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PRESSEMITTEILUNG Verband Deutscher Lokalzeitungen e.V., Dovestraße 1, 10587 Berlin Tel.: 030/398051-0, Fax: 030/398051-51, E-Mail: [email protected], Web: www.lokalpresse.de Berlin, den 6.Juni 2012 FERAG-Leser-Blatt-Bindungs-Preis 2012 Gewinner stehen fest Der FERAG-Leser-Blatt-Bindungs-Preis würdigt seit 2008 kommunikationsstärkende und verbindende Maßnahmen zwischen Leser und Verlag. Aus mehr als 90 Einsendungen wurden die Gewinner ermittelt. Die Gewinner des FERAG-Leser-Blatt-Bindungs-Preises 2012 stehen fest, die Preisträger sind: Kategorie Integriertes Verlagsmarketing 1. Platz: Emder Zeitung, „Woche der Zeitung – 111 Jahre Emder Zeitung“ 2. Platz: Aichacher Zeitung, „Schnitzeljagd“ 3. Platz: Frankenpost, „Leben in meiner Heimat“ Kategorie Redaktion 1. Platz: Neue Deister-Zeitung, Kommunalwahl ganz nah dran“ 2. Platz: Oberhessische Presse, „100 Leute, 100 Leben“ 3. Platz: Rhein-Hunsrück-Zeitung, „Wer ist der berühmteste Rhein-Hunsrücker?Kategorie Veranstaltungen / Aktionen 1. Platz: Gmünder Tagespost, „Baustelle Kindergarten“ 2. Platz: Solinger Tageblatt, „Solinger-Blutspende-Marathon3. Platz: Mittelbayerische Zeitung, „Mittelbayerischer Kinderwald“ Die Verleihung des FERAG-Leser-Blatt-Bindungs-Preises 2012 findet im Rahmen des Kongresses Deutscher Lokalzeitungen am 21. Juni 2012 in Berlin statt. Die Begründungen der Jury finden Sie auf den Folgeseiten. Hintergrund: Der FERAG-Leser-Blatt-Bindungs-Preis ist eine Initiative des Verbandes Deutscher Lokalzeitungen e.V. in Zusammenarbeit mit der FERAG GmbH und wird bereits zum vierten Mal verliehen. Der FERAG-Leser-Blatt-Bindungs-Preis teilt sich in drei Kategorien und bewertet Vertriebsmaßnahmen, redaktionelle Serien sowie Veranstaltungen und Aktionen, die die Kommunikation zwischen Leser und Verlag stärken und den Leser langfristig an die Zeitung binden. Die Jury: Thomas Bertz, Geschäftsführer TBM Marketing GmbH. Thomas Elsing, ehem. Geschäftsführer Cuxhaven- Niederelbe Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. Stefan M. Kob, Chefredakteur Solinger Tageblatt und Remscheider General- Anzeiger. Tim Kuhrau, Verkaufsleiter Ferag GmbH. Doortje Sabin, Verlagsleiterin Jeversches Wochenblatt. Martin Wieske, Geschäftsführer Verband Deutscher Lokalzeitungen e.V.. Mathias Wöhler, Leiter Zeitungsverkauf Bonner General-Anzeiger. Kontakt: Stefanie Keller, Tel.: 0 30 / 39 80 51 -54, E-Mail: [email protected], www.ferag-lbb-preis.de Seite 2 >>>

Gewinner Leser-Blatt-Bindungs-Preis 2008 bis 2012

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Wie gewinnt man neue Leser und bindet Abonnenten langfristig an die Zeitung? Der Ferrag-Leser-Blatt-Bindungs-Preis sucht seit dem Jahr 2008 die innovativsten und effektivsten Aktionen, die helfen, die Leser zu begeistern. Besonderen Wert legt die Jury auf crossmediale Konzepte, die auch die digitalen Kanäle mit einbeziehen. Die Preisvergabe erfolgt in den Kategorien Redaktion (von der Serie über Themenseiten bis hin zur nachvollziehbarenWächterfunktion der Tageszeitung), Integriertes Verlagsmarketing (im Schulterschluss aller Verlagsbereiche den Leser begeistern) und Veranstaltungen/Aktionen (von der Kinderaktion über die Radtour bis hin zur gläsernen Redaktion). Hier die Preisträger / Konzepte der ersten fünf Wettbewerbsjahre.

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Berlin, den 6.Juni 2012

FERAG-Leser-Blatt-Bindungs-Preis 2012 Gewinner stehen fest

Der FERAG-Leser-Blatt-Bindungs-Preis würdigt seit 2008 kommunikationsstärkende und verbindende Maßnahmen zwischen Leser und Verlag. Aus mehr als 90 Einsendungen wurden die Gewinner ermittelt. Die Gewinner des FERAG-Leser-Blatt-Bindungs-Preises 2012 stehen fest, die Preisträger sind: Kategorie Integriertes Verlagsmarketing 1. Platz: Emder Zeitung, „Woche der Zeitung – 111 Jahre Emder Zeitung“ 2. Platz: Aichacher Zeitung, „Schnitzeljagd“ 3. Platz: Frankenpost, „Leben in meiner Heimat“ Kategorie Redaktion 1. Platz: Neue Deister-Zeitung, „Kommunalwahl – ganz nah dran“ 2. Platz: Oberhessische Presse, „100 Leute, 100 Leben“ 3. Platz: Rhein-Hunsrück-Zeitung, „Wer ist der berühmteste Rhein-Hunsrücker?“ Kategorie Veranstaltungen / Aktionen 1. Platz: Gmünder Tagespost, „Baustelle Kindergarten“ 2. Platz: Solinger Tageblatt, „Solinger-Blutspende-Marathon“ 3. Platz: Mittelbayerische Zeitung, „Mittelbayerischer Kinderwald“ Die Verleihung des FERAG-Leser-Blatt-Bindungs-Preises 2012 findet im Rahmen des Kongresses Deutscher Lokalzeitungen am 21. Juni 2012 in Berlin statt.

Die Begründungen der Jury finden Sie auf den Folgeseiten. Hintergrund: Der FERAG-Leser-Blatt-Bindungs-Preis ist eine Initiative des Verbandes Deutscher Lokalzeitungen e.V. in Zusammenarbeit mit der FERAG GmbH und wird bereits zum vierten Mal verliehen. Der FERAG-Leser-Blatt-Bindungs-Preis teilt sich in drei Kategorien und bewertet Vertriebsmaßnahmen, redaktionelle Serien sowie Veranstaltungen und Aktionen, die die Kommunikation zwischen Leser und Verlag stärken und den Leser langfristig an die Zeitung binden. Die Jury: Thomas Bertz, Geschäftsführer TBM Marketing GmbH. Thomas Elsing, ehem. Geschäftsführer Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. Stefan M. Kob, Chefredakteur Solinger Tageblatt und Remscheider General-Anzeiger. Tim Kuhrau, Verkaufsleiter Ferag GmbH. Doortje Sabin, Verlagsleiterin Jeversches Wochenblatt. Martin Wieske, Geschäftsführer Verband Deutscher Lokalzeitungen e.V.. Mathias Wöhler, Leiter Zeitungsverkauf Bonner General-Anzeiger. Kontakt: Stefanie Keller, Tel.: 0 30 / 39 80 51 -54, E-Mail: [email protected], www.ferag-lbb-preis.de

