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wir 06 | 2016 Gemeindezeitung der Evangelischen Christuskirchengemeinde Mönchengladbach Evangelisch auf gutem Grund Juni 2016 Titelfoto vom 8. Mai 2016: Thomas Rietdorf Glück- und Segenswünsche für Angelika, Nina, Melissa, Maria, Anastasia, Pascal, Janette, Eduard, Yannick, Felix, Sarah, Kai und Offrandie Konfirmation im zweiten Bezirk

Glück- und Segenswünsche für Angelika, Nina, Melissa ... · wir06|2016 Gemeindezeitung der Evangelischen Christuskirchengemeinde Mönchengladbach Evangelisch auf gutem Grund Juni

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wir06|2016Gemeindezeitung der Evangelischen Christuskirchengemeinde Mönchengladbach

Evangelischauf gutem GrundJuni 2016

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Glück- und Segenswünsche für Angelika, Nina, Melissa, Maria, Anastasia, Pascal, Janette, Eduard, Yannick, Felix, Sarah, Kai und Offrandie

Konfi rmation im zweiten Bezirk

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Die Natur ist oft ein guter Lehrmeister. Nehmen wir zum Beispiel eine Baum-

scheibe. Das Holz eines Baumes hat seine Geschichte. Der Baum hat sich entwi-ckelt, ist gewachsen, das können wir an seinen Jahresringen erkennen. Sie erzäh-len mir, wie es einem Baum ergangen ist, in Form und Farbe, breiten und schma-len Jahresringen. In der Schule habe ich damals gelernt: Die breiten Jahresringe stehen für fruchtbare Jahre, in denen sich der Baum gut entfalten konnte. Die schma len Jahresringe stehen für schwie-rige Jahre – trocken, stürmisch und zu kühl. Wir Menschen haben auch so etwas wie unsichtbare Jahresringe, die breiten und die schmalen. Und dazwischen liegt das Geheimnis unseres Lebens, mit vielen Geschichten, die unsere Jahre schön und schwer machen bzw. gemacht haben.

Breite und schmale JahresringeErinnern Sie sich persönlich an die Le-bensphasen, in denen es gut gelaufen ist? Erinnerungen an Jahre voller Pläne, Ideen, Freude, Energie und Tatkraft. Was könnten Sie wohl alles erzählen von Be-geisterung, Unbekümmertheit, Aufbruch-stimmung und Erfolgen, von Verliebtsein und großen Plänen! Lebenswege und Lebensumfelder wurden auf- und ausge-baut – allein oder mit Partnerschaft und Familie. Das Haus ist vielleicht gebaut, die Zukunft abgesichert. Treue Freunde begleiteten/begleiten ihren Weg. Aus den Kindern werden erwachsene Leute, En-kelkinder kommen vielleicht dazu. Sie wurden immer lebens-kundiger, haben manchen Stein aus dem Weg geräumt.

Was wir von der Natur lernen können

Leben in wachsenden Ringen

Es ist etwas gelungen. Es wurde gefeiert und gelacht. Allein oder gemeinsam mit anderen an Ihrer Seite wurden mancher-lei Herausforderungen des Lebens gemei-stert. Und vielleicht war und ist dabei der Glaube an den Schöpfergott die Quelle, aus der Sie schöpf(t)en. Breite Jahres-ringe! Aber, wie das so ist: Da sind auch die schmalen Jahresringe. Es war Krieg, es war schlimme Zeit! Es war vieles nicht da von dem, was heute vielen so selbst-verständlich erscheint. Es gab Abschiede und Verluste, die an die Substanz gingen und den Boden unter den Füssen wegge-rissen haben. Der Freundeskreis wurde ausgedünnt. Es wurde manches persön-liche Schicksal erlebt, manche Zeiten, wo man vielleicht alles hinwerfen wollte, nicht mehr wusste, wofür es sich zu leben lohnt. Der Blick geht dann manchmal nur noch zurück zu dem, was einmal war und was nun verloren ist. „Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, an-dere Pläne zu machen.“ (John Lennon). So sehr wir uns das auch wünschen mögen: die Wege unseres Lebens führen nicht einfach unbeschwert und gleichmäßig immer geradeaus … in jeder persönlichen Biographie findet sich „durchkreuztes Leben“, schwierige Lebensphasen, miss-lungene Entwürfe, verpasste Ziele, Ab-schiede und Verluste. Ein naher guter Gott erscheint dann so fern. Doch „wenn die Pläne durchkreuzt werden, besteht die Kunst im Leben!“ (Eva Losert) Denn auch das können wir von der Natur ler-nen – vielleicht als Trost: Die schmalen Jahresringe eines Baumes haben ein be-sonders gutes Holz, sie geben dem Baum

Stabilität. Durch Durst strecken und hef-tige Stürme können Energien freigesetzt, Wurzelwerk und Stamm gekräftigt wer-den. Kann es sein, dass der Mensch ge-rade in den Phasen seines Lebens, wo es nicht leicht ist, eine besondere Kraft und einen besonderen Tiefgang bekommt? Es ist noch nicht heraus, welche Jahre die wertvollsten waren, die, in denen wir verwöhnt waren von der Leichtigkeit des Seins, oder die, wo die Schritte mühsam waren.

