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Geschäftsbericht 2014/15

Geschäftsbericht 2014/15€¦ · 7 ERFOLGSRECHNUNG 1. NOVEMBER BIS 31. OKTOBER IN TAUSEND CHF Erläuterungen Anhang ab Seite 10 2014/15 % 2013/14 % TOTAL ERTRAG 23'297 100 23'557

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Geschäftsbericht2014/15

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Andenmatten Philipp | Blaser Roger | Brantschen Peter | Buchschacher Peter | Bumann Alois | Bumann

Benno | Bumann Elmar | Bumann Ronald | Burgener Albert | Burgener Daniela | Burgener Kaspar | Burgener

Klaus | Christen Matthias | Cina Rudolf | Coelho Marco | Disch Severin | Eicher Christoph | Eyer Stefan | Finke

Michael | Flaig Rainer | Fritz Benjamin | Furrer René | Fux Adrian | Fux Martin | Gnos Dominik | Gnos Patrick |

Godi Natascha | Greber Anton | Gross Jan | Guntern Alexander | Herger Josef | Hilfiker Carlo | Hilfiker Mario |

Huber Karin | Imseng Christine | Imseng Helmut | Imseng Myriam | In-Albon Matthias | Jaggy Olivier |

Kalbermatten Dominik | Kalbermatten Gerhard | Kalbermatten Urban | Karda Pavel | Kern Felix | Kiechler

Patrick | Kramoviku Ali | Langhorst Jochen | Lanz Kurt | Lomatter Milo | Machts Tim | Malär Maurin | Meyer

Daniel | Petrig Engelbert | Raaflaub Martin | Roten Franz | Rotzer Emanuel | Ruppen Gottlieb | Schaller Marco |

Schneiter Philipp | Schöni Rudolf | Schot Robbert | Schwarzl Michael | Senn Beat | Senn Rolf | Senn Sarah |

Soltermann Dominic | Studer Stefan | Supersaxo Diego | Thiele Sascha | Venetz Joachim | Voide Susanne |

Vujic Drazen | Wellig Sven | Williner Florian | Würsch Jakob | Zecevic Pero | Zurbriggen Matthias | Zurbriggen

Sonja | Zurbriggen Stefan | Zurbriggen Urban

Aebi Philippe | Andenmatten Beat | Andenmatten Erich | Andenmatten Peter | Anthamatten Hildegard |

Anthamatten Ines | Anthamatten René | Anthamatten Urs | Anthamatten Werner | Anthamatten Christian |

Bayard Anneliese | Bichsel Martin | Blatter Werner | Brasching Adrian | Buchs Carlo | Bumann Nicole |

Bumann Tristan | Christen Eugen | Epp Thomas | Fallegger Pio | Feissli Reto | Fellmann Sandro | Franek

Rudolf | Furrer Bruno | Fux Christel | Fux David | Fux Leo | Gasparik Martin | Gilli Hilda | Gisler Paul | Gnos

Florian | Greber Ivan | Grossen Andreas | Grossenbacher Thomas | Hamp Jiri | Hegner Albert | Honigmann

Tino | Horvat Matija | Hügli Annamarie | Kalbermatten Hubert | KalbermattenToni | Karli Gabriela | Kempf

Michael | Krupickova Irena | Leiggener Raphael | Locher Felix | Mahncke Steffen | Meier Frederic | Mondragon

Jorge | Müller Raphael | Muncan Nikolaie | Novotny Peter | Nucera Antonio | Nucera Domenico | Pfammatter

Marlise | Plattner Stefan | Renkert Luisa | Schejbal Filip | Schlachter Alexander | Schmid Roger | Schmider

Robin | Schopfer Marco | Schwab Andreas | Simonides Martin | Stadler Hans | Stalder Frank | Sulser Jan |

Thierry Jürgen | Venetz Gilbert | Vierhout Gerard | Vlk Roman | Wegmüller Roger | Weissbeck Lutz | Zahn

Bernhard | Zanke Alexander | Zbinden Bruno | Zeiter Stefan | Zurbriggen David | Zurbriggen Felicitas |

Zurbriggen Martin | Zurbriggen Rainey | Brian George | Zürcher Ivo

MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Impressum

HerausgeberSaastal Bergbahnen AG

Panoramastrasse 5, 3906 Saas-FeeTel. +41 27 958 11 00

E-Mail: [email protected]/bergbahnen

Fotograf

David Birri

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Geschäftsbericht 2014/15

Editorial 2

Jahresabschluss

Bilanz 6 Erfolgsrechnung 7Geldflussrechnung 8Anhang zur Jahresrechnung 9Bericht der Revisionsstelle 14

Spartenberichte

Bahnbetrieb 20Bautechnik 20Pisten- und Rettungsdienst 21Free WiFi am Berg 22Adrenalin Cup 22Glacier Fun 22Skicross 23Glacier Bike Downhill 23Gastronomie 24

Saastal Marketing AG

Digitalisierung der Destination 28Smart Marketing Engine 28KTI-Projekt 28Kooperative Kampagnen 29Marktbearbeitung 29

Kennzahlen

Unternehmensrechnung 32EBITDA 32EBITDA-Marge 32

Gesellschaft

Organe 33Aktionärsvergütung 33

INHALTSVERZEICHNIS

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Sehr geehrte Aktionärinnen und AktionäreGeschätzte Damen und Herren

Das Geschäftsjahr 2014/15 war in vielerlei Hin-sicht ein Jahr der Extreme. Die bekannten, für den Tourismus relevanten Indikatoren Wetter, Wirtschaft und Währung waren für die Saastal Bergbahnen AG negativ wie selten zuvor.

Tiefer gelegene Destinationen litten unter dem späten Winteranfang und an Schneemangel über die Festtage 2014. Demgegenüber hielt sich der Rückgang der Logiernächte in Saas-Fee im Vergleich zu anderen Destinationen in Grenzen. Aufgrund der demographischen Ent-wicklung, des geänderten Gästeverhaltens sowie der Fokussierung auf Skifahrer in der Destina-tion Saas-Fee ist ein weiterer Rückgang an Lo-giernächten leider zu befürchten.

Seit dem 15. Januar 2015 ist die touristische Welt in der Schweiz eine andere. Die weitere sub-stantielle Aufwertung des Schweizer Frankens infolge des Entscheids der Schweizerischen Nationalbank, den Mindestkurs gegenüber dem EURO aufzugeben, hat den Druck auf die Tou-rismusindustrie erheblich erhöht, wenn auch dieser Effekt nicht bereits (voll) in den Bericht-zahlen sichtbar ist. Es ist davon auszugehen, dass das Gästeaufkommen aus Europa in ab-sehbarer Zukunft weiter abnehmen wird. Ein Er-satz aus anderen Märkten ist in Saas-Fee kurz-fristig und ohne erhebliche Neuinvestitionen nicht realistisch.

Vor diesem makroökonomischen Hintergrund ist die finanzielle Entwicklung der Saastal Bergbahnen AG im Berichtsjahr 2014/15 beachtlich. Sowohl der Umsatz (-1.1%) als auch die Kosten (-0.4%) konn-ten praktisch auf Vorjahresniveau stabilisiert wer-den. Zum vierten Jahr in Folge konnte der Verlust massiv reduziert werden und steht nun bei CHF 400‘000 gegenüber MCHF 3.6 im Jahr 2011/12. Aus Verhandlungen mit den Pächtern der Berg-gastronomie musste die Gesellschaft Ertragsaus-fälle in der Höhe von CHF 250‘000 verkraften.

Die EBITDA-Marge bewegt sich mit 35% ebenfalls auf Vorjahresniveau und damit auf einem im Bran-chenvergleich sehr guten Wert (aufgrund der neu-en Rechnungslegungsnormen wird ein Wert von 34% ausgewiesen). Das Budget für das laufende Geschäftsjahr sieht ein positives Resultat vor.

