4
Düfte: Die heimlichen Verführer Gewinnspiel Täglich drei Minuten Gehirntraining Gesundheitstipp des Monats Umfassende Informationen Ihrer Stadt Apotheke Waldershof Gesundheitsmagazin Apropos Ihr Claus Nieberding und das gesamte Team. Beim Wandern Verletzungen vorbeugen Mehr auf Seite 4. Zum Schulbeginn schnell noch tolle LYRA-Schulstart-Pakete gewinnen! Mehr dazu auf Seite 4. Wir lieben angenehme Gerüche: Ein Duft von Zimt, Vanille und Koriander … und schon erscheint Weihnachten im Kreis der Fami- lie vor unseren Augen. Oder der Geruch von frisch gemähtem Gras … Kindheitserinnerungen an glücklich verbrachte Sommerferien tauchen auf. Düfte steuern unsere Emotionen Düfte finden ihren Weg direkt über die Nase in unser Gehirn: Hier lösen sie bestimmte Reak- tionen aus, denn das sogenann- te limbische System, das für Gefühle zuständig ist, wird hier „tätig“. Hier sitzen die Emotionen wie Sympathie, Antipathie, Kre- ativität, Sexualität und Erinne- rungen. Unsere Empfindungen und Stimmungen werden hier beeinflusst. Der Grund für unser gutes „Geruchsgedächtnis“ ist, dass Düfte im Langzeitgedächt- nis abgespeichert werden. Nur unbewusst wahrgenomme- ne Gerüche „wirken“ Obwohl man feine Düfte meist unbewusst wahrnimmt, steuern sie unser Verhalten und können daher natürlich auch unser Han- deln beeinflussen. Ein für uns an- genehmer Geruch kann sich auf eine Situation, in der wir einen bestimmten Duft wahrnehmen, positiv auswirken. Er beeinflusst besser behalten, wenn er den- selben Geruch auch im Tief- schlaf einatmet. Unter dem Titel „Dufte Schule“ gibt es sogar ein Schulprojekt, das langfristig den Einsatz ätherischer Duftöle an Schulen getestet hat. Ziel war es, zu untersuchen, ob eine gezielte Klassenraumbeduftung die Kon- zentration und das Klassenklima verbessert, Motivation und Auf- merksamkeit steigert und lang- fristig die schulischen Leistungen verbessern kann. Die Studie wur- de mit Erfolg abgeschlossen und in einem Buch zusammengefasst. Interessierte Schulen können den Effekt selbst projektweise oder dauerhaft ausprobieren. Ver- schiedene Duftsets unter dem Titel „Dufte Schule“ sind in der Apotheke erhältlich. aber auch unsere Wahrnehmung von anderen Menschen: Wenn wir den Duft angenehm finden, finden wir auch den Menschen sympathisch. Allerdings funktio- niert dies nur, wenn der Vorgang unbewusst abläuft und wir davon nichts bemerken. Im Kaufrausch wegen Duftaroma? Die Auswirkung von Aromen un- terhalb der Wahrnehmungsgren- ze machen sich Unternehmen oft zunutze, um ihre Kunden positiv zu stimmen und ihr Kaufverhal- ten oder ihre Einstellung zu be- einflussen. Denn Kunden kaufen mehr und schätzen das Unter- nehmen laut Studien besser ein, wenn ihnen der „Geruch“ – un- bewusst – gefällt. Auch Spontan- käufe werden so mehr getätigt. So ist beispielsweise bekannt, dass Holzdüfte, Gewürze, Rosen und Weihrauch in Hotels eine wohlige Zuhause-Atmosphäre er- zeugen. In Banken greift man zu Grapefruit und grünem Tee und in Modegeschäften sind es wieder andere Düfte, die oft zwischen den Regalen oder in der Klimaan- lage versteckt werden. Projekt „Dufte Schule“ zur Klassenraumbeduftung Eine Untersuchung hat gezeigt, dass Düfte beim Lernen helfen können. Wer mit einem be- stimmten Geruch „in der Nase“ lernt, kann das Gelernte offenbar Fortsetzung auf Seite 2 Wer rastet, der rostet … Gilt dies auch für unser Gedächtnis? Ist es wirk- lich so, dass unsere Gedächtnisleistung mit dem Alter abnimmt? Kann man Demenz vorbeugen? 100 Milliarden Nervenzellen bilden unser geisti- ges „Netzwerk“. 100 Billionen Synapsen sind die Schaltstellen, an denen Informationen, Gefühle und Gedanken immer wieder neu verbunden wer- den. Beispielsweise wenn wir Neues lernen oder ausprobieren. Aber wir vergessen leider auch, was wir nicht nutzen, z. B. eine Fremdsprache. Da un- sere mentale Leistungsfähigkeit formbar ist, kön- nen wir selbst auf unser Gehirn Einfluss nehmen. Durch neue Reize und Impulse wird unser Gehirn angeregt. Gezieltes Gedächtnistraining hilft! Liebe Kundinnen, liebe Kunden, sicherlich hatten Sie bereits einen erholsamen Sommer- urlaub oder haben zuhause die Sonne genießen können. Damit die Erholung auch nach dem Urlaub nicht gleich wieder durch Arbeitsstress und den Alltag aufgefressen wird, sollten Sie auch jetzt im Spätsommer ab und zu Ihre Energiepegel auffüllen. Lassen Sie doch zum Beispiel den Fernseher abends einfach einmal aus und treffen Sie sich stattdessen mit Freunden und Bekannten. Genießen Sie die spätsommerlichen Sonnen- strahlen bei Fahrradtouren oder Wanderungen – jetzt ist die ideale Zeit dafür. Wichtig ist dabei die richtige Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen. Über viel Flüssigkeit in Form von Mineralwasser freut sich Ihre von der Sonne strapazier- te Haut in dieser Jahreszeit besonders – gönnen Sie Ihr zusätzlich eine extra Portion Pflege. Damit Sie gesund und vital in den Herbst starten können, haben wir auch diesen Monat wieder zahlreiche attraktive Angebote für Sie zusammen- gestellt. Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite und freuen uns auf Ihren Besuch! Wie man sogar die Schule positiv „beduften“ kann ... gegen Gedächtnisstörungen Pro Person nur ein Gutschein. Gültig vom 01.09. – 30.09.2013 und auf Schüsslersalze aus unserem Sortiment. Gutschein Gegen Vorlage erhalten Sie einmalig 20% Rabatt auf Schüsslersalze - 20 % Seite 4 Gleich mitmachen! Ausgabe September 2013

