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Aus Gründen der Praktikabilität und besseren Lesbarkeit verzichten wir weitgehend darauf, jeweils männliche und weibliche Personenbezeichnungen zu verwenden. So können z. B. Mitarbeiter, Teilnehmer, Bewerber, grundsätzlich sowohl männliche als auch weibliche Personen sein. Geprüfter Bilanzbuchhalter Geprüfte Bilanzbuchhalterin Berufsbegleitender Kompakt-Studiengang mit Online Unterstützung Die IHK-Akademie Koblenz e.V. ist Kooperationspartner des Bundesverbands der Bilanzbuchhalter und Controller e.V. – Landesverband Rheinland-Pfalz – Lehrgang zur Vorbereitung auf die IHK-Fortbildungsprüfung Ansprechpartnerin Vicky Hammes Telefon 0261 30471-15 · Telefax 0261 30471-20 [email protected] IHK-Akademie Koblenz e.V. Josef-Görres-Platz 19 · 56068 Koblenz · www.ihk-akademie-koblenz.de Akademie Koblenz

Geprüfter Bilanzbuchhalter Geprüfte Bilanzbuchhalterin€¦ · Bilanzbuchhalter sind Spezialisten im betrieblichen Rechnungswesen. Sie lösen anwendungs-orientiert Probleme der

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Aus Gründen der Praktikabilität und besseren Lesbarkeit verzichten wir weitgehend darauf, jeweils männliche und weibliche Personenbezeichnungen zu verwenden.

So können z. B. Mitarbeiter, Teilnehmer, Bewerber, grundsätzlich sowohl männliche als auch weibliche Personen sein.

Geprüfter Bilanzbuchhalter

Geprüfte Bilanzbuchhalterin

Berufsbegleitender Kompakt-Studiengang

mit Online Unterstützung

Die IHK-Akademie Koblenz e.V. ist Kooperationspartner

des Bundesverbands der Bilanzbuchhalter und Controller e.V.

– Landesverband Rheinland-Pfalz –

Lehrgang zur Vorbereitung

auf die IHK-FortbildungsprüfungAnsprechpartnerin

Vicky Hammes

Telefon 0261 30471-15 · Telefax 0261 30471-20

[email protected]

IHK-Akademie Koblenz e.V.

Josef-Görres-Platz 19 · 56068 Koblenz · www.ihk-akademie-koblenz.de

Akademie Koblenz

Berufsbegleitender StudiengangBilanzbuchhalter(in)

bibu2017.docx/Rev.3.1/13.07.2016/Thorsten Korn Seite 0

Inhaltsverzeichnis

Ziele und Zielgruppen ........................................................................................................................... 1

Studienkonzept ..................................................................................................................................... 1

Prüfung................................................................................................................................................. 1

Zulassungsvoraussetzungen für die IHK-Fortbildungsprüfung ............................................................... 1

Zugangsvoraussetzungen für den Kompakt-Lehrgang........................................................................... 2

Wichtiger Hinweis ................................................................................................................................. 2

Preise ................................................................................................................................................... 3

Zusatzleistungen................................................................................................................................... 3

Finanzielle Förderung ........................................................................................................................... 3

Kursort.................................................................................................................................................. 4

Termine und Dauer ............................................................................................................................... 4

Informationen und Anmeldung .............................................................................................................. 5

Anmeldeformular................................................................................................................................... 6

Erteilung einer Einzugsermächtigung .................................................................................................... 7

Auszug aus dem DIHK-Rahmenstoffplan .............................................................................................. 8

Merkblatt Berufspraxis ........................................................................................................................ 10

Antrag auf Zulassung zur Bilanzbuchhalterprüfung.............................................................................. 11

Teilnahme- und Zahlungsbedingungen................................................................................................ 12

Anhang

Verordnung über die Prüfung zum anerkannten Abschluss GeprüfterBilanzbuchhalter/Geprüfte Bilanzbuchhalterin

Prüfungsordnung für die Durchführung von Fortbildungs- und AEVO-Prüfungen

Berufsbegleitender StudiengangBilanzbuchhalter(in)

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Ziele und Zielgruppen

Bilanzbuchhalter sind Spezialisten im betrieblichen Rechnungswesen. Sie lösen anwendungs-orientiert Probleme der Buchhaltung und Finanzierung, der Kosten- und Leistungsrechnungsowie der Finanzwirtschaft. Hierzu besitzen Sie das erforderliche betriebswirtschaftliche,handels- und steuerrechtliche Wissen. Sie sind in der Lage, an wichtigen unternehmens-politischen Entscheidungen mitzuwirken.

Das Studienangebot richtet sich an Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Rechnungswesen, dieüber eine mehrjährige qualifizierte Berufspraxis verfügen.

Studienkonzept

Der Studiengang ist inhaltlich am DIHK-Rahmenplan „Geprüfter Bilanzbuchhalter / GeprüfteBilanzbuchhalterin ausgerichtet. Der Rahmenplan kann beim DIHK Publikationen Service,Eichelnkampstraße 2, 53340 Meckenheim ([email protected], https://www.dihk-verlag.de/rahmenplaene.html bezogen werden.

Angemeldeten Teilnehmern stellt die IHK-Akademie Koblenz nach Lehrgangsbeginn einExemplar zur Verfügung.

Der Studienerfolg ist in starkem Maße von den in der vorausgegangenen Ausbildung erwor-benen Kenntnissen und Fertigkeiten sowie dem Selbststudium außerhalb des Unterrichtsabhängig.

Prüfung

Der anerkannte Abschluss „Bilanzbuchhalter IHK / Bilanzbuchhalterin IHK“ wird durch einePrüfung erlangt, die von der Industrie- und Handelskammer als zuständige Stelle durchgeführtwird. Rechtsgrundlage ist die „Verordnung über die Prüfung zum anerkannten Fortbildungs-abschluss Geprüfter Bilanzbuchhalter und Geprüfte Bilanzbuchhalterin“ vom 26.10.2015. DiePrüfung wird von einem unabhängigen Prüfungsausschuss der Industrie- und Handelskammerabgenommen. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der „Verordnung über die Prüfung zumanerkannten Fortbildungsabschluss „Geprüfter Bilanzbuchhalter / Geprüfte Bilanzbuchhalterin“sowie der Prüfungsordnung für die Durchführung von Fortbildungsprüfungen.

Zulassungsvoraussetzungen für die IHK-Fortbildungsprüfung

Die Zulassungsvoraussetzungen für die IHK-Fortbildungsprüfung sind in § 3 der „Verordnung

über die Prüfung zum anerkannten Abschluss Geprüfter Bilanzbuchhalter / Geprüfte

Bilanzbuchhalterin“ definiert.

Für die Zulassung zur Prüfung muss der Prüfungsbewerber einschlägige Berufspraxis

nachweisen, deren Dauer von der Art seiner Vor-Ausbildung abhängig ist:

Abschluss in einem anerkannten kaufmännischen oder verwaltenden

dreijährigen Ausbildungsberuf

mindestens dreijährige

Berufspraxis

Fortbildungsabschluss nach einer Regelung auf Grund des

Berufsbildungsgesetzes als Fachwirt/ Fachwirtin oder als

Fachkaufmann/ Fachkauffrau

Abschluss als Staatlich geprüfte/r Betriebswirt/in

Abgeschlossenes wirtschaftswissenschaftliches Studium an einer

Hochschule oder betriebswirtschaftlicher Diplom- oder Bachelor-

Abschluss einer staatlichen oder staatlich anerkannten

Berufsakademie oder eines akkreditierten betriebswirtschaftlichen

Ausbildungsganges einer Berufsakademie

mindestens zweijährige

Berufspraxis

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Andere Vorbildung mindestens

sechsjährige

Berufspraxis

Die Berufspraxis muss in kaufmännischen oder verwaltenden Tätigkeiten erworben wordensein, die der beruflichen Fortbildung zum Geprüften Bilanzbuchhalter dienen. Sie muss dabeiüberwiegend aus Tätigkeiten des betrieblichen Finanz- und Rechnungswesen bestandenhaben.

Abweichend davon kann zur Prüfung auch zugelassen werden, wer durch Vorlage vonZeugnissen oder auf andere Weise glaubhaft macht, dass er Fertigkeiten, Kenntnisse undFähigkeiten (berufliche Handlungsfähigkeit) erworben hat, die die Zulassung zur Prüfungrechtfertigen.

Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil. Zur mündlichenPrüfung wird nur zugelassen, wer die schriftliche Prüfung bestanden hat.

Bitte beachten Sie auch das beigeheftete Merkblatt. Nähere Auskünfte zu den Zulassungs-

bedingungen erteilt die Industrie- und Handelskammer Koblenz, Schlossstraße 2, 56068

Koblenz (Claudia Kandzia, Telefon 0261 106-159, [email protected]).

Zugangsvoraussetzungen für den Kompakt-Lehrgang

Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Studiengang sind die Beherrschung der

laufenden Geschäftsbuchführung sowie Kenntnisse im kaufmännischen Rechnen.

Für die Teilnahme am Studiengang werden außerdem die Bereitschaft zu eigenverant-

wortlichem, selbständigem Lernen auch außerhalb des Unterrichts und zu aktiver Mitgestaltung

des Studiums vorausgesetzt. Die IHK-Akademie Koblenz e.V. behält sich vor, Bewerber

abzulehnen oder zurückzustellen.

Die Verwaltung des Lehrganges erfolgt über eine Online-Lernplattform. Aus diesem Grunde

müssen die Teilnehmer über einen Internet-Zugang und gängiger Office-Software verfügen.

Wichtiger Hinweis

Der Lehrgang bereitet nicht auf die Zusatzqualifikation „Bilanzbuchhalter International“ nach §13

der Verordnung über die Prüfung zum anerkannten Fortbildungsabschluss „Geprüfter

Bilanzbuchhalter / Geprüfte Bilanzbuchhalterin“ vom 26.10.2015 vor.

