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Wieder einmal – und sehr berechtigt – steht ein gesamtgesellschaftliches IT-Großpro- jekt im Fokus der o ¨ ffentlichen Aufmerk- samkeit (nicht nur) in Deutschland. Nach den Erfahrungen mit Toll Collect (10-pro- zentige Fehlerraten bei der Erfassung gel- ten hier schon als Erfolg) und dem IT-De- saster der Bundesagentur fu ¨ r Arbeit steht nun der Aufbau einer gesundheitstelemati- schen Infrastruktur und die Einfu ¨ hrung erster gesundheitstelematischer Dienste an. Um was geht es? Ausgehend von einer Roland-Berger-Studie (1998) zur Gesund- heitstelematik in Deutschland hat das Bun- desministerium fu ¨ r Gesundheit und So- ziales im Herbst 2002 das auf zwei Jahre angelegte Projekt Bit4Health (Better IT for Health) initiiert, um eine Rahmenarchi- tektur fu ¨r die Gesundheitstelematik in Deutschland zu entwickeln. Diese Rah- menarchitektur wurde der Ministerin an- la ¨ßlich der CeBIT 2004 u ¨ bergeben. Es folgte das Projekt protego.net zur Ent- wicklung einer „Lo ¨ sungsarchitektur“, die der Ministerin anla ¨ßlich der CeBIT 2005 u ¨ berreicht wurde. Parallel dazu sollten die Konzepte (und erste Implementierungen) in Modellregionen getestet werden. Ge- dacht hatte man dabei zuna ¨chst an Ein- zugsgebiete mit ca. 100.000 Einwohnern: immerhin sind von diesem Projekt – ab ge- setzlich fixiertem Plantermin 2006-01-01 (!) ca. 70 Mio. gesetzlich Versicherte in Deutschland betroffen. Von dieser Skalierungsforderung ist man, wie auch von anderen Testkriterien, inzwischen wieder abgeru ¨ ckt. Leider ist zu befu ¨ rchten, dass politische Gru ¨ nde aus- schlaggebend waren. Erfolgreich war man dagegen, wieder einmal, bei der Ausschal- tung des Wettbewerbs. So wurde im Januar die Gematik GmbH mit Sitz in Berlin ge- gru ¨ ndet, in welcher die Finanzierungsbei- tra ¨ge der Kostentra ¨ger zusammengefu ¨ hrt – und aus einer Hand verwaltet werden. Die Industrie rechnet fest damit, dass das IT- Budget dieser Gesellschaft schon bald 10-stellige Gro ¨ ßenordnungen erreichen wird! Unerfreulich selbstversta ¨ndlich scheint zu sein, dass selbst bei diesen Gro ¨- ßenordnungen offenbar noch niemand auch nur ansatzweise daran denkt, die Kernprozesse des Gesundheitswesens zu adressieren. Statt dessen wird mit der Ein- fu ¨ hrung des elektronischen Rezepts begon- nen – ahnt oder gar ho ¨ rt man schon die Klagen, wie kompliziert und aufwa ¨ndig, und vor allem wie teuer (sic!) die vo ¨ llig u ¨ berraschend no ¨ tig werdende Umstellung der Telematikinfrastrukturen auf Anwen- dungen in Diagnose und Therapie sein wird? Wir du ¨ rfen also