M 1 8 9 I T-Qu alit ä t s s y s t e m konzipi er e n und e i nführ e nBegriff Kurzerklärung Beschreibung (auch Grafiken und Bilder) BuchAlgorithmus Definition 1:

Eine endliche Anzahl wohl definierter Regeln für die Lösung eines Problems in einer endlichen Zahl von Schritten; beispielsweise die vollständige Angabe der Folge von arithmetischen Operationen zur Berechnung von sin(x) mit einer ge-gebenen Genauigkeit.Definition 2: Eine Folge von Vorgehensschritten zur Durchführung einer bestimmten Aufgabe (IEEE).

M189:

Analogiemetho-de

M189: 53

Analyse Die Untersuchung von Arbeitsabläufen nach Mengen und Zeiten. Die Analyse er-mittelt objektive Werte, die in einer Würdigung bewertet werden müssen.

M189: 69

Analytiker Qualität Organisation M189: 20analytische Massnahmen in einem IT-Pro-jekt

im nachhinein M189: 25

Analytische Me-thoden

= Prüfung M189: 101

analytische Qualitätssiche-rung

Prüfung im nachhin-ein

M189: 101

Anforderungen = Produktanforde-rungen im Entwick-lungsprozess

M189: 68

Anforderungs-Analyse

Aktivität, um alle wichtigen Einsatzbedingungen an das zu entwickelnde Produkt vollständig und eindeutig zu er-fassen, die Durchführbarkeit der geplanten Entwicklung zu untersuchen und die Anforderungen an das Produkt zu definieren.

M189: 68

Anforderungs--Spezifikation

Definition der Anfor-derungen an das

M189: 69

ProduktAudit Definition 1:

Im Gegensatz zum Review werden beim Audit primär die Prozesse einer Bewer-tung unterzogen und nur sekundär das Produkt bzw. die Dienstleistung selbst; es werden auch Vorschläge zur Verbesserung bzw. zur Problemlösung und zur Fehlerbehebung eingebracht.Definition 2: Geplante und systematische stichprobenhafte Prüfung eines Ergebnisses oder einer Aktivität auf Einhaltung der vereinbarten Regeln und Anforderungen.Definition 3: Unabhängige Prüfung eines Informatikprojektes auf die Einhaltung vereinbarter Regelungen, Rahmenbedingungen, Standards, Vorgehensweisen, Ziele bzw. (Vorgehens-) Anforderungen.

Prozess Review

M189: 101

Aufwandschätz-verfahren

ZerlegemethodeAnalogiemethodeRelationsmethodeProzentsatzmethodeMultiplikatormetho-deRegressionsrech-nungFunction-Point-Meth-ode (FPM)DelphiCOCOMO

M189: 52

Auswahlkriteri-en Vorgehens-modell

Eine der wichtigsten Anforderung an ein Vorgehensmo-dell besteht darin, essenzielle (technologieneutrale) An-forderungen und nicht-essenzielle (technologieabhängi-ge) Anforderungen jeweils von einer Abstraktionsebene in die andere transformieren zu können.

• Entwicklungsart• Eignung für das spezifische Vorhaben (Problemart/

Projekttyp)• Aufwand im Verhältnis zum Vorhaben• Ergebnisorientiert• Kosten / Zeit• Ausbildungsstand der Mitarbeiter• Zusammensetzung des Projektteams• Geforderte Modularität• Anzahl Entwicklungsstufen• Wiederverwendbarkeit von Komponenten• Entwicklungsmethodik (z. B. OO/SA)• Anpassbarkeit• Maschinelle Unterstützung• Effizienz (problemorientiert)• Gibt es ein generelles Vorgehensmodell im Betrieb?

M189: 37

Baseline Verbindet die aktuel-len Versionen von Hard- und Software-Elementen

M189: 115

Basistechniken Grundsätzliche Me-thoden zur Unter-stützung des Ent-wicklungsprozesses

M189: 77

Beschaffung M189: 7, 16

Betrieb M189: 7Bewertungsme-thoden

M189: 82

Black-Box-Test Bei diesem Test ist die innere Struktur des Prüflings irre-levant, vielmehr interessiert das Verhalten des Prüflings gegen aussen, also ob eine bestimmte Eingabe die er-wartete Ausgabe erzeugt.

M189: 101

Build- und Re-lease-Manage-ment

Verwaltung der SW/HW-Elemente und das Zusammen-binden derselben zu einem Release.

M189: 114

Capability Ma-turity Model (CMM)

5-stufiges Reifegrad-Modell des Entwicklungsprozess M189: 27

CASE Abkürzung für: «Computer-Aided Software Engineering».Computerunterstütztes Software-Engineering, basierend auf einem Methoden-ModelI.

