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Martin Schlu Grundausbildung für alle Instrumente Band I Gitarre Orchester der Elisabeth-Selbert-Gesamtschule 17.12.2019

GitarreGitarre mit Literatur der alten und neuen Meister von Fernando Sor, über Robert de Visée bis zu Leo Brouwer geht ohne Noten gar nicht und ist eher etwas für willensstarke

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Martin Schlu

Grundausbildungfür alle Instrumente

Band I

Gitarre

Orchester derElisabeth-Selbert-Gesamtschule

17.12.2019

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 3

Zweck dieser SchuleDiese Schule ist für das Selbstlernen, den Einzel- und den Gruppenunterrichtkonzipiert. Sie entstand für die instrumentale Ausbildung etwa zehn- bis zwölfjähri-ger Kinder im instrumentalen Unterricht der Kleingruppe und im Zusammenspiel derGroßgruppe in über zwanzigjähriger Praxis des „Klassenmusizierens“ und enthält Übungen für dieInstrumentalstunde und viele Stücke für das Zusammenspiel mit allen möglichen Instrumenten (s. hintere Umschlagseite).

Durch die vielfältige Besetzung begründet, die man im Schulorchester einfach hat, waren entspre-chend viele Ausgaben nötig, die alle miteinander kompatibel sind (s. Rückseite). Gleichzeitig funktio-niert die Schule auch im Selbstunterricht, weil sich etliche Kinder nach einem Jahr ein weiteres In-strument ausliehen und es mit dem Buch auch schafften, das zweite Instrument alleine zu erlernen.

GruppenunterrichtDer gleichzeitige Unterricht von Bläsern und Streichern erschien bisher nicht möglich, denn ein Spie-len unter Einbeziehung der Leersaiten (Kreuztonarten) schließt nun mal die Bläser aus, die irgendwoalle eine Naturtonreihe außerhalb dieser Tonarten produzieren (Be-Tonarten). Ein gemeinsames Ler-nen ganz am Anfang würde auch an den unterschiedlichen Lautstärkeverhältnissen von Bläsern undStreichern scheitern, weil die Streicher sich nicht hören würden, solange Saxophone und Trompetennicht leise spielen können. Ein guter Kompromiss ist daher die Trennung beider Gruppen für das ers-te halbe Jahr (etwa bis zum dritten Kapitel).

Aufbau der EinheitenEine Einheit (ein Kapitel) besteht aus dem Erlernen von neuen Tönen, instrumentaler Technik undder Anwendung in Liedern und Spielstücken. Man braucht nach meinen Erfahrungen etwa einen Mo-nat, bis der Inhalt von den Kindern gekonnt ist und das Zusammenspiel in der Gruppe leidlich klingt.Erfahrungsgemäß braucht man in einer gemischten Gruppe von 20 bis 30 Kindern bei zwei Wochen-stunden (Instrumentalunterricht und gemeinsame Probe) für die ersten fünf Lektionen etwa ein Jahr,also achtzig Unterrichtseinheiten - danach geht es erheblich schneller.

Wer mit dieser Schule arbeitet, möge sich an die Reihenfolge halten - sie ist begründet durch zu vie-le Misserfolge mit anderen Unterrichtswerken, die am Anfang zu schnell voran gehen, ohne dass dasvorher Besprochene richtig gekonnt oder ausreichend geübt worden ist. Üben und Wiederholen sindaber das Wichtigste beim Lernen überhaupt - Lehrer wissen so etwas. Die mehrstimmigen Lied- undWerkbearbeitungen habe ich für unterschiedliche Schwierigkeitsgrade geschrieben, damit die Kinderje nach Leistungsstand eine Stimme finden, die sie bewältigen können.

Band I Erstes JahrDie Bläser beginnen mit zwei Tönen in (klingend) Bb-Dur und F-Dur, die Streicher auf Leersaiten mitdrei Fingern in D-Dur und G-Dur. Gitarre, E-Bass und Querflöte haben alle Übungen in Kreuz- undBe-Tonarten an Bord, sodass sie zwischen den Gruppen wechseln können. Bereits ab dem erstenKapitel gibt es Übungen zum gemeinsamen Zusammenspiel von Bläsern und Streichern im gemein-samen Tonraum des Ausbildungsorchesters. Ziel ist der vierstimmige Satz (Stufe I).

Band II Zweites JahrAb dem sechsten Kapitel geht es mit Stücken aus Renaissance, Barock, Romantik und der Modernegemeinsam durch andere Tonarten und der Tonumfang wird dabei erweitert. Das Ziel des zweitenJahres ist die dynamisch-musikalische Gestaltung in den gängigsten Tonarten (Stufe II).

Band III Drittes Jahr Ab dem elften Kapitel (Band III) geht es um polyphones Orchesterspiel bis hin zu Gabrieli-Doppel-chören und bekannten Orchesterwerken für Kammerorchester bis zum Symphonieorchester. Danachbraucht man keine Schule mehr (Stufe III).

Das große Problem im Gitarrenunterricht ist das Zusammenbringen verschiedener Welten: Die vonden Kindern angehimmelten Rockstars spielen in den seltensten Fällen nach Noten, doch klassischeGitarre mit Literatur der alten und neuen Meister von Fernando Sor, über Robert de Visée bis zu LeoBrouwer geht ohne Noten gar nicht und ist eher etwas für willensstarke Individualisten. Die schram-melige Lagerfeuergitarre begeistert zwar die Jugendgruppe, ist für Fortgeschrittene aber nicht wirk-lich interessant und die Jazzer schweben in den höheren Weihen ihrer Skalentheorien und sind so-wieso etwas ganz Besonderes. Nicht von ungefähr gibt es den Spruch: „Ein Rockgitarrist spielt fünfNoten vor einer Million Zuschauer und ein Jazzgitarrist eine Million Noten vor fünf Leuten“.

Die Systematik meiner Schule geht deswegen davon aus mit wenigen Tönen zu beginnen, einenFünftonraum aufzubauen, ihn zu verschieben und damit zu vergrößern. Sobald die Finger eine ge-wisse Beweglichkeit erreicht haben, kommen erste Akkorde dazu (Kap. 2). Im Zusammenspiel mitBläsern wird eine Kapodaster eingesetzt um die Be-Tonarten zu ermöglichen, so dass möglichst Me-lodiespiel und Akkordbegleitung in der Gruppe eingesetzt werden kann. Kapitel 3 und 4 üben dasBlattspiel und wenn dort das saubere einstimmige Spiel erreicht ist, kann man in die Drei- und Vier-stimmigkeit einsteigen. Ausbildungsziel ist das Mitwirken in irgendeinem Ensemble, sei es der Re-naissance-Spielgruppe, dem Chor als Begleitung, der Rock-Band oder der Jazzgruppe. Nach zweiJahren weiß jedes Kind sowieso, ob und was es weiter machen will.

Als Instrument hat sich bei zehnjährigen Kindern eine akustische Dreiviertelgitarre bewährt, im Zu-sammenspiel mit einer größeren Gruppe muss es eine E-Gitarre sein. Wir geben jedem Kind eineneigenen Verstärker und platzieren diesen so, dass er auf einem Stuhl oder einer Kiste hinter demKind steht, leicht bedient werden kann und nicht zu laut ist. Es muss nicht zwangsläufig eine echteStratocaster sein, aber dieses Modell ist relativ leicht, gut zu handhaben und lässt sich schnell an-passen und reparieren. Alles andere (Les Paul, PRS, ES-Modelle) ist entweder zu schwer oder zusperrig. Als Übungsverstärker reichen kleine Modelle mit zehn Watt unter € 100.- aus (z. B. VoxPathfinder, Fender Frontmann oder ähnlich).

Das Stimmen müssen die Lehrer die ersten Monate selbst übernehmen. Weitere Probleme zu lösen,Kabel zu reparieren und Saiten zu wechseln lernen alle Kinder spätestens im zweiten Jahr. Erfahrungsgemäß kann in einer Lerneinheit eine Sache neu eingeführt werden, die restliche Zeitwird für Üben und Wiederholen gebraucht. Nach einem Jahr sollte das 5. Kapitel erreicht sein -manchmal geht es auch langsamer, selten schneller.

Als Probenleiter empfiehlt es sich, einfache Begleitungen am Klavier zu können (vorzubereiten), da-mit die Kinder von Anfang an das Zusammenspiel üben und ein Gehör für Akkorde und saubere In-tervalle entwickeln. Später wird sicher irgendein Kind den Bass dazu nehmen und dann hat man einevernünftige Gitarrengruppe aufgebaut.

Bonn, im März 2019, Martin Schlu

DidaktischeEinführung zurE-Gitarre

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 4

Die Gitarre ist heute normalerweise elektrisch verstärkt.. Das hat damit zu tun, dassBands durch Schlagzeug und Bläser eine Lautstärke entwickeln, bei der eine akusti-sche Gitarre keine Chance mehr hat, gehört zu werden. Die normale E-Gitarre bei unsist eine Kopie der Fender "Stratocaster", abgekürzt „Strat“. Sie hat drei Tonabnehmer(Pickups), einen Lautstärkeregler (Volume), zwei Tonregler (Tone), einen Wahlschal-ter und lässt sich sehr leicht spielen. Im Normalfall dreht man den Verstärker etwashöher und stellt am Lautstärkeregler so ein, dass man eine Begleit- und eine Sololaut-stärke hat. Für den Anfang reicht ein Übungsverstärker, ein eigenes, gutes Kabel (undeins als Reserve) und ein eigener, breiter Gitarrengurt aus Leder, der auf die richtigeHöhe eingestellt wird.

EinschaltenZuerst wird der Verstärker hingestellt und das Netzkabel an der Steckdose einge-steckt. Danach wird die Gitarre mit dem Instrumentalkabel am roten Stecker ange-schlossen und das andere Ende des Kabels am Verstärker bei „input“ gesteckt.Der Verstärker wird eingeschaltet und die Lautstärke („volume“) etwas aufgedreht. AmAnfang stimmt der Lehrer das Instrument - später kann es jeder selbst.

Üben und SaitennamenTäglich sollen zehn bis fünfzehn Minuten geübt werden. Das Ziel der ersten Wochenist, dass jede Saite blind mit der rechten Hand angeschlagen werden kann, dass derWechselschlag mit dem Plektrum automatisiert wird und die Finger der linken Handdie Positionen auf dem Hals blind finden. Zeigefinger und Daumen liegen sich gegen-über. die Finger bleiben lang und verteilen sich auf vier Bundfelder nebenenander.Die Saiten von oben (dick) bis unten (dünn) sind: E-Saite (6.), A-Saite (5.), d-Saite (4),g-Saite (3.), h-Saite (2.) und e'-Saite (1. Saite). Zu merken mit dem Spruch: "Ein Anfänger der Gitarre habe Eifer!"

Information für die Eltern und InstrumentallehrerWir beginnen mit der V. Lage (Bb-Dur) als gemeinsamer Übungstonart für die Bläserund der II. Lage (G-Dur) als gemeinsamer Übungstonart für die Streicher. Für den An-fang ist die Position des 5. Bundes mit einem Klebestreifen markiert, der entwederdem Daumen (Bb-Dur) oder dem kleinen Finger (G-Dur) als Orientierung dient. Der Gitarrengurt wird so eingestellt, dass die Position sowohl im Sitzen wie im Stehengleich wird - idealerweise hängt sie etwa vor dem Brustkorb, so dass die V. Lage ganzentspannt gegriffen werden kann. Beim täglichen Üben bitte kontrollieren, ob es imSchulter- oder Armbereich Verspannungen gibt, denn dann stimmt etwas mit der Er-gonomie nicht.

AusschaltenZuerst wird der Verstärker heruntergedreht und ausgeschaltet, dann wird die Gitarream Verstärker ausgesteckt, abgekabelt und weggepackt. Wer es falsch macht, riskierteinen lauten Knall und im schlimmsten Fall einen durchgebrannten Verstärker.

E-GitarreMerkblatt für den Anfang

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 5

Kabel und ihre BehandlungGitarristen, Bassisten, Keyboarder und Schlagzeuger haben immer mehr zutransportieren und aufzubauen als viele andere Musiker. Außerdem müssen sieüber folgende Dinge Bescheid wissen, denn sonst gehen Kabel kaputt undVerstärker bleiben stumm. Hier stehen Grundlagen zum Nachschlagen:

KabelDie wichtigsten Arten von Kabeln, die jeder kennen muss, sind:

Netzkabel (220 Volt), Klinkenkabel (6,3 mm) Klinkenkabel (6,3 mm)Kaltgeräte-Netzkabel schwarz für den Verstärker, rot für das Instrument

Das Netzkabel verbindet den Verstärker oder das Keyboard mit der Steckdose.Das Klinkenkabel verbindet die Instrumente mit dem Verstärker oder Mixer.

Netzkabel und Aufnahmeleistung.Stromkabel sind für 250 Volt und 16 Ampereausgelegt - eine Spannung die lebensgefähr-lich sein kann. Die Steckdose an der Wand hat220 Volt und ist mit maximal 3000 Watt belast-bar. Es sollten zur Sicherheit niemals! mehrals 2000 Watt an eine einzelne Steckdose an-geschlossen werden - das ist etwa ein Heizlüf-ter. Ein Gitarren oder Bassverstärker brauchtin der Regel etwa 100 Watt, eine mittlere End-stufe etwa 600 bis 1000 Watt, Keyboards undSampler maximal 100 Watt. Unsere Bühnen-technik ist so ausgelegt, dass alles zusammen2000 Watt nicht überschreitet und damit an

eine Steckdose passt. Trotzdem sollte man ab und zu zusammenrechnen, wiehoch die Gesamtbelastung ist. Bei höherer Belastung wird das Netzkabel warm,eventuell fliegt die Sicherung heraus, bevor das Kabel wegen Überhitzung zuheiß wird, die Isolierung schmilzt und ein Kurzschluss entsteht. Im schlimmstenFall kann ein Brand verursacht werden.

220 V - Steckdose mit Erdungskontakten

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 6

Wenn der Verstärker oder die Steckdose an-fängt zu kratzen, merkwürdige Geräusche vorsich gibt oder wenn Flüssigkeit hineingelaufenist, gibt es nur eins: Stecker raus und das Ge-rät im Orchesterbüro abgeben. Niemals selbereine Reparatur versuchen.

Stromschläge sind für Kinder tödlich!!!

220 V - Steckdose mit Kurzschluss

KlinkenkabelDer Fachbegriff für die Gitarrenkabel und die In-strumentenkabel schlechthin ist "Klinke 6,3 mm".Es gibt zwar auch die "Mini-Klinke 3,5 mm", aberdie wird eher bei mp3-Playern oder Computer-ausgängen eingesetzt. Üblicherweise hat ein Gi-tarrenkabel einen "heißen" Draht, der den Plus-pol bildet und mit der Spitze verlötet ist und eine"Masse", den Minuspol, der am Stecker, an denSaiten und den Metallteilen anliegt. Gitarrenkabelsind immer mono und haben zwischen Kabelspit-ze und Kabelmasse einen Isolierring.Ist eine Verbindung unterbrochen, fließt keinStrom - dann hört man nichts, auch wenn alles andere in Ordnung ist. Meis-tens ist eine Verbindung im Stecker gebrochen oder - schlimmer - im Kabelselbst. Richtiges Kabelaufrollen und Verkletten muss geübt werden, damit dieKabel nicht brechen. Rote Stecker gehören in das Instrument, weil sie einen Si-cherheitsschalter haben, der einen Kurzschluss verhindert.

AufbauGitarre, Bass und Keyboard benötigen immer einen eigenen Verstärker. DerMusiker benötigt zum Spielen ein Netzkabel für den Verstärker, mindestens einKlinkenkabel (möglichst ein Reservekabel) und ein Notenpult. Zunächst suchtman eine geeignete Steckdose, steckt dort den Stromverteiler ein und legt ihndorthin, wo der Verstärker stehen soll. Danach wird der Platz des Instrumentsfestgelegt, dann der des Notenpultes und des Stuhls.

EinschaltenNetzkabel werden als Erstes eingesteckt und als Letztes abgesteckt. Gestöpseltwird immer bei ausgeschaltetem oder heruntergedrehtem Verstärker. Erst wennder letzte Klinkenstecker gesteckt wurde, wird eingeschaltet und aufgedreht.

Ein Gitarrenkabel wird aufgerolltund verklettet

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 7

Vorwort 3

Didaktische Einführung zur Gitarre

Merkblatt zur E-Gitarre

4

5

1.B

Kabel und ihre Behandlung

Inhaltsverzeichnis

6

8

Die ersten vier Töne, B-Dur1.B 1

1.B 2

1.B 3

1.B 4

Textblatt, Grifftabelle und Übungen: Zwei Töne ( b und c1 )

Textblatt, Grifftabelle und Übungen: Drei Töne ( b, c1 und d1 )

16

18

Textblatt, Grifftabelle und Übungen: Vier Töne ( b, c1, d1 und es1 )

Viertonraum - weitere Übungen ( b - es )

20

22

1.B 5

1.B 6

1.G

Viertonraum noch mehr Übungen ( b - es )

Allererstes Lied: Au claire de la lune (b - es und a )

24

26

Die ersten vier Töne, G-Dur1.G 1

1.G 2

1.G 3

1.G 4

Textblatt und Übungen mit zwei Tönen

Textblatt und Übungen mit drei Tönen

28

30

Textblatt und Übungen mit vier Tönen

Textblatt und weitere Übungen mit vier Tönen

32

34

1.G 5

1.G 6

1.Z

Textblatt und Übungen zur Festigung der ersten vier Töne

„Au claire de la lune“, zweistimmig.

36

38

Zusammenspiel im Orchester1.Z 1

1.Z 2

1.Z 3

1.Z 4

„Au claire de la lune“, zweistimmig. Akkorde: e-moll (Em) und a-moll (Am)

Zweistimmiges Tonleiterspiel. Akkorde: G-Dur (G) und D-Dur (D)

40

42

Zweistimmiges Tonleiterspiel. Akkorde: e-moll sieben (Em7) und D7 (D7)

Zweistimmiges Zusammenspiel: Viertel gegen Halbe

44

46

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 8

1.B 1 - 1. Z 2 Grundlegende Technik, erste TöneBb-Dur und G-Dur

2.B 2.B 1

2.B 2

Übungen im Fünftonraum, B-DurFünftonraum - Ganze, Halbe, Viertel (neuer Ton f 1 und f 2

Fünftonraum - Sekunden und Terzen

48

50

2.B 3

2.B 4

2.B 5

2.B 6

Fünftonraum - Viertel und Achtel

Fünftonraum - Schritte und Sprünge

52

54

Erste Lieder: Ist ein Mann, Freude.. - Hänschen klein

Weitere Lieder: Merrily we roll... - Maikäfer, flieg - Kuckuck und Esel - Winter ade

56

58

2.B 7

2.B 8

2.G

Weitere Lieder: Summ, summ, summ - Banks Of Ohio - Kuckuck, Kuckuck

Noch mehr Lieder: Hänsel und Gretel - Winterlied - Vogelhochzeit

60

62

Übungen im Viertonraum, G-Dur2.G 1

2.G 2

2.G 3

2.G 4

Übungen im Fünftonraum

Fünftonraum - weitere Übungen

64

66

Fünftonraum - noch eine Übung

Fünftonraum - letzte Übung

68

70

2.G 5

2.G 6

2.G 7

2.G 8

Erste Lieder: Ist ein Mann, Freude... - Hänschen klein (neu: d1 , Grifftabelle S. 234)

Weitere Lieder: „Merrily we roll...“ - „Maikäfer, flieg“ - „Kuckuck und Esel“ - „Winter ade“

72

74

Weitere Lieder: „Summ, summ, summ“ - „Banks Of Ohio“ - „Kuckuck, Kuckuck“

Noch mehr Lieder: „Hänsel und Gretel“ - „Winterlied“ - „Vogelhochzeit“

76

78

2. T2.T 1

2.T 2

Technische Übungen für GitarrenAkkorde: G-Dur (G) und D-Dur (D) in Verbindung mit Melodien

Akkorde: C-Dur (C) und d-moll (Dm) in Verbindung mit einer Melodie

80

82

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 9

Übungen in Bb-Dur und G-Dur,Erste Lieder und Akkorde

2.B 1 - 2.T 2

2. Z2.Z 1

2.Z 2

Zusammenspiel im OrchesterZweistimmigkeit: „Au claire de a lune“

Zweistimmigkeit: „Hänsel und Gretel“

84

86

3.B3.B 1

3.B 2

Blattspiel im Fünftonraum Bb-DurLesübung: Viertel und Achtel

Lesübung: Achtel und Viertel

88

90

3.B 3

3.B 4

3.B 5

3.B 6

Lesübung: Schritte und Sprünge

Zweistimmigkeit im Oktavumfang

92

94

Fünf kleine Duette im größeren Oktavumfang (neu: as1, es1, Grifftabelle S. 234/235)

Zweistimmigkeit: „Maikäfer, flieg“

96

98

3.B 7

3.G 3.G 1

Zweistimmigkeit: „Hänsel und Gretel“ (neue Ton: es1, Grifftabelle S. 234) 100

Ganze bis Achtel im Fünftonraum G-DurFünftonraum - Viertel und Achtel 102

3.G 2

3.G 3

3.G 4

3.G 5

Fünftonraum - Technische Übung: Achtel und Viertel

Fünftonraum - Technische Übung: Schritte und Sprünge

104

106

Zweistimmige Übung (neue Töne: e1 und d1, Grifftabelle S. 234)

Fünf kleine Duette (neue Töne: c1, f1, Grifftabelle S. 234)

108

110

3.G 6

3.G 7

3.T

Zweistimmigkeit im Zusammenspiel: „Maikäfer, flieg“

Zweistimmigkeit im Zusammenspiel: „Hänsel und Gretel“ (neu: c1, Grifftabelle S. 234)

112

114

Technische Übungen für Gitarre3.T 1

3.T 2

Lagenspiel: Am7 als Barregriff mit Verschiebungen

Lagenspiel: Dm7 als Barregriff mit Verschiebungen

116

118

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 10

2.Z 1 - 3.T 2 Zweistimmiges Zusammenspiel in C-Dur,Lieder mit Akkorden, Bb-Dur und G-Dur

3. Z Zusammenspiel im Orchester3.Z 1

3.Z 2

3.Z 3

3.Z 4

Leseübung: Viertel und Achtel

Leseübung: Achtel und Viertel

120

122

Leseübung: Schritte und Sprünge

Zweistimmige Übung - Viertel gegen Halbe

124

126

3.Z 5

3.Z 6

3.Z 7

3.Z 8

Fünf kleine Duette (f1 - a2)

Erste Lieder: „Ist ein Mann“ - „Freude, schöner Götterfunken“ - „Hänschen klein“

128

130

Weitere Lieder: „Merrily we roll“ - „Maikäfer, flieg“ - „Kuckuck und Esel - Winter ade“

Weitere Lieder: „Summ, summ, summ“ - „Banks Of Ohio“ - „Kuckuck, Kuckuck“

132

134

3.Z 9

4.B4.B 1

Noch mehr Lieder: „Hänsel und Gretel“ - „Winterlied“ - „Vogelhochzeit“ 135

Zweistimmigkeit im erweiterten Fünftonraum, Bb-Dur„Jingle Bells“, zweistimmig mit Begleitung 136

4.B 2

4.B 3

4.B 4

4.B 5

„Morgen kommt der Weihnachtsmann“, zweistimmig mit Begleitun

„Kling, Glöckchen, klingelingeling“, zweistimmig mit Begleitung

138

140

„Au clair de la lune“, zweistimmig mit Begleitung

Zweistimmige Tonleitern, „Entchen“, „In den Haag.."

