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Gemeinde Root Schulstrasse 14 Postfach 241, 6037 Root Telefon 041 455 56 00 Fax 041 455 56 15 E-Mail [email protected] www.gemeinde-root.ch Impressum Redaktion Gemeinde Root Gestaltung www.mendelin.com Gesamtherstellung Intelligent Printing Solutions AG, Root Auflage 2450 Ex. 11 Ausgaben Mitteilungen der Gemeinde Root Juli/August 2010 7/8 Voranzeige: Orientierungs-Gemeindeversammlung Dienstag, 07. September 2010, 20.00 Uhr, im Mehrzwecksaal Arena, Root 1. Neubau Schulhaus; Urnenabstimmung vom 26. September 2010 2. Ortsplanungsrevision Perlen und Bebauungsplan Wagmatt «RENERGIA» Liebe Leserinnen und Leser Die nächste InfoRoot-Ausgabe erscheint nach den Ferien, anfangs September. Während der Ferienzeit ist auch die Verwaltung teilweise reduziert. Die Stellvertretung ist selbstverständlich gewährleistet. Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen wohlverdiente und erholsame Sommerferien. Gemeinderat und Verwaltung

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InfoRoot

Gemeinde Root

Schulstrasse 14

Postfach 241, 6037 Root

Telefon 041 455 56 00

Fax 041 455 56 15

E-Mail [email protected]

www.gemeinde-root.ch

ImpressumRedaktion

Gemeinde Root

Gestaltung

www.mendelin.com

Gesamtherstellung

Intelligent Printing Solutions AG, Root

Auflage 2450 Ex.

11 Ausgaben

Mitteilungen

der Gemeinde Root

Juli/August 20107/8

Voranzeige:

Orientierungs-Gemeindeversammlung

Dienstag, 07. September 2010, 20.00 Uhr, im Mehrzwecksaal Arena, Root

1. Neubau Schulhaus; Urnenabstimmung vom 26. September 20102. Ortsplanungsrevision Perlen und Bebauungsplan Wagmatt «RENERGIA»

Liebe Leserinnen und Leser

Die nächste InfoRoot-Ausgabe erscheint nach den Ferien, anfangs September.

Während der Ferienzeit ist auch die Verwaltung teilweise reduziert. Die Stellvertretung ist selbstverständlich gewährleistet.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen wohlverdiente und erholsame Sommerferien.

Gemeinderat und Verwaltung

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Root soll wieder ein lebendiges, attraktives Dorfzentrum er-halten. Damit kann auch das traditionsreiche Gasthaus Rössli für die Zukunft erhalten werden. Das Siegerprojekt des von Grundeigentümern, Denkmalpflege und Gemeinde initiierten Studienauftrags zeigt, wie sich der Dorfkern von Root entwi-ckeln kann.

Die AusgangslageBis zum Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts war Root ein Bauerndorf. Mit dem Bau der Kantonsstrasse erhielt es zunehmend den Charakter eines Strassendorfes. Die Zunah-me des Strassenverkehrs und die starke wirtschaftliche Ent-wicklung der letzten Jahrzehnte veränderten den Charakter des Dorfes stark. Die Strasse wurde zu einem dominierenden Element – mit allen Vor- und Nachteilen. Mit der Fertigstel-lung des Autobahnzubringers Rontal und der Neugestaltung der Ortsdurchfahrt der Kantonsstrasse, eröffnen sich dem Dorf neue Chancen für die Dorfkerngestaltung. Eine zentrale Bedeutung kommt dabei dem 1751 gebauten Gasthof Rössli zu. Die Eigentümerfamilie – es ist immer noch die gleiche, wie vor über 250 Jahren – möchte das denkmalgeschützte Gebäude nicht nur erhalten sondern auch sanieren. Die Er-bengemeinschaft Petermann und andere Grundeigentümer von Dorfkernliegenschaften, die Denkmalpflege und die Ge-meinde Root haben gemeinsam eine Studie für die Dorfkern-gestaltung ausgeschrieben.

Zukunft fürs Rössli und den Dorfkern

Das ZielMit dem Studienauftrag soll die Grundlage für einen Richt-plan über die Dorfzone A (entlang der Kantonsstrasse vom Gebiet Oberdorfstrasse bis ins Gebiet Kirchheim) entwickelt werden. Diese Zone dient der Erhaltung des Dorfkerns und der guten Eingliederung von Neu- und Umbauten ins Dorfbild und in den Strassenraum. Für das engere Dorfgebiet (Rössli bis Dorfheim im Osten und bis zur Bahntrassee im Westen) sollte mit dem Studienauftrag ein Bebauungskonzept vor-geschlagen werden, das den Dorfkern belebt und erlebbar macht und die Voraussetzungen für Bestand und Überleben der Kulturobjekte im Dorfkern schafft. Eine Bedingung der Auftraggeber war, dass die Bebauung in Etappen realisiert werden kann und wirtschaftliche und selbsttragende Nut-zungen möglich sind. Insbesondere fürs Gasthaus Rössli sollte der Studienauftrag auch zeigen, wie eine massvolle Nutzung und die denkmalpflegerische Restaurierung zu ver-einbaren sind. «Das Rössli soll wieder ein Ort der Identifika-tion im Dorf Root werden», hiess es in der Aufgabenstellung für die teilnehmenden Planerteams.

Der EntscheidZum Studienauftrag wurden sechs Architekturbüros und Arbeitsgemeinschaften eingeladen. Sie bearbeiteten die Aufgabe zusammen mit Verkehrsplanern und Landschafts-architekten. Beurteilt wurden die Arbeiten von einer Jury

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mit Hans Cometti, Architekt ETH SIA BSA in Luzern (Vorsitz und Fachbeurteilung), James Sattler, Gemeindeammann Root, Urs Petermann, Vertreter Erbengemeinschaft, Viktor Petermann, Josef von Büren-Waser, Vertreter Grundeigen-tümer (alle Sachbeurteilung), Roger Nicolas Strub, kantonale Denkmalpflege Luzern, Christoph Farni, Landschaftsarchi-tekt, Luzern und Ruedi Zai, Architekt ETH SIA SWB Baar (alle Fachbeurteilung). Das Gremium empfiehlt das Projekt «Stras-sendorfgartenstadt» der Arbeitsgemeinschaft bühler & wicki architekten ag, Root und Bischof Gruber Architekten ETH SIA, Zürich, Landschaftsarchitekten doré plan ag, Luzern und Verkehrsplaner Peter Vescoli, Geozug Ingenieure AG, Baar zur Weiterbearbeitung. Hinter dem langen Namen des Pro-jekts stehen drei prägende Elemente aus der Ortsplanung.Strassendorf: Den Charakter von Root als Strassendorf neh-men die Projektverfasser nicht nur auf, sie entwickeln ihn mit der Anordnung von Neubauten entlang der Kantonsstras-se konsequent weiter. Dem trägt auch der vorgeschlagene Saalanbau ans Gasthaus Rössli Rechnung. Beim Kreisel der neuen Perlenstrasse greift der Plan über die Strasse hinaus und gestaltet so ein Geschäftsvorplatz («Rössliplatz») mit ur-banem Charakter.

