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dangkhuong
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Aus Gründen der Praktikabilität und besseren Lesbarkeit verzichten wir weitgehend darauf, jeweils männliche und weibliche Personenbezeichnungen zu verwenden.
So können z. B. Mitarbeiter, Teilnehmer, Bewerber, grundsätzlich sowohl männliche als auch weibliche Personen sein.
Geprüfter Bilanzbuchhalter
Geprüfte Bilanzbuchhalterin
Berufsbegleitender Kompakt-Studiengang
mit Online Unterstützung
Die IHK-Akademie Koblenz e.V. ist Kooperationspartner
des Bundesverbands der Bilanzbuchhalter und Controller e.V.
– Landesverband Rheinland-Pfalz –
Lehrgang zur Vorbereitung
auf die IHK-FortbildungsprüfungAnsprechpartnerin
Vicky Hammes
Telefon 0261 30471-15 · Telefax 0261 30471-20
IHK-Akademie Koblenz e.V.
Josef-Görres-Platz 19 · 56068 Koblenz · www.ihk-akademie-koblenz.de
Akademie Koblenz
Berufsbegleitender StudiengangBilanzbuchhalter(in)
bibu2017.docx/Rev.3.1/13.07.2016/Thorsten Korn Seite 0
Inhaltsverzeichnis
Ziele und Zielgruppen ........................................................................................................................... 1
Studienkonzept ..................................................................................................................................... 1
Prüfung................................................................................................................................................. 1
Zulassungsvoraussetzungen für die IHK-Fortbildungsprüfung ............................................................... 1
Zugangsvoraussetzungen für den Kompakt-Lehrgang........................................................................... 2
Wichtiger Hinweis ................................................................................................................................. 2
Preise ................................................................................................................................................... 3
Zusatzleistungen................................................................................................................................... 3
Finanzielle Förderung ........................................................................................................................... 3
Kursort.................................................................................................................................................. 4
Termine und Dauer ............................................................................................................................... 4
Informationen und Anmeldung .............................................................................................................. 5
Anmeldeformular................................................................................................................................... 6
Erteilung einer Einzugsermächtigung .................................................................................................... 7
Auszug aus dem DIHK-Rahmenstoffplan .............................................................................................. 8
Merkblatt Berufspraxis ........................................................................................................................ 10
Antrag auf Zulassung zur Bilanzbuchhalterprüfung.............................................................................. 11
Teilnahme- und Zahlungsbedingungen................................................................................................ 12
Anhang
Verordnung über die Prüfung zum anerkannten Abschluss GeprüfterBilanzbuchhalter/Geprüfte Bilanzbuchhalterin
Prüfungsordnung für die Durchführung von Fortbildungs- und AEVO-Prüfungen
Berufsbegleitender StudiengangBilanzbuchhalter(in)
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Ziele und Zielgruppen
Bilanzbuchhalter sind Spezialisten im betrieblichen Rechnungswesen. Sie lösen anwendungs-orientiert Probleme der Buchhaltung und Finanzierung, der Kosten- und Leistungsrechnungsowie der Finanzwirtschaft. Hierzu besitzen Sie das erforderliche betriebswirtschaftliche,handels- und steuerrechtliche Wissen. Sie sind in der Lage, an wichtigen unternehmens-politischen Entscheidungen mitzuwirken.
Das Studienangebot richtet sich an Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Rechnungswesen, dieüber eine mehrjährige qualifizierte Berufspraxis verfügen.
Studienkonzept
Der Studiengang ist inhaltlich am DIHK-Rahmenplan „Geprüfter Bilanzbuchhalter / GeprüfteBilanzbuchhalterin ausgerichtet. Der Rahmenplan kann beim DIHK Publikationen Service,Eichelnkampstraße 2, 53340 Meckenheim ([email protected], https://www.dihk-verlag.de/rahmenplaene.html bezogen werden.
Angemeldeten Teilnehmern stellt die IHK-Akademie Koblenz nach Lehrgangsbeginn einExemplar zur Verfügung.
Der Studienerfolg ist in starkem Maße von den in der vorausgegangenen Ausbildung erwor-benen Kenntnissen und Fertigkeiten sowie dem Selbststudium außerhalb des Unterrichtsabhängig.
Prüfung
Der anerkannte Abschluss „Bilanzbuchhalter IHK / Bilanzbuchhalterin IHK“ wird durch einePrüfung erlangt, die von der Industrie- und Handelskammer als zuständige Stelle durchgeführtwird. Rechtsgrundlage ist die „Verordnung über die Prüfung zum anerkannten Fortbildungs-abschluss Geprüfter Bilanzbuchhalter und Geprüfte Bilanzbuchhalterin“ vom 26.10.2015. DiePrüfung wird von einem unabhängigen Prüfungsausschuss der Industrie- und Handelskammerabgenommen. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der „Verordnung über die Prüfung zumanerkannten Fortbildungsabschluss „Geprüfter Bilanzbuchhalter / Geprüfte Bilanzbuchhalterin“sowie der Prüfungsordnung für die Durchführung von Fortbildungsprüfungen.
Zulassungsvoraussetzungen für die IHK-Fortbildungsprüfung
Die Zulassungsvoraussetzungen für die IHK-Fortbildungsprüfung sind in § 3 der „Verordnung
über die Prüfung zum anerkannten Abschluss Geprüfter Bilanzbuchhalter / Geprüfte
Bilanzbuchhalterin“ definiert.
Für die Zulassung zur Prüfung muss der Prüfungsbewerber einschlägige Berufspraxis
nachweisen, deren Dauer von der Art seiner Vor-Ausbildung abhängig ist:
Abschluss in einem anerkannten kaufmännischen oder verwaltenden
dreijährigen Ausbildungsberuf
mindestens dreijährige
Berufspraxis
Fortbildungsabschluss nach einer Regelung auf Grund des
Berufsbildungsgesetzes als Fachwirt/ Fachwirtin oder als
Fachkaufmann/ Fachkauffrau
Abschluss als Staatlich geprüfte/r Betriebswirt/in
Abgeschlossenes wirtschaftswissenschaftliches Studium an einer
Hochschule oder betriebswirtschaftlicher Diplom- oder Bachelor-
Abschluss einer staatlichen oder staatlich anerkannten
Berufsakademie oder eines akkreditierten betriebswirtschaftlichen
Ausbildungsganges einer Berufsakademie
mindestens zweijährige
Berufspraxis
Berufsbegleitender StudiengangBilanzbuchhalter(in)
bibu2017.docx/Rev.3.1/13.07.2016/Thorsten Korn Seite 2
Andere Vorbildung mindestens
sechsjährige
Berufspraxis
Die Berufspraxis muss in kaufmännischen oder verwaltenden Tätigkeiten erworben wordensein, die der beruflichen Fortbildung zum Geprüften Bilanzbuchhalter dienen. Sie muss dabeiüberwiegend aus Tätigkeiten des betrieblichen Finanz- und Rechnungswesen bestandenhaben.
Abweichend davon kann zur Prüfung auch zugelassen werden, wer durch Vorlage vonZeugnissen oder auf andere Weise glaubhaft macht, dass er Fertigkeiten, Kenntnisse undFähigkeiten (berufliche Handlungsfähigkeit) erworben hat, die die Zulassung zur Prüfungrechtfertigen.
Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil. Zur mündlichenPrüfung wird nur zugelassen, wer die schriftliche Prüfung bestanden hat.
Bitte beachten Sie auch das beigeheftete Merkblatt. Nähere Auskünfte zu den Zulassungs-
bedingungen erteilt die Industrie- und Handelskammer Koblenz, Schlossstraße 2, 56068
Koblenz (Claudia Kandzia, Telefon 0261 106-159, [email protected]).
Zugangsvoraussetzungen für den Kompakt-Lehrgang
Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Studiengang sind die Beherrschung der
laufenden Geschäftsbuchführung sowie Kenntnisse im kaufmännischen Rechnen.
Für die Teilnahme am Studiengang werden außerdem die Bereitschaft zu eigenverant-
wortlichem, selbständigem Lernen auch außerhalb des Unterrichts und zu aktiver Mitgestaltung
des Studiums vorausgesetzt. Die IHK-Akademie Koblenz e.V. behält sich vor, Bewerber
abzulehnen oder zurückzustellen.
Die Verwaltung des Lehrganges erfolgt über eine Online-Lernplattform. Aus diesem Grunde
müssen die Teilnehmer über einen Internet-Zugang und gängiger Office-Software verfügen.
Wichtiger Hinweis
Der Lehrgang bereitet nicht auf die Zusatzqualifikation „Bilanzbuchhalter International“ nach §13
der Verordnung über die Prüfung zum anerkannten Fortbildungsabschluss „Geprüfter
Bilanzbuchhalter / Geprüfte Bilanzbuchhalterin“ vom 26.10.2015 vor.
Berufsbegleitender StudiengangBilanzbuchhalter(in)
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Preise
Studiengebühr
4.075,-- € (bei Ratenzahlung durch Lastschrifteinzug: 20 Monatsraten je 203,75 €).Umsatzsteuer fällt nicht an.
Prüfungsgebühr
Die Höhe der Prüfungsgebühr richtet sich nach der jeweils gültigen Gebührenordnung derprüfenden Industrie- und Handelskammer (bei der Industrie- und Handelskammer zu Koblenzderzeit 450,- €, Angabe ohne Gewähr). Die Prüfungsgebühr wird von der prüfenden Industrie-und Handelskammer in Rechnung gestellt.
