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Katalog zur Ausstellung im Hamburger Rathaus Februar 2009 Gemeinsam für Umwelt und Wirtschaft uphh-katalog-03.indd 1 11.02.2009 13:25:13 Uhr

Gemeinsam für Umwelt und Wirtschaft...Möglichkeiten für freiwilligen betrieblichen Umweltschutz. Die hier dargestellten Angebote der UmweltPartnerschaft wurden bereits von vielen

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Page 1: Gemeinsam für Umwelt und Wirtschaft...Möglichkeiten für freiwilligen betrieblichen Umweltschutz. Die hier dargestellten Angebote der UmweltPartnerschaft wurden bereits von vielen

Katalog zur Ausstellung im Hamburger RathausFebruar 2009

Gemeinsam für Umwelt und Wirtschaft

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UmweltPartnerschaft

Die UmweltPartnerschaft Hamburg ist ein freiwilliges Bündnis der Hamburger Wirtschaft mit dem Senat und verfolgt seit 2003 das Ziel, nachhaltiges und ressourceneffizientes Wirtschaften in der Hansestadt zu fördern. Ende 2007 haben sich die Träger der UmweltPartnerschaft (Handelskammer Hamburg, Handwerkskammer Hamburg, IVH - Industrieverband Hamburg e.V., Unternehmensverband Hafen Hamburg e.V. und Hamburger Senat) entschlossen, das Bündnis zu erneuern und bis 2013 zu verlängern.

INDUSTRIEVERBAND HAMBURG E.V.Landesvertretung Hamburg

Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.

Geschäftsstelle UmweltPartnerschaftBehörde für Stadtentwicklung und UmweltStadthausbrücke 8, 20355 HamburgPeter MordhorstTel.: 040 428 40-2800Fax: 040 427 940-058E-Mail: [email protected]: www.hamburg.de/UmweltPartnerschaft

Handelskammer HamburgGeschäftsbereich Innovation und UmweltAdolphsplatz 1, 20457 HamburgAdrian UlrichTel.: 040 361 38-267Fax: 040 361 38-269E-Mail: [email protected]: www.hk24.de

Handwerkskammer HamburgDr. Kai HünemörderHolstenwall 12, 20355 HamburgTel.: 040 359 05-352Fax: 040 359 05-443 52E-Mail: [email protected]: www.hwk-hamburg.de

IVH-INDUSTRIEVERBAND HAMBURG E.V.Kapstadtring 10, 22297 HamburgMarc MärzTel.: 040 63 78-41 50Fax: 040 63 78-41 99E-Mail: [email protected]: www.bdi-hamburg.de

Unternehmensverband Hafen Hamburg e.V.Mattentwiete 2, 20457 HamburgDr. Ralph SchwettgeTel.: 040 378 909-67Fax: 040 378 909-70E-Mail: [email protected]: www.uvhh.de

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Inspiration für mehr UmweltschutzDie in diesem Katalog abgebildeten Plakate sind im Februar 2009 anlässlich eines Empfangs für umweltengagierte Unternehmen im Hamburger Rathaus entstanden. Sie finden auf den folgenden Seiten zahlreiche Beispiele und Möglichkeiten für freiwilligen betrieblichen Umweltschutz.

Die hier dargestellten Angebote der UmweltPartnerschaft wurden bereits von vielen Hamburger Unternehmen genutzt. Sie profitieren dadurch von gesunkenen Kosten für Energie und Ressourcen. Das ist der beste Beweis dafür, dass sichnachhaltiges Wirtschaften in jeder Hinsicht lohnt – für die Umwelt ebenso wie für die Wettbewerbsfähigkeit moderner Betriebe.

Lassen Sie sich inspirieren!

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Beraten, fördern, Umwelt schützen

Die Träger der UmweltPartnerschaft haben vereinbart, sie fortzuführen und mit dem aktuellen Arbeitsprogramm die inhaltlichen Schwerpunkte bis 2013 gesetzt. Die UmweltPartnerschaft richtet sich an die Unternehmen und mobilisiert die Potenziale des freiwilligen Umweltschutzes im Sinne der Vereinbarkeit von Ökonomie und Ökologie. Ihr Ziel ist es, möglichst viele effektive Projekte in den Unternehmen für mehr Energie- und Ressourceneffizienz sowie sowie für die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien zu initiieren und diese durch Beratungs- und Förderangebote zu unterstützen.

Die Vorteile1.800 Hamburger Betriebe profitieren bereits von den Vorteilen der UmweltPartnerschaft. Sie haben in umweltfreundliche Techniken investiert, Umweltmanagementsysteme eingeführt, ihre Prozessabläufe energetisch optimiert oder sind mit intensiver Beratung in die Planung freiwilliger Umweltschutz-maßnahmen eingestiegen. Die dafür einge-setzten Investitionen machen sich bezahlt, denn sie senken die Betriebs- oder Prozesskosten zum Teil erheblich.

Unsere Ziele bis 2013:5.000 umweltengagierte Unternehmen R

1.000 UmweltPartner R

Durchschnittlich drei freiwillige R

Umweltmaßnahmen durch die UmweltPartner

Alle Firmen, die ihre Betriebsabläufe freiwillig durch ressourcen- oder klimaschonende Maßnahmen optimieren oder ein Umwelt-manage mentsystem etablieren, können UmweltPartner werden. Sie können damit unter anderem von der Möglichkeit profitieren, das Logo der UmweltPartnerschaft für die eigene Werbung zu nutzen.

Der 500. UmweltPartner

J. Führ GmbH„Qualität und Service Fü(h)r Sie“: Die Industrievertretung aus Eppendorf beliefert bundesweit Hersteller und Betreiber von Flurförderzeugen, Bau- und Landmaschinen sowie Elektromobilen mit Zubehör und Ersatzteilen.Die J. Führ GmbH setzt als reines Handels unternehmen auf die umweltfreundliche Beschaffung beim Einkauf von Bürobedarf und Medien für die Unternehmenspräsentation.

