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Genauso hatte ich es mir ausgemalt www.i-bu.com I-Bux.Com – Wissen, das Ihr Leben gestaltet. 1

Genauso hatte ich es mir ausgemalt

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Von Neville Goddard.Leseprobe

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    LESEPROBE: Genauso hatte ich es mir ausgemalt von

    Neville Goddard

    Inhaltsbersicht Angegeben wird jeweils der Originaltitel

    Zum Geleit 1 Feeling is the Secret 2 (Vom Erfhlten zum Erfllten) Buch, 1944 Kapitel 1: Vom Erfhlten zum Erfllten 2 Kapitel 2: Schlaf 9 Kapitel 3: Das Gebet 16 Kapitel 4: Glauben heit Fhlen 19 Three Propositions 20 (Drei Prmissen) Vortrag, 1954 At Your Command 32 (Auf dein Gehei) Buch, 1939 How To Use Your Imagination 60 (So nutzen Sie Ihre Vorstellungkraft) Vortrag, 1955

    Bezugslinks Taschenbuch: http://goo.gl/4Ts7Mg

    Kindle-E-Book: http://goo.gl/McUZzF

    PDF-E-Book: http://goo.gl/Eiu4Ka

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    Vom Erfhlten zum Erfllten Kapitel 1: Das Gesetz und seine Wirkungsweise

    Die Welt und alles, was sich in ihr befindet, ist das konditionierte Bewusstsein des Menschen in gegenstndlicher Form.

    Das Bewusstsein ist sowohl Ursache als auch Substanz der gesamten Welt. Das Wissen um das Gesetz des Bewusstseins und seine Wirkungsweise versetzt Sie in die Lage, all Ihre Herzenswnsche zu erfllen. Mit diesem Wissen knnen Sie Ihre ideale Welt gestalten und aufrechterhalten.

    Das Bewusstsein ist die einzige Realitt. Dies gilt nicht nur im bertragenen Sinne, sondern auch faktisch.

    Zur Veranschaulichung knnten wir die Realitt mit einem zweigeteilten Strom vergleichen: dem Tagesbewusstsein und dem Unterbewusstsein. Um das Gesetz des Bewusstseins intelligent anzuwenden, mssen wir die Wechselbeziehung zwischen diesen beiden Bewusstseinsbereichen verstehen.

    Das Tagesbewusstsein ist persnlich und selektiv. Das Unterbewusstsein ist unpersnlich und nichtselektiv. Es ist wahllos. Das Tagesbewusstsein ist der Bereich des Bewirkten.

    Das Unterbewusstsein ist der Bereich des Verursachens. Diese beiden Bereiche entsprechen der mnnlichen beziehungsweise der weiblichen Bewusstseinssphre, wobei das Tagesbewusstsein der mnnliche und das Unterbewusstsein der weibliche Bereich ist.

    Das Tagesbewusstsein erzeugt geistige Vorstellungen und prgt diese dem Unterbewusstsein ein. Das Unterbewusstsein nimmt diese Ideen auf und verleiht ihnen Gestalt und Ausdruck.

    Aufgrund dieser Gesetzmigkeit, wonach zuerst ein Vorstellungsbild aufgebaut wird, welches dann dem Unterbewusstsein eingeprgt wird, werden ausnahmslos alle Dinge aus dem Bewusstsein erschaffen ...

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    Kapitel 2: Schlaf

    Der Schlaf, das Leben, das ein Drittel unseres Erdendaseins ausmacht, ist die natrliche Pforte zum Unterbewussten. Deshalb wollen wir uns in diesem Kapitel dem Schlaf widmen.

    Die bewussten zwei Drittel unseres Lebens auf Erden hngen von der Aufmerksamkeit ab, die wir dem Schlaf beimessen. Unser Verstndnis dessen, was uns der Schlaf bescheren kann, wird uns Nacht fr Nacht so mit Vorfreude erfllen, als htten wir ein Rendez-vous mit einem geliebten Menschen.

    Im Traum, im Nachtgesicht, wenn der Schlaf auf die Leute fllt, wenn sie schlafen auf dem Bette, da ffnet er das Ohr der Leute und schreckt sie und warnt sie. (Hiob 33).

    Im Schlaf und auch beim Gebet - einem schlafhnlichen Zustand - betritt der Mensch das Reich des Unterbewusstseins, um seine Prgungen vorzunehmen und seine Instruktionen zu erhalten. In solchen Zustnden sind Tages- und Unterbewusstsein eng miteinander verbunden. Mann und Frau werden ein Fleisch.

    Der Schlaf ist die Zeit, wenn sich das mnnliche Bewusstsein (das Tagesbewusstsein) von der sinnlichen Welt abwendet, um seine Geliebte, das Unterbewusste, aufzusuchen.

    Anders als die Frau, die ihren Mann ehelicht, um ihn zu ndern, hat das Unterbewusstsein keine Absicht, das Tagesbewusstsein, den Wachzustand, zu ndern, sondern liebt es so, wie es ist und reproduziert getreulich das Ebenbild auf der physischen Ebene. Die Umstnde und Ereignisse Ihres Lebens sind Ihre Kinder, welche im Schlaf von Ihrem Unterbewusstsein gezeugt werden. Sie sind das Ebenbild Ihrer innersten Gefhle. Wie im Himmel, so auf Erden. (Matthus 6:10, Lukas 11:2). Wie im Unterbewusstsein, so im physischen Erleben.

