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Die Samstagszeitung für Stuttgart * 4. Jahrgang * Nr. 43 Samstag, 27. November 2010 27. November 2010 Gute Nachrichten aus Stuttgart Die Dekumo 2010 zeigt, dass Nützliches auch schön sein kann. Für Weihnachten findet man hier bestimmt ein Geschenk, das unterm Baum gut aussieht. *Seite 4 Erfolgreich Verspielt Warum feiern wir den Advent? Warum zünden wir vier Kerzen am Adventskranz an? Diese und weitere Fragen rund um die Adventszeit be- antwortet GOOD NEWS. *Seite 10 International Unser treuer Leser Julian war unter- wegs in den Vereinigten Staaten und entspannte im Big Apple am besten mit den GOOD NEWS aus der Stuttgarter Heimat. *Seite 11 Können Sie’s auch kaum erwarten? Wir zünden an diesem Sonntag die erste Ad- ventskerze an – Weihnachten ist nur noch einen Katzensprung entfernt. Ab jetzt gilt es wieder, passende Geschenke zu finden, wenn möglich mal was anderes als ein Buch, Strümpfe oder einen Gutschein. Bevor bei Ihnen jetzt die Weihnachtshek- tik ausbricht, keine Sorge: Noch dreimal GOOD NEWS lesen, erst dann ist es so- weit – erst dann ist Weihnachten. Und bis dahin haben Sie noch genug Zeit, sich in der Stadt nach Geschenken umzusehen. Wir empfehlen Ihnen für die Suche den Stuttgarter Weihnachtsmarkt. Denn bei all dem Trubel, der dort herrscht, lässt es sich nirgends sonst in der Stadt so wun- derbar inspirieren. Stellen Sie sich doch mal mitten hinein in den Weihnachtsmarkt und schließen die Augen. Was riechen Sie? Bratwürste vom Grill, dampfenden Glühwein, eine Prise Zimt und glasierte Äpfel. Was hö- ren Sie? Lautes Gemurmel und Lachen, an den Ständen Händler, die ihre Waren verkaufen, schreiende Kinder, irgendwo ruft jemand „Prost“ und „Frohe Weih- nachten“. Öffnen Sie Ihre Augen, was sehen Sie? Menschen mit frohen Ge- sichtern, Kinder mit glänzenden Augen, einen Weihnachtsmann, der einem Kind eine Mandarine reicht, gestrickte Woll- Advent in Stuttgart socken und über allem bunte Lichter, die dem dunklen Abend Glanz verleihen. Da stellt sich Weihnachtsstimmung ein, da hüpft das Herz doch wie früher, als man noch Kind war und mit Spannung auf den Weihnachtsmann und seine Ge- schenke gewartet hat. All diese Eindrü- cke erhaschen Sie schon bei nur einem Besuch auf dem Stuttgarter Weihnachts- markt – einem der größten und wohl auch schönsten in Deutschland. Wenn Sie morgen die erste Kerze an Ih- rem Kranz anzünden, fragen Sie sich vielleicht, was es mit diesem Brauchtum auf sich hat. Warum zünden wir ausge- rechnet vier und nicht zum Beispiel 24 Kerzen an? GOOD NEWS hat für Sie recherchiert und erzählt im Ressort Ver- spielt alles über den Advent und seine Brauchtümer. Wir zünden zwar keine 24 Kerzen an, aber wir öffnen bis Weihnachten 24 Tür- chen. Ob mit Schokolade oder kleinen Geschenken, Ihr Weihnachtskalender kann mit dem Sterntaler Adventskalen- der wahrscheinlich nicht mithalten. Denn hinter den Türchen dieses Kalenders ste- cken keine Süßigkeiten oder Gutscheine. Nein, dahinter verbergen sich 24 Weih- nachtsgeschichten aus aller Welt. Und diese werden nicht von irgendwem vor- gelesen, sondern von ganz besonderen Stuttgarter Einwohnern. Welche das sind, verraten wir Ihnen im Ressort Kultiviert. Und das ist noch nicht alles, was Sie im Ressort Kultiviert entdecken werden: Hinter der Ausstellung „Hans Holbein d.Ä.: Die Graue Passion in ihrer Zeit“ verbirgt sich nicht nur eine teure Samm- lung historischer Werke, sondern jahre- lange Restaurationsarbeit. Dabei verwen- dete die Staatsgalerie Stuttgart modernste Technik, mit der sie bisher unentdeckte Geheimnisse des Künstlers zu Tage för- derte. In einem Film hat die Hochschule der Medien für Sie die sensationelle Ent- deckung dokumentiert. GOOD NEWS wünscht einen schönen ersten Advent.

GOOD NEWS Stuttgart

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Gute Nachrichten aus Stuttgart

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Page 1: GOOD NEWS Stuttgart

Die Samstagszeitung für Stuttgart * 4. Jahrgang * Nr. 43 Samstag, 27. November 2010

27. November 2010

Gute Nachrichten aus Stuttgart

Die Dekumo 2010 zeigt, dass Nützliches auch schön sein kann. Für Weihnachten fi ndet man hier bestimmt ein Geschenk, das unterm Baum gut aussieht. *Seite 4

Erfolgreich Verspielt

Warum feiern wir den Advent? Warum zünden wir vier Kerzen am Adventskranz an? Diese und weitere Fragen rund um die Adventszeit be-antwortet GOOD NEWS. *Seite 10

International

Unser treuer Leser Julian war unter-wegs in den Vereinigten Staaten und entspannte im Big Apple am besten mit den GOOD NEWS aus derStuttgarter Heimat. *Seite 11

Können Sie’s auch kaum erwarten? Wir zünden an diesem Sonntag die erste Ad-ventskerze an – Weihnachten ist nur noch einen Katzensprung entfernt. Ab jetzt gilt es wieder, passende Geschenke zu fi nden, wenn möglich mal was anderes als ein Buch, Strümpfe oder einen Gutschein. Bevor bei Ihnen jetzt die Weihnachtshek-tik ausbricht, keine Sorge: Noch dreimal GOOD NEWS lesen, erst dann ist es so-weit – erst dann ist Weihnachten. Und bis dahin haben Sie noch genug Zeit, sich in der Stadt nach Geschenken umzusehen. Wir empfehlen Ihnen für die Suche den Stuttgarter Weihnachtsmarkt. Denn bei all dem Trubel, der dort herrscht, lässt es

sich nirgends sonst in der Stadt so wun-derbar inspirieren. Stellen Sie sich doch mal mitten hinein in den Weihnachtsmarkt und schließen die Augen. Was riechen Sie? Bratwürste vom Grill, dampfenden Glühwein, eine Prise Zimt und glasierte Äpfel. Was hö-ren Sie? Lautes Gemurmel und Lachen, an den Ständen Händler, die ihre Waren verkaufen, schreiende Kinder, irgendwo ruft jemand „Prost“ und „Frohe Weih-nachten“. Öffnen Sie Ihre Augen, was sehen Sie? Menschen mit frohen Ge-sichtern, Kinder mit glänzenden Augen, einen Weihnachtsmann, der einem Kind eine Mandarine reicht, gestrickte Woll-

Advent in Stuttgartsocken und über allem bunte Lichter, die dem dunklen Abend Glanz verleihen. Da stellt sich Weihnachtsstimmung ein, da hüpft das Herz doch wie früher, als man noch Kind war und mit Spannung auf den Weihnachtsmann und seine Ge-schenke gewartet hat. All diese Eindrü-cke erhaschen Sie schon bei nur einem Besuch auf dem Stuttgarter Weihnachts-markt – einem der größten und wohl auch schönsten in Deutschland.Wenn Sie morgen die erste Kerze an Ih-rem Kranz anzünden, fragen Sie sich vielleicht, was es mit diesem Brauchtum auf sich hat. Warum zünden wir ausge-rechnet vier und nicht zum Beispiel 24