Umweltfreundliche Beschaffung

Bei internem Verbrauch fast 100% R

Recyclingpapier

Korrespondenz auf Recyclingpapier R

Der neue Katalog wird auf Recyclingpapier R

gedruckt werden

Bezug von Strom aus regenerativer R

Erzeugung

Moderne, umweltverträgliche Fahrzeuge R

Bürokommunikationsgeräte sind nachts R

ausgeschaltet

Kontakt:Behörde für Stadtentwicklung und UmweltGeschäftsstelle UmweltPartnerschaft Tel.: 040 428 40-28 00E-Mail: [email protected]/umweltpartnerschaft

UmweltPartnerschaft

INDUSTRIEVERBAND HAMBURG E.V.Landesvertretung Hamburg

Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.

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Klimaschutzerklärungen

Hamburger Unternehmen für Klimaschutz

AirbusModernisierung der Druckluftanlage zur R

Steigerung der Energieeffizienz

Reduzierung der Energieverbräuche bei R

der Flugzeuglackierung durch optimierte Belüftung

Daimler AG, Mercedes-Benz Werk Hamburg

Modernisierung der Lüftungsanlage inklusive R

Einbau eines Kreuzstromwärmetauschers zur integrierten Wärmerückgewinnung in zwei Produktionshallen

Optimierung der Dachdämmung sowie R

Erneuerung der Shettdachverglasung des Werkstattgebäudes

Installation einer Fotovoltaikanlage R

E.ON Hanse Wärme GmbHRepowering von KWK-Anlagen: R

Optimierung älterer Anlagen inklusive Einbau zusätzlicher Abgaswärmetauscher zur Erhöhung der Wirkungsgrade

Steigerung der Wärmenetzeinspeisungen R

durch höheren Fremdwärmebezug (Industrieabwärme, Müllverwertung)

Mehr Wärmerzeugung durch nachwachsende R

Rohstoffe (Holz, Biogas) und Sonnenenergie (z.B. am Solarspeicher Hamburg-Bramfeld)

Im November 2008 haben sich sieben Hamburger Unternehmen im Rahmen der UmweltPartnerschaft Hamburg freiwillig verpflichtet, mit konkreten Maßnahmen einen Beitrag zum Klimaschutz in Hamburg zu leisten. Die Unternehmen realisieren die hier aufgeführten Maßnahmen sukzessive bis Ende 2012. Die UmweltPartnerschaft unterstützt die Unternehmen bei der Umsetzung und berichtet jährlich über die Erfolge der Maßnahmen.

Hamburger Hochbahn AGReduktion des Kraftstoffverbrauchs der R

Busflotte durch Anschaffung von bis zu 10 Dieselhybridbussen

Senkung des Stromverbrauchs von U-Bahn- R

Fahrzeugen (Typ DT4) während der Standzeiten durch Umprogrammierung der Fahrzeugsoftware

Einsatz eines weiteren Energiespeichers R

zur Energierückgewinnung bzw. Zwischenspeicherung nicht direkt nutzbarer Bremsenergie von U-Bahn-Fahrzeugen

Hamburger Volksbank eGReduzierung des Stromverbrauchs der R

Außenwerbeanlagen durch LED-Lichttechnik

Geringerer Kraftstoffverbrauch bei R

Fahrzeugneubeschaffungen für den Firmenfuhrpark

Hydro Aluminium Deutschland GmbH

Ersatz eines Bundglühofens durch eine R

energieeffizientere Einzelkammerofenanlage

Verwertung der Frässpäne über ein R

kontinuierliches Späne-Chargier-System im energieeffizienten Zweikammer-Schmelzofen anstatt im Induktions-Tiegelofen

Kali Transport Gesellschaft mbH

Modernisierung des R

Brauchwarmwasserspeichers

Einbau von Solarkollektoren für die R

Brauchwarmwasserbereitung

Kontakt:Behörde für Stadtentwicklung und UmweltGeschäftsstelle UmweltPartnerschaft Tel.: 040 428 40-28 00E-Mail: [email protected]/umweltpartnerschaft

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Beratung vor OrtDurch den Besuch vor Ort werden bis 2010 weitere Hunderte von Betrieben motiviert, detaillierte Energiechecks ihrer Anlagen- und Beleuchtungstechnik durchführen zu lassen. Gezielte Hinweise auf Fördermittel und präzise Hilfe bei der Antragstellung erleichtern die Umsetzung notwendiger Maßnahmen. Die Ergebnisse der Beratung sind für die Betriebe oft eindeutig: Sie zeigen, dass an höherer Energieeffizienz mittelfristig kein Weg vorbei führt.

Kosten senken, Klima schützen Das Ziel ist klar: Die Betriebe sparen Energiekosten und leisten einen konkreten Beitrag zum Klimaschutz. Zudem können sie sich fit machen, um ihre Kunden qualifizierter in Fragen des Klima- und Ressourcenschutzes zu beraten.Für wichtige Themen wie spritsparendes Fahren werden preisgünstige Trainings angeboten.ZEWUmobil ist Teil der UmweltPartnerschaft Hamburg und wird gefördert von der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, der Behörde für Wirtschaft und Arbeit sowie der EU.

Die Energiekosten steigen und setzen Betriebe immer stärker unter Druck. Die Handwerkskammer Hamburg tut etwas dagegen und bietet einen überzeugenden Service für alle Handwerksbetriebe der Hansestadt an, die die steigenden Belastungen ihrer Budgets für Strom, Gas und Öl nicht länger hinnehmen wollen.

