst auch etwa Unterstützung bei der Haushaltsführung, Organisati-on von Hilfen im Alltag oder bei Krankheit bis hin zu Blumen gie-ßen oder Katze versorgen. Durch Förderungen von Land und Ge-

meinde ist dieses Angebot für jede und jeden leistbar.Gut betreut durch den TagIn der Tagesbetreuungsstät-te haben SeniorInnen in und um Eggersdorf die Möglich-keit, den Tag miteinander zu

verbringen. Neben gemeinsamen Mahlzeiten können die Tagesgäste an gemeinsamen Aktivitäten des betreuten Wohnens teilnehmen – etwa Gedächtnistraining, Turnen, Singen oder Gartenarbeit. Geöff-net ist die Tagesbetreuung vorerst an2WerktagenzwischenMontagundDonnerstagvon8.00bis16.00Uhr. Generationen verbindenBabys und Kinder bis drei Jahrewerden in der Kinderkrippe betreut – vormittags bis 13.00 Uhr vonKindergartenpädagogInnen, nach-mittags bei Bedarf von Tagesmüt-tern. Der Gedanke Generationen aktiv zu verbinden wird aktiv ge-lebt durch gemeinsame Aktivitäten und Alltagsbegegnungen mit den BewohnerInnen des Hauses und Tagesgästen. DieMobilen Pflege- und Betreu-ungsdienste für die Region rund um Eggersdorf, das Senioren-/Pflegeheimfür41BewohnerInnen,eine Friseurin und Fußpflegerin sowie eine Kinderärztin und ein Zahnarztpraxis vor Ort ergänzendas Angebot im Generationenhaus Eggersdorf. Ein Café im Eingangs-

bereich bietet Raum für Be-gegnung und Gespräch. Kontakt und InformationHubert Egger, Dipl.Päd.,Projektleiter0316/22809720,egger@neue-lebensräume.atNeue Lebensräume GmbHSt.PeterHauptstraße208,8042Grazwww.neue-lebensraeume.at

Leben mit Qualität: Haus der Generationen in Eggersdorf eröffnet

Page 34: Gemeindespiegel Kainbach bei Graz

34Der Gemeindespiegel

Produktmarken wie Vulcanooder Almo sind heute den meisten Steirern bereits gängige Begriffe. Es wurde auch entsprechend viel Zeit und Engagement in den Auf-bau dieser regionalen Marken in-vestiert und der Erfolg gibt den ProjektverantwortlichenRecht.

Das Hügelland östlich von Graz und das Schöcklland sind noch verhältnismäßig junge Regionen und beschäftigen sich demgemäß noch nicht so lange mit dieser The-matik. Doch erste Erfolge werden nun nach dem Hügellandbrot, dem Apfelbalsamico aus dem Hügel-land, dem Schöckllandmix und dem Schöckllandbrot sichtbar. Nicht die Region ist es, die zwei-felhaft nach Produktinnovationensuchen muss, die Bewohnerinnen und Bewohner der Region begin-nen sich zusehends stärker mit der Region zu identifizieren und findige Produzentinnen wie Pro-duzenten entwickeln eigenständig hochqualitative Spitzenprodukte, die würdig sind, Bezeichnung und Marke der Region zu tragen, und umgekehrt die regionale Marke mit Wert erfüllen.

In den vergangenen Monaten wurden dem LAG-ManagementzahlreicheneueProduktideenvor-gestellt. Daraus entwickelten sich

neueProdukte,die inZukunfteinkulinarisches und auch handwerk-liches Aushängeschild der Region sein können.

Die Firma Fraiss Fleisch e.U. in St. Marein bei Graz entwickelte den ausgezeichneten Hügelland-schinken, eine Spezialität aus erle-senem Schweine- und Rindfleisch. Fr. Voit aus St. Margarethen an der Raab kreierte die ausgefallene St. Margarethener Torte aus dem Hü-gellandöstlichvonGraz.Liebevollaus Naturmaterialien hergestellte Hügellandvogelbehausungen und Hügellandspielzeug sind bei Fr. Neubauer in St. Marein bei Graz erhältlich. Hügellandhonig, Hü-gellandpropolisprodukte und viele weitere Honigprodukte stellen Herr Baierl und Fam. Winterleitner, bei-devonderLaßnitzhöhe,her.

Hügellandbrot gibt es nachwie-vor bei unseren Hügellandbrot-bäckerinnen und -bäckern, etwa bei Fam. Lanz in Nestelbach beiGraz, sowie auf zahlreichen Bau-ernmärkten und in Geschäften wie denGustarteSteiermarkLädenimShopping Center Seiersberg, im Cityparkoderbeimwohlbekann-testen Feinkostgeschäft der Stadt Graz, bei Frankowitsch-Delikates-sen.AuchdieFa.Pölzer-Speziali-täten hat ihr Delikatessenangebot ausgeweitet. So gibt es nun neben dem exzellenten Apfelbalsamico aus dem Hügelland auch erlesene Senfspezialitäten.