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KATEGORIE INTEGRIERTES VERLAGSMARKETING 1. Platz: Emder Zeitung, Emden mit der „Woche der Zeitung – 111 Jahre Emder Zeitung“ Zum 111-jährigen Jubiläum hat die Emder Zeitung die „Woche der Zeitung“ wieder zum Leben erweckt. Diese Zeitungswoche bestand aus sieben Aktionstagen mit den unterschiedlichsten Themenschwerpunkten einer Tageszeitung. So wurden zum „Tag der Werbekunden“ die örtlichen Anzeigenkunden zu einem Empfang ins Verlagshaus und anschließendem Kinobesuch eingeladen. Private Inserenten kamen am „Tag der Privaten Kleinanzeige“ in den besonderen Preisgenuss von nur 1,11 € pro Fließsatzanzeige. Am „Tag der Kinder“ warteten neben heißer Schokolade und frischen Waffeln zahlreiche Aktionen im Verlagshaus auf die Nachwuchsleser. Mit einer Tasse Tee konnten die Leserinnen und Leser am „Tag der Treue“ über nette Anekdoten rund um die Zeitung gemütlich in den Räumen des Verlages plaudern. Urlaubsträume wurden mit dem „Tag der Leserreise“ geweckt und für weitere Besucherströme in das Verlagshaus sorgte der „Tag der offenen Tür“. Die „Woche der Zeitung“ endete mit einem „Geburts-Tag“. Zu diesem Tag erschien die große Jubiläumsbeilage der Emder Zeitung. Die Jury sieht diese Zeitungswoche als ein ganz besonders Projekt, in dem der klassische „Tag der offenen Tür“ in mehrere Themen-Aktionstage eingebunden wird. Auch die Integration mit dem Jubiläumsjahr ist sehr geschickt ausgewählt. Die Jury ist sich sicher, dass eine solche Wiedergeburt der Zeitungswoche lohnenswert ist. 2. Platz: Aichacher Zeitung, Aichach mit der „Schnitzeljagd“ Wie lief noch einmal genau die gute alte Schnitzeljagd ab? Da gab es doch Fragen und die Antworten dazu vor Ort. Richtig und für eine Zeitung vor Ort eigentlich ein super Thema in der eher langweiligen Sommerzeit. Wann fährt der letzte Bus oder welche Motivtafeln ziert der Maibaum? Diese und viele andere Fragen konnten in einer siebenwöchigen Schnitzeljagd die Leserinnen und Leser der Aichacher Zeitung nur mit einem Besuch an den entsprechenden Stellen beantworten. Damit der jeweilige Punkt auch wirklich gefunden wurde, ist die entsprechende Karte in der Zeitung veröffentlicht worden. Zusätzlich ließ diese Karte sich auch auf das Smartphone downloaden. Einmal in der Woche war ein Ort aus dem Verbreitungsgebiet dran und musste erlaufen werden. Die Lösungen konnten via Coupon oder auch online abgeben werden. Der Wochengewinner ließ sich die Schnitzel bei einem großen Schnitzelessen in einem Gasthaus vor Ort schmecken. Die Jury hält diese Schnitzeljagd für eine sehr gute lokale Aktion. Auch der wöchentliche Schnitzelpreis regt den Appetit zum Nachmachen an.

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KATEGORIE INTEGRIERTES VERLAGSMARKETING

3. Platz: Frankenpost, Hof mit dem Projekt „Leben in meiner Heimat“ Das „Leben in meiner Heimat“ - nichts spiegelt dieses besser wieder als die lokale Tageszeitung vor Ort. Das kulturelle Angebot, das Vereinsleben, die Infrastruktur, die Zukunftsperspektiven sind nur einige interessante Themen, welche die Frankenpost in der großen Aktion „Gefragt und Gedruckt“ aufgegriffen hat. Dafür wurden an die Nichtabonnenten Anschreiben mit - auf Gemeindeebene heruntergebrochene - Fragen verschickt. Neben den Fragen wurde zusätzlich ein Miniabo angeboten. Im Lieferzeitraum dieses Kurzabos sind die Umfrageergebnisse redaktionell in der Zeitung aufbereitet und zusätzlich eine Vor-Ort-Veranstaltung organisiert worden. Die Jury hält Umfragen auf lokaler Ebene für besonders geeignet – zum einen für die bestehenden Leser und zum anderen zur Gewinnung von neuen Abonnenten. KATEGORIE REDAKTION 1. Platz: Neue Deister-Zeitung, Springe mit der Berichterstattung „Kommunalwahl – ganz nah dran“ Für unsere Demokratie ist die Kenntnis (kommunal)politischer Zusammenhänge unverzichtbar. Wer kann diese besser vermitteln als die Lokalzeitung? Aus diesem Privileg leitet sich eine Verpflichtung ab, die in manchen Zeitungen dann leider so wirkt – als Pflicht. Das krasse Gegenbeispiel dazu ist die Wahlberichterstattung der Neuen Deister-Zeitung zu den Kreistags-, Landrats- und Bürgermeisterwahlen im letzten September. Zwar gehören die einzelne Elemente zur Königsdisziplin jeder Lokalzeitung. Aber die Fülle hat die Jury beeindruckt. Hunderte engagierter Beiträge erschienen in Print und Online: Nachrichten, Hintergrundberichte, Servicestücke, Reportagen, Interviews und immer wieder Porträts von Politikern, denn Inhalte werden schließlich mehr über Personen als über Programme transportiert. Eine Wahlbeilage rundete eine Woche vor dem Wahltermin das Programm ab. Dabei integrierte die Redaktion unterhaltsame Elemente wie ein Quiz, in dem die Kandidaten Aussagen ihrer Programme wiedererkennen sollten oder eine Analyse der Partei-Onlineauftritte. Vorbildlich wurden die Leser gleich mehrfach mit einbezogen. Die NDZ veranstaltete eine von 350 Bürgern besuchte Podiumsdiskussion mit den Spitzenkandidaten und richtete ein eigenes Online-Wahlform ein, wo die Leser selbst Fragen an die Kandidaten richten konnten. Überhaupt Crossmedia: Die Zeitung nutzte alle Online-Kanäle - vom Video-Porträt der Bürgermeisterkandidaten bis zum viel genutzten Liveticker am Wahlabend. Die Jury meint: Viel mehr, als das achtköpfige Redaktionsteam des kleinen Blattes (Auflage 6.500) zu den Wahlen auf die Beine stellte, geht gar nicht. Die Redaktion beweist, dass man durch intelligente Konzepte, intensive und gleichzeitig kurzweilige kommunalpolitische Berichterstattung die wichtige Basisarbeit von Kreistagen, Bürgermeistern und Gemeinderäten stärken und gleichzeitig die Leser-Blatt-Bindung erhöhen kann.

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KATEGORIE REDAKTION 2. Platz: Oberhessische Presse, Marburg mit den Portraits „100 Leute, 100 Leben“ Originelle Idee, schwierige Umsetzung: Doch die Redaktion der Oberhessischen Presse ließ sich trotz aller Widrigkeiten nicht von dem Ziel abbringen, in einer täglichen Serie 100 Menschen aus dem Landkreis Marburg-Biedenkopf zu porträtieren – und zwar gestaffelt nach ihrem Lebensalter. Das begann bei 0 mit der frisch geborenen Sarah und endete mit dem Porträt einer 100-Jährigen. Dabei verzichtete die Zeitung darauf, ein erneutes Mal die Stadtprominenz abzubilden, sondern zeigte den „normalen“ Menschen - mitten im Leben, mitten aus der Region. Und genau das ist der Charme der Serie, der die Jury beeindruckte: Wie holt man sonst einen 33-jährigen Erotik-Fachhändler ins Blatt oder die 19-jährige Tänzerin einer Karnevalsgarde oder die 28-jährige Lehramtsstudentin mit Mittelalter-Tick? Dabei ist die Umsetzung besonders gut gelungen, da die Redaktion den Schwerpunkt nicht auf lange Texte legte, sondern auf besonders inszenierte Fotografien, die manchmal mehr erzählen können als 100 Zeilen. Weil diese Bilder gleichzeitig den „Zyklus des Lebens“ auf einen Blick vermitteln, soll es bald eine Ausstellung geben. Und ein Fotoband als Reprint ist auch geplant. 3. Platz: Rhein-Hunsrück-Zeitung, Simmern mit der Frage „Wer ist der berühmteste Rhein-Hunsrücker?“ Was haben der Heilige Goar, Schinderhannes und Gudrun Landgrebe gemeinsam? Sie alle haben – sei es durch Geburt oder langes Wirken – einen engen Bezug zum Rhein-Hunsrück-Kreis. Die Rhein-Hunsrück-Zeitung suchte gemeinsam mit den Leserinnen und Lesern den berühmtesten Menschen aus der Hunsrück-Region. 24 Personen schlug die Redaktion selbst vor, die 47 000 Leser konnten weitere dazu wählen, über die dann in einem vier Wochen dauernden Ranking abgestimmt wurde. Immer wieder befeuerte die Zeitung das Casting mit Zwischenständen auf allen Nachrichtenkanälen – und fesselte so die Leserinnen und Leser an das Blatt. „Nebenbei“ lernten die Leser nicht nur wichtige, prägende Persönlichkeiten aus ihrer Region kennen, sondern erfuhren auch viel Neues und Vergessenes über ihre Heimat. Die Folge waren hunderte von E-Mails, Briefen und Faxen zur Aktion. Die Online-Fotogalerie mit den 38 Persönlichkeiten wird auch heute noch gern geklickt. Der Jury gefiel die originelle Idee, die Heimatgefühl schafft und unterhaltsam Geschichte vermittelt, sowie die einfache Umsetzung, die jede Lokalzeitung schnell adaptieren kann.