Im Einsatz für EnergieeffizienzDas mobile Team des Zentrums für Energie-, Wasser- und Umwelttechnik sucht Handwerksbetriebe auf, berät kostenlos rund um das Thema Energieeffizienz und informiert die Betriebe über weiterführende Beratungsangebote. Seit Juni 2008 wurden über 300 Betriebsinhaber von ZEWUmobil beraten. Besonders begehrt waren Informationen zur Förderung durch „Unternehmen für Ressourcenschutz“ und die Initiative „Arbeit und Klimaschutz“.

An höherer Energie-effizienz führt kein Weg vorbei. ZEWUmobil berät Handwerksbetriebe dazu und schafft so die idealen Voraussetzungen dafür.

Vor-Ort-Beratung für Handwerksbetriebe

Kontakt:ELBCAMPUS KompetenzzentrumHandwerkskammer HamburgVerena Fürsicht, Tel. 040 359 05-505E-Mail: [email protected]

ZEWUmobil

Das ZEWUmobil-Team (v. links): Dr. Kai Hünemörder und Manfred Tschöpe (Projektleitung), Verena Fürsicht (Projektassistenz), Mario Lorenzen-Neumann, Gisela Renneberg und im Auto Regina Strößner (Beratung).

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HK-Energie-Lotsen

Ihr Einstieg zu mehr Energieeffizienz

Unternehmen mit 20 bis 49 Mitarbeitern geben im Jahr je nach Branche 32 000 bis 240 000 Euro für Energie aus. Damit sich diese Kostenschraube nicht immer weiter nach oben dreht, hat die Handelskammer einen neuen Beratungsservice gestartet: die HK-Energie-Lotsen. Mit ihrer Hilfe können kleine und mittlere Unternehmen Energiesparpotenziale ermitteln und nutzen. Die HK-Energie-Lotsen kommen zur individuellen Energieberatung in Ihr Unternehmen und erarbeiten Vorschläge für wirtschaftliche Modernisierungsmaßnahmen. Die Umsetzung energiesparender Maßnahmen kann finanziell gefördert werden. Welche Förderprogramme infrage kommen, ist Teil der Beratung. Zielgruppe: kleine und mittlere Unternehmen der Hamburger Wirtschaft. Die Beratung durch die Energielotsen wird als Projekt im Rahmen der UmweltPartnerschaft Hamburg durch die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt gefördert.

Individuelle Beratung Die HK-Energie-Lotsen führen eine erste Orientierungsberatung vor Ort durch. Sie gehen auf die individuellen Anforderungen jedes Unternehmens ein und suchen nach wirtschaftlichen Lösungen zur Senkung der Energiekosten.

PotenzialabschätzungEnergieeinsparpotenziale werden nach den Kriterien technischer Umsetzbarkeit und Wirtschaftlichkeit abgeschätzt. Die Betriebe erhalten einen Überblick über sinnvolle Modernisierungsmaßnahmen, die damit zusammenhängenden möglichen Kosten senkungen und verringerte CO2-Emissionen.

Mit den HK-Energie-Lotsen schafft Ihr Unternehmen den Einstieg zu mehr Energieeffizienz und weniger Prozesskosten in der Gebäude- und Prozesstechnik.

FördermittelberatungDie Realisierung von Einsparpotenzialen kann durch bestehende Förderprogramme finanziell unterstützt werden. Die Berater der Handelskammer vermitteln Sie an die richtigen Ansprechpartner.

Expertenhilfe vermittelnDie Orientierungsberatung kann nur einen ersten Schritt darstellen. Für Detailberatungen zur Bestimmung des konkreten Einsparpotenzials und für fundierte wirtschaftliche Betrachtungen einzelner Maßnahmen vermitteln die Energie-Lotsen Unternehmen an die entsprechenden Experten.

Die HK-Energie-Lotsen Jens Meyer-Strodthoff und Andreas Lamberts (v.l.).

Kontakt:Handelskammer Hamburg Andreas Lamberts, Tel.: 040 361 38-683E-Mail: [email protected] Meyer-Strodthoff, Tel.: 040 361 38-682E-Mail: [email protected]/energieeffizienz

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Umweltmanagement

Kontakt QuB:Behörde für Stadtentwicklung und UmweltGeschäftsstelle UmweltPartnerschaft, Tel.: 040 428 40-28 00E-Mail: [email protected]/umweltpartnerschaft

Kontakt ÖKOPROFIT:Behörde für Stadtentwicklung und UmweltDr. Birgit Geyer, Tel.: 040 428 40-24 10, E-Mail: [email protected]/oekoprofi t

Kontinuierlicher Umweltschutz

Qualitätsverbund umweltbewusster Betriebe (QuB)Das 2006 gestartete Förderprogramm zum Qualitätsverbund umweltbewusster Betriebe (QuB) unterstützt kleine und mittelständische Unternehmen bei der Einführung dieses speziell für sie entwickelten Umwelt- und Qualitätsmanagementsystems. QuB hilft Unternehmen, Ressourcen zu schonen, Betriebskosten zu senken sowie Klima und Umwelt zu entlasten. Das Förderprogramm bietet praxisorientiert Schulung und Beratung zu Qualitätsmanagement sowie für Umwelt- und Arbeitsschutz. Dieser systematische Ansatz bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Dies berichten insbesondere Betriebe der ersten Stunde aus ihrer mehrjährigen Praxis, wie die Textilreinigung H & M Reuter.

Kleine Zulieferbetriebe können dank ihrer QuB-Zertifi zierung auch ohne ISO 14001-Zertifi zierung bei Auftraggebern – wie z.B. dem Flughafen Hamburg oder Airbus – punkten.