Jungbürgerfeier vom 2. Juni 2010 der Jahrgänge 1991 und 1992

Der Gemeinderat hat alle jungen Frauen und Männer mit den Jahrgängen 1991 und 1992 zur Jungbürgerfeier eingeladen. Die Feier wurde, wie auch im Jahre 2008, mit der Gemeinde Gisikon organisiert. Von den 149 eingeladenen Jugendlichen nahmen 46 an der Jungbürgerfeier vom 2. Juni 2010 teil.Die drei Lernenden der Gemeindeverwaltung Root sowie der Gemeindeverwaltung Gisikon, Patrick Notz, 2. Lehrjahr, Fabienne Pfister und Anita Marku, beide im 3. Lehrjahr, ha-ben die Organisation und Gestaltung dieses Abends für ihre Kolleginnen und Kollegen in die Hand genommen. Das Bow-

ling Center Root, war die erste Station der Jungbürgerinnen und Jungbürger. Hier standen der Spass und das Pflegen der Freundschaften im Vordergrund. Danach ging es ins Restau-rant Fabio, in welchem die jungen Erwachsenen bei einem feinen «Znacht» das gemütliche Beisammensein geniessen und neue Kontakte knüpfen konnten. Die beiden Gemein-deräte von Root und Gisikon haben bewusst auf politische Vorträge verzichtet und sich nur kurz vorgestellt. Zudem er-läuterten sie in Kürze die wichtigsten Rechte und Pflichten eines Erwachsenen.

Herzlichen Dank an alle anwesenden Jungbürgerinnen und Jungbürger und die Organisatoren!

Dorfgarten: Hinter dem erweiterten Rössli ist ein für «Woh-nen im Alter» gedachtes neues Wohnhaus vorgesehen. So soll dort ein vielseitig nutzbarer, ruhiger Platz entstehen. Er ist auch Scharnier zu den dorfaufwärts vorgesehenen Wohn-bauten.Gartenstadt: Diese Neubauten für Familienwohnungen nehmen die alte städtebauliche Idee der Gartenstadt in zeitgemässer Interpretation auf. Auch die unterhalb des Rössliplatzes, auf der Rössliweid gelegenen Neubauten mit Wohn- und Geschäftsnutzung ermöglichen attraktives «Wohnen im Grünen» mit Zentrumsqualität.

Im Schlussbericht der Jury heisst es, das Projekt «Strassen-dorfgartenstadt» überzeuge «vor allem durch seine städte-baulichen Qualitäten, die Massstäblichkeit der Eingriffe und der Gebäudevolumen, deren unterschiedliche Gestaltung und Architektursprache... und die differenzierten Aussen-räume». In der Weiterbearbeitung soll das Projekt nun noch weiter optimiert werden.

Den Bericht über die Beurteilung vom Studienauftrag Dorf Root finden Sie auf der Gemeinde-Homepage unter www.gemeinde-root.ch / NEWS / Studienauftrag Dorf Root.

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Aus dem Gemeinderat

Sitzungen vom 27. Mai und 10. Juni 2010

SchulbusbetriebDer Schulbusbetrieb in der Gemeinde Root wird ab dem Schuljahr 2010/2011 neu organisiert. Bis anhin wurden die Schulbusfahrten mit dem gemeindeeigenen Schulbus, durch Mitarbeiter des Werkdienstes und beauftragte Privatper-sonen, durchgeführt. Die Anforderungen an das Fahrzeug, wie zum Beispiel Kindersitze und Fahrtenschreiber, sowie auch an die Chauffeure (Ausweiskategorie) ändern und steigen dauernd. Aus diesen Gründen hat der Gemeinderat entschieden, den Schulbus-betrieb an einen externen Anbieter zu übergeben. Auf-grund des durchgeführten Auswahlverfahrens wird der Auftrag an die Taxi- und Car-Reisen J. Vogel, Buchrain, erteilt.

Mittagstisch OberfeldDer Mittagstisch im Schulhaus Oberfeld wird bereits seit Ok-tober 2006 erfolgreich betrieben. Der Gemeinderat bewilligt für die Weiterführung des Mittagstischs im neuen Schuljahr einen Kredit von Fr. 500.– für die Anschaffung notwendiger Infrastruktur. Weiter sichert der Gemeinderat eine Defizitga-rantie von Fr. 500.– zu.Der Gemeinderat dankt den ehrenamtlich tätigen Müttern für die geleistete Arbeit und freut sich auf die Weiterführung des Mittagstisches im neuen Schuljahr.

Arbeitsintegration für SozialhilfeempfängerArbeitsintegration hat zum Ziel, grösstmöglichste wirtschaft-liche Unabhängigkeit durch Erwerbsarbeit anzustreben. Arbeit soll Teilhabe und Verhinderung von Desintegration in gesellschaftlicher Hinsicht und Zugehörigkeit und Aner-kennung auf persönlicher Ebene bieten. Der Sozialdienst hat einen gesetzlichen Auftrag, Personen mit WSH sozial und in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Aufgrund der laufenden Ver-änderungen auf dem Arbeitsmarkt und der Unübersichtlich-keit von Anbietern von Arbeitsintegrationsprogrammen stellt sich immer wieder die Frage nach dem richtigen Angebot resp. einer Koordination der Angebote.Aufgrund der umfangreichen Auslegeordnung der verschie-denen Anbieter von Integrationsprojekten, beschliesst der Gemeinderat den Abschluss von Leistungsvereinbarungen mit den folgenden Anbietern:- reap Schweiz (Weiterführung)- sv partner- Dock Luzern AG

Dachsanierung RöseligartenDas Flachdach vom Röseligarten muss saniert werden. Der Auftrag für die Gerüstungen wird an die Lawil Gerüste AG, Luzern, und der Auftrag für die Dachsanierung an Stephan von Büren, Hochdorf, erteilt. Stephan von Büren führt den Auftrag zusammen mit Theodor Egger, Root, aus.

Jungmusik Root-BueriNeuer DirigentMit Beginn des neuen Schuljahres 2010/2011 kommt es bei der Jungmusik Root-Bueri zu einem Wechsel. Neu hat Herr Roman Caprez das Dirigat der Jungmusik von Peter Wan-ner übernommen. Herr Peter Wanner war rund 20 Jahre ein engagierter Dirigent der Jungmusik sowie des Bläserensembles. Wir erinnern uns sehr gerne an sei-ne Konzerte, welche uns mit viel Kreativität in der Präsentation stets beste musikalischer Unterhaltung gebo-ten haben. Das Bläserensemble wird neu von Manuel Imhof geleitet.Willkommen Roman CaprezHerr Roman Caprez ist nebst weiteren Engagements der neue Dirigent der Musikgesellschaft Brass Band Root sowie auch der Jungmusik Ebikon (Young Wing Band). Wir freuen uns sehr und heissen ihn bei der Musikschule Root herzlich willkommen. Gleichzeitig danken wir Peter Wanner für seine geleistete Arbeit und wünschen ihm Gesundheit und alles Gute.