Gesundheitsmagazin 2013.09 - Gehirn, Gedächtnis

  • Upload
    others

  • View
    10

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Gesundheitsmagazin 2013.09 - Gehirn, Gedächtnis

Nächster Lyra Fabrikverkauf ist am 6.9.2013,

von 12 – 18 Uhr im Süd-West-Park Gebersdorf,

Willstätter Straße 54-56, 90449 Nürnberg!

Düfte: Die heimlichen Verführer

Gewinnspiel

Täglich drei Minuten Gehirntraining Gesundheitstippdes Monats

Umfassende Informationen Ihrer Stadt Apotheke Waldershof

GesundheitsmagazinApropos

Ihr Claus Nieberdingund das gesamte Team.

Beim Wandern Verletzungen vorbeugenMehr auf Seite 4.

Zum Schulbeginn schnell noch tolle LYRA-Schulstart-Pakete gewinnen!

Mehr dazu auf Seite 4.

Wir lieben angenehme Gerüche: Ein Duft von Zimt, Vanille und Koriander … und schon erscheint Weihnachten im Kreis der Fami-lie vor unseren Augen. Oder der Geruch von frisch gemähtem Gras … Kindheitserinnerungen an glücklich verbrachte Sommerferien tauchen auf.

Düfte steuern unsere EmotionenDüfte � nden ihren Weg direkt über die Nase in unser Gehirn: Hier lösen sie bestimmte Reak-tionen aus, denn das sogenann-te limbische System, das für Gefühle zuständig ist, wird hier

„tätig“. Hier sitzen die Emotionen wie Sympathie, Antipathie, Kre-ativität, Sexualität und Erinne-rungen. Unsere Emp� ndungen und Stimmungen werden hier beein� usst. Der Grund für unser gutes „Geruchsgedächtnis“ ist, dass Düfte im Langzeitgedächt-nis abgespeichert werden.

Nur unbewusst wahrgenomme-ne Gerüche „wirken“Obwohl man feine Düfte meist unbewusst wahrnimmt, steuern sie unser Verhalten und können daher natürlich auch unser Han-deln beein� ussen. Ein für uns an-genehmer Geruch kann sich auf eine Situation, in der wir einen bestimmten Duft wahrnehmen, positiv auswirken. Er beein� usst

besser behalten, wenn er den-selben Geruch auch im Tief-schlaf einatmet. Unter dem Titel

„Dufte Schule“ gibt es sogar ein Schulprojekt, das langfristig den Einsatz ätherischer Duftöle an Schulen getestet hat. Ziel war es, zu untersuchen, ob eine gezielte Klassenraumbeduftung die Kon-zentration und das Klassenklima verbessert, Motivation und Auf-merksamkeit steigert und lang-fristig die schulischen Leistungen verbessern kann. Die Studie wur-de mit Erfolg abgeschlossen und in einem Buch zusammengefasst.

