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GRAF und überhaupt DAS andere Magazin für Nettetal IM GRENZLAND ALLES FINDEN 24.Ausgabe Okt/Nov ´12 Auflage 17.500 Der Herbst vieles mehr Aids-Hilfe Kreis Viersen Ferkesmarkt 2012 Steuerberatung Cronen i m V i s i e r i m G r a f i m P r o f i l i m D e t a i l i m P o r t r a i t i m

Graf 24 Oktober 2012

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Das Stadtmagazin für Nettetal

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Page 1: Graf 24 Oktober 2012

GRAF

und überhaupt

DAS andere Magazin

für Nettetal

IM GRENZLAND ALLES FINDEN24.Ausgabe Okt/Nov ´12 Auflage 17.500

Der Herbstvieles mehr

Aids-Hilfe Kreis Viersen

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Page 2: Graf 24 Oktober 2012

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Page 3: Graf 24 Oktober 2012

3VORWORTIM GRAF

Die dritte Jahreszeit ist angebro-chen, die Blätter verfärben sich ineine farbenfrohe Vielfalt und dieTage werden kürzer. Genießen Sieden Herbst bei einem Spaziergangdurch das Laub und fangen Sie dieletzten warmen Sonnenstrahlenein. Auch die kulinarischen Seitendes Herbstes, wie z.B. ein StückZwiebelkuchen mit einem schönenGlas Federweißer haben ihrenReiz. Hierzu passend haben wir fürSie viele bunte Themen zusammengestellt und blicken auf die Aktionen, die Nettetal imHerbst zu bieten hat. So berichten wir z.B. über den „Ferkesmarkt“ in Lobberich und überdie Arbeit des Fördervereins „Kirchturm -Sanierung“ in Kaldenkirchen“. Schauen Sie aufdie Lobbericher Friedhofsgeschichte oder feiern Sie mit Reitsport Kronen das „25 Jährige“Firmenjubiläum.

Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Freude und bleiben Sie gesund. Lassen Sie mit unsererneuen Ausgabe des „Grafen“ die Hektik des Alltags für einen Moment hinter sich.

Herzlichst Ihr

Marcel Gerits und Alexander Vitt

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IMPRESSUMHerausgeber: Gerits & Vitt GbR., Geschäftsführende Gesellschafter:

Marcel Gerits, Alexander VittRedaktion: Inge von den Bruck, Am Kastell 26, 41334 Nettetal

Autorenkürzel: Inge von den Bruck (ib)Anzeigen: Marcel Gerits (Verantwortlich), Klaus Gerits

Satz & Grafikdesign: Alexander VittDruck: Rautenberg Media & Print Verlag KG, Kasinostr. 28-30, 53840 Troisdorf

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Veröffentlichte Texte, Bilder und durch den Herausgeber gestaltete Anzeigendürfen nicht ohne Genehmigung der Gerits & Vitt GbR wiederverwertet werden

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Page 4: Graf 24 Oktober 2012

Kaldenkirchen (ib). Es ist wiederLeben in der Alten Fabrik auf derVenloerstraße 38-40. Nicole Ters-tappen lädt nach verschiedenenAusstellung mit internationalenKünstlern und dem großen Erfolgder „Expo 2.11“ dem großen Er-folg Nicole Terstappen, auch indiesem Jahr wieder 14 Künstlerin-nen und Künstler ein, m ihreWerke der Öffentlichkeit Preis zugeben. In diesem Jahr sind es er-neut Künstler unterschiedlichsterRichtungen. Bernd Lieven undChristiane Christen, FransiscoMaria Olbas, Phil Leicht, HanneHorn und Richart haben sich derMalerei und der Fotografie ver-schrieben. Christoph Beysser stelltseine Metallobjekte aus, JoachimBopp ist mit seinen Holzobjektenvertreten, Nina Zedelius zeigtTextcollagen „Objets trouves“ undRolf Gerhard Chromatopien. Ni-cole Terstappen selbst stellt ihreCollagen vor. Eine Gruppe von Er-wachsenen und Kindern (Curtain

Factory)   hat im Sommer drei Wo-chen lang 25 große „Gardinenbil-der“ gestaltet, die bei der Finissageam 24.November  um 20 Uhr ver-steigert werden. Der kompletteErlös geht an den Verein „Löwen-kinder“ in Viersen, ein Verein zurUnterstützung krebskranker Kin-der.  Ausstellungen finden in derAlten Fabrik seit 1996 in regelmä-ßigen Abständen – ein- bis zwei-mal im Jahr, statt. Es sind meistenscirca 15 erwachsene Künstler, diedort in zwölf Räumen ihre Kunstausstellen. Auch diesmal ist wiedereine Niederländerin dabei. Des-weiteren werden in diesem Jahrdrei Ladenburger Künstler ausHeidelberg ihre Werke zeigen. Dazu gibt es ein Café, in dem dieBewirtung für die Gäste von denKünstlern übernommen wird. Der Eintritt ist frei - jeder Gast istwillkommen. Nach der Vernissagegibt es eine kleine Artparty mitMusik, Wein und Bier und einemgemütlichen Beisammensein.

Samstag 17.11.2012 19:00 Vernissage · 22:00 Artparty Ausstellungseröffnung NicoleTerstappen

Sonntag 18.11.2012 geöffnet: 11:00 - 20:00

12:00 Uhr MatineeEin „spielerischer“ Rundgang fürinteressierte Erwachsene und Kinder mit der Möglichkeitden Künstlern persönliche Nachrichten in verschlossenenCouverts zu hinterlassen. Zum Ende der Ausstellung erfah-ren alle Künstler privateund deutliche Meinungen zu ihrenArbeiten. Eintritt frei16:00 – 18:00 UhrDie Farbe Rot · Kunst für Kinder(ab 4 Jahre) mit Richart ArtDie Farbe Rot kann auch Grünesoder Gelbes malen. Kinder malen in Rottönen ihreSichtweisen. Kinder 3 Euro incl. Material undFarbe

Montag 19.11.2012 geöffnet: 14:00 – 20:00

Dienstag 20.11.2012 geöffnet: 14:00 – 20.00

ab 20.00 – 23.00 UhrLichtwandern 1 und 2 · shoot!don´t touch!Fotografie mit gegebenem Lichtan KunstwerkenEinführung in das Lichtwandern(technisch) UB Photography

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Mittwoch 21.11 2012 geöffnet: 14:00 – 20:00

Donnerstag 22.11.2012 geöffnet: 14:00 – 20.00

ab 20.00 – 23.00 Uhr „Color and Art“Einführung in die Kunst des Light-paintings mit UB Photography.Fotografie mit farbigem Licht undlight tools an Kunstwerken.Eigene Ausrüstung: Kamera/Sta-tiv/TaschenlampeErwachsene 30 Euro / Gruppenauf Anfrage /

Freitag 23.11.2012 geöffnet: 14:00 – 20:00

Samstag 24 11.2012 geöffnet: 14:00 – Ende offen

20:00 Uhr Finissage & Versteige-rungVersteigerung der Bilder der Cur-tain Factory mit Stefan Jongmanns.Erlös für die „LÖWENKINDER“ Verein zur Unterstützung krebs-kranker Kinder e.V. – Viersen

Ansprechpartnerin Nicole Ters-tappen: [email protected]: 0049 (0)1732478866

Die alte Fabrik in Kaldenkirchen lädt zum Rundgang ein.Foto: privat

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Page 5: Graf 24 Oktober 2012

Leuth (ib). Es duftet nach Tannen-zapfen, Tannengrün und – auchnach Kleber aus der Heißluftpis-tole. Unterm Dach, im Dachge-schoss des Behinderten-wohnheimes Maria Helferin inLeuth am Schwanenhaus, sieht eszwar „unaufgeräumt“ und völligdurcheinander aus, doch man siehtauch, dass hier seit Wochen gear-beitet und gebastelt wird. Wiejedes Jahr stehen Mitarbeiter wieBewohner schon seit Monaten inAlarmbereitschaft, denn am 4. No-vember zieht wieder St. Martindurch die angrenzenden Straßenam Schwanenhaus und auf demGeländes von Maria Helferin wirddas Martinsfeuer angezündet. Undwie immer findet dann auch derMartinsmarkt statt, „es war irgend-wann mal eine Idee von uns, wennwir nur wüssten, wie lange dasschon her ist“, seufzt Marion Ver-haag, denn man weiß nicht mehrgenau, der wievielte Martinsmarktdenn in diesem Jahr überhauptstattfindet. Hildegard Kieselbachund sie ziehen sich seit Wochen inihr „Atelier“ unterm Dach zurück,basteln, beschriften, werkeln, kle-ben backen und kochen Marme-lade. Plätzchen, Konfekt, Pralinen,Marmelade und Likör sind schonfertig, „in diesem Jahr gibt es spe-ziellen Männerlikör aus Doppel-bockbier“, verrät HildegardKieselbach und Marion Verhaagläuft schon das Wasser im Mundezusammen, wenn sie nur an das le-ckere Konfekt denkt. MartinaWissdorf, die Direktorin der Be-hinderteneinrichtung, schaut kurzzu den fleißigen Damen herein.„Ich nehme die Qualitätskontrollevor“, sagt sie lachend. Aber da hatsie nichts zu beanstanden, im Ge-genteil, sie kann es nicht fassen,was ihre Mitarbeiterinnen schonalles hergestellt haben. Die Regalein den Nebenräumen quellenschon fast über, bis zur Decke sta-peln sich Weihnachts- und Ad-ventsgestecke, Kränze und Engel.Das mit den Engeln sei übrigens soeine Sache gewesen „unerwartet

bekamen wir Hilfe von einem Mit-arbeiter aus der Außenwohn-gruppe“, freut sich HildegardKieselbach. Sebastian Kierdorf, der

in seiner Praktikantenzeit eine re-gelrechte Glasmalerei-Phobie ent-wickelte, so viele Glasbilde hat erhergestellt, wird wohl jetzt eineAversion gegen Engel entwickeln.Er feuchtete Gipsbinden an, rollte

sie aus und formte sie zu kleinenEngels-Flügel. Die wurden aneinen Baumstumpf, den der OrkanKyrill vor einigen Jahren übrig ge-

lassen hatte, angeklebt, ein un-schuldiges Engels-Gesichtgeformt. „Und fertig ist der Engel“,so Hildegard Kieselbach. Unzäh-lige Engel warten jetzt darauf, aufdem Martinsmarkt in andere

Hände zu wechseln und so kurzvor der beginnenden Adventszeitihre neuen Besitzer zu beschützen.Jetzt fehlen nur noch keineKränze, die die Engel schmückensollen. „Das sieht aus wie ein Lor-beerkranz“, schmunzelt MaritaWissdorf, die dann doch noch eineKleinigkeit zu bemängeln hat.Doch den beiden fleißigen und in-novativen Damen fällt bestimmtnoch eine andere Lösung für dieDekoration der Engel ein. AuchPaul Brüster, eigentlich der Mannfür alle Fälle vom technischenDienst, hilft bei den Vorbereitun-gen für den Martinsmarkt überalldort mit, wo er gebraucht wird.Und so kann St. Martin und derMartinsmarkt kommen. MariaHelferin und die Bewohner sindgerüstet, wenn am 4. Novemberum 12 Uhr der Martinsmarkt er-öffnet wird, vorher ist noch eineHeilige Messe in der Einrichtungs-eigenen Kapelle.

Marion Verhaag (links) und Hildegard Kieselbach sindbeim Basteln für den anstehenden Martinsmarkt voll inihrem Element. Foto: Inge von den Bruck

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5IM GRAF MARTINSMARKT

ST. MARTIN UND DER MARTINSMARKTKÖNNEN KOMMEN

MARIA HELFERIN IM VORBEREITUNGSFIEBER

Page 6: Graf 24 Oktober 2012

Kreis Viersen (red). Anfang der1980er-Jahre wurden die erstenAidsfälle in den USA bekannt.Bald darauf infizierten sich die ers-ten Menschen in Deutschland mitdem Virus. Daraufhin diskutiertenPolitiker und Ärzte über Metho-den zur Aidsbekämpfung. ZurDiskussion standen HIV-Pflicht-tests und die Aufklärung sowie derAppell, Kondome zu benutzen.Man entschied sich für eine umfas-sende Beratung und Aufklärungder Bevölkerung. 1986 erhieltendie Haushalte Informationen perPost. 1987 wurden neue Stellenzur Aidsberatung in den Gesund-

heitsämtern gegründet. Seit 25Jahren gibt es die Aids-Beratungim Gesundheitsamt des KreisesViersen. Am 1. Oktober 1987 star-tete die Arbeit. Zeitgleich wurdeauch in anderen Städten und Ge-meinden in Nordrhein-Westfalenin fast jedem Gesundheitsamt dieStelle der „AIDS-Fachkraft“ insLeben gerufen. Zum Jubiläumstartet in diesem Jahr die Kampa-gne „Wie auch immer …“ der Aids-Beratungen NRW. Das wichtigsteAngebot für die Bürgerinnen undBürger ist und bleibt Beratung undInformation über HIV/Aids undandere sexuell übertragbare Infek-

tionen sowie die Durchführungvon kostenlosen und anonymenHIV-Tests. „Anfangs gab es etwa100 Tests und 350 Beratungen proJahr bei der Aids-Beratung“, sagtBeate Guse, seit 1991 Mitarbeite-rin im Gesundheitsamt des KreisesViersen. Bis Mitte der 1990er-Jahre stiegen die Test- und Bera-tungszahlen an. Seitdem sind sielaut Beate Guse auf einem gleich-bleibenden Level von 150 bis 200Test und 700 Beratungen pro Jahrgeblieben. Dies ist eine viel ge-nutzte Alternative zum kosten-pflichtigen HIV-Test beimHausarzt. Die Zahlen der HIV-

Neuinfektion liegen seit 2007 beietwa 2800 pro Jahr in Deutschlandund etwa 650 in Nordrhein-West-falen. Außerdem wird beim KreisViersen seit April 2010 die kosten-lose Syphilis-Analyse angeboten.

„Diese sexuell übertragbare Er-krankung ist wieder auf dem Vor-marsch. Und wer bereits eineandere sexuell übertragbare Infek-tion hat, steckt sich schneller mitAIDS an oder infiziert auch an-dere schneller“, sagt Beate Guse.Die Arbeit der Aids-Beratung desKreises Viersen ruht auf vier Pfei-lern: Beratung, Begleitung, Ko-operation/Koordination undPrävention. Die Mitarbeiter gehenin Schulen, bieten Elternabende anoder organisieren Projekte. Unteranderem organisiert die Aids-Bera-tung des Kreises Viersen gemein-sam mit der Aids-Beratung derStadt Krefeld seit einigen Jahreneine Jugenddisco in der KrefelderKönigsburg zum Welt-AIDS-Tag.Neben Infoständen und Mitmach-Aktionen wurden die Jugendli-chen schon im Vorfeldaufgefordert, Projekte zum ThemaHIV/AIDS zu erarbeiten. Außer-dem wurden Ausstellungen, Film-projekte und Theatervor-führungen veranstaltet. „Beson-

6 AIDS-BERATUNG IM GRAF

Beate Guse arbeitet seit 21Jahren für die Aidsbera-tung im Gesundheitsamtdes Kreises Viersen. DieBeratungsstelle selbst istvier Jahre älter und feiert indiesem Jahr das 25-jährigeBestehen. Foto: Alois Müller - Kreis Viersen

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25 JAHRE KAMPF GEGEN AIDS –WELT AIDS TAG AM 1. DEZEMBER

SEIT 1987 GIBT ES DIE AIDS-BERATUNG IM GESUNDHEITSAMT DES KREISES VIERSEN

Page 7: Graf 24 Oktober 2012

ders zum Welt-AIDS-Tag am 1.Dezember stehen in jedem Jahrsolche Projekte auf dem Pro-gramm“, sagt Beate Guse. Dergrößte Fortschritt innerhalb der 25Jahre Aids-Beratung war 1995 dieEntwicklung von Medikamenten.Diese verhindern, dass sich der HI-Virus im Körper vermehrt. „Zwarwerden Patienten dadurch nichtgeheilt, aber sie haben eine fastnormale Lebenserwartung undkönnen eine höhere Lebensquali-tät erreichen“, sagt die Mitarbeite-rin der Aids-Beratung. Wirksammedizinisch behandelt werdenkann man nur dann, wenn die An-steckung mit HIV überhaupt ent-deckt wird. Dies mache denHIV-Test umso wichtiger. Quelle. Pressestelle Kreis Viersen,Axel Küppers4 Fragen an Beate Guse:Frage: Wie gehen die Menschenheute mit dem Thema Aids um?Beate Guse: „Eigentlich weißheute jeder, dass es Aids gibt.Trotzdem ist die Verdrängung sehrgroß. Es gibt Personen, die mitMitte 20 zu mir kommen undsagen: Ich habe seit Jahren nicht andas Thema gedacht und nicht rich-tig verhütet“.Frage: Wie groß ist das Wissen überden HI-Virus?Beate Guse: „Schon die Jugendli-chen in der Schule kennen dieKrankheit. Allerdings sind die De-tails unklar. Wie stecke ich michan? Was bewirkt die Erkrankung?Aber auch: Was ist ungefährlich?Was darf ich? Und genau an diesenPunkten setzen wir an“.Frage: Wie sehen Ihre Maßnahmenaus?Beate Guse: „Neben den Tests be-raten und begleiten wir die Patien-ten. Aber unser Hauptaugenmerkliegt auf der Vorbeugung. Dafürsprechen wir besonders Jugendli-che ab 14 Jahren an. Denn werschon jahrelang sexuell aktiv ist,verändert seine Gewohnheiten nurschwer. Aber wer von Anfang andie Risiken kennt, ist vorsichtig“.Frage: Was zeichnet die Aids-Bera-tungsstellen des GesundheitsamtesKreis Viersen aus?Beate Guse: „Wie auch immer Se-xualität gelebt wird: Mit uns kön-nen Sie reden. Wir beraten undhelfen kompetent, vertraulich, un-kompliziert, anonym und kosten-frei“.Infos unter: www.kreis-viersen.de/gesundheitsamt

Das Interview führte Axel Küppers,Pressesprecher Kreis Viersen und hates dem Magazin „Im Graf “ freund-licherweise zur Verfügung gestellt.

