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Selbstmanagement Am Beispiel der Blutgerinnung S. 9 Älter und gesünder werden Neues aus Medizin & Technik S. 8 Langes und glückliches Leben Okinawa Bewohner leben es uns vor S. 4 Ab in den Norden Das Naturwunder „Nordlicht“ S. 5 Beiss in den Apfel - Wir helfen Ihnen umzusteigen! Mit der 0% Zinsfinanzierung bis 30.06.09 näheres auf www.mcplus.at Lizenzkosten sparen und auf Mac umsteigen. Steigen Sie mit Ihrer bestehenden Windows Lizenz und ihren vorhandenen Programmen auf Mac um und lernen Sie ihn kennen! Windows XP oder Vista mittels Parallels oder Bootcamp am Mac möglich. Windows am Mac! www.mcplus.at Getreidemarkt 12 - 1010 Wien Tel. 596 56 96 mail: [email protected] Servicewerkstätte für Apple Computer im Haus Alle Einstellungen werden übernommen! Übersiedeln Sie Ihren PC auf Mac mit Parallels 4.0! EINE ZEITUNG PRODUZIERT VON MEDIAPLANET Goldene Jahre ANZEIGE Ein Ratgeber für den Genuss ab 50 plus MAI 2009

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Selbstmanagement Am Beispiel der Blutgerinnung

S. 9

Älter und gesünder werdenNeues aus Medizin & Technik

S. 8

Langes und glückliches LebenOkinawa Bewohner leben es uns vor

S. 4

Ab in den NordenDas Naturwunder „Nordlicht“

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GOLDENE JAhRE

Der guten Ratschläge gibt es viele. Freunde halten gesund, heißt es, und wie mit den Freunden sei es mit

dem Sport und mit dem Denken. Die Weltgesundheitsorganisation definiert Gesundheit als körper-liches, seelischgeistiges und so-ziales Wohlbefinden. Tatsächlich wissen wir, dass Bewegung dem Körper gut tut, dass aufgeschlos-sen sein und lernen Seele und Geist fit halten. Er kommt also nicht nur darauf an, was der Arzt sagt oder wie der Befund lautet. Für die Lebensqualität ist ent-scheidend, wie gesund, wie jung wir uns fühlen.

Wir brauchen soziale Aktivitäten, den Kontakt zu ande-ren Menschen, sei es in der Familie, sei es zu Freunden, sei es beim Sport sei es beim Bingo. Und wir wollen Spaß dabei haben, Spaß an der Bewegung, Spaß am Denken, Spaß am Leben. Für ein selbst-bestimmtes Leben sind Fitness in allen bereichen und Spaß wichtige Voraussetzungen.

Es kommt darauf an, wie wir unseren Lebensabschnitt sehen. Ein Optimist macht aus einem Problem eine Aufgabe, die er lö-sen will. Ein Pessimist macht aus

einer Aufgabe ein Problem, dem er ratlos gegenübersteht. Seien wir optimistisch und bleiben wir optimistisch.

Suchen wir uns einen Verein mit Gleichgesinnten, reisen wir in Länder, von denen wir schon lange träumen, lernen wir eine neue Sprache, probieren wir Lauftraining oder „Nordic Walking“, Schauen wir auf uns und unseren Körper ebenso wie auf Freunde und Hilfsbedürftige.

Es geht darum, die Möglichkeiten eines neuen Lebensabschnitts zu erkennen, körperliche und geistige Beweglichkeit zu schaffen und zu erhalten, soziale Kontakte zu pfle-gen, den Tag zu genießen, Träume zu verwirklichen. Grübeln wir nicht, wie alt wir werden, sondern überlegen wir, wie wir alt wer-den. Denn alt ist, wer inaktiv ist, wer am Bankerl sitzt und Tauben füttert.

Spaß am Leben Selbstmanagement Am Beispiel der Blutgerinnung

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EINE ZEITUNG PRODUZIERT VON MEDIAPLANET

Goldene Jahre

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Ein Ratgeber für den Genuss ab 50 plusMAI 2009

Projekt-Management: heide Fischer, Mediaplanet, 01 8900 680 13Produktion: Thomas Rohlfs, Mediaplanet, 01 8900 680 10Texte: Marie Therese Thill, Jürgen hirschmann, Michael Auer, Birgit Quitterer, Univ. Prof. Dr. herbert Watzke, Prof. Dr. Alfred Pschill, Prof Dr. Sepp Leodolter.Druck: Goldmann Zeitungsdruck Ges.m.b.h., 3430 TullnFotos: iStock.com, ÖBB, hansaton, hurtigruten, Verkehrsbüro Ruefa

Mediaplanet ist die weltweit führende Medienfirma in der Distribution von Themenzeitungen in der Tages- und Wirtschaftspresse. Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte den Country Manager Austria Mathias Bettschart unter 01 8900 680 oder [email protected].

MIT DER REICHWEITE EINERTAGESZEITUNG UND DEM FOKUS EINER FACHZEITSCHRIFTwww.mediaplanet.com

GOLDENE JAHRE

heide Fischer, Publisher

Ein Mädchen, das heute geboren wird, hat eine Lebenserwartung von 100 Jahren. Ja, die Lebenserwartung steigt jährlich um drei Monate. Wir alle werden älter und, dass wir älter werden, daran können wir nichts ändern. Aber wie wir älter werden, haben wir selbst in der Hand.

Mobbing im Beruf, frühe Zwangspensionierung,

Pensionsschock oder Pflegebedarf, ab5zig – Wiener Seniorenbund ist Interessenvertretung und Dienstleister dreier Generationen: Von und für Menschen ab 50.

Die Zeiten sind vorbei in denen man sagt, dass die Jugend der schönste Lebensabschnitt sei. Die „oldies but goldies“, sind aktiver und jünger denn je. Dieser Ratgeber stimmt sie auf die-se spannende Zeit mit guten Tipps und Tricks ein. Genießen sie die Goldenen Jahre, sie haben es sich verdient!

INhALT

Die Bewohner von Okinawa 4Baden nach Bayern 4Ab in den Norden 5Yes I can - Sprachreisen 6Zur Ruhe reisen 6Die perfekte Pension 7Das hören wiederentdecken 8Selbstmanagement der Blutgerinnung 9Sommer, Sonne, Strand & hautpflege 10Bewegt euch - physikalische Medizin 10Mini Med Studium 11Das Glück aus dem Netz 11

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Thomas HosEhemaliger Tageszeitungs-Redakteur, ist Geschäftsführer von „ab5zig – Wiener Seniorenbund“.

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Click and MED+MORE GmbH - Privatklinik Wien Währingärztlicher Leiter: Prim. Prof. Dr. Peter Hernuss

A-1180 Wien, Kreuzgasse 17-19 Tel. 01/ 261 66 - www.medandmore.at

Aptos LiftingAugenlidkorrekturBauchdeckenstraffungBruststraffungBrustvergrößerungBrustverkleinerungFaceliftingFettabsaugungGesäßlifting

GynäkomastieHalsstraffungMiniliftingNarbenkorrekturNasenkorrekturOberarmstraffungOberschenkelstraffungOhrenkorrekturStirnlifting

APMCellulitetherapieEndermologieErnährungsberatungKinesiologieKlassische MassageLeistungsdiagnostikLiftmassageLipomassageLymphdrainage

MassageMetabolic BalanceNarbenentstörungOsteopathiePersonal TrainingPhysikalische TherapiePhysio TherapiePilatesPodologieSportmassage

ActhydermBotoxEigenfettunterspritzungFaltenunterspritzungFAMIFett-Weg-SpritzeLippenaufspritzungMesotherapieMicrodermabrasionPeelings

Lasertherapie Besenreiser Couperose Altersflecken Aknenarben Falten Feuermale Haarentfernung

Augenbrauen färbenAugenbrauen formenDecollete MassageGesichtsmassageManiküreWimpern färben

Akne BehandlungAnti-Aging BehandlungBasis BehandlungReinigungs BehandlungStraffende BehandlungTurnaround BehandlungWellness Behandlung

MED+MORE – erstklassige medizinische Betreuung und mehr.Drei Gehminuten vom Wiener AKH öffnete die erste Wiener Spezial-Privatklinik für plas-tische Chirurgie und ästhetische Medizin, die Privatklinik Wien Währing. Diese zeichnet sich sowohl durch ihre zeitgemäße, als auch gleichermaßen familiäre Atmosphäre aus.