Armin Steiner, Musikschulkommission

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Projekt Wohnpräferenzen

Attraktivität des Wohnorts RootWeshalb ziehen Haushalte weg und andere lassen sich hier nieder? Was bewegt Personen dazu, innerhalb unserer Ge-meinde die Wohnsituation zu wechseln? Welche Kriterien beeinflussen die Wahl des Wohnobjektes? Simple Fragen, die für die Erarbeitung der Gemeindestrategie wichtig sind, jedoch bislang noch nicht systematisch beantwortet wurden. Dies soll sich nun ändern. Die Gemeinde Root beteiligt sich mit 86 anderen Gemeinden aus dem Kanton Luzern und der Region Zofingen, der Luzerner Wirtschaftsförderung und weiteren Vertretern aus der Wirtschaft am Projekt Wohn-präferenzen der Hochschule Luzern - Wirtschaft. Ziel ist es, ein System zur Beantwortung dieser und weiterer Fragen zu entwickeln und die Resultate von Root mit den anderen Ge-meinden im Standortwettbewerb vergleichen zu können.

Unterstützung von Bund und PrivatwirtschaftSchweizweit gibt es kein ähnlich umfassendes Erhebungs-, Vergleichs- und Früherkennungsverfahren der Wohnprä-ferenzen der Haushalte. Deshalb wird es von der Förder-agentur für Innovation KTI des Bundes unterstützt. Sie zahlt knapp die Hälfte – 240 000 Franken – der Kosten. Den Rest übernehmen vor allem der Kanton Luzern, Vertreter aus der Privatwirtschaft und die beteiligten Gemeinden in Form von Arbeitsleistungen. Ohne die Hilfe der Gemeinden und des Kantons wäre das Projekt nicht möglich.

Erste Resultate im Frühling 2011Die Daten werden ab dem 1. Juli 2010 mittels Befragung der um-, zu- und wegziehenden Haushalte erhoben. Diese sollen unter anderem Angaben zu ihrem Haushaltstyp, zur Ausbil-dung und zum Arbeitsort machen, sowie die Gründe nennen, weshalb sie sich bei der Wahl des Wohnorts für Root ent-schieden haben bzw. weshalb sie wegziehen. Gerechnet wird, dass mehrere tausend Personen an der Befragung teilnehmen. Die Informationen werden von der Hochschule Luzern – Wirtschaft ausgewertet. Die ersten Er-gebnisse werden im Frühling 2011 vorliegen, die zweite Aus-wertung ist bis Ende 2011 geplant.

Aussagen für die GemeindeentwicklungDie Gemeinde Root weist in den letzten Jahren einen posi-tiven Wanderungssaldo aus. Ob dies mit den strategischen Massnahmen des Gemeinderates zu tun hat, darüber kann man bislang nur mutmassen. Durch die Projektresultate verspricht sich der Gemeinderat herauszufinden, welche strategischen Punkte ausschlaggebend waren und welche Verbesserungen noch angegangen werden müssen. Zudem ist es für den Gemeinderat auch sehr interessant zu erfahren, was die Gemeinde Root im Vergleich zu anderen Gemeinden besonders attraktiv macht. Die Aussagen der wegziehenden Bevölkerung sollen Schwachpunkte der Gemeinde aufde-cken und Aufschlüsse über fehlende Angebote geben.

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Gemäss § 193 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) vom 07. März 1989 ge-ben wir Ihnen von folgenden Baugesuchen Kenntnis:

Baugespann

Eingang Baugesuche

D4 Business Center LuzernCenter ManagementD4 Platz 46039 Root LängenboldErstellung 2 Reklamebauten, D4 Platz

Einwohnergemeinde RootSchulstrasse 146037 RootBau eines provisorischen Fussweges Pfarrhof – Haltenmatt

Enz WalterOberfeldmatt 36037 RootAbbruch bestehendes Toma-tenhaus, Erstellung neues Gewächshaus, Leisibachstrasse

Jankovic-Bugarinovic GordanaHaltenmatt 13a6037 RootVerkleinerung Restaurant; Nutzungsänderung Thera-pie- und Verkaufsraum und Reklame an Schaufenster, Bahnhofstrasse 15

Kaufmann-Vontobel Gerhard und MiriamWiesweg 56037 RootMetall-Glasüberdachung im Terrassenbereich, Wiesweg 5

Schaffhauser UrsKlausbachweg 46037 RootErweiterung Balkon und In-nenumbau, Klausbachweg 4

WYREAL AGBruchstrasse 656003 LuzernNeuer Erdwall als Hochwas-serschutz, Geretsmatt

Zimmermann PeterFeldhof6036 DierikonBlumenfeld mit Parkplatz, Oberfeldstrasse 21

Baubewilligungen

Schaffhauser UrsKlausbachweg 46037 RootErweiterung Balkon und In-nenumbau, Klausbachweg 4

Enz WalterOberfeldmatt 36037 RootAbbruch bestehendes Toma-tenhaus, Erstellung neues Gewächshaus, Leisibachstrasse

Wir brauchen DICH… mach mit!Feuerwehrmann / Feuerwehrfrau

Du möchtest in deiner Freizeit etwas Hilfreiches und Ab-wechslungsreiches tun und nebenbei eine tolle Kamerad-schaft erleben? Dann bist genau DU die oder der Richtige für die Feuerwehr. Interessiert?

Zur Verstärkung unserer Elektroabteilung und Sanitätsab-teilung suchen wir berufstätige oder ausgebildete aus der Elektroberufsgattung und ausgebildete Pflegefachfrauen/Pflegefachmänner (oder ähnliche Ausbildung).

Wir bieten…- eine interessante und anspruchsvolle Tätigkeit in einer Rettungsorganisation- eine fachspezifische Aus- und Weiterbildung in internen und externen Übungen und Kursen - Aufstiegsmöglichkeiten in Führungspositionen - eine zeitgemässe Entschädigung

Wir erwarten…- Interesse an den Aufgaben der Feuerwehr- Teamfähigkeit- das Alter zwischen 20 und 40 Jahren bei Eintritt- eine gute körperliche Verfassung- den Wohnort Root- dass die Familie und der Arbeitgeber dein Vorhaben unterstützen - ein langfristiges Engagement

Gerne beantworten wir deine Fragen im persönlichen Ge-spräch und freuen uns Dich kennen zu lernen.