M189: 84

CCM Leiter Qualität Organisation M189: 20CCM Planung M189:

112CCM Werkzeu-ge

M189: 117

Change- und Configuration-Management (CCM)

Das Subsystem CCM stellt sicher, dass Produkte und de-ren Bestandteile eindeutig identifizierbar sind, Zusam-menhänge und Unterschiede von verschiedenen Versio-nen einer Konfiguration erkennbar bleiben und Produk-tänderungen nur kontrolliert durchgeführt werden.

M189: 7, 16, 108

Change-Re-quest

Formeller Antrag für Änderung eines freigegebenen Er-gebnisses (umfasst auch Verbesserungsvorschläge)

M189: 18

CMM (Capabil-ity Maturity Model)

Capability Maturity Model M189: 26, 27, 108

COCOMO analog FPM, detaillierter und komplexer M189: 53Cost Schedule Kostenplan M189: 57Data Dictionary Bezeichnung für

«Systemkatalog»Allumfassendes Verzeichnis, das Informationen über Um-fang, Struktur, Speicherungsform, Verwendung etc. der in einer Datenbank vorhandenen Daten liefert. Diese In-formationen werden häufig auch als Metadaten (Daten über Daten) bezeichnet.Für relationale Datenbanken wird gefordert, dass der Systemkatalog ebenfalls relational vorliegt. Mit Hilfe des Data Dictionary sollen das Funktions- bzw. Organisati-onsmodell und das konzeptuelle Schema eines Unter-nehmens gepflegt sowie die zugehörigen Programmsys-teme, Systemabläufe, Datenspeicherung und Datennut-zung verwaltet werden können.

M189:

Daten-Migration M189: 75Definitionen und Standards

für die Qualität in der SW-Entwicklung

M189: 23

Delphi M189: 53Design Definition 1:

Gestaltung eines Systems. Definition seiner Architektur, seiner Elemente und seiner Schnittstellen und Beziehungen in struktureller und dynamischer Hin-sicht.Definition 2: Einerseits der Prozess, bei dem die Architektur, Komponenten, Module, Schnitt-stellen, Prüfverfahren und Daten eines (Software-)Systems so definiert werden, dass sie die festgelegten Anforderungen erfüllen. Andererseits das Ergebnis des Entwurfsprozesses.

Prozess System

M189:

Designer Qualität Organisation M189: 20DIN 666272 Bewertung von Softwareprodukten (deutsch) M189: 26Dokumentation M189: 45Earned-Value-Methode

= erzielte Wertschöpfung

M189: 57

Einführung des Systems M189: 74Einführungs-phase

M189: 74

elektronische Konferenzen

M189: 60

Entwicklung und Beschaf-fung

Das Subsystem SE beinhaltet alle unmittelbar der Syste-merstellung dienenden Aktivitäten und fasst die jeweili-gen Entwicklungs- bzw. Beschaffungsergebnisse zusam-men.

M189: 7, 16

Entwurfsmeth-oden

M189: 80

Evaluation Vorgehensempfehlung für die Beschaffung von Objekten oder Dienstleistungen.Unter dem Begriff Evaluation sind folgende Arbeitsschritte subsummiert: Erstellung des Pflichtenhefts• Ausschreibung• Beurteilung und Bewertung der Offerten• Auswahl desjenigen Angebots, das die vorgegebenen Anforderungen am bes• -

ten und wirtschaftlichsten erfüllt Ausarbeitung von Verträgen mit den Lieferanten•

M189: 72

Evaluation eines CCM-Werkzeugs

CCM = Change- und Configuration Management M189: 118

EVM Earned-Value-Methode M189: 57FPM Function-Point-Methode M189: 53Function-Point-Methode (FPM)

basiert auf Analogie- und Gewichtungsmethode M189: 53

Gantt-Dia-gramm

M189: 51

Groupware Technologien zur gemeinsamen Benutzung und Struktu-rierung von Informationen in einer verteilten Mehrbenut-zerumgebung.

M189: 61

Hopper Stakeholderanalyse M189: 49IEEE88 „Standard for Soft-

ware Quality Meth-odology“

M189: 23

Implementie-rung

Konstruktion, Test und Überführung von Software und Applikationen in die IT-Produktion.

