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Seite 1 Das Magazin der Österreichischen Sporthilfe | Ausgabe 1 | 2014 Vinzenz Höck Herr der Ringe Julia Schmid Frau der Wellen P.b.b. Verlagspostamt 1030, GZ.: 13Z039585S Österreichische Post AG/Sponsoring Post

Go for Gold

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Das Magazin der Österreichischen Sporthilfe

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Das Magazin der Österreichischen Sporthilfe | Ausgabe 1 | 2014

Vinzenz HöckHerr der Ringe

Julia SchmidFrau der Wellen

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Dem Sport in Österreich geht es gut. Er könnte aber in diesem

Umfang und auf diesem Niveau ohne die Österreichischen Lotterien

nicht gelebt werden. Die langjährige Partnerschaft mit der Sporthilfe

ist die Basis für einen gesunden Sportbetrieb und Nährboden für das

Heranwachsen außergewöhnlicher Sportpersönlichkeiten in Österreich.

Ein Gewinn

für den Sport!

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w.lott

eri

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Gut für Österreich.

SporthilfeMag_420x297_2014.indd 1 15.05.14 12:12

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Dem Sport in Österreich geht es gut. Er könnte aber in diesem

Umfang und auf diesem Niveau ohne die Österreichischen Lotterien

nicht gelebt werden. Die langjährige Partnerschaft mit der Sporthilfe

ist die Basis für einen gesunden Sportbetrieb und Nährboden für das

Heranwachsen außergewöhnlicher Sportpersönlichkeiten in Österreich.

Ein Gewinn

für den Sport!

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Gut für Österreich.

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Die Österreichische Sporthilfe dankt ihren Partnern für die Unterstützung

Premium Partner

Silber- und Bronze-Partner

CellagonAus der Fülle der Natur

Athletes Care Programm- und Event-Partner

Förderprogramm- und Gold-Partner

Kompetenz-Partner

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EditorialNach einer ereignisreichen und auch sehr erfolgreichen Olympiasaison der Winter-sportler richtet sich der Fokus des allge-meinen Sportinteresses längst schon wie-der auf die Sommersportarten. Auch hier haben wir im laufenden Jahr schon schö-ne Erfolge erzielt. Besonders freut mich dabei die historische Goldmedaille des jungen Grazer Turners Vinzenz Höck, der sich kürzlich in Sofia

zum ersten österreichischen Junioren-Europameister an den Ringen kürte. Auch als Veranstalterland von großen Sportevents hat Österreich in guter Tradition wieder eine hervorragende Visitenkarte abgegeben, sei es bei der American Football EM in Graz, St. Pölten und Wien, sei es bei der EM im Kanuslalom an der neuen Wildwasseranlage Donauinsel oder der Triathlon-EM in Innsbruck. In ganz Österreich findet regelmäßig internationaler Spitzensport statt! Ich bin der festen Überzeugung, dass unser gemeinsa-mer Maßnahmen-Mix aus Sportförderung, Ausbau der Infrastruktur und der Durchführung hochkarätiger Sport-events bald weitere Früchte tragen wird.

Mit sportlichen Grüßen

Mag. Gerald KlugBundesminister für Landesverteidigung und Sport

Präsident der Österreichischen Sporthilfe

Mag. Gerald Klug

Go for Gold – das ist nicht nur der Name des neuen Magazins der Österreichi-schen Sporthilfe, sondern auch unser Leitbild. Leistung wird in Zukunft noch mehr anerkannt. In diesem Sinne wur-den die Richtlinien für die Sportförderung geändert. Kernpunkt: Höhere Unterstüt-zung für weniger Sportler. Zu Recht dür-fen die Sportlerinnen und Sportler auch vom Team der Sporthilfe starke Leistun-

gen erwarten. Wir bemühen uns mit vollem Einsatz um die Unterstützung privater Sponsoren. Go for Gold gilt also auch für unser Team! So haben wir in Kooperation mit Runtastic einen Charity-Lauf für die österreichischen Paralympics-Sportlerinnen und -Sportler auf die Beine gestellt. Damit wollen wir sogar den Sprung ins Buch der Rekorde schaffen. Das Magazin, das Sie gerade in der Hand halten, wurde neu gestaltet: Go for Gold wird Österreichs Athletinnen und Athleten noch mehr als bisher in den Mittelpunkt rücken. Go for Gold – das ist die Forderung hinter der Förderung: Mit der Unterstützung unserer starken Wirtschaftspartner werden Sportlerinnen und Sportler ihrem Traumziel einen großen Schritt näher kommen.

In diesem Sinne: Let’s go for Gold!

Anton SchuttiGeschäftsführer der Österreichischen Sporthilfe

Anton Schutti

Inhalt

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ImpressumMedieninhaber und Herausgeber: Österreichische Sporthilfe, Marxergasse 25, 1030 Wien | Für den Inhalt verantwortlich: Anton Schutti, Geschäftsführer | Chefredakteur: Jürgen Preusser | Produktion und Koordination: MMag. Barbara Leitner | Art Director: Philipp Walcher | Fotos: GEPA pictures | Autoren: Jürgen Preusser, Manfred Polt, Raimund Fabi, Christoph Zöpfl, Dr. Harald Christandl, Harald Glocknitzer | Anzeigen: MMag. Barbara Leitner, 01 799 4080, [email protected]

Druck: Paul Gerin GmbH | Lektorat: Mag. Hildegund Manhalter | Herstellungsort: Wien | Of-fenlegung: Go for Gold ist das Mitglieder- und Partnermagazin der Österreichischen Sporthilfe und informiert über relevante Themen aus ihrem Umfeld. Beiträge von Gastautoren geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht der Meinung der Österreichischen Sporthilfe entsprechen. Aus Gründen der Lesbarkeit verzichten wir darauf, konsequent die männliche und weibliche Formulierung zu verwenden. Wir meinen selbstverständlich beide Geschlechter. Leserbriefe an [email protected]

Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 6. Juni 2014

Die Österreichische Sporthilfe dankt für die freundliche Unterstützung.

Im Dreiklang Julia Schmid, Vinzenz Höck und die Schwaiger Sisters 4

Auf Olympia-Kurs Tanja Frank und Tom Zajac, Mixed Doppel im Segeln 8

Auf Weltrekord-Kurs Sporthilfe und Runtastic für Paralympics-Sportler 14

Über Hürden Beate Schrott über ihre Sportart und die Europameisterschaft 18

Im ObstgartenSporthilfe-Partner SanLucar auf gesunder Mission24

High Performance Accenture entwickelt Strategie 2020 27

Unter Strom Präsident Herbert Kocher über das „Umspannwerk“ BSO 28

Am Sprung Starke Unterstützung auf dem Weg zur Weltspitze31

Im Ruhestand Unvergleichliches Rodel-Duo Linger/Linger hört auf 34

Unterm Hammer Sagenhaftes Ergebnis bei der Krone Charity Auktion 37

Im Aufwind Arno Wohlfahrter - Spitzensport und Wirtschaftsspitze 39

Im Recht Steuer- und Rechtstipps für Athleten41

Im Trend Neues von der Österreichischen Sporthilfe 42

In Gesellschaft Das Who is Who bei den Sporthilfe-Events44

Am Puls Kommentar von Günther Matzinger16

22 Am Wort Kommentar von Christoph Zöpfl

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Gold, Silber und ein Abschiedsgeschenk

Doris Schwaiger-Robl beendete ihre Beachvol-leyball-Karriere, doch der Sieg in ihrem letzten gemeinsamen Turnier war den Schwaiger Sisters nicht zu nehmen. Julia Schmid gewann in Wien

ihre zweite EM-Silbermedaille im Wildwasser-Canadier. Vinzenz Höck holte Gold bei der Juni-oren-EM im Turnen und ist Österreichs „Herr der Ringe“.

Doris Schwaiger-Robl hat – für vie-le sehr überraschend – ihre große Beachvolleyball-Karriere beendet.

Standesgemäß mit einem Sieg. Und ebenso würdig ver-lief das Abschieds-turnier von Doris und Stefanie in Ba-den. Denn im Finale kam es zur Neuauf-lage des Endspiels der Europameister-schaft 2013, in dem sich die Schwaiger Sisters den wert-vollsten Titel ihrer gemeinsamen Kar-riere gesichert hat-ten. Wieder wurden die Spanierinnen Liliana Fernández Steiner und Esla

Baquerizo Macmillan bezwungen.Im Rahmen einer Pressekonferenz

in Baden begründete die 29-jährige Doris ihren Rücktritt: „Mir ist über die Jahre langsam die Motivation, Tag für Tag an meine persönlichen Grenzen zu gehen, abhanden gekommen. Das habe ich zu lange ignoriert.“ Ob es ge-lingt, bis zu den Spielen in Rio 2016 ein neues, ähnlich olympia-taugliches Damen-Duo – möglicherweise mit Ste-fanie Schwaiger – aufzubauen, wird sich wohl erst Ende 2014 zeigen. Ste-fanie und Doris sind immerhin Olym-pia-Fünfte 2008 und 2012, Fünfte der Weltmeisterschaften 2009 und 2013. Den Viertelfinal-Fluch überwanden sie eben 2013 bei der Europameister-schaft mit ihrem Triumph.

Turnen ist nicht unbedingt der österrei-chische Nationalsport. Umso sensatio-neller ist es, dass ein Österreicher im Begriff ist, der neue „Herr der Ringe“ zu werden: Vinzenz Höck ist im Stern-bild ein Fisch. Und er bewegt sich in schwindelerregender Höhe mit einer Leichtigkeit, die andere bestenfalls unter Wasser zustande bringen. Bei den Junioren-Europameisterschaften im Kunstturnen in Sofia 2014 gewann der Athlet vom Allgemeinen Turnver-ein Graz (ATG) die Goldmedaille an den Ringen. Nach Platz 3 im Vorkampf überholte er mit der schwierigsten Kür im Finale noch seine beiden schärfs-ten Rivalen. Ja, ein Österreicher ist Europameister im Turnen! Das gab es noch nie.

Der 18jährige geht ins Bundesreal-gymnasium Carnerigasse in Graz, liebt Computerspiele und liest viel. Doch sein Leitspruch passt perfekt in sein persönliches Unternehmen Go for Gold: „Zuerst Training, dann Schule!“ 2003 hat Vinzenz mit dem Kunstturnen begonnen. Seine Trainer heißen Benno Po-duschka und Jörg Christandl. Auch am Pferd und beim Sprung zählt Vinzenz Höck zur österrei-chischen Nachwuchs-Elite. Der in Graz lebende Salzburger isst am liebsten Wiener Schnitzel… naja, an der richtigen sportlichen Ernährung kann man ja noch arbeiten, wenn man bei den „Er-wachsenen“ an den Start geht.

Beim Trinken passt das schon gut: Sein Lieblingsgetränk ist Wasser.

Ein Triumph zum Abschied

Gold für einen echten Exoten

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Zwei Mal in Serie im Finale einer Eu-ropameisterschaft – zwei Mal in Serie Silber. Das ist die starke Bilanz von Ju-lia Schmid. Ihre große Gegnerin heißt Caroline Loir aus Frankreich, die die 25-jährige Kärntnerin nicht nur 2013 in Krakau, sondern auch 2014 auf der nagelneuen Wildwasser-Strecke in Wien besiegt hat. Damals war die ehemalige Kajak-Fahrerin die große Überraschung, diesmal gelang es ihr hervorragend mit dem Druck fertig zu werden: Sie zählte zu den Favori-tinnen, hatte auch noch Heimvorteil, der mitunter ein Nachteil sein kann.

Außerdem musste sie einen Bruch im Handgelenk mit Schmerzmitteln be-kämpfen.Go for Gold bei Olympia? Das gilt für Julia erst für Tokio 2020, denn in Rio 2016 ist ihre Disziplin (Canadier Einer) noch nicht olympisch. „Heute war mein Tag“, strahlte die Athletin des KC Graz in Wien. Julia ist ein perfektes Beispiel für die Verbindung von Sport und Kar-riere: Sie studiert neben ihrer sportli-chen Laufbahn Veterinärmedizin in Augsburg, wo sie mit dem deutschen Team auf der Olympiastrecke von 1972 trainiert. Dazu kommt noch An-

glistik und Romanistik in Klagenfurt. Wer weiß, vielleicht wird 2020 ja eine mehrsprachige Tierärztin Olympiasie-gerin im Canadier Einer?

Ein Silberstreif für 2020

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Go for GoldErfolge der geförderten Sporthilfe-Athleten

Österreichs Spitzensportler sind Aushängeschil-der für unser Land. Ob bei den Olympischen Win-terspielen im russischen Sotschi oder bei den in-

ternationalen Meisterschaften der Sommersportler – die Sporthilfe Athleten feierten großartige Erfolge und die Österreichische Sporthilfe gratuliert.

Manuel Salcher krönte sich bei den Paralympics in Sot-schi zum zweifachen Para-lympics-Sieger in der Abfahrt und im Super-G (Ski Alpin stehend) und holte Bronze im Riesentorlauf. Die Weltcup-Saison beendete der Kärnt-ner mit den ersten Plätzen in den Spezialwertungen Abfahrt und Riesentorlauf sowie dem zweiten Platz in der Super-Kombi.

Mit dem Olympiasieg am vorletzten Wettkampftag in Sotschi erfüllte sich Snowboarderin Julia Dujmovits den großen Traum von Olympia-Gold. Die Burgenländerin siegte souverän im Parallelslalom.

Andreas und Wolfgang Linger, Olympiasieger von 2006 und 2010, sicherten sich in Sotschi die Silbermedaille. Mit Platz sechs im Gesamtweltcup beendeten die Rodler Ende der Saison ihre außergewöhnliche Karriere.

Als fixer Medaillentipp nach Sotschi gereist, hielt das Ski-sprungteam rund um Gregor Schlierenzauer, Thomas Morgenstern, Michael Hayböck und Thomas Diethart

dem Druck stand und gewann hinter Deutschland die Silbermedaille.

Claudia Lösch holte sich in Sotschi zwei Silbermedail-len im Super-G und im Riesentorlauf (Ski Alpin sitzend). Auch die Weltcupsaison beendete die dreifache Sportle-rin des Jahres auf dem Podest. In der Super-Kombi und in der Abfahrt sicherte sie sich den dritten Platz.

Mit Silber holte sich Philipp Bonadimann im Slalom (sitzend) seine erste Paralympics-Medaille.

Seine zweite Olympiamedaille nach Silber in Vancouver 2010 sicherte sich Snowboarder Benjamin Karl. Im Parallelslalom gewann der Niederösterreicher Bronze.

Mit der Bronzemedaille im Team kamen die Biathleten Dominik Landertinger, Chris-toph Sumann, Daniel Mesotitsch und Si-mon Eder aus Sotschi nach Hause.

Mit der Bronzemedaille im Gepäck kehrten auch die Nordi-schen Kombinierer um Mario Stecher, Christoph Bieler, Bernhard Gruber und Lukas Klapfer aus Sotschi zurück.

Erstmals in seiner Karriere sicherte sich Lu-kas Mathies im Snowboard die große Kristall-kugel des Gesamtsiegers im Parallel-Weltcup.

