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Das Lifestyle-Magazin IM 8. JAHR // 06-10 // AUSGABE 68 // UNBEZAHLBAR

Gladdys 68

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June issue of german lifestyle magazine.

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d a s l i f e s t y l e - M a g a z i n

IM 8 . JAHR // 06 -10 // AUSGABE 68 // UNBEZ AHLBAR

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edItoRIal

Last night a dj saved my life ...Boah, war das eine Party! Der Ludwigsgar-ten, Ort unserer Jugendjahre, rief zur großenRevival-Party. Andere Gastgeber, aber gleicheDarsteller. Etwas skeptisch schritt ich die Treppen hinunter, die für mich früher den Beginn eines Spaß-Abends bedeuteten. Gut, manchmal fing dieser Abend dort an und endete auch da. Witzige Leute, laue Som-mernächte . . . was braucht Summer-Girl noch? Klirrend kalte Nächte, aufheizende Drinks, was will die Winterfee mehr? Und das soll unter dem pseudomodernen, aber doch originellen Namen „Nachtklang“ Jahr-zehnte später noch einmal funktionieren? Nach all den gescheiterten Gastronomiever-suchen, einem Juwel aus den 80er und 90er Jahren neues Leben einzuhauchen – seit der

„Glockn-Fritz“ seine Mistgabeln, mit Brezen dekoriert, nicht mehr durch den Biegarten trägt? Heute bin ich abgeklärt genug, dass die schöne Erinnerung an Jugendtage ordent-lich vernebeln kann. Erster Eindruck: Früher mussten wir keine fünf Euro Eintritt zahlen. Macht mir aber irgendwie Spaß, dass die Gastgeber denken: „Sicher ist sicher. Wer weiß, ob die auch genug trinken, dass sich die Kosten für eine Party rechnen.“ `Nen

Kussmund-Stempel auf die Hand gab s dafür auch. Zweiter Eindruck: Wow! Der Oli An-germüller ist schon groß geworden und hat s heute als Lichtprofi voll drauf und auch der süße Klaus Richters von damals, ist jetzt ein Kerl mit attraktiven grauen Schläfen gewor-den, der weiß, wie man Räume aufpimpt. Das Lächeln von Sweety-Mitorganisatorin Petra Pöschmann ist heute genau so anste-ckend wie damals und sagt mal, steht da hin-ten nicht der Georg? Das ist ja, wie soll ich sagen, das ist ja ... wie Klassentreffen. Ken-nen Sie den noch von früher: „Last night a dj saved my life“. Weiter geht s mit „from a broken heart“. Ach ja, unsere Herzen sind in den vielen Jahren mehrfach gebrochen. Wo war der verflixte DJ da? Pfeif drauf. Heute legt H.P. (Foto) auf und saved uns eben vor den Brüchen dieser Nacht. Oder? Die Stories, die sich in dieser Nacht abgespielt haben, darf ich Ihnen leider nicht verraten. Ich mus-ste es schwören. Aber sie waren sowas von gut, wie ich sie schon ganz lange nicht mehr erlebt und gehört habe. Tja, wenn die Young-timer feiern! Die nächste Revival-Party star-tet übrigens am 12. Juni (mehr dazu auf Seite64). Einen Tag nach dem 29 andere und ich aus 4.000 Metern Höhe aus dem Flieger gesprungen sein werden (Seite 52) und 12 Tage vor dem größten automobilen Spekta-kel ever goes! Und da sollten Sie erst mal die Oldtimer sehen! Meine Güte, steht da eine Adrenalin-geschwängerte Zeit vor mir!Save me H.P., save me!

Mit gespannten Grüßen, Ihre

Claudia Richarz-Götz

Mehr Gedanken unterwww.claudiaswelt.kulando.de

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INhalt

FASHION/SHOPPENchRoMblItzeNde adResseN ...... s 38

ON TOURgladdys dRuckfRIschpaRty ..... s 62

NachtklaNg ................................... s 64

edItoRIal ......................................... s 03

apeRItIf ............................................ s 06

IMpRessuM ..................................... s 66

KULTUR/KUNSTdesIgN-stolz füR INgolstadt .. s 34

LIFESTYLE/GOURMETshoRtIes .......................................... s 08

specIal: doNau classIc ..............s 10

heldeN VoN daMals .................... s 46

fcI 04 ................................................. s 50

gladdys spRuNgtag .....................s 52

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BEAUTY/WELLNESSdIe 1. deutsche zahNköNIgIN .... s 45

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Proseccogarten_RZ.indd 1 17.05.2010 12:30:15

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stRIck-weltMeIsteRabbas zaubeRflöte

Mehr Infos bei Filati Ingolstadt, Garne am Münster, Poppenstr. 1, 85049 Ingolstadt, Tel. 0841/8817371 oder unter www.initiati-ve-handarbeit.de

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Wärme spenden zur WM: Am 12. Juni spielt und strickt Deutschland gegen Australien! Die Organisation „Save the Children“ ruft am WM-Tag, der auch Tag der Handarbeit ist, zum Wettstricken zwischen Deutschland und Australien auf. Es geht um den Sieg, möglichst viele Babydecken zu stricken, denn mit Wärme lassen sich kleine Kinderleben retten. 4 Millionen Säuglinge sterben jedes Jahr noch im ersten Lebensmonat an vermeidbaren Krankheiten. Viele könnten durch einfachste Mittel wie Impfungen und Antibiotika oder eben durch ausreichende Wärme gerettet werden. Auch Ingolstadt nimmt mit dem Lana Grossa Wollgeschäft Filati am lebensrettenden Wettkampf teil. Und so geht s: Stricken, häkeln, nä-hen oder handarbeiten Sie 20 cm klei-ne Quadrate (bitte aus reiner Baum-wolle). Bringen Sie diese spätestens am 12. Juni zu Filati, dort werden die Quadrate zu Babydecken zusammen-gesetzt. Jeder kann mitmachen, ger-ne auch Schulen – bleibt die gemein-same Hoffnung und das sportliche Ziel, mit der Anzahl an Babydecken „made in Germany“ am 12. Juni auch Strick- und Handarbeitssieger gegen Australien zu werden.

Den Sommer 2010 im Schloss Neuburg an der Donau kann man mit ganz au-ßergewöhnlichen Konzerten genießen. Der Münchner Kulturveranstalter Kul-turgipfel veranstaltet zwei wunderschö-ne Open-Air-Konzerte mit einer bun-ten Mischung aus Klassik & Pop. DenAnfang macht die ABBA Cover-Band „Waterloo“ am 30. Juli: Eine schillernde Show versetzt das Publikum zurück in die Zeit der Plateausohlen und Glitze-roveralls. Neben Hits wie Mamma Mia und Dancing Queen besticht die Band durch originalgetreue Outfits und Cho-reographien sowie Stimmen, die denen der Originale zum Verwechseln ähnlich sind. Nach dem fetzigen Abend geht es am darauffolgenden Tag, den 31. Juli um 20 Uhr mit der wunderbaren Insze-nierung der Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart durch das Budapester Operntheater unter der Musikalischen Leitung von Imre Kollár weiter. Auch hier verhelfen detailliert konzipierte Re-quisiten, Bühnenaufbau und Kostüm-auswahl den hervorragenden Solisten wie Brent L. Damkier und Daniel Fi-olka zu einer eindrucksvollen Darstel-lung. Unter der Künstlerischen Leitung von Tibor Szolnoki hat die Zauberflöte bereits weltweite Erfolge verzeichnet. Schnell Karten besorgen!

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caNdlelIght-dINNeR füR staRs

27.05./20.06./23.07 jeweils 20 Uhr, Menü & Show. Restaurant Masoala, Despagstr. 3, 85055 Ingolstadt. Tickets IN: DK-Office City, WestPark. ND: Neuburger Rundschau oder über www.MFPConcerts.com Ticket-Hotline: 01805-4470 (14 Cent/Minute aus dem Deutschen Festnetz)

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Wer hat sie nicht gesehen, die Suche nach Deutschlands Su-pertalenten. Selten war die Qualität der Künstler so hoch, wie in der letzten Staffel. Jetzt haben Sie die Möglichkeit, den Sieger Yvo Antoni mit seinem Hund PrimaDonna sowie Kontaktjongleuer Kelvin Kalvus und Feuerkünstler Hannes Schwarz in Ingolstadt live zu erleben. Das Restaurant Masoala bietet ab 27. Mai 2010 einmal monatlich einen unvergesslichen Star-Abend. Ein mehrgängiges Candle-light Dinner für Paare oder auch größere Gruppen, das alsHöhepunkt den Auftritt der aus der RTL-Show bekannten Artisten vorsieht. Donnerstag 27.05.2010: Yvo Antoni & Hund PrimaDonna begeisterten Millionen vor dem Fern-seher. Kein Wunder, dass vergangene Veranstaltungen von den beiden in Rekordzeit ausverkauft waren. Yvo und PrimaDonna werden hautnah im stilvollen Ambiente im Masoala ihre Kunststücke darbieten. Am Sonntag den 20.06.2010 wird der Kontakt-Jongleur Kelvin Kalvus seine spektakuläre Show mit seinen Glaskugeln zeigen. Kelvin Kalvus fasziniert international auf einer Vielzahl von Gala-abenden mit seiner effektvollen Kontakt-Jonglage. Schein-bar schwerelos gleiten Kugeln über seinen Körper ohne niemals den Kontakt zur Haut zu verlieren. Richtig heiß wird dann der Freitag am 23. Juli 2010: An diesem Tag tritt Feuerkünstler Saraph s (Hannes Schwarz) auf. Seine Feuershows sind ein atemberaubendes, packendes und, im wahrsten Sinne des Wortes, einzigartiges Feuerspek-takel, mit vielen unerwarteten und bisher einzigartigen Elementen. Starpotenzial haben auch die zu jeder Veran-staltung wechselnden Menü-Vorschläge des Masoalas, die unter www.MFPConcerts.com nachzulesen sind. Deutsch-land suchte die Supertalente und in Ingolstadt werden sie nun gefunden. Viel Spaß und guten Appetit!

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GANZ SCHÖN GESUND „Kennen Sie das auch? Rezeptbücher mit Hochglanzbildern perfekt angerichteter Speisen lassen einem das Wasser im Mund zusammen laufen und ein Blick auf die ellen-lange Zutatenliste macht den guten Kochvorsatz wieder zunichte.“ Starkoch Kolja Kleeberg hat mit dieser Erfahrung Verständnis für den wiederholten Griff zu Fast-Food-Produkten. Der berühmte Bot-schafter der Gesundheitskasse AOK weiß aber auch, dass das keine gute Lösung für ausgewogene Ernährung ist und hat gemeinsam mit AOK Ernährungsberaterinnen die „AOK-Kochwerkstatt“ gegründetet. Heraus gekommen ist eine Laune machende Broschüre mit vielen ebenso tollen, wie einfachen Rezepten und Kochtipps. Auch die AOK Ingolstadt gibt diese Broschüre gerne an ihre Mitglieder weiter. Prä-sentiert wurde sie in der Antoniusschwaige mit dem Who-is-Who der regionalen Gastronomie und jeder Menge frischen Spargelge-nuss. Also nix wie los zur AOK und von Kolja Kleeberg lernen, wie auch Einsteiger gesund und lecker kochen können. Ausreden gelten ab heute nicht mehr!

GANZ SCHÖN AUFGEBREZELT Ein superschicker Partyraum im Brezl s am Paradeplatz, ein gut gelaunter DJ und Nadja s Beautyteam war-teten auf Ladies, die Spaß am „Aufbrezeln“ haben. Bei der Premiere des Party-Events for Ladies only wurden Nachtschwärmerinnen schwupp- diwupp von den Beauty-Expertinnen kostenlos in Stars verwandelt. „An die Glätteisen fertig los!“ hieß es für Nadja und ihr Team, die aber nicht nur jede Menge der angesagtesten Frisurenideen im Gepäck hat-ten, sondern etwas, wonach alle Insiderinnen momentan beinahe schon verzweifelt suchen: Nagellacke und Make-up der Trendmarke OPI. Diese Kosmetikserie gibt es ab sofort neu in allen drei Läden (Hairstyle Nadja, Catwalk und New Image). Wer „Aufgebrezelt“ verpasst hat, muss aber nicht traurig sein, denn eine Idee dieser kreativen Mannschaft ist noch bis 30. September gültig: Für 5 Euro eine VIP-Card kaufen und dann für nur süße 10 Euro mit gewaschenem Haar zum VIP-Styling kommen! Und noch ein Trost: Die extrem schicke Flirt-Sonnenterrasse vom Brezl s ist Tag und Nacht für die Beauties dieser Stadt geöffnet! „But: Be aufge-brezelt!“ Schönen Sommer noch!

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Shortiesoho-News aus INgolstadt

GANZ SCHÖN GROSSZÜGIG Da merkt man doch gleich, dass der Name Programm ist: Das italienische Edel-Restaurant Stella d Oro ließ für das Peter- Steuart-Heim einen goldenen Stern aufgehen. Einen, der mit 1.000 Euro funkelte! Für diese tolle Summe wurde nämlich das italienische Mega-15kg-Schoko-Ei, inklusive Überra-schung im Inneren, an Gäste verlost. Die stolze Gewin-nerin konnte das Gute aber noch toppen: Kurzerhand schenkte sie ihr Ei an die Kinder weiter. Mille Grazie!