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Preise

Studiengebühr

4.075,-- € (bei Ratenzahlung durch Lastschrifteinzug: 20 Monatsraten je 203,75 €).Umsatzsteuer fällt nicht an.

Prüfungsgebühr

Die Höhe der Prüfungsgebühr richtet sich nach der jeweils gültigen Gebührenordnung derprüfenden Industrie- und Handelskammer (bei der Industrie- und Handelskammer zu Koblenzderzeit 450,- €, Angabe ohne Gewähr). Die Prüfungsgebühr wird von der prüfenden Industrie-und Handelskammer in Rechnung gestellt.

Fachliteratur

Im Lehrgangspreis enthalten ist folgende Fachliteratur:

zu allen Unterrichtsfächern entweder die original DIHK-Textbände oder geeignetehandelsübliche Fachliteratur oder Trainerskripte

Steuergesetze

Steuerrichtlinien

Wirtschaftsgesetze

Zusätzlich hierzu ist die Anschaffung weiterer Fachliteratur erforderlich (z.B. Gesetzestexte,weitere Aufgaben- und Übungsbände, vertiefende Werke zu einzelnen Themengebieten), derenUmfang sich nach den individuellen Bedürfnissen richtet.

Zusatzleistungen

Als kostenfreie Zusatzleistungen bieten wir an:

Orientierungsklausur zu Kursbeginn

Lehrgangsbegleitende Klausuren für alle Fächer

Individuelle Feedbackgespräche nach Klausuren

Online-Betreuung

Finanzielle Förderung

Bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen können Lehrgangs- und Prüfungsgebührennach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz („Meister-Bafög“) gefördert werden. DieFörderung besteht aus einem Zuschuss und einem zinsverbilligten Darlehn. Die Förderung isteinkommens- und vermögensunabhängig. Nähere Informationen erhalten Sie bei den Ämternfür Ausbildungsförderung der Landkreise oder kreisfreien Städte oder unter www.meister-bafoeg.info.

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Kursort

Kursort ist Koblenz

Termine und Dauer

Bilanzbuchhalter-Lehrgang

03. Februar 2017 bis ca. Dezember 2018

freitags jeweils 17.30 Uhr bis 20.45 Uhr sowiesamstags jeweils 8.00 Uhr bis 15.00 Uhr

Kursdauer insgesamt ca. 672 Unterrichtsstunden je 45 Minuten

Schriftliche Prüfung 04.10.2018:Geschäftsvorfälle erfassen und nach Rechnungslegungsvorschriftenzu Abschlüssen führen

11.10.2018:Jahresabschlüsse aufbereiten und auswerten

15.10.2018:Betriebliche Sachverhalte steuerlich darstellen

Mündliche Prüfung ca. Dezember 2018/ Januar 2019

Die Termine für die mündlichen Prüfungen werden von derprüfenden Industrie- und Handelskammer bekannt gegeben.

Die Prüfungstermine werden von der Industrie- und Handelskammer festgelegt, die Angabeerfolgt ohne Gewähr. Der Kurs wird so gesteuert, dass er sich den genannten Prüfungsterminenanpasst.

Der Unterricht kann auch an ausgewählten Brückentagen und an wenigen Randterminen in denrheinland-pfälzischen Schulferien stattfinden. Für Ihre Planung werden Ihnen diese bereits zuKursbeginn bekannt gegeben.

Berufsbegleitender StudiengangBilanzbuchhalter(in)

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Informationen und Anmeldung

Für Ihre Anmeldung nutzen Sie bitte das Anmeldeformular in dieser Broschüre. Die Teilnehmer-

zahl ist begrenzt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Posteingangs berücksichtigt.

Bitte fügen Sie die zur Überprüfung Ihrer Zulassungsvoraussetzungen notwendigen Unterlagen

(Zeugniskopien, Bescheinigungen über die ausgeübte Berufstätigkeit) Ihrer Anmeldung bei. Wir

reichen diese Unterlagen an die Industrie- und Handelskammer weiter. Von dort erhalten Sie

anschließend einen Zulassungsbescheid. Genauere Informationen zu den Zulassungs-

voraussetzungen finden Sie im Anhang. Darüber hinaus gehende Auskünfte erteilt die Industrie-

und Handelskammer zu Koblenz (Claudia Kandzia, Telefon 0261 106-159,

[email protected])

Die Anmeldung zur IHK-Fortbildungsprüfung muss gesondert erfolgen. Entsprechende

Formulare erhalten Sie unter www.ihk-koblenz.de (dort unter Themen/Aus- und Weiter-

bildung/Formularservice/Formulare zur Weiterbildung).

Die IHK-Akademie Koblenz e.V. stellt für die angemeldeten Teilnehmer kostenlos eine

Anmeldebescheinigung sowie - auf Wunsch - nach Abschluss des Studienganges eine

Teilnahmebescheinigung aus. Darüber hinaus gehende Bescheinigungen sind ge-

bührenpflichtig. Anwesenheitsbescheinigungen können nicht ausgestellt werden.

Weitere Informationen erhalten Sie von

Vicky HammesIHK-Akademie Koblenz e.V.Josef-Görres-Platz 1956068 KoblenzTelefon 0261 [email protected]

Berufsbegleitender StudiengangBilanzbuchhalter(in)

bibu2017.docx/Rev.3.1/13.07.2016/Thorsten Korn Seite 6

Anmeldeformular

IHK-Akademie Koblenz e.V.Bildungsstätte KoblenzJosef-Görres-Platz 1956068 Koblenz

Hiermit melde ich mich verbindlich zum Studiengang „Bilanzbuchhalter(in)“ an. DieTeilnahme- und Zahlungsbedingungen habe ich zur Kenntnis genommen und erkennediese als verbindlich an.

ich wünsche die Zahlung in Monatsraten per Lastschrifteinzug; Einzugsermächtigungliegt bei

die Rechnung geht an den Arbeitgeber

Unterlagen zur Prüfung der Zulassungsvoraussetzungen (Zeugniskopien, ggf.Bescheinigungen über Berufspraxis) für die IHK-Fortbildungsprüfung sind beigefügt

Name

Straße

PLZ, Ort

Tel. privat

Email

Arbeitgeber

Straße

PLZ, Ort

Tel. dienstl.

Ort Datum Unterschrift(bei Firmenanmeldung Unterschrift der berechtigten Person und Firmenstempel)

Berufsbegleitender StudiengangBilanzbuchhalter(in)

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Erteilung einer Einzugsermächtigung

zum Einzug von Forderungenund eines SEPA-Lastschriftmandats

Name und Anschrift des Zahlungsempfängers Name und Anschrift des Kontoinhabers

IHK-Akademie Koblenz e.V.Josef-Görres-Platz 1956068 Koblenz

Gläubiger-Identifikationsnummer:DE71ZZZ00000004608

Hiermit ermächtige(n) ich/wir Sie widerruflich, die von mir/uns zu entrichtenden Zahlungen wegen

Lehrgangsgebühr Bilanzbuchhalter/in IHK

bei Fälligkeit zu Lasten meines/unseres Kontos mit der

IBAN des Zahlungspflichtigen (max. 22 Stellen)

BIC (8 oder 11 Stellen):

bei(genaue Bezeichnung des kontoführenden Kreditinstituts)

durch Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise(n) ich mein / wir unser Kreditinstitut an, die vomZahlungsempfänger auf mein / unser Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann /Wir können innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung desbelasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem / unserem Kreditinstitut vereinbartenBedingungen.

Wenn mein/unser Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens deskontoführenden Kreditinstituts keine Verpflichtung zur Einlösung.

Teileinlösungen werden im Lastschriftverfahren nicht vorgenommen.

Ort, Datum Unterschrift(en) Kontoinhaber(in)

Berufsbegleitender StudiengangBilanzbuchhalter(in)

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Auszug aus dem DIHK-Rahmenplan

Die Prüfung erstreckt sich auf die folgenden Handlungsbereiche:

1. Geschäftsvorfälle erfassen und nach Rechnungslegungsvorschriften zuAbschlüssen führen

1.1 Geschäftsvorfälle vollständig, richtig, zeitgerecht und geordnet nach nationalen handels-und steuerrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften erfassen und daraus Buchungenableiten.

1.2 Die Buchführung so organisieren, dass sie einem sachverständigen Dritten innerhalbangemessener Zeit einen Überblick über die Geschäftsvorfälle und die Lage desUnternehmens vermitteln kann.

1.3 Bilanzierung dem Grunde und der Höhe nach von Vermögensgegenständen, Schulden,Eigenkapital und Rechnungsabgrenzungsposten nach nationalen handels- undsteuerrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften durchführen.

1.4 Die wesentlichen Bilanzierungs- und Bewertungsunterschiede zwischen nationalem undinternationalem Recht gegenüberstellen; das umfasst den jeweiligen Geltungsbereichsowie die Unterschiede zwischen den Zielen und Grundprinzipien in der Erst- und Folge-bewertung von Sachanlagen, immateriellen Vermögenswerten und Finanzinstrumenten, inder Bewertung von Vorräten, in der Behandlung von Fertigungsaufträgen, latentenSteuern, Eigenkapital, Rückstellungen und Verbindlichkeiten.

1.5 Aufwendungen und Erträge in der Gewinn- und Verlustrechnung nach nationalen handels-und steuerrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften, sowie die Ergebnisauswirkungender Bewertungsmaßnahmen darstellen.

1.6 Bestandteile des Jahresabschlusses, Inhalte und Aussagen der Bilanz, der Gewinn-undVerlustrechnung, der Kapitalflussrechnung, des Eigenkapitalspiegels und des Anhangesbeherrschen und den Lagebericht erstellen sowie hierzu die Regelungen nach denInternational Financial Reporting Standards und den International Accounting Standardszuordnen und den Segmentbericht im Überblick erläutern.

