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Das Reise- & Lifestylemagazin für die besten Jahre Nr. 25 2014 Ostern: Zwischen Auferstehung, Schokohasen und Easter Egg Roll www.goldenage.at Erscheinungsort: Muckendorf/ NÖ, Verlagspostamt 3424 Zeiselmauer P.b.b. GZ:06Z036976M Falten, Fett und Co Alt werden ist nichts für Feiglinge Reiseplanung mit Hund Kevin allein zu Haus? Zahnimplantate Mit Hightech zu strahlend schönen Zähnen Brauchtum und Bedeutung 6 J A H R E

Golden Age

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Ihr Reise- & Lifestylemagazin seit mittlerweile 6 Jahren

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Golden AgeDas Reise- & Lifestylemagazin für die besten Jahre

Nr. 25 2014

Ostern: Zwischen Auferstehung, Schokohasen und Easter Egg Roll

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Falten, Fett und Co

Alt werden ist nichts für Feiglinge

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Brauchtum und Bedeutung

6Ja h R e

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editorial

GOLDENAge-Chefredakteurin Elisabeth Vogl

Erinnerungen sind wie Sterne

Ich mag es, mich zu erinnern. Ich schwelge gerne in Fotos und Geschichten von früher, blättere in alten Tagebüchern oder lese alte Briefe. Ich erinnere mich an

Menschen, mit denen ich Schönes und auch Unschönes erlebt habe, an Begegnungen und Erfahrungen, ich reise wieder zurück an die verschiedensten Orte – Orte, an denen ich glücklich war, aber auch an solche, an denen es mir nicht so gut ging. Aber gehöre ich deshalb zu den „Ewiggestrigen“?

Wie oft liest und hört man, man solle „mit der Vergan-genheit abschließen“, „nicht im Gestern, sondern im Heu-te“ leben und „den Blick nach vorne“ richten. Aber sind es nicht gerade die Erinnerungen, die das gelebte Leben so wertvoll machen? Ich erinnere mich an meine Kindheit, wie faszinierend es für mich war, wenn mein Opa mir aus seinem Leben erzählte. Mit dem Blick seiner wissenden Au-gen, mit dem Herzen, das alle Facetten der heiteren, aber auch der schweren Zeiten kannte. Und mit der Weisheit, die nur jemand besitzt, der lange gelebt hat. Diese Erinne-rungen sind ein kostbarer Schatz.

Erinnerungen stehen für unser bisheriges Leben. Was wir in unserer Vergangenheit erlebt und bewältigt haben, hat uns zu dem gemacht, was wir heute sind.Ich glaube nicht, dass man im Gestern lebt, wenn man sich

gerne erinnert. Ich glaube vielmehr, dass reiche Erfah-rungen uns auch für das Jetzt sensibilisieren. Sie machen uns vieles bewusster. Gerade dann, wenn die Zeit mal wie-der zu rasen scheint und ich mich wundere, dass Silvester schon wieder vier Monate zurückliegt ...

„Wer sich gern erinnert, lebt zweimal“, sagt man. Ich würde sagen, man lebt dadurch vielfach, nämlich im-mer wieder neu.Wenn Sie mehr über das Erinnern und wie wir damit um-gehen lesen möchten, dann blättern Sie bitte zu Seite 40. Auch Brauchtum hat mit Erinnerung zu tun. In unserem Hauptartikel beschäftigen wir uns in dieser Ausgabe von GOLDENAge mit dem Brauchtum zu Ostern und mit der Bedeutung dieses Festes.Ich wünsche Ihnen unterhaltsamen Lesegenuss mit GOL-DENAge und viele schöne Momente, an die Sie sich gerne erinnern.

Herzlichst Ihre

und das GOLDENAge Redaktions-Team

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n FOKUS & TRENDOstern: Zwischen Auferstehung, Schokohasen und Easter Egg Roll 6

Alt werden ist nichts für Feiglinge 10

Facebook – mein virtuelles Café 12

Kevin allein zu Haus? ... wunderbar, wenn „Kevin“ ihr Goldfisch ist! 14

n REISEN & EVENTPilgern: Der Weg um bei sich selbst anzukommen 17

Albanien – ein Stück Europa, das es zu entdecken gilt 19

Zürich und drumherum 20

USA-Spezial: Florida – der „Sunshine-State“ 22

n GESUND & AKTIVWas macht Pflanzen zu Arzneimittel? 33

Mit Hightech zu fest sitzenden und strahlend schönen Zähnen 34

Gastritis – eine heimliche Krankheit 36

n LEBEN & STYLEMeso-Lift: Power-Cocktail für die Haut 39

Bella Nostalgia! Der Blick in die Schneekugel der Vergangenheit 40

Vielfalt versus Profit: Gefahr für unser Saatgut durch neue Gesetze 41

Fröhliche Ostern: Accessoires rund um das Frühlingsfest 42

Leichter Wohnen im Alter – Assistenzsysteme für Senioren 44

Das Ende vom Anfang 48

n KULTUR & GENUSS900 Jahre Stift Klosterneuburg 46

Elektro-Autos gehört die Zukunft 48

Rezept: Spargel – da bist du ja wieder! 50

Ihr Frühlingshoroskop 51

Inhalt GOLDENAge 25 | 2014

Impressum:

Das Reise- und Lifestylemagazin für die besten Jahre Verlag: E. F. VERLAG GmbH, Schulgasse 27, A-3426 Muckendorf | Tel.: +43(0)2242/72732, Mobil: ++43(0)664/3884455 | E-Mail: [email protected] | Homepage: www.goldenage.at Herausgeber: Edward J. Farnik, [email protected] Chefredakteurin: Elisabeth Vogl, [email protected] RedakteurInnen:OA Dr. Renate Barker, Susanne Bernath, Mag.pharm.Dr. Alfred Klement, Edith Köchl, Manfred Ruthner, Daniela Schwarz, Marion Seehofer, Eleonore Siller, Kyra Undesser, Gabriele Vasak, Charlotte WinklerAnzeigenberatung: Dr. Johanna Wall, Tel.: 0650 / 788 27 0, [email protected] Art Director: Tom Sebesta, 1080 Wien, www.tomsebesta.atDruck: Leykam, www.leykamletsprint.com

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Fokus & Trend

Neu im Sommerprogramm sind heuer:• IBIZA: 1 x wöchentlich ab

Wien immer Sonntags von 1.6.-28.9.2014

• LAMEZIA TERME: Ab Wien: Samstags zwischen 12.4.-10.5.2014 Ab Wien: Sonntags zwischen 18.5.-28.9.2014

Mit Ibiza haben wir das Spanien An-gebot erweitert – Palma de Mallor-ca bleibt auch heuer wieder mit 3 Flügen pro Woche im Flugprogramm (Do, Sa, So).Nach Griechenland sind wir nach wie vor Marktführer mit insgesamt 21 Destinationen. Der Vortages Check-In bleibt auch heuer gratis.

GOLDENAge: Welche effizienten Möglichkeiten gibt es um Energieko-sten zu sparen, Herr Boltz?

Walter Boltz: Eine einfache Mög-lichkeit ist, den Strom- bzw. Gasan-bieter zu wechseln. Hilfe dabei bietet die E-Control mit ihrer Energie-Hotline. Um seinen günstigsten Energielieferanten zu erfahren, sollte man seine Strom- bzw. Gasrechnung mit dem letzten Jahresverbrauch zur Hand haben. Die Mitarbeiter der Hotline rechnen dann mit dem Tarifkalkulator der E-Control aus, wie viel man sich ersparen kann und beraten, wie der Energielieferant ge-wechselt werden kann. Das ist schnell und einfach möglich. Die Suche

Neues zur Sitzplatzreservierung:Für Abflüge ab dem 01.05.14 gelten folgende Sitzplatzkategorien und Preise: Der Standardsitz um 10 Euro, der Bevorzugte Sitzplatz in den Rei-hen 1-3 um 13 Euro und der XL Sitz mit verstellbarer Rückenlehne und mehr Beinfreiheit um 20 Euro.

nach dem günstigsten Lieferanten ist jedoch auch online mithilfe des Tarif-kalkulators, der auf unserer Website zu finden ist, möglich.

GOLDENAge: Was ist dabei noch wichtig zu wissen?

Walter Boltz: Dass der Wechsel kostenlos ist und der Zähler erhalten bleibt, d.h. es muss nichts umgebaut werden. U

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GOLDENAge im Gespräch mit DI Walter Boltz, Vorstand der Energieregulierungsbehörde E-Control.

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GOLDEN Age

Ostern:Zwischen Auferstehung,

Schokohasen und Easter Egg Roll

Von Eleonore Siller

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Schon um die Herkunft des Wortes „Ostern“ ranken sich die verschiedensten Mythen.

Woher stammt das Wort Ostern wirklich? Während die einen behaup-ten, dass sich die Bezeichnung Ostern auf die germanische Göttin „Ostara“ (Göttin des Sonnenaufgangs und des Frühlings) zurückführen lässt, sehen wiederum andere eine Verbindung zwischen Ostern und der Himmels-richtung Osten, wo die Sonne aufgeht, was als Symbol der Auferstehung gilt.

Orthodoxe Ostern in Russland und GriechenlandIn diesem Jahr findet das Osterfest für orthodoxe Russen und Griechen am 20. April, also zeitgleich mit unserem Osterfest, statt. Doch das ist nicht immer so, da die orthodoxe Kirche ihre Feste nach dem alten julianischen beziehungsweise kirchlichen Kalender berechnet, während der Westen sich am neuzeitlichen gregorianischen Kalender (Sonnen-Mond-Kalender) orientiert. Neben den feierlichen Prozessionen, die zur Karwoche in allen griechischen Städten stattfinden, gibt es aber auch ein buntes Famili-enfest mit traditionellen Speisen und Ostereiern. Wie auch in Russland, malt man in Griechenland die Ostereier rot an. Am Gründonnerstag werden die Hühnereier liebevoll bemalt, um dann abschließend gegeneinander geschlagen zu werden. Gewonnen hat derjenige, dessen Ei heil bleibt!

Ungarische Ostern: Wasser für die Frauen und Ostereier für die Männer Kirchgänge, Osterhase und Ostereier sind auch in Ungarn ein fixer Bestand-teil des Osterfestes. Einem alten unga-

rischen Brauch zufolge werden Frauen und Mädchen zu Ostern mit einer Kanne Wasser begossen. Wasser ist das Symbol des Lebens, aber auch der Reinigung und des Neubeginns, es soll Frauen vor Krankheiten schützen und sie gesund und schön erhalten. Bevor die Prozedur des Begießens beginnt, werden die Frauen und Mädchen aber erst um Erlaubnis gebeten – die Männer müssen dazu kurze Gedichte aufsagen. Im Laufe der Jahre wurde das Wasser durch Parfüm ersetzt, da die Männer des Schleppens von Wasserkü-beln überdrüssig waren.

Ostern in den USA – Easter Egg Roll vom Capitol Hill Neben Osterhasen, Ostereiern oder Festtagsgottesdiensten findet jedes Jahr am Ostermontag im Garten des Weißen Hauses ein ganz spezielles Event statt – unter Amerikanern auch unter dem Namen „Easter Egg Roll“ bekannt. Auf einem abgegrenzten Gartenstück des Weißen Hauses rollen Kinder bunt bemalte Eier mit großen Holzlöffeln um die Wette. Der Präsi-dent höchstpersönlich überreicht die dazu notwendigen Utensilien und An-gestellte des Weißen Hauses verteilen im Hasenkostüm Schokolade. Nicht weniger originell dürfte die „Easter Pa-rade“ auf der 5th Avenue in New York sein. Dort ziehen am Ostersonntag bunt geschmückte Wagen und schrill verkleidete Leute durch die Straßen.

Für Christen ist es neben Pfingsten und Weihnachten das höchste Fest. Ostern wird in vielen Ländern der Welt zelebriert, aber wie und mit welchen Bräuchen? Und welche Bedeutung hat eigentlich der Gründonnerstag oder der Karfreitag?

Auf einem Gartenstück des Weißen Hauses rol-len Kinder bunt bemalte Eier mit großen Holzlöf-feln um die Wette ...

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Ostern im arabischen Raum Obwohl sich die Christen im ara-bischen Raum in der Minderheit befinden, gibt es auch dort einige Osterbräuche. In Ägypten feiern zum Beispiel die christlichen Kopten, Angehörige der orthodoxen Kirche, die Auferstehung Jesu Christi am Oster-sonntag. Aber es gibt auch ein gemein-sames Fest der Christen und Muslime. Dieses Fest ist ein altes pharaonisches Fest, das die Wiederkehr des Frühlings feiert. Die Rituale wiederholen sich seit 1000 Jahren: Man frühstückt bemalte Eier, geht in die Parks und isst salzige Fische. Sham al-Naseem ist ein Natio-nalfeiertag.

Der Ferne Osten und OsternIn China spielt Ostern nahezu keine Rolle. Obwohl in den letzten Jahren immer mehr abendländische Feste ein-gebürgert wurden, zählt Ostern nicht dazu. In Südostasien sind die Philip-pinen das größte christlich geprägte Land. Dort versteckt der Osterhase bunte Ostereier und Süßigkeiten. Die Filipinos sind auch für eine ganz spezielle Ostertradition bekannt: Wenn die Osterglocken läuten, fassen Eltern ihre Kinder am Kopf und heben diese hoch. Man glaubt, dass die Kinder auf diese Weise größer werden.

Ostern bei uns:Die Karwoche Feiertage sind ein jahrtausendelanger Bestandteil der Kultur und gliedern den Jahresverlauf. Trotzdem wissen heute viele Menschen nicht mehr, was zum Beispiel mit dem Palmsonntag, dem Gründonnerstag oder dem Kar-freitag gefeiert wird.

Der PalmsonntagIn diesem Jahr fällt der Palmsonntag auf den 13. April und leitet damit den sechsten und letzten Sonntag der Fastenzeit ein. Der Palmzweig ist das bestimmende Symbol, ihm verdankt das Fest auch seinen Namen. Chris-ten gedenken am Palmsonntag der Ankunft Jesu Christi in Jerusalem, als er auf dem Rücken eines Esels unter dem Jubel der Menschen in die Stadt einzog. Ihm zu Ehren schwenkte die Menge Palmzweige, die damals ein Zeichen für die Königswürde darstell-ten. Da bei uns keine Palmen wachsen, werden sie durch Plmkätzchen ersetzt, die zu Büschen gebunden und mit bunten Bändern geschmückt in der Palmsonntagsmesse geweiht werden. Nach dem Gottesdienst werden die geweihten Zweige mit nach Hause genommen und in den „Herrgottswin-kel“ oder einfach nur auf den Spiegel gesteckt, wo sie nun ein ganzes Jahr lang ihre Unheil abwehrende Wirkung entfalten sollen.

Der GründonnerstagAm Gründonnerstag, am Abend vor seiner Kreuzigung, nahm Jesus von Nazareth zusammen mit seinen zwölf Jüngern das letzte Abendmahl ein. Woher die Bezeichnung Gründonners-tag stammt, ist nicht ganz klar. Gleich vorweg: Der Spinat war es nicht. Die Farbe Grün wird als Farbe der Hoff-nung verstanden. Davon abgeleitet ist es bis heute in vielen Familien üblich, am Gründonnerstag Spinat zu essen.Am Gründonnerstag verstummen die Kirchenglocken. Eine Legende sagt, an diesem Tag fliegen die Glocken nach Rom und kommen erst in der Oster-nacht zurück. An ihre Stelle treten die

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Ratschen, die auch heute noch in länd-lichen Gegenden von jungen Burschen und Mädchen eifrig geschwungen werden. Dazu wird ein Spruch aufge-sagt: „Wir ratschen, wir ratschen den englischen Gruß, den jeder katholische Christ beten muss.“

Der Karfreitag An diesem Tag gedenken Christen der Kreuzigung und des Todes von Jesus Christus. Dieser Tag gilt als Fasttag und wird von Christen im Zeichen der Trauer in Stille und Besinnlichkeit begangen. Um 15 Uhr, zur Todes-stunde von Jesus, versammeln sich die Christen zum Gottesdienst in der Kirche, bei dem weder Blumen noch Kerzen am Altar stehen und die Lieder ohne Orgelbegleitung gesungen wer-den. Traditionell wird am Karfreitag kein Fleisch gegessen, stattdessen gibt es Fischgerichte.