Dies ist beachtlich, wenn man bedenkt, dass die Skier-Days in der Schweiz um über 5% so-wie der Umsatz der Bergbahnunternehmen um über 4% im Vergleich zum Vorjahr zurückge-gangen sind. Dank konsequentem Kostenma-nagement sowie der Weiterentwicklung des tou-ristischen Angebots konnte der Rückgang der Gäste aus dem EU-Raum nach der Aufhebung des Euromindestkurses einigermassen aufge-fangen werden.

Die Abschreibungen sind mit MCHF 7.3 weiter-hin sehr hoch und belasten das Ergebnis nach-haltig. Die mittlerweile 25 bzw. 22 jährige An-lagen Alpin Express I & II ist mit nach wie vor MCHF 14.4 in den Büchern und die 32-jährige Metro Alpin ist ebenfalls noch nicht vollständig abgeschrieben. Gemeinsam betragen die Ab-schreibungen dieser beiden in die Jahre gekom-menen Anlagen mehr als MCHF 1.7.

Im Berichtsjahr war der Ersatz der Spielbo-denbahn das zentrale Thema. Die Anlage wur-de 1976 gebaut und die Betriebsbewilligung lief 2011 ab. Die heutige Umlaufbahn genügt den Ansprüchen der Gäste nicht mehr und erfüllt die geltenden Normen nicht. Da namentlich at-testiert wurde, dass keine sicherheitsrelevanten Bedenken bestehen und die Verbesserungen in der Geschäftsführung positiv gewertet wurden, konnten mehrere ausserordentliche Verlänge-rungen der Betriebsbewilligung erreicht werden, letztmals für die Wintersaison 2015/16. Bekannt-lich musste der Betrieb in der Sommersaison 2015 bereits eingestellt werden. Ursprünglich war vorgesehen, die Anlage lediglich technisch auf den neuesten Stand zu bringen (sog. Re-fit) anstelle eines vollständigen Ersatzes. Damit hätte man Mittel für entsprechende Investitio-

TURNAROUND GESCHAFFT IN EINEM SCHWIERIGEN UMFELD

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nen einsetzen können, die eine Angebotserwei-terung darstellen würden. Leider kam im Januar 2015 diesbezüglich ein negativer Bescheid aus Bern, was sich zusammen mit dem Währungs-entscheid als doppelt negativ auswirkte. Folge dessen wurde ein erheblich teurerer Neubau mit einer neue Zwischenstation bei der Talstation der Felskinnbahn geplant, durch welche durch eine Optimierung des Sommerbetriebs ermöglicht wird. Durch reduzierte Abschreibungen kann ein Teil der Mehrkosten kompensiert werden. Der Neubau erfordert eine substantielle Eigenkapi-talfinanzierung. Zu diesem Zweck wurde den Aktionären an der letzten ordentlichen General-versammlung eine genehmigte Kapitalerhöhung vorgeschlagen, die einstimmig angenommen wurde.

Im Bereich Marketing konnten im Berichtsjahr ebenfalls Fortschritte erzielt werden. Die Saas-tal Marketing AG, an welcher die Saastal Berg-bahnen mit 40% beteiligt ist, konnte in ihrem 2. Geschäftsjahr die Vermarktung der Destination auf ein neues Fundament stellen. Durch die Ein-führung einer Marketing Engine und der Investi-tion in die Digitalisierung verfügt die Destination Saas-Fee nunmehr über eines der modernsten Tools, welches es den touristischen Akteuren er-laubt, ihre Leistungen kosteneffizient am Markt anzubieten und Buchungen aus dem Internet zu generieren.

Die rückläufigen Frequenzzahlen sind nament-lich auch für die Berggastronomie eine grosse Herausforderung. Die bestehenden Modelle sind zu überdenken und den geänderten Marktver-hältnissen anzupassen.

Die vor 4 Jahren beschlossene 8-Punkte-Strate-gie konnte zu einem wesentlichen Teil erfolgreich abgeschlossen werden. Es wurden tiefgreifende und notwendige Effizienzsteigerungsmassnah-men umgesetzt, die neben dem Tagesgeschäft unseren Mitarbeitenden viel abverlangte. Die Saastal Bergbahnen verfügen über ein sehr mo-tiviertes Team, welches die hohen Anforderun-

gen erfüllt. Die Integration der Bergbahnen Saas Almagell und des gesamten Personals konnte mit Erfolg abgeschlossen werden.

Mit dem Adrenalin Cup, welcher mit dem Schweizer Tourismuspreis „Milestone“ ausge-zeichnet wurde, konnte das Angebot für die Gäste verbessert werden. Dank dem vielseiti-gen Sommerskiangebot konnten die Sommer Skierdays um 5% auf 87‘000 gesteigert werden. In der unabhängigen „Mountain Quality Check“- Umfrage wird Saas-Fee regelmässig in den Top 5 der Schweizer Bergbahnen aufgeführt. Beson-ders hervorgehoben wird jeweils die absolut ein-zigartige Schneesicherheit und die Qualität der Pisten. Im Frühling 2015 wurden erstmals die Skicross Schweizermeisterschaften in Saas-Fee ausgetragen.

Im Namen des Verwaltungsrates möchten wir unseren bewährten Mitarbeiterinnen und Mit-arbeitern und allen Partnern der Unterneh-mung danken, vor allem den Gemeinden und den Bergschaften. Allen voran danken wir Ih-nen, liebe Aktionärinnen und Aktionäre, für die Unterstützung unserer Gesellschaft und Ihre Loyalität zu der Saastal Bergbahnen AG.

Marc Nufer, Verwaltungsratspräsident

Rainer Flaig, CEO

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BILANZ

PER 31. OKTOBER

6

IN TAUSEND CHF Erläuterungen Anhang ab Seite 10 31.10.2015 % 31.10.2014 %

AKTIVEN

Umlaufvermögen 4'231 8 6'079 10

Flüssige Mittel 1'366 3'463

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 1'859 1'428

Übrige kurzfristige Forderungen 140 214

Vorräte 485 545

Aktive Rechnungsabgrenzungen 381 429

Anlagevermögen 49'759 92 52'423 90

Finanzanlagen 682 684

Beteiligungen 20 20

Sachanlagen 49'057 51'719

Total Aktiven 53'990 100 58'502 100

PASSIVEN

Fremdkapital 30'888 57 35'006 60

Fremdkapital kurzfristig 5'550 6'838

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 766 1'845

Kurzfristige verzinsliche Verbindlichkeiten 2'116 2'213

Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 628 640

Passive Rechnungsabgrenzungen 2'040 2'140

Fremdkapital langfristig 25'338 28'168

Langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten 23'052 25'775

Übrige langfristige Verbindlichkeiten 2'286 2'393

Eigenkapital 23'102 43 23'496 40

Aktienkapital 21'000 21'000

Gesetzliche Kapitalreserven 4'810 4'810

Gesetzliche Gewinnreserven 1'186 1'186

Kumulierte Verluste -3'889 -3'495

Eigene Aktien -5 -5

Total Passiven 53'990 100 58'502 100

2.1

2.2

2..12

3.3

2.3

2.5

2.4

2.6

2.5

3.4

2.7

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ERFOLGSRECHNUNG

1. NOVEMBER BIS 31. OKTOBER

IN TAUSEND CHF Erläuterungen Anhang ab Seite 10 2014/15 % 2013/14 %

TOTAL ERTRAG 23'297 100 23'557 100Personenverkehrsertrag Sommer 5'710 5'930

Personenverkehrsertrag Winter 16'444 16'531

Ertragsminderungen -184 -300

NETTOERLÖS 21'970 22'161

Nebenertrag 1'327 1'396

Personalaufwand -9'399 -40 -9'226 -39

Übriger betrieblicher Aufwand -6'098 -26 -6'338 -27

Über-/Durchfahrten und Mieten -496 -2 -384 -2

Unterhalt und Erneuerung -2'053 -9 -1'998 -8

Sach- und Haftpflichtversicherungen -277 -1 -388 -2

Abgaben und Gebühren -160 -1 -145 -1

Liegenschaftssteuer -252 -1 -252 -1

Energie und Verbrauchsstoffe -1'805 -8 -2'124 -9

Werbung - Marketing -707 -3 -453 -2

Übriger betrieblicher Aufwand -348 -1 -594 -3

EBITDA 7'800 34 7'993 34Abschreibungen und Wertberichtigungen aus dem Anlagevermögen

