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Die European American Investment Bank AG (Euram Bank) ist eine völlig unabhängige österreichische Privatbank, die sich zu 100 % im Besitz des Managements und privater Investoren befindet. Die Bank wurde 1999 in Wien gegründet. Die Euram Bank bietet maßgeschneiderte Lösungen für vermögende österreichische und internationale Privatkunden, Family Offices, Familienunternehmen und institutionelle Kunden. Unser Spektrum umfasst die gesamte Palette hochwertiger Private Banking und Investment Banking Serviceleistungen - vom Asset Management und der Anlageberatung, der Gestionierung von Familienvermögen (Family Office) bis zur Errichtung und Betreuung von Stiftungen. Darüberhinaus entwickeln und kommerzialisieren wir innovative Produkte und Projekte im Bereich kartengestützter Zahlungsverkehr. Das Management Team und die Kundenbetreuer verfügen über langjährige Erfahrungen am internationalen und österreichischen Banken- und Finanzmarkt.
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Euram Bank AGPalais EsterházyWallnerstraße 41010 WienTel. +43 1 512 38 80 0Fax +43 1 512 38 80 888offi [email protected]
schtzngrmm!Damit Werte wachsen.
Gedankenwechsel.Woher kommt Innovation, wenn nicht vom Denken?Woher kommt Produktivität, wenn nicht vom Nachdenken, Vordenken, Miteinanderdenken, Andersdenken, Querdenken?Deshalb lieben wir den Gedankenwechsel. Gemeinsam, über das Spezialistentum des Einzelnen hinaus. Mit Partnern und Kunden, achtsam für deren Bedürfnisse und Ideen.In vielen Ländern, die Schranken der Kulturen überschreitend.Und immer wieder: über die Grenzen des schon Gedachten.
Euram Bank AGPalais EsterházyWallnerstraße 41010 WienTel. +43 1 512 38 80 0Fax +43 1 512 38 80 888offi [email protected]
schtzngrmm!Damit Werte wachsen.
Gedankenwechsel.Woher kommt Innovation, wenn nicht vom Denken?Woher kommt Produktivität, wenn nicht vom Nachdenken, Vordenken, Miteinanderdenken, Andersdenken, Querdenken?Deshalb lieben wir den Gedankenwechsel. Gemeinsam, über das Spezialistentum des Einzelnen hinaus. Mit Partnern und Kunden, achtsam für deren Bedürfnisse und Ideen.In vielen Ländern, die Schranken der Kulturen überschreitend.Und immer wieder: über die Grenzen des schon Gedachten.
schtzngrmm ist eines der ersten so genannten „Sprechgedichte“ des österreichischen Lyrikers Ernst Jandl. Als das Gedicht 1957 erschien, löste es – wie andere Veröffentlichungen Jandls auch – einen Eklat aus. Unter anderem hieß es, Ernst Jandl sei ein „Verderber der Jugend“. Heute, über zehn Jahre nach seinem Tod, ist er ein gefeierter Poet.Quellenvermerk: Ernst Jandl, poetische Werke, hrsg. von Klaus Siblewski© 1997 Luchterhand Literaturverlag, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH
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Inspiration.Unsere Dienstleistungen leben von Kontinuität, Seriosität und Stabilität. Andererseits von Wissen, geistiger Beweg-lichkeit und Schöpferkraft. Die Inspiration dazu holen wir uns tatsächlich von überall: Wir schöpfen aus technischen Entwicklungen, aus der Analyse von Strukturen und Abläufen in Unternehmen – aus dem Leben und den Bedürfnissen der Menschen. Und manchmal ist es eben ein Bild, ein einzelner Satz, ein Wort eines Kunden oder eine Gedichtzeile, die den entscheidenden Impuls für eine neue Idee liefern.
Kreativität.Was für ein Wort: oft gebraucht, oft missbraucht, meist missverstanden und immer für Interpretati-onen gut. Wir meinen damit Innovationen in allen unseren Geschäftsbereichen. Sie sind notwendig, weil sich die Welt schneller verändert als je zuvor. Sie müssen tragfähig sein, weil die Komplexität der Welt höher ist als je zuvor. Sie müssen zielgerichtet sein, weil sie unseren Kunden umfassenden Nutzen bringen sollen. Und das tun sie.
Vertrauen.Vertrauen ist eine Folge guter Erfahrungen. Es entsteht im zeitlichen Ablauf nach vertrauensbildenden Handlun-gen – zum Beispiel guter Leistungen oder transparenter und offener Kommunikation. Manchmal gibt es Vertrauen auch als Vorschuss – ohne bereits gemachte Erfahrungen. Da setzt jemand Vertrauen in einen, ohne zu wissen, ob es gerechtfertigt ist und unabhängig davon, ob man es tat-sächlich verdient oder nicht. Die essentielle Frage ist aber, ob man den Vertrauensvorschuss in der Folge – durch seine Handlungen – unbedingt verdienen will. Das ist eine Frage der Haltung. Und das ist die Haltung unserer Bank.
Fokussierung.Die Entwicklungen der internationalen Finanzwelt in der jüngsten Vergangenheit haben uns sehr nachdenklich ge-macht. Wie auch immer man dazu im Allgemeinen stehen mag, für uns lautete die Konsequenz, uns auf unsere Kern-bereiche zu konzentrieren. Seriöses Private Banking und solides Asset Management bilden mit den Card Payment Services die Säulen unseres Geschäftes. Die Basis dafür ist – neben stabilen ideellen Werten, absoluter Kunden-orientierung und hoher Innovationskraft – eine sehr gesun-de Ausstattung mit Eigenkapital. So gehen wir mit Freude in die Zukunft – und mit dem Bewusstsein, sie aus uns selbst heraus erfolgreich gestalten zu können.
schtzngrmm ist eines der ersten so genannten „Sprechgedichte“ des österreichischen Lyrikers Ernst Jandl. Als das Gedicht 1957 erschien, löste es – wie andere Veröffentlichungen Jandls auch – einen Eklat aus. Unter anderem hieß es, Ernst Jandl sei ein „Verderber der Jugend“. Heute, über zehn Jahre nach seinem Tod, ist er ein gefeierter Poet.
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Inspiration.Unsere Dienstleistungen leben von Kontinuität, Seriosität und Stabilität. Andererseits von Wissen, geistiger Beweg-lichkeit und Schöpferkraft. Die Inspiration dazu holen wir uns tatsächlich von überall: Wir schöpfen aus technischen Entwicklungen, aus der Analyse von Strukturen und Abläufen in Unternehmen – aus dem Leben und den Bedürfnissen der Menschen. Und manchmal ist es eben ein Bild, ein einzelner Satz, ein Wort eines Kunden oder eine Gedichtzeile, die den entscheidenden Impuls für eine neue Idee liefern.
Kreativität.Was für ein Wort: oft gebraucht, oft missbraucht, meist missverstanden und immer für Interpretati-onen gut. Wir meinen damit Innovationen in allen unseren Geschäftsbereichen. Sie sind notwendig, weil sich die Welt schneller verändert als je zuvor. Sie müssen tragfähig sein, weil die Komplexität der Welt höher ist als je zuvor. Sie müssen zielgerichtet sein, weil sie unseren Kunden umfassenden Nutzen bringen sollen. Und das tun sie.
Vertrauen.Vertrauen ist eine Folge guter Erfahrungen. Es entsteht im zeitlichen Ablauf nach vertrauensbildenden Handlun-gen – zum Beispiel guter Leistungen oder transparenter und offener Kommunikation. Manchmal gibt es Vertrauen auch als Vorschuss – ohne bereits gemachte Erfahrungen. Da setzt jemand Vertrauen in einen, ohne zu wissen, ob es gerechtfertigt ist und unabhängig davon, ob man es tat-sächlich verdient oder nicht. Die essentielle Frage ist aber, ob man den Vertrauensvorschuss in der Folge – durch seine Handlungen – unbedingt verdienen will. Das ist eine Frage der Haltung. Und das ist die Haltung unserer Bank.
Fokussierung.Die Entwicklungen der internationalen Finanzwelt in der jüngsten Vergangenheit haben uns sehr nachdenklich ge-macht. Wie auch immer man dazu im Allgemeinen stehen mag, für uns lautete die Konsequenz, uns auf unsere Kern-bereiche zu konzentrieren. Seriöses Private Banking und solides Asset Management bilden mit den Card Payment Services die Säulen unseres Geschäftes. Die Basis dafür ist – neben stabilen ideellen Werten, absoluter Kunden-orientierung und hoher Innovationskraft – eine sehr gesun-de Ausstattung mit Eigenkapital. So gehen wir mit Freude in die Zukunft – und mit dem Bewusstsein, sie aus uns selbst heraus erfolgreich gestalten zu können.
schtzngrmm ist eines der ersten so genannten „Sprechgedichte“ des österreichischen Lyrikers Ernst Jandl. Als das Gedicht 1957 erschien, löste es – wie andere Veröffentlichungen Jandls auch – einen Eklat aus. Unter anderem hieß es, Ernst Jandl sei ein „Verderber der Jugend“. Heute, über zehn Jahre nach seinem Tod, ist er ein gefeierter Poet.