Interessierte Schulen können den Effekt selbst projektweise oder dauerhaft ausprobieren. Ver-schiedene Duftsets unter dem Titel „Dufte Schule“ sind in der Apotheke erhältlich.

aber auch unsere Wahrnehmung von anderen Menschen: Wenn wir den Duft angenehm � nden, � nden wir auch den Menschen sympathisch. Allerdings funktio-niert dies nur, wenn der Vorgang unbewusst abläuft und wir davon nichts bemerken.

Im Kaufrausch wegen Duftaroma?Die Auswirkung von Aromen un-terhalb der Wahrnehmungsgren-ze machen sich Unternehmen oft zunutze, um ihre Kunden positiv zu stimmen und ihr Kaufverhal-ten oder ihre Einstellung zu be-ein� ussen. Denn Kunden kaufen mehr und schätzen das Unter-nehmen laut Studien besser ein, wenn ihnen der „Geruch“ – un-

bewusst – gefällt. Auch Spontan-käufe werden so mehr getätigt. So ist beispielsweise bekannt, dass Holzdüfte, Gewürze, Rosen und Weihrauch in Hotels eine wohlige Zuhause-Atmosphäre er-zeugen. In Banken greift man zu Grapefruit und grünem Tee und in Modegeschäften sind es wieder andere Düfte, die oft zwischen den Regalen oder in der Klimaan-lage versteckt werden.

Projekt „Dufte Schule“ zur KlassenraumbeduftungEine Untersuchung hat gezeigt, dass Düfte beim Lernen helfen können. Wer mit einem be-stimmten Geruch „in der Nase“ lernt, kann das Gelernte offenbar

Fortsetzung auf Seite 2

Wer rastet, der rostet … Gilt dies auch für unser Gedächtnis? Ist es wirk-lich so, dass unsere Gedächtnisleistung mit dem Alter abnimmt? Kann man Demenz vorbeugen?

100 Milliarden Nervenzellen bilden unser geisti-ges „Netzwerk“. 100 Billionen Synapsen sind die Schaltstellen, an denen Informationen, Gefühle und Gedanken immer wieder neu verbunden wer-den. Beispielsweise wenn wir Neues lernen oder ausprobieren. Aber wir vergessen leider auch, was wir nicht nutzen, z. B. eine Fremdsprache. Da un-sere mentale Leistungsfähigkeit formbar ist, kön-nen wir selbst auf unser Gehirn Ein� uss nehmen. Durch neue Reize und Impulse wird unser Gehirn angeregt. Gezieltes Gedächtnistraining hilft!

Liebe Kundinnen, liebe Kunden,

sicherlich hatten Sie bereits einen erholsamen Sommer-urlaub oder haben zuhause die Sonne genießen können.

Damit die Erholung auch nach dem Urlaub nicht gleich wieder durch Arbeitsstress und den Alltag aufgefressen wird, sollten Sie auch jetzt im Spätsommer ab und zu Ihre Energiepegel auffüllen. Lassen Sie doch zum Beispiel den Fernseher abends einfach einmal aus und treffen Sie sich stattdessen mit Freunden und Bekannten. Genießen Sie die spätsommerlichen Sonnen-strahlen bei Fahrradtouren oder Wanderungen – jetzt ist die ideale Zeit dafür.

Wichtig ist dabei die richtige Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen.

Über viel Flüssigkeit in Form von Mineralwasser freut sich Ihre von der Sonne strapazier-te Haut in dieser Jahreszeit besonders – gönnen Sie Ihr zusätzlich eine extra Portion P� ege.

Damit Sie gesund und vital in den Herbst starten können, haben wir auch diesen Monat wieder zahlreiche attraktive Angebote für Sie zusammen-gestellt.

Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite und freuen uns auf Ihren Besuch!

Wie man sogar die Schule positiv „beduften“ kann

... gegen Gedächtnisstörungen

Pro Person nur ein Gutschein. Gültig vom 01.09. – 30.09.2013 und auf Schüsslersalze aus unserem Sortiment.

GutscheinGegen Vorlage erhalten Sie einmalig 20% Rabatt

auf Schüsslersalze

-20 %

Seite 4

Gleich

mitmachen!