Der Karsamstag Die Osternacht, die Nacht vom Karsamstag auf den Ostersonntag, gilt im liturgischen Jahr als die „Nacht der Nächte“: Was nun beginnt, ist eine Nacht des Wachens und Betens zum Gedenken an die Auferstehung. Dieser Tag ist auch ein Tag der Vorbereitung auf die Osterfeiertage. Am Karsamstag

werden Osterzopf, Osterpinzen oder die Ostertorte gebacken sowie die Os-tereier gefärbt und bemalt. In manchen Gegenden ist es Brauch, an diesem Tag ein Hufeisen an die Türe zu nageln – natürlich mit der Öffnung nach oben, denn sonst fällt das Glück heraus!

Der OstersonntagDer Ostersonntag am ersten Sonntag nach dem Frühlingsvollmond gefei-ert wird. Am Ostersonntag feiern die Christen die Auferstehung von Jesus Christus. Die Botschaft dieses Tages lautet: Mit dem Tod am Kreuz ist nicht alles aus, mit der Auferstehung beginnt das Leben! Für weniger gläubige Men-schen ist es ein Tag, an dem die Familie zusammenkommt und die Kinder sich an der Ostereiersuche erfreuen. Auch

Wir ratschen, wir ratschen den englischen Gruß, den jeder katholische Christ beten muss ...

das Licht ist ein wichtiger Bestandteil der Feierlichkeiten an diesem Tag. Osterkerzen werden angezündet und mancherorts werden Osterfeuer ent-facht. Diese Osterfeuer entstammen eigentlich einem heidnischen Brauch. Mit dem Frühlingsfeuer versuchte man die Sonne auf magische Weise auf die Erde aufmerksam zu machen, damit sie ihre warmen Strahlen sendet.

Der OstermontagDie christliche Gemeinde findet sich auch am Ostermontag zum Gottes-dienst ein. Ansonsten stehen auch an diesem Tag der Osterhase und die Ostereier im Mittelpunkt. Die Familie kommt zusammen und man nutzt die Zeit für gemeinsame Ausflüge und besucht die Ostermärkte. U

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Bette Davis stellte dies fest, und sie musste es ja wissen. Die Film-schauspielerin ist 81 geworden. Tatsächlich steht in unserer von Jugendwahn gepräg-ten Zeit das Altwerden ganz oben auf der Ska-la des Schreckens.

Die Medizin setzt alles da-ran, damit wir immer älter werden – und ist dabei sehr

erfolgreich.Iimmerhin erreichen wir heute statistisch gesehen ein doppelt so hohes Alter wie noch vor 100 Jahren. Während sich heute die Frauen ab An-fang 30 erstmals mit Familienplanung beschäftigen, dachten ihre Urgroß-mütter in diesem Alter schon an die Enkelkinder.

Mehr Zeit für die Angst alt zu werdenJe länger wir leben, umso mehr Zeit bleibt uns für die Angst, nicht mehr attraktiv zu sein. Angst vor Falten,

Angst vor Gebrechlichkeit, Angst vor Demenz und Angst davor, keinen Sex mehr zu haben.Dabei haben die meisten Dinge, vor denen wir uns fürchten, gar nichts mit dem Alter zu tun. Vielmehr scheint mir, dass wir das Alter als Ausrede für die eigene Bequemlichkeit einsetzen. Die altbekannte Floskel „Man ist so alt, wie man sich fühlt“ stimmt meiner Meinung nach tatsächlich. Das Alter ist eine Frage der Einstellung, der Hal-tung. Jeder von uns kennt jemanden, dem man das Alter nicht ansieht, der alterslos und jung erscheint. Und wa-rum? Weil diese Menschen aktiv sind, weil sie sich interessieren, weil sie an der Gesellschaft teilnehmen und weil sie noch viel vorhaben. Wer mit 30 langweilig ist, der wird auch im Alter nicht interessanter. Das hat nichts mit dem Alter zu tun, manche Leute sind einfach fad und schon mit 30 alt.

Falten, Fett und CoDas Bauchfett, das sich um die 50 so hartnäckig rund um die Leibesmitte ansiedelt, ist kein Problem des Alters, sondern der Disziplin. Nicht das Alter macht dick, sondern zu viel (und fal-sches) Essen und zu wenig Bewegung. Es gibt übrigens Menschen, die mit ihren Rundungen unglaublich attraktiv

aussehen und die auch dazu stehen. Man muss sich nur irgendwann ent-scheiden, ob man ein Leben lang über seine Figur jammert und trotzdem weiter viel isst oder ob man sich mit seinen Rundungen versöhnt und diese akzeptiert. Gegen Tränensäcke hilft es, weniger Alkohol zu trinken und bei fahler Haut sollte man aufhören zu rauchen und mehr an die frische Luft gehen. Was die Haut anbelangt, so muss man schon zugeben: Mit 20 ist die Haut natürlich fester als mit 50. Aber dazu fällt mir eine Begegnung mit einer Frau Mitte 50 ein, eine attraktive Blonde mit Lachfalten um die Augen und Linien im Gesicht, die Lebenslust und durchlebte Erfahrungen verrie-ten. Diese Frau hatte ein besonderes Charisma und ich dachte mir: Mit 25 war sie einfach nur blond und hübsch, heute dagegen wirkt sie schön, interes-sant und attraktiv.

Frauen werden alt, Männer interessantGanz sicher nicht! Ich kenne wenige Männer, die „interessant“ altern. Viele legen im Alter immer weniger Wert auf ihr Aussehen, lassen sich gehen, werden dick und bewegen sich mit 55+ wie ihre eigenen Väter. Diejenigen, die auch mit fortschreitendem Alter gut

Von Elisabeth Vogl

Alt werden ist nichts für Feiglinge

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aussehen, haben all das, was ich schon vorher beschrieben habe: Sie zeichnen sich aus durch eine offene und positive Einstellung, durch Beweglichkeit, Fle-xibilität, achten auf ihr Äußeres, lachen gerne und nehmen das Leben rund um sich wahr. Das ist es, was Männer im Alter interessant und attraktiv macht.

Die Angst, keinen Sex mehr zu habenAls ich 18 war, galt für mich und mein Umfeld die Überzeugung, dass wir Menschen ab 50 das Thema Sex abgeschlossen haben. Heute wissen wir, dass das absolut nicht stimmt. Erfüllte Sexualität hat mit dem Alter über-haupt nichts zu tun und, wie man so hört, scheinen dem Ganzen praktisch keine Altersgrenzen gesetzt zu sein. Dass sich der Sex im Alter verändert, ist unbestritten. Immerhin hat man Erfahrungen gesammelt, man weiß, was man will, ist selbstbewusster und

der Genuss steht im Vordergrund. Ich gebe schon zu, dass ich mit 50+ heute weniger spontanen, willkürlichen Sex habe – aber das liegt wohl daran, dass ich heute wesentlich anspruchsvoller bin als mit 20.

Die Angst, im Alter allein zu seinIm Laufe unseres Lebens verlieren wir Freunde, Verwandte und Menschen, die wir lieben. Aber dafür muss man nicht erst alt werden, der Schmerz darüber ist immer übergroß und die Überwindung der Trauer braucht seine Zeit. Es hindert uns aber nichts daran, immer wieder neue Freundschaften zu schließen, uns wieder neu zu verlieben. Und vielleicht haben wir ja im Laufe der Zeit auch gelernt, mit dem „Allein-sein“ besser zurecht zu kommen und uns auch in eigener Gesellschaft recht wohl zu fühlen.

Alt werden und nicht seinNicht alles kann man also dem Älter-werden in die Schuhe schieben. Fest steht, dass wir mit den Jahren durch Erfahrungen klüger werden, zumin-dest die meisten von uns. Wir können

Erfüllte Sexualität hat mit dem Alter überhaupt nichts zu tun ...

Alt werden ist nichts für Feiglinge

aktiviert den hauteigenen Zellerneuerungsprozess

Die neue NIVEA „Q10 Energy“ Generation

Mit der neuen Q10 Energy – Serie von Nivea ist es erstmals gelungen, den Abbau von Lipiden, also Fettzel-len, aktiv anzuregen. Die dabei frei

gesetzte Energie wird in eine für die Haut hochwertige Energie konver-tiert, die den Hauterneuerungs- und Straffungsprozess vom Zellkern aus steuert. NIVEA Q10 Energy Anti-Cellulite Serum gemeinsam mit der NIVEA Q10 Energy Hautstraffende Body Lotion angewendet, bringt schon innerhalb von 2 Wochen eine signifikante Verbesserung der Hautelastizität und wesentlich mehr Spannkraft der Haut. U

besser abschätzen, was passieren kann. Aber genau das lässt uns oft nachdenk-lich werden und ängstlich.Bekanntlich beschert einem dann die Angst genau das, wovor man sich fürchtet: Die Angst vor dem Alter macht alt! Coco Chanel hat einmal gesagt: „Man kann mit 20 hinreißend sein, mit 40 charmant und den Rest seines Lebens unwiderstehlich.“ Ich habe für mich beschlossen, diesen Satz zu meinem Leitsatz zu machen – für den Rest meines Lebens! U

Frauen werden alt und Männer interessant? Sicher nicht!

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Es tut sich nicht viel. Die mei-sten meiner Freunde schlafen sichtlich noch. Einen Kom-

mentar gab es zu Ovids „Goldenem Zeitalter“, den Freundin Elke gestern Nacht noch eingestellt hatte. Und wir alle, die das im goldenen Zeitalter der Jugend auswendig lernen mussten, posteten dazu, wie weit wir es wirklich gelernt hatten – keine von uns mehr als den ersten Vers – und was davon noch hängen geblieben ist. Aurea prima sata est ...

Von Freunden und solchen, die es gerne wärenUnd da war noch eine Freundschafts-anfrage, die ich hinterfragt habe. Weil ich mich ja nicht mit allen Menschen befreunde. Warum also wollte die

nett aussehende Frau im Alter meiner Kinder meine Freundin sein? „Sie wurden mir als kritische sowie lustige Wortmelderin empfohlen.“ Na klar, die darf meine Freundin sein. Mit den Freunden ist das so eine Geschichte. Ich habe deren 303. Einige sind es auch im wirklichen Leben, andere sind es durch Kontakte im Internet geworden, viele kenne ich nur virtuell.

Ein Klick – und wegAndere Leute wieder fallen einem da-durch auf, dass sie in wenigen Sätzen was zu sagen haben und das auch in

Bevor ich mich aufgemacht habe, um das hier zu schreiben, musste ich noch schnell nachsehen,

was es im Facebook Neues gibt.

Facebook – mein virtuelles Café

orthografisch und grammatikalisch richtigem Deutsch tun. Mit denen be-freundet man sich irgendwann. Man kommt beim Schreiben recht bald drauf, wer zu einem passt und wer nicht. Das Gute an diesen Freund-schaften ist ja, dass man sie abrupt be-enden kann, wenn man draufkommt, dass der Freund/die Freundin weltan-schaulich ganz woanders zuhause ist als man selbst oder wenn sie sonst was Saudummes absondern. Ein Klick - und das war’s dann.

Hilfreiche und prominente FreundeIch habe auch ganz prominente Freunde, von deren Prominenz die meisten anderen gar nichts ahnen. Der Ministerpräsident von Grenada

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Sie wurden mir als kriti-sche sowie lustige Wort-melderin empfohlen ...

Von Charlotte Winkler

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zählt dazu. Ich habe einmal ange-klickt, dass mir seine Insel gefällt und seither bin ich die einzige Freundin, die er in Österreich hat. Ich gratuliere ihm immer zum Geburtstag und fühle mich dann auch sehr prominent. An sich ist mein Freundeskreis aber durchaus ein Querschnitt durch meine Interessen, Vorlieben und Vorleben. Und hilfreich allemal. Als ich im Februar von totaler Stimmlo-sigkeit heimgesucht wurde und diese Meldung von enormer Wichtigkeit via Facebook der Welt verkündete, bekam ich viele wohlmeinende Ratschläge, was ich dagegen tun sollte, darun-ter auch von meinem Arzt, meinem Apotheker und einer ehemaligen Ministerin.

Informationen und Erfahrungen teilenIch habe via Facebook wieder Kontakt zu verschollenen Bekannten, teils in anderen Kontinenten, tausche mich mit netten Reisebekanntschaften aus, sehe viele schöne Fotos von oft sehr fernen Ländern, stelle selbst solche ein – man will die anderen ja teilhaben las-sen. Die Freunde machen mich drauf aufmerksam, welche Veranstaltungen interessant sind, was ich momentan dringend sehen, lesen, hören muss. Facebook ist für mich nichts anderes als ein großes, virtuelles Kaffeehaus, nur dass ich meinen Ristretto zu Hause trinke. In Zeiten, wo man nimmer so drauf aus ist, sich außerhäuslich zu vergnügen, ein echter Gewinn.

Keine Angst vor Cyber-SpionenAngst davor, dass ich ausspioniert werde, habe ich nicht. Meine dies-bezügliche Paranoia hält sich in Grenzen. Ich schreibe kaum wirklich Persönliches und wenn doch einmal, dann kann ich genau definieren, wer das lesen darf. Auch mein Profil ist nur dürftig mit dem Notwendigsten versehen, also weiß der Großteil mei-ner Facebook-Freunde nicht, wo ich wohne und kennt meine Handynum-mer nicht. Und da ja nach neuesten Untersuchungen sowieso bald nur mehr ältere Leute zu den Nutzern von Herrn Zuckerbergs Erfindung zählen werden, bin ich doch im richtigen sozialen Medium gelandet. U

Man kommt beim Schreiben recht bald drauf, wer zu einem passt und wer nicht.

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Wer bleibt daheim, wer darf mit?Während man leichter

eine freundliche Nachbarin findet, die beim Blumengießen auch dafür sorgt, dass regelmäßig Fischfutter ins Aquarium kommt, sind Katzensitter schon eine Herausforderung. Kitty will nämlich nichts lieber, als einen Men-schen in ihrer vertrauten Umgebung zu erziehen: Gewohnter Luxus und exklusiver Service können nur dann aufrecht erhalten werden, wenn williges Servicepersonal zur Verfügung steht.Katzen sind im Allgemeinen nicht gut transportabel, sie hassen den Käfig (der sie meist zum Tierarzt bringt), sie mögen keine unsicher schaukelnden Autofahrten in diesem Gefängnis und sind am Zielort orientierungslos. Kein Hotel bietet vergitterte Fenster oder Kratzbäume, also können Tier und Material leicht Schaden nehmen. Die Katze muss also zu Hause versorgt werden, Ausnahmen bestätigen nur die Regel.

Bello tickt da anders! Der treueste Freund des Menschen ist nur in menschlicher Gesellschaft happy, dem Hund ist seine Umgebung schnuppe und jedes neue Revier ist eine He-rausforderung, die Freude macht. Hunde wollen ihr gewohntes Rudel um sich haben und sind auch wesent-lich serviceintensiver. Hundebesitzer brauchen erprobte Familienmitglieder oder Freunde, die das Tier gerne aufnehmen, alternativ dazu eine Hun-depension ihres Vertrauens. Die beste Lösung für den Hund ist aber zwei-fellos, mit dem geliebten Frauchen oder Herrchen mitzufahren und auch für Hundebesitzer ist es schön, die freie Zeit im Urlaub gemeinsam zu verbringen. Der Hund darf prinzipiell mit in den Urlaub.

Sobald eine Reiseplanung beginnt, geht es für viele Menschen nicht nur um das Wann und Wie, sondern auch um das Wohin - und zwar im doppelten Sinn: Wohin mit dem Haustier? Man sucht die beste Versorgung für die Liebsten, man möchte, dass sich tatsächlich ALLE in der Familie erholen, Spaß haben und wohlfühlen.

Von Daniela Schwarz

Kevin allein zu Haus? ... wunderbar, wenn „Kevin“ ihr Goldfisch ist!