Kerzen an? GOOD NEWS hat für Sie recherchiert und erzählt im Ressort Ver-spielt alles über den Advent und seine Brauchtümer. Wir zünden zwar keine 24 Kerzen an, aber wir öffnen bis Weihnachten 24 Tür-chen. Ob mit Schokolade oder kleinen Geschenken, Ihr Weihnachtskalender kann mit dem Sterntaler Adventskalen-der wahrscheinlich nicht mithalten. Denn hinter den Türchen dieses Kalenders ste-cken keine Süßigkeiten oder Gutscheine. Nein, dahinter verbergen sich 24 Weih-nachtsgeschichten aus aller Welt. Und diese werden nicht von irgendwem vor-gelesen, sondern von ganz besonderen

Stuttgarter Einwohnern. Welche das sind, verraten wir Ihnen im Ressort Kultiviert. Und das ist noch nicht alles, was Sie im Ressort Kultiviert entdecken werden: Hinter der Ausstellung „Hans Holbein d.Ä.: Die Graue Passion in ihrer Zeit“ verbirgt sich nicht nur eine teure Samm-lung historischer Werke, sondern jahre-lange Restaurationsarbeit. Dabei verwen-dete die Staatsgalerie Stuttgart modernste Technik, mit der sie bisher unentdeckte Geheimnisse des Künstlers zu Tage för-derte. In einem Film hat die Hochschule der Medien für Sie die sensationelle Ent-deckung dokumentiert. GOOD NEWS wünscht einen schönen ersten Advent.

Page 2: GOOD NEWS Stuttgart

27. November 2010

Seite 2 Großartig

Stuttgarts sinnlichstes FestStuttgart hat einen der schönsten und traditionsreichsten Weihnachtsmärkte Deutschlands.Seit über 300 Jahren versprüht der Stuttgarter Weihnachtsmarkt seinen Charme.

Es klingelt und trötet, es brutzelt und kocht. Irgendwo ruft jemand „Ho-ho-ho“, es duftet nach Nutella auf Crêpe und Rote im Brötchen. Ganz klar und unverkennbar: Der Stuttgarter Weih-nachtsmarkt hat in die Stadt Einzug gehalten. Wangen glühen rot im Schein von unzähligen Kerzen – ob von der Kälte oder vom Glühwein, bleibt das Geheimnis der Besucher.

Stolze Tradition

Am Mittwoch, dem 24. November 2010 wurde der Weihnachtsmarkt eröffnet. Bis zum 23. Dezember 2010 strömen

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Acht Fakten ...zum Stuttgarter Weihnachtsmarkt

1. Der Stuttgarter Weihnachtsmarkt ist einer der ältesten in ganz Europa: Zum ersten Mal wurde er 1692 ur-kundlich erwähnt.

2. Mit fast 280 Ständen zählt er auch zu den Größten seiner Art. Zum Ver-gleich: Auf dem berühmten Nürnber-ger Weihnachtsmarkt stehen gerade einmal 180 Stände.

3. Dieses Jahr kann man an genau 30 Tagen das festliche Treiben bestaunen.

4. Mit fast vier Millionen Besuchern zählt er neben dem Cannstatter Volks-fest zu den größten jährlichen Veran-staltungen in Stuttgart.

5. Die Stände des Weihnachtsmark-tes nehmen eine Fläche von circa 4.000 Quadratmetern ein.

6. Über die Dauer von knapp sechs Wochen beschäftigt der Markt ein Heer von etwa 1.500 Menschen.

7. Jedes Jahr werden 15 Kilometer an Stromkabeln verlegt, um das weih-nachtliche Vergnügen in ein festliches Licht zu hüllen.

8. Auch 2010 rechnet man wieder mit einem Energieverbrauch von 3.000 Kilowatt. Das entspricht dem Verbrauch einer Wohnsiedlung mit etwa 300 Parteien. (KFF)

Jung und Alt auf den Rathausplatz, wo hunderte bunt dekorierte Stände bereit stehen. Wenn nun Oberbürgermeister Wolfgang Schuster die Weihnachts-marktsaison im barocken Hof des alten Schlosses eröffnet, wird eine jahrhun-dertealte und stolze Tradition weiterge-führt. Denn immerhin ist der Stuttgarter Weihnachtsmarkt einer der ältesten auf der ganzen Welt.

1692 wird er zum ersten Mal urkund-lich erwähnt. Man vermutet aber eine noch längere Geschichte, die bis ins 16. Jahrhundert und darüber hinaus reicht. In den vielen Jahren gab es aber auch

Zeiten, in denen der Markt zum Wohle der Bevölkerung ausfallen musste – bei-spielsweise zu Kriegszeiten oder wäh-rend grassierender Seuchen.

Mit Tigern und Elefanten

In den meisten Fällen aber sorgten die Stuttgarter schon damals für einen ordnungsgemäßen Ablauf, und zwar in urbaner Eigenregie. Nach und nach entwickelte sich der Stuttgarter Weih-nachtsmarkt zu einem Großereignis mit Gauklern, Zauberern und Seiltänzern. Schausteller sollen sogar mit lebenden Tigern und Elefanten angereist sein, um

das Publikum zu beeindrucken. Mobile Ambulanzen zogen Zähne und verkauf-ten Krückstöcke.

Die Neuerfi ndungdes Weihnachtsmarktes

In den 1970er Jahren erlebte der Markt eine regelrechte Wiedergeburt: Den ho-hen touristischen Wert erkennend, ver-passte man ihm eine Generalüberholung. Die Stände, zuvor eine Ansammlung von Klapptischen und Zeltplanen, bekamen das einheitliche Äußere aus Holz, das man noch heute kennt. In jener Zeit wuchs der Markt auch auf seine heutige Größe an.

Indische Handarbeitund Rentierschinken

Heute besteht der Stuttgarter Weih-nachtsmarkt aus fast 280 Ständen, an denen allerlei Festliches angebo-ten wird. Neben Christbaumschmuck, warmer Winterkleidung und Glühwein haben natürlich auch Süßigkeiten und Schmuckläden ihren festen Platz zwi-schen Königsbau und Rathaus. Aber auch Neuerungen gibt es im Jahr 2010. So bietet der Wahl-Stuttgarter Sha-beg Aullakh an seinem Stand zum ers-ten Mal indische Handarbeiten und Schmuckstücke an. Am Stand der Ini-tiative Co. Ltd. aus St. Petersburg gibt es original russisches Kunsthandwerk zu kaufen. Mittlerweile schon zum siebten Mal lädt das fi nnische Weihnachtsdorf zu Rentierschinken und Beerenglühwein ein. Man sieht: Den Ruf als einer der schönsten Weihnachtsmärkte Deutsch-lands trägt Stuttgart zu Recht.

Weihnachtsbaum von derSchwäbischen Alb

Eine der Hauptattraktionen ist wie je-des Jahr der riesige Weihnachtsbaum am Schlossplatz. Über 20 Meter misst die Fichte, die mit 15.000 Lichtern be-hangen wird. Geschlagen wird sie – wie sollte es auch anders sein – in einem der vielen Wälder Baden-Württembergs. Zum dritten Mal in Folge kommt der größte Weihnachtsbaum Stuttgarts aus der Gemeinde Albstadt. Um die emp-

fi ndlichen Äste nicht zu strapazieren, wurde der Baum erst von einem Mobil-kran gefällt und anschließend auf einem speziellen Langholzfahrzeug in die Lan-deshauptstadt transportiert, wo ihn seit Mittwoch, den 17. November 2010, Stuttgarter und Touristen bestaunen.