Kontaktiere uns unter [email protected] oder Telefon 079 335 62 28 (Karl Rogenmoser). Mehr Infos unter www.feuerwehr-root.ch

Feuerwehr Root

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Lagerbericht

Die 5. und die 6. Klasse Oberfeld gingen zusammen vom 17.5. – 21.5. 2010 ins La-ger nach Vaumarcus. Unser Lagermotto war Römerzeit und entsprechend war das Lagerprogramm. Am Montag war nicht viel los ausser dem Spielabend. Am zweiten Tag gingen mehrere Grup-pen entweder ins Automatenmuseum, ins Schloss Grandson oder in die Grot-ten von Vallorbe. Am Abend wählten wir die Miss und den Mister Lager. Die Teilnehmer mussten Fragen beantwor-

ten und am Mittwochmorgen gab es verschiedene Ateliers zum Thema Rö-mer. Nach dem Mittagessen hatten wir Sportnachmittag. Nach dem Duschen und etwas Freizeit machten wir einen Römerabend. Am nächsten Tag fuhren wir nach Avenches. Dort hielten wir die Vorträge und schauten noch die Aus-grabungsstätte an. Am bunten Abend konnte man zwischen Disco und Kino wählen. Am letzten Tag mussten wir packen und das Lagerhaus putzen. Um 11.00 Uhr fuhren wir nach Neuchâtel, dann machten wir einen Postenlauf und fuhren mit dem City Train noch durch die Stadt. Um 14.00 Uhr machten wir uns auf die Heimreise. Ein grosses Highlight war die Küche, nach jedem Ausflug rannten wir in die Küche und schrien nach Essen und Trinken. Die Stimmung war sehr gut, ausser manchmal bei den Mädchen!

Marc Fischer und Mike Wyser, Schüler

Editorial

Gute Organi-sation ist das halbe LagerKlassenlager sind bei den Kindern sehr beliebt, stel-

len aber hohe Anforderungen an die Lehrpersonen. Die Verantwortung und die Disziplin sind die Hauptpunkte bei der Vorbereitung eines Lagers. Nebst dem Zusammenstellen des Lagerpro-gramms, der Wahl des Lagerhauses, dem Finden des Küchenteams, der Budgetplanung, um nur einige Punkte zu nennen, sind für uns klare Regeln sehr wichtig. Diese werden bereits im Schulzimmer abgemacht und von allen Beteiligten unterschrieben. Wichtig ist Kontrolle und konsequente Durch-setzung der Regeln. Wir haben bisher durchwegs gute Erfahrungen damit gemacht. Lager haben einen hohen pä-dagogischen Wert und bringen viel für das Zusammenleben der Kinder. Wir alle, Erwachsene und Kinder, lernen uns gegenseitig anders und besser kennen und der Zusammenhalt wird gestärkt.Die Schule soll nicht nur eine Beleh-rungsanstalt sein, sondern auch eine Stätte des miteinander Lebens und des sozialen Handelns. Schule soll „«wirk-liches Leben», ja, «gelebtes Leben» sein. In diesem Sinne bezieht sich die Schule von heute auf zwei Bereiche, einerseits auf den Unterricht selbst, in dem die Kin-der Lebenssituationen bearbeiten und dadurch auf natürliche Weise zum Ler-nen angeregt werden, andererseits auf Veranstaltungen neben dem Unterricht wie Wanderungen, Schulfeste, Sport-tage oder eben Klassenlager. Connie Rütter Gasser, Klassenlehrerin, Oberfeld

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Schuldienst der Schule Root ausgetre-ten sind. Es sind dies:

Primarstufe: Cornelia Rütter, Kerstin Henning, Katja Schmidlin, Ursula Nicca, Thomas Buch-mann

Sekundarstufe I: Patrick Meier (bis 31.01.10)

Petra Widmer-Suter und Evelyn Wiget treten im Herbst 2010 ihren Mutter-schaftsurlaub an.

Für die kommenden Sommerferien wünsche ich allen Lernenden und Erzie-hungsberechtigten eine gute Erholung und viele schöne Erlebnisse.

Viktor Bühlmann, Rektor

Start ins neue Schuljahr 2010/11 mit neuen Lehrpersonen

Schulstart im Schuljahr 2010/11

Im Schuljahr 2010/11 unterrichten an der Schule Root neu folgende Lehr-personen, die wir herzlich willkommen heissen:

Schulhaus Arena/Widmermatte - Sekundarstufe I:

• Sarah Burkart, Klassen-Lehrperson B2a sowie Turn- und Sportlehrerin• Esther Krummenacher, Klassen- Lehrperson B2b (seit 01.02.2010)• Claudia Amstutz, Fach-Lehrperson (Stellvertretung für Evelyn Wiget ab Mitte Oktober 2010)

Schulhaus St. Martin/Röseligarten/Widmermatte - Primarstufe/Kinder-garten:

• Eveline Arnet, Klassen-Lehrperson P5a• Simone Heller, IF-Lehrperson

Der Schuljahresstart am Montag, 23. August 2010, findet wie folgt statt:

Für alle Lernenden der Primarstufe und der Sekundarstufe I:08.15 – 11.45 Uhr Unterricht bei den Klassen-Lehrpersonen08.15 Uhr 7. Schuljahr (1. Klassen der Sekundarstufe I): Treffpunkt in der ArenaNachmittag: Unterricht nach Stundenplan

Kindergartenstart:Röseligarten 1 und 2: 13.30 – 15.05 UhrOberfeld: 08.15 – 11.45 Uhr Nachmittag nach Stundenplan

Viktor Bühlmann, Rektor

• Maja Linsenmaier, Förder-Lehrperson der Klasse P1a• Gabriela Luginbühl, Klassen- Lehrperson KG 4 (Röseligarten)• Susanne Renggli, Teilpensum KG 4• Sabrina Siegrist-Meneguz, Klassen-Lehrperson P1a (Jahres- Stellvertretung für Silvana Gusterer)• Claudia Amstutz, Fach-Lehrperson (Stellvertretung für Evelyn Wiget ab Mitte Oktober 2010)

Schulhaus Oberfeld - Primarstufe/Kindergarten:

• Murielle Oppliger, Klassen-Lehrperson P5c

Einen herzlichen Dank an alle Lehrper-sonen, welche sich während Jahren für die Kinder und Jugendlichen von Root eingesetzt haben und die nun aus dem

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Neue Lehrpersonen der Primarstufe/Kindergarten:

Hinten von links: Hans Kost (Schulleiter der Primar-stufe), Maja Linsenmaier, Susanne Renggli, Murielle Oppliger

Vorne von links: Simone Heller, Gabriela Luginbühl, Claudia Amstutz, Sabrina Siegrist

Es fehlt: Eveline Arnet

Neue Lehrpersonen der Sekundarstufe I:

Von links: Esther Krummenacher, Markus Künzler (Schulleiter der Sekundarstufe I), Sarah Burkart