Anreise und ZielortAm einfachsten reist man mit Hund wohl im eigenen Auto, wo sich gleich die Frage stellt, ob das Tier in eine Transportbox soll, mit Brustgeschirr und Sicherheitsgurt auf der Rückbank liegen darf oder im Kofferraum des Kombis mit Trenngitter oder Netz mitfährt. Für Notbremsungen muss der Hund entsprechend gesichert sein und in anderen Ländern (wie Deutschland oder Italien) gibt es dafür schon gesetzliche Vorschriften. Auf dem Schoß des Beifahrers sind sie nicht gut aufgehoben, auch wenn Bello und Fiffi das anders sehen. Das individuelle Reiseverhalten zeigt ihr Vierbeiner erst auf großer Fahrt: Es gibt die Heuler (Dauerwinseln aus Angst oder Protest, Lösung: üben), die Brecher (Erbrechen nicht nur in Kurven, sondern auch auf schnurge-rader Autobahn, weil der zarte Magen das Schaukeln nicht verträgt, Lösung: Reisetropfen einflößen), die Penner (völlig entspannte Schläfer, das Ideal-

Der treueste Freund des Menschen ist nur in menschlicher Gesellschaft happy ...

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Zeit zum Gehen. Zeit zur Einkehr.Ein spiritueller Wanderweg, der mit seinen zwölf Stationen durch die hügelige Landschaft der Region Mühlviertler Alm führt, das ist der Johannesweg. Mit seinen 84 Kilometern kann der Johannesweg entweder in drei oder vier Tagesetappen erwandert werden. Wo ge-startet wird, kann jeder für sich entscheiden – off izieller Ausgangs-punkt ist die Gemeinde Pierbach.

Mitmachen und gewinnen: Schicken Sie eine E-Mail an off [email protected] mit dem Kennwort „Golden Age“ und gewinnen Sie eine von 50 Johanneswegkarten.

Verband Mühlviertler Alm 4273 Unterweißenbach 19 E-Mail: off [email protected] Tel.: 0043 (0)7956/7304www.muehlviertleralm.at www.johannesweg.at

MÜHLVIERTLER ALMDer Johannesweg

Fokus & Trend

verhalten). Reisepausen müssen zum Gassigehen eingelegt werden (und tun den Menschen auch gut) und natür-lich müssen Wasser und Napf zum Auftanken des Hundes dabei sein. Hundefreundliche Autobahnrast-stätten bieten speziellen Service (z.B. die „Hundebar“ am Walserberg), in manchen Gasthöfen bringt freund-liches Personal die Wasserschüssel ohne Aufforderung, aber an einigen Restauranttüren prangt ein Aufkleber mit durchgestrichenem Hund. Wer ein spezielles Lokal am Urlaubsort aufsuchen möchte, sollte sich vorher dort informieren, ob wohl auch der Hund willkommen ist (Internet, An-ruf und bei der Reservierung fragen).

Hundefreundliche UnterkünfteSchon bei der Urlaubsplanung muss der Hund berücksichtigt werden, denn viele Hotels, Ferienwohnungen und Gasthöfe nehmen nur gerne Ihr Geld, aber nicht Ihren Hund.

Offenbar ist in der Hotellerie panische Angst vor Hundehaaren, schmutzigen Pfoten oder Gebell weit verbreitet. Natürlich hat ein Hund im Früh-stücksraum oder im Speisesaal nichts verloren, doch gute Erziehung ist eben die Voraussetzung für das ange-nehme Zusammenleben von Mensch und Tier. Wer seinem Hund den gewohnten Schlafplatz (Körbchen, Decke) mitnimmt, Lieblingsspielzeug und Wasser- und Futternapf, kann das Tier während der Essenszeiten ohne Probleme im Zimmer lassen. Die Übernachtungskosten für einen Hund sind selbst in hundefreund-lichen Hotels sehr unterschiedlich

und dürfen individuell festgesetzt werden. Üblicherweise zahlt man 5 bis 25 Euro pro Nacht, ohne dafür irgendeinen Service zu erhalten (kein Futter inklusive, Hund auf eigenem Schlafplatz, keine Hundeschüsseln verfügbar, ...); argumentiert wird mit dem Staubsauger.Bevor man mit dem Hund an der Leine dem großen Bedauern an der Rezeption gegenüber steht, sollte man sich sehr genau erkundigen. Zahlreiche Internetplattformen geben im Überblick Auskunft über „Pfotenhotels“. Am besten ist es, VOR der fixen Buchung direkt nachzufragen und ein „Na gut, dann bringen Sie den Hund eben mit“ reicht definitiv nicht aus, um Hunde-freunde zu überzeugen. U

Weitere Informationen und Angebote sowie Serviceseiten zum Reisen mit Hund finden Sie auf unserer Home-page: www.goldenage.at

Zeit zum Gehen. Zeit zur Einkehr.Ein spiritueller Wanderweg, der mit seinen zwölf Stationen durch die hügelige Landschaft der Region Mühlviertler Alm führt, das ist der Johannesweg. Mit seinen 84 Kilometern kann der Johannesweg entweder in drei oder vier Tagesetappen erwandert werden. Wo ge-startet wird, kann jeder für sich entscheiden – off izieller Ausgangs-punkt ist die Gemeinde Pierbach.

Mitmachen und gewinnen: Schicken Sie eine E-Mail an off [email protected] mit dem Kennwort „Golden Age“ und gewinnen Sie eine von 50 Johanneswegkarten.

Verband Mühlviertler Alm 4273 Unterweißenbach 19 E-Mail: off [email protected] Tel.: 0043 (0)7956/7304www.muehlviertleralm.at www.johannesweg.at

MÜHLVIERTLER ALMDer Johannesweg

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GOLDEN Age REISEN & EVENTReisebegleiter

Praktisches für unterwegs

ÖAMTC City GuideIhr nächster Urlaub wird eine Städtereise? Dann sollten Sie die kostenlose ÖAMTC City Guide App downloaden. Der City Guide ist Ihr kompakter Reiseführer für die schönsten Städte Europas. Neben Informationen zu Sehenswürdigkeiten finden Sie auch nützliche Tipps zur Anreise, zu Restaurants, Shopping, Ausgehen, öffentlichen Verkehrsmitteln u.v.m. Die App funktioniert auch offline – ganz ohne Roaminggebühren! www.oeamtc.at/cityguide

Ein zuver- lässiger BegleiterKnirps präsen-tiert seine neuen Hightech-Taschen-schirme mit völlig neu entwickeltem Duomatic-System mit vollautoma-tischem Öffnungs- und Schließmechanismus. Der unschlagbare Vorteile: Ultra leichtes und extrem stabiles Gestell durch die Kombination von Fi-berglas und Aluminium. Die Taschenschirme aus der Serie KNIRPS – FIBER T2 Duomatic sehen nicht nur trendig aus, sondern bieten mit 95 cm Dachdurchmesser ausreichend Schutz vor jedem Regenguss. Um ca. € 45,-

Schluss mit ÜbergepäckÜbergepäck kann teuer werden und für jede Menge Stress sorgen – vor allem wenn man beim Einchecken darauf hingewiesen wird, dass der Koffer zu schwer ist. Die Lösung kommt jetzt aus Frankreich! Der Kofferhersteller Delsey hat seine 4-Rad Trolleys der neue Kollektion „Montmartre“ mit einem Übergewicht-Indikator ausgestattet. Mit dieser praktischen Anzeige kann man jetzt schon zu Hause feststellen, ob man zu viel eingepackt hat: Einfach das Gepäckstück anheben, Ist es zu schwer, erscheint ein roter Strich seitlich am Griff. Preis: ab € 159,-.

Frühlingsluft schnuppern

Wer es beispielsweise zum Anfang des Frühlings noch nach Mallorca schafft, erlebt dort die Mandelblüte. Vor allem auf den großen Plantagen ist der An-blick überwältigend. Ansonsten lädt die Mittelmeerinsel mit milden Tempe-raturen zu Rad- und Wandertouren ein.Auch Sizilien bietet im Frühling ein freundliches Klima. Schon im März gibt es hier durchschnittlich sechs Sonnenstunden am Tag, im April schon sieben. Erleben kann man auf Sizilien vor allem kulturelle Vielfalt. Orientalische Pa-läste erinnern den Reisenden an die Nähe zu Afrika, das antike Erbe Siziliens kann man in Syrakus erleben, von Cicero beschrieben als „die größte und schönste aller griechischen Städte“.Wer bereit ist, ein wenig weiter zu reisen, sollte Madeira einen Besuch abstatten. Im nördlichen Teil der portugiesischen Atlantikinsel gibt es schöne Wanderungen entlang der kleinen Kanäle, der sogenannten „Levadas“. Etwas sportlicher geht es zu bei einer Bergwanderung auf den Pico Ruívo, den höchsten Gipfel der Insel. In Caniço kann man in einem Unterwasser-National-park tauchen. Auch in Südtirol blüht es im Frühling. Hier vereint sich beeindruckend einer der land-schaftlich spektakulärsten Teile der Alpen mit italienischer Lebensfreude, dazu spricht die Mehrheit der Südtiroler Deutsch. Durch das mediter-rane Klima beginnen die Apfel- und Kirschblüte um Meran schon zwischen März und April. Nach einer Wandertour über die Wiesen der Dolo-miten kann man passend dazu einen Obstler aus der Region genießen. U

Ob zur Apfelblüte nach Südtirol oder zum Kulturtrip nach Sizilien – hier sind einige Orte, an denen man den Frühling 2014 ganz sicher antrifft.

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Alles inklusive für Ihre schöne Zeit

Entdecken Sie traumhafte Land-schaften und Städte entlang des Rheins, der Donau und der Rhône.

Freuen Sie sich auf unvergessli-che Tage an Bord – natürlich alles auf höchstem Niveau.

Und für alle, die sich im Urlaub um nichts kümmern wollen, gibt es jetzt den neuen Rundumsorglos-Tarif SELECT Premium alles inklusive. Mit noch mehr Genussmomenten und Inklusivleistungen, die fast keine Wünsche offenlassen. Urlaub lässig-deluxe.

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und serviertem Spezialitätenabend (3-Gänge-Menü)

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Anwendungen (z.B. Massagen, Sauna, Fitness)

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Concierge-Service.

Rhein Kurs Amsterdam – 7 NächteRoute: Köln, IJsselmeer, Hoorn, Ams-terdam, Rotterdam, Gent, Antwerpen, Arnheim, KölnKreuzfahrt zwischen Rhein und dem „Kleinen holländischen Meer“ IJsselmeer. Dazwischen die großen Metropolen: Amsterdam, Rotterdam, Gent und Antwerpen – Städte voll großer Geschichte, Kultur und Kunst. Doch auch der Gaumen kommt auf seine Kosten. Und – wo ließe es sich smarter shoppen als in diesen Städten? Termine: April bis OktoberPreis: z.B. 24.05.14: € 1.199,- p.P. inkl. Entdecker-Prämie bis 30.04.2014 i.H.v. € 100,- p.P.An- und Abreise per Flug ab/bis Wien: € 259,- p.P. (nach Verfüg- barkeit)

Donau Klassiker ab/bis Wien – 7 NächteRoute: Wien, Esztergom, Budapest, Bratislava, Krems, Passage Wachau, Melk, Passau, WienDer große Strom und seine berühmten Städte: Wien, Budapest, Bratislava. Da-zwischen und immer wieder überwälti-gend – die Natur. Hinter jeder Biegung wartet ein neuer Höhepunkt. Die Do-nau gibt das Tempo vor, wir entdecken die Langsamkeit. Unter kundiger Füh-rung kommen wir Kultur, Geschichte und Gegenwart der einstigen kaiserlich und königlichen Metropolen näher.Termine: Mai bis SeptemberPreis: z.B. 04.05.14: € 1.149,- p.P. inkl. Entdecker-Prämie bis 30.04.2014 i.H.v. € 100,- p.P.An- und Abreise per Flug bis/ab Wien: € 239,- p.P. (nach Verfüg- barkeit)

Reisen & event

Aufgepasst! Sichern Sie sich für beide Reisen Ihr Bordguthaben in Höhe von € 25,- pro Vollzahler!

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„…hier bleib ich“ sagte die römische Quell-göttin VIBE, denn sie wusste bereits vor Tausenden von Jahren um das wohlbrin-gende Geheimnis der Akrato Therme in Warmbad-Villach. Hier wird Thermalwas-ser in großen Tiefen durch Druck und Tem-peratur so verändert, dass es den mensch-lichen Organismus positiv beeinfl usst.

Im Thermenhotel Warmbaderhof***** kombiniert der Gast Wohlfühlurlaub mit moderner Kur. Die direkte Anbindung an das Kurzentrum mit dem Thermal–Urquel-lenbad sowie vielfältige Medical Wellness Angebote lassen Gesundheit genussvoll le-ben und erleben. Der Schatz dieses Hauses ist das Thermalwasser, das sprudelnd und warm seit Jahrhunderten Heilung schenkt. Naturpark mit Pool und Liegewiese, SPA, Beauty & Therapieabteilung, sowie zwei haubengekrönte Restaurants und eine ver-führerische Café-Konditorei lassen keine Wünsche offen.

VORSORGEN UND HEILUNG FÖRDERN

Eine Vielzahl an therapeutischen Maßnah-men werden im ThermenResort Warmbad-Villach für den Bewegungsapparat gesetzt: Physiotherapien nach orthopädischen Grundlagen, klassische Heilmassagen, al-ternativmedizinische Therapieformen so-

wie ganzheitliche Gesundheitskonzepte für Rehabilitation und Prävention. Im Warm-baderhof und im Kurzentrum werden unter anderem Manual- und Alternativtherapien angeboten. Unterstützung bietet das Warm-bader Thermalwasser. Gäste schwimmen exklusiv frühmorgens im „Thermal-Urquel-lenbad“ im angebundenen Kurzentrum, wo das Wasser direkt und unverfälscht aus dem Kiesboden tritt. Natürlicher geht’s nicht. Der Mix an Magnesium-Calcium-Hydrogencarbo-nat wirkt entspannend, entzündungshem-mend und schmerzlindernd.

„Wir schöpfen unsere Kompetenz und unser Wissen aus jahrelanger Erfahrung und Tradi-tion“, so OA Dr. Markus Smolle, stv. med. Leiter VIBE priv. Therapie. „Namhafte Fach-ärzte, bestens ausgebildete Physiotherapeu-ten und Masseure arbeiten gemeinsam mit dem Gast an seinem individuellen Therapie-plan.“ Ärztliche Unterstützung bietet der Kur-arzt im Kurzentrum Warmbad-Villach – auf Wunsch kann der Besuch gleich mitgebucht oder voraus reserviert werden. Mit zum Ge-sundheitsprogramm gehört die Bewegung und Entspannung. Ob bei Yoga, Qigong oder Nordic Walking mit Trainer – hier tauchen Sie ein in den Naturpark von Warmbad und der Villacher Alpe. Wer noch mehr Abwechslung sucht, macht einen Abstecher ins nahe Itali-en oder nach Slowenien.

Warmbaderhof*****, Kur-Golf-Thermenhotel mit Kurzentrum Thermalheilbad im ThermenResort Warmbad-Villach Tel. +43(0)4242-3001-10 • E-Mail: [email protected] • www.warmbad.at • www.med-warmbad.at

VORSORGEN & HEILEN … AN DER QUELLE GESUNDEN LEBENS

ENERGIEKICK für Zwischendurch

3 Tage / 2 Nächte inkl. Gourmet-Halbpen-sion (auf Wunsch nach Montignac), 1 x QChi®Line Meridian Entspannungsmassage,1 süße Versuchung aus der eigenen Kondi-torei, Th ermen-Vitalcenter auf 1.800m² mit Th ermalinnen & –Außenpool (ganzjährigbeheizt) plus alle Warmbaderhof Inklusiv-leistungen

p.P. im DZ Klassik ab EUR 254,–

Ihre GESUNDE WOCHE

8 Tage / 7 Nächte inkl. Gourmet-Halb-pension (auf Wunsch nach Montignac), 2 x Heilmassagen à 40 Min., 1 x Entspan-nungsmassage nach Breuss (40 Min.),2 x Biofeedback, 1 x Individuelle Ernäh-rungsberatung, 1 x Gesundheitsvortrag, plus alle Warmbaderhof Inklusivleistungen

p.P. im DZ Klassik ab EUR 889,–

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Reisen & event

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Breite Flusstäler mit alten Brücken vor einer beeindruckenden Berg- kulisse bestimmen das Landschafts-bild. Die Vjosa zählt zu den wenigen größeren naturbe- lassenen Flüssen Europas

Gjirokastra, die „steinerne“ Stadt, ein UNESCO-Weltkulturerbe

In den kleinen Lokalen gibt es immer eine Köstlichkeit zu entdecken

Die albanische Küche ist mediterran geprägt, stets mit viel frischem Gemüse und Salaten.

Ja, es gibt sie noch, einige Plattenbauten aus früherer Zeit in der Hauptstadt Tirana.