Märchenland für die Kleinsten

Auch für die Kinder hat der Weihnachts-markt allerhand in petto. Neben 27 Süß-warenständen gibt es wie in den letzten Jahren ein ganz besonderes Erlebnis für die Kleinen: das Kinder-Märchenland. Auf dem Schlossplatz gelegen bietet es mit den beiden Kinderkarussells von Lin-da Jost und Willi Moser, Patricia Kinzlers Kinderriesenrad und der Kinder-Dampfei-senbahn von Oliver Schiedt vier Fahrge-schäfte, die Kinderaugen zum Leuchten bringen. Selbst aktiv werden und mit-machen heißt es im „Land der Lichter“: Beim Basteln von Windlichtern und beim Kerzendrehen in der Kerzenwerkstatt sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. In der Kinderbäckerei kann gegen eine kleine Spende für den guten Zweck nach Her-zenslust gebacken werden. Ans Verzieren von Lebkuchenherzen geht es gleich im Stand nebenan. Mitmachaktionen stehen den Kindern während des Weihnachts-markts ununterbrochen zur Verfügung.

Musikalische Adventszeit

Für Besucher jeden Alters lohnen sich die abendlichen Musikveranstaltungen im Innenhof des Alten Schlosses. Jeden Abend um 17 beziehungsweise 18 Uhr steigen festliche Töne von verschiedenen Chören und Musikgruppen in den Stutt-garter Abendhimmel. Den rund vier Millionen Besuchern, mit denen die Ver-anstalter in diesem Jahr rechnen, ist also wieder einiges geboten. Denn mit über dreihundert Jahren Erfahrung weiß man in Stuttgart eben, was es für einen un-vergesslichen Weihnachtsmarkt braucht: Tradition und festliche Stimmung. (KFF/JUS)

Weitere Informationen:Öffnungszeiten: Mo - Sa 10 - 21 Uhr,So 11 - 21 Uhr

Am Mittwoch, dem 24. November 2010 öffnete der Stuttgarter Weihnachtsmarkt seine Stände.

Ob Tradition oder Kitsch – Nussknacker gehören auf den Weihnachtsmarkt.

Bilder: in.Stuttgart

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Page 4: GOOD NEWS Stuttgart

27. November 2010

Seite 4 Erfolgreich

Sinnvoll und schön Vom 3. bis 5. Dezember 2010 präsentieren Künstler und Designer ihre individuellenKunstwerke auf der siebten Verkaufsmesse „Dekumo“ in Stuttgart.

Der Name verrät‘s: Die Dekumo ist eine Messe für Design, Kunst und Mode. 110 Kreative, überwiegend aus Baden-Württemberg, kommen in die Kultur-haus Arena in Stuttgart-Wangen, um ihre Produkte zu bezahlbaren Kondi-tionen öffentlich auszustellen. Als Ort offener Begegnungen bietet die Dekumo Designern und interessierten Besuchern die Gelegenheit, sich über die extrava-ganten Ausstellungsstücke auszutau-schen – nicht zuletzt, um vielleicht noch das ein oder andere originelle Weih-nachtsgeschenk zu fi nden.

Stuttgart ) Böblingen ) Ludwigsburg ) Esslingen ) Rems-Murr ) Göppingen ) Calw ) Freudenstadt )

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Sinnvolle Dinge für den Alltag dürfen auch schön sein, so das Motto der De-kumo. Von den musterfrohen „Design-schürzen“ über „Die Duschnotiz“ für wasserfeste Ideen unter der Brause über-rascht die Kreativplattform mit allerlei Unkonventionellem. Die Ausstellungs-stücke und käufl ichen Produkte sind Unikate. Alle haben sie eines gemeinsam:eine persönliche Geschichte. Die indivi-duelle Herstellung verleiht jedem Kunst-werk seinen ganz eigenen Charakter.

Ausweitung gelungen

Die Stuttgarter Messeveranstalter Björn Börris Peters und Oliver Schwarz ha-ben die Kreativplattform im Jahr 2004 ins Leben gerufen. „Als Inhaber von PS:Peters.Scholz gehören wir ja selbst zu den Kreativen der Stadt“, so die Grün-der. „Wir wollten in Stuttgart, der Stadt der industriellen und kreativen Erfi n-dungen, ein Forum für die jungen Desi-gner schaffen. Ein Forum, das ihnen den Verkauf ihrer Produkte ermöglicht und gleichzeitig die Vernetzung der Designer

Weitere Infos

Auf der Dekumo 2010 fi nden sich nützliche Dinge, die noch dazu schön sind, wie z. B. diese Jacke von Fingerhut.

fördert.“ Bei dieser einen Idee ist es aber nicht geblieben. Die beiden Initiatoren starteten im Jahr 2009 zwei weitere Ex-perimente: „Zum einen gibt es in Stutt-gart jetzt im Sommer auch die Dekumo Cabana, zum anderen haben wir unser Dekumo-Konzept nun auch in München getestet.“ Beide Experimente waren er-folgreich: Sowohl die Dekumo Cabana als auch die Dekumo in München fan-den 2010 wiederholt statt.

Grüne Produkteauf dem Prüfstand

Neben den üblichen Kreativausstellern und deren Produkten setzt die Dekumo dieses Jahr einen zweiten Schwerpunkt: „Wir möchten dieses Mal mit der Ak-tionsplattform der „Grünen Bühne“ zu einem verantwortungsvollen Lebensstil motivieren. Die ausgestellten Produkte zeigen, dass nachhaltiger Konsum in nahezu allen Lebensbereichen möglich ist“, berichten die Initiatoren. Mitma-chen können all die, die Produkte nach den Kriterien bio, fair und lokal produ-zieren. Damit diese Kriterien sicherge-stellt sind, werden die Waren zuvor auf ihren sozialen und ökologischen Mehr-wert geprüft. Warum steht das Thema Nachhaltigkeit bei der Dekumo 2010 im Mittelpunkt? „Der Aspekt Nach-haltigkeit spielte im Messekonzept von Beginn an eine Rolle“, erzählen die Ini-tiatoren. „Unsere Messestände verursa-chen keine Abfälle. Das Standsystem aus Zaunelementen ist nur angemietet. Die Stoffabhängungen der Stände sind wie-derverwendbar und die Beschriftungen recyclefähig.“

Inspirierende Atmosphäre

Die Dekumo verlangt einen Eintritts-preis, der die Initiatoren der Dekumo bei der Finanzierung der Messe unter-stützt: „Natürlich wäre es wunderbar, kostenlose Stände für die Aussteller und freien Eintritt für die Besucher anzubie-ten. Um die sehr zeitintensiven Vorberei-tungen, die Hallenmiete, Werbung und Öffentlichkeitsarbeit leisten zu können, braucht es die Eintrittsgelder.“ Schließ-lich soll diese Verkaufsmesse immer in originellen Räumlichkeiten stattfi nden. Die Veranstalter legen großen Wert auf

die Gestaltung der Ausstellungsfl ächen, das Ausstellungsdesign und ein jährlich geändertes Erscheinungsbild. So gelingt eine inspirierende Atmosphäre, in der die kreativen Produkte besonders gut zur Geltung kommen.

Viel zu sehen, viel zu erleben

Wie das Vorjahr bewies, bietet die Kul-turhaus Arena beste Voraussetzungen für eine gelungene Veranstaltung: 1.500 Quadratmeter spannungsgeladene Ar-chitektur in gut erreichbarer Lage für Bahnfahrer und ausreichende Parkmög-lichkeiten gestalten die Messe ebenso at-traktiv wie die internationale Gastrono-mie und die Kinderbetreuung. Reizvolle Höhepunkte wie Figurentheater, Kin-derschminken, Lesungen, Live-Musik oder Wellness- und Massageangebote erfreuen kleine und große Gäste.

