44
PUR Kundenmagazin . Ausgabe 1.2011 . Nr.20 Global Das spart. PU-Dämmung in Stiebel Eltron Boilern. Das hält. Ladeflächenelement mit Wabentechnologie. Das geht. Elastopave auf neuen Wegen in Korea. Das rockt. Elastofoam in Amptown Flightcases.

Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

  • Upload
    others

  • View
    7

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

PURK u n d e n m a g a z i n . A u s g a b e 1. 2 011 . N r . 2 0G

lob

al

Das spart. PU-Dämmung in Stiebel Eltron Boilern.

Das hält. Ladeflächenelement mit Wabentechnologie.

Das geht. Elastopave auf neuen Wegen in Korea.

Das rockt.Elastofoam in Amptown Flightcases.

Page 2: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

3

Dr. Melanie Maas-Brunner, Senior Vice President BASF Polyurethanes Asia Pacific

Liebe Leserinnen und Leser, abgesehen von einigen Nischen gibt es heutzutage immer weniger Produkte auf den internationalen Märkten, die mit dem universellen Werkstoff Polyurethan nicht noch besser, effizienter und damit für unsere Kunden noch erfolgreicher entwickelt, verbessert und produziert werden können.

Dieses Engagement wird unterstrichen durch die Nähe zu unseren Kunden, überall auf der Welt. Die Eröffnung des neuen Systemhauses in Dubai, die Genehmigung für die geplante MDI-Anlage in Chongqing, China, und ein dort integriertes PU-Sys tem haus sowie die Grundsteinlegung für ein neues Systemhaus in Tianjin, China, machen das deutlich. Mit den geplanten Investitionen in Wachs tums regionen wie dem Westen Chinas unterstreicht BASF sein Engagement für nachhaltiges Wachstum und reagiert auf die wachsende Nachfrage in wichtigen Branchen. Das gilt für die Automobil- und Transportindustrie wie für den Baubereich, für Haus haltsgeräte und den Maschinenbau, für die Schuhindustrie und jede Menge anderer Bereiche. Ohne die Ideen und Materialentwicklungen der Spezialisten der BASF Polyurethanes würde vielen Dingen des täglichen Lebens und Arbeitens einfach die Perfektion und Raffinesse fehlen, die aus ganz normalen guten Produkten ganz außergewöhnlich gute Produkte macht. Und diese Vielseitigkeit lässt sich in allen Branchen und in allen Teilen der Welt fortsetzen, wie Sie es auch in unserem neuen „Global PUR Magazin“ wieder feststellen werden.

Dieses Mal berichten wir unter anderem darüber, wie man mit einer Boiler-Dämmung aus Polyurethan Energie sparen kann, was Sicherheitsblöcke aus unseren Werk-stoffen für das Überleben der Formel 1-Piloten bedeuten, wie man einen wilden Bergbach zähmt oder teures Hightech-Equipment für Konzerte verpackt. Freuen Sie sich auf Berichte und News, die Ihnen alle einmal mehr beweisen: Wenn es irgendwo auf der Welt irgendetwas zu erfinden oder zu verbessern gibt, dann ist Polyurethan (fast) immer dabei.

Viel Vergnügen mit dem neuen Global PUR wünschen

Dr. Melanie Maas-Brunner und die Global PUR-Redaktion

Customized Solutions. CASE. Specialties.

Für die entspannenden Momente im Leben.

Mehr über CosyPUR Supersoft unter: www.pu.basf.de

„Wir sind immer da, wo unsere Kunden sind.“

Ob Matratzen, Kissen oder Sportartikel – CosyPUR ® Supersoft schenkt auch dem härtesten Alltag superweiche Momente. Es garantiert eine hervorragende Luftdurchlässigkeit, ist äußerst atmungsaktiv und sorgt mit seiner spezifischen Schaumstruktur für spürbare Weichheit, Elastizität und eine angenehme, kühle Frische. CosyPUR ® Supersoft. Schaumhaft entspannend.

Page 3: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

3

Dr. Melanie Maas-Brunner, Senior Vice President BASF Polyurethanes Asia Pacific

Liebe Leserinnen und Leser, abgesehen von einigen Nischen gibt es heutzutage immer weniger Produkte auf den internationalen Märkten, die mit dem universellen Werkstoff Polyurethan nicht noch besser, effizienter und damit für unsere Kunden noch erfolgreicher entwickelt, verbessert und produziert werden können.

Dieses Engagement wird unterstrichen durch die Nähe zu unseren Kunden, überall auf der Welt. Die Eröffnung des neuen Systemhauses in Dubai, die Genehmigung für die geplante MDI-Anlage in Chongqing, China, und ein dort integriertes PU-Sys tem haus sowie die Grundsteinlegung für ein neues Systemhaus in Tianjin, China, machen das deutlich. Mit den geplanten Investitionen in Wachs tums regionen wie dem Westen Chinas unterstreicht BASF sein Engagement für nachhaltiges Wachstum und reagiert auf die wachsende Nachfrage in wichtigen Branchen. Das gilt für die Automobil- und Transportindustrie wie für den Baubereich, für Haus haltsgeräte und den Maschinenbau, für die Schuhindustrie und jede Menge anderer Bereiche. Ohne die Ideen und Materialentwicklungen der Spezialisten der BASF Polyurethanes würde vielen Dingen des täglichen Lebens und Arbeitens einfach die Perfektion und Raffinesse fehlen, die aus ganz normalen guten Produkten ganz außergewöhnlich gute Produkte macht. Und diese Vielseitigkeit lässt sich in allen Branchen und in allen Teilen der Welt fortsetzen, wie Sie es auch in unserem neuen „Global PUR Magazin“ wieder feststellen werden.

Dieses Mal berichten wir unter anderem darüber, wie man mit einer Boiler-Dämmung aus Polyurethan Energie sparen kann, was Sicherheitsblöcke aus unseren Werk-stoffen für das Überleben der Formel 1-Piloten bedeuten, wie man einen wilden Bergbach zähmt oder teures Hightech-Equipment für Konzerte verpackt. Freuen Sie sich auf Berichte und News, die Ihnen alle einmal mehr beweisen: Wenn es irgendwo auf der Welt irgendetwas zu erfinden oder zu verbessern gibt, dann ist Polyurethan (fast) immer dabei.

Viel Vergnügen mit dem neuen Global PUR wünschen

Dr. Melanie Maas-Brunner und die Global PUR-Redaktion

Customized Solutions. CASE. Specialties.

Für die entspannenden Momente im Leben.

Mehr über CosyPUR Supersoft unter: www.pu.basf.de

„Wir sind immer da, wo unsere Kunden sind.“

Ob Matratzen, Kissen oder Sportartikel – CosyPUR ® Supersoft schenkt auch dem härtesten Alltag superweiche Momente. Es garantiert eine hervorragende Luftdurchlässigkeit, ist äußerst atmungsaktiv und sorgt mit seiner spezifischen Schaumstruktur für spürbare Weichheit, Elastizität und eine angenehme, kühle Frische. CosyPUR ® Supersoft. Schaumhaft entspannend.

Page 4: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

54

30 – 31

32 – 33

34 – 35

36 – 37

38 – 39

40 – 41

42 – 43

Elastofoam ® in Amptown Flightcases schützt teure Entertainment-Ausrüstung.

Elastopor ® H-Dämmung in Stiebel Eltron Boilern spart bis zu 30 Prozent Energie.

PU-Hartschaum in Sicherheits blöcken rettet Leben in der Formel 1.

COLO-FAST ®-WST ® dichtet Pano-rama-Scheiben flächenbündig ab.

PU-Schaum gibt Hyundai- Autositzen mehr Komfort und Umweltfreundlichkeit.

Elastoflex ® E bietet Autobauern mehr Designmöglichkeiten bei weniger Gewicht.

Kurznachrichten aus aller Welt, Personen und Personalien, neue Systemhäuser, Preise und Auszeichnungen, Daten, Zahlen, Fakten.

6 – 11

12 – 15

16 – 19

20 – 21

22 – 25

26 – 27

28 – 29

Inhalt

Global News

Konsumgüter

Automobil

Sohlen aus PU sorgen für sicheren Auftritt beim Hotelpersonal.

Elastospray ® steht ab sofort für die Qualität des Elastopor ®-Spritzschaums.

WALLTITE ® ist die Lösung für energie- effizientes Bauen und Renovieren.

Elastocoat ® versiegelt nachhaltig Kanalschächte, Chemikalientanks und Parkdecks.

Elastopave ® gestaltet alternative Rad- und Fußgängerwege in Korea.

Elastocoast ® garantiert Hochwasserschutz und Naturschutz in einem Arbeitsgang.

TPU in Pflastern zeigt eine völlig neue Flexibilität bei der Wundversorgung.

Hochwasser - und Küstenschutz

Schuhe

Medizintechnik

Bau und Konstruktion

Herausgeber: BASF Coordination Center Comm. V. Drève Richelle 161 E/F B 1410 Waterloo www.pu.basf.de

Redaktion und Projektleitung: Dr. Sylvia Kaufmann, Telefon: + 49 5443 12-2238 E-Mail: [email protected]

Mitarbeit: Asien: Yan Ng, E-Mail: [email protected] Brasilien: Rubem Balan Junior, E-Mail: [email protected] Deutschland: René Sutthoff, E-Mail: [email protected] USA: Stacey L. Russell, E-Mail: [email protected] Konzept und Design: Alder Koenig, Konzept Text Art, Hamburg, Telefon: +49 40 286698-23

Fotos: Alder Koenig, BASF SE, BASF Polyurethanes GmbH, Fotolia, Getty Images, Imagesource, Stiebel Eltron, Timberland Lithographie: bockermann medien.repro, Bünde

Druck: Kirchner Print.Media GmbH & Co. KG, Kirchlengern

Wir danken unseren Kunden und Partnern für die freundliche Unterstützung. Das PUR-Magazin enthält Links zu externen Webseiten Dritter, auf deren Inhalte wir keinen Einfluss haben. Deshalb können wir für diese fremden Inhalte auch keine Gewähr übernehmen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seiten verantwortlich. Die verlinkten Seiten wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung auf mögliche Rechtsverstöße überprüft. Rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht erkennbar. Eine permanente inhaltliche Kontrolle der verlinkten Seiten ist jedoch ohne konkrete Anhaltspunkte einer Rechts-verletzung nicht zumutbar. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzun gen werden wir derartige Links umgehend entfernen. ® = eingetragenes Warenzeichen

Impressum

Page 5: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

54

30 – 31

32 – 33

34 – 35

36 – 37

38 – 39

40 – 41

42 – 43

Elastofoam ® in Amptown Flightcases schützt teure Entertainment-Ausrüstung.

Elastopor ® H-Dämmung in Stiebel Eltron Boilern spart bis zu 30 Prozent Energie.

PU-Hartschaum in Sicherheits blöcken rettet Leben in der Formel 1.

COLO-FAST ®-WST ® dichtet Pano-rama-Scheiben flächenbündig ab.

PU-Schaum gibt Hyundai- Autositzen mehr Komfort und Umweltfreundlichkeit.

Elastoflex ® E bietet Autobauern mehr Designmöglichkeiten bei weniger Gewicht.

Kurznachrichten aus aller Welt, Personen und Personalien, neue Systemhäuser, Preise und Auszeichnungen, Daten, Zahlen, Fakten.

6 – 11

12 – 15

16 – 19

20 – 21

22 – 25

26 – 27

28 – 29

Inhalt

Global News

Konsumgüter

Automobil

Sohlen aus PU sorgen für sicheren Auftritt beim Hotelpersonal.

Elastospray ® steht ab sofort für die Qualität des Elastopor ®-Spritzschaums.

WALLTITE ® ist die Lösung für energie- effizientes Bauen und Renovieren.

Elastocoat ® versiegelt nachhaltig Kanalschächte, Chemikalientanks und Parkdecks.

Elastopave ® gestaltet alternative Rad- und Fußgängerwege in Korea.

Elastocoast ® garantiert Hochwasserschutz und Naturschutz in einem Arbeitsgang.

TPU in Pflastern zeigt eine völlig neue Flexibilität bei der Wundversorgung.

Hochwasser - und Küstenschutz

Schuhe

Medizintechnik

Bau und Konstruktion

Herausgeber: BASF Coordination Center Comm. V. Drève Richelle 161 E/F B 1410 Waterloo www.pu.basf.de

Redaktion und Projektleitung: Dr. Sylvia Kaufmann, Telefon: + 49 5443 12-2238 E-Mail: [email protected]

Mitarbeit: Asien: Yan Ng, E-Mail: [email protected] Brasilien: Rubem Balan Junior, E-Mail: [email protected] Deutschland: René Sutthoff, E-Mail: [email protected] USA: Stacey L. Russell, E-Mail: [email protected] Konzept und Design: Alder Koenig, Konzept Text Art, Hamburg, Telefon: +49 40 286698-23

Fotos: Alder Koenig, BASF SE, BASF Polyurethanes GmbH, Fotolia, Getty Images, Imagesource, Stiebel Eltron, Timberland Lithographie: bockermann medien.repro, Bünde

Druck: Kirchner Print.Media GmbH & Co. KG, Kirchlengern

Wir danken unseren Kunden und Partnern für die freundliche Unterstützung. Das PUR-Magazin enthält Links zu externen Webseiten Dritter, auf deren Inhalte wir keinen Einfluss haben. Deshalb können wir für diese fremden Inhalte auch keine Gewähr übernehmen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seiten verantwortlich. Die verlinkten Seiten wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung auf mögliche Rechtsverstöße überprüft. Rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht erkennbar. Eine permanente inhaltliche Kontrolle der verlinkten Seiten ist jedoch ohne konkrete Anhaltspunkte einer Rechts-verletzung nicht zumutbar. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzun gen werden wir derartige Links umgehend entfernen. ® = eingetragenes Warenzeichen

Impressum

Page 6: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

76

Global News

Deutlich mehr, nämlich seit hundert Jahren, ist BASF in Brasilien tätig. Der Standort Mauá, nahe São Paulo, feierte im letzten Herbst sein 15-jäh riges Bestehen.

Die Niederlassung Mauá im Südosten Brasiliens gehört zum globalen BASF-Netzwerk mit 38 Systemhäusern. Von dort aus wird seit 1995 auch das gesamte PU-Geschäft für Südamerika gesteuert, mit der Herstellung von Grundprodukten, Systemen und Spezialelastomeren. Von der Pro du ktion über die Produktentwicklung bis zum technischen Service bietet Mauá den Kunden auf dem südamerikanischen Kon-tinent alles, was sie in ihren unterschiedlichen Branchen unterstützt. Anton Traunfellner, Mana ging Director Polyurethanes in Süd amerika, ist sich sicher: „Die Region ist sehr wichtig, denn sie hat auch für die kommenden Jahre ein enormes Wachstumspotenzial.“

Die Kunden jedenfalls honorieren den engagierten Einsatz. So erhielt BASF Poliuretanos 2009 den Zulieferpreis für Cellasto ®-Teile von Toyota Brasilien. Im gleichen Jahr gab es einen Preis für Exzellenz bei Lenkrad systemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex ®-Systeme aus. Mittlerweile beziehen rund 95 Prozent aller Autohersteller Cellasto-Teile vom Standort Mauá und auch das TPU Elastollan ® verzeichnet eine Erfolgsgeschichte und wird in so unterschiedliche Industrien wie die Schuh- und Automobilindustrie, Landwirtschaft und Offshore-Anwendungen geliefert. So hat sich seit der Gründung der Produktionsumfang verdreifacht.

15 Jahre BASF Mauá – 15 Jahre auf der Überholspur.

Wenn die Schuhmesse Fimec ruft, dann trifft sich die Branche. So auch in diesem Jahr, bei der 34. „Internationalen Messe für Lederwaren, chemische Produkte, Maschinen und Zulieferteile“, vom 12. bis 16. April in Rio Grande do Sul.

Mit 40.000 m 2 Ausstellungsfläche, Ausstellern aus 22 Län-dern und rund 50.000 interessierten Besuchern ist die Fimec nach wie vor die wichtigste Schuh- und Leder waren messe in Lateinamerika. Schließlich ist die Schuhindustrie eine der führenden Industriebranchen in Brasilien und beschäftigt rund 350.000 Menschen. BASF ist schon seit 10 Jahren Aussteller auf dieser populären Messe. Natürlich mit dem Ziel, nicht nur etwas für das Markenimage zu tun, sondern auch neue Projekte und Technologien zu präsentieren.

Dieses Mal stand übrigens der Konzeptschuh PURE 1.2 im Mittelpunkt des Interesses. Das neue Modell zeigte, welche Möglichkeiten es gibt, mit TPU- und PU-Sys te men Schuhe auf Basis nachwachsender Rohstoffe zu entwickeln.

Dabei sein ist Pflicht.

Einer der Stars auf der Fimec in Rio Grande do Sul: Der Konzeptschuh PURE 1.2 bewies eindrucksvoll, welche Möglichkeiten es heute gibt, mit TPU- und PU-Systemen Schuhe auf Basis nachwachsender Rohstoffe zu entwickeln.

Page 7: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

76

Global News

Deutlich mehr, nämlich seit hundert Jahren, ist BASF in Brasilien tätig. Der Standort Mauá, nahe São Paulo, feierte im letzten Herbst sein 15-jäh riges Bestehen.

Die Niederlassung Mauá im Südosten Brasiliens gehört zum globalen BASF-Netzwerk mit 38 Systemhäusern. Von dort aus wird seit 1995 auch das gesamte PU-Geschäft für Südamerika gesteuert, mit der Herstellung von Grundprodukten, Systemen und Spezialelastomeren. Von der Pro du ktion über die Produktentwicklung bis zum technischen Service bietet Mauá den Kunden auf dem südamerikanischen Kon-tinent alles, was sie in ihren unterschiedlichen Branchen unterstützt. Anton Traunfellner, Mana ging Director Polyurethanes in Süd amerika, ist sich sicher: „Die Region ist sehr wichtig, denn sie hat auch für die kommenden Jahre ein enormes Wachstumspotenzial.“

Die Kunden jedenfalls honorieren den engagierten Einsatz. So erhielt BASF Poliuretanos 2009 den Zulieferpreis für Cellasto ®-Teile von Toyota Brasilien. Im gleichen Jahr gab es einen Preis für Exzellenz bei Lenkrad systemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex ®-Systeme aus. Mittlerweile beziehen rund 95 Prozent aller Autohersteller Cellasto-Teile vom Standort Mauá und auch das TPU Elastollan ® verzeichnet eine Erfolgsgeschichte und wird in so unterschiedliche Industrien wie die Schuh- und Automobilindustrie, Landwirtschaft und Offshore-Anwendungen geliefert. So hat sich seit der Gründung der Produktionsumfang verdreifacht.

15 Jahre BASF Mauá – 15 Jahre auf der Überholspur.

Wenn die Schuhmesse Fimec ruft, dann trifft sich die Branche. So auch in diesem Jahr, bei der 34. „Internationalen Messe für Lederwaren, chemische Produkte, Maschinen und Zulieferteile“, vom 12. bis 16. April in Rio Grande do Sul.

Mit 40.000 m 2 Ausstellungsfläche, Ausstellern aus 22 Län-dern und rund 50.000 interessierten Besuchern ist die Fimec nach wie vor die wichtigste Schuh- und Leder waren messe in Lateinamerika. Schließlich ist die Schuhindustrie eine der führenden Industriebranchen in Brasilien und beschäftigt rund 350.000 Menschen. BASF ist schon seit 10 Jahren Aussteller auf dieser populären Messe. Natürlich mit dem Ziel, nicht nur etwas für das Markenimage zu tun, sondern auch neue Projekte und Technologien zu präsentieren.

Dieses Mal stand übrigens der Konzeptschuh PURE 1.2 im Mittelpunkt des Interesses. Das neue Modell zeigte, welche Möglichkeiten es gibt, mit TPU- und PU-Sys te men Schuhe auf Basis nachwachsender Rohstoffe zu entwickeln.

Dabei sein ist Pflicht.

Einer der Stars auf der Fimec in Rio Grande do Sul: Der Konzeptschuh PURE 1.2 bewies eindrucksvoll, welche Möglichkeiten es heute gibt, mit TPU- und PU-Systemen Schuhe auf Basis nachwachsender Rohstoffe zu entwickeln.

Page 8: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

98

Nach der erfolgreichen Präsentation des Hyundai i-flow wollen BASF und Hyundai Kia ihre jetzt schon erfolgrei-che Zusammenarbeit noch weiter ausbauen. Die Hyundai-Kia Tech Fair, November 2010, im For schungs zen trum von Hyundai in Namyang, Südkorea, war für dieses Vor-haben eine günstige Gelegenheit. Rund 2.000 Forscher von Hyundai und das BASF-Automobilteam diskutierten intensiv über neue Anwendungen im Innen- und Außen-raum, insbesondere über die Möglichkeiten der neuen PU- Motor kapsel. Außerdem ging es um zusätzliche Neue-rungen in der Energie- und Gewichtsreduzierung beim Automobilbau, aber auch um eine deutliche Kom fort stei-gerung durch eine weitere Geräuschminderung.

Gemeinsam Neues entwickeln, gemeinsam Erfolg haben.

Wayne T. Smith (BASF) und Ni Xiangyu (TEDA*) bei der Unterzeichnung der gemeinsamen Absichtserklärung für ein neues PU-Solutions-Systemhaus in Tianjin. Foto: BASF – the Chemical Company 2010. (* Tianjin Economic-Technological Development Area)

Mit einem neuen PU-Systemhaus in Tianjin stärkt BASF erneut das Servicenetz in China.