-7'306 -32 -8'657 -37

EBIT 494 2 -664 -3Finanzertrag 12 0 2 0

Finanzaufwand -804 -3 -825 -3

Ausserordentlicher Ertrag 524 2

Jahresergebnis vor Steuern -298 -1 -963 -4

Direkte Steuern -96 -1 -118 -1

Jahresverlust -394 -2 -1'081 -5

2..10

2.8

2.9

2..10

2..11

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GELDFLUSSRECHNUNG

1. NOVEMBER BIS 31. OKTOBER

8

IN TAUSEND CHF 2014/15 2013/14

Jahresverlust -394 -1'081

Abschreibungen auf dem Anlagevermögen 7'306 8'657

Gewinn Verkauf Anlagevermögen / ausserordentlicher Ertrag -75 -524

Erarbeitete Mittel (Cashflow) 6'837 7'052

Veränderung Umlaufvermögen (ohne flüssige Mittel) -291 -4

Veränderung kurzfristiges Fremdkapital (ohne verzinsliche Verbindlichkeiten) -1'191 -61

Geldfluss aus Geschäftstätigkeit 5'355 6'987

Investitionen Finanzanlagen -28

Investitionen Sachanlagen -2'850 -2'207

Devestitionen Sachanlagen 75

Geldfluss aus Investitionstätigkeit -2'775 -2'235

Rückzahlung verzinsliche Finanzverbindlichkeiten -4'612 -2'641

Rückzahlung unverzinsliche Finanzverbindlichkeiten -65 -65

Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit -4'677 -2'706

Veränderung Flüssige Mittel -2'097 2'046

Flüssige Mittel 1. November 3'463 1'417

Flüssige Mittel 31. Oktober 1'366 3'463

Veränderung Flüssige Mittel -2'097 2'046

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ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG

PER 31. OKTOBER

Angaben über die in der Jahres- rechnung angewandten Grundsätze

Die Saastal Bergbahnen AG mit Sitz in Saas-Fee wendet per 31. Oktober 2015 erstmals die Richtlini-en des neuen Rechnungslegungsrechts gemäss Art. 957 ff OR an. Die Vorjahreszahlen wurden, zwecks besserer Vergleichbarkeit, an die neue Darstellungs-weise angepasst. Die von der Generalversammlung genehmigte Jahresrechnung ist rechtlich massge-bend. Die Saastal Bergbahnen AG unterstellen sich freiwillig der ordentlichen Revision. Deshalb besteht keine Pflicht zur Offenlegung der zusätzlichen Anga-ben im Anhang der Jahresrechnung und im Lagebe-richt. Die Geldflussrechnung wird ebenfalls auf freiwil-liger Basis erstellt.Die wesentlichen angewandten Bewertungsgrund-sätze sind nachfolgend beschrieben.

Flüssige Mittel

Die flüssigen Mittel umfassen Kassabestände, Post- und Bankguthaben. Die Bewertung erfolgt zum No-minalwert. Fremdwährungsbestände in Euro wurden zum aktuellen Kurs umgerechnet.

Forderungen aus Lieferungenund Leistungen

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden zu Nominalwerten bilanziert. Die Wertberichti-gung wird individuell und einzeln vorgenommen und deckt mögliche Verlustrisiken ab.

Vorräte

Die Vorräte beinhalten Treib- und Brennstoffe, Fahr-zeug-Ersatzteile, Dienstkleider, Key-Cards und diver-se weitere Materialvorräte. Die Bewertung erfolgt zu Anschaffungswerten. Möglichen Werteinbussen wird Rechnung getragen.

Finanzanlagen/Beteiligungen

Die Finanzanlagen/Beteiligungen umfassen ver-schiedene Aktien und langfristige Forderungen. Die Aktien betreffen hauptsächlich Anteile an Bergbahn-

gesellschaften oder dem Tourismus nahe stehenden Organisationen. Die Finanzanlagen/Beteiligungen werden zu den Anschaffungswerten bzw. zum Nomi-nalwert abzüglich allfälliger Wertberichtigungen einge-setzt.

Sachanlagen

Die Bewertung der Sachanlagen erfolgt zu Anschaf-fungs- bzw. Herstellkosten, abzüglich der betriebs-wirtschaftlich notwendigen Abschreibungen, wobei diese ab Inbetriebnahme erfolgen. Die Aktivierungs-untergrenze ist mit CHF 5’000 pro Einzelobjekt fest-gesetzt. Die Nutzungs- bzw. Abschreibungsdauer wird je nach Anlage individuell nach betriebswirtschaftlichen Kriterien festgelegt. Die linearen Abschreibungszeiträume für die wich-tigsten Anlagegruppen betragen:

Immobilien 30-40 Jahre

techn. Anlageteile Bahnen 15-30 Jahre

Beschneiungsanlagen 10-20 Jahre

Mobilien und Einrichtungen 4-10 Jahre

Sachanlagen aus Finanzierungsleasing wer-den den Sachanlagen im Eigentum gleichge-stellt. Es wird der tiefere Wert vom Anschaf-fungswert (Netto-Marktwert) und Barwert der zukünftigen Leasingraten bilanziert und abge-schrieben. Der Barwert der künftigen Leasing- raten wird passiviert. Die Leasingzahlungen werden in einen Amortisationsanteil und einen Zinsanteil aufge-teilt. Der Amortisationsanteil wird mit der bilanzierten Verbindlichkeit verrechnet, der Zinsanteil wird als Fi-nanzaufwand erfasst.

Verbindlichkeiten

Das Fremdkapital wird zum Nominalwert bilanziert.

Steuern/Liegenschaftssteuer

Die Liegenschaftssteuer wird nach neuer Rech-nungslegung beim Aufwand als separate Position „Liegenschaftssteuer“ ausgewiesen. Die Position „Di-rekte Steuern“ beinhaltet die Gewinn- und die Kapital-steuer.

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Angaben zu Bilanzpositionen

ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG

PER 31. OKTOBER

IN TAUSEND CHF 31.10.2015 31.10.2014

FORDERUNGEN AUS LIEFERUNGEN UND LEISTUNGEN 1'859 1'428gegenüber Dritten 879 692

gegenüber Gästekarte GmbH 1‘093 961

Wertberichtigung -113 -225

VORRÄTE 485 545Treibstoffe (Diesel, Heizöl) 197 410

Ersatzteile Garage 111 0

Munition/Pisten- Rettungsdienst 101 30

Key-Card 15 67

übrige Materialvorräte 61 38

FINANZANLAGEN 682 684Wertschriften 2 4

Forderung gegenüber Gästekarte GmbH 680 680

VERBINDLICHKEITEN AUS LIEFERUNGEN UND LEISTUNGEN 766 1'845

gegenüber Dritten 695 1'664

gegenüber Aktionären 71 181

VERZINSLICHE VERBINDLICHKEITEN 25'168 27'988Leasingverbindlichkeiten 8'463 9'128

Hypothekarisch gesicherte Verbindlichkeiten 15'805 17'960

Darlehen von Aktionären 900 900

Innerhalb eines Jahres zur Rückzahlung fällig 2'116 2'213

Nach einem Jahr zur Rückzahlung fällig 23'052 25'775

Bestand 01.11. 27'988 30'065

Neue Leasinggeschäfte (nicht liquiditätswirksam) 1'792 564

Rückzahlungen verzinsliche Verbindlichkeiten -4'612 -2'641

Bestand 31.10. 25'168 27'988

2.1

2.3

2.5

2.2

2.4

10

2

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11

IN TAUSEND CHF 31.10.2015 31.10.2014

ÜBRIGE VERBINDLICHKEITEN 2'351 2'458 Investitionshilfedarlehen Bund und Kanton 726 791

