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Glossar - Dicentia Germanydicentia-media.de/wp-content/uploads/2016/11/Glossar.pdfAD-Wandler. Analog-Digital-Wandler. Baustein, der analoge Signale in digitale 0-1-Informationen übersetzt

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AbtastungUmwandlung des Kinobildformates auf das DVD-Videoformat. Gebräuchliche Abtastverfahren sind anamorphe Abtastung, Letterbox und Pan&Scan.

AC-3Audio-Codec-3. Andere, auch ältere Bezeichnung für Dolby Digital.

AD-WandlerAnalog-Digital-Wandler. Baustein, der analoge Signale in digitale 0-1-Informationen übersetzt. Wird z.B. beim Überspielen voneiner analogen Quelle (Plattenspieler, Kassette, Video, UKW-/MW-/LW-/KW-Radio, etc.) auf ein digitales Medium (DVD, CD,etc.) benötigt.

AnalogVerfahren zur Wiedergabe von real existierenden Informationen auf elektrotechnischem Weg. Ein analoges Signal versucht das Originalsignal (z.B. einen bestimmten Ton) möglichst naturgetreu nachzubilden. Heute ist die Analogtechnik veraltet. An ihre Stelle tritt die Digitaltechnik.

AnamorphSiehe Bildformate.

AndruckProbedruck zur Überprüfung von Druckgröße und Farbwerten in einer sehr geringen Auflage. Der Andruck sollte unter fortdruck-gerechten Bedingungen durchgeführt werden.

AngleBlickwinkel. Wenn aus mehreren Perspektiven gefilmt wurde, können diese auf den 8 Videospuren einer DVD untergebracht und angewählt werden.

Area CodeSiehe Ländercode.

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AromaDiscDer Lackschicht einer Disc wird ein Duftstoff beigemischt. Über 60 verschiedene Aromen werden bei Dicentia angeboten. Der Duft wird durch Berührung freigesetzt. Die Haltbarkeit der Duft-wirkung liegt bei circa 12 Monaten.

ArtefakteSichtbare Klötze, die sich durch starke Komprimierung des Videomaterials ergeben.

ArtworkFertige Grafikdateien, von welchen beispielsweise Cover gedruckt werden. Eine Anlieferung von Dokumenten als Artwork bedeutet, dass alle für den Druck notwendigen Informationen darin bereits enthalten sind. Dazu gehören unter anderem Schnittmarken und Farbwerte.

Aspect RatioBild-Seitenverhältnis. Beim Standard-TV verhalten sich Breite und Höhe zueinander im Verhältnis 4:3. Im Bereich Breitbild-TV und HighDefinition-TV liegt das Seitenverhältnis bei 16:9.

AuflösungDigitale Bilder setzen sich aus vielen Einzelpunkten zusammen. Die Auflösung gibt dabei die Anzahl der Bildpunkte bzw. die Anzahl der Pixel auf einer Fläche an. Bildschirme haben eine Auflösung von 72 ppi, Drucksachen brauchen eine Auflösung von 300 dpi.

AuthoringBezeichnung für den Arbeitsschritt der Programmierung einer DVD oder einer Blu-ray.

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BabydiscEine 8 cm kleine Disc. Als DVD (1,3 GB) oder CD (200 MB) erhältlich.

BeschnittSiehe Bleed.

Betacam SPVon Sony entwickeltes, professionelles Videoformat auf analoger Basis. Die analoge Betacam SP arbeitet mit Komponentenauf-zeichnung eines Luminanz- und zweier Farbdifferenzsignale.

Bildformate

Bildformate | Anamorphe KodierungHorizontale Stauchung des Bildes auf das 4:3 Format. Das anamorphe Bild wird bei einem 16:9 Fernseher wieder auf das 16:9 Format zurechtgerückt. Um bei der Darstellung des Bildes eine Verzerrung zu vermeiden, muss der DVD-Player das Bild optisch entzerren. Beim 16:9 Fernseher erscheint dann ein ho-rizontal hoch auflösendes Bild ohne Balken, beim 4:3 Fernseher erscheinen oben und unten schwarze Balken.

Bildformate | BreitbildformatAls Breitbild werden alle Bildgrößen bezeichnet, die größer sind, als das übliche 4:3-Format. In der Regel spricht man bei Fernse-hern mit einem Bildseitenverhältnis von 16:9 von Breitbild. Diese Bildgröße liegt zwischen dem Breitwand- und dem Superbreit-wandformat aus den Kinos. Das Cinemascope (2,35:1) ist dabei das gängigste Format für Kinofilme. Wenn man dieses Format auf einem normalen Fernseher anwählt, ist fast die Hälfte des Bildbereichs mit schwarzen Balken ausgefüllt. Beim 16:9 Fern-seher sind ebenfalls schwarze Balken zu sehen. Cinemascope ist also nur optimal, wenn die DVD auf einer großen Leinwand wiedergegeben wird.

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Bildformate

Bildformate | Vollbild 1,33:1 (4:3)Das Format für Röhrenfernseher. Die Bildfläche wird bei diesem Format voll ausgefüllt. 4:3 wird heutzutage immer seltener.

Bildformate | Widescreen 1,78:1 (16:9)Das 16:9 Bildformat sollte gewählt werden, wenn Sie über einen 16:9 Fernseher verfügen. Das Bild wird dann optimal dargestellt. Wenn man die Widescreen Version auf einem 4:3 Fernseher abspielt, erscheinen automatisch oben und unten schwarze Balken.

Bildformate | Widescreen 1,85:1Es handelt sich um ein weiteres Widescreen Format, welches auf einem 16:9 Fernseher mit sehr kleinen schwarzen Balken am oberen und unteren Rand dargestellt wird.

Bildformate

4:3 TV (1,33:1)16:9 TV (1,78:1)

1,33:1(4:3)

1,78:1(16:9 )

1,85:1(Widescreen)

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BilderFür Drucksachen (z.B. Cover) sollten Bilder eine Auflösung von 300 dpi haben. Für Bildschirmdarstellungen (z.B. Menüs) reichen 72 ppi. Siehe auch Frames.