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Eine Premiere ge-lang Skispringerin Daniela Iraschko-Stolz. Die steirische Sportlerin des Jahres sicherte Österreich die erste olympische Medaille im Damen-skispringen und holte am Bakken von Kras-naja Poljana Silber.

Am Eröff-nungstag der

Olympischen Spiele jubelte Biathlet Dominik Landertinger über Silber

im Sprintbewerb. Es folgten weitere Top-Ten-Platzierungen in der Verfolgung und über 20 km sowie die Bronzemedaille mit der Mannschaft.

Mit einem Wettfahrtsieg und drei zweiten Plätzen holte sich das Segel-Duo Tanja Frank und Thomas Zajac in der Klasse Nacra 17 den zweiten Platz beim Segel-Weltcup in Miami. Lara Vadlau landete mit einem Wettfahrtsieg und drei weiteren Podestplätzen auf dem dritten Platz in der Klasse 470.

Gleich dreimal stand Roman Rabl auf dem Olympia-Po-dest. Der Tiroler sicherte sich in Super-Kombi, Riesentor-lauf und Slalom (Ski Alpin sitzend) die Bronzemedaille und krönte die erfolgreiche Saison mit dem Sieg im Super-Kom-bi-Weltcup.

So wie im Vorjahr kür-te sich Jasmin Ou-schan bei der Billard-EM in Kyrenia / CPY zur Europameisterin und holte sich in den Einzelbewerben 9-Ball und Straight sowie mit der Mannschaft die Goldmedaille.

Wettkletterer Kilian Fischhuber gewann den Boulder-Weltcup in Innsbruck. Anna Stöhr holte beim Heim-Weltcup Silber.

Den WM-Titel im Riesentor-lauf eroberte Lisa Zaff bei der Skibob-WM am Sem-mering. Zudem gewann die Steirerin gleich drei Vize-Titel in Super-G, Kombi-nation und Slalom.

Bei der Skeleton-EM in Königssee / D triumphierte Janine Flock und krönte sich erstmals in ihrer Karriere zur Europameisterin.

Amer Hrustanovic errang bei der Ringer-EM bis 85 kg im finnischen Vantaa im griechisch-römischen Stil die Bronzemedaille.

Sabrina Filzmo-ser (bis 57 kg) und Bernadette Graf (bis 70kg) erober-ten bei der Judo-EM im französi-schen Montpellier jeweils die Bron-zemedaille.

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The first cut KAT is the deepest

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The first cut KAT is the deepestMixed Doppel im Katamaran: Tanja Frank und Tom Zajac haben aus einer großen sportlichen

Not eine Tugend gemacht und gelten als Ge-heimtipp für die Olympischen Spiele 2016 in Rio.

Alles begann, nachdem eine Welt zusammengebrochen war: „Die Tom-mies“, das sind und waren zwei ös-terreichische Spitzensegler. Thomas Czajka und Thomas Zajac mussten im November 2007 zur Kenntnis nehmen, dass ihre große Passion plötzlich nicht mehr zum olympischen Programm zählt. Bis dahin waren die beiden Tornado-Segler stets im Windschatten der Doppel-Olympiasieger Roman Ha-gara und Hans-Peter Steinacher ge-segelt. Jetzt, da ein Ende der Karriere der beiden großen Rivalen absehbar war, entschied der Welt-Segelverband (ISAF), den klassischen Katamaran einfach zu versenken.

„Wir waren völlig verzweifelt“, erinnert sich Tom Zajac. „Immerhin sind wir zusammen erwachsen geworden und wurden dann auch noch gemeinsam Vize-Weltmeister, nachdem diese un-glückliche Entscheidung schon gefal-len war.“ Wenn er an die Hintergrün-de denkt, an die fehlende Kompetenz mancher Entscheidungsträger, an den Lobbyismus, der sich hinter dieser Entwicklung verbirgt, so scheint der 28-jährige Wiener noch heute in Saft zu gehen.

Am Anfang war die Skepsis

Auch das Alternativprogramm ver-mochte Tom & Tom keineswegs zu überzeugen: „Ein Mixed Doppel in ei-nem neuen Kat? Unmöglich! Ich war extrem skeptisch.“ Diese Skepsis wuchs durch Kleinigkeiten: „Wo kom-men wir da hin, wenn ich mit meinem Partner nicht einmal ein Zimmer teilen kann? Außerdem herrscht unter Typen eben ein anderer, ein gewohnter Ton.“ Ursprünglich hätte ja auch ein österrei-chisches Konkurrenz-Boot aufgebaut werden sollen, doch das Projekt mit Sylvia Vogl und Tommy Czajka wurde schließlich fallengelassen: Sylvia Vogl, inzwischen auch OeSV-Vizepräsiden-tin, und der ehemalige Olympia-Segler Stephan Schurich bekamen ihr zwei-tes Kind.

Die Zeichen standen jedenfalls auf Sturm. Doch aus den schwarzen Wol-

ken entwickelte sich kein Sturm der Entrüstung, schon gar kein zweiter Weltuntergang, sondern ein sportli-cher Orkan unter strahlend blauem Himmel: Tom Zajac und seine Vor-schoterin Tanja Frank zählen heute zu den besten Nacra-17-Seglern der Welt, wollen sich im September vor Santander im Baskenland unbedingt für Rio qualifizieren und haben dann sogar einen Spitzenplatz im Visier. Vorübergehend waren die beiden so-gar Nummer 2 der Weltrangliste, ha-ben auch schon einen Weltcup-Sieg zu Buche stehen und wurden Vierte bei der EM.

Tanja hat es ihrem Steuermann aber offenbar auch ziemlich leicht gemacht: „Eigentlich geht es bei den Burschen viel direkter zu. Man muss sich nicht so genau überlegen, was man sagt. Die hal-ten einfach mehr aus.“ Damit war das Kommuni-kat ionsproblem aus der Welt ge-schafft, bevor es überhaupt zu ei-nem Problem ge-worden war. „Vor allem hat sie mich seglerisch über-zeugt“, berichtet Tom heute.

Mag sein, dass die überdurchschnitt-liche Intelligenz der 21-Jährigen dabei eine gewis-se Rolle spielt: Das Adoptivkind war in der ersten Volksschul-Klasse derart unterfordert gewesen, dass es sich einem Intelligenztest unterziehen musste. IQ 137 lautete das Ergebnis, im mathematisch-technischen Be-reich sogar 158. Tanja durfte gleich die erste Klasse überspringen, lernte mit

dem Wunderkind-Image umzugehen, steckte die Breitseiten pubertierender Mitschülerinnen in der Unterstufe ohne bleibende Schäden weg, durfte bereits mit 14 parallel zur Schule an der Uni studieren… und stieg mit einem an-deren Wunderkind ins selbe Boot: Super-Talent Lara Vadlau und Tanja Frank wurden gemeinsam Jugend-Weltmeisterinnen in der 420er-Klasse. Tom Zajac sprang damals mehrmals als Coach ein. Auch Lara Vadlau (mit Vorschoterin Jolanta Ogar) gilt als Medaillen-Tipp für Rio in der 470er-Klasse: Gefragt nach den Seglern der Zukunft, erwähnte der vierfache Olym-piasieger und America’s-Cup-Trium-phator Sir Ben Ainslie neulich bei einer Pressekonferenz ihren Namen.Tanja Frank sitzt nicht selbst am Steu-

er, sie wiegt zwar nur 55 Kilo, arbeitet aber trotzdem als Vorschoterin, wäh-rend der um zwanzig Kilo schwerere Tom das Ruder nicht aus der Hand gibt. „Das ist egal“, sagt sie. „Wir ste-

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hen sowieso beide im Trapez. Und da ist es bei viel Wind sogar von Vorteil, wenn das Gewicht weiter hinten liegt.“ Bei den meisten gegnerischen Mixed Doppels steuert trotzdem die Frau.Nacra 17 – das ist die Kombination

aus Gleiten und Fliegen. Gebogene Schwerter und ein spezielles Rumpf-Design sorgen dafür, dass die Boote immer wieder abheben und – je nach seglerischem Geschick – sanft oder unsanft abstürzen. „Das ist Action! Und die liegt uns beiden im Blut“, sagt Tan-ja. Sie erzählt, dass sie schon mehr-mals die 50km/h-Grenze durchbro-chen haben. Das klingt fast ein bisserl stolz, jedenfalls aber verwegen. „Wir sind schneller als der Wind“, lacht sie. Wer das physikalisch nicht versteht: Mathematik-Genie Tanja kann es mit einem simplen Vektoren-Diagramm si-cher perfekt erklären…

Wunderkind im Optimisten

Eines kann sie allerdings nicht: Erzäh-len, wie ihr erstes Segel-Erlebnis war. Ein IQ zwischen 137 und 158, aber kein Erinnerungsvermögen? Nun, das ist nicht ihre Schuld: „Die haben mich zum ersten Mal allein in ein Boot ge-setzt, da war ich zweieinhalb“, erzählt Tanja. Hand aufs Herz: Können Sie sich erinnern, was sie im Alter von zweieinhalb Jahren so getrieben ha-ben?

Mama Frank hat eine Segelschule (Liesis Opti Zentrale) in Neusiedl am See. „Optimisten“ heißen diese über-aus beliebten Segelboote für Kinder,

die der Ursprung so vieler Karrieren großer Segler gewesen sind. Eine Optimistin ist auch Tanja bis heute ge-blieben: Unerschütterliche Zuversicht scheint eine der Wunderwaffen des einstigen Wunderkindes zu sein.

Der vormals erfolgreiche Tornado-Segler Norbert Petschel, der mit sei-nem Partner Christian Claus bei den Spielen 1988 nur durch einen Baum-stamm im Wasser auf der letzten Wett-fahrt die Bronzemedaille verpasste, ist einer der Trainer des Wiener Mixed-Doppels. Der Italiener Angelo Glisoni ist der zweite. Gemeinsam mit Lang-zeit-Sportdirektor Georg Fundak ein höchst professionelles Team: „Doch die Konkurrenz wird stärker, das Feld wird dichter.“ In diesem Punkt sind sich alle einig.

Teilweise finden sich große Namen in der Flotte, denn „die Tommys“ waren nicht die einzigen Opfer der Neuord-nung der olympischen Klassen: San-tiago Lange, Darren Bundock, einige Franzosen, Holländer, Schweizer und die spanischen 49er-Olympiasieger sind die stärksten Gegner. „Doch auch wir haben noch viel Spielraum nach oben“, sagt Tom Zajac.

Georg Fundak sorgt dafür, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen:

Name Thomas Zajac

Geburtsdatum 22.09.1985

Geburtsort Wien

Position Steuermann

Verein Burgenländischer Yacht Club

Trainer Angelo Glisoni / Norbert Petschel

Erfolge

2014

2. Platz WeltcupMiami, Nacra 17

4. Platz Weltcup Mallorca, Nacra 17

2013

Weltranglisten Führung

1. Platz EuropacupGardasee, Nacra 17

3. Platz EuropacupKieler Woche, Nacra 17

4. Platz Europameisterschaft Comersee, Nacra 17

1. Platz WM-TesteventSantander, Nacra 17

2009 Vizeweltmeister, Tornado

2006 Juniorenweltmeister, Tornado

2005/2006 Junioreneuropameister, Tornado

Name Tanja Chiara Frank

Geburtsdatum 24.01.1993

Geburtsort Wien

Position Vorschoterin

Verein Union Yacht Club Neusiedlersee

Trainer Angelo Glisoni / Norbert Petschel

Erfolge

2014

2. Platz WeltcupMiami, Nacra 17

4. Platz Weltcup Mallorca, Nacra 17

2013

Weltranglisten Führung

1. Platz EuropacupGardasee, Nacra 17

3. Platz EuropacupKieler Woche, Nacra 17

4. Platz Europameisterschaft Comersee, Nacra 17

1. Platz WM-TesteventSantander, Nacra 17

2011 ISAF Jugendweltmeisterin420er

www.goforgold2016.at

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…DASS Segeln Österreichs er-folgreichste Sommersportart in die-sem Jahrtausend ist? Vier der sieben Medaillen wurden seit dem Jahr 2000 ersegelt. Roman Hagara und Hans-Peter Steinacher mit zwei Mal Gold im Tornado (2000, 2004) sowie Christoph

„Tanja muss noch sehr viel physisch arbeiten. Tom muss weiterhin hart ar-

beiten, um an der Pinne das Niveau von Hagara oder Delle Karth zu errei-chen. Aber beide sind auf einem guten Weg.“ Fundaks Devise: Selbstvertrau-en ist gut, doch erst in der Kombina-tion mit harter Arbeit soll es sich so richtig entfalten.

Der 28-jährige Wiener scheint jeden-falls voll auf Rio fokussiert. „Wenn ich sage, ich studiere JUS, dann ist das eine Beleidigung für jeden anderen Studenten“, lacht er. Zwar will er das Studium später unbedingt fer-tig machen, aber jetzt ist dafür eben einfach keine Zeit. Nebenbei sei er-wähnt, dass sein ehemaliger Partner jetzt sehr intensiv studiert. Und zwar Landschaftsarchitektur auf der Boku in Wien. Seglerisch bleibt Tommy Czajka durch die Teilnahme an Big-Boat-Regatten am Ball.

Von der anfänglichen Skepsis, die Tom Zajac dem Projekt „Nacra 17“ ent-gegengebracht hatte, ist nichts übrig geblieben. „Tanja hat mich überzeugt. Jetzt gibt es nur noch eines: Ganz oder gar nicht!“ Und das gilt vor allem für die Olympia-Qualifikation im Rahmen der

Weltmeisterschaft im September im Golf von Biskaya vor der baskischen Hafenstadt Santander. Das Test-Event für diese entscheidende Regatta hat bereits 2013 stattgefunden...

Sieger übrigens eine gewisse Tanja Frank und ihr Partner Tom Zajac.

WUSSTEN SIE,...

…DASS das Wort „Katamaran“ aus der tamilischen Sprache stammt und sinngemäß „Boot aus zusammen-gebundenen Baumstämmen“ bedeu-tet? Zuletzt wurde der America’s Cup mit Katamaranen gefahren. Doch die für Österreich so erfolgreiche Boots-klasse Tornado wurde aus dem Olym-pia-Programm gestrichen und durch das Mixed Doppel in der Klasse NAC-RA 17 ersetzt, in der nun Tanja Frank und Tom Zajac miteinander segeln.

…DASS Segelboote, besonders Katamarane, schneller sein können als der Wind? Das passiert, wenn sie vor dem Wind durch die Unterstützung der Wellen ins Gleiten kommen, und /oder, wenn sie vor dem Wind kreuzen und so den wahren Wind quasi über-holen. Das Mixed Doppel im NACRA 17 kann bei optimalen Bedingungen bis zu 50 Stundenkilometer (27 Kno-ten) erreichen. Speziell für Geschwin-digkeitsrekorde gebaute Boote haben aber bereits die 100-km/h-Grenze ge-knackt.

