36
Am 17. Juni wird sich ganz Adliswil im Zentrum treffen. Die Albisstrasse, die sonst vom Verkehr beherrscht wird, wird zur Festmeile. Das Datum rückt näher und alle sind gespannt, ob das Wetter mitspielen wird. Bereits früh am Morgen werden die Teilnehmer die Albisstrasse durch Festwirtschaften, Bühnen, Ausstel- lungen, Spiele und vielem mehr in eine einmalige, kunterbunte, abwechslungsreiche und überra- schende Festmeile im Zentrum zu verwandeln. Die offizielle Eröffnung des Festes um 10 Uhr findet durch den Einzug der Harmonie Adliswil statt. Danach folgt die Begrüssung durch den Stadtpräsidenten Harald Huber. Das Motto des diesjährigen Albis- strassenfestes lautet: „150 Jahre Handwerk- und Gewerbeverein Adlis- wil – Ganz Adliswil feiert mit“. Was die Adliswiler Vereine, Gewerbler, Behörden, Ladenbesitzer und alle anderen Beteiligten auf die Beine stellen werden, kann man sich kaum vorstellen, wenn man das letzte Albisstrassenfest verpasst hat. Für ein einziges Mal im Jahr wird es möglich sein, auf der sonst stark befahrenen Albisstrasse zu flanieren und Freunde und Bekannte zu tref- fen. Im Hintergrund wird die Musik von der Bühne am Bruggeplatz zu hören sein und an fast jeder Ecke gibt es etwas zu bestaunen. Diverse Ganz Adliswil feiert Strassenkünstler treten auf und ver- zaubern die Besucher. Die vertrauten Klänge der Alphornbäsern ziehen alle in ihren Bann und es gibt sogar die Möglichkeit eine Kletterwand zu erklimmen. Qualität aus der Region an der Thalwiler Gewerbeschau Albisstrassenfest in Adliswil Gewerbeschau in Thalwil Dieses Wochenende öffnet das Thalwiler Gewerbe seine Tore für die interessierte Bevölkerung. Über 70 Aussteller präsentie- ren vom Freitag, 8. Juni bis Sonntag, 10. Juni 2012 auf 3’500 Quadratmetern Aus- stellungsfläche sich und ihre Produkte sowie Handwerk und Dienstleistungen aus der Region. Die dreitägige Ausstel- lungsreihe wird ein Fest für die ganze Familie und bietet viele Attraktionen für Jung und Alt. Weiter Seite 2 Innovation und Wandel Langnau am Albis Gerade in einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld ist unternehmeri- sche Flexibilität gefragt. Verschie- denste Faktoren können Gefahren, aber auch Chancen darstellen. Am Beispiel von zwei traditionsreichen Unternehmen in Langnau am Albis wird aufgezeigt, wie sich Firmen für die Gegenwart und die Zukunft fit gemacht haben. Das Bacher Garten- center und die Spinnerei Langnau ste- hen stellvertretend für Erfolge, die zu einem grossen Teil auf Wandel und Innovation beruhen. Seiten 13 und 15 Quellwasser für die Seegemeinden Rüschlikon Seit über 100 Jahren beziehen die Gemeinden Horgen, Thalwil, Rüschli- kon und Kilchberg Quellwasser aus dem Rothenthurmer Moor. Sie profi- tieren damit von der weitsichtigen Konsequenz, welche die Seegemein- den damals aus der ständigen Was- sernot gezogen hatten: Dem Bau einer aufwendigen Infrastruktur und dem Kauf von Wasserrechten, die noch heute Gold wert sind. Lesen Sie den Bericht der Begehung und die Gedan- ken des Rüeschliker Gemeindepräsi- denten, Bernhard Elsener (CVP). Seite 29 Grosses Interesse an digitalem Marketing Kilchberg Anlässlich eines Business-Lunch vermittelte Frank Wiedemann von Swisscom den Kilchberger Unterneh- mern aktuelles zu Facebook und Co. «Online und Social Media Marke- ting» ist in aller Munde. Mit gutem Grund, denn Online Marketing ist schnell, flexibel und ermöglicht den Dialog mit den Kunden. Online Mar- keting ist aber auch aufwendig und erfordert häufig technisches Vorwissen. Seite 35 GEWERBE ZEITUNG Mittwoch, 6. Juni 2012 Die offizielle Zeitung von HGVA, Handwerk- und Gewerbeverein Adliswil; UVK, Unternehmervereinigung Kilchberg; Gewerbeverein Langnau am Albis; UVR, Unternehmervereinigung Rüschlikon; HGV, Handwerk- und Gewerbeverein Thalwil. 1. Jahrgang Nr. 2 – Auflage 31‘000 Expl. HGV, Handwerk- und Gewerbe- verein Thalwil. Für- und mitei- nander ist unser Motto. Seite 2 - 12 HGVA, Handwerk- und Gewerbeverein Adliswil. Detaillisten an der Albisstrasse wehren sich. Seite 22 - 28 Gewerbeverein Langnau am Albis. Handwerk, Handel, Dienstleistungen, Einkaufen und Kulinarisches. Seite 13 - 17 UVK, Unternehmervereinigung Kilchberg. Seit 125 Jahren im Dienste der Bevölkerung. Seite 33 - 36 UVR, Unternehmervereinigung Rüschlikon. „Lueg zerscht z’Rüeschlike“, empfiehlt UVR- Präsident Felix Keller. Seite 29 - 32 Zahlreiche Festwirtschaften und Grills locken mit Währschaften, aber auch mit exotischem Essen und Getränken Und sollte jemand verges- sen haben einzukaufen, kann er das auch am Sonntag tun. Alle Geschäfte sind geöffnet, auch das Sunnemärt- Zentrum, und viele davon haben tolle Aktionen oder sonstige Überra- schungen geplant. Dass so ein grosses und tolles Strassen- fest stattfinden kann, ist der gross- zügigen Unterstützung der Stadt Adliswil, dem Engagement des OK und allen Teilnehmern zu ver- danken. weiter Seite 24 Für einmal Fussgänger statt Autos: das Albisstrassenfest lädt Jung und Alt zum Flanieren, Essen und Trinken, Staunen und Feiern. Freitag bis Sonntag 8.-10. Juni Gesundheitspark Thalwil Traumgarten Hauptsponsoren Co-Sponsoren Medienpartner Gewerbeschau Thalwil 2012 www.thalwiler-gewerbeschau.ch

Gewerbezeitung Juni 2012

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Die offizielle Zeitung von HGVA, Handwerk- und Gewerbeverein Adliswil; UVK, Unternehmervereinigung Kilchberg; Gewerbeverein Langnau am Albis; UVR, Unternehmervereinigung Rüschlikon; HGV, Handwerk- und Gewerbeverein Thalwil.

Citation preview

Am 17. Juni wird sich ganz Adliswil im Zentrum treffen. Die Albisstrasse, die sonst vom Verkehr beherrscht wird, wird zur Festmeile.

Das Datum rückt näher und alle sind gespannt, ob das Wetter mitspielen wird. Bereits früh am Morgen werden die Teilnehmer die Albisstrasse durch Festwirtschaften, Bühnen, Ausstel-lungen, Spiele und vielem mehr in eine einmalige, kunterbunte, abwechslungsreiche und überra-schende Festmeile im Zentrum zu verwandeln. Die offizielle Eröffnung des Festes um 10 Uhr findet durch den Einzug der Harmonie Adliswil statt. Danach folgt die Begrüssung durch den Stadtpräsidenten Harald Huber.

Das Motto des diesjährigen Albis- strassenfestes lautet: „150 Jahre Handwerk- und Gewerbeverein Adlis-wil – Ganz Adliswil feiert mit“. Was die Adliswiler Vereine, Gewerbler, Behörden, Ladenbesitzer und alle anderen Beteiligten auf die Beine stellen werden, kann man sich kaum vorstellen, wenn man das letzte Albisstrassenfest verpasst hat.

Für ein einziges Mal im Jahr wird es möglich sein, auf der sonst stark befahrenen Albisstrasse zu flanieren und Freunde und Bekannte zu tref-fen. Im Hintergrund wird die Musik von der Bühne am Bruggeplatz zu hören sein und an fast jeder Ecke gibt es etwas zu bestaunen. Diverse

Ganz Adliswil feiert

Strassenkünstler treten auf und ver-zaubern die Besucher. Die vertrauten Klänge der Alphornbäsern ziehen alle in ihren Bann und es gibt sogar die Möglichkeit eine Kletterwand zu erklimmen.

Qualität aus der Region an der Thalwiler

Gewerbeschau

Albisstrassenfest in Adliswil

Gewerbeschau in Thalwil

Dieses Wochenende öffnet das Thalwiler Gewerbe seine Tore für die interessierte Bevölkerung. Über 70 Aussteller präsentie-ren vom Freitag, 8. Juni bis Sonntag, 10. Juni 2012 auf 3’500 Quadratmetern Aus-stellungsfläche sich und ihre Produkte

sowie Handwerk und Dienstleistungen aus der Region. Die dreitägige Ausstel-lungsreihe wird ein Fest für die ganze Familie und bietet viele Attraktionen für Jung und Alt.

Weiter Seite 2

Innovation und

Wandel

Langnau am Albis

Gerade in einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld ist unternehmeri-sche Flexibilität gefragt. Verschie-denste Faktoren können Gefahren, aber auch Chancen darstellen. Am Beispiel von zwei traditionsreichen Unternehmen in Langnau am Albis wird aufgezeigt, wie sich Firmen für die Gegenwart und die Zukunft fit gemacht haben. Das Bacher Garten-center und die Spinnerei Langnau ste-hen stellvertretend für Erfolge, die zu einem grossen Teil auf Wandel und Innovation beruhen.

Seiten 13 und 15

Quellwasser für die

Seegemeinden

Rüschlikon

Seit über 100 Jahren beziehen die Gemeinden Horgen, Thalwil, Rüschli-kon und Kilchberg Quellwasser aus dem Rothenthurmer Moor. Sie profi-tieren damit von der weitsichtigen Konsequenz, welche die Seegemein-den damals aus der ständigen Was-sernot gezogen hatten: Dem Bau einer aufwendigen Infrastruktur und dem Kauf von Wasserrechten, die noch heute Gold wert sind. Lesen Sie den Bericht der Begehung und die Gedan-ken des Rüeschliker Gemeindepräsi-denten, Bernhard Elsener (CVP).

Seite 29

Grosses Interesse an

digitalem Marketing

Kilchberg

Anlässlich eines Business-Lunch vermittelte Frank Wiedemann von Swisscom den Kilchberger Unterneh-mern aktuelles zu Facebook und Co. «Online und Social Media Marke-ting» ist in aller Munde. Mit gutem Grund, denn Online Marketing ist schnell, flexibel und ermöglicht den Dialog mit den Kunden. Online Mar-keting ist aber auch aufwendig und erfordert häufig technisches Vorwissen.

Seite 35

GeWeRbe ZeITunGMittwoch, 6. Juni 2012

Die offizielle Zeitung von HGVA, Handwerk- und Gewerbeverein Adliswil; UVK, Unternehmervereinigung Kilchberg; Gewerbeverein Langnau am Albis; UVR, Unternehmervereinigung Rüschlikon; HGV, Handwerk- und Gewerbeverein Thalwil.

1. Jahrgang Nr. 2 – Auflage 31‘000 Expl.

HGV, Handwerk- und Gewerbe-verein Thalwil. Für- und mitei-nander ist unser Motto.

Seite 2 - 12

HGVA, Handwerk- und Gewerbeverein Adliswil. Detaillisten an der Albisstrasse wehren sich.

Seite 22 - 28

Gewerbeverein Langnau am Albis. Handwerk, Handel, Dienstleistungen, Einkaufen und Kulinarisches.

Seite 13 - 17

uVK, unternehmervereinigung Kilchberg. Seit 125 Jahren imDienste der Bevölkerung.

Seite 33 - 36

uVR, unternehmervereinigung Rüschlikon. „Lueg zerscht z’Rüeschlike“, empfiehlt UVR-Präsident Felix Keller.

Seite 29 - 32

Zahlreiche Festwirtschaften und Grills locken mit Währschaften, aber auch mit exotischem Essen und Getränken Und sollte jemand verges-sen haben einzukaufen, kann er das auch am Sonntag tun. Alle Geschäfte

sind geöffnet, auch das Sunnemärt-Zentrum, und viele davon haben tolle Aktionen oder sonstige Überra-schungen geplant.Dass so ein grosses und tolles Strassen- fest stattfinden kann, ist der gross-

zügigen Unterstützung der Stadt Adliswil, dem Engagement des OK und allen Teilnehmern zu ver- danken.

weiter Seite 24

Für einmal Fussgänger statt Autos: das Albisstrassenfest lädt Jung und Alt zum Flanieren, Essen und Trinken, Staunen und Feiern.

Freitag bis Sonntag

8.-10. JuniGesundheitspark ThalwilTraumgarten

Hauptsponsoren

Co-Sponsoren Medienpartner

GewerbeschauThalwil 2012www.thalwiler-gewerbeschau.ch

| HGV, Handwerk- und Gewerbeverein Thalwil2

Liebe BesucherinnenLiebe Besucher

Die grosse Show beginnt: Lokale Unternehmerinnen und Unterneh-mer zeigen im Gesundheitspark Thal-wil während drei Tagen ihr Können, ihre Produkte, ihre Qualität, ihre Innovationen. In der einmaligen Ambiance des «Traumgartens» sorgen Mitglieder von verschiedenen Verei-nen für allerlei Köstlichkeiten für

den Gaumen, reizvolle Oasen laden zum Verweilen ein, musikalische Ein-lagen bereichern diesen gesellschaft-lichen Anlass. So wird die Gewerbe-schau zum Treffpunkt für Familien, Jugendliche, Kinder, Unternehmer, zum Fest für die Bevölkerung, zum Ort der Begegnung.

Am Stand der Gemeinde werden Ihnen in einem Kurzfilm die Resultate des Workshops zur Seeuferplanung vom 24. März 2012 gezeigt. Sie sind eingeladen, Ihre Meinung zu den Varianten einzubringen und sich so am Mitwirkungsverfahren zu beteili-gen. Neben diesen Informationen lockt ein spannender Wettbewerb zum Mitmachen. Das Dienstleistungs-zentrum Infrastruktur informiert Sie an seinem Stand rund ums Thema Gas – Gasversorgung, Gasheizung, Gas-verbrauch in der Zukunft. Die Feuer-

Grusswort Christine Burgener

OK Thalwiler Gewerbeschau 2012 (von links nach rechts):

Reinhold Meuwly, Roger Leutwyler, Markus Fries, Bruno Dürrenberger, Nicole Sigg-Berger,

Patrick Bachmann, Roger Hediger, Andreas Baumann.

Nicht auf dem Bild: Marcel Kraus, René Huber, Pascal Fankhauser, Roland Steiner

Gewerbeschau

«Nach einer 24-monatigen Planungs-phase freuen wir uns, die Thalwiler Gewerbeschau, diesen Freitag, 8. Juni 2012 feierlich zu eröffnen. Über 70 Aussteller aus der Region Zimmerberg präsentieren bis Sonntag, 10. Juni 2012 ihr breites Angebotsspektrum. Die Gewerbe-schau ist ein Fest für die ganze Familie mit vielen Attraktionen für Jung und Alt. Für das leibliche Wohl sorgen kleine Gartenwirtschaften und Bars, organisiert von lokalen Vereinen, mit diversen Köstlich-keiten, Musik und Unterhaltung», betont Reinhold Meuwly, Präsidentder Thalwiler Gewerbeschau 2012.

Seit zwei Jahren wird geplant und organisiert – bis ins letzte Detail, damit diesen Freitag, 8. Juni 2012 um 17.00 Uhr die Thalwiler Gewerbe-schau 2012 nach sechsjähriger Pause während drei Tagen für die interes-sierte Bevölkerung geöffnet werden kann. Die letzten Nägel sind einge-schlagen, die Stände aufgebaut und die Aussteller sind bereit mit ihrem vielseitigen Angebot. Im Traumgarten warten ortsansässige Vereine mit kulinarischen Köstlichkeiten in schön dekorierten Festzelten auf die Besu-cherinnen und Besucher. Alle sind parat. «Bevor am Freitag, 8. Juni 2012 um 17.00 Uhr die Thalwiler Gewerbe-schau ihre Tore öffnet, möchte ich mich an dieser Stelle für die gute Zusammenarbeit bei unseren Part-

nern, Sponsoren, Ausstellern, Liefe-ranten sowie der Gemeinde Thalwil bedanken. Dank finanzieller Unter-stützung unserer Sponsoren, nament-lich Baumann baut Gärten, Gemeinde Thalwil und Zurich als Hauptsponso-ren, Bank Thalwil und Zürcher Kanto-nalbank als Co-Sponsoren sowie Zürichsee-Zeitung als Medienpartner, konnten wir die dreitägige Gewerbe-schau mit vielen Attraktionen für die ganze Familie überhaupt realisieren. Ein grosses Lob und Dankeschön möchte ich ebenfalls an die OK-Mit-glieder aussprechen. Sie haben seit zwei Jahren zahlreiche Stunden in Fronarbeit geleistet, und – zusammen mit unseren Partnern – viele kreative Ideen termingerecht umgesetzt, damit die Thalwiler Gewerbeschau 2012 pünktlich am Freitag, 8. Juni 2012 um 17.00 Uhr eröffnet werden kann», unterstreicht Meuwly. Der Eintritt zurGewerbeschau ist kostenlos.

Seit 24 Monaten pausenlos im Einsatz

Seit zwei Jahren leistet das zwölfköp-fige OK-Team der Thalwiler Gewerbe-schau 2012, unter der Leitung von Reinhold Meuwly, Überdurchschnittli-ches. Dank grossem Engagement, einer hervorragenden Organisation, Planung und Umsetzung sowie ihrem unermüdlichen Einsatz können sie sich nun auf ein gutes Gelingen der Thalwiler Gewerbeschau 2012 freuen.

Dieses Wochenende öffnet das Thalwiler Gewerbe seine ToreAm Freitag, 8. Juni beginnt die Thalwiler Gewerbeschau 2012 und dauert bis Sonntag, 10. Juni

wehr Thalwil-Oberrieden öffnet ihre Tore und zeigt Ihnen Wagenpark und Material – für den Fall der Fälle, der hoffentlich nie eintrifft.

Es gehört zur Tradition, dass sich auch die jeweilige Patengemeinde von Thalwil an der Gewerbeschau präsen-tiert. Dieses Mal ist es Val Müstair. An ihrem Stand präsentieren die Müns-tertaler Produkte ihrer Biosfera und locken mit Bildern in ihr wunder-schönes Bergtal.

Handwerk und Gewerbe, Arbeit und Freizeit, Mensch und Technik – dies sind Themen der Gewerbeschau. Erfolgreiches Wirken und erholsames Geniessen setzen eine intakte Umwelt voraus. Am Klima-Forum werden Besucherinnen und Besucher für Umwelt- und Klimathemen und Nach-haltige Entwicklung sensibilisiert.

Die Gewerbeschau bietet eine gross-artige Plattform für Networking und Informationsaustausch und ist gleichzeitig ein bedeutender gesell-schaftlicher Anlass in der Region. Besuchen Sie diese Leistungsschau des lokalen Gewerbes, suchen Sie den Kontakt zu den Anbietern, pro-fitieren Sie vom vielfältigen Rah-menprogramm und unterstützen Sie die Vereine! Einen herzlichen Dank an die Mitglieder des OK, die diese Gewerbeschau ermöglicht haben!

Ich wünsche Ihnen einen erlebnis-reichen Besuch und grüsse Sie herzlich

Christine BurgenerGemeindepräsidentin

HGV, Handwerk- und Gewerbeverein Thalwil | Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 2012 3

Vom 8. bis 10. Juni 2012 präsentieren über 70 lokale Gewerbetreibende aus verschiedenen Branchen ihr breites Angebot auf 3’500 Quadratmetern Aus-stellungsfläche im Gesundheitspark Thalwil sowie dem angrenzenden Traumgarten der interessierten Bevöl-kerung. «Qualität aus der Region» ist das Motto der diesjährigen Gewerbe-schau. Das verpflichtet, so werden praktisch nur hiesige Produkte, lokales

Gewerbeschau

Löschfahrzeug Typ Scania, Feuerwehr Thalwil-Oberrieden

Ponyreiten im Reit- und Pensionsstall «Chalfont»

Über 70 Aussteller aus der Region und viele Attraktionen

Umweltfreundliches BiogasDie Gasversorgung Thalwil ist an der Gewerbeschau am Stand 22 präsent. Mit dem Thema Biogas steht hier CO

2-Reduktion im Vor-

dergrund. Denn seit 2010 können Kundinnen und Kunden, die über einen Erdgas-Anschluss verfügen, zusätzlich umweltfreundliches Biogas beziehen. Am Stand wird die neu lancierte Umstiegsprämie für Neukunden vorgestellt. Zudem werden viele interessante Einsatzmöglichkeiten und Produkte gezeigt. Die Gasver-sorgung Thalwil ist in der Region seit vielen Jahren stark verankert und wird noch während Jahrzen-ten als wichtige Brückenenergie eine entscheidende Rolle in der Wärmeversorgung spielen. Freitag, 8. bis Sonntag, 10. Juni, Stand Nummer 22

Die Gemeinde hilft bei Kauf eines E-BikesDer Stand 42 von Lerch Cycle Sport bietet den Besucherinnen und Be-sucher eine ganz besondere Attrak- tion. Die Gemeinde unterstützt die ersten 20 Personen, die einen Kaufvertrag für ein Elektro-Velo ab-schliessen, mit einem Beitrag von 500 Franken. Diese Produkteaktion erfolgt im Sinne des Energie-Förder-reglements.

Die Topographie von Thalwil spricht für den Einsatz eines mit Elektromotor unterstützten Fahrrads. So fällt es der einen oder dem anderen einfacher, kurze Fahrten zum Einkauf oder in der Freizeit mit dem Velo zurückzulegen und aufs Auto zu verzichten. Entscheidungsfreudig zu sein lohnt sich an der Thalwiler Gewerbeschau doppelt: Zurich Versicherung schenkt nämlich den ersten fünf Personen, die von der Aktion profitieren, die Versicherung ihres Elektro-Velos

Gewerbeschau

für zwei Jahre im Betrag von 130 Franken. Freitag, 8. bis Sonntag, 10. Juni, Stand Nummer 42.

Das Seeufer und seine Nutzung«Seeuferplanung/Seeufernutzung» heisst das Thema am Stand der Gemeinde Thalwil. Gezeigt wer-den die Ergebnisse aus der bishe-rigen Seeuferplanung und insbe-sondere des Workshops mit der Bevölkerung vom 24. März. Es wird der rund achtminütige Dokumentarfilm gezeigt, der am Workshop gedreht wurde.

Aus den verschiedenen Voten des Workshops sind 13 Ideen für Massnahmen am Seeufer abgelei-tet worden, wie etwa eine ganz-jährige ÖV-Verbindung Dorf – See-strasse, ein Verbinden der beiden Badeanstalten Bürger I und II oder auch ein doppelstöckiges Parkhaus Mühlebach. Mittels einer Umfrage möchte die Gemeinde herausfinden, wie das Seeufer von Thalwil genutzt wer-den, wie es sich weiterentwi-ckeln soll. Die Besucherinnen und Besucher können am Stand weitere Ideen einbringen.

Wer bei dieser Umfrage mit-macht, kann gleichzeitig am Wettbewerb mit attraktiven Prei-sen mitmachen. Zu gewinnen gibt es ein E-Bike im Wert von 4000 Franken. Die Gemeinde und Lerch Cycle Sport AG sponsern diesen Preis gemeinsam. Zudem werden zwei Gutscheine für Schifffahrten auf dem Zürichsee mit freiem Blick auf die Seeufer-abschnitte Thalwils und mehrere Saisonabonnements für die Thal-wiler Seebäder verlost. Die Ziehung findet nach der Gewerbeschau statt.

Freitag, 8. bis Sonntag, 10. Juni, Stand Nummer 21.

Jugendchor Thalwil

Am Sonntagmorgen um 9.00 Uhr fin-det in der Ausstellungshalle ein öku-menischer Gottesdienst mit dem Jugendchor Thalwil statt. Dieser wird von Pfarrer Ulrich Bona und Pasto-ralassistent Josef Bernadic gestaltet.

Jugendchor Thalwil

Für die kleinen GästeFür Kinder werden im eigenen Kin-derhort Spiel und Spass geboten. Ein besonderes Erlebnis für die Kleinen wird das Ponyreiten im Traumgarten sein. Unter Aufsicht des erfahrenen Personals des Reit- und Pensionsstall «Chalfont» dürfen die Kinder kurze Ausritte auf dem Rücken der Ponys machen. Das Ponyreiten findet am Samstag und Sonntag von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Traumgarten statt.

Handwerk und Dienstleistungen vor-gestellt. Besucherinnen und Besucher dürfen sich drei Tage lang inspirieren lassen und qualitativ hochwertige Marktleistungen aus der Region Zim-merberg testen und kennenlernen. Das Programm der Thalwiler Gewerbe-schau ist vielseitig und interessant und bietet viele spannende Attraktio-nen für die ganze Familie.

Tüta, tüta – die Feuerwehr im Einsatz

Die Feuerwehr Thalwil-Oberrieden lädt am Gewerbeschau-Wochenende zum Tag der offenen Tür ein. Alte Feuer-wehrausrüstungen, Oldtimer Fahr-zeuge der Marken Buick, Saurer und Pulver aber auch modernste

Feuerwehrautos vom Typ Scania kön-nen aus nächster Nähe besichtigt wer-den. Die Öffnungszeiten der Feuerwehr Thalwil-Oberrieden sind Samstag von 11 Uhr bis 17 Uhr und Sonntag von 10 Uhr bis 16 Uhr.

Fussball-Europameisterschaft 2012 live

Anlässlich der Fussball-Europameis-terschaft 2012 werden im FC Thalwil-Zelt auf dem Gelände des Traum-gartens ausgewählte Spiele live über-tragen. So beispielsweise am Freitag das Eröffnungsspiel Polen: Griechen-land um 18.00 Uhr und Russland:

Tschechien um 20.45 Uhr. Am Sams-tag werden die Spiele Niederlande: Dänemark um 18.00 Uhr und Deutsch-land: Portugal um 20.45 Uhr übertra-gen. Mehr Sport gibt’s ebenfalls im Traumgarten beim Torwand- und Armbrustschiessen.

| HGV, Handwerk- und Gewerbeverein Thalwil4

Forum für Klima-DialogDas Forum bietet die ideale Plattform um Besucherinnen und Besucher für Klima-Themen zu sensibilisieren. Interessierte erfahren am Forum wie sie ihre eigene Energieeffizienz opti-mieren und selber aktiv einen Beitrag zum Klimaschutz leisten können. Im Rahmen des Forums wird etwa der von Zurich lancierte und mit 150’000 Franken dotierte Klimapreis vorge-stellt. In Referaten wird über die nach-haltige Nutzung von Energiequellen informiert. So orientiert die Gemeinde-präsidentin von Thalwil, Christine Bur-gener, am Forum über den Zukunfts-kurs der Energiestadt Thalwil. Der Verein Ökopolis fokussiert das Thema Nachhal-tigkeitsgestaltung in Thalwil. Mit der webbasierten Informationsplattform «Proofit» lernen KMU’s wie profitabel Ressourcen eingespart werden können.

Mitfinanzierung von E-Bikes E-Bikes stehen im Zentrum einer besonderen Attraktion, welche die Gewerbeschau-Besucherinnen und Besucher am Stand der Lerch Cycle Sport AG erwartet. Die ersten 20 Perso-nen, die einen Kaufvertrag für ein Elektro-Velo unterschreiben, profitie-ren von einem Unterstützungsbeitrag der Gemeinde Thalwil, im Wert von je 500 Franken. Diese Aktion erfolgt im Sinne des Energie-Förderreglements. Die Topographie von Thalwil spricht für den Einsatz eines mit Elektromotor unterstützten Fahrrads. So fällt es der einen oder dem anderen einfacher, kurze Fahrten zum Einkauf oder in der Freizeit mit dem Velo zurückzulegen und aufs Auto zu verzichten. Entschei-dungsfreudig zu sein lohnt sich an der Thalwiler Gewerbeschau doppelt: Die Zurich schenkt den ersten fünf Personen, die von der Aktion profitieren, zwei Jahre lang die Versicherung ihres Elektro-Velos im Wert von je 130 Franken.

Die Gastregion Val Müstair stellt sich vorAls Gastregion herzlich willkommen heisst die Thalwiler Gewerbeschau das Val Müstair (Münstertal). Mit viel würziger Alpenluft macht Val Müstair an der Gewerbeschau Lust auf das Engadin und präsentiert die Natur- und Kulturwerte der „Biosfera Val Müstair“. Biosfera steht für ein sinn-volles Zusammenwirken von Gesell-schaft, Kultur, Natur, Ökologie und Ökonomie im Hinblick auf die Erhal-tung eines wertvollen Lebensraums.

Gewerbeschau

Lorem ipsum dolor sit amet.

Bild

Tanzfreudige werden am Samstag-abend im Traumgartenzelt auf ihre Kosten kommen. Das eingespielte Musiker Duo «Jimmy & Solo» spielt Unterhaltungs- und Tanzmusik für jeden Geschmack ab 20.00 Uhr bis 01.00 Uhr morgens. Rockig wird es am Samstag um 16.00 Uhr bis 16.20 Uhr mit der Thalwiler Band «Seas-plash» in der Baustelle beim Gewerbe- & Kulturzentrum Thalwil (GuK). Nach einer kurzen Pause sind Seasplash um 16.35 Uhr bis 16.55 Uhr zurück auf der Bühne. Am Sonntag spielt die legendäre Zürcher Jazzband, New Har-lem Ramblers, Dixieland, Swing, Evergreens und Blues ab 12.00 Uhr bis 15.00 Uhr im Traumgartenzelt.

Musikalische Unterhaltung

Duo Jimmy & Solo Seasplash New Harlem Ramblers

AnreiseDer Ortsbus Nummer 142 hält direkt vor den Toren zur Thalwiler Gewerbeschau beim Gesundheits-park Thalwil (Haltestelle Böni). Für Nachtschwärmer stehen die Thalwiler Taxi mit eigenem Taxi-Stand während dem Ausstellungs-wochenende in unmittelbarer Nähe zum Eingang der Gewerbe-schau bereit und sorgen für eine sichere Heimfahrt.

Wer mit dem Auto anreist – es ste-hen Parkplätze beim Ausstellungs-gelände entlang der Zürcherstrasse sowie beim Chilbiplatz (vis-à-vis Schützenhaus) zur Verfügung.

Copy-Center ThalwilWerbeportal AG Bahnhofstrasse 288800 Thalwil

Tel. 044 722 53 [email protected]

Kopieren

DigiTalDruCK BinDenVisiTenKarTen, Flyer, BrosChüren

laminieren einlaDungen, geBurTs- unD hoChzeiTsanzeigen

DiplomarBeiTen sCannen

saTz unD gesTalTung

graFiK BilDBearBeiTung

oFFseTDruCK

Eigenes Gastro-Dörfli im Traumgarten

«Damit sich Besucherinnen und Besucher während der dreitägigen Ausstellungsreihe auch kulinarisch gut aufge-hoben fühlen, haben wir zusammen mit lokalen Vereinen und Partnern ein genussvolles Gastronomiekonzept ausgearbeitet», erklärt Meuwly. In Gartenwirtschaften und Bars auf dem Gelände des Traumgartens werden in Festzelten feinste Köstlichkeiten und Getränke angeboten. Ein Spaziergang durch den Traumgarten lohnt sich auf jeden Fall.

Hier ein Blick in die Speise- und Getränkekarte:

Gastro-Dörfli Gastro-Partner:

Grilladen vom Barbecue Smoker Grill und diverse Menüs Traumgartenzelt

Drinks und alkoholfreie Getränke Traumgarten-Bar

Caipirinha Bar Armbrustschützen Thalwil

Grillwürste Feuerwehrverein Thalwil

Fischknusperli Fischerverein Thalwil

Raclette und Hot-Dog Lions Club Zimmerberg

Pasta und Güggeli vom Grill FC Thalwil

Weitere Informationen

zur Thalwiler

Gewerbeschau 2012

unter www.thalwiler-

gewerbeschau.ch

HGV, Handwerk- und Gewerbeverein Thalwil | Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 2012 5

Die Biosfera Val Müstair aus dem Kanton Graubün-den freut sich auf viele Besucher an ihrem Stand.

Gemeinsam mit dem Schweizeri-schen National-park bildet die

Biosfera Val Müstair das erste hoch-alpine UNESCO Biosphärenreservat der Schweiz sowie einen regionalen Naturpark von nationaler Bedeutung. Im Val Müstair ist das Thema Nach-haltigkeit angekommen. Das ausge-wogene Zusammenspiel von Ökologie und Ökonomie soll langfristig die

Der Traumgarten von Baumann baut Gärten AG in Thalwil kann für gepflegte Veranstaltungen gemietet werden. In dieser traumhaften Anlage mit der vielfältigen Pflanzen-welt werden Feste zum unver-gesslichen Erlebnis.