Darlehen von Aktionären 1'625 1'667

Innerhalb eines Jahres zur Rückzahlung fällig 65 65

Nach einem Jahr zur Rückzahlung fällig 2'286 2'393

KUMULIERTE VERLUSTE -3'889 -3'495Verlustvortrag -3'495 -1'890

Jahresverlust -394 -1'081

Einlage Kapitalreserve 0 -524

NEBENERTRAG 1'327 1'397Aktivierte Eigenleistungen 373 119

Gewinn aus Verkauf Anlagevermögen 75 0

Übrige Erträge 879 1'278

ABSCHREIBUNGEN UND WERT- BERICHTIGUNGEN AUF DEM ANLAGEVERMÖGEN 7'306 8'657

Wertberichtigung Finanzanlagen 2

Abschreibung Sachanlagen 7'304 8'657

STEUERN - LIEGENSCHAFTSSTEUERBis anhin wurden die Liegenschaftssteuern zusammen mit der Kapital-steuer unter den Steuern ausgewiesen. Nach neuer Rechnungslegung werden die Liegenschaftssteuern im Aufwand aufgeführt. Dies wirkt sich auf das EBITDA und die EBITDA-Marge aus. Die Steuern beinhalten nur noch die Gewinn- und die Kapitalsteuern.Liegenschaftssteuer 252 252

Direkte Steuer 96 118

AUSSERORDENTLICHER ERTRAGAusserordentlicher Ertrag aus Fusion mit den Bergbahnen Saas-Almagell AG 0 524

2.7

2.8

2.11

2.9

2..10

2.6

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SACHANLAGEN

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TO

TAL

ANLAGERECHNUNG

IN TAUSEND CHF

Anschaffungswert 01.11.2013 155'191 26'125 11'797 9'231 15'146 217'490

+ Zugänge 288 95 408 1'089 891 2'771

+ Zugänge durch Fusion 6'573 414 461 4'569 12'017

- Abgänge

Anschaffungswert 31.10.2014 155'479 32'793 12'619 10'781 20'606 232'278

Kumulierte Abschreibungen 01.11.2013 127'627 14'657 7'994 4'573 7'880 162'731

+ Zugänge 3'964 990 343 1'772 1'588 8'657

+ Zugänge durch Fusion 6'143 44 94 2'890 9'171

- Abgänge

Kumulierte Abschreibungen 31.10.2014 131'591 21'790 8'381 6'439 12'358 180'559

Total Bilanzwert 31.10.2014 23'888 11'003 4'238 4'342 8'248 51'719

Anschaffungswert 01.11.2014 155'479 32'793 12'619 10'781 20'606 232'278

+ Zugänge 1'252 174 150 1'163 1'903 4'642

- Abgänge -702 -1'549 -2'251

Anschaffungswert 31.10.2015 156'029 32'967 12'769 10'395 22'509 234'669

Kumulierte Abschreibungen 01.11.2014 131'591 21'790 8'381 6'439 12'358 180'559

+ Zugänge 2'605 827 350 1'796 1'726 7'304

- Abgänge -702 -1'549 -2'251

Kumulierte Abschreibungen 31.10.2015 133'494 22'617 8'731 6'686 14'084 185'612

Total Bilanzwert 31.10.2015 22'535 10'350 4'038 3'709 8'425 49'057

31.10.2015 31.10.2014

Investitionen gemäss Sachanlagespiegel 4'642 2'771

Anschaffung Anlagen im Leasing (nicht liquiditätswirksam) -1'792 -564

Bezahlte Investitionen gemäss Geldflussrechnung 2'850 2'207

2..12

12

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31.10.2015 31.10.2014

FIRMA, SITZ UND RECHTSFORMSaastal Bergbahnen AG, Panoramastr. 5

Sitz: Saas-Fee

Aktiengesellschaft

ANZAHL VOLLZEITSTELLENAnzahl Vollzeitstellen > 50 > 50

BETEILIGUNGENSaastal Marketing AG, Obere Dorfstr. 2 Aktienkapital 100 100Sitz: Saas-Fee davon 50% liberiert 50 50Zweck: Erbringung von Marketingdienstleistungen Beteiligungsquote 40% 40%

EIGENE AKTIEN Anzahl AnzahlAnfangsbestand eigene Aktien 2'314 5 0Zugang Aktien 12'614 13Aktientausch (Fusion) -10'300 -8

Endbestand eigene Aktien 2'314 5 2'314 5

VERBINDLICHKEITEN GEGENÜBER PERSONALVORSORGEEINRICHTUNGVerbindlichkeit 81 77

GESAMTBETRAG DER ZUR SICHERUNG EIGENER VERPFLICHTUNGEN VERWENDETEN AKTIVEN 40‘315 44‘856

Grundpfandverschreibung 28'829 32'142

Anlagen im Leasing 11'486 12'714

EVENTUALVERBINDLICHKEITENSolidarhaftung aus Beteiligung an einfacher GesellschaftDrehrestaurant Allalin

promemoria

promemoria

WESENTLICHE EREIGNISSE NACH DEM BILANZSTICHTAGDie Jahresrechnung wurde am 29. Januar 2016 vom Verwaltungsrat genehmigt. Bis zu diesem Datum traten nach dem Bilanzstichtag kei-ne Ereignisse ein, welche die Aussagefähigkeit der Jahresrechnung wesentlich beeinträchtigen.

ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG

PER 31. OKTOBER

Weitere Angaben

3.1

3.3

3.2

3.4

3.5

3.7

3.6

3.8

3

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BERICHT DER REVISIONSSTELLE

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PricewaterhouseCoopers AG, Bahnhofplatz 10, Postfach, 3001 Bern Telefon: +41 58 792 75 00, Telefax: +41 58 792 75 10, www.pwc.ch

PricewaterhouseCoopers AG ist Mitglied eines globalen Netzwerks von rechtlich selbständigen und voneinander unabhängigen Gesellschaften.

Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung der Saastal Bergbahnen AG Saas-Fee

Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung

Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung der Saastal Bergbahnen AG bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung, Geldflussrechnung und Anhang (Seiten 6 bis 13) für das am 31. Oktober 2015 abge-schlossene Geschäftsjahr geprüft.

Verantwortung des Verwaltungsrates

Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzli-chen Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestal-tung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstös-sen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verant-wortlich.

Verantwortung der Revisionsstelle

Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist.

Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungs-nachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstös-sen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kon-trollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umstän-den entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenom-menen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden.

Prüfungsurteil

Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 31. Oktober 2015 abgeschlossene Geschäftsjahr dem schweizerischen Gesetz und den Statuten.

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BERICHT DER REVISIONSSTELLE

PricewaterhouseCoopers AG, Bahnhofplatz 10, Postfach, 3001 Bern Telefon: +41 58 792 75 00, Telefax: +41 58 792 75 10, www.pwc.ch

PricewaterhouseCoopers AG ist Mitglied eines globalen Netzwerks von rechtlich selbständigen und voneinander unabhängigen Gesellschaften.

Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften

Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichts-gesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbaren Sachverhalte vorliegen.

In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestä-tigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Verwaltungsrates ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert.

Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.

PricewaterhouseCoopers AG

Peter Held

Christian Wirth

Revisionsexperte Leitender Revisor

Revisionsexperte

Bern, 29. Januar 2016

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SPARTENBERICHTE

DETAILS GESCHÄFTSBEREICH

Bahnbetrieb

Die Tragseilverschiebung beim Alpin Express konnte im vergangenen Jahr erfolgreich durch-geführt werden. Dies ist eine Arbeit, die bei der 3S-Bahn Alpin Express alle 9 Jahre anfällt. Sie dient in erster Linie der Kontrolle der Tragseile, so-wie deren Reinigung und Pflege. Bei Pendelbah-nen fällt sie normalerweise alle 12 Jahre an. Hin-ter einer Tragseilverschiebung steckt jede Menge Arbeit, welche ohne weiteres bis zu 5 Wochen in Anspruch nehmen kann. Anfänglich müssen die Seilreiter, auch Zwischenaufhängungen genannt, vom Zugseil entfernt werden. Im Gesamten gibt es 18 Zwischenaufhängungen pro Fahrbahn. Diese bewirken, dass das Förderseil getragen wird und nicht durchhängt.