142

144

4.B 6

4. G4.G 1

Erstes dreistimmiges Übungsstück „Kleines Trio“ 146

Zweistimmige Lieder, G-Dur„Hänsel und Gretel“, zweistimmig mit Begleitung 148

4.G 2

4.G 3

4.G 4

4.G 5

„Morgen kommt der Weihnachtsmann“, zweistimmig mit Begleitung

„Kling, Glöckchen, klingelingeling“, zweistimmig mit Begleitung

150

152

„Au clair de la lune“,zweistimmig mit Begleitung

Tonleiterstudie - „Alle meine Entchen“ - „In Den Haag, daar woont ein Graaf"

154

156

4.G 6 Textblatt und Übungsstück „Kleines Trio“ 158

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 11

Leseübungen und Lieder,Zweistimmigkeit in C- , Bb- und G-Dur

3.Z 1 - 4.G 6

4.T4.T 1

4.T 2

Übungen für Gitarrewird noch geschrieben

wird noch geschrieben

4.T 3

4.T 4

4.T 5

Technische Übungen in Bb-Dur (neue Töne c3 und d3, Grifftabelle S. 238)

Technische Übungen in C-Dur (neuer Ton e3, Grifftabelle S. 238)

164

166

Technische Übungen in Eb-Dur (neuer Ton es3, Grifftabelle S. 238) 168

4. Z4.Z 1

4.Z 2

4.Z 3

Zusammenspiel im Orchester Lied mit Begleitung und Improvisation: „Maikäfer, flieg“ 170

Lied mit Begleitung und Improvisation: „Hänsel und Gretel“

Festigung des Tonumfangs - Kanin: „Bo-na-nox“

172

174

4.Z 4

4.Z 5

4.Z 6

4.Z 7

„A, B, C, die Katze lief im Schnee“ (dreistimmig mit Begleitung)

„Freude, schöner Götterfunken“ (vierstimmig)

176

177

„Maikäfer, flieg“ (vierstimmig)

„Summ, summ, summ“ (vierstimmig)

178

179

4.Z 8

4.Z 9

5.B

„Winter ade“ (vierstimmig)

„Hänsel und Gretel“ (vierstimmig)

180

181

Dreistimmigkeit in Bb-Dur 5.B 1

5.B 1

5.B 2

5.B 3

Textblatt zu den Sätzen 5.B 1 , 5.B 2 , 5.B 3

„In Den Haag, daar wont ein Graaf“

182

183

„Am Brunnen vor dem Tore“

„Dornröschen war ein schönes Kind“

184

185

5.B 4

5.B 4

5.B 5

Textblatt zu den Sätzen 5.B 4 , 5.B 5 , 5.B 6

„Auld Lang Syne“

186

187

„Der Mond ist aufgegangen“ 188

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 12

4.T 1 - 5.B 5 Akkorde, technische Übungen,Drei- und Vierstimmigkeit , Bb-Dur - G-Dur

5.B 6 Kanon: „Bruder Jakob“ (vierstimmig) 189

5.B 7

5.B 7

5.B 8

5.B 9

Textblatt zu den Sätzen 5.B 7 - 5.B 9

Taler, Taler, du musst wandern

190

191

Guter Mond, du gehst so stille

Kanon: Es tönen die Lieder

192

193

5.BT5.BT 1

5.BT 2

Technische Übungen in Bb-Dur (c1 - c3)

Geläufigkeit im Oktavraum

Tonleiterstudien Bb-Dur - Fünf zweistimmige Übungen

194

196

5.BT 3

5.G5.G

Zweistimmige Tonleitern und Akkorde 198

Dreistimmigkeit in G-DurTextblatt zu den Sätzen 5.G 1, 5.G 2, - 5.G 3 200

5.G 1

5.G 2

5.G 3

5.G 4

„In Den Haag, daar wont ein Graaf“

„Am Brunnen vor dem Tore“

201

202

„Dornröschen war ein schönes Kind“

„Auld Lang Syne“ (neue Töne d3 und e3)

203

204

5.G 5

5.G 6

5.G 7

5.G 8

„Der Mond ist aufgegangen“

„Greensleeves“ (neuer Ton: dis1)

206

208

Mozarts „klitzekleine Nachtmusik“

Kanon „Dona nobis pacem“ (unbekannt, vielleicht W.A. Mozart zugeschrieben)

209

210

5.G 9

5.GT5.GT 1

Kanon „Signor Abate“ (Ludwig van Beethoven, 1770-1827) 211

Technische Übungen in G-Dur (c1 - c3)

Technische Übungen - Erweiterte Intervalle 212

5.GT 2 Technische Übungen - Geläufigkeit und Akkorde 214

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 13

Dreistimmigkeit in Bb-Dur und G-Dur,technische Übungen und Akkordspiel

5.B 6 - 5.GT 2

5.T

5.T 1

Technische Übungen für Gitarren

Neue Akkorde, Tonleiterstudien 216

5. Z5.Z 1

5.Z 2

Zusammenspiel im Orchester in C-Dur, vierstimmig„In Den Haag, daar wont ein Graaf“, holländisches Kinderlied

„Der Mond ist aufgegangen“, deutsches Abendlied

218

220

5.Z 3

5.Z 4

5.Z 5

5.Z 6

„Suse, liebe Suse“, deutsches Tanzlied

„Nun komm, der Heiden Heiland“, deutsches Advenslied von Johannes Eccard, 16. Jht.

221

222

„Auld Lang Syne“ englisches Abschiedlied

„Alle Jahre wieder“, deutsches Weihnachtslied

223

224

5.Z 7

5.Z 8

5.Z 9

5.Z 10

„Es kommt ein Schiff geladen“ , deutsches Adventslied

„Kling, Glöckchen, klingelingeling“, deutsches Weihnachtslied

225

226

„Londonderry Air“, irisches Heimatlied

„Wachet auf, ruft uns die Stimme“, deutsches Weihnachtslied

227

228

5.Z 11

5.Z 12

5.Z 13

5.Z 14

„Deutsche Nationalhymne“

„Gdy siç Chrystus rodzi“, polnisches Weihnachtslied

229

230

Dormi, dormi, belbambim“, italienisches Weihnachtslied

„Tochter Zion“, deutsches Weihnachtslied

231

232

5.Z 15

G-Dur

„Entre le bœuf et l‘âne gris“, französisches Weihnachtslied 233

ÜbersichtG (S.40), Am7(S.116), Hm7(S.116), Cj7(S.116), D (S.42), D7(S.44), Em7(S. 44) 234

C-Dur

F-Dur

Bb-Dur

C (S. 82), Dm (S. 82), Em (S. 40), F, G (S. 42), Am (S. 40)

F, Gm, Am , Bb, C7, Dm,

235

236

Bb, Cm, Dm, Eb, F, Gm

Tonleiterübersichten in der Longform

237

238

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 14

5.T 1 - 5.Z 15 Akkorde und Zusammenspiel,Vierstimmigkeit in C-Dur, Tabellen

Takt 7 - 11 Töne b und c1 als ganze und halbe NoteNun übst Du das Unterscheiden mit langen Noten zwischen dem Grundton b <kleinesb > mit dem ersten Finger (1) auf dem ersten Bund der a-Saite (A1) und dem Ton c1 <eingestrichen c > mit dem dritten Finger (3) auf auf dem dritten Bund der A-Saite(A3). Weiße Noten ohne Notenhals nennt man „ganze“ Noten und sie dauern vierSchläge. Weiße Noten mit Hals nennt man „halbe“ Noten - die dauern zwei Schläge.

Takt 12 - 18 Die Töne als halbe und viertel NoteDie Übung hat halbe Noten (zu je zwei Schlägen) und schwarze Noten mit Hals. Die-se Noten nennt man Viertelnoten und sie dauern nur einen Schlag lang, deswegen-bekommen sie deshalb auch nur einen Strich. Jeder Takt dauert vier Striche oderSchläge lang. Das nennt man „Vier-Viertel-Takt“.

Takt 19 - 24 Die Töne als viertel und halbe NoteLos geht es mit vier Vierteln b und vier Vierteln c'. Achte darauf, dass die halben No-ten doppelt so lange dauern, wie die Viertelnoten und versuche nicht auf das Griffbrettzu gucken, sondern auf die Noten.

Takt 25 - 28 Die Töne als halbe und viertel NoteDie beiden bekannten Töne werden nun als Halbe und Viertel kombiniert.

Takt 29 - 32 Die Töne als halbe NoteDie bekannten Töne kommen nun flüssige Wechsel.

Daumen

1.B 1 Zwei Töne: b und c1

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Übersichtb liegt auf A1 mit dem 1. Finger, c1 liegt auf A3 mit dem 3. Finger.Der zweite Finger hat Pause.

Takt 1 - 6 b und c1 Diese zwei Töne musst Du lernen, dumusst sie im Gefühl haben und du musstlernen, sie mit der linken Hand blind zufinden. Der Daumen muss auf dem ers-ten Klebestreifen hinter dem I. Bund sein,dann sitzt die Hand an der richtigen Stel-le. Habe Geduld, lasse Dir alles zeigenund übe es. Du schlägt jeden Ton ab-wechselnd mit dem Plektrum als Abschlag und Aufschlag an.

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 16

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1.B 1Zwei Töne

Gitarre

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 17

Takt 1 - 6 Die Töne als halbe und viertel NoteAlle drei Töne werden zwei mal als Halbe gespielt, danach schneller als Viertel. Denkedaran, dass die Halbe zwei Schläge bekommt und die Viertel nur einen.

Takt 7 - 11 Ganze und Viertel im WechselDie Töne werden nun zweimal gespielt (Daumen ud Zeigefinger im Wechsel) und Duschaust, dass sie beim Anschlagen auch gleich klingen. Wenn ein Ton leiser ist alsder andere, hast Du wahrscheinlich ungleichmäßig angeschlagen. Da hilft nur Üben.

Takt 12 - 18 Alle drei Töne als ViertelfolgenNun wird jede Note viermal hintereinander angeschlagen. Achte drauf, dass sie gleichklingen und dass sie auch alle gleich lange dauern. Meistens wird man langsamer unddann schläft das Tempo ein.

Takt 19 - 24 Alle drei Töne als Halbe und ViertelDie drei bekannten Töne werden nun als Halbe und Viertel kombiniert. Schritte undSprünge gehen durcheinander.

Takt 25 - 32 Alle drei Töne durcheinanderDie drei bekannten Töne kommen als Viertel in allen möglichen Folgen kombiniert.Schritte und Sprünge gehen durcheinander.

ÜbersichtDas b liegt auf A1 mit dem 1. Finger, das c1 liegt auf A3 mit dem 3. Finger, das d1 ist die Leersaite.Der zweite Finger hat Urlaub.

Auch den neuen Ton musst Du lernen,ihn im Gefühl haben und blind spielen.Übe die Reihenfolge b, c1 und d1 solan-ge, bis Du alle Töne sofort findest undspielen kannst. Dann klappt es auch mitden ersten Melodien.

Daumen

e

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Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 18

1.B 2 Drei Töne: b, c1, d1

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1.B 2Drei Töne

Gitarre

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 19

Takt 1 - 12 Die Töne als ViertelDie vier Töne werden als Tonleiter in vier Vierteln gespielt. Es gilt wieder der Wechsel-schlag.

Takt 13 - 19 Vier Töne als Schritte und als SprüngeDie Töne werden nun als halbe und zwei Viertel gespielt und Du schaust, dass siebeim Anspielen auch gleich klingen.Nach der Halben ist wieder ein Abschlag zu spie-len. Wenn ein Ton leiser ist als der andere, hast Du wahrscheinlich ungleichmäßig an-geschlagen. Da hilft nur Üben.

Takt 20 - 25 Die Töne als ViertelDie vier Töne werden nun als doppelte Viertel ausgeführt. Lies immer zwei Töne aufeinmal.

Takt 26 - 33 Alle vier Töne als ähnliche FolgenNun werden jeweils drei Töne als Figur kombiniert: Bis zum dritten Ton geht es inSchritten, dann kommt ein Terzsprung - erst geht es nach oben, dann nach unten.

ÜbersichtDas es1 liegt auf der d-Saite im erstenBund (d1) mit dem ersten Finger (1)Spiele die Reihenfolge b, c, d und es1solange, bis Du alle Töne sofort findestund spielen kannst. Es ist leichter, wennman das es1 im Zusammenhang spielt.In der zweiten Zeile kommen die Wech-sel schneller.

Daumen

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Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 20

1.B 3 Vier Töne, neu: es1

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1.B 3Viertonraum

E-Gitarre

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 21

Takt 7 - 11 Vier Töne als Schritt und SprungDie Übung beginnt als Schrittfolge - alle Noten sibd voraussehbar. Ab T 7 kommen dieTöne aber durcheinenader und Du sollst sie blind finden. Das ist nicht leicht.

Takt 12 - 18 Die vier Töne als SynkopenBisher war die erste Note immer lang. Nun ist die zweite Note länger als die erste undman muss sich an den anderen Rhythmus gewöhnen. Wenn die zweite Note in einemgeraden Takt länger ist, nennt man das Synkope, weil eine eigentlich unwichtige undunbetonte Note auf einmal wichtig und betont wird. Singe und spiele den Rhythmusgleichzeitig.

Takt 19 - 24 Die vier Töne als Schritt, Sprung, Halbe und ViertelDie bekannten Töne werden nun als Schritt und Sprung, Halbe und Viertel kombiniert.

Takt 25 - 28 Die vier Töne als Synkope, Schritt und SprungDie bekannten Töne kommen nun schneller hintereinander. Wenn Du Dich verspielst,beginne nochmal von vorne - aber langsamer. Langsam klappt es immer besser alsschnell.

Takt 29 - 35 Die vier Töne als TonleiterDie bekannten Töne kommen nun als flüssige Tonfolge und werden mit dem Plektrumoder den Fingern gleich laut angeschlagen.

Übersicht b, c1, d1 und es1 Diese vier Töne solltest Du jetzt blind finden und spielen können. Ertaste mitdem Zeigefinger der Griffhand das b auf der A-Saite, greife blind das c1 aufdem dritten Bund, spiele das d1 auf derleeren D-Saite und finde das es1 auf demersten Bund der d-Saite. Anschließendspiele die Noten wieder zurück bis zum b.

Takt 1 - 6 Halbe und ViertelNun übst Du das blinde Spielen. Schauenur auf die Noten und ertaste die Töne. Kontrolliere mit dem Ohr, ob es stimmtund wenn es merkwürdig klingt, schaustDu, was falsch war.

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 22

1.B 4 Vier Töne Weitere Übungen

Daumen

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1.B 4Viertonraum - weitere Übungen

Gitarre

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 23

Takt 7 - 11 Drei Töne als halbe NoteNun kommt das d1 hinzu. Du sollst drei Töne möglichst gleichmäßig laut und gleich-mäßig lang spielen. Singe zwischendurch die Namen der Töne und greife sie dabeimit der linken Hand. Schaue nicht mehr auf die Namen der Töne, sondern orientiereDich mit dem Daumen am Klebestreifen und erfühle ihre Lage.

Takt 12 - 18 Vier Töne als viertel NoteNun kommt das es1 hinzu. Alle vier Töne werden mit der linken Hand blind gegriffenund gleichmäßig mit dem Plektrum im Wechsel angeschlagen.

Takt 19 - 24 Drei Töne als halbe und viertel NoteDie drei bekannten Töne werden nun als Halbe und Viertel kombiniert.

Takt 25 - 32 Vier Töne als halbe und viertel NoteDie bekannten Töne werden als Viertel und Halbe kombiniert. Bei dem Wechsel inT30 vom b zum es musst Du mit dem 2. Finger von der E-Saite zur A-Saite rollen.

Übersicht Die vier Töne b bis es1Diese vier Töne musst Du lernen, dumusst sie im Gefühl haben und du musstlernen, sie mit der linken Hand blind zufinden. Der Daumen muss auf dem erstenKlebestreifen hinter dem I. Bund sein,dann sitzt die Hand an der richtigen Stelle.Habe Geduld, lasse Dir alles zeigen undübe es. Du schlägt jeden Ton abwech-selnd mit dem Plektrum als Abschlag (↓)und Aufschlag (↑) an.

Takt 1 - 6 Ganze und Halbe Nun übst Du das Unterscheiden zwischendem Grundton b und dem Ton c1 in Gan-zen und Halben - notfalls schreibe mitdem Bleistift für jede halbe Note zwei Stri-che und für jede ganze Note vier Striche.

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 24

1.B 5 Vier Töne - weitere Übung

Daumen

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1.B 5Vier Töne - weitere Übung

Gitarre

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 25

Der französische Text geht so:

Au clair de la lune,Mon ami pierrot,Prête-moi ta plumePour écrire un mot.

Ma chandelle est morte,Je n'ai plus de feu ;Ouvre-moi ta porte,Pour l'amour de Dieu.

Der deutsche Text bedeutet:

Im Licht des Mondes,mein Freund, der Vogel,leihe mit Deine Feder (Stift),um ein Wort zu schreiben.

Meine Kerze ist ausgegangen,ich habe kein Feuer,öffne mir deine Türum der Liebe Gottes willen.

Zeile 1 blau, a - es'Dieses französische Kinderliedaus dem 18. Jahrhundert kennt inFrankreich jedes Kind, wie beiuns etwa „Hänschen klein“. Du kannst es jetzt spielen, dennes besteht aus den vier Tönen,die Du kennst - sie liegen jetzt nureine Oktave höher.Nur ein einziger neuer Ton kommthinzu, das a1 auf der g-Saite. AlleTöne, die Du brauchst sind blaumarkiert.

Zeile 2 rot, d1 - bDiese Stimme kannst du spielen,wenn Du das dritte Kapitel durch-gearbeitet hast - bis dahin spieltes jemand anders. Die Töne aund b sind in der Tabelle rot eingezeichnet, sonst wäre es zu unübersichtlich geworden,.

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 26

1.B 6 Erstes Lied „Au claire de la lune“

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1.B 6Allererstes Lied: „A claire de la lune“

Gitarre

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 27

Takt 1 - 6 Zwei Töne als Ganze und HalbeNun übst Du das Unterscheiden mit langen Noten zwischen dem Grundton g <kleinesg > mit dem zweiten Finger (2) auf dem dritten Bund der A-Saite (A1) und dem Ton a <kleines a > mit dem vierten Finger (4) auf auf dem fünften Bund der E-Saite (E5)oder der Leersaite A (A0). Weiße Noten ohne Hals nennt man „ganze“ Noten und siedauern vier Schläge, weiße Noten mit Hals ( „halbe“ Noten) dauern zwei Schläge.

Takt 7 - 11 Zwei Töne als Halbe und ViertelDie Übung beginnt mit halben Noten (zu je zwei Schlägen) und geht weiter mitschwarzen Noten mit Hals. Diese Noten nennt man Viertelnoten und sie dauern nureinen Schlag lang. Entsprechend bekommen sie deshalb auch nur einen Strich. Duwirst feststellen, dass jeder Takt vier Striche/Schläge lang dauert („Vier-Viertel-Takt“).

Takt 12 - 18 Zwei Töne als viertel und halbe NoteLos geht es mit vier Vierteln b und vier Vierteln c'. Achte darauf, dass die halben No-ten doppelt so lange dauern, wie die Viertelnoten und gucke nicht auf das Griffbrett,sondern auf die Noten.

Takt 19 - 24 Zwei Töne als halbe und viertel NoteDie beiden bekannten Töne werden nun als Halbe und Viertel kombiniert und kommennun schneller hintereinander. Wenn Du Dich verspielst, beginne nochmal von vorne -aber langsamer.

Takt 25 - 32 Zwei Töne als viertel NoteDie bekannten Töne kommen nun als flüssige Wechsel.

Übersicht Rot sind die tiefen Töne, blau sind diehohen Töne. In Klammern stehen die Saiten und die Bünde.

g (E3) und a (A0) / g1 (g0) und a1 (g2)

Diese zwei Töne musst Du Dir merkenund du musst sie mit der linken Handauch blind finden. blau: Der Daumenmuss auf dem blauen Klebepunkt hinterdem I. Bund sein, dann sitzt die Hand ander richtigen Stelle. rot: der Daumen istauf dem roten Klebepunkt hinter dem II. Bund.

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Daumen

Daumen

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 28

1.G 1Zwei Töne

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1.G 1Zwei Töne

Gitarre

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 29

Takt 7 - 11 Halbe Noten als SchritteSpiele die Noten am Anfang mit Wechselschlag und schaue nicht aufs Griffbrett. Dumerkst schon, wenn Du dich vergriffen hast.

Takt 12 - 18 Viertelnoten als SchritteBei Viertelnoten ist der Ab- und Aufschlag schneller und kürzer, weil die Noten jaauch kürzer sind. Spiele blind, schaue nur auf die Noten und versuche, die richtigeHandstellung der Greif- und der Anschlagshand zu erfühlen.

Takt 19 - 24 Halbe und Viertel als Schritte und SprüngeNimm die Halben als Abschlag und die Viertel als Wechselschlag. Die Saitenwechselspiele möglichst, ohne zu gucken - Du sollst ja ein Gefühl dafür entwickeln.

Takt 25 - 28 Viertel als Schritte und SprüngeSchnelle Viertelnoten werden wieder mit dem Wechselschlag kombiniert. Es stehenaber nicht mehr alle Notennamen darunter.

Takt 29 - 32 Alle drei Töne durcheinanderWenn Du die Zeile ohne Notennamen flüssig spielen kannst, hat es Sinn weiterzuge-hen und den nächsten Ton zu lernen. Dann, „wissen“ die Finger wo ihr Platz ist. Dieletzten Takte sind dann Kinderkram.

Band I Gitarre

Grundausbildung1.G 2 Drei Töne

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 30

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Daumen

Daumen

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d1ÜbersichtHier stehen die tiefen (roten) Noten g (E3), a (A0) und h (A2)

und hohen (blauen) Noten g1 (g0), a1 (g2) und h1 (h0).

Die solltest Du können!

Takt 1 - 6Unterscheide Halbe (zwei Schläge)und Viertel (ein Schlag) in Zusam-menhang mit der Leersaite (0) unddem ersten (1) und zweiten (2) Finger.Nimm den Grundton immer als Maß-stab.

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29

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1.G 2Drei Töne

Gitarre

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 31

Takt 12Die halben Noten kommen nun nicht als Schritte, sondern als Sprünge. Weil derzweite Ton ausgelassen ist und der erste und dritte gespielt werden, spricht man voneiner Terz. Zur Kontrolle singe die Töne, während Du sie spielst.

Takt 18Zweimal hast Du einen Aufgang bis zur Terz. Danach kommen die Schritte undSprünge durcheinander.

Takt 23Schritte und Sprünge werden in Halben kombiniert. Wenn der Sprung vom d zum gblind funktioniert hat, „wissen“ die Finger wo ihr Platz ist. Die letzten Takte sind dannKinderkram.

Takt 29Hier kommt etwas Neues: Nach der Viertel erklingt die Halbe und die klingt betont,obwohl sie nicht auf der Eins oder Drei liegt. Das ist eine Synkope und die sindmanchmal das Salz in der musikalischen Suppe.

Band I Gitarre

Grundausbildung1.G 3 Vier Töne

e

g

e''

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a'

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Takt 1 blau g', a', h' und c'' (h'1) rot g, a, h und c' (a3)

Zur Übersicht stehen hier noch einmal die vier Töne, die Du bisher gelernt hast.

Takt 5Eine Tonleiterübung, die im Wechsel-schlag zu spielen ist. Achte darauf, dassdas a und das h nicht zu früh kommen.Nimm den Grundton immer als Maßstab.

a

Daumen

Daumen

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Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 32

II. Lage

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1.G 3Viertonraum G-Dur

Gitarre

Grundausbildung Bd. I, Gitarre, © Martin Schlu, 28.09.2018

Takt 5 Töne g / g1 und a / a1 als ganze und halbe Note. Hier übst Du die vier Töne als Terzen und Sekunden.

Takt 11 Töne g/g1, a/a1 und h/h1 als halbe NoteDie Töne werden als Motive verbunden. Mehrere Motive ergeben eine Melodie.

Takt 16 Töne g/g1, a/a1, h/h1 und c1/c2 als viertel NoteDie vier Töne werden als Synkope gespielt. Eine Synkope ist eine Betonung außerhalb der Eins oder Drei.

Takt 23 Töne g/g1, a/a1, h/h1 und c1/c2 als halbe und viertel NoteDie vier Töne werden als Motive verbunden - hier ist es schon fast eine Melodie.

Takt 29 Töne g/g1, a/a1, h/h1 und c1/c2 als halbe und viertel NoteDie vier Töne werden als Motive mit Synkopen verbunden.

Takt 36 Töne Töne g/g1, a/a1, h/h1 und c1/c2 als viertel NotenDie vier bekannten Töne werden nun als Viertel und als ganze Tonleiter gespielt.

Takt 1 blau g1, a1, h1 und c2 (h1) rot g, a, h und c1 (a3)

Zur Übersicht stehen hier noch einmal die vier Töne, die Du bisher gelernt hast:

Der Grundton ist g / g1, die Sekunde ist das a / a1, die Terz das h / h1 und die Quarte ist das c' / c2.

Fü die tiefen Töne (blau) liegt der Daumen hinter dem ersten Bund, für diehohen Töne (rot) hinter dem 2. Bund.

Daumen

Daumen

Band I Gitarre

Grundausbildung1.G 4 Vier Töne

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g

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Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 34

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1.G 4vier Töne

Gitarre

Grundausbildung Bd. I, Gitarre © Martin Schlu, 25.09.2018

Takt 5Vom g / g1 aus geht es in die Quarte zum c1 mit dem 4. Finger. Das greifst Du mitdem gleichen Finger und machst dabei die „Rolle“. Bei den hohen Tönen g1 und c2wechselst Du zwischen der Leersaite und dem 1. Finger.

Takt 12Von der Leersaite g1 aus geht es in die Terz zum 1' als Leersaite und zum c2 mit demersten Finger (1). In der Tiefe g und h wechselst Du zwischen dem 2. und dem 1. Fin-ger. Die Wechsel wischen Terz und Quarte sind leichter, wenn jemand das g spielt,denn dann hörst Du den Unterschied. Wenn die Schlussnote stimmt, war es gut.

Takt 18Von g oder g1 aus geht es in die Quarte und die Terz. Die Viertelnoten sind Schritteund das ist leichter, weil man die Finger noch korrigieren kann .

Takt 23Von der Leersaite g oder g1 aus spielst Du eine Melodie über fünf Töne. Singe sie ein-mal auf Töne (gah, c,h..) und auf Fingersätze (013, 4, 3...), dann spiele sie, währendDu die Töne oder Fingersätze singst. Rockstars können das ja auch !

Takt 29Wieder spielst Du eine Melodie. Hole Dir den Anfangston von der g- oder g1 -Saite,singe vom Blatt die Töne oder Fingersätze, dann spiele die Melodie.

Band I Gitarre

Grundausbildung1.G 5 Vier Töne - Festigung

Takt 1 blau: g1, a1, h1 und c2 Daumen hinter dem 1. Bund

rot: g, a, h und c1 Daumen hinter dem 2. Bund

Zur Übersicht stehen hier noch einmal die vier Töne, die Du bisher gelernt hast:

Der Grundton ist g / g1, die Sekunde ist das a / a1, die Terz das h / h1 und die Quarte ist das c1 / c2.

Daumen

Daumen

Band I Gitarre

Grundausbildung1.G 5 Vier Töne

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Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 36

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1.G 5Wiederholung Viertonraum

Gitarre

Grundausbildung Bd. I, Gitarre © Martin Schlu, 28.09.2018

Zeile 2 rot, c1 - g1Diese Stimme ist für Fortgeschrittene gedacht, die schon bis zum a2 spielen können,damit sie sich nicht langweilen.

Daumen

e

fis1

a1

g1

a

d2

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 38

1.G 6 Erstes Lied „Au claire de la lune“e2

Der französische Text geht so:

Au clair de la lune,Mon ami pierrot,Prête-moi ta plumePour écrire un mot.

