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www.dhbw-stuttgart.de
Prof. Dr. Rainer Göckler
Arbeitsmarkt und Soziale Arbeit Ein Überblick
„Goldene Zeiten“ (am Arbeitsmarkt) für die Soziale Arbeit?
Arbeitsmarkt für Fachkräfte der Sozialen Arbeit
Gliederungsskizze
1. Arbeitsmarktentwicklung aus der Perspektive der Sozialen Arbeit
2. Die Qualität der Arbeitsplätze in der Sozialen Arbeit
3. Der Weg in den Arbeitsmarkt - Allgemeine Befunde –
4. Goldene Zeiten für die Soziale Arbeit?
2
Arbeitsmarkt für Fachkräfte der Sozialen Arbeit
Teil I
Arbeitsmarktentwicklung aus der Perspektive der
Sozialen Arbeit 3
Arbeitsmarkt für Fachkräfte der Sozialen Arbeit
Szenarien des IAB zur Entwicklung des Erwerbspersonen-potenzials in D. bis 2050
Quelle: Fuchs,Söhnlein & Weber, 2011 (IAB-KB 16/2011) 4
Arbeitsmarkt für Fachkräfte der Sozialen Arbeit
Anteile der Altersgruppen an der Bevölkerung insgesamt
5 Quelle: Autorengruppe Bildungsberichterstattung 2012, S. 18
Arbeitsmarkt für Fachkräfte der Sozialen Arbeit
Beschäftigungsentwicklung in sozialen Berufen (nur Akademiker)
89.190 87.669 89.629 92.277 93.899 93.502 95.616 98.467
101.905 106.874
113.217 119.414
125.003
0
20.000
40.000
60.000
80.000
100.000
120.000
140.000
1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011
sv.-pflichtige Beschäftigung
Zunahme < 40%
6 (Quelle BA: Berufe im Spiegel der Statistik http://bisds.infosys.iab.de/bisds/result?region=19&beruf=BIB_BF49&qualifikation=1 )
Ohne Beamte und Selbstständige (+40%)
Arbeitsmarkt für Fachkräfte der Sozialen Arbeit
Bei der BA gemeldete Stellen für Fachkräfte der Sozialen Arbeit und registrierte Arbeitslosigkeit (01/2007 – 03/2012)
26.05.2014
Seite 7 Quelle: Fachstatistik der BA, Stand 04/2012
-
2.000
4.000
6.000
8.000
10.000
12.000
Ja
nuar
200
7
Mär
z 200
7
Mai
200
7
Juli
2007
Se
ptem
ber 2
007
N
ovem
ber 2
007
Ja
nuar
200
8
Mär
z 200
8
Mai
200
8
Juli
2008
Se
ptem
ber 2
008
N
ovem
ber 2
008
Ja
nuar
200
9
Mär
z 200
9
Mai
200
9
Juli
2009
Se
ptem
ber 2
009
N
ovem
ber 2
009
Ja
nuar
201
0
Mär
z 201
0
Mai
201
0
Juli
2010
Se
ptem
ber 2
010
N
ovem
ber 2
010
Ja
nuar
201
1
Mär
z 201
1
Mai
201
1
Juli
2011
Se
ptem
ber 2
011
N
ovem
ber 2
011
Ja
nuar
201
2
Mär
z 201
2
gemeldete Stellen BK 8312 D
registrierte ALO BK 8312 2
Arbeitsmarkt für Fachkräfte der Sozialen Arbeit
Engpassberufe im Berufsfeld Gesundheit, Soziales und Bildung
8 Quelle: BMWT, 2013, S. 31
Arbeitsmarkt für Fachkräfte der Sozialen Arbeit
Alterszusammensetzung im Berufsfeld Soziale Berufe - Bundesgebiet Gesamt – nur Akademiker
Jahr 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011
Unter 25
Jahre 1,6 1,6 1,7 1,6 1,5 1,3 1,3 1,6 1,8 2,1 2,3 2,4
25 bis unter
35 Jahre
25,3 24,1 23,1 22,1 21,6 21,2 20,8 20,6 21,3 21,9 22,8 23,7
35 bis unter
50 Jahre
58,5 58,6 58,2 57,6 56,1 54,7 53,1 50,9 48,4 46,0 43,7 41,6
50 Jahre und älter
14,6 15,7 17,0 18,6 20,8 22,8 24,8 26,9 28,6 30,0 31,2 32,4
9 (Quelle BA: Berufe im Spiegel der Statistik http://bisds.infosys.iab.de/bisds/result?region=19&beruf=BIB_BF49&qualifikation=1 )
Arbeitsmarkt für Fachkräfte der Sozialen Arbeit
Fachkräftelücke bei konstanter beruflicher Angebotsstruktur
10 Quelle: BMAS, 2013, S. 28
Arbeitsmarkt für Fachkräfte der Sozialen Arbeit
Projektionen des Arbeitsvolumens (Mensch x Zeit)
11 Quelle: Zika et al., 2012 (IAB-Kurzbericht 18/2012)
Arbeitsmarkt für Fachkräfte der Sozialen Arbeit
Teil II
Die Qualität der Arbeitsplätze in der Sozialen Arbeit
12
Arbeitsmarkt für Fachkräfte der Sozialen Arbeit
