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Die SPD-Stadtratsfraktion weist die Kritik der Grünen an der Arbeit von Sozialdezernentin Beate Steeg (SPD) und ihren Mitarbeitern zurück. Die Grünen hatten dem Sozialdezernat Versagen vorgeworfen, weil sich auch anderthalb Jahre nach einem Stadt- ratsbeschluss für ein Sozialkonzept in den Einweisungsgebieten Bayreu- ther-, Flur- und Kropsburgstraße die Situation der Menschen in den Not- unterkünften nicht verbessert habe. Die SPD verweist darauf, dass Sozi- aldezernentin Steeg dem Sozialaus- schuss erläutert habe, dass ein zen- traler Bestandteil des Sozialkonzepts darin bestehe, Personen, die aufgrund verschiedener psychischer Erkran- kungen aktuell in den Einweisungs- gebieten leben, dort rauszuholen und in Kooperation mit mindestens einem freien Träger eine gute soziale Betreu- ung sicherzustellen. Die Gespräche mit möglichen Kooperationspartnern liefen noch. „Auch wir wünschen uns, dass es schneller zu Verbesserungen der Situation der Menschen kommt. Schnellschüsse helfen aber nicht wei- ter“, so der sozialpolitische Sprecher der SPD-Stadtratsfraktion, Holger Scharff. Die Grünen-Kritik sei unbe- rechtigt. |rhp/mix Soziales: SPD weist grüne Kritik zurück

Gemeinsam alles geben Rheinpfalz 30.10 · D e dPun , w i rGl ück hab en mt u s F - ru ng sp eo al ,b im Bd y od er inH s: E tympa hc , a ut he ni sc d A r l g. Parallel legt die

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Page 1: Gemeinsam alles geben Rheinpfalz 30.10 · D e dPun , w i rGl ück hab en mt u s F - ru ng sp eo al ,b im Bd y od er inH s: E tympa hc , a ut he ni sc d A r l g. Parallel legt die

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STADTNOTIZEN

Knapp 30.000 Euro Sachschaden undzwei leicht verletzte Personen sind dieBilanz eines Verkehrsunfalls am Sonn-tag. Ein 38-jähriger Taxifahrer wolltegegen 12.30 Uhr von der Bremserstra-ße aus links in die Erzbergerstraße(Nord) einbiegen und übersah einevon links kommende 31-Jährige mitihrem Wagen. Beide Fahrzeuge kolli-dierten auf der Fahrbahn. Durch dieWucht des Aufpralls wurde der Skodader 31-Jährigen auf die Gegenfahr-bahn der Erzbergerstraße geschleu-dert. Dort stieß der Skoda mit einementgegenkommenden Opel einer 44-Jährigen zusammen. Durch den Unfallwurden die 31- und 44-Jährige leichtverletzt. Der Taxifahrer blieb unver-letzt, wie die Polizei mitteilt. |mix

Männer schlagenund beleidigen TaxifahrerEin Taxifahrer ist am Sonntagabendum 20.45 Uhr von Unbekannten ge-schlagen und beleidigt worden. In derRheinallee (Süd) machten zwei Fuß-gänger auf sich aufmerksam. Der 25-jährige Fahrer hielt an und ließ dasFenster runter. Unvermittelt schlug ei-ner der Männer ihm mit der Faust insGesicht, während der andere ihn be-leidigte. Anschließend rannten diebeiden in Richtung Rheinuferstraßeweg. Einer der Männer war etwa 1,80Meter groß, trug eine dunkelgrüneBomberjacke und eine schwarze Ba-secap. Der andere Mann war 1,74 Me-ter groß und trug eine dunkle Adidas-Jacke und eine schwarze Kappe. DiePolizei sucht Zeugen. Hinweise unterTelefon 0621/963-2122. |mix

Ehefrau geschlagenund gewürgtDie Polizei hat ein Ermittlungsverfah-ren wegen Körperverletzung gegeneinen 35-Jährigen eingeleitet, der sei-ne Frau geschlagen und gewürgt ha-ben soll. Die 33-Jährige hatte sich amSonntagnachmittag zu ihren Nach-barn geflüchtet und die Polizei zur Hil-fe gerufen. Eine Streife traf den Ehe-mann in der Wohnung an. Um weitereAuseinandersetzungen zu verhin-dern, wurde der 35-Jährige für dienächsten Tage aus der Wohnung ver-wiesen, so die Polizei. Seine Frau wur-de an die Interventionsstelle der Dia-konie vermittelt, die sich um Frauenkümmert, die Gewalt in ihrer Ehe erle-ben. Frauen finden hier rechtliche Un-terstützung sowie Beratung zu derFrage, wie sie sich vor weiterer Gewaltschützen können. |mix