Das Förderseil muss nach dem Entfernen der Seilreiter deshalb auch übergangsweise aufge-hängt werden. Nach diesem Schritt wird die Tal- und Bergstation für den Seileinzug vorbereitet. Es werden Klemmplatten, sowie Seilflaschen und Winden eingerichtet. Es handelt sich dabei um eine Art Flaschenzug (17-fach), welcher die Last der Seile massiv verringert und den Seileinzug überhaupt erst ermöglicht. Bei der Talstation wird ein Flaschenzug für 40 Tonnen eingerichtet, bei der Bergstation für 70 Tonnen.

Gesamthaft werden bei der Bergstation 27m Seil ausgelassen, welche dann bei der Talstation einge-zogen werden. Die Stellen, welche über die Seilsät-tel rutschen, müssen mit speziellem Fett eingefet-tet werden, um Reibungsschäden zu verhindern. Dieser Prozess ist enorm wichtig und dient dazu, dass die Seile nicht permanent an derselben Stel-le (Seilsattel) grossen Reibungen ausgesetzt sind und dadurch beschädigt werden.

Ist alles erledigt, werden die Seilreiter wieder aufge-hängt und die Schiebearbeit für das erste Seil ist damit abgeschlossen. Nun beginnt der gesamte Prozess nochmals für die restlichen 5 Tragseile.

Bautechnik

Im Geschäftsjahr 2015 hat die Bautechnik neben

vielen kleineren Aufträgen fünf grössere Projekte realisiert.Fundament Masten LängfluhbahnBei einer Stütze der Längfluhbahn musste ein Fundament zusätzlich gegen den Luftdruck von Lawinen und Schneedruck vom Hang geschützt werden, dies als Vorgabe vom Bundesamt für Ver-kehr. Um das Fundament zu erreichen, musste eine Strasse angelegt werden. Anschliessend war am bestehenden Sockel auf der West- und Süd-seite ein Aushub von 3.5m notwendig. Von die-ser Tiefe aus wurden dann 40m3 Beton zu einer Schutzwand mit Fundament verarbeitet. Somit wurde die Auflage des BAV erfüllt.

Toiletten Felskinn TalstationIm Obergeschoss der Felskinnbahn wurden die Damen- und Herrentoiletten erneuert. Sämtliche Arbeiten wie: Demontage der Apparate, Entfer-nen der alten Fliesen, Richten der alten Mauern, Versetzen der bestehenden Türen, Verputzen der Wände, Verlegen neuer Fliesen, sowie Malerarbei-ten und Endmontage der Apparate wurden von den Mitarbeitern der Bautechnik ausgeführt.

RitzibrückeBei einer Kontrolle der Ritzibrücke wurden erheb-liche Mängel festgestellt. 75% der Brücke muss-ten abgedeckt werden, um die Eisenkonstruktion neu zu richten. Der Aussenträger hatte sich bis zu 20cm talwärts verschoben. Es wurden 150m2 Holzbalken ausgewechselt. Parallel wurden meh-rere Fundamente des Sicherheitsnetzes neu beto-niert und verankert.

Schneeanlage FurggstaldenBei Furggstalden in Saas-Almagell wurde eine neue Leitung für Schneekanonen verlegt. Die Län-ge des Grabens betrug ca. 500m. Es wurden teil-weise 1m3 grosse Steine freigelegt, die anschlies-send gesprengt werden mussten. Während zwei Wochen wurden ca. 25 Sprengungen ausgelöst. Durch das grobe Gestein musste zusätzlich Ma-terial herbeigeführt werden, um den Graben zu schliessen. Schlussendlich wurde mit Humus al-les wieder in die Ausgangslage versetzt, damit alle Eigentümer bei der Abnahme zufrieden wa-ren. Auch hier konnten sämtliche Arbeiten intern ausgeführt werden. Die Grabenarbeiten sowie das

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Sprengen und Auffüllen des Grabens wurde vom Team der Bautechnik ausgeführt, das Verlegen und Installieren der Leitungen von der technischen Leitung Saas-Almagell, Klaus Burgener und Phil-ipp Andenmatten.

StollensanierungAufgrund des Permafrostes und des damit ver-bundenen Wassereintritts an diversen Stellen beim Metrostollen musste im November dringend eine Notlösung gefunden werden. Grössere Teile des Spritzbetons lösten sich von der Decke und muss-ten abgetragen werden, um ein unwillkürliches He-runterfallen zu vermeiden. Vom Kommandoraum Metro Tal bis zum Stollenausgang wurde mittels einer Holzkonstruktion eine Schutzdecke eingezo-gen, um den Stollen von Wasser und herunterfallen-den Teilen zu schützen.

Pisten- und Rettungsdienst

Durch die ergiebigen Schneefälle im November 2014 (Dorf 30cm, Morenia, 221 cm, Mittelallalin 233cm) konnte bereits am 7. November 2014 die Piste nach Morenia geöffnet werden. Einen Monat später, am 8. Dezember, konnte auch die Talabfahrt dem normalen Skibetrieb übergeben werden.

Die grossen Neuschneemengen hatten den ange-nehmen Nebeneffekt, dass fast ausschliesslich die tiefergelegenen Pisten technisch beschneit werden mussten. Dadurch konnten alle Anlagen und Pisten planmässig geöffnet werden.Der Winter 2014/15 galt als sehr schneereich. So wurden 7 Meter Neuschnee im Gebiet More-nia gemessen, was dazu führte, dass zusätzliche Pisten geöffnet werden konnten und die Verhält-nisse bis zum letzten Tag hervorragend waren. Die technische Beschneiung wurde an einzelnen Punkten mit neuen Standorten und technischen Schneeerzeugern ausgerüstet.

Dank den guten Pistenverhältnissen und dem vielen Schnee verzeichnete der Rettungsdienst auch we-niger Unfälle. Wurden im Winter 2013/14 noch 308 Unfälle (70 mit Helikopter) registriert, waren es im Winter 2014/15 noch 269 (55 mit Helikoptertrans-port).

Die enormen Naturschneemengen bedeuteten al-lerdings auch, dass mehr Lawinensicherungsarbei-ten durchgeführt werden mussten. So wurden im letzten Winter 6,7 Tonnen Sprengstoff verwendet, was eine Zunahme von fast 2 Tonnen im Vergleich zum vorhergehenden Winter bedeutet. Negativ be-einflusst wurde dieser Verbrauch nebst den norma-len Lawinensprengungen auch durch die künstliche Sprengung von Eislamellen am Allalin, bei Felskinn und am Feegletscher zur Gewährleistung der Pis-tensicherheit.

Mitte April wurde mit der Gletscherrevision begon-nen. Dabei sondierten sich die Bagger durch das Sommerskigebiet und bearbeiteten die Gletscher-spalten, damit die Sicherheit im Sommer gewähr-leistet werden konnte. Ausserdem wurden in den Gebieten Längfluh, Stollenausgang Felskinn und Morenia Schneedepots angelegt, die mit Gletscher-flies (Längfluh) und Holzhäcksel (Stollenausgang und Morenia) abgedeckt wurden. Diese Massnah-men tragen dazu bei, dass die Pisten bereits im Frühwinter geöffnet werden können.

Trotz den warmen Temperaturen konnte der Som-merskibetrieb Mitte Juli planmässig aufgenommen werden. Im Gegensatz zu anderen Gletscherskige-bieten herrschten in Saas-Fee den ganzen Sommer hindurch ausgezeichnete Pistenbedingungen, was auch die Zunahme der Trainingsmannschaften aus aller Welt zeigte.