Die mgf – Mietergenossenschaft Gartenstadt Farmsen e.G. hat nicht nur bei sich ein Umwelt- und Qualitätsmanagementsystem eingeführt, sie konnte auch einen Teil ihrer Dienstleister im Rahmen einer Gruppenzertifi zierung für QuB begeistern.

Bundesweit sind inzwischen über 400 Betriebe QuB-zertifi ziert, in Hamburg sind es aktuell 33.

ÖKOPROFITDas Ziel von ÖKOPROFIT ist die systema ti-sche Umsetzung kostensenkender Umwelt maß-nahmen. Innerhalb eines Jahres werden mit externer Unterstützung vorhandene Potenziale für Umweltentlastung in den Betrieben ermittelt, Maßnahmen entwickelt und umgesetzt.

Branchen-MixBei der Zusammensetzung der 15 Betriebe für einen Durchgang wird stets auf ein möglichst breites Branchen-Spektrum geachtet. So nehmen nicht nur produzierende Unternehmen teil, sondern auch Dienstleister wie die Rudolf Ballin Stiftung. Sie erfasst ihr Umwelt-schutzpotenzial systematisch und nutzt ÖKOPROFIT in zwei Kindertagesstätten sowie einem KinderJugendHaus.

Theorie und PraxisWesentlicher Bestandteil von ÖKOPROFIT ist die Kombination aus themenbezogenen Workshops und individueller betrieblicher Beratung. Zur Erfassung und Dokumentation ihrer Daten erhalten die Unternehmen umfassende, einfach zu handhabende Arbeitsmaterialien.

UmweltmanagementDie Idee von ÖKOPROFIT basiert auf der schrittweisen Einführung von Umweltmanagement-Modulen. ÖKOPROFIT-Teilnehmer haben die Möglichkeit, ihre Aktivitäten im „ÖKOPROFIT-Club“ fortzusetzen und sich rezertifi zieren zu lassen.

Umweltmanagementsysteme verbessern den betrieblichen Umweltschutz auf freiwilliger und eigenverantwortlicher Basis kontinuierlich. ISO 14001 und EMAS richten sich vorrangig an mittlere und große, QuB und ÖKOPROFIT an kleine und mittlere Unternehmen. Bei diesen liegt auch der Förderschwerpunkt der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt.

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Ökologische Produktentwicklung

Kontakt:Behörde für Stadtentwicklung und UmweltAntje Knaack, Tel.: 040 428 40-21 24E-Mail: [email protected] Neitzel, Tel.: 040 428 40-20 01E-Mail: [email protected]/umweltpartnerschaft

Integrierte Produktpolitik: Beratung und Förderung

GestaltungSchlank und rund gedachtDie Idee: Wandlungsfähigkeit von Verpackung zu einem Ordnungssystem und wieder zurück = DoublePack.

Die Umweltentlastung: weniger Verpackungs-material und ein Kreis lauf system, das sich bis zu 20 Mal wiederholen lässt. Genial einfach – einfach genial.

Unternehmen: Triple 5 Ltd.

RefurbishingDabei sein!Das IPP-Team sucht Firmen, die bereits Erfahrung mit Refurbishing haben. Auch Potenziale für zukünftige Wiederaufarbeitungs-Prozesse sollen entdeckt und beschrieben werden. Die Mitarbeit von Unternehmen an diesem Pro jekt ist von großer Bedeutung für optimale Ergebnisse.

NutzungKundenanforderung als Schlüssel zur ProduktgestaltungDurch den innovativen Einsatz der Mittel-frequenztechnologie beim Widerstandschweißen wird zwischen 10%-30% Energie eingespart. Die Lebensdauer der Elektrodenkappen kann sich dadurch um das Doppelte verlängern.

Unternehmen: Harms und Wende GmbH & Co. KG

Entwicklung3 zu 1 für die UmweltDurch die Entwicklung von Kombinations-geräten können bis zu drei HNO-Diagnostik-module in einem Gerät zusammengefasst werden.

Ergebnis: bis zu 66% Material- und Energie-ersparnis in Herstellung, Nutzung und Entsorgung.

Unternehmen: HOMOTH Medizinelektronik GmbH & Co. KG

ProduktionAuch gewachsene Strukturen hinterfragen!Die Umstellung des Produktionsprozesses auf sensorengesteuerte Rotorenbefeuchter spart 33.000 kWh Strom und 119.000 kWh Wärmeenergie im Jahr.

Unternehmen: Hermes Schleifmittel GmbH & Co. KG

Vertrieb Hersteller – Einkauf NutzerMehr Transparenz: Ökologische Produktinformation Hersteller von Medizingeräten, Kranken-häu ser und Verbände defi nierten zusammen ökologische und ökonomische Einkaufs-kriterien.

Ergebnis: Eine gemeinsam entwickelte Checkliste, mit der sich die ökologischen Auswirkungen medizintechnischer Geräte schnell vergleichen lassen.

Integrierte Produktpolitik – eine ökologische

Kreislaufbetrachtung

INTEGRIERTE PRODUKTPOLITIKBildgebende Medizintechnik

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Energieeffizientes Bauen

Zukunft im Bestand40% des Energieverbrauchs in Hamburg gehen zulasten von Gebäuden. Da jährlich nur 1% ihres Bestands erneuert wird, muss der Energiebedarf bestehender Gebäude konsequent reduziert werden.

EnergieBauZentrum Hamburg

Hamburgs unabhängige Energieberatung für R

Immobilieneigentümer, potenzielle Bauherren und Fachleute.

Informationen und kostenlose Beratung R

für energetische Optimierung und passende Fördermöglichkeiten.

Innovationsfaktor Passivhaus3-facher Komfort bei zehn Prozent Energieverbrauch! Hohen Wohnkomfort bei geringen Energiekosten genießen derzeit etwa 600 Hamburger in Passivhäusern.