Betrieben wird sie von der MED+MORE GmbH, wel-che neben dieser modernen

Klinik auch einen ärztlich betreuten Hotelbereich, sowie ein umfassendes Ordinationszentrum und ein sport-medizinisches Trainingszentrum anbietet. Des Weiteren stehen ein Zentrum für Cardiotherapie, eine er-folgreiche Kinderwunschabteilung sowie ein Vortragszentrum für me-dizinische und gesundheitsbezogene Themen zur Verfügung.

Die aktuellen Entwicklungen im me-

dizinischen Versorgungsbereich zeigen einen Trend zu hoher und gesicherter Qualität sowohl auf dem medizinischen Sektor als auch in der Hotelkomponente. „Wir bieten unseren Patienten eine spe-zialisierte Behandlung in einer hervorra-gend ausgestatteten Tagesklinik mit an-geschlossenen Hotel-Patientenzimmern an, welche über medizinische und auch ärztliche Betreuung verfügen. Dieses in Österreich neue, jedoch bereits erprobte gesundheitsökonomische Konzept er-möglicht es, den Aufenthalt medizinisch sicher, komfortabel und bestens betreut, gleichzeitig aber so kurz und preiswert wie möglich zu gestalten“, beschreibt Prof. Dr. Hernuss seinen Konzeptansatz. Mit seinem Modell folgt Prof. Dr. Hernuss dem medizinischen Fortschritt eines eu-ropaweit und in den USA seit Jahren er-folgreich bewährten Konzeptes.

Grundkonzept der MED+MOREDie Med+More ist ein Kompetenzzentrum, welches interessierten Patienten eine umfassende und fachgerechte medizini-sche Betreuung und die entsprechende Nachbehandlung bietet. MED + MORE stellt für jedes ästhetische Problem den besten Spezialisten zur Verfügung und für jeden Spezialisten modernste und sichere Arbeitsbedingungen. Hierfür wurde eine medizintechnisch erstklas-sige Infrastruktur errichtet und ein Ärztezentrum nach dem Belegarztprinzip gegründet. Ordinationsräume und Ärzte sämtlicher Fachrichtungen stehen den Patienten zur Verfügung.

Zwei große Hightech Operationssäle der Raumklasse H1a (Laminar Air Flow, Power LED Beleuchtung, Magnus Op Tische), zwei moderne Eingriffsräume und die medizintechnische Ausstattung auf dem letztem technischen Stand entsprechen den neuesten gesetzlichen Richtlinien des KAGs sichern umfassen-de operative Therapiemöglichkeiten und geben die Möglichkeit alle ästhetischen Schönheitsoperationen bei höchster me-dizintechnischer Sicherheit durchzufüh-ren. Eine moderne, ärztlich überwachte Aufwachstation sichert den Zeitraum unmittelbar nach der Operation.

Insgesamt wird ein luxuriöses und pa-tientenorientiertes Ambiente auf höchs-tem internationalem Niveau geboten.

Dr. Hernuss: „Aufgrund der großen Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwi-schen verschiedenen Fachgebieten in der Medizin betreibt die MED+MORE ein Ordinationszentrum nach dem Time-Sharing Konzept. Dieses beruht auf dem Prinzip einer wirtschaftlich optimierten

Nutzung der Räumlichkeiten und der medizinischen Infrastruktur zu ver-schiedenen Zeiten durch verschiedene Ärzte. Das Zentrum ermöglicht den Austausch fachlicher Kompetenz zwi-schen Spezialisten verschiedener Fachrichtungen der Medizin und er-höht damit die Sicherheit der Patienten und bietet teilnehmenden Ärzten die Sicherheit und Vorteile eines ständigen Erfahrungsaustausches mit Kollegen.“

Derzeit erhalten Patienten, insbeson-

dere für die Schwerpunkte Schönheit und Ästhetik, Vorsorgemedizin, Schmerzbekämpfung, sowie Kinderwunsch und frauenspezifische Probleme, kompetente und umfassende Hilfe.

Alle Behandlungen werden von Spezialisten unter den Aspekten der Patientensicherheit, Qualitätssicherung, Effektivität und Wirksamkeit von gründlich ausgebildeten Mitarbeitern durchgeführt.

Besonderes Augenmerk wird auf die Durchführung der bewährten Fettabsaugung mit dem neuesten was-serstrahlassistierten Liposuktionsgerät gelegt.

Dieses gestattet auf optimale Weise, neben der Figurkorrektur auch die Entnahme von Eigenfett.

Dieses Eigenfett kann zur

Unterspritzung von Falten, der Korrektur von Gesichtskonturen und nach neuesten Erkenntnissen auch zur Vergrößerung und Formung der Brust verwendet werden.

Dr. Hernuss und sein Team

sind seit zwölf Jahren auf ästheti-sche Lasertherapie spezialisiert (wie zum Beispiel Falten, Pigmentflecken, Besenreiser, Enthaarung, Venentherapie, etc.). Die Privatklinik Wien Währing verfügt über die derzeit einzi-ge österreichische Absolventin des Weiterbildungsstudienlehrganges für ästhetische Laser Medizin, D.A.L.M. (Diploma in Aesthetic Laser Medizin) der Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald. Prof. Hernuss ist selbst Dozent an dieser Universität für die-ses EU-weit einzige universitäre Fortbildungsstudium für Lasertherapie.

Im Body Support Bereich bietet ein

Team kompetenter und spezialisierter Mitarbeiter Physiotherapie, Osteopathie, erfolgreiche Cellulitebehandlung, Ernährungsberatung, Cardiotraining, Pilates, Personal Training, Metabolic Balance und Massage nach modernsten Standards an.

Darüber hinaus können sich Patienten

im exklusiven Clinique Kosmetikstudio behandeln, beraten und verschönern lassen.

Prof Dr. Hernuss

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Die langlebigsten und glücklichsten Senioren der Welt:

Die Bewohnervon OkinawaDie höchste Lebenserwartung besteht derzeit auf der Insel Okinawa, der südlichsten Provinz Japans, dort wo sich die japanische Kultur mit chinesischen Einflüssen kreuzt. Auf der so genannten „Insel der Hundertjährigen“ werden Männer im Schnitt 79 und Frauen sogar stolze 86 Jahre und das bei sehr gutem Gesundheitszustand.

Nirgendwo sonst gibt es so viele Hundertjährige. Seit eine Studie der

Ryûkyû-Universität unter der Leitung von Kazuhiko Taira sich mit dem Geheimnis dieser Langlebigkeit beschäftigt hat, ge-ben sich Forschungsgruppen und Delegationen aus der ganzen Welt die Klinke in die Hand. Sechs Faktoren hat das Forschungsprojekt der Ryûkyû-Universität identifi-ziert, die die Säulen zu einem lan-gen und erfüllten Leben bilden: Das Klima, die Ernährung, Bewegung, der Lebensrhytmus, die Mentalität und die Eingebundenheit in die Gesellschaft.

Die wichtigste Säule ist laut Taira die Ernährung. Wie in Japan üblich bilden viel Gemüse, Meeresfisch, mineralstoffreichen Algen, Sojaprodukte und Reis die Basis. Doch anders als im Rest Japans wird in Okinawa traditionell auch ger-ne Schweinefleisch verzehrt, dem durch langes Kochen das Fett entzo-gen wird. Auch der Salzkonsum ist in Okinawa am geringsten in ganz Japan. In Okinawa scheint das japa-nische Sprichwort, dass Essen und Medizin eins sind („ishoku dôgen“) besonders beherzigt zu werden: In vielen Gemüsen und Kräutern, die in der Küche Okinawas verwendet werden, konnten antioxidative und andere lebensverlängernde Effekte nachgewiesen werden, wie in Ukon (Kurkuma) oder der Bittergurke Goya, die inzwischen in ganz Japan als Anti-Ageing Food verkauft wird. Und als I-Tüpfelchen halten sich die Senioren Okinawas an die Devise „Hara hachibu“, füllen also ihren Magen nur zu 80%.