Aber die Stadtmitte mit ihrem breiten Boulevard, den Regierungsbauten in Mussolini Architektur, dem Scan-derbeg-Platz mit der Oper und dem Kulturpalast aus den 60er-Jahren, prä-sentiert sich weltstädtisch. Der eigent-liche Schatz Albaniens liegt außerhalb Tirana, in grandiosen Landschaften und kostbaren Kulturgütern. U

Weitere Infos und einen Reise-bericht finden Sie auf unserer homepage: www.goldenage.at

Seit der Wende im Jahr 1990, vom Kommunismus zur Demokratie, hat dieses Land im Südosten Europas eine gewaltige Entwicklung vollzogen.

albanien – ein Stück Europa, das es zu entdecken gilt

Infos:

Fläche: 28.000 km2 = 1/3 der Fläche von Österreich, ca. 3 Mio. EinwohnerGrenzt im Norden an Montenegro und den Kosovo, im Osten an Mazedonien und im Süden an GriechenlandReisezeit: Ideal sind März bis Juni und September bis NovemberSprache: Albanisch, aber auch Englisch und Deutsch werden häufig gesprochen.Währung: Lek, Wechselkurs: 1 € = 141 ALL, 100 ALL = 0,7 €. Auch der Euro wird gerne als Zahlungsmittel genommen.

Text und Fotos: Manfred Ruthner

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GOLDEN Age

Zürich ... Zürich ringt seit Jahren mit Wien um den jähr-lich neu ermittelten ers-ten Platz auf der Liste der „lebenswertesten Städte“ weltweit. Grund genug, Zürich und seinem Umland einen Besuch abzustatten.

Zürich also – die lebenswerteste Stadt der Welt – wurde 2011 auf den ersten Platz der Liste

gewählt. Kriterien wie Wohnsituation, Umweltverschmutzung, öffentlicher Verkehr und Schulsystem spielen hierbei ebenso eine Rolle wie die Frei-heit der Menschen und die politische Stabilität oder die Kriminalität. Nun gut, sagten wir uns, dann schauen wir uns das einmal an ...

Versuchs mal mit GemütlichkeitWir haben für unsere Reise das Früh-jahr gewählt und wir hatten großes Glück: Zürich begrüßt uns schon bei unserer Ankunft mit tiefblauem Him-mel und strahlendem Sonnenschein. Man kann den Frühling förmlich riechen. Der erste Eindruck von Zü-rich ist also ein wirklich ausgesprochen freundlicher. Für eine Großstadt mit rund 380.000 Einwohnern geht es hier insgesamt betrachtet ausgespro-chen gemütlich zu; das entspricht ja durchaus auch dem gängigen Klischee. Es ist früher Vormittag, als wir durch die Innenstadt schlendern. Alles wirkt sehr gepflegt und harmonisch. Die Gebäude der Innenstadt sind bestens in Schuss, man kann ahnen, dass es der Stadt wirtschaftlich gut geht. Und es sind viele liebevolle Details zu entde-cken, die zeigen, dass die Menschen sich hier wohlfühlen und stolz sind auf ihre Stadt. Die Augustinergasse beeindruckt uns ganz besonders. Sie ist zweifellos eine der schönsten histo-

rischen Gassen Zürichs, mit vielen bunt bemalten Erkern. Nach dem Besuch von Zürichs bekanntestem Wahrzeichen – dem Grossmünster, einer evangelisch-reformierten Kirche, die sich mit ihrer Doppelturmfassade markant über die Altstadt erhebt – stärken wir uns in einem der entzü-ckenden kleinen Lokale und genießen echte Züricher Rösti.

Zürich – die Stadt am WasserZürich hat noch etwas ganz Besonderes zu bieten, nämlich den direkt in das Stadtzentrum hineinreichenden Zü-richsee, der von dem durch die Stadt fließenden Fluss Limmat gespeist wird. Scheint das Stadtzentrum an diesem sonnigen Wochentag schon sehr in sich zu ruhen, so verstärkt sich dieser Eindruck, wenn man das Stadtzen-trum verlässt und sich ein wenig in

die Randbezirke begibt. Zumindest am Rande des Sees geht das Leben mit schon fast Aufsehen erregender Gelassenheit seinen Gang. Gerne lassen wir uns von der Stimmung einfangen und spazieren am Seeufer entlang, wo sich jede Menge „Badis“ – so nennt der Schweizer seine schönen, alten Fluss- und Seebadeanlagen – befinden. Dazwischen findet man immer wieder nette Lokale, die zum Kaffetrinken einladen. Wer Durst hat, könnte auch einfach einen Schluck Wasser aus dem See nehmen, denn der Zürichsee und der Limmat haben Trinkwasserqualität.

Ausflug nach Luzern Schon am frühen Morgen sitzen wir in einem Zug der SBB und fahren nach Luzern. Mit dem Zug durch die Schweiz zu reisen, ist überhaupt kein Problem. Es gibt ein sehr dichtes Ver-kehrsnetz, das mit einem engen Takt – zumindest halbstündlich – bedient wird.Kurzum: Wir kommen schnell und problemlos nach Luzern. Auch diese Stadt empfängt uns mit schon fast auf-dringlicher Schönheit: Die Stadt, der Vierwaldstättersee, die Berge ringsum

Text: Marion Seehofer

Zürich

Am Rande des Sees geht das Leben mit schon fast Aufsehen erregender Gelassenheit seinen Gang ...

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Reisen & event

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Zürich ...

Die ÖBB haben ihre Ver-bindungen in die Schweiz weiter ausgebaut – Zürich

ist nun mit den ÖBB bereits siebenmal täglich im Zwei-

Stunden-Takt erreichbar.

– eine unverwechselbare Komposition aus Natur und Menschenwerk, seit Jahrhunderten bewahrt. Bei unserem Spaziergang überqueren wir die Kapell-brücke mit den fantastischen Giebelge-mälden und wandern durch Gassen, über Brücken, Promenaden und Plätze, vorbei an zahlreichen mittelalterlichen Türmen, Brunnen und „stolpern“ letztendlich über die gewaltige, alte

Stadtmauer. Uns wird schmerzlich bewusst, dass ein Tag keinesfalls ausrei-cht, um Luzern und seine historischen Sehenswürdigkeiten wirklich kennen zu lernen.

Pilatus, wir kommenWir sind uns einig: Heute wollen wir hoch hinaus. Wenn man schon in der Schweiz ist, dann muss man doch auch ein wenig Bergluft schnuppern. Der Pilatus, der „Hausberg“ von Luzern mit seinen 2.132 Metern, scheint uns dafür ideal. In Ermangelung von Wan-derstiefeln und Zeit machen wir es uns einfach und lassen uns von der steilsten Zahnradbahn der Welt auf den Gipfel bringen. In Kriens, einem Vorwort von

Luzern, steigen wir in die Zahnrad-bahn, die schon seit 1889 mehrmals täglich den Pilatus hinauffährt, um eine Stunde später im Hochgebirge anzukommen. Was uns hier erwartet, ist atemberaubend: die schroffen Felsen um uns herum, der viele Schnee, der in den etwas sonnengeschützten Ecken noch liegt, der freie Blick auf das Schweizer Hochgebirge. Eiger, Mönch und Jungfrau mit teilweise über 4.000 Metern Höhe erscheinen durch die klare Luft beinahe schon zum Greifen nah. Nach einem Rundgang sitzen wir in der Sonne, trinken gemütlich Tee mit „Pflümli“, schauen auf die Berg-gipfel und den knallblauen Himmel und sind einfach nur überwältigt ... U

Luzern Pilatus

Mit den ÖBB in die Schweiz

Und für alle, die Höhenluft schnup-pern möchten, hat das Swiss Travel System den Swiss Peak Pass kreiert. In Kombination mit einem 4- oder 8-Tages-Swiss Pass können Bergsü-chtige damit acht Schweizer Gipfel

erklimmen – so oft und so lange sie wollen. Das Angebot ist von 1. März bis 23. Dezember 2014 gültig und umfasst die freie Berg- und Talfahrt mit den teilnehmenden Bahnen in der Schweiz. Den Swiss Peak Pass gibt es gibt es bereits für einen Aufpreis von nur 24,- Euro zum 4-Tages-Swiss Pass bzw. 49,- Euro zum 8-Tages-Swiss Pass. U

Weitere Infos auf www.goldenage.at sowie oebb.at/swisstravelsystem

und drumherum

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GOLDEN Age

Freiheit, Freizeit, Sonne und Strand, Optimismus und pul-sierendes Leben lassen jeden

Besucher sofort nach Ankunft in die Unbekümmertheit eines Urlaubes ein-tauchen. Verständlich: auf demselben Breitengrad wie Nordafrika gelegen, sind viele Sonnentage garantiert.

Eine kaum zu beschreibende VielfaltDoch neben Sonne und Sand hat Florida noch einiges mehr zu bieten: Miami ist Mode- und Kunstzentrum, Flüchtlingsziel und Schmelztiegel für den englischsprachigen Norden und den spanischen Süden sowie Banken - und Unterhaltungszentrum. Orlan-

Nirgendwo lässt sich der Mythos des „American Way of Life“ besser erleben als in Florida.

Florida – der „Sunshine-State“ lockt mit über 3.000 km Küstenlinie!

Infos:Buchung und Information:amerikareisen.at Buchberggasse 343400 KlosterneuburgTel: 02243-25994Fax: [email protected]

do mit seinen Entertainmentparks wie Sea World lädt zu aufregenden Abenteuern ein, die Keys wiederum vermitteln karibisches Flair, das selbst der Lebemann Ernest Hemingway auf Key West zu genießen wusste. St. Augustine, die älteste Siedlung in den USA, lockt mit seiner geschichts-trächtigen Altstadt. An der Golfküste finden sich bei Naples, Ft. Myers & Sanibel Island, Bradenton, St. Peters-burg und Clearwater Beach nicht nur zahlreiche prämierte Sandstrände, sondern auch eine unglaubliche Mu-schelvielfalt und die geliebten Mana-tees, während die Everglades neben den Alligatoren noch 600 Fisch- und 350 Vogelarten beherbergen.

Ihr Traum kann Wirklichkeit werdenSchmökern Sie durch die folgenden Seiten mit unseren Top-Zielen und tauchen Sie ein in dieses bunte Kalei-doskop, das seinen Besuchern vieles bietet und die unterschiedlichsten Sehnsüchte erfüllt! Kombinieren Sie auf unseren 8 bis 17 tägigen Miet-wagenrundreisen Kultur, Natur und Urlaub am Strand, oder sagen Sie uns Ihre Vorstellungen - wir stellen Ihnen gerne Ihren persönlichen Traum-Urlaub zusammen! U

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BRADENTON - ANNA MARIA ISLAND - LONGBOAT KEYNAPLES, MARCO ISLAND, EVERGLADESSEAWORLD PARKS & ENTERTAINMENTST. PETERSBURG / CLEARWATERTHE FLORIDA KEYS & KEY WESTFORT MYERS & SANIBEL

FLORIDA

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www.fla-keys.de

THE FLORIDA KEYS & KEY WESTDie Florida Keys & Key West sind das südlichste Gebiet der gesam-ten USA und genießen eine durchschnittliche Jahresaußentempe-ratur von 28 Grad Celsius sowie eine Wassertemperatur von über 20 Grad Celsius. Neben ihrer natürlichen Schönheit und dem sub-tropischen Klima sind die Florida Keys vor allem durch die unge-zwungene Atmosphäre und den lockeren Umgang miteinander zu einer der beliebtesten Feriendestinationen in den USA geworden. Frei nach dem Motto „Come as you are“ sprudeln die Florida Keys nur so vor Lebensfreude. Die Inseln der Florida Keys, die sich wie eine Perlenkette bis zu 200 km weit in die Karibik aneinander reihen, lassen keinen Wunsch nach Wassersportaktivitäten offen. Denn entlang der Florida Keys von Key Largo bis Key West gibt es eine Vielzahl an Attraktionen und möglichen Aktivitäten. Neben den üblichen Angel-, Kanu-, Schnorkel- oder Tauchtouren lassen sich ebenso viele interessante Museen entdecken. Am frühen Abend kann man zudem die berühm-ten Sunset oder Sunset Dinner Cruises genießen. Romantischer geht es fast nicht! Wirklich einzigartig ist jedoch das „Schwimmen mit Delphinen“.

THE FLORIDA KEYS & KEY WEST

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www.paradisecoast.de

NAPLES, MARCO ISLAND & DIE EVERGLADES...Ankommen, durchatmen, innehalten: puderweichen, weißen Sand unter den Füßen spüren, das Smaragd-Blau des Meeres genuss-voll betrachten, respektvoll eine einzigartige Naturkulisse betreten, Gaumengenüsse der Superlative kosten und von einer bezaubern-den Gastfreundlichkeit auf Händen getragen werden… Man denkt an Alligatoren in Sumpfgebieten, pinkfarbene Flamingos und Cock-tails an herrlichen Stränden. Der Himmel erscheint hier immer ein bisschen blauer, der Sand weicher und die Wärme angenehmer als anderswo. Naples, Marco Island & die Everglades, das ist Floridas letztes Paradies an der Golfküste: Das Familienparadies Marco Island, die fabelhafte Naturwelt der Everglades - dazu mediterranes Städtefl air in Naples. Hier landet, wer das Herz des ursprünglichen Floridas entdecken will. Der Rhythmus ist ruhiger, gemächlicher; die tropi-sche Kulisse sanft, die Architektur anspruchsvoll, die Menschen herzliche Gastgeber.

NAPLES, MARCO ISLAND, EVERGLADES

MANATEES

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www.fla-keys.de

THE FLORIDA KEYS & KEY WESTDie Florida Keys & Key West sind das südlichste Gebiet der gesam-ten USA und genießen eine durchschnittliche Jahresaußentempe-ratur von 28 Grad Celsius sowie eine Wassertemperatur von über 20 Grad Celsius. Neben ihrer natürlichen Schönheit und dem sub-tropischen Klima sind die Florida Keys vor allem durch die unge-zwungene Atmosphäre und den lockeren Umgang miteinander zu einer der beliebtesten Feriendestinationen in den USA geworden. Frei nach dem Motto „Come as you are“ sprudeln die Florida Keys nur so vor Lebensfreude. Die Inseln der Florida Keys, die sich wie eine Perlenkette bis zu 200 km weit in die Karibik aneinander reihen, lassen keinen Wunsch nach Wassersportaktivitäten offen. Denn entlang der Florida Keys von Key Largo bis Key West gibt es eine Vielzahl an Attraktionen und möglichen Aktivitäten. Neben den üblichen Angel-, Kanu-, Schnorkel- oder Tauchtouren lassen sich ebenso viele interessante Museen entdecken. Am frühen Abend kann man zudem die berühm-ten Sunset oder Sunset Dinner Cruises genießen. Romantischer geht es fast nicht! Wirklich einzigartig ist jedoch das „Schwimmen mit Delphinen“.

THE FLORIDA KEYS & KEY WEST

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FORT MYERS & SANIBEL

www.fortmyers-sanibel.com

THE BEACHES OF FORT MYERS & SANIBEL TROPISCHES INSELPARADIES AM GOLF VON MEXIKO

Die Region um Fort Myers und Sanibel Island an Floridas Südwestküste, ist ein einzigartiges Naturparadies: Hunderte von teils unbewohnten Inseln im Golf von Mexiko mit unberührten weißen Stränden, exotischen Wildtieren, Mangroven-wäldern und Wasserwegen, Golfplätzen und Fahrradwegen machen die Region für Naturliebhaber, Vogelbeobachter, Radfahrer und Familien zu etwas ganz Besonderem. Hier können Meeresschildkröten, Seekühe und Delphine in ihrem natürlichen Lebensraum bestaunt werden. Darüber hinaus garantieren 80 Kilometer naturbelassene, feinste Sandsträn-de Erholung pur. Sportbegeisterte können in einzigartiger Landschaft Golf spielen, angeln, Kajak fahren oder segeln.

Kulturinteressierte können in den Edison & Ford Winter Estates auf Zeitreise gehen und sein ehemaliges Anwesen samt Labor besichtigen. In der zugehörigen Parkanlage kann zudem der größte bengalische Feigenbaum in den USA bestaunt werden. Fort Myers bietet eine Vielzahl an spannenden Museen und Theatern. Eindrucksvolle Malls und Out-lets sorgen für Abwechslung. Abgerundet wird das Angebot der Region durch exzellente Hotels und Restaurants – sie sorgen für jede Menge Komfort und Genuss unter der Sonne Floridas.