Für 2012 ist ein neues Systemhaus in Tianjin, Nordchina, geplant. Hierzu unterschrieben Ni Xiangyu, der Vertreter der chinesischen Bezirksbehörde und Vorsitzender der Kom mis-sion für technisch-wirtschaftliche Entwicklung, und Wayne T. Smith, Präsident der BASF PU-Geschäftssparte, eine ge- mein same Absichtserklärung. „Wir gehen davon aus, dass der Markt in China weiter überdurchschnittlich wachsen wird“, so Smith. „Die strategische Position der Stadt ist her-vorragend geeignet, um die schnell wachsende Region Nordchina mit den Städten Peking, Shenyang und Chang-chun zu versorgen.“ Allein in dieser Region leben rund 12 Millionen Menschen. Das neu entstehende System haus wird Teil des weltweiten Netzes von bisher 38 Sys tem häusern sein und stellt eine deutliche Stärkung des Engagements in China dar. „Die Investition wird die Gestaltung einer umwelt-freundlichen, Ressourcen schonenden Stadt wie Tianjin unterstützen und erleichtern“, sagte Dr. Melanie Maas-Brunner, Senior Vice President BASF Polyurethanes Asia Pacific, bei der Feier zur Grundsteinlegung in Tianjin.

Mit neuem Engagement für China.

Neue MDI-Anlage in Chongqing genehmigt.

BASF hat die Genehmigung der lokalen Behörden zum Bau einer neuen MDI-Anlage in Chongqing, Westchina, erhalten. Die geplante Pro duk tionsstätte mit einer Kapazität von 400.000 Tonnen pro Jahr wird voraussichtlich 2014 in Betrieb gehen.

MDI ist eine der Hauptkomponenten für die Produktion von Polyurethan. Neben der neuen Grundprodukte-Anlage wird auch ein neues Poly-urethan-Systemhaus entstehen, um auf die wachsende Nachfrage in den wichtigen Branchen wie Bau, Transportwesen, Haushaltsgeräte und Schuhe zu reagieren. „BASF ist der erste weltweit tätige PU-Pro - du zent, der ein derartig starkes Engagement für diese wichtige und schnell wachsende Region Chinas zeigt“, bekräftigt Wayne T. Smith, President BASF Polyurethanes. Durch die Anlage werden rund 300 neue Jobs entstehen und sich zusätzlich ca. 17 weitere Zuliefer- oder Part ner-unternehmen im Bereich des Chemieparks ansiedeln.

Der Markt, der alle fasziniert.

So präsentiert sich BASF in China, einem der interessantesten und wachstumsstärksten Märkte.

Wayne T. Smith, President BASF Polyurethanes, bei der Eröffnung des BASF-Standes in Neu-Delhi. „Unsere umwelteffizienten, leistungsstarken Polyurethan-Lösungen können in unterschiedlichen Industrien eingesetzt werden und tragen zum Erfolg unserer Kunden bei.“

Indiens Wirtschaft wächst mit Riesenschritten.

Vom 9. bis 11. März 2011 fand eine der größten PU-Messen Asiens in Neu Delhi statt. Alle drei Jahre organisiert die indi-sche Polyurethan-Gesellschaft (IPuA) hier eine dreitägige Messe und dazu eine Konferenz, die über neueste Ent wick-lungen, Techniken und Maschinen zur PU-Herstellung infor-miert. Schließlich ist die Polyurethan-Industrie eine der am schnellsten wachsenden Branchen in Indien – mit zweistelli-gen Wachstumsraten allein in den letzten fünf Jahren. Und für das nächste Jahrzehnt geht man sogar von einer Ver-dopplung des Umsatzes aus – und das alle vier Jahre. So wird für Indien in den nächsten Jahren ein deutlicher Kon-sum anstieg erwartet, der sich auch auf den Verbrauch von PU in Haushaltsgütern, zum Beispiel bei Matratzen und Kühlschränken, aber auch in den schnell wachsenden Branchen wie Automobil und Bau niederschlagen wird.

Global News

Page 9: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

98

Nach der erfolgreichen Präsentation des Hyundai i-flow wollen BASF und Hyundai Kia ihre jetzt schon erfolgrei-che Zusammenarbeit noch weiter ausbauen. Die Hyundai-Kia Tech Fair, November 2010, im For schungs zen trum von Hyundai in Namyang, Südkorea, war für dieses Vor-haben eine günstige Gelegenheit. Rund 2.000 Forscher von Hyundai und das BASF-Automobilteam diskutierten intensiv über neue Anwendungen im Innen- und Außen-raum, insbesondere über die Möglichkeiten der neuen PU- Motor kapsel. Außerdem ging es um zusätzliche Neue-rungen in der Energie- und Gewichtsreduzierung beim Automobilbau, aber auch um eine deutliche Kom fort stei-gerung durch eine weitere Geräuschminderung.

Gemeinsam Neues entwickeln, gemeinsam Erfolg haben.

Wayne T. Smith (BASF) und Ni Xiangyu (TEDA*) bei der Unterzeichnung der gemeinsamen Absichtserklärung für ein neues PU-Solutions-Systemhaus in Tianjin. Foto: BASF – the Chemical Company 2010. (* Tianjin Economic-Technological Development Area)

Mit einem neuen PU-Systemhaus in Tianjin stärkt BASF erneut das Servicenetz in China.

Für 2012 ist ein neues Systemhaus in Tianjin, Nordchina, geplant. Hierzu unterschrieben Ni Xiangyu, der Vertreter der chinesischen Bezirksbehörde und Vorsitzender der Kom mis-sion für technisch-wirtschaftliche Entwicklung, und Wayne T. Smith, Präsident der BASF PU-Geschäftssparte, eine ge- mein same Absichtserklärung. „Wir gehen davon aus, dass der Markt in China weiter überdurchschnittlich wachsen wird“, so Smith. „Die strategische Position der Stadt ist her-vorragend geeignet, um die schnell wachsende Region Nordchina mit den Städten Peking, Shenyang und Chang-chun zu versorgen.“ Allein in dieser Region leben rund 12 Millionen Menschen. Das neu entstehende System haus wird Teil des weltweiten Netzes von bisher 38 Sys tem häusern sein und stellt eine deutliche Stärkung des Engagements in China dar. „Die Investition wird die Gestaltung einer umwelt-freundlichen, Ressourcen schonenden Stadt wie Tianjin unterstützen und erleichtern“, sagte Dr. Melanie Maas-Brunner, Senior Vice President BASF Polyurethanes Asia Pacific, bei der Feier zur Grundsteinlegung in Tianjin.

Mit neuem Engagement für China.

Neue MDI-Anlage in Chongqing genehmigt.

BASF hat die Genehmigung der lokalen Behörden zum Bau einer neuen MDI-Anlage in Chongqing, Westchina, erhalten. Die geplante Pro duk tionsstätte mit einer Kapazität von 400.000 Tonnen pro Jahr wird voraussichtlich 2014 in Betrieb gehen.

MDI ist eine der Hauptkomponenten für die Produktion von Polyurethan. Neben der neuen Grundprodukte-Anlage wird auch ein neues Poly-urethan-Systemhaus entstehen, um auf die wachsende Nachfrage in den wichtigen Branchen wie Bau, Transportwesen, Haushaltsgeräte und Schuhe zu reagieren. „BASF ist der erste weltweit tätige PU-Pro - du zent, der ein derartig starkes Engagement für diese wichtige und schnell wachsende Region Chinas zeigt“, bekräftigt Wayne T. Smith, President BASF Polyurethanes. Durch die Anlage werden rund 300 neue Jobs entstehen und sich zusätzlich ca. 17 weitere Zuliefer- oder Part ner-unternehmen im Bereich des Chemieparks ansiedeln.

Der Markt, der alle fasziniert.

So präsentiert sich BASF in China, einem der interessantesten und wachstumsstärksten Märkte.

Wayne T. Smith, President BASF Polyurethanes, bei der Eröffnung des BASF-Standes in Neu-Delhi. „Unsere umwelteffizienten, leistungsstarken Polyurethan-Lösungen können in unterschiedlichen Industrien eingesetzt werden und tragen zum Erfolg unserer Kunden bei.“

Indiens Wirtschaft wächst mit Riesenschritten.

Vom 9. bis 11. März 2011 fand eine der größten PU-Messen Asiens in Neu Delhi statt. Alle drei Jahre organisiert die indi-sche Polyurethan-Gesellschaft (IPuA) hier eine dreitägige Messe und dazu eine Konferenz, die über neueste Ent wick-lungen, Techniken und Maschinen zur PU-Herstellung infor-miert. Schließlich ist die Polyurethan-Industrie eine der am schnellsten wachsenden Branchen in Indien – mit zweistelli-gen Wachstumsraten allein in den letzten fünf Jahren. Und für das nächste Jahrzehnt geht man sogar von einer Ver-dopplung des Umsatzes aus – und das alle vier Jahre. So wird für Indien in den nächsten Jahren ein deutlicher Kon-sum anstieg erwartet, der sich auch auf den Verbrauch von PU in Haushaltsgütern, zum Beispiel bei Matratzen und Kühlschränken, aber auch in den schnell wachsenden Branchen wie Automobil und Bau niederschlagen wird.

Global News

Page 10: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

1110

„Vita Baltic International“ in Litauen gehört zur Vita Group, ein Kunde von BASF Poly ure thanes seit Bestehen des Rohstoff ge schäftes. Die Firma bezieht unter anderem eine spezielle Polyol-Mischung und eine MDI-Kom ponente zur Herstellung von viskoelastischem Block weich-schaum von BASF. Dank der guten Zusam-menarbeit mit den BASF-Technikern konnte das Produkt 2010 erfolgreich auf den Markt gebracht werden. Jetzt erhielt Vita Baltic gleich zwei Auszeichnungen für heraus-ragende Qualität.

Denn der neue viskoelastische Schaum für Matratzen ist nicht nur angenehm offenzellig – Luft und Wasserdampf können leicht hindurchströmen – er hat auch eine ganze Reihe weiterer herausragender Eigenschaften: Neben der besonderen Atmungsaktivität ist er besonders druckentlas-tend und thermosensibel. Das heißt, er passt sich dem Körper perfekt an, indem er auf Druck und Wärme nachge-bend reagiert. Alles in allem sorgt diese Ergonomie des Schaums – im Anwendungsbereich Bedding – für einen ge -sunden, erholsamen Schlaf. Und nicht zuletzt erfüllt Vita mit diesem Produkt auch noch alle gängigen Emissionstests.

Weitere Informationen unter: www.vitabaltic.ltZwei erfolgreiche Produkte – zwei Auszeichnungen für herausragende Qualität. „Vita Baltic International“ weiß, was uns entspannt schlafen lässt.

Innovationspreis und Produkt des Jahres – Vita Baltic produziert auf Erfolgskurs.

Nach dieser Devise verlegt BASF jetzt die Produktion von PU-Dämmstoffen für die Offshore-Industrie an die Golfküste nach Houston, Texas. Mit den Produkten Elastoshore ®, Elastopor ® und Elasturan ® ist der Polyurethan-Spezialist einer der führenden Anbieter für Anwendungen im Unterwasserbereich mit hervor-ragendem technischem Service. Der Umzug an die Golfküste bringt BASF näher zu seinen Kunden, reduziert Lieferzeiten und trägt dazu bei, noch schneller auf Kundenwünsche reagieren zu können. „Mit einer entscheiden-den Investition in Richtung unserer Golfküsten-Kunden tragen wir nachhaltig zu deren Erfolg bei“, so Jim Lausch, Produktionsleiter BASF Polyurethane Solutions, USA.

Weitere Informationen zu Offshore-Anwendungen: http://www2.basf.us/urethanechemicals/ oder kontaktieren Sie Dr. Karl Gust: [email protected]

Je näher beim Kunden, desto besser.

Am 6. April wurde ein weiteres PU-Systemhaus im Nahen Osten eröffnet. BASF Polyurethanes stärkt damit sein Netzwerk von regionalen, kundennahen Systemhäusern. Wayne T. Smith, President BASF Polyurethanes, unter-streicht: „Die Investition hebt die Bedeutung der Region für BASF hervor und zeigt, dass wir durch unsere Systemhäuser weltweit unsere Kunden bezieh-ungen verstärken.“ Auch Dr. Uwe Hartwig, Senior Vice President BASF Polyurethanes Europe, ist von dem Erfolg des neuen Standortes überzeugt: „In Dubai wird nicht nur der Vertrieb von Polyurethan-Systemen und -Spezia litäten vor Ort aufgebaut, wir bieten unseren Kunden auch schnellen, kompetenten und umfassenden technischen Service.“

Eröffnung eines neuen Polyurethan-Systemhauses

in Dubai.

Global News

Page 11: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

1110

„Vita Baltic International“ in Litauen gehört zur Vita Group, ein Kunde von BASF Poly ure thanes seit Bestehen des Rohstoff ge schäftes. Die Firma bezieht unter anderem eine spezielle Polyol-Mischung und eine MDI-Kom ponente zur Herstellung von viskoelastischem Block weich-schaum von BASF. Dank der guten Zusam-menarbeit mit den BASF-Technikern konnte das Produkt 2010 erfolgreich auf den Markt gebracht werden. Jetzt erhielt Vita Baltic gleich zwei Auszeichnungen für heraus-ragende Qualität.

Denn der neue viskoelastische Schaum für Matratzen ist nicht nur angenehm offenzellig – Luft und Wasserdampf können leicht hindurchströmen – er hat auch eine ganze Reihe weiterer herausragender Eigenschaften: Neben der besonderen Atmungsaktivität ist er besonders druckentlas-tend und thermosensibel. Das heißt, er passt sich dem Körper perfekt an, indem er auf Druck und Wärme nachge-bend reagiert. Alles in allem sorgt diese Ergonomie des Schaums – im Anwendungsbereich Bedding – für einen ge -sunden, erholsamen Schlaf. Und nicht zuletzt erfüllt Vita mit diesem Produkt auch noch alle gängigen Emissionstests.

Weitere Informationen unter: www.vitabaltic.ltZwei erfolgreiche Produkte – zwei Auszeichnungen für herausragende Qualität. „Vita Baltic International“ weiß, was uns entspannt schlafen lässt.

Innovationspreis und Produkt des Jahres – Vita Baltic produziert auf Erfolgskurs.

Nach dieser Devise verlegt BASF jetzt die Produktion von PU-Dämmstoffen für die Offshore-Industrie an die Golfküste nach Houston, Texas. Mit den Produkten Elastoshore ®, Elastopor ® und Elasturan ® ist der Polyurethan-Spezialist einer der führenden Anbieter für Anwendungen im Unterwasserbereich mit hervor-ragendem technischem Service. Der Umzug an die Golfküste bringt BASF näher zu seinen Kunden, reduziert Lieferzeiten und trägt dazu bei, noch schneller auf Kundenwünsche reagieren zu können. „Mit einer entscheiden-den Investition in Richtung unserer Golfküsten-Kunden tragen wir nachhaltig zu deren Erfolg bei“, so Jim Lausch, Produktionsleiter BASF Polyurethane Solutions, USA.

Weitere Informationen zu Offshore-Anwendungen: http://www2.basf.us/urethanechemicals/ oder kontaktieren Sie Dr. Karl Gust: [email protected]

Je näher beim Kunden, desto besser.

Am 6. April wurde ein weiteres PU-Systemhaus im Nahen Osten eröffnet. BASF Polyurethanes stärkt damit sein Netzwerk von regionalen, kundennahen Systemhäusern. Wayne T. Smith, President BASF Polyurethanes, unter-streicht: „Die Investition hebt die Bedeutung der Region für BASF hervor und zeigt, dass wir durch unsere Systemhäuser weltweit unsere Kunden bezieh-ungen verstärken.“ Auch Dr. Uwe Hartwig, Senior Vice President BASF Polyurethanes Europe, ist von dem Erfolg des neuen Standortes überzeugt: „In Dubai wird nicht nur der Vertrieb von Polyurethan-Systemen und -Spezia litäten vor Ort aufgebaut, wir bieten unseren Kunden auch schnellen, kompetenten und umfassenden technischen Service.“

Eröffnung eines neuen Polyurethan-Systemhauses

in Dubai.

Global News

Page 12: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

1312

Amptown cases in Seevetal bei Hamburg ist der führende Hersteller von Flightcases für die Musik- und Veranstaltungsindustrie. Vom edlen Steinway-Flügel bis zur kompletten Licht- und Tontechnikausstattung für die Eröffnung der Olympischen Spiele, von den 250 Space Cannons zur Millenniumsfeier an der Berliner Siegessäule bis zur kompletten

Backstage-Ausstattung eines Shakira-Konzertes. Amptown cases sorgt dafür, dass Lampen, Tontechnik und anderes Equipment sicher und unbeschadet zum Ziel gelangen. Für die Veranstaltungs- und Unterhaltungsindustrie ist Amptown cases ein unverzichtbarer Partner, damit Konzerte und andere Großveranstaltungen ein voller Erfolg werden.

Mit Rock ’n’ Roll zu einer genialen Geschäftsidee.

Anfang der 70er Jahre begann Peter Matthes, heutiger Mitinhaber von Amptown cases, Verstärker aus England zu beziehen, die in der Musikszene schnell heiß begehrt waren. Matthes, selbst leidenschaftlicher Musiker, fuhr damals mit einem alten Transporter auf die Insel und kam mit verschiedenen Musikverstärkern und Lautsprechern zurück. So ergab sich die erste Geschäftsidee: der Verkauf und Verleih von Musik-Equipment in einem ehe-maligen Luftschutzbunker in Hamburg. Oder wie Betriebsleiter Oliver Dittmann erzählt: „Begonnen hat alles mit Rock ’n’ Roll.“ Und ganz nebenbei ergab sich auch der Firmenname. In dem umgeräumten Probenraum im Luftschutzbunker stapelten sich die unterschiedlichen Verstärker und Lautsprecher an einer Wand. Die Silhouette erinnerte an eine Skyline, ein Stadtbild aus Verstärkern, also Amplifiern: Amptown. Um die empfindlichen Geräte unbeschadet zu trans portieren und heil zurückzubekommen, brauchte man aber passende Koffer. Gemeinsam mit seinem Partner Mick Fischer gründete Peter Matthes dann 1978 die Firma Amptown cases mit Sitz in Hamburg.

Neues Material, neue Möglichkeiten – mit Polyurethan ist einfach alles drin.

Das zunächst deutschlandweite Geschäft wuchs beständig und 1998 wurde ein Vertriebsbüro in Peterborough, Großbritannien, eröffnet, um speziell den eng - lischen und europäischen Markt zu erschließen. Das war auch der Zeit-punkt, zu dem die ersten Polyurethan-Formschäume für Flightcases einge-setzt wurden. Mit dem neuen Material ergaben sich prompt neue Möglich-keiten für die Veranstaltungsbranche. „Für uns hat sich durch den Einsatz von Polyurethan für unsere Flightcases eine ganz neue Ausrichtung ergeben“, so Dittmann, der für den reibungslosen Ablauf der Produktion verantwortlich ist. Neben Lautsprechern und technischem Equipment kamen in dieser Zeit auch bewegliche Bühnenscheinwerfer auf den Markt. Für diese Lampen, die eine empfindliche motorische Elektronik und Mechanik haben und zudem beson-ders heiß werden, wurde ein anderes Verpackungsmaterial in den cases erforderlich.

Amptown lässt die Branche rocken.

KonsumgüterWeichintegralschaum

Amptown Profi-Flightcases mit Polyurethan-Form schäu men sorgen bei Großevents der Musik- und Veran staltungs-branche für eine absolut sichere Logistik.

Oliver Dittmann, Betriebsleiter, blickt optimistisch in die Zukunft.

Page 13: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

1312

Amptown cases in Seevetal bei Hamburg ist der führende Hersteller von Flightcases für die Musik- und Veranstaltungsindustrie. Vom edlen Steinway-Flügel bis zur kompletten Licht- und Tontechnikausstattung für die Eröffnung der Olympischen Spiele, von den 250 Space Cannons zur Millenniumsfeier an der Berliner Siegessäule bis zur kompletten

Backstage-Ausstattung eines Shakira-Konzertes. Amptown cases sorgt dafür, dass Lampen, Tontechnik und anderes Equipment sicher und unbeschadet zum Ziel gelangen. Für die Veranstaltungs- und Unterhaltungsindustrie ist Amptown cases ein unverzichtbarer Partner, damit Konzerte und andere Großveranstaltungen ein voller Erfolg werden.

Mit Rock ’n’ Roll zu einer genialen Geschäftsidee.

Anfang der 70er Jahre begann Peter Matthes, heutiger Mitinhaber von Amptown cases, Verstärker aus England zu beziehen, die in der Musikszene schnell heiß begehrt waren. Matthes, selbst leidenschaftlicher Musiker, fuhr damals mit einem alten Transporter auf die Insel und kam mit verschiedenen Musikverstärkern und Lautsprechern zurück. So ergab sich die erste Geschäftsidee: der Verkauf und Verleih von Musik-Equipment in einem ehe-maligen Luftschutzbunker in Hamburg. Oder wie Betriebsleiter Oliver Dittmann erzählt: „Begonnen hat alles mit Rock ’n’ Roll.“ Und ganz nebenbei ergab sich auch der Firmenname. In dem umgeräumten Probenraum im Luftschutzbunker stapelten sich die unterschiedlichen Verstärker und Lautsprecher an einer Wand. Die Silhouette erinnerte an eine Skyline, ein Stadtbild aus Verstärkern, also Amplifiern: Amptown. Um die empfindlichen Geräte unbeschadet zu trans portieren und heil zurückzubekommen, brauchte man aber passende Koffer. Gemeinsam mit seinem Partner Mick Fischer gründete Peter Matthes dann 1978 die Firma Amptown cases mit Sitz in Hamburg.

Neues Material, neue Möglichkeiten – mit Polyurethan ist einfach alles drin.

