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IS Vorwort 1
Verwaltungsrat 3
Geschäftsleitung 5
«Linth Neu» und Change Agents 9
Magen-Darm-Zentrum 11
Patienten als Gäste verwöhnen 13
Kennzahlen im Überblick 14
Statistiken 15
Bilanz 16
Erfolgsrechnung 17
Geldflussrechnung 18
Eigenkapitalnachweis 19
Anhang 20
Erläuterungen zur Bilanz 23
Erläuterungen zur Erfolgsrechnung 27
Sonstige Angaben 30
Revisorenbericht 32
Statistiken Kliniken und Institute 34
Qualitätssicherung 37
Spitalorgane und Leitendes Personal 38
Personelles 41
Vorträge und Publikationen 43
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T«Drachen steigen am höchsten gegen den Wind. Nicht mit ihm.» Es ist ein einfaches physikalisches Prinzip, das Winston Churchill mit seiner Aussage beschreibt. Es zeigt auf, wie einflussreich und bereichernd Winde sein können, wenn man sie richtig nutzt. Gegenwind braucht es, um überhaupt losfliegen zu können. Im Gegenwind die Position zu halten, ist eine Herausfor-derung. Rückenwind gibt Elan und Kraft, lässt zuver-sichtlich stimmen und hilft voranzukommen.
Verschiedene Winde haben die zehn Jahre meiner Tätigkeit als Verwaltungsratspräsidentin der St.Galler Spitalverbunde begleitet. Dass wir als Verwaltungsrat die Windströme positiv nutzen konnten, ist dem hohen Engagement, der Fachkompetenz und Kooperations-bereitschaft der Geschäftsleitung und der Mitarbeiten-den zu verdanken. Sie alle erbrachten Leistungen, vor denen ich hohen Respekt habe.
Die ersten zwei Jahre meiner Tätigkeit als Vorsteherin des Gesundheitsdepartementes waren geprägt von einer intensiven Vorbereitungs-und Entwicklungspha-se in Bezug auf die Spitalstrategie. Ein rund zehnjähri-ges Baumoratorium galt es mit einer mehrheitsfä-higen Strategie zu beenden. Es freut mich, dass ich diesen herausfordernden Prozess in die Umsetzung begleiten und mitprägen durfte. So wurden die vier unabhängig voneinander arbeitenden Verwaltungsräte im Kanton durch einen gemeinsamen abgelöst. Per Gesetz schrieb das Parlament fest, dass die Vorstehe-rin oder der Vorsteher des Gesundheitsdepartementes den Spitalverwaltungsrat präsidieren soll. Diesen Verwaltungsrat durfte ich vom 1. Januar 2006 bis 31. Mai 2016 präsidieren.
Diese 10 Jahre standen ganz im Zeichen des stetigen Wandels. Neun selbständig agierende Akutspitäler wurden zu vier Spitalunternehmen fusioniert, die sich heute als vier eng untereinander kooperierende Spitalunternehmen präsentieren. Leistungen wurden konsolidiert, die Departementalisierung konsequent eingeführt. Tiefgreifende Veränderungen mussten umgesetzt werden. Das war nur dank der hohen Leistungsbereitschaft aller Beteiligten möglich.
Das Netzwerk bzw. Kooperationsstrategie bildet das verbindende Element zwischen den Spitalunterneh-mungen. Darauf aufbauend entsteht nun eine Grup-penstrategie, im Sinne einer Aussage, die mich durch meine Amtszeit begleitet hat: «Gemeinsam in die Zukunft, denn diese gehört uns». Der Kooperationsge-danke hat den Konkurrenzgedanken abgelöst. Eines der zahlreichen Beispiele ist die radiologische Versor-gung. Sie wird vom Kantonsspital St.Gallen für alle Spitalunternehmen sichergestellt. Das bedeutet, dass Vorhalteleistungen in den Regionen abgebaut und gleichzeitig aber die hohe Fachkompetenz sicherge-stellt werden kann. Dank moderner digitalen Instru-mente ist das möglich. Patienten können auf diese Weise wohnortnah mit hoher Qualität behandelt wer-den. Am richtigen Ort, zum richtigen Zeitpunkt, mit den richtigen Massnahmen behandeln zu können, das ist die Devise.
Wohl das grösste Highlight in den 10 Jahren war der Abstimmungserfolg vom 30. November 2014. Die Be-völkerung hat mit einem wuchtigen «Ja» den sechs Bauvorlagen und damit einer wohnortnahen Spitalver-sorgung zugestimmt. Die ausgewiesenen Gesamter-neuerungen konnten in den letzten zwei Jahren gestar-tet werden. Mit der Übertragung der Immobilien an die Spitalunternehmungen konnten wir einen weiteren wichtigen Meilenstein setzen, der die öffentlichen Spitäler im Marktumfeld stärkt. Damit wird ein neues Kapitel der Spitalgeschichte im Kanton St.Gallen aufgeschlagen.
Heidi Hanselmann
Das Amt als Verwaltungsratspräsidentin habe ich mit viel Engagement, Freude, Leidenschaft und Hochach-tung vor der geleisteten Arbeit in den Spitälern ausge-führt. Ich freue mich, dass ich eine gut funktionierende Struktur in neue Hände legen konnte. Für die erfolg-reiche Fortschreibung der Spitalgeschichte wünsche ich meinem Nachfolger Guido Sutter gutes Gelingen und danke dem Verwaltungsrat für die gute Zusam-menarbeit. Den Geschäftsleitungen wünsche ich ver-trauensvolles Zusammenspiel, den Mitarbeitenden Erfolg bei ihrer Arbeit und dass es immer gelingen möge, die Windströmungen welcher Art auch immer, positiv nutzen zu können. Vielen Dank für das mir ent-gegengebrachte Vertrauen.
Heidi Hanselmann Regierungsrätin/Vorsteherin GesundheitsdepartementVR-Präsidentin bis 31. Mai 2016
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TNach dem Ausscheiden von Regierungsrätin Heidi Hanselmann aus dem Verwaltungsrat hat der im Mai 2016 von der Regierung gewählte und am 6. Juni vom Kantonsrat bestätigte Verwaltungsrat seine Tätigkeit nahtlos aufgenommen. Ich danke an dieser Stelle der Vorsteherin des Gesundheitsdepartementes ganz herzlich für die professionelle Führung des Verwal-tungsrates während der letzten zehn Jahre. Der Ver-waltungsrat hat sich unter meiner interimistischen Leitung zwischenzeitlich gut eingelebt und rasch eine vertrauensvolle Zusammenarbeit sowohl untereinan-der wie auch mit dem CEO und der Geschäftsleitung aufbauen können.
Unternehmerischer ErfolgDas Spital Linth blickt in finanzieller Hinsicht wiederum auf ein gutes Jahr zurück, das mit einem Unterneh-mensergebnis von drei Millionen Franken abgeschlos-sen werden konnte. Somit realisierte 2016 das Spital Linth erneut ein finanzielles Resultat, wie es viele Spitäler nicht erreichen. Der positive Verlauf der Lei-stungserbringung und die erfreuliche finanzielle Ent-wicklung führen zu einer EBITDA-Marge von 8,5%. Dies entspricht einer guten Ausgangslage, insbesondere mit Blick auf den kurz bevorstehenden Neubau.
Die unternehmerische Freiheit ist für das Spital Linth ein hohes Gut. Im dynamischen Umfeld des Gesund-heitswesens gilt es mit einem von der Politik gewährten Freiraum angemessen zu handeln und erfolgreich zu sein. Für die Zukunft werden Preisanpassungen (Base-rate und Taxpunktwert) nach oben aus heutiger Sicht unumgänglich sein. Trotz des erfreulichen Gesamter-gebnisses wird in den kommenden Jahren daher weiter darauf zu achten sein, dass sich das Verhältnis zwi-schen Aufwand und Ertrag weiter verbessert. Dieses Ziel wird aber nur mit einem rigiden – jedoch unterneh-merisch vertretbaren – Kostenmanagement und einem moderaten Leistungszuwachs zu erreichen sein.
Gemeinsam in der VerantwortungMit dem prioritären Ziel der optimalen Versorgung unserer Patienten sowie den finanziellen Herausforde-rungen im Hintergrund, hat der Verwaltungsrat zu-sammen mit dem CEO-Koordinationsgremium aller vier Spitalverbunde beschlossen, die bisherige Koope-rationsstrategie auch organisatorisch in eine Gruppen-strategie zu überführen. Über die Netzwerkstrategie haben sich die Spitäler in den letzten Jahren, wie mehrfach kommuniziert, mehr und mehr verwoben
und über diesen Weg auch beachtliche Mehrwerte für unsere Patientinnen und Patienten und die Spitäler geschaffen. Bei der Weiterentwicklung dieser be-währten Strategie stehen dabei die sogenannten Me-gatrends (Demographie, Entwicklung der Medizin, Spezialisierung usw.) im Vordergrund – Entwicklungen, die unser Gesundheitswesen dereinst auch in den Strukturen spürbar berühren werden. Die gemein-same Auslegeordnung und die Vorgaben des Eigners zwingen uns, alle Mehrwert stiftenden Synergien unter den Spitälern weiterhin bewusst und konsequent aus-zuschöpfen. Gemeinsam sind wir in der Folge zum Schluss gekommen, dass die Spitalversorgung im Kan-ton St.Gallen bzw. in unseren Versorgungsräumen in Zukunft vermehrt verbundübergreifend und in gemein-samer Verantwortung sicherzustellen ist. Dabei bauen wir die vom Volk beschlossenen Bauvorhaben wie verabschiedet und werden den Volkswillen respektie-ren. Hier geht es letztlich allerdings darum, dass wir den Spitalstandorten den richtigen Inhalt geben. Die Gruppenstrategie wird dazu beitragen, den gestie-genen Bedürfnissen und Ansprüchen der regionalen Bevölkerung auch in Zukunft gerecht zu werden.
Das neue Spital LinthOptimistisch stimmt, dass der Kantonsrat im Frühling 2016 einer Übertragung der Spitalimmobilien in das Eigentum der St.Galler Spitäler zugestimmt hat. Das Wohlbefinden und die Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten hängen neben einer guten Behandlung und Betreuung auch von den Aufenthaltsbedingungen und damit nicht zuletzt von der baulichen und räum-lichen Infrastruktur ab. Um den Patientinnen und Pa-tienten mehr Komfort und Diskretion zu bieten, dem Personal adäquate Arbeitsbedingungen zu gewährlei-sten und einen effizienten Betrieb sicherzustellen,
Guido Sutter
müssen Spitalbauten regelmässig von Grund auf er-neuert oder neu erstellt werden. Diesbezüglich sind die St.Galler Spitäler im zurückliegenden Jahr einen ent-scheidenden Schritt weitergekommen. Im Jahr 2016 konnten die Einsprachen zum Bauprojekt erledigt wer-den, sodass bei Drucklegung dieses Geschäftsbe-richtes der Spatenstich bereits Geschichte ist. Mit dem Bezug des Neubaus ist für 2021 zu rechnen.
Organisation im WandelDer Verwaltungsrat traf sich 2016 zu insgesamt zehn Sitzungen. Im Rahmen der Neukonstituierung hat er nebst dem bewährten CEO-Koordinationsorgan und dem Finanzausschuss auch einen Personal- und einen Immobilienausschuss neu geschaffen, um für die Fra-gestellungen bei den wichtigsten Themen adäquat aufgestellt zu sein. Die neue Stossrichtung der ge-meinsamen Verantwortung wird auch einiges in un-serer Organisation verändern. Die weiteren Schritte der Reorganisation nach der Umsetzung der Public Cor-porate Governance-Vorlage werden mit Blick auf die Gruppenstrategie deshalb während des laufenden Jahres zügig angegangen. Per 31. Mai 2016 hat Dr. med. Hugo Gmür seinen Rücktritt aus dem Verwal-tungsrat erklärt, um seinen Sitz dem Vertreter des Gesundheitsdepartementes zur Verfügung zu stellen.
DankAllen Beteiligten gilt ein grosser Dank: den Patien-tinnen und Patienten, den Angehörigen, der zuwei-senden Ärzteschaft, den Partnerinstitutionen, der Politik und dem Gesundheitsdepartement danke ich im Namen des Verwaltungsrates für ihr Vertrauen. Ins-besondere gebührt ein besonders herzliches Danke-schön unseren Mitarbeitenden für ihr unermüdliches Engagement und die hohe Leistungsbereitschaft.
Guido Sutter, lic.oec.HSG und lic.jur.seit 1. Juni 2016 Vize-Präsident und damit interimistische Leitung des Verwaltungsrates
Verwaltungsrat mit CEOs
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NGWer von Zukunft spricht, liest sie bereits in der Gegen-
wart. So verläuft es bei einem Jahresbericht, der zu-rück- und vorausschaut, so geht es aber auch bei der Vorbereitung für die Zukunft. Kaum werden Visionen und Pläne gestartet, steckt man mitten in der Gegen-wart.
So erlebt es auch das Spital Linth. Die Zukunft war die Realisierung der zweiten Bauetappe, auf die man schi-er nie endend warten musste. Doch plötzlich, kurz vor Jahresende, lag dann die lange ersehnte Baubewilli-gung vor und die Gegenwart läuft.
Mit dem Ausbau erhält das Spital Linth eine neue Zu-kunft. Mit gleich langen Spiessen wie die Nachbar- und Privatspitäler kann unser Spital in der neuen Gegen-wart arbeiten, zumal auch die Immobilien unserer Spitalregion übertragen worden sind.
Wir starteten mit einem Zukunftstag ins Jahr 2016, bei dem das rund 50-köpfige Kader einen ganzen Tag die Zukunftsperspektiven und Zukunftsideen auf den Tisch legte, darüber diskutierte und neue Impulse setzte. Die Basis hiefür bildet die kontinuierliche strukturelle und organisatorische Weiterentwicklung innerhalb des Hauses. Dazu zählen die konsequente medizinisch-technische Innovation, die Fort- und Weiterbildung aller Mitarbeitenden sowie die interdisziplinäre Zusam-menarbeit und die Netzstrategie. Dazu gehören Pro-zessoptimierungen, Neues Arbeiten und die Förderung der Marktchancen. Gerne verweisen wir auf die Aus-führungen auf Seite 9.