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BRADENTON, ANNA MARIA ISLAND & LONGBOAT KEYAnna Maria Island

Anna Maria ist eine Trauminsel von knapp 12 Kilometern Länge im Golf von Mexiko. Mit ihren weißen Sandstränden, dem türkisfarbenen Wasser und den pastellfarbenen Häusern im “Old Florida” Stil versprüht sie tropisches Flair und be-geistert jeden Urlauber. Mit dem Manatee Trolley gelangen Reisende jederzeit bequem über die Insel. Die vorgelagerte Insel ist eingeteilt in 3 kleine Städtchen: Bradenton Beach, Holmes Beach und City of Anna Maria.

BradentonIn downtown Bradenton fi nden Kunstbegeisterte das bekannte Village of the Arts Künstlerviertel. Mit bunt gestalteten Häusern mit kunstvollen Dach- und Fassadenverzierungen aus den 20-er und 30-er Jahren. Mit über 40 Galerien und Studios, die teilweise von den Künstlern bewohnt werden, gilt es als größte Künstlergemeinde im Bundesstaat Florida. Jeden ersten Freitag und Samstag im Monat öffnen Maler, Bildhauer, Fotografen, Designer und Musiker ihre Türen der Öffentlichkeit und laden Kunstbegeisterte sowohl zur Besichtigung als auch zu anregenden Gesprächen oder aktivem Erfahrungsaustausch ein. Origi-nelle Unikate selbst entworfener Mode und Möbel, fantasievoll gestalteten Schmuck oder einzigartige Gemälde gibt es hier zu moderaten Preisen.

BRADENTON - ANNA MARIA ISLAND - LONGBOAT KEY

www.bradentongulfislands.com/german

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FORT MYERS & SANIBEL

www.fortmyers-sanibel.com

THE BEACHES OF FORT MYERS & SANIBEL TROPISCHES INSELPARADIES AM GOLF VON MEXIKO

Die Region um Fort Myers und Sanibel Island an Floridas Südwestküste, ist ein einzigartiges Naturparadies: Hunderte von teils unbewohnten Inseln im Golf von Mexiko mit unberührten weißen Stränden, exotischen Wildtieren, Mangroven-wäldern und Wasserwegen, Golfplätzen und Fahrradwegen machen die Region für Naturliebhaber, Vogelbeobachter, Radfahrer und Familien zu etwas ganz Besonderem. Hier können Meeresschildkröten, Seekühe und Delphine in ihrem natürlichen Lebensraum bestaunt werden. Darüber hinaus garantieren 80 Kilometer naturbelassene, feinste Sandsträn-de Erholung pur. Sportbegeisterte können in einzigartiger Landschaft Golf spielen, angeln, Kajak fahren oder segeln.

Kulturinteressierte können in den Edison & Ford Winter Estates auf Zeitreise gehen und sein ehemaliges Anwesen samt Labor besichtigen. In der zugehörigen Parkanlage kann zudem der größte bengalische Feigenbaum in den USA bestaunt werden. Fort Myers bietet eine Vielzahl an spannenden Museen und Theatern. Eindrucksvolle Malls und Out-lets sorgen für Abwechslung. Abgerundet wird das Angebot der Region durch exzellente Hotels und Restaurants – sie sorgen für jede Menge Komfort und Genuss unter der Sonne Floridas.

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ST. PETERSBURG / CLEARWATERSt. Petersburg/Clearwater befi ndet sich an Floridas Westküste direkt am Golf von Mexiko.Einige der besten Strände der USA sind nur der Anfang in St. Pe-tersburg/Clearwater. Hier fi nden Sie außer zuckerweißem Sand mehr als 20 Parks und Naturschutzgebiete sowie Seen, Buchten und Flüsse mit exotischer Wildnis. Auch die süße Delfi ndame „Winter“ aus dem Warner Bros. Film „Mein Freund der Delfi n“ (Dolphin Tale) hat hier ihr Zuhause gefunden und kann besucht werden. Sie suchen noch etwas anderes als Natur? Schlendern Sie durch bezaubernde Dörfchen mit interessanten Boutiquen, Kunstgalerien und einmaligen Restaurants. Und wenn die Sonne untergegangen ist, gehen in den Städten mit ihren Nightclubs und Lounges die Lichter an!Die Region erstreckt sich von Tarpon Springs im Norden bis Fort De Soto im Süden und bietet unter anderem … • 360 Tage Sonnenschein im Jahr!, • 56 km preisgekrönte Strände, • 26 verschiedene Gemeinden, • außergewöhnliche Kunst- und Kulturangebote,sowie eine einzigartige Mischung aus Natur und Stadtleben.Nur 20 Minuten von Tampa, 90 Minuten von Orlando und 4 Stunden von Miami entfernt, ist St. Petersburg/ Clearwater ideal mit Besuchen der berühmten Themenparks zu kombinieren und bei einer Florida -Rundreise defi nitiv einen Abstecher wert.

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ST. PETERSBURG / CLEARWATER

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Page 29: Golden Age

SEAWORLD PARKS & ENTERTAINMENTAlle elf amerikanischen Themenparks der SeaWorld Parks & Enter-tainment bieten ihren Besuchern natürliche Erlebnisse, spannende Unterhaltung, atemberaubende Achterbahnfahrten und nahe Begeg-nungen mit Tieren, bei denen gleichzeitig viel Interessantes und Wis-senswertes vermittelt wird. Jeder einzelne Park hat dabei seine eigene Atmosphäre und seinen eigenen Charakter. Die drei SeaWorld Parks in Orlando, San Diego und San Antonio bieten einen unvergesslichen Einblick in die Welt der Meerestiere. Aquatica – SeaWorld’s Waterpark verbindet die Begeg-nung mit den Tieren mit Wassererlebnissen von sanft bis extrem und im exklusiven Tagesresort Discovery Cove ist die Interaktion mit Del-fi nen nur einer der Höhepunkte. In Busch Gardens Tampa Bay locken Safari-Abenteuer, Dschungelerlebnisse und jede Menge Nervenkitzel auf sieben Top-Achterbahnen. Busch Gardens Williamsburg verspricht europäisches Flair mit entspannten Möglichkeiten zum Bummeln oder aber aufregende Rides. In den Wasserparks Adventure Island in Tam-pa Bay sowie Water Country USA in Williamsburg wartet Wasserspaß der Extraklasse und in Sesame Place steht die Begegnung mit den Figuren der Sesamstraße im Mittelpunkt.

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SEAWORLD PARKS & ENTERTAINMENT

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ST. PETERSBURG / CLEARWATERSt. Petersburg/Clearwater befi ndet sich an Floridas Westküste direkt am Golf von Mexiko.Einige der besten Strände der USA sind nur der Anfang in St. Pe-tersburg/Clearwater. Hier fi nden Sie außer zuckerweißem Sand mehr als 20 Parks und Naturschutzgebiete sowie Seen, Buchten und Flüsse mit exotischer Wildnis. Auch die süße Delfi ndame „Winter“ aus dem Warner Bros. Film „Mein Freund der Delfi n“ (Dolphin Tale) hat hier ihr Zuhause gefunden und kann besucht werden. Sie suchen noch etwas anderes als Natur? Schlendern Sie durch bezaubernde Dörfchen mit interessanten Boutiquen, Kunstgalerien und einmaligen Restaurants. Und wenn die Sonne untergegangen ist, gehen in den Städten mit ihren Nightclubs und Lounges die Lichter an!Die Region erstreckt sich von Tarpon Springs im Norden bis Fort De Soto im Süden und bietet unter anderem … • 360 Tage Sonnenschein im Jahr!, • 56 km preisgekrönte Strände, • 26 verschiedene Gemeinden, • außergewöhnliche Kunst- und Kulturangebote,sowie eine einzigartige Mischung aus Natur und Stadtleben.Nur 20 Minuten von Tampa, 90 Minuten von Orlando und 4 Stunden von Miami entfernt, ist St. Petersburg/ Clearwater ideal mit Besuchen der berühmten Themenparks zu kombinieren und bei einer Florida -Rundreise defi nitiv einen Abstecher wert.

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ST. PETERSBURG / CLEARWATER

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Page 30: Golden Age

Florida - der „Sunshine-State lockt mit über 3.000 km Küstenlinie!Nirgendwo lässt sich der Mythos des „American Way of Life“ besser erleben als in Florida - Freiheit, Freizeit, Sonne und Strand, Optimismus und pulsierendes Leben lassen jeden Besucher sofort nach Ankunft in die Unbekümmertheit eines Urlaubes eintauchen. Verständlich: auf demselben Breiten-grad wie Nordafrika gelegen sind viele Sonnentage garantiert. Doch neben Sonne und Sand hat Florida noch einiges mehr zu bieten!Tauchen Sie ein in dieses bunte Kaleidoskop, das seinen Besuchern vieles bietet und die unter-schiedlichsten Sehnsüchte erfüllt!

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Florida - der „Sunshine-State lockt mit über 3.000 km Küstenlinie!Nirgendwo lässt sich der Mythos des „American Way of Life“ besser erleben als in Florida - Freiheit, Freizeit, Sonne und Strand, Optimismus und pulsierendes Leben lassen jeden Besucher sofort nach Ankunft in die Unbekümmertheit eines Urlaubes eintauchen. Verständlich: auf demselben Breiten-grad wie Nordafrika gelegen sind viele Sonnentage garantiert. Doch neben Sonne und Sand hat Florida noch einiges mehr zu bieten!Tauchen Sie ein in dieses bunte Kaleidoskop, das seinen Besuchern vieles bietet und die unter-schiedlichsten Sehnsüchte erfüllt!

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Reisen & event

Pilgern bedeutet Einkehr und Besinnung, aber auch Be-gegnung mit Menschen und

deren Kultur, mit der Landschaft und der Natur. Es ermöglicht die Erfah-rung der Entschleunigung und führt zur eigenen Mitte, um bei sich selbst anzukommen.

Der Johannesweg: Ursprung der LebensfreudeIn der Region Mühlviertel hat man einen Pilgerweg geschaffen, der einzig-artig ist in Österreich. In Analogie zum Jakobsweg ist dieser Pilgerweg weitaus ruhiger, angenehmer und kürzer. Die 84 km lange Strecke

kann man in drei oder vier Tagese-tappen erwandern. Der Weg basiert auch auf modernsten medizinischen Erkenntnissen, die dem Pilger Kraft geben sollen. Die Stationen die unter anderem die Themen Humor, Groß-zügigkeit und Mut ansprechen, sollen die Menschen aus dem Alltag holen, ihnen Mut machen positiv zu denken und nach vorne zu schauen.

Entspannen in freundlicher AtmosphäreNicht nur die unzähligen Naturschö-nheiten und Kleindenkmäler sind besondere Merkmale des Johannes-wegs, sondern auch deren Gastgeber.

Pilger sind immer auch auf der Reise zu sich selbst. Und diese Wegstrecke ist oft der wahre Grund des Pilgerns.

Urlaubsbauernhöfe, Blockhäuser, Gasthöfe und kleine Qualitätshotels garantieren einen entspannten und unvergesslichen Aufenthalt. Da es sich um einen spirituellen Rundweg handelt, kann man an jeder Wegstelle und in jedem Ort einsteigen – offizi-eller Ausgangspunkt ist die Gemeinde Pierbach. U

Pilgern: Der Weg um bei sich selbst anzukommen

Kontakt:

Verband Mühlviertler Alm4273 Unterweißenbach 19Tel.: +43(0)7956/7304office@muehlviertleralm.atwww.muehlviertleralm.atwww.johannesweg.at

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Ginko hilft gegen VergesslichkeitMit zunehmendem Alter lässt die Energieversor-gung der Nervenzellen im Gehirn nach, somit auch deren Fähigkeit, neue Verbindungen zu knüpfen. Die Informationsverarbeitung wird verlangsamt. Gedächtnisprobleme, Konzentra-tionsschwäche und Vergesslichkeit können die Folge sein. Ein Ginko-Spezialextrakt in Tebonin® kann bestehende Verbindungen zwischen den Nervenzellen stärken und bereits gestörte Ver-bindungen in ihrer Regeneration unter-stützen. Rezeptfrei in der Apotheke. Filmtabletten, 60 Stk. um ca.€ 17,60

GOLDEN Age GESUND & AKTIVBesser leben

Kleine Helferlein für mehr Wohlbefinden

So alt, so gesund! Das englische Sprichwort: „An apple a day keeps the doctor away“ wurde gerade von amerikanischen Wissenschaftlern bestätigt. Die Frucht enthält das Flavonoid Quercetin. Forscher der

Universität von South Carolina fanden heraus, dass die Substanz Krankheiten vorbeugen kann.

Weltweit 8.500 Todesfälle aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen könn-ten jedes Jahr dadurch verhindert werden, dass Menschen, die 50 Jahre oder älter sind, täglich einen Apfel essen. Zahlreiche Studien belegen, dass Äpfel

wirklich Lungen-, Prostata-, Darm- und Leberkrebs vorbeu-gen können, wenn sie regelmäßig auf den Tisch kommen. Allerdings sollte man immer auf Bioware zurückgreifen.

Starke Abwehrkräfte und ein funktions-tüchtiges Immunsys-tem benötigen eine Vielzahl von Vitami-nen und Mineralstof-fen, darum achten gesundheitsbewusste Menschen auf eine rundum ausgewogene und vielseitige Ernäh-rung. Wer sich aber hauptsächlich von Pizza und Fast Food ernährt, hat trotz Äpfeln keine Chance, dauerhaft gesund zu bleiben. U

Ein Apfel pro Tag ...

Moderation: Claudia Klika-Dallinger

Wissenschaftliche Leitung: Univ.-Prof. Dr. Martin Clodi

Univ.-Klinik für Innere Medizin III, Klin. Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel, AKH Wien

Univ.-Prof. Dr. Bernhard LudvikUniv.-Klinik für Innere Medizin III, Klin. Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel, AKH Wien

Veranstalter: Diabetes Initiative Österreichin Zusammenarbeit mit Österreichischer Adipositas Gesellschaft und Österreichischer Diabetes Gesellschaft

Eintritt frei!

Informationen unter:

www.wienerdiabetestag.at

Donnerstag

27.03.2014Wiener Rathaus 10–18 Uhr | FestsAAlEingang Lichtenfelsgasse 2 | lift

Ein gutes Leben mit DiabetesThemenschwerpunkte:

Von der Diät zur gesunden Ernährung

Bewegung in der Stadt

Erfüllte Sexualität und Diabetes

Stress und Diabetes: eine gefährliche Allianz

Alt werden mit Diabetes und seinen Folgen

11. Wiener Diabetes

tag

Schutz vor Zahnschmelz-AbbauDer Verlust von Zahnschmelz, in der Fachsprache Zahnerosion genannt, kann durch regelmäßige Anwendung der speziell entwickelten Formel dieser Zahncreme verhindert werden. Das beigefügte Aminfluorid schützt zusätzlich vor Karies. Ihre Zähne bleiben widerstandsfähig und behalten ihr natürliches Weiß. 75ml um ca. € 5,25

Schenkt GelassenheitDank der beruhigenden Wirkung des Balsams findet auch unsere Haut zu ihrem natürlichen Gleichgewicht zurück: Ausgleichende Auszüge aus Melisse und Sauerklee wirken harmoni-

sierend, hochwertige Öle aus Macadamianüssen, Aprikosen-kernen und Avocado stärken die Barrierefunktion der Haut. Sie fühlt sich geschmeidig und samtweich an. 100 % Natur- bzw. Biokosme-tik. Von Öko-Test mit „sehr gut“ bewertet! 145ml um ca. € 19,-

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Gesund & aktiv

Was macht Pflanzen zu Arzneimittel?

Pflanzen dienten den Menschen schon immer als Nahrung. Doch neben Nährwert und Geschmack zeigten viele Pflanzen

auch heilende Wirkung.

Von Mag. pharm. Dr. Alfred KlementArzneipflanzen

selber sammeln?Viele der als Arzneidroge

bei uns verwendeten Pflanzen finden sich auch in der freien Natur. Denken Sie an die Melissenblätter, Brennessel-kraut, Johanniskraut, Angelikawurzel, etc. Nur wenn Sie über ausreichende botanische Kenntnisse verfügen, soll-ten sie selbst sammeln. Ungefährlich ist es nicht, denn jedes Jahr kommt es zu Vergiftungen, wenn Pflan-zen verwechselt werden. Gegen die Wildsammlung sprechen in manchen Fällen der Artenschutz (Enzianwur-zel) und Verunreinigungen aus der Umwelt, wie z.B. Schwermetalle, Blei, Quecksilber usw.