BildschirmmenüInhalt der DVD oder BD auf dem Bildschirm. Die Interaktivität wird durch Buttons erzeugt, mit denen beispielsweise einzelne Szenen aus dem Film angewählt werden können.

BitrateDie Menge der übertragenen digitalen Daten pro Sekunde wird Bitrate genannt. Je höher die Bitrate, desto schneller und mehr Daten können aufgezeichnet werden.

BleedBeschnitt. Bilder müssen 3 mm über den Rand des Dokuments hinausreichen, wenn randabfallend gedruckt werden soll. Nur beim Labeldruck im Sieb- und Offset-Verfahren ist das nicht erforderlich.

BlickwinkelSiehe Angle.

Blu-ray Disc (BD)Die Blu-ray Disc basiert auf einem blauvioletten Laser mit 405 nmWellenlänge. Bei einem Durchmesser von 12 cm fasst eine Scheibe bis zu 25 GB (einlagig) bzw. 50 GB (zweilagig) an Daten. Eine 4-lagige Version der Blu-ray Disc, die auf einer Seite circa 100 GB fassen soll, wurde von TDK vorgestellt. Ein wichtiger Bestandteil der Spezifikation ist auch ein Kopierschutz in Form einer eindeutigen Identifikationsnummer.

Blu-ray Discs eignen sich besonders gut für HDTV, das Dank der hohen Auflösung eine bessere Qualität als die gängigen Systeme PAL und NTSC bietet. Allerdings benötigt HDTV auch dementsprechend mehr Speicherplatz.

Eine weitere Neuerung an der Blu-ray Disc ist der verkürzte Abstand des Lasers zum Datenträger, sowie die geringere Wellenlänge (andere Farbe) des Laserstrahls. Somit werden Schreibfehler und stärkere Streuungen nochmals verringert.

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Blu-ray Typen

Blu-ray Typen | BD-25Blu-ray Disc mit 25 GB Datenkapazität (Single Layer).

Blu-ray Typen | BD-50Blu-ray Disc mit 50 GB Datenkapazität (Dual Layer).

Blu-ray Typen | BD-RBlu-ray Disc. Einmalig beschreibbar - Verwendung für:Aufnehmen von HDTV-Programmen, Daten-Archivierung, Cam-corder oder Profi-Filmen.

Blu-ray Typen | BD-REBlu-ray Disc. Mehrfach beschreibbar - Verwendung für:Aufnehmen von HDTV-Programmen, Daten-Archivierung, Cam-corder oder Profi-Filmen.

Blu-ray Typen | BD-ROMBlu-ray Disc: Nur lesen - Verwendung für: Computer Software, Games, Spielfilme.

BondingJede DVD besteht immer aus zwei verbundenen Halbdiscs, die aufeinandergeklebt sind.

BrilliantboxJewelcase mit speziellem Klapptray für zwei Discs.

BookletKleines Heft zur CD, DVD oder BD-Disc. Wird in die DVD Box eingelegt oder statt der Covercard in den Deckel des Jewelcase gesteckt. Maschinell können 4- bis 32-seitige Booklets bei Dicentia konfektioniert werden.

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CDCompact Disc, Speichermedium für Daten mit einer Kapazität von circa 650 MB.

CD-Typen

CD-Typen | CD-ExtraKombination aus CD-ROM und Audio CD.

CD-Typen | CD-RCD-Recordable. CDs für den CD-Brenner.

CD-Typen | CD-RWWiederbeschreibbare CD.

CD-SleeveKartonstecktasche für eine CD/DVD, farbig bedruckbar.

CellophanierungVerpackungsart, bei der die fertig verpackten Discs nochmal mit einer dünnen durchsichtigen Plastikfolie eingeschlagen werden.

ChapterEnglisches Wort für Kapitel.

ChapteringAnlegen von Kapitelsprungmarken. Siehe auch Kapitel.

ChromalinFarbverbindlicher Andruck, der von den Druckvorlagen (Filmen) erstellt wird.

CinemascopeGrößtes Bildformat im Kino. In der Regel mit einem Seitenver-hältnis von 2,35:1.

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Clamping AreaBezeichnet den Bereich um das Loch in der Mitte der DVD. Hier wird die DVD von dem Plattenteller und dem Clamper gehalten und zentriert.

CMYKEuroskala. Beschreibt die vier Farben, aus deren Kombination jede andere Farbe dargestellt werden kann: Cyan (C), Magenta (M), Yellow (Y) und Black (K). Druckverfahren bei der Herstel-lung von Drucksachen und Offset-Labeldruck auf Discs.

CodefreeSiehe Ländercodes.

Composite VideoAnaloges Videosignal, bei dem Helligkeits-, Farb- und Synchro-nisationsinformationen zu einem Signal gebündelt werden.

CoverBedrucktes Papier in der Disc-Hülle. Kann auch beidseitig bedruckt werden (4/4-farbig) und ist auf der Innenseite einer transparenten Box sichtbar.

CovercardEin- oder beidseitig bedrucktes Kärtchen. Das ‘Cover’ für eine Slimbox oder ein Jewelcase.

Colour CDFarbige CD.

ColourbarFarbbalken am Anfang eines Masterbandes, der dazu dient, Videogeräte abzugleichen.

CSSContent Scrambling System. Durch diese digitale Verschlüsse-lung soll das Kopieren der DVD verhindert werden. Dicentia fügt beim Glasmastering einen entsprechenden Schlüssel hinzu, mit welchem der DVD-Player die Inhalte in der richtigen Reihenfolge abspielt.

CTPComputer-To-Plate. Druckplatten werden ohne Filmbelichtung direkt aus Dateien erstellt.

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DA-WandlerDigital-Analog-Wandler: Baustein, der digitale 0-1-Informationen in analoge Signale übersetzt. Wird beispielsweise benötigt, um die in digitaler Form vorliegenden sechs Tonkanäle beim Digitalsurround ins Analoge zu übersetzten. Erst nach diesem Vorgang können die Informationen im Verstärker weiterbearbei-tet (verstärkt) werden.

DATDigital Audio Tape. Standard mit besonders kleinen Kassetten.