Profi l schärfen

Mit jedem Jahr wird die Dekumo für Künstler und Besucher interessanter – das zeigen die stetig wachsenden Aussteller- und Besucherzahlen der letzten Jahre. Die Dekumo hat sich im Laufe der Zeit zu ei-ner echten designorientierten Alternative etabliert. Deshalb wollen die Veranstal-ter das Profi l der Designmesse in Zukunft noch stärker betonen. Wichtig hierfür seien vor allem der Qualitätsanspruch an die Originalität der Designs, die nach-haltige Verwendung und Verarbeitung der Materialien und die Anwendung von fairen Handels- und Vertriebsmodellen: „Wir hoffen und wünschen uns, dass die Dekumo auch an ihrem zehnten Geburts-tag als immer wieder neu und immer wie-der anders empfunden werden wird. Bis dahin möchten wir uns und vor allem die Dekumo weiterentwickeln“, so die Ini-tiatoren Björn Börris Peters und Oliver Schwarz. (JUS/SCS)

Wo: Kulturhaus Arena Wann: 3.12. - 5.12.2010Eintritt: 4 - 6 Euro Infos: www.dekumo.de

Bilder: Dekumo

Page 5: GOOD NEWS Stuttgart

27. November 2010

Seite 5Kultiviert

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Stuttgarts KalenderDer neue Sterntaler Adventskalender führt mit24 Geschichten aus aller Welt und 24 StuttgarterProminenten märchenhaft durch den Advent.

Sensation in StuttgartDie Staatsgalerie Stuttgart präsentiert in einer neuen Sonderausstellung die 2003 erworbeneund frisch restaurierte „Graue Passion“ von Hans Holbein d. Ä..

Von Samstag, 27. November 2010, bis Sonntag, 20. März 2011, ist in der Großen Landesausstellung Baden-Württemberg „Hans Holbein d. Ä.: Die Graue Passion in ihrer Zeit“ ausgestellt. Damit präsentiert die Staatsgalerie erst-mals nach 45 Jahren eine Sonderaus-stellung zu Hans Holbein d. Ä..

Der 1465 in Augsburg geborene Künst-ler zählt neben Martin Schongauer und Albrecht Dürer zu den bedeutendsten Malern seiner Zeit. Mit seinen Werken steht er am Übergang von Spätgotik zur Renaissance.

Welche Märchen bekommen Kinder in anderen Ländern erzählt? Hören sie auch Geschichten über Zwerge und Hexen, Ritter und Prinzessinnen? Die-se Fragen stellten sich die Macher des Kalenders, der Aktion „Stuttgarter Kindertaler“, bereits im Sommer 2010, als sie sich an die Arbeit machten. Am Dienstag, dem 9. November 2010 war es dann soweit: Sie stellten den von der L-Bank geförderten Kalender im Friedrichsbau Varieté drei Stuttgarter Schulklassen vor – eine Art Prüfungs-situation für die Macher. Kostproben der Märchen, die hinter den 24 Türen noch vor sich hin schlummern, gaben Tatortkommissar Richy Müller und L-Bank Vorstand Christian Brand in einer Lesestunde.

24 Märchen und24 prominente Stuttgarter

Der mittlerweile dritte Stuttgarter Ad-ventskalender ist gefüllt mit 24 span-nenden Märchen aus verschiedenen Ländern: Einer Geschichte von einer Schildkröte, die unbedingt fl iegen will, einem Hasen, der die Tochter eines Lö-wen heiratet, einem mutigen Indianer-mädchen, einer launenhaften Prinzessin und vielen mehr. Herausgeben wird der sprechende Kalender von der Bürger-stiftung Stuttgart und dem Förderver-ein Kinderfreundliches Stuttgart. 24 Stuttgarter Prominente haben die Pa-tenschaft für jeweils ein internationales Märchen übernommen. Gleichzeitig berichten sie, wie sie “Fremdsein“ in ihrem Leben überwunden haben. So

Hans Holbein d. Ä.: Graue Passion, Christus in der Ruhe.

Restauratoren bei der Arbeit an den Bildtafeln „Graue Passion“.

Weitere Infos

„Hans Holbein d. Ä.: Die Graue Passion in ihrer Zeit“

Wann: 27.11.2010 - 20.03.2011Wo: Staatsgalerie StuttgartEintritt: 7 - 10 EuroInfos: www.staatsgalerie.de

Einzigartig innerhalbder europäischen Altarmalerei

Das Werk „Graue Passion“ des Ma-lers Hans Holbein d. Ä. (1465 - 1524) ist zwischen 1494 und 1500 in seiner Werkstatt in Augsburg entstanden. Es gilt als eines seiner Hauptwerke und als ein Meisterwerk der Spätgotik. Die zwölf Tafeln der „Grauen Passion“ er-zählen die Leidensgeschichte Jesu von der Gefangenschaft bis zur Auferste-hung. Mit seiner Art der Darstellung löst Hans Holbein d. Ä. sich von den tradierten Bildformen und weist be-

reits auf ein Darstellungsideal der Re-naissance hin, insbesondere durch den idealisierten Christustypus. Einzigartig innerhalb der gesamten europäischen Altarmalerei ist die farbliche Gestal-tung der Tafeln als Halbgrisaille – also als Malerei in Grau, Weiß und Schwarz mit intensiv leuchtenden Farbakzenten auf wichtigen Details wie Blut, Dor-nenkrone, Gesichtern und Fackeln. Die ursprüngliche Form der Bilder ist heu-te leider verloren. Die 500 Jahre alten Tafeln bildeten einst zwei doppelseitig bemalte Flügel eines Passionsaltars: Holbein hatte sechs Bilder für die Vor-derseite, also für den Altar im geschlos-senen Zustand, entworfen und weitere sechs für die Innenseite, in deren Mit-te sich wahrscheinlich eine geschnitzte Darstellung der Kreuzigung befand. Später wurde der Altar zerteilt und die Flügel in zwölf Tafeln zersägt – aus den Flügeln eines Altars entstanden also die zwölf Bilder der „Grauen Passion“. Bis heute ist ihr ursprünglicher Aufstel-lungsort ungeklärt.

Die „Grüne Passion“

Neben dem Hauptwerk „Graue Passi-on“ sind weitere Werke zu sehen, zum Beispiel Tafelbilder, mehrteilige Altäre, Graphiken sowie Skulpturen und Glas-bilder bedeutender Vorläufer und Zeit-genossen Holbeins wie Jan van Eyck, Albrecht Dürer oder Matthias Grünew-ald.

Durch diese Werkauswahl sollen künst-lerische Herkunft und Wirkung der „Grauen Passion“ sichtbar werden. Un-ter diesen Werken befi nden sich Leih-gaben aus der ganzen Welt wie etwa aus dem Metropolitan Museum of Art New York, Musée du Louvre Paris oder dem British Museum London. Eine be-sonders kostbare Leihgabe sind die acht hochgeschätzten Zeichnungen der „Grünen Passion“ von Albrecht Dürer. Sie werden nur alle 25 Jahre ausgelie-hen und sind so fragil, dass sie nur in zwei Folgen gezeigt werden: In der er-sten Hälfte der Ausstellung werden vier der acht Bilder gezeigt, in der zweiten Hälfte dann die anderen. 2003 erwarb die Staatsgalerie mittels einer groß an-gelegten Spendenaktion die „Graue

Passion“ für 13 Millionen Euro. Für die Ausstellung wurden die zwölf Ta-felbilder seit 2008 in einem Restaurie-rungsmarathon „frisch“ gemacht.

In der Ausstellung können sich die Be-sucher außerdem durch einen von der Hochschule der Medien produzierten Film über die Geschichte der Tafeln in-formieren sowie in das bis dahin um-fangreichste Restaurierungsprojekt der Staatsgalerie Stuttgart eintauchen: Die Kamera begleitet das Restauratoren-Team bei ihrer zweijährigen Arbeit – von der mikroskopischen Untersuchung der Malschichten über die Bearbeitung bis hin zur digitalen Bestandsaufnahme von Schäden.