gespannt sein auf die weiteren Akte in diesem Stu ¨ ck . . . Nichts Gutes ho ¨ rt man auch aus Kreisen der beteiligten Industrie. Dort ist von un- zureichenden Großprojekt-Erfahrungen der involvierten Mitarbeiter bei allen betei- ligten Parteien die Rede, von unterspezi- fizierten Use Cases, von bisher vo ¨ llig un- zureichenden șberpru ¨ fungen der Spezi- fikationen und davon, dass es schlicht unmo ¨ glich sei, die fu ¨ r ein solches Mam- mutprojekt dringend erforderliche Peer-to- Peer-Organisation mit den Krankenkassen aufzubauen. Dazu passt die Verlautbarung des zusta ¨ndigen BITKOM-Vertreters auf einem Expertenworkshop im Herbst 2003, dass die Mitglieder seines Verbandes erheb- liche Schwierigkeiten ha ¨tten, den notwen- digen Innovationsschritt auch tatsa ¨chlich zu vollziehen. Dieses Argument haben die anwesenden Industrievertreter nachdru ¨ ck- lich unterstu ¨ tzt – darunter auch der Ge- scha ¨ftsfu ¨ hrer eines Anbieters elektro- nischer Patientenakten, dessen Einzugs- bereich „der Norden Hamburgs sowie angrenzende Bereiche von Schleswig-Hol- stein“ sind. So viel zum aktuellen Entwick- lungsstand der Softwareindustrie in einem Wirtschaftssektor, dessen Jahresinlands- umsatz 2003 ca. 290 Mrd. EUR betrug, bei einer ja ¨hrlichen Steigerung von ca. 5 %. Doch wo stehen wir heute inhaltlich? Die aktuelle Situation im deutschen Ge- sundheitswesen, beschrieben durch sehr heterogene dezentrale Strukturen mit aus- gepra ¨gter lokaler Autonomie und vo ¨ llig unzureichenden Kooperationsmechanis- men sowie mikroo ¨ konomisch fundierter Intransparenz als Marktgestaltungsprinzip, erlaubt derzeit keinerlei durchga ¨ngige Ge- samtsicht auf die einen speziellen Patienten betreffenden medizinischen Daten und Prozessinformationen. Immer dann, wenn Ȗrzte/Pflegedienste aus unterschiedlichen Abteilungen eines Krankenhauses oder gar aus unterschiedlichen Institutionen invol- viert sind, ist eine zeitgerechte und voll- sta ¨ndige Darstellung der vorhandenen, problemspezifischen Informationen am Ort der Diagnostik, Therapie oder Rehabi- litation kaum zu erreichen. Als Folge hier- von ko ¨ nnen Mehrkosten, Qualita ¨tseinbu- ßen sowie unno ¨ tige gesundheitliche Belas- tungen der Patienten durch vermeidbare Mehrfachuntersuchungen, aber auch er- hebliche Zusatzbelastungen des medizi- WIRTSCHAFTSINFORMATIK 47 (2005) 3, S. 165 166 Der Autor Stefan Kirn Prof. Dr. Stefan Kirn Universita ¨t Hohenheim Wirtschaftsinformatik II Schwerzstr. 35 70599 Stuttgart [email protected] Gesundheitsinformatik Informationssysteme fçr das Gesundheitswesen von morgen WI – Editorial zum Schwerpunktthema