1.7 Grundzüge der Konzernrechnungslegung nach nationalen und internationalenRechnungslegungsvorschriften erkennen und die Buchungen für die Kapitalkonsolidierungnach nationalem Bilanzrecht durchführen.

1.8 Bilanzielle Auswirkungen unterschiedlicher Gesellschaftsformen im Handels- undSteuerrecht berücksichtigen.

2. Jahresabschlüsse aufbereiten und auswerten

2.1 Jahresabschlüsse aufbereiten2.2 Jahresabschlüsse mit Hilfe von Kennzahlen und Cashflow-Rechnungen analysieren und

interpretieren2.3 Zeitliche und betriebliche Vergleiche von Jahresabschlüssen durchführen und die

Einhaltung von Plan- und Normwerten überprüfen2.4 Bedeutung von Ratings erkennen und Maßnahmen zur Verbesserung für das

Unternehmen vorschlagen

3. Betriebliche Sachverhalte steuerlich darstellen

3.1 Steuerliches Ergebnis aus dem handelsrechtlichen Ergebnis ableiten3.2 Datensätze für das Verfahren zur elektronischen Übermittlung von Jahresabschlüssen

nach dem Einkommenssteuergesetz ableiten3.3 Den zu versteuernden Gewinn nach den einzelnen Gewinnmitteilungsarten bestimmen3.4 Das körperschaftsteuerlich zu versteuernde Einkommen, die festzusetzende

Körperschaftsteuer sowie die Abschlusszahlung und Erstattung der Körperschaftsteuerberechnen

Berufsbegleitender StudiengangBilanzbuchhalter(in)

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3.5 Regelungen des Körperschaftsteuerrechts und des Einkommensteuerrechts inAbhängigkeit von der Rechtsform eines Unternehmens erläutern

3.6 Die gewerbesteuerliche Bemessungsgrundlage entwickeln und für dieGewerbesteuererklärung aufbereiten sowie die Gewerbesteuer und dieGewerbesteuerrückstellung berechnen

3.7 Geschäftsvorfälle auf ihre umsatzsteuerliche Relevanz und auf ihre Vorsteuer prüfensowie die Umsatzsteuervoranmeldungen und Umsatzsteuererklärungen vorbereiten

3.8 Vorschriften zum Verfahrensrecht anwenden und notwendige Anträge stellen

3.9 Grundlegende nationale und binationale Verfahren zur Vermeidung einer Doppel-besteuerung im Ertragssteuerrecht gegenüberstellen sowie Verfahren zur Vermeidungeiner Doppelbesteuerung im Ertragssteuerrecht beschreiben

3.10 Lohnsteuer, Grunderwerbsteuer und Grundsteuer in das betriebliche Gescheheneinordnen

4. Finanzmanagement des Unternehmens wahrnehmen, gestalten und überwachen

4.1 Ziele, Aufgaben und Instrumente des Finanzmanagements beschreiben und derenEinhaltung anhand ausgewählter Kennzahlen und Finanzierungsregeln beurteilen

4.2 Finanz- und Liquiditätsplanungen erstellen und Finanzkontrollen zur Sicherung derZahlungsbereitschaft durchführen

4.3 Finanzierungsarten beherrschen sowie die Möglichkeiten und Methoden zur Kapital-beschaffung unter Berücksichtigung der Rechtsform des Unternehmens auswählenund einsetzen

4.4 Investitionsbedarf feststellen und die optimale Investition mit Hilfe von Investitions-rechnungen ermitteln

4.5 Kreditrisiken erkennen sowie Instrumente zur Risikobegrenzung bewerten und einsetzen4.6 Kredit- und Kreditsicherungsmöglichkeiten unter Einbeziehung einer Kreditwürdig-

keitsprüfung und einer Tilgungsfähigkeitsberechnung darstellen sowie Kreditkonditionenverhandeln

4.7 Die Formen des in- und ausländischen Zahlungsverkehrs auswählen undgeschäftsvorgangsbezogen festlegen

5. Kosten- und Leistungsrechnung zielorientiert anwenden

5.1 Methoden und Instrumente zur Erfassung von Kosten und Leistungen auswählen undanwenden

5.2 Verfahren zur Verrechnung der Kosten auf betriebliche Funktionsbereiche und aufLeistungen auswählen und anwenden

5.3 Methoden der kurzfristigen Erfolgsrechnung für betriebliche Analyse- undSteuerungszwecke auswählen und anwenden

5.4 Verfahren der Kosten- und Leistungsrechnung zur Lösung unterschiedlicherProblemstellungen und zur Entscheidungsvorbereitung zielorientiert anwenden

5.5 Grundzüge des Kostencontrollings und des Kostenmanagements für die Zusammenarbeitim betrieblichen Controlling erläutern

6. Ein internes Kontrollsystem sicherstellen

6.1 Arten von Risiken identifizieren und dokumentieren6.2 Ein internes Kontrollsystem aufbauen6.3 Methoden zur Beurteilung von Risiken einsetzen6.4 Maßnahmen zur Vermeidung von Risiken ableiten

Berufsbegleitender StudiengangBilanzbuchhalter(in)

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7. Kommunikation, Führung und Zusammenarbeit mit internen und externen Partnernsicherstellen

7.1 Mit internen und externen Partnern situationsgerecht kommunizieren sowie Präsenta-tionstechniken zielgerichtet einsetzen

7.2 Kriterien für die Personalauswahl festlegen und begründen sowie bei derPersonalrekrutierung mitwirken

7.3 Den Personaleinsatz planen und steuern7.4 Führungsmethoden situationsgerecht anwenden7.5 Berufsausbildung planen und durchführen7.6 Die berufliche Entwicklung und Weiterbildung von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen

fördern7.7 Den Arbeits- und Gesundheitsschutz gestalten

Merkblatt Berufspraxis

Zu § 3 der Verordnung über die Prüfung zum anerkannten AbschlussGeprüfter Bilanzbuchhalter/Geprüfte Bilanzbuchhalterin

Der Nachweis einer umfassenden Tätigkeit im betrieblichen Finanz- und Rechnungswesen istgegeben, wenn der Prüfungsbewerber folgende Anforderungen gemäß Tätigkeitskatalog erfülltund durch entsprechende Beschäftigungsnachweise belegt:

1. Nachweis einer qualifizierten Mitwirkung in einer der nachstehend aufgeführten Kern-tätigkeiten eines Bilanzbuchhalters:

1.1 kurzfristige Erfolgsrechnung

1.2 Jahresabschluss

1.2.1 Bilanz

1.2.2 GuV-Rechnung

1.2.3 Geschäftsbericht

1.3. Kontrolle und Revision des Jahresabschlusses

2. Kann der Nachweis einer qualifizierten Mitwirkung im Kernbereich der Bilanzbuch-halterfähigkeiten nach Nr. 1 nicht erbracht werden, muss der Prüfungsbewerber eineBerufspraxis in mindestens drei der nachstehenden Tätigkeiten nachweisen:

2.1 Personalbuchhaltung

2.2 Anlagebuchhaltung

2.3 Materialbuchhaltung

2.4 Kontokorrentbuchhaltung

2.5 Kosten- und Leistungsrechnung

2.6 Planung- und Auswertung im Rechnungswesen

2.7 Sonstiges (z. B. Einrichten von Buchführungssystemen)

Der nach Nr. 1 oder Nr. 2 geführte Nachweis muss bis zur schriftlichen Prüfung erfüllt sein.

Berufsbegleitender StudiengangBilanzbuchhalter(in)

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Antrag auf Zulassung zur Bilanzbuchhalterprüfung

Antragsteller(in)Name Vorname

AnschriftStraße

PLZ, Ort

KommunikationTelefon dienstlich Telefon privat Mail

Ausbildungs-abschlussprüfung Fotokopie des Prüfungszeugnisses ist beigefügt

Ausbildungsberuf abgelegt am

Tätigkeiten im betrieb-lichen Rechnungs-wesen nach Aus-bildungsabschluss

Beschäftigungsnachweise sind beigefügt

KurzfristigeErfolgsrechnung von...................bis

Personal-buchhaltung von...................bis

Jahresabschluss Bilanz GuV-Rechnung Geschäftsbericht von...................bis

Materialbuchhaltung

von...................bis

Kontrolle undRevision desJahresabschlusses von...................bis

Anlagenbuchhaltung

von...................bis

Sonstige Tätigkeitenim Rechnungswesen von...................bis

Kontokorrent-buchhaltung von...................bis

Kosten- u.Leistungsrechnung von...................bis

Planung und Aus-wertung im Rech-nungswesen von...................bis

Für die Richtigkeit der Angaben: Unterschrift und Firmenstempeldes/der Arbeitgeber(s)

Datum: ...................................... ...............................................

Bitte mit den entsprechenden Nachweisen zurücksenden an dieIHK-Akademie Koblenz e. V., Josef-Görres-Platz 19, 56068 Koblenz

bibu2017.docx/12/Rev.3.1/13.07.2016/Thorsten Korn

Teilnahme- und Zahlungsbedingungen

1. Geltungsbereich

1.1 Die folgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (im Folgenden „AGB“) gelten für sämtliche vom Kunden bei IHK-AkademieKoblenz e. V. gebuchten Veranstaltungen und werden Inhalt der mit IHK-Akademie Koblenz e. V. abgeschlossenen Verträge.

1.2 Entgegenstehende oder abweichende Allgemeine Geschäftsbedingungen oder sonstige Einschränkungen des Kunden werdennicht Vertragsbestandteil, es sei denn, IHK-Akademie Koblenz e. V. hat ihnen im Einzelfall vor Vertragsschluss ausdrücklichzugestimmt.