Dank einem neu angeschafften Steinbrecher konn-ten Pistenplanierungsarbeiten weiter vorangetrieben werden. Diese Anschaffung hat sich bereits ausbe-zahlt, konnte doch die Eiskristallpiste bei Morenia bereits am 23. Oktober geöffnet werden.

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AUFBEREITUNGSSYSTEMEMobile und stationäre Anlagen zum Brechen, Sieben, Fördern und Recycling

GIPO AG Kohlplatzstrasse 15 CH-6462 Seedorf/Uri SCHWEIZTel. 041-874 81 10 Fax 041-874 81 01 [email protected]

J:\GIPO\Occasion\Aktuell\B0960FDR_1894.doc Seite 1 von 7

Gebrauchtanlage

GIPOBAC B 0960 FDRRaupenmobile Backenbrechanlage

Jahrgang / year 2009

Betriebsstunden / working hour ca. 3‘700

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Free WiFi am Berg

Seit dem Winter 2014/15 steht allen Skigästen in Saas-Fee ein kostenloser Internet-Zugang zur Ver-fügung. Smartphone-Besitzer können so ihre Ur-laubserlebnisse gratis teilen, sich in Social Media Netzwerke einloggen oder Apps nutzen. Über 40 Hotspots wurden zu diesem Zweck im ganzen Ski-gebiet verteilt und bieten ein gutes Netz von den Talstationen, über die Bergstationen bis hin zu den Bergrestaurants. Die Hotspots sind mit «Free Wifi-Zone» gekennzeichnet.

Adrenalin Cup

Das ultimative Wintersport-Abenteuer bietet einzig-artigen Pistenspass mit 10 spannenden Disziplinen von Klassikern wie Slalom über Fun-Disziplinen wie dem Speed bis hin zum actiongeladenen Mix Race.

Durch die Verwendung innovativer Technologien wie Skimovieanlagen, Speed- und Weitenmessungen so-wie Fotopoints bieten die Saastal Bergbahnen AG eine völlig neuartige Erlebniswelt, welche eine attraktive Po-sitionierung und gesteigerte Markenpräsenz darstellt.

Durch die intensive Einbindung der ganzen Region stellt der Adrenalin Cup eine Marketingplattform für das ge-samte Skigebiet dar. Gleichzeitig bietet er ein neues Um-satzpotential für die Bergbahnen und lokalen Leistungs-träger, welche den Adrenalin Cup aktiv vermarkten.

Die Teilnehmer werden bei ihren Läufen vollautoma-tisch gefilmt oder fotografiert und erhalten ihre eige-nen Action Videos und Fun Fotos. Diese können sie online abrufen und mit Familie und Freunden über so-ziale Netzwerke teilen. Das bedeutet gleichzeitig eine virale Verbreitung des Skigebiets bzw. der Marke und damit eine verstärkte Bekanntheit sowie in weiterer Folge gesteigerte Gästezahlen.

Im ersten Winter wurden auf den Adrenalin Cup Anla-gen rund 2‘300 Teilnehmer und über 54‘000 Fahrten registriert. Eine Umfrage zeigt ausserdem, dass 80% aller Befragten den Adrenalin Cup für gut befinden.

Glacier Fun

Die Saastal Bergbahnen haben am 24. Juni die Pforten zum neuen Erlebnisland „Glacier Fun“ auf dem Mittelallalin eröffnet. Das „Glacier Fun“ ist ein Snowtubing und Kinder-Skidoo Park (der einzige in der Schweiz im Sommer) für Kinder und Familien und steigert die Attraktivität des Ausflugsziels Mit-telallalin massiv.

Das schöne Wetter und das neue Angebot sorgten dafür, dass ca. 2‘000 Gäste das Glacier Fun aktiv benutzten. Die Neuheit wurde von den Gästen gut aufgenommen und sehr geschätzt, wozu sicherlich auch der reibungslose Betrieb des Parkes beigetra-gen hat.

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Der Ertragsausfall, welcher durch die Aufhebung des Saaspass auf der Metro drohte, konnte mit der Metro Plus-Karte kompensiert und sogar um 3.8% auf CHF 687‘000 gesteigert werden.

Die erste Saison darf als Erfolg gewertet werden und es hat sich gezeigt, dass das Erlebnisland ein wich-tiger Bestandteil für die Positionierung des Mittelalla-lins als attraktives Ausflugsziel für Familien darstellt.

Daher soll das Glacier Fun auch im Sommer 2016 wie-der eröffnet und das Angebot weiter ausgebaut werden.

Skicross

Nicht Sonnen- sondern Flutlicht beleuchtete den Skicross-Kurs bei den Schweizermeisterschaften im März 2015, die im Rahmen des letzten Stopps der Audi Skicross Tour in Saas-Fee stattfanden. Und nicht oben im Skigebiet wurden sie ausgetra-gen, sondern mitten im Dorf – das Ziel direkt neben dem Sportplatz Kalbermatten. Dementsprechend viele Zuschauer lockte der Event an den Pistenrand.Spektakulär war das Ganze nicht nur für die Zu-schauer, sondern auch für die Fahrer: „Es hat gros-sen Spass gemacht, für einmal bei Nacht zu fahren“, kommentierte der neue Schweizermeister Marc Bi-schofberger. „Man sieht nicht jede Bodenwelle und muss sich oft aufs Gefühl verlassen.“ Der 24-jährige Appenzeller siegte vor Alex Fiva und Armin Niederer. Damit standen in Saas-Fee die drei auf dem Podest, die letzten Winter auch für die Schweizer Podestplät-ze im Weltcup gesorgt hatten.

Bei den Frauen konnte sich die junge Waadtlände-rin Zoé Cheli vor Zoé Chastan und Lucrezia Lareida durchsetzen. „Ich freue mich sehr über diesen Titel“, strahlte Zoé Cheli nach ihrem Sieg, „er ist ein schö-ner Lohn für all die Arbeit!“.

Test-Event mit Weltcup-Format? Ob das Beispiel des Skicross-Sprints mitten im Ort Schule machen wird, wird sich vielleicht schon nächsten Winter zeigen. Die Idee, solche Sprint-Wett-kämpfe in Zukunft auch im Weltcup durchzuführen, ist bei der FIS deponiert. „Die SM als Testevent war ein Erfolg“, bilanziert Ralph Pfäffli, Chef-Trainer des Schweizer Skicross-Teams und Initiant des Night-

Events in Saas-Fee. „Und er hat gezeigt: Skicross funktioniert auch als Sprint. Die Überholmanöver im Skicross sind immer so gut wie der Streckenbau – auch wenn die Strecke nur halb so lang ist wie üb-lich, nämlich rund 400 Meter.“

Gut möglich also, dass im nächsten Winter ein Ski-cross-Night-Event als Weltcup-Sprint stattfinden wird. „Das Format hätte viel Potenzial“, ist Ralph Pfäffli überzeugt. „Das Ganze wirkt bei Nacht noch spekta-kulärer, zudem haben abends viel mehr Leute Zeit, den Wettkampf vor Ort zu verfolgen und bleiben auch für ein anschliessendes Rahmenprogramm“.

Glacier Bike Downhill

Das Glacier Bike Downhill ist für Downhill-Fans und Adrenalin-Junkies zum fixen Bestandteil ihres Renn-kalenders geworden. Auf der Originalstrecke vom Mittelallalin bis ins Dorf Saas-Fee konnten bei besten Bedingungen erneut Spitzenzeiten bis zu 130km/h gemessen werden. Das anspruchsvolle Rennen auf Schnee und Eis ist dabei den Profis vorbehalten, stürzen sie sich doch 1‘700 Höhenmeter mit teils sehr steilen Passagen in die Tiefe. Die Teilnehmer-zahlen konnten praktisch auf dem Vorjahresniveau gehalten werden und das zusätzliche Training am Vortag war restlos ausgebucht. Durch die weite Ver-breitung der Helmkameras bei vielen Teilnehmern entstanden wiederum äusserst spektakuläre Vi-deos, welche vor allem in den sozialen Medien hohe Klickraten erzielten.