Das Boot Nacra 17 (North American

Catamaran Racing Association)Länge 5,25 m

Breite 2,59 m

Gewicht 132 kg

Segelfläche Großsegel 14,65 m²

Segelfläche Genua/Fock 4,0 m²

Spinnaker 19,5 m²

Sieber mit Gold im Surfen (2000) ra-gen heraus. Dazu kommt Andi Gerit-zers Silber im Laser (2004). Den An-fang machte aber Hubert Raudaschl (Silber im Finn 1968). Es folgten das Duo Hubert Raudaschl / Karl Ferstl (Silber im Star 1980) und Wolfgang Mayrhofer (Silber im Finn 1980).

Jürgen Preusser

Richtungsweisend: Der Kurs nach Rio ist festgelegt.

Auf der hohen Kante: Segeln ist auch physische Herausforderung.

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Die Anerkennung des Behinderten-sports ist in Österreich weit fortge-schritten. Das bestätigen auch doppelt vergoldete Paralympics-Teilnehmer wie Günther Matzinger (London 2012) und Markus Salcher (Sotschi 2014). Trotzdem gibt es noch reichlich Spiel-raum nach oben. Runtastic, die welt-weit erfolgreichste Lauf-App, und die Österreichische Sporthilfe haben am

3. Juni einen ganz großen Schritt gesetzt, um diesen Spielraum zu er-schließen.

Erfolgreiche Wirtschaftstreibende wie Gastgeber und Schlumberger Fi-nanzvorstand Wolfgang Spiller, die Präsidentin des Österreichischen Paralympischen Committees Maria Rauch-Kallat, Stadt Wien Marketing-Geschäftsführerin Barbara Forsthuber, adidas Marketing Manager Georg Ko-vacic, Fleurop-Geschäftsführer Marco Ansaldi, Siemens-Konzernsprecher Walter Sattlberger, ÖBB-Werbecenter Geschäftsführer Manfred Oschounig und vorbildliche Sportgrößen wie der vierfache Sieger von Speed-Rennen im Ski-Weltcup Armin Assinger, Judo-Europameister Ludwig Paischer, die Paralympics-Sieger Günther Matzin-ger und Markus Salcher, Tischten-nis-Weltklassespielerin Jia Liu, der

dreifache Rad-Weltmeister Roland Kö-nigshofer, Tormann-Legende Michael Konsel, die Olympia- und Paralympics-Starter Andreas Vojta, Andy Onea, Wolfgang Eibeck und Georg Schwab, Volvo-Ocean-Race-Skipper Andreas Hanakamp, „Mister Vienna City Mara-thon“ Wolfgang Konrad und die ehe-malige Langstrecken-Läuferin Dagmar Rabensteiner waren beim Auftakt des

Sporthilfe Run-tastic Charity Run dabei.

Viele aus die-sem beein-d r u c k e n d e n P r o m i - Te a m sind selbst mit-gelaufen und wurden von Moderator Tom Walek kräftig eingepeitscht. Böse Zungen behaupten, die Teilnehmerin-nen und Teil-nehmer am

Staffellauf über knapp 400 Meter in den Schlumberger Kellerwelten seien nur so schnell gerannt, um Tom Wa-lek nicht in die Falle zu gehen. Am meisten dürften sich Fußballer Ste-fan Kulovits und die ehemalige Miss Austria Amina Dagi davor gefürchtet haben, denn sie befanden sich unter den Schnellsten. Die gestellte Aufga-be, möglichst gleich schnell zu laufen wie die Staffel-Partner, löste das Team rund um Alexander und Kaja Quester und Robert Nemeth am besten. Sie durften sich als Sieger des Abends fei-ern lassen.

Das beim Sporthilfe Runtastic Chari-ty Run erlaufene Geld kommt Öster-reichs paralympischen Sportlerinnen und Sportlern für die Vorbereitung auf die Sommerspiele 2016 in Rio zugute. Darum hat sich einer der erfolgreichs-

ten Sportler für die Aktion als Testimo-nial zur Verfügung gestellt: Günther Matzinger gewann bei den Paralym-pischen Spielen 2012 in London im 400- und 800-Meter-Lauf jeweils die Goldmedaille. „Der Sporthilfe Run-tastic Charity Run ist ein großartiges Projekt, das uns hilft, an die starken Leistungen bei den Spielen von Lon-don anzuknüpfen“, sagt der 27-jährige Salzburger aus Tamsweg. Nebenbei wird Günther Matzinger als Läufer ganz ordentlich dazu beitragen, dass die Runtastic Community das ange-strebte Ziel auch erreicht. Doch das ist nur der Anfang.

So geht es nach dem Kick-Off weiter

Regeln und Modus sind recht einfach erklärt: Die Anmeldung erfolgt über die Homepage der Österreichischen Sporthilfe unter www.sporthilfe.at. Freizeit-Läuferinnen und Freizeit-Läu-fer können gegen ein Nenngeld von 15 Euro teilnehmen und erhalten jeweils eine kostenlose Gold-Mitgliedschaft bei Runtastic. Jeder gelaufene Kilo-meter mit der Runtastic-App – egal, ob im Training oder in einem Wettkampf – wird dann auf der Homepage der Österreichischen Sporthilfe gespen-det. Das gar nicht bescheidene Ziel ist eine Gesamtsumme von 500.000 Kilometern im Aktionszeitraum vom 1. Juli 2014 bis zum Nationalfeiertag am 26. Oktober 2014. Der Weg zum Weltrekord – und damit vielleicht ins Guinnessbuch der Rekorde – kann auf der Homepage der Österreichi-schen Sporthilfe mitverfolgt werden. Dort werden alle gelaufenen Kilometer dargestellt.

Sporthilfe & Runtastic auf Weltrekord-Kurs

Primäres Ziel des Sporthilfe Runtastic Cha-rity Run ist es, die paralympischen Sport-lerinnen und Sportler auf dem Weg zu den

Sommerspielen in Rio 2016 zu unterstützen. Doch ein Hintergedanke gilt auch dem Buch der Rekorde…

Sporthilfe-Chef Toni Schutti begrüßte Armin Assinger, Günther Matzinger, Markus Salcher, Jia Liu und Lupo Paischer zum Sporthilfe Charity Lauf.

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-- ein virtueller Lauf mit Weltrekord-Charakter --

Sporthi l feRuntast icChari ty Run

für Österreichs Paralympics-SportlerInnen 2016

Anmeldung ab 1. August unter:

www.sporthilfe.at/charityrun

Sei Teil eines Weltrekord-Versuchs!Die Österreichische Sporthilfe hat sich das Ziel gesetzt mit einem Weltrekord-Versuch das Paralympics-Team für Rio 2016 zu unterstützen und DU hast die Möglichkeit ein Teil dieser einzigartigen Initiative zu sein.Vom 1. September bis 26. Oktober kann man mithil-fe der Runtastic-App, unabhängig von Ort und Zeit, Kilometer für den Weltrekord-Versuch sammeln.

Nur gemeinsam können wir unser Ziel erreichen!

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Ein Sportland mit guten AnsätzenÖsterreich ist Kulturland, soviel steht fest. Aber ist Österreich auch ein Sportland? Als zweifacher Paralympics-Sieger werfe ich einen Blick auf

Trainer- und Vereinslandschaft, auf Infrastruktur und Sportförderung. Mein Blickwinkel ist ein rein subjektiver.

Nach meinen – sogar für mich selbst überraschenden – Erfolgen bei den Pa-ralympics in London ist es mir gelungen, mein Hobby zum Beruf zu machen. Seit Anfang 2012 bin ich Profisportler. Allein diese Tatsache spricht dafür, dass es in diesem Land möglich ist, Sport auf hohem Niveau auszuüben. Trotzdem ist genau das nicht immer einfach. Und man muss nicht nur als Leichtathlet eini-ge Hürden überwinden, um die hochge-steckten Ziele zu erreichen.

Für die meisten Sportler in Österreich fängt die Sportkarriere in einem der zahlreichen Vereine an. Dort wird bereits im Kindesalter der Grundstein für späte-re Leistungen gelegt. So auch bei mir. Über den Turnverein in Salzburg kam ich im Alter von acht Jahren zur Leicht-athletik. Der Leistungsgedanke stand dabei am Anfang nicht im Vordergrund, aber die ehrenamtlichen Trainer haben es geschafft, in mir die Begeisterung für den Sport zu wecken. Ohne all diese

ehrenamtlichen Sportfanatiker wäre das derzeitige Sportsystem kaum aufrecht-zuerhalten. Schon jetzt ist es schwierig, Trainer und Betreuer für die Kindergrup-pen im Verein zu finden. Hier wird es in Zukunft Maßnahmen brauchen, um wei-terhin genügend Nachwuchs ausbilden zu können.Viele Sportarten sind an eine entspre-chende Infrastruktur gebunden, egal ob Mehrzweckhallen, Eisflächen, Leicht-athletikanlagen oder Skipisten. Oft wird diskutiert, welche Investitionen nicht notwendig wären. In vielen Bereichen könnte man aber schon mit kleinen Maßnahmen viel bewirken. Konkret denke ich an das Hallen-Radstadion in Wien. Es wird von drei großen Fachver-bänden genutzt. Sportler und ehrenamt-liche Trainer hätten am Wochenende Zeit, um dort zu trainieren. Leider ist die Halle sonntags prinzipiell geschlossen. Man müsste die Halle nur zugänglich machen und könnte so die am Wochen-ende vorhandenen Möglichkeiten für Turner, Leichtathleten und Bahnradfah-rer verdoppeln.Selbstverständlich ist das leistungsori-entierte Ausüben eines Sports mit ho-hen Kosten verbunden. Sind am Anfang der sportlichen Karriere hauptsächlich die Eltern Sponsoren, so kommt mit fortlaufender Karriere eine Vielzahl von unterstützenden Institutionen ins Spiel. Einem Sportler, der kein gelernter Buch-halter ist, fällt es schwer, den Überblick

über alle möglichen Unterstützungs-quellen zu behalten. Doch ich bin sehr froh über jede Art von Unterstützung. Und vor allem darüber, dass mittlerweile auch der Behindertensport fast gleich-gestellt ist. Im internationalen Vergleich steckt viel Geld im österreichischen Sport. Über Verwaltung und Verteilung darf aber sicherlich kritisch nachgedacht werden.

Die Sporthilfe unterstützt mit privaten Sponsorengeldern Nachwuchssportler und seit 2012 auch den Behinderten-sport. Auch ich profitiere von der mo-natlichen Förderung, die nach der jähr-lichen Einstufung äußert unkompliziert und ohne Belege-Chaos ausbezahlt wird. Außerdem setzt die Sporthilfe im-mer wieder tolle Aktionen. Aktuell startet die Sporthilfe gemeinsam mit Runtastic ein einmaliges Projekt, das ich als Tes-timonial unterstützen darf. Über das Smartphone wird es möglich sein, an einem riesigen virtuellen Charity Lauf teilzunehmen und so Kilometer zu sam-meln. Die Startgebühr kommt dabei den Paralympics-Sportlern für Rio 2016 zu-gute. Es würde mich freuen, wenn mög-lichst viele Teilnehmer die Laufschuhe schnüren und uns so in der Vorberei-tung unterstützen.

Sportliche Grüße

Günther Matzinger

Testimonial Günther Matzinger, zweifacher Paralympicssieger in London 2012.

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die Kultmarke von backaldrin®

www.kornspitz.com

Kornspitz® und Sport – eine ideale Kombination

gratuliert den Athleten aus dem Kornspitz® Sporthilfe Team zu ihren Erfolgen!

FABIAN HÖRL

LENA KREUNDL

SEBASTIAN STEFFAN

JULIAN HUNGER

GÜNTHER MATZINGER

CARLOS KAMMERLANDER

MAX AFFENZELLER

NATHALIE SCHWARZ

MARTINA RITTER

KARL MÜLLEHNER

IVONA DADIC

BIANCA & NADINE SCHALL MAXIMILLIAN HUEMER DORIEN LLEWELLYN

GREGOR RAMSKOGLER

JAKOB RUCKENDORFER

MELANIE KLAFFNER

LUKAS WEIßHAIDINGER

Ins.SporthilfeMagazin_210x297.indd 1 15.05.14 10:47

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Fact BoxDistanz: 100 m Hürden der Damen

Olympische Disziplin seit 1932

Zehn 84 Zentimeter hohe HürdenVom Start zur ersten Hürde 13,00 mZwischenräume 8,50 mSchlusssprint 10,50 m

Meilensteine1. offizieller Weltrekord: 13,3 s / Karin Balzer (DDR), 20.6.1969Weltrekord: 12,21 s / Jordanka Donkova (BUL), 21.8.1988Entspricht einer Geschwindigkeit von 28,8 km/h

Österreichischer Rekord12,82 s / Beate Schrott (Luzern/SUI), 17.07.2012

Die Sehnsucht nach dem TrancelaufÖsterreichs Hürden-Star Beate Schrott

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Der Hürdensprint steht im Schatten des 100-m-Laufes. Nicht ganz zu Recht, wenn man mit Beate Schrott über die Feinheiten jener Disziplin spricht, die (zumindest bei den Män-nern) die gleiche Olympia-Tradition hat und seit 1896 auf dem Programm steht.

Die Frage mutet gleichermaßen däm-lich wie naheliegend an, daher sei sie erlaubt: Warum läuft man über Hür-den, wenn es auch flach geht?

Beate Schrott, Österreichs Leichtath-letik-Beitrag zur absoluten Weltklasse, lacht: „So blöd ist die Frage gar nicht.

Und die Antwort ist recht pragmatisch: Zum einen ist der Hürdensprint eine extrem reizvolle Mischung aus Sprint und technischer Disziplin. Und zum anderen ist er einer der ganz wenigen Sprintbewerbe, in dem weiße gegen dunkelhäutige Läuferinnen eine Chan-ce haben.“ Das hat die Niederösterrei-cherin mit ihrem Finaleinzug bei Olym-pia 2012 in London und mit Platz vier bei der EM im selben Jahr eindrucks-voll unter Beweis gestellt.

Das Thema Routine – im Sinn von eintrainierten, automatischen Bewe-gungsabläufen – ist im Hürdensprint ein großes. Bei den Damen sind acht

Schritte bis zur ersten Hürde und je drei zwischen den Hindernissen üblich. Schrott probierte es einmal mit sieben Schritten bis Hürde eins. Das Ergeb-nis war – höflich formuliert – nicht zu-friedenstellend: „Damit wirft man den kompletten Bewegungsablauf über den Haufen. Das beginnt damit, dass man „verkehrt“ in der Startmaschine kniet. Die Läufe selbst haben sich ko-misch angefühlt. Also hab‘ ich es wie-der bleiben lassen.“

Was aber nicht heißt, dass im Training nicht immer wieder Änderungen pro-biert werden. „Man versucht alles, um mit verbesserter Technik Hundertstel

rauszukitzeln, dafür nimmt man jedes Risiko in Kauf. Wenn es klappt, hat man gewonnen. Wenn nicht, hat man es versucht“, erzählt Schrott.