In Hamburg sind viele gute Beispiele für Mehrfamilienhäuser, Einfamilienhäuser, Reihen- und Doppelhäuser in Passivhausbauweise zu finden. Öffentliche Gebäude wie Kindergärten und Schulen sind in Planung.

Bundesweit gibt es gelungene Beispiele für Büro- und Gewerbegebäude:

Verwaltungsgebäude2002 wurde in Ulm das EnerGon als Verwaltungsgebäude für 420 Arbeitsplätze mit einer Nutzfläche von 5.412 m2 in Passivhausbauweise errichtet.

Architekten: Oehler Faigle Archkom

Bauherr: Software AG Stiftung

Fabrik- und BürogebäudeDas Passivhaus der SurTec GmbH in Zwingen-berg aus dem Jahr 2001 hat eine Nutzfläche von 4.113 m2 für Produktion und Verwaltung.

Architekt: Atelier für Architektur

Bauherr: SurTec GmbH

Wohn- und Geschäftshaus2007 wurde das Wohn- und Geschäftshaus Großer Burstah in Hamburg energetisch optimiert. Bei dem 1980 errichteten Gebäude wurden Fassade, Fenster, Dach und Kellerdecke modernisiert. Dadurch konnte der Jahresenergiebedarf deutlich reduziert werden. Für diese Leistung haben die Planer und Architekten den zweiten Rang beim Architekturpreis 2008 „Zukunft im Bestand“gewonnen.

Architekten: Kleffel Papay Warncke Architekten Partnerschaft

Bauherr: HDI Industrie Versicherung AG

Energetisch optimal modernisiert: Wohn- und Geschäftshaus Großer Burstah.

Das EnerGon in Ulm: Passivhaus für 420 Arbeitsplätze.

Produktion und Verwaltung auf 4.113 m2 in Passivhausbauweise: SurTec GmbH in Zwingenberg.

Arbeit und Klimaschutz

Kontakt:Behörde für Stadtentwicklung und UmweltDetlef Moldmann, Tel.: 040 428 40-20 87E-Mail: [email protected]/arbeitundklimaschutz

Kontakt:ELBCAMPUS KompetenzzentrumEnergieBauZentrum HamburgTel.: 040 359 05-822E-Mail: [email protected]

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Arbeit und Klimaschutz

Erneuerbare Energien

Emissionsarm, ressourcenschonend und nachhaltig: Hamburger Unternehmen setzen mit Erfolg auf Energie aus Sonne und nachwachsenden Rohstoffen. Überzeugen Sie sich.

SolarZentrum Hamburg Kostenlose Information, Expertise und Fördermittelberatung zu Solarthermie, Fotovoltaik und Bioenergie: Das SolarZentrum Hamburg ist Ihr Partner für Erneuerbare Energien. Es arbeitet unabhängig und branchenübergreifend im Auftrag der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt.

Nitzbon + Partner GmbHDer Spezialist für technische Instandhaltung ist das verlässliche Rückgrat für alle technischen Probleme der Industrie. Hafenbetriebe und Industrie schätzen diese Kompetenz seit Jahren. Durch den Einsatz erneuerbarer Energien ist Nitzbon + Partner auch künftig bestens aufgestellt.

Solarkollektoren/ Bioheizung/ Strom

80 m² Solarkollektoren kombiniert mit R

einem Pufferspeicher für 5.900 Liter

Holzhackschnitzel-Heizanlage mit einem R

Brennstoffbedarf von 60 Tonnen pro Jahr

Strom zu 100% aus erneuerbaren Energien R

Ergebnis: Eingesparte Betriebskosten 12.900 M/aCO2-Vermeidung 72 t/a

Otto Meyer u. Co. GmbHAls spezialisierter Handelspartner von Industrie, Schifffahrt, Hafenbetrieben und Handwerk betreiben Otto Meyer u. Co. GmbH ein großes Lager mit 25.000 verschiedenen, stets verfügbaren Artikeln. Dessen Dach bietet optimal Platz für eine großflächige Solarnutzung.

FotovoltaikAuf einer Fläche von 175 m² wurden 163 R

Tandem-Dünnschichtmodule mit einer Gesamtleistung von 13,86 kW errichtet.

Ergebnis: Ertrag 5.000 M/aCO2-Vermeidung 6,7 t/a

mgf – Mietergenossen-schaft Gartenstadt Farmsen e.G.Die Siedlung Gartenstadt Farmsen wird zur „Solarsiedlung“ umgebaut. Bis Ende 2009 erhalten ca. 1.100 Wohnungen oder 43% des Bestandes regenerative Unterstützung für Heizung und Warmwasser. Nach dem Energiekonzept wird die Solarenergie bis 2014 auf ca. 2.000 m² Kollektorfläche für 1.825 Wohnungen (71,5%) ausgebaut.

Solarkollektoren/ Bioheizung/DämmungBis Ende 2008 umgesetzte Maßnahmen

1.200 m² Kollektorfläche Solarthermie R

Pelletanlagen an acht Standorten R

Wärmedämmstandards erheblich verbessert R

Ergebnis: CO2-Vermeidung 320 t/a

Vorratsbehälter für die Holzhackschnitzel-Heizanlage der Nitzbon + Partner GmbH.

Die Fotovoltaik-Anlage bei Otto Meyer u. Co. GmbH erwirtschaftet jährlich 5.000 B.

320 t weniger CO2 pro Jahr: die „Solarsiedlung“ Gartenstadt Farmsen.