Für die Menschen im LinthgebietDie Strategie und das Wirken des Spitals Linth ist im-mer auf die Bevölkerung des Linthgebietes ausgerich-tet. Für die Menschen im Linthgebiet wollen wir das vertrauenswürdige Gesundheitszentrum sein: Mit mo-derner Medizin, mit Spezialisten in vielen Fachbe-reichen; mit Pflegenden, welche die Patienten einfühl-sam betreuen; mit einer Hotellerie, welche unsere Kunden in ihrer Zeit der Krankheit oder des Unfalls mit einem angenehmen Aufenthalt erfreut. Zusammen mit unserem Engagement im Rettungsdienst Regio144 und im ZRR (Zentrum für Radiotherapie Rüti Zürich-Ost-Linth AG), bei denen das Spital namhaft beteiligt ist, sowie mit der Netzwerkstrategie z. B. in den Be-reichen Onkologie, Endokrinologie, Radiologie, Densi-tometrie für die Osteoporose-Diagnostik und Angiolo-gie (Gefässerkrankungen) kann das Spital heute weit über die Grundversorgung hinaus hohe Fachkompe-tenz anbieten.
Eindrücklich ist der Aufbau der medizinischen Fach-gebiete innerhalb der letzten 15 Jahre, welche mehr-heitlich durch hauseigene Spezialärzte angeboten werden: Urologie, Orthopädie, Kardiologie, Neurologie, Onkologie, Gastroenterologie, Rheumatologie, Pla-stische Chirurgie, Geriatrie, Ophthalmologie, Pneumo-logie, Hämatologie, Memory-Clinic, Viszeralchirurgie und Notfallmedizin. Im Berichtsjahr haben wir die Bereiche Nephrologie (Nieren) und die Adipositas-sprechstunde sowie im Netzwerk die Angiologie-sprechstunde aufgebaut.
Enge Zusammenarbeit mit den Hausärzten Dieses Know-how von Spezialärzten steht den Hau-särzten im Linthgebiet zur Verfügung, mit welchen wir eng zusammenarbeiten. Seit 2013 führen wir im Spital Linth die Hausärzte-Notfallpraxis für das st.gallische Linthgebiet mit Ausnahme von Rapperswil-Jona. Seit dem 11. April 2016 sind wir auch engagiert in der Per-manence Rapperswil, dem Notfalldienst der Hausärzte in Rapperswil-Jona. Wir stellen nicht nur personelle Ressourcen bereit, sondern engagieren uns auch fi-nanziell in erheblichem Masse.
Hohe FachkompetenzDurch die verschiedenen Fachbereiche hat sich die Zahl der Ärzte in den letzten 15 Jahren auf 65 verdop-pelt. Als neuer Chefarzt ist Dr. med. Andreas Hirlinger (Anästhesie), als Leitender Arzt Dr. med. Rainer Kaa-den (Gastroenterologie) und als Spezialärzte Nephro-logie Dr. med. Matthias Neusser und Neurologie Dr. med. David Czell im Spital Linth neu tätig.
Seit Beginn 2016 hat Dr. med. Anja Dietzsch die Leitung des Medizin-Controlling übernommen. Im März über-nahm Tina Ochieng die Abteilungsleitung Operations-säle.
Fachärzte des Spitals Linth sind auch immer mehr in Lehre und Forschung tätig und publizierten Fachbei-träge. So hat Chefarzt PD Dr. med. Pierre-Alexandre Krayenbühl erstmals in einer randomisierten placebo-kontrollierten Studie aufgezeigt, dass die Vitamin D-Substitution die Müdigkeit bei Patienten mit Vitamin D Mangel signifikant verbessert. Prof. Dr. Franc Hetzer hat zusammen mit zwei weiteren Autoren das 368 Seiten starke Fachbuch über koloproktologische Er-krankungen herausgegeben.
Das Spital Linth ist auch das erste Spital der Ost-schweiz, welches das Qualitätsgütesiegel für Hernien-
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Zwei Todesfälle von langjährigen Mitarbeitern und Partnern überschatteten das Jahr 2016. Völlig überra-schend verstarb auf einer Radtour der Leiter der Regio 144 AG, Heinz Wagner, im Alter von 49 Jahren an Herz-versagen. Tief bestürzt mussten wir von Hugo Costan-tino als Leiter Projekte und Informatik Abschied neh-men. Er hatte intensiv die erste Bauetappe begleitet und auch bei der zweiten Bauetappe des Spitals Linth grosse Vorarbeit geleistet.
Werner Schnider übernahm im November die Leitung der Stabsstelle Projekte. Der 56-jährige Dipl. Ing. FH führte eine Maschinenbaufirma und war zehn Jahre Gemeindepräsident in Walenstadt. Durch seine Funk-tion als Gemeindepräsident und als ehemaliger Ver-waltungsrat der Klinik Valens bringt er ein grosses Know-how bei Bauprojekten der öffentlichen Hand mit.
Neues Patientenmanagement-SystemEin Projektteam mit 30 Personen hat das elektronische Patientenmanagement-System im Spital intensiv vor-bereitet. Dabei standen die Definition von Prozessen, Schulungsplanung, Erstellung von Vorlagen, Bereini-gung von Stammdaten und Vorbereitung der benö-tigten Infrastruktur im Mittelpunkt.
operationen erhalten hat. Die deutsche Hernien-gesellschaft hat ein Qualitätssicherungsmodell ent wickelt, bei dem alle Hernienoperationen wie Bauchwandbrüche in Form von Leisten-, Nabel- und Narbenbrüchen registriert werden. Unser Leitender Arzt Allgemeinchirurgie, Dr. med. Christian Helbling, hat 2016 das Gütesiegel für das Spital Linth erhalten.
Wechsel in der SpitalleitungAus gesundheitlichen Gründen hatte noch 2015 unser langjähriger Pflegedienstleiter Hans-Jürgen Franzke die Bereichsverantwortung an Pflegewissenschafterin Nicole Ruhe übergeben. Auf Neujahr erfolgte auch der Wechsel in der Geschäftsleitung. Neben Nicole Ruhe nahm auch Chefarzt Dr. med. Pierre-Alexandre Kra-yenbühl als ärztlicher Leiter in der Geschäftsleitung Einsitz.
Auch in der erweiterten Geschäftsleitung kam es 2016 zu personellen Veränderungen. Als Nachfolger von Markus Gräzer trat Marc Eigenmann die Leitung Per-sonal an. Der ausgebildete Berufsschullehrer und Per-sonalfachmann hat seine Aufgabe im Oktober angetre-ten.
Die Geschäftsleitung von links nach rechts: Stephan Bärlocher, Nicole Ruhe, Dr. med. Urs Graf (Vorsitz), Dr. med. Angelo Carone und PD Dr. med. Pierre-Alexandre Krayenbühl.
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NGDie Module (Kurve, Verlauf und Medikation) wurden im
Sommer in den Stationen Notfall, IMC und Geriatrie eingeführt, die übrigen Stationen folgten im Herbst. Das Modul Kurve ersetzt die in Papierform verwende-ten Kurvenformulare und Überwachungsblätter. Das Modul wird zur eigentlichen Arbeitsplattform für die pflegerische Dokumentation. Das Modul Verlauf dient als zentrale Übersicht von Verlaufseinträgen und im Modul Medikation werden die Medikamente ausge-wählt und die Dosis sowie die Art der Verordnung er-fasst.
Über 230 Mitarbeitende im medizinischen und pflege-rischen Bereich wurden ausgebildet. Für den Einsatz des elektronischen Patientenmanagement-Systems musste die WLAN-Abdeckung im Spital ausgebaut und auf den Stationen mobile PC-Arbeitsplätze angeschafft werden.
Der Start ist dank bester Ausbildung und der interdis-ziplinären Zusammenarbeit geglückt. Im Jahre 2017 soll auch der Pflegeprozess elektronisch erfasst wer-den.
Rezertifizierung QualitätsmanagementDas Spital Linth gehört nicht nur zu den Vorreitern des Qualitätsmanagements, sondern ist auch ein Vorzei-gespital. Als erstes zertifiziertes Spital der Schweiz hat es inzwischen mehrere Rezertifizierungen erlebt. Im Jahre 2016 war der 11. November ein richtiger Höhe-punkt für das Spital und alle Mitarbeitenden. Nur Ma-ximalnoten D wurden in allen geprüften Standards im Qualitätsmanagement an die Mitarbeitenden des Spi-tals vergeben. Damit beweist das Spital einmal mehr, dass hohe und gesicherte Qualität an oberster Stelle unseres Wirkens steht. Die Standard-Leitenden und die Qualitätsbeauftragte Christa Schubiger wurden am einmaligen Personalfest am gleichen Abend in der Arena der SCRJ-Lakers in Form einer Oscar-Übergabe geehrt.
Über 3 Mio. Franken JahresgewinnIn den letzten Jahren haben sich die Spitäler nicht zu-letzt durch den Druck der Politik von der Staatsgaran-tie zum selbständigen Unternehmen gewandelt. Als Beispiel sei erwähnt, dass vor 15 Jahren im Spital Linth ein Defizit von fast 10 Mio. Franken durch den Kanton getragen werden musste, heute erarbeitet sich das
Spital Linth eine EBIDTA-Marge von 8–10%. Dies ist zwingend nötig, um die übertragenen Immobilien zu finanzieren und abschreiben zu können.
2016 erzielte das Spital Linth ein Jahresergebnis von 3,1 Mio. Franken (Vorjahr 3,3). Die stationären Erträge lagen bei 54 Mio. (Vorjahr 52,6), die ambulanten Erträ-ge bei 19,1 Mio. (Vorjahr 17,5). Der Personalaufwand (343 Vollzeitstellen und 50 Auszubildende) stieg von 45 auf 47,5 Mio. Franken, der Betriebsaufwand von 24 auf 25,3 Mio. Franken. Der Rekordjahresgewinn im Vorjahr mit 3,3 Mio. Franken wurde mit 3,1 Mio. Franken fast erreicht.
Stationär wurden 2016 6760 Patienten (+440) betreut, die Zahl der Pflegetage stieg von 36’350 auf 37’044. Die Aufenthaltsdauer in Tagen sank von 5,8 auf 5,5 Tage und die 98 Betten wurden zu über 98% (Vorjahr 95%) belegt.
DankDas Jahr 2017 und auch die folgenden Jahre stehen ganz im Zeichen der zweiten Bauetappe. Mit dem Neu-bau und dem Abschluss der Sanierungen des Spitals können wir im Gesundheitsmarkt endlich mit gleich langen Spiessen arbeiten und unser ausgezeichnetes Angebot auch in einer modernen Infrastruktur erbrin-gen. Dabei zeichnet sich das neue Spital durch kurze Wege für die Patienten aus. Die Behandlungstrakte sind flexibel geplant, sodass jederzeit neue Angebote eingeführt und auf die medizinisch-technische Ent-wicklung Rücksicht genommen werden kann.
Wir und auch die am Bau beteiligten Unternehmen werden sich bemühen, den Um- und Erweiterungsbau ohne unnötige Emissionen über die Zeit zu bringen. Für den grossen Einsatz im vergangenen Jahr und für das Verständnis für die kommenden zusätzlichen Bauum-triebe danke ich allen Mitarbeitenden, welche den Er-folg des Spitals Linth nicht nur darstellen, sondern bewirken.
Geschäftsleitung Spital Linth
Dr. med. Urs Graf, Spitaldirektor MBA
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S Der Zukunft widmet sich das Spital Linth intensiv, damit es auch für die unmittelbare Gegenwart gerüstet ist. Darum beschäftigen sich die Spitalleitung und das Kader mit den Angeboten und Leistungen für die Zu-kunft. Denn ein Spital steht wie ein anderes Unterneh-men im Markt. Im Gesundheitsmarkt sind aber die Ansprüche und Erwartungen noch höher, welche ge-prägt sind von Menschen, die sich dem Spital, den Mitarbeitenden mit ihrem Know-how anvertrauen. Diese hohe ethische Verantwortung gilt es bei allen ökonomischen Überlegungen zu wahren.
Am 19. Februar 2016 traf sich das Kader mit über 50 Mitarbeitenden im Bächlihof in Jona zum Zukunftstag. Das Ziel geht über den Tag hinaus, es ist eine eigent-liche Bewegung im Haus entstanden, eine Bewegung, die effektiv bewegt.
Der Zukunftstag «Linth Neu» stand ganz im Zeichen der Patienten und der Qualität, des attraktiven Arbeits-platzes und der Wirtschaftlichkeit und somit auch der Sicherung der Arbeitsplätze.
«Trotz unserer Grösse und unserer peripheren Lage im Wettbewerb mit Spitälern benachbarter Kantone konn-ten wir uns erfolgreich positionieren. Darum wollen wir auch das Zeitalter des Spitalneubaus optimal nutzen. Das bedeutet, sich freizuschaufeln von Festgefahre-nem, Bisheriges zu hinterfragen und neue Räume mit neuen Innovationen und neuen Abläufen zu füllen, welche unserem Kerngeschäft dienen», betonte Spi-taldirektor Urs Graf in seiner Einführungsrede.
Die Basis hiefür bildet die kontinuierliche strukturelle und organisatorische Weiterentwicklung innerhalb des Hauses. Dazu zählen die konsequente Förderung me-dizinisch-technischer Innovationen, die Fort- und Wei-terbildung der Mitarbeitenden sowie die interdiszipli-näre Zusammenarbeit und die Netzwerkstrategie.
Mit «Linth Neu» stehen Markt- und Patientenförde-rung, Interdisziplinäre Zusammenarbeit, Prozessopti-mierungen und Neues Arbeiten im Fokus. Kadermit-arbeitende aus Ärzteschaft, Pflege, Verwaltung und weiterer Dienste haben querbeet offen miteinander mögliche Erneuerungen diskutiert. Begeisterung und Engagement prägten die gemeinsame Zukunftsarbeit. Mit den Botschaftern der vier Kernthemen und mit der Ausbildung von «Change Agents» wurden Teams zu-sammengestellt, welche die Kernbotschaften und die neuen Ideen unter die Mitarbeitenden tragen sollen.