Fachliteratur
Im Lehrgangspreis enthalten ist folgende Fachliteratur:
zu allen Unterrichtsfächern entweder die original DIHK-Textbände oder geeignetehandelsübliche Fachliteratur oder Trainerskripte
Steuergesetze
Steuerrichtlinien
Wirtschaftsgesetze
Zusätzlich hierzu ist die Anschaffung weiterer Fachliteratur erforderlich (z.B. Gesetzestexte,weitere Aufgaben- und Übungsbände, vertiefende Werke zu einzelnen Themengebieten), derenUmfang sich nach den individuellen Bedürfnissen richtet.
Zusatzleistungen
Als kostenfreie Zusatzleistungen bieten wir an:
Orientierungsklausur zu Kursbeginn
Lehrgangsbegleitende Klausuren für alle Fächer
Individuelle Feedbackgespräche nach Klausuren
Online-Betreuung
Finanzielle Förderung
Bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen können Lehrgangs- und Prüfungsgebührennach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz („Meister-Bafög“) gefördert werden. DieFörderung besteht aus einem Zuschuss und einem zinsverbilligten Darlehn. Die Förderung isteinkommens- und vermögensunabhängig. Nähere Informationen erhalten Sie bei den Ämternfür Ausbildungsförderung der Landkreise oder kreisfreien Städte oder unter www.meister-bafoeg.info.
Berufsbegleitender StudiengangBilanzbuchhalter(in)
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Kursort
Kursort ist Koblenz
Termine und Dauer
Bilanzbuchhalter-Lehrgang
03. Februar 2017 bis ca. Dezember 2018
freitags jeweils 17.30 Uhr bis 20.45 Uhr sowiesamstags jeweils 8.00 Uhr bis 15.00 Uhr
Kursdauer insgesamt ca. 672 Unterrichtsstunden je 45 Minuten
Schriftliche Prüfung 04.10.2018:Geschäftsvorfälle erfassen und nach Rechnungslegungsvorschriftenzu Abschlüssen führen
11.10.2018:Jahresabschlüsse aufbereiten und auswerten
15.10.2018:Betriebliche Sachverhalte steuerlich darstellen
Mündliche Prüfung ca. Dezember 2018/ Januar 2019
Die Termine für die mündlichen Prüfungen werden von derprüfenden Industrie- und Handelskammer bekannt gegeben.
Die Prüfungstermine werden von der Industrie- und Handelskammer festgelegt, die Angabeerfolgt ohne Gewähr. Der Kurs wird so gesteuert, dass er sich den genannten Prüfungsterminenanpasst.
Der Unterricht kann auch an ausgewählten Brückentagen und an wenigen Randterminen in denrheinland-pfälzischen Schulferien stattfinden. Für Ihre Planung werden Ihnen diese bereits zuKursbeginn bekannt gegeben.
Berufsbegleitender StudiengangBilanzbuchhalter(in)
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Informationen und Anmeldung
Für Ihre Anmeldung nutzen Sie bitte das Anmeldeformular in dieser Broschüre. Die Teilnehmer-
zahl ist begrenzt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Posteingangs berücksichtigt.
Bitte fügen Sie die zur Überprüfung Ihrer Zulassungsvoraussetzungen notwendigen Unterlagen
(Zeugniskopien, Bescheinigungen über die ausgeübte Berufstätigkeit) Ihrer Anmeldung bei. Wir
reichen diese Unterlagen an die Industrie- und Handelskammer weiter. Von dort erhalten Sie
anschließend einen Zulassungsbescheid. Genauere Informationen zu den Zulassungs-
voraussetzungen finden Sie im Anhang. Darüber hinaus gehende Auskünfte erteilt die Industrie-
und Handelskammer zu Koblenz (Claudia Kandzia, Telefon 0261 106-159,
Die Anmeldung zur IHK-Fortbildungsprüfung muss gesondert erfolgen. Entsprechende
Formulare erhalten Sie unter www.ihk-koblenz.de (dort unter Themen/Aus- und Weiter-
bildung/Formularservice/Formulare zur Weiterbildung).
Die IHK-Akademie Koblenz e.V. stellt für die angemeldeten Teilnehmer kostenlos eine
Anmeldebescheinigung sowie - auf Wunsch - nach Abschluss des Studienganges eine
Teilnahmebescheinigung aus. Darüber hinaus gehende Bescheinigungen sind ge-
bührenpflichtig. Anwesenheitsbescheinigungen können nicht ausgestellt werden.
Weitere Informationen erhalten Sie von
Vicky HammesIHK-Akademie Koblenz e.V.Josef-Görres-Platz 1956068 KoblenzTelefon 0261 [email protected]
Berufsbegleitender StudiengangBilanzbuchhalter(in)
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Anmeldeformular
IHK-Akademie Koblenz e.V.Bildungsstätte KoblenzJosef-Görres-Platz 1956068 Koblenz
Hiermit melde ich mich verbindlich zum Studiengang „Bilanzbuchhalter(in)“ an. DieTeilnahme- und Zahlungsbedingungen habe ich zur Kenntnis genommen und erkennediese als verbindlich an.
ich wünsche die Zahlung in Monatsraten per Lastschrifteinzug; Einzugsermächtigungliegt bei
die Rechnung geht an den Arbeitgeber
Unterlagen zur Prüfung der Zulassungsvoraussetzungen (Zeugniskopien, ggf.Bescheinigungen über Berufspraxis) für die IHK-Fortbildungsprüfung sind beigefügt
Name
Straße
PLZ, Ort
Tel. privat
Arbeitgeber
Straße
PLZ, Ort
Tel. dienstl.
Ort Datum Unterschrift(bei Firmenanmeldung Unterschrift der berechtigten Person und Firmenstempel)
Berufsbegleitender StudiengangBilanzbuchhalter(in)
bibu2017.docx/Rev.3.1/13.07.2016/Thorsten Korn Seite 7
Erteilung einer Einzugsermächtigung
zum Einzug von Forderungenund eines SEPA-Lastschriftmandats
Name und Anschrift des Zahlungsempfängers Name und Anschrift des Kontoinhabers
IHK-Akademie Koblenz e.V.Josef-Görres-Platz 1956068 Koblenz
Gläubiger-Identifikationsnummer:DE71ZZZ00000004608
Hiermit ermächtige(n) ich/wir Sie widerruflich, die von mir/uns zu entrichtenden Zahlungen wegen
Lehrgangsgebühr Bilanzbuchhalter/in IHK
bei Fälligkeit zu Lasten meines/unseres Kontos mit der
IBAN des Zahlungspflichtigen (max. 22 Stellen)
BIC (8 oder 11 Stellen):
bei(genaue Bezeichnung des kontoführenden Kreditinstituts)
durch Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise(n) ich mein / wir unser Kreditinstitut an, die vomZahlungsempfänger auf mein / unser Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann /Wir können innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung desbelasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem / unserem Kreditinstitut vereinbartenBedingungen.
Wenn mein/unser Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens deskontoführenden Kreditinstituts keine Verpflichtung zur Einlösung.
Teileinlösungen werden im Lastschriftverfahren nicht vorgenommen.
Ort, Datum Unterschrift(en) Kontoinhaber(in)
Berufsbegleitender StudiengangBilanzbuchhalter(in)
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Auszug aus dem DIHK-Rahmenplan
Die Prüfung erstreckt sich auf die folgenden Handlungsbereiche:
1. Geschäftsvorfälle erfassen und nach Rechnungslegungsvorschriften zuAbschlüssen führen
1.1 Geschäftsvorfälle vollständig, richtig, zeitgerecht und geordnet nach nationalen handels-und steuerrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften erfassen und daraus Buchungenableiten.
1.2 Die Buchführung so organisieren, dass sie einem sachverständigen Dritten innerhalbangemessener Zeit einen Überblick über die Geschäftsvorfälle und die Lage desUnternehmens vermitteln kann.
1.3 Bilanzierung dem Grunde und der Höhe nach von Vermögensgegenständen, Schulden,Eigenkapital und Rechnungsabgrenzungsposten nach nationalen handels- undsteuerrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften durchführen.
1.4 Die wesentlichen Bilanzierungs- und Bewertungsunterschiede zwischen nationalem undinternationalem Recht gegenüberstellen; das umfasst den jeweiligen Geltungsbereichsowie die Unterschiede zwischen den Zielen und Grundprinzipien in der Erst- und Folge-bewertung von Sachanlagen, immateriellen Vermögenswerten und Finanzinstrumenten, inder Bewertung von Vorräten, in der Behandlung von Fertigungsaufträgen, latentenSteuern, Eigenkapital, Rückstellungen und Verbindlichkeiten.
1.5 Aufwendungen und Erträge in der Gewinn- und Verlustrechnung nach nationalen handels-und steuerrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften, sowie die Ergebnisauswirkungender Bewertungsmaßnahmen darstellen.
1.6 Bestandteile des Jahresabschlusses, Inhalte und Aussagen der Bilanz, der Gewinn-undVerlustrechnung, der Kapitalflussrechnung, des Eigenkapitalspiegels und des Anhangesbeherrschen und den Lagebericht erstellen sowie hierzu die Regelungen nach denInternational Financial Reporting Standards und den International Accounting Standardszuordnen und den Segmentbericht im Überblick erläutern.