2. Anmeldung und Vertragsschluss

2.1 Der Kunde gibt mit seiner Anmeldung gegenüber der IHK-Akademie Koblenz e. V. ein Angebot auf Abschluss eines Vertrags ab.Ein rechtsverbindlicher Vertrag zwischen dem Kunden und der IHK-Akademie Koblenz e. V. kommt erst dann zustande, wenndie IHK-Akademie Koblenz e. V. nach Prüfung der vorhandenen Kapazität und der Durchführbarkeit der Maßnahme dieDurchführung der Veranstaltung ausdrücklich bestätigt.

2.2 Übersteigt die Anzahl der Anmeldungen die vorhandenen Kapazitäten, so werden diese Anmeldungen nach ihrem zeitlichenEingang auf eine Warteliste gesetzt und rücken beim Freiwerden von Seminarplätzen nach. Kann eine Anmeldung nichtberücksichtigt werden, wird eine entsprechende Benachrichtigung zur Information umgehend versandt.

3. Begriffe

3.1 „Verbraucher“ im Sinne dieser AGB ist der Kunde bei jedem Vertrag, den er mit IHK-Akademie Koblenz e. V. zu einem Zweckschließt, der weder einer gewerblichen noch einer selbständigen beruflichen Tätigkeit des Kunden zugerechnet werden kann.

3.2 „Unternehmer“ im Sinne dieser AGB ist der Kunde bei jedem Vertrag, den er mit IHK-Akademie Koblenz e. V. zu einem Zweckschließt, der einer gewerblichen und/oder einer selbständigen beruflichen Tätigkeit des Kunden zugerechnet werden kann.

3.3 „Kunden“ im Sinne dieser AGB sind sowohl Verbraucher als auch Unternehmer.

WiderrufsbelehrungWiderrufsrechtAls Verbraucher haben Sie das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses.Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns

IHK-Akademie Koblenz e.V.,Josef-Görres-Platz 19,

56068 KoblenzTelefax: 0261 30471-21

E-Mail: [email protected]: 0261 30471-0

mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss,diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, dasjedoch nicht vorgeschrieben ist. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über dieAusübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

Folgen des WiderrufsWenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlichder Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art derLieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestensbinnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei unseingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichenTransaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fallwerden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistung während der Widerrufsfrist beginnen soll, so haben Sie uns einenangemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie uns von der Ausübung desWiderrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zumGesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.

Muster-Widerrufsformular(Wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, dann füllen Sie bitte dieses Formular aus und senden Sie es zurück.)

An:IHK-Akademie Koblenz e.V.,Josef-Görres-Platz 19,56068 KoblenzTelefax: 0261 30471-21E-Mail: [email protected]

Hiermit widerrufe(n) ich/wir (*) den von mir/uns (*) abgeschlossenen Vertrag über die Erbringung der folgendenDienstleistung:

bestellt am:

Name des/der Verbraucher(s):

Anschrift des/der Verbraucher(s):

Unterschrift des/der Verbraucher(s): (nur bei Mitteilung auf Papier)

Datum:(*) Unzutreffendes streichen.

Berufsbegleitender StudiengangBilanzbuchhalter(in)

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4. Leistungsumfang

Der Leistungsumfang einer Bildungsmaßnahme ist in der Veranstaltungsbeschreibung spezifiziert.

5. Gebühren

Die Teilnahmegebühr ist vom Teilnehmer / Anmelder unabhängig von Leistungen Dritter zu zahlen. Die Teilnahmegebühr istnach Erhalt der entsprechenden Rechnung zu den in der Rechnung genannten Bedingungen und Terminen zu entrichten. Ist dieTeilnahmegebühr in Teilbeträgen zu entrichten, so wird im Falle eines Zahlungsverzugs der Restbetrag in einer Summe fällig.Anfallende Gebühren für Prüfungen und Leistungen Dritter werden gesondert berechnet.

6. Stornierung

Der Teilnehmer kann bis spätestens 14 Tage vor Beginn der Maßnahme vom Vertrag zurücktreten. In diesem Fall wird statt derTeilnahmegebühr eine Verwaltungskostenpauschale in Höhe von € 50,-- berechnet. Bei späteren Stornierungen oderNichterscheinen ist die gesamte Teilnahmegebühr zu zahlen. Der Rücktritt ist schriftlich oder per E-Mail an [email protected] zu erklären. Teilnehmer, die sich nicht frist- und formgerecht abmelden, sind grundsätzlich zur Zahlung der vollenLehrgangsgebühr verpflichtet. Dem Teilnehmer bleibt bezüglich der Verwaltungskostenpauschale bzw. Lehrgangsgebühr derNachweis unbenommen, ein Schaden sei nicht entstanden oder wesentlich niedriger, beispielsweise bei Stellung einesErsatzteilnehmers.

7. Kündigung von Lehrgängen

7.1 Eine Kündigung während der Vertragsdauer ist nur aus wichtigem Grund möglich. Darüber hinaus ist die Kündigung beiLehrgängen mit einer Dauer von mehr als sechs Monaten erstmals nach sechs Monaten mit einer Frist von drei Monaten zumMonatsende möglich. Der IHK-Akademie Koblenz e. V. steht eine fristlose Kündigung aus wichtigem Grund, insbesondere beiZahlungsverzug, Nichterfüllung von lehrgangsbezogenen Leistungen, Störung der Veranstaltung oder des Betriebsablaufs oderübler Nachrede zu.

7.2 Die Kündigung ist schriftlich zu erklären. Im Falle einer Kündigung erfolgt eine anteilige Kostenberechnung bis zum Austritt ausdem Lehrgang.

8. Änderungen und Absagen von Bildungsveranstaltungen

8.1 Die IHK-Akademie Koblenz e. V. behält sich vor, fachliche Inhalte weiterzuentwickeln und die Veranstaltungsdauer geringfügiganzupassen, soweit dies dem Teilnehmer zumutbar ist. In diesem Fall ist die IHK-Akademie Koblenz e. V. bemüht, notwendigeÄnderungen des Programms rechtzeitig mitzuteilen. Ein Wechsel der Dozenten oder eine Änderung des Veranstaltungsortesberechtigen insofern nicht zum Rücktritt vom Vertrag.

8.2 Die IHK-Akademie Koblenz e. V. behält sich vor, Bildungsveranstaltungen oder Unterrichtseinheiten bei höherer Gewaltkurzfristig bis 12 Uhr mittags des Vortages der Veranstaltung abzusagen. Der Teilnehmer wird unverzüglich informiert. Bereitsgezahlte Gebühren werden, sofern die ausgefallenen Einheiten nicht nachgeholt werden, zurückerstattet. Das Gleiche gilt, wenneine Veranstaltung wegen zu geringer Teilnehmerzahl in zumutbarer Weise, also spätestens bis vier Werktage vorVeranstaltungsbeginn abgesagt wird. Ein weitergehender Schadensersatzanspruch ist ausgeschlossen, soweit die IHK-Akademie Koblenz e. V. bzw. deren Angestellten oder Erfüllungsgehilfen weder vorsätzliches noch grob fahrlässiges Verhaltenzur Last fällt.

9. Haftung

9.1 Die IHK-Akademie Koblenz e. V. haftet nicht bei Unfällen und für Beschädigungen, Verlust oder Diebstahl mitgebrachterGegenstände und Kraftfahrzeuge, soweit die IHK-Akademie Koblenz e. V. bzw. deren Angestellten oder Erfüllungsgehilfen nichtvorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten zur Last fällt.

9.2 Die IHK-Akademie Koblenz e. V. haftet auch nicht für sonstige Schäden oder Folgeschäden, insbesondere, aber nicht aus-schließlich, aufgrund fehlender Unterlagen oder Unterrichtsinhalte. Dieser Haftungsausschluss gilt nicht in Fällen von Vorsatzund grober Fahrlässigkeit. Die Haftungsbegrenzung und der -ausschluss gelten nicht im Falle gesetzlich zwingender Haftung,insbesondere bei Personenschäden. Der Haftungsausschuss gilt weiter nicht bei einfacher Fahrlässigkeit, soweit die IHK-Akademie Koblenz e. V. verpflichtet ist, das Risiko durch eine Haftpflichtversicherung abzudecken.

9.3 Die IHK-Akademie Koblenz e. V. haftet nicht für das Verhalten von Teilnehmern am Online-Lernen. Es besteht insbesonderekeine Verpflichtung, zwischen Teilnehmern ausgetauschte Daten auf ihre Vollständigkeit, Korrektheit und Rechtmäßigkeit hin zuprüfen. Die IHK-Akademie Koblenz e. V. behält sich das Recht vor, strafbare und unerwünschte Inhalte zu jedem Zeitpunkt undohne Rücksprache mit dem Verursacher nach eigenem Ermessen zu entfernen.

10. Urheberrecht

Die Veranstaltungsunterlagen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nicht, auch nicht auszugsweise, ohne Einwilligung derIHK-Akademie Koblenz e. V. vervielfältigt, bearbeitet oder verbreitet werden.

11. Schlussbestimmungen

11.1 Gerichtsstand gegenüber Kaufleuten ist Koblenz.11.2 Im Fall der Unwirksamkeit einzelner Klauseln dieser Bedingungen bleibt die Wirksamkeit der Vereinbarung als Ganzes

unberührt.

Stand: Juli 2015

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1B

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).

(2)

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).

(3)

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Abs.

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1B

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).

(4)

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(5)

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(6)

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40

Abs.3

Satz

4B

BiG

).

(7)

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(§40

Abs.

3S

atz

5B

BiG

).

(8)

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40

Abs.

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der

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Abs.4

BB

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(10)

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(§40

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s.5

BB

iG).

§3

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luss

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(1)

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imS

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1sin

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2.E

heg

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en,

3.ein

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4.V

erw

andte

und

Vers

chw

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ert

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era

der

Lin

ie,

5.G

esch

wis

ter,

6.K

inder

der

Gesc

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iste

r,

7.E

heg

att

en

der

Gesc

hw

iste

rund

Gesch

wis

ter

der

Ehegatten,

8.G

esch

wis

ter

der

Elte

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9.P

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die

Bezi

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oder

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2.in

de

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mern

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oder

Sch

wäge

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3.im

Falle

der

Num

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9die

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ein

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nic

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ehr

best

eht,

sofe

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Per-

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wie

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Kin

dm

itein

ander

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unden

sind.