Teilnehmerzahlen

0

50

100

150

200

250

300

2010 2011 2012 2013 2014 2015

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Gastronomie

Mit Bergrestaurants lässt sich Geld verdienen – und verlieren. Selber führen oder verpachten scheint eine Frage der Philosophie. Die Bedeutung auf je-den Fall steigt.

Der Umsatz der Bergbahnen mit Gastronomie ent-wickelt sich parallel mit dem Verkehrsertrag. So die Theorie. Der Blick in die Statistik von Seilbahnen Schweiz zeigt indes einen etwas anderen Verlauf, so auch bei den Saastal Bergbahnen AG. Während der Verkehrsertrag in den letzten Wintersaisons si-gnifikant abnahm, erfuhren die Einnahmen mit der Gastronomie am Berg mal bessere und mal schlechtere Jahre, aber nie im gleichen Ausmass wie der Verkehrsrückgang.

Die Einführung des Bürgerpass „Bergbahn inkl. im Sommer“ bescherte der Restauration ein sattes Plus im Vergleich zu den Vorjahren, der Verkehrser-trag dagegen sank. Die Bergbahnen haben es so-mit geschafft, weitere Geschäftsfelder attraktiv zu machen. Bei den Schweizer Seilbahnen hat eine Diversifikation stattgefunden. Mit welcher Bahn der Gast hochfährt, ist sekundär. Die Berggastronomie wird immer mehr zur Visitenkarte einer Bergbahn. Über die Gastronomie erzählt der Gast seinen Freunden auch später noch, über die Bahn kaum. Für die Saastal Bergbahnen gewinnt die Gastrono-mie am Berg enorm an Bedeutung und wird zu ei-nem eigentlichen Schlüsselfaktor.

Trotzdem fristen einzelne von der STB verpachte-ten Bergrestaurants eher ein stiefmütterliches Da-sein. Davon klar ausgenommen das Restaurant Spielboden, das sich hervorragend positioniert hat. Die Gründe sind naheliegend. Bei der Berggastro-nomie haben wir einen sehr hohen Investitionsstau und bei der Infrastruktur herrscht Nachholbedarf, denn gerade in Saas-Fee mit seinen anspruchsvol-len Gästen, von denen immer weniger Ski fahren, müssen die Berggasthäuser auf einem hohen ku-linarischen Niveau operieren. Stehen die Bergbah-nen jedoch vor der Entscheidung, ob eher in die Beschneiung oder in die Gastronomie investiert werden soll, hat Ersteres klar Vorrang. Die Folgen lassen sich in der Erfolgsrechnung ablesen: Mit fast allen Berggasthäusern haben wir in den letzten Jahren Geld verloren.

Die immer aufwendigere Beschneiung und Pistenpräparation haben das Ticketgeschäft viel an Marge gekostet. Der Abstand zur Gastronomie ist diesbezüglich kleiner geworden. Die Restau-rationsbetriebe am Berg werden zukünftig Mat-chentscheidend. Man sollte sich von den stolzen Cashflow-Zahlen eines Bergbahngeschäfts ohne Gastronomie nicht blenden lassen. Bei professi-onell geführten Bergbahnen liefert der Transport einen Cashflow von über 40 Prozent, die Gastro-nomie jedoch nur 20 Prozent. Solange die Gastro-nomie Gewinn erzielt, verfügt ein Unternehmen mit Restauration absolut über mehr Gewinn als ohne und kann den Dienstleistungsgrad selber bestim-men. Entscheidend ist zudem der erwirtschafte-te Cashflow und nicht die Marge auf dem Papier. Erfolgreich geführte Bergbahnen erwirtschaften in den Nebenbetrieben mehr als ein Drittel des Umsatzes, die Saastal Bergbahnen jedoch nicht einmal 5%. Im Schneesport ist ein gutes Gastro-nomieangebot entscheidend, damit der Gast wie-derkommt. Die Restauration kann zwar nicht ein attraktives Skigebiet kompensieren, aber es wird immer mehr zu einem wichtigen Mitentscheidungs-faktor, wenn es um die Wahl der Ski-Destination geht.

Der Wandel von einem reinen Transportunterneh-men zum Dienstleistungsunternehmen ist auch bei den Saastal Bergbahnen angekommen, da-rum überlegt sich die Unternehmung in Zukunft, ob sie die bis dato verpachteten oder im Baurecht befindlichen Restaurants auf dem Berg weiter aus der Hand geben oder direkten Einfluss auf die gas-tronomische Qualität und Dienstleistung am Berg nehmen will.

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SAASTAL MARKETING AG

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Digitalisierung der Destination

Der Schweizer Tourismus steht vor grossen Heraus-forderungen. Zum einen haben sich die Rahmen-bedingungen wie beispielsweise der Wechselkurs zu Ungunsten der Schweiz entwickelt. Zum anderen steht das Gästeverhalten in einem radikalen Wandel. Kunden wollen digital integriert werden. Ein effektives Marketing ist mehr als Werbung. Die Integration di-gitaler Kanäle ist anspruchsvoll und setzt eine über-geordnete Content-Strategie voraus. Die grosse He-rausforderung besteht in der Befähigung der Politik, der Leistungsträger, Vorstände und Verwaltungsräte sowie der operativen Crew der Marketingverantwort-lichen. Der Kampf um Talente im digitalen Bereich nimmt Fahrt auf und dürfte die zukünftigen Ausbil-dungslehrgänge im Tourismus sowie die zentralen Aufgaben einer Tourismusorganisation stark prägen.

Die Saastal Marketing AG hat sich diesen Herausfor-derungen angenommen und 2015 ein breit ange-legtes Digitalisierungsprojekt gestartet. Als Projekt-leiter konnte Nils Kohle gewonnen werden. In enger Zusammenarbeit erarbeitete Nils Kohle eine Stra-tegie zur digitalen Transformation der Destination Saas-Fee/Saastal und berücksichtigte dabei die di-gitalen Herausforderungen einer Tourismusdestina-tion. In Ergänzung konnte in Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern – Wirtschaft ein KTI-Projekt (Kommission für Technologie und Innovation) ge-startet werden, um die Strategie bestmöglich für die Destination in Wert zu setzen.

Für eine erfolgreiche Umsetzung der Digitalisie-rungsstrategie steht die Integration aller Leistungsträ-ger – in Saas-Fee/Saastal an die 700 – im Zentrum. In Saas-Fee/Saastal sind die meisten Leistungs-träger Familienbetriebe, welche über Generationen dazu beitrugen, dass die Destination Saas-Fee/Saastal heute eine der bekanntesten Skiregionen der Schweiz ist. Mit den sich rasant verändernden Rahmenbedingungen und dem stetig zunehmen-den Wettbewerb haben kleine und mittlere Betriebe jedoch Mühe mitzuhalten. Die bisherigen Zielgrup-pen sind immer schwerer auf klassischem Weg an-zusprechen.

Smart Marketing Engine

Nach erfolgter Genehmigung der Digitalisierungs-strategie durch die Aktionäre der SMAG erfolgte im Januar 2015 der Kick Off zur Entwicklung der „Smart Marketing Engine“. Bereits am 1. April 2015 wurde die neue Website aufgeschaltet. Diese ist das zentrale Element der Digitalisierungsstrategie und muss die Koordination sämtlicher Aktionen und Tools der Smart Marketing Engine übernehmen. Mit der Neukonzeption ist die Website responsive und multilingual, gewährleistet ein LT-Zugang zum Ba-ckend, stellt die Social Media Distribution sicher, be-dient über den neuen Magento Webshop (Launch Winter 2015/16) das CRM-System, integriert Goog-le Analytics sowie einen Ad Server für die Ausspie-lung von Display-Anzeigen, erstellt und automatisiert Landingpages für die LT und ist suchmaschinenop-timiert mit Fokus auf die sprachliche Aussteuerung in den Zielgebieten. Im weiteren Verlauf des Ge-schäftsjahres konnten sukzessive die weiteren Inst-rumente der Smart Marketing Engine aufgeschaltet und für die LT eingerichtet werden. Alle Tools kann der LT über ein Single-Sign-on direkt über das Ba-ckend – die sogenannte Move-Plattform, ansteuern und editieren.