1.7 Grundzüge der Konzernrechnungslegung nach nationalen und internationalenRechnungslegungsvorschriften erkennen und die Buchungen für die Kapitalkonsolidierungnach nationalem Bilanzrecht durchführen.
1.8 Bilanzielle Auswirkungen unterschiedlicher Gesellschaftsformen im Handels- undSteuerrecht berücksichtigen.
2. Jahresabschlüsse aufbereiten und auswerten
2.1 Jahresabschlüsse aufbereiten2.2 Jahresabschlüsse mit Hilfe von Kennzahlen und Cashflow-Rechnungen analysieren und
interpretieren2.3 Zeitliche und betriebliche Vergleiche von Jahresabschlüssen durchführen und die
Einhaltung von Plan- und Normwerten überprüfen2.4 Bedeutung von Ratings erkennen und Maßnahmen zur Verbesserung für das
Unternehmen vorschlagen
3. Betriebliche Sachverhalte steuerlich darstellen
3.1 Steuerliches Ergebnis aus dem handelsrechtlichen Ergebnis ableiten3.2 Datensätze für das Verfahren zur elektronischen Übermittlung von Jahresabschlüssen
nach dem Einkommenssteuergesetz ableiten3.3 Den zu versteuernden Gewinn nach den einzelnen Gewinnmitteilungsarten bestimmen3.4 Das körperschaftsteuerlich zu versteuernde Einkommen, die festzusetzende
Körperschaftsteuer sowie die Abschlusszahlung und Erstattung der Körperschaftsteuerberechnen
Berufsbegleitender StudiengangBilanzbuchhalter(in)
bibu2017.docx/Rev.3.1/13.07.2016/Thorsten Korn Seite 9
3.5 Regelungen des Körperschaftsteuerrechts und des Einkommensteuerrechts inAbhängigkeit von der Rechtsform eines Unternehmens erläutern
3.6 Die gewerbesteuerliche Bemessungsgrundlage entwickeln und für dieGewerbesteuererklärung aufbereiten sowie die Gewerbesteuer und dieGewerbesteuerrückstellung berechnen
3.7 Geschäftsvorfälle auf ihre umsatzsteuerliche Relevanz und auf ihre Vorsteuer prüfensowie die Umsatzsteuervoranmeldungen und Umsatzsteuererklärungen vorbereiten
3.8 Vorschriften zum Verfahrensrecht anwenden und notwendige Anträge stellen
3.9 Grundlegende nationale und binationale Verfahren zur Vermeidung einer Doppel-besteuerung im Ertragssteuerrecht gegenüberstellen sowie Verfahren zur Vermeidungeiner Doppelbesteuerung im Ertragssteuerrecht beschreiben
3.10 Lohnsteuer, Grunderwerbsteuer und Grundsteuer in das betriebliche Gescheheneinordnen
4. Finanzmanagement des Unternehmens wahrnehmen, gestalten und überwachen
4.1 Ziele, Aufgaben und Instrumente des Finanzmanagements beschreiben und derenEinhaltung anhand ausgewählter Kennzahlen und Finanzierungsregeln beurteilen
4.2 Finanz- und Liquiditätsplanungen erstellen und Finanzkontrollen zur Sicherung derZahlungsbereitschaft durchführen
4.3 Finanzierungsarten beherrschen sowie die Möglichkeiten und Methoden zur Kapital-beschaffung unter Berücksichtigung der Rechtsform des Unternehmens auswählenund einsetzen
4.4 Investitionsbedarf feststellen und die optimale Investition mit Hilfe von Investitions-rechnungen ermitteln
4.5 Kreditrisiken erkennen sowie Instrumente zur Risikobegrenzung bewerten und einsetzen4.6 Kredit- und Kreditsicherungsmöglichkeiten unter Einbeziehung einer Kreditwürdig-
keitsprüfung und einer Tilgungsfähigkeitsberechnung darstellen sowie Kreditkonditionenverhandeln
4.7 Die Formen des in- und ausländischen Zahlungsverkehrs auswählen undgeschäftsvorgangsbezogen festlegen
5. Kosten- und Leistungsrechnung zielorientiert anwenden
5.1 Methoden und Instrumente zur Erfassung von Kosten und Leistungen auswählen undanwenden
5.2 Verfahren zur Verrechnung der Kosten auf betriebliche Funktionsbereiche und aufLeistungen auswählen und anwenden
5.3 Methoden der kurzfristigen Erfolgsrechnung für betriebliche Analyse- undSteuerungszwecke auswählen und anwenden
5.4 Verfahren der Kosten- und Leistungsrechnung zur Lösung unterschiedlicherProblemstellungen und zur Entscheidungsvorbereitung zielorientiert anwenden
5.5 Grundzüge des Kostencontrollings und des Kostenmanagements für die Zusammenarbeitim betrieblichen Controlling erläutern
6. Ein internes Kontrollsystem sicherstellen
6.1 Arten von Risiken identifizieren und dokumentieren6.2 Ein internes Kontrollsystem aufbauen6.3 Methoden zur Beurteilung von Risiken einsetzen6.4 Maßnahmen zur Vermeidung von Risiken ableiten
Berufsbegleitender StudiengangBilanzbuchhalter(in)
bibu2017.docx/Rev.3.1/13.07.2016/Thorsten Korn Seite 10
7. Kommunikation, Führung und Zusammenarbeit mit internen und externen Partnernsicherstellen
7.1 Mit internen und externen Partnern situationsgerecht kommunizieren sowie Präsenta-tionstechniken zielgerichtet einsetzen
7.2 Kriterien für die Personalauswahl festlegen und begründen sowie bei derPersonalrekrutierung mitwirken
7.3 Den Personaleinsatz planen und steuern7.4 Führungsmethoden situationsgerecht anwenden7.5 Berufsausbildung planen und durchführen7.6 Die berufliche Entwicklung und Weiterbildung von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen
fördern7.7 Den Arbeits- und Gesundheitsschutz gestalten
Merkblatt Berufspraxis
Zu § 3 der Verordnung über die Prüfung zum anerkannten AbschlussGeprüfter Bilanzbuchhalter/Geprüfte Bilanzbuchhalterin
Der Nachweis einer umfassenden Tätigkeit im betrieblichen Finanz- und Rechnungswesen istgegeben, wenn der Prüfungsbewerber folgende Anforderungen gemäß Tätigkeitskatalog erfülltund durch entsprechende Beschäftigungsnachweise belegt:
1. Nachweis einer qualifizierten Mitwirkung in einer der nachstehend aufgeführten Kern-tätigkeiten eines Bilanzbuchhalters:
1.1 kurzfristige Erfolgsrechnung
1.2 Jahresabschluss
1.2.1 Bilanz
1.2.2 GuV-Rechnung
1.2.3 Geschäftsbericht
1.3. Kontrolle und Revision des Jahresabschlusses
2. Kann der Nachweis einer qualifizierten Mitwirkung im Kernbereich der Bilanzbuch-halterfähigkeiten nach Nr. 1 nicht erbracht werden, muss der Prüfungsbewerber eineBerufspraxis in mindestens drei der nachstehenden Tätigkeiten nachweisen:
2.1 Personalbuchhaltung
2.2 Anlagebuchhaltung
2.3 Materialbuchhaltung
2.4 Kontokorrentbuchhaltung
2.5 Kosten- und Leistungsrechnung
2.6 Planung- und Auswertung im Rechnungswesen
2.7 Sonstiges (z. B. Einrichten von Buchführungssystemen)
Der nach Nr. 1 oder Nr. 2 geführte Nachweis muss bis zur schriftlichen Prüfung erfüllt sein.
Berufsbegleitender StudiengangBilanzbuchhalter(in)
bibu2017.docx/Rev.3.1/13.07.2016/Thorsten Korn Seite 11
Antrag auf Zulassung zur Bilanzbuchhalterprüfung
Antragsteller(in)Name Vorname
AnschriftStraße
PLZ, Ort
KommunikationTelefon dienstlich Telefon privat Mail
Ausbildungs-abschlussprüfung Fotokopie des Prüfungszeugnisses ist beigefügt
Ausbildungsberuf abgelegt am
Tätigkeiten im betrieb-lichen Rechnungs-wesen nach Aus-bildungsabschluss
Beschäftigungsnachweise sind beigefügt
KurzfristigeErfolgsrechnung von...................bis
Personal-buchhaltung von...................bis
Jahresabschluss Bilanz GuV-Rechnung Geschäftsbericht von...................bis
Materialbuchhaltung
von...................bis
Kontrolle undRevision desJahresabschlusses von...................bis
Anlagenbuchhaltung
von...................bis
Sonstige Tätigkeitenim Rechnungswesen von...................bis
Kontokorrent-buchhaltung von...................bis
Kosten- u.Leistungsrechnung von...................bis
Planung und Aus-wertung im Rech-nungswesen von...................bis
Für die Richtigkeit der Angaben: Unterschrift und Firmenstempeldes/der Arbeitgeber(s)
Datum: ...................................... ...............................................
Bitte mit den entsprechenden Nachweisen zurücksenden an dieIHK-Akademie Koblenz e. V., Josef-Görres-Platz 19, 56068 Koblenz
bibu2017.docx/12/Rev.3.1/13.07.2016/Thorsten Korn
Teilnahme- und Zahlungsbedingungen
1. Geltungsbereich
1.1 Die folgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (im Folgenden „AGB“) gelten für sämtliche vom Kunden bei IHK-AkademieKoblenz e. V. gebuchten Veranstaltungen und werden Inhalt der mit IHK-Akademie Koblenz e. V. abgeschlossenen Verträge.