Palmen und Schirmplatanen recken sich wie riesige Schirme in die Höhe und werfen gefleckte Schatten auf den Natursteinboden. Farne spriessen aus verwitterten Mauern, Efeu schlingt sich um Baumstämme und Türen. Geschwungene Wege führen zu verwunschenen und mystischen Sitz-plätzen. Im Zentrum der grosse Holz-pavillon mit dem türkis schimmern-den Bio-Schwimmbad. Das ist der Traumgarten inmitten eines alten Baumbestandes am Rande von Thal-wil. Der Traumgarten ist auch ein Ort der Beobachtung: hier kann man Pflanzen und Tiere beobachten. Dem Spiel der Blätter im Wind zuschauen.

Den Wechsel der Jahreszeiten hautnah erleben – allein oder mit der Familie und den Gästen. Ein Rundgang inspi-riert und weckt die eigene kreative Fantasie. Wer den Traumgarten betritt, taucht ein in eine andere Welt. Mieten für EventsDer Traumgarten in Thalwil kann für gepflegte und exklusive Veranstal-tungen gemietet werden. Der gross-zügige Garten hat eine Gesamtfläche von ca. 10’000m2. Er besteht aus vielen kleinen und grösseren Plät-zen, einem ge-deckten Holz-Pavillon und einem gepflegten weissen Zelt. Dieses hat eine Grösse von 225m2 und bietet mit Bankettbestuhlung Platz bis ca. 180 Gäste.

Für Steh-Aperos und Cocktails liegt das Limit der Gästezahl bei ca. 400 Personen. Das Zelt ist geeignet für gehobene Feiern, edle Galas und «ruhigere Partys». Es ist mit Holz-boden, Teppich und Sprossen-Seiten-blachen versehen.Mit dem Holzpavil-lon (100m2), angrenzend an das Bio-Schwimmbad, steht nebst dem Zelt ein weiterer gedeckter Bereich zur Verfügung. (für den Aperitif, die Lounge, die «1001-Nacht-Party» oder das Safari-Dinner…)

Die kleine Teichbar, die man über den Holzsteg des Karpfenteichs erreicht – für erfrischende Welcome-Drinks und

Unvergessliche Momente im einzigartigen Traumgarten

Traumgarten von Baumann

Val Müstair zu Gast in der Patengemeinde

fruchtige Cocktails. Zudem stehen viele kleine und grosse, ruhige und idyllische «Plätzchen» zur Verfügung.Der Traumgarten kann den ganzen Tag und nachts bis spätestens 24 Uhr genutzt werden.

Wichtig: Das EssenBei Veranstaltungen oder eben Events spielt das Eventcatering meist eine wichtige Rolle. Dabei soll der Caterer möglichst früh in die Planung des Events einbezogen werden. Das Eventcatering kann entscheidend sein für Erfolg oder Misserfolg eines Anlasses.

Selbstverständlich können diesbezüg-lich Empfehlungen mit langjährigen Partnern abgegeben werden.

Traumgarten Event Locationby Baumann baut Gärten AGAndreas BaumannZürcherstrasse 63,8800 Thalwil

Tel: 044 720 80 12Fax: 044 720 82 26 [email protected]

Val Müstair

nötigen Arbeitsplätze für die einhei-mische Bevölkerung garantieren. Einegesunde Umwelt, eine intakte Naturund die besondere landschaftliche Vielfalt – kein Wunder, dass auch die Nachfrage nach naturnahen und umweltverträglichen Ferienangeboten im Val Müstair ständig steigt.

Ob Flora Alpina oder karolingische Kunst, Handweben oder «tierische» Familienwochen – die attraktiven saisonalen Naturreisen sind «bio-sphärisch» gestaltet und finden in einer einzigartigen Kultur- und Naturlandschaft, statt. Wer gerne gut isst und trinkt und sich für regionale Küche interessiert, ist im Val Müstair ebenfalls richtig: Die feinen Bündner

Spezialitäten, Naturreise-Angebote sowie auch kunstvoll gefertigte Hand-webprodukte, das alles ist am Stand an der Thalwiler Gewerbeschau erhält-lich. Zudem lockt ein grosszügiger Wettbewerbspreis: Ein Wochenendefür zwei Personen mit Halbpension (1 Nacht)! Der Stand der Patenge-meinde liegt via-à-vis des Standes der Gemeinde (Stand-Nr. 24).

Die Gäste aus Val Müstair freuen sich ausserordentlich, bei der Patenge-meinde Thalwil zu Gast zu sein. Alle-gra Thalwil!

Biosfera/Gemeinde Val Müstair

| HGV, Handwerk- und Gewerbeverein Thalwil6

Eine Aktion für alleDer Gesundheitspark Thalwil startet eine einmalige Aktion und lädt ein zum Mitmachen. Der Vorteil für Sie ist gross, denn relevante Daten ihrer Leistungsfähigkeit, ihrer Gesund-heit und ihrer Lebensqualität wer-den erhoben.

Lebensfreude leidetDass in der modernen Gesellschaft grosser Bewegungsmangel herrscht mit negativen Folgen für die Gesundheit ist in der Wissenschaft unbestritten. Oft werden zudem zu viele Kalorien, zu viel Alkohol und zu viel Tabak konsumiert. Zusam-men mit täglichen kleinen und großen Stresseinwirkungen gibt das einen giftigen Cocktail.

Erholung, Gesundheit, Lebens-qualität und Lebensfreude leiden. Die Krankenkassenkosten haben schwindelerregende Höhen erreicht. Bis die Schulmedizin die Schwächen und Schäden als Krankheit diagnos-tiziert, sind diese oft stark fortge-schritten und nur noch mit Medika-menten und Operationen halbwegs in den Griff zu bekommen.

Studie mit der Universität BaselWenn Sie eine Jahreskarte im Gesundheitspark Thalwil kaufen, können Sie ohne Aufpreis eine Reihe von Tests und Analysen durchfüh-ren, die vom Schweizerischen Fit-ness- und Gesundheitscenterver-band (SFGV) und vom Institut für Sport und Sportwissenschaft ISSW der Universität Basel unter der Lei-tung von Privatdozent Lukas Zahner konzipiert wurden.

Privatdozent Zahner: «Bei dieser Aktion handelt es sich um eine Studie, in dieser Art die erste der Welt. Der SFGV und unser Institut für Sport und Sportwissenschaft ISSW ermitteln im Gesundheitspark Thalwil, und an 12 anderen Durch-führungsorten, mit einer gründli-chen Analyse Ihren aktuellen Ist-Fitness- und Gesundheits- Zustand. Massnahmen, die zu positiven Ver-änderungen führen sollten, werden individuell auf Sie zugeschnitten.

Nach sechs Monaten Training wer-den die Analysen wiederholt, um den Erfolg der Massnahmen zu erfassen.

Fitness-Studie: Der Bonus für Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität

Gesundheitspark Thalwil

Sie ergeben ein schlüssiges Bild Ihrer gesundheitlichen Situation. Noch wichtiger für Sie: aus den Tests und Analysen bgeleitet erhalten Sie wertvolle Informationen, indivi-duelle und konkrete Empfehlungen zu einer Lebensstilveränderung. Wichtigster Teil dieser Empfehlun-gen ist ein auf Sie zugeschnittenes Bewegungsprogramm. Ausdauer-, Kraft- und Beweglichkeitstraining sind die Bestandteile.

Leicht und lockerKlaas Blom, dipl. Physiothera-peut und Leiter Physiotherapie mit integriertem Fitness- und Gesundheitscenter:

«Sie werden erfreut und überrascht sein. Ausdauertraining ist leicht und locker. Sie sollten dabei noch sprechen können. Krafttraining ist kurz und von angenehm hoher Intensität. Beweglichkeitstraining entspannt und beruhigt. Kurz gesagt: intelligentes Training für eine gute Gesundheit und hohe Lebensqualität ist kein Kampf und kein Leiden und macht zudem noch schön. Klar, etwas Zeit braucht das schon.»

ProgramminhaltSie nehmen an einer Studie der Uni-versität Basel, Institut ISSW, teil. Getest wird, wie gross der Erfolg von

Daraus lassen sich Erkenntnisse über die Wirksamkeit von Trainings-massnahmen erfassen. Personen jeden Alters und jeder Leistungs-stufe sind eingeladen, an diesem wertvollen Programm teilzuneh-men. Melden Sie sich heute noch im Gesundheitspark Thalwil (043 388 41 42) zur ersten Analyse an».

Bewegungsprogramm Die Tests und Analysen zeigen einzelne Faktoren Ihres aktuellen Lebensstils und deren Einfluss auf Ihre Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität. Alle erhobenen Daten sind streng vertraulich.

Muskel- kombiniert mit Ausdauer-training ist. Es gibt zu Beginn einen Test, und danach nach 6 und 12 Monaten.

Während dieser Zeit werden Sie von unseren Fitness-InstruktorInnen mit eidgenössischem Fachausweis und dipl. BewegungspädagogInnen intensiv betreut. Tests (3) und Inten-sivbetreuung sind kostenlos. Die Jahreskarte im Fitness- und Gesund-heitscenter kostet Sie CHF 1’050.

Anmeldung:Gesundheitspark ThalwilZürcherstrasse 658800 Thalwil043 388 41 [email protected]

HGV, Handwerk- und Gewerbeverein Thalwil | Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 2012 7

Alte Landstrasse 158 CH-8800 Thalwil [email protected] www.staegerag.ch

Die Mitarbeiter von Tempo-Sport, dem Fachgeschäft in guter Geschäfts-lage in Thalwil, leisten in diesen Tagen ein grosses Arbeitspensum. Schliesslich herrscht im Triathlon, dem Spezialgebiet des Betriebs, zurzeit Hochsaison.

René Kuster, Mitinhaber von Tempo-Sport, erhält an diesem sonnigen Nachmittag in seinem Geschäft an der Gotthardstrasse in Thalwil Besuch von Fabian Scheidegger. Der Zuger präsentiert Kuster die neusten Pro-dukte von Mavic, einer international tätigen Firma, die auf Zubehör für den Radsport spezialisiert ist.

Kuster lässt sich ein neues 29-Zoll-Rad für Mountainbikevelos vorführen. Wenig später berät er einen Kunden, der sich ebenfalls für Mountainbike interessiert. «Wir haben jetzt Hochsai-son. Die Arbeit ist anstrengend, aber macht uns allen viel Spass. Mit «uns» meint er sein sieben Mitarbeiter, die zu verschiedenen Arbeitszeiten im Parterre im Sportshop arbeiten und seine vier Mitarbeiter plus zwei Mechaniker im geräumigen Velo-Shop, der sich im Sous-Sol befindet. Was auffällt: Die Frauen und Männer, wel-che die Kunden beraten, sind alle-samt austrainierte Schwimmer, Jogger oder Radfahrer, also vom Fach. Kuster selbst betreibt die Sportarten Moun-

Sommerlounge

tainbike und Strassenlauf – bis hin zum Marathon.

Ins Geschäft kommt, wer hochwerti-ges Material für Radsport, Laufen und Schwimmen sucht. Die Kombination dieser Sportarten ergibt den Triathlon. Kuster sagt nicht ohne Stolz: «Im Angebot für Triathlon sind wir die Nummer 1 in der Schweiz.»

E-Bikes die Renner

Wer nicht die ganz grossen sportli-chen Ambitionen hegt, nicht das Angebot für Profis braucht, kommt bei Tempo-Sport ebenfalls auf die Rechnung. Alle Sportgeräte, die Sport-bekleidung oder das Zubehör gibt es ebenso im mittleren oder tiefen Preissegment. Und wer das Material noch vor Ort testen möchte, kann dies im Tempo-Sport-Studio, keine 50 Meter neben dem Hauptgeschäft, tun, inklusive fachmännische Trainings-beratung. Ein spezieller Renner sind die mit von einem Elektromotor angetriebenen E-Bikes. «Gerade in Thalwil mit seinem Hinauf und Hinab sind diese Velos sehr praktisch“«, sagt Kuster.

Mit Profis fachsimpeln kann Kuster mit einem wie Ronnie Schildknecht, dem mehrfachen Ironman-Sieger, dessen Vater gleich um die Ecke

wohnt. Für Athleten des Kalibers von Schildknecht hat Kuster das Beste vom Besten auf Lager. Spezialvelos, die einen fünfstelligen Betrag kosten. «Die laufen wie von selbst», sagt Kus-ter und berührt die Keramik-Pedale. Er kennt die Rennmaschinen aus

eigener Erfahrung und erklärt die besonders leichte, aber stabile Bau-weise sowie die technischen Merk-male fachmännisch.Auch wer im Schwimmen Tempo machen will, ist bei Tempo-Sport gut bedient. Kuster zeigt auf Neopren-

Anzüge, die wie eine zweite Haut am Schwimmer kleben. Tempo gewinnt ausserdem, wer gute Schuhe hat. «Mit der Wahl des richtigen Laufschuhs können zudem unnötige Verletzungen vermieden werden», erklärt Kuster.

Ironman als Hauptevent

Kuster und seine Mitarbeiter betreuen auch ein eigenes Rennteam, das Team Tempo-Sport. In diesem Jahr sind 69 Athletinnen und Athleten im Triath-lon, als Strassenrennfahrer oder Mountainbiker für Tempo Sport am Start. «Damit können wir auch über-regionale Werbung betreiben», sagt Kuster.

Viele der Triathletinnen und Triathle-ten werden für das Thalwiler Team auch am Iron Man Zürich Switzerland vom 17. Juli starten. «Der Ironman ist wichtig für uns. Wir werden an Start und Ziel auf der Landiwiese einen grossen Stand errichten», sagt Kuster. Die Vorbereitungen auf den sportli-chen Grossanlass laufen bei Tempo-Sport ebenfalls auf Hochtouren.

Tempo-Sport AGGotthardstrasse 128800 Thalwil 044 222 12 [email protected]

Tempo-Sport ist die Nr 1 im TriathlonTempo-Sport

Sedartis

Die Staeger AG besteht aus zwei ver-schiedenen Geschäftslokalitäten. In dem einen ist- mit über 500m2 Aus-stellungsfläche – Europas grösster Bang & Olufsen Shop untergebracht und im anderen wird auf Multimedia Vernetzung von führenden Herstel-lern gesetzt.

Das Unternehmen Staeger ist seit rund 60 Jahren in Thalwil angesiedelt und etabliert. Obwohl lokal verankert, ist die Staeger weit über die Region für seine Dienstleistungen und das immense Angebot bekannt.

Marken und Markt-Entwicklungen haben die Staeger AG dazu veran-lasst sich weiter auf die Marke Samsung zu konzentrieren und haben eine Samsung World in der Ausstellung geschaffen. Was gibt es neues im TV Bereich? Smart Con-tent, Smart Interaction und Smart Evolution lautet die Antwort von Samsung Electronics. Was sich hin-ter diesen Begriffen verbirgt, prä-sentieren wir Ihnen gerne in unse-rer neu gestalteten Samsung World an der alten Landstrasse 158 sowie an der Gewerbeschau Thalwil 2012 am Messestand.

«Experience the Future of Smart TV, Now – Samsung Smart TV»

In den meisten Haushalten spielt das Fernsehgerät längst eine zent-rale Rolle. Mit neuen Smart TV-Funktionen soll sich dieses nun noch praktischer und unterhaltsa-mer ins Familienleben integrieren. Die Fernseher der neuen Genera-tion lassen sich nicht nur mit einer Fernbedienung steuern, neu ist es auch möglich den Fernseher über Gesten und Sprache zu steuern.

Gelungene Inszenierung der digitalen Welt bei Staeger AG

Übertragen sie die Fotos und Videos auf einfachste Art und ohne Kabel direkt auf den Fernseher.

Weitere Produkte von namhaften Her-stellern runden das Sortiment voll-umfänglich ab. Ein Besuch im neu gestalteten Multimedia Shop bei Stae-ger lohnt sich auf jeden Fall.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Staeger AG

Alle Jahre wieder öffnet das Hotel Sedartis während den Sommerferien den Seminarraum im 4. OG für die Öffentlichkeit.

Vom 16. Juli bis 18. August 2012 öff-net die Sommerlounge ihre Türen. Feine Drinks und eine tolle Aussicht warten auf Sie!

Das Sedartis Team freut sich, Sie von Montag bis Samstag jeweils ab 16.30 h bis 00.30 h zu begrüssen zu. Am Sonntag bleibt die Sommerlounge geschlossen.

Für alle die, die die Sommerlounge noch nicht kennen. Diese bietet Ihnen den perfekten Rahmen für einen gemütlichen Feierabend-Drink oder eine Feier im kleinen Rahmen. Reser-vationen nimmt die Rezeption gerne unter T 043 388 33 00 entgegen.

Hotel SedartisBahnhofstrasse 15/168800 Thalwil T 043 388 [email protected]

| HGV, Handwerk- und Gewerbeverein Thalwil8

Der Stress am Arbeitsplatz hat markant zugenommen – Angestellte geraten zunehmend an ihre Grenzen. Die Folgen: Immer öfter werden Angestellte krank und fallen längere Zeit aus. Ein viel versprechender Lösungsansatz ist das professionelle Coaching für Mitarbeiter.

Die Arbeitswelt hat sich in den letzen 20 Jahren radikal verändert. Drastisch zugenommen hat der Stress am Arbeitsplatz: Gemäss Bundesamt für Statistik leidet fast die Hälfte aller Angestellten unter starker nervlicher Anspannung und etwa ein Viertel beklagt stressbedingte Beschwerden. Ob Überlastung, Streit mit dem Chef oder Angst um den Arbeitsplatz: Chro-nische Sorgen machen krank. Immer mehr Mitarbeiter erleiden ein Burn-out. Sie werden durch die hohe psy-chische Belastung arbeitsunfähig, für Monate, manchmal sogar für Jahre. Die Rechnung zahlt die Gesellschaft, denn der Stress im Job verursacht hierzulande volkswirtschaftliche Kos-ten von jährlich 4 Milliarden Franken – Tendenz steigend.

Immermehr Arbeitnehmer betroffenEs gibt wirkungsvolle Lösungen, um den Folgen von Stress am Arbeitsplatz

entgegenzuwirken: eine professio-nelle Coaching-Begleitung. Dabei wer-den stressgeplagte Arbeitnehmer von geschulten Beratern in schwierigen Situationen begleitet und unterstützt. Ein grosses Dienstleistungsunterneh-men wie Zurich Schweiz bietet seinen Mitarbeitern seit zehn Jahren erfolg-reich ein professionelles Coaching an. Zurich stellt nun diese Dienstleistung auch Mitarbeitenden von Geschäfts-kunden zur Verfügung. Schweizweit sind das rund zwei Millionen Arbeitnehmer.

Mitarbeiter von Unternehmen, die das Care-Point-Angebot nutzen, können sich online anmelden und ein Coa-ching buchen. Fachleute evaluieren im Gespräch, wie dem Betroffenen am besten geholfen werden kann – in Bezug auf geschäftliche aber auch private Belange. Ziel ist es, dass sich Angestellte frühzeitig Unterstützung holen, damit es erst gar nicht zu Langzeiterkrankungen kommt. Für den Arbeitgeber stellen solche Krank-heitsbilder eine grosse Herausforde-rung dar. Wird ein einziger Burnout-Patient mit einem Jahresgehalt von rund 100’000 Franken für zwei Jahre arbeitsunfähig, entstehen schnell einmal Kosten von 250’000 Franken oder mehr, wenn man neben den Taggeldern auch die Heilungskosten berücksichtigt. Solche Gesprächsange-bote sind äusserst wirksam: Bis zu 40 Prozent aller stressbedingten Arbeits-ausfälle könnten durch geeignete Prä-ventionsmassnahmen vermieden und so manches persönliches Schicksal gelindert oder verhindert werden.

Erfahren Sie mehr über Versiche-rungs-lösungen für KMU bei Ihrer Zurich Generalagentur Reinhold Meuwly, Thalwil oder Horgen, 044 722 76 76, 044 718 10 60.

Erschöpfte Mitarbeiter unterstützen

Generalagent Zürich Versicherung

Von Reinhold Meuwly, Inhaber und General-agent der Agenturen Thalwil und Horgen

LehrstellenförderungRudolf Strahm, Gölä und Ueli Maurer haben etwas gemeinsam. Sie waren alle einmal Lehrlinge. Rudolf Strahm wurde zum Laboranten und Göla zum Maler ausgebildet und Ueli Maurer hat eine kaufmännische Lehre gemacht.

Die Prominenz macht es vor: Mit einer Berufslehre bleiben bei der beruf-lichen Weiterentwicklung alle Wege offen. Zwei Drittel aller Jugendlichen entscheiden sich für eine Berufslehre. Theorieunterricht in der Berufsschule und praktisches Lernen im Lehrbetrieb bringt unsere Jugend und das lokale Gewerbe weiter. Lehrbetriebe setzen sich für ihren Nachwuchs ein und pla-nen so den wirtschaftlichen Erfolg ihrer Unternehmen. Europaweit sorgt dieses erfolgreiche Modell immer wieder für Anerkennung - nirgends ist die Akzeptanz von Jungen im Arbeitsmarkt so hoch und die Jugendarbeitslosig-keit so tief wie in der Schweiz. Dieses Erfolgsmodell gilt es zu wahren!

Es ist einfach, Lehrbetrieb zu werden. Mit ausgebildeten Fachleuten im Betrieb, einem fünftägigen Berufbildnerkurs oder einer Meisterprüfung für handwerkliche Berufe sind Firmen auf unbürokratischem Weg dabei. Dazu erhalten sie Unterstützung von der Lehrstellenförderung, kostenlos und vor Ort im Betrieb. Dabei kann es um offene Fragen gehen bei der Überlegung, Lehrbetrieb zu werden – oder bei der Umsetzung.

Am Stand 41 an der Gewerbeschau können sich Interessierte über weitere Möglichkeiten informieren, wie sie sich als Betrieb für unsere Jugend enga-gieren können. Neben der zweijährigen Grundbildung mit Berufsattest und den drei und vierjährigen Grundbildungen mit Fähigkeitszeugnissen gibt es noch andere interessante Lösungen, jungen Menschen mit Praktikastellen einen ersten Anschluss ins Erwerbsleben zu ermöglichen.

Die Lehrstellenförderung im Bezirk Horgen arbeitet im Auftrag des Mittel-schul- und Berufsbildungsamts und in Zusammenarbeit mit dem Berufsbil-dungsforum Bezirk Horgen. Der Stand an der Gewerbeschau Thalwil wird vom HGV, Handwerk- und Gewerbeverein Thalwil aus Rückstellungen für die Lehrstellenförderung finanziert. Wir bedanken uns für die tolle Unterstützung!

LEHRSTELLENFÖRDERUNG Bruno Fritschi, Felseneggweg 4, 8134 Adliswil, Telefon 079 946 29 20www.mehrlehrstellen.ch, [email protected]

Lehrstellenförderung Bezirk Horgen

Medisport Q – Medizin und Sport mit Qualität

Medisport Q

Ob Aktiv- oder Passivsportler, ob alt oder jung – vom umfassenden Angebot von Medisport Q profitiert jeder. Unser gemeinsames Handeln in Sachen Therapie, Rehabilitation und Training hat sich mehr als bewährt. Nicht zuletzt deshalb sind wir die zentrale Anlaufstation in der Region, wenn es um Physiotherapie und medizinisches Trainingscenter geht.

Das Gesamtpaket von Medizin und Sport, die jahrelangen Erfahrungen in der Behandlung von Verletzen und Erkrankten Patienten bis hin zum Coaching von Spitzensportler und diversen Vereinen machen uns einzigartig. Wir führen unsere Kunden an ihre persönliche Leistungsfähigkeit. Bei erkrankten Personen kann dies der Erhalt ihrer Mobilität und Alltagsbewältigung bedeuten. Der Sportler seinerseits soll lernen, sein Potential an Leistungsfähigkeit auszuschöpfen. Dabei geht es immer darum, die Balance von Belastung und Belast-barkeit in Einklang zu bringen. So

vermeidet man Überbelastungen, die meist mit Schmer-symptomen, Verletzungen oder gar Langzeit-schäden enden.

Medisport Q = Q wie Qualität Das Q bei Medisport Q steht für Qualität in allen Bereichen, von der Ausrüstung, über die Kunden-betreuung bis hin zur Ausbildung der Mitarbeitenden, an die höchste Anforderungen gestellt wird. Diese Qualitätsprämissen schaffen ein optimales und massgeschneidertes Ergebnis für den Kunden oder Pati-enten. Medisport Q ist kein eigent-liches Fitnesscenter, vielmehr ein medizinisches Trainingscenter.

Erfolgreiche und nachhaltige BehandlungDer perfekte ausgerüstete Trainings-bereich und ein interdisziplinär kompetentes Team ermöglichen zahlreiche Kombinationsmöglich-keiten für eine hochstehende Be-treuung bei individuellen Aufbau-programmen, Rehabilitation und

vielen weiteren Bedürfnissen. Die Kunden werden von fachkundi-gen und topmotivierten Therapeuten und Trainern in einer persönlichen Atmosphäre betreut. Sie geniessen dabei eine individuell orientierte Therapie und eine speziell auf sie zugeschnittene Behandlung. Damit ist ein rascher und nachhaltiger Therapieerfolg garantiert. «Eine individuelle Betreuung ist Basis für eine erfolgreiche Behandlung», betont Markus Rüst.

Das Leistungsspektrum von Medi-sport Q ist nicht nur vielfältig, son-dern auch innovativ. Gemeinsam mit ausgewiesenen Fachärzten bie-tet Medisport Q eine medizinische Sprechstunde an. Ob Aktiv- oder Passivsportler, ob alt oder jung – jeder kann davon profitieren

Medisport QTischenloostrasse 57 8800 ThalwilTelefon 044 724 51 11www.medisport.ch

www.kirche-thalwil.ch

Referate am Kirchenstand

«Reformen in der reformierten Kirche»Pfr. Michel Müller, Kirchenratspräsident

Freitag, 8. Juni, 17.00 Uhr

«Mit Ecken und Kanten - Reformierte Spiritualität für heute»

Pfrn. Brigitte BeckerSamstag, 9. Juni, 15.00 Uhr

«Seelsorge und Spiritualität im Einklang mit der Schöpfung. Kraftquellen des

Evangeliums angesichts der gegenwärtigen Schulden- und Klimakrise»

Pfrn. Dr. Gina SchiblerSonntag, 10. Juni, 15.00 Uhr

Mit Wettbewerb (Preisverlosung Sonntag, 16.15 Uhr)

Öffnungszeiten GewerbeschauFreitag, 8. Juni, 17.00 bis 22.00 Uhr

Samstag, 9. Juni, 11.00 bis 20.00 UhrSonntag, 10. Juni, 10.00 bis 17.00 Uhr

Sonntag, 10. Juni 09.00 UhrÖkumenischer Gottesdienst

Pfr. Ulrich Bona, Josef Bernadic, PastoralassistentJugendchor Thalwil, Leitung Jonathan Benz

Gewerbeschau vom 8. bis 10. Juni 2012

HGV, Handwerk- und Gewerbeverein Thalwil | Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 2012 9

Sport verbindet, das Motto der Raiffeisenbank Thalwil – Triathlet Ronnie Schildknecht und die Ski-rennfahrerinnen Fabienne Suter und Marianne Kaufmann-Abderhalden zu Besuch an der Gewerbeschau Thalwil 2012 – Stand Nr. 15 – bei der Raiffeisenbank Thalwil.

Sanierung der Schiessanlage

Es gibt viele gute Gründe die bevor-stehende Gewerbeschau Thalwil 2012 zu besuchen. Die Raiffeisenbank Thalwil, seit bald fünf Jahren die Bereicherung der Thalwiler Banken-landschaft und seit zwei Jahren auch in Adliswil vertreten, macht den Besuch an der Ausstellung noch attraktiver.

Landauf, landab ist bekannt, Raiff-eisen ist seit vielen Jahren ein ver-lässlicher Partner des Schweizer Ski-sports. Sei es im Alpin- wie auch im Langlaufbereich. So lautet unser Motto an der diesjährigen Ausstel-lung: Sport verbindet. Wer war im vergangenen Winter nicht Zeuge, als die Schweizerinnen und Schweizer und insbesondere einer, der Senk-rechtstarter Beat Feuz, um den Gesamtweltcup kämpften und es ihm beinahe gelang, die grosse Überra-schung zu schaffen. Gegönnt hätten ihm diesen Erfolg alle.

Es ist uns gelungen, zwei (Speed-) Athletinnen von SwissSki für eine Autogrammstunde für Sie zu gewin-nen. Treffen Sie Fabienne Suter, Gewinnerin von vier Weltcuprennen und dritte im Super-G Weltcup 2007/08 und 2008/09 und Marianne Kaufmann-Abderhalden, Junioren-

weltmeisterin in der Abfahrt 2006 persönlich an unserem Stand.

Fabienne SuterGewinnerin von vier Weltcuprennen und dritte im Super-G Weltcup 2007/08 und 2008/09

Marianne Kaufmann-Abderhalden Juniorenweltmeisterin in der Abfahrt 2006

Gross ist auch die Freude, dass es uns gelungen ist, Ihnen einen Spitzen-athleten der Extraklasse an unserem Stand präsentieren zu können. So wie die junge Raiffeisenbank Thal-wil sich in den letzten Jahren positiv entwickelt hat, ist es auch einem jungen Thalwiler gelungen, dank Talent, Fleiss und Durchhaltewillen Schweizer Sportgeschichte zu schrei-ben. Wer kennt ihn nicht, Ronnie Schildknecht, 5-facher Sieger des Ironman Switzerland, 6-facher Titel an den Schweizer Duathlon Meister-schaften, mehrfacher Sieger von 70.3 Rapperswil und einen hervorragen-den 4. Platz am wohl härtesten Triathlon der Welt, dem Ironman Hawaii. Dies ein Auszug aus seinem Palmares.

Seit dem 1. Mai 2012 ist die Raiffei-senbank Thalwil Co-Sponsor von Ron-nie Schildknecht. Es freut uns sehr, dass wir Ronnie Schildknecht bei seinen künftigen Bemühungen unter-stützen dürfen.

Sowohl die Athleten als auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Raiffeisenbank Thalwil freuen sich auf Ihren Besuch am Stand Nr. 15.

Wir machen den Weg frei… Raiffeisenbank ThalwilGotthardstrasse 20/228800 ThalwilTelefon 044 723 80 80E-Mail: [email protected] Geschäftsstelle AdliswilBahnhofplatz 18134 AdliswilTelefon 044 723 80 80E-Mail: [email protected]

«Stand 15 ist einen Besuch wert» Autogrammstunden

Fabienne Suter und Marianne Kaufmann-Abderhalden

Freitag, 19.00 – 20.00 Uhr

Ronnie Schildknecht

Samstag, 17.00 – 18.00 Uhr

Sonntag, 14.00 – 15.00 Uhr

Autogrammstunde

Ronnie Schildknecht, 5-facher Gewinner von Ironman Switzerland freut sich auf die Autogrammstunde am Stand Nr. 15 der Raiffeisenbank Thalwil

Schiessanlage

Projektbereich des geplanten Gewerbe- und Kulturzentrums (GuK) nach Abschluss der Altlastensanierung am 26.3.2012

Innerhalb von fünf Monaten wurden auf dem Gelände der ehemaligen Schiessanlage 40 Tonnen Blei und 30000 Tonnen Aushub entfernt, teilweise behandelt und entsorgt. Die Sanierungsarbeiten werden anlässlich der Gewerbeschau an einem Stand an der Schützenstrasse präsentiert.

Das Gebiet Bannegg in Thalwil wurde während 200 Jahren als Schiess- und Exerzierplatz genutzt. Abgefeuert wurden die Schüsse damals aus dem alten Schützenhaus vis-à-vis des Chilbiplatzes. Der bis vor kurzem betriebene Scheibenstand mit Zeiger-graben stammt aus dem Jahre 1926. Die Schiessanlage wurde von bis zu fünf Schützenvereinen sowie auch dem Militär genutzt. Bis zur Einstel-lung des Schiessbetriebs im Jahr 2002 waren jeweils zwischen 12 und 20 Scheiben in Betrieb.

Mit Blick auf eine gewerbliche und kulturelle Nutzung entschied die Gemeinde Thalwil mit Zustimmung des Souveräns vom Frühjahr 2009 das gemeindeeigene Areal zu verkaufen.

In diesem Zusammenhang wurden von November 2011 bis März 2012 im Projektbereich des GuK und der 50 m-Schiessanlage sämtliche Schad-stoffbelastungen im Untergrund

entfernt. Das Aushubmaterial wurde schichtweise abgetragen und je nach Schadstoff- resp. Bleigehalt unter-schiedlichen Entsorgungswegen zuge-führt. Insgesamt wurden rund 30’000 Tonnen belastetes Aushubmaterial entfernt. Die Materialien wurden teil-weise behandelt und entsorgt. Die gesamte ausgehobene Bleimenge beläuft sich auf rund 40 Tonnen.