Bedingt auch durch das mil-de Klima sind die Inselbewohner viel draußen an der frischen Luft und bewegen sich bei Feld- und

Gartenarbeit. Nachmittags trifft man sich zum Gateball oder anderen Sportarten. Dies erklärt wohl auch den ungewöhnlich guten Schlaf dieser Senioren: Man schläft länger in der Nacht als im Rest Japans und gönnt sich auch am Tag ein kleines Regenerationsschläfchen.

Japanische Langlebigkeits-Forscher weisen auf die beson-dere Mentalität der Bewohner Okinawas hin: Das berühmte Perfektionsstreben Japans ist hier weniger ausgeprägt, man lebt nach dem Motto „Nan kurunai saa“ („Das wird schon werden.“) Auch mit der Pünktlichkeit nimmt man es nicht so genau: Die „Okinawa-Zeit“ ist im Rest Japans berüchtigt.

Man arbeitet lockerer, aber da-für so lange es irgend geht. Das offizielle Pensionsalter nimmt hier niemand ernst. Selbst über Hundertjährige finden sich noch als Angestellte oder Selbständige auf dem Markt und in den Läden. Und die Gesellschaft, in der durch die konfuzianische Tradition das Alter sehr geachtet ist, grenzt niemanden aus. Im Gegenteil die Kommunen Okinawas unterstützen tatkräftig das soziale Leben ihrer Senioren mit geselligen Veranstaltungen. So unterhielten auch alle Befragten der Ryûkyû-Universität-Studie ein dichtes Netz an Freundschaften. Im Übrigen – und das mag über-raschen - leben die Betagten Okinawas häufig allein. Zu den Kindern und Enkeln haben sie ein herzliches Verhältnis, aber sie hü-ten sich davor, von ihnen abhängig zu werden. Die Hundertjährigen von Okinawa zeigen uns nicht nur wie man lange, sondern vor allem wie man aktiv und erfüllt lebt. Das macht ihren besonderen Reiz für die Anti-Ageing Forschung aus.

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Baden nach Bayern!

Warmes Wasser – das ist für viele das ebenso einfache wie wirkungsvolle Rezept

zu totaler Entspannung. Schon seit Jahrtausenden pilgern Gestresste zu Thermalquellen um dort die Kraft der Ruhe und auch die heilende Wirkung des Wassers zu spüren. Um dem Alltag zu entkommen und ein biss-chen abzuschalten, müssen Sie auch gar nicht weit reisen. Im Süden von Bayern, in der Nähe von Passau, liegt das so genannte Bäderdreieck rund um die drei Kurorte Bad Birnbach, Bad Füssing und Bad Griesbach. Zwischen den Flüssen Donau, Rott und Inn liegt hier eines der größten Thermalgebiete Europas, das mit seiner schönen Umgebung und na-türlich dem Heilwasser lockt – und noch dazu mit der Bahn schnell und einfach erreichbar ist. Vom Wiener

Westbahnhof dauert die Reise nach Niederbayern etwa fünf Stunden.

Die Thermalquellen der Region wurden erst relativ spät entdeckt. 1938 wurde in Bad Füssing bei Bohrungen nach Erdöl zwar kein schwarzes Gold, dafür aber 56 °C heißes Wasser gefunden, das seitdem aus fast einem Kilometer Tiefe an die Oberfläche sprudelt. Erst ab den 50er Jahren wurde die Region zu einem Ziel für Bade- und Kurgäste. Der hohe Gehalt an Schwefel, Natrium, Calcium, Chlorid und Kalium-Ionen macht das Wasser in Kombination mit seiner Wärme zu einem idealen Heilmittel für viele Krankheiten.

Seitdem hat sich einiges ver-ändert. Heute ist das Bäderdreieck eine moderne Wellness-Region,

die mit ihren insgesamt fünf Thermen keine Wünsche offen lässt. Indisches Ayurveda, kosmetische Behandlungen oder Heilmassagen – das Angebot ist breit gefä-chert. Natürlich ist der klassische Kurbetrieb noch immer aufrecht, doch wird den Gästen heute weit mehr geboten als nur Kurkonzerte. Denn im Bäderdreieck kann man viel unternehmen, Golf spielen zum Beispiel. Alle drei Kurorte bieten mindestens einen 18-Loch-Golfkurs. Besonders in Bad Griesbach be-kommen passionierte Golfer viel Abwechslung geboten: die Hartl-Golfplätze sind mit sechs 18-Loch-Meisterschaftsplätzen das größte Golfressort Europas. Und nach dem anstrengenden Golftag ist dann wieder Entspannung in der Therme angesagt!

TExT: MARIE ThERESE ThILL

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Ab inden NordenAurora borealis, so die wis-

senschaftliche Bezeichnung für das Nordlicht, ent-

steht, wenn elektrisch gela-dene Atomteilchen von der Magnetosphäre auf die oberen Schichten der Erdatmosphäre treffen. Dort regen sie die vor-handenen Luftmoleküle zum Leuchten an. Die so entstehenden

Leuchterscheinungen treten so-wohl in den nördlichen als auch der südlichen Polarregion auf, wobei das Südlicht als Aurora australis bezeichnet wird. Besonders star-ken Einfluss auf dieses Phänomen hat die sich zyklisch verändernde Aktivität der Sonne und des da-durch bedingten Sonnenwindes, also dem von der Sonne

unterschiedliche stark ausgehen-den Teilchenstrom. Das ist die recht nüchterne Erklärung für eines der spektakulärsten und eindrucks-vollsten Naturschauspiele auf die-sem Planeten: das Nordlicht!

Es tanzt in etlichen Farbschattierungen am Himmel und lässt die staunenden Betrachter

verstehen, warum sich um die-ses faszinierende Phänomen so viele Mythen und Legenden ran-ken. Die ersten Schilderungen des Polarlichts sind über 2000 Jahre alt. Seit jeher werden die Himmelserscheinungen als gött-liche Zeichen gedeutet und als solche gleichermaßen verehrt und gefürchtet. Den Sagen der Wikinger nach ist das Nordlicht die Spiegelung des Mondlichts auf der Rüstung der Walküren, die nach einer Schlacht über den Himmel ritten. Im Mittelalter deuteten die Menschen das Nordlicht als ein Symbol für bevorstehendes Unheil wie Seuchen oder Brände. Erst relativ spät, im 18. Jahrhundert, haben Wissenschaftler begonnen sich ernsthaft mit der Erforschung des Nordlichts zu befassen. Viele Forscher haben sich mit dem Phänomen beschäftigt, doch die wissenschaftliche Erklärung kam nur schrittweise voran – und bis heute ist die Entstehung des Polarlichts noch immer nicht rest-los geklärt.

Wenn Sie jetzt ihr Forscher- und Abenteurergeist gepackt hat und Sie dieses Mysterium mit ei-genen Augen sehen wollen, dann wird es Zeit für Sie in den Norden zu reisen und zwar am besten nach Norwegen! Das Reisebüro Ruefa bietet die Kreuzfahrt „Faszination Nordlicht“ an, bei der Sie elf Tage lang dem Naturphänomen nachspüren. Die Reise führt ent-lang der fast 2700 Kilometer lan-gen norwegischen Küste wie sie von den Hurtigruten, der nor-wegischen Postschifff lotte, ge-fahren wird. Bereits seit 1893 verbinden die Hurtigruten, nor-wegisch für schnelle Linie, die Städte in den Fjorden mitein-ander. Auch heute sind die mo-dernen Schiffe der Hurtigruten nicht nur Kreuzfahrt-, sondern auch nach wie vor Passagier- und Frachtschiffe. Die Reise beginnt in Bergen, der zweitgrößten Stadt Norwegens, und führt über das Nordkap und Kirkenes zurück nach Trondheim. Dazwischen haben Sie die Gelegenheit den charakteristischen Charme des Nordens bei den zahlreichen Landgängen in den idyllischen Städten kennen zu lernen. Abseits

des Nordlichts gilt es die unver-gleichliche Küstenlandschaft mit den imposanten Steilküsten, wie zum Beispiel den besonders engen Trollfjord, zu bestaunen.