Gesundheitsinformatik

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Wieder einmal – und sehr berechtigt – stehtein gesamtgesellschaftliches IT-Großpro-jekt im Fokus der offentlichen Aufmerk-samkeit (nicht nur) in Deutschland. Nachden Erfahrungen mit Toll Collect (10-pro-zentige Fehlerraten bei der Erfassung gel-ten hier schon als Erfolg) und dem IT-De-saster der Bundesagentur fur Arbeit stehtnun der Aufbau einer gesundheitstelemati-schen Infrastruktur und die Einfuhrungerster gesundheitstelematischer Dienste an.Um was geht es? Ausgehend von einer

Roland-Berger-Studie (1998) zur Gesund-heitstelematik in Deutschland hat das Bun-desministerium fur Gesundheit und So-ziales im Herbst 2002 das auf zwei Jahreangelegte Projekt Bit4Health (Better IT forHealth) initiiert, um eine Rahmenarchi-tektur fur die Gesundheitstelematik inDeutschland zu entwickeln. Diese Rah-menarchitektur wurde der Ministerin an-laßlich der CeBIT 2004 ubergeben. Esfolgte das Projekt protego.net zur Ent-wicklung einer „Losungsarchitektur“, dieder Ministerin anlaßlich der CeBIT 2005

uberreicht wurde. Parallel dazu sollten dieKonzepte (und erste Implementierungen)in Modellregionen getestet werden. Ge-dacht hatte man dabei zunachst an Ein-zugsgebiete mit ca. 100.000 Einwohnern:immerhin sind von diesem Projekt – ab ge-setzlich fixiertem Plantermin 2006-01-01 (!)– ca. 70 Mio. gesetzlich Versicherte inDeutschland betroffen.Von dieser Skalierungsforderung ist

man, wie auch von anderen Testkriterien,inzwischen wieder abgeruckt. Leider ist zubefurchten, dass politische Grunde aus-schlaggebend waren. Erfolgreich war mandagegen, wieder einmal, bei der Ausschal-tung des Wettbewerbs. So wurde im Januardie Gematik GmbH mit Sitz in Berlin ge-grundet, in welcher die Finanzierungsbei-trage der Kostentrager zusammengefuhrt –und aus einer Hand verwaltet werden. DieIndustrie rechnet fest damit, dass das IT-Budget dieser Gesellschaft schon bald10-stellige Großenordnungen erreichenwird! Unerfreulich selbstverstandlichscheint zu sein, dass selbst bei diesen Gro-ßenordnungen offenbar noch niemandauch nur ansatzweise daran denkt, dieKernprozesse des Gesundheitswesens zuadressieren. Statt dessen wird mit der Ein-fuhrung des elektronischen Rezepts begon-nen – ahnt oder gar hort man schon dieKlagen, wie kompliziert und aufwandig,und vor allem wie teuer (sic!) die volliguberraschend notig werdende Umstellungder Telematikinfrastrukturen auf Anwen-dungen in Diagnose und Therapie seinwird? Wir durfen also gespannt sein auf dieweiteren Akte in diesem Stuck . . .

Nichts Gutes hort man auch aus Kreisender beteiligten Industrie. Dort ist von un-zureichenden Großprojekt-Erfahrungender involvierten Mitarbeiter bei allen betei-ligten Parteien die Rede, von unterspezi-fizierten Use Cases, von bisher vollig un-zureichenden �berprufungen der Spezi-fikationen und davon, dass es schlicht

unmoglich sei, die fur ein solches Mam-mutprojekt dringend erforderliche Peer-to-Peer-Organisation mit den Krankenkassenaufzubauen. Dazu passt die Verlautbarungdes zustandigen BITKOM-Vertreters aufeinem Expertenworkshop im Herbst 2003,dass die Mitglieder seines Verbandes erheb-liche Schwierigkeiten hatten, den notwen-digen Innovationsschritt auch tatsachlichzu vollziehen. Dieses Argument haben dieanwesenden Industrievertreter nachdruck-lich unterstutzt – darunter auch der Ge-schaftsfuhrer eines Anbieters elektro-nischer Patientenakten, dessen Einzugs-bereich „der Norden Hamburgs sowieangrenzende Bereiche von Schleswig-Hol-stein“ sind. So viel zum aktuellen Entwick-lungsstand der Softwareindustrie in einemWirtschaftssektor, dessen Jahresinlands-umsatz 2003 ca. 290 Mrd. EUR betrug, beieiner jahrlichen Steigerung von ca. 5%.