1.2 Entgegenstehende oder abweichende Allgemeine Geschäftsbedingungen oder sonstige Einschränkungen des Kunden werdennicht Vertragsbestandteil, es sei denn, IHK-Akademie Koblenz e. V. hat ihnen im Einzelfall vor Vertragsschluss ausdrücklichzugestimmt.
2. Anmeldung und Vertragsschluss
2.1 Der Kunde gibt mit seiner Anmeldung gegenüber der IHK-Akademie Koblenz e. V. ein Angebot auf Abschluss eines Vertrags ab.Ein rechtsverbindlicher Vertrag zwischen dem Kunden und der IHK-Akademie Koblenz e. V. kommt erst dann zustande, wenndie IHK-Akademie Koblenz e. V. nach Prüfung der vorhandenen Kapazität und der Durchführbarkeit der Maßnahme dieDurchführung der Veranstaltung ausdrücklich bestätigt.
2.2 Übersteigt die Anzahl der Anmeldungen die vorhandenen Kapazitäten, so werden diese Anmeldungen nach ihrem zeitlichenEingang auf eine Warteliste gesetzt und rücken beim Freiwerden von Seminarplätzen nach. Kann eine Anmeldung nichtberücksichtigt werden, wird eine entsprechende Benachrichtigung zur Information umgehend versandt.
3. Begriffe
3.1 „Verbraucher“ im Sinne dieser AGB ist der Kunde bei jedem Vertrag, den er mit IHK-Akademie Koblenz e. V. zu einem Zweckschließt, der weder einer gewerblichen noch einer selbständigen beruflichen Tätigkeit des Kunden zugerechnet werden kann.
3.2 „Unternehmer“ im Sinne dieser AGB ist der Kunde bei jedem Vertrag, den er mit IHK-Akademie Koblenz e. V. zu einem Zweckschließt, der einer gewerblichen und/oder einer selbständigen beruflichen Tätigkeit des Kunden zugerechnet werden kann.
3.3 „Kunden“ im Sinne dieser AGB sind sowohl Verbraucher als auch Unternehmer.
WiderrufsbelehrungWiderrufsrechtAls Verbraucher haben Sie das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses.Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns
IHK-Akademie Koblenz e.V.,Josef-Görres-Platz 19,
56068 KoblenzTelefax: 0261 30471-21
E-Mail: [email protected]: 0261 30471-0
mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss,diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, dasjedoch nicht vorgeschrieben ist. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über dieAusübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.
Folgen des WiderrufsWenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlichder Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art derLieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestensbinnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei unseingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichenTransaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fallwerden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistung während der Widerrufsfrist beginnen soll, so haben Sie uns einenangemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie uns von der Ausübung desWiderrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zumGesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.
Muster-Widerrufsformular(Wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, dann füllen Sie bitte dieses Formular aus und senden Sie es zurück.)
An:IHK-Akademie Koblenz e.V.,Josef-Görres-Platz 19,56068 KoblenzTelefax: 0261 30471-21E-Mail: [email protected]
Hiermit widerrufe(n) ich/wir (*) den von mir/uns (*) abgeschlossenen Vertrag über die Erbringung der folgendenDienstleistung:
bestellt am:
Name des/der Verbraucher(s):
Anschrift des/der Verbraucher(s):
Unterschrift des/der Verbraucher(s): (nur bei Mitteilung auf Papier)
Datum:(*) Unzutreffendes streichen.
Berufsbegleitender StudiengangBilanzbuchhalter(in)
bibu2017.docx/13/Rev.3.0/28.06.2016/Thorsten Korn
4. Leistungsumfang
Der Leistungsumfang einer Bildungsmaßnahme ist in der Veranstaltungsbeschreibung spezifiziert.
5. Gebühren
Die Teilnahmegebühr ist vom Teilnehmer / Anmelder unabhängig von Leistungen Dritter zu zahlen. Die Teilnahmegebühr istnach Erhalt der entsprechenden Rechnung zu den in der Rechnung genannten Bedingungen und Terminen zu entrichten. Ist dieTeilnahmegebühr in Teilbeträgen zu entrichten, so wird im Falle eines Zahlungsverzugs der Restbetrag in einer Summe fällig.Anfallende Gebühren für Prüfungen und Leistungen Dritter werden gesondert berechnet.
6. Stornierung
Der Teilnehmer kann bis spätestens 14 Tage vor Beginn der Maßnahme vom Vertrag zurücktreten. In diesem Fall wird statt derTeilnahmegebühr eine Verwaltungskostenpauschale in Höhe von € 50,-- berechnet. Bei späteren Stornierungen oderNichterscheinen ist die gesamte Teilnahmegebühr zu zahlen. Der Rücktritt ist schriftlich oder per E-Mail an [email protected] zu erklären. Teilnehmer, die sich nicht frist- und formgerecht abmelden, sind grundsätzlich zur Zahlung der vollenLehrgangsgebühr verpflichtet. Dem Teilnehmer bleibt bezüglich der Verwaltungskostenpauschale bzw. Lehrgangsgebühr derNachweis unbenommen, ein Schaden sei nicht entstanden oder wesentlich niedriger, beispielsweise bei Stellung einesErsatzteilnehmers.
7. Kündigung von Lehrgängen
7.1 Eine Kündigung während der Vertragsdauer ist nur aus wichtigem Grund möglich. Darüber hinaus ist die Kündigung beiLehrgängen mit einer Dauer von mehr als sechs Monaten erstmals nach sechs Monaten mit einer Frist von drei Monaten zumMonatsende möglich. Der IHK-Akademie Koblenz e. V. steht eine fristlose Kündigung aus wichtigem Grund, insbesondere beiZahlungsverzug, Nichterfüllung von lehrgangsbezogenen Leistungen, Störung der Veranstaltung oder des Betriebsablaufs oderübler Nachrede zu.
7.2 Die Kündigung ist schriftlich zu erklären. Im Falle einer Kündigung erfolgt eine anteilige Kostenberechnung bis zum Austritt ausdem Lehrgang.
8. Änderungen und Absagen von Bildungsveranstaltungen
8.1 Die IHK-Akademie Koblenz e. V. behält sich vor, fachliche Inhalte weiterzuentwickeln und die Veranstaltungsdauer geringfügiganzupassen, soweit dies dem Teilnehmer zumutbar ist. In diesem Fall ist die IHK-Akademie Koblenz e. V. bemüht, notwendigeÄnderungen des Programms rechtzeitig mitzuteilen. Ein Wechsel der Dozenten oder eine Änderung des Veranstaltungsortesberechtigen insofern nicht zum Rücktritt vom Vertrag.
8.2 Die IHK-Akademie Koblenz e. V. behält sich vor, Bildungsveranstaltungen oder Unterrichtseinheiten bei höherer Gewaltkurzfristig bis 12 Uhr mittags des Vortages der Veranstaltung abzusagen. Der Teilnehmer wird unverzüglich informiert. Bereitsgezahlte Gebühren werden, sofern die ausgefallenen Einheiten nicht nachgeholt werden, zurückerstattet. Das Gleiche gilt, wenneine Veranstaltung wegen zu geringer Teilnehmerzahl in zumutbarer Weise, also spätestens bis vier Werktage vorVeranstaltungsbeginn abgesagt wird. Ein weitergehender Schadensersatzanspruch ist ausgeschlossen, soweit die IHK-Akademie Koblenz e. V. bzw. deren Angestellten oder Erfüllungsgehilfen weder vorsätzliches noch grob fahrlässiges Verhaltenzur Last fällt.
9. Haftung
9.1 Die IHK-Akademie Koblenz e. V. haftet nicht bei Unfällen und für Beschädigungen, Verlust oder Diebstahl mitgebrachterGegenstände und Kraftfahrzeuge, soweit die IHK-Akademie Koblenz e. V. bzw. deren Angestellten oder Erfüllungsgehilfen nichtvorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten zur Last fällt.
9.2 Die IHK-Akademie Koblenz e. V. haftet auch nicht für sonstige Schäden oder Folgeschäden, insbesondere, aber nicht aus-schließlich, aufgrund fehlender Unterlagen oder Unterrichtsinhalte. Dieser Haftungsausschluss gilt nicht in Fällen von Vorsatzund grober Fahrlässigkeit. Die Haftungsbegrenzung und der -ausschluss gelten nicht im Falle gesetzlich zwingender Haftung,insbesondere bei Personenschäden. Der Haftungsausschuss gilt weiter nicht bei einfacher Fahrlässigkeit, soweit die IHK-Akademie Koblenz e. V. verpflichtet ist, das Risiko durch eine Haftpflichtversicherung abzudecken.
9.3 Die IHK-Akademie Koblenz e. V. haftet nicht für das Verhalten von Teilnehmern am Online-Lernen. Es besteht insbesonderekeine Verpflichtung, zwischen Teilnehmern ausgetauschte Daten auf ihre Vollständigkeit, Korrektheit und Rechtmäßigkeit hin zuprüfen. Die IHK-Akademie Koblenz e. V. behält sich das Recht vor, strafbare und unerwünschte Inhalte zu jedem Zeitpunkt undohne Rücksprache mit dem Verursacher nach eigenem Ermessen zu entfernen.