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Page 8: Graf 24 Oktober 2012

Breyell (ib). Es ist den ehemaligenBreyeller Pastor Hermann JosefKlumpen zu verdanken, dass in derPfarre St. Lambertus Breyell wie-der Leben in die Kirchenmusikkam. Nach seinem Antritt in der

Pfarre gründete er in den Jahren1975 bis 1977 einen Jugendchor,der zuerst die Schulmessen und dieWortgottesdienste der Kindergär-ten, später auch noch andere Mess-feiern in der Pfarrkirche begleitete.Während der Gründungszeit wares auch dem ehemaligen Lehrer derkatholischen Grundschule, HeinzFeikes, zu verdanken, dass sichimmer mehr jüngere Kinder imChor anmeldeten, so dass Ende der1970er Jahre bereits ein leistungs-fähiger Kinderchor entstand. Eswar die Zeit, als auch der Kirchen-chor St. Lambertus unter dem Be-streben von Pastor Klumpen inLeben gerufen wurde. Heute ist esAchim Bruns, der seit dem Jahr2005 den Kinderchor leitet. Ausden anfänglich 15 Mädchen undJungen gehören zwischenzeitlich30 Kinder dem Kirchenchor an,die in regelmäßigen AbständenMessen begleiten und sich einmalin der Woche zur Probe im Regen-bogensaal neben der Pfarrkirchetreffen. Dass der Kinderchor solcheinen enormen Zulauf bekam, isteinzig allein Achim Bruns zu ver-danken, der neben der Pfarrge-meinde St. Lambertus Breyell auchnoch der Pfarrgemeinde St. Cle-mens Kaldenkirchen als Chorleiterund Organist betreut. Kontinuier-lich besuchte er die Schulen undKindergarten, um mit den Kin-dern zu singen und sie zum Mitsin-gen zu motivieren. Derneunjährige Daniel hat sich davon

anstecken lassen. „Herr Bruns hatuns in der Schule besucht und ichwar begeistert“, sagt er. Und weilschon mehrere seiner Freunde imKinderchor sangen, ging er einfachdonnerstags zur Probe mit. UndDaniel ist geblieben – seit einemJahr gestaltet er gemeinsam mitden übrigen Kindern aus dem Kin-derchor die Kinder- und Familien-messen sowie an zusätzlichenTerminen auch die Schulmessen.Aus dem „Trällern“, wie es derNeunjährige Daniel nennt, istmittlerweile eine Melodie gewor-den. „Das ist oftmals das Problem,meist wird in den Kindergärtenund Schulen viel zu tief gesungenwird und die Kinder nachher nichtmehr den Ton halten können undes so zu keinem melodischen Ge-sang mehr kommt“, so AchimBruns. Wechseln die Kinder dann

jedoch in die weiterführendeSchule, kommt es vor, dass sie dannin de schuleigenem Chor singenoder sich einem anderen Chor an-schließen, in dem ihre neuenFreunde singen. „Aber manchmalkommt es vor, dass sich Kinder beiuns so wohlfühlen, dass sei in denJugendchor und später auch in derKirchenchor wechseln“, freut sich

Achim Bruns. Auch Caroline (8Jahre) macht es riesig Spaß, mitden anderen Kindern zu singen.Sie kennt schon viele der Texte aus-wendig- „Das Wichtigste ist, dassdie Kirner Freude beim Singenhaben, anfangs können sie keineMelodien nachsingen, doch dasgibt sich im Laufe der ersten Wo-chen“, so Bruns. Und dass der Kin-derchor nicht nur ein Chor ist, dernur singen kann, sondern auch an-dere Unternehmungen in ihre Pro-gram haben, erzählen die Kindervoller Stolz, neben Schlittschuh-laufen im Winter, Schwimmen imSommer, wird auch fleißig gebas-telt und gespielt. „Wir nehmen unsnach den Proben immer Zeit, zubasteln“, so Sandra Roth, die ge-meinsam mit den Kinder zu St.Martin Laternen oder zum Herbsthin lustige Figuren aus Kastanien

bastelt. Probe ist immer donners-tags von 16 Uhr bis 16.45 Uhr, fürdie Kinder bis zum 4. Schuljahr, ab17 Uhr bis 17.30 Uhr für die Kin-der ab dem 5. Schuljahr. „Einfachvorbeikommen und mitsingen“, er-muntert Achim Bruns die Mäd-chen und Jungen.

Chorleiter Achim Bruns bei der wöchentlichen Pobe mit dem Kinderchor St. Lambertus Breyell. Foto: fh

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KINDERCHOR ST. LAMBERTUS BREYELLIST EINE AKTIVE GEMEINSCHAFT

Page 9: Graf 24 Oktober 2012

Breyell (ib). Mit einem dickenBlumenstrauß überraschte BreyellsPfarrer Günter Puts Ulrike Schro-ers von der Kindertagesstätte St.Lambertus. Seit 25 Jahren ist diegelernte Erzieherin an der katholi-schen Einrichtung tätig, „und dasimmer noch mit sehr viel Freudeund Spaß“, bekennt sie. Nochheute erinnert sie sich an ihren ers-ten Tag als Erzieherin im Kinder-garten zurück, „damals wurdegerade die dritte Gruppe an unse-rem Kindergarten eingerichtet und25 kleine Mädchen und Jungenstürzten in die Gruppe, der ich zu-gewiesen war. Ich wurde sozusagenins kalte Wasser geworfen“, sagt sie

und kann heute darüber lachen.Denn in den letzten 25 Jahren sindunzählige Kinder durch ihreHände gegangen, „heute nochkommen mich ehemalige Kindervon damals besuchen“, sagt sie.

Und es gibt wohl kein Kind inBreyell, das Ulrike und die„Mäuse-Gruppe“ nicht kennt.Zum Jubiläum hatten ihre Kolle-ginnen auf verschiedenen TafelnFotos jeder einzelnen Gruppe an-geheftet und die Kinder hatten ei-gens für Ulrike eine Kronegebastelt. Max konnte zwar dieZahl, die darüber stand noch nichtlesen, zeigte sich aber sehr erstaunt,„so alt ist Ulrike schon“, stellte erfest und drückte seiner Ulrikeeinen dicken Kuss auf die Wange.Ulrike Schroers begann ihre Zeitim Kindergarten St. Lambertus1987, damals noch im alten Ge-bäude auf der Josefstraße. Siemachte den späteren Umzug 1996zur Straße „Am Kastell“ mit, er-lebte einen Leiterinnen- und einenArbeitgeber Wechsel in Gestaltdurch Claudis Pohl und PastorGünter Puts. „Ich habe viel erlebt,aber alles war toll, ich bin von gan-zem Herzen aus Erzieherin“, so Ul-rike Schroers.

Kochkurs im

IM GRAF HERZ FÜR KINDER

Pastor Günter Puts überraschte Ulrike Schroers zu ihrem25-jährigen Jubiläum mit einem Blumenstrauss. Foto: ib

SEIT 25 JAHREN EINHERZ FÜR KINDER

Page 10: Graf 24 Oktober 2012

Kaldenkirchen (ib). Nadine Cro-nen bekam den Umgang mit Zah-len förmlich in die Wiege gelegt,ihr Vater, Hans Leo Cronen,führte über 40 Jahre als Wirt-schaftsprüfer und Steuerberatereine eigene Kanzlei in Kaldenkir-chen. „Es war sozusagen Berufung,denn schon sehr früh habe ichmich für Zahlen interessiert, dasRationale lag mir immer“, sagt Na-dine Cronen, die seit dem 1. Januaroffiziell die Kanzlei ihre Vaters inKaldenkirchen, Zur Lärche 28,übernommen hat. Die DiplomKauffrau studierte zielorientiertBetriebswirtschaftslehre mit denSchwerpunkten Finanz- und Steu-erlehre, um dann nach weiterenFortbildungen im Alter von nur 25

Jahren als wohl eine der jüngstenKandidaten Deutschlands ihreSteuerberaterprüfung erfolgreichabzulegen. Nach dem Studium warsie erst einmal in einer Wirt-schaftsprüfungs- und Steuerbera-tungsgesellschaft tätig ehe sie in dieKanzlei ihres Vaters wechselte. Indiesen mehr als 10 Jahren, die sienun mit ihrem Vater zusammen-gearbeitet hat, habe sie viel vonihm gelernt, wie sie sagt. NadineCronen bietet mit ihrem Teameine aktive und individuelle Bera-tung, statt „Lösungen von derStange“ an. Umfassend und kom-petent werden Unternehmen wieauch Privatpersonen in allen steu-errechtlichen und betriebswirt-schaftlichen Themen beraten.

Neben den typischen Tätigkeiteneines Steuerberaters, gehören Bi-lanzpräsentationen, Unterneh-mensdiagnosen sowie eineChancenanalyse und maßge-schneiderte Auswertungspakete zuden Haupt-Tätigkeitsfeldern derKanzlei. Existenzgründer werdenvon Beginn an auf den Weg in eineunternehmerische und erfolgrei-che Zukunft begleitet. Aufgrund

der langjährigen Erfahrung in derBetreuung niederländischer Kon-zerne unterschiedlicher Branchensowie aufgrund der grenznahenLage der Kanzlei, bieten NadineCronen und ihr Team optimaleVoraussetzungen in der Betreuungvon deutschen Unternehmen, diein niederländische Konzerne ein-gebunden sind. Nadine Cronenversteht sich nicht als verlängerterArm der Finanzbehörde, sondernsie kämpft für die Rechte ihrerMandanten, denn schließlich hät-ten diese nicht nur die PflichtSteuern zu zahlen, sondern vorallem auch das Recht, Steuern zusparen. Für ein kostenloses Erstge-spräch steht Nadine Cronen gernezur Verfügung.

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Nadine Cronen steht in ihrem Büro ihren Klienten mit Ratund Tat zur Seite. Foto: fh

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10 CRONEN STEUERBERATUNG IM GRAF

STEUERBERATERIN NADINE CRONEN

Page 11: Graf 24 Oktober 2012

Nettetal/Kempen (ib). Es sind die„Evergreens“ von gestern, die diejunggebliebenen Herren spielen.Siegrid Friedrich am Akkordeon,Helga Geerkens am Keyboard,Hans-Hubert Glasmachers am Sa-xophon, Hans Günther Heesen amAkkordeon, Heinz Reichel amKlavier, Gerd Rütten am Kontra-bass und der Nettetaler Claus-Bernd Reinke am Schlagzeug. Erist den Nettetaler noch als nieder-gelassener Orthopäde bekannt, derjahrelang seine orthopädische Pra-xis zunächst im ehemaligen Brey-eller Krankenhaus, nach dessenAbriss auf der Bongartzstraße inLobberich führte. Jetzt hat er denReflexhammer gegen die Schlag-stöcke für sein Schlagzeug ge-tauscht und kann damit ebensogut umgehen, wie mit dem medi-zinischem Untersuchungsinstru-ment. Die Evergreens, wie sie sichsinnvoll nennt, ist eine Livekapelle,die in wechselnder Besetzungspielt. Gegründet wurde sie vonDr. Hans Günther Heesen imRahmen der Kempener Senioren-Initiative „Altenhilfe Kempen“.Ob mit den bekannten Schlagern,„Tulpen aus Amsterdam“ oder der„Liechtensteiner Polka“, die Ever-greens schaffen es wieder, ihr Pu-blikum mit zu reißen. Vor einigenWochen traten sie beim 4.Kiepen-draegerfest in der Breyeller Begeg-nungsstätte auf und luden dieBesucher zum Mitsingen und Mit-schunkeln ein. „Wir spielen regel-mäßig am ersten Donnerstag imMonat beim Tanztee sowie an vierAbenden beim Lichterfest mitKerzenschein im Haus Wiesen-grund auf “, erzählt Hans-HubertGlasmachers. Auch im Altenheimin Niederkrüchten-Elmpt ist dieKapelle ein gern gesehener Gast,„wir bringen die alten Menschen inBewegung, locken sie mit unsererMusik aus der Reserve“, so Dr,Claus-Bernd Reinke. Das sei nichtnur für die alten Menschen schön,

„sondern ist auch für uns sehr be-friedigend“, freut sich der Medizi-ner und Schlagzeuger. Auch inAlten- und Seniorenheimen, aufGeburtstagen, Goldhochzeitenoder sonstigen Veranstaltungenspielt die Kapelle ihre Hits von ges-tern. „Aber wir sind alle Ama-teure“ sagen die Musiker, diestilecht, mit Fliege und Frack dieMelodien aus der einstigen und jet-zigen Hauptstadt Berlins spielen.Und bei „Das ist die Berliner Luft“bleibt kein Bein mehr ruhig stehenund das Publikum singt be-schwingt mit.