M189: 70

Information Bereitstellen von Informationen periodisch oder nach Be-darf = Kernaktivität

M189: 45

Information und Dokumentation

M189: 45

Informations-technologie

Definition 1: Generell: Wissenschaft über die elektronische Daten- und Informationsverarbei-tung durch Computer. Die Informatik umfasst sowohl die Erforschung des Auf-baus und der Funktion von Computern als auch die Entwicklung von Methoden zur Gestaltung von Informationssystemen. Die Informatik ist zugleich Struktur-wissenschaft, Architekturdisziplin und Ingenieurfach der Informationsverarbei-tung (Wirtschaftsinformatik).Definition 2: Einsatzmittel, das sowohl die Informationssysteme als auch die Informations-

M189:

technik umfasst. Wissenschaft von der systematischen Verarbeitung von Infor-mationen, besonders der automatischen Verarbeitung mit Hilfe von Digitalrech-nern. Die Informatik stellt heute eine Ingenieurwissenschaft dar, die den Roh-stoff «Information» modelliert, aufbereitet, speichert, verarbeitet und einsetzt.Definition 3: Digitale Speicherung, Bearbeitung und Vermittlung von Informationen

International Standards Or-ganization (ISO)

Übergeordnetes, der UNO angegliedertes Gremium von fast 90 nationalen und internationalen Normierungsgre-mien (wie IDE, DCIVIA, DIN etc.). Beispiel für die ISO-Norm: Qualitätssicherung ISO 9000.

M189:

Internationale Standards

M189: 26

Intranet M189: 60ISO Abkürzung für „International Standards Organization“ M189: ISO 12207 M189: 26ISO 15504 M189:

26, 29ISO 8402 M189:

23, 26ISO 9000-3 M189: 26ISO 9001 M189: 26ISO 9126 M189:

23, 26ISO/IEC 12207 M189: 26Ist-Daten M189: 17IT Abkürzung für Informationstechnologie M189: IT-Qualitätssys-tem

M189: 7, 14, 15

IT-Qualitätssys-tem, Elemente

M189: 16

IT-Qualitätssys-tem, Subsys-tem

M189:

IT-Systeme Qualitätsmerkmale für IT-Systeme M189: 23Kernaktivitäten der Qualitätssi-cherung

M189: 94

Kernaktivitäten der Systement-wicklung und Beschaffung

Systembau M189: 68

Kernaktivitäten des Change- und Configura-tion-Manage-ments

M189: 111

Kernaktivitäten des Projektma-nagements

M189: 43

Kommunikati- M189: 85

onsverbesse-rungKomplexität der Algorithmen

Software-Systeme im naturwissenschaftlichen undtechnischen Bereich, die sich durch eine hohe Komplexi-tät der Algorithmen auszeichnen (Beispiele: Stern-Model-le, Wetter-Prognose, Simulation von chaotischem Sys-temverhalten).

M189: 77

Komplexität der Daten

Software-Systeme, die eine Vielzahl von Datenstrukturenoder sehr komplexe Datenstrukturen enthalten (Beispiel: Datenbanksysteme).

M189: 77

Komplexität der Funktionen

Software-Systeme, die eine Vielzahl von Funktionenenthalten. Beispiele dafür sind Textverarbeitungssyste-me, DTP-Systeme, integrierteBürobasisprogramme (sie können zwischen 700 und 1500 Funktionen enthalten).

M189: 77

Komplexität der Mensch/Com-puter-Interakti-on

Software-Systeme mit komplexerInteraktion sind z. B. CAD-Systeme, CASE-Systeme, Bü-roanwendungen, Grafiksysteme.

M189: 77

Komplexität des zeitabhän-gigen Verhal-tens

Software-Systeme, die sich durch konkurrierende Pro-zesse, gegenseitigen Ausschluss, Synchronisation, defi-nierte Zeitbedingungen u.Ä. auszeichnen (Beispiele: Be-triebssysteme, verteilte Systeme, Prozesssteuerungen).

M189: 77

Konfiguration Benannte und formal freigegebene Menge von Entwick-lungsergebnissen, mit den jeweils gültigen Versionsanga-ben, die in ihrer Wirkung und ihren Schnittstellen aufein-ander abgestimmt sind und gemeinsam eine vorgegebe-ne Aufgabe erfüllen.

M189: 114

Konfigurations-management

Definition 1: Führungsaufgaben bestehend aus Definition und Identifizierung der Konfigurati-onseinheiten, der Kontrolle der Freigabe und der Änderungen der Konfigurati-onseinheiten während des gesamten Lebenszyklus. Protokollierung und Erstel-lung von Berichten zum Status der Konfigurationseinheiten und Änderungsanfor-derungen. Sicherstellung der Vollständigkeit und Korrektheit von Konfigurations-einheiten.Definition 2: Prozesse zur Planung und Verwaltung aller für die Aufrechterhaltung einer Dienstleistung erforderlichen Komponenten (Infrastruktur, Hardware, Software etc.).