DatenrateMenge der digitalen Informationseinheiten innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls, gemessen in Bit/s. Die Datenrate kann fest (z.B. Dolby Digital, DTS) oder variabel (z.B. Mpeg-2) sein.

DatenreduktionBei digitalen Surroundformaten muss die große Datenmenge aufgrund von Speicherproblemen reduziert werden. Auf digi-taler Ebene werden alle Signale, die durch stärkere Signale überdeckt werden (also nicht hörbar sind) weggerechnet. Die verschiedenen Formate verwenden dafür verschieden effiziente und klanglich unterschiedlich in Erscheinung tretende Daten-reduktionsverfahren.

DecibelMaßeinheit für die Lautstärke.

DecoderGerät, welches digitale Daten entschlüsselt, um diese auf einem anderen Gerät wiederzugeben.

DelayEnglisches Wort für Verzögerung. Im Surrounddecoder enthal-tene Schaltung, mit der die Verzögerungszeit der Effektkanäle eingestellt werden kann.

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DigifileKartonverpackung zum Aufklappen. Die Disc steckt in einem horizontalen Schlitz; die obere Hälfte ist sichtbar.

DigipakKartonverpackung mit Kunststoffeinsatz für die Disc. Sonder- und Vierfarbdruck in den verschiedensten Varianten ist möglich.

DigisleeveKartonstecktasche zum Aufklappen. Die Disc ist bei dieser Verpackungsart nicht sichtbar.

DigitalTechnisches Verfahren zur Signalübertragung. Im Gegensatz zu analog wird hier nicht das Originalsignal (z.B. Tonfrequenz) möglichst exakt nachgeahmt, sondern in eine spezielle tech-nische Sprache übersetzt. Diese Sprache besitzt nur zwei „Buchstaben“ mit 1 und 0 bzw. Ja und Nein bezeichnet. Eine solche Informationseinheit wird als Bit bezeichnet. 8 dieser Buchstaben hintereinander gehängt ergeben ein digitales Wort (Byte). Der Vorteil des Umrechnens der Originalsignale in die di-gitale Sprache ist die höhere Genauigkeit und Fehlerfreiheit. Um zum Beispiel die auf einer DVD gespeicherten digitalen Informa-tionen über einen Verstärker wiederzugeben, müssen sie durch einen DA-Wandler ins analoge zurück übersetzt werden.

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Digitale Distribution

Digitale Distribution | RippingRipping bedeutet, den Inhalt einer Disc auf eine Festplatte zu transferieren. Ripping kann in mehreren Formaten geschehen, z.B. .wav, .mp3, .aac, usw. Die so erhaltenen Dateien könnendanach noch in andere Formate konvertiert werden.

Digitale Distribution | ISRCInternational Standard Recording Code. Internationales Identifi-kationssystem für Ton- und Musikvideoaufnahmen. Jeder ISRC ist einzigartig und kann zur Identifizierung in das Produkt mitein-kodiert werden. Dieser digitale Fingerabdruck kann zur automa-tischen Identifikation für Royalty Payments (Lizenzabrechnung) verwendet werden.

Digitale Distribution | DownloadDownload bezeichnet den Transfer von Daten (z.B. Musik oder Videodateien) auf die eigene Festplatte oder ein mobiles Endgerät. Das Dokument wird dort permanent aufbewahrt, im Gegensatz zum Streaming.

Digitale Distribution

Digitale Distribution | UploadUpload bezeichnet den Transfer von Daten (z.B. Musik oder Videodateien) von der eigenen Festplatte ins Internet. Dabei sind die Daten auf der Festplatte archiviert.

Digitale Distribution | StreamingEine Software interpretiert und rendert Musik- oder Video-dateien, die als Reihe von Datenpäckchen aus dem Internet heruntergeladen werden. Dabei werden, im Gegensatz zum Download, keine Daten permanent auf Festplatte geschrieben.

Digitale Distribution | VoD (Video on Demand)Ein System bei dem der Endnutzer Videos über ein Netzwerk (Internet) schauen kann. Beim Download wird der ganze Film auf eine Set-Top Box heruntergeladen. Beim Streaming kann das Video schon angeschaut werden während die restlichen Datenpäckchen noch heruntergeladen werden.

Digitale Distribution | IPTV (Internet Protocol Television)Digitales Fernsehen übers Internet mittels einer Breitband- Verbindung. Dieser Dienst wird vom Kunden abonniert und oft zusammen mit VoD (Video on Demand) bereitgestellt.

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Digitale Distribution

Digitale Distribution | PodcastingÜber RSS (Really Simple Syndication) ein web feed Format, verteilt Podcasting Audio- oder Videodaten. Die Abonnenten dieses Dienstes erhalten die Daten (z.B. Radioprogramme oder Musikvideos) automatisch und können sie anhören/-sehen, wann und wo sie möchten.

Digitale Distribution | MetadataWörtlich: Daten, die Daten beschreiben. Bezeichnet normaler-weise den Inhalt eines Video- oder Audiodokuments, z.B. Titel, Artist, Rechteinhaber, ISRC, Veröffentlichungsdatum.

Digitale Distribution | Peer-to-peerIm reinen Peer-to-Peer Netzwerk bestehen nur Peer-Nodes, die gleichzeitig als Server und Client für die andern Nodes fungie-ren. Dieses Prinzip unterscheidet sich vom Client-Server Modell, bei dem mit einem zentralen Server kommuniziert wird.

Digital BetacamEntwicklung von Sony im Bereich der professionellen Videore-corder mit digitaler Aufzeichnung und Wiedergabe. Digital Beta-cam (auch Digibeta genannt) ist das meistgenutzte Speicherme-dium in der heutigen Fernsehtechnik. Als Kompression wird ein blockbasiertes DCT-Verfahren benutzt. Die Kompressionsrate liegt etwa bei 2:1.

DivX HDDiese Erweiterung des Divx-Codecs ermöglicht auch eine HD-Auflösung von 1280x720p und 1920x1080p mit einer Bitrate von 4 bis zu 10 Mbit/s. Als Audioformat für Stereo wird mp3 und Dolby Digital 5.1 für Surroundsound eingesetzt.