Ma chandelle est morte,Je n'ai plus de feu ;Ouvre-moi ta porte,Pour l'amour de Dieu.

Der deutsche Text bedeutet:

Im Licht des Mondes,mein Freund, der Vogel,leihe mit Deine Feder (Stift),um ein Wort zu schreiben.

Meine Kerze ist ausgegangen,ich habe kein Feuer,öffne mir deine Türum der Liebe Gottes willen.

d1

fis2

h1

c2

g2

Zeile 1 blau, fis1 - c2Dieses französische Kinderlied aus dem18. Jahrhundert kennt in Frankreich je-des Kind, wie bei uns etwa „Hänschenklein“.

Du kannst es jetzt spielen, denn es bes-teht aus den vier Tönen, die Du kennst -sie liegen jetzt nur eine Oktave höher.Nur ein einziger neuer Ton kommt hin-zu, das fis1 auf der d-Saite mit dem 4.Finger. Für den Ton kannst Du mit derHand etwas rechts nachgeben (ca. ei-nen Zentimeter), aber der Daumen sollans einer Stelle bleiben. Alle Töne, dieDu brauchst sind blau markiert.

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1.G 6Allererstes Lied: „A claire de la lune“

Gitarre

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 39

32

e

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Dieses Kapitel behandelt Akkorde. Das sindgleichzeitig erklingende Töne, die man benutzenkann um Melodien zu begleiten. Lerne zuerst dieAkkorde e-moll (Em) und a-Moll (Am). Danachübe die Wechsel und spiele mit einem Partner: einer die Töne, der andere die Akkorde.

1

2e

A

g

c1

E

Tonfolge: E - H - e - g - h - e'M-A-2 Mittelfinger (M) auf der A-Saite im zweiten Bund

(2) ergibt ein HR-d-2 Ringfinger (R) auf der d-Saite im zweiten Bund

(2) ergibt ein e

e-moll Em

Tonfolge: e - a - e1 - g1 - c2 - e2Zh1 Zeigefinger (Z) auf der h'-Saite im erstenBund (h1) ergibt ein c1

Md2 Mittelfinger (M) auf der d'-Saite im zweiten Bund (2) ergibt ein e

a-moll 7Am7

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 40

1.Z 1Erste Akkordee-moll (Em) und a-moll sieben (Am7)

e1

e1

Die nötigen Akkorde finden sich auf Seite 40 und Seite 42.Melodie

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Begleitstimme

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1.Z 1Allererstes Lied: „A claire de la lune“

Gitarre

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 41

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2

g2

g

h1

d1

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Lerne nun die Akkorde G-Dur (G) und D-Dur (D).Danach übe die Wechsel und spiele mit einemPartner: einer die Töne, der andere die Akkorde.

2

1D3

d1

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a1

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Z-A-2 Zeigefinger (Z) auf der A-Saite im zweiten Bund (A2) ergibt ein H.

M-E-3 Mittelfinger (M) auf der E-Saite im dritten Bund(E3) ergibt ein G.

R-e2-3 Ringfinger (R) auf der e2-Saite im dritten Bund(e2-3) ergibt ein g2.

G-Dur G

Z-g1-2 Zeigefinger (Z) auf der g1-Saite im zweiten Bund (g2) ergibt ein a1.

M-e2-2 Mittelfinger (M) auf der e2-Saite im zweiten Bund ergibt ein fis1.

R-h1-3 Ringfinger (R) auf der h1-Saite im dritten Bund (h1-3) ergibt ein d1.

D-Dur D

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 42

1.Z 2Weitere Akkorde: G-Dur (G) und D-Dur (D) (Am)und c1

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1.Z 2Zweistimmigkeit in G-Dur

Gitarre

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 43

2

E

h

d

h

Lerne die Akkorde e-moll sieben (Em7) und D sieben (D7). Danach übe die Wechsel und spiele mit einem Partner: einer die Töne, der andere die Akkorde.

1

3

2

e1A

c1

a1

d

Tonfolge: E - H - d - g - h - e'

MA2 Mittelfinger (M) auf der A-Saite im zweiten Bund (A2)ergibt ein H

e-moll siebenEm7

Z-h1-1 Zeigefinger (Z) auf der h1-Saite im ersten Bund (1) ergibt ein c1.

M-e2-2 Mittelfinger (M) auf der e2-Saite im zweiten Bund ergibt ein fis1.

R-h1-3 Ringfinger (R) auf der h1-Saite im dritten Bund (h1-3) ergibt ein d1.

D sieben D7

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 44

1.Z 3Begleitakkorde: e-moll sieben (Em7) und D sieben (D7)

e1

g

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1.Z 3Zweistimmigkeit in G-Dur

Gitarre

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 45

Grundausbildung Cello Band I © Martin Schlu Stand: 15.2.2020 um 0:48 Uhr

ÜbersichtZur Wiederholung stehen hier nochmal die ersten fünf Töne von G-Dur - diesmal tief und hoch.

Du spielst die obere 1. Stimme (blau) oder die untere 2. Stimme (rot). Die leichtesten Töne der 1. Stimme sind de Leersaiten g1 und h1, die leichtesten Töne der 2. Stimme sind die Leersaiten d1 und a1.

Die Akkordbegleitung übernimmt ein Dritter. Die Griffbilder finden sich auf Seite 40und 42.

Takt 1 - 5Die obere Stimme spielt die bekannten Töne, doch in Takt 5 gibt es ein fis1 (d4). Dieuntere Stimme hat halbe Noten und muss solange den Ton aushalten, bis die obereStimme die zweite Viertel gebracht hat. Wahrscheinlich dauern am Anfang die halbenNoten nicht lang genug. Das muss man üben.

Takt 6 - 10Die obere Stimme spielt den bekannten Fünftonraum als doppelte Viertel. Die untereStimme hat wieder halbe Noten und das gleiche Problem wie vorher.

Takt 11 - 14Die obere Stimme spielt den bekannten Fünftonraum abwechselnd als halbe undViertel. Die untere Stimme beginnt mit Viertelnoten und ab T15 haben beide Stimmenden gleichen Rhythmus.

Takt 15 - 18Die obere Stimme spielt den bekannten Fünftonraum als Viertelfolge. Die untereStimme hat wieder halbe Noten und bekommt das gleiche Problem nun in den Griff.

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 46

1.Z 4Viertel gegen HalbeAkkorde: G, D, Am7 , Em

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1.Z 4Viertel gegen Halbe

Gitarre

Grundausbildung Gitarre Bd. I @ Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 47

Spiele jede Note mit einem Abschlag (↓).

Takt 8 - 12 Vier Töne (b bis es1) als ganze bis viertel NoteNun kommt die Viertelnote dazu (ein Schlag). Pass auf, dass Du genau zwischen ei-nem, zwei und vier Schlägen Zeitdauer unterscheidest. Halbe Noten spiele mit einemAbschlag (↓), die Viertelnoten mit Abschlag (↓) und Aufschlag (↑).

Takt 13 - 19 Fünf Töne (b bis f1) als ganze bis viertel NoteNun kommt das d1 hinzu, gleichzeitig steigt die Lesegeschwindigkeit. Zur Vorberei-tung singe die Übung auf die Namen (der Töne und versuche im Takt zu bleiben. Lies immer einen Ton weiter, als den, den Du gerade spielst.

Takt 20 - 27 Fünf Töne als Sprung und als SchrittDie zweite Note ist bereits schwer, weil Du sie direkt treffen sollst. Danach wird esleichter, weil Du jetzt Schritte zu spielen hast - die sind immer leichter als Tonsprünge.

Takt 28 - 33 Fünf Töne als MelodieübungHier musst Du gut aufpassen, weil die Melodie im zweiten Takt anders ist als im ers-ten. Achte darauf, dass die Viertel nicht zu schnell kommen. Abschlag (↓) und Auf-schlag (↑) werden genauso behandelt wie in den vorigen Übungen.

Takt 24 - 39 Fünf Töne als TonleiterübungDer Grundton b wird auf die eins und drei gespielt, auf die zwei und vier steigen dieanderen Töne auf und wieder ab.

*Bb = A-Dur + Capodaster auf dem 1. Bund F = E-Dur + Capodaster auf dem 1. Bund Eb = D-Dur + Capodaster auf dem 1. Bund

Lage der TöneDas b liegt auf A1 mit dem 1. Finger, das c1 liegt auf A3 mit dem 3. Finger, das d1 ist die Leersaite, das es1 liegt auf d1 mit dem 1. Finger,das f1 liegt auf d3 mit dem 3. Finger. Der zweite Finger hat noch Urlaub.

Takt 1 - 7Drei Töne (b bis es1) als Ganze und HalbeDie Ganze dauert vier Schläge, die Halbezwei Schläge. Du musst also drei verschie-denen Noten und zwei Tonlängen erkennen.

11

3 3

e

g1

a

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 48

2.B 1Ganze, Halbe, Viertel

Akkorde: Bb*, F*, Eb*

Daumen

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13

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34

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2.B 1FünftonraumE-Gitarre (I. Lage)

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 49

Takt 11 Fünf Töne als Tonleiter in ViertelnAlle fünf Töne werden als doppelter Wechselschlag - Abschlag (↓) und Aufschlag (↑)- gleichmäßig angeschlagen, sie sollten gleich klingen und sauber gegriffen werden.

Takt 16 Fünf Töne als Tonleiter in ViertelnAlle fünf Töne werden viermal gleichmäßig angeschlagen (zweial Wechselschlag).Nach den beiden Halben es, kannst Du ausruhen und spielst dann die zweite Zeile ineinem gleichmäßigen Wechselschlag.

Takt 25 Fünf Töne als technische Übung in ViertelnHier zeigt sich, ob Du die Töne sauber greifen kannst. Die rechte Hand spielt immerden Wechselschlag, die linke Hand kümmert sich um die Töne, die nun durcheinan-der kommen. Bei gleichen Töne werden auch nicht mehr die Namen darunter stehen- Du sollst die Noten ja lernen.

Takt 34 Fünf Töne als MelodieübungBei Takt 34 stehen Terzen und Sekunden, ab Takt 38 ist eine Melodie notiert.

Takt 1 Fünf Töne zur ÜbersichtTiefe Töne sind rot, b (a1), c1 (a3), d1 (d0), es1 (d1), f1 (d3).

Die hohen Töne sind blau, b1 (g3), c2 (h1), d2 (h3), es2 (h4), f 2 (e1).Der Daumen liegt für alle Tönehinter dem ersten Bund.

Takt 6 Fünf Töne als HalbeAlle fünf Töne werden alsgleichmäßige Halbe gespielt.Versuche alle Töne im Wech-selschlag so anzuschlagen,dass sie gleich klingen.

11

3 3

4

11

3 3

e

f1

g1

ac2

c1

f2

b

es1

d2

es2

b1

d1

Daumen

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 50

2.B 2Viertel und Halbe

Akkorde: Bb, F, Ebh1

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A1

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2.B 2Viertel und Halbe

Gitarre (I. Lage)

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 51

zähle die Schlussnote sauber aus.Takt 6 - 10 Diese Zeile ist eine reine Anschlagsübung mit den bekannten fünf Tönen. Achte da-rauf, das Plektrum aus dem Handgelenk zu spielen (E-Gitarre) oder spiele mit Wech-sel zwischen Daumen und Zeigefinger (akustische Gitarre).

Takt 11 - 19 Diese Übung geht über zwei Zeilen. Gleiche Töne pro Takt stehen hier als Achtel oderViertel. Takt 14, 17 und 18 fallen aus der Reihe. Das merkst Du schon.

Takt 20 - 28Auch diese Übung geht über zwei Zeilen. Gleiche Töne kommen nun als Viertel undAchtel vor und später gehen sie durcheinander und erscheinen unberechenbar. Dazeigt sich, ob Du beim Notenlesen noch nachdenken musst oder nicht. Viertelnotenwerden mit dem Abschlag gespielt (E-Gitarre), die erste Achtel mit dem Daumen(akustische Gitarre).

Takt 29 - 36Auch diese Übung geht über zwei Zeilen. Viertel und Achtel sind mal als Einzelnotegedruckt, mal auch als Doppelnote in Schritten und Sprüngen durcheinander. Nimmdiese Zeilen als Blattspielübung. Wenn Du damit klargekommen bist, gehe weiter,sonst wiederhole dieses Kapitel noch einmal.

Übersicht

Tiefe Töne sind rot, b (a1), c1 (a3), d1(d0), es1(d1), f1(d3).

Die hohen Töne sind blau, b1 (g3), c2 (h1), d2 (h3), es2 (h4), f 2(e1).

Der Daumen liegt für alle Töne hinter dem ersten Bund.

Takt 1 - 5Gleiche Töne pro Takt stehen hierals Viertel und Achtel. Bitte achte da-rauf, dass die Achtel genau doppeltso schnell sind wie die Viertel und

Daumen

11

11

3 3

4 3 3

e

b1es2

a

c1

b

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es1

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 52

2.B 3Viertel und Achtel

Akkorde: Bb, F, Ebh1

e2

f1

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d2

c2

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Grundton

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BbU

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BbU

d1

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d1

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2.B 3Viertel und Achtel

Gitarre (I. Lage)

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 53

Takt 8 - 12 Vier Töne als ganze, halbe und viertel NoteNun kommt die Viertelnote dazu. Pass auf, dass Du genau zwischen einem, zwei undvier Schlägen Zeitdauer unterscheidest - notfalls schreib Dir mit dem Bleistift für jedenSchlag einen Strich unter die Note.

Takt 13 - 19 Fünf Töne als ganze, halbe und viertel NoteNun kommt das „f2“ hinzu, gleichzeitig steigt die Lesegeschwindigkeit. Zur Vorberei-tung singe die Übung auf die Namen der Töne und versuche im Takt zu bleiben. Singedanach die Töne und greife sie dabei mit der Hand. Konzentriere Dich auf die Halbeund Viertel und lies immer einen Ton weiter, als den, den Du gerade spielst. Wenn dufit bist, schaust Du nicht mehr auf die Namen der Töne, sondern merkst Dir ihr Ausse-hen. Wenn Du fehlerfrei durchgekommen bist, kannst Du die Übung spielen.

Takt 20 - 27 Fünf Töne als Sprung und als SchrittNach den Sprüngen wird es leichter, weil Du dann Schritte zu spielen hast - die sindimmer leichter als Tonsprünge. Nimm die Schlussnote lang genug - es ist eine Ganze.

Takt 28 - 33 Fünf Töne als MelodieübungHier musst Du gut aufpassen, weil die Melodie im zweiten Motiv anders ist als im ers-ten. Achte darauf, dass die Viertel nicht zu schnell gespielt werden.

Takt 34 - 39 Fünf Töne als TonleiterübungDas ist eine Lesübung zum Abschluss. Wenn du gut geübt hast, wirst Du diese Übungleicht abspielen können. Profis nennen so etwas „Blattspiel“.

ÜbersichtTiefe Töne / Hohe Töneb (a1), c1 (a3), d1(d0), es1(d1), f1(d3).b1 (g3), c2 (h1), d2 (h3), es2 (h4), f 2 (e1).

Takt 1 - 7 Drei Töne:Ganze und HalbeDie Ganze dauert vier Schläge, die Halbe

zwei Schläge. Du musst also nun drei ver-schiedenen Noten und zwei Tonlängen

erkennen, welche Note es ist und wie lan-ge sie dauert. Zähle immer bis vier undmache Dir klar, dass bei "Eins" der Taktbeginnt und bei Ablauf der "vier" endet.Spiele jede Note mit einem Abschlag (↓).

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 54

Daumen

11

11

3 3

4 3 3

e

b1es2

a

b

es1

f1

g1

d2

c2

c1

d1

2.B 4Halbe und Viertel

Akkorde: Bb, F, Ebh1

e2

f2

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34 ll ll ll ll ””

2.B 4Fünftonraum - Halbe und Viertel

Gitarre

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 55

Im vierten Takt steht eine punktierte Note, die ist etwas länger als eine Viertel. Warteden nächsten Schlag ab und spiele erst dann die Achtel c . Auf die „Drei“ muss da-nach die Halbe kommen. Am Ende der dritten Zeile geht es zum tiefen „f“<„kleines f“, aufE1>.

Singe danach die Töne und greife sie dabei. Lies immer einen Ton weiter, als den,den Du gerade spielst. Wenn du im Notenlesen noch nicht so fit bist, schreibst Du dieNamen der Töne unter die Note. Später schaust Du nicht mehr auf die Namen derTöne, sondern merkst Dir ihr Aussehen und weißt irgendwann, welche Note es ist.

Hänschen klein b bis f1 als Viertel und Halbe, vier mal vier TakteDiese Melodie hat - wie eben schon die „Freude“ eine viermal viertaktige Melodieform,die zusammenhängend gespielt werden soll. Wenn Du das Stück ohne Stocken undFehler durchspielen kannst, hast Du es drauf und kannst weitergehen. Damit Du imTakt bleibst, klopfe mit dem Fuß die „Eins“ und „Drei“. Dann hast Du die halben Notenals Metrum und wirst wahrscheinlich im Takt bleiben.

WiederholungSpiele die Achtel vom Grundton bis zur Quinte mit einem

einfachen Wechselschlag von Ab- und Aufschlag (↓ ↑ ↓ ↑ ).Spiele die Übung zunächst langsam und dann immer

schneller.

Ist ein Mann in' Brunn gefallenDie Melodie geht im Fünftonraum herauf und he-

runter. Sie ist so einfach, dass Du versuchensolltest, sie auswendig zu spielen. Damit

kannst Du Dich ab sofort einspielen. DieFingersätze der linken Hand stehen ab

sofort nicht mehr über jeder Note.

Daumen

e

f1

g1

a

h1

c1

e2

f

d1

es1

Freude, schöner Götterfunken

Zur Vorbereitung singe die Übungauf die Funktionen der Töne < eins1, zwei

drei vier fünf > und versuche im Takt zu blei-ben.

1 1 = Grundton, 2 = Sekunde, 3 = Terz, 4 = Quarte, 5 = Quinte

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 56

2.B 5Erste Lieder

Akkorde: Bb, F, Eb

b

Wiederholung

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A3c___ «««« «««« «««« ««««ˆ

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ll ””Freude, schöner Götterfunken Punktierte Note

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ll ll ll ””Hänschen klein

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2.B 5Erste Lieder in Bb-Dur

Gitarre

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 57

Später wurde der Text entschärft zu „Schlaf, Kindlein, schlaf, der Vater hüt' dieSchaf“.

Der Kuckuck und der EselDieses Lied beginnt nicht mit der ersten Note des Taktes, der „Eins“, sondern es fängtfrüher an. So etwas nennt man einen Auftakt. Weil Du ja vor dem ersten Ton atmenmusst, verschiebt sich nun alles. Du atmest und konzentrierst Dich auf die Drei, damitDu auf die Vier spielen kannst. Gezählt wird 1 - 2 - 3 - 4 - , 1 - 2 - Atmen - Anschlag. Probiere es erst trocken, dann singe das Lied, dann spiele es. Bei den Achteln amEnde der ersten Zeile (...wer wohl ...) musst Du schnell genug greifen.

Winter adeDas Lied vom Ende des Winters hat mit der Scheide nichts zu tun, auch wenn bei die-sem Lied immer ein paar Jungen kichern. „Scheiden“ bedeutet hier abscheiden, sichverabschieden = sterben = zu Ende sein. In diesem Lied wird also beschrieben, dassder Winter zu Ende geht und dass der Frühling kommen wird. Neu ist der Dreiertakt.Es gibt eine betonte Eins und zwei unbetonte Einheiten. Ein 3/4 Takt ist für den Wal-zertanz hervorragend geeignet und viele fröhliche Stücke stehen im 3/4 Takt.

Merrily we roll alongMit den fünf Tönen kann man noch mehr Lieder spielen. Das

Lied kommt aus England und beschreibt, wie Kinder im Meerplanschen. Die ersten beiden Takte der Zeilen sind gleich,

die letzten beiden verschieden. Versuche, das Lied aus-wendig zu spielen.

Als nächstes versuche die Akkorde zu spielen.Der Kapodaster wird auf dem ersten Bund

festgemacht. Wenn Du dann A-Dur greifst,erklingt B-Dur.

Wenn Du E-Dur greifst, erklingt F-Dur.

e

g1

a

h1e2

Maikäfer fliegDas Lied vom Maikäfer ist eigent-

lich sehr traurig, denn es handeltvon dem Landstrich Pommern, im öst-

lichsten Norddeutschland, das im Drei-ßigjährigen Krieg vor fast vierhundert Jah-

ren öfter verwüstet wurde („ist abgebrannt“).Natürlich starben damals viele Menschen und

das Kind weiß nicht, ob seine Eltern noch leben.

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 58

Daumen

c1

b

d1

es1

f1

2.B 6Lieder und Akkorde

Bb, F, Eb

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ll ll ll ””Maikäfer flieg

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ll ll ll ll ””Der Kuckuck und der Esel

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2.B 6Fünftonraum - Weitere Lieder

Merrily we roll along

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 59

Summ, summ, summ 3 x 4 Takte, ABA-FormDiese Lied beginnt mit der Quinte. Das ist wichtig, wenn du es singen willst. Stelle dirden tiefen Ton vor (Grundton) und singe im Kopf bis zum fünften Ton. Dann merk Dirdiesen Ton und fange damit an.

Heinrich Hoffmann von Fallersleben war ein berühmter Dichter, dem wir auch den Textder Nationalhymne verdanken. Heute singen wir davon nur noch eine Strophe.Versuche, auch dieses Lied auswendig zu spielen (Die Nationalhymne beginnt mitdem Grundton).

Banks Of Ohio Auftakt, 4 x 4 Takte, 5/4-WertDieses Lied aus Amerika erzählt von einem Spaziergang mit der Geliebten (my love)am Ufer des Ohio, einem großen Fluss in Amerika, der in den Mississippi mündet. AmUfer gibt es Sandbänke (banks) an denen man spazieren gehen kann.Bei diesem Lied haben wir einen ganz langen Auftakt, denn die Melodie fängt schonauf der „Zwei“ an. Also zählt man bis vier, atmet auf der „Eins“ und ist dann dran. Die längste Note dauert länger als der Takt, nämlich fünf Viertel. Dann macht man soetwas Ähnliches wie beim Schreiben, wenn das Wort nicht mehr in die Zeile passt -man teilt die Note auf zwei Takte auf und verbindet sie mit einem Bogen.

Kuckuck, Kuckuck Dreiertakt, Pause und HalbeDieses Lied ist ein Frühlingslied, denn wenn der Kuckuck im Wald ruft, tut er das umein Weibchen zu kriegen, das ihm die Eier legt und das passiert meistens im Mai.Das Lied beginnt wieder mit der „Eins“, steht im 3/4 Rhythmus und hat Pausen, dieman einhalten muss. Eine Pause ist eine Note, die nur gezählt, aber nicht gespieltwird. Zur Sicherheit schreibe am Anfang die Zählzeiten unter die Note, damit Du nichtin die Pause spielst. Sowas tut man als Musiker nicht und wer später als fertiger Musi-ker im Orchester in eine Pause platzt, erntet böse Blicke, dumme Bemerkungen undmuss meistens einen ausgeben. Hier sind es zwei Viertelpausen, auf die man aufpas-sen muss, außerdem vier Halbe (zwei Schläge) und eine punktierte Halbe, die dreiSchläge dauert.

Grundausbildung Altposaune Band I © Martin Schlu Stand: 16.2.2020 um 21:59 UhrGrundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn

Seite 60

2.B 7Weitere Lieder

Bb, F, Eb

Summ, summ, summ Text: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben

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Bb (A I. Lage) »»»»summ,

F(E I. Lage) wsumm,

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Bb (A I. Lage) »»»»summ,

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2.B 7Weitere Lieder

Gitarre

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 61

Grundausbildung Altposaune Band I © Martin Schlu Stand: 16.2.2020 um 21:59 Uhr

Hänsel und GretelDieses Lied beginnt mit der Quinte. Das ist wichtig, wenn du es singen willst. Stelle dirden tiefen Ton vor (Grundton) und singe im Kopf bis zum fünften Ton. Dann merk Dirdiesen Ton und fange damit an.

Form: Das Lied besteht eigentlich nur aus zwei verschiedenen Teilen: Die erste Zeilewird als „A“ bezeichnet und erscheint zweimal als viertaktige Melodie. Die dritte Zeileist ganz anders als die erste und wird mit „B“ bezeichnet. Die vierte Zeile ist wiederwie die erste.

Der Aufbau des Liedes hat also die Reihenfolge AABA. Diese Form von viermal vierTakten haben sehr viele Lieder.

WinterliedDieses Lied beginnt mit einem Dreiklang aus Grundton, Terz und Quinte, der in Ton-schritten abwärts geführt wird (Teil „A“). Die zweite Zeile (Teil „B“) besteht aus ab-steigenden Sekunden von der Quinte abwärts, die zweimal vorkommen. Die dritte Zei-le ist wieder wie die erste Zeile.

Der Aufbau des Liedes hat also die Reihenfolge ABA. Diese Form von dreimal vierTakten haben auch viele andere Lieder.

VogelhochzeitDieses Lied hat einen Auftakt, der schon mal besprochen wurde. Der Einsatz von Terzzur Quinte erfolgt auf die Zählzeit „vier“, also muß auf die „drei“ der Einsatz vorbereitetwerden. Die Melodie besteht meistens aus Tonsprüngen (hier: Terzen in absteigenderReihenfolge)

Der Aufbau des Liedes hat die Reihenfolge AB. Diese Form von zweimal vier Taktenhaben nur wenige Lieder.