Taxifahrer missachtetVorfahrt: Zwei Verletzte

„Die Zeit der Groko läuft ab“

Herr Daumann, sind die Grünen aufdem Weg zur Volkspartei?Nein. Die Idee einer Volkspartei hatsich überlebt. Es stellt sich eher dieFrage, ob CDU und SPD noch alsVolksparteien auftreten können.

Warum schneiden die Grünen aktuellso gut ab?Wir stellen im Moment einen stabi-len Anker dar.

Das heißt?Fast alle Parteien wackeln, auf uns istVerlass. Man weiß, was man von denGrünen bekommt. Ein weitererGrund ist, dass viele Menschen tiefenttäuscht sind von CDU und SPD. Dagibt es eine gewisse Unsicherheit,wohin deren Weg führt. Die Grünenbieten Orientierung und Perspekti-ven: für eine Politik der Vernunft undfür eine optimistische Zukunft. Dasist attraktiv. Der dritte Punkt ist, dasswir Glück haben mit unserem Füh-rungspersonal, ob im Bund, in Bayernoder in Hessen: Es ist sympathisch,authentisch und hat Ausstrahlung.

Parallel legt die AfD überall zu. Klingtparadox, aber Grüne und AfD könntenim Mai auch die großen Gewinner beider Stadtratswahl sein.Die Grünen sind im Moment die ein-zige Partei, die gegenüber dem wach-senden Rechtspopulismus klare Kan-te zeigt. Insofern sehe ich da einen Zu-sammenhang. Ich kann mir gut vor-stellen, dass wir auch bei der Kommu-nalwahl in Ludwigshafen zulegen.Wir werden den Wahlkampf nutzen,um klare Signale gegen Rechtspopu-lismus, Demokratiemüdigkeit undDemokratiefeindlichkeit zu setzen.

Und die AfD-Erfolge?Ich hoffe, dass die AfD demnächst ih-ren Zenit überschritten hat. Wennman genau hinhört, dann sind dieAfD-Leute mit ihren Ergebnissen inBayern und Hessen sehr unzufrieden.Die hatten sich jeweils mehr erhofft.Ich glaube, der Weg der AfD wirdlangsam wieder nach unten führen.

Werden Sie Ihre Ziele nach dem Hö-henflug der Partei für die Kommunal-wahl nun nach oben korrigieren?Wir wollen mit einem verstärktenTeam auftreten und mindestens zehnPersonen für die Kernmannschaft derStadtratsliste benennen.

INTERVIEW: Ob in Bayern, Hessen oder bei Umfragen im Bund – die Grünen eilen von einem Top-Resultatzum nächsten. Was das für die Ludwigshafener Partei mit Blick auf die Kommunalwahl im Mai 2019 bedeutet,haben wir Hans-Uwe Daumann gefragt. Offen lässt der Fraktionschef im Stadtrat, ob er als Spitzenkandidat antritt.

Das heißt, eine Verdopplung auf zehnMandate ist drin?Es ist noch ein halbes Jahr hin, mitPrognosen ist das immer so eine Sa-che. Ich mache mir aber schon großeHoffnungen, dass wir Stimmen hin-zugewinnen. Ob dann sechs, acht,zehn oder mehr Sitze dabei heraus-springen, ist schwer zu sagen. Vor ei-ner solchen Aussage drücke ich mich.

Treten Sie im Mai wieder als Spitzen-kandidat an?Ich habe klar mein Interesse geäu-ßert, wieder in den Stadtrat einzuzie-hen. Wir werden aber erst Anfang2019 unsere Liste aufstellen. Es wirdeine quotierte Liste sein. Wir habeneinen deutlichen Zuwachs an Frauen,die sich für ein Mandat bewerbenmöchten. Deswegen wird die Spit-zenposition auch noch mal neu disku-tiert werden.