Der Film zeigt zudem die Forschungs-arbeit in der Restaurierung. Mit den modernsten Instrumenten hat das Team umfangreiche Untersuchungen zu Mate-

rial und Maltechnik vorgenommen, die erstmals grundlegende technologische Forschungsergebnisse ermöglichten. So konnten die Forscher etwa mit der Infrarotkamera Geheimnisse sichtbar machen, die unter der Malschicht ver-borgen liegen: Wie zum Beispiel vom Künstler ursprünglich anders angelegte Szenen. (JB)

erzählt zum Beispiel Walter Sittler, wie er sich mit Fremden vertraut macht, Tatortkommissar Richy Müller erklärt, wie er an neue und fremde Rollen he-rangeht und der französische VfB-Spie-ler Matthieu Delpierre schildert seine Anfangszeit in Deutschland. Die Idee, die hinter dem Kalenderthema „Fremd-sein“ steckt, verbirgt sich im Jahres-thema des Kindertalers: Integration. „Kinder sind neugierig. Das ist der be-ste Weg, um Fremdes kennen zu lernen und mit ihm vertraut zu werden“, sagt Christian Brand, Vorsitzender des Vor-stands der L-Bank.

Für einen guten Zweck

Der Verkaufserlös des Kalenders fl ießt dieses Jahr in drei Stuttgarter Integrati-onsprojekte: „Kinder ins Freie“, „Kick Mit“ und „Arbeitskreis 50 plusminus 16“ – zwei Projekte, die die Integration fördern und eines, bei dem Erwachse-ne jugendliche Hauptschüler vor allem in der Schule unterstützen. Ermög-licht wurde dies durch das Engagement der L-Bank, die die Produktionskosten übernimmt. „Wir sind davon überzeugt, dass Kinder mit Migrationshintergrund eine echte Bereicherung für Stuttgart sind und wollen ihnen die Chance ge-ben, das auch zu beweisen“, betont die Vorstandsvorsitzende der Bürgerstif-tung Stuttgart, Helga Breuninger.

Der Kalender kostet 12 Euro und ist im Stuttgarter Buchhandel oder über www.stuttgarter-kindertaler.de erhält-lich. (JB)

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Bilder: Staatsgalerie Stuttgart

Page 6: GOOD NEWS Stuttgart

27. November 2010

Zum Wohle der KundenAls Erdgasanbieter schließt der Energieversorger SCHARR eine wichtige Lücke. Für die Kunden zahlt sich ein Anbieter-wechsel aus – in vielerlei Hinsicht.

Seite 6 Anzeigensonderveröffentlichung

Alle, die gegen zu hohe Gaspreise rebellieren möchten, haben jetzt die Möglich-keit dazu: Der neue Tarif des Stuttgarter Energieversorgers SCHARR ist da. Mit Scharrmant Gas können Eigenheimbesitzer und Mieter mit eigenem Gaszähler einen hohen Prozentsatz ihrer Heizkosten einsparen und so ihre Haushaltskasse aufbessern.

Warum so günstig?

Scharrmant Gas ist deshalb so günstig, weil der unabhängige, familiengeführte Energieversorger weitaus fl exibler am Markt agieren kann und dadurch deutlich günstigere Konditionen realisiert. Die Einsparungen gibt SCHARR direkt an seine Kunden weiter. Und: Die Kunden bezahlen nur das, was bei ihnen ankommt – ohne versteckte Gebühren und Grundkosten.

Wie werde ich Erdgasrebell?

Der Wechsel vom bisherigen Anbieter zu Scharrmant Gas ist ganz einfach. Neukunden können einfach die Daten ihrer letzten Erdgasabrechnung online oder über die Erdgas-Service-Hotline angeben – alle weiteren Formalitäten wie die Kündigung des bestehenden Liefervertrages und die Benachrichtigung des Netzbetreibers übernimmt SCHARR. Die Gasversorgung läuft beim Wechsel ohne Unterbrechung weiter. Auch der Zähler bleibt derselbe.

An wen muss ich mich wenden?

Online: www.scharrmant-gas.deErdgas-Service-Hotline: 0800-93 23 300 (gebührenfrei)

Scharrmante Erdgasrebellen

In den vergangenen zehn Jahren hat sich der Erdgaspreis für private Haus-halte mehr als verdoppelt. Die Gründe dafür sind vielfältig. Zum einen ist der Preis für die Vorlieferanten an den Öl-preis gekoppelt, und dieser ist durch einen weltweit höheren Energiebedarf angestiegen. Zum anderen gab es kei-nen Wettbewerb unter Gasanbietern.

Liberalisierung des Erdgas-Marktes

Seit zwei Jahren beginnt sich die Situati-on zum Wohle des Endkunden zu verän-dern. Die Bundesnetzagentur legte mit entsprechenden Deregulierungsmaß-nahmen den Grundstein für eine Libe-ralisierung des Marktes und damit für mehr Wettbewerb.

Öl, Pellets,Scharrmant Gas

Dass die Friedrich Scharr KG seit einem halben Jahr Haushaltskunden und kleinere Gewerbe mit Erdgas beliefert, erscheint angesichts der breiten Palette des Energieversorgers naheliegend. Da-mit schließt das Vaihinger Unternehmen eine wichtige Lücke. Neben Öl und Pel-

lets bietet SCHARR nun auch Erdgas an – in der Region Stuttgart und Baden-Württemberg, aber auch in Bayern und Rheinland-Pfalz.

Marktgerechte Preise

Letztlich entscheidet der Kunde, welchen Energieträger er wählt, und dabei will SCHARR ihn umfassend beraten und auch versorgen. In diesem Zusammen-hang spielt Erdgas natürlich eine entschei-dende Rolle. Für den geschäftsführenden Gesellschafter Rainer Scharr ist die Erd-gasversorgung ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. „Unser Vorteil ist, dass wir nicht auf langfristige ölpreisgebundene Verträge setzen, sondern marktgerecht Preise anbieten können. Davon profi tieren unsere Kunden ganz direkt.“

Optimale Versorgung und Beratung

Nur ein kleiner Teil des Gases mit dem wir heizen oder kochen stammt aus Deutschland. In Norddeutschland, Thü-ringen und Bayern gibt es die größten Erdgasfelder, doch sie decken nur etwa 20 Prozent unseres Bedarfs ab. Der Rest

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• Kündigungsfrist 6 Wochen • Nur Arbeitspreis • Kein Grundpreis • Keine Zählergebühren

SCHARRMANT MAX 24 • 24 Monate Preisbindung • 24 Monate Laufzeit • Nach 24 Monaten automatische

Verlängerung um weitere 12 Monate

• Kündigungsfrist 6 Wochen • Nur Arbeitspreis • Kein Grundpreis • Keine Zählergebühren

SCHARRMANT MAX 36 • 36 Monate Preisbindung • 24 Monate Laufzeit • Nach 24 Monaten automatische

Verlängerung um weitere 12 Monate

• Kündigungsfrist 6 Wochen • Nur Arbeitspreis • Kein Grundpreis • Keine Zählergebühren

SCHARRMANT GAS Tarife

muss aus dem Ausland importiert wer-den. Den größten Anteil liefert Russland, aber auch die Niederlande und Norwe-gen sind wichtige Lieferländer.

Entscheidend ist, dass die Erdgasver-sorgung auch bei einem Anbieterwech-sel hundertprozentig garantiert wird – ganz gleich, ob die Kunden ihr Erdgas vom Grundversorger beziehen oder von SCHARR.

Schnell, fl exibel und effi zient

Einen klaren Kundenvorteil gegenüber den Mitbewerbern sieht Rainer Scharr darin, dass die Friedrich Scharr KG als mittelständisches Unternehmen sehr schnell, fl exibel und effi zient agieren kann. „Das heißt, wir sind in der Lage, unsere Versorgung und Beratung opti-mal auf die Kundenwünsche abzustim-men.“ Marktgerechte Preise, Service und Kundennähe gehören also zu den großen Stärken des jungen Erdgasan-bieters SCHARR.

Und die positive Resonanz der ersten Monate zeigt, dass die Kunden dies sehr zu schätzen wissen.