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KATEGORIE VERANSTALTUNGEN / AKTIONEN 1. Platz: Gmünder Tagespost, Schwäbisch Gmünd mit der Aktion „Baustelle Kindergarten“ Das Durchschnittsalter der Zeitungsleser steigt, die Zahl der Abonnenten geht zurück. Ein Grund mehr den Fokus auf die junge und jüngste Generation zu legen und das tut die Gmünder Tagespost mit ihrer Aktion „Baustelle Kindergarten“ eindrucksvoll. Kindergärten leiden im Zeitalter knapper Kassen bei Kommunen und kirchlichen Trägern unter mangelnder Ausstattung, für Kinderträume wie Spielgeräte, Rutschen und bunte Farben bleibt kein Geld. Mit ihrer Aktion hat die Gmünder Tagespost Kindergärtner/innen, Eltern, Vereine, Dorfgemeinschaften mobilisiert, hat mit Hilfe eines Sponsors die nötigen Materialien besorgt und Abhilfe geschaffen. Die Kindergärten der Region konnten sich bewerben, eine Jury besuchte die für die in die engere Wahl gekommenen Kindergärten und fand zum Schluss drei Kindergärten, in denen mit Hilfe aller Beteiligten ein Renovierungsfest gefeiert wurde. Das alles wurde redaktionell und mit Eigenanzeigen begleitet. Die Gmünder Tagespost hat sich für die Belange der Kinder eingesetzt, bei den Eltern für einen emotionalen Imagegewinn gesorgt, mit der Lokalzeitung „Mehr-Wert“ geschaffen und ist somit zum Stadtgespräch bei einer Zielgruppe geworden, an die Zeitung nur schwierig herankommt. Außer dem eigenen Engagement der Zeitungsmitarbeiter hat diese Aktion zudem fast nichts gekostet. Die Jury findet: Eine gelungene Aktion, die Mehrwert schafft, Menschen mobilisiert und bei den Beteiligten im Gedächtnis bleibt und das bei minimalem Kostenaufwand unter dem Motto: „Zeitung hilft auch den Kleinsten“. 2. Platz: Solinger Tageblatt, Solingen mit dem „Solinger-Blutspende-Marathon“ Wer hat nicht schon überlegt, Blut zu spenden – und ist dann nicht hingegangen! Bereits zum 8. Mal hat das Solinger Tageblatt in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz zum Solinger-Blutspende-Marathon aufgerufen und die Massen mobilisiert. Über 1.000 Menschen haben Blut gespendet, darunter auch viele Verlagsmitarbeiter. Fast 250 Personen waren Neuspender. Die Aktion findet jährlich jeweils Pfingstmontag statt und wird weit im Voraus von der Zeitung mittels Anzeigen und redaktioneller Berichterstattung angekündigt. Der Leser wird über den Sinn und Zweck des Blutspendens aufgeklärt und kann nach der Spende sogar den Weg des Blutes verfolgen, so z.B. durch den Besuch des Blutspendezentrums. Eine groß angelegte Aktion, die seit mehreren Jahren überaus erfolgreich durchgeführt wird. Nachahmenswert, überaus hilfreich, sinnvoll und mit einem großen Imagegewinn für die Tageszeitung versehen. Der Jury imponiert, wie das Solinger Tageblatt hier eine Öffentlichkeit schafft, informiert und die Leser mobilisiert.

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KATEGORIE VERANSTALTUNGEN / AKTIONEN 3. Platz: Mittelbayerische Zeitung, Regensburg und dem „Mittelbayerischen Kinderwald“ Wie zeigt Zeitung die tiefe Verwurzelung in der Region, in der sie erscheint? Sie pflanzt Bäume und sorgt so für einen Wald. Die Mittelbayerische Zeitung hat dies mit ihrer Aktion „Mittelbayerischer Kinderwald“ im internationalen Jahr der Wälder 2011 nachhaltig umgesetzt. Gegen eine Spende von 200 Euro konnten Leser der Mittelbayerischen Zeitung Baumpaten werden, dabei konnten die Paten aussuchen welchen Baum sie pflanzen wollen. Zusätzlich bekamen die Patenkinder ein Geschenk-Paket mit einer Urkunde, Glückwunschanzeigen und zwei Tonnamensschildern, von denen eines an den gepflanzten Baum gebunden wurde und eines mit nach Hause genommen werden konnte. Farbige Anzeigen mit einer persönlichen Widmung des Spenders an den Beschenkten rundeten das Package ab. Im April fand das große Baumpflanzfest statt, die Baumpaten konnten hier mit den Beschenkten zusammen die Bäume selbst pflanzen. Natürlich begleitet durch ein großes Familienfest der Mittelbayerischen Zeitung mit vielen Aktionen für die Großen und die Kleinen. Ein eigenes Logo, Eigenanzeigen, redaktionelle Vor- und Nachberichterstattung unterstützt mit Bildern und Videos, die Nutzung sämtlicher Responsekanäle sorgten für einen nachhaltigen Imagegewinn. Eine tolle, ökologisch wertvolle Aktion mit guter Leser-Blatt-Bindung auf emotionaler Ebene findet die Jury.

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Berlin, den 3.Juni 2011

FERAG-Leser-Blatt-Bindungs-Preis 2011 Gewinner stehen fest

Der FERAG-Leser-Blatt-Bindungs-Preis würdigt seit 2008 kommunikationsstärkende und verbindende Maßnahmen zwischen Leser und Verlag. Aus mehr als 60 Einsendungen wurden die Gewinner ermittelt. Die Gewinner des FERAG-Leser-Blatt-Bindungs-Preises 2011 stehen fest, die Preisträger sind: Kategorie Integriertes Verlagsmarketing 1. Platz: Mittelbayerische Zeitung, „Mittelbayerischer Landkreislauf“ 2. Platz: Schweriner Volkszeitung, „Wir grill’n Euch eins“ 3. Platz: Stader / Buxdehuder Tageblatt, „Tageblatt on Tour“ Kategorie Redaktion 1. Platz: Süderländer Tageblatt, „Sonderredaktion Senioren / Unsere Themen unsere Zeitung“ 2. Platz: Wetzlarer Neue Zeitung, „Besser Leben!“ 3. Platz: Rundschau für den Schwäbischen Wald, „Rundschau WM Stammtisch“ Kategorie Veranstaltungen / Aktionen 1. Platz: Schaumburger Nachrichten, „SN-Schülerzeitungen“ 2. Platz: Segeberger Zeitung, „Bad Segeberg bewegt“ 3. Platz: Hildesheimer Allgemeine Zeitung, „Erzähl doch mal!“ Die Verleihung des FERAG-Leser-Blatt-Bindungs-Preises 2011 findet im Rahmen des Kongresses Deutscher Lokalzeitungen am 29. Juni 2011 in Berlin statt. Die Begründungen der Jury finden Sie auf den Folgeseiten. Hintergrund: Der FERAG-Leser-Blatt-Bindungs-Preis ist eine Initiative des Verbandes Deutscher Lokalzeitungen e.V. in Zusammenarbeit mit der FERAG GmbH und wird bereits zum vierten Mal verliehen. Der FERAG-Leser-Blatt-Bindungs-Preis teilt sich in drei Kategorien und bewertet Vertriebsmaßnahmen, redaktionelle Serien sowie Veranstaltungen und Aktionen, die die Kommunikation zwischen Leser und Verlag stärken und den Leser langfristig an die Zeitung binden. Die Jury: Thomas Bertz, Geschäftsführer TBM Marketing GmbH. Thomas Elsing, ehem. Geschäftsführer Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. Stefan M. Kob, Chefredakteur Solinger Tageblatt. Tim Kuhrau, Verkaufsleiter Ferag GmbH. Doortje Sabin, Verlagsleiterin Jeversches Wochenblatt. Martin Wieske, Geschäftsführer Verband Deutscher Lokalzeitungen e.V.. Mathias Wöhler, Leiter Zeitungsverkauf Bonner General-Anzeiger. Kontakt: Stefanie Keller, Tel.: 0 30 / 39 80 51 -54, E-Mail: [email protected], www.ferag-lbb-preis.de