Neben Ihnen ist Raik Dreher, Frakti-onsvorsitzender im Ortsbeirat Süd,der zweite Wortführer der Ludwigsha-fener Partei. Daumann und Drehersind sich bisweilen nicht immer ganzgrün, oder täuscht der Eindruck?Wir diskutieren teilweise öffentlich,das ist sicher ungewöhnlich. Mankann dann natürlich unterschiedlicheInteressen herauslesen. Raik Dreherist ein starker Anwalt der südlichenInnenstadt. Die Stadtratsfraktion

muss ihr Augenmerkauf die gesamte Stadtrichten. Das istmanchmal nicht de-ckungsgleich, aberdas liegt in der Naturder Sache.

Wird es eine Kampf-abstimmung zwi-schen Ihnen beiden

bei der Wahl zum grünen Spitzenkan-didaten geben?Das weiß ich ehrlich nicht, keine Ah-nung. Das ist noch offen. Möglicher-weise gibt es weitere Anwärter, mitdenen wir heute gar nicht rechnen.

Was glauben Sie: Wird die SPD/CDU-Allianz in Ludwigshafen nach derKommunalwahl noch Bestand haben?Die große Koalition in Ludwigshafenist relativ stark mit 41 Sitzen – undWahlergebnisse aus Bayern oder Hes-sen kann man nicht eins zu eins über-tragen. Aber ich rechne schon damit,dass die Zeit der Groko nächstes Jahrabläuft. Es ist unser Wahlziel, dieselange Zeit der Groko zu beenden.

Dann wären neue politische Farben-spiele möglich: Jamaika, Ampel, Rot-Grün, Rot-rot-Grün, Schwarz-Grün.Welche Kombi wäre Ihnen die liebste?Die liebste Kombination ist mir die,die nach dem Wahlausgang passt. Das

Gute an der Kommunalpolitik ist,dass wir parteiübergreifend sehr gutmiteinander können. Es bestehen gu-te Kontakte zwischen allen demokra-tischen Parteien. Es gibt in allen Frak-tionen Kollegen, die ich schätze. Vondaher sind die Voraussetzungen gut,in unterschiedliche Richtungen zudenken, wenn wir die Chance haben,auf der Regierungsseite zu sitzen.

Und davon gehen Sie fest aus, oder?Nein, aber wir kämpfen dafür.

Und in Berlin kämpft die Groko: Wielange wird Schwarz-Rot überleben?Angela Merkel wird nicht mehr alsParteivorsitzende der CDU antreten.Das ist ein deutliches Zeichen, dassdie Groko bröckelt. Selbst wenn dasBündnis nicht in den nächsten Wo-chen zusammenkracht – die Wahlpe-riode wird es nicht überstehen.

| INTERVIEW: STEFFEN GIERESCHER

ZUR PERSONHans-Uwe Daumann, 59, ist seit 2012 Frak-tionschef der Grünen im Stadtrat, die dortfünf Mandate haben und mit dem PiratenHeinz Zell in einer Fraktionsgemeinschaftauf sechs der 60 Sitze kommen. In Lud-wigshafen haben die Grünen aktuell rund90 Mitglieder. Daumann ist stellvertreten-der Geschäftsführer bei der gemeinnützi-gen medien+bildung.com GmbH in derTurmstraße im Stadtteil West.

KG Farweschlucker. Sitzung der Akti-ven, heute, 19 Uhr, Vereinsheim „ZurWerre“, Brunckstraße 131. Weitere Infosim Netz unter www.farweschlucker.com.

Pfälzerwald-Verein Lu/Ma. Am Sonn-tag, Kunst- und Wanderweg Alzey. Ab-fahrt: 10.18 Uhr, Lu-Mitte, 10.21 Uhr, Hbf.Anmeldung: dienstags, 10-13 Uhr, frei-tags, 16-18 Uhr, Maxstraße 46, oder unterTelefon 516859.

Volkshochschule. „Fotobücher und Ka-lender gestalten“, Kurs für Senioren,8./15. November, jeweils 9-12.15 Uhr,Raum 108, Bürgerhof. Gebühr: 40 Euro.Info-Telefon: 504-2017. Anmeldung: 504-2238 oder im Netz unter www.vhs-lu.de.