(2)

Hält

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Pers

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htzu

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(3)

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geeig

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art

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des

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wird

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ein

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inem

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t,so

hatdie

betr

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Pers

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die

sder

zust

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dem

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schuss

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(4)

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er

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von

13

(5)

Wenn

inden

Fälle

nder

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tze

1bis

3ein

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nung

sgem

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tzung

des

Prü

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die

zust

ändig

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Durc

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ändig

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n.D

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gilt

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§4

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(1)

Der

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den

Vors

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ein

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das

den

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das

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ert

rete

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solle

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Mitglie

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ruppe

angehöre

n(§

41

Abs.

1B

BiG

).

(2)

Der

Prü

fungsauss

chuss

istb

esc

hlu

ssfä

hig

,w

enn

zweiD

ritt

eld

er

Mitglie

der,

min

dest

ens

dre

i,m

itwirken.E

rbesc

hlie

ßtm

itd

er

Mehrh

eit

der

abgegebenen

Stim

men.B

eiS

tim

men-

gle

ichheit

gib

tdie

Stim

me

des

vors

itzen

den

Mitglie

des

den

Auss

chla

g(§

41

Abs.

2B

BiG

).

§5

Gesch

äft

sfü

hru

ng

(1)

Die

Gesc

häft

sführu

ng

des

Prü

fungsauss

chuss

es

liegtin

Abst

imm

ung

mit

dem

Prü

fungs-

auss

chuss

beid

er

zust

ändig

en

Ste

lle.E

inla

dungen

(Vorb

ere

itung,

Durc

hfü

hru

ng,N

achbere

i-tu

ng

),P

roto

kollf

ühru

ng

und

Durc

hfü

hru

ng

der

Besc

hlü

sse

werd

en

imE

invern

ehm

en

mit

dem

Vors

itz

des

Prü

fung

sauss

chusse

sgere

gelt.

(2)

Zu

den

Sitz

ung

en

des

Prü

fungsauss

chuss

es

sind

die

ord

entli

chen

Mitg

lieder

rechtz

eitig

ein

-zu

laden.S

tellv

ert

rete

nde

Mitg

lieder

werd

en

ingeeig

nete

rW

eis

eu

nte

rric

hte

t.K

ann

ein

Mit-

glie

dan

ein

er

Sitzu

ng

nic

htte

ilnehm

en,so

soll

es

die

sunve

rzüg

lich

der

zustä

ndig

en

Ste

llem

itteile

n.F

ür

ein

verh

indert

es

Mitg

lied

istein

stellv

ert

rete

ndes

Mitglie

dein

zula

den,w

elc

hes

ders

elb

en

Gru

ppe

angehöre

nso

ll.

(3)

Die

Sitz

ung

spro

toko

llesi

nd

von

der

pro

toko

llführe

nden

Pers

on

und

dem

Vors

itzzu

unte

r-ze

ichnen.

§2

3A

bs.

1ble

ibtu

nberü

hrt

.

§6

Vers

ch

wie

gen

heit

Unbesch

adet

best

ehen

der

Info

rmatio

nspfli

chte

n,in

sbeso

nd

ere

geg

enüber

dem

Beru

fsbild

ungs-

auss

chuss,

haben

die

Mitglie

de

rdes

Prü

fungsa

uss

chuss

es

und

sonst

ige

mit

der

Prü

fung

befa

ss-

ten

Pers

onen

über

alle

Prü

fung

svorg

äng

eV

ers

chw

iegenhe

itg

eg

enüber

Dritt

en

zuw

ahre

n.

Se

ite6

von

13

Zw

eit

er

Ab

sch

nit

t:

Vo

rbere

itu

ng

der

Fo

rtb

ild

un

gsp

rüfu

ng

§7

Prü

fun

gste

rmin

e

(1)

Die

zust

ändig

eS

telle

legt

die

Prü

fungst

erm

ine

jenach

Bedarf

fest

.D

ieT

erm

ine

solle

nnach

Möglic

hkeit

mit

den

betr

offenen

Fort

bild

ungse

inrich

tungen

abgest

imm

tw

erd

en.

(2)

Die

zust

ändig

eS

telle

gib

tdie

Prü

fungst

erm

ine

ein

sch

ließ

lich

der

Anm

eld

efr

iste

nin

geeig

ne-

ter

Weis

eöff

entlic

hm

indest

ens

ein

en

Monat

vor

Abla

ufder

Anm

eld

efr

istbeka

nnt.

Wird

die

Anm

eld

efr

istübers

chritten,kann

die

zust

ändig

eS

telle

die

Annahm

edes

Antr

ags

verw

eig

ern

.

(3)

Werd

en

für

sch

riftlic

hd

urc

hzu

führe

nde

Prü

fungsbere

iche

ein

heitl

iche

überr

egio

nale

Aufg

a-

ben

verw

endet,

sin

ddafü

rents

pre

chende

überr

egio

nala

bg

est

imm

teP

rüfu

ngst

ag

eanzu

set-

zen.

§8

Zu

lassu

ng

zu

rF

ort

bild

un

gsp

rüfu

ng

(1)

Der

Antr

ag

aufZ

ula

ssung

zur

Prü

fung

istsch

riftlic

hnach

den

von

der

zust

ändig

en

Ste

llebest

imm

ten

Frist

en

und

Form

ula

ren

zust

elle

n.

Dem

Antr

ag

auf

Zula

ssu

ng

sind

beiz

ufü

gen.

1.A

nga

ben

zur

Pers

on

und

2.A

nga

ben

über

die

inde

nA

bsä

tzen

2bis

4g

enan

nte

nV

ora

uss

etz

ungen.

(2)

Ört

lich

zustä

ndig

für

die

Zula

ssung

zur

Fort

bild

ungsp

rüfu

ng

istdie

zustä

ndig

eS

telle

,in

dere

nB

ezi

rkdie

Prü

fung

sbew

erb

erin

/der

Prü

fungsbew

erb

er

a)

an

ein

er

Maß

nahm

eder

Fort

bild

ung

teilg

enom

men

hat

oder

b)

inein

em

Arb

eits

verh

ältnis

steh

toder

selb

stst

ändig

tätig

istoder

c)se

inen/ih

ren

Wohnsitz

hat.

(3)

Zur

Fort

bild

ungsp

rüfu

ng

istzu

zula

ssen,w

er

die

Zula

ssungsvo

rausse

tzung

en

ein

er

Fort

bil-

dung

sregelu

ng

nach

§53

oder

§54

BB

iGerf

üllt

.

(4)

Sofe

rndie

Fort

bild

ung

sord

nung

(§53

BB

iG)

oder

ein

eR

egelu

ng

der

zust

änd

igen

Ste

lle(§

54

BB

iG)

Zula

ssu

ngsvo

rausse

tzung

en

vors

ieht,

sind

ausl

ändis

che

Bild

ungsabsc

hlü

sse

und

Zeite

nder

Beru

fstä

tigke

itim

Ausla

nd

zuberü

cks

ichtigen

(§5

5B

BiG

).

§9

Befr

eiu

ng

vo

nverg

leic

hb

are

nP

rüfu

ng

sb

esta

nd

teilen

(1)

Die

Prü

fungst

eiln

ehm

erin/der

Prü

fungst

eiln

ehm

er

istaufA

ntr

ag

von

der

Able

gung

ein

zeln

er

Prü

fung

sbest

andte

iledurc

hdie

zustä

ndig

eS

telle

zubefr

eie

n,w

enn

sie/er

ein

eandere

ver-

gle

ichbare

Prü

fung

vor

ein

er

öff

entlic

hen

oder

staatlic

hanerk

an

nte

nB

ildungse

inrichtu

ng

o-

der

vor

ein

em

staatli

chen

Prü

fungsauss

chuss

erf

olg

reic

ha

bg

ele

gt

hatund

die

Anm

eld

ung

zur

Fort

bild

ung

sprü

fung

innerh

alb

von

fünf

Jahre

nnach

Bekanntg

abe

des

Best

ehens

der

andere

nP

rüfu

ng

erf

olg

t(§

56

Abs.

2B

BiG

).

Se

ite7

von

13

(2)

Antr

äg

eauf

Befr

eiu

ng

von

Prü

fungsb

esta

ndte

ilen

sind

zusa

mm

en

mit

dem

Zula

ssungs-

antr

ag

schrift

lich

beid

er

zust

ändig

en

Ste

llezu

stelle

n.D

ieN

ach

weis

eüber

Befr

eiu

ng

s-grü

nd

eim

Sin

ne

von

Abs.

1sin

dbeiz

ufü

gen.

§10

En

tsch

eid

un

ber

die

Zu

lassu

ng

un

ber

Befr

eiu

ng

san

träg

e

(1)

Über

die

Zula

ssu

ng

sow

ieüber

die

Befr

eiu

ng

von

Prü

fung

sbest

andte

ilen

ents

cheid

etdie

zust

ändig

eS

telle

.H

ält

sie

die

Zula

ssu

ngsvo

rausse

tzung

en

oder

die

Befr

eiu

ngsg

ründ

enic

ht

für

geg

eben,so

ents

cheid

etder

Prü

fungsauss

chuss

(§46

Abs.

1B

BiG

).