Die Pflanze und ihre AnwendungHaben Sie sic schon einmal getrock-nete Pfefferminzblätter in der Apothe-ke abfüllen lassen und den intensiven Geruch Pflanze wahrgenommen? Das liegt an der guten Qualität und der hohen Konzentration der apotheker-lichen Ware. Arzneipflanzen zeichnen sich in aufgearbeiteter Form durch Arzneibuchqualität und gesicher-te – meist traditionelle – Anwen-dungsgebiete aus. Beides wird in der Pharmazie gelehrt. Der Berufsstand des Apothekers und die amtlichen Arzneibücher waren und sind Ga-ranten für die konstante Qualität der Arzneidrogen und daraus hergestellter Teemischungen, sowie apothekeneigener

Tropfen, Säfte, Salben auf pflanzlicher Basis, auch wenn industriell gefer-tigte Pflanzenextrakte inzwischen als zugelassene Arzneimittel dominieren. Pflanzliche Präparate aus der Apo-theke sind streng kontrolliert und geprüft. Fälschlicherweise glauben manche Menschen, dass pflanzliche Produkte keine oder weniger Ne-benwirkungen haben. Das ist nicht richtig. Jedes Medikament, das eine Wirkung erzielt, hat auch eine Neben-

wirkung. Auch pflanzliche Präparate sollen deshalb nur in Rücksprache mit Ihrer Apothekerin, ihrem Apotheker eingenommen werden.

Pfefferminzöl gegen KopfschmerzenWie man sich mit Zubereitungen aus der Apotheke helfen kann demons-triert ein Beispiel: Eine Alternative zu Kopfwehtabletten wären Pfeffer-minzblätter, sie enthalten ätherisches Pfefferminzöl. Frische Blätter weisen 1,2 % Öl auf, im getrockneten Zu-stand (Schnittdroge) müssen es laut Arzneibuch noch 0,9 % sein. Reibt man vom Öl ein paar Tropfen auf die Schläfen und Stirn ein, so lindert das den Spannungskopfschmerz, nicht aber Migräne. Säuglinge und Klein-kinder sind davon auszunehmen, weil stark riechende Stoffe reflektorisch Atemstillstand auslösen können! U

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Ein strahlendes Lächeln ist die schönste Visitenkarte. Gesunde Zähne sind mehr als nur schönes „Beiwerk“ im Gesicht. Aber vor allem mit fortschreitendem Alter muss oft ein Zahnersatz her. Doch keine Sorge, denn moderner Zahnersatz hat mit der Prothese im Wasserglas nicht mehr viel zu tun.

Während in jüngeren Jahren meist nur einzelne Zähne fehlen, benötigen

viele Patienten mit zunehmendem Alter auch Teil- und Vollprothesen. Nicht immer sind die Betroffenen mit ihrem herausnehmbaren Zahn-ersatz glücklich. Implantate sind hier für fast jeden Betroffenen eine gute und schnelle Alternative. Die neue Hightech-Methode des computernavi-gierten Einbringens von Zahnimplan-taten schafft eine neue Dimension in der zahnärztlichen Implantologie.

Zahnimplantate mittels 3D-NavigationDas Prinzip dieser neuen Methode: die Punktlandung. Diese ermöglicht ein hochmoderner 3D-Computer-

Volumentomograph. Das Gerät ver-misst auf ein Zehntelmillimeter genau die anatomischen Voraussetzungen im Mundraum. Dadurch können die Implantate perfekt positioniert wer-den. Bei örtlicher Betäubung wird an der Implantat-Position nur ein kleines „Loch“ gestanzt und anschließend das Implantat im Kiefer verankert. Diese Stanzung ist völlig unbelastend und

Von Elisabeth Vogl

verkürzt nicht nur die Behandlungs-dauer, auch Wundschmerzen und Wundschwellung sind gegenüber der konventionellen Technik erheblich reduziert, da auf das Aufschneiden und das spätere Vernähen der Mund-schleimhaut verzichtet wird. Mit den so gesetzten Zahnimplantaten können Einzelzähne, Zahnbrücken oder Total-prothesen fixiert werden.

Mini-Implantate: klein, aber ohoAll jene, die bereits eine Teil- oder Vollprothese haben, kennen das Problem: Die Prothese ist beim Essen und Sprechen instabil. Als Notlösung versuchen viele Patienten, den wacke-ligen Zahnersatz mittels Haftcreme am Kiefer festzukleben, aber die wenigs-ten empfinden diese Maßnahme als zufriedenstellend. Die Lösung dieses Problems sind Mini-Implantate, die eine Voll- oder Teilprothese sicher und verlässlich ganz genau da halten, wo sie sitzen soll. Einer der größten Vorteile der Mini-Implantate, auch Seniorenimplantate genannt, ist das schnelle und schmerzfreie Einsetzen. Ohne Skalpell und Naht werden bei der sogenannten Schlüssellochtech-nik mit einer lokalen Betäubung die Seniorenimplantate gesetzt. Auf-grund des geringen Durchmessers der Mini-Implantate ist es möglich, diese ohne großflächige Eröffnung der Mundschleimhaut in den Kie-ferknochen einzusetzen. Durch diese sehr schonende Vorgehensweise ist die

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GOLDEN Age

Zahnbrücken und Prothesen können mit Implantaten

optimal fixiert werden.

Mit Hightech zu fest sitzenden und strahlend schönen Zähnen

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Einheilungsphase der Mini-Implantate wesentlich kürzer als bei konventionel-len Implantaten. Vier bis sechs Mini-Implantate pro Kiefer werden fest in den Knochen eingedreht. Spezielle Verbindungselemente werden in neue oder bereits vorhandene Prothesen eingearbeitet. Die Mini-Implantate übernehmen nach dem Einsetzen sofort ihre Funktion als Verankerungs-punkt. Diese Verbindungselemente rasten in einer Art „Druckknopfsys-tem“ auf dem Verankerungsteil ein.

Die mit Mini-Implantaten stabilisierte Unterkieferprothese kann in der Regel bereits kurz nach dem Eingriff voll belastet werden. Da der Knochen im Oberkiefer meistens weicher ist als der im Unterkiefer, dauert es hier etwas länger, bis die Prothese voll belastet werden kann. Seniorenimplantate sind deutlich günstiger als die Versorgung mit klassischen Implantaten. Grund-sätzlich ist es möglich, eine bereits vor-handene Prothese in Kombination mit Mini-Implantaten zu verwenden. U

DDr. Peter Prandl, MDScFA für Mund- Kiefer- u. GesichtschirurgieZahnarzt, Master of Dental Science, ImplantologieMühlweg 3, 3701 Großweikersdorf Tel.: 02955 / 714 40www.das-zahnimplantat.at

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Gesund & aktiv

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GOLDENAge: Ist das Einbringen eines Zahnimplantates schmerzhaft?DDr. Prandl: Der Eingriff erfolgt nach der Schmerzausschaltung durch die lokale Betäubung und ist für den Patienten nicht schmerzhaft.

Ga: Welche Zähne lassen sich durch Zahnimplantate ersetzen?Prandl: Alle.

Ga: Wie viele Implantate braucht man für die Fixierung einer Prothese? Prandl: In den meisten Fällen wer-den vier Implantate beim zahnlosen Kiefer gesetzt. Ist eine festsitzende, nicht herausnehmbare Zahnreihe geplant, werden in den meisten Fällen sechs Implantate empfohlen. Die genaue Anzahl kann ein Arzt erst nach ausführlicher Diagnose vorschlagen.

Ga: Wie lange dauert das Einbrin-gen eines Implantates?Prandl: Ein Standardeingriff dauert einschließlich Vorbereitung und anschließender Kontrolle etwa 20 Minuten. Werden mehrere Implantate gesetzt, verlängert sich die Dauer der OP. Die exakte Zeit hängt jedoch von der Ausgangssituation ab.

Ga: Wie lange hält ein Implantat?Prandl: Ein Implantat kann ein Leben lang halten. Implantate müssen wie die eigenen Zähne gepflegt wer-den. Regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt sind unbedingt notwendig.

Ga: Wieviel kosten Implantate?Prandl: Implantate sind günstiger, als man glaubt. Durch neue Produkte ist es jetzt möglich, eine zufriedenstel-lende und einfache Lösung anzubie-ten. Zum Beispiel erweisen sich Mini-Implantaten (Seniorenimplantate) bei vielen Patienten als eine Sofortlösung ohne Operation und Skalpell bei geringerer finanzieller Belastung. Ob und wie die Behandlungserwartungen mit dem Budget des Patienten erfüllt werden können, wird jedoch immer im individuellen Vorgespräch mit dem Arzt geklärt. U

GOLDENAge hat im Gespräch mit DDr. Peter Prandl, FA für Mund-Kiefer- u. Gesichtschirurgie und erfahrener Implantologe, um Antworten auf häufig gestellte Fragen gebeten:

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GOLDEN Age

Gastritis eine heimliche Krankheit

Stress, Sorgen oder falsche Ernährung – diese Probleme können sich auf den Magen schlagen.

Von Susanne Bernath

Viele kennen das: ein Kaffee oder ein Glas Wein zu viel - plötzlich brennt der Magen

und es kommt zu saurem Aufstoßen. In den meisten Fällen liegt zunächst nur eine Reizung des Magens vor, die mit relativ einfachen Mitteln wie Kamillen-Tee, mildem Essen und vermehrten Schlaf behandelt werden kann. Mit der Zeit, kann es jedoch zu einer schmerzlichen Entzündung der Magenschleimhaut kommen. Gibt es im Magen zu viel Magen-säure, greift sie die Magenwand an. Häufige Symptome sind dann bren-nende Schmerzen im Oberbauch, Appetitlosigkeit bis hin zu Erbre-chen, im schlimmsten Fall von Blut. Viele Menschen sehen über die Reiz-symptome hinweg, jedoch schwächt eine Gastritis das gesamte System. So verursacht sie Dauermüdigkeit, sorgt für Konzentrationsschwierigkeiten und verringert die Aufnahme von wichtigen Vitaminen und Spurenele-menten aus der Nahrung.

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Gesund & aktiv

Genußmittel oder Krankmacher?Häufigste Ursache für den randa-lierenden Magen sind ein zu hoher Konsum von Kaffee, Alkohol, Ziga-retten oder scharfen Speisen. Aber auch Schlafmangel, häufiges Reisen oder eine Lebensmittelunverträg-lichkeit stellen echte Strapazen für den Magen dar. Eine weitere häufige Krankheitsursache ist die regelmä-ßige Einnahme von Medikamenten mit Wirkstoffen, die die Schleimhaut reizen.

Der Bauch fühlt mitDer Magen ist ein überaus empfind-liches Organ, darauf weist schon das Sprichwort „das ist mir auf den Magen geschlagen“ hin. Psychi-sche Faktoren spielen deshalb eine mindestens ebenso große Rolle bei der Entstehung von Gastritis. Lange Phasen etwa von starkem Stress, Trauer oder Sorge können ebenfalls zu einem Reizmagen führen.Bei der Behandlung einer akuten Gastritis wird deswegen sehr viel Wert auf Ruhe gelegt. In der Regel soll der Erkrankte für mindestens ei-nen Tag im Bett liegen und in dieser Zeit keine Nahrung zu sich nehmen. Um den Magen für 24 Stunden vollständig zu entlasten. Danach empfiehlt es sich zunächst mit leich-ter und warmer Kost zu beginnen. Gekochte Kartoffeln und Gemüse oder basische Suppen, sind nahrhaft aber belasten den Körper nicht.

Chronischer KrankheitsverlaufNeben der akut-entzündlichen Gast-ritis, die oftmals recht schnell wieder geheilt werden kann, gibt es auch chronische Magenschleimhautent-zündungen, die große Risiken für die Gesundheit mit sich bringen. Auch hier besteht die größte Gefahr darin, dass die Erkrankten einen Arztbesuch vor sich herschieben, da die Sympto-me oft unterschwellig auftreten. Auf die chronische Form weisen wässriger Durchfall, Übelkeit und Appetit-losigkeit hin. Auch Anämie (blasse

Gesichtsfarbe) und eine spontane Linderung der Symptome nach dem Essen, gelten als Indizien.

Formen der Gastritis und ihre BehandlungBei der Typ-A-Gastritis handelt es sich um eine Autoimmunkrankheit bei der die säureproduzierenden Zellen geschädigt werden, wodurch es zu ei-nem sauren Milieu im Magen kommt. Hier gibt es keine Medikamente, die auf die Ursache wirken können. Viel-mehr werden Medikamente verab-reicht, die die Produktion der Magen-säure reduzieren und Vitamin B12.Die Typ-B-Gastritis ist die häufigste Form. Sie entsteht durch Bakterien, die chronische Magengeschwüre

versuchen und letztlich sogar zu Ma-genkrebs führen können. Sie werden mit einer Mixtur aus verschiedenen Antibiotika behandelt. Bei der Typ-C-Gastritis handelt es sich um eine chemisch erzeugte Erkrankung. Sie entsteht zum Beispiel durch die häufi-ge Einnahme von Medikamenten, die die Magenschleimhaut angreifen oder einem hohen Konsum von Alkohol oder Tabak. Als Resultat wird zu viel Gallenflüssigkeit produziert, so dass der Magen übersäuert. Die Therapie dieser Gastritis sieht vor, auf alle rei-zenden Substanzen zu verzichten.Um welchen Gastritis-Typ es sich handelt, stellt der Arzt in der Regel durch eine Magenspiegelung und die Entnahme einer Gewebeprobe fest. U

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Hier kommt die Sonne!

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Im alten China durfte nur der Kaiser Gelb tragen. In dieser Saison sind wir alle kleine Kaiser, denn Gelb steht für Optimismus, Extrovertiertheit und auch Kreativität, sagen Farbpsychologen. Also, werden Sie zum Sonnenstrahl

im grauen Einerlei der langen Winterzeit!

Die Gute-Laune-Farbe Gelb ist ein fixer Bestandteil der Frühjahrsfarben, ge-nauso wie Koralle, Türkis, Blau und Rosé. Die Farbintensität wird je nach Typ gewählt: Knallige Nuancen stehen Frauen mit dunklem Teint gut zu Gesicht, während Pastelltöne zu nobler Blässe toll wirken. Aber: Finger weg von Neon – diese Zeiten sind vorbei!

Die Frühlingskollektionen bringen aber auch viele geometrische Muster, Strei-fen, zarte Schmetterlinge und Blumenprints. Manchmal werden auch gleich mehrere Varianten variiert. So harmonieren beispielweise Zebrastreifen und Blumenmuster überraschend gut. Probieren Sie einfach aus! U

Alle hier gezeigten Modelle sind aus der Peter Hahn Frühjahrs-/Sommer-Kollektion. www.peterhahn.at

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Am 28. Juni 2014 präsentieren die einstigen „Kaiserschimmel“ der Habsburger Monarchie auf ihrer Sommerresidenz am Heldenberg die „Hohe Schule der Dressur“. Bevor die edlen Tiere ihre wohl verdiente Sommerpause antreten, geben die feinfüh-ligen Hengste eine Vorstellung der besonderen Art: Unter freiem Himmel zeigt das „weiße Ballett“ der Spanischen Hofreitschule klassische Reitkunst in der Renaissancetradition der „Hohen Schule“.

Kartenvorverkauf:Karten für die exklusive Lipizzanergala am 28. Juni 2014, 18:30 Uhr sind ab sofort am Heldenberg oder unter www.oeticket.at bzw. unter Tel.: 01/96096 erhältlich. Preise (Erwachsene) je nach Kategorie: € 50,- bis € 90,-

Lipizzanergala am Heldenberg

Page 39: Golden Age

eine Nachbehandlung erfolgen, um das erreichte Resultat zu erhalten. Außer im Gesicht und am Hals kann die Mesotherapie auch gegen den Alterungsprozess an den Händen eingesetzt werden. U

Statt das Gesicht mit Lasern abzutragen, zu liften oder zu unterspritzen, setzen sich alternative Verfahren zur Hautverjüngung immer stärker durch.