Stadtbibliothek. „Rubbel die Katz oderwie man Wasser biegt“ – Unterhaltsame

KURZ NOTIERT

IMPRESSUMDIE RHEINPFALZ

LudwigshafenBezirksverlagsleiter: Uwe RichterLOKALREDAKTIONRedaktionsteam:Steffen Gierescher (ier, verantwortlich), MichaelSchmid (mix, Stellvertreter), Britta Enzenauer (btw),Constanze Junk (cju), Antje Landmann (jel), UlrikeMinor (umi), Marek Nepomucky (mne), Axel Nickel(ax), Doreen Reber (doo), Rebekka Sambale (rxs),Nina Schellhas (yns), Oliver Seibel (os), Nicole Sperk(heß), Christiane Vopat (evo), Sven Wenzel (svw)

Experimentierlesung mit dem Autor undWissenschaftsjournalisten AeneasRooch, Freitag, 19.30 Uhr, Bismarckstraße44-48. Eintritt: fünf, ermäßigt drei Euro.

Selbsthilfegruppe Schmerz. Treffen,

Dienstag, 6. November, 19 Uhr, Haus derDiakonie, Falkenstraße 19. Info-Telefon:666448, E-Mail an [email protected].

MITTEDRK-Mitte. Blutspendetermin, morgen,16-20 Uhr, Prälat-Walzer-Haus.

OGGERSHEIMKolpingsfamilie. Besuch der Gottes-dienste am Donnerstag (Allerheiligen).

RHEINGÖNHEIMClub der Alten Arminianer. MonatlicheSitzung, Freitag, ,18.30 Uhr, Clubhaus,Hoher Weg 86.

RUCHHEIMOrtsvorsteherin. Das Büro von HeikeScharfenberger, Schlossstraße 1, ist amFreitag geschlossen. |rhp

Innerhalb von 45 Mi-nuten hatten dieMitstreiter der In-itiative „Wir vomBerliner Platz“ beiihrer jüngstenCharme-Offensive

vorigen Donnerstag für das zentraleGelände 1000 Rosen verteilt. „Unddamit wieder einmal für ein positi-ves Erlebnis der vielen Passantengesorgt“, wie ihr Sprecher JuergenHundemer bilanziert. Die Gruppesetzt sich seit Jahren unter anderemmit solchen Aktionen dafür ein, denRuf des Platzes zu verbessern.

Um den Ruf des Verkehrsknoten-punkts, den täglich über 40.000 Leutepassieren, steht es nicht gut, weil sichdort häufiger als anderswo – meist inVerbindung mit Alkohol – Schlägerei-en oder Beleidigungen ereignen. DiePolizei ist oft gefordert, sagt aber, dassder Platz kein besonderer Schwer-punkt für Kriminalität ist. Dass dortviel passiere, liege vor allem daran,dass dort so viele Menschen rund umdie Uhr aufeinandertreffen.

Der Platz sei besser als sein Ruf, fin-det auch die Initiative. Bis in Busseund Bahnen sowie umliegende Cafésund Ladengeschäfte reichten die Hel-fer am Donnerstag Blumen weiter.Zunächst sei die Aktion verhalten an-gelaufen. „Aber schon nach kurzerZeit war die Rose vom Berliner Platzder Renner und ist sehr positiv aufge-nommen worden“, berichtet Hunde-mer. Beispielhaft nennt er ein jungesPaar, das turtelnd über den Platz ge-bummelt sei. „Sie haben sich auf demBerliner Platz vor wenigen Monatenkennengelernt und sich dort zum ers-ten Mal geküsst“, habe ihm der jungeMann erzählt – zwei der vielen Schü-ler, die laut Hundemer bewusst aufden Berliner Platz gekommen seien,um sich eine Rose abzuholen. Inso-fern hat der Platz vielleicht doch nocheine rosige Zukunft. |ier

Die SPD-Stadtratsfraktion weist dieKritik der Grünen an der Arbeit vonSozialdezernentin Beate Steeg (SPD)und ihren Mitarbeitern zurück. DieGrünen hatten dem SozialdezernatVersagen vorgeworfen, weil sich auchanderthalb Jahre nach einem Stadt-ratsbeschluss für ein Sozialkonzept inden Einweisungsgebieten Bayreu-ther-, Flur- und Kropsburgstraße dieSituation der Menschen in den Not-unterkünften nicht verbessert habe.