Breite Jahresringe und schmale Jahres-ringe! Was für den einzelnen Menschen gilt, gilt vergleichbar auch für die Ge-meinschaft von Menschen in einer Stadt, einem Land – wir sind immer auch Teil gemeinsamer Jahresringe, haben Anteil an den Jahresringen der Zeitgeschichte. Alles, was in meinem Leben bis zum heu-tigen Tag war, hat mich geprägt. Viele Menschen, Einflüsse und Eindrücke ha-ben meine Jahresringe mitgestaltet. Was könnten viele von Ihnen da alles erzählen!

Im Leben um eine Mitte wachsenUnd wenn ich die Baumscheibe anschaue, sehe ich: Es gibt eine Mitte. Hier hat alles angefangen, um sie dreht sich alles Leben. Für die Einen ist es der Glaube an einen Schöpfer-Gott, der uns in diese Welt ge-setzt hat, der mit uns etwas vorhat und der irgendwann im „Anderland“ auf uns wartet. Wir sind aufgehoben mit dem, was uns gelungen ist, was wir erlitten ha-ben, mit dem, was wir versucht und ver-siebt haben. Wie tröstlich: unsere einma-lige Lebenszeit ist eingebunden in Gottes Zeit, die weit über unseren Lebenshori-zont hinausgeht! Für die Anderen ist die Mitte die christlich-humanistische Tradition, ein ethischer Werte-Kanon für ein gelingendes Zusammenleben, ein Grundgesetz als Fundament unserer De-mokratie in Frieden, Freiheit und Men-schenwürde als hohen Gütern! Da liegt Segen drauf, das trägt Früchte, ermutigt der Prophet Jeremia: „Segen soll über alle kommen, die allein auf mich, den Herrn, ihr Vertrauen setzen! Sie sind wie Bäume, die am Wasser stehen und ihre Wurzeln zum Bach hin ausstrecken. Sie fürchten nicht die glühende Hitze; ihr Laub bleibt grün und frisch. Selbst wenn der Regen ausbleibt, leiden sie keine Not. Nie hören sie auf, Frucht zu tragen.“ Dieses Ver-trauen und diesen Lebensmut jeden Tag neu wünsche ich uns von Herzen für alle weiteren Jahresringe, die vor uns liegen. Wie dichtete Rainer Maria Rilke so tref-fend: „Ich werde den letzten (Ring) viel-leicht nicht vollbringen, aber versuchen will ich ihn.“ n aru

Lehrmeister Natur: Leben in wachsenden Ringen. Foto: Didgeman / Pixabay

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Schon um halb acht Uhr morgens ste-hen die ersten vor der Tür. Dabei

macht das Café Pflaster erst eine Stunde später auf. Aber hier finden Menschen, die sich sonst nirgendwo willkommen fühlen, einen Raum, wo sie erwünscht sind. Wo sie frühstücken können oder du-schen. Wo ein Verband gewechselt wird. Wo sie jemanden zum Reden finden oder zum Zuhören. Wo sie nicht schief ange-guckt oder vertrieben werden. Da lohnt es sich zu warten. Das Café Pflaster bie-tet Menschen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten, wie es im schönsten Amtsdeutsch heißt, einen Ruhepunkt, ei-nen geschützten Raum. Und das seit nun-mehr fünfzehn Jahren.

Tagestreff statt Schwarzer SheriffsBegonnen hat alles mit Problemen. Gruppen von Obdachlosen, Drogen- und Alkoholabhängigen trafen sich täglich rund um den Alten Markt. Die Anwohner beschwerten sich über Lärm, Dreck oder Pöbeleien und riefen die Po-lizei. Die kam und vertrieb eine Gruppe, die zum nächsten Platz zog, wo alles wieder von vorn begann. „Wir haben die Randgruppen ständig nur verdrängt

Das Café Pflaster feiert sein 15-jähriges Bestehen

Das Erfolgsrezept: Miteinander, nicht gegeneinanderund vertrieben“, sagt Josef Vitz, vor fünfzehn Jahren als Bezirksbeamter für die Altstadt zuständig. „Es war ein stän-diger Kreislauf.“ Auf die Probleme habe man andere Antworten finden müssen als ordnungspolitische, sagt Heinz Her-bert Paulus, Geschäftsführer des Dia-konischen Werks. Eine sozialpolitische Antwort nämlich. Statt Schwarze She-riffs einzusetzen, was auch gefordert worden war, wurde das Café Pflaster ge-gründet, ein Tagestreff, gleichzeitig An-laufstation für die Streetworker und die aufsuchende Krankenpflege. „Der Erfolg gibt dem Ansatz recht“, sagt Josef Vitz, inzwischen im Ruhestand, dem Café Pflaster aber immer noch ehrenamtlich verbunden. Tatsächlich wird das Ange-bot von der Szene angenommen, die Si-tuation in der Altstadt hat sich mehr als entspannt.

Zum Erfolg des Café Pflaster tragen viele Faktoren bei. Zum einen die große personelle Kontinuität. Sozialarbeiterin Heike Wegner beispielsweise ist von Anfang an dabei. Fachbereichsleiterin Brigitte Bloschak findet noch etwas an-deres wichtig: die gute Zusammenarbeit mit der Polizei. „In anderen Städten

Seit der Gründung dabei: Heinz Herbert Paulus, Josef Vitz, Brigitte Bloschak und Heike Wegner. Foto: Jörg Knappe

gibt es häufig ein Gegeneinander und nicht ein Miteinander“, stellt sie fest. „In Mönchengladbach ist eine Vertrau-ensbasis gewachsen, die hält.“ Die zu-ständigen Beamten schauen öfter mal herein, man kennt sich und tauscht sich aus. Das ist nicht so selbstverständlich, wie es klingt.