10. Urheberrecht
Die Veranstaltungsunterlagen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nicht, auch nicht auszugsweise, ohne Einwilligung derIHK-Akademie Koblenz e. V. vervielfältigt, bearbeitet oder verbreitet werden.
11. Schlussbestimmungen
11.1 Gerichtsstand gegenüber Kaufleuten ist Koblenz.11.2 Im Fall der Unwirksamkeit einzelner Klauseln dieser Bedingungen bleibt die Wirksamkeit der Vereinbarung als Ganzes
unberührt.
Stand: Juli 2015
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gib
tdie
Stim
me
des
vors
itzen
den
Mitglie
des
den
Auss
chla
g(§
41
Abs.
2B
BiG
).
§5
Gesch
äft
sfü
hru
ng
(1)
Die
Gesc
häft
sführu
ng
des
Prü
fungsauss
chuss
es
liegtin
Abst
imm
ung
mit
dem
Prü
fungs-
auss
chuss
beid
er
zust
ändig
en
Ste
lle.E
inla
dungen
(Vorb
ere
itung,
Durc
hfü
hru
ng,N
achbere
i-tu
ng
),P
roto
kollf
ühru
ng
und
Durc
hfü
hru
ng
der
Besc
hlü
sse
werd
en
imE
invern
ehm
en
mit
dem
Vors
itz
des
Prü
fung
sauss
chusse
sgere
gelt.
(2)
Zu
den
Sitz
ung
en
des
Prü
fungsauss
chuss
es
sind
die
ord
entli
chen
Mitg
lieder
rechtz
eitig
ein
-zu
laden.S
tellv
ert
rete
nde
Mitg
lieder
werd
en
ingeeig
nete
rW
eis
eu
nte
rric
hte
t.K
ann
ein
Mit-
glie
dan
ein
er
Sitzu
ng
nic
htte
ilnehm
en,so
soll
es
die
sunve
rzüg
lich
der
zustä
ndig
en
Ste
llem
itteile
n.F
ür
ein
verh
indert
es
Mitg
lied
istein
stellv
ert
rete
ndes
Mitglie
dein
zula
den,w
elc
hes
ders
elb
en
Gru
ppe
angehöre
nso
ll.
(3)
Die
Sitz
ung
spro
toko
llesi
nd
von
der
pro
toko
llführe
nden
Pers
on
und
dem
Vors
itzzu
unte
r-ze
ichnen.
§2
3A
bs.
1ble
ibtu
nberü
hrt
.
§6
Vers
ch
wie
gen
heit
Unbesch
adet
best
ehen
der
Info
rmatio
nspfli
chte
n,in
sbeso
nd
ere
geg
enüber
dem
Beru
fsbild
ungs-
auss
chuss,
haben
die
Mitglie
de
rdes
Prü
fungsa
uss
chuss
es
und
sonst
ige
mit
der
Prü
fung
befa
ss-
ten
Pers
onen
über
alle
Prü
fung
svorg
äng
eV
ers
chw
iegenhe
itg
eg
enüber
Dritt
en
zuw
ahre
n.
Se
ite6
von
13
Zw
eit
er
Ab
sch
nit
t:
Vo
rbere
itu
ng
der
Fo
rtb
ild
un
gsp
rüfu
ng
§7
Prü
fun
gste
rmin
e
(1)
Die
zust
ändig
eS
telle
legt
die
Prü
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erm
ine
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Bedarf
fest
.D
ieT
erm
ine
solle
nnach
Möglic
hkeit
mit
den
betr
offenen
Fort
bild
ungse
inrich
tungen
abgest
imm
tw
erd
en.
(2)
Die
zust
ändig
eS
telle
gib
tdie
Prü
fungst
erm
ine
ein
sch
ließ
lich
der
Anm
eld
efr
iste
nin
geeig
ne-
ter
Weis
eöff
entlic
hm
indest
ens
ein
en
Monat
vor
Abla
ufder
Anm
eld
efr
istbeka
nnt.
Wird
die
Anm
eld
efr
istübers
chritten,kann
die
zust
ändig
eS
telle
die
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ags
verw
eig
ern
.
(3)
Werd
en
für
sch
riftlic
hd
urc
hzu
führe
nde
Prü
fungsbere
iche
ein
heitl
iche
überr
egio
nale
Aufg
a-
ben
verw
endet,
sin
ddafü
rents
pre
chende
überr
egio
nala
bg
est
imm
teP
rüfu
ngst
ag
eanzu
set-
zen.
§8
Zu
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ng
zu
rF
ort
bild
un
gsp
rüfu
ng
(1)
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zur
Prü
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hnach
den
von
der
zust
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en
Ste
llebest
imm
ten
Frist
en
und
Form
ula
ren
zust
elle
n.
Dem
Antr
ag
auf
Zula
ssu
ng
sind
beiz
ufü
gen.
1.A
nga
ben
zur
Pers
on
und
2.A
nga
ben
über
die
inde
nA
bsä
tzen
2bis
4g
enan
nte
nV
ora
uss
etz
ungen.
(2)
Ört
lich
zustä
ndig
für
die
Zula
ssung
zur
Fort
bild
ungsp
rüfu
ng
istdie
zustä
ndig
eS
telle
,in
dere
nB
ezi
rkdie
Prü
fung
sbew
erb
erin
/der
Prü
fungsbew
erb
er
a)
an
ein
er
Maß
nahm
eder
Fort
bild
ung
teilg
enom
men
hat
oder
b)
inein
em
Arb
eits
verh
ältnis
steh
toder
selb
stst
ändig
tätig
istoder
c)se
inen/ih
ren
Wohnsitz
hat.
(3)
Zur
Fort
bild
ungsp
rüfu
ng
istzu
zula
ssen,w
er
die
Zula
ssungsvo
rausse
tzung
en
ein
er
Fort
bil-
dung
sregelu
ng
nach
§53
oder
§54
BB
iGerf
üllt
.
(4)
Sofe
rndie
Fort
bild
ung
sord
nung
(§53
BB
iG)
oder
ein
eR
egelu
ng
der
zust
änd
igen
Ste
lle(§
54
BB
iG)
Zula
ssu
ngsvo
rausse
tzung
en
vors
ieht,
sind
ausl
ändis
che
Bild
ungsabsc
hlü
sse
und
Zeite
nder
Beru
fstä
tigke
itim
Ausla
nd
zuberü
cks
ichtigen
(§5
5B
BiG
).
§9
Befr
eiu
ng
vo
nverg
leic
hb
are
nP
rüfu
ng
sb
esta
nd
teilen
(1)
Die
Prü
fungst
eiln
ehm
erin/der
Prü
fungst
eiln
ehm
er
istaufA
ntr
ag
von
der
Able
gung
ein
zeln
er
Prü
fung
sbest
andte
iledurc
hdie
zustä
ndig
eS
telle
zubefr
eie
n,w
enn
sie/er
ein
eandere
ver-
gle
ichbare
Prü
fung
vor
ein
er
öff
entlic
hen
oder
staatlic
hanerk
an
nte
nB
ildungse
inrichtu
ng
o-
der
vor
ein
em
staatli
chen
Prü
fungsauss
chuss
erf
olg
reic
ha
bg
ele
gt
hatund
die
Anm
eld
ung
zur
Fort
bild
ung
sprü
fung
innerh
alb
von
fünf
Jahre
nnach
Bekanntg
abe
des
Best
ehens
der
andere
nP
rüfu
ng
erf
olg
t(§
56
Abs.
2B
BiG
).
Se
ite7
von
13
(2)
Antr
äg
eauf
Befr
eiu
ng
von
Prü
fungsb
esta
ndte
ilen
sind
zusa
mm
en
mit
dem
Zula
ssungs-
antr
ag
schrift
lich
beid
er
zust
ändig
en
Ste
llezu
stelle
n.D
ieN
ach
weis
eüber
Befr
eiu
ng
s-grü
nd
eim
Sin
ne
von
Abs.
1sin
dbeiz
ufü
gen.
§10
En
tsch
eid
un
gü
ber
die
Zu
lassu
ng
un
dü
ber
Befr
eiu
ng
san
träg
e
(1)
Über
die
Zula
ssu
ng
sow
ieüber
die
Befr
eiu
ng
von
Prü
fung
sbest
andte
ilen
ents
cheid
etdie
zust
ändig
eS
telle
.H
ält
sie
die
Zula
ssu
ngsvo
rausse
tzung
en
oder
die
Befr
eiu
ngsg
ründ
enic
ht
für
geg
eben,so
ents
cheid
etder
Prü
fungsauss
chuss
(§46
Abs.
1B
BiG
).
(2)
Die
Ents
cheid
ung
en
über
die
Zula
ssung
und
die
Befr
eiu
ng
von
Prü
fungsb
esta
ndte
ilen
sin
dder
Prü
fungsbew
erb
erin/d
em
Prü
fungsbew
erb
er
rech
tzeiti
gunte
rA
ngabe
des
Prü
fung
stages
und
-ort
es
ein
sch
ließ
lich
der
erlaubte
nA
rbeits-
und
Hilf
smitt
elm
itzute
ilen.D
ieE
nts
che
idun-
gen
über
die
Nic
htz
ula
ssung
un
düber
die
Able
hnung
der
Befr
eiu
ng
sind
der
Prü
fung
sbew
er-
berin/d
em
Prü
fungsbew
erb
er
schrift
lich
mit
Begrü
ndung
beka
nntzu
geben.