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Kreativität.Was für ein Wort: oft gebraucht, oft missbraucht, meist missverstanden und immer für Interpretati-onen gut. Wir meinen damit Innovationen in allen unseren Geschäftsbereichen. Sie sind notwendig, weil sich die Welt schneller verändert als je zuvor. Sie müssen tragfähig sein, weil die Komplexität der Welt höher ist als je zuvor. Sie müssen zielgerichtet sein, weil sie unseren Kunden umfassenden Nutzen bringen sollen. Und das tun sie.
Vertrauen.Vertrauen ist eine Folge guter Erfahrungen. Es entsteht im zeitlichen Ablauf nach vertrauensbildenden Handlun-gen – zum Beispiel guter Leistungen oder transparenter und offener Kommunikation. Manchmal gibt es Vertrauen auch als Vorschuss – ohne bereits gemachte Erfahrungen. Da setzt jemand Vertrauen in einen, ohne zu wissen, ob es gerechtfertigt ist und unabhängig davon, ob man es tat-sächlich verdient oder nicht. Die essentielle Frage ist aber, ob man den Vertrauensvorschuss in der Folge – durch seine Handlungen – unbedingt verdienen will. Das ist eine Frage der Haltung. Und das ist die Haltung unserer Bank.
Fokussierung.Die Entwicklungen der internationalen Finanzwelt in der jüngsten Vergangenheit haben uns sehr nachdenklich ge-macht. Wie auch immer man dazu im Allgemeinen stehen mag, für uns lautete die Konsequenz, uns auf unsere Kern-bereiche zu konzentrieren. Seriöses Private Banking und solides Asset Management bilden mit den Card Payment Services die Säulen unseres Geschäftes. Die Basis dafür ist – neben stabilen ideellen Werten, absoluter Kunden-orientierung und hoher Innovationskraft – eine sehr gesun-de Ausstattung mit Eigenkapital. So gehen wir mit Freude in die Zukunft – und mit dem Bewusstsein, sie aus uns selbst heraus erfolgreich gestalten zu können.
schtzngrmm ist eines der ersten so genannten „Sprechgedichte“ des österreichischen Lyrikers Ernst Jandl. Als das Gedicht 1957 erschien, löste es – wie andere Veröffentlichungen Jandls auch – einen Eklat aus. Unter anderem hieß es, Ernst Jandl sei ein „Verderber der Jugend“. Heute, über zehn Jahre nach seinem Tod, ist er ein gefeierter Poet.
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Kreativität.Was für ein Wort: oft gebraucht, oft missbraucht, meist missverstanden und immer für Interpretati-onen gut. Wir meinen damit Innovationen in allen unseren Geschäftsbereichen. Sie sind notwendig, weil sich die Welt schneller verändert als je zuvor. Sie müssen tragfähig sein, weil die Komplexität der Welt höher ist als je zuvor. Sie müssen zielgerichtet sein, weil sie unseren Kunden umfassenden Nutzen bringen sollen. Und das tun sie.
Vertrauen.Vertrauen ist eine Folge guter Erfahrungen. Es entsteht im zeitlichen Ablauf nach vertrauensbildenden Handlun-gen – zum Beispiel guter Leistungen oder transparenter und offener Kommunikation. Manchmal gibt es Vertrauen auch als Vorschuss – ohne bereits gemachte Erfahrungen. Da setzt jemand Vertrauen in einen, ohne zu wissen, ob es gerechtfertigt ist und unabhängig davon, ob man es tat-sächlich verdient oder nicht. Die essentielle Frage ist aber, ob man den Vertrauensvorschuss in der Folge – durch seine Handlungen – unbedingt verdienen will. Das ist eine Frage der Haltung. Und das ist die Haltung unserer Bank.
Fokussierung.Die Entwicklungen der internationalen Finanzwelt in der jüngsten Vergangenheit haben uns sehr nachdenklich ge-macht. Wie auch immer man dazu im Allgemeinen stehen mag, für uns lautete die Konsequenz, uns auf unsere Kern-bereiche zu konzentrieren. Seriöses Private Banking und solides Asset Management bilden mit den Card Payment Services die Säulen unseres Geschäftes. Die Basis dafür ist – neben stabilen ideellen Werten, absoluter Kunden-orientierung und hoher Innovationskraft – eine sehr gesun-de Ausstattung mit Eigenkapital. So gehen wir mit Freude in die Zukunft – und mit dem Bewusstsein, sie aus uns selbst heraus erfolgreich gestalten zu können.
Geschäftsbericht 2012/2013European American Investment Bank AG
Vorwort des Vorsitzenden des Vorstands
Die Finanzbranche kann sich seit der Finanzkrise keiner großen Beliebtheit erfreuen, sie muss darum kämpfen, das Vertrauen der Menschen wiederzugewinnen. Die Frage, warum es einer Katastrophe wie im Jahr 2008 bedurfte, um alle zum Nachdenken zu zwingen, klingt noch nach.
Vieles ist bereits in Bewegung gekommen. Neue Rahmenbedingungen, die den Finanzsektor in engere Bahnen führen, wurden geschaffen. Das Geschäftsmodell der Banken wird viel stärker hinterfragt, es wird vermehrt über das Risiko gesprochen und es gibt eine Rückbesinnung auf das Kerngeschäft. Zudem bauen die Banken Kapital auf und die Liquidität wird konservativer gesteuert.
Wir haben uns im Geschäftsjahr 2012/2013 diesen Herausforderungen gestellt und vieles bereits umgesetzt. Wir haben den Betei
ligungsbereich mit Erfolg umgestaltet, haben das Kerngeschäft forciert und haben wichtige Zukunftsprojekte vorangebracht – zudem können wir auf eine hervorragende Eigenkapitalausstattung verweisen.
Vertrauen lässt sich nicht beschwören, denn eine Beschwörung erzeugt Misstrauen. Vertrauen ist die Regel, nicht die Ausnahme. Wir sehen unsere Aufgabe darin, „Bankgeschäfte“ wieder verständlich zu machen – wir leisten Tag für Tag unseren Beitrag dazu.
Wann immer Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an uns – wir werden für Ihre Anliegen immer ein offenes Ohr haben.
Manfred Huber Vorsitzender des Vorstands September 2013
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Aufsichtsrat
Adolf Walter Höllmer– Vorsitzender Dr. Erik Max Michael Obermayer– Stellvertreter des Vorsitzenden Dkfm. Senta Penner
Vorstand
Manfred HuberJohannes LangerJosef Leckel
Manfred Huber
Johannes Langer
Josef Leckel
Organe
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1. Geschäftsverlauf und wirtschaftliche Lage
Geschäftsmodell
Die European American Investment Bank Aktiengesellschaft („Euram Bank“) ist ein österreichisches Kreditinstitut, spezialisiert auf Private Banking, Asset Management und Card Payment Services. Unsere Kunden sind überwiegend internationale vermögende Privatpersonen und Unternehmer, aber auch etablierte institutionelle Investoren. Unsere hochqualifizierten Mitarbeiter(innen) stammen aus sechs verschiedenen Nationen und spiegeln die weltoffene Unternehmenskultur der Euram Bank wider.
Die Euram Bank ist zu 100 % in Privatbesitz. Die Mehrheit an der Bank wird über die Euram Holding AG von Führungskräften und Familienmitgliedern gemeinsam mit Finanzinvestoren gehalten, ein Umstand, der ein hohes Maß an Kontinuität und Engagement für das Unternehmen und seine Kunden bewirkt.
Viktor Popovic, der seit 2002 Corporate Finance, Card Payment Services und Beteiligungen aufgebaut hatte, hat sich entschie
den, seine Funktion als Vorstands vor sitz ender per 30. April 2013 zurückzulegen. Manfred Huber, verantwortlich für die Bereiche Asset Management und Private Banking, wurde vom Aufsichtsrat zum neuen Vorstandsvorsitzenden ernannt. Jose f Leckel ist seit 15. April 2013 Mitglied des Vorstandes. Er verfügt über fast 30 Jahre Erfahrung in leitenden Positionen im Banken und Finanzsektor und hat mehrere Institute und Niederlassungen von Grund auf aufgebaut, die erforderlichen regulatorischen und operationellen Prozesse implementiert und Produkt Management und Customer Service Fachbereiche erfolgreich etabliert. Josef Leckel ist neu verantwortlich für die Bereiche Card Payment Services, Alternative Investments und EDP. Johann es Langer ist weiterhin als Chief Financial Officer tätig.