Ausgabe September 2013

Page 2: Gesundheitsmagazin 2013.09 - Gehirn, Gedächtnis

Nie ohne Arztrezept einnehmenDas Spurenelement Eisen ist für uns lebensnotwendig. Bei einem Eisenmangel wird der Körper nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Typische Symptome sind Müdigkeit, Schwindel und Konzentrations-störungen. Auch Haarausfall und eingerissene Mundwinkel können ein Hinweis auf Eisen-mangel sein. Klarheit schafft ein Bluttest beim Arzt.

Wer ist besonders gefährdet?Frauen, besonders im gebärfä-higen Alter, stellen generell eine Risikogruppe dar. Auch Schwan-gere, Senioren und Kinder sowie Sportler sind oft betroffen. Säuglinge, die Kuhmilch als Muttermilchersatz erhalten, können an Eisenmangel leiden, wenn diese nicht besonders mit Eisen angereichert ist. Während beispielsweise die parallele Einnahme von Vitamin C oder einem Glas Orangensaft die Resorption von Eisen verbessert, verschlechtern Kaffee und Tee die Aufnahme von Eisen. Daher sollte man bei einer Einnahme von Eisenpräparaten zwei bis drei Stunden warten, bis man diese Getränke zu sich nimmt.

Wechselwirkungen mit Medikamenten Wer Medikamente und gleich-zeitig ein Eisenpräparat nehmen

muss, sollte beachten, dass Antazida (zur Neutralisierung der Magensäure), die Kalzium-, Mag-nesium oder Aluminiumionen enthalten, die Eisenresorption be-einträchtigen. Einige Antibiotika (Tetrazykline und Gyrasehemmer) werden in ihrer Wirkung durch die Einnahme von Eisenpräpara-ten gemindert. Wer gleichzeitig Acetylsalicylsäure oder nicht-ste-roidale Antirheumatika einnimmt, kann Probleme durch eine Schädigung der Magen-Darm-Schleimhaut bekommen. Auch das ärztlich verordnete Schilddrü-senhormon Levothyroxin kann nicht richtig wirken, wenn Eisen zugeführt wird. Allerdings hilft hier eine zeitliche Verschiebung der Einnahme nach Anweisung des Arztes.

Zuviel Eisen ist giftigWährend die Aufnahme über die Nahrung unbedenklich ist – ein hoher Eisengehalt ist in grünem Blattgemüse, Fleisch, insbeson-dere Leber, Fisch, Eiern, Vollkorn-getreide und Hülsenfrüchten zu � nden – sollte man Eisenpräpa-rate nur zu sich nehmen, wenn der Arzt dies verordnet und einen Eisenmangel festgestellt hat. Denn eine zu hohe Eisenzufuhr kann insbesondere bei Kindern tödlich sein. Akute Vergiftungs-erscheinungen sind Erbrechen, Durchfall und Magenschmerzen sowie Schocksymptome.

Wer braucht zusätzliche Präparate?Die unnahbare und giftige Schönheit

Fortsetzung von Seite 1:

daher schneller. Die weniger ge-brauchten werden langsamer und wir haben den Eindruck, dass wir etwas vergessen haben. Defacto sind die Informationen aber noch vorhanden, nur sind sie für unser Gehirn schwerer zu � nden.

Schneller Arbeitsspeicher ist wichtigVom Ultrakurzzeitgedächtnis, dem Arbeitsspeicher aus, werden die Informationen verarbeitet, d.h. gelöscht oder weitergeleitet in die anderen Speicher. Für die Aufnahme neuer Informationen hat das Gehirn sechs bis acht, maximal zehn Sekunden Zeit. Dies funktioniert im völlig wa-chen Zustand am besten. Danach werden neue Informationen durch den Umbau von Synapsen verfes-tigt. Die Verfestigung erfolgt am besten im entspannten Zustand oder im Schlaf. Das Gehirn braucht nach dem Lernen also Ruhe. Wenn man später auf das Gelernte zurückgreifen möchte, ist ein schnell arbeitender Ar-beitsspeicher entscheidend. Je mehr Informationen er aufneh-men und verarbeiten kann, desto größer ist die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns.

probieren, um die grauen Zellen auf Trab zu halten. Zehn Minuten am Tag helfen schon!