GANZ SCHÖN GEHEIMNISVOLL Und so gehört es sich auch für eine echte Bella Donna aus Italia. Geladene Gäste aus dem Kundenkreis konnten die schöne Giulietta schon einmal im Wonnemonat Mai beim Italien-Auto-haus Mori Schöberl kennenlernen. Mit einem „Backstage“-Event zeigte das attraktive Alfa Promotion-Team schon einmal, was Fans dieser Marke an Kur-ven erwarten dürfen, bevor sich im Juni alle Paparazzi auf Giulietta stürzen. So ein bisschen wollen wir es fotografisch aber noch beim VIP-Status belassen – so wie es sich eben für echte Stars gehört. Und das ist sie wahrlich! Aber Juni ist ja bald!

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donau classic Überlegen Sie sich schon ein-mal, wo für Sie der perfekte Ort entlang der 500 km langenFahrtroute ist, an dem Sie dasgrößte automobile Spektakelunserer Region perfekt be-obachten können! Auf den fol-genden Seiten finden Sie diedetailierte Strecke, auf der 190Old- und Youngtimer aus sie-ben Nationen drei Tage lang in den Wettstreit um perfekteZeiten gehen werden. Und nichts ist motivierender für Fahrer und Beifahrer, als durch begeistertes Publikumzur Höchstleistung angefeuert zu werden. Eine Augenweide ist die Donau Classic 2010 ohne-hin, denn Sie werden echte Ra-ritäten zu Gesicht bekommen. Ein paar dieser Glanzstücke stellen wir Ihnen vor!

bRINgeN sIe sIchIN posItIoN!

24. - 26. Juni 2010

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Welcher Mann kennt das nicht? Ein, zwei Bierchen mit dem besten Freund und dann hat man sie schon mal . . .die gute Idee für das, was man noch zusammen machen könnte. Im Fall Robert Faber und Peter Hallauer, als große Oldtimerfans, lautete die Idee: „Wir könnten doch in Ingolstadt mal eine Oldtimer-Veranstaltung machen.“ Dieses Startbierchen rutschte 2005 die Kehlen hinunter, 2006 war es dann schon so weit: Die Donau Classic wurde erstmalig auf die Rampe geschickt. Dass daraus einmal eine der etabliertesten Oldtimer-Rallyes Deutschlands werden würde, hätten die beiden vor sechs Jahren auch nach vielen Bierchen mehr, nicht zu träumen gewagt. Klingt zwar wie ein drehreifer Filmstoff, ist aber so. Zum 5jährigen Jubiläum rollen sage und schreibe 190 Fahrzeuge aus sieben Nationen nach Ingolstadt an und verleihen unserer Region den Duft, den unsere italienischen Nachbarn so sehr an ihrer „Mille Miglia“ lieben. Ein Vergleich, den die beiden bescheidenen Männer auch nur im Ansatz scheuen würden, denn die berühmten 1.000 Meilen sind seit 1927 eine einzigartige Traditionsveranstaltung eines noch mal anderen Kalibers. Aber wir von Gladdys sagen: „Ach kommt, lieber Robert und Peter. Trinkt noch mal ein paar Bierchen und dann wird das auch noch!“ Über eines dürfen sich die Veranstal-ter jedenfalls schon heute freuen: Immer wieder zeigen sich die Rallye-Teilnehmer über die Publikumsmassen entlang der dreitägigen Route begeistert und vergleichen genau das mit der berühmten „Mille Miglia“, die so manche von ihnen auch schon mit ihren wertvollen Raritäten gefahren sind. Nicht zuletzt ist auch die Teilnahme von großen Me-

dieveranstalter

VoR sechs JahReN

tRäuMteN zweI MäNNeR

VoN etwas, dass sIe

Jetzt zuM füNfteN

Mal eRlebeN.

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glückwuNsch

RobeRt uNd

peteR!

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dien, wie Simon Stefani von Motorvision Classic (DSF) und Alf Cremers, Journalist der Motor Klassik, eine Auszeichnung für die Hochwertigkeit der Oldtimer-Rallye made in Ingolstadt. Auch Gladdys ist seit der ersten Donau Classic Co-Sponsor und begeisterter Rallye-Teilnehmer. Fünf Jahre sind vergangen und aus zwei Männern mit einer Idee ist mittlerweile eine echte Fir-ma geworden: Während die Donau Classic 2010 rollt, läuft parallel der Umzug für das feste Team von 5 Personen in die neuen Räumlichkeiten. Ab Juni ist die Donau Classic Veranstaltungs GmbH in der Nörd-lichen Ringstraße 12 Zuhause. Übrigens ist das Rallye machen nicht der Hauptjob der Beiden. Robert Faber ist Jurist in der Kanzlei Faber & Maus und Peter Hallauer betreibt eine Hygiene-Managment-Firma mit bundesweitem Einsatz. Was fehlt also noch zum perfekten Donau Classic-Traum, was wünschen sich die Zwei noch? Robert Faber mag gar nichts einfallen. „Wunschlos glücklich.“, sagt er und räumt doch noch einen kleinen Wunsch hinterher: „Ein Bugatti wäre cool, der ist noch nie mit-gefahren.“ Wieso glauben wir bloß, dass Robert darauf keine weiteren fünf Jahre warten muss? (CRG)

DER ROADBOOK-MEISTER SEIT DER ERSTEN STUNDE: JOCHEN BERGERWas heute ein Michael Schumacher für die Formel 1 ist, waren Walter Röhrl und sein Beifahrer Jochen Berger Anfang der 70er Jahre für den Rallyesport in Deutschland. Es ist schon eine kleine Sensation, diesen Grand Senior von Anfang an als Roadbook-Macher für die Donau Classic gewonnen zu haben. „Little big Joe“, wie er damals genannt wurde, ist in Gladdys auch mit einem selbst verfassten Ar-tikel (Seite 24) vertreten. Es erfüllt die beiden Veranstalter mit Stolz, Jochen Berger und seine Frau Gabi mit an Board zu haben. Übrigens gibt es am Rallye-Donnerstag ein freudiges Wieder-sehen, denn an diesem Tag fährt auch Walter Röhrl mit!

Robert Faber

Peter Hallauer

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donau-altmÜhl-

tourDas älteste Auto hat das Privileg der „Startnummer 1“. Zum dritten Mal wird es auch 2010 der Bentley 4,5 ltr. open, Baujahr 1928, von Peter Amberger sein. Mit diesem Auto fuhr er auch die Mille Miglia.

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donau-altmÜhl-

tour24. Juni 2010

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Ab 08:15 Uhr: Eintreffen der Teilnehmer. Dokumenten- und technische Abnahme am Westpark Einkaufszentrum in Ingolstadt

Ab 13:30 Uhr: Start zur Donau-Altmühl-Tour und WP 1 (Sprintprüfung) am Westpark Einkaufszentrum Ab 14:20 Uhr: Start WP 2 (Sprintprüfung) „Großer Preis von Neu-

burg“ in der oberen Altstadt (Sponsor: Donat Group)Ab 14:47 Uhr: DK am Marktplatz in WellheimAb 15:23 Uhr: Durchgangskontrolle an der Agip Servicestation in

Eichstätt (Ingolstädter Str. 44)Ab 15:34 Uhr: Start WP 3 (Streckenprüfung) in PfünzAb 15:39 Uhr: DK am Gut Moierhof in Walting (Leonhardistr. 11)Ab 16:18 Uhr: Ziel der 1. Etappe im Audi Forum Ingolstadt

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donaumoos-hallertau-

tour25. Juni 2010

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Ab 09:30 Uhr: Restart im Audi Forum IngolstadtAb 10:01 Uhr: Start WP 4 (Streckenprüfung) in KarlskornAb 10:15 Uhr: Ziel WP 4 am Schloss in NiederarnbachAb 10:49 Uhr: WP 5 „Großer Preis von Schrobenhausen“ (Rund-

kurs) am Rathaus (Sponsor: Autosattlerei Märkl)Ab 11:23 Uhr: DK am Kloster in ScheyernAb 11:44 Uhr: Start WP 6 (Streckenprüfung) in StreitdorfAb 12:14 Uhr: Ziel WP 6 in HirnkirchenAb 12:21 Uhr: Mittagsrast am Schlossbräukeller in Au-HallertauAb 13:47 Uhr: Restart an der Hopfenhalle in Au-HallertauAb 14:07 Uhr: DK am Hopfenmuseum in Wolnzach, (Sponsor:

Elektro Neuber)Ab 14:49 Uhr: WP 7 „Großer Preis von Geisenfeld“ (Rundkurs) in

der Altstadt (Sponsor: Audi Zentrum IngolstadtAb 15:10 Uhr: DK am Rathaus in ManchingAb 15:33 Uhr: WP 8 „Großer Preis von Vohburg“ (Rundkurs) in

der Altstadt (Sponsor: PSW automotive engineering)Ab 15:54 Uhr: DK am Marktplatz in KöschingAb 16:14 Uhr: Ziel der 2. Etappe im Audi Forum Ingolstadt

Sie schauen der Donau Classic beim

Großen Preis von Schrobenhausen

zu? Dann sollten Sie auch Uhren Wager

besuchen! Dort gibt es besonders

schöne Zeitmesser von Bruno Söhnle

aus dem Uhren-atelier Glashütte.

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tour26. Juni 2010

Ab 08:45 Uhr: Restart im Audi Forum IngolstadtAb 08:54 Uhr: WP 9 „Großer Preis von Ingolstadt“ (Rundkurs) in

der Altstadt (Sponsor: Büchl- der Entsorger); ZK Rathausplatz (Sponsor: Merkur Bank)

Ab 09:06 Uhr: DK bei Autohaus Peter Praunsmändtl in Ingolstadt (Goethestr.14)

Ab 09:38 Uhr: WP 10 bei Auto-Siegl in Unterdolling, Bergstr. 10 ½Ab 10:23 Uhr: WP 11 „Großer Preis von Neustadt a.d. Donau“ am

VolksfestplatzAb 10:34 Uhr: WP 12 Rundkurs bei AGIP-Servicestation Neustadt

a.d. DonauAb 11:22 Uhr: Mittagsrast am Hotel Eisvogel in Bad GöggingAb 12:52 Uhr: Restart am Hotel EisvogelAb 13:07 Uhr: DK am Hotel Jungbräu in Abensberg (Weinbergerstr. 8)Ab 13:55 Uhr: DK bei Autohaus Köhler in Mainburg (Max-Spenger-

Str. 11)Ab 14:25 Uhr: Start WP 13 (Streckenprüfung) in RohrbachAb 14:41 Uhr: Ziel WP 13 in HaimpertshofenAb 14:45 Uhr: DK bei VW-Autohaus Michael Stiglmayr in Pfaffenh-

ofen (Joseph-Frauenhofer-Str. 48)Ab 14:48 Uhr: DK am Moosburger Hof in Pfaffenhofen (Moosburger

Str. 3)Ab 14:51 Uhr: WP 14 „Großer Preis von Pfaffenhofen“ (Rundkurs)

am Stadtplatz (Sponsor: Volksbank-Raiffeisenbank Bayern Mitte eG)

Ab 15:27 Uhr: DK bei Autohaus Klepmeir in Winden am Aign (Obere Hauptstr. 8)

Ab 15:53 Uhr: WP 15 bei EDAG in Ingolstadt, Robert-Bosch-Str. 7aAb 16:14 Uhr: DK am Westpark Einkaufszentrum in IngolstadtAb 16:19 Uhr: Ziel der 5. DONAU CLASSIC im Audi Forum Ingolstadt

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OB UNNAHBARES BOND-GIRL, LADy-LIKE ODER DOLCE VITA IM CAPRI-LOOK – DAS OUTFIT MUSS ZUM OLDTIMER PASSEN!Längst ist die Donau Classic auch zu einem modischen Event geworden. Cool kommt immer gut, also Designerjeans und Lederjacke, aber die Lieblinge aller Fotografen sind natürlich Rallye-Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die auch die Zeit ihres Oldtimers perfekt in ihrer Kleidung widerspiegeln. Und dazu gehört nicht nur das richtige Outfit, sondern auch Frisur, Make-up und Ac-cessoires. Aber wo bekommt man das alles her? Die Suche im Internet lohnt immer, besonders zu empfehlen ist hier www.carlottas-shop.de, aber auch in Ingolstädter Geschäften kann man, je nach Stil, fündig werden. Am besten einfach mal alte Bilder im Internet recherchieren und dann mit Phantasie neu interpretieren. Impressionen von der Donau Classic 2009:

dasperfekte

outfit

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Dieser Aston Martin DB Mark III ist ein frühes Exemplar, der von 1957 bis 1958 in nur 462 Einheiten

hergestellten Modellreihe. In den Jahren 1957 bis 1967 kam der Wagen bei zahlreichen Rundstrecken-

und Bergrennen, sowie Rallyes in den USA wettbewerbsmäßig zum Einsatz. In dieser Zeit wurde er mit

dem originalen Zylinderkopf des Aston Martin DB 3 S Rennwagens (Nr. 112) bestückt, dessen Triebwerk

in einem Rennen explodiert war. Drei Weber Doppel-Rennvergaser beatmen den Motor, der so über eine

Leistungsausbeute von 215 PS verfügt. 2003 wurde das Fahrzeug von seinem heutigen Besitzer Jean-

Francois Wulpillier aus den USA in die Schweiz importiert, der ihn seither bei zahlreichen Oldtimer-

Rallyes im europäischen Raum zum Einsatz bringt und bislang zahlreiche Erfolge für sich verbuchen

konnte. 2010 ist der DB Mark III der einzige genannte Aston Martin im Starterfeld der DONAU CLASSIC

astoN MaRtIN db MaRk III

DER WHISKEy VON JAMES BONDWir alle wissen, dass Mr. 007 ein Fan von Martini ist. Aber als echter Mann von Welt, genießt er natürlich auch das Edelgetränk Whiskey. Beispielsweise werden er und „M“ in den Filmen „Die Welt ist nicht genug“ und „Stirb an einem anderen Tag“ bei Talisker Whis-key schwach. Dieser und mehr echte Whiskey-Raritäten sind in Ingolstadt erhältlich bei

edles VoN deR INsel„VeRy bRItIsh“ Ist eIN lIfestyle, deR aN cool-

Ness kauM zu übeRtReffeN Ist.