Die Gesamtkosten der Altlastensanie-rung beliefen sich auf rund 4.6 Mio Franken, wobei es sich um eine finanzrechtlich gebundene Ausgabe der Gemeinde handelte. Als Erfolg der Sanierung konnte die gesamte Pro-jektparzelle des GuK sowie die 50 m-Schiessanlage aus dem Kataster der belasteten Standorte des Kantons Zürich entlassen und die Parzellen ohne relevante Schadstoffbelastun-gen an die Grundeigentümer überge-ben werden.

Die Sanierungsarbeiten werden anlässlich der Gewerbeschau am Samstag 9. Juni von 11 bis 16 Uhr an einem Stand an der Schützenstrasse durch die an der Sanierung beteilig-ten Geologen und Umweltwissen-schafter der Dr. Heinrich Jäckli AG und den Architekten der GuK AG unter dem Titel «Nachhaltigkeit Thalwil sichtbar» der Bevölkerung präsentiert. Anschliessend findet ein Baugruben-konzert mit Grundsteinlegung statt.

| HGV, Handwerk- und Gewerbeverein Thalwil10

Am Stand 14 lockt der Verein Ökopolis mit einem Wettbewerb: «Welches sind die nachhaltigsten Thalwiler Unternehmen?» Der Hauptpreis ist ein Wochenende im Engadin.

Der Verein Ökopolis trägt seit über zehn Jahren zur Zukunftsfähigkeit von Thalwil und zur schrittweisen Verankerung des Grundgedankens der Nachhaltigkeitsgestaltung in der Bevölkerung bei. Auch an der Gewer-beschau 2012 wirkt der Verein aktiv

mit, ist mit einem Stand präsent (Stand-Nr. 14) und fokussiert das Thema Nachhaltigkeit in Unter- nehmungen.

Welches sind die Thalwiler Unterneh-men, die an der Gewerbeschau ener-gie- und umweltbewusst wirken? Diese Frage stellt Ökopolis an seinem Stand an der Gewerbeschau 2012 und lässt die BesucherInnen die ausstel-lenden Firmen im Rahmen eines Wettbewerbes bewerten. Sowohl die

Verein Ökopolis an der GewerbeschauOekopolis

Bevölkerung als auch die Aussteller selbst haben damit die Gelegenheit, sich mit den Themen der Nachhaltig-keit auseinander zu setzen.

Als Hauptpreis winkt ein Wochen-ende für zwei Personen im mehrfach ausgezeichneten Plusenergie-Hotel «Muottas Muragl» auf 2’456 m.ü.M. bei St. Moritz.

Weitere Informationen: www.oekopolis.ch/thalwil

Wettbewerbshauptpreis: 1 Wochenende für 2 Personen im Plusenergie-Hotel «Muottas Muragl» im Engadin

Ein Wochenende für zwei Personen im Engadin.

Wettbewerb:

«Welches sind die nachhaltigsten

Thalwiler Unternehmen?»

Der Verein Ökopolis trägt seit über zehn Jahren zur Zukunftsfähigkeit von Thalwil und zur schrittweisen Verankerung des Grundgedankens der Nach-haltigkeitsgestaltung in der Bevölkerung bei. Auch an der Gewerbeschau 2012 wirkt der Verein aktiv mit, ist mit einem Stand präsent (Stand-Nr. 14) und fokussiert das Thema Nachhaltigkeit in Unternehmungen.

Welches sind die Thalwiler Unternehmen, die an der Gewerbeschau ener-gie- und umweltbewusst wirken? Diese Frage stellt Ökopolis an seinem Stand an der Gewerbeschau 2012 und lässt die BesucherInnen die ausstel-lenden Firmen im Rahmen eines Wettbewerbes bewerten. Sowohl die Bevölkerung als auch die Aussteller selbst haben damit die Gelegenheit, sich mit den Themen der Nachhaltigkeit auseinander zu setzen.

Als Hauptpreis winkt ein Wochenende für zwei Personen im mehrfach aus-gezeichneten Plusenergie-Hotel «Muottas Muragl» auf 2’456 m.ü.M. bei St. Moritz.

Bügeln wie die ProfisDer Miele FashionMaster ist die «All-in-one-Lösung» für Bügelergeb-nisse in Rekordzeit. Er ist besonders bedienungsfreundlich und einfach in der Handhabung. Ausstattungsbe-sonderheiten wie das patentierte 1-2-Lift-System, eine durch Präzision und Effizienz überzeugende Dampf-technik oder der leistungsstarke SteamJet als Sonderzubehör sorgen für beste Bügelergebnisse bei mini-malem Aufwand.

Waschmaschine mit AutoDos von Miele mit automatischer Dosierung spart bis zu 30 Prozent Waschmittel ein Automatische Dosiersysteme schaffen einen erheblichen Zusatz-

Renova

Komfort bei der Bedienung der Waschmaschine, denn der Nutzer braucht sich um das Waschmittel überhaupt nicht mehr zu kümmern. Als Alternative zur erfolgreichen «LiquidWash» für flüssiges Wasch-mittel bietet Miele als einziger Her-steller mit «AutoDos» eine automati-sche Dosiereinheit für Flüssig- und Pulverwaschmittel.

RENOVA Küchen ist ihr kompetenter Partner auch für Waschküchen. Gerne zeigen wir Ihnen den neuen Fashion-Master und die Waschmaschine mit automatischer Dosierung an unserem Stand Nr. 17 an der Gewerbeschau Thalwil 2012 vom 8. – 10. Juni

Klima-Dialog der Zürich Versicherung und Partner an der Gewerbeschau 2012 in Thalwil

Klima-Forum

Die Klimaänderung ist eine der grössten Herausforderungen unserer Zeit. Als globaler Versicherer setzt sich Zurich aktiv mit dem Manage-ment von Klimarisiken auseinan-der. Mit dem Zurich Klimapreis unterstützt Zurich innovative Pro-jekte, die einen Beitrag zum Klima-schutz leisten.

Nach der erfolgreichen Vergabe der regionalen Zurich Klimapreise – in fünf Regionen wurden über 170 Pro-jekte eingereicht – wird nun der Zürich Versicherung der «Zurich Kli-mapreis Schweiz & Liechtenstein» ausgeschrieben. Mit der Auszeich-nung fördert Zurich nachhaltige Pro-jekte mit Breitenwirkung und leistet einen aktiven Beitrag zur Sensibilisie-rung für den Klimaschutz. Die Aus-schreibung wird mit Beispielen der regionalen Sieger vorgestellt am Forum.

Energiestadt Thalwil

Die Gemeinde Thalwil ist seit Ende 2010 Energiestadt. Das Klima-Forum anlässlich der Gewerbeschau ist eine ideale Plattform, um die Besucherin-nen und Besucher über die Energie-Zielsetzungen und Aktivitäten der Gemeinde zu informieren. Dazu gehört es auch, Unternehmungen aber auch Privatpersonen in ihren eigenen Bemühungen für mehr Ener-gieeffizienz und somit für die CO2-Reduktion zu unterstützen. Seit Juni 2011 kann die Gemeinde nachhaltige Projekte fördern. Für vier Jahre steht dafür ein jährlicher Rahmenkredit von 400’000 Franken zur Verfügung. Das entsprechende Förderreglement ist sicher ein Schwerpunkt der Prä-senz im Klima-Forum.

Ökopolis – Wegweiser in eine lebens-werte Zukunft

Der Verein Ökopolis Thalwil trägt seit über 10 Jahren zur Zukunftsfähigkeit von Thalwil bei und bezweckt die schrittweise Verankerung des Grund-gedankens der Nachhaltigkeitsge-staltung in der Bevölkerung. Unter anderem hat der Verein den Anstoss gegeben zur Erlangung des Labels Energiestadt und bringt sich in der Gemeinde Thalwil aktiv ein, für eine nachhaltige Energie-, Verkehrs- und Umweltpolitik. Im Rahmen der Gewerbeschau fokussiert Ökopolis das Thema Nachhaltigkeitsgestaltung mit einem eigenen Stand.

Informationsplattform «Proofit» – nachhaltig profitabel

Auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Handeln lohnt sich. In kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) fehlen häufig die Ressourcen, die sich mit Fragen der nachhaltigkeitsorientier-ten Unternehmensführung beschäfti-gen. Mit einem webbasierten Check «Proofit» von Öbu erfahren Unterneh-men branchenspezifisch, wo sie in Sachen Nachhaltigkeitsgestaltung ste-hen Im Rahmen des Klima-Forums wird die Informationsplattform «Proo-fit» von der Öbu (Netzwerk für nach-haltiges Wirtschaften) anhand kon-kreter Beispiel vorgestellt.

An der Gewerbeschau werden interes-sante Vorträge die im Rahmen des Klima-Dialoges zu hören sein.

Details: www.thalwiler-gewerbeschau.ch

Infos zum Zurich Klimapreis:www.klimapreis.zurich.ch

www.eac-eltschinger.ch

Florastrasse 13 · Postfach 8800 Thalwil · 044 721 42 42

Persönlich und kompetent – Ihre Treuhandgesellschaft am Zürichsee!

Kontakte HGV ThalwilReinhold Meuwly Präsident 044 722 76 [email protected]

Bruno Dürrenberger Vize Präsident 044 720 13 [email protected]

HGV, Handwerk- und Gewerbeverein Thalwil | Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 2012 11

Während der Gewerbeschau ist die Galerie geöffnet und mit kleiner Auswahl an Stand Nummer 30 vertreten. Gezeigt werden Thalwiler und Oberriedener Künstler, Beduinen und ein Querschnitt aus dem Galeriefundus.

Vor fast zwei Jahren ist die Galerie Infinys von Adliswil nach Thalwil in die Bönirainstrasse 11 gezogen, in wunderbar grosse Räume. Mit dem Ortswechsel verbunden hat Sada Füg-listaler die Verantwortung als Galeris-tin übernommen und für die Galerie ein neues Konzept erstellt. Bleiben wird die Kunstrichtung: Gegenwarts-kunst, ethno art und art brut, neu ist die Kombination aus verschiedenen künstlerischen Ausdrucksformen. Als Beispiel: Bilder können Geschichten erzählen, Sprache kann Bilder in unserer Vorstellungskraft erzeugen. So liegt es nahe, beides zusammenzu-bringen und eine Vernissage mit einer Lesung zu kombinieren. Oder körper-liche Objekte mit einer Tanzper- formance.

Zum Thema ethno art hat sich Galerie Infinys einem besonderen Projekt verschrieben: Die Galeristen Denis und Sada Füglistaler motivierten

Wüstenbewohner – Beduinen aus dem Sinai – Bilder zu malen, brachten Farbe und Papier, später auch Lein-wand zu ihnen, organisierten einen Malkurs und schleppten viele Bilder zurück in die Schweiz, um sie hier auszustellen und zu verkaufen. Das erwirtschaftete Geld geht wieder voll-umfänglich in den Sinai, als Überle-benshilfe, wenn die Touristen ausfal-len. Als längerfristiges Ziel, sollen die Beduinen vor Ort eine eigene Galerie

führen. Die Bilder machen Spass zum anschauen, erinnern an Appenzeller Malerei in die Wüste versetzt.

Öffnungszeiten: Mittwoch und Freitagvon 14 – 17 Uhr.

Galerie InfinysBönirainstrasse 118800 Thalwilwww.galerie-infinys.ch

Galerie Infinys am Stand Nummer 30

Galerie Infinys

Die Kündigung des ArbeitsverhältnissesJuristisches einfach erklärt

Rolf Kuhn, Rechtsanwalt, erklärt wor-auf es bei einer Kündigung ankommt und worauf man achten muss.

Einem Arbeitsverhältnis liegt ein Arbeitsvertrag zugrunde. Folglich kann dieser Vertrag nur abgeändert werden, wenn beide Vertragsparteien damit einverstanden sind. Eine Aus-nahme besteht bei einer Kündigung. Jeder Partei steht das Recht zu, den Vertrag einseitig durch eine sog. „Wil-lenserklärung“ zu beendigen. Wenn die Parteien bezüglich der Kündi-gungsfrist nichts Besonderes verein-bart haben, gelten die Kündigungs-fristen wie sie im OR definiert sind. Es können aber auch andere Fristen vereinbart werden, die für beide Par-teien gleich lang sein müssen. Eine Kündigung kann – wenn nicht anders vereinbart - mündlich oder schriftlich ausgesprochen werden. Üblich ist die schriftliche Kündigung. Diese Regeln sind an sich unmissver-ständlich und klar – dennoch gibt es in der Praxis immer wieder Probleme bei der Anwendung dieser Regeln. Zu beobachten ist häufig, dass die Kündigung falsch eröffnet oder zuge-stellt wird. Wer kündigt muss die Kün-digung der anderen Partei zur Kennt-nis bringen. Die Kündigung entfaltet erst in dem Moment ihre Wirkungen, in welchem sie der anderen Partei zugeht. Es ist deshalb darauf zu ach-ten, dass der Empfang der Kündigung bestätigt oder von Zeugen beobachtet

wird. Bei postalisch zugestellten Kün-digungen ist des Kündungsschreiben mindestens zehn Tage vor Monats-ende als eingeschriebene Postsen-dung zuzustellen. Nur so kann sicher-gestellt werden, dass die Kündigung rechtzeitig empfangen wird. Eine Kündigung ist nicht immer zulässig. Das Gesetz schreibt u.a. vor, dass der Arbeitgeber einem Arbeitge-ber nicht kündigen darf, wenn dieser durch Krankheit oder Unfall an der Arbeitsleistung verhindert ist. Je nach Dauer des Anstellungsverhält-nisses sieht das Gesetz eine Sperrfrist von 30, 90 oder 180 Tagen vor. Eine Kündigung, die während einer lau-fenden Sperrfrist erklärt wird, ist nichtig und entfaltet keine Wirkung. Die Kündigungsfrist muss nicht immer eingehalten werden. Gemäss Art. 337 OR kann der Arbeitgeber den Arbeitnehmer auch fristlos entlas-sen, wenn wichtige Gründe vorliegen. Dies steht so zumindest im Gesetz. In

der Praxis gibt es eine solche fristlose Entlassung aber eigentlich nicht. Die Gerichtspraxis zur fristlosen Kündi-gung ist derart streng, dass nur in sel-tenen Ausnahmefällen ein wichtiger Grund angenommen wird.

Rolf Kuhn, Thalwil, ist Rechtsanwalt, bei der KanzleiSTAIGER, SCHWALD & PARTNER AGGenferstrasse 24, 8002 Zürichwww.ssplaw.ch

Bei der Rechtsauskunftsstelle der Gemeinde Thalwil und des Zürcher Anwaltsverbands erhalten Recht-suchende eine unentgeltliche Ori-entierungshilfe. Anwälte des Ver-bandes geben erste Auskünfte zu Rechtsfragen und zeigen Wege für das weitere Vorgehen auf. Jeden zweiten Mittwoch im Monat von 17.30 Uhr bis 19 Uhr. Info: www.thalwil.ch

Walde & Partner gehören zu den füh-renden Immobilienunternehmen rund um den Zürichsee. In der Thalwiler Niederlassung herrscht Frauenpower.

Wer in Thalwil shoppen will, geht an die «Einkaufsmeile», die Gotthardstra-sse. Hier findet man alles, selbst Immobilien. An bester Lage, der Haus-nummer 50, betreibt das bekannte Immobilienunternehmen Walde & Partner ihre Thalwiler Geschäftsstelle. Geführt von Sandra Iten kümmern sich fünf Damen aus Leidenschaft um den Verkauf von hochwertigen Häusern und Wohnungen: «Die Vermarktung von Immobilien ist letztlich ein sehr lokales Geschäft,» sagt die sympathi-sche und aufgestellte blonde Frau. «Je besser man die lokalen Gegebenheiten rund um Immobilien kennt, desto erfolgreicher kann man das Geschäft im Sinne der Kunden betreiben.»

Bereits seit 1996 ist Walde & Partner in Thalwil zuhause, seit 2000 in einem Ladenlokal (das Hauptgeschäft befin-det sich in Zollikon, weitere Filialen in Uster und Luzern). «Bei uns gehen Kaufinteressenten und mögliche Ver-käufer ein und aus,» erzählt Sandra Iten. Ob sie nur einen Rat wollen oder ganz konkrete Kauf- oder Verkaufsab-sichten haben, ist nicht von Bedeu-

tung. Willkommen sind sie alle. Diese Offenheit und Transparenz sei einer der Hauptgründe für die bald dreissig-jährige, erfolgreiche Unternehmensge-schichte. Walde & Partner gehört mit insgesamt über 50 Mitarbeitenden zu den führenden unabhängigen Immo-bilienmaklern der Schweiz.

«Wir wollen unsere Kunden begeis-tern» lautet das Kredo des Immobi-liendienstleisters. Dass dies oft gelingt, zeigen die zahlreichen zufriedenen Kunden. Wie beispiels-weise der Architekt und General-planer Edwin A. Bernet, der dem Thalwiler Frauenteam acht Eigen-tumswohnungen in Adliswil für den Verkauf anvertraute. «Frauen verkaufen anders als Männer, viel-leicht sogar besser» sagt er, «die Zusammenarbeit war schlicht eine Freude.»

An der Gewerbeausstellung sind die Damen von Walde & Partner mit einem Stand vertreten und geben gerne rund um Immobilien gerne Auskunft. Frauenpower für Immobilien: Sandra Iten, Isabelle Diener, Tamara Haupt, Esther Hornstein, Patricia Rapelli, vermarkten Immobilien mit Herz und Leidenschaft.

Walde & Partner Immobilien AGGotthardstrasse 508800 Thalwil044 722 61 [email protected]

Walde & Partner

Immobilien aus Leidenschaft

Sandra Iten

Isabelle Diener Tamara Haupt Esther Hornstein Patricia Rapelli

| HGV, Handwerk- und Gewerbeverein Thalwil12

Wir engagieren uns seit über 10 Jahren für das Gewerbe und haben uns auf eidgenössischer Ebene in den vergange-nen 2 Jahren dafür eingesetzt, dass das Rechnungslegungs- und Revisionsrecht KMU-freundlich ausfiel. Mit unseren 11 Mitarbeitenden verfügen wir über lang-

jährige Erfahrungen aus dem Treuhand-wesen, aus der Wirtschaftsprüfung und aus dem Bankgeschäft.

Die gesetzlichen Auflagen bei den Sozi-alleistungen sind mit ihren Fallstricken für viele KMU zu umfangreich. Hier das

EAC Eltschinger Audit & Consulting AG - Persönlich und Kompetent!

EAC Eltschinger Audit & Consulting AG

Wesentliche in Kürze:Martin Eltschinger, Unternehmer, dipl. Wirtschaftsprüfer, dipl. Bankfachexperte, Geschäftsinhaber der EAC Eltschinger Audit & Consulting AG, Thalwil, (www.eac-eltschinger.ch)

SOZIALVERSICHERUNGSBEITRÄGE bis ab 31.12.2011 01.01.20121. Säule AHV/IV/EO – Beiträge Unselbstständigerwerbende

Beitragspfl icht: ab 1. Januar nach Vollendung des 17. Altersjahres

AHV 8.40% 8.40%

IV 1.40% 1.40%

EO 0.50% 0.50%

Total vom AHV-Bruttolohn (ohne Familienzulagen) je die Hälfte der Prämien zulasten von Arbeitgeber und Arbeitnehmer 10.30% 10.30% 1. Säule AHV/IV/EO – Beiträge Selbstständigerwerbende

Maximalsatz 9.70% 9.70%

Maximalsatz gilt ab einem Einkommen von – pro Jahr CHF 55700 CHF 55 700

Unterer Grenzbetrag – pro Jahr CHF 9 300 CHF 9 300Für Einkommen zwischen CHF 55 700 und CHF 9 300 kommt die sinkende Beitragsskala zur Anwendung.

Nichterwerbstätige + Personen ohne Ersatzeinkommen bezahlen pro Jahr den Mindestbeitrag von CHF 475 CHF 475 pro Jahr den Maximalbeitrag von CHF 10 300 CHF 10 300Beitragspfl icht: ab 1. Januar nach Vollendung des 20. Altersjahres

Beitragsfreies Einkommen − Für AHV-Rentner pro Jahr CHF 16 800 CHF 16 800− Nur auf Verlangen des Versicherten abzurechnen, auf geringfügigem Entgelt pro Jahr und Arbeitgeber CHF 2 300 CHF 2 300 1. Säule – Arbeitslosenversicherung (ALV)

Beitragspfl icht: alle AHV-versicherten Arbeitnehmer

Bis zu einer Lohnsumme von – pro Jahr CHF 126 000 CHF 126 000ALV-Beitrag je zur Hälfte zulasten von Arbeitgeber und Arbeitnehmer 2.20% 2.20%

Solidaritätsbeitrag bei einer Lohnsumme von CHF 126 001 bis 315 000 – pro Jahr ALV-Beitrag je zur Hälfte zulasten von Arbeitgeber und Arbeitnehmer 1.00% 1.00%

1. Säule – AHV/IV Altersrenten

Minimal AHV/IV-Rente pro Monat CHF 1160 CHF 1160

Maximal AHV/IV-Rente pro Monat CHF 2 320 CHF 2 320

Maximale Ehepaar-Rente (plafoniert) pro Monat CHF 3 480 CHF 3 480

Die Rente kann um max. 2 Jahre vorbezogen werden. Frauen mit Jg. 1947 profi tieren dabei von einem reduzierten Kürzungssatz (3.40% statt 6.80% pro J.)

2. Säule – Berufl iche Vorsorge (BVG)

Beitragspfl icht: ab 1. Januar nach Vollendung des 17. Altersjahres für die Risiken Tod und InvaliditätAb 1. Januar nach Vollendung des 24. Altersjahres zusätzlich auch Alterssparen

Eintrittslohn pro Jahr CHF 20 880 CHF 20 880

Koordinationsabzug pro Jahr CHF 24 360 CHF 24 360

Minimal versicherter Lohn nach BVG pro Jahr CHF 3 480 CHF 3 480

Maximal versicherter Lohn nach BVG pro Jahr CHF 59 160 CHF 59 160

Oberer Grenzbetrag nach BVG pro Jahr CHF 83 520 CHF 83 520

Gesetzlicher Mindestzinssatz 2.00% 1.50%

2. Säule – BVG Rentenhöhe / Jährliche Altersgutschrift / Höhe Invalidenrente

Rentenhöhe Jährliche Altersgutschriften Höhe InvalidenrenteAlter 6.9%* AGH** mit Zins Frauen/Männer 25 – 34 7% 40 – 49% ¼ -Rente

IV*** 6.9%* AGH** ohne Zins = 100% 35 – 44 10% 50 – 59% ½ -Rente

Witwen/Witwer 60% der Invalidenrente 45 – 54 15% 60 – 69% ¾ -Rente

Kinder 20% der Invalidenrente 55 – 65 18% 70 – 100% ganze Rente

* Stufenweise Reduktion auf 6.8% (innert 10 Jahren) ** voraussichtliches Alterguthaben *** bis IV mit Zins + ab IV ohne Zins hochgerechnet Unfallversicherung (UVG)

Beitragspfl icht Berufsunfall: alle Arbeitnehmer inkl. Praktikanten, Lehrlinge etc.

Beitragspfl icht Nichtberufsunfall: alle Arbeitnehmer mit mehr als 8 Arbeitsstunden pro Woche

Maximal versicherter UVG-Lohn pro Jahr CHF 126 000 CHF 126 000

Prämien Berufsunfall zulasten Arbeitgeber / Prämien Nichtberufsunfall zulasten Arbeitnehmer 3. Säule – gebundene Vorsorge (freiwillig)

Maximal steuerbefreite Beiträge

Erwerbstätige mit 2. Säule 8% des oberen Grenzbetrages CH 6 682 CHF 6 682

Erwerbstätige ohne 2. Säule 40% des oberen Grenzbetrages max. 20% vom Erwerbseinkommen CHF 33 408 CHF 33 408

Happening hoch über dem Zürichsee

Hotel Sedartis

Einen lauen Sommerabend lässt sich besonders gut im Hotel Sedartis in Thal-wil verbringen. Die Sommerlounge mit Terrasse öffnet wieder ihre Tore.

Im Foyer des 4-Sterne-Hotels Sedartis in Thalwil sind die wichtigsten Schweizer Tages- und Handelszeitun-gen schön aufgereiht, dazu einige Titel aus Deutschland und den USA. Das Angebot an Lektüre und Informa-tionen ist auf die Kundschaft ausge-richtet, es sind dies in der Mehrzahl Schweizer, Deutsche und US-Amerika-ner, darunter viele Geschäftsleute.

Nach getaner Arbeit bietet sich den Hotelgästen ab dem 16. Juli bis 18. August die Möglichkeit, in gediege-nem Ambiente den Abend ausklingen zu lassen. Während den Sommerfe-rien ist die Sommerlounge im vierten Stock wieder offen. Der grosszügig konzipierte Innenraum und die Ter-rasse bieten so viel Platz, dass selbst bei bis zu sechzig Besuchern und Besucherinnen jedermann ein ruhi-ges Plätzchen findet.

«Wir wollen den Gästen etwas Besonde-res bieten», sagt Sedartis-Direktor Chris-tian Pfund. «Das Konzept, einen unserer Seminar- und Banketträume im Sommer in einen Barbetrieb umzuwandeln, hat sich bewährt.» Die Chef de Bar und ihre Mitarbeiter kümmern sich um das Wohl der Besucher. Aus der bekannt hervor-ragenden Küche im Haus werden auch einige Häppchen kredenzt. «Wir werden eine sommerliche Speisekarte zusam-menstellen, vom Vittelo tonnato bis hin zum Glacé», erklärt Pfund.

«Boris Becker dinierte zusammen mit einem Geschäftspartner schon bei uns,

der Zürcher Regierungsrat hielt eine Sit-zung ab, für Meetings bieten wir eine vorzügliche Infrastruktur», sagt Pfund. Im Sedartis buchen aber auch Touris-ten, sei es auf der Durchreise oder für einen mehrtägigen Aufenthalt. Für die Feriengäste bedeutet die Sommerlounge ein Ort zum Verweilen. Allein die Aus-sicht von hoch oben auf den Zürichsee ist eine Attraktion. Die Bar hat sich aber auch bei den Thalwilern und den Thalwilerinnen sowie den Leuten aus der Umgebung als Treffpunkt herumge-sprochen. Der Direktor freut sich darauf, die Stammkunden bei möglichst schö-nem Sommerwetter zu begrüssen.

RelaxenDas Relax-Center im Sedartis bietet den Hotelgästen eine grosse Auswahl an Wohlfühltherapien. In angenehmen Therapieräumen werden sie von einem professionellen Team verwöhnt. Als Wohlfühloase im Sedartis gilt ab dem 16. Juli auch die Sommerlounge – der perfekte Ort zum Relaxen.

Hotel SedartisBahnhofstrasse 15/168800 Thalwilwww.sedartis.ch

Gewerbeverein Langnau am Albis | Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 2012

Gewerbeverein

Der Coiffeursalon im Casa Bella Vita hat eine neue Haistylistin und bietet einen Hol-und-Bring-Service an.

Seit Anfang Mai ist Frau Stefanie Baur neu im «Hair Saloon»-Team. Stefanie Baur wohnt in Affoltern am Albis, hat eine langjährige Berufserfahrung und kennt viele Leute in der Region.

Liebe Langnauer/innenLiebe Gewerbler/innen

Während bei uns die Vorbereitungen für unsere Gewerbeausstellung auf Hochtouren laufen, öffnet die Gewer-beschau in Thalwil bereits diesen Freitag bis zum Sonntag die Tore und das Albisstrassenfest von Adliswil findet eine Woche später am Sonn-tag statt. Wir wünschen sowohl den Ausstellern wie auch den Besuchern in den beiden Nachbargemeinden viel Erfolg und freuen uns auf ein Wiedersehen bei uns an der GALA12 im Oktober.

Herzliche Grüsse

Heinz GresserPräsident des Gewerbevereins Langnau a.A.

Heinz Gresser

Präsident des Gewerbevereins Langnau a.A.

Verstärkung im Hair SaloonCoiffeursalon im Casa Bella Vita

Der Hair Saloon an der Sihltalstrasse 99.

«Mit der neuen Hairstylistin Stefanie in unserem Team haben wir nun wie-der etwas mehr Zeit, um unseren Fahrdienst anzubieten,» meint Gabriela Etter mit einem strahlenden Lächeln. Es gibt immer wieder Leute, die aus Krankheits-, Unfall- oder anderen Gründen nicht mobil sind. Diese Personen werden in der nahen

Region Langnau und Gattikon von zu Hause abgeholt und nach der Haarbe-handlung wieder nach Hause gebracht. Dieser Service ist für die «Hair Saloon»-Kunden gratis.

Der moderne «Hair Saloon» im Haus Casa Bella Vita in Langnau am Albis bietet alles rund ums Haar und für den besten Look – für Damen, Herren und Kinder. Lassen Sie sich verwöh-nen vom exklusiven Service im «Hair Saloon»!

Hair Saloon Gebriela EtterCasa Bella VitaSihltalstrasse 998135 Langnau am AlbisTel: 043 377 56 56Mobil: 079 567 79 [email protected]

Vom Gartencenter zum Outdoor-Erlebniszentrum

Bernhard Schmid, Geschäftsführer Bacher Outdoor Living

«Wir sind nicht nur ein Gartencenter» – im Gespräch mit Bernhard Schmid

Unten Garten-Center, oben Café, Gartenmöbel und Deko

Obwohl Grossverteiler und das grenznahe Ausland mit günstigen Angeboten für Pflanzen und Zubehör locken, gibt es in der erweiterten Region Zimmerberg verhältnismässig viele, teils unterschiedlich spezialisierte Gartencenter. Dass Innovation und Beratung Chancen sind und Gartencenter nicht gleich Gartencenter sein muss, zeigt Bacher Outdoor Living in Langnau am Albis.

Die Firma Bacher blickt auf eine 77-jährige Geschichte in Langnau am Albis zurück. Als der frühere Standort im Langnauer Zentrum aus allen Näh-ten zu platzen drohte, wurde ein neuer Standort gesucht und nach eingehender Evaluation auf dem

Spinnerei-Areal beim Bahnhof gefun-den. Aus dem einstigen Gartencenter mit Blumenladen ist heute ein Outdoor-Erlebniszentrum mit über 4’200 m2 Verkaufsfläche und rund 50 Mitarbeitenden und Lehrlingen ge-worden. «Unsere Kunden erwarten von uns nicht nur erstklassige Quali-tät, sondern schätzen auch das Ein-kaufserlebnis», sagt Bernhard Schmid, Geschäftsführer von Bacher Outdoor Living. Und da das Geschäft mit Pflanzen starken saisonalen Schwan-kungen unterliegt, wurde mit dem Umzug vor 5 Jahren das gesamte Angebot von Grund auf neu definiert. So lädt nebst dem klassischen Garten-center-Angebot mit Pflanzen, Samen, Dünger, Pflanzgefässen, etc. ein gros-ses Angebot an Gartenmöbeln und

Dekoartikeln ganzjährig zu Besuch. Das ins Center integrierte Café hat sich mittlerweile zu mehr als nur einem Geheimtipp entwickelt. Das Angebot reicht vom köstlichen Kaffee bis zum feinen Mittagsmenü.

Einen Schwerpunkt im Angebot von Bacher Outdoor Living bilden die Dienstleistungen rund um die Terras-sen- und Gartengestaltung. Um diese besser erlebbar zu machen, ist auf dem Grundstück an der Kreuzung Sihltalstrasse / Gattikonerstrasse eine Erweiterung der Ausstellungsflächen mit Schaugarten und Beispielen für Terrassengestaltung geplant. Für Kun-den, die sich nicht selbst um die Gestaltung von Terrassen und Garten kümmern wollen oder können, wird

dies eine wertvolle Hilfe sein und für sämtliche Kunden eine Quelle für Inspirationen.