Aber auch Feinspitze kommen in Norwegen auf ihre Kosten, denn hier legt man viel Wert auf gute Küche. Nicht umsonst hat der nor-wegische Koch Geir Skeie dieses Jahr die Goldmedaille des Bocuse d’or, des wohl prestigeträchtigsten Kochwettbewerbs der Welt, gewon-nen. Besonders Fischfans werden an der Vielfalt der fangfrischen Fische ihre Freude haben. Holen Sie sich beim Fischer ein paar fri-sche Garnelen und genießen Sie diese mit einem kalten Bier an der Hafenmauer – die Norweger schwören darauf. Sie sollten das Land auch nicht verlassen haben, ohne Fleisch gegessen zu haben. Und gemeint ist nicht schnödes Rind, sondern Rentier, Elch und Moorhuhn.

Bereits am vierten Tag der Kreuzfahrt überqueren Sie den Polarkreis und können das Nordlicht mit eigenen Augen beob-achten – so die Sonne Ihnen gewo-gen ist und aktiv ist. Denn mit den Polarlichtern verhält es sich so wie mit fast allen Naturphänomenen: sie sind unberechenbar. Besonders hoch ist die Wahrscheinlichkeit die-ses Schauspiels ansichtig zu wer-den im Herbst und Winter, weshalb die „Faszination Nordlicht“ auch im September startet. Begleitet werden Sie dabei übrigens von dem Nordlicht-Experten Andreas Pfoser. Der Meteorologe hat sich intensiv mit dem Phänomen be-schäftigt und steht den Gästen mit Vorträgen und angeleiteten Himmelsbeobachtungen mit Rat und Tat zur Seite.

Wer also einmal das Nordlicht und Norwegen kennen lernen will, der sollte sich auch warm anzie-hen. Die Durchschnittstemperatur beträgt im September zwischen 7 und 12 Grad Celsius. Doch wer will schon ins immer gleiche Warme reisen, wenn das einzigartige Nordlicht lockt? Da bleibt nur zu sagen: Ciao, Sandstrand, Spaghetti und Süden und God Dag Fjord, Elchsteak und Norden!

TExT: MARIE ThERESE ThILL

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Vor allem wenn man es die-ses Mal freiwillig tun kann, ohne sich Ausreden für die

schlechten Noten einfallen lassen zu müssen. Wie heißt es doch so schön: man lernt für sich selbst und nicht für die Schule! Vor allem im Urlaub wird dann immer wieder offensicht-lich, warum man in Französisch doch besser hätte aufpassen sollen und einem plötzlich alles Spanisch vorkommt. Wenn Sie sich also schön öfters über Ihre eingeschränkten Englischkenntnisse geärgert ha-ben, dann heißt es wieder: Back to

school!Eine neue Sprache zu erlernen,

das bedeutet nicht nur Training für das Gedächtnis, sondern sich auch neuen Inhalten, Menschen und Kulturen zu öffnen – in jedem Fall ist es eine bereichernde Erfahrung. Am besten lernt man eine Sprache in dem Land in dem sie auch tatsächlich gesprochen wird. Ein Sprachkurs in England, Frankreich, oder Italien – alles ist möglich. Und Sie brauchen auch nicht fürchten, mit Teenagern die Schulbank drücken zu müssen. Viele Veranstalter von Sprachreisen haben auch Angebote speziell für

Erwachsene ab 50 Jahren. Neben dem Sprachkurs mit erfahrenen Lehrern wird dabei viel Wert auf ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Ausflügen und anderen Aktivitäten gelegt. Schließlich sind die Kultur und die Sprache eines Landes untrennbar miteinander ver-bunden. Also von wegen muffliges Studentenheim und Kantinenessen. So bietet etwa der Reiseveranstalter Carpe Diem sogar eine Kombination aus Sprach- und Schlemmerreise an. In Lucca in der Toskana können Sie nicht nur Ihr Italienisch verbessern,

sondern auch gleich für die Region typische Gerichte ausprobieren und die kulinarischen Highlights des Landes erkunden. Die großen Reiseveranstalter bieten Sprachreisen für ältere Semester hauptsächlich in die beliebtesten Tourismus-Regionen Europas an: Spanien, Frankreich, Italien, Irland, England und Malta. Also tun Sie im nächsten Urlaub auch gleichzeitig Ihrer Bildung et-was Gutes und freuen Sie sich dar-über, endlich nicht auf die deutsche Version der Speisekarte angewiesen zu sein und noch dazu alles beinahe akzentfrei bestellen zu können!

Viel Arbeit, viel Druck und viele Verpflichtungen – diese Kombination von

Stressfaktoren lässt heutzuta-ge zahlreiche Menschen ausge-brannt zurück. Keine Kraft, keine Motivation und keine Freude sind die Folgen einer Krankheit, die als Burn-out-Syndrom bezeichnet wird. Dieser Zustand betrifft im-mer mehr Menschen, die von den Anforderungen, die ihr Umfeld oder sie selbst an sich stellen, überfordert sind. Wenn Sie also bemerken, dass Sie an immer größerer Lustlosigkeit leiden, ziehen Sie die Notbremse! Time-out statt Burn-out lautet die Devise.

Aus der Distanz sieht alles etwas anders aus, dieser Weisheit entspre-chend kann eine Reise helfen, seine Prioritäten wieder neu zu ordnen und sich auf seine eigenen Bedürfnisse zu besinnen. Viel Zeit zum Denken haben Sie bei der Begehung des Jakobswegs in Nordspanien. Der

Camino de Santiago, wie er in der Landessprache heißt, ist einer der bekanntesten Pilgerstrecken Europas. Die Reise kann von über-all begonnen werden, auch wenn viele Pilger traditionell an der spanisch-französischen Grenze in Biarritz starten. Die Reise endet allerdings immer beim Grab des Heiligen Jakobus in der Kathedrale von Santiago de Compostela. Der Heilige Jakobus missionierte der Legende nach Spanien und war eine der wichtigsten Heiligenfiguren der Spanier beim Kampf gegen die Mauren.

Sie müssen allerdings nicht nach Spanien reisen um wieder zu sich zu kommen. Spirituelle Anleitung und Führung finden Sie auch in den hei-mischen Klöstern, wie etwa im Stift Göttweig bei Krems. In dem male-risch über der Donau thronenden Stift können Sie das Exerzitienhaus beziehen, wo sie sich drei bis fünf Tage in die Stille zurückziehen.

Die Idee zu den Exerzitien stammt von dem Heiligen Ignatius von Loyola, der diese als Möglichkeit zur Neuordnung des Lebens konzi-pierte. Sowohl die Beziehung zu den Mitmenschen als auch zu Gott soll überdacht werden, betreut werden die Gäste dabei von Patres aus dem Stift.

Beim Heilfasten lernt man wie-der auf den eigenen Körper zu hö-ren, dessen Hilferufe vom stressi-gen Alltag nur allzu oft übertönt werden. Längeres Heilfasten soll-te nur von gesunden Menschen unter ärztlicher Anleitung und Betreuung stattfinden. Viele Hotels bieten Fastenwochen an, die oft mit Ayurveda-Behandlungen und Yoga kombiniert werden. Diese intensi-ve Auseinandersetzung mit dem Körper, also mit sich selbst, schafft einen Abstand zum sonstigen Leben. Denn physische und psychische Reinigung sind untrennbar mitein-ander verbunden.