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    Kapitel 3: Das Gebet

    Wie der Schlaf ist auch das Gebet eine Eintrittspforte zum Unterbewusstsein. Das Gebet ist eine Illusion des Schlafes, in dem die Eindrcke der Auenwelt gedmmt werden und das Bewusstsein fr Suggestionen aus dem Innern aufnahmefhiger wird.

    Beim Gebet befindet sich das Bewusstsein in einem Zustand der Entspannung und Aufnahmefhigkeit, hnlich dem Gefhl, das kurz vor dem Einschlafen besteht. Beim Gebet geht es nicht so sehr um das Erbetene, sondern darum, wie Sie sich auf das Empfangen vorbereiten. Alles, um was ihr auch betet und bittet, glaubt, dass ihr es empfangen habt und es wird euch zuteilwerden (Markus 11:24).

    Die einzige Voraussetzung ist, dass Sie daran glauben, dass Ihr Gebet bereits erhrt wurde! Ihr Gebet muss erhrt werden, wenn Sie das Gefhl aufbauen, das Sie htten, wenn Ihr Ziel bereits erreicht wre. Sobald Sie den Wunsch als vollendete Tatsache akzeptieren, findet das Unterbewusstsein Mittel und Wege fr seine Verwirklichung!

    Daraus folgt, dass ein erfolgreiches Gebet voraussetzt, dass Sie sich in das Gefhl des erfllten Wunsches hineinversetzen. Der disziplinierte Mensch befindet sich immer in harmonischer bereinstimmung mit dem Wunsch als vollendete Tatsache. Er wei, dass das Bewusstsein die einzige Realitt ist und dass Vorstellungsbilder und Gefhle fr das Bewusstsein Fakten darstellen, die ebenso real sind, wie rumliche Gegenstnde. Deshalb lsst er niemals ein Gefhl zu, das seinem Glck abtrglich ist, denn Gefhle sind die Ursachen fr die Handlungen und Umstnde seines Lebens.

    Auf der anderen Seite fllt es dem undisziplinierten Menschen schwer, etwas zu glauben, das er mit seinen Sinnen nicht erfassen kann. Seine Ablehnung oder Anerkennung einer Sache beschrnkt sich meist nur auf seine Sinneseindrcke ...

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    Kapitel 4: Glauben heit Fhlen

    Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch mein Gebet geschehen, spricht der Herr" (Sacharja 4:6). Begeben Sie sich in den Geist des gewnschten Zustands hinein, indem Sie sich in das Gefhl versetzen, das Sie empfnden, wenn es bereits so weit wre.

    Dabei verzichten Sie auf alle verkrampften Anstrengungen, denn es ist bereits so. Mit jedem menschlichen Vorstellungsbild ist ein gewisses Gefhl verbunden. Dieses Gefhl, das sich eingestellt haben wird, sobald Ihr Wunsch erfllt ist, mssen Sie in sich wachrufen. Das ist die Voraussetzung dafr, dass Sie das Angestrebte auf der physischen Ebene erleben.

    Glauben ist Fhlen. Nach eurem Glauben (Gefhl) geschehe euch!" (Matthus 9:29). Der Mensch zieht niemals etwas Gewnschtes an, immer nur das Ausgestrahlte. Er erlebt das, was seiner Schwingung entspricht. Wer hat, dem wird gegeben und wer nicht hat, dem wird genommen ... (Matthus 13:12, 25:29, Markus 4:25, Lukas 8:18, 19:26). Was Sie Ihrem Gefhl nach sind, das sind Sie auch, und es wird Ihnen das gegeben, das Sie sind. Versetzen Sie sich deshalb in das Gefhl hinein, welches Sie htten, wenn Sie bereits in Besitz Ihres erfllten Wunsches wren.

    Ihr Wunsch muss sich dann erfllen!

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    Drei Prmissen Die erste Prmisse lautet:

    Der Bewusstseinszustand des Menschen entscheidet ber seine Lebensumstnde.

    Die zweite Prmisse besagt, dass der Mensch den Bewusstseinszustand, mit dem er identifiziert werden will, auswhlen kann.

    Daraus ergibt sich zwangslufig die dritte Prmisse: Der Mensch kann das sein, was er sein will.

    Falls die erste Prmisse richtig ist, wonach der Bewusstseinszustand des Menschen die einzige Ursache fr seine Lebensumstnde ist, ergibt sich daraus die Frage: Warum whlt er dann nicht einen wnschenswerteren Zustand, wenn er diesen schon selbst whlen kann?

    Nun, es ist nicht immer so leicht, wie es aussieht. Heute erfahren Sie von einer Technik, die Ihnen diese Vernderung leichter macht. Allerdings hat der Mensch Schwierigkeiten, etwas aufzugeben, woran er sich gewhnt hat. Jeder von uns hngt im Spinnennetz seiner Gewohnheiten fest.