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 62

2.B 8Noch mehr Lieder

Bb, F, Eb

Hänsel und Gretel

=======================& bb 44 »»»»Hän

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Winterlied

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2.B 8Noch mehr Lieder

Gitarre

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 63

Du musst also drei verschiedenen Noten und zwei Tonlängen erkennen. Spiele jedeNote mit einem Abschlag (↓).

Takt 8Nun kommt die Viertelnote dazu (ein Schlag). Pass auf, dass Du genau zwischen ei-nem, zwei und vier Schlägen Zeitdauer unterscheidest. Halbe Noten spiele mit einemAbschlag (↓), die Viertelnoten mit Abschlag (↓) und Aufschlag (↑).

Takt 13Nun kommt das d hinzu, gleichzeitig steigt die Lesegeschwindigkeit. Zur Vorbereitungsinge die Übung auf die Namen der Töne und versuche im Takt zu bleiben.

Takt 20Die zweite Note ist bereits schwer, weil Du sie direkt treffen sollst. Danach wird esleichter, weil Du jetzt Schritte zu spielen hast - die sind immer leichter als Tonsprünge.

Takt 28 / Takt 34Hier musst Du gut aufpassen, weil die Melodie im zweiten Takt anders ist als im ers-ten. Achte darauf, dass die Viertel nicht zu schnell kommen. Abschlag (↓) und Auf-schlag (↑) werden genauso behandelt wie in den vorigen Übungen.

1

2

3

4

Der Daumen liegt nun einen Bund höher, dem Zeigefinger gegen-über auf dem zweiten Bund. Damit bist Du in der zweiten Lage

(II.). Außerdem werden Abschlag (↓) und Aufschlag (↑) geübt.

Lage der roten Töne: Daumen in die II. Lage;a auf e3, 2. Finger, III. Bund;a auf E5 , 4. Finger, V. Bundh auf A2 , 1. Finger, II. Bundc1 auf A3, 2. Finger, III. Bund d1 auf A5, 4. Finger, V. Bund.

Lage der blauen Töne: Daumen in die I. Lage;

g1 auf g, Leersaitea1 auf g2, 2. Finger, II. Bund;h1 auf h1, Leersaitec2 auf h1 , 1. Finger, I. Bundd2 auf h1, 3. Finger, III. Bund

Takt 1Die Ganze dauert vier Schläge, die Halbe zwei Schläge.

Daumen

a

d1

h

c1

g

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d1 a

a1

h1

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2.G 1 Übungen im Fünftonraum G-Dur

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Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 64

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2.G 1Fünftonraum - Grundton bis Quinte

Gitarre (II. Lage)

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 65

Takt 6 - 10Die Töne als TonleiterAlle fünf Töne werden gleichmäßig angeschlagen, sie sollten gleich klingen und sauber gegriffen werden.

Takt 11 - 19 Die Töne als Tonleiter in ViertelnAlle fünf Töne werden viermal gleichmäßig angestoßen, nach den beiden Halben es,kannst Du atmen und spielst dann die zweite Zeile mit möglischst wenig Atemzügen.

Takt 20 - 28 Die Töne als technische Übung in ViertelnHier zeigt sich, ob Du die Töne sauber intonieren kannst. Bei gleichen Töne werdennun nicht mehr die Namen darunter stehen - Du sollst die Noten ja lernen.

Takt 29- 36 Die Töne als MelodieübungAb Takt 38 ist eine Melodie versteckt. Vielleicht kennst Du sie ja....

1

21 3 2 2

44

Takt 1 - 5 Töne als HalbeAlle fünf Töne werden als gleich-mäßige Halbe gespielt. Versuche

mit wenig Atem auszukommen. Ambesten atmest Du in der Zeile nur einmal

zwischendurch.

Daumen

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2.G 2 Weitere Übungen

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d2

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Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 66

ÜbersichtAlle fünf Töne stehen hier zum Nachgucken:

Rote Lage (II.)g (E3), a (E5), H (A2), c1 (A3), d1 (A5).

Blaue Lage (1.)g1 (g0), a1 (g2), h1 (h0), c2 (h1), d2 (h3).

Daumen

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2.G 2Fünftonraum

Gitarre (II. Lage)

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 67

Die Ganze dauert vier Schläge, die Halbe zwei Schläge. Du musst also drei verschie-denen Noten und zwei Tonlängen erkennen. Spiele jede Note mit einem Abschlag (↓).

Takt 8 Töne g, a, h und c' als ganze, halbe und viertel NoteNun kommt die Viertelnote dazu (ein Schlag). Pass auf, dass Du genau zwischen ei-nem, zwei und vier Schlägen Zeitdauer unterscheidest. Halbe Noten spiele mit einemAbschlag (↓), die Viertelnoten mit Abschlag (↓) und Aufschlag (↑).

Takt 13 Töne g, a, h, c' und d' als ganze, halbe und viertel NoteNun kommt das d' hinzu, gleichzeitig steigt die Lesegeschwindigkeit. Zur Vorbereitungsinge die Übung auf die Namen der Töne und versuche im Takt zu bleiben. Lies im-mer einen Ton weiter, als den, den Du gerade spielst.

Takt 20 Töne g bis d' als Sprung und als SchrittDie zweite Note ist bereits schwer, weil Du sie direkt treffen sollst. Danach wird esleichter, weil Du jetzt Schritte zu spielen hast - die sind immer leichter als Tonsprünge.Nimm die Schlussnote lang genug - es ist eine Ganze.

Takt 28 / Takt 34 Töne g bis d' als MelodieübungHier musst Du gut aufpassen, weil die Melodie im zweiten Takt anders ist als im ers-ten. Achte darauf, dass die Viertel nicht zu schnell kommen. Abschlag (↓) und Auf-schlag (↑) werden genauso behandelt wie in den vorigen Übungen.

2.G 3 Weitere Übung

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 68

1

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44

Daumen

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Daumen

Übersicht Rot: Der Daumen liegt nun einenBund höher, dem Zeigefinger ge-genüber auf dem zweiten Bund.Damit bist Du in der zweiten Lage(II.). Außerdem werden Abschlag(↓) und Aufschlag (↑) geübt.

Lage der Töne: G liegt auf E3und wird mit dem 2. Finger ge-spielt, A liegt auf E5 und wird mitdem 4. Finger gespielt, das Hliegt auf A2 und wird mit dem 1.Finger gegriffen, c liegt auf A3mit dem 2. Finger und d liegt aufA5 mit dem 4. Finger. Die TöneA und d lassen sich aber auchauf den Leersaiten spielen. Derdritte Finger hat Urlaub.Takt 1

Ganze und Halbe

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2.G 3FünftonraumGitarre (II. Lage)

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 69

Takt 13 Fünf Töne als halbe und viertel NoteNun kommt das d hinzu, gleichzeitig steigt die Lesegeschwindigkeit. Zur Vorbereitungsinge die Übung auf die Namen der Töne und versuche im Takt zu bleiben. Lies immer einen Ton weiter, als den, den Du gerade spielst.

Takt 20 Fünf Töne als Sprung und als SchrittDie zweite Note ist bereits schwer, weil Du sie direkt treffen sollst. Danach wird esleichter, weil Du jetzt Schritte zu spielen hast - die sind immer leichter als Tonsprünge.Nimm die Schlussnote lang genug - es ist eine Ganze.

Takt 28 Fünf Töne als Schritt und als SprungHier musst Du gut aufpassen, weil die Melodie im zweiten Takt anders ist als im ers-ten. Achte darauf, dass die Viertel nicht zu schnell kommen. Abschlag (↓) und Auf-schlag (↑) werden genauso behandelt wie in den vorigen Übungen.

Takt 34 Fünf Töne als Schritt und als SprungDer Ton G wird immer angeschlagen, die anderen Töne klettern schrittweise hoch biszur Quinte d.

2.G 4 Fünftonraum

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 70

1

21 3 2 2

44

Daumen

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d2

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Daumen

Takt 1 Ganze und HalbeDie Ganze dauert vier Schläge,die Halbe zwei Schläge. Dumusst also drei verschiedenenNoten und zwei Tonlängen er-kennen. Spiele lange Note miteinem Abschlag (↓), zwei gleicheHalbe mit Abschlag und Auf-schlag (Plektrum) oder mit Dau-men und Zeigefinger (D und Z).

Takt 8 Halbe und ViertelSpiele halbe Note mit einem Ab-schlag, zwei gleiche Viertel mitAbschlag und Aufschlag (Plekt-rum) oder mit Daumen und Zei-gefinger (D und Z).

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34

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2.G 4Fünftonraum - letzte Übung

Gitarre

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 71

Hand stehen ab sofort nicht mehr über jeder Note, sondern nur da, wo es komplizierter ist.

Freude, schöner Götterfunken Zur Vorbereitung singe die Übung auf die Funktionen der Töne <eins, zwei drei vier fünf>und versuche im Takt zu bleiben. Im vierten Takt steht eine punktierte Note, die istetwas länger als eine Viertel. Warte den nächsten Schlag ab und spiele erst dann dieAchtel c . Auf die „Drei“ muss danach die Halbe kommen.

Singe danach die Töne und greife sie dabei. Lies immer einen Ton weiter, als den,den Du gerade spielst. Wenn du im Notenlesen noch nicht so fit bist, schreibst Du dieNamen der Töne unter die Note. Später schaust Du nicht mehr auf die Namen derTöne, sondern merkst Dir ihr Aussehen und weißt irgendwann, welche Note es ist.Wenn Du fehlerfrei durchgekommen bist, kannst Du die Melodie als Ganzes spielen.

Hänschen kleinDiese Melodie hat - wie eben schon die „Freude“ eine viermal viertaktige Melodieform,die zusammenhängend gespielt werden soll. Wenn Du das Stück ohne Stocken undFehler durchspielen kannst, hast Du es drauf und kannst weitergehen.

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 72

2.G 5 Erste Lieder

Daumen

a

d1

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e

d1 a

a1 d2

h1 c2

Daumen

e2

WiederholungSpiele die Achtel vom Grundton biszur Quinte mit einem einfachenWechselschlag von Ab- und Auf-schlag (↓ ↑ ↓ ↑ ). Spiele die Übungzunächst langsam und dann immerschneller.

Ist ein Mann in' Brunn ...Die Melodie geht im Fünftonraumherauf und herunter. Sie ist so ein-fach, dass Du versuchen solltest,sie auswendig zu spielen. Damitkannst Du Dich ab sofort einspie-len. Die Fingersätze der linken

Du kannst nun fünf Töne als Ganze, Halbe, Viertel undAchtel in allen möglichen Kombinationen. Damit kannman bereits Lieder spielen.h1

Wiederholung

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wschwind.

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2.G 5Erste Lieder in G-Dur

Gitarre

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 73

Merrily we roll alongMit den fünf Tönen kann man noch mehr Lieder spielen. Das

Lied kommt aus England und beschreibt, wie Kinder im Meerplanschen. Die ersten beiden Takte der Zeilen sind gleich,

die letzten beiden verschieden. Versuche, das Lied auswendig zu spielen.

Maikäfer flieg Das Lied vom Maikäfer ist eigentlich sehr

traurig, denn es handelt von dem LandPommern, im östlichsten Norddeutsch-

land, das im Krieg vor fast vierhundert Jahren öfter verwüstet

wurde („ist abgebrannt“). Natürlich

Daumen

a

d'

h

c'

g

e

d' a

a' d''

g' h'

c''

Daumen

e''

Der Kuckuck und der EselDieses Lied beginnt nicht mit der ersten Note des Taktes, der „Eins“, sondern es fängtfrüher an. So etwas nennt man eunen Auftakt. Weil Du ja vor dem ersten Ton atmenmusst, verschiebt sich nun alles. Du atmest und konzentrierst Dich auf die Drei, damitDu auf die Vier spielen kannst. Gezählt wird 1 - 2 - 3 - 4 - , 1 - 2 - Atmen - Anschlag. Probiere es erst trocken, dann singe das Lied, dann spiele es. Bei den Achteln amEnde der ersten Zeile (...wer wohl ...) musst Du schnell genug greifen.

Winter adeDas Lied vom Ende des Winters hat mit der Scheide nichts zu tun, auch wenn bei die-sem Lied immer ein paar Jungen kichern. „Scheiden“ bedeutet hier abscheiden, sichverabschieden = sterben = zu Ende sein. In diesem Lied wird also beschrieben, dassder Winter zu Ende geht und dass der Frühling kommen wird.

Neu ist der Dreiertakt. Es gibt eine betonte Eins und zwei unbetonte Einheiten. Ein 3/4 Takt ist für den Walzertanz hervorragend geeignet und viele fröhliche Stücke stehen im 3/4 Takt.

starben damals viele Menschen unddas Kind weiß nicht, ob seine Elternnoch leben. Später wurde der Textentschärft zu „Schlaf, Kindlein, schlaf,der Vater hüt' die Schaf“.

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 74

2.G 6 Weitere Lieder

Merryly we roll along

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G

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Gll ll ll ””Maikäfer flieg

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ll ll ll ll ””Der Kuckuck und der Esel

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34ll ll ll ””Winter ade

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2.G 6Fünftonraum - Weitere Lieder

E-Gitarre

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 75

Summ, summ, summ Diese Lied beginnt mit der Quinte. Das ist wichtig,

wenn du es singen willst. Stelle dir den tiefen Ton vor(Grundton) und singe im Kopf bis zum fünften

Ton. Dann merk Dir diesen Ton und fange da-mit an.

Heinrich Hoffmann von Fallersleben warein berühmter Dichter, dem wir auch

den Text der Nationalhymne verdan-ken. Heute singen wir davon nurnoch eine Strophe.

Versuche, auch dieses Lied auswendigzu spielen (es geht mit dem Grundton los).

1

2

31

2

3

4

Daumen

d'

h

c'g

e

d' a

a' d''

g' h'

c''

Daumen

e''

Banks Of OhioDieses Lied aus Amerika erzählt von einem Spaziergang mit der Geliebten (my love)am Ufer des Ohio, einem großen Fluss in Amerika, der in den Mississippi mündet. AmUfer gibt es Sandbänke (banks) an denen man spazieren gehen kann. Bei diesemLied haben wir einen ganz langen Auftakt, denn die Melodie fängt schon auf der„Zwei“ an. Also zählt man bis vier, atmet auf der „Eins“ und ist dann dran. Die längsteNote dauert länger als der Takt, nämlich fünf Viertel. Dann macht man so etwas Ähnli-ches wie beim Schreiben, wenn das Wort nicht mehr in die Zeile passt - man teilt dieNote auf zwei Takte auf und verbindet sie mit einem Bogen.

Kuckuck, Kuckuck Dreiertakt, Pause und HalbeDieses Lied ist ein Frühlingslied, denn wenn der Kuckuck im Wald ruft, tut er das umein Weibchen zu kriegen, das ihm die Eier legt und das passiert meistens im Mai.Das Lied beginnt wieder mit der „Eins“, steht im 3/4 Rhythmus und hat Pausen, dieman einhalten muss. Eine Pause ist eine Note, die nur gezählt, aber nicht gespieltwird. Zur Sicherheit schreibe am Anfang die Zählzeiten unter die Note, damit Du nichtin die Pause spielst. Sowas tut man als Musiker nicht und wer später als fertiger Musi-ker im Orchester in eine Pause platzt, erntet böse Blicke, dumme Bemerkungen undmuss meistens einen ausgeben. Hier sind es zwei Viertelpausen, auf die man aufpas-sen muss, außerdem vier Halbe (zwei Schläge) und eine punktierte Halbe, die dreiSchläge dauert.

a

Die roten Noten sind für die tiefe Lage, die blauen Noten fürdie hohe Lage. Spiele alle Lieder in der tiefen und auch in der hohen Lage.

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 76

2.G 7 Weitere Lieder

Summ, summ, summ Text: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben

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G 44ll ll ll ””Banks Of Ohio Traditional. 19. Jht. USA

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Früh - ling_«««« _««««

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2.G 7Fünftonraum - Weitere Lieder

Gitarre

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 77

Hänsel und Gretel Dieses Lied beginnt mit der Quinte. Das ist wichtig,

wenn du es singen willst. Stelle dir den tiefen Ton vor(Grundton) und singe im Kopf bis zum fünftenTon. Dann merk Dir diesen Ton und fange da-

mit an.

Form: Das Lied besteht eigentlich nuraus zwei verschiedenen Teilen: Die

erste Zeile wird als „A“ bezeichnetund erscheint zweimal als viertakti-ge Melodie. Die dritte Zeile ist ganz

anders als die erste und wird mit „B“ be-zeichnet. Die vierte Zeile ist wieder wie dieerste. Der Aufbau des Liedes hat also die

Reihenfolge AABA. Diese Form von viermal vier Takten haben sehr viele Lieder.

1

2

3

4

1

2

3 4 3

Daumen

d1

h

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e

d1 a

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d2

g1 h1

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Daumen

e2

WinterliedDieses Lied beginnt mit einem Dreiklang aus Grundton, Terz und Quinte, der in Ton-schritten abwärts geführt wird (Teil „A“). Die zweite Zeile (Teil „B“) besteht aus absteigenden Sekunden von der Quinte abwärts, die zweimal vorkommen. Die dritteZeile ist wieder wie die erste Zeile.

Der Aufbau des Liedes hat also die Reihenfolge ABA. Diese Form von dreimal vierTakten haben auch viele andere Lieder.

VogelhochzeitDieses Lied hat einen Auftakt, der schon mal besprochen wurde. Der Einsatz vonTerz zur Quinte erfolgt auf die Zählzeit „vier“, also muß auf die „drei“ der Einsatz vor-bereitet werden. Die Melodie besteht meistens aus Tonsprüngen (hier: Terzen in ab-steigender Reihenfolge)

Der Aufbau des Liedes hat die Reihenfolge AB. Diese Form von zweimal vier Taktenhaben nur wenige Lieder.

a

Die roten Noten sind für die tiefe Lage, die blauen Noten fürdie hohe Lage. Spiele alle Lieder in der hohen und auch in der tiefen Lage.

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 78

2.G 8 Noch mehr Lieder

Hänsel und Gretel

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Gll ll ll ””Winterlied

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Gll ll ll ””Vogelhochzeit

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2.G 8Fünftonraum - Noch mehr Lieder

Gitarre

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 79

1 3

2g

g2

h1

h

Übe die Wechsel und spiele mit einem Partner: einer die Melodie, der andere die Akkorde und auchhier soll gewechselt werden, dass jeder einmal Melodieund Akkorde gespielt hat.

M

Z

R

a1

a

d2

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Tonfolge: g - h - d1 - g1 - h1 - g2ZA2 Zeigefinger (Z) auf der a-Saite im zweiten Bund (A2)

ergibt ein HME3 Mittelfinger (M) auf der e-Saite im dritten Bund (E3)

ergibt ein GRe'3 Ringfinger (R) auf der e'-Saite im dritte Bund (e'2)

ergibt ein g'

G-Dur (G)

Tonfolge: x - a - d1 - a1 - d2 - fis2Zg2 Zeigefinger (Z) auf der g1-Saite im 2. Bund (g2)

ergibt ein a1Me2 Mittelfinger (M) auf der e2-Saite im 2. Bund (e'2)

ergibt ein fis2Rh3 Ringfinger (R) auf der h1-Saite im 3. Bund (h3)

ergibt ein d2 Die E-Saite wird gedämpft!

D-Dur (D)

d

d1

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2.T 1

Neue Akkorde: G-Dur (G) und D-Dur (D)

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 80

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Hänschen klein

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2.T 1Akkorde G und D

Gitarre

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 81

Z

M

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e

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e1

Lerne die neuen Akkorde C-Dur und d-Moll ,übe die Wechsel und spiele mit einem Partner.Einer spielt die Töne, der andere die Akkorde. Dann wechselt Ihr wieder, damit jeder einmal alles gespielt hat: Melodie und Begleitung.

Z

MRd2

a

d1

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a1

Tonfolge: e - c1 - e1 - g1 - c2 - e2Zh1 Zeigefinger (Z) auf der h'-Saite im 1. Bund (h1)

ergibt ein c2Md2 Mittelfinger (M) auf der d'-Saite im 2. Bund (d2)

ergibt ein e2RA2 Ringfinger (R) auf der A-Saite im 3. Bund (A2)

ergibt ein c1

C-Dur(C)

Tonfolge: x - a - d1 - a1 - d2 - f2Ze1 Zeigefinger (Z) auf der e'-Saite im 1. Bund (e1)

ergibt ein f2Ma2 Mittelfinger (M) auf der g-Saite im 2. Bund (a2)

ergibt ein a1Rh3 Ringfinger (R) auf der h-Saite im 3. Bund (h3)

ergibt ein d2 Die E-Saite wird gedämpft!

D-moll(Dm)

2.T 2

Neue Akkorde: C-Dur (C) und d-moll (Dm)e2

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 82

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Freude, schöner Götterfunken

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2.T 2Akkorde: G , D, C, Em, Am

Gitarre

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 83

Takt 5 - 8Das ist genauso wie in der vorangegangenen Zeile - nichts Neues.

Takt 9 - 12Die ersten beiden Takte spielst Du eine G-Dur-Leiter bis zur Terz und zurück, dannzwei Terzen in Halben. Sieh zu, dass Deine Töne zur Melodie stimmen.

Takt 13 - 16Das ist genauso wie am Anfang, nur der Schluss ist anders. Es hört in einem Terz-sprung in C-Dur auf.

1

21

13

22

ÜbersichtIn zwei Systemen stehen hier die Tonumfänge der Stim-men, die ab dieser Übung vorausgesetzt werden. Bei derBegleitstimme (rot) kommt ein neuer Ton dazu, das c1,welches oben abgebildet ist.

Au claire de la luneDas Lied kennst Du schon von den Seiten24 (1.B 6) und 36 (1.G 6). Jetzt soll eszweistimmig gespielt werden. Die Melo-die ist simpel, die kannst Du wahrschein-

lich schon auswendig. Die Schwierigkeitliegt in der Begleitstimme.Daum

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e

c2

h2

f 2

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Takt 1 - 4Die Begleitstimme tut so, als ob

sie einen Bass spielen würde. DieTöne sind die Bestandteile des C-Dur-Akkordes (c - e - g), die Du regelmäßigspielst. Am Ende kommt ein Durchgangmit vier Viertelnoten, während die Melo-die die ganze Note aushält.

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Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 84

2.Z 1 „Au claire de la lune“

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2.Z 1Zusammenspiel

Gitarre

Übersicht

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 85

Takt 5 -89Die Melodie hat eine kleine Änderung in T8, denn weil sie auftaktig weitergeht, mussvorher abgesetzt werden. Die Melodie setzt also neu auf die Vier ein, aber die Begleitstimme hält die ganze Note aus.

Takt 9 - 12Die Melodie spielt ganz normal weiter. Die Begleitstimme hat nun ab T9 zwei Taktelang Terzen zu spielen (d - fis), die die Melodie stützen. Zusammen ergeben die Töneden D-Dur-Akkord. In T11 sind es Quarten, die mit der Melodie den G-Dur-Akkord bil-den. In T12 in der Ganzen ist die Begleitstimme wieder eine Terz unter der Melodie.

Takt 13 - 16Die Melodie hat alles wie am Anfang, doch die Begleitstimme spielt die ganze ZeitViertelnoten abwärts und hat richtig viel zu tun. Am Schluss treffen sich beide Stim-men auf der Oktave g und g1.

ÜbersichtIn zwei Systemen stehen hier die Tonumfänge der beiden

Stimmen, die ab dieser Übung vorausgesetzt werden.Blau ist immer die Melodie, rot ist die erste Begleitstim-

me. Man redet auch von der ersten und der zweitenStimme. Die zweiten Stimmen sind meistens etwasschwieriger als die Melodiestimmen - das wirst Du

noch merken.

Daumen

ea

h1e2

Hänsel und GretelTakt 1 - 4

Die Melodie hast Du bereits in 2.B 8 oder 2.G 8 gespielt undkennst sie. Die Begleitstimme hatden gleichen Rhythmus wie dieMelodie, liegt aber meist eine Terzunter ihr. In T3 ist es eine Quinte.

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g1

e1

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2.Z 1 „Hänsel und Gretel“

Daumen

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Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 86

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2.Z 2Zusammenspiel

Gitarre

Übersicht

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 87

kannst Du Blattspiel zumindest mit diesen fünf Tönen. An der Reihenfolge des An-schlags (↓ ↑ ↓ ↑ ) ändert sich nichts.

Takt 16 Achtelnoten im Viertonraum B bis esDie Leseübung wird nun mit Achtelnoten gespielt. Spiele sie in der geübten Reihen-folge von Ab- und Aufschlag (↓ ↑ ↓ ↑ )

Takt 20 Achtelnoten im Fünftonraum B bis f Die Achtelnoten werden nun dichter gespielt und gehen bis f. Spiele auch sie in dergeübten Reihenfolge von Ab- und Aufschlag (↓ ↑ ↓ ↑ ).

Takt 25Die Achtelnoten werden nun anders kombiniert und du musst sehr genau lesen, weilein paar Noten anders sind, als du denkst. Das merkst du aber schon.

Takt 29 Viertel- und Achtelnoten als SekundschritteHier gehst es um die Lese- und Greifgeschwindigkeit.

Takt 34 Achtelnoten im FünftonraumHier gehst es nur um die Lesegeschwindigkeit. Es sind zwar immer die gleichen No-ten, aber sie werden schnell rauf und runter gespielt.

3.B 1Viertel / Achtel

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Takt 1Die nächsten Übungen beginnen immer mit dem„B“, der Unterschied besteht nur darin, wie langediese Note dauert, wie oft sie gespielt wird und wieschnell die nächste Note kommt. Die „Eins“ wirdimmer mit einem Abschlag gespielt (↓), die folgen-de Note mit einem Aufschlag (↑), dann kommt wie-der ein Abschlag und so weiter. Im weiteren Ver-lauf der Übung werden die Noten schneller. Versu-che hier, mehrere Noten gleichzeitig zu erfassenund bei Lesen zu überlegen, wie Du greifst.