Geschäftsverlauf
Die rezessive Entwicklung im Euroraum, die sich im letzten Jahresviertel noch deutlich verstärkt hatte, hat sich im ersten Quartal 2013 merklich abgeschwächt. Die internationalen Finanzmärkte wurden seit Ende März 2013 maßgeblich von wechselnden Konjunktursignalen und – eng damit
Lagebericht
verbunden – sich ändernden Erwartungen bezüglich des künftigen geldpolitischen Kurses jenseits des Atlantiks geprägt. Darüber hinaus haben wichtige Notenbanken ihre ohnehin expansive Geldpolitik noch weiter gelockert, das Eurosystem senkte beispielsweise den Leitzins. Die Lockerungsmaßnahmen führten zunächst weltweit zu Renditeverlusten bei lang laufenden Anleihen. Im Mai begannen dann aber die Zinsen vor dem Hintergrund positiv aufgenommener Wirtschaftsdaten weltweit zu steigen. Zudem verfestigte sich in der Folge die Erwartung, dass die US Geldpolitik, möglicherweise schneller als bislang angenommen, gestrafft werden könnte. Gegen Ende des zweiten Quartals 2013 trug jedoch aber die Bekräftigung der USNotenbank Federal Reserve, auf absehbare Zeit akkommodierend zu bleiben, zur Eindämmung und teilweisen Umkehr des Zinsanstiegs bei.
Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen wurden dank der Erfahrung und des Engagements unserer Mitarbeiter und einer sehr guten Performance in allen Anlagestrategien das Vertrauen und die Erwartungen unserer Kunden nicht enttäuscht. Unsere risikobewusste Verwaltung der uns anver
trauten Vermögen, unsere Kompetenz und die langjährige Erfahrung in der Beratung unserer Kunden in Vermögens und Veranlagungsfragen hat sich in einem sich strukturell veränderten Umfeld überaus bewährt.
Der Bereich Private Banking wurde nach dem Ausscheiden eines KundenbetreuerTeams stark belastet, unser verbliebenes Private Banking Team konnte auch diese Situation mit hohem Eifer und mit großer Unterstützung aller Mitarbeiter großartig meistern. Der Bereich Asset Management konnte sich über die Auszeichnung des von ihm gemanagten „Europportunity Bond Fonds“ als bester Rentenfonds (fünf Sterne) durch die „FWW Fundstars“, einer unabhängigen international renommierten Fondsanalysegesellschaft, erfreuen. Der Bereich Card Payment Services entwickelte sich nach einer erfolgreichen internen Umstrukturierung im Jahr 2010 weiterhin äußerst profitabel. Ein mit lokalen Partnern entwickeltes Projekt konnte erfolgreich an ein österreichisches Finanzinstitut weitervermittelt werden.
Der Beteiligungsbereich wurde grundlegend restrukturiert. Im Geschäftsjahr 2012/2013 wurde zudem der geplante Verkauf des
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53,5 % Anteils an der WhiteConcierge Limited erfolgreich abgeschlossen. Die Euram Bank Asia Limited, an der die Euram Bank mit 51 % beteiligt ist, hat sich im zweiten Halbjahr 2012 aus Dubai zurückgezogen. Am 30. Juli 2012 hat die Euram Bank einen Antrag zur freiwilligen Rückgabe der Konzession der Euram Bank Asia Limited bei der Dubai Financial Services Agency (DFSA) eingebracht, dem per 31. Oktober 2012 entsprochen wurde, worauf die stille Liquidation eingeleitet wurde. Drei von der Euram Bank gehaltene Beteiligungen (Euram Invest Holdings I GmbH, Euram Invest Holdings II GmbH und Euram Invest Holdings Vier GmbH) befinden sich in Liquidation, da die in diesen Gesellschaften gehaltenen Beteiligungen aufgelöst oder verkauft wurden.
Die Bilanzsumme betrug zum 30. Juni 2013 EUR 182,7 Mio, ein Rückgang von 51,5 % im Vergleich zum Vorjahr (30. 6. 2012: EUR 376,9 Mio). Die Forderungen an Kunden sind gegenüber dem Vorjahr um 68,9 % auf EUR 76,1 Mio (30. 6. 2012: EUR 244,5 Mio) gesunken, die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden sind ebenfalls um 57,3 % auf EUR 149,9 Mio (30. 6. 2012: EUR 351,3 Mio) gesunken. Diese Rückgänge sind Folge der 2011 beschlossenen Beendigung eines Ge
schäfsmodells, das in Zusammenarbeit mit der Euram Bank Asia Limited durchgeführt worden war. Dieses Geschäftsmodell unterstützte indische Unternehmen bei der Emmission von Global Depositary Receipts an der Luxemburger Börse. Auf Grund der zugrunde liegenden Struktur (100 % Besicherung von Ausleihungen durch Einlagen und Wertpapiere) hatte der Wegfall dieses Geschäftsmodells vor allem Auswirkungen auf die Bilanzsumme. Insgesamt wurden im Geschäftsjahr 2012/2013 GDR Transaktionen im Wert von USD 202 Mio rückgeführt.
Die operative Leistung der Euram Bank war im Geschäftsjahr 2012/2013 beachtlich. Die Betriebserträge lagen mit EUR 13,7 Mio marginal unter dem Vorjahreswert (30. 6. 2012: EUR 13,9 Mio). Der Rückgang im Nettozinsertrag – dieser ist von EUR 3,5 Mio (30. 6. 2012) auf EUR 1,8 Mio stark gesunken – bedingt durch das niedrige Zinsniveau und durch die Beendigung des zuvor erwähnten Geschäftsmodells – wurde durch den Verkauf des 53,5 % Anteils an der WhiteConcierge Limited mehr als aufgewogen. Die Betriebsaufwendungen betrugen EUR 10,7 Mio (30. 6. 2012: EUR 11 Mio), das Betriebsergebnis stieg auf EUR 3 Mio (30. 6. 2012: EUR 2,8 Mio).
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Erträge aus der Auflösung von Wertberichtigungen auf Forderungen und aus Rückstellungen für Eventualverbindlichkeiten und für Kreditrisiken betrugen EUR 178,7 Tsd (per 30. 6. 2012 wurden Wertberichtigungen auf Forderungen in Höhe von EUR 440,2 Tsd ausgewiesen), Wertberichtigungen auf Wertpapiere sowie auf Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen betrugen EUR 34,8 Tsd (30. 6. 2012: EUR 912,4 Tsd).
Somit konnte ein sehr beachtliches Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von EUR 3,1 Mio (30. 6. 2012: EUR 1,5 Mio) erzielt werden.
Finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren
Die Eigenkapitalausstattung der Euram Bank ist weiterhin ausgezeichnet. Die anrechenbaren Eigenmittel gem. § 23 BWG beliefen sich auf EUR 15,2 Mio (30. 6. 2012: EUR 15,2 Mio) und lagen weit über den erforderlichen Eigenmitteln von EUR 5,4 Mio
(30. 6. 2012: EUR 6,1 Mio). Die Eigenmittelquote betrug 37 % und liegt damit deutlich über der gesetzlichen Mindesthöhe (30. 6. 2012: 30,6 %). Die ausgewiesenen Eigenmittel bestehen zu 100 % aus hartem Kernkapital. Die Cost/Income Ratio betrug 78,2 % gegenüber 79,7 % im Vorjahr.
Im Geschäftsjahr 2012/2013 konnte ein Bilanz gewinn von EUR 3,4 Mio erzielt werden. Die Euram Bank wird nach erfolgter Beschlussfassung in der Hauptversammlung im Oktober 2013 voraussichtlich eine Dividende in Höhe von EUR 3,3 Mio – das entspricht 21,8 % auf das Kapital von EUR 15.261 Mio – an ihre Eigentümer ausschütten.
Ereignisse von besonderer Bedeutung nach dem Bilanzstichtag zum 30. Juni 2013
Nach dem Bilanzstichtag zum 30. Juni 2013 sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung für die Bank eingetreten, die zu einer anderen Darstellung der Vermögens, Finanz und Ertragslage geführt hätten.
2. Voraussichtliche Entwicklung und Risiken
Aussichten für 2013/2014
Für das Geschäftsjahr 2013/2014 erwarten wir im Bereich Private Banking weitere Stabilisation und in weiterer Folge Wachstumsimpulse und damit verbundenes Ertragswachstum. Im Bereich Asset Management sollte die hervorragende Performance unserer Fonds zu stärkeren Volumenszuflüssen führen. Im Bereich Card Payment Services befinden sich vielversprechende neue Projekte in der Abschlussphase. Gemeinsam mit unseren Partnern werden derzeit weitere Projekte im Bereich des kartengestützten Zahlungsverkehrs entwickelt.