Prozess

M189: 111

konstruktive Massnahmen in einem IT-Pro-jekt

Lenkende, vorbeugende Qualitätsmassnahmen M189: 25

Konstruktive Methoden

M189: 100

konstruktive Qualitätssiche-rung

Lenkend, vorbeu-gend

M189: 100

Konstruktive versus analyti-

messend versus lenkend M189: 102

sche MethodeKontrolle und Steuerung

M189: 44

Kostenplan M189: 57Leistung Aus-tausch Projekt-managment

PM = ProjektmanagementQS = QualitätssicherungWB = Wartung und BetriebSE (Systemerstellung) = Entwicklung und BeschaffungCCM = Change- und Configuration-Management

M189: 17

Leistung Beur-teilung

M189: 57

Meilen-stein-Trendana-lyse

M189: 54

Methode Definition 1: In der Art des Vorgehens festgelegte Arbeitsweise zur konkreten Zielerreichung (der Weg).Definition 2: Eine Methode ist eine systematische Handlungsvorschrift (Vorgehensweise), um Aufgaben einer bestimmten Art zu lösen. Sie beruht auf einem oder mehreren Prinzipien und Techniken. Die Handlungsvorschrift beschreibt, wie ausgehend von gegebenen Bedingungen ein Ziel mit einer festgelegten Schrittfolge erreicht wird. Mit einer Methode wird ein Ergebnis von bestimmter Qualität angestrebt und die Form für das Ergebnis festgelegt.Definition 3: In der Objektorientierung realisieren Methoden die auf Objekte einer Klasse an-wendbaren Operationen. Eine Aktionsfolge legt das Verhalten einer Operation fest. Die Methoden sind dabei berechtigt, auf Instanzvariablen zuzugreifen und deren Werte zu verändern. Methoden werden durch Nachrichten aktiviert,

M189: 20

Methoden für den Projektstart

M189: 47

Methoden für Strukturierter Entwurf (SD) M189: 80

den Systembau Modularer Entwurf (|\/ID) Objektorientierter Entwurf (OOD)

Methoden für die Analyse

Structured-Analysis (SA) Real-Time Analysis (RT) objektorientierte Analyse (OOA)

M189: 78

Methoden für die Evaluation

• Kosten/Nutzen-Analyse• Kosten/Wirksamkeits-Analyse• Nutzwertanalyse• Punktebewertungsverfahren• Gewichtsstufenverfahren• Statische Investitionsrechnungen (z, B. Amortisations-

rechnung)• Dynamische Investitionsrechnungen (z. B. Barwert-

methode)

M189: 82

Methoden für die Kontrolle und Steuerung

Meilenstein-Trendanalyse Projektfortschrittsanalyse Earned-Value-Methode

M189: 54

Methoden für die Projektpla-nung

Netzplan Aufwandschätzverfahren

M189: 50

Methoden in der Entwurfs-phase

M189: 80

Methoden und Werkzeuge Pro-jektmanage-ment

M189: 47

Methoden und Werkzeuge Qualitätssiche-rung

M189: 100

Methoden und Werkzeuge Sys-tementwicklung

M189: 77

Metra Potential Method (MPM)

Vorgangsknoten-Netzplan

M189: 51

Modell Bezeichnung für Theorien oder für Resultate der Abbil-dung der WirklichkeitModelltypen: strukturelle, operationelle, kognitive, emu-lative, informatorische, abstrakte, symbolische und ma-thematische)

M189:

modularer Ent-wurf

M189: 81

MPM M189: 51Multiplikator-methode

M189: 53

Netzplan Arten von Netzplä-nen:• Vorgangsknoten-

Netzplan• Vorgangspfeil-

Netzplan• Ergebnisknoten-

Netzplan

M189: 50

Nutzen eines IT-Qualitätssys-tems

M189: 119

objektorientier-te Analyse (OOA)

Eine Methode der Analyse, in der Anforderungen aus der Sicht von Klassen und Objekten mit Hilfe des Vokabulars

M189: 80, 82

des Problembereichs definiert werden, Dazu gehört die Dekomposition eines Systems in Klassen und in Objekte, sowohl aus logischer als auch aus physischer Sicht.

