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selma-zimmermann
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Geo-Informations-Systeme
Kleines Seminar
Schwerpunkt Multimedia
Tobias Gesellchen
Übersicht
Einführung Geodaten
– Erfassung– Speicherung/Austausch
GIS– Internet– Anwendungen
Fazit
Einführung
Motivation– Wirtschaft– Ökologie– Forschung
Grundidee eines GIS– Layer– Verschiedene Datenquellen
Geschichte
2300 v Chr.: Babylonier: Tontafeln 200 v Chr.: Eratosthenes 150 n. Chr.: Ptolemäus: „Geographia“ 15. Jhd.: Geographia wird wieder gedruckt 1793: vollst. topogaphische Vermessung Frankreichs Weltkriege: Entwicklung/Nutzung von Luftaufnahmen 1966: Satellit Pageos heute: vollständige geodätische Vermessung der
Erdoberfläche noch nicht abgeschlossen
Geodaten
Ermittlung durch z.B. Wissenschaften:– Geographie– Geologie– Geodäsie– Statistiken– Bevölkerungsanalyse
Verschiedene Interpretationen der Daten möglich
Geodaten
Kombination verschiedener Datenbanken, z.B.– Räumliche Daten (Lage, Ausdehnung)– Nutzungsarten– Eigentumsverhältnisse Liegenschaftskataster
Geodaten - Erfassung
Forderungen:– Aktualität– Präzision– Fehlerfreiheit– Geringer Aufwand
Kombination diverser Techniken
Geodaten - Erfassungstechniken
Vermessung– Tachymetrie– GPS
Sehr genau Lokal geringer Aufwand Nur für kleine Gebiete geeignet
Geodaten - Erfassungstechniken
Photogrammetrie (Luftbildanalyse)– Stereoauswertung– Interpretation– Fernerkundung
Nur grob Nutzen nur für thematische Karten
Hoher Aufwand
Geodaten - Erfassungstechniken
Digitalisierung– manuell– (semi-) automatisch
Sehr hoher Korrekturaufwand, obwohl automatisiert sehr schnell
Genauigkeit abhängig von Quellen
Geodaten - Erfassung
Kombination mehrerer Techniken bringt höhere Präzision
GPS nutzbar für Navigation
Geodaten - Speicherung
Hohes Datenaufkommen Raster- und Vektordaten + Sachdaten Datenaustausch wegen
unterschiedlicher Schnittstellen problematisch
Neutrale Schnittstellen/Formate
GIS
Datenanalyse und -visualisierung– Raumbezogene Daten– Information durch Datenaufbereitung– Soft-/Hardware– Personal
Dynamische Erzeugung von Karten mit beliebigen Inhalten
GIS - Anwendungen im Internet
Guter Informationsaustausch im Internet Offene Standards WWW: intuitiv Grafische Aufbereitung Leider sehr hohes Datenaufkommen 1996: Geoinformationen verfügbar Aufbau der Global Spatial Data
Infrastructure (GSDI)
GIS - Internetportale
Verschiedene Angebotsformen– Geodatenshops/-server/-warehouses– Geo-Metadatenserver– Internet-Mapserver
Geo-Portale– Im Aufbau
GIS - Geodatenshops
„Durchklicken“ bis zur gewünschten Karte
Angebotsformen:– elektronisch– auf Papier
Online bezahlen Download oder per Post auf CD
GIS - Warehouses
Zentrale Sammlung verschiedener Quellen/Anbieter
Benutzerfreundlich Große Datenmengen! Viele verschiedene Formate
GIS - Metadatenserver
Keine Geodaten - nur Metadaten– Thema der Geodaten– Auflösung– Alter– Koordinatensystem– Erfasser– ...
Clearinghouse: mehrere Server zusammen
GIS - Metadatenserver
Probleme:– Nur Verweise auf Geodaten-Quellen– Kein übergreifender Standard
GIS - Internet-Mapserver
Sammlung Geodaten verschiedener Quellen
Proprietäre Schnittstelle ist Voraussetzung
GIS - Geo-Portale
Zentrale Sammlung/Präsentation aller nötigen Informationen und (Geo-) Daten
Benutzerfreundlichkeit wichtig Zusatzdienste, wie
– Hilfestellungen– Communities– Anpassung an Benutzer– Filterung/Suche über Metadaten
GIS - Anwendungen
Interaktive Stadtpläne– Ein-/Ausblendung von Zusatzdaten– Zoom, bei Erhalt der Auflösung
(Vektordaten!) Verfügbarkeitsanzeige von TK-Diensten Navigationssysteme Notrufdienste Ausbildung
Probleme und Lösungsansätze
Hohes Datenaufkommen– Rasterdaten nur ausschnittsweise im Internet
übertragbar– Vektordaten kompakter
Datenformate herstellerabhängig– Aufwendige und fehlerträchtige
Konvertierungen notwendig– Definition von Standards (WMS, XML, SVG,
EDBS, ...)
Fazit
Standards noch wenig verbreitet Noch starke Entwicklung (also ständige
Anpassungen notwendig) Hoffnungen ruhen auf
– Geoportalen– XML, ...
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!
Noch Fragen?