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KATEGORIE INTEGRIERTES VERLAGSMARKETING 1. Platz: Mittelbayerische Zeitung, Regensburg mit dem „Mittelbayerischen Landkreislauf“ Der Mittelbayerische Landkreislauf konnte im September 2010 erfolgreich Premiere feiern und wird deshalb auch in diesem Jahr in einer anderen Region des Verbreitungsgebietes der Mittelbayerischen Zeitung fortgesetzt. 1.500 kleine und große Läufer stellten sich der Laufstrecke entlang der 10 Etappenorte und den 15.000 Zuschauern. Am Ziel wurde mit einem abwechslungsreichen Begleitprogramm für Groß und Klein bis in die Nacht gefeiert. Kooperationspartner waren die Kommunen und Vereine vor Ort, die aktiv in die Vorbereitung und Durchführung des Landkreislaufes eingebunden wurden. Alle Startgelder wurden unter ihnen und dem Verein zur Förderung krebskranker und körperbehinderter Kinder Ostbayern e.V. aufgeteilt. Für die Finanzierung des Landkreislaufes trugen örtliche Anzeigenkunden mit 35.000 Euro ihren Teil bei. Die Jury lobt zweierlei: Erstens die Einbeziehung aller lokalen Kräfte und zweitens die Crossmedialität des Projekts. Alle Kanäle wurden vor, während und nach dem Landkreislauf bespielt und – um ein Beispiel zu nennen – bereits im Rahmen der Abschlussveranstaltung wurde noch vor der Siegerehrung ein Film mit den schönsten Bildern des Tages aufgeführt. 2. Platz: Schweriner Volkszeitung, Schwerin mit der Aktion „Wir grill’n Euch eins“ So schmeckt der Sommer: Die Schweriner Volkszeitung (SVZ) hat im Rahmen ihrer Sommertour 2010 ihren Lesern in Zusammenarbeit mit örtlichen Firmen insgesamt 14 mal in der Mittagspause ein Steak oder eine Bratwurst mit Brötchen und Getränk ausgegeben. Unter dem Motto „Wir grill’n Euch eins!“ wurden Coupons in der Zeitung abgedruckt, die dann an vielfrequentierten Plätzen des Verbreitungsgebietes eingelöst werden konnten. Vor Ort kamen Zeitungsmacher und Leser ins Gespräch, nachmittags wurde online und am Folgetag in der jeweiligen Lokalausgabe berichtet. Mit einem Flyer wurden Nichtabonnenten beworben, lokale Anzeigenkunden erhielten ein attraktives Werbeumfeld im Rahmen der einzelnen Veranstaltungstermine. Zusätzlich wurden Leser aufgefordert, ihre schönsten Grillrezepte einzureichen, um daraus ein kleines Büchlein zu gestalten. Die Jury lobt nicht nur die Aktionsidee selbst, sondern insbesondere auch den opulenten Auftritt bis hin zur Panoramaseite und einem eigens mit „Wir grill’n Euch eins!“ gebrandetem Auto.

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KATEGORIE INTEGRIERTES VERLAGSMARKETING 3. Platz: Stader / Buxtehuder Tageblatt, Stade mit dem „Tageblatt on Tour“ Sublokale Marktbearbeitung gilt als eine der großen Chancen und Herausforderungen im Zeitungsgewerbe. Das Stader- und das Buxtehuder Tageblatt nehmen diese Herausforderung konsequent an und produzieren jeden Monat reihum in einer neuen Mikrozelle des Verbreitungsgebiets unter dem Motto „Tageblatt on Tour“ eine Sonderausgabe mit vier bis 12 Seiten. Die Redaktion geht jeweils zwei Tage auf die Straße und sucht im Gespräch mit den Bürgern die kleinen Sorgen und Nöte, um sie ins Blatt zu heben, die Anzeigenabteilung bietet Kleinstkunden erfolgreich ein Werbepodium rund um den Kirchturm, der Vertrieb verteilt die Sonderausgabe und nutzt sie zur Abonnentengewinnung. Die Jury lobt Bürger- und Kundennähe sowie insbesondere den langen Atem des Stader- / Buxtehuder Tageblatts: „Tageblatt on Tour“ entwickelte sich in den letzten 1,5 Jahren zum eigenen Geschäftsfeld, das sich für alle Beteiligten rechnet und als Nebeneffekt die Zusammenarbeit zwischen Redaktion und Verlagsabteilungen stärkt. Die Jury zeichnet besonders den Umfang, die Ausdauer und mit welcher Konsequenz das Tageblatt auf Tour geht aus. KATEGORIE REDAKTION 1. Platz: Süderländer Tageblatt, Plettenberg mit der „Sonderredaktion Senioren / Unsere Themen unsere Zeitung““ Als im vergangenen Jahr in der sauerländischen Kleinstadt Plettenberg eine Seniorenvertretung gegründet und als Kommunikations-Plattform dazu eine Internetseite installiert wurde, zögerte die Redaktion des ST nicht lange und lud die Senioren ein, in einer „Sonderredaktion Senioren“ gemeinsam monatliche Seniorenseiten „Unsere Themen, unsere Zeitung“ zu machen. Ein bemerkenswerter Schritt in einer Zeit, in der Zeitungen eher Anstrengungen zur Gewinnung junger Zielgruppen unternehmen und ihre älteren treuen Leser mitunter alleinlassen. Nicht so beim Süderländer Tageblatt. In monatlichen Redaktionssitzungen werden die Themen der Sonderseiten vorbesprochen und dann mit Hilfe der Lokalredaktion produziert. Das gesetzte Ziel der Zeitung, die Themen der älteren Generation ins Blatt zu holen und gleichzeitig der Seniorenvertretung mit der Zeitung mehr Durchsetzungskraft zu verschaffen, ging voll auf. So wurde beispielsweise eine aus Spargründen gestrichene Buslinie zum Stadtkrankenhaus nach einem Bericht in der Seniorenzeitung wieder eingesetzt. Die monatlichen Sonderseiten reichen von hilfreichen Alltagstipps wie dem beschwerlichen Schneeschippen im Winter, bis zur Betrachtung, wie die „ehemalige Jugend“ ohne Handy und PC überleben konnte - was gleichzeitig der Bewusstseinserweiterung der jüngeren Leser dient. Die Jury lobte das nachhaltige und gesellschaftsrelevante Engagement der kleinen Lokalzeitung. Das allgemeine Problem, dass Seniorenthemen im Allgemeinen schwer im Lokalteil untergebracht werden können, wurde durch die Konstruktion toll gelöst.

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KATEGORIE REDAKTION 2. Platz: Wetzlarer Neue Zeitung, Wetzlar für die Serie „Besser Leben!“ Den Alltag der Menschen in der Zeitung zu spiegeln und ihnen wertvolle Tipps liefern, wie sie ihr Leben in ihrer Stadt besser gestalten können: Das sollte eigentlich journalistisches Pflichtprogramm jeder erfolgreichen Lokalzeitung sein. Doch das ist schwerer als es sich anhört. Gut gelöst hat das Problem die Wetzlarer Neue Zeitung mit ihrer Serie „Besser Leben!“. Mit einer Umfrage in der Zeitung, kombiniert mit einer Nichtleser-Werbung, sammelte die Redaktion Themen und strickte daraus eine tägliche Serie zu den Lebensbereichen „Zusammenhalt“, „Beruf und Karriere“, „Gesundheit“, „Geld“, „Wohnen“, „Sitte und Moral“ und „Schönheit“. Zu jedem Schwerpunkt lieferte die Zeitung Menschen aus der Region, die für ein bestimmtes Thema stehen, bereitete den Hintergrund mit vielen Fakten, Service und Lokalkolorit auf und garnierte das Ganze mit kleinen Tipps und guten Vorsätzen für ein besseres Leben. Das Themenspektrum reichte vom Burn-out bis zur Schönheitsoperation, von der Organspende bis zur Sucht nach Alkohol, Nikotin oder Sex. Die Jury befand die Serie als aufbauend und motivierend für Leser, die Anstoß und Begleitung brauchen, um ihrem Leben eine neue Richtung zu geben. Die konsequente Lokalisierung und Aufarbeitung der Hintergründe ist vorbildlich. 3. Platz: Rundschau für den Schwäbischen Wald, Gaildorf mit dem „Rundschau WM Stammtisch“ Es gibt kaum ein Thema, das die Deutschen mehr bewegt als Fußball. Finden Turniere wie EM oder WM statt, versucht jede Lokalredaktion, das Großereignis auch in der Region stattfinden zu lassen. Kaum eine andere Heimatzeitung machte das so konsequent und mit einem vergleichbaren Aufwand wie die „Rundschau für den Schwäbischen Wald / Der Köcherbote“. Was zur Fußball-EM 2002 zaghaft begann, wurde zur WM 2010 in Südafrika zu einem fulminanten Leserforum entwickelt, an dem sich die ganze Stadt um den virtuellen WM-Stammtisch versammelte. Hier durfte sich jeder zu Wort melden, Spiele kommentieren, Prognosen wagen, über Strategien diskutieren. 700 Realschüler mit Lehrern, Kindergartengruppen, Kabarettist und Musiker, Pfarrer und Polizei, Brauerei und Busfahrer - wirklich alle machten mit. Die Redaktion war mit mehr als 1000 Lesern in Kontakt. Unter den Fans, die durch ihre zum Teil sehr originellen Wort- und Bildbeiträge gleichsam auch zu Akteuren wurden, entstanden neue Freundschaften. Dafür hat die 5-köpfige Redaktion einen beispiellosen Kraftakt hingelegt und jeden WM-Tag eine lokale Sonderseite produziert - insgesamt 34 an der Zahl. Mit der Preisvergabe würdigte die Jury diese enormen Anstrengungen, die von Turnier zu Turnier gesteigert wurden, und die Einbindung der Leser ins Lokale, wie man es bei einem überregionalen Thema nicht besser machen kann.