Der grundsätzliche Bewegungsablauf ergibt sich von selbst. Jeder Mensch verfügt über ein natürliches Sprung-bein, der Rest passiert automatisch. Schrott: „Bei mir ist es das rechte. Das heißt, dass ich mit dem linken Bein zuerst über die Hürde gehe.“ Wäre es möglich, diesen Ablauf umzustellen. Schrott lacht: „Wenn ich das versuche,

gibt es an der ersten Hürde eine Kata-strophe.“

Neben den Bewegungsabläufen spielt die Balance eine enorm wichtige Rol-le. Der Rumpf muss extrem stabil bleiben, andernfalls geht das Gleich-gewicht verloren, was wiederum Zeit kostet. Daher ist das Training der 26-Jährigen auch durchaus abwechs-lungsreich. „Es besteht nicht nur aus Sprinten und Krafttraining. Es geht viel um Schnellkraft und Balance. Ich mache zum Beispiel auf einer doppel-

ten Slackline Kniebeugen. Oder ich krabble rücklings unter den Hürden durch. Das macht Spaß und ist eine Abwechslung“, erklärt Schrott.

Aufgrund der Komplexität des Hürden-sprints könnte man meinen, dass es den „perfekten Lauf“ nicht gibt. Doch Schrott widerspricht. „Die gibt es im-mer wieder. Bei mir fühlt sich das an, als wäre ich in Trance. Das sind jene Läufe, an die ich mich am wenigsten erinnern kann.“ 2012, als sie öster-reichische Rekorde im Freien und in

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der Halle aufstellte, als sie EM-Vierte, WM-Siebente und Olympia-Achte wur-de, war sie mehrmals in Trance.

Für August 2014 wünscht sich Beate Schrott dieses Erlebnis wieder. Dann steht die EM in Zürich auf dem Pro-gramm – quasi auf geweihtem Leicht-athletik-Boden. „Der Letzigrund ist le-

gendär. Es ist eine Ehre, dort laufen zu dürfen“, gibt sich Schrott demütig. Mit Zürich verbinden sie ausschließ-lich positive Gedanken: „Ich freu‘ mich darauf, seit ich weiß, dass die EM dort stattfindet. Das Stadion ist wun-derschön, das Publikum ist super, die Veranstaltung ist perfekt organisiert,

Lichtermeer, Feuerwerk – das ist ein-fach großartig.“

Bleibt zu hoffen, dass sie sich nach dem 100-m-Hürdensprint nicht an vie-le Einzelheiten erinnern kann – dann sollte ihr der perfekte Lauf gelungen sein.

WUSSTEN SIE, ......DASS die bis heute verwendete Technik, bei der die Hürde bei Absenkung des Oberkörpers mit je drei Schritten zwischen den Hindernissen überlaufen statt übersprungen wird, bereits Alvin Kraenzlein, der Olympiasieger von 1900, anwendete?

...DASS der 100 m-Hürden-Weltrekord von Jordanka Donkova aus dem Jahr 1988 trotz seines „hohen Alters“ nur der siebentälteste hinter den Bestmarken über 100 m, 400 m, 800 m, im Hochsprung, Weitsprung, Kugelstoßen und Diskus-werfen ist? Bei den Herren gibt es nur zwei länger bestehende (Diskus, Hammer).

...DASS Fanny Blankers-Koen die vielleicht meistbeschäftigte Läuferin der Olympia-Geschichte ist? Die Niederlän-derin bestritt 1948 in acht Tagen insgesamt elf Läufe und holte Gold über 100 m, 200 m, 80 m Hürden und mit der 100 m-Staffel.

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Wie sich der Sport selbst helfen sollKommentar von Christoph Zöpfl

Was haben Roswitha Stadlober, Michael Had-schieff, Markus Prock oder Horst Nussbaumer gemeinsam? Sie können auf eine sehr erfolgrei-

che sportliche Karriere zurückblicken und haben nach ihrer aktiven Zeit eine naheliegende, aber doch eher seltene Verwandlung zugelassen.

ÖSV-Vize-präsidentin Roswitha Stadlober, Eisschnelllauf-verband-Sport-direktor Micha-el Hadschieff, Rodelverband-Sportdirektor Markus Prock und Ruderver-

band-Präsident Horst Nussbaumer sind inzwischen – nach mehr oder weniger langen Umwegen – als Funktionäre in führenden Positionen zum Spitzensport zurückgekehrt.Dieser Know-how-Transfer vom Wettkampfgesche-hen hinauf in die Machtzentralen der Verbände ist eine Strategie, mit der sich der Sport selbst am besten helfen könnte. Umso erstaunlicher ist es, dass man in Österreich in der Vergangenheit ehemalige Leistungsträger überall sehen wollte, nur nicht in den Füh-rungsetagen der Sport-Organisa-tionen. Was sehr schade ist, denn

diese Leute können mehr als Dan-cing-Stars gewinnen, in der Schicki-Micki-Szene den Kasperl machen oder als politische Quereinsteiger für die Partei X oder Y ein paar Extra-Stimmen einsammeln.Warum ehemalige Spitzensportler ihre aktive Karriere eher selten in eine Verbandsfunktion verlängerten, ist nur damit zu erklären, dass die Her-ren Präsidenten wohl Angst vor einem Machtverlust hatten, wenn sich da plötzlich ein Olympiasieger in seine Seilschaft einklinkt und neue Routen abseits der alten Trampelpfade vor-schlägt. Die Weigerung, den Erfah-rungsschatz der eigenen Sportler an

Land zu ziehen, lässt einige Verbän-de ganz schön alt ausschauen. Wenn man sich das demografische Set-up wichtiger Gremien anschaut, hat man das Gefühl, dass vielen heimischen Sport-Organisatoren da mindestens eine Generation profunder Experten mit spitzensportlicher Selbsterfah-

rung verloren gegangen ist. Auch das könnte – abgesehen von einer immer bewegungsärmer werdenden Gesellschaft – ein Grund dafür sein, dass Österreich in klassischen olym-pischen Disziplinen so schlecht auf-gestellt ist.Umso erfreulicher ist es, dass in der jüngeren Vergangenheit immer mehr ehemalige Spitzensportler in den verschiedensten Funktionen wieder auf das Spielfeld kommen. Die ein-gangs erwähnten Persönlichkeiten sind nur Beispiele für viele andere, die wichtige Impulse geben werden. Surf-Olympiasieger Christoph Sieber ist beispielsweise im „Projekt Rio“ an

Bord, auch der Herr Sport-minister war so klug, mit Sophie Lampl, Anja Richter und Nik Berger ehemalige Top-Sportler in sein Büro zu holen. Die Aufzählung

ist erfreulicherweise nicht einmal an-nähernd vollständig. Das überfällige Up-date der heimi-schen Sport-Struktur ist in den ver-gangenen Jahrzehnten trotz zahlrei-cher, gut gemeinter Versuche nicht gelungen. Die Erneuerung von innen wird sich nicht mehr aufhalten lassen.

BiografieChristoph ZöpflGeboren am 25. Juni 1964, wohnt in Wels.

Journalistischer Beginn beim Neuen Volksblatt, seit 1994 bei den Oberösterreichischen Nachrichten und seit 2005 Ressortleiter Sport.

Verheiratet mit Sabine, zwei Kinder (Christina / 23, Fabian / 20).

In seiner Freizeit steigt Zöpfl gerne auf Berge und fliegt mit dem Gleitschirm herunter, um seine Knie zu schonen.

„Die Weigerung, den Erfahrungsschatz der eigenen Sportler an Land zu ziehen, lässt einige Verbände

ganz schön alt ausschauen.“

Der mehrfache Olympia-Medaillengewinner Markus Prock bleibt seinem Sport als Ro-delverband-Sportdirektor treu. Auch das ÖOC mit Marketingleiter Florian Gosch und der ÖSV mit Marketingleiter Mario Reiter setzen auf ehemalige Top-Sportler in ihrem Team.

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Wir denken an morgen

Die Energie AG unterstützt und fördert in ihrer Sportfamilie 15 Sportler aus Oberösterreich, die sich mit Topleistungen revanchieren. Michael Hayböck holte mit der Mannschaft bei den Olympischen Spielen in Sotschi die Silbermedaille. www.sportfamilie.at

Stefan HayböckSkisprung3. Platz beim Continentalcup9 Top 30 Plätze im Continentalcup

Andrea LimbacherSki Cross22. Platz bei Olympia7. Platz beim Weltcup in Are6 Top 15 Plätze im Weltcup

Christina StaudingerSki Cross23. Platz bei Olympia12. Platz beim Weltcup/Innichen 3 Top 15 Plätze im Weltcup

Vincent Kriechmayr Ski Alpin5. Platz beim Weltcup Super-G in Kvitfjell15. Platz beim Weltcup Super-G in Kitzbühel3. Platz bei den Militärweltmeisterschaften im Riesentorlauf3 Europacupsiege

Thomas MayrpeterSki AlpinVizestaatsmeister im Super-G3 Siege bei FIS Rennen8 Top 15 Plätze bei Europacuprennen

Power für Sieger Wir gratulieren und bedanken uns für die tollen Erfolge in der heurigen Wintersaison.

Michael HayböckSkisprung

Silber bei Olympia mit der Mannschaft 5.und 8. Platz bei Olympia (Einzel) Sieg mit der Mannschaft in Lahti3. Platz beim Weltcup in Wisla13x Top 15 im Weltcup14. Platz im Gesamtweltcup3 Continentalcupsiege

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Als Alexander Thaller vor zwölf Jahren die SanLucar Obst und Gemüse Han-delsgesmbH gründete, war die Marke SanLucar in Österreich weitgehend unbekannt. Und das, obwohl die Ge-schichte des spanischen Unterneh-mens bereits 1993 in Valencia ihren Anfang nahm. Inzwischen gibt es in rund 35 Ländern SanLucar-Niederlas-sungen, darunter Italien, Frankreich, Portugal, Türkei, Mittel- und Südame-rika.Heute zählt SanLucar allein in Öster-reich 42 Mitarbeiter und steht in den österreichischen Supermärkten für höchste Qualität. „Stellen Sie sich vor, Sie gehen immer, wenn sie Lust auf frisches Obst und Gemüse haben, in Ihren Garten. Genau das ist es, was wir von SanLucar für Sie tun. Wir ern-ten überall auf der Welt reifes und geschmackvolles Obst und Gemüse, damit Sie immer, wenn sie Lust auf etwas Knackiges, Frisches, Saftiges, Fruchtiges haben, versorgt sind“, so Alexander Thaller.

Leidenschaft, Ausdauer, Kon-tinuität

Sport steht für Marion und Alexander Thaller in einem engen Zusammen-hang mit gesunder und vitaminreicher Ernährung. Ein Engagement im Be-reich des Sportsponsorings war für die begeisterten Golfer, die große Bewunderer von Bernd Wiesberger sind, ein logischer Schritt: „Seit 2003 unterstützt SanLucar den Sport. Lei-denschaft, Ausdauer, Kontinuität – was für Spitzensportler zutrifft, gilt auch für SanLucar.“Als Partner sorgte SanLucar be-reits in der Vergangenheit bei vielen Events der Österreichischen Sporthil-fe für Begeisterung. Das SanLucar-Früchte-Boot bei der LOTTERIEN-GALA „Nacht des Sports“ oder bei den Sporthilfe-Golfturnieren gibt je-dem Besucher den nötigen Energie-schub.2014 wurde die Partnerschaft mit der Sporthilfe vertieft und SanLucar als

offizieller Vitaminpartner vor-gestellt. Als erste gemeinsame Aktion rufen SanLucar und die Österreichische Sporthilfe die-sen Sommer die Schulinitiati-ve „Lust auf Obst“ ins Leben. Volksschüler sollen auf spiele-rische und kreative Weise für Obst und Gemüse begeistert werden.

Schulinitiative: Vom Muss zum Genuss

„Die Einstellung zu gesunder Ernährung bildet sich schon im Kindergarten- und Jugendalter heraus. Ob gesunde Ernährung mit Obst als lästige Pflicht oder als Genuss betrachtet wird, hängt stark mit der Sozialisation zusammen. In jungen Jahren entscheidet sich, ob man Lust auf Obst entwickelt. Ab zehn Jahren sind die Gewohnheiten dann gefestigt und es ist meist

zu spät, einen großen Einfluss auf das Essverhalten zu nehmen“, so Marion Thaller.Studien zeigen: Wer in der Kind-heit

Im Auftrag des Geschmacks„Sportler üben mit Leidenschaft ihren Sport aus und wir produzieren mit Leidenschaft ge-schmackvolles Obst und Gemüse aus aller Welt.“ So unterstreichen Marion und Alexan-der Thaller, Geschäftsführer von SanLucar, ihr

Engagement im Spitzensport und ihre Partner-schaft mit der Österreichischen Sporthilfe. Für 2014 ist mit der Schulinitiative „Lust auf Obst“ eine neue Aktion gemeinsam mit der Sporthilfe geplant.

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positive Erlebnisse mit Obst hat, greift auch im Erwachsenenalter häufiger zur Obstschüssel. „Ziel der Schuliniti-ative ist es, die Lust und den Genuss auf gesunde und natürliche Ernäh-rung zu stimulieren. SanLucar und die Österreichische Sporthilfe wollen

gemeinsam einen Beitrag für mehr Gesundheitsbewusstsein in Schulen leisten. Wer qualitativ hochwertiges und richtig gereiftes Obst kennt, weiß, dass es vielen anderen schnellen ‚Zwischendurch-Mahlzeiten’ auch ge-schmacklich weit überlegen ist“, so Alexander Thaller. Selbst greift der SanLucar-Geschäfts-führer täglich zu Obst und Gemüse – Beeren und Tomaten stehen dabei ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Besonders empfiehlt Marion Thaller das SanLucar-Erdbeertiramisu und stellt GO FOR GOLD für diese Ausga-be ihr Rezept zur Verfügung. SanLucar Facts

Die Marke SanLucar bietet Obst und Gemüse mit bestem Geschmack. Mit einem Angebot von der-zeit rund 90 Obst- und Gemüsesorten aus mehr als 35 Ländern ist SanLucar die Marke mit dem breitesten Sortiment im Handel. Weltweit arbeiten mehr als 2.000 Mitarbeiter mit viel Leidenschaft und Sorgfalt daran, den Men-schen hierzulande geschmackvolles und frisches Obst und Gemüse auf den Tisch zu bringen. Die Philosophie „Geschmack im Einklang mit Mensch und Natur“ ist Grundlage für alles, was SanLu-car unternimmt – von dem Anbau der Früchte auf dem Feld bis hin zu der Art und Weise, wie die Produkte im Handel präsentiert werden.Um nachhaltige Produkte in konstanter Marken-qualität anbieten zu können, erschließt SanLucar gemeinsam mit Meisteranbauern neue Anbauge-biete wie zum Beispiel für Zitrusfrüchte in Süd-afrika, Bananen in Ecuador sowie Tomaten und Beeren in Tunesien.

www.sanlucar.com

Das persönliche Lieblingsrezept von Marion und Alexander Thaller:Erdbeertiramisu

Zutaten:800 g SanLucar Erdbeeren500 g Mascarpone1 SanLucar Zitrone (ausgepresst)200 ml Schlagobers160 g Staubzucker300 g Cantuccini (italienisches Mandelgebäck)200 g Naturjoghurt200 ml kalter Espresso

Zubereitung:400 g Erdbeeren würfeln. Mit Zitronensaft und 60 g Staubzucker pürieren. 400 g Erdbeeren in Scheiben schneiden, zur Seite stellen. Joghurt, Mascar-pone und 100 g Staubzucker verrühren. Obers steif schlagen und unter die Mascarpone-Mischung heben. Cantuccini in eine flache Schale legen und mit Espresso beträufeln. Abwechselnd Erdbeerpüree, Mascarponecreme und Erd-beerscheiben schichten. Mit Erdbeeren garnieren. Tiramisu vor dem Servieren zwei Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Guten Appetit!