Die Sommersaison ist in einem Gar-tencenter naturgemäss ruhiger. Nebst dem Verkauf von Sommerflor besteht allenfalls Ersatzbedarf für vertrock-nete Pflanzen. Es ist typischerweise auch die Zeit für die Beschaffung von Bewässerungssystemen sowie den Einkauf von Gartenmobiliar und Son-nenschirmen. Ruhe kehrt aber auch im Sommer aufgrund der Vorbereitun-gen für das «Musical im Gartencenter» im September nicht ein. In diesem Jahr gelangen «Der Zauberer von Oz», «My fair Lady», «Im weissen Rössl» und «Der schwarze Hecht» zur Auffüh-rung. Die leicht gekürzten Versionen werden von den Musical-Profis der Quickchange-Company – unter ande-rem mit Martin Bacher – im Glashaus gezeigt, wo sonst die Pflanzen blühen. Heute Garten-Center, im September Musical-Bühne: das Glashaus

Bacher Garten-Center AG Spinnereistrasse 3 8135 Langnau am Albis Tel: 044 714 70 70 [email protected]

deux-piece werbeagentur gmbhspinnereistrasse 10

8135 langnau am albis

044 772 84 [email protected]ört werden!

marketing I werbung I grafik

13

Text und Fotos: Renato Crameri

Gabriela Etter

| Gewerbeverein Langnau am Albis

Die meisten Hausbesitzer haben eine Rasenfläche um ihr Grundstück. Die Zustände dieser Grünflächen sind aber sehr unterschiedlich. In einzelnen Fällen sind es eher Wiesen- als Rasenflächen.

Wer einen naturnahen Garten wünscht, dem entsprechen solche pflegeleichten Wiesen sicherlich. In diesem Fall schneidet man am besten nur noch ein bis zweimal im Jahr, lässt das Gras vor Ort trocknen und kompostiert es anschliessend.

Viele Gartenbesitzer möchten aber einen gepflegten Rasen, der auch von Kindern als Spielwiese genutzt wer-den kann. Damit eine Rasenfläche wirklich gepflegt aussieht und auch über längere Zeit so bleibt, ist ein Minimum an Pflege notwendig. Es reicht nicht, den Rasen regelmässig zu schneiden. Ein Rasenmäher mit einer scharfen Klinge ist Pflicht. Sobald die Klinge stumpf ist oder mindestens einmal im Jahr sollte die Klinge von einem Profi geschliffen werden. Wie häufig ein Rasen geschnitten wird, hängt von der Jah-reszeit und den Bedürfnissen der Besitzer ab. Während des Frühlings, wenn das Wachstum am stärksten ist, kann ein wöchentliches Mähen sinn-voll sein. Nach Düngegaben ist das Wachstum ebenfalls stärker und der Schnittintervall muss erhöht werden. Wenn man mit dem Schnitt zu lange wartet, hat der Rasenmäher Mühe, ein schönes Schnittbild zu erzielen. Im Sommer, wenn es nicht mehr viel Niederschlag gibt, reicht der Schnitt alle zwei Wochen meistens aus.

Neben dem Schnitt sorgt vor allem die Düngung für einen schönen Rasen. Die Erfahrung zeigt mir, dass gerade die regelmässige Düngung im Haus-garten vernachlässigt wird. Denken Sie daran, Ihr Rasen lebt nicht nur von Wasser und Sonne, sondern er benötigt auch Nahrung. Das Angebot an Rasendüngern ist unterdessen rie-sengross. Wichtig ist, dass man je nach Art des Düngers die Menge rich-tig dosiert. Bei Langzeitdüngern rei-chen meistens zwei Düngergaben pro Jahr aus. Bei konventionellen Dün-gern sind drei bis vier Düngungen pro Jahr nötig. Es gibt auch bereits ummantelte Langzeitdünger, bei denen nur noch eine Düngergabe pro Jahr verabreicht wird. Lassen Sie sich im Fachgeschäft beraten, welcher Dünger für Ihren Rasen der beste ist. Der Ausbringung des Düngers sollte grosse Beachtung geschenkt werden, denn wer den Dünger unregelmässig ausbringt, hat nachher unerwünschte

Streifen im Rasen. Bei grösseren Flä-chen ist ein Düngerstreuer Pflicht, für kleinere Flächen gibt es Handstreuge-räte. Wer es doch mit der Hand versu-chen will, sollte nur kleine Mengen in mehreren Arbeitsgängen kreuz und quer über der gewünschten Fläche streuen. Für ganz kleine Rasenflächen gibt es praktische flüssige Rasendün-ger in Dosiersystemen, die nur an den Gartenschlauch angeschlossen wer-den müssen.

Mit einem jährlichen Vertikutieren entfernt man den Rasenfilz, Moos und unerwünschtes Unkraut. Vertiku-tiergeräte können in Gartenfachge-schäften nicht nur gekauft, sondern auch gemietet werden, da man sie in der Regel nur einmal im Jahr braucht. Auch eine gemeinsame Anschaffung mit Nachbarn macht Sinn. Nach dem Vertikutieren ist die Nachsaat mit geeignetem Saatgut und das Auseb-nen mit Rasenerde wichtig. Nur so können die durch das Vertikutieren entstandenen Lücken wieder durch Rasen geschlossen werden.

Alle Zutaten für einen gepflegten Rasen finden sie in der Dorfgärtnerei Raschle in Langnau am Albis. Das angegliederte Gartenservice-Team führt auch Rasenrenovationen und Rasenpflegearbeiten durch.

Dorfgärtnerei Raschle AGNeue Dorfstrasse 358135 Langnau am Albis Tel: 044 713 31 80www.dorfgaertnerei.ch

Öffnungszeiten Mo. – Fr. 7.30 – 18.30 Uhr Sa. 7.30 – 16.00 Uhr

Rasen oder WieseMarkus Raschles Gartentipp

Mit mähen alleine ist die Rasenpflege nicht getan!

Ein schöner gepflegter Rasen muss keine Wunschvorstellung sein. Mit ein paar Tricks vom Profi «grünt» es auch in Ihrem Garten.

Bahnreisezentren der SZU

Ausfliegen, Pendeln und Reisen mit dem öffentlichen Verkehr sind dank dem dichten Angebot, den sehr guten Verkehrsverbindungen und optimalen Anschlüssen für jedermann unkompliziert und einfach zu bewältigen.

Die Übersicht über die aktuellsten Angebote zu erhalten ist trotz Internet und Smartphone nicht einfacher geworden. Damit man auch das opti-male Angebot und das für die eigenen Bedürfnisse zugeschnittene Produkt findet, braucht es Spezialisten, die sich tagein tagaus mit der Materie Rei-sen auseinandersetzen. Die persönli-che Beratung ist für die Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG ein zentrales Anliegen. In Adliswil und Langnau am Albis sind die Mitarbeitenden in den Bahnreisezentren 366 Tage im Jahr 2012 im Einsatz und stehen den Kunden mit Rat und Tat zur Seite.

Mobilitätsberatung 366 Tage im Jahr 2012

Postfach ! 8135 Langnau a/A ! Tel. 044 713 01 09Fax 044 713 09 24 ! Natel 079 427 82 35

[email protected] ! www.heinzgresser.ch

Heinz GresserUmbauten · Renovationen · Cheminéebau

Keramische Wand- und Bodenbeläge

Neue Dorfstrasse 358135 Langnau am AlbisTelefon 044 713 31 80www.dorfgaertnerei.ch

Wir gestalten Ihren erweiterten Wohnraum

Planung und Ausführung von Terrassenbegrünun­gen · Pflege von bestehenden Bepflanzungen · Installation von automat. Bewässerungsanlagen

Terrassenservice

Reisetipp: Städtereisen – mehr denn je im TrendIm europäischen Raum gibt es kaum mehr eine grössere Stadt, die im Seg-ment der Städtereisen fehlt. Das Ange-bot umfasst neben den beliebtesten Destinationen wie Paris, Berlin oder Rom auch weitere attraktive Städte wie München, Venedig oder Amster-dam, nur um einige wenige zu nen-nen, die bequem mit Zügen erreicht werden können.

Dank dem wachsenden Netz der euro-päischen Hochgeschwindigkeitszüge schrumpft die Reisezeit zwischen grösseren Zentren. Die Abfahrtszeit kann frei gewählt werden und wenn man nachts reist, kommt man nicht nur ausgeschlafen an, sondern ge-winnt einen zusätzlichen Ferientag.

Liegt das Reiseziel näher als 1000 km, sind Bahnreisen grundsätzlich um-weltfreundlicher als Flüge.

SZU-Bahnreisezentrum Langnau-GattikonSihltalstrasse 978135 Langnau am AlbisTel: 044 206 46 [email protected]

ÖffnungszeitenMo. – Fr. 6.15 – 18.50 UhrSa. + So. 7.15 – 11.30 Uhr und 12.40 – 16.50 Uhr

Mobilitätsberatung von A bis Z. 366 Tage im Jahr 2012.

Unsere ÖffnungszeitenMo – Fr: 06.15 – 18.50 UhrSa – So: 07.15 – 11.30 Uhr, 12.40 – 16.50 Uhr

Bahnreisezentrum Langnau-Gattikon Sihltalstrasse 978135 Langnau am Albis Telefon 044 206 46 [email protected], www.szu.ch

SZU-Bahnreisezentrum AdliswilFlorastasse 108134 AdliswilTel: 044 206 46 [email protected]

ÖffnungszeitenMo. – Fr. 5.40 – 19.40 UhrSa. + So. 6.40 – 18.40 Uhr

14

Gewerbeverein Langnau am Albis | Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 2012

Das Spinnerei-Areal – das Dorf im Dorf

Die Spinnerei Geschäftsführerin Corinne Stebler-Straub auf der Terrasse des Restaurants Szenario.

«Hier gackerten einst Hühner» – im Gespräch mit Corinne Stebler-Straub

Die ehemalige Garnfabrik verbindet heute modernes wohnen und arbeiten an der Sihl.

Die Spinnerei in Langnau beim Bahnhof? Kennt doch jeder. Markant und für jeden gut sichtbar stehen das alte Produktionsgebäude und das stillgelegte «Chämi» als heimliche Wahrzeichen an der Sihl. Doch was steckt(e) hinter den alten Mauern?

1825 unterzeichnet eine Gruppe von Thalwiler Industriellen einen «Vor-schlag zur Errichtung einer mechani-schen Baumwollen Spinnerey». 1829 wurde der Betrieb aufgenommen, mit der Sihl als Energiespender für die Maschinen. 1853 wurden Arbeiter-wohnungen gebaut und der Betrieb in den Jahren davor und danach lau-fend modernisiert. 1879 wurde der Name auf «Spinnerei Langnau» geän-dert. 1889 beteiligte sich die Spinne-rei an der neuen Sihltalbahn. 1907 trat der Thurgauer Christian Straub in den Verwaltungsrat ein. Seither ist die Familie Straub fast untrennbar mit der «Spinni» verbunden. Des einen Leid, des anderen Freud: der erste Weltkrieg sorgte für eine gute Ertrags-lage und der Maschinenpark konnte erneuert werden. Ab 1924 wurde die Energie nicht mehr mechanisch mit Transmissionsriemen, sondern mittels Schwungrad und Generator als elekt-rischer Strom zu den Maschinen geführt. Die Wirtschaftskrise in den 30er Jahren traf auch die Spinnerei hart. Die Garnpreise sanken zum Teil

unter die Herstellungskosten. Der zweite Weltkrieg sorgte wieder für mehr Nachfrage nach Baumwolltexti-lien. Die Nachkriegszeit war eine Boom-Zeit mit einem stark erhöhten Bedarf an Arbeitskräften. Diese kamen vor allem aus der Region von Ber-gamo in Italien. 1959 wurde das Magazin ein Raub der Flammen und der damalige Direktor Hans Straub erlag einem Herzversagen. In den 60er und 70er Jahren nimmt die Kon-kurrenz und der Preiskampf enorm zu. Die Produktionskosten um Zürich gehörten zu den Teuersten und das Geschäft mit Garn war kaum mehr profitabel zu betreiben. Auch die Pro-duktion von Spezial-Nischenproduk-ten konnte den Untergang nicht auf-halten, nicht zuletzt weil die alten Produktionsräume für die benötigten Maschinen zu niedrig waren. So wurde 1983 die Garnproduktion ein-gestellt und ein neues Kapitel in der Geschichte der Spinnerei konnte begonnen werden. 1985 wurden die Wasserrechte an den Kanton Zürich verkauft und nach 155 Jahren Ener-

gieproduktion das Wasserkraftwerk stillgelegt, wodurch mehr Wasser durch die Sihl fliesst.

Heute liegen die Gebäude des Spinne-rei-Areals altehrwürdig an der Sihl. Wer jedoch einen Schritt näher tritt, erlebt eine lebendige Kultur und emsiges Treiben. Über 50 Gewerbler haben sich eingemietet und 16 Woh-nungen bieten ihren Bewohnern ein behagliches Zuhause. Im alten Ver-waltungs- und Herrenhaus sitzt noch heute die Verwaltung, unter der Lei-tung von Corinne Stebler-Straub. Eine Tierarztpraxis und Wohnungen kom-men dazu. Im alten Kesselhaus , wo früher Energie produziert, gekocht, gegessen und geschlafen wurde, arbeiten heute Finanzdienstleister über dem alten Dampfkessel. Im ehe-maligen Baumwolllager werden Möbel und Küchen gebaut, in der alten Schmitte wird gekocht und gegessen und wo einst Hühner gacker-ten lassen sich heute Feinschmecker auf der Terrasse an der Sihl verwöh-nen. Im Turbinenkeller ist es ruhiger geworden, allerdings nur wenn keine Theateraufführungen oder Parties stattfinden. Das grosse Produktions-

gebäude mit den verschiedenen Anbauten beherbergt eine Vielzahl von Firmen und einige Wohnungs-mieter, obwohl der Begriff Wohnung den traumhaften Lofts kaum gerecht wird. Das Firmenverzeichnis liest sich wie ein komplettes Branchenbuch: hier gibt es fast alles, vom Gewürz-kurs bis zum Oldtimer, von IT- und Finanzdienstleistungen bis zur Foto-grafie, vom Frotteetuch bis zur Terras-senbepflanzung, vom Theater bis zum edlen Steak vom Grill, von der Werbe-kampagne bis zum Sprachkurs, vom Fotobuch bis zur fernöstlichen Therapie.

Es kann also ganz reizvoll sein, einen Restaurant- oder Theaterbesuch mit einem kurzen Rundgang zu verbin-den und die Atmosphäre in der «Spinni» zu geniessen.

Spinnerei Langnau AGSpinnereistrasse 168135 Langnau am AlbisTel: 044 713 27 [email protected]

Auf der «anderen Seite» des ehemaligen Herrenhauses geniessen Mieter die schönen Tage.

essen kultur leben arbeiten

Langnau am Albiswww.spinnerei-langnau.ch

Telefon 044 713 27 11

Aktuell zu vermieten:

Schönes Büro

mit 82 m2Fr. 1190.- p.M.

inkl. NK

Hinweistafeln

Fahrzeugbeschriftung

WegweiserParkplatzbeschriftung

Blachen

Poster & Plakate

Bannerwerbung

Öffnungszeiten

Beschriftun genklar und einprägsam!

Oliver BrunsSpinnereistrasse 12CH-8135 Langnau am AlbisTelefon 044 202 88 [email protected]

Rund ums Bild

Gewerbeverein

Die nächsten Termine für den Gewerbeverein Langnau am Albis:

21. Jahresausflug Montag, 25. JuniAb in den Westen – früh auf, spät heim, dazwischen viel Tolles

GALA 2012 Freitag, 19. OktoberGewerbeausstellung Samstag, 20. Oktober Sonntag, 21. Oktober

Zuverlässig ● Kompetent ● Innovativ

Innenausbau, Küchen und Servicearbeiten Spinnereistrasse 4, 8135 Langnau am Albis, Tel. 044 713 07 33www.schoenmann-ag.ch, [email protected]

15

Text und Fotos: Renato Crameri

| Gewerbeverein Langnau am Albis

Hortensien- und Rosenwoche vom 9. bis 16. Juni

Blütenvielfalt bei Bacher Garten-Center

Lady of Shalott (Ausnyson)

Die Rose wird oft als Königin der Blumen bezeichnet. Wohl zu Recht, denn kaum eine andere Pflanzenart gibt es in so vielen verschiedenen Arten und Sorten. Zudem überzeugen viele Sorten durch lange Blühdauer, wohlriechende Düfte oder durch eine überschwängliche Blütenpracht. Viele Sorten eignen sich übrigens auch

für Gefässe, so dass Sie auf Terrasse und Balkon nicht auf die Königin verzichten müssen.

Bei Bacher finden Sie ein breites Sor-timent an Duftrosen des Englischen Züchters David Austin, sowie eine grosse Auswahl an pflegeleichten Bodendecker- und Kletterrosen.

Die Hortensie erfährt heute eine neue Popularität. Lange Zeit galt dieser aus-dauernd blühende Strauch als altmo-disch. Aber gerade dieses alte roman-tische Flair macht Hortensien heute wieder sehr beliebt, auch dank zahl-reichen neuen Sorten und Varietäten.

Während der Hortensien- und Rosen-woche vom 9. – 16. Juni 2012 zeigen wir Ihnen eine grosse Vielfalt an ver-schiedenen Sorten und Arten, quasi das Beste vom Besten. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich von der Blütenvielfalt verführen.

Bacher Garten-Center AG Spinnereistrasse 3 8135 Langnau am Albis Tel: 044 714 70 70 [email protected]

ÖffnungszeitenMo. – Do. 9.00 – 18.30 UhrFr. 9.00 – 20.00 UhrSa. 9.00 – 17.00 Uhr Lady Salisbury (Auscezed)

Der wichtigste Tag im Jahr Kidsparty

Feuerwehreinsatz, Hexentanz, Pferde-sause, Grossbaustelle, Ritterturnier, Prinzessinnenball, Indianerüberfall, Piratenschiff, Feenzauber, Gespenster-schloss...

Ganz schön vielfältig sind oft die Ideen und Wünsche unserer Kinder für die eigene Geburtstagsparty. Man-che Mutter kommt gehörig ins Schwit-zen wenn es dann ans Umsetzen die-ser Wünsche geht. Die passende Dekoration ist natürlich besonders wichtig. Bunte Ballondekorationen, Girlanden und Lampions lassen gleich Partystimmung aufkommen.

Themenbezogene Teller, Becher und Servietten sorgen für einen hübsch

geschmückten und einladenden Partytisch. Natürlich darf auch der ganz besonders schön dekorierte Kuchen mit den Geburtstagskerzen nicht fehlen. Oder sollen es doch die beliebten Cupcakes oder Muffins sein?

Spiel und Spass sind zweifellos die wichtigsten Zutaten für den Kinderge-burtstag. Klassiker wie z.B. Topfschla-gen, Sackhüpfen oder eine Schatzsu-che sind noch immer sehr beliebt. Spielpreise und Kleinigkeiten zum nachhause nehmen, dürfen da natür-lich nicht fehlen.

Seit Ende März gibt es in Leimbach direkt vis-à-vis SZU Bahnhof eine Adresse wo Sie all die Dinge finden, die Ihren nächsten Kindergeburtstag zur tollsten Party des Jahres machen. Im Laden von Kidsparty.ch gibt es eine grosse Auswahl an Partydekora-tion, Ballons mit und ohne Helium, kleine Spielpreise und vieles mehr.Seit gut 2 Jahren betreibt Gaby Lüscher als Geschäftsführerin der Kidsparty GmbH den erfolgreichen Internet-Shop kidsparty.ch Sie ist selber Mutter von drei Kindern und hat einige Erfah-rung mit Partys und damit, wie schwierig es ist, in unserer Gegend

eine ansprechende Auswahl an Party-dekoration zu finden. Sie freut sich besonders ihre Kundschaft nun auch persönlich im neuen Laden in Leim-bach zu begrüssen. Gerne steht sie Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

Kidsparty GmbH Leimbachstrasse 668041 Zürich-LeimbachTel: 043 377 06 39 [email protected]

ÖffnungszeitenMo, Di + Fr 14.00 – 18.30 UhrMi 9.00 – 11.45 UhrSa 9.00 – 13.00 UhrDo geschlossenEine grosse Auswahl.

Das neue Ladenlokal in Zürich-Leimbach.

PANFLÖTENBAU VERLAG FÜR PANFLÖTENMUSIK PANFLÖTENSCHULE N DAS FÜHRENDE FACHGESCHÄFT FÜR DEN ANSPRUCHSVOLLEN PANFLÖTENKENNER Wildenbühlstr. 53, CH 8135 Langnau a.A. 044 713 36 06, www.panfloeten.ch, [email protected]

Übrigens...

Kennen Sie unseren à-la-carte-Service?

BuchhaltungSteuernRevisionenInkasso

Häberling Treuhand AGSpinnereistrasse 128135 Langnau am AlbisTelefon 044 713 18 15

Mitglied TREUHAND | SUISSE

Werden Sie Mitglied im Gewerbeverein Langnau am Albis:www.gewerbelangnau.ch

16

Gewerbeverein Langnau am Albis | Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 2012

Gewerbeverein

KontakteKeram. Wand- und Bodenbeläge, CheminéebauTelefon 044 713 01 09Telefax 044 713 09 [email protected] www.heinzgresser.ch

Heinz Gresser

PräsidentGesamtleitungAktivitäten, AusflügeRepräsentant Gemeinde

Peter WinterBildhaueratelierTelefon 044 492 21 41Telefax 044 492 21 [email protected] www.winter-bildhauer.ch

Susi Winter

VizepräsidentinProtokollAktivitätenOK GALA 2012

Darling’s Food ShopTelefon 044 709 06 [email protected]

Heidy Huser

KassierinFührung der Finanzen,Jahresrechnung, Budget

Dorfgärtnerei Raschle AGTelefon 044 713 31 80Telefax 044 713 32 [email protected]

Markus Raschle

Koordination Detail-handel, Medien, OK-Präsident GALA 2012

Ebnöther Joos AGOffset- und DigitaldruckTelefon 043 377 81 13Telefax 043 377 81 [email protected]

Rolf Ebnöther

Neumitglieder-Werbung, Mutationen/Mitglieder-verzeichnis, Versand

TEWE AGTelefon 044 713 05 15Telefax 044 713 05 [email protected]

Eugen Utzinger

Repräsentant Verbände, Vertreter KGV, UVH, SOF

Tschopp AGBaugeschäftTelefon 044 713 36 48Telefax 044 713 31 [email protected]

Reto Tschopp

Koordination Baugewerbe, Verbindung Gemeinde, neue Weihnachts-beleuchtung

Herzog Umbauten AGTelefon 044 321 08 90Telefax 044 321 09 [email protected]

Peter Herzog

Delegierter GemeinderatOffizieller Vertreter Gemeinderat – Vorstand Gewerbeverein

Vorschau und Vorfreude auf die Gewerbeausstellung

OK GALA

Am 19. bis 21. Oktober werden in Langnau am Albis, 5 Jahre seit der letzten Gewerbeausstellung, die Tore zur GALA12 geöffnet. 53 Aussteller haben sich für eine grössere oder kleinere Standfläche im Schwerzisaal, der Turnhalle oder auf dem Aussenareal angemeldet.

Das OK hat die Standeinteilung vorgenommen, die Pläne für den Aufbau liegen bereit, die Offerten für die Zelte, die Stellwände, die Stromversorgung etc. werden geprüft. Dies ist aber nur die kleinere Arbeit im Voraus. Die ganze Infrastruktur muss innert zwei Tagen angeliefert, aufgebaut und bereitgestellt werden. Zum Glück konnte das OK für die diesjährige GALA mehrere Zivilschutz-Männer verpflichten, die diese Arbeit unter Anleitung übernehmen werden.

Danach kommen die Aussteller zu ihrem Einsatz. Die Richtlinien mit Informationen über die Aufbau- und Abbauzeiten, Anlieferung, Parkmög-lichkeiten etc. wurden den Ausstellern rechtzeitig verschickt. Beginnend ab Mittwoch früh bis Freitag 13.00 Uhr müssen alle Standflächen eingerichtet sein. Wer bringt was mit? Welche Neu-

heiten werden an der GALA12 zu bestaunen sein? Wie viel Aufwand be-treiben die Firmen um sich an derGewerbeausstellung präsentieren zu können?

Die Themenpalette der angemeldeten Firmen ist sehr weitläufig: Metzgerei und Bäckerei, Kidsartikel, Werbung, Goldschmiede, Gartencenter, Gärtne-reien, Feuerwehr, Seespital, Maler, Autogaragen, Kanalreinigung, Versi-cherungen, Banken, Schreinereien, Umbaufirmen, Gewürze, Tenniscenter, Fahrschule, Gasversorgung, Tierfutter, Physik. Therapien, Zürichsee-Zeitung, Wasserspiele, Cheminéebau, Musikge-schäfte, Heizungsfirma, Innendekora-tionen, Gemeindestand Energie, Boden-beläge, Spinnerei Langnau, Standort-förderung, Gästecenter Obergoms etc., etc. Ein Verzeichnis aller Aussteller finden Sie im Internet unter www.gala12.ch/Ausstellerverzeichnis

Bevor die Ausstellung für die Besu-cher zugänglich sein wird, erfolgt ein grosser Eröffnungsakt. Die Planung dafür läuft im OK auf Hochtouren. Die Gastregion Obergoms wird die Aus-steller und die geladenen Gäste zu einem tollen Apéro im grossen Ver-pflegungszelt empfangen.

Ob die GALA12 wieder zu einem riesi-gen Erfolg wird, hängt von Ihnen, verehrte Besucher, ab. Kommen Sie vorbei, einmal oder mehrmals und geniessen Sie zusammen mit uns die drei Tage auf dem Schwerziareal in Langnau am Albis. Für musikalische Unterhaltung und Verpflegung ist während und nach den Ausstellungs-zeiten gesorgt.Eine GALA für die ganze Familie erwartet Sie, mit diversen Kinder-überraschungen, einem Streichelzoo der Landfrauen und natürlich die Tombola mit vielen schönen Preisen!

Wir vom OK GALA12 freuen uns auf Sie.

Öffnungszeiten der AusstellungFreitag 17.00 – 21.00 UhrSamstag 10.00 – 20.00 UhrSonntag 10.00 – 17.00 Uhr

Öffnungszeiten der RestaurationWährend den Ausstellungszeiten und anschliessend bis tief in die Nacht...

OK Gala12c/o Gewerbeverein Langnau a.A. Postfach 1218135 Langnau am Albiswww.gala12.ch

Das offizielle Erkennungszeichen

P. A. BODENBELÄGEYOUR PERSONAL ASSISTANT

PARKETT

PVC / NOVILON

TEPPICH

RENOVATIONEN

8135 LANGNAU A. A.

TEL. 044 713 01 20

WWW.PABODEN.CH

[email protected]

RestaurationOldtimer

BRITISHCARS

Verkauf und Servicefür alle Modelle

24-Stunden-Tankstelle:mit Bargeld oder Karte

Jahrzehnte im Diensteder britischen Marken

Spezialist für alleOldtimer-Fahrzeuge

Telefon 044/713‘32‘67Fax 044/713‘32‘[email protected]

Garage SchenzerSihltalstrasse 968135 Langnau am Albis

Tag der offenen Tür mit Grillplausch

Grillieren bei P.A. Bodenbeläge

Am Samstag 7. Juli heisst das P.A. Bodenbeläge-Team die Langnauer Bevölkerung herzlich willkommen zum Tag der offenen Tür. Das Fachgeschäft für Bodenbeläge lädt zum Grillplausch an der Weidstrasse 2, ab 11 Uhr, ein.

Die Wahl eines neuen Bodenbelags will gut überlegt sein. Das breite Angebot an qualitativ hochstehenden Bodenbelägen lässt keine Wünsche offen. Gerne werden Interessenten kompetent und fachgerecht zu Hause,

im Showroom oder auch am Telefon beraten.

Die Firma P.A. Bodenbeläge wurde im Jahre 1999 gegründet. Das Team ist stets darum bemüht, Kunden einen prompten und preisgerechten Service zu bieten. Wenn nötig auch am Abend oder am Samstag.

P.A. Bodenbeläge AGPatrick BartlettHöflistrasse 148135 Langnau am Albis

ShowroomWeidstrasse 28135 Langnau am Albis

Tel: 044 713 01 20www.paboden.chinfo@ paboden.ch

Samstag 7. Juli, ab 11 bis ca. 15 Uhr, Weidstrasse 2

P. A. BODENBELÄGEYOUR PERSONAL ASSISTANT

Tel. 044 772 25 75, chp-elektro.com

17

1862 gründeten 13 Unternehmer

mit so bekannten Namen wie Sul-

zer, Rieter, Reinhardt oder Volkart

die «Bank in Winterthur». Das An-

fangskapital betrug fünf Millio-

nen Franken. Aufgrund der rasch

wachsenden Industrie, des Ver-

kehrs und des Handels mit ent-

sprechend grossem Kapitalbedarf

schossen neue Industrie- und Han-

delsbanken wie Pilze aus dem

Boden. 50 Jahre später, 1912, ent-

stand durch die Fusion mit der

Toggenburger Bank die Schweize-

rische Bankgesellschaft (SBG).

Die andere bedeutende Vorgänger-

bank von UBS – der Schweizerische

Bankverein (SBV) entstand aus ei-

nem Zusammenschluss von sechs

Basler Privatbanken (1872) und

weiteren Übernahmen. Der SBV fi-

nanzierte unter anderem die neue

Gotthardbahn und den Aufstieg

Basels zum Schweizer Chemiezen-

trum und gründete bereits kurz

vor der Jahrhundertwende eine

Niederlassung in London.

Die erste Hälfte des 20. Jahrhun-

derts war geprägt durch einen

rasanten wirtschaftlichen Auf-

schwung in den Industrieländern,

aber auch durch heftige Rück-

schläge, hervorgerufendurch zwei

Weltkriege. Der erste Weltkrieg

(1914–1918) vermochte den Auf-

stieg von SBV und SBG nicht zu

bremsen, zumal internationale

Bankkunden ihr Geld vermehrt in

die politisch stabile und neutrale

Schweiz brachten.

Während der grossen Depression,

die am 24. Oktober 1929 mit dem

Börsencrash an der Wall Street

begann, mussten die Bilanzen und

das Kapital zurückgefahren wer-

den. Sparen war angesagt. Nach

dem Zweiten Weltkrieg stieg die

Schweiz zumdrittgrössten Finanz-

platz der Welt hinter New York und

London auf. Beide Banken konnten

ihre Stellung durch die Übernah-

me von Konkurrenten weiter stär-

ken und expandierten in der Folge

mit neuen Geschäftsstellen ins

europäische Ausland, nach Süd-

und Nordamerika sowie nach

Asien und Australien. Die Über-

nahme der Schweizer Holding In-

terhandel machte die SBG 1967 zur

grössten Bank der Schweiz und

einem der stärksten Finanzinsti-

tute Europas.

Die 1980er- und 90er-Jahre waren

geprägt durch die Liberalisierung

der Finanzmärkte, die Globalisie-

150 Jahre UBS – von der Bank in Winterthurzur Schweizer GrossbankDie Geschichte der Bank ist eng verknüpft mit der Schweiz und ihrem Aufstieg zu einemerfolgreichen Wirtschaftsstandort.

Text: Michael E. Müller

1862: In Winterthur nimmt die Bank ihre Geschäftstätigkeit auf.

1945: Übernahme der Eidgenössi-schen Bank durch die Schweizeri-sche Bankgesellschaft. Der Hauptsitzin Bern; Ansicht um das Jahr 1885.

1960er Jahre: Sitz des SBV, Parade-platz, Zürich.

1967: Ankündigung des erstenGeldautomaten der SBG.

1998: Fusion von SBG undSchweizerischem Bankverein.

Jubiläum

Geburtstagsfeiern in denUBS-Geschäftsstellen

Am 25. Juni feiert UBS ihren 150. Geburtstag. An diesem

Tag hält die Bank viele Überraschungen bereit:

– Gutschein zum Bezug einer Schifffahrts-Tageskarte 2. Klasse für

5 Franken bei einer der teilnehmenden Schifffahrtsgesellschaften

(solange Vorrat). Pro Person gibt es einen Gutschein. Die Gutscheine

können während der gesamten Sommersaison 2012 eingelöst wer-

den. Die Bezahlung der 5 Franken erfolgt erst bei Einlösung bei den

Schifffahrtsgesellschaften.

– Spiel und Spass in den Geschäftsstellen: Versuchen Sie Ihr Glück und

drehen Sie am Steuerrad. Als Gewinn winkt Erwachsenen ein

Fitnesstuch, Kindern eine Seifenblasen-Dose.

– Jubiläumswettbewerb im Internet: Machen Sie mit beim grossen

UBS-Jubiläumswettbewerb und benennen Sie die Seen der Schweiz.

Als Hauptpreis winkt für den glücklichen Gewinner und seine

Freunde ein ganzes Schiff für einen halben Tag auf einem Schwei-

zer See nach Wahl.

Alle UBS-Geschäftsstellen haben bis 18.30 Uhr geöffnet.

Markus Röösli, Rayonleiter Zürich Süd,zum Jubiläum und zur Kundenberatung

UBS feiert dieses Jahr das 150-Jahr-Jubiläum.Ein Grund zum Feiern?Auf jeden Fall! Dieses Jubiläum bietet eine

gute Gelegenheit, uns bei unseren Kunden

zu bedanken. Allerdings gehen wir den

Geburtstag nicht pompös an. Wir feiern am

25. Juni in den Geschäftsstellen und kon-

zentrieren uns auf gemeinnützige und sozi-

ale Aktivitäten wie zum Beispiel unsere Bildungsinitiative oder

Freiwilligeneinsätze in der ganzen Schweiz.