(3)
Die
Zula
ssung
und
die
Befr
eiu
ng
von
Prü
fungsbesta
ndte
ilen
können
von
der
zustä
ndig
en
Ste
llebis
zur
Bekanntg
abe
des
Prü
fung
serg
ebnis
ses
wid
err
ufe
nw
erd
en,w
enn
sie
aufg
rund
gefä
lsch
ter
Unte
rlagen
oder
fals
cher
Ang
aben
ausg
esp
rochen
wurd
e.
§11
Prü
fun
gsg
eb
üh
r
Die
Prü
fungste
ilnehm
erin/d
er
Prü
fungst
eiln
ehm
er
hat
die
Prü
fung
sgebühr
nach
Aufford
eru
ng
an
die
zust
ändig
eS
telle
zu
entr
ich
ten.D
ieH
öhe
de
rP
rüfu
ng
sgebühr
best
imm
tsi
chnach
der
Gebü
h-
renord
nung
de
rzu
stä
ndig
en
Ste
lle.
Dri
tter
Ab
sch
nit
t:
Du
rch
füh
run
gd
er
Fo
rtb
ild
un
gs
prü
fun
g
§12
Prü
fun
gsg
eg
en
sta
nd
,P
rüfu
ng
ss
pra
ch
e
(1)
Sow
eit
kein
eF
ort
bild
ungso
rdnu
ng
en
nach
§53
BB
iGerla
ssen
sind,re
gelt
die
zust
ändig
eS
telle
die
Beze
ichnung
des
Fort
bild
ung
sabsc
hlu
sse
s,Z
iel,
Inhalt
und
Anfo
rderu
ngen
der
Prü
fungen,die
Zula
ssu
ngsvo
rausse
tzungen
sow
iedas
Prü
fung
sverf
ahre
ndurc
hF
ort
bil-
dung
sprü
fung
sregelu
ngen
nach
§54
BB
iG.
(2)
Die
Prü
fungss
pra
che
istD
euts
ch
sow
eit
nic
htdie
Fort
bild
ungsord
nung
oder
die
–prü
fungs-
regelu
ng
der
zust
ändig
en
Ste
lleetw
as
andere
svo
rsie
ht.
Se
ite8
von
13
§13
Glied
eru
ng
der
Prü
fun
g
Die
Glie
deru
ng
der
Prü
fung
erg
ibtsi
chaus
den
Fort
bild
un
gso
rdnu
ng
en
oder
Fort
bild
ungs-
prü
fungsr
eg
elu
ngen
gem
äß
§§
53,54
BB
iG(P
rüfu
ngsa
nfo
rderu
ng
en).
§14
Prü
fun
gsau
fgab
en
(1)
Der
Prü
fungsauss
chuss
besc
hlie
ßtauf
der
Gru
ndla
ge
der
Prü
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sanfo
rderu
ngen
die
Prü
-fu
ng
saufg
aben.
(2)
Überr
egio
nalo
der
von
ein
em
Aufg
abeners
tellu
ngsa
ussc
hu
ssbeid
er
zust
ändig
en
Ste
lleer-
stellt
eoder
ausg
ew
ählte
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aben
sind
vom
Prü
fungsauss
chuss
zuübern
ehm
en,so
fern
die
seA
ufg
aben
von
Gre
mie
ners
tellt
oder
ausg
ew
ählt
und
besch
loss
en
wurd
en,die
ents
pre
-ch
en
d§
2A
bs.
2zu
sam
meng
ese
tztsin
dund
die
zust
ändig
eS
telle
über
die
Übern
ahm
eent-
schie
den
hat.
§15
Nach
teil
sau
sg
leic
hfü
rb
eh
ind
ert
eM
en
sch
en
Beider
Durc
hfü
hru
ng
der
Prü
fung
solle
nd
iebeso
ndere
nV
erh
ältn
isse
behin
dert
er
Mensch
en
berü
cks
ichtig
tw
erd
en
.D
ies
gilt
insb
esondere
für
die
Dau
er
der
Prü
fung,
die
Zula
ssu
ng
von
Hilf
sm
itteln
und
die
Inansp
ruch
nahm
evo
nH
ilfele
istu
ngen
Dritter
wie
Gebärd
enspra
chd
olm
et-
scher
für
hörb
ehin
dert
eM
ensch
en
(§65
Abs.
1B
BiG
).D
ieA
rtder
Behin
deru
ng
istm
itdem
Antr
ag
aufZ
ula
ssung
zur
Prü
fung
(§8
Abs.
1)
nach
zuw
eis
en.
§16
Nic
htö
ffen
tlic
hkeit
Die
Prü
fungen
sind
nic
htöff
entli
ch.V
ert
rete
rund
Vert
rete
rinnen
der
obers
ten
Landesbehörd
en,
der
zustä
ndig
en
Ste
lleso
wie
die
Mitglie
de
rdes
Beru
fsbild
ung
sauss
chuss
es
der
zustä
ndig
en
Ste
llekönnen
anw
esend
sein
.D
er
Prü
fungsaussc
huss
kann
imE
inve
rnehm
en
mit
der
zust
ändi-
gen
Ste
lleandere
Pers
onen
als
Gäste
zula
ssen
.A
nder
Bera
tung
über
das
Prü
fung
s-erg
ebnis
imS
inne
des
§22
Abs.
1S
atz
2dürf
en
nur
die
Mitg
lieder
des
Prü
fung
sauss
chuss
es
bete
iligtsein
.
§17
Leit
un
g,A
ufs
ich
tu
nd
Nie
ders
ch
rift
(1)
Die
Prü
fung
wir
dunte
rLeitu
ng
des
Vors
itzes
vom
gesa
mte
nP
rüfu
ngsaussc
huss
unbesc
ha-
detd
er
Rege
lungen
in§
22
Abs.
3abgenom
men.
(2)
Die
zust
ändig
eS
telle
regelt
imE
inve
rnehm
en
mit
dem
Prü
fung
sauss
chuss
die
Aufs
ichts
füh-
rung,
die
sich
ers
telle
nso
ll,dass
die
Prü
fung
sleis
tung
en
selb
sts
tändig
und
nur
mit
erlaubte
nA
rbeits
-und
Hilf
smitt
eln
durc
hg
efü
hrt
werd
en.
Se
ite9
von
13
(3)
Stö
rung
en
durc
häuß
ere
Ein
flüsse
müss
en
von
Prü
fung
steiln
ehm
ern
ausd
rückl
ich
gegen-
über
der
Aufs
ichtode
rdem
Vors
itz
ge
rügtw
erd
en.
Ents
tehen
durc
hdie
Stö
rungen
erh
ebli-
che
Beein
trächtig
ungen,ents
cheid
etde
rP
rüfu
ng
sauss
chuss
über
Art
und
Um
fang
von
geeig
nete
nA
usg
leic
hsm
aß
nahm
en.B
eider
Durc
hfü
hru
ng
von
sch
riftlic
hen
Prü
funge
nka
nn
die
Aufs
ichtüber
die
Gew
ähru
ng
ein
er
Zeitv
erläng
eru
ng
ents
cheid
en.
(4)
Über
den
Abla
ufder
Prü
fung
istein
eN
ieders
chrift
zufe
rtig
en.
§18
Au
sw
eis
pfl
ich
tu
nd
Bele
hru
ng
Die
Prü
fungst
eiln
ehm
erin/d
er
Prü
fungst
eiln
ehm
er
hatsi
chaufV
erla
ng
en
des
Vors
itze
soder
der
Aufs
ichts
führu
ng
über
ihre
/sein
eP
ers
on
ausz
uw
eis
en
.S
ie/e
ris
tvo
rB
egin
nde
rP
rüfu
ng
über
den
Prü
fung
sabla
uf,
die
zur
Verf
ügung
stehende
Zeit,
die
erlaubte
nA
rbeits
-und
Hilf
smitt
el,
die
Fo
l-gen
von
Täusc
hungshandlu
ng
en,O
rdnungsve
rstö
ßen,
Rück
tritt
und
Nic
htt
eiln
ahm
ezu
bele
hre
n.
§19
Täu
sch
un
gsh
an
dlu
ng
en
un
dO
rdn
un
gsvers
töß
e
(1)
Unte
rnim
mtes
ein
eP
rüfu
ng
steiln
ehm
erin/e
inP
rüfu
ngst
eiln
ehm
er,
das
Prü
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serg
ebnis
durc
hT
äusc
hung
oder
Benutz
ung
nic
ht
zugela
sse
ner
Hilf
smitt
elz
ubeein
fluss
en
od
er
leis
tet
sie/e
rB
eih
ilfe
zuein
er
Täusc
hu
ng
oder
ein
em
Täusch
ungsve
rsuch
,lie
gtein
eT
äusc
hung
s-handlu
ng
vor.