Leben & Style

Eine Behandlung, die unter die Haut gehtMeso-Lift ist eine sanfte

und sehr erfolgreiche Methode für ein dauerhaft natürlich-frisches Aus-sehen, ohne dass das Skalpell gezückt werden muss. Der Wirkstoffcocktail enthält individuell zusammengestell-te Kombinationen aus Vitaminen, Mineralien, Aminosäuren, Durch-blutungsmittel, Calcitonin bzw. unvernetzter Hyaluronsäure. Die hautstraffenden Substanzen werden mit einer ganz feinen Nadel sehr oberflächlich entlang der Hautfalten und in die gesamte Oberfläche von Gesicht, Hals, Dekolleté eingearbei-tet. Diese Wirkstoffe versorgen die Haut mit Feuchtigkeit und kurbeln die Neubildung von Kollagen und elastischen Fasern an.

Schnelle und anhaltende WirkungBereits nach der zweiten Behandlung sieht die Haut wesentlich eben-mäßiger und frischer aus. Optimal sind vier 20-minütige Sitzungen im Abstand von mindestens 14 Tagen. Nach sechs bis 12 Monaten sollte

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Meso-Lift: Power-Cocktail für die Haut

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Bella Nostalgia!Wer schaut nicht ab und zu gern in die Schneekugel der Vergangenheit?

Haben Sie auch manchmal genug vom stressigen, zeit-geistigen Alltag? Hängen

Sie ab und zu gerne nostalgischen Tagträumereien nach? Mögen Sie die „guten alten Dinge“ von damals oft lieber als die modernen Gerätschaf-ten, die alles und nichts können? Dann liegen Sie im Trend! Denn die Zeiten, als die Nostalgie einen schlechten Ruf hatte, sind vorbei.

Verklärung der Vergangenheit Fragt sich nun aber, warum das Phänomen so verbreitet ist bezie-hungsweise woher die Neigung dazu kommt? Psychologen erklären sie oft als eine Reaktion auf eine als schnellebig, unübersichtlich und unverständlich wahrgenommene Gegenwart, und die verklärte Vergan-genheit wird dabei oft als natürlich, ordentlich, moralisch, friedlich oder menschlich angesehen, übrigens auch dann, wenn die Geschichte oder eigene Erfahrungen das Gegenteil bewiesen haben. Tatsächlich nimmt kein Mensch all die Sinneseindrücke, die tagtäglich auf ihn einstürmen, ungefiltert wahr. Jeder ordnet das

Gesehene und Gehörte unwillkürlich in wichtige und unwichtige Dinge ein und schafft damit seine persön-liche Erinnerung. Und: Im Lauf der Zeit werden diese Erinnerungen stän-dig neu umgeschichtet und gedeutet, und so kann es auch geschehen, dass manche Erinnerungen eine höhere Bedeutung als andere gewinnen.

BiografiebereinigungHier greift übrigens ein weiteres, zutiefst menschliches Phänomen ins Geschehen ein, denn besonders schöne und angenehme Erinnerun-gen scheinen sich dabei dauerhaf-ter einzuprägen als traurige oder langweilige. Damit ließe sich auch erklären, warum viele Menschen in der individuellen Umformung ihrer Vergangenheit gerne eine möglichst erfolgreiche und glückliche Biografie generieren. Kaum jemand würde schließlich im hohen Alter gern von sich sagen, dass er ein sinnloses Le-ben voller Misserfolge geführt hat. Und auf noch etwas machen die Psychologen aufmerksam: Traurige Ereignisse nämlich können, wenn sie sehr intensiv waren, unter Umstän-

den sogar dauerhafter sein als solche, die man als schön oder angenehm empfand, und hier kommt es vor allem darauf an, ob das Ereignis prägend beziehungsweise einschnei-dend war. Und – Hand aufs Herz – wer kennt nicht zumindest eine Witwe oder einen Witwer, die oder der dem verstorbenen Partner sehr lange nachtrauert und später dazu neigt, alles, was mit der ehemaligen gemeinsamen Vergangenheit zu tun hat, zu idealisieren?

Die gute alte Zeit Doch Nostalgie ist nicht nur Biogra-fiebereinigung, sie kann auch durch die Beobachtung der eigenen Ge-sundheit, die im Verlauf des Lebens im Großen und Ganzen abnimmt, und das dem Menschen gegebene Bewusstsein der Vergänglichkeit und Endlichkeit der eigenen Existenz mo-tiviert sein. Man erinnert sich dann in höheren Lebensjahren gerne an die strotzende kindliche oder jugendliche Gesundheit und überträgt diese posi-tive Wahrnehmung – ohne objekti-ven Grund – auf die „gute alte Zeit“. Derselbe Mechanismus läuft übrigens

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Von Gabriele Vasak

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auch umgekehrt; Denn nimmt man die Wehwehchen oder auch ech-ten Gebrechen des eigenen Alters bewusst wahr, so überträgt man diese weniger angenehme Wahrnehmung gern auf die Befindlichkeit der gegen-wärtigen Welt schlechthin.

Mehr als sentimentaler Luxus Nun wissen wir also, woher der nostalgische Trieb rühren kann, doch die Frage ist auch, was er für uns tun kann? Nun, nostalgische Gedanken sind wie eine Auszeit. Sie erlauben es, für eine Weile dem stressigen Hier und Jetzt zu entkommen, und viele Menschen hängen vor allem dann diesen sentimentalen Tagträumereien nach, wenn sie sich gerade sozial eher isoliert fühlen oder wenn ihr Selbst-bewusstsein angeknackst ist – zum Beispiel nach einem Verlust oder ei-ner Trennung, sagen die Psychologen. In einer großen wissenschaftlichen Untersuchung aus England wurde zudem nachgewiesen, dass einsame Menschen häufiger nostalgisch sind und dass die Nostalgie dem Gefühl der Einsamkeit entgegenwirkt. So ist Nostalgie also oft wirklich mehr als bloß sentimentaler Luxus, sondern fungiert vielmehr als natürliche Schutzreaktion der Psyche und als Antwort auf sozialen Stress.

Der Zauber einer Schneekugel Ja, im Gegensatz zu „normalen“ Er-innerungen sind nostalgische Gedan-ken und Gefühle eben facettenreicher und werden emotional besonders intensiv erlebt. Und Nostalgie kann auch dem Selbstwert Flügel verlei-hen, denn solche Gedanken erlau-ben uns oft, unser Selbst in einem guten Licht zu sehen. Schließlich spielen wir beim Blick in die Schnee-kugel der Vergangenheit meist die Hauptrolle – und der Blick selbst ist insgesamt fast immer positiv. Was soll schlecht daran sein? Erlauben wir uns also zumindest ab und zu, in schwärmerischen Erinnerungen zu schwelgen und dazu vielleicht noch ein Werthers-Bonbon zu lutschen! U

Vielfalt versus Profit Gefahr für Saatgut durch neue GesetzeDie bunt gesprenkelten Paradeiser, die violetten Erdäpfel, der gschmackige Apfel aus der Kindheit – all das würde aus unseren Gär-ten und von unseren Tellern verschwinden.

Quelle: Global 2000

Derzeit entsteht in Brüssel eine neue EU-Saatgut-verordnung. In Zukunft

sollen seltene und bäuerliche Sorten Tests unterzogen werden, die eigentlich nur von Industriesorten bestanden werden können. Hohe Gebühren, amtliche Prüfungen, unmöglicheZulassungsverfahren - von Bäue-rInnen und GärtnerInnen kaum zu bewerkstelligen. Für die Agrarmultis wäre dies kein Problem und dann bestimmen die Konzerne, was an-gebaut werden darf und auf unsere Teller kommt.

Die EU-Saatgutverordnung fördert eindeutig die Konzentration von Saatgut in den Händenweniger Multis. BäuerInnen und GärtnerInnen, die selbst vermehrtes Saatgut auf einem Markt weiterge-ben wollen, droht ein Strafverfah-ren. Selbst kleine Landwirte dürfen Saatgut künftig nicht einmal her-schenken. Für viele lokal angepasste, seltene und alte Sorten von Gemüse, Obst und Getreide wäre das das sichere Ende.

Nur eine echte Vielfalt an Sorten sichert, dass unsere Landwirtschaft sich an veränderte Bedingungen –Klimawandel, neue Krankheiten, Schädlinge, Lebensstil – anpassen kann.Die EU-Saatgutverordnung muss die Vielfalt ermöglichen, statt sie zu vernichten.

Unterstützer gesuchtARCHE NOAH und GLOBAL 2000 setzen sich für ein nachhalti-geres EU-Saatgutrecht ein. Noch kann jeder einen Beitrag leisten um alte oder seltene Kul-turpflanzen zu schützen und zu fördern. Fordern Sie mit Ihrer Unterschrift die politisch Verant-wortlichen auf, sich für die Vielfalt einzusetzen! Sie haben die Mög-lichkeit auf www.global2000.at die Petition zum Schutz der Vielfalt, der Konsumenten und der bäuerlichen Saatgut-Kultur. U

www.global2000.atwww.arche-noah.at

Infos:

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Leben & Style

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Leichter Wohnen im Alter –Assistenzsysteme für Senioren in der Testphase

Von Dr. Andreas Kumpf

Was zunächst banal klingt wird gerade dann deut-lich, wenn körperliche

oder geistige Beeinträchtigungen das Alltagsleben in der eigenen Woh-nung zunehmend erschweren. Oft fragen sich besorgte Angehörige, ob die eigenen Eltern oder Verwandten - trotz der pflegenden und betreuen-den Unterstützung durch die sozialen Dienste - gut versorgt sind, ob sie ihre Medikamente ebenso regelmäßig nehmen wie sie ihre Sozialkontakte aufrechterhalten und den Alltag trotz aller Einschränkungen gut bewältigen und Freude am Leben haben. Für die-se und weitere Aspekte der Gesund-heit, Sicherheit und Komfort sollen Assistenzsysteme einen bedeutenden Beitrag leisten.

In den letzten Jahren wurde, mithilfe der öster-reichischen Forschungsinitiative „benefit“, vielerorts an technologischen Lösungen gearbeitet, die das selbstbestimmte Leben in den eigenen 4 Wänden so lange als möglich aufrecht erhalten sollen.

Assistenzsysteme im Alltagstest Forscher des AIT Austrian Institute of Technology statten 50 betreubare Wohneinheiten des Arbeiter- Sama-riter-Bundes mit modernsten Assi-stenzsystemen aus und testen diese mit den BewohnerInnen im Alltag der älteren Menschen. Die Assistenz-systeme funktionieren ähnlich einem Rauchmelder in der Wohnung oder einem Anti-Blockier-System im Auto. Sensoren registrieren beispielsweise ob jemand gestürzt ist und hilflos liegen bleibt. In diesem Fall wird sofort Kontakt mit dem Bewohner der Wohnung aufgenommen. Erfolgt keine Reaktion durch den Bewohner selbst geht automatisch ein Alarm an das Team des Arbeiter Samariter Bundes, das eine rasche Hilfe Vor-Ort sicherstellt. Gleichzeitig unterstützt das System den Bewohner beim

Messen und Auswerten von Blut-druck- oder Blutzuckerwerten. Auch Sicherheitsaspekte unterstützt das System. Es erkennt ob beim Verlassen der Wohnung die Balkontüre verse-hentlich offen gelassen wurde und erinnert den Bewohner ebenso an das Verriegeln der Balkontüre wie an die erforderliche Medikamentenein-nahme. Darüber hinaus können die Bewohner mit ihren Bekannten und Angehörigen mithilfe eines Compu-ters videophonieren (d.h. telefonieren und sich gleichzeitig am Bildschirm sehen), Urlaubsfotos austauschen, Essen bestellen und vieles mehr.

Auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmtDr. Johannes Kropf, wissenschaft-licher Leiter des Projektes, erklärt, dass die Verwendung vorhandener, d.h. am Markt bereits verfügbarer Technologien und deren Anpassung an die Bedürfnisse der Bewohner höchste Priorität hatten. Weitere Anforderungen an die zu testenden Assistenzsysteme waren neben einem leistbaren Anschaffungspreis und einer Unauffälligkeit auch eine Leichtigkeit und Sauberkeit beim Einbau in bereits bestehenden Wohnungen. Ebenso wird auf die Modularität des Systems großen Wert gelegt, um jedem Bewoh-ner eine auf seine besonderen Bedürf-nisse abgestimmte Lösung anbieten zu können, die jederzeit kontinuierlich erweitert werden kann. Forscher und Bewohner testen bis 2015 diese Assistenzsysteme im Alltag. Ganz im Vordergrund hierbei steht die Benut-zerakzeptanz, sowohl der Bewohner als auch des Pflegepersonals.Dank dieses und weiterer Forschungs-projekte kann heute untersucht wer-den, was vielleicht in schon 10 Jahren zum Standard einer Seniorenwohnung gehören könnte. U

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Leben & Style

Ausgezeichnet in Design und Technik

ARTLIFT – die Mobilitätsgarantie im Bad

Im Badezimmer gibt es viele Mög-lichkeiten, Komfort und Sicherheit zu erhöhen. Die Badewanne ist

dabei von besonderer Bedeutung. Musste man früher einen hohen Wan-nenrand übersteigen, öffnet sich die Dusch-Badewanne von ARTWEGER den Benutzern. Die Tür reicht fast bis zum Boden, sodass man sicher in die Badewanne einsteigen kann. Die zwei-te Besonderheit von ARTLIFT ist der integrierte Komfort-Hebesitz. Er hebt und senkt sich ruhig und gleichmäßig, sodass man bequem und sicher von der aufrechten Sitz- in eine bequeme Badeposition befördert wird. Bei Nichtverwendung lässt er sich einfach hochklappen und als Rückenlehne verwenden. Auch optisch überzeugt und begeistert diese Kombination: Design und Technik von ARTLIFT wurden mehrfach hochkarätig ausge-zeichent. U

Ein warmes Bad ist für viele Menschen die schönste Entspan-nung am Abend. Wer in seiner Beweglichkeit eingeschränkt ist, hatte bisher einige Hürden zu überwinden. ARTLIFT, die Kom-bination aus Dusch-Badewanne und Komfort-Hebesitz bringt unbeschwerte Mobilität im Bad zurück.

Informationen:

Infos und Prospektmaterial unter: Tel. 06132 29990 106

Seit der Liberalisierung des österreichischen Energie-marktes können Konsumenten ihren Strom- bzw.

Gasanbieter frei wählen. Damit ist es möglich, Preise zu vergleichen, sich für den optimalen Lieferanten zu ent-scheiden und so Geld zu sparen. Der Wechsel zu einem günstigeren Stromanbieter spart einem Zweipersonen-haushalt in Österreich derzeit bis zu € 164,- / Jahr, bei Gas sind es sogar bis zu € 197,- / Jahr.

Sichere BeratungDie E-Control, die Regulierungsbehörde, die den Strom- und Gasmarkt überwacht, bietet einen objek-tiven Vergleich aller Strom- und Gaslieferanten sowie Hilfe beim Wechsel des Energielieferanten an. „Wir beraten Konsumenten kostenlos, wie sie einfach zum günstigsten Strom- bzw. Gaslieferanten wechseln. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass die Versorgung mit Strom und Gas auch während des Lieferantenwechsels die ganze Zeit über sichergestellt ist“, erklärt E-Control Vorstand Martin Graf.

Energie HotlineUnter der Energie-Hotline 0810 10 25 54 (zum Tarif von 0,044 Euro pro Minute) erhalten Konsumenten Informationen über Lieferanten und ihre Preise. Zu-dem helfen die Mitarbeiter der Hotline Seniorinnen und Senioren dabei, Schritt für Schritt den Lieferanten zu wechseln und beantworten alle Fragen rund um das Thema Energie. Die Suche nach dem günstigsten Liefe-ranten ist auch online mithilfe des Tarifkalkulators, der unter www.e-control.at/tarifkalkulator zu finden ist, möglich. U

Strom- und Gaslieferanten wechseln und dabei bares Geld sparen

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GOLDEN Age

900 Jahre Stift Klosterneuburg Das Kulturjuwel vor den Toren Wiens feiert Geburtstag

Von Manfred Ruthner

Ein Windstoß entriss Agnes ihren Brautschleier. Die Suche blieb ergebnislos, worauf

Leopold III. das Gelübde gab, dort wo der Schleier gefunden würde, ein Kloster zu erreichten. 9 Jahre später fand Leopold den Schleier auf einem Holunderstrauch und erfüllte sein Versprechen. Eine schöne Legende, die nicht bewiesen ist. Aber den Schleier gibt es jetzt tatsächlich in der Schatzkammer des Stiftes zu sehen.