Wünsche an eine Berufstätigkeit von Fachkräften der Sozialen Arbeit (Kasseler Studie – Schonewill, Sauerwein, Watson, 2010: 44)
13
Arbeitsmarkt für Fachkräfte der Sozialen Arbeit
Brutto-Verdienste von SozialpädagogenInnen nach Tätigkeitsbereichen (Basis 1.306 Datensätze)
26.05.2014
Seite 14 Quelle: WSI-Lohnspiegel, 2012 Sozialpädagoge umfasst auch Soziale Arbeit
Arbeitsmarkt für Fachkräfte der Sozialen Arbeit
Stellenangebote bei der Bundesagentur für Arbeit
Mit 42 Prozent war die Teilzeitquote in der Sozialen Arbeit auch 2011 wieder überdurchschnittlich hoch. Unter allen sozialver-sicherungspflichtig Beschäftigten insgesamt war nur jeder Fünfte in Teilzeit angestellt. Von den Frauen arbeitete im sozialen Bereich sogar etwa jede Zweite Teilzeit, bei den Männern jeder Vierte.
Viele Stellen im sozialen Bereich werden als Projekte öffentlich gefördert und waren deshalb befristet. Das Verhältnis zwischen befristeten und unbefristeten Stellen hat sich in den vergangenen zehn Jahren umgekehrt. War 2001 nur etwa jede dritte Stelle befristet, wurden 2011 fast zwei von drei gemeldeten Stellen befristet ausgeschrieben.
15 Quelle: BA, 2012:Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker, S. 65f.
Arbeitsmarkt für Fachkräfte der Sozialen Arbeit Stressbelastung in sozialen Berufen (Merkmale mit stärkster Ausprägung)
Gesundheits- und Sozialwesen (Wirtschaftszweige)
verschiedenartige Arbeiten gleichzeitig betreuen OO
arbeiten an Grenze der Leistungsfähigkeit OO
Sonn- und Feiertagsarbeit OO
Rufbereitschaft/Bereitschaftsdienst OO
Pausenausfall OO
quantitative Überforderung (mengenmäßig) OO
Sozial- und Erziehungsberufe (Berufsebene)
verschiedenartige Arbeiten gleichzeitig betreuen OO
Verfahren verbessern, Neues ausprobieren OO
befristetes Arbeitsverhältnis OO
negative wirtschaftliche Lage des Betriebes OO
mind. 1 psychovegetative Beschwerde OO
körperliche + emotionale Erschöpfung OO 16
• Häufigkeit (in %) für das Merkmal in dieser Berufsgruppe liegt über dem Durchschnitt • • Häufigkeit (in %) für das Merkmal nimmt in dieser Berufsgruppe einen Spitzenplatz ein
Quelle: BAuA: Stressreport Deutschland 2012, Zusammenstellung aus Tabelle 50
Arbeitsmarkt für Fachkräfte der Sozialen Arbeit
17
Teil III
Der Weg in den Arbeitsmarkt - Allgemeine Befunde -
Arbeitsmarkt für Fachkräfte der Sozialen Arbeit
Run auf das Studium – Akademisierung der Berufswelt
18 Quelle: Wolter, 2014 – Hans-Böckler-Stiftung/ Böckler-Impuls 7/2014
Arbeitsmarkt für Fachkräfte der Sozialen Arbeit
Entwicklung der Studierendenzahlen Sozialwesen insgesamt (alle Hochschulen, Gesamtzahl und erstes HS-Semester)
19 Quelle: Stat.BA, verschiedene JG der Fachserie 11, Reihe 4.1
8352 8282 8795 9040 9099 9735 10332 10922 11306 11537
57934 54733 56089 56580
54491 56932 58238 59063
62141 64161
0
10000
20000
30000
40000
50000
60000
70000
2003/2004 2004/2005 2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/2010 2010/2011 2011/2012 2012/2013
Studienanfänger Studierende insgesamt
Geschlechterverteilung 2012/2013 Weiblich 76,6% Männlich 23,4%
Arbeitsmarkt für Fachkräfte der Sozialen Arbeit
Die am stärksten besetzten Studienfächer im WS 2012/2013 (weibliche Studierende)
20 Quelle: Stat.BA, Fachserie 11, Reihe 4.1 WS 2012/2013, S.36
Arbeitsmarkt für Fachkräfte der Sozialen Arbeit
Stellensuche in der Sozialen Arbeit Während 1999 noch 62% der Absolventen berichteten, dass es für ihr
Studienfach nur relativ wenige Stellen gab, sank dieser Anteil für das Jahr 2009 auf gerade einmal 13%. Umgekehrt stieg der Anteil derjenigen, die Stellen ablehnten, weil sie nicht ihren Vorstellungen entsprachen.