Die «Change Agents» sind im Sommer und im Herbst an mehrtägigen Seminaren für ihre Aufgabe ausgebil-det worden und sind seither aktiv im Hause. Sie moti-vieren und informieren, arbeiten in den Projekten mit und fühlen auch den Puls der Mitarbeitenden. So tra-gen sich auch Ideen und Anliegen in die Chance-Agents-Sitzungen, an denen auch die Geschäftsleitung teilnimmt.
Bereits 2016 konnten erste Impulse aus «Linth Neu» umgesetzt werden. Die Tagesklinik für ambulante chi-rurgische Eingriffe im dritten Stock ist bereits in Be-trieb, die Adipositas-Sprechstunde eröffnet worden. Weitere Projekte laufen auf Hochtouren oder sind be-reits in der Endphase.
Am Zukunftstag im Februar 2016 hörte auch Regie-rungsrätin Heidi Hanselmann in die Workshops hinein und spürte dabei den Spirit des Hauses. «Ich bin beein-druckt vom Reinhören und von der Atmosphäre, etwas bewegen zu wollen. Das Spital Linth ist in der Spital-landschaft ein kleines Haus mit grossen Chancen, was es schon einmal bewiesen hat. Als es um die Quadriga-Reform im Jahre 2003 ging, lautete das viel gehörte Urteil, dass das Spital Linth zu klein sei. Es werde keine zehn Jahre überleben. Heute gehört das Spital Linth zum Besten was es gibt». Das Spital Linth überlege frühzeitig, wie die Chancen des endgültigen Ausbaus und des Neubaus mit kurzen Wegen optimal genutzt werden können. Entscheidend sei, dass die Patienten immer im Mittelpunkt stehen, betonte Heidi Hansel-mann weiter. Genau den Patienten und damit der ganzen Bevölkerung der Region Linth und den Hau-särzten möchte das Spital damit noch mehr dienen.
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Von einer Darmerkrankung ist fast die Hälfte der Men-schen während des Lebens einmal betroffen. Durch Nahrungsmittelunverträglichkeit, Bakterien oder Viren treten Magen-Darm-Erkrankungen mit akuten Sym-ptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und / oder Durchfall auf, welche nach ein bis zwei Wochen abklingen. Anders ist es bei chronisch-ent-zündlichen Darmerkrankungen, welche durch wieder-kehrende und teils anhaltende kontinuierliche Krank-heitsschübe gekennzeichnet sind.
Das Spital Linth verfügt mit Prof. Dr. med. Franc Hetzer und Dr. med. Christian Helbling über erfahrene Visze-ralchirurgen und mit PD Dr. med. Frank Boxberger und Dr. med. Rainer Kaaden über Gastroenterologen, wel-che ausgewiesene Spezialisten für die Behandlung von Magen-Darm-Leiden sind. Die Gastroenterologen be-fassen sich mit der Diagnostik, Therapie und Präventi-on von Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts, wäh-rend die Bauchchirurgen (Viszeralchirurgen) operative Eingriffe vornehmen. Zusammen stellen sie die Kör-permitte des Menschen auch in die Mitte einer optima-len Therapie.
Im neuen Magen-Darm-Zentrum im Spital Linth wird interdisziplinäre Zusammenarbeit über Fachabtei-lungen und Kliniken hinweg gelebt. Dadurch gelingt es, Fachwissen und Erfahrung der verschiedenen Fach-disziplinen zu bündeln und noch effizienter im Sinne der Patienten zu nutzen.
Von der Speiseröhre bis zum EnddarmDie qualitativ hochstehende Beratung und Behandlung umfasst dabei Krankheiten von Speiseröhre und Magen (z.B. Sodbrennen, Magenschleimhautentzündung, Stö-rungen der motorischen Funktion der Speiseröhre, Tumoren) über chronisch entzündliche Darmerkran-kungen (Morbus Crohn und Colitis ulcerosa) bis hin zu komplexen Leiden des Enddarms (z.B. Tumoren, Ent-zündungen, Stuhlinkontinenz, Hämorrhoiden). Aber auch Krankheiten der Leber, der Gallenwege / -blase (Gallensteine, Tumoren) und der Bauchspeicheldrüse (z.B. Entzündungen, Tumoren) gehören zu diesem Fachgebiet.
Ob eine medikamentöse oder operative Therapie er-folgt, wird in intensiver Diskussion zwischen den Spe-zialisten abgeklärt. Dabei werden auch zuweisende Gastroenterologen und Hausärzte in die Entschei-dungsprozesse miteinbezogen. Dank moderner Ope-rationstechniken werden Eingriffe meist minimal-in-
vasiv (in der schonenden «Schlüsselloch-Technik») und oftmals gemeinsam von Viszeralchirurgie und Gastro-enterologie durchgeführt.
Tumorerkrankungen im Magen-Darm-Trakt von Pati-enten werden ausserdem nicht nur im Team des Ma-gen-Darm-Zentrums im Spital Linth, sondern auch im wöchentlichen interdisziplinären Tumorboard bespro-chen, um gemeinsam mit Onkologen (Tumorspezia-listen), Strahlentherapeuten und Pathologen einen individuellen Therapieplan auszuarbeiten. Das erspart dem Patienten nicht nur mehrere Beratungstermine an verschiedenen Orten, sondern stellt auch eine opti-male Evidenz-basierte Behandlung sicher.
Vor der Therapie stehen AbklärungenMit endoskopischen Untersuchungen des Verdauungs-traktes werden wichtige Abklärungen vorgenommen. Dazu gehören Gastroskopie (Magenspiegelung) und Koloskopie (Darmspiegelung, Vorsorgeuntersuchung ab dem 50. Lebensjahr), aber auch die ERCP (Untersu-chung der Gallenwege und des Ganges der Bauchspei-cheldrüse incl. Intervention, z.B. Steinentfernung) und die Abklärung von Lebererkrankungen (inkl. Leberbi-opsie). Neben der gängigen Ultraschalluntersuchung des Bauches (Abdomen Sonografie) werden spezielle Untersuchungsmethoden wie die Endosonografie und Funktionsdiagnostik (H2-Atemtests bei Nahrungsmit-telunverträglichkeiten) angeboten. Wenn es um die genauere Beurteilung des Dünndarmes geht, den man mit einer Darmspiegelung nur unvollständig einsehen kann, kommt die Kapselendoskopie zum Einsatz. Noch während der Endoskopie ist es teilweise möglich, eine Therapie einzuleiten, indem z.B. ein Polyp im Darm abgetragen oder ein blutendes Magengeschwür verö-det bzw. unterspritzt wird.
Prof. Dr. med. Franc HetzerChefarzt Viszeralchirurgie
PD Dr. med. Frank BoxbergerLeitender Arzt Gastroenterologie
Dr. med. Christian HelblingLeitender Arzt Allgemeinchirurgie
Dr. med. Rainer KaadenLeitender Arzt Gastroenterologie
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N400 Hauptmahlzeiten werden täglich in der Küche im Spital Linth zubereitet. Auch hier gilt wie im ganzen Spital: Beste Qualität ist gefragt. Die Patienten sollen sich wie Gäste fühlen, die sich auf das Essen freuen dürfen.
Seit 25 Jahren steht Peter Portmann in der Küche des Spitals Linth. Die ersten drei Jahre als Diätkoch, seither als Küchenchef mit Ausbildung als eidg. dipl. Spital- und Heimkoch, heute Chefkoch genannt. Dabei zählt er auf ein bewährtes Team mit Stellvertreter Thomas Baur, der auch für die Lehrlingsausbildung verant-wortlich ist. Fünf junge Menschen lassen sich zum Koch oder zur Köchin ausbilden, resp. zur Diätköchin weiterbilden.
So wie die medizinische und chirurgische Behandlung hat auch die Gastronomie im Spital Linth grosse Ent-wicklungen erlebt. Zu Beginn von Peter Portmanns Zeiten gab es täglich lediglich ein Tagesmenü, plus eine kleine à-la-carte-Karte mit einfachen Gerichten wie Bratwurst, Gschwellti oder Pasta. Neben dem Tages-menü wurde noch ein Diabetikerteller angeboten.
«Gutes Essen ist ein Genuss und vermittelt Lebens-freude, was wiederum den Genesungsprozess günstig beeinflusst und fördert» sagt Florian Jud, seit gut einem Jahr Leiter der Gastronomie. Darum kann der Patient wie ein Gast im Hotel wählen. Täglich werden drei Menüs mit Fleisch oder Fisch und einer vegeta-rischen Variante sowie ein Diätmenü angeboten. Damit auch der jeweilige «Gluscht» der Patienten erfüllt wer-den kann, stehen in der allgemeinen Abteilung 12 Gerichte und in der privaten Abteilung sogar 18 unter-schiedliche Menues à-la-carte zur Wahl.
Das Küchenteam mit 15 Mitarbeitenden und fünf Aus-zubildenden beginnt im Frühdienst um 5.50 Uhr mit der Zubereitung des Frühstücks und der Frühstück-Buf-fets. Bereits um 7 Uhr beginnt die Vorbereitung für die Mittagsverpflegungen. Neben den Patienten auf den Zimmern, dem Spital-Restaurant, dem Pflegezentrum Linthgebiet und den Schülern des Werkjahrs Linthge-biet werden zwischendurch auch Personen des Klo-sters St.Otmarsberg oder des Gefängnisses aus der Spitalküche bedient. Durchschnittlich 400 Mahlzeiten mit Vorspeise, Hauptgang und Dessert am Mittag ste-hen täglich auf dem Programm. Dazu kommt die Ver-pflegung bei den verschiedenen Events und Business-Lunchs mit Gästen, Behörden und dem Verwaltungsrat. «Wir beweisen uns jeden Tag neu in Qualität, Abwechs-lung und Kosteneinhaltung» erklärt Chefkoch Peter Portmann.
Mit der zweiten Bauetappe steht auch die Spitalküche vor einer weiteren grossen Erneuerung. Die neue Kü-che wird etwas kleiner als bisher und völlig neu orga-nisiert. Statt Speisebandverteilung wird jeder Teller aus einer Hand angerichtet. Alle ausgelieferten Menues müssen abschliessend von eidg. dipl. Diätköchen ge-prüft werden. Frisch kochen und direkt auf den Teller, heisst also die Devise, wofür Flexibilität vom Personal gefragt ist. Die Leitungen von Gastronomie und Küche haben sich von verschiedenen Spitalküchen und ihrer Organisation inspirieren lassen.
Was ist der Erfolg der Küche, welche das ganze Jahr viel Lob von Patienten und Gästen erntet? «Wir sind ein starkes Team, das zum Teil schon viele Jahre zusam-menarbeitet und sich bestens ergänzt sowie die ge-meinsame Freude, kreativ Mahlzeiten gestalten zu dürfen», zieht Küchenchef Peter Portmann als Quint-essenz. Sein Team und er selbst bilden sich auch stetig weiter, damit die Gäste des Spitals genussvoll verwöhnt werden.