Gemein ist all diesen Produk-tinnovationen, dass sie den Grund-sätzen der Slow Bewegung sowie den Kriterien, die sich die Region selbst gegeben hat (Regionalität, Qualität, Frische, Verfügbarkeit, ökologische und sozial verträg-licheProduktion,VerzichtaufdenEinsatz von Chemie und Gentech-nologie, etc.), entsprechen und da-mit deutliche Zeichen setzen, wie wir es planen eine Slow-Region zu werden.

Es sind gerade diese Kriterien, die in der heutigen Zeit zusehends an Bedeutung gewinnen, denkt mannurandieProblememitdemErreger EHEC in der jüngsten Ver-gangenheit.

Neben den zahlreichen neuen ProduktenhabensichauchdiePro-jekte der Region weiterentwickelt. Allen voran das Gesundheitspro-jekt.

An den Standorten Laßnitzhö-heundLangeggbeiGrazsinddiePlanungsarbeiten abgeschlossenund man ist gerade dabei in die Umsetzungsphase überzugehen. Auf der Laßnitzhöhe entsteht imZuge dieses Projektes ein Wald-und Terrainkur-Weg, in Langeggbei Graz ein Walderlebnisweg. Obwohl jedesTeilprojekt für sicheinzigartig sein wird, wird sich an jedem Standort ein klar definierter gesundheitlicher Nutzen wieder-finden. Ein Angebot für Gäste aber

ProduktvielfaltausdemHügelland östlich von Graz und aus dem Schöcklland

Page 35: Gemeindespiegel Kainbach bei Graz

Am 26.August war es wieder so-weit. Unser Maibaum auf dem Marktplatz wurde gefällt. Wir wähl-ten den Termin im Anschluss an den Bauernmarkt und hatten dadurch na-türlich auch den passenden Rahmen.Viele verfolgten das Umschnei-

den. Der Maibaum hat eine lange Tradition und stht auf Dorfplätzen als Lebensbaum und Se-genspender. Musikalisch umrahmt von Florian Rohrer genossen wir einen wunderschönen, geselligen Abend.

35Der Gemeindespiegel

vor allem auch für die Bewohne-rinnen und Bewohner der Regi-on. Ebenfalls aus diesem Projektheraus hat sich das Hügelland zur größten Kneipp-Region Österrei-chs gemausert.

Weiters ist noch auf unser Schul-projekt einzugehen, wo in den vergangenen Monaten zahlreiche Hochbeete und Naschhecken in den schulischen Einrichtungen unserer Region errichtet wurden, die nach deren Fertigstellung von den Kindern bepflanzt und abge-erntet wurden. Zusammen mit dem LehrpersonalwurdendasgeernteteObst undGemüseverarbeitet und

verspeist.Schließlich hat sich unser Kul-

turprojekt Kultur24 stark ausge-weitet und umfasst aktuell etwa 30 Gegenwartskünstlerinnen und Gegenwartskünstler, die innerhalb und außerhalb der Region aktiv Akzente setzen. So etwa bei der Kunstgalerie anlässlich des Kum-berger Dorf-festes oder beim Aufsteirern in Graz. Das näch-ste Mal wird man unsere Kul turgruppe am16.Oktober

inPetersdorfIIbeimFestderRe-gion antreffen können.

Es sind zahlreiche kleine Schrit-te, die hinter unserer Slow-Philo-sophie stehen, mit denen wir viele MenschenvondenregionalenPro-jekten begeistern und zum Mitma-chen anzuregen wollen. Denn wir sind der Überzeugung, dass man

nur zusammen in einer Regi-on etwas bewirken kann.

Mit freundlichen Grüßen aus dem Hügel- und Schöckl-land Mag. Dr. Heinrich-Maria Rabl

(Gf.)

Maibaum-umschneiden

Page 36: Gemeindespiegel Kainbach bei Graz

36Der Gemeindespiegel

Page 37: Gemeindespiegel Kainbach bei Graz

ErntedankfestUnser alljährliches Erntedank-

fest findet am 2.Oktober statt. Zudiesem traditionellen Fest möchten wir sie herzlichst einladen. Bei Schönwetter treffen wir uns um 9h vor der Kirche in Hönigtal und ziehen dann gemeinsam mit der Erntekrone, der Musikkapelle und den Volks-schulkindern zum Gemeindehaus wo die heilige Mes-se um 9h30 im Heimatsaal stattfindet.

Anschließend gibt es wieder ein gemütliches Bei-sammensein bei Speis & Trank.