AnalyseOOD M189: 82Opponent Stakeholderanalyse M189: 49Performance Management

M189: 57

Phasen der Sys-tementwicklung und Beschaf-fung

M189: 68

Phasenmodell M189: 31

Plandaten z.B. Projektplan, Arbeitsaufträge M189: 17Planung Vorbereitung zukünftigen Handelns Kernaktivität M189: 44Prinzip der Les-barkeit

Lesbarmachung vonProgrammtexten M189: 82

Prinzip der Strukturblöcke

M189: 82

Prinzip der stu-fenweisen Ver-feinerung

M189: 82

Problem- und Change-Mana-gement

M189: 113

Produkt- und Versionsverwal-tung

M189: 111

Produktivitäts-steigerung

Ziel eines Werkzeugs bei der Systementwicklung M189: 84

produktorien-tierte Massnah-men

= Technische Mass-nahmen

M189: 100

Produktprüfung M189: 98Programmierer Qualität Organisation M189: 20progressiver Test

M189: 102

Projekt Ab-schluss

M189: 45

Projekt Assis-tent

Qualität Organisation M189: 20

Projekt bezoge-ne Risikoanaly-se

M189: 50

Projekt Fort- M189: 55

schrittsanalyseProjekt Hand-buch

Definition 1:Planungsdokument, das für ein konkretes Projekt den relevanten Ausschnitt des Vorgehensmodells zusammen mit verschiedenen projektspezifischen, techni-schen und organisatorischen Festlegungen enthält.Definition 2:Handbuch, das die Grundlagen, Strukturen, Prozesse und Planung definiert.

Prozess

M189:

Projekt Kontrol-le

M189: 44

Projekt Leiter Qualität Organisation M189: 20Projekt Mana-gement

Das Subsystem PM regelt die Aufgaben und Funktionen des technischen Projektmanagements für ein IT-Vorha-ben. Diese Regelungen berühren keinerlei organisatori-sche Festlegungen. Die im Subsystem PM festgelegten Tätigkeiten umfassen die Planung, Kontrolle und Steue-rung projektinterner Tätigkeiten, die Zuordnung projek-tinterner Rollen und die Einrichtung einer Schnittstelle zu projektexternen Einheiten (2. B. Auftragnehmer),

M189: 7, 16, 39, 42

Projekt Plan Wohldefiniertes Vorgehen innerhalb eines Projekts, wel-ches die Vorgehensweisen (das «wie») festlegt, die an-zuwendenden Methoden und Hilfsmittel (das «womit») bestimmt, die einzuhaltenden Rahmenbedingungen vor-gibt und die Projektorganisation, den Ressourceneinsatz und die Termine festlegt.

Methode

M189:

Projekt Start M189: 43Projekt Struktu-rierung

M189: 47

Projekt Struk-turplan

M189: 47

Promotor Stakeholderanalyse M189: 49Prototyping Definition 1:

Vorgehensweise, deren Arbeitsschritte die Erstellung, Evaluation und Weiterent-wicklung von Prototypen zum Gegenstand haben.Definition 2:Prototyping zum Ausbau: Vorgehensweise, bei der ein Prototyp als Pilotprodukt im Feld eingesetzt wird, das auf der Grundlage weitgehend stabilisierter Benut-zeranforderungen zum Endprodukt ausgebaut werden kann.Definition 3:Eine Entwicklungstechnik mit der Strategie, den Benutzer möglichst früh in den Entwicklungsprozess mit einer lauffähigen Version des zukünftigen Systems zu

M189:

konfrontieren und das System aufgrund seiner Anregungen zu verfeinern und weiterzuentwickeln. Es werden verschiedene Arten von Prototyping unterschie-den (z.B. evolutionäres und experimentelles Prototyping).

Evaluation SystemProzentsatzme-thode

M189: 53

Prozess Definition 1:Zeitlicher Ablauf einer Folge von Aktionen eines Rechners, die bezüglich eines bestimmten Zwecks eine funktionelle Einheit bilden.Definition 2:Strukturunabhängige, ablauforientierte meist auch grafikunterstützte Beschrei-bung (Prozessdiagramm) einer repetitiven Resultaterzeugung und der dafür be-nötigten Rollen, Aktivitäten, Werkzeuge und Messsysteme.Definition 3:Eine Reihe zusammengehörender Aktivitäten, welche aus Eingangsangaben Er-gebnisse erarbeiten.Definition 4:Die zeitliche und räumliche Strukturierung der Aufgabenerfüllung bzw. des Ar-beitsabläufe, d. h. die Gesamtheit der Arbeiten, die zeitlich neben- und hinter-einander geleistet werden, um eine Aufgabe zu erfüllen.

