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Nr. 9 Ausgabe 06/2012 grafenwoehr-news.com Zeitung www.grafenwoehr-news.com ENGLISH SECTION SEE REVERSE LOKALNACHRICHTEN LOKALNACHRICHTEN GRAFENWÖHR Reichhaltiges Programm beim Ober- pfälzer Adventmarkt AUERBACH Barbarafeier in Auerbach SEITE 5 SEITE 9 LOKALNACHRICHTEN ESCHENBACH Kulinarisches, Kunsthandwerk und Streichelzoo beim 8. Christkindlmarkt in Eschenbach SEITE 6 DIE KOSTENLOSE ZEITUNG RUND UM DEN TRUPPENÜBUNGSPLATZ Auch in diesem Jahr findet wieder die Lichterbaumentzündung im Truppenübungsplatz Grafenwöhr statt, natürlich auch mit Santa Claus. Finanziert wird dies vom Deutsch-Amerikanischen Gemeinsamen Ausschuss (DAGA). Tausende von bunten Lichtern werden leuchten GRAFENWÖHR. Die US- Army lädt am Dienstag, 4. Dezember um 17 Uhr zur Lich- terbaumentzündung im Trup- penübungsplatz beim Einkauf- scenter ein. Der Zugang ist nur zu Fuß über die Wache 1 möglich. Die Kinder fiebern diesem Er- eignis schon lang entgegen. Santa Claus wird die Augen der Mäd- chen und Buben wieder zum Leuchten bringen, wenn er sie mit einem süßen Päckchen be- schenkt. Zuvor wird der Christ- baum entzündet und Tausende von bunten Lichtern werden erstrahlen. Zur Feier gibt es auch Leb- kuchen, heiße Würstchen, Glühwein und heiße Schoko- lade. Die Speisen und Geträn- ke sowie die Geschenke für die Kinder werden vom Deutsch-Amerikanischen Ge- meinsamen Ausschuss (DAGA) finanziert. Bericht von Renate Gradl Foto: Renate Gradl

grafenwoehr-news.com // Ausgabe #9 // November / Dezember 2012 // Deutsch

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Page 1: grafenwoehr-news.com // Ausgabe #9 // November / Dezember 2012 // Deutsch

Nr. 9 Ausgabe 06/2012 grafenwoehr-news.com Zeitung www.grafenwoehr-news.com

E N G L I S H S E C T I O N S E E R E V E R S E

lokalnachrichten

lokalnachrichten

grafenwöhrReichhaltiges Programm beim Ober-pfälzer Adventmarkt

auerbachBarbarafeier in Auerbach

Seite 5

Seite 9

lokalnachrichten

eSchenbachKulinarisches, Kunsthandwerk und Streichelzoo beim 8. Christkindlmarkt in Eschenbach Seite 6

D i e k o S t e n l o S e z e i t u n g r u n D u m D e n t r u p p e n ü b u n g S p l a t z

Auch in diesem Jahr findet wieder die Lichterbaumentzündung im Truppenübungsplatz Grafenwöhr statt, natürlich auch mit Santa Claus. Finanziert wird dies vom Deutsch-Amerikanischen Gemeinsamen Ausschuss (DAGA).

Tausende von bunten Lichtern werden leuchten

GRAFENWÖHR. Die US-Army lädt am Dienstag, 4. Dezember um 17 Uhr zur Lich-terbaumentzündung im Trup-penübungsplatz beim Einkauf-scenter ein. Der Zugang ist nur zu Fuß über die Wache 1 möglich.

Die Kinder �ebern diesem Er-eignis schon lang entgegen. Santa Claus wird die Augen der Mäd-chen und Buben wieder zum Leuchten bringen, wenn er sie mit einem süßen Päckchen be-schenkt. Zuvor wird der Christ-baum entzündet und Tausende von bunten Lichtern werden erstrahlen.

Zur Feier gibt es auch Leb-kuchen, heiße Würstchen, Glühwein und heiße Schoko-lade. Die Speisen und Geträn-ke sowie die Geschenke für die Kinder werden vom Deutsch-Amerikanischen Ge-meinsamen Ausschuss (DAGA) �nanziert.

Bericht vonRenate Gradl

Foto: Renate Gradl

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November/Dezember 20122 www.grafenwoehr-news.com

TRUPPENÜBUNGSPLATZ

GRAFENWÖHR/ESCHEN-BACH/PRESSATH. Weil Jesus mit seiner Geburt zu uns kommt, beschenken wir uns an Weihnachten gegenseitig. Allerdings fallen die Ge-schenke bei manchen Familien nicht gerade üppig aus, denn oft fehlt das nötige Geld. Deshalb springen „�e Knights of Columbus“ beziehungs-weise die „Kolumbus-Ritter“ ein und überraschen Kinder dieser Familien mit einem Weihnachtspaket bei der Waldweihnacht am Alten Forsthaus.

„The Knights of Columbus“ sind weltweit eine der größten römisch-katholisch brüderlichen Laien-Or-ganisationen. Der Orden mit Sitz in New Haven, Connecticut wurde im Jahr 1882 in den Vereinigten Staaten gegründet und ist nach dem Seefahrer Christoph Colum-bus benannt. Er widmet sich den Grundsätzen der Nächstenliebe, Einheit, Brüderlichkeit und dem

Patriotismus. Es gibt mehr als 1,8 Millionen Mitglieder in 15.000 Räten (councils). Hauptzweck der Gemeinschaft ist die gegenseitige Hilfe. Die Orga-nisation wurde auch gegründet, um zu zeigen, dass amerikanische Katholiken patriotische und loya-le Bürger der Vereinigten Staaten sind. Mit den „Knights of Colum-bus“ sollten wieder Anleihen an die

alten Ideale des abendländischen Rittertums zu Ehren kommen. Das Wappen nimmt Anleihen bei den Tempelrittern. Es zeigt ein Formée-Kreuz, ein römisches Kurzschwert sowie Fasces und den Anker des Columbus. Der Schild erinnert an die Barmherzigkeit der Ritter. Der Wahlspruch lautet: „In service to one. In service to all.“ (Im Dienst für den Einen; im Dienst für alle.)

Die Waldweihnacht findet am Freitag, 21. Dezember um 16.30 Uhr am Alten Forst-haus statt. Santa Claus wird mit dem Christkind die Geschen-ke überreichen. Anmeldungen nimmt Monika Sebald vom Bürgerladen Grafenwöhr, Eichen-dorffstraße 13, Tel. 09641-926240 entgegen.