KTI-Projekt

Die Smart Marketing Engine bietet eine Vielzahl an professionellen Werkzeugen, die aufgrund der Fix-kostendegression sehr günstig für jeden einzelnen Leistungsträgern zu erwerben sind. Für eine maxi-male Inwertsetzung der Smart Marketing Engine wurde zusammen mit der Hochschule Luzern – Wirtschaft ein KTI Projekt gestartet. Das KTI-Projekt besteht aus drei Teilprojekten. In Teilprojekt 1 steht der Fokus auf kooperativen Online-Kampagnen, welche durch die Saastal Marketing AG initiiert und mit der Unterstützung der Leistungsträger durchge-führt werden. Hierzu stehen der Saastal Marketing AG und den Leistungsträgern jeweils ein eigenes CRM- und Social Media Tool, Analytics, eine Video- und PDF-Plattform, eine betriebseigene Landingpa-ge mit Onlineshop sowie eine eigene App zur Verfü-

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gung. Teilprojekt 2 beinhaltet die gezielte Schulung zur optimalen Nutzung der Marketing Engine so-wie die Unterstützung im Bereich der Kampagnen. Als drittes Teilprojekt wird die Kooperation in einem kompetitiven Umfeld zwischen den Leistungsträ-gern analysiert und gefördert.

Kooperative Kampagnen

Zusammen mit den Leistungsträgern und den Inst-rumenten der Smart Marketing Engine stellt die zen-trale Abwicklung sämtlicher digitaler Kampagnen durch die Saastal Marketing AG einen Erfolgsfaktor dar. Das bedeutet, dass nicht jeder einzelne Leis-tungsträger beispielsweise Adwords schalten muss. Die einzelnen Leistungsträger können ihr Budget festlegen und über die Saastal Marketing AG ein-steuern. Dies führt zu einem geringeren Wettbewerb (und damit zu deutlich geringeren Kosten für jeden einzelnen Leistungsträger) zwischen den regionalen Adwords (und anderen Kanälen). Die Leistungsträ-ger konkurrieren nicht untereinander um dasselbe Keyword (z.B. Saas-Fee) und haben zusätzlich deut-lich geringere Kosten bei der Umsetzung, als wenn sie die Kampagnen komplett selbst steuern würden. Das aggregierte Budget hilft dabei auch, die Kosten für Traffic- und Lead-Generierung durch Optimie-rungen drastisch zu senken und generiert gleichzei-tig mehr Traffic und Leads, die zwischen allen Leis-tungsträgern aufgeteilt werden können.

Dank der Smart Marketing Engine kann die Saas-tal Marketing AG die Buchungsentscheidung zent-ral zu Gunsten der Destination Saas-Fee/Saastal beeinflussen. Innerhalb der Destination bleiben die verschiedenen Leistungsträger natürlich Wettbe-werber. Entsprechend von zentraler Bedeutung ist die individuelle Präsentation des eigenen Betriebes im zentralen Webshop, auf der Landingpage und in den sozialen Medien. Auch Buchungskonditionen wie Stornierungsbedingungen etc. sind für eine po-sitive Beeinflussung der Kaufentscheidung von zen-traler Bedeutung. Bereits konnte im Sommer und im Frühwinter 2015 eine erste kooperative Testkam-pagne erfolgreich durchgeführt werden. Für weniger als CHF 6‘000 konnten über 220‘000 Visits auf den Seiten der Leistungsträger sowie auf www.saas-fee.ch generiert werden.

Marktbearbeitung

Auch im Geschäftsjahr 2014/15 hat die SMAG die be-stehende Marktbearbeitungsstrategie weiterverfolgt. Diese besteht aus den drei Pfeilern Promotion, Key Account Management und Key Media Management.

Promotion:Wiederholt wurde der Fokus der Marktbearbeitung auf den CH-Markt gelegt. So konnten dann auch die Ankünfte von Schweizer Gästen während der Be-richtsperiode gesteigert werden. Die Hauptkampag-nen wurden in Kooperation mit der SBB im Rahmen von Railboards durchgeführt. Im Dezember 2014 und im Januar 2015 stand der Adrenalin Cup im Zentrum der Kommunikation. Im Februar und März die Schneesicherheit „Winter wie im Bilderbuch“, im Sommer 2015 die „Bergbahnen inklusive“ sowie im Herbst die Skitests auf dem Mittelallalin.

Key Media Management:Die SMAG konnte im vergangenen Geschäftsjahr 59 Medienreisen vor Ort begrüssen. Zudem führte die SMAG Medien-Events in Amsterdam, München und London in Zusammenarbeit mit Valais/Wallis Promotion durch. Gesamthaft konnten über Argus 1169 für den Tourismus relevante Medienberich-te gezählt werden. Dies bedeutet dem Vorjahr eine Steigerung von 28%. Mit 36 TV- Berichterstattun-gen konnte auch diesbezüglich eine Steigerung von 63% registriert werden.

Key Account Management:Die SMAG konnte das Beziehungsnetz zu den Key Accounts im Rahmen von 5 Studienreisen in Saas-Fee/Saastal sowie 10 Sales Calls in den Märkten vor Ort weiter ausbauen. Zudem vertrat die SMAG die Destination am STM in Zermatt und am Workshop der Matterhorn Region in Leukerbad. Die Partner-schaften mit Inghams, Crystal, Neckermann, dem britischen und niederländischen Skiverband, Moun-tain Warehouse, Trespass und Snow&Rock konnten ebenfalls weiter gepflegt werden.

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KENNZAHLEN

Unternehmensrechnung

IN TAUSEND CHF 2014/15 2013/14 Veränderung

Total Ertrag 23‘297 23‘557 - 1.1%

EBITDA 7‘800 7‘993 -2.4%EBIT 494 -664 174.4%Jahresergebnis -394 -1‘081 36.4%Cashflow 6‘837 7‘052 -3%

Aktienkapital 21‘000 21‘000 -Eigenkapital 23‘102 23‘496 -1.7%

Bilanzsumme 53‘990 58‘502

EBITDA

*Geschäftsjahr 2012/13: 13 Monaten **Geschäftsjahr 2013/14 und 2014/15 neue Rechnungslegung

EBITDA-MARGE

*Geschäftsjahr 2012/13: 13 Monaten **Geschäftsjahr 2013/14 und 2014/15 neue Rechnungslegung

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GESELLSCHAFT

Organe

Verwaltungsrat

Nufer Marc Präsident

Kalbermatten Roger Vizepräsident

Bumann Ivano

Frutiger Thomas

Mathis Rolf

Dr. Offermann Edmond

Zurbriggen Pirmin

Geschäftsleitung

Flaig Rainer CEO

In-Albon Matthias COO

Burgener Daniela Leiterin Administration

Hauptaktionäre

Dr. Offermann Edmond 39.04%

Burgergemeinde 17.18%

Munizipalgemeinde 6.90%

Saas-Fee/Saastal Tourismus 6.68%

Aktionärsvergütung

Sie besitzen: Sie erhalten:

1 bis 1‘999 Aktien Keine Vergünstigung

2‘000 bis 3‘999 Aktien 2 für 1 Skitageskarte (1 Gutschein)

4‘000 bis 9‘999 Aktien 2 für 1 Skitageskarte (2 Gutscheine)

10‘000 bis 70‘000 Aktien 2 für 1 Skitageskarte (3 Gutscheine)

Ab 70‘001 Aktien 2 für 1 Skitageskarte (3 Gutscheine)

Gutscheine sind ein Jahr gültig und werden nicht verlängert.Anlässlich der Generalversammlung werden keine zusätzlichen Gutscheine abgegeben.

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www.saas-fee.ch/bergbahnen