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Strauss, Beethoven, Mozart, Tschai-kowski… berühmte Komponisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert, die schon damals mit ihren Kompositionen das Publikum zu begeistern wussten. Wir möchten mit den Schülern der 2. Ober-stufe in die Welt der klassischen Musik eintauchen und ihnen neben Lady Gaga und Vuvuzelagetröte eine Unterhal-tungskultur zeigen, welche aufmerk-sames Hinhören und Einfühlungsver-mögen erfordert. Die Schüler sollen die Möglichkeit haben, das KKL zu besu-chen und das Luzerner Sinfonieorche-ster live zu erleben.Es ist kein leichtes Unterfangen Schü-lerInnen diese Art von Musik schmack-

haft zu machen und so stossen wir Lehrpersonen in der Schule zumeist auf wenig Interesse. Gruppenarbeiten über die Musiker und Hörproben lassen die SchülerInnen geduldig über sich erge-hen, ohne dass sie jedoch wirklich an-gesprochen sind. Die Aufführung im KKL bietet aber mehr und verlangt nicht nur Zuhören, es wird eine Performance der besonderen Art angekündigt, die Musik, Bewegung, Stimmen und Licht vereinigt. Inszeniert ist sie vom weltbekannten Performer Aleksey Igudesman in Zusammenar-beit mit der Choreografin Gudrun Lange und dem Chor, dem Vokalensemble und einer Tanzgruppe der Kantonsschule Seetal. Diese Zusammensetzung ver-spricht etwas Besonderes und lässt uns mit Spannung dem Konzertbesuch entgegensehen. Und wir sind gespannt, ob diesen andere Art der Aufarbeitung klassischer Musik auch bei unseren SchülerInnen ankommt.

«Intaktes für alle» -Ein Konzert für Schüler im KKL

Schulagenda

Di 6.7.2010 Ökum. Schulschluss- gottesdienst 3.–6. Kl.

Do 8.7.2010 Schulschlussbesinnung SEK I Arena

Do 8.7.2010 Schlussfeier Lernende der 3. Kl. SEK I

Sa 10.7.2010– SommerferienSo 22.8.2010

So besuchten wir am Dienstag, dem 15.10.10 mit der gesamten 2. Oberstufe das Konzert. Wie vermutet sahen wir eine tolle kreative und abwechslungs-reiche, humorvolle Darbietung, die auch den überwiegenden Teil unserer Schü-lerInnen ansprach.Aber lesen Sie selbst, was unsere Schüler und Schülerinnen zum Konzert sagen.

Axel Schrader, Klassenlehrer Sek I

Schülermeinungen zum Konzert

Der Dirigent hat gut mit dem Publikum «gespielt» und hat uns ins Konzert miteinbezogen.Romina Pettinelli

Es war ein ungewohntes Gefühl, ein klassisches Konzert zu besuchen. Je-doch waren alle meine Zweifel verflo-gen, als wir den grossen Saal des KKL verliessen. Es war spannend eine un-bekannte Musikrichtung kennenzuler-nen. Auch der Rest des Tages war ein schönes Erlebnis, auch weil der Ausflug klassenübergreifend gestaltet wurde.Janine Theiler

Für mich war das Konzert ungewohnt, es hat mir aber sehr gut gefallen. Ori-ginell fand ich z. B. die Winterpolka, als die Musiker plötzlich rhythmisch hu-steten und niesten.Jana Forster

Ich habe gedacht, dass die Vorstellung langweilig und öde wird. Doch so war es nicht. Der Dirigent brachte Abwechs-lung hinein, indem er Witze machte. Der Chor überzeugte mit seinen harmo-nischen Stimmen. Es war gut, dass die Vorstellung nur eine gute Stunde ging, weil es sonst langweilig geworden wäre.Mauro Steiner

Es war lustig! Mir hat der Chor gefallen. Einige Stücke waren für mich langwei-lig. Im Ganzen war es aber gut.Rui Marques

Für mich war dieses Konzert eine neue Erfahrung, ich hätte nicht gedacht, dass das Konzert so abwechslungsreich wird. Ich habe nicht gewusst, dass man die Streichinstrumente auch zupfen kann.Katarina Knezevic

Ohne den Dirigenten, der auch als Mu-siker und Komponist gewirkt hat, wäre das Konzert nie so unterhaltsam gewe-sen.Alban Bekiri

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Detailinformationen zu den Anlässen erfahren Sie unter www.gemeinde-root.ch

Agenda Juli/August 2010

Juli

01. Frauenforum Pfarrei RootPfarreiheim, Jassen für Se-nioren, Kontaktperson: Rösli Besmer, Tel. 041 450 21 35

01. Feuerwehr Root5. Atemschutz-Übung

02. Grüngutsammlung

02. Schützengesellschaft RootEmmen, 4. Obligatorisch

06. Velo-Club Habsburg RootAbfahrt bei Zweirad Brügger, Kehrsitten

06. Samariterverein Root und UmgebungLebhaft (Spielplatzverlet-zungen)

07. Papiersammlung

07. Frauenforum Pfarrei RootPfarreiheim, Mütter- und Väter-beratung mit Anmeldung

08. Schule RootSchulschlussfeier Lernende der 3. Kl. SEK I

08. Kartonsammlung

08. Kirchenchor RootSommerhöck

08. Feuerwehr Root3. Fahrer-Übung Gr. III

09. Sommerferienbeginn

13. Velo-Club Habsburg RootAbfahrt bei Zweirad Brügger, Fenkrieden - Sins

14. Häckseldienst

14. Frauenforum Pfarrei RootBesammlung: 09.35 Uhr beim Bahnhof Root, Wandervögel Ganztageswanderung. Abfahrt 09.51 Uhr nach Luzern - Hasle. Wanderung: Hasle - Schüpf-heim, ca. 1.5 Std. Unterwegs Zwischenhalt zum Ausruhen.

In Schüpfheim beim Restaurant Bahnhof Mittagessen um ca. 13.00 Uhr oder aus dem Ruck-sack. Fürs Gruppenbillett und das Mittagessen bitte anmelden bei Ella und Röbi Zihlmann, Tel. 041 450 19 76 bis 12. Juli

15. Aktive Senioren Root-Gisikon-HonauRestaurant Winkelried, Kegeln, weitere Auskünfte bei Otto Besozzi, Tel. 041 455 35 76