High Tea, Gurkensandwiches, Wachs-tuchjacken, Tweedjackets, die Queen, Cricket, Fish and Chips, Tweedjackets, Hüte und Pferderennen – all das ist „Very British“. Wer aber auch einmal in London war, wird kaum bestreiten, dass er die coolste Stadt der Welt be-sucht hat. Modisch gesehen, prognos-tizieren große Designer die Rückkehr des „Geschmackvollen Dandys“ und auch in unseren Wohnzimmern zieht der neue Brit-Chic ein. Der Trend zu-rück zu alten Werten, wird von führen-

den Möbeldesignern neu interpretiert: In Form des klassischen Chesterfield-Sofas oder -Stuhls, einst bevorzugtes Sitzmöbel englischer Lordschaften – mit Knopf versteht sich.

Münchnerstr. 101, 85051 IngolstadtTel. 08 41 / 132 55 37

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highlights

ontour

augeN auf

füR dIe

besoNdeReN

schätzcheN!

HEAVEN IS IN THE BACKSEAT OF MY CADILLAC!Ganz sicher gilt das für Roland und Elisabeth Piuk aus Ingolstadt. Ihr Cadillac Eldorado convertible, Baujahr 1976, 8 Zyl., 8200 ccm, 256 PS ist in den USA als einer der letzten „Full-Size“ Cabriolets von Cadillac gebaut. Dieses Fahrzeug ist mit dem größten, je in Serienfahrzeugen ver-bauten 8-Zylinder Motor (8.2 Liter Hubraum), ausgestattet. Wow! Hören Sie sich doch mal wieder den Knaller-Song von Hot Chocolate an: „Heaven is in . . .“ Tschaka!

Besonders sind sie natürlich alle, die 190 gemeldeten Fahrzeuge (bis zum Baujahr 1984), aber auf ein paar die-ser Schätzchen wollen wir mal den Spot richten. Wer alle Fahrzeuge sehen und nachlesen möchte, dem sei das Donau Classic Rallye-Magazin empfohlen, das an der Veranstaltung verkauft und vom Gladdys-Verlag produziert wird.

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Mit der Startnummer 95 geht ein Morgan 4/4, Baujahr 1948, 4 Zyl., 1267 ccm, 38 PS, an den Start. Guy Berscheid (Präsident des Morgan Clubs Luxemburg) und Guy Reuter (Präsident des Classic Teams Luxemburg) gewannen 2009 die 15. und letzte Wertungsprüfung auf dem Gelände der EDAG.

aM steueR:deR pRäsIdeNtdesMoRgaN-clubsluXeMbuRg

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NICHT DER SCHNELLSTE GEWINNT, SONDERN DER GENAUESTE! Oldtimer-Rallyes zu fahren, heißt für jedes einzelne Fahrzeug gegen die Uhr unterwegs zu sein. Das Einhalten des Roadbooks wird mittels Stempel an zahlreichen Kontrollstellen überprüft. Das ist noch eine der einfachsten Übungen. Richtig kniffelig wird es aber bei den Wertungsprüfungen. Dabei gilt es Sekundengenau nach Vorgaben Zeitschläuche zu treffen, über Lichtschranken zu fahren oder per Laser gemessene Tempo-Gleichmäßigkeit über eine längere Strecke zu beweisen. Das schaffen nur geübte Vollprofis mit ordentlich Equipement an Board. Für alle anderen heißt es: Spaß haben, Gas geben und das Publikum mit Überholmanövern begeistern! Damit wird man zwar häufig der Liebling der Zuschauer, aber auch der Feind ehrgeiziger Rallye-Kollegen ...

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skandinavischesfahren

mit einem

hosenscheisser

Und es begab sich zu der Zeit (obwohl das hier mit Sicher-heit kein Märchen wird), als Ford Deutschland unter ihrem legendären Rennleiter Jochen Neerpasch 1971 für die legen-dären Tourenwageneuropameisterschaft zwei Ford Capri 2.6 RS einsetzen sollte. Ford gründete unter dem Namen Kleint R.S. in Hamburg ein Rallyeteam. Teameigner und Teammanager war Herbert Ernst „Ernie“ Kleint, selbst jah-relang erfolgreicher Rallyefahrer (u. a. Gesamtsieger bei der Tour d’Europe, der damals mit 17.000 Kilometern längsten Rallye der Welt) und Berater bei Ford Deutschland. Ernie setzte auf seinen Spezialtourenwagen Gruppe 2, also sein „dickes“ Auto, seinen bekannt schnellen jüngeren Bruder Klaus Joachim „Jochi“ Kleint, der bereits in Schweden für Saab gefahren war und neben ihm nahm ich, als aufstre-bender aber bereits erfahrener Co. aus Kassel, Platz. Für den zweiten Capri 2,6 RS, einem Serientourenwagen der Gruppe

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1, also leistungsmäßig wesentlich schwächer als der „Dicke“ (ca. 140 PS weniger) kam ein völlig unbekanntes Team aus dem tiefsten bayrischen Wald zum Zug: Walter Röhrl mit Co. Herbert Marecek.Ich war natürlich mächtig stolz darauf, mit einem so schnellen Fahrer als erster bezahlter Beifahrer Deutsch-lands (Spesen, Benzin, Hotel, aber kein Honorar) in einem starken Werksauto sitzen zu dürfen. Ich kannte Jochi nur als Konkurrenten, hatte zuvor keinen persönlichen Kontakt zu ihm. Was ich von ihm wusste: Man erzählte sich, dass er der einzige Rallyefahrer sei, der „skandinavisch“ fährt. Was das auch immer sei, ich hatte keine Vorstellung davon, wie das gehen sollte. So fuhr ich ganz gespannt zum ersten Trai-ning mit ihm. Der erste deutsche Rallyemeisterschaftslauf war die bayrische Winterrallye mit Start und Ziel in Markt-redwitz. Wir hatten einen gut vorbereiteten Capri als Trai-ningsauto. Natürlich war ich gespannt, wann es denn nun endlich „skandinavisch“ werden würde. Aber Jochi fuhr so langsam, wie man es sich in einem Rentnerclub vorstellen würde. Endlich kamen die Einsatzautos. Noch nie hatte ich in einem so starken und schnellen Auto gesessen. Und dann der Start. Tiefster Winter. Geschlossene Schneedecke, links und rechts hohe Schneewände. Die erste Sonderprüfung hieß Wondreb – Ottengrün, 8,6 Kilometer lang. Der Starter zählt: „Fünf, vier, drei, zwei, eins – Start“. Jochi legt los, als gäb’s kein Morgen. Ich lese brav mein Gebetbuch vor: „100 (für Meter geradeaus), links voll, sofort rechts voll, 100, Achtung auf Kuppe mittlere links!“ Vor der „mittleren links

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auf Kuppe“ stellt Jochi das Auto plötzlich für mich völlig unvorbereitet 90° links zur Fahrtrichtung, dann 90° rechts zur Fahrtrichtung, wieder links, wieder rechts. Und das 8,6 Kilometer lang. Wenn das also „skandinavisches Fahren“ ist, ist das garantiert meine erste und letzte Rallye mit Jochi! Noch ziemlich verwirrt von dem absoluten Querfahren sagte ich zu Jochi nach der Zieldurchfahrt: „Du Jochi, hier im Auto stinkt’s so komisch!“ Er darauf hin, ganz trocken in seinem hamburgischen Dialekt: „Ja, das stimmt. Als Du die mittlere links auf Kuppe angesagt hast wollte ich einen Pubs lassen, jedoch das Gas hing auf Vollgas. Da habe ich mich so erschrocken, dass Land mitgekommen ist. Da das Gas

die ganze Zeit auf Vollgas hing, mus-ste ich die ganze Prüfung nur mit Zündung an, Zün-dung aus fahren.“ Logisch, dass der

Capri, der Motor und damit auch das Gewicht vorn hat, bei Zündung aus natürlich nur geradeaus im Schnee nach vorn gerutscht ist und damit nicht mehr lenkbar war. Eine super Leistung, das Auto überhaupt ohne Unfall, und gar nicht mal langsam, ins Ziel zu bringen. Am nächsten Servicepunkt wurde der Schaden behoben: eine Gummidichtung war in die Vergaser gerutscht und hatte die Drosselklappen auf Vollgas verklemmt. Damit hatte ich die Erklärung für mein falsch verstandenes „skandinavisches Fahren.“ Jetzt kam Jochis großer Auftritt. „Hast Du eine Schere dabei?“ Sicher hatte ich eine Schere dabei, da man damals häufig Skizzen ausschneiden musste, um diese auf die Landkarte zu legen. Jochi nahm die Schere, ging keine 100 Meter vom Auto weg in den Schnee, öffnete seinen einteiligen Overall, schnitt seine Unterhose links und rechts auf, wischte sich damit den Hintern ab und fuhr „skandinavisch nackt“ weiter. Natürlich habe ich die Geschichte des öfteren bei Biertischgesprächen zur allgemeinen Erheiterung erzählt und meine Frau hat sie dutzende Male hören müssen, sie aber nie richtig geglaubt und unter „Rallyelatein“ abgelegt. Jahre später treffen wir Jochi, inzwischen Chefinstruktor bei Audi, in der Lobby des Dorint Hotel am Nürburgring. Brav stelle ich Jochi Kleint meiner Frau vor, die laut prustend sagt „dann sind Sie der Hosenscheißer!“ Jochis Kommentar: „Diese Geschichte hat er Ihnen natürlich schon erzählt!“ Und seit diesem Treffen glaubt sogar meine Frau an den Wahrheitsgehalt dieser Story.

P.S.: Der „Hosenscheißer“ wurde neben zahlreichen anderen Erfolgen u.a. 1979 Rallyeuropameister auf Opel Ascona B.

P.P.S.: Der „unbekannte Bayer“ wurde ebenfalls neben zahl-reichen anderen Erfolgen u.a. Rallyeeuropameister 1974 auf Opel Ascona A, zwei Mal Rallyeweltmeister 1980 auf Fiat 131 und 1982 auf Opel Ascona 400, gewann vier Mal die Rallye Monte Carlo und siegte am Pikes Peak in den USA mit Rekord Zeit (Audi quattro). Ein gutes Händchen des dama-ligen Teamchef Herbert Ernst Kleint, Walter Röhrl aus dem tiefen bayrischen Wald zu holen. Leider kam „Ernie“ viel zu früh bei einem Flugzeugabsturz ums Leben.

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weR deN wettlauf gegeN dIe zeIt gewoNNeN hat, bekoMMt sIe IN IhReR schöNsteN foRMzuRück gescheNkt.

DER HACHER CHRONOGRAPHZU EHREN WALTER RÖHRLIST DIE PREMIE FÜR DEN GESAMTSIEGERDER DONAU CLASSIC

Nicht nur, dass der zweifache Rallyeweltmeister Walter Röhrl den ersten Tag der Donau Classic mit bestreitet, er lässt auch noch etwas Hübsches da: einen mit seiner Signatur gravierten Hacher Chronograph WRC 2.4.14. Gestiftet wird dieser edle Zeitmesser von Jürgen Hackbarth-Herzberger (u. im Bild), der selber auch an der Donau Classic teilnehmen wird. Aus persönlicher Leidenschaft heraus gründete der Uhrensammler Jürgen Hackbarth-Herzberger im Dezember 1991 seine Firma Hacher Uhren. Mit dem Kauf eines Leder-armbandes bei der Firma Sinn in Frankfurt fing alles an. In einem Gespräch über mechanische Chronographen bemerk-te Hermann Sinn die Begeisterung und das Interesse Herz-bergers an Uhren und nahm ihn umgehend in das Team der Firma Sinn Spezialuhren Frankfurt auf. Herzberger wur-de das große Glück zuteil, Hermann Sinn über die Schulter schauen zu dürfen. Aktuell befinden sich fünf verschiedene Chronographen-Serien mit dem automatischen Kaliber Val-joux 7750-25 Swiss Made im Hacher-Portfolio. Seit 2009 ist Walter Röhrl Marken-botschafter der Firma Hacher Uhren GmbH in Offenbach. Aus die-ser Idee entstand die Idee den auf nur 301 Stück limitierten Chro-nographen WRC 2.4.14. aus der Walter Röhrl Edi-tion exklusiv für Samm-ler und Fans aufzulegen.