Das zunächst deutschlandweite Geschäft wuchs beständig und 1998 wurde ein Vertriebsbüro in Peterborough, Großbritannien, eröffnet, um speziell den eng - lischen und europäischen Markt zu erschließen. Das war auch der Zeit-punkt, zu dem die ersten Polyurethan-Formschäume für Flightcases einge-setzt wurden. Mit dem neuen Material ergaben sich prompt neue Möglich-keiten für die Veranstaltungsbranche. „Für uns hat sich durch den Einsatz von Polyurethan für unsere Flightcases eine ganz neue Ausrichtung ergeben“, so Dittmann, der für den reibungslosen Ablauf der Produktion verantwortlich ist. Neben Lautsprechern und technischem Equipment kamen in dieser Zeit auch bewegliche Bühnenscheinwerfer auf den Markt. Für diese Lampen, die eine empfindliche motorische Elektronik und Mechanik haben und zudem beson-ders heiß werden, wurde ein anderes Verpackungsmaterial in den cases erforderlich.

Amptown lässt die Branche rocken.

KonsumgüterWeichintegralschaum

Amptown Profi-Flightcases mit Polyurethan-Form schäu men sorgen bei Großevents der Musik- und Veran staltungs-branche für eine absolut sichere Logistik.

Oliver Dittmann, Betriebsleiter, blickt optimistisch in die Zukunft.

Page 14: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

14 15

Wenn es mal ganz heiß wird, gibt es nichts Besseres als eine Schicht aus Elastofoam.

Der PU-Weichintegralschaum Elastofoam® der BASF ist dafür hervorragend geeignet, da er nicht nur beste Dämp - fu ngs eigenschaften hat, sondern auch hohe Tempe raturen aushält. Aber das Beste: Elastofoam ist rund 25 Prozent leichter als bisher verwendete Verpackungs schäume, und das bei deutlich verbesserten Produkt eigenschaften. Eine besondere Qualität des PU- Schaumsystems ist die Dämp-f ung des Materials, die über die PU-Rezeptur individuell eingestellt werden kann. Auch die mechanischen Eigen-schaften konnten verbessert werden, zum Beispiel die Weiterreißfähigkeit, damit bei leichten Beschädigungen der Oberflächenhaut der Schaum stabil bleibt. Verbessert wer-den konnte auch die Optik der Oberfläche. Außerdem be -steht nun die Möglichkeit, tiefschwarze Schäume zu produ-zieren. Gleichzeitig hat sich durch die mittlerweile komplette Umstellung auf Polyure than-Systeme von BASF Poly ure tha-nes der Produktionsablauf deutlich verbessert. So ist jetzt beim PU-Formschaum nach Entnahme aus dem Werkzeug

keine Weiterbearbeitung mehr nötig. Bei all den Vorteilen ver wundert es nicht, dass BASF und Amptown cases seit 2009 strategisch eng zusammenarbeiten. SIP, Superior Impact Protection, ist der Name des Inlets aus PU-Schaum, ein weicher Kern mit robuster Oberfläche, den Amptown er folgreich für seine Flightcases einsetzt.

Holz, Aluminium, Ecken, Kanten, Griffe, Polyurethan – fertig ist ein Klassiker der Flightcases.

Für jedes Flightcase wird farbig beschichtetes Holz zuge-schnitten und der Rohkorpus vormontiert. Danach erfolgt die Aluminiumbearbeitung sowie das Vernieten von Kan ten, Ecken und Griffen. Der PU-Schaum wird in der hauseige-nen Schäumerei hergestellt. Amptown cases verfügt zudem über eine eigene Konstruktionsabteilung und einen Werkzeug- und Formenbau, um möglichst schnell auf Kundenwünsche zu reagieren und individuell angepasste Lösungen zu entwickeln. Zurzeit werden rund 40 unter-schiedliche Formen eingesetzt. Pro Tag kann man 12 Inlets jedes Formentyps fertigen. Die Hälfte aller Koffer

sind Spezialanfertigungen, die individuell nach Kunden-wünschen hergestellt werden, zum Beispiel für besonders kleine Lampen mit hoher Leucht kraft, ein empfindliches Mischpult mit separater Tastatur oder den Flügel eines Pia-nis ten wie Lang Lang. Die Kunden sind Ausrüster und Ver -an stalter der internationalen Event-Branche, kommen aber zunehmend auch aus anderen Bereichen wie dem Auto -rennsport, der Medizintechnik und dem Messebau. Überall, wo es gilt, empfindliche Geräte sicher zu verpacken, ist Amptown cases ein gefragter Partner.

Erst wenn der Kunde zu 100 Prozent zufrieden ist, haben wir auch einen hundertprozentigen Job gemacht.

„Uns geht es längst nicht mehr nur um die Verpackung allein, wir kümmern uns heute auch verstärkt um intelligente Verpackungslösungen, die das Handling vereinfachen“, erläutert Oliver Dittmann. „So wollen wir für unsere Kunden einen spürbaren Mehrwert schaffen. Und den erreichen wir mit der Kombination aus hervorragenden Produkten und perfekten logistischen Lösungen.“ Keine Kleinigkeit, wenn

man bedenkt, dass für eine durchschnittliche Groß ver-anstaltung so um die 250 Tonnen Equipment zusammen-kommen, die pünktlich und unversehrt vor, auf und hinter der Bühne ihren Auftritt haben. Für die Zukunft soll es da von ruhig noch mehr geben. Amptown cases arbeitet daran, seine Produktion weiter zu vergrößern und die Markt position weltweit auszubauen. Das Konzept einer neuen Leichtbauvariante ist schon in Arbeit, natürlich mit einem Integralschaum von BASF Polyurethanes.

Hier lesen Sie Blindtext. Hier lesen Sie Blindtext.

Für jeden Kunden und jedes Event die richtige Verpackung.

Holz, Aluminium, Ecken, Kanten, Griffe, Polyurethan – fertig ist ein Klassiker der Flightcases.

KonsumgüterWeichintegralschaum

Auf die Details kommt es an. Mit dem Weichintegralschaum von BASF Polyurethanes lassen sich auch schwierige Konturen problemlos gestalten.

Amptown cases – Faken

Gegründet: 1978

Mitarbeiterzahl: 52

Standort: Seevetal bei Hamburg /Germany

Weitere Informationen unter: www.amptown-cases.de, Kontakt:

Paul Cappellani, Head of Sales, CASE and Specialties Germany,

Telefon: +49 5443 12 - 4232, E-Mail: [email protected]

Im Gespräch: Paul Cappellani, Head of Sales, CASE and Specialities Germany (v. l. n. r.).

Page 15: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

14 15

Wenn es mal ganz heiß wird, gibt es nichts Besseres als eine Schicht aus Elastofoam.

Der PU-Weichintegralschaum Elastofoam® der BASF ist dafür hervorragend geeignet, da er nicht nur beste Dämp - fu ngs eigenschaften hat, sondern auch hohe Tempe raturen aushält. Aber das Beste: Elastofoam ist rund 25 Prozent leichter als bisher verwendete Verpackungs schäume, und das bei deutlich verbesserten Produkt eigenschaften. Eine besondere Qualität des PU- Schaumsystems ist die Dämp-f ung des Materials, die über die PU-Rezeptur individuell eingestellt werden kann. Auch die mechanischen Eigen-schaften konnten verbessert werden, zum Beispiel die Weiterreißfähigkeit, damit bei leichten Beschädigungen der Oberflächenhaut der Schaum stabil bleibt. Verbessert wer-den konnte auch die Optik der Oberfläche. Außerdem be -steht nun die Möglichkeit, tiefschwarze Schäume zu produ-zieren. Gleichzeitig hat sich durch die mittlerweile komplette Umstellung auf Polyure than-Systeme von BASF Poly ure tha-nes der Produktionsablauf deutlich verbessert. So ist jetzt beim PU-Formschaum nach Entnahme aus dem Werkzeug

keine Weiterbearbeitung mehr nötig. Bei all den Vorteilen ver wundert es nicht, dass BASF und Amptown cases seit 2009 strategisch eng zusammenarbeiten. SIP, Superior Impact Protection, ist der Name des Inlets aus PU-Schaum, ein weicher Kern mit robuster Oberfläche, den Amptown er folgreich für seine Flightcases einsetzt.

Holz, Aluminium, Ecken, Kanten, Griffe, Polyurethan – fertig ist ein Klassiker der Flightcases.

Für jedes Flightcase wird farbig beschichtetes Holz zuge-schnitten und der Rohkorpus vormontiert. Danach erfolgt die Aluminiumbearbeitung sowie das Vernieten von Kan ten, Ecken und Griffen. Der PU-Schaum wird in der hauseige-nen Schäumerei hergestellt. Amptown cases verfügt zudem über eine eigene Konstruktionsabteilung und einen Werkzeug- und Formenbau, um möglichst schnell auf Kundenwünsche zu reagieren und individuell angepasste Lösungen zu entwickeln. Zurzeit werden rund 40 unter-schiedliche Formen eingesetzt. Pro Tag kann man 12 Inlets jedes Formentyps fertigen. Die Hälfte aller Koffer

sind Spezialanfertigungen, die individuell nach Kunden-wünschen hergestellt werden, zum Beispiel für besonders kleine Lampen mit hoher Leucht kraft, ein empfindliches Mischpult mit separater Tastatur oder den Flügel eines Pia-nis ten wie Lang Lang. Die Kunden sind Ausrüster und Ver -an stalter der internationalen Event-Branche, kommen aber zunehmend auch aus anderen Bereichen wie dem Auto -rennsport, der Medizintechnik und dem Messebau. Überall, wo es gilt, empfindliche Geräte sicher zu verpacken, ist Amptown cases ein gefragter Partner.

Erst wenn der Kunde zu 100 Prozent zufrieden ist, haben wir auch einen hundertprozentigen Job gemacht.

„Uns geht es längst nicht mehr nur um die Verpackung allein, wir kümmern uns heute auch verstärkt um intelligente Verpackungslösungen, die das Handling vereinfachen“, erläutert Oliver Dittmann. „So wollen wir für unsere Kunden einen spürbaren Mehrwert schaffen. Und den erreichen wir mit der Kombination aus hervorragenden Produkten und perfekten logistischen Lösungen.“ Keine Kleinigkeit, wenn

man bedenkt, dass für eine durchschnittliche Groß ver-anstaltung so um die 250 Tonnen Equipment zusammen-kommen, die pünktlich und unversehrt vor, auf und hinter der Bühne ihren Auftritt haben. Für die Zukunft soll es da von ruhig noch mehr geben. Amptown cases arbeitet daran, seine Produktion weiter zu vergrößern und die Markt position weltweit auszubauen. Das Konzept einer neuen Leichtbauvariante ist schon in Arbeit, natürlich mit einem Integralschaum von BASF Polyurethanes.

Hier lesen Sie Blindtext. Hier lesen Sie Blindtext.

Für jeden Kunden und jedes Event die richtige Verpackung.

Holz, Aluminium, Ecken, Kanten, Griffe, Polyurethan – fertig ist ein Klassiker der Flightcases.

KonsumgüterWeichintegralschaum

Auf die Details kommt es an. Mit dem Weichintegralschaum von BASF Polyurethanes lassen sich auch schwierige Konturen problemlos gestalten.

Amptown cases – Faken

Gegründet: 1978

Mitarbeiterzahl: 52

Standort: Seevetal bei Hamburg /Germany

Weitere Informationen unter: www.amptown-cases.de, Kontakt:

Paul Cappellani, Head of Sales, CASE and Specialties Germany,

Telefon: +49 5443 12 - 4232, E-Mail: [email protected]

Im Gespräch: Paul Cappellani, Head of Sales, CASE and Specialities Germany (v. l. n. r.).

Page 16: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

Steigende Kosten für Öl und Gas sowie die globale Klimaerwärmung rücken Energieeinsparungen mehr und mehr in den Blick der Öffentlichkeit. Nicht bewusst ist vielen Menschen dabei, dass die Warmwasserbereitstellung nach der Beheizung von Gebäuden den zweithöchsten Anteil am Gesamtenergie-verbrauch in einem privaten Haushalt hat. Und an genau dieser Stelle haben Stiebel Eltron als einer der führenden Hersteller im Bereich der Haus- und Systemtechnik und die BASF Polyurethanes GmbH in Lemförde mit einem gemeinsamen Forschungsprojekt für die Zukunft angesetzt: Gestützt auf eine von BASF entwickelte Ökoeffizienzanalyse haben die beiden Unternehmen auf der Grundlage eines bereits heute am Markt führenden Produktes aus dem Hause Stiebel Eltron den Prototypen eines Warmwasserspeichers entwickelt, der noch einmal deutlich Energie bei der Bereitstellung von warmem Wasser sparen soll.

Potenziale nutzen heißt auch: mehr Energieeffizienz mit Polyurethan-Dämmung.

Die Ökoeffizienzanalyse ist ein strategisches Instrument, um Kosten und Um weltwirkung von Produkten, Verfahren und ganzen Systemlösungen zu unter-suchen. Hintergrund: Auch während der Zeiten, in denen der Speicher warmes Wasser bereithält, geht Energie verloren. Sie muss durch Nachheizen wieder zugeführt werden. Dieser Bereitschaftsenergieverbrauch hängt zum einen vom Aufbau des Warmwasserspeichers, zum anderen von der Art der Dämmung ab.

Stiebel Eltron entwickelt und produziert seit 1924 Produkte auf technisch höchstem Niveau.

Mit Warmwasserspeichern, die in Sachen Effizienz und Technologie heute zu den führenden Produkten am Markt zählen, hat sich das Familienunternehmen als Qualitätsanbieter für Haus- und Systemtechnik einen Namen gemacht. Über das gemeinsame Forschungsprojekt verfolgen Stiebel Eltron und der Bereich Appliance der BASF Polyurethanes nun das Ziel, Gutes noch besser zu machen. „Wir hoffen außerdem, dass wir auf diesem Weg dazu beitragen können, das

KonsumgüterHartschaumsystem

Stiebel Eltron, BASF und ein gemeinsames For schungs projekt für die Zukunft.

1716

Warmwasserspeicher der übernächsten Generation.

Page 17: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

Steigende Kosten für Öl und Gas sowie die globale Klimaerwärmung rücken Energieeinsparungen mehr und mehr in den Blick der Öffentlichkeit. Nicht bewusst ist vielen Menschen dabei, dass die Warmwasserbereitstellung nach der Beheizung von Gebäuden den zweithöchsten Anteil am Gesamtenergie-verbrauch in einem privaten Haushalt hat. Und an genau dieser Stelle haben Stiebel Eltron als einer der führenden Hersteller im Bereich der Haus- und Systemtechnik und die BASF Polyurethanes GmbH in Lemförde mit einem gemeinsamen Forschungsprojekt für die Zukunft angesetzt: Gestützt auf eine von BASF entwickelte Ökoeffizienzanalyse haben die beiden Unternehmen auf der Grundlage eines bereits heute am Markt führenden Produktes aus dem Hause Stiebel Eltron den Prototypen eines Warmwasserspeichers entwickelt, der noch einmal deutlich Energie bei der Bereitstellung von warmem Wasser sparen soll.

Potenziale nutzen heißt auch: mehr Energieeffizienz mit Polyurethan-Dämmung.

Die Ökoeffizienzanalyse ist ein strategisches Instrument, um Kosten und Um weltwirkung von Produkten, Verfahren und ganzen Systemlösungen zu unter-suchen. Hintergrund: Auch während der Zeiten, in denen der Speicher warmes Wasser bereithält, geht Energie verloren. Sie muss durch Nachheizen wieder zugeführt werden. Dieser Bereitschaftsenergieverbrauch hängt zum einen vom Aufbau des Warmwasserspeichers, zum anderen von der Art der Dämmung ab.

Stiebel Eltron entwickelt und produziert seit 1924 Produkte auf technisch höchstem Niveau.

Mit Warmwasserspeichern, die in Sachen Effizienz und Technologie heute zu den führenden Produkten am Markt zählen, hat sich das Familienunternehmen als Qualitätsanbieter für Haus- und Systemtechnik einen Namen gemacht. Über das gemeinsame Forschungsprojekt verfolgen Stiebel Eltron und der Bereich Appliance der BASF Polyurethanes nun das Ziel, Gutes noch besser zu machen. „Wir hoffen außerdem, dass wir auf diesem Weg dazu beitragen können, das

KonsumgüterHartschaumsystem

Stiebel Eltron, BASF und ein gemeinsames For schungs projekt für die Zukunft.

1716

Warmwasserspeicher der übernächsten Generation.

Page 18: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

18 1918 19

Thema Energieeffizienz im Bereich Warmwasserspeicher weiter ins Bewusstsein der Menschen zu rücken“, erklärt Ralf-Rainer Nolte, technischer Leiter Warmwasserspeicher und thermische Solarsysteme bei Stiebel Eltron.

Das Ergebnis der Ökoeffizienzanalyse bestätigt, dass sich die Energieeffizienz eines Warmwasserspeichers auf dem aktuell bereits hochentwickelten tech-nischen Stand durch intelligente Dämmung noch einmal verbessern lässt, um auch im Standspeicherbereich das jetzt schon hohe Niveau des Wand speichers zu erreichen. „Auch wenn heutige Warmwasser speicher bereits sehr effizient arbeiten, lassen sich mit unseren gemeinsam entwickelten Lösungen voraus-sichtlich noch einmal bis zu 30 Prozent der Bereit stellungs energie sparen“, erläutert Philippe Kormann als Verantwortlicher für das europäische Speicher-geschäft bei der BASF Poly ure thanes. Dabei sei einerseits die Stärke der

Dämmung mit dem PU-System Elastopor ® H an be stimm ten Stellen erhöht, andererseits der Polyurethan-Hart schaum noch ein mal verbessert worden, erklärt Bernd Fricke, der das Projekt auf technischer Seite betreut. Mit dem Ergebnis, dass der richtige PU-Schaum an der richtigen Stelle plus das Know-how eines der füh-renden Hersteller von Warm wasser-speichern helfen, Poten ziale zu nutzen und so in Zukunft noch effizienter Energie zu sparen.

Der Königsweg zu einer noch besseren Ökobilanz.

Aktuell wird in Europa die Einführung eines Labelsystems für Warmwasserspeicher ähnlich dem bei Kühlschränken vor-bereitet. Mit dieser Klassifizierung soll den Endverbrauchern auf den ersten Blick deutlich werden, wie effektiv der Warm-wasserspeicher arbeitet. Stiebel Eltron und BASF haben mit dem Zukunftsprojekt den Grundstein gelegt, um auch übermorgen ganz vorn mit dabei zu sein, wenn es darum geht, effizient Energie zu sparen. Eine effektivere Dämmung hilft, die Wassertemperatur im Speicher mit geringerem Energieeinsatz aufrechtzuerhalten, und ist daher immer ein großer Schritt auf dem Königsweg zu einer noch besse-ren Ökobilanz.

Ob Warmwasserspeicher oder Kühlschrank – die Dämmung spielt immer eine Schlüsselrolle.

Hier setzt das Zukunftsprojekt von Stiebel Eltron und BASF an. Zunächst wurde die Leistungsfähigkeit bestehender Warmwasserspeicher im Detail analysiert und mit Aspek -ten der Konstruktion und Dämmtechnik abgeglichen. An -schlie ßend haben die beiden Unternehmen gemeinsam Opti mierungspotenziale ermittelt, die letztlich in der Kons-truktion des Prototyps, des im Projekt so bezeichneten „Kleinspeichers von übermorgen“, mündeten. Bei einer umfassenden Ökoeffizienzanalyse dieses Prototyps wurde

ausdrücklich auch der „Öko-Impact“ der Herstellungs- und Recyclingphase berücksichtigt. Die hierzu genutzten Tools sind mehrfach zertifiziert und bereits in vielen anderen Fällen erfolgreich angewendet worden. Erwar tungs-gemäß zeichnete sich dabei ab,

dass der Energieverbrauch in der Nutzungsphase des Warm was ser-speichers alle anderen Phasen do -

miniert – zu sprechen ist von einer Lebens dau er von 15 bis 20 Jahren. Zum Ver -

gleich: Ein Kühl schrank wird oft schon nach der Hälfte der Zeit ausgemus tert. Das bedeutet, dass der Dämmung hier in der Tat eine Schlüsselrolle zukommt.

Dieses Zukunftsprojekt ist ein sehr gutes Beispiel für die Rolle, die moderne Chemie im Dienste der Umwelt heute spielen kann.

Die Anforderungen an die Dämmeigenschaften bei Poly-urethan-Schäumen für dieses Einsatzgebiet sind hoch. So dehnt sich das Zellgas im Inneren des PU-Schaums beim Betrieb eines Warmwasserspeichers zum Beispiel aus, anstatt sich – wie bei Gefrierschränken – im Einsatz zusam-menzuziehen. Dem muss bei der Auslegung des Schaums Rechnung getragen werden. BASF hat dafür das wasserge-triebene Polyurethan-System Elastopor H noch einmal ver-bessert. Es ist flexibler ausgelegt als beispielsweise für die Kühlschrankfertigung benötigt – und trotzdem wärmeform-beständig und dimensionsstabil. „Dieses Zukunftsprojekt ist ein sehr gutes Beispiel für die Rolle, die moderne Chemie im Dienste der Umwelt heute spielen kann“, ist Rüdiger Voß, Leiter des Bereichs Appliance bei BASF Polyurethanes, überzeugt. Außerdem zeigt es, was alles möglich wird, wenn zwei Technologieführer mit ganz unterschiedlichen Blick-weisen ihre Expertise und Innovationskraft kombinieren.

Weitere Informationen unter: www.stiebel-eltron.deKontakt: [email protected]: +49 5443 12 2719

Mit dem richtigen PU-Schaum an der richti-gen Stelle spart man letztlich noch effizienter Energie.

Mit Elastopor H lässt sich der Boiler der Zukunft passgenau dämmen.