DLTDigital Linear Tape. Bewährtes Bandformat, zur Zeit der Maste-ringstandard mit einer Kapazität von 20 GB.

Dolby DigitalSiehe Tonformate.

Dolby Digital Surround EXVon Dolby Laboratories und Lucasfilm in Gemeinschaftspro-duktion entwickelter digitaler 6.1-Mehrkanaltonstandard.

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Dolby HeadphoneVon den Dolby Labs entwickeltes Verfahren, um Raumklang auch per Kopfhörer möglich zu machen.

Dolby SurroundSiehe Tonformate.

Dolby Surround (Prologic)Von Dolby Laboratories entwickelter analoger Surroundstan-dard.

Double LayerSiehe DVD-Typen.

Double sidedSiehe DVD-Typen.

Downward CompatibilityGeräte, die in der Lage sind, formgleiche Vorgängerformate ab-zuspielen. DVD-Player sind z.B. in der Lage CDs abzuspielen.

DPIDots per inch. Maßeinheit für die Auflösungsfähigkeit von Druckern und Bildschirmen. Obwohl dpi nicht das Gleiche ist wie ppi, sind die Begriffe begrenzt austauschbar.

DRMDigital Rights Management (digitale Rechteverwaltung). DRM ist ein Verfahren, mit dem die Urheberrechte an geistigem Eigen-tum, vor allem an Film- und Tonaufnahmen, aber auch an Soft-ware, auf elektronischen Datenverarbeitungsanlagen gewahrt werden sollen. Darüber hinaus sollen Raubkopien verhindert, sowie Abrechnungsmöglichkeiten für Lizenzen und Rechte geschaffen werden.

Drop FrameDie Bildwechselfrequenz der Fernsehnorm 525/60 (NTSC) beträgt tatsächlich nur 59,94 Hz. Dadurch ergeben sich beim verwendeten Time Code nach einer gewissen Zeit Abwei-chungen zwischen der tatsächlich vergangenen und der vom Time Code angezeigten Zeit. Diese Betriebsart heißt Non Drop Frame Mode. Der Drop Frame Mode eines Time Code-Gene-rators lässt bestimmte Bilderzahlen weg und schafft so eine Übereinstimmung.

DTSSiehe Tonformate.

DTS-ES (discrete)Digitale 6.1-Mehrkanaltonformate, entwickelt von der Digital Theater Systems Ltd.

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DVDigital Video; digitale Videokassette mit Komprimierungsverfah-ren nach DCT. Vor allem für Camcorderanwendung geeignet.

DVBDigital Video Broadcasting: Der europäische Standard für Fern-sehübertragung ist am weitesten über Satellit verbreitet.

DVB-S2MPEG2-Signale wurden bislang über den DVB-Standard über-tragen. Die Norm DVB-S2 ist die überarbeitete Version davon. Die Signalbandbreite wurde um 30 Prozent erhöht. Das ermögli-cht die Übertragung von HDTV durch z.B. h264 (Mpeg-4 AVC).

DVCPro HDPanasonic entwickelte dieses Format zunächst als bandbasier-tes Verfahren auf der Basis von DVCPRO und somit indirekt aus dem Consumer-Format DV. DVCPRO HD unterscheidet sich hauptsächlich durch die 4:2:2-Sig nalverarbeitung und die Videodatenrate von 100 Mbps von den anderen DV-Formaten. Gleich ist, dass immer nur innerhalb eines Bildes komprimiert wird (Intraframe).

DVDDigital Versatile Disc. Universelle Disc mit hoher Speicher- kapazität und schnellem Zugriff. Basierend auf dem mpeg-2 Standard können Audio-, Computer- und Videodaten gespei-chert werden.

DVD Typen

DVD Typen | DualDiscDie DualDisc ist zwei Produkte in einem und verbindet die bekannte CD- mit der neuen DVD-Technologie. Indem eine übliche CD (Audio oder ROM) mit der Halbseite einer DVD 5 verklebt wird, entsteht die DualDisc. Mit doppeltem Nutzen und doppelten Vorteilen.

DVD Typen | DVD-5Single sided / Single layer. Speicherkapazität bis 4,7 GB.

DVD Typen | DVD-9Single sided / Dual layer. Diese DVD besteht aus 2 Schichten, wobei die untere Schicht halbtransparent ist. Ein zweiter Laser liest die zweite Schicht durch die erste hindurch. Speicherkapa-zität bis 8,5 GB.

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DVD Typen

DVD Typen | DVD-10Double sided / Single layer. Diese DVD ist von beiden Seiten beschrieben und muss manuell gedreht werden. Speicherka-pazität bis 9,4 GB. Wird häufig verwendet bei Kombination von PAL- und NTSC- codierten Inhalten auf einer Disc.

DVD Typen | DVD-18Double sided / Dual layer. DVD mit dem größten Fassungsver-mögen. Dieser Typ ist auf beiden Seiten doppelt beschrieben. Speicherkapazität bis 17 GB.

DVD Typen | DVD VideoDVD speziell für Videosignale, ist bekannt als DVD.

DVD Typen | DVD+RWDigitales DVD-Aufnahmemedium v.a. für Videoanwendungen ohne Nachbearbeitung, kompatibel zu heutigen DVD-Playern.

DVD Typen | DVD-AudioAuf DVD Standard basierende AudioCD mit verbesserter Ton-qualität gegenüber der normalen CD.

DVD Typen

DVD Typen | DVD-FormatEs gibt verschiedene DVD-Formate mit unterschiedlich vielen Datenschichten, bespielten Seiten und Speicherkapazität. Die Formate gliedern sich auf in DVD-5, DVD-9, DVD-10, DVD-18.

DVD Typen | DVD-R und +RDVD-Recordable, die einmal bespielt werden kann. Im Book D beschriebener Standard für eine einmal beschreibbare DVD. Es gibt sie als 12-cm-Disc (Datenkapazität: 3,9 GB einseitig, 7,8 GB doppelseitig) und als 8-cm-Disc (Datenkapazität: 1,2 GB einseitig, 2,3 GB doppelseitig). Die DVD-R funktioniert nach dem selben Speicherprinzip wie die CD-R. Sie hat eine Farbstoff-Beschichtung (Dye), die unter der Hitzeeinwirkung des Schreiblasers gemeinsam mit dem Kunststoffträger mecha-nische Markierungen (Pits) ausbildet. Diese Informationen kann der Abtastlaser erkennen und an die Auswerte-Elektronik weiter-leiten. Die meisten Laufwerke können DVD-R-Medien lesen.