Mehr Infos unterwww.hacher-uhren.de

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Wie gottin essen

Wenn Gott Oldtimer liebt, dann lässt er hier die Messe lesen: Die 22. TechnoClassica 2010 mit über 1.100 Mess-dienern, mehr als 172.000 Gläubigen, verteilt in 22 Hallen auf 110.000 Quadrat-metern Ausstellungsfläche übertraf alle Erwartungen. Oldtimerfans leben hier wie Gott in Essen. Trotz der weltweit schwierigen wirtschaftlichen Rahmen-bedingungen zeigt sich der Markt für klassische Automobile unbeeindruckt.

Die Aussteller aus über 30 Nationen nutzten die Position der Techno Classica als weltweit erstrangiger Handelsplatz für klassische Auto-mobile. Der Besitz einer automobilen Kost-barkeit stellt ihrem Besitzer neben Spaß und Freude auch eine ordentliche Rendite in Aussicht – nach Erfahrungen der letzten zehn Jahre im Schnitt 5,7 Prozent jährlich. Wie das gemeinsame Oldtimer-Hobby Men-schen zusammenschweißt, zeigten mehr als 200 Marken-Clubs. Ihre kreativ und liebevoll gestalteten Stände führten die Besucher auf eine Zeitreise durch die Geschichte des Au-tomobils. Die Oldtimerszene lebt und boomt, wie es keiner nach der Zeit der Abwrackprä-mie je geglaubt hat. Ein kleiner Aufkleber in einem 2002 BMW hat uns das vorgeführt. Ein Stück Kultur hat überlebt! Alle wichtigen Automobilhersteller waren, mit teilweise gi-gantischen Ständen vertreten.

zu besuch auf deR gRössteN

oldtIMeR-Messe deR welt

Der BMW 328 Mille Miglia (Baujahr 1937)mit der charismatischen Bügelfalte an den Kotflügeln

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BMW feierte den Sieg des BMW 328 Mille Miglia vor 70 Jahren. Das legendäre 328 Touring-Coupé von Hanstein/Bäumer war einer von vielen Publikumsmagneten. Die Autostadt in Wolfsburg mit dem ZeitHaus als markenüber-greifendes Automuseum feierte in diesem Jahr ihren zehn-ten Geburtstag. Zu den Ausstellungsraritäten zählten un-ter andern ein VW-Denzel Sport, ein Hebmüller Cabriolet und ein Rometsch Beeskow Cabriolet. Wer diese Oldtimer näher ansehen möchte, sollte doch einmal einem Besuch der Autostadt in Wolfsburg einplanen.

Das älteste Rometsch Volkswagen Beeskow Coupé und weltweiteinzige überlebende Coupé mit geteilter Windschutzscheibe.

Audi feierte „30 Jahre quattro“ auf ihrem Stand. Vom Urquat-tro bis zum DTM V8 von „Striezel“ Hans Joachim Stuck, war eine ganze Bandbreite mit Allradantrieb vertreten. Wer sich einmal auf das Abenteuer eingelassen hat, Dornröschen aus Staub und Rost zu befreien, um es mit neuen Autoäuglein glänzen zu sehen, der weiß, dass dieses Wachküssen zu einer Lebensaufgabe, zumindest aber zu einem ergreifenden Hobby werden kann. Besonders beeindruckend zeigte das ein Diora-ma mit dem Volvo PV 36 Carioca. Das Diorama stellte den Fund bis zur perfekten Restauration dar. Mercedes Benz blickte in die Vergangenheit ihrer Sportwagen zurück. Vom legendären „weißen Elefanten“ dem Mercedes SSK bis zum aktuellen SLS war alles geboten, was die Stuttgarter je an Sportwagen ge-baut haben. Ein Augenschmaus und nicht nur für uns Männer! Auffallend in der gleichen Halle: Es gibt sehr viele Frauen, die

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sich für schöne Oldtimer interessieren und das lag bestimmt nicht an einem besonderen Stand, an dem Hüte verschiedener

Epochen verkauft wurden. Nein, an diesem Stand war immer recht wenig Publi-

kumsverkehr. Vielleicht lag es aber auch daran, dass die Königin aller

Hüte, Ute Patel-Mißfeldt aus Neuburg, nicht mit dabei war. Ah, und dann war doch noch Brutus! Nein, nicht Decimus Iunius Brutus Albinus, einer der Verschwörer gegen Caesar.

Brutus ist ein Rennwagen aus dem Auto&Technik-Museum in

Sinsheim. Eberhard Layher, der große Mann dieses Museums, hat

ein Rennwagen von 1908 nach Essen

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bringen lassen und spätestens bei diesem Anblick, ver-schlug es Oldtimer-Fans die Sprache. Ein Ungetüm mit einem 12 Zylinder Flugmotor, sage und schreibe 46 Liter Hubraum und einer kurzfristigen Leistung von 750 PS. Ein Besuch in Sinsheim ist nicht nur wegen der Vielzahl an automobilen Raritäten wert, nein, man findet dort auch mechanische Musikinstrumente – ein interessanter Teil der Technikgeschichte. Im Auto&Technik-Museum Sins-heim kann eine umfangreiche Sammlung dieser technisch sehr anspruchsvollen Wunderwerke bestaunt werden. Neben einer Reihe kleinerer Musikautomaten befinden sich zahlreiche bedeutende Großorgeln, wie z.B. die von der Firma Mortier gebaute, größte Tanzorgel der Welt und eine Aeolian Grand Konzertorgel mit mehreren tausend Pfeifen in den Sinsheimer Museumshallen. Die meisten Instrumente sind voll spielfähig und können von den Besu-chern in Gang gesetzt oder im Rahmen von Führungen in Aktion erlebt werden.

Volvo Diorama. Vom Fund bis zur komplett Restauration.

Welches Fazit zieht Udo Krantz, als Verfasser dieses Artikels, nach dem Techno Classica Besuch 2010? „Vier Tage prall gefüllt mit Oldtimern und vielen Benzin-gesprächen, waren für mich immer noch zu kurz! Auch wenn mir heute noch die Füße brennen, vielleicht sollte man über noch längere Öffnungszeiten bei der nächsten Techno Classica vom 30. März bis zum 3. April 2011 nachdenken. Man sieht sich in Essen! Noch ein Tipp für Fotografen, wenn man die Stände und Oldtimer mal ohne viel Publikum fotografieren möchte, investieren Sie 30 Euro und besuchen Sie den Preview- und Pressetag am 30. März 2011, kein Gedränge und Geschubse und jeden Cent wert!“Wir von Gladdys sagen „Danke Udo!“ für diese wunder-baren Zeilen und Fotos und wünschen Dir weiterhin viel Erfolg für deine automobilen Dream-Events, die Du veran-staltest!

Ein Ungetüm auf Reisen. Der BRUTUS von 1908. Ein Rennwagen mit einembeeindruckendem 12 Zylinder Flugmotor,46 Liter Hubraum und bis zu 750 PS Leistung.

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sammler stÜcke

Die einen sammeln Briefmarken, andere sammeln Kunst und er sam-melt Autos: Wolfgang Jägle, Unter-nehmer, Kunstflieger und Autolieb-haber hat sich im Laufe der Jahre, gemeinsam mit seinen Brüdern, eine einzigartige Autosammlung von unschätzbarem Wert zusam-mengetragen.

Im Industriegebiet der idyllisch ge-legenen Domstadt Eichstätt liegt der Hauptsitz der Jägle Verkehrsbetriebe. Ein erfolgreiches Familienunternehmen, dass sich ab 1904 von einer einfachen Posthalterei zu einem der erfolgreichsten Nahverkehrsunternehmen Deutschlands entwickelte. Auf dem Firmengelände reihen sich graue, eintönige Hallen anei-nander, Busfahrer säubern auf dem groß angelegten Busparkplatz die zahlreichen Nahverkehrsbusse und niemand würde hinter all diesen Betonmauern eine so atemberaubende und einzigartige Pri-vatsammlung erwarten. Pünktlich auf die Minute fährt ein callaweißer Audi Q7 auf das Firmengelände. Ein grau-haariger, sportlich-elegant gekleideter, groß gewachsener und charismatisch lächelnder Wolfgang Jägle steigt aus. Er ist nicht nur Geschäftsführer der Jägle Verkehrsbetriebe GmbH sondern

auch leidenschaftlicher Autosammler. Seine Sammlung umfasst Raritäten und Klassiker aus allen Epochen der Auto-mobilgeschichte. Einige davon stammen sogar aus dem historischen Besitz der Familie Jägle. Diese außergewöhnliche Privatsammlung beeindruckt aber nicht nur durch ihren Umfang und ihre Erle-senheit, sondern durch ihren ganz be-sonderen Bezug zum Besitzer. Wolfgang Jägle kennt die Geschichte jedes seiner Automobile und würde am liebsten stun-denlang über jedes einzelne sprechen, doch er ist Geschäftsmann – Zeit ist Geld. Die private Sammlung umfasst ca. 30 Automobile, darunter aktuelle Mo-delle wie der Lamborghini Galardo und der 600 Ps starke Murcielago, Samm-lerstücke wie ein 600er Mercedes Pull-man, der zu seiner Zeit Margret Astors Fuhrpark angehörte und auch Raritäten wie der 300er Mercedes, von dem es weltweit nur noch drei Exemplare gibt. „Ich finde diese Stücke auf Oldtimermes-sen, die ich mehrmals im Jahr besuche. Manchmal bekomme ich auch Tipps von Bekannten.“ Die Sammlung ist auf zwei Etagen verteilt und liebevoll mit Originalen, wie Kleidungsstücke aus der Zeit seiner Vorfahren, dekoriert. Im oberen Stockwerk bewahrt Wolfgang Jägle die besonderen Schmuckstücke

seiner Sammlung auf. Unter anderem einen Bentley aus dem Jahr 1927- sein Hochzeitsauto, eine Corvette Stingray, ein 265 Ps starker Jaguar XK 150 S und der zum „Sportwagen des Jahrhunderts“ ausgezeichnete Mercedes 300 SL mit Flügeltüren aus dem Jahr 1955. Ein ganz besonderes Highlight der Sammlung ist der grau-metallicfarbene Aston Martin DB 4. 1964 fuhr James Bond das Nach-folgemodell des DB 4 in „Goldfinger“, dieser Wagen wurde vor kurzem für 1,9 Millionen Dollar verkauft. Rar ist auch der Fiat 1100 aus dem Jahr 1947. „Mein Vater hat ihn im Jahr 1952 für 500 Mark für uns Kinder gekauft. Wir sind damit immer wie wild im Hof herumgefahren.“ Vor seinem Schicksal als Spielzeug fuhr der Wagen mit dem Rennfahrer Kulzer auf Rennen wie „Rund um die Schanz“ im Jahr 1949 oder dem „Großen Preis von Deutschland“ mit. Seitdem wurde der Wagen knapp 25 mal umgebaut, umla-ckiert und restauriert. Heute darf er sich auf diversen „Classic Rallyes“ von seiner besten Seite zeigen. Alle Automobile und Motorräder seiner Sammlung sind zu-gelassen und fahrtüchtig und Wolfgang Jägle hat bereits an einer Vielzahl von Oldtimerrallyes erfolgreich teilgenom-men. Daneben ist er übrigens auch noch erfolgreicher Kunstflieger. (NE)

Wolfgang Jägle ist der jüngste Sohn von Karl Jägle, dessen Vater im Jahr

1904 im damaligen Königreich Bayern die Posthalterei mit Lohnkutschen in

Eichstätt erwarb. Dass sich daraus später ein so großes und erfolg-

reiches Unternehmen entwickeln würde, daran hat der Firmen-

gründer damals sicherlich nicht im Traum gedacht. Inzwischen gehören

ca. 70 Kleinbusse und65 Großbusse zur Jägle-Flotte.

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Erst Rennauto, dann Spielzeugauto und heute Sensation auf Oldtimer – Rallyes: Der knallrote Fiat 1100 aus dem Jahr 1947 ist heute das

Lieblingsstück des Autoliebhabers Wolfgang Jägle.

Auch ein 600er Mercedes Pullman zählt zu Wolfgang

Jägles Sammlung. Einst wurde in ihm die Unternehmerin und

Inhaberin eines Beautykonzerns Margret Astor chauffiert.

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Sein Name ist Bond – James Bond. Der grau-metallicfarbene Aston Martin DB 4 ist das Vorgängermodell des wohl bekanntesten Bondautos DB5, der in den Filmen „Goldfinger“, „Feuerball“, „GoldenEye“, „Der Morgen stirbt nie“ und „Casino Royal“ zu sehen war.