IM GRAF 11EVERGREENS

Gemeinsam mit der Live-Kapelle „The Evergreens“, tratder ehemalige niedergelassene Orthopäde, Dr. ClausBernd Reinke, (am Schlagzeug hinten rechts) beim 4.Breyeller Kiependraegerfest in der Begegnungsstätte aufder Haagstraße auf. Foto: Inge von den Bruck

EVERGREENS LOCKENSENIOREN AUS IHRER RESERVE

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Breyell (ib). Eine gute Nachrichtfür die Breyeller: es geht weiter imCafe am Lambertimarkt. Im Cafe-Bistro „AusZeit“ kann man dieSeele baumeln lassen und sich eineAuszeit vom Alltagsstress gönnen.Abends gemeinsam mit Freundenbei einem Gläschen Wein den Tagausklingen lassen, oder zur Mit-tagszeit einen kleinen Snack zusich nehmen oder sich morgensmit der besten Freundin zumFrühstück verabreden. Das Cafe-Bistro „AusZeit“, im Schatten desalten Breyeller Kirchturms gele-

gen, macht es möglich. Seit Januardieses Jahres sind Thomas Gehleund seine Frau Helga Becker-Gehle die neuen Pächter. Unter-stützt werden sie von den SöhnenAndreas und Jan. „Mein Mann hatmir damit meinen Jungmädchen-traum erfüllt und unterstützt michbesonders in den Abendstundentatkräftig“, sagt die gelernte Versi-cherungskauffrau, die bei dem Ge-danken des eigenen Cafes immer

noch eine Gänsehaut bekommt.Für sie ist selbständige Arbeit keinFremdwort, jahrelang führte sieeine eigenständige Versicherungs-agentur, „doch mein Traum eineseigenen Cafes blitze immer malwieder auf “, so Helga Becker-Gehle. Besonderen Wert legt das„AusZeit“ Team auf eine sehr per-sönliche Atmosphäre. Zeit füreinen Plausch mit den Gästen sollnach Möglichkeit immer gefundenwerden. Zurzeit müssen alle nocheine weite Strecke von ihrem jetzi-gen Wohnsitz in Bergheim bis ins

Kiependraegerdorf zurücklegen.Sie hoffen aber, bis Ende des Jahresein neues Zuhause in Breyell ge-funden zu haben. „Ich habe schonimmer eine Schwäche für den Nie-derrhein gehabt“, schwärmt sieund hat auch schon viele Breyellerkennengelernt. „Die Menschenhier faszinieren mich, von einigenkenne ich bereits ihre Lebensge-schichte“, bekennt sie und sorgtsich, wenn sie Gäste, die regelmä-

ßig in ihr Cafe kommen, einigeTage nicht mehr gesehen hat. Unddie Breyeller haben schon Ver-trauen zu ihr und ihrem Team ge-fasst. Nicht nur zur Frühstückszeit,auch in der Mittagspause oderabends kommen die Gäste, ob jungoder alt, im „AusZeit“ ist immeretwas los. Auch vor größeren Ge-sellschaften hat das Team keineAngst, Geburtstage, Hochzeiten

oder sonstige Familienfeiern wer-den bei ihr gebucht, „alles wird in-dividuell, ganz nach denWünschen unserer Gäste ausge-richtet“, betont Helga Becker-Gehle. Sohn Andreas Becker hatsich zum „Multitasking-Talent“entwickelt und neben Service-Ar-beiten, seine Liebe zum Kochlöffelentdeckt und steht in der Kücheseinen Mann. Ob Tomaten-,

Bei gutem Wetter kann man von der Außenterrasse denLambertimarkt überblicken. Foto: ib Das Cafe-Bistro „AusZeit“ lädt zum Genießen und Verwei-

len ein. Foto: fh

Helga Becker-Gehle im Hintergrund und SohnAndreas Becker sind stets guter Laune und verbreitendiese auch unter den Gästen. Foto: fh

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Page 13: Graf 24 Oktober 2012

Lachscreme,- Käse- oder Gulasch-suppe, alle Suppen werden mit fri-schen Zutaten zubereitet.Pfannkuchen jeglicher Art, ob def-tig oder süß, Salate, mediterran mitOliven oder ein frischer Chicken-Salat mit Hähnchenbruststreifen,Mais und Paprika, Spaghetti Bo-lognese oder Penne Arrabiata, An-dreas Becker zaubert er wie einalter Hase auf den Teller. Der Ren-ner im „AusZeit“ sind zurzeitHausmacher-Gerichte, wie Pfann-kuchen, Bratkartoffeln mit Speckund Spiegelei, Käse- oder Schin-kenplatten mit kräftigem Land-brot und verschiedenenSchinkensorten. Das Bistro „Aus-Zeit“ hält für jeden Geschmacketwas bereit. Frische Brötchen undverschiedene Brotsorten gibt esauch noch am Nachmittag. Dabeiverwendet das Cafe-Bistro Aus-Zeit eigens original österreichischeRezepte, so dass man auch Jausen-semmel oder Marillen Croissantsauf der Speisekarte findet. Dabeilegt das Team besonderen Wert aufProdukte aus regionalem Anbau.Das Brot wird im AusZeit nachoriginal österreichischen Rezeptenbackt, die Gäste sind von den Brot-sorten auf jeden Fall begeistert.Ebenfalls ein Renner im „AusZeit“sind die über 20 verschiedenenTeesorten, die sich, alle frisch inTea-Cups aufgebrüht, zum Ge-heimtipp auch über die GrenzenBreyells, herumgesprochen haben.Der nett gestaltete Innenraum bie-tet 52 Sitzplätze Kleine Ruhesesseloder Sofas laden zudem zum Ver-weilen oder Lesen ein. Eine beson-dere Spezialität sind dieverschiedenen Weine, die voneinem Winzergut in Baden bezo-gen werden. Und wer lieber einFreund von Cocktails ist, wirdauch hier fündig, Andreas Beckerkonnte jahrelang Erfahrungen ineiner Cocktail-Bar sammeln, die erjetzt im Familien-Unternehmenanwendet. Er mixt nicht nur dieallseits bekannten Cocktails, son-dern hält auch einige leckere Über-raschungen für dieCocktail-Kenner unter den Gästenparat. Natürlich fehlen auch amNachmittag hausgebackene Ku-chen und verschiedene Kaffeesor-ten nicht. Cafe-Bistro AusZeitLambertimarkt41334 Nettetal-BreyellTelefon 02153 – 73 96 22Öffnungszeiten:Mo-Fr von 9 Uhr bis 21 UhrSa. und So. von 10 Uhr bis 21 Uhr

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Page 14: Graf 24 Oktober 2012

Brüggen (red.). Eine echte Schatz-insel lädt die Kinder ein, in dieWelt der Piraten abzutauchen. Am„kleinen Burgtheater“ in Brüggenwurde jetzt mit großem Aufwandein Piratenlager gebaut. Der Zeit-reisende Graf Wibbel, (eine Mär-chenfigur von Zeromonika), dendie Kinder schon von vielen Ge-burtstagsfeiern mit Zeromonikakennen, hat diesmal einen ganz be-sonders kniffligen Fall, den dieKinder für ihn lösen müssen.Dabei verschlägt es die Kinder auf

die Schatzinsel. Dort angekom-men, dürfen die Kinder dann miteinem sehr lustigen Spiel den Falldes Grafen lösen. Natürlich geht esdabei um einenSchatz! Mehr wird natürlich nichtverraten. Nachdem der Fall gelöstwurde, gibt es Würstchen undStockbrot im Piratenzelt. Ein tollesErlebnis für die Kinder. Die AXAGeschäftsstelle Tüffers & Partnerhat es dank einer großzügigenSpende ermöglicht, das aufwän-dige Programm umzusetzen.

Geschäftsführer Marco und Gaby Tüffers haben sich ge-meinsam mit zahlreichen Kundenkindern auf die Schatzin-sel gewagt. Der Spaß ist allen anzusehen. Foto: privat

NEUES AUSSENSPIELGERÄT FÜR DIE KLEINENBreyell (ib). Das war aufregend alsin der katholischen Kindertages-stätte St. Lambertus Breyell derBagger anrollte. Die Mädchen undJungen wollten gar nicht mehr inihre Gruppenräume, sogar dasFrühstück wurde kurzerhand nachdraußen verlegt. Immerhin ist einBagger im Kindergarten etwas Be-sonderes. Lange hatte der Kinder-garten gespart, um nun endlich für

die Gruppe der unter Dreijährigenein Außenspielgerät anschaffen zukönnen. Und dann war es endlichsoweit, der Bagger rollte an, ein be-sonderes Erlebnis für die Kleinen.Drei Tage waren die Landschafts-gärtner in der KindertagesstättenSt. Lambertus-Breyell damit be-schäftigt, nicht nur das Geländeherzurichten, sondern auch dasSpielgerät aufzubauen. AlexanderTerporten lieferte neuen Sand fürden Sandkasten und Christian Sie-mes installierte das Klettergerüstmit Rutsche und Sandspielmög-lichkeiten. Die Augen der Mäd-chen und Jungen wurden immergrößer und sie konnten es gar nichtabwarten, die neuen Spielmöglich-keiten auszuprobieren. Aber die ei-gentliche Attraktion für die

Kinder war die Baumaßnahmeselbst. Dem Bagger zuzuschauen,war für die Kinder das Interessan-teste und Spannendste überhaupt.Und bei manch einem Jungenwuchs dabei wohl schon das Be-rufsziel, Baggerfahrer zu werden.Als alles fertig war, stürmten dieKinder das neue Spielgerät. Undnicht nur für die Kinder war dasein großer Spaß, auch die Großenprobierten sämtlicher Spielmög-lichkeiten am neuen Spielgerät aus.In den nächsten Tagen wurde nocheine Nestschaukel installiert. Jetztkönnen die Kinder nach Herzens-lust das komplette Außengeländewieder in Beschlag nehmen

Die Mädchen und Jungen der kath. Kindertagesstätte St.Lambertus Breyell haben ihr neues Spielgerät bereits inBesitz genommen. Foto: privat

14 KINDER IM GRAF

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Page 15: Graf 24 Oktober 2012

DAS HAUS –ARBEITSRAUM, WOHNRAUM,

LEBENSRAUMKarl Funcke, Geschäftsführer des in unserer Region bislang einzigenTÜV-zertifizierten Handwerksunternehmens mit Interessantem undWissenswertem rund um moderne Haustechnik:

Was, schon wieder Oktober?

Wo sind sie nur geblieben, dieFrühlings- und Sommermonate?Es scheint, als hätten wir geradeerst die Heizung zurückgedreht, dasteht schon wieder der Herbst vorder Tür. Nun haben Herbst undWinter zweifelsohne ihre schönenSeiten. Doch der Gedanke an dienächste Heizkostenabrechnungversetzt so manchen Mieter undEigentümer in Unruhe. WelchePreisspiralen wird uns der kom-mende Winter bringen? Nacheiner Veröffentlichung des statisti-schen Bundesamts lag die Preisstei-gerung für Heizöl undKraftstoffen zwischen Mai 2011und Mai 2012 bei 4,7 Prozent, fürStrom und Gas sogar bei 5,8 Pro-zent. Stehen uns Verbrauchernwieder Steigerungen von annä-hernd 5 Prozent oder mehr insHaus?

Wer langfristig sinnvoll handelnwill, sollte über eine energetische

Modernisierung nachdenken.Viele Eigentümer älterer Häuserglauben, sie wären steigendenEnergiekosten ausgeliefert, unddass nur Neubauten einen zeitge-mäßen und sparsamen Energie-standard erreichen können. EineRundumsanierung zum sparsamenEffizienzhaus ist aber auch im Be-stand möglich und kann bis zu 85Prozent der bisherigen Energiekos-ten einsparen. Welche Maßnah-men nötig sind, um ein Hausentsprechend zu modernisieren,hängt von der Bauweise und demZustand des Gebäudes ab. Zur Pla-nung einer Modernisierung solltegenerell ein Fachberater hinzuge-zogen werden. Er empfiehlt sinn-volle Modernisierungs-maßnahmen, berechnet die Wirt-schaftlichkeit der Maßnahmenund bezieht selbstverständlichauch alle verfügbaren staatlichenFördergelder in die Berechnungein. So können Hausbesitzer demHerbst und Winter gelassen entge-gen sehen.

SAMT UND SEIDE IN BUCHFORMLobberich (ib). Ein bedeutendesKapitel der Lobbericher Ortsge-schichte haben Theo Optendrenkund Greta van der Beek-Opten-drenk nun in einem Buch im Auf-trag des Verkehrs- undVerschönerungsvereines (VVV)Lobberich, herausgegeben. „Samtund Seide“, ein 224 Seiten gebun-dene zeigt die FirmengeschichteNiedieck-de Ball auf. Das Rohma-nuskript stammt aus der Feder des1998 verstorbenen Heimatkund-lers, Ernst Cremers Buch. Die Fak-tengrundlage derFirmengeschichte basiert im We-sentlichen auf jahrelange Recher-chen und ausgewählten Stellenoder Passagen aus einem Werk, dasein ehemaliger Niedieck-Mitarbei-ter erarbeitet hatte. Zwei junge

Historiker, Gerhard Kock und Ro-bert Sell, hatten ein Manuskriptaus den Aufzeichnungen im Auf-trag der Firmenleitung angefertigt,eine Kopie dieser von den Histori-kern verfasste Firmengeschichtewurde den beiden Autoren vor ei-nigen Jahren zugänglich gemacht.Der Lobbericher Ernst Cremersgenoss das Vertrauen der Firmen-leitung und hatte Zugang zu diesendiversen Unterlagen der Firma.Gerade in der ersten Hälfte der1990er Jahre hat er dieses Materialfür die Nachwelt gesichert. In demBuch präsentiert der Textilinge-nieur Walter Tillmmann in fünfArtikeln einen Auszug aus der sei-ner großen Wissenspalette rundum die Textilindustrie. Insgesamtweist das Buch 92 Abbildungen

aus der Lobbericher Textilindustrieauf. Zu beziehen ist das auch für17,90 Euro in allen Buchhandlun-

gen, ISBN 3-9807883-5-0 oder beiMitgliedern des VVV Lobberich.

Christian Weisbrich, Vorsitzender des VVV Lobberich(links) mit den Autoren Greta van der Beek-Optendrenkund Theo Optendrenk bei der Vorstellung des Buches„Samt und Seide“. Foto: VVV, Helmut Heesen

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Page 16: Graf 24 Oktober 2012

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IN SCHAAG TICKENDIE UHREN WIEDER RICHTIG

Schaag (ib). Fast 30 Jahre standdie Uhr an der katholischenGrundschule in Schaag still, siezeigte keine Stunden, keine Minu-ten mehr an. Einzig allein an derSchulglocke konnten sich dieSchülerinnen und Schüler zeitlichorientieren. Denn der Schulgongfunktioniere noch, „der war sepa-rat geschaltet“, weiß Heinz Hubervon der InteressengemeinschaftSchaager Kreis. So fristete die Uhram Eingangsbereich über 30 Jahrelang ein tristes Leben, ohne jegli-che Bewegung. Die Zeiger warenteilweise schon abgebrochen, dasZiffernblatt verdreckt. . Doch alssie in der vergangenen Woche vonMitgliedern des Schaager Kreis ab-genommen wurde, war es Bürger-meisters Sohn Florian, der siesofort vermisste. „Die ist geklautworden“, ereiferte er sich sofort.

Doch Schulleiterin Marlies Sobekkonnte ihn beruhigen, es sei derSchaager Kreis gewesen, der sie ab-genommen habe. Und der spen-dierte der Schule in Kooperationmit dem schuleigenem Förderver-ein und der Sparkasse Krefeld, eineneue Funkuhr. Die wurde am letz-ten Freitag von der Firma Zeit-dienst aus Essen installiert. Jetztläuft sie wieder, und niemand musssie von der Winter- auf die Som-merzeit umstellen, „das geschiehtalles funkgesteuert“, freute sichHeinz Huber vom Schaager Kreis.Und die Schülerinnen und Schülerhaben jetzt ebenfalls allen Grundzur Freude, sie können jetzt an-hand der aktuellen hochpräzisenAtomuhr sehen, ob der Schulgongnicht doch ein paar Minuten zuspät bimmelt und sie so länger inder Schule verharren müssen.