Marion und Alexander Thaller (seit 2002 Ge-schäftsführer von SanLucar Österreich).

Bei den Sporthilfe Golfturnieren sorgt SanLucar für den nötigen Energieschub.

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High Performance. DeliveredSporthilfe-Partner Accenture setzt auf digitale Visionen

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„High Performance. Delivered.“ ist das Motto von Accenture. Wie unterstützen Sie Unterneh-men bei der Entwicklung von Ge-schäftsstrategien?

Wir verstehen uns als Partner für große Business-Transformationen und ver-binden dabei unsere globale Perspek-tive mit der lokalen Marktkenntnis des jeweiligen Landes. Neue Technologien verändern jedes Unternehmen tiefgrei-fend. Um diesen Wandel als Chance wahrzunehmen, brauchen Unterneh-men eine digitale Vision. Genau hier, an der Schnittstelle zwischen Unterneh-mensführung und Technologie, setzt Accenture an. Von der Analyse bis zur Umsetzung liefern wir alles aus einer Hand – sozusagen End-to-End. Das macht Accenture einzigartig – und das verstehen wir unter High Performance. Delivered.

Accenture engagiert sich seit vielen Jahren für die Österreichi-sche Sporthilfe und entwickelt gemeinsam die Strategie 2020. Welche Kernpunkte beinhaltet die Strategie?

Die Strategie beinhaltet ein neues Drei-Säulen-Förderkonzept: In Zukunft wer-den nur ausgewählte Athleten, dafür aber mit höheren Förderungen, unter-stützt. Dieses Konzept stellt eine be-deutende Vereinfachung dar, da sich die Einstufungskategorien auf die drei Klassen „Gold“, „Silber“ und „Bronze“

beschränken. Das Fördersystem zielt darauf ab, ein verlässlicher Karriere-begleiter zu sein. Es ermöglicht mehr Transparenz und Planbarkeit für die Athleten.

Wo liegen die Parallelen zwischen Spitzensport und Wirtschaft?

In beiden Bereichen sind Höchstleis-tungen notwendig, um langfristig an der Spitze und vor der Konkurrenz zu blei-ben. Klare Ziele helfen dabei, Prioritäten zu setzen und sich auch in schwierigen Phasen zu motivieren. Darüber hinaus ist es sowohl im Spitzensport als auch in der Wirtschaft wichtig, neue Trends sowie Entwicklungschancen frühzeitig zu erkennen.

Welche „sportlichen“ Werte zeichnen Ihr Unternehmen aus?

Zwei unserer wichtigsten Unterneh-menswerte sind die Zusammenarbeit in unserem globalen Netzwerk sowie der Respekt gegenüber jedem Einzel-nen. Während beim Erreichen eines gemeinsamen Ziels das Team immer im Vordergrund steht, ist es wichtig, auf die Bedürfnisse jedes Mitglieds zu ach-ten. In einem starken Team zählt immer auch die Leistung des Einzelnen – was Parallelen zum Leistungssport aufweist. Für die persönliche Weiterentwicklung bieten wir außerdem ein individuelles Trainingsprogramm für jeden Mitarbei-ter.

Bei welcher Sportart kann man Sie an einem freien Wochenende antreffen?

Ich bevorzuge alle Sportarten in der frei-en Natur. Im Sommer sind das vor allem Laufen, Rad fahren und Schwimmen. Und vor einigen Jahren habe ich im Winter neben dem Alpin-Ski auch das Langlaufen entdeckt.

Welcher Sportler bzw. welches Sportereignis begeistert Sie be-sonders und warum?

Österreich ist immer noch mehr eine Ski- als eine Fußballnation, deshalb be-geistert auch mich ganz besonders der alpine und nordische Ski-Sport und sei-ne Top-Stars wie Marcel Hirscher und Anna Fenninger sowie die erfolgreichen Skispringer Gregor Schlierenzauer und Thomas Morgenstern. Bei den Großer-eignissen sind meine Highlights das Hahnenkammrennen in Kitzbühel, der Nachtslalom in Schladming und die Vier-Schanzen-Tournee am Bergisel in Inns-bruck. Ganz besonders gefreut habe ich mich letztes Jahr über die Ehrung von David Alaba zum Sportler des Jahres 2013. Die größte Nachwuchshoffnung im Spitzensport ist für mich übrigens der erst 20-jährige Profi-Tennisspieler Domi-nic Thiem. Der junge Mann ist auf dem Weg in die Tennis-Weltelite. Vielleicht wird er der nächste Thomas Muster?

High Performance. DeliveredSporthilfe-Partner Accenture setzt auf digitale Visionen

Die Österreichische Sporthilfe und Accenture Österreich verbindet seit vielen Jahren eine er-folgreiche Partnerschaft. Als GOLD-Partner ent-wickelt der Managementberatungs-, Technolo-

gie- und Outsourcing-Dienstleister gemeinsam mit der Sporthilfe auch die „Strategie 2020“. Go for Gold bat Country Managing Director Klaus Malle zum Talk.

Klaus Malle ist seit Juli 2004 Country Managing Director von Accenture Österreich.

Accenture FactsAccenture ist ein weltweit führenden Ma-nagementberatungs-, Technologie- und Outsourcing-Dienstleister mit rund 289.000 Mitarbeitern, die für internationale Top-Kunden in über 120 Ländern tätig sind. Accenture erwirtschaftete im vergangenen Fiskaljahr (bis zum 31. August 2013) einen Nettoumsatz von 28,6 Mrd. US-Dollar.

Klaus Malle startete seine Karriere 1991 bei Accenture, wurde 2000 Partner und ist seit Juli 2004 Country Managing Director von Ac-centure Österreich. In dieser Funktion ist er dafür verantwortlich, die Marktpräsenz des weltweit tätigen Managementberatungs-, Technologie- und Outsourcing-Dienstleis-ters im österreichischen Raum weiter zu stärken und die erfolgreiche Positionierung des Unternehmens voran zu treiben. In den vergangenen Jahren war Klaus Malle für zahlreiche Beratungs- und Implementie-rungsprojekte bei großen Finanzdienstleis-tungsunternehmen und in der öffentlichen Verwaltung verantwortlich. Seine Expertise liegt in erster Linie auf umfassenden Trans-formationsprozessen, Post-Merger-Integra-tionen, Strategie sowie Prozess- und Orga-nisationsveränderungen.

www.accenture.at

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„Wir sind eine Art Transformator“, sagt Herbert Kocher, Präsident der BSO. Offiziell klingt das so: „Die Österrei-chische Bundes-Sportorganisation ist eine gemeinnützige Institution mit der Ausrichtung, die Interessen des Sports in Österreich und in internati-onalen Organisationen zu vertreten. Die BSO ist damit die zentrale Ko-ordinations- und Beratungsplattform innerhalb des österreichischen Sport-systems. Im umfassenden Kompe-tenzbereich der Österreichischen Bundes-Sportorganisation liegen die Koordination der sportpolitischen Ak-tivitäten, Erbringung von Serviceleis-tungen für die Mitglieder, Vertretung der Anliegen des Sports gegenüber staatlichen Einrichtungen, Vertretung des österreichischen Sports in inter-nationalen Gremien, Koordination der Fördereinrichtungen, TrainerInnen- und InstruktorInnenausbildungen, Aus- und Fortbildung von Führungs-kräften, Entwicklung von Sportprojek-ten, Begutachtung und Erarbeitung von Gesetzes- und Verordnungsent-würfen, Information über sportrelevan-te Rechts- und Steuerangelegenhei-ten, Herausgabe von Publikationen, Erstellung von Dokumentationen und Datenbanken, Event- und Verbands-marketing und Förderung von Fair-

ness im Sport, insbesondere durch Maßnahmen gegen Doping, Gewalt und Rassismus.“

Ein Leitbild, das sich sehen lassen kann. Nun, „Transformator“ trifft es auf den Punkt. Die BSO ist also eine Art Umspannwerk, das sportliche Ener-gie in politische Energie umwandelt. Herbert Kocher, 66 Jahre alt und seit 1994 Organisator der Österreich Rad-rundfahrt, sieht in diesem Vorgang die wichtigste Aufgabe der BSO. Sein ers-ter Job beim E-Werk hat damit nicht wirklich etwas zu tun.

Transformation – das ist gleichzei-tig auch die schwierigste Aufgabe der BSO. „Österreichs Sport-Struktur ist nicht einfach“, sagt er. Dies liege einerseits an der Existenz von drei

Dachverbänden, andererseits daran, dass es 60 Fachverbände gibt, die alle ein gewisses Eigenleben haben. „Es gibt starke und gut geführte Verbän-de, aber auch sehr schwache“, sagt Kocher. Bei denen müsse der Hebel angesetzt werden: Eine Zusammen-legung mehrerer kleiner Verbände zu größeren, überschaubaren und leich-ter administrierbaren Einheiten sei eine seiner Visionen.

Die Kompetenzverteilung ist eine große Herausforderung

„Die Deutschen haben den Olympi-schen Sportbund gegründet“, sagt Ko-cher. „Der hat Vor- und Nachteile, es gibt Befürworter und Kritiker. Vielleicht haben sie in Deutschland übertrieben, aber in diese Richtung sollte meiner Meinung nach die Reise gehen.“ Ver-einfachung der Verwaltung und bes-sere Kontrolle wären unumstritten die positiven Folgen. Ein Anfang sei ja be-reits gemacht worden: „Die drei Dach-verbände haben eine GmbH gegrün-det und so die gemeinsame Aktion Fit Sport Austria ins Leben gerufen.“

Eine weitere Herausforderung sei die Kompetenzverteilung zwischen Bun-dessport und Landessport. „Bis zu einer gewissen Grenze wird der Sport auf Landesebene gut bewältigt“, sagt

Es knistert im UmspannwerkBSO-Präsident Herbert Kocher über Hindernisse und Visionen

Alte Strukturen als harte Prüfung, moderne Koor-dination als Sisyphusarbeit: die Österreichische

Bundes-Sportorganisation (BSO) will vor allem an-deren sportliche Energie in politische umwandeln.

Ex-Kicker Herbert Kocher bewegt jetzt kleinere Bälle.

Als Vize-Präsident der Sporthilfe begrüßt Ko-cher (hier mit Sporthilfe-Präsident BM Klug) die neuen Förderrichtlinien.

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Kocher. Der Übergang zu einer bun-desweiten Angelegenheit sei aber al-les andere als leicht. „Wir müssen den Landessportorganisationen noch viel deutlicher als bisher klar machen: Dort sind eure Landesgrenzen – ab hier und jetzt übernehmen wir!“Kocher ist sich darüber im Klaren, dass er mit eini-gen seiner Vorstellungen in Wespennester sticht: „Da-vor habe ich keine Angst. Ich halte es aus, wenn mich einige verfluchen.“ So hält er es beispielswei-se für zielführend, alle klei-nen Kampfsportverbände zu einem großen Verband zusammenzulegen. Mutig, doch bevor die Wellen zu hoch schla-gen, nennt er den Judo-Verband als eines der vorbildlichen und immer wie-der erfolgreichen Beispiele. „Es geht ja nicht darum, jemandem Kompeten-zen zu entziehen, sondern diese zu kanalisieren.“

Im Hinblick auf die Sommerspiele in Rio de Janeiro 2016 wirkt Kochers Optimismus eher vorsichtig: „Es kann doch keiner glauben, dass wir inner-halb von vier Jahren von null auf hun-dert durchstarten können“, sagt er. Die Londoner Nullnummer sei ja noch vie-len in Erinnerung. Trotzdem hält der Wiener die Initiative des Tirolers Peter Schröcksnadel (Projekt Rio) für einen guten Weg. „Viele werden in Rio trotz-dem nur dabei sein, aber die Saat wird erst danach aufgehen.“ Dass Rio 2016 punkto Medaillen schief gehen könn-te, daran will der BSO-Präsident aber nicht glauben. „Segeln, Judo, vielleicht Mountainbike: Das sind meine Hoff-nungsträger!“

Eine Qualitätswertung der einzelnen Fachverbände verweigert Herbert Kocher im Interview. Doch bei Ame-

rican Football beginnen seine Augen zu leuchten: „Ja, ich gebe zu, die sind modern und vorbildhaft“, sagt er. Jun-ge Strukturen ohne Altlasten – das mag natürlich ein gewisser Startvorteil gewesen sein.

Kocher ist auch Vizepräsident der Ös-terreichischen Sporthilfe. Die jüngsten Entwicklungen begrüßt er: „Bisher wurden zu viele Sportler unterstützt, in Zukunft werden weniger Sportler, dafür intensiver unterstützt. Das ist ein Weg, mit dem ich sehr gut leben kann.“

Im Umgang mit der Politik ist Herbert Kocher routiniert und daher entspre-chend gelassen: „Wir schlagen nichts Unmögliches vor, daher werden die meisten Projekte auch aufgegriffen und umgesetzt.“ Es ist kein Kampf ge-gen Windmühlen, sondern ein ständi-ger für Sportanlagen. Damit die BSO die Rolle als oberste Bewegungsins-tanz des Landes auch erfüllen kann.

BSO FactsService und Beratung Die BSO-Geschäftsstelle und ihre Mitarbeiter stehen den Mit-gliedsverbänden mit Rat und Tat zur Seite und servicieren diese in den unterschiedlichs-ten Bereichen. So werden z.B. Fortbildungsangebote in den Bereichen Train erwesen, Me-dienarbeit, Kinder schutz, Öko-logie, Recht oder Finanz- und Abrechnungswe sen angeboten.

Zentraler AufgabenbereichSoziale Verantwortung und Ge-sellschaftspolitik. Im Mittelpunkt stehen: Integration und Inklusi-on, Schutz von Kindern, Ökologi-sierung des Sports im Sinne der Nachhaltigkeit, die geschlechtli-che Gleichstellung im Sport, ein klares Nein zu jeder Form von Rassismus und Diskriminierung sowie die Ermutigung zum un-bezahlbaren freiwilligen Enga-gement für den Sport. Außer-dem ist der BSO die Förderung des Jugendsports ein Anliegen. Mit der Initiative „Tägliche Turn-stunde“ ist man auf einem guten Weg zu mehr Bewegung in den Schulen (150.000 Unterschriften 2012/13!).

Mitglieder ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION, Österreichisches Olympisches Co-mité (ÖOC), Österreichisches Pa-ralympisches Committee (ÖPC), Österreichischer Behinderten-sportverband (ÖBSV), Special Olympics Österreich (SOÖ) und die 60 Fachverbände.