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Beträge in Tausend Franken*
2016 2015 2014 2013 2012
Erträge netto 75’953 72’644 69’460 65’617 62’240
davon Erträge stationär 54’269 52’647 49’249 48’347 47’661
davon Erträge ambulant 19’157 17’581 17’869 14’882 12’231
Personalaufwand 47’466 45’019 44’160 41’458 39’445
in % der Erträge netto 62.5 62.0 63.6 63.2 63.4
Ø Personaleinheiten ohne Auszubildende 342.9 332.2 317.0 303.2 293.5
Ø Umsatz pro Mitarbeiter 222 219 219 216 212
Sachaufwand (ohne Abschreibungen) 23’500 22’131 21’477 20’033 18’986
in % der Erträge netto 30.9 30.5 30.9 30.5 30.5
EBITDAR-Marge in % 8.9 10.2 7.9 9.0 9.3
Jahresergebnis 3’133 3’311 1’894 2’047 948
Anzahl Patientenaustritte stationär 6’760 6’320 6’399 6’266 6’165
davon HP- / P-Austritte in % 13.9 14.3 14.4 15.0 15.1
Schweregrad (Case Mix Index CMI) 0.7920 0.8151 0.7420 0.7186 0.7460
Ø Aufenthaltsdauer in Tagen 5.5 5.8 6.2 6.2 6.2
Bettenauslastung in % 98.2 95.0 98.6 100.0 92.5
Anzahl betriebene Betten 98 99 104 99 105
Anzahl ambulante Besuche 34’835 33’453 32’532 29’290 26’044
* Anwendung von Swiss GAAP FER ab Berichtsjahr 2016
58’000
55’000
52’000
49’000
46’000
43’000
40’000
23’000
20’000
17’000
14’000
11’000
8’000
5’000
2012 2013 2014 2015 2016 2012 2013 2014 2015 2016
E N T W I C K LU N G S TAT I O N Ä R E E R T R ÄG E E N T W I C K LU N G A M B U L A N T E E R T R ÄG E
K E N N Z A H L E N I M Ü B E R B L I C K S P I TA L L I N T H
15
ST
AT
IS
TI
KE
N
S TAT I O N Ä R E A U S T R I T T E
Fachbereiche 2016 2015 2014 2013
Medizin 1’931 1’917 1’960 2’004
Geriatrie 424 376 287 301
Chirurgie 1’799 1’518 1’568 1’581
Orthopädie 500 469 438 287
ORL 307 318 292 253
Urologie 380 344 337 258
Gynäkologie 458 436 535 533
Geburtshilfe 501 500 529 557
Säuglinge 460 442 453 492
Total 6’760 6’320 6’399 6’266
P F L E G E TAG E
Fachbereiche 2016 2015 2014 2013
Medizin 10’974 12’009 14’117 13’616
Geriatrie 5’962 6’094 6’465 6’456
Chirurgie 8’670 7’425 7’715 7’580
Orthopädie 2’826 2’538 2’268 1’721
ORL 864 915 842 754
Urologie 1’689 1’581 1’482 1’170
Gynäkologie 1’615 1’536 1’957 1’946
Geburtshilfe 2’449 2’356 2’586 2’893
Säuglinge 1’995 1’896 2’094 2’479
Total 37’044 36’350 39’526 38’615
A U F E N T H A LT S DA U E R I N TAG E N
Fachbereiche 2016 2015 2014 2013
Medizin 5,7 6,3 7,2 6,8
Geriatrie 14,1 16,2 22,5 21,4
Chirurgie 4,8 4,9 4,9 4,8
Orthopädie 5,7 5,4 5,2 6,0
ORL 2,8 2,9 2,9 3,0
Urologie 4,4 4,6 4,4 4,5
Gynäkologie 3,5 3,5 3,7 3,7
Geburtshilfe 4,9 4,7 4,9 5,2
Säuglinge 4,3 4,3 4,6 5,0
Total 5,5 5,8 6,2 6,2
2000
1600
1200
800
400
0
Med
izin
Ger
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Chi
rurg
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Ort
hopä
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OR
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Uro
logi
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hilfe
Säug
linge
2016 2015 2014 2013
15’000
13’500
12’000
10’500
9000
7500
6000
4500
3000
1500
0
Med
izin
Ger
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Chi
rurg
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Ort
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L
Uro
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hilfe
Säug
linge
2016 2015 2014 2013
25
20
15
10
5
0
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2016 2015 2014 2013
S TAT I S T I K E N S P I TA L L I N T H
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IL
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Z
Beträge in Franken Erläuterungen 2016 in % 2015 in %
A K T I V E N
Flüssige Mittel 1 1’537’502 1’282’399
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2 17’903’402 12’270’256
Sonstige kurzfristige Forderungen 3 144’600 260’384
Vorräte 4 1’785’438 1’934’901
Nicht abgerechnete Leistungen für Patienten 5 128’958 254’365
Aktive Rechnungsabgrenzung 6 1’154’937 1’754’238
Umlaufvermögen 22’654’838 75.3 17’756’544 70.7
Finanzanlagen 7 895’500 895’500
Sachanlagen 8 6’538’737 6’474’115
Immaterielle Anlagen 8 0 0
Anlagevermögen 7’434’237 24.7 7’369’615 29.3
Total Aktiven 30’089’075 100.0 25’126’159 100.0
PA SS I V E N
Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 9 11’975’784 9’491’939
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 10 3’478’772 3’924’530
Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 11 444’933 237’641
Passive Rechnungsabgrenzung 12 526’000 293’714
Kurzfristige Rückstellungen 13 1’660’963 1’245’276
Kurzfristiges Fremdkapital 18’086’452 100.0 15’193’099 100.0
Fremdkapital 18’086’452 60.1 15’193’099 60.5
Dotationskapital 2’960’000 2’960’000
Freie Fonds 497’301 90’954
Gesetzliche Gewinnreserven 592’000 592’000
Freiwillige Gewinnreserven 7’953’322 6’290’105
Freie Reserven 4’820’266 2’979’411
Bilanzgewinn oder -verlust 3’133’056 3’310’694
Eigenkapital 12’002’623 39.9 9’933’059 39.5
Total Passiven 30’089’075 100.0 25’126’159 100.0
B I L A N Z P E R 3 1 . D E Z E M B E R S P I TA L L I N T H
J A H R E S R E C H N U N G 2 0 1 6
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ER
FO
LG
SR
EC
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G
Beträge in Franken Erläuterungen 2016 in %
Erträge stationär 54’268’742
Erträge ambulant 19’156’593
Erträge übrige 2’056’668
Erträge gemeinwirtschaftliche Leistungen Kanton 422’150
Bestandesänderungen an unfertigen und fertigen Erzeugnissen sowie an unverechneten Lieferungen und Leistungen
17’726
Erträge brutto 75’921’879
Ertragsminderungen 30’791
Erträge netto 14 75’952’670 100.0
Personalaufwand 15 –47’466’371 –62.5
Medizinischer Bedarf 16 –12’254’179
Abschreibungen auf Sachanlagen 8 –1’867’617
Abschreibungen auf immateriellen Anlagen 8 0
Entschädigung an Kanton für die Gebäudenutzung 17 –1’408’400
Sonstiger Betriebsaufwand 18 –9’837’304
Betriebsaufwand –25’367’499 –33.4
Personal- und Betriebsaufwand –72’833’870 –95.9
Betriebliches Ergebnis 3’118’800
Finanzertrag 4’500
Finanzaufwand –53’923
Finanzergebnis 19 –49’423 –0.1
Ordentliches Ergebnis 3’069’377 4.0
Ausserordentlicher Ertrag 2’479
Ausserordentlicher Aufwand –9’972
Ausserordentliches Ergebnis 20 –7’493 0.0
Jahresergebnis I vor Veränderung freie Fonds 3’061’884 4.0
Zuweisung an freie Fonds 0
Verwendung von freien Fonds 71’172
Ergebnis freie Fonds 71’172 0.1
Jahresergebnis II nach Veränderung freie Fonds 3’133’056 4.1
Aufgrund der Erstanwendung von Swiss GAAP FER im Berichtsjahr wird auf die Wiedergabe von Vorjahreswerten verzichtet.
E R FO LG S R E C H N U N G 1 . JA N U A R B I S 3 1 . D E Z E M B E R S P I TA L L I N T H
18G
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DF
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CH
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Beträge in Franken 2016
G E L D F LU SS A U S B E T R I E B S TÄT I G K E I T ( O P E R AT I V E R CA S H F LOW )
Ergebnis II nach Veränderung freie Fonds 3’133’056
Abschreibungen des Anlagevermögens 1’835’641
Veränderung der Rückstellungen 415’687
Veränderung der freien Fonds 406’347
Erfolg aus Abgängen des Anlagevermögens 31’976
Veränderung der Forderungen inklusive Delkredere –5’517’362
Veränderung der Vorräte 149’463
Veränderung der nicht abgerechneten Leistungen für Patienten 125’407
Veränderung der aktiven Rechnungsabgrenzung 599’301
Veränderung der Verbindlichkeiten –238’467
Veränderung der passiven Rechnungsabgrenzung 232’286
Geldfluss aus Betriebstätigkeit (operativer Cash Flow) 1’173’336
G E L D F LU SS A U S I N V E S T I T I O N S TÄT I G K E I T
Investitionen in mobile Anlagen –1’932’239
Devestitionen von mobilen Anlagen 0
Investitionen in immobile Sachanlagen 0
Geldfluss aus Investitionstätigkeit –1’932’239
G E L D F LU SS A U S F I N A N Z I E R U N G S TÄT I G K E I T
Veränderung kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 2’483’846
Ausschüttung Gewinnanteil Kanton aus Vorjahr –1’260’889
Verwendung frewillige Gewinnreserven –208’950
Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit 1’014’006
Veränderung flüssige Mittel 255’103
N AC H W E I S V E R Ä N D E R U N G F L Ü SS I G E M I T T E L
Flüssige Mittel per 1. Januar 1’282’399
Flüssige Mittel per 31. Dezember 1’537’502
Veränderung flüssige Mittel 255’103
Aufgrund der Erstanwendung von Swiss GAAP FER im Berichtsjahr wird auf die Wiedergabe von Vorjahreswerten verzichtet.
G E L D F LU SS R E C H N U N G S P I TA L L I N T H
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Beträge in FrankenDotations-
kapitalFreie Fonds Gesetzliche
GewinnreservenFreiwillige Gewinnreserven Total
Eigenkapital vor Ergebnisverwendung 2016 Freie Reserven Jahresergebnis
Eigenkapital am 01.01.2016 2’960’000 90’954 592’000 2’979’411 3’310’694 9’933’059
Ergebnisverwendung aus Geschäftsjahr 2015
– Ausschüttung Gewinnanteil Kanton –1’260’889
– Zuweisung an gesetzliche Gewinnreserven 0 0
– Zuweisung an freiwillige Gewinnreserven 2’049’805 –2’049’805 0
– Zuweisung an freie Fonds 500’500 500’500
Verwendung freie Reserven 2016:
– Verwendung für das Personal –208’950 –208’950
– Verwendung freie Fonds –94’153 –94’153
Jahresergebnis 2016 3’133’056 3’133’056
Eigenkapital am 31.12.2016 2’960’000 497’301 592’000 4’820’266 3’133’056 12’002’623
Die gesetzlichen Gewinnreserven dienen zur Deckung allfälliger Verluste und können nicht ausgeschüttet werden.
E I G E N K A P I TA L N AC H W E I S S P I TA L L I N T H
20A
NH
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G
AllgemeinesRechtsform, Firma und Sitz Das Spital Linth ist gemäss Art. 2 des Gesetzes über die Spitalverbunde vom 22. September 2002 (sGS 320.2) eine selbstständige öffentlich-rechtliche Anstalt mit Sitz in Uznach.
Rechnungslegungsgrundsätze Die Rechnungslegung des Spital Linth erfolgt in Über-einstimmung mit den Fachempfehlungen zur Rech-nungslegung Swiss GAAP FER (gesamtes Regelwerk). Die Jahresrechnung vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage (true and fair view) und basiert auf Fortführungswerten. Zeitlichen und sachlichen Abgrenzungen sowie dem Vorsichts- und dem Brutto-prinzip wird angemessen Rechnung getragen. Die Jah-resrechnung entspricht den massgebenden gesetz-lichen Bestimmungen des Kantons St.Gallen über den Finanzhaushalt.
Erstmalige Anwendung von Swiss GAAP FER Im Berichtsjahr erfolgte die Erstanwendung von Swiss GAAP FER. In Übereinstimmung mit dem Rahmenkon-zept Ziff. 8 wurde nebst den Werten der Jahresrech-nung (Bilanz, Erfolgsrechnung, Geldflussrechnung, EK-Nachweis und Anhang) des Berichtsjahres die Vorjahresbilanz in Übereinstimmung mit dem Regel-werk offengelegt.
Transaktionen mit nahestehenden Organisationen Als nahestehende Organisation wird bezeichnet, wer direkt oder indirekt einen bedeutenden Einfluss auf finanzielle oder operative Entscheidungen ausüben kann. Organisationen, welche direkt oder indirekt von nahestehenden Organisationen beherrscht werden, gelten ebenfalls als nahestehend. In der Jahresrech-nung sind folgende nahestehenden Organisationen und Personen berücksichtigt:
– Kanton St.Gallen – Mitglieder des Verwaltungsrats und der Geschäfts-
leitung des Spital Linth– Kantonsspital St.Gallen – Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland– Spitalregion Fürstenland Toggenburg– Zentrum für Labormedizin– Regio 144
Alle wesentlichen Transaktionen sowie daraus resul-tierende Guthaben oder Verbindlichkeiten werden in der Jahresrechnung offengelegt. Die Transaktionen werden zu marktkonformen Konditionen abgewickelt.
Angewandte BewertungsgrundsätzeAllgemeine Bewertungsgrundsätze Die Bewertung der Aktiven erfolgt grundsätzlich zu Nominal- oder Anschaffungswerten. Die Anschaf-fungskosten umfassen alle bei Erwerb angefallenen Kosten, die dem Vermögenswert direkt zugerechnet werden können. Die Vermögenswerte vermindern sich allenfalls durch planmässige bzw. ausserplanmässige Abschreibungen.
Verbindlichkeiten werden mit dem Wert der Gegenlei-stung erfasst, die im Austausch für die Übernahme der Verbindlichkeit fixiert worden ist. Dieser Wert bleibt in der Regel bis zur Tilgung der Verbindlichkeit unverän-dert. In besonderen Fällen, z.B im Falle von Rückstel-lungen, werden Verbindlichkeiten mit dem Betrag er-fasst, der erwartungsgemäss bezahlt werden muss, um die Verbindlichkeit im normalen Geschäftsverlauf zu erfüllen.
Es gilt der Grundsatz der Einzelbewertung der Aktiven und Verbindlichkeiten. Ausnahmsweise können gleich-artige Aktiven bzw. Verbindlichkeiten mit gleicher Qualität in der Jahresrechnung gesamthaft bewertet werden. Falls die Aktiven und Verbindlichkeiten ver-schiedenartig sind und nicht gesamthaft bewertet wer-den dürfen, können Über- oder Unterbewertungen zwischen den einzelbewerteten Aktiven und Verbind-lichkeiten nicht verrechnet werden.
In Bezug auf die wichtigsten Bilanzpositionen bedeutet dies folgendes:
Flüssige Mittel Die flüssigen Mittel umfassen Kassenbestände, Post- und Bankguthaben sowie geldnahe Mittel von einer Restlaufzeit bis zu 90 Tagen. Diese sind zum Nominalwert bewertet. Die Umrech-nung von Fremdwährungen erfolgt zum Durchschnitts-kurs.
A N H A N G Z U R JA H R E S R E C H N U N G 2 0 1 6
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NGForderungen aus Lieferungen und Leistungen
Die Kundenforderungen zeigen die per Abschluss-stichtag bewerteten Leistungen nach aktuellen Tarif-grundlagen. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden zum Nominalwert bewertet. Für allgemeine Kreditrisiken wird ein Delkredere nach dem Grad der Gefährdung gebildet.
Sonstige kurzfristige Forderungen Bei den sonstigen kurzfristigen Forderungen handelt es sich um Guthaben, die nicht in direktem Zusammen-hang mit der ordentlichen Geschäftstätigkeit des Spital Linth entstanden sind. Dazu zählen zum Beispiel For-derungen gegenüber Sozialversicherungen und dem Personal. Sonstige kurzfristige Forderungen werden zum Nominalwert bewertet.
Vorräte Vorräte werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungs-kosten unter Beachtung des Niederstwertprinzips bi-lanziert. Die im SAP bestandesgeführten Artikel sind zum gleitenden Durchschnittspreis abgzüglich einer Wertberichtigung für Lagerrisiken bewertet. Allfällige Skonti werden als Anschaffungspreisminderung er-fasst. Die übrigen Vorräte werden zum letzten Ein-standspreis bewertet. Es wurden die Haupt- wie auch die Stationslager berücksichtigt. Die übrigen Lager für Verbrauchsmaterialien (Reinigung, Büromaterial, Drucksachen und Nahrungsmittel) werden aus Grün-den der Wesentlichkeit nicht bilanziert.