Gegen Gedächtnisstörungen: Arbeitsspeicher online trainierenWas kann man bei Gedächtnisstö-rungen tun? Den eigenen Arbeits-speicher trainieren, und zwar täg-lich drei Minuten! Wichtig ist das regelmäßige Üben, sogar wenn man die Aufgaben leicht bewäl-tigt. So kann man seine Gedächt-nisleistung spürbar verbessern. Gehirnjogging-Übungen � nden sich auch online, z. B. auf "www.mental-aktiv.de" oder "www.gingium.de/ginkgo-gedaechtnis-gehirnjogging/gehirnjogging"! Oder möchten Sie einfach zwi-schendurch auf dem Smartphone mit einer Gedächtnis-App üben? Apps kann man downloaden, beispielsweise unter "www.chip.de/downloads/Gehirn-Jogging-Deluxe-Android-App_55693555.html" oder "https://play.google.com/store/apps/details?id=de.BrainQ&hl=de" (für das iphone mit "www.chip.de/downloads/Ge-hirnJoggen-mit-Dr.-Kawashima-iPhone-App_36848121.html"). Viel Spaß beim Knüpfen neuer Nervenbahnen!

Drei Arten von Gedächtnis zur InformationsverarbeitungDas sogenannte Gedächtnis ist die Fähigkeit unseres Gehirns, neue Informationen abzuspeichern und später wieder abzurufen. Man unterscheidet das Ultrakurzzeit-gedächtnis (4 bis 10 Sekunden Speicher) sowie das Kurzzeit- und Langzeitgedächtnis (bis zu 20 Minuten beziehungsweise lebens-lang). Bei jeder neuen Informa-tion, die unser Gehirn erreicht, werden Synapsen neu aktiviert. Je mehr Synapsen beteiligt sind, umso besser kann die Information „verankert“ werden. Bei regelmä-ßiger Nutzung werden bestimmte Nervenbahnen bevorzugt und sind

Schon ab 30 lässt das Gedächtnis nachIm Alter kommt es aufgrund der gewachsenen Lebenserfahrung automatisch zu einer gewissen Unterforderung des Gehirns. Da die Nervenzellen unseres Gehirns ständige Energiezufuhr benötigen, lässt unsere Gehirnleistung im Laufe des Lebens nach. Weil die Übertragungsleistung schwächer wird, werden Merk- und Kon-zentrationsfähigkeit schlechter. Obwohl dieser Prozess schon ab 30 einsetzt, bemerken die meisten ihn erst ab Mitte 50 deutlich. Wir können aber gegensteuern: Stän-diges Training hilft! Wichtig ist die Stärkung der Konzentrationsfähig-keit. Je eher wir damit beginnen, desto besser.

Wie kommt es zur Demenz und wie beugt man vor?Erst dauerhafte Gedächtnis-störungen sind problematisch. Verschiedene Krankheitsbilder können eine Demenz verursachen. Allen gemeinsam ist eine orga-nisch bedingte Einschränkung der Gehirnleistung. Auch wenn die Ursache von Demenz noch nicht vollständig geklärt ist, kann man vorbeugen. Als Demenz begüns-

tigend gelten Bluthochdruck, ein erhöhter Blutzuckerspiegel, hohe Blutfettwerte (Cholesterin) sowie Übergewicht. Die Risikofaktoren Diabetes mellitus, Fettstoffwech-selstörungen, Rauchen und hoher regelmäßiger Alkoholkonsum sind ebenfalls mit ursächlich. Hier hilft eine Umstellung der Lebensweise - am besten in Absprache mit einem Arzt. Besonders regelmäßige Be-wegung und gesunde Ernährung spielen eine wichtige Rolle.

Täglich zehn Minuten Neues aus-probieren hilft unserem GehirnBei einer beginnenden nachlassen-den Gedächtnisleistung sollte man außerdem ein wenig selbst „nach-helfen“. Das wichtigste im Alltag: Immer wieder Neues ausprobie-ren, denn dies hilft dem Gehirn, neue Nervenbahnen zu knüpfen! Neues lernen kann man z. B. in ei-nem Fremdsprachenkurs oder bei einer Internetschulung. Auch der Kontakt zu jüngeren Menschen ist anregend für unser Gehirn. Inner-halb der eigenen vier Wände lohnt es sich, einmal das Telefon woan-ders hinzustellen und ungewohnte Bewegungen, z. B. Zähneputzen mit der linken Hand, auszuführen. Man kann auch neue Rezepte aus-

Gerade beim Wandern im Herbst, zwischen September und Ok-tober, erblüht die lilafarbene Herbstzeitlose auf sonnenbe-schienenen Hügeln. Man sollte sie dort aber in ihrer Schönheit stehen lassen, denn sie ist in al-len P� anzenteilen stark giftig. Ihr therapeutischer Inhaltsstoff Col-chicin steht dennoch als Fertig-arzneimittel zur Verfügung und wird beispielsweise bei akuten Gichtanfällen verschrieben.