Die Hauptgründe für die Schwierigkeiten bei der Stellensuche waren 2009 (Sozialwesen 1-phasig,; Mehrfachnennungen möglich):
Regionale Mobilität (Stellen zu weit entfernt) 33% Entsprachen nicht den Gehaltsvorstellungen 40% Arbeitszeit/-bedingungen entsprachen nicht den Vorstellungen 42% Vereinbarkeit Familie/Partnerschaft 20% Falscher Studienschwerpunkt 14% Spezielle Kenntnisse wurden verlangt 14% Sonstige Probleme 9%
26.05.2014
Seite 21 (Quelle: HIS-Absolventenbefragung/ Rehn et. al, 2011, S. 233ff.).
Arbeitsmarkt für Fachkräfte der Sozialen Arbeit
Wie haben Absolventen ihren Arbeitsplatz gefunden?
Auf die Frage, auf welche Weise Absolventen ihre erste Stelle gefunden haben, gab der Absolventenjahrgang 2009 (Sozialwesen 1-phasiges Studium, Mehrfachantworten möglich) an:
Durch Praktikum/Abschlussarbeit 24% Angebot durch den AG 21% Vor Ende bereits dort tätig 33% Ausbildung/Tätigkeit vor Studium 6% Übernahme aus vorherigem Arbeitsverhältnis 7% Freunde/Familie 7% Hochschullehrer 2% Tipps von Kommilitonen 6% Eigeninitiative 2% Selbst geschaffene Stelle 4%
26.05.2014
Seite 22 (vgl. HIS Absolventenbefragung, Rehn et. al., 2011, S. 265ff.).
Arbeitsmarkt für Fachkräfte der Sozialen Arbeit
23
Teil IV
Goldene Zeiten für die Soziale Arbeit?
Arbeitsmarkt für Fachkräfte der Sozialen Arbeit
Indikatoren für eine positive Arbeitsmarkt- und Berufs-entwicklung in der Sozialen Arbeit
1. Alle Projektionen zur mittel- und langfristigen Entwicklung des Arbeitsmarktes zählen die Arbeitsfelder Gesundheit und Soziales zu den Berufsfeldern mit absehbarem Fachkräftemangel, wenn auch in unterschiedlichen Ausmaßen.
2. Der erkennbare Altersaufbau der akademischen Sozialberufe spricht für eine deutlich stärkere (Ersatz-)Nachfrage in den kommenden Jahren
3. Insgesamt waren akademische Fachkräfte im Bereich der Sozialen Arbeit zunehmend weniger von Arbeitslosigkeit betroffen.
4. Die gegenüber den 90er Jahren deutlich minimierten Übergangs-probleme der Studierenden in Beschäftigung deuten auf eine Entspannung am Arbeitsmarkt hin, ohne jedoch schon Fachkräfte-mangel zu sein.
26.05.2014
Seite 24
Arbeitsmarkt für Fachkräfte der Sozialen Arbeit
Indikatoren für eine positive Arbeitsmarkt- und Berufsentwicklung in der Sozialen Arbeit
5. Zunehmend lehnen Studierende (=Berufsanfänger) Stellen-angebote ab, weil diese ihren Vorstellungen aus persönlichen Gründen nicht entsprechen. Dies könnte auf eine gestiegene Verhandlungsmacht der AN-Seite hinweisen, auch wenn sich dies in entsprechenden Lohnsteigerungen (noch) nicht niederschlägt.