Schöne Bescherung schon vor dem Fest

„The Knights of Columbus“ sind weltweit eine der größten römisch-katholisch brüderlichen Laien-Organisationen, mit dabei James Federline (zweiter von rechts). Die Waldweihnacht findet am Freitag, 21. Dezember um 16.30 Uhr am Alten Forsthaus statt.

Bericht vonRenate Gradl

Foto: Renate Gradl

Waldweihnacht für bedürftige Famili-en am Alten Forst-haus

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3November/Dezember 2012www.grafenwoehr-news.com

GRAFENWÖHR/HOHEN-FELS. Oberst Curtis Carson, Chef des Stabes und zugleich stellvertretender Komman-deur des Joint Multinational Training Command ( JMTC) der US-Armee gab beim Medienevent zum Manöver „Saber Junction“ einen umfas-senden Überblick über die Ein-richtungen und Aktivitäten des Kommandos.

Die Truppenübungsplätze Grafenwöhr (233 Quadratki-lometer) und Hohenfels (163 Quadratkilometer) sind die Herz-stücke des JMTC, das unter dem Kommando von Oberst Bryan L. Rudacille steht. Eng koope-riert wird in der Ausbildung mit den US-Kommandos in Heidelberg und Kaisers- lautern sowie mit den Spezi-alkräften der Bundeswehr in Pfullendorf. Die Oberpfälzer Einrichtungen stehen auch den US-Truppen in Vicenza, wo das 173. Airborne Brigade Combat Team stationiert ist, zur Verfügung. Das Simulati-oncenter ( JMSC), die NCO- Akademie (Untero�ziers-schule), die Trainingsunter-stützungsgruppe (TSAE) in Grafenwöhr, das Wa�enaus-bildungszentrum in Vilseck (CATC), das Vorbereitungs-zentrum in Hohenfels ( JMRC) sind Ausbildungseinrichtun-gen es Kommandos, das sein Hauptquartier direkt in Grafenwöhr unter dem Wasser-trum hat.

Das JMTC bietet amerikani-schen und internationalen Sol-daten sowie verbündeten Partner die Möglichkeit in einer Umgebung mit anspruchs- vollen, komplexen und Echtzeit-Gefechtsfeldern an verschiede-nen Orten in ganz Europa zu trainieren, betonte Oberst Carson. Die Personenzahl,

Soldaten, Familienangehörige, deutsche und amerikanische zivile Mitarbeiter, einschließ-lich der täglich trainieren-den und rotierenden Soldaten auf den Übungsplätzen und in den Ausbildungszentren des JMTC, bezi�erte der Stabschef auf jährlich rund 42000.

Übungsplätze sind Herz des JMTCBericht vonGerald Morgenstern

TRUPPENÜBUNGSPLATZ

Mehr als 41.500 Soldaten, Zivilangestellte und Familien arbeiten und leben in der zur US-Armee Garnison Grafenwöhr gehörenden Standorte Grafenwöhr, Vilseck, Hohenfels und Garmisch-Partenkirchen, so beziffert Oberst Curtis Carson, Chef des Stabes die große der Garnison. Fotos: Gerald Morgenstern (2)

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November/Dezember 20124 www.grafenwoehr-news.com

GRAFENWÖHR/VILSECK. Das Segnen der Grabstellen und das Gedenken an die Vorfahren stand im Mittelpunkt für die Teilnehmer der Friedhofsbesu-che in den ehemaligen Dörfern auf dem Truppenübungsplatz. Viel Aktuelles und Geschicht-liches über das Südlager, Haag und Langenbruck erfuhren die Friedhofsbesucher obendrein.

Stadtpfarrer Dietmar Schindler aus Vilseck sprach die Gebete und Fürbitten und segnete die Ruhestätten in der verlassenen Heimat. Garnisonspressesprecher Franz Zeilmann, der alljährlich die Fahrten arrangiert, informierte auf der Fahrt durch das Südlager und auf dem Weg nach Haag über aktuelle Entwicklungen. Nach wie vor werde in den Rose Barracks gebaut, Gebäude für die Luft-wa�e und eine Drohneneinheit entstehen, angegliedert ist dem Komplex auch ein Landebahn für diese unbemannten Flugzeuge. Stryker-Panzer und aktiv übende Truppe des 2. Cavalry Regiments waren auf dem Weg nach Haag zu beobachten. Werner Stubenvoll übernahem in Vertretung für Anton Englhardt die Erläuterungen zu Haag. Sein Urgroßvater, Johann Stubenvoll, habe die Haager Chronik verfasst, die erst vor kurzem in einem zu-sammengefassten Band der Haa-ger Chroniken aufgelegt wurde. Früher habe Haag zur Pfarrei Hopfenohe gehört ehe das Pfarr-dorf an der alten Handels- und Reichsstraße 85 mit der Kirche St. Veit 1876 selbstständige Pfarrei wurde.

Schreiner des Friedhofskreuzes Mit dabei beim Friedhofsbesuch waren auch Erhard und Marga-rete Stümp� aus Grafenwöhr. Die Wurzeln der Familie liegen in Bergfried, einem kleinen Wei-ler der zu Haag gehörte. Erhards

Vater Georg Stümp� setzte sich 1992 mit für die Sanierung des Gottesackers ein. Der Stümp�-Girch zimmerte als gelernter Schreiner auch das Friedhofs-kreuz, das heute auf dem Fried-hof steht.

Hergerichtet und auch weiter ge-p�egt werde der Friedhof von der Bundeswehr, informierte Gerald Morgenstern, der Verfasser des

Buches „ Truppenübungsoplatz-Grafenwöhr, gestern - heute“. Die jüngere Geschichte des Gottes-ackers mit Sanierung, P�ege und den Grabbesuche ist auch ¡ema eines Kapitels im Buch.

Von der langen Brücke über die Frankenohe komme der Name Langenbruck, gab Stubenvoll sein Wissen aus den Chroniken wei-ter. Ein zweigeteilter Granitstein

mit einem Kreuz am ehemaligen Standort der Langenbrucker Kirche St. Wolfgang weise ne-ben dem Friedhof weise noch heute auf die Ortschaft hin. Der Langenbrucker Friedhof, der auf einer Anhöhe im Wald des Süd-lagers liegt, wurde gleich nach der Absiedlung durch US-Sergeant Abraham weitergep�egt und so-mit gut erhalten.