In den Vorräten sind auch die Erlösabgrenzungen der per Bilanzstichtag nicht abgeschlossenen und nicht abgerechneten stationären Patientenbehandlungen (Überlieger) im OKP-Bereich enthalten. Die Bewertung der teilweise erbrachten Leistung erfolgt zum Wert des anteiligen erwarteten Erlöses für die bereits erbrachte Leistung. Dabei finden klinikspezifische Werte bezüg-lich durchschnittlichem CMI und durchschnittlicher Verweildauer der liegenden Einheit Anwendung. Er-brachte Leistungen im VVG-Bereich werden aus We-sentlichkeitsgründen nicht abgegrenzt.
Nicht abgerechnete Leistungen für Patienten Diese Position beinhaltet die Erträge der per Bilanz-stichtag abgeschlossenen aber nicht abgerechneten stationären Patientenbehandlungen (Patientenaustritt per 31. Dezember erfolgt) im OKP-Bereich sowie der noch nicht abgerechneten ambulanten Leistungen. Die Bewertung der ambulanten Leistungen erfolgt dabei zum TARMED Tarif (TARMED Taxpunkte x Taxpunkt-wert). Die Bewertung der erbrachten aber noch nicht fakturierten stationären Leistungen erfolgt zum erwar-teten Erlös. Erbrachte Leistungen im VVG-Bereich werden aus Wesentlichkeitsgründen nicht abgegrenzt.
Aktive und passive RechnungsabgrenzungSowohl die aktiven als auch die passiven Rechnungs-abgrenzungen werden per Bilanzstichtag ermittelt. Sie dienen der korrekten stichtagsbezogenen Erfassung des Vermögens und der Verbindlichkeiten sowie der periodengerechten Abgrenzung von Aufwand und Er-trag. Die Bewertung erfolgt zum Nominalwert.
Finanzanlagen Diese Position umfasst Anteile am Kapital anderer Organisationen, Wertschriften und gewährte Darlehen. Die Finanzanlagen werden zum Anschaffungswert ab-züglich allfälliger Wertbeeinträchtigungen bewertet.
Sachanlagen Die Bewertung der Sachanlagen erfolgt zu Anschaf-fungs- bzw. Herstellungskosten abzüglich der linearen Abschreibungen gemäss den Branchenvorgaben von H+. Die Abschreibungen sind im Anlagespiegel aufge-führt. Die Sachanlagen umfassen medizinische Geräte, Mobilien und IT-Anlagen. Die Immobilien befanden sich bis zum Stichtag 31. Dezember 2016 im Eigentum des Kantons St.Gallen. Somit wurden Investitionen durch den Kanton finanziert. Aufgrund des Kantons-ratsbeschluss im Jahr 2013 werden die Spitalimmobi-lien den Spitalverbunden per 1. Januar 2017 überge-ben.
Immaterielle Anlagen Die Bewertung der immateriellen Anlagen erfolgt zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten abzüglich be-triebswirtschaftlich notwendiger Abschreibungen. Käuflich erworbene Software von Dritten werden akti-viert und linear über 4 Jahre abgeschrieben.
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G Wertbeeinträchtigung von Aktiven (Impairment) Vermögenswerte, welche aufgrund der Nutzungsdau-er eine planmässige Abschreibung aufweisen, werden auf einen zusätzlichen Wertberichtigungsbedarf ge-prüft, wenn entsprechende Ereignisse, Änderungen oder Indikatoren anzeigen, dass der Buchwert nicht mehr erzielbar sein könnte. Übersteigt der Buchwert eines Aktivums den erzielbaren Wert, erfolgt eine er-folgswirksame Wertanpassung.
Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten Die kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten bestehen aus dem Kontokorrent gegenüber dem Kanton. Die Bilan-zierung erfolgt zum Nominalwert.
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Unter dieser Bilanzposition befinden sich sämtliche Verbindlichkeiten, die aus der ordentlichen Geschäfts-tätigkeit des Spital Linth entstanden sind. Diese werden zum Nominalwert bewertet.
Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten Es handelt sich dabei um kurzfristige Verbindlich-keiten, die in keinem direkten Zusammenhang zur ordentlichen Geschäftstätigkeit des Spital Linth stehen und keine Finanzverbindlichkeiten darstellen. Sie be-inhalten zum Beispiel Verbindlichkeiten gegenüber den Sozialversicherungen. Die sonstigen kurzfristigen Ver-bindlichkeiten werden zum Nominalwert bewertet.
Rückstellungen Rückstellungen werden gebildet, wenn vor dem Bilanz-stichtag ein Ereignis stattgefunden hat, aus dem eine wahrscheinliche Verpflichtung resultiert, deren Höhe und / oder Fälligkeit zwar ungewiss ist, aber zuverlässig geschätzt werden kann. Rückstellungen werden auf der Basis der wahrscheinlichen Mittelabflüsse bewer-tet und aufgrund einer periodischen Neubeurteilung bei Bedarf erfolgswirksam angepasst. Die Rückstel-lungen werden aufgrund ihrer Fälligkeit in kurzfristige und langfristige Rückstellungen aufgeteilt.
Steuern Das Spital Linth ist als selbstständige öffentlich-recht-liche Anstalt von der Kapital- und Ertragssteuer befreit.
Eventualverbindlichkeiten Zu den Eventualverbindlichkeiten zählen Bürgschaften, Garantieverpflichtungen und Pfandbestellungen zu-gunsten Dritter. Eventualverbindlichkeiten und weitere nicht zu bilanzierende Verpflichtungen werden auf je-den Bilanzstichtag bewertet und offengelegt. Wenn Eventualverbindlichkeiten und weitere nicht zu bilan-zierende Verpflichtungen zu einem wahrscheinlichen Mittelabfluss führen und der Mittelabfluss abschätzbar ist, wird eine Rückstellung gebildet.
Personalvorsorge Das Personal des Spital Linth ist bei der St.Galler Pen-sionskasse versichert. Für die Assistenz- und Oberärz-te wurde mit der Vorsorgestiftung des Verbands Schweizerische Assistenz- und Oberärztinnen und -ärzte VSAO ein Anschlussvertrag abgeschlossen. All-fällige wirtschaftliche Verpflichtungen werden in den Rückstellungen passiviert. Die Beiträge werden lau-fend geleistet. Die Erfolgsrechnung enthält die in der Periode geschuldeten Beiträge sowie den Aufwand für die Erfüllung der Vorsorgepläne. Die Bewertung und der Ausweis erfolgen in Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER 16.
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1 Flüssige Mittel Beträge in Franken 2016 2015
Kasse 16’577 11’801
Post 1’252’231 1’180’757
Bank 268’695 89’841
Flüssige Mittel 1’537’502 1’282’399
Die Veränderung der flüssigen Mittel ist in der Geldflussrechnung nachgewiesen.
2 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Beträge in Franken 2016 2015
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Dritten 18’034’032 12’532’175
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Nahestehenden 96’628 82’395
Delkredere (Wertberichtigung) –227’258 –344’314
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 17’903’402 12’270’256
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zeigen die zum Stichtag offenen Guthaben gegenüber Patienten und Garanten, abzüglich der Wertberichtigung. Die Forderungen gegenüber Nahestehenden umfassen im We-sentlichen Verrechnungen an die übrigen Spitalregionen des Kantons St.Gallen, an das Zentrum für Labormedizin und die Regio144. Die Höhe des Delkredere bemisst sich an der Fälligkeitsstruktur der Forderungen aus Liefe-rungen und Leistungen.
3 Sonstige kurzfristige Forderungen Beträge in Franken 2016 2015
Sonstige kurzfristige Forderungen gegenüber Dritten 144’600 226’634
Sonstige kuzfristige Forderungen gegenüber Nahestehenden – 33’750
Sonstige kurzfristige Forderungen 144’600 260’384
4 Vorräte Beträge in Franken 2016 2015
Medikamente, Blut und Chemikalien 247’014 235’232
Medizinisches Einwegmaterial 1’097’795 1’184’407
Heizöl 136’549 224’465
Sonstiges Material 60’945 65’388
Nicht abgerechnete Leistungen für Patienten (Überlieger) 243’135 225’409
Vorräte 1’785’438 1’934’901
Als Überlieger werden Patienten bezeichnet, welche per Bilanzstichtag noch in stationärer Behandlung waren.
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5 Nicht abgerechnete Leistungen für Patienten Beträge in Franken 2016 2015
Ambulante Leistungen 126’620 32’448
Ausgetretene stationäre Patienten 2’337 221’917
Nicht abgerechnete Leistungen für Patienten 128’958 254’365
6 Aktive Rechnungsabgrenzung Beträge in Franken 2016 2015
Gegenüber Dritten:
– Vorausbezahlte Aufwendungen 160’382 148’481
– Übrige aktive Rechnungsabgrenzungen 465’442 44’688
Gegenüber Nahestehenden:
– Guthaben gegenüber Kanton aus stationärer Fakturierung 529’113 1’561’069
Aktive Rechnungsabgrenzung 1’154’937 1’754’238
7 Finanzanlagen Beträge in Franken 2016 2015
Regio144 AG 445’500 445’500
Zentrum für Radiotherapie Zürich-Ost-Linth (Beteiligung) 150’000 150’000
Zentrum für Radiotherapie Zürich-Ost-Linth (Aktivdarlehen) 300’000 300’000
Finanzanlagen 895’500 895’500
7a Beteiligungen 2016 2015
Name und Rechtsform Sitz Kapital Stimmen Kapital Stimmen
Regio144 AG Rüti ZH 49.5% 49.5% 49.5% 49.5%
Zentrum für Radiotherapie Zürich-Ost-Linth Rüti ZH 15% 15% 15% 15%
Im Berichtsjahr wurde die Spitalanlagegesellschaft Spital Linth gegründet. Sie ist zu 100% im Eigentum des Spitals Linth. Die Aufnahme der Geschäftstätigkeit erfolgte per 1. Januar 2017. In diesem Zusammenhang werden die Spitalimmobilien vom Kanton als Sacheinlage übernommen und entsprechend das Dotationskapital erhöht.
8 Sachanlagen Beträge in Franken 2016 2015
Gemäss Anlagespiegel 6’538’737 6’474’115
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Grundstücke und Gebäude
Bauprovisorien
Allg. Installationen
Anlagenspezif. Installationen
Mobilien, Einrichtungen
Büromaschinen/Komm.-Systeme
Fahrzeuge
Werkzeuge und Geräte
Medizinal-technische-Anlagen
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Total Sachanlagen
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9 Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten Beträge in Franken 2016 2015
Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten gegenüber Dritten – –
Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten gegenüber Nahestehenden 11’975’784 9’491’939
Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 11’975’784 9’491’939
Unter den kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten befindet sich das Kontokorrent gegenüber dem Kanton.
10 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Beträge in Franken 2016 2015
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Dritten 2’541’274 2’731’082
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Nahestehenden 937’498 1’193’448
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 3’478’772 3’924’530
11 Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten Beträge in Franken 2016 2015
Gegenüber Dritten:
– Vorausbezahlte Depotgelder der Patienten 3’839 8’503
– Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 349’068 161’293
Gegenüber Nahestehenden:
– Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 92’026 67’845
Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 444’933 237’641
12 Passive Rechnungsabgrenzung Beträge in Franken 2016 2015
Gegenüber Dritten:
– Erfolgsbeteiligung 260’925 261’788
– Übrige passive Rechnungsabgrenzungen 186’850 31’926
Gegenüber Nahestehenden:
– Honorare Verwaltungsrat 56’281 –
– Übrige passive Rechnungsabgrenzungen 21’944 29’300
Passive Rechnungsabgrenzung 526’000 293’714
13 Kurzfristige Rückstellungen Beträge in FrankenFerien- und
MehrzeitguthabenÜbrige kurzfristige
Rückstellungen Total
Buchwert 01.01.2016 1’132’686 112’590 1’245’276
Bildung 1’354’270 493’542 1’847’813
Verwendung -
Auflösung -1’132’686 -299’440 -1’432’126
Buchwert 31.12.2016 1’354’270 306’692 1’660’963
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14 Betriebsertrag Beträge in Franken 2016
OKP – Allgemeine Patienten 39’413’770
OKP – HP / P-Patienten 9’042’146
MTK 3’093’207
VVG 2’611’588
DRG-Zusatzentgelte / Selbstzahler-Leistungen 125’757
Erträge stationär 54’286’469
TARMED ärztliche Leistungen 4’497’447
TARMED technische Leistungen 8’915’795
Medikamente / Material 3’901’319
Übrige Tarife / Selbstzahler-Leistungen 1’842’031
Erträge ambulant 19’156’593
Erträge aus Leistungen an Patienten 92’595
Erträge aus Leistungen an Personal und Dritte 1’797’169
Mietzinsertrag 166’903
Erträge übrige 2’056’668
Erträge gemeinwirtschaftliche Leistungen Kanton 422’150
Erträge brutto 75’921’879
Debitorenverluste –86’265
Anpassung Delkredere 117’056
Ertragsminderungen 30’791
Erträge netto 75’952’670
Aufgrund der Erstanwendung von Swiss GAAP FER im Berichtsjahr wird auf die Wiedergabe von Vorjahreswerten verzichtet.
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15 Personalaufwand Beträge in Franken 2016
Besoldungen Ärzte und andere Akademiker in medizinischen Fachbereichen –10’947’048
Besoldungen Pflegepersonal –9’870’506
Besoldungen Personal anderer medizinischer Fachbereiche –9’656’933
Besoldungen Verwaltungspersonal –2’356’661
Besoldungen Ökonomie / Hausdienst / Hotellerie –3’413’595
Besoldungen Personal technische Betriebe –685’254
Besoldungen Verwaltungsrat –420’280
Besoldungsrückvergütungen 623’694
Besoldungsaufwand –36’726’584
Sozialleistungen –5’999’300
– davon Arbeitgeberbeiträge an die Personalvorsorge –3’496’686
Personalnebenkosten –885’737
Personalaufwand ohne Arzthonorare –43’611’621
Arzthonorare –3’854’750
Arzthonorare –3’854’750
Personalaufwand mit Arzthonoraren –47’466’371
Personalstatistik
Ø Anzahl Mitarbeitende ohne Dienstleistende für Dritte (DLD) und Fremdfinanzierte (FF)
ohne Auszubildende Auszubildende Total
2016 2015 2016 2015 2016 2015
Ärzte u.a. Akademiker in med. Fachbereichen 65.13 59.9 3.29 5.04 68.42 64.94
Pflegepersonal im Pflegebereich 102 101.75 37.87 34.62 139.87 136.37
Personal anderer medizinischer Fachbereiche 98.02 97.49 0.99 0.98 99.01 98.47
Verwaltungspersonal 25.32 23.9 2.58 2.09 27.9 25.99
Ökonomie / Hausdienst / Hotellerie 45.93 43.32 5.23 5.63 51.16 48.95
Personal technische Betriebe 6.5 5.83 0 0 6.5 5.83
Ø Anzahl Mitarbeitende ohne DLD / FF 342.9 332.19 49.96 48.36 392.86 380.55
Ärzte u.a. Akademiker in med. Fachbereichen
7%
Pflegepersonal im Pflegebereich
76%
andere med. Fachbereiche
2%
Verwaltungspersonal 5%
Ökonomie / Haus-dienst / Hotellerie
10%
Personal technische Betriebe
2%
Pflegepersonal im Pflegebereich
30%
Personal anderer medizinischer Fachbereiche
29%
Verwaltungspersonal 7%
Ökonomie/Hausdienst/Hotellerie
13%
Ärzte u.a. Akademiker in med.