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DVD Typen

DVD Typen | DVD+RÄhnlich wie DVD-R, aber mit anderer Beschreibtechnologie und von anderen Herstellern.

DVD Typen | DVD-RAMDigitales mehrmals bespielbares DVD-Aufnahmemedium für Computeranwendungen.

DVD Typen | DVD-RWDigitales DVD-Aufnahmemedium v.a. für Videoanwendungen mit Möglichkeit der Nachbearbeitung, teilweise kompatibel zu heutigen DVD-Playern.

EastereggHidden Features auf der DVD, meistens per Menü über eine bestimmte Tastenkombination zu erreichen.

EinlesevorgangNach dem Einlegen einer CD oder DVD in den entsprechenden Player werden die Grundparameter der Disc eingelesen.

EncodingIm DVD-Encoder wird das Videosignal im MPEG-2 Format kom-primiert. Das Audio Signal wird im AC-3 oder MPEG Format co-diert. Um das Signal wieder im Original zu erhalten, muß es vom Player decodiert werden. Das Encoding ist mitentscheidend für die Endqualität, kann aber die Qualität des angelieferten Materi-als nicht verbessern. Um das Material auf der DVD unterzubrin-gen, wird es komprimiert, dies sollte mit möglichst hoher Bitrate geschehen (bessere Qualität). Die Bitrate hängt aber auch von der Länge des Gesamtmaterials ab.

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FBAS-VideosignalSiehe Composite-Videosignal.

FirewireAuch i-Link, IEEE-1394; Digitalschnittstelle für umfangreiche Digitalinformationen. Wird zunehmend zur Verbindung von DV-Camcordern, PC-Komponenten und in der Unterhaltungselek-tronik verwendet, Verkettung von bis zu 64 Einzelkomponenten möglich. Übertragung zwischen 100 Mbit/s und 1,2 Gbit/s.

FieldEnglisches Wort für Halbbild.

FirmwareDas „Betriebssystem“ des DVD- oder BD-Players, vergleichbar mit dem BIOS eines PCs. Es besteht die Möglichkeit, ein Up-date vorzunehmen oder einzelne Komponenten zu übertragen.

FootageUngeschnittenes Filmmaterial.

FrameEnglisches Wort für Vollbild.

Freestyle DiscCD mit nur teilweise metallisiertem Bereich. Wie bei der Shape Disc bestimmt der kleinste Durchmesser die Datenkapazität. Vorteil: kein Unwucht-Effekt, da die Disc um das Motiv nicht ausgeschnitten wird.

Freeze Funktion„Einfrieren“ des letzten Bildes.

FSKFreiwillige Selbstkontrolle. Institution, die Filmbewertungen durchführt und die Altersfreigabe festlegt.

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GlasmasterEine mit Fotolack beschichtete Glasscheibe, auf die mit einem Laserstrahl digitale Informationen gebrannt werden. Von diesem Master werden über Galvanicprozesse Stempel zum Pressen der Discs hergestellt. Diese Matrizen („Stamper“) werden bei Dicentia für eventuelle Nachproduktionen für mindestens ein Jahr archiviert.

GEMAGesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte. Dicentia benötigt vor der Vervielfältigung den Nachweis der GEMA-Meldung für jede Musiknutzung bei Ihren CD-Audio-/CD-ROM- sowie DVD- und Video-Mastern. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.gema.de

Harddisk-RecorderImmer populärer werdende Recorder, die anstelle von Band oder Disc auf Festplatte aufzeichnen.

HDCAM / HDCAM SRDas Format HDCAM wurde 1999 von Sony entwickelt. HDCAM-Aufzeichnung auf Band: mit YCbCr311, 8 bit, 1440x1080, 185 Mbps.HDCAM-SR-Aufzeichnung auf Band mit YCbCr 422 oder RGB444 bei MPEG4, 10 bit, 1920x1080, 440 Mbps oder 880 Mbps.

HDCPHDCP steht für High-bandwidth Digital Content Protection.Mit HDCP wird der Kopierschutz für Video- und Audioinhalte gekennzeichnet. Er fällt bei Übertragungen über die Schnitt- stellen DVI und HDMI an. Die Verschlüsselungstechnik wurde von Intel entwickelt.

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HDMIBei HDMI werden Bild- und Tonsignale zusammen über eine Leitung in höchster digitaler Qualität übertragen.

HDTVHigh Definition TeleVision (hochauflösendes digitales Fernse-hen). Bessere Bildqualität als PAL oder NTSC. HDTV wird Standard-TV nach und nach ablösen.

HDVConsumer HD-Format (High Definition Video) auf DV-Kassetten. Eine Entwicklung von Canon, Sony und JVC. Nicht zu verwech-seln mit HDTV.

HD BildwechselfrequenzenSiehe HD Formate.

HD Format 1080Horizontale Bildpunkte: 1920; Vertikale Zeilen: 1080; interlaced oder progressiv;1080 x 1920 Pixel = über 2 Mio. BildpunkteVariable Bildwechselfrequenz: 24p, 25p, 30p, 50p, 50i, 60i.

HD Format 720pHorizontale Bildpunkte: 1280; Vertikale Zeilen: 720; progressiv1280 x 720 Pixel = 921.600 BildpunkteVariable Bildwechselfrequenz: 24p, 50p, 60p.

HD readyGeräte, die HDTV wiedergeben können und eine native 16:9 Auflösung von mindestens 720 Zeilen haben, dürfen vom Hersteller so gekennzeichnet werden. Zusätzlichen müssen sie mindestens einen HDCP-verschlüsselungsfähigen digitalen Eingang besitzen.

HKSSchmuckfarbenprogramm. Farbsystem zur exakten Farbauswahl und -kommunikation.

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InlayBedrucktes Papier zwischen dem Tray und der Rückseite des Jewelcase. Sozusagen das „Cover“ für hinten.