TRUPPENÜBUNGSPLATZ

Friedhofsbesuche im SperrgebietBericht vonGerald Morgenstern

Pfarrer Schindler, daneben Werner Stubenvoll. Er gab Erläuterungen zu Haag und Langenbruck. Sein Großvater wurde als Letzter auf dem Haager Gottesacker beerdigt. Foto: Gerald Morgenstern

Oberpfälzer AdventsmarktSamstag, 8. 12. 2012, Marktplatz Grafenwöhr

14.00–22.00 Uhr:

14.00 Uhr:

15.00 Uhr:15.30 Uhr:16.00 Uhr:16.30 Uhr:

17.00 Uhr:18.00 Uhr:ab19.00 Uhr:

ab14.00 Uhr:

Rahmenprogramm:

Große Tombola mit vielen Preisen Reichhaltiges Weihnachtssortiment Kostenloses Kinderkarussell Weihnachtskrippe der Schnitzergemeinschaft Grafenwöhr 14.00–17.00 Uhr 1. Oberpfälzer Kultur- und Militärmuseum:Ausstellung zum 35jährigen Todestag von Elvis Presley und „Krippen aus aller Welt“

Die Bevölkerung ist herzlichst eingeladen!

8.

Markbetrieb

Deutsch-Amerikanische Eröffnung mit Christkind und dem Kinder-chor der Volksschule GrafenwöhrMusikverein “Klingende Töne“Parforshorn Bläsergruppe EschenbachStadtkapelle GrafenwöhrBesuch von St. Nikolaus, Knecht Ruprecht and Santa Claus – die Kinder können sich mit ihnen fotografieren lassenDeutsch-Amerikanischer Chor „The Encores“Posaunenchor KaltenbrunnJugendgruppe „Starkstrom“ mit Rock Christmas

Pferdekutschenfahrten – kostenlos, Krippenausstellungen undSchnitzereien der Schnitzereigemeinschaft

5November/Dezember 2012www.grafenwoehr-news.com

GRAFENWÖHR. Jeder Ge-schmack soll am Samstag, 8. Dezember getro�en werden – und dies gilt nicht nur für den Gaumen, sondern auch was die Unterhaltung betri�t. Beim Oberpfälzer Adventmarkt in Grafenwöhr wird neben einem reichhaltigen Weihnachtssorti-ment auch ein buntes Rahmen-programm präsentiert, das auf der Bühne und auf dem Markt-platz statt�ndet.

Um 14 Uhr gibt es eine deutsch-amerikanische Erö�nung des Adventmarktes mit dem Christ-kind und dem Kinderchor der Mittelschule Grafenwöhr. Den ganzen Nachmittag über können die Gäste der Musik zuhören oder sich einfach nur beim Weih-nachtsbummel davon begleiten lassen. Ab 15 Uhr werden der Musikverein „Klingende Töne“, die Parforcehorn-Bläsergruppe Eschenbach und die Stadtkapelle Grafenwöhr die Gäste mit Weih-nachtsliedern unterhalten. Auch St. Nikolaus mit Knecht Ruprecht und Santa Claus werden erwartet. Die Kinder können sich mit ihnen fotogra�eren lassen.

Ganz unterschiedliche Mu-sikrichtungen werden ab 17 Uhr geboten. Den Anfang macht der deutsch-amerikanische Chor „�e Encores“, der den Adventmarkt in internationales Flair tauchen wird. Weiter geht es mit dem Po-saunenchor Kaltenbrunn. Ab 19 Uhr wird es mit der Jugendgruppe „Starkstrom“ extrem rockig.

Als besonderes Schmankerl gibt es auch heuer wieder eine gro-ße Tombola. Die Kinder kön-nen kostenlos ihre Runden beim Kinderkarussell drehen und in der Pferdekutsche mitfahren. Die Erwachsenen können sich bei einem ausgiebigen Markt-bummel und bei kulinarischen

Leckereien auf die Suche nach schönen Weihnachtsgeschenken machen. Ein besonderer Blickfang wird die große Weihnachtskrippe der Schnitzergemeinschaft sein. Wunderschöne Krippen und die Schnitzer bei ihrer Arbeit können außerdem im ehemaligen AOK-Gebäude bewundert werden.

„Krippen aus aller Welt“ gibt es im Ersten Oberpfälzer Kultur- und Militärmuseum zu sehen. Auch die Sonderausstellung zum 35. Todestag von Elvis sollte man sich nicht entgehen lassen. Das Museum ist dazu von 14 bis 17 Uhr geö�net.

LOKALNACHRICHTEN

Oberpfälzer Adventmarkt in Grafenwöhr

Bericht vonRenate Gradl

Pfarrer Schindler, daneben Werner Stubenvoll. Er gab Erläuterungen zu Haag und Langenbruck. Sein Großvater wurde als Letzter auf dem Haager Gottesacker beerdigt.

Nikolaus mit Knecht Ruprecht und Santa Claus verteilen kleine Päckchen an Kinder. Foto: Renate Gradl

R e i c h h a l t i g e s Programm beim Oberpfälzer Ad-ventmarkt am 8. Dezember - Deutsch-Amerika-nische Eröffnung

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Oberpfälzer AdventsmarktSamstag, 8. 12. 2012, Marktplatz Grafenwöhr

14.00–22.00 Uhr:

14.00 Uhr:

15.00 Uhr:15.30 Uhr:16.00 Uhr:16.30 Uhr:

17.00 Uhr:18.00 Uhr:ab19.00 Uhr:

ab14.00 Uhr:

Rahmenprogramm:

Große Tombola mit vielen Preisen Reichhaltiges Weihnachtssortiment Kostenloses Kinderkarussell Weihnachtskrippe der Schnitzergemeinschaft Grafenwöhr 14.00–17.00 Uhr 1. Oberpfälzer Kultur- und Militärmuseum:Ausstellung zum 35jährigen Todestag von Elvis Presley und „Krippen aus aller Welt“

Die Bevölkerung ist herzlichst eingeladen!

8.