(2)

Die

Ents

cheid

ung

en

über

die

Zula

ssung

und

die

Befr

eiu

ng

von

Prü

fungsb

esta

ndte

ilen

sin

dder

Prü

fungsbew

erb

erin/d

em

Prü

fungsbew

erb

er

rech

tzeiti

gunte

rA

ngabe

des

Prü

fung

stages

und

-ort

es

ein

sch

ließ

lich

der

erlaubte

nA

rbeits-

und

Hilf

smitt

elm

itzute

ilen.D

ieE

nts

che

idun-

gen

über

die

Nic

htz

ula

ssung

un

düber

die

Able

hnung

der

Befr

eiu

ng

sind

der

Prü

fung

sbew

er-

berin/d

em

Prü

fungsbew

erb

er

schrift

lich

mit

Begrü

ndung

beka

nntzu

geben.

(3)

Die

Zula

ssung

und

die

Befr

eiu

ng

von

Prü

fungsbesta

ndte

ilen

können

von

der

zustä

ndig

en

Ste

llebis

zur

Bekanntg

abe

des

Prü

fung

serg

ebnis

ses

wid

err

ufe

nw

erd

en,w

enn

sie

aufg

rund

gefä

lsch

ter

Unte

rlagen

oder

fals

cher

Ang

aben

ausg

esp

rochen

wurd

e.

§11

Prü

fun

gsg

eb

üh

r

Die

Prü

fungste

ilnehm

erin/d

er

Prü

fungst

eiln

ehm

er

hat

die

Prü

fung

sgebühr

nach

Aufford

eru

ng

an

die

zust

ändig

eS

telle

zu

entr

ich

ten.D

ieH

öhe

de

rP

rüfu

ng

sgebühr

best

imm

tsi

chnach

der

Gebü

h-

renord

nung

de

rzu

stä

ndig

en

Ste

lle.

Dri

tter

Ab

sch

nit

t:

Du

rch

füh

run

gd

er

Fo

rtb

ild

un

gs

prü

fun

g

§12

Prü

fun

gsg

eg

en

sta

nd

,P

rüfu

ng

ss

pra

ch

e

(1)

Sow

eit

kein

eF

ort

bild

ungso

rdnu

ng

en

nach

§53

BB

iGerla

ssen

sind,re

gelt

die

zust

ändig

eS

telle

die

Beze

ichnung

des

Fort

bild

ung

sabsc

hlu

sse

s,Z

iel,

Inhalt

und

Anfo

rderu

ngen

der

Prü

fungen,die

Zula

ssu

ngsvo

rausse

tzungen

sow

iedas

Prü

fung

sverf

ahre

ndurc

hF

ort

bil-

dung

sprü

fung

sregelu

ngen

nach

§54

BB

iG.

(2)

Die

Prü

fungss

pra

che

istD

euts

ch

sow

eit

nic

htdie

Fort

bild

ungsord

nung

oder

die

–prü

fungs-

regelu

ng

der

zust

ändig

en

Ste

lleetw

as

andere

svo

rsie

ht.

Se

ite8

von

13

§13

Glied

eru

ng

der

Prü

fun

g

Die

Glie

deru

ng

der

Prü

fung

erg

ibtsi

chaus

den

Fort

bild

un

gso

rdnu

ng

en

oder

Fort

bild

ungs-

prü

fungsr

eg

elu

ngen

gem

äß

§§

53,54

BB

iG(P

rüfu

ngsa

nfo

rderu

ng

en).

§14

Prü

fun

gsau

fgab

en

(1)

Der

Prü

fungsauss

chuss

besc

hlie

ßtauf

der

Gru

ndla

ge

der

Prü

fung

sanfo

rderu

ngen

die

Prü

-fu

ng

saufg

aben.

(2)

Überr

egio

nalo

der

von

ein

em

Aufg

abeners

tellu

ngsa

ussc

hu

ssbeid

er

zust

ändig

en

Ste

lleer-

stellt

eoder

ausg

ew

ählte

Aufg

aben

sind

vom

Prü

fungsauss

chuss

zuübern

ehm

en,so

fern

die

seA

ufg

aben

von

Gre

mie

ners

tellt

oder

ausg

ew

ählt

und

besch

loss

en

wurd

en,die

ents

pre

-ch

en

2A

bs.

2zu

sam

meng

ese

tztsin

dund

die

zust

ändig

eS

telle

über

die

Übern

ahm

eent-

schie

den

hat.

§15

Nach

teil

sau

sg

leic

hfü

rb

eh

ind

ert

eM

en

sch

en

Beider

Durc

hfü

hru

ng

der

Prü

fung

solle

nd

iebeso

ndere

nV

erh

ältn

isse

behin

dert

er

Mensch

en

berü

cks

ichtig

tw

erd

en

.D

ies

gilt

insb

esondere

für

die

Dau

er

der

Prü

fung,

die

Zula

ssu

ng

von

Hilf

sm

itteln

und

die

Inansp

ruch

nahm

evo

nH

ilfele

istu

ngen

Dritter

wie

Gebärd

enspra

chd

olm

et-

scher

für

hörb

ehin

dert

eM

ensch

en

(§65

Abs.

1B

BiG

).D

ieA

rtder

Behin

deru

ng

istm

itdem

Antr

ag

aufZ

ula

ssung

zur

Prü

fung

(§8

Abs.

1)

nach

zuw

eis

en.

§16

Nic

htö

ffen

tlic

hkeit

Die

Prü

fungen

sind

nic

htöff

entli

ch.V

ert

rete

rund

Vert

rete

rinnen

der

obers

ten

Landesbehörd

en,

der

zustä

ndig

en

Ste

lleso

wie

die

Mitglie

de

rdes

Beru

fsbild

ung

sauss

chuss

es

der

zustä

ndig

en

Ste

llekönnen

anw

esend

sein

.D

er

Prü

fungsaussc

huss

kann

imE

inve

rnehm

en

mit

der

zust

ändi-

gen

Ste

lleandere

Pers

onen

als

Gäste

zula

ssen

.A

nder

Bera

tung

über

das

Prü

fung

s-erg

ebnis

imS

inne

des

§22

Abs.

1S

atz

2dürf

en

nur

die

Mitg

lieder

des

Prü

fung

sauss

chuss

es

bete

iligtsein

.

§17

Leit

un

g,A

ufs

ich

tu

nd

Nie

ders

ch

rift

(1)

Die

Prü

fung

wir

dunte

rLeitu

ng

des

Vors

itzes

vom

gesa

mte

nP

rüfu

ngsaussc

huss

unbesc

ha-

detd

er

Rege

lungen

in§

22

Abs.

3abgenom

men.

(2)

Die

zust

ändig

eS

telle

regelt

imE

inve

rnehm

en

mit

dem

Prü

fung

sauss

chuss

die

Aufs

ichts

füh-

rung,

die

sich

ers

telle

nso

ll,dass

die

Prü

fung

sleis

tung

en

selb

sts

tändig

und

nur

mit

erlaubte

nA

rbeits

-und

Hilf

smitt

eln

durc

hg

efü

hrt

werd

en.

Se

ite9

von

13

(3)

Stö

rung

en

durc

häuß

ere

Ein

flüsse

müss

en

von

Prü

fung

steiln

ehm

ern

ausd

rückl

ich

gegen-

über

der

Aufs

ichtode

rdem

Vors

itz

ge

rügtw

erd

en.

Ents

tehen

durc

hdie

Stö

rungen

erh

ebli-

che

Beein

trächtig

ungen,ents

cheid

etde

rP

rüfu

ng

sauss

chuss

über

Art

und

Um

fang

von

geeig

nete

nA

usg

leic

hsm

nahm

en.B

eider

Durc

hfü

hru

ng

von

sch

riftlic

hen

Prü

funge

nka

nn

die

Aufs

ichtüber

die

Gew

ähru

ng

ein

er

Zeitv

erläng

eru

ng

ents

cheid

en.

(4)

Über

den

Abla

ufder

Prü

fung

istein

eN

ieders

chrift

zufe

rtig

en.

§18

Au

sw

eis

pfl

ich

tu

nd

Bele

hru

ng

Die

Prü

fungst

eiln

ehm

erin/d

er

Prü

fungst

eiln

ehm

er

hatsi

chaufV

erla

ng

en

des

Vors

itze

soder

der

Aufs

ichts

führu

ng

über

ihre

/sein

eP

ers

on

ausz

uw

eis

en

.S

ie/e

ris

tvo

rB

egin

nde

rP

rüfu

ng

über

den

Prü

fung

sabla

uf,

die

zur

Verf

ügung

stehende

Zeit,

die

erlaubte

nA

rbeits

-und

Hilf

smitt

el,

die

Fo

l-gen

von

Täusc

hungshandlu

ng

en,O

rdnungsve

rstö

ßen,

Rück

tritt

und

Nic

htt

eiln

ahm

ezu

bele

hre

n.

§19

Täu

sch

un

gsh

an

dlu

ng

en

un

dO

rdn

un

gsvers

töß

e

(1)

Unte

rnim

mtes

ein

eP

rüfu

ng

steiln

ehm

erin/e

inP

rüfu

ngst

eiln

ehm

er,

das

Prü

fung

serg

ebnis

durc

hT

äusc

hung

oder

Benutz

ung

nic

ht

zugela

sse

ner

Hilf

smitt

elz

ubeein

fluss

en

od

er

leis

tet

sie/e

rB

eih

ilfe

zuein

er

Täusc

hu

ng

oder

ein

em

Täusch

ungsve

rsuch

,lie

gtein

eT

äusc

hung

s-handlu

ng

vor.

(2)

Wird

währe

nd

der

Prü

fung

fest

gest

ellt

,dass

ein

eP

rüfu

ngst

eiln

ehm

erin/e

inP

rüfu

ngste

ilneh-

mer

ein

eT

äusc

hung

shandlu

ng

begehtoder

ein

en

ents

pre

chenden

Verd

ach

therv

orr

uft

,is

tder

Sach

verh

alt

von

der

Aufs

ichts

führu

ng

fest

zust

elle

nund

zupro

tokolli

ere

n.D

ieP

rüfu

ng

s-te

ilnehm

erin/d

er

Prü

fungst

eiln

ehm

er

setz

tdie

Prü

fung

vorb

ehaltl

ich

der

Ents

cheid

ung

des

Prü

fung

sauss

chuss

es

über

die

Täusc

hungshandlu

ng

fort

.