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 88

Takt 10 Viertel- und Achtelnoten Diese Übung ist eine Leseübung, in der das „auto-matische Spielen“ geübt wird. Erst, wenn Du eineNotenkombination spielen kannst, ohne im Einzel-nen zu wissen, was Du tust, ist es gut. Dann

genauso weiter

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34

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3.B 1Fünftonraum - Viertel und Achtel

Gitarre (I. Lage)

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 89

Takt 10 - Takt 14 Die nächste Übung übt den Anstoß der Zungenspitze und das Verhältnis zwischenAchteln und Vierteln. Am Anfang wirst Du nicht merken, ob Du bei den Vierteln auchdie Noten länger gespielt hast.

Takt 15 - Takt 19Die Töne wechseln als Viertel, dann als Doppelachtel und dann als Achtel. Am Endeist der Quintsprung (fünf Töne) und die Ganze, die Du auch vier Schläge aushaltensollst.

Takt 20 - Takt 24Die Töne kommen als Vierergruppe, wechseln als Viertel und dann kommt eine Ach-telgruppe mit Stolperfalle, weil ein Ton fehlt und ein anderer dafür doppelt ist. Guckes Dir vorher an! Am Schluss wieder die Ganze, die Du vier Schläge aushalten sollst.

Takt 25 - Takt 34Die Töne beginnen als Tonsprünge in Terzen (zwischen den unteren und den obe-ren Ton passt noch eine Note, vom tiefsten Ton also drei Töne höher). Dann geht esin Schritten weiter, als Doppelachtel und als Lauf rauf und runter. Außerdem gehtdies Übung über zwei Zeilen, weil der doppelte, dicke Taktstrich am Ende fehlt. Nurwenn am Schluss der Zeile ein dicker Taktstrich steht, bist Du fertig.Wenn Du die Übung nicht auf Anhieb kannst, gehe noch einmal zurück oder spielesie langsam im Übetempo. Dann geht es besser.

3.B 2Fünf Töne

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f1

b

Takt 1 - Takt 9Die nächsten Übungen beginnen (wie im-mer) mit dem b. Die wichtigen fünf Tönesind rot markiert, damit Du sie „unter-wegs“ (beim Spielen) schnell findest, fallsDu sie noch nicht kannst. Ich habe sie sozusammengestellt, dass sie anders vor-kommen als Du erwartest, damit Du nichtdie Übung lernst, sondern das Instru-ment. Da wird es noch oft Stellen geben,über die Du stolpern wirst. Wenn dasnicht mehr passiert, kannst Du entwederdas Instrument oder die Übung. Dasmerkst Du dann bei der nächsten Zeileund irgendwann kannst Du mit dem In-strument einen bestimmten Tonraum ineinem bestimmtem Tempo vom Blattspielen.

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 90

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3.B 2Fünftonraum - Viertel und Achtel

E-Gitarre (I. Lage)

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 91

Takt 10 - Takt 13Diese Übung ist schon schwieriger, weil es nach T 13 anders läuft als Du erwartest.Gehörmäßig müsste es in T 14 noch weiter heraufgehen, obwohl die Note noch nichtbesprochen wurde, aber es geht runter. Nicht stolpern, obwohl hier Spünge und kei-ne Schritte stehen.

Takt 15 - Takt 19Hier wechseln Sprünge in Terzen (übernächster Ton) mit Schritten in Sekunden(nächster Ton) ab. Versuche immer einen Takt weiter zu lesen als den, den Du gera-de spielst.

Takt 20 - Takt 24Die Zeile beginnt mit Schritten aufwärts von Vierteln und Achteln. Gerade, wenn Dudenkst, dass Du weißt, wie es geht, wird es anders. Drei Stolperfallen habe ich ein-gebaut (Takt 22 und 23).

Takt 29 - Takt 33Wenn Du diese Zeile fehlerfrei spielen kannst, wirst Du mit allen Liedern in Kapitelfünf und sechs fertig. Versprochen !

3.B 3Schritte/Sprünge

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f1

b

Takt 1 - Takt 9Die nächsten Übungen beginnen mitgleichen Achteln, wobei du beim Lesenimmer eine Vierergruppe oder eine Ein-heit mit zwei Vierteln erfassen sollst, da-mit das Lesen trainiert wird. Darum gehtdie Übung auch über zwei Zeilen.Beim ersten Takt würdest Du dir z.B.merken: „vier Achtel b und c“, bei T5könnte es sein: „zwei Viertel bc, Achtelbcbb“ und beim letzten Takt kannst DuDir das evtl. so merken: „Fünftonraum inAchteln rauf und runter“ und hast bereitseinen Takt erfasst. Das kann man übenund es erleichtert später das Blattspielensehr. Du kannst ja auch Bücher lesen,die Du noch nicht kennst.

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 92

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3.B 3Schritte und Sprünge

Gitarre

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 93

2. Stimme (rot)Der Daumen bleibt auf der Position, während der erste Finger das tiefe f sucht unddrückt. Notiert wird das kleine f, doch es erklingt das große F - eine Oktave tiefer. Dashat schon viel durcheinander gebracht. Auch für die rote Stimme gilt: Erst spielen,dann gucken, ob der Finger richtig lag. Am besten gar nicht gucken, besser nur hören.

Takt 5Die Stimmen tauschen ihre Melodien und nun spielt rot das, was vorher blau spielenmusste und umgekehrt. Noch ist alles leicht, weil die Töne über den Noten stehen unddie Griffe darunter.

Takt 9 - 20 (Schluss)Die Stimmen müssen aufeinander hören. Oft hat die eine die Halbe, während dieamndere Stimme Viertel hat. Da muss die längere Note so lange gespielt werden, bisman die zweite Viertel gehört hat. Das ist die Hauptschwierigkeit in dieser Übung.

Erarbeite die Übung Takt für Takt - später kannst Du sowas vom Blatt spielen.

3.B 4Zweistg. Oktave

e a

e''

d'

1. Stimme (blau)f ', g', a', b', c'', d'', es'' und f ''

2. Stimme (rot) f, g, a, b', c', d'', es'' und f ''

Takt 11. Stimme (blau)Der Daumen bleibt auf der Posi-tion, während die Finger ihreTöne finden, ohne dass Du aufdie Hand guckst. Spiele, nach-dem Du das b' gefunden hast,deswegen erst einmal den Fünf-tonraum durch und gehe dannabwärts bis zum f - aber ohne zugucken. Dann spiele die ersteZeile

Daumen

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f

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c'

b

b'

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Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 94

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3.B 4zweistimmige Übungen

Gitarre

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 95

2. Stimme (rot)Der Daumen bleibt auf der Position, während der erste Finger das tiefe f sucht unddrückt. Notiert wird das kleine f, doch es erklingt das große F - eine Oktave tiefer. Dashat schon viel durcheinander gebracht. Auch für die rote Stimme gilt: Erst spielen,dann gucken, ob der Finger richtig lag. Am besten gar nicht gucken, besser nur hören.

Takt 5Die Stimmen tauschen ihre Melodien und nun spielt rot das, was vorher blau spielenmusste und umgekehrt. Noch ist alles leicht, weil die Töne über den Noten stehen.

Takt 9Die Melodie hat Viertel, die Begleitstimme beginnt mit einer Ganzen. In T11 muss dieerste Stimme auf die zweite Stimme warten.

Takt 13Beide beginnen mit Halben, müssen dann aber auf Viertel umschalten.

Takt 17Beide beginnen mit Vierteln. Die erste Stimme hat die Melodie, die Du demnächstnoch öfter spielen wirst, die zweite Stimme ist eine echte Begleitstimme und muss zwischendurch ein as spielen.

3.B 5Fünf kleine Duette

1

3

4

2

23

4

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a

e2

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1. Stimmef1, g1, a1, b1, c2, d2, es2 und f2

2. Stimmef, g, a, b, c1, d1, es1 und f 1

Takt 11. Stimme (blau)Der Daumen bleibt auf der Positi-on, während die Finger ihre Tönefinden, ohne dass Du auf dieHand guckst. Spiele, nachdemDu das b1 gefunden hast, des-wegen erst einmal den Fünfton-raum bis zum f1 durch und gehedann abwärts bis zum f1 - aberohne zu gucken. Dann spiele dieerste Zeile

Daumen

f1

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b1

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Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 96

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3.B 5Fünf kleine Duette

Gitarre

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 97

3.B 6Zweistimmigkeit:„Maikäfer, flieg“

11

33

4

2 2

3333

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a

e2

d1

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Daumen

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d2

es2

h1

a1

f2

c2

d2

MelodieDiese Stimme ist bei Liedern immer die leichtere Stimme, weil Du die sie schon malgespielt hast oder sie kennst. Alle Töne, die Du dafür brauchst, sind blau notiert undes sind meistens die Töne des Fünftonraums.

BegleitstimmeDiese Stimme ist etwas schwieriger, weil hier die tieferen Töne benutzt werden. WennDu die Melodie spielst, kann Dich jemand begleiten, der fortgeschritten ist, bis Du esselber kannst.

BassDiese Stimme ist für Bass, Gitarre oder Klavier gedacht. Wenn diese Stimme auchbesetzt ist, spielt Ihr drei verschiedene Stimmen. Diese Stimme ist immer in C, also inKlavierschreibweise.

Die folgenden Seiten üben daszweistimmige Spiel und erweitern den Tonumfang nachunten.

Blaue und rote Stimme habendabei oft die gleichen Noten(Motive), spielen aber selten parallel.

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 98

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3.B 6Zweistimmig: Maikäfer, flieg

Gitarre

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 99

Begleitung (rote Griffe)Diese Stimme hat nur Viertelnoten zu spielen und erzeugt damit ein Tempo, dasgleichmäßig bleiben soll. Das kannst Du nur spielen, wenn Du bei keiner Note mehrnachdenken musst und Du alle Töne schnell findest. Auch das übt!

Bass (schwarze Griffe)Das ist etwas für Cello oder Kontrabass oder Klavier oder E-Bass. Oder für Dich! Duhast leichte Halbe auf den Baßsaiten - vom f (E1) bis zum f1(d3) und viel Zeit zumSpielen.

3. B 7 Zweistimmigkeit:„Hänsel und Gretel“

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 100

11

33

4

2 2

33

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d2

es2

h1

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d2

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a1

b1

Die blaue Stimme hat die fünf Töne der Melodie, allerdings in höherer Lage. Die rote Stimme der Begleitung ist etwas schwieriger, obwohl Du alleTöne schon oft gespielt hast.

Melodie (blaue Griffe)Die Melodie ist nichts neu, dennDu hast sie schon in 2.G 8 ge-spielt - allerdings in der tiefenLage. Nun fängst Du mit dem ho-hen f2 an, der Rest ergibt sichdann. Beim es2 gehst Du mit derganzen Hand etwa einen Zenti-meter nach rechts, denn dannerreichst Du den vierten Bundleichter. Hinterher gehst Du wie-der in die Ausgangsstellung - derZeigefinger muss dem Daumengegenüber liegen.

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3.B 7Zweistimmig: Hänsel und Gretel

Gitarre

Grundausbildung Gitarre Bd. I, © Martin Schlu, 19.02.2019

ohne im Einzelnen zu wissen, was Du tust, ist es gut. Dann kannst Du Blattspiel zu-mindest mit diesen fünf Tönen. An der Reihenfolge des Anschlags (↓ ↑ ↓ ↑ ) ändertsich nichts - es ändert sich nie.

Takt 16 - 20 Achtelnoten im Viertonraum g bis c'Die Leseübung wird nun mit Achtelnoten gespielt. Spiele sie in der geübten Reihen-folge von Ab- und Aufschlag (↓ ↑ ↓ ↑ )

Takt 25 Achtelnoten im Fünftonraum g bis d'Die Achtelnoten werden nun anders kombiniert und du musst sehr genau lesen, weilein paar Noten anders sind, als du denkst. Das merkst du aber schon.

Takt 29 Viertel- und Achtelnoten als SekundschritteHier gehst es um die Lese- und Greifgeschwindigkeit.

Takt 34 Achtelnoten im FünftonraumHier gehst es nur um die Lesegeschwindigkeit. Es sind zwar immer die gleichen No-ten, aber sie werden schnell rauf und runter gespielt. Im Idealfall kanst Du die Übungspielen und Dich dabei unterhalten.

Daumen

Takt 1 Viertelnotenim Fünftonraum g bis d1Die nächsten Übungen beginnenimmer mit dem „g“, der Unter-schied besteht nur darin, wie lan-ge diese Note dauert, wie oft siegespielt wird und wie schnell dienächste Note kommt. Die „Eins“wird immer mit einem Abschlaggespielt (↓), die folgende Note miteinem Aufschlag (↑), dann kommtwieder ein Abschlag und so wei-ter. Im weiteren Verlauf der Übungwerden die Noten schneller.

Takt 10Diese Übung ist eine Leseübung,in der das „automatische Spielen“geübt wird. Erst, wenn Du eineNotenkombination spielen kannst,

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3. G 1 Fünftonraum:Viertel und Achtel

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 102

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3.G 1Fünftonraum - Viertel und Achtel

Gitarre (II. Lage)

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 103

Takt 10 - 14 Die nächste Übung übt den Anstoß der Zungenspitzeund das Verhältnis zwischen Achteln und Vierteln. Am Anfang wirst Du nicht merken,ob Du bei den Vierteln auch die Noten länger gespielt hast. Darum spiele diese Übungmöglichst oft mit Anderen zusammen.

Takt 15 - 19 Die Töne wechseln als Viertel, dann als Doppelachtelund dann als Achtel. Am Ende ist der Quintsprung (fünf Töne) und die Ganze, die Duauch vier Schläge aushalten sollst.

Takt 20 - 24 Die Töne kommen als Vierergruppe, wechseln als Viertelund dann kommt eine Achtelgruppe mit Stolperfalle, weil ein Ton fehlt und ein andererdafür doppelt ist.

Takt 25 - 33 Die Töne beginnen als Tonsprünge in Terzen (zwischenden unteren und den oberen Ton passt noch eine Note, vom tiefsten Ton also dreiTöne höher). Dann geht es in Schritten weiter, als Doppelachtel und als Lauf rauf undrunter. Außerdem geht diese Übung über zwei Zeilen, weil der doppelte, dicke Takt-strich am Ende fehlt. Nur wenn am Schluss der Zeile ein dicker Taktstrich steht, bistDu fertig.

Takt 34 - 38Die Töne gehen als Schritte und Sprünge durcheinander und Du musst schnell lesen!

Daumen

Takt 1 - 9Die nächsten Übungen beginnen(wie immer) mit dem g. Die wichti-gen fünf Töne sind rot markiert,damit Du sie „unterwegs“ (beimSpielen) schnell findest, falls Dusie noch nicht kannst. Ich habe sieso zusammengestellt, dass sieanders vorkommen als Du erwar-test, damit Du nicht die Übunglernst, sondern das Instrument.

Da wird es noch oft Stellen geben,über die Du stolpern wirst. Wenndas nicht mehr passiert, kannstDu entweder das Instrument oderdie Übung.

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3. G 2 Fünftonraum:Achtel und Viertel

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 104

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3.G 2Fünftonraum - Viertel und Achtel

Gitarre ( I. Lage)

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 105

Takt 10 - 14Nun stehn die Diagramme nicht mehr drüber und Du versuchst die Akkorde schnell zugreifen. Das geht nur, wenn Du langsam anfängst. Kontrolliere, ob der Daumen unter-halb der Mittellinie hinter dem ersten Bund liegt - sonst sind die Finger zu kurz.

Takt 15 - 19Die Melodie spielt am Anfang einen G-Dur-Akkord und die Begleitung ebenfalls. Damerkt Ihr, ob Ihr die gleiche Stimmung habt. Sonst muss nachgestimmt werden.

Takt 20 - 24Die Griffwechsel kommen nun doppelt so schnell. Weil Du keine Zeit mehr hast, aufdas Griffbrett zu gucken, kannst Du die Akkrode nur greifen, wenn Du sie blind findest. Bis das automatisch klappt, spiele im Zusammenspiel solange die Melodie.Kleiner Trost: Bis man Akkorde blind findet, dauert es ein paar Wochen - ich habedeswegen oft im Dunkeln geübt, um nicht abgelenkt zu werden.

Takt 25 - 33Die letzte Übung ist die schwerste: Melodietöne in Sprüngen, schnelle Griffwechsel -man kann aber auch weitergehen, ohne die ganze Seite durchgearbeitet zu haben.

Takt 1 - 9Am Anfang hast Du gleiche Achtelund darüber stehen die Akkorde.Am Anfang reicht es die Akkordeeinmal anzuschlagen (mit demDaumen), später wirst Du auchrhythmische Figuren mit demPlektrum spielen. Jetzt geht esaber erst einmal um die Griffwech-sel.

Zunächst kommen dieAkkordwechsel auf die „Eins“ unddie „Drei“, später werden sie auchschneller kommen.

Spiele mit jemandem zusammendie Übung - einer spielt die Noten,der andere die Akkorde.

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3. G 3 Fünftonraum:Schritte und Sprünge

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 106

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3.G 3Fünftonraum - Schritte und Sprünge

Gitarre - hoch (II. Lage)

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 107

Takt 9 - 20 (Schluss)Die Stimmen müssen aufeinander hören. Oft hat die eine die Halbe, während dieamndere Stimme Viertel hat. Da muss die längere Note so lange gespielt werden, bisman die zweite Viertel gehört hat. Das ist die Hauptschwierigkeit in dieser Übung.

Erarbeite die Übung Takt für Takt - später kannst Du sowas vom Blatt spielen.

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Takt 1Der Daumen bleibt auf der Position,während die Finger ihre Töne finden,ohne dass Du auf die Hand guckst.Spiele, nachdem Du das fis1 gefun-den hast, deswegen einmal die Töned1 bis d2 durch. Dann spiele die erste Zeile

Takt 5Die Stimmen tauschen ihre Melodienund nun spielt rot das, was vorherblau spielen musste und umgekehrt.

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3. G 4 Zweistimmigkeitim Oktavraum

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 108

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3.G 4Zweistimmgkeit im Oktavumfang

Gitarre

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 109

Takt 9Die Melodie hat Viertel, die Begleitstimme beginnt mit einer Ganzen. In T11 muss dieerste Stimme auf die zweite Stimme warten.

Takt 13Beide beginnen mit Halben, müssen dann aber auf Viertel umschalten.

Takt 17Beide beginnen mit Vierteln. Die erste Stimme hat die Melodie, die Du demnächstnoch öfter spielen wirst, die zweite Stimme ist eine echte Begleitstimme und muss zwi-schendurch ein f spielen.

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1. Stimme: g1, a1, h1, c1 , d22. Stimme: c1 , d1, e1, fis1, g1, a1

Takt 1Spiele zunächst die roten Töne durch,

danach die blauen Töne. Danach spiele jedeStimme einzeln, danach zweistimmig mit

einem Partner. Dabei hat die blaue Stimmemehr Noten (Viertel) zu spielen als die

rote. Wer die Halben spielt, muss war-ten, bis die Viertel alle gespielt wur-

den. Das ist am Anfang nochschwierig. Ein dritter Gitarristkann die Akkorde dazu spie-

len. Sie finden sich ein paar Sei-ten vorher.

Takt 5Die Melodie hat mehr Viertel, die Begleit-

stimme achtet auf lang genug gespielte Halbe.

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3. G 5 Zweistimmigkeit:Fünf kleine Duette

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 108

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3.G 5Fünf kleine Duette

Gitarre

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 111

BegleitstimmeDiese Stimme ist etwas schwieriger, weil hier die tieferen Töne benutzt werden. WennDu die Melodie spielst, kann Dich jemand begleiten, der fortgeschritten ist, bis Du esselber kannst.

BassDiese Stimme ist für Bass, Gitarre oder Klavier gedacht. Wenn diese Stimme auchbesetzt ist, spielt Ihr drei verschiedene Stimmen. Diese Stimme ist immer in C, also inKlavierschreibweise.

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Die folgenden Seiten üben das zweistimmige Spielund erweitern den Tonumfang nach unten. Blaue

und rote Stimme haben dabei oft die gleichenNoten (Motive), spielen aber selten parallel.

MelodieDiese Stimme ist bei Liedern im-

mer die leichtere Stimme, weilDu die sie schon mal gespielt

hast oder sie kennst. Alle Töne,die Du dafür brauchst, sind blau

notiert und es sind meistens die Tönedes Fünftonraums.

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3. G 6 Zweistimmigkeit:„Maikäfer, flieg“

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 112

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3.G 6Maikäfer, flieg (Duett)

Gitarre

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 113

gut klingen. Eben dafür braucht man Begleitstimmen.

BassDiese Stimme ist für Bass, Gitarre oder Klavier gedacht. Wenn diese Stimme auchbesetzt ist, spielt Ihr drei verschiedene Stimmen. Diese Stimme ist immer in C, also inKlavierschreibweise.

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MelodieDiese Stimme hast Du auf der Seite 77 (2.G 8) schon

mal gespielt, das ist nichts Neues mehr und Du kannstsie wahrscheinlich. Dieses Mal soll darum jemandanders die Melodie spielen - Du übst bitte die Be-

gleitstimme.

BegleitstimmeDiese Stimme ist schwierig, weil nicht

nur die tieferen Töne benutzt wer-den, sondern weil diese in

Schritten und Sprüngendurcheinander kommen. Oft

sind die Noten die Bestandteileeines Zusammenklangs (Akkord)

und ergänzen die Melodie ganz prima.Schon am Anfang wirst Du hören, wiedie Begleitstimme einen ganz eigenen

Charakter bekommt, weil sie eine eigene Me-lodie entwickelt und beide Stimmen zusammen

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3. G 7 Zweistimmigkeit:„Hänsel und Gretel“

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 114

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3.G 7Zweistimmig: Hänsel und Gretel

Gitarre

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 115

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Der neue Akkord Am7 eignet sich hervorragend für das Barréespiel und damit für diemoderne Unterhaltungsmusik, denn er lässt sich sehr einfach verschieben. Als Vorübung lege den Zeigefinger locker beim V. Bund über alle Saiten und schlagemit dem Zeigefinger so auf die Saiten, dass ein Geräusch entsteht. Wenn Du den Zeigefinger locker und trotzdem gestreckt über den V. Bund legen kannst, nimm denMittelfinger dazu und lege ihn auf das d1 der A-Saite (V. Bund). Wenn Du dann alle Sai-ten zum Klingen bringen kannst, bist Du bereit für die Barréetechnik, die bei der E-Gi-tarre eine ganz wichtige Rolle spielt.

Versuche dann, den Akkord zu verschieben, z.B. auf den III. Bund. Das ist dann Gm7.

3.T 1 Neu: Am7bekannt: C, D, D7, Dm, Em, E,7, F, G, Am

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 116

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Es ergeben sich folgende Akkorde für diesen Griff, wenn man ihn verschiebt:I. II. III. IV: V. VI. VII. VIII. IX. X.Fm7 Fism7 Gm7 Abm7 Am7 Bbm7 Hm7 Cm7 Dbm7 Dm7

Die Punkte dienen zur Orientierung. Sie liegen auf dem 3., 5., 7., 9. und 12. Bund.

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3.T 1Dur- und Moll-Verbindungen

Gitarre

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 117

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Der Akkord Dm7 ergänzt das Akkordrepertoire, weil er oft zusammen mit dem Typ am7verwendet wird. Carlos Santana hat z.B. in seinem Hit „Oye Como va“ über lange Pas-sagen nur die Kombination von Am7 und Dm7 verwendet und damit Popgeschichte ge-schrieben. man braucht in der Pomusik auch nur wenige Akkorde - aber es müssen dierIchtIgen sein .

Versuche dann, den Akkord zu verschieben, z.B. auf den III. Bund. Das ist dann Cm7.

3.T 2 Neu: Dm7bekannt: Am7, Gm7, Fm7, Cm7,

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 118

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Es ergeben sich folgende Akkorde für diesen Griff, wenn man ihn verschiebt:I. II. III. IV: V. VI. VII. VIII. IX. X.Bbm7 Hm7 Cm7 C#m7 Dm7 Ebm7 Em7 Fm7 F#m7 Dm7

Die Punkte dienen zur Orientierung. Sie liegen auf dem 3., 5., 7., 9. und 12. Bund.

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3.T 2Dur- und Moll-Verbindungen II

Gitarre

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 119

Takt 10Diese Übung ist eine Leseübung, in der das "automatische" Spielen geübt wird. WennDu eine Notenkombination spielen kannst, ohne im Einzelnen zu wissen, was Du tust,ist es gut. Dann kannst Du Blattspiel zumindest mit diesen fünf Tönen.

Takt 16Die Leseübung wird nun mit Achtelnoten gespielt. Achte auf eine lockeren Hand!

Takt 20Die Achtelnoten werden nun dichter gespielt und gehen bis f.

Takt 25Die Achtelnoten werden nun anders kombiniert und du musst sehr genau lesen.

Takt 29Hier gehst es um die Griffgeschwindigkeit. Die Achtelnoten müssen einfach sehrschnell gegriffen und sauber angeschlagen werden.

Takt 34Hier gehst es nur um die Lesegeschwindigkeit.

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Im Zusammenspiel des Orchesters gibt esmehrere Fremdsprachen: in Es, in B oderin F. Sie bedeuten nur, dass die Töne, dieals c notiert werden, eben ein es, ein boder ein f sind. Wenn der Dirigent oder dieDirigentin dann sagt: „in Es“ oder „in F“oder in „B“, bedeutet das, dass Du nichtgemeint bist, denn Gitarren sind immer „in C“, genauso wie Klavier, Oboe, Fagott,Posaune, Tuba und alle Streicher.