Markbetrieb

Deutsch-Amerikanische Eröffnung mit Christkind und dem Kinder-chor der Volksschule GrafenwöhrMusikverein “Klingende Töne“Parforshorn Bläsergruppe EschenbachStadtkapelle GrafenwöhrBesuch von St. Nikolaus, Knecht Ruprecht and Santa Claus – die Kinder können sich mit ihnen fotografieren lassenDeutsch-Amerikanischer Chor „The Encores“Posaunenchor KaltenbrunnJugendgruppe „Starkstrom“ mit Rock Christmas

Pferdekutschenfahrten – kostenlos, Krippenausstellungen undSchnitzereien der Schnitzereigemeinschaft

5November/Dezember 2012www.grafenwoehr-news.com

GRAFENWÖHR. Jeder Ge-schmack soll am Samstag, 8. Dezember getro�en werden – und dies gilt nicht nur für den Gaumen, sondern auch was die Unterhaltung betri�t. Beim Oberpfälzer Adventmarkt in Grafenwöhr wird neben einem reichhaltigen Weihnachtssorti-ment auch ein buntes Rahmen-programm präsentiert, das auf der Bühne und auf dem Markt-platz statt�ndet.

Um 14 Uhr gibt es eine deutsch-amerikanische Erö�nung des Adventmarktes mit dem Christ-kind und dem Kinderchor der Mittelschule Grafenwöhr. Den ganzen Nachmittag über können die Gäste der Musik zuhören oder sich einfach nur beim Weih-nachtsbummel davon begleiten lassen. Ab 15 Uhr werden der Musikverein „Klingende Töne“, die Parforcehorn-Bläsergruppe Eschenbach und die Stadtkapelle Grafenwöhr die Gäste mit Weih-nachtsliedern unterhalten. Auch St. Nikolaus mit Knecht Ruprecht und Santa Claus werden erwartet. Die Kinder können sich mit ihnen fotogra�eren lassen.

Ganz unterschiedliche Mu-sikrichtungen werden ab 17 Uhr geboten. Den Anfang macht der deutsch-amerikanische Chor „�e Encores“, der den Adventmarkt in internationales Flair tauchen wird. Weiter geht es mit dem Po-saunenchor Kaltenbrunn. Ab 19 Uhr wird es mit der Jugendgruppe „Starkstrom“ extrem rockig.

Als besonderes Schmankerl gibt es auch heuer wieder eine gro-ße Tombola. Die Kinder kön-nen kostenlos ihre Runden beim Kinderkarussell drehen und in der Pferdekutsche mitfahren. Die Erwachsenen können sich bei einem ausgiebigen Markt-bummel und bei kulinarischen

Leckereien auf die Suche nach schönen Weihnachtsgeschenken machen. Ein besonderer Blickfang wird die große Weihnachtskrippe der Schnitzergemeinschaft sein. Wunderschöne Krippen und die Schnitzer bei ihrer Arbeit können außerdem im ehemaligen AOK-Gebäude bewundert werden.

„Krippen aus aller Welt“ gibt es im Ersten Oberpfälzer Kultur- und Militärmuseum zu sehen. Auch die Sonderausstellung zum 35. Todestag von Elvis sollte man sich nicht entgehen lassen. Das Museum ist dazu von 14 bis 17 Uhr geö�net.

LOKALNACHRICHTEN

Oberpfälzer Adventmarkt in Grafenwöhr

Bericht vonRenate Gradl

Pfarrer Schindler, daneben Werner Stubenvoll. Er gab Erläuterungen zu Haag und Langenbruck. Sein Großvater wurde als Letzter auf dem Haager Gottesacker beerdigt.

Nikolaus mit Knecht Ruprecht und Santa Claus verteilen kleine Päckchen an Kinder. Foto: Renate Gradl

R e i c h h a l t i g e s Programm beim Oberpfälzer Ad-ventmarkt am 8. Dezember - Deutsch-Amerika-nische Eröffnung

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LOKALNACHRICHTEN

ESCHENBACH. Weihnachten rückt in greifbare Nähe und da-mit auch der Christkindlmarkt am dritten Adventsonntag. Unterhalb vom Eschenbacher Rathaus kön-nen die Besucher an zahlreichen Buden und Ständen vorbeiflanie-ren, sich am Glühwein erwärmen, vielfältige kulinarische Schman-kerl, wie Bratwürste und Steaks sowie süße Leckereien genießen.

Professionelle Kunsthandwerker, aber auch örtliche Vereine, die Bastel- und Dekoartikel anbieten, sind heuer wieder vertreten. Für alle, die ihren Wunschzettel noch nicht geschrieben haben, wartet der himmlische Postkasten wie-der darauf, gefüllt zu werden. Alle Briefe werden an das Christkind weitergeleitet. Schafe und Ziegen bewachen die Heilige Familie, die in der Krippe bewundert werden kann. Für Kinder gibt es ein Karus-sell, einen Streichelzoo und Kutsch-fahrten mit dem Christkind. Wer sich traut, kann auch auf einem Pony reiten.

Beginn des Christkindlmarktes ist um 13 Uhr und um 15 Uhr spricht das Christkind, begleitet von zwei Engeln, auf der Rathaustreppe seinen Prolog. Natürlich ist auch für musikalische Unterhaltung ge-sorgt. Die Besucher des Marktes

können den Klängen der Eschen-bacher Stadtkapelle lauschen. Die Musikschule zeigt verschiedene Darbietungen und die amerikani-sche Middle School sendet wieder eine Abordnung. Der Nikolaus mit seinem Knecht Ruprecht hat um 17 Uhr sein Kommen angekündigt. Er will einen großen Sack mit Süßig-

keiten für alle braven Kinder mit-bringen. Um 18.30 Uhr �ndet eine Feuershow statt. Feuerkörbe rund um den Markt verteilt, verbreiten eine wohlige Besinnlichkeit. Der Nachtwächter mit seiner Laterne beendet um 19 Uhr o�ziell den Christkindlmarkt.

KIRCHENTHUMBACH. Der Handwerker- und Gewerbeverein lädt am zweiten Adventwochen-ende zum traditionellen Weih-nachtsmarkt in Kirchenthumbach ein. Erstmals beginnt der Markt bereits am Samstag, 8. Dezem-ber um 17 Uhr mit einem Got-tesdienst, der von der Blaskapelle musikalisch ausgeschmückt wird.