Scharrmant rebellieren – die Volleyballerinnen von Smart Allianz Stutgart machen vor, wie’s geht.

Page 7: GOOD NEWS Stuttgart

27. November 2010

nicht einmal die Genehmigung vom Ver-mieter einholen. Hausgemeinschaften, die über einen gemeinsamen Zählpunkt verfügen, sollten sich natürlich erst ein-mal einig sein, bevor sie wechseln.

GOOD NEWS: Es wird gerade viel über Ökostrom geredet – wie ökolo-gisch ist Erdgas von SCHARR?

Albrecht Kirschner: Wir werden un-ser Angebot ab 1. Januar 2011 auf Bio-Gas ausweiten. Nach dem Erneu-erbare-Wärme-Gesetz des Landes Ba-den-Württemberg müssen seit diesem Jahr in Bestandsbauten nach einer Hei-zungssanierung 10 Prozent erneuerbare Energien verwendet werden. Bei Neu-bauten sind es sogar 30 Prozent Bio-Gas.In diesen Beimischquoten werden wir unser Bio-Gas anbieten. Und wer es ganz ökologisch möchte, der kann Scharrmant Gas künftig auch zu 100 Prozent als Bio-Gas beziehen.

GOOD NEWS: Herr Kirschner, vie-len Dank für dieses Interview und wir wünschen Ihnen noch viele scharrmante Erdgasrebellen.

Weitere Informationen

Online: www.scharrmant-gas.de

Erdgas-Service-Hotline: 0800-93 23 300 (gebührenfrei)

Ganz einfach wechselnSeit April 2010 heizt die Friedrich Scharr KG den Wettbewerb auf dem Erdgasmarkt an. Vertriebs-koordinator Albrecht Kirschner spricht über die ersten Monate in einem umkämpften Markt.

GOOD NEWS: Seit einem halben Jahr können Privathaushalte und kleine Ge-werbekunden Scharrmant Gas bezie-hen. Wie ist die Resonanz?

Albrecht Kirschner: Die Resonanz ist sehr positiv, wir haben großen Zulauf. Zumal man bedenken muss, dass es erst vor Kurzem durch die Liberalisierung des Marktes und entsprechende Dere-gulierungsmaßnahmen der Bundesnetz-agentur überhaupt möglich geworden ist, kleine Kunden zu beliefern. Die Möglichkeit, den Gasanbieter zu wech-seln, ist also auch für Kunden noch Neuland. Umso mehr freuen wir uns, dass wir so viele scharrmante Erdgasre-bellen gewinnen konnten.

GOOD NEWS: Wie werden die Kun-den auf Sie aufmerksam?

Albrecht Kirschner: Die meisten Neu-kunden werden durch Werbung auf uns aufmerksam. Andere kommen durch Mund zu Mund Propaganda hinzu – und das ist doch die beste Werbung überhaupt. Wichtig ist für uns, dass die Kunden von unserem Angebot über-zeugt sind und deshalb zu SCHARR wechseln.

GOOD NEWS: Was machen Sie anders als andere Erdgasanbieter?

Albrecht Kirschner: „Wir wollen nicht alles anders, aber vieles besser machen“, hat einmal ein Altbundeskanzler vor seinem Amtsantritt gesagt. So ähnlich ist es bei uns auch. Als vergleichsweise kleiner Energieanbieter mit großer Pro-duktpalette können wir zum einen auf die spezifi schen Wünsche der Kunden genau eingehen und sie darüber hinaus bestens betreuen.

GOOD NEWS: Was also machen Sie besser?

Albrecht Kirschner: Das fängt schon beim Kundenkontakt an. Wenn Kunden mit uns telefonisch Kontakt aufneh-men, werden sie nicht jedes Mal wieder von einer anderen Person beraten. Sie sprechen immer mit ihrem persönlichen Kundenbetreuer. In der von Großkon-zernen und reinen Internetanbietern geprägten Erdgas-Branche ist das keine Selbstverständlichkeit.

GOOD NEWS: Gemeinhin geht man davon aus, dass die Kunden in erster Linie auf den Preis schauen. Stimmt das?

Albrecht Kirschner: Das stimmt schon. Als wir angetreten sind, haben wir er-rechnet, dass eine vierköpfi ge Stuttgar-ter Familie mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 20.000 Kilowatt-stunden bei uns rund 260 Euro im Jahr einsparen kann. Der Kunde bekommt also neben mehr Kundennähe auch tat-sächlich einen günstigeren Preis. Hinzu kommt, dass unsere einfache Tarifstruktur ohne versteckte Gebüh-ren und Kosten sehr transparent ist. Die Kalkulationsbasis bildet der Preis pro Kilowattstunde. Und wir bieten Vertragslaufzeiten von 12, 24 oder 36 Monaten an.

GOOD NEWS: Wie kompliziert ist so ein Wechsel des Erdgasanbieters?

Albrecht Kirschner: Es ist überhaupt nicht kompliziert. Interessenten können sich unverbindlich an unsere Kunden-betreuer wenden, um sich ein Angebot machen zu lassen.

Seite 7Anzeigensonderveröffentlichung

Mit Vertragsabschluss übernehmen wir alle Formalitäten, auch die Kündigung beim bisherigen Anbieter. Es muss nie-mand ins Haus oder in die Wohnung kommen, um den Gaszähler oder ir-gendwelche Anschlüsse zu wechseln. Je nach Kündigungsfrist erfolgt dann nach etwa sechs bis acht Wochen die

Vertriebskoordinator Albrecht Kirschner freut sich über den großen Zulauf vieler scharrmanter Erdgasrebellen.

Umstellung und der Kunde bekommt Scharrmant Gas.

GOOD NEWS: Und das funktioniert ohne Unterbrechung?

Albrecht Kirschner: Ja, natürlich. Da-von merkt der Kunde gar nichts, er wird lediglich von uns informiert, ab welchem Zeitpunkt er von uns belie-fert wird. Es gibt also keinerlei Versor-gungslücken. Und wir garantieren als Anbieter auch während der Laufzeit hundertprozentige Versorgungssicher-heit.

GOOD NEWS: Ist ein Anbieterwechsel jederzeit möglich?

Albrecht Kirschner: Das hängt von dem bisherigen Vertrag mit dem Grundver-sorger ab. Verträge ohne fest verein-barte Laufzeiten können jederzeit ge-kündigt werden. Aber auch bei festen Laufzeiten gibt es ein sogenanntes Son-derkündigungsrecht, wenn etwa der An-bieter die Tarife verändert. Hier sollten sich die Kunden gut informieren.

GOOD NEWS: Und wer kann zu SCHARR wechseln?

Albrecht Kirschner: Prinzipiell kann je-der Eigentümer oder Mieter wechseln, wenn er über einen eigenen Gaszähler oder Zählpunkt verfügt. Mieter müssen bei einem Wechsel des Erdgasanbieters

Page 8: GOOD NEWS Stuttgart

Seite 8 Anzeigen

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Senden Sie bitte Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung und dem frühestmöglichen Eintrittstermin per Post oder via Email an:

RMR Radiobetriebs- und Betriebsgesellschaft mbH • ENERGY Region Stuttgart • Herrn Christian BertholdNaststr. 31, 70376 Stuttgart • [email protected] • Tel.: 0711 933 035 70

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Ihre Qualifikation:• Kaufmännische oder werbefachliche Ausbildung• Erste Erfahrungen im Außendienst• Erfahrung in der Telefonakquise sowie in der Präsentation beim Kunden

JUNIOR MEDIABERATER (m/w)

Wir bieten:• Festanstellung• Variable Vergütung mit Fixum und Provision• Verantwortungsvolle Position innerhalb eines jungen und dynamischen Teams

Ihre Aufgaben:• Akquisition von Neukunden in Zusammenarbeit mit dem Gebietsverkaufsleiter• Präsentation bei Werbetreibenden und Agenturen in der Region Stuttgart • Erstellen individueller Verkaufskonzepte

Ihre Qualifikation:• Kaufmännische Ausbildung• MS Office Kenntnisse

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Page 9: GOOD NEWS Stuttgart

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Aufgabenschwerpunkte:

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Durchdringung des Marktes nach Potenzialkunden • Umsetzung von kundenspezifi schen Wünschen, Anregungen und Ideen • Entwicklung und Konzeption eigener vermarktungsfähiger Cross-Media-Produkte •

Ihr Profi l:

Mehrjährige Erfahrung in der Verlagsbranche, idealerweise im Anzeigenverkauf • Sicheres Auftreten und verkäuferisches Können • Besondere Affi nität zu unseren attraktiven Medien • Strukturierte, zielgerichtete und motivierte Arbeitsweise • Kommunikations- und Durchsetzungsstärke •

Seriosität und Souveränität gegenüber unseren Geschäftspartnern

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Schicken Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen an:GOOD NEWS | Verlagsleitung | Rotenbergstraße 39 | 70190 StuttgartOder per Mail an: [email protected]

BRAUCHT VERSTÄRKUNG!