Die SPD verweist darauf, dass Sozi-aldezernentin Steeg dem Sozialaus-schuss erläutert habe, dass ein zen-traler Bestandteil des Sozialkonzeptsdarin bestehe, Personen, die aufgrundverschiedener psychischer Erkran-kungen aktuell in den Einweisungs-gebieten leben, dort rauszuholen undin Kooperation mit mindestens einemfreien Träger eine gute soziale Betreu-ung sicherzustellen. Die Gesprächemit möglichen Kooperationspartnernliefen noch. „Auch wir wünschen uns,dass es schneller zu Verbesserungender Situation der Menschen kommt.Schnellschüsse helfen aber nicht wei-ter“, so der sozialpolitische Sprecherder SPD-Stadtratsfraktion, HolgerScharff. Die Grünen-Kritik sei unbe-rechtigt. |rhp/mix

Soziales: SPD weistgrüne Kritik zurück

Der Förderverein der KulturkircheFriedenskirche in Friesenheim zeigtin der Reihe „Wie wollen wir leben? –Utopien als Chance, Zukunft zu ge-stalten“ am Freitag, 19 Uhr, den Doku-mentarfilm „Zeit für Utopien“ vonKurt Langbein. Nachdem der Regis-seur durch mehrere Filme auf die öko-logischen Probleme aufmerksam ge-macht hat, vor denen die Menschheitheute steht, beschäftigt sich sein neu-ester Film mit positiven Beispielenauf dem Weg in eine gute Zukunft.Der Abend beginnt mit einem Impulsder Max-Planck-Gymnasiasten.

Am Sonntag, 4. November, 10 Uhr,wird im dritten Dialoggottesdienstzum Thema „Utopien“ der Blick überdie christliche Tradition hinausge-führt. Rabbinerin und Professorin Bir-git Klein von der Hochschule für jüdi-sche Studien in Heidelberg wird ausjüdischer Perspektive das Thema„Messianische Erwartung“ erläutern.Ihr Dialogpartner ist Pfarrer StefanMeißner, der in der Pfälzer Landeskir-che den Arbeitskreis Kirche und Ju-dentum leitet. Musikalisch wird derGottesdienst von Pianistin SoyunChoi und einem Flötenensemble ge-staltet. Kontakt: E-Mail an [email protected]. |ier

Friedenskirche:Utopien im Fokus

DIE RHEINPFALZ — NR. 252 DIENSTAG, 30. OKTOBER 2018LUDWIGSHAFEN

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„Literatur bei Tisch“ heißt ein neuesAngebot der Stadtbibliothek und derProtestantischen Kirche im Luther-turm in der Maxstraße 33. Auftakt istam Freitag, 9. November, um 19.30Uhr. Ines Arnold von der Stadtbiblio-thek und Bärbel Bähr-Kruljac von derKirche wollen die Lust aufs Lesen för-dern und Tipps für Literatur geben. Esgeht dabei weniger um fachlich-kom-petente Beratung unter literarischenGesichtspunkten, sondern einfachum das Vorstellen von ganz subjek-tiv-geliebten Büchern. Das könntenKochbücher sein oder Krimis oderBelletristik. Alle Interessierten sindeingeladen, ihre Lieblingsbücher vor-zustellen, die sie in der Stadtbiblio-thek ausgeliehen haben. Aber mankann als Gast sich auch nur Lese-Tippsholen. Dazu gibt’s Antipasti von Fami-lie Montana (sechs Euro), die das Res-taurant im Lutherturm betreibt.

Außerdem gibt es am Montag, 12.November, um 18 Uhr wieder einenSchnuppertermin zur Schreibwerk-statt in der Versöhnungskirche in derLudwig-Börne-Straße 2 im StadtteilSüd. Das Motto dabei: „Eindrücke undGedanken verdichten und zu Gehörbringen – in kleiner Runde die eigeneKreativität entdecken.“ |rhp/mix

Literatur: NeuesAngebot im Turm 33

In Feierlaune: Grünen-Bundesvorsitzender Robert Habeck (links) und Anton Hofreiter, Chef der Bundestagsfraktion,nach der Bayern-Wahl. Das Spitzenpersonal ist für Hans-Uwe Daumann ein Pluspunkt der Partei. FOTOS: DPA/GRÜNE

Hans-UweDaumann

NILS BERICHTET

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1000 Rosen sindschnell vergriffen

Rosenkavaliere, Zweiter von rechts:Juergen Hundemer. FOTO: PRIVAT

vs. SG BBM BietigheimDo., 01.11.2018, 19:00 UhrFriedrich-Ebert-HalleLudwigshafen

die-eulen.de/tickets

Gemeinsam alles geben

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Rheinpfalz 30.10.2018