KonsumgüterHartschaumsystem

Page 19: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

18 1918 19

Thema Energieeffizienz im Bereich Warmwasserspeicher weiter ins Bewusstsein der Menschen zu rücken“, erklärt Ralf-Rainer Nolte, technischer Leiter Warmwasserspeicher und thermische Solarsysteme bei Stiebel Eltron.

Das Ergebnis der Ökoeffizienzanalyse bestätigt, dass sich die Energieeffizienz eines Warmwasserspeichers auf dem aktuell bereits hochentwickelten tech-nischen Stand durch intelligente Dämmung noch einmal verbessern lässt, um auch im Standspeicherbereich das jetzt schon hohe Niveau des Wand speichers zu erreichen. „Auch wenn heutige Warmwasser speicher bereits sehr effizient arbeiten, lassen sich mit unseren gemeinsam entwickelten Lösungen voraus-sichtlich noch einmal bis zu 30 Prozent der Bereit stellungs energie sparen“, erläutert Philippe Kormann als Verantwortlicher für das europäische Speicher-geschäft bei der BASF Poly ure thanes. Dabei sei einerseits die Stärke der

Dämmung mit dem PU-System Elastopor ® H an be stimm ten Stellen erhöht, andererseits der Polyurethan-Hart schaum noch ein mal verbessert worden, erklärt Bernd Fricke, der das Projekt auf technischer Seite betreut. Mit dem Ergebnis, dass der richtige PU-Schaum an der richtigen Stelle plus das Know-how eines der füh-renden Hersteller von Warm wasser-speichern helfen, Poten ziale zu nutzen und so in Zukunft noch effizienter Energie zu sparen.

Der Königsweg zu einer noch besseren Ökobilanz.

Aktuell wird in Europa die Einführung eines Labelsystems für Warmwasserspeicher ähnlich dem bei Kühlschränken vor-bereitet. Mit dieser Klassifizierung soll den Endverbrauchern auf den ersten Blick deutlich werden, wie effektiv der Warm-wasserspeicher arbeitet. Stiebel Eltron und BASF haben mit dem Zukunftsprojekt den Grundstein gelegt, um auch übermorgen ganz vorn mit dabei zu sein, wenn es darum geht, effizient Energie zu sparen. Eine effektivere Dämmung hilft, die Wassertemperatur im Speicher mit geringerem Energieeinsatz aufrechtzuerhalten, und ist daher immer ein großer Schritt auf dem Königsweg zu einer noch besse-ren Ökobilanz.

Ob Warmwasserspeicher oder Kühlschrank – die Dämmung spielt immer eine Schlüsselrolle.

Hier setzt das Zukunftsprojekt von Stiebel Eltron und BASF an. Zunächst wurde die Leistungsfähigkeit bestehender Warmwasserspeicher im Detail analysiert und mit Aspek -ten der Konstruktion und Dämmtechnik abgeglichen. An -schlie ßend haben die beiden Unternehmen gemeinsam Opti mierungspotenziale ermittelt, die letztlich in der Kons-truktion des Prototyps, des im Projekt so bezeichneten „Kleinspeichers von übermorgen“, mündeten. Bei einer umfassenden Ökoeffizienzanalyse dieses Prototyps wurde

ausdrücklich auch der „Öko-Impact“ der Herstellungs- und Recyclingphase berücksichtigt. Die hierzu genutzten Tools sind mehrfach zertifiziert und bereits in vielen anderen Fällen erfolgreich angewendet worden. Erwar tungs-gemäß zeichnete sich dabei ab,

dass der Energieverbrauch in der Nutzungsphase des Warm was ser-speichers alle anderen Phasen do -

miniert – zu sprechen ist von einer Lebens dau er von 15 bis 20 Jahren. Zum Ver -

gleich: Ein Kühl schrank wird oft schon nach der Hälfte der Zeit ausgemus tert. Das bedeutet, dass der Dämmung hier in der Tat eine Schlüsselrolle zukommt.

Dieses Zukunftsprojekt ist ein sehr gutes Beispiel für die Rolle, die moderne Chemie im Dienste der Umwelt heute spielen kann.

Die Anforderungen an die Dämmeigenschaften bei Poly-urethan-Schäumen für dieses Einsatzgebiet sind hoch. So dehnt sich das Zellgas im Inneren des PU-Schaums beim Betrieb eines Warmwasserspeichers zum Beispiel aus, anstatt sich – wie bei Gefrierschränken – im Einsatz zusam-menzuziehen. Dem muss bei der Auslegung des Schaums Rechnung getragen werden. BASF hat dafür das wasserge-triebene Polyurethan-System Elastopor H noch einmal ver-bessert. Es ist flexibler ausgelegt als beispielsweise für die Kühlschrankfertigung benötigt – und trotzdem wärmeform-beständig und dimensionsstabil. „Dieses Zukunftsprojekt ist ein sehr gutes Beispiel für die Rolle, die moderne Chemie im Dienste der Umwelt heute spielen kann“, ist Rüdiger Voß, Leiter des Bereichs Appliance bei BASF Polyurethanes, überzeugt. Außerdem zeigt es, was alles möglich wird, wenn zwei Technologieführer mit ganz unterschiedlichen Blick-weisen ihre Expertise und Innovationskraft kombinieren.

Weitere Informationen unter: www.stiebel-eltron.deKontakt: [email protected]: +49 5443 12 2719

Mit dem richtigen PU-Schaum an der richti-gen Stelle spart man letztlich noch effizienter Energie.

Mit Elastopor H lässt sich der Boiler der Zukunft passgenau dämmen.

KonsumgüterHartschaumsystem

Page 20: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

Entwicklung und vielen Crashtests, hat die Veranstalter von Autorennen weltweit begeistert. Ob in Monaco, Barcelona, Monza, Silverstone, Abu Dhabi, Singapur oder Valencia – Tecpro-Sicherheitsblöcke sind heute ein ganz normales Bild auf in -

ternationalen Rennstrecken. Und auch auf anderen Hoch ge-schwin dig keitsparcours werden sie demnächst eingesetzt.

Voll gegen die Wand und trotzdem passiert so gut wie nichts.

Rotoplast ist einer der Lieferanten von Tecpro für die Formel 1-Blöcke. Dort hat man viel investiert, um die Fertigungslinien zu erwerben. Denn außer den F1-Blöcken werden diese Linien es auch ermöglichen, Rotationsformen- und Schaumverfahren für andere Kunden und Zwecke zu entwickeln. BASF Polyuréthanes France stellt den Schaum her, der sich heute in den Sicherheitsblöcken der meisten

Unfälle und Kontrollverlust über das Fahrzeug sind bei Autorennen der Formel 1 nicht selten. Aber obwohl die Rennwagen mit sehr hohen Geschwindigkeiten aus der Renn bahn geschleudert werden, kommen sie trotzdem nicht von der Strecke ab, weil sie von einer am Pistenrand errich-teten Schutzwand gestoppt werden. Diese Wände, an allen risikoreichen Stellen platziert, bestanden lange Zeit aus abgenutzten Reifen. Heute macht dieses System Platz für eine viel effizientere und sicherere Lösung: Die Tecpro-Sicherheitsblöcke, von der Firma Tecpro Barriers in Aubagne/Frankreich hergestellt, sind mit einer 40 Prozent höheren Stoßabfangkraft als die von Reifen ausgestattet. Diese Eigenschaft, ein Ergebnis von sechs Jahren

2120

Eine Schutzwand aus Tecpro-Sicherheitsblöcken schützt schon heute auf vielen Rennstrecken Mensch und Mate rial bei einem Crash.

AutomobilRennsport

Rotoplast stellt die Blöcke für Tecpro mittels Rota tions for-men-/Schaumverfahren her.

großen F1-Rennbahnen der Welt befindet. 120 Kilo schwer, mit den Maßen 1,20 m x 1,50 m. Eine der Längsseiten ist konkav, die andere konvex – so können sie der Reihe nach ineinandergefügt werden. Ein Spanngurtsystem ermöglicht es, jeden Block fest mit dem nächsten zu verbinden.

Wie im Rennsport gilt: Auch bei Sicherheitsblöcken bringt gutes Teamwork die entscheidenden Vorteile.

Rotoplast stellt die Blöcke für Tecpro mittels Rota tions-formen-/Schaumverfahren her. Die Struktur des Blocks aus Polyethylen wird um eine Stahlplatte geformt und mit einer Mischung aus zwei flüssigen Komponenten gefüllt, die sich ausdehnen. „Das Innere des Blocks bietet ein Volumen von 900 Litern, aufgefüllt mit einem offenzelligen Hartschaum mit einer Dichte von 20 g/Liter“, erklärt Yves Bonnet, tech-nischer Berater bei BASF Polyuréthanes France. „Dieses in unserem Werk in Mitry-Mory hergestellte Produkt ist mit einem sehr hohen Verformungsgrad ausgestattet.“ Das

Die neue Formel für die Formel 1.

Ausfüllen des Blocks ist ein sehr kompliziertes Verfahren. Es wird seit mehreren Jahren von Rotoplast selbst durch-geführt.

Wenn man Sicherheitsblöcke zu einem Renner machen kann, dann kann man auch Bojen zu Superschwimmern machen.

„Die ersten Umsetzungsversuche wurden im Entwick lungs-zentrum von Mitry-Mory gemacht“, fügt Yves Bonnet hinzu. Während des Füllvorgangs und der für die Polymerisation notwendigen Viertelstunde wird der Block ganz fest in sei-ner Form gehalten, damit sich keine Verformung bildet. Rotoplast beherrscht diese Technik heute perfekt. Und BASF Polyuréthanes France denkt jetzt schon darüber nach, sich an anderen von Rotoplast durchgeführten An wendungen mit ihrem Schaum zu beteiligen. Wie zum Beispiel an der Her stellung von Bojen. Schließlich gibt es heute (fast) nichts mehr, was man nicht mit einer polyu rethanen Idee zu einem echten Er folgs-artikel machen kann.

Rufen Sie uns an: Yves Bonnet,

Chemical Engineer and

Technical Advisor, CASE Division

BASF Polyuréthanes France,

+ 33 1 6021 4215 oder schreiben

Sie uns eine E-Mail:

[email protected]

Page 21: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

Entwicklung und vielen Crashtests, hat die Veranstalter von Autorennen weltweit begeistert. Ob in Monaco, Barcelona, Monza, Silverstone, Abu Dhabi, Singapur oder Valencia – Tecpro-Sicherheitsblöcke sind heute ein ganz normales Bild auf in -

ternationalen Rennstrecken. Und auch auf anderen Hoch ge-schwin dig keitsparcours werden sie demnächst eingesetzt.

Voll gegen die Wand und trotzdem passiert so gut wie nichts.

Rotoplast ist einer der Lieferanten von Tecpro für die Formel 1-Blöcke. Dort hat man viel investiert, um die Fertigungslinien zu erwerben. Denn außer den F1-Blöcken werden diese Linien es auch ermöglichen, Rotationsformen- und Schaumverfahren für andere Kunden und Zwecke zu entwickeln. BASF Polyuréthanes France stellt den Schaum her, der sich heute in den Sicherheitsblöcken der meisten

Unfälle und Kontrollverlust über das Fahrzeug sind bei Autorennen der Formel 1 nicht selten. Aber obwohl die Rennwagen mit sehr hohen Geschwindigkeiten aus der Renn bahn geschleudert werden, kommen sie trotzdem nicht von der Strecke ab, weil sie von einer am Pistenrand errich-teten Schutzwand gestoppt werden. Diese Wände, an allen risikoreichen Stellen platziert, bestanden lange Zeit aus abgenutzten Reifen. Heute macht dieses System Platz für eine viel effizientere und sicherere Lösung: Die Tecpro-Sicherheitsblöcke, von der Firma Tecpro Barriers in Aubagne/Frankreich hergestellt, sind mit einer 40 Prozent höheren Stoßabfangkraft als die von Reifen ausgestattet. Diese Eigenschaft, ein Ergebnis von sechs Jahren

2120

Eine Schutzwand aus Tecpro-Sicherheitsblöcken schützt schon heute auf vielen Rennstrecken Mensch und Mate rial bei einem Crash.

AutomobilRennsport

Rotoplast stellt die Blöcke für Tecpro mittels Rota tions for-men-/Schaumverfahren her.

großen F1-Rennbahnen der Welt befindet. 120 Kilo schwer, mit den Maßen 1,20 m x 1,50 m. Eine der Längsseiten ist konkav, die andere konvex – so können sie der Reihe nach ineinandergefügt werden. Ein Spanngurtsystem ermöglicht es, jeden Block fest mit dem nächsten zu verbinden.

Wie im Rennsport gilt: Auch bei Sicherheitsblöcken bringt gutes Teamwork die entscheidenden Vorteile.

Rotoplast stellt die Blöcke für Tecpro mittels Rota tions-formen-/Schaumverfahren her. Die Struktur des Blocks aus Polyethylen wird um eine Stahlplatte geformt und mit einer Mischung aus zwei flüssigen Komponenten gefüllt, die sich ausdehnen. „Das Innere des Blocks bietet ein Volumen von 900 Litern, aufgefüllt mit einem offenzelligen Hartschaum mit einer Dichte von 20 g/Liter“, erklärt Yves Bonnet, tech-nischer Berater bei BASF Polyuréthanes France. „Dieses in unserem Werk in Mitry-Mory hergestellte Produkt ist mit einem sehr hohen Verformungsgrad ausgestattet.“ Das

Die neue Formel für die Formel 1.

Ausfüllen des Blocks ist ein sehr kompliziertes Verfahren. Es wird seit mehreren Jahren von Rotoplast selbst durch-geführt.

Wenn man Sicherheitsblöcke zu einem Renner machen kann, dann kann man auch Bojen zu Superschwimmern machen.

„Die ersten Umsetzungsversuche wurden im Entwick lungs-zentrum von Mitry-Mory gemacht“, fügt Yves Bonnet hinzu. Während des Füllvorgangs und der für die Polymerisation notwendigen Viertelstunde wird der Block ganz fest in sei-ner Form gehalten, damit sich keine Verformung bildet. Rotoplast beherrscht diese Technik heute perfekt. Und BASF Polyuréthanes France denkt jetzt schon darüber nach, sich an anderen von Rotoplast durchgeführten An wendungen mit ihrem Schaum zu beteiligen. Wie zum Beispiel an der Her stellung von Bojen. Schließlich gibt es heute (fast) nichts mehr, was man nicht mit einer polyu rethanen Idee zu einem echten Er folgs-artikel machen kann.

Rufen Sie uns an: Yves Bonnet,

Chemical Engineer and

Technical Advisor, CASE Division

BASF Polyuréthanes France,

+ 33 1 6021 4215 oder schreiben

Sie uns eine E-Mail:

[email protected]

Page 22: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

22 23

Diese Windschutzscheibe hat es in sich. Sie reicht von der Motorhaube bis zur B-Säule und misst beachtliche 1,50 Meter. Das entspricht mehr als einem Drittel der Fahr-zeug länge. Um solch einer großen Fläche die ausreichende Sta bi lität zu verleihen, mussten die Opel-Techniker tief in die Entwicklungskiste greifen. Insgesamt wurden elf Patente angemeldet. Das Ergebnis kann sich sehen las-sen: Der Pa norama GTC soll laut Hersteller auf dem Stabilitätsniveau des Dreitürers mit Stahldach liegen.

Wer zum ersten Mal in den Astra GTC mit Panorama-Frontscheibe steigt, ist einfach nur beeindruckt. Dort, wo bei anderen Autos Stahl und Stoff das Sichtfeld einschrän-ken, gibt es hier nur Glas und noch mal Glas. Weil die Frontscheibe vom Ende der Motorhaube bis weit hinter die Köpfe der vorderen Passagiere reicht, sieht man mehr von der Welt als in jedem anderen Serienauto – Cabrios inbe-griffen. Das Gefühl ist ein bisschen wie im Kino, wenn nach der Werbung der Vorhang noch ein Stück weiter aufgezo-gen wird. Plötzlich gewinnen alte Landschaften neue Reize, und in den Städten bekommen die Hochhäuser auf einmal Dächer, wenn man sie aus dem Auto heraus anblickt. Und: Größere Verscheibungen sind ganz klar der Markttrend.

Mit der COLO-FAST-WST-Technologie ist der Himmel ganz nah und Autofahren bekommt eine neue, faszinierende Dimension.

AutomobilScheibenumguss

Fahrgenuss und beste Aussichten – bei jedem Wetter.

Was für ein Panorama!

Page 23: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

22 23

Diese Windschutzscheibe hat es in sich. Sie reicht von der Motorhaube bis zur B-Säule und misst beachtliche 1,50 Meter. Das entspricht mehr als einem Drittel der Fahr-zeug länge. Um solch einer großen Fläche die ausreichende Sta bi lität zu verleihen, mussten die Opel-Techniker tief in die Entwicklungskiste greifen. Insgesamt wurden elf Patente angemeldet. Das Ergebnis kann sich sehen las-sen: Der Pa norama GTC soll laut Hersteller auf dem Stabilitätsniveau des Dreitürers mit Stahldach liegen.

Wer zum ersten Mal in den Astra GTC mit Panorama-Frontscheibe steigt, ist einfach nur beeindruckt. Dort, wo bei anderen Autos Stahl und Stoff das Sichtfeld einschrän-ken, gibt es hier nur Glas und noch mal Glas. Weil die Frontscheibe vom Ende der Motorhaube bis weit hinter die Köpfe der vorderen Passagiere reicht, sieht man mehr von der Welt als in jedem anderen Serienauto – Cabrios inbe-griffen. Das Gefühl ist ein bisschen wie im Kino, wenn nach der Werbung der Vorhang noch ein Stück weiter aufgezo-gen wird. Plötzlich gewinnen alte Landschaften neue Reize, und in den Städten bekommen die Hochhäuser auf einmal Dächer, wenn man sie aus dem Auto heraus anblickt. Und: Größere Verscheibungen sind ganz klar der Markttrend.

Mit der COLO-FAST-WST-Technologie ist der Himmel ganz nah und Autofahren bekommt eine neue, faszinierende Dimension.

AutomobilScheibenumguss

Fahrgenuss und beste Aussichten – bei jedem Wetter.

Was für ein Panorama!

Page 24: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

24 25

Panorama-Frontscheiben in diesem Format lassen sich ganz ein-fach mit der WST-Technologie umsetzen.

Mit ein Grund für so viel Helligkeit und Panorama sind auch die licht-beständigen COLO-FAST ®- Systeme der BASF Polyurethanes. Sie haben sich seit Jahrzehnten rund um den Globus als Scheiben um guss-material bewährt und sind bei allen führenden Herstellern von Glas -scheiben oder -modulen im Einsatz. Mit COLO-FAST ®-WST ® (Window-Spray-Technologie) bietet die BASF nun auch ein System für die drucklose Applikation auf Glasscheiben im offenen Werkzeug an. Nur mit Polyurethan ist diese Technologie des Flush-Glazing zu erreichen. Das Ergebnis sind Glas- und Panoramadächer mit einer beeindrucken-den Flächenbündigkeit von Dichtung und Glasscheibe. Ver klebte oder extrudierte Profile dagegen bringen erhebliche Design nachteile mit sich und sind verschmutzungsanfälliger. Darüber hinaus bietet die WST-Technologie viele weitere Vorteile wie bessere Designmöglichkeiten, eine Reaktionszeit von unter 45 Sekunden, weniger Nachbearbeitung und letztlich auch geringere Investitionskosten. Das alles ist eben nur mit der PU-Technologie möglich. Die Fa. Splifar in Belgien hat als erste Firma überhaupt eine Lizenz von BASF für die COLO-FAST-WST-

Flächenbündigkeit ist die Idee bei der COLO-FAST-WST-Technologie – und das funktioniert auch in der Solarindustrie.

WST-Technologie ist besonders geeignet für großflächige Scheiben. Mit der neuen PU-Lösung entstehen ganz neue Freiheiten im Design.

Technologie erhalten, in eine Produktionsanlage investiert und produziert seit Ende 2010 mit diesem lichtbeständigen PU-System. Lode Maes, Werks leiter bei Splifar im bel-gischen Gilly, zeigt sich optimistisch: „Wir sind von dem Markterfolg der neuen WST-Technologie überzeugt.“

Flächenbündigkeit ist die Idee bei der COLO-FAST- WST-Technologie – und das funktioniert auch in der Solar industrie.

Nach der Übernahme des Scheibenumgussgeschäftes von der Firma Recticel im Jahr 2009 hat die BASF sofort mit der Entwicklung einer neuen COLO-FAST-Systemreihe begon-nen, die den aktuellen REACH-Anforderungen gerecht wird. Seit Ende 2010 wurden diese Systeme in Europa und Asien erfolgreich in den Markt eingeführt. Die nächsten Projekte sind schon klar im Fokus: Große, komplexe Scheiben (Verbund- oder Einscheiben sicher heitsglas) für PKW und Nutzfahrzeuge mit der COLO-FAST-WST-Tech-nologie, und für 2011 wird die Windschutzscheibe für einen

Neben der Automobilindustrie haben die Produkt ver ant-wortlichen bei BASF aber auch andere Wachs tums-märkte im Fokus der COLO-FAST-WST-Technologie, wie zum Beispiel die Solarindustrie. Die Möglichkeit, mit den neuen PU-Systemen flächenbündige Solarpaneele herzustellen und in ein Hausdach zu integrieren, hat gleich mehrere Vorteile: Das Wassermanagement des Daches wird verbessert, da die integrierten Paneele vor eindringender Feuchtigkeit schützen und zugleich Ver-schmutzungen durch besseres Ablaufen von Regen-wasser verhindern. Darüber hinaus schützt COLO-FAST die Kanten der Solarpaneele vor Beschädigungen bei Transport und Montage.

Asien stellt um auf bleifreie Scheibenumguss-Systeme.