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Über alles sprechen wir. Über die Wirtschaftslage, überBildung, Denkmalschutz, soziales Engagement, Stadtent-wicklung, Lebensqualität und Tourismus. Das ist gut so, denn all diese Diskussionen und Auseinandersetzungentragen zu einem Stadtprofil bei. Je einzigartiger und positiver dieses ist, umso attraktiver sind die Zukunfts-aussichten. Wir haben Frankenstein, die Illuminaten, das Reinheitsgebot und Audi. Und genau da ist für die – wie kann man sie nennen? „Designfreaks“ ist wahrscheinlich eine Bezeichnung, mit der die Wickenheisers durchaus le-ben könnten – ein Ansatz einfach schon da. Einer, der vor sich hin schlummert. Wach küssen? Aber gerne!Ingolstadt ist als Hauptstadt des Automobil-Designs weltweit in aller Munde. Warum dieses Potenzial nicht von den In-golstädtern aktiv genutzt wird, ist für Othmar Wickenheiserzwar erstaunlich aber erklärbar: „Wer permanent von der feinsten Automobil-Ästhetik umgeben ist, kann diese nicht ständig als eine Besonderheit wahrnehmen.“ Heißt: Die ganze Welt begeistert sich für die großartige Leistung des Audi Design Teams, aber hier vor Ort werden die auto-mobilen Maßanzüge aus der Designabteilung als Freizeit-kleidung getragen. Ausgezeichnetes Fahrzeugdesign, für das anderen Ortes der Fotoapparat gezückt wird, gehört in Ingolstadt zur Alltagskultur. Während überall sonst die Autos aus Ingolstadt einen Hype auslösen, haben sich die Ingolstädter bereits daran gewöhnt. Es ist nicht so, dass sich die Bewohner unserer Stadt nicht für Design interessieren, im Gegenteil: Deren Identifikation mit Design auf höchstem Niveau ist einfach allgegenwärtig. Was die Authentizität und Echtheit eines Designstandortes betrifft, wird dieser aber erst auch außerhalb Audis Designabteilung lebendig. Sprich, wenn Design nicht nur konsumiert wird, sondern sich vor allem auch junge Menschen vor Ort intensiv mit der Formgestaltung befassen.Ein Designstudiengang ist die beste Voraussetzung, um aus einfachem Interesse die notwendige Begeisterung und Iden-tifikation für diese Kreativdisziplin in der Breite zu wecken. Aus Erfahrung spricht hier nicht irgend ein Designprofessor. Wickenheiser hat an der Hochschule München das „Trans-portation Design“ zu einem der führenden Ausbildungsstät-ten Europas entwickelt. Studierende aus aller Welt bewerben sich bei ihm um Aufnahme, in dem Bewusstsein, dass seit fünfzehn Jahren für fast alle seine Absolventen der Wunsch nach dem Traumjob des Automobildesigners in Erfüllung geht. Das liegt nicht zuletzt daran, dass der ehemalige Audi Designer bewusst die führenden Köpfe der Branche direkt in seine Lehre mit einbezieht. So lernen Wickenheisers Stu-denten die Automobildesigner in der Projektarbeit kennen und in den Designstudios kann man umgekehrt die Ent-wicklung des Nachwuchs schon während der Ausbildung sondieren. Mit seinen Design-Büchern räumt er wiederum Design-Preise ab, wie für das neueste, der „Mini-Bibel“ (Foto links). Er referiert auf der ganzen Welt zum Thema „Zukunft im Automobildesign“ und damit soll es auch des Lobes sein. Ein Angebot sein Lehrkonzept als Erfolgsmodell von München nach Ingolstadt zu verlegen würde er durch-aus akzeptieren. Es ist aber nicht nur das Automobildesign,

Preisverleihung des MPC Motor-buchpreis, Leipzig 2010, „Bestes Motorbuch Design“ für Dr. Othmar Wickenheiser. Von rechts nach links: Präsident des Motor Presse Clubs Jürgen Lewandowski, Lei-ter Mini Design Gert Hildebrand, Buchautor Prof. Dr. Othmar Wi-ckenheiser, Motorbuch Verlag Reinhard Mock

desIgN-stolzfüR INgolstadt!

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GROSSE DESIGN-LITERATURAUS INGOLSTADTvon Prof. Dr. Othmar Wickenheiserund Dr. Swantje Kuhfuss-Wickenheiser

Audi Design. Automobilgestaltung von 1965 bis zur Gegenwart, Othmar Wickenheiser, Berlin (Nicolai Verlag) 2006, 368 Seiten, 64 Euro ISBN 978-3-89479-160-5

Car Design Studies. Kooperationsprojekte mit Deutschlands Automobil Design Studios, Othmar Wickenheiser/Swantje Kuhfuss-Wicken- heiser, Bielefeld (Delius Klasing Verlag) 2007, 320 Seiten, 34,90 Euro ISBN 978-3-7688-1994-7

Audi Design Projekt. Automobil Visionen unter dem Motto“Intelligent Emotion”, Othmar Wickenheiser/Swantje Kuhfuss-Wicken-heiser, Königswinter (Heel Verlag) 2009, 124 Seiten, 29,95 EuroISBN 978-3-86852-170-2

Mini Design. Past, Present, Future. Othmar Wickenheiser,Stuttgart (Motorbuch Verlag) 2009, 411 Seiten, 98 EuroISBN 978-3-613-03123-4

Die Reimann-Schule in Berlin und London 1902-43. Ein jüdisches Unternehmen zur Kunst- und Designaus-bildung internationaler Prägung bis zur Vernichtung durch das Hit-lerregime, Swantje Kuhfuss-Wickenheiser, Aachen (Shaker Media Verlag) 2009, 584 Seiten, 59 Euro,ISBN 978-3-86858-475-2

„NIeMaNd eRwaRtet desIgN-heRoes IN INgolstadt uNd doch gIbt es sIe.“

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das im Vordergrund steht, sondern die Leidenschaft für das Thema „Design“ begründet sich auch in der Ehe Kuhfuss-Wickenheiser. Diese Verbindung ist der lebende Beweis dafür, dass eine Jugend-liebe halten kann – die beiden sind seit ihrem Tanzkurs über 31 Jahre ein Paar – und sie dokumentiert beeindruckend die These „Gleich und gleich gesellt sich gern.“ Auch Swantje Kuhfuss-Wicken-heiser lebt ein Leben für das Design. Nicht nur, dass sie wohl eine der größ-ten Sammlungen an Olivetti-Maschinen besitzt, sie ist auch eine echte Koryphäe zum Thema „Reimann-Schule“. Auf 584 Seiten dokumentierte sie die von Albert Reimann in Berlin ausgehende privat finanzierte Lehre, die weltweit bekann-te künstlerische Avantgarde in jedem Bereich hervor gebracht hat. Ihr Buch ist eine Geschichte über geschaffene Maßstäbe im Bereich Mode- und Textil-kunst sowie Schaufenster- und Innende-koration ebenso wie Grafikdesign und Werbung. Es ist eine Geschichte über die Verbreitung des Gedankengutes des Bauhauses, es erzählt über das unglaub-liche Wirken einer Maria May, die als eine Heldin der Emanzipation gefeiert werden könnte, es schildert aber auch eine jüdische Familiengeschichte.Beide, Othmar und Swantje Wickenhei-ser, sind bekennende Ingolstadt-Fans und sehen in Ingolstadt jede Menge

Potenzial, wenn es darum geht, unserer Stadt ein neues Prädikat zu geben: Ingolstadt ist Designstadt! „Don Qui-chotte wurde nicht berühmt, weil er gegen Windmühlen angekämpft hat, sondern weil er so blöd war dies zu tun.“ resümiert Othmar Wickenheiser. Was er damit sagen möchte ist, dass die Chance den vorhandenen Weltruf für Design aus Ingolstadt auch für Ingolstadt zu nutzen nur dann erfolgreich sein wird, wenn Entscheider die entsprechende Weichenstellung für eine lebendige De-signlandschaft in Ingolstadt betreiben, damit enthusiastische Leistungsträger diese Absicht mit vollem Engagement in die Tat umsetzen können, ohne sich im Kampf gegen Windmühlen zu ver-schleißen. Ein Design-Museum allein reicht für ihn nicht, da man nicht „über, sondern von Design sprechen muss“, um ein neues Stadtgefühl zu wecken. Aus einem reinen Zeigen, sollte dem-entsprechend auch ein verstärktes Design-Entwickeln entstehen. Das Duo Kuhfuss-Wickenheiser sprüht nur so vor Ideen, wie „Ingolstadt“ beispielsweise nicht nur in Korea schlagartig genannt wird, wenn der Name Audi fällt, son-dern wie es auch einen großen Ruf als Designschmiede bekommen könnte. Da muss man doch was daraus machen! Wie wäre es mit der Gründung einer Design-Initative? „Warum nicht?“, fin-det Othmar Wickenheiser und seine Swantje nickt. (CRG)

PS: Glückwunsch zu der großen Design- Literatur made in Ingolstadt!

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chRoMblItzeNde adResseN Hier sind Sie immer richtig:

Gastronomen mit Klasse, Geschäfte, die echte Schätzchen sind und Unternehmen – so einzigartig, wie ein wertvoller Old-timer. Pünktlich zur Donau Classic präsen-tiert Gladdys den Start der Serie „chrom-blitzende Adressen“. Diese Empfehlungen sollten Sie sich unbedingt merken, denn sie sind für Menschen ausgesprochen, die Individualität suchen. Erfahren Sie Hin-tergründe, absolute Besonderheiten und warum Sie ausgerechnet dort Ihre Wün-sche erfüllt bekommen. Sie kennen auch eine besondere Adresse, die für andere wertvoll sein könnte und unbedingt den Einzug in unser Magazin finden muss? Wir freuen uns über jeden tollen Tipp unserer Leser.

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ALTE LIEBEHÖRTMAN DOCH!

Schwelgen Sie mal kurz in der Ver-gangenheit: Wer war Ihre erste große Liebe? Was war Ihr Lieblingssong? Fühlen Sie es wieder? Tube Audio gibt Ihnen dieses Kribbeln zurück, denn der von diesem Soundexperten gebaute Röhrenverstärker macht den Klang Ihrer Lieblingsmusik so weich und warm wie die Lippen einer Jugend-liebe. Gegen diese Art Klangerlebnis, prall gefüllt mit jeder noch so kleinen Atmung eines Sängers, dem lustvollen Ziepen der Gitarrensaiten, kommt ein-fach kein digitalter New-Lover mit! Da kommen alle Feinheiten und Details, wie sie früher beim Pressen in Schall-

plattenrillen gewollt waren, wieder zu-rück in s Ohr gekrochen. Kein Wunder also, dass nach Jahrzehnte langem ver-zweifelten Versuch, dieses musikalische Herzklopfen digital zu kopieren, sich 70% der High-End-Produzenten sowie fast alle großen Musicstars wieder der guten alten Röhre zuwenden und Tran-sistoren den Rücken kehren. Über 100 Jahre Erfahrung sind eben mal nicht einfach so zu ersetzen. Was Tube Audio aber noch oben drauf packt, ist die Be-sessenheit und das große Wissen eines Individualisten. Kombiniert man dieses Produkt dann noch mit den vom hollän-dischen Soundguru Age van der Woud entwickelten „Xandadu“ Lautsprecher-Wundern, ist die Gänsehaut beim Hör-genuss nicht mehr aufzuhalten. Tube Audio hat diese Lautsprecher übrigens

exklusiv für Deutschland im Vertrieb. Jetzt brauchen Sie nur noch Ihre Lieblingsfarbe in RAL zu nennen und schon stehen demnächst schmucke Lautsprecher und Ihr äußerst liebevoll aufgebauter Röhrenverstärker in Ihrer Wohnung. Dass Sie sich dann auch noch über das an ein Kaminfeuer er-innerndes Glimmen erwärmen dürfen, wird Sie nicht verwundern. Wohl aber der Preis, den der ist für diesen High-End-Sound absolut bezahlbar!

LIGHT & SOUND: DAS DESIGN-EVENT BEI MONOLUXTube Audio, Monolux und Gladdys laden Sie ein: Bringen Sie Ihre Lieblings-CD mit, hören Sie diese auf eine Art und Weise, wie Sie es noch nie getan haben und chillen Sie mit anderen Design-Liebhabern bei Wein und Prosecco in den fantastischen Monolux-Lichtwelten.