Auf dem stimmungsvoll beleuch-teten Marktplatz gibt es außer kulinarischen Leckerbissen weih-nachtliche Musik von der Gruppe „VELTUNA BRASS“ aus Vel-denstein, dem amerikanischen Gospelchor der „Church of God

and Christ“ aus Vilseck und der Bläsergruppe der Blaskapelle Kir-chenthumbach. Um 21 Uhr wird ein Feuerspucker seine Künste zei-gen und der Kirchenthumbacher Nachtwächter mit seinen Turmblä-sern durch die Straßen und Gassen des Marktes ziehen. Marktende ist am Samstag gegen 22 Uhr.

Am Sonntag verwandelt sich der Marktplatz ab 13 Uhr in eine Budenstadt mit mehr als 30 Standbetreibern, die ihre Waren feilbieten und die Gäste bewirten. Zum Verkauf kommen vor allem Kunstgewerbeartikel, originelle Geschenke, Krippen und vieles mehr. Verlockend ist das kulina-rische Angebot. Unter anderen gibt es Schaschlikpfanne, Schnitzlsand-wiches, Pizza, Gyros, Zwiebelku-chen, weihnachtliche Tiramisu-Variationen und frisch gebackene „Nußsteinsemmeln“.

Wie die Jahre vorher kommt das Christkind und verteilt Geschenke

an die Kinder. Für die Mädchen und Buben gibt es einen Wunsch-baum, an dem sie ihren Brief an das Christkind anbringen können. Außerdem können sie ihr Glück am Glücksrad versuchen und auf Ponys reiten. Der Streichelzoo und die Krippe sind unter dem Christbaum am Turm der Kirche platziert. Im Nusssteinkeller gas-tiert für die kleinen und großen Freunde des Kasperl Hermanns Kasperletheater. Im Pfarrheim ist eine gemütliche Ka¡eestube ein-gerichtet.

Ein abwechslungsreiches mu-sikalisches Rahmenprogramm wird den ganzen Nachmittag die Marktbesucher unterhalten. Die große Formation der Blaskapelle Kirchenthumbach und die Jugend- und Schülergruppe der Blaskapelle bieten stimmungsvollen Einlagen. Im Nußsteinhof erklingt Dreh-orgelmusik. Marktende ist gegen 19 Uhr.

Himmlischer Postkasten für das Christkind

Weihnachtsmarkt Kirchenthumbach

Bericht vonRenate Gradl

Bericht vonRenate Gradl

Kulinarisches, Kunsthandwerk und Streichelzoo beim 8. Christkindl-markt in Eschenbach. Foto: Renate Gradl

ES C H EN BAC H/AU G S -BURG. Mit dem Slogan: „Nimm deine Zukunft in die Hände“ er-hielten Ende Oktober bei der Ab-schlussfeier des Bayerischen Leis-tungswettbewerbs des Deutschen Handwerks in der Kongresshalle in Augsburg die besten bayeri-

Am zweiten Ad-ventwochenende findet der Weih-nachtsmarkt statt

Fabian Gradl in Augsburg als Lan-dessieger der An-lagenmechaniker ausgezeichnet

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7November/Dezember 2012www.grafenwoehr-news.com

Schon mit drei vom Heizungsbau fasziniert

Bayerns bester Anlagenmechaniker stammt aus Eschenbach

Kulinarisches, Kunsthandwerk und Streichelzoo beim 8. Christkindl-markt in Eschenbach. Foto: Renate Gradl

LOKALNACHRICHTEN

ESCHENBACH/AUGSBURG. Für viele stellen sich erst kurz vor dem Ende der Schulzeit die Fra-gen: „Wie geht es jetzt weiter? Und: „Welchen Beruf will ich ausüben“? Nicht so bei Fabian Gradl. Für ihn war schon immer klar, dass er ein-mal Heizungsbauer wird. Dieses

Ziel erreichte er bereits vor zehn Monaten. Im Oktober wurde er in Augsburg als Landessieger der Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik aus-gezeichnet.

Die Faszination für seinen Traum-beruf begann schon sehr früh. Da sein Vater eine Heizungsbau-Firma betreibt, wurde er mit den Gege-benheiten groß. Nach dem Schul-abschluss war aber klar, dass es besser ist, wenn Fabian nicht im el-terlichen Betrieb ausgebildet wird. Dies übernahm die Heizungsbau-�rma Erbe in Weiden. Die Faszi-nation, die von seinem Traumbe-ruf ausging, besteht immer noch.

„Es ist einer der abwechslungs-reichsten Berufe. Jeden Tag gibt es neue Herausforderungen für mich“, gesteht Fabian. Besonders angetan haben es ihm die Großanlagen.

Seine ganze Familie freute sich mit ihm, als er die Auszeichnung als Bayerns bester Anlagenmechaniker erhielt. „Das hab‘ nicht mal ich gescha�t“, gibt sein Vater Hubert Gradl anerkennend, aber neidlos zu. Früh übt sich eben, was ein Meister werden will, denn diese neue Herausforderung steht nun für den 20-jährigen im nächsten Jahr an. „Angemeldet bin ich schon“, so Fabian.

ES C H EN BAC H/AU G S -BURG. Mit dem Slogan: „Nimm deine Zukunft in die Hände“ er-hielten Ende Oktober bei der Ab-schlussfeier des Bayerischen Leis-tungswettbewerbs des Deutschen Handwerks in der Kongresshalle in Augsburg die besten bayeri-

schen Handwerker des Jahrgangs 2012 Auszeichnungen.

Unter den 112 verschiedenen Berufen ging Fabian Gradl aus Eschenbach als Landessieger für den Beruf des Anlagenmechani-kers für Sanitär-, Heizungs- und

Klimatechnik hervor. Die Urkun-de überreichte ihm der Präsident des Bayerischen Handwerkstages Heinrich Traublinger. „Ein Drit-tel der Jugendlichen wird vom Handwerk ausgebildet“, betonte der Präsident der Handwerkskam-mer Schwaben Jürgen Schmid,

der die Wichtigkeit des Hand-werks herausstellte. Bei der Aus-zeichnungsfeier bedankte er sich bei den Siegern, die den nötigen Ehrgeiz entwickelt haben sowie bei den Eltern und Ausbildungs-betrieben.