Gemeinsam mit Kindern der katholischen Grundschule,freuten sich Hans Huber (rechts) von der Interessenge-meinschaft Schaager Kreis mit Schulleiterin Marlies Sobek(2. von re.) und Egidius Tillmanns (links) vom SchaagerKreis, über die neue Uhr, die Dietmar Wagner (oben) vonder Firma Zeitdienst, installierte. Foto: Inge von den Bruck

GESUNDHEITSTIPP: SCHÜSSLERSALZE

Den Spätsommer sollte jeder nut-zen und sich für den Winter stär-ken. Dabei kann eineMineralsalzkur nach Dr. Schüsslerhelfen.Das Therapieverfahren von Dr.Schüssler basiert auf insgesamt 12Funktionsmitteln. Mit diesen Sal-zen lassen sich zahlreiche Be-schwerden lindern und heilen .Dazu werden verschiedene Salzemiteinander kombiniert die sichgut ergänzen. Jedes einzelne dieserSalze übt einen bestimmten Ein-fluss auf die Funktionen der Kör-perorgane aus, weshalb man sieauch biochemische Funktionsmit-tel nennt.Wer weiß, dass seine Immunab-wehr im Herbst und Winter ge-schwächt ist, sollte eine intensiveImmunkur aus den Salzen Nr.3,Nr.7 und Nr.6 einsetzen. Die Mi-neralsalze Nr.3 und Nr.7 stärkendas Immunsystem, Nr.6 schütztdie Schleimhäute. Die Dauer derKur beträgt 4 Wochen, kann aberauch über mehrere Monate durch-geführt werden. Von einer Ener-

giekur mit den Salzen Nr. 3 , Nr. 5und Nr. 7 profitiert jeder gerade instressreichen Zeiten – ein wohltu-ender Kick für starke Nerven. DasSalz Nr.3 verbessert die Sauerstoff-zufuhr, Salz Nr.5 macht wach undfit, Nr. 7 sorgt für die Entspannungam Abend und erholsamen Schlaf.Mehr Informationen zu demThema Schüsslersalze erhalten Sieauch an unserem Vortragsabend,Dienstag den 23.10.2012, 20.00Uhr oder jederzeit in der SebastianApothekeWir für Sie!Ihr Sebastian Apothekenteam

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Page 17: Graf 24 Oktober 2012

DER ENERGIE-EURO KOMMT

Nettetal (red.). Während allerortsvom Rettungsschirm und derEuro-Krise die Rede ist, schenkendie Stadtwerke Nettetal ihrentreuen Kunden – sozusagen alsHaushaltszuschuss – 100 Energie-Euro. Das sind Einkaufs-Rabatte,die der örtliche Energie- und Was-serversorger bei zahlreichen Ein-zelhändlern für seine Kundenausgehandelt hat. „Insgesamt 20Einzelhändler und Gastronomenkonnten wir für unsere Treue-Ak-tion gewinnen – von der Fleische-rei über den Optiker bis hin zumReisebüro. Diese Unternehmenräumen unseren Kunden mit denEnergie-Euros einen Preisvorteilvon ins-gesamt 100 Euro im Jahrein“, sagt Norbert Dieling, Ge-schäftsführer der Stadtwerke Net-tetal. Das neue Rabattsystemgewährt Stadtwerke-Kunden beijedem Einkauf eine direkte Erspar-nis von bis zu 13 Prozent. Mit demEnergie-Euro zahlt der Kundeeinen Teil des Kaufpreises wie mitBargeld.Die Stadtwerke Nettetal möchtensich mit der Aktion bei ihren Kun-den für ihre Treue und das Ver-trauen bedanken. Gleichzeitigmöchten die Stadtwerke für denEinzelhandel die Kaufkraft in derRegion stärken. Nahezu jederHaushalt in Nettetal erhält in denkommenden Tagen per Post einEnergie-Euro-Heft im handlichenHosentaschenformat. Neben denleicht heraustrennbaren Gutschei-nen umfasst das Heft die detaillier-ten Vorteilsangebote derteilnehmenden Partner aus den Be-reichen Freizeit, Mode, Schönheit,Gesundheit, Urlaub, Essen undTrinken. „Die Energie-Euros sindbares Geld wert und bringen unse-ren Kunden auf bequeme Arteinen direkten Nutzen“, so HaraldRothen, Prokurist bei den Stadt-werken Nettetal. „Da sich zahlrei-che Nettetaler Unternehmenbeteiligen, belebt unsere Treue-Ak-tion die lokale Wirtschaft. Die Ko-operationspartner werden durchdie Energie-Euros zum attraktivenEinkaufsziel in der Region.“ Einegenaue Übersicht aller Partnerbe-triebe und der gewährten Rabattegibt es auf den ersten Seiten des

Energie-Euro-Heftes oder im In-ternet unter www.stadtwerke-net-tetal.de.Und so funktioniert es:Der Kunde kann zwischen ver-schiedenen Angeboten, Warenund Dienstleistungen der Aktions-partner wählen. Ganz einfach diemögliche Anzahl Energie-Eurosaus dem Heft trennen und einenTeil des Kaufpreises sofort wie mitBargeld bezahlen. Mit den Ener-gie-Euros entscheidet jeder selbst,

bei welchem Aktionspartner erden Rabatt einsetzt. Wer möchte,kann die Energie-Euros auchmehrmals beim selben Händlereinlösen. Das Energie-Euro-Heftist bis zum 31. Dezember 2013gültig – genug Zeit, um 100 Eurozu sparen.Hier sind Ihre Energie-Euros waswertBastelladen Dors, Blumenhaus Al-fons Reimann, Corso Film Casino,Stadtwerke Nettetal, Edeka K.

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IM GRAF 17ENERGIE-EURO

Insgesamt 20 Einzelhändler und Gastronomen nehmen an der Treue-Aktion der Stadt-werke Nettetal teil und gewähren ihren Kunden bis zu 13 Prozent Rabatt.(von links) : Ilona Gerhards, Ralf Dors, Jörg Grossmann, Christian Wagner, Irmgard Man-gold, Vera Laakmann, Hans-Jürgen Mangold, Sigfried Nootz, Norbert Dieling, Peter Lamm,Harald Rothen. Foto: Stadtwerke Nettetal, Frank Hohnen

STADTWERKE NETTETAL SCHENKEN IHREN TREUEN KUNDEN100 EURO HAUSHALTSZUSCHUSS

Page 18: Graf 24 Oktober 2012

Lobberich (ib). Georg FriedrichHändels Wassermusik ist eines derbeliebtesten Werke des Komponis-ten und wurde 1717 auf derThemse zu Ehren König Georg I.aufgeführt. Ob Händels Wasser-musik bald auch an der Nette, spe-zifischer gesagt, am LobbericherLudbach zu hören sein wird, istderzeit noch ungewiss. Gewiss istallerdings, dass im Frühjahr deskommenden Jahres auf jeden Falldie dazugehörenden Wasserspielein Lobberich zu sehen sind. Er-möglicht wird dies durch den Ver-kehrs- und Verschönerungsverein(VVV), der auch beim letztenBauabschnitt der Neugestaltungder Lobbericher Innenstadt aktivist. Nachdem bereits Mitte desJahres 2010 absehbar war, dass derälteste städtische Brunnen vor demehemaligem Kino marode undnicht mehr zu sanieren war, gab esseitens der technischen Beigeord-neten Susanne Fritzsche Überle-gungen, bei der Neugestaltung angleicher Stelle Wasserfontänen inden Boden einzulassen. Aus Kos-tengründen wurde dieser Gedankedamals jedoch verworfen, einst-weilen, wie sich jetzt herausstellt.Denn der VVV, der bereits im 1.Bauabschnitt der Neugestaltungder Lobbericher Innenstadt miteinem erheblichen Betrag zur Ge-staltung des Alten Marktes im Jahr2009 beigetragen hatte und bis zu-letzt auch de Unterhaltskosten desaltem Brunnen auf de Kino-Vor-platz getragen hatte, griff den Ge-danken auf. „Das war bereits einenTag vor der Enthüllung des Lob-briker Wenkbülls im Juni 2010“, soRalf Stobbe, Geschäftsführer desVVV. „Schon damals gab es sei-tens des VVV Überlegungen, wel-ches Projekt wir nun angehensollen“, ergänzt Stobbe. Mit zwölfbeleuchteten Düsenköpfen, jeweilsmit Einzelstrahldüsen sowie dreiFrequenzumrichter zur Erzeugungvon unterschiedlichen Bildern, sol-len sich im kommenden Jahr nichtnur Lobbericher, sondern alle Net-tetaler an den Wasserspielen er-freuen. Das Wasserspiel wird eineFläche von rund 30 Quadratme-tern einnehmen und voraussicht-

lich halbjährlich betrieben. Ist dasWasserspiel nicht an, kann derPlatz ganz normal für Veranstal-tungen genutzt werden. Unterir-disch werden Technikkammer undder Wasservorratsbehälter einge-baut. „Wir wollen einen unkaputt-baren Brunnen für Lobberich“,hatte Nettetals Dezernentin Su-sanne Fritzsche bei der Vorstellung

des neuen „Wasserspiels“ klar ge-macht, denn anders als bisher wirdes auf der neuen Brunnenflächekeinen gemauerten Aufbau geben.Das Projektteam vom VVV, Archi-tekt Markus Lücker, SchatzmeisterGünter Bertges und Geschäftsfüh-rer Ralf Stobbe, holten mehrereAngebote ein, so dass VVV Vorsit-zender Christian Weisbrich auf derMitgliederversammlung des VVVim letzten Jahr das Projekt miteinem Budget von 42.000 Eurovorstellen konnte. Die Mitgliederbeauftragten daraufhin den Vor-stand, Sponsoren für das Projektzu suchen. „Heute können wirsagen, dass die Suche erfolgreichwar, mehrere Sponsoren sind ge-funden worden“, so Ralf Stobbe er-freut. In den vergangenen zweiJahren wurden Sponsorengelderakquiriert und BürgermeisterChristian Wagner tat auch seinScherflein dazu. Im Rahmen derEröffnung der Ludbachpassagehatte er als Kassierer bei dem Dro-

gerieunternehmen DM 2.000Euro „verdient“, dieser Betragfließt jetzt auch in die Finanzie-rung der Wasserspiele ein. Nach-dem sich der VVV auch bereiterklärte, für das neue Wasserspielwieder die Pflegschaft und damitdie laufenden Kosten zu überneh-men, steht der Verwirklichung undFinanzierung des 42.000 Euro teu-

ren Projektes jetzt nichts mehr imWege. Im Umfeld des Wasserspielswerden zusätzlich Kinderspielge-räte aufgestellt. Damit und mit derfarblich zurückhaltenden neuenGestaltung der Fußgängerzone solleine gute Aufenthaltsqualität für

alle Altersschichten gewährleistetsein. „Auch die umliegenden gas-tronomischen Betriebe könnten

die Neugestaltung für sich nutzenund vielleicht kommen noch an-dere hinzu“, so Susanne Fritzschezuversichtlich. Lobberichs Orts-vorsteher ist dem VVV dankbar,„sonst hätte die Stadt ihren Anteilder Umgestaltung trotz öffentli-cher Förderung nicht leisten kön-nen“, sagte er. Und vielleichtschmücken Anwohner und Ge-

schäftsleute den Platz ja noch mitBlumenarrangements. Als stellver-tretender Bürgermeister der StadtNettetal machte Harald Post nocheinen Vorstoß, an den er sich erin-nern lassen muss. „Nach Lobberichwird sich die Stadt de Breyeller

Ortskern und die Fußgängerzonevornehmen“, so Harald Post. Jetztsind die Breyeller gefragt, Ver-

18 WASSERSPIELE IM GRAF

(v.l.) Edmund Suthor (stellvertretender Vorsitzender des VVV), Susanne Fritzsche (techni-sche Dezernentin der Stadt Nettetal), Ralf Stobbe (Geschäftsführer VVV) und Markus Lü-cker (ausführender Architekt und VVV-Mitglied), bei der Präsentation des Wasserspiels.Foto: Stadt Nettetal

Der alte Brunnen vor dem alten Kino Lobberich wird in dennächsten Wochen abgerissen. Foto: fh

INSZENIERUNG VON WASSERSPIELENBALD AUCH IN LOBBERICH

Page 19: Graf 24 Oktober 2012

kehrsverein und Werbering sowieübrige Vereine sollten schon ein-mal die Köpfe zusammen stecken,denn ohne Ideen und Geld funk-tioniert es nicht. Denn bereits imFrühjahr soll das Lobbericher Was-serspiel in einem Festakt einge-weiht werden, damit ist dieUmgestaltung der Lobbericher In-nenstadt beendet. „Die neu gestal-tete Innenstadt muss jetzt für 30Jahre halten“, bemerkte Ortsvor-steher Harald Post am Rande.

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Page 20: Graf 24 Oktober 2012

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KOMMT AUS NETTETALNettetal (ib). Wenn draußen Mi-nusgrade herrschen, macht ein di-cker Mantel die Kälte erträglicher.Während eine ausreichend wär-mende Hülle bei der Kleidung eineSelbstverständlichkeit ist, setzt siesich bei Häusern erst langsam

durch. Dabei ist die Dämmung derAußenwände ein hervorragenderSchutz vor Wärmeverlusten. Diesmartbau Handel GmbH & Co.KG, ist eine junge Firma aus Net-tetal, die sich auf die Vermarktungund den Vertrieb von 2. Wahl Po-

lyurethan Platten spezialisiert hat.Technisch entsprechen die Mate-rialien der 1. Wahl, lediglichDruckstellen, Verfärbungen undweniger akkurate Schnittkantenbeeinträchtigen die Produkte. „BeiBedarf können natürlich auch

Platten 1. Wahl angeboten wer-den“, so smartbau GeschäftsführerMartin Niethen. Darüber hinauswerden weitere Materialien wiePflastersteine, Trapezbleche undMultiplex- oder Siebdruckplattenangeboten. Christian van Geulund Martin Niethen haben sichvor zwei Jahren zur smartbauGmbH zusammengeschlossen,nachdem sie vorher als Einzelun-ternehmer tätig waren. Aus Nette-tal liefert die Firma ihre Produktenicht nur deutschlandweit, son-dern in die Schweiz, Tschechien,Österreich und Schweden. Diesmartbau GmbH ist exklusiver Im-porteur für Firmen in Spanien undÖsterreich. Ihren Firmensitz hatdie Firma in Nettetal-Breyell, „hierbefinden sich allerdings nur unsereBüroräume“, so Martin Niethen.Das große Lager, von wo dieWaren verschickt werden, befindetsich in Kaldenkirchen. „Mit unse-ren Produkten aus zweiter Wahlliegen wir preislich um die Hälfte

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20 SMARTBAU IM GRAF

Martin Niethen packt in seinem Lager selbst mit an. Foto: Frank Hohnen

Page 21: Graf 24 Oktober 2012

günstiger als Produkte erster Wahl.Die langjährigen, guten Beziehun-gen zu unseren Herstellern erlau-ben extrem konkurrenzfähigePreise, die Bauherren kleiner undgroßer Projekte unbedingt in ihreKalkulation einfließen lassen soll-ten“, so Martin Niethen. Und mitnoch einem zusätzlichen Plus kanndie Firma aufwarten. „Wir habenflexible Öffnungszeiten. Bei unskann man auch noch nach Feier-abend oder am Wochenende nachAbsprache die benötigten Materia-lien bei abholen“, so der Geschäfts-führer, der damit besonders dieHeimwerker anspricht. Um Ener-gie zu sparen, muss die Wärme-dämmschicht die beheiztenRäume möglichst lückenlos vordem unbeheizten Bereich bzw. derAußenluft schützen. „Jede Lückebildet eine Wärmebrücke, erhöhtdie Gefahr der Schimmelpilzbil-dung an dieser Stelle und steigertdie Energieverluste“, mahnt Mar-tin Niethen. „Unsere Rechnungenfür benötigtes Dämmmaterial wer-den übrigens von der Kf W) Ban-kengruppe (Kreditanstalt fürWiederaufbau voll akzeptiert“, soMartin Niethen. Voraussetzungfür eine Einmalzahlung der Kf Wfür Wärmedämmung war seit Au-gust 2010 meistens der Bau einesso genannten „Kf W Effizienzhau-ses“ beziehungsweise die Sanierungzum Effizienzhaus. Gefördert wur-den damit nur Maßnahmen-Pa-kete. Ab dem 1. März 2011 fördertdie Kf W aber wieder verstärktEinzelmaßnahmen zur Wärme-dämmung im Rahmen verschiede-ner Programme. Maximal 2.500Euro Zuschuss sind hier möglich.Die smartbau GmbH vertreibt da-rüber hinaus Qualitäts-Pflaster-steine in verschiedenen Farbenund Größen. Auch hierbei verlässtsich die Firma auf die Spitzenpro-dukte ihrer Partner. Weitere Mate-rialien wie Trapezbleche,Multiplex- und Siebdruckplattenoder YTONG-Steine runden dasSortiment ab. Auch im e-bay Shopsind die Produkte der NettetalerFirma erhältlich.