Fachbereichen 19%
%-Verteilung der Berufsgruppen (ohne Auszubildende) %-Verteilung der Auszubildenden
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16 Medizinischer Bedarf Beträge in Franken 2016
Arzneimittel (inkl. Blut und Blutprodukte) –3’342’169
Material, Instrumente, Utensilien und Textilien –3’212’215
Implantationsmaterial –1’719’709
Film- und Fotomaterial –6’005
Chemikalien, Reagenzien und Diagnostika –1’141’527
Medizinische Fremdleistungen –2’832’356
Übriger medizinischer Bedarf –198
Medizinischer Bedarf –12’254’179
17 Entschädigung an Kanton für die Gebäudenutzung Beträge in Franken 2016
Spitalgebäude Uznach –1’408’400
Entschädigung an Kanton für die Gebäudenutzung –1’408’400
18 Sonstiger Betriebsaufwand Beträge in Franken 2016
Lebensmittelaufwand –1’292’527
Haushaltsaufwand –894’369
Unterhalt und Reparaturen –1’526’481
Aufwand für Kleinanschaffungen –288’095
Übriger Mietaufwand –99’477
Energie und Wasser –541’296
Büro- und Verwaltungsaufwand –1’192’493
Informatikaufwand –1’922’002
Übriger Sachaufwand –2’080’565
Sonstiger Betriebsaufwand –9’837’304
19 Finanzergebnis Beträge in Franken 2016
Beteiligungsertrag 4’500
Finanzertrag 4’500
Übriger Finanzaufwand –53’923
Finanzaufwand –53’923
Finanzergebnis –49’423
20 Ausserordentliches Ergebnis Beträge in Franken 2016
Ausserordentlicher Ertrag 2’479
Ausserordentlicher Aufwand –9’972
Ausserordentliches Ergebnis –7’493
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21 Transaktionen mit nahestehenden Organisationen Beträge in Franken 2016 2015
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Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 96’628 82’395
Sonstige kurzfristige Forderungen – 33’750
Aktive Rechnungsabgrenzung 529’113 1’561’069
Finanzanlagen 445’500 445’500
Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 11’975’784 9’491’939
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 937’498 1’193’448
Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 92’026 67’845
Passive Rechnungsabgrenzung 78’225 –
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Erträge stationär und übrige Erträge 175’432 65’332
Kantonsbeitrag Erträge stationär 23’574’566 22’963’987
Erträge gemeinwirtschaftliche Leistungen 422’150 419’370
Sachaufwand 4’792’724 4’765’328
22 Ausserbilanzgeschäfte
a) Eventualverpflichtungen:– Es bestehen keine Bürgschaften und Pfandbestellungen zugunsten Dritter.– Es besteht eine Defizitgarantie zugunsten der Permanence der Ärzteschaft Rapperswil-Jona AG.– Derivate Finanzinstrumente sind keine vorhanden.– Eventualverbindlichkeit aus Solidarhaftung für die Anteile der übrigen Gesellschafter an der einfachen
Gesellschaft «GEBLOG» (Einkaufsgemeinschaft) p.m.– Nachschusspflicht im Zusammenhang mit der Eigenfinanzierung von Spitalhaftpflichtfällen der Spitalver-
bunde des Kantons St.Gallen. Die Abwicklung und Regulierung von Spitalhaftpflichtfällen läuft als Eigenver-sicherung der Spitalverbunde 1–4 über das Risk Management des Kantons St.Gallen. Zur Abdeckung der Fälle wird eine jährliche Prämie entrichtet. Es besteht per 31. Dezember 2016 ein Guthaben von CHF 428’827.97, welches in der Bilanz unter den freien Fonds bilanziert wurde. Im Falle einer Unterdeckung besteht eine Nachschusspflicht.
b) Weitere, nicht zu bilanzierende Verpflichtungen:– Es bestehen keine Verpflichtungen aus nicht bilanzierten Leasingverbindlichkeiten.– Es bestehen keine langfristigen Mietverträge.
23 Personalvorsorgeeinrichtungen
Beträge in Franken
Über-/Unterdeckung
Vorsorge-einrichtung
Wirtschaftlicher Anteil Spital Linth Veränderung
Abgegrenzte Beiträge
Vorsorge-aufwand im
Personal-aufwand
2015 2015 2014 2015 2015
St.Galler Pensionskasse 96.8% – – – – –2’654’217
Vorsorgestiftung VSAO* 109.9% – – – – –596’006
Total 2015 – – – – – –3’250’223
2016 2016 2015 2016 2016
St.Galler Pensionskasse 92.0% – – – – –2’900’774
Vorsorgestiftung VSAO* 110.0% – – – – –595’912
Total 2016 – – – – – –3’496’686
*Der Ausweis der Über- oder Unterdeckungen des Jahres 2016 basiert auf provisorischen Werten.
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ENDer Deckungsgrad der St.Galler Pensionskasse für das Rechnungsjahr 2016 liegt bei 91%. Der definitive Wert wird
im ersten Quartal 2017 veröffentlicht. Diese Unterdeckung resultiert aus der Anpassung der technischen Grund-lagen wie beispielsweise der weiteren Senkung des technischen Zinses von 3% auf 2,5% sowie dem Wechsel von der Perioden- zur Generationentafel im Vorjahr. Der Stiftungsrat hat ein Reformpaket erarbeitet. Mittels eines umfassenden Sanierungskonzepts soll die Unterdeckung der Pensionskasse beseitigt werden. Integrierender Bestandteil des Grundlagenwechsels ist das neue Reglement zum «Sanierungs- und Beteiligungskonzept». Ab-hängig vom Umfang der Unterdeckung sind ab dem 1. Januar 2019 Sanierungsbeiträge nach einem abgestuften Beteiligungskonzept möglich. In diesem Zusammenhang wurden auch Gespräche mit der Regierung des Kantons St.Gallen geführt. Eine allfällige Mitbeteiligung des Kantons an der Teilsenkung des technischen Zinssatzes von 3,5% auf 3,0% ist in der parlamentarischen Diskussion. Das Sanierungs- und Beteiligungskonzept sieht bei De-ckungsgraden von unter 95% einen Sanierungsbeitrag für das Folgejahr vor. Ob und inwieweit das Spital Linth in diesem Zusammenhang Leistungen an die SGPK zu leisten hat ist unsicher und hängt vom künftigen Deckungsgrad ab.
Für die Assistenz- und Oberärzte wurde mit der Vorsorgestiftung des Verbands Schweizerischer Assistenz- und Oberärztinnen und -ärzte (VSAO) ein Anschlussvertrag abgeschlossen. Die VSAO wies per 31. Dezember 2015 einen Deckungsgrad von rund 110% auf. Der provisorische Wert für 2016 liegt bei 110%. Es besteht per Bilanzstichtag kein wirtschaftlicher Nutzen aufgrund der Überdeckung, da reglementarisch nicht vorgesehen ist, Überdeckungen der Stiftung zur Senkung von Arbeitgeberbeiträgen einzusetzen.Sowohl im Berichts- als auch im Vorjahr bestehen keine Arbeitgeberbeitragsreserven. 24 Gesamtbetrag der zur Sicherung eigener Verpflichtungen verpfändeten oder abgetretenen Aktiven sowie Aktiven unter Eigentumsvorbehalt
Im Berichts- sowie im Vorjahr bestehen keine Vermögenswerte, die unter Eigentumsvorbehalt stehen, verpfändet oder abgetreten wurden.
25 Ereignisse nach dem Bilanzstichtag
Die Jahresrechnung wurde am 23. Februar 2017 durch den Verwaltungsrat der Spitalverbunde des Kantons St.Gallen genehmigt. Es bestehen bis zu diesem Zeitpunkt keine wesentlichen Ereignisse nach dem Bilanzstichtag, welche in der Jahresrechnung offen zu legen sind.
Beträge in Franken 2016
Jahresergebnis 3’133’056
Zuweisung an die gesetzlichen Gewinnreserven (20% des Jahresgewinns) –
Ergebnis nach Gewinnreservenzuweisung 3’133’056
– Gewinnbeteiligung des Kantons –1’139’720
– Gewinnbeteiligung Spitalpersonal –369’500
– Zuweisung / Entnahme freiwillige Gewinnreserven –1’623’836
Übertrag auf neue Rechnung 0
32
Kanton St.GallenFinanzkontrolle
An die Regierung des Kantons St.Gallenund den Verwaltungsrat desSpitals Linth, Uznach
Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung
FinanzkontrolleDavidstrasse 359001 St.GallenT 058 229 32 92
Als Revisionsstelle gemäss Art. 8 des Gesetzes über die Spitalverbunde (sGS 320.2) haben wirdie beiliegende Jahresrechnung des Spitals Linth bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung, Geld-flussrechnung, Eigenkapitalnachweis und Anhang für das am 31. Dezember 2016 abgeschlos-sene Geschäftsjahr geprüft.
Verantwortung des VerwaltungsratesDer Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit SwissGAAP FER, den gesetzlichen Vorschriften und dem Statut verantwortlich. Diese Verantwortungbeinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsys-tems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen An-gaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für dieAuswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahmeangemessener Schätzungen verantwortlich.
Verantwortung der RevisionsstelleUnsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrech-nung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung sozu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnungfrei von wesentlichen falschen Angaben ist.
Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungs-nachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliessteine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer dasinterne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, umdie den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prü-fungsurteil über die Existenz und Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prü-fung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungs-methoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Ge-samtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prü-fungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden.
PrüfungsurteilNach unserer Beurteilung vermittelt die Jahresrechnung für das am 31. Dezember 2016 abge-schlossene Geschäftsjahr ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermö-gens-, Finanz- und Ertragslage in Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER und entspricht den ge-setzlichen Vorschriften (Gesetz über die Spitalverbunde (sGS 320.2)) und dem Statut (sGS320.30).
Vermerk zu sonstigen gesetzlichen und anderen rechtlichen AnforderungenWir bestätigen, dass die vorgesehene Verwendung des Bilanzgewinnes der Grundvereinbarung zwischen dem Kanton und dem Spital Linth entspricht.