Bericht vonRenate Gradl

Fabian Gradl in Augsburg als Lan-dessieger der An-lagenmechaniker ausgezeichnet

ANLAGEMECHANIKER FABIAN GRADL

Die Ausbildung zum Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatech-nik bei der Firma Erbe in Weiden vom 1. September 2008 bis 31. Januar 2012 beendete Fabian Gradl mit der besten Gesellenprüfung bei der Handwerks-kammer Weiden. Im Oktober nahm Gradl beim Bezirkswettbewerb Nie-derbayern/Oberpfalz in Passau teil und wurde Kammersieger sowie in Augsburg beim Landeswettbewerb. Auch hier ging er als Bester in seinem Beruf hervor. Das Werkstück, das in Augsburg angefertigt wurde, wird nun nach Stade (bei Ham-burg) eingesandt und bewertet, wo der Sieger auf Bundesebene ermittelt wird.

Im Oktober wurde Fabian Gradl in Augs-burg als Landessieger der Anlagenme-chaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik ausgezeichnet.

Fotos: Renate Gradl (2)

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November/Dezember 20128 www.grafenwoehr-news.com

LOKALNACHRICHTEN KULTUR

AUERBACH. Seit einem halben Jahr ist Martina Spiegler als neue Schul- und Jugendsozialarbeite-rin in Auerbach. Die junge Frau stammt aus Weiden und ist 26 Jahre alt.

In Eichstätt hat sie Diplomsozial-pädagogik (FH) studiert und war zuletzt im Landkreis Tirschenreuth unter anderem in der Familienhilfe eingesetzt. Daneben hat sie noch eine Ausbildung als staatlich anerkannte Jugendp egerin gemacht. Seit dem 1. Juni ist sie fest und unbefristet beim Landkreis Amberg-Sulzbach angestellt. Die Hälfte der Kosten schießt gemäß einem Kooperations-vertrag die Stadt Auerbach zu. Drei Jahre haben die Stadt und die Mittel-schule versucht eine Sozialarbeiterin zu bekommen. Mit Unterstützung des Jugendamtes des Landkreises Amberg- Sulzbach hat es nun end-lich geklappt. Im Juni war Martina Spiegler zunächst zur Einarbeitung im Jugendamt in Amberg, ab Juli durfte sie dann in der Mittelschule Auerbach ihre Einarbeitungszeit ableisten. Und seit August hat sie auch ein eigenes Büro im Rathaus.

Ihre Schwerpunkte liegen sowohl in der Schulsozialarbeit als auch in der Jugendfreizeit. Einen halben Tag ver-bringt sie an der Mittelschule, wo sie Ansprechpartnerin für Schüler und Eltern gleichermaßen ist. Ob es um Probleme geht, Tipps zur Freizeit-gestaltung oder als Vermittlerin bei Gesprächsbedarf, Martina Spiegler ist als Kontaktperson für Schüler und Jugendliche, aber auch für Eltern und Lehrer da. „Ich bin auch An-sprechpartnerin für alle Aktiven in der Jugendarbeit, also für Jugend-leiter, Vereinsverantwortliche und sonstige Ehrenamtliche der Jugend-arbeit. Zum Anderen möchte ich auch gerne über aktuelle �emen und Entwicklungen in der Jugendarbeit informieren. Nicht zuletzt können sich natürlich alle Kinder und Ju-gendliche der Stadt Auerbach mit ihren Belangen an mich wenden.“

Bürgermeister Joachim Neuß for-mulierte die Ziele der Arbeit so: „Die Zukunft des Jugendtre�s, die Scha�ung eines Jugendparlaments sowie die Arbeit als Streetworkerin sind angedacht.“

Einen ersten ö�entlichen Termin hatte Martina Spiegler auch schon wahrzunehmen. So gab es Ende Oktober ein erstes Jugendforum, bei dem sie sich Vertretern von Vereinen, die Jugendarbeit leisten, vorstellen konnte. Hier wurde über verschiedene Probleme diskutiert. Die Wiederbelebung des Jugend-tre�s „Lokschuppen“ war dabei ein großes �ema. Der Jugendtre� hat seit geraumer Zeit geschlossen, nach dem mehrere Versuche der Verantwortlichen, wie-der junge Menschen in das Gebäude am Neptunsplatz zu locken, geschei-tert waren. Sollte der Lokschuppen wieder erö�net werden, dann müsse man modernisieren, Personal bereit-stellen und ausreichend Angebote bieten. Dazu plant die Stadt Auer-bach zunächst auch eine Umfrage bei Jugendlichen, ob sie einen Jugend-tre� wünschen. Angeprochen sollen vor allem die Jugendlichen, die nicht Mitglied in einem Verein sind, um hier ein sinnvolles Freizeitangebot abrufen zu können. Und hier kommt dann Martina Spiegler ins Spiel. Sie könnte bei Bedarf ein Programm für

einen Jugendtre� zusammenstellen und die richtigen Kontakte, etwa mit dem Kreisjugendring, knüpfen. Wer gerne mit Martina Spiegler in Kontakt treten möchte der wendet sich am besten persönlich an sie:

Martina SpieglerDipl.-Sozialpädagogin (FH),Jugendp egerinStadt Auerbach i. d. OPf.Oberer Marktplatz 1,91275 Auerbach

Telefon 09643-20-384,Fax 09643-20-28Mobil: 0151-57929347E-Mail: [email protected]

Montag und Dienstag ist Martina Spiegler von 14.00 bis 16.30 Uhr im Rathaus erreichbar, Donnerstags von 14.00 bis 17.00 Uhr.Termine sind nach Vereinbarung auch außerhalb der Sprechzeiten möglich.

Auerbach. Er ist einer der ältesten Vereine in Auerbach und erinnert an die große Tradition, mit der einst die Familienväter in der Bergstadt ihren Lebensunter-halt verdienten. Im Jahre 2010 feierte der Bergknappenverein Auerbach seinen 120. Geburts-tag und wird gerade jetzt um die Weihnachtszeit wieder sehr lebendig. Dann nämlich ziehen die ehemaligen Kumpel wieder ihre schwarzen Uniformen mit den goldenen Knöpfen an, setzen die Schachthüte auf und versam-meln sich am Vorabend des ers-ten Advent auf dem Auerbacher Marktplatz. Zuvor ziehen sie mit Fackeln durch die Stadt. Der Vorsitzende des Vereins, Andreas Wilhelm, spricht dann einen Pro-log. Am ersten Adventssonntag feiern die Bergknappen dann ihre Barbarafeier. Damit ehren sie ihre Schutzpatronin, die Hl. Barbara.