Kontakt:SolarZentrum HamburgTel.: 040 359 05-820 E-Mail: [email protected] www.solarzentrum-hamburg.de

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Unternehmen für Ressourcenschutz

Mehr Effi zienz für Umwelt und Betriebskosten

Als integraler Bestandteil der UmweltPartnerschaft ist Unternehmen für Ressourcenschutz Ihre Anlaufstelle für effi ziente Techniken zur Einsparung von Ressourcen wie Energie, Wasser und Rohstoffen. Denn: Der effi zienteste Ressourcenschutz ist die Vermeidung unnötiger Verbräuche von Energie und Rohstoffen.Kompetente Beratung, aktive Vernetzung und zielgerichtete Förderung: Seit 2001 haben über 1.200 Unternehmen unsere Angebote genutzt. Sie sparen damit rund 280.000 Megawattstunden Energie ein und entlasten so das Klima um knapp 90.000 Tonnen Kohlendioxid – jährlich wiederkehrend.

ChecksOb ErstCheck, LichtCheck, Wärme-, Kälte- oder Effi zienzCheck: Die verschiedenen Checks, die Unternehmen für Ressourcenschutz anbietet, sind für viele Firmen der ideale Einstieg in optimale Energie- und Ressourceneffi zienz. Fachmännische Analysen und individuelle Beratung zu besten Konditionen bringen Einsparpotenziale ans Licht, deren Nutzung sich zügig bezahlt macht und mittelfristig deutliche Entlastungen bringt.

Förderung: konsequent für Klima und UmweltUnternehmen für Ressourcenschutz fördert Energie und Ressourcen schonende Techniken konsequent und ergebnisorientiert. Unabhängig von Betriebsgröße und Branche orientiert sich die Vergabe von Fördermitteln für effi ziente Techniken in erster Linie am Ergebnis: Wie viel CO2 wird vermieden, welche Wassermenge eingespart, wie stark wird der Rohstoffverbrauch eingeschränkt?

Mit der Förderung werden Maßnahmen in Unternehmen fi nanziell unterstützt, die sonst möglicherweise nicht oder nur stark verzögert realisiert würden. Eingesetzt werden dabei Techniken, die in der Regel über die bestehenden Standards hinausgehen und dadurch optimale Energie- und Ressourceneffi zienz erzielen. Wichtig ist dabei vor allem eines: eine merkliche, maximal mögliche Entlastung von Klima und Umwelt.

Unser Know-how Wissen aus zahlreichen Projekten für besseren Umgang mit Energie, Wasser und Rohstoffen: Unser Beratungsangebot für maximale Ressourceneffi zienz in Anlagen, Produktion und Betriebsabläufen ist fachlich versiert und steht allen Unternehmen in Hamburg zur Verfügung. Als Behörde agieren wir unabhängig und neutral. Technische Expertise, Effi zienzchecks, persönliche Beratung und zielgerichtetes Handeln schaffen die Basis für erfolgreiche Projekte, mit denen Umwelt und Betriebskosten effektiv entlastet werden. Kompetenz, die sich auszahlt: Durch die von Unternehmen für Ressourcenschutz unterstützten Maßnahmen reduzieren Hamburger Firmen ihre Betriebskosten jährlich um über 11 Millionen Euro.

Bestens vernetztKontakte zu Experten aller technischen Fachrichtungen, Spezialisten und Wissenschaftlern sind entscheidend für erfolgreiche Effi zienzmaßnahmen. Das weit verzweigte Effi zienz-Netzwerk von Unternehmen für Ressourcenschutz bezieht noch weitere Partner aus der Hamburger Wirtschaft mit ein, wie Kammern, Innungen und Verbände. In den technischen Bereichen, Licht, Wasser, Wärme, Kälte, Druckluft, Antriebe oder Green IT fi nden Sie bei Unternehmen für Ressourcenschutz die richtigen Ansprechpartner und kommen mit kompetenten Fachleuten zusammen.

Der LichtCheck sorgt für optimale Beleuchtung bei minimalem Energieeinsatz.

Mehr Effi zienz für den Wärmebedarf durch den WärmeCheck.

Fördert erhebliches Sparpotenzial zutage: der KälteCheck.

Kontakt:Behörde für Stadtentwicklung und UmweltMartina Luther, Tel. 040 428 40-33 72E-Mail: [email protected]/ressourcenschutz

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Unternehmen für Ressourcenschutz

Solide Produkte und maximale Wärmeeffizienz: Fehrmann Metallverarbeitung GmbH.

Umfassende Sanierung nach Effizienzkriterien: Hotel Baurs Park in Blankenese.

Eine intakte Umwelt gehört bei Globetrotter zum Geschäftskonzept. Konsequent: klimaschonende Maßnahmen.

Salzbrenner entlastet das Klima durch Wärmerück-gewinnung um über 150 t Kohlendioxid im Jahr.

Globetrotter Ausrüstung Denart & Lechhart GmbHDer größte europäische Outdoorhändler steht mit seinem Namen als Synonym für Outdoor- und Reiseausrüstung. Globetrotter legt dabei auch Wert auf möglichst niedrige Umweltbelastungen.

BeleuchtungssanierungAustausch von rd. 400 Lichtbandleuchten im R

Lager- und Versandbereich

Einbau von Downlights mit Kompakt leucht- R

stoffl ampen in den Fluren und Treppen-häusern

Installation von Präsenzmeldern R

Einsatz von LED-Rettungszeichen leuchten R

Ergebnis: Eingesparte Betriebskosten 9.825 M/aCO2-Vermeidung 76 t/a

Salzbrenner KGKnackige Salzbrenner-Würstchen gehören zu Hamburg wie Michel und Alster. Im Sommer 2006 wurde der Neubau für die Würstchenproduktion auf dem Gelände des Fleischgroßmarkts bezogen.