16. Grüngutsammlung

16. Samariterverein Root und UmgebungFerienplausch

20. Velo-Club Habsburg RootAbfahrt bei Zweirad Brügger, Josefs-Tour

21. Frauenforum Pfarrei RootPfarreiheim, Mütter- und Väter-beratung ohne Anmeldung

27. Velo-Club Habsburg RootAbfahrt bei Zweirad Brügger, Zugersee

30. Grüngutsammlung

August

03. Velo-Club Habsburg RootAbfahrt bei Zweirad Brügger, Rothenburg - Chlöpfen

04. Papiersammlung

05. Kartonsammlung

07. Schützengesellschaft RootEmmen, 5. Obligatorisch

10. Velo-Club Habsburg RootAbfahrt bei Zweirad Brügger, Rotkreuz - Sins

11. Häckseldienst

13. Grüngutsammlung

17. Schützengesellschaft RootEmmen, 6. Obligatorisch

17. Velo-Club Habsburg RootAbfahrt bei Zweirad Brügger, Kastanienbaum

21. Kirchenchor RootChorreise

21. Schützengesellschaft RootEmmen, 7. Obligatorisch

22. Alters- und Pflegeheim UnterfeldAlters- und Pflegeheim Unter-feld, Sunntigs-Zmorge für die Öffentlichkeit

23. Ende Ferien, Schulbeginn

23. Feuerwehr Root3. Fahrer-Übung Gr. IV

24. Feuerwehr Root4. Zug 1. Übung

24. Velo-Club Habsburg RootAbfahrt bei Zweirad Brügger, Rotkreuz - Küssnacht

24. Samariterverein Root und UmgebungAnders sein mit Rotkreuz

26. Aktive Senioren Root-Gisi-kon-HonauRestaurant Winkelried, Kegeln, weitere Auskünfte bei Otto Besozzi, Tel. 041 455 35 76

26. Feuerwehr Root4. Zug 2 Übung

27. Grüngutsammlung

28 .– 29. Brass Band MG Root110 Jahre MG Root, Neuunifor-mierung und Teilneuinstrumen-tierung

28 .– 29. TheatergesellschaftProbeweekend

28. Schützengesellschaft RootEmmen, 8. Obligatorisch

30. FDP.Die Liberalen RootDelegiertenversammlung

31. FDP.Die Liberalen Root4. Vorstandssitzung

31. Velo-Club Habsburg RootAbfahrt bei Zweirad Brügger, Emmen

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Gratulationen

Juli / August

70 Jahre05.07.1940Donatelli Giovanni, Werkstrasse 5C07.07.1940Küng-Bucher Franz,Pilatusweg 709.07.1940Meierhans-Forster Oswald, Kirchheim 610.07.1940Wanner-Wigger Eduard, Geretsweg 1907.08.1940Bühler-Steinmann Rosmarie, Farnrain, Perlen12.08.1940Ibraimi-Canaj Safete, Luzernerstrasse 3226.08.1940Räber-Baggenstos Rosa, Oberfeldstrasse 1930.08.1940Bühler-Lipp Josef, Schulstrasse 17

75 Jahre02.07.1935Breschan-King Hermann, Geretsweg 310.08.1935Muff-Banz Magdalena, Grabenweg 9

27.08.1935Schacher-Vogel Marie, Oberdorf 26

81 Jahre und älter02.07.1924Pfulg-Rust Josef, Schulstrasse 2311.07.1929Stirnimann-Torelli Theresia, Ronmatt 1212.07.1929Lustenberger-Rösli Gertrud, Kirchheim 120.07.1927D'Inca-Bonfadelli Anna, Postmatt 527.07.1927Schärli-Lustenberger Maria, Michaelskreuzstrasse 2129.07.1928Leisibach-Schnider Rosa, Postmatt 530.07.1923Petermann-Truttmann Walter, Rosenweg 305.08.1928Petermann-Fischer Johann, Schulstrasse 1311.08.1924Bernet Josef, Schulstrasse 2320.08.1910Blaser Rudolf, Schulstrasse 2326.08.1925Trüb Sophie, Klausfeld 130.08.1927Arnold Albert, Wies

30.08.1923Stettler-Koch Rosa, Luzernerstrasse 30

ArbeitsamtAnzahl Arbeitslose 127

Einwohner-kontrolle

Einwohner per 01.06.2010 4‘504davon Ausländer 1‘122

Anmeldungen Schweizer 17Anmeldungen Ausländer 38

Total Anmeldungen 55

Abmeldungen Schweizer 24Abmeldungen Ausländer 6

Total Abmeldungen 30

Neuzuzügervom 22. Mai bis 18. Juni 2010

• Baschinski-Schmalfuss Margarete, Blumenweg 5• Bianchi Pascal, Oberwilstrasse 41• Bolzli Hans Peter, Luzernerstrasse 27

• Bozok-Erdogan Faruk und Neslihan mit Azra, Schumacherstrasse 5• Da Silva Pereira Carlos, Postmatt 5• Delorme Frédéric, Grabenweg 7• Felkel-Niesmialowski Irene, Geretsmatt 3• Goldau Sarah, Blumenweg 2• Gruss Jasmin, Wiesmatt 12• Inäbnit Morena, Schulstrasse 1• Krummenacher Matthias, Haltenmatt 11a• Pleinert Michael, Blumenweg 2• Salgado João, Oberfeld 12• Umoh-Seebauer Imoh und Nicole mit Emma-Inem, Oberfeld 14• Villanueva Martinez Jorge mit Villanueva Ponce Jorge, Kalenbühl 11b• Wielander-Hosang Andreas und Simone mit Sarah und Michelle, Oberfeldmatt 3

Winkelriedstrasse 14, Luzern, Tel. 041 208 72 90www.no-zoff.ch

Will nicht erzogen werden – braucht es Regeln?CONTACT regelt

Winkelriedstrasse 14, Luzern, Tel. 041 208 72 90www.no-zoff.ch

Kinder wie Könige – Eltern sind Untertan?CONTACT hilft «regieren»

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CONTACT bietet neu auch Familienberatung anCONTACT bietet, neben der Jugend- und Elternberatung, zu-sätzlich auch die Familienberatung an. Per Mai 2010 konnte das Team erweitert und neue Räumlichkeiten an der Win-kelriedstrasse 14 in Luzern bezogen werden. Das erweiterte Angebot richtet sich an Eltern mit Kindern ab ca. 5 Jahren. Wenn Kinder zu viel streiten, wenn Kinder langsam das Zep-ter in der Familie übernehmen, wenn Eltern sich nicht ei-nig sind, was sie ihren Schützlingen erlauben wollen, dann kann mit der Familienberatung nach Lösungen und Orientie-rungen gesucht werden. Bei Trennungen und Scheidungen ermöglichen Gespräche im CONTACT, dass sich die Kinder bei Mutter und Vater zurechtfinden. Alleinerziehende El-tern bekommen in regelmässigen Gesprächen Rückhalt. Im CONTACT informieren sich Eltern, ab wann wie viel Gamen noch gesund ist, wie viel Sackgeld in welchem Alter ange-messen ist oder ob Druck bei Kindern hilfreich ist, damit sie ihr Ämtli tatsächlich erledigen. Wenn Hausaufgaben zum täglichen Kampf werden, ermöglicht CONTACT die Suche nach neuen Strategien. In Ausnahmesituationen können sich auch Eltern mit Kleinkindern an CONTACT wenden. Die

in Familientherapie ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen zudem drohende Paarkonflikte abzuwen- den, die das anspruchsvolle Familienleben auslösen können.Viele Familien, viele Eltern verlieren in schwierigen Situati-onen die Übersicht und geraten in Turbulenzen. Die Erfah-rungen der Familienberatung zeigen, dass es oft nur drei bis vier Gespräche benötigt, um die familiäre Wetterlage zu beruhigen. Die Stadt Luzern ist neu die Trägerin der Bera-tungsstelle «CONTACT Jugendberatung Familienberatung». Die Beratungen von CONTACT werden Bewohnerinnen und Bewohnern verschiedener Gemeinden rund um Luzern mit-tels Leistungsvereinbarungen angeboten. Die Anonymität ist gewährt und die Beratungsgespräche sind kostenlos. Fünf erfahrene Beraterinnen und Berater stehen den Eltern zur Verfügung: Helen Burri, Edith Gassmann, Celia Zappa, Hans-ueli Windlin und Daniel Niederberger. Die Räumlichkeiten von CONTACT sind an der Winkelried-strasse 14 in Luzern. Wer Hilfe sucht, ruft am besten an: 041 208 72 90 oder sendet ein E-Mail an: [email protected]