(3)

Lie

gtein

eT

äusc

hungshandlu

ng

vor,

wird

die

von

der

Täusc

hung

shandlu

ng

betr

offe

ne

Prü

-fu

ng

sleis

tung

mit

„ungenügend“

(=0

Punkt

e)

bew

ert

et.

Insc

hw

ere

nF

älle

n,in

sbesondere

bei

vorb

ere

itete

nT

äusch

ungsh

and

lung

en,kann

der

Prü

fung

sauss

chuss

den

Prü

fungst

eil

oder

die

gesa

mte

Prü

fung

mit

„ungenüg

end“

(=0

Punkt

e)

bew

ert

en.

(4)

Behin

dert

ein

eP

rüfu

ng

steiln

ehm

erin/e

inP

rüfu

ngst

eiln

ehm

er

durc

hih

r/se

inV

erh

alten

die

Prü

fung

so,d

ass

die

Prü

fung

nic

htord

nung

sgem

äß

durc

hgefü

hrt

werd

en

kann,is

tsi

e/e

rvo

nder

Teiln

ahm

eausz

usc

hlie

ßen.

Die

Ents

cheid

ung

hie

rüb

er

kann

von

der

Aufs

ichts

führu

ng

getr

offen

werd

en.D

ieendgülti

ge

Ents

cheid

ung

über

die

Folg

en

für

die

Prü

fungste

ilnehm

erin/

den

Prü

fungst

eiln

ehm

er

hatder

Prü

fungsauss

chuss

unve

rzüglic

hzu

treffen.A

bsa

tz3

gilt

ents

pre

chend.G

leic

hes

gilt

beiN

ichtb

each

tung

der

Sic

herh

eits

vors

chriften.

(5)

Vor

Ents

cheid

ungen

des

Prü

fungsa

ussc

huss

es

nach

den

Absätz

en

3und

4is

tdie

Prü

fungs-

teiln

ehm

erin/d

er

Prü

fungst

eiln

ehm

er

zuh

öre

n.

§20

cktr

itt,

Nic

htt

eiln

ah

me

(1)

Die

Prü

fungst

eiln

ehm

erin/d

er

Prü

fungste

ilnehm

er

kann

nach

erf

olg

ter

Anm

eld

ung

vor

Begin

nder

Prü

fung

(beisc

hriftlic

hen

Prü

fungen

vor

Bekanntg

abe

der

Prü

fungsaufg

aben)

durc

hsc

hriftlic

he

Erk

läru

ng

zurü

cktr

ete

n.In

die

sem

Fall

gilt

die

Prü

fung

als

nic

htabgele

gt.

Se

ite1

0vo

n1

3

(2)

Vers

äum

tdie

Prü

fungst

eiln

ehm

erin/d

er

Prü

fung

steiln

ehm

er

ein

en

Prü

fungste

rmin

,so

wer-

den

bere

its

erb

rach

tese

lbsts

tändig

eP

rüfu

ngsl

eis

tungen

anerk

an

nt,

wenn

ein

wic

htig

er

Gru

nd

für

die

Nic

htteiln

ahm

evo

rlie

gt.

Selb

stst

ändig

eP

rüfu

ng

sleis

tung

en

sind

solc

he,

die

them

atisc

hkla

rabgre

nzb

ar

und

nic

htaufe

ine

andere

Prü

fungsle

istu

ng

bezo

gen

sind

sow

ieeig

enstä

ndig

bew

ert

et

werd

en.

(3)

Erf

olg

tder

Rück

tritt

nach

Beg

inn

der

Prü

fung

oder

nim

mtdie

Prü

fungst

eiln

ehm

erin

/der

Prü

-fu

ng

steiln

ehm

er

an

de

rP

rüfu

ng

nic

htte

il,ohne

dass

ein

wic

htiger

Gru

nd

vorlie

gt,

sow

ird

die

Prü

fung

mit

„ungenügend“

(=0

Punkte

)bew

ert

et.

(4)

Der

wic

htig

eG

rund

istunve

rzü

glic

hm

itzu

teile

nu

nd

nachzu

weis

en.

ImK

rankh

eits

fall

istdie

Vorla

ge

ein

es

ärz

tlich

en

Attest

es

erf

ord

erlic

h.

Vie

rter

Ab

sch

nit

t:

Bew

ert

un

g,

Fests

tellu

ng

un

dB

eu

rku

nd

un

gd

es

Prü

fun

gserg

eb

nis

ses

§21

Bew

ert

un

gssch

lüssel

Die

Prü

fungsl

eis

tungen

sind

wie

folg

tzu

bew

ert

en:

Ein

eden

Anfo

rderu

nge

nin

beso

ndere

mM

eents

pre

che

nde

Leis

tung

=100-9

2P

unkt

e=

Note

1=

sehr

gu

t;

ein

eden

Anfo

rderu

ngen

voll

ents

pre

chende

Leis

tung

=unte

r92-8

1P

unkt

e=

Note

2=

gut;

ein

eden

Anfo

rderu

ngen

imA

llgem

ein

en

ents

pre

chende

Leis

tung

=unte

r81-6

7P

unkt

e=

Note

3=

befr

iedig

end;

ein

eLeis

tung,

die

zwar

Mängelaufw

eis

t,aber

imG

anze

nden

Anfo

rderu

ngen

noch

ents

pricht

=unte

r67-5

0P

unkt

e=

Note

4=

ausr

eic

hend;

ein

eLeis

tung,

die

den

Anfo

rderu

ngen

nic

htents

prich

t,je

doch

erk

ennen

läss

t,dass

gew

isse

Gru

ndkenntn

isse

noch

vorh

anden

sind

=unte

r50-3

0P

unkt

e=

Note

5=

mang

elh

aft

;

ein

eLeis

tung,die

den

Anfo

rderu

ng

en

nic

htents

prichtund

beid

er

selb

stG

rundkenntn

isse

fehle

n=

unte

r30-0

Punkt

e=

Note

6=

ungenügend.

Der

Hundert

-Punkte

-Schlü

sse

list

der

Bew

ert

ung

alle

rP

rüfu

ng

sleis

tung

en

sow

ieder

Erm

ittlu

ng

von

Zw

isch

en-

und

Gesa

mte

rgebnis

sen

zugru

nde

zule

gen.

§22

Bew

ert

un

gsverf

ah

ren

,F

ests

tell

un

gd

er

Prü

fun

gserg

eb

nis

se

(1)

Jede

Prü

fung

sleis

tung

istvo

nje

dem

Mitg

lied

des

Prü

fungsauss

chuss

es

selb

ststä

ndig

zubew

ert

en.B

esc

hlü

sse

über

die

Bew

ert

ung

ein

zeln

er

Prü

fungsl

eis

tungen,der

Prü

fung

insg

e-

sam

tsow

ieüber

das

Best

ehen

und

Nic

htb

est

ehen

der

Prü

fung

werd

en

vom

Prü

fungsaus-

schuss

gefa

sst.

Beider

gem

ein

sam

en

Fests

tellu

ng

der

Erg

ebnis

se

die

nen

die

Ein

zelb

ew

er-

tung

en

der

Prü

fung

sauss

chuss

mitg

lieder

als

Gru

ndla

ge.

Se

ite1

1vo

n1

3

(2)

Beider

Fest

stellu

ng

von

Prü

fungse

rgeb

nis

sen

ble

iben

Prü

fungsle

istu

ngen,vo

ndenen

befr

eit

word

en

ist(§

9),

auß

er

Betr

ach

t.

(3)

Zur

Vorb

ere

itung

der

Besc

hlu

ssf

ass

ung

nach

Absatz

1ka

nn

der

Vors

itzm

indeste

ns

zwei

Mitglie

der

mit

der

Bew

ert

ung

ein

zeln

er,

nic

htm

ündlic

hzu

erb

ringender

Prü

fungsl

eis

tungen

beauftra

gen.D

ieB

eauft

ragte

nso

llen

nic

htders

elb

en

Mitglie

derg

rup

pe

angeh

öre

n.D

iebeauftra

gte

nM

itglie

der

dokum

entiere

ndie

wese

ntli

chen

Ablä

ufe

und

halte

ndie

für

die

Be-

wert

ung

erh

eblic

hen

Ta

tsachen

fest

(§42

Abs.

2und

3B

BiG

).D

ieübrig

en

Mitglie

der

des

Prü

fung

sauss

chuss

es

sind

beider

Besc

hlu

ssfa

ssung

nach

Absa

tz1

nic

htan

die

Ein

zelb

e-

wert

ungen

der

beauftra

gte

nM

itglie

der

gebunden.

§23

Erg

eb

nis

nie

ders

ch

rift

,M

itte

ilu

ng

üb

er

Beste

hen

od

er

Nic

htb

este

hen

(1)

Über

die

Fests

tellu

ng

der

ein

zeln

en

Prü

fungserg

ebnis

seis

tein

eN

ieders

chrift

aufden

For-

mula

ren

der

zust

ändig

en

Ste

llezu

fert

igen.S

ieis

tvo

nden

Mitg

liedern

des

Prü

fungsaus-

schuss

es

zuunte

rzeic

hnen

und

der

zustä

ndig

en

Ste

lleunve

rzüg

lich

vorz

ule

gen.

(2)

Die

Prü

fung

istvo

rbeh

altl

ich

der

Fort

bild

ungsre

gelu

ngen

nach

§§

53,54

BB

iGin

sgesam

tbest

anden,w

enn

inje

dem

der

ein

zeln

en

Prü

fungsb

est

andte

ilem

indest

ens

ausr

eic

hende

Leis

tungen

erb

racht

word

en

sind.