Wärmerückgewinnung Wärmerückgewinnung für die Kälteanlage, R

die Lüftungsanlagen und die thermische Nachverbrennung der Räucheranlagen

Installation von Abgaswärmetauschern in R

den Dampfkesseln

Nachrüstung von zwei Kompressoren mit R

Wärmerückgewinnung und Anschluss an das vorhandene Heizungssystem

Ergebnis: Eingesparte Betriebskosten 46.500 M/aCO2-Vermeidung 153 t/a

Fehrmann Metallverarbeitung GmbHDas mittelständische Unternehmen ist spe zia-li siert auf druckdichte Fenster und Türen im Schiffbau, in Anlagen und Gebäuden sowie auf die Herstellung von Gussteilen aus Leicht- und Schwermetall.

Optimierung der Heizungsversorgung

Einsatz energieeffizienter Gas-Strahlungs- R

heizung (Hellstrahler) in den Produktions-hallen

Büros, Sozialräume und Werkswohnung R

werden durch Gas-Brennwert-Technik mit Außentemperatur-Regelung beheizt

Voreinstellbare Thermostatventile an R

Heizkörpern

Ersatz der beiden vorhandenen Öltanks R

durch einen kleineren neuen Öltank

Ergebnis: Eingesparte Betriebskosten 12.032 M/aCO2-Vermeidung 99 t/a Hotel Baurs Park oHG

Direkt im Herzen von Blankenese liegt das Hotel Baurs Park. Es wurde 2006 umfassend renoviert, energetisch modernisiert sowie um- und ausgebaut.

Heizungsoptimierung 2008Ersatz der alten Ölheizung durch R

Einbindung des Altbaus an die bestehende Heizzentrale im Neubau mit intelligentem Lastmanagement

Optimierung des hydraulischen Abgleichs R

Energieeffiziente Beleuchtung

Beleuchtungsmodernisierung: Einsatz R

innovativer LED-Rettungswegleuchten, Präsenzmelder und Energiesparlampen

WasserBegrenzung der Durchflussmenge an den R

Waschtischen und an den Duschen

Ergebnis: Eingesparte Betriebskosten 8.727 M/aTrink-/Abwassereinsparung 98 m³/aCO2-Vermeidung 26 t/a

Beispiele engagierter Betriebe

Kontakt:Behörde für Stadtentwicklung und UmweltMartina Luther, Tel. 040 428 40-33 72E-Mail: [email protected]/ressourcenschutz

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ICE-Halle der Deutschen Bahn AG am Standort Hamburg-Eidelstedt. Hier wurde die Kälteanlage optimiert.

Vorbildlich im Umgang mit Wasser und Wärme: der Barmbeker Familienbetrieb uniflott.

Greif Germany produziert in Hamburg täglich über 5.000 Stahlfässer und achtet dabei auf möglichst geringen Energieverbrauch.

Für die Hans Hepp GmbH & Co. KG ist Druckluft produktionsentscheidend. Grund genug, die Anlage energetisch zu optimieren.

DB Fernverkehr AG Die Logistik Bordservice versorgt die Speise-wagen der Fernverkehrszüge. Damit die Lebensmittel immer frisch in die Speisewagen gelangen, unterhält sie u. a. mehrere Kühlräume am Standort Hamburg-Eidelstedt.

Optimierung der Kälteanlage

Zwei neue Kälteaggregate mit geringerer R

Leistung ersetzen die bisherigen sowie den Sekundärkreislauf

Bedarfsanpassung der Kälteanlage R

Ergebnis: Eingesparte Betriebskosten 5.400 M/a CO2-Vermeidung 32 t/a

HANS HEPP GmbH & Co. KG Langjährige Erfahrung bei der Herstellung von Verbandstoffen, höchste Qualitätsansprüche und Kundenzufriedenheit: Die Hamburger Verbandstoff-Fabrik ist ein Vorreiter auf dem Gebiet der DIN-Erste-Hilfe-Ausrüstung in Kraftfahrzeugen und für Büros, Betriebe und Schulen.

Druckluftversorgung Stromeinsparung durch Leistungsanpassung R

an den Druckluftbedarf und Einsatz eines drehzahlgeregelten Kompressors

Ergebnis: Eingesparte Betriebskosten 4.600 M/a CO2-Vermeidung 39 t/a

Greif Germany GmbH & Co. KGIm Hamburger Werk von Greif Germany produzieren rund 50 Mitarbeiter täglich und energetisch hocheffizient über 5.000 Stahlfässer für Kunden aus der chemischen und Öl-Industrie.

Druckluft/ Wärme-rückgewinnung

Effizienter Kompressor mit Wärme- R

rückgewinnung und Heizungs einbindung

Drehzahlgeregelter Kompressor und R

effizienter Kältetrockner

Umbau der thermischen zu einer R

katalytischen Nachverbrennungsanlage

Vorwärmung der Luft in der Lackier kabine R

durch den Wärmetauscher

Elektrische Antriebe 6 Elektromotoren ersetzen die Hydraulik für R

den Fasstransport

Lärmreduzierung R

Ergebnis: Eingesparte Betriebskosten 42.000 M/a CO2-Vermeidung 277 t/a

uniflott Textil- und LederpflegeSeit 1975 reinigt und pflegt der Familienbetrieb uniflott Textilien und Leder in höchster Qualität. Seit kurzer Zeit auch unter vorbildlichen Bedingungen hinsichtlich Energie- und Wasserverbrauch.