Bundesplatz

Bundesplatz

Bahnhof

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Seebrücke

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Kapellbrücke

Rathaus-Steg

Pilatusstrasse

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Sempacherstrasse

Frankentstrasse

Hirschmattstrasse

Bahnhofstrasse

Pilatus-platz

Langensandbrücke

Habsburgerstrasse

Winkelriedstrasse

Für die Gemeinden:Dierikon, Gisikon, Greppen, Honau, Kriens, Luzern, Malters, Meggen,Rain, Root, Rothenburg, Schwarzenberg, Udligenswil, Vitznau, Weggis

JUGENDBERATUNG& FAMILIENBERATUNG

Winkelriedstrasse 14 - 6002 Luzern041 208 72 90 - [email protected] - www.no-zoff.ch

DIE RICHTIGE ADRESSE

Eine

Institution

der Stadt Luzern

in Zusammenarbeit

mit anderen

Gemeinden.

10_0021_Contact_Plakat_A4.indd 1 20.4.2010 8:43:15 Uhr

Für die Gemeinden:

Gisikon, Kriens, Luzern, Rain, Root, Rothenburg,

Schwarzenberg, Udligenswil

FAMILIENBERATUNG& JUGENDBERATUNG

Winkelriedstrasse 14

6002 Luzern

041 208 72 90

[email protected]

www.no-zoff.ch

Eine

Institution

der Stadt Luzern

in Zusammenarbeit

mit anderen

Gemeinden.

10_0021_Contact_Plakat_A4_fam.indd 1 20.4.2010 8:42:31 Uhr

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Neues-News – aus der Bibliothek – Neues-News

Wechsel im BibliotheksteamEnde Juli 2010 tritt Frau Monika Lustenberger in den wohl-verdienten Ruhestand. Damit verabschiedet sich ein Mitglied des Bibliothekteams, das sich seit bald 25 Jahren mit gros-sem Engagement und Einsatzwillen um unsere Bibliothek ver-dient gemacht hat. Als im Jahr 1986 die Gemeindebibliothek in Root gegründet wurde, übernahm Monika Lustenberger die Donnerstagabendausleihe, die sie bis heute gewissen-haft betreut hat. Wer glaubte, Monika würde sich 1997 durch die Umstellung auf Computer von der Arbeit in der Bibliothek abschrecken lassen, täuschte sich gewaltig. Mit grosser Neugierde und der nötigen Unbekümmertheit wagte sie sich an das neue Medium und kam schnell damit zurecht. Nicht selten überraschte sie uns mit Kniffen und Tricks im Umgang mit dem PC, die noch niemand von uns herausgefunden hatte. Wann immer es in der Bibliothek etwas zu reparieren gab, war Monika zur Stelle – entweder mit Schraubenzieher und Hammer, um selbst Hand anzulegen, oder mit dem Formular, um die dringend nötigen Unterhaltsarbeiten an die Hauswar-te weiterzuleiten. Monika, wir danken dir für deinen unermüdlichen Einsatz zugunsten unserer Bibliothek und wünschen dir von Herzen eine geruhsame und erfüllende Pension.

In Marcia Zimmermann, die bereits im letzten Herbst zu un-serem Team gestossen ist, fanden wir eine kompetente und engagierte Nachfolgerin. Sie ist in der Regel jeden 3. Samstag und neu am Donnerstagabend in der Ausleihe anzutreffen.Dir, Marcia, wünschen wir weiterhin viel Freude und Erfüllung bei der Arbeit in unserer Bibliothek und in unserem Team.

Neu setzt sich unser Team wie folgt zusammen:

HomepageDen Wunsch nach einem eigenen Internetauftritt hegte das Bibliotheksteam schon seit längerem. Pascal Steiner aus der 3. Sek. A liess diesen Wunsch mit seinem Abschlussprojekt wahr werden. Seit Juni diesen Jahres hat die Schul- und Gemeindebibliothek Root-Gisikon-Honau eine eigene Home-page! Unter www.bibliothek-root.ch finden Sie Öffnungs-zeiten, Aufnahmebedingungen, Angaben zum Team und alles Aktuelle und Wichtige, das Sie über unsere Bibliothek wissen wollen.Pascal Steiner sei an dieser Stelle von Herzen für seine gros-se Arbeit gedankt!

AktuellesObwohl an unserem Büchercafé vom 26. Juni viele der ganz neu angeschafften Medien ausgeliehen wurden, finden Sie bei uns nach wie vor Topaktuelles und Neues, Lustiges und Spannendes, Unterhaltsames und Lehrreiches für die Som-merferienlektüre. Hier kleine «Amuse-bouche» aus unserem Angebot: Cecilia Ahern «Ich schreib dir morgen wieder», Henning Mankell «Der Feind im Schatten» (ein neuer Wal-lander!), Donna Leon «Schöner Schein», John Irving «Letzte Nacht in Twisted River» und natürlich der neue Twilight-Ro-man «Bis(s) zum ersten Sonnenstrahl» von Stephenie Meyer. Kommen Sie, stöbern Sie, lassen Sie sich inspirieren und von unserem kompetenten Personal beraten – wir haben für je-den Geschmack ein Angebot! In den Ferien sind wir an jedem Samstag von 09.30 – 11.30 Uhr für Sie da!

Erholsame, sonnige und heisse Sommerferien wünscht Ihnen im Namen des BibliotheksteamsRegula Roggenbach

hintere Reihe v.l.n.r: Marcia Zimmermann, Esther Rust, Corinne Galante

vordere Reihe v.l.n.r:Silvia Stoffel, Regula Roggenbach, Silvia Ulrich

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Luzerner Ferienpass 2010 Geschichten und Sagen

Der Luzerner Ferienpass bietet diesen Sommer vielseitige und spannende Geschichten zum Mitmachen, zum Hören und zum Sehen an. Das diesjährige Motto heisst: Ein Sommer mitGeschichten und Sagen. Kinder können an Erlebnisangebo-ten im Ferienpasszentrum oder an Besichtigungen teilneh-men. Es werden Ateliers wie Robin Hood im Wald, Märchen-musik oder Pilatusdrachen durchgeführt.