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Page 22: Graf 24 Oktober 2012

25 JAHRE ALS REITSPORTSPEZIALISTEINEN NAMEN GEMACHT

Lobberich (ib). Seit 25 Jahren hatsich das Reitsport-FachgeschäftKronen in Nettetal-Lobberichetabliert und in der internationa-len Reitszene einen Namen ge-macht. Firmeninhaber DirkKronen steht mit seinem Know-How als ausgebildeter Sattler sei-nen Kunden mit seinemkompetenten Fachwissen zur Ver-fügung. Auf rund 700 Quadratme-tern beraten er und seinfachkundiges Reitsport Kronen-Team jeden Kunden individuell.Ob Fragen rund um den Sattel, zurSattelanpassung bis hin zu Leder-reparaturen, bei Reitspezialist Kro-nen wird der Service großgeschrieben. Neben Lederände-rungen, Sattelaufpolsterungenoder –umarbeiten, Deckenreini-gung und –reparatur, das Bedru-cken, Beflocken oder Bestickenvon Westen, Jacken und Pferdede-cken – beispielsweise für Vereinemit eigenem Vereinsemblem – bie-tet das Reitsport- Fachgeschäft

Kronen auch die Sattelanpassungim eigenem Fachgeschäft an. VorOrt verfügt der Reitsportspezialistüber einen Reitplatz, so dass derKunde jederzeit – nach terminli-cher Absprache – mit seinem Pferdvorbeischauen kann, um die Sattel-probe durchzuführen. Gernekommt Dirk Kronen aber aufWunsch zur Sattelanpassung zumPferd in den Stall. Neben diesenService-Leistungen bietet das Reit-sport-Fachgeschäft verschiedenste

Artikel namhafter Hersteller, wieEskadron, Stübben, Prestige, Aigle,HKM, Horseware oder Bucas,rund um den Pferdesport an. Inder Jubiläumswoche vom 13. biszum 20. Oktober bietet das Reit-sport-Fachgeschäft Kronen attrak-tive Jubiläumsaktionen an. In einer

großen Tombola winkt dem Erst-platzierten ein Passier-Sattel, derZweite erhält ein Paar Königs Stie-fel, der Drittplatzierte ein PaarStiefel der Marke Cavallo. Dazuwinken natürlich noch weitere at-traktive Preise. Ausschließlich amSamstag, dem 13. Oktober, findeteine Stübben Gebiss-Beratungstatt, an allen anderen Tagen derJubiläumswoche ist die UVEXHelm-Beratung vor Ort. AmSamstag, dem 13. und 20. Oktober

hat der Reitsportspezialist bis 18Uhr seine Türen geöffnet. Mit demKauf einer Eskadon Stall – bzw.Regendecke wird die Aktion„Lichtblicke“ unterstützt. Beson-deres Highlight ist die Foto-Shoo-ting Aktion, ab einemEinkaufswert von 100 Euro erhältder Kunde einen Gutschein überein Fotoshooting seines Tieres.Außerdem erhält jeder Kunde einJubiläumspräsent. In einem rund300 Quadratmeter großen Zeltwinken tolle Angebote und TOP-Reduzierungen auf alle Markenar-tikel bis zu 70 Prozent. AuchNicht-Reiter finden im Fachge-

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Inhaber Dirk Kronen führt seit 25 Jahren das Reitsportge-schäft. Foto: ib

Dirk Kronen ist nicht nur Firmeninhaber sondern auchgelernter Sattler. Archiv: fh

22 REITSPORT KRONEN IM GRAF

Page 23: Graf 24 Oktober 2012

Kaldenkirchen (red). Nach lan-ger Planung war es endlich soweitund die katholische Grundschulefeierte Mitte September ein großesSchulfest. Anlass war die Einwei-hung der beiden neuen Niedrig-

seilgärten auf dem Schulhof, die inden letzten Monaten in Koopera-tion mit der BewegungswerkstattEssen und mit Unterstützung desFördervereins errichtet wurden.

Der Schulhof der KGS-Kaldenkir-chen wurde in den letzten Mona-ten umgestaltet, und es entstandenzwei neue Niedrigseilgärten, neueSpielfelder auf dem Schulhof undein buntbemaltes Spieleausleihe-

Häuschen. Die sagte: „Die neueSchulhofgestaltung soll der Startfür eine Bewegte Schule` werden,in der unsere Schülerinnen undSchüler Lernen und Bewegung in

einer positiven Wechselwirkungzueinander erleben können“, so diekommissarische Schulleiterin UteKipp. Mitte September wurde derneu gestaltete Schulhof mit einemgroßen Schulfest eingeweiht. DieSchülerinnen und Schüler führtenein Stück aus der Trommel-AGvor. Alle Kinder sangen ein Liedzur Einweihung und wurden dabeivon den Kindern aus der Flöten-AG musikalisch begleitet. VierKinder trugen ein Gedicht vor, daseigens für dieses besondere Schul-fest geschrieben wurde. Schließlichkam der große Moment: Zwei

Kinder durchtrennten das grüneBand und weihten symbolisch denneuen Schulhof ein, der begeistertvon allen Kindern angenommenwurde. Weitere Attraktionenwaren die vielen Spielstationen, diedie Eltern für die Kinder organi-siert hatten, wie das Bobby-Car-Rennen, derGummistiefel-Wettlauf und dieSchatzsuche. Mit einem Getränke-stand und einer Cafeteria wurdeauch für das leibliche Wohl derzahlreichen Besucher des Einwei-hungsfestes gesorgt. So wurde dasSchulfest ein großer Erfolg.

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Page 24: Graf 24 Oktober 2012

Von Inge von den Bruck„Es gibt eine Stille des Herbstes bisin die Farben hinein“ Hugo von Hofmannsthal (1874 - 1929), österreichischer Ly-riker, Dramatiker, Erzähler und Es-sayist Gerade hatten wir uns an denSommer gewöhnt, da reden dieMeteorologen vom Herbst. DieNatur verändert sich, die Tage wer-den kürzer, es wird später hell undfrüher dunkel. Die Abende werdenkühler und länger, die Kraft derSonne lässt merklich nach. Tagsüber ist es meist noch mild,die Nächte sind aber schon kaltund manchmal frostig. Wir entde-cken die ersten bunt gefärbtenBlätter an den Laubbäumen. An windigen Tag lassen Erwach-sene und Kinder ihre Drachen stei-gen. Die Zugvögel bereiten sich auf denAbflug in ihre südlichen Winter-quartiere vor. Einige Säugetiere, wie Eichhörn-chen, Igel, Hamster und Fleder-mäuse, bereiten sich auf ihrenbevorstehenden Winterschlaf vor.Das „Minirock“- und „kurze-Hosen“ Wetter haben wir längsthinter uns gelassen. Jetzt kommtder Herbst. Die dritte Jahreszeitbringt uns wieder so viele schöneDinge, die wir längst vermissthaben. Man hörst den Wind rau-schen und kuschelt sich in seineJacke.

Der astronomische Beginn desHerbstes wird auf der Nordhalb-kugel der Erde den 23. Septembergesetzt. Er endet am 22. Dezem-

ber, dem Zeitpunkt der Winter-sonnenwende. Im Unterschiedzum astronomischen, wird der me-teorologische Herbst auf derNordhalbkugel den Monaten Sep-tember, Oktober und Novemberzugeordnet. Am letzten Sonntagim Oktober endet auch die Som-merzeit (MESZ). In der Nacht vonSonntag (28. Oktober) zu Montag(29. Oktober) werden die Uhrenvon Sommer- auf Winterzeit um-gestellt, das heißt, die Uhren wer-den um eine Stunde zurückgestellt.(Anmerkung der Redaktion: Mankann es sich einfach merken: dieGartenmöbel werden in den Kellerzurückgestellt, zu Beginn der Som-merzeit werden sie wieder aus demKeller hervor geholt, d.h., dieUhren werden also wieder vorge-stellt). Für viele Menschen bedeu-tet die dunkle Jahreszeit dannständige Müdigkeit. Ursache fürTrübsinn und Müdigkeit sei dasfehlende Tageslicht, lässt derSchlafforscher Professor JürgenZulley aus Regensburg im Internetverlauten. Denn bei der Zeitum-stellung im Herbst werden dieUhren von drei Uhr auf zwei Uhrzurückgedreht. Dadurch wird esfrüher dunkel. Ging die Sonne vor-her gegen 18 Uhr unter, tut sie esnach der Umstellung schon um 17Uhr. Die verlängerte Nacht dürftedem Biorhythmus keine Problemebereiten - im Gegenteil. Übereinen Tag mit 25 Stunden freutsich die innere Uhr sogar, denn dassei genau ihr angeborener Rhyth-mus, erklären die Schlafforscher.Probleme mache aber das fehlendeLicht, bei Dunkelheit schüttet der

Körper das Hormon Melatoninaus. Es sorgt dafür, dass wir müdewerden. Bei Licht hingegen werdeSerotonin produziert, das dieStimmung aufhellt. Der Schlaffor-scher rät daher, sich tagsüber soviel wie möglich draußen aufzuhal-ten. Eine halbe Stunde sollte estäglich mindestens sein, rät er. Undauch, wenn es uns an trüben Tagennicht so vorkommt, so reicht dasTageslicht selbst bei wolkenver-hangenem Himmel aus, um unsaufzuwecken, so der Schlaffor-scher. Es ist immer noch um einVielfaches heller als das Licht von

Lampen. Ursprünglich bedeuteteHerbst „Zeit der Früchte“, „Zeitdes Pflückens“ oder auch „Ernte-zeit“. Überall finden deshalb imSeptember und Oktober Ernte-bzw. Erntedankfeste statt. Typischfür den Herbst - wie wir obenschon erwähnten - sind auch dieMorgennebel. Diese haben ihreUrsachen darin, dass die Sonnetagsüber den Erdboden noch sehrstark erwärmen kann. Der Bodenist ein schlechterer Wärmespeicherals die Luft und gibt dann imLaufe der Nacht erheblich mehrWärme ab als die Luft. Dadurchkühlen sich die unteren Luft-schichten stärker ab als die oberen.Kalte Luft kann wiederum weni-ger Wasserdampf aufnehmen als

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24 HERBSTGEDANKEN IM GRAF

DER HERBST IST DAEINIGE GEDANKEN

Page 25: Graf 24 Oktober 2012

warme, was dazu führt, dass derüberschüssige Wasserdampf kon-densiert und als Nebelschwadensichtbar wird. Dieses Phänomenkann man besonders in Tälern be-obachten, weil die kalte Luft ab-sinkt und sich vornehmlich inMulden oder Tiefebenen sammelt.Strahlt am nächsten Morgen dieHerbstsonne wieder mit vollerKraft, dann erwärmt sie die kaltenLuftmassen, die dadurch wiedermehr Wasserdampf aufnehmenkönnen und die Nebelfelder sozu-sagen in Nichts auflösen. DieHerbsttierkreiszeichen sindWaage, Skorpion und Schütze.

Man spricht im Herbst auch vom„Goldenen Oktober“. Der Aus-druck hat schon eine lange Tradi-tion, denn schon die Bauern vorJahrhunderten redeten vom Gol-den Oktober. Der Name kommtvon der Laubfärbung der Bäume,die Anfang Oktober beginnt.Scheint dann die Sonne in dasgelb-rot gefärbte Blätterwerk,dann gibt es zusammen mit demstahlblauen Himmel ein schönesgoldiges FarbenspielUnd so soll das Wetter im Herbstwerden (Quelle yahoo nachrich-ten)

OktoberDer Oktober wird von Hoch-druckgebieten dominiert sein.Vielfach lacht die Sonne und Him-mel. Der Oktober dürfte richtiggolden und vor allen Dingen sehrtrocken werden. Größere Herbst-stürme sind wie schon in den ver-gangenen Jahren eher nicht zuerwarten. „Das wird ein echterWander- und Ausflugsoktober“ soJungs Interpretation der langfristi-gen Wetterdaten.

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NovemberDer November wird vielfach trübund grau verlaufen. Viel Regenwird aber dennoch nicht vomHimmel kommen. Zur Monats-mitte fallen aber schon bis in mitt-lere Lagen die erstenSchneeflocken. Insgesamt wird derMonat kälter und ungemütlicherals im letzten Jahr ausfallen.

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Schaag/Hinsbeck (ib). „Ichwollte schon immer Glasmalerinwerden“, so Bettina Klos, derenVater, Joachim Klos, weit über diehiesige Region bekannt ist. SeineArbeiten als Grafiker und Glas-künstler sind in Kirchen und ande-ren öffentlichen Gebäuden vonNord- bis Süddeutschland be-kannt. Seine Ausstellungen führ-ten Joachim Klos, der neun Jahrelang als Kunstpädagoge am Nette-taler Werner-Jaeger Gymnasiumtätig war, bis nach England und aufden australischen Kontinent. Ge-boren in Thüringen, kam er 1965mit seiner Familie nach Nettetal,wo er im Jahre 2007 verstarb. DieStadt Nettetal widmete demKünstler mehrere Ausstellungen.Bei dem berühmten Vater war esdann auch kein Wunder, dass fürdie kleine Bettina schon im zwei-ten Schuljahr mit acht Jahren fest-stand, „ich werde Glasmalerin“.Schon früh interessierte sie sich fürdie Kunst, wurde von ihrem Vaterunterstützt und gefördert. „Schonin jungen Jahren begleitete ichmeinen Vater, der damals vomGoethe-Institut in alle Welt ge-schickt wurde, als Assistentin undstand ihm als Dolmetscherin zur

Seite“, so Bettina Klos. Bis zumJahr 1990 arbeitete sie mit ihremVater gemeinsam an verschiedenenWerken. Nach ihrer schulischenLaufbahn absolvierte sie im Jahr1984 ihre Ausbildung zur Glasde-signerin und später ihr Studiumder Glasgestaltung in Swansea,England. Anschließend hängte sieein Studium an der Akademie fürBildende Künste in Stuttgart anund zeigte ihre Arbeiten in ver-schiedenen Ausstellungen im In-und Ausland. In der Seenstadtkennt man sie nicht nur durch dieKunstprojekte an den NettetalerSchulen, die sie im Rahmen desLandesprogramms NRW, „Kinderund Schule“, an mehreren Schulendurchführte. Zunächst wendendie Schülerinnen und Schüler imRahmen des Projekts die gelerntenTechniken in der Realisation einesSelbstportraits an, bevor sie sichschließlich mit unterschiedlichenKunstrichtungen auseinanderset-zen und diese in das Portraitmalender Mitschüler einfließen lassen.„Ziel der Projekte ist die Vermitt-lung von Grundlagen der Malerei,der Kunstrichtungen und des Por-traitmalens, damit verbunden dieFörderung der künstlerischen

Kompetenz der Schülerinnen undSchüler“, so Bettina Klos. Außerdem zieren Arbeiten vonBettina Klos die Innenwände derSchaager Friedhofskapelle und derWegekapelle in Schaag-Kindt.Beim Denkmalstag in Schaagwaren ihre neuesten Werke derBildmalerei im Pfarrheim zusehen. Stolz ist Bettina Klos aufihren jüngsten Auftrag, die Glas-bilder in der MönchengladbacherCity-Kirche, die ihr Vater Joachim

1959 erstellte, zu renovieren undzu reinigen. „Dazu soll ich noch ei-nige Gestaltungselemente durch-führen“, freut sich Bettina Klos aufihre neue Arbeit

Kontakt: Bettina Klos, Ansem-straße 62, Nettetal-Hinsbeck, Te-lefon 02153-9709408Mobil: 0176-50615077.

Die Künstlerin Bettina Klos in ihrem Atelier. Foto: fh

Auch das Fenster der Leichenhalle auf dem Schaager Friedhof wurde von ihr gestaltet. Foto: fh

26 BETTINA KLOS IM GRAF

VATER GAB DEN KÜNSTLERISCHEN INPUT

Page 27: Graf 24 Oktober 2012

Breyell (ib). 40 Jahre ist es her, seit-dem die einstigen Schülerinnenund Schüler aus der ehemaligenGemeinschaftshauptschule inBreyell entlassen wurden. Einge-schult wurden sie 1964 in die da-malige Volksschule Breyell. Jetztfeierten die zwischenzeitlich ge-standenen Frauen und Männer ge-meinsam mit ihrem ehemaligenKlassenlehrern, Franz-Josef Enge-len (Klasse 9a), Dieter Strötges(Klasse 9b) und Heinz-Dieter Hei-mes (Klasse 9c), ein langes Wie-dersehen. Im „Jägerhof “ imSassenfeld wurde bei einemAbendessen das Wiedersehen beiMusik und Tanz kräftig gefeiert.

Und so manch einer, so wurde esdem „Im Graf “ berichtet, fand erstin den frühen Morgenstundenseine heimischen Gefilde wieder.Begonnen hatte das Klassentreffenmit dem Besuch der HeiligenMesse in St. Lambertus Breyell.Rolf Ingenrieth, stellvertretenderVorsitzender des Fördervereines„Alter Kirchturm“ führte dieFrauen und Männer danach aufden Lambertiturm, von dem sieüber ihre Heimat blickten. Dieweiteste Anreise hatten Udo Lückeaus Köln, Ingeborg Sievers (Ul-land) aus dem Münsterland undMichael Fritz aus Berlin.

Die ehemalige Klasse 9a mit Lehrer Franz-Josef Engelen.

Die ehemalige Klasse 9b mit Dieter Strötges. alle Fotos: ibDie ehemalige Klasse 9c mit Heinz-Dieter Heimes.