Innerhalb weniger Monate hat das BASF-Team Asien sein Portfolio entsprechend der neuen REACH-Bestim-m ungen auf bleifreie Scheibenumguss-Systeme umge-stellt. Bei 15 Kunden in Asien sind die neuen Systeme bereits erfolgreich eingeführt. Nicht nur für die Kunden ist das ein Vorteil, auch die Umwelt profitiert.

LKW-Hersteller konkret. Denn warum sollte nicht auch für diesen Produktbereich die Philosophie von BASF Poly urethanes gelten: „Eigentlich gibt es (fast) nichts, was man mit PU und ei ner guten Idee nicht immer wieder verbessern kann.“

Rufen Sie uns an: André Cooreman,

Sales Manager PU-Systems Europe,

+32 475 36 0005 oder schreiben

Sie uns eine E-Mail:

[email protected]

AutomobilScheibenumguss

Page 25: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

24 25

Panorama-Frontscheiben in diesem Format lassen sich ganz ein-fach mit der WST-Technologie umsetzen.

Mit ein Grund für so viel Helligkeit und Panorama sind auch die licht-beständigen COLO-FAST ®- Systeme der BASF Polyurethanes. Sie haben sich seit Jahrzehnten rund um den Globus als Scheiben um guss-material bewährt und sind bei allen führenden Herstellern von Glas -scheiben oder -modulen im Einsatz. Mit COLO-FAST ®-WST ® (Window-Spray-Technologie) bietet die BASF nun auch ein System für die drucklose Applikation auf Glasscheiben im offenen Werkzeug an. Nur mit Polyurethan ist diese Technologie des Flush-Glazing zu erreichen. Das Ergebnis sind Glas- und Panoramadächer mit einer beeindrucken-den Flächenbündigkeit von Dichtung und Glasscheibe. Ver klebte oder extrudierte Profile dagegen bringen erhebliche Design nachteile mit sich und sind verschmutzungsanfälliger. Darüber hinaus bietet die WST-Technologie viele weitere Vorteile wie bessere Designmöglichkeiten, eine Reaktionszeit von unter 45 Sekunden, weniger Nachbearbeitung und letztlich auch geringere Investitionskosten. Das alles ist eben nur mit der PU-Technologie möglich. Die Fa. Splifar in Belgien hat als erste Firma überhaupt eine Lizenz von BASF für die COLO-FAST-WST-

Flächenbündigkeit ist die Idee bei der COLO-FAST-WST-Technologie – und das funktioniert auch in der Solarindustrie.

WST-Technologie ist besonders geeignet für großflächige Scheiben. Mit der neuen PU-Lösung entstehen ganz neue Freiheiten im Design.

Technologie erhalten, in eine Produktionsanlage investiert und produziert seit Ende 2010 mit diesem lichtbeständigen PU-System. Lode Maes, Werks leiter bei Splifar im bel-gischen Gilly, zeigt sich optimistisch: „Wir sind von dem Markterfolg der neuen WST-Technologie überzeugt.“

Flächenbündigkeit ist die Idee bei der COLO-FAST- WST-Technologie – und das funktioniert auch in der Solar industrie.

Nach der Übernahme des Scheibenumgussgeschäftes von der Firma Recticel im Jahr 2009 hat die BASF sofort mit der Entwicklung einer neuen COLO-FAST-Systemreihe begon-nen, die den aktuellen REACH-Anforderungen gerecht wird. Seit Ende 2010 wurden diese Systeme in Europa und Asien erfolgreich in den Markt eingeführt. Die nächsten Projekte sind schon klar im Fokus: Große, komplexe Scheiben (Verbund- oder Einscheiben sicher heitsglas) für PKW und Nutzfahrzeuge mit der COLO-FAST-WST-Tech-nologie, und für 2011 wird die Windschutzscheibe für einen

Neben der Automobilindustrie haben die Produkt ver ant-wortlichen bei BASF aber auch andere Wachs tums-märkte im Fokus der COLO-FAST-WST-Technologie, wie zum Beispiel die Solarindustrie. Die Möglichkeit, mit den neuen PU-Systemen flächenbündige Solarpaneele herzustellen und in ein Hausdach zu integrieren, hat gleich mehrere Vorteile: Das Wassermanagement des Daches wird verbessert, da die integrierten Paneele vor eindringender Feuchtigkeit schützen und zugleich Ver-schmutzungen durch besseres Ablaufen von Regen-wasser verhindern. Darüber hinaus schützt COLO-FAST die Kanten der Solarpaneele vor Beschädigungen bei Transport und Montage.

Asien stellt um auf bleifreie Scheibenumguss-Systeme.

Innerhalb weniger Monate hat das BASF-Team Asien sein Portfolio entsprechend der neuen REACH-Bestim-m ungen auf bleifreie Scheibenumguss-Systeme umge-stellt. Bei 15 Kunden in Asien sind die neuen Systeme bereits erfolgreich eingeführt. Nicht nur für die Kunden ist das ein Vorteil, auch die Umwelt profitiert.

LKW-Hersteller konkret. Denn warum sollte nicht auch für diesen Produktbereich die Philosophie von BASF Poly urethanes gelten: „Eigentlich gibt es (fast) nichts, was man mit PU und ei ner guten Idee nicht immer wieder verbessern kann.“

Rufen Sie uns an: André Cooreman,

Sales Manager PU-Systems Europe,

+32 475 36 0005 oder schreiben

Sie uns eine E-Mail:

[email protected]

AutomobilScheibenumguss

Page 26: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

2726

Im März 2010 eröffnete der Genfer Autosalon mit einem spektakulären Highlight. Neben vielen Modellen verschie-dener Autohersteller stach ein wunderschön gezeichnetes Concept Car hervor, in das jede Menge Know-how der BASF integriert war. Der i-flow, so der Name des revolutio-nären Autos, wurde von Hyundai Motors nach einer völlig neuen Designphilosophie entwickelt. Hyundai Motors ist mittlerweile einer der fünf größten Autohersteller weltweit. Und durch die Kooperation mit BASF floss eine Menge neuer Hightech-Technologie in die Entwicklung des Concept Car, wie beim Komfort, den verbesserten Verbrauchswerten, der leichtgewichtigen Karosserie sowie reduzierten Emis-sions werten – eben eine ganz moderne, umweltfreundliche Technologie.

BASF-Spitzentechnologie bringt Hyundais neuen Modellen echte Wettbewerbsvorteile.

In Korea arbeitet BASF intensiv mit Hyundai Motors zusam-men. Wegen der Sitzschaumproduktion mit einem neuen Polyurethan-System für die kommenden Hyundai-Modelle

Der Hyundai i-flow hat gezeigt, wie modernes Fahrvergnügen funktioniert – auch bei den Sitzen. Jetzt gibt es für die kommenden Modelle eine neue, revolutionäre Technologie aus einem nicht schrumpfenden, walkfreien Schaum – auch „non-crushing foam“ genannt. Und der steht spürbar für noch mehr Komfort und längere Lebensdauer.

2010 ging es dort mit viel Engagement und wenig Zeit an diese komplexe Aufgabe. Hyundais Produktionsabteilung für Autositze ist die größte Anlage dieser Art in Korea. Jähr-lich werden hier um die 8.500 Tonnen PU verarbeitet. Bis Anfang 2010 hatte BASF Korea nur für einige wenige Auto-modelle PU-Systeme angeboten. Aber schon 2009 hatte man damit begonnen, neue Sitzschaum-Systeme für die kom mende Hyundai Produktion zu entwickeln. Und die Er -geb nisse hatten wesentlich mehr Erfolg als die der Mit be-werber. So kam es im Mai 2010 zu einer erfolgreichen Zu -sam menarbeit mit dem Ergebnis, dass der Marktanteil bei Hyundai Motors auf 76 Prozent stieg.

Mehr Komfort, erhöhte Produktivität, weniger Emission – so werden Autositze heute gebaut.

Wie schon erwähnt, das Projekt begann 2009 mit der Beauftragung durch Hyundai Motors und der Absicht, die neue Sitzschaum-Technologie bis zum Juni 2010 zu ent-wickeln – der Zeitpunkt, an dem die ersten neuen Modelle ausgeliefert werden sollten. Das technische Ziel war, den

AutomobilPU-Weichschaum

Komfort gegenüber den vorherigen Modellen deutlich zu steigern, eine Verringerung der Entformzeit sowie eine erhöhte Produktivität durch die Herstellung von nicht brechbaren Schäumen mit wesentlich niedrigeren VOC-Emissionen – alles in allem ein sehr anspruchvolles und ebenso umweltfreundliches Projekt.

„Nicht brechbarer“ Schaum ist auch für die Besten der Branche eine echte Herausforderung.

Die härteste Aufgabe bei diesem Projekt war die Ent -wicklung eines nicht brechbaren Schaums. Denn durch einen nicht schrumpfenden, walkfreien Schaum – auch „non-crushing foam“ genannt – kann ein echter Prozess-vorteil realisiert werden: Normalerweise werden für den Aushärteprozess me chanische Methoden eingesetzt, um das Öffnen der Zel len im Schaum zu ermöglichen. Die koreanische Ent wicklung hat jetzt den mechanischen durch einen chemischen Prozess ersetzt. Das heißt, die Modi-fizierung der Zellstruktur ermöglicht ein schrumpfungsfreies Aushärten ohne Einsatz eines weiteren Prozessschrittes.

Und der Schaum weist alle Kom forteigenschaften der herkömmlichen Sitzschäume auf, wie gute Langzeit ei-genschaften, ergonomisch geformte Sitze, unter-schiedliche Härte grade – ja, selbst Mehr zo nensitze sind damit möglich. Und noch ein erfreuliches Er -gebnis des gemeinsamen En ga ge ments: Die Entwic k- lung der neuen Schäume hat auch eine erhebliche Stei gerung des PU-Ge - schäf tes mit Hyundai zur Folge und öffnet damit den Weg für weitere Koope-rationen mit einem der weltgrößten Automobil-bau er der Welt.

Mit viel Know-how und großem persönlichem Engagement hat BASF Korea in Rekordzeit eine neue Sitzschaum-Technologie entwickelt.

Der Schaum,der niemals bricht.

Rufen Sie uns an: KyungMan

Kevin-Kim, Team Head of Marketing,

Sales & Technical Service –

Automotive, South Korea,

+ 82 2 3707 7810 oder schreiben

Sie uns eine E-Mail:

[email protected]

Page 27: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

2726

Im März 2010 eröffnete der Genfer Autosalon mit einem spektakulären Highlight. Neben vielen Modellen verschie-dener Autohersteller stach ein wunderschön gezeichnetes Concept Car hervor, in das jede Menge Know-how der BASF integriert war. Der i-flow, so der Name des revolutio-nären Autos, wurde von Hyundai Motors nach einer völlig neuen Designphilosophie entwickelt. Hyundai Motors ist mittlerweile einer der fünf größten Autohersteller weltweit. Und durch die Kooperation mit BASF floss eine Menge neuer Hightech-Technologie in die Entwicklung des Concept Car, wie beim Komfort, den verbesserten Verbrauchswerten, der leichtgewichtigen Karosserie sowie reduzierten Emis-sions werten – eben eine ganz moderne, umweltfreundliche Technologie.

BASF-Spitzentechnologie bringt Hyundais neuen Modellen echte Wettbewerbsvorteile.

In Korea arbeitet BASF intensiv mit Hyundai Motors zusam-men. Wegen der Sitzschaumproduktion mit einem neuen Polyurethan-System für die kommenden Hyundai-Modelle

Der Hyundai i-flow hat gezeigt, wie modernes Fahrvergnügen funktioniert – auch bei den Sitzen. Jetzt gibt es für die kommenden Modelle eine neue, revolutionäre Technologie aus einem nicht schrumpfenden, walkfreien Schaum – auch „non-crushing foam“ genannt. Und der steht spürbar für noch mehr Komfort und längere Lebensdauer.

2010 ging es dort mit viel Engagement und wenig Zeit an diese komplexe Aufgabe. Hyundais Produktionsabteilung für Autositze ist die größte Anlage dieser Art in Korea. Jähr-lich werden hier um die 8.500 Tonnen PU verarbeitet. Bis Anfang 2010 hatte BASF Korea nur für einige wenige Auto-modelle PU-Systeme angeboten. Aber schon 2009 hatte man damit begonnen, neue Sitzschaum-Systeme für die kom mende Hyundai Produktion zu entwickeln. Und die Er -geb nisse hatten wesentlich mehr Erfolg als die der Mit be-werber. So kam es im Mai 2010 zu einer erfolgreichen Zu -sam menarbeit mit dem Ergebnis, dass der Marktanteil bei Hyundai Motors auf 76 Prozent stieg.

Mehr Komfort, erhöhte Produktivität, weniger Emission – so werden Autositze heute gebaut.

Wie schon erwähnt, das Projekt begann 2009 mit der Beauftragung durch Hyundai Motors und der Absicht, die neue Sitzschaum-Technologie bis zum Juni 2010 zu ent-wickeln – der Zeitpunkt, an dem die ersten neuen Modelle ausgeliefert werden sollten. Das technische Ziel war, den

AutomobilPU-Weichschaum

Komfort gegenüber den vorherigen Modellen deutlich zu steigern, eine Verringerung der Entformzeit sowie eine erhöhte Produktivität durch die Herstellung von nicht brechbaren Schäumen mit wesentlich niedrigeren VOC-Emissionen – alles in allem ein sehr anspruchvolles und ebenso umweltfreundliches Projekt.

„Nicht brechbarer“ Schaum ist auch für die Besten der Branche eine echte Herausforderung.

Die härteste Aufgabe bei diesem Projekt war die Ent -wicklung eines nicht brechbaren Schaums. Denn durch einen nicht schrumpfenden, walkfreien Schaum – auch „non-crushing foam“ genannt – kann ein echter Prozess-vorteil realisiert werden: Normalerweise werden für den Aushärteprozess me chanische Methoden eingesetzt, um das Öffnen der Zel len im Schaum zu ermöglichen. Die koreanische Ent wicklung hat jetzt den mechanischen durch einen chemischen Prozess ersetzt. Das heißt, die Modi-fizierung der Zellstruktur ermöglicht ein schrumpfungsfreies Aushärten ohne Einsatz eines weiteren Prozessschrittes.

Und der Schaum weist alle Kom forteigenschaften der herkömmlichen Sitzschäume auf, wie gute Langzeit ei-genschaften, ergonomisch geformte Sitze, unter-schiedliche Härte grade – ja, selbst Mehr zo nensitze sind damit möglich. Und noch ein erfreuliches Er -gebnis des gemeinsamen En ga ge ments: Die Entwic k- lung der neuen Schäume hat auch eine erhebliche Stei gerung des PU-Ge - schäf tes mit Hyundai zur Folge und öffnet damit den Weg für weitere Koope-rationen mit einem der weltgrößten Automobil-bau er der Welt.

Mit viel Know-how und großem persönlichem Engagement hat BASF Korea in Rekordzeit eine neue Sitzschaum-Technologie entwickelt.

Der Schaum,der niemals bricht.

Rufen Sie uns an: KyungMan

Kevin-Kim, Team Head of Marketing,

Sales & Technical Service –

Automotive, South Korea,

+ 82 2 3707 7810 oder schreiben

Sie uns eine E-Mail:

[email protected]

Page 28: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

28 29

Gewichtsreduzierung im Automobilbau ist heute eines der Schlüsselwörter bei der Konzeption neuer Modelle, eben-so wie die Nachhaltigkeit der dafür eingesetzten Ma te-rialien. Jetzt bietet BASF mit einem Verbundwerkstoff, einem Sand wich aus PU und Naturfasern, einmal mehr einen wichtigen Beitrag zu nachhaltigen Konzepten für die Automobilindustrie.

BASF hat immer wieder bewiesen, dass Gewichts ein spa-rungen auch bei Strukturteilen im Innenraum möglich sind. Jetzt wird die neue Verbundwerkstoff-Technologie auch in den USA erfolgreich eingesetzt. Gemeinsam mit dem ame-rikanischen Kunden Concept Industries, Grand Rapids, Michigan, hat BASF ein Ladeflächenelement aus Polyure-than mit Kenaf-Fasern entwickelt, das erstmals 2010 bei dem neuen Toyota Lexus RX 350 SUV in Serie ging.

2928

Runter mit den Pfunden.

AutomobilInnenraum

Leicht, stabil, langlebig, geräusch- und vibrationsre-duzierend – Strukturteile in Sandwich-Technik haben es in sich und lassen sich auch noch problemlos pro-duzieren.

Solche Strukturbauteile sind wie ein Sandwich aufgebaut – innen ein Kern aus einem möglichst leichten, aber steifen Material, außen jeweils eine Glasfaser- oder Naturfasermatte, die mit einem PU-System besprüht wird. Anschließend wird das Bauteil mit einem Oberflächenmaterial entspre-chend dem Design des Autos kaschiert. Es war das erklär-te Ziel von Concept Industries, führend in nachhaltiger Produktion, das Ladeflächenelement mit nachwachsenden Fasern zu entwickeln. Gleichzeitig musste es hart und be -lastbar sein und, um Toyotas Vorgaben der Energieeffizienz zu entsprechen, auch besonders leicht.

Ein Preis von Toyota für eine wirklich nachhaltige Zu -kunft stechnologie.

Für die Entwicklung des Ladebodens bei Toyota hat Con -cept Industries zahlreiche andere Materialkombinationen und Produktionsmöglichkeiten erprobt. Letztlich entschied man sich aber für die Kombination aus einem PU- Schaumkern und einer Haut aus Kenaf-Fasern, weil die Vorteile eindeutig überzeugten. Denn neben den besonderen Materialeigenschaften des Polyurethans – es füllt problem-los komplexe Konturen und Formen aus, lässt sich in der Dichte leicht anpassen und hat eine erstaunliche Design-Flexibilität – überzeugt PU auch durch entscheidende Vorteile beim Produktionsablauf und geringere Inves ti-tionskosten. Joel Johnson, Vice President BASF Poly ure-thane Systems USA, betont die strategische Bedeutung

der neuen Produktentwicklung: „BASF ist bestrebt, nach-haltige Lösungen zu entwickeln. Die jüngste Zusammenar-beit mit Concept Industries ist ein hervorragendes Beispiel für marktgerechte Innovationen. Die Kombination aus leich-ten Materialien, besonderer Tragfestigkeit und nachwach-senden Rohstoffen macht das Ladeflächenelement zu einer überzeugenden Lösung.“

Das Ergebnis kann sich auf jeden Fall sehen lassen: Dank der professionellen Zusammenarbeit zwischen BASF und Concept Industries konnte in kurzer Zeit ein neues, beson-ders nachhaltiges Bauteil für die serienmäßige Produktion entwickelt werden, das allen Anforderungen von Toyota entsprach und Ende 2010 sogar den Toyota Innovation Award erhielt.

Weitere Informationen unter: www.conceptid.comKontakt: Robert Lyons, Market Development Manager, BASF Corp., E-Mail: [email protected]

Mit der Naturfaser Kenaf haben BASF, Concept Industries und Toyota ein neues Ladeflächenelement entwickelt und redu zieren damit das Gewicht im Automobil.

Kenaf – der Stoff für mehr Nachhaltigkeit.

Kenaf ist eine Kulturpflanze, die bereits im ägyptischen Altertum angebaut wurde und heute als nachhaltige Alternative zu Holz und Baumwolle wiederentdeckt wird. Umweltbewusste Unternehmen setzen die schnell wachsende Pflanze unter anderem ein für die Produktion von Papier und Stoffen, für die Tierhaltung, als Verpackungsmaterial oder als Bestandteil von Plastikverbundstoffen.

Kenaf-Fasern haben, zum Beispiel im Vergleich zu Baumfasern von Pinien, einen deutlich höheren Ertrag. Concept Industries arbeitet bei der Entwicklung und Nutzung der Kenaf-Fasern eng mit dem US-Ministerium für Landwirtschaft zusammen. Nach Angaben des Minis teriums kann Kenaf im Jah- resdurchschnitt einen Ertrag von 6 bis 10 Tonnen trockener Fa -ser stoffe an Ertrag pro Hektar er bringen – ein vergleichbarer Wald in den USA wirft 1,5 bis 3,5 Ton nen Fasern ab. Die Pflanze wird in mehreren Regionen Nord- ame rikas angebaut, hat indes im Vergleich zur Holz alternative Bam bus nicht die Tendenz, sich unkontrolliert stark auszubreiten.

Page 29: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

28 29

Gewichtsreduzierung im Automobilbau ist heute eines der Schlüsselwörter bei der Konzeption neuer Modelle, eben-so wie die Nachhaltigkeit der dafür eingesetzten Ma te-rialien. Jetzt bietet BASF mit einem Verbundwerkstoff, einem Sand wich aus PU und Naturfasern, einmal mehr einen wichtigen Beitrag zu nachhaltigen Konzepten für die Automobilindustrie.

BASF hat immer wieder bewiesen, dass Gewichts ein spa-rungen auch bei Strukturteilen im Innenraum möglich sind. Jetzt wird die neue Verbundwerkstoff-Technologie auch in den USA erfolgreich eingesetzt. Gemeinsam mit dem ame-rikanischen Kunden Concept Industries, Grand Rapids, Michigan, hat BASF ein Ladeflächenelement aus Polyure-than mit Kenaf-Fasern entwickelt, das erstmals 2010 bei dem neuen Toyota Lexus RX 350 SUV in Serie ging.

2928

Runter mit den Pfunden.

AutomobilInnenraum

Leicht, stabil, langlebig, geräusch- und vibrationsre-duzierend – Strukturteile in Sandwich-Technik haben es in sich und lassen sich auch noch problemlos pro-duzieren.