Hauptinformationen Luzerner Ferienpass 2010

Angebot Dauer Wochenmarke

Grundangebot 6 Wochen, Fr. 10.– pro Woche 12. Juli bis 22. August 2010

Ferienpassangebot 5 Wochen, Fr. 15.– pro Woche 19. Juli bis 20. August 2010

Grundpass: Ab 1. Ferienwoche erhältlich. Kostet Fr. 10.–. Jeweils eine Woche gültig (Montag bis Sonntag). Beinhal-tet: Freieintritte in die Bäder, Museen, Freifahrt mit Zug und Bus im ganzen Ferienpassgebiet. Zusätzlich Benutzung der Sonnenbergbahn und von Montag bis Freitag die Benutzung Schifffahrten im Luzerner Seebecken.

Ferienpass: Ab 2. Ferienwoche erhältlich. Kostet Fr. 15.–. Jeweils eine Woche gültig (Montag bis Sonntag). Beinhaltet: Das Grundangebot und alle Angebote im Ferienpasszentrum Nachtabenteuer, Kinderkino und Besichtigungen.

Ferienpasszentrum Maihof ab der zweiten FerienwocheDas Ferienpasszentrum ist Montag bis Freitag, von 10.00 bis 17.00 Uhr, geöffnet. Täglich können Kinder spielen, ba-steln oder Abenteuer erleben. Zudem im Ferienpasszentrum: Kidscafé, diverse Spiele wie Töggelikasten, Rollrutsche, Planschbecken oder Attraktionen zum Mitmachen wie Was-serschlachten oder Fussballspiele.Das Ferienpasszentrum auf dem Schulhausareal Maihof ist ab 19. Juli bis 20. August geöffnet. Öffnungszeiten: 10.00 bis 17.00 Uhr. Erreichbarkeit: Bus Nr. 1/19/22/23, Haltestelle Schlossberg.

BesichtigungenMit dem Luzerner Ferienpass können die Kinder hinter die Ku-lissen von diversen Firmen, Vereinen und Institutionen schau-en. Es werden über 190 Besichtigungen angeboten bspw. Glasi Hergiswil, Luzerner Polizei, Sternwarte Hubelmatt oder Bücher-Brocky. Für jeden ist etwas dabei. Detailinformati-onen seit Mitte Juni unter www.ferienpass.stadtluzern.ch oder im Programmheft. Beim Kauf eines Ferienpasses wird das Programmheft abgegeben.

StartknallAm Montag, 19. Juli 2010 um 14.00 Uhr wird das Ferienpass-zentrum Maihof mit einer riesigen Süssigkeitenbombe und mit einer Überraschung eröffnet. Am Starttag werden im Ferienpasszentrum alle Wochenmarken Fr. 2.– günstiger angeboten. Die Wochenmarken werden nur mit einem Foto ausgestellt.

Das Ferienpassangebot richtet sich an Kinder und Jugend-liche vom 6. bis 18. Geburtstag. Teilnahmeberechtigt sind Kinder und Jugendliche aus 17 Ferienpassgemeinden: Adli-genswil, Buchrain, Dierikon, Ebikon, Emmen, Gisikon, Honau, Horw, Inwil, Kriens, Luzern, Malters, Meggen, Root, Rothen-burg, Schwarzenberg, Udligenswil.

Weitere Informationen:Edina Kurjakovic, OrganisationTel. 041 208 81 [email protected]

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Unteres Ronthal, «evolution» hilft eigene Projekte umzusetzen

Jugendliche anstiften ihre eigenen Ideen zu verwirklichen

«evolution» unterstützt Jugendliche im unteren Rontal ihr eigenes Projekt auf die Beine zu stellen. Vom Film, zur Party bis zum Lied ist alles möglich – die Jugendlichen müssen nur wollen.

Als damals Jugendliche im Aufnahmestudio ihr eigenes Hörspiel produzierten, hätten sie nicht gedacht, dass noch fünf weitere folgen würden. Die Idee zum Hörspiel stammte von den Jugendlichen selbst, ebenso die Umsetzung: Skript schreiben, Text überarbeiten, die Stimmen und die Hinterge-räusche aufnehmen.Das Hörspiel entstand im Rahmen der Jugendarbeit «evo-lution», welche Jugendlichen die Möglichkeit bietet, ihre Ideen in die Tat umzusetzen. Der Projektleiter Stefan Schmid bietet den Jugendlichen die Plattform zu ihren Ideen. Er sagt aber auch: «Wir turnen den Jugendlichen nichts vor, was sie nachturnen sollen. Die Arbeit müssen die Jugendlichen schon selbst leisten.» So orientiert sich Schmid konsequent an den Ideen der Jugendlichen. Die 14-jährige Silvia hatte die Idee, eine CD zu produzieren. Dabei sang sie Lieder, die sie aus der Hitparade kannte, neu ein. Der Projektverant-wortliche Schmid organisierte für Silvia die entsprechenden Melodien. Heute gesteht Silvia, dass ihr Vorhaben gar nicht so einfach war: «Mehrmals musste ich die Aufnahme wieder-holen, weil ich nicht im Takt war oder den Ton nicht traf. Das war mühsam, aber am Ende hat es sich gelohnt.» Exakt hier

sieht Schmid auch einen Gewinn für die Jugendlichen: «Mit Kontinuität an etwas dranbleiben ermöglicht den Jugend-lichen erst das Erfolgserlebnis. Auch wird den Jugendlichen dadurch bewusst, dass hinter Produkten wie einem Song, eine Menge Arbeit und Fleiss steckt.»Besonders beliebt bei den Heranwachsenden ist das Medium Film. Gleich zwei Filme entstanden unter Regie der Jugend-lichen. Zwei Jugendliche führten vor laufender Kamera ver-blüffende Zaubertricks vor – inklusive der Anleitung, wie die Tricks funktionieren. «Das war cool, gerade weil die Zuschau-er sahen, wie ein Trick funktioniert», erinnert sich Severin. Das Trio Besar, Mustafa und Murtada tat sich zusammen, um über das Sport- und Präventionsprojekt «Midgnight Flava» ein Dokumentarfilm zu drehen. «Von der Idee, Aufnahme bis zum Schnitt – alles wurde von den Jugendlichen geleistet», sagt Schmid nicht ohne Stolz. Für künftige Projekte kann sich Projektleiter Schmid so ziemlich alles vorstellen. Von der Or-ganisation einer Party, den Aufnahmen eines Chores bis zu einem Einsatz in der Natur sei alles möglich: «Nur das Feuer für eine Idee muss von den Jugendlichen kommen.»

Die bisher von den Jugendlichen produzierten Hörspiele, Songs und Filme sind zu finden unter www.4evolution.ch. Wer eine eigene Idee umsetzen möchte schreibt eine E-Mail an [email protected] oder ruft an: 041 455 56 93.

evolution, Cyrill Fuchs