Page 10: GOOD NEWS Stuttgart

27. November 2010

Seite 10 Verspielt

Advent, Advent ...... ein Lichtlein brennt. Am Sonntag zünden wir eine von vier Adventskerzen an. Aber was hat es mit den Kerzen und dem Advent überhaupt auf sich?

In den Fenstern leuchten bunte Kerzen und es duftet nach Mandeln, Lebkuchen und Tannenzweigen – jetzt zieht die Ad-ventszeit in Stuttgart ein! Denn der Ad-vent fängt vier Sonntage vor Weihnach-ten an und endet am 24. Dezember. Fällt Weihnachten auf den vierten Advent, ist die schöne Vorweihnachtszeit gerade mal drei Wochen kurz.

Advent bedeutet Ankunft

Der Name „Advent“ kommt aus dem Lateinischen („adventus“), übersetzt heißt das „Ankunft“. In der Zeit warten

wir nämlich auf den Heiligen Abend – den Geburtstag von Jesus Christus. Die Menschen feiern den Advent schon seit vielen Jahrhunderten. Damals gab es un-terschiedlich viele Adventssonntage, bis Papst Gregor der Große gegen Ende des sechsten Jahrhunderts die Zahl auf vier festlegte.

Für viele Gläubige war der Advent frü-her vor allem eine Fastenzeit, in der sie zum Beispiel kein Fleisch essen durften. Nach und nach gab es auch immer mehr Feste in der Adventszeit, zum Beispiel das Nikolausfest am 6. Dezember.

Holz oder Zweige?

Eins darf am ersten Advent nicht feh-len: ein Adventskranz mit vier Kerzen. Dabei ist das runde Gesteck längst nicht so alt wie der Advent selbst. Und der erste Kranz war nicht aus ge-fl ochtenen Tannenzweigen, sondernaus Holz: Im Jahr 1839 baute der The-ologe und Pädagoge Johann Hinrich Wichern einfach aus einem alten Wa-genrad ein Rad aus Holz und steckte 23 Kerzen darauf. Heute fi ndest du auf dem Adventskranz nur noch vier Ker-zen – je eine für jeden Adventssonntag.

Hinter 24 Türen

Fast so alt wie der Adventskranz ist der Adventskalender. Früher malten Eltern am 1. Dezember einfach 24 Kreide-striche an eine Wand. Die Kinder durften dann bis zum Heiligen Abend jeden Tag einen Strich abwischen. Später folgten Adventskalender mit Bildern zum Aus-schneiden bis hin zu Kalendern mit 24 Türen, hinter denen man heute meist Sü-ßigkeiten oder Spielsachen fi ndet.

Sogar ganze Häuser werden zu riesigen Adventskalendern: Wie das Stuttgarter

Veranstaltungstippsfür die erste

Adventswoche

Geschichten zu Adventund Weihnachten

Tanja Jeschke liest Geschichten über die Bräuche zu Advent und WeihnachtenFür Kinder von 6 bis 10 Jahren

Wo: Stadtteilbücherei Vaihingen Wann: 29.11.2010, 15 UhrAnmeldung: 0711 21 64 851Infos: www.stuttgart.de

Adventsbasteln

Familien basteln zur Adventszeit

Wo: Kinder- und Jugendhaus BirkachWann: 28.11.2010, 15 UhrEintritt: 3 - 5 EuroAnmeldung:[email protected]: www.stuttgart.de

Die Schneekönigin

Märchen nach Hans Christian AndersenFür Kinder ab 6 Jahren

Wo: FITZ! Zentrum fürFigurentheaterWann: 28.11.2010, 15 Uhr,weitere Termine auf AnfrageEintritt: 4 - 6 EuroAnmeldung: 0711 24 15 41Infos: www.fi tz-stuttgart.de

Rathaus mit seinen 24 bunten Fenstern als Türen, von denen sich jeden Tag eine öffnet.

Andere Länder, andere Sitten

Bei uns in Europa verbringen viele Län-der die Adventszeit ganz ähnlich wie wir mit Kränzen und Kalendern. In Dä-nemark gibt es sogar noch eine Kerze mehr: die Kalenderkerze. Auf der sind die Dezembertage mit Zahlen markiert. Jeden Tag darf die Kerze ein kleines Stück bis zur nächsten Zahl herunter-brennen. Übrigens haben nicht überall Adventskalender 24 Türen. In England oder Amerika sind es auch mal 25. Kein Wunder, denn Geschenke gibt’s dort tra-ditionell erst am 25. Dezember.

Alles nur nicht still …

Damit trotz Kranz und Kalender das Warten auf den Heiligen Abend nicht zu lang wird, kann man sich die Zeit mit Ba-cken, Weihnachtsliedern und Geschenke basteln vertreiben. Eines ist sicher: Nach all den Weihnachtsmarktbesuchen, dem Plätzchenbacken und dem Lebkuchen-naschen kommt Weihnachten wieder schneller als erwartet. (AM)

Basteltipp: Adventskalender

Du brauchst:

• 24 leere Streichholzschachteln• Buntes Tonpapier• Glitzerfarbe• Klebesterne• Kordel (circa vier Meter)• Schere• Klebstoff

1. Überlege dir zunächst, womit du die Schachteln befüllen möchtest. Ob Scho-kolade oder ein Gutschein – bestimmt fallen dir 24 Überraschungen ein. Und dann: rein damit in die Schachteln.

2. Beklebe die gefüllten Streichholz-schachteln rund um mit buntem Papier, damit dein Kalender ein echter Hingu-cker wird.

3. Jetzt verzierst du die Schachteln so, wie es dir gefällt: Einige bemalst du mit Glitzerfarbe, andere beklebst du mit funkelnden Sternen. Du kannst auch aus buntem Papier Weihnachts-bäume oder Sterne ausschneiden und auf die Schachteln kleben – deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

4. Wenn du alle 24 Schachteln verziert hast, beschriftest du sie nach-einander mit den Zahlen 1 bis 24.

5. Binde Schachtel eins mit der Kordel fest zusammen. Dann verkno-test du die Kordel mit den anderen Schachteln. Den Rest der Kordel schneidest du einfach ab.

Vorfreude ist die schönste Freude: Im Advent warten wir auf das Christkind.

N

S

OW

N

S

OWSA27.11.

Vorhersage Höchsttemperatur Tiefsttemperatur Wind Sonnenaufgang Sonnenuntergang

SO28.11.