Wesentliche Risiken und Ungewissheiten
Eine Verfügung des Securities and Exchange Board of India (SEBI) vom 22. September 2011, in der der Euram Bank Verstöße gegen die Verhaltensregeln der indischen Börse als FII Lizenznehmer vorgeworfen werden,
ist weiterhin aufrecht. Die Euram Bank arbeitet weiterhin mit allen involvierten Behörden zusammen und drängt auf eine rasche Aufklärung.
Ein indisches Unternehmen hat gegen die Euram Bank im Februar 2012 eine Feststellungsklage beim Handelsgericht Wien eingebracht. Zwischen dem indischen Unternehmen und der Euram Bank herrscht Streit darüber, ob ein Pfandvertrag vom März 2010 zwischen dem indischen Unternehmen und der Euram Bank echt ist und ob daher die Euram Bank auf Grund dieses Pfandvertrages berechtigt ist, ein verpfändetes Guthaben des indischen Unternehmens auf deren bei der Euram Bank geführtem Konto zu verwenden, um ein Darlehen der Euram Bank an einen Kreditnehmer zu besichern. Die Euram Bank beruft sich auf diesen Pfandvertrag und verweigert dem indischen Unternehmen eine Überweisung ihres Guthabens auf andere Konten des indischen Unternehmens. Die Euram Bank hat von einem allgemein beeideten und gerichtlich zertifizierten Sachverständigen für Handschriftenuntersuchung
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ein Gutachten eingeholt, um zu klären, ob die Unterschrift auf dem Pfandvertrag zwischen dem indischen Unternehmen und der Euram Bank eine echte Fertigung des vom indischen Unternehmen dafür Bevollmächtigten darstellt oder ob es sich um eine Fälschung handelt, wie vom indischen Unternehmen behauptet. Der Sachverständige kam zu dem Schluss, dass die fragliche Unterschrift auf dem Pfandvertrag zwischen dem indischen Unternehmen und der Euram Bank eine echte Fertigung des vom indischen Unternehmen dafür Bevollmächtigten und keine Fälschung darstellt. Im Geschäftsjahr 2012/2013 wurden in dieser Causa zwei mündliche Verhandlungen durchgeführt – die Behandlung der zentralen Prozessbehauptung des indischen Unternehmens, die „Abklärung der Unechtheit der Pfandvertrages“ hat bisher nicht stattgefunden. Die Euram Bank geht auf Grund des oben angeführten Gutachtens davon aus, dass das Gerichtsverfahren zugunsten der Euram Bank entschieden werden wird.
Die Euram Bank hat am 2. 1. 2013 Kenntnis erlangt, dass ein amerikanischer Staatsbürger im August 2011 eine „Schadensersatzklage“ gegen die Euram Bank vor dem
Bezirksgericht der Vereinigten Staaten für den Bezirk North Carolina Mitte eingebracht hat. Der Kläger behauptet, dass er sich im Dezember 2002 an einer, von der Euram Bank geplanten, beworbenen und vermarkteten Transaktion beteiligt hat. Der Internal Revenue Service (IRS) erkannte anlässlich einer Prüfung der Einkommenssteuererklärung des Klägers die steuerliche Anrechnung eines Verlustes ab. Die Euram Bank hat alle Behauptungen und Vorwürfe des Klägers widerlegt und entschieden zurückgewiesen und dem Bezirksgericht North Carolina Mitte über eine beauftragte US Kanzlei alle relevanten Unterlagen, die beweisen, dass die Euram Bank zu keiner Zeit solche Transaktionen geplant, beworben oder vermarktet hat, zur Verfügung gestellt. Die Euram Bank stuft das Risiko, finanziell tatsächlich in Anspruch genommen zu werden als unwahrscheinlich ein. Die Euram Bank hat daher im Jahresabschluss 30. Juni 2013 keine Rückstellung für Prozessrisiken gebildet.
3. Risikoberichterstattung
Die Euram Bank wendet für die Berechnung des Kreditrisikos den Standardansatz gemäß § 22a BWG an. Die Vergabe
von Krediten erfolgt im Rahmen bestehender Kundenbeziehungen und unter vollständiger Besicherung, entweder durch Bareinlagen oder durch im Depot bei der Euram Bank gehaltene Wertpapiere unter Berücksichtigung der entsprechenden (konservativen) Belehnungsgrenzen. Eigene Veranlagungen in derivative Finanzinstrumente werden nicht durchgeführt.
Die Euram Bank betreibt weiters keinen Wertpapierhandel auf eigene Rechnung. Die im Umlaufvermögen gehaltenen Wertpapiere dienen ausschließlich dem Wiederverkauf an Kunden und nicht der Nutzung kurzfristiger Preis und Zinsschwankungen.
Das Liquiditätsrisiko ist durch weitgehende Fristenkongruenz begrenzt. Kundeneinlagen sind überwiegend fristenkonform – bzw. täglich fällige Gelder bis maximal einer Woche – bei einer ausgewählten Gruppe von Drittbanken veranlagt. Die Steuerung der Zinsänderungsrisiken erfolgt auf Basis der Empfehlungen des Asset/Liability ManagementKomitees (ALCO), das Vorgaben hinsichtlich des AktivPassiv Managements trifft. Die Ergebnisse werden in einem monatlichen Meeting diskutiert und die getroffenen Annahmen überprüft. Die Über
prüfung der Werthaltigkeit der Sicherheiten bei vergebenen Lombardkrediten erfolgt automatisch auf täglicher Basis.
Das operationelle Risiko stellt auf Grund der geografischen Ausrichtung der Euram Bank das größte Risiko dar. Das Geldwäscherisiko wird durch den Einsatz einer analytischen AntiGeldwäsche, Compliance und Risikolösung begrenzt. Der Einsatz dieser AMLLösung erlaubt die Erkennung von ungewöhnlichen, unerwarteten und verdächtigen KundenMerkmalen und Transaktionen und alarmiert bei aussagekräftigen Verdachtsmomenten automatisch den Compliance Officer. Zusätzlich zur Identifikation von Verdachtsmomenten unterstützt diese AMLLösung die Investigation, Weiterverarbeitung und Dokumentation von identifizierten Fällen. Zudem wird jeder Arbeitsschritt lückenlos und revisionskonform dokumentiert und kann jederzeit mittels Reports überprüft und nachvollzogen werden.
Zur Begrenzung des Rechtsrisikos pflegt die Euram Bank eine intensive Zusammenarbeit mit einer namhaften Rechtsanwaltskanzlei und bedient sich deren Expertise im Zusammenhang mit der Einführung neuer Produkte, Transaktionen und Geschäftsfelder.
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Im operationellen Risikomanagement werden die Richtlinien für die Identifizierung, Bewertung und Überwachung jährlich aktuali siert, das tägliche Risikomanagement wurde bei den Geschäfts und Administrationsbereichen verankert. Dieses BusinessPartnershipModell führt zu einer engen Kontrolle und zu einem verstärkten internen Bewusstsein für operationelle Risiken.
Für die Berechnung des operationellen Risikos wird der Basisindikatoransatz gemäß § 22j BWG i.V.m. § 182 SolvaV angewendet.
Den Anforderungen aus der Säule II/Basel II entsprechend wurden Maßnahmen bezüglich „ICAAP“ getroffen. Die Euram Bank
erstellt eine Risikostrategie, welche jährlich aktualisiert wird. Die Risikotragfähigkeitsanalyse vergleicht – wie in der Risikostrategie vorgesehen – die vorhandenen Deckungsmassen mit den vorhandenen Risiken. Diese Analyse wird quartalsmäßig erstellt und im Risikobericht dem Vorstand sowie dem Aufsichtsrat zur Kenntnis gebracht.