IntellimodeDiese Funktion lässt den Betrachter während des Films direkt auf das Bonusmaterial zugreifen.

InteraktivKommunikation zwischen dem Benutzer und der Hard- bzw. Software. Viele DVDs haben ein interaktives Menü in dem einzel-ne Menüpunkte per Fernbedienung angewählt werden können. Außerdem gibt es einige DVDs mit interaktiven Spielen.

InterlacedPAL 50 Halbbilder, NTSC 60 Halbbilder (Drop Frame) Soll die DVD hauptsächlich auf Fernsehern abgespielt werden, ist es besser, den Film interlaced zu kodieren. Benutzt die Zielgruppe jedoch primär Computer, eignet sich eine Kodierung in Frames, also progressive. Siehe auch Progressive.

InterXS ModeDiese Funktion lässt den Betrachter während des Films direkt auf das Bonusmaterial zugreifen.

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Jewel CaseAuch Jewelbox genannt. Klarsichthülle zur Verpackung von CDs, bestehend aus Deckel, Tray und Rückseite. Kann Booklet oder Covercard und Inlay enthalten.

JitterEnglisches Wort für Schwankung.1. Zittern und Verwackeln des Bildes.2. Abweichung beim Brennen einer Disc von der Originalspur.

KapitelFestgelegte Markierungen im Film, die aus einem Menü direkt, oder mittels der Fernbedienung angesprungen werden können.

KomponentenausgangAusgang bestehend aus drei Cinchbuchsen zur Übertragung des YUV-Bildsignales.

KompressionVerfahren zur Verkleinerung von Datenmengen. Siehe Encoding.

KonfektionierungDer Prozess des Verpackens.

KopierschutzEine DVD kann mit einem Kopierschutzsystem ausgestattet sein. Beispiele: Macrovision oder Content Scrambling System (CSS).

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LabelDruck auf der Disc. Gebrannte CDs, DVDs und Blu-ray-Discs können bei Dicentia per Tintenstrahl oder Thermo-Retransfer bedruckt werden. Offset- oder Siebdruck wird dagegen bei gepressten Discs angewendet.

Ländercodes (DVD)Auch Regional Code. DVD-Player akzeptieren, entsprechend der Region, nur den jeweils gültigen Ländercode. Codefree-Player sind fähig, auch andere Ländercodes zu interpretieren. Code 1: USA, KanadaCode 2: Japan, Europa, SüdafrikaCode 3: Südost-AsienCode 4: Australien, Neuseeland, Pazifische Inseln,

Mittelamerika, Mexiko, Südamerika, KaribikCode 5: Indien, Afrika, Nord-Korea, RusslandCode 6: China

Ländercodes (BD)Bei BD-Playern gelten folgende Regionalcodes:A/1: Amerika, Japan, Korea, Taiwan, Hongkong, SüdostasienB/2: Europa, Naher Osten, Afrika, OzeanienC/3: Indien, Nepal, China, Russland, Zentral- und Südasien

LayerSiehe DVD-Typen.

LetterboxSiehe Bildformate.

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MAZMagnetische Bildaufzeichnung. Bild- und Tonsignalaufzeichnung.

MacrovisionAnaloger Kopierschutz, der beim Originalmedium bei der Wiedergabe nicht zu erkennen ist, aber bei einer Kopie auf VHS Verzerrungen hervorruft.

Megabyte1 Million Bytes.

MehrkanalsystemTonwiedergabesystem mit mehr als zwei Wiedergabekanälen.

Mini-DVKleine digitale Kassette zur Aufzeichnung von Videodaten. Maximal 120 Minuten, gute Qualität.

MP3Komprimierungstechnik für Toninformationen. Anwendung im Internet für Musikspeicherung. Erreicht ab circa 200 Kbit/s annähernd CD-Qualität.

MPEG-1Standard Komprimierungsverfahren von Videoinhalten für CD- und Internetanwendungen, abspielbar z.B. über WindowsMediaPlayer, RealPlayer oder Quicktime.

MPEG-2Standard Komprimierungsverfahren für DVD, entwickelt von der Motion Pictures Expert Group.

MouldingCDs bzw. DVDs werden von einem Druckstempel gepresst.

MultiangleDiese Funktion ermöglicht die Betrachtung einer Szene aus bis zu 8 verschiedenen Perspektiven.

MultiboxDoppeltdickes Jewelcase, das bis zu vier Discs hält.

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Non-square PixelPAL oder NTSC wird von der DVD nach der gängigen Norm für TV-Broadcast (ITU BT.601) wiedergegeben, nach der die Bild-punkte einem nicht-quadratischen (engl.: nonsquare) Seitenver-hältnis unterliegen. Damit auf einem PC ein solches Video nicht verzerrt wird, muss der DVD-Player also die nicht-quadratische Pixelstruktur simulieren.

NormwandlungWandlung von TV-Standards PAL, NTSC und SECAM.

NTSCNational Television Standards Committee. In den USA und Asien gängiger Video Standard. NTSC hat 525 Zeilen, 30 Bilder pro Sekunde (Drop Frame).

Offset-DruckCMYK Druckverfahren. Der Offset-Labeldruck ist besonders geeignet bei photorealistischen Motiven sowie feinen Farbver- läufen und wird meist weiß vollflächig unterlegt. Offset-Papier-druck ist der Standard für die Herstellung von Booklets, Covers und Inlays. Mindestauflage für den Offset-Papierdruck sind 1000 Stück.

O-CardKartonschuberhülse für eine Standard-Disc-Verpackungen. Sie ist quasi die Verpackung für eine Jewel- oder DVD-Box.

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PALPhase Alternate Line. Analoger TV-Standard, der vor allem in Europa genutzt wird. 625 Zeilen, 25 Bilder pro Sekunde.

Pan & ScanSchwenken und Abtasten. Konvertierung der Filme vom 16:9 Format in den 4:3 Modus. In der Regel findet dieser Prozess schon in der Nachbearbeitung statt.

PANTONEAuch als Sonderfarbe bezeichneter Standard. Farbsystem zur exakten Farbauswahl und -kommunikation.