Alles unter einem DachFür Heike Wegner hat sich auch der Um-zug des Café Pflaster von der Aachener Straße an den Kapuzinerplatz neben die Christuskirche als Glücksfall erwiesen. „Hier arbeiten wir mit der Beratungs-stelle für wohnungslose Männer unter einem Dach“, erklärt sie. „Das ist ideal.“ Die Beratungsstelle kann ihre Klienten zum Frühstücken oder Duschen nach unten schicken, die Café-Besucher wie-derum können sich im gleichen Haus Rat und Hilfe holen. Auch die Kleiderkammer und natürlich die Krankenpflege haben hier ihren Platz gefunden. Rund 70 Be-sucher kommen täglich in den Tages treff, noch einmal 50 in die Rheydter Einrich-tung an der Brucknerallee, die es seit 2008 gibt und die inzwischen auch eine hohe Akzeptanz genießt. n ari

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Der Augustinermönch Martin Luther, der damals noch seinen Geburts-

namen Luder führte, war 1512 Doktor der Theologie geworden. Im Jahre 1513 wurde er in eine Professur für Bibelaus-legung an die wenige Jahre zuvor ge-gründete Reformuniversität Wittenberg berufen. Die Forderung der Humanisten, zurück zu den griechischen und hebrä-ischen Quellen zu gehen, wurde in Wit-

Vor 500 Jahren

Martin Luthers Römerbriefvorlesung von 1515 / 1516Gottes Zorn auf den Sünder zu besänftigen und sein Strafgericht abzuwenden. Gott blieb unverfügbar für den sündigen Men-schen. Keine menschlichen Werke, auch wenn sie noch so gut und fromm waren, konnten die Verdammung durch den stren-gen göttlichen Richter abwenden. Luthers Mentor, der Generalvikar Johann von Stau-pitz, hatte ihn auf den gekreuzigten Chri-stus und seine Auferstehung hingewiesen und ihm gesagt, dass nicht Gott mit ihm zürne, sondern er mit Gott zürne.

Ursprung der reformatorischen ErkenntnisBei den Arbeiten für seine Römerbrief-vorlesung hatte Luther vor allem über eine Stelle lange gegrübelt. Paulus hatte in Römer 1,17 über die Gerechtigkeit Gottes geschrieben: „Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, wel-che kommt aus Glauben in Glauben; wie denn geschrieben steht (Hab. 2,4): Der Gerechte wird aus Glauben leben.“ Plötz-lich kam Luther die religiöse Erleuch-tung bei seinen Studien im Wittenberger Kloster turm. Er gewann die ihn persön-lich aus seinen Glaubensnöten befreiende Erkenntnis, dass die Gerechtigkeit Gottes nicht von Leistungen der Menschen ab-hängt, sondern ein Geschenk Gottes aus freier Gnade ist. Der Mensch ist Ge-rechtfertigter und Sünder zugleich. Allein durch den Glauben an das Wort Gottes, das durch den Gottessohn Jesus Chri-stus offenbart worden ist, geschieht die Rechtfertigung des sündigen Menschen. Luthers Rechtfertigungslehre wurde zur grundlegenden evangelischen Wahrheit, die später von seinen Anhängern unter Bezugnahme auf eine autobiographische Äußerung Luthers als „Turmerlebnis“ in die Reformationsgeschichte einging.

Zum Zeitpunkt der Römerbrief vor-lesungen konnte von einem reformato-rischen Programm noch nicht die Rede sein. Luther selbst hatte nicht den Ein-druck, im Gegensatz zur katholischen Kirche und ihren Lehrtraditionen zu ste-hen. Er hatte seine frühen Vorlesungen lediglich als erste Entwicklungsstufen der reformatorischen Lehre verstanden und sich später teilweise kritisch von seinen frühen Erkenntnissen distanziert. Erst in den Folgejahren, nachdem der Streit über die Ablassbriefe ihn ins Blickfeld der Öffent lichkeit gerückt hatte und er zuletzt mit seinen Anhängern von der römi schen Kirche exkommuniziert wor-den war, wurde das reformatorische Be-kenntnis im Laufe der 1520er-Jahre von Luther ausformuliert und zur geistlichen Grundlage für die neu entstandene evan-gelische Kirche.

Verschollen und wiederentdecktBereits in der Römerbriefvorlesung er-wies sich Luther als kritischer Geist, der sich nicht scheute, den Papst, die Kir-chenfürsten und weltlichen Fürsten seiner Zeit anzugreifen. Die Ablasspraxis und die fortschreitende Verweltlichung der Kirche fanden heftige Kritik bei Luther. Seinen Landesherrn und Förderer, Fried-rich den Weisen, der eine der größten Reliquiensammlungen seiner Zeit besaß, schonte er dabei nicht. Es überrascht, dass die Römerbriefvorlesung beim spä-teren von Papst und Kurie betriebenen Ketzerverfahren gegen Luther nicht be-rücksichtigt wurde.Das Originalmanuskript der in latei-nischer Sprache verfassten Vor lesung

Nordansicht des Lutherhauses, zwischen 1504 und 1508 als Augustiner-Eremiten-kloster erbaut, mit dem 1565 / 1566 errichteten Treppenturm und der im 19. Jahrhundert aufgesetzten Haube.