Takt 1Die nächsten Übungen beginnen immermit dem c1 oder c2. Der Unterschied bes-teht nur darin, wie lange diese Note dau-ert, wie oft sie gespielt wird und wieschnell die nächste Note kommt. Spieledie Übung mit blauen und roten Tönen,also auch eine Oktave tiefer als notiert.

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3. Z 1 Leseübung:Viertel und Achtel

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 120

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3.Z 1Fünftonraum

Gitarre

1. LageDaumen hinter dem 1. Bund

Spiele die übung auch eine Oktave tiefer

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 121

Takt 15 - 19Die Töne wechseln als Viertel, dann als Doppelachtel und dann als Achtel. Am Endeist der Quintsprung (fünf Töne) und die Ganze mit vier Schlägen.

Takt 20 - 24Die Töne kommen als Vierergruppe, wechseln als Viertel und dann kommt eine Ach-telgruppe mit Stolperfalle, weil ein Ton fehlt und ein anderer dafür doppelt ist. Guck esDir vorher an! Am Schluss wieder die Ganze, die Du vier Schläge streichen sollst.

Takt 25 - 34Die Töne beginnen als Tonsprünge in Terzen (zwischen den unteren und den oberenTon passt noch eine Note, vom tiefsten Ton also drei Töne höher). Dann geht es inSchritten weiter, als Doppelachtel und als Lauf rauf und runter. Außerdem geht diesÜbung über zwei Zeilen, weil der doppelte, dicke Taktstrich am Ende fehlt. Nur wennam Schluss der Zeile ein dicker Taktstrich steht, bist Du fertig.

Takt 25 - 34Die Töne sind wie auf der Seite vorher an der gleichen Stelle, aber jeder Takt ist einbißchen anders. Das merkst Du schon. Im Zweifelsfalle spiele langsam.

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Takt 1 - 9Die wichtigen fünf Töne sind rot markiert,damit Du sie „unterwegs“ (beim Spielen)schnell findest, falls Du sie noch nichtkannst. Ich habe sie so zusammengestellt,dass sie anders vorkommen als Du erwar-test, damit Du nicht die Übung lernst, son-dern das Instrument. Es wird noch vieleStolperstellen geben. Auch hier spiele dieNoten eine Oktave höher als notiert (blaue Töne links).

Takt 10 - 14Die nächste Übung übt das Verhältnis zwi-schen Achteln und Vierteln. Am Anfangwirst Du nicht merken, ob Du bei den Vier-teln auch die Noten länger gespielt hast.Darum spiele diese Übung möglichst oftmit anderen zusammen.

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3. Z 2 Leseübung:Achtel und Viertel

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 122

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3.Z 2Fünftonraum

Gitarre

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 123

Takt 15 - 19Hier wechseln Sprünge in Terzen (übernächster Ton) mit Schritten in Sekunden(nächster Ton) ab. Versuche immer einen Takt weiter zu lesen als den, den Du geradespielst.

Takt 20 - 24Die Zeile beginnt mit Schritten aufwärts von Vierteln und Achteln. Gerade, wenn Dudenkst, dass Du weißt, wie es geht, wird es anders. Drei Stolperfallen habe ich einge-baut (Takt 22 und 23).

Takt 29 - 33Wenn Du diese Zeile fehlerfrei spielen kannst, wirst Du mit allen Liedern in Kapitel fünfund sechs fertig. Versprochen !

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Takt 1 - 9Beim ersten Takt würdest Du dir z.B. mer-ken: „vier Achtel c und d“, bei T5 könntees sein: „zwei Viertel cd, Achtel cdcc“ undbeim letzten Takt kannst Du Dir das evtl.so merken: „Fünftonraum in Achteln raufund runter“ und hast bereits einen Takt er-fasst. Das kann man üben und es erleich-tert später das Blattspielen sehr. Dukannst ja auch Bücher lesen, die Du nochnicht kennst. Spiele auch hier rote undblaue Töne, eine Oktave höher als notiert.

Takt 10 - 14Diese Übung ist schon schwieriger, weiles nach T 12 anders läuft als Du erwar-test. Nicht stolpern, obwohl hier Spüngeund keine Schritte stehen.

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3. Z 3 Leseübung:Schritte und Sprünge

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 124

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3.Z 3Schritte und Sprünge

Gitarre

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 125

Takt 5 - 8Die nächste Zeile ist ähnlich aufgebaut: oben stehen blaue Halbe, unten rote Viertel.Auch hier stehen Viertel gegen Halbe und drei Noten (T8) haben wieder den gleichenRhythmus. Da musst Du genau lesen, zählen und die Noten richtug umsetzen.

Takt 9- 12Beide Stimmen haben meistens Viertelnoten bis auf einen Takt, rot muss am Anfangwarten und spielt danach nur noch Viertel (T9).

Takt 13 - 16Halbe stehen gegen Viertel - einer aus dem Duo muss immer warten.

Takt 17 - 20Blaue Viertel stehen meist gegen rote Halbe.

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Das erste Duett hat in der blauen Stimmesechs Töne von C-Dur:

h1 - c2 - d2 - e2 - f 2 und g2.

In der roten Stimme tauchen die tiefen Töneauf, die du schon aus den Übungen im ers-ten Kapitel kennst: g , a und h, außerdemgeht die rote Stimme mit f1 und g1auch weiter nach oben.

Alle Töne werden in der ersten Lage gespielt.

Takt 1 - 4Im Rhythmus stehen meist blaue Viertel ge-gen rote Halbe, bei manchen Noten musstDu auf die Viertel des Partners warten unddrei Noten (T4) haben den gleichen Rhyth-mus. g

3. Z 4 Leseübung:Zweistimmigkeit

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 126

c1

a

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lll 17

llll l

lll ””””

3.Z 4zweistimmige Übungen

Gitarre

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 127

Takt 51. Stimme: In T6 brauchst Du das f2.2. Stimme: Spiele ruhige Halbe.

Takt 9Die 1. Stimme hat Viertel, die Begleitstimme beginnt mit einer Ganzen. In T11 mussdie erste Stimme auf die zweite Stimme warten.

Die 2. Stimme soll die Ganze in T9 sehr lange klingen - ob es für eine Ganze reicht?

Takt 13Beide Stimmen beginnen mit Halben, müssen dann aber auf Viertel umschalten.

Takt 17Beide Stimmen beginnen mit Vierteln. Die 1. Stimme hat die Melodie mit dem a2 (gelb markiert, siehe Grafik oben), die Du demnächst noch öfter spielen wirst, die 2.Stimme ist eine echte Begleitstimme und muss zwischendurch ein b spielen.

11

2 2 3

4

1 2

2 1

3 3

3

e'e

g

a1

d1

h

b

h1

e2

f2

a2

c2

1. Stimme zweite Lage (II.)c2, d2, e2, f2, g2 und a2. Diesen Tonschaffst Du nur mit dem vierten Finger,wenn Du kurzfristig in die zweite Lagespringst (II.)

2. Stimmee1, d1, c1, h, b, a, g und f. DieseTöne liegen alle in der ersten Lage (II.).

Takt 11. Stimme : Spiele, ohne dass Du auf dieHand guckst, damit die Finger ihre Töneblind finden.

2. Stimme: Konzentriere Dich auf die ers-ten Noten g und a. Du spielst Halbe, wäh-rend die erste Stimme Viertel hat. Das hatschon viele durcheinander gebracht.

f

3. Z 5 Leseübung:Zweistimmgkeit

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 128

d2

g2

g1

f1c1

a

e1

II. Lage

I. Lage

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L1. ======================& 44 »»»»

C G

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Dm

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llll l

lll 17

llll l

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3.Z 5Fünf kleine Duette

Gitarre

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 129

Im vierten Takt steht eine punktierte Note, die ist etwas länger als eine Viertel. Warteden nächsten Schlag ab und spiele erst dann die Achtel c . Auf die „Drei“ muss da-nach die Halbe kommen. Am Ende der dritten Zeile geht es zum tiefen „g“<„kleines g“,auf E3>.

Singe danach die Töne und greife sie dabei. Lies immer einen Ton weiter, als den,den Du gerade spielst. Wenn du im Notenlesen noch nicht so fit bist, schreibst Du dieNamen der Töne unter die Note. Später schaust Du nicht mehr auf die Namen derTöne, sondern merkst Dir ihr Aussehen und weißt irgendwann, welche Note es ist.

Hänschen klein c1 bis g1 als Viertel und Halbe, vier mal vier TakteDiese Melodie hat - wie eben schon die „Freude“ eine viermal viertaktige Melodieform,die zusammenhängend gespielt werden soll. Wenn Du das Stück ohne Stocken undFehler durchspielen kannst, hast Du es drauf und kannst weitergehen. Damit Du imTakt bleibst, klopfe mit dem Fuß die „Eins“ und „Drei“. Dann hast Du die halben Notenals Metrum und wirst wahrscheinlich im Takt bleiben.

1

2

3

WiederholungSpiele die Achtel vom Grundton bis zur Quinte mit einem

einfachen Wechselschlag von Ab- und Aufschlag (↓ ↑ ↓ ↑ ).Spiele die Übung zunächst langsam und dann immer

schneller.

Ist ein Mann in' Brunn gefallenDie Melodie geht im Fünftonraum herauf und he-

runter. Sie ist so einfach, dass Du versuchensolltest, sie auswendig zu spielen. Damitkannst Du Dich ab sofort einspielen. Die

Fingersätze der linken Hand stehen absofort nicht mehr über jeder Note.Daumen

e

f1

g1

a

d2

g

d1

e1

Freude, schöner Götterfunken

Zur Vorbereitung singe die Übung aufdie Funktionen der Töne < eins1, zwei drei vier

fünf > und versuche im Takt zu bleiben.

1 1 = Grundton, 2 = Sekunde, 3 = Terz, 4 = Quarte, 5 = Quinte

c1

h1

g2

c2

e2

f2

Daumen

3. Z 6 Leseübung:Erste Lieder

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 130

Wiederholung

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Ist ein Mann in' Brunn' gefallen

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C œ»»»»Jein

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œ»»»»Jin'

œ»»»»JG

Brunn'

œ»»»»Jge

œ»»»»J- fal -

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C œ»»»»Jihn

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plump

œ»»»»- sen,

ll ll=======================& œ»»»»J

wär'

C œ»»»»Jer

œ»»»»Jnicht

œ»»»»Jhi -

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œ»»»»Jge -

œ»»»»Jfal -

œ»»»»Jlen,

œ»»»»JG

wär'

œ»»»»Jer

œ»»»»Jnicht

œ»»»»J œ»»»»er - trun

C

-

œ»»»»ken.

ll ””Freude, schöner Götterfunken Punktierte Note

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C

-

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œ»»»»schö -

œ»»»»ner

œ»»»»G

Göt -

œ»»»»ter -

œ»»»»fun -

œ»»»»ken,

œ»»»»Toch

Am œ»»»»- ter

œ»»»»aus

F œ»»»»E -

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G

-

œ»»»»Jsi -

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ll ll ll ll=======================& œ»»»»

wir

C œ»»»»be -

œ»»»»tre -

œ»»»»ten

œ»»»»G

feu -

œ»»»»er -

œ»»»»trun -

œ»»»»ken,

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Am œ»»»»- li -

œ»»»»sche,

F œ»»»»dein

œ»»»» .Hei

G

-

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Dei

G

-

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C

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G

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G

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Welt

œ»»»»hi -

»»»»nein

ll ll ll ll=======================& C œ»»»»

Stock

œ»»»»und

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»»»»gut,

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œ»»»»ge -

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ll ll ll ll=======================& œ»»»»

Doch

G œ»»»»die

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œ»»»»ter

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œ»»»»net

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œ»»»»- chen

»»»»mehr,

ll ll ll ll=======================& C œ»»»»

da

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»»»»Kind,

œ»»»»Cläuft

œ»»»»nach

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Haus

œ»»»»ge -

wCschwind.

ll ll ll ””

3.Z 6Erste Lieder in C-Dur

Gitarre

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 131

hier die zu den Akkorden gehörenden Terzen:

Grundtöne sind natürlich die Töne der fett gedruckten Akkordnamen. Die verwendenicht, wenn der Grundton der Melodieton ist. Dann nimm die Terz.

Der Kuckuck und der EselDer Auftakt ist wahrscheinlich immer noch schwer. Als improvisierte Begleitungkannst Du eine Baßstimme spielen. Spiele den Grundton und die Unterquinte imWechsel.

Winter adeHier machst Du es wie beim Maikäfer - nur, ds Du als Begleitung eine langsame Notenimmst - eine punktierte Halbe, weil es ja ein langsamer Dreiertakt ist.

1

2

3

Du hast nun Lieder in B-Dur und G-Dur gespielt.Nun geht es darum, die bekannten Lieder auch in C-Dur zu spie-

len, damit alle Streicher und Bläser zusammen spielen kön-nen. Außerdem wird gezeigt, wie man zur Melodie improvi-

siert.

Merrily we roll along Spiele das Lied einmal, wie es notiert ist (in der

zweigestrichenen Oktave). Dann spiele es tief-oktaviert: Du spielst anstelle des e2 das e1, statt des d2 das d1 und so weiter. Diese

unterschiedlichen Oktavräume nenntman „Register“. Spiele, das Lied in

beiden Registern auswendig.Daumen

e

f1

g1

a

d2

g

d1

e1

Maikäfer fliegÜber dem Lied stehen Akkorde für

Gitarre und Klavier. Damit kann manaber eine zweite Stimme improvisieren.

Spiele im tiefen Register den Grundton oderdie Terz des Akkordes als halbe Note - schon

hast Du eine Begleitstimme. Zur Übersicht stehen

c1

h1

g2

c2

e2

f2

Daumen

3. Z 7 Leseübung:Weitere Lieder

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 132

Grundton C G Dm AmUnterquinte g d a e

Terz e h f g cGrundton C G Dm Em Am

Merrily we roll along

=======================& 44 œ»»»»Mer

C

-

œ»»»»ri -

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C œ»»»»a-

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G œ»»»»a-

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C œ»»»»a -

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ll ll ll ll=======================& œ»»»»

mer

C

-

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œ»»»»ly

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C œ»»»»a -

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G œ»»»»the

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Cll ll ll ””Maikäfer flieg

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C

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œ»»»»G- fer

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C

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œ»»»» œ»»»»Va

C

-

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œ»»»»im

»»»» .Krieg.

C

die

œ»»»» œ»»»»Mut

Dm

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ll ll ll ll ll=======================&

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Am œ»»»»Pom

Dm

-

œ»»»»mer -

œ»»»»land

G œ»»»»ist

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Em

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»»»»brannt,

Am »»»»Mai

C

- kä

œ»»»»G- fer

œ»»»» wCflieg.

ll ll ll ll ””Der Kuckuck und der Esel

=======================& œ»»»»Der

œ»»»»Kuck

C œ»»»»- uck

œ»»»»und

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Dmœ»»»»E. -

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G

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Dmœ»»»»sän -

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Gm œ»»»»am

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C œ»»»»- nen

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œ»»»»en -

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C 34ll ll ll ””Winter ade

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C

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C œ»»»»- den

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ll ll ll ll=======================& œ»»»»

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C

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C œ»»»»- den

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Cll ll ll ””

3.Z 7Fünftonraum - Weitere Lieder

Gitarre

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 133

Summ, summ, summ Text: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben

=======================& 44 »»»»C

Summ,

»»»»G

summ,

wC

summ,

œ»»»»Bien

G

-

œ»»»»chen,

œ»»»»summ

œ»»»»her -

wCrum.

ll ll ll ll=======================& œ»»»»

Ei,

KehSuch'

C

-

œ»»»»inre

wir

œ»»»»tunBlu

heim-

œ»»»»mit

dirmen,

œ»»»»reisichnichts

Dm

-

œ»»»»zuin

cher

-

œ»»»»HaBlümlei -

--

œ»»»»de,chenbe,

œ»»»»Em

bau'

fliegdir

œ»»»»einnur

uns

œ»»»»ausTröpfman

--

œ»»»»chen,in

che

œ»»»»vol

Walddir

G

-

œ»»»»einund

le

œ»»»»HeiKrüm'Wa

-

--

œ»»»»be,chende,

ll ll ll ll

========================& »»»»C

summ,

»»»»summ,

G wC

summ,

œ»»»»GBien -

œ»»»»chen,

œ»»»»summ

œ»»»»her -

wrum.

C 44ll ll ll ””Banks Of Ohio Traditional. 19. Jht. USA

=======================& 44 œ»»»»I

œ»»»»asked

œ»»»»my

wClove

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œ»»»»take

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wGwalk,

œ»»»» œ»»»»to

œ»»»»take

œ»»»»a

ll ll ll ll ll=======================& wG7

walk,

œ»»»» »»»» »»»»œjust

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œ»»»» Œ œ»»»»Down

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banks

œ»»»» G »»»» »»»»œof

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œ»»»»o -

œ»»»»hi -

wCo.

œ»»»» 34ll ll ll ””Kuckuck, Kuckuck, ...

=======================& 34 œ»»»»C

Kuck -

œ»»»»uck,

Œ œ»»»»C

Kuck -

œ»»»»uck

Œ œ»»»»ruft's

G œ»»»»aus

œ»»»»dem

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Wald.ll ll ll ll

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G

-

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sin - gen,

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œ»»»»zen

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sprin - gen!

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Früh - ling,

œ»»»» »»»»C

Früh - ling

œ»»»» œ»»»»G

wird

œ»»»»es

œ»»»»nun

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Cll ll ll ””

3.Z 8Weitere Lieder in C-Dur

Gitarre

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 134

Hänsel und Gretel

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Hän - sel

œ»»»»und

œ»»»» »»»»C

Gre - tel

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œ»»»»Girr -

œ»»»»ten

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Es

C

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G œ»»»»so

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œ»»»»ter -

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C

Sie

œ»»»»ll ll ll ll=======================& œ»»»»

ka

Dm

-

œ»»»»men

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œ»»»»ein

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œ»»»» œ»»»»voll

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G7

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œ»»»»fer -

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œ»»»»chen

wfein.

C7 G7

ll ll ll ll=======================& »»»»C

Wer mag

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Herr wohl

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œ»»»»sem

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œ»»»»chen

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Cll ll ll ””Winterlied

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Herbst

C œ»»»»und

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G

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C œ»»»»ver -

œ»»»»gang

G

-

œ»»»»en,

œ»»»»Win

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-

œ»»»»ter,

œ»»»»der

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G

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Tra

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-

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wda!

Cll ll ll ””Vogelhochzeit

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œ»»»»woll -

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œ»»»»Hoch.zeit

G œ»»»» œ»»»»ma-

œ»»»»chen

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œ»»»»nen

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G œ»»»»- de

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-

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C

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C

-

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Cll ll ll ””

3.Z 9Noch mehr Lieder in C-Dur

Gitarre

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 135

Dieses Lied kennst Du wahrscheinlich, weil es um Weihnachten überall gespielt wird,besonders in Kaufhäusern, Weihnachtsmärkten und allen Gelegenheiten, wo es weih-nachtlich hergehen soll. Der Text handelt von einer Fahrt mit dem Schlitten (sleigh)durch den Schnee und die bells sind die Glöckchen des Pferdes.

Melodie (blau)Die Melodie besteht aus den fünf Tönen, die Du schon kennst. Neu ist, dass die Melo-die nun blau notiert ist und es eine rote Begleitstimme gibt, so dass man zweistimmigspielen kann. Du und Dein Partner spielen dies Melodiestimme aber bitte zuerst ein-stimmig durch, bevor es an die Begleitstimme geht.

Begleitstimme (rot)Die zweite Stimme, die Begleitstimme, ist etwas tiefer als die Melodie und deshalbgeht sie auch tiefer als das b1. Auf der Grifftabelle sind die nötigen Töne eingezeich-net, die Du dafür brauchst. Es geht bis zur Quarte unter dem Grundton, dem f1.

Bevor das Lied zweistimmig erklingt, spielt Ihr die zweite Stimme einmal zusammendurch. Danach kann man ausprobieren, dass jeder eine andere Stimme hat und dieauch richtig spielt. Das ist am Anfang nicht leicht.

4. B 1 Zweistimmigkeit„Jingle Bells“

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 136

e1

h1

g1

f2

d1

a

e

g2 a2 h2 c3 d3 e3

Bb-Dur (Typ A-Dur in der ersten Lage)

f2

b

f

d1

b1

f1

Melodie

=======================& bb 44 œ»»»»Jin

Bb-

œ»»»»gle

»»»»bells,

œ»»»»jin -

œ»»»»gle

»»»»bells,

œ»»»»jin -

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4.B 1Jingle Bells

Gitarre

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 137

Dieses Lied kennst Du wahrscheinlich. Es ist schon sehr alt, denn bereits Mozart hates als französisches Lied (Ah! vous dirai-je, Maman = Ah! Ich sage es dir, Mama) vorüber 250 Jahren aufgeschrieben und für seine Kompositonen verwendet. Da war er ererst fünf Jahre alt! Der deutsche Dichter Heinrch Hoffmann von Fallersleben hat dann1835 dazu den Text verfasst.

Melodie (blau)Die Melodie besteht jetzt aus sechs Tönen - das hohe g2 kommt dazu (s. Grifftabelle).Spiele erst einmal die Grifftabelle durch, dann einmal langsam das Lied.

Begleitstimme (rot)Die zweite Stimme, die Begleitstimme, ist wieder etwas tiefer als die Melodie und des-halb geht sie auch tiefer- bis zum a1. Auf der Grifftabelle steht auch dieser Ton.Bevor das Lied zweistimmig erklingt, spielt Ihr die zweite Stimme wieder einmal zu-sammen durch. Danach kann man wieder ausprobieren, dass jeder eine andere Stim-me hat und die auch richtig spielt.

4. B 2 Zweistimmigkeit:„Morgen kommtder Weihnachtsmann“

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 138

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Eb-Dur (Typ A-Dur in der sechsten Lage)

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Dieses Lied singen wir heute nicht mehr so, weil Jungen nicht mehr mit Zinnsoldaten spielen, die hier „ein ganzes Kriegersheer“ darstellen. Kriegsspielzeug ist heute auch nichts mehr für den Weihnachtsabend und darum singt man die Strophe jetzt anders:

„Morgen kommt der Weihnachtsmannkommt mit seinen GabenBunte Lichter, SilberzierKind mit Krippe, Schaf und StierZottelbär und Panthertiermöcht ich gerne haben!“

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4.B 2Morgen kommt der Weihnachtsmann

Gitarre

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 139

Dieses Lied kennst Du auch. Der Text wurde vom Lehrer Karl Enslin (1819–1875) geschrieben und erschien 1854 unter dem Titel „Christkindchens Einlass“. 1873 gabes dann eine Melodie von Johann Nepomuk Ahle, der sie aber aus einem ganz altenBuch abgeschrieben hat, wie man heute weiß.

Melodie (blau)Die Melodie hat nun schnelle Achtelnoten. Die muß man langsam üben, damit sieschnell gespielt werden können. Neu ist auch der Wechsel zwischen es1 und e1. Da in der dritten Zeile vor der letz-ten Note ein Auflösungszeichen gesetzt ist, wird das es wieder zum e1. Dieses Zeichen gilt einen ganzen Takt lang. In der vierten Zeile im ersten Takt steht dann wieder es' - ich habe für alle Fälle ein Erinnerungsvorzeichen (in Klammern) geschrie-ben, aber nötig wäre es nicht. Die anderen Teile der Melodie sind nichts Neues.

Begleitstimme (rot)Die zweite Stimme, die Begleitstimme ist etwas für Fortgeschrittene, denn da kommendie Noten schon ganz schön schnell. Du musst da schon gut lesen können, wenn Dudas probieren willst.

4. B 3 Zweistimmigkeit„Kling Glöckchen“

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 140

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Melodie

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4.B 3Kling, Glöckchen

GitarreArr. Martin Schlu, 2013

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 141

Dieses Lied kennst Du eher nicht, aber alle französischen Kinder. Der Text geht so:Französisch DeutschAu clair de la lune, Im Mondschein,Mon ami Pierrot, mein Freund Clown,Prête-moi ta plume leihe mir dein LichtPour écrire un mot. um ein Wort zu schreiben.Ma chandelle est morte, Meine Kerze ist ausgegangen,Je n'ai plus de feu ; ich habe kein Feuer mehr.Ouvre-moi ta porte, Öffne mir die Tür,Pour l'amour de Dieu. um der Liebe Gottes willen.

Melodie (blau)Die Melodie ist ganz einfach zu spielen, etwa wie der Mann, der in den Brunnen gefal-len ist. Der Doppelstrich mit den Punkten ist ein Wiederholungszeichen, das bedeutet,die Passage zwschen den Punkten wird zweimal gespielt. D.C al fine ( = Da capo alfine, ital.) bedeutet: noch einmal von vorne bis zum Ende.

Begleitstimme (rot)Die zweite Stimme umspielt die gleichen Töne der Melodie und machen sie etwas in-teressanter. Nimm die Stimme als Blattspielübung.

4. B 4 Zweistimmigkeit:„Au claire de la lune“

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 142

Melodie

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4.B 4Au claire de la lune

Gitarre

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 143

TonleiterstudieDie blaue Stimme beginnt mit Achteln gegen die Viertel der roten Stimme und im zwei-ten Takt wird die Rhythmik getauscht. Man kann hier auch nicht mehr von einer erstenoder zweiten Stimme sprechen, weil blaue und rote Stimme sich mit den hohen Tönenabwechseln. Achte beim gemeinsamen Spiel darauf, dass die Intervalle gut stimmen -sonst klingt es schrecklich.

Alle meine EntchenDie Stimmen spielen immer einen gegenläufigen Rhythmus - hat die Melodie eine lan-ge Note, spielt die Begleitstimme Achtel, hat die Melodie Achtel, spielt die Begleitungdie Viertel. Nur die letzten zwei Takte haben den gleichen Rhythmus.