Rückkühlanlage für Reinigungsmaschinen

Kreislaufkühlung beider Maschinen mit Luft- R

Rückkühlung

Abwärmenutzung des Kühl was sers zur R

Aufheizung des Wasch ma schi nen wassers

Dampferzeuger und Wärmerückgewinnung

Einsatz eines neuen Dampferzeugers R

Optimale Isolierung der Dampfleitungen und R

des Speisewasserbehälters

Erwärmung der Trocknerluft mit dem R

Dampf des Speisewasserbehälters über neuen Wärmetauscher

Ergebnis: Eingesparte Betriebskosten 4.000 M/a Trink-/Abwassereinsparung 480 m³/a CO2-Vermeidung 9,2 t/a

Beispiele engagierter Betriebe

Unternehmen für Ressourcenschutz

Kontakt:Behörde für Stadtentwicklung und UmweltMartina Luther, Tel. 040 428 40-33 72E-Mail: [email protected]/ressourcenschutz

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Steinway & Sons: In Bahrenfeld werden Klaviere und Flügel jetzt mit minimaler Klimabelastung lackiert.

Über 120 Tonnen weniger CO2 durch Wärmerück-gewinnung bei Langebartels & Jürgens.

Konsequenter Klimaschutz bei Bundt‘s Hotel und Gartenrestaurant im Alten Land.

Steinway & SonsSeinen ersten Flügel baute Henry E. Steinway 1836 in seiner Küche in Seesen, am Südrand des Harzes. Heute verlassen Jahr für Jahr 3.000 Flügel und 600 Klaviere höchster Qualität die Produktionsstätten in New York und Hamburg.

Wärmerückgewinnung für Lackieranlage

Neue Abluftreinigung in der Lackieranlage R

Einbau eines Rotationswärmetauschers R

Erwärmung der Zuluft mithilfe der R

Wärmerückgewinnung aus der Abluft

Kombinierter Heizöl-/Holzkessel R

Drehzahlgeregelte Kompressoren mit R

Wärmerückgewinnung

Ergebnis: Eingesparte Betriebskosten 41.380 M/aCO2-Vermeidung 220 t/a

Langebartels & Jürgens Druckereigesellschaft mbHDas Hamburger Traditionsunternehmen für großformatigen Offsetdruck hat einen energetisch zukunftsweisenden Neubau errichtet. Die darin integrierten Energiesparsysteme gehen weit über den heutigen Standard hinaus.

Energetische OptimierungFrequenzgeregelte Lüftungsanlagen mit R

Wärmerückgewinnung und CO2-Sensor-steuerung in den Großraumbüros

Bedarfsorientierte Umluft-Wärme rück- R

gewinnung mit CO2-Sensor steue rung in der Druckhalle

Wärmerückgewinnung für das Lüftungs- R

system aus der Druck luft erzeugung für die Druckmaschinen

Wärmerückgewinnung bei der R

Druckmaschine unter Einbindung einer Wärmepumpe für das Nieder-temperaturheizsystem

WassereinsparungEinsatz von Wasser-Reduziertechniken bei R

16 Waschtischen, 15 WC, 8 Urinalen und 5 Duschen.

Ergebnis: Eingesparte Betriebskosten 32.000 M/aTrink-/Abwassereinsparung 503 m³/aCO2-Vermeidung 123 t/a

Bundt‘s Hotel und GartenrestaurantIm größten geschlossenen Obstanbau gebiet Europas, dem „Alten Land“ im Süden Hamburgs, führt die Familie Bundt seit fast 150 Jahren auf einem ca. 20.000 qm großen Anwesen einen Gaststätten- und Hotelbetrieb.

Wärme versorgungs-konzept mit BHKW

Bestehende Heizungsanlage durch R

Blockheizkraftwerk (BHKW) und Brennwertkessel erweitert.

Anschluss des Hotels über eine R

Nahwärmeleitung an die Heizzentrale

Ersatz der elektrischen Nachtspeicherheizung R

durch eine Pumpenwarmwasserheizung

Effizientes Speicherladesystem für R

Warmwassererzeugung und Anschluss an die Heizungsanlage

Ergebnis: Eingesparte Betriebskosten 18.100 M/aCO2-Vermeidung 93 t/a

Beispiele engagierter Betriebe

Kontakt:Behörde für Stadtentwicklung und UmweltMartina Luther, Tel. 040 428 40-33 72E-Mail: [email protected]/ressourcenschutz

Unternehmen für Ressourcenschutz

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Diese Druckschrift wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg herausgegeben. Sie darf wedervon Parteien noch von Wahlwerbern oder Wahlhelfern während eines Wahlkampfes zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden. Dies gilt für Europa-, Bundestags-, Landtags- und Kommunalwahlen. Missbräuchlich ist insbesondere die Verteilung auf Wahlveranstaltungen, an Informationsständen der Parteien sowie das Einlegen, Aufdrucken oder Aufkleben parteipolitischer Informationen oder Werbemittel. Untersagt ist gleichfalls die Weitergabe an Dritte zum Zwecke der Wahlwerbung. Unabhängig davon, wann, auf welchem Weg und in welcher Anzahl diese Schrift dem Empfänger zugegangen ist, darf sie auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl nicht in einer Weise verwen det werden, die als Parteinahme der Landesregierung zugunsten einzelner politischer Gruppen verstanden werden könnte. Den Parteien ist es jedoch gestattet, die Druckschrift zur Unterrichtung ihrer eigenen Mitglieder zu verwenden.

Mehr über die UmweltPartnerschaft Hamburg erfahren Sie im Internet unter www.hamburg.de/umweltpartnerschaft

Gemeinsam für Umwelt und WirtschaftKatalog zur Ausstellung im Hamburger RathausFebruar 2009

Herausgeber

Freie und Hansestadt Hamburg

Behörde für Stadtentwicklung und UmweltStadthausbrücke 820355 Hamburg

V.i.S.d.P.: Kristina von BülowAuflage: 1.000 St.Redaktion: Meike Poschmann, Ferdinand Eggert Stand: Februar 2009

www.hamburg.de/bsu

UmweltPartnerschaft Hamburg

Geschäftsstelle

Ansprechpartner: Peter MordhorstTel.: 040 428 40-28 00Fax: 040 427 94-00 58E-Mail: [email protected]

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