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KATEGORIE VERANSTALTUNGEN / AKTIONEN 1. Platz: Schaumburger Nachrichten, Stadthagen mit dem Projekt „SN-Schülerzeitung“ Ein besonderes Leuchtturm-Projekt für ein Engagement in der jungen Zielgruppe: Mit Projekten wie Zeitung in der Schule, Leseecken und vielem mehr wecken heute die Mehrheit aller Verlage in der jungen Leserschaft die Lust am Zeitungslesen. Auf besondere Beachtung ist daher in der Jury das Projekt „Schülerzeitung“ der Schaumburger Nachrichten gestoßen. Darin werden allen Gymnasien im Landkreis Schaumburg sowie einer IGS dreimal im Jahr Schülerzeitungen kostenlos zur Verfügung gestellt. Diese Zeitungen mit einer Auflage von 1.500 Exemplaren pro Schule erscheinen in Magazinform und bestehen aus 28 Seiten. Davon sind 16 Seiten redaktionell als auch grafisch von den jeweiligen Schülerinnen und Schülern gestaltet. Die übrigen 12 Seiten sind sog. Mantelseiten und werden vom Verlag geliefert. Zusätzlich gibt es jeweils eine eigene Internetseite sowie eine Zusammenstellung der besten Inhalte auf Sonderseiten in der Tageszeitung. Die Jury empfiehlt: Nachmachen! 2. Platz: Segeberger Zeitung, Bad Segeberg mit der Aktion „Bad Segeberg bewegt“ Das Motto: Für einen guten Zweck bewegen! Nein, bei diesem Projekt handelt es sich nicht um einen Marathonlauf, bei dem die örtliche Tageszeitung sich als Mitpräsentator darstellt, es ist vielmehr eine zweitägige Großveranstaltung, ein sogenannter Mega-Event. In Zusammenarbeit mit Kommune und Gewerbetreibenden ist es dem Zeitungsverlag gelungen, in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal eine karitative und kommerzfreie Großveranstaltung auf die Beine zu stellen. Das Programm bietet eine komplette Bandbreite, von Präsentationsmöglichkeiten für Vereine und Verbände über einem kulinarischen Abend mit Musik bis hin zum Spendenlauf und bringt die Stadt in Bewegung. Und nicht nur die Stadt, sondern auch die Segeberger Zeitung bewegt die Gemüter der Menschen vor Ort und ist an den Veranstaltungstagen in aller Munde. Nach Meinung der Jury ein gelungenes Projekt mit Wohltätigkeitsgedanken. KATEGORIE VERANSTALTUNGEN / AKTIONEN 3. Platz: Hildesheimer Allgemeine Zeitung, Hildesheim mit der Reihe „Erzähl doch mal!“ Ein crossmediales Projekt zum Vorzeigen. Der Projektstart erfolgt mit einem Aufruf zur Abgabe von selbst verfassten „Gute-Nacht-Geschichten“ der Leserinnen und Leser. Alle Einsendung werden auf der Homepage online veröffentlicht und die besten Highlight-Geschichten in der Zeitung. Zusätzlich können Besucher der Stadtbücherei in einem Videoshooting ihre Geschichten vor laufender Kamera erzählen. Der Videoclip wird anschließen auf die Homepage gestellt. Der Verlag ist derzeit am Prüfen, ob eine Veröffentlichung der Geschichten in einem Buch zu realisieren ist. Die Jury meint: Ein Projekt mit Interaktionscharakter für den Leser, einfach und ohne großen Aufwand umzusetzen. Hildesheim wird zukünftig daher sicherlich nicht die einzige Stadt mit guten Geschichten zur Nacht bleiben.

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Berlin, den 20. Mai 2010

FERAG-Leser-Blatt-Bindungs-Preis 2010 Gewinner stehen fest

Der FERAG-Leser-Blatt-Bindungs-Preis würdigt seit 2008 kommunikationsstärkende und verbindende Maßnahmen zwischen Leser und Verlag. Aus über 60 Einsendungen musste die Jury die Gewinner ermitteln. Die Gewinner des FERAG-Leser-Blatt-Bindungs-Preises 2010 stehen fest, die Preisträger sind: Kategorie Integriertes Verlagsmarketing 1. Platz: Frankenpost, „Kinder- und Jugendmarketing“ 2. Platz: Neue Presse Hannover, „So lebt Hannover“ 3. Platz: Emder Zeitung, „Jeden Monat“ Kategorie Redaktion 1. Platz: Ostfriesen-Zeitung, „Müller kommt“ 2. Platz: Nahe-Zeitung, „Social-Media-Aktivitäten“ 3. Platz: Goslarsche Zeitung, „Alter Harz - neue Chancen“ Kategorie Veranstaltungen / Aktionen 1. Platz: Die Oberbadische, „Das Jahr der Kinderrechte“ 2. Platz: Mittelbayerische Zeitung, „Akademie“ 3. Platz: Peiner Allgemeine Zeitung, „Wir lassen Kinderherzen höher schlagen“ Die Verleihung des FERAG-Leser-Blatt-Bindungs-Preises 2010 findet im Rahmen des Kongresses Deutscher Lokalzeitungen am 16. Juni 2010 in Berlin statt. Die Begründungen der Jury finden Sie auf den Folgeseiten. Hintergrund: Der FERAG-Leser-Blatt-Bindungs-Preis ist eine Initiative des Verbandes Deutscher Lokalzeitungen e.V. in Zusammenarbeit mit der FERAG GmbH und wird bereits zum dritten mal verliehen. Der FERAG-Leser-Blatt-Bindungs-Preis teilt sich in drei Kategorien und bewertet Vertriebsmaßnahmen, redaktionelle Serien sowie Veranstaltungen und Aktionen, die die Kommunikation zwischen Leser und Verlag stärken und den Leser langfristig an die Zeitung binden. Die Jury: Thomas Bertz, Geschäftsführer TBM Marketing GmbH. Thomas Elsing, ehem. Geschäftsführer Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. Tim Kuhrau, Verkaufsleiter Ferag GmbH. Peter Schweinberger, Redaktionsleiter Pinneberger Tageblatt. Martin Wieske Geschäftsführer Verband Deutscher Lokalzeitungen e.V.. Mathias Wöhler, Leiter Zeitungsverkauf Bonner General-Anzeiger.