Zur Ruhe reisen

Yes I can!Auch wenn Sie schon seit längerem der Schulbank entwachsen sind, etwas Neues lernen macht Freude. TExT: MARIE ThERESE ThILL

TExT: MARIE ThERESE ThILL

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Ohne Sorgen altern -

Die perfekte Pension.Sich um die Zukunft zu sorgen, liegt im Naturell eines jeden Men-schen. Und um kaum ein anderes Thema, abseits der eigenen Ge-sundheit im Alter, sorgen sich Herr und Frau Österreicher so wie um ihre Pension.

Auf Alterspension, also jene, an die die Meisten denken, wenn sie das Wort „Pension“ hören, haben

Frauen ab 60 und Männer ab 65 Anspruch. Wichtig hierbei ist, dass mindestens 180 Versicherungsmonate, beispielsweise von einer Pf lichtversicherung, vorgewiesen werden können. Da die Pensionsgrenzen hi-naufgesetzt wurden, wurde zusätzlich, und um einen f ließenden Übergang zu ermögli-chen, rückwirkend mit 1. August 2008 die so genannte „Hacklerregelung“ beschlos-sen. Nun können Frauen, die bis zum 31. Dezember 2013 das 55. und Männer das 60. Lebensjahr vollenden, mit eben diesem Alter in Pension gehen.

Viele Pensionisten fragen sich auch, ob die staatliche Pension zukünftig alle Bedürfnisse abdecken kann, oder ob Zusatzversicherungen abgeschlossen wer-den sollten. Mit 1. Jänner 2005 fand eine Pensionsharmonisierung statt, welche für alle gilt, die nach dem 1. Jänner 1955 ge-boren wurden. Beim neu geschaffenen „Pensionskonto“ wird die Pension nach der Summe der Gutschriften auf eben diesem Konto berechnet. Des Weiteren hängt sie vom Ausmaß der Versicherungszeiten, der Höhe der eingezahlten Beträge und vom Pensionsantrittsalter ab.

Auch private Pensionsversicherungen, bei denen monatlich ein Betrag einbe-zahlt wird, sind immer mehr Teil eines Vorsorgetrends. Bei Formen der staat-lich geförderten Altersvorsorge sind die Anbieter verpf lichtet, 40 Prozent der Prämien in österreichische Aktien anzu-legen. Vom Staat werden 5,5 Prozent fixe Zinsen vergeben. Der restliche Zuschuss - eine variable Bausparprämie - errech-net sich jährlich neu und beträgt zwischen drei und acht Prozent. Das Besondere an dieser staatlichen Prämie ist, dass we-der 25 Prozent Kapitalertragssteuer, noch

Versicherungssteuer zu zahlen sind.Bei Lebensversicherungen gibt es wie-

derum verschiedene Möglichkeiten, wie beispielsweise die Kapitalversicherung, wobei ein Betrag einmalig einbe-zahlt wird, oder eine fondsorientierte Lebensversicherung. Hier wird eine garan-tierte Versicherungsleistung ausgezahlt. Da hierbei die Gewinnbeteiligung über Zinsgewinne in Fonds veranlagt wird, be-steht zwar ein höheres Risiko, allerdings kann dadurch der Ertrag höher ausfallen.

Eine weitere, bei vielen Österreicherinnen und Österreichern äußerste beliebte Form des Geldanlegens, ist das klassische Sparbuch. Wird diese Form der Geldanlage gewählt, gibt es zwar nur geringe Zinsen, dafür aber ein umso geringeres Risiko. Selbst wenn die Bank in Konkurs gehen würde, werden - zumindest in der EU - die Ersparnisse des Kunden bis zu einem Betrag von 20.000 Euro ausbezahlt.

Mit höheren Gewinnen, aber auch mehr Risiko werben Optionen. Darunter versteht man das Recht beispielsweise Wertpapiere zu kaufen oder zu verkaufen. Dieser Handel wird an der Börse vollzogen, und dient nicht der längeren (Pensions-) Vorsorge, sondern der Spekulation.

Ob der vielen unterschiedlichen Möglichkeiten, sich abseits von der staat-lichen Pension abzusichern, ist es sehr wichtig, sich genauestens zu Informieren - vor allem über bestimmte Klauseln, Regelungen, etc. Die Arbeiterkammer Wien rät aufgrund der verschiedenen Arten von Lebensversicherungen zu einer genauen Analyse der verschiedenen Anbieter.

Schließlich soll die Pension genossen werden, ist sie doch der Lohn für ein er-fülltes, aber in den meisten Fällen anstren-gendes Arbeitsleben.

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Das Hören wiederentdeckenEin aktives Leben zu führen und dabei gut zu hören sollte für die Generation jenseits der Fünfzig eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Der technische Fortschritt und die Digi-talisierung bei Hörgeräten sorgen nicht nur für einen Ausgleich von Schäden am menschli-chen Hörapparat, sondern verhelfen durch das gewonnene Hörvermögen auch zu einem neuen Lebensabschnitt. Diesen entscheidenden Vorteil beherzigt nicht nur die „Generation 50 Plus“, denn eine auditive Störung ist nicht zweifelsfrei eine Frage des Alters. TExT: JüRGEN hIRSchMANN

Ein intaktes Hörvermögen kann von heute auf mor-gen zum puren Luxus werden. Mit dem Sinn schwindet nicht nur oft-

mals Sinnlichkeit, sondern auch die Lust zur aktiven Teilnahme am Gesellschaftsleben. Vor al-lem ältere Menschen scheitern oft an der Hürde des nicht mehr Verstehens. Damit gehen nicht sel-ten der Rückzug und die Isolation vom öffentlichen Geschehen ein-her. Im schlimmsten Fall kommt es sogar zur Abschottung von der Außenwelt. Aber nicht nur deshalb könnte der Beruf des Hörgeräteakustikers in den nächs-ten Jahren einen weiteren Boom erfahren, denn so lapidar das auch klingen mag: Fakt ist, dass bei-spielsweise junge Menschen auf-grund angesagter Technologien im-mer öfters Probleme mit dem Hören haben. Das macht sich dann im Alter bemerkbar. Ältere Menschen hingegen leben immer länger und werden dadurch schwerhöriger. Beide Entwicklungen machen eine Berufsschiene attraktiv und moti-vieren die Branche in Sachen Design und Kompetenz. Das primäre Ziel der Hörleistungsverbesserung von Patienten wird dadurch immer öf-ter durch optische und praktische Zusatzfunktionen ergänzt.

Das technische Potential von Hörsystemen scheint unendlich. Klein und fein muss das Hörgerät von Welt sein. Grundsätzlich wird zwischen HdO- (Hinter dem Ohr) und idO-Geräten (in dem Ohr) unterschieden. Für ange-borene Hörschäden oder hoch-gradig Schwerhörige gibt es zudem die Möglichkeit von im-plantierbaren Hörsystemen, so genannte Knochenleitungsgeräte.

Der Unterschied liegt in der Leistungsstärke. So haben HdO-Geräte mehr Platz für die Elektronik und sind daher in der Lage Hörschäden am vielfältigs-ten entgegenzuwirken. Die Technik lässt sich hingegen grob in digital und analog unterteilen, wobei letz-tere Technologie überholt ist und nur noch in Einzelfällen verwen-det wird. Mit der Digitaltechnik, die ihren Anlauf in den 90er Jahren nahm, kam dann die große Entwicklungsphase, ab da an war es möglich, die Geräte den indivi-duellen Hörverlusten anzupassen. Die digitalen Systeme von heute re-agieren bereits vollautomatisch auf Umweltgeräusche und sorgen für eine bessere Sprachverständlichkeit. Schwerhörige und ältere Personen klagen oft über Schwierigkeiten, Sprache unter akustischen Störeinflüssen zu verste-hen. Konventionelle Hörgeräte können bei dieser Situation nicht helfen. Die so genannte Direktionalität sorgt hierbei da-für, dass sich das Gesprochene von Hintergrundgeräuschen abhebt und besser verstanden werden kann. Dies ist aber nur eine von zahl-reichen Zusatzfunktionen, die den Markt für Hörsysteme aufmischen. Mittlerweile sind die Gerätschaften mit zahlreichen technischen Raffinessen und Zusatzfunktionen ausgestattet. Die neuesten Geräte verfügen über zwei Mikrophone. Somit kann eine individuelle Richthörcharakteristik eingestellt werden. Ein integrierter Wind-Manager sorgt dafür, dass sich der Wind nicht auf die Hörleistung aus-wirkt. Unterdessen geht der Trend auch in Richtung Konvergenz. Hörgeräte mit Handyfunktion sind demnach keine Seltenheit mehr.

