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Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das komplette Material finden Sie hier: Grammatikstunde: Differenzierte Übungen und Lösungen School-Scout.de

Grammatikstunde: Differenzierte Übungen und Lösungen · ... Differenzierte Übungen und Lösungen School-Scout.de. ... Übungen mit Hilfszeitverben 8 ... 1. Partizip und 2. Partizip

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Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form

Auszug aus:

Das komplette Material finden Sie hier:

Grammatikstunde: Differenzierte Übungen und Lösungen

School-Scout.de

3. Auflage 2006

Alle Rechte vorbehalten

Gestaltung und Satz

Druck

www.stolzverlag.de

© Stolz Verlags GmbH 2001Edition Lendersdorfer Traumfabrik

Für die unmittelbare Verwendung im Unterrichtin einer Schulklasse dürfen vom Käufer Kopienin Klassensatzstärke angefertigt werden. EineVervielfältigung zum Zwecke des Unterrichts fürmehrere Schulklassen ist nicht gestattet.Jede Nutzung in anderen als den gesetzlichzugelassenen Fällen bedarf der vorherigenschriftlichen Einwilligung des Verlages.Hinweis zu §52a UrhG: Weder das Werk nochseine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligungeingescannt und in ein Netzwerk eingestellt werden.Dies gilt auch für Intranets von Schulen undsonstigen Bildungseinrichtungen.

Karin Pfeiffer

Greiserdruck, Rastatt

STOLZ

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zum Lernen !

Die Schrift ist nicht zum Schreiben da, sondern zum Lesen.Die beste Schrift ist daher jene, die wir am besten lesen können. Die Rechtschreibung kann nicht isoliert vomInhalt einer Mitteilung betrachtet werden, denn ohne allgemein anerkannte Erscheinungsform ist keineVerständigung möglich. Unsere Orthographie hat sich mit dem Ziel guter Lesbarkeit in Jahrhunderten durchden allgemeinen Sprachgebrauch selbst normiert – wie von unsichtbarer Hand gelenkt. „Kein Drucker undkein Minister, kein Verleger und kein linguistisch motivierter Reformer kann dafür verantwortlich gemacht wer-den.“ (Horst Haider Munske, ehemaliges Reformkommissionsmitglied) Private und öffentliche Bibliothekenenthalten Millionen von Druckwerken in herkömmlicher Rechtschreibung. Eine staatlich verordnete, künstlicheRechtschreibreform riskiert den Kulturbruch, weil diese Druckwerke dann als „veraltet“ gelten und nicht mehrgelesen werden. Muß das nicht mit Besorgnis erfüllen?

Willkürliche Änderungen von Schreibregeln gegen den Willen des Volkes durch die Staatsmacht sind keinedemokratische Vorgehensweise. Rechtschreibung als selbstregelndes System ist nicht Gegenstand fürMehrheitsbeschlüsse oder „Kompromisse“. Undenkbar, daß ein elitäres Gremium hinter verschlossenen Türenüber Sprache bestimmt. Sprache „gehört“ nicht den Spezialisten, sondern dem Volk.

Fortdauernde Irritationen beim Schreiben und erschwerte Lesbarkeit sind die Folgen der sogenannten Recht-schreibreform von 1996. Die vorher herrschende Einheitlichkeit der Schriftsprache ist verlorengegangen.Heute stehen dem Schreibenden computergestützte Korrekturprogramme zur Verfügung, was dasRichtigschreiben erleichtert. Eine Reform der Rechtschreibung mit dem zweifelhaften Ziel der Schreib-erleichterung war deshalb überflüssig und ist eine Maßnahme aus der „Tintenkillerzeit“ (Reinhard Markner).Wir lesen mit den Augen; jede Veränderung des Schriftbildes bewirkt daher Irritationen.SCHON DESHALB HAT ALLEIN DER LESER DAS WORT, WENN ES UM DIE SCHRIFT GEHT.

Schulbuchverlage sind gezwungen, die behördlichen Vorschriften zu erfüllen und ihre Veröffentlichungen derneuen Schreibung anzupassen. Daher folgen in diesem Lehrwerk alle an die Schüler selbst gerichteten Textetrotz der zweifelhaften Vorteile dieser Maßnahme der kultusministeriell verordneten Schulorthographie.

ISBN 978-3-89778-062-0

GrammatikstundeÜbungen zu den Schwerpunkt-Themender Grammatik

5. bis 10. Schuljahr

Karin Pfeiffer

Stolz Verlag, Düren

1. Die Konjugation2. Beugungsformen3. Konjugation und Rechtschreibung4. Die Stammformen5. Reflexive Verben6. Die Hilfszeitverben7. Übungen mit Hilfszeitverben8. Die Modalverben9. Der Imperativ

10. 1. Partizip und 2. Partizip11. Aktiv und Passiv12. Zeitformen des Verbs13. Indikativ und Konjunktiv14. Bedeutungsgruppen15. Die „Begleitung“ des Substantivs16. Zusammengesetzte Substantive17. Genus und Bedeutung18. Singular und Plural19. Die Deklination20. Übungen zur Deklination21. Ein Gedicht zur Deklination22. Die Verwendung des Adjektivs23. Die Deklination des Adjektivs24. Die Komparation25. Wir vergleichen26. Zahladjektive und Zahlsubstantive27. Übungen mit Zahlwörtern28. Bestimmter und unbestimmter Artikel29. Die Stellvertreter für Nomen30. Weitere Pronomen-Gruppen31. Und noch mehr Pronomen32. Verschiedene Präpositionen