Finanzkontrolle des Kantons St.Gallen
Thomas Haeggberg Andreas BühlerZugelassener Revisionsexperte Revisor
St.Gallen, 16. März 2017
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Viszeral- und Allgemeinchirurgie
Cholezystektomielaparoskopischoffen
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Hernien inguinallaparoskopischoffen
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Narbenhernienlaparoskopischoffen
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Hernien umbilikallaparoskopischoffen
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Neurologie
EEG 493
Farbduplex 202
ENG / EMG 344
VEP / SEP 136
Kardiologie
Echokardiographie 1’115
Transösophageale Echokardiographie 49
Pacemaker 86
Belastungs-EKG 573
Ruhe-EKG 982
Holter-EKG 422
24h Blutdruck 182
Stressechokardiographie 17
Spiro-Ergometrie 3
R-Test 35
Gastroenterologie
Gastroskopien 1’112
Kolonoskopien 1’021
Sigmoidoskopien 49
H2-Atemtest 87
Pneumologie
Bronchoskopien 44
Spirometrien 236
Spirometrien mit Ventolin 134
Diffusion 256
Bodyplethysmographie 291
Methacholintest 56
Sniff-Pressure-Test 0
6 Minuten Geh-Test 53
Polygraphien 124
FeNo Niox 218
Psychiatrie
Psychiatrische Konsile 200
Liaison-Konsultationen 36
Psychiatrie Total 236
Onkologie
Chemotherapie 959
Orale Chemotherapie 229
Subcutan Chemotherapie 115
Bisphosphonattherapie 187
Bluttransfusionen 64
Biologika: Neurologie 54
Biologika: Rheumatologie 102
Biologika: Gastroenterologie 7
Erstkonsultationen 93
Folgekonsultationen 1062
Tumorboardvorstellungen 82
Labor
Urin Stuhluntersuchungen CHF 199’103.00
Hämatologie, Gerinnung, Imm-Hämat CHF 713’362.00
Liquor und Punktatdiagnostik CHF 8’054.00
Chemie / Immunologie CHF 1’142’397.00
Mikrobiologische Untersuchungen CHF 570’043.00
Infektmarker CHF 75’412.00
Blutgas CHF 152’081.00
Blutentnahmen CHF 38’879.00
Aderlass CHF 3’360.00
Taxen CHF 1’253’265.00
Blutspendezentrum
Blutspenderstamm 1’118
Blutspenden 811
Eigenblutspenden 0
Neuspender 37
Produktion von Blutprodukten
Erythrocytenkonzentrat 811
Eigenblutkonserven 0
Fraktionierungsplasma 201
35
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TEAppendektomien
laparoskopischoffen
882
Darmeingriffe / Abdominalchirurgielaparoskopischoffen
15669
Proktologische Eingriffe 108
Thorax-Eingriffe 37
Arthroskopische Eingriffe 87
Amputationen 11
Varizen 26
Port-à-cath 29
Kleine elektive Hand-Eingriffe 144
Abszess-Operationen 28
Traumatologie
Frakturversorgung Hand 22
Frakturversorgung Radius / Ulna 83
Frakturversorgung Schulter / Ellbogen 28
Frakturversorgung Clavicula 32
Frakturversorgung Femur 27
Frakturversorgung Patella 3
Frakturversorgung Unterschenkel 56
Frakturversorgung Fuss 7
Frakturversorgung Becken 6
Frakturreposition und kons. Therapie 44
OSME 95
Naht / Rekonstruktion Sehnen 20
Wundversorgungen 422
Chirurgie Total 1’932
Orthopädie
Knie
Totalendoprothese 134
Halbseitenprothese 2
Arthroskopien 127
Kreuzband-Plastik 24
Sonstiges / Trauma 67
TP Revision & Wechsel 22
Hüfte
Totalendoprothese 130
Sonstiges / Trauma 11
TP Revision & Wechsel 27
Fuss
Rückfuss 7
OSG-Eingriffe 17
Vorfuss 35
Sonstiges / Trauma 1
Untere Extremitäten
Vorderarm 1
Schulter
Rotatorenmanschettenrekonstruktion 45
AC-Gelenks Eingriffe 31
Schulterarthroskopie, sonstige 65
Prothetik 18
Schultereingriffe, sonstige 13
Ellbogen
Ellenbogenarthroskopien 5
Ellenbogenstabilisation, sonstige 4
Traumaversorgung OE 11
Urologie
Urologie Totalambulantstationär
3’6483’267
381
Cystoskopien 543
Niereneingriffe 10
Radikale Prostatektomie 5
Inguinale / pelvine Lymphadenektomie 7
Transvesikale Prostatektomie 6
TUR-Prostata 29
TUR-Blase 36
URS 48
URS-Lithotripsie 49
Perkutane Niereneingriffe 10
Ausseres Genitale 34
Kleine Eingriffe 93
Physiotherapie
Allgemeine Bewegungstherapie 12’375
Aufwendige Bewegungstherapie 5’392
Lymphdrainage 474
Elektro- / Thermotherapie 36
Gruppentherapie 1’303
Med. Trainingstherapie (MTT) 10
Gehbad 1’198
Ergotherapie 9’171
Logopädie 794
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Gesamtzahl der Patientinnen 961
Gynäkologie stationär 460
Geburtshilfe stationär 501
Geburtshilfliche Klinik
Kinder MädchenKnaben
197255
Geburten EinlingeZwillinge
4444
EntbindungsartSpontanVakuumSectio
25031
168
PDA zur Geburt 74
Verlegung von Kindern ins Ostschweizer Kinderspital 12
Gynäkologische Klinik
Gynäkologische Eintritte stationär 310
Gynäkologische und geburtshilfliche Operationen 963
Abdominale Operationen 11
Vaginale Operationen 329
Operationen an der Vulva 25Operationen an der Mamma – bei Karzinom
6048
Hysteroskopien 96
Laparoskopien 84
Chromopertubationen 11
Endometrium Ablationen 40
Kaiserschnitte 168
Kleinere geburtshilfliche Eingriffe 37
Sonstige Eingriffe 122Gynäkologische Konsilien für dieübrigen Kliniken im Hause 85
Ambulante Tätigkeit
Geburtshilfe 1’887
Gynäkologie 1’795
Ambulante Geburten 1
Ultraschalluntersuchungen in Schwangerschaft 2’031
R A D I O LO G I E
Konventionelles Röntgen 10’243
CT-Untersuchungen 3’972
Mammografien (ohne Donna) 534
Gastrointestinale Untersuchungen 273
Urografische Untersuchungen 34
Sonografie Mamma 12
MR-Untersuchungen 3’155
Mammografie-Screening 1’258
A N Ä S T H E S I E
Allgemeinanästhesie Total 2’730
Anästhesie in Spontanatmung 134
Maske / LM 1126
Intubationen 1306
Kobinationsanästhesie 164
Regionalanästhesie Total 1’293
E R N Ä H R U N G S - / D I A B E T E S B E R AT U N G
Ernährungsberatung Totalambulantstationär
2716606
2110
Mangelernährung 1250
Adipositas 185
Diabetes Mellitus Typ 1 42
Diabetes Mellitus Typ 2 398
Gestationsdiabetes 85
Gastrologische Erkrankungen 228
Allergien / Intoleranzen 118
Klinische Ernährung 72
Wunden 111
Bariatrische Chirurgie 23
Niere 21
Andere 183
Diabetesberatung
Diabetesberatung Totalambulantstationär
907402505
Diabetes mellitus Typ 1 73
Diabetes mellitus Typ 2 608
Gestationsdiabetes 226
Spinalanästhesie 651
Peridualanästhesie thorakallumbal
51127
Analgesie zur Geburt mit Perdural Katheter lumbal 104
Plexus obere Extremität 204
Plexus untere Extremität 38
Postoperative Schmerztherapie mit Plexus -, Peridural Katheterw 118
Anästhesieleistungen Total 4’023
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NGUnsere Zertifizierungsstellen
Zertifizierungen und angewendete Normen: Gesamtes Spital Linth:sanaCERT suisse Letzte Re-Zertifizierung: 10. / 11. November 2016, gültig bis 2019
Geprüfte Standards:Grundstandard QualitätsmanagementStandard 1 Infektionsprävention und SpitalhygieneStandard 5 SchmerzbehandlungStandard 11 Umgang mit kritischen ZwischenfällenStandard 16 FrauenklinikStandard 17 Beschwerden und Wünsche von PatientenStandard 28 Dekubitusvermeidung und -behandlung Standard 29 Sturzvermeidung
Labor und Blutspendedienst SRK:
Internationale Normen: ISO Norm 15189:2012 und ISO / IEC 17025:2005
Schweizer Normen: SN EN ISO / IEC 17025:2005 und SN EN ISO 15189:2013 (letzte Reakkreditierung April 2014)Letzte Überwachung 17.02.2017, gültig 2020
Zertifizierung Finanz- und Rechnungswesen:Rekole Zertifizierung 25. September 2015, gültig bis 2019
Gesamtes Spital Linth:H+ Branchenlösung Arbeitssicherheit und GesundheitsschutzAudit, 2. Dezember 2014, gültig bis 2017
Gastronomie: Diversey Consulting Hygiene-Audit der Reinigung, 15. / 16.März 2016Hygiene-Audit in der Küche 21. / 22. September 2016
Teilnahme an den nationalen Qualitätsmessungen der ANQ sowie weiteren Register und Monitorings zur Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung.
Der Qualitätsbericht 2016 nach der Vorlage von H+ gibt einen systematischen Überblick über die Qualitätsar-beiten des Spital Linth.
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PräsidiumHeidi Hanselmann, Regierungsrätin, VR-Präsidentin bis 31.5.2016
Lic. oec. HSG und lic. iur. Guido Sutter, St. Gallen Wirtschaftsjurist und Unternehmensberater VR-Präsident und interimistische Leitung ab 1.6.2016
MitgliederDr. oec. HSG Bruno Urban Glaus, SevelenVize-Präsident des VerwaltungsratesGeschäftsführer und Inhaber der Seestatt Consulting & Interim Management AG
Yvonne Biri Massler, BötzbergDirektorin Departement Pflege, Kantonsspital Baden AG
Dr. oec. HSG Leodegar Kaufmann, AbtwilMitinhaber und Partner, INSPECTA Treuhand AG, St. Gallen
Walter Kohler, HondrichWirtschaftsmediator SGO
Prof. Dr. med. Felix Hans Sennhauser, St. GallenÄrztlicher Direktor Universitäts-Kinderklinik Zürich
Monika Stalder, BächliDipl. Pflegefachfrau HF, pens.
GD-VertreterMag. oec. HSG Peter Altherr, St. GallenLeiter Amt für Gesundheitsversorgung, Gesundheitsdepartement Kanton St. Gallen
VR-SekretärAndreas Eisenring-Holenstein, Geschäftsstellenleiter
G E S C H Ä F T S L E I T U N G
VorsitzenderDr. med. Urs J. Graf, MBA, Spitaldirektor
MitgliederStephan Bärlocher, Leiter Finanzen, Betrieb, OrganisationDr. med. Angelo Carone, AussenbeziehungenNicole Ruhe, Leiterin PflegedienstPD Dr. med. Pierre-Alexandre Krayenbühl, Ärztlicher Leiter
Erweiterte GeschäftsleitungDr. med. Dirk Lehnen, Chefarzt / Departementsleiter ChirurgieProf. Dr. med. Franc Hetzer, Leitender Arzt / Stv. Departements-leiter ChirurgieDr. med. Dimitrios Iliakis, Leitender Arzt GeriatrieDr. med. univ. Naim Azemaj, Leitender Arzt NotfallDr. med. Andreas Hirlinger, Chefarzt AnästhesiePatric Bernet, Leiter Finanz- und RechnungswesenDr. med. Anja Dietzsch, Leiterin MedizincontrollingFlorian Jud, Leiter GastronomieFanny von der Lippe, Stv. Leiterin PflegedienstInes Wioska, Case-Management / OP-ManagementRegula Feusi, Assistentin CEOMarc Eigenmann, Leiter PersonalWerner Schnider, Leiter ProjekteMichael de Mont, Leiter InformatikChrista Schubiger, QualitätsbeauftragteDr. med. Arno Lauber, Oberarzt Radiologie KSSG
D I R E K T I O NDr. med. Urs J. Graf, MBA, Spitaldirektor / CEORegula Feusi, Assistentin CEOMarc Eigenmann, Leiter PersonalMonika Zehntner, Leiterin PersonaladministrationWerner Schnider, Leiter ProjekteMichael de Mont, Leiter InformatikHeinrich Disch, Leiter EDVDr. med. Anja Dietzsch, Leiterin MedizincontrollingChrista Schubiger, QualitätsbeauftragteDr. med. Arno Lauber, Oberarzt Radiologie KSSGFranziska Thurnherr, Standortleiterin MTRA Spital Linth
D E PA R T E M E N T C H I R U R G I EDr. med. Dirk Lehnen, Departementsleiter / ChefarztProf. Dr. med. Franc Hetzer, Stv. Departementsleiter / Leitender Arzt
ChirurgieProf. Dr. med. Franc Hetzer, Leitender ArztDr. med. Christian Helbling, Leitender ArztDr. med. Christian von der Lippe, Leitender ArztDr. med. Farhad Dalir Kanesbi, Oberarzt mbFMed. pract. Patrick Tiefenthaler, OberarztMed. pract. Anita Schulz, Oberärztin
OrthopädieDr. med. Dirk Lehnen, Departementsleiter / ChefarztDr. med. Oliver Bassi, Leitender ArztDr. med. Ben Schulz, Oberarzt
UrologieProf. Dr. med. Dirk Wilbert, Leitender ArztDr. med. Wolfgang Sturm, Leitender ArztDr. med. Eva Drescher, Oberärztin
SpitalfachärztinDr. med. Katrin Heilmann, Spitalfachärztin
PhysiotherapieKristina Kosonen, Leiterin Philipp Schär, Stv. Leiter
Konsiliar- und BelegärzteDr. med. Sebastian Thurnherr, Konsiliararzt Hals-, Nasen- und OhrenkrankheitenDr. med. Frank-Stefan Fischer, Konsiliararzt Mund-, Kiefer- und GesichtschirurgieDr. med. Christine Yoko Gugger, Konsiliarärztin HandchirurgieDr. med. Alexander Frank, Konsiliararzt HandchirurgieDr. med. Alain Preitner, Konsiliararzt OphthalmologieDr. med. Claus Coester, Konsiliararzt Ophthalmologie Dr. med. Thorsten Carstensen, Belegarzt ChirurgieDr. med. Yaw Beatty, Konsiliararzt OrthopädieDr. med. Martina Lehnen, Belegärztin UrologieDr. med. Thomas Sautter, Belegarzt Urologie
Chefarztsekretariat: Luzia Küng
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LF R A U E N K L I N I KDr. med. Urs J. Graf, ChefarztDr. med. Eberhard Arnold, Stv. Chefarzt / Leitender ArztDr. med. Sabine Helbling, Leitende ÄrztinDr. med. Shenge Ahmed, Oberärztin mbFMed. pract. Pavlos Sachsanidis, OberarztMed. pract. Martina Seidel, OberärztinDr. med. Nadin Willing, OberärztinDr. med. Andrea Bürki, BelegärztinDr. med. Pierre-Yves Eschmann, Belegarzt
PädiatrieDr. med. Laurent Duttweiler, KonsiliararztDr. med. Verena Griebel, KonsiliarärztinDr. med. Andrea Hohl-Seiler, KonsiliarärztinDr. med. Moreno Malosti, Konsiliararzt
Chefarztsekretariat: Regula Feusi
K L I N I K F Ü R I N N E R E M E D I Z I NPD Dr. med. Pierre-Alexandre Krayenbühl, ChefarztDr. med. Angelo Carone, Stv. ChefarztDr. med. Angelika Knäpple, Oberärztin mbFEmine Rojin Peken, Oberärztin mbF Dr. med. Doris Keller, Oberärztin FMHDr. med. Marina Strässle, Oberärztin
GastroenterologiePD Dr. med. Frank Boxberger, Leitender ArztDr. med. Rainer Kaaden, Leitender ArztDr. med. Peter Winkler, Konsiliararzt
GeriatrieDr. med. Dimitrios Iliakis, Leitender ArztMed. pract. Bettina von Rickenbach, Oberärztin FMH
NotfallDr. med. univ. Naim Azemaj, Leitender Arzt
NeurologiePD Dr. med. Marie-An De Letter, Leitende ÄrztinDr. med. David Czell, Leitender ArztMax Hurter, Neuropsychologe
KardiologieDr. med. Angelo Carone, Leitender ArztDr. med. Lukas Furrer, Leitender ArztDr. med. Reto Berli, KonsiliararztDr. med. René Maire, Konsiliararzt
PneumologieDr. Tamás Major, Leitender Arzt
NephrologieDr. med. Matthias Neusser, Leitender Arzt
PsychiatrieDr. med. univ. Angela Brucher,
Konsiliarärztin Psychiatrie-Zentrum LinthgebietMed. pract. Silvia Fernàndez Biesa,
Konsiliarärztin Psychiatrie-Zentrum LinthgebietMed. pract. Younis Rawanduzy,
Konsiliararzt Psychiatrie-Zentrum LinthgebietDr. med. univ. Stephan Kudrnovsky-Moser,
Konsiliararzt Psychiatrie-Zentrum LinthgebietMed. pract. Thorsten Hoffmann,
Konsiliararzt Psychiatrie-Zentrum Linthgebiet
RheumatologieDr. med. Michael Späth, Leitender Arzt
Netzwerk OnkologiePD Dr. med. Felicitas Hitz, KSSGDr. med. Daniel Horber, KSSGDr. med. Daniel Koychev, Zentrum für TumorpräventionDr. med. Rudolf Morant, Zentrum für Tumorprävention
Netzwerk EndokrinologieDr. med. Ina Krull, KSSGDr. med. Regina Streuli, KSSG
FunktionsdiagnostikNadja Hess, Teamleiterin Funktionsdiagnostik
EndoskopieElisabeth Weber, Teamleiterin Endoskopie
Chefarztsekretariat: Besire Morina
I N S T I T U T F Ü R A N Ä S T H E S I O LO G I EDr. med. Andreas Hirlinger, ChefarztDr. med. Christian Schönholzer, Leitender ArztDr. med. Domagoj Kujundzic, Leitender ArztMed. pract. Marco Fetzer, Oberarzt mbFMed. pract. Oliver Koch, Oberarzt mbFAnton Ilin, Oberarzt mbF
P F L E G ENicole Ruhe, LeiterinFanny von der Lippe, Stv. LeiterinInes Wioska, Bereichsleiterin / OP-ManagementAngela Meixner, Pflegeexpertin
Abteilungsleitende Pflegestationen:Alfred Dönni, 4. StockAdelina Sahitaj, 5. StockRebekka Bürgin, 6. Stock / OnkologieJasmina Karajic, 7. StockKathrin Lenz, Geburtshilfe
Tina Ochieng, Abteilungsleiterin OPDaniel Schwarz, Abteilungsleiter NotfallNijaz Karajic, Abteilungsleiter AnästhesieIsabelle Furrer, Hygienefachfrau
Piertje Noordmanns, Leiterin Labor und BlutspendedienstNicole Krogull, ErnährungSabine Kocher, Diabetes
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L F I N A N Z E N , B E T R I E B , O R GA N I S AT I O NStephan Bärlocher, Leiter
Claudia Tremp, Leiterin ApothekeAndreas Korduan, Leiter EinkaufPatric Bernet, Leiter Finanz- und RechnungswesenFlorian Jud, Leiter GastronomiePriska Manhart, Leiterin PatientenadministrationPeter Giger, Leiter Technischer DienstNatascha Lucca, Leiterin Zentrale und PatientenaufnahmePeter Portmann, KüchenchefMary Hüppi, Teamleiterin HotellerieMaria Da Silva Oliveira Ferreira, Teamleiterin ReinigungHelen von Aarburg, Teamleiterin RestaurantHildegard Bläuer, Teamleiterin ZentrallagerDr. med. Anja Dietzsch, Leiterin Medizincontrolling
Q U A L I TÄT S KO M M I SS I O NVorsitz / Leiterin Risk-ManagementChrista Schubiger, Qualitätsbeauftragte
MitgliederDr. med. Eberhard Arnold, Leitender Arzt FrauenklinikNicole Ruhe, Leiterin PflegedienstPD Dr. med. Frank Boxberger, Leitender ArztPiertje Noordmanns, Leiterin Labor und Blutspendedienst
B E S C H W E R D E M A N AG E M E N TVorsitz und Leiterin ArbeitsgruppeSeraina Brunner, Case Managerin
MitgliederDr. med. univ. Naim Azemaj, Leitender Arzt NotfallStephan Bärlocher, Leiter Finanzen, Betrieb, OrganisationPatric Bernet, Leiter Finanz- und RechnungswesenAlfred Dönni, Abteilungsleiter 4. Stock
E T H I S C H E KO M M I SS I O NVorsitzDr. med. Dimitrios Iliakis, Leitender Arzt Geriatrie
MitgliederFranziska Lasku, HöFa 1 Notfall
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SDienstjubiläen 201624 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durften wir 2016 zu einem Arbeitsjubiläum im Spital Linth gratulieren. Für den langjährigen Einsatz und die Treue danken wir bestens.
