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Erscheint 5× jährlich in allen Haushaltungen von Allenwinden, Alosen, Morgarten, Neuägeri, Oberägeri, Unterägeri Herausgeber und Redaktion: Gewerbeverein Ägerital Postfach 139, 6314 Unterägeri 39. Jahrgang – Nr. 2 Freitag, 29. April 2016 Die nächste Ausgabe erscheint am 1. Juli 2016 www.gewerbe-aegeri.ch Redaktionsschluss 6. Juni 2016 Gewerbe GEMA 2016 · Ägerivalley Sport Union Aegeri Politik Gemeinderatswahl Unterägeri · Gesellschaft Rückblick Fasnacht 2016

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Erscheint 5× jährlich in allenHaushaltungen von

Allenwinden, Alosen, Morgarten,Neuägeri, Oberägeri, Unterägeri

Herausgeber und Redaktion:Gewerbeverein Ägerital

Postfach 139, 6314 Unterägeri

39. Jahrgang – Nr. 2

Freitag, 29. April 2016 Die nächste Ausgabe erscheint am 1. Juli 2016

www.gewerbe-aegeri.ch Redaktionsschluss 6. Juni 2016

Gewerbe GEMA 2016 · Ägerivalley Sport Union AegeriPolitik Gemeinderatswahl Unterägeri · Gesellschaft Rückblick Fasnacht 2016

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2 Ägeritaler II / 2016

www.gewerbe-aegeri.ch

Gewerbeverein Ägerital

«Suboptimal»Die Submissionsverordnung regelt die Einzelheiten für die Vergabe von Aufträgen, die von der Interkantona-len Vereinbarung über das öffentliche Beschaffungswesen erfasst werden. Mit diesen Worten wird der Zweck der Verordnung im 1. Paragraph beschrie-ben. Weitere Ausführungen über das gewählte Verfahren, die Ausschreibung, Angebote und weitere Themen sind in dieser Verordnung im Detail enthalten.Im Leitfaden des Baudepartements der Stadt Zug ist unter den Grundlagen das Ziel des Vergabeverfahrens mit den fol-genden Worten beschrieben:«Ziel des Vergabeverfahrens ist es, dem wirtschaftlich günstigsten Angebot eines geeigneten Anbieters auch unter der Be-rücksichtigung der Dauerhaftigkeit den Zuschlag zu erteilen und mit diesem ei-nen Vertrag über die offerierte Leistung abzuschliessen . . .»Beim Lesen dieses Abschnittes wurde mir schnell bewusst, dass Theorie und Pra-xis sehr weit auseinander klaffen. Auch wenn der Begriff «Dauerhaftigkeit» keine klare Aussage über die Zeit mit sich bringt, so gehe ich in der Theorie davon aus, dass, wenn ich eine Garagentüre bei einem Hersteller bestelle, die Türe dann auch geliefert wird.In der Praxis sieht das aber etwas anders aus. Der Hersteller der Garagentüre war Konkurs bevor die Türe geliefert wurde. Von Dauerhaftigkeit kann hier kaum gesprochen werden.Wurde das Vergabeverfahren falsch angewendet? Hat man dem Preis mehr Beachtung geschenkt als der Dauerhaf-tigkeit? Wird man daraus Konsequenzen ziehen?Das nächste grössere Bauvorhaben im Ägerital steht vor der Türe. Einziger grosser Unterschied, das Geld wird nicht in den Sand gesetzt, sondern ins «Was-ser»!

Inhaltsverzeichnis

2 – 5 Gewerbeverein Ägerital

6 Ratgeber

6 Frühlingswettbewerb

7 Ägerivalley

8 Kreuzworträtsel

9 Oberli und Underli

10 – 11 Fachgeschäfte Ägerital

12 – 17 Politik

18 – 19 Kultur Ägeri

19 – 25 Oberägeri / Unterägeri

26 – 34 Vereine Unterägeri

35 – 52 Vereine Ägerital

40 – 41 Veranstaltungskalender

53 – 58 Vereine Oberägeri

59 – 65 Fasnacht

66 – 77 Sport

79 Senioren-Nachrichten

21 Betriebsvorstellung

ImpressumRedaktion:Leitung: Martin Hofstetter, [email protected]: Mark Grüring, [email protected] Ruth Fuhrer,O-Ägeri: [email protected] Fredy Frommenwiler,U-Ägeri: [email protected]: Bruno Aschwanden, [email protected]

Produktion:Fromyprint AG, Gewerbestrasse 17Postfach 136, 6314 UnterägeriTel. 041 752 06 52, Fax 041 752 06 [email protected]

AUS DER REDAKTION

Liebe Leserinnen und Leser,liebe freie Journalisten des Ägeritalers

Bereits haltet ihr schon die dritte Ausgabe in der Hand. Wir vom Redaktionsteam freuen uns immer wieder aufs Neue, wenn der Ägeritaler frisch ab Presse in den Brief-kästen verteilt ist. Für unseren Chefredak-teur (Tinu), das ganze Produktionsteam Fromyprint AG, aber auch für uns, steckt in jeder Ausgabe viel Arbeit und Herzblut drin. Aber schlussendlich ist es das wert, da der Ägeritaler von Jung und Alt sehr geschätzt und gerne gelesen wird.

Was heisst eigentlich Redaktion? «Redi-gere, zurückbringen/-treiben, in einen Zustand bringen» so beschreibt es Wikipe-dia. Der Begriff Redaktion wird aber auch für den eigentlichen Vorgang des Erstellens von Artikeln verwendet. Also stimmt unsere Bezeichnung – Redakteure – nicht so rich-tig.Da das Konzept des Ägeritalers ungewöhn-lich ist und sich von jeder Zeitung und Zeitschrift unterscheidet, sind nicht wir die Redakteure, sondern all unsere Schreiber-linge. Also dürft ihr euch ab sofort freie Journalisten des Ägeritalers nennen. Tönt doch gut, oder? Trotzdem kümmern sich die «Ägeritaler RedaktorIn» weiterhin um unsere Aufgaben (Sitzungen, Ansprech-partner für die freien Journalisten, Prüfen und Lesen der Texte und neue Ideen ein-bringen).Sicher lest ihr auch die Seite «Ägerival-ley», dort wird speziell für unsere englisch sprechenden EinwohnerInnen das Ägeri-tal näher gebracht. Nun haben wir an alle Vereine eine Bitte, stellt doch euren Verein einmal auf Englisch vor. Bestimmt könnt ihr so das eine oder andere Neumitglied gewinnen. Schreibt uns doch, in welcher Ausgabe ihr den englischen Beitrag veröf-fentlichen möchtet, dann werden wir euch gerne diese Seite reservieren.Ich wünsche allen viel Spass beim Durch-blättern und Lesen des Ägeritalers und freue mich auch weiterhin auf viele Berichte von unseren freien Journalisten.

Ruth Fuhrer

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Ägeritaler II / 2016 3

Gewerbeverein Ägerital

Gewerbe NotizenGrüring, Hüsler und Partner AGNach 8 erfolgreichen Jahren hat Frau Nicole Schmid unsere Firma verlassen um sich im Bereich der Gastronomie selbständig zu machen. Wir wünschen Nicole Schmid viel Erfolg und Spass in der neuen beruf-lichen Herausforderung und wir danken ihr für den langjährigen, hervorragenden Einsatz herzlichst. Neu ist nun Frau Sonja Rogenmoser Assistentin der Geschäfts-leitung und sie ersetzt in dieser Funktion Nicole Schmid. Als neue Assistentin im Innendienst konnten wir Frau Kristin Killer verpflichten. Kristin Killer verfügt über lang-jährige Erfahrung im Versicherungsbereich. Zusammen mit Astrid Hüsler und unserer Auszubildenden, Alexandra Besmer, haben wir auch im 14. Geschäftsjahr ein kompe-tentes und kundenfreundliches Team um für die Anliegen unserer Kunden da zu sein.

Job Müller AGSchreinern für Kinder in der Werkstatt. Am Samstag, 7. Mai 2016, von 9.00 Uhr bis 11.30 Uhr, findet in der Werkstatt der Job Müller AG das Schreinern für Kinder statt. Jedes Kind produziert zusammen mit seiner Begleitperson etwas Nützliches aus Holz und darf dieses anschliessend mit nach Hause nehmen. Der Anlass wird mit dem Verein «Treff junger Eltern» organisiert. Anmeldung bitte direkt bei Daniela Sanchez 041 752 04 45, [email protected] freuen uns auf viele Teilnehmer.

Iten-Arnold Elektro AGGewinner des Wettbewerbs:1. Preis (Jura Kaffeemaschine) Baumann Alina, Baar2. Preis (DirtDevil Staubsauger) Müller Claudia, Unterägeri3. Preis (Trisa Extractor) Felix Beat, BaarWir danken allen, die uns am Stand besucht haben!

BHC Holzbau AG und SchreinereiHugener AGWir danken Ihnen für Ihren Besuch an unse-rem Stand an der Gema 2016. Besonders danken wir allen, die an unserem Wettbe-werb teilgenommen haben. Die Gewinnerin heisst: Sarah Reiser, Zürich. Wir gratulieren ihr herzlich und wünschen «En Guete» und viel Spass auf dem Ägerisee.

Ägeritaler-Wettbewerbam GEMA-Stand der Fromyprint AG

Die Firma Fromyprint AG hat im Auf-trag des «Ägeritalers» an ihrem GEMA-Stand einen Wettbewerb durchgeführt.

Dabei haben sich 70 % der teilnehmenden Personen für eine optische Anpassung des Ägeritalers entschieden. Wir von der Redak-tion nehmen diese Umfrage ernst und wer-den das Layout bis Ende Jahr anpassen.

Die glücklichen Gewinner des Wettbewerbs sind:

· 1. Preis: Aysha Eichenberger, Unterägeri· 2. Preis: Ramona Blättler, Morgarten· 3. Preis: Philipp Andermatt, Unterägeri

AUS DEM VORSTAND auf dem Ägerisee eingestellt werden soll und der Busbetrieb nach Morgarten und Alosen nach 19.30 Uhr eingestellt wurde.Alles passieren kann auch in Amerika! Heisst der neue Präsident Donald Trump oder macht das Rennen am Schluss doch jemand anderer? Die Wahl dürfte eine anstrengende Angelegenheit werden. Gut sind die Eidgenössischen Wahlen vorbei.Werfen wir doch einen Blick auf die netten Seiten von 2016 – und ein paar Termine, die man sich vormerken sollte. Fussballbe-geisterte blicken in den Westen, Frankreich ist Gastgeber der EURO 2016 und auch im Sommer beginnen die Olympischen und Paraolympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro. Die Website brauchtumschweiz.ch dient jenen Menschen, die sich für Schwei-zer Traditionen und Bräuche interessieren und sich darüber informieren wollen. Ein Blick lohnt sich.Da das Jahr des Affen unberechenbar ist, weiss niemand wie lange wir noch auf dem Ägerisee Schifffahren können! Darum, liebe Ägeritalerinnen und Ägeritaler, «Schiff Ahoi!» Treffen wir uns mit unserer Familie, Freunden und Bekannten auf dem Ägeri-see. Freude gehört zum Alltag und sie ist echt ansteckend.

Yvonne Kraft

2016 kann alles passieren

2016 ist das Jahr des Affen nach dem chine-sischen Horoskop. Die positiven und negati-ven Qualitäten des Affen in 2016 gipfeln in einem Jahr, in dem alles passieren kann, Ihr Leben zu planen oder Waren im Vorrat kaufen, es ist einfach sinnlos. Der Einfluss des Affen setzt alles in Bewegung. Dinge werden vor allem durch persönliche und individuelle Bemühungen erreicht.Im Kanton Zug ist sparen angesagt. Der Regierungsrat und Kantonsrat zeigen uns mit ihren Entscheiden «es kann alles pas-sieren». So haben wir es vielleicht dem Jahr des Affen zu verdanken, dass die Schifffahrt

GEMA 2016 –Oberägeri im Mittelpunkt

Vom 8. bis 10. April 2016 war Oberägeri tatsächlich im Mittelpunkt!

Dank 20'000 Besuchern erlebten wir eine fantastische Ausstellung. Der grösste Dank

gebührt den Ausstellern, welche durch ihr Engagement eine einzigartige und wunder-schöne Messe ermöglicht haben.Impressionen dazu finden Sie auf den fol-genden zwei Seiten.

Vorschau GewerbevereinDie 180. Generalversammlung des Gewerbeverein Ägerital findet am Mitt-woch, 18. Mai 2016, um 19.30 Uhr, im Chlösterli Unterägeri statt.

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4 Ägeritaler II / 2016

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Ägeritaler II / 2016 5

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6 Ägeritaler II / 2016

Die kalte Jahreszeit ist vorbei. Häufig hat sie ihre Spuren im Rasen hinterlas-sen. Wuchslücken, Moose, Bodenver-dichtungen oder Verfilzungen zeigen sich. Die Rasenfläche wirkt unansehn-lich. Was ist zu tun? Mit diesen Profi-Tipps erhält Ihr Rasen seine Pracht zurück.

Rasenqualität genau prüfenUm die richtigen Massnahmen zu treffen, sollten die Schäden vorher genau unter-sucht werden. Lücken in der Rasenfläche, starken Moosbewuchs und Unkräuter kön-nen Sie ohne weitere Massnahmen erken-nen. Tiefer liegende Ursachen lassen sich mit einer Spatenprobe klären. Stechen Sie an Schadstellen ein kleines Rasenstück aus. Nun sehen Sie, ob es unter dem grünen Bewuchs zu Verfilzungen gekommen ist oder ob Bodenverdichtungen vorliegen. Beides führt zu Störungen in der Nährstoff-versorgung und kann die Wuchslücken oder das Hervorschiessen von Unkraut erklären. Sind grössere Flächen davon betroffen, reicht die Rasenregeneration nicht mehr aus. Dann ist eine Rasensanierung mit Neu-saat notwendig. Kann der Rasen regeneriert werden, ist die 2. Vorbereitung zu treffen.

Die richtige RasenpflegeUnkraut bekämpfenEtwa drei bis vier Wochen vor der Rasenre-generation sollte mit der Unkrautbekämp-fung begonnen werden. Haben Sie schon einen Rasenschnitt vorgenommen, lassen Sie wenigstens drei bis vier Tage verstreichen. Sonst haben die Unkräuter zu wenig Blatt-masse und die Bekämpfung gelingt nicht erfolgreich. Verwenden Sie einen Unkraut-bekämpfer speziell für Rasenflächen. Gerne beraten wir Sie hierbei. Beachten Sie auf jeden Fall die Aussentemperaturen. Sie soll-ten nachts nicht unter 10° C sinken und tagsüber 15 – 25° C erreichen. Bis zu einem weiteren Rasenschnitt dann mindestens fünf bis zehn Tage warten.

Die Arbeitsschritte zur Rasenregeneration:

KurzschnittUnmittelbar vor den Regenerationsarbeiten sollte der Rasen ausnahmsweise sehr kurz geschnitten werden.

Kleine Unebenheiten ausgleichenIst der Rasenuntergrund uneben, sollte er mit spezieller Rasenerde oder kalkarmem Sand ausgeglichen werden. Das verbes-sert die Keimbedingungen und empfiehlt

sich bei Flächen mit Unebenheiten bis zu 1,5 cm. Bei grösseren Unebenheiten sollten umfangreicher Massnahmen der Sanierung getroffen werden. Streuen Sie fünf bis zehn Liter Rasenerde pro m2 aus und verteilen Sie die Erde mit der Rückseite des Rasenre-chens gleichmässig über den Rasen.

NachsaatWählen Sie für die Nachsaat spezielle Rege-nerationsmischungen. Achten Sie dabei auf eine Mischung, die zum Standort oder die gewünschte Nutzung passt. Das kann eine Hausrasenmischung sein, eine Spielplatz-mischung oder auch eine Regenerations-mischung für schattige und hohe Lagen. Verteilen Sie die Samen auf den betroffe-nen Rasenflächen. Dafür können Sie auch einen Kastenstreuer verwenden.

Schleppen und WalzenNehmen Sie wieder den umgedrehten Rasenrechen zur Hand und verschleppen bzw. verteilen Sie die Rasensamen mit der aufgetragenen Rasenerde. Anschliessend walzen Sie den Rasen. So bekommen die Samen einen festen Bodenkontakt.

Bericht: Manuel Elsener

ELSENER GARTENPFLEGE GMBH

Ratgeber

Gewinnerdes Osternäscht-WettbewerbsAusgabe GEMA / 2016· Gutschein CHF 100.– Ursula Steiner· Gutschein CHF 80.– F. Uhr-Burkhart· Gutschein CHF 50.– Margrit Uttinger

«Frühlingswettbewerb»Die Namen der Inserenten bittean folgende E-Mailadresse senden:[email protected] oder per Post an:Gewerbeverein Ägerital, Postfach 139,6314 UnterägeriEinsendeschluss: 20. Mai 2016Viel Glück!

Gewinn:Zu gewinnen gibt es3 Gutscheinevom Restaurant Raten, Oberägeri(CHF 100.–, CHF 80.–, CHF 50.–).

Wettbewerb

Liebe Leserinnen und liebe LeserDer Suchwettbewerb ist ein RIESIGER Erfolg. Weit über 300 Personen haben uns die richtige Lösung aus der letzten Ausgabe zugesandt. Leider können «nur» 3 Perso-nen gewinnen. Wenn Sie aber immer wie-der mitmachen, gehören plötzlich auch Sie zu den glücklichen Gewinnern. Deshalb nehmen Sie sich die Zeit und begutachten Sie sämtliche Inserate intensiv.Passend zum Frühling haben wir Ihnen in fünf Inseraten eine Sonne versteckt. Machen Sie sich umgehend auf die Suche und finden Sie die Verstecke (Inserate). Anschliessend schicken Sie uns ein Mail mit den fünf Namen der Inserenten, bei welchen Sie die Sonne (siehe Sujet unten) gefunden haben.

CHF 50.–

CHF 80.–CHF 100.–

TeilnahmebedingungenWenn Sie uns die richtige Lösung zusenden, nehmen Sie automatisch an der Verlosung der drei Gutscheine vom Restaurant Raten, Oberägeri (CHF 100.–, CHF 80.–, CHF 50.–) teil.

Viel Glück beim Frühlingswettbewerb

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Ägeritaler II / 2016 7

Sport Union Aegeri is a local Sports Club offering and doing a variety of dif-ferent activities. We have a long history (founded in 1956) and are one of the biggest clubs of Unterägeri.

We count approx. 250 members in total and are organized in different squads. When ever these squads meet for doing sports, there's no ambition to push the members beyond their physical limits because we interpret sport much more as an activity by which everybody can achieve his / her per-sonal athletic target in going his / her own way and in having fun. We have very com-petent trainers who guide through diverse programs every week in order to foster fit-ness, corporal agility and athletic skills. Of course, warm-ups, physical exercises as well as team-plays are adjusted to age, gender and preferences of the athletes of the spe-cific squads.Sport Union Aegeri is highly committed to offer organized Sport also for Children and Youth. Our young people estimate that they can enjoy themselves in doing sports together, this with the fun-factor as main-driver and without pressure of unrea-

sonable competition. Especially our Mother-Child / Father-Child modules are very popular and therefore offered four times per week; you should see the joyful eyes of our youngest athletes when they show up with their moms or dads in the sports hall and then perform sportive activities and games all together and full of beans.We are and want to be part of the social

life and culture of our town. Throughout a year, our club is organizing various events for the public such as the Tri-Ball-Fun-Games for local teams, the Easter-Bunny-Run for families, the Christmas-Olympics for children and a folkloristic evening for simply everybody – just come and join. Further-more, you can meet our members as hel-pers at public party events and as collectors of waste paper in May and in August.And it goes without saying that we foster togetherness and friendship not only in the sports hall and thereafter in the restaurants but also with social and convivial events of various kinds, e.g. hiking excursions, bike-tours, year-end parties, BBQ's, etc.Please learn more about us by visiting our websites via www.sportunionaegeri.chNew members are highly welcome at any time! In case you are interested in being in contact with locals by doing some sports together and by having a good time on the occasion of various club-events, please don't hesitate to just visit and join one of our trainings, or to get in touch with eit-her our head of communication (see «Kon-takt») or the related squad leader as per our schedule of weekly trainings (just click «for English speaking Visitors»).

Report: Ivo Krämer

Ägerivalley

Sport Union Aegeri – a local Sports Club for everyone

Pure fun in our Mother-Child / Father-Child exercise groups

Our girls' squads at the Cantonal Youth Sports Day

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8 Ägeritaler II / 2016

Lösungswort Ausgabe 1-2016:Wintersport

Lösungswort 1 – 9

Das Lösungswort bitte an folgende E-Mailadresse senden:[email protected] per Post an:Bruno Fischer, Postfach 156,6314 UnterägeriEinsendeschluss: 20. Mai 2016Viel Glück!

Gewinn:Zu gewinnengibt es3 ProBon-Gutscheine(Fr. 50.–, Fr. 30.–, Fr. 20.–).

Kreuzworträtsel

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

Waagrecht 1 Exit 6 Unerträglichkeit 10 Wiedergeburt 11 mittellos 13 Gemälde 14 Bindewort / Konjuktion 15 Hauptstadt von Irland 18 Strömung 20 Gesangsstücke 22 Spielklasse 23 Inselstaat in Westeuropa 25 Provinz in der südlichen Toscana 28 Urlaubstätigkeit 30 Siegerin 31 Zahl

Senkrecht 1 südlicher Bundesstaat der USA 2 früherer Name des heutigen Thailand 3 afrikanische Antilope 4 Staat im südlichen Afrika 5 Insekt 6 Hirtengott 7 Gemeinde im Kanton Waadt 8 Gebiet im Oberwallis 9 schmal 12 Stadt in Brasilien 13 Osteuropäer 16 jemanden ärgern 17 Einwohner eines Staates in Südasien 19 Spur 21 Land im Wasser 24 Altes Testament (Abkürzung) 26 Westeuropäer 27 Bergspitze29 Augenblick

Unter den korrekten Einsendungenkonnten wir drei glückliche Gewinnerermitteln.Die Gewinner des Kreuzworträtsels der Ausgabe 1 / 2016 sind:Merz Josef (Fr. 50.– Gutschein)Koch Vreny (Fr. 30.– Gutschein)Bachmann Agi (Fr. 20.– Gutschein)

Fran

ken

Dieser Gutschein hat einen Wert von CHF 30.–

Sie können ihn in allen ProBon-Fachgeschäften im Ägerital einlösen.

GeschenkgutscheinVerfallsdatum:

Seriennummer: 30Fran

ken

Fachgeschäfte

Aegerital

Fran

ken

Fran

ken

Dieser Gutschein hat einen Wert von CHF 20.–

Sie können ihn in allen ProBon-Fachgeschäften im Ägerital einlösen.

Geschenkgutschein

Verfallsdatum:

Seriennummer: 20Fachgeschäfte

Aegerital

Fran

ken

Dieser Gutschein hat einen Wert v

on CHF 10.–

Sie können ihn in allen ProBon-Fachgesch

äften im Ägerita

l einlösen.Geschenkg

utschein

Verfallsdatum:

Seriennummer:

10Fachgeschäfte

Aegerital

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Ägeritaler II / 2016 9

Während den Sessionen finden vor allem Kommissionssitzungen statt. Es geht darum, die Geschäfte behandlungsreif zu machen. Dann dringt jeweils kaum etwas an die Öffentlichkeit.

Wenn Schweigen falsch istSicherheit ist für die Wirtschaft, die Gesell-schaft und somit für unser Land von grosser Bedeutung. Die Negativschlagzeilen rund um die Armee scheinen kein Ende zu neh-men. Nach dem Gripen-Debakel hinterlies-sen die Kampfwertsteigerung des Duro, die Sistierung des BODLUV-Projekts, der Abgang des Armeechefs, die angeblich heikle Aktennotiz des Luftwaffenchefs und die durch Bundesrat Parmelin angeordnete Administrativuntersuchung leider wieder grosse Fragezeichen und ein ungutes Gefühl. Trotzdem schwieg das VBS lange eisern.

Handschlag verweigern?Die Sekundarschule Therwil BL führte für zwei muslimische Schüler eine brisante Sonderregelung ein: Sie müssen der Leh-rerin aus religiösen Gründen nicht mehr die Hand geben. Die Regelung hat einen Zusatz: Die beiden 14- und 15-jährigen

Schüler schütteln auch die Hände der männlichen Lehrperson nicht. So ist wenigs-tens die Diskriminierungsfrage vom Tisch. Warum wirbelte dieser Tatbestand derart viel Staub auf? Für mich ist es klar: Fremde und Andersgläubige müssen sich unseren Gepflogenheiten und unserer Kultur anpas-sen. Mit einer Handschlag-Dispens wird dem politischen Islam Tür und Tor geöffnet. Der Kanton BL arbeitet jetzt sogar noch ein Gutachten aus. Reicht denn da der gesunde Menschenverstand nicht? Das Ganze ist

Bundeshaus persönlichStänderat Joachim Eder

Du Oberli, Morgarteghört doch immer no

zum Ägerital?

doch keine rechtliche, sondern eine gesell-schaftspolitische Frage, deren Antwort ein-fach ist. Es gilt, unsere Schweizer Werte zu respektieren. Wer dies nicht will, hat bei uns nichts verloren.

Ogi, wie er leibt und lebt«Von Kandersteg über Bern nach New York. Und zurück.» Alt-Bundesrat Adolf Ogi, ehemaliger Sonderberater von UNO-Generalsekretär Kofi Annan für Sport im Dienst von Entwicklung und Frieden, ver-körpert wie kein Zweiter, wie weit man mit Entschlossenheit und Optimismus kommen kann. Am Unterägerer Wirtschaftsapéro schaute der prominente Gast und begna-dete Redner zurück auf seinen weiten Weg und zeigte auf, welche Grundsätze für ihn entscheidend waren. Wer an diesem Abend dabei war, hatte die einmalige Chance, eine der eindrücklichsten Persönlichkeiten der Schweizer Politik der letzten Jahre live zu erleben. Wer Ogis Auftritt verpasste, dem empfehle ich die exklusive Biographie «So wa(h)r es!». Das reich bebilderte Buch umfasst 176 Seiten und beinhaltet eine DVD, auf welcher unter dem Titel «Ogi hie, Ogi da» ein 40-Minuten-Dokumentarfilm die Highlights aus seinem Leben schildert.

Ständerat Joachim Eder überbringt denZentralschweizer Armbrustschützenan der DV vom 5. März 2016 in Unterägeridie Grüsse des Schweizer SportministersGuy Parmelin (Foto: Sepp Locher)

Bi de Schützeglaub nümme!

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10 Ägeritaler II / 2016

Gewerbe

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Ägeritaler II / 2016 11

Gewerbe

FACHGESCHÄFTE ÄGERITAL

Die Fachgeschäfte vom Ägerital bedan-ken sich bei Ihnen, die immer wieder die Einkaufsmöglichkeiten vom Tal benützen.

Es ist nicht selbstverständlich, doch für das Fortbestehen und die Entwicklung für unser Ägerital notwendig. Denn mit dem Einkauf ermöglichen Sie, das Fortbestehen der Fach-geschäfte und die Möglichkeit, vor Ort Ihre Einkäufe zu erledigen. Auch in unserem Tal tragen die Fachgeschäfte viel zur Entwick-lung bei. Bei sehr vielen Betrieben werden Lehrstellen angeboten, damit unsere Jugend im Tal eine Ausbildung absolvieren kann. Auch dem Vereinsleben sind die Fachge-schäfte sehr zuvorkommend. Sei es bei einer Tombola oder für viele andere Angelegen-heiten – die Verantwortlichen stossen auf ein offenes Ohr. Das alles funktioniert nur solange wir zueinander Sorge tragen. Geht es den Fachgeschäften gut, können wir alle von den Vorteilen für unser Tal profitieren.

In der Schweiz konsumieren heisst,zu unserem Wohlstand Sorge tragenDer Inlandkonsum ist eine tragende Stütze der Schweizer Wirtschaft. Der private Kauf von Produkten und der Bezug von Dienst-leistungen in der Schweiz machen fast 60 % unserer Wirtschaftsleistung aus. Wird weni-ger in der Schweiz konsumiert, so hinterlässt das deutliche Spuren in der gesamten Wirt-schaft, zum Nachteil für alle.

Du bisch WOW – Wir bedanken uns bei Ihnen

Sie tragen zu 40'000 Lehrlingen Sorge! Sie sichern 4,92 Millionen inländische

Arbeitsplätze!

Sie stärken unseren Wohlstand und jenen kommender Generationen!

Sie stellen sicher, dass die Schweiz Spitze bleibt!

GrosserProBon-Frühlings-WettbewerbVom 1. – 31. Mai 2016 können Sie in allen Fachgeschäften vom Ägerital am «Nationa-len ProBon Wettbewerb» mitmachen.Füllen Sie bei Ihrem nächsten Einkauf den Talon aus und schon sind sie dabei.

Durch ihre Unterstützung mit dem Einkaufen in der Schweiz tragen sie zuFolgendem bei:

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12 Ägeritaler II / 2016

«Packen wir's an: Mit Wertschätzung, Umsicht und Sorgfalt!» Dies waren die Schlussworte von Matthias Buzzi am Ende seines Dankes. Gesprochen hat er sie an der GV der CVP Unterägeri im Restaurant Schiff. Dort wurde er von den Anwesenden einstimmig und mit Applaus zum Gemeinderatskandidat der Ortspartei nominiert. Ob er den Ein-zug in den Gemeinderat schafft, zeigt sich am Wahlsonntag, 3. Juli 2016. Was führt den selbständigen Unternehmer dazu, für das Gemeinderatsamt zu kan-didieren?

Die Frage . . .. . . quittiert Buzzi mit einem breiten Lächeln. «Nun bin ich seit über 20 Jahren hier in Unterägeri wohnhaft. Ebensolange geniesse ich die Lebensqualität in diesem schönen Voralpental. Im Sommer das Bir-kenwäldli, den See, das Biken und Joggen durch die abwechslungsreichen Waldpar-tien. Im Winter die ausgedehnten Spazier-gänge mit knarrendem Schnee unter den Schuhen, wenn denn hier die weisse Pracht auch tatsächlich fällt . . .» (schmunzelt).

Wertvoll für Familien?Unsere Kinder hatten das Privileg, vor dem Haus zu schlitteln und das Skifahren zu ler-

«Packen wir's an . . .»

nen. Wir bauten Hütten aus Schnee und im Sommer aus Ästen. Wunderbar! Kurz: Ich fühle mich hier sehr wohl und bin in Unterägeri zu Hause. Ich habe sogar Ver-wandte hier. Meine Urgrossmutter müt-terlicherseits wohnte nämlich im Maisbühl. Der damalige Betreiber des «Simon-Lädelis» war der Onkel meiner Mutter.Ich finde das bereichernd, wenn ich aktiv in einem Amt – zusammen im Team – mit anpacken kann, um alle diese Schönheiten und Vorzüge mitzugestalten (nimmt einen Schluck «Nollensprudel» aus seinem Glas). Dies ist sicher einer der Gründe für meine Entscheidung zur Kandidatur. Ich bin bereit, dafür Zeit zu investieren und mich einzu-setzen!

Weitere Beweggründe?Zudem finde ich die vielseitige Aufgabe eines Gemeinderates sehr interessant und kribbelnd herausfordernd! Das gemein-same Suchen, Finden und Erarbeiten von möglichst passenden Lösungen im Dialog mit den Beteiligten, erleb(t)e ich in Team-prozessen fast immer als gewinnbringende Prozesse. Einer meiner Orientierungsge-danken lautet: «Die Freude am Tun ist der

beste Begleiter auf dem Weg zur richtigen Lösung.» Und das Tun im Rahmen eines Gemeinderatsamtes wäre für mich eine sol-che Freude. Kann ich auf Ihre Unterstüt-zung zählen? Ich freue mich über jede Form des Kontaktes und Ihre Rückmeldungen.

Der Dialog: Ein Instrumentmit viel Potenzial!Im Austausch mit dem CVP-Gemeinderat-skandidaten wird klar, dass er einen rei-chen Erfahrungshintergrund mitbringt. Die vielfältigen Aufgaben, die Buzzi bis jetzt anging, haben seine Arbeitsweise geprägt. Beim Erzählen kommt er gestikulierend ins Schwärmen: «Sachpolitik ist doch aufre-gend! Nach einer Ist-Analyse mit den Betei-ligten steht die Zielklärung an, bevor dann konkret und terminiert die Umsetzungs-aufgaben formuliert werden. Wenn dann zum vereinbarten Zeitpunkt überprüft wird, ob wir ans Ziel gekommen sind, kommt meistens Freude auf. Denn Entwicklungen und Fortschritte werden jetzt erkennbar. Wesentlichstes Instrument im gemeinsa-men Tun ist doch der ehrliche und offene Dialog hin auf vereinbarte Endpunkte.»Wir danken Matthias Buzzi für den Ein-blick in seine Gedankenwelt und wünschen ihm einen interessanten, belebenden und erfolgreichen Weg bis zum Wahltag am 3. Juli 2016. Oder mit Buzzis Worten: «Packen wir's an: Mit Wertschätzung, Umsicht und Sorgfalt!»· Kontaktmöglichkeiten: [email protected]· Weitere Informationen: www.matthiasbuzzi.ch

Bericht: Josef Iten-Nussbaumer

Die CVP Unterägerinominierte an ihrerGV Matthias Buzzieinstimmigals Gemeinderat

Berufliche Tätigkeiten· Über zehn Jahre in der Volksschule als

Lehrperson und Heilpädagoge aktiv· Aufbau und Konsolidierung des Pilot-

projektes «Bildungsnetz Zug» (Kanton Zug)

· Bis 2010 Gesamtleiter der Sprachheil-schule in Unterägeri

· Seit 2013 eine eigene GmbH als selb-ständiger Unternehmer im Bereich Erwachsenenbildung (Visualisierung, Moderation, Konsensieren) und Fir-menconsulting (u.a. Schulungen, Seminare, Workshops zu Themen wie Moderation / Visualisierung / Kommu-nikation / Werte / Strategieentwicklung / Fusionsprozesse / Führung und Füh-rungsentwicklung)

· Seit 2015 Marketingbeauftragter des Zuger Verbandes der Raiffeisenbanken

Politik

CVP UNTERÄGERI

Ausbildungsweg· Diplom als Primalehrperson (freies

katholisches Lehrerseminar St. Michael, Zug)

· Diplom als Schulischer Heipädagoge (Institut für Schulische Heilpädagogik, Luzern)

· Grenadier- und Ausbildungsoffizier in der Felddivision 6

· Professionelle Ausbildung zum Mime und Theaterpädagogen

· Mehrjährige Führungsverantwortung in KMU-Betrieben (Profit und Non-Profit)

· Erfolgreicher Abschluss des Lehrmeis-terkurses (Kanton Zug)

· Erfolgreicher Abschluss der dreijährigen Ausbildung zum Supervisor und Coach am ias (Institut für angewandte Sozial-wissenschaften)

· Gerade in Ausbildung zum Marketing- und Verkaufsfachmann (berufsbeglei-tend)

Auch wenn Buzzi parteipolitisch bis anhin nicht in Erscheinung trat, hat er doch in den vergangenen Jahren diverse Tätigkeiten im und für das Dorf Unterägeri umgesetzt.✓ über zehn Jahre Kommunionhelfer

und Lektorendienst✓ PR-Verantwortlicher für das Orgelfest

(Einweihung der Orgel in der grossen Pfarrkirche Hl. Familie)

✓ Logo und Festführer-Verantwortli-cher im OK für das Jodelfest 2003 in Unterägeri

✓ Gründungsmitglied und Mitorganisa-tor der Begegnungsaktion «Fenster zum Advent» (jeweils im Dezember)

✓ Punktuell auch heute noch in der Kir-che als «Kantor» zu hören

✓ Organisation und Installation des Mobi- lity-Standplatzes Unterägeri sowie Ortspräsident dieser Sektion (bis 2009)

✓ Speaker und Moderator an der Zuger Messe, als Unterägeri Gastgemeinde war

✓ OK-Präsident des Sponsorenlaufes «Kinder laufen für Kinder» bis 2011

✓ 14 Jahre Verwaltungsrat der ehema-ligen Raiffeisenbank Unterägeri (Res-sort Marketing / PR)

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Ägeritaler II / 2016 13

Oli, wie bist du zur CVP gekommen?Schon früh war bei uns zu Hause beim Abendessen die Politik ein Thema, und da mein Vater selbst schon immer sehr aktiv in der CVP war und immer noch ist, war es naheliegend, dass ich seinem Weg folgen werde.

Welche Themen interessieren dichin der Politik?In erster Linie die Themen, die mich und meine Familie betreffen. Hier ist es mei-ner Meinung nach wichtig, die steuerliche Belastung für junge Familien tief zu hal-ten. Zudem interessieren mich natürlich die aktuellen Diskussionen rund um die Asyl-politik.

Du bist neu für die Tombola amSommerfest auf dem Maisbühlhofzuständig – wie läuft die Tombola ab?Da ich die Tombola das erste Mal orga-nisieren darf, weiss ich noch nicht genau, was mich alles erwartet. Als regelmässiger Besucher des Sommerfestes kann ich sagen, dass die Tombola eines der «Highlights» ist. Bei sieben Verlosungen mit total rund 200 Preisen ist jeder Teilnehmer ein Gewin-ner. Ich werde mir deshalb erlauben, meine

Interview mit Oliver Schnieper

Bekannten um einen Preis anzufragen, damit die Tombola äusserst attraktiv gestal-tet werden kann.

Was erwartet uns sonstan diesem Fest?Attraktionen für Jung und Alt. Für das junge Publikum gibt es ein Gumpischloss sowie eine betreute Spiel- und Bastelecke. Ab 16 Uhr starten wir die Tombola mit attraktiven Preisen und mit musikalischer Unterhaltung ab 19.00 Uhr. Auch für das leibliche Wohl von Gross und Klein ist stets bestens gesorgt.

Ist das Sommerfest nur für dieMitglieder der CVP?Nein, das Sommerfest ist nicht nur für CVP-Mitglieder. In erster Linie ist es ein Familien-Sommerfest, zu dem die ganze Bevölkerung von Unterägeri herzlich willkommen ist.

Wie verbringst du deine Freizeit?Meine Freizeit verbringe ich mit meiner Partnerin, den Kindern und der Familie. Man trifft mich auch in der Bossard-Arena bei den Spielen des EVZ oder auf dem Fuss-ball- und Tennisplatz an. Ich bin selber noch aktiv bei den Senioren des FC Ägeri.

Oli, ganz herzlichen Dank für das Gespräch.

Interview: Karin Müller

Politik

CVP UNTERÄGERI

Geboren: 29. Juni 1964.Familie: Verheiratet, zwei Kinder (sechs und neun Jahre alt).Ralph Ryser hat seine Kindheit und Schulzeit in Steinhausen verbracht und seine Lehre als Forstwart bei der Kor-poration Zug absolviert. Nach einigen Wanderjahren in verschiedenen Berufs-gattungen besuchte er 1990 / 91 die Polizeischule und arbeitete anschlie-ssend während 13 Jahren bei der Zuger Polizei. Seit 2006 ist er in der Abteilung Sicherheit im Polizeiamt der Stadt Zug angestellt.

Das Ägerital war ihm schon als Jugendli-cher vertraut, weil er hier verschiedene Langlaufrennen mit dem Skiclub Oberwil-Zug bestritten hatte. Und so zog er 1992 nach Oberägeri und seit 2002 wohnt er in Unterägeri. Zusammen mit seiner Familie fühlt er sich hier sehr wohl und engagiert sich aktiv im Gemeindeleben. Seit 2004 ist er Mitglied der SVP-Ortspartei Unterägeri, wo er zurzeit als Revisor amtet. Er ist Mit-

Ralph Ryser in den Gemeinderat

glied der Umweltkommission der Gemeinde Unterägeri.2014 wurde Ralph Ryser in den Kantonsrat gewählt. Er engagiert sich dort in folgenden

Kommissionen: Konkordatskommission, Kommission für Gesundheit und Soziales, Kommission für den Öffentlichen Verkehr und in weiteren ad hoc-Kommissionen. Er ist Passivmitglied bei den Polizeihundefüh-rern der Zuger Polizei.In Unterägeri wirkt er in der Wylägerer Fas-nachtsgesellschaft mit, u.a. in der Familien-wagenbaugruppe d'Räschüle. Wenn es die Zeit zulässt, spielt er in der Örgeligrossfor-mation «Ägeri-Spass» mit. Unter ande-rem unterstützt er auch die «Fondazione Lavizzara», Tessin, welche sich für den Erhalt und die Entwicklung des Lavizzaratals einsetzt. Seine Hobbies sind Familie, Wan-dern, Skifahren und Motorrad fahren.Als Gemeinderat von Unterägeri würde sich Ralph Ryser einsetzen für ein massvol-les Wachstum der Gemeinde, für gesunde Finanzen (u.a. Bekämpfung des Sozialmiss-brauches) und für die Sicherheit der Bevöl-kerung.

Bericht: Trix Iten

SVP UNTERÄGERI

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14 Ägeritaler II / 2016

Im Interview äussert sich Fridolin Bos-sard zu seiner Nomination am 4. April 2016 als Kandidat der FDP für den Gemeinderat. Die Fragen stellte René Weber.

Fridolin, herzliche Gratulation zu deiner einstimmigen Nomination als Kandidat der FDP für die Gemeinde-ratswahlen vom 3. Juli 2016! Was sind deine Beweggründe, dich als Kandidat zur Verfügung zu stellen?Das Amt des Gemeinderats eröffnet die Möglichkeit etwas im Dorf zu bewegen, einen Beitrag für die Gemeinschaft zu leis-ten. Ich glaube, das Erfolgsmodell Schweiz basiert wesentlich auf dem Einsatz der Bürgerinnen und Bürger in den verschie-densten Bereichen. Als Gemeinderat von Unterägeri möchte auch ich meinen Beitrag dazu leisten. Das Engagement für unser schönes Ägerital hat auch Tradition in mei-ner Familie. Mein Urgrossonkel, Dr. med. Josef Hürlimann, war der Begründer der Kinderheilstätten im Ägerital. Mein Gross-vater, Dr. med. Konrad Bossard, führte sein Werk weiter und leistete nebenher als Prä-sident des Kurvereins viel für die Gemeinde.

Du stehst ja mitten im Leben und bist vielseitig engagiert. Bei einer Wahl würde ein weiteres 40 % Pensum auf dich zukommen. Wie organisierst du dich, dass dies mit deinen jetzigen Tätigkeiten vereinbar wird?Als Mitglied der Geschäftsleitung der Pri-vatschule Dr. Bossard kann ich bis zu einem gewissen Grad meine Arbeitszeit flexibel einteilen. Wir sind ein Familienbetrieb und können einander gegenseitig in der Lei-tung entlasten, wenn es notwendig wird. Natürlich hätte auch mein Arbeitstag als Geschäftsleitungsmitglied und Gemeinde-rat mehr als acht Stunden. In meiner frü-heren Tätigkeit als Unternehmensberater habe ich aber gelernt, mit teilweise sehr hoher Arbeitsbelastung umzugehen und meine Zeit effizient einzuteilen. Ein Vor-teil ist auch, dass mein Arbeitsplatz an der Zugerstrasse 15 weniger als 200 Meter vom Gemeindehaus entfernt ist. Ich bin also vor Ort und jederzeit schnell erreichbar.

Wieso bist gerade du der Richtige für den Gemeinderat?Ich denke, eine junge, dynamische und welt-offene Person als Ergänzung im Gemeinde-rat tut unserem Dorf gut. Die zukünftigen Herausforderungen für unsere Gemeinde sind gross und erfordern innovatives und kreatives Denken. Durch meine Ausbildung bringe ich ein fundiertes Fachwissen mit. Dieses wird ergänzt durch meine relevante

Interview mit Fridolin Bossard

Berufserfahrung im In- und Ausland. Meine Arbeitskollegen beschreiben mich als guten Teamplayer. Ich habe Freude, mit unter-schiedlichen Menschen etwas auf die Beine zu stellen. Man sagt von mir auch, dass ich über eine gute Sozial- und Verhandlungs-kompetenz verfüge. Damit habe ich sicher gute Voraussetzungen, die Anforderungen an einen Gemeinderat zu erfüllen.

Welche deiner Erfahrungen in deiner bisherigen Karriere denkst du sind besonders wertvoll für die Ausübung eines Exekutivamtes?Nach meinem Studium der Staatswissen-schaften an der Universität St. Gallen und der Fletcher School in Boston (USA) bin ich bei einer weltweit führenden Unterneh-mensberatung eingestiegen. Schon in rela-tiv jungen Jahren konnte ich innerhalb eines Teams grosse Unternehmen im In- und Ausland beraten. Dabei lernte ich, mich in Kürze in neue Materien einzuarbeiten, Pro-bleme zu identifizieren und in einem Team Lösungsstrategien zu entwickeln.Auf der anderen Seite bin ich seit meinen Jugendjahren in unserem Familienbetrieb engagiert, der stark in Unterägeri verwur-zelt ist. Dieses Jahr dürfen wir auf unser 120-jähriges Bestehen zurückblicken. Als Schule haben wir einen sozialen Auftrag, uns nach Kräften für die optimale Ent-wicklung unserer Schülerinnen und Schü-ler einzusetzen. Das heisst, ich habe auch ein ausgeprägtes Sensorium für soziale Aspekte.

Bei einer Wahl, was sind deine Ziele im Gemeinderat?Ich möchte zu den vielfältigen Aufgaben, die sich der Gemeinde stellen, meinen Beitrag leisten. Unser Dorf entwickelt sich laufend weiter. Ein gesundes Wachstum unserer Gemeinde erfordert eine wachsame Begleitung. Bei der Weiterentwicklung der Infrastruktur wurde bereits viel gemacht. Daneben gilt es aber auch sicherzustellen, dass die Bewohnerinnen und Bewohner in Unterägeri auf ein interessantes und vielfäl-tiges Angebot treffen und unsere Gemeinde noch vermehrt auch für die Schaffung von zukunftsträchtigen Arbeitsplätzen attraktiv wird. Gleichzeitig gilt es die Identität von Unterägeri zu wahren.Ein weiteres Ziel ist für mich ein nachhalti-ger Umgang mit den Finanzen. Es wird in Zukunft noch wichtiger werden, das Maxi-mum aus jedem Steuerfranken herauszuho-len. Hier wären sicher meine Erfahrungen aus der Wirtschaft nützlich.Auch allgemeine gesellschaftliche Entwick-lungen werden sich als weitere Herausfor-derungen für unsere Gemeinde zeigen. Aktuell natürlich die Flüchtlingskrise. Nie-mand weiss, wie sich die Situation im Nahen Osten entwickeln wird. Es kann sein, dass wir auch in unserer Gemeinde sehr schnell und dezidiert handeln müssen. Aber auch die Alterung der Gesellschaft, neue Fami-lienstrukturen usw. werden sich auf unser Zusammenleben in der Gemeinde auswir-ken. Als Liberaler denke ich nicht, dass der Staat bzw. die Gemeinde für alles eine

Politik

FDP UNTERÄGERI

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Ägeritaler II / 2016 15

Politik

FDP UNTERÄGERI

Lösung bereithalten muss. Die bewusste Auseinandersetzung mit diesen Themen scheint mir aber sehr wichtig.

Herzlichen Dank, dass du dich offen und direkt den Fragen gestellt hast!Ich wünsche dir alles Gute für den Wahlkampf!Ich bedanke mich für die Gelegenheit, meine Motivation für die Kandidatur vor-stellen zu können.Ich freue mich nun auf einen intensiven und interessanten Wahlkampf mit vielen Begeg-nungen mit der Bevölkerung.Dem Vorstand und den Mitgliedern der Nominationsversammlung danke ich für das mir entgegengebrachte Vertrauen!

Interview / Fotos: René Weber

An der Nominationsversammlung vom 4. April 2016 hat die FDP.Die Liberalen Fridolin Bossard einstimmig zuhanden der Ersatzwahl vom 3. Juli 2016 nomi-niert.

Fridolin Bossard, geboren 1983, ist verheira-tet und in Unterägeri aufgewachsen. Nach seinen Studienjahren und mehrjährigen Tätigkeit als Unternehmensberater im In- und Ausland ist er wieder in seine Heimat zurückgekehrt. Seit 2015 ist er Mitglied der Geschäftsleitung der Privatschule Dr. Bossard, Unterägeri, welche seine Vorfah-ren gegründet und aufgebaut haben.Neben seinem fundierten Fachwissen schät-zen wir seine Menschlichkeit, seine hohe Sozial- und Verhandlungskompetenz sowie sein zugängliches, frisches und dynami-sches Naturell.Die FDP Unterägeri ist stolz, mit Fridolin Bossard, eine engagierte und äusserst kom-petente Persönlichkeit gefunden zu haben. Mit seinen 33 Jahren zählt er zu einer jün-geren Generation von Politikern. Wir sind überzeugt, dass Fridolin Bossard ein ideales Profil aufweist und somit der bestmögliche Ersatz im Gemeinderat von Unterägeri ist. Seine Person wird unserer Gemeinde und unserer Gesellschaft gut tun.

Bericht: Gabriela Ingold / Foto: René Weber

Fridolin Bossard als Gemeinderatskandidat nominiert

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Ägeritaler II / 2016 17

Am 29. Februar 2016 haben die Stimm-bürgerinnen und Stimmbürger von Oberägeri das Budget und den Steuer-fuss festgesetzt. Das Thema Finanzen dürfte in der nächsten Zeit zum Dauer-brenner werden.

Angesichts der Grösse des Fehlbetrages werden Mini-Sparaktionen von Klein- und Kleinstbeträgen nicht ausreichen. Nur schon die Einsparung einer einzigen Per-sonalstelle hat eine viel grössere Wirkung als die Streichung von Kleinbeträgen zulas-ten der Einwohner. Ebenfalls ist die CVP Oberägeri gegen Sparaktionen bei der Bil-dung. Vor einiger Zeit hat man sich in der Schweiz noch gesagt, dass unser Land keine Rohstoffe ausser die Bildung habe. Dieser Grundsatz scheint etwas in Vergessenheit geraten zu sein. Einige Leser kennen heute noch Menschen oder haben es sogar selber erlebt, dass ein Beruf mangels Geld nicht erlernt oder eine Ausbildung nicht besucht werden konnte. Dieses Manko konnte oft nie mehr aufgeholt werden. Auf keinen Fall sollen heutzutage Kinder, die zum Beispiel besondere Unterstützung benötigen, diese wegen fehlenden Einnahmen nicht bekom-men. Eine schadhafte Wasserleitung kann repariert werden. Eine vermurkste Bildung nicht.

Rückblick: Generalversammlung20. April 2016Am Mittwoch, 20. April 2016, fand im Res-taurant Hirschen die Generalversammlung der CVP Oberägeri statt. Nebst den ordent-lichen Traktanden haben unsere Kantons-räte Laura Dittli und Patrick Iten über ihre erste Zeit im Kantonsrat berichtet. Auf die Generalversammlung ist Albi Iten als Prä-sident zurückgetreten. Er hat sein Amt im Mai 2013 von Thomas Ulrich übernom-men. Als passionierter Schiffer führte er das CVP-Oberägeri-Schiff mit ruhiger und bestimmter Hand. Auf die Gesamterneu-erungswahlen 2014 war es vor allem Albi Iten zu verdanken, dass die Wählerinnen und Wähler in Oberägeri aus einer grossen

Rückblick: Gemeindeversammlung

Zahl von bestens qualifizierten CVP Kandi-daten auswählen konnten. Er sorgte auch dafür, dass das Vorstandsteam verjüngt und vergrössert wurde. Albi Iten war und ist sich für keine Arbeit zu schade, sei es am Stand der CVP während der Herbstmesse in

Zug, am Grill beim Sommerfest oder bei der Organisation der Plakatierung für Wahlen und Abstimmungen. Der Vorstand und die CVP Oberägeri danken Albi Iten für seine grosse Arbeit und wünschen ihm Mast- und Schotbruch, obwohl sein geplantes Kanal-schiff ersteres wohl nicht haben dürfte.

Vorschau: Volksabstimmung vomSonntag, 5. Juni 2016Am Sonntag, 5. Juni 2016, findet eine eid-genössische Abstimmung zu folgenden Themen statt:– Volksinitiative «Pro Service public»– Volksinitiative «Für ein bedingungsloses

Grundeinkommen»– Volksinitiative «Für eine faire Verkehrsfi-

nanzierung»– Änderung Bundesgesetz über die medi-

zinisch unterstützte Fortpflanzung (Fort-pflanzungsmedizingesetz, FMedG)

– Änderung des AsylgesetzesEgal welcher Partei wir angehören, wichtig ist, dass möglichst viele Stimmberechtigte von ihrem Stimmrecht Gebrauch machen. Nur so bleibt unsere Demokratie lebendig.

Bericht: Roland Meier

Politik

CVP OBERÄGERI

Albi Iten

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18 Ägeritaler II / 2016

Crossover Volksmusik – KlassikNicolas Senn und Trio Fontane –«Klassik trifft Folklore»Samstag, 11. Juni 2016, 20.00 UhrAEGERIHALLEAlte Landstrasse 113, 6314 Unterägeri

Für das Crossover-Projekt haben sich die Violinistin Noëlle Grüebler, der Violoncellist Jonas Kreienbühl und die Pianistin Andrea Wiesli mit Nicolas Senn zusammengetan, um klassische Musik mit Hackbrettklängen zu vereinen.Gemeinsam haben die vier erfolgreichen Schweizer Musiker ein mitreissendes Kon-zertprogramm entwickelt, das im Sommer 2014 Premiere feierte. Nicolas Senn und das mehrfach preisgekrönte Trio Fontane stel-len in raffinierter instrumentaler Kombina-tion bekannte klassische und romantische Werke tänzerischer Volksmusik gegenüber. Zu hören gibt es u.a. Ländler von Schubert, den Schlusssatz des «Zigeunertrios» von Haydn, Hubays Violinkomposition «Hejre Kati», die «Ungarische Rhapsodie Nr. 13» von Liszt und Montis «Czárdás». Zudem präsentiert Nicolas Senn Highlights aus seinem Repertoire wie «Erinnerungen an Zirkus Renz» oder den Titel «Feuer und Flamme» von Carlo Brunner und Philipp Mettler, mit dem er 2010 den Schweizer Grand Prix der Volksmusik gewonnen hat.www.nicolassenn.chwww.triofontane.ch

Vorverkauf / Reservation:Reisebüro Ägerital, Zugerstrasse 25,6314 Unterägeri, Telefon 041 750 24 44Ticketpreise:CHF 25.– (Lernende/Studierende CHF 15.–)Barbetrieb und Abendkasse ab 19.00 Uhr

UFERLOS Open-Air am ÄgeriseeFusion Square Garden / BLATTMANNMittwoch, 25. Mai 201618.00 UhrFestplatz BirkenwäldliOberägeri

Fusion Square Garden haben allen Höhen und Tiefen getrotzt und schauen mit ihrem Jubiläumsalbum «Reggaeneration XV» zurück auf ihre bewegte Geschichte – und in ihre vielversprechende Zukunft.Man schrieb das Jahr 1999, als in Bümpliz drei Jungs rund um Sänger Morò, alias Mauro Corchia, im Estrich ihre Reggaesongs zusammenbastelten. Ihr erstes Mundart-Reggae Album überhaupt mit dem Titel «Di Glychi Gschicht» schlug ein und katapul-tierte die Band auf die Bühnen der Clubs und Festivals der Schweiz. Im Jahr 2006 erfolgte mit «Dä Wo's Het» ein Comeback nach Mass: Gleich drei Singles wurden von den Radiostationen gespielt, «Vagabondo» mauserte sich gar zum Sommerhit und war wochenlang in den Top 20 der Airplay-charts. Eine grosse Herausforderung an das Überleben der Band stellte der unerwartete Tod des Bassisten Oli Meyrat. Und doch blieb die Lust, mit dieser eingeschworenen Truppe Musik zu machen. Nach beinahe vierjähriger Reggaeabstinenz ist die Band voller Spielfreude mit dem neuen Album «Reggaeneration» wieder da.www.fusionsquaregarden.ch

Start-Up:Ruedi Blattmann im Duo(Mundart Rock & Pop)

Kulinarisches Angebot und Barbetriebab 17.00 Uhrdurch El Toro Team, www.el-toro.ch

Eintritt:CHF 12.00 / Kinder bis 16 Jahre gratisTel-Info: 1600, Mittwoch ab 10.00 Uhr

Sommermusik am SeeVolksmusik mit «Rämschfädra»Samstag, 14. Mai 201611.30 – 13.30 UhrFestplatz am SeeOberägeri

Rämschfädra – das musikalische Kraut!Im Beet des gewöhnlichen Löwenzahns, auch Rämschfädra genannt, werden Samen aus der Volksmusik mit blühender Fantasie und Humor gedüngt und mit übersprudeln-der Energie und professionellem Handwerk gegossen. Daraus spriesst ein Strauss klin-gender Blumen in allen Farben und For-men – leicht zu hören, aber nicht einfach zu definieren. Lebhafte Proben, energie-geladene Konzerte, unterschiedliche Ideen und gemeinsame Leidenschaft. Frech und fätzig, leise und poetisch – und immer wie-der überraschend. Die Chemie stimmt, man hört's!Rämschfädras Musik – so individuell wie wir! Gepflückt an trockenen Alpenhängen im Wallis, an staubigen Strassenrändern im Mittelland, im Bündner Schiefer, auf moo-rigen Jurahöhen, in städtischen Gassen. Vom Wind gebracht aus der schwedischen Tundra, der italienischen Piazza, dem slo-wenischen Wald oder der dänischen Küste. www.raemschfaedra.ch

• Im Vorfeld zur Sommermusik findet die Seeplatz-Einweihung statt (mehr Infos auf www.oberaegeri.ch)• Im Anschluss am gleichen Ort die «Chämi-Stubete»

Festplatz am See(Schlechtwettervariante: Festzelt bei derStudenhütte)Grillstand und GetränkeEintritt frei

Veranstaltungen Kultur ÄgeriKULTUR ÄGERI

Gesellschaft

KULTUR ÄGERI

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Ägeritaler II / 2016 19

Frühling – die Zeit, sich aktiv zu bewe-gen. Bei uns in der Ludothek finden ihre Kids eine grosse Auswahl an Fahr-zeugen.

Ob Roller, Laufräder, Candy – und Waveboards, diverse Rider, Traktoren, Kur-venkönig, Highway Freak, Rollerblades, Ein-räder und noch vieles mehr.Die Fahrzeuge fördern die Lust an der Bewegung, die in jedem Kind steckt. Auch die Entwicklung vom Gleichgewichtssinn und die Orientierungsfähigkeit werden angeregt und sorgen so für Vergnügen und Abwechslung im spielerischen Alltag.

Kennen Sie die Ludothek noch nicht? Gerne zeigen wir Ihnen unser Angebot.

Bericht: Ruth Fuhrer

Bei uns läuft es rund . . .

Öffnungszeiten· Dienstag und Freitag 14.00 – 18.30 Uhr· Dienstag, 17. Mai 2016 geschlossen· Sommerferien Ludothek geschlossen vom 25. Juli – 7. August 2016

LUDOTHEK ÄGERITAL

Veranstaltungen Kultur ÄgeriKunst im öffentlichen RaumLand-Art in Oberägeri 2016:Ausstellung und Workshops25. Juni 2016 bis 4. September 2016Vernissage: Samstag, 25. Juni 2016Landschaft des Zentrums Ländli

Gesellschaft

KULTUR ÄGERI

VorschauSamstag, 22. Oktober 2016Saal MaienmattHutzenlaub & StäubliIhre Brillen wirken vielleicht antiquiert, der Durchblick aber ist modern.Mit scharfem Blick und spitzer Zunge durchleuchten sie unseren zunehmend digitalisierten Alltag mit dem neuen Pro-gramm «Sister-App».Vorverkauf: Expert Abegg, Oberägeriund www.starticket.ch

Für das Jahr 2016 setzt Kultur Oberägeri erneut einen Schwerpunkt mit Land-Art.Acht Künstlerinnen und Künstlern werden neun verschiedenartige Objekte aufbauen. Darunter befinden sich nationale Grössen, die schon im Ausland tätig waren, aber auch die mit Ziegenwolle arbeitende Berg-bäuerin und der holzschnitzende Zuger Künstler.Das Ziel der Natur-Art-Ausstellung ist es, die Bevölkerung und Besucher in die Entste-hung von «vergängliche Kunst aus Natur-materialien» einzuführen und mit einer mehrwöchigen Ausstellung abzuschliessen. Dabei lassen sich vielfältige Erfahrungen machen wie: genaues Hinschauen und Beobachten, Respekt vor der Natur, Gedan-ken zur Vergänglichkeit und bei Workshops die eigene Kreativität kennenzulernen.

(Details und die Anmeldung zu den Work-shops finden Sie auf www.oberaegeri.ch > Kultur > Kulturprojekte)Spannend ist sicher die Zeit der Aufbau-arbeiten zwischen Montag, 20. Juni, und Samstag, 25. Juni 2016.

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20 Ägeritaler II / 2016

Ein Teil des Sammelgutes der Bürgerge-meinde Unterägeri präsentiert sich seit anfangs Jahr an zentraler Lage im Dorf-kern und verschmilzt so wieder indirekt mit dem Dorfleben.

Lange schauten die Passanten und Bus-passagiere bei der Bushaltestelle Zentrum in Unterägeri in leere Ladenlokalitäten. Seit Anfang Jahr hat sich dies geändert und ein ganz kleiner Teil des Sammelgutes der Bürgergemeinde Unterägeri schmückt die Schaufenster. Dem Ehrenbürger und ehe-maligen Bürgerrat Erwin Häusler ist die glückliche Zusammenführung des leeren Lokals mit dem Sammelgut zu verdanken. Er kam mit dem Gedanken, dass diese Schaufenster sich als ideale Ausstellungs-plattform für das hiesige Sammelgut eig-nen würden, auf die Bürgergemeinde zu und leitete die weiteren Schritte in Gang. Dank seinem Engagement zeigte sich die Alfred Müller AG schnell bereit, die Schau-fenster der Lokalitäten der Bürgergemeinde Unterägeri zur Verfügung zu stellen.

Ausstellung auf ZeitSo lange die Ladenflächen nicht vermietet sind, darf die Bürgergemeinde bis auf Wei-teres jeweils einen Teil des Sammelgutes in Wechselaustellungen den Passanten prä-sentieren. Der neue Ausstellungsplatz ist für die Bürgergemeinde Unterägeri ein wah-rer Glückstreffer, wie Bürgerrat Peter Iten betont: «Wir haben eine grosse Resonanz auf die Ausstellung an der Zugerstrasse erhalten. Auch interessieren sich wieder vermehrt Gruppen für eine Führung durch das Sammelgut im Chlösterli und Leute kommen auf uns zu, weil sie auch noch Gegenstände für unser Sammelgut hät-ten.» Momentan zeigt das Schaufenster ein typisches Wohnzimmer um ca. 1900. Tisch, Stühle sowie das Porzellan und die Kom-mode mit Bildern gehören zum Sammelgut. Daneben schmückt ein Sekretär aus dem frühen 20. Jahrhundert vom ehemaligen Restaurant Kreuz eine Ecke, darauf sind Ori-ginal-Schreibartikel wie Füllfederhalter oder Schreibheft zu sehen.

Vergangenheit blüht im Alltag wieder auf

Man muss das Auge dafür habenEin wertvoller Teil ist etwa auch die private ZVB-Sammlung von Guido Nussbaumer, die heute dem Sammelgut angeschlossen ist. Bei der Bushaltestelle Zentrum können sich Interessierte einen Überblick über die frühe-ren Preise, Uniformen und Ticketautomaten der elektrischen Strassenbahn des Kantons Zug verschaffen.

Bis vor kurzem waren auch Spielsachen im Schaufenster ausgestellt, wie etwa eine selbstgemachte Lokomotive aus Holz oder

Unterägeri

BÜRGERGEMEINDE UNTERÄGERI

Klotz-Spiele. «Die meisten Sachen haben wir auf Estrichen in alten Häusern gefunden, die geräumt werden mussten», so Peter Iten. Anstelle der Spielecke steht nun ein Bildschirm, der die verschiedenen Projekte der Bürgergemeinde Unterägeri genauer beleuchtet, aber auch die Geschichte des traditionellen Flössens auf dem Ägerisee zeigt. Damit will die Bürgergemeinde unter anderem auch auf das Flösserfest aufmerk-sam machen, welches am 11. Juni 2016 in Unterägeri stattfindet.

Die Bürgergemeinde Unterägeri spricht an dieser Stelle ein grosses Dankeschön an Alfred Müller sowie die Alfred Müller AG aus, die das Schaufenster an der Zuger- strasse grosszügigerweise für die Ausstel-lung des Sammelgutes zur Verfügung stel-len.Für weitere Informationen oder Anfragen zu Führungen durch das Sammelgut im Chlösterli steht Ihnen die Bürgergemeinde Unterägeri gerne unter 041 750 19 59 zur Verfügung.

Bericht: Carina Iten

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Ägeritaler II / 2016 21

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Ägeritaler II / 2016 23

Der Fahrdienst des Schweizerischen Roten Kreuzes Zug hilft Menschen mit eingeschränkter Mobilität, ihre Unab-hängigkeit und Lebensqualität zu wah-ren sowie soziale Kontakte zu pflegen. Davon profitieren können auch Men-schen aus dem Ägerital.

Ist der der Weg zum Arzt, in die Therapie, in die Schule, zum Einkaufen, zum Coiffeur oder auch nur zum Jass-Nachmittag plötz-lich unmöglich, weil keine private Fahrge-legenheit zur Verfügung steht, öffentliche Verkehrsmittel nicht mehr benutzt werden können oder weil der Weg zur nächsten Haltestelle zu beschwerlich ist, dann ist das Angebot des Rotkreuz-Fahrdienstes ein ide-ales Angebot für Sie.

Wie funktioniert der Fahrdienst?Sie reservieren die Fahrt mindestens drei Arbeitstage im Voraus. Die Rotkreuz-Fah-rerinnen und -Fahrer holen Sie zu Hause ab, helfen Ihnen auf Wunsch beim Ein- und Aussteigen, begleiten Sie zu ihrem Termin und fahren Sie auch wieder nach Hause. Zur Deckung der Unkosten der Fahrerin

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oder des Fahrers bezahlen Sie eine Kilo-meterentschädigung und allfällige Spesen. Es braucht keine Mitgliedschaft. Für eine Begleitperson ist die Fahrt unentgeltlich.

Freiwillige Fahrerin oder FahrergesuchtDerzeit sind acht Fahrerinnen und Fahrer aus dem Ägerital im Einsatz. Auf Grund der zunehmenden Nachfrage sucht das SRK Zug weitere Freiwillige mit eigenem Auto. Die Arbeit beim Fahrdienst des SRK Zug ist eine erfüllende Aufgabe für Men-schen jeden Alters, welche hilfebedürftigen

Menschen direkt helfen möchten. Bei Ihren Einsätzen sind Sie über das SRK versichert. Ausserdem werden Sie für Ihre Tätigkeit als Fahrerin oder Fahrer aus- und weitergebil-det. Es ist Ihr Entscheid, wie viele Fahrten Sie pro Woche oder pro Monat überneh-men möchten, wobei eine gewisse Regel-mässigkeit in der zeitlichen Verfügbarkeit sehr geschätzt wird. Sie werden von der Einsatzleitung jeweils telefonisch angefragt. Die Fahrdienst-Einsatzleitung gibt Ihnen gerne unverbindlich weitere Informationen.

Bericht: Manuela Kaech

Fahrdienst-EinsatzleitungTelefon 041 710 54 00Mo – Fr 08.30 – 11.30 UhrMontag 13.30 – 16.30 UhrE-Mail [email protected] www.srk-zug.ch

TarifFahrten bis10 km: pauschal CHF 7.–Fahrten ab10 km: CHF 0.70 pro km Die Fahrten werden ab / bis Wohnort des Fahrers berechnetWartezeit: bis 1½ Stunden gratis Pro weitere ½ Stunde CHF 5.– Parkgebühren usw. nach Aufwand

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Ägeritaler II / 2016 25

Am Kaderrapport vom Freitag, 22. Januar 2016, beförderte der Feu-erwehrkommandant Enzo Serratore Marcel Annen und Richard Iten zu Kor-porälen, und Reto Casutt, Armin Merz (Bödler), Felix Iten und Stefan Hermann zu Wachtmeistern.

Beförderung Feuerwehrmänner

Das Kommando der Feuerwehr Unterägeri gratuliert den neuen Korporälen und den Wachtmeistern und wünscht ihnen viel Erfolg bei ihrer neuen Feuerwehrarbeit. Die Bereitschaft, freiwilligen Dienst für die

Bevölkerung zu leisten, ist heute nicht mehr selbstverständlich.Vielen Dank!

Bericht: Marcel Wicky

v.l.n.r.: Hptm Enzo Serratore und Wm Reto Casutt, es fehlen Armin Merz (Bödler), Felix Iten und Stefan Hermann

FEUERWEHR UNTERÄGERI

Gesellschaft

v.l.n.r.: Oblt Marco Lüthold, Oblt Jean-Daniel Iten, Kpl Marcel Annen undHptm Enzo Serratore, es fehlt Richard Iten

Folgende zwei Feuerwehrmänner von der Feuerwehr Unterägeri wurden am Freitag, 1. April 2016, in Steinhausen anlässlich der Delegiertenversammlung vom Kantonalen Feuerwehrverband des Kantons Zug zu 20 Jahren Feuer-wehrdienst geehrt.

Dieses Jahr konnten zwei Angehörige der Feuerwehr Unterägeri, Hptm Enzo Serratore und Wm Rolf Büchi, für 20 Jahre Feuer-wehrdienst geehrt werden. Vielen Dank an die Kameraden für den langjährigen Einsatz zu Gunsten unserer Bevölkerung. Als Dank erhielten sie eine spezielle Flasche Kirsch, in der ein Feuerwehrmann eingearbeitet ist. 20 Jahre uneigennützig für die Mit-menschen da zu sein ist eine tolle Leistung. Herzliche Gratulation!Als neuer Präsident des Kantonalen Feu-erwehrverbands des Kantons Zug wurde Marcel Wicky von der Feuerwehr Unterägeri gewählt. Viel Spass beim neuen Amt.

Bericht: Marcel Wicky

Delegiertenversammlung

v.l.n.r.: Präsident Marcel Wicky, Hptm Enzo Serratore Kommandant, Wm Rolf Büchi

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26 Ägeritaler II / 2016

In acht Aufführungen vom 27. Februar bis 12. März konnten wir 1250 Zuschauer in der AEGERIHALLE mit der Komödie «Nid ganz hundert» von Winnie Abel (Theaterverlag Kaliolabusto, Messen / Mundart Etienne Meuwly / Regie Beat H. Bürgi) begeistern. Gerne blicken wir nochmals ein wenig zurück.

Hier in Kurzform die Eindrücke von Martin Mühlebach von der Zuger Zeitung in seinem Bericht zur Première vom 27. Februar 2016: «Umwerfende Komik in der Klapsmühle – Die Schauspielerinnen und Schauspieler wachsen förmlich über sich hinaus. – Her-vorragende Rollenverteilung – Das Stück bietet nebst einer vergnüglichen Unterhal-tung viel Tiefgang – Letztendlich kommen die Zuschauer nicht darum herum, sich die Frage zu stellen: Wer ist hier eigentlich ver-rückt, und was heisst normal?»Vor und nach den Aufführungen wurde das kulinarische Angebot des Theaterbeizli rege genutzt. Die musikalische Unterhaltung an den Wochenenden mit Adrian Gisiger wusste ebenso zu gefallen. Besonders die nach dem offiziellen Auftritt gemeinsam gesungenen Lieder bleiben in toller Erin-nerung!Über das Stück, den Regisseur, die Schau-spielerinnen und Schauspieler, die Souf-fleuse, die Bühnenmannschaft, das Schmink- und Frisurenteam, das Theater-beizliteam, die ganze Organisation, die Technik und über alle weiteren Helferinnen und Helfer haben wir in der letzten Aus-gabe des Ägeritalers berichtet. Hier an die-ser Stelle danken wir nochmals allen recht herzlich für den tollen Einsatz!Jeweils nach jeder Vorstellung wurde im Theaterbeizli das Gemälde, das die Künst-lerin Desirée Doldas (Denise Bodenmann) während der Aufführung gemalt hatte, unter den Besuchern versteigert. So konn-ten pro Bild zwischen 60 und 170 Franken erzielt werden. Herzlichen Dank an alle, die mitgeboten haben. Wir hoffen, dass die Bil-der bei den neuen Besitzern einen ehren-vollen Platz gefunden haben und so immer

100 % Nid ganz hundert

wieder an einen gelungenen Theaterabend erinnern.Ein grosser Dank gilt unseren Sponsoren und Gönnern! Ohne diese grosszügige Unterstützung wäre eine solche Produktion gar nicht möglich.Unser wichtigster Dank gilt allen Zuschaue-rinnen und Zuschauern. Applaus, herzhafte Lacher, vergnügliches Schmunzeln, das motiviert uns immer wieder aufs Neue, eine solche Produktion auf die Beine zu stellen.Ansonsten lassen wir einfach die Bilder sprechen. Wer Lust bekommen hat, auch einmal Theaterluft zu schnuppern, darf sich gerne bei uns melden.Weitere Bilder und Informationen über das theater unterägeri sind auf unserer Web-site www.theater-unteraegeri.ch verfüg-bar. Andreas Bienz gestaltete die Website vor einigen Monaten neu und betreut sie

Gesellschaft

THEATER UNTERÄGERI

Ein Teil der Theaterfamilie

Hans (Thomas Salvisberg)und Agnes (Corinne Lijak)

Hans (Thomas Salvisberg)als Putzteufel

Willi (René Weber) und Desirée(Denise Bodenmann) schleppen Brigitt(Tamara Löhri) weg

Marianne, Agnes, Desirée und Williüberwältigen Brigitt

seither auch professionell. Herzlichen Dank dafür!

Bericht: René Weber Fotos: Christoph Müller / Andreas Bienz /

René Weber

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Ägeritaler II / 2016 27

Gesellschaft

THEATER UNTERÄGERI

Dr. Dr. Elsa Schanz (Sonja Breitler undReporterin Sandy (Cindy Bucher)

Hans (Thomas Salvisberg) undDesirée (Denise Bodenmann)

Souffleuse (Sarah Beeler) Adrian Gisiger mit seinemSchwyzerörgeli

Denise Bodenmann und René Weberbei der Versteigerung

Pius Niederberger ersteigerte das Bildan der Dernière

Theaterbeizli im Foyer Apérohäppchen

Rolf (Werni Müller) Brigitt (Tamara Löhri) und Cécile Adolon (Monika Heinrich)

Marianne (Brigitta Bienz) undHarry Hammer (Niklas Helbling)

Cécile Adolon (Monika Heinrich)

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28 Ägeritaler II / 2016

Franz Wiederkehr, der bekannte Tier- und Naturfilmer aus Oberägeri, ver-wandelte den Sonnenhof in eine wunderbare Alpenwelt. Dies am Senio-ren-Höck der Gemeinde Unterägeri.

Sensationelle Aufnahmen von Bergtieren und farbenprächtigen Floras aus der Bünd-ner Bergwelt. So einer Herde von über 200 Hirschen in freier Natur.Dies lässt jedes Herz, nicht nur dasjenige eines Jägers, höher schlagen. Wilde Gem-sen, spielende Murmeltiere, der lauernde Fuchs, Steinadler mit Jungen und vielen weiteren Vogelarten wurden in unendlicher Geduld durch den Ersteller aufgenommen und gezeigt.Die Wachsamkeit und gegenseitigen War-nungen von Gefahren der einzelnen Tiere, die gewaltigen Brunftschreie der Hirsche, sind Zeugen einer intakten Tierwelt.Einfach fantastische Bilder mit gekonntem Kommentar von Franz Wiederkehr. Man

Faszinierende Bilder aus der Alpenwelt

spürte das persönlich Erlebte in den Fels-wänden und Höhen über der Waldgrenze.Passend zum Filmgeschehen der Auftritt der Jagdhornbläser Zuger Spielhähne. Gekonnt vorgetragene Hornklänge und Lieder, aufgeführt in der schönen Jagd-tracht, sei Weidmannsdank. Und für den Gaumen selbstgebackene Vogelnästli von Ruth Kryenbühl und eine passende Tischde-koration von Brigitta Merz.Alle waren zufrieden und freuen sich auf den nächsten Filmvortrag im nächsten Jahr. Doch bereits am letzten Mittwochnachmit-tag im März fand der traditionelle Gratis-Lottomatch im Chlösterli statt. Und dies zusammen mit den Mitbewohnern vom Chlösterli und der Dorfbevölkerung von Unterägeri.

Bericht: Guido Twerenbold

SENIORENHÖCK-TEAM

Gesellschaft

Filmemacher Franz Wiederkehr aus Oberägeri mit seiner Ehefrau

Jagdhornbläser «Zuger Spielhähne»

Hauptstrasse 12 • 6315 OberägeriTel. 041 750 10 27 • Fax 041 750 10 40

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Ägeritaler II / 2016 29

Hier ging es ab wie zu alten Zeiten. Es wurde wieder einmal so richtig «gehu-denet». Die Fasnachtsvergrabä Musig aus Oberägeri spielte genau die Musik, welche von Senioreninnen und Senio-ren gewünscht und geschätzt wird.

Viele erschienen kostümiert und schon bald kamen die ersten Gruppen. Abstim-mend zum Ehrenpaar (Rolf Iten der Iten Herrenmode und Melanie Furrer als Leh-rerin) erschien die erste Gruppe aus der Ehrengarde mit einem Leiterwagen voller alter Kleider, es wurde ausgemessen und lustig eingekleidet. Dies getreu nach Karl Lagerfeld, dem Modeschöpfer, mit Schnei-

Fasnachts- und Maskentreiben

derteam und einer weiteren Gruppe aus Lehrerin mit Schulkindern. Weiter erschie-nen buntgeschmückte und fröhliche Gärt-nerinnen von den Bomerhüttli Frauen, sowie das elektrifizierte Gitarrenduo als Schülerband Antoinette und Hugo mit schönen alten Weisen und der ganze Saal sang mit.Als Höhepunkt sicher der Einzug der Wylägerer Fasnachtsgesellschaft, der hohe Narrenrat mit dem Ehrenpaar, Ehrenbad-jöggel Rolf Iten und seine Narrenmutter Melanie Furrer, Mitglieder der Ehrengarde, Badjöggel, Nüssler und natürlich die Bomer-hüttli Ysebäänli Frauen. Auf sehr lustige Art begrüsste Narrenvater Felix Iten die Narren-schar im vollen Sonnenhof. Verschiedene Gruppen, so natürlich die Nüssler und die Bommerhüttli Frauen, zeigten ihre tänzeri-schen oder gesanglichen Einlagen.

Für ausgiebige Verpflegung war gesorgt. So spendierte der Ehrenbadjöggel Rolf Iten aus eigener Küche für 200 Mäuler Schoggi-kuchen und der sehr beliebte Wurst-Käse-salat wurde wiederum gratis und dankend von der Metzgerei Villiger AG gespendet. Eine wunderschöne Tischdekoration nach dem Motto «Fische» wurde wiederum von Brigitta Merz in vielen Stunden mit Herzblut hergestellt.

Es wurde gesungen, es wurde getanzt und der Ehrenbadjöggel Rolf Iten brachte mit der ausgeliehenen Posaune Stimmung und eine Saalpolonaise zum Laufen. Pure Hoch-stimmung, dankende Gesichter und für alle war dies ein erster hochstehender Senioren-Höck in diesem Jahr.

Bericht: Guido Twerenbold

SENIORENHÖCK-TEAM

Gesellschaft

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Ägeritaler II / 2016 31

Möglicherweise gibt es in unserem Dorf Personen, die sich fragen, was wir in unseren zweistündigen Proben so machen. Es kann doch nicht so lange dauern, jedes Stück einmal von links oben nach rechts unten durchzuspie-len? Und dies macht ihr vier Monate für ein Konzert. Das muss doch langweilig sein . . .

Ganz so einfach sind unsere Proben nicht aufgebaut. Zwar machen wir uns nach dem Einspielen gleich an die Werke, jedoch gibt es gerade zu Beginn der Proben für ein neues Konzert kaum Durchspiele. Abschnitt für Abschnitt werden Stellen eingeübt. Macht der Rhythmus Schwierigkeiten, wird dieser von uns Musikanten nachgespro-chen und wiederholend gespielt. Stimmt die Intonation nicht, werden einzelne Töne ausgehalten. Meist sind die Akkorde so auf-gebaut, dass es einen Grundton, die Quint und Terz gibt. Die Töne werden dann so lange gestimmt bis der Akkord harmonisch klingt.

In einer Feldmusik-Probe . . .

Viel Wert wird auch auf die Interpreta-tion gelegt. Immer wieder hören wir von unserem Dirigenten: «Ihr müsst in Phrasen denken und eure Gefühle mit einbauen».

Unsere nächsten Auftritte:30. April 2016 Einweihung Werkhof26. Mai 2016 Fronleichnam26. Juni 2016 Theodorsfest (Bläsergruppe)1. August 2016 Bundesfeier

Gesellschaft

FELDMUSIK UNTERAEGERI

Dabei hilft es, wenn man weiss, was der Komponist darstellen wollte oder dass man, wie bei den Stücken fürs aktuelle Konzert, die jeweilige Filmszene kennt. Ein ewiges Thema ist auch die Dynamik. Es ist schwie-rig, die ganze Bandbreite von fortissimo bis pianissimo auszuloten und dabei metrisch genau zu bleiben. All die Inputs des Dirigen-ten umzusetzen braucht Übung, Fleiss und Konzentration.Aber seien wir ehrlich: Kurz vor 22 Uhr schaut der eine oder andere auf die Uhr und überlegt sich bereits, in welchem Res-taurant heute das Rendez-vous (Treffpunkt nach der Probe) stattfindet.Bestimmen Sie nun selbst, ob sich unsere Proben auszahlen! Wie hat Ihnen das Kon-zert letzte Woche gefallen?

Bericht: Esther Iten / Fotos: Esther Iten

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Ägeritaler II / 2016 33

Eine langjährige Freundschaft wird gepflegt. Am 31. März 2016 fand im Haus Euwmatt der Stiftung Maihof Zug in Unterägeri das traditionelle Hasen-fest statt.

Bei diesem ungezwungenen Fest wer-den nicht etwa Kaninchen verspeist, wie es der Name vermuten lässt, sondern eine

Hasenfest mit dem Rotary Club Ägeri-Menzingen

langjährige Tradition wird gepflegt: Einige Zeit nach der Eröffnung des Hauses 1996 schenkte der Rotary Club Ägeri-Menzingen dem Euwmatt nicht nur eine Hasenfamilie, sondern auch das dazugehörige Hasenhaus, welches sie damals selber entworfen und gebaut haben. Alle zwei Jahre erneuern die Bewohnerinnen, Bewohner und Angestell-ten des Euwmatt seither die entstandene Freundschaft zu den Rotariern.Eigentlich sollten beim Apero die Hasen bestaunt werden können. Die haben sich jedoch in den unterirdischen Tunnels ver-

steckt. Also stossen wir ohne tierische Begleiter an und wechseln anschliessend ins Parterre, wo die Bewohnerinnen und Bewohner mit den Angestellten schon gespannt auf die Besucher warten. Gemein-sam wird angestossen, gegessen, getrun-ken, geredet, gelacht und sich gegenseitig beobachtet. Dazu werden Hände, Gebär-den, Wörter, Gesten und Fototafeln genutzt: Ein lebendiger Austausch findet statt, und gegenseitige Kontakte werden aufgefrischt oder entstehen neu.

Übergabe der SpendenNach dem Essen übergibt der Präsident Hans Heezen in einer feierlichen Ansprache dem Haus Euwmatt und den Bewohnern gleich zwei Spenden:– CHF 1000.– vom Rotary Club Künzelsau-

Öhringen zum 40-jährigen Jubiläum des Rotary Club Ägeri-Menzingen

– CHF 1000.– vom Rotary Club Ägeri- Menzingen

Zusammen mit dem Essensbeitrag fliessen somit über CHF 3000.– in die Spendenkasse des Euwmatt, was mit einem grossen und freudigen Applaus verdankt und mit Dan-kesworten durch die Heimleitung und zwei Betreute gewürdigt wird. Schon kommen erste Ideen auf, welche Träume und Wün-sche der Bewohnerinnen und Bewohner erfüllt werden können.Schade, dass das Fest schon wieder vorbei ist. Aber wir freuen uns schon jetzt auf das Hasenfest im 2018!

Bericht: Yvonne Flühler

Präsident Hans Heezen übergibt der Heimleiterin Yvonne Flühler den Scheckdes deutschen Rotary Club Künzelsau-Öhringen

Lebendiger Austausch

Theres Nussbaumer bedankt sich mitfeierlichen Worten und übergibt spontanein im Atelier des Euwmatt hergestelltesHäsli

Gesellschaft

STIFTUNG MAIHOF – HAUS EUWMATT UNTERÄGERI

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34 Ägeritaler II / 2016

Walter Ernst Schweiter trat sein Pfarramt Ende Juni 1977 in Ägeri an. Als gelern-ter ETH Maschinen Ingenieur. Mit grosser Erfahrung im Management von industriel-len Firmen hatte er die Chance genutzt, um als Quereinsteiger im Pfarramt seiner inneren Berufung zu folgen. Seine Erfah-rung und strategische Weitsicht waren in Ägeri erwünscht und gebraucht. Er trat seine Stelle in einer turbulenten Zeit an. Sein Vorgänger war von der Kirchgemeinde abgewählt worden und es brauchte einen Mann wie Walter Schweiter, der mit seiner charismatischen Persönlichkeit und seiner inneren Verbindlichkeit die Bezirkskirchge-meinde wieder in ruhigere Gewässer steu-erte. Pfarrer Walter Schweiter hat das Leben im Bezirk mit seinen zahlreichen und geziel-ten Projekten nachhaltig geprägt. Er war auch massgebend am Projekt des Baus des Kirchgemeindehauses beteiligt. Noch heute staunen wir, mit welcher Vorausschau die

Pfr. Walter Schweiter 20. März 1930 – 23. Februar 2016

damalige Baukommission das Kirchenzen-trum geplant und realisiert hat. Pfarrer

Walter Schweiter hat sich während seiner Amtszeit immer wieder für innovative Pro-jekte im Bereich des Gemeindeaufbaus ein-gesetzt. Zusammen mit seiner Frau Myrta hat Walter die reformierte Kirchgemeinde im Ägerital etabliert und zu einem verlässli-chen Partner auch in ökumenischen Projek-ten gemacht.Walter E. Schweiter hat bis zu seiner Pensionierung 1995 umsichtig und mit grosser Menschenliebe in der reformierten Bezirkskirchgemeinde Ägeri gewirkt. Myrta und Walter blieben unserer Kirchgemeinde verpflichtet und haben bis in die Gegenwart am Leben unserer Kirchgemeinde teilge-nommen. Die zunehmenden gesundheitli-chen Herausforderungen von Walter haben zu massiven Einschränkungen geführt. Seine Frau Myrta blieb ihm bis zu seinem Tod eine treue und liebende Begleiterin.

Bericht: Jürg Rother

REFORMIERTE KIRCHE ÄGERI

«Und es gibt uns immer noch.» Mit diesen Worten eröffnete unser Inte-rimspräsident Ruedi Egloff die 110. GV des Männerchors Unterägeri am Dienstag, 16. Februar 2016. Warum diese Aussage? Leider ist der Mitglie-derschwund auch beim Männerchor Unterägeri ein Thema und die Mitglie-der sind aufgefordert, neue Mitsänger zu suchen.

Nach einem feinen Nachtessen im Restau-rant Schiff wurden die verschiedenen Trak-tanden der GV-Einladung behandelt. 21 Aktivmitglieder folgten der Einladung.Im Jahresbericht von Ruedi Egloff wurden die verschiedenen Aufführungen in den katholischen und reformierten Kirchen und in den Altersheimen Unter- und Oberägeri erwähnt. Auch die tolle, 2-tägige Vereins-reise in die Nordostschweiz, der gutbe-suchte Lottomatch und der traditionelle Singplausch, wo die Besucher mitsingen durften, wurden nicht vergessen.Leider konnte immer noch kein neuer Ver-einspräsident gefunden werden. Neu wird der Männerchor interimistisch von folgen-den Vorstandsmitgliedern im Co-Präsidium geführt: Ruedi Egloff, Frank Arnold, Josef Fischer und Ruedi Plüss.Alle anderen Chargenverantwortlichen haben sich nochmals zur Wiederwahl gestellt. Die zwei wichtigsten: Dirigent Dieter Portmann und der Vizedirigent Valentin

110. Generalversammlung

Alig. So kann mit der bewährten Crew das neue Vereinsjahr bewältigt werden.Auch in diesem Jahr sind die Programm-Schwerpunkte: Aufführungen in den Alters-heimen und in den beiden Kirchen, der Lottomatch und der beliebte Singplausch vom 26 November 2016 im katholischen Pfarreiheim Sonnenhof.Nach den verschiedenen Ehrungen genos-sen alle das Überraschungsdessert. Mit Gesang, guten Gesprächen und Erinnerun-

gen aus den guten alten Zeiten fand die 110. GV des Männerchors Unterägeri einen würdigen Abschluss.Wer gerne singt und Kollegialität schätzt ist unser zukünftiger Sängerkollege. Wir suchen noch Verstärkung für unseren Chor. Probe jeden Dienstag ab 20.00 Uhr im Acher. Kontaktperson: Ruedi Egloff, Telefon 041 750 29 01.

Bericht: Werner Hausmann

Gesellschaft

MÄNNERCHOR UNTERÄGERI

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Ägeritaler II / 2016 35

Was gibt es Spannenderes, als in alten Kisten im Estrich zu wühlen. Erinnerun-gen tauchen auf – Fotos, Gegenstände, Dokumente.

Bilderschätze aus dem Pfadiarchiv

Die Pfadiarchivkisten stapeln sich zwar nicht im Estrich, dafür in Reto Käsel Itens Garage an der Zugerbergstrasse in Unterägeri. Nebst alten Gegenständen wie Abzeichen, Kreuzen, Fahnen und unserem Maskott-chen «Hampy» lagern darin auch tausende von Fotos als Dias oder in Papierform.

Zugänglich machenDas OK unter der Leitung von Florian Treier und Fabian Schalch hat denn auch entschie-

den, diesen Fundus zu würdigen und dar-aus eine Ausstellung zu machen. Nach einer ersten Sichtung und Auswahl zeigen wir hier erstmals ein paar Bilder aus früheren Pfadizeiten. Das OK hofft, diese «Amuses-bouches» seien attraktiv genug, nebst den Jubiläumsaktivitäten auf dem Lidogelände auch einen Abstecher ins Haus am See zu wagen, wo die Dokumente aus 75 Jahren Pfadigeschichte zu bestaunen sind. Übri-gens ist geplant, nebst älteren Zeugnissen auch aktuelle Bilder des Sommerlagers 2016 zu zeigen gemäss dem Motto «Pfadi, wie sie leibt und lebt im Jahr 16».

Und diese Info zuletztDer Zieleinlauf des Flossrennens zwischen Ober- und Unterägeri findet vor dem Haus am See statt – mit bester Sicht von der Natursteintribüne auf die «Rennboliden». Na, wenn das kein Spektakel gibt!

Bericht: Klaus Bilang

Ausstellung im Haus am See· Motto: «Fotos, Feuer, Schlangenbrot und Wurst»· Vernissage: Samstag, 20. August 2016, 11.00 Uhr· Öffnungstage: Sonntag, Mittwoch, Samstag· Speziell: Zieleinlauf des Flossrennens am 27. August 2016 direkt vor dem Haus am See· Finissage: 3. September 2016, 17.00 – 21.00 Uhr· Kontakt: Klaus und Nina Bilang, Oberägeri

PFADI MORGARTEN

Gesellschaft

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Ägeritaler II / 2016 37

Den ersten Auftritt in diesem Jahr durf-ten wir an der GV der Frauengemein-schaft Unterägeri bestreiten.

Zusammen mit Adrian Gisiger, der uns musikalisch begleitet hat, haben wir kurz eingetanzt. Die Jüngste in der Gruppe hatte ganz grosses Herzklopfen und wurde von ihen Eltern beruhigt. War es doch ihr ers-ter Auftritt nach nur gerade zwei Proben im alten Jahr und zwei Proben im neuen Jahr. Die vier lüpfigen Tänzli erfreuten die vielen Zuschauer sehr und die Trachtenkin-der durften einen grossen Applaus ernten. Nach dem Auftritt durften alle einen «klei-nen» Imbiss knabbern. Die feinen belegten Brötli waren wie der Blitz weg, doch die süssen Sachen blieben leider fast alle liegen. Erstaunlicherweise gab es sehr viele Kinder die am Fasten waren (Fastenzeit bis Ostern) und dies auch strikt einhielten!

Tag der KrankenAm 6. März, der erste Sonntag im Monat, fand der Tag der Kranken statt. Dieses Jahr war unser Ziel die Frauensteinmatt in Zug. Dort lebt seit einiger Zeit Frau Heidi von Rotz, die mehrere Jahre die Kindertrach-tentanzgruppe der Stadt Zug geleitet hat. Ihr und den anderen Mitbewohnern woll-ten wir eine Freude bereiten. Viele Eltern und auch einige Grosseltern begleiteten uns dahin. Das tiefverschneite Ägerital wurde verlassen und in Zug erwartete uns der Frühling. Als wir ankamen hatten wir genü-gend Zeit zum Eintanzen. Um 14.30 Uhr war es so weit, die Bewohner erwarteten uns sehnsüchtig. Die acht Tänze gelangen uns souverän und ich war sichtlich stolz auf «meine Kinder». Frau Heidi von Rotz hat sogar ein Tänzli, nach anfänglicher Inter-vention, mitgetanzt. Nach dem Auftritt durften alle einen feinen Kuchen geniessen. «Kommt doch bald wieder» wurde uns von den Mitbewohnern zugerufen und winkend

GV Frauengemeinschaft

wurden wir verabschiedet. Wir haben mit ganz wenig Aufwand wieder einmal mehr vielen betagten Menschen sehr viel Freude gebracht und Sonne in ihre Herzen zaubern können.

SchnuppertagAm 9. März haben wir wieder einen Schnuppertag organisiert. Nachdem alle

Kinder der Kindergärten und Grundstufen von Oberägeri, Morgarten und Unterägeri mit einem Flyer versorgt wurden, waren wir gespannt. Bei strahlender Sonne, die eher nach draussen lockte, fanden sich doch einige Mamis mit ihren Sprösslingen im Pfarreiheim ein. Schon bald durften wir unsere lüpfigen Tänze zeigen. Natürlich wurden die Besucherkinder zum Mittanzen motiviert, was uns auch gelang. Die Buben waren eher spärlich anwesend, dafür die Mädchen umso besser vertreten. Nachdem die Trachtenkinder einige Tänze gezeigt hatten, konnten wir zum gemütlichen Teil gehen. Am Kuchenbuffet konnten sich die Gäste mit selbstgebackenem Kuchen und Kaffee eindecken. In der Zwischenzeit ver-suchte ich herauszufinden, ob es Kinder hat, die gerne mitmachen würden. Schluss-endlich waren es doch sechs Kinder, die sich für zwei bis drei Schnupperproben anmeldeten. Es würde uns natürlich sehr freuen, wenn diese Kinder bei uns bleiben würden. Warten wir es ab!

Bericht: Brigitte Henggeler

Gesellschaft

KINDERTRACHTENTANZGRUPPE ÄGERITAL

Jungfischerkurs 2016 vom Samstag, 4. Juni 2016, im Birkenwäldli – der Fischerverein Aegerisee führt dieses Jahr wieder den Jungfischerkurs durch.

Bei diesem Anlass, der zyklisch von den Fischervereinen im Kanton Zug durch-geführt wird, erhält jeder Teilnehmer am Ende des Kurses einen Praxisnachweis. Die-ser Nachweis wird benötigt, um an einem

Jungfischerkurs 2016Sachkundenachweis Kurs (SaNa) mit Prü-fung teilnehmen zu können. Diese Prüfung ist Pflicht, um mit künstlichen Ködern, Hegenen usw. fischen zu dürfen.

AnmeldungAnmeldeschluss ist der 31. Mai 2016, das Anmeldeformular ist auf der Website des Fischervereins www.fvaegersee.ch hinter-legt. In den Kurskosten von CHF 20.00 ist

ebenfalls das Mittagessen und Getränk ent-halten.Die Festwirtschaft ist von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr für jedermann geöffnet. Wir hoffen auf zahlreiche Besucher!Der Fischerverein Aegerisee heisst Sie herz-lich willkommen

Bericht: Gaby Koller

FISCHERVEREIN AEGERISEE

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38 Ägeritaler II / 2016

Am 10. März 2016 feierte der RC Ägeri-Menzingen seinen 40. Geburtstag in der trendlineLounge in Neuägeri. Gegen 100 Gäste aus nah und fern folgten der Einladung von Präsident Hans Heezen und dem organisierenden Programm-chef Reto Carrara, der umsichtig, sou-verän und mit Witz durch den Abend führte.

Nach der Begrüssung durch Hans Heezen erinnerte der Rotarier und Historiker Dr. Benedikt Hegner an die turbulenten Anfänge. Die Initiative zur Gründung des

40-Jahr-Jubiläum

Clubs ging nicht etwa von einem Ägerer oder Menzinger aus, sondern von einem hier niedergelassenen Inder, der sich daran störte, dass der RC Zug zwar den ganzen Kanton Zug repräsentierte, aber keine Mitglieder aus den Berggemeinden hatte.

Einer dreijährigen Schwangerschaft folgte schliesslich im Juni 1976 die Geburt des RC Ägeri-Menzingen, den der Präsident des Zuger Götticlubs versöhnlich als «uneheli-che Tochter» willkommen hiess. Der Club ist der zweitälteste von inzwischen insge-samt sechs auf dem Kantonsgebiet. Von den 21 Gründungsmitgliedern sind heute noch deren acht aktiv dabei. Seit 2005 werden auch Frauen aufgenommen. Zu den Aktivitäten des RC Ägeri-Menzingen zählen der kantonal renommierte Rotary Musikschulpreis, der internationale Jugend-austausch sowie karitative Engagements in der nahen Region und im fernen Aus-land. Delegationen aus dem Kanton Zug und den Kantonen Zürich und Schwyz beglückwünschten die Jubilarin mit ori-ginellen und grosszügigen Geschenken sowie berührenden, humorvollen und lau-nigen Reden – zum grossen Vergnügen der Festgesellschaft. Im Namen des deut-schen Partnerclubs Künzelsau-Öhringen

Gesellschaft

ROTARY CLUB ÄGERI-MENZINGEN

Festredner Dr. Benedikt Hegner

Gründungsmitglieder RC Ägeri-Menzingen v.l.n.r.: Hans Hugener, Benedikt Hegner,Hanspeter Zwicky, Louis Iten, Oskar Kempf(auf dem Bild fehlen Ferdinamd Gürtler, John Kummer und Alfred Müller)

Peter Völker überreicht Hans Heezen den Scheck über CHF 1000.– für dastraditionelle Hasenfest bei der Stiftung Maihof

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Ägeritaler II / 2016 39

Trotz schönstem Sonnenschein trafen sich gegen 90 Personen im Sonnenhof zur interessanten Diashow mit vielen Erinnerungen an einstige, hiesige Ver-kehrszeiten.

Guido Nussbaumer aus Unterägeri ist wohl nicht nur der grösste Sammler und Inhaber von ESZ / ZVB Antiquitäten, er hat wohl auch die umfassensten Kenntnisse der Zuger Ver-kehrsgeschichte. Passend zum Thema hier stellvertretend drei Bilder aus alten Zeiten, ergänzt mit einigen Angaben zur damaligen Strassen- und Transportsituation im oder zum Ägerital.· 1852 – 1905: Die Postkutsche bedient Oberägeri· 1905 – 1913: Der Orion-Bus fährt von Zug nach

Oberägeri

«Von der Postkutsche bis zum modernen Autobus»

· 1910 – 1913: Bau der Lorzentobelbrücke (die Talge-

meinden stimmten dagegen)· 1913: Die ESZ (Elektrische Strassenbahn Zug)

löst die Orion-Busse ab· 1913 – 1955: Allenwinden ist nicht mit dem öffentli-

chen Verkehr erreichbar· 1951: Die ESZ gibt sich einen neuen Namen:

Zugerland Verkehrsbetriebe· 1955: Am 21. Mai fährt die Trambahn (ESZ)

zum letzten Mal ins Ägerital· 1955: Die ZVB erhält 8 blaue Saurer und

Berna-6H-Busse mit Anhänger. Sie wer-den speziell für die Zuger Bergstrecken

gebaut und am Autosalon in Genf als die modernsten Autobusse Europas aus-gestellt. Es bedarf der Zustimmung des Bundesrates, um die maximale Länge von «Autobuszügen» von 25 Meter auf neu 29 Meter zu erhöhen.

· 1964: Abbruch und Neubau der Station

Unterägeri· 1989: Die Post wird letztmals mit ZVB-Anhänger

ins Ägerital gefahren

Unser nächstes Angebot:«Carausflug zum Grimselkraftwerk»Freitag 10. Juni 2016

Bericht: Marcel Vock Fotos: Guido Nussbaumer

Links ein Postwagen nach Sattel, rechts ein Orion-Bus, beide warten vor dem Postbureauin Oberägeri – die Fotos sind wohl am gleichen Tag entstanden

ALTERSRAT ÄGERITAL

Koexistenz von Strassenbahn und Bus:zwischen dem 17. Mai 1953 und dem 22. Mai 1955 war in Nidfurren zwischen Strassenbahn und Bus umzusteigen – das geschah mitten auf der Strasse

Gesellschaft

ROTARY CLUB ÄGERI-MENZINGEN

überreichte deren Präsident Peter Völker gar einen Scheck über CHF 1000.– für das traditionelle Hasenfest bei der Stiftung Maihof.

Ein Höhepunkt des Abends war die «offizielle Einschweizerung» von Präsident Hans Heezen. Er präsidierte den Club bereits im Jahr 2009 / 10 – als erster Ausländer – und stellte sich aufgrund des unerwarteten Ablebens des designierten Präsidenten Jürg

Der aktuelle Vorstand desRC Ägeri-Menzingen v.l.n.r.: Reto Carrara, Edgar Christen, Kathrin Renggli,Hans Heezen, Rolf Berweger, Denise Puth,Claudio Deplazes

Meier erneut zur Verfügung. Vor kurzem hat Hans Heezen die Schweizer Staats-bürgerschaft bekommen und wurde von Bulletiniere Denise Puth unterhaltsam mit helvetischen Accessoires wie Leibchen der Fussballnationalmannschaft und signierter Schweizer Fahne eingedeckt.

Rotary ist, was wir für andere und unsere Freundschaft tun. In rund 31'300 Rotary Clubs weltweit wirken über 1,2 Millionen Rotarierinnen und Rotarier aus 166 Ländern mit. Sie verpflichten sich, ihr Leben so gut wie möglich und nach ethischen Grundsät-zen zu gestalten.

Bericht: Thomas Brändle / Fotos: Denise Puth

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40 Ägeritaler II / 2016

A P R I L 2 0 1 6

Fr 29.04. 20:00 Jahreskonzert Harmoniemusik Oberägeri Maienmatt O

Sa 30.04. 12:00 Erlebnisessen Frühlingsfest BZ Breiten O

Sa 30.04. 20:00 Jahreskonzert Harmoniemusik Oberägeri Maienmatt O

M A I 2 0 1 6

So 01.05. 11:15 Fahrzeugsegnung nach dem Gottesdienst Parkplatz bei Pfarrkirche U

So 01.05. 19:30 Bittgang zur Allmendkapelle ab Pfarrkirche U

Di 03.05. 20:00 Messfeier auf dem Zittenbuch Zittenbuch U

Do 05.05. 08:15 Wallfahrt nach Einsiedeln, Start bei der Marienkirche ab Marienkirche U

Do 05.05. 09:00 Zuger Landeswallfahrt nach Einsiedeln ab Pfarrkirche O

Do 05.05. 10:15 Christi Himmelfahrt, Pfarreigottesdienst mit Chlösterli-Bewohner Chlösterli U

Do 05.05. 11:00 Brunchgottesdienst an Auffahrt, Musik: Kirchenchor Mittenägeri Ref. Kirche Ägeri U

So 08.05. 11:00 Gottesdienst U23, mit Pfr. Jürg Rother und U23-Team, Musik: Roli Frei, Basel Ref. Kirche Ägeri U

Mo 09.05. 18:00 1. Obligatorisch Schiessen Schützenhaus Boden U

Do 12.05. 12:00 Spaghetti-Zmittag Sonnenhof U

Fr 13.05. 19:30 Jubilarenkonzert Harmoniemusik Oberägeri Foyer Hofmatt O

Sa 14.05. 11:30 Sommermusik am See: Volksmusik mit RÄMSCHFÄDRA Festplatz am See O

So 15.05. 09:00 Festgottesdienst zu Pfingsten mit Kirchenchor Morgarten Morgarten O

So 15.05. 10:00 Pfingst-Gottesdienst mit Abendmahl, Pfrn. Inge Rother Ref. Kirche Ägeri U

So 15.05. 10:15 Pfingsten, Festgottesdienst Pfarrkirche U

So 15.05. 10:30 Festgottesdienst zu Pfingsten mit Peter und Paul Chor Pfarrkirche O

Mo 16.05. 12:00 Mountainbike-Gottesdienst auf Bruusthöchi, mit Pfr. Jürg Rother Bruusthöchi O

Fr 20.05. 18:00 Feldschiessen Vorschiessen Schützenhaus Boden U

Fr 20.05. 19:00 Kochduell Ägerital / Emmental Schulhaus Schönenbüel U

So 22.05. 09:30 Konfirmation, mit Pfr. Jürg Rother und Team der ref. Kirche Ägeri Maienmatt O

So 22.05. 10:15 Gottesdienst mit Audite Nova Pfarrkirche U

So 22.05. 20:00 Andacht in der Dreifaltigkeitskapelle Mittenägeri U

Mi 25.05. 14:00 Senioren-Höck, Volkstümlicher Urchiger Nachmittag Sonnenhof U

Do 26.05. 09:00 Familiengottesdienst zu Fronleichnam, anschliessend Apéro Birkenwäldli O

Do 26.05. 09:30 Fronleichnams-Gottesdienst mit Prozession Pfarrkirche U

Fr 27.05. 18:00 Feldschiessen Schützenhaus Boden U

Sa 28.05. 13:00 Feldschiessen Schützenhaus Boden U

So 29.05. 09:00 Feldschiessen Schützenhaus Boden U

Veranstaltungskalender – 29. April bis 30. Juni 2016

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Ägeritaler II / 2016 41

Veranstaltungskalender – 29. April bis 30. Juni 2016

J U N I 2 0 1 6

Sa 04.06. 19:30 Jahreskonzert Jugendmusik Ägerital «Postcards» Maienmatt O

So 05.06. 10:00 Gottesdienst «Identität», mit Pfr. Jürg Rother. Musik: M. In-Albon, und V. Hvalic Ref. Kirche Ägeri U

So 05.06. 10:00 12. Seifenkistenrennen STV Unterägeri Wissenschwändi U

So 05.06. 10:15 Gottesdienst mit silbernen und goldenen Hochzeitspaaren Pfarrkirche U

Fr 10.06. 09:00 Altersrat Ägerital: Carausflug für Seniorinnen und Senioren Grimselkraftwerk

Fr 10.06. 19:30 1. Nachtbuebä-Fäscht Werkhof Korporation O

So 12.06. 09:00 Festgottesdienst zum Vitusfest mit Kirchenchor Morgarten, Apéro Morgarten O

Di 14.06. 09:15 Ökumenische Kleinkinderfeier Sonnenhof U

Mi 15.06. 08:30 Tages-Ausflug Frohes Alter Appenzell O

Sa 18.06. 19:00 Jodlernacht Jodelchörli Ägeri hell Alpwirtschaft Sonnegg U

Fr 24.06. 14:00 Alterrat Ägerital: Grillplausch für Seniorinnen und Senioren Birkenwäldli U

Sa 25.06. 18:00 Uferlos Open-Air am Ägerisee: Fusion Square Garden / Blattmann Festplatz am See O

So 26.06. 10:00 Patrozinium / Feier der Firmung mit Alfredo Sacchi, anschliessend Apéro Pfarrkirche O

So 26.06. 10:00 Tag der Begegnung, Predigt: M. Flückiger, Musik: Band der ev. Freikirche Zug Ländli-Kirche O

So 26.06. 10:15 Theodersfest, Familiengottesdienst, Segnungsfeier der 6. Klässler, Apéro Birkenwäldli U

So 26.06. 10:30 47. Felsenau Nachwuchsschwinget Alosen-Felsenau O

So 26.06. 11:00 Soul on Sunday, mit Pfr. Jürg Rother und Team, Musik: Albi Iten & friends Ref. Kirche Ägeri U

Tragen Sie Ihre Termine unter www.gewerbe-aegeri.ch einWir veröffentlichen im Veranstaltungskalender:• Öffentliche Anlässe von allgemeinem Interesse

(keine vereinsinterne Anlässe)• je Ausgabe werden max. 5 Einträge pro Verein

(ca. 3 Monate) übernommen

Keine Veröffentlichung im Veranstaltungskalender erhalten:• Generalversammlungen und andere vereinsinterne Anlässe• kommerzielle Anlässe, Firmenveranstaltungen zu

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Lokal nah dranNahe bei den Kunden ist die Zuger Kantonalbank im ganzen Kanton mit ihren Geschäftsstellen präsent. In Unter- und Oberägeri, Menzingen und Neuheim ist es Marktregionenleiter Raffaele Scorrano, der sich zusammen mit seinen Kolleginnen und Kollegen der Kundenwünsche annimmt. Der ausgewiesene Bankfachmann schätzt direkte, persönliche Kontakte und sieht sich gerne als «Chancendenker» für seine Kunden.

Beratungskompetenz heisst Mehrwert für den Kunden«Chancendenker» im Dienste seiner Kunden – in dieser Position sieht sich Raffaele Scorrano am liebsten. Er vertritt die Grund-idee der Dienstleistungsmentalität der Kantonalbank, wenn er ausführt: «Unseren Kunden bedürfnisorientiert und mitdenkend zur Seite zu stehen, das ist die schöne Herausforderung, der wir uns täglich stellen dürfen.» Zusätzlich geniessen Privatkunden und Firmen den Vorteil, in allen Bankfragen – also von Anlage- über Finanzierungs- bis zu Vorsorgethemen – einen einzigen Ansprechpartner zu haben. Dass die Marktregion über Kreditkom-petenzen vor Ort verfügt, ist für Raffaele Scorrano und natür- lich für seine Kundschaft ein nicht zu unterschätzender Aspekt.

Raffaele Scorrano ist zusammen mit seiner Familie in Kriens wohnhaft. Wenn er jedoch vom Gebiet schwärmt, dem er sein berufliches Leben widmet, könnte er glatt als Ägerer durch- gehen. «Ich freue mich immer, wenn ich in unserer Marktregion unterwegs bin», sagt er, um sofort hinzuzufügen: «Es ist nicht nur die Natur, die begeistert, es sind die vielfältigen Kontakte zu Menschen, die ich hier pflegen darf». Seit Anfang 2014 leitet Raffaele Scorrano von Unterägeri aus die Geschicke der Marktregion Berg der Zuger Kantonalbank. Mit André Merz (Geschäftsstellenleiter Menzingen), Gilbert Giroud (Geschäfts-stellenleiter Neuheim) und Thomas Laube (Geschäftsstellen- leiter Oberägeri und Leiter Privatkunden Unterägeri) ist das Team dynamisch aufgestellt und pflegt einen engagierten, kompetenten und bedürfnisorientierten Kontakt mit Kundinnen und Kunden.

v.l. Thomas Laube, Raffaele Scorrano, André Merz, Gilbert Giroud

Raffaele Scorrano mit seinem Sohn Tiziano

Vertrauen und Vertrautheit sind dabei ausgeprägte Mehrwerte, denn dadurch entstehen Kontakte auf Augenhöhe, die Raffaele Scorranos Kunden ebenfalls zu schätzen wissen.

Herausforderungen wie beim SchachspielAls früherer Handballer widmet sich Raffaele Scorrano heute einem etwas kopflastigeren Sport. «Beim Schachspiel mit meinem Sohn trainiere ich strategisches Denken ebenso wie Konzentra- tionsfähigkeit, Logik und Ausdauer», erklärt er. Kritischen Situati-onen beim Schachduell versucht er mit derselben Ruhe und Sicherheit zu begegnen, wie er Herausforderungen im berufli- chen Leben angeht. «Und damit ich den Kontakt mit der Kun- denbasis nie verliere, lass ich es mir auch als Leiter der Markt- region natürlich nicht nehmen, jeden Tag beratend tätig zu sein.» Von seiner kompetenten Art und beinahe dreissigjährigen Erfahrung im Bankgeschäft dürfen deshalb viele Kundinnen und Kunden im Ägerital ganz direkt profitieren.

Motivator und KatalysatorAls Motivator, Kommunikator, Katalysator und oft als verbindendes Element, so zeigt sich Raffaele Scorrano nicht nur in der Zu- sammenarbeit mit Kunden, sondern ebenso in seiner Funktion als Marktregionenleiter bei seinen Teams und Mitarbeitenden. «Ich darf in meiner Tätigkeit natürlich auch bei unzähligen Veranstal- tungen als Repräsentant der Zuger Kantonalbank dabei sein», fügt er bei. Solche Gelegenheiten nimmt er mit Freude wahr, etwa wenn er Anlässe besucht, die er mit «seiner» Bank als Spon- sor unterstützt oder als Ideengeber begleitet. «Bei solchen Events bieten sich wunderbare Möglichkeiten, neue Kontakte aufzu-bauen und bestehende Kontakte zu pflegen.»

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Ägeritaler II / 2016 43

Am Mittwoch, den 2. März 2016, tra-fen wir uns zur 76. Generalversamm-lung der Trachtengruppe im Restaurant Schiff in Unterägeri.

Zuerst nahmen wir unser Nachtessen ein, bevor es dann an die offiziellen Informati-onen ging.Andrea begrüsste uns um 20.45 Uhr zur ordentlichen Generalversammlung und informierte uns über das vergangene Ver-einsjahr.Austritte sowie Eintritte gab es keine zu verzeichnen.Ehrungen für zwei Absenzen gab es für Christina Rogenmoser und Daniel Iten; drei Absenzen verzeichnete Maria Gisler. Ihnen wurde ein Wasserglas mit eingeritztem Trachtenpaar überreicht.Julius Iten wurde für 45 Jahre aktives Trachtentanzen geehrt – ihm wurde ein Geschenkkörbli mit Ägerispezialitäten

Generalversammlung

überreicht. Herzliche Gratulation an alle, die geehrt wurden. Macht weiter so.Der Vorstand wurde wieder einstimmig in Globo gewählt. Auch unsere Präsidentin Andrea Wyss wurde wieder gewählt, wofür wir ihr herzlich für ihre grosse Arbeit dan-ken.Aus dem Vorstand des Kantonalen Trach-tenvereins besuchte uns Ruth Utinger – vie-len Dank Ruth für dein Dabeisein.

Gesellschaft

TRACHTENGRUPPE ÄGERITAL

Am 6. Dezember 2015 haben wir uns bei Andrea Wyss zum gemütlichen Samichlaushöck getroffen.

Maria organisierte für die ganze Bande ein feines Fondue von der Chäsi, das wir draussen mit einem 3-Bein-Kessi gekocht und gegessen haben .Wer nicht gerne Käse hatte, durfte sich eine Wurst am offenen Feuer bräteln.Auch das Dessert durfte natürlich nicht feh-len! So genossen wir in der Wärme noch einige Stunden mit regen Diskussionen, sei es über Auftritte unter dem Jahr oder den Festumzug von Morgarten, den wir noch auf DVD anschauten.Es war ein gemütlicher Abend – vielen Dank an Andrea und Franz Josef Wyss für das Gastrecht auf ihrem Hof.

Bericht: Heidi Zimmermann

Samichlaus-Höck

Andrea teilte uns noch Diverses für das kommende Vereinsjahr mit, und somit wurde um 21.30 Uhr die 76. Generalver-sammlung geschlossen.Vielen Dank auch den Passiv und Ehrenmit-glieder für euer Erscheinen zur jährlichen Information über unseren Verein.

Bericht: Heidi Zimmermann

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44 Ägeritaler II / 2016

Zum Thema «Wer zu Jesus kommt, wird nicht mehr Hunger haben» feierten die Kinder der 3. Klassen am 19. März 2016 in der randvoll gefüllten Kirche ein stimmungsvolles Abendmahl-Fest. Alle waren eingeladen und sie sind zahlreich gekommen: Mamas, Papas, Geschwister, Gotte, Göttis, Gross-mamas und Grosspapas.

In perfekter Inszenierung spielte die eine Klasse die Geschichte der fünf Brote und zwei Fische und die Kinder der anderen Klasse lasen ihre persönlichen Aufsteller-und Überraschungs-Geschichten. Dazwi-schen wurden selbst gebastelte Fischli an die Mitfeierenden verteilt.Die Kinder wurden liebevoll, kompetent und mit viel Geduld angeleitet und unterstützt von ihren Religionslehrerinnnen Christine Mosimann, Susanne Oberhänsli und Sabine Bruckbach Hanke.

Abendmahls-Gottesdienst mit «Teilete»

Zum anschliessenden Abendmahl teilten die Kinder das Brot und die Traubensaft-Gläsli an alle aus. Aufgeregt, mit leuchten-den Augen standen sie um den Tisch und gemeinsam teilten wir das Brot und den Saft der Trauben, die christlichen Zeichen für Gemeinschaft, Geborgenheit und für eine neue, befreiende Lebenssituation.In bunter Tischgemeinschaft wurde nach dem Gottesdienst zu Abend gegessen. Ein reichhaltiges Buffet war zusammengekom-men und erfreute Jung und Alt. Grund genug, um noch lange in schöner Gemein-schaft im Kirchgemeindezentrum zu ver-weilen.

Bericht: Inge Rother-Schmid

REFORMIERTE KIRCHE ÄGERI

Gesellschaft

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Ägeritaler II / 2016 45

An einem der schönsten Punkte im Ägerital treffen sich am 16. Mai 2016, um 12.00 Uhr, Familien, Frauen und Männer per Mountainbike oder zu Fuss.

Seit mehr als zwanzig Jahren schon findet dieser tolle Anlass des Ägeri Bike Clubs und der reformierten Bezirkskirchgemeinde nun schon statt. Nicht wenige der jungen Eltern sind schon selber als Kinder mit ihren Eltern zum Bike-Gottesdienst gekommen.Zum Glück haben sich die Mountainbikes und auch die Kinderanhänger entwickelt, was den schwitzenden Eltern zu Gute kommt.Der Traditionsanlass wird wiederum ein kulinarisches Highlight in Form des legen-dären Risottos und der Würste vom Grill erleben.Die ständig steigende Beteiligung zeigt klar, dass diese Form von spirituellem Innehalten attraktiv und erwünscht ist.

Bericht: Jürg Rother

Mountainbike-Gottesdienst Brust-HöchiREFORMIERTE KIRCHE ÄGERI

Gesellschaft

Beim kommenden Jahreskonzert der Jugendmusik Ägerital bleiben die Jugendmusiker ganz entspannt im Äge-rital. Das heisst aber nicht, dass keine fremdländischen Klänge zu hören sein werden. Viel mehr holt die Jugendmu-sik am 4. Juni 2016 die grosse, weite Welt in die Maienmatt nach Oberägeri.

Im Probeweekend, das Anfang März in Unteriberg stattfand, wurde das Konzert-programm bereits fleissig geübt. Dabei wurde bei kniffligen Stellen und falschen Tönen ganz genau auf die Finger geschaut. Das hat sich gelohnt, denn beim finalen Durchspielen am Sonntagnachmittag kam schon ein erstes Mal Jahreskonzert-stimmung auf. Natürlich wurde nebst den vielen Register- und Gesamtproben auch die Gemeinschaft gepflegt. Beim abend-lichen Quiz wurde das Allgemeinwissen der Jugendmusiker getestet. Nach diesem erfolgreichen Wochenende können Sie sich auf ein tolles Jahreskonzert freuen.An diesem Konzert werden unter dem Motto «Postcards» musikalische Grüsse aus aller Welt ins Ägerital gebracht. Diese erreichen uns unter anderem aus Japan mit «Japanese Ninja», aus Argentinien mit

Musikalische Grüsse aus aller Welt

«Apasionado» und aus Chicago, USA, mit «The Blues Brothers Revue». Woher die restlichen Postkarten stammen, erfahren sie am Samstag, 4. Juni 2016, in der Maienmatt in Oberägeri. Um 19.30 Uhr eröffnet die Beginners Band den musikalischen Abend. Gleich im Anschluss wird die Jugendmusik das Publikum mit der eingetroffenen Post

in ferne Klangwelten entführen. Lassen Sie sich überraschen, woher die Postkarten geflattert kommen!Wir freuen uns auf Ihren Besuch am 20. Jahreskonzert der Jugendmusik Ägerital!

Bericht: Lena Beiersdörfer, Raphael Meier

JUGENDMUSIK AEGERITAL

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Ägeritaler II / 2016 47

An der diesjährigen GEMA in Oberägeri haben insgesamt 334 Besucher am Wettbewerb von «Ägerital-Sattel Tou-rismus» teilgenommen!

Die untenstehenden Gewinner haben alle zehn Fragen richtig beantwortet und am genauesten die Anzahl Schrauben und Unterlagsscheiben und Muttern = 669 Teile des Stockys Morgartenmodelles (siehe Foto) geschätzt.

Gewinner des WettbewerbesWir gratulieren folgenden Personen:· 1. Rang: 666, Stichwahl: Andri Gaby, 6315 Oberägeri (100.– Restaurant Raten)· 2. Rang: 666, Stichwahl: Kaiser Urs, 6315 Morgarten (100.– Restaurant Gottschalkenberg)· 3. Rang: 666, Stichwahl: Nussbaumer Richard, 6315 Oberägeri (100.– Restaurant Eierhals)· 4. Rang: 675 Hollinger Peter, 5442 Fislisbach (4 Tageskarten Ägeriseeschiffahrt 84.–)· 5. Rang: 680 Rahmanovic Dervisa, 6315 Oberägeri (50.– Restaurant Morgarten)· 6. Rang: 657 Diggelmann Matthias, 6418 Rothenthurm (2 Berg- / Talfahrten SHAG 42.–)Die entsprechenden Preise werden per Post den Gewinnern zugestellt. Wir danken allen Standbesuchern unserer Destination für die Teilnahme am Wettbewerb und die interes-santen Gespräche am GEMA-Wochenende!

Bericht: Gerald Laibacher

Gesellschaft

TOURISMUS ÄGERITAL-SATTEL

Der Radiästhetische Verein Ägeri (RVÄ) feierte am 22. Januar 2016 seine 50. Generalversammlung, die zahlreich besucht war. Der RVÄ schaut auf ein bewegtes Vereinsleben zurück.

Immer haben die Mitglieder, unter ihnen auch echte Spezialisten auf diesem Gebiet, an wegweisenden Projekten gearbeitet und grössere Projekte durchgeführt. Hierzu zählt vor allem «der Pfad» im Sattel-Hochstuckli-Gebiet, auf dem sich viele interessante Pfadstationen befinden, die aufschluss-reiche Einblicke in das Gebiet der Radiäs-thesie vermitteln. Dieser Pfad wurde von Mitgliedern in Fronarbeit erstellt. Von Mai bis Oktober werden Pfadführungen durch-geführt. Martin Lenz informierte darüber, dass im 2016 mit dem Ausbauprojekt im Mostelberg mit Menhyren und Herzbrun-nen der Pfad weitere eindrückliche Statio-nen erhält.Die Mitglieder des RVÄ treffen sich monat-lich zu Vorträgen von Spezialisten und zu verschiedenen Themen, nehmen an

Generalversammlung

Aussenübungen mit Pendel und Rute teil und besuchen Anlässe des Verbandes. Diese Übungen vertiefen die radiästhetische Arbeit jedes Mitglieds und sorgen dafür, dass dieses Wissen erhalten bleibt respek-tive weiterentwickelt und weitergegeben

werden kann. Durch jährliche Pendelkurse, die vom RVÄ organisiert und durchgeführt werden, wird dieses uralte Wissen weiter vermittelt und gelehrt. Weitere Informatio-nen unter: www.vrgs.ch/rvaeAn der 50. GV verabschiedete der RVÄ das sehr aktive Vorstandsmitglied und Pfadfüh-rer Hanspeter Mettler, zum Ehrenmitglied wurde Peter Hieronymi für sein Schaffen und Wirken für unseren Verein ernannt.Armin Zweifel, langjähriger Präsident und Initiator vieler wegweisender Projekte des RVÄ, gab zur 50. GV seinen Rücktritt bekannt. Die Mitglieder dankten Armin Zweifel mit grossem Applaus für seine langjährige Arbeit. Über die unermüdliche Arbeit von Armin schrieb Martin Lenz eine ausführliche Laudatio (www.vrgs.ch/rvae).Die beiden scheidenden Vorstandsmitglie-der und das ernannte Ehrenmitglied erhiel-ten wunderschöne Bilder, auf denen ihr Wirken künstlerisch dokumentiert und fest-gehalten wurde.

Bericht: Gerda Berger

Der neue Vorstand des RVÄ v.l.n.r.:Hermann Wenger, Angela Zweifel,Linus Betschart, Gerda Berger,Ferdinand Steiner

RADIÄSTHETISCHE VEREINIGUNG ÄGERITAL

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48 Ägeritaler II / 2016

Auch dieses Jahr bietet die Pro Senec-tute Kanton Zug die Dienstleistung «Mobile Pro Senectute − Beratung vor Ort» im Ägerital an. Unsere Fachperson für Altersfragen berät Sie und / oder Ihre Angehörigen jeweils am letzten Dienstag im Monat in finanziellen, rechtlichen oder persönlichen Angele-genheiten. Die kostenlosen Beratun-gen finden abwechselnd in Oberägeri (Pfrundhaus) und Unterägeri (Kirchge-meindehaus der Reformierten Kirche) statt.

Unterägeri Reformierte Kirche28.6., 30.8., 25.10., 13.12. 2016

Oberägeri Pfrundhaus31.5., 26.7., 27.9., 29.11. 2016

ZeitJeweils dienstags von 14.00 – 16.00 Uhr

Die Beratungsschwerpunkte sind• Beratung und Hilfe in persönlichen Fra-

gen• Beratung von Angehörigen und Bezugs-

personen im Zusammenhang mit dem Leben zu Hause und im Heim

• Finanzielle Beratung und Hilfe• Beratung in Sozialversicherungsfragen

(AHV/ Ergänzungsleistung / Hilflosenent-schädigung) und Krankenversicherungen

• Vermittlung von Dienstleistungen und Hilfsmitteln

• Wohnfragen / Heimeintritte• Überweisung an andere spezialisierte

Beratungsstellen

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ver-tiefte Gespräche können im Anschluss an die Erstberatung vereinbart werden.

Weitere Auskünfte zum ProjektFür weitere Auskünfte zum Projekt wenden Sie sich bitte an· Stefanie Waldburger Dipl. Sozialarbeiterin FH und zuständig für die Gemeinden Unter- und Oberägeri Telefon 041 727 50 53 [email protected]

Mobil – Beratung vor Ort

Pro Senectute Kanton ZugGeschäftsstelleAegeristrasse 526300 Zug041 727 50 [email protected]

Kontakt für MedienPro Senectute Kanton ZugOlivia StuberKommunikation und MarketingTelefon 041 727 50 [email protected]

Porträt Pro Senectute Kanton ZugPro Senectute ist die grösste Fach- und Dienstleistungsorganisation der Schweiz im Dienste der älteren Menschen. Die 1917 gegründete Stiftung setzt sich für das Wohl, die Würde und die Rechte älterer Menschen ein. Pro Senectute ist national mit einer Geschäfts- und Fachstelle und mit 22 kantonalen und 2 interkantonalen Pro Senectute-Organisationen präsent.Pro Senectute Schweiz ist seit 1942 mit dem ZEWO-Gütesiegel zertifiziert. Das Label zeichnet gemeinnützige Organisatio-

nen für ihren gewissenhaften Umgang mit Spendengeldern aus.Im Kanton Zug sind an der Geschäftsstelle an der Aegeristrasse 52 aktuell 20 Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt und kümmern sich um das Wohlergehen der älteren Menschen im Kanton. Dazu kommen 75 Mitarbeitende direkt vor Ort in den Privathaushalten, 85 Kursleiterinnen und -leiter im Bereich Bildung und Sport sowie zahlreiche freiwillige Helferinnen und Helfer. Das Angebot umfasst heute neben der Sozialberatung und administrativen Hil-feleistungen wie den Treuhand- und den Steuererklärungsdienst auch Bewegungs-, Bildungs- und Sportangebote. Ein weiterer zentraler Bereich ist Hilfen zu Hause mit Alltagsassistenz, Wohnberatung und Reini-gungsdienst. Ein wichtiges Anliegen ist uns auch die Gesundheitsförderung und Prä-vention im Alter. Mit Generationenprojek-ten und Gemeinwesenarbeit engagiert sich Pro Senectute für den Austausch zwischen den Generationen und die Integration der älteren Menschen in die Gesellschaft.

Bericht: Olivia Stuber

Stefanie Waldburger, Fachperson für Altersfragen, bei einem Beratungsgesprächmit einem Klienten

Gesellschaft

PRO SENECTUTE

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Ägeritaler II / 2016 49

So gewiss, wie im Frühling die ersten Blumen zart aus der Erde hervorwach-sen, so gewiss häufen sich die Berichte über die Generalversammlungen der verschiedenen Vereine.

So darf natürlich auch unser Bericht hier nicht fehlen, zumal wir eine grosse Neuig-keit zu verkünden haben! Doch dazu erfah-ren Sie später mehr. Zuerst möchte ich an dieser Stelle von unserem erfüllten und viel-seitigen Vereinsjahr berichten:Afrikanische Musik gab es zum speziellen Auffahrts-Brunch-Gottesdienst mit Pfrn. Inge Rother und Veronica Hvalic am Piano.Wetterverwöhnt starteten wir mit unserer traditionellen «Brötlete» in die Sommer-pause.

Generalversammlung vom 16. März 2016

An, auf und in den Walensee führte uns die ein weiteres mal von Ueli Kurz perfekt organisierte Chorreise.Im September begleitete eine kleine Sän-gerzahl den GD von Pf. Jürg Rother.Unser Mitsingkonzert, das wir zusammen mit dem Sternenchor der Musikschule Unterägeri durchführten, war für alle ein grosser Genuss! Für uns ist es immer wieder eine Freude, zusammen mit den Kindern zu singen!Am 8. November stand ein Gottesdienst im Ländli auf dem Programm.Am Samichlaustag geschah Ausserordent-liches in der Kirche Mittenägeri. Ungefähr 20 Samichläuse sind in die Kirche einge-drungen, rot bemützt und mit Gesang: unser jährlicher Chor-GD haben wir unter das Thema St. Nikolaus gestellt. Corina Hollenstein und Dagmar Sutter haben sich

intensiv mit dem frühchristlichen Bischof auseinandergesetzt und uns mit einem erstaunlichen Reichtum an Gedanken und Lehren, Ideen und Hinweisen überrascht. Dazu hat unsere Chorleiterin Isabel Koch-Schmid interessantes Liedgut zum Thema ausgewählt und wir durften zusammen mit der Gemeinde einen eindrücklichen und nachhaltigen Gottesdienst erleben.Die Verschiebung des jährlichen Auf-tritts im Chlösterli in die Adventszeit hat sich bewährt. Wir konnten zudem mit den Konzertbesuchern auf die Festtage und ein gutes neues Jahr anstossen. Dann zog sich der Chor ins Kirchgemeindehaus zurück und liess das Jahr mit Gesprächen und gemein-samen Essen und Trinken ausklingen.Bei unseren letzten Einsatz vor der GV durften wir im Gottesdienst vom 13. März unter anderem «Jubilate» und «Ave verum corpus» von W. A. Mozart aufführen.Doch nun endlich zur angekündigten Neu-heit: Der reformierte Kirchenchor Mitten-ägeri tritt nun unter dem neuen Namen «Klang Mittenägeri» auf.Laut Wikipedia werden mit Klang bestimmte komplexe regelmässige Schaller-eignisse bezeichnet. Wir finden, das passt doch super!Wer auch gerne Teil unseres Schallereignis-ses sein möchte, den laden wir herzlich zu unseren Proben ein. Mittwochs 20.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Mittenägeri.Solange es leider (noch?) nicht möglich ist, die Berichte mit Klängen zu unterlegen, muss ich mich an dieser Stelle mit Molières Worten verabschieden: «Jetzt heisst's davon und ohne Sang und Klang.»(Mit Auszügen aus dem Jahresbericht des Vizepräsidenten Urs Baumgartner)

Bericht: Corina Hollenstein

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Gesellschaft

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Ägeritaler II / 2016 51

Jodelchörli Ägeri hell mit einer neuen Idee auf uralten Pfaden – «En Alp im Summermorgefüür . . .!» Wie im Jodel-lied «Summernacht i de Bärge» von Jakob Ummel wird in unzähligen Lied-texten von der Sehnsucht nach Ruhe und Erholung und der Schönheit unse-rer Bergwelt erzählt.

Der Freude über unsere einzigartige Berg-welt wird schon seit Urzeiten durch Jutzen und Jodeln Ausdruck verliehen. Wie auch das Juchzen von Alp zu Alp seit Urzeiten als Verständigungsmittel genutzt wird.Auf der Suche, diese Traditionen weiterzu-pflegen und dem alljährlichen Jodlerkonzert ein neues Gesicht zu verleihen, begeisterte die Idee einer «Jodlernacht auf einer Alp» die Jodlerinnen und Jodler vom «Jodel-chörli Ägeri hell» schon bald. Mit Monika

«Jodlernacht uf de Sonnegg am 18. Juni 2016»

und Xaver Merz – von der Alpwirtschaft Sonnegg – fanden sie neben der geeig-neten Lokalität auch gleich ein erfahrenes Wirtepaar, das die Verantwortung für das leibliche Wohl der Gäste in der Gaststube,

im Festzelt und in der Jodlerbar überneh-men wird.Nun freuen sich Monika und Xaver Merz und die Jodlerinnen und Jodler vom «Jodelchörli Ägeri hell» auf gemütliche Stunden mit vielen Gästen, zusammen mit folgenden Gastformationen: Jodler-chörli Sattel, Zithergruess vom Ägerital, der Bruuchtumsgruppä Ägerital und dem Alp-horntrio Pius, Franz und Beat. Ebenfalls wird das Ländlertrio Markus, Roman und Toni Hürlimann diesen Anlass musikalisch begleiten.Da die Parkplätze auf der Sonnegg beschränkt sind, wird regelmässig ein Shut-tlebus zwischen Unterägeri Chrüzmühli – Eggatter – und der Alpwirtschaft Sonnegg verkehren.

Bericht: Maria Ochs

Gesellschaft

JODELCHÖRLI ÄGERI HELL

Nachbarschaftshilfe Aegerital: Führt Menschen zusammen – vermittelt kom-petent und unkompliziert nachbar-schaftliche Dienstleistungen und för-dert nachhaltig soziale Kontakte und Beziehungen im Ägerital. Benevol hat die Nachbarschaftshilfe neben 20 ande-ren Zuger Vereinen und Organisationen für den Anerkennungspreis «Prix Zug engagiert» nominiert. Die Zuger Bevöl-kerung kann online darüber abstim-men. Ab dem 15. April bis zum 15. Juni läuft das Online-Voting, das unter www.benevol-zug.ch über das Umfra-getool www.umfrageonline.com läuft.

Zum Freiwilligen-Treff Ende März 2016, im reformierten Kirchengemeindezentrum Mittenägeri, konnte die Koordinatorin, Edith Büttiker, 21 Freiwillige sowie Susanna Fassbind von der Genossenschaft KISS und Monika Viggiano von Benevol, der Fach-stelle der Freiwilligenarbeit Zug, ganz herz-lich begrüssen.Der Präsident Hans-Jörg Hasler hiess fünf neue Freiwillige in der Nachbarschaftshilfe Aegerital herzlich willkommen und gab den vier Anwesenden, drei Männern und einer Frau, als Willkommensgruss einen Pin mit dem Logo der zwei Sonnenblumen, die symbolisch für eine gebende und eine neh-mende Hand stehen.Durch eine Bilderreise durften alle Anwe-senden mit grosser Freude und tiefstem Dank auf ein reich erfülltes 2015 zurück-

Benevol und KISS zu Gastschauen. Im Jahr 2014 haben die Freiwilli-gen im Ägerital 528 Einsätze und im Jahr 2015 786 Einsätze geleistet. Diese wurden durch die Freiwilligen mit Herz, Einsatz, Liebe und Engagement und viel Empathie für den Mitmenschen erfüllt.Die Gastreferenten kamen zu Wort: Monika Viggiano gab den Freiwilligen Einblick in die Ziele von Benevol und was Benevol unternimmt, um diese Ziele zu erreichen; Förderung der Freiwilligenarbeit / Wel-che Modelle und Formen der Nachbar-schaftshilfen gibt es / Warum braucht es Nachbarschaftshilfen / Vernetzung mit bestehenden Angeboten / Sensibilisierung für das Thema / Handbuch zum Aufbau von Nachbarschaftshilfen / Online-Stellen und Austauschbörse.Susanna Fassbind erzählte über die KISS-Genossenschaft (Keep it small and simple), also klein und einfach. Was ist der Nutzen von KISS? Wie ist KISS organisiert? Was tun KISS Freiwillige? Wie wird KISS umgesetzt? Wie macht man bei KISS mit? So funktio-nieren KISS-Zeitgutschriften! Unglaublich, welche Begeisterung und welcher Arbeits-einsatz, Frau Fassbind leistet, um KISS zu verbreiten.Natürlich hatten alle Anwesenden die Mög-lichkeit rege genutzt, um den Gastfrauen individuelle und konkrete Fragen zu stel-len, welche die beiden Frauen kompetent beantworteten.Für die Nachbarschaftshilfe Aegerital ist es sehr schön wahrzunehmen, wie Benevol

die Freiwilligenarbeit im Kanton Zug fördert und auch die Nachbarschaftshilfe Aegeri-tal unterstützt. Anfangs Jahr hat Benevol für die Nachbarschaftshilfe Aegerital einen Flyer entwickelt, der in alle Haushaltungen verschickt wurde. Der unerwartete Rücklauf war in allen Belangen sehr erfreulich: Neue Freiwillige, neue Mitglieder und finanzielle Unterstützung.KISS und die Nachbarschafthilfe Aegerital bieten ein Angebot auf der gleichen Ebene an, jeder anders, aber beide haben das glei-che Ziel, nämlich Menschen eine Unterstüt-zung zu schenken, die sie benötigen.Nicht Jedermann oder Jederfrau ist es mög-lich, Freiwilligenarbeit in Form von Beglei-tung zu erbringen. Es ist auch möglich, finanzielle Freiwilligenarbeit zu leisten in Form von Mitglieder-, Gönner- und Freund-schaftsbeiträgen.Der Abend hat aufgezeigt, wie wichtig und wertvoll Freiwilligenarbeit doch ist. Voller Dankbarkeit darf die Nachbarschaftshilfe Aegerital den nächsten Schritt im Dienst am Mitmenschen machen mit dem Slogan 2016 «gemeinsam unterwegs».Und falls Sie, liebe Leserin und lieber Leser, mit uns ein Stück «gemeinsam unterwegs» sein möchten – dann sind Sie herzlich ein-geladen, bei uns mitzumachen, unsere Dienste zu nutzen oder uns beim Voting zu unterstützen. Besten Dank.

Bericht: Petra Salviti

NACHBARSCHAFTSHILFE AEGERITAL

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52 Ägeritaler II / 2016

Seit acht Monaten füllt das kindLine Familienzentrum in der Gemeinde Unterägeri eine Lücke und schenkt einen neutralen Begegnungsort für Familien.

Acht Monate alt ist es, das kindLine (Kind-lein) an der Oberdorfstrasse in Unterägeri. Wenn man sich einen Säugling im Alter von acht Monaten vorstellt, weiss man, dass nie mehr im Leben mehr Entwicklung und Wachstum geschieht als während dieser Zeit. Das Baby wird kräftiger, widerstands-fähiger und grösser. Seine Welt ist sicherer geworden. Ähnlich verhält es sich mit dem kindLine Familienzentrum. Die Statistiken und Zahlen des ersten halben Jahres sind da. Positiv. Erfreulich. Die Besucherzahlen steigen.

Eine ganz grosse FamilieMittlerweilen beschäftigt das kindLine Familienzentrum 51 Mitwirkende. Einige davon übernehmen nur ein kleines Pensum wöchentlich oder gar einmal im Monat. Die jüngsten Mitarbeiter sind Teenager, welche im Familienkafi und in der Chinderhüeti ihr Sackgeld aufbessern. Für mitwirkende Eltern hat es den Vorteil, dass man nebst der Familie eine Beschäftigung findet, wo man die eigenen Kinder mitbringen kann. Es schenkt Gelegenheit, sich im Dorf zu ver-netzen und Gleichgesinnte zu finden. Die Rolle der Hausfrau und Mutter wird aufge-wertet und neu definiert.

Eine Wundertüte – positiv – erfreulich

Chinderhüeti TakatukalandEinen Grosseinkauf alleine tätigen? Einen Coiffuretermin wahrnehmen? Auch als Mutter oder Vater braucht man Zeit für sich alleine.

Von Montag bis Freitag ist das Spielpara-dies, die Chinderhüeti Takatukaland für die Kinder geöffnet. Es benötigt keine Vor-anmeldung, man kann ganz spontan vor-bei kommen. Die grösseren Kinder helfen bereits gerne mit und unterhalten die Klei-nen. Eine Altersbeschränkung gibt es bei kindLine nicht. Auch Babies sind willkom-men.

Angebot auf NachfrageVeränderungsbereitschaft ist für kindLine eine überlebenswichtige Ressource. Wir bieten das an, was das Bedürfnis der Gesell-schaft ist. Oft geht es darum, Möglichkeiten für Treffpunkte zu ermöglichen. Zum Bei-spiel im Familienkafi, das am Dienstag ganz-tags und am Mittwochnachmittag geöffnet ist. Die Eltern können sich austauschen und

treffen, die Kinder spielen zusammen in der kinderfreundlichen Umgebung. Jeweils am Dienstagnachmittag leitet Chantal Häus-ler, Vorstandsfrau und IBCLC-Stillberaterin, das Kafi. Fragen zum Thema Stillen werden spontan beantwortet.Das Familienzmittag jeden Freitag stösst auf grossen Anklang. Es wird sehr geschätzt, für einmal nicht kochen zu müssen und am grossen Familientisch zusammen mit ande-ren Kindern und Eltern zu essen. Da nur maximal 22 Gäste bewirtet werden können, ist eine Anmeldung via Homepage dringend nötig.

Cupcake, Musik und BeautyDas kindLine Familienkafi am Mittwoch-nachmittag hält einige neue Überraschun-gen bereit: Zum Beispiel Kikkas Cupcake oder Tanz und Musik für die Kleinen. Gemütliches Jassen oder ein Geschichte- und Märchennachmittag ist in Planung.Vielleicht auch ein Kafi-Nachmittag, an dem den Mamis noch die Fingernägel lackiert werden. (Frau gönnt sich ja sonst nichts)

Gesellschaft

KINDLINE

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Ägeritaler II / 2016 53

Gesellschaft

KINDLINE

Auch die erfolgreichen Vortragsreihen gehen weiter: Kindergesundheit, Ernährung am Familientisch, Frausein und Inspiration und moderierte Gespräche in diversen The-men.

Und ausserdemNeu im kindLine Familienzentrum gibt es das Beziehungscoaching mit Claudia Albrecht-Hug und die mentale Geburts-vorbereitung mit Tanja Klaus. Claudia unterstützt diskret und professionell bei unterschiedlichen Beziehungsthemen. Tanja begleitet die werdenden Eltern während der Schwangerschaft, damit die Geburt vol-ler Freude und Vertrauen erlebt wird.Niko Mürschberger, als erfahrener Sozialpä-dagoge, bietet liebevolle kompetente Bera-tung in Erziehungsfragen bei Kindern und

Jugendlichen. Auch die Männer-Gesprächs-Runden stehen unter seinem Stern. Lilian Schäfer bereichert das Familienzentrum nicht nur als Vorstandsfrau, sondern auch als Lebensberaterin. Ihr Angebot ist Krisen-intervention und Familienstellen. Désirée Ludwigs Inspiration ist es, Menschen nach-haltig zu einem gesünderen Lebensstil zu motivieren. Mit Béatrice Bühlmann gibt es im Familienzentrum fachkundige homöo-pathische Beratungen. Die Rückbildungs-gymnastik nach der CANTIENICA-Methode, wird von Andrea Meier geleitet. Nicht

fehlen darf die Berührung im Herzen und auf der Haut: Babymassagekurse, Kinder-massage und das Massagemeeting stehen regelmässig auf dem kindLine Wochenplan und werden von Andrea Roder angeboten. Inspirationskreise, moderierte Gespräche zu unterschiedlichen Themen, sind ein zusätzli-cher Zweig im Familienzentrum.Raumvermietungen für Kindergeburtstage und Familienfeste bewähren sich. Schon einige Gruppen konnten im Regenbogen-land des Familienzentrums ihre Feste fei-ern oder ihre Anlässe durchführen. Es ist auch ein super Angebot, wenn sich bei-spielsweise einige Mütter mit ihren Kindern treffen möchten, zu Hause der Platz jedoch eingeschränkt ist. Auch Vorträge können statt finden, mit Theaterbestuhlung haben 30 Personen Platz.

Der WochenplanAuf der Homepage www.kindLine.ch und im Facebook präsentiert sich jede Woche neu eine Wundertüte in Form des Wochen-plans. Was läuft alles aktuell im kindLine Familienzentrum? Das breitgefächerte Angebot richtet sich an alle Interessierten. Herzlich Willkommen bei kindLine.Liebe. Kraft. Familie. Dafür setzen wir uns ein.

Bericht: Andrea Roder

Es ist wieder soweit, das Jahreskonzert der Harmoniemusik steht vor der Tür. Gerne laden wir Sie herzlich ein, zusam-men mit uns einen unvergesslichen Konzertabend zu erleben.

Wir entführen Sie ins Reich der Schifffahrt. Sie hören verschiedene Melodien von den Karibischen Inseln bis zum heimischen Äge-risee. Natürlich dürfen da die Seemannslie-der nicht fehlen. Als spezielle Show-Einlage wird dieses Jahr der Shanty Chor Ägeri zum ersten Mal mit der Harmoniemusik ins Boot steigen.

Anker hoch!

Kommen Sie an Bord und lassen Sie sich von den verschiedenen Klängen rund um die Weltmeere verzaubern.

Wir freuen uns!

Bericht: Laura Dittli

Agenda· 29. / 30. April 20.00 Uhr: Jahreskonzert· 13. Mai 19.30 Uhr: Jubilarenkonzert im Foyer Hofmatt· 18. Mai 19.30 Uhr: Ländlikonzert

HARMONIEMUSIK OBERÄGERI

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54 Ägeritaler II / 2016

Ein persönlicher Rückblick der Dirigen-tin Manuela Hager auf das Passions-konzert 2016.

Es gibt im Leben die «magischen Momente», in denen sich das Hier und Jetzt mit etwas Göttlichem verbindet und man in diesem Augenblick weiss: Das ist ganz besonders, ein grosses Geschenk, das einmalig ist und du in dieser Form nie wieder erleben wirst. Also geniesse es und sei dankbar. Und nie-mand kann es dir mehr nehmen.Das Passionskonzert vom 13. März 2016 in der Peter und Paul Kirche Oberägeri war so ein magischer Moment, der mich noch während des Dirigierens des Schlusschors im Innersten erschüttert hat. Erstmals in meiner inzwischen schon langen Karriere als Dirigentin hatte ich beim Dirigieren Trä-nen in den Augen – und auch jetzt wieder, wo ich das schreibe.In meinem letzten Bericht an dieser Stelle hatte ich geschrieben: «Das Erarbeiten eines neuen Werkes mit dem Chor ist jedes Mal wie eine Expedition in eine neue Welt, deren Schönheit man sich zuerst erträumt, erhofft und sie dann immer mehr erahnt. Deshalb nimmt man einen Weg in Angriff, Stein für Stein, Note für Note, das Ziel vor Augen».So war die Ausgangslage auch dieses Mal. Wir begannen nach den Sommerferien 2015 mit den Proben für das allen noch

Das Höchste der Gefühle

unbekannte Werk «Les sept paroles du Christ» von Théodore Dubois. Die Musik nahm immer mehr Form an und spätestens in der ersten Hauptprobe, wo die Solisten und das ganze Orchester dazu stiessen, konnten alle den Zauber, die Schönheit und Dramaturgie dieser Musik erleben. Die Vor-freude wuchs von Tag zu Tag.Am Samstagabend in Steinhausen gestal-teten wir bereits ein wunderbares erstes Konzert, und wir alle freuten uns, dieses am

Sonntag nochmals als «Heimspiel» in unse-rer Pfarrkirche Peter und Paul vor einem zahlreich erschienenen Publikum aufführen zu dürfen. Es gelang uns nochmals eine Steigerung, die den oben beschriebenen magischen Moment hervorbrachte und wohl nicht nur mich für kurze Zeit in eine andere Dimension des Seins blicken liess, sondern auch unter den Mitwirkenden und Zuhörenden einen nachhaltigen Eindruck hinterliess.Der Applaus war herzlich und lange anhal-tend. Das Publikum hätte sich eine Zugabe gewünscht. Ich stand wie aufgelöst da und fühlte eine grosse Freude im Herzen, da ich wusste, dass dieser Auftritt grossartig und einzigartig war, der Höhepunkt des Erreich-ten und Erreichbaren. Das Konzert war die Kulmination zu einem harmonischen Gan-zen von über 70 musizierenden Menschen – alles auf den Punkt gebracht im Dienste dieses wunderbaren Oratoriums. Und ich durfte diese Mitwirkenden führen, inspirie-ren, fördern und in den Strom der Musik hineinziehen. Es war fast schon traurig, dass das Konzert nach dem Applaus vor-bei war, verdeutlicht durch die Worte des Gemeindeleiters Urs Stierli: «Dem ist nichts mehr beizufügen».

Bericht: Manuela Hager Foto: Meinrad Elsener

Gesellschaft

PETER UND PAUL CHOR OBERÄGERI

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Ägeritaler II / 2016 55

Die Feuerwehr Oberägeri blickte im Jahresschlussrapport von Mitte März auf das vergangene Jahr zurück.

In einem kurzweiligen Rückblick unter dem Motto «einzigartig» liess der Kommandant Alois Rogenmoser das vergangene Jahr 2015 Revue passieren.Der Rapport fand wegen des nicht geneh-migten Budgets der Gemeinde Oberägeri das erste Mal nicht am gewöhnlichen Datum, am 2. Samstag nach dem Äschli-mittwoch, sondern erst am Freitag, 19. März statt. «Es bleibt zu hoffen, dass die-ser Umstand einzigartig bleibt», sagt Alois Rogenmoser mit einem Schmunzeln in Rich-tung der anwesenden Gemeinderäte.Als ebenfalls einzigartig kann sicher die 700-Jahr-Feier von Mitte Juni 2015 titu-liert werden. Der Kommandant dankte nochmals allen involvierten Feuerwehrleu-ten und allen Blaulichtorganisationen für die geleistete Arbeit vor und während des Grossanlasses.2015 konnten zudem die Vorarbeiten für die Beschaffung eines neuen Schlauchver-legefahrzeuges abgeschlossen werden. Eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Motorwagenchef Lt Pirmin Henggeler konnte eine gute Lösung finden, welche sicherstellt, dass auch in Zukunft in alle Ecken der Gemeinde Oberägeri Wasser zum Einsatzort kommt. Das neue Fahrzeug wird der Feuerwehr zirka ab Herbst 2016 zur Verfügung stehen.

Einsätze und AusbildungDass die Feuerwehr für vielmehr zustän-dig ist, als «bloss» Feuer zu löschen, zeigte sich bei einem Blick auf die Einsatzstatistik. Zwar kann das Jahr 2015 im Hinblick auf die Anzahl Einsätze als ein Durchschnitt-liches angeschaut werden. Von den Total 23 Einsätzen waren «nur» 9 Brandbekämp-

Jahresrapport 2016

fungen. Die restlichen Einsätze teilten sich in technische Hilfeleistung, Verkehrsdienst, automatische Brandmeldeanlagen und Diverse auf. Ganz grosse Ereignisse blieben zum Glück aus.Als nicht einzigartig und nicht selbstver-ständlich wertete der Kommandant den Umstand, dass es während den Übungen und Einsätzen zu keinen Unfällen kam. «Dies zeugt von einer guten Ausbildung und dem steten Mitdenken aller Feuerwehr-leute», ist sich Alois Rogenmoser sicher. Mit diesen Worten übergab er an den Aus-bildungschef Oblt Daniel Henggeler, wel-cher in seinem Ausbildungsbericht auf die gesteckten Ziele 2015 zurückblickte und diese als erfüllt bezeichnen konnte. Beson-ders der gesteigerte Übungsbesuch erfüllte ihn und das gesamte Kommando mit Stolz.

Sieben neue Feuerwehrleute,Beförderungen und eineVerabschiedung nach 30 JahrenPer Handschlag konnten sieben neue Feu-erwehrleute in die Reihen der Feuerwehr Oberägeri aufgenommen werden. Sie alle haben im Frühling 2015 den Einführungs-kurs bestanden.Lt Martin Blattmann hat den kantonalen Kommandanten- und Vicekommandanten-kurs erfolgreich absolviert und wurde zum Oberleutnant ernannt.Die Korporäle Pascal Blattmann, Pirmin Henggeler, Patrizia Müller-Nussbaumer sowie Sascha Wiget wurden nach fünf Jah-ren zu Wachtmeistern befördert.In den Feuerwehr-Ruhestand wurde Sdt Andreas Müller entlassen. Er leistete wäh-rend 30 Jahren – also seit seinem 18. Lebensjahr – in Oberägeri Feuerwehrdienst und kann auf über 80 (registrierte) Einsätze zurückblicken. Das Kommando sowie die gesamte Mannschaft sprachen ihm für seine geleisteten Dienste einen grossen Dank aus.

Feines Essen und gute UnterhaltungNach dem Rapport wurde die traditionelle Bernerplatte serviert. Der 4. Löschzug unter der Leitung von Lt Andreas Nussbau-mer war für die gelungene Unterhaltung verantwortlich. Der Magier und Illusionist Mike Läderach verblüffte und unterhielt die Anwesenden mit seinen Zaubereien und die Moos-Buebä vom Euthal sorgten für die musikalische Unterhaltung.

Bericht: Maya Nussbaumer

Die Beförderten sowie Kommandant Alois Rogenmoser

FEUERWEHR OBERÄGERI

Gesellschaft

Magier Mike Läderach in Aktion

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56 Ägeritaler II / 2016

Am 11. März fand die 123. General-versammlung des frauenkontakt Oberägeri statt. Eine gemütlich fröh-liche und entspannt gelassene Runde von etwa 145 Damen traf sich in der Aula Maienmatt, um das alte Vereins-jahr abzuschliessen und ins neue zu starten. Mit dabei waren zwei Herren: Urs Stierli als Präses des Vereins und Paul Iten als Ressortvorsteher Soziales im Gemeinderat Oberägeri.

Präsidentin Silvie Hächler führte effizient und strukturiert durch den Abend. Begin-nend bei den üblichen Traktanden übergab sie das Wort auch den Gästen. Urs Stierli übernahm als erster und übergab den sie-ben Frauen des Vorstands Honig aus dem Ägerital. Er stehe sinnbildlich für die fleis-sige und gute Arbeit des frauenkontakts. Ebenso war Anna-Rös Planzer vom ZKF – dem Zuger Kantonalen Frauenbund – voll des Lobes für den engagierten Vorstand – insbesondere über dessen junge Gesich-ter. Paul Iten wiederum betonte, dass dem Gemeinderat Vereine wie der frauenkon-takt wichtig seien, denn er lebe die bedeu-tungsvolle Tradition im Ägerital mit. Trotz aktueller Sparmassnahmen unterstütze der Gemeinderat denn auch diesen Verein wei-terhin finanziell.Austritte aus dem Vorstand gab es keine zu verkünden, wohl aber in der Litur-giegruppe. Netty Wenger – seit 2008 in der Liturgiegruppe – wurde verabschie-det. Glücklicherweise fand sich mit Ange-lika Iten wieder eine motivierte Frau, die die Gestaltung der Frauengottesdienste übernimmt. Im «Frohen Alter» übernimmt

Mit Dank, Tanz und Trank durch die GV

zudem Christine Stucki als Neumitglied des Vorstands die Organisation von Reisen und andere administrative Arbeiten.Mit Bildern umrahmt blickte der Vorstand natürlich auch wieder zurück und verlas die zahlreichen und gut besuchten Kurse des letzten Jahres. Abwechslungsreich ist auch das neue Halbjahresprogramm: Mit dem begleiteten Malen, dem Wachstuch-Tasche nähen, dem Babysitter-Kurs für Teenager, der alljährlich wiederkehrende Kleider-börse, der Führung in der Sebelis Sage, dem Rudern, dem Weidenkugeln anfertigen, der Gubelmesse, dem Sommerolympiade-Kin-dernachmittag, dem Wuchemärcht Beizli, den Fleischgerichte kochen, der Lesung mit Blanca Imboden inklusive Frühstück, dem kompetent Auftreten, der Anfertigung einer Halskette aus Schmuckkeramik, dem Tennis-Schnupperkurs oder der Vereinsreise nach Baden ist hoffentlich wieder für jede etwas dabei. Unter www.frauenkontakt.ch finden Sie auf unserer Website weitere ausführliche Informationen dazu und auch zum laufen-den Angebot.Die Website ist im Übrigen neu gestaltet mit verwandtem Kleid zum altbewährten Layout. Aufgefrischt und modernisiert regt sie hoffentlich viele Frauen dazu an, sich für die Tätigkeit des frauenkontakts zu interes-sieren und die vielen Anlässe zu besuchen.

Unterstützt hat der frauenkontakt wäh-rend der diesjährigen GV die Organisation Consol. Sie bietet Menschen mit psychischer oder physischer Erwerbseinschränkung geschützte Arbeitsplätze. Die geschmack-vollen handwerklichen Produkte lagen zum Verkauf auf.Nach der Schliessung des offiziellen Teils der GV servierte David Lercher vom Gottschal-kenberg mit seinem Team das Nachtessen. Nach dem Hauptgang folgte ein Ausschnitt aus dem Tanzstück «me, my book & us» – vorgeführt von Seraina Sidler-Tall aus Zug. Es war eine schöne und aussergewöhnliche Tanzausführung – allerdings mit einem klei-nen Wehrmutstropfen, denn die Tanzpart-nerin Jeanine Elsener aus Unterägeri musste sich für die Aufführung leider krankheits-halber entschuldigen. Dennoch machte die Aufführung Lust auf die bevorstehende abendfüllende Premiere im September, während der die beiden in der Chollerhalle für ein junges Publikum auf der Bühne ste-hen werden (www.youngidzug.com).Im Anschluss der modernen Aufführung erfolgte die traditionelle Ziehung der stillen Freundin, und es gab ein Dessert mit einem vom Verein spendierten Kaffee – mit oder ohne Schuss.

Bericht: Clementine Hegner-van Rooden

Der aktuelle Vorstand des frauenkontakts im Uhrzeigersinn: In der Mitte die PräsidentinSilvie Hächler, darum herum von links nach rechts: Clementine Hegner,Isabelle van Messel, Sonja Holdener, Yvonne Isabel, Marie-Theres Scheuber, Prisca Bärtsch

FRAUENKONTAKT OBERÄGERI

Gesellschaft

Seraina Sidler-Tall und Jeanine Elsenerwährend einer Probe für das Tanzstück«me, my book & us»

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Ägeritaler II / 2016 57

Im Sommer wird es in Alosen weiterhin ein grosses Fest geben.

Nach 14 Jahren hängten die Ruchlibuebä ihre Schwyzerörgeli an den Nagel. Das all-jährliche Ruchlibuebä-Fäscht im Korpora-tions-Werkhof in Alosen wurde bereits in den letzten zwei Jahren durch andere Länd-lermusiken unterhalten.Nun sind die Ruchlibuebä doch schon eine Weile keine wirklichen Buebä mehr und suchten für die Organisation des legen-dären Festes eine Nachfolge.Stolz dürfen wir heute sagen, dass man mit den Alösler Nachtbuebä eine topmotivierte junge Ländlermusik aus einheimischem Holz gefunden hat, welche in Alosen wei-terhin ein Sommerfest organisieren wird.An dieser Stelle bedanken wir uns bei den weiteren OK-Mitgliedern, welche sich jahrelang für das Ruchlibuebä-Fäscht ins Zeug legten: Marcel Blattmann, Marcel

Nachtbuebä-Fäscht 2016

Schönmann, Marco Meier, Pirmin Meier, Dani Blattmann, Oswin Nussbaumer und Armin Iten. Ein weiteres grosses Danke-schön gehört natürlich allen Helfern, welche uns über all die Jahre unterstützt haben.Jetzt startet aber eine neue Ära. Nebst der Besetzung der Alösler Nachtbuebä konnten

Stehend das bisherige OK (Ruchlibuebä-Fäscht) v.l.n.r.: Markus Nussbaumer,Marcel Blattmann, Bruno Meier, Res Nussbaumer, Marcel Schönmann, Adi Blattmann –huurend das neue OK (Nachtbuebä-Fäscht) v.l.n.r.: Ian Meier, Roman Meier, Roman Meier(kein Tippfehler), Roman Holdener, Dominik Rogenmoser, Fabian Nussbaumer

Nachtbuebä-Fäscht· 10. Juni 2016 ab 19.30 Uhr Korporationshütte Alosen

NACHTBUEBÄ-FÄSCHT

diese noch Fabian Nussbaumer und Roman Holdener für ihr OK gewinnen. Wir wünschen den Alösler Nachtbuebä ein gelungenes Fest und werden euch als Gäste bestimmt über die nächsten Jahre unterstützen.

Bericht: Bruno Meier

Die katholische Pfarrei Oberägeri lud bekannte Gäste zum Gespräch. Das kam beim Publikum gut an.

Den Auftakt am Palmsonntagabend machte Marco Rima zum Thema «Jubeln». Der bekannte Komiker, der in Oberägeri wohnt, besann sich auf traditonelle Werte, die glücklich machen: Familie, Heimat und eine gute Prise Humor. Das Thema «Zweifel» rückte Spitalseelsorger Franz Xaver Herger am zweiten Abend in den Vordergrund. Es gebe keinen Fortschritt ohne Zweifel, pro-pagierte er. Als Philosoph entpuppte sich Felix Gmür, Bischof von Basel. Pointiert äusserte er sich zur Zukunft der Kirche, zum Leben als Christ und zur Rolle der Frau.

Die Skirennfahrerin im GesprächDen Abschluss der Gesprächsreihe am 23. März im Pfarreizentrum Hofstettli machten Nadja Hürlimann-Styger, ehema-lige Skirennfahrerin, aus Sattel. Radio-SRF-Moderator Beat Sprecher befragte sie zu ihren Highlights und Tiefpunkten im Ski-zirkus. Eloquent und locker plauderte sie aus vergangenen Zeiten, ihren Siegen und

Himmelhoch und abgrundtief

Niederlagen. Dabei beeindruckte sie mit viel Abgeklärtheit. «Ich war eigentlich erleich-tert, nachdem ich entschieden hatte, vom Sport zurückzutreten», kommentiert sie das Ende ihrer Karriere. Sie trauert ihrer Ver-gangenheit nicht nach, lebt glücklich und in trauter Umgebung – als Familien- und Geschäftsfrau und Mutter von zwei Buben.

Der Pfarreirat, welcher die Anlässe organi-sierte, ist nach diesen vier Themenabenden zufrieden mit dem Ergebnis. Beinahe 500 Besucherinnen und Besucher erschienen zu den vier Anlässen und kehrten um Anre-gungen reicher in den Alltag zurück.

Bericht: Klaus Bilang

Nadja Hürlimann-Styger stellt sich den Fragen von Beat Sprecher, Sportmoderator Radio SRF 1

KATHOLISCHE PFARREI OBERÄGERI

Gesellschaft

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58 Ägeritaler II / 2016

Oberägeri – Am Samstag eröffneten die Dorfspatzen den Konzertabend mit dem Stück «Nimm dir chli Zyt!» – das nicht ohne Grund, wie sich später her-ausstellte!

Nach «Erinnerungen an Brennberg» und dem Ländler-Potpourri «Spatze-Stubete» folgte der erste Höhepunkt mit der Urauf-führung des Stückes «Urlaubsträume» aus der Feder des Dorfspatzen-Präsidenten Willy Odermatt. Das absolute Highlight liess nicht lange auf sich warten: die Taufe der neusten CD! Die Paten Elisabeth und Karl Mühlebach liessen es sich nicht nehmen, ihr «Gottechind» auf der Konzertbühne persönlich auf den Namen «Nimm dir chli Zyt» zu taufen. Der neue Tonträger bie-tet ein grosse musikalische Vielfalt und verhilft – getreu dem Album-Namen – zu einer erholsamen Auszeit vom hektischen Alltag. Der erste Konzertteil ging mit dem «Colorit-Galopp» in Höchstgeschwindigkeit zu Ende, wie Moderator Silvio Flory humor-voll ausführte.Der bis auf den letzten Platz gefüllte Mai-

Taufe der brandneuen CD

enmatt-Saal wartete gespannt auf das Show-Programm «Musica Italiana». Unter der kompetenten Leitung von Markus Steimen präsentieren die Dorfspatzen bekannte Titel aus dem südlichen Nach-barland wie «Marina», «Zwei kleine Itali-ener», «Azzurro» oder der «Florentiner Marsch» und heizten die Stimmung im Saal so richtig an. Schunkeln, lachen, klatschen, mitsingen war mehr als erlaubt und die Begeisterung des Publikums war nicht zu überhören. Das frenetische Applaudieren

des Publikums motivierte einige Musikanten gar derart, dass sie schlussendlich nur noch mit Box-Handschuhen am Weitermusizieren gehindert werden konnten. Den Zugabe-Wünschen des Publikums kamen die Dorf-spatzen sehr gerne nach und beendeten den Konzert-Abend direkt am Bühnenrand mit einer wunderschönen Polka.Die CD «Nimm dir chli Zyt» kann via www.dorfspatzen.ch bezogen werden.

Bericht: Josef Schmid

Gesellschaft

DORFSPATZEN OBERÄGERI

Die Theatergruppe befand sich gar nicht im Winterschlaf und kann sich auch nicht über Frühjahrsmüdigkeit beklagen. Nach der Dernière ist vor der Première.

Die Spielkomission und die Regie hat sich bereits intensiv mit der neuen Theatersaison 2017 befasst und freut sich sehr, Ihnen das neue Stück bekanntzugeben. Gespielt wird ein Schwank in drei Akten: «D'Junggselle-Stüür» von Walter Kalkus.Die enthusiastischen TGO-Fans werden bei diesem Titel bestimmt aufhorchen. Dieses Theater wurde bereits 1992 unter der Regie von Klaus Bilang mit sehr grossem Erfolg aufgeführt. Zum Inhalt hier ein paar Anga-ben, um Sie «gluschtig» zu machen:Drei Freunde leben in Tüpflikon. Es sind alles eingefleischte Junggesellen. Der pfif-fige Briefträger bringt das Leben der drei Freunde fürchterlich durcheinander. Er erzählt, dass in ein paar Monaten die Jung-gesellen-Steuer eingeführt wird und dass der zu bezahlende Betrag 20 % des Einkom-mens ausmacht. Sollte man jedoch schrift-lich beweisen können, dass man entweder von drei heiratsfähigen Frauen eine Absage erhält oder für verrückt erklärt wird, müsste

«D'Junggselle-Stüür»

man diese Steuer nicht entrichten. Zwei der Junggesellen machen sich daran, die Absa-gen zu organisieren. Der Dritte stellt sich fortan blöd und spielt den Übergeschnapp-ten. Doch der Briefträger spielt mit falschen Karten und manipuliert die Frauen so, dass sie die Heiratsanträge annehmen. Dies führt zu einer echten Panik bei den Junggesel-len . . . Man versucht nun mit allen Mitteln, diese Anträge zu annullieren, doch dies ist

nicht ganz so einfach, da die Frauen hartnä-ckig auf der Heirat bestehen.

Bei diesem Stück werden die Lachmus-keln strapaziert und für Turbulenzen ist absolut gesorgt. Thomas Schmid und Heidi Iten freuen sich schon sehr, mit den Schauspielern und Schauspielerinnen der Theatergruppe dieses amüsante und abwechslungsreiche Stück einzustudieren!

Bericht: Sandra Hürlimann

Die Regie flankiert von der Schauspiel-Crewder Saison 2015 (oberste Reihe Mitte:Thomas Schmid, unterste Reihe Mitte:Heidi Iten)

Die Spieldaten der Theatersaison2016 in der Maienmatt, OberägeriSa 12. November 2016, 14.30 Uhr, Kinder gratisSa 12. November 2016, Première, 20.00 Uhr So 13. November 2016, neu 17.00 Uhr Mi 16. November 2016, 20.00 Uhr Fr 18. November 2016, 20.00 Uhr Sa 19. November 2016, 20.00 Uhr So 20. November 2016, 17.00 Uhr Mi 23. November 2016, 20.00 Uhr Fr 25. November 2016, 20.00 Uhr Sa 26. November 2016, Dernière, 20.00 Uhr

THEATERGRUPPE OBERÄGERI

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Ägeritaler II / 2016 59

Am diesjährigen Kinderumzug vom Schmutzigen Donnerstag machten in Unterägeri zirka 700 kostümierte Kin-der und Erwachsene Fasnächtler mit.

Wie jedes Jahr begann der Umzug mit einem lauten Knall. Die 19 teilnehmen-den Nummern wurden dieses Jahr durch eine neue Route geführt. Der Start war ab Chrüzmühli-Platz über die Mühlegasse in die Lindengasse zur Höfnerstrasse und von dort über den Dorfplatz, das Oberdorf zur AEGERIHALLE.Wiederum konnten sich die kostümierten Kinder in der AEGERIHALLE vor dem Umzug gratis schminken lassen. Die Tambou-ren unter dem Motto Büezer führten den Umzug mit ihren Trommelrhythmen an.Ein buntes Blumenmeer bildeten die Kin-der aller Kindergärten von Unterägeri. Die Feuerwehr von Wylä war ebenfalls im Ein-satz, glücklicherweise in Form der Gruppe D'Räschülä. Ein Hauch von Kino brachten uns die Spielgruppen mit ihren Schellen-Urslis ins Dorf.

D'Fürwehr vo Wylä, Schellen Ursli, Blumengarten-Kinder

Zwischen den Gruppen lockerten die ein-heimischen Guggenmusigen sowie die Papageno von Oberägeri mit ihren kako-phonischen Klängen den Umzug auf.

Gesellschaft

KINDERFASNACHT

Wir danken auch allen anderen Teilneh-mern, welche nicht namentlich erwähnt wurden, sowie der WFG mit ihren tradi-tionellen Gruppen für die Teilnahme und Bereicherung am Umzug der Kinderfas-nacht.Im Anschluss an den Umzug fand in der AEGERIHALLE ein Zvieri statt und anschlies-send die beliebte Kinderdisco. Es gab nicht nur Musik ab Konserve, sondern auch Live-Acts wie die Schülerband der Oberstufe vom Schulhaus Schönenbüel und die bei-den Sängerinnen.

Bericht: Ladina Bamert / Fotos: Andy Erb

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60 Ägeritaler II / 2016

Es ist schon wieder eineinhalb Monate her, seit unsere Trompeten, Posaunen, Susis, Hörndlis, Schlagzeuge, Pauken und Klickklacks im Einsatz waren.

Nun sind sie zur Ruhe gekommen, liegen gemütlich in ihrem Zimmer und haben viel-leicht schon den Frühlingsputz hinter sich gebracht. So oder so – die turbulente und aufregende Fasnacht 2016 haben sie gut überlebt und sie schwelgen noch gerne in den Erinnerungen.

Manege frei!Die Fasnacht 2016 war für uns Möblös eine ganz besondere Fasnacht. Wir feier-ten unseren 50. Geburtstag in einem neuen Gwändli, mit neuem Grind und diversen Geburtstags-«Specials». Nach vielen Stun-den mit Vorbereitungen freuten wir uns riesig auf die Inthronisation am 9. Januar 2016. Endlich konnte die närrische Zeit losgehen! Neben tollen Highlights auf hei-mischen Boden, in Kriens und im nachbar-ländischen Lindau, luden wir Ende Januar alle zur grossen Geburtstagssause in der AEGERIHALLE ein. Die Möblö Party 2016 geisterte schon einige Wochen zuvor im Internet umher, wo der grosse Zirkus per Videobotschaft angekündigt wurde. Die Möblö Party selber war vor allem eines: Grossartig! Zahlreich sind die Gäste erschie-nen, haben unter fünf grandiosen Guggen

50 Jahre Möschtliblöser – DANKE!

gefeiert und sogar ein Geburtstags-Ständli gab's für uns Möblös. Danke vielmals!

Möblös united!Eine Woche später stand schon die Haupt-fasnacht an, für welche wir mit viel Auf-wand einen Fasnachtswagen bauten. Während am Fasnachtssamstag am Herti Umzug unter strahlend blauem Himmel der Wagen perfekt lief, liess uns der Traktor am Fasnachtssonntag am Unterägeri Hauptum-zug total im Stich – und wir mussten den Umzug laufen. Passend dazu gab's natür-lich Regen. Dafür freuten wir uns umso mehr auf ein nächstes Highlight: Unseren Auftritt mit den Vieux-Blös, den wir absolut genossen . . . und die Vieux-Blös auch . . . bis in die frühen Morgenstunden . . . wie man hören konnte.

Danke vielmals!Nach noch einigen anderen Spektakeln an der Fasi 2016 mit verrückten Carfahrten, Schneesturm am Glühwürmli-Ball, Selfie-Alarm mit Touristen, vergessenen Inst-rumenten und teuren Taxifahrten, einem Massenlager, das man nicht mit Schuhen betreten darf, kleinen Shot-Bars, die von uns eingenommen wurden, «Fieber» mit den Papageno, dem Zusammenspiel mit den Susaschmöckern, Hardcore Guggenmusik spielen im Regen und gefühlter Windstärke 100, vielen Prosits mit der Narrenmutter Melanie und dem Ehrenbadjöggel Rolf, freudigem Wiedersehen und -spielen mit den Vieux-Blös, einer Konfetti-Lawine für Dodo, mit einer gelungenen Einweihung im Stil Conchita Wurst der Neumitglieder, tausend Mal «Wer isch de Lou? Er isch de Lou!» johlen, Freestyle-Instrumentenwech-sel und allgemeine Improvisations-Kom-petenzen Aufbau . . . ist sie nun vorbei, die Fasnacht 2016 mit unserem 50-jährigen Jubiläum. Und wir sagen DANKE! Danke für all die Glückwünsche und die unvergessli-chen Stunden zusammen!

Möblö Generationen-WechselUnd nun ist es nicht nur für unsere Ins-trumente, sondern auch für uns Möblös ruhiger geworden. Wir haben die Fasnacht 2016 an unserer GV im März Revue passie-ren lassen und auch den Blick in die Zukunft gerichtet. Für unseren Präsi Patrick und unseren Tambi Sandro war die Fasnacht 2016 die letzte Fasnacht in ihrem jeweiligen Amt. Natürlich gestalteten wir die GV des-halb erst recht «unvergesslich» für die bei-den. Ab der nächsten Fasi-Saison werden zwei neue Gesichter ihre Ämter einnehmen. Wir freuen uns auf Christoph als neuen Präsidenten und Marc als neuen musika-lischen Leiter. Natürlich laufen im Hinter-grund bereits die Vorbereitungen für die Fasnacht 2017. Alle Guggen-Liebhaber und Fasnachts-Begeisterte, welche gerne mit einem verrückten und begeisterten Haufen musizieren möchte, können sich gerne bei unserer Organisations-Fee Shari melden ([email protected]).

Bericht: Marceline Iten

Möblös und Vieux-Blös vereint zum 50-jährigen Jubiläum

Gesellschaft

MÖSCHTLIBLÖSER

Die Schönen und das Biest

Unvergessliche, letzte GV vom Ex-PräsiPede und Ex-Vize-Präsi Sandro

Fasi 2016, turbulente Wetterverhältnisse –der Schnauz-Bart sitzt!

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Ägeritaler II / 2016 61

Gstarted hed de Turiclub die Fasnacht ganz früeh, so simmer doch scho im Dezember i üserer Nachbargmeind gsii. D'Chesselgingete isch uf em Programm gstande. Es super Fäscht, es hed sich glohnt uf jedefall, mier freued üs scho ufs nächschte Mal. Nach dem Uftriitt hemmer no es paar Probe gha, wo aus gmüetliche ned hed gfählt, so hemmer töffe gnüsse en feine vor Wiehnachts-Schmaus.

Am 9.1.16 hemmer mit de Inthronisation gstartet. Es super Monster isch es gsii und d'Beize-Tour auno grad hinne drii. Nach em WFG-Ball simmer de am Samschtig wiiter is Glarnerland. In Mollis hemmer scho früeh üse Uftritt gha und umso meh Ziit zum tanze, singe und steppe gha.

Au is Dütsche hemmer wieder chönne ga, wo das Jahr d'Wellnes-Oase gnutzt isch

Schön isch es gsii, aber au schnell wieder verbii!

worde, die meischte hend sich gfühlt wie Neuugebore. Hend doch sicher fascht all de Hotelpriis usegschlage und sich au Ziit bis zum Umzug irgendwie um d Ohre gschlage.

Es strängs Wuchenänd isch uf em Pro-gramm gstande mit ganz viil Zirkus und Manege frei füre Turiclub. Zerscht simmer am Fritig bi de Fägerer gsii und au am Samschtig im Chlösterli voll debii. D'5-liber Bar hed jede vo üs gern bsuecht und män-gisch glich auno es Mineral dezue brucht. Spöter hemmer denn zu de Möstliblöser töffe ga. De Uftritt hemmer eher spat am Abig gha und die einte hend eher sorge um de gha. Doch hemmer zwüsched Tiger und Zebra die ganz Halle zum steppe bracht.

Am Schmudo hed d Hauptfasnacht gstartet und au mier hend am Kinderumzug gwar-tet. En kurze Abstecher i de Ägerihalle und spöter im Guggergässli. Danke nomal dier, liebe Turi, den grandios isches gsii.

Nach em Müürig z'Cham hed de Rege am Sunntig ned möge warte und mier sind scho fascht nass i Umzug gstarted. Üses liebe Gwändli hed dem ganze aber guet entgäge ghebt und immer wiiter hemmer gsteppt, mit de Beizefasi.

Aber au d'Fasnacht 2016 isch einisch ver-bii, durchnesst hemmer das Ganze zäme usklinge la und wärded no lang guetii Erin-nerige dra ha.

Solid, seriös Turiclub.

Bericht: Nicole Fankhauser Fotos: Thomas Müller

Gesellschaft

GUGGENMUSIG TURICLUB

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Tag der Begegnung im Ländli

Sie sind herzlich eingeladen, mit uns zu feiern!

Sonntag, 26. Juni 2016

Christus spricht: «Ihr seid das Licht der Welt»

(Matthäus 5,14+16)

Diakonieverband Ländli 6315 Oberägeri www.laendli.ch

10.00 Familien-Gottesdienst

Predigt Markus Flückiger, Leiter OM SchweizMitwirkung Elisabeth Ruetschi, Schauspielerin

und Dominique Ritter, TänzerinMusik Band der evang. Freikirche Zug

11.30 Gemeinschaft erlebenEssen, Geniessen, Gemeinschaft erleben Informations- und Kreativstände, verschiedene Attraktionen (Tanztheater, Rundgang mit Fotoausstellung zum 90-jährigen Jubiläum, Attraktionen für Kinder und Teenies etc.)

14.45 Abschluss des Festes in der KircheWir freuen uns, wenn Sie als ganze Familie am Tag der Begegnung teilnehmen!

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Ägeritaler II / 2016 63

Am 5. Januar 2016 war es wieder soweit. Die Guggenmusik Papageno versammelte sich zum ersten Mal nach einer langen und intensiven Probe-phase. Nun galt es ernst.

Im neuen Gwändli marschierte die Gugge über die allseits bekannte Route in Richtung Dorfplatz. Das Staunen über die neue Kluft war immens. Jubelschreie übertönten bei-nahe die musikalische Darbietung der Pro-tagonisten. Allen voran lief der neue Leitwolf Collin Bos. Er war sich bewusst, dass die Aufgabe des musikalischen Leiters kein Zuckerschlecken wird, denn er trat in sehr grosse Fussstap-fen seines Vorgängers Mario Kryenbühl. Dennoch gelang es ihm mit seiner lockeren Art, die Guggenmusik Papageno erfolgreich durch den wichtigsten Auftritt des Jahres und durch die ganze Saison zu führen.Zu unseren Highlights dieses Jahr zählen unter anderem die Legorenparty, das Fäger-erfäscht, der Mugumu-Ball in Oberrüti und natürlich der Güdelmäntig im Alosen und der Güdelzyschtig bei uns in Oberägeri. Zu all diesen Orten gäbe es noch diverse lus-tige oder auch kuriose Geschichten, jedoch reichen die Seiten im Ägeritaler dafür leider nicht aus. Bei Fragen wendet euch bitte an

Fasirückblick – kurz und bündig

unseren Präsidenten. Im Grossen und Gan-zen blicken wir auf eine erfolgreiche Fas-nacht 2016 zurück und freuen uns bereits jetzt schon wieder auf die neue Saison.Die Guggenmusik Papageno bedankt sich

bei allen Fans fürs Interesse und wünscht einen schönen Sommer. Nordä, Südä, Weschtä – besser als dä Reschtä!

Bericht: Fabian Nussbaumer

Gesellschaft

GUGGENMUSIG PAPAGENO

Die 5. Jahreszeit gehört bereits wie-der der Geschichte an. In diesem Jahr durfte sich die Jugendarbeit Ägerital mit einer Gruppe von acht Jugendlichen zwischen 14 und 19 Jahren erstmals an der 181. Legorenfasnacht in Oberägeri präsentieren. Das Motto war «VW-Skandal».

Am ersten Vorbereitungstreffen anfangs Januar wurden zuerst Ideen gesammelt. Wie das Auto aussehen soll, Organisatorisches und vieles mehr wurden geklärt. In den fol-genden Wochen wurde jedes Wochenende am Auto gebastelt. Da die Farbe des Autos nicht den Vorstellungen der Jugendlichen entsprach, wurde es von bordeauxrot auf schwarz matt umlackiert. Also ist ein Teil der Gruppe nach Samstagern (ZH) gereist und das Auto wurde mit Hilfe von Profis umla-ckiert. In den folgenden Wochen ging es ans Eingemachte. Es wurden diverse Schablonen zugeschnitten, unzählige Spraydosen leer gesprayt und viele Schrauben geschraubt, bis das Auto den Vorstellungen der Jugend-lichen entsprach. Von der Befestigung des

Sessels auf dem Autodach über die Fixie-rung der Soundanlage im Auto bis zur Konstruktion unserer Nebelmaschinen sind viele kreative Konstruktionen entstanden. Drei Wochen wurde am Auto herumgetüf-telt. Dies verlangte von den Jugendlichen enorm viel Kreativität, Zeit und Teamwork.

Während dieser Zeit kam auch die Kamerad-schaft nicht zu kurz, die Jugendlichen hat-ten Spass am Arbeiten und waren stolz, das Endergebnis am Güdelzischtig am Umzug der Legorenfasnacht präsentieren zu dürfen.

Bericht: Severin Hanke

JUGENDARBEIT ÄGERITAL

VW-Skandal am Güdelzischtig in Oberägeri

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64 Ägeritaler II / 2016

Ez hämmer dä Dräck, isch wieder sauber,verbii s'Motto 2016 und dä ganzFasnachts-Zauber.

Ä super Umzug hämmer ghabi tip top trochnem Wätter,all hend nä gnossä vo dächliinschtä Chind bis zu dä Grossvätter.

Das vor allem dank dä Buuär vo üsnä Wägä,äni sind wieder voll drinäglägä.

Für die super Arbet äs grossäs Merci,üchi Wägä sind wieder einischeifach nur spitze gsi.

Au s'aschliessendä Bühnäspiel,so hend mier verno,isch bi dä Lüütä wieder guet acho.

Falls einä bim Bühnäspiil z'churz cho wär,s'hätt für nächscht Jahr no Platz,üüsi Fötzlä sind no praktisch läär.

Wiiter isches gangä mitem verteilävom Legoräpäckli und äm Güüsä,so händ au Chind am Abige feini Orangä chönnä gnüssä.

Au super gsi isch s'Fasnachtsvergrabä,dä letscht offiziell Höhepunkt,diä Zuäschauer-Massä händ üüsgwaltig tunkt.

107. Alösler Fasnacht

S'Wätter hed nachär umgschlagäi feschtä Wind,dä bisch halt ab Luft, ganz gschwind.

Gesellschaft

FASNACHTSGESELLSCHAFT ALOSEN

I dä Fasnachtsbeizä isch's nah au turbuläntherbii gangä bis am Güdelzyschtig früäh,bi derä Stimmig, schaffsch dasohni grossi Müäh.

All wo irgendöppis für d'Alösler Fasnachtgmacht händ, dankä villmal,mit üü ä Fasnacht uf d Bei z'stelläisch eifach nur genial.

A allnä Bsuecherinnä und Bsuecherdankid mier jetz nu im Globo,schön sind ier so zahlriich zu üüs ufä cho.

Uf wiederluegä und losä,bis am Güdelmändig, 27. Februar 2017,bi üüs im Alosä.

Bericht: Kilian Meier / Fotos: elaro.ch

••

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Ägeritaler II / 2016 65

Jetzt, da schon alles in Frühlingsge-fühlen schwelgt, lohnt sich ein Blick zurück auf die 181. Legorenfasnacht Oberägeri. Und wer könnte dies besser als der Legor persönlich? Wir trafen ihn zum Gespräch in seinem Sommerquar-tier.

Lieber Legor, was hat dir an derFasnacht 2016 besonders gefallen?Es war wieder toll, wie sich alle in den Tru-bel gestürzt haben. Und weil die Fasnacht ja kurz war, war auch alles viel intensiver. Auch diesmal haben sich wieder alle mit ganzer Kraft engagiert.

Du meinst die Wagenbauer, Legoren-gruppe, Guggenmusigen, Plaketten-verkäuferinnen, Tambouren, Tiroler und alle anderen Mitwirkenden?Ja, genau. Fast so wichtig sind aber auch die, welche mir die fasnächtlichen Themen liefern. Wenn man bedenkt, was einer der weltweit grössten Autohersteller oder die FIFA alles unternommen haben, um an der Fasnacht zu kommen . . . obwohl, eigent-lich liegen mir die «Übeltäter» aus unserer Region viel mehr am Herzen.

Wen meinst du konkret?Zum Beispiel die Gemeinde Unterägeri mit ihrem Ökihof, in dem kaum etwas funkti-oniert; und das alles nur, damit der Legor etwas zu lachen hat! Also, ich war richtig gerührt (wischt sich eine Träne aus dem Auge). Oder jener Hauptseer, der der Kirche Morgarten den Stecker gezogen hat, weil er St. Vitus das morgendliche Freudengeläut nicht gegönnt hat.

War da nicht noch ein ganzkosmetischer Fall?Du meinst jene Rita, die sich in Kitzbühel nach dem Skirennen verstygert hat? Wie's die jungen Girls halt haben: Am Abend kann's nicht schnell genug in den Ausgang gehen. «Heieieidrich», sagte da ihre Kol-legin Marianne, «jetzt aber zackig, eine Dusche à la Française liegt grad noch drin.» Im Ghetz erwischte die arme Rita aber statt dem Deo-Spray den Rasierschaum – gab das eine Sauerei! Jetzt aus der Distanz betrachtet, frage ich mich allerdings, wozu die überhaupt einen Rasierschaum nach Kitzbühel mitnimmt?!

Gab es etwas, was dir nichtgefallen hat?Zugegeben, ich hatte die ganze Zeit eine Heidenangst, die kantonale Denkmalpflege könnte herausfinden, dass die beiden Hög-gen am Bären und Leuen, welche das Seil halten, an dem ich über dem Dorfplatz hänge, nicht aus dem Frühmittelalter sind. Ououou! Dann wäre ich aber schnell wie-

Agseid isch gsi: 181. Legorenfasnachtder am Boden gewesen. Womöglich hätte ich nicht einmal den Umzug anschauen können.

Jetzt bist du schon wieder im Sommer-quartier. Wie überbrückst du eigentlich die Zeit bis zum 5. Januar 2017?Mit Vorfeude. Und dann muss ich ja das ganze Jahr ein Auge drauf haben, was alles so passiert. Und ich plane das Wetter.

. . . was dir diesmal nicht so gelungen istJa, das war keine Meisterleistung. Reg-nen tut es ja sonst nur zwei Tage vor dem Güdelzischtig. Zwar habe ich den ganzen Tag gewindet, dann ist mir aber die Luft ausgegangen und so hat's am Abend halt doch ein paar Tropfen gegeben. Gschäch nüd Schlimmers. Nächstes Jahr wird alles besser.

Lieber Legor, wir nehmen dich beim Wort und danken dir für dieses Gespräch.

Interview: Urs Kühne

Gesellschaft

LEGOREN OBERÄGERI

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66 Ägeritaler II / 2016

Unser Skilager 2016 starteten wir inner-lich schon einige Tage vor dem offizi-ellen Abreisetermin, dem 6. Februar 2016. Der fehlende Schnee bereitete uns Sorgen. Doch eins war sicher, die Hoffnung stirbt zuletzt und so schneite es in der Woche vor der Abfahrt doch noch ein bisschen.

Die Vorfreude auf viele schöne Tage im Schnee wurde immer grösser. Am Samstag, 6. Februar um 13.15 Uhr, ging es dann endlich los. Unsere Busse, voll bepackt mit Koffern, Skiern und Snowboards, Esswa-ren und natürlich mit unseren Lagerteil-nehmern, setzten sich in Bewegung und rollten, mit einer kleinen Pause auf der Raststätte in Thusis, über den Julierpass zu unserem Lagerhaus in S-chanf. Manche wussten genau, was sie erwartete, schliess-lich gehörten sie schon fast zu den «alten Hasen des Skilagers». Andere wiederum konnten es kaum erwarten, welches Zim-mer sie beziehen und mit wem sie es wohl teilen würden. So herrschte schon beim Ausladen grosse Aufregung. Dann wurden die Zimmer bezogen und die Gruppenbil-dung begann. Es war spannend, auch für uns Lagerleiter, das «Gewusel» zu beob-achten.

Schon bald war es Abend, der Hunger war gross und so stürzte man sich auf die feinen Spaghetti mit Sauce Bolognaise und Sauce Carbonara. Hmmmm, war das lecker. Dann wurde es mal kurz ruhig, als die Lagerregeln vorgestellt wurden. Damit man wusste, wer in welchem Zimmer schläft, ging's mit viel Kreativität ans Werk. Es wurden CDs bunt

Skilager 2016 in S-chanf

gestaltet und ein «Zimmerchef» stellte das Motto vor – von den Animal Queens über Minions – und alle hatten ihren Ideen freien Lauf gelassen. Der erste Abend ging dem Ende zu und es war Zeit, ins Bett zu gehen. Mit viel Vorfreude versuchte man süss zu träumen, um am nächsten Tag fit und mun-ter in den ersten Skitag zu starten.

Guten Morgen hiess es am Sonntag, den 7. Februar. Am legendären Frühstücks-Buffet stärkte man sich, um nachher aktiv über die Pisten zu fahren. Schnell war der Mor-gen vorbei. Die Gruppen waren in Windes-eile eingeteilt und die Renngruppe bereits am Trainieren. So freute man sich auf ein warmes Mittagessen, denn das Wetter war wechselhaft. Temperaturmässig gar nicht so kalt, aber der Wind wehte und es zog überall. Nach dem Essen ging es gestärkt weiter und alle waren an ihrem ersten Ski-tag soooo begeistert. Zurück im Lagerhaus, stärkte man sich mit den feinen Kuchen-spenden und Früchten. Das Abendessen hatte man sich mehr als verdient und wie jedes Jahr gab es jeden Abend eine Bastel-idee oder Aktivität, welche zur Lagerolym-piade zählte. Jetzt stellen sich einige sicher die Frage, was ist eine Lagerolympiade? Bei unserer Lagerolympiade kann man die ganze Woche Punkte sammeln und zwar

mit den Skirennen und der täglichen Abend-unterhaltung. Um die Motivation noch zu steigern, gab es am Ende der Woche eine Auswertung und danach konnte sich jeder einen Preis auf dem grossen Gabentempel aussuchen.Viel zu schnell neigte sich das Lager unfall-frei dem Ende zu. Es ging ans Aufräu-men, Packen und dem beliebten Putzen des Lagerhauses. Um 11.05 Uhr war alles geschafft und los ging's in Richtung Hei-mat. Für manche hiess es weiterhin Skifah-ren und so wurden einige direkt bei uns im Lagerhaus abgeholt und andere wurden unterwegs aus- und wieder eingeladen.

Unzählige schöne Momente begleiteten uns auf unserem Heimweg ins Ägerital. Über den Raten warfen wir einen Blick auf die nahen Berge. Es sah schon fast nach Früh-ling aus, da kaum Schnee zu sehen war.Damit ihr schon für nächstes Jahr planen könnt: Das Skilager 2017 vom Skiklub Unterägeri startet voraussichtlich am Samstag, 4. Februar 2017. Wir freuen uns schon jetzt auf eine wunderschöne Zeit mit euch. Das Anmeldeformular findet ihr ab dem Herbst 2017 auf unserer Homepage www.skiklub-unteraegeri.ch.

Bericht: Stefanie Röllin

SKI-KLUB UNTERAEGERI

Sport

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Ägeritaler II / 2016 67

Am 18. März 2016 lud der Tennisclub Unterägeri zur 57. GV ins SeminarHotel ein. Der Präsident Claudio Deplazes führte wie immer sehr gekonnt durch die Versammlung und bewies einmal mehr, dass man sie trotz vieler Traktan-den zeitlich beschränken kann. Begrü-ssen durfte er an diesem Abend auch einige Neumitglieder.

Der Club durfte auf ein interessantes Jahr zurückblicken. Die neuen Plätze wurden rege benutzt und mit den engagierten Mit-gliedern, Brigitte Limacher, Barbara Kobler und Sigrid Deplazes wurden im Junioren-bereich der Junioreninterclub erfolgreich organisiert und durchgeführt. Und mit der neuen Spielweise von Kids Tennis konnte man bei so manch jungem SpielerIn die Freude an dieser Sportart wecken.All diese positiven Entwicklungen blieben auch bei der Regionalvereinigung des Kan-tons Zug nicht unbemerkt und der TCU erhielt deshalb den Zuspruch, die jährlich wechselnden Finalspiele 2016 der Junioren sowie der Aktiven auf der eigenen Anlage durchzuführen!Die beiden Tenniscracks Jeannine Riedo und Timo Christen gaben ausserdem einen kur-zen Rück- und Ausblick auf ihre Saisons. Viel Zeit blieb ihnen im letzten Jahr nicht, da beide im Juni ihre Matura abschliessen werden. Zu feiern gab es vor allem mit ihren Interclubteams. So schaffte Jeannine mit dem TC Zofingen den Aufstieg in die NLB und Timo, der in der NLC des TC Zug spielt,

Generalversammlung

holte als Ersatzspieler mit dem Team der NLB den Punkt in und gegen Montreux. Nach bestandener Matura werden beide ihr Studium beginnen. Jeannine hier und Timo in Amerika, wo er nebst dem Studium Col-lege Tennis spielen kann.Im Vorstand gab es ausserdem einen Wech-sel. Der langjährige Spielleiter Hans Pirot gab seinen Rücktritt. Die Spielleitung für JuniorInnen, Aktive und SeniorInnen ist neu bei Barbara Kobler zusammengefasst. Neu hinzugekommen ist Karin Christen, die sich unter anderem der Mitgliederverwaltung annehmen wird.

Das Jahresprogramm sieht sehr vielver-sprechend aus. Darin enthalten sind auch wieder die beliebten Mittwochsplausche, wo man sich nebst aktivem Tennis spielen auch kulinarisch verwöhnen lassen kann.

Die Juniorenverantwortlichen verzeichnen bereits viele Anmeldungen für die Trainings nach den Frühlingsferien, so dass auch in der neuen Saison viel Tennis gespielt wer-den wird. Nach dem offiziellen Teil wurde allen ein kleiner Imbiss offeriert und man sass noch lange gemütlich beisammen.

Bericht: Karin Christen Fotos: Fredy Frommenwiler

Sport

TENNISCLUB UNTERÄGERI

VS des TCU von links Claudio Deplazes, Riccarda Bienz, Ernst Zweifel, Iris Hess,Barbara Kobler, Daniela Arnold, Frédy Hüppin, Karin Christen

Präsident Claudio Deplazes

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68 Ägeritaler II / 2016

Bereits zum 12. Mal findet am Sonntag, 5. Juni 2016, das traditionelle Seifen-kistenrennen in der Wissenschwendi in Unterägeri statt. Organisator ist STV Unterägeri.

Über 60 Fahrerinnen und Fahrer haben sich für den Anlass angemeldet. Die Kinder starten in vier Alterskategorien. Wir hoffen, dass in diesem Jahr wieder sonniges Wetter am Renntag herrscht und viele Zuschauer den Weg in die Wissenschwendi unter die Füsse nehmen.Am Sonntag wird zuerst ein Trainingslauf durchgeführt. Dann werden anschliessend zwei Rennläufe absolviert. Der erste Lauf beginnt um 10.45 Uhr. Die Startzeit für den zweiten Lauf ist auf 13.45 Uhr angesagt.

Rennfieber im Ägerital

Für die nicht schulpflichtigen Kinder wird der traditionelle «Traktorenplausch» ab 10 Uhr angeboten, bei dem unter allen teil-nehmenden Kindern ein Spielzeugtraktor ausgelost wird.

Sport

STV UNTERÄGERI

Der SC Frosch Aegeri steuert neue Ufer an. Entgegen gegenteiliger Befürch-tungen hat der NLA-Rückzug Energien und Ressourcen freigesetzt. In finan-zieller und insbesondere in personeller Hinsicht fliessen freigewordene Mittel und Zeit nun in die Nachwuchsförde-rung sowie in Bereiche zum Wohle des Gesamtvereins.

Hauptfokus der kommenden Jahre ist die Positionierung als nachwuchsorientierte, wieder stark im Dorf verankerte Institution. Vor allem in Bezug auf das Ägeribad, wel-ches im Sommer 2018 eröffnet wird, sind die Ziele klar: Der SCFA soll DER Verein im Tal und den umliegenden Gemeinden sein, wenn es um Schwimmen, Wasserball und Wassersport für Familien und Kinder geht.

1. Mannschaft mit reiner WesteDer Start in die erste Saison nach dem NLA-Rückzug glückte der 1. Mannschaft

Die Segel sind gesetztSC FROSCH AEGERI

In der Mittagspause wird von einer Jury die originellste Seifenkiste erkoren. Im Festzelt können sich die Fahrerinnen und Fahrer stärken. Auch für die Zuschauer steht ein leistungsfähiges Festwirtschaftsteam wäh-rend des ganzen Tages im Einsatz.Die Rangverkündigung findet um 15.30 Uhr auf dem Renngelände statt.Besuchen Sie uns mit dem Velo oder zu Fuss. Parkplätze sind nur beschränkt vor-handen.Das OK Seifenkistenrennen des STV Unterägeri freut sich auf Ihren Besuch.

Bericht: Bruno Aschwanden

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Ägeritaler II / 2016 69

Colin in Aktion im 3000-Meter-Lauf an derSM Allround in Innsbruck

Nein, die Wiege des Eisschnelllaufes ist Ägeri nicht, der See gefriert nur unge-fähr alle 25 Jahre und ein Eisfeld gab es nur bei «Ägeri on ice».

Der Erfinder der modernen Rennanzüge (Franz Krienbühl) lebte in Unterägeri, was aber auch nicht wesentlich zur Popularität dieser eleganten Sportart beitrug.Und doch verstärken zwei Unterägerer das Junioren- und Nachwuchskader des SEV (Schweizer Eislauf-Verband). Séverine und Colin Biermann starten beide für den EC Zürich. Zürich ist neben Basel und Davos der grösste Eisschnelllaufverein in der Schweiz. Das Eistraining findet für die beiden zwi-schen Oktober und März mit dem Nati-onaltrainer Timo Järvinen auf der Dolder Eisbahn statt. Leider ist die Bahn zu eng und nur ungefähr 250 Meter lang. Um Zei-ten zu laufen, die zur Teilnahme am Junio-renweltcup und Titelkämpfen berechtigen, benötigt man eine 400-Meter-Bahn mit schnellem Eis.Da die Schweiz keine solche Bahn besitzt, wird im Deutschen Inzell (nähe Salzburg) trainiert. Séverine absolvierte ihre zweite Saison auf dem Eis und konnte ihre Tech-nik und persönlichen Bestzeiten erheb-lich verbessern. Für Colin stand die erste

Juniorenweltcup Saison an. Groningen (NL), Berlin (D), Baselga di Pinè (I) und Changchun (China) waren die Stationen. Um mit dem Juniorenkader nach China zu reisen, waren spezielle Limits gefordert. In Changchun war Juniorenweltcup-Finale und eine Woche später die Junioren-Welt-meisterschaft. Colin machte es spannend und lief drei Tage vor Abflug die gefor-derten Zeiten über 1500 Meter und 3000 Meter. Die 3000-Meter-Zeit bedeutete auch

Séverine beim 1500 Meter an derSM Allround in Innsbruck

neuen Juniorenschweizerrekord. Nach einer kurzen Trainingspause werden Séverine und Colin wieder mit den Vorbereitungen beginnen. Grundlagen auf dem Velo, Tech-nik auf den Inlineskates und Kraft- und Ath-letiktraining werden in täglichen Einheiten anstehen, wie auch das Trainingslager auf dem Sommereis in Inzell.

Bericht: Rolf Biermann

EISSCHNELLLAUF

Vom Gleiten mit schmalen Kufen auf kaltem Eis

überzeugend. Das Startspiel gegen die Stadtmannschaft Zürich II endete nach einem nervösen Beginn mit einem hohen 6 : 26 Sieg. Nach dem zweiten, ebenfalls hohen Sieg (13 : 24) über SV Basel U20 steht das junge Team von Spielertrainer Nikolaos Kotsidis mit einem Torverhältnis von 50 : 19 verlustpunktfrei in der 1. Liga Gruppe Nord hinter Leader SC Zug 1 auf dem zweiten Rang. Dazwischen qualifizierte sich das Team mit einem erkämpfen 20 : 13 über Horgen III für den Regio-Cup Halbfinal.

Erfolgreiche IntegrationIn den ersten Spielen gesellten sich erfreu-licherweise auch schon diverse Nach-wuchsspieler zu den Torschützen. Die Eigengewächse stehen sinnbildlich für den Neuaufbau und den bereits erfolgreich vollzogenen Einbau der Junioren in die 1. Mannschaft. Die Basis dafür legte eine seriöse Vorbereitung, der mit dem Sieg am Schluefweg-Cup in Kloten den vorerst krö-nenden Abschluss fand. Die Mission NLB-Aufstieg ist auf Kurs. Das erste Heimspiel der Saison im Baarer Lättich findet am 12.

Mai um 20.30 Uhr gegen die Stadtmann-schaft Zürich II statt. Am Samstag 21. Mai um 19.30 Uhr folgt dann an gleicher Ort und Stelle der Spitzenkampf im Kantons-Derby gegen den SC Zug I.

Zweimal Kantonsderby auchbei den JuniorenAuch aus dem Nachwuchsbereich gibt es erfreuliches zu vermelden. Das erfolgreich eingeführte neue Nachwuchskonzept mit dem Motto «Wir fordern und fördern» ist auf gutem Weg. Die gesteigerte Trainings-qualität sowie die Verbesserungen in der Kommunikation zwischen Eltern, Junioren und Trainer zeigen Wirkung. Im dritten Vor-rundenspiel der Gruppe Zentral gewinnt das U17-Team unter der Leitung von Trainer Gergely Fülöp und zur Freude der zahlreich erschienenen Eltern mit einer motivierten Leistung gegen SP Bissone verdient mit 16 : 11. Dieses Erfolgserlebnis ist weit mehr Wert als die zwei Punkte in der Tabelle. Die Freude über den errungenen Sieg sowie der gewonnene Ansporn sind der wahre Lohn. Das zweite Aufeinandertreffen auswärts in

SC FROSCH AEGERI

Sport

Bissone gewannen dann die Tessiner knapp mit 15 : 14. In den verbleibenden zwei Vor-rundenspielen können sich die jungen Frö-sche noch den 3. Tabellenrang sichern. Dazu braucht es aber zwei Siege gegen den SC Zug. Wie bei den Herren kommt es also auch bei den Junioren am 10. und 19. Mai zum interessanten Vergleich im Kantons-Derby.

Die Freude am Wasser entdeckenIn der Schwimmschule Aegeri erlernen Kin-der ab vier Jahren das Schwimmen. Die Kurse finden jeweils am Samstagmorgen im Hallenbad Loreto in Zug statt. Das Ziel der Schwimmschule ist es, Kindern die Freude am Element Wasser zu vermitteln und erfolgreich die sieben Grundlagentests von swimsports.ch durchzuführen. Nach Beste-hen der sieben Grundlagentests besteht die Möglichkeit, weiter an seinem Schwimmstil zu feilen und anschliessend den Schritt in Richtung Wasserballsport zu wagen. Unter www.schwimmschule-aegeri.ch erhalten Sie mehr Infos.

Bericht: Thomas Iten

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70 Ägeritaler II / 2016

Damit Ostern nicht zu lange auf sich warten lässt, hat sich die SportUnion Aegeri am Karsamstag eine sportliche Brücke ausgedacht. Knapp 100 Teilneh-mer (vorwiegend Familien) haben bei strahlendem Sonnenschein und milder Frühlingsluft einen Parcours absolviert, bei welchem sie Ausdauer, Zielsicher-heit und Geschicklichkeit bewiesen.

«Ziel unseres Anlasses ist es, die schein-bar schrecklich lange Wartezeit auf Ostern zu verkürzen. Sport und Bewegung eig-nen sich dafür natürlich am besten». Diese Worte liess sich Vereinsleitungsmitglied Ivo Krämer entlocken. Sobald der Startschuss gefallen war, startete die erste Familie auf den Rundkurs. Unterwegs galt es, über Hürden zu hüpfen, mit Golfbällen Oster-hasenplakate zu treffen oder mit Eiern auf einem Löffel im Slalom um Stangen zu flitzen. Während die Jüngsten mit Vollgas über die Finnenbahn und Wiese sprinteten, ohne sich die Anstrengung anmerken zu lassen, sind die Mamis und Papis ins Schwit-zen gekommen und hatten Mühe, mit den freudestrahlenden Kindern mitzuhalten. 1200 Meter für die Grossen und 600 Meter für die Kleinen war der Rundkurs. Familien, die gemeinsam starteten, durften sich die Strecke auswählen.Beweggrund für diesen Osterhasenlauf ist die Idee der SportUnion, einen neuen Öffentlichkeitsanlass zu gestalten. Bis anhin war stets das Turnerchränzli das Aushänge-schild, doch nun ist es Zeit für eine Verän-derung. «Es ist nicht auszuschliessen, dass wir irgendwann wieder ein Turnerchränzli ausrichten werden. Doch dieser Osterha-senlauf scheint guten Anklang zu finden, und wir sind sehr zufrieden mit den Dut-

Osterhasenlauf

zenden Menschen, die sich an den Parcours wagten», führt Krämer aus. Nachdem der Parcours absolviert war und die Zeiten aus-gewertet waren, durften die 25 Schnellsten aus jeder Kategorie eine besondere Aufgabe lösen. Rund um das Schulgebäude Schöbel waren Kärtchen mit einem Bild vom Oster-hasen versteckt worden. Als Belohnung für

die gefundene Karte gab es einen verlo-ckenden Zopf. Mit dem Zopf als Ziel vor Augen stürmten alle los und suchten mit grösstem Eifer, so dass es nicht lange dau-erte, bis der erste triumphierend die Karte durch die Luft schwenkte und anschliessend sofort zu seinem wohlverdienten Zopf eilte. Eine gelungene Premiere in Unterägeri, die trotz der Erschöpfung vom Lauf ein glückli-ches Lächeln auf das Gesicht von Jung und Alt zauberte.An dieser Stelle sei dem OK unter der Lei-tung von Sepp Born für die mustergültige Organisation des Anlasses bestens gedankt. Der Erfolg des 1. Osterhasenlaufes ver-pflichtet die Verantwortlichen, diesen auch nächstes Jahr wieder durchzuführen.

Bericht: Hansruedi SchnieperEline Arnold mit Papa Roland Arnold

Sport

SPORT UNION AEGERISPORT UNION AEGERI

Familie Etter mit Linnea Chantal Bruno und Malin, im Hintergrund Markus Schönenberger

Jannis Arnold und Eline Arnold

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Ägeritaler II / 2016 71

Neue Öffentlichkeitsanlässe – neue Ver-einshemden – neue Leiterinnen. Fast 100 Mitglieder der Sport Union Aegeri wollten sich die 59. Generalversamm-lung von Anfang März sowie das damit verbundene und zwischenzeitlich breit bekannte gute Essen aus der Chlösterli-Küche nicht entgehen lassen.

Und wie gewohnt erfüllte auch der kuli-narische Teil die hohen Erwartungen der Vereinsmitglieder, welche bereits am Apéro viele schöne Erinnerungen ans vergangene Vereinsjahr austauschten und sich beim Anstossen gegenseitig hoch leben liessen.Genehmigung von Protokoll, Geschäftsbe-richt, Erfolgsrechnung sowie Budget forder-ten die Stimmenzähler nicht wirklich heraus und waren entsprechend schnell abgehan-delt. Ehrenpräsident Sepp Born informierte die Versammlung über die Arbeit der ein-gesetzten Kerngruppe, denn diese hatte sich mit strategischen Überlegungen zur zukünfrigen Ausrichtung unseres Vereins befasst und Möglichkeiten und Chancen für die nächsten Jahre aufgezeigt. In die-sem Zusammenhang entwickelte sie auch Konzepte für neue Öffentlichkeitsanlässe, welche in diesem Jahr erstmals durchge-führt werden: Osterhasenlauf für am Oster-samstag daheimbleibende Familien (siehe separater Bericht), sowie einen Abend für Ländlerfreunde Ende September.Mit einer hierfür eigens einstudierten Choreo und zu Musik präsentierten die Vorstandsmitglieder die neuen Vereins-hemden und -blusen. Während einerseits die Pauschal-Skeptiker in unseren Reihen angesichts dieser Performance sich in ihrer Meinung, dass die Zeit für die Turnerch-

Generalversammlung

ränzli mit ihren Reigen definitiv vorbei sei, bestätigt sahen, fand andererseits das neue Vereinsoutfit bei der Mehrheit guten Anklang, wurde doch nach der GV die Möglichkeit zur Anprobe und Bestellung bereits rege genutzt.Neun neue Vereinsmitglieder durften in unserem Kreis willkommen geheissen wer-den, wobei uns vor allem der Beitritt von vier jungen Leiterinnen für das Meitli-Tur-nen ausserordentlich freut. Und die Ehrun-gen für fleissige Turnerinnen, für Jubilare älteren Semesters sowie für zuverlässige

Organisatoren unserer diversen Anlässe des letzten Jahres waren derart zahlreich, dass die Ehrendamen wohl jetzt noch ihre von der vielen Küsserei geschundenen Wangen balsamieren.So geriet die GV auch heuer zum bewähr-ten Kickoff eines reich befrachteten und sicherlich wieder abwechslungs- wie erfolg-reichen Vereinsjahres mit zahlreichen Höhe-punkten, über welche wir an dieser Stelle weiterhin gerne berichten werden.

Bericht: Ivo Krämer

Die Vorstandsmitglieder in den neuen Vereinshemden und -blusenv.l.n.r.: Peter Koller, Ivo Krämer, Chantal Etter, Wädi Betschart, Sandra Müller,Mary Rogenmoser, Rita Inderbitzin, Roland Arnold

Sport

SPORT UNION AEGERISPORT UNION AEGERI

Anlässlich der Generalversammlung vom 19. Februar 2016 gaben die Prä-sidentin und zwei Vorstandsmitglieder ihren Rücktritt bekannt. Glücklicher-weise konnten die vakanten Stellen wieder besetzt werden. Ein motiviertes Team arbeitet nun daran, den Verein für die Zukunft zu rüsten.

Die Generalversammlungen des Reit- und Fahrvereins verliefen während vielen Jah-ren ziemlich ruhig – nicht so im 2016! Die Präsidentin Nadia Andermatt sowie die Vorstandsmitglieder Hansruedi Iten und Matthias Merz gaben ihren Rücktritt

Wechsel im Vorstandbekannt. Mit einem kleinen Präsent und einem grossen Applaus wurde ihnen für die langjährige Tätigkeit im Reit- und Fahr-verein Ägerital gedankt. Eine spezielle Wür-digung ging an Hansruedi Iten, welcher den Verein bereits seit dessen Bestehen tatkräf-tig unterstützt hat.Für die vakanten Ämter konnten neu Nadja Hausmann und Manuela Wolf in der Funk-tion der Präsidentin respektive Vize-Präsi-dentin gewonnen werden. Sie wurden einstimmig gewählt.Ganz speziell freut uns, dass sich ein junges OK formiert hat, um einen neuen Anlass – den Patrouillenritt – ins Leben zu rufen.

Dieser findet am Sonntag, 22. Mai 2016, im Sibrisboden statt. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher, welche wir gerne in unserer Festwirtschaft bewirten.Weitere Neuerungen sind geplant, mit denen sich der Verein auf die veränderten Bedürfnisse seiner Mitglieder einstellt. So werden über das Jahr verteilt verschiedene Workshops das Angebot erweitern. Inter-essierte Neumitglieder sind jederzeit gerne willkommen. Unter www.rfv-aegerital.ch erhalten Sie weitere Infos.

Bericht: Nadja Hausmann

REIT- UND FAHRVEREIN AEGERITAL

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72 Ägeritaler II / 2016

Für einmal haben sich die Mitglieder des Veloclub Ägeri nicht auf die Zweirä-der geschwungen, sondern stiegen am 26. September 2015 in den Car, mit dem es nach Mauensee in die Sandsteinhöh-len von Kaltbach ging.

Nachdem alle in die Schutzkleidung geschlüpft waren, durften wir während einer interessanten Führung mehr über die Kaltbachhöhlen sowie über die Herstellung des bekannten höhlengereiften Emmen-taler mit seiner markanten dunklen Rinde erfahren.Nach einer interessanten Führung, bei der wir auch mehr über die Geschichte und die aktuelle Nutzung der Kaltbachhöhlen erfuhren, konnten wir die Qualitätsprobe des Käse bei einem ausgewogenen Apéro geniessen. Wer danach immer noch nicht genug hatte, der konnte sich im hauseige-nen Laden mit verschiedenen Käsespeziali-täten eindecken.

Im Reich des Käse

Im Mostkrug in St. Erhard wurde der Aus-flug mit einem feinen Abendessen beim

gemütlichen Beisammen abgeschlossen. Für die Lachmuskeln sorgte dann der Über-raschungskomiker Hubi aus Finsterwald, der mit seinem Humor Jung und Alt zum Lachen brachte.Mit vollem Bauch und trainierten Lachmus-keln ging es dann mit dem Car, der vom Vereinspräsidenten Sepp Aregger höchst-persönlich gesteuert wurde, zurück ins Äge-rital.Es war ein gelungener Anlass, welcher uns bestimmt in Erinnerung bleiben wird und wir sind gespannt, wo es uns beim nächs-ten Vereinsausflug hintreiben wird. In der Zwischenzeit hat die Strassensaison aber bereits wieder begonnen und wir sind fleis-sig am Kilometer sammeln.

Bericht: Nadja Gwerder Fotos: Lorenz Gwerder

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Ägeritaler II / 2016 73

Badminton ist eine der schnellsten Ballsportarten der Welt und ist somit nicht gleichzusetzen mit Federball. Das wöchentliche Training bei den Erwach-senen und bei den Junioren I und II, welches in verschiedenen Spiel- und Altersklassen durchgeführt wird, zeigt sich in den Matches und es entfaltet sich eine Begeisterung für den Badmin-tonsport.

Die Sportart BadmintonWas viele nicht wissen. Badminton ist die schnellste Ballsportart gemessen an der Geschwindigkeit, die der Ball nach dem Abschlag erreichen kann. Der Begriff Bad-minton wird oft fälschlicherweise mit dem Freizeitspiel Federball gleichgesetzt, das im Gegensatz zu Badminton möglichst lange Ballwechsel zum Ziel hat. Während Bad-minton eine Wettkampfsport ist und nach festen Regeln gespielt wird. Das Ziel im Badminton ist es, den Shuttle so schnell als

Badminton – eine der schnellsten Sportarten der Welt

möglich ins gegnerische Feld auf den Boden zu bringen und den Punkt zu machen.

Unser ClubWir sind ein Badminton-Club, bei welchem Spiel, Fitness und Spass im Vordergrund stehen. Unser interessantes und vielseitiges Angebot zum Badminton spielen und trai-nieren bieten wir sowohl für Anfänger- und fortgeschrittene Plauschspieler, wie auch für Junioren an. Bei uns ist jeder willkommen, der regelmässig etwas für seine Kondition tun möchte. Es gibt keine Spielhierarchien, denn jeder spielt mit jedem und es wer-den alle miteinbezogen, da wir laufend die Spielpartner und Gegner wechseln.

Bericht: Erika Betschart

Unsere Erwachsenen nach einem internen Turnier

SchnuppertrainingSelbstverständlich ist jeder herzlich will-kommen, einmal ein Schnuppertraining bei uns zu absolvieren. Das Erwachse-nen-Training für Männer und Frauen findet jeden Montag von 20.00 bis ca. 22.00 Uhr in der Turnhalle Schönenbüel, Unterägeri, statt. Es wird Einzel, Doppel und Mixed in verschiedenen Spiel- und Altersklassen gespielt.Das Junioren-Training (ab 10 Jahren) fin-det jeden Montag für die Junioren I von 18.30 bis 19.45 Uhr und für die Junioren II von 19.15 bis 20.30 Uhr statt.Melden Sie sich bei Interesse bitte unter [email protected] – weitere Informatio-nen finden sie auf unserer Homepage www.bcsmash.ch

Sport

BADMINTON-CLUB SMASH AEGERI

Unsere Junioren I beim Training

Nach dem geführten Erwachsenen-Training die Matches

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74 Ägeritaler II / 2016

Der Winter war geprägt von gerin-gen Schneemengen und eher warmen Temperaturen. Nicht die optimalsten Bedingungen für uns Skiclübler, aber wir trotzten den widrigen Bedingun-gen und gaben in jeder Hinsicht unser Bestmögliches.

3. Minikipp-NachtslalomAm perfekt durch unseren Club organisier-ten Rennen umkurvten 170 Nachwuchsath-letinnen und Athleten in zwei Durchgängen je 29 Kippstangen. Unsere Skiclübler erreichten super Resultate. So wurde Lyn Iten 4. (Kategorie U10), Eva Hegarty 4. (Kategorie U12) und Nils Hotz 4. (Katego-rie U10). Im Anschluss an die Rangverkün-digung wurden zwei Völkl Skis unter den Teilnehmern verlost. An dieser Stelle noch-mals ein herzliches Dankeschön allen Hel-fern und Sponsoren, ohne die dieser Anlass nicht möglich gewesen wäre.

ClubmeisterschaftDa die Piste für das traditionelle Ziegerhütt-lirennen mehr grün als weiss war, wurde eine Alternative für die Clubmeisterschaft gesucht. Der Entscheid war schnell gefällt. Als perfekter Austragungsort fand sich die Nachtpiste am Engelstock im Sattel- Hochstuckli. Die Bedingungen konnten nicht besser sein; gute Stimmung, phantas-tischer Schnee und dank der neuen Nacht-beleuchtung eine perfekte Sicht. Der Kurs war so gesetzt, dass auch nicht Rennfah-rende den Weg ins Ziel ohne Sturz meis-tern konnten. 76 SportlerInnen zwischen

Saisonrückblick

4 und 71 Jahre alt stellten sich der Her-ausforderung des Einzelskirennens. Aber auch das Sie & Er Rennen erfreute sich mit 28 Teams grosser Beliebtheit. Mit Span-nung erwarteten die Rennfahrer und Fans die Rangverkündigung. Sandro Näf vertei-digte erfolgreich den Titel des Clubmeis-ters. In der Kategorie Frauen meisterte Lisa Rogenmoser die Piste des Engelstock Nacht-Rennens am schnellsten und amtet somit als Clubmeisterin 2016. Bei den Mäd-chen schaffte es Ria Schilt an die Spitze des Podestes, bei den Jungen Joel Iten. Das Sie & Er Rennen gewannen Joel Iten und Claudia Iten.

Grand Prix Migros Finale in St. MoritzFür das Final in St. Moritz qualifizierten sich Andri Iten und Joel Iten. Die Pistenverhält-nisse waren hart und das Wetter ausge-zeichnet. Leider lief bei Andri sowie bei Joel der Rennsamstag nicht wie gewünscht, so

schied Andri im Riesenslalom und Joel im Combi Race aus. Am Sonntag zeigte Andri beim Combi Race einen souveränen Lauf, welcher ihm die Silbermedaille einbrachte. Aufgrund eines Fahrfehlers konnte sich Joel Iten nicht unter den Besten zehn klassieren. Bereits die Qualifikation für das Grand Prix Finale ist eine super Leistung, da messen sich die Besten der Schweiz in jedem Jahr-gang. Herzliche Gratulation.

RenngruppenAn den Punktrennen, am Raiffeisencup und am Stöckli Zuger Cup fuhr unsere Renn-gruppe mehrere Podestplätze und Medail-len ein. Alle haben während der Saison super Fortschritte gemacht. Der Einsatz der jungen Athleten für die Trainings in der Halle und auf der Piste ist beindruckend. Phantastisch, macht weiter so. Ohne unsere Trainer und Trainerinnen wäre dies nicht möglich, daher gebührt Ihnen ein besonde-res Danke.

Sport

SKI-CLUB ST. JOST

Sandro Näf und Lisa Rogenmoser (ClubmeisterIn 2016)

Andri Iten am Migros Grand Prix Finale

Matthias Iten in Aktion

Parallelslalom

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Ägeritaler II / 2016 75

STV OBERÄGERI

Quer durch Zug 19. März 2016 – das Quer durch die Zuger Altstadt war wie-der ein tolles Erlebnis. Der neue Teil-nehmerrekord von 288 Mannschaften aus der ganzen Schweiz zeigt, wie beliebt dieser Anlass bei den Vereinen geworden ist.

Mit von der Partie war auch der STV Oberägeri mit sechs Staffeln à fünf Läufe-rinnen und Läufern.

LeichtathletikriegeSchüler U 14 knapp am Podest vorbeiDie fünf Schüler U 14 liefen ein tolles Ren-nen. Über die Strecke von 800 Metern belegten sie von 26 Staffeln den glänzen-den 6. Rang, nur zwei Sekunden hinter dem Podest.

Im Mittelfeld klassierten sich die 2-Käse-Hoch-Staffeln. Wie auf dem Foto ersichtlich mit totalem Einsatz.

Gegen die Leichtathletikvereine hatten unsere Hobyläufer einen schweren Stand, doch die Erkenntnis, dass die Grundschnel-ligkeit vorhanden ist, motiviert vielleicht für das 75igste Quer durch Zug im nächsten Jahr.Entwickelt sich da unter der Leitung von Peter Abächerli und Martin Wihler vielleicht eine Aktivriege?

Bericht: Häsi Flück

Sport

SKI-CLUB ST. JOST

Matthias ItenSwiss Ski Kader: NLZ-Mitte (Nationales Leistungszentrum, Ski Alpin). Da wir in der laufenden Saison stets über die Kinder der Renngruppen U16 berichteten, möchten wir mittels des folgenden Kurzportraits über den mit dem Jahrgang 1999 ältesten unse-rer aktiven Skirennfahrer, Matthias Iten, berichten.Er besucht seit Mitte August 2015 die Sportmittelschule in Engelberg. Seit Anfang Saison 2015 / 16 bestreitet er FIS Rennen, welche wie die Ski- und Konditionstrai-nings vom Kader hauptsächlich während der Woche stattfinden. Im Teilnehmerfeld der FIS Rennen können durchaus auch mal Weltcup- oder Europacupfahrer am Start sein. Die Jahrgänge 1999 sind in dieser Sai-son die jüngsten Teilnehmer. Sie sammeln in ihrer ersten Saison im FIS Sektor vor allem Rennerfahrungen. Zu Beginn der Saison lief es Matthias nicht immer rund, und er hatte einige Ausfälle zu verzeichnen. Mit zunehmender Erfahrung auf dem neuen «Terrain» fuhr er bessere Resultate und war

Matthias Iten

meist in der vorderen Hälfte oder im ersten Drittel anzutreffen. In Italien schaffte er es bei einem Citizen FIS Race mit einem her-

vorragenden dritten Rang aufs Podest! Das Startfeld umfasst jeweils bis zu 140 Teil-nehmer.Athletinnen und Athleten im Junioren-alter bestreiten den Oerlikon Swiss Cup. Matthias belegt in der Zwischenrangliste U18 den 16. Rang und ist viertbester 99er. Die Gesamtwertung bildet im Frühling die Basis für die Selektionen in die verschie-denen Nachwuchsteams. Nach einem dop-pelten Daumenbruch beim Nachtslalom in Schwende Horn (Appenzell) musste er eine verletzungsbedingte Pause von vier Wochen einlegen. Mitte März konnte er wieder im Rennmodus einsteigen und hat weitere gute FIS-Punkte bei Rennen in den Flumserbergen sowie zuletzt in Pila, Aostatal (I) erreicht. In Pila konnte er den zweiten Lauf eröffnen (1. Lauf Rang 30) und holte sich die Laufbestzeit! Schlussresultat: der gute 15. Rang. Herzliche Gratulation zu den bisherigen tollen Ergebnissen und viel Erfolg auf dem weiteren sportlichen Weg!

Bericht: Bettina Letter

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76 Ägeritaler II / 2016

Eschenbach gewinnt das 31. Faust-ballturnier des STV Oberägeri vom Samstag, 12. März 2016. Am Faustball-turnier in Oberägeri beteiligten sich in diesem Jahr zwei neue Mannschaften.

Aus der March reisten die Männerriege Galgenen und aus Oberwil ein weiteres Team unter der Bezeichnung Oberwil-Bürgli ins Ägerital. Sie ersetzten die letztjährigen Teilnehmer Steinhausen und Oberägeri 2. So wusste niemand so recht, ob sich die Favoriten Eschenbach und Oberägeri durch-setzen können.Die beiden Neulinge trafen schon beim ersten Spiel des Turniers aufeinander, wobei Galgenen die Oberhand behielt. Im weiteren Verlauf des Turniers musste der Aussenseiter Oberwil gegen Unterägeri eine Niederlage entgegennehmen.Eschenbach startete aber mit einem klaren Ergebnis gegen Baar und auch Oberägeri konnte die erste Partie für sich entscheiden.Dann trafen die beiden Favoriten Oberägeri und Eschenbach gegeneinander an. Oberägeri behielt das bessere Ende und bezwang die Luzerner knapp mit 21 : 20 Punkten. War das schon eine Vorentschei-dung?Doch bereits beim nächsten Spiel erwischte es Oberägeri, mussten sie doch gegen Oberwil klein beigeben. Die Bergler gewan-nen dann nachher alle Spiele, waren aber wegen der Punktedifferenz nochmals auf Oberwil angewiesen. Nur ein Sieg der Zuger

31. Faustballturnier Samstag, 12. März 2016

Unterländer gegen Eschenbach konnte den Einheimischen den Tagessieg noch bringen. Eschenbach zeigte aber auch keine Schwä-che mehr und besiegte Oberwil deutlich.So standen am Schluss die beiden Favori-ten punktgleich an der Spitze der Rangliste. Eschenbach gewann zum wiederholten Mal

das Turnier und zwar aufgrund der Plus-punkte.Bis fast am Schluss blieb somit die Span-nung erhalten und man war sich einig, dass das an diesem Tag effizienteste Team verdient den Herbert-Baumann-Pokal nach Hause nehmen konnte.

Gulaschessen, Rangverkündigung,TombolaverlosungNach Ende des Turniers wurde wiederum das traditionelle Gulaschessen serviert.Die Rangverkündigung und die Tombola-verlosung bildeten dann noch weitere Höhepunkte des Abends. Manche Teilneh-mende konnten die Maienmatt zu später Stunde mit schönen Naturalpreisen verlas-sen.Das OK unter der Führung von Hubi Nussbaumer hat auch in diesem Jahr wieder tolle Arbeit geleistet.

Faustballturnier 2017Das 32. Faustballturnier des STV Oberägeri findet am Samstag, 25. März 2017 statt.

Ranglistedes 31. Faustballturniersdes STV Oberägeri1. ESV Eschenbach; 2. FBT STV Oberägeri; 3. MR Galgenen; 4. MR Oberwil- Bürgli; 5. MR Oberwil; 6. MR Baar; 7. STV Unterägeri

Bericht: Urs SchnieperDie Zweitplatzierten vom FBT STV Oberägeri

Sport

STV OBERÄGERI

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Ägeritaler II / 2016 77

Anlässlich der 81. Generalversamm-lung des STV Oberägeri vom Freitag, 19. Februar 2016, im Foyer der Mehr-zweckanlage Hofmatt in Oberägeri wurden zwei Brüder als Co-Präsidenten gewählt. Der bisherige Interims-Vize-präsident Magnus Krienbühl trat aus dem Vorstand zurück.

Magnus Krienbühl konnte eine stattliche Anzahl von Mitgliedern zur diesjährigen Generalversammlung begrüssen. Zuerst gedachte er des langjährigen im Dezember verstorbenen Mitgliedes Lisa Nussbaumer-Brandenberger.Nach dem Nachtessen und der Wahl der Stimmenzähler erwähnte Krienbühl im Jah-resbericht, dass man auf ein ruhiges Ver-einsjahr zurückblicken kann. Der STV war an verschiedenen Anlässen aktiv, so auch anlässlich der Feierlichkeiten zum Gedenken an die Schlacht am Morgarten vor 700 Jah-ren. Der Vorstand ist auch immer bemüht, mit anderen Vereinen in der Gemeinde oder der näheren Umgebung zusammen zu arbeiten. Zufrieden zeigt sich Krienbühl auch darüber, dass mit Paul Iten ein Vor-standsmitglied in den Zuger Turnverband gefunden werden konnte.Eine längere Diskussion entstand beim Traktandum Statutenrevision. Der Vorstand schlägt vor, dass sich der STV auch gegen-über anderen Verbänden öffnen soll. So soll in den Statuten nicht mehr explizit die Ver-bandszugehörigkeit zum Schweizerischen und Zuger Turnverband erwähnt werden.Ebenfalls sind die Mitgliederkategorien anzupassen. Die Änderungen wurden mit einem Zusatz genehmigt.Die Jahresrechnung 2015 schliesst dank höheren Sport-Toto-Beiträgen mit einem Überschuss von rund CHF 4'100.00 ab. Das Budget 2016 zeigt einen Mehraufwand von rund CHF 9'600.00. Dieser Verlust entsteht dadurch, dass wieder weniger Sport-Toto-Beiträge anfallen werden. Ebenfalls wird ein Minus beim erstmals durchzuführenden SpassAthlon eingesetzt.Erfreulicherweise ist die Mitgliederzahl im Jahr 2015 auf über 470 Turnerinnen und Turner angewachsen. Davon sind rund die Hälfte Jugendliche und Kinder.

81. Generalversammlung

Magnus Krienbühl, der den Verein im ver-gangenen Jahr führte, tritt nach 5-jähriger Vorstandszugehörigkeit zurück. Magnus wurde mit einem grossen Applaus verab-schiedet.

Die Versammlung wählte als Co-Präsiden-ten Roman und Valentin Henggeler. Die beiden Brüder sind langjährige Mitglieder im Verein und haben wesentlich zum Erfolg der Chillers beigetragen. Als ausgezeich-nete Kenner des STV bieten sie Gewähr, dass das Vereinsschiff in ruhigen Gewässern segeln wird.Als neues Vorstandsmitglied wurde Jonas Blattmann gewählt. Er vertritt den Jugend-sport im STV Oberägeri.Die zurückgetretenen Leiterinnen und Leiter werden mit einem Präsent und dem besten Dank für ihre Arbeiten verabschiedet.Für seine langjährige Tätigkeit im Vorstand und in verschiedenen Chargen im Verein wurde Urs Schnieper zum Ehrenmitglied vorgeschlagen. Paul Iten erwähnte in sei-ner Laudatio, dass Urs nebst Arbeiten im Vorstand und in diversen OKs auch einige

zehntausend Wörter als Berichterstatter verschiedener STV-Anlässe geschrieben hat. Mit Applaus wurde Urs Schnieper zum Ehrenmitglied ernannt.Der Hauptanlass im Vereinsjahr 2016 wird am 11. Juni über die Bühne gehen. Der Turnverein organisiert zum ersten Mal einen Anlass für die gesamte Bevölkerung. Der SpassAthlon vereinigt Geschicklichkeit, Spass, Ausdauer und gute Laune. Ein OK für diesen Anlass ist bereits gebildet und der Verein freut sich auf eine grosse Betei-ligung.

Paul Iten, neuer Co-Präsident des Zuger Turnverbandes, orientierte über die Tätig-keit des ZgTV und über dessen Zielsetzun-gen für die kommenden Jahre.Nach dem geschäftlichen Teil der Gene-ralversammlung konnten die Anwesenden noch das Dessert geniessen und sich bis nach Mitternacht über Gott und die Welt unterhalten.

Bericht: Urs Schnieper / Fotos: Michael Iten

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STV OBERÄGERI

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Ägeritaler II / 2016 79

Altersrat ÄgeritalVertretung der älteren Generation gegenüber den Gemeinderäten von Ober- und Unterägeri. Organisiert Veranstaltungen und ist Anlaufstelle für Fragen und Anliegen der Seniorinnen und Senio-ren. Das Jahresprogramm liegt in den Gemeinden Oberägeri und Unterägeri auf. Kontakt: Gemeindeverwaltung Unterägeri, Manuela Hürlimann, Telefon 041 754 55 72. Nähere Angaben über das Programm finden Sie unter Veranstaltungen, im Amtsblatt und Pla-kataushang.

Frauenkontakt OberägeriGeburtstags- und Krankenbesuche werden bei Senioren ab 80 Jahre gemacht. Kontakt Marie-Theres Scheuber, Telefon 041 750 74 17.

Fit ab 60 – Turnen in gemischter Gruppe (Pro Senectute)Jeden Dienstag von 18.00 – 19.00 Uhr, 3-fach Turnhalle Hofmatt Oberägeri. Preis CHF 5.– pro Mal. Auskunft Astrid Reichmuth, Tele-fon 041 750 05 14.

Frohes Alter OberägeriZehn verschiedene Anlässe pro Jahr. Programm und Auskunft bei Annelies Rogenmoser, Telefon 041 750 50 65.

Jasshöck UnterägeriJeden Donnerstag (ausser Feiertagen), Feuerwehrdepot von 13.30 – 17.00 Uhr, Auskunft Th. Herger, Telefon 041 750 21 47, Christina Häusler, Telefon 041 750 31 64.

Jassnachmittag OberägeriJeden Donnerstag, Betagtenzentrum Breiten, ab 13.30 Uhr, Aus-kunft Telefon 041 754 76 00.

Mittagstisch ChlösterliTäglich nach Voranmeldung, Telefon 041 754 66 00, Fahrt mit Chlösterli-Bus ab Zenturm Unterägeri möglich.

Mittagstisch MittenägeriJeden 3. Freitag im Monat, Kirchgemeinde Mittenägeri, 12.00 Uhr, Anmeldung 2 Tage vorher, Telefon 041 750 07 62.

Mittagsclub OberägeriJeden 1. Freitag im Monat, Restaurant Hirschen, 11.30 Uhr, Anmel-dung bis 9 Uhr unter Telefon 041 750 39 02, Kosten inkl. Dessert CHF 22.–.

Mittagstisch UnterägeriJeden Dienstag, Restaurant Schiff, 11.30 Uhr, Anmeldung nicht erforderlich, bei Eintreffen erwähnen: Senioren-Mittagstisch, Kosten zirka CHF 21.–, inkl. 1 Getränk und 1 Kaffee.

Mobile Pro Senectute – Beratung vor OrtKostenlose Beratung fur Seniorinnen und Senioren und / oder ihre Angehörigen in finanziellen, rechtlichen oder persönlichen Ange-legenheiten. Unterägeri, Reformierte Kirche: 28.6. / 30.8. / 25.10. / 13.12. 2016. Oberägeri, Pfrundhaus: 31.5. / 26.7. / 27.9. / 29.11. 2016. Zeit: jeweils Dienstags von 14.00 – 16.00 Uhr.

Nachbarschaftshilfe ÄgeritalFreude – jemanden zu begleiten? Froh – um Besuch oder Begleitung? Mögliche Angebote und Nachfragen: Zeit schenken, Gesellschafts-

spiele, Plaudern, Vorlesen, Einkaufen, administrative Arbeiten, Pflan-zen betreuen usw. Kontaktaufnahme Edith Büttiker, Telefon 079 652 01 07 oder nachbarschaftshilfe-ae.ch

Pro Senectute Kanton Zug BeratungsstelleUnentgeltliche Beratung und Betreuung bei persönlichen Problemen und schwierigen Situationen, finanzielle Hilfe und Vermittlung von Dienstleistungen und Hilfsmitteln. Ausunft Pro Senectute Zug, Tele-fon 041 727 50 50. Termine nach Vereinbarung.

Pro Senectute Zug, Mobile Pro Senectute – Beratung vor Ortin Oberägeri im Pfrundhaus. Termine: 26.1. / 29.3. / 31.5. / 26.7. / 27.9. / 29.11. 2016. Zeit: jeweils Dienstags von 14.00 – 16.00 Uhr. Pro Senectute Kanton Zug, Aegeristrasse 52, 6300 Zug, Telefon 041 750 50 50. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Schachtreff im ÄgeritalJeden Mittwoch ab 14.00 Uhr im Cafe Brändle, Unterägeri. Aus-kunft Hans-Rudolf Wiser, Telefon 041 750 46 76 oder unter [email protected]

Seniorenhöck UnterägeriJeden letzten Mittwoch im Monat, mit Ausnahme der Sommerfe-rien, organisiert ein Team einen SENIOREN-HÖCK von 14.00 – 17.00 Uhr im Sonnenhof oder Chlösterli. Teamleiterin: Marta Theiler, Tele-fon 079 740 34 67. Beachten Sie jeweils die aufgehängten Flyer mit entsprechenden Angaben.

Seniorenturnen / Pro Senectute Kanton ZugOberägeri: jeden Dienstag 14.00 – 15.00 Uhr, Pfarreizenturm Hof-stettli Oberägeri, Kosten CHF 5.– pro Stunde, Auskunft Astrid Reichmuth, Telefon 041 750 05 14. Unterägeri: jeden Dienstag 14.00 – 15.00 Uhr, Kleinsaal AEGERIHALLE Unterägeri, Kosten CHF 5.– pro Stunde, Margrit Nussbaumer, Telefon 041 750 39 70.

SilbersternKontaktgruppe für Menschen in der zweiten Lebenshälfte. Gesprä-che – Vortrage Themen – Geselligkeit, jeweils am 2. Donnerstag im Monat, 14.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Mittenägeri. Kontakt: Martina Müller, Telefon 041 750 10 25.

SPITEX KANTON ZUGGemeinnützige Spitex für alle Einwohnerinnen und Einwohner des Ägeritals. Unsere Dienstleistungen: Pflege (Körperpflege, Wund-versorgung . . .) Hauswirtschaft / Betreuung (Wochenkehr, Familien-entlastung . . .), Fachbereiche Palliative Care und Psychiatrie. Mehr Informationen unter Telefon 041 729 29 29 oder www.spitexzug.ch

Wandergruppe ÄgeritalJeden 1. und 3. Mittwoch im Monat bei jedem Wetter. Programme erhältlich bei der Gemeinde Oberägeri und Unterägeri. Auskunft Josef Henggeler, Telefon 079 340 65 68 oder 041 750 19 07. Wanderleiter(in) Annamarie Aregger, Fredi Thalmann, Alfred Iten.

WegbegleitungÖkumenische Gruppe Kanton Zug. Vermittlung im Ägerital Kath. Pfarramt, Bachweg 13, 6315 Oberägeri, Telefon 041 750 30 40.

Senioren-Nachrichten

Senioren-Nachrichten ÄgeritalAllgemeine Angebote

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Das gemeinsame Programm vonKultur Oberägeri und Kultur Unterägeri05/06|2016

Einwohnergemeinde Unterägeri Kultur UnterägeriSeestrasse 2 6314 Unterägeri Telefon 041 754 55 00 www.unteraegeri.ch

Einwohnergemeinde Oberägeri Kultur OberägeriAlosenstrasse 2 6315 Oberägeri Telefon 041 723 80 48 [email protected] www.oberaegeri.ch

SOMMERMUSIK AM SEE

VOLKSMUSIK mit «Rämschfädra»

Samstag, 14. Mai, 11.30 - 13.30 Uhr

Festplatz am See, Oberägeri

CROSSOVER VOLKSMUSIK - KLASSIK

NICOLAS SENN UND TRIO FONTANE «Klassik trifft Folklore»

Samstag, 11. Juni, 20.00 Uhr

AEGERIHALLE, Unterägeri

Schlechtwettervariante: Festzelt bei der Studenhütte

Im Vorfeld zur Sommermusikfindet die Seeplatz-Einweihungstatt, im Anschluss am gleichenOrt die «Chämi-Stubete».(siehe separates Programm)

Start-UpRuedi Blattmann im Duo (Mundart Rock & Pop)

UFERLOS Open-Air am Ägerisee

FUSION SQUARE GARDEN / BLATTMANN

Mittwoch, 25. Mai, 18.00 Uhr

Festplatz Birkenwäldli, Oberägeri