Doch wo stehen wir heute inhaltlich?Die aktuelle Situation im deutschen Ge-sundheitswesen, beschrieben durch sehrheterogene dezentrale Strukturen mit aus-gepragter lokaler Autonomie und volligunzureichenden Kooperationsmechanis-men sowie mikrookonomisch fundierterIntransparenz als Marktgestaltungsprinzip,erlaubt derzeit keinerlei durchgangige Ge-samtsicht auf die einen speziellen Patientenbetreffenden medizinischen Daten undProzessinformationen. Immer dann, wenn�rzte/Pflegedienste aus unterschiedlichenAbteilungen eines Krankenhauses oder garaus unterschiedlichen Institutionen invol-viert sind, ist eine zeitgerechte und voll-standige Darstellung der vorhandenen,problemspezifischen Informationen amOrt der Diagnostik, Therapie oder Rehabi-litation kaum zu erreichen. Als Folge hier-von konnen Mehrkosten, Qualitatseinbu-ßen sowie unnotige gesundheitliche Belas-tungen der Patienten durch vermeidbareMehrfachuntersuchungen, aber auch er-hebliche Zusatzbelastungen des medizi-

WIRTSCHAFTSINFORMATIK 47 (2005) 3, S. 165–166

Der Autor

Stefan Kirn

Prof. Dr. Stefan KirnUniversitat HohenheimWirtschaftsinformatik IISchwerzstr. 3570599 [email protected]

GesundheitsinformatikInformationssystemef�r das Gesundheitswesen von morgen

WI – Editorial zum Schwerpunktthema

nischen und pflegerischen Personals auftre-ten. Dank des desolaten Zustands der amt-lichen Gesundheitsstatistik lasst sich dasaber nicht ohne Weiteres belegen, und bis-her schon gar nicht quantifizieren. Honıtsoit qui mal y pense – verdammt sei, werSchlechtes dabei denkt!Viele Hoffnungen ruhen deshalb auf den

mit neuen Informationstechnologien ver-bundenen Chancen. So wird national wieinternational die intra- und interorganisa-torische Vernetzung von Akteuren auf al-len Ebenen des Gesundheitswesens voran-getrieben. Dabei kommt es entscheidenddarauf an, dass die verantwortlichen Ak-teure (Patienten, �rzte, Pfleger, etc.) zeit-,orts-, patienten- und problemgerecht mitallen fur die konkrete Behandlungssituationerforderlichen Informationen versorgt unddie Planung und Koordination der diagnos-tischen, therapeutischen sowie pflegeri-schen Behandlungsprozesse auf den aktuel-len, sich im Zeitablauf unter Umstandenkurzfristig andernden Gesundheitszustanddes einzelnen Patienten ausgerichtet wer-den konnen. Benotigt werden dazu Infor-mationssysteme, die der individuellen Au-tonomie sowie der naturlichen Verteilung,Mobilitat und Fluktuation der AkteureRechnung tragen – und zugleich ein hohesMaß an Integrationsfahigkeit aufweisen,bis hin zur Ad-hoc-Vernetzung unter Ein-beziehung mobiler Endgerate. Spatestensdamit wird die Gesundheitsinformatik – ei-gentlich – zu einem Thema fur die Wirt-schaftsinformatik.Das vorliegende Heft zum Schwerpunkt

Gesundheitsinformatik – Informationssys-teme fur das Gesundheitswesen von mor-gen gibt einen �berblick uber den aktuel-len Stand der Dinge. Auf den Erstaufrufwaren 33 Abstracts und, nach deren Kom-mentierung, 20 Langfassungen eingegan-gen. In einem zweistufigen Begutachtungs-verfahren wurden davon letztendlich funfBeitrage zur Veroffentlichung ausgewahlt.Hornung, Gotz und Goldschmidt stellenin einem „Stand-der-Dinge“-Beitrag diejungsten Entwicklungen auf dem Weg zueiner allgemeinen Gesundheitstelematik-Plattform in Deutschland vor. Frießem,Kalmring und Reichelt fuhren in die Lo-sungsarchitektur der Gesundheitstelematikein, die ihrerseits die Basis fur die Entwick-lung konkreter Softwarelosungen durchdie Industrie darstellt. Neben der Rahmen-und der Losungsarchitektur ist aber auchdie Digitalisierung der patientenbezogenenDokumentation und Kommunikation zubetrachten. Hierzu stellen Schwarze, Teß-mann, Sassenberg, Muller, Prokosch und�ckert einen Losungsansatz vor, der auf