M189:

prozessorien-tierte Massnah-men

M189: 100

Prozessprüfung M189: 98Prüfplan M189: 96Prüfungsvorbe-reitung

M189: 97

Prüfwerkzeuge M189: 102

QS Anforderun-gen

M189: 7, 18

QS Assistent Qualität Organisation M189: 20QS Berichtswe-sen

M189: 98

QS Ergebnisse M189: 18QS Initialisie-rung

M189: 96

QS Manager Qualität Organisation M189: 20QS Plan M189: 96Qualität Definition 1:

Gesamtheit von Merkmalen für Sach- oder Dienstleistungen, um bezüglich ihrer Eignung (vom Kunden festgelegte) vorausgesetzte Anforderungen zu erfüllen.Definition 2:Eigenschaft und Merkmal eines Produkts oder einer Dienstleistung, die sich auf deren Eignung zur Erfüllung festgelegter oder vorausgesetzter Bedürfnisse be-ziehen.

M189:

Qualität Len-kung

M189: 24

Qualität Mana-gement

M189: 24

Qualität Mana-gementsystem

M189: 14

Qualität Organi-sation

M189: 19

Qualität Pla-nung

M189: 24

Qualität Proble-me

M189: 14

Qualität Prüfer Qualität Organisation M189: 20Qualität Prü-fung

M189: 24

Qualität Siche-rung

M189: 7, 16, 23

Qualität Ver-besserung

Ziel eines Werkzeugs bei der Systementwicklung M189: 84

Qualitätsanfor-derung

Gesamtheit der quantitativen oder qualitativen Einzelan-forderungen an die Merkmale einer Einheit, die festge-legt wurde, um diese Einheit erstellen und prüfen zu können.

M189:

Qualitätsmana-gement

Definition 1:Aspekt der Gesamt-führungsaufgabe, welcher die Quali-tätspolitik festlegt und verwirklicht.Definition 2:Zielgerichtete Aus-gestaltung von Ver-antwortlichkeiten, Verfahren, Prozes-sen und Mitteln für die Realisierung der Qualität.

Prozess Qualität Verfahren

M189: 24

Qualitätsmerk-male

Eigenschaft MerkmalFunktionalität Aufgabenangemessenheit

Richtigkeit / Genauigkeit der ErgebnisseVerknüpfbarkeitKonformität zu Regelungen

Zuverlässigkeit ReifeFehlertoleranzWiederherstellbarkeit

Benutzbarkeit Verständlichkeit ErlernbarkeitBedienbarkeit

Effizienz ZeitverhaltenVerbrauchsverhalten

Wartbarkeit AnalysierbarkeitÄnderbarkeitStabilitätPrüfbarkeit

Übertragbar-keit

AnpassbarkeitlnstallierbarkeitKonformitätAustauschbarkeit

M189: 23

Qualitätssiche-rung

Definition 1:Geplante und systematische Tätigkeit, welche notwendig ist, um ein hinreichen-des Vertrauen zu schaffen, dass ein Produkt oder eine Dienstleistung die festge-legten Qualitätsanforderungen erfüllen wird.Definition 2:Geplante, systematische Vorgabe sowie Durchführung aller Massnahmen zur Er-reichung und zum Nachweis der geforderten Qualität.

Qualität Qualitätsanforderung

M189: 16, 91

Das Subsystem OS regelt die Aufgaben und Funktionen der Qualitätssicherung innerhalb des IT-Systems. lm Rahmen der Qualitätsprüfung wird objektiv nach-vollziehbar die Erfüllung vorgegebener Anforderungen aufgezeigt.

Qualitätssiche-rungsplan

Dokument, welches die speziellen Elemente der Quali-tätssicherung sowie die Zuständigkeiten, sachlichen Mit-tel und Tätigkeiten festlegt, die für ein Projekt vorgese-hen sind.

Qualitätssicherung

M189:

Qualitätssys-tem

Aufbauorganisation, Verantwortlichkeiten, Abläufe, Ver-fahren und Mittel zur Verwirklichung des Qualitätsmana-gements.

Qualitätsmanagement Verfahren

M189:

Rahmenbedin-gungen

M189: 19

Rational Unified Process (RUP)

Standard in der ob-jektorientierten Softwareentwicklung

M189: 35

RCS (Revision Control System)

Tool zur Verwaltung von Versionen und Konfigurationen

M189: 118

Real Time Analysis (RT)

RT = Real Time Analys-isSA = Structured Analy-sisET = Entscheidungsta-bellemDD = Data DictionaryDFD = Datenflussdia-gramm

M189: 79

Regression-srechnung

Methode Aufwand-schätzung

M189: 53

regressiver Test Wiederholender Test nach Weiterentwicklung und War-tung

M189: 102

Relationsmeth-ode

Methode Aufwand-schätzung

M189: 53

Release Sammlung von gemeinsam freizugebenden bzw. zu in-stallierenden Software-Veränderungen.