Wien, am 6. September 2013
Der Vorstand
Manfred Huber Johannes Langer Josef Leckel
| 18Bilanz zum 30. 6. 2013
AKTIVA 30. 6. 2013 30. 6. 2012 EUR EUR TSD EUR 1. Kassenbestand und Guthaben bei Zentralnotenbanken 41.270.246,84 37.750 2. Forderungen an Kreditinstitute 54.886.937,36 46.896 a) täglich fällig 50.299.046,18 23.198 b) sonstige Forderungen 4.587.891,18 23.699 3. Forderungen an Kunden 76.068.063,54 244.546 4. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 4.724.581,03 9.909 5. Beteiligungen 1.938.207,00 33.523 6. Anteile an verbundenen Unternehmen 972.609,63 1.007 7. Immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens 56.604,43 57 8. Sachanlagen 182.090,35 196 darunter Grundstücke und Bauten, die vom Kreditinstitut im Rahmen seiner eigenen Tätigkeit genutzt werden (EUR 0,00) 9. Sonstige Vermögensgegenstände 2.276.534,63 2.55610. Rechnungsabgrenzungsposten 361.841,20 454 182.737.716,01 376.894
11. Auslandsaktiva 100.090.441,18 292.763
PASSIVA 30. 6. 2013 30. 6. 2012 EUR EUR TSD EUR 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 7.247.470,83 3.073 a) täglich fällig 2.622,11 73 b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 7.244.848,72 3.000 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 149.934.606,71 351.301 a) Sonstige Verbindlichkeiten aa) täglich fällig 124.806.928,62 323.253 bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 25.127.678,09 28.048 3. Verbriefte Verbindlichkeiten 1.531.520,45 1.905 4. Sonstige Verbindlichkeiten 2.059.794,53 2.321 5. Rechnungsabgrenzungsposten 125.604,85 140 6. Rückstellungen 3.250.078,93 2.526 a) Rückstellungen für Abfertigung 174.466,04 254 b) Steuerrückstellungen 0,00 275 c) Sonstige Rückstellungen 3.075.612,89 1.997 7. Gezeichnetes Kapital 10.045.712,61 10.046 8. Kapitalrücklagen 1.920.350,77 1.887 a) gebundene 1.886.813,16 1.887 b) nicht gebundene 33.537,61 0 9. Gewinnrücklagen 2.634.904,17 2.635 a) andere Rücklagen 2.634.904,17 2.635 10. Haftrücklage gemäß § 23 Abs 6 BWG 660.500,00 660 11. Bilanzgewinn 3.327.172,16 401 182.737.716,01 376.894
1. Eventualverbindlichkeiten 3.376.387,83 3.968 2. Kreditrisiken 2.516.231,01 2.581 3. Anrechenbare Eigenmittel gemäß § 23 Abs 14 BWG 15.204.863,12 15.171 4. Erforderliche Eigenmittel gemäß § 22 Abs 1 BWG 5.428.248,00 6.148 5. Auslandspassiva 151.253.387,43 346.777
| 20Gewinn und Verlustrechnung für 2012/2013
GEWINN UND VERLUSTRECHNUNG 30. 6. 2013 30. 6. 2012 EUR EUR TSD EUR 1. Zinsen und ähnliche Erträge 2.631.758,66 5.435,4 aus festverzinslichen Wertpapieren (EUR 0,00) 2. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -848.856,45 -1.980,0 I. NETTOZINSERTRAG 1.782.902,21 3.455,4 3. Erträge aus Wertpapieren und Beteiligungen 139.895,98 94,3 4. Provisionserträge 48.427.972,38 17.331,2 5. Provisionsaufwendungen -43.178.945,63 -9.874,4 6. Erträge/Aufwendungen aus Finanzgeschäften -136.836,42 -123,8 7. Sonstige betriebliche Erträge 6.634.253,31 2.988,5 II. BETRIEBSERTRÄGE 13.669.241,83 13.871,3 8. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand -6.041.976,54 -5.038,9 aa) Löhne und Gehälter -5.234.812,67 -4.120,6 bb) Aufwand für gesetzlich vorgeschriebene soziale Abgaben und vom Entgelt abhängige Abgaben und Pflichtbeiträge -675.343,36 -651,7 cc) Sonstiger Sozialaufwand -45.039,91 -52,9 dd) Aufwendungen für Altersvorsorge -120.566,99 -109,1 ee) Aufwendungen für Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen 33.786,39 -104,6 b) Sonstige Verwaltungsaufwendungen (Sachaufwand) -4.135.476,72 -5.612,3 -10.177.453,26 -10.651,2
GEWINN UND VERLUSTRECHNUNG 30. 6. 2013 30. 6. 2012 EUR TSD EUR 9. Wertberichtigungen auf die in den Aktivposten 7. und 8. enthaltenen Vermögensgegenstände -136.008,97 -154,9 10. Sonstige betriebliche Aufwendungen -377.690,90 -242,5 III. BETRIEBSAUFWENDUNGEN -10.691.153,13 -11.048,6 IV. BETRIEBSERGEBNIS 2.978.088,70 2.822,7 11. Saldo aus Zuführungen/Auflösungen von Wertberichtigungen auf Forderungen 178.692,06 -440,2 12. Saldo aus Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die wie Finanzanlagen bewertet sind, sowie auf Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen -34.878,58 -912,4 V. ERGEBNIS DER GEWÖHNLICHEN GESCHÄFTSTÄTIGKEIT 3.121.902,18 1.470,1 13. Steuern vom Einkommen und Ertrag 204.714,63 -541,8 VI. JAHRESÜBERSCHUSS 3.326.616,81 928,4 14. Rücklagenbewertung 0,00 -536,0 VII. JAHRESGEWINN 3.326.616,81 392,4 15. Gewinnvortrag 555,35 8,2 VIII. BILANZGEWINN 3.327.172,16 400,6
| 24Anhang
des Jahresabschlusses der European American Investment Bank Aktiengesellschaft („Euram Bank“) zum 30. Juni 2013.
Der Jahresabschluss zum 30. Juni 2013 wurde nach den Vorschriften des Rechnungslegungsgesetzes unter Beachtung der Sondervorschriften des Bankwesengesetzes aufgestellt.
1. ALLGEMEINE GRUNDSÄTZE UND ANGABEN ZUR BILANZIERUNG UND BEWERTUNG
Allgemeine GrundsätzeDer Jahresabschluss zum 30. Juni 2013 wird unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung sowie unter Beachtung der Generalnorm, ein möglichst getreues Bild der Vermögens, der Finanz und der Ertragslage des Unternehmens zu vermitteln, aufgestellt.
Bei der Erstellung des Jahresabschlusses wird der Grundsatz der Bilanzkontinuität eingehalten.
Bei der Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden wird der Grundsatz der Einzelbewertung beachtet und eine Fortführung des Unternehmens unterstellt.
Dem Grundsatz der Vorsicht wird insofern entsprochen, als nur die am Stichtag verwirklichten Gewinne ausgewiesen und alle erkennbaren Risiken und drohende Verluste bilanzmäßig erfasst werden.
Nach den Bestimmungen des § 9 KStG zur Gruppenbesteuerung besteht zum 30. 6. 2013 eine Unternehmensgruppe aus der Euram Holding Aktiengesellschaft als Gruppenträger und der Euram Bank als Gruppenmitglied. Die Steuerumlagevereinbarungen sehen die Belastungsmethode vor.
Die Bank gehört dem Sektor der Aktienbanken an.
Rückwirkend mit Stichtag 30. Juni 2012 wurde die Euram Beteiligungverwaltung GmbH (als übertragende Gesellschaft) mit der Euram Bank (als übernehmende Gesellschaft) verschmolzen („AbwärtsVerschmelzung“ unter Fortführung der Buchwerte gemäß § 202 Abs 2 Z 1 UGB). Die Bewilligung der Österreichischen Finanzmarktaufsicht für die Verschmelzung erfolgte im Mai 2013. Die Euram Holding Aktiengesellschaft ist nunmehr 100%iger Eigentümer der Euram Bank. Die Vorjahresbeträge wurden nicht angepasst daher sind die Vorjahreszahlen nicht vergleichbar.
FremdwährungsbeträgeFremdwährungsbeträge werden gemäß § 58 Abs. 1 BWG zu den am Stichtag festgesetzten Mittelkursen umgerechnet.
Finanzinstrumente im BankbuchIm Bankbuch werden Anteile an Hedgefonds sowie zwei kreditbesicherte Anleihen („Collateralized Loan Obligation“) in Höhe von EUR 2,1 Mio (30. 6. 2012: EUR 3,3 Mio) gehalten.
HedgefondsAnteile 1794 Commodore Overseas Fonds EUR 519 TsdCFS I EUR 942 TsdSharpe Futures Fund EUR 682 Tsd
Kreditbesicherte Anleihen Whitebark Pine I Ltd. EUR 3 TsdCanal Point I Ltd. EUR 39 Tsd
Risken im AusleihungsbereichAusleihungen an Kunden betragen EUR 76,1 Mio (30. 6. 2012: EUR 244,5 Mio), Ausleihungen mit einem Volumen von EUR 23,9 Mio (30. 6. 2012: EUR 215,0 Mio) sind durch Einlagen, die restlichen Ausleihungen sind größtenteils durch Hypotheken, Einlagen und/oder Wertpapiere besichert.