Kontakt: Stefanie Keller, Tel.: 0 30 / 39 80 51 -54, E-Mail: [email protected] www.ferag-lbb-preis.de

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KATEGORIE INTEGRIERTES VERLAGSMARKETING 1. Platz: Frankenpost , Hof mit dem „Kinder- und Jugendmarketing“ Das Schulprojekt Klasse (Mittelstufenschüler) steht bei der Frankenpost in Hof seit vielen Jahren fest auf der Tagesordnung. Im Januar 2009 erweiterten Verlag und Redaktion mit einem großen Kraftakt ihr Kinder- und Jugendengagement um ein großes Maßnahmenbündel: Einführung Klasse Kids (Grundschulen), Einführung Kindernachrichten mit regionalen Komponenten (täglich eine Seite), Einführung 16-seitige Kinderzeitung (monatlich 30.000 Exemplare an Kindergärten und Grundschulen), Einführung Kindernachrichten im Internet, Einführung eines Maskottchens (Einstein – der Zeitungshund) sowie Intensivierung von Events. Lehrer, Eltern, Kinder und Sponsoren zeigten sich am Jahresende 2009 begeistert und plädierten einstimmig für die Fortführung des Projekts. Die Frankenpost hat daraufhin entschieden, künftig zusätzlich auch die Kindergärten im Verbreitungsgebiet in ihre pädagogische Arbeit einzubeziehen. Die Jury lobt Tempo, Inhalt und Ausführung der Maßnahmen und verleiht diesem zukunftsorientierten und für die Frankenpost kurz-, mittel- und langfristig gewinnbringenden Projekt den ersten Platz – ausdrücklich auch stellvertretend für alle Zeitungsverlage in Deutschland, die in den letzten Jahren ihr Kinder- und Jugendengagement auf neue, breitere Beine gestellt haben. 2. Platz: Neue Presse, Hannover mit der Aktion „So lebt Hannover“ Die Neue Presse in Hannover hat ein eigenes Ressort zum Thema Serien. Dort hat man erkannt: Das Leben in einer Landeshauptstadt mit mehr als einer halben Million Einwohner spielt sich in den Stadtteilen ab. Dort sind die Menschen verwurzelt, dort schlägt ihr Herz. Dieses intensive Gefühl der Nähe und Verbundenheit hat die Neue Presse in einem großen Projekt eingefangen. Die 50-teilige Serie „So lebt Hannover“ war crossmedial angelegt: Vom 31. August bis zum 6. November 2009 gab es an jedem Werktag zwei Seiten in der Printausgabe, Leseraktionen und Leserfotos am Wochenende, ein Online-Angebot mit vielen Extras, Auftritte des NP-Aktionsteams auf zentralen Plätzen und ein Blog des Chefredakteurs über seine Begegnungen mit Lesern. Begleitet wurde die Serie mit fein abgestimmten Marketing- und Anzeigenkampagnen. Zum Serien-Finale kam das Buch auf den Markt – ein 224-Seiten-Bestseller, der inzwischen bereits in der dritten Auflage erschienen ist. Die Neue Presse konnte die Leser von ihrer lokalen Kompetenz überzeugen und vermitteln, dass sie die Menschen in Hannover und deren Umfeld ernst nimmt. Die Serie „So lebt Hannover“ und alle Begleitmaßnahmen haben in der Stadt für viel Aufsehen gesorgt und zu einem spannenden Dialog zwischen Zeitung und Lesern beigetragen. Das Projekt wird von der Jury deshalb mit dem zweiten Platz bedacht.

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KATEGORIE INTEGRIERTES VERLAGSMARKETING 3. Platz: Emder Zeitung, Emden für den Ankündigungen „Jeden Monat“ Die Emder Zeitung liefert ihren Lesern und denen, die es noch werden sollen, regelmäßig gute Gründe, warum sie die Zeitung kaufen und lesen sollen. Am Ende eines jeden Monats erscheint eine Eigenanzeige, die unter der Überschrift „Die Highlights im kommenden Monat – nur in der Emder Zeitung“ auflistet, was die Leser im kommenden Monat erwartet. In der Anzeige angekündigt werden Berichte, Reportagen, Serien und Aktionen des Verlages. Gleichzeitig dient die Anzeige als Argumentationshilfe zur Gewinnung neuer Abonnenten. Als Ideenlieferant dieser Anzeigenserie fungierten Fernsehsender, die mit Trailern ihren Zuschauern permanent ankündigen, welche Highlights sie heute, morgen und in den kommenden Wochen erwarten. Die Jury sagt „Nachahmenswert“ und verleiht der Emder Zeitung den dritten Platz. KATEGORIE REDAKTION 1. Platz: Ostfriesen-Zeitung, Leer mit der Serie „Müller kommt“ „Müller kommt“ nicht nur in Emden und Umgebung gut an, sondern überzeugte auch die Jury des FERAG-Leser-Blatt-Bindungs-Preises auf Anhieb. Für die Ostfriesen-Zeitung bedeutet dieses einmütige Urteil den ersten Platz in der Kategorie Redaktion. Obwohl die Serie eher aus einem Zufall heraus geboren wurde, begeistert sie durch ihre Umsetzung: Das Layout unterstützt den hohen Wiedererkennungsfaktor, hinzu kommen die tollen Fotos. So werden die Besuche des Herrn Heiko Müller zum (teilweise auch amüsanten) Erlebnis für alle Leser. Wie das Logo zeigt, behält Müller bei diesen Begegnungen stets den Durchblick: Selbst wenn er sich auszieht und mit den Winterschwimmern in das nur drei Grad warme Wasser springt. Das Konzept der Reihe ist so einfach, dass es ohne großen Aufwand auch von kleinen Redaktionen umgesetzt werden kann – wenn sie über einen so lesernahen und mutigen Müller verfügen. 2. Platz Nahe-Zeitung, Idar Oberstein für ihre „Social-Media-Aktivitäten“ Soziale Netzwerke gewinnen im Internet eine immer größere Bedeutung – bisher aber oft an den Druckwerken vorbei. Die Nahe-Zeitung hat mit ihrem „Social-Media“-Projekt über „Wer kennt wen?“ eine nachahmenswerte Initiative ergriffen, crossmedial mit den Lesern zu kommunizieren, mit diesen über Themen zu diskutieren und sie so auch in die Gestaltung der Zeitung einzubinden. Das spiegelt sich in zahlreichen Berichten wider. Der Jury war dieses zukunftsweisende Konzept der zweite Platz wert.

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KATEGORIE REDAKTION 3. Platz Goslarsche Zeitung, Goslar mit der Artikelserie „Alter Harz - neue Chancen“ Aus der Not der demografischen Entwicklung der Region entwickelte die Redaktion der Goslarschen Zeitung eine Tugend: Mit „Alter Harz – neue Chancen“ entstand eine auf die Zukunft ausgerichtete 25-teilige Serie. Im Mittelpunkt stehen die vielen positiven Seiten der Senioren. Auf den Sonderseiten über die ältere Generation kommen stets auch Experten zu Wort. Grafiken und weitere Elemente sorgen ebenso wie die Verbindung mit dem Internet-Auftritt und der abschließenden Podiumsdiskussion für ein rundes Angebot. Dies bedeutet den dritten Rang in der Kategorie Redaktion. KATEGORIE VERANSTALTUNGEN / AKTIONEN 1. Platz Die Oberbadische, Lörrach mit dem Projekt „Das Jahr der Kinderrechte“ Im Jahr 1989 wurde von der Generalversammlung der Vereinten Nationen die UN-Kinderrechtskonvention verabschiedet. Darin sind weltweit gültige Grundwerte im Umgang mit Kindern, über alle sozialen, kulturellen, ethnischen sowie religiösen Unterschiede hinweg, festgeschrieben. Das zwanzigjährige Jubiläum dieser Kinderrechtskonvention wurde von der Oberbadischen zum Anlass genommen, dass Jahr der Kinderrechte auszurufen. Die Juniorbotschafter der Lörracher UNICEF-Gruppe beteiligten sich als Projektpartner. Die Jury überzeugte das Bündel der Aktionsmaßnahmen von der Kinderrechtszeitung über ein Kinderrechtsforum bis hin zum Themenabo mit Spende an die UNICEF. Daher eindeutig der 1. Platz! 2. Platz Mittelbayerische Zeitung, Regensburg mit dem Projekt „AKADEMIE“ Mit dem Slogan „Schlauer werden mit der Mittelbayerischen Zeitung“ bieten die Mittelbayerische ihren Leserinnen und Lesern attraktive Seminare an. Abonnenten erhalten bei der Buchung einen Preisvorteil. Die Themeninhalte der Kurse sind vielfältig, u. a. 3-tägiger Nähkurs, Auffrischungskurs Erste-Hilfe, Englischkurs. Der Verlag erhält von den Kursanbietern einen Werbekostenzuschuss. Die Jury findet dies einen tollen Mix aus Leser-Blatt-Bindung und zusätzlicher Erlösgenerierung – daher Platz 2.

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KATEGORIE VERANSTALTUNGEN / AKTIONEN 3. Platz Peiner Allgemeine Zeitung, Peine mit dem Projekt „Wir lassen Kinderherzen höher schlagen“ Die Peiner Allgemeine Zeitung überzeugte mit einem interessanten Kindergartenprojekt. Darin werden gemeinnützige Projekte von Kindertagesstätten vorgestellt und nach Abstimmung unter der Leserschaft prämiert. Der Clou: Im Rahmen von Sonderveröffentlichungen werden aus der ersten Anzeigenschaltung 20% in einen Spendentopf zur Unterstützung dieser gemeinnützigen Kindergarten-Projekte vom Verlag eingezahlt. Für die Jury ein innovativer Ansatz und daher Platz 3.