(2)
Wird
währe
nd
der
Prü
fung
fest
gest
ellt
,dass
ein
eP
rüfu
ngst
eiln
ehm
erin/e
inP
rüfu
ngste
ilneh-
mer
ein
eT
äusc
hung
shandlu
ng
begehtoder
ein
en
ents
pre
chenden
Verd
ach
therv
orr
uft
,is
tder
Sach
verh
alt
von
der
Aufs
ichts
führu
ng
fest
zust
elle
nund
zupro
tokolli
ere
n.D
ieP
rüfu
ng
s-te
ilnehm
erin/d
er
Prü
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eiln
ehm
er
setz
tdie
Prü
fung
vorb
ehaltl
ich
der
Ents
cheid
ung
des
Prü
fung
sauss
chuss
es
über
die
Täusc
hungshandlu
ng
fort
.
(3)
Lie
gtein
eT
äusc
hungshandlu
ng
vor,
wird
die
von
der
Täusc
hung
shandlu
ng
betr
offe
ne
Prü
-fu
ng
sleis
tung
mit
„ungenügend“
(=0
Punkt
e)
bew
ert
et.
Insc
hw
ere
nF
älle
n,in
sbesondere
bei
vorb
ere
itete
nT
äusch
ungsh
and
lung
en,kann
der
Prü
fung
sauss
chuss
den
Prü
fungst
eil
oder
die
gesa
mte
Prü
fung
mit
„ungenüg
end“
(=0
Punkt
e)
bew
ert
en.
(4)
Behin
dert
ein
eP
rüfu
ng
steiln
ehm
erin/e
inP
rüfu
ngst
eiln
ehm
er
durc
hih
r/se
inV
erh
alten
die
Prü
fung
so,d
ass
die
Prü
fung
nic
htord
nung
sgem
äß
durc
hgefü
hrt
werd
en
kann,is
tsi
e/e
rvo
nder
Teiln
ahm
eausz
usc
hlie
ßen.
Die
Ents
cheid
ung
hie
rüb
er
kann
von
der
Aufs
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führu
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getr
offen
werd
en.D
ieendgülti
ge
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cheid
ung
über
die
Folg
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für
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Prü
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ilnehm
erin/
den
Prü
fungst
eiln
ehm
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Prü
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chuss
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hzu
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bsa
tz3
gilt
ents
pre
chend.G
leic
hes
gilt
beiN
ichtb
each
tung
der
Sic
herh
eits
vors
chriften.
(5)
Vor
Ents
cheid
ungen
des
Prü
fungsa
ussc
huss
es
nach
den
Absätz
en
3und
4is
tdie
Prü
fungs-
teiln
ehm
erin/d
er
Prü
fungst
eiln
ehm
er
zuh
öre
n.
§20
Rü
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itt,
Nic
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eiln
ah
me
(1)
Die
Prü
fungst
eiln
ehm
erin/d
er
Prü
fungste
ilnehm
er
kann
nach
erf
olg
ter
Anm
eld
ung
vor
Begin
nder
Prü
fung
(beisc
hriftlic
hen
Prü
fungen
vor
Bekanntg
abe
der
Prü
fungsaufg
aben)
durc
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hriftlic
he
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ete
n.In
die
sem
Fall
gilt
die
Prü
fung
als
nic
htabgele
gt.
Se
ite1
0vo
n1
3
(2)
Vers
äum
tdie
Prü
fungst
eiln
ehm
erin/d
er
Prü
fung
steiln
ehm
er
ein
en
Prü
fungste
rmin
,so
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den
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rach
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lbsts
tändig
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nd
für
die
Nic
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Selb
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ng
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en
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und
nic
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andere
Prü
fungsle
istu
ng
bezo
gen
sind
sow
ieeig
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ndig
bew
ert
et
werd
en.
(3)
Erf
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tder
Rück
tritt
nach
Beg
inn
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Prü
fung
oder
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mtdie
Prü
fungst
eiln
ehm
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Prü
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ng
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ehm
er
an
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rüfu
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nic
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dass
ein
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Gru
nd
vorlie
gt,
sow
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die
Prü
fung
mit
„ungenügend“
(=0
Punkte
)bew
ert
et.
(4)
Der
wic
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eG
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glic
hm
itzu
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weis
en.
ImK
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tellu
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Bew
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un
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en:
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nin
beso
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mM
aß
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pre
che
nde
Leis
tung
=100-9
2P
unkt
e=
Note
1=
sehr
gu
t;
ein
eden
Anfo
rderu
ngen
voll
ents
pre
chende
Leis
tung
=unte
r92-8
1P
unkt
e=
Note
2=
gut;
ein
eden
Anfo
rderu
ngen
imA
llgem
ein
en
ents
pre
chende
Leis
tung
=unte
r81-6
7P
unkt
e=
Note
3=
befr
iedig
end;
ein
eLeis
tung,
die
zwar
Mängelaufw
eis
t,aber
imG
anze
nden
Anfo
rderu
ngen
noch
ents
pricht
=unte
r67-5
0P
unkt
e=
Note
4=
ausr
eic
hend;
ein
eLeis
tung,
die
den
Anfo
rderu
ngen
nic
htents
prich
t,je
doch
erk
ennen
läss
t,dass
gew
isse
Gru
ndkenntn
isse
noch
vorh
anden
sind
=unte
r50-3
0P
unkt
e=
Note
5=
mang
elh
aft
;
ein
eLeis
tung,die
den
Anfo
rderu
ng
en
nic
htents
prichtund
beid
er
selb
stG
rundkenntn
isse
fehle
n=
unte
r30-0
Punkt
e=
Note
6=
ungenügend.
Der
Hundert
-Punkte
-Schlü
sse
list
der
Bew
ert
ung
alle
rP
rüfu
ng
sleis
tung
en
sow
ieder
Erm
ittlu
ng
von
Zw
isch
en-
und
Gesa
mte
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sen
zugru
nde
zule
gen.
§22
Bew
ert
un
gsverf
ah
ren
,F
ests
tell
un
gd
er
Prü
fun
gserg
eb
nis
se
(1)
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Prü
fung
sleis
tung
istvo
nje
dem
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lied
des
Prü
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chuss
es
selb
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ndig
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ert
en.B
esc
hlü
sse
über
die
Bew
ert
ung
ein
zeln
er
Prü
fungsl
eis
tungen,der
Prü
fung
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e-
sam
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ieüber
das
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ehen
und
Nic
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est
ehen
der
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fung
werd
en
vom
Prü
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schuss
gefa
sst.
Beider
gem
ein
sam
en
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tellu
ng
der
Erg
ebnis
se
die
nen
die
Ein
zelb
ew
er-
tung
en
der
Prü
fung
sauss
chuss
mitg
lieder
als
Gru
ndla
ge.
Se
ite1
1vo
n1
3
(2)
Beider
Fest
stellu
ng
von
Prü
fungse
rgeb
nis
sen
ble
iben
Prü
fungsle
istu
ngen,vo
ndenen
befr
eit
word
en
ist(§
9),
auß
er
Betr
ach
t.
(3)
Zur
Vorb
ere
itung
der
Besc
hlu
ssf
ass
ung
nach
Absatz
1ka
nn
der
Vors
itzm
indeste
ns
zwei
Mitglie
der
mit
der
Bew
ert
ung
ein
zeln
er,
nic
htm
ündlic
hzu
erb
ringender
Prü
fungsl
eis
tungen
beauftra
gen.D
ieB
eauft
ragte
nso
llen
nic
htders
elb
en
Mitglie
derg
rup
pe
angeh
öre
n.D
iebeauftra
gte
nM
itglie
der
dokum
entiere
ndie
wese
ntli
chen
Ablä
ufe
und
halte
ndie
für
die
Be-
wert
ung
erh
eblic
hen
Ta
tsachen
fest
(§42
Abs.
2und
3B
BiG
).D
ieübrig
en
Mitglie
der
des
Prü
fung
sauss
chuss
es
sind
beider
Besc
hlu
ssfa
ssung
nach
Absa
tz1
nic
htan
die
Ein
zelb
e-
wert
ungen
der
beauftra
gte
nM
itglie
der
gebunden.
§23
Erg
eb
nis
nie
ders
ch
rift
,M
itte
ilu
ng
üb
er
Beste
hen
od
er
Nic
htb
este
hen
(1)
Über
die
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tellu
ng
der
ein
zeln
en
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ebnis
seis
tein
eN
ieders
chrift
aufden
For-
mula
ren
der
zust
ändig
en
Ste
llezu
fert
igen.S
ieis
tvo
nden
Mitg
liedern
des
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fungsaus-
schuss
es
zuunte
rzeic
hnen
und
der
zustä
ndig
en
Ste
lleunve
rzüg
lich
vorz
ule
gen.
(2)
Die
Prü
fung
istvo
rbeh
altl
ich
der
Fort
bild
ungsre
gelu
ngen
nach
§§
53,54
BB
iGin
sgesam
tbest
anden,w
enn
inje
dem
der
ein
zeln
en
Prü
fungsb
est
andte
ilem
indest
ens
ausr
eic
hende
Leis
tungen
erb
racht
word
en
sind.
(3)
Der
Prü
fungste
ilnehm
erin/d
em
Prü
fungste
ilnehm
er
soll
unm
ittelb
ar
nach
Fest
ste
llung
de
sG
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ebnis
ses
der
Prü
fung
mitg
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iltw
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en,ob
sie
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die
Prü
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nde
n“
oder
„nic
htbest
anden“
hat.