Was haben die Kunden davon?Im Jubiläumsjahr profitieren unsere Kunden und die Schweizer

Bevölkerung von zahlreichen Angeboten. Ab dem 25. Juni sind

in den Geschäftsstellen Gutscheine für eine Schifffahrts-Tages-

karte für nur 5 Franken erhältlich. Mehr Highlights sind im

Internet auf unserer 150-Jahr-Jubiläum-Seite www.ubs.com/150

zu finden.

Worauf legen Sie am meisten Wert im Umgang mit Kunden?Die individuellen Bedürfnisse meiner Kunden liegen mit sehr am

Herzen. Ich versuche, diese wenn immer möglich zu erfüllen.

Wir können unseren Kunden für jede Lebensphase die passenden

Produkte, einen zuverlässigen Service und eine professionelle

Beratung bieten.

Wo sehen Sie die Stärken von UBS?Unsere Stärken sind zum einen das grosse Know-how unserer

Kundenberater in allen finanziellen Bereichen, zum andern die

qualitativ hochstehenden Bankprodukte – sowohl für Private als

auch für Firmenkunden.

UBS gibt in den Geschäftsstellen die Broschüre «Top 150 Wasser-erlebnisse» ab. Was ist ihr Lieblingsausflug? Als echter Innerschwyzer ist für mich persönlich der Vierwald-

stättersee der schönste aller Seen in der Schweiz. Deshalb ist ein

Ausflug mit dem Raddampfer, der in unserer Ausflugsbroschüre

beschrieben ist, einer meiner absoluten Favoriten.

rung und die Ausrichtung auf den

Mehrwert für die Aktionäre. SBG

und SBV bauten das Wealth-Ma-

nagement-Geschäft mit internatio-

nalen Kunden weiter aus und stie-

gen ins Investment Banking ein. Mit

einer Reihe wichtiger strategischer

Übernahmen positionierten sich

beide Banken als «global players».

Die UBS-Fusion und der Weg ins 21. JahrhundertAm 29. Juni 1998 fusionierten SBG

und SBV zur UBS AG. Durch die

Akquisition des amerikanischen

Brokerhauses PaineWebber im Jahr

2000 wurde UBS zur grössten Ver-

mögensverwalterin der Welt. Ein

jahrelanges Seilziehen mit den

USA im Zusammenhang mit nach-

richtenlosenVermögenausder Zeit

des 2. Weltkriegs endete 1998 mit

einem Vergleich, bei dem die

Schweizer Banken einer Zahlung

von 1,25 Milliarden US-Dollar zu-

stimmten. In der Kritik stand im-

mer wieder das Schweizer Bank-

geheimnis.

Hart traf UBS 2007/2008 die welt-

weite Finanzkrise. In den USA wur-

de UBS wegen Praktiken im grenz-

überschreitenden Geschäft mit US-

Steuerpflichtigen angeklagt. Die

Schweiz stützte die Bank im Som-

mer 2008 mit einem umfangrei-

chen Hilfspaket. Die Bilanz wurde

zurückgefahren und die Kapitalba-

sis erfolgreich gestärkt. Im Novem-

ber 2011 gab UBS ihre neue Strategie

bekannt. Sie richtet sich wieder

stärker auf das Wealth Manage-

ment und den Heimmarkt Schweiz

aus, die Investment Bank wird we-

niger kapitalintensiv und reduziert

ihre risikogewichteten Aktiven.

UBS blickt heute optimistisch in die

Zukunft.

18 | Bezirk Horgen Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 2012

Bezirk Horgen | 19 Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 2012

Immer auf dem neusten StandDas See-Spital mit den StandortenHorgen und Kilchberg ist rund umdie Uhr für Notfälle gerüstet. DieseEinsatzbereitschaft erfordert auchein einwandfreies Funktionieren aller Instrumente und Einrichtungen.

Mit Blaulicht und Sirene bahnt sich der Rettungsdienst den Weg durch den Verkehr. Der Notarzt betreut den Verletzten auf der Fahrt, während der Rettungssanitäter per Telefon die Not-fallstation informiert. Der Notarzt ent-scheidet, dass ein sogenannter Schockraum einberufen werden muss. Sofort macht sich ein interdisziplinä-res medizinisches Team bereit, um den Verunfallten bei dessen Eintref-fen abzuklären. Jede Minute zählt. Es stellt sich heraus, dass eine Notopera-tion unumgänglich ist. Anästhesie und Chirurgie beginnen unverzüglich mit der OP-Vorbereitung – mitten in der Nacht.

Gut, ein modernes Spital in der eige-nen Wohnumgebung zu haben – nicht nur, wenns um Notfälle geht. Die vie-len gut ausgebildeten und erfahrenen Fachärztinnen und Fachärzte, die Fachleute in Pflege, Therapie und Beratung betreuen die Patientinnen und Patienten kompetent, persönlich

Ein neues Rettungsfahrzeug, Ersatz nach fünf Jahren und rund einer Viertelmillion km. Der Kastenaufbau mit den intensivmedizinischen Einrichtungen wurde vom bisherigen Fahrzeug übernommen.

und mit bestem Einfühlungsvermö-gen. Deshalb ist das See-Spital mit seinem breiten Angebot auch auf der Spitalliste des Kantons Zürich. Die Spezialisten können sich auf die Zuverlässigkeit der Infrastruktur,

Die Patentenüberwachung auf der Intensiv-station erfordert modernste Technologie.

Geräte und Instrumente verlassen. Weil der hausinterne Technische Dienst die nicht weniger als 5500 Geräte und Installationen des Spitals laufend überwacht und in Stand hält. Hier die Übersicht zu bewahren und

auch stets den Nachweis erbringen zu können, dass alles unter Kontrolle ist, ist eine komplexe Aufgabe. Eine Tabelle «Wartung nach Fälligkeit» gibt täglich Auskunft darüber, was wann wo gewartet oder ausgetauscht wer-den muss. Auch die Kontrolle der Wartungsarbeiten von externen Anbietern wird hier überwacht. Denn Ausfälle kann man sich in einem Spi-tal nicht leisten. Im See-Spital spielt also alles zusammen: Ein grosses Netzwerk von rund 1000 fest ange-stellten Mitarbeitenden, die sich hoch spezialisierter Geräte und einer top-modernen Infrastruktur bedienen. Dabei arbeitet das Spital auch täglich mit externen Anbietern und Lieferan-ten zusammen. In der Region. Mit der Region. Für die Region. (zimm)

See-SpitalStandort Horgenund NotfallstationTelefon 044 728 11 11

Standort KilchbergTelefon 044 716 61 61

[email protected]

MEINE MEINUNG: Ich möchte eine Lehrstelle in einem spannenden Umfeld.

MEINE WAHL:Eine Lehre als Elektroinstallateur bei EKZ Eltop.

Bewirb dich jetzt!

Lehrstellen als Elektroinstallateur/in Für rund eine Million Menschen sind die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) ein sicherer Energieversorger. Und für dich das Sprungbrett ins Berufsleben.

Für den Lehrbeginn 2013 sind in den EKZ Eltop Filialen Adliswil, Rüschlikon und ThalwilLehrstellen als Elektroinstallateur/in zu vergeben. Bewirb dich unter: www.ekz.ch/lehrstellen.

Für Rückfragen steht Dir unser Berufsbildner zur Verfügung:Kurt Bamatter, Überlandstrasse 2, 8953 Dietikon, [email protected], Telefon 058 359 27 00.

www.ekz.ch

Hörgeräteakustikerin mit eidg. Fachausweis

Vertragslieferant

Thalwil: Bahnhofstr. 6, Tel. 044 721 03 40 Adliswil: Zürichstr. 17, Tel. 044 710 18 28Horgen: Baumgärtlihof, Tel. 044 721 03 40 Zimmer 1, rollstuhlgängig Dienstag, 8.00 –12.00 Uhr

Standortförderung unter neuer LeitungIm Umfeld der Ausstellung „Schwei-zer Pärke zu Gast in Wädenswil“ im Campus Grüental der ZHAW hat die 15. Mitgliederversammlung der Standortförderung stattgefunden. Im Zentrum standen die Wahlen und ein Referat von Prof. Stefan Forster zur Pärkelandschaft in der Schweiz und deren Bedeutung als Standortfaktor.

Die Wahl auf den diesjährigen Stand-ort für die Mitgliederversammlung fiel leicht, konnte doch die Ausstel-lung bei der ZHAW, als aktives Mit-glied der Standortförderung, mit einem aktuellen Thema um Standort-marketing verknüpft werden. Rund 40 Personen haben dieses Jahr teilge-nommen und dabei insbesondere neue Mitglieder in den Leitenden Aus-schuss gewählt.

Nach vierjähriger Tätigkeit als Präsi-dent der Standortförderung hat Peter C. Mott, Direktor der Zurich Inter- national School, seinen Rücktritt erklärt. Er wird diesen Sommer in Pension gehen und vermehrt interna-tionale Aufgaben übernehmen. Nach seiner Wahl zum Präsidenten 2008 hat sich Peter Mott engagiert für die Weiterentwicklung von Zürich Park Side eingesetzt. Mit kritischen und visionären Stellungnahmen und als interessierter Entwickler hat er viele positive Signale für die Region plat-zieren können.

Auch das Präsidium der UVH Unter-nehmervereinigung des Bezirks Hor-gen wird neu besetzt und nach lan-ger, erfolgreicher Tätigkeit tritt Ruedi Schellenberg zurück. Er hat es immer wieder verstanden, die Kooperation zwischen Gewerbe und Standortförde-

rung zu vertiefen und ist massgeblich an der Entwicklung des Unternehmer-forums, welches am 6. November 2012 unter dem Titel „Treffpunkt Energie“ zum zweiten Mal stattfindet, beteiligt gewesen.

An der Mitgliederversammlung wur-den neu Frau Michaela Seeger, Kommunikationsverantwortliche der Zurich International School und Herr Dr. Matthias Kaiserswerth, Direktor des IBM Forschungszentrums in Rüschlikon, gewählt. Zudem wurde „ad functionem“ der neu zu wäh-lende Präsident (am 31. Mai 2012) des UVH Horgen als Mitglied des Leiten-den Ausschusses bestimmt.

Das Präsidium wird neu durch Dr. Matthias Kaiserswerth übernommen. Er ist seit 2006 Direktor der IBM in Rüschlikon. In dieser Funktion wird der promovierte Informatiker die inter-nationale Ausrichtung von Zürich Park Side weiter stärken und der Region wertvolle Verbindungen zur Verfügung stellen können. Die beiden Vizepräsi-denten, Domenico Alexakis und Philipp Kutter wurden ebenfalls für eine weitere Amtsperiode bestätigt.

Verein Standortförderung Zimmerberg-SihltalBeat Ritschard, GeschäftsführerTelefon: 044 687 21 [email protected]

Offizielle Verabschiedung des scheidenden Präsidenten Peter C. Mott.

Für bessere Bilder wurde kürzlich ein neues, digitales Universalröntgen in Betrieb genommen.

See-Spital

Verein Standortförderung Zimmerberg-Sihltal Fällige Kontrollen und Ersatzbedarf werden laufend überwacht.

20 | Bezirk Horgen Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 2012

Erfreuliche Entwicklung Auf Einladung des Berufsbildungs-forums des Bezirks Horgen diskutierten am Donnerstag, 24. Mai im Berufsinformationszentrum ver-schiedene Fachleute über die aktuelle Lehrstellensituation.

David Kinder, Leiter des Berufsinfor-mationszentrums (BIZ), präsentierte eine erfreuliche Statistik: Die Anzahl Lehrstellen im Bezirk Horgen stieg im Laufe der vergangenen zwölf Monate von 620 auf 675, was einer prozentu-alen Zunahme um 8.8 Prozent ent-spricht. Deshalb erstaunt es nicht, dass sich die Lehrstellensituation ins-gesamt deutlich entspannt hat. Fast alle Schülerinnen und Schüler, die im Sommer die Schule abschliessen wer-den, haben zum jetzigen Zeitpunkt bereits eine Anschlusslösung. Kindler wies darauf hin, dass das nicht in jedem Fall eine Lehre sein muss. Für einzelne Jugendliche kann ein Zwi-schenjahr, zum Beispiel in der Berufs-wahlschule, durchaus Sinn machen. Sorgen bereitet dem Berufsberater die Tatsache, dass viele Jugendliche eine KV-Lehre anstreben, obwohl sie dafür

gar nicht geeignet sind. Auf der ande-ren Seite finden Unternehmer, zum Beispiel aus Baunebenberufen, nur schwer Lehrlinge. Auch Bruno Müller von der Berufs-wahlschule zog eine positive Zwi-schenbilanz. Von 99 Absolventen des 10. Schuljahres haben bis dato 91 einen Anschlusslösung. Müller ist zuversichtlich, dass die Mehrheit der verbleibenden acht Jugendlichen ebenfalls eine Lösung finden wird. Die Anmeldungen fürs neue Schuljahr bewegen sich im Rahmen der letzten Jahre. Die momentan 107 angemelde-ten Schülerinnen und Schüler füllen just die geplanten Klassen der Berufswahlschule.

Während Kurt Vuillemin, Leiter des Berufseinstiegsjahres, von leicht abnehmenden Anmeldezahlen sprach, berichtete Guido Abächerli vom Berufsbildungszentrum Horgen, dass die Anmeldungen fürs nächste Schuljahr in etwa den vergangenen Jahren entsprechen. Auch Daniel Ruoss vom Regionalen Ausbildungs-zentrum Au (RAU) stellte keine ausser-gewöhnlichen Entwicklungen fest.

Spenglerei Zimmerberg AGAlemannenweg 88803 RüschlikonTel 044 724 31 10Fax 044 724 31 19email: [email protected] zimmerberg.ch

Inhaber: Felix Keller, Adliswil

Offene Lehrstellen

Spenglerei Zimmerberg AG

Sommer 2012 und 2013

Bauspengler EFZ

Lehrzeit: 3 Jahre Lehrbeginn: August 2012/ 2013 Anforderung: Sek A oder B

Offene Stellen

Spenglerei Zimmerberg AG

Gelernter Bauspengler EFZWir suchen Verstärkung für unser junges motiviertes Team.

Was ihn besorgt, ist die Tatsache, dass viele Lehrstellen im Hightech-Bereich nicht besetzt werden können. Offen-bar sind die Anforderungen in diesen Berufen für viele Interessenten zu hoch.

Am Schluss der Veranstaltung stellte Willi Schilling, der Präsident des Berufsbildungsforums fest, dass es im Moment unter den gegebenen Umständen keine besonderen Mass-nahmen im Bereich der Lehrstellen-förderung braucht.

Verfasser: Martin Gross

Berufsbildungsforum Bezirk Horgenwww.berufsbildungsforum-bezirk-horgen.ch

Zeit für einen Check-up.Unser Angebot.Individuelle Lösungen für Versicherung und Vorsorge beginnen oft mit einem Check-up. Gerne nehmen wir uns Zeit für eine solche Analyse und freuen uns, Sie kennenzulernen.

Bruno D’AngeloTel. 058 357 23 67, Mobile 079 629 99 [email protected]

Raouf EttounsiTel. 058 357 23 69, Mobile 079 437 34 [email protected]

Augustin BucherTel. 044 715 31 34, Mobile 079 239 31 [email protected]

Hauptagentur HorgenSeestrasse 80, 8810 HorgenTel. 058 357 23 50, Fax 058 357 23 51

Pascal EpplerTel. 058 357 23 73, Mobile 079 227 16 03

[email protected]

Adrian BlenkeTel. 058 357 23 74, Mobile 079 943 89 95

[email protected]

Steven ScavezzonTel. 058 357 23 64, Mobile 079 313 43 43

[email protected]

Ihre Versicherungs- und Vorsorgeberaterin Adliswil/Langnau am Albis:

in Thalwil:

in Rüschlikon/Kilchberg:

Eine Chance für die Jugend

deux-piece werbeagentur gmbhspinnereistrasse 10

8135 langnau am albis

044 772 84 [email protected] werden!

marketing I werbung I grafik

Der Lehrbetriebsverbund (LBV) der Stiftung Chance engagiert sich im Kanton Zürich für die Verbesserung der Berufschancen Jugendlicher. Der LBV ist ein Zusammenschluss von Betrieben, die Ausbildungsplätze anbieten. Gemeinsam wird so prak-tisch begabten Jugendlichen der Ein-stieg in die Berufswelt ermöglicht. Angeboten wird auch ein Job Coa-ching an der Nahtstelle zwischen dem Abschluss einer zweijährigen beruflichen Grundbildung (EBA) und dem Einstig ins Berufsleben.

Die Attestausbildungen mit eidgenös-sischem Berufsattest (EBA) wurden 2004 eingeführt, um die Quote der Jugendlichen ohne anerkannten

Abschluss zu reduzieren. Das Schwei-zer Bildungssystem soll durchlässiger und auch Jugendlichen mit kleinem schulischem Rucksack zugänglich gemacht werden. Seitdem hat sich am Übergang I – vom Abschluss der obli-gatorischen Schulzeit zur Grundbil-dung – vieles getan. So wurden bereits über 30 neue EBA-Berufsbilder geschaffen, und die Zahl der EBA Lehrverträge wächst.

Gemeinsam einen Ausbildungsplatz schaffen Das Fachwissen im Bereich Berufsbil-dung macht den LBV zu einem abso-lut zuverlässiger Partner. Auch kleine Betriebe, die nicht alle Fachbereiche einer Ausbildung anbieten können, erhalten durch das jährliche Rotati-

onsverfahren im Verbund die Mög-lichkeit eine Lehrstelle zu schaffen. Der LBV sucht auch für diesen Sommer 2012 noch Ausbildungsbetriebe um gemeinsam eine Lehrstelle zu schaffen.

Übergänge gemeinsam bewältigenEs zeigt sich aber auch, dass am Übergang II – also von der Grundbil-dung ins reguläre Erwerbsleben – der Arbeitsmarkt weniger qualifizierte, junge und unerfahrene Arbeitneh-mende noch ungenügend absorbiert. Mögliche Gründe dafür können die noch nicht ganz ausgestandenen Fol-gen der Wirtschaftskrise oder aber auch der ungenügende Bekannt-heitsgrad der Attestausbildungen sein.

Attestausbildung stärkenMit dem Job Coaching richtet sich der LBV gezielt an EBA-Lehrabgänger/innen ohne Anschlusslösung. Sie erhalten individuelle Beratung, wer-den bei der Stellensuche und beim Sich-Bewerben unterstützt sowie bei den ersten Schritten im neuen Job begleitet. Der LBV hat langjährige Ver-mittlungserfahrung und pflegt eine enge Vernetzung mit regionalen KMU. Das Job Coaching ist kostenlos.

Stiftung ChanceChristoph Meier-Krebs (Bereichsleiter LBV)Grabenstrasse 3, 8952 [email protected]: 044 384 86 86

Lehrstellensituation im Bezirk

Der Lehrbetriebsverbund (LBV) der Stiftung Chance

Bezirk Horgen | 21 Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 2012

„Die Arbeit muss hier bleiben“

Nach neun Jahren Amtszeit tritt Ruedi Schellenberg als Präsident der Unternehmervereinigung des Bezirks Horgen (UVH) zurück. Der Rüschliker vertrat fast eine Dekade lang engagiert die Interessen des Gewerbes.

Ruedi Schellenberg, warum treten Sie als UVH-Präsident zurück?

Ruedi Schellenberg: Ich war lange genug dabei. Bei den letzten Wahlen vor zwei Jahren habe ich schon gesagt, dass es meine letzte Amtspe-riode sein werde.

Ihr letztes Projekt, eine Art „Cumulus-Karte“ für die Gewerbetreibenden im Bezirk einzuführen, scheiterte. Sind Sie darüber enttäuscht?

Die moderne „Pro-Karte“ wäre ein Versuch wert gewesen. Die Idee war, Detaillisten untereinander Rabatte zu Gunsten zu gewähren. Die Stadt Win-terthur kennt ein solches System.

Aber im Bezirk Horgen fragten sich die meisten Detaillisten: Was bringt das mir? So kann man leider nichts errei-chen. Die Bevölkerung hätte gesehen, das Gewerbe macht etwas. Zudem wäre gerade in der heutigen Zeit, wo viele Konsumenten ihren Einkauf im nahen Ausland tätigen, ein solches Kunden-Bonus-System sinnvoll. Viel-leicht habe ich allerdings den Auf-wand, den es dafür gebraucht hätte, unterschätzt.

Ihre Tätigkeit wird insgesamt als sehr erfolgreich eingestuft.

Das müssen andere beurteilen. Aus meiner Warte aus kann ich sagen, ich habe mich für die Interessen des Gewerbes eingesetzt. Der UVH-Präsi-dent muss vor allem gute Beziehun-gen im politischen Umfeld aufbauen und pflegen. Ich hatte zum Beispiel einen guten Draht zur Gemeindeprä-sidenten-Konferenz. Es brauchte Zeit, die Kooperation zwischen Gewerbe und Standortförderung zu vertiefen.

Welche Ihrer Anliegen wurden umgesetzt?

Auf politischer Ebene habe ich einiges erreicht. Vor allem im Submissions-wesen. Wenn es um das öffentliche Beschaffungswesen ging, also um die Frage nach welchen Regeln und Grundsätzen die öffentliche Hand ihren Bedarf nach Gütern und Dienst-leistungen deckt, lautete mein Grund-satz: Die Arbeit muss möglichst in der Region bleiben. Ich konnte mit dem Credo die Gemeinden sensibilisieren. Was wir postulierten, wurde in den neuen Verordnungen mehrheitlich übernommen. Auch im Hinblick der aus gewerblicher Sicht ungerechtfer-tigten Mehrwertabgaben für Anschlussgebühren bei Umbauten und Renovationen, insbesondere bei energetischen Sanierungen, wurden die Anliegen integriert.

Ist das Amt des UVH-Präsidenten vor allem ein politischer Job?

Gewerbepolitik findet auf allen Ebe-nen statt. Auch im Kanton. Die UVH ist überall dort politisch tätig, wo es darum geht, die Interessen des Gewer-bes zu vertreten. Wir unterstützen im Wahlkampf unsere Vertreter und hat-ten Erfolg. Im Kantonsrat sind wir gut vertreten, in den Regierungsrat brach-ten wir ein Vierer-Ticket. Es gibt aber auch einen Mangel: Auf Gemeinde-ebene wünschte ich mir, dass sich noch mehr Gwerbler politisch enga-gieren würden. Da fehlt es manchmal am inneren politischen Feuer.

Wie steht es um die Zukunft der KMUs im Bezirk?

Wir haben das Glück, nie in eine gro-sse Rezession geraten zu sein. Wir leben in einer Gegend mit einer hohen Kaufkraft-Klasse. Es gibt aber

auch Schattenseiten. Unsere KMUs können ihren Mitarbeitern nicht die Löhne zahlen, um ihnen zu ermögli-chen, in der Region zu wohnen. Es braucht aber Handwerker, Detaillisten und Unternehmer, die hier arbeiten und hier wohnen. Es gibt einen Lösungsansatz: Genossenschaftliche Bauprojekte müssen in den einzelnen Gemeinden vom Gewerbe unterstützt und gefördert werden. Dabei geht es zum Beispiel um liberal geführte

Genossenschaften, ohne Subventions- gelder

Fällt Ihnen der Abschied als UVH- Präsident schwer?

Ich habe das Amt lange und mit Begeisterung ausgeübt. Und ich werde meinen Nachfolger unterstützen, in dem Masse, wie er will und ich es kann.

Interview mit Ruedi Schellenberg

Nützliche LinksHGVA, Handwerk- und Gewerbeverein Adliswil www.hgv-adliswil.ch

UVK, Unternehmervereinigung Kilchberg www.uvkilchberg.ch

Gewerbeverein Langnau am Albis www.gewerbelangnau.ch

UVR, Unternehmervereinigung Rüschlikon www.uvr-rueschlikon.ch

HGV, Handwerk- und Gewerbeverein Thalwil www.hgv-thalwil.ch

UVH, Unternehmervereinigung Bezirk Horgen www.uvh.ch

KGV, Kantonaler Gewerbeverband Zürich www.kgv.ch

SGV, Schweizerischer Gewerbeverband www.sgv-usam.ch

Stadt Adliswil www.adliswil.ch

Gemeinde Kilchberg www.kilchberg.ch

Gemeinde Langnau am Albis www.langnauamalbis.ch

Gemeinde Rüschlikon www.rueschlikon.ch

Gemeinde Thalwil www.thalwil.ch

Standortförderung Zimmerberg-Sihltal, Zürich Park Side www.greaterzurich.ch

Berufsbildung www.lena.zh.ch

Berufsberatung www.berufsberatung.ch

Wirtschaftsförderung des Kantons Zürich www.awa.zh.ch/internet/volkswirtschaftsdirektion/awa/de/standort.html

Schweizerischer Arbeitgeberverband Zürich www.arbeitgeber.ch

Agenda

Gewerbeschau Thalwil 2012 8. bis 10. Juni 2012

Albisstrassenfest in Adliswil 17. Juni 2012

Ausstellung 150 Jahre Handwerk- und Gewerbeverein Adliswil 17. bis 23. Juni 2012

Stockenfest in Kilchberg 25. August 2012

Gotthardstrassenmarkt in Thalwil 25. August 2012

GALA 2012, Gewerbeausstellung Langnau am Albis 19. bis 21. Oktober 2012

Impressum

Gewerbezeitung Die offizielle Zeitung von: HGVA, Handwerk- und Gewerbeverein Adliswil; UVK, Unternehmervereinigung Kilchberg; Gewerbeverein Langnau am Albis; UVR, Unternehmervereinigung Rüschlikon; HGV, Handwerk- und Gewerbeverein Thalwil

Verteilung Ausnahmslos in alle Haushaltungen und Postfächer von Adliswil, Gattikon, Kilchberg, Langnau am Albis, Rüschlikon und Thalwil.

Herausgeberin/Verlegerin Alpha Consulting, Postfach 28, 8820 Wädenswil, Telefon +41 44 430 08 08

Redaktion/Fotos Adliswil: Franziska Bärtsch, Alexandra Eberle Walder Kilchberg: Harry Kolb, Corinta Bürgi Langnau: Heinz Gresser, Markus Raschle, Werner Zuber, Renato Crameri, Yasmine Abolis Rüschlikon: Felix Keller, Erika Schmid Thalwil: Reinhold Meuwly, Bruno Dürrenberger, Ruedi Gloor, Hans Frehner Ständige Mitarbeit: Adrian Scherrer, Renato Crameri, Iris Rothacher

Korrektorat Iris Rothacher

Grafik/Produktion fbwebdesign, Kilchbergstrasse 19, 8134 Adliswil, Telefon +41 44 709 09 00 corinta bürgi-cito artdirection, Seestrasse 106, 8802 Kilchberg, Telefon +41 43 377 55 88 deux-piece werbeagentur GmbH, Spinnereistrasse 10, 8135 Langnau am Albis, Telefon +41 44 772 84 37 Epsilondesign, Bahnhofstrasse 43, 8803 Rüschlikon, Telefon +41 44 724 38 78 Werbeportal AG, Bahnhofstrasse 28, 8800 Thalwil, Telefon +41 44 722 53 10

Internet Medianovis AG, Alte Landstrasse 55, 8802 Kilchberg, Telefon +41 44 716 55 16

Verlag/Inserate Alpha Consulting, Postfach 28, 8820 Wädenswil, Telefon +41 44 430 08 08 Abbestellen per E-Mail an [email protected]

Herausgeberin ACI, Alpha Consulting GmbH, Postfach 28, 8820 Wädenswil, Telefon +41 44 430 08 08

Verleger Eugen Wiederkehr

Immer noch im Amt

Auch wenn Ruedi Schellenberg als UVH-Präsident zurücktritt, bleibt der 62-jährige Rüschliker Mitglied in verschiedenen Gremien. Der ehemalige SVP-Gemeinderat präsidiert weiterhin die Baugenossenschaft Rüschlikon. Der selbständige Architekt bleibt ebenso im Leitenden Ausschuss des Kantonalen Gewerbeverbandes.

Bildlegende

| HGVA, Handwerk- und Gewerbeverein Adliswil

Detaillisten wehren sich Albisstrasse

Der Tages-Anzeiger berichtete am 27. April 2012 über die angeblichen Gammelhäuser an der Albisstrasse und dass die Stadt Adliswil das Zentrum aufwerten möchte. Die Detaillisten wehren sich.

„Der Bericht des Tages-Anzeigers war einseitig und erzeugte ein fal-sches Bild“, sagen die Detaillisten, die seit Jahren an der Albisstra-sse ihre Geschäfte und Restaurant haben und wehren sich gegen die Vorwürfe. Natürlich sehen einzelne Liegenschaften an der Albisstrasse nicht aus, als ob sie frisch renoviert worden sind. Aber die erwähnte Liegenschaft an der Albisstrasse 11, gegenüber der Migros, ist frisch renoviert und gehört nicht dem glei-chen Besitzer, wie die angebauten Häuser.

In den Immobilien der Albisstrasse 7 oder 9 befinden sich eine Dro-gerie, ein Café, eine Bäckerei, ein Schmuckgeschäft und ein Coiffeur.

Die Ladenbesitzer haben ihre Geschäfte auf eigene Kosten reno-viert und halten sie in Stand. Auf Unterstützung seitens der Lie-genschaften-Verwaltung kann leider nicht gezählt werden. Der Besitzer dieser beiden Gebäude ist mehr-heitlich im Ausland und scheint kein Interesse an seiner Immobilie zu haben. Trotzdem stecken die Geschäftsinhaber viel Herzblut und Geld in ihre Geschäfte. Auf Sauber-keit und Hygiene wird viel Wert gelegt, noch mehr als anderswo. Gerade die Lebensmittelgeschäfte, wie die Bäckerei, der Chäsladen, aber auch das Restaurant Disler wer-den wie überall regelmässig vom Lebensmittelinspektor geprüft. Warum die Liegenschaften-Ver-waltung die Mieter im Stich lässt, ist nicht in Erfahrung zu bringen. Eines ist aber klar: Das reichhaltige Angebot, die tollen Produkte und die freundliche Bedienung in den Geschäften an der Albisstrasse lässt über viele Probleme hinwegschauen.

Sozialhilfebezüger Auf Unverständnis in der Bevölke-rung stösst, dass die Stadt Adliswil anscheinend in den Wohnungen an der Albisstrasse ausschliesslich Sozialhilfebezüger unterbringt. Dabei geht es nicht um die Bewoh-ner, sondern um die Ansicht, dass wenn die Wohnungen nicht mehr vermietet würden, der Besitzer end-lich etwas unternehmen müsste.

RichtigstellungSusy Senn, Stadtrat Ressort Sozi-ales, sagt: «Das Sozialamt mietet keine Wohnungen. Menschen, die Sozialhilfe beziehen, suchen wie alle anderen Leute ihre Wohnun-gen auf dem freien Wohnungsmarkt und gehen selbständig Mietverträge ein. Aufgrund des beschränkten Budgets sind dies Wohnungen im unteren Preissegment. Für die Ver-mietbarkeit von Wohnungen gibt es gesetzliche Bestimmungen. Sind diese erfüllt, hat die Stadt keine Handlungsmöglichkeiten.»

«Freundlich - Innovativ - Kreativ - Albisstrasse Adliswil»

Sonja Kolb, Coiffeur «Elle & Lui» berät Sie gerne im oder auch vor dem Laden.

In der Drogerie Meier finden Sie vom Sportgetränk bis hin zum Lippenstift alles.Das Gebäude Albisstrasse 11 inklusive Chäslade gehört Maren Reichen.

Autos aus Leidenschaft

Weihnachtsmarkt mit attraktiverem KonzeptDer Adliswiler Weihnachtsmarkt soll die Adliswilerinnen und Adliswiler einander näher brin-gen. In vorweihnachtlicher Atmo-sphäre werden Begegnungsmög-lichkeiten geschaffen, damit man sich zu einem Gespräch treffen und etwas kleines Essen oder etwas feines Trinken kann. Deshalb setzt der HGVA und das Organisations-Team des Weihnachtsmarktes auf das Motto «Zusammen sein – und Gutes tun».

HGVA-Mitglieder – aber auch Ver-eine und Institutionen – haben die Gelegenheit, auch wenn Sie den Marktbesuchern nichts anzubieten haben, ein Häuschen oder einen Stand zu mieten, den sie einer Gruppe zur Verfügung stellen. Diese Gruppe verkauft an diesem Stand oder in diesem Häuschen Selbstgebasteltes, Selbstgebackenes oder andere Kleinigkeiten, die den Advent bereichern oder sich ideal Verschenken lassen. Diese Erlöse stehen für gute Zwecke zur Verfü-gung. Entweder für diese Gruppe selbst oder die Gewinne werden einem zuvor definierten karitati-ven Zweck zugeführt.