    Vor einigen Jahren, whrend des letzten Kriegs, erschien in der Zeitschrift The New Yorker ein Cartoon von George Price:

    In einer Einzimmerwohnung war eine Sple mit schmutzigem Geschirr zu sehen, der Putz fiel von den Wnden und ein Ehepaar in den mittleren Lebensjahren sa an einem Tisch. Sie las einen Brief, er hatte die Fe auf Tisch und es waren seine lchrigen Socken zu sehen. Der Brief war von ihrem Sohn, der als Soldat im Ausland war. Die Unterschrift zu dieser Zeichnung lautete: Er sagt, dass er Heimweh habe. Diese Wohnung war vllig heruntergekommen, aber der junge Mann hatte Heimweh!

    Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier ...

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    Auf dein Gehei! Kann sich der Mensch etwas vornehmen, was dann so eintritt? Mit Sicherheit kann er das!

    Der Mensch hat immer schon etwas bestimmt oder sich vorgenommen, was sich dann in seiner Welt gezeigt hat; er tut das heute und wird es so lange tun, wie er sich seines Menschseins bewusst ist.

    Noch nie ist in der Welt des Menschen etwas erschienen, was er sich nicht vorgenommen htte! Sie mgen dies ablehnen, aber Sie knnen es beim besten Willen nicht widerlegen, da Entscheidungen, Anordnungen, Vorstze oder wie immer Sie diese inneren Erlasse nennen wollen, ein unwandelbares Prinzip darstellen. Dies tun Sie nicht mit Worten oder lauten Affirmationen. Solche Wiederholungen bezwecken nicht selten das Gegenteil. Diese Entscheidungen treffen Sie mit dem Bewusstsein.

    Das bedeutet, dass sich jeder Mensch dessen bewusst ist, was er fr sich selbst entschieden hat. Der dumme Mensch ist sich seiner Dummheit bewusst und braucht dazu keine Worte. Somit entscheidet er sich fr die Dummheit.

    Wer die Bibel in diesem Lichte liest, findet das grte wissenschaftliche Buch aller Zeiten. Statt die Bibel als eine Art Geschichtsbuch zu betrachten, in dem ber alte Zivilisationen oder die Biografie des auergewhnlichen Lebens eines Jesus berichtet wird, sehen Sie sie als ein groes psychologisches Schauspiel, welche sich im menschlichen Bewusstsein abspielt.

    bertragen Sie die Bibel auf sich selbst und Sie werden Ihre Welt urpltzlich von der den gyptischen Wste in das gelobte Land von Kanaan verlagern. Der Aussage, dass alles von Gott gemacht wurde und dass ohne ihn nichts geschaffen werden kann, wird kaum jemand widersprechen. Was das Wesen Gottes anbelangt, ist jedoch nicht so leicht ein Konsens zu erzielen. ...

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    So nutzen Sie Ihre Vorstellungskraft Wie knnen Sie Ihre Vorstellungskraft nutzen, um jeden Ihrer Wnsche zu verwirklichen?

    Den meisten Menschen ist ihre schpferische Vorstellungskraft in keiner Weise bewusst. Sie verbeugen sich vor den Diktaten der Fakten und begngen sich mit den ueren Lebensumstnden.

    Sobald Sie aber die schpferische Vorstellungskraft in Ihnen entdeckt haben, werden Sie sich immer wieder der Vorherrschaft der Vorstellungskraft bedienen, um ihr alles zu unterwerfen.

    Wenn die Menschen von Gott im Menschen sprechen, ist ihnen nicht bewusst, dass damit die menschliche Vorstellungskraft gemeint ist. Das ist die schpferische Macht, die den Menschen zum Erschaffen zur Verfgung steht!

    Es gibt nichts, das in der Vorstellung nicht geformt und gestaltet werden knnte. Auf dieser Ebene ist alles so plastisch wie der Ton des Tpfers. Jemand sagte mir: Wissen Sie Neville, ich hre Ihnen gerne zu, wenn Sie ber die Vorstellungskraft reden. Aber dann kralle ich meine Finger in die Armlehne und stemme meine Fe fest auf den Teppich, damit ich auf dem Boden der Tatsachen bleibe.

    Ich nehme an, das tut er auch heute noch. Lassen Sie mich aber auch von einer jungen Frau sprechen, die ihre Finger nicht in die Lehne verkrallte und ihre Fe nicht auf den Boden der Tatsachen stellte.

    Es ist die Geschichte einer 17-Jhrigen. Es war Heilig Abend, Weihnachten. Sie war traurig, denn sie hatte in diesem Jahr ihren Vater bei einem Unfall verloren und das Haus kam ihr leer vor.

    Sie besa keine Ausbildung und hatte vor Kurzem eine Aushilfsstellung als Kellnerin angenommen. Es war ziemlich spt an diesem Abend, es regnete, der Bus war voller grlender Buben und Mdchen, die in ihre Heimatferien fuhren und sie konnte ihre Trnen nicht zurckhalten. Gott sei Dank regnete es. Deshalb streckte sie ihr Gesicht nach oben, damit der Regen die Trnen abwusch ....