6. Insbesondere Sozialträger mit hohen Befristungsanteilen und schlechter Entlohnung werden (zukünftig) Schwierigkeiten bekommen, (gute) Fachkräfte zu gewinnen.
7. Bisherige Erkenntnisse zu den Qualifikationsprofilen aus der Zuwanderung lassen wenig Beeinflussung bei den akade-mischen Sozialberufen erkennen (anders als bspw. in der Pflege).
25
Arbeitsmarkt für Fachkräfte der Sozialen Arbeit
Indikatoren für eine skeptische Arbeitsmarkt- und Berufs-entwicklung in der Sozialen Arbeit
1. Die Einkommenssituation bewegt sich innerhalb der sozialen Berufe auf einem mittleren Niveau, im Vergleich zu Hochschulabsolventen generell im unteren Drittel. Die Lohnentwicklung reagiert bis jetzt verzögert oder kaum auf veränderte Nachfragebedingungen.
2. Die Teilzeit- und Befristungsquote in der Sozialen Arbeit ist überdurchschnittlich hoch. Zwei von drei gemeldeten Stellen sind momentan befristet. • Allerdings trägt der hohe TZ-Anteil auch zu guten Zufrieden-
heitswerten mit dem Beruf bei einem Teil der Fachkräfte bei. • Zudem werden die unbefristeten Stellen häufiger intern vergeben
und nicht unbedingt der BA gemeldet, was auf eine „Dunkelziffer“ besserer Arbeitsplätze verweist.
26
Arbeitsmarkt für Fachkräfte der Sozialen Arbeit
Indikatoren für eine skeptische Arbeitsmarkt- und Berufs-entwicklung in der Sozialen Arbeit
3. Berufe im Sozial-, Erziehungs- und Gesundheitswesen weisen deutlich stärkere psychosoziale Belastungsmerkmale auf als viele andere Berufe.
4. Es gibt einen weiterhin ungebrochenen Trend zum Studium der Sozialen Arbeit, insbesondere von Schülerinnen. Die Studieren-denzahlen in der Sozialen Arbeit steigen bisher kontinuierlich und gleichen bisher die steigende Nachfrage weitgehend aus.
5. Die hohe Abhängigkeit der Sozialen Arbeit in Deutschland von der öffentlichen Hand bleibt im Hinblick auf die öffentlichen Haushalte bedenklich.
27
Arbeitsmarkt für Fachkräfte der Sozialen Arbeit
Offene Fragen aus der Arbeitsmarktperspektive • Inwieweit wird der Kampf um die „jungen Köpfe“ (SchulabgängerInnen) zu
Verschiebungen bei der Ausbildungsnachfrage führen? • (Ökonomische) Attraktivität der Wirtschaft, planbarere Aufstiegsszenarien • Aber auch gesellschaftlicher Akzeptanzverlust, insbesondere im Finanz-
und Versicherungsgewerbe • Inwieweit werden demografisch bedingte Absenkungen des NC zu Verschie-
bungen bei der Studiennachfrage führen? • Konkurrenzstudiengänge Psychologie, Medizin, Erziehungswissenschaft,
andere sozial-, gesundheits und geisteswissenschaftliche Angebote • Inwieweit werden sich die Arbeitsfelder innerhalb der Sozialen Arbeit
untereinander Konkurrenz machen? Wer sind die Gewinner, wer Verlierer? • Arbeits- und Entlohnungsbedingungen als Entscheidungsmarker für die
Nachfrageseite • Wie können sich soziale Einrichtung diesbezüglich aufstellen
28
Arbeitsmarkt für Fachkräfte der Sozialen Arbeit
Also „Goldene Zeiten“
für die Soziale Arbeit?