Ausleihungen durch Einlagen besichert EUR 23,9 Miodurch Hypotheken, Einlagen und Wert papiere besichert EUR 52,1 Miounbesichert EUR 0,1 Mio
Anteile an verbundenen UnternehmenDie Euram Bank ist zu 100 % an der Euram Invest Holdings I GmbH in Liquidation mit Sitz in Wien, Österreich, an der Euram Invest Holdings II GmbH in Liquidation mit Sitz in Wien, Österreich, an der Euram Invest Holdings 3 GmbH mit Sitz in München, Deutschland, an der Euram Invest Holdings Vier GmbH in Liquidation mit Sitz in Wien, Österreich (Geschäftszweig der GmbHs: Verwaltung von Beteiligungen), und zu 51 % an der Euram Bank Asia Limited in Liquidation mit Sitz in Dubai, Vereinigte Arabische Emirate, beteiligt. Die Anteile an der Euram Bank Asia Limited in Liquidation wurden im Geschäftsjahr 2012/2013 auf EUR 537,5 Tsd (30. 6. 2012: EUR 569,4 Tsd) wertberichtigt.
| 26
Im Geschäftsjahr 2012/2013 wurden wie schon im Geschäftsjahr 2011/2012 keine Dividenden an die Euram Bank ausgeschüttet. Gemäß § 238 Ziffer 2 UGB stellt
sich das Eigenkapital und das Ergebnis des letzten Geschäftsjahres der verbundenen Unternehmen wie folgt dar:
(in Tsd EUR) Anteil am Ergebnis Kapital Kapital letztes GJEuram Invest Holdings I GmbH in Liquidation 196,3 100 % 3,0Euram Invest Holdings II GmbH in Liquidation 103,6 100 % 3,0Euram Invest Holdings 3 GmbH 266,2 100 % 48,2Euram Invest Holdings Vier GmbH in Liquidation 47,5 100 % 8,1Euram Bank Asia Ltd. in Liquidation 1.053,8 51 % 348,0
BeteiligungenIn dieser Position werden neben der Beteiligung an der Einlagensicherung der Banken und Bankiers GmbH, Wien, treuhändig gehaltene Anteile an drei (30. 6. 2012: fünf) Unternehmungen in Höhe von EUR 1,9 Mio (30. 6. 2012: EUR 33,5 Mio) ausgewiesen. Im Geschäftsjahr 2012/2013 sind die Treuhandbeteiligungen an der E.S.B.C., a.s. (EUR 3,1 Mio) und an der Invecture Group, S.A. DE C.V. (EUR 28,5 Mio) abgegangen.
SachanlagenDie Bewertung der immateriellen Vermögensgegenstände des Anlagevermögens sowie der Sachanlagen erfolgt zu Anschaffungs bzw. Herstellungskosten abzüglich der planmäßigen Abschreibung. Die geringfügigen Wirtschaftsgüter werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben. Die planmäßige Abschreibung wird linear vorgenommen.
Folgende Nutzungsdauer wird der planmäßigen Abschreibung zugrunde gelegt:
Firmen Kfz 8 JahreBüroeinrichtung 5 JahreEinbauten 5 JahreBüromaschinen 5 JahreSoftware 5 JahreHardware 5 Jahre
AbfertigungsverpflichtungenDie Rückstellung für Abfertigungen wird nach finanzmathematischen Grundsätzen unter Verwendung des Zinssatzes von 4 % und auf Basis eines kalkulatorischen Pensionsalters von 60 Jahren bei Frauen bzw. 65 Jahren bei Männern ermittelt. Ein Fluktuationsabschlag wird nicht ermittelt.
EventualverbindlichkeitenDie Eventualverbindlichkeiten enthalten gegebene, durch Wertpapiere oder bar besicherte, Finanzierungsgarantien in Höhe von EUR 0,2 Mio (30. 6. 2012: EUR 0,3 Mio), eine unbesichert gegebene Finanzierungsgarantie in Höhe von EUR 0,6 Mio (30. 6. 2012: EUR 0,6 Mio) sowie Garantien gegenüber Kreditkarteninstituten für die an Euram Bank Kunden gewährte Ausnutzungsrahmen in Höhe von EUR 2,6 Mio (30. 6. 2012: EUR 3,0 Mio).
KreditriskenDiese Position enthält den Betrag von nicht ausgenutzten Kreditrahmen EUR 2,5 Mio (30. 6. 2012: EUR 2,6 Mio).
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TreuhandforderungenTreuhandforderungen sind in den folgenden Positionen enthalten: Forderungen an Kunden: EUR 5,6 Mio (30. 6. 2012: EUR 5,6 Mio)
Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere: EUR 1,0 Mio (30. 6. 2012: EUR 1,2 Mio)
Beteiligungen: EUR 1,9 Mio (30. 6. 2012: EUR 33,5 Mio)
Verbindlichkeiten aus TreuhandgeschäftenVerbindlichkeiten aus Treuhandgeschäften sind in den folgenden Positionen enthalten: Verbindlichkeiten gegenüber Kunden: EUR 7,5 Mio (30. 6. 2012: EUR 39,1 Mio)
Verbriefte Verbindlichkeiten: EUR 1,0 Mio (30. 6. 2012: EUR 1,2 Mio)
2. ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ
A. Darstellung der FristigkeitenDie Gliederung der nicht täglich fälligen Forderungen und Verbindlichkeiten an Kreditinstitute und an Kunden nach Restlaufzeiten stellt sich folgendermaßen dar:
Forderungen an Kreditinstitutebis 3 Monate EUR 4.588 Tsdmehr als 3 Monate bis 1 Jahr EUR 0 Tsdmehr als 1 Jahr bis 5 Jahre EUR 0 Tsdüber 5 Jahre EUR 0 Tsd
Forderungen an Kundenbis 3 Monate EUR 760 Tsdmehr als 3 Monate bis 1 Jahr EUR 29.568 Tsdmehr als 1 Jahr bis 5 Jahre EUR 10.824 Tsdüber 5 Jahre EUR 6.687 Tsd Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten bis 3 Monate EUR 7.245 Tsdmehr als 3 Monate bis 1 Jahr EUR 0 Tsdmehr als 1 Jahr bis 5 Jahre EUR 0 Tsdüber 5 Jahre EUR 0 Tsd Verbindlichkeiten gegenüber Kundenbis 3 Monate EUR 327 Tsdmehr als 3 Monate bis 1 Jahr EUR 18.571 Tsdmehr als 1 Jahr bis 5 Jahre EUR 6.230 Tsdüber 5 Jahre EUR 0 Tsd
B. WertpapiereIm Geschäftsjahr 2012/2013 wurden keine festverzinslichen Wertpapiere gehalten.
C. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
Diese Position enthält dem Anlagevermögen gewidmete Investmentfondsanteile in Höhe von EUR 1,8 Mio (30. 6. 2012: EUR 1,8 Mio).
Im Umlaufvermögen werden Hedgefonds Anteile in Höhe von EUR 1,6 Mio (30. 6. 2012: EUR 2,3 Mio), zwei kreditbesicherte Anleihen („Collateralized Loan Obligation“) in Höhe von EUR 0,1 Mio (30. 6. 2012: EUR 0,3 Mio) sowie Anteile am „1794 Commodore Overseas Fonds“ in Höhe von EUR 0,5 Mio (30. 6. 2012: EUR 0,7 Mio) ausgewiesen. Ebenfalls enthalten sind Investmentfondsanteile der Euram Publikumfonds in Höhe von EUR 0,5 Mio (30. 6. 2012: EUR 4,4 Mio), eine selbstbegebene Anleihe in Höhe von EUR 70 Tsd (30. 6. 2012: EUR 250 Tsd) sowie ein selbstbegebenes Zertifikat in Höhe von EUR 122 Tsd (30. 6. 2012: EUR 53 Tsd). Weiters werden Anteile an der „Petrocapital Resources PLC“ in Höhe von EUR 10 (30. 6. 2012: EUR 10) sowie eine Anleihe der ATec Industries AG in Höhe von EUR 10 (30. 6. 2012: EUR 0) gehalten.
Anlagevermögen Europportunity Bond EUR 1.845 Tsd
Umlaufvermögen CFS I EUR 942 TsdSharpe Futures Fund EUR 682 TsdWhitebark Pine I Ltd. EUR 3 TsdCanal Point I Ltd. EUR 39 Tsd1794 Commodore Overseas Fonds EUR 519 TsdEuropportunity Bond EUR 290 TsdUSD Convergence Bond EUR 205 TsdAdvantage Stock EUR 8 TsdEuram CLO Note I EUR 70 TsdEuram Commodore Index Zertifikat Euro Protected 2 EUR 122 Tsd5,75 ATec Industries EUR 0,01 TsdPetrocapital Resources PLC EUR 0,01 Tsd Sämtliche Positionen des Anlage und Umlaufvermögens sind nicht börsennotiert. Die Börsennotiz der „Petrocapital Recources PLC“ wurde im Jahr 2010 eingestellt.
Im Geschäftsjahr 2012/2013 wurde kein Wertpapierhandelsbuch gehalten.
Im Geschäftsjahr 2012/2013 wurde eine Aktie („Petrocapital Resources PLC“) gehalten.
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D. AnlagevermögenDer Anlagespiegel ist als gesonderte Aufstellung des Anhangs dargestellt.