Der Bergbau hat in Auerbach eine lange Tradition und gab den Men-schen viele Jahre Lohn und Brot. Im Jahr 1890 schlossen sich die unter Tage arbeitenden Kumpel zusammen, um die bergmänni-sche Tradition und das gesellige Beisammensein über Tage zu fördern. Im Rahmen der Kame-radschaftshilfe unterstützte der Verein schuldlos in Not geratene Mitglieder oder deren Hinter-bliebene. Die besondere Kame-radschaft der Kumpel unter Tage erfuhr hier seit Jahrzehnten auch außerhalb des Arbeitslebens eine besondere Aufmerksamkeit. Berg-ball und Barbarafeier gehörten zu den gesellschaftlichen Höhepunk-ten. So zogen die Bergmänner am Vorabend des Barbarafestes am 4. Dezember mit Fackeln durch Auerbachs Innenstadt, die Stra-ßen gesäumt von stolzen Müttern und Ehefrauen. Im anschließenden Gottesdienst ehrten sie ihre Patro-nin und beteten für eine gesunde Wiederkehr aus den Tiefen der Erzgruben.

Auerbach hat eine neue JugendsozialarbeiterinBericht vonSabine Wiesent

Im Jugendtreff Lockschuppen tut sich derzeit nichts. Es könnte eine Herausforderung für Martina Spiegler werden

Martina Spiegler, die neue Jugend- und Sozialarbeiterin in Auerbach.

Fotos: Sabine Wiesent (2)

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9November/Dezember 2012www.grafenwoehr-news.com

LOKALNACHRICHTEN KULTUR

Auerbach. Er ist einer der ältesten Vereine in Auerbach und erinnert an die große Tradition, mit der einst die Familienväter in der Bergstadt ihren Lebensunter-halt verdienten. Im Jahre 2010 feierte der Bergknappenverein Auerbach seinen 120. Geburts-tag und wird gerade jetzt um die Weihnachtszeit wieder sehr lebendig. Dann nämlich ziehen die ehemaligen Kumpel wieder ihre schwarzen Uniformen mit den goldenen Knöpfen an, setzen die Schachthüte auf und versam-meln sich am Vorabend des ers-ten Advent auf dem Auerbacher Marktplatz. Zuvor ziehen sie mit Fackeln durch die Stadt. Der Vorsitzende des Vereins, Andreas Wilhelm, spricht dann einen Pro-log. Am ersten Adventssonntag feiern die Bergknappen dann ihre Barbarafeier. Damit ehren sie ihre Schutzpatronin, die Hl. Barbara.

Der Bergbau hat in Auerbach eine lange Tradition und gab den Men-schen viele Jahre Lohn und Brot. Im Jahr 1890 schlossen sich die unter Tage arbeitenden Kumpel zusammen, um die bergmänni-sche Tradition und das gesellige Beisammensein über Tage zu fördern. Im Rahmen der Kame-radschaftshilfe unterstützte der Verein schuldlos in Not geratene Mitglieder oder deren Hinter-bliebene. Die besondere Kame-radschaft der Kumpel unter Tage erfuhr hier seit Jahrzehnten auch außerhalb des Arbeitslebens eine besondere Aufmerksamkeit. Berg-ball und Barbarafeier gehörten zu den gesellschaftlichen Höhepunk-ten. So zogen die Bergmänner am Vorabend des Barbarafestes am 4. Dezember mit Fackeln durch Auerbachs Innenstadt, die Stra-ßen gesäumt von stolzen Müttern und Ehefrauen. Im anschließenden Gottesdienst ehrten sie ihre Patro-nin und beteten für eine gesunde Wiederkehr aus den Tiefen der Erzgruben.

Seit einigen Jahren ist Auerbach einer der wenigen Orte mit Berg-baugeschichte, in der die Tradition der Barbarafeier mit Marsch durch die Stadt noch aufrechterhalten wird. Jetzt ist das aber meistens am Sonntag vor dem Namenstag der Fall und dann auch am Vormittag. Das gesellige Beisammensein der ehemaligen Bergarbeiter ist aber immer noch fester Bestandteil im Terminkalender. Dann tauschen die Kumpel bei einer Brotzeit ihre Erinnerungen aus. In der Urform diente die Vereinigung der Bergknappen wohl der P�e-ge der religiösen Gesinnung, der Förderung von Standesinteressen und der Hilfe der Kameraden. Die Knappenvereinigungen waren in ihrer ursprünglichen Form auch die Vorstufe der Knappschaften, die damals mit Unterstützung der Bergwerkseigentümer und der Bergbehörden als Versiche-rung für Alter und Krankheit zum Wohle der Bergleute und ihrer Familien gescha�en wurden.

Eine besondere Kulisse erhalten die Bergknappen auch am zwei-

ten Adventswochenende, wenn sie sich zur Bergparade auf Ma�ei versammeln. Der Weihnachts-markt unter den Fördertürmen klingt alljährlich mit dem Fa-ckelaufzug der Kumpel aus. Zu den Auerbachern gesellen sich dann auch die Bergknappen aus Königstein, Pegnitz und Sulz-bach-Rosenberg. Eine schöne Tradition, die allerdings in Ge-

fahr ist. Diejenigen, die noch aktiv im Berg gearbeitet haben, werden zusehends älter und gebrechlicher. Nachwuchs hat der Bergknappen-verein nur wenig. Obwohl gerade die jungen Menschen in Auerbach ihren Wohlstand ein Stück weit auch der harten Arbeit ihrer Vä-ter und Großväter im Bergbau verdanken.

Tradition der Bergleute in AuerbachBericht vonSabine Wiesent

Fotos: Sabine Wiesent (2)

Mit ihren Fackelumzügen erinnern die Bergmänner in Auerbach an die lange Tradition und ihre Schutzpatronin, die heilige Barbara.

Barbarafeier in der Pfarrkiche.

Fotos: Sabine Wiesent (2)

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November/Dezember 201210 www.grafenwoehr-news.com

IMPRESSUM

Eine für unsere Zeitung erfolg-reiches Jahr neigt sich dem Ende zu, der Beginn eines neuen Jahres bringt manchmal auch Verän-derungen mit sich, so auch für unsere zweisprachige Zeitung.