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Page 33: Graf 24 Oktober 2012

Kaldenkirchen (ib). Es war aneinem lauen Abend vor einem Jahr,als ein lauter Knall durch Kalden-kirchens Fußgängerzone ging. DieMenschen, die sich zu diesem Zeit-punkt noch ein Eis im Eiscafegönnten, waren verunsichert underschrocken. Erst bei näherer Be-trachtung wussten sie den Grund

für den lauten Knall, Steine warenvom Turm der Pfarrkirche St. Cle-mens auf das Pflaster der Fußgän-gerzone geknallt, verletzt wurdeniemand. Erst am nächsten Tagwurde das Ausmaß deutlich, ausSicherheitsgründen sperrte diePfarre St. Clemens sofort den Be-reich rund um ihre Pfarrkirche ab.So sollte verhindert werden, dassPassanten oder Kirchgänger durchherabfallende Steine verletzt wür-den. Der Kirchturm wurde einge-

rüstet und verhüllt, eine Delega-tion mit Experten aus dem BistumAachen machte sich auf den Weg,um sich die Schäden am Kirch-turm genauer anzusehen. Eckele-mente waren abgebrochen, derSchiefer hatte sich gelöst, im wei-chen Sandstein hatten sich tiefeLöcher gebildet. Seitdem sind

Steinmetze und Maurersaniererhinter der Plane, die den Kirch-turm verhüllt, im Einsatz. Der mitder Planung und Bauleitung beauf-tragte Architekt Gregor Dewey,vom Architekturbüro Dewey +Blohm-Schröder Architekten, ausViersen, stellte nach der Schadens-aufnahme im Januar dieses Jahreseine erschreckende Diagnose, „dievorhandenen Schäden gefährdenden gesamten Kirchturm“, so Gre-gor Dewey. Die Substanz des

Kirchturmes ist mehr als 500 Jahrealt, das Eckelement des Traufge-sims muss ersetzt, die Tropfkantemuss umlaufend erneuert werden.Durch Schwinden der Pfettekommt es zu Rissbildungen undvielen Abrissen des Traufgesimses.Eckelemente des Spitzbogenfriesessind unterhalb des Traufgesims ab-gebrochen, die ersetzt werdenmüssen, auch die Fugen müssenneu verfugt und mit Bleiwolle ver-schlemmt werden, vier Sturmeisenmüssen ersetzt werden. Die Listeder Sanierungsarbeiten ist laut Ar-chitekt Gregor Dewey noch lang,dringender Handlungsbedarf war

also geboten. Zu Beginn des 20.Jahrhunderts wurden Kirchen-schiffe abgerissen und durch grö-ßere ersetzt, die Kirche wurde zuklein. In diesem Zuge wurde auchder Kirchturm verändert. Er wurdeum 28 Meter erhöht, der Turm-helm erhielt eine andere Form und

das Gemäuer eine neue neugoti-sche Optik. Die Kosten für dieOperation „Sanierung“ stehenfest: 750.000 Euro sind kalkuliert,zwei Drittel trägt das Bistum Aa-chen, die restlichen 270.000 Euromuss die Pfarrgemeinde St. Cle-mens als Eigenanteil selbst stem-men. Jetzt war guter Rat teuer, diePfarrgemeinderat schwimmt nichtim Geld, muss aber den Eigenan-teil aufbringen. „Wir müssen einenbeträchtlichen Eigenanteil aufbrin-gen“, so Pfarrer Benedikt Schnitz-ler. Zum Jahresende soll dieSanierung des Kirchturmes fertig-gestellt sein, diesen Zeitplan wol-

len Architekt, Handwerker undPfarre unbedingt einhalten. Ge-nauere Infos finden Sie im Internetunterwww.kirchturm-stclemens.de,dort kann der genaue Schadenbe-richt als pdf-Datei heruntergela-den werden.

Noch präsentiert sich der Kirchturm von einer Plane um-hüllt. Foto: ib

Das Mauerwerk des Kaldenkirchener Kirchturmes weist er-hebliche Schäden auf. Foto: Peter Schmitz

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Page 34: Graf 24 Oktober 2012

Kaldenkirchen (ib). Mit einem di-cken Schal um den Hals präsen-tiert sich das Logo, das von SonjaPrigge für den erst im Juni gegrün-deten Förderverein „Kirchturm-

Sanierung“ von St. Clemens Kal-denkirchen, erstellt wurde. „Wirmussten etwas unternehmen, umdie Gelder für den Eigenanteil derPfarre aufzubringen“, so ChristaSchattner, die gemeinsam mit vie-len anderen Kaldenkirchenern undPfarrinstitutionen spontan im Junieinen Förderverein zur Sanierung

des Kirchturmes gründete. „Wirhoffen nun auf ein großes Spen-denaufkommen, denn das größteBauwerk kommt nicht ohne daskleinste Steinchen aus, egal, wiehoch der gespendete Betrag ist“, soPfarrer Benedikt Schnitzler, „jederEuro zählt“. Bereits jetzt hat derFörderverein durch viele AktionenGelder gesammelt, so haben Mit-glieder die alten Schiefersteinevom Kirchturm gesichert und mitverschiedenen Motiven aus Kal-denkirchen und dem Sport ver-

ziert. „Wir haben bereits mehr als300 Schieferplatten verkauft“, soGeschäftsführerin Christa Schatt-ner. Auch der Bürgerverein Kal-denkirchen setzt sich mitAktionen für die Kirchturm Sanie-rung ein, „es tut sich was an vielenverschiedenen Ecken“, so ChristaSchattner. Auch Pfarrer BenediktSchnitzler griff höchstpersönlichin die verschiedenen Aktionen desFördervereines ein und verkaufte

Renate Kokot vom Förderverein beim Verkauf der Schie-ferplatten Foto: Inge von den Bruck

Pastor Benedikt Schnitzlerbeim Eisverkauf im EiscafeZalivani.Foto: Renate KokotDas Logo des Förderver-

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Page 35: Graf 24 Oktober 2012

an einem Sontag „göttliches“ Eisim angrenzenden Eiscafe Zalivani,„den Erlös des kompletten Tagesspenden wir komplett dem Förder-verein“, so Oscar Zalivani. Der För-derverein will zudem noch einKochbuch „Turmhohe Genüsse“herausbringen, für das der Vereinauf Rezepte aus der Bevölkerunghofft (per e-mail:[email protected] oder an das Pfarrbüro St.Clemens). „Die Ideen für Aktio-nen wachsen“, freut sich ChristaSchattner. Mitte September zogder Förderverein ein Resümee undwar erfreut, über die Spendenbe-reitschaft der Kaldenkirchener Be-völkerung, der Geschäftsleute, derFirmen und Vereine. „In der kur-zen Zeit unseres Bestehens habenwir bereits einen mittleren fünf-stelligen Betrag gespendet erhal-ten“, so Christa Schattner.Allerdings gibt es bis zur Errei-chung der aufzubringenden270.000 Euro noch viel zu tun undder Verein hofft deshalb, dass sichdie Menschen auch in Zukunftweiterhin so großzügig unterstüt-zen werden.Spenden sind möglich auf dasKonto:Volksbank Brüggen-Nettetal,Kto. Nr. 192 110 10,BLZ: 310 621 54.

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Lobberich (ib). Guido Hoersch,Diplom Betriebswirt und Immobi-lienfachwirt der Industrie- undHandelskammer hat einen Grund-satz, an den er sich strikt hält: Qua-lität ist die Basis für eineerfolgreiche Vermittlung. Jetzt er-öffnete er auf der Niedieckstraße13 in Nettetal-Lobberich auf rund75 Quadratmetern eine Zweig-stelle seines Maklerbüros HICHoersch Immobilien. Gemeinsammit drei freiberuflichen Mitarbei-tern vermittelt er private sowie ge-werbliche Immobilien. Zu derEröffnung seiner neuen Geschäfts-räume kamen viele Kunden,Freunde, Bekannte und Geschäfts-partner. Seinen Schwerpunkt setztder Immobilienfachwirt auf dieVermarktung von Wohnimmobi-lien im Kreis Viersen. Seit sechsJahren ist er als selbstständiger Im-mobilienmakler tätig. Begonnenhat er in Schaag im alten Pfarrhaus,im Dezember 2010 verlegte erseine Geschäftsräume ins BreyellerRitzbruch, Anfang Juli eröffnete erdann eine Zweigstelle in Lobbe-rich. „Wichtiger als den Preis einerImmobilie, ist es, deren Wert zu

kennen“, sagt er. Diese Ermittlungist die Basis der Tätigkeit vonHIC-Hoersch Immobilien. Stetige

Marktbeobachtung, Erfahrungund Trendgespür sind eine not-wendige Seite der Wertermittlung,Fach- und Sachkenntnisse die an-dere. Die Firma HIC Hoersch Im-mobilien arbeitet als Immobilien-experte Hand in Hand mit einem

Netzwerk leistungsstarker Partnerfür fachspezifische Detailfragen.Makeln heißt bei HIC nicht nur

Immobilien gezielt zum Verkaufanzubieten, sondern zwischen denErwartungen von Käufern undVerkäufern zu moderieren undsachverständigen Beistand zu leis-ten. Über die marktkundige Ge-bäudebewertung hinaus, bietet

HIC Hoersch Immobilien seinenKunden die komplette Leistungs-palette von der Finanzierungsbera-tung bis zur detailliertenKaufvertragsvorbereitung. Zur Er-öffnung der neuen Zweigstelle beider auch die Giraffe feierlich ge-tauft wurde, waren auch Kinderdes Kindergartens Leutherheideeingeladen. Die LeutherheiderinLilly Morgenstern hatte der Gi-raffe ein Gedicht gewidmet, wel-ches zu Ehren der Giraffeaufgesagt wurde. „Im Rathaus warsie lang zuhaus“, so reimt LillyMorgenstern, „doch dann ging`sin die Welt hinaus“. Die Welt istjetzt in den Geschäftsräumen derHIC Hoersch Immobilien zuEnde, denn dort wird sie fortan imSchaufenster stehen. Die „Rat-haus-Giraffe“ hatte das EhepaarHoersch für einen dreistelligen Be-trag vor einigen Wochen ersteigert.Erschaffen wurde sie von Kindernder DRK KindertageseinrichtungPurzelbaum in Kaldenkirchen, vondort aus führte ihr Weg ins Nette-taler Rathaus, bis sie nun ein end-gültiges Zuhause bei Guido undVera Hoersch fand.

GIRAFFE RAGINE HAT EIN NEUES ZUHAUSE GEFUNDEN

Kinder der Kindertagesstätte Leutherheide trugen zur Er-öffnung der neuen Geschäftsräume von ImmobilienmaklerGuido Hoersch das von der Leutherheiderin Lilly Morgen-stern (Nicole Schröder, 2. von links) verfasste Gedicht überdie Giraffe „Ragine“ vor. Die Giraffe, die die Eheleute Vera(links) und Guido Horsch ersteigert hatten, hat nun einneues Zuhause in deren neuen Räumlichkeiten auf derNiedieckstraße gefunden. Foto: Inge von den Bruck

37HOERSCHIM GRAF

Page 38: Graf 24 Oktober 2012

Nettetal (ib). Ohne Ewald Meierläuft im Nettetaler Grünflächen-amt nichts. Nicht nur beruflich istdas Rathaus sein zuhause, auchnach Feierabend sitzt er gernenoch an seinem Schreibtisch undrecherchiert. Der Diplom Inge-nieur der Landespflege kennt nichtnur die rund 11.000 städtischenBäume mit Namen, so munkelt der„Flurfunk“, auch die Friedhöfe,vor alle Dingen der LobbericherFriedhof, haben es ihm angetan.Denn Ewald Meier ist mit der Ge-schichte rund um das Friedhofswe-sen in Lobberich sehr vertraut. Fastjede freie Minute investiert er, umin Gemeindebüchern herumzustö-bern oder er liest alte Pfarrbücher.Besonders die Gräber „prominen-

ter“ Lobbericher Bürgerinnen undBürger haben es ihm angetan. Allesbegann mit den in Nettetal statt-findenden Friedhofskulturtagenvor fast zehn Jahren. „Bei denFriedhofstagen sollten Führungenüber den Friedhof Lobberich statt-finden, die als Höhepunkt derFriedhofstage angedacht warenund von Dr. Theo Optendrenkdurchgeführt werden sollten“, er-innert sich Ewald Meier zurück.„Doch er musste damals leider ab-sagen, da er sich zu dem Zeitpunktintensiv mit den Markttagen inLobberich befasste", so EwaldMeier. Und da sich Ewald Meierberufsbedingt mit den grobenZahlen des Lobbericher Friedhofesauskannte, lag es mehr oder weni-

ger auf der Hand, dass er damalsvon Heike Meinert, Leiterin desGrünflächenamtes, gefragt, ob erdiese Führungen nicht überneh-men wolle. „Bei der Bundeswehrhabe ich gelernt, eine Nacht über

wichtige Entscheidungen zu schla-fen“, sagt Ewald Meier schmun-zelnd. Weil ihn das Thema auchprivat reizte, sagt er am nächstenTag schließlich zu, ohne zu wissen,was auf ihn zukam. Als er jedochdie ersten Recherchen anstellte, inalten Heimatbüchern des KreisesViersen herumstöberte, hatteEwald Meier bereits Blut geleckt.„Die Bücher von Theo Opten-drenk waren mir eine große Hilfe,90 Prozent meines Wissens stam-men aus seinen Büchern, seine Bü-cher waren meine Grundlage“, sagtder Hobby-Heimatkundler. Doch

Ewald Meier interessierte schnellmehr, „ich wollte etwas über die fa-miliären Hintergründe der Lobbe-richer Unternehmer wissen, wolltewissen, wer sie waren", bekannt er.Und mit der Zeit trug er immermehr Informationen zusammen,sammelte Fotografien der altenUnternehmer. Aus der Bevölke-rung erfuhr er Hilfe und Unter-stützung. Ewald Meier suchte neueBezugsquellen, wollte mehr überdie Ecken und Kanten der Fami-

lien herausbekommen, über derensoziale Einstellung. „So hat van derUpwich zum Beispiel Suppenkü-chen für seine Mitarbeiter einge-richtet und Julius Niedieck hat derBreyeller Kirchengemeinde Geld

für einen Krankenhausbau gespen-det", zeigt sich Meier sehr beein-druckt. Die Führungen an denFriedhofstagen wurden zum Ren-ner und waren gut besucht. VieleMenschen, nicht nur Lobbericher,interessierte sich für die Ge-schichte der Menschen, die dortihre letzte Ruhestätte gefundenhaben. Seine Recherchen endennie, zur Zeit ist er auf den Spureneines Lobbericher Künstlers, mitdessen Erben er sich treffen will.„Mehr verrate ich aber nochnicht“, so Ewald Meier und hülltsich in Schweigen. Man darf also

gespannt sein, um welche Persön-lichkeit es sich handelt und welcheHintergründe diese Geschichtebirgt. Und vielleicht will EwaldMeier eines Tages einmal ein Buchüber die Gräber auf dem Lobberi-cher Friedhof schreiben, die Lob-bericher und Nettetaler würde esfreuen. Ohne das Engagement vonEwald Meier würde die Friedhofs-geschichte um die Ruhestätten aufdem Lobbericher Friedhof verlo-ren gehen.