Martin Luther als Mönch, Kupferstich von Lucas Cranach d. Ä., 1520. Abbildungen: Wittenberg – die Lutherstadt, RV Verlag, Stuttgart 1991

tenberg umgesetzt. Bei der Auslegung der Bibel sollten theologische Aspekte zugrunde gelegt werden, nicht philoso-phische Theorien wie in der damals vor-herrschenden scholastischen Tradition, die von der Philosophie des Aristoteles geprägt war. Auch Luther orientierte sich an den Evangelien, den Episteln des Apostel Paulus und den Lehren des Or-densgründers Augustinus. Ab 16. Au-gust 1513 hielt Luther zunächst Vorle-sungen über die Psalmen ab. Vermutlich ab April 1515 begann er seine Vorlesungs-reihe über den Römerbrief des Apostel Paulus, die er nach drei Semestern am 7. September 1516 abschloss.

Die Frage nach dem gnädigen GottMit großem Eifer versuchte Luther bei sei-nen Bibelstudien Gewissheit über die ihn persönlich quälende Frage zu erlangen, wie er als Sünder Gottes Gnade erlangen könne. Keines der in der katholischen Kirche üb-lichen Mittel, wie Beichte, Bußübungen, Heiligenanrufung, Askese, Ablässe, Wall-fahrten usw., erschien ihm geeignet zu sein,

befand sich im 16. Jahrhundert im Besitz von Luthers Nachfahren. Am 1. April 1592 hatte es Paul Luther an die brandenburgische Kurfürstin Katha rina zur Übersetzung verschickt. Seitdem war die Handschrift in brandenburgischem Besitz und blieb bis 1846 verschollen. Im Gedächtnisjahr zum 300. Todestag Lu-thers wurde das Manuskript in der Kö-niglichen Bibliothek in Berlin ausgestellt und verschwand dann erneut für mehr als ein halbes Jahrhundert in einem Bi-bliotheksschaukasten. Erst nachdem der katholische Theologe H. Vopel Ende des 19. Jahrhunderts Teile der Vorlesung aus einer Abschrift, die sich im Vatikan be-fand, veröffentlichte, wurde erneut nach dem Originalmanuskript gesucht. Nach fast 400 Jahren erschien im September 1908 eine von Johannes Ficker besorgte Ausgabe der frühen Vorlesung des Refor-mators. Das Originalmanuskript Luthers wurde 1945 kriegsbedingt ausgelagert und ist seitdem erneut verschollen. n lbe

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Im Wichernhaus am Marktstieg neben der Christuskirche beginnt nach den

Sommerferien ein neuer Konfirmanden-kurs. Eingeladen sind die 12-Jährigen des ersten und dritten Pfarrbezirks, sich mit einer Gruppe Gleichaltriger auf den Weg zur Konfirmation im Frühjahr 2018 zu machen. Die Kurse treffen sich in der Schulzeit jede Woche für eine Stunde im Wichernhaus. Daneben gibt es besondere Aktionen wie Freizeiten oder die gemein-same Erarbeitung eines Gottesdiens-tes, der dann mit der ganzen Gemeinde gefeiert wird.

Darum erfolgt die Anmeldung auch im Anschluss an einen Gottesdienst. Er wird in der Christuskirche am Sonntag, 29. Mai 2016, um 11 Uhr gefeiert. Im Anschluss wird im Wichernhaus (Markt-stieg 9) alles Wesentliche rund um den Konfirmandenunterricht besprochen.

Warum Konfirmandenunterricht?Erstens: weil eine Konfirmation ein großes Fest ist, das mit einem Gottes-dienst beginnt, in dem die jungen Leute das Taufversprechen der Eltern und Paten bestätigen und bekräftigen. Denn das

Anmeldung mit einem Sonntagsgottesdienst

Neue Konfirmandenkurse im Wichernhaus

Gruppenarbeit im Konfirmandenraum. Foto: Maxi Heyer

Kinder sollten mehr spielen, als viele es heutzutage tun. Denn wenn man

genügend spielt, solange man klein ist – dann trägt man Schätze mit sich herum, aus denen man später ein Leben lang schöpfen kann.« (Astrid Lindgren) Diese wunderbare kindliche Gabe des Spielens und der Verwandlung wurde in diesem Frühjahr im Rahmen eines Theaterpro-jekts der zukünftigen Schulkinder in unserem Kindergarten Ohlerfeld wieder besonders gefördert. Mit „allen Sinnen“ wurden dabei die persönlichen Fähigkei-ten und Stärken der Kinder entdeckt und

Kleine Verwandlungskünstler in Ohlerfeld

Theaterluft im Kindergarten

heißt ja das lateinische Wort con firmatio: Bestätigung, Bekräftigung. Zweitens: weil man mit einigen anderen Mädchen und Jungen fragen und lernen kann, was wichtig sein kann für einen selber und für die Zukunft. Dazu gehört auch die Frage nach Gott. Drittens: weil man mit der Konfirmation Rechte bekommt. Man darf zum Beispiel Pate werden oder

die Leitung der Gemeinde wählen. Vier-tens: weil man im Unterricht, auf Freizei-ten und bei besonderen Aktionen auch jede Menge Spaß bekommen kann. Viele Freundschaften sind schon durch den Konfirmandenunterricht entstanden.