Die Zeitung „grafenwoehr-news.com“ wird ab dem kommenden Jahr einen neuen Namen und eine neues Layout erhalten. Zu-künftig wird unsere Zeitung als Magazin unter dem Titel „Bava-rian Times“ erscheinen. Bisher wurde die Zeitung rund um den Truppenübungsplatz Grafen-wöhr in allen Gemeinden und in den Housing Areas der US-

Armee Garnison Grafenwöhr an alle frei zugänglichen Haus-halte verteilt und war sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache erhältlich.

Ab 2013 wird das Magazin aus-schließlich in englischer Sprache verö�entlicht und innerhalb der US-Kasernen in Grafenwöhr und Vilseck verbreitet. Neu ist nun auch eine Verteilung innerhalb der Kaserne am Truppenübungs-platz Hohenfels sowie am Stand-ort Garmisch-Partenkirchen. Eine Direktverteilung des neuen Magazins in den Housing Areas wird wie gewohnt durchgeführt.

Aus diesem Gründen wird die Verteilung der Zeitung an deut-sche Haushalte eingestellt.

Das Magazin „Bavarian Times“ wird nun im 2-Monatsrythmus in den Kasernen der US-Armee Garnison Grafenwöhr als ein-ziges kommerzielles Druckme-dium eines deutschen Verlages verbreitet.

Deshalb möchten wir uns bei allen unseren Lesern im deutsch-sprachigen Verbreitungsgebiet herzlich für ihr Interesse an un-serer Zeitung bedanken.

In eigener Sache: Unsere Zeitung grafenwoehr-news.com wird in „Bavarian Times“ umbenannt

IMPRESSUM

Ausg. Nr. 8 - 06/2012, 2. Jahrgang Herausgeber: Medienhaus DER NEUE TAG, DER NEUE TAG - Oberpfälzi-scher Kurier Druck- und Verlagshaus GmbH, Weigelstraße 16, 92637 Weiden; Internet: www.oberpfalznetz.de, www.grafen-woehr-news.com, E-Mail: [email protected]

Anzeigen: Andreas Holch (verantwort-lich), Rainer Lindner

Redaktion: Susanne Bartsch, Matthias PlanklÜbersetzung/Lektorat: Susanne BartschLayout: Michael KaiserDruck: Medienhaus DER NEUE TAG, Au�age: 30.000 Exemplare

Verbreitungsgebiet: Auerbach, Edels-feld, Eschenbach, Erbendorf, Freihung, Grafenwöhr, Hahnbach, Hirschau, Kastl b. Kemnath, Kemnath, Kirchendemen-reuth, Kirchenthumbach, Kulmain, Kö-nigstein, Parkstein, Pressath, Mantel, Neustadt am Kulm, Schlammersdorf, Vorbach, Speinshart, Trabitz, Vilseck, Weiherhammer, Netzaberg (nur US), Altenstadt (nur US), Rothenstadt - sowie bis zu 100 Auslagestellen in Geschäften, Restaurants und Praxen. Die Verteilung erfolgt kostenlos an alle Haushalte

Copyright für den Inhalt, soweit nicht anders angegeben, beim Medienhaus DER NEUE TAG, Weiden. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung. Für un-verlangt eingesandte Manuskripte und Bilder wird nicht gehaftet.

Auslagestellen:Grafenwöhr: Stadtwerke Grafenwöhr, Gründerzentrum Grafenwöhr, ITboost OHG, AFFES Commissary, Stadt Gra-fenwöhr, Lotto Bernhard, Lotto im NETTO, ¥eodora‘s Kosmetikstudio, TKSShop, Freds Autozubehör, Eisdiele Grafenwöhr, Backerei Bauer bei Lidl, ESSO Bergler, Pass O§ce Gate 3, O2-Shop, Markgrafen Getränkemarkt; Freihung: Autohaus Eitel ¥ansüß, Ge-meinde Freihung, Tankstelle Freihung, Markgrafen Getränke; Vilseck: Stadt Vilseck, Freibad Vilseck, Hotel Villa Vilseck, Reisbüro am Bahnhof, Physio & Ergo¥erapie; Königstein: Gemeinde Königstein; Edelsfeld: Gemeinde Edels-feld; Neustadt am Kulm: Tankstelle; Auerbach: Stadt Auerbach; Eschenbach: Stadt Eschenbach, KFZ-Zulassung, Krankenhaus Eschenbach, Dr. Knoll, Getränke Markgrafen; Pressath: Stadt Pressath, OBI Pressath, Tankstelle Hautmann, Tankstelle, Hairmania; Kemnath: Stadt Kemnath, Krankenhaus Kemnath, Tankstelle Stich, Sparkas-se Kemnath; Weiden: Autohaus Eitel Weiden, Tourismusbüro Weiden, Media Markt, Seltmann Porzellan Shop, Klini-kum Weiden, Burger King, Mc Donalds; Amberg: Stadt Amberg: Kurfürstenbad Amberg, Autohaus Schwarzkopf, Hotel Brunner; Neustadt/WN: Stadt Neu-stadt/WN, Fahrradpoint, Krankenhaus Neustadt; Schwarzenbach: Gasthaus Stark; Vorbach: Gemeindezentrum Vor-bach; Oberbibrach: Gemeindezentrum Oberbibrach; Kaltenbrunn: Tankstelle Witzel; Weiherhammer: Gemeinde Weiherhammer; Hirschau: Anton Roth Bürobedarf;

HEIMATKALENDER 2013 DER FOTOFREUNDE

Eschenbach/Grafenwöhr. Weiß-blauer Himmel mit wehenden Flaggen über dem Paradeplatz im Lager Grafenwöhr rahmen den Wasserturm, das Wahrzeichen des Übungsplatzes und der Stadt ein. Ansprechende Aufnahmen von Landschaften, Städten, Ereig-nissen und weiteren Motiven aus der Region präsentieren die Foto-freunde Eschenbach-Grafenwöhr in ihrem Heimatkalender 2013. Das Werk mit den heimatlichen Motiven ist jetzt rechtzeitig vor dem Jahreswechsel erhältlich. Zum Preis von 13 Euro kann der Heimatkalender der Fotofreunde in Grafenwöhr bei der Drucke-rei Hutzler und bei Schreibwaren Melchner-Gradl in Eschenbach in der Geschenkestube Kleber und in Pressath bei der Buch-handlung Bodner sowie an der Tankstelle bei Charlotte Haut-mann erworben werden.

Bericht vonGerald Morgenstern