Die Organisatoren des Weihnachts-marktes hoffen, dass dieser damit vielen Sponsoren, Marktteilneh-mern und Marktbesuchern das Herz öffnet und dem «Zusammen sein – und Gutes tun» Inhalt geben.

Es wäre schön, wenn ein solch geballter karitativer Anlass in Adliswil Tradition würde.

Interessierte Sponsoren, die damit für Ihr Geschäft positive Werbung machen wollen, Gruppen, die sich aktiv am Weihnachtsmarkt betei-ligen wollen oder auch mögliche Empfänger für karitative Zuwen-dungen melden sich bei

[email protected]

«Zusammen sein – und Gutes tun»

Weihnachtsmarkt Adliswil

Bild und Text: Franziska Bärtsch

22

Früher war es eben doch nicht besserSonderausstellung 150 Jahre HGVA

Am 7. Mai trafen sich Dave Walder und Franziska Bärtsch, beide Vor-stand HGV Adliswil, mit vier ehe-maligen Vorstandsmitgliedern. Die Sonderausstellung «150 Jahre HGV Adliswil» vom 17. Juni im Schulhaus Brugg gab Anlass zu diesem Treffen.

Zur richtigen Einstimmung hatte Bärtsch alte Fotos mitgebracht, die eifrig durchdiskutiert wur-den. Nicht alle Namen der Per-sonen auf den Bildern waren in

denGedächtnissen geblieben. Aber ein grosser Teil der Leute wurde mit Gelächter wiedererkannt.Schnell war die Liste der ehema-ligen Vorstandsmitglieder erstellt. Eine sehr gute Vorarbeit hatte Ueli Allenspach geleistet, so dass nur noch wenige Namen ergänzt werden mussten. Es besteht die Hoffnung, dass niemand ver-gessen wurde. Die Einladungen werden anfangs Juni verschickt.Nach getaner Arbeit wurde über die

guten alten Zeiten diskutiert. Walder und Bärtsch wollten vor allem wis-sen, ob schon vor 40 Jahren der KGV (Kantonaler Gewerbeverband) oder die UVH (Unternehmervereinigung Bezirk Horgen) ein Thema waren. Einstimmig, wie aus der Kanone geschossen, sagten alle: «Ja klar.» René Jacob fügte hinzu: «Wir haben oftmals über einen Austritt aus den Verbänden diskutiert, sind aber immer aus Solidarität geblieben.»Walder wollte auch wissen, ob

die HGVA-Mitglieder früher akti-ver mitgeholfen hätten. Wie-der wurde einstimmig verneint. Fazit: Es war früher doch nicht alles besser., wie immer angenommen.

Aber seit 150 Jahren kämpfen immer wieder Mitglieder für das Gewerbe und den Verein. Mit Sicherheit kann in 50 Jahren das 200 jährige Beste-hen gefeiert werden. Und wer weiss, vielleicht sitzen dann Bärtsch und Walder am runden Tisch und

erzählen von den «guten alten Zeiten».Die Sonderausstellung «150 Jahre HGVA» findet vom 17. bis 22. Juni im Schulhaus Brugg statt. Während den Öffnungszeiten der Bibilothek ist der Raum immer zugänglich.

Text und Bild: Franziska Bärtsch

René Jacob (ehemaliger Vizepräsident HGVA) und Emil Pfiffner (ehemaliger Präsident HGVA) Kristian Schlienz (ehemaliger Präsident HGVA), André Ringger und Erich Winkler (ehemalige Vorstandsmitglieder)

ŠKODA Superb CombiŠKODA Octavia Combi ŠKODA YetiŠKODA RoomsterŠKODA Fabia

Morgen beginnt heute mit den attraktiven GreenLine Modellen von ŠKODA. www.skoda.ch

ŠKODA Superb CombiGreenLine

Au-Garage Gross GmbH, Austrasse 8/10, 8134 AdliswilTelefon: 044 711 70 80, Telefax: 044 711 70 87, www.augarage.ch

SIMPLY CLEVER

HGVA-Anlass

BusinesslunchRhetorik: Im Lamborghini zum Redeerfolg

Im modernen Businessalltag zäh-len souveränes Auftreten und professionelles Sprechen vor Pub-likum zu den ganz entscheidenden Kernkompetenzen. Denn nur wer bei Verhandlungen, Sitzungen und Präsentationen zu überzeugen ver-mag, kann seine Ziele erreichen. Und ob man nun als Projektleiter ein Team von drei Personen infor-miert oder als Referent vor hundert Leuten spricht – die Bausteine für knackige und erfolgreiche Auftritte bleiben immer dieselben. Erfahren Sie in diesem kurzweiligen Vor-trag vom Rednertrainer Michael Oefner, wie Sie Ihre Auftritte mit einfachen Mitteln spannend und erfolgreich gestalten können. Dabei hören Sie unter anderem auch, was gute Rhetorik mit einem schnitti-gen Lamborghini verbindet!

Michael Oefner Rednertrainer und Kommunikationscoach

Firma TALKtrainer www.talktrainer.ch

Datum: Donnerstag, 28. Juni

Ort: Restaurant Soodmatte Adliswil

Zeit: 12 Uhr Beginn Referat

Anmeldung an:

Myriam Fü[email protected] 044 709 11 67Telefax 044 710 09 30

Vorschau AnlässeBusinesslunchThema: Anlegen in schwierigen Zeiten

Referenten: Michael Mazenauer, Leiter Vermögensanlagen Bank Thalwil GenossenschaftBenjamin Kägi, Filialleiter Bank Thalwil Genossenschaft, Adliswil

Datum: Donnerstag, 20. September 2012

Auch für Mitglieder von anderen Gewerbevereinen im Bezirk zugänglich!

Auch für Mitglieder von anderen Gewerbevereinen im Bezirk

Chlaushöck

14. Dezember im «Gontebächli»

Weihnachtsmarkt

1. und 2. Dezember

GV 2013

25. März 2013»

Rückblick Cherry

Bowl, Baar

Am Donnerstag 24. März traf sich eine verwegene Gruppe wild ent-schlossener Vollprofiamateurbow-ler zum Kugelschieben. Bereits zum fünften Mal wurde dieser Event von Dave Walder-Eberle (Vizepräsident HGVA) organisiert. Das Teilneh-merfeld fiel dieses Jahr mit sechs Aktivmitglieder des HGV Adliswil eher bescheiden aus. Der Spiellaune tat dies keinen Abbruch. Es wurde auf zwei Bahnen um wertvolle Punkte gebowlt. Daniel Müller und der Organisator nahmen bereits zum fünften Mal teil und sind ganz bestimmt das nächste Mal auch wieder mit von der Partie.Rangliste:1. Rang: 241 Punkte Rolf Wertli, TRW-Parkett2. Rang: 237 Punkte Dave Walder-Eberle, EVENTTECH3. Rang: 229 Punkte Alexandra Eberle Walder, Redak-tion HGVA Gewerbezeitung4. Rang: 223 Punkte Daniel Müller, ZKB5. Rang: 216 Punkte Eugen Wiederkehr, ACI, Alpha Con-sulting International GmbH6. Rang: 205 Punkte Andreas Büchi, Mobiliar

Die Stimmung unter den anwesen-den Spielern war sehr ausgelassen. Dave Walder-Eberle hofft, dass bei der nächsten Austragung noch mehr Teilnehmer dabei sein werden.

Text: Dave Walder-EberleBild: Alexandra Eberle Walder

HGVA, Handwerk- und Gewerbeverein Adliswil | Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 2012 23

| HGVA, Handwerk- und Gewerbeverein Adliswil

Import Optik stellt sich vor

Import OptikWeltmode – Spitzenqualität – BestpreiseAm 19. Mai 2012 feierte Import Optik an der Zürichstrasse 2 in Adliswil das einjährige Jubiläum. Michael Hartmeier und sein Team stehen Ihnen mit Rat und Tat in Sachen „Gutes Sehen“ zur Seite. Von klein bis groß, von sportlich über klassisch elegant bis extravagant, es ist für Jede und Jeden etwas Passendes dabei. Aber überzeugen Sie sich doch selbst und besuchen Sie uns in unserem modernen und großzügigen Geschäft.

Unsere StärkenZu unseren Stärken gehören nebst einem reichhaltigen und immer aktuellen Sortiment an Brillenfas-sungen und Sonnenbrillen, eine kundenorientierte und individu-elle Beratung sowie optometrische Untersuchungen und die individu-elle Anpassung von Kontaktlinsen.

Insbesondere möchten wir auch unser Sport- und Kinderbrillenan-gebot hervorheben, da wir Adliswil als eine sportliche und familien-freundliche Stadt kennen.

Import Optik steht für WELTMODE – SPITZENQUALITÄT und BESTPREISE.

Die Weltoffenheit und die Bekennt-nis zum Design aus der Modewelt widerspiegelt sich in der Aus-wahl bei Import Optik. Wer ein-kauft, bekommt Spitzenqualität zu Bestpreisen.

FachpersonalIn der Geschäftsphilosophie von Import Optik steht die Kundenzufrie-

denheit an oberster Stelle. Optome-tristen, diplomierte Augenoptiker/innen und Augenoptiker/innen mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis sind stets für ihre Kunden da und bieten in allen Fragen der Optik Ant-worten und zielorientierte Lösungen an.

2. Brille kostenlosVon Anfang an hat Import Optik mit dem Komplett-Angebot für ein konkurrenzlos günstiges Angebot gesorgt. Eine Brillenfassung mit superentspiegelten, gehärteten und nanobeschichteten Qualitätsbrillen-gläsern für die Ferne oder Nähe und das alles zusammen für sagenhaft günstige CHF 195.-. Eine komplette Gleitsichtbrille ist bereits ab CHF 495.- erhältlich.

Schauen Sie doch mal bei Import Optik vorbei, überzeugen Sie sich selbst vom reichhaltigen modi-schen Angebot und lassen sich zum Beispiel die zweite Brille schen-ken. Ja, sie haben richtig gelesen, beim Kauf einer kompletten Brille* erhalten Sie eine zweite Brille kos-tenlos dazu. Auf Wunsch auch mit Sonnenbrillengläsern.

Mehr Infos finden Sie auf unserer Homepage www.import-optik.ch oder wenden Sie sich direkt an ihre Filiale in Adliswil. Das Import Optik Team freut sich auf Sie.

*ausgenommen Komplettangebote und Aktionen.

Andrea Eberle und Michael Hartmeier

Grosse Auswahl an Brillen bei Import Optik in Adliswil.

Import Optik AdliswilZürichstrasse 28134 AdliswilTel: 044 515 45 44Fax: 044 515 45 54www.import-optik.ch

Import Optik Adliswil - Zürichstrasse 2 - Tel 044 515 45 44 - www.import-optik.ch

Zweite Brille kostenlos!Wir schenken Ihnen beim Kauf einer Korrekturbrille* (Fassung und Gläser) eine zusätzliche Brille in der gleichen Stärke dazu! Wählen Sie die kostenlose Brille aus unserem trendigen Zweitbrillen-Sortiment. Auf Wunsch auch mit Sonnenbrillengläsern!

*ausgenommen Komplettangebote und Aktionen

w e l t m o d e . s p i t z e n q u a l i t ä t . b e s t p r e i s e .

GUTSCHEIN G

UTSCHEIN G

UTSCHE

G

HEIN

SCHEIN G

UTSCHEIN G

UTSC

N G

UTSCHEIN G

UTSCHEGUTSCHEIN

für ei

ne pr

ofess

ionell

e Aug

enan

alyse

(Seh

test)

im W

ert v

on C

HF 45.0

0

Bitte vo

ranmeld

en! G

ültig

bis 31

. Juli

2012

!

Telefon 044 723 88 88 www.bankthalwil.ch

Den Mund fusselig geredet? Wir verstehen Sie auf Anhieb.

24

Franziska BärtschPräsidentin HGVA

Dies ist nun mein erstes Vorwort, das nicht nur an HGVA-Mitglieder gerichtet ist. Bis vor zwei Monaten hatte der HGVA ein eigenes Heft-chen, das inzwischen durch die Gewerbezeitung ersetzt wurde.

Nun muss ich mir natürlich zwei-mal überlegen, was ich schrei-ben soll, besser gesagt, schreiben darf. Vielleicht sollte ich mein Geschriebenes als Kolumne beti-teln. Im Moment ist es noch nicht nötig.

Ich freue mich, dass Sie bis zu unseren Seiten des HGV Adliswil vorgestossen sind. Mit Sicher-heit haben Sie festgestellt, dass Adliswil viel zu bieten hat und der HGVA in diesem Jahr sein 150 jähriges Bestehen feiert. 150 Jahre einen Verein aufrecht zu erhalten, immer wieder neue Mitglieder zu gewinnen oder neue Anlässe durchzuführen ist keine einfache Sache. Nur durch die aktive Mitar-beit vieler Gewerbler hat der HGVA schon viel erreicht.

Das OK Albisstrassenfest - 150 Jahre HGVA - ganz Adliswil feiert mit - hat wieder mit viel Einsatz und Freude ein tolles Fest organi-siert. Wir können gespannt sein.

Besuchen Sie uns am Albisstra-ssenfest vom 17. Juni zwischen 10 und 19 Uhr.

Eine Sonderausstellung 150 HGVA erwartet Sie im Schulhaus Brugg.

Impressionen Albisstrassenfest 2010

Harald Huber, Stadtpräsident Adliswil, an der Kletterwand der Mobiliar. Auch 2012 werden wieder geniale Bands auf der Bühne auftreten - «Blues am Grill».

Auch dieses Jahr sind die Alphornbläser wieder am Fest. Für 2012 hoffen wir auf besseres Wetter obwohl die Stimmung 2010 trotzdem toll war.

HGVA, Handwerk- und Gewerbeverein Adliswil | Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 2012 25

| HGVA, Handwerk- und Gewerbeverein Adliswil HGVA, Handwerk- und Gewerbeverein Adliswil | Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 201226 27

Ein Grill und eine Bühne das ergibt zusammen «Blues am Grill» auf dem Bruggeplatz.

Der Grill wird von O. Schubiger «Schuby», vom Stahlwerkgrill betrieben und für den technischen Betrieb der Bühne verantwortlich ist Dave Walder-Eberle, EVENTTECH Veranstaltungstechnik.

Um 10:15 Uhr ist die Eröffnungsan-sprache von Stadtpräsident Harald Huber. Anschliessend musiziert die Harmonie Adliswil.

Um 11 Uhr präsentiert sich dann die Band «Red Bandana» aus Lachen SZ. Die Musiker mit ihrer Frontsängerin Seraina Manetsch siedeln ihre Musik im Blues und Rock Bereich an.

Das «Marc Olivier Steiner Trio» tritt um 13 Uhr auf. Sie präsentieren den klassischen Blues mit einer kräfti-gen Prise Rock. Das Trio überzeugt mit einem unglaublich knackigen und groovigen Sound.

Die «Dadeeze» sind sicher mittler-weile ein Begriff in Adliswil und Umgebung. Der Auftritt der sechs Musiker ist um 15 Uhr. Die Band macht Coverrock vom Feinsten, wie sie sich selber beschreiben.

Um 17 Uhr bilden «Ten4Soul» den Höhepunkt. Die Band existiert mitt-lerweile seit 18 Jahren. Die zehn Musiker konnten unzählige Auf-tritte im In- und Ausland absolvie-ren. «Ten4Soul», das ist Funk & Soul live auf die Bühne gebracht.

Ein sicherlich abwechslungsreiches Programm erwartet die Besucher von „Blues am Grill“. Kommen Sie vorbei und geniessen sie die einma-lige Stimmung auf dem Bruggeplatz.

Text: Alexandra Eberle Walder

«Blues am Grill»

Albisstrassenfest Albisstrassenfest

Franziska BärtschKilchbergstrasse 198134 Adliswil

Tel: 044 709 09 00E-Mail: [email protected]: www.fbwebdesign.ch

Webdesign

PRGrafikSchulung

Spitzmarke

Spitzmarke

Albisstrassenfest vom 17. JuniDrei Fragen an ...

Warum machen sie am Albisstra-ssenfest mit?Wir sind das zweite Mal mit von der Partie und möchten auf diese Weise das Kompostieren bekannter machen. Zudem würden wir uns freuen, wenn wir unsere Vereins-kasse noch etwas aufstocken könn-ten um für künftige Vereinsprojekte finanzielle Mittel zu haben.

Was bieten sie an?Bei einem feinen Prosecco und ein Paar Schweinswürstchen erfahren die Besucher viel Wissenswertes rund um das Kompostieren. Grund-sätzlich können alle Personen wel-che einen Garten haben, sich eine Kompostieranlage einrichten. Dies ist eine sehr gute Lösung für die Wiederverwertung der Küchenab-fälle und es entsteht erst noch nahr-hafte Erde.

Was erwarten sie von diesem Tag?Dass möglichst viele Besucher unse-ren Stand besuchen und sich über das Kompostieren informieren. Wir freuen uns über alle interessierten Gäste und laden sie ein, bei uns etwas zu verweilen und sich zu informieren.

Warum machen sie am Albisstra-ssenfest mit?Wir haben bereits im Jahr 2010 mit-gemacht. Wir sind sehr gerne an solchen Anlässen dabei und finden dies natürlich eine ideale Gelegen-heit den Besuchern unsere Aktivitä-ten näher zu bringen. Unser Verein ist bereits über 100 Jahre alt und politisch und konfessionell neutral.

Was bieten sie an?Wir stricken Käppchen für Neu-geborene. Wer möchte, kann sich zu uns setzten und mitstricken. Diese Käppchen spenden wir dann dem Verein „Save the children“ in Zürich, welche die Mützchen dann in Drittweltländern an Mütter mit ihren Neugeborenen verteilt. Zur Stärkung verkaufen wir Kaffee und selbst gebackenen Kuchen.Neben dem Albisstrassenfest machen wir jeden Herbst eine Basar im ref. Kirchgemeindehaus und am Wiehnachtsmärt in Adliswil sind wir auch immer anzutreffen.

Was erwarten sie von diesem Tag?Wir wünschen uns schönes Wetter und freuen uns auf den Kontakt mit den Besuchern.

Text: Alexandra Eberle Walder

Warum machen sie am Albisstra-ssenfest mit?Wir sind das erste Mal am Albisstra-ssenfest dabei. Wir sind mit unse-rem Geschäft seit vergangenem Jahr neu in Adliswil. Dieser Anlass ist für uns ideal um uns vorzustellen und Kontakte zu knüpfen.

Was bieten sie an?Die Besucher können mit Ton model-lieren. Die so entstandenen Objekte werden zu Figurensäulen zusam-mengestellt. Wir sind sehr gespannt, wie die Modelle am Schluss ausse-hen werden. Ziel ist es, die Figuren-säulen nach dem Anlass in Adliswil aufzustellen. Fürs Fest haben wir einen Stand an der Albisstrasse. Ansonsten sind unsere Räumlich-keiten an der Wachstrasse 16. Dort bieten wir Kurse mit Speckstein und Ton für Kinder und Erwachsene an und verkaufen Gebrauchskeramik, Figuren/Skulpturen, spezielle Urnen und Tonschmuck.

Was erwarten sie von diesem Tag?Wir möchten uns und unser Schaf-fen den Besuchern präsentieren, sie zum Mitmachen animieren und mit ihnen und einen guten Tag erleben. Zudem ist es eine gute Gelegenheit die Materialien, wie zum Beispiel Ton, näher zu bringen.

Warum machen sie am Albisstra-ssenfest mit?Wir sind das erste Mal dabei. Unsere Kunden und Mitarbeiter berichteten uns, dass das erste Albisstrassenfest im Jahr 2010 ein toller Erfolg war. Deshalb entschlossen wir uns, bei der zweiten Ausgabe mit dabei zu sein.

Was bieten sie an?Die Besucher können bei uns kosten-los eine Fussanalyse machen lassen.An der Gewerbemesse „Adliswil09“ hatten wir diese Dienstleistung im Angebot und wurden fast überrannt mit interessierten Besuchern, wel-che eine Druckanalyse ihrer Füsse machen lassen wollten.Es gibt sehr viele Personen mit Fuss-schmerzen. Durch die Analyse kann man eine Standortbestimmung machen und, falls das gewünscht wird, in einem Gespräch aufzeigen, welche Möglichkeiten Linderung bringen können.

Was erwarten sie von diesem Tag?Dass viele Personen bei uns vor-beischauen und die Druckmessung ihrer Füsse machen. Und natürlich möchten wir uns durch unserer Teil-nahme aktiv am Leben in Adliswil beteiligen.

Riccardo Casanova

Vereinspräsident Kompostierverein Adliswil

Simon Stahlberger, Inhaber und Geschäftslei-

tung Heusser Orthopädie-Technik AG,

Bea Balzarini und Claudia Els

2-ARTig Werkstatt und Atelier

Bärbel Erni, Vorstandsmitglied

Gemeinnütziger Frauenverein Adliswil

| HGVA, Handwerk- und Gewerbeverein Adliswil HGVA, Handwerk- und Gewerbeverein Adliswil | Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 201226 27

Ein Grill und eine Bühne das ergibt zusammen «Blues am Grill» auf dem Bruggeplatz.

Der Grill wird von O. Schubiger «Schuby», vom Stahlwerkgrill betrieben und für den technischen Betrieb der Bühne verantwortlich ist Dave Walder-Eberle, EVENTTECH Veranstaltungstechnik.

Um 10:15 Uhr ist die Eröffnungsan-sprache von Stadtpräsident Harald Huber. Anschliessend musiziert die Harmonie Adliswil.

Um 11 Uhr präsentiert sich dann die Band «Red Bandana» aus Lachen SZ. Die Musiker mit ihrer Frontsängerin Seraina Manetsch siedeln ihre Musik im Blues und Rock Bereich an.

Das «Marc Olivier Steiner Trio» tritt um 13 Uhr auf. Sie präsentieren den klassischen Blues mit einer kräfti-gen Prise Rock. Das Trio überzeugt mit einem unglaublich knackigen und groovigen Sound.

Die «Dadeeze» sind sicher mittler-weile ein Begriff in Adliswil und Umgebung. Der Auftritt der sechs Musiker ist um 15 Uhr. Die Band macht Coverrock vom Feinsten, wie sie sich selber beschreiben.

Um 17 Uhr bilden «Ten4Soul» den Höhepunkt. Die Band existiert mitt-lerweile seit 18 Jahren. Die zehn Musiker konnten unzählige Auf-tritte im In- und Ausland absolvie-ren. «Ten4Soul», das ist Funk & Soul live auf die Bühne gebracht.

Ein sicherlich abwechslungsreiches Programm erwartet die Besucher von „Blues am Grill“. Kommen Sie vorbei und geniessen sie die einma-lige Stimmung auf dem Bruggeplatz.

Text: Alexandra Eberle Walder

«Blues am Grill»

Albisstrassenfest Albisstrassenfest

Franziska BärtschKilchbergstrasse 198134 Adliswil

Tel: 044 709 09 00E-Mail: [email protected]: www.fbwebdesign.ch

Webdesign

PRGrafikSchulung

Spitzmarke

Spitzmarke

Albisstrassenfest vom 17. JuniDrei Fragen an ...

Warum machen sie am Albisstra-ssenfest mit?Wir sind das zweite Mal mit von der Partie und möchten auf diese Weise das Kompostieren bekannter machen. Zudem würden wir uns freuen, wenn wir unsere Vereins-kasse noch etwas aufstocken könn-ten um für künftige Vereinsprojekte finanzielle Mittel zu haben.

Was bieten sie an?Bei einem feinen Prosecco und ein Paar Schweinswürstchen erfahren die Besucher viel Wissenswertes rund um das Kompostieren. Grund-sätzlich können alle Personen wel-che einen Garten haben, sich eine Kompostieranlage einrichten. Dies ist eine sehr gute Lösung für die Wiederverwertung der Küchenab-fälle und es entsteht erst noch nahr-hafte Erde.

Was erwarten sie von diesem Tag?Dass möglichst viele Besucher unse-ren Stand besuchen und sich über das Kompostieren informieren. Wir freuen uns über alle interessierten Gäste und laden sie ein, bei uns etwas zu verweilen und sich zu informieren.

Warum machen sie am Albisstra-ssenfest mit?Wir haben bereits im Jahr 2010 mit-gemacht. Wir sind sehr gerne an solchen Anlässen dabei und finden dies natürlich eine ideale Gelegen-heit den Besuchern unsere Aktivitä-ten näher zu bringen. Unser Verein ist bereits über 100 Jahre alt und politisch und konfessionell neutral.

Was bieten sie an?Wir stricken Käppchen für Neu-geborene. Wer möchte, kann sich zu uns setzten und mitstricken. Diese Käppchen spenden wir dann dem Verein „Save the children“ in Zürich, welche die Mützchen dann in Drittweltländern an Mütter mit ihren Neugeborenen verteilt. Zur Stärkung verkaufen wir Kaffee und selbst gebackenen Kuchen.Neben dem Albisstrassenfest machen wir jeden Herbst eine Basar im ref. Kirchgemeindehaus und am Wiehnachtsmärt in Adliswil sind wir auch immer anzutreffen.

Was erwarten sie von diesem Tag?Wir wünschen uns schönes Wetter und freuen uns auf den Kontakt mit den Besuchern.

Text: Alexandra Eberle Walder

Warum machen sie am Albisstra-ssenfest mit?Wir sind das erste Mal am Albisstra-ssenfest dabei. Wir sind mit unse-rem Geschäft seit vergangenem Jahr neu in Adliswil. Dieser Anlass ist für uns ideal um uns vorzustellen und Kontakte zu knüpfen.

Was bieten sie an?Die Besucher können mit Ton model-lieren. Die so entstandenen Objekte werden zu Figurensäulen zusam-mengestellt. Wir sind sehr gespannt, wie die Modelle am Schluss ausse-hen werden. Ziel ist es, die Figuren-säulen nach dem Anlass in Adliswil aufzustellen. Fürs Fest haben wir einen Stand an der Albisstrasse. Ansonsten sind unsere Räumlich-keiten an der Wachstrasse 16. Dort bieten wir Kurse mit Speckstein und Ton für Kinder und Erwachsene an und verkaufen Gebrauchskeramik, Figuren/Skulpturen, spezielle Urnen und Tonschmuck.

Was erwarten sie von diesem Tag?Wir möchten uns und unser Schaf-fen den Besuchern präsentieren, sie zum Mitmachen animieren und mit ihnen und einen guten Tag erleben. Zudem ist es eine gute Gelegenheit die Materialien, wie zum Beispiel Ton, näher zu bringen.

Warum machen sie am Albisstra-ssenfest mit?Wir sind das erste Mal dabei. Unsere Kunden und Mitarbeiter berichteten uns, dass das erste Albisstrassenfest im Jahr 2010 ein toller Erfolg war. Deshalb entschlossen wir uns, bei der zweiten Ausgabe mit dabei zu sein.

Was bieten sie an?Die Besucher können bei uns kosten-los eine Fussanalyse machen lassen.An der Gewerbemesse „Adliswil09“ hatten wir diese Dienstleistung im Angebot und wurden fast überrannt mit interessierten Besuchern, wel-che eine Druckanalyse ihrer Füsse machen lassen wollten.Es gibt sehr viele Personen mit Fuss-schmerzen. Durch die Analyse kann man eine Standortbestimmung machen und, falls das gewünscht wird, in einem Gespräch aufzeigen, welche Möglichkeiten Linderung bringen können.

Was erwarten sie von diesem Tag?Dass viele Personen bei uns vor-beischauen und die Druckmessung ihrer Füsse machen. Und natürlich möchten wir uns durch unserer Teil-nahme aktiv am Leben in Adliswil beteiligen.

Riccardo Casanova

Vereinspräsident Kompostierverein Adliswil

Simon Stahlberger, Inhaber und Geschäftslei-

tung Heusser Orthopädie-Technik AG,

Bea Balzarini und Claudia Els

2-ARTig Werkstatt und Atelier

Bärbel Erni, Vorstandsmitglied

Gemeinnütziger Frauenverein Adliswil

| HGVA, Handwerk- und Gewerbeverein Adliswil

Gewerbeverein

Kontaktefbwebdesign

Telefon 044 709 09 00

info fbwebdesign.ch

www.fbwebdesign.ch

Franziska Bärtsch

Präsidentin

Eventtech

Telefon 043 377 92 74

Telefax 043 377 92 75

[email protected]

www.eventtech.ch

Dave Walder-Eberle

Vizepräsident

Bank Thalwil Genossenschaft

Telefon 044 712 60 30

Telefax 044 712 60 39

[email protected]

www.bankthalwil.ch

Benjamin Kägi

Kassier

Adressverwalung

Die Mobiliar

Telefon 043 377 19 33

Telefax 043 377 19 21

[email protected]

www.mobi.ch

Andreas Büchi

Veranstaltungen

Erdgas Zürich

Telefon 043 317 24 20

[email protected]

www.erdgaszuerich.ch

Carmine Del Cotto

Neumitglieder

Erni und Erni GmbH

Telefon 043 537 42 14

Telefax 043 537 42 14

[email protected]

www.erniunderni.ch

Albert Erni

Lagerverwaltung

Telefon 044 709 11 67

Telefax 044 710 09 30

[email protected]

Myriam Füglistaler

Sekretariat

Beisitz

Telefon 076 364 64 24

[email protected]

Alexandra Eberle Walder

Redaktion Zeitung

«Züri 2» stellt sich vor

Die Lokalzeitung «Zürich 2» gibts schon respektable 78 Jahre. Die auch in Adliswil erscheinende Wochenzeitung der Lokalinfo AG zeichnet sich durch vielseitige und spannende redaktionelle Beiträge aus. Sie ist zudem ein wichtiges Sprachrohr der KMU. Die bei den Lesern und beim Gewerbe bestens verwurzelte Zei-tung «Zürich 2» gibts seit 1934. Im selben Jahr hatte Donald Duck sei-nen ersten Auftritt - im Kurzfilm «Die kluge kleine Henne». Wäh-rend der berühmte Entenhausener manchmal Pech hat und durchaus cholerisch ist, hat es «Zürich 2» eher mit konsequent ausgewogener Berichterstattung, auch wenn der Humor nicht kurz kommen darf. Dank seiner 78-jährigen Tradition ist das Blatt heute auf lokaler Ebene eine nicht mehr wegzudenkende Kraft und bekannte Grösse. Fast so wie die im selben Jahr gebore-nen Brigitte Bardot, Udo Jürgens, Sophia Loren, Juri Gagarin und Rudi Carell. Während Gagarin und Carell inzwischen gestorben sind, erfreut sich «Zürich 2» bester Gesundheit, ja erlebt in den letzten Jahren fast einen zweiten Frühling. Die jeden Donnerstag erscheinende Wochen-zeitung legt den Finger auf wunde Punkte, die die Öffentlichkeit inter-essiert. Aktuell in Adliswil etwa die verzweifelte Suche nach zwei neuen Stadträten, die unausgegorene

Abbruchwelle beim Stadthausareal - und der furchtlose Einsatz von HGVA- Präsidentin Franziska Bärtsch im Kampf gegen Bürokratieansätze durch den Kantonalen Gewerbeverband.

«Zürich 2» springt in die Bresche«Zürich 2» bietet aber auch sonst viel Interessantes, etwa über neue Bauprojekte und Themen aus den Bereichen Kultur und Sport. Gerade seit sich der «Sihltaler» redaktionell ver-mehrt nach Horgen zurückgezogen hat, ist «Zürich 2» auch für Thea-terleute, Musiker, Künstler und Gewerbler ein wichtiges Sprachrohr. Beliebt sind zudem die Kolumnen des Wahl-Adliswiler Schauspie-lers und Regisseurs Kamil Krejci. A propos: Auch dank dem Einsatz von «Zürich 2» hat sich die Stadt Adliswil erweichen lassen, den leben-digen Weihnachtskalender weiter zu unterstützen.

Auf Tuchfühlung mit dem GewerbeDem Leitsatz «Das Quartier ist unser Revier» entsprechend, gibt die Lokalinfo AG neben der Lokal-zeitung «Zürich 2» auch den «Küsnachter» (an der Goldküste) und seit dem 1. Januar 2012 auch den «Kilchberger» heraus. Hinzu kommen die drei Quartierzeitungen «Zürich Nord», «Zürich West» und «Züriberg». Daneben produziert die Lokalinfo auch Sonderzeitungen im Tabloid-Format (halbe Zeitungsseite gross).

Einige der zufriedenen Unterneh- men: Die Zürcher Schifffahrtsgesellschaft, der Zoo Zürich, die ETH Zürich, die Schweizerischen Bundesbahnen SBB und das Kunsthaus Zürich sowie Quartiervereine, Sportklubs u.v.m. Daneben werden regelmässig spezielle Themenseiten veröffent-licht. Der HGVA etwa ist monatlich mit einer eigenen Seite präsent. Als besondere Leistung offeriert die Lokalinfo kostenlos jeweils das umfassende Portrait mit Bildern eines Adliswiler Gewerbebetriebs. Das Por-trait wird von einem ausgebildeten, erfahrenen Journalisten produziert.