MitdemErntedankfestsollandieArbeitinLand-wirtschaft und Gärten erinnert werden und daran, dass es nicht allein in der Hand des Menschen liegt, über ausreichend Nahrung zu verfügen. Wir sagen Danke für alles, was wir „geerntet“ und geschenktbekommen haben: Nahrung und Freunde, Wohnung und Kleidung, Gesundheit und Gelingen. Die Ernte-gaben werden nach dem Fest an das Marienkloster gespendet.

Was tut sich bei den Ministranten Etliche Jahre waren Rauscher Simon, Rauscher

Stephanie und ihr Bruder Michael bereit einen Teil ihrer Freizeit für den wertvollen Dienst als Ministran-

ten zu opfern, dafür möchten wir uns bei euch herz-lichst bedanken. Natürlich sind wir immer auf der Ausschau nach neuen Ministranten und wollen auch die Eltern auffordern dies zu unterstützen wenn ihr Kind dies gerne machen würde. Die Ministranten - kurz„Minis“genannt-sindkirchlichengagierteKin-der, Jugendliche sowie junge Erwachsene. Der Dienst ist für Mädchen und Buben eine aufregende Sache und herausfordernd obendrein. Sie übernehmen im Gottesdienst stellvertretend für alle Anwesenden li-turgische Handlungen (z.B. das Vorbereiten des Al-tars für die Feier der Heiligen Kommunion) und tra-gen mit Kerzen, Weihrauch und anderen Elementen zur feierlichen Gestaltung des Gottesdienstes bei. Bei Interesse melden sie sich bitte bei Frau Cornelia Hei-linger(06647838623)welchedieMinistrantenstun-den gestaltet.

IhrPfarrgemeinderatsobmannIng.ManfredPock

37Der Gemeindespiegel

Aktuelles von der Kirche Hönigtal !

Page 38: Gemeindespiegel Kainbach bei Graz

MalenundKunstgestaltungimHerbst2011“Acryl auf Leinwand, Collagen,Akt zeichnen, Tu-

sche, Aquarellieren „Die Ausei-n a n d e r s e t -zung mit der k r ä f t i g s t e n

FarbeaufderLeinwand,bishinzurVerliebt-heit der zartesten Aquarelltechnik, als Aus-drucksform und der kreative Umgang mit unserer eigenen Handschrift!

Ein spielerisches und leicht ori-entiertes„Mal-Programm“,dasvom Jugendlichen zum Junggeb-

liebenen, vom An-fänger bis zum Kön-ner aus-g e f ü h r t w e r d e n kann.

Tanzen fördert die Konzentrati-on, Reaktion, Be-

weglichkeit, Koordination und Balance, wirkt positiv auf Herz, Kreislauf, Stoffwechsel und das vegetative Nervensystem, trainiert dasGe-dächtnis und macht Spaß.

Ab19.9.2011könnenSieimPfarrzentrum Graz-Ragnitz dieetwas andere Art zu tanzen ken-nenlernen.

„Tanzen ab der Lebensmitte“ ist anders/unter-scheidet sich• inderAuswahl der Tänze• inderArt und Weise der Vermittlung•undimgemeinsamen Tanzen in der Gruppe.

Tänze aus aller Welt, aus verschiedenen Epochen und

Kulturen, gesellige Formen aus dem Gesellschafts-tanz und Tanzspiele lassen das Tanzen zu einem Ge-meinschaftserlebnis werden.Tänzerische Erfahrungen sind nicht erforderlich. Sie können alleine, zu zweit oder in Begleitung von Freunden oder Freundinnen kommen.Wo: PfarrzentrumGraz-RagnitzWann: Gratisschnuppern am 19. 9. 2011 mit Anmeldemöglichkeit 10Einheitenzuje1,5Std.jeweilsmontags von16–17Uhr30,wöchentlich, beginnendmit26.9.2011Tanzleitung und Information: MonikaPaßler,AmLinegg2,8044Graz Tel.:0650/3914538Kosten:€45,--für10Einheiten

38Der Gemeindespiegel

„Treffpunkt Tanz“

Page 39: Gemeindespiegel Kainbach bei Graz

39Der Gemeindespiegel

Herbstfestam Marktplatz Hönigtal„3 Jahre Bauernmarkt“Freitag, 30. September 2011

- ab 16.00 Uhr(Ersatztermin bei Schlechtwetter:

7. Oktober 2011)ab 16 Uhr: 1 Fass Freibier!

Für Speis und Trank ist gesorgt!

Für die Kinder: Kürbisschnitzen

Freigetränk, ein Weckerl gratisMusikalische Umrahmung!

Verkauf von Weihnachtsschmuck, Adventkränzen, ....Mit Glühwein, Kuchen, Kaffee und vielerlei mehr

sorgen wir für leibliches Wohl!

Page 40: Gemeindespiegel Kainbach bei Graz