In Den Haag, daar woont ein GraafDas 16taktige Lied mit der AABA-Form ist hier als Abkürzung notiert: Die ersten vierTakte werden zwischen dem Wiederholungszeichen ( ||: :|| ) noch einmal gespielt.Dann folgt der zweite Teil, dann geht es wieder von vorne los (D.C. = da capo =wiederholen) bis zum Ende (al fine).

4. B 5 Zweistimmigkeit:Technik und Lieder

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 144

TonleiterstudieTonleiterstudie

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4.B 5Bb-Dur zweistimmig

Gitarre

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 145

Dieses Stück ist dreistimmig komponiert. Je nachdem, wie viel Du kannst, spielst Dueine leichte oder schwierigere Stimme. Wenn Du eine Note nicht sofort abspielenkannst, schreibe sie Dir drunter oder gehe ein Kapitel zurück.

Die blaue Stimme ist die höchste Stimme, die grüne Stimme ist die tiefste und dierote Stimme die mittlere Begleitstimme. Die blaue Stimme geht von c1 bis b1, für dierote Stimme brauchst Du g bis f 1 und für die grüne Stimme brauchst Du die Töne fbis b. Sie ist also eine der leichteren Stimmen.

In jedem Akkord kommen der Grundton, die Terz und die Quinte des Akkordes vor.Gerade im Zusammenspiel müssen die Akkorde stimmen, sonst klingt es schrecklich.Ein Klavier kann hilfreich sein, wird aber nicht unbedingt benötigt, wenn es jemandengibt, der jede Stimme einmal vorspielen kann (z.B. die Lehrkraft). Oft ist es so, dasseine Stimme weitergeht, während die anderen Stimmen den Ton halten. Darum mussman nicht nur seine eigene Stimme lesen, sondern auch die anderen Stimmen mitverfolgen.

Blaue Stimme Diese Stimme ist nur hoch, aber sonst nicht schwierig. An T2 und T14 sind Achtelno-ten zu spielen, sonst kannst Du das alles ganz gelassen angehen.

Rote StimmeBei dieser Stimme gibt es nur zwei rhythmische Probleme: In T3 auf T4 ist eine über-gebundene Viertel zu spielen. Diese Note dauert zwei Schläge, passte aber nichtmehr in den Takt. Wenn die Zeile in Deinem Heft voll ist, musst Du manchmal ein Worttrennen, weil es zu lang ist - in der Musik schreibt man dann Bindebögen in dennächsten Takt.Das zweite Problem ist die Pause in T9: Du wartest auf den Ton der blauen Stimmeund spielst erst danach Dein c1. Rhythmisch gesehen, zählst Du die Eins und spielstdie Zwei.Die Achtel in T14 hast Du mit der blauen Stimme zusammen. Dies sollte Dich nichtmehr aus dem Konzept bringen.

Grüne Stimme Diese Stimme ist leicht: Du kommst mit vier Tönen aus. Zwei Schwierigkeiten gibt esdennoch, denn in T9 hast Du eine Pause: Du wartest auf den Ton der blauen Stimmeund spielst erst danach Dein a. In T10 hast Du Achtel, während die rote Stimme aufder Viertel stehenbleibt und die blau Stimme sogar eine Halbe hat. Das geht aber.

4. B 6 Dreistimmigkeit:Kleines Trio

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 146

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4.B 6Kleines Trio

Gitarre

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 147

Dieses Lied kennst Du wahrscheinlich, weil es um Weihnachten überall gespielt wird,besonders in Kaufhäusern, Weihnachtsmärkten und allen Gelegenheiten, wo es weih-nachtlich hergehen soll. Der Text handelt von einer Fahrt mit dem Schlitten (sleigh)durch den Schnee und die bells sind die Glöckchen des Pferdes.

Melodie (blau)Die Melodie besteht aus den fünf Tönen, die Du schon kennst. Neu ist, dass die Melo-die nun blau notiert ist und es eine rote Begleitstimme gibt, so dass man zweistimmigspielen kann. Du und Dein Partner spielen dies Melodiestimme aber bitte zuerst ein-stimmig durch, bevor es an die Begleitstimme geht.

Begleitstimme (rot)Die zweite Stimme, die Begleitstimme, ist etwas tiefer als die Melodie und deshalbgeht sie auch tiefer als das g1. Auf der Grifftabelle sind die nötigen Töne eingezeich-net, die Du dafür brauchst. Es geht bis zur Quarte unter dem Grundton, dem d1.

Bevor das Lied zweistimmig erklingt, spielt Ihr die zweite Stimme einmal zusammendurch. Danach kann man ausprobieren, dass jeder eine andere Stimme hat und dieauch richtig spielt. Das ist am Anfang nicht leicht.

4. G 1 Zweistimmigkeit„Jingle Bells“

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 148

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4.G 1Jingle Bells

Gitarre

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 149

Dieses Lied kennst Du wahrscheinlich. Es ist schon sehr alt, denn bereits Mozart hates als französisches Lied (Ah! vous dirai-je, Maman = Ah! Ich sage es dir, Mama) vorüber 250 Jahren aufgeschrieben und für seine Kompositonen verwendet. Da war er ererst fünf Jahre alt! Der deutsche Dichter Heinrich Hoffmann von Fallersleben hat dann1835 dazu den Text verfasst.

Melodie (blau)Die Melodie besteht jetzt aus sechs Tönen - das hohe e2 kommt dazu (s. Grifftabelle).Spiele erst einmal die Grifftabelle durch, dann einmal langsam das Lied.

Begleitstimme (rot)Die zweite Stimme, die Begleitstimme, ist wieder etwas tiefer als die Melodie und des-halb geht sie auch tiefer- bis zum fis1. Auf der Grifftabelle steht auch dieser Ton.Bevor das Lied zweistimmig erklingt, spielt Ihr die zweite Stimme wieder einmal zu-sammen durch. Danach kann man wieder ausprobieren, dass jeder eine andere Stim-me hat und die auch richtig spielt.

4. G 2 Zweistimmigkeit:„Morgen kommtder Weihnachtsmann“

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 150

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C-Dur (Typ A-Dur in der dritten Lage)

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Begleitstimme

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Dieses Lied singen wir heute nicht mehr so, weil Jungen nicht mehr mit Zinnsoldaten spielen, die hier „ein ganzes Kriegersheer“ darstellen. Kriegsspielzeug ist heute auch nichts mehr für den Weihnachtsabend und darum singt man die Strophe jetzt anders:

„Morgen kommt der Weihnachtsmannkommt mit seinen GabenBunte Lichter, SilberzierKind mit Krippe, Schaf und StierZottelbär und Panthertiermöcht ich gerne haben!“

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4.G 2Morgen kommt der Weihnachtsmann

Gitarre

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 151

Dieses Lied kennst Du auch. Der Text wurde vom Lehrer Karl Enslin (1819–1875) ge-schrieben und erschien 1854 unter dem Titel „Christkindchens Einlaß“. 1873 gab esdann eine Melodie von Johann Nepomuk Ahle, der sie aber aus einem ganz altenBuch abgeschrieben hat, wie man heute weiß.

1. Melodie (blau)Die Melodie hat nun schnelle Achtelnoten. Die muß man langsam üben, damit sieschnell gespielt werden können. Gemein ist, dass man erst bei der Achtel e2 merkt,ob die Noten davor gestimmt haben. In der zweiten und dritten Zeile fängt man zumin-dest mit der Leersaite a1 an.Neu ist auch der Wechsel zwischen cis2 und c2. Da in der dritten Zeile vor der letz-ten Note ein Kreuz (#) gesetzt ist, wird das c2 zum cis2. Das Kreuz gilt immer einenganzen Takt lang - auch wenn es hier die letze Note ist. In der vierten Zeile im erstenTakt steht dann wieder c2 , weil das Kreuz nicht mehr gilt, aber ich habe für alle Fälleein Erinnerungsvorzeichen in Klammern geschrieben.

2. Begleitstimme (rot)Die zweite Stimme, die Begleitstimme ist etwas für Fortgeschrittene, denn da kommendie Noten schon ganz schön schnell. Du musst da schon gut lesen können, wenn Dudas probieren willst.

3. Bass und Akkorde (schwarz)Über dem Lied stehen Akkorde für Gitarre und Klavier. Damit kann man aber einezweite Stimme improvisieren. Spiele im tiefen Register den Grundton oder die Terzdes Akkordes als halbe Note - schon hast Du eine Begleitstimme.

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 152

4. G 3 Drei Stimmen:„Kling, Glöckchen“

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E-moll / Em (Typ A-moll in der siebten Lage)

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4.G 3Kling, Glöckchen

GitarreArr. Martin Schlu, 2013

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 153

Melodie (blau)Die Melodie kennst Du aus dem ersten Kapitel (S. 24, 1.B 6 oder S. 36, 1.G 6)

Neu ist das Wiederholungszeichen mit den Punkten ( ||: :|| ). Alles, was zwischen die-sem Zeichen steht, wird noch einmal gespielt. Das macht man als Abkürzung, damitdas Notenblatt nicht so voll wird. Die Bezeichnung D.C. al fine ( Da capo al fine, ital.)bedeutet: noch einmal von vorne bis zum Ende.

Begleitstimme (rot)Die zweite Stimme umspielt die Töne der Melodie und macht sie etwas interessanter.Nimm diese Stimme als Blattspielübung.

Improvisation (Akkordsymbole)Eine dritte Stimme wird improvisiert. Über den Stimmen stehen Akkordsymbole für Klavier und Gitarre. Die kann man benutzen, um eine dritte Stimme zu erfinden.

Improvisiere eine Stimme und benutze die Töne der Tonleiter oben.

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 154

4. G 4 Zweistimmigkeit:„Au claire de la lune“

Akkord

Grundton

Terz

Gg

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Unterquinte

Tonleiter rauf

Tonleiter runter

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Töne von G-Dur g a

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Melodie

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Begleitung

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4.G 4Au claire de la lune

Gitarre

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 155

TonleiterstudieDie blaue Stimme beginnt mit Achteln gegen die Viertel der roten Stimme und im zweiten Takt wird die Rhythmik getauscht. Man kann hier auch nicht mehr von einerersten oder zweiten Stimme sprechen, weil blaue und rote Stimme sich mit den hohenTönen abwechseln. Achte beim gemeinsamen Spiel darauf, dass die Intervalle gutstimmen - sonst klingt es schrecklich.

Alle meine EntchenDie Stimmen spielen immer einen gegenläufigen Rhythmus - hat die Melodie eine lan-ge Note, spielt die Begleitstimme Achtel. Hat die Melodie aber Achtel, spielt die Be-gleitung die Viertel. Nur die letzten zwei Takte haben den gleichen Rhythmus.

In Den Haag, daar woont ein GraafDas 16taktige Lied mit der AABA-Form ist hier als Abkürzung notiert: Die ersten vierTakte werden zwischen dem Wiederholungszeichen ( ||: :|| ) noch einmal gespielt.Dann folgt der zweite Teil, dann geht es wieder von vorne los (D.C. = da capo =wiederholen) bis zum Ende (al fine).

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 156

4. G 5 Zweistimmigkeit:Technik und Lieder

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Töne von G-Dur g

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TonleiterstudieTonleiterstudie

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D.C. al Fine

4.G 5G-Dur zweistimmig

Gitarre

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 157

Dieses Stück ist dreistimmig komponiert. Je nachdem, wie viel Du kannst, spielst Dueine leichte oder schwierigere Stimme. Wenn Du eine Note nicht sofort abspielenkannst, schreibe sie Dir drunter oder gehe ein Kapitel zurück.

Die blaue Stimme ist die höchste Stimme, die grüne Stimme ist die tiefste und dierote Stimme die mittlere Begleitstimme. Die blaue Stimme geht von a1 bis g2, für dierote Stimme brauchst Du e1 bis d2 und für die grüne Stimme brauchst Du die Töned1 bis g1. Sie ist also eine der leichteren Stimmen.

In jedem Akkord kommen der Grundton, die Terz und die Quinte des Akkordes vor.Gerade im Zusammenspiel müssen die Akkorde stimmen, sonst klingt es schrecklich.Ein Klavier kann hilfreich sein, wird aber nicht unbedingt benötigt, wenn es jemandengibt, der jede Stimme einmal vorspielen kann (z.B. die Lehrkraft). Oft ist es so, dasseine Stimme weitergeht, während die anderen Stimmen den Ton halten. Darum mussman nicht nur seine eigene Stimme lesen, sondern auch die anderen Stimmen mitverfolgen.

Blaue Stimme Diese Stimme ist nur hoch, aber sonst nicht schwierig. An T2 und T14 sind Achtelno-ten zu spielen, sonst kannst Du das alles ganz gelassen angehen.

Rote StimmeBei dieser Stimme gibt es nur zwei rhythmische Probleme: In T3 auf T4 ist eine über-gebundene Viertel zu spielen. Diese Note dauert zwei Schläge, passte aber nichtmehr in den Takt. Wenn die Zeile in Deinem Heft voll ist, musst Du manchmal ein Worttrennen, weil es zu lang ist - in der Musik schreibt man dann Bindebögen in dennächsten Takt.Das zweite Problem ist die Pause in T9: Du wartest auf den Ton der blauen Stimmeund spielst erst danach Dein a1. Rhythmisch gesehen, zählst Du die Eins und spielstdie Zwei.Die Achtel in T14 hast Du mit der blauen Stimme zusammen. Dies sollte Dich nichtmehr aus dem Konzept bringen.

Grüne Stimme Diese Stimme ist leicht: Du kommst mit vier Tönen aus. Zwei Schwierigkeiten gibt esdennoch, denn in T9 hast Du eine Pause: Du wartest auf den Ton der blauen Stimmeund spielst erst danach Dein f1. In T10 hast Du Achtel, während die rote Stimme aufder Viertel stehenbleibt und die blau Stimme sogar eine Halbe hat. Das geht aber.

4. G 6 Dreistimmigkeit:Kleines Trio

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 158

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4.G 6Kleines Trio

Gitarre

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 159

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g1

f2

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a

e

g2

1

1

2

2

a2

4

4

1

1

1

III. 1 2

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4

3

3

4

4

h2

1

1 2

3

VIII. 2 3

e3

4

4

Oben steht die Tonleiter c-moll über zwei Lagen. Wenn man in der III. Lage bleibt,muss man nur die Finger setzen, damit man weiterspielen kann. Will man höher alszum b2, muss man nach dem f2 oder b2 vom 4. Finger in die VIII. Lage wechseln, da-mit es weitergeht.

Die Diagonalen zeigen die Lage des Grundtones: Übernächste Saite plus zwei Bündebzw. drei Bünde (ab der g-Saite). Die Lage der Töne muss man lernen und können,denn dann ergeben sich die nötigen Fingersätze irgendwann von alleine.

4.T 1 Cm, Gm-TonleiternIII. / II. und VII. / VIII. Lage

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 160

e1

h1

g1

f2

1

d1

a

e

1

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4

III. 1 2

4

3 4

h2

1

4

1 2

VII.1 2

4

3 3

e3

4

as2

a

Hier steht die Tonleiter g-moll über zwei Lagen. Wenn man in der III. Lage bleibt,muss man lediglich vom g1 zum a1 den Fingersatz korrigieren, damit man weiterspie-len kann. Will man in der VII. und VIII. Lage weiterspielen, muss man nach dem g1oder c2 vom 4. Finger auf den 1. Finger wechseln, damit es bis zum es3 weitergeht.

es2

d2

b

as2

es1a1

a2

d1 es1

c2

c3 es3

f2

a1

g

c1

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c2b1

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c2

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es3

d1

b1

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g1

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es1

f1

g2

c3 d3

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b1

c-moll, III. Lage, b, es, as

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21

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4.T 1Tonleiterstudien

Gitarren

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 161

A G E D C AOben stehen die Funktionen der Akkorde des E-Typs. Wenn Du den Grundton auf derSaite weißt, kannst Du die nötigen Durterzen und die Quinten ableiten und Dir DeineAkkorde so zusammenbasteln, wie Du sie brauchst. Drei Funktionen müssen vorkom-men: ein Grundton (1), die Terz (3) und eine Quinte (5).

Eine 3- erzeugt einen Mollakkord, eine 3 einen Durakkord. Du wirst irgendwann dieAkkordstruktur erkennen, die zugrunde liegt und kannst Deine Erkenntnisse dann beimSpielen umsetzen, weil Du weißt, wo welche Funktion liegt. Auf jeder Saite gibt es jedeFunktion - meistens zweimal, weil sich zwölf Bünde weiter alles wiederholt.

4.T 2 Akkordfunktionen:Grundton, Terz, Quinte und Septime

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 162

A G E D C AHier stehen die Funktionen der kleinen Terzen (3-) und der kleinen Septimen (7).Du brauchst sie bei der Akkordfunktionen m7 und die kommen ständig vor.

Suche heraus: Em7, F#m7, Hm7/Bm7, Gm7, Cm7, Bbm7, Ebm7 und Fm7.

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4.T 2Akkordstudien

Gitarre

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 163

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3

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4

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4

4

ÜbersichtHier stehen Tonleitern, die zu Bb-Dur gehören. Spiele zuerst die zweite Zeile (b - c3)und wechsele nach dem b1 (rot) vom 4. Finger zum c2 (blau) auf dem X. Bund.Schon bist Du in der neuen Lage. Zurück geht es genauso: der 4. Finger rutscht indie neue Lage.

Takt 1- 4 Bb-Dur-LeiterDie Tonleiter wird einmal rauf und runter gespielt, dann folgt der Bb-Dur-Akkord.

Takt 5 - 8 F7-LeiterDie Tonleitern werden mit den Tönen aus F-Dur begonnen (f und a), doch durch dases entsteht eine kleine Septime, die dem Akkord seinen Namen gibt.

Takt 9 - 12 G-moll-LeiterDie Tonleiter startet nun auf der Sexte (g) und bildet dann eine Molltonleiter.

Takt 13 - 16 D-moll-LeiterDie Tonleiter beginnt nun auf dem d-moll-Intervall und endet mit dem d-moll-Akkord.

Takt 17 - 20 Bb-DurDie Tonleiter beginnt auf dem Bb-Dur-Zweiklang, geht aber die ganze Skala bis zumd3 und b2 und hört mit dem Bb-Dur Akkord wieder auf. Beim letzten Takt ist eineStolperfalle eingebaut!

4.T 3 Technische ÜbungenBb-Dur a - b - b1 - b2

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 164

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4.T 3Zweistimmigkeit in Bb-Dur

Gitarre

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 165

4.T 4 Technische ÜbungenC-Dur

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 166

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4.T 4Zweistimmigkeit in C-Dur

Gitarre

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 167

4.T 5 Technische ÜbungenEs-Dur / Eb-Dur

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 168

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4.T 5Zweistimmigkeit in Es-Dur

Gitarre

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 169

Das Lied vom Maikäfer kennst Du schon aus dem Kapitel 3.B 6 und 3.Z 7. Neu istnur, dass Du jetzt auch die Begleitstimme spielen sollst. Begleitstimmen sind schwie-riger, weil die Töne manchmal durcheinander kommen und nicht vorhersehbar sind.Daher sind sie eher etwas für Fortgeschrittene - abgesehen davon, dass die Tonartauch schwieriger ist, als sie es in 3.B 6 war.

Melodie (blau)Melodien sind einfacher als Begleitstimmen, weil man die schneller lernt. Die Melodiebeginnt mit der Terz e2 auf der Leersaite. Zur Sicherheit spiele noch einmal den blau-en Fünftonraum durch, der oben steht. Dann klappt das schon.

Begleitstimme (rot)Die Begleitstimme beginnt mit dem Grundton und springt danach in die untere Quinte.Sie besteht aus vielen Viertelnoten, die auch gleichzeitig das Tempo angeben - dieMelodie muss also auch auf die Begleitung hören. Abwärts geht es bis zum g1.

Baßstimme (schwarz)Die Baßstimme legt die Grundtöne in langsamen Halben und wenigen Vierteln. WennDu die Akkorde schin kannst, spiele sie, sonst spiele die Baßtöne auf den tiefe Saiten.Bei Leseproblemen kannst Du auch die Töne der Akkorde spielen, die groß über dieNoten geschrieben sind.

4.Z 1 Dreistimmigkeit:„Maikäfer, flieg“

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 170

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4.Z 1Maikäfer, flieg (dreistimmig)

Gitarre

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 171

Melodie (blau)Die Melodie bewegt sich zwischen c2 und g2. Da wird es wohl keine Probleme geben,denn den Fünftonraum kannst Du ja. Neu ist aber das Wiederholungszeichen (Wie-derholungsstrich mit Punkten links) in T 4, das mit einer Klammer und einer Eins über-schrieben ist („Kasten 1“). Wenn dieser Takt gespielt ist, wiederholst Du alles, waslinks von den Punkten ist, gehst wieder an den Anfang, spielst bis T3 und springstdann in den letzten Takt („Kasten 2“). Das ist eine Abkürzung, die man macht, umPlatz auf dem Notenblatt zu sparen. Der Rest ist bekannt und nicht schwierig.

Begleitstimme (rot)Die Begleitstimme beginnt mit der Terz und geht in Schritten abwärts bis zum g1 . Siebesteht aus vielen Viertelnoten, die auch gleichzeitig das Tempo angeben - die Melo-die muss also auch auf die Begleitung hören.

Baßsstimme und ImprovisationDie Begleitstimme beginnt in C-Dur. Du kannst eine Improvisation mit einem Ton derAkkorde beginnen, wie sie in der Tabelle stehen. Du kannst Tonleiterfiguren alsDurchgänge spielen - auch rückwärts.

4.Z 2 Dreistimmigkeit:„Hänsel und Gretel“

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 172

Akkord C G Daufwärtsabwärts

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4.Z 2Hänsel und Gretel

Gitarre

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 173

Wie man einen Kanon spielt oder singt:

Takt 1 Begonnen wird immer am Anfang! Zuerst spielt man den Kanon einstimmig mit allenGruppen durch. Dann fängt die erste Gruppe mit dem blauen Teil an.

Takt 5 Nach vier Takten, wenn die erste Gruppe mit der Zeile durch ist, beginnt die zweiteGruppe von vorne mit dem blauen Teil (T1), während die erste Gruppe den rotenTeil (T5) spielt/singt. Jede Gruppe beginnt also von vorne, aber immer mit vier Tak-ten Abstand.

Takt 9 Nun fängt die dritte Gruppe bei T1 an, die zweite Gruppe ist bei T5 im roten Teil unddie erste Gruppe singt den grünen Teil.

Takt 13 Nun fängt die vierte Gruppe an und jede Gruppe hat nun eine andersfarbige Zeile.Am Ende der Zeile kann man bei der Fermate zusammen aufhören. Wer zuerst daist, wartet auf die anderen.

Dauer der FermateUm zu wissen, wie lang die Fermate ist, gibt es mehrere Möglichkeiten:

1. Man kann die Fermatennote eine Zählzeit länger nehmen,2. ein Dirigent kann sie anzeigen;3. man denkt im Kopf das Wort „Fer - ma - te!“. Das reicht meistens.

4.Z 3 Vierstimmiger Kanon„Bo-na-nox“

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 174

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4.Z 3Kanon „Bo-na-nox“

GitarreW. A. Mozart (1756-1791)

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 175

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4.Z 4A, B, C, die Katze lief im Schnee

Gitarre

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 176

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4.Z 5Freude schöner Götterfunken

Gitarren

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 177

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4.Z 6Maikäfer, flieg

Gitarren / Bass

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 178

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4.Z 7Summ, summ, summ

Gitarren und Bass

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 179

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4.Z 8Winter ade

Gitarrenquartett

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 180

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4.Z 9Hänsel und Gretel

Gitarren

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 181

MelodieDer erste Ton ist das b1 der g-Saite (I. Lage), das mit dem dritten Finger gespielt wird.Du musst nirgendwo aus dieser Lage gehen und kannst entspannt diese sechs Tönespielen.

Übersicht: b1 auf 3, c2 auf h1, d2 auf h3, es2 auf h4, f2 auf e1, g2 auf e3,

Begleitstimme Der erste Ton ist das f1 der d-Saite, der höchste Ton das d2 auf der h-Saite. Insge-samt geht der Tonumfang von d1 bis d2, das ist eine Oktave. Alles lässt sich in der I. Lage greifen und für g1 und d1 nimmst Du die Leersaite.In Takt 3 hast Du ein as1 (auf g1) zu greifen, in Takt 4 ist es wieder ein a1 (auf g2). In T14 und 16 hast Du Achtelnoten, die exakt doppelt so schnell kommen müssen wiedie Viertel. Das wird vorher geübt, sonst geht es schief.

Übersicht: d1 als Leersaite, es1 auf d1, f1 auf d3, g1 als Leersaite g, as1 auf g1, a1 auf g2, b1 auf g3, c2 auf h1, d2 auf h3,

Dritte StimmeDer erste Ton ist das d1 der leeren d-Saite, der höchste Ton das d2 auf der h-Saite. In T3 kommen schnelle Achtel und in T14 hast Du auch ein as1 zu spielen.

Übersicht: d1 als Leersaite, es1 auf d1, f1 auf d3, g1 als Leersaite, as1 auf g1, a1 auf g2, b1 auf g3, c2 auf h1, d2 auf h3,

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5.B 1 Dreistimmigkeit„In Den Haag, daar woont ein Graaf“

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 182

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5.B 1In Den Haag, daar woont ein Graaf

Gitarren

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 183

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Die kalten Winde bliesenMir grad’ in’s Angesicht;Der Hut flog mir vom Kopfe,Ich wendete mich nicht.

Nun bin ich manche StundeEntfernt von jenem OrtUnd immer hör’ ich’s rauschenDu fändest Ruhe dort!

Ich mußt’ auch heute wandernVorbei in tiefer Nacht,Da hab’ ich noch im DunkelDie Augen zugemacht.