Parental ControlQuasi eine Kindersicherung. Einzelne Kapitel oder der gesamte Film können per Passwort geschützt werden.

PCMPulse Code Modulation: digitaler Stereoton. Wird auf der Audio-CD eingesetzt. Auch die DVD kann PCM-Signale enthalten - allerdings meist nicht in Kombination mit Filmmaterial, hier wird vorzugsweise Dolby Digital oder DTS verwendet.

PixelKleinster Teil eines Bildes.

Plasma-PanelFlachbildschirm. Die Plasmatechnik wird auch zunehmend für sehr flache und große Fernseher verwendet.

PolycarbonatKunststoff, der für die Herstellung von Discs verwendet wird. Da es sich um optische Speichermedien handelt, können Verun-reinigungen zu Lesefehlern führen. Trotzdem kann das Polycar-bonat für CDs eingefärbt werden. Siehe ColourCD.

PP-SleeveDurchsichtige, weiche Plastiktüte.

PPIPixel per inch. Beschreibt die Punktdichte und ist dabei ein Maß für die Detailgenauigkeit eines Vierfarbdrucks oder einer Bildschirmwiedergabe.

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PremasteringDie Vorbereitung des Masterbandes findet im Studio statt. Alle notwendigen Informationen werden auf das Master übertragen.

ProgressiveVollbildverfahren. PAL 25 Vollbilder, NTSC 30 Vollbilder (Drop Frame). Die Zeilen des Bildes werden eine nach der anderen auf den Schirm projiziert. Soll die DVD hauptsächlich auf Com-putern abgespielt werden (z.B. Beamer), ist es besser den Film progressiv zu kodieren. Benutzt die Zielgruppe jedoch primär Fernseher, eignet sich eine Kodierung in Fields, also interlaced.

Prologic und Prologic2Dolby Surround Prologic: Seit Mitte der 80er im Heimbereich etablierter analoger Mehrkanaltonstandard, entwickelt von den Dolby Laboratories.Dolby Surround Prologic 2: neuer analoger Mehrkanaltonstan-dard, kompatibel zu Stereo und Prologic.

ProofMasterproof: Exemplar für den Kunden zur endgültigen

Freigabe eines DVD- oder BD-Masters.

Farbproof: Farbverbindlicher Ausdruck, der Dicentia zusammen mit den Druckdaten vorgelegt wird.

QuickserviceSuperschneller und zuverlässiger Dienst von Dicentia. Daten werden sofort bearbeitet und fertige CD-Rs, DVD-Rs und BD-Rs möglichst noch am gleichen Tag gebrannt und ausge-liefert.

QuicktimeVideo-Kompressions und Wiedergabe-Technologie von Apple entwickelt.

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RegionalcodeSiehe Ländercode.

ResumeNachdem man einmal auf Stop gedrückt hat, kann man den Film an der Stelle wiederaufnehmen, indem man erneut auf Play drückt.

RückenetikettAufkleber auf der Schmalseite einer VHS Kassette.

SafeboxDVD-Verpackung.

Safe AreaEnglisches Wort für Sicherheitszone. Action Safe Area bzw. Title Safe Area bezeichnet den Teil des Bildes der trotz Fern-sehkasch sichtbar ist und wichtige Informationen z.B. Menüaus-wahlpunkte enthalten kann.

SamplingrateBezieht sich auf Audiodateien, bei DVDs liegt sie bei 48 kHz mit 16 bit.

S-VHSMagnetband als Speichermedium. Verbesserte Variante von VHS. Ton kann ebenfalls nur in Mono, Stereo und Dolby Surround (Prologic) vorliegen.

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S-VideoHosidenstecker, Vierpol-Mini-DIN analog. Im Gegensatz zu Cinch oder BNC, wird über diesen Anschluss nur das gleich-namige Videoformat S-Video übertragen.

SACDDie Super Audio Compact Disc ist zusammen mit der DVD Audio der Nachfolger der Audio CD. Beide Formate bieten digitalen Mehrkanalton.

SCARTNormbuchse für Audio, RGB und S-Signale.

SDISerial Digital Interface: Profischnittstelle für komprimierte oder unkomprimierte digitale Bildinformationen, sehr hohe Datenrate von 270 MBit/s.

SDTVDer heutige Fernsehstandard in Europa heißt SDTV (Standard Definition Television).

SECAMSequential Couleur avec Memoire. In Frankreich entwickelter Video Standard.

Setup CostBezeichnet die Kosten, die beim Einrichten der zur Pressung oder zum Druck nötigen Maschinen anfallen.

Shape CDEine Shape CD ist nicht rund, sondern zu einer beliebigen Form gefräst. Der kleinste Durchmesser bestimmt die Datenkapazität. Achtung: Unwucht-Effekt kann manche Laufwerke beschädigen.

SiebdruckDruckverfahren, das für die Labelbedruckung von Discs genutzt wird und vor allem für vollflächige Motive, Texte sowie Sonder-farben geeignet ist. Alternativ bietet Dicentia auch den Offset-Labeldruck an, der vor allem bei photorealistischen Motiven und feinen Farbverläufen Anwendung findet.

SlimcaseÄhnlich dem Jewelcase. Es besteht aber nur aus zwei Teilen und enthält nur Booklet oder Covercard, kein Inlay.

Snapper CaseDVD Verpackung, entwickelt von Warner HomeVideo. Die Ver-packung besteht zum Großteil aus Pappe.

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Square PixelMit diesem Begriff wird eine Auflösung beschrieben, die auf ver-tikaler und horizontaler Achse identisch ist, womit die einzelnen Bildpunkte (Pixel) ein quadratisches Seitenverhältnis aufweisen.

SubpictureGrafische Einblendung in das Bild der DVD, zum Beispiel für Untertitel, Karaoke oder Menüs.

SubtitleUntertitel.

Super-JewelboxJewelcase von der Größe einer DVD Verpackung; die Ecken sind abgerundet.

SVCDCD-Rom, die Audio- und Videodaten speichert und stark kom-primiert wiedergibt. Die meisten DVD-Player sind in der Lage,Super Video CDs abzuspielen.