Solche Strukturbauteile sind wie ein Sandwich aufgebaut – innen ein Kern aus einem möglichst leichten, aber steifen Material, außen jeweils eine Glasfaser- oder Naturfasermatte, die mit einem PU-System besprüht wird. Anschließend wird das Bauteil mit einem Oberflächenmaterial entspre-chend dem Design des Autos kaschiert. Es war das erklär-te Ziel von Concept Industries, führend in nachhaltiger Produktion, das Ladeflächenelement mit nachwachsenden Fasern zu entwickeln. Gleichzeitig musste es hart und be -lastbar sein und, um Toyotas Vorgaben der Energieeffizienz zu entsprechen, auch besonders leicht.

Ein Preis von Toyota für eine wirklich nachhaltige Zu -kunft stechnologie.

Für die Entwicklung des Ladebodens bei Toyota hat Con -cept Industries zahlreiche andere Materialkombinationen und Produktionsmöglichkeiten erprobt. Letztlich entschied man sich aber für die Kombination aus einem PU- Schaumkern und einer Haut aus Kenaf-Fasern, weil die Vorteile eindeutig überzeugten. Denn neben den besonderen Materialeigenschaften des Polyurethans – es füllt problem-los komplexe Konturen und Formen aus, lässt sich in der Dichte leicht anpassen und hat eine erstaunliche Design-Flexibilität – überzeugt PU auch durch entscheidende Vorteile beim Produktionsablauf und geringere Inves ti-tionskosten. Joel Johnson, Vice President BASF Poly ure-thane Systems USA, betont die strategische Bedeutung

der neuen Produktentwicklung: „BASF ist bestrebt, nach-haltige Lösungen zu entwickeln. Die jüngste Zusammenar-beit mit Concept Industries ist ein hervorragendes Beispiel für marktgerechte Innovationen. Die Kombination aus leich-ten Materialien, besonderer Tragfestigkeit und nachwach-senden Rohstoffen macht das Ladeflächenelement zu einer überzeugenden Lösung.“

Das Ergebnis kann sich auf jeden Fall sehen lassen: Dank der professionellen Zusammenarbeit zwischen BASF und Concept Industries konnte in kurzer Zeit ein neues, beson-ders nachhaltiges Bauteil für die serienmäßige Produktion entwickelt werden, das allen Anforderungen von Toyota entsprach und Ende 2010 sogar den Toyota Innovation Award erhielt.

Weitere Informationen unter: www.conceptid.comKontakt: Robert Lyons, Market Development Manager, BASF Corp., E-Mail: [email protected]

Mit der Naturfaser Kenaf haben BASF, Concept Industries und Toyota ein neues Ladeflächenelement entwickelt und redu zieren damit das Gewicht im Automobil.

Kenaf – der Stoff für mehr Nachhaltigkeit.

Kenaf ist eine Kulturpflanze, die bereits im ägyptischen Altertum angebaut wurde und heute als nachhaltige Alternative zu Holz und Baumwolle wiederentdeckt wird. Umweltbewusste Unternehmen setzen die schnell wachsende Pflanze unter anderem ein für die Produktion von Papier und Stoffen, für die Tierhaltung, als Verpackungsmaterial oder als Bestandteil von Plastikverbundstoffen.

Kenaf-Fasern haben, zum Beispiel im Vergleich zu Baumfasern von Pinien, einen deutlich höheren Ertrag. Concept Industries arbeitet bei der Entwicklung und Nutzung der Kenaf-Fasern eng mit dem US-Ministerium für Landwirtschaft zusammen. Nach Angaben des Minis teriums kann Kenaf im Jah- resdurchschnitt einen Ertrag von 6 bis 10 Tonnen trockener Fa -ser stoffe an Ertrag pro Hektar er bringen – ein vergleichbarer Wald in den USA wirft 1,5 bis 3,5 Ton nen Fasern ab. Die Pflanze wird in mehreren Regionen Nord- ame rikas angebaut, hat indes im Vergleich zur Holz alternative Bam bus nicht die Tendenz, sich unkontrolliert stark auszubreiten.

Page 30: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

INVERTED CONE SYSTEM

MOLDED POLYURETHANE INSOLE

GEOMETRIC DESIGN

3130

SchuheArbeitssicherheit

werden: zum Beispiel ein hervorragender Abriebwider-stand, der eine besonders lange Lebensdauer garantiert, exzellente Biegeeigenschaften für besten Trage- und Lauf- komfort und – besonders bei den oft extrem glatten Unter- gründen, wie in Hotelküchen oder -wäschereien – eine herausragende Rutschhemmung. Wer auch nur einmal in dieser Branche gearbeitet hat, weiß, was solche Schuhe in Sachen Sicherheit und Bequemlichkeit bedeuten – gerade, weil es hier weltweit und ohne Ausnahme immer um abso-lute Zuverlässigkeit und Schnelligkeit beim Service geht. Nicht nur in der dampf enden Küche, sondern auch in der Rezeption oder beim Zimmerservice.

Auf Elastollan Soft kommt man bestens und auf jedem Untergrund zurecht – auch wenn’s mal wieder ganz besonders feucht und schmierig ist.

Für all diese Ansprüche wurden bei BASF Polyurethanes Elastollan ® Soft und Elastopan ® entwickelt und als die ide- alen und umfassendsten PU-Lösungen für den Timberland PRO vorgeschlagen. Elastollan Soft ist extrem abriebfest, sehr leicht und hat besondere Dämpfungs- und Komfort-

eigen schaften. Als Laufsohle für Arbeitsschuhe empfiehlt sich die PU-Anwendung vor allem wegen ihrer Rutsch-festigkeit auf rutschigen oder vereisten Böden.

Durch eine neue chemikalische Zusammensetzung wurde auch erreicht, dass Elastopan ® Grip Tec den physikalischen Eigenschaften von Hochleistungsgummi nicht nur entspricht, sondern diese teilweise sogar übertrifft. Und – dass es dabei wegen seiner 30 Prozent niedrigeren Dichte das Gewicht der Schuhe signifikant reduziert. So ist auch in Sachen Schuh- und Sohlenentwicklung wieder einmal zusammengewach-sen, was zusammengehört: Auf der einen Seite ein weltweit erfolgreicher Schuhproduzent, der für seine Produkte nur die besten Komponenten und Lieferanten auswählt, und auf der anderen Seite BASF Poly-ure thanes, der Entwickler von Hightech-Sohlen sys te-men, der weltweit auch die noch so anspruchsvollsten Anforderungen der Kunden erfüllt und – oft genug sogar noch übertrifft.

Das volle Anti- Rutsch-Programm.

Mit Schuhsystemen von BASF Polyurethanes hat der Weltmarktführer Timberland eine perfekte Arbeitsschuh-Kollektion für die Hotelbranche, Krankenpflege und andere Berufsgruppen im Angebot.

Elastopan ist der richtige Schritt in die Zukunft: widerstandsfähig und problemlos zu verarbeiten.

Timberland, das weiß man, ist der Weltmarktführer bei Design, Aufbau und Vermarktung von Fußbekleidung, Oberbekleidung und Accessoires höchster Qualität. Im Firmensitz Stratham, New Hampshire, wurde 1973 der erste garan-tiert wasserfeste Stiefel der Kultmarke hergestellt. Verständlich, dass ein Unternehmen, das die Märkte mit so viel Know-how und Perfektion gewinnt, auch bei der Auswahl seiner Partner und Zulieferer nur auf die Besten setzt.

Die Hotelbranche ist ein knallhartes Geschäft, bei der man leicht auch einmal ins Rutschen kommen kann.

Bei der Entwicklung von PU-Sohlen für Arbeitsschuhe in der Hotelbranche, wie bei vielen anderen Lauf- und Arbeitsschuhen, arbeitet Timberland deshalbbesonders eng mit BASF Polyurethanes zusammen. So konnten zusammen mit den Schuhexperten von Timberland PRO beson-ders hohe Standards im Bereich der Arbeitssicherheit erreicht

Rufen Sie uns an: Dr. Jens Dierssen,

Director Regional Business

Management Elastollan Thermo-

plastic Polyurethanes Asia Pacific,

+852 2731 3795 oder schreiben

Sie uns eine E-Mail:

[email protected]

Page 31: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

INVERTED CONE SYSTEM

MOLDED POLYURETHANE INSOLE

GEOMETRIC DESIGN

3130

SchuheArbeitssicherheit

werden: zum Beispiel ein hervorragender Abriebwider-stand, der eine besonders lange Lebensdauer garantiert, exzellente Biegeeigenschaften für besten Trage- und Lauf- komfort und – besonders bei den oft extrem glatten Unter- gründen, wie in Hotelküchen oder -wäschereien – eine herausragende Rutschhemmung. Wer auch nur einmal in dieser Branche gearbeitet hat, weiß, was solche Schuhe in Sachen Sicherheit und Bequemlichkeit bedeuten – gerade, weil es hier weltweit und ohne Ausnahme immer um abso-lute Zuverlässigkeit und Schnelligkeit beim Service geht. Nicht nur in der dampf enden Küche, sondern auch in der Rezeption oder beim Zimmerservice.

Auf Elastollan Soft kommt man bestens und auf jedem Untergrund zurecht – auch wenn’s mal wieder ganz besonders feucht und schmierig ist.

Für all diese Ansprüche wurden bei BASF Polyurethanes Elastollan ® Soft und Elastopan ® entwickelt und als die ide- alen und umfassendsten PU-Lösungen für den Timberland PRO vorgeschlagen. Elastollan Soft ist extrem abriebfest, sehr leicht und hat besondere Dämpfungs- und Komfort-

eigen schaften. Als Laufsohle für Arbeitsschuhe empfiehlt sich die PU-Anwendung vor allem wegen ihrer Rutsch-festigkeit auf rutschigen oder vereisten Böden.

Durch eine neue chemikalische Zusammensetzung wurde auch erreicht, dass Elastopan ® Grip Tec den physikalischen Eigenschaften von Hochleistungsgummi nicht nur entspricht, sondern diese teilweise sogar übertrifft. Und – dass es dabei wegen seiner 30 Prozent niedrigeren Dichte das Gewicht der Schuhe signifikant reduziert. So ist auch in Sachen Schuh- und Sohlenentwicklung wieder einmal zusammengewach-sen, was zusammengehört: Auf der einen Seite ein weltweit erfolgreicher Schuhproduzent, der für seine Produkte nur die besten Komponenten und Lieferanten auswählt, und auf der anderen Seite BASF Poly-ure thanes, der Entwickler von Hightech-Sohlen sys te-men, der weltweit auch die noch so anspruchsvollsten Anforderungen der Kunden erfüllt und – oft genug sogar noch übertrifft.

Das volle Anti- Rutsch-Programm.

Mit Schuhsystemen von BASF Polyurethanes hat der Weltmarktführer Timberland eine perfekte Arbeitsschuh-Kollektion für die Hotelbranche, Krankenpflege und andere Berufsgruppen im Angebot.

Elastopan ist der richtige Schritt in die Zukunft: widerstandsfähig und problemlos zu verarbeiten.

Timberland, das weiß man, ist der Weltmarktführer bei Design, Aufbau und Vermarktung von Fußbekleidung, Oberbekleidung und Accessoires höchster Qualität. Im Firmensitz Stratham, New Hampshire, wurde 1973 der erste garan-tiert wasserfeste Stiefel der Kultmarke hergestellt. Verständlich, dass ein Unternehmen, das die Märkte mit so viel Know-how und Perfektion gewinnt, auch bei der Auswahl seiner Partner und Zulieferer nur auf die Besten setzt.

Die Hotelbranche ist ein knallhartes Geschäft, bei der man leicht auch einmal ins Rutschen kommen kann.

Bei der Entwicklung von PU-Sohlen für Arbeitsschuhe in der Hotelbranche, wie bei vielen anderen Lauf- und Arbeitsschuhen, arbeitet Timberland deshalbbesonders eng mit BASF Polyurethanes zusammen. So konnten zusammen mit den Schuhexperten von Timberland PRO beson-ders hohe Standards im Bereich der Arbeitssicherheit erreicht

Rufen Sie uns an: Dr. Jens Dierssen,

Director Regional Business

Management Elastollan Thermo-

plastic Polyurethanes Asia Pacific,

+852 2731 3795 oder schreiben

Sie uns eine E-Mail:

[email protected]

Page 32: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

32 33

fugenlos ab. Und ein ganz besonderer Vorteil ist, dass sich das Material lückenlos jedem noch so unebenen Untergrund anpasst. So lässt sich Elastospray völlig problemlos in der Innen- und Außendämmung einsetzen.

Es gibt kaum einen Bereich im Bau, in dem Elastospray nicht mit besten Ergebnissen eingesetzt werden kann.

Ob Flachdachdämmung bei Neubauten, Flach dach - sa nie rung bei Wohngebäuden und Industriebauten, Ver ar - bei tung an Unter- und Innenseiten von Dächern, in- nen- und außenseitige Dämmung von Wänden oder unter- und oberseitige Decken- und Boden däm mung– Elastospray bil- det stets eine durchgän- gige, gleichmäßige Dämmschicht ohne Fugen und Lücken. So ist effizientes, wärmebrücken-freies Dämmen in jedem Fall problemlos möglich.

Ein weiterer Vor- teil ist die günstige Ver - arbeitungstechnik. Durch das Sprühen las-sen sich auch kritische, schwer zugängliche und

Bisher war das bekannte und vielseitig einge-setzte Produkt unter dem Namen Elastopor ® H am Markt für PU-Hartschaum und Spritz-schaum verfügbar. Die Namens än derung tritt ab April 2011 in Europa in Kraft und wird

sukzessive in den Regionen Asien und Nordamerika umgesetzt. Bereits heute wird in einigen Teilen Asiens und Nordamerikas die Marke Elastospray ® für Spritz schaumprodukte verwendet. Das Ziel dieser Harmonisierung ist eine über-sichtlichere Markenarchitektur und damit ein starker, vertrauensvoller Name im Baubereich, der weltweit für hervorragende Qualität, Nachhaltigkeit und eine verbesserte Energieeffizienz steht.

In Zukunft gilt: Der Hochleistungsdämmstoff Elastospray ersetzt Elastopor H.

Mit Elastospray bietet BASF jetzt ein Produkt, das für Verarbeiter, Architekten und Baubetriebe besonders interessant ist. Das neue Elastospray ist ein ge- schlossenzelliger Hartschaum für die unterschiedlichsten Anwen dungs bereiche. Da Bauweisen stark regional geprägt sind, bietet BASF weiterhin regionale Marken ihrer Spritzschaumprodukte an. Daneben vertreibt BASF in ausgewähl-ten Ländern wie Kanada, USA, England und Irland die Premiummarke WALLTITE ® (siehe S. 34). Mehrlagig mit der Spritzpistole aufgetragen, gewähr-leistet Elastospray einen absolut zuverlässigen thermischen Schutz und dichtet

3232 33

Bau und Konstruktion Sprühschaum

Sagen Sie ab sofort einfach Elastospray,

wenn Sie die Qualität von Elastopor wollen.

Ab 2011 wird weltweit der Produktname Elastospray für Sprühschaumanwendungen im Baubereich ein-geführt.

gewölbte Stellen dämmen. Dazu kommen die schnelle Ver ar-beitungszeit und die äußerst wirtschaftliche Anwendung.

Fazit: Auf dem Bau ist Elastospray zurzeit unschlagbar.

Mit Elastospray gedämmte Wände sind kostengünstiger und haben bei gleicher Schichtdicke einen deutlich besse-ren Dämmwert (Lambda 0,028) als herkömmliche Dämm-stoffe. Ein wesentlicher Grund dafür ist die extrem niedrige Wärmeleitfähigkeit des Materials. Durch die geschlossene Zellstruktur ist Elastospray außerdem wasserfest und hilft bei der Abdichtung gegenüber Witterungs- und Tempe ra-tureinflüssen. Es haftet wie eine zweite Haut und ist für nahezu alle Untergründe geeignet. Und last but not least verbessert es nachweislich die Baukonstruktion und Le bens dauer eines Gebäudes, steigert dadurch die Wohnqualität und verbessert das Raumklima.

Weitere Informationen unter: www.spf.basf.comEuropa: [email protected]: [email protected]: [email protected]

Page 33: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

32 33

fugenlos ab. Und ein ganz besonderer Vorteil ist, dass sich das Material lückenlos jedem noch so unebenen Untergrund anpasst. So lässt sich Elastospray völlig problemlos in der Innen- und Außendämmung einsetzen.

Es gibt kaum einen Bereich im Bau, in dem Elastospray nicht mit besten Ergebnissen eingesetzt werden kann.

Ob Flachdachdämmung bei Neubauten, Flach dach - sa nie rung bei Wohngebäuden und Industriebauten, Ver ar - bei tung an Unter- und Innenseiten von Dächern, in- nen- und außenseitige Dämmung von Wänden oder unter- und oberseitige Decken- und Boden däm mung– Elastospray bil- det stets eine durchgän- gige, gleichmäßige Dämmschicht ohne Fugen und Lücken. So ist effizientes, wärmebrücken-freies Dämmen in jedem Fall problemlos möglich.

Ein weiterer Vor- teil ist die günstige Ver - arbeitungstechnik. Durch das Sprühen las-sen sich auch kritische, schwer zugängliche und

Bisher war das bekannte und vielseitig einge-setzte Produkt unter dem Namen Elastopor ® H am Markt für PU-Hartschaum und Spritz-schaum verfügbar. Die Namens än derung tritt ab April 2011 in Europa in Kraft und wird

sukzessive in den Regionen Asien und Nordamerika umgesetzt. Bereits heute wird in einigen Teilen Asiens und Nordamerikas die Marke Elastospray ® für Spritz schaumprodukte verwendet. Das Ziel dieser Harmonisierung ist eine über-sichtlichere Markenarchitektur und damit ein starker, vertrauensvoller Name im Baubereich, der weltweit für hervorragende Qualität, Nachhaltigkeit und eine verbesserte Energieeffizienz steht.

In Zukunft gilt: Der Hochleistungsdämmstoff Elastospray ersetzt Elastopor H.

Mit Elastospray bietet BASF jetzt ein Produkt, das für Verarbeiter, Architekten und Baubetriebe besonders interessant ist. Das neue Elastospray ist ein ge- schlossenzelliger Hartschaum für die unterschiedlichsten Anwen dungs bereiche. Da Bauweisen stark regional geprägt sind, bietet BASF weiterhin regionale Marken ihrer Spritzschaumprodukte an. Daneben vertreibt BASF in ausgewähl-ten Ländern wie Kanada, USA, England und Irland die Premiummarke WALLTITE ® (siehe S. 34). Mehrlagig mit der Spritzpistole aufgetragen, gewähr-leistet Elastospray einen absolut zuverlässigen thermischen Schutz und dichtet

3232 33

Bau und Konstruktion Sprühschaum

Sagen Sie ab sofort einfach Elastospray,

wenn Sie die Qualität von Elastopor wollen.

Ab 2011 wird weltweit der Produktname Elastospray für Sprühschaumanwendungen im Baubereich ein-geführt.

gewölbte Stellen dämmen. Dazu kommen die schnelle Ver ar-beitungszeit und die äußerst wirtschaftliche Anwendung.

Fazit: Auf dem Bau ist Elastospray zurzeit unschlagbar.

Mit Elastospray gedämmte Wände sind kostengünstiger und haben bei gleicher Schichtdicke einen deutlich besse-ren Dämmwert (Lambda 0,028) als herkömmliche Dämm-stoffe. Ein wesentlicher Grund dafür ist die extrem niedrige Wärmeleitfähigkeit des Materials. Durch die geschlossene Zellstruktur ist Elastospray außerdem wasserfest und hilft bei der Abdichtung gegenüber Witterungs- und Tempe ra-tureinflüssen. Es haftet wie eine zweite Haut und ist für nahezu alle Untergründe geeignet. Und last but not least verbessert es nachweislich die Baukonstruktion und Le bens dauer eines Gebäudes, steigert dadurch die Wohnqualität und verbessert das Raumklima.

Weitere Informationen unter: www.spf.basf.comEuropa: [email protected]: [email protected]: [email protected]

Page 34: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

3534

Nachhaltigkeit und Energiesparen. Darauf kommt es nicht nur beim Bauen, sondern viel mehr noch beim Renovieren an. BASF Polyurethanes leistet auch in diesem Bereich mit WALLTITE ® einen spürbaren Beitrag. Denn der lilafarbene geschlos-senzellige Schaum kann einfach aufgesprüht wer-

den, härtet in kürzester Zeit aus und liefert eine nahtlose, luftdichte Lösung zur Dämmung von Wänden und Dächern. Mit Erfolg: Das Building Research Es- t ablishment (BRE), das die britische Regierung und Unternehmen in Groß bri-tannien in Fragen zu modernem Bauen berät, empfiehlt WALLTITE als eine neue, alternative Dämmlösung zur nachhaltigen Modernisierung. Deshalb schlägt BRE den PU-Schaum auch als sehr geeignete Möglichkeit vor, um bis 2050 den riesigen Bestand von rund 26 Millionen Gebäuden im Land zu sanieren.

Mit WALLTITE bekommen energieeffizientes Bauen und Renovieren eine ganz neue Dimension.

Gemeinsam mit der Bezirksregierung von Huntingdonshire hat BASF zwei Häuser in der Grafschaft im Osten Englands mit WALLTITE saniert. Die beiden Gebäude sollen als Pilotprojekte Möglichkeiten für CO2-emissionsfreie Häuser aufzeigen, die mit lokalen Zulieferern sowie durch den Einsatz von effizienten Produkten und Anwendungen bezahlbar, nachhaltig und damit besonders effizient saniert werden. „Das so bezeichnete Green House Project

Luftdichte thermische Dämmung, CO2-Emission minus 75 Prozent, Energiekosten um bis zu 630 Britische Pfund pro Monat gesenkt – WALLTITE zeigt, was heute möglich ist.