Auf quirlige, nachdenkliche, enga-gierte und gelassene junge Leute freut sich Werner Beuschel. n beu

eingebracht, das Selbstvertrauen gestärkt. Und dabei machte „die Geschichten-gruppe“ ihrem Namen alle Ehre: Sie hat sich nicht nur intensiv mit dem Thema „Theater“ auseinandergesetzt nebst Be-such im Stadttheater, sondern hat ein eige-nes Theaterstück samt Geschichte, Dreh-buch, Kostüme-Basteln, Requisiten- und Kulissenbau und Bühnenbild-Gestaltung ausgedacht und aktiv und kreativ (unter Die Abenteuerfreunde. Foto: Bettina Blohorn

Anleitung von Praktikantin Lena Liffers) umgesetzt. Nach intensivem Proben war es dann soweit: Am 28. April 2016 konn-ten die Kinder und ihre Familien samt Kindergarten-Team die Premiere des The-aterstücks „Die Abenteuerfreunde – ge-meinsam sind wir unschlagbar!“ gemein-sam erleben. Dies war der Höhepunkt des Eltern-Kind-Nachmittags „Theaterluft im Kinder garten“. n mfr & aru

Applaus für kleine Verwandlungskünstler. Foto: aru

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Gottesdienst auf dem Fried-hof unter freiem Himmel,

das ist schon etwas Span-nendes: Gottesdienst ohne schützendes Dach, ohne Netz und doppelten Boden, über den Besuchern nur der offene Himmel.

Vielleicht erinnern Sie sich: im vergangenen Jahr strahlte die Sonne vom blauen Him-mel herunter. Und die Über-raschung war die Taufe von Olga Heidt, die erste Taufe auf dem Friedhof.

In diesem Jahr werden es zwei kleine Menschenkinder sein, Paul-Liam und Pia- Sophie, die unter sicher wie-der blauem Himmel getauft werden. Ein sehr schönes, be-wegendes Ereignis.

Ein „Lied vom Licht“ ist „Die güldne Sonne voll Freud und Wonne“, ein Lied von Paul Gerhard, das er 1666 ge-

Gottesdienst am Wasserturm

Ein Lied vom Licht

schrieben hat. Für Paul Ger-hard war Gott wie die Sonne. Die Sonne weckt Leben, die Sonne stärkt das Leben und die Sonne heilt das Leben. Ein Lied, das wir singen und in der Predigt bedenken werden, das gut zu den Taufen passt und auch gut zur Eröffnung des Café Anne, die im An-schluss an den Gottesdienst begangen wird.

Seinen Namen hat das Café Anne von Marianne Bölling, Ehefrau von Johann Peter Böl-ling, Mitglied der Repräsen-tation, Stadtrat, Präsident der Gladbacher Handelskammer und Gründer der Gesellschaft „Erholung“, die am 15. No-vember 1854 beigesetzt wurde. Es war die erste Beisetzung auf dem Evangelischen Friedhof am Wasserturm.

Das Café Anne wird seinen Platz finden in der Trauer-halle und einmal im Monat, jeweils am zweiten Samstag, von 10 bis 12 Uhr geöffnet sein. Ein Kreis von ehrenamt-lichen Mitarbeiterinnen und Mit arbeitern wird Ansprech-partner sein für alle, die ein offenes Ohr brauchen, oder Information bzw. Beratung oder bei einer Tasse Kaffee ein wenig Ruhe finden möchten.

Geschehen soll das alles am Samstag, 11. Juni 2016, 11 Uhr, auf dem evange-lischen Friedhof am Wasser-turm, Parzelle 7 direkt am Haupteingang. Der Posaunen-chor wird den Gottesdienst wie schon im vergangenen Jahr musikalisch gestalten. Ein herzhaftes Stück Kuchen gibt es natürlich auch! Herz-lich willkommen. n whe

Sechsundzwanzig Hände waren an einem Mai-

Wochen ende im Einsatz, um das Freizeit-Heim im Ru-wertal anzuhübschen und aufzuwerten. Da wurde mit viel Fachverstand frische Farbe an die Wände gebracht, Rauchmelder installiert, das Gartentor entrostet und ge-strichen.

Eine Delegation des Kin-dergottesdienst-Helferkreises und ein Presbyter mit seiner Familie entdeckten aber auch ihr Talent bei der Gartenar-beit. So wurde mancher wild gewachsene Strauch gero-det und durch Blumen und

Ehrenamtlicher Einsatz für ein Schatzkästchen

Verschönerung des Ruwertalhauses

Bepflanzung des Blumen- und Kräuterbeetes. Fotos: abe

Kräuter ersetzt, die große Wiese gemäht und verwitterte Bänke mit dem Hochdruck-reiniger gesäubert. Auch der Grillplatz ist wieder richtig in Form. Natürlich wurde der gleich in Betrieb genom-men, und im Halbschatten der Bäume genoss man auch die kulinarischen Pausen. Die aktuelle Konfirmanden-gruppe im Wichernhaus freut sich nun, das hergerichtete Selbstversorger-Häuschen für eine anstehende Fahrt nutzen zu können. Gleichwohl gibt es noch einiges zu tun an die-sem Schatzkästchen für die Jugend: Dachflächenfenster müssen her als Fluchtweg für den Notfall, und der Sanitär-bereich braucht nach vierzig Jahren dringend eine Reno-vierung. Diese Arbeiten sind aber nicht mehr durch einen ehrenamtlichen Einsatz zu be-werkstelligen. Dafür braucht es entsprechende Fachfirmen. Hier ist die Mithilfe weiterer Freunde des Ruwertalhauses in Form einer Überweisung auf das Gemeindekonto er-beten. Ein herzliches Vergelt’s Gott schon jetzt! n beu

Spendenkonto RuwertalhausEvangelische Christuskirchengemeinde IBAN: DE 36 3105 0000 0003 214 624 Stadtsparkasse Mönchengladbach Stichwort: Renovierung Ruwertalhaus

Frisches Weiß für die Wand.