Hexe Medea aus Colchis am Schwarzen MeerDie Herbstzeitlose (Colchicum autumnale) aus der Familie der Zeitlosengewächse (Colchica-ceae) war mit ihrer Giftwirkung schon im Altertum bekannt.

Verzehr der P� anze meist tödlichAlle P� anzenteile der Herbst-zeitlose sind stark giftig. 50 bis 60 Gramm der Blätter gelten als tödliche Dosis für einen Erwach-senen. Ein Gramm der besonders giftigen Samenschale (klappern-de Fruchtkapseln!) ist für ein Kind tödlich. Bei einer Vergiftung kommt es erst nach zwei bis sechs Stunden zu ersten Vergif-tungssymptomen: brennender Rachen, Übelkeit, Erbrechen, blu-tige Durchfälle, Kreislaufzusam-menbruch bis hin zur tödlichen Atemlähmung nach zwei bis drei Tagen. Ein Gegenmittel ist derzeit nicht vorhanden. Beim erstem Verdacht sollte man sofort das Krankenhaus aufsuchen.

Wirkstoff Colchicin in Fertigarz-neimittel bei GichtanfallDie Herbstzeitlose enthält das Gift Colchicin. Dieses wirkt entzündungshemmend und un-terbricht die Reaktionskette bei einem akuten Gichtanfall, da es ein starkes Zellgift ist. Aufgrund der Giftigkeit sind daher nur Fertigarzneimittel mit Colchicin zugelassen. Auch verschrei-bungsp� ichtige homöopathische Mittel sind zulässig.

Ihren botanischen Namen erhielt sie von der

Landschaft Colchis am Schwarzen Meer, die als Heimat der Giftmischer und vor

allem der Hexe Medea galt. Auch der griechi-

sche Arzt Dioskurides hat die-se P� anze schon beschrieben. Die Heilkraft der Wirkstoffe der Herbstzeitlose bei Gicht nutzte man auch bei uns im Mittelalter, wie man von Hieronymus Bock im 16. Jahrhundert weiß.

Oft mit Bärlauch verwechseltDie bis zu 20 cm hohe krautige Pflanze, die auch volkstümlich Herbstlilie, Nackte Jungfer, Mönchskappen oder Winter-safran genannt wird, wächst auf feuchten Wiesen und Weiden. Hier wird sie auch Tieren beim Verzehr gefährlich. Sie kommt hauptsächlich in Mittel-, West- und Südeuropa vor. Während sie im Frühjahr eine Laubblatt-rosette zeigt, erscheint sie mit ihren rosa bis lilafarbenen Blüten von August bis Oktober ganz ohne Blätter. Die kelchför-migen Blüten sitzen auf einer Blütenröhre, die einer unterir-dischen Knolle entspringt. Erst im folgenden Frühjahr – ohne Blüten – erscheinen tulpenähn-liche schmale Blätter, wes-halb die Herbstzeitlose dann auch leider oft mit Bärlauch verwechselt wird.

Ihren botanischen Namen

am Schwarzen Meer,

Täglich drei Minuten Gehirntraining gegen Gedächtnisstörungen

EisenmangelHerbstzeitlose

In der nächsten Ausgabe:

Thymian

Page 3: Gesundheitsmagazin 2013.09 - Gehirn, Gedächtnis

Unsere Monatsangebote – gültig vom 1.- 30.9.2013

JETZT 12,98 €UVP* 15,60 €

Hametum HämorrhoidensalbeSalbe − 50 g

JETZT 4,48 €UVP* 5,45 €

Korodin Herz Kreislauf TropfenTropfen − 10 ml

- 18 %

JETZT 2,98 €UVP* 3,95€

ASS Ratiopharm Protect 100 mgTabletten – 100 Stück

JETZT 8,98 €UVP* 11,97 €

Rennie Kautabletten − 60 Stück

JETZT 7,98 €UVP* 9,95 €

Biolectra Immun Direct Pellets − 20 Stück

- 20 %

JETZT 4,98 €UVP* 6,75 €

Nasic OK Nasenspray − 10 ml

- 26 % - 25 %

- 25 %

JETZT 9,98 €UVP* 14,30 €

JETZT 10,98 €UVP* 13,99 €

- 22 %

Artelac Splash MDO Augentropfen − 1 x10 ml

- 30 %

Voltaren Schmerzgel Gel − 120 g

JETZT 6,98 €UVP* 8,95 €

Fenistil Pencivir bei LippenherpesCreme − 2 g

- 22 %

- 17 %

JETZT 59,98 €UVP* 87,49 €

Unsere Dauertiefpreise – immer günstig• Regaine für Frauen

Lösung – 3 x 60 ml • Ciclopoli gegen Nagelpilz

Nagellack – 6,6 ml• Aspirin plus C

Brausetabletten – 40 Stück• Neurexan

Tabletten – 100 Stück• Cetirizin Hexal

Filmtabletten – 100 Stück• Voltaren Schmerzgel

Gel – 180 g• Formoline L 112

Tabletten – 80 Stück• Prostagutt® forte

Kapseln – 200 Stück• Magnesium Verla® N

Dragées – 200 Stück

41,98 € UVP* 59,90 €

29,98 € UVP* 39,95 €

11,98 € UVP* 15,24 €

15,98 € UVP* 20,85 €

14,98 € UVP* 29,49 €

12,48 € UVP* 18,45 €

37,98 € UVP* 49,20 €

49,98 € UVP* 64,50 €

9,98 € UVP* 13,85 €

- 30 %

- 25 %

- 21 %

- 23 %

- 49 %

- 32 %

- 23 %

- 23 %

- 28 %

Gingium® intens 120mgFilmtabletten − 120 Stück

- 31 %

* Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Bei den genannten Sonderpreisen handelt es sich um eine unverbindliche Preisempfehlung der apodirekt GmbH. Den aufgeführten Apotheken ist die Beteiligung freigestellt. Nur solange Vorrat reicht, nur in haushaltsüblichen Mengen. Preise inkl. gesetz-licher MwSt. Irrtümer vorbehalten.

JETZT 27,98 €UVP* 36,62€

ContourTeststreifen − 50 Stück

JETZT 49,98 €UVP* 59,30 €

Crataegutt novo 450 mgFilmtabletten − 200 Stück

- 16 % - 24 %

Page 4: Gesundheitsmagazin 2013.09 - Gehirn, Gedächtnis

GEWINNSPIEL

Beim Wandern Verletzungen vorbeugen

Wade und Achillessehne zu Verletzungen und Schmerzen kommen kann. Da der Vorderfuß stärker belastet wird, verschiebt sich die Druckeinwirkung auf die übrigen Beinmuskeln. Ver-renkungen und Verstauchungen sind daher häu� g. Wichtig ist, dass man nicht zu schnell geht.

Oft lassen sich schmerzhaf-te Blasen an den Füßen nicht vermeiden: Daher rechtzeitig Blasenp� aster aufkleben!

Im Notfall hilft die PECH-Regel

Im Fall einer Verletzung gilt die PECH-Regel: P wie Pausieren,

E wie Eis-Kühlung, C wie C/Kompressen, d. h. Anlegen einer elastischen Binde, und H wie Hochlagern des verletzten Körperteils. Für die Durchfüh-rung der Erste-Hilfe-Maßnah-men sind das Mitführen einer abschwellenden, antientzünd-lichen und schmerzstillenden Salbe gegen Verrenkungen oder Verstauchungen, eines Kälte-sprays, von Wärmep� astern (z. B. mit Capsaicin) und Kalt-Warm-Kompressen oder Sofort-Kälte-Kompressen sinnvoll. Auch schmerzstillende Tab-letten mit ASS, Ibuprofen oder Diclofenac können kurzfristig die Schmerzen lindern. Wer an Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes leidet oder mit Kindern unterwegs ist, sollte sich zu Vorbeugung und Erst-maßnahmen zuvor bereits in der Apotheke beraten lassen.

Was tun im Notfall?

Wandern im Herbst macht Spaß: Ob im Mittel- oder Hochgebirge, die Bewegung in der frischen Luft wirkt sich wohltuend auf Körper und Geist aus! Doch einige Vorsichtsmaß-nahmen sollte man beachten, besonders, wenn man älter oder untrainiert ist. Gut sitzendes Schuhwerk – gegebenenfalls mit Einlagen – und Wanderstöcke sind die Basisausrüstung. Wer über 45 Jahre alt ist und nor-malerweise keinen Sport treibt, sollte vorab den Arzt aufsuchen.

Größere Belastung birgt Ver-letzungsgefahr

Beim Wandern ist die Belas-tung für die Beine größer, so dass es besonders am Knie, Oberschenkel, aber auch an

tolle LYRA-Schulstart-Pakete gewinnen!

Mit etwas Glück könnt ihr eines davon gewinnen!