(3)

Der

Prü

fungste

ilnehm

erin/d

em

Prü

fungste

ilnehm

er

soll

unm

ittelb

ar

nach

Fest

ste

llung

de

sG

esam

terg

ebnis

ses

der

Prü

fung

mitg

ete

iltw

erd

en,ob

sie

/er

die

Prü

fung

„besta

nde

n“

oder

„nic

htbest

anden“

hat.

Kann

die

Fests

tellu

ng

de

sP

rüfu

ng

serg

ebnis

ses

nic

htam

Tag

der

letz

-te

nP

rüfu

ng

sleis

tung

getr

off

en

werd

en,so

hatder

Prü

fungsauss

chuss

die

seunve

rzü

glic

hzu

treffen

und

der

Prü

fung

steiln

ehm

erin/d

em

Prü

fung

steiln

ehm

er

mitz

ute

ilen.

(4)

Über

das

Beste

hen

ein

es

Prü

fungste

ilserh

ält

die

Prü

fung

steiln

ehm

erin/d

er

Prü

fung

steiln

eh-

mer

Besc

heid

,w

enn

für

den

Prü

fungst

eil

ein

eig

ener

Prü

fung

sauss

chuss

gem

äß

§1

Abs.

2gebild

etw

erd

en

kann.

§24

Prü

fun

gsze

ug

nis

(1)

Über

die

Prü

fung

erh

ält

die

Prü

fungst

eiln

ehm

erin/d

er

Prü

fungst

eiln

ehm

er

von

der

zust

ändi-

gen

Ste

lleein

Zeugnis

(§37

Abs.

2B

BiG

).D

er

von

de

rzu

stä

ndig

en

Ste

llevo

rgesch

riebene

Vord

ruck

,so

weit

kein

eB

estim

mungen

der

Fort

bild

ungsord

nung

en

nach

§3

BB

iGentg

eg

en-

stehen,is

tzu

verw

en

den.

(2)

Das

Prü

fungsze

ugnis

enth

ält

-die

Beze

ichnung

„Zeugnis

“und

die

Ang

abe

der

Fort

bild

ungsre

gelu

ng,

-die

Pers

onalie

nder

Prü

fung

steiln

ehm

erin/d

es

Prü

fung

steiln

ehm

ers

(Nam

e,V

orn

am

e,

Geburt

sdatu

m),

-die

Beze

ichnung

der

Fort

bild

ungsp

rüfu

ng

mit

Datu

mund

Fundste

lle,

-die

Erg

ebnis

se

der

Fort

bild

ungsprü

fung

nach

Ma

ßg

abe

der

jew

eili

gen

Fort

bild

ungsr

eg

elu

ng

sow

ieA

ngab

en

zuB

efr

eiu

ngen

von

Prü

fungsbesta

ndte

ilen

,

-das

Datu

mdes

Best

ehens

der

Prü

fung

,

Se

ite1

2vo

n1

3

-die

Nam

ensw

iederg

aben

(Faksi

mile

)oder

Unte

rsch

riften

der

beauftra

gte

nP

ers

on

der

zu-

ständig

en

Ste

llem

itS

iegel.

ImP

rüfu

ngsz

eug

nis

soll

darü

ber

hin

aus

ein

Hin

weis

auf

die

vorläufige

Ein

ord

nung

des

Absc

hlu

sses

imD

euts

chen

Qualif

ikationsr

ahm

en

(DQ

R)

und

das

sic

haus

der

Verk

nüpfu

ng

des

DQ

Rm

itdem

Euro

päis

chen

Qualif

ikatio

nsr

ahm

en

(EQ

R)

erg

ebene

EQ

R-N

iveau

enth

alten

sein

.

(3)

Dem

Zeugnis

istauf

Antr

ag

der

Prü

fungst

eiln

ehm

erin/d

es

Prü

fungst

eiln

ehm

ers

ein

een

g-

lisch

spra

chig

eund

ein

efr

anzö

sisc

hsp

rachig

bers

etz

ung

beiz

ufü

gen

(§37

Abs.

3S

atz

1B

BiG

).

§25

Besch

eid

üb

er

nic

ht

besta

nd

en

eP

rüfu

ng

(1)

Beinic

htbesta

ndener

Prü

fung

erh

ält

die

Prü

fungst

eiln

ehm

erin/d

er

Prü

fungst

eiln

ehm

er

von

der

zustä

ndig

en

Ste

lleein

en

sch

riftlic

hen

Besch

eid

.D

arin

istanzu

geben,w

elc

he

Prü

fung

s-le

istu

ngen

inein

er

Wie

derh

olu

ngsprü

fung

nic

htm

ehr

wie

derh

olt

werd

en

müsse

n(§

26

Abs.

2bis

3).

Die

von

der

zustä

ndig

en

Ste

llevo

rgesc

hriebenen

Form

ula

resin

dzu

verw

enden.

(2)

Auf

die

besondere

nB

edin

gungen

der

Wie

derh

olu

ng

sprü

fung

gem

äß

§26

ist

hin

zuw

eis

en.

nft

er

Ab

sch

nit

t:

Wie

derh

olu

ng

sp

rüfu

ng

§26

Wie

derh

olu

ng

sp

rüfu

ng

(1)

Ein

eF

ort

bild

ungsprü

fung,

die

nic

ht

best

anden

ist,

kann

zweim

alw

iederh

olt

werd

en.E

benso

können

Prü

fung

steile

,die

nic

htbest

anden

sind,zw

eim

alw

iederh

olt

werd

en,w

enn

ihr

Best

e-

hen

Vora

uss

etz

ung

für

die

Zula

ssung

zu

ein

em

weitere

nP

rüfu

ngst

eil

ist.

Es

gelte

ndie

inder

Wie

derh

olu

ngsprü

fung

erz

ielte

nE

rgebnis

se.

(2)

Hat

die

Prü

fungst

eiln

ehm

erin/d

er

Prü

fungst

eiln

eh

mer

bein

ichtbest

andener

Prü

fung

inein

er

selb

sts

tändig

en

Prü

fungsl

eis

tung

(§20

Abs.

2S

atz

2)

min

deste

ns

ausr

eic

hende

Leis

tung

en

erb

rach

t,so

istdie

seauf

Antr

ag

der

Prü

fung

steiln

eh

merin/d

es

Prü

fungst

eiln

eh

mers

nic

htzu

wie

derh

ole

n,sofe

rndie

Prü

fung

steiln

ehm

erin/d

er

Prü

fung

steiln

ehm

er

sich

innerh

alb

von

zweiJa

hre

n–

gere

chnetvo

mT

age

der

Fests

tellu

ng

des

Erg

ebnis

ses

der

nic

ht

best

andenen

Prü

fung

an

–zu

rW

iederh

olu

ngsprü

fung

anm

eld

et.

Die

Bew

ert

ung

ein

er

selb

stst

ändig

en

Prü

-fu

ng

sleis

tung

(§20

Abs.2

Sa

tz2)

istim

Rahm

en

der

Wie

derh

olu

ngsp

rüfu

ng

zuüb

ern

eh-

men.

(3)

Die

Prü

fung

kann

frühe

stens

zum

näch

sten

Prü

fungst

erm

in(§

7)

wie

derh

olt

werd

en.

Se

ite1

3vo

n1

3

Sech

ste

rA

bsch

nit

t:

Sch

luss

besti

mm

un

gen

§27

Rech

tsb

eh

elf

sb

ele

hru

ng

Maß

nahm

en

und

Ents

cheid

ungen

der

Prü

fungsa

ussc

hüsse

sow

ieder

zustä

ndig

en

Ste

llesin

dbei

ihre

rsch

rift

lichen

Bekanntg

abe

an

die

Prü

fung

sbew

erb

erin/d

en

Prü

fungsb

ew

erb

er

bzw

.die

Prü

-fu

ng

steiln

ehm

erin/d

en

Prü

fungst

eiln

ehm

er

mit

ein

er

Rechts

beh

elfs

bele

hru

ng

gem

äß

§70

Vw

GO

zuve

rsehen.

§28

Prü

fun

gsu

nte

rlag

en

(1)

Auf

Antr

ag

istder

Prü

fungst

eiln

ehm

erin/dem

Prü

fung

steiln

ehm

er

bin

nen

der

gese

tzlic

hvo

r-gege

benen

Frist

zur

Ein

leg

ung

ein

es

Rechts

behelfs

Ein

sich

tin

sein

eP

rüfu

ng

sunte

rlag

en

zugew

ähre

n.D

iesch

riftlic

hen

Prü

fungsa

rbeite

nsi

nd

ein

Jahr,

die

Nie

ders

chriften

gem

äß

§23

Abs.1

10

Jahre

aufz

ubew

ahre

n.D

ieA

ufb

ew

ahru

ngsf

rist

beg

inntm

itdem

Zugang

des

Prü

-fu

ng

sbesch

eid

es

nach

§24

Abs.1

bzw

25

Abs.

1.D

er

Abla

uf

der

vorg

enannte

nF

rist

en

wird

durc

hdas

Ein

legen

ein

es

Rech

tsm

ittels

gehem

mt.

(2)

Die

Aufb

ew

ahru

ng

kann

auch

ele

ktr

onis

cherf

olg

en.

Landesr

echtlic

he

Vors

chriften

zur

Arc

hi-

vieru

ng

ble

iben

unberü

hrt

.

§29

Inkra

fttr

ete

n,G

en

eh

mig

un

g

Die

seP

rüfu

ng

sord

nung

trittam

Tag

nach

ihre

rV

erö

ffentli

chung

inK

raft.G

leic

hze

itig

tritt

die

bis

-herig

eF

ort

bild

ungsprü

fung

sord

nung

inder

Fass

ung

vom

30.N

ove

mber

2007

auß

er

Kra

ft.

Koble

nz,

27.

Nove

mber

2015

gez.

Manfr

ed

Satt

ler

gez.

Arn

eR

össe

lP

räsi

dent

Hauptg

esc

häft

sführe

r