29
Arbeitsmarkt für Fachkräfte der Sozialen Arbeit
Literatur • Baethge, M.; Kerst, C.; Leszczensky, M. & Wieck, M. (2014): Zur neuen Konstellation zwischen
Hochschulbildung und Berufsausbildung. Hrsg. von der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI), Forum Hochschule Heft 3. Hannover, Göttingen [http://www.dzhw.eu/pdf/pub_fh/fh-201403.pdf]
• Brenzel, H.; Kettner, A.; Kubis, A.; Moczall, A.; Müller, A.; Rebien, M., Röttger, C. & Szameitat, J. (2013): Neueinstellungen im Jahr 2012. Strukturwandel und Demografie prägten die Personalsuche. IAB-Kurzbericht 17/2013. Nürnberg
• Bundesagentur für Arbeit –Arbeitsmarktberichterstattung (2012): Der Arbeitsmarkt für Akademiker in Deutschland. Gute Bildung – gute Chancen. Nürnberg
• Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2013): Arbeitsmarktprognose 2030. Eine strategische Vorausschau auf die Entwicklung von Angebot und Nachfrage in Deutschland. Berlin [http://www.bmas.de/SharedDocs/Downloads/DE/PDF-Publikationen/a756-arbeitsmarktprognose-2030.pdf?__blob=publicationFile]
• Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (2013): Engpassanalyse 2013. Besondere Betroffenheit in den Berufsfeldern Energie und Elektro sowie Maschinen- und Fahrzeugtechnik. Berlin
• Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (2014): Fachkräfteengpässe in Unternehmen. In vielen Berufsgattungen bestehen seit Längerem Engpässe. Studie [http://www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/Publikationen/fachkraefte/fachkraefteengpaesse-in-unternehmen,property=pdf,bereich=bmwi2012,sprache=de,rwb=true.pdf]
• Fuchs, J.; Söhnlein, D. & Weber, B. (2011): Projektion des Arbeitskräfteangebots bis 2050. Rückgang und Alterung sind nicht mehr aufzuhalten. IAB_Kurzbericht 16/2011; Nürnberg
• Fuchs, J. & Söhnlein, D. (2013): Projektion der Erwerbsbevölkerung bis zum Jahr 2060. IAB-Forschungsbericht 06/2013. Nürnberg 30
Arbeitsmarkt für Fachkräfte der Sozialen Arbeit
Literatur • Heckmann Markus, Kettner Anja, Rebien Martina (2009): Einbruch in der Industrie – Soziale Berufe legen zu.
IAB-Kurzbericht 11/2009, Nürnberg • Heckmann M., Kettner A., Rebien M., Vogler-Ludwig K. (2010):Stellenbesetzungen in Zeiten der Krise.
IAB_Kurzbericht 23; Nürnberg • Helmrich, R.; Zika, G.; Kalinowski, M. & Wolter, M.I. (2012): Engpässe auf dem Arbeitsmarkt: Geändertes
Bildungs- und Erwerbsverhalten mildert Fachkräftemangel. Neue Ergebnisse der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen bis zum Jahr 2030. In: BIBB-Report 18/2012, S. 9-14
• Klinger, S. & Rebien, M. (2009): Betriebsbefragung. Soziale Netzwerke helfen bei der Personalsuche. IAB-Kurzbericht 24/2009, Nürnberg
• Lohmann-Haislah, A. (BAuA) (2012): Stressreport Deutschland 2012. Psychische Anforderungen, Ressourcen und Befinden. Dortmund/Berlin/Dresden
• Maier , K. & Spatscheck C. (2010): Ein neues sozialpädagogisches Jahrhundert durch den aktivierenden Staat? Zur Deutung des erneuten Zuwachses beruflicher Sozialarbeit in Deutschland. In: Sozial Extra, Heft 9/10, S. 50-55
• Maier, T.; Zika G.; Wolter M. I.; Kalinowski, M. & Helmrich, R. (2014): Engpässe im mittleren Qualifikationsbereich trotz erhöhter Zuwanderung. BiBB-Report 23/14. Berlin/Bonn [http://www.bibb.de/veroeffentlichungen/en/publication/show/id/7213]
• Prognos AG (2011): Arbeitslandschaft 2030. Eine Studie im Auftrag der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft eV (2. Aufl.), München [Download unter: http://www.prognos.com/index.php?id=306&no_cache=1&tx_ttnews%5Btt_news%5D=516}
• Schonewill H., Sauerwein M.N., Watson C. (2010): Die Studierenden der Sozialen Arbeit. Ergebnisse einer Studie an der Universität Kassel. In: Sozial Extra, Heft 9/10, S. 42-45
• Zika, G.; Helmrich, R.; Kalinowski, M.;, Wolter, M. I.; Hummel, M.; Maier, T.; Hänisch, C. & Drosdowski, T. (2012): Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen bis 2030. In der Arbeitszeit steckt noch eine Menge Potenzial. IAB-Kurzbericht 18/2012. Nürnberg 31