Und seine Zweige rauschten,Als riefen sie mir zu:Komm her zu mir, Geselle,Hier findst Du Deine Ruh’!

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Nun bin ich manche StundeEntfernt von jenem OrtUnd immer hör’ ich’s rauschenDu fändest Ruhe dort!

Ich mußt’ auch heute wandernVorbei in tiefer Nacht,Da hab’ ich noch im DunkelDie Augen zugemacht.

Und seine Zweige rauschten,Als riefen sie mir zu:Komm her zu mir, Geselle,Hier findst Du Deine Ruh’!

Die kalten Winde bliesenMir grad’ in’s Angesicht;Der Hut flog mir vom Kopfe,Ich wendete mich nicht.

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5.B 2Am Brunnen vor dem Tore

GitarrenText: Wilhelm Müller (1749 - 1827)

Melodie: Franz Schubert (1797 - 1828) https://de.wikipedia.org/wiki/Am_Brunnen_vor_dem_Tore#Text

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 184

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5.B 3Dornröschen war ein schönes Kind

Gitarren

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 185

5.B 4 Auld Lang SyneDieses englische Abschiedslied ist auf der Insel eine Art Hymne.Melodie: Bereits am Ende der Zeile bei Takt 3 ist der Oktavumfang erreicht, doch mansoll noch die punktierte Halbe g2 in T4 aushalten, weil erst danach die Melodiephrasezu Ende ist. Sie wird danach noch einmal aufgenommen und bis zur punktierten Hal-ben b1 weitergeführt. Der weitere Melodieverlauf ist ähnlich - man braucht einen lan-gen Atem.

Zweite Stimme: Die Notenwerte sind mal an die Melodie, mal an die dritte Stimmeangelehnt. Eine Besonderheit ist die übergebundene Note a1 von T9 auf T10, weil siezusammen mit der Melodie eine schöne Dissonanz erzeugt, die dann aufgelöst wird.In T11 erfolgt eine Achtellauf mit einem leiterfremden Ton, dem as1.

Dritte Stimme: Die Notenwerte sind meist Viertel, die das Liedtempo vorgeben, nur inwenigen Takten stehen Halbe als Ruhepunkte. In T10 gibt es einen leiterfremden Ton,das as1. Man kann gut hören, dass sich die Tonart verändert.

5.B 5 Der Mond ist aufgegangenMelodie: Die Melodie kennst Du sicher. Dieses Lied ist eines der schönsten Abendlie-der und wurde im 19. Jahrhundert von Mathias Claudius geschrieben.

Zweite Stimme: Die Schwierigkeiten liegen hier bei übergebundenen Noten (T1, T5),schönen Läufen (T3/4 und T 11/12) und leiterfremden Tönen (T9). Man muss also guthören, rhythmisch sicher sein und gut lesen können.

Dritte Stimme: Diese Stimme ist einfach - bis auf die Synkope mit fis und f in T5, denLauf in T 7/8 und die Stimmkreuzung in T 10, bei der die dritte Stimme über der zwei-ten liegt. Da muss man gucken und aufpassen.

5.B 6 Bruder JakobMelodie, zweite Stimme und dritte Stimme sind hier nicht zu trennen. Das Lied istein Kanon - er wurde nur vierstimmig aufgeschrieben, damit man sieht, wie es funktio-niert. Es würde auch reichen, wenn jede Stimme zwei Takte versetzt vorne anfängt -aber das klappt meistens nicht so einfach. Weitere Kanons gab es schon auf Seite171 („Bo-na-nox“ von W. A. Mozart) und auf Seite 172 („Signor Abate“ von Ludwig vanBeethoven). Da müsstest Du eigentlich mit dem „Bruder Jakob“ fertig werden.

5.B 4 Dreistimmigkeit„Auld Lang Syne“ - „Der Mond ist ...“, „Bruder Jakob“

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 186

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5.B 4Auld Lang Syne

GitarreAltes schottisches Abschiedslied

1711 von James Watson veröffentlichthttps://de.wikipedia.org/wiki/Auld_Lang_Syne

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 187

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5.B 5Der Mond ist aufgegangen

Gitarren

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 188

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5.B 6Kanon: Bruder Jakob

Gitarren

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 189

5.B 7 Taler, Taler, du musst wandernDie erste Besonderheit ist der „enge Satz“. In der blauen Stimme wird die Oktave überschritten (T14, c1 - f2). Die rote Stimme hat ebenfalls den erweiterten Tonum-fang d1 - f2, auch die grüne Stimme spielt mehr als eine Oktave - zwischen d1 undg2. Die Intonation muss sehr sauber sein, damit die Akkorde stimmen.Im ersten Teil liegt die Melodie in der blauen Stimme, im zweiten Teil springt sie durchalle Farben. Wer die Melodie hat, spielt lauter, sonst hält man sich zurück. Begleitstim-men sollen die Melodie unterstützen, nicht selber Melodie werden.

5.B 8 Taler, Taler, du gehst so stilleDie Melodie umfasst den Ambitus (= Tonumfang) von b1 bis g2 und sollte kein Prob-lem mehr darstellen. Man spielt in einem Atemzug bis zur nächsten Pause - auch dassollte möglich sein. Die zweite Stimme spielt den Rhythmus der Melodie, hat aber inT12 zwei Achtel mehr als sie. Die dritte Stimme spielt eher ruhige Viertel im tiefenBereich und kommt über das b1 nicht hinaus. Wichtig bei diesem Lied ist das gemeinsame Abphrasieren vor den Pausen und demSchluss. Das bedeutet, dass alle drei Stimmen auf die Zählzeit der Pause (hier die„Drei“) aufhören müssen, damit der Satz gut klingt. Nur beim Schlussakkord hört manauf die „Vier“ auf.

5.B 9 Es tönen die Liederneue Note: b2Besonderheiten sind die Notation: Der Kanon ist so notiert, wie er klingen soll, aber esreicht auch, versetzt immer von vorne anzufangen. Es ist ein dreistimmiger Kanon -selbst ein vierter Spieler kann sich nur einer Stimme anpassen (wie später bei den Kanones 5.G8 „Dona nobis pacem“ und 5.G 9 „Signor Abate“).Die Melodie geht ganz ruhig los, doch spätestens beim Einsatz der dritten Stimmegeht die Post ab und die Achtel müssen locker und leicht kommen. Wer das hohe b2dann nicht locker spielen kann, wird beim Kanonspiel rausfliegen. Das ist nichts für Anfänger, doch auch hier hilft Üben!

5.B 7 -5.B 9 Dreistimmigkeit„Taler, Taler, du musst wandern“, „Guter Mond...“, „Es tönen die Lieder“

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 190

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5.B 7Taler, Taler, du musst wandern

Gitarren

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 191

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5.B 8Guter Mond, du gehst so stille

GitarrenText und Melodie: Karl Ensslin 1851

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5.B 9Kanon: Es tönen die Lieder

Gitarren

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 193

T 1 - 5 Achtel und ViertelDer Tonumfang geht von a bis g1. Die Viertel liegt immer auf der „Eins“, gefolgt von sechsAchtelnoten. Spiele die Übung einmal in der V. Lage, beginnend mit E6 im zweiten Finger,und danach spiele sie in der I. Lage, beginnend mit A1 im ersten Finger. Der Rest ergibt sich.

T 6 - 14 Achtel und ViertelDer Tonumfang geht von g bis g1. Die Viertel liegt immer auf der „Eins“, gefolgt von sechsAchtelnoten. Die Tonfolgen scheinen ähnlich zu sein, sie sind es aber nicht. In Takt 12 ist einOktavsprung zu bewältigen, der am besten funktioniert, wenn Du in die II. Lage gehst, das gmit dem zweiten Finger greifst, das folgende a als Leersaite nimmst und beim b wieder in dieerste Lage gehst.

T 15 - 22 Achtel und SechzehntelDer Tonumfang geht von g bis g'. Beginne am besten in der V. Lage mit dem zweiten Finger(A6). Die ryhthmische Figur der „Eins“ ist die Achtel mit zwei Sechzehntelnoten ( Ta-tata), ge-folgt von vier gleichen Achteln und einer Viertelnote. In T16 musst Du beim Übergang f1 zu bdie „Rolle“ machen, also zwei Seiten mit dem gleichen Finger nehmen. Die letzte Note f gehtnur mit der ersten Lage auf E1. Ab da kannst Du alles in der ersten Lage spielen. Die Sech-zehntelpassage in T 22 übe erst, während Du die Noten oder Züge mitsprichst, dann spielesie langsam, dann werde schneller.

T 23 - 30 Achtel und SechzehntelBeginne die Übung langsam, denn die Sechzehntel werden ja doppelt so schnell.Spiele alles in der ersten Lage und nutze bei a, d1 und g1 die Leersaiten. Das Problem wirdsein, nach den Sechzehntelnoten wieder richtige Achtel oder Viertel zu spielen.

T 31- 38 Akkorde im OktavraumDie Töne erscheinen jetzt als Dreiklang und als Vierklang hintereinander. Sauberer Anschlagohne falsche Fingerdämpfung ist das Wichtigste bei den Akkorden. Du musst solange üben,bis die Intervalle so lange klingen, bis der nächste Ton angeschlagen wird - das dauert etwasZeit und geht gerade am Anfang nicht ohne Hilfe. Singe die Töne mit den Tonnamen, damitDu eine Vorstellung bekommst, wie es klingen muss.

E-Gitarre5.BT 1Geläufigkeit

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Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 194

Achtel und Viertel im Sechstonraum

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Akkorde im Oktavraum

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5.BT 1Geläufigkeit Bb-Dur

Gitarre

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 195

In Takt 3 hast Du ein f (d2) zu greifen, in Takt 4 ist es wieder ein fis (d4). In T14und 16 hast Du Achtelnoten, die exakt doppelt so schnell kommen müssen wie dieViertel. Das wird vorher geübt, sonst geht es schief.

Übersicht: d1 als Leersaite, e1 auf d2, f1 auf d3, fis1 auf d4;g1 als Leersaite, a1 auf g2, b1 auf g3, h1 auf g4, h1 als Leersaite, c1 auf h1, d3 auf h3,

Dritte StimmeDer erste Ton ist das h auf A2, der höchste Ton das e2 auf der e-Saite. In T3 kommenschnelle Achtel und in T14 hast Du auch ein f1 zu spielen.

Übersicht: h auf A2, c1 auf A3, d1 als Leersaite,e1 auf d2, f1 auf d3, fis1 auf d4; g1 als Leersaite, a1 auf g2, h1 auf d3, c2 auf h1, d2 auf h3, e2 als Leersaite,

Begleitstimme Der erste Ton ist das d1 auf derleeren d-Saite, der höchste Tondas e2 auf der leeren e-Saite. Insgesamt geht der Tonumfangvon d1 bis e2, das ist eine None.Alles lässt sich in der II. Lagegreifen und für d1 und g1 nimmstDu die Leersaite.

Daumen

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MelodieDie Fingersätze für die Töne ergeben sich aus der I. Lage:

g1 (g0), a1 (g1), h1 (g3), c2 (g4) , d2 (h1) und e2 (e0)

5.G 1 Dreistimmigkeit„In Den Haag, daar woont ein Graaf“

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 200

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5.G 1In Den Haag, daar woont ein Graaf

Gitarrenensemble

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 201

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Ich mußt’ auch heute wandernVorbei in tiefer Nacht,Da hab’ ich noch im DunkelDie Augen zugemacht.

Und seine Zweige rauschten,Als riefen sie mir zu:Komm her zu mir, Geselle,Hier findst Du Deine Ruh’!

Die kalten Winde bliesenMir grad’ in’s Angesicht;Der Hut flog mir vom Kopfe,Ich wendete mich nicht.

Nun bin ich manche StundeEntfernt von jenem OrtUnd immer hör’ ich’s rauschenDu fändest Ruhe dort!

Ich mußt’ auch heute wandernVorbei in tiefer Nacht,Da hab’ ich noch im DunkelDie Augen zugemacht.

Und seine Zweige rauschten,Als riefen sie mir zu:Komm her zu mir, Geselle,Hier findst Du Deine Ruh’!

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Nun bin ich manche StundeEntfernt von jenem OrtUnd immer hör’ ich’s rauschenDu fändest Ruhe dort!

Ich mußt’ auch heute wandernVorbei in tiefer Nacht,Da hab’ ich noch im DunkelDie Augen zugemacht.

Und seine Zweige rauschten,Als riefen sie mir zu:Komm her zu mir, Geselle,Hier findst Du Deine Ruh’!

Die kalten Winde bliesenMir grad’ in’s Angesicht;Der Hut flog mir vom Kopfe,Ich wendete mich nicht.

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5.G 2Am Brunnen vor dem Tore

GitarrenText: Wilhelm Müller (1749 - 1827)

Melodie: Franz Schubert (1797 - 1828) https://de.wikipedia.org/wiki/Am_Brunnen_vor_dem_Tore#Text

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 202

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5.G 3Dornröschen war ein schönes Kind

Gitarren

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 203

Erste Stimme: Dieses englische Abschiedslied ist schwierig, weil es sehr hoch wird.Die erste Stimme sollte daher nur jemand spielen, der vor dem hohen d3 und e3 nichtzurückschreckt. Man braucht viel „Ortskenntnis“ der hohen Lage, um die Töne der VIII.und X. Lage Oktave sauber spielen zu können.

Zweite Stimme: Besonderheiten sind die übergebundenen Noten von T2 auf T3 undT8 auf T9 , außerdem die langen Haltenoten in T10 und T14 folgend (ff). Der Tonum-fang ist von c1 bis zum g2 so, dass Du ihn gut spielen kannst und mit den Achteln inT4 solltest du auch fertig werden können.

Dritte Stimme: Der Tonumfang ist von d1 bis zum e2 und damit etwas geringer als diezweite Stimme. Lange Haltenoten gibt es in T3, T6/7, T9 und T10. Ein fis1 wird in T11zum f1 aufgelöst - der Rest ist leicht.

Die Exaktheit des Greifens und des Anschlags ist das, was geübt werden muss. Hin-terher enden die zweite und die dritte Stimme auf dem gemeinsamen g1. Das soll zu-sammen mit dem g2 der ersten Stimme gleichzeitig erklingen.

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Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 204

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5.G 4 Dreistimmigkeit„Auld Lang Syne“

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5.G 4Auld Lang Syne

GitarrenAltes schottisches Abschiedslied

1711 von James Watson veröffentlichthttps://de.wikipedia.org/wiki/Auld_Lang_Syne

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 205

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5.G 5Der Mond ist aufgegangen

Gitarrenensemble

Grundausbildung Gitarre © Martin Schlu, 05.05.2018

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5.G 6Kanon: Bruder Jakob

Gitarrenensemble

Grundausbildung Gitarre © Martin Schlu, 05.05.2018

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5.G 7Taler, Taler, du musst wandern

Gitarrenensemble

Grundausbildung Bd. I, Gitarre © Martin Schlu, 28.09.2018

Takt 15 - 22Der Wechsel zwischen Achteln und Sechzehnteln erfordert ein gutes Lesen und blin-des Greifen.Im letzten Takt der Übung kommen vier Sechzehntel und ein Oktav-sprung d'' - d'

Takt 23 - 30Der Wechsel zwschen vier Achteln und vier Sechzehnteln zwingt zur Genauigkeit,damit die Sechzehntel auch wirklich doppelt so schnell sind wie die Achtel. T 27 istvielleicht der schwierigste Takt, weil er drei verschiedene Rhtyhmen enthält, aber derSchlusstakt hat acht Sechzehntel auf einmal. Das muß man blind spielen, sonst ver-läuft man sich.

Takt 31 - 38Die letzte Übung geht langsamer und entspannt eher. Wenn Du diese Übungen abT1 hintereinander bewältigen kannst, wirst, Du mit den restlichen Seiten der Grund-ausbildung keine Probleme mehr haben.

Daumen

Band I Gitarre

5.GT 1Geläufigkeit I

1

23

44

E

d

d'

g

A

e

h' Alle Töne sind in der ersten Lage möglich, was bedeutet, dass

der Daumen unter dem ersten Bund liegt und die Fingerentsprechend bewegt werden.

Takt 1Der Tonumfang bleibt im Tonraum der Sexte,

also g' bis e''. Das fis' ist mit dem vierten Fin-ger zu greifen. Die Viertelnoten sind der

Ruhepunkt, die Achtel zwingen zumschnellen Lesen.

fis

c'

h

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e'

Grundausbildung Gitarre Band I © Martin Schlu Stand: 27.11.2018 um 19:24 Uhr

Takt 6 - 14Der Tonumfang ist derselbe, jedoch wird der Fünftonraumnun verschoben. Es geht hierums schnelle Lesen und dasrichtige Setzen der Finger.

Achtel und Viertel im Sechstonraum

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Achtel und Viertel im Oktavraum

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Viertel bis Sechzehntel im Oktavraum

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Achtel bis Sechzehntel im Oktavraum

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5.GT 1Geläufigkeit im Oktavraum

Gitarre

Grundausbildung Gitarre © Martin Schlu, 12.03.2018

Übung 1Die rote Stimme spielt Viertel, die blaue Stimme spielt Halbe. Spiele mit einem Partnerzusammen und achtet darauf, dass Ihr im Tempo bleibt.

Übung 2Die rote Stimme spielt Viertel und Achtel, die blaue Stimme spielt Halbe.

Übung 3Die rote Stimme spielt Achtel und Viertel, die blaue Stimme spielt Halbe.

Übung 4Die rote Stimme spielt Achtel. die blaue Stimme spielt Halbe.

Übung 5Die rote Stimme spielt Achtel und Sechzentel, die blaue Stimme Viertel und Achtel.

Gitarre5.GT 2Geläufigkeit II

Daumen

1

23

44

d'

g

Fis

e

h'

fis

c'

h

a

e'Rote Stimme

Diese Stimme geht vom tiefen d bis zum e'. Alle Töne sind inder ersten Lage möglich, was bedeutet, dass der Daumen

unter dem ersten Bund liegt und die Finger entspre-chend bewegt werden. Das fis muss mit dem 4. Fin-

ger gespielt werden, das h kann mit dem viertenFinger oder als Leersaite angeschlagen werden.

Blaue StimmeDiese Stimme ist tiefer als dierote Stimme und geht mit demFis und dem E an die Grenzedes Instruments. Tiefer geht nicht.

G

dE

dA

H

c

Grundausbildung Gitarre Band I © Martin Schlu Stand: 27.11.2018 um 19:24 Uhr

Übung 1Übung 1

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Übung 2Übung 2

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Übung 3Übung 3

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5.GT 2Zweistimmigkeit in G-Dur - tief

Gitarre

Grundausbildung Bd. I, Gitarre © Martin Schlu, 28.09.2018

Takt 1 - 12

Takt 13 - 20

Gitarre5.GT 3Geläufigkeit III

DaumenV. Lage

1

1 2

1 21

13

3 44

44

3 4 3 4

4

h'

e'

h

a

fis'

Rote StimmeDiese Stimme geht vom g' bis zum c''. Alle Töne sind in der

fünften (V.) und vierten (IV.) Lage möglich, was bedeutet,dass der Daumen unter dem Bund liegt, dessen Lage

gerade gebraucht wird und die anderen Finger ent-sprechend bewegt werden.

Die Töne fis und h werden nur über einen Lagenwechsel erreicht, bei dem Du kurz

in die vierte (V.) Lage gehst. Die nötigen Fingersätze stehen bei

den jeweiligen Noten.

Blaue StimmeDiese Stimme ist tiefer als dierote Stimme und umfasst denTonumfang A bis e' .

Der Lagenwechsel in die IV.Lage ist beim fis nötig. Hier wirddas a mit dem 4. Finger genom-men und das fis liegt dann aufeins.

c

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fis

Grundausbildung Gitarre Band I © Martin Schlu Stand: 27.11.2018 um 19:26 Uhr

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d' c''

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IV.

V.

IV.

V.

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5.GT 3Zweistimmigkeit in G-Dur - hoch

Gitarre

Grundausbildung Bd. I, Gitarre © Martin Schlu, 27.11.2018

Melodie Die Melodie kennst Du schon aus der Übung 5.1, doch nun steht sie in C-Dur undgeht bis zum a2. Das wirst Du auch schaffen, auch wenn Du diesen Ton vielleichtnicht sofort findest. Lege den Daumen unter den dritten Bund und spiele alles in derIII. Lage. Mehr als die sechs blauen Töne und ihre Fingersätze brauchst Du nicht.

BegleitstimmeDu bist immer drei oder vier Töne unter der Melodie und im zweiten Takt ist ein b' ein-gefügt. Aufpassen! Im vierten Takt soll es wieder ein h' sein, deshab steht dort ein Er-innerungsvorzeichen. Es ist eigentlich nicht nötig, weil die Tonart C-Dur ja sowieso einh hat, aber es hilft in der Lesesituation. Dieser Wechsel kommt in den letzten vier Tak-ten auch noch mal vor. Alle vier Takte treffen sich alle Stimmen auf der Halben (Takt,4, 8, 12 und 16). Spiele alles in der I. Lage. Mehr als die sieben roten Töne und ihreFingersätze brauchst Du nicht.

Dritte StimmeDiese Stimme setzt schon eine gewisse Fingerfertigkeit voraus, weil es öfter Achtel-passagen gibt, während die anderen Stimmen Viertel haben. Am besten spielt jederSpieler jede Stimme einmal mit allen durch - bei mehrstimmigen Zusammenspielkommt es auf jede Stimme an und oft sind die Begleitstimmen schwieriger und schö-ner als die Melodie. Im 12. und 13. Takt hast Du einmal ein es2 und einmal ein e1 , inT 14/T15 hast Du b1 und h1. Da musst Du aufpassen.

Spiele alles in der I. Lage. Du brauchst alle grünen Töne und die meisten der roten.Das hohe es2 nimmst Du mit dem vierten (kleinen) Finger - anders geht es nicht.

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5.Z 1 Vierstimmigkeit„In Den Haag, daar woont ein Graaf“

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 218

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5.Z 1In Den Haag, daar woont ein Graaf

Gitarren

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 219

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5.2 ZDer Mond ist aufgegangen

Gitarre

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 220

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5.3 ZSuse, liebe Suse

Gitarren

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 221

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5.Z 4Nun komm, der Heiden Heiland

GitarreSatz: Johannes Eccard (1553-1611)

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 222

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5.Z 5Auld Lang Syne

Gitarren

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 223

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5.Z 6Alle Jahre wieder

Gitarre

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 224

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5.Z 7Es kommt ein Schiff geladen

Gitarre

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 225

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5.Z 8Kling, Glöckchen

GitarreArr. Martin Schlu, 2013

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 226

Melodie Die Melodie bewegt sich bequem in der VIII. Lage - bis auf den Spitzenton. Das e''' erreichst Du nur, wenn Du kurz aus der VIII. Lage in die X. Lage springst. Die Finger-sätze für diese Stelle habe ich notiert (T13).Du nimmst das d''' erst mit dem 2. Finger und wechselst dann beim selben Ton aufden 4. Finger und schon bist Du wieder in der VIII. Lage. Solche Fingerwechsel machtman immer dann, wenn man aus die Lage verändern muss.

Zweite StimmeDu kannst fast alles in der II. Lage spielen, doch die Töne der h-Saite liegen in der III.Lage, so dass Du den Fingersatz verändern musst, wenn Du diese Töne brauchst.Bevor Du Dich an die Stimme wagst, spiele die roten Töne auf der Grifftabelle einpaarmal durch. Dann ergeben sich die Fingersätze von selbst. Die zweite Stimme istschwierig, aber immer noch leichter als die erste Stimme. Auch hier gilt: Üben hilft!

Dritte StimmeDiese Stimme kannst Du ganz bequem in der I. Lage spielen. Sie ist die leichteste von allen.

Gitarre5.Z 9Londonderry Air

I. Lage II. Lage

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I. Lage II. Lage

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5.Z 9Londonderry Air

Gitarren

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 227

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5.Z 10Wachet auf, ruft uns die Stimme

Gitarrenensemble

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 228

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5.Z 11Deutsche Nationalhymne

Gitarre

Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt Bonn Seite 229

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5.Z 12Gdy siç Chrystus rodzi

Gitarren

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 230

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5.Z 13Dormi, dormi, belbambin

Gitarren

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 231

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5.Z 14Tochter Zion

Gitarren

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 232

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Entre le bœuf et l‘ane grisdort, dort, dort le petit fils;mille anges divins,mille séraphinsvolent à l‘entour de ce Dieu d‘amour.

Zwischen dem Rind und dem Eselschläft das kleine Kind.Tausend göttliche Engel,tausend Seraphinenfliegen um diesen Gott der Liebe

Entre le bœuf et l‘ane grisdort, dort, dort le petit fils;mille anges divins,mille séraphinsvolent à l‘entour de ce Dieu d‘amour.

Zwischen dem Rind und dem Eselschläft das kleine Kind.Tausend göttliche Engel,tausend Seraphinenfliegen um diesen Gott der Liebe

Entre le bœuf et l‘ane grisdort, dort, dort le petit fils;mille anges divins,mille séraphinsvolent à l‘entour de ce Dieu d‘amour.

Zwischen dem Rind und dem Eselschläft das kleine Kind.Tausend göttliche Engel,tausend Seraphinenfliegen um diesen Gott der Liebe

Entre le bœuf et l‘ane grisdort, dort, dort le petit fils;mille anges divins,mille séraphinsvolent à l‘entour de ce Dieu d‘amour.

Zwischen dem Rind und dem Eselschläft das kleine Kind.Tausend göttliche Engel,tausend Seraphinenfliegen um diesen Gott der Liebe

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5.Z 15Entre le bœuf et l‘âne gris

Gitarren

Grundausbildung Gitarre Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 233

C-Dur Tonleitern durchalle Lagen

I. II. VIII. IX. 2 42 3 4

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Grundausbildung Gitarre, Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 238

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