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Berlin, den 20. Mai 2009

FERAG-Leser-Blatt-Bindungs-Preis 2009

würdigt kommunikationsstärkende und verbindende Maßnahmen zwischen Leser und Verlag. Gewinner FERAG-Leser-Blatt-Bindungs-Preis 2009 stehen fest. Jury hatte am 13. Mai 2009 in Berlin über 40 Einsendungen zu entscheiden. Die Preisträger sind: Kategorie Vertrieb

1. Platz: Nordkurier, „Geburtstagsbriefaktion“

2. Platz: Aichacher Zeitung, „Aichacher Zeitung für Noch-Nicht-Leser“

3. Platz: Borkener Zeitung, „Reisebüro, Urlaubsservice“

Kategorie Redaktion

1. Platz: Oberbayerisches Volksblatt, „Was mich freut – Was mich ärgert“

2. Platz: Torgauer Zeitung, „Start in den Frühling mit der TZ“

3. Platz: Fränkischer Tag, „Franken 2020“

Kategorie Veranstaltungen / Aktionen

1. Platz: Grenz Echo, „Journalist für einen Tag“

2. Platz: Emder Zeitung, „Kinder gestalten monatlich neue Anzeigenfüller“

3. Platz: Heilbronner Stimme, „Leser zu Gast in der Redaktion“

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KATEGORIE VERTRIEB

1. Platz Kurierverlags GmbH & Co. KG, Nordkurier, Neubrandenburg

mit der „Geburtstagsbriefaktion“. Abonnenten des Nordkurier bekommen vom Verlag zum Geburtstag jedes Jahr einen Glückwunschbrief mit einem Geschenk (Buchgutschein, Flasche Sekt) sowie einen Gutschein beispielsweise für eine Familienanzeige. Eine schöne und sympatische Aktion zur Leser-Blatt-Bindung, denn im elektronischen Zeitalter ist die Geburtstagspost im Briefkasten deutlich gesunken und fällt daher beim Geburtstagskind besonders positiv auf. Der Verlag konnte durch verschiedene Aktionen bislang von knapp 53% seiner Abonnenten die Geburtstage sammeln. Angenehmer Nebeneffekt: Die Altersstruktur der Abonnenten lässt sich einfach ermitteln. Der Jury ist diese persönliche und äußerst sympatische Kommunikation mit dem Leser sowie die gute Pflege des Kundenstamms besonders aufgefallen. Dem Nordkurier wird deshalb der erste Platz verliehen. 2. Platz Verlag Mayer & Söhne Druck- und Mediengruppe GmbH, Aichacher Zeitung, Aichach

mit der „Aichacher Zeitung für Noch-Nicht-Leser“. Alle Nichtabonnenten der Aichacher Zeitung erhalten jeden Samstag das Abdeckblatt „Aichacher Anzeiger“. Für einen Erscheinungstermin hat der Verlag das Abdeckblatt durch eine Aichacher Zeitung für Noch-Nicht-Leser ersetzt. Diese Zeitungsausgabe besteht aus einer Mischung von lokalen Inhalten und den Mantelseiten und soll den Leser auf die richtige Aichacher Zeitung neugierig machen. Besonderer Clou: Störer mit Querverweisen auf die echte Zeitungsausgabe auf einigen Seiten. Als Alternative für Steckzeitungen für Verlage mit Resthaushaltsverteilungen zu empfehlen. Die Aktion ist gut kalkulierbar, umwirbt den Leser mit dem direkten Produkt und liefert dabei gute und schlüssige Argumente für die Zeitung. Diese ehrliche und ökonomische Aktion wird von der Jury mit dem zweiten Platz bedacht. 3. Platz Verlag J. Mengelsberg GmbH & Co. KG, Borkener Zeitung, Borken

für den „Urlaubsservice in Kooperation mit Reisebüros“. Die Borkener Zeitung hat den bekannten Urlaubsservice in Form einer Reisenachsendung geschickt erweitert. Dafür wurden örtliche Reisebüros als Partner gewonnen. Bei Buchung einer Reise an einen Urlaubsort innerhalb Deutschlands werden Abonnenten auf den bestehenden Service der portofreien Nachsendung durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Reisebüros hingewiesen. Die Besonderheit: Nichtabonnenten bekommen die Zeitung für die Urlaubszeit gratis an ihr Urlaubsdomizil. Vorteil für das Reisebüro: Ein kostenloser zusätzlicher Service für jeden Kunden. Vorteil für den Verlag: Gewinnung von neuen Lesern und Vermeidungen von Lieferunterbrechungen bei bestehenden Abos. Mit der Idee gewinnt die Borkener Zeitung neue Leser, vermeidet Kündigungen oder Lieferunterbrechungen und überzeugt den Leser in einer entspannten Atmosphäre vom Wert der Zeitung. Dies überzeugt die Jury und sie verleiht der Borkener Zeitung den dritten Platz in der Kategorie Vertrieb.

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KATEGORIE VERANSTALTUNGEN / AKTIONEN

1. Platz Grenz-Echo AG, Grenz Echo, Eupen (Belgien)

mit der Aktion „Journalist für einen Tag“. „Journalist für einen Tag" ist ein neues, crossmediales Projekt für Schulklassen. Schüler schlüpfen eine Woche lang in die Rolle eines Journalisten, Chefredakteurs, Layouters, Fotografen, Radio- und TV-Moderators oder Kameramanns. Eigenständig wählen sie am frühen Morgen ihre Themen, stimmen sich in einer Redaktionskonferenz ab und produzieren ihre Beiträge unter fachkundiger Anleitung, die dann auch im GRENZ-ECHO, im Rundfunk, im Fernsehen und im Internet veröffentlicht werden. Alle Schüler arbeiteten mit den gleichen technischen Mitteln wie die Profis. Auch vom zeitlichen Druck der Medienbranche bleiben sie nicht verschont. Um 17.45 Uhr treffen sich alle Beteiligten, um das an diesem Tag erarbeitete und veröffentlichte Material anzuschauen und anzuhören. Zum Wochenabschluss werden im Rahmen einer großen Veranstaltung Preise in verschiedenen Kategorien vergeben. Während die Schüler jeweils einen spannenden Tag in den ostbelgischen Redaktionen verbringen, gewinnen auch die Profis wichtige Erkenntnisse: So wissen sie heute besser als früher, welche Themen Jugendliche interessieren. Die Aktion "Journalist für einen Tag" ist beim GRENZ-ECHO und den anderen Medienpartnern auch für das kommende Jahr 2010 fest eingeplant. Die Jury lobt vor allem den crossmedialen Ansatz und verleiht diesr zukunftsorientierten und für die Zeitung besonders gewinnbringenden Aktion den ersten Platz. 2. Platz Emder Zeitung GmbH & Co. KG, Emder Zeitung, Emden mit der Aktion „Kinder gestalten monatlich neue Anzeigenfüller“. Die Emder Zeitung begeistert ihre Leser jeden Monat mit neuen Kinderzeichnungen, die als Füllanzeigen geschaltet werden. Zusammen mit wechselnden Anzeigenkunden, die attraktive Preise ausloben, die dann unter allen Teilnehmern verlost werden, wird jeden Monat in einer großen Ankündigungsanzeige ein neues Thema vorgegeben: "Winter in Ostfriesland" und "Hier lese ich meine Zeitung" sind zwei dieser Themenvorgaben, deren Ergebnisse farbig in der Emder Zeitung abgedruckt werden. Die Resonanz der Kinder ist so überwältigend, dass die Leser sich jeden Tag auf mehrere neue Zeichnungen freuen können. Angenehmer Nebeneffekt für Anzeigenkunden: Die Kinderzeichnungen werten den Anzeigenteil und die ganze Zeitung inhaltlich und optisch auf. Dieser besondere Effekt, Leser und zugleich Anzeigenpartner zu binden, indem die Zeitung optisch aufgewertet wird und verschiedene Altersklassen mit einbezogen werden, wird von der Jury mit dem zweiten Platz bedacht. 3. Platz Heilbronner Stimme GmbH & Co. KG, Heilbronner Stimme, Heilbronn mit der Aktion „Leser zu Gast in der Redaktion“. Wie wird aus einem Thema ein Artikel? Aus Artikeln und Bildern eine Zeitungsseite? Wie sieht crossmediales Arbeiten aus? Leser der Heilbronner Stimme sind beim Zeitungsmachen stundenlang hautnah dabei: ob Redaktionskonferenz, Blattkritik, Stimme-Desk oder Grafik. Redakteure, Chefredakteur und Geschäftsführer nehmen sich Zeit und lassen keine Frage unbeantwortet. Und das Beste: beim regelmäßigen Dialog mit den Lesern erfahren die Zeitungsmacher in Heilbronn Dinge, die sie sofort abstellen, ändern oder einführen können. Die Aktion „Leser zu Gast in der Redaktion"