Das Grabmal der Familie Böl-ling aus dem Jahr 1854. Fotos: whe

Blick auf die „Parzelle 7“ mit den neu gepflanzten Bäumen.

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Ökumene am Ort ist der Ernstfall der Ökumene –

Ökumene am Ort ist jedoch auch der Glücksfall der Öku-mene.“ (Karl Immer) Die gemeinsame Geschichte und Basis als christliche Kon-fessionen und die Tatsache zunehmend gemischt-kon-fessioneller Familien erfor-dern geradezu ein intensives Miteinander in einer ökume-nischen Lebens- und Lern-gemeinschaft vor Ort. Nach einer Ökumenischen Vesper am 21. Mai 2016 in St. Her-mann-Josef-Speick (gemein-sam mit der katholischen Pfarrei St. Benedikt und der griechisch-orthodoxen Ge-meinde) laden wir herzlich ein zu zwei weiteren ökume-nischen Gottesdiensten.

Kindergarten-GottesdienstMit einem Gottesdienst un-ter „ökumenischen Vorzei-

Ökumenische Gottesdienste vor der Sommerpause

Ökumene vor Ort – ein Glücksfallchen“ im Kirchsaal Ohlerfeld stimmt sich, wie im vergan-genen Jahr, die Kindergarten-Gemeinde auf „Abschied und Neubeginn“ vor den Som-merferien ein am Freitag, den 1. Juli 2016 um 11.15 Uhr.

Einen Tag später, am 2. Juli 2016, folgt dann das Kindergarten-Sommer-Ab-schiedsfest mit vielfältigen gemeinsamen Aktionen und Erlebnissen.

Ökumenischer GottesdienstWie schon seit vielen Jahren eine gute Tradition, beginnt auch das diesjährige Volks- und Heimatfest in Mönchen-gladbach-Holt mit einem Ökumenischen Gottesdienst im Festzelt am Freitag, den 10. Juni 2016 um 14.30 Uhr.

Anschließend folgt dann der bunte Nachmittag für Holter Bürgerinnen und Bür-ger ab 60 Jahre. n aru

Am 6. September 2015 war Premiere: Mit sehr guter

Beteiligung und Resonanz feierten wir einen Inklusiven Gottesdienst zum Thema „In Gott leben und weben wir …“ nebst anschließendem buntem Gemeindefest in und um die Hephata-Kirche. Auch im Jahr 2016 möchten wir die-ses Zusammenwachsen weiter fördern. Den Auftakt bildete unser Inklusiver Gottesdienst am 21. Februar 2016 in der Christuskirche zum Thema „Getröstet leben“.

Am Sonntag, dem 12. Juni 2016 knüpfen wir nun an den September an und laden alle „Vielfalter“ sehr herzlich dazu ein. Der zen-trale Inklusive Gottesdienst beginnt unter dem Motto „Zu Gast bei Freunden“ um 10 Uhr in der Hephata-Kir-che – in der Christuskirche und in Ohlerfeld finden an

Inklusiver Gottesdienst und Gemeindefest am 12. Juni 2016

Wir wollen Vielfalt: „Zu Gast bei Freunden“

diesem Sonntag keine Gottes-dienste statt. Im Anschluss ist ein buntes Gemeindefest gep-lant mit Musik, verschiedenen Aktivitäten, leckerem Essen und vielfältigen Gelegenheiten zur Begegnung.

Eine Fahrgelegenheit wird angeboten – melden sich dazu bitte bis zum 6. Juni 2016 unter: 021 61 / 83 15 31 oder [email protected]. n aru

Wir wollen Vielfalt. Foto: Wolf Clüwer

So hatte ich es mir ge-wünscht: mein Ordinati-

onsjubiläum mit einer kun-terbunten Festgemeinde beim Ökumenischen Gottesdienst im Grünen am Pfingstmontag in Ohlerfeld feiern zu können – mit vielen Wegbegleiterinnen und Wegbegleitern aus fast 25 Jahren vielfältiger Gemeinde-arbeit. Ein wunderbares Zei-chen der menschlichen und ökumenischen Verbundenheit unter einem weiten Horizont. Ein ganz herzliches Danke-

Silbernes Ordinationsjubiläum

Herzliches Dankeschön an die Festgemeinde

Gute Wünsche von Großen und Kleinen. Foto: Manfred Jahn

2016 ist ein „Heiliges Jahr der Barmherzigkeit“, so

hat es Papst Franziskus ver-fügt. Die Tradition des Heili-gen Jahres hat ihren Ursprung in der jüdischen Thora bzw. im Ersten Testament der Bi-bel. Das Jubeljahr ist dort ein besonderes, heiliges Jahr, das alle 50 Jahre begangen wurde. Die Intention des Jubeljahres war der Ausgleich zwischen Arm und Reich, Sklaven und Freien. Es diente dem Schutz der Schwachen. Es war ein wichtiges Instrument der Sozialgesetzgebung des jü-dischen Volkes.