E. Sonstige VermögensgegenständeSonstige Vermögensgegenstände enthalten neben Körperschaftssteuer, Umsatzsteuer und Kapitalertragssteuerforderungen aus Vorauszahlungen an das Finanzamt für Körperschaften in Höhe von EUR 23 Tsd (30. 6. 2012: EUR 241,0 Tsd), eine valutabedingte schwebende Rückzahlung in Höhe von EUR 0,7 Mio (30. 6. 2012: EUR 0,5 Mio), in Rechnung gestellte Provisionen aus der Vermögensverwaltung von Fonds in Höhe von EUR 0,3 Mio (30. 6. 2012: EUR 0,5 Mio), offene Forderungen in Höhe von EUR 1,0 Mio (30. 6. 2012: EUR 185 Tsd) sowie eine Immobilie, deren langfristiges Halten nicht geplant ist in Höhe von EUR 250 Tsd (30. 6. 2012: EUR 250 Tsd).
F. RechnungsabgrenzungspostenDiese Position enthält neben laufenden Gehaltszahlungen in Höhe von EUR 102,7 Tsd (30. 6. 2012: EUR 130,9 Tsd), vorausbezahlte Versicherungsprämien, Informations und Wartungskosten in Höhe von EUR 234,6 Tsd (30. 6. 2012: EUR 242,5 Tsd). Vorausbe
zahlte Mieten betragen EUR 11,5 Tsd (30. 6. 2012: EUR 11,7 Tsd), sonstige Vorauszahlungen betragen EUR 13,0 Tsd (30. 6. 2012: EUR 68,8 Tsd).
G. Verbriefte VerbindlichkeitenDiese Position weist selbstbegebene Anleihen sowie ein selbstbegebenes Zertifikat aus.
Euram CLO Note I EUR 76 TsdCFS Alternative Investment Note I EUR 942 TsdEuram Commodore Index Zertifikat Euro Protected 2 EUR 513 Tsd
H. Sonstige VerbindlichkeitenBereits erhaltene, jedoch noch nicht bezahlte Rechnungen das Geschäftsjahr 2012/2013 betreffend betragen EUR 0,3 Mio (30. 6. 2012: EUR 0,4 Mio), Verbindlichkeiten gegenüber einem Datenerfassungsunternehmen – deren Ertragsanteil aus dem ATMGeschäft – betragen EUR 1,7 Mio (30. 6. 2012: EUR 1,4 Mio), Verbindlichkeiten aus der Steuerumlage gegenüber einem verbundenen Unternehmen betragen EUR 5,5 Tsd (30. 6. 2012: EUR 0,5 Mio).
I. RechnungsabgrenzungspostenDiese Position enthält im Wesentlichen bereits vereinnahmte, aber dem Geschäftsjahr 2013/2014 zugeordnete Provisionen in Höhe von EUR 0,1 Mio (30. 6. 2012: EUR 0,1 Mio).
J. Eigenkapital1.) Das Grundkapital in Höhe von EUR 10.045,7 Tsd ist in 270.000 Stückaktien, von denen jede am Grundkapital im gleichen Umfang beteiligt ist, eingeteilt.
2.) Das Eigenkapital setzt sich wie folgt zusammen:
Gezeichnetes Kapital EUR 10.045,7 Tsd(Gebundene) Kapital rücklage EUR 1.920,4 TsdGewinnrücklage EUR 2.634,9 TsdHaftrücklage gemäß § 23 Abs 6 BWG EUR 660,5 Tsd 3.) Der Bilanzgewinn für das Geschäftsjahr 2012/2013 beträgt EUR 3.327,2 Tsd (30. 6. 2012: EUR 400,6 Tsd).
K. MindesteigenmittelerfordernisDie Euram Bank verwendet zur Ermittlung des Mindesteigenmittelerfordernis folgende Ansätze:
Kreditrisiko: Standardansatz Operationelles Risiko: Basisindikatoren ansatz
Das Mindesteigenmittelerfordernis für das Kreditrisiko beträgt EUR 3.295 Tsd (30. 6. 2012: EUR 3.967 Tsd).
Der Betrag von 8 % der gewichteten Forderungsbeträge für jede Forderungsklasse gemäß § 22a Abs. 4 BWG beträgt:
Forderungen an Zentralstaaten oder Zentralbanken EUR 0 TsdForderungen an regionale Gebietskörperschaften EUR 0 TsdForderungen an Institute EUR 774 TsdForderungen an Unternehmen EUR 1.458 TsdRetail Forderungen EUR 164 TsdDurch Immobilien besicherte Forderungen EUR 0 TsdForderungen in Form von Investmentfonds anteilen EUR 114 TsdSonstige Posten EUR 785 Tsd
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Das Mindesteigenmittelerfordernis für das Fremdwährungsrisiko beträgt EUR 0 Tsd (30. 6. 2012: EUR 0 Tsd).
Das Mindesteigenmittelerfordernis für das Operationelle Risiko beträgt EUR 2.133 Tsd (30. 6. 2012: EUR 2.181 Tsd).
L. Ergänzende Angaben1.) Gesamtbetrag der Aktiva und Passiva in Fremdwährung:
Aktiva in fremder Währung EUR 90,9 MioPassiva in fremder Währung EUR 90,4 Mio
2.) Im Geschäftsjahr 2012/2013 hatte die Euram Bank keine Verfügungsbeschränkung für Vermögensgegenstände (30. 6. 2012: EUR 3,6 Mio).
3.) Die Forderungen an verbundene Unternehmen betragen EUR 4,4 Mio (30. 6. 2012: EUR 6,5 Mio).
4.) Die Verpflichtungen gegenüber verbundenen Unternehmen betragen EUR 0,9 Mio (30. 6. 2012: EUR 0,5 Mio).
5.) Die sonstigen Rückstellungen in Höhe von EUR 3 Mio (30. 6. 2012: EUR 2 Mio) enthalten Rückstellungen für Boni, noch nicht in Anspruch genommene Urlaube, Rechts, Prüfungs und Beratungskosten, sowie für sonstige Aufwendungen.
6.) Die Verpflichtungen aus der Nutzung von in der Bilanz nicht ausgewiesenen Sachanlagen betragen aus heutiger Sicht für das nächste Jahr EUR 402,2 Tsd (30. 6. 2012: EUR 389,6 Tsd), für die folgenden fünf Jahre ca. EUR 2 Mio und betreffen vorwiegend die Mietaufwendungen für die Nutzung der Büroräumlichkeiten.
7.) Das Gesamtvolumen der am Bilanzstichtag noch nicht abgewickelten Devisentermingeschäfte setzt sich wie folgt zusammen:
30. 6. 2013 30. 6. 2012Kauf kontrakte EUR 0,5 Mio EUR 0,4 MioVerkauf kontrakte EUR 0,5 Mio EUR 0,4 Mio
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3. ERLÄUTERUNG ZUR GEWINN UND VERLUSTRECHNUNG
Unter Verweis auf § 242 (1) UGB unterbleibt die Aufgliederung der Erträge nach geographischen Märkten gemäß § 64 (1) Z 9 BWG.
Unter Verweis auf § 237 UGB stellt sich die Aufgliederung der sonstigen betrieb lichen Erträge und sonstigen betrieb lichen Aufwendungen gemäß § 64 (1) Z 12 BWG wie folgt dar:
Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten neben weiterverrechneten Kosten in Höhe von EUR 1,8 Mio (30. 6. 2012: EUR 1,0 Mio) den Verkaufsertrag eines Vermögengegenstandes („WhiteConcierge Limited“) in Höhe von EUR 4,6 Mio. Auflösungen von Rückstellungen das Geschäftsjahr 2011/2012 betreffend betragen EUR 6,3 Tsd (30. 6. 2012: EUR 0,2 Mio), eine Umsatzsteuergutschrift beträgt EUR 0,2 Mio (30. 6. 2012: EUR 0,2 Mio).
Die im Geschäftsjahr 2012/2013 ausgewiesenen sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von EUR 377,6 Tsd (30. 6. 2012: EUR 242,0 Tsd) betreffen im Wesentlichen Aufwendungen für externe Berater sowie für Abschöpfungszinsen.
Es wurden keine Wertberichtigungen auf Forderungen durchgeführt (30. 6. 2012: EUR 440 Tsd).
Erträge aus der Auflösung von Wertberichtigungen auf Forderungen und aus Rückstellungen für Eventualverbindlichkeiten und für Kreditrisiken betragen im Geschäftsjahr 2012/2013 EUR 178,7 Tsd (30. 6. 2012: EUR 0,0 Tsd).
Wertberichtigungen auf Wertpapiere sowie auf Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen betragen EUR 34,8 Tsd (30. 6. 2012: EUR 0,9 Mio) und betreffen hauptsächlich die Wertberichtigung der Euram Bank Asia Limited in Liquidation (EUR 31,9 Tsd) sowie die Wertberichtigung der Euram Invest Holdings II GmbH in Liquidation (EUR 2,9 Tsd).