25 JahreBernadette Wirz, Abteilungssekretärin, GeriatrieTheresia Kistler, Dipl. Pflegefachfrau HF, 6. StockKristina Kosonen, Leitende Dipl. Physiotherapeutin Patricia Elmer, Technische OperationsassistentinBernhard Güntert, Mitarbeiter Technischer Dienst Sonja Ehrbar, Dipl. Pflegefachfrau HF, IMC
15 JahreHildegard Bläuer, Teamleiterin ZentrallagerEmrlije Ameti, Dipl. Pflegefachfrau, 6. StockDr. med. Angelika Knäpple, Oberärztin mbF, Klinik für Innere MedizinYvonne Eggenberger, Dipl. Pflegefachfrau HF, GeburtshilfeSilvia Fäh, Dipl. biomedizinische Analytikerin HF, LaborDorothea Mpeinoglou, Dipl. biomedizinische Analytikerin HF, LaborRavichandran Thavarajah, Mitarbeiter Küche
10 JahreHelena Imper, Arztsekretärin Klinik für Innere MedizinBrigitta Vettiger, Arztsekretärin Departement ChirurgieMarina Vidovic, Mitarbeiterin KücheDr. med. Angelo Carone, Leitender Arzt Kardiologie / AussenbeziehungenRegula Feusi, Assistentin CEOPatrick Tiefenthaler, Oberarzt Departement ChirurgieAlexandra Marty, Dipl. Pflegefachfrau HF, AnästhesieSusanna Alder, Arztsekretärin Departement ChirurgieCarmen Stoller, Arztsekretärin Departement ChirurgieMaria de Belem Salgado Pereira Araujo, Mitarbeiterin ReinigungLuzia Küng, Leiterin Administration Departement Chirurgie
Pensionierungen 2016Drei Mitarbeiterinnen sind Jahr Jahr 2016 in den Ruhestand getreten. Wir danken herzlich für die geleis-tete Dineste und wünschen ihnen im neuen Lebens-abschnitt viel Freude und gute Gesundheit.
Verena Federspiel, Pflegeassistentin Christine Marchesi, AbteilungssekretärinHeidi Thoma, Dipl. Pflegefachfrau HF
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ENFachärzte des Spitals Linth sind auch immer mehr in
Lehre und Forschung tätig und publizierten Fachbei-träge und organisieren Fachtagungen und halten Vor-träge. Gerne präsentieren wir die wichtigsten Publika-tionen und Vorträge im Jahre 2016.
PD Dr. med. P-A. Krayenbühl:– Iron – The Good and the Bad. Onko-Lunch 27.5.2016
KSSG– Back to Basics – Praxisrelevante Grundlagen der Pa-
thophysiologie und Metabolismus des Eisenmangels. Iron Academy 28.4.2016 Zürich
Prof. Dr. med. F. Hetzer:– STARR as treatment for obstructive defecation syn-
drom. 26. Berner Chirurgie Symposium.– Neuromodulation, 20. Bieler Fortbildungstage,
Schweizer Gesellschaft für Allgemeninchirurgie und Traumatologie, 1.–2. September 2016, Biel
– Constipation. SGVC State of the Art in the Lower GI Surgery Part 2, SGG & SGVC Annual Meeting, 22.–23. September 2016 Interlaken
– Sakrale Nervenstimulation und N. Tibialis Stimulation, CAPD: Videositzung Koloproktologie – learn from the specialist. Viszeralmedizin, 21.–24. September 2016, Hamburg
Dr. med. N. Willing: Poster Case Study: Covered bleeding form left uterine artery after spontaneous delivery am Jahreskongress der SGGG, 22.–24. Juni 2016, Interlaken
Dr. med. C. Helbling: Weiterbildungssymposium des Wei-terbildungsnetzwerkes Chirurgie am 16. September 2016, Uznach Vortrag «Therapie der Sigma Divertikulitis»
Dr. med. Eberhard Arnold: Weiterbildungssymposium des Weiterbildungsnetzwerkes Chirurgie am 24. November 2016, Uznach Vortrag «Endometriose»
Dr. med. K. Heilmann: Weiterbildungssymposium des Weiterbildungsnetzwerkes Chirurgie am 16. September 2016, Uznach Vortrag «perioperatives Gerinnungsma-nagement»
N. Selo, C. von der Lippe: Isolated rupture of the biceps femoris tendon – Treatment and outcome, 103. Jahres-kongress der SGC Lugano
A. Wang, F. Hetzer, C. von der Lippe: Merkel Cell carcino-ma – a rare differential diagnosis in proctology. 103. Jah-reskongress der SGC Lugano
A. Schulz, C. von der Lippe: Bilateral stress fracture of the femoral neck as differential diagnosis of inguinal pain. A Case Report. 103. Jahreskongress der SGC Lugano
Organisation und Durchführung von Workshops und Symposien
Dr. med. Urs Graf:– Gründer und Organisator des alljährlichen Ostschwei-
zer Meetings für gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin, 15. September 2016, Rappers-wil
PD Dr. med. P-A. Krayenbühl: Workshop Ärztliche Rolle (6 Studienjahr), Medizinische Fakultät Universitätsspital Zürich
Dr. C. von der Lippe: Gründungsmitglied des Interregio-nalen Traumaforums zwischen den Seen– CO-Organisator des 1. Anlasses im Kantonsspital Gla-
rus am 6. April 2016, Titel: «Kindliche Frakturen der oberen Extremität»
– Organisation und Vorsitz des 2. Anlasses im Spital Linth am 19. Oktober 2016, Titel: «Hätte ich bloss nicht ope-riert»
– Faculty member des AO Trauma Course – Basic Prin-ciples of Fracture Management for Swiss Surgeons 11.–15. Dezember 2016 in Davos
Dr. D. Lehnen, Prof. F. Hetzer– 3. Weiterbildungssymposium, Thema: Koloproktolo-
gie, Weiterbildungsnetzwerk Chirurgie, Freitag, 16. September 2016, Spital Linth
Frau Dr. K. Heilmann:– «Infektiologische Fallbeispiele» DAS Spitalpharmazie /
CAS klinische Pharmazie Kurstag Infektiologie, 1. April 2016, Universität Basel, Advanced Studies
– «Kardiologische Fallbeispiele» DAS Spitalpharmazie / CAS klinische Pharmazie Kurstag Hämatologie / Kar-diologie, 18. November 2016, Universität Basel, Advan-ced Studies
Prof. F. Hetzer: Co-Organisator – 13. Proktologie-Kurs, Universitäts Spital Zürich,
31. Oktober – 3. November 2016.– 42. Deutschen Koloproktologen-Kongress, München
10.–12. März 2016.
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N Vorsitz in Symposien
Prof. F. Hetzer:– Damage Control in abdominal surgery. 103. Jahres-
kongress der Schweizerischen Gesellschaft– «Ubi pus ibi evacua»-Infektionen in und um die Chirur-
gie, IRCF, Zürich 1. April 2016
Vorlesungen / Studentenkurse
PD Dr. med. P-A. Krayenbühl:– 3. Studienjahr, Klinischer Einführungskurs Innere
Medizin, Universität Zürich– 6. Studienjahr, Internistischer Gruppenunterricht
ambulant, Universität Zürich– Vorlesungen am Institute of food, nutrition and health
der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH)
Frau Dr. K. Heilmann:– SwissYPG Symposium 2016. rationale Antibiotika-
Therapie: ein interdisziplinärer Ansatz. Fallvorstellung von Arzt-Apotheker-Paar «Interdisziplinär für eine geeignete Antibiotikatherapie-Betreuung» 22. April 2016, Bern
– «Neben Keim und Resistenz zu beachtende Faktoren bei der Wahl der Antibiotika» Kurstag Infektiologie, 1. April 2016, Universität Basel, Advanced Studies
Publikationen / Buchkapitel / Dissertationen
Schmidt C, Ahmad T, Tulassay Z, Baumgart DC, Boke-meyer B, Howaldt S, et al. Krayenbühl PA (2016) Ferric maltol therapy for iron deficiency anaemia in patients with inflammatory bowel disease: long-term extension data from a Phase 3 study. Aliment Pharmacol Ther;44(3): 259-70.
Schreiner F, Krayenbühl PA, Goede J Nowak A (2016). Approach to the Patient with Elevated Serum Ferritin. Praxis (Bern 1994).;105(10):543-51
Greulich T, Averyanov A, Borsa L, Rozborilová E, Vaicius D, Major T, Chopyak V, Tudorache V, Konstantinova T, Cam-prubí S (2016) European screening for alpha1 -antitrypsin deficiency in subjects with lung disease. Clin Respir J, (Epub ahead of print)
Neusser M, Rieder S, Bleisch J (2016) Eine seltene Ursa-che des akuten dialysepflichtigen Nierenversagens. SWISS MEDICAL FORUM 2016;16(22):474–476
Guarnero V1, Hoffmann H, Hetzer F, Oertli D, Turina M, Zingg U, Demartines N, Ris F, Hahnloser D (2016) A new stomaplasty ring (Koring™) to prevent parastomal hernia: an observational multicenter Swiss study. Tech Coloproc-tol.20(5):293-7.
Hummel B, Hardt J, Bischofberger S, Hetzer F, Warsch-kow R, Zadnikar M, Brunner W, Widmann B, Schmied B, Marti L (2016) New kid on the block: perineal stapled prolapse resection (PSP) is it worthwhile in the long-term? Langenbecks Arch Surg.401(4):519-29.
Fattorini E, Brusa T, Gingert C, Hieber SE, Leung V, Osma-ni B, Dominietto MD, Büchler P, Hetzer F, Müller B. (2016) Artificial Muscle Devices: Innovations and Prospects for Fecal Incontinence Treatment. Ann Biomed Eng.44(5): 1355-69.
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Geschäftsbericht Spital Linth 2016
Realisation und Produktion:Peter Blöchlinger Presse Kommunikation, Uznach
Fotos:Erika Hüss, Uznach
Satz und Druck:ERNi Druck und Media, Kaltbrunn