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WIR TISCHEN IDEEN AUFSie haben einen guten Grund zu feiern? Großartig! Wir geben Ihnen die Freiheit, die Sie dazu brauchen: Die freie Wahl über Ort und Zeit und die Freiheit sich nur um das zu kümmern, was zu diesem An-lass das Wichtigste ist: Ihre Gäste! Oskar-Catering steht für filmreife Ideen, Kulissen und Lichteffekte, für absolute Spitzenklasse in punkto Service, Logistik, kulinarische Fi-nesse und Stil. Ganz gleich, ob Sie mit 10 guten Freunden im Partyzelt oder eine tausendfache Gästeschar mit Ihrer Lieblingsband überraschen möchten – eines ist garantiert: Alles

ist möglich, alles ist erlaubt, denn wer uns bucht, der erwartet Emotionen. Wir verwandeln Ihr Zuhause oder Ihr Unternehmen in einen Ort des Stau-nens oder entführen Sie und Ihre Gäste auch gern an originelle Plätze mit dem Zauber einer bleibenden Erinnerung. Angefangen vom Shuttle-Service über die Dekoration bis hin zu kunstvollen Veranstaltungskonzepten – die Vielfalt aller Möglichkeiten ist für uns fast un-begrenzt. Flying Buffet, Gala-Dinner, Toskana-Picknick im Freien? Selbst-bedienung oder Service-Mannschaft? Was auch immer Sie sich kulinarisch wünschen – wir setzen es perfekt um. Alles was dazu nötig ist, bringen wir mit: Tischdecken, Gläser, Geschirr, Besteck . . . und wissen Sie, was daran am Schönsten ist? Wir nehmen auch

alles wieder mit. Das heißt: Sie haben am nächsten Tag keine Hektik im Blick, sondern ein Lächeln über Ihre gelungene Einladung im Gesicht und können das tun, was nach so einem glanzvollen Erlebnis am Schönsten ist: Entspannen. Erleben Sie mit uns das Beste, was das Leben zu bieten hat: Einen perfekten Moment der Begeisterung. Wann dürfen wir bei Ihnen unsere Ideen auftischen?

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TRAUMHAFTE NÄCHTE!

Was wären Sie bereit zu tun, wenn Sie erheblich dazu beitragen könnten, Ihre Gesundheit zu fördern, zu erhalten und sich einfach pudelwohl zu fühlen? Wahrscheinlich eine ganze Menge. Um so verwunderlicher ist es für die Schlaf-experten von Bed&Home, wenn neu-este Studien immer wieder belegen, wie wenig in Schlafstätten investiert wird und Studien in gleicher Anzahl wissenschaftlich belegen, wie wichtig guter Schlaf für den menschlichen Kör-per ist. Eine alte oder falsche Matratze bzw. ein für Sie ungünstiger Lattenrost können zu erheblichen Gesundheits-störungen führen. Aneta und Hans

Kreidenweis von Bed&Home im West-Park halten mit ihrem Team ein Wissen über die für Sie individuell perfekte Schlafsituation bereit, das Sie unbedingt nutzen sollten. Dazu gehören übrigens auch die für Sie optimale Kissen und Zudecken. Auch, wenn die Augen beim Schlaf geschlossen sind, ist eine schöne Optik Streicheleinheit für die Seele. Sie macht Vorfreude auf eine erholsame Nacht und gute Laune beim Aufwachen. Die Bettwäschen-Kollektionen führen-der Markenhersteller, wie beispielsweise

Estella, Irisette und Tom Tailor sind bei Bed&Home im WestPark OG ebenso zu finden, wie ausgesuchte Nachtwä-sche für die ganze Familie. Was fehlt noch für ein kuscheliges Homegefühl? Wie wäre es mit flauschigen Hand-tüchern in Ihrer Lieblingsfarbe von Vossen? Oder den edlen Candle-Light Duftkerzen (exklusiv in Ingolstadt bei Bed&Home)? Wann wollen Sie also end-lich sagen: „Herrlich, wie gut ich heute geschlafen habe?“

Aneta und Hans Kreidenweis wissen, was Sie perfekt schlafen lässt.

WESTPARK OBERGESCHOSS

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ERWARTEN SIE MEHR...... als einen perfekten Haarschnitt? Verständlich, denn die Wahl eines Friseurs ist immer etwas sehr Per-sönliches. Viele Faktoren spielen eine Rolle: Wie perfekt wird der eigene Typ erkannt und positiv verstärkt?Wie wohl fühle ich mich im Ambiente?Wie aufmerksam ist der Service und wie sympathisch das Team? Auch die Innovation für Trends, Produkte und neue Techniken zeichnet eine Top-Adresse aus. Coiffeur Tom Schötz hatmit all den Ansprüchen gut lachen, denn er sieht sich und sein Team als Wunscherfüller. Nicht nur, dass sein neu gestaltetes Geschäft als Vor-bild für Top-Ambiente von Einrich-tungsprofis dieser Branche aufge-führt wird, auch seine Ideen für Wohlfühlen sind einzigartig. Ein Bei-

spiel: Nicht jede Frau möchte bei ihrenVerschönerungsmaßahmen gesehen wer-den. Im oberen Stockwerk gibt es des-halb unbeobachtete VIP-Plätze – der perfekte Ort für aufwändige Farbbehan-dlungen oder Haarverlängerungen. Ob alsEffektverlängerung, Verdichtung oder aber auch das Wahrwerden von ganz langem Traumhaar: Für Tom Schötz sind Haarverlängerungen der Tipp für alle Trendsetterinnen. Der Styling-Ex-perte setzt dabei ausschließlich auf Top-Qualität von Great Lengths. Es sind

natürlich nicht nur die Damen, die den schicken Salon schön verlassen, auch die Herren fühlen sich bei Tom Schötz in guten Händen, wenn es darum geht, mehr aus seinem Typ zu machen.Und so macht doch ein anschließender Shopping-Bummel gleich noch viel mehr Spaß, denn Tom Schötz finden Sieals „chromblitzende Coiffeur-Adresse“ mitten in der City am wunderschönen Paradeplatz.

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VIP-Plätze im OG

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Trachten Kögl Manuela Schipper & Petra Büchner

Schmalzingergasse 7 • 85049 Ingolstadt

Tel. 08 41 - 3 40 62 • Fax 08 41 - 3 79 19 75

Und weil man in neuer Trachtenmode gleich noch viel besser aussieht, haben sich die beiden Inhabe-rinnen Petra Büchner und Manuela Schipper (Foto links) eine schöne Jubiläumsaktion ausgedacht: Ab einem Einkaufswert von 250 Euro gibt es eine Bluse oder ein Hemd als Geschenk dazu!Die 60jährige Geschichte ist beeindruckend: 1950 von der Familie Kögl gegründet, wurde neben Trachten auch Bauernbrot verkauft. Schon wenige Jahre später florierte das Geschäft zu einem zweistöckigen Trachtenhaus. 2005 übernahmen die beiden attraktiven Trachtenfans Petra und Manuela das Geschäft aus zweiter Generation und ha-ben seitdem viele eigene Ideen eingebracht. Glückwunsch!

oldIe, but goldIe!seIt 60 JahReN gIbt es beI tRachteN kögl,

das schöNste, was bayeRN aNzuzIeheN hat.

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Das ist mal was für Ingolstadt! Wir gehen jetzt nicht mehr nur zum Zahnarzt, sondern auf Wunsch auch zur Deutschen Zahnkönigin! Dr. Meike Müller ist nicht nur die neue Zahnarztkollegin von Dr. MichaelMaass, sondern seit Jahren auch erfolgreichesModel. Und wer könnte schließlich besser wissen, was schöne und gesunde Zähne ausmachen, als Deutschlands erste Zahnkönigin?Gewählt wurde sie von Dental Elan, einem Neustädter Marketingexperten für Zahnarztpraxen. Ziel dieser Kam-pagne ist es, das Bewusstsein für Zahngesundheit und -technik „made in Germany“ zu schärfen. Dr. Meike Müllerwar eine gute Wahl, denn Wissen und Attraktivität in einer Person für diese Kampagne zu finden, dürfte nicht ganz so einfach sein. Dass die Deutsche Zahnkönigin nicht mehr in Mannheim, sondern nun in Ingolstadt Zuhause ist, hat natürlich einen Grund: Die Liebe hat sie hier her geführt! Ihr Partner hat hier seinen Job und Dr. Meike Müller nun auch. Also fragen wir doch mal die neue Schanzerin: Wie ge-fällt Ihnen Ingolstadt denn? „Vor allem die Herzlichkeit und Freundlichkeit der Menschen in und um Ingolstadt haben es mir angetan. Außerdem bin ich von der schönen Altstadt mit ihren Sehenswürdigkeiten, ihren Geschäften und Re-staurants begeistert. In Ingolstadt stimmt einfach alles!“ So hören wir das gerne, aber als Deutsche Zahnkönigin ist man doch sicher auch viel unterwegs? Was sind denn Ihre näch-sten Repräsentationsaufgaben? „Als nächstes Event steht im Juni eine Reise nach Heilbad Heiligenstadt an. Dort treffen sich Königinnen aus ganz Deutschland, um für ihre Region und die dort heimischen Produkte oder wie in meinem Fall für Zahngesundheit zu werben.“ Malen kann Dr. Meike Müller übrigens auch! Kaum hier her gezogen, hat sie schon ihre erste Ausstellung. Vom 11. Juni bis 29. Juli sind ihre Werke mit dem Thema „Leben in Farbe“ in der Galerie „Bür-gerhaus Alte Post“ in der Kreuzstr. 12 zu sehen. (CRG)

dIe eRste deutsche zahNköNIgIN „RegIeRt“ Jetzt IN INgolstadt

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Heldenvon damals

VoN MattIghofeN Nach INgolstadt.

eINe deR uRIgsteN uNd ältesteN lokalItäteN IN INgolstadt

Ist zweIfelsfReI deR „postwageN“ IN deR MIlchstRasse.

uNd seIt wIR deNkeN köNNeN, betReIbt dIeses kleINod deR hoRst.

Kaum jemand kennt seinen Nachnamen, obwohl er an der Eingangstüre steht. Aber jedermann kennt ihn, den Horst und jeder war wohl auch schon ein-mal in seinem Lokal, das sich in einem der ältesten Häuser der Stadt befindet. Das „Seelhaus“, im Jahre 1390 erbaut, beheimatet seit weit über 40 Jahren den „Postwagen“ und der sieht immer noch genau so aus, wie er in den Roaring Sixties eingerichtet wurde.Erster Besitzer des Lokales war in den frühen Sechzigern der Reutlinger Peter, der damals gleichzeitig das „Le Bistro“ betrieb. Der zu dieser Zeit frisch aus Oberösterreich in Ingolstadt gelandete Jungspund Horst Guliewicz, war eigentlich als Metaller bei der Auto Union beschäftigt, als schlagartig die Zeiten für die Audianer schlechter wurden. Die damalige Auto Union wurde von VW übernommen, die Produktpalette wurde komplett umgestellt und viele jüngere Mitarbeiter standen plötzlich auf der Strasse. Also was tun? Auf der Suche nach Arbeit landete der junge Österreicher irgendwann im „Le Bistro“ beim Peter Reutlin-ger, der eine Bedienung suchte und – er hatte Glück. Denn Peter mochte nämlich keine gelernten Ober und damit konnte der Horst ausgezeichnet dienen. Im Oktober 1967 war es dann soweit. Der Mattighofener fing im „Postwagen“ als Ober an und hatte fest vor, diesen Job nur mal so als Über-gang zu machen. Tja, so kann s gehen! Irgendwann, Anfang der Siebziger, ist sein Chef dann mit seinen Spezeln, dem Ischwang Gerhard und dem Zellner Alois auf Weltreise Fo

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gegangen. Und so nach einem Jahr sind sie auch zurückgekommen, aber ohne den Peter. Und so ist Horst zu einem der dienst-ältesten Wirte in Ingolstadt geworden, der liebenswürdige Oberösterreicher, der ja eigentlich nur einmal hineinschnuppern wollte, in die Gastronomie. Wenn man nun den Postwagen von der Strasse aus betritt, wähnt man sich in längst vergangenen Zeiten. Am ehesten noch vergleichbar mit einer Südtiroler Hüttn versprüht das besonders urige Lokal einen rauen, aber

sehr herzlichen Charme, der einen sofort gefangen nimmt. Wenden wir uns in die rechte Stube, es gibt natürlich auch eine linke, fällt unweigerlich der Blick auf die rauchgeschwärzte Natursteinwand die alten Balken, die Wagenräder und die Mistgabeln an der Wand. Urgemütlich sitzt man auf den halbrunden Holzbänken und fühlt fast körperlich die Geschichte dieses alten Gemäuers. Genau das Richtige, um nach einem anstrengenden Event, nach einer Theatervorstellung oder einem Kon-

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zert noch das wohl verdiente Bier zu zischen. Und das wissen seit Jahrzehnten schon die Künstler und kommen gerne und zahlreich nach ihren Vorstel-lungen, um ein original Ungarisches Gulasch mit einem zünftigen Schierlinger Roggen zu genießen. Wie sang schon Wolfgang Ambros vor dreißig Jahren so treffend?