Wichtigste Organe Österreichische Sportversamm-lung (höchstes Gremium des österreichischen Sports).Österreichischer Sportrat (Gre-mium der Dachverbände; brei-ten- und gesundheitssportliche Relevanz). Österreichischer Sportfachrat (Gremium der 60 Fachverbände). Spitzensportausschuss.

BiografieHerbert KocherGeboren am 22. August 1947 in Wien.

Gelernter Maurer; später Administrativkaufmann und Betriebsrat beim E-Werk. Fußballer u.a. ein Jahr in der höchsten österreichischen Liga bei Admira (1974) und zwei Jahre bei der zweiten Mannschaft von 1860 München (in der 3. deutschen Liga).

Radsport-, ASKÖ- und ARBÖ-Funktionär sowie Orga-nisator der Österreich-Radrundfahrt (seit 1974). U.a. Vizepräsident des Radsport-Verbandes und seit 2013 BSO-Präsident (Nachfolger von Peter Wittmann).

Jürgen Preusser

„Segeln, Judo und Mountainbike sind meine Hoffnungsträger in Rio“.

Seit 1974 ist Kocher Organisator der Österreich Rundfahrt.

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Sport-Patenschaft Starke Unterstützung auf dem Weg zur Weltspitze

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Der Geschäftsführer der Zentralen Raiffeisenwerbung Dr. Leodegar Pru-schak ist seit Jahren treuer Pate im Mentoring-Patenschaften-Programm der Österreichischen Sporthilfe. Und er beweist ein gutes Händchen bei der Auswahl der Athleten.Vier Jahre lang unterstützte er den Skifahrer Matthias Mayer mit einem Sporthilfe-Mentoring, begleitete das Top-Talent auf seinem Weg in die Weltspitze und verlängerte das Men-toring auch, als Mayer aufgrund ei-ner Virus-Infektion ein Jahr pausieren musste – eine treue Unterstützung, die mit dem Abfahrts-Olympiasieg von Mayer belohnt wurde. Seit 2014 darf sich mit Marco Schwarz ein neuer hoffnungsvoller Skifahrer über die Aufnahme in das Sporthilfe-Mentoring und die Unterstützung von Dr. Pruschak freuen. Marco Schwarz war im Nachwuchsbereich eine Klas-se für sich, holte bei den Youth Olym-pic Games 2012 in Innsbruck drei Mal Gold und jubelte ein Jahr später beim European Youth Festival über den Sieg.Nun steht der Nachwuchsläufer im ÖSV-B-Kader und ist am Sprung in die Weltspitze. Wenige Tage nach der Fixierung des Mentorings bedank-te sich Schwarz mit dem Junioren-Weltmeistertitel im Super-G und der

Bronze-Medaille in der Abfahrt für die Unterstützung im Sporthilfe-Nach-wuchsprogramm.

Mit dem Degen am Sprung in die Weltspitze

Begeistert von dem Paten-schaften-Programm zeigten sich Anfang des Jahres die Verantwortlichen im Team von Zalando Österreich: „Die Nachwuchsathleten haben be-reits Hervorragendes geleistet und wir hoffen, dass sie in ih-rer Zukunft noch viel erreichen werden“, so Filiz Gündogmus aus dem Bereich Online Marke-ting bei Zalando.

Um sportliche Träume wahr zu ma-chen, entschloss sich das Unterneh-men kurzerhand, eine Sporthilfe-Patenschaft für die junge Fechterin Paula Schmidl zu übernehmen, die in der laufenden Saison bereits mit meh-reren Top-Platzierungen im Junioren-Weltcup aufzeigen konnte. „Ich freue mich sehr über die Unterstützung“, so die 6. der Junioren-Weltrangliste. „Die finanzielle Förderung werde ich für die kommenden Wettkampffahrten

verwenden. Mein nächstes Ziel ist eine Top-Platzierung

bei der Junioren-EM und -WM 2015!“

Sport-Patenschaft Starke Unterstützung auf dem Weg zur Weltspitze

Die Österreichische Sporthilfe setzt gemein-sam mit starken Partnern aus der Wirtschaft auf eine gezielte Nachwuchsförderung und baut das Sporthilfe-Patenschaftenprogramm kontinuierlich

aus. Eine Förderung, die ankommt: Mit Matthias Mayer und Julia Dujmovits holten sich zwei von der Sporthilfe im Nachwuchsprogramm unter-stützte Athleten in Sotschi Olympia-Gold.

Dr. Pruschak setzt in Zukunft auf Nachwuchshoffnung Marco Schwarz.

Weltcup-Gesamt-6. Paula Schmidl freut sich über

Unterstützung von Zalando.

Marco Schwarz auf Matthias Mayers Spuren

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Skeleton-Athletin Carina Mair wird seit 2012 von Unter-nehmer KR Arthur Bellutti unterstützt. „Um sicherzustellen, dass es genügend Nachwuchs gibt, der mit Ehrgeiz, Diszi-plin und Freude den Sport ausübt, ist es unabdingbar, eben diesen Nachwuchs zu fördern“, so Bellutti, der Mair schon auf ihren Weg zu Silber bei den YOG 2012 begleitete.

Christa und Andreas Wiegert von Wie-gert Obst und Gemüse lernten Para-lympics-Schwimmer Andy Onea beim Fotoshooting für den Sporthilfe Diversity Kalender kennen. Seitdem unterstützen sie ihn und verlängerten die Patenschaft

Anfang des Jahres. „Gleichberechti-gung spielt in vielen Bereichen des Lebens eine wichtige Rolle, selbstver-ständlich auch im Sport. Schließlich erbringen alle Sportler, egal ob mit oder ohne Handicap, bei jedem Wett-

kampf Bestleistungen. In diesem Sin-ne freuen wir uns als Firma Wiegert, Andy Onea auch im neuen Jahr auf seinem Karriereweg nach Rio beglei-ten zu dürfen“, so Christa Wiegert.

Fritz Müller lernte Radsportler Georg Schwab im Fitness-studio kennen. Seit einem Jahr unterstützt der Transport-unternehmer den Paralympics-Athleten und verlängerte die Patenschaft nun um ein Jahr: „Mich beeindruckt, wie Georg mit der Situation nach seinem Unfall umgegangen ist und mit welcher Energie er heute seinen Sport ausübt.“

Seit einem Jahr wird die 21-jährige Tiroler Gymnastin Nicol Ruprecht von Unternehmer Christian Lugar mit einer Sport-hilfe-Patenschaft unterstützt. Der ehemalige Judoka und Mit-glied im Sporthilfe-emadeus-Club erfand vor einigen Jahren den Energie-Riegel Black Bear, der das Beste der unberühr-ten Natur in sich vereint und natürliche Energie liefert. Für Nici, die bei der Gymnastik-EM 2013 in Wien aufzeigen konn-te, ist die Unterstützung ein Motivationsschub auf dem Weg zu ihrem großen Ziel – die Teilnahme bei den Olympischen Sommerspielen 2016. Infos unter: www.energieriegel.at

Mehr Unterstützung für Wiens hoffnungsvollste Nach-wuchsathleten – so lautet das Motto der Wirtschafts-kammer Wien. Deshalb gründete sie 2011 auch das WKW-Sporthilfe-Nachwuchsteam. Unterstützung finden darin Ruder-U23-Weltmeister und Sieger der Universiade Paul Sieber, Junioren-Europameisterin im Wassersprin-gen Sophie Somloi, der Deaflympics-Tischtennisspieler Christopher Krämer, die Judo-EM-Bronzene in der Ju-nioren-Klasse Magdalena Krssakova und Mountainbike-Nachwuchs-Europameisterin Nadja Heigl.

Unterstützung geht in Verlängerung

v.l. Christopher Krämer, Nadja Heigl, Magdalena KrssakovaBlack Bear macht gelenkig: Gymnastin Nicol Ruprecht im Training.

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Das schönste Erlebnis in eu-rer Karriere?

Natürlich die Olympiasiege. Der von 2006 war überraschend, wir waren Au-ßenseiter, außerdem war die Saison durchwachsen. Wenn du dann Olym-piasieger wirst, ist das ein Wahnsinn.

2010 haben wir eine gute Saison ge-habt, waren Titelverteidiger und Fa-voriten. Dass wir mit dem verstärkten Druck von außen trotzdem unseren Sieg von 2006 bestätigt haben, war einfach nur schön.

Das schlimmste?

2010, als bei den Spielen in Whist-ler der georgische Rodler Nodar Ku-maritaschwili im Training ums Leben gekommen ist. Du reist nach Kanada und denkst dir, dass es nichts Wich-tigeres gibt auf der Welt als dieses Rennen. Dann stehst du an der Bahn, es passiert die Katastrophe, die sich so schnell herumspricht, und bist ganz schnell wieder auf dem Boden der Re-alität. Es ist völlig wurscht, wie schnell du bist, wenn so etwas geschieht.

Das lustigste?

Da gibt es keines, das man hervor-streichen könnte, es hat sehr viele witzige Geschichten gegeben. Viele haben mit der Sprachbarriere zu tun gehabt. Wenn wir in Japan nicht ja-panisch können und der Kellner nicht englisch kann, kann’s schon sehr lus-tig werden. Ich will gar nicht wissen, was ich da zeitweise gegessen hab‘.

Die größte Enttäuschung?

Als wir erstmals im Doppelsitzer gefah-ren sind, vor Ewigkeiten also, waren in Innsbruck-Igls auch unsere Vorbilder Schiegl/Schiegl am Start. Dann hat es uns in drei Läufen zweimal fast aus der Bahn geschmissen. Ich hab‘ über-all blaue Flecken gehabt, alles hat mir wehgetan – da hab‘ ich mich gefragt, ob das wirklich meine Disziplin ist. In jüngerer Vergangenheit waren es drei Weltmeisterschaften. Vierter bei der Heim-WM 2007 zu werden, ist bitter. 2008 waren wir schlicht chancenlos und 2009 hat uns ein Fahrfehler eine Medaille gekostet.

Der schönste Ort?

Puuh, schwierig, weil wir an sehr un-terschiedlichen, sehr schönen Orten rodeln durften. Sigulda in Lettland ist von der Bahn her für uns ideal. Dort waren wir immer sehr gern, auch wenn‘s ein kleines, verschlafenes Nest ist. Außerdem sind wir dort zum

Cool Runnings – in echt!Karriere-Ende der Linger-Brüder

Mit zwei Gold- und einer Silbermedaille haben sich Andreas und Wolfgang Linger einen Platz in der österreichischen Olympia-„Hall Of Fame“ gesichert. Am 30. März gaben die nach Krauß/

Behrendt (GER/2x Gold, 1x Silber, 1x Bronze) erfolgreichsten Rodler im Doppelsitzer ihr Karri-ereende bekannt. Wolfgang Linger spricht über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Wolfgang (li.) und Andreas (re.) blicken auf eine höchst erfolgreiche Karriere zurück.

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ersten Mal Weltmeister geworden. Auf der anderen Seite waren Whistler Mountain und Calgary sehr cool. Vor allem Calgary. Da siehst du am Abend vom Start aus die beleuchtete Skyline der Stadt – ein genialer Ausblick wie im Film „Cool Runnings“, nur in echt.

„Cool Runnings“ – in echt: Das passt auch zu eurer Karriere. Aber wer ist deiner Meinung

nach der beste Rodler der Geschichte?

Wenn ich mir die Konstanz anschau‘, geht über den Armin Zöggeler nichts drüber. Der hat bei sechs Olympi-schen Spielen in Folge eine Medaille gewonnen. Das muss man sich einmal vorstellen: Er war 20 Jahre lang Welt-klasse und zum absoluten Höhepunkt

Olympia immer in Topform. Das ver-dient den größten Respekt. Da müss-ten wir noch zehn Jahre rodeln …

Genießt du das Leben nach dem Rodeln?Sehr. Es hat viele Nächte gegeben, in denen ich wirklich schlecht geschlafen hab‘, weil mich das Rodeln beschäftigt hat und meine Ansprüche so hoch wa-ren. In den Medien sieht man ja meis-

tens nur die schönen Seiten, Fotos vom Jubel nach dem Zieleinlauf oder Filme von den Sieges- und Medaillen-feiern. Aber da waren auch Situatio-nen, in denen wir nervlich ziemlich an-geschlagen waren. Jetzt ist der ganze Druck weg, ich genieße es, nicht bei jedem Anlass auf Knopfdruck funktio-nieren zu müssen. Das ist schon ein sehr befreiendes Gefühl. Und dass ich

jetzt einen völlig neuen Tagesablauf habe, hat auch seinen besonderen Reiz.

Was wird die Zukunft brin-gen?

Bis Ende August sind wir noch beim Bundesheer, danach geht’s drei Jah-re in die Berufsweiterbildung. Auch die Sporthilfe bietet in Kooperation mit dem WiFi Kurse an. Wir haben die Chance bekommen, uns zu 100 Pro-zent auf unseren Sport konzentrieren zu können und haben jetzt weiterhin tolle Möglichkeiten. Dafür sind wir sehr dankbar.

Manfred Polt

WUSSTEN SIE, …

…DASS Rodeln seit 1964 in Innsbruck olympisch ist?

…DASS Frauen laut Reglement im Doppelsitzer starten dürften? Bei Olympia gab es bisher aber nur Männer-Teams.

…DASS es 1976 in Innsbruck erstmals eine Kunsteisbahn gab?

…DASS der erste Präsident des internationalen Rodelverbandes mit Bert Isatitsch ein Österreicher war?

…DASS die ersten Olympiasieger im Doppelsitzer aus Österreich kamen? (Josef Feistmantl / Manfred Stengl)

ERFOLGE Doppelsitzer:

Olympia: Gold 2006, Gold 2010, Silber 2014

WM: Gold 2003, 2011, 2012, Bronze 2013

EM: Gold 2010, Silber 2008, Bronze 2004, 2014

Team:WM-Bronze 2003, EM-Silber 2008, 2010, EM-Bronze 2004

Weltcup:15 Siege im Doppelsitzer, 1 im Team, Gesamtweltcup Doppel-sitzer 2012

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29.–31. August 2014St. Wolfgang am WolfgangseeEine Veranstaltung zugunsten der Österreichischen Sporthilfe, der Franz Beckenbauer Stiftung und dem österreichischen Skinachwuchs.

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Die 17. Golf & Tennis Mannschafts Trophy gastiert vom 29. – 31. August 2014 im atemberaubenden Hotel Scalaria in St. Wolfgang am Wolfgangsee.

Eingebettet in die außergewöhnliche Kulisse des Salzkam-mergutes findet neben den traditionellen Bewerben wie Tennis und Golf erstmals auch als Sideevent eine kleine Segelregatta mit prominenten Skippern am Wolfgangsee statt. Auch dieses Jahr versammeln sich zahlreiche Promi-nente bei der GTM-Trophy, um Geld für eine der größten Förderinitiativen des österreichischen Sports zu sammeln. Der Reinerlös kommt traditionell der Franz Beckenbauer Stiftung für notleidende Menschen, der Österreichischen Sporthilfe und dem österreichischen Skinachwuchs zugute. Bislang wurde über eine Million Euro gesammelt! Wir freuen uns, Sie und Ihre Gäste bei der GTM-Trophy 2014 begrüßen zu dürfen!