M189:

Repository Weiterführender Data Dictionary, der sämtliche für die Entwicklung und den Betrieb eines Anwendungssystems relevanten Definitionen umfasst.

Data Dictionary

M189:

Requirements =Anforderungen M189: 68Review Definition 1:

Überprüfung von Arbeitsergebnissen hinsichtlich Funktionserfüllung, Vollständig-keit, Einhaltung von Regeln usw. in Zusammenarbeit mit den (Projekt·)Beteilig-

M189: 101

ten.Definition 2:Formales Verfahren (Prüfmethode), vorgesehen für projektrelevante Ergebnisse mit dem Ziel, Ergebnisse auf ihre Eignung hin zu prüfen (technischer Review) und die planmässige Abwicklung des Gesamtprojekts zu kontrollieren (Manage-ment- Review) und nachvollziehbar zu dokumentieren.

VerfahrenRevision Con-trol System

M189: 118

Richtlinien Interne oder externe Bestimmungen, Vorschriften, An-weisungen oder Normen für Unternehmen oder Verwal-tungen, die ein bestimmtes Vorgehen bzw. Verhalten verbindlich regeln.

M189: 21

Risiko Definition 1:Mass für eine Bedrohung, das sich aus der Eintrittshäufigkeit (Wahrscheinlich-keit) und aus den möglichen Auswirkungen zusammensetzt.Definition 2:Bewertetes Schadenspotenzial.Definition 3:Mögliches Ereignis mit unerwünschter Wirkung.

M189:

Risikoanalyse M189: 50RT Real Time Analysis M189: 79RUP Rational Unified Process M189: 35SA Structured Analysis M189: 78SCCS Source Code Control

SystemTool zur Verwaltung von Versionen und Konfigurationen M189:

118SD Methode Systembau = strukturierter Entwurf M189: 81Soft-ware-KompIex-ität

M189: 77

Source Code Control System

SCCS Tool zur Verwaltung von Versionen und Konfigurationen M189: 118

SPICE ISO 15504 = Software, Process, Improvement and Capability De-termination= ordnender Rahmen zur Bewertung und Verbesserung von SW-Prozessen

M189: 29

Spiralmodell Dient der Risikomini-mierung

M189: 32

Stakeholder-analyse

Zur “Bewertung” eines Teams

M189: 48

Standard for Software Qual-

IEEE88 Qualitätssicherungsaspekte M189: 23

ity MethodologyStandardsoft-ware

Für einen grösseren Kreis von Anwendern verwendbare Software,

M189:

statische Analy-se

= statische Prüfung im Gegensatz zur dynamischen Prü-fung

M189: 101

Structured-Ana-lysis (SA)

SA = Structured Analy-sisET = Entscheidungsta-bellemDD = Data DictionaryDFD = Datenflussdia-gramm

M189: 78

Strukturierte Analyse und Design

Gestaltung eines Systems, einer Problemlösung, einer In-formatikanwendung oder eines Programms durch Zerle-gung in klar abgegrenzte Elemente (Bausteine, Kompo-nenten), die ihrerseits so gegliedert (und grafisch darge-stellt) werden, dass eine optimale Aufgabenerfüllung re-sultiert (2. B. hierarchische Strukturierung).

System

M189:

Strukturierte Methode versus Objektorientie-rung

M189: 83

strukturierte Programmie-rung

M189: 82

strukturierter Entwurf (SD)

M189: 81

Subsystem Teil eines Systems, der selbst wieder ein System dar-stellt (z. B. SW- oder HW-System einer Fahrzeugsteue-rung).

System

M189:

Supporter Stakeholderanalyse M189: 49SW-EntwickI-ungs- und War-tungskostenre-duktion

M189: 85

System Gesamtheit der von der Umgebung abgrenzbaren Ele-mente, die miteinander durch Beziehungen verknüpft sind. Das durch die Beziehungen festgelegte Anforde-rungsmuster bildet die Systemstruktur.

M189:

Systemarchi-tektur

Aussagen zu den eingesetzten Computersystemen (Hardware, Betriebssystem, Middleware), den verwende-ten Standards (z. B. EDI) und «systemnahen» Kompo-nenten wie User Interfaces, Datenbanken, Transaktions-monitore etc.