Barmherzigkeit ist keine Tugend, sondern ein aktives Tun, das sich auf die Linde-rung von Not richtet. Barm-herzig ist der, der ein Herz für die Armen hat.

Papst Franziskus hat die Protestanten ausdrücklich ein-geladen, das Heilige Jahr mit-zufeiern. Und die Protestanten tun dies mit Freude. Greift doch die Intention des Heili-gen Jahres eine Grundforde-rung der Reformation auf.

schön darum auf diesem Wege fürs Dabeisein und Mitfeiern, für die zahlreichen Geschenke und vielen wohltuenden Gruß-worte, schriftlich mitgeteilt, öffentlich gesagt oder im Ge-spräch anvertraut. Ein ganz be-sonderer Dank geht auch an die vielen engagierten Menschen, die den ökumenischen Gottes-dienst und das Jubi läums fest mit vorbereitet und begleitet haben, sowie an unsere Ge-meindeleitung, die das Jubi-läum ausrichtet hat. n aru

Gottesdienste in der Münsterkirche

Werke der BarmherzigkeitDie Gottesdienste in der

Münsterkirche an jeden vierten Samstag im Mo-nat um 18.15 Uhr stellen ein Werk der Barmherzig-keit in den Mittelpunkt. Der 23. Mai 2016 stand unter dem Thema „Hungrige speisen“, der 28. Mai 2016 hatte das Thema „Kranke pflegen“.

Nun folgen der 25. Ju-ni 2016 „Fremde beherber-gen“ mit der Steyler Missions-s chwester Sr. Svetlana. Sie engagiert sich in der Arbeit mit Flüchtlingen.

Am 23. Juli 2016 „Gefan-gene besuchen“ mit Pastoral-referent Dietmar Jordan. Er war über viele Jahre in der ka-tholischen Seelsorge der Aache-ner Justiz voll zugs anstalt. Als Gefängnis seel sorger hat er dort mit Männern in der Strafhaft und Sicherungsverwahrung sehr konkret darum gerun-gen, Gottes Barmherzigkeit in dieser besonders schwierigen Lebenssituation erfahrbar zu machen.

Im Anschluss ist Gelegen-heit zum Austausch. n whe

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1. Pfarrbezirk Oberstadt

Pfarrer / Pfarrerin:Werner und Annette Beuschel, Marktstieg 9, Tel. 021 61 / 202 93, [email protected]; Sprechstunde: nach VereinbarungHausleitung:Karin Terveer, Tel. 021 61 / 95 23 17Küsterin:Lilli Elkin, Tel. 021 61 / 101 95Jugendleiter:Michael Klein, Tel. 021 61 / 146 17

2. Pfarrbezirk Westend-Hermges-Dahl

Pfarrer:Wolfgang Hess, Knopsstraße 43 – 45, Tel. 021 61 / 18 01 60, Fax: 80 97 80, [email protected]; Sprechstunde: nach VereinbarungGemeindepädagogin:Mabel Agbor-Pearson, Tel. 021 61 / 400 77 70

3. Pfarrbezirk Ohlerfeld-Holt-Hehn

Pfarrer:Andreas Rudolph, Immelmann-straße 114, Tel. 021 61 / 83 15 31, [email protected]; Sprechstunde: nach VereinbarungKirchsaal Ohlerfeld: Ohlerfeldstraße 14, Tel. 021 61 / 54 18 82Jugendleiterin:Dagmar Jansen, Tel. 01 60 / 95 48 83 75

Weitere KontaktdatenChristuskirche:Küsterin Lilli Elkin, Tel. 021 61 / 101 95Evangelischer Kindergarten:Ohlerfeldstraße 14, Leitung: Monika Fiedler-Rudolph, Tel. 021 61 / 54 17 25Evangelisches Gemeindeamt:Ludwig-Weber-Straße 13, Tel. 021 61 / 81 04 - 0, Fax: 81 04 - 10Proben Posaunenchor:Fr, 18.30 Uhr, Kirche Korschenbroich, Freiheitsstraße 11 – 14, Leitung: Nick Sholl, Tel. 021 61 / 46 37 14Kirchenmusikerin:Suin Chen-Haurenherm, Tel. 021 63 / 57 91 70Verband Christlicher Pfadfinder + Pfadfinderinnen:Marjike Frommhold, Tel. 021 61 / 30 307 80Evangelischer Friedhof:Tel. 021 61 / 89 02 43Telefonseelsorge:Tel. 08 00 / 111 01 11Diakonisches Werk:Ludwig-Weber-Straße 13, Tel. 021 61 / 81 04 - 0, Fax: 81 04 - 10Sozialpädagogische Familienhilfe:Prinzenstraße 1, Tel. 021 61 / 463 32 33Krankenhauspfarrer:Herbert Schimanski, (Maria Hilf, St. Franziskus, St. Kamillus), Tel. 021 61 / 89 99 12; Ute Dallmeier und Ulrich Meihsner (Bethesda), Tel. 021 61 / 513 39Schulseelsorge im Gemeindeverband:Pfarrer Werner Link, Tel. 021 61 / 57 37 13Pfarrer Rainer Pleißner, Tel. 021 61 / 53 16 29Pfarrerin Christine Weber, Tel. 021 61 / 30 74 88Integrative Gemeindearbeit:Pfarrer Wolf Clüver, Tel. 021 61 / 246 37 80

