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Gliederung Definition von Kommunikation Organisation der Kommunikation Verkehrsarten Betriebsarten Verbindungsarten
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Definition von Kommunikation Aus dem Lateinischen: communicare, etwas gemeinsam machen, mitteilen, sich besprechen allgemein: Austausch von Informationen von mindestens zwei Akteuren: - Sender - Empfnger
1. Form: Mensch - Mensch Kommunikation direkt: - persnlich miteinander sprechen - ber das Telefon Telekommunikation
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1. Form: Mensch - Mensch Kommunikation indirekt: - zwei Teilnehmer am Rechner die via Email kommunizieren
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2. Form: Mensch - Maschine Kommunikation Kann sowohl direkt als auch indirekt erfolgen Direkt: man sitzt im Informatikraum und arbeitet an der Datenbank am Rechner
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2. Form: Indirekt: Online-Belegung der Kurse ber den Home-PC wobei auf den Server der Hochschule zugegriffen wird Mensch - Maschine Kommunikation
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3. Form: Immer indirekt: - d.h. zwei Rechner sind bspw. ber das Internet oder Kommunikationsnetz miteinander verbunden - ein Datentransfer findet statt Maschine - Maschine Kommunikation
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Verkehrsarten - auch Kommunikationsarten genannt - geben an, an wie viele Teilnehmer (Empfnger) ein Sender seine Nachrichten bertrgt
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Verkehrsarten drei grundlegende Verkehrsarten: Punkt - zu - Punkt - bertragung (Unicast) Punkt - zu - Gruppe - bertragung (Multicast) Punkt - zu - Alle - bertragung (Broadcast)
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Punkt - zu - Punkt bertragung (Unicast) Informationsaustausch von einem Teilnehmer (Sender) zu genau einem anderen Teilnehmer (Empfnger)
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Punkt - zu - Punkt bertragung (Unicast) Beispiel: Kommunikation zwischen zwei Rechnern ber eine Festverbindung
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Punkt - zu - Gruppe bertragung (Multicast) ein Sender, der Informationen an eine definierte Gruppe von Empfnger sendet
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Punkt - zu - Gruppe bertragung (Multicast) Beispiel: Versenden einer Rundmail des Semestersprechers an die Kommilitonenliste
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Punkt - zu - alle bertragung (Broadcast) es existiert ein Netzwerk, indem ein Sender an alle Empfnger eine Nachricht versendet Beispiel: Rundfunk und Fernsehen
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Betriebsarten Die Betriebsart gibt an, ob die Kommunikation in nur eine Richtung erfolgt oder wechselseitig Unterscheidung zwischen drei bertragungsrichtungen: - Simplex-Betrieb - Halbduplex- Betrieb - Vollduplex- Betrieb
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I. Simplex-Betrieb Nur ein richtungsorientierter bertragungskanal steht zur Verfgung und kein Rckkanal (unidirektional) Eine Endeinrichtung befindet sich im Sendebetrieb, die andere im Empfangsbetrieb Da sie nur in eine Richtung fliet, ist der Empfnger nicht in der Lage dem Sender mitzuteilen, ob die bertragung erfolgreich war. keine Fehlermeldung Beispiel: Fernsehen
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II. Halbduplex- Betrieb Nachrichten werden abwechselnd in beide Richtungen bertragen (bidirektional) Es gibt hier zwei Kanle: - Hinkanal - Rckkanal Sender und Empfnger befinden sich im Wechselbetrieb und knnen somit Sender und Empfnger sein
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II. Halbduplex- Betrieb Beispiel: Walkie Talkies
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III. Vollduplex- Betrieb Stellt die komfortabelste Betriebsart dar, da die bertragung gleichzeitig in beide Richtungen stattfindet zwei Kanle: - Hinkanal - Rckkanal Unterschied zum Halbduplex- Betrieb: gleichzeitige Nachrichtenbertragung Beide mssen sich im Gegenbetrieb befinden, d.h. Sender- und Empfangsbetrieb
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III. Vollduplex- Betrieb Beispiel: Computernetze
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Verbindungsarten Zwei Verbindungsarten: verbindungsorientierte Kommunikation connection-oriented communication verbindungslose Kommunikation connectionless communication
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Verbindungsorientierte Kommunikation Geschieht immer in drei Schritten: 1.Verbindungsherstellung 2.Transferphase 3.Verbindungsabbau (Auflsung)
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Verbindungsorientierte Kommunikation 1. Verbindungsherstellung Empfnger wird angesprochen/angewhlt Durch das Netz wird ein Kommunikationsweg zwischen beiden Teilnehmern geschaffen (Verbindung) Empfnger besttigt => Verbindung steht
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Verbindungsorientierte Kommunikation 2. Transferphase (data transfer) Nach erfolgreichem Aufbau der Verbindung findet die bertragung der Daten vom Sender zum Empfnger statt
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Verbindungsorientierte Kommunikation 3. Verbindungsabbau (disconnection) Nach Beendigung der bertragung wird die Verbindung getrennt
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Verbindungsorientierte Kommunikation Schritte(Phasen)Beschreibung/Ablauf am Telefon 1. Verbindungsaufbau Aufbau einer Kommunikationsbeziehung Wir nehmen den Hrer ab und whlen Adressat Nimmt ab und besttigt Verbindung hergestellt 2. Transferphase Hallohier ist, Auf Wiedersehen Informationsbertragung 3. Verbindungsabbau Wir legen auf Abbau der Kommunikationsbeziehung
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Verbindungslose Kommunikation Daten werden bertragen, ohne zuvor zwischen zwei Rechnern eine Verbindung hergestellt zu haben Es findet kein Verbindungsaufbau sowie -abbau statt lediglich Transferphase keine Unterscheidung in Phasen
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Verbindungslose Kommunikation Segmentierung der Information in kleinere Datenpakete (Datagramme) Voneinander unabhngige Versendung Datagramme beinhalten Quelle und vollstndige Adresse des Empfngers
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Verbindungslose Kommunikation Knnen anhand der vollstndigen Zieladresse auf verschiedene Wege zum Empfnger gelangen Datenpakete knnen dabei verloren gehen und neu angefordert werden
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Verbindungslose Kommunikation Datagramme mssen nicht in der richtigen Reihenfolge beim Empfnger ankommen Empfnger muss die Datenpakete wieder in die Ausgangsfolge bringen
Quellenangabe Buchquellen: Taschenbuch der Nachrichtentechnik, Wolfgang Frohberg, Horst Kolloschie, Helmut Lffler, S. 100 Informatik-Handbuch, Peter Rechenberg, S. 430/431 Taschenbuch der Informatik, Uwe Schneider, Dieter Werner, S. 317 - 320 Fachlexikon Computer, PC Welt, Brockhaus Duden, Informatik A- Z, Fachlexikon fr Studium, Ausbildung und Beruf Friedr. Vieweg & Sohn, Grundkurs Computernetze, Jrgen Scherff, 1. Auflage