Doch so verlockend wasser-feste Geräte und ganze Hightech-Systeme auch sein können, über-nehmen die Krankenkassen nicht automatisch alle anfallenden Kosten. Die Kassen bezahlen Hörgeräte meist in einfacher und zweckdienlicher Ausführung, bezuschussen aber qualita-tiv hochwertigere Modelle mit Zusatzfunktionen oder Hörgeräte in Designausführung nur mit ei-nem Teilbetrag. Die Bestätigung der Zweckmäßigkeit übernimmt der HNO-Arzt. Dabei ist zu be-achten, dass die Selbstbehalte bei Krankenkassen variieren und sich auch hinsichtlich der Anzahl der Geräte unterscheiden. So kommt es darauf an, ob der Patient ein ein-seitiges Gerät oder ein System für beide Ohren benötigt.

Doch nicht jeder potentielle Patient geht gleich zum HNO-Arzt. Meistens ist die Hemmschwelle groß. Schuld daran ist sicher-lich auch das Prothesen-Image, während Sehbrillen längst als Accessoire angesehen werden. Eine Studie des forsa-Instituts in Deutschland ergab aber, dass kon-krete Erfahrungen beim Testen von Hörgeräten dabei helfen können, Vorbehalte aus dem Weg zu räu-men. Vor allem jene Menschen, die durch eine Hörstörung bereits einen Teil ihrer Lebensqualität ver-loren haben und durch den Test ein neues Hörgefühl gewinnen, über-winden sich schneller. Besonders entgegenkommend sind dabei bei-nahe unsichtbare Gerätschaften. Grundsätzlich gilt aber für jung und alt: Hören Sie auf ihre Ohren und lassen Sie Ihre Hörleistung regelmäßig beim Ohrenarzt oder Hörgeräteakustiker kontrollieren.

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Selbstmanagement der Blutgerinnung auch im Alter

Es sind gerade die älteren Menschen, die von der Notwendigkeit der Einnahme von Medikamenten zur „Blutverdünnung“ (Antikoagulation) am stärksten

betroffen sind. Dafür verantwortlich ist das chronische Vorhofflimmern, das mit zuneh-mendem Alter immer häufiger wird. Durch die steigende Lebenserwartung erhöht sich insgesamt die Zahl der Menschen mit die-ser Erkrankung ständig. So sind derzeit in Österreich ca. 100.000 Menschen davon betrof-fen, überwiegend in der Altersgruppe der > 50 jährigen. Viele von ihnen, vor allem jene mit einem Alter von über 75 Jahren und/oder wei-teren kardiovaskulären Erkrankungen, müs-sen ständig Medikamente zur Antikoagulation einnehmen um Schlaganfälle, die durch das Vorhofflimmern häufig ausgelöst werden, zu verhindern. Aber auch Patienten, die eine Venenthrombose oder Pulmonalembolie durchgemacht haben, benötigen oft eine le-benslange Antikoagulation um neuerliche derartige Ereignisse zu verhindern.

Diese Antikoagulation wird mit Tabletten durchgeführt (Marcoumar®, Sintron®) die täglich eingenommen werden müssen. Diese Medikamente bieten einen fast hundertpro-zentigen Schutz vor Schlaganfällen, die durch Vorhofflimmern hervorgerufen werden so-wie vor Thrombosen und Pulmonalembolien. Die dabei einzunehmende Dosis wird mit-tels eines Labortests, der die Intensität der „Blutverdünnung“ misst, festgelegt. Weil aber die Wirkung dieser Medikamente stark von der Aufnahme gewisser Nahrungsmittel

stark beeinflusst wird, ist eine Testung zu-mindest einmal pro Monat notwendig. Wird diese nicht oder zu selten durchgeführt, kann es zu Unterdosierungen kommen, wodurch der Schutz vor Schlaganfällen, Thrombosen oder Pulmonalembolien ver-loren geht. Es können dadurch aber auch unerkannte Überdosierungen auftreten: das Blut wird dann „zu dünn“ wodurch schwe-re Blutungen entstehen können. Häufigere Messungen bringen mehr Sicherheit, sind aber für Patienten aufwändig und für das Gesundheitssystem kostenintensiv.

Zur Lösung dieses Problems wurde das Selbstmanagement der Blutgerinnung ein-geführt. Dabei misst der Patient einmal pro Woche die Intensität der „Blutverdünnung“ mittels eines kleinen Testgerätes selbst und bestimmt auch selbst die weitere Dosis, die sich aus dem Messwert ergibt. Dies alles er-fordert natürlich eine intensive Einschulung. Dabei wird das Messen am Testgerät geübt und das Wissen vermittelt, das notwendig dafür ist, die Dosis des „blutverdünnen-den“ Medikamentes korrekt festlegen zu können. In Österreich ist diese Schulung standardisiert und wird in dieser Form von Schulungszentren der Österreichischen Gesellschaft für das Selbstmanagement der Antikoagulation (ÖASA) angeboten (www.oeasa.at). Die Schulung erfolgt in Gruppen und umfasst insgesamt 6-8 Stunden. Das da-mit erworbene Zertifikat dient als Grundlage für eine Einreichung um Kostenersatz für Testgerät und Verbrauchsmaterialien bei der

Krankenkasse.Die Gewährung der Art (Gerät und/oder

Verbrauchsmaterialien) und des Ausmaßes des Kostenersatzes (Vollersatz, Selbstbehalt etc.) hängt stark von der jeweiligen Krankenkasse ab. Grundvoraussetzung ist neben der erfolg-reich abgelegten Schulung auch, dass eine le-benslange Antikoagulation notwendig ist.

Wissenschaftliche Untersuchungen ha-ben gezeigt, dass mittels der wöchentlichen Selbstmessung und Selbstdosierung der Schutz vor Schlaganfällen beim Vorhofflimmern so-wie von Thrombosen und Lungenembolien im Vergleich zur 4-wöchigen Messung im Labor signifikant verbessert werden kann und auch Blutungen seltener vorkommen. Die persönlichen Voraussetzungen, die zum erfolgreichen Abschluss der Schulungen vor-handen sein müssen (wie etwa ausreichendes Sehvermögen, Verantwortungsbewusstsein, Geschicklichkeit etc.) sind gering. Zudem stellt sich oft erst im Lauf der Schulung heraus, ob sich manche Personen das Selbstmanagement

wirklich zutrauen wollen oder ob sie sich von der Übernahme der Verantwortung zu sehr belastet fühlen, sodass die Schulung hier ein gutes Regulativ darstellt. Vor allem stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, ob auch ältere Menschen in der Lage sind, das Selbstmanagement zu übernehmen.

Es wurde deshalb eine internationale Studie mit Beteiligung der ÖASA durchge-führt, die genau dieser Frage nachgegangen ist und Patienten mit einem Alter von 60+ Jahren eingeschlossen hat. Die Ergebnisse zeigen ganz klar, dass das Selbstmanagement der „Blutverdünnung“ auch in dieser Altersgruppe bessere Ergebnisse erzielt als die übliche 4-wöchige Kontrolle im Labor. Damit eröffnet sich auch für diese Patienten, für die der Gang zum Arzt ja of beschwerlich ist und bei manchen oft nur unter Verwendung von Krankentransporten überhaupt bewerkstelligt werden kann die Möglichkeit, die Kontrolle und Einstellung ihrer Blutgerinnung selbst in die Hand zu nehmen.