Anscheinend muss der gute Wolfgang einmal beim Horst in der Milchstrasse vorbeigeschaut haben. Da wäre er nicht der erste Prominente. Iwan Rebroff erschien nach einem Konzert zusammen mit Dunja Raiter und es gefiel ihm so gut, dass er am gleichen Tag noch mal hineinschneite. Reinhard May gab sich die Ehre und Udo Jürgens verlautbarte nach einer Vorstellung im Stadttheater, dass er nun seine wohl-verdiente Feierabendhalbe im Postwagen genießen will. Was dann allerdings das totale Chaos rund um das doch eher kleine Lokal auslöste. Er kam zwar, der Udo, fand aber nur noch mit Not einen Platz. Denn dass sich Superstar Udo Jürgens bald im „Postwagen“ einfinden würde, verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Und bevor der Künstler überhaupt das Stadttheater verließ, war schon die gesamte Milchstrasse ein Hexenkessel und es war kein Durchkommen mehr. Aber irgendwie hat er auch das gemeistert, der Horst aus Österreich und irgendwie hat es dem Udo wohl auch gefallen, denn wann immer er in Ingolstadt ga-stierte, schaute er wieder herein. Also, woran liegt es, dass sich so viele Menschen, so lange so wohl in diesem doch eher einfachen Lokal fühlen? Horst Guliewicz erzählt uns von Gästen, die schon Jahr-zehnte Stammgast bei ihm sind. Von Gästen, deren Kinder und Kindeskinder inzwischen immer wieder vorbei schauen. Ähnlich wie im „Cafe Detter“, ist die Zeit hier wohl stehen geblieben. Und vielleicht ist das auch das Geheimnis – denn so eine familiäre Atmo-sphäre, so eine gewachsene Freundschaft, zwischen Gast und Wirt, ist schon etwas ganz Besonderes, das man nicht jeden Tag findet. (TG)

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Und? Gehören Sie auch zu den 30 Menschen, die schon immer davon geträumt haben, einmal frei wie ein Vogel zu sein? Ge-nauer gesagt wie ein Adler, denn alles beginnt mit einem Sturz-flug: Freier Fall von 4.000 Meter auf 1.500 Meter und ab da heißt es: elegantes Gleiten. Gladdys und Skydive Colibri bieten 30 zukünftigen Weltmeistern der Lüfte einen unvergesslichen Tag. Am 11. Juni heißt es in Waizenhofen (Autobahnausfahrt Greding): Go Vertical. Go Gladdys. Einen ganzen Tag lang dür-fen Gladdys-Fans zum Vorzugspreis mit einem Tandemsprung pures Adrenalin durch ihre Adern fließen lassen. Persönlich mitgebrachtes Publikum zum Applaudieren ist dabei aus-drücklich erwünscht! Am Abend werden wir zum krönenden Abschluss gemeinsam grillen und uns am Lagerfeuer Helden-geschichten erzählen! Wer das Erlebnis seines Lebens auch auf

go VeRtIcal. go gladdys.

11. JuNI 2010

zuM begINN deR fussball-wM habeN

sIe dIe MöglIchkeIt, weltMeIsteR deR lüfte

zu weRdeN!

Film festgehalten haben möchte, sollte das Video (Kame-ramann springt dann mit) bei der Teilnahme-Anmeldung gleich mitbuchen. Klar, dass wir von Gladdys auch da sind, viele schöne Fotos machen und natürlich . . . auch springen! Alles was Sie jetzt noch für dieses großartige Abenteuer tun müssen ist: sich am besten noch heute bei Skydive Colibri anzumelden, denn wer zuerst kommt, springt zuerst – die Teilnehmerzahl ist auf 30 Sprung-Helden limitiert! Nennen Sie Ihre Wunsch-Uhrzeit (gesprungen wird jeweils in 5er Gruppen) sowie Name, Größe, Gewicht und T-Shirtgröße. Wir freuen uns, wenn Sie schon jetzt auf dem Sprung sind, mit uns einen einzigartigen Tag zu erleben. Go Vertical. Go Gladdys! Mehr Infos zum Ablauf und Skydive Colibri erhal-ten Sie unter www.freifallen.de

skydIVeN odeRultRaleIcht flIegeNMitfahrern und Nichtspringern muss es amGo Vertical. Go Gladdys Sprungtag nicht langweilig werden: Wie wäre es mit einem Rundflug in einem Ultraleicht-Flugzeug? Bitte auch dazu vorheranmelden!

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MIt LIFE KINETIK

Wo manche vielleicht denken, es liegt am Alter, gibt es jetzt neue Erkennt-nisse: Blackouts in wichtigen Mo-menten, die vergessene Pin-Nummer am Bankschalter, plötzlich fehlende Namen, das Vergessen von dem, was man gerade sagen oder tun wollte sind nicht zwangsläufig Anzeichen einer beginnenden Alzheimer-Erkrankung, sondern sehr häufig Ursache von zu viel Stress. Stress verhindert, dass Bereiche im Gehirn ausreichend miteinander verbunden sind. Überbelastung führt dazu, dass der vordere Bereich des aktiven Denkens nicht mehr ausrei-chend mit dem hinteren Bereich, zu-ständig für abgespeicherte Grobdaten,zusammenarbeitet. Diese Autobahn fürkonzentriertes Arbeiten wird durch Stress extrem verengt. Oder nehmen wir eine andere Situation: Jetzt, genau in diesem Augenblick, suchen wir in einem Brainstorming nach Ideen. Oder wir führen ein wichtiges Gespräch, bei dem es gilt, mit schlagfertiger Argumentation zu überzeugen. Tage später haben wir sie plötzlich: die einzig wahre Lösung, die bessere Antwort oder das grandiose Argument, das ganz einfach zur Über-zeugung geführt hätte. Was ist passiert: Wir als Gehirnbesitzer, konnten unsereMitarbeiter, also die wichtigsten Gehirn-Kommunikatoren nicht dazu motivieren, Kerstin Schneider • Life Kinetik®-Coach

Psychomotorikerin • Tel. 0 84 52 / 73 34 [email protected]

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sich zu vernetzen. Stressabbau im Sinne von zu erler-nenden Entspannungsmethoden ist ein möglicher Weg. Damit reagieren wir aber nur auf eine Ursache, so wie wir ein Aspirin schlucken, wenn wir Kopfschmerzen ha-ben. Life Kinetik hingegen ist Prophylaxe, denn dieses neuartige Gehirntraining beseitigt die wahre Ursache: das Fehlen oder die Schwäche von Gehirnareal verbin-denden Synapsen. Stressresistenter zu werden ist aber nur eine Wirkung von Life Kinetik, wesentlich interes-santer ist die Erweiterung des persönlichen Potenzials: Leistungsträger wachsen über sich hinaus, Fußballer treffen plötzlich das Tor und selbst Schüler verbessern sich um ein bis zwei Noten. Haben Sie also Lust auf den ultimativen Kick im Leben, der auch Sie kreativer, konzentrierter und leistungsfähiger macht?

SO PROFITIEREN SIE VON LIFE KINETIKDas Life Kinetik-Bewegungstraining nutzt den Effekt, dass das Gehirn den Körper steuert auf umgekehrte Art und Weise: Über bestimmte Körperbewegungen, visu-elle Aufgaben und kognitive Elemente wird das Gehirn dazu provoziert, völlig neue Denkmuster zu kreieren. Durch ein nur einstündiges Training pro Woche verbes-sert Life Kinetik die fluide (angborene) Intelligenz, Auf-fassungsgabe und Informationsverarbeitungsgeschwin-digkeit. Jürgen Klopp, Trainer von Borussia Dortmund sagt über Life Kinetik: „Eines der spannendsten Dinge, die ich in den letzten Jahren in meinem Job entdeckt habe.“ Life Kinetik lebt von der Veränderung von Trai-ningseinheit zu Trainingseinheit: Nur dadurch ist die dauerhafte Gehirnoptimierung zu erzielen. Ein stän-diges Wiederholen der gleichen Übungen bringt keine Weiterentwicklung, da das menschliche Gehirn natur-gegeben nur auf immer wieder neue Herausforderungen mit besonderer Leistung reagiert. Kerstin Schneider ist ausgebildete Life Kinetik-Trainerin und bietet dieses Programm nun auch in Ingolstadt und Pfaffenhofen an.

WAS BEDEUTET „LINKS, AMSTERDAM“?Die Life-Kinetik-Übungen scheinen zunächst simpel. Ein Beispiel zum Ausprobieren: Nehmen Sie in jede Hand ein verknäultes Tuch oder einen Ball. Werfen Sie die Bälle gerade in die Luft, dann Hände überkreu-zen und auffangen. Jetzt werfen Sie die Bälle wieder gerade nach oben und fangen ohne gekreuzte Hände. Wiederholen Sie diese Übung im Wechsel. Gar nicht so einfach. Und das ist nur eine der einfachsten Übungen. Noch ein Beispiel gefällig? Suchen Sie sich ein Gegen-über und einen Ball. Wenn Sie „links“ rufen, muss der Andere den Ball mit der linken Hand fangen, aber das rechte Bein vorsetzen und umgekehrt. Bevor man die Aufgabe gut im Griff hat, setzt Life Kinetik auf Verän-derung und einen höheren Schwierigkeitsgrad. Was die Ansage „links, Amsterdam“ bedeuten kann, entdecken Sie am besten selbst. Erleben Sie mit Kerstin Schneiders „Push your brain“ in einer Schnupperstunde zu welch verblüffenden Ergebnissen Sie kommen! Einfach anru-fen und einen Termin vereinbaren! (CRG)

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GesichterdIeseR stadt

Immer mehr Menschen entwickeln ein ausgeprägtes Gesundheitsbewusstsein und eine positive Einstellung zu Heil- und Behandlungsmethoden jenseits der klas-sischen Schulmedizin. Patienten setzen auf Naturheil-verfahren. Was genau versteht man aber darunter? Häu-fig gleichgesetzt mit Homöopathie, Pflanzenheilkunde, Eigenbluttherapie, Anthroposophischer Medizin, Arju-vedischer Medizin greift dieses Verständnis davon zu kurz. Naturheilkunde heißt nicht mehr und nicht weni-

selbst im Sinne optimaler Gesunderhaltung zu regulieren. Und hier kommt nun der Heilpraktiker ins Spiel. Er betrach-tet den Menschen ganzheitlich, also als Einheit von Körper, Geist und Seele. Um die Ursache der Beschwerden, mit de-nen ein Patient sich an ihn wendet, zu erkennen, steht ihm eine Vielfalt an Möglichkeiten zur Verfügung. Dazu befragt der Heilpraktiker zunächst eingehend nach Symptomen und Vorgeschichte, wobei auch eventuell vorliegende schul-medizinische Untersuchungsergebnisse einbezogen wer-den. Dem folgt eine gründliche körperliche Untersuchung aus der die spezielle naturheilkundliche Diagnostik her-vor geht. Ist der Heilpraktiker ein überzeugter Augendi-agnostiker, so wird er seinen Patienten vor das Irismikro-skop setzen und im Augenvordergrund des Hilfesuchenden nach Hinweisen auf dessen Beschwerden suchen. Steht er der traditionellen chinesischen Medizin nahe, wird er Puls- und Zungendiognose bevorzugen. Ist er ein Anhänger der Bioresonanz, wird er den Leidenden an ein entsprechendes Gerät anschließen und auf diese Weise nach der Störung forschen. Auch die Kinesiologie kann hilfreiche Hinweise geben. Die Antlitzdiagnose sucht nach Asymetrien, ver-tieften Falten oder auffälligen Pigmentierungen im Ge-sicht, die sich diagnostisch verwerten lassen. Diese Aufzäh-lung naturheilkundlicher Diagnosemöglichkeiten ist nicht abschließend, sondern soll nur beispielhaft auf die vielen Wege hinweisen, die der Heilpraktiker zur Erkennung eines Problems beschreiten kann. Ist er nun zu einem Ergebnis gekommen, wird der Heilpraktiker seinen Patienten darü-ber aufklären und aussichtsreiche Behandlungsmethoden mit ihm besprechen. Möchte man die Durchblutung und die Sauerstoffversorgung verbessern, entscheidet man sich vielleicht für eine Ozon- oder eine Hämatogene Oxidations-therapie (HOT). Soll die Abwehr gesteigert werden, kommt eine Eigenblut- oder eine Hochdosis-Vitamin-C-Therapie in Frage. Der verspannte Rücken kann mit Chiropraktik oder auch Akkupunktur wieder ins Gleichgewicht gebracht wer-den. Macht das Verdauungssystem Sorgen, wird man über eine gezielte Ernährungsumstellung, eine Kolonhydrothe-rapie und selbstverständlich über ein gut komponiertes pflanzliches Rezept nachdenken. So vielfältig und individu-ell wie die Therapieformen, sind auch die Persönlichkeiten und Arbeitsweisen der einzelnen Heilpraktiker. Wie finde ich als Patient also den für mich geeigneten Heilpraktiker? Dabei wollen Ihnen diese Seiten eine Hilfe geben! (SA)

ger, als dass die Natur heilt. Unser Organismus verfügt über eine Vielzahl von Regelkreisen. Gesundheitserhal-tung ist an das harmonische Funktionieren der unterein-ander hoch vernetzten Regelkreise gebunden. Da unser Organismus stets auf seine Funktionserhaltung ausge-richtet ist, gleicht er einen oder mehrere gestörte Regel-kreise aus. Sind aber zu viele gestört, kommt der Körper an seine Kompensationsgrenze und es entsteht Krank-heit. Nun geht es darum, die gestörten Regelkreise zu er-kennen und gezielt zu stärken und zu unterstützen. Da-durch kommt der Organismus wieder in die Lage, sich