M189:

Systembau M189: 72

Systementwick-lung

Gestaltung von zielgerichteten Informatik-Anwendungen mit den beiden Hauptkomponenten Rahmenorganisation (maschinelle Verarbeitung vor- und nachgelagerter orga-nisatorischer Regelungen) und informationstechnische Problemlösung (Eingabe-, Verarbeitungs-, Ausgabe- und Speicherungsregelungen), unter Berücksichtigung der je-weils verfügbaren und angemessenen Modelle, Metho-den, Verfahren und Werkzeuge.

Methode Modell Verfahren Werkzeug

M189:

Systementwick-lung und Be-schaffung

M189: 63

Systementwurf M189: 70Tailoring M189: 35Technik Definition 1:

Massnahmen, Einrichtungen und Verfahren, die dazu dienen, Erkenntnisse prak-tisch nutzbar zu machen (umzusetzen).Definition 2:Die Beschreibung einer möglichen, zukünftigen Situation oder das Aufzeigen des Entwicklungsverlaufs, der zu dieser Situation hinführt.Definition 3:Die in Produkten oder Verfahren bzw. auf praktische Problemlösungen ausge-richtete Anwendung von Technologien,Definition 4:Materieller Output eines theorie- und technikgeleiteten Prozesses.

Prozess Verfahren

M189:

Testwerkzeuge M189: 104

UML Modellierungsspra-che

M189: 36

Verfahren Im Rahmen der Entwicklung oder Vermarktung von Soft-ware eine Aktivität, die Arbeitsergebnisse produziert oder die Leistungsfähigkeit eines Prozesses verbessert.

M189:

Version Identifizierte und dokumentierte Fassung einer Konfigu-ration oder einer Konfigurationseinheit (oder eines Doku-mentes).

Konfiguration

M189:

Versions-Mana-gement

M189: 113

Verwaltung von Versionen und Konfiguration

M189: 118

Verwaltungsun-terstützung der SW-Elemente

Ziel eines Werkzeugs bei der Systementwicklung M189: 84

V-Modell 97 M189: 34

Vorgangskno-ten-Netzplan

M189: 51

Vorgehensmo-dell

Definition 1:Beschreibung der in Aufträgen (z.B. Projekt, Wartung) zu leistenden Ergebnisse in sequenzieller, methodischer und formeller Art, Zusätzlich können Meilenstei-ne als Entscheidungspunkte und mögliche Organisationsformen definiert wer-den.Definition 2:Regelung, welche die Gesamtheit aller Aktivitäten und Ergebnisse sowie deren logische Abhängigkeiten bei der Entwicklung und Wartung von Systemen fest-legt.

M189: 30

Wartung und Betrieb

WB Das Subsystem WB stellt einerseits die Verfügbarkeit des produktiven IT-Systems sicher (Betrieb) und führt andererseits korrigierende und anpassende Tätigkeiten zur Optimierung des Systems durch (Wertung).

M189: 7, 16

Wasserfallm-odell

Vorgehensmodell M189: 31

Werkzeug Definition 1:Programm (Software), das eine oder mehrere Leistungseinheiten unter Berück-sichtigung von zugeordneten Methoden realisiert und welches das gröbste Glie-derungselement des Softwareanteils aus der Sicht des Herstellers ist.Definition 2:Informatiklösungen, Dokumentationen, Kommunikationskanäle, Schulungen, Be-ratungen, die vor allem im Umfeld von Prozessen verwendet werden.

Methode Prozess

M189:

Werkzeuge für die Information und Dokumen-tation

M189: 60

Werkzeuge für die Planung und Kontrolle

Intranet elektronische Konferenzen Groupware

M189: 59

Werkzeuge IT-Qualitätssys-tem

Werkzeuge sollen• den Planungs- und Kontrollprozess unterstützen• das Reporting vereinfachen und automatisieren• den Routineteil der Prüf- und Verwaltungsaufgaben

automatisieren• zur Fehlervermeidung beitragen• die Entwickler bei der Prüfung, Fehlersuche und Feh-

lerkorrektur unterstützen• die Kosten der Qualitätsmassnahmen senken

M189: 21

Werkzeuge Qualitätssiche-rung

M189: 102

Werkzeuge Sys-tementwicklung Beschaffung

M189: 84

White-Box-Test Hier wird die innere Struktur des Prüflings untersucht. M189:

101Workflow Die gezielte, durch Software gesteuerte Weiterleitung

und Bearbeitung von Informationen innerhalb einer Pro-zesskette bzw. in einem einzelnen Prozess.

Prozess

M189:

Zerlegemetho-de

Aufwandschätzver-fahren

M189: 53

Ziele der Syste-mentwicklung

M189: 84