TExT: UNIV. PROF. DR. hERBERT WATZkE

Univ. Prof. Dr. Herbert Watzke

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Sommer, Sonne, Strand und HautpflegeDass wir altern, können wir schlicht und einfach nicht ändern. Dass man unser Alter an der Haut abschät-zen kann, allerdings schon. Wer einige grundlegende Dinge beachtet, kann auch im Alter eine gesunde glatte Haut haben.

„Es gibt zwei wesentliche Faktoren, die die Faltenbildung überdurchschnittlich fördern:

Zu einem großen Teil ist es die Sonne, die unserer Haut nichts Gutes tut. Zum Anderen ist es übermäßi-ges Rauchen“, so Prim. Univ.-Doz. Dr. Franz Trautinger, Dermatologe am Landesklinikum St.Pölten und Leiter des Karl Landsteiner Instituts für Dermatologische Forschung. Bereits in jungen Jahren soll-ten Sie darauf achten, sich nicht ohne Sonnenschutz in die pral-le Sonne zu begeben. Wichtig sind Kopfbedeckung, ordentliche Bekleidung und Sonnenschutzmittel mit ausreichendem Schutzfaktor. Neben dieser Faustregel gibt es aber auch einige andere Punkte, die Sie im Umgang mit ihrer Haut unbe-dingt beachten sollten. So hängt die Art der verwendeten Pflegeprodukte unter anderem vom Hauttyp und von der Jahreszeit ab. „Im Winter sind fettreichere Produkte zu be-vorzugen, im Sommer eher wasser-haltige“, so Trautinger, der weiters ausführt, dass wasserhaltige Cremes im Sommer einen Kühleffekt her-vorrufen, während die fettreicheren Salben eher isolieren und somit die Wärmeabgabe behindern.

Eine umfassende Pflege ist un-abdingbar, möchte man auch im Alter noch mit einer schönen Haut glänzen. Sowohl jüngere und älte-re Männer sorgen sich mittlerwei-le mehr um ihre Haut als noch vor einigen Jahren. „Dies wird sich in

den nächsten Jahren sicherlich noch weiter verändern, denn die Kosmetikindustrie hat nun auch den gepflegten Mann als potentiellen Kunden erkannt“, weiß der Experte.

Doch was passiert mit der Haut, wenn sie altert? „Die Funktionen

der Haut verschlechtern sich mit dem Alter langsam aber kontinuier-lich. So lässt die Barrierefunktion nach. Die Haut ist dadurch leich-ter irritierbar und braucht mehr Pflege.“ Die Hautalterung, die wir optisch wahrnehmen können, sei

hauptsächlich auf den chroni-schen Sonnenschaden zurückzu-führen. „Eine natürlich gealterte, sonnengeschützte Haut hat keine tiefen Falten, das können Sie bei-spielsweise am Po sehen“, klärt uns Trautinger auf.

Mit dem Alter lassen aber nicht nur die Funktionen der Haut nach, auch mit den Haaren ist es so eine Sache. „Dies ist aber kein Problem des Alters, wie viele denken. Der Haarverlust setzt bereits in sehr jungen Jahren ein. Bei Männern, die hauptsächlich davon betroffen sind, geschieht das unter Einfluss der männlichen Geschlechtshormone“ Eine typische Vorsorge gebe es nicht. Mit Arzneistoffen wie Minoxidil oder Finasterid lassen sich manch-mal Erfolge erzielen. Viele Patienten greifen mittlerweile aber auf die Eigenhaartransplantation zurück, deren Prinzip in der Umverteilung der eigenen Haarwurzeln liegt.

Eine Altershaut und Haarausfall muss die Generation 50plus keines-wegs akzeptieren! Wichtig ist, dass Sie sich von einem Fachmann bera-ten lassen. In Drogerien, Apotheken und beim Dermatologen werden Sie eine gute und individuelle Beratung finden.

TExT: JüRGEN hIRSchMANN

TExT: MARIE ThERESE ThILL

Bewegt euch!Dr. Alfred Pschill, Facharzt für physikalische Medizin, erzählt Mediaplanet über sein Fachgebiet, alternative Methoden und die Vorzüge des „faden“ Sports.

Was ist physikalische Therapie?

Letztendlich geht es um eine Erwärmung des Gewebes. Das geht von einfachen, oberf läch-lich wirkenden Methoden bis hin zum Laser, wo ich wirklich in die Tiefe gehen kann. Die Erwärmung führt zur Erweiterung der Gefäße und damit zu einer besseren Durchblutung des Bindegewebes. So werden Schadstoffe schneller abtransportiert.

Physikalische Therapie wird mehr denn je in Anspruch

genommen, warum?Die Lebenserwartung der Menschen hat sich unglaublich geändert. Männer werden an die 80 Jahre alt, Frauen sogar darü-ber. Das bringt mehr Freude und Zeit, aber auch Probleme. Denn die inneren Organe, wie Herz oder Nieren, werden auch 120, aber unser Stützapparat, die Knochen und Muskeln, die haben ein Limit. Wer älter wird, hat automatisch Abnützungen in den Gelenken und an der Wirbelsäule. Das be-deutet aber nicht, dass wer alt auch automatisch krank ist. Die physikalische Medizin kann das

Rad der Abnützung nicht umdre-hen, aber wir können es bremsen.

Was sind die häufigsten Abnutzungserscheinungen?

Wenn ich eine „Hitparade“ auf-stellen müsste, dann wäre bei älteren Menschen die Hüfte Nr. 1. Nr. 2 ist das Kniegelenk und Nr. 3 die Wirbelsäule. Wobei die Gelenke eher den Älteren gehören und die Jungen die Wirbelsäulenbeschwerden für sich erobern. Ältere Wirbelsäulen nützen sich automatisch ab. Die Wirbelkörper haben dann Auszackungen, die auf die Muskulatur und die Bandscheiben drücken, die so genannte Spondylarthrose. Die Abnützung selbst ist nicht behandelbar, aber die physikalische Medizin kann die Schmerzen behandeln. Auch Osteoporose ist eine dieser unaus-weichlichen Abnützungen.

Welcher Sport eignet sich besonders gut zur

Prophylaxe?Je „fader“ die Bewegung, des-to besser für den Stützapparat – Schwimmen, Laufen, Rad fahren. Gemeint ist nicht langweilig, son-dern je runder und kontrollierter,

desto zuträglicher. In unserer stressigen Zeit haben wir genauso stressige Sportarten, wie Tennis, das zwar Spaß macht, aber den Gelenken schadet. Suchen Sie sich eine Sportart, die ein Mittelding zwischen diesen beiden Dingen ist.

Kann physikalische Therapie Operationen

vorbeugen?Unsere Idee der physikalischen Therapie ist mit wenig oder kei-nen Medikamenten, mit natür-lichen Ressourcen die Gelenke und die Muskulatur zu entspan-nen und beschwerdefrei zu ma-chen. Gerade bei Kniegelenken erleben wir dauernd, dass sie wahnsinnig überlastet wer-den und dadurch entstandene Knorpelschädigungen können wir nicht mehr rückgängig machen. Irgendwann sind die Grenzen der physikalischen Therapie er-reicht und eine Operation ist unausweichlich.

Prof Dr. Franz Trautinger

Prof Dr. Alfred Pschill

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Das Glück aus dem NetzWer glaubt, dass ab der zweiten Lebenshälfte Liebe keine Rolle mehr spielt, der täuscht sich. Immer mehr Menschen in den goldenen Jahren suchen einen Partner im Internet. Laut einer Anfang Mai veröffentlich-ten Studie des Marktforschungsinstituts GfK, kommt der größte Userzuwachs aus dem Seniorenbereich, zur Freude vieler Singleportale. So mausert sich das World Wide Web ungeahnt zum neuen Flirtrevier für die Generation 50plus.