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Auch dieses Jahr dürfen sich die Höchstbieter über Packages freuen, welche sie so nicht hätten kaufen kön-nen. Top-Exponat war das von Red Bull zur Verfügung gestellte Formel-1 -Wochenende für 2 Personen in Spiel-berg. Für 6.000 Euro kam das Package unter den Hammer und beschert dem Ersteigerer und seiner Begleitung ein unvergessliches Wochenende bei der Rückkehr der Formel-1 nach Österreich.

Die weiteren Top-Produkte der heurigen Auktion

Läuferisch in Wien und Südafrika un-terwegs ist der Höchstbieter des von SanLucar geschnürten Packages. Zwei Startplätze für den Vienna City Marathon 2015, inklusive Zutritt zur VCM VIP Zone, sowie eine Traumrei-se nach Südafrika inklusive Besichti-gung der SanLucar Plantage erwarten ihn. Ebenfalls Rennfeeling pur erwartet den Ersteigerer des von Mercedes AMG Petronas zur Verfügung gestell-ten Exponats. Er freut sich über einen Original Nico Rosberg Rennanzug aus der Saison 2013, den Rosberg getragen und signiert hat.Getragen und signiert ist auch das Tri-

kot von Alexander Horst und Clemens Doppler, das beim A1 Beach Volley-ball Grand Slam in Klagen-furt an den Höchstbieter des von Acts und Kärnten Werbung zur Verfügung gestellten Packages geht. Er ist live dabei, wenn die Champions im Sand gekrönt werden.

Möglichst nicht im Sand

landen hoffentlich die Schläge, die der Ersteigerer der ÖGV-Golfreise für 2 Personen nach Dubai bewundern wird. Beim „Race to Dubai“ Final-turnier wird die Golfelite bestes Golf präsentieren. „Ein großartiges Ergebnis! Seit nun-mehr neun Jahren stellt die Krone eBay Charity Auktion ein innovatives Fundraisingtool für die wichtige För-dermittelbeschaffung unserer Nach-wuchs- und Spitzensportler dar, wir danken

herzlich allen Teilnehmern und allen Unterstützern, die diese Traumpakete

unentgeltlich zur Ver-fügung gestellt haben“, zeigt sich Sporthilfe-Geschäftsführer Anton Schutti begeistert

Einzigartige Exponate –Sagenhaftes Erlebnis

Top-Erlös bei der neunten Auflage der Krone Charity Auktion zugunsten der Österreichischen Sporthilfe! Die 53 Exponate brachten knapp

60.000 Euro für heimische Nachwuchssportler und bescherten der Österreichischen Sporthilfe das zweithöchste Ergebnis seit ihrem Bestehen.

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Top-Gun-Feeling erwartet den Höchstbieter des Hannes-Arch-Flugs. Der Airrace Pilot wird mit dem Ersteigerer abheben und einen spektakulären Kunstflug abliefern.

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Der Mann muss vielbeschäftigt sein, denn der Interviewtermin findet bereits um 7.30 Uhr statt. Arno Wohlfahrter, österreichischer Spitzenradfahrer und Radprofi der ersten Stunde, hat es tatsächlich, wie man landläufig meint, „geschafft“. Der Kärntner ist Leiter des Privat- und Geschäftskundenvertriebs der BAWAG P.S.K. Das heißt: 500 Fi-lialen, ca. 1.350 Postpartner, 40.000 Geschäftskunden, eineinhalb Millionen Privatkunden und über 1.000 Broker.

Die Parallelen zwischen Spitzenmana-gement und Spitzensport sind für ihn unübersehbar. „Zielstrebigkeit, persönliches Zutrauen, das Reagieren in Extremsituationen und auf Veränderungen, der Rhythmus zwischen Belastungs- und Erholungs-phase – all das sind Dinge, die ich im Sport gelernt habe und die mir jetzt helfen“, sagt der Familienmensch und dreifache Vater.

Der Sport als Türöffner

Doch Wohlfahrter, der drei Studien ab-geschlossen hat (2 MBA, MLE), warnt davor, nur auf sportliche Erfolge und Bekanntheit zu setzen: „Der Sport kann Türen öffnen, aber niemand in der Wirt-schaft wartet auf dich, wenn du abge-sehen vom Sport nichts kannst. Des-halb habe ich sofort nach dem Sport studiert. Die Frage ist, wie gut es ge-lingt, die sportlichen Erfahrungen auf die wirtschaftliche Ebene zu heben.“

Der Karriereweg des heute 49-Jährigen vom Radsportler über den erfolgreichen Manager in einem Mineralölkonzern

(Eni/Agip) zum Bank-Manager mutet eigenar-tig an. Doch Wohlfahrter widerspricht: „Gar nicht, das passt schon zusam-men. Ich sehe vieles aus einer anderen Sicht, habe andere Zugänge – das ist mitunter sehr hilf-reich. Dass ich aber das Bankgeschäft in kurzer Zeit lernen musste, ist auch klar.“Die Worte „lernen“ und „arbeiten“ fallen oft im Interview. „Talente ver-lassen sich manchmal zu lange auf ihr Talent. Wenn einer talentiert ist und wenig tut, wird er gegen einen, der weni-ger talentiert ist und hart arbeitet, verlieren. Das ist im Sport genauso wie in der Wirtschaft“, ist er überzeugt.

Wohlfahrter selbst ar-beitet gern. Keine Rede von Überbelastung, von Burnout oder leidender Familie. „Da sind wir wieder bei der Be- und Entlastung. Ich sitze je-den Samstag und Sonn-tag zwei bis drei Stun-

den auf dem Rad, da bekomme ich den Kopf frei“, erklärt der Staatsmeister im Straßenrennen von 1987. Und die Fa-milie? „Die kennt mich nicht anders.

„Früher habe ich Montag bis Freitag trainiert, am Wochenende bin ich Ren-nen gefahren, habe also gar kein frei-es Wochenende gehabt. Oder ich war überhaupt wochenlang weg. Wenn ich mit meinen Kindern telefoniert habe, haben sie manchmal gesagt: ‚Hallo Papa, alles in Ordnung, tschüss, ich hab‘ keine Zeit, ich muss spielen.‘ Oft ist es das eigene schlechte Gewissen, das einen plagt. Aber meine Kinder sind jetzt 26, 24 und 19 – und wir haben ein tolles Verhältnis. Und verheiratet bin ich auch noch immer.“

Was wurde aus ... Arno WohlfahrterSpitzensportler und Wirtschaftsspitze

Arno Wohlfahrter war einer der besten Radsport-ler und einer der ersten Radprofis Österreichs.

Heute ist der Kärntner mit Wohnsitz Perchtolds-dorf ein höchst erfolgreicher Manager.

BiografieMehrmaliger österreichischer Juniorenmeister

• 1987: Österreichischer Straßenmeister/Amateure • ab 1998: Profi • 1990: Österreichischer Straßenmeister/Profis • 7-facher WM-Teilnehmer

TeamsAmateur: Peterquelle Klagenfurt, RWC, Puch. Profi: Malvor-Bottecchia-Sidi, Gewiss-Bianchi, Var-ta-Elk-NÖ, Selle Italia, Varta-Elk, Telwolle Stockerau

Im Berufsleben• ab 1990: freiberuflicher Fotograf & Redakteur • Chefredakteur Bike for Fun (Special Interest

Rennrad & MTB Magazin) • 1998: Einstieg bei Agip: Werbe- und Marke-

tingleitung, später Agip Austria – Country Retail Manager, Country Retail Manager für Slowe-nien, Agip Austria Tankstellen-Betriebs GmbH Geschäftsführer, Agip Deutschland – Netz- und Investitionsentwicklung und technische Koordi-nation Eni (Mutterkonzern Agip),

• 2007: Eigenes Beratungsunternehmen • 2009: BAWAG P.S.K., Leiter des Filialvertriebs

der BAWAG-Geschäftsstellen• seit 2011: Leiter des Privat- und Geschäftskun-

denvertriebs

BuchtippArno Wohlfahrter: „Das Gavia-Prinzip – Wirtschaft braucht Sport braucht Wirtschaft oder: Was man an einem Tag beim Giro d’Italia lernen kann.“

Manfred Polt

Arno Wohlfahrter: Große Karriere nach dem Sportlerleben

Arno Wohlfahrter (re.) im Duell mit Helmut Wechselberger.

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Steuer- und RechtstippsHarald Glocknitzer und Dr. Harald Christandl geben Athleten in

Go for Gold wertvolle Steuer- und Rechtstipps

Welche Ausgaben können Sportler steuerlich abset-zen?

Die Einkommensteuer wird entwe-der vom Gewinn (bei einer betrieb-lichen Tätigkeit) oder dem Über-schuss der Einnahmen über die Werbungskosten (zum Beispiel bei einem Beschäftigungsverhältnis) berechnet. Die Höhe des Gewin-

nes bzw. des Überschusses wird maßgeblich von den gel-tend gemachten Betriebsausgaben oder Werbungskosten beeinflusst.Je mehr Betriebsausgaben oder Werbungskosten steu-erlich angesetzt werden können, desto geringer wird der steuerpflichtige Gewinn!

Sofern der Sportler mit seiner sportlichen Betätigung da-her überhaupt eine steuerpflichtige Einkunftsquelle hat und nicht „Liebhaber“ im steuerrechtlichen Sinne ist, zahlt es sich aus, alle Belege und Unterlagen für Ausgaben, die durch die sportliche Tätigkeit verursacht werden, auf-zubewahren und bei der Erstellung der Einkommensteu-ererklärung zu berücksichtigen. Die Liste der möglichen steuerrelevanten(-mindernden) Betriebsausgaben bei Sportlern ist unbegrenzt, weshalb hier auch nur ein kleiner Auszug denkbarer Absetzposten erwähnt werden kann:

• Sämtliche Ausgaben für Sport- und Trainingsgeräte sowie Sport- und Trainingsbekleidung,

• Ausgaben für Trainer und Trainingslager, medizini-sche Betreuung, Massage und Physiotherapie,

• Fahrtkosten, Unterkunfts- und Verpflegungsaufwand für Wettkämpfe und Training,

• Startgelder und Mitgliedsbeiträge,

(sofern vom Sportler selbst übernommen)

Wichtig ist auch zu prüfen, ob manche Aufwendungen aus steuerlicher Sicht nicht in einen privaten und betrieblichen /beruflichen Aufwand gesplittet werden müssen. Für diesen Fall empfiehlt es sich, bei diesen Ausgaben einen ange-messenen „Privatanteil“ anzusetzen! Manche Ausgaben können auch nicht zur Gänze auf einmal steuermindernd abgesetzt werden, sondern müssen auf die betriebsge-wöhnliche Nutzungsdauer (zB bei Sport und Trainingsge-räten) verteilt werden.Lassen Sie sich auf jeden Fall durch einen Steuerfachmann beraten – es zahlt sich garantiert aus!

Flug delayed: Rechte bei Flugverspätungen

Sportler sind Vielflieger, da Wett-kampfstätten meist nur mit dem Flugzeug zu erreichen sind. Wett-kampfstimmung oder Urlaubsfreu-den werden bei Flugverspätungen naturgemäß beeinträchtigt. Kon-sumentenschutzgesetze wie auch Verordnungen der EU (z.B. VO

261/2004/EG) regeln die Ansprüche von Betroffenen ge-genüber Fluglinien.

Grundsätzlich sind Verspätungen von geringer Dauer entschädigungslos hinzunehmen. Die Grenze bei Kurz-streckenflügen (bis 1.500 km) liegt bei zwei Stunden, bei Mittelstrecken (bis 3.500 km) bei drei Stunden und bei Langstrecken (über 3.500 km) bei vier Stunden Verspä-tung. Werden die jeweiligen Grenzen überschritten, hat der Reisende gegenüber dem vertraglichen Luftfahrtunterneh-mer Ersatzansprüche auf Verpflegung, Hotelunterbringung samt einer damit zusammenhängenden Beförderung sowie unentgeltliche Telefonate und E-Mails. Ab einer Verspätung von fünf Stunden kann der Betroffene die Rückerstattung der Flugkosten begehren.

Einen darüber hinausgehenden Schadenersatz sieht die genannte VO grundsätzlich nicht vor. Der Europäische Ge-richtshof hat jedoch kürzlich unter bestimmten Vorausset-zungen Reisenden zusätzliche Ausgleichsansprüche – bei einer Flugverspätung von mehr als drei Stunden – zuge-sprochen, sofern die Fluglinie nicht nachweisen kann, dass die Flugverspätung auf außergewöhnliche – von ihr nicht zu beeinflussende – Umstände zurückzuführen ist. Wurden bei der Buchung des Fluges mit dem Veranstalter bestimm-te Reisebedingungen zur Buchungsgrundlage, so können Flugverspätungen zu Reisepreisminderungen und zusätzli-chen Ersatzforderungen führen.

Ob Fluglinie, Reiseveranstalter oder Reisebüro haften, ist stets im Einzelfall zu prüfen. Jedenfalls sollten Betroffene die Ereignisse einer Verspätung genau dokumentieren, um einen Beweisnotstand hintanzuhalten.

Harald GlocknitzerSteuerberater

Harald ChristandlRechtsanwalt

Dr. Harald Christandl ist Rechtsanwalt bei Christandl und Partner Rechtsanwälte.

Weitere Informationen: www.christandl.at

Harald Glocknitzer ist Steuerberater bei Glocknitzer Hol-lenthoner Steuerberatung.

Weitere Informationen: www.gh-stb.at

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Kornspitz® Team besucht Bäckertage

Anlässlich der zweiten „Österreichischen Bäckertage“ lud backaldrin-Eigentümer und Kornspitz®-Erfinder Pe-ter Augendopler die Athleten des Kornspitz® Sporthilfe Teams nach Asten. Bereits im Vorjahr hatten backaldrin-Kunden die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen des Backgrundstoffherstellers zu werfen und die Korn-spitz® Sportfamilie kennenzulernen. Die Nachwuchsath-leten standen für Fragen zur Verfügung, schrieben fleißig Autogramme und ließen sich bei der Sportchallenge im Sportzelt zum sportlichen Wettkampf herausfordern.

Kornspitz® und Sport: eine ideale Kombi

Seit 2011 ist Kornspitz®, die Kultmarke des oberösterrei-chischen Backwarenherstellers backaldrin, Partner der Österreichischen Sporthilfe und unterstützt mit der Marke Kornspitz® 19 erfolgreiche Nachwuchssportler auf ihrem Weg in die Weltspitze.