Das Verb

Das Substantiv

Das Adjektiv

Das Numerale

Der ArtikelDas Pronomen

Die Präposition

INHALT

33. Was ist ein Satz?34. Fünf Satzarten35. Einteiliges und mehrteiliges Prädikat36. Subjekt und Prädikat37. Akkusativ- und Dativobjekt38. Das Präpositionalobjekt39. Raum, Zeit, Art und Weise, Grund40. Das Attribut41. Wir bestimmen Satzglieder42. Sätze bauen43. Die Satzverbindung44. Das Satzgefüge45. Der Relativsatz46. Nebensätze, die mit ‘dass’ anfangen47. Verschiedene Konjunktionalsätze48. Der Temporalsatz49. Der indirekte Fragesatz

Vom SatzDie Satzarten

Die Satzglieder

Die SatzverbindungDas Satzgefüge

Lösungen

KURZES VORWORTDie Grammatikstunde ist ein Heft zum Üben der Grammatik. Sie führtquer durch Wort- und Satzlehre, wobei die Auswahl der Themen nichtauf Systematik oder Vollständigkeit angelegt ist. Das Heft will keinErsatz sein für eine umfassende Grammatik der deutschen Sprache.Es ist nützlich, wenn ein solches Buch zum Lernen, Nachschlagen undKorrigieren bereitliegt.

Die Grammatik der deutschen Sprache ist schwierig, nicht nur für dieSchüler. Wichtig ist, die Scheu vor Übungen abzubauen. Wer etwasnicht versteht, meidet nur zu gern die Quelle seiner Unsicherheit.Grammatikübungen müssten immer in eine Sprechsituation eingebettetsein, so hört man öfter. Das Ergebnis solchen spielerischen Lernens istwenig beeindruckend. In unserer Grammatikstunde wird auch schonmal richtig gebüffelt! Konjugations- und Deklinationsformen müssenauswendig gelernt werden – nur so kann sich später ein Denken ingrammatisch logischen Zusammenhängen entwickeln. PunktuelleÜbungen mit Beliebigkeitscharakter erzeugen ein ebensolches punk-tuelles Wissen, mit dem man im entscheidenden Moment scheitert.Deshalb bietet die Grammatikstunde auf breiterer Basis viele Übun-gen an, die von den Schülern Konzentration und Fleiß verlangen:– Wörter und Sätze schriftlich umformen,– nachschlagen und vergleichen,– Wörter suchen und aufschreiben,– Sätze bilden.

Den letzten Punkt möchte ich Ihnen besonders ans Herz legen: LassenSie die Schüler so oft wie möglich eigene Sätze aufschreiben! Das istsehr mühsam, aber äußerst effektiv.Und noch etwas: Manche Bereiche der Grammatik überlappen sich,zuweilen ist es schwierig, eindeutige Zuordnungen zu treffen. Sie, derLehrer oder die Lehrerin, müssen nicht alles wissen! Wer jedoch in derSchule öfter einmal mit der Grammatikstunde arbeitet, wird sicherfeststellen, dass er über eine verlässliche Unterrichtshilfe verfügt.

Ach ja, und noch etwas: Wir haben in diesem Heft auf Schreiblinienverzichtet. Die Schüler legen ein „Grammatikübungsheft“ an, in dasnur Grammatikübungen geschrieben werden. So wird die Grammatik-stunde auch physisch zu einer Ganzheit!

Karin Pfeiffer

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WORTLEHRE: Das Verb

Die KonjugationMerksatz: Verben werden gebeugt. Mit jeder Person ändert sich dieBeugungsform. Konjugation heißt Beugung. Wir sagen deshalb:Verben werden konjugiert.In diesem Kapitel widmen wir uns einzelnen Beugungsformen des Verbs.

Aufgaben:

1. Lies den Merksatz erst still für dich, dann laut. Hast du verstanden, worum es geht?Wenn nicht, frage nach. Wiederhole den Satz auswendig.

2. Was heißt Konjugation?

3. Lies die Beugungsformen von „lernen“ laut. Sprich deutlich! Lerne auswendig!Beuge die regelmäßigen Verben im grauen Kästchen. Schreibe in dein Heft!

4. Lies die Beugungsformen von „sehen“ laut. Sprich deutlich! Lerne auswendig!Beuge die unregelmäßigen Verben im grauen Kästchen. Schreibe in dein Heft!

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lernen ( = Infinitiv, Grundform)

1. Person

2. Person

3. Person

ich

du

ersiees

lerne

lernst

lerntlerntlernt

wir

ihr

sie

lernen

lernt

lernen

Singular (Einzahl) Plural (Mehrzahl)

sehen ( = Infinitiv, Grundform)

1. Person

2. Person

3. Person

ich

du

ersiees

sehe

siehst

siehtsiehtsieht

wir

ihr

sie

sehen

seht

sehen

Singular (Einzahl) Plural (Mehrzahl)

unregelmäßige Verben

rechnen, lieben,zählen, grüßen,zaubern, atmen

nehmen, lesen,schlafen, fangen,sprechen, blasen

regelmäßige Verben

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