Das Paket besteht aus:

Wenn die Schule jetzt beginnt, geht doch alles gleich viel leich-ter, wenn man eine ganz neue Mal- und Schreibausrüstung mit in der Schultasche hat: Ein Blick ins Mäppchen… frisch gespitzte Buntstifte in leuchtenden Farben, Spitzer, Radierer – da macht alles gleich nochmal so viel Spaß! An all das haben wir gedacht, als wir für dieses Gewinnspiel die LYRA-Schulstart-Pakete für euch zusammengestellt haben.

Das Besondere dabei:

3 Stifte in 1 – der GROOVE Triple 1 kann verwendet werden als nor-maler Farbstift, als Wachsmal-kreide und mit Wasser in Pinsel als Aquarellstift. Er ist ein Alles-könner – somit ist eurer Fantasie keine Grenze gesetzt. Durch die besondere Dicke (15 mm) und der drei� ächigen Form, liegt der GROOVE Triple 1 toll in der Hand. Die dicke Mine von 10 mm erlaubt langes Malen und Gestalten.Die ergonomischen Groove Triple 1 Farbstifte sind genauso wie die GROOVE Farbstifte für Links- und Rechtshänder geeignet und haben extra rutschfeste Griffmulden für die richtige Haltung. Die Stifte ha-ben ein extra Feld zum eintragen eures Namens. Sie sind besonders bruchfest und aus natürlichem Holz aus umweltgerecht und nachhaltig bewirtschafteten Wäldern.

Mehr Infos � ndet ihr auch unter

Wie dick ist die Mine des GROOVE® Triple 1?

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Name und Anschrift werden ausschließ-lich für die Gewinnbenachrichtigung sowie für Versand und Bereithaltung des Gewinns verwendet.

Die ergonomischen Groove Triple 1 Farbstifte sind genauso wie die GROOVE Farbstifte für Links- und Rechtshänder geeignet und haben extra rutschfeste Griffmulden für die richtige Haltung. Die Stifte ha-die richtige Haltung. Die Stifte ha-ben ein extra Feld zum eintragen eures Namens. Sie sind besonders bruchfest und aus natürlichem

die richtige Haltung. Die Stifte ha-ben ein extra Feld zum eintragen eures Namens. Sie sind besonders

Nächster Lyra Fabrikverkauf ist am 6.9.2013,

von 12 – 18 Uhr im Süd-West-Park Gebersdorf,

Willstätter Straße 54-56, 90449 Nürnberg!

Antwort einfach auf eine Postkarte schreiben, Namen und Adresse nicht vergessen, und dann an folgende Anschrift schicken:

Einsendeschluss ist der 4. Oktober 2013

Stadt Apotheke Waldershof

Ringstr. 27

95679 Waldershof

www.lyra-groove.de

1 Etui mit 6 GROOVE Triple 1 Farbstiften

1 GROOVE Triple 1 Spitzer 1 Etui mit 10 GROOVE Farbstiften 1 GROOVE Bleistift 1 GROOVE Doppelspitzer 1 Deckfarbkasten 1 Radierer

Zum Schulbeginn schnell noch …

Gesundheitstipp des Monats

Frau Edith Kreuzer

Möchten Sie mehr über dieses Thema erfahren? Dann besu-chen Sie uns, wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung.

Impressum

© Copyright / Herausgeber: apodirekt GmbH,

Rednitzhembach.

Konzept & Umsetzung:

gruenklee – kommunikation.design,

Nürnberg. Preisänderungen vorbehalten.

Alle angegebenen Preise verstehen sich in

Euro inkl. der gesetzlichen Mehrwertsteu-

er. Arzneimittel, die der Arzneimittelpreis-

verordnung unterliegen, haben in allen

Apotheken einen einheitlichen Abgabe-

• Notruf: 110 oder 112• Apothekennotdienst: 0800 - 22 833• Rettungsdienst: 112• Ärztl. Bereitschaftsdienst: 116 117• Giftnotruf: 0911 - 39 82 451

Stadt Apotheke WaldershofRingstr. 2795679 Waldershof

Telefon: 09231 - 7 13 13Fax: 09231 - 7 13 [email protected] www.a-potheke.de

Öffnungszeiten: Mo, Mi 8.00 – 12.30 und 14.30 – 18.00 UhrDi, Do 8.00 – 12.30 und 14.30 – 18.30 UhrFr 8.00 – 18.00 UhrSa 8.00 – 12.00 Uhr

Nützliche Rufnummernpreis. Für Druckfehler bei Preisangaben

oder technischen Daten übernehmen wir

keine Haftung. Die Ratschläge in diesem

Magazin sind sorgfältig recherchiert und

geprüft, dennoch kann eine Garantie nicht

übernommen werden. Eine Haftung der

Apotheke ist ausgeschlossen.

Nützliche Rufnummern