Termine

Wichernhaus

Marktstieg 9Café 1517:Di und Mi, 15 bis 17 Uhr; Do, 10 bis 12.30 UhrGospelchor:Di, 19.30 Uhr, Leitung: Friedrich Stahl, Tel. 021 61 / 54 13 41Treffen der älteren Generation:Mi, 01.06., 15 UhrHandarbeits- und Spielkreis:Di, 14.30 bis 17 UhrBibel-Gesprächskreis:Mi, 29.06., 15.30 UhrEltern-Kind-Gruppe:Mi, 08.06. und 22.06., 15.30 bis 17 Uhr, Leitung: Rebecca Malitte, Tel. 01 77/ 855 99 99Singgruppe:Do, 17.30 bis 18.30 Uhr,Leitung: Jutta Pieres, [email protected], Tel. 021 61 / 510 74Evangelischer Frauenbund:Info: Jutta Küsgen, Tel. 021 61 / 18 01 03Konfirmandenunterricht:Di, 17 UhrKindergottesdienst-Helferkreis:Do, 19.30 Uhr

Rosa-Frank-Haus

Knopsstraße 45Gesprächskreis der Frauenhilfe:erster Di im Monat, 9.30 bis 11.30 Uhr, Info: Mabel Agbor-PearsonBegegnung der älteren Generation:Mo, 14.30 bis 17 Uhr, Info: Mabel Agbor-PearsonQuirlige Kinder:für Kinder im Grundschulalter, Di, 15 Uhr bis 16.30 UhrAbendmahlgottesdienst für Seniorinnen / Senioren:zweiter Mo im Monat, 14.30 UhrGemeindefrühstück für Senioren:Mi, 9.30 bis 11.30 Uhr

Kirchsaal Ohlerfeld

Ohlerfeldstraße 14, Tel. 021 61 / 54 18 82Frauenkreis Ohlerfeld:Mi, 01.06., 15 Uhr; Grillnachmittag im Garten; Referenten: Bilke Epperlein und Andreas RudolphBesuchsdienstkreis:Mi, 29.06., 16 UhrKindergottesdienst:im Juni kein KindergottesdienstKindergruppe (6 bis 10 Jahre):Mi, 15 bis 16.30 UhrEltern-Kind-Gruppen:Di und Mi, 9.30 bis 11 Uhr, Info: Dagmar Jansen, Tel. 01 60 / 95 48 83 75Gemeindestammtisch:Di, 20 Uhr; Aktuelle Themen aus Kirche und Gesellschaft; Info: Andreas Rudolph, Tel. 021 61 / 83 15 31Gedächtnistraining:Do, 10 bis 11.30 Uhr, Info: Charlotte Friese, Tel. 021 61 / 54 17 14Frühstückstreff für Frauen:Di, 07.06. und 21.06., 9 Uhr; Info: Rosi Kaminski, Tel. 021 61 / 54 12 54

Jugendheim St. Michael-Holt

Hehnerholt 12Eltern-Kind-Gruppen:Di, 9.30 bis 11 UhrÖkumenekreis:Info: Andreas Rudolph, Tel. 021 61 / 83 15 31

Geburtstage Juni

Trauungen

Taufen

Bestattungen

Gottesdienste Juni

Christuskirche

05.06. 11.00 Uhr Wolfgang Hess12.06. 10.00 Uhr Andreas Rudolph,

zentraler Gottesdienst Hephata-Kirche

19.06. 11.00 Uhr Werner Beuschel, Abendmahl

19.06. 15.00 Uhr Annette Beuschel, Gottesdienst für Gehörlose

26.06. 11.00 Uhr Andreas Rudolph19.06. nach Gottesdienst: Verkauf fair gehandelter ProdukteSamstags von 11.30 bis 12.30 Uhr: offene Kirche mit Orgelmusik

Kirchsaal Ohlerfeld

05.06. 9.30 Uhr Wolfgang Hess12.06. 10.00 Uhr Andreas Rudolph,

zentraler Gottesdienst Hephata- Kirche

19.06. 9.30 Uhr Werner Beuschel, Abendmahl

26.06. 9.30 Uhr Andreas Rudolph

Weitere Gottesdienste

Hephata-Kirche: So, 10 UhrKirchengemeinde Hardt: So, 10.30 UhrBethesda: Sa, 17.45 Uhr, Gottesdienst in ökumenischer WeiteFriedenskirche: So, 11 UhrKarl-Immer-Haus: So, 9.45 UhrPaul-Schneider-Haus: So, 10 UhrJohanneskirche, Großheide: So, 10 Uhr

Impressum

wir · kosten lose Gemeinde zeitung, herausgegeben vom Presbyterium der Evangelischen Christuskirchen-gemeinde MönchengladbachAnschrift der Redaktion:Knopsstraße 43, 41061 Mönchengladbach Mitglieder der Redaktion:Lothar Beckers (lbe); Werner Beuschel (beu); Gabriela Ferfers-Weitz (gfw); Wolfgang Hess (whe), V.i.S.d.P.; Angela Rietdorf (ari)Autorinnen und Autoren:Annette Beuschel (abe); Andreas Rudolph (aru); Monika Fiedler-Rudolph (mfr)Layout:Achim Bodewig, Warschau & Berlin, www.achimbodewig.deDruck:Reintjes Graphischer Betrieb GmbH, Kleve, www.kirchendruckerei.de

8 wir06|2016