TemplateEnglisches Wort für Schablone. Das Template dient zur Erstel-lung von Dokumenten. Es stellt ein „Gerüst“ dar, welches einen Teil des Inhalts oder der Gestaltung des Dokuments vorgibt.

THXTomlinson Holman Experiment, Audio und Videoproduktion aus dem Hause Lucasfilm.

TimecodeZuordnung von einzelnen Bildern (Frames) zu einer Zeittabelle bei professionellen Videorecordern.

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Tonformate

Die BD und die DVD besitzen die Möglichkeit, mehrere ver-schiedene Tonformate unterzubringen. Eine Kombination aus normalem 2-Kanalton in CD-Qualität (PCM) und Mehrkanalton ist möglich, dafür hat man 8 Tonspuren zur Verfügung.

Tonformate | MPEG-AudioKomprimiertes Signal, das verschiedene Qualitäten aufweist. Bei DVDs kommt sowohl MPEG-1 als auch MPEG-2 vor. MPEG-2 ist ein Mehrkanaltonsystem. Möglich sind: 1 Kanal (mono), 2 Kanal (stereo) und 5.1 Kanal (3 Lautsprecher vorn, 2 Lautsprecher hinten, 1 Subwoofer).

Tonformate | Dolby SurroundBeim Surround System benötigt man wieder mehrere Boxen (s.o.), sowie einen Dolby Surround Verstärker/Decoder. Die Surround Daten werden gebündelt und über das Stereosystem wiedergegeben. Für die Bündelung benötigt man den Verstär-ker.

Tonformate

Tonformate | Dolby DigitalHierbei handelt es sich um ein digitales Mehrkanaltonsystem, wobei die einzelnen Tonkanäle getrennt voneinander bestehen. Es gibt bis zu sechs voneinander getrennte Kanäle, die neben-einander bestehen und für glasklaren digitalen Sound sorgen. Dolby Digital arbeitet mit bis zu 5.1 Kanälen.

Tonformate | DTS-Digital SurroundDTS ist ein Mehrkanaltonsystem. Es komprimiert die Audiodaten jedoch nicht zu stark, so dass der Qualitätsverlust gering ist. Um in den Genuss des DTS Soundsystems zu kommen, benötigt man einen speziellen DTS-Decoder. Die DVDs, die mit diesem Tonsystem ausgestattet sind, haben auch oft einen höheren Preis. DTS wird im Kinobereich oft eingesetzt, ist aber fürdie DVD-Produktion ein aufwendiges Verfahren.

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TraySpezieller Plastikeinsatz für die Sicherung der Discs in der Verpackung. Das Tray ist meist schwarz oder transparent, kann aber in vielen anderen Farben geliefert werden.

TV-WidescreenBreitbildformat für den Fernseher. Das Seitenverhältnis beträgt 1,78:1 (16:9). Mit 16:9 Fernsehern füllt dieses Format die Bild-fläche voll aus. Bei 4:3 TVs entstehen oben und unten schwarze Balken. Nicht zu verwechseln mit dem Widescreenformat im Kino (Seitenverhältnis: 1,85:1).

U-MaticSemiprofessionelles Video-System (analog).

UntertitelIm Untertitel wird das Gesprochene als Text angezeigt.

UMDUniversal Media Disc. Discformat, welches von Sony für die Playstation Portable (PSP) entwickelt wurde.

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VGA (analog)Der VGA-Anschluss ist vornehmlich von PC-Grafikkarten bekannt. Während die ursprüngliche Auflösung 640x480 Bildpunkte betrug, kann man mit den Weiterentwicklungen SXGA, UXGA und GXGA mittlerweile über die gleiche Schnitt-stelle High-Definition-Auflösungen darstellen (bis 2560x2048 bei GXGA). In der Regel erfolgt die Übertragung als analoges RGB-Signal.

VHSVideo Home System. Magnetband als Speichermedium für Bild- und Tonsignale. Der Ton kann in Mono, Stereo, oder Dolby Surround (Prologic) vorliegen.

Video CDCD-Rom, die Audio- und Videodaten speichert und stark kom-primiert wiedergibt. Die meisten DVD-Player sind in der Lage,VideoCDs abzuspielen.

Virtual SurroundTontechnik zur Simulation von Rundumklang mit nur zwei Lautsprechern. Gute Anwendungsmöglichkeiten bei Boxen am Computer. Im Wohnzimmer qualitativ nicht annähernd so gut wie „echte“ Surroundanlagen.

VinyldiscPlattenoptik mit fühlbaren Rillen.

Visitenkarten-CDCD im Format einer Visitenkarte.

VOBVideo Object. Auf einer DVD Video liegen Filme, Audio und Menüs nicht offen nebeneinander, sondern sind mit der Programmierung zusammen in sogenannte Video Objects verschmolzen.

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WidescreenSiehe Bildformate.

XDCAMXDCAM zeichnet auf die sogenannte „Professional Disc for Broadcast“ auf. Diese Disc ist dem Blu-ray System ähnlich, jedoch ist sie gegen äußere Einwirkungen zusätzlich durch ein Gehäuse geschützt und benutzt ein anderes Dateiformat.Bitrate: 25 Mbit/s (DVCAM) 30/40/50 Mbit/s (IMX)Kompression: DVCAM, MPEG-IMX

XDCAM HD / XDCAM HD 422XDCAM HD ist die HD-Version des von Sony eingeführten Professional Disc Aufzeichnungssystems. Dabei werden Blu-ray Discs verwendet die einfach (25 GB Kapazität) oder zweifach (50 GB Kapazität) beschrieben werden können.Bitrate: 18, 25, 35 Mbit/s / 50 Mbit/sKompression: MPEG-2 MP@HL

ZeilenflimmernDer Nachteil der Halbbildtechnik liegt darin, dass es zu Bewe-gungen zwischen den Halbbildern kommen kann: das typische Zeilenflimmern.

ZentrierungDurch Beschädigung oder Markierungen auf einer DVD kann es eine Umwucht geben. Die DVD ist nicht mehr zentriert und kann Beschädigungen am Laufwerk verursachen. Dies kann unter Umständen auch bei ShapeCDs passieren.

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