Die neue Kunst am Bau.

ist einer der wichtigsten Modellversuche für nachhaltige Sanierung in Großbritannien“, erklärt John Bullen vom BASF Polyurethan Systemhaus UK, das WALLTITE in Großbritannien vertreibt. Bei der Sanierung kamen WALLTITE CL100 als Sprühschaum für die Dachsanierung und WALLTITE CV100 als Gießschaum für Hohlraumwände zum Einsatz.

Vom maroden Altbau zum neuen viktorianischen Schmuckstück für Mieter und Ausstellungsbesucher.

Ebenfalls zum Einsatz kam WALLTITE CL100 beim vom BRE begleiteten Projekt der Altbausanierung „Victoria Terrasse“ in Watford, Grafschaft Hertfordshire, im Nord-westen Londons. Durch die energetische Sanierung wurde aus einem ungenutzten viktorianischen Gebäude ein Wohn- und Ausstellungskomplex im Stil des 21. Jahrhunderts. „Auch bei diesem Prestigeprojekt haben wir gezeigt, wie gut unser Produkt für die Sanierung von Altbauten geeignet ist und wie energieeffiziente PU- Dämmung dabei helfen kann, die CO2-Emissionen in Großbritannien zu reduzieren“, erklärt Roland Nowicki, Head of construction, BASF Polyurethanes Europe.

30 Prozent weniger Wärmeverlust und ein Raumklima zum Wohlfühlen – so gut geht das mit WALLTITE.

Durch den Einsatz des Polyurethan-Schaums kann der Wärmeverlust durch die Außenwände um bis zu 30 Prozent reduziert werden. Das Ergebnis der luftdichten Gebäude-hülle ist ein angenehmes Raumklima, eine Maximierung der Energieeffizienz und eine reduzierte Gefahr von Kon den-sie rung und Schimmelbildung. Ein weiteres Plus des PU- Systems ist die Flexibilität, die es dem Anwender lässt. Die Dämmung ist selbsthaftend und passt sich vollkommen an die Konturen des Trägermaterials an. So ist WALLTITE zum Beispiel auch eine ideale Lösung für die Dämmung von ge bogenen und profilierten Dächern. Da Großbritannien über den ältesten Gebäudebestand in Europa verfügt, kann man wohl ohne Übertreibung sagen, dass das BASF Polyurethan Systemhaus UK in den nächsten Jahren noch eine Menge zu tun haben wird.

Weitere Informationen unter: www.walltite.com

Bau und Konstruktion Dämmung

Auch das britische „Building Research Establishment“ (BRE) empfiehlt WALLTITE als eine der besten Lösungen für nachhaltiges Renovieren; oben: Hinter dem Erfolg steht ein großes Team.

Page 35: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

3534

Nachhaltigkeit und Energiesparen. Darauf kommt es nicht nur beim Bauen, sondern viel mehr noch beim Renovieren an. BASF Polyurethanes leistet auch in diesem Bereich mit WALLTITE ® einen spürbaren Beitrag. Denn der lilafarbene geschlos-senzellige Schaum kann einfach aufgesprüht wer-

den, härtet in kürzester Zeit aus und liefert eine nahtlose, luftdichte Lösung zur Dämmung von Wänden und Dächern. Mit Erfolg: Das Building Research Es- t ablishment (BRE), das die britische Regierung und Unternehmen in Groß bri-tannien in Fragen zu modernem Bauen berät, empfiehlt WALLTITE als eine neue, alternative Dämmlösung zur nachhaltigen Modernisierung. Deshalb schlägt BRE den PU-Schaum auch als sehr geeignete Möglichkeit vor, um bis 2050 den riesigen Bestand von rund 26 Millionen Gebäuden im Land zu sanieren.

Mit WALLTITE bekommen energieeffizientes Bauen und Renovieren eine ganz neue Dimension.

Gemeinsam mit der Bezirksregierung von Huntingdonshire hat BASF zwei Häuser in der Grafschaft im Osten Englands mit WALLTITE saniert. Die beiden Gebäude sollen als Pilotprojekte Möglichkeiten für CO2-emissionsfreie Häuser aufzeigen, die mit lokalen Zulieferern sowie durch den Einsatz von effizienten Produkten und Anwendungen bezahlbar, nachhaltig und damit besonders effizient saniert werden. „Das so bezeichnete Green House Project

Luftdichte thermische Dämmung, CO2-Emission minus 75 Prozent, Energiekosten um bis zu 630 Britische Pfund pro Monat gesenkt – WALLTITE zeigt, was heute möglich ist.

Die neue Kunst am Bau.

ist einer der wichtigsten Modellversuche für nachhaltige Sanierung in Großbritannien“, erklärt John Bullen vom BASF Polyurethan Systemhaus UK, das WALLTITE in Großbritannien vertreibt. Bei der Sanierung kamen WALLTITE CL100 als Sprühschaum für die Dachsanierung und WALLTITE CV100 als Gießschaum für Hohlraumwände zum Einsatz.

Vom maroden Altbau zum neuen viktorianischen Schmuckstück für Mieter und Ausstellungsbesucher.

Ebenfalls zum Einsatz kam WALLTITE CL100 beim vom BRE begleiteten Projekt der Altbausanierung „Victoria Terrasse“ in Watford, Grafschaft Hertfordshire, im Nord-westen Londons. Durch die energetische Sanierung wurde aus einem ungenutzten viktorianischen Gebäude ein Wohn- und Ausstellungskomplex im Stil des 21. Jahrhunderts. „Auch bei diesem Prestigeprojekt haben wir gezeigt, wie gut unser Produkt für die Sanierung von Altbauten geeignet ist und wie energieeffiziente PU- Dämmung dabei helfen kann, die CO2-Emissionen in Großbritannien zu reduzieren“, erklärt Roland Nowicki, Head of construction, BASF Polyurethanes Europe.

30 Prozent weniger Wärmeverlust und ein Raumklima zum Wohlfühlen – so gut geht das mit WALLTITE.

Durch den Einsatz des Polyurethan-Schaums kann der Wärmeverlust durch die Außenwände um bis zu 30 Prozent reduziert werden. Das Ergebnis der luftdichten Gebäude-hülle ist ein angenehmes Raumklima, eine Maximierung der Energieeffizienz und eine reduzierte Gefahr von Kon den-sie rung und Schimmelbildung. Ein weiteres Plus des PU- Systems ist die Flexibilität, die es dem Anwender lässt. Die Dämmung ist selbsthaftend und passt sich vollkommen an die Konturen des Trägermaterials an. So ist WALLTITE zum Beispiel auch eine ideale Lösung für die Dämmung von ge bogenen und profilierten Dächern. Da Großbritannien über den ältesten Gebäudebestand in Europa verfügt, kann man wohl ohne Übertreibung sagen, dass das BASF Polyurethan Systemhaus UK in den nächsten Jahren noch eine Menge zu tun haben wird.

Weitere Informationen unter: www.walltite.com

Bau und Konstruktion Dämmung

Auch das britische „Building Research Establishment“ (BRE) empfiehlt WALLTITE als eine der besten Lösungen für nachhaltiges Renovieren; oben: Hinter dem Erfolg steht ein großes Team.

Page 36: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

3736

Zum Beispiel bei der Beschichtung von Ab wasser schächten ...

Im Gasraum geschlossener Abwasserschächte, Gülle be häl-ter oder Biogasanlagen führt biogene Schwefelsäure sehr schnell zu Betonkorrosion. Wasch beton artige Ober flächen und verrottende Metallbauteile sind typische An zei chen für Schäden wie Korrosion, Rissbildung und Un dich tigkeit. Eine Schicht Elastocoat ® Polyurea saniert und schützt dann sehr nachhaltig vor aggressiver Schwefelsäure. Es dichtet perfekt ab, die sekundenschnelle Aushärtung der „Flüssigfolie“ passt sich fugenlos jeder Oberflächen geometrie an und ermöglicht so eine problemlose, dauerhafte Versiegelung.

Die Vorteile von Elastocoat Polyurea in Abwasserschächten:

•Chemisch beständig gegen biogene Schwefelsäure•Hohe Rissüberbrückung, über 400 Prozent Bruchdehnung•Hervorragende Zug- und Weiterreißfestigkeit•Extrem schnelle Aushärtung: schon nach einer Stunde belastbar•Hohe Verarbeitungstoleranz gegenüber Temperatur und Luftfeuchte

Die Vorteile von Elastocoat Polyurea in Chemi ka lien tanks:

•Nahtlos, selbst auf komplexen Geometrien•Sehr gute chemische Beständigkeit•Extrem gute Rissüberbrückung•Rutschfeste Oberflächenversiegelung•Einfache Aufbringung auf vertikalen Flächen•Schnelle Aushärtung•Frei von Lösungsmitteln und Katalysatoren

... und auch für Parkdecks gilt: Mit einer SchichtElastocoat Polyurea ist man einfach besser drauf.

Mehrstöckige Parkhäuser sind Konstruktionen aus Beton und Stahl, meist mit einem obersten unüberdachten Deck. Tat sa che ist, dass eindringende Feuchtigkeit die Lebenszeit dieser Bauwerke durch Betonkorrosion erheblich verkürzt. Außer dem sind die Decks einer hohen Belastung durch Autoreifen ausgesetzt. Auch hier ist einer der Werkstoffe, die am besten für eine nachhaltige Beschichtung geeignet sind, Elastocoat, das Hightech-Polyurea von BASF Poly-ure thanes, in vielen Bran chen wegen seiner Chemikalien-beständigkeit, Rissüber brückung, Abriebfestigkeit und Haltbarkeit als Oberflächen schutz weit verbreitet.

Die Vorteile von Elastocoat Polyurea auf Parkdecks: •Nahtlos und wasserdicht•Lange haltbar und abriebfest gegenüber dem Fahrzeugverkehr•Rissüberbrückende Membran passt sich den Betonbewegungen an•Chemikalienbeständig•Tolerantbzgl.TemperaturundLuftfeuchte bei der Verarbeitung•SchnelleInbetriebnahmedesParkdecksnach der Aufbringung

Alles dicht im Schacht.

Rufen Sie uns an: Reinhold Schapka,

Sales Elastomers BASF Poly ure-

thanes Germany, +49 5443 12-4278

oder schreiben Sie uns eine E-Mail:

[email protected]

Ob Kanalschacht, Chemikalientank oder Parkdeck – wenn es um die richtige Beschichtung geht, ist man mit Elastocoat Polyurea immer auf der sicheren Seite.

Bau und Konstruktion Polyurea

•Nahtlose Versiegelung von Durchbrüchen und Hinter schnitten•Ausgezeichnete Haftung zum Untergrund•Hohe Hydrolyse- und Alterungsbeständigkeit

... oder bei der nachhaltigen Sicherung von Chemi ka lientanks ...

Um die Kontamination von Grundwasser durch austretende Chemikalien aus defekten Tanks zu verhindern, befinden sich solche Tanklager in Rückhaltebecken, so genannten Tanktassen (Auffangwannen). Diese bestehen größtenteils aus Beton, sind aber selbst leckagegefährdet. Um solche Leckagen zu vermeiden, muss daher eine Versiegelung auf den Beton aufgebracht werden. Elastocoat, das Polyurea der BASF Polyurethanes, ist auch in diesem Fall einer der besten Werkstoffe weltweit. Denn auf Grund seiner chemi-schen Zusammensetzung kann Elastocoat als nahtlose Beschichtung selbst auf komplexe Geometrien aufgesprüht werden. Seine hohe Reaktionsgeschwindigkeit ermöglicht zudem ein Auftragen auch unter Wetterbedingungen wie hohe Luftfeuchtigkeit, bei denen traditionelle Materialien nicht einsetzbar wären.

Page 37: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

3736

Zum Beispiel bei der Beschichtung von Ab wasser schächten ...

Im Gasraum geschlossener Abwasserschächte, Gülle be häl-ter oder Biogasanlagen führt biogene Schwefelsäure sehr schnell zu Betonkorrosion. Wasch beton artige Ober flächen und verrottende Metallbauteile sind typische An zei chen für Schäden wie Korrosion, Rissbildung und Un dich tigkeit. Eine Schicht Elastocoat ® Polyurea saniert und schützt dann sehr nachhaltig vor aggressiver Schwefelsäure. Es dichtet perfekt ab, die sekundenschnelle Aushärtung der „Flüssigfolie“ passt sich fugenlos jeder Oberflächen geometrie an und ermöglicht so eine problemlose, dauerhafte Versiegelung.

Die Vorteile von Elastocoat Polyurea in Abwasserschächten:

•Chemisch beständig gegen biogene Schwefelsäure•Hohe Rissüberbrückung, über 400 Prozent Bruchdehnung•Hervorragende Zug- und Weiterreißfestigkeit•Extrem schnelle Aushärtung: schon nach einer Stunde belastbar•Hohe Verarbeitungstoleranz gegenüber Temperatur und Luftfeuchte

Die Vorteile von Elastocoat Polyurea in Chemi ka lien tanks:

•Nahtlos, selbst auf komplexen Geometrien•Sehr gute chemische Beständigkeit•Extrem gute Rissüberbrückung•Rutschfeste Oberflächenversiegelung•Einfache Aufbringung auf vertikalen Flächen•Schnelle Aushärtung•Frei von Lösungsmitteln und Katalysatoren

... und auch für Parkdecks gilt: Mit einer SchichtElastocoat Polyurea ist man einfach besser drauf.

Mehrstöckige Parkhäuser sind Konstruktionen aus Beton und Stahl, meist mit einem obersten unüberdachten Deck. Tat sa che ist, dass eindringende Feuchtigkeit die Lebenszeit dieser Bauwerke durch Betonkorrosion erheblich verkürzt. Außer dem sind die Decks einer hohen Belastung durch Autoreifen ausgesetzt. Auch hier ist einer der Werkstoffe, die am besten für eine nachhaltige Beschichtung geeignet sind, Elastocoat, das Hightech-Polyurea von BASF Poly-ure thanes, in vielen Bran chen wegen seiner Chemikalien-beständigkeit, Rissüber brückung, Abriebfestigkeit und Haltbarkeit als Oberflächen schutz weit verbreitet.

Die Vorteile von Elastocoat Polyurea auf Parkdecks: •Nahtlos und wasserdicht•Lange haltbar und abriebfest gegenüber dem Fahrzeugverkehr•Rissüberbrückende Membran passt sich den Betonbewegungen an•Chemikalienbeständig•Tolerantbzgl.TemperaturundLuftfeuchte bei der Verarbeitung•SchnelleInbetriebnahmedesParkdecksnach der Aufbringung

Alles dicht im Schacht.

Rufen Sie uns an: Reinhold Schapka,

Sales Elastomers BASF Poly ure-

thanes Germany, +49 5443 12-4278

oder schreiben Sie uns eine E-Mail:

[email protected]

Ob Kanalschacht, Chemikalientank oder Parkdeck – wenn es um die richtige Beschichtung geht, ist man mit Elastocoat Polyurea immer auf der sicheren Seite.

Bau und Konstruktion Polyurea

•Nahtlose Versiegelung von Durchbrüchen und Hinter schnitten•Ausgezeichnete Haftung zum Untergrund•Hohe Hydrolyse- und Alterungsbeständigkeit

... oder bei der nachhaltigen Sicherung von Chemi ka lientanks ...

Um die Kontamination von Grundwasser durch austretende Chemikalien aus defekten Tanks zu verhindern, befinden sich solche Tanklager in Rückhaltebecken, so genannten Tanktassen (Auffangwannen). Diese bestehen größtenteils aus Beton, sind aber selbst leckagegefährdet. Um solche Leckagen zu vermeiden, muss daher eine Versiegelung auf den Beton aufgebracht werden. Elastocoat, das Polyurea der BASF Polyurethanes, ist auch in diesem Fall einer der besten Werkstoffe weltweit. Denn auf Grund seiner chemi-schen Zusammensetzung kann Elastocoat als nahtlose Beschichtung selbst auf komplexe Geometrien aufgesprüht werden. Seine hohe Reaktionsgeschwindigkeit ermöglicht zudem ein Auftragen auch unter Wetterbedingungen wie hohe Luftfeuchtigkeit, bei denen traditionelle Materialien nicht einsetzbar wären.

Page 38: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

3938

nach Umfeld, sehr individuell gestalten kann. Und vor allem, dass es dabei nicht zu einer kompletten Versiegelung der Oberfläche kommt. So konnten im Herbst die ersten Pro ­jekte in Korea realisiert werden. In den Städten Milyang und Kimhae, in der Nähe der Hafenstadt Busan, wurden mehrere Fußwege in Parks und auch Radwege gebaut. Shinwoo hat hierfür sogar extra eine neue Firma gegründet, Shinwoo Bio Block, die ausschließlich BASF PU­Systeme verwendet. So unterscheidet sich dieses Produkt ganz deut lich von der bisherigen Produktpalette.

Ein innovatives und sehr nachhaltiges Konzept für neue Wege in Korea.

Elastopave basiert auf der Idee, Mineralienmischungen mit einem Bindemittel aus Polyurethan so zu vermischen, dass eine stabile wasser­ und luftdurchlässige Deckschicht ent­steht. Durch diese spezielle Mischung ausgewählter Mine­ralien werden viele verbundene Hohlräume geschaffen, die damit eine Versiegelung der Oberfläche verhindern. So kann Regenwasser bei entsprechend aufnahmefähigem Untergrund problemlos versickern und zur Grund wasser­spende beitragen. Für die teilweise lang anhaltenden

Gemeinsam mit dem koreanischen Partner Shinwoo Con crete, dem größten Hersteller ökologischer Steinblöcke in Korea – so genannte Bioblocks – wurden insgesamt 300 m2 Wegstrecke mit Elastopave ® erstellt. Shinwoo inter­essiert sich seit März 2010 für die neuen BASF­Anwendungen Elastocoast® und Elastopave. Das koreanische Unter neh­men ist besonders an neuen, umweltfreundlichen Techno­lo gien interessiert und auf ökologisch verträgliche Bau pro­dukte spezialisiert. Shinwoo Concrete, mit Sitz in der koreanischen Region KyungNam, produziert auch ver­schiedene Beton blockarten, wie zum Beispiel durchlässi­gen Beton oder Biobeton ebenso wie Betonoberflächen für Flussbetten.

Wege, Straßen, Plätze, Sicherheit, Kosten, Umwelt – mit Elastopave haben Städteplaner heute alles im Griff.

BASF Asia Pacific Regional Headquarters lud Shinwoo im Juli zur International Conference of Coastal Engineers (ICCE) nach Shanghai ein und präsentierte dort die Vorteile der neuen Technologien mit Polyurethan. Überzeugt hat die anwesenden Experten besonders, dass man mit dem PU­System wasserdurchlässige Oberflächen bauen und, je

Regenfälle im koreanischen Frühjahr ist das PU­System eine interessante Alternative. Sie ermöglicht es zum Bei­spiel, auch bei diesen schlechten Wetterbedingungen in großen Parks nahezu im Trockenen spazieren zu gehen.

Wer in Zukunft auf Nummer sicher gehen will, geht am besten auf Elastopave.

Elastopave ist eben ein völlig neues Konzept zur Kons­truktion von Deckwerken. Es zeichnet sich durch leichte Verarbeitung und ein äußerst hohes freies Poren verhältnis aus. Abhängig von der Auswahl der Mineralien und Steine können so auch unterschiedliche optische Varianten ent­stehen, die sich problemlos in die Charakteristik der Umge­bung einfügen.

Shinwoo Bio Block, South Korea – Fakten

Gegründet: 2000

Größter Beton-Bioblockproduzent in Korea

Mitarbeiter: 25

Umsatz 2010: 15 Milliarden Korean Won

Ende 2010 wurden in Korea erstmals Geh- und Rad-wege mit dem neuen PU-System Elastopave der BASF Polyurethanes versehen.

Jetzt geht auch Korea neue Wege.

Elastopave basiert auf der Idee, Mineralienmischungen mit einem Bindemittel aus Polyurethan so zu vermischen, dass eine stabile wasser- und luftdurchlässige Deckschicht entsteht.

Weitere Informationen unter:

www.bioblock.co.kr

Kontakt bei BASF Korea, Seoul:

[email protected]

Elastopavepasst auch gut in den Berliner Zoo.

Das gleiche PU­System wird in Europa gerade an unter­schiedlichen Orten eingesetzt. Gemeinsam mit dem Ko ­ope rationspartner HanseGrand wird ein Projekt im Berliner Zoo realisiert, um den Wasserbüffeln einen bequemeren Untergrund zu bieten. Und anschließend geht es weiter mit den Gehwegen, die zum Schloss Sanssoucis führen.

Bau und Konstruktion Wegedecken

Page 39: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

3938

nach Umfeld, sehr individuell gestalten kann. Und vor allem, dass es dabei nicht zu einer kompletten Versiegelung der Oberfläche kommt. So konnten im Herbst die ersten Pro ­jekte in Korea realisiert werden. In den Städten Milyang und Kimhae, in der Nähe der Hafenstadt Busan, wurden mehrere Fußwege in Parks und auch Radwege gebaut. Shinwoo hat hierfür sogar extra eine neue Firma gegründet, Shinwoo Bio Block, die ausschließlich BASF PU­Systeme verwendet. So unterscheidet sich dieses Produkt ganz deut lich von der bisherigen Produktpalette.

Ein innovatives und sehr nachhaltiges Konzept für neue Wege in Korea.