Vorhersage Höchsttemperatur Tiefsttemperatur Wind Sonnenaufgang Sonnenuntergang

teils sonnig, teils bewölkt -1°C -4°C S/O 2 7:49 16:31 teils sonnig,

teils bewölkt 1°C -6°C O 2 7:51 16:32

Die GOOD NEWS Wochenend-Wettervorhersage für Stuttgart

Quelle: www.meinestadt.de

Bild: Fotolia

Page 11: GOOD NEWS Stuttgart

27. November 2010

Seite 11Zu guter Letzt

GOOD NEWS International

Verleger: Lukas-Pierre Bessis

Herausgeber: Saim Rolf Alkan

Verlagsleitung: Ayhan Günes Julia Mayer (Assistenz)

Chefredakteur: Dr. Ralf Christofori (verantwortlich)

Redaktionsleitung: Juliane Seidel

Autoren dieser Ausgabe:Alexandra Mayer (AM)Carolin Jaschek (CJ) Jasmin Braun (JB)Juliane Seidel (JUS)Konstantin Flemig (KFF)Svenja Steinhart (SCS)

E-Mail Redaktion: [email protected]

Redaktion und Verlag zugleich ladungsfähige Anschrift für alle im Impressum genannten Verantwortlichen: RLvS Verlagsgesellschaft mbHRotenbergstr. 39 | 70190 StuttgartTel 0711 - 633 778-50 | Fax -90 [email protected] | www.rlvs.de

Anzeigen: Ayhan Günes (verantwortlich), Michael Weiß

Impressum

Marketing/Kommunikation: Meike Finkelnburg

Art Direktion und Layout: Marie Martin Hendrik Wiesner, Gabriele Bender, Jessica Rollwage

Rechtsberatung: Dr. Andreas Sasdi

Druck: Bechtle Verlag und DruckZeppelinstraße 116 | 73730 Esslingen

Verteilung: PNP Direktwerbung GmbHTel 07031 - 6899 - 0

Erscheinungsweise: wöchentlich, samstags.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Für Fotos und Beiträge stellt der Einsender den Verlag bei Veröffentlichung von evtl. Honorarforderungen frei. Eine Anzeigenveröffentlichung behält sich der Verlag ausdrücklich vor. Bei Nichterscheinen durch höhere Gewalt oder Streik kein Entschädigungsanspruch. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthaltenen Beiträge sowie Abbildungen, insbesondere durch Verviel-fältigung und/oder Verbreitung, ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages ist unzuläs-sig und strafbar. Insbesondere ist die Einspeicherung und/oder Verarbeitung in Datensystemen ohne Zustimmung des Verlages unzulässig. Alle Rechte vorbehalten. Gerichtsstand ist Stuttgart.

Die nächste Ausgabe der GOOD NEWS erscheint am 04. Dezember 2010.

(Der Verlag behält sich vor, den Erscheinungstermin nach eigenem

Ermessen zu verschieben).

Das GOOD NEWS- Wochenhoroskop

Gesundheit: Halten Sie sich an den Fit-nessplan. Mangelnde Motivation gilt nicht als Ausrede. Abhilfe schafft ein Mannschaftssport.Liebe: Entdecken Sie neue Gemeinsam-keiten mit Ihrem Partner. So bringen Sie Abwechslung in den Alltag und Harmo-nie in die Beziehung.

Gesundheit: Ihre Laune ist sehr gut, dafür strotzen Sie nicht unbedingt vor Energie. Ignorieren Sie das nicht – gehen Sie’s in dieser Woche langsam an.Liebe: Die Liebe kommt in dieser Woche aus dem Bauch heraus, nicht aus dem Kopf. Und das ist sehr gut: Sie sind zärt-lich und romantisch eingestellt.

Gesundheit: Jetzt bietet sich eine gute Ge-legenheit für eine Schlankheitskur – aber bitte keine Radikaldiät.Liebe: Sie sind nicht allein in der Partner-schaft. Gehen Sie auch auf die Bedürf-nisse Ihres Partners ein – sonst stellt sich bald Frust in der Beziehung ein.

Gesundheit: Sie strotzen vor Energie. Auch um Ihr Nervenkostüm ist es bestens bestellt. Zeit für große Projekte.Liebe: Singles können sich in dieser Wo-che auf ein Abenteuer gefasst machen. Löwen in einer Beziehung dürfen sich neu in Ihren Partner verlieben.

Gesundheit: Auf zu neuen Taten: Über-winden Sie den Schweinehund und pa-cken Sie die Sporttasche. Es lohnt sich.Liebe: Stellen Sie Ihren Dickkopf nicht in den Vordergrund. Das könnte schief gehen. Geben Sie bei Meinungsverschie-denheiten lieber mal nach.

Gesundheit: Ihre Energie ist beneidens-wert. Ob berufl ich oder sportlich: Sie können sich diese Woche einiges zumuten.Liebe: Spontanität bringt frischen Wind in Ihre Beziehung. Das freut auch Ihren Partner. Singles gehören raus auf die Piste.

Gesundheit: Was Ihnen in dieser Woche fehlt ist geistige Anregung. Lesen Sie mehr und unterhalten Sie sich mit inte-ressanten Personen – das regt an. Liebe: Zeigen Sie mehr Gefühle und In-teresse an Ihrem Partner. Sie werden viel-leicht ganz neue Seiten an ihm entdecken.

Gesundheit: Immer langsam mit den jun-gen Pferden. Ein Sportmuffel wird nicht über Nacht zu einem Sportfanatiker.Liebe: Durchbrechen Sie den Alltag. Rei-sepläne schmieden ist jetzt genau das rich-tige für Sie. Oder wie wäre es einfach mal wieder mit einem Abend außer Haus?

Gesundheit: Zeit um wieder an Ihre Li-nie, statt an Ihr Seelenheil zu denken. Lenken Sie Ihre Gedanken mit Sport in positivere Bahnen. Liebe: In Ihrer Beziehung fehlt etwas? Dann sprechen Sie Ihren Partner offen darauf an. Sie werden feststellen, dass er Ihren Wünschen gerne entgegen kommt.

Gesundheit: Das Verhältnis zwischen Kraft und Zeit teilen Sie sich derzeit opti-mal ein – behalten Sie das unbedingt bei.Liebe: Sie schweben auf Wolke Sieben: Unternehmen Sie jetzt viel mit Ihrem Partner. Singles sollten die Augen für gute Gelegenheiten offen halten.

Gesundheit: Schalten Sie einen Gang zu-rück: Auch bei gedrosseltem Tempo errei-chen Sie Ihre Ziele – und zwar ohne dabei Ihre Gesundheit aufs Spiel zu setzen.Liebe: Kein Grund gleich in Panik auszu-brechen, wenn Missverständnisse auftau-chen. Führen Sie mal wieder ein intensives Gespräch, um die Wogen zu glätten.

Gesundheit: Sie haben in dieser Woche Großes vor? Sehr gut, denn Ihre Energie scheint unerschöpfl ich. Das ist genau die richtige Woche für solche Vorhaben.Liebe: Stehen Sie zu Ihren Bedürfnissen. Sprechen Sie offen mit Ihrem Partner.

Das GOOD NEWS-Kreuzworträtselmit Gewinnchance!

Widder 21.03. - 20.04.

Löwe 23.07. - 23.08.

Stier 21.04. - 21.05.

Steinbock 22.12. - 20.01.

Jungfrau 24.08. - 23.09.

Wassermann 21.01. - 19.02.

Fische 20.02. - 20.03.

Zwillinge 22.05. - 21.06.

Waage 24.09. - 23.10.

Krebs 22.06. - 22.07.

Skorpion 24.10. - 22.11.

Schütze 23.11. - 21.12.

„Bei all dem Trubel im Big Apple bin ich froh, bei ein paar GOOD NEWS aus Stuttgart abschalten zu können.“ (Julian, New York, USA)

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Gewinnspiel

Teilnahmeberechtigt sind alle Personen über 18 Jahre. Vergessen Sie nicht, Ihre vollständige An-schrift, Telefonnummer und Ihr Geburtsdatum anzugeben. Nur bei vollständigen Angaben wer-den Sie beim Gewinnspiel berücksichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden telefonisch oder per E-Mail benachrichtigt.

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