Über die Unterstützung freuen sich die beiden Tennis-spieler Melanie Klaffner und Gregor Ramskogler, die Wasserskifahrer Bianca und Nadine Schall sowie Dorien Llewellyn, Langläuferin Nathalie Schwarz, die Biathleten Fabian Hörl, Jakob Ruckendorfer und Julian Hunger, der Nordische Kombinierer Carlos Kammerlander, der Ru-derer Max Affenzeller, die Schwimm-Hoffnungen Lena Kreundl und Sebastian Steffan, Radfahrerin Martina Rit-ter, die beiden Faustballer Maximilian Huemer und Karl Müllehner und die erfolgreichen Leichtathleten Ivona Da-dic, Lukas Weißhaidinger und Paralympics-Sieger Gün-ther Matzinger.

www.kornspitz.com

Sporthilfe Updates

SECURITAS verlängert Kooperation

Seit fünf Jahren ist SECURITAS ein verlässlicher Part-ner der Österreichischen Sporthilfe und sorgt mit seinen Sicherheitsleistungen für den optimalen Ablauf bei Sport-hilfe-Veranstaltungen. Securitas ist die Österreichtochter des weltgrößten Sicherheitsdienstleistungsunterneh-mens, beschäftigt allein in Österreich 2.000 Mitarbeiter und ist marktführend im Bereich der Event Security. Der Bogen der Leistungen spannt sich dabei von der Sicher-heitsplanung über Unterstützung bei Behördenverhand-lungen bis hin zur Abwicklung von Veranstaltungen mit bis zu 1.000 Ordnern.

www.securitas.at

Startschuss für „Color of Sports“

Seit April 2014 erscheint mit „Color of Sports“ Österreichs erstes Sports Business Newspaper – jeden Monat, 32 Sei-ten mit einer Auflage von 8.000 Stück. Mit der Österrei-chischen Sporthilfe hat die Color of Sports einen starken Partner an ihrer Seite. Denn mit Partnerschaft wird in die Sportförderung österreichischer Athleten investiert. Von jedem Jahresabo, 12 Ausgaben gibt es zum Vorzugspreis von 35 Euro, kommen 12 Euro der Unterstützung öster-reichischer Sportler zugute. „Color of Sports ist immer up to date im aktuellen Business-Sportgeschehen und richtet sich an Key-Player aus Wirtschaft, Sport, Politik und Sport-verbänden. Selbstverständlich hat der Endverbraucher auch die Möglichkeit Color of Sports im Abo oder als e-Paper zu konsumieren“, erklären die Herausgeber Harald Kopp und Sascha Zelenka.

www.colorofsports.at

Kornspitz®-Erfinder Peter Augendopler begrüßt die Sporthilfe-Athleten in der Firmenzentrale in Asten.

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Cellagon lädt zum Patentreffen

In der Lounge des Hotel Sacher in Salzburg traf Cella-gon-Sponsoring-Verantwortlicher René Wolfgramm im Rahmen des Patentreffens die Athletinnen Sabine Schöff-mann, Teresa Stadlober und Veronika Mayerhofer. Seit 2009 unterstützt das norddeutsche Unternehmen Hans-Günter Berner GmbH & Co. KG mit seiner Marke Cella-gon sechs hoffnungsvolle österreichische Nachwuchsath-leten finanziell wie ideell auf ihrem Weg in die Weltspitze. In Salzburg ließen die Wintersportlerinnen mit ihrem Pa-ten die Olympischen Spiele in Sotschi nochmals Revue passieren. Eine gute Nachricht brachte René Wolfgramm ebenfalls aus dem deutschen Norden mit: Cellagon ver-längert die Patenschaft um ein weiteres Jahr und möch-te die Langläuferinnen Veronika Mayerhofer und Teresa Stadlober, Snowboarderin Sabine Schöffmann, Biathle-tin Lisa Hause, Golferin Sarah Schober und das Beach-Team Lorenz Petutschnig und Tobias Winter ein weiteres Jahr auf ihrem Karriereweg begleiten.

www.cellagon.de

Kelly und die Sporthilfe lassen es knistern

Seit 2004 verbindet das Unternehmen Kelly und die Ös-terreichische Sporthilfe eine erfolgreiche Partnerschaft. Nach zehn intensiven Jahren der Zusammenarbeit geht die Kooperation nun in die Verlängerung. Als Silber-Part-ner unterstützt Kelly die Sporthilfe nicht nur im finanziellen Bereich, auch bei den Events der Sporthilfe ist die Marke Kelly´s nicht mehr wegzudenken. Für Kelly-Geschäfts-führer Wolfgang Hötschl ist das Sporthilfe-Engagement des Snackherstellers selbstverständlich: „Kelly ist für das Engagement im Sportsponsoring bekannt und investiert laufend in den Sportnachwuchs. Als Snackhersteller ver-stehen wir uns auch als Botschafter für mehr Sport und Bewegung, weil uns bewusst ist, welch wesentlichen Bei-trag der Sport zur Gesunderhaltung im Alltag leistet.“

www.kelly.at

„Get Old“ – inspiriert für eine aktive Lebensweise

Mit der Botschaft „Jeder hat die Kraft für sich selbst zu entscheiden, wie er alt werden möchte!“ soll das neue internationale Programm von Pfizer „Get Old“ die Dis-kussion rund um das gesunde und aktive Altern fördern. Menschen werden angeregt, sich mit dem Älterwerden auseinanderzusetzen und für sich selbst ein „besseres Altern“ zu entdecken. Kernstück der österreichischen Kampagne ist die Internet-Plattform www.getold.at, auf der Visionen, Meinungen und Expertenwissen zum Er-halt von Lebensqualität und Lebensfreude bis ins hohe Alter gesammelt werden. In Kooperation mit der Sport-hilfe gewähren Österreichs Sportler Einblicke in ihre Fit-ness- und Gesundheitsgewohnheiten.

www.getold.at

CellagonAus der Fülle der Natur

Kostenloser Greenfee für alle Sporthilfe-Athleten

KR Arthur Bellutti, Präsident des Olympia Golf Igls und Partner der Österreichischen Sporthilfe, bietet allen golf-liebenden Sporthilfe-Athleten die Möglichkeit, mit einem kostenlosen Greenfee den Olympiagolfplatz in Igls kennenzulernen. Kontakt: Petra Volgger, ClubmanagerinOlympia Golf Igls GmbH, Badhausstraße 60b, 6080 Igls0512-379150, [email protected]

www.olympia-golf.at

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Zum 8. Mal fand im Wiener Rathaus der Ball des Sports, organisiert von den Wiener Dachverbänden ASKÖ, ASVÖ und Sportunion, statt. Der Er-lös der Tombola kam auch dieses Jahr über die Sporthilfe den geför-derten Sporthilfe-Athleten zugute. Stellvertretend für die Athleten nahm Rita Davidson, stv. Geschäftsführerin

der Österreichischen Sporthilfe, den Scheck über 3.500,- Euro aus den Händen von ASVÖ Wien-Präsident Dr. Paul Haber, Sportunion Wien Prä-sident Prof. Walter Strobl und ASKÖ-Geschäftsführer Rainer Husty entge-gen.

Potenziale und soziale Vielfalt konst-ruktiv zu nützen, ist nicht nur im Sport der Schlüsselfaktor zum Erfolg. Auch

Unternehmen achten zusehends auf ein erfolgreiches Diversity Manage-ment, das langfristig zum Business-erfolg beitragen soll. Im Ringturm der Wiener Städtischen Versicherung be-grüßte Generaldirektor-Stellvertreterin Dr. Judit Havasi den Paralympics-Sie-ger 2014 Markus Salcher und Tisch-tennis-Europameisterin Jia Liu. Im Gespräch mit Moderator Gerhard Pro-haska sprachen Mag. Hermann Fried, Landesdirektor Wien der Wiener Städ-tischen, und Diversity-Experte Mathi-as Cimzar über Diversity-Kompetenz, Chancengleichheit und das Bewusst-sein für einen vorurteilsfreien Umgang

miteinander. Einblicke in seine Auf-gabe, unterschiedliche Charaktere zu einem Team zu formen, bot der ehe-malige Handball-Erfolgscoach Gunnar Prokop.

Vielfalt als Ressource2. Sport & Business Circle 2014 | 2. Juni | Ringturm der Wiener Städtischen

Österreichs Sport tanztBall des Sports | 22. März | Wiener Rathaus

Sportler als Markenbotschafter1. Sport & Business Circle 2014 | 8. April | ATH Savoyen Vienna

Österreichs Marken setzen mit 1,1 Mil-liarden Euro an Sponsoring-Ausgaben voll auf den Sport. Die neuesten Sport-Sponsoringtrends und -entwicklungen

standen im Mittelpunkt des ersten ös-terreichischen Sportsponsoring-Kon-gresses Sport & Marke, der im April im ATH Savoyen Vienna stattfand. Bei der Breakfast-Session in Kooperation mit dem Sport & Business Circle der Österreichischen Sporthilfe begrüß-ten Sporthilfe-Geschäftsführer Anton Schutti und die Kongress-Veranstalter Hans-Willy Brockes (ESB Europäische Sponsoring Börse) und Dr. Manfred Dimmy (Sport & Recht) KELLY-CEO Dr. Wolfgang Hötschl, Jahrhundert-fußballer Herbert Prohaska, Mag. Dieter Heger, Milka, Andreas Stieber, Geschäftsführer Marketing der Brau

Union, Mag. Philipp Bodzenta, Direc-tor Public Affairs & Communications bei Coca-Cola, und Jens Falkenau, Repucom.Das SBC-Podium: Manfred Dimmy, Dieter He-

ger, Andreas Stieber, Wolfgang Hötschl, Herbert Prohaska, Hans-Willy Brockes.

Testimonial Herbert Prohaska und KELLY-CEO Wolfgang Hötschl verbindet eine langjährige Partnerschaft.

Dr. Paul Haber, Prof. Walter Stobl und Rainer Husty übergeben den Scheck an Mag. Rita Davidson

Hochkarätiges SBC-Podium: Moderator Ger-hard Prohaska, Gunnar Prokop, Markus Sal-cher, Jia Liu, Mag. Hermann Fried, Dr. Judit Havasi, Mathias Cimzar

Generaldirektor-Stv. Dr. Judit Havasi begrüßt im Ringturm der Wiener Städtischen Versicherung

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Kick Off zum Sporthilfe Charity Run

Tom Walek mit den Gastgebern des Abends Be-nedikt Zacherl und Wolfgang Spiller.

Rodler Christian Schopf, Ski-Crosserin Katrin Ofner und Paralympics-Sieger Günther Matzin-ger laufen für den guten Zweck.

ÖPC-Präsidentin Maria Rauch-Kallat mit den Paralympics-Sportlern Markus Salcher und Andy Onea.

Roland Königshofer (adidas) startete hochmotiviert.

Die gestellte Aufgabe, möglichst gleich schnell zu laufen, löste das Team rund um Alexander und Kaja Quester und Robert Nemeth am bes-ten. Sie durften sich als Sieger des Abends fei-ern lassen.

Den Startschuss gab Armin Assinger.

Christian Drastil und Dagmar Rabensteiner

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Sportlerin des JahresDaniela Iraschko-Stolz, Skispringen

Sportler des JahresChristoph Sumann, Biathlon

Behindertensportler des JahresThomas Frühwirth, Triathlon Rollstuhlsport

Mannschaft des Jahres1. Österreichischer Fallschirmspringer

Club Graz, Formationsteam

Trainerin des JahresEva Maria Kreiner, Reiten Voltigieren

Trainer des JahresChristoph Eugen, Nordische Kombination

Ehrungen der Kleinen ZeitungBeliebteste Nachwuchssportlerin

Lisa Ehgartner, BiathlonBeliebtester Nachwuchssportler

Sebastian Gaugl, Leichtathletik

Styrian Sports AwardMartin Hofbauer, Fußball

Ehrenpreise der LSO SteiermarkJürgen Magritzer, Special Olympics Simone Steiner, Eis- und Stocksport

Nadja Reinegger, Kickboxen Lukas Klapfer, Nordische Kombination

Mario Stecher, Nordische Kombination

Steirische Galanacht des Sports

LH Franz Voves, BM Gerald Klug, Snowboarderin Marion Kreiner und Generali-GD Peter Thirring gratulieren Daniela Iraschko-Stolz zu ihrem ersten Titel als Steirische Sportle-rin des Jahres.

Energie Steiermark-Vor-standssprecher Christian Purrer mit Christoph Eugen und dessen Schützling Lu-kas Klapfer.

LH-Stv. Hermann Schützenhöfer ehrt Thomas „TiggerTom“ Frühwirth, Seglerin Lara Vadlau und Hanlo-GF Christian Bauer gratulieren.

Thomas Morgenstern mit den Nachwuchssport-lern Lisa Ehgartner und Sebastian Gaugl.

Wolfgang Mayer und Maria Brandstetter (Kornspitz) nehmen Christoph Sumann und Eurosport-Ikone Sigi Heinrich in die Mitte.

Strahlende Steirische Sportler des Jahres: Christoph Sumann und Daniela Iraschko-Stolz.

LH Franz Voves und BM Gerald Klug haben sicht-lich Spaß.

Kleine Zeitung-Chefredakteur Hubert Patterer zeichnet Martin Hofbauer mit

dem Styrian Sports Award aus.

30.000 Euro für den steirischen Sport: Kleine Zeitung Marketingleiter Michael

Kummerer übergibt den Scheck an Sporthilfe Geschäftsführer Anton Schutti.

Die begehrte Trophäe des Abends: Der Bronzene Diskuswerfer wiegt rund 18 kg.

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Ski for Gold Charity Race Schladming

Juli

11. Juli 2014Sporthilfe Charity Golftrophy

GCC Dachstein-TauernSchladming

August

12. – 14. August 20145. Sport & Wirtschaftsgipfel

Admont

September

26. – 28. September 2014Sportler für Sportler Golftrophy

Stegersbach

Oktober

6. Oktober 20143. Sport & Business Circle 2014Wien

26. Oktober 2014Finale Runtastic Charity LaufWien

30. Oktober 2014LOTTERIEN-GALA „Nacht des Sports“ mit der Ehrung der Sportler des Jahres Austria Center Vienna

Upcoming Events

Auf Einladung der Österreichischen Sporthilfe und des WSV-Schladming trafen sich am Vortag des Nightrace Persönlichkeiten aus Sport, Wirtschaft und Gesellschaft zum traditionellen Sporthilfe Ski for Gold Charity Race

presented by Generali. Im Mittelpunkt standen wie immer Spaß und der gute Zweck: Der Erlös von 30.000 Euro kommt über die Sporthilfe dem hei-mischen Skinachwuchs zugute. Eine bunte Runde mit aktuellen und ehe-

maligen Top-Sportlern und Prominen-ten aus Politik, Wirtschaft, Kunst, Me-dien und Gesellschaft schnallte sich für den guten Zweck die Skier an. An-dere klatschten im Zielraum der Planai für die VIP-Kollegen frenetisch Beifall.

Sportminister Mag. Gerald Klug gratulierte David Zwilling zu seinem gelungenen Lauf.

Sichtlich Spaß hatten Parade-Rock n‘ Roller Andy Lee Lang und Austro-Rapper Lukas Plöchl.

Die Brettl-Akrobaten Armin Assinger, Uli Kriegler, Heather Mills und Otto Retzer.

Am 26. Jänner 2015 ist es wieder soweit: Das Ski for Gold Charity Race 2015 findet in Schladming statt.Package-Infos unter [email protected] oder 01 / 799 4080

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