Ewald Meier ist nicht nur Kenner aller 11.000 städtischenBäume, sondern auch ambitionierter Ahnenforscher ver-storbener Lobbericher Persönlichkeiten. Foto: ib

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Page 39: Graf 24 Oktober 2012

Lobberich (ib). Seit dem vergan-genen Jahr ist Lobberich um eineindrucksvolles Kunstwerk reicher.Im Lobbericher Pfarrgarten, nebendem Pfarrzentrum, ist dem PfarrerWinfrid Schiffers, der von 1958bis 1963 an der Lobbericher PfarreSt. Sebastian seine Kaplanzeit ver-brachte, ein Denkmal errichtetworden. Den Kontakt zur Pfarrehatte der Geistliche, der vor zweiJahren in Belgien verstarb und zwi-schenzeitlich seine letzte Ruhe-stätte in der Priestergruft desLobbericher Friedhofes fand, nieverloren. Das Gespräch, die Begeg-nung mit den verschiedenstenMenschen und Glaubensrichtun-gen war ihm wichtig, die Öku-mene ein großes Anliegen. Auchfür die Jugend setzte sich KaplanSchiffers ein, so dass er in der Lob-

bericher Pfarre als Jugendkaplangalt. Der damalige Dechant Werthgab ihm Freiraum, so dass er vieleAktionen mit den Jugendlichenunternehmen konnte. Jetzt holteWerner Backes, Vorstandsmitglieddes Verkehrs- und Verschöne-rungsvereins (VVV) Lobberichund Mitglied des Pfarrgemeinde-rates von St. Sebastian, das Kunst-werk aus Belgien nach Lobberich.Die Künstlergruppe hatte PfarrerSchiffers im Jahre 1997 durch denBonner Künstler Helmut Moorsfür seinen Vorgarten in seiner Hei-mat Tessenderloo (Belgien) erstel-len lassen. Es besteht aus dreiFiguren und trägt den Namen„Weggeschehen“. Jesus am Kreuzund davor ein Erwachsener miteinem Kind. Jesus löst sich vomKreuz und hält einen Arm den

vorbeigehenden Menschen entge-gen. In die hohle, erwachsene Per-son kann sich jeder hineinstellenund so durch die Augen Jesus amKreuz anschauen. Der Erwachsene

hält das Kind an der Hand und sofordert Jesus jeden Vorbeigehen-den auf, mit ihm in Kontakt zu tre-ten.

Lobberich (ib). Die Pharisäermeinten, sie waren in Ordnungmit Gott. Sie schauten auf die an-deren Menschen herab. Deshalb

erzählte Jesus das Gleichnis vomPharisäer und dem Zöllner, beidegingen in ein Gotteshaus, um zubeten. Die Zöllner sammeltenSteuern für die Römer. Die Judenhassten die Römer. Sie verachtetendie Zöllner, weil sie zu hohen Steu-ern kassierten. Der Pharisäer be-tete, „danke, Herr, dass ich nicht sobin wie die anderen Menschen. Siesind unehrlich, sie lügen, sie flirten

mit anderen Frauen. Ich halte dieFeiertage und zahle meine Kir-chensteuer“. Der Pharisäer war wieSimon. Er dachte, er ist mit Gott

in Ordnung. Der Zöll-ner stand ganz hintenund beugte sich vorGott. Sein Gebet warsehr einfach: „Herr!Ich bin ein Sünder,bitte sei mir gnädig“.Der Zöllner wusste,„ich habe vieles falschgemacht. Ich braucheGottes Vergebung“.An dieses Gleichnisaus dem Lukas Evange-lium (18,11-12), erin-nert nun einEiche-Holzrelief, dasneben dem Eingang

des Pfarrzentrums „Die Brücke“angebracht ist. Es erinnert aberauch noch an den ehemaligenLobbericher Kaplan WinfridSchiffers. Dieses Eiche-Holzrelief,das der in Breslau geborene Künst-ler Karl-Heinz Scholz erschuf,bekam die Pfarre St. Sebastiannach dem Tode ihre einstigen Ka-plans von seinen Angehörigen ge-schenkt.

Die Figurengruppe im Pfarrgarten Lobberichs. Foto: ib

Das Holzrelief am Pfarrzentrum dieBrücke

39DENKMÄLER IM PFARRGARTENIM GRAF

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AUCH EICHE-HOLZRELIEFERINNERT AN KAPLAN SCHIFFERS

DENKMAL ERINNERT AN KAPLAN SCHIFFERS

Page 40: Graf 24 Oktober 2012

Schaag (ib). Marco Tüffers kann esauch einige Wochen nach derOlympiade in London immernoch nicht fassen. Genauso wie ervon den sportlichen Ereignissenund dem olympischen Flair faszi-niert ist, war er von der Freund-

lichkeit, Hilfsbereitschaft undHöflichkeit der Engländer über-rascht. „Ich war das zweite Mal inLondon, aber so etwas habe ichnoch nirgends erlebt“, sagt er.„Überall saßen Hostessen in derStadt, teilweise auf Hochstühlen,wie man sie vom Tennis her kennt,verbreiteten gute Laune und hal-fen, wenn an den Weg nichtkannte“, so der Schaager. Gemein-sam mit Freunden aus dem Kolle-genkreis unternahm er eine privateTour nach London, um das olym-pische Feeling einzuatmen. Er trafauf Deutschlands FahnenträgerinNatascha Keller, für den Hockey-interessierten Tüffers ein besonde-res Erlebnis. Auf Einladung einigerDeutscher Hockeyspieler hätten erund seine Freunde, allesamt Ho-ckeyfans, einen Abend im Deut-schen Haus gemeinsam mit derHockey Nationalmannschaft ver-bringen können. „Doch das fiel insWasser, die komplette Mannschaftmusste wohl nachsitzen und hattean diesem Abend Ausgangssperre“,schmunzelt Marco Tüffers. Docher und seine Freunde hatten Glückund wurden aufgrund ihrer bereitsausgestellten Akkreditierung vomDeutschen Gold-Ruder Achtermit ins Deutsche Haus genom-men. „Die Sicherheitsvorkehrun-gen waren schlimmer als amFlughafen“, so Tüffers. Am nächs-

ten Tag ging es ins Olympia Sta-dion, „dort herrschte eine Stim-mung, die kann man gar nichtbeschreiben.“ Höhepunkt war derGold-Medaillenwurf von Diskus-werfer Robert Harting. „Ich hattedas Gefühl, dass aber gerade die

weniger guten Athleten einen Son-der-Applaus erhielten, das warirre“, so Tüffers. Und bei den Sie-gerehrungen lief ihm eine Gänse-haut nach der anderen über denRücken. Im Beach-Volleyball Sta-dion, das mitten in London, zwi-schen Buckingham Palast undThemse aufgebaut war, war Partypur angesagt. „Ich will nichtssagen, aber manchmal störte dasVolleyball“, scherzt Marco Tüffers.Natürlich haben er und seineFreunde auch einige Hockeyspielegesehen, „das Hockeystadionwurde übrigens nach der Olym-piade abgebaut und wird in vierJahren in Rio aufgebaut, das nenneich Nachhaltigkeit“, so Tüffers.Auch an die Begegnungen mit denSportlern erinnert sich Marco Tüf-fers gerne zurück. So traf er den Ju-doka Ole Bischofs, denGoldgewinner von Peking, dersich in London die Silbermedaillesicherte. Im Deutschen Haus trafer auf den Springreiter LudgerBeerbaum, für den der Traum anseiner siebten Olympia-Teilnahmebereits im Vorfeld geplatzt war,sowie auf Ulrike Meyfarth, derOlympiasiegerin im Hochsprungvon 1972. „Olympia war einfachsuper, dagegen verblasst sogar eineWeltmeisterschaft“, zieht er einFazit.

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Lobberich (ib). Bei Anja Vieten-Missoweit ist die Frau nicht nureine Kundin, sondern sollte sichwie eine „Königin“ fühlen. AnjaVieten-Missoweit präsentiert aus-gesuchte Schuhmodelle und Ta-

schen, alles was einer „Frau“ gefällt.Ihr ist es wichtig, dass die Kundengerne zu ihr kommen und sich gutaufgehoben fühlen. In ihren Ge-schäften spüren die Kunden eineentspannte Atmosphäre. Ein Gläs-chen Sekt, ein Tässchen Kaffeeund Einkaufen bei einem gemütli-chen Gespräch. Bei Anja Vieten-Missoweit gibt es ausschließlichSchuhmodelle für die Frau. DasMotto der Schuhgalerie spiegeltihre Philosophie wieder: „Frauenund Schuhe“. Vom Holzschuh mit

dem „Wow-Effekt“, über Stiefel,Stiefeletten, modische Schuhe undbequeme Freizeitschuhe, mit Keil-absatz oder flach gehalten. „Frau“kann bei Anja Vieten-Missoweit indieser Philosophie schwelgen. Und

hat „Frau“ die Schuhe Ihrer Wahlgefunden, kann sie die Optik die-ser Schuhe noch mit dem Kaufvon eleganten Seidenstrümpfender Firma „Falke“ ergänzen. Wenn„Frau“ dann noch Ihre neuenSchuhe und Strümpfe mit Acces-soires abrunden möchte, stehthierzu die perfekte Handtascheedler Firmen parat. Ob Edelmar-ken wie Liebeskind-Berlin oderSchuhen der Marken Diesel, Vaga-bond, Caprice, Neosens, Think,art, el naturalista, Tiggers, Scholl

und Desigual. Und wenn dannauch hier das passende Modestückgefunden ist, kann noch weiter ge-sucht bzw. gefunden werden.Hochwertige Gürtel von den Fir-men, b.belt, liebeskind und Hüft-gold findet man ab Größe 80-120bei ihr. Wichtig für Anja Vieten-Missoweit ist, dass nur hochwer-tige und solide verarbeiteteMaterialien angeboten werden,welche zu großen Teilen in Europagefertigt werden. Ist „Frau“ danneingekleidet mit Schuhen, neuemGürtel, passender Handtasche undStrümpfen, kann sie gleich nochim Geschäft, mit der passendenFrisur, das neue Outfit abrundenlassen. Sie geht als Königin…Seit 24 Jahren führt die gelernteFriseurmeisterin einen eigenstän-digen Salon. Aus dem einstigen„A-Team“ am Alten Markt wurdein den neuen Räumlichkeiten derSalon „Harmonie“. Hier könnensich Frauen wie Männer und Kin-der so richtig verwöhnen lassenund sich neben einer Kopfmassagebeim Haarewaschen, einen neuenHaarschnitt durch gute Beratungvon Kerstin Schmitz, erstellen las-sen. Weil sie am Alten Markt mitihrem Schuhgeschäft und dem Fri-seur-Salon bald aus allen Nähtenplatzte, zog sie auf der gegenüber-liegenden Seite um und bietet jetztauf 145 Quadratmetern ihren

Kunden genügend Raum. ZumFerkesmarkt am 27. und 28. Okto-ber werden die Kunden mit Kaf-fee, Bier, Wein und Sekt beileckeren Knabbereien verwöhnt.Die neueste Schuhmode wird aufdem „Fensterlaufsteg“ präsentiert,das Fenster wurde eigens für dasschweinische Treiben in der Innen-stadt zum „Fenster-Catwalk“ um-geändert. Der Blick für denKunden wird auf den Schuh ge-lenkt, der auf dem Fensterlaufstegsichtbar wird.schuhgalerie - Frauen und Schuhe41334 Nettetal - Lobberich,Marktstraße 32Telefon: 02153 - 405582 Fax:02153 – 951143e-mail: [email protected]

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In entspannter Atmosphäre kann sich „frau“ im Salon „Harmonie“ bei Anja Vieten-Missoweit verwöhnen lassen und in derSchuhgalerie nebenan das Wohlfühl-Ambient beim Einkaufen genießen. Fotos: ib

Der Salon Harmonie und die Schuhgalerie auf der Markt-straße in Lobberich passen sich gut in das Gesamtbilddes Alten Marktes an.

41ANJA VIETEN-MISSOWEITIM GRAF

SCHUHE – MODE – HAARE… DIE GESCHICHTE EINER PHILOSOPHIE...

Page 42: Graf 24 Oktober 2012

Lobberich-Kaldenkirchen (ib).Die dreijährige Nele sitzt im Roll-stuhl, immer dienstags kommt siemit weiteren behinderten undnicht behinderten Kindern in derKaldenkirchener Turnhalle an derGrenzwaldstraße zusammen, ummit ihnen gemeinsam Sport zutreiben. Das Angebot wurde durchdie Behindertensportgemeinschaft(BS) Nettetal möglich, die seiteinem halben Jahr eine Gruppe ins

Leben gerufen hat, in der behin-derte und nicht behinderte Kinderund Jugendliche gemeinsam Sportausüben können, gefördert wirddas Projekt durch die AktionMensch. Und wenn Nele mitihrem Rollstuhl in die Turnhallehineinfährt, wird dieser erst einmalin eine Ecke abgestellt. Sie robbtund krabbelt zur dicken blauenMatte in der Mitte der Turnhalleund zieht sich mit ihren Armen

zum Sprungkasten hoch. Dankihrer starken Armmuskulaturwürde sie das prima schaffen, soMagdalene Donath, die nebenihrem Übungsleiter-Grundscheinzusätzlich eine Übungs-Lizenz er-worben hat, um auch körperbehin-derte Menschen, sportlich zutrainieren. Insgesamt kümmernsich drei Übungsleiterinnen beider BS Nettetal um die integrativeGruppe. Auch Ursula Zimmer-

mann besaß den normalenÜbungsleiterschein für Breiten-sport für Kinder und Jugendlicheund suchte für ihren gehörlosenSohn Pascal einen geeignetemSport Verein. „Im Fußballverein, indem nur nicht behinderte Kinderspielten, verlor er schnell die Lust“,erzählt sie. Über die städtische Be-hindertenbeauftragte Dagmar To-hang, geriet sie an dieBehindertensportgruppe Nettetal.

Schnell legte auch sie ihre Zusatz-prüfung ab, um behinderte Kinderund Jugendliche zu betreuen undist seitdem immer dienstags in derTurnhalle an der Grenzwaldstraße.Die dritte Übungsleiterin ist SilkeAnders, die sich um die nichtbe-hinderten Geschwisterkinder oderFreunde der behinderten Kinder –

und Jugendlichen kümmert. „Vie-les geht über die visuelle Wahrneh-mung“ weiß Ursula Zimmermann.Die behinderten Kinder würdensich viele Dinge von den nichtbe-hinderten Kindern abschauen undeinfach nachmachen, „wenn ichdann das Ergebnis sehe, bekommeich manchmal eine Gänsehaut vorFreude und Glück“, sagt sie.Genau wie beim dreizehnjährigenMarc, der sich in den ersten Wo-chen nicht traute, alleine vomSprungkasten herunter zu sprin-gen und Hilfe dazu immer benö-tigte. Doch als er sah, wie dieanderen Kinder alleine, ohnefremde Hilfe, auf die Matte spran-gen, machte er es ihnen nach, „an-fangs noch zögerlich, aber dannwurde er immer mutiger“, so Ur-sula Zimmermann. Die Gruppe istin zwei Altersklassen eingeteilt,von 4 bis 7 Jahren und die zweiteGruppe von 8 bis 14 Jahren. Diedrei Übungsleiterinnen müssenviel Fingerspitzengefühl entwi-ckeln und erst einmal Vertrauen zuden Kindern und Jugendlichenaufbauen. Infos erteilt die Behin-dertensportgemeinschaft Nettetal,Werner Tack Telefon: 02153-1633oder per e-mail unter [email protected]. Infos gibt es auch im In-ternet unter www.bs-nettetal.de

Nele hat viel Spaß.

An der Hand der beiden Übungsleiterinnen klappt derSprung vom Sprungkasten wunderbar.Alle Fotos: Werner Tack

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Page 43: Graf 24 Oktober 2012

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Nettetal (ib). Meinen Sie auch,dass das Weihnachtsfest in denletzten Jahren an Bedeutung verlo-ren hat?. Dass immer wenigerWeihnachtssendungen im Radiound im Fernsehen laufen? Dass inder Vorweihnachtszeit nur verein-zelt Weihnachtslieder aus denLautsprechern der Supermärktedröhnen? Und dass auch de Weih-nachtsmänner in den Kaufhäusernimmer seltener werden. Und wosind die Engel auf den Fußgänger-zonen, die Hirten in den Baumärk-ten? Und Florian Silbereisen gehtzu Weihnachten in die Winter-pause. Weihnachten droht also inVergessenheit zu geraten! Die Net-tetaler Stadtbücherei stemmt sichmit allen Mitteln dagegen undstimmt die Bürgerinnen und Bür-ger gleich dreimal auf das schönsteFest des Jahres ein, „Xmal X-mas“lautet die Aktion in der es um Bü-cher, Bücher und noch einmal Bü-cher geht. Und eigentlich sollteman immer Bücher schenken. DieStadtbücherei nimmt die Leser amFreitag, 16. November, um 20 Uhrin der Stadtbücherei, mit auf einen

Streifzug durch die Neuerschei-nungen des Jahres 2012. Eine Ver-anstaltung rund um das Buch mitvielen Empfehlungen und Ge-heimtipps jenseits der Bestseller-Listen. Außerdem wird an diesemAbend die Jahresausgabe des Ver-eins Nettetaler Literaturtage vor-gestellt. Der Eintritt beträgt 5Euro, für Mitglieder des Vereins istder Eintritt frei, man sollte sichaber vorher die kostenlosen Ein-trittskarten in der Bücherei oder inden Nettetaler Buchhandlungenabholen. Am Nikolaustag, dem 6.Dezember, um 29 Uhr, sollte mansich unbedingt einen Platz imWeihnachtstrainingscamp in derAlten Kirche in Lobberich sichern.Hier wird man fit für das anste-hende Weihnachtsfest gemacht,auf dem Trainingsplan stehen win-terharte Weihnachtsgeschichten,Singen bis der Arzt kommt undGlühwein bis zum Abwinken.Und der Nikolaus kommt auchnoch vorbei, der Eintritt kostet 8Euro. Am Samstag, 15. Dezember,kommt um 20 Uhr das beste Zwei-Mann-Orchester in die Werner-

Jaeger-Halle. Mit ihrem Charme,ihrer Musik und ihrem Wortwitzeroberten sie bereits bei den letztenLiteraturtagen die Herzen des Pu-blikums. Jetzt bieten sie ein Alter-native zum Weihnachtssingen undsingen eben genau die Lieder, dieman sich zu Weihnachtenwünscht, aber nie zu hören be-

kommt. Ein kerniger Kontrabassund eine trockene Trommel, mehrbraucht es nicht, um die himmli-schen Heerscharen anzulocken.Der Eintritt kostet 10 Euro. AlleKarten sind in der Stadtbüchereioder in den Nettetaler Buchhand-lungen Matussek und „der Buchla-den“, erhältlich.