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ist nur einer von mehreren Bausteinen, um mit den Lesern in einen Dialog zu treten. Monatlich gibt's den Chefredakteur zum Anfassen. Uwe Ralf Heer besucht eine der 72 Gemeinden im Verbreitungsgebiet der Heilbronner Stimme. Wöchentlich bereitet die Redaktion ein brisantes lokales Thema besonders auf und bittet ihre Leser, am Erscheinungstag in der Redaktion anzurufen und sich zum Thema zu äußern. Am Folgetag wird auch darüber ausführlich berichtet. Diese Aktion, die auf drei Wegen den Leser erreicht, ist besonders erwähnenswert und wird daher von der Jury mit dem dritten Platz ausgezeichnet. KATEGORIE REDAKTION

1. Platz Oberbayerisches Volksblatt GmbH & Co. Medienhaus KG, Oberbayerisches Volksblatt, Rosenheim mit der Serie „Was mich freut – Was mich ärgert“. Oft sind es die kleinen Dinge, die für großen Unmut sorgen: Der von den Behörden entfernte Zebrastreifen, die regelmäßig von Dauerparkern blockierten Kurzzeit-Stellplätze vor der Post oder die fehlende Sitzbank an der Bushaltestelle. Vor mehr als fünf Jahren hat das Oberbayerische Volksblatt die Rubrik „Was mich freut – Was mich ärgert“ eingeführt. Auch positive Berichte über erfreuliche Begegnungen und Ereignisse aus der Nachbarschaft rücken so in den Fokus des Lesers. Die Hinweisgeber werden für die Berichte in der Zeitung fotografiert und die Stellungnahmen der Behörden unkommentiert mit abgedruckt. Etwa ein halbes Jahr später nehmen sich Redakteure der Fälle noch einmal an und prüfen, ob sich etwas verändert hat. Genial und einfach ist die Idee, die sich auch für sehr kleine Redaktionen ohne großen Personalaufwand schnell umsetzen lässt – und zudem eine Leser-Blatt-Bindung in einer vorbildlichen Form darstellt. Die Jury verleiht diesem Beitrag den ersten Preis in der Kategorie „Redaktion“. 2. Platz Torgauer Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Torgauer Zeitung, Torgau

für die Artikelserie „Start in den Frühling mit der TZ“.

Auf die Liebe ihrer Leser zur Heimat setzt die Torgauer Zeitung mit ihrer Aktion „Start in

den Frühling“. Die Jury belohnte diese 18-teilige Serie mit dem zweiten Preis. Alte,

teilweise auch vom Aussterben bedrohte Handwerke standen im Mittelpunkt. Den

Lesern wurde mit Unterstützung von Wirtschaftspartnern und örtlichen Vereinen die

Möglichkeit geboten, diese Betriebe zu besuchen. Bis zu 300 Gäste konnten jeweils

begrüßt werden. Ein Gewinnspiel und ein Schnupper-Abo rundeten das attraktive

Angebot ab. 3. Platz Fränkischer Tag GmbH & Co. KG, Fränkischer Tag, Bamberg mit „Franken 2020 - Wie gestalten wir die Zukunft?“ Den demographischen Wandel wählten sich zehn Volontäre und Jungredakteure des Fränkischen Tags zum Thema ihres sechswöchigen Projekts „Franken 2020 – Wie gestalten wir die Zukunft?“. Täglich ging es in Artikeln und Sonderseiten um Familienleben- und -freundlichkeit, Zu- und Abwanderung, den Wertewandel sowie das Leben im Alter. Vertreter aller Generationen wurden dazu befragt. Diese Interviews

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erschienen auch auf einer CD, die während der Abschlussveranstaltung präsentiert wurde. Damit war dem Fränkischen Tag, der bereits im vergangenen Jahr mit seiner Garten-Serie zu den Siegern gehörte, der dritte Rang in der Kategorie „Redaktion“ sicher. Die Verleihung des FERAG-Leser-Blatt-Bindungs-Preises 2009 findet im Rahmen

des Kongresses Deutscher Lokalzeitungen am 17. Juni 2009 in Berlin statt. Der FERAG-Leser-Blatt-Bindungs-Preis ist eine Initiative des Verbandes Deutscher Lokalzeitungen e.V. in Zusammenarbeit mit der FERAG GmbH. Der FERAG-Leser-Blatt-Bindungs-Preis teilt sich in drei Kategorien und bewertet Vertriebsmaßnahmen, redaktionelle Serien sowie Veranstaltungen und Aktionen, die die Kommunikation zwischen Leser und Verlag stärken und den Leser langfristig an die Zeitung binden. Die Jurymitglieder sind Peter Wüst (Generalbevollmächtigter Ferag GmbH), Thomas Elsing (Ehem. Geschäftsführer Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG), Mathias Wöhler (Leiter Zeitungsverkauf Neuss- Grevenbroicher Zeitung), Thomas Bertz (Geschäftsführer TBM Marketing GmbH), Peter Schweinberger (Redaktionsleiter Pinneberger Tageblatt) und Martin Wieske (Geschäftsführer Verband Deutscher Lokalzeitungen e.V.) Kontakt: Verband Deutscher Lokalzeitungen e.V. Stefanie Keller Dovestraße 1 10587 Berlin Telefonnummer (0 30) 39 80 51-54 E-Mail: [email protected] www.lokalpresse.de

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Berlin, den 9. April 2008

FERAG-Leser-Blatt-Bindungs-Preis 2008 würdigt kommunikationsstärkende Maßnahmen zwischen Leser und Verlag Die Gewinner des ersten FERAG-Leser-Blatt-Bindungs-Preis 2008 stehen fest. Die Jury hatte am 2. April 2008 in Hannover über 67 Einsendungen zu entscheiden. Die Preisträger sind: Vertrieb 1. Platz: Aichacher Zeitung, „Betriebsführung Neue Leser“ Vertrieb 2. Platz: Wetzlarer Neue Zeitung, „Postkartengrüße aus der Heimat“ Vertrieb 3. Platz: Nordkurier, „KurierBrot“ Redaktion 1. Platz: Gelnhäuser Neue Zeitung, „GNZ-Spielplatz-Test“ Redaktion 2. Platz: Fränkischer Tag, „Gartenzeitung“ Redaktion 3. Platz: Solinger Tageblatt, „Stadtteilserie“ Veranstaltungen / Aktionen 1. Platz: Bocholter-Borkener Volksblatt, „Wir öffnen Türen“ Veranstaltungen / Aktionen 2. Platz: Schaumburger Nachrichten, „SN Sommerglück“ Veranstaltungen / Aktionen 3. Platz: Tierischer Volksfreund, „TV-Kinderflohmarkt“ Die Verleihung des FERAG-Leser-Blatt-Bindungs-Preises 2008 findet im Rahmen des Kongresses Deutscher Lokalzeitungen am 25. April 2008 in Berlin statt. Der FERAG-Leser-Blatt-Bindungs-Preis ist eine Initiative des Verbandes Deutscher Lokalzeitungen e.V. in Zusammenarbeit mit der FERAG GmbH. Der FERAG-Leser-Blatt-Bindungs-Preis teilt sich in drei Kategorien und bewertet Vertriebsmaßnahmen, redaktionelle Serien sowie Veranstaltungen und Aktionen, die die Kommunikation zwischen Leser und Verlag stärken und den Leser langfristig an die Zeitung binden. Die Jurymitglieder sind Peter Wüst (Geschäftsführer FERAG GmbH), Thomas Elsing (Geschäftsführer Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft und Sprecher Vertriebsausschuss Verband Deutscher Lokalzeitungen e. V.), Mathias Wöhler (Leiter Zeitungsverkauf Neusser Zeitungsverlag GmbH), Thomas Bertz (Geschäftsführer TBM Marketing GmbH), Rolf Röhling (Chefredakteur Pinneberger Tageblatt) und Martin Wieske (Geschäftsführer Verband Deutscher Lokalzeitungen e.V.) Kontakt: Verband Deutscher Lokalzeitungen e.V. Stefanie Keller Dovestraße 1 10587 Berlin Telefonnummer (0 30) 39 80 51-54 E-Mail: [email protected] www.lokalpresse.de