Elastopave basiert auf der Idee, Mineralienmischungen mit einem Bindemittel aus Polyurethan so zu vermischen, dass eine stabile wasser­ und luftdurchlässige Deckschicht ent­steht. Durch diese spezielle Mischung ausgewählter Mine­ralien werden viele verbundene Hohlräume geschaffen, die damit eine Versiegelung der Oberfläche verhindern. So kann Regenwasser bei entsprechend aufnahmefähigem Untergrund problemlos versickern und zur Grund wasser­spende beitragen. Für die teilweise lang anhaltenden

Gemeinsam mit dem koreanischen Partner Shinwoo Con crete, dem größten Hersteller ökologischer Steinblöcke in Korea – so genannte Bioblocks – wurden insgesamt 300 m2 Wegstrecke mit Elastopave ® erstellt. Shinwoo inter­essiert sich seit März 2010 für die neuen BASF­Anwendungen Elastocoast® und Elastopave. Das koreanische Unter neh­men ist besonders an neuen, umweltfreundlichen Techno­lo gien interessiert und auf ökologisch verträgliche Bau pro­dukte spezialisiert. Shinwoo Concrete, mit Sitz in der koreanischen Region KyungNam, produziert auch ver­schiedene Beton blockarten, wie zum Beispiel durchlässi­gen Beton oder Biobeton ebenso wie Betonoberflächen für Flussbetten.

Wege, Straßen, Plätze, Sicherheit, Kosten, Umwelt – mit Elastopave haben Städteplaner heute alles im Griff.

BASF Asia Pacific Regional Headquarters lud Shinwoo im Juli zur International Conference of Coastal Engineers (ICCE) nach Shanghai ein und präsentierte dort die Vorteile der neuen Technologien mit Polyurethan. Überzeugt hat die anwesenden Experten besonders, dass man mit dem PU­System wasserdurchlässige Oberflächen bauen und, je

Regenfälle im koreanischen Frühjahr ist das PU­System eine interessante Alternative. Sie ermöglicht es zum Bei­spiel, auch bei diesen schlechten Wetterbedingungen in großen Parks nahezu im Trockenen spazieren zu gehen.

Wer in Zukunft auf Nummer sicher gehen will, geht am besten auf Elastopave.

Elastopave ist eben ein völlig neues Konzept zur Kons­truktion von Deckwerken. Es zeichnet sich durch leichte Verarbeitung und ein äußerst hohes freies Poren verhältnis aus. Abhängig von der Auswahl der Mineralien und Steine können so auch unterschiedliche optische Varianten ent­stehen, die sich problemlos in die Charakteristik der Umge­bung einfügen.

Shinwoo Bio Block, South Korea – Fakten

Gegründet: 2000

Größter Beton-Bioblockproduzent in Korea

Mitarbeiter: 25

Umsatz 2010: 15 Milliarden Korean Won

Ende 2010 wurden in Korea erstmals Geh- und Rad-wege mit dem neuen PU-System Elastopave der BASF Polyurethanes versehen.

Jetzt geht auch Korea neue Wege.

Elastopave basiert auf der Idee, Mineralienmischungen mit einem Bindemittel aus Polyurethan so zu vermischen, dass eine stabile wasser- und luftdurchlässige Deckschicht entsteht.

Weitere Informationen unter:

www.bioblock.co.kr

Kontakt bei BASF Korea, Seoul:

[email protected]

Elastopavepasst auch gut in den Berliner Zoo.

Das gleiche PU­System wird in Europa gerade an unter­schiedlichen Orten eingesetzt. Gemeinsam mit dem Ko ­ope rationspartner HanseGrand wird ein Projekt im Berliner Zoo realisiert, um den Wasserbüffeln einen bequemeren Untergrund zu bieten. Und anschließend geht es weiter mit den Gehwegen, die zum Schloss Sanssoucis führen.

Bau und Konstruktion Wegedecken

Page 40: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

40 4141

Im Küstenschutz hat es sich längst etabliert, jetzt ist Elastocoast ® zum ersten Mal in der Schweiz zum Einsatz gekommen. Im Kanton Luzern wurde mithil-

fe des BASF-Werkstoffs das Bett des Mühlebachs befestigt. Es war zugleich der erste Einsatz von Elastocoast in einem Bachbett weltweit. Ein rund 180 Meter langer Abschnitt des Bachs musste neu befestigt werden. Ziel war es, ein stabiles und naturnahes Deckwerk zu schaffen. Optimale Voraussetzungen für Elastocoast, denn die Vorteile des BASF-Polyurethan-Systems liegen auf der Hand: Es ist schnell und einfach zu verarbeiten und von der offenen Struktur des Kiesgemischs profitieren Flora und Fauna. Jetzt bietet das neue Deckwerk den Menschen in der Umgebung mehr Sicherheit und Tieren und Pflanzen viele neue Lebensräume.

Hochwasserschutz und Naturschutz in einem Arbeits-gang – das ist das Geheimnis von Elastocoast.

Die Befestigung des Bachbetts war im Zuge des Hoch-wasser schutzes nötig geworden. Durch die Offenlegung eines Kanalabschnitts kann der Mühlebach jetzt mehr Wasser führen. Die Bewohner von Willisau, einst geplagt von vielen Hochwassern, sollen nun problemlos ein Jahr hun-derthochwasser überstehen. Zuletzt war es 1988 zu einer Katastrophe gekommen, bei der eine Person ums Leben kam. Darüber hinaus entstand ein Millionenschaden: Die Stadt Willisau stand unter Wasser, der Strom schwemmte große Mengen Kies und Geröll auf Straßen und Plätze. Das Elastocoast-Deckwerk trägt nun seinen Teil zum Hoch-wasserschutz bei und fügt sich außerdem bestens in das Landschaftsbild ein. Der Werkstoff ist transparent, deshalb ist er von einer natürlichen Steinschüttung praktisch nicht zu unterscheiden. „Uns war wichtig, dass wir die Befestigung naturnah bauen“, sagt Michael Schluh, Leiter der Abteilung Naturgefahren in der Dienststelle Verkehr und Infrastruktur des Kantons Luzern.

Nur eine Stunde für die Aushärtung, nur zwei Tage für einen neuen, 180 Meter langen, stabilen und naturna-hen Bachverlauf.

Elastocoast bietet nicht nur sicheren Schutz, es schont da -rüber hinaus auch noch das ökologische Gleichgewicht. Denn der verwendete Kunststoff besteht zu 50 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen. „Elastocoast wurde vom Fraun hofer Institut ökotoxikologisch untersucht. Mit dem Ergebnis: Im Gegensatz zu Beton ist es auch während des Einbaus pH-neutral und damit völlig ungefährlich für die Fische“, erklärt Hellmut Lischer, der für die regionale Markt -entwicklung in der Schweiz verantwortlich ist.

Hochwasser­ und Küstenschutz Flussuferbefestigung

Mit der Elastocoast Bachbettbefestigung lässt sich jetzt auch ein Jahrhunderthochwasser überstehen.

So wurden in einer neuen Rekordzeit jeweils fünf Tonnen Kies, benetzt mit 150 Kilogramm Werkstoff, im Bett ver-teilt. Zunächst mischten die Arbeiter in Etappen die zwei PU- Kom ponenten vor Ort zusammen. Im Betonmischer legte sich der Elastocoast-Film dann in rund fünf Minuten um die Steine. Das Gemisch schütteten die Arbeiter in den trocken gelegten Abschnitt und verteilten es ebenmäßig zur neuen Kiessohle. Schon nach einer Stunde war das Material hart. Und schon nach zwei Tagen war der gesam-te Abschnitt fertig. Tolle Optik, extrem sicherer Schutz und auch noch gut für die Fische.

„Ein großer Vorteil von Elastocoast ist, dass es einfach und schnell zu verarbeiten ist. Mit Beton hätten die Arbeiten fast zwei Wochen gedauert“, sagt Hellmut Lischer. Ein weiterer Pluspunkt: „Die Gesteinsschicht ist sehr stabil und extrem widerstandsfähig – optimal für den Schutz gegen Hoch-wasser.“ Anders als etwa Betonoberflächen absorbiert die mit Elastocoast bedeckte Schicht die Energie des Wassers und beugt so Ausspülungen und Beschädigungen der Bach sohle vor. Elastocoast-Projektleiter Arno Volkmann vor Ort: „Die Optik ist aus meiner Sicht erheblich besser als bei Beton. Darüber hinaus kann sich Sediment einlagern und wird auch nicht sofort wieder ausgespült, wenn es Hoch-wasser gibt.“ Kein Wunder, dass sich der kantonale Fischereiaufseher Philipp Amrein hocherfreut über das neue Bachbett zeigte: „Es ist gut für die Fische und sieht auch noch toll aus.“

Weitere Informationen unter: www.elastocoast.com

Von der Küste in die Berge.

Wie Elastocoast in einem Schweizer Bach Welt-premiere feierte.

Rufen Sie uns an: Arno Volkmann

Technical Sales, New Business

Development, +49 5443 12 4250

oder schreiben Sie uns eine E-Mail:

[email protected]

Page 41: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

40 4141

Im Küstenschutz hat es sich längst etabliert, jetzt ist Elastocoast ® zum ersten Mal in der Schweiz zum Einsatz gekommen. Im Kanton Luzern wurde mithil-

fe des BASF-Werkstoffs das Bett des Mühlebachs befestigt. Es war zugleich der erste Einsatz von Elastocoast in einem Bachbett weltweit. Ein rund 180 Meter langer Abschnitt des Bachs musste neu befestigt werden. Ziel war es, ein stabiles und naturnahes Deckwerk zu schaffen. Optimale Voraussetzungen für Elastocoast, denn die Vorteile des BASF-Polyurethan-Systems liegen auf der Hand: Es ist schnell und einfach zu verarbeiten und von der offenen Struktur des Kiesgemischs profitieren Flora und Fauna. Jetzt bietet das neue Deckwerk den Menschen in der Umgebung mehr Sicherheit und Tieren und Pflanzen viele neue Lebensräume.

Hochwasserschutz und Naturschutz in einem Arbeits-gang – das ist das Geheimnis von Elastocoast.

Die Befestigung des Bachbetts war im Zuge des Hoch-wasser schutzes nötig geworden. Durch die Offenlegung eines Kanalabschnitts kann der Mühlebach jetzt mehr Wasser führen. Die Bewohner von Willisau, einst geplagt von vielen Hochwassern, sollen nun problemlos ein Jahr hun-derthochwasser überstehen. Zuletzt war es 1988 zu einer Katastrophe gekommen, bei der eine Person ums Leben kam. Darüber hinaus entstand ein Millionenschaden: Die Stadt Willisau stand unter Wasser, der Strom schwemmte große Mengen Kies und Geröll auf Straßen und Plätze. Das Elastocoast-Deckwerk trägt nun seinen Teil zum Hoch-wasserschutz bei und fügt sich außerdem bestens in das Landschaftsbild ein. Der Werkstoff ist transparent, deshalb ist er von einer natürlichen Steinschüttung praktisch nicht zu unterscheiden. „Uns war wichtig, dass wir die Befestigung naturnah bauen“, sagt Michael Schluh, Leiter der Abteilung Naturgefahren in der Dienststelle Verkehr und Infrastruktur des Kantons Luzern.

Nur eine Stunde für die Aushärtung, nur zwei Tage für einen neuen, 180 Meter langen, stabilen und naturna-hen Bachverlauf.

Elastocoast bietet nicht nur sicheren Schutz, es schont da -rüber hinaus auch noch das ökologische Gleichgewicht. Denn der verwendete Kunststoff besteht zu 50 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen. „Elastocoast wurde vom Fraun hofer Institut ökotoxikologisch untersucht. Mit dem Ergebnis: Im Gegensatz zu Beton ist es auch während des Einbaus pH-neutral und damit völlig ungefährlich für die Fische“, erklärt Hellmut Lischer, der für die regionale Markt -entwicklung in der Schweiz verantwortlich ist.

Hochwasser­ und Küstenschutz Flussuferbefestigung

Mit der Elastocoast Bachbettbefestigung lässt sich jetzt auch ein Jahrhunderthochwasser überstehen.

So wurden in einer neuen Rekordzeit jeweils fünf Tonnen Kies, benetzt mit 150 Kilogramm Werkstoff, im Bett ver-teilt. Zunächst mischten die Arbeiter in Etappen die zwei PU- Kom ponenten vor Ort zusammen. Im Betonmischer legte sich der Elastocoast-Film dann in rund fünf Minuten um die Steine. Das Gemisch schütteten die Arbeiter in den trocken gelegten Abschnitt und verteilten es ebenmäßig zur neuen Kiessohle. Schon nach einer Stunde war das Material hart. Und schon nach zwei Tagen war der gesam-te Abschnitt fertig. Tolle Optik, extrem sicherer Schutz und auch noch gut für die Fische.

„Ein großer Vorteil von Elastocoast ist, dass es einfach und schnell zu verarbeiten ist. Mit Beton hätten die Arbeiten fast zwei Wochen gedauert“, sagt Hellmut Lischer. Ein weiterer Pluspunkt: „Die Gesteinsschicht ist sehr stabil und extrem widerstandsfähig – optimal für den Schutz gegen Hoch-wasser.“ Anders als etwa Betonoberflächen absorbiert die mit Elastocoast bedeckte Schicht die Energie des Wassers und beugt so Ausspülungen und Beschädigungen der Bach sohle vor. Elastocoast-Projektleiter Arno Volkmann vor Ort: „Die Optik ist aus meiner Sicht erheblich besser als bei Beton. Darüber hinaus kann sich Sediment einlagern und wird auch nicht sofort wieder ausgespült, wenn es Hoch-wasser gibt.“ Kein Wunder, dass sich der kantonale Fischereiaufseher Philipp Amrein hocherfreut über das neue Bachbett zeigte: „Es ist gut für die Fische und sieht auch noch toll aus.“

Weitere Informationen unter: www.elastocoast.com

Von der Küste in die Berge.

Wie Elastocoast in einem Schweizer Bach Welt-premiere feierte.

Rufen Sie uns an: Arno Volkmann

Technical Sales, New Business

Development, +49 5443 12 4250

oder schreiben Sie uns eine E-Mail:

[email protected]

Page 42: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

4342

Unternehmen Urgo, eine neue Wund-auflage auf den Markt gebracht, UrgoCel ® Lite, die durch eine beson-ders hohe Flexibilität und Anpas - s ungsfähigkeit besticht und darüber

hin aus auch Absonderungen gut aufnimmt. Die Auflage dieses Pflasters der neuen Generation besteht aus einer wundseitigen, mikroadhäsiven Lipidokolloid-Matrix, einer dünnen, absorbierenden Polyurethan-Schaumstoff kom-presse sowie einem elastischen, atmungsaktiven Faservlies aus dem TPU Elastollan ® der BASF Polyurethanes.

Pflaster sind gut – Faservliese aus TPU sind spürbar besser.

Lieferant dieser neuen, hydroaktiven Wundversorgung ist die Firma „Innovatec Microfibre Technology“ in Troisdorf, Deutschland. Sie stellt die Faservliese aus dem TPU der BASF Polyurethanes her. Und die werden dann bei Urgo als

äußere Deckschicht oder als Trägerschicht für den Kleber eingesetzt, der direkt auf die Wunde geklebt wird.

Das Ergebnis: Aufgrund der spezifischen Eigenschaften aller Bestandteile lassen sich mit dem neuen Pflaster mit TPU-Vlies akute Wunden, Brandwunden 2. Grades, Hautab-schür fungen, Unfallverletzungen oder auch postoperative Wunden mit empfindlicher Umgebung optimal versorgen. Dazu schützt das TPU-Vliespflaster neu gebildete Gewebe-struk turen, sorgt für ein feuchtes Wundmilieu, was den Hei-lungsprozess zusätzlich fördert, und erlaubt auch noch schmerzfreie und atraumatische Verbandswechsel. Fazit: Das neue UrgoCel-Lite-Pflaster mit dem Faservlies aus dem TPU der BASF Polyurethanes ist ein wichtiger Schritt vorwärts bei der Behandlung von Wunden und hin zu grö-ßerer Flexibilität in der Wundversorgung.

Weitere Informationen unter:www.melt-blown.com oder www.urgo.de

Die Haut für die Haut.

Meltblown.

„Meltblown“ ist ein Prozess, in dem ungewebte Stoffe direkt aus Granulat hergestellt werden. Ein spezielles Spinnverfahren kombiniert mit Hochgeschwindigkeitsheißluft wird genutzt, um feinfaserige Stoffe mit unterschiedlichen Strukturen zu produzieren, die besonders gut weiterzuverarbeiten und von ausgezeichneter Qualität sind.

Rufen Sie uns an: Kai Brüning,

Sales and Technical Service – Film,

Fibre, Compound and Nonwovens,

Thermoplastic Polyurethanes

+49 5443 12 2525 oder schreiben

Sie uns eine E-Mail:

[email protected]

Pflaster mit einem Faservlies aus Elastollan sind heute der ideale Schutz für eine sichere und nachhaltige Wund-versorgung.

MedizintechnikWundpflaster

Eigentlich sind Pflaster – im herkömmlichen Sinn Wund-schnellverbände – eine weiche Wundauflage, über der ein Klebeband liegt. Normalerweise dient ein solches – her-kömm liches – Pflaster zur Erstversorgung bei kleineren Hautabschürfungen, Hautrissen oder Brandwunden. Aber diese Pflaster sind in der Regel nicht flexibel, also ungeeig-net für Knie- oder Ellenbogenverletzungen und oft auch nicht besonders aufnahmefähig für die unter ihnen liegen-den Wundsekrete.

Kleines Vlies – große Wirkung.

Jetzt hat erstmals einer der führenden Hersteller im Be - reich der hydroaktiven Wundversorgung, das französische

Page 43: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

4342

Unternehmen Urgo, eine neue Wund-auflage auf den Markt gebracht, UrgoCel ® Lite, die durch eine beson-ders hohe Flexibilität und Anpas - s ungsfähigkeit besticht und darüber

hin aus auch Absonderungen gut aufnimmt. Die Auflage dieses Pflasters der neuen Generation besteht aus einer wundseitigen, mikroadhäsiven Lipidokolloid-Matrix, einer dünnen, absorbierenden Polyurethan-Schaumstoff kom-presse sowie einem elastischen, atmungsaktiven Faservlies aus dem TPU Elastollan ® der BASF Polyurethanes.

Pflaster sind gut – Faservliese aus TPU sind spürbar besser.

Lieferant dieser neuen, hydroaktiven Wundversorgung ist die Firma „Innovatec Microfibre Technology“ in Troisdorf, Deutschland. Sie stellt die Faservliese aus dem TPU der BASF Polyurethanes her. Und die werden dann bei Urgo als

äußere Deckschicht oder als Trägerschicht für den Kleber eingesetzt, der direkt auf die Wunde geklebt wird.

Das Ergebnis: Aufgrund der spezifischen Eigenschaften aller Bestandteile lassen sich mit dem neuen Pflaster mit TPU-Vlies akute Wunden, Brandwunden 2. Grades, Hautab-schür fungen, Unfallverletzungen oder auch postoperative Wunden mit empfindlicher Umgebung optimal versorgen. Dazu schützt das TPU-Vliespflaster neu gebildete Gewebe-struk turen, sorgt für ein feuchtes Wundmilieu, was den Hei-lungsprozess zusätzlich fördert, und erlaubt auch noch schmerzfreie und atraumatische Verbandswechsel. Fazit: Das neue UrgoCel-Lite-Pflaster mit dem Faservlies aus dem TPU der BASF Polyurethanes ist ein wichtiger Schritt vorwärts bei der Behandlung von Wunden und hin zu grö-ßerer Flexibilität in der Wundversorgung.

Weitere Informationen unter:www.melt-blown.com oder www.urgo.de

Die Haut für die Haut.

Meltblown.

„Meltblown“ ist ein Prozess, in dem ungewebte Stoffe direkt aus Granulat hergestellt werden. Ein spezielles Spinnverfahren kombiniert mit Hochgeschwindigkeitsheißluft wird genutzt, um feinfaserige Stoffe mit unterschiedlichen Strukturen zu produzieren, die besonders gut weiterzuverarbeiten und von ausgezeichneter Qualität sind.

Rufen Sie uns an: Kai Brüning,

Sales and Technical Service – Film,

Fibre, Compound and Nonwovens,

Thermoplastic Polyurethanes

+49 5443 12 2525 oder schreiben

Sie uns eine E-Mail:

[email protected]

Pflaster mit einem Faservlies aus Elastollan sind heute der ideale Schutz für eine sichere und nachhaltige Wund-versorgung.

MedizintechnikWundpflaster

Eigentlich sind Pflaster – im herkömmlichen Sinn Wund-schnellverbände – eine weiche Wundauflage, über der ein Klebeband liegt. Normalerweise dient ein solches – her-kömm liches – Pflaster zur Erstversorgung bei kleineren Hautabschürfungen, Hautrissen oder Brandwunden. Aber diese Pflaster sind in der Regel nicht flexibel, also ungeeig-net für Knie- oder Ellenbogenverletzungen und oft auch nicht besonders aufnahmefähig für die unter ihnen liegen-den Wundsekrete.

Kleines Vlies – große Wirkung.

Jetzt hat erstmals einer der führenden Hersteller im Be - reich der hydroaktiven Wundversorgung, das französische

Page 44: Global - BASF Polyurethanes... · Lenkradsystemen vom Zulieferer Autoliv und die Grupo Antolin zeich-nete BASF für ihre Elastoflex

45

Automotive Solutions. Performance Passion Success

BASF Polyurethanes. Alles andere ist Standard.

Das Gefühl für Qualität.

Weitere Informationen zu Elastoskin: [email protected], Elastollan: [email protected],www.pu.basf.de/oberflaechen

Polyurethan – einer der vielseitigsten Werkstoffe unserer Zeit – garantiert Ihnen selbst in schwierigsten Anwendungsbereichen eine konstant hohe Materialqualität, detailgenaue Darstellung, exzellente Abbildung von Narbung und Konturen, enorme Designfreiheit sowie eine hervorragende Haptik und besonders matte Optik. Elastoskin ® und Elastollan ® für Instrumententafeln, Mittelkonsolen und Türmodule.

E-K

UE

/WM

342

-04-

11