Die in der Gewinn und Verlustrechnung unter Einbeziehung der Steuerumlagen ausgewiesenen „Steuern vom Einkommen und Ertrag“ in Höhe von EUR +204,7 Tsd (30. 6. 2012: EUR 0,5 Mio) belasten das „Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit“ im Umfang von +6.6 % (30. 6. 2012: 35,7 %).
Im Geschäftsjahr 2012/2013 wurden keine Rücklagen dotiert (30. 6. 2012: EUR 536 Tsd).
4. SONSTIGE ERLÄUTERUNGEN
1.) Im Geschäftsjahr 2012/2013 waren durchschnittlich 32 (30. 6. 2012: 36) Angestellte beschäftigt.
2.) Die Aufwendungen für Abfertigung und Pensionen betragen im Geschäftsjahr 2012/2013 für leitende Angestellte EUR 156,3 Tsd (30. 6. 2012: EUR 156,0 Tsd) und für andere Arbeitnehmer EUR 97,5 Tsd (30. 6. 2012: EUR 98,0 Tsd). Weiters wurden EUR 120,6 Tsd (30. 6. 2012: EUR 109,0 Tsd) an Beiträgen an die betriebliche Pensionsvorsorgekasse bezahlt.
3.) Die Gesamtbezüge von vier (30. 6. 2012: drei) Vorstandsmitgliedern, die für ihre Tätigkeit im Geschäftsjahr 2012/2013 gewährt wurden, betragen EUR 1,9 Mio (30. 6. 2012: EUR 1,3 Mio), die an die Mitglieder des Aufsichtsrats gewährten Gelder im Geschäftsjahr 2012/2013 betragen EUR 0,1 Mio (30. 6. 2012: EUR 0,1 Mio).
4.) Im Geschäftsjahr 2012/2013 waren zwei Kredite in Höhe von EUR 144,4 Tsd an leitende Angestellte (30. 6. 2012: EUR 150,0 Tsd) vergeben.
5.) Der Vorstand der Gesellschaft setzte sich während des Geschäftsjahres 2012/2013 wie folgt zusammen:
Viktor Popovic (bis 30. 4. 2013) Manfred Huber Johannes Langer Josef Leckel (seit 15. 4. 2013)
6.) Der gewählte Aufsichtsrat setzte sich während des Geschäftsjahres 2012/2013 wie folgt zusammen:
Dr. Erik Max Michael Obermayer – Vorsitzender (bis 28. 11. 2012) – Stellvertreter des Vorsitzenden (seit 29. 11. 2012) Adolf Walter Höllmer – Stellvertreter des Vorsitzenden (bis 28. 11. 2012) – Vorsitzender (seit 29. 11. 2012) Dkfm. Senta Penner
7.) Die Euram Bank ist in einen Konzernabschluss einbezogen. Das Unternehmen, das den Konzernabschluss erstellt, lautet wie folgt:
Euram Holding Aktiengesellschaft Wallnerstraße 4 1010 Wien
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5. ERGÄNZENDE ANGABEN
Um den Offenlegungsverpflichtungen gemäß § 26 BWG der Gesellschaft nachzukommen wird darauf hingewiesen, dass die Veröffentlichung auf der Website der Euram Bank (www.eurambank.com) unter „Euram Bank / Publikationen und Offenlegungen“ ersichtlich ist.
Wien, am 6. September 2013
Der Vorstand
Manfred Huber Johannes Langer Josef Leckel
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Bericht zum Jahresabschluss
Wir haben den beigefügten Jahresabschluss der European American Investment Bank Aktiengesellschaft, Wien, für das Geschäftsjahr vom 1. Juli 2012 bis zum 30. Juni 2013 unter Einbeziehung der Buchführung geprüft. Dieser Jahresabschluss umfasst die Bilanz zum 30. Juni 2013, die Gewinn und Verlustrechnung für das am 30. Juni 2013 endende Geschäftsjahr sowie den Anhang.
Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und für die Buchführung
Die gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft sind für die Buchführung sowie für die Aufstellung eines Jahresabschlusses verantwortlich, der ein möglichst getreues Bild der Vermögens, Finanz und Ertragslage der Gesellschaft in Übereinstimmung mit den österreichischen unternehmensrechtlichen Vorschriften vermittelt. Diese
Verantwortung beinhaltet: Gestaltung, Umsetzung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems, soweit dieses für die Aufstellung des Jahresabschlusses und die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Vermögens, Finanz und Ertragslage der Gesellschaft von Bedeutung ist, damit dieser frei von wesentlichen Fehldarstellungen ist, sei es auf Grund von beabsichtigten oder unbeabsichtigten Fehlern; die Auswahl und Anwendung geeigneter Bilanzierungs und Bewertungsmethoden; die Vornahme von Schätzungen, die unter Berücksichtigung der gegebenen Rahmenbedingungen angemessen erscheinen.
Verantwortung des Abschlussprüfers und Beschreibung von Art und Umfang der gesetzlichen Abschlussprüfung
Unsere Verantwortung besteht in der Abgabe eines Prüfungsurteils zu diesem Jahresabschluss auf der Grundlage unserer
Bestätigungsvermerk
prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung des Jahresabschlusses und die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Vermögens , Finanz und Ertragslage der Gesellschaft von Bedeutung ist, um unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen geeignete Prüfungshandlungen festzulegen, nicht jedoch um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit der internen Kontrollen der Gesellschaft abzugeben. Die Prüfung umfasst ferner die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Bilanzierungs und Bewertungsmethoden und der von den gesetzlichen Vertretern vorgenommenen wesentlichen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtaussage des Jahresabschlusses.
Wir sind der Auffassung, dass wir ausreichende und geeignete Prüfungsnachweise erlangt haben, sodass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unser Prüfungsurteil darstellt.
Prüfung. Wir haben unsere Prüfung unter Beachtung der in Österreich geltenden gesetzlichen Vorschriften und Grundsätze ordnungsgemäßer Abschlussprüfung durchgeführt. Diese Grundsätze erfordern, dass wir die Standesregeln einhalten und die Prüfung so planen und durchführen, dass wir uns mit hinreichender Sicherheit ein Urteil darüber bilden können, ob der Jahresabschluss frei von wesentlichen Fehldarstellungen ist.
Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen hinsichtlich der Beträge und sonstigen Angaben im Jahresabschluss. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemäßen Ermessen des Abschlussprüfers unter Berücksichtigung seiner Einschätzung des Risikos eines Auftretens wesentlicher Fehldarstellungen, sei es auf Grund von beabsichtigten oder unbeabsichtigten Fehlern. Bei der Vor nahme dieser Risikoeinschätzung berücksichtigt der Abschluss
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Prüfungsurteil
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss nach unserer Beurteilung den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt ein möglichst getreues Bild der Vermögens und Finanzlage der Gesellschaft zum 30. Juni 2013 sowie der Ertragslage der Gesellschaft für das Geschäftsjahr vom 1. Juli 2012 bis zum 30. Juni 2013 in Übereinstimmung mit den österreichischen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung.
Aussagen zum Lagebericht
Der Lagebericht ist auf Grund der gesetzlichen Vorschriften darauf zu prüfen, ob er mit dem Jahresabschluss in Einklang steht und ob die sonstigen Angaben im Lagebericht nicht eine falsche Vorstellung von der Lage der Gesellschaft erwecken. Der Bestätigungsvermerk hat auch eine Aussage darüber zu enthalten, ob der Lagebericht mit dem Jahresabschluss in Einklang steht.
Der Lagebericht steht nach unserer Beurteilung in Einklang mit dem Jahresabschluss.
Wien, am 6. September 2013
Ernst & YoungWirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.H.
Mag. Andrea Stippl e.h.Wirtschaftsprüferin
Mag. Ernst Schönhuber e.h.Wirtschaftsprüfer
Euram Bank AGPalais EsterházyWallnerstraße 41010 WienTel. +43 1 512 38 80 0Fax +43 1 512 38 80 [email protected]
Konzeption, Gestaltung und Produktiondie3 Agentur für Werbung und Kommunikation GmbH
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DruckVorarlberger Verlagsanstalt
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Gedankenwechsel.Woher kommt Innovation, wenn nicht vom Denken?Woher kommt Produktivität, wenn nicht vom Nachdenken, Vordenken, Miteinanderdenken, Andersdenken, Querdenken?Deshalb lieben wir den Gedankenwechsel. Gemeinsam, über das Spezialistentum des Einzelnen hinaus. Mit Partnern und Kunden, achtsam für deren Bedürfnisse und Ideen.In vielen Ländern, die Schranken der Kulturen überschreitend.Und immer wieder: über die Grenzen des schon Gedachten.