43WEIHNACHTENIM GRAF

X MAL X-MAS ZUM WEIHNACHTSFEST

Page 44: Graf 24 Oktober 2012

Lobberich (ib). In Lobberich sindwieder die Ferkel los, am 27. und28. Oktober findet der traditio-nelle Ferkesmarkt statt. Der erste„Schweinemarkt“, ein bäuerlicherErlebnismarkt, fand erstmals im

Jahr 1910 in Lobberich statt. Seit1990 wird der Ferkesmarkt, wie erheute genannt wird, in zweijähri-gem Rhythmus vom LobbericherVerkehrs- und Verschönerungsver-ein (VVV) und dem LobbericherWerbering veranstaltet. Und dasmit immer größer werdender Be-liebtheit. Auch wenn der „Ferkes-

markt“ oftmals mit „Sauwetter“verbunden war, die Besucher lie-ßen sich davon nicht abhalten. Indiesem Jahr will der Wettergott al-lerdings gnädig sein und den „Lob-briker Wenkbüll“ mit „Goldenen

Oktober-Wetter“ verwöhnen. Istdies der Fall, erwarten die Verant-wortlichen bis zu 30.000 Besucherwährend der beiden Tage, eineZahl, die dem „Wenkbüll“ gerechtwäre. Auf jeden Fall wird wiederviel los sein in der Lobbericher In-nenstadt, mittlerweile stapeln sichdie Ferkesmarkt-Ordner bei VVV

Geschäftsführer Günther Bertges.„Ich bin aber nur für die Finanzenverantwortlich“, sagt er, die Arbeitmit der Bestückung des Ferkes-marktes hätten andere. Und diesind schon seit einem Jahr wieder

fleißig dabei, die eine oder andereAttraktion in Nettetals heimlicheHauptstadt zu holen. So wirdneben der Bühne auf dem AltenMarkt ein „Bungee-Trampolin“aufgebaut, das bei Jung und Altsportliche Betätigung und viel

Spaß hervorrufen wird. Sportlichpräsentieren sich auch die „Renn-Schweine“, die sich schon seit Wo-chen im Trainingslager befinden.Die Landfrauen bieten im „Bau-ern-Zelt“, das in der Baulücke an

der Marktstraße stehen wird, bäu-erliche Produkte an. Durch die Zu-sammenarbeit mit vielen örtlichenVereinen wird es ein buntes Pro-gramm in der Innenstadt, rund umden „Wenkbüll“ auf dem AltenMarkt, der von Bocholtzstraße

Am 27. und 28. Oktober herrscht wieder reges Treiben inder Lobbericher Innenstadt beim Ferkesmarkt. Archiv: fh

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Page 45: Graf 24 Oktober 2012

und am Stern, am Ende der Fuß-gängerzone, geben. Und nebenrund 100 Verkaufsständen mit De-koartikeln, Schmuck, Lederwaren,werden auch diverse Repräsentan-ten einiger Firmen direkt vor Ortsein und zu ihren Produkten Redeund Antwort stehen. Für das leib-liche Wohl ist natürlich auch ge-sorgt, „es gibt Pizza, Reibekuchen,Grillspezialitäten sowie Kaffeeund Kuchen“ so Günter Bertges.Die Tanzgarde Blau-Weiß wird anseinem Weinstand Wein aus demAnbaugebiet der Nahe anbieten,die Handwerkervereinigung grillt– wie es sich für den Ferkesmarktgehört – eine „Sau am Spieß“. Undin der Alten Kirche wird ein Pia-nist zu hören und Kunstwerke zusehen sein. Am Kirchenvorplatzund am Ende der unteren Hoch-straße präsentieren örtliche Auto-händler die neuesten Automodelle,auf dem Alten Markt wird derVVV in einem Zelt wieder alteAnsichten von Lobberich zeigen,„die hat glaube ich, noch nie je-mand gesehen“, mutmaßt GünterBertges. Und natürlich kommtauch die musikalische Unterhal-tung nicht zu kurz. Am Samstag-abend ist die Band„Mountrockmor“ ab 19 Uhr aufder Veranstaltungs-Bühne zuhören, vorher sorgen die Kinder-gärten und Schulen sowie derTanzsportverein Nettetal, mitihren Aufführungen für Unterhal-tung. Am Sonntag spielt der Mu-sikverein Cäcilia Hinsbeck auf,bevor Bürgermeister ChristianWagner offiziell um 15 Uhr denFerkesmarkt eröffnen wird. Aufdem Brockerhof findet zudem dieLobbericher Spätkirmes tat, die be-sonders für die kleinen Besucheraufregend sein wird. Die Innen-stadt ist von Samstag ab 6 Uhr, bisSonntagabend 22 Uhr gesperrt.Kostenlose Parkplätze befindensich auf dem Doerkesplatz sowieam Zentralparkplatz auf der Stee-gerstraße. Die Buslinien werdenumgeleitet, auf den Umleitungs-strecken sind zusätzliche Haltever-bote eingerichtet. Die Geschäfte inder Innenstadt haben zudem amSamstag einen „langen Samstag“zum Einkaufen eingerichtet sowieam Sonntag ihre Türen ab 13 Uhrgeöffnet.

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Page 46: Graf 24 Oktober 2012

Breyell (ib). Am Samstag, dem 2.Februar, kommen wieder die Mu-sikliebhaber auf ihre Kosten – unddieses Mal nicht nur die Älterenunter ihnen, sondern auch dieetwas jüngere Generation. Denndann können sich alle auf die 4.Breyeller Oldie-Night freuen. Mitder Phil Collins and Genesis Tri-bute Band „Phil“ gastiert eineBand im Breyeller Wölese-Zelt,die bei zahlreichen Live-Konzer-

ten in Deutschland, den Benelux-ländern, Italien und Frankreicheinen hervorragenden Ruf als au-thentischste Phil Collins und Ge-nesis Tribute Band erworben hat.„Und die Hits von Phil Collinssind auch den Jüngeren unter denOldie-Fans bekannt“, so De-Wö-lese Vorsitzender Paul Lienen. Ei-gentlich hat die Spielschar derBreyeller Kolpingfamilie „De-Wö-lese“ bereits eine dreijährige Erfah-

rung in der Ausrichtung der Oldie-Night, doch in diesem Jahr ist esauch für sie wie eine Art Premiere.Denn nach 17 Jahren mussten dieKarnevalisten ihre alte Wirkungs-stätte am Quellensee verlassen undden als beheizte Alu-Zelthalle be-kannten Veranstaltungsort auf-grund eines Eigentümer-Wechselsauf das Gelände des ehemaligenRötzel-Werkes an die Bietherstraßeverlegt. Für die elfköpfige Band„Phil“, müssen die De-Wölesesogar eigens die jetzt schon großeBühne noch einmal erhöhen. „DieBläser und der Drummer müssenzusätzlich noch auf einem Podestspielen“, so Musikkenner HeinzWinkelmann. Im Mittelpunktihrer perfekten Show steht der En-tertainer Jürgen Mayer, der PhilCollins nicht nur zum Verwech-seln ähnlich sieht, sondern ihnauch einmal privat kennenlernendurfte. Übrigens rät Phil Collinsauf seiner Homepage ausdrücklichzu einem Besuch eines Konzertesder Band „Phil“, der er zum zehn-jährigen Bestehen der Band per-

sönlich gratulierte. Als Dauergastder Breyeller Oldie-Night ent-puppt sich die „Queen RevivalBand“, die bereits nach ihrem gran-diosen Auftritt im Wölese Zelt vorJahren, im kommendem Jahr aufvielfachen Wunsch der Oldie-Night Besucher nun zum zweitenMal in Breyell auf der Bühne ste-hen wird. Am 2. Februar wird dasThema Queen und Freddy Mer-cury wieder für einen regelrechtenRun auf die Oldie-Night sorgen.Die Queen Revival Band wird er-neut eine Show mit Konzertcha-rakter präsentieren, von der dieQueen-Fans noch lange zehrenwerden. Karten gibt es für 19 Eurobei allen Wölese- Mitgliedern oderunter der Kartenhotline 0175-6443269 oder bei allen Voba-Filia-len Brüggen-Nettetal und weiterenVorverkaufsstellen, wie der Nette-Agentur, Reisebüro Gerwin,Lotto-Toto Wersch, Elektro Dahl-meyer oder Spedition Nisters.„Man sollte sich frühzeitig Ein-trittskarten sichern“, empfiehltPaul Lienen.

Wenn qualifizierte Pflege notwendigist, dann ist das Marienheim in Hins-beck die erste Adresse. Mit 112 Dau-erpflegeplätzen und 12 Kurzzeit-pflegeplätzen ist das Marienheim, ge-legen im Erholungsort Hinsbeck, diegrößte Pflegeeinrichtung in Nettetal.Immer wieder wird das Marienheimden neuen Gegebenheiten angepasst,baulich verändert und medizinischeErkenntnisse werden umgesetzt. Einspezieller Bereich für an Demenz er-

krankte Bewohner ist ebenso vorhan-den wie z. B. eine Hauskapelle mitregelmäßigen Gottesdiensten. Hierwird Pflege für Körper und Geist nochpraktiziert.

Seit 1996 gibt es im Marienheim eineso genannte solitäre Kurzzeitpflege mitinsgesamt 12 Plätzen in acht Einzel-und zwei Doppelzimmern. „Hotel mitPflege“, so wird diese Abteilung auchgenannt.

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Während des Aufenthaltes können Re-habilitationsmaßnahmen bei den imHaus arbeitenden Therapeuten durch-geführt werden, der Hausarzt des Gas-tes kommt im Regelfall weiterhin.

Aufenthalte können von wenigenTagen bis zu einigen Wochen vorge-bucht werden. Wegen der ausgespro-chenen Beliebtheit der Einrichtungwird eine frühzeitige Terminabspracheempfohlen.

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Hotel mit Pflege in HinsbeckMarienheim Hinsbeck

46 OLDIE-NIGHT IM GRAF

OLDIE-NIGHT DER WÖLESE NICHT NURFÜR DIE GANZ ALTEN OLDIES

Page 47: Graf 24 Oktober 2012

FUSS-AKTIV-BECKERSDAS KOMPETENZZENTRUM FÜR IHRE FUSSBETTEINLAGEN IN ALLEN SCHUHEN

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Neulich auf der Hochstraße inLobberich:“Hallo Uschi, wie geht es Dir?“-„Ach, jetzt wieder besser! Ichwar beiF Uß -A K T I V- B E C K E R Swegen meiner Druckstellenam Fuß und der Kniepro-bleme, Du weißt doch!“ - „Jasicher! Und?“- „Du wirst esnicht glauben, der hat michausführlich beraten und ichtrage jetzt spezielle Maßeinla-gen in meinen Schuhen undwas soll ich sagen, die Druck-stellen sind weg und die Knie-schmerzen auch!“ - „Menschdu, da sollte ich vielleicht wegenmeiner Rückenschmerzen undNackenverspannungen auch malhingehen. Vielleicht kann er mirja auch helfen?“ - „Bestimmt!Mach das mal!“

Kürzlich in Brüggen auf derKlosterstraße: „Grüß DichHeinz! Was macht Dein Fuß?Du hast doch mit Diabetes zutun. Bist Du mal bei FUß-AKTIV-BECKERS auf derNiedieckstr. 5 in Nettetal-Lobberich gewesen, wie ich esDir gesagt habe?“ - „Ja klar!Und der konnte mir helfen! Ichtrage jetzt spezielle DIABETI-KER-Therapieschuhe mit einerganz weichen Schaumstoffbet-tungseinlage, und Du glaubst esnicht, ich kann wieder stunden-lang spazieren gehen, ohneDruckstellen am Fuß zu bekom-men. Ich gehe wie auf Wolken!Danke noch mal für den Tipp!“- „Gern geschehen, mir hat erja auch geholfen! Du weißtdoch, ich laufe und der Be-ckers hat mir eine individuelleSporteinlage gebaut, nachComputerscan, genauer gehtes doch gar nicht! Ich habesogar das Gefühl, ich kannjetzt problemlos weiter laufen

als ohne diese speziellen Maß-einlagen! Was so eine Maßein-lage bewirken kann. Toll,oder?“

Das sind nur zwei Gespräche,die so oder so ähnlich in Nette-tal und auch in Brüggen ge-führt wurden. Schuheinlagensind eben nicht nur Schuhein-lagen! Bei mir im Geschäft be-rate ich Sie gerne, welcheEinlagen für Ihre Bedürfnissebei Arbeit, Freizeit und Sportdie richtigen sind. Wenn Siez.B. in Ihren Sicherheitsarbeits-schuhen (die meistens ohne jeg-liche dämpfende undgleichzeitig stützende Bettungversehen wer-den) eine Maß-fußbetteinlageaus Meister-hand gefertigtbekommen, istdas schon eingewaltiger Un-terschied, stoß-gedämpft undweich gebettetacht und mehrStunden auf denBeinen zu sein.Oder Sie habeneinen Hund,und weil der vielA u s l a u fbraucht, Sie aber die langenWege durchs Feld oder rundum unsere Seen scheuen, weilIhre Füße oder Beine weh tun,dann kann auch hier eine spe-ziell nach Ihren Füßen ge-formte, weiche Fußbetteinlagehelfen, Sie wieder auf die Naturachten zu lassen, statt auf jedenSchritt, der Ihnen schmerztoder Ihre Beine schwer werdenlässt. Ich fertige in Nettetal seit1989 Maßeinlagen aller Art, fürjede Sportart, für alle Freizeit-schuhe, Gummistiefel, also für

alle Schuhe, passgenau undformgerecht. Ich passe sie inIhre Schuhe ein, auf Wunschwerden diese Fußbettungennicht lose, sondern fest in IhreSandalen oder Schuhe eingear-beitet! Alles aus Meisterhand inmeiner Werkstatt in Lobberichauf der Niedieckstr. 5. Hier istnoch alles „Made in Nettetal“.Welches bequeme Produktkann das von sich behaupten?Vom elektronischen Fußscanbis hin zur Fertigung werdenIhre Einlagen im Sandwichver-fahren handbearbeitet und inIhre Schuhe eingpasst. Nochindividueller geht es nicht.Jeden Montag ist übrigens kos-

tenloser Kinderfußmesstag!Kommen Sie einfach mal rein!Denn Ihre Füße tragen Sie, bisSie ca. 80 Jahre alt sind, an ca.29.000 Tagen (+-) mit einerAuflagefläche von nur etwa 380cm2 durchs Leben! Ein DINA4 Blatt hat ja schon 630 cm2.Man sollte nicht warten bisman die Füße spürt! Ihre Füße liegen genau wie Siegerne im Bett. Gönnen Sieihnen dieses Bett, wenn Sie un-terwegs sind. Sie genießen esdoch auch, sich im Bett zu ent-

spannen. Betten Sie Ihre Füßeauf eine F-A-B-3000 Fuß-weichbettungseinlage vonFUß-AKTIV-BECKERS.Ich höre Ihre Füße (ohne dassSie sie durch Hühneraugen an-sehen) Danke sagen!

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