„Viele ältere Menschen wol-len nicht mehr von einer Abendveranstaltung zur

nächsten tingeln und ober-f lächliche Bekanntschaften machen“, meint Sandrine Rohrmoser, Moderatorin der Sendung Herzf limmern auf Radio Arabella. Auch ihre natürliche Hemmschwelle können beim ers-ten Treffen nur wenige in einer Weise überwinden, wie es für ei-nen ersten Kontakt dienlich wäre. Und so hat auch die Generation 50plus keine Angst mehr, den potentiellen Partner im Internet zu suchen. Die Vorteile liegen dabei auf der Hand, meint auch Sandrine. „Vor allem wenn man zur schüchternen Sorte gehört, eignet sich Online-Dating sehr gut. Man bleibt vorerst anonym. Auch für Damen, die im realen Leben nicht so schnell auf einen Mann zugehen würden, fällt es so leichter den ersten Schritt zu machen.”

Doch wo suchen und wie fin-den? Ein Singletreff mit Usern zwischen 18 und 90 Jahren ist jener von „Herzf limmern“. Das Besondere an diesem Portal ist die Verknüpfung mit der gleich-namigen Radiosendung, zu hören immer mittwochs von 19 – 22 Uhr auf Radio Arabella. Hier haben Herren und Damen in den gol-denen Jahren die Möglichkeit in der Sendung anzurufen und sich

live vorzustellen. „Die Anrufer erhalten die Telefonnummer des Singles aus dem Radio und kön-nen sich dann in Ruhe unter-halten, via Herzf limmern.at im

Internet chatten und wenn beide es wollen auch verabreden“, so Sandrine, die mit ihrer charman-ten und witzigen Art schon zahl-reichen Anrufern die Nervosität

genommen hat. „Einige Hörer haben Hemmungen im Radio zu sprechen. Da komme ich ins Spiel, denn ich versuche ihnen die Angst zu nehmen.“ Der Erfolg spricht für

TExT: JüRGEN hIRSchMANN

sich: Zahllose Singles haben über das Portal und die Radiosendung ihren Traumpartner gefunden und der Ansturm auf die Sendung ist nach wie vor ungebrochen. Doch nicht immer muss es gleich eine Partnerschaft sein. „Ich sehe das Portal ohnehin nicht nur als Partnerbörse. Warum nicht einfach nur nett plaudern, oder Freunde für die Freizeitgestaltung finden?”, gibt uns die Expertin zu verstehen. Dieses Angebot nützt auch die ältere Generation ger-ne. Und so verwundert es kaum, dass die mit viel Feingefühl an die Sache gehende Moderatorin immer spannende Liebesgeschichten über die „zweite Liebe“ auf Lager hat.

Eine weitere Erfolg verspre-chende Community ist Parship.at. Anhand von Fragebögen kommt das Portal nach erfolgter Anmeldung mit Partnervorschlägen auf Sie zu. Der TÜV-geprüfte Singleservice hat in Österreich mehr als 150.000 registrierte User. Auch hier ist wieder von jung bis alt alles da-bei. Internetbegeisterte Senioren treffen sich aber auch gern im 50plus-Treff oder auf ElitePartner, natürlich getreu dem Motto, dass man für Liebe nie zu alt ist. „ Das Internet hat eine gewis-se Unbeschwertheit, die für das Kennen lernen und Flirten nur förderlich sein kann. Wichtig ist, dass man authentisch bleibt. Dann klappt es auch in den goldenen Jahren schneller als erwartet mit der erhofften Zweisamkeit“, meint Sandrine abschließend.

Schmetterlinge im Bauch sind also keine Frage des Alters. Alles was man braucht ist der Mut ge-gen die eigene Einsamkeit zu kämpfen... und natürlich eine gute Internetverbindung!

MINI MED StudiumKostenlose Patienteninformation undmedizinische Aufklärung für die ganze Bevölkerung!

Seit seiner Geburtsstunde in Tirol vor nunmehr neun Jahren hat sich das MINI MED

Studium zur größten österreichischen Gesundheits-Informationsplattform für die Bevölkerung entwickelt. Insgesamt haben bereits über 200.000 Menschen die bisher mehr als 800 stattgefundenen Vorträge in ganz Österreich und Südtirol besucht. Unter dem Motto „Spitzenmedizin hautnah erleben“ stellen sich füh-rende MedizinerInnen kostenlos in den Dienst der Menschen und referieren in allgemein verständ-licher Sprache und am neuesten Stand der Forschung zu wichtigen Gesundheitsthemen. Ganz im Sinne von MINI MED Studiumsgründer Univ.-Prof. Dr. Georg Bartsch, denn: „Wissen hilft Menschen, gesund zu bleiben und macht aus Patienten mündige Partner!“. Aus diesem Grund erhält man auch bei jeder Vorlesung praktische Tipps zur

Führung eines gesunderhaltenden Lebensstils und hat nach den ca. einstündigen Referaten noch eine ganze Stunde lang die Möglichkeit, Fragen zum Thema direkt an die ExpertInnen zu richten. Der Eintritt zu allen MINI MED Vorträgen ist für die Bevölkerung frei.

MINI MED – Verein zur Förderung der Information über GesundheitsfragenMit der Gründung eines gemein-nützigen Vereins im April 2009 wurde MINI MED eine eigenständi-ge Rechtsperson und unterstreicht damit noch mehr seinen Non Profit-Charakter und auch seine Unabhängigkeit. Univ.-Prof. Dr. Georg Bartsch, MINI MED Studiumsgründer und Direktor der Univ.-Klinik für Urologie Innsbruck, wurde zum ers-ten Präsidenten gewählt. Künftig stehen dem Verein außerdem sei-ne drei honorigen Ärztekollegen,

Univ.-Prof. Dr. Sepp Leodolter, Leiter der Klinischen Abteilung für Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie der Universitäts-Frauenklinik Wien und Senator der Gesellschaft der Ärzte in Wien, Univ.-Prof. Dr. Dieter Falkenhagen, Leiter des Departments für Klinische Medizin und Biotechnologie an der Donau-Universität Krems, und Univ.-Prof. Dr. Dieter zur Nedden, ehem. Vorstand der Univ.-Klinik für Radiologie II Innsbruck, sowie des-sen Geschäftsführerinnen Mag. (FH) Sandra Fürnschuß und Mag. (FH) Mara Mitrovic, vor.

Innovative und vorbildliche GesundheitskommunikationEin weiteres Highlight neben der Vereinsgründung war die kürzli-che Auszeichnung des MINI MED Studiums mit dem Österreichischen Gesundheitskommunikationspreis

in Silber, der heuer erstmals für innovative und vorbildli-che Gesundheitskommunikation im Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung ver-liehen wurde. Ein Ende der Erfolgsgeschichte ist daher noch lange nicht abzusehen: Führende MedizinerInnen des Landes werden sich auch in Zukunft mit ihrer Informations- und Aufklärungsarbeit in den Dienst der Bevölkerung stellen und allen Interessierten kostenlosen Zugang zu neuestem medizinischen Wissen ermöglichen.

kostenlose Programm-Anforderung und Auskünfte zu

den Vorlesungen in Ihrer Nähe unter 0810 0810 60, via E-Mail an [email protected] oder auf www.minimed.at.

Prof Dr. Sepp Leodolter

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* Aktion gültig bei Kaufabschluss, auf die in bar oder mit Bankomat bezahlten Beträge und bei Selbstabholung. Nicht gültig bei Abholung von Bestellungen und Restzahlungen. Druckfehler vorbehalten. Der obengenannte Rabatt wird für alle angebotenen Waren gewährt. Kostenpfl ichtige Service- und Dienstleistungen sowie der Kauf von Gutscheinen sind von der Aktion ausgenommen. Diese Aktion ist mit anderen Aktionen und Aktionsgutscheinen nicht kombinierbar. ** Gültig nur in Verbindung mit der Reiter Vorteilskarte und ab einem Laufmeterpreis von k 7,77 auf gerade Stores und gerade Seitenteile in Standardausführung. Ihre gratis Vorteilskarte gibt’s bei Reiter und sie gilt gleich ab Ausstellung.

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