Kann
die
Fests
tellu
ng
de
sP
rüfu
ng
serg
ebnis
ses
nic
htam
Tag
der
letz
-te
nP
rüfu
ng
sleis
tung
getr
off
en
werd
en,so
hatder
Prü
fungsauss
chuss
die
seunve
rzü
glic
hzu
treffen
und
der
Prü
fung
steiln
ehm
erin/d
em
Prü
fung
steiln
ehm
er
mitz
ute
ilen.
(4)
Über
das
Beste
hen
ein
es
Prü
fungste
ilserh
ält
die
Prü
fung
steiln
ehm
erin/d
er
Prü
fung
steiln
eh-
mer
Besc
heid
,w
enn
für
den
Prü
fungst
eil
ein
eig
ener
Prü
fung
sauss
chuss
gem
äß
§1
Abs.
2gebild
etw
erd
en
kann.
§24
Prü
fun
gsze
ug
nis
(1)
Über
die
Prü
fung
erh
ält
die
Prü
fungst
eiln
ehm
erin/d
er
Prü
fungst
eiln
ehm
er
von
der
zust
ändi-
gen
Ste
lleein
Zeugnis
(§37
Abs.
2B
BiG
).D
er
von
de
rzu
stä
ndig
en
Ste
llevo
rgesch
riebene
Vord
ruck
,so
weit
kein
eB
estim
mungen
der
Fort
bild
ungsord
nung
en
nach
§3
BB
iGentg
eg
en-
stehen,is
tzu
verw
en
den.
(2)
Das
Prü
fungsze
ugnis
enth
ält
-die
Beze
ichnung
„Zeugnis
“und
die
Ang
abe
der
Fort
bild
ungsre
gelu
ng,
-die
Pers
onalie
nder
Prü
fung
steiln
ehm
erin/d
es
Prü
fung
steiln
ehm
ers
(Nam
e,V
orn
am
e,
Geburt
sdatu
m),
-die
Beze
ichnung
der
Fort
bild
ungsp
rüfu
ng
mit
Datu
mund
Fundste
lle,
-die
Erg
ebnis
se
der
Fort
bild
ungsprü
fung
nach
Ma
ßg
abe
der
jew
eili
gen
Fort
bild
ungsr
eg
elu
ng
sow
ieA
ngab
en
zuB
efr
eiu
ngen
von
Prü
fungsbesta
ndte
ilen
,
-das
Datu
mdes
Best
ehens
der
Prü
fung
,
Se
ite1
2vo
n1
3
-die
Nam
ensw
iederg
aben
(Faksi
mile
)oder
Unte
rsch
riften
der
beauftra
gte
nP
ers
on
der
zu-
ständig
en
Ste
llem
itS
iegel.
ImP
rüfu
ngsz
eug
nis
soll
darü
ber
hin
aus
ein
Hin
weis
auf
die
vorläufige
Ein
ord
nung
des
Absc
hlu
sses
imD
euts
chen
Qualif
ikationsr
ahm
en
(DQ
R)
und
das
sic
haus
der
Verk
nüpfu
ng
des
DQ
Rm
itdem
Euro
päis
chen
Qualif
ikatio
nsr
ahm
en
(EQ
R)
erg
ebene
EQ
R-N
iveau
enth
alten
sein
.
(3)
Dem
Zeugnis
istauf
Antr
ag
der
Prü
fungst
eiln
ehm
erin/d
es
Prü
fungst
eiln
ehm
ers
ein
een
g-
lisch
spra
chig
eund
ein
efr
anzö
sisc
hsp
rachig
eÜ
bers
etz
ung
beiz
ufü
gen
(§37
Abs.
3S
atz
1B
BiG
).
§25
Besch
eid
üb
er
nic
ht
besta
nd
en
eP
rüfu
ng
(1)
Beinic
htbesta
ndener
Prü
fung
erh
ält
die
Prü
fungst
eiln
ehm
erin/d
er
Prü
fungst
eiln
ehm
er
von
der
zustä
ndig
en
Ste
lleein
en
sch
riftlic
hen
Besch
eid
.D
arin
istanzu
geben,w
elc
he
Prü
fung
s-le
istu
ngen
inein
er
Wie
derh
olu
ngsprü
fung
nic
htm
ehr
wie
derh
olt
werd
en
müsse
n(§
26
Abs.
2bis
3).
Die
von
der
zustä
ndig
en
Ste
llevo
rgesc
hriebenen
Form
ula
resin
dzu
verw
enden.
(2)
Auf
die
besondere
nB
edin
gungen
der
Wie
derh
olu
ng
sprü
fung
gem
äß
§26
ist
hin
zuw
eis
en.
Fü
nft
er
Ab
sch
nit
t:
Wie
derh
olu
ng
sp
rüfu
ng
§26
Wie
derh
olu
ng
sp
rüfu
ng
(1)
Ein
eF
ort
bild
ungsprü
fung,
die
nic
ht
best
anden
ist,
kann
zweim
alw
iederh
olt
werd
en.E
benso
können
Prü
fung
steile
,die
nic
htbest
anden
sind,zw
eim
alw
iederh
olt
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en,w
enn
ihr
Best
e-
hen
Vora
uss
etz
ung
für
die
Zula
ssung
zu
ein
em
weitere
nP
rüfu
ngst
eil
ist.
Es
gelte
ndie
inder
Wie
derh
olu
ngsprü
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erz
ielte
nE
rgebnis
se.
(2)
Hat
die
Prü
fungst
eiln
ehm
erin/d
er
Prü
fungst
eiln
eh
mer
bein
ichtbest
andener
Prü
fung
inein
er
selb
sts
tändig
en
Prü
fungsl
eis
tung
(§20
Abs.
2S
atz
2)
min
deste
ns
ausr
eic
hende
Leis
tung
en
erb
rach
t,so
istdie
seauf
Antr
ag
der
Prü
fung
steiln
eh
merin/d
es
Prü
fungst
eiln
eh
mers
nic
htzu
wie
derh
ole
n,sofe
rndie
Prü
fung
steiln
ehm
erin/d
er
Prü
fung
steiln
ehm
er
sich
innerh
alb
von
zweiJa
hre
n–
gere
chnetvo
mT
age
der
Fests
tellu
ng
des
Erg
ebnis
ses
der
nic
ht
best
andenen
Prü
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an
–zu
rW
iederh
olu
ngsprü
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anm
eld
et.
Die
Bew
ert
ung
ein
er
selb
stst
ändig
en
Prü
-fu
ng
sleis
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(§20
Abs.2
Sa
tz2)
istim
Rahm
en
der
Wie
derh
olu
ngsp
rüfu
ng
zuüb
ern
eh-
men.
(3)
Die
Prü
fung
kann
frühe
stens
zum
näch
sten
Prü
fungst
erm
in(§
7)
wie
derh
olt
werd
en.
Se
ite1
3vo
n1
3
Sech
ste
rA
bsch
nit
t:
Sch
luss
besti
mm
un
gen
§27
Rech
tsb
eh
elf
sb
ele
hru
ng
Maß
nahm
en
und
Ents
cheid
ungen
der
Prü
fungsa
ussc
hüsse
sow
ieder
zustä
ndig
en
Ste
llesin
dbei
ihre
rsch
rift
lichen
Bekanntg
abe
an
die
Prü
fung
sbew
erb
erin/d
en
Prü
fungsb
ew
erb
er
bzw
.die
Prü
-fu
ng
steiln
ehm
erin/d
en
Prü
fungst
eiln
ehm
er
mit
ein
er
Rechts
beh
elfs
bele
hru
ng
gem
äß
§70
Vw
GO
zuve
rsehen.
§28
Prü
fun
gsu
nte
rlag
en
(1)
Auf
Antr
ag
istder
Prü
fungst
eiln
ehm
erin/dem
Prü
fung
steiln
ehm
er
bin
nen
der
gese
tzlic
hvo
r-gege
benen
Frist
zur
Ein
leg
ung
ein
es
Rechts
behelfs
Ein
sich
tin
sein
eP
rüfu
ng
sunte
rlag
en
zugew
ähre
n.D
iesch
riftlic
hen
Prü
fungsa
rbeite
nsi
nd
ein
Jahr,
die
Nie
ders
chriften
gem
äß
§23
Abs.1
10
Jahre
aufz
ubew
ahre
n.D
ieA
ufb
ew
ahru
ngsf
rist
beg
inntm
itdem
Zugang
des
Prü
-fu
ng
sbesch
eid
es
nach
§24
Abs.1
bzw
.§
25
Abs.
1.D
er
Abla
uf
der
vorg
enannte
nF
rist
en
wird
durc
hdas
Ein
legen
ein
es
Rech
tsm
ittels
gehem
mt.
(2)
Die
Aufb
ew
ahru
ng
kann
auch
ele
ktr
onis
cherf
olg
en.
Landesr
echtlic
he
Vors
chriften
zur
Arc
hi-
vieru
ng
ble
iben
unberü
hrt
.
§29
Inkra
fttr
ete
n,G
en
eh
mig
un
g
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seP
rüfu
ng
sord
nung
trittam
Tag
nach
ihre
rV
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ffentli
chung
inK
raft.G
leic
hze
itig
tritt
die
bis
-herig
eF
ort
bild
ungsprü
fung
sord
nung
inder
Fass
ung
vom
30.N
ove
mber
2007
auß
er
Kra
ft.
Koble
nz,
27.
Nove
mber
2015
gez.
Manfr
ed
Satt
ler
gez.
Arn
eR
össe
lP
räsi
dent
Hauptg
esc
häft
sführe
r