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H E I L P R A K T I K E R

Turid Ammon, Kalvarienbergstr. 13, Karlskron/Pobenhausen (ca. 10 min. südl. von IN), Tel. 08454-913991, [email protected], www.praxisammon.de

Ingrid Halbritter, Naturheilpraxis für Klassische Homöopathie, SHZ zertifiziert, Tel. 0841-9519078, www.naturheilpraxis-halbritter.de

Wolfgang Grayer, Unterer Graben 25, Ingolstadt, Tel. 0841-61223, www.praxis-grayer.de

Kosmetikstudio lé Visage, Christel J. Saller, Asamstr. 33, 85053 Ingolstadt, Tel. 0841-61499

Stephan Arens, Dr.-Mauderer-Str. 2, 85049 Ingolstadt, Tel. 0841-36640, [email protected], www.naturheilpraxis-in.de

Osteopath Heilpraktiker Reiner Gößl, Wettstettener Str. 19, 85101 Lenting, Tel. 08456- 9669920, www.goessl-lenting.de

Edeltraud Steinl-Dier, Hermann-Witz-Straße 13a, 85051 Ingolstadt- Zuchering, Tel 08450-2430134, [email protected], www.praxis-steinl-dier.de

Beate Berghoff, DHS Heilpraktikerschule, Steinstraße 76 f, 85051 Ingolstadt, Tel. 0841-9677935, www.dhs-ingolstadt.de

„Immer müde? Meininnovatives Therapiekonzept verhilft Ihnen zu voller Power und Leistungsfähigkeit und verleiht Ihrer Seele Flügel – u.a. mit Homöopathie, Heilhypnose und Vitalstoff-therapie.“

„Mit klassischerHomöopathie kann man viele Beschwerden heilen oder lindern – die Voraus-setzung dafür ist eine ange-messene Lebensführung.“

Naturheilverfahren am Tor25Professionelle Heilkonzepte für

• Magen-Darm-Beschwerden• Schmerzen, Psychosomatik• Entgiftung und Vitalisierung• Stoffwechsel- und Immun- system

Wohlfühlbehandlungen für den weiblichen Körper:FaltenunterspritzungHilfe im Klimakteriumund bei Depressionen

„Meine therapeutischen Schwerpunkte nach 18 Jahren als Heilpraktiker sind: Ozon therapie, Hochdosis-Vitamin-C - Infusionstherapie,Metabolic Balance, Infusionen mit Cholincitrat und Eigenblut- Therapien.“

„Die Osteopathie ist ein eigen-ständiges, gesamtheitliches Behandlungskonzept – auchfür Säuglinge u. Kleinkinder.Um Zusammenhänge vonUrsachen und Beschwerdenzu verstehen benötigt maneine mehrjährige fundierte Ausbildung.“

„Ich bin davon überzeugt: Heile zuerst die Seele.Die Heilung von Körper und Geist wird folgen. Viele Menschen kommen mit einem Fragezeichen zu mir und gehen mit einem Punkt.“

„Mit einem Dozententeam aus verschiedenen Fachrich-tungen sind wir seit 1996 in der Aus- und Weiterbildung von Heilpraktikern tätig und bieten Fortbildungen für Teilnehmer aus den Bereichen alternative Heilmethoden und Wellness an.“

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Wenn im Immunsystem etwas nicht stimmt, reagiert der Körper mit Allergien und Heuschnupfen.Das Thema ist natürlich gerade ganz ak-tuell: Heuschnupfen! Wir befinden uns im Frühjahr und damit in der Allergiehoch-saison. Annette Grohs begegnet diesem Leiden in ihrer Naturheilpraxis mit einem ganzheitlichen Therapieverfahren, sie untersucht Körper, Geist und Seele, um den Ursachen auf den Grund zu gehen. Wo kommen die Probleme her? Wo steht der Patient? Stress im Alltag, Schwer-metalle in den Zähnen, ein falscher PH-Wert oder ist die Ernährung die falsche, ist sie denaturiert? Möglichkeiten gibt es

viele. Wenn im Immunsystem etwas nicht stimmt, reagiert der Körper mit Aller-gien oder auch mit Heuschnupfen. Inzwi-schen wird fast jedes fünfte Kind und je-der vierte Erwachsene von Niesanfällen, Juckreiz, Husten bis hin zu Asthma und Hautreaktionen geplagt. Eigentlich sind Allergien und Heuschnupfen chronische Erkrankungen, die aber fast immer wie eine akute Krankheit behandelt werden. So kommt man der wahren Ursache, der Störung des Immunsystems, aber nicht bei. Die Erkrankung wird nur unnötighinausgezögert und nicht geheilt. Gründefür so eine Regulationsstörung im Immun-system können unter anderem auch emo-

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tionale Ereignisse, psychischer Stress,Schimmelbelastung in der Wohnung oder auch eine Störung der Darm-flora sein. Auch Infektionen, Medi-kamente, Pestizide und chemische Reini-gungsmittel stellen eine erhebliche Bela-stung dar. Es spielen immer mehrere Fak-toren eine Rolle. Bei der ganzheitlichen Therapie der Naturheilpraxis Altmühltal werden nun die Ursachen herausgefun-den, der ganze Mensch gesehen und auf Basis dieser Erkenntnisse die Behandlung aufgebaut. Bei Erwachsenen wird zudem eine Laboranalyse ausgewertet. Auf das Sie baldmöglichst beschwerdefrei den Frühling genießen können!

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NaturheilpraxisAnnette GrohsHeilpraktikerin

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Küchen, mit denen jeder Spaß am Kochen hat. Jetzt in der SCHUSTER HOME COMPANY

Homöopathie • Schmerztherapie • Osteopathie • Akupunktur • KinesiologieImmunsystemaufbau • Darmsanierung • Entgiftungs- und Durchblutungstherapie • Vitamin- u. MineralkurenSauerstoffbehandlung • Bachblüten • Gewichtsoptimierung • Ernährungstherapie EINE NEUE KÜCHE

IST WIE EIN NEUES LEBEN.

Kennen Sie doch, oder? Die besten Par-tys finden in der Küche statt! Für uns Grund genug, dem geselligsten Ort eines Zuhauses richtig Raum bei uns zu geben. Wir haben unser Küchenstudio komplett umgebaut, ordentlich vergrößert und legen noch mehr Wert auf Individualität. Alles ist erlaubt – nur keine Langeweile! „Wir wollen unsere Kunden mit jeder Kü-che begeistern!“, sagt Bernd Schleicher.Die Zutaten für Begeisterung sind per-fekt: Man nehme gleich zwei modernste 3D-Computerplätze, die superfrischen Ideen eines kreativen Küchenteams, wür-ze mit Ihren Wünschen und richte alles appetitlich in einem äußerst attraktiven Preis-/Leistungsverhältnis an. Kocht Ihre Vorfreude schon hoch? Prima, denn eine neue Küche ist wie ein neues Leben. Besonders, wenn sie von Schuster Home Company kommt. Herzlich Willkommen in unserer neuen Küchenwelt!

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tung trägt dazu bei, dass Wege gut ausgeleuchtet werden und kleine Teiche oder Brunnen können mit dem richtigen Licht eine beruhigende Wohlfühlatmosphäre schaffen. Wie trans-portiert man Faszination für ein Unternehmen in den Außen-bereich? Klar! Mit einem faszinierenden Lichtkonzept, pas-send zur Architektur. Auch Treppen können perfekt in Szene gesetzt werden! Der Trend auf dem Markt ist deutlich: Viele Anbieter intensivieren die Leuchtenproduktion für den Außen-bereich. Nicht nur funktional, sondern verstärkt auch ästhe-tische Leuchten, die „viel Farbe“ in Ihren Garten zaubern. Lassen Sie sich bei Monolux exzellent beraten!

Jetzt werden die Tage wieder wärmer und wir sitzen gerne auf der Terrasse oder im Garten und trinken vielleicht ein schönes Glas Rotwein. Mit einer kreativen Lichtgestal-tung im Garten schaffen Sie sich zusätzlich eine Oase der Entspannung unter freiem Himmel. Der Garten erscheint romantischer, so dass einem das Glas Wein in trauter Zwei-samkeit viel besser schmeckt. Aber nicht nur zu zweit, sondern auch bei Ihrem privaten Fest bringt Licht die Stimmung und Atmosphäre. Ein dynamisches Lichtdesign gibt Grillpartys den entsprechenden Pfiff und lässt ihre Gäste begeistert feiern. Eine ansprechende Außenbeleuch-

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Kunst, Prosecco und viele nette Leute, die auf kreatives Dolce Vita und jede Menge Amore in einer der ersten lauen Sommernächte dieses Jahres anstießen. Premiere für den neuen Proseccogarten von Modedesignerin Beate Bonk. Nicht nur die Guckkasten-Parade der Künstlerin Ariane Kipp ließ tief blicken, auch Oliver Angermül-ler gab den Gerüchten um seine Verlobung mit Anfora von Luzifer neue Nahrung, als er sich mit seiner spanischen Schönheit unters Gladdys-Partyvolk mischte. Glasschalen prall gefüllt mit Weintrau-ben und saftigen Erdbeeren, munteres Stelldichein im Showroom, spritziger Gedankenaustausch und anregende Hinterhofgespräche über Mode, Lifestyle und Stadtgeschehen: Genau so stellt man sich einen Abend in Ingolstadts kreativstem Innenhof vor. Ab so-fort ist Beate Bonks Proseccogarten jeden Samstag bei schönem Wetter mit wechselndem Programm für Sie geöffnet.

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Liebe auf den ersten Blick: Fitness-Lady Iris Porstendörfer und ihr Bonk-Traumkleid.

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so klINgeNRIchtIg gute Nächte!

Glückwunsch an die Gastgeber Petra Pöschmann und Klaus Richters: Die Begeisterung der Gäste über die gelungene Ludwigs-garten Revival-Party klingt wirklich gut! Deshalb auch gleich mal eine weitere gute Nachricht für alle, die da waren und jene, die leider die Premiere der „Nachtklang“-Party verpasst haben: am 12. JUNI UM21 UHR steigt die nächste!Wer das von Klaus Richters umgestaltete Klein-Od schon gesehen hat, kann sich gut vor- stellen, dass diese Partys auch zukünftig fester Bestandteil des eigenen Eventkalen-ders werden. Wie die Zukunft des bekannten Ingolstäd-ter Gastronomieobjektes generell aussehen wird, ist für die neuen Eigentümer Roland Gößl und Josef Pfaff aber noch nicht ganz klar, denn die beiden sind auf der Su-che nach einem geeigneten Pächter. Pächter-Interessen-ten können sich bei Immobilien Petra Pöschmann Tel. 0841/ 9311447 melden. Bis dahin werden immer wieder Events stattfinden. Sollte das Wetter am 12. Juni mit-spielen, wird auch der wunderschöne Biergarten mitge-nutzt werden. Also: Schon mal Party-Outfit anziehen und den „Wettertanz“ üben! Eintritt: 5 Euro, dafür gibt es aber auch einen Handkuss!

Klaus Richters

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Herausgeber: Gladdys Verlags & Werbe GmbH | Levelingstr. 38, 85049 Ingolstadt | Fon 08 41 . 49 100-0 | Fax 08 41 . 49 100-29 | [email protected] • V.i.S.d.P. Dipl. Kfm. Birgit Spranger (BS) • Marketing- und Medienberatung Ute M. Appel (UA) Fon 0177 . 301 50 00 | Petra Lampert (PL) 0163 . 3 30 71 41 | Ildiko Schlicker (IS) Fon 0152 . 02 33 79 09 | Monika Wieters-Böhme (MWB) Fon 0173 . 313 75 62 | Margret Zweimüller (MZ) 0162 . 415 17 76 • Chefredaktion Claudia Richarz-Götz (CRG) • Redaktion Stefanie Kürten (SK) • Redaktionelle Mitarbeit Tom Gehrke (TG) | Natalie Eichhammer (NE) • Art, Satz & Layout Fabrizio Verni (FV) | Daniel Botradi (DB) • Produktion & Fotografi e Franz Richarz (FR)Druckaufl age 13.000 Ex • Druckerei Kössinger AG, Schierling • Verteilung Ingolstadt, Gaimersheim, Geisenfeld, Neuburg, Eichstätt, Beilngries, Kösching, Bad Gögging, Pfaffenhofen, Schrobenhausen, Vohburg, Wolnzach und Postversand • Anzeigenpreis liste 11/2009 • Nächste Ausgabe Juli 2010 • Hinweise Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Autors und nicht die der Redaktion wieder. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages strafbar. Für unverlangt eingesandtes Text- und Bildmaterial wird keine Haftung übernommen. Gilt für alle Gewinnspiele Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. • Die Gewinner fi nden sie im Internet unter www.gladdys.de

das gladdys (gescheNk) abo12 x Gladdys – Das Lifestylemagazin • jeden Monat druckfrisch im Briefkasten • für nur 24 Euro inkl. Versand

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