Jubiläumsjahr 2014Gerade rechtzeitig zum Jubiläumsjahr wurde eine umfangreiche Generalsa-nierung abgeschlossen. Das Resultat ist ein prächtig renoviertes Stift, viele prunkvolle Räume, Kultur- und Kunstschätze werden jetzt erstmals der Öffentlichkeit zugängig. Die Kunstschätze des Stifts kann man individuell besichtigen, sich dabei von Audioguides durch die Sammlungen führen lassen und vieles historisch Be-merkenswertes erfahren. Vorteil: Man kann solange man möchte Details der einzelnen Kunstwerken bestaunen, wie den weltberühmten Erzher-zogshut. Eine Alternative dazu sind thematisch aufgebaute Führungen die von Fachleuten geleitet werden.

900 Jahre Stifts-WeineAuch das Weingut feiert im kommen-den Jahr sein 900-jähriges Bestehen. International bekannt ist etwa der St. Laurent, der zum Markenzeichen des Stifts geworden ist. Das älteste noch bestehende Weingut Österreichs si-chert gemeinsam mit den Einkünften aus dem Grundbesitz das Auskommen des Klosters.

JubiläumsprogrammDie Höhepunkte der Festveranstal-tungen im Veranstaltungsjahr 2014, das unter dem Motto „ Glaube – Be-gegnung – Friede“ steht, bilden unter anderen die historische Ausstellung „Kreuz, Ring & Infel - 66 Pröpste in

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9 Jahrhunderten“ (14. Februar bis 31. Dezember), künstlerische Inter-ventionen „Hier und Jetzt - hic et nunc“ (24. April bis 16. November), das große Stiftsfest anlässlich der Grundsteinlegung am 15. Juni und das Jubiläumsfest „900 Jahre Weingut Stift Klosterneuburg“ am 30. August, mit einem eigens kreierten Jubiläums-

Der Österreichische Erzherzogshut: Die 1616 gestiftete „heilige Krone Öster-reichs“, die nur zu Erbhuldigung dem Stift entliehen werden durfte – zu bewundern in der 2011 eröffneten neuen Schatzkammer

Die“ Imperiale Tour“ führt die Besucher in die prunkvollen Kaiserzimmer

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Kultur und Genuss

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JUBeL & eLeNDLeben mit dem Großen Krieg 1914–1918Renaissanceschloss Schallaburg29.03. – 09.11.2014

In Kooperation mit dem Heeres-geschichtlichen Museum Wien und dem Schloss Artstetten

präsentiert die Schallaburg von 29. März bis 9. November 2014 unter dem Titel „JUBEL & ELEND. Leben mit dem Großen Krieg 1914-1918“ die bisher umfassends-te Ausstellung zum Ersten Welt-krieg. Über 900 Objekte von rund 160 nationalen wie internationalen LeihgeberInnen erzählen spannende und vielfach berührende Geschich-ten über individuelle Schicksale im Großen Krieg. Die Schallaburg, die 2014 auch ihr 40jähriges Bestehen als internationales Ausstellungszen-trum feiert, beleuchtet auf 1.300 Quadratmetern Fläche gleichzeitig die globalen Perspektiven dieses ersten weltumfassenden und indust-rialisierten Krieges.

Eintrittspreise: Erwachsene: € 10,00 SeniorInnen (mit Ausweis): € 9,00

Renaissanceschloss SchallaburgA-3382 Schallaburg 1Tel: +43 2754 6317-0www.schallaburg.at

wein, eine Rotwein-Cuvée aus den Rebsorten St. Laurent, Zweigelt und Merlot – der schon jetzt im Fachhan-del und in der Vinothek des Stifts erhältlich ist. Darüber hinaus öffnen sich Naturfreunden zu den Gartenta-gen Anfang Juni der Konventgarten und die Orangerie mit Ausstellun-gen zu Themen wie Rosen, Kakteen

und Kräutern. Musikliebhaber kommen im Sommer bei den Aufführungen im Kaiserhof von Mozarts Oper „Die Zauberflöte“ auf ihre Rechnung. Auf unserer Internetseite www.goldenage.at werden wir laufend auf aktuelle Jubiläums-Veranstaltungen hin-weisen. U

Der Babenberger Stammbaum im Stiftsmuseum: Um Leopolds Familie nach seiner Heiligsprechung 1485 dem Volk bekannt zu machen, wurde dieses Riesenwerk in Auftrag gegeben.

Die Stiftskirche, ein Gesamtkunstwerk aus verschiedenen Jahrhunderten mit Details, die eine eigene Führung verlangen

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Informationen:

Stift KlosterneuburgStiftsplatz 1, 3400 Klosterneuburg Tel.: +43 (2243) 411-212, [email protected]: Öffentlich: U4, ab Heiligenstadt: Buslinien 238 und 239 bis Kloster-neuburg-Stift, von dort kurzer Fußweg (ca. 5 Minuten) oder S 40 (S-Bahn) bis Klosterneuburg-Kierling, von dort kurzer Fußweg (ca. 15 Minuten) Auto: B 14, Parkgarage und Parkplätze im Stiftsbereich.

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GOLDEN Age

Die Zeiten ändern sichElektro-Autos gehört die Zukunft

Die kürzlich beschlossene Erhöhung der NOVA ist mitunter eine Aufforderung,

über Alternativen wie elektrobetriebe-ne Fahrzeuge für den Individualver-kehr nachzudenken. Das Land NÖ hat den ersten Schritt getan und sich einige Ziele gesetzt: Fünf Prozent Elektromobilitätsan-teil durch neue Modelle, wie z.B. „E-Carsharing“, um eine Reduktion des Individualverkehrs in den vielen kleineren Gemeinden zu erreichen.Das Land NÖ veranstaltet dazu inte-ressante Seminare; das nächste findet am 03.06.2014 in St. Pölten statt.Zusätzlich fördert das Land NÖ die jeweiligen Gemeinden mit 500 EUR für die Anschaffung von E-Carsha-ring-Equipment.

Eine Testfahrt mit dem Nissan LEAFAuf gewohnten Komfort muss nie-mand mehr verzichten. Schon beim Einstiegen fällt das komfortable Platz-angebot des Nissan LEAF auf. Seine Beschleunigung kann sich für ein elektrobetriebenes Fahrzeug durchaus sehen lassen: in 11,5 Sekunden von null auf 100. Die Federung arbeitet geschmeidig, die Lenkung präzise. Servolenkung und Klimaanlage sind Standard. Das Armaturenbrett und deren Anzeigen sind etwas eigen und bedürfen einiger Übung. Das Fahrge-fühl insgesamt ist zwar ungewohnt, da praktisch lautlos - aber daran gewöhnt man sich sehr schnell: Leise und ent-spannt zieht die Landschaft vorbei…Fazit: Der Nissan LEAF bietet dy-namische Beschleunigung und hohe Geschwindigkeiten auf der Autobahn. Der Elektroantrieb muss sich in punc-to Fahrspaß und Komfort nicht hinter den Verbrennungsmotoren verstecken - und ist dabei leiser, billiger und stößt beim Fahren kein CO2 aus. Eine echte Alternative! U

Gewinnspiel:

Informationen:

Info unter www.umweltgemeinde.at/ e-carsharing-in-niederoesterreich-1

GOLDENAge verlost 2 Teilnehmer-Plätze für das Seminar „E-Carsharing“ am 03.06.2014 in St.Pölten

Was bedeutet „E- Carsharing“?a) Ein Elektroauto alleine zu nutzen.b) Ein Elektroauto gemeinsam zu nutzen.c) Kein Elektroauto zu nutzen.

Bitte Ihre Antwort bis 11.04.2014 per E-Mail an [email protected] oder per Post an den E.F. Verlag, Schulgasse 27, 3426 Muckendorf. Kennwort: Gewinnspiel

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Kultur und Genuss

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Wo man singt ... Das Wienerlied ist aktuell!

Herta Koch hat eine Gesangsrunde gegründet, die sich wöchentlich zur Probe trifft. Die Mitglieder musizieren zum reinen Vergnügen und üben für Konzerte und Auftritte, die 2-3 Mal im Jahr stattfinden. Das Repertoire reicht vom Wienerlied bis zur klassischen Musik, von der Oper und Operette bis zur Filmmusik. Nun werden Sänger gesucht, eventuell mit Gesangsausbildung.Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich! U

Kontakt: Herta Koch Friedmanngasse 51/17, 1160 Wien

Wer glaubt, es gibt kein Wiener-lied mehr, der sollte im Internet www.heurigenmusik.at, www.daswienerlied.at oder www.radiowienerlied.at besuchen!Eine weitere Veranstaltungs- Empfehlung für Wienerlied-Fans: Die Donau-Schiffsfahrt mit ech-ter Wienermusik und Super-Buffet zum Preis von € 39,-pro Person. (inkl. Abendessen). Von 17. April – 8. Oktober jeden Donnerstag um 19.45 Uhr ab Wien-Schwedenplatz.Und wer richtig mitsingen will, kann sich dabei das Buch „Wienerlieder von gestern und heute“ mit 118 Liedern zum Preis von € 19,90 bestellen. U

Weitere Informationen:Erich Zib, Tel. 0664-4873052 oder [email protected]

In der Gesangsrunde sind Sänger herzlich willkommen

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Lange mussten wir auf dich verzichten. Doch jetzt wird wieder geschlemmt, wir freuen uns auf den frischen Spargel in Weiß und Grün!

Hallo, da bist du ja wieder!

Zutaten für 4 Personen: 300 g Lachs geräuchert und geschnitten, 4 EL Limettensaft, 4 EL Orangensaft, 2 TL Honigsenf, ½ TL Chiliflocken, 6 EL Olivenöl, 1 EL Dill, gehackt, Salz und Pfeffer, 750 g Spargel, 3 EL Butter, Rucola, geputzt

Zubereitung:Lachs trocken tupfen. Zitrussäfte, Senf, Chili, 4 EL Öl und Dill verrühren, mit Salz (wenig!) und Pfeffer abschmecken. Spargel schälen, Enden abschneiden, Stangen in schräg in Stücke schneiden. In 2 EL Öl mit Butter ca. 5 Min. braten und mit der Hälfte der Zitrusmarinade mischen.Lachs auf Tellern verteilen, Mit restlicher Marinade beträufeln und mit Rucola bestreuen.

Zutaten für 4 Personen: 1 kg weißer Spargel, 1 kg grüner Spargel, Salz, 1 TL Zucker, 1 EL ZitronensaftFür die Soße:4 hartgekochte Eier, 4 EL heller Balsamico-Essig, 6 EL Rapsöl, 2 TL mittelscharfer Senf, Schnittlauch, Pfeffer aus der Mühleaußerdem:20 dag Südtiroler Speck in dünnen Scheiben

Zubereitung:Spargel schälen (grünen Spargel nur im unteren Drittel), Enden abschneiden. Spargel halbieren oder dritteln. Weißen Spargel in Salz-wasser mit Zucker und Zitronensaft ca. 12 Minuten bissfest kochen. In den letzten 5 Minuten den grünen Spargel dazugeben und mitkochen.Eier schälen, halbieren und Eigelbe herauslösen. Eigelbe passieren und mit Essig, Öl und Senf verrühren. Schnittlauch unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.Spargel abseihen, mit Speck und Soße anrichten und eventuell mit Parmesan bestreuen.

Lachscarpaccio mit gebratenem Spargel

Spargel mit Bozener Soße

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Widder 21.3. – 20.4.Frische Luft ist Ihre Droge! Raus aus dem Haus, ob Sie wandern oder schlendern ist egal, Hauptsache Sie spazieren unter freiem Himmel in den ersten Sonnenstrahlen und holen sich dabei kosmische Energie. Wichtig, um nicht in die Frühjahrsmüdigkeit zu kippen!

Stier 21.4. – 20.5.Unterhaltungssüchtig? Warum denn nicht, denn Sie können eine Stim-mungskanone sein und Sie genießen gute Gesellschaft. Unbeschwertes La-chen mit Gleichgesinnten tut einfach gut und man muss das Leben nicht immer so ernst nehmen. Mit Ironie wird die Realität viel erträglicher.

Zwilling 21.5. – 21.6.Zwillinge wollen noch nicht so recht in die Gänge kommen. Der Win-ter war heftig und prall gefüllt mit neuen Herausforderungen. Genießen Sie jetzt noch ein paar entspannte Wochen bis Sie im Mai den richtigen Kick bekommen, um wieder voll durch zu starten. Bis dahin versäumen Sie nichts, wenn Sie ein bißchen leiser treten.

Krebs 22.6. – 22.7.Erkennen Sie eine gute Gelegenheit und schlagen Sie zu! Ihre Chancen stehen gerade enorm gut und alles, was Sie jetzt entscheiden oder begin-nen, verspricht besonders erfolgreich zu werden. Hören Sie auf zu zögern und geben Sie sich einen Ruck!

Löwe 23.7. – 23.8.Sie müssen raus, Sie brauchen eine Pause, Sie müssen kurz innehalten. Alles im letzten Jahr war ein bisschen zuviel und Sie brauchen Ausgleich. Ein paar Wellnesstage, viel Schlaf oder lange Spaziergänge bieten sich für Ihre ganz persönliche Zwischenbilanz an - danach erkennen Sie das Ziel wieder klarer.

Jungfrau 24.8. – 23.9.Sie fühlen sich schlapp, ausgepowert und erschöpft? Konzentrieren Sie sich auf etwas, das Ihnen so richtig Spaß macht. Ob Sport oder Basteln, ob Kästen räumen oder Kochen - ver-schaffen Sie sich (auch mit großer Anstrengung) echte Erfolgserlebnisse. Das lohnt sich und macht sehr zufrie-den!

Waage 24.9. – 23.10.Zerbrechen Sie sich nicht den Kopf, warum etwas passiert ist. Sie werden nicht dahinterkommen – also bli-cken Sie besser voll Zuversicht in die Zukunft und lassen Sie Vergangenes hinter sich. Grübeln bringt Sie nicht weiter.

Skorpion 24.10. – 22.11.Glauben Sie doch nicht alles, was erzählt wird! Bevor Sie Gerüchte glauben, unterziehen Sie lieber alle Tatsachen einem gründlichen Fakten-Check. Man muss das Gras nicht wachsen hören und man darf auch einmal darauf vertrauen, dass ohnehin alles bestens in Ordnung ist. Misstrau-en kann sehr viel kaputt machen.

Schütze 23.11. 21.12.Alles muss raus! Bevor Sie nicht all Ihre Besitztümer genau durchgesehen und ausgemistet haben, werden Sie keinen klaren Gedanken fassen können. Ma-chen Sie sich frei von unnötigem Ballast und werfen Sie kurzerhand alles raus, was Sie nicht wirklich brauchen. Nur so schaffen Sie Platz für neue Chancen.

Steinbock 22.12. – 20.1.Wenn Sie sich mehr Freundlich-keit wünschen, dann sollten Sie das Spiegelprinzip anwenden: Lächeln Sie gnadenlos ihre Mitmenschen nieder und Sie werden merken, dass Sie da-durch so viel positive Kraft ausstrah-len, dass man Ihnen ebenso freundlich begegnet. Interessieren Sie sich ehrlich für jemand anderen.

Wassermann 21.1. – 19.2.Sie müssen endlich beginnen kla-re Grenzen zu ziehen - zu Ihrem eigenen Schutz! Lassen Sie sich nicht ausnützen, lernen Sie freundlich aber bestimmt „Nein“ zu sagen und geben Sie nur, was Sie wirklich geben wollen. Liebe kann man sich nicht „erkaufen“ und Ihr reduziertes Ange-bot wird im Wert steigen!

Fische 20.2. – 20.3.Sie müssen rein gar nichts! Lassen Sie sich bloß nichts anders einreden und beginnen Sie in vollen Zügen auch das Nichtstun zu genießen! Sie müs-sen nicht immer funktionieren, Sie müssen loslassen und sich selbst ver-wöhnen: ein Brunch im Kaffeehaus, ein Bad am Vormittag, ein Gläschen Sekt zwischendurch oder ein Buch in einem Zug auslesen. Weil Sie es sich wert sind!

horoskop

FrühlingshoroskopKyras Sterndeuterei

Von Kyra Undesser

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