dem Konzept einer modularen Gesund-heitsakte basiert. Im nachfolgenden Aufsatzerweitern Kreutzer, Kahmer und Schollerdie Kommunikationsproblematik fur denFall mobiler Feldkrankenhauser. Dortkommt es sehr darauf an, dass der Zugriffauf IT-Services auch unter schwierigen Ein-satzbedingungen sicher gestellt wird. Imletzten wissenschaftlichen Aufsatz diesesSchwerpunkthefts stellen Sarshar und Loosmit den Objekt-Petrinetzen eine Modellie-rungsmethode vor, die sich besonders gutfur die Modellierung uberbetrieblicher Be-handlungsprozesse eignet. Das Schwer-punktthema wird abgerundet durch dasAktuelle Schlagwort „Smart Cards im Ge-sundheitswesen“ und einen Beitrag in derRubrik „Fur Sie gesurft“, der aktuelle Mo-dellprojekte und -regionen der Gesund-heitstelematik prasentiert.Es sei abschließend aber auch benannt,

was dieses Schwerpunktheft den Lesern –leider – noch nicht prasentieren kann: Dieallmahlich vielleicht doch in Gang kom-mende Internationalisierung der Software-industrie im Gesundheitswesen mit allenwohlbekannten Folgen: beispielsweise Ex-port einer Smart Card als Gesundheitskartenach Thailand durch Giesecke & Devrientund nachfolgende Klage, der deutsche

Markt sei viel zu fragmentiert und deshalbwirtschaftlich nicht attraktiv; oder das denenglischen Markt fur Krankenhausinfor-mationssysteme dominierende Unterneh-men iSoft, welches nach einer Unterneh-mensubernahme schon jetzt viele deutscheKrankenhauser betreut und ihre im UKeingesetzte Software nun in den deutschenMarkt einfuhrt; die Veranderung von Ge-schaftsmodellen der Softwareindustrie,z. B. durch den mit Wagniskapital finan-zierten ASP-Provider InterComponent-Ware in Walldorf. Die fortschreitende Di-gitalisierung der medizinischen Dienstleis-tung wie im Fall des UnternehmensVitafone, welches Herzhandys vertreibtund ein kardiologisches Callcenter be-treibt. Oder das Auftreten neuer Marktteil-nehmer, die in Anlehnung an fruhere Ent-wicklungen im Bankenmarkt als Near- undNonhealthcare-Professionals bezeichnetwerden konnten. Diese „emergenten“ Ent-wicklungen lassen hoffen, dass integriertebetriebliche Anwendungssysteme im Ge-sundheitswesen doch noch eine Chance ha-ben, ihren spezifischen Losungsbeitrag fur„better health“ tatsachlich zu erbringen.

Prof. Dr. Stefan Kirn

WIRTSCHAFTSINFORMATIK 47 (2005) 3, S. 165–166

In eigener Sache

Die Herausgeber unserer Zeitschrift uben ihr Amt fur eine begrenzte Zeit aus. Endet eineMitgliedschaft im Herausgeberkreis, bestimmt das Gremium neue Mitglieder durch ge-heime Wahl. Wir begrußen als neuen Herausgeber Prof. Dr. Dr. h.c. Heinrich C. Mayr,Universitat Klagenfurt, und freuen uns auf eine spannende und erfolgreiche gemeinsameArbeit. Gleichzeitig danken wir PD Dr. Hans-Dieter Groffmann, Technische UniversitatFreiberg, der aus dem Herausgebergremium ausgetreten ist, fur die vertrauensvolle Zu-sammenarbeit.

Prof. Dr. Wolfgang KonigGeschaftsfuhrender Herausgeber

166 Stefan Kirn