Kostenlos direkt ins HausAlle Zeitungstitel der Lokalinfo AG werden kostenlos und direkt in die Haushalte verteilt. Das Kon-zept «News for free» (kostenlose Neuigkeiten) ist schon lange bewähr-ter Alltag für das Lokalinfo-Team – und stösst seit jeher auf gutes Echo bei den Gewerbetreibenden und Dienstleistern - auch im Sihltal. Und das schon Jahrzehnte, bevor die erste Ausgabe von «20 Minuten» erschienen ist. Die Redaktion beschäftigt täglich mit der zentralen Frage: «Welchen Bezug und welche Auswirkung hat das auf mein Quar-tier?» Die Antworten auf diese Frage können unsere Leserinnen und Leser seit vielen Jahren Woche für Woche im «Zürich 2» lesen - in einer beglaubigten Auflage von 17000 Exemplaren. Die Gesamtauflage aller Titel beträgt übrigens gegen 110000 Exemplare.

Die Lokalinfo gehört zur Zürcher Emil Frey-Holding. Diese klaren Besitzverhältnisse sorgen für Kon-tinuität. sowie für gradlinigen, unabhängigen Journalismus. Ver-antwortlicher Redaktor und somit Ansprechpartner für alle Anlie-gen, Ideen, aber auch für Kritik ist Lorenz Steinmann. «Zürich 2» seit längerem Mitglied des HGVA.

Lorenz SteinmannTel. 044 913 53 [email protected]

www.lokalinfo.ch

Seit 78 Jahren das Lokale im Visier

Der gewerblichen Tradition verpflichtet - aber fit und offen für Aktuelles Foto: Pia Meier

Philipp Suter

OK-Präsident

Wiehnachtsmart

Die Mobiliar

Telefon 043 377 19 30

Telefax 043 377 19 21

[email protected]

www.mobi.ch

Inhaber Felix Keller, Adliswil

● Spenglerei● Blechbearbeitung● Blitzschutz● Flachbedachungen

Alemannenweg 88803 RüschlikonTelefon 044 724 31 10www.spenglerei-zimmerberg.ch

Wachtgasse 1

8134 Adliswil

28

Unternehmervereinigung Rüschlikon | 29 Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 2012

Vorwort

Wasser – von der Quelle bis zum Zürichsee

Liebe Leserinnen und Leser

Wasser … für uns alle eine Selbstverständ-lichkeit. Morgens, abends, 24 Stunden am Tag öffnen wir den Wasserhahn und sind sicher: frisches, hochwertiges Trinkwasser sprudelt. Haben Sie sich schon einmal überlegt, welch riesiger Aufwand von Menschen und Technik dahinter steckt? Im Beitrag zur Wasserversor-gung HTRK (ein Gemeinschaftswerk der Ge-meinden Horgen, Thalwil, Rüschlikon und Kilchberg) erfahren Sie, woher ein grosser Teil unseres täglichen Trinkwassers kommt: aus den Hügeln rund um das Moor in Rothen-thurm. Dies dank eines innovativen Ingeni-eurs, der vor über 100 Jahren die Wasserrech-te erworben und eine Leitung über Biber-brugg, Horgenberg bis nach Thalwil und ins Chopfholz in Rüschlikon projektiert und ge-baut hat. Das Wasser aus Rothenturm fliesst seither falls nötig ohne jegliche Pumpe, ohne Strom und auch im Krisenfall in unsere Reser-voirs – ein unschätzbarer Wert.

Ein ganz anderer Facette des Wassers: der Zürichsee. Meine Gäste aus Amerika staunen jedes Mal über Zürich, «die Stadt mit einem See in der Mitte». Zugegeben, eine grosszügi-ge Interpretation, doch angesichts der Dichte der Besiedlung von Zürich bis Rapperswil nicht von der Hand zu weisen. Umso wichti-ger werden in Zukunft die Bereiche des See-ufers, die für Sportler und Erholungssuchen-de frei zugänglich sind. Damit sind wir beim Stichwort Seeufer Planung. Wie andere Ge-meinden rundum hat auch Rüschlikon die -ses Thema aufgenommen. Der Gemeinderat möchte die öffentlich zugänglichen Seeufer aufwerten, den Zugang zum See verbessern und gleichzeitig den Anliegen der Natur ge-recht werden. Kennen Sie ausser der Badi und der Schiffstation andere Seeanlagen? Egal, ob Habitué, Bootsbesitzer, Anwohner, Schwim mer oder Geniesser: am 25. Juni um 20 h wird der Gemeinderat im Hotel Belvoir über die Ideen zur Seeuferplanung informie-ren. Anschliessend wird eine breit angeleg-te Vernehmlassung durchgeführt. Machen Sie mit, nehmen Sie Stellung und sagen Sie uns ihre Meinung!

Mehr See für alle – und die besten Wünsche für einen schönen Sommer am Zürichsee.

Bernhard ElsenerGemeindepräsident Rüschlikon

Dr. Bernhard Elsener (CVP) ist seit 2006 Gemein - depräsident von Rüschlikon. Beruflich ist er (Teilzeit-)Professor am Institut für Baustoffe an der ETH Zürich.

Der Betriebsleiter der Wasserversor-gung HTRK, Heinz Wernli, kennt je-den Meter der weitläufigen Anlage. Just vor der Begehung vom 5. Mai hatten die Strassenbauer bei Rothen-thurm eine Wasserleitung getroffen. Dank der Notwasserversorgung, auf die in solchen Situationen sogleich umgeschaltet wird, bemerkt die Be-völkerung kaum etwas von der Pan-ne. Doch das kleine Beispiel zeigt: Der Aufwand für den Komfort, jeder-zeit erstklassiges Trinkwasser ver-fügbar zu haben, ist enorm.

Wassermangel als Anlass Den Anlass zur Gründung der Was-serversorgung HTRK gab der un erträgliche Wassermangel in den Gemeinden des linken Zürichsee-ufers zu Beginn des 20. Jahrhun-derts. Der innovative Thalwiler In-genieur Ja kob Bosshard legte des-halb den Ufergemeinden im Jahr 1905 ein Projekt vor, um Wasser aus dem Rothen thurmer Moor zu gewin-nen. Die vier Gemeinden Horgen,

Fröhliche Gesichter trotz Regen. Vorne links: Der Präsident der Wasser-versorgung HTKR, der Rüschliker Gemeinderat Fabian Müller (FDP).

Gemeinde

Der Weg von der Quelle zum SeeVor über 100 Jahren erwarben Horgen, Thalwil, Rüschlikon und Kilchberg Wasserrechte in Rothenthurm und Benau, um Quellwasser in die vier Zürichsee-Gemeinden zu führen.

Text Bernhard Schneider; Fotos: Erika Schmid

Quellwasser dank Mut und Weitblick

Thalwil, Rü schlikon und Kilchberg liessen sich über zeugen, schlossen sich zum Zweckverband Wasser-versorgung HTRK zusammen und bewilligten 1.06 Millionen Fran-ken – damals eine horrende Summe – für Wasserfassungen, Quellrechte und eine 32 Kilometer lange Trans-portleitung. Bereits drei Jahre später, 1908, konnte das Rothenthurmer Quellwasser in den vier Seegemein-den genossen werden. Heute ver-danken sie jährlich zwei Millionen Kubikmeter Wasser dem weitsich-tigen Werk der Vorfahren, die in grossen Dimensionen dachten, um den Wasserbedarf langfristig sicher zu stellen.

Die Begehung des unwegsamen Ab-schnitts von Bibersteg durch das Stöckentobel bis zur Säge Raten-strasse wird periodisch durchge-führt, um den Zustand des Geländes, durch das die Wasserleitung führt, zu begutachten.

Erstklassige AufbereitungWährend der Präsident des Zweck-verbands, der Rüschliker Gemeinderat Fabian Müller (FDP), anschliessend mit den Delegierten eine Kommis-sionssitzung durchführte, konnten die Gäste die Filteranlage in Biber-brugg, wo das Wasser der beiden Quellgebiete zusammenfliesst, be-sichtigen. Hier wird dafür gesorgt, dass die Wasserqualität Werte be-züglich Sauberkeit erreicht, die welt-weit ziemlich einmalig sind. Die ständige Qualitätskontrolle sorgt da-für, dass sich im Wasser weder Krankheitserreger noch Chlor- oder Ozonrückstände befinden. Chlor ver-bindungen und Ozon werden für die Reinigung eingesetzt und anschlies-send zu nahezu hundert Prozent wie-der aus dem Wasser entfernt. So sau-ber ist nicht einmal Regenwasser.

logos, geschäftspapiere, inserate, broschüren, flyers, kundenmagazine, werbung, internet, fotos. grafik atelier erika schmid, www.epsilon-design.ch

Wir werden nicht ruhen

Alles in einem. Für Familien und Paare.

Gemeinsam unterwegs mit UBS Family, der umfassenden Banklösung für alle Bedürfnisse rund ums Zahlen, Sparen,

Finanzieren, Vorsorgen und Anlegen. Profitieren Sie zudemvon attraktiven Vorteilen mit dem Bonusprogramm

UBS KeyClub und einmaligen Freizeitangeboten dank der Partnerschaft mit Schweiz Tourismus.

Erfahren Sie mehr in jeder UBS-Geschäftsstelle, unter 0848 848 052 oder auf www.ubs.com/family

Wassserleitungen müssen bei jedem Wetter unterhalten werden. Die Begehung auf feuchten Tram-pelpfaden gab insofern einen realistischen Eindruck.

Betriebsleiter Heinz Wernli orien-tiert kompetent und engagiert über die Wasserversorgung HTRK.

30 | Unternehmervereinigung Rüschlikon Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 2012

Der «Premium» Veranstaltungsort in einem Park mit See- und Alpenblick, und nur zehn Minuten von Zürich entfernt: Buchen Sie die vermutlich schönste EventLocation am Zürichsee für Anlässe bis 300 Personen.

Anderswo mögen Sie Kunde sein, bei uns sind Sie Gast.

Ihr FrühlIngsevent IM gDI

www.gdi.ch Fischer Metallbau AG, 8803 Rüschlikon, Telefon 044 724 60 20

Faltwände

Wintergarten

Balkone

Geländer

Schaufenster

Vereine Architektur

Holz- oder Massivbau ist hier die Frage

Anbau Böndlersrasse Rüschlikon

Holzelementbau ist rationell und weist eine gute Ökobilanz auf. Beim Anbau an der Böndlerstrasse haben vor allem die kurze Bauzeit und die einfache, reduzierte Fundation den Ausschlag für einen Elementbau gegeben.

Uns als Architekten interessiert der Elementbau vor allem wegen der rationellen Planung und der effizi-enten Ausführung. Die Vorteile für Planer und Bauleitung liegen auf der Hand: Statt ein Gebäude Stock-werk für Stockwerk aus Stein zu er-stellen, die technischen Installati-onen ins Mauerwerk einzuspitzen, um daraufhin die «Wunden» im Ge-bäude wieder mit Zement zuzuwer-fen, wird im Elementbau mit einem hohen Vorfertigungsgrad gearbeitet. Das Gebäude wird präzise geplant. Auf der Baustelle gilt es nur noch, die einzelnen Teile zusammenzu-bauen. Die Fehlerquellen können grösstenteils bereits im Planungs-stadium eliminiert werden. Ein wei-terer Vorteil für den Planer liegt in der Kompetenz der Beteiligten am Bau, denn nur gut ausgebildete Fach-leute kommen mit der Vorfabrikati-on klar. Die Begleitung der Baustel-le durch den Bauleiter beschränkt sich mehr oder weniger auf die Erstellung der Fundamente und den Innenausbau. Der restliche Rohbau entsteht jeweils in wenigen Tagen, sehr zur Freude der Bauherrschaft, die das Spektakel vor Ort mitverfol-gen kann.

Zeitgemässe Sprache mit HolzDer Holzbau muss allerdings nach wie vor gegen Vorurteile kämpfen. Zu Unrecht, denn ein Holzbau ist ebenso langlebig wie ein Massivbau.

Beispiele dafür finden sich in vielen Bergdörfern mit Jahrhunderte alten Zeitzeugen – das älteste datierbare Holzhaus der Schweiz stammt aus dem Jahr 1176. Der moderne Holz-bau erzielt ebenso gute Schall- und Brandschutzwerte wie Massivbau-ten. Nun liegt es an den Architekten, eine zeitgemässe Sprache zu finden, welche die heutigen Anforderungen an ein Bauwerk erfüllt. Wir haben uns bereits auf den Weg gemacht.

ZINDEL BRÖNNIMANN FERRARIOZBF Architekten AG044 308 41 41, www.zbf.ch

Fitness

Kantonale Meisterschaften in Rhytmischer Gymnastik in Rüschlikon

Begeisternde Darbietungen ernteten den verdienten ApplausAm 5./6. Mai waren die Meisterschaften in Rhytmischer Gymnastik in Rüschlikon zu Gast. Das Organisationskomitee des Vereins RG Rüschlikon blickt auf einen erfolgreichen Wettkampf zurück.Text Claudia Spohr; Foto Wolfgang Rohatsch

150 Gymnastinnen waren an den beiden Tagen angetreten, um sich in den verschiedenen Kategorien der Rhythmischen Gymnastik zu messen. Es wurden insgesamt drei Kantonale Meistertitel vergeben. In der höchsten Juniorinnen-Kate-gorie, P5, konnte Nadine Eisenring von der RG Rüschlikon den Titel nach Hause holen. In der Kategorie Juniorinnen P4 stand die Rüschli-kerin Annika Adamski mit der Sil-bermedaille auf dem Podest. Bei

ihrem ersten Wettkampf in der jüngsten Kategorie, P1 (6 bis 8 Jah-re), schafften es gleich drei Rüschli-kerinnen unter die ersten zehn: Rahel Hungerbühler Rang 6, Mascha Brönnimann Rang 7 und Giorgia Hillebrand Rang 10. Doch es ging nicht nur um den Rang: alle Gym-nastinnen konnten die Zuschauer mit ih ren Übungen begeistern. Das Publikum erschien erfreulich zahl-reich und sparte nicht mit Applaus nach jeder Vorführung. Ein besonde-

rer Augenschmaus war der Show-block am Ende jedes Wettkampfta-ges, bei dem auch eine Gruppe aus Rüschlikon elegant ihr Showtalent unter Beweis stellte. Glanzvoller Ab-schluss des Wettkampfes war der Auftritt von Carol Rohatsch. Die Gym-nastin gehört dem Schweizer Nati-onalkader an und ist Mitglied der RG Rü sch likon.

RG Rüschlikon, 079 206 72 52, [email protected]

Ein attraktiver Sport, auch für die Zuschauerinnen und Zuschauer: Rhytmische Gymnastik.

Raus an die frische LuftTipps von labas results: Gesundheit!

Ein korrekt aufgebautes Outdoor-Training versorgt Körper und Geist mit Sauerstoff, Energie, Kraft der Natur und dient der Steigerung Leistungs fähigkeit und Gesundheit. Es sollte aber dem individuellen Fitnesslevel entsprechend aufgebaut sein, um die Wirkung optimal zu entfalten und Verletzungen möglichst zu vermeiden.

Bootcamp-Training ist ein Fitness-Trend, der aus den USA nach Europa übergeschwappt ist. Ursprünglich handelt es sich um ein sehr hartes Programm für Elitesoldaten der US Army. Es beinhaltet nebst Laufstre-cken Übungen an verschiedenen In-stallationen. Im «zivilen» Leben können das Treppen, Bänke, Gelän-der, Strassenlampen, Seile etc. sein. Trainiert wird dabei stets an der Leistungsgrenze. Dass diese Metho-den für den durchschnittlich sport-lichen Europäer fast automatisch zum Arzt oder Chiropraktiker füh-ren ist naheliegend. Die Idee, ein komplettes Training an der frischen Luft durchzuführen, ist dennoch bestechend. Die Umgebung von Rü-schlikon ist geradezu prädestiniert für Bootcamp-Trainings. Die se sollten aber in einer «Smartversion für je-dermann» gestaltet sein. Es lockt der

Wald mit verschiedensten Wegen, ob Asphalt, Kies oder Holzschnitzel. Die Stationen des Vitaparcours kön-nen ebenso eingebaut werden wie Bänke, Baumstrunke oder Geländer. Mittlerweile gibt es sehr gute, porta-ble Trainingsgeräte die nur ein paar Gramm wiegen und ein abgerunde-tes, komplettes Trainingsprogramm ermöglichen (z.b. Gymsticks).

Für ein effizientes Kardio-/Musku-laturtraining hilft es wenig, stun-denlang zu Joggen, denn ein effizi-entes Training besteht nicht nur aus Belastung, sondern auch aus aktiver Erholung. Elemente aus Yoga oder Qi Gong können die Qualität des Trainings nochmals steigern.

Der erste Schritt vor die Wohnungs-türe ist oft der Schwerste. Hier kann zum Beispiel eine Trainingsgruppe

Die Umgebung von Rüschlikon ist perfekt für Outdoor-Training.

Gezielte Übungen steigern den Trainingseffekt enorm.

Wunder wirken, denn in der Gruppe fällt vieles ein wenig leichter. Man kann sich gegenseitig anspornen und motivieren.

Ein individuell und professionell gestaltetes Training erhöht den Spass und den Erfolg. labas results führt für Interessierte jeweils am Donnerstag Vormittag oder auf An-frage Smart-Bootcamps in der Um-gebung von Rüschlikon durch.

labas results AGWeingartenstr. 9, 8803 Rüschlikon044 724 10 00, [email protected], www.labas.ch

PERSONALTRAINING & COACHING

Holzanbau an der Böndlerstrasse.

Unternehmervereinigung Rüschlikon | 31 Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 2012

ATELIER BARTalacker 16 / Bärengasse8001 Zürich+41 (44) 210 08 [email protected](ab 8 Personen möglich)

Mo bis Fr: 08.00 – 24.00 hSa: 10.00 – 24.00 hSo: geschlossen

Gastronomie

Sommermenu

Im Verlauf eines Jahres hat sich dieser Sonntagsbrunch zu einem nicht mehr wegzudenkenden An-lass entwickelt. Eine Spezialität des Belvoir Brunch ist der ser-vierte Hauptgang. Kein ewiges Warten am Buffet. Einer der vier Hauptgänge wird auf dem Teller angerichtet und Ihnen direkt an den Tisch serviert – bei schönem Wetter auch auf der Terrasse. Mö-gen die Kinder nicht so lange am Tisch sitzen, haben sie die Mög-lichkeit auf dem Spielplatz direkt vor der Sonnenterrasse zu spielen.

Jeden Sonntag von 11.00 bis 14.30 Uhr in der Region• Reichhaltiges Frühstücksbuffet • Eierspeisen nach Ihren Wün-schen zubereitet

• Kalte Vorspeisen und diverse Salate vom Buffet

Sonntagsbrunch – auch im Sommer eine gute Sache

• Auswahl von vier verschiede-nen servierten Hauptgerichten

• Dessertbuffet • Ein Glas Prosecco

PreiseErwachsene CHF 68.00 Kinder bis 12 Jahre CHF 38.00 Kinder unter 7 Jahre gratis

Reservieren Sie Ihren Tisch noch heute unter 044 723 83 83 oder [email protected].

Hotel Belvoir Säumerstr. 37, 8803 RüschlikonT 044 723 83 [email protected]

Schon seit der Eröffnung des neuen Hotel Belvoir wird im Restaurant jeweils am Sonntag ein reich-haltiges Brunch Buffet angeboten.

Im Belvoir

Verführerische Gaumenfreuden: Das reichhaltige Buffet im Hotel Belvoir für einen exquisiten Sonntagsbrunch.

Der Audi A1 Sportback. Gross im Detail.

Jetzt Probe fahren

Auto Küry AGMoosstrasse 9, 8803 RüschlikonTel.: 044 724 52 52, Fax: 044 724 52 [email protected], www.autokuery.ch

Hinein ins Fahrvergnügen: Der Audi A1 Sportback erleichtert mit fünf Türen das Einsteigen und Laden erheblich. Sein progressiv-kraftvolles Design lässt sich durch eine Dachkuppel in Kontrast-farbe individualisieren. Darüber hinaus begeistert er mit effizienten TDI- und TFSI-Motoren, Rekuperationssystem und mehr. Einfach einsteigen und in der Welt von Audi Platz nehmen.

«Restaurant Bärengasse & Ojo de Agua Weinkontor» – Edle Kost aus Argentinien

Restaurant Bärengasse

Der findige Zürcher Künstler Dieter Meier, die Stimme von «Yello», betreibt seit vier Jahren zusammen mit seinen Mitinhabern Nicolas J. Maeder und Patrik Bruderer das Restaurant Bärengasse mitten in Zürich.

Text und Foto Restaurant Bärengasse

Die moderne Brasserie direkt am Paradeplatz im schönen Lichthof der Credit Suisse ist behaglich und

gediegen zugleich. Auch die Karte bietet eine gelungene Mischung aus edlen Gerichten und einfacher Kost

– und vor allem stets hervorragen-des Fleisch. Mit gutem Grund: Das hoch gelobte Rindfleisch kommt direkt aus der hauseigenen Farm «Ojo de Agua» in Argentinien, eben-so wie der Bio-Wein. Auf der Estan-cia widmet man sich der biologi-schen, naturnahen Landwirtschaft. Das Restaurant Bärengasse mit Kü-chenchef Sven Nindel und Ge-schäftsführer Norman Gross pflegt einen persönlichen Service, mit klassischem Gedeck und einer spe-ziellen, romantisch-künstlerischen Ambiance – sei es zum Lunch, ei-nem Dinner am Abend oder zum Digestif im Lichthof, der als edle Lounge dient.

Übrigens: Wein und Premium Beef aus Argentinien gibt es auch im kleinen, charmanten «Ojo de Agua» Weinkontor an der Oetenbachgasse – zum dort Geniessen oder zum Mit-nehmen. Es empfiehlt sich in beiden Lokalen frühzeitig zu reservieren.

Restaurant BärengasseBahnhofstrasse 25, Paradeplatz,8001 Zürich, 044 210 08 08 (es empfiehlt sich, frühzeitig zu reservieren)www.restaurant-baerengasse.chreservation@restaurant-baerengasse.ch

Eine stilvolle Basserie mitten in Zürich: Das Restaurant Bärengasse im schönen Lichthof der Crédit Suisse beim Paradeplatz.

Text und Foto Hotel Belvoir

Rezept für 4 Personen

Zutaten: 4 küchenfertige Wolfsbarschfilets je ca. 150gr, 400g blaue Kartoffel (Negrèsse), 200g Stangensellerie, 100g Chorizo, 25g Butterschmalz, 15g Schnittlauch, 10g Knoblauch, 1EL Olivenöl, Crème fraîche, Salz und Pfeffer, Mehl, 1 Zitrone

Zubereitung: Kartoffeln schälen, in ca. 5 x 5 mm grosse Würfel schneiden. Die Kartoffelwürfel im Salzwasser bissfest kochen, abkühlen lassen. Beim Stangensellerie Enden ab-schneiden und Fasern ziehen (wie beim Rhabarber). Stangen-sellerie und Chorizo ebenfalls in feine Würfel schneiden.

Beide Seiten vom Wolfsbarschfilet salzen und pfeffern. Die Hautseite der Filets leicht mehlieren und in einer heissen Pfanne mit Olivenöl kross braten, wenden und bei ge-ringer Hitze ziehen lassen. (Fisch-filet sollte in der Mitte glasig und saftig sein).

Stangensellerie, Chorizo, Kartoffel-würfel im heissen Butterschmalz nacheinander anbraten. Fein ge-

würfelten Knoblauch dazu geben und mit Salz, Pfeffer und Zucker nach Belieben würzen.

Gemüse ohne Flüssigkeit auf dem Teller mittig anrichten und das Wolfsbarschfilet obendrauf plat-zieren. Flüssige Butter, Crème fraîche und mit fein geschnitte-nem Schnittlauch garnieren. Fischfilet mit etwas Zitronensaft beträufeln. Mit einem Kartoffel-chip abschliessend garnieren.

Einen guten Appetit wünscht Ih-nen Roland Marat, Küchendirektor

Hotel Belvoir Säumerstr. 37, 8803 RüschlikonT 044 723 83 83

Gegrilltes Wolfsbarschfilet mit Negrèsse-Kartoffeln Stangensellerie und gebratener Chorizo

PERSONALTRAINING & COACHING

• Steigerung der Fitness & der Leistungsfähigkeit • Körpergewicht & Figur-Toning • Körperhaltung & Rückenstärkung • Energie-Management & Life Balance• Vermeidung und Behandlung von Burn-out• Steigerung der Stressresistenz und Stressabbau • unterstützende Trainings für Golfer oder Tennisspieler

Beim Bahnhof Rüschlikon, neben dem Coop:labas results Weingartenstrasse 9 8803 Rüschlikon

www.labas.ch

32 | Unternehmervereinigung Rüschlikon Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 2012

Frischer Wind in den HaarenKarin Streuli übernimmt Coiffure Näf

Am 1. August übergibt Anita Fritsch Coiffure Näf der neuen Geschäftsinhaberin, Karin Streuli. Der Name wechselt am 1. Januar 2013: Art of Coiffure.

Text Bernhard Schneider und Foto Erika Schmid

Die neue Mitarbeiterin, Melinda Del Re, die neue Geschäftsinhaberin, Karin Streuli, und die neue Lehr-tochter, Angela Gioia (v.l.n.r.).

Gutschein CHF 20.–Für Ihre nächste Erholungspause!

Einlösbar für Dienstleistungen ab einem Wert von CHF 60.– bei Melinda Del Re.

Gutschein nicht kummulierbar. Gültig ab 1.7.12 bis 1.11.12

Gewerbe in Rüschlikon

Art of Coiffure heisst für Karin Streuli trendige Frisuren für Damen und Herren, umfassende Beratung mit Haar- und Kopfhautanalyse, Kopf- und Nackenmassage sowie Tips und Tricks für die Heimpflege. Eine Spe-zialität sind Hochzeit- und Ballfri-suren. Am 1. Juli nimmt die Damen- und Herrencoiffeuse Melinda Del Re ihre Arbeit in Rüschlikon auf. Im August stösst die neue Auszubilden-de Angela Gioia zum Team. Karin Streuli freut sich auf jeden Besuch: «Unsere neue Equipe ergänzt sich per-fekt in Fachwissen, Kreativität und Freundlichkeit. Lassen Sie sich von unseren Qualitäten überzeugen!»

Geschätzte Leserinnen und Leser

Dieses Motto bezieht sich nicht nur auf die ansässigen Detaillisten, Handwerker und Dienstleister, viele davon Mitglieder der Unter-nehmervereinigung Rüschlikon.Im Bereich Freizeitgestaltung hat unser Dorf mit seinen Vereinen auch ein gutes Angebot, dessen Vielfalt wir Ihnen mit Berichten über die Rüeschliker Vereinsland-schaft zeigen wollen.Gut gegessen werden kann auch, wer’s nicht glaubt kann kulinari-sche Leckerbissen aus unserer Re-zeptreihe selber nachkochen oder sich in einem unserer Mitglieder-Restaurants verwöhnen lassen. Auch brauchen wir den Vergleich mit grossen Bauwerken nicht zu scheuen. Der Primetower ist zwar höher als alle Bau ten in Rüschli-kon, dafür überzeugen unsere Ar-chitekten, Baugeschäfte und Hand-werker mit ihren originellen Lö-sungen für Neu- und Umbauten, was wir ihnen in mit entsprechen-den Beiträgen zeigen möchten.

“Alles für Ihren schönsten Tag.”

Bahnhofstr. 83, 8803 Rüschlikon,044 724 02 77, www.konditorei-aeschlimann.ch

«Ich habe meinen Beruf immer geliebt»

Geschäftsübergabe nicht ohne Wehmut

Nach 34 Jahren übergibt die Apothekerin Ricarda Minder die Pill Apotheke Glärnisch ihrer Nachfolgerin, Evelyn Froidevaux-Burri.

Text und Foto Iris Rothacher

Apothekerin Ricarda Minder kaufte 1978 mit der damals erforderlichen offiziellen Erlaubnis ihres Mannes die Glärnisch Apotheke in Rüschli-kon. Über 34 Jahre leitete sie diese mit fachlichem und persönlichem Engagement. «Ich habe meinen Be-ruf immer sehr geliebt und für mich stand stets der Mensch, der vertrau-ensvoll zu mir in die Apotheke kam, im Vordergrund. Keiner sollte die Apo-theke ohne die passende Arznei oder einen fachlichen Rat verlassen.»

Neben ihrer Selbstständigkeit und ihrer Rolle als Mutter von zwei Kin-dern kümmerte sie sich auch selber um die Buchhaltung. «Ich habe viele Stunden meines Lebens in der Apo-theke verbracht,» sagt die Apothe-kerin, «doch es war eine sehr schöne Zeit in Rüschlikon. Ich konnte ver-

folgen, wie meine Kunden erwach-sen wurden. Unser junger Austräger von damals hat heute eine Glatze.»

Die einzige Apotheke in Rüschlikon lag früher an der Dorfstrasse, 1992 wurde sie an die Bahnhofstrasse neu eröffnet. Im Januar 2011 verkaufte Ricarda Minder die Glärnisch Apo-theke an die Pill-Gruppe, für die sie weiterhin als Geschäftsführerin tä-tig war. Mit ein bisschen Wehmut übergab Ricarda Minder nun Ende April 2012 die Pill Apotheke Glär-nisch an die neue Geschäftsführe-rin, Evelyne Froidevaux-Burri.

Zur Ruhe setzen will sich Ricarda Minder aber noch lange nicht. Sie hat vor, weiter als Vertretung zu arbei-ten und als erstes will sie eine Semi-nararbeit in Gerontologie schreiben.

Die neue Geschäftsführerin, Evelyne Frodevaux-Burri, wird mit ihrem Fachwissen und ihrer sozialen Kom-petenz die Apotheke engagiert wei-terführen und damit die Arbeits-plätze ihrer Angestellten sicherstel-len. Dabei vertraut sie weiterhin auf das eingespielte Team der Pill Apo-theke Glärnisch.

Coiffeur Näf Dorfstrasse 3, 8803 Rüschlikon, 044 724 28 14,[email protected], www. coiffure-naef.ch

Neue Öffnungszeiten: Montag – Freitag 7.00 – 18.30 Uhr Samstag 7.00 – 13.00 Uhr

Sommerstimmung bei Hasenfrisch

Nicole Frisch und Olivia Bernoulli Haas haben für ihren Hasenfrisch-Shop in Rüschlikon auf die warme Jahreszeit hin viele schöne, som-merlichbunte Dinge produziert. Am 14. Juni von 16 – 20 Uhr laden sie alle ein, die einen Blick in ihren Shop werfen möchten: «Seien Sie unser Gast und starten Sie mit Hasenfrisch und einem Glas Bowle in den Som-mer 2012. Sie und Ihre Freunde sind bei uns herzlich willkommen!»

Hasenfrisch Dorfstrasse 34, 8803 Rüschlikon www.hasenfrisch.ch

Handgemachtes von A bis Z

Charmant geschmückte Auslage: Alles ist handgemacht.

Unsere ehemalige Apothekerin, Ricarda Minder.

Unternehmervereinigung Rüschlikon UVR

Ein lebendiges Gemeindeleben, welches wir in dieser Zeitung auch gerne vorstellen, ist Voraussetzung dafür, dass unser Dorf attraktiv bleibt und nicht nur als Steuer-paradies bekannt ist.Die alles soll mit dieser Zeitung möglich sein, gelingt uns aber nur durch die Mitarbeit unserer Mitglieder, sei es durch Inserate, Publireportagen und Berichte, sowie durch die Gemeinde mit ihren Beiträgen und Ihren Leser-briefen.Ich möchte Sie Einladen sich in Rüschlikon einzubringen, sei es als Unternehmer im UVR, als Kunde nach unserem Motto «Lueg zerscht z‘Rüeschlike», als Einwoh-ner in unseren Vereinen und als Mensch beim Geniessen unseres schönen Dorfes.In diesem Sinne wünsch ich Ihnen eine schöne Ferienzeit und freue mich auf Ihre Beiträge und Leser-briefe für unsere nächste Ausga-be vom 20. August 2012.

Felix Keller, Präsident UVR

«Lueg zerscht z‘Rüeschlike»

Präsident: Felix Keller, Spenglerei Zimmerberg AG, 044 724 31 10 Vizepräsident: Urs F. Storrer, USP Storrer & Partner, 044 772 87 87 Finanzen: Andrea Rölli, Zimmerberg-Drogerie, 044 724 03 66

Hotel Belvoir, 8803 Rüschlikon, T 044 723 83 83, www.hotel-belvoir.ch

Feriengefühle im Belvoir!Leichte Speisen, Sonnenschein undeine sanfte Brise auf der Terrasse.

Kontakte UVR

Kommunikation: Erika Schmid, epsilondesign, 044 724 38 78 Beisitz: Peter Aeschlimann, Aeschlimann Konditorei, 044 724 02 77 Sekretariat: Cordula Keller, c/o Speng-lerei Zimmerberg AG, 044 724 31 10

UVK, Unternehmervereinigung Kilchberg |Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 2012 33

UVK-Präsident

Wer in Kilchberg Firmen sucht, wird bald fündig, wirdaber mit grösster Wahrscheinlichkeit und auf den ers-ten Blick, die Zahl von mehr als 800 Einträgen leichtanzweifeln. Und doch stimmt diese Liste.

Gewisse Abstriche gilt es zwar zu berücksichtigen, weilnicht alle Unternehmungen aktiv auftreten. Trotzdem istdie Anzahl beträchtlich. Wenn wir dieser grossen Zahlnun die etwas mehr als 100 aktiven Mitglieder der Unter-nehmervereinigung Kilchberg (UVK) gegenüberstellen,dann ist Handlungsbedarf angesagt. Die Unternehmerver-einigung muss etwas unternehmen, um die Zahl der Mit-glieder zu erhöhen. Welches sind denn die Vorteile, dieeine Mitgliedschaft mit sich bringt?

– Weil man von einem regen Gedanken- und Erfah-rungsaustausch nur lernen kann.

– Weil sich hier ein ausgezeichnetes Beziehungsnetzaufbauen lässt.

– Weil hier kontrovers und hart diskutiert und Konsenszu verschiedensten Themata gefunden werden kann.

– Weil man Anliegen gemeinsam gegenüber «aussen»vertreten kann und die Aussage somit «Gewicht» erhält.

– Weil die Unternehmervereinigung mit den Instituti-onen der Gemeinde auf allen Ebenen gut zusammen-arbeiten kann.

– Weil den Anliegen des Gewerbes mit den Strukturendes Bezirks (Unternehmervereinigung Horgen, UVH)sowie des Kantonalen Gewerbeverbandes (KGV) auchauf Bundesebene Gehör verschafft wird.

– Weil Orientierung und Information nicht nur anläss-lich der beliebten «Business-Lunches», sondernauch dank überregionaler Verbindungen leichtzugänglich werden.

und «last but not least»:

– Weil Sie sich in der UVK bestimmtwohlfühlenwerden.

Wer in Kilchberg eine Unternehmung hat oder wer Kun-den in Kilchberg im Namen einer Gross-Firma betreut,kann Mitglied werden.

Sind Sie interessiert? Fühlen Sie sich angesprochen?Wenn ja, besuchen Sie uns unter www.uvkilchberg.chund füllen das Formular «Beitrittsgesuch» aus.

Am «Stockenfest» vom 25. August 2012, wird die UVKmit einem Informations-Stand vertreten sein. Wäre dochschön, wenn der UVK-Vorstand schon bald über IhrBeitrittsgesuch befinden könnte!

Harry Kolb, Präsident UVK

Warum soll eine Unternehmerin oder ein

Unternehmer einer Vereinigung beitreten?

UVK-International

Die International Community andParenting Fair ist ein einzigartiger Ortfür Familien um Neues zu entdecken,sich mit Freunden zu treffen, neueKontakte zu knüpfen, Zusammenge-hörigkeit zu erleben, InternationaleSpeisen zu essen und um Informatio-nen über eine Vielzahl von Dienstleis-tungen zu erhalten.

In Kilchberg findet am Samstag 15.September die «International Commu-nity and Parenting Fair» statt. DieParenting fair ist eine Tischmesse, dievor allem englischsprachigen FamilienGelegenheit bietet, sich über schwierigzu findende Produkte (z.B. Lebensmit-tel aus ihren Herkunftsländern), überAngebote internationaler Schulen, ver-schiedenste Kurse zur geistigen undkörperlichen Ertüchtigung, Vereine,Organisationen, familienfreundlicheEinrichtungen in Zürich und Umge-bung und andere Dienstleitungen zuinformieren. Verschiedene zweispra-chige Schulen präsentieren sich an derVeranstaltung genauso wie Stände mitHandarbeiten und Lebensmitteln ausdem angelsächsischen Raum. Diefreundliche einladende Atmosphäreermöglicht das Knüpfen neuer Freund-schaften, die das Einleben im neuenWohnort vereinfachen soll.

Die «International Community andParenting Fair» ist ein «non-profit» – Ver-

InternationaleKontakte knüpfen

ein. Die Messe dient der einheimischenund der internationalen Wohnbevölke-rung als Brücke zu mehr Informationund neuen Begegnungen.

Eine Messe mit drei Möglichkeiten:Verweilen, Entdecken und Lernen:

– für Aussteller: eine grosse Halleum ihre Produkte und Dienstleis-tungen auf einem Tisch präsentie-ren zu können

– für Besucher: eine beliebte Ecke,mit internationalen Speisen, gleich-zeitig können gute Gespräche undneue Freundschaften entstehen.

– für Alle: im «oberen Stock» findetauch das Lernfestival 2012 statt. DasLernfestival steht unter dem Patronatder Schweizerischen UNESCO-Kom-mission und des Forums Weiterbil-dung Schweiz. Relevante «Kurz-Workshops» für die einheimischeund internationale Wohnbevölke-rung stehen im Mittelpunkt.

Samstag, 15. September, 10 bis17 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus.

Kontakt:International Communityand Parenting Fairc/o REISEBÜRO HARRY KOLB AGPilgerweg 48802 [email protected]

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit. Aenean commodo ligula eget dolor. Aenean massa. Cum sociis natoque penatibus et magnisdis parturient montes, nascetur ridiculus mus. Donec quam felis, ultricies nec.

Seestr. 155, 8802 Kilchberg, Tel. 044 716 48 48; Notfall-Tel. 044 716 48 46Internet: www.seegartenklinik.ch Mail: [email protected]

Tagesklinik für Allgemeine Innere Medizin und Komplementärmedizin

Dr. John van Limburg Stirum Dr. PhD Alois H. Fister Dr. Anwar Giryes Dr. Antje Wagenaar• Komplementärmedizin • Stammzellen-Therapie • Allgemeine Medizin • Allgemeine Medizin• Chronische Erkrankungen • Liposuktion • Biologische Krebstherapie • Komplementärmedizin• Bioidentische Hormontherapie • Kleine Chirurgie • Notfalldienst • Akupunktur• Eisenzentrum • Laser- & Hautbehandlung • Schmerzbehandlung • Myoreflextherapie

Gesund = LeistungsfähigUnterstützen Sie als Unternehmer aktiv die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter. Nutzen Sie unseren speziellen Mitarbeiter-Check-up, den wir den Mitgliedern der Unternehmervereinigung Kilchberg, Gewerbebetrieben und KMUʼs zu interessantenKonditionen anbieten.Auch unser Notfalldienst steht Ihrem Betrieb, wie auch Ihren Mitarbeitern, von Montag bis Freitag, inklusive DonnerstagNachmittag(!), zur Verfügung.Nähere Informationen über unsere Fachärzte und Behandlungsmethoden finden Sie auf unserer umfassenden Home-Page.

IhrWohnteamfürBeratung,Planung,Ausführung

VorhängeBeschattungen

ParkettTeppicheBetten

PolstermöbelMöbel

Planungen

EschmannInneneinrichtung GmbHSchoorenstrasse 128802 Kilchberg

Tel. 044 715 43 [email protected]

UVK-Reisebericht

Im Inneren einer Yurte.

Schreck an der Grenze und singende DünenSofia Fäh und Franziska Rüeggerleben bange Momente an derrussischen Grenze in Nauschki undein Naturwunder in der Wüste Gobi.

Heute gibt es zwei Geschichten zuerzählen. Wir beginnen bei der, dieunserem Vorstrafenregister den erstenEintrag brachte: Alles begann amMittwoch, an der russisch-mongoli-schen Grenze.

Der Zug hielt in Nauschki, am letztenrussischen Bahnhof und nach etli-chen Passkontrollen, mussten wir unsnoch zwei Stunden um die Ohrenschlagen. Zurück im Zug, den wirzuerst suchen mussten, weil er plötz-lich nicht mehr da war, wo wir ihnverlassen hatten, warteten wir aufdie letzte Kontrolle. Als eine strengeKontrollbeamtin unsere Reisepässegenau ansah, fiel ihr auf, dass unserVisum seit einem Tag abgelaufen war.

Oh jeh….! Unverzüglich wurden wirvon Grenzpolizisten in einen Warte-saal geführt und verbrachten die fol-gende Stunde bangend. Weder wuss-ten wir, ob wir noch auf den Zugkommen würden, noch was mit unsgeschehen würde.

Das Einzige, das wir zu hören beka-men, war, dass wir ein Problem hät-ten. Irgendwann kam dann aber dochjemand, der uns aufklärte. Wir muss-ten drei Dinge befolgen: Erstens muss-ten wir unser Visum verlängern unddafür zahlen, zweitens mussten wireine Busse bezahlen, weil wir gegendas russische Gesetz verstiessen unddrittens sofort das Land verlassen.

Nach unendlich vielen Unterschriftenliessen sie uns, in letzter Sekunde,noch in den Zug steigen. Vom Schockerholt, sassen wir lachend in unse-rem Abteil und amüsierten uns darü-

ber, dass wir niemals auf die Ideegekommen sind, unser Visum zukontrollieren.

Doch nun – weg von den bösenRussen und hin zu den wahnsinnigsüssen Mongolen und unserer nächs-ten Geschichte: Angekommen in UlanBator, der Hauptstadt der Mongolei,wurden wir von einem sehr sympa-thischen Mongolen, namens Tulga,abgeholt. Er führte uns durch dieStadt, in der ausser dem Smog nichtwirklich viel zu sehen ist.

Wir machten unsere erste Bekannt-schaft mit dem mongolischen Schaf-fleisch und der Buttermilch, die ausMilch und Tierfett besteht. Doch wirwaren dennoch jetzt schon fasziniertvon diesem Land und freuten unswahnsinnig auf unseren Ausflug in

weiter Seite 34

| UVK, Unternehmervereinigung Kilchberg

Sofia Fäh und Franziska Rüegg.

Die «singenden Dünen» in der Wüste Gobi.

34

Der erste Teil der Reise von SofiaFäh und Franziska Rüegg erschienin der Gewerbezeitung vom 9. Mai.Der 3. Teil wird in der Ausgabe vom22. August zu lesen sein.

Partnervermittlung mit Charmepersönlich · seriös · kompetent

Löwenstrasse 258001 Zürich+41 (0)44 534 19 50+41 (0)79 774 00 84

Ich freue mich auf Ihren Anruf.Kathrin Grüneis

Stellen Sie sich vor: Sie haben eineHypothek und möchten, dass IhreFamilie nach Ihrem Tod das Hausbehalten kann. Oder Sie und IhrGeschäftspartner wollen sichgegenseitig finanziell absichern,damit das Unternehmen auch nacheinem Todesfall weitergeführtwerden kann.

Der Tod: Ein Thema, über das nie-mand gerne spricht. Trotzdem ist es jenach Lebenslage sinnvoll, sich miteiner Risikoversicherung auseinanderzu setzen. Diese Versicherung sichertIhre Lieben finanziell ab oder hilft,die Schulden zu tilgen, falls Ihnenetwas zustösst.

Vier Situationen, vier LösungenIhre finanziellen Verpflichtungenwie Hypotheken, Kinder, die ihreAusbildung abschliessen usw. neh-men laufend ab: Hier eignet sicheine Todesfallversicherung, derenanfänglich versicherte Summe vonJahr zu Jahr um einen gleichblei-benden Betrag abnimmt.

Sie haben regelmässig wiederkeh-rende Ausgaben wie Ausbildungs-kosten, Miete usw.: In dieser Situa-tion wählen Sie am besten eineTodesfallversicherung in Renten-form. Die versicherte Rente bleibtwährend der ganzen Vertragsdauerkonstant.

Sie möchten einen sich verändern-den Kredit absichern: Dafür gibt eseinjährige Todesfallversicherungen.Das anfänglich versicherte Kapitalkann von Jahr zu Jahr Ihrem Bedarfangepasst werden.

UVK-Information/Die Generalagentur Horgen der Mobiliar informiert

Sie möchten eine gleichbleibendeKreditsumme absichern, zum Bei-spiel, um den Fortbestand IhresUnternehmens sicherzustellen: Dafürgibt es Todesfallversicherungen mitkonstantem Kapital. Die anfänglichfestgelegte Summe bleibt währendder gesamten Vertragsdauer gleich.

VorsorgeanalyseMachen Sie mit uns eine persönlicheVorsorgeanalyse – so sehen Sie genau,welche Lücken bei Ihnen bestehen.

Steuern sparen mit der Säule 3aDie gebundene Vorsorge mit der Säule3a bietet Steuervorteile, während diefreie Vorsorge der Säule 3b wenigergesetzliche Vorschriften kennt. WennSie eine Todesfallversicherung mit derSäule 3a wählen, können Sie die Prä-mien direkt dem steuerbaren Einkom-men abziehen. Die Abzugsmöglichkei-ten bei der Säule 3b sind kantonalverschieden: Lassen Sie sich deshalbberaten, bevor Sie sich entscheiden.

Gerne beantworte ich Ihre Fragenoder mache für Sie eine persönlicheVorsorgeanalyse: Sie erreichen michunter Telefon 044 720 16 25 oder viaE-Mail auf [email protected].

Daniel Berger

Versicherungs-Ratgeber der Mobiliar

Todesfallversicherung: Wenn alles anders kommt

UVK-Publireportage

Der Frühling ist da, der Sommer nahtund bringt allerorts die Täubchenzum Turteln. Hie und da fehlt nochdas passende Pendant zum Trillern.Das Partnerinstitut freieherzen.chist eine kompetente Partnervermitt-lung, die Menschen hilft ihrenLebenspartner zu finden.

Mittlerweile tun sich bei dermenschlichen Partnersuche ver-schiedene Möglichkeiten für Singlesdarbieten.

Unzählige Partnerbörsen auf demInternet offerieren ihre Dienste. DasAngebot geht vom Seitensprung bisüber den harmlosen Flirt zur «ernst-haften» Beziehung: alles ist möglichund eine Vielzahl von Teilnehmernwird versprochen, nur einen Klickentfernt.

Singleevents für alle Alterskatego-rien werden übers Internet als auchin den Printmedien zu Haufe ange-

boten: Es gibt unter anderen, dasSingleschiff,Speeddating,oderAttika-treffen...

Wer aber die Suche bestimmt undruhiger angehen möchte, tut sichetwas Gutes, wenn er eine seriösePartnervermittlung aufsucht. Dawiederum gibt es alt eingesesseneAgenturen, aber auch Newcomer, dieeifrig bemüht sind, dass verliebtePaare entstehen.

Als Beispiel führen wir hier ein auf-strebendes Partnerinstitut an: frei-eherzen.ch ist eine kompetente Part-nervermittlung, die im Herzen vonZürich ihr Büro hat. Dort begeg-nen sich Menschen, die ein ernsthaf-tes Interesse daran haben, den Part-ner fürs Leben kennenzulernen. Mitjedem Interessenten wird ein aus-führliches persönliches Gesprächgeführt. Die Wünsche und Vorstellun-gen werden erfasst und darauf wirdein Persönlichkeitsprofil erstellt.

Frühlingserwachen – FrühlingsgefühleDas ermöglicht eine sorgfältige Aus-wahl und gibt den Mitgliedern dieSicherheit, die sie sich wünschen.Weil die Bedürfnisse der Kundenverschieden sind, gibt es unter-schiedliche Formen der Mitglied-schaft. Ein Erstgespräch ist kosten-frei und unverbindlich.

Kathrin Grüneis im Kundengespräch.

«Meine Kunden suchen keine Abenteuer, sondern

den Partner fürs Leben. Sie wählen bewusst diesen Weg,

um Menschen mit Niveau zu begegnen, die ebenfalls

bereit sind für eine ernstgemeinte Beziehung».Inhaberin Kathrin Grüneis

PartnervermittlungLöwenstrasse 25

8001 Zürich044 534 19 50079 774 00 84

www.freieherzen.ch

Kilchberg -das Tor zur Welt!

Jede gute Reise beginnt miteiner guten Beratung!

Rufen Sie uns an!

8802 Kilchberg

Telefon 044 715 36 36, Fax 044 715 31 [email protected] www. harrykolb.ch

Organisation von Einzel- undGruppenreisen nach Mass.

UVK-Reisebericht

Fortsetzung von Seite 33die Wüste Gobi. Als wir am Freitagdann endlich dort ankamen, wurdenwir von einem dicken, lachendenFahrer und seinem teuren Landrovererwartet.

Er fuhr uns quer durch die Wüste,vorbei an wilden Pferdeherden, Scha-fen, Ziegen und Tierskeletten. Die«Gobi Autobahn», eine «Strasse», die,wenn überhaupt sichtbar, mehreinem Staubweg gleicht, ist übersähtvon Schlaglöchern, die uns auf unse-ren Sitzen herumfliegen liess. DieWüste, schien auf den ersten Blickbraun in braun. Einzelne Gräser undSteine, sonst war nichts zu sehen.Trotzdem konnten wir stundenlangfasziniert aus dem Fenster blicken,die Weite bestaunen und die Einsam-

«Sobald man auf allen Vieren gehen muss, weil es zu steil

wird und es stark windet, hört man einen tiefen brummenden

Ton und die ganze Düne beginnt zu vibrieren.»

keit geniessen. Wir übernachteten ineinem Ger, ein Nomadenzelt, das manzwar mit Kameldung heizen kann,aber in der Nacht doch so kalt wird,dass es uns unmöglich war, durch-zuschlafen.

Zu Essen gab es drei Mal am Taggetrocknetes Schaffleisch mit Nudeln,Kartoffeln und Rüebli, in Suppe odernicht und dazu die obligate Butter-milch. Egal wie sehr man Fleischliebt, die Portionen sind jedem Euro-päer zu viel. Das alles klingt als wür-den wir uns beschweren, doch dieTage in der Wüste waren für unsunglaublich, faszinierend und einma-lig. Nur schon für den Ausflug zu den«singenden Dünen» hat sich die ganzeReise gelohnt. Die höchste Stelle, diewir auch bestiegen, ist etwa 200m

hoch. Was der Düne ihren Namengibt, ist eines der unglaublichstenErlebnisse, welches wir je hatten.Sobald man auf allen Vieren gehenmuss, weil es zu steil wird und esstark windet, hört man einen tiefenbrummenden Ton und die ganze Dünebeginnt zu vibrieren. Es ist unmöglichzu beschreiben und klingt wahr-scheinlich nur halb so faszinierendwie es wirklich ist, man muss es ein-fach erleben. Nach dem mühsamenAufstieg dann der Preis: wir konntendie ganze Düne herunterrennen. Esfühlte sich an wie fliegen. Doch untenangekommen spürten wir den Sandüberall und noch Tage später klebte eruns auf Kopf und Haar.

Diese Reise wurde gebucht beiREISEBÜRO HARRY KOLB AG, Kilchberg

UVK, Unternehmervereinigung Kilchberg |Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 2012 35

Eine gelungene Gartengestaltungbraucht Fingerspitzengefühl. AntoineBerger, InhabervonBerger Gartenbauin Kilchberg, erläutert im Gespräch,worauf er und sein Team bei derPlanung achten.

Welches sind die aktuellen Trendsfür Gärten?Der Trend ist, was gefällt. In Gärtengibt es keine Moden. Denn ein Gartensoll die Individualität seines Besitzersspiegeln. Da hat jeder seine eigenenVorstellungen. Unsere Aufgabe alsGärtner ist es, diese Ideen herauszu-spüren und die Vorstellungen umzu-setzen. Der Kunde soll sich in seinemGarten wohl fühlen. Deswegen istjeder Garten ein Unikat.

Wie gehen Sie bei der Planung vor?Voraussetzung für einen gut geplan-ten Garten ist eine enge Zusammenar-beit mit dem Bauherrn. Wir schauenuns das Grundstück an und bespre-chen die Vorstellungen des Auftragge-bers. Wir versuchen ein Vertrauens-verhältnis zu schaffen. Ein Gartenvermittelt ein Lebensgefühl. Deswe-gen muss die Chemie stimmen. UnserBeruf ist so gesehen ein Lifestylebe-ruf. Wir arbeiten auch mit Gefühlen,Emotionen und Sinnen. Im gestalte-ten Garten schafft das Zusammenspielzahlreicher Elemente ein eigentlichesLebensgefühl – nicht nur Pflanzen,sondern auch Wasser, Holz, Stein undLicht spielen eine Rolle. Selbstver-ständlich nehmen wir dabei auch aufdie Umgebung Rücksicht. Am Seegestalten wir einen Garten anders alsam Waldrand.

Woher nehmen Sie bei der Gartenge-staltung die Inspiration?Wir arbeiten im Team. Zu den grossenQualitäten unseres Berufs gehört es,dass wir nicht nur etwas entwickeln,sondern unsere Planung auch selbstausführen können. Der Gärtnerberuf

kombiniert Handwerk und Technikmit Design und Emotion. Als Unter-nehmen bieten wir Planung, Ausfüh-rung und Pflege an. Es sind nachhal-tige Angebote, weil die Machbarkeitwichtig ist. Gerade in unserer Regionsind neben der Neuanlage von Gärtenauch Umänderungen gefragt. Wennzum Beispiel die Kinder ausgeflogensind, möchte ein Hausbesitzer einenanders gestalteten Garten – vielleicht

ohne grosse Rasenfläche zum Spielen,dafür aber pflegeleichter und mitzusätzlichem Sitzplatz. Diese Art vonArbeit für private Auftraggeber istunsere Stärke. Da können wir Lebens-gefühl vermitteln.

Welche Funktionen soll ein gelunge-ner Garten erfüllen?Ein Garten ist immer aktuell. Weil wirin unserer zentraleuropäischen Lage

ausgeprägte Jahreszeiten haben, hatein Garten immer wieder ein anderesGesicht. Im Frühling spriessen diePflanzen und blühen in voller Pracht,im Sommer geben sie Raumgefühlund Schatten, im Herbst verfärbensich die Blätter und im Winter hat derGarten mit den verschiedenen Holzar-ten und Gräsern wieder eine ganzandere Wirkung. Der natürliche Jah-reslauf verändert den Garten dau-

ernd. Letztlich ist er an keinem Taggleich. Man muss den Garten alsErweiterung des Wohnraums sehen.Er verbindet Innen- und Aussenraum.Mit den heutigen Materialien, die gro-sse Fenster ermöglichen, lässt sichdiese Verbindung baulich viel einfa-cher realisieren als früher.

Ihre Firma hat mit Gründungsjahr1938 eine lange Tradition. Wie hatsich im Lauf der Jahrzehnte der Stel-lenwert des Gartens verändert?Früher diente er als Gemüsegarten inerster Linie der Selbstversorgung. Inden letzten Jahrzehnten ist aus demNutzgarten ein Ziergarten geworden.Seine historischen Wurzeln liegen inden grossen Villengärten der vorletz-ten Jahrhundertwende. Heute stehtallerdings für Gärten immer wenigerLand zur Verfügung, weil der Bodenimmer teurer wird. Umso mehr sollein Garten so gestaltet sein, dass mansich darin wohl fühlt.

Mit Antoine Berger sprachAdrian Scherrer

Jeder Garten vermittelt

Antoine Berger ist Inhaber von Ber-ger Gartenbau in Kilchberg. DasUnternehmen hat rund 100 Mitar-beiter und bildet als Lehrbetriebjedes Jahr Lehrlinge aus. An derGiardina Zürich hat Berger Garten-bau im März den Gold Awardgewonnen. Antoine Berger war14 Jahre Präsident des schweizeri-schen Gärtnermeisterverbandes bzw.des Unternehmerverbandes JardinSuisse. Der dipl. Ingenieur FH Land-schaftsarchitektur engagierte sichauch in der European LandscapeContractors Association. Von 2007bis 2011 war er als Mitglied derFDP-Fraktion im Kantonsrat.

UVK-Interview

Antoine Berger ist Inhaber von Berger Gartenbau in Kilchberg.

STAND-UP PADDELN

Donnerstags ab 17 Uhr Paddelspass für alle!

Seestrasse 184 8802 Kilchberg 044 771 77 77 www.spinoutshop.chIdeal auch für Corporate-Events, Firmen- & Vereinsplausch, Privat-Partys

v.l.n.r. Dolores Brandt (Art of Beauty), Loredana Asaro (ZKB), Guido Döbrich (Basler), Christian Jost(Bank Thalwil), Pascal Sütterlin und Fabienne Küenzi (Cosmetix), Ute Grossenbacher (Medianovis AG).

v.l.n.r. Walter Stamm, Eugen Wiederkehr, Susanne Fucile, Denise Wacker, Ernst Zindel,Frank Wiedemann (der Referent) und Kathrin Grüneis.

UVK-Business-Lunch

Fortsetzung von Seite 1Viele KMU schrecken aus diesemGrund vor Online Marketing zurück.Abhilfe schaffen webbasierte Appli-kationen wie die KMU Business Boxvon Swisscom. Die KMU Business Boxist speziell auf die Bedürfnisse vonKMU zugeschnitten.

Am Donnerstag, 10. Mai, hatten dieMitglieder der UVK Gelegenheit, sichüber Mittag, anlässlich eines «Busi-ness-Lunch über diese Thematik orien-tieren zu lassen. Frank Wiedemannvon Swisscom ist «Online StrategieManager» und hat sehr ausführlichund kompetent die Grundkenntnissevermittelt und mögliche Optionen klarund deutlich aufgezeigt.

Es zeigte sich, dass die zahlreicherschienenen Unternehmerinnen undUnternehmer an Wissen über die neu-esten Technologien im digitalen Mar-ketingbereich sehr interessiert sindund dass demzufolge ein nächster sol-cher Anlass unbedingt wieder einge-plant werden sollte.

Harry Kolb, Präsident UVK

Dienstag, 26.06.2012Mit Inge Becker,Kunstschaffende aus Kilchberg

Nächsten

Business-Lunch

| UVK, Unternehmervereinigung Kilchberg36

CI/CD, Logos, Redesign, Briefschaften, Inserate, Broschüren,Kundenmagazine, Geschäftsberichte und vieles mehr

Werbung und Grafisches-Atelier:www.corinta.ch, fon: + 41 43 377 55 88

UVK-Intern

Kontakte UVK-Vorstand

Reisebüro Harry Kolb AGPilgerweg 48802 KilchbergT: 044 715 10 [email protected]

Wacker & Scavezzon Sanitär GmbHDorfstrasse 1478802 KilchbergT: 043 377 30 [email protected]

[email protected] BergaminAktuarin

Denise WackerVizepräsidentin

Harry KolbPräsident

Bank ThalwilAlbisstrasse 158134 AdliswilT: 044 712 60 [email protected]

Ariane MartiKassierin

Spanische Vinothek UgarteSeestrasse 3288038 ZürichT: 079 200 18 [email protected]

Usam Ugarte1. Beisitzer

Allianz Suisse VersicherungenAlte Landstrasse 1418802 KilchbergT: 044 715 31 [email protected]

Gusti Bucher2. Beisitzer

Guido Döbrich3. Beisitzer

Basler Versicherung AGBasler Leben AG, Agentur HorgenSeestrasse 28810 HorgenT: 058 285 60 [email protected]

die UVK mit einem Stand «Einkaufen in Kilch-berg» Forum für Unternehmer/innen für sichund ihre Kunden

Standortförderung Zimmerberg-Sihltal Refe-rat (Fortsetzung zum Thema «Trends») 18.00Uhr bei Firma Feller AG, Horgen

die UVK mit einem Stand «Einkaufen inKilchberg» Forum für Unternehmerinnenund Unternehmer für sich und ihre Kunden

Samstag, 25.08.2012Stockenfest

Dienstag, 06.11.2012,Unternehmer-Forum

Samstag, 01.12.2012,Chlausmärt

Die Einladungen mit Anmeldeformular zu den einzelnen Anlässenwerden den UVK-Mitgliedern rechtzeitig zugestellt. Nicht-Mitgliederkönnen ebenfalls teilnehmen. Anmeldung über die website der UVK:www.uvkilchberg.ch Änderungen vorbehalten.

UVK-Jahresprogramm

Dienstag, 26.06.2012Business-Lunch

Die nächsten AnlässeFrau Inge Becker, Kunstschaffende(Vorstellung und Erklärungen ihres Schaffens)

Inge Becker, eine Kunstschaffende in Kilchberg, bietet den Mitgliedern derUVK eine Einführung, ihre sehr speziellen in der konkreten Kunst anzu-siedelnden Bildkobjekte kennen zu lernen. Sie zeigt, wie z.B. magnetischeund bemalte Holzklötze verändert und zu neuen Bildern variabel zusam-mengesetzt werden können. Der Betrachter kann diese Bilder ebenfallswieder verändern, was dieser dreidimensionalen Kunst ihre Faszinationverleiht.

Inge Becker, wohnt seit 1985 in Kilchberg und fühlt sich hier wohl. Kom-men auch Sie zu diesem Anlass und lernen Sie Inge Becker kennen!

«Sailor’s Green Dream»Multiple, Mixed Media,Pigmentdruck auf Leinwand,113 x 100 x 2 cm.

E l e k t r o - A n l a g e nM u l t i m e d i a - A n l a g e n

Te l e m a t i kP h o t o v o l t a i k

D i g i t a l S t r o m D S

umfassend kompetent zuverlässigMeier EL-TELAG Gartenstrasse 4 8802 Kilchberg Tel. 044 715 55 11 Fax 044 716 12 52 [email protected]

Ein Haus für die KunstUVK-Mitglieder

Im ältesten Haus von Kilchbergschafft die Künstlerin Inge BeckerAcrylbilder, Prints und Reliefs fürRäume von heute und eineGesellschaft von morgen.

«Was ist denn eigentlich Kunst?»fragte ich Inge Becker beim letztenBesuch in Ihrem umsichtig restau-rierten und stilvoll eingerichteten«Gotisch Hus» am Weihersteig 10.Sie zögerte einen Augenblick, undmeinte dann augenzwinkernd, «EinKunstwerk ist, was in einer Galerieim besten Licht erscheint, und zueinem Preis über dem unmittelbarenNutzwert gekauft wird.» Mit demGedanken ist sie in bester Gesell-schaft. Ganz ähnlich sieht das deramerikanische Minimal-KünstlerRichard Artschwager, der Kunst vonMöbeln absetzt: «Kunst ist unnütz,Möbel sind nützlich. Wenn du dichmit deinem Arsch darauf setzenkannt, ist es ein Stuhl, wenn dudrumherum gehst und es anstarrst,ist es Kunst...

Um so besser, je mehr Bedeutungs-ebenen sie besitzt.» (Art, Mai 2012)

Für ihre Acrylbilder, Digital Pigment-Prints und Reliefs hat sie sehr unter-schiedliche Bildsprachen entwickelt.In allen dreien spielen Überlagerungen

unterschiedlicher Bedeutungsebeneneine entscheidende Rolle.

Mit den Händen schauenFast irritierend deutlich werden dieseBedeutungsebenen in den Reliefs. Hierverschieben auf Magneten bewegbareRhomben die räumlichen Dimen-sionen auf irritierende Weise. Manglaubt irgendwie, nach einer viertenDimension greifen zu können.

Mit diesen Rhomben gestaltet dieKünstlerin Patterns, denen sie signi-fikante Titel zuteilt, wie etwa «ASpace Odyssey», «Square Dance» oder«Pisa Reloaded». Wer eines dieserReliefs erwirbt, soll mit den Händenschauen. Er wird seine Phantasiespielen lassen und die dreidimensi-onalen Rhomben zu neuen Bildernverrücken, so selbstvergessen, wiewir das als Kinder mit Bauklötzentaten.

Als Kunstvermittlerin und Knotenim Netzwerk der regionalen Kultur,lädt Inge Becker immer wiederFreunde und Bekannte in ihr GotischHus zu Home Gallery Abenden ein,um die Trends der Szene zu diskutie-ren, und vom Hundertsten ins Tau-sendste weiter zu plaudern.

nightwriter

Home Gallery Gotisch HusINGE BECKERKunstschaffendeWeihersteig 108802 Kilchberg ZHTelefon +41 44 715 34 04Mobil +41 79 686 36 52www.ingebecker.com

Am Samstag, den 23. Juni 2012,öffnet die Künstlerin mit einem OPENHOUSE von 13 Uhr bis 16 Uhr derinteressierten Oeffentlichkeit ihreHome Gallery.

«Matavai Bay», Multiple, Mixed Media,Pigmentdruck auf Leinwand, 100 x 136 x 2 cm.

Das älteste Haus von Kilchberg, Gotisch Hus.

«Bang», Multiple, Mixed Media, Pigmentdruckauf Leinwand, 100 x 100 x 2 cm.

«A Space Odyssey», Multiple, DreidimensionaleRhomben auf magnetischer Fläche. Metall